11.07.2016 - Der Reinbeker

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ReinBeker
52. Jahr · Nr. 12 · 11. Juli 2016 · Nächste Ausgabe: 29.8.2016
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DER
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Start für Klimaschutzkonzept Reinbek
Klimaforscher Prof. Dr. Mojib Latif eröffnet Arbeitsprozess im Schloss
S. 18
»Geheimveranstaltung« im Rathaus?
Hertz Flavors plant Neubau, aber um die breite Öffentlichkeit über die Planung zu
informieren, »fehlen der Stadt die Stellschilder«, so Reinbeks Verwaltung
Reinbek – Thema Frühzeitige
Beteiligung der Öffentlichkeit:
Nur elf Reinbeker kamen am
Mittwoch, 6. Juli, ins Rathaus, um
sich (im Rahmen der Aufstellung
des Bebauungsplanes Nummer
102 südlich Sachsenwaldstraße /
östlich Röntgenstraße und der 42.
Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Reinbek) im Rahmen
der ersten Beteiligungsphase über
die Erweiterung der Gewerbefläche in Richtung Sachsenwaldstraße zu informieren. Dort hat die
Firma Hertz Flavors kürzlich ein
circa 3,5 Hektar großes, bislang
landwirtschaftlich genutztes
Grundstück erworben zwecks
Erweiterung am Standort Reinbek
und Vergrößerung der Produktion.
»Eigentlich müsste man die
Veranstaltung wiederholen«,
forderten Besucher mit Blick auf die
unzureichende Information über
das Treffen. Denn nur ein Plakat am
Eingang des Rathauses wies darauf
hin – die Pressemitteilung erreichte
die Redaktion des reinbeker
beispielsweise erst nach Redaktionsschluss. Von »Geheimveranstaltung« war daher im Publikum die
Rede, aber Verwaltungsmitarbeiter
Michael Vogt nannte ein »technisches Problem« als Grund: »Wir
haben keine Stellschilder.« Besucher wiesen darauf hin, dass unter
anderem die politischen Parteien
welche hätten ausleihen können. Allerdings sagte
eine Schönningstedterin, die erst am Vortag von
dem Infoabend erfahren hatte: »Wir haben auch
nichts auf der Reinbek-Seite im Internet gefunden. Und unter www.schoenningstedt.de habe sie
ebenfalls vergeblich gesucht.«
Auch einige politisch Aktive waren unter den
Besuchern und so lautete eine weitere Frage,
warum denn der Politik nicht wie in früheren
Zeiten drei bis fünf Minuten Gelegenheit gegeben
werde, ein Statement abzugeben. Antwort von
Vogt, der betont hatte, dies sei keine politische
Veranstaltung: »Das würde ich gern intern diskutieren.« Kommentar aus dem Publikum: »Für wen
ist die Veranstaltung? Die Öffentlichkeit erfährt es
nicht, die Politik ist nicht da...«
Hertz Flavors stellt unter anderem Aromastoffe für die Tabakindustrie her und ist in
Reinbek bislang an der Borsigstr. und an der
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70 Jahre AWO in Reinbek S.
Fortbildung zum Thema
Flucht und Asyl
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Radtouren mit den ADFC
Reinbek: Knatsch um Kredite
und Ufermauer Grünes Licht für Buslinie 536
Benefizgala für Kinder in Not
Wieder Akustik-Fest im
Reinbeker Schloss
Französische Chansons
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2 panorama
Aumühle – Beim zweiten Familientag im
Aumühler Lokschuppen stehen die Kinder im
Mittelpunkt des Geschehens. Fahrten mit der
Draisine oder der kleinen Feldbahn gehörten
schon immer zu den Höhepunkten. Am 24. Juli
können Kinder mit einer handbetriebenen Eisensäge ein Stück Schiene absägen. Wer die Arbeit
geschafft hat, kann als Belohnung das Stück Gleis
als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Aber
auch für Erwachsene haben sich die HobbyEisenbahner etwas einfallen lassen. Beim Spiel
im Lehr-Stellwerk werden für viele Erinnerungen
an die Märklin-Eisenbahn wach, die jetzt gut verpackt im Keller liegt. Der Lokschuppen ist von 11
bis 17 Uhr geöffnet. Sollte es regnen, ist das kein
Problem, denn fast das gesamte Gelände ist zum
Schutz der historischen Waggons mit einem Dach
versehen. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 3
und für Kinder 1 Euro.
Wer genug von Lokomotiven, Eisenbahnwaggons und Technik gesehen hat, kann entlang der
Aue einen Spaziergang von einer halben Stunde
durch den Sachsenwald zum Garten der Schmetterlinge machen. Der Schmetterlingsgarten in
Friedrichsruh ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der
Eintritt kostet für Erwachsene 8 und für Kinder
(bis zu 15 Jahren) 5 Euro.
Bei dem Ausflug kann man auch gleich die
neue Entdecker-Routen-App für den Sachsenwald ausprobieren. Seit 1. Juni gibt es den Hörspaziergang von Aumühle nach Friedrichsruh. Die
von DigiKultur entwickelte App kann kostenlos
aus dem App Store oder dem Google Play Store
geladen werden. So wird aus dem Mobiltelefon
ein GPS-gestützter-Audioguide, der automatisch
über die wichtigsten Punkte der Landschaft und
der Sehenswürdigkeiten informiert.
Lothar Neinass
Schleswig-Holsteinischer
Altenpflegepreis
Kiel – Seit 2004 vergibt das Land Schleswig-Holstein in Kooperation mit dem Landespflegeausschuss den »Schleswig-Holsteinischen Altenpflegepreis«. Ziel ist es, die Weiterentwicklung
von Angeboten in Diensten und Einrichtungen
zu fördern. Martin Habersaat, Landtagsabgeordneter aus Reinbek: »Der Preis ist mit insgesamt
6.000 Euro dotiert, bis zum 30. September
können sich Pflegedienste, stationäre und teilstationäre Pflegeeinrichtungen, Vereine und andere
Gruppen mit Arbeiten oder Projekten bewerben,
die sich an pflegebedürftige Menschen, deren
Angehörige, aktuelle oder künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege wenden.“
Den Link zur ausführlichen Ausschreibung und
zu den Bewerbungsunterlagen findet man unter
bit.ly/29iSDys
Für Kreativität und Sprachvermögen
Einweihung der Studiobühne »F.C. 10« an der Sachsenwaldschule
Reinbek – »F.C 10« – unter dieser
Raumbezeichnung findet man in
der Sachsenwaldschule jetzt eine
Studiobühne. Der Schul-Förderverein und die Sparkassenstiftung
Stormarn finanzierten zusammen
durch einen fünfstelligen Betrag die
neue Einrichtung des ehemaligen
Klassenraums. Es gibt neue
Scheinwerfer mit einer neuen Anlage, neue Schränke, Raumteiler,
sowie Vorhänge zum Verdunkeln.
Außerdem wurde das 65 Quadratmeter große Refugium für das
Darstellende Spiel gestrichen. Die
Podeste für die Bühne sponserte
die Musik-Abteilung der Schule.
