# 14 18. Juli – 31. Juli 2016 / 26. Jahrgang / € 6,– ISSN 1864-0907 TD Azlan forciert Security-Geschäft Azlan-Geschäftsführerin Barbara Koch steigt im großen Stil in das Security-Segment ein und eröffnet Systemhauspartnern damit neue Optionen. > 18 Neuer Super-VAD Safe Harbor ist tot Toner oder Tinte? Aus Wick Hill und Zycko wird Nuvias. Der neue VAD will die ganz Großen ärgern. > 12 Nach dem Scheitern des SafeHarbor-Abkommens herrscht große Unsicherheit. > 34 Jeder Drucker-Hersteller schwört auf „seine“ Technologie. Doch welche ist wirklich die beste? > 40 > 51 Bild: Fujitsu Der Schritt zur Channel-Company Heiko Lühr, Director Distribution bei Fujitsu re 15 Jah you value4 Das value4you-Programm von Fujitsu, das auf den Mittelstand zugeschnitten ist, feiert 15-jähriges Jubiläum. Exklusive Einblicke in die Anfangszeit gibt Heiko Lühr, Director Distribution bei Fujitsu, der schon damals die Distributoren und deren Partner betreute. Mit welcher Intention startete das value4you-Programm am 01.07.2001? Unsere Grundidee war es, Fujitsu – damals noch Fujitsu Siemens Computers – zu einer Channel-Company umzubauen. Deshalb haben wir uns ein Angebot, das value4you-Programm, überlegt, das anders als einzelne Aktionen den Partnern dauerhaft etwas Besonderes bietet. Der Verkauf ausgewählter Produkte für den Mittelstand über die Distribution startete in Deutschland. Mittlerweile sind wir international vertreten. Was waren und sind die USPs im Wettbewerbsvergleich? Durch den Produktionsstandort in Augsburg und die daraus resultierende große Kundennähe konnten wir von Anfang an in engem Dialog mit den Partnern sowohl spezifische als auch flexible Konfigurationen für den deutschen Markt bieten. HP hatte damals ein ähnliches Programm, lieferte jedoch feste Konfigurationen aus Asien und Amerika. Ein entscheidender USP für unsere Partner war außerdem, dass die über value4you angebotene Technik von Anfang an Onlyfor-Channel-Ware war. Direktgeschäft mit value4you-Geräten durch Fujitsu war und ist ausgeschlossen. Welche Produkte waren bei den value4you-Partnern vor 15 Jahren besonders begehrt? Besonders hoch war die Nachfrage nach den LIFEBOOK C-Notebooks und SCENIC-PCs. Beide Produktreihen waren hochmodern, zu einem günstigen Preis verfügbar und punkteten mit Konfigurationen, die speziell auf die Anforderungen mittelständischer deutscher Unternehmen zugeschnitten waren. Welche Technik-Highlights gab es beispielsweise? Vorreiter war Fujitsu unter anderem bei der Markteinführung von LCD-Monitoren. Mit dem Pocket Loox präsentierten wir einen der ersten Handheld-PCs beziehungsweise PDAs. Wie entwickelte sich die Nachfrage? Ich habe einmal scherzhaft gesagt, dass wir vor 15 Jahren in so überschaubarer Stückzahl verkauften, dass wir die Bild: Maxim Malevich / Artenauta-Fotolia.com INTERVIEW / ADVERTORIAL FUJITSU Ware selbst zu den Distributoren hätten bringen können. Die Absatzzahlen jedenfalls stiegen nach dem Launch von value4you rasant an. In den ersten vier bis fünf Jahren verzeichneten wir jährliche Steigerungsraten von mehreren 100 Prozent. Während wir 2001 noch rund 500 Geräte im Monat verkauften, sind es heute 45.000 monatlich in Deutschland. Welchen Wandel durchlebte das Programm außerdem? Heute ist über das value4you-Programm das komplette Produktportfolio erhältlich, 2001 gab es ausgewählte Geräte. Außerdem können unsere Distributoren seit mehreren Jahren im Rahmen der Assemblierung