Aktuell - ev. Kirche Winterbach

Kirche
Aktuell
Sommer 2016
Menschen
aus der Kir
c
Britta Häg
ele – „The hengemeinde
Power of M
usic“
Seite 10
Jubel-Tag
Seite 4-5
Neu – Treff im
„Offenen Gemeindehaus“
Seite 14-15
Foto: Rainer Sturm/pixelio.de
Themen
Evangelische Kirchengemeinde Winterbach – Engelberg – Manolzweiler
Kirche
Aktuell
3
Fehlerengel gesucht!
Lesen ist mein Hobby – und auch so etwas wie
meine Leidenschaft. Wann immer ich etwas
Zeit habe und nicht zu müde bin und kein Fußballspiel läuft und meine Frau sich nicht noch
mit mir unterhalten will und ich nicht doch noch
schnell etwas erledigen muss und nicht gerade
der Tatort läuft, dann nehme ich mir abends
schon gerne mal ein Buch vor, über dem ich
dann nicht selten auch einschlafe. Oft lese ich
abends Sachbücher, gerne theologischer oder
philosophischer Natur. Meine Frau schimpft
schon immer, dass ich nicht auch mal etwas
unterhaltsameres, frischeres, leichteres und
erquicklicheres lese. Mache ich ja, aber dafür
habe ich eine ganz spezielle Zeit im Jahr auserkoren: den Urlaub! Dort blättere ich dann gern
in Magazinen, lese Romane und stecke meine
Nase in leicht verdauliche Taschenbücher.
Haben Sie Fehler entdeckt im Gemeindebrief?
Lieber Leser, liebe Leserin, wie ich gerade so
darüber nachdenke, ob ich mir im Sommerurlaub nicht mal wieder meinen guten alten Adrian Plass mit seinem „Tagebuch eines frommen
Chaoten“ vorknöpfen soll, da fällt mir auf: so
bibliophil ich auch bin (so heißt das doch, wenn
man ein Bücherfreund ist, oder?) wie fügt sich
in den Rhythmus meiner Lektüren eigentlich die
Bibel ein? Klar, als Pfarrer liest man regelmäßig
in der Bibel, in Schule, Konfi-Unterricht und natürlich bei der Predigtvorbereitung. Und abseits
all dieser beruflich naheliegenden Anlässe? Wie
sieht es da aus? Bei mir? Oder bei Ihnen? Sie
kennen die klassische Frage: Welche drei Dinge
würde man mit auf eine einsame Insel nehmen? Man könnte sie etwas anders formulieren:
Welche Medien würde man für einen gaaaanz
langen Urlaub einpacken? Smartphone, Kindle,
Kreuzworträtsel, Sudoku, Taschenbuch, Tablet,
Laptop, aber die Bibel als Urlaubslektüre?
Foto: Privat
Sie sollten einen E-Mail-Zugang haben, gute
Kenntnisse in Deutsch, Freude an unserem
Gemeindebrief „Kirche Aktuell“ und Spaß daran,
unser Team zu unterstützen.
Wir freuen uns auf Sie!
Haben Sie Lust, ein Teil unseres Redaktionsteams zu werden?
Dann melden Sie sich doch im Gemeindebüro
oder direkt bei Pfarrer Joachim Scheuber:
[email protected]
Das jedenfalls ist meine Idee für eine ganz andere und sicher sehr lohnende Urlaubslektüre:
Psalm 104
Matthäus 6,25-34
Markus 4,26-29
Lukas 24,13-35
Johannes 6,1-15
Apostelgeschichte 8,26-40
Apostelgeschichte 16,11-15
(siehe Seite 22)
Ihr
Pfarrer Christopher Reichert
Hintergrundfoto: Lupo/pixelio.de
Korrektor/in
Hand auf’s Herz, wie naheliegend ist das für
uns? Man bräuchte eben auch Urlaubstexte in
der Bibel. Das würde vielleicht helfen. Ich habe
mir die Mühe gemacht, ein paar Texte auszuwählen, die als biblische Urlaubslektüre geeignet erscheinen. Für mich. Wenn sie mögen,
auch für Sie.
Vielleicht fallen Ihnen noch ganz andere, eigene
Texte ein.
Ich wünsche allen in jedem Fall eine gesegnete
und erfüllte Sommer- und Urlaubszeit
Foto: Jean-Paul Martin
Dann sind Sie vielleicht genau die Person,
die wir dringend suchen eine/n ehrenamtliche/n
HERZLICHEN
DANK an
Pfarrerin
Silke Stürmer,
die für uns jahrelang ehrenamtlich Korrektur gelesen hat
und aus beruflichen Gründen
nicht mehr weiter machen
kann.
Sie war uns eine große Hilfe
und Unterstützung als fachkundige Beraterin!
Hintergrundfotos: Tim Reckmann/pixelio.de
Inhalt
Jubel-Tag
Sommerfest
Deutschkurs in der Flüchtlingsunterkunft
Beten mit Leib und Seele
Abschied von Dekan Volker Teich
Menschen aus der Kirchengemeinde
Über den Tellerrand schippern
Jugend – Was ist los?
Impressum
Treff im Offenen Gemeindehaus
Pfingstmontag ökumenisch
Aus dem Thüringer Partnerkirchspiel
Heilingen
Die Landeskirchliche Gemeinschaft
stellt sich vor
Aus der Kirchengemeinde
Osterbegegnung
Konfirmation 2016
Neue Paramente
Zitat
Freud und Leid – Taufen, Trauungen
und Beerdigungen
Veranstaltungstermine
4-5
6
7
8
9
10-11
11
12-13
13
14-15
16
17
18-19
20-21
20
21
21
22
23
24
Inhalt
Urlaubslektüre
Foto: Eidenmüller
Urlaubslektüre
2
Kirche
Aktuell
4
Foto: Christopher Reichert
Kirchenchor
Kirchenchorkonzert
anlässlich des
zehnjährigen Dienstjubiläums von
Jeanette von Krosigk
„Singet und danket dem Herrn”!