»Dadurch, dass die Oberstufe keine
eigenen Klassenräume mehr in
Anspruch nimmt, sind Kapazitäten
frei geworden«, erklärte Schuldirektorin Helga Scheller-Schiewek
anlässlich der Einweihung des
Raums. Außerdem werde so die
Aula entlastet. »Die wird nämlich
auch für Musik-Proben und
Vorträge genutzt, das barg
Konfliktpotential«, so die Direktorin. Darstellendes Spiel wird in den
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Familientag im Lokschuppen von
Aumühle mit einem Spaziergang
nach Friedrichsruh verbinden
11. Juli 2016
Sie stießen auf die neue Studiobühne in der Sachsenwaldschule an (v.l.): Lehrerin Ann-Christin Linden, Schuldirektorin Helga Scheller-Schiewek, Nikolaus
Raben, Vorsitzender des Schul-Fördervereins und Lehrerin Susanne Brachetti
8. Klassen als Wahlpflichtfach und
Spiel würden unter anderem die
in der Oberstufe unterrichtet. »Die
Kreativität, das Sprachvermögen
Schüler spielen Szenen und
und das Selbstbewusstsein
entwickeln auch selbst welche«,
gefördert. Brachetti: »Die Schüler
veranschaulicht Susanne Brachetti.
lernen, was auf die Zuschauer
Sie unterrichtet zusammen mit
wirkt und wie sie auch selbst auf
Ann-Christin Linden über 100
der Bühne wirken.« Kerstin Völling
Schüler an der Schule in dem
Schulfach. Durch das Darstellende
Wählergruppe & Fraktion Forum21
Wir laden ein zum
Sommer-Programm 2016
Öffentliche Veranstaltungen
Sommer-Tour 2016
Der Klassiker: Frühabendliche Radtouren
durch Reinbek & Südstormarn mit Informationen zur
Landeskunde, Kulturgeschichte und Heimatkunde
Start & Treff:
Schönningstedter Mühle – Mühlenweg – 21465 Reinbek
1. Tour: Dienstag 02. August 2016 18:30 Uhr
Weitere Radtouren vorgesehen für:
09. August 2016, 23. August 2016 …….
03. September 2016 14:30 (!) Uhr mit anschl. Grillfest
Sommer-Tour Spezial:
Rad-Rundtour „Reinbeker Vielfalt“
Freitag, 29. Juli 2016 Start & Treff: 14:00 Uhr
Schönningstedter Mühle – Mühlenweg – 21465 Reinbek
Reinbeker Stadt-Rundfahrt
Bus-Rundfahrt zum Kennenlernen der Reinbeker
Stadtteile, Wohngebiete, Landschaften, Einrichtungen,
Schulen, neue Wohngebiete, Einkaufszentren…..
Freitag 12. August 2016 14:00 Uhr
Verbindliche Anmeldung erforderlich
Änderungen bleiben vorbehalten
Kontakt: 040-7105138 / [email protected]
flohmärkte
Bücherflohmarkt
Wentorf – Die Urlaubs- und
Ferienzeit beginnt wie jedes Jahr
mit einem großen Bücherflohmarkt. Am Sonnabend, 16. Juli, ist
die Gemeindebücherei Wentorf,
Hauptstraße 14, in der Zeit von 10
bis 13 Uhr, wieder Treffpunkt aller
Leseratten. Es stehen viele volle
Bücherkisten zum Stöbern bereit
Bücherflohmarkt
Reinbek – Die Bücherfreunde
Reinbek e.V. organisieren am
Sonnabend, 6. August, von 10 –
14 Uhr wieder ihren monatlichen
Sonnabend-Bücherflohmarkt in der
Stadtbibliothek Reinbek, Hamburger Straße 4-6. Wie immer finden
Interessierte Kisten voller Romane,
Krimis, Kinder- und Jugendbücher,
Biographien, Hamburg-Literatur
und vieles mehr. Preise: Hardcover € 1,-, Taschenbücher € 0,50,
Antiquariatsbücher ab € 2,-.
Der wöchentliche Bücherflohmarkt findet donnerstags in der
Zeit von 16 – 18.30 Uhr statt. Dann
werden auch gerne Bücherspenden
entgegen genommen.
Kindersachenflohmarkt
in Ginde
Glinde – Das Gemeinschaftszentrum der Sönke-Nissen-Park Stiftung lädt am So., 11. September,
von 9 bis 14 Uhr, zum GutshausFlohmarkt »Rund ums Kind«. Verkauf der Standmarken am Do., 14.
Juli, von 17-18 Uhr im Gutshaus,
Möllner Landstraße 53. Standgebühr € 15,- und € 25,-, zzgl. €
5,- Müllpfand. Mehr unter www.
kinderbekleidungsflohmarkt.de
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11. Juli 2016
70 Jahre AWO Ortsverein in Reinbek
Reinbek – Rund achtzig AWOMitglieder genossen einen gemütlichen Kaffeenachmittag nebst
Klönschnack im Jürgen-RickertsenHaus. Dass auch Bürgermeister
Björn Warmer unter den Gästen
war, hatte einen besonderen
Grund: Er überbrachte die Grüße
der Stadt zum 70-jährigen Bestehen des Reinbeker Ortsvereins der
Arbeiterwohlfahrt (AWO).
Deren Geschichte ließ der Vorsitzende Ralf-Gerd Zülsdorf vorab
Revue passieren. 1919 erfolgte die
Gründung der Arbeiterwohlfahrt
aus der SPD heraus als Organisation für soziale Hilfen und Dienste
unter anderem mit Nähstuben,
Mittagstischen und Beratungsstellen. 1933 wurde sie zwangsweise
aufgelöst, 1946 dann neu gegründet, jetzt als parteipolitisch und
konfessionell unabhängiger Verband mit der Hauptaufgabe, sozial
schlechter gestellte und behinderte
Menschen zu unterstützen. »Den
Grundstock für den AWO-Ortsverein legte in Neuschönningstedt ein
Kreis engagierter Bürger um Karl
Hermann. In Reinbek fanden Maria
Droenner und ihr Ehemann einen
Kreis Gleichgesinnter und begannen mit der Unterstützung besonders Bedürftiger.« Als Beispiel für
die Arbeit zu dieser Zeit nannte
Ralf-Gerd Zülsdorf die Babykörbe,
die mit Windeln, Strampelanzügen,
Hautpflegemitteln an junge Mütter
ausgeliehen wurden. Im Rathaus
begann 1974 die Seniorenbetreuung der AWO. »Schon zu dieser
Zeit wurden gehbehinderte Senioren von Helfern mit deren privaten
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Eine der tragenden Säulen der landesweiten Verbandsarbeit
Ralf-Gerd Zülsdorf (hinten rechts), überreichte Ursula Key Ehrenurkunde
und Anstecknadel für 50-jährige Mitgliedschaft. Darüber freut sich auch
Gerhard Cornehl, von dem Zülsdorf das Amt des Vorsitzenden im März
übernommen hatte.
PKWs abgeholt.« 1974 wurde auch markante Säule im Angebot des
die Betreuungsgemeinschaft im
Ortsvereins« das Jugendzen-trum
Neuschönningstedter Querweg von benannte.
AWO, DRK und KirchengemeinBürgermeister Björn Warmer, der
de gegründet. Am 2. November
der AWO für ihren Einsatz dankte,
startete das Seniorencafé in der
lobte die Ausstellung über die
Begegnungsstätte. 1977 übernahm
die AWO Reinbek die Trägerschaft
für das Jugendzentrum auf dem
Schlossgelände. Eine Art Vorläufer
des Jürgen-Rickertsen-Hauses war
88 mm Energiesparfenster
das Gebäude Küpergang, dort wurde 1981 ein ehemaliger städtischer
Ug bis 0,5 direkt v. Hersteller
Kindergarten zu einem Haus der
sozialen Dienste ausgebaut. »Heute
nehmen die Seniorenbetreuung
und die Betreuung von Kindern
einen großen Raum bei den AWOAktivitäten ein«, wie Ralf-Gerd
Zülsdorf erläutert, der als »dritte
Holzhaustüren
Sicherheitstüren
Arbeit der AWO im Jürgen-Rickertsen-Haus und
betonte, er wünsche sich, »dass sich die AWO
noch mehr einbringt, gerade in der Jugendlichenund Seniorenarbeit.« Der Kreisvorsitzende Heiner
Dühring unterstrich: »Ihr seid innerhalb des
Kreises einer der größten und wichtigsten Vereine
und einer der wenigen, die noch Haussammlungen machen.« Die AWO wolle möglichst allen
Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen
Leben ermöglichen »und deshalb ist die AWO
auch ein politischer Laden«, so Dühring. Jutta
Schürmann vom Kieler Landesverband sagte:
»Die Ortsvereine sind die tragende Säule unserer
landesweiten Verbandsarbeit. Und die AWO ist in
Reinbek ein anerkannter und verlässlicher Partner
für die Stadt.« Die Arbeit sei nicht denkbar ohne
die ehrenamtlichen Mitarbeiter. »Wir brauchen
junge Menschen, die sich auch über den Verband
politisch zu Wort melden.« 160 Mitglieder hat
die AWO in Reinbek. Eine Ehrenurkunde gab es
für Ursula Key. Sie gehört dem Ortsverein seit
fünfzig Jahren an und sei »eine Art Gründungsmitglied der AWO in Neuschönningstedt«, so
Zülsdorf, der der 93-Jährigen dafür eine silberne
Ehrennadel überreichte.