die Geräte veredeln und beispielsweise mit einer zusätzlichen Festplatte ausstatten. Das erlaubt ein Höchstmaß an Individualisierung, den spezifischen Anforderungen des einzelnen Kunden folgend. Welche Bedeutung hatte Fujitsu damals, welche heute? Lassen Sie mich ein Stück ausholen. Fujitsu entstand 1999 durch den Zusammenschluss von Fujitsu Computer Europe und Siemens Computer Systems, dem Nachfolgeunternehmen von Siemens Nixdorf. Fujitsu war vor 15 Jahren vor allem in Deutschland für Technik bekannt, die sich an größere Endkunden richtete. Außerdem war Fujitsu ein hardwarefokussierter, vor allem den gehobenen Mittelstand adressierender Konzern. Heute ist Fujitsu global aufgestellt. Über die Jahre haben wir unsere Angebote zusätzlich zu den Großkunden immer stärker auf die Anforderungen des Mittelstands und kleinerer Unternehmen zugeschnitten. Außerdem setzen wir heute stark auf das Thema Service. Welche Bedeutung haben die Partner für Sie? Mittlerweile ist Fujitsu nahezu ausschließlich ein Channel-Unternehmen. Unser 63-köpfiges Channel-Team hört und erfüllt die Bedürfnisse der Partner jederzeit. Das geschieht immer im Bewusstsein, dass diese letztlich den Zugang zum Endkunden haben und das Geschäft tätigen. Darüber hinaus können gerade Partner mit Spezial-Know-how zusätzliche Technologien anbieten, die die Lösungen von Fujitsu weiter aufwerten. Mehr Informationen finden Sie unter: www.fujitsu.com/de/products/value4you Mehr Infos 15 Jahre value4you – Wie alles begann re 15 Jah you value4 A m 01. Juli 2001 fiel der Startschuss für das value4youProgramm von Fujitsu Technology Solutions (damals noch Fujitsu Siemens Computers). Unter dem Motto „Weil Partnerschaft Perspektive braucht“ konnten seit diesem Stichtag an Fujitsu angeschlossene Händler von schnellerer Produktverfügbarkeit und attraktiveren Preisen profitieren. Umbau: Mehrstufiges Vertriebsmodell Nicht nur, dass vor 15 Jahren die value4you-Aktionsmodelle erstmals ausschließlich über autorisierte Distributoren von Fujitsu erhältlich waren. Ein neu eingeführtes Rabattsystem ermöglichte es den Partnern darüber hinaus, dank angepasster Händlereinkaufspreise bei den mit Fujitsu zusammenarbeitenden Distributoren Adiva, Also, Bytec, Computer 2000 und Ingram Macroton günstiger einzukaufen als bisher. Heute kooperiert Fujitsu im Rahmen des value4you-Programms mit Also, Bytec, Ingram und Api. Und während mittlerweile ein 63-köpfiges Team die Partner betreut, war zu Beginn Heiko Lühr, Director Distribution bei Fujitsu, einziger Ansprechpartner. Noch heute kennt er den Order-Code eines für rund 1 ½ Jahre hervorragend verkauften LIFEBOOK C auswendig. Highend-Technik vor 15 Jahren Als Tablets oder Mehrkern-Prozessoren Zukunftsmusik waren, wurden Rechner immer mobiler. Ein Notebook im Hochpreissegment war das CELSIUS Mobile 2 mit Intel-Pentium-III-Prozessor mit 750 MHz, 256 MB SDRAM und einer 32 GB Festplatte. Den Laptop, der immerhin schon ein DVD-Laufwerk hatte, erhielten value4you-Händler für 4572 in der 9.999 DM (HEK). Als Leichtgewicht galt das LIFEBOOK SS-4572 ogramm wog. HEK: 3.899 DM. Größe eines DIN-A4-Blattes, das 1,75 Kilogramm Das erste LIFEBOOK mit Bluetooth, das nur 1,3 Kilogramm wog, brachte Fujitsu im Oktober 2001 in den Handel. Ein Hochleistungs-Desktop-Rechner, der das Nonplusultra für Mittelstandskunden war und Händlernn für 6.499 DM angeboten wurde, war die CELSIUS 460 Technician Minitower Workstation. Ein