Unter diesem Motto hatte der
Kirchenchor am 5. März zur
geistlichen Abendmusik in die
Michaelskirche eingeladen. Viele
waren der Einladung gefolgt und
wurden nicht enttäuscht. Ein
abwechslungsreiches Programm
wurde zu Gehör gebracht.
Nachdem „Frau Musica” (Die beste Zeit im Jahr
ist mein) und Pfarrer Christopher Reichert die
Zuhörenden begrüßt hatten, durften diese sogleich einstimmen in eine beschwingte Version
von „Danke für diesen guten Morgen”. Weitere
Chorgesänge folgten. Herausragende Highlights
des Programms waren die Beiträge von Jeanette von Krosigk (Sopran) und Kirchenmusikdirektorin Hannelore Hinderer (Orgel): Bei Händels
Arie „O hätt ich Jubals Harf” ging einem das
Herz auf. Hannelore Hinderer lud mit der Fantasie f-Moll von der Orgel aus zum Träumen ein.
Der Chor trug das Motto mit seinen Chorälen
und Sätzen durch den gesamten Abend und
ließ es nicht an Klassikern fehlen: „Nun lasst
uns Gott dem Herren”, „Nun danket alle Gott”
und sogar der moderne Klassiker „Vergiß nicht
zu danken” waren vertreten. Bei „Danket,
danket dem Herrn” wurde wieder die ganze
Kirche zu einem einzigen Chor vereint. Dieser
große Chor setzte auch den Schlusspunkt:
„Der Tag, mein Gott, ist nun vergangen” klang
es am Ende dieses Jubel-Konzerts in der
Michaelskirche und man konnte erfüllt nach
Hause gehen.
Alle versammelten Jubilare mit Kirchenmusikdirektor Hinderer und Chorleiterin von Krosigk
(krankheitsbedingt fehlt: Christa Vogt).
„Singet und danket dem Herrn”, dieses Motto
hatte sich Jeanette von Krosigk ganz bewusst
ausgewählt. Es war schließlich das Konzert
anlässlich ihres 10-jährigen Jubiläums als
Chorleiterin des Kirchenchors. Zehn Jahre voller
Gotteslob und Chorgesang, wahrlich ein Grund
zum Danken. Öffentlich wurde der große Dank
für diese zehnjährige Bereicherung unserer
Gemeinde schon von Pfarrer Joachim Scheuber
bei der letztjährigen Gemeindehausmusik zum
Ausdruck gebracht. Bekräftigt wurde dieser
Dank mit diesem Jubiläumskonzert, mit dem
sich auch ein Kreis schloss: Angefangen hatte
die Zusammenarbeit einst mit dem „Prüfungsstück”, dem vierstimmigen Satz von Heinrich
von Herzogenberg „Danket dem Herren”.
Dieses Stück wurde selbstverständlich auch bei
der „Einsetzung” der neuen Chorleiterin damals im November 2005 gesungen und durfte
entsprechend auch an diesem Jubiläumsabend
nicht fehlen.
Hintergrundfotos: Tim Reckmann/pixelio.de
Die Kirchengemeinde bedankt sich auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei Jeanette von Krosigk für die vergangenen zehn Jahre
voller Einsatz, Herzblut und kreativer Ideen bei
der Gestaltung der Gottesdienste und Konzerte.
Mit diesen Ehrungen, mit dem gelungenen
Konzert im Rücken, den ausgetauschten Erinnerungen im Gepäck und einem guten Essen im
Magen ging dann auch dieser Jubel-Tag irgendwann zur Neige.
An diesem Abend galt der Dank nicht nur
der chorleitenden Jubilarin, sondern auch so
manchen singenden Chormitgliedern. Beim
anschließenden, internen Fest des Kirchenchors
im Gemeindehaus wurden sie für ihre langjährige und treue Chormitgliedschaft geehrt. Die
Jubilare mit 25 Jahren erhielten eine Urkunde
des Verbands Evangelischer Kirchenmusik
in Württemberg. Die Jubilare mit 40, 50 und
sogar 60 Jahren singender Erfahrung bekamen
jeweils eine Urkunde des Chorverbands in der
Evangelischen Kirche in Deutschland (CEK)
überreicht.
Doch was den Chor ausmacht wird weitergehen: Gotteslob, das von Herzen kommt, langjährige Verbundenheit, die sich in Freundschaft
verwandelt und den Wunsch beides in der
Gemeinde und im Reich Gottes einzubringen.
Haben Sie Lust bekommen, in diesem Chor
mitzuwirken?
Haben Sie Freude am Singen und wollen
Menschen treffen, denen es ebenso geht?
Dann sind Sie herzlich eingeladen.
Der Kirchenchor trifft sich immer
dienstagsabends von 20.00 bis 22.00 Uhr zur
Probe im Großen Saal des Evangelischen
Gemeindehauses.
Schnuppern Sie einfach mal rein!
Christopher Reichert
Alle Jubilare dieses Jahres im Überblick:
25
40
50
60
25-jähriges Jubiläum
Gerda Rapp
Christa Vogt
Heinz Vogt
40-jähriges Jubiläum
Dr. Walter Scheuber
50-jähriges Jubiläum
Helene Hutt
Helga Zeeb
60-jähriges Jubiläum
Ruth Polinski
Marianne Rapp
Elke Lampadius
Jubel-Tag
Jubel-Tag
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Kirche
Aktuell
A
Z
7
B
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Deutschkurs in der Flüchtlingsunterkunft
Y
Vielleicht interessiert es Sie, etwas über unsere
Deutschkurse in der Flüchtlingsunterkunft zu
erfahren. Wie Sie wissen, sind 240 Flüchtlinge
v.a. aus Syrien, dem Irak, Iran, Afghanistan und
Georgien im ehemaligen Best Western Hotel bei
der Bundesstraße untergebracht.
Die Kurse in unterschiedlicher Stärke sind meist
mit zwei Sprachhelfern besetzt. So können wir
intensiv fördern und die Aussprache korrigieren. Umlaute, wie ä, ö, ü, au, ei, äu, bereiten
unseren Schülern ziemliche Schwierigkeiten, da
diese Laute in ihrer Sprache nicht vorkommen.