Christa Möller
BUND-Sommerfest
im »Wilden Garten«
Reinbek – Am Sonnabend, 16. Juli, 16 bis 18
Uhr, lädt die Naturwerkstatt des BUND alle
Naturinteressierten – Kinder und Erwachsene
– ein zum Sommerfest im »Wilden Garten« des
Courvoisierhauses, Schulstraße 15. Auf dem
Programm stehen neben einer Umweltrallye viele
Aktionen für Groß und Klein – und das alles bei
»Kaffee & Kuchen«.
Kleiderkammer
macht Sommerpause
Reinbek – Die ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer der DRK-Kleiderkammer (hinter der
Waschanlage an der Hermann-Körner-Straße
55c) machen Sommerferien. Ab 1. August steht
die Kleiderkammer jeweils am Montag zur
Annahme von 13 bis 19 Uhr und zur Ausgabe von
14 bis 18 Uhr zur Verfügung.
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Reinbek – Der nächste Blutspendetermin beim
DRK-Reinbek findet statt am Donnerstag, 14. Juli
und Freitag, 15. Juli, im Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7, jeweils von 15 bis 19.30 Uhr.
Vom 16. Juli bis zum 3. August ist zusätzlich
zu den regulären Blutspendeterminen auch das
DRK-Blutspendemobil wieder in Schleswig-Holstein und Hamburg unterwegs. Weitere Blutspendetermine unter www.blutspende.de
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menschen bei uns
»Ich möchte der Gesellschaft etwas zurückgeben.«
Wentorf – Eigentlich wollte Herbert Ahlers
Finanzbeamter werden. Die Prüfung für den
gehobenen Dienst hatte er bereits erfolgreich
absolviert. Doch dann kam die Bundeswehrzeit.
Für zwei Jahre hatte er sich dort nach dem
Wehrdienst bei der Luftwaffe verpflichtet. Beim
Ausbildungsregiment, zunächst in Wentorf, dann
in Rahlstedt, stellte er fest, dass ihm das
Unterrichten großen Spaß macht. Und das ist
immer noch so: »Ich bin für mein Leben gern
Lehrer«, sagt der 64-Jährige, der 1964 mit seinen
Eltern nach Wentorf gezogen war, wo er heute
noch mit seiner Ehefrau Hilke Wulf-Ahlers wohnt.
Nach dem Examen machte er sein Referendariat
zunächst am Hansa-Gymnasium, dann an der
Luisenschule. »Während meines gesamten
Studiums hatte ich schon einen Lehrauftrag für
Sport in Wentorf an der Realschule.« Sechs bis
acht Wochenstunden unterrichtete er dort und
jobbte außerdem als Tennislehrer und im
Veranstaltungsservice, um sein Studium zu
finanzieren. Und schon während seines Lehramtsstudiums (Geografie und Sport) in Hamburg
engagierte er sich ehrenamtlich bei der TSG
Bergedorf in der Tennis-Abteilung, war Jugendund Sportwart.
Herbert Ahlers gehört zu den drei dienstältesten Lehrern am Gymnasium Wentorf, wo er seit
1979 unterrichtet. »Ich bin länger da als so gut
wie jeder Stuhl und Tisch«, stellt er schmunzelnd
fest. Auch seine Frau ist Lehrerin am Gymnasium
Wentorf, wo sie die Mittelstufe leitet. »Wir haben
den schönsten Beruf der Welt, weil wir immer
mit den jungen Menschen zusammen sind – man
kann ihnen einiges geben, aber auch von ihnen
lernen«,
weiß der
Vater
von vier
nbenannt-1
Thu Sep
25 09:28:31
2014erwachsenen
Seite 1
Kindern. Demnächst geht es auf Klassenfahrt,
»meine letzte, nächsten Sommer gehe ich in
Pension«, verrät Ahlers, der sich schon auf die
einwöchige Kanutour mit den Schülern durch das
schwedische Dalsland und Värmland freut. »Da
schließt sich auch für mich ein schulinterner
Kreis«, wie er bezüglich früherer Klassenreisen
bemerkt.
»Es geht uns gut, ich möchte der Gesellschaft
etwas zurückgeben«, begründet er seinen langjährigen ehrenamtlichen Einsatz im Sportbereich.
»Ich freue mich, wenn ich die Kinder von der
Straße holen kann.« Seit rund zwanzig Jahren ist
er Mitglied des Sport Club Wentorf e.V., dessen
Vorsitz er vor 16 Jahren von Günter Krieter übernommen hat. 1.250 Mitglieder, die Hälfte davon
Kinder. Acht bis zehn Wochenstunden nimmt die
Arbeit dort in Anspruch. Doch nicht immer sei
das leicht, habe sich doch das Anspruchsdenken
der Menschen verändert. Viele wollten sich nicht
mehr an einen Verein binden und bevorzugten
individuelle Sportarten anstelle von Mannschaftssport. Weiteres Problem: Firmenchefs lassen
Mitarbeiter, die sich ehrenamtlich als Sporttrainer
engagieren, nicht immer gern pünktlich in den
Feierabend gehen.
Gerade befindet sich der SC in besonders
schwierigen Zeiten. Grund sind die maroden
Gemeindefinanzen, derenthalben eine erhebliche Steigerung der Hallennutzungsgebühren
zu erwarten ist. Die Folge: Beim SC Wentorf
müssen die Mitgliedsgebühren für Erwachsene
von 15 auf 20 Euro, für Kinder von 9 auf 12 Euro
angehoben werden. Herbert Ahlers: »Wir haben
ja keine Wahl, wir kommen um diese Erhöhung
nicht herum«. Ungeachtet aller Schwierigkeiten
sagt Herbert Ahlers mit Überzeugung: »Es ist eine
tolle Aufgabe, so einen Verein zu führen.« Der SC
Wentorf sei für ihn »wie eine Heimat, wie eine
Familie.«
Einmal im Jahr organisiert Ahlers, der übrigens
zehn Jahre lang im Vorstand des Kreissportver-
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Herbert Ahlers, Lehrer aus Passion, ist Vorsitzender des SC Wentorf
Kennen Sie
Menschen, die
hier vorgestellt
werden sollten?
– In Reinbek, Wentorf,
Aumühle und Wohltorf? Wir
denken dabei an Frauen,
Männer, Jugendliche, die bei
uns etwas bewegen oder
anstoßen, nach Innen oder
Außen strahlen. – Dann rufen
Sie uns an! Die Redaktion ist
dankbar für Vorschläge, 
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Jahnstraße 18, Reinbek; eMail:
[email protected]
Herbert Ahlers: »Es ist eine tolle Aufgabe, so einen Verein zu führen.«
bandes aktiv war, zusammen mit
anderen engagierten Wentorfern
das beliebte Rathausfest in
Wentorf, das gerade wieder
zahlreiche Menschen im Ort zum
Klönen und Feiern zusammengebracht hat. Langeweile in seiner
C
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Freizeit kennt er nicht: »Die Tage
sind ausgefüllt...« Und das wird
auch im Ruhestand so bleiben.
Zwar musste er seine sportlichen
Aktivitäten aus gesundheitlichen
Gründen einschränken, aber er
geht immer noch gern wandern,
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»in Franken oder auf Kreta«, oder
fährt zum Hochseeangeln,
meistens nach Hitra in Norwegen
oder nach Fehmarn. Seine Frau
hält ihm bei vielen Aktivitäten den
Rücken frei, dafür unterstützt er
die begeisterte Hobbyimkerin gern
bei der Arbeit mit den Bienen.