mit 1,7 GHz taktender ender Pentium4-Prozessor, 512 MB DRAM und eine 36 GB Festplatte sollten die Endkunden überzeugen. Bild: Fujitsu Dieses Jubiläum kann gefeiert werden! Seit 15 Jahren begleitet das Mittelstandsprogramm value4you Fujitsu Partner erfolgreich bei ihren Geschäften. Bild: Maxim Malevich / Artenauta-Fotolia.com FUJITSU ADVERTORIAL Das Fujitsu Distributionsteam um Heiko Lühr Eckpfeiler des Erfolgs Neben der Kundennähe gab es in der damaligen Zeit eine weitere Besonderheit, die Zuspruch durch die Händler erfuhr: die von Fujitsu gewährten Boni für Umsätze, die mit value4youProdukten über die Distributoren erzielt wurden. Auch das Ziel von Fujitsu, alle Waren innerhalb von 48 Stunden zu liefern, stellte für die Partner einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil und einen Meilenstein für den Hersteller dar. Das Ziel des value4you-Programms damals lautete „organisiertes Umsatzwachstum“ schaffen. Fakt ist heute: value4you hat einen Löwenanteil am Umsatz von Fujitsu in Deutschland. Das value4you-Team kann also anstoßen! value4you Das speziell für den Mittelstand konzipierte Angebot bietet Partnern von Fujitsu seit 15 Jahren jeden Monat die meistverkauften Modelle – ausgewählte, vorkonfigurierte Maschinen, welche auf Lager sind – zu Vorzugspreisen. Das Angebot umfasst Professional Notebooks, Professional PCs, Tablet PCs, Workstations, Thin Clients, Fujitsu Server PRIMERGY, Storage Devices, CELVIN NAS Server und Displays. Unter anderem Notebooks der LIFEBOOK C Produktreihe waren sehr begehrt. Mehr Informationen finden Sie unter: www.fujitsu.com/de/products/value4you www Großes Danke. Kleine Preise. value4you. Schon immer die beste Lösung. value4you feiert Jubiläum! Unser erfolgreiches Verkaufsprogramm bietet Ihnen seit nunmehr 15 Jahren die meistverkauften Modelle zu Vorzugspreisen. Immer auf dem aktuellsten Stand und sofort lieferbar! Unschlagbare Vorteile, von denen Sie auch LQ=XNXQIWRKQH:HQQXQG$EHUQDFKKDOWLJSURÀWLHUHQZHUGHQ Powered by Intel® Core™ i5 vPro™ Prozessor. Weitere Informationen: https://partners.ts.fujitsu.com/15yv4y Jetzt verfügbar bei unseren Distributionspartnern: © Copyright 2016 Fujitsu Technology Solutions GmbH. Alle Rechte vorbehalten, einschließlich der Rechte an geistigem Eigentum. Änderungen bei den technischen Daten vorbehalten. Lieferung unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit. Haftung oder Garantie für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der Daten und Abbildungen ausgeschlossen. Wiedergegebene Bezeichnungen können Marken und/oder Urheberrechte der jeweiligen Hersteller sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Eigentümer verletzen kann. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Die Bestellung ist nicht kombinierbar mit Small Deal Coaching. Für weitere Informationen wenden Sie sich an Ihren Fujitsu Distributor. Die Aktion läuft solange der Vorrat reicht. Fujitsu Technology Solutions behält sich vor, die Aktion zu jedem Zeitpunkt ohne Angabe von Gründen zu ändern, abzubrechen oder zu beenden. Intel, das Intel Logo, Intel Core, Intel vPro, Intel Inside, Core Inside, vPro Inside und Ultrabook sind Marken der Intel Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. re 15 Jah you value4 Editorial / 14.2016 / IT-BUSINESS / 5 Die Ängste des Channels > Unverbindlich flockige Formulierungen we- Wilfried Platten, Chefredakteur IT-BUSINESS cken in Journalisten