value4you - Vogel Business Media

# 14
18. Juli – 31. Juli 2016 / 26. Jahrgang / € 6,– ISSN 1864-0907
TD Azlan forciert
Security-Geschäft
Azlan-Geschäftsführerin Barbara Koch steigt im großen Stil in
das Security-Segment ein und eröffnet Systemhauspartnern
damit neue Optionen.
> 18
Neuer Super-VAD
Safe Harbor ist tot
Toner oder Tinte?
Aus Wick Hill und Zycko wird Nuvias.
Der neue VAD will die ganz Großen
ärgern.
> 12
Nach dem Scheitern des SafeHarbor-Abkommens herrscht
große Unsicherheit.
> 34
Jeder Drucker-Hersteller schwört auf
„seine“ Technologie. Doch welche ist
wirklich die beste?
> 40
> 51
Bild: Fujitsu
Der Schritt zur
Channel-Company
Heiko Lühr,
Director Distribution
bei Fujitsu
re
15 Jah
you
value4
Das value4you-Programm von Fujitsu, das auf den Mittelstand
zugeschnitten ist, feiert 15-jähriges Jubiläum. Exklusive Einblicke in
die Anfangszeit gibt Heiko Lühr, Director Distribution bei Fujitsu, der
schon damals die Distributoren und deren Partner betreute.
Mit welcher Intention startete das value4you-Programm
am 01.07.2001?
Unsere Grundidee war es, Fujitsu – damals noch Fujitsu Siemens
Computers – zu einer Channel-Company umzubauen. Deshalb
haben wir uns ein Angebot, das value4you-Programm, überlegt, das anders als einzelne Aktionen den Partnern dauerhaft
etwas Besonderes bietet. Der Verkauf ausgewählter Produkte
für den Mittelstand über die Distribution startete in Deutschland. Mittlerweile sind wir international vertreten.
Was waren und sind die USPs im Wettbewerbsvergleich?
Durch den Produktionsstandort in Augsburg und die daraus
resultierende große Kundennähe konnten wir von Anfang an
in engem Dialog mit den Partnern sowohl spezifische als auch
flexible Konfigurationen für den deutschen Markt bieten. HP
hatte damals ein ähnliches Programm, lieferte jedoch feste
Konfigurationen aus Asien und Amerika.
Ein entscheidender USP für unsere Partner war außerdem, dass
die über value4you angebotene Technik von Anfang an Onlyfor-Channel-Ware war. Direktgeschäft mit value4you-Geräten
durch Fujitsu war und ist ausgeschlossen.
Welche Produkte waren bei den value4you-Partnern vor
15 Jahren besonders begehrt?
Besonders hoch war die Nachfrage nach den LIFEBOOK
C-Notebooks und SCENIC-PCs. Beide Produktreihen waren
hochmodern, zu einem günstigen Preis verfügbar und punkteten mit Konfigurationen, die speziell auf die Anforderungen
mittelständischer deutscher Unternehmen zugeschnitten
waren.
Welche Technik-Highlights gab es beispielsweise?
Vorreiter war Fujitsu unter anderem bei der Markteinführung
von LCD-Monitoren. Mit dem Pocket Loox präsentierten wir
einen der ersten Handheld-PCs beziehungsweise PDAs.
Wie entwickelte sich die Nachfrage?
Ich habe einmal scherzhaft gesagt, dass wir vor 15 Jahren in so überschaubarer Stückzahl verkauften, dass wir die
Bild: Maxim Malevich / Artenauta-Fotolia.com
INTERVIEW / ADVERTORIAL FUJITSU
Ware selbst zu den Distributoren hätten bringen können.
Die Absatzzahlen jedenfalls stiegen nach dem Launch von
value4you rasant an. In den ersten vier bis fünf Jahren
verzeichneten wir jährliche Steigerungsraten von mehreren 100 Prozent. Während wir 2001 noch rund 500 Geräte
im Monat verkauften, sind es heute 45.000 monatlich in
Deutschland.
Welchen Wandel durchlebte das Programm außerdem?
Heute ist über das value4you-Programm das komplette
Produktportfolio erhältlich, 2001 gab es ausgewählte Geräte.
Außerdem können unsere Distributoren seit mehreren Jahren
im Rahmen der Assemblierung die Geräte veredeln und beispielsweise mit einer zusätzlichen Festplatte ausstatten. Das
erlaubt ein Höchstmaß an Individualisierung, den spezifischen
Anforderungen des einzelnen Kunden folgend.