Beide lieben die Natur und freuen
sich auf den Sommerurlaub in
Norwegen. Zur Familie, die
natürlich einen besonders
wichtigen Platz im Leben des
Ehepaares einnimmt, gehören
inzwischen drei Enkelkinder, die
immer gern zu Besuch kommen.
Christa Möller
Fortbildung zum
Thema Flucht & Asyl
Reinbek – Am Dienstag, 12. Juli,
von 14 bis 15.30 Uhr (Einlass ab
13.15 Uhr), findet in der Aula der
Pflegeschule am Krankenhaus
Reinbek St. Adolf-Stift, Hamburger
Straße 41, eine Fortbildung zum
Thema »Flucht & Asyl« statt. Diese
Veranstaltung wird von Schwester Luise gemeinsam mit dem
AWO Projekt »Mobile Beratung
und Begleitung – Flucht & Asyl
im Kreis Stormarn« durchgeführt.
Das AWO-Team ist – so Michel
Brehm vom AWO Kreisverband –
interdisziplinär und multikulturell
aufgestellt und besteht aus vier
Mitarbeitenden und einem losen
und lokalen UnterstützerInnenkreis.
Das Thema wird anhand von
Beispielen beleuchtet, es wird zum
Reden und Nachdenken eingeladen. Es geht um Fluchtgründe und
auch um die Flucht an sich. Dabei
kommen Geflüchtete mit ihren
Sorgen und Erlebnissen genauso
zu Wort wie die Besucher der
Veranstaltung. Es wird die Frage
diskutiert, wie Integration gelingen
kann. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos.
Turnen - Spaß und Erfolg beim Kreiskinderturnfest
Am beliebten Kreiskinderturnfest
in Bargteheide nahmen über
200 Kinder aus verschiedenen
Vereinen - darunter 18 Kinder
aus der TSV Reinbek - teil. Die 6
jüngeren Kinder aus der Gruppe
von Waltraud Lühr waren ebenso
mit Elan und Begeisterung bei der
Sache wie die schon „größeren“
12 aus den Gruppen von Barbara
Mentz. Vormittags wurden im
Stadion viele Spiel- und Spaßstationen absolviert sowie Lauf- und
Weitsprungwettbewerbe nach
den Anforderungen des Sportabzeichens. Kira Werner (Jg. 04),
Karoline Lablack (Jg. 05), Julia
Niedrich (Jg. 07) und Ina Meincke
(Jg. 10) erhielten Urkunden für ihre
besonderen leichtathletischen Leistungen. Den Höhepunkt des Stadionteils bildete aber wie immer
die abschließende Staffel. Die TSV
124 Jahre
TSV REINBEK
★★★★★
Staffel der Turnerinnen von Barbara Mentz erreichte den 1. Platz in
einem Feld von 16 teilnehmenden
Staffeln. Nachmittags wurde dann
in der Halle geturnt und schließ-
lich erhielten alle Teilnehmer zum
Ausklang des schönen Festes
eine Medaille. Ein Dank gilt den
Ausrichtern und den mitgereisten
Eltern für ihre Unterstützung.
Fußball – 1. Senioren doppelt erfolgreich
Eine Woche nach ihrem Pokalsieg
sicherten sich 1. Senioren der TSV
Reinbek auch die Meisterschaft
der Senioren Ü40 in der Saison
2015/16. Bei der Meisterschaftsentscheidung auf dem HFV-Ge-
lände in Hamburg-Jenfeld setzten
sich die Reinbeker in ihrer Gruppe
mit drei Siegen souverän durch.
Nach einem 3:0-Sieg im Halbfinale gegen den HSV gewannen
die TSVer auch das Finale gegen
Fußball – 15. Waldhaus-Cup
Am 27. August startet der 15.
Waldhaus-Cup im Paul-LuckowStadion in Reinbek, ausgerichtet
für Senioren/Ü40 Teams. Auf
der Sportanlage an der TheodorStorm-Straße 20 werden rund ein
Turnen –
TrainerIn gesucht
Die Turnabteilung benötigt
dringend Unterstützung in
ihren Kinderturngruppen. Für
alle Turngruppen werden laufend Trainerinnen und Trainer
sowie Helferinnen und Helfer
gesucht, gerne Schülerinnen
und Schüler ab 13 Jahren.
Angesprochen fühlen sollten
sich ehemalige Turnerinnen
und Turner, auch ohne Trainerschein, ebenso wie ausgebildete Lizenztrainerinnen, die eine
neue Herausforderung suchen.
Das Spektrum reicht von allgemeinen Kinderturngruppen bis
hin zu Gerätturngruppen für
Mädchen mit Wettkampfbetrieb in den P-Stufen. Interessenten wenden sich bitte an
[email protected].
Abgrillen bei Tommy
Am 22. Juli ist es wieder soweit. Zur Einstimmung auf die
beginnende Feriensaison startet Clubwirt Thomas Antonczyk
sein traditionelles Abgrillen
ab 15 Uhr im TSV Clubhaus
mit Hüpfburg und weiteren
Aktionen für Kinder. Ab 16 Uhr
gibt es gibt »Essen so viel man
kann« für € 8,50. Anmeldung
bei Tommy im Clubhaus unter
722 62 66.
Germania Schnelsen klar mit 5:0.
Sowohl Reinbek als auch Germania Schnelsen nehmen nun an den
NFV Ü40-Meisterschaften am 21.
August in Bremen teil.
Dutzend Mannschaften erwartet,
begleitet von ihren Familien und
zahlreichen Fans. Das Turnier
ist ein beliebter und etablierter
Treffpunk rund um den Fußball in
Reinbek geworden, nicht zuletzt
auch wegen des tollen Rahmens.
Auf der Anlage ist für Kinder
viel Platz zum Austoben und es
wird auch eine riesen Hüpfburg
aufgebaut. Außerdem dürfen alle
ihre Schießkünste an der neuen
Torwand unter Beweis stellen. Die
Maße entsprechen dem Original
aus der Sportschau im Fernsehen.
Zu gewinnen gibt es attraktive
Preise. Das alles ist natürlich nur
möglich dank der vielen Sponsoren, wie E-Werk Sachsenwald,
Opel Dello, die Steuerberatungsgesellschaft Heidrich & MüllerHansen und das Waldhaus Reinbek. Für das leibliche Wohl sorgen
die 1. Senioren der TSV Reinbek
gemeinsam mit Clubwirt Thomas
Antonczyk. Es gibt erfrischende
Getränke, Kaffee, Kuchen, belegte
Brötchen, Fleisch und Würstchen
vom Grill. Die TSV Reinbek freut
sich auf zahlreiche Gäste und auf
den ein oder anderen Klönschnack. Weitere Informationen
findet man auf der Homepage
www.waldhauscup.de.
Als einziger Reinbeker Schwimmer konnte sich in diesem Jahr
Sebastian Fischer, Jg. 96, für
die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen in
Berlin qualifizieren. Sein Rennen
über 1500m Freistil beendete er
mit einem neuen persönlichen
Rekord. In einer Zeit von 18:05,75
min belegte Sebastian Platz 15.
Über 200m Brust wurde er mit
einer Zeit von 2:34,25 min in
der Wertungsklasse der Junioren
Zweiundzwanzigster.
Vom 17.-31. August 2016 geht
es für Kinder und Jugendliche
im Alter von 8 bis 13 Jahren ins
Zeltlager nach Neukirchen. Es
sind noch Restplätze vorhanden.
Anmeldung nimmt die TSV-Geschäftsstelle noch bis zum 29. Juli
entgegen. Weiter Informationen
sowie die Ausschreibung findet
man im Internet.