häufig Argwohn und den Impuls nachzubohren. Jüngstes Beispiel dafür ist das neue „Device as a Service“Angebot von HP. Stein des Anstoßes ist die vom Anbieter gewählte Formulierung, dass neben dem Direktbezug über die eigene Webseite auch „bestimmte Vertriebspartner“ diesen Service vermarkten dürfen. Wer genau das ist, war trotz mehrmaliger Nachfrage nicht zu erfahren. Es wäre doch für den Channel höchst interessant zu wissen, wer sich konkret in Deutschland dahinter verbirgt. Und es ist unsere vornehmste Aufgabe, diese Informationen zu recherchieren. Das bewusste Verschweigen legt den Verdacht nahe, dass indirekte Vertriebspartner entweder noch nicht definiert (schlecht) oder aktuell gar nicht vorgesehen sind (noch schlechter). Im Klartext heißt das dann wohl: Endkunden können die DaaSLeistungen direkt bei HP buchen, die Partner dürfen dann später die Brosamen aufklauben. Ein solches Vorgehen schürt die latente Sorge des IT-Channels, dass Hersteller die Einführung solcher Services nutzen, um das Geschäft mit den Kunden unter Umgehung der etablierten langjährigen Vertriebspartner direkt zu machen. Ich hoffe, dass ich HP, bislang eines der channel-affinsten IT-Unternehmen überhaupt, damit Unrecht tue und dies nur eine böse Unterstellung ist. Solange uns jedoch elementare, Channel-relevante Informationen vorenthalten werden, bleiben wir misstrauisch. Mein Angebot steht: Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. [email protected] Strom weg – Daten weg? USV-DEMOAKTION! 10% Preisvor teil, nur kurze Zeit XANTO Die USV für höchste Sicherheit XANTO S 1000R • • • • • • • 1000VA / 900W, 18 Min. 19“-Rack, nur 2 HE Doppelwandler-Technik Skalierbare Überbrückungszeit Hot-Swap-Batterie Schaltbare Ausgangssteckdosen RS-232-& USB-Schnittstelle Alle Infos und Preise: http://twitter.com/ itbusinessde http://www.linkedin.com/groups/ ITBUSINESS-Network-8145328 1000VA / 900W, 18 Min. Doppelwandler-Technik Skalierbare Überbrückungszeit Hot-Swap-Batterie Schaltbare Ausgangssteckdosen RS-232-& USB-Schnittstelle Artikel Nr. XST1000 Artikel Nr. XSR1000 HEK 565,- EUR Aktion 507,- EUR http://www.facebook.com/ itbusinessde XANTO S 1000 • • • • • • online-usv.de oder Tel. 089-242 3990 10 HEK 529,- EUR Aktion 474,- EUR 6 / IT-BUSINESS / 14.2016 / Inhalt > NEWS & HINTERGRÜNDE 10 12 13 > 12 Mit dem richtigen Hintergrund formt Paul Eccleston einen neuen Super-VAD. AppSphere ist von Kopf bis Fuß auf Beratung eingestellt. Neuer Super-VAD: aus Wick Hill und Zycko wird Nuvias. Wortmann will ein Stück vom Storage-Kuchen. 14 16 Dell Security: Partnertreffen auf Malta mit Überraschungseffekt Köpfe & Karrieren: Das Personalkarussell rotiert mit Top-Speed. > MARKT & TRENDS 26 30 TD AZLAN VERSTÄRKT Distributoren: Optimierungspotenziale in der Supply Chain Deutschland ist bei der Digitalisierung nur Mittelmaß. 32 34 Daten weg: keine Gnade für gehackte Unternehmen Safe-Harbor-Nachfolge: Und was kommt jetzt? > TECHNOLOGIEN & LÖSUNGEN 36 37 37 37 DAS SECURITY-BUSINESS Azlan-Chefin Barbara Koch sieht im Thema Sicherheit das größte Wachstumspotenzial. Folgerichtig wird gerade eine eigene Security-Unit > 18 aufgebaut. 37 Canon: Überwachungskameras für schwierige Einsätze. 180 Grad: Smart-Home-Kamera mit Weitwinkelobjektiv Alcatel-Lucent wertet OpenTouchSuite auf. Guter Tipp: Logitech-Tastatur für Smartphone und Tablets Schnell und groß: Sandisk bringt 256-GB-Micro-SD-Cards. 