Welche Bedeutung hatte Fujitsu damals, welche heute?
Lassen Sie mich ein Stück ausholen. Fujitsu entstand 1999
durch den Zusammenschluss von Fujitsu Computer Europe
und Siemens Computer Systems, dem Nachfolgeunternehmen
von Siemens Nixdorf. Fujitsu war vor 15 Jahren vor allem in
Deutschland für Technik bekannt, die sich an größere Endkunden richtete. Außerdem war Fujitsu ein hardwarefokussierter,
vor allem den gehobenen Mittelstand adressierender Konzern.
Heute ist Fujitsu global aufgestellt. Über die Jahre haben wir
unsere Angebote zusätzlich zu den Großkunden immer stärker
auf die Anforderungen des Mittelstands und kleinerer Unternehmen zugeschnitten. Außerdem setzen wir heute stark auf
das Thema Service.
Welche Bedeutung haben die Partner für Sie?
Mittlerweile ist Fujitsu nahezu ausschließlich ein Channel-Unternehmen. Unser 63-köpfiges Channel-Team hört und erfüllt
die Bedürfnisse der Partner jederzeit. Das geschieht immer im
Bewusstsein, dass diese letztlich den Zugang zum Endkunden haben und das Geschäft tätigen. Darüber hinaus können
gerade Partner mit Spezial-Know-how zusätzliche Technologien anbieten, die die Lösungen von Fujitsu weiter aufwerten.
Mehr Informationen finden Sie unter:
www.fujitsu.com/de/products/value4you
Mehr Infos
15 Jahre value4you –
Wie alles begann
re
15 Jah
you
value4
A
m 01. Juli 2001 fiel der Startschuss für das value4youProgramm von Fujitsu Technology Solutions (damals noch
Fujitsu Siemens Computers). Unter dem Motto „Weil Partnerschaft Perspektive braucht“ konnten seit diesem Stichtag an
Fujitsu angeschlossene Händler von schnellerer Produktverfügbarkeit und attraktiveren Preisen profitieren.
Umbau: Mehrstufiges Vertriebsmodell
Nicht nur, dass vor 15 Jahren die value4you-Aktionsmodelle
erstmals ausschließlich über autorisierte Distributoren von
Fujitsu erhältlich waren. Ein neu eingeführtes Rabattsystem
ermöglichte es den Partnern darüber hinaus, dank angepasster
Händlereinkaufspreise bei den mit Fujitsu zusammenarbeitenden Distributoren Adiva, Also, Bytec, Computer 2000 und
Ingram Macroton günstiger einzukaufen als bisher. Heute kooperiert Fujitsu im Rahmen des value4you-Programms mit
Also, Bytec, Ingram und Api.
Und während mittlerweile ein 63-köpfiges Team die Partner
betreut, war zu Beginn Heiko Lühr, Director Distribution bei
Fujitsu, einziger Ansprechpartner. Noch heute kennt er den
Order-Code eines für rund 1 ½ Jahre hervorragend verkauften
LIFEBOOK C auswendig.
Highend-Technik vor 15 Jahren
Als Tablets oder Mehrkern-Prozessoren Zukunftsmusik waren, wurden
Rechner immer mobiler. Ein Notebook im Hochpreissegment war das
CELSIUS Mobile 2 mit Intel-Pentium-III-Prozessor mit 750 MHz, 256
MB SDRAM und einer 32 GB Festplatte. Den Laptop, der immerhin
schon ein DVD-Laufwerk hatte, erhielten value4you-Händler für
4572 in der
9.999 DM (HEK). Als Leichtgewicht galt das LIFEBOOK SS-4572
ogramm wog. HEK: 3.899 DM.
Größe eines DIN-A4-Blattes, das 1,75 Kilogramm
Das erste LIFEBOOK mit Bluetooth, das nur 1,3 Kilogramm
wog, brachte Fujitsu im Oktober 2001 in den Handel.
Ein Hochleistungs-Desktop-Rechner, der das Nonplusultra
für Mittelstandskunden war und Händlernn für 6.499 DM
angeboten wurde, war die CELSIUS 460 Technician Minitower Workstation. Ein mit 1,7 GHz taktender
ender Pentium4-Prozessor, 512 MB DRAM und eine 36 GB Festplatte
sollten die Endkunden überzeugen.