Seit Anfang Januar unterrichten 20 ehrenamtliche Sprachhelfer in 10 Kursen interessierte
Flüchtlinge in unserer deutschen Sprache. Wir
arbeiten nach dem Thannhauser Modell, das
ist ein Unterrichtswerk aus Bayern, um den
Flüchtlingen Hilfen zu geben, sich im Alltag
besser zurecht zu finden. Flüchtlinge mit
Englischkenntnissen sind mit den lateinischen
Schriftzeichen vertraut. Für viele ohne dieses
Vorwissen mussten Alphabetisierungskurse
eingerichtet werden.
Die Arbeit mit den Flüchtlingen macht uns und
ihnen viel Freude. Für die Flüchtlinge sind unsere Kurse ein erster Schritt zur Integration und
sinnvolle Beschäftigung während der langen
Zeit des Wartens auf ihre Anerkennung.
Wenn die Flüchtlinge ihre Anerkennung bekommen, müssen sie an einem Integrationskurs
an der Volkshochschule teilnehmen. Dann
bekommen sie täglich 5-7 Stunden Unterricht und werden auf die Sprachprüfungen
mit verschiedenen Sprachniveaus vorbereitet.
(A-,B-,C-Level). Bis jetzt haben nur wenige ihre
Anerkennung bekommen und besuchen einen
Integrationskurs in Schorndorf.
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Nach nun über 5 Monaten Deutschunterricht
zweimal wöchentlich eine Doppelstunde konnten wir in einigen Kursen vertiefter in die deutsche Grammatik einsteigen.
Traude Hoffmann
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Ein Teil der 20 ehrenamtlichen Sprachhelfer
Fotos: Reinhardt Bauknecht
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Deutschkurs
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Kirche
Aktuell
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Der „Stille Klang“ fördert eine Kultur der Achtsamkeit
Stiller Klang
Der Körper wippt sanft im gedimmten Licht,
aufgehoben im Kreisrund der Gruppe. Die Gedanken spüren gewissen Körperregionen nach:
Wie (fest) berühre ich den Boden? Wo fühle ich
mich heute Abend in meinem Körper besonders
wohl?
Wir sind beim Beten, genauer: beim schweigenden Beten des „Stillen Klangs“. Schon
seit dem Frühjahr 2014 versammeln sich an
jedem ersten Sonntag des Monats um 19 Uhr
Menschen zum Beten in unserer Winterbacher Kirche. Ihr Gebet sucht die Stille – mit
Leib, Seele und Gesang. Körperspürübungen,
taizé(artige) Lieder und eine bibelorientierte
Meditation wollen bei Gott aufatmen lassen.
Das ist das „Programm“ – mehr nicht. Und dies
ist ganz unabhängig davon, wieviele kommen.
Es steht unter einer besonderen Verheißung:
„Durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark
sein“, heißt es in der Bibel (Jesaja 30,15). Die
Menschen, die sich für diese 1 Stunde am
Sonntagabend aufmachen, suchen diese Stärke
und Verwandlung. Und es sind immer wieder
andere, die kommen.
Das Beten zeigt sich als ein geistliches Abenteuer: Immer wieder bestätigen die Anwesenden, dass ihnen diese Stunde heute kostbar
und wertvoll war; dass biblische Wahrheiten, ja
Gott und seine Wirklichkeit tiefer und in berührender Weise erfahren wurden. Doch gibt es
durchaus auch das „Nagen“: dass heute der Zugang zur Stille „verbaut“ erlebt wurde, ja, dass
Gott den Finger in die Wunde legte und einen
auf den Weg zu größerer Klarheit bewegte.
Der „Stille Klang“ fördert eine Kultur der
Achtsamkeit: In einem aufgewühlten und
aufwühlenden Alltag mit rasender Geschwindigkeit sucht er die Langsamkeit, vergisst die
Zeit und überlässt das eigene Herz zweckfrei
Gott selbst. Sinnlichkeit bekommt Raum: Die
Wahrheiten des Glaubens und des eigenen
Lebens sind zu sehen, zu hören, zu riechen, zu
schmecken, zu tasten – und so der Schönheit
Gottes zu begegnen und das eigene Zusammensein mit ihm neu zu beherbergen. Diese
sinnesfreundliche Körperorientierung bildet ab,
was Paulus sagt: „Euer Leib ist der Tempel des
Heiligen Geistes.“ (1. Korinther 6,19)
In der Regel am 1. Sonntag des Monats. Eine
Stunde lang ab 19 Uhr – damit es auch noch
zum „Tatort“ reichen könnte.
Steffen Kaupp
Fotos: Steffen Kaupp
„Alles hat seine Zeit“, so steht es im Buch des
Predigers Salomo. Nun endet im Herbst auch
meine berufliche Zeit. Für meine Frau und
mich beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der
Ruhestand. Wir werden dann in die Tübinger
Gegend nach Dußlingen ziehen, da wir dort die
längste Zeit, insgesamt 24 Jahre lebten und
viele soziale Beziehungen noch heute sind.
Eine schöne, gefüllte Zeit, 11 Jahre Schorndorf,
enden dann. Unendlich viel haben wir in diesen
11 Jahren erlebt. Über allem steht dann eine
tiefe Dankbarkeit für die vielen Begegnungen,
für all das, was gelang. Sicher bin ich auch
Vielen etwas schuldig geblieben, habe manche
Erwartungen nicht erfüllt. Dies ist mir bewusst.
Über dieser Zeit steht für mich der Vers aus
Hebräer 12: „Lasst uns aufsehen auf Jesus,
den Anfänger und Vollender des Glaubens.“
Er ist der Herr unseres Lebens und er ist der
Herr unserer Kirche. Jeden Tag dürfen wir zu
ihm aufblicken. Er hält uns und leitet uns. Er
gibt uns Kraft und führt uns unsere Wege.
Bei den guten Wegen geht er uns voran. Bei
schweren Wegen trägt er uns mit unendlicher
Geduld und Liebe. Was für ein großes Vorrecht
haben wir als Christen, dass wir so leben dürfen und dann auch getrost eine Arbeit niederlegen können im Wissen: Er macht alles gut.
Lasst uns aufsehen auf Jesus, den
Anfänger und Vollender des Glaubens.