37 37 40 44 Aus für Android: Dell nimmt sämtliche Geräte mit dem Google-OS vom Markt. LTE statt Kabel: Modem-Router Netgear Nighthawk Tinte oder Toner? Tintendrucker kratzen an der Laserdominanz im Büro. Stopp zu den löchrigen CloudKonzepten! > VERANSTALTUNGEN 46 48 78 80 Der Enterprise Mobility Summit rückt unaufhaltsam näher. Die 15. IT-Security Conference bot spannende Einblicke. Grillen und Lernen mit Exone Mit Dell Security unterwegs auf der Trauminsel 82 84 58 Die Bitrider erobern den Bayerischen Wald. So feiert man im Saarland: Herweck Hausmesse Impressum IT-BUSINESS Spezial Die Virtualisierung von Desktops und Servern > 40 Tinte oder Toner? Druckerkonzepte auf dem Prüfstand. bietet zahlreiche Chancen für den Channel. Unter anderem dient sie als Grundlage für das Internet of Things und den immer wichtiger werdenden digitalen Arbeitsplatz. > 52 Business-Profi Jetzt 14 Tage unverbindlich kennenlernen1 Das Samsung Galaxy TabPro S zeigt: Unterwegs arbeiten kann Spaß machen. Das schlanke Windows 10 Pro-Gerät bietet eine gewohnte Softwareumgebung und dank Book Cover Keyboard Tippkomfort nahezu wie am Notebook – mit allen Vorteilen eines kompakten Tablets. Hierzu gehören eine ausdauernde Akkulaufzeit, die Unterstützung des Bluetooth-C-Pen2 und das farb- und kontraststarke Super AMOLED-Display, das auch unter schwierigen Lichtbedingungen hervorragend abzulesen ist. Mit Samsung Flow verbinden Sie das Tablet mit einem kompatiblen Smartphone3 und nutzen Funktionen des einen Mobilgeräts auf dem anderen. Lernen Sie den Samsung Business-Profi im zweiwöchigen, unverbindlichen Test kennen.1 Jetzt informieren unter: samsung.de/business/tab-pro-s Auch zu sehen auf der Veranstaltung: 1 Teilnahmeberechtigt sind alle gewerblichen Endkunden in Deutschland ab einer Unternehmensgröße von mindestens 50 Mitarbeitern. Wiederverkäufer sind von der Aktion ausgeschlossen. Die unentgeltliche Leihstellung erfolgt auf Basis einer Leihstellungsvereinbarung, die vorab unterzeichnet werden muss. Die Kosten der Rücksendung sind vom Teilnehmer zu tragen. 2 C-Pen als optionales Zubehör erhältlich. 3 Die App Samsung Flow muss auf Tablet und Smartphone heruntergeladen und installiert werden. Kompatible Smartphones sind derzeit alle Samsung Galaxy S6- und S7-Modelle. Samsung_GalaxyTabProS_Tester-Anzeige_230x300.indd 1 13.06.16 16:42 In der Timeline finden Sie die Ereignisse der vergangenen zwei Wochen sowie einen Ausblick auf die kommenden zwei Wochen. Autor: Ira Zahorsky email: [email protected] tel: 0821 2177 310 5. bis 7.7. 1.7. Alles rund um Datenanalyse Eno verwöhnt die Handelspartner > Der Data-Analytics-Spezialist Tableau veranstaltete eine dreitägige Konferenz. Mehr als 300 Anwenderunternehmen trugen Praxisbeispiele zur Veranstaltung bei. Am Donnerstag Abend fand die „Daten-Party“ statt. [ http://ontour.tableau.com/de-de/munich ] BILD: ENO > Eno intensiviert die Zusammenarbeit mit ZTE und startet ein Händler-Incentive, das mit einem Wochenende auf einer Insel endet. Ob es Rügen, Fehmarn oder Sylt sein soll, entscheidet der Gewinner selbst. Händler, die sich in einem 5-SterneHotel verwöhnen lassen wollen, sollten sich schnell anmelden. Es gewinnen die fünf Teilnehmer, die im Aktionszeitraum vom 1.7. bis 31.8.2016 die meisten Punkte mit dem Kauf von ZTE-Geräten erzielen. Welche Geräte wie viele Punkte haben sowie alle weiteren Details und Teilnahmebedingungen gibt es unter dem Link. [ www.eno.de/zte ] 1.7.1992 T-Mobile wird