Bild: Fujitsu
Dieses Jubiläum kann gefeiert werden! Seit 15 Jahren begleitet das Mittelstandsprogramm value4you Fujitsu Partner erfolgreich bei ihren Geschäften.
Bild: Maxim Malevich / Artenauta-Fotolia.com
FUJITSU ADVERTORIAL
Das Fujitsu Distributionsteam um Heiko Lühr
Eckpfeiler des Erfolgs
Neben der Kundennähe gab es in der damaligen Zeit eine weitere Besonderheit, die Zuspruch durch die Händler erfuhr: die
von Fujitsu gewährten Boni für Umsätze, die mit value4youProdukten über die Distributoren erzielt wurden. Auch das Ziel
von Fujitsu, alle Waren innerhalb von 48 Stunden zu liefern,
stellte für die Partner einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil und einen Meilenstein für den Hersteller dar.
Das Ziel des value4you-Programms damals lautete „organisiertes Umsatzwachstum“ schaffen. Fakt ist heute: value4you
hat einen Löwenanteil am Umsatz von Fujitsu in Deutschland.
Das value4you-Team kann also anstoßen!
value4you
Das speziell für den Mittelstand konzipierte Angebot bietet Partnern von
Fujitsu seit 15 Jahren jeden Monat
die meistverkauften Modelle – ausgewählte, vorkonfigurierte Maschinen,
welche auf Lager sind – zu Vorzugspreisen. Das Angebot umfasst Professional Notebooks, Professional PCs,
Tablet PCs, Workstations, Thin Clients,
Fujitsu Server PRIMERGY, Storage Devices, CELVIN NAS Server und Displays.
Unter anderem Notebooks der LIFEBOOK C
Produktreihe waren sehr begehrt.
Mehr Informationen finden Sie unter:
www.fujitsu.com/de/products/value4you
www
Großes Danke.
Kleine Preise.
value4you.
Schon immer die beste Lösung.
value4you feiert Jubiläum! Unser erfolgreiches Verkaufsprogramm bietet Ihnen seit
nunmehr 15 Jahren die meistverkauften Modelle zu Vorzugspreisen. Immer auf
dem aktuellsten Stand und sofort lieferbar! Unschlagbare Vorteile, von denen Sie auch
LQ=XNXQIWRKQH:HQQXQG$EHUQDFKKDOWLJSURÀWLHUHQZHUGHQ
Powered by Intel® Core™ i5 vPro™ Prozessor.
Weitere Informationen:
https://partners.ts.fujitsu.com/15yv4y
Jetzt verfügbar bei unseren Distributionspartnern:
© Copyright 2016 Fujitsu Technology Solutions GmbH. Alle Rechte vorbehalten, einschließlich der Rechte an geistigem
Eigentum. Änderungen bei den technischen Daten vorbehalten. Lieferung unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit.
Haftung oder Garantie für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der Daten und Abbildungen ausgeschlossen. Wiedergegebene Bezeichnungen können Marken und/oder Urheberrechte der jeweiligen Hersteller sein, deren Benutzung
durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Eigentümer verletzen kann. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Die
Bestellung ist nicht kombinierbar mit Small Deal Coaching. Für weitere Informationen wenden Sie sich an Ihren Fujitsu
Distributor. Die Aktion läuft solange der Vorrat reicht. Fujitsu Technology Solutions behält sich vor, die Aktion zu jedem
Zeitpunkt ohne Angabe von Gründen zu ändern, abzubrechen oder zu beenden. Intel, das Intel Logo, Intel Core, Intel vPro,
Intel Inside, Core Inside, vPro Inside und Ultrabook sind Marken der Intel Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
re
15 Jah
you
value4
Editorial / 14.2016 / IT-BUSINESS / 5
Die Ängste
des Channels
> Unverbindlich flockige Formulierungen we-
Wilfried Platten,
Chefredakteur IT-BUSINESS
cken in Journalisten häufig Argwohn und
den Impuls nachzubohren. Jüngstes Beispiel dafür ist das neue „Device as a Service“Angebot von HP.
Stein des Anstoßes ist die vom Anbieter
gewählte Formulierung, dass neben dem
Direktbezug über die eigene Webseite auch
„bestimmte Vertriebspartner“ diesen Service vermarkten dürfen. Wer genau das ist,
war trotz mehrmaliger Nachfrage nicht zu
erfahren. Es wäre doch für den Channel
höchst interessant zu wissen, wer sich konkret in Deutschland dahinter verbirgt. Und
es ist unsere vornehmste Aufgabe, diese
Informationen zu recherchieren.