Hebräer 12
Hintergrundfoto: Rainer Sturm/pixelio.de
So grüße ich Sie ganz herzlich und bedanke
mich für alle Gemeinschaft, für alles Mitdenken
und Mittragen. Dieser Herr segnet uns!
Ihr
Dekan Volker Teich
Abschiedsgottesdienst von
Dekan Volker Teich
ist am Sonntag,
24. Juli 2016 um 17 Uhr
in der Stadtkirche Schorndorf
mit anschließendem Fest der
Begegnung.
Abschied Dekan Teich
Abschied von Dekan
Volker Teich
Foto: Privat
Beten mit Leib und Seele
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Menschen aus der Kirchengemeinde
Foto: birgitH/pixelio.de
Und jetzt ist sie die neue Stimme in unserer
Kirchengemeinde. Sie bringt mit ihrer Gabe ein
wenig Soul und ganz viel Herzblut in unsere
11-Uhr-Gottesdienste ein. Seit Anfang des Jahres ist sie eine entscheidende Stimme im neu
gegründeten Musikteam. Sie genießt die Arbeit
dort mit den jungen Musikern im Team und
schätzt es, wenn es mit Leiter „Bolle“ Reith und
dem erfahrenen Dietrich Onken zu „grooven“
beginnt.
Der Chor „nu company“ wollte durch die Kraft
der Musik eine neue Gemeinschaft entstehen
lassen. Dasselbe Anliegen beseelt auch unsere
neuen Gottesdienste. Britta Hägele liegt das am
Herzen: Auch sie will mit moderneren Liedern
junge und außenstehende Gottesdienstbesucher gewinnen. Gleichzeitig ist ihr wichtig, die
Liebe zu den alten Chorälen zu erneuern, mit
frischen Arrangements und anderen Instrumenten.
Als sie zwei Jahre lang mit ihrem Mann in Kanada lebte und Mitglied einer Baptistengemeinde
war, hat sie ihre eigenen Wurzeln neu schätzen
gelernt: “Ich liebte die neuen Lieder dort und
es begeisterte mich, dass man Gott überall
auf der Welt mit den gleichen songs feiert. Mir
wurde aber auch bewusst, was mir an unserem
alten Liedgut liegt. Es ist ein Schatz, mit einer
wunderbaren Tiefe, den es zu erhalten gilt.”
Auch dafür bringt sie sich jetzt ein, mit ihrer
wunderschönen, warmen, souligen Stimme.
Bleibt noch eine Frage offen: Wer ist eigentlich
der Mensch hinter der Stimme?
Geboren und aufgewachsen im Remstal, war
Musik schon immer ein großer Teil ihres Lebens. Schon als kleines Kind trällerte sie bei
jeder Gelegenheit, manchmal auch zum Leidwesen ihrer Geschwister. Im Kinderchor und
in den Musicals der Jungschar konnte sie sich
schon früh in Hauptrollen ausprobieren, im
Alter von 12 Jahren nahm sie sogar zwei Jahre
lang Gesangsunterricht. Über ihr Engagement
in den Jugendgottesdiensten lernte sie auch
ihren Mann Benjamin kennen. Selbst in ihrem
Beruf als Erzieherin war es ihr ein Anliegen,
Kinder früh an die Musik heranzuführen. In
ihrer jetzigen Büro-Tätigkeit in der Firma der
Familie ihres Mannes sorgt dagegen lediglich
das Radio für musikalische Akzente.
Umso mehr schätzt die Mutter von zwei Töchtern, Joseba und Elea, wenn sich zuhause
die Gelegenheit ergibt, mit ihrem Mann an
der Gitarre zusammen zu musizieren bzw. zu
„jammen“. Das Üben der Lieder für den 11-UhrGottesdienst liefert dafür einen Anlass mehr.
Bei so viel Musik mag mancher Leser, der bis
hierher mitgelesen hat, noch fragen: Hat diese
junge Frau eigentlich auch ein Leben neben
Noten und Stimmband? Nun, ihr Glaube ist
ihr wichtig. Doch selbst ihr Vertrauen auf Gott
ist von Musik geprägt. Sie sagt: „Durch Musik
kann ich gut anbeten, trete vor Gott, kann mich
fallen lassen und zur Ruhe kommen. Mancher
Choral wie z.B. ,Befiehl du deine Wege‘ begleitet mich schon sehr lange und drückt viel für
mich aus.“
Ein Leben neben der Musik? Das mag es für
Britta Hägele geben, aber ich war so von ihrer
Musikbegeisterung betört, ich hatte ganz
vergessen, sie danach zu fragen. Mein Tipp:
Fragen Sie sie doch selbst. Vielleicht beim
Mittagessen nach dem nächsten 11-Uhr-Gottesdienst, nachdem Sie sie erlebt haben: „The
Power of Music“ – Die Kraft der Musik.
Christopher Reichert
Über den Tellerrand schippern
Liebe Gemeinde, einigen ist es schon zu
Ohren gekommen, jetzt machen wir es offiziell:
Im ersten Halbjahr 2017 werde ich eine Auszeit
nehmen. Es nennt sich Sabbathalbjahr und
funktioniert wie folgt: man verzichtet über die
Dauer von 4 Jahren auf einen Teil seiner Bezüge (12,5%) und darf sich dafür innerhalb dieser
Zeit für ein halbes Jahr vom Dienst freistellen
lassen.
Wir wollen diese Zeit bewusst als Familienzeit und als Horizonterweiterung nutzen. Fünf
dieser sechs Monate von Januar 2017 bis Juni
2017 werden wir sogar im Ausland verbringen.
Geplant ist ein Aufenthalt an der Ostküste der
USA. Uns geht es dabei weniger um ein klassisches Sightseeing als darum, Zeit füreinander
zu haben und Muße, das eine oder andere
Projekt zu verwirklichen. Außerdem wollen wir
dort Gemeinden besuchen, die uns in unserer
Gemeindearbeit nach wie vor inspirieren. Wir
wollen das „Orange-Programm“ der North
Point Community Church in Atlanta in Aktion
sehen und „Promise-Land“, das Modell das
unser Abenteuerland beeinflusste, einmal in
Willow Creek live erleben. Wir hoffen auf viele
neue Eindrücke im Glauben und Erlebnisse von
Gemeinschaft. Und wir werden dann im Sommer 2017 ganz sicher unwahrscheinlich gerne
wieder nach Winterbach zurückkehren.