Dt. Jahrgangsmeisterschaften
Zeltlager
Termine und Veranstaltungen
12. Juli: Wanderung über SaschaAlm, Golfstraße, Mühlenteich,
Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek
16. Juli: Karate-Prüfung, 13 Uhr,
TSV Halle, Saal 3
16. Juli: Dankeschönfest, 15-17
Uhr, TSV Reinbek Clubhaus
17. Juli: Ballett/Jazz - TANZtag,
15.15 Uhr, TSV Halle, Saal I u. II.
19. Juli: Wanderung über
Bergedorfer Weg, Pionierbrücke,
Höhenweg, Langenhege, Treffen
14 Uhr, S-Bhf. Reinbek
27. August: Bingo im TSV Reinbek Clubhaus, Beginn: 19 Uhr,
Essen: 18 Uhr, Anmeldungen ab
sofort unter 040-7226266
Vorstand auf
dem Wochenmarkt
Lernen Sie die Vorstandmitglieder persönlich kennen. Am 16. Juli präsentiert sich der
Verein zwischen 9-13 Uhr mit einem Informationsstand auf dem Reinbeker Wochenmarkt am Täby-Platz. Die Mitglieder des
Vorstandes beantworten nicht nur Fragen,
sondern haben auch ein offenes Ohr für Anregungen und Kritik. Die TSV Reinbek freut
sich auf viele Gäste. An diesem Tag wird
auch das Ferienprogramm erhältlich sein.
Ferienprogramm
Auch während der Sommerferien bietet die
TSV Reinbek zahlreiche attraktive SportAngebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Eine hervorragende Gelegenheit,
etwas Neues auszuprobieren und in den
unterschiedlichen Sparten zu schnuppern.
Ob Aikido, Badminton, Karate, Leichtathletik, Radfahren, Tai Chi, Volleyball, Wandern
oder Yoga - viele Gruppen laufen durch.
Allein der Fitnessbereich umfasst rund 40
Angebote an Bewegungsmöglichkeiten.
Gäste sind überall herzlich willkommen.
Alle Angebote sind unverbindlich und
kostenlos bis auf wenige Ausnahmen. Dazu
zählen beispielsweise die Tenniskurse. Das
komplette Sommerferienprogramm ist ab
dem 16. Juli im Downloadbereich oder in
der Geschäftsstelle erhältlich. Während der
Sommerferien bleibt die Geschäftsstelle
der TSV Reinbek vom 1. bis 26. August
geschlossen.
Radtour
Am Freitag, 22. Juli startet die Radgruppe,
unter der Leitung von Erika, ihre letzte Tour
vor den Sommerferien. Nach einer Überraschungsroute fröhlich wieder in Reinbek
eingeradelt, erwartet Tommy die Teilnehmer im TSV Reinbek Clubhaus mit leckeren Grillspezialitäten und erfrischenden
Kaltgetränken. Picknick und Badezeug bitte
mitnehmen. Anmeldung bis zum 18. Juli unter 040-722 17 05. Treffen ist 11 Uhr an der
TSV-Geschäftsstelle. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich, Gäste zahlen
eine Gebühr von € 5,- (zzgl. Auslagen). Das
komplette Radprogramm ist als Download
oder in der Geschäftsstelle erhältlich.
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr
email: [email protected]
Internet: www.tsv-reinbek.de
Verantwortlich: Elke Schliewen • 11.7.16
6 panorama
11. Juli 2016
Jedem Kind seine Insel
Die »Betreuung« in der Grundschule Klosterbergen gibt sich einen neuen Namen
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Reinbek – Das Kind hat einen Namen:
»Betreuungsinsel Klosterbergen« heißt
nun das nachmittägliche Betreuungsangebot der Grundschule Klosterbergen.
Seit 1993 schon ist dieses Angebot ein
eingetragener, gemeinnütziger Verein.
Zurzeit bietet er rund 160 Kindern vom
ersten bis zum vierten Schuljahr täglich
ein Mittagessen, eine Hausaufgabenbetreuung und beaufsichtigtes Spielen.
Tischkicker, Gesellschaftsspiele, Ausflüge in den Wald und eine »Verkleidungsecke« sorgen unter anderem für
viel Abwechslung beim Nachwuchs.
Zwei große Räume und eine Küche
stehen der in der Grundschule zur
Verfügung. Für die Hausaufgabenbetreuung werden auch die Klassenräume
genutzt. Darüber hinaus bietet die
Sie kommen alle gern in die »Betreuungsinsel« (vl): (vordere Reihe) Monika Stern»Betreuungsinsel Klosterbergen« auch
berg mit ihrer Tochter Hanna (6), Sontje Zimmermann (8), Juliena Stein (8) und
eine Ferienbetreuung an.
Vater Fabian Preuß. Hintere Reihe: Daniela von Kleist, Yvonne Müller, Michaela
Warum nun »Betreuungsinsel«? »Wir Coordts und Ilka Thiel (Leiterin), alle von der »Betreuungsinsel Klosterbergen«.
haben den Namen in einer Wortwerk»Wir wollten etwas, das zu uns passt.
gern in die Betreuung. Da muss ich zu
statt ausklamüstert«, erklärt Leiterin
Hause gar nicht diskutieren, ob wir nun
Ilka Thiel stellvertretend für ihr pädago- Und wir sind an dieser Schule schon
etwas Eigenständiges, für viele Kinder
hierher fahren sollen oder nicht«, sagt
gisch geschultes, zwölfköpfiges Team.
eben auch die Insel, auf der man
der Neuschönningstedter. Ihm selbst
sich vom Lernstress erholen kann.«
gefalle die Flexibilität des Angebots:
Letzteres bestätigt Fabian Preuß, Papa
»Man kann spontan auch mal eine
von Jannik (10): »Mein Sohn geht hier
Stunde buchen. Das ist für Berufstätige
Buchbinderei
Dreessen
Reinbeker Unternehmen ermöglichen
weitere »Dog-Stations«
Inhaberin Karin Raczek Fachgerechte Entsorgung von Hundekot an 3 weiteren Plätzen möglich
Binden von
Reinbek – Im Kampf gegen den Hun(Eingang Bismarckstraße), am TäbyFotoalben · Zeitschriften
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dekot in Reinbeks Grünlagen haben
sich jetzt 15 Reinbeker Firmen zusammengeschlossen. Sie finanzieren durch
den Kauf von Werbeflächen der Stadt
Reinbek drei neue »Dog-Stations«.
Diese bestehen aus einem Spender für
Plastiktüten, mit dem Herrchen oder
Frauchen das »Geschäft« des vierbeinigen Lieblings aufsammeln kann, sowie
einem Entsorgungsbehälter. Wie die
Verwaltung mitteilt, sollen die KombiModule umgehend am Krabbenkamp
(Grünzug/ Weg zum Spielplatz), an
der Grünanlage »Auf dem Großen
Ruhm« (Eingang Otterplatz) und in
Neuschönningstedt beim Spielplatz
»Eggerskoppel« aufgestellt werden. Ab
2019 gehen diese »Dog-Stations« in das
Eigentum der Stadt über. Bisher gab es
»Dog-Stations« nur in der Wildkoppel
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platz und im Staudengarten Neuschönningstedt (nördlich des Grenzweges).
Zu verdanken haben die Reinbeker die
Erweiterung des Entsorgungsangebotes
folgenden Unternehmen: Rohr Cleaning
Service Kröppelshagen, Auto Service
Helmer Hamburg, W. Schmidt & Sohn
Tischlerei Reinbek/Glinde, Hamburger
Sparkasse Reinbek, Trauerlichtung
Bestattungen und Tierbestattungen
Bergedorf, Bismarck Seniorenstift Reinbek, DEVK Versicherungen Reinbek,
Bismarck Brennerei, Edeka Neukauf
Kratzmann KG Reinbek, Freizeitbad
Reinbek, Reico Hundefutter, Autoservice Spielmann Hamburg, Zahnärztin
Dr. Reichert Reinbek, Harder Bestattungen Reinbek, Reitstall Gut Silk Reinbek.