selbstständig > T-Mobile Deutschland startet unter dem Namen DeTeMobil Deutsche Telekom Mobilfunk GmbH als wirtschaftlich selbstständiges Unternehmen mit 1.200 Mitarbeitern das operative Geschäft. [ www.wikipedia.de ] JULI 1.7. BILD: BRODOS 1.7. D-Link feiert mit Preis-Promo Geburtstag BILD: DLINK ! Zur Info BILD: TABLEAU 8 / IT-BUSINESS / 14.2016 / Timeline > Der Netzwerkexperte D-Link feiert 30. Geburtstag und bietet im Rahmen einer großen Jubiläums-Promotion einen Preisnachlass von 30 Prozent auf ausgewählte Produkte. Die Rabattaktion läuft seit dem 1. Juli in der DACH-Region 30 Tage lang und bezieht sich auf den Listenpreis zahlreicher D-Link Geräte aus dem Smart-Home-, Videoüberwachungs- sowie Router-Portfolio. [ www.dlink.com ] Brodos schickt Händler nach Kapstadt > Ab Juli 2016 startet Brodos zusammen mit Vodafone ein neues Incentive, bei dem es eine Reise nach Kapstadt vom 15.11. bis 20. 11.2016 zu gewinnen gibt. Die Reise antreten werden die sechs besten Vermarkter sowie die zwei besten Steigerer für Vodafone Mobilfunk, der beste Festnetz- / KDG-Vermarkter und der beste Newcomer. Die Gewinner werden im Oktober 2016 bekannt gegeben. [ http://brodos.net ] 14.7. Elo-ECM-Tour > Im Fokus der Elo-ECM-Tour stehen die neuesten Produkte und Lösungen sowie aktuelle Trendthemen der Branche. Thematisiert wurden unter anderem das digitale Rechnungs- und Vertragsmanagement sowie das prozessbezogene E-Mail-Management. Weitere Tour-Stopps sind am 9.11. in Mainz sowie am 15.11. in Neuss. [ http://bit.ly/Elo-ECM-2016 ] Timeline / 14.2016 / IT-BUSINESS / 9 21.7.2006 In Garching geht der Höchstleistungsrechner Bayern II in Betrieb BILD: WENZEL SCHÜRMANN, TU MÜNCHEN > Der Höchstleistungsrechner Bayern II (HLRB II) war ein Supercomputer, der im Neubau des LeibnizRechenzentrums in Garching bei München betrieben wurde. Der Rechner war ein System von Silicon Graphics auf Basis der Altix-4700-Plattform. Im Juni 2011 war der HLRB II in der Liste der 500 schnellsten Supercomputer auf Platz 15 der deutschen Rechner und stand weltweit auf Platz 198. [ www.wikipedia.de ] 31.7. 26.7. BILD: INTEGRATA Wollen auch Sie Ihre Veranstaltung hier ankündigen? Dann mailen Sie uns die Informationen (Text, Bild) bis spätestens zwei Wochen vor Erscheinen der nächsten Ausgabe an: [email protected] Lunch & Learn > E-Learning ist ein vermeintlich fester Bestandteil des Lernens. Doch wird E-Learning mit all seinen Facetten schon in den Unternehmen genutzt? Welche Schritte sind notwendig, um die Akzeptanz bei der Einführung von E-Learning zu gewährleisten? Die „Lunch & Learn“-Veranstaltung von Integrata gibt Anworten auf diese Fragen. [ www.integrata.de ] Avnet startet Incentive für HDS-Midrange-Produkte > Avnet und HDS bieten im Rahmen eines Incentives bis Ende Juli Prämien für Umsätze mit dem Midrange-Portfolio der Virtual-Storage-PlatformGx00-Familie sowie den AllFlash-Produkten VSP F400 & VSP F600 an. [ www.avnet.com ] 23.7.1985 Commodore stellt den Amiga vor > Commodore stellt den Amiga im Lincoln Center in New York vor. Der Amiga überbietet an Grafikleistung alles bisher Dagewesene. Später wurde der Amiga in Amiga 1000 umbenannt. Für seine Zeit hatte er ausgeprägte Multimediafähigkeiten und ein leistungsfähiges Multitasking-Betriebssystem. In der Commodore-Zeit arbeitete er durchgängig mit Prozessoren der Motorola-68000er-Familie. [ www.wikipedia.de ] 31.7. Partner-Race- und EBC-Race-Aktionen von