Die Vertretung der Kasualien in der Zeit werden
voraussichtlich die Nachbarpfarrer übernehmen,
in der KiTa vertritt mich Joachim Scheuber. Er
wird zusammen mit Christoph Reith auch meine
Konfi-Gruppe ins Ziel bringen. Ich danke jetzt
schon allen, die uns diese Erfahrung ermöglichen und Verständnis dafür haben, dass wir
uns jetzt noch vor der Einschulung unseres
Ältesten aufmachen. Wir freuen uns sehr auf
diese Zeit, auf den Blick über den Tellerrand,
von dem die Gemeinde nach unserer Rückkehr
hoffentlich ebenfalls profitieren wird.
Sollten Sie Fragen, Anregungen oder Bedenken
haben, dann zögern Sie nicht und sprechen
mich an.
Herzlichst
Ihr Pfarrer Reichert
Über den Tellerrand
Menschen
Musik hat eine unglaubliche Kraft. Wer einen
Gospel-Chor live erlebt, der kann nicht stillsitzen. Der wird mitgerissen. So ging es auch
Britta Hägele. Gesang war schon immer Teil
ihres Lebens gewesen. Doch im zarten Alter
von 16 Jahren hatte es sie dann richtig
gepackt: Mit Nervosität im Magen und
einem Lied von Ararat auf den Lippen – so
bewarb sie sich beim Stuttgarter Gospelchor
“nu company”. Und sie wurde genommen.
Es sollten zehn wundervolle Jahre werden,
mit bewegenden Konzerten, professionellen
Musikern, inspirierenden Leitern. Die heute
30-jährige konnte musikalisch wie persönlich
unwahrscheinlich reifen.
Foto: Privat
Britta Hägele – „The Power of Music“
Kirche
Aktuell
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Foto: brandtmarke/pixelio.de
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Fotos: Christoph Reith (Bolle)
Jugendabende im Juli für alle Jugend-Mitarbeitenden:
Sommerfreizeit: Noch immer gibt es Plätze für die
Dänemark-Freizeit. Wer sich das nicht entgehen
lassen will, sollte sich schnell anmelden.
Infos bei Bolle Reith
Trainee 3. Runde ist zu Ende: 16 Trainees feierten
am 10. April ihren Abschluss. Ein toller und bewegender Gottesdienst. Vorfreude ist da, denn der
neue Kurs startet Anfang Juni.
Jugend
Was ist los?
Trainee, Jugendabende,
Wogele ...
Was? Wogele –
Woche gemeinsam leben.
Auch dieses Jahr findet eine Woche im Gemeindehaus statt, in der verschiedene Jugendliche
miteinander wohnen, essen, schlafen (natürlich
getrennt) und über den Glauben nachdenken
wollen. Herzliche Einladung!!!
16.-22. Juli.
Anmeldungen bei Bolle Reith
Altpapiersammlung 23. April
Dieser Gemeindebrief wird herausgegeben von
der Evangelischen Kirchengemeinde Winterbach,
zugleich für das Kirchspiel Heilingen in Thüringen.
Redaktionsteam:
Pfarrer Joachim Scheuber (V.i.S.d.P.),
Winterbach, Neue Gasse 4,
E-Mail: [email protected],
Pfarrer Christopher Reichert,
Winterbach, Schlichtener Str. 12/1,
E-Mail: [email protected],
Gabriele Wickenhäuser
Iris Friedrich
Gestaltung: Sandra Puschmann, Schorndorfer Str. 26,
Remshalden, E-Mail: [email protected]
Druck:
»Die Stadtdruckerei« Gebr. Knöller GmbH & Co. KG,
Sedanstraße 16, 70190 Stuttgart
Anschrift des Gemeindebüros:
Neue Gasse 4, Winterbach, Tel. 48 15 15,
E-Mail: [email protected]
Konto der Evangelischen Kirchenpflege
Winterbach:
Konto 10 112 006, Winterbacher Bank (BLZ 600 694 62)
Homepage der Evangelischen Kirchengemeinde:
http://www.ev-kirche-winterbach.de
Impressum
Impressum
Kirche
Aktuell
Offenes Gemeindehaus
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Treff im „Offenen
Gemeindehaus“
Mit einem regelmäßigen offenen Treff in
unserem schönen Gemeindehaus neben der
Michaelskirche wollen wir Gelegenheit bieten
für Begegnungen mit jüngeren und älteren
Menschen aus Winterbach. Alle die Lust und
Zeit auf einen Kaffee/Tee mit Hefekranz und
Brezeln, einen kurzen oder längeren Treff, ein
Schwätzle oder sonst `was haben, sind herzlich eingeladen, einfach mal vorbeizuschauen.
Jeweils am dritten Freitagnachmittag im Monat
zwischen 14.30 und 17.30 Uhr erwarten Sie
einige Mitarbeiter und freuen sich auf nette
Begegnungen.
Schon der erste Treff am 20. Mai war sehr gut
besucht und ermutigend. Etwa 50 Personen
kamen im Laufe des Nachmittags und viele sind
auch über längere Zeit dageblieben. Etwa 1/3
waren Leute aus Winterbach und 2/3 Bewohner
aus dem „Best Western“ teilweise mit ihren
Kindern. Die Gespräche wurden auf Englisch, Halb-Deutsch oder Deutsch geführt oder
probiert. Auch die verschiedenen Bildbände
von Alt- und Neu-Winterbach, die ausgelegt
waren, wurden gerne angeschaut. Es hat allen
gut getan und auch einige Leute aus Winterbach haben uns bestätigt, dass sie sonst wenig
Kontakt mit Winterbachern bekommen und
sich über diese Möglichkeit freuen. Die Männer
aus dem „Best Western“ haben sich dann noch
beim Aufräumen der Tische und Stühle bereitwillig eingesetzt und so war es für alle ein
rundum erfüllter Nachmittag.