Kerstin Völling
wie meine Frau und mich ideal.« Auch
die Mutter von Aleksi (7), Stefanie Fischer, findet den Namen »Betreuungsinsel« gut gewählt: »Als Elternteil muss
man hier nicht nachhaken, es läuft alles
wie von selbst. Das ist sehr erholsam«,
sagt sie. Die Kinder betonen, dass sie
in der Betreuung alles Stressige vergessen können: »Ich spiele gern mit dem
Puppenhaus und verkleide mich«, sagt
etwa Sontje (8). Juliena (8) spielt am
liebsten Theater und nimmt an kleinen
naturwissenschaftlichen Experimenten
teil, die die Betreuung ebenfalls anbietet. Demnächst sollen die Kinder an
einem Tag in der Woche auch bestimmen können, was ihnen die »Küchenfeen« Martina Stuckardt und Michaela
Coordts mittags auftischen.
Wer mehr über die »Betreuungsinsel« erfahren möchte, wendet sich an
Ilka Thiel:
Montag, Dienstag, Donnerstag und
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oder eMail: betreuung-klosterbergen@
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Leichtathleten
erfolgreich
bei Kreis- und
Bezirksmeisterschaften
Zwei erfolgreiche Wettkampfwochenenden liegen
hinter den Leichtathleten
des SC Wentorf. Bei den
Kreismeisterschaften in
Ratzeburg starteten elf
Athleten für den SCW. In
den verschiedensten Disziplinen konnten sich die
Athleten neun Kreismeistertitel holen. Einen davon
erkämpfte sich Marie
Baumert, Jahrgang 2002, in
einem Kopf an Kopf-Rennen konnte sie sich mit 18
Hundertstel Sekunden
Vorsprung den Titel über
die 800m sichern. Benita
Kappert, ebenfalls Jahrgang
2002, startete in den
Disziplinen Weit-, Hochsprung und Sprint und
wurde in allen Disziplinen
Kreismeisterin. Ebenso wie
Joshua Behn, Jahrgang
2003. Er sicherte sich im
Weitsprung, Sprint und
über die 800m jeweils den
Kreismeistertitel.
Ein Wochenende später
fuhren neun Athleten zu
den Bezirksmeisterschaften nach Lübeck. In den
Altersklassen weiblich Jahrgang 99 und Männer ging
jeweils eine Staffel über 4
x 100m an den Start. Beide
liefen auf den zweiten
Platz. Ein weiterer zweiter
Platz ging an Svenja Seifert
über die 100m. Bezirksmeister in der Altersklasse
W15 wurden Anike Seelig
im Hochsprung mit 1,47m
und Benita Kappert im
Weitsprung mit 5,36m.
Maximilian Krull, Jahrgang
97, sprang 5,47m weit und
wurde ebenfalls Bezirksmeister. Auch in den kommenden Wochen liegen
noch einige Wettkämpfe
vor den Athleten.
Eltern/KindTurnen
Im gemeinsamen Spiel mit
den Eltern sammeln unsere
Jüngsten zwischen 1½ und
3 Jahren viele wichtige
Bewegungserfahrungen,
die für ihre körperliche und
soziale Entwicklung von
grundlegender Bedeutung
sind.
Das Eltern-Kind-Turnen
findet wieder nach den
Sommerferien statt.
Erstmalig starten wir am
Mittwoch, 7. September
um 15.30 Uhr in der
Hauptschule Wentorf.
SC Wentorf
11. Juli 2016
Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.
Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: [email protected]
www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr
15. Sommerfest des SC Wentorf
Am 16. Juli 2016 lädt der
SC Wentorf erneut ein zum
traditionellen und beliebten
Sommerfest auf der Sportanlage am Sportplatz 10.
Und wie schon im vergangenen Jahr zusammen
mit dem Ortsjugendring
und der »Ferienprogrammeröffnung Plumpsack«.
Der Eintritt zu dieser
Veranstaltung ist natürlich
kostenfrei.
Das nunmehr 15.
Sommerfest bietet die
Gelegenheit, mit Freunden
und Mitgliedern des SC
Wentorf den Sommerauftakt zu begehen und
Kraft zu tanken für die
anstehenden Herausforderungen. In entspannter
Atmosphäre erwarten
die Besucher interessante
Begegnungen, umrahmt von
einem abwechslungsreichen
Unterhaltungsprogramm mit
vielfältigen Highlights wie dem
Bungee-Trampolin und natürlich wieder vielen weiteren
bereits bekannten Attraktionen
und Mitmach-Aktionen. Sport
gibt es den ganzen Tag durch
Turniere der Jugendfußballabteilung sowie ein Beach-Volleyball Mix-Turnier. Des weiteren
werden sich in einer »Sportshow« einzelne Abteilungen
des SC Wentorf vorstellen.
Ab 10 Uhr startet das 15.
Sommerfest und ab ca. 18 Uhr
ist Ausklang der Veranstaltung.
mit DJ Steven. Mehr Infos auf
der Homepage.
sehr freuen.
Hannah zeigte ebenso eine
sehr sauber geturnte Bodenkür,
am Schwebebalken brachte sie
zum ersten Mal in einem Wettkampf einen Salto vorwärts als
Abgang und am Stufenbarren
konnte sie trotz eines Sturzes
beim Aufhocken eine hohe
Wertung erzielen.
Lina zeigte am Schwebebalken einen schönen Bogengang,
das Kampfgericht belohnte
die saubere Ausführung der
gesamten Übung mit
der Tageshöchstwertung von 12,4 Punkten.
Jona konnte mit
ihrer ausdrucksstarken
Bodenkür überzeugen,
welche besonders
durch ihren Durchschlagsprung und die
Sprungkombination
Spagatsprung-Diebsprung mit 180 Grad
Spreizwinkel hervorstechen konnte.
Am Sprung konnten
Linn und Lina mit einem
perfekten Handstützüberschlag
mit einer sehr guten Wertung
zum Mannschaftsergebnis
beitragen. Lilou zeigte sich
an ihrem Lieblingsgerät dem
Stufenbarren in Top-Form und
erzielte die 2. höchste Tageswertung an diesem Gerät.
Am Stufenbarren und
Schwebebalken konnte sich
die Mannschaft die höchste
Gesamtwertung unter allen
Bezirksliga Wettkampf der Kürturnerinnen
Am 5. Juni fand der 1. Bezirksliga-Wettkampf der Kürturnerinnen in Großhansdorf statt.
Für den SC Wentorf gingen
als Mannschaft Jona Riepe (Jg.
04), Hannah Mägel (Jg. 03),
Lilou Bostelmann (Jg. 02), Lara
Mägel (Jg. 02), Lina Möller (Jg.
99) und Linn Schliewen (Jg.
98) an den Start. Insgesamt
7 Mannschaften waren für
den Bezirksliga-Wettkampf
gemeldet.
Auf diesem Wettkampf
zeigen jeweils 4 Turnerinnen an den 4 olympischen
Geräten ihr Können, jedoch
kommen am Ende immer nur
3 Turnerrinnen in die Wertung. Lara zeigte erstmalig
die Akrobatikbahn Rondat
Salto rückwärts gehockt am
Boden sicher in den Stand und
konnte die Kampfrichter mit
ihrer neuen Bodenchoreografie
absolut überzeugen. Am Ende
konnte sie sich über eine hohe
Wertung von 12,2 Punkten
Verantwortlich: Rolf Faßbender
Beitragserhöhung
beschlossen
Zu einer außerordentlichen
Mitgliederversammlung lud
der SC Wentorf von 1906
e.V. am 20. Juni ins Sportheim ein. Die Verabschiedung des Finanzplans und
Erhöhung der Mitgliedsbeiträge zum 1.7.2016
wurde bei 56 stimmberechtigten Mitgliedern mit
3 Gegenstimmen und 4
Enthaltungen genehmigt.
Für die Mitglieder tritt
aufgrund der Beitragserhöhung ein Sonderkündigungsrecht in Kraft.
Die neuen Beiträge ab
1.7.2016: Aufnahmegebühr
€ 9,- (alt € 9,-); PassivMitglieder € 8,- (alt € 8,-);
Jugendliche € 12,- (alt € 9,): Erwachsene € 20,- (alt €
15,-); Ehepaare € 37,- (alt €
27,50); Eltern-Kind-Gruppe
€ 14,50 (alt € 11,50); Familien 2 Erw.+1 Kind € 45,- +
€ 5,- weiteres Kind (alt €
28,-); Kleinfamilie 1 Erw. +
1 Kind € 28,Die neue Beitragserklärung und weitere Informationen können auf der
Homepage eingesehen und
herunter geladen werden.