Das bewusste Verschweigen legt den Verdacht nahe, dass indirekte Vertriebspartner
entweder noch nicht definiert (schlecht)
oder aktuell gar nicht vorgesehen sind
(noch schlechter). Im Klartext heißt das
dann wohl: Endkunden können die DaaSLeistungen direkt bei HP buchen, die Partner dürfen dann später die Brosamen aufklauben. Ein solches Vorgehen schürt die
latente Sorge des IT-Channels, dass Hersteller die Einführung solcher Services nutzen,
um das Geschäft mit den Kunden unter
Umgehung der etablierten langjährigen
Vertriebspartner direkt zu machen.
Ich hoffe, dass ich HP, bislang eines der
channel-affinsten IT-Unternehmen überhaupt, damit Unrecht tue und dies nur eine
böse Unterstellung ist. Solange uns jedoch
elementare, Channel-relevante Informationen vorenthalten werden, bleiben wir
misstrauisch.
Mein Angebot steht: Ich lasse mich gerne
eines Besseren belehren.
[email protected]
Strom weg –
Daten weg?
USV-DEMOAKTION! 10%
Preisvor teil, nur kurze Zeit
XANTO
Die USV für höchste Sicherheit
XANTO S 1000R
•
•
•
•
•
•
•
1000VA / 900W, 18 Min.
19“-Rack, nur 2 HE
Doppelwandler-Technik
Skalierbare Überbrückungszeit
Hot-Swap-Batterie
Schaltbare Ausgangssteckdosen
RS-232-& USB-Schnittstelle
Alle Infos und Preise:
http://twitter.com/
itbusinessde
http://www.linkedin.com/groups/
ITBUSINESS-Network-8145328
1000VA / 900W, 18 Min.
Doppelwandler-Technik
Skalierbare Überbrückungszeit
Hot-Swap-Batterie
Schaltbare Ausgangssteckdosen
RS-232-& USB-Schnittstelle
Artikel Nr. XST1000
Artikel Nr. XSR1000
HEK 565,- EUR
Aktion 507,- EUR
http://www.facebook.com/
itbusinessde
XANTO S 1000
•
•
•
•
•
•
online-usv.de
oder Tel. 089-242 3990 10
HEK 529,- EUR
Aktion 474,- EUR
6 / IT-BUSINESS / 14.2016 / Inhalt
> NEWS & HINTERGRÜNDE
10
12
13
> 12
Mit dem richtigen Hintergrund formt
Paul Eccleston einen neuen Super-VAD.
AppSphere ist von Kopf bis Fuß
auf Beratung eingestellt.
Neuer Super-VAD: aus Wick Hill
und Zycko wird Nuvias.
Wortmann will ein Stück vom
Storage-Kuchen.
14
16
Dell Security: Partnertreffen auf
Malta mit Überraschungseffekt
Köpfe & Karrieren: Das Personalkarussell rotiert mit Top-Speed.
> MARKT & TRENDS
26
30
TD AZLAN VERSTÄRKT
Distributoren: Optimierungspotenziale in der Supply Chain
Deutschland ist bei der Digitalisierung nur Mittelmaß.
32
34
Daten weg: keine Gnade für
gehackte Unternehmen
Safe-Harbor-Nachfolge: Und was
kommt jetzt?
> TECHNOLOGIEN & LÖSUNGEN
36
37
37
37
DAS SECURITY-BUSINESS
Azlan-Chefin Barbara Koch sieht
im Thema Sicherheit das größte
Wachstumspotenzial. Folgerichtig
wird gerade eine eigene Security-Unit
> 18
aufgebaut.
37
Canon: Überwachungskameras
für schwierige Einsätze.
180 Grad: Smart-Home-Kamera
mit Weitwinkelobjektiv
Alcatel-Lucent wertet OpenTouchSuite auf.
Guter Tipp: Logitech-Tastatur für
Smartphone und Tablets
Schnell und groß: Sandisk bringt
256-GB-Micro-SD-Cards.
37
37
40
44
Aus für Android: Dell nimmt
sämtliche Geräte mit dem
Google-OS vom Markt.
LTE statt Kabel: Modem-Router
Netgear Nighthawk
Tinte oder Toner? Tintendrucker
kratzen an der Laserdominanz
im Büro.
Stopp zu den löchrigen CloudKonzepten!