Wir freuen uns auf die nächsten Termine im
Laufe dieses Jahres und auf weitere kurze oder
längere Begegnungen. Herzliche Einladung
dazu!
Für das Vorbereitungsteam:
Werner Eberle, Carmen Lutz, Elfriede Hofmann,
Werner Heiter
Fotos: Verein für Diakonie und
Seelsorge Winterbach
15
Kirche
Aktuell
16
Pfingstmontag ökumenisch!
Aus dem Thüringer Partnerkirchspiel Heilingen:
Orgelwanderung
Diese in ökumenischer Absicht vereinbarte
persönliche Stellvertretung setzt christlichbrüderliches Vertrauen voraus, denn eine
entsprechende Religionsrechtsgrundlage
existiert wohl noch nicht zwischen Katholiken
und Lutheranern. Für protestantische Kirchen
wurden ökumenische Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaften kirchenvertraglich geregelt. Ein
relativ bekanntes Rechtsbeispiel ist seit 1987
die sogenannte „Leuenberger Konkordie“.
Bei einem Tauschgeschäft verpflichten sich
- gewohnheitsrechtlich - beide Seiten aus
freiem Willen zur Hingabe eines bestimmten
Gegenstandes gegen Hingabe eines jeweils
anderen. Beim Pfingsttausch in Winterbach gibt
jeweils ein Pfarrer seine Kirche dem ausgewählten Tauschpartner hin. Dafür bekommt er
die christlich verantwortliche Übernahme des
Pfingstgottesdienstes am Montag sowie die
liturgische Unterstützung zweier Kirchenchöre.
Diese ökumenische Stellvertretung wurde
gemeinsam und auf Dauer beschlossen, da die
Besucherzahlen in den beiden traditionellen
Pfingstgottesdiensten relativ gering geworden
sind. Winterbach geht als Gemeinde auch in der
praktischen Ökumene mutige, neue Wege, die
allen Christinnen und Christen hier vor Ort nur
Vorteile bringen. Nachbarschaftliche Nachahmungen dieser Zusammenarbeitsform könnten
die Ökumene im Remstal weiter voranbringen.
Die 13,5 km lange Route unserer diesjährigen
Orgelwanderung führte fast ausschließlich
durchs Saaletal, wo vier der 16 Kirchengemeinden unsres Pfarramtsbereiches liegen.
135 Menschen aus einem Umkreis von etwa
35 Kilometern haben sich aufgemacht, um sich
fünf Kirchen zeigen zu lassen und in diesen
Kirchen musikalischen Darbietungen zu lauschen. Gestartet wurde in Partschefeld, das
auf einer Anhöhe nördlich der Saale liegt. Dort
war die kleine Kirche so gut gefüllt, dass die
Wanderer zum Teil stehen mussten. Dann ging
es hinab nach Etzelbach und von dort über
Weißen und Uhlstädt nach Zeutsch. In den vier
ersten Kirchen erklangen durch verschiedene
Organisten die Orgeln, in der letzten Kirche
in Zeutsch erntete ein Solo-Sänger aus der
Kirchengemeinde großen Applaus. Zum abschließenden Kaffeetrinken spielte dann eine
Bläsergruppe. Die historische Orgel in Zeutsch
konnte nicht erklingen weil sie derzeit saniert
wird. 1.350 Euro wurden an diesem Tag für die
Orgel-Sanierung gespendet.
Start an der Kirche in Partschefeld
Fotos: Kirchspiel Heilingen
Unterwegs an der Salle
Ankunft in
der dritten
Kirche in
Weißen
Es grüßen Sie herzlich aus
dem Heilinger Pfarrhaus
Heilingen
Kirchentausch
Seit einigen Jahren gibt es in Winterbach am
Pfingstmontag immer einen ökumenischen Gottesdienst, der jährlich zwischen Michaelskirche
und Kirche „Mariä Himmelfahrt“ pendelt. Eine
der beiden Kirchen ist somit am Pfingstmontagvormittag ohne Gottesdienst und der dazugehörige Geistliche wechselt die Kirche. Die
dortigen Kirchenbesucher – dieses Jahr wir von
unserer Michaelskirche - laden für diesen einen
Gottesdienst den konfessionsverschiedenen
Geistlichen zu sich und zu den ökumenisch
mitfeiernden Gästen ein. Kirchen und Pfarrer
werden in Winterbach im zweijährigen Turnus
miteinander ökumenisch und solidarisch getauscht. Die beiden Kirchenchöre bilden zusammen einen großen ökumenischen Projektchor,
der kirchenräumlich jährlich mitpendelt!
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In der Kirche von Uhlstädt
Gabriele Wickenhäuser
Abschluss
mit den
Bläsern in
Zeutsch
Dr. Thomas
Peiser an
der Orgel
Kirche
Aktuell
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Die Landeskirchliche Gemeinschaft
stellt sich vor
Die verschiedensten Aktivitäten unserer Gemeinschaft werden hauptsächlich von über 40
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getragen.
In diesen Tagen wurde der Leitungskreis der
Gemeinschaft neu gewählt:
Wir vertrauen der Bibel als Gottes gutem Wort
für uns. Unsere Mitte ist der Glaube an Gott
als Schöpfer der Welt und an seinen auferstandenen Sohn Jesus Christus, der uns zu einem
Leben mit Gott einlädt.
Bei der zunehmenden Vereinzelung der Menschen sehen wir unsere Angebote als Gemeinschaft im eigentlichen Sinn dieses Wortes: mit
anderen das Leben mit seinen Freuden und
Belastungen teilen. Dies geschieht nicht nur in
den Gemeinschaftsgottesdiensten und den verschiedensten Gruppen unserer Gemeinschaft
hier in Winterbach, sondern auch bei Treffen
mit anderen Christen oder in einer der vielen
Freizeiten, die im Prospekt ‚Leuchtfeuer‘ für
alle Alters- und Interessengruppen angeboten
werden (www.christliche-freizeiten.de)
Wir freuen uns an dem guten Miteinander mit
den Menschen in Winterbach, die sich in der
Kirchengemeinde und im CVJM beheimatet
fühlen. In gemeinsamen Aktionen z.B. bei ‚Bibel
im Gespräch‘, der Allianzgebetswoche, im Verein für Diakonie und Seelsorge oder auch bei
Hilfen für Flüchtlinge verfolgen wir als Christen
in Winterbach zusammen das Ziel: ‚Suchet der
Stadt Bestes‘.