Tim enden > Teilnehmer können mit Unterstützung von Tim im Rahmen des Barracuda-Partner-Race Punkte für eingereichte Projektregistrierungen, Verkauf an Neukunden sowie Umsätze sammeln. Die TopPlatzierten werden mit Preisen, beispielsweise einer Philips Bierzapfanlage (Bild) für das Sommerfest, ausgezeichnet. Ebenfalls bis Ende Juli läuft das Executive-BriefingCenter-Rennen im Kooperation mit NetApp. Systemhauspartner erhalten Punkte für Umsätze, Projektmeldungen, Teststellungen, die Teilnahme an Veranstaltungen und Webcasts, speziell im FAS2500-, E2700- und AllFlash-FAS-Umfeld. Die acht Partner mit der höchsten Punktzahl können nach San Francisco und Sunnyvale ins NetApp EBC reisen. [ www.tim.de ] BILD: PHILIPS BILD: KAIIV/WIKIPEDIA JULI 10 / IT-BUSINESS / 14.2016 / News & Hintergründe APPSPHERE UND DIE ARBEIT 4.0 Autor: Wilfried Platten email: [email protected] tel: 0821 2177 106 BILD: APPSPHERE Von Kopf bis Fuß auf Beratung eingestellt BILD: APPSPHERE > Die 2010 gegründete AppSphere AG ist ein junges und mit rund zehn Millionen Euro Jahresumsatz bei 70 Mitarbeitern kleines, aber innovatives Systemhaus. Bis 2020 will Frank Roth beim Volumen jedoch deutlich zulegen: „Wir AppSphere praktiziert die reine Lehre des IT-Consultings. Fast, denn einige Hersteller nötigen ihre Partner dazu, Lizenzen zu verkaufen, wenn sie Wettbewerbsnachteile vermeiden wollen. > Glück gehabt: Das Wetter spielt mit – und Frank Roth, Gründer, CEO und Vorstand wollen den Umsatz mit 150 Mitarbeitern auf 20 Millionen Euro verdoppeln.“ Ähnlich wie die Distributoren keine Distributoren, und Provider keine Provider mehr sein wollen, sieht sich der Gründer Frank Roth auch nicht als Chef eines Systemhauses: „Wir haben uns auf die Beratung auf C-Level-Niveau zum Thema Next Generation Workplace spezialisiert. Dabei sprechen wir nicht mit dem CIO, sondern dem CEO, um zu eruieren, wie die Unternehmensziele mittels moderner IT besser erreichbar sind.“ nach dem diesjährigen AppSphere-Innovationsforum „Treibstoff für modernes Arbeiten“ ist jetzt Barbecue und Freibier angesagt. Es ist Ende Juni im badischen Ettlingen bei Karlsruhe, eine sonnenverwöhnte Gegend in der zur Grundausstattung eines IT-Dienstleisters eben auch Terrasse, Grill und Zapfhahn gehören. AppSphere ist kein Systemhaus sondern ein IT-Consulter und hat sich auf Arbeitsplatzkonzepte spezialisiert. In schönstem Neudeutsch heißt das dann „Next Generation Workplace“. Dahinter steckt die Verbindung von „Enterprise 2.0“ und „Arbeiten 4.0“. Wie bitte? Lassen wir uns nicht verwirren, diesseits des MarketingKonfettis stecken dahinter ganz handfeste Erwägungen und Zwänge. Die Workflows der Unternehmen ändern sich, die Ansprüche der Mitarbeiter ändern sich und neue Technologien und Lösungen sollen dafür genutzt werden, mehr Agilität und Effizienz in die Firmen zu bringen. Digitalisierung, Mobilität und die Gewohnheiten der Generation „Digital Native“ geben Richtung und Takt vor. „Die größten Herausforderungen unserer Kunden sind die rasant wachsende Verbreitung des entgrenzten Arbeitens mit mobilen Arbeitsplätzen und ,Bring-yourown-Device‘-Kultur sowie ganz allgemein das Informations- und Kommunikationsmanagement“, so Roth zur aktuellen Situation. „Diese Entwicklungen sind mittlerweile über die IT-Abteilungen hinausgewachsen. Entsprechende Lösungen können nicht mehr allein dort konzipiert, gesteuert und kontrolliert werden.“
© Copyright 2024 ExpyDoc