> VERANSTALTUNGEN
46
48
78
80
Der Enterprise Mobility Summit
rückt unaufhaltsam näher.
Die 15. IT-Security Conference bot
spannende Einblicke.
Grillen und Lernen mit Exone
Mit Dell Security unterwegs auf
der Trauminsel
82
84
58
Die Bitrider erobern den
Bayerischen Wald.
So feiert man im Saarland:
Herweck Hausmesse
Impressum
IT-BUSINESS Spezial
Die Virtualisierung von
Desktops und Servern
> 40
Tinte oder Toner? Druckerkonzepte
auf dem Prüfstand.
bietet zahlreiche Chancen
für den Channel. Unter
anderem dient sie als
Grundlage für das Internet
of Things und den immer
wichtiger werdenden
digitalen Arbeitsplatz. > 52
Business-Profi
Jetzt 14 Tage unverbindlich kennenlernen1
Das Samsung Galaxy TabPro S zeigt: Unterwegs arbeiten kann Spaß machen. Das schlanke Windows 10 Pro-Gerät bietet eine gewohnte Softwareumgebung
und dank Book Cover Keyboard Tippkomfort nahezu wie am Notebook – mit allen Vorteilen eines kompakten Tablets. Hierzu gehören eine ausdauernde
Akkulaufzeit, die Unterstützung des Bluetooth-C-Pen2 und das farb- und kontraststarke Super AMOLED-Display, das auch unter schwierigen Lichtbedingungen hervorragend abzulesen ist. Mit Samsung Flow verbinden Sie das Tablet mit einem kompatiblen Smartphone3 und nutzen Funktionen des einen
Mobilgeräts auf dem anderen.
Lernen Sie den Samsung Business-Profi im zweiwöchigen, unverbindlichen Test kennen.1 Jetzt informieren unter: samsung.de/business/tab-pro-s
Auch zu sehen auf
der Veranstaltung:
1 Teilnahmeberechtigt sind alle gewerblichen Endkunden in Deutschland ab einer Unternehmensgröße von mindestens 50 Mitarbeitern. Wiederverkäufer sind von der Aktion ausgeschlossen. Die unentgeltliche Leihstellung
erfolgt auf Basis einer Leihstellungsvereinbarung, die vorab unterzeichnet werden muss. Die Kosten der Rücksendung sind vom Teilnehmer zu tragen. 2 C-Pen als optionales Zubehör erhältlich. 3 Die App Samsung Flow muss
auf Tablet und Smartphone heruntergeladen und installiert werden. Kompatible Smartphones sind derzeit alle Samsung Galaxy S6- und S7-Modelle.
Samsung_GalaxyTabProS_Tester-Anzeige_230x300.indd 1
13.06.16 16:42
In der Timeline finden Sie die
Ereignisse der vergangenen zwei
Wochen sowie einen Ausblick auf
die kommenden zwei Wochen.
Autor: Ira Zahorsky
email: [email protected]
tel: 0821 2177 310
5. bis 7.7.
1.7.
Alles rund um Datenanalyse
Eno verwöhnt die Handelspartner
> Der Data-Analytics-Spezialist Tableau veranstaltete
eine dreitägige Konferenz. Mehr als 300 Anwenderunternehmen trugen Praxisbeispiele zur Veranstaltung
bei. Am Donnerstag Abend fand die „Daten-Party“ statt.
[ http://ontour.tableau.com/de-de/munich ]
BILD: ENO
> Eno intensiviert die Zusammenarbeit mit ZTE und startet ein Händler-Incentive,
das mit einem Wochenende auf einer Insel endet. Ob es Rügen, Fehmarn oder Sylt
sein soll, entscheidet der Gewinner selbst. Händler, die sich in einem 5-SterneHotel verwöhnen lassen wollen, sollten sich schnell anmelden. Es gewinnen die
fünf Teilnehmer, die im
Aktionszeitraum vom 1.7.
bis 31.8.2016 die meisten
Punkte mit dem Kauf von
ZTE-Geräten erzielen.
Welche Geräte wie viele
Punkte haben sowie alle
weiteren Details und
Teilnahmebedingungen
gibt es unter dem Link.
[ www.eno.de/zte ]
1.7.1992
T-Mobile wird selbstständig
> T-Mobile Deutschland startet unter dem Namen
DeTeMobil Deutsche Telekom Mobilfunk GmbH als
wirtschaftlich selbstständiges Unternehmen mit
1.200 Mitarbeitern das operative Geschäft.
[ www.wikipedia.de ]
JULI
1.7.