Christoph Müller: „Gelebte Gemeinschaft in
Landeskirchlichen Gemeinschaften und in der
Landeskirche, aber auch das atheistisch geprägte Umfeld der DDR-Zeit und das Leben
in einer stark säkularisierten Region nach der
politischen Wende haben zu wesentlichen
Glaubenserfahrungen beigetragen. Konzentration auf Christus, Beziehungen zu den Menschen
und Offenheit für unsere Welt sind mir für
meine jetzigen Aufgaben in der Gemeindearbeit
wichtig.“
Seit 15.5.16 verstärkt
Sophie Rabenstein
aus der Nähe von
Neustadt/Aisch
die Arbeit unserer
Gemeinschaft. Sie
kommt nach einer
theologischen Ausbildung an der Bibelschule Kirchberg als
Jugendreferentin mit
einer 50%-Stelle zu
uns.
Daniel Wagner (Gemeinschaftsleiter), HansJürgen Raithle, Christian Siegele, Sabina Hess,
Frank Eberle (stellvertr. Gemeinschaftsleiter)
Mitglied unserer Gemeinschaft ist auch
Christoph Müller,
der nach über 20
Jahren als Dozent
am Theologischen
Seminar Falkenberg
seit September 2012
Gemeinschaftsreferent in unserem
Bezirk Remstal ist.
Fotos: Landeskirchliche Gemeinschaft Winterbach
Für viele unterschiedliche Interessen und Altersgruppen bieten wir Hauskreise und spezielle
Veranstaltungen an, die allen Menschen offenstehen und zu denen wir herzlich einladen.
Unsre Homepage informiert über alle aktuellen
Termine. (www.lkg-winterbach.de)
Albrecht Wagner
Unsere regelmäßigen Veranstaltungen:
Sonntag
17.30 Uhr: Gemeinschaftsgottesdienst
Montag
17.00 Uhr: Midiclub (ab 6 J.) (2x/Monat)
19.45 Uhr: Dreiviertelacht –
Ein Abend für Frauen (1x/Monat)
Dienstag
09.15 Uhr: Gebetskreis für Frauen
09.30 Uhr: Krabbelgruppe Pusteblume
1-3Jahre) (im Ev. Gemeindehaus)
nachmittags 55 Plus - ein Nachmittag
für Senioren (1x/Monat)
16.30 Uhr: Kinderstunde Schatzinsel
(ab 4 J.) (2x/Monat)
18.00 Uhr: Bubenjungschar Bibelfüchse
(9-12 J.)
18.00 Uhr: Teeniekreis Al dente (13-16 J.)
20.00 Uhr: Eine Stunde Verweilen vor Gott
– Stille, Meditation, Gebet
(1x/Monat)
Mittwoch
05.45 Uhr: Gebetsfrühstück
(wechselnder Ort)
17.30 Uhr: Mädchenjungschar Volltreffer
(9-12 J.)
20.00 Uhr: Treffpunkt Bibelgespräch
(2x/Monat)
Donnerstag
19.00 Uhr: Jugendkreis Original (ab 16 J.)
stellt sich vor
Die Landeskirchliche Gemeinschaft Winterbach hat eine über 100-jährige Geschichte. Sie
gehört zum ‚Württembergischen Christusbund‘,
einem Gemeinschaftsverband, der als freies
Werk innerhalb der Evangelischen Kirche und
Mitglied in der Dachorganisation ‚Gnadauer
Verband‘ in Württemberg aktiv ist.
Foto: Privat
Landeskirchliche Gemeinschaft
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Kirche
Aktuell
Aus der Kirchengemeinde
Konfirmation 2016
Sonnig-fröhliche Osterbegegnung mit Flüchtlingen
Am 3. April 2016, ein heiterer,
ungezwungener Sonntagnachmittag in der Osterzeit!
80 Gäste unterschiedlichster Nationen
und Religionen
Kirchturmbesteigung
Kirchenführung
Spiele
Tee und Kaffee
Volkslieder und Kirchenlieder singen
Fotos über Deutschland und das Leben
der Deutschen
das christliche Osterfest und die Ostergeschichte kennenlernen
Vielen Dank für´s Mitmachen!
Ihr Joachim Scheuber
Fotos: Dr. Ute Scheuber
Liebe Konfirmierte,
es war ein geniales Konfi-Jahr mit euch!
Ihr wart super!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen
… im Gottesdienst,
beim nächsten 11-Uhr-Gottesdienst und
Sommerfest, bei den Jugendabenden,
im Jugendkreis, Jugendhauskreis, Trainee-Kurs,
den CVJM-Freizeiten, ChurchNight …
Joachim Scheuber, Christopher Reichert, Bolle
(Christoph Reith) mit CVJM-Team Fotos: Felix Pilz.Fotografie
Neue wunderschöne
Paramente in der
Michaelskirche –
Herzlichen Dank für
Ihre Spenden!
Seit den Konfirmationsfeiern
im Mai dürfen wir uns über ein
neues rotes Parament für den
Altar und die Kanzel freuen.
Die Paramente leuchten in wunderschönem Rot und Orange.
Diese Farbe erinnert an die
Farbe der Liebe, an Pfingsten,
den feurigen und aufmunternden Geist Gottes und an
das Leiden von verfolgten
Christen, das Blut der Märtyrer.
Die roten Paramente werden
immer an Pfingsten, an den
Konfirmationsgottesdiensten,
am Reformationstag und an
Gedenktagen der Kirche den
Gottesdienstraum schmücken.
Die Arbeiten wurden von Elke
Gassen in ihrer Werkstatt „Knotenpunkt“ in Backnang entworfen und hergestellt. Wie es sich
für den Schmuck von Kirchen
gehört, wurden sie mit regionalen Produkten
und fair gehandelten Materialien nach strengen
ethischen Normen verarbeitet.
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender von uns allen!