Sollten diesbezüglich
noch Fragen bestehen,
wenden Sie sich bitte an
die Geschäftsstelle des SC
Wentorf (s.o.)
Starterinnen erturnen.
Die Mannschaft des SC
Wentorf durfte sich am Ende
über einen hervorragenden 2.
Platz freuen. In der Einzelwertung erreichte Lilou verdient
einen 4. Platz.
Abteilung Karate weiter auf Erfolgskurs
Nach einem erfolgreich
verlaufenden März mit
zwei Zweitplatzierungen
und einem dritten Platz bei
der Landesmeisterschaft in
Bad Bramstedt sowie
5 x Platz drei beim Internationalen Wado-Cup in
Eckernförde, geht es mit
den Erfolgen weiter in der
Karateabteilung! Anfang
Juni gab es nochmal zwei
dritte Plätze für die Karateabteilung beim Eckernförder Sprotten-Wettkampf!
v. l Thore Wedekind/Cara Krumpmann
Bei allen Wettkämpen waren insgesamt
400 Teilnehmer
gemeldet!
Interessierte
Kinder, Jugendliche
und auch Erwachsene können einfach
zum Probetraining
kommen oder sich
beim Abteilungsleiter
Domenico, Tel. 720
9467 melden.
Beim Karate geht
es um die Kampf-
kunst (hauptsächlich um
Kunst und nicht nur um
Kampf!). Karate ist Fitness
und Körperbeherrschung.
8 panorama
Wentorf – Der Runde Tisch Asyl lädt am 16. Juli,
ab 16 Uhr, auf den Campus am Fritz-Specht-Weg
zum Sommerfest ein. Es wird angegrillt und es
warten u.a. auf die Kinder lustige Spiele. Das
Team vom Café International freut sich auf einen
fröhlichen Tag mit gutgelaunten Gästen!
»Hanse-PoKalli«
nach Wentorf geholt
Wentorf – Am Sonnabend, 11.
Juni, haben sich die Wentorfer Volleyballer des SC Wentorf ein ganz
besonderes Geschenk gemacht.
Nach einem unglaublichen Krimi
konnten sie sich den Hanse-Pokal
in der Kategorie »Männer I«
sichern. Für die Herren des SC
Wentorf ist dieser Erfolg ein ganz
besonderes Ereignis, denn ihr
kürzlich verstorbener Trainer Karl
»Kalli« Pfaffenbach hatte die Mannschaft für das
Turnier angemeldet. Seine Verdienste ist dieser
Erfolg ein ganz persönliches Dankeschön von
»seinen Jungs«.
Trauercafé lädt ein
zum Gedankenaustausch
Reinbek – Das Trauercafé bietet am Mittwoch,
13. Juli, 16 bis 18 Uhr, im Jürgen Rickertsen
Haus, Schulstraße 7, wieder eine Gelegenheit
für Trauernde, sich im geschützten Rahmen mit
anderen Betroffenen auszutauschen. Ilse Zander
hat etwas zu »Trost und Poesie« vorbereitet.
Weitere Informationen beim Ambulanten Hospizdienst Reinbek e.V.,  040-78089860
ADFC: Radtour nach Hittfeld
Reinbek – Die Ortsgruppe Reinbek des
Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC)
veranstaltet am Sonnabend, 16. Juli 2016, eine
40 km-Ausfahrt nach Hittfeld. Tourenleiter Jörg
Lückemeyer führt die Radler über Bergedorf, Zollenspieker, Rangierbahnhof Maschen und Seeve
Radweg zum Bahnhof Hittfeld. Dort gibt es ab 12
Uhr in einem Öko-Hofladen die Möglichkeit zur
Mittagseinkehr. Mit Metronom und S-Bahn geht
es zurück nach Reinbek.
Auf vorwiegend asphaltierter Strecke liegt die
Geschwindigkeit bei ca. 15 km/h. Kosten fallen
an für Fähre, Bahn u. ev. Mittagessen. Treffpunkt:
9 Uhr, Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz,
Berliner Straße 4.
Wer noch Kondition hat, kann mit Club-Mitgliedern über Harburg, Elbinsel Wilhelmsburg,
Entenwerder (Kaffee?)und Mittlerer Landweg
heimwärts radeln. Tourenlänge dann ca. 85 km.
ADFC: Radtour
nach Wilhelmsburg
Reinbek – Der ADFC Reinbek veranstaltet
am Sonntag, 28. August, eine 40 km-Ausfahrt
zur Elbinsel Wilhelmsburg. Tourenleiter Jörg
Lückemeyer führt die Radler über Bergedorf, Allermöhe, Eichbaumsee, Kaltehofe, Entenwerder
und Veddel nach Wilhelmsburg.
Besichtigt werden sollen die Veringhöfe, die
Emmauskirche und der Energiebunker. Dort ist
auch eine Mittagseinkehr vorgesehen. Anschließend geht es ans Wasser zum Reiherstieg
und zum Inselpark (ehem. IGS-Gelände). Die
Rückkehr erfolgt per S-Bahn ab Wilhelmsburg.
Auf vorwiegend asphaltierter Strecke liegt die
Geschwindigkeit bei ca. 15 km/h. Kosten fallen
an für Mittagessen und Bahnfahrt.
Treffpunkt: 10 Uhr, Nathan-Söderblom-Kirche
am Täbyplatz, Berliner Straße 4.
Christel Witzisk geht in Pension
»Die Gesellschaft hat sich verändert, Schule muss sich auch verändern.«
Wentorf – „Schon im ersten
Schuljahr wollte ich werden,
was Frau Kirchner ist“, erinnert
sich Wentorfs Grundschulleiterin
Christel Witzisk an ihre Schulzeit in
Heringsdorf in Ostholstein. „Ich bin
sehr gern in die Schule gegangen.“
Nach dem Abitur in Oldenburg /
Holstein studierte sie von 1971
bis 1974 an der Pädagogischen
Hochschule in Kiel Englisch und
Geschichte, als Zusatzfach hatte
sie Geografie gewählt. »Eigentlich
nichts für die Grundschule, aber
ich mochte gern Englisch, und
Geschichte hat mich interessiert.«
An der Schwarzenbeker Compeschule, wo die frischgebackene
Pädagogin ins kalte Wasser sprang
und aufgrund des dortigen Lehrermangels gleich eine 4. Klasse
übernahm, verlor sie ihr Herz
an die Grundschule, wo sie 27
Jahre lang unterrichtete und zuletzt
Konrektorin war. Zusätzlich gab sie
Englischunterricht für die Hauptschüler. »Fächerübergreifender
Unterricht kam damals erst auf«,
erzählt sie und ist rückblickend
dankbar für die ruhige Zeit damals:
»Wir konnten uns auf unsere
Hauptaufgaben konzentrieren:
unterrichten und gestalten.« Viele
junge Lehrer hat sie als Mentorin
damals ausgebildet.
Als 2001 in Wentorf die Schulleiterstelle zu besetzen war, bewarb
sie sich und wurde gewählt. In
ihre Zeit als Schulleiterin fällt der
Umzug in die neue Grundschule
am Friedrichsruher Weg. 24 Lehrkräfte betreuen dort, unterstützt
von zwei Schulassistenten sowie
vier Fachkräften vom Förderzentrum Schwarzenbek insgesamt
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Einladung zum Sommerfest
11. Juli 2016
Wentorfs Grundschulleiterin Christel Witzisk geht in Pension
402 Schüler – »eine gute Zahl«,
wie sie sagt, waren es doch an
der alten Grundschule in Wentorf
auch schon mal 600 Schüler. Dazu
kommt das Team der offenen
Ganztagsschule. Reizvoll für sie:
Dieses Mitgestalten, Entscheidungen treffen und Bewegungen in
Gang setzen zu können. »Ich wollte
immer gern einen Lernort schaffen,
an dem sich alle an Schule Beteiligten wohlfühlen, besonders die
Kinder. Ich glaube, das ist einigermaßen gelungen.«
Es habe jedoch auch Krisenzeiten gegeben, sagt sie bezüglich
Lehrerausfall, Finanzen, Raumnot
oder Neuerungen seitens des
Ministeriums, die die Schule umsetzen musste. Eine Riesenherausforderung sei die OGS gewesen.
»Die ist in gutem Fahrwasser«,
ist sie überzeugt. »Wir tauschen
uns regelmäßig aus.« Gerade
haben Grundschulkonrektor Oliver
Fünning, OGS-Leiterin Sabine
Schratzmann-Kock und Christel
Witzisk gemeinsam eine Vereinbarung für die Zusammenarbeit
von Vor- und Nachmittagsbereich
konzipiert, die derzeit noch vom
Schulträger überprüft wird. Sehr
gewünscht hat sie sich auch, dass
noch in ihrer Dienstzeit an der
Grundschule Wentorf die Noten
abgeschafft werden, denn »Notenzeugnisse passen überhaupt nicht
zur geforderten Inklusion. Doch die
Schulkonferenz hat sich dagegen ausgesprochen.« Allerdings
seien auch die Vorgaben nicht klar
gewesen.
Am 22. Juli ist der letzte Schultag
vor den Sommerferien – und
für Christel Witzisk der letzte
Arbeitstag an der Grundschule,
sie geht nach 42 Jahren mit voller
Stundenzahl, ohne Babypause und
Elternzeit, in Pension. »Ich gehe
mit einem guten Gefühl, besonders
die letzten drei Jahre an der neuen
Schule haben mir sehr gut gefallen,
ich habe ganz viel Entwicklung
gesehen, da ging es so im Fluss«,
freut sie sich und lobt die gute
Zusammenarbeit mit Elternschaft
und Kollegium. Eine Bereicherung
sei die von der Lebenshilfe betriebene Mensa. Allerdings betont
sie: »In der Schule wird nicht nur
unterrichtet, jetzt ist es auch sehr
viel Erziehung, sehr viel von dem,
was Familie sonst geleistet hat.
Dabei wird das Grundschulteam
unterstützt von Jugendamt und
Erziehungsberatungsstellen. »Die
Gesellschaft hat sich verändert,
Schule muss sich auch verändern.«
Für die Betreuung ihrer beiden
Töchter sorgte damals Kinderfrau
Inge, zu der sie immer noch guten
Kontakt hat. Inzwischen sind beide
Kinder längst erwachsen, die eine
ist Pädagogin wie übrigens beide
Eltern, die andere Psychologin.
Demnächst kommt das dritte
Enkelkind, auch darauf freut sich
Christel Witzisk, wenn sie an ihren
Ruhestand denkt. Denn die Familie, zu der außerdem ihre Eltern
gehören, kommt natürlich an erster
Stelle. Gern fährt sie in der Freizeit
mit ihrem Ehemann Fahrrad an
Nord- und Ostsee. Zukünftig sind
Städtereisen, vielleicht mal nach
Rom oder Wien, geplant. Außerdem liebt Christel Witzisk, die gern
noch Klavierspielen lernen will, ihren Garten in Sahms, »da kann ich
mich austoben.« Und mit großer
Begeisterung erfindet sie Geschichten für die Enkelkinder. Die will
sie demnächst aufschreiben, nicht
zuletzt, weil ihr großes Enkelkind
manchmal sagt: »Oma, neulich hast
du das aber anders erzählt.«
Christa Möller
panorama 9
11. Juli 2016
Dirk Bavendamm führt
Rotary-Club Hamburg-Bergedorf
Wir sind aus Syrien, aus Afghanistan, aus Eritrea, dem Irak und dem Iran. Wir sind
Flüchtlinge und wir dürfen in Eurer Stadt leben.
Dafür wollen wir Danke sagen
und Euch einladen.
Deshalb bitten wir am 23. Juli ab 16 Uhr in unser »Haus«, Hermann Körner Straße
58 in Reinbek. Wir wollen mit Euch sprechen, tanzen, singen, essen, lachen. Dafür
haben wir gemeinsam etwas organisiert. Herzlich Willkommen!
Programm: Kulinarische Spezialitäten aus fünf Ländern, ein Quiz, ein Konzert, Musik, Gespräche, Filmisches, eine Containeri-Illumination, Informationen zu Flucht & Asyl und vieles mehr. Ganz besonders freuen wir uns ab 19
Uhr auf die Band RundFunk aus Reinbek.
Diese Veranstaltung ist organisiert in Kooperation mit »MoBB – Flucht und Asyl« und dem JUZ Reinbek.
«Offene
Gartenpforte«
Reinbek – Auch im 10. Jahr haben
sich wieder Gartenbesitzer
bereitgefunden, ihren Garten an
einem bestimmten Tag interessierten Gartenfreunden zu öffnen.
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16. Juli, 15 – 18 Uhr:
Heidemarie Grobe, Fasanenstieg
7, Reinbek: 60 Jahre alter Garten
mit großer Hängebuche, Rhododendren, Blauregen – ergänzt mit
Kastanie, Gingko, Araukarie, jap.
Kirsche, etc. – unterpflanzt mit blühenden und immergrünen Bodendeckern.
23. Juli, 14 – 22 Uhr, und 24. Juli,
11 – 17 Uhr:
Jutta Burmester, Lankener Weg
5, 21493 Möhnsen: Romantischer
Landhausgarten, ca. 1.100m², üppiger Steingarten, Seerosenteich mit
Wasserfall. Rosen, Hortensien und
Lavendel. 23.7: »Oldtimer Freunde
Tramm« kehren mit ihren Treckern
ein. 14 Uhr: Vernissage (Fotoarbeiten der Künstlerin) »Galerie im Kuhstall«; 20 Uhr: Nusser Gospelchor.
Dr. Dirk Bavendamm (links) übernimmt das Staffelholz von Peter Kraus vom Kleff, dem Pastpräsidenten
Bergedorf/Reinbek – Zum neuen Präsidenten
des Rotary-Club Hamburg-Bergedorf ist am 27.
Juni im Rahmen des alljährlich stattfindenden
»Präsidentensylvesters« der Reinbeker Historiker und Publizist Dr. Dirk Bavendamm, gewählt
worden.
Fast hundert Mitglieder und Partner versammelten sich im Restaurant Lorenzino in Reinbek
zur feierlichen Ämterübergabe, die traditionell
mit der Übergabe des Staffelholzes vom letzten
zum nächsten Präsidenten besiegelt wird.
Rotarier sehen ihre Hauptaufgabe im Dienst
am Menschen (»serve above self«) und setzen
sich für moralisches, ethisches Handeln in ihren
Berufen und ihrem Privatleben, für den Austausch der Jugend sowie für eine Vielzahl von
humanitären Dienst- und Hilfsprojekten in der
Welt ein.
Wir wünschen allen
unseren Lesern
eine wunderschöne
Sommerzeit.
Der nächste
REINBEKER erscheint
am 29. August 2016.
Verlag und Redaktion
DER REINBEKER
10.500 Euro für den Verein
»Hände für Kinder«
Dassendorf – Das Benefiz-Golf-Turnier des
Lions-Club Hamburg-Billetal unter der Schirmherrschaft von Moderator Jörg Pilawa auf
dem Golfclub am Sachsenwald in Dassendorf,
erbrachte an Spendeneinnahmen € 9.155,-. Das
Geld, aufgerundet vom Lions-Club auf € 10.500
ging an den Verein »Hände für Kinder e.V.« für
das Projekt Neuer Kupferhof. Die Einrichtung
gibt es in Hamburg seit 2014. Es ist ein KurzzeitZuhause für behinderte Kinder und Jugendliche
sowie ihre Familien. Mehr darüber im Internet
unter www.haendefuerkinder.de oder  0406453252-0.
10 panorama
Igel nicht, ebenso wird sie von Hühnern
verschmäht.
Dagegen ernährt sich eine andere
Nacktschnecke, der bis zu 20 cm lange
Tigerschnegel (