BILD: BRODOS
1.7.
D-Link feiert mit Preis-Promo Geburtstag
BILD: DLINK
!
Zur Info
BILD: TABLEAU
8 / IT-BUSINESS / 14.2016 / Timeline
> Der Netzwerkexperte D-Link feiert 30. Geburtstag und bietet im
Rahmen einer großen Jubiläums-Promotion einen Preisnachlass von 30
Prozent auf ausgewählte Produkte. Die Rabattaktion läuft seit dem 1. Juli
in der DACH-Region 30 Tage lang und bezieht sich auf den Listenpreis
zahlreicher D-Link Geräte aus dem
Smart-Home-, Videoüberwachungs- sowie Router-Portfolio.
[ www.dlink.com ]
Brodos schickt Händler nach Kapstadt
> Ab Juli 2016 startet Brodos zusammen mit Vodafone ein
neues Incentive, bei dem es eine Reise nach Kapstadt vom
15.11. bis 20. 11.2016 zu gewinnen gibt. Die Reise antreten
werden die sechs besten Vermarkter sowie die zwei besten
Steigerer für Vodafone Mobilfunk, der beste Festnetz- /
KDG-Vermarkter und der beste Newcomer. Die Gewinner
werden im Oktober 2016 bekannt gegeben.
[ http://brodos.net ]
14.7.
Elo-ECM-Tour
> Im Fokus der Elo-ECM-Tour stehen die neuesten Produkte und Lösungen sowie aktuelle Trendthemen der Branche.
Thematisiert wurden unter anderem das digitale Rechnungs- und Vertragsmanagement sowie das prozessbezogene E-Mail-Management. Weitere
Tour-Stopps sind am 9.11. in Mainz sowie am 15.11. in Neuss.
[ http://bit.ly/Elo-ECM-2016 ]
Timeline / 14.2016 / IT-BUSINESS / 9
21.7.2006
In Garching geht der Höchstleistungsrechner
Bayern II in Betrieb
BILD: WENZEL SCHÜRMANN, TU MÜNCHEN
> Der Höchstleistungsrechner Bayern II (HLRB II) war
ein Supercomputer, der im Neubau des LeibnizRechenzentrums in Garching bei München betrieben
wurde. Der Rechner war ein System von Silicon
Graphics auf Basis der Altix-4700-Plattform. Im Juni
2011 war der HLRB II in der Liste der 500 schnellsten
Supercomputer auf Platz 15 der deutschen Rechner
und stand weltweit auf Platz 198.
[ www.wikipedia.de ]
31.7.
26.7.
BILD: INTEGRATA
Wollen auch Sie Ihre
Veranstaltung hier
ankündigen? Dann
mailen Sie uns die
Informationen (Text, Bild)
bis spätestens zwei
Wochen vor Erscheinen
der nächsten Ausgabe an:
[email protected]
Lunch & Learn
> E-Learning ist ein vermeintlich fester Bestandteil des Lernens. Doch wird E-Learning mit all
seinen Facetten schon in den Unternehmen
genutzt? Welche Schritte sind notwendig, um die
Akzeptanz bei der Einführung von E-Learning zu
gewährleisten? Die „Lunch & Learn“-Veranstaltung
von Integrata gibt Anworten auf diese Fragen.
[ www.integrata.de ]
Avnet startet Incentive für
HDS-Midrange-Produkte
> Avnet und HDS bieten im
Rahmen eines Incentives bis
Ende Juli Prämien für Umsätze
mit dem Midrange-Portfolio
der Virtual-Storage-PlatformGx00-Familie sowie den AllFlash-Produkten VSP F400 &
VSP F600 an.
[ www.avnet.com ]
23.7.1985
Commodore stellt den Amiga vor
> Commodore stellt den Amiga im Lincoln Center in
New York vor. Der Amiga überbietet an Grafikleistung
alles bisher Dagewesene. Später wurde der Amiga in
Amiga 1000 umbenannt. Für seine Zeit hatte er
ausgeprägte Multimediafähigkeiten und ein leistungsfähiges Multitasking-Betriebssystem. In der Commodore-Zeit arbeitete er durchgängig mit Prozessoren
der Motorola-68000er-Familie.
[ www.wikipedia.de ]
31.7.
Partner-Race- und
EBC-Race-Aktionen von Tim enden
> Teilnehmer können mit Unterstützung von Tim im
Rahmen des Barracuda-Partner-Race Punkte für
eingereichte Projektregistrierungen, Verkauf an
Neukunden sowie Umsätze sammeln. Die TopPlatzierten werden mit Preisen, beispielsweise
einer Philips Bierzapfanlage (Bild) für das
Sommerfest, ausgezeichnet.
Ebenfalls bis Ende Juli läuft das Executive-BriefingCenter-Rennen im Kooperation mit NetApp.
Systemhauspartner erhalten Punkte für Umsätze,
Projektmeldungen, Teststellungen, die Teilnahme
an Veranstaltungen und Webcasts, speziell im
FAS2500-, E2700- und AllFlash-FAS-Umfeld. Die
acht Partner mit der höchsten Punktzahl können
nach San Francisco und
Sunnyvale ins NetApp EBC
reisen.
[ www.tim.de ]
BILD: PHILIPS
BILD: KAIIV/WIKIPEDIA
JULI
10 / IT-BUSINESS / 14.2016 / News & Hintergründe
APPSPHERE UND
DIE ARBEIT 4.0
Autor: Wilfried Platten
email: [email protected]
tel: 0821 2177 106
BILD: APPSPHERE
Von Kopf bis Fuß auf
Beratung eingestellt
BILD: APPSPHERE
> Die 2010 gegründete AppSphere AG
ist ein junges und mit rund zehn Millionen Euro Jahresumsatz bei 70 Mitarbeitern kleines, aber innovatives Systemhaus. Bis 2020 will Frank Roth beim
Volumen jedoch deutlich zulegen: „Wir
AppSphere praktiziert die reine Lehre des IT-Consultings. Fast,
denn einige Hersteller nötigen ihre Partner dazu, Lizenzen zu
verkaufen, wenn sie Wettbewerbsnachteile vermeiden wollen.
> Glück gehabt: Das Wetter spielt mit – und
Frank Roth, Gründer, CEO und Vorstand
wollen den Umsatz mit 150 Mitarbeitern
auf 20 Millionen Euro verdoppeln.“
Ähnlich wie die Distributoren keine Distributoren, und Provider keine Provider
mehr sein wollen, sieht sich der Gründer
Frank Roth auch nicht als Chef eines
Systemhauses: „Wir haben uns auf die
Beratung auf C-Level-Niveau zum Thema Next Generation Workplace spezialisiert. Dabei sprechen wir nicht mit dem
CIO, sondern dem CEO, um zu eruieren,
wie die Unternehmensziele mittels moderner IT besser erreichbar sind.“
nach dem diesjährigen AppSphere-Innovationsforum „Treibstoff für modernes
Arbeiten“ ist jetzt Barbecue und Freibier
angesagt. Es ist Ende Juni im badischen
Ettlingen bei Karlsruhe, eine sonnenverwöhnte Gegend in der zur Grundausstattung eines IT-Dienstleisters eben auch
Terrasse, Grill und Zapfhahn gehören.
AppSphere ist kein Systemhaus sondern
ein IT-Consulter und hat sich auf Arbeitsplatzkonzepte spezialisiert. In schönstem
Neudeutsch heißt das dann „Next Generation Workplace“. Dahinter steckt die
Verbindung von „Enterprise 2.0“ und
„Arbeiten 4.0“. Wie bitte? Lassen wir uns
nicht verwirren, diesseits des MarketingKonfettis stecken dahinter ganz handfeste Erwägungen und Zwänge. Die Workflows der Unternehmen ändern sich, die
Ansprüche der Mitarbeiter ändern sich
und neue Technologien und Lösungen
sollen dafür genutzt werden, mehr Agilität und Effizienz in die Firmen zu bringen. Digitalisierung, Mobilität und die
Gewohnheiten der Generation „Digital
Native“ geben Richtung und Takt vor.
„Die größten Herausforderungen unserer
Kunden sind die rasant wachsende Verbreitung des entgrenzten Arbeitens mit
mobilen Arbeitsplätzen und ,Bring-yourown-Device‘-Kultur sowie ganz allgemein
das Informations- und Kommunikationsmanagement“, so Roth zur aktuellen
Situation. „Diese Entwicklungen sind
mittlerweile über die IT-Abteilungen
hinausgewachsen. Entsprechende Lösungen können nicht mehr allein dort
konzipiert, gesteuert und kontrolliert
werden.“