Joachim Scheuber
Foto: Joachim Scheuber
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Aus der Kirchengemeinde
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Ich wünsch dir lichte Tage
Luft zum Atmen
Sorge nicht
Leb wie die fliegende Lilie
So versorgt Gott dich
Mt 6,25-34 / Joh 6,1-15
Für die
t
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So
01. März 2016 – 11. Juni 2016
28.03.2016
29.05.2016
11.06.2916
Lenny Sickinger
Leonard Birkenmaier
Magalie Köder
Gabriel Herlt
Luca Burgel
Emma und Frieda Schwandner
24.03.2016
29.03.2016
05.04.2016
08.04.2016
11.04.2016
06.05.2016
25.05.2016
03.06.2016
10.06.2016
Ich wünsch dir lichte Tage
Luft zum Atmen
Glaube nur
Schau purpurne Saat wächst auf
Von selbst in Gottes Spur
Mk 4,26-29 /Apg 16,11-15
Ich wünsch dir lichte Tage
Luft zum Atmen
freien Blick
Geh deine Straße fröhlich
Denn Gott geht mit
Lk 24,13-36/ Apg 8,26-40
Christopher Reichert
Foto: Stephan Barth/pixelio.de
07.05.2016
14.05.2016
28.05.2016
04.06.2016
11.06.2016
Hermann Hiller
Luise Eckert
Elsa Gengenbach
Hedwig Bucher
Emma Knauß
Inge Poerschke
Heinz Schnabel
Dieter Jacobs
Hans-Joachim Wenke
Nicole Strohmaier, geb. Brehm und Reiner Strohmaier
Sarah Sachs, geb. Krenzlin und Daniel Sachs
Christine Bürk, geb. Generale und Ulrich Bürk
Daniela Fischer, geb. Weinmann und Martin Fischer
Tatjana Schwandner, geb. Lang und Sebastian Schwandner
Freud und Leid
Ich wünsch dir lichte Tage
Luft zum Atmen
Freie Sicht
Genieß bunte Gaben des Gartens
Den Gott dir gibt.
Psalm 104.
Taufen, Trauungen,
Beerdigungen
!
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Termin
24
Gleich
vormerken!
Terminkalender Mitte Juli 2016 – November 2016
17.10. 15.00 Uhr Missionsgebetskreis
18.00 Uhr Männergebetsbund
24.07. 10.00 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst mit Taufen
20.10. 19.30 Uhr Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderats
07.08. 11.00 Uhr 11 Uhr Gottesdienst
mit Waldheim und Sommercamp
21.10. 14.30 Uhr „Offenes Gemeindehaus“
während des Wochenmarktes
09.08. 19.00 Uhr Offenes Gemeindegebet in der Sakristei
22.10. 14.30 Uhr Seniorennachmittag im Evang. Gemeindehaus
16.00 Uhr Kleinkindergottesdienst in der Michaelskirche
14.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee
16.10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee
21.08. 9.00 Uhr Gottesdienst in Manolzweiler
10.00 Uhr Gottesdienst in Winterbach
25.10. 16.00 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim
23.08. 19.00 Uhr Offenes Gemeindegebet in der Sakristei
29.10. Konfi-Samstag im Gemeindehaus
28.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen
30.10. 9.00 Uhr Gottesdienst in Manolzweiler
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
30.08. 16.00 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim
04.09. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
19.00 Uhr Stiller Klang mit Pfr. Kaupp in der Michaelskirche
06.09. 19.00 Uhr Offenes Gemeindegebet in der Sakristei
23.10. 11.00 Uhr 11 Uhr Gottesdienst
Termine
16.07. Gemeinsames Sommerfest CVJM Winterbach
und Evangelische Kirchengemeinde
am CVJM Haus
31.10. 19.30 Uhr Churchnight
06.11. 11.00 Uhr
14.00 Uhr
19.00 Uhr
11 Uhr Gottesdienst
Mitgliederversammlung Verein für Diakonie und
Seelsorge im Gemeindehaus
Stiller Klang mit Pfr. Kaupp in der Michaelskirche
11.09. 10.00 Uhr Lilien-Gottesdienst
mit anschließendem Kirchenkaffee
16.00 Uhr Kirchenführung zum Tag des Denkmals
12.11. 19.30 Uhr Konzert Joyful Voice in der Michaelskirche
15.09. 19.30 Uhr Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderats
13.11. 10.00 Uhr Gottesdienst
16.09. 14.30 Uhr „Offenes Gemeindehaus“
während des Wochenmarktes
16.11. 18.30 Uhr Gottesdienst am Buß- und Bettag
20.00 Uhr Vortrag zum Buß- und Bettag im Gemeindehaus
18.09. 11.00 Uhr 11 Uhr Gottesdienst
mit Bibelübergabe Konfirmanden
17.11. 19.30 Uhr Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderats
19.09. 15.00 Uhr Missionsgebetskreis
18.00 Uhr Männergebetsbund
20.09. 19.00 Uhr Offenes Gemeindegebet in der Sakristei
24.09. 13.00 Uhr Kinderbedarfsbörse Salier Halle
25.09. 9.00 Uhr Gottesdienst in Manolzweiler
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen
und anschließendem Kirchenkaffee
27.09. 16.00 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim
02.10. 9.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst in Manolzweiler
10.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst Michaelskirche
19.00 Uhr Stiller Klang mit Pfr. Kaupp in der Michalskirche
04.10. 19.00 Uhr Offenes Gemeindegebet in der Sakristei
09.10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen
18.11. 14.30 Uhr „Offenes Gemeindehaus“
während des Wochenmarktes
20.11. 10.00 Uhr Gottesdienst am Ewigkeitssonntag
21.11. 15.00 Uhr Missionsgebetskreis
18.00 Uhr Männergebetsbund
27.11. 9.00 Uhr
10.00 Uhr
14.00 Uhr
17.30 Uhr
Gottesdienst in Manolzweiler
Gottesdienst in Winterbach
Kaffeestube am Weihnachtsmarkt
im Gemeindehaus
Andacht zum 1. Advent in der Michaelskirche
29.11. 16.00 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim
Gottesdienstplan
Den aktuellen Gottesdienstplan finden Sie unter
www.ev-kirche-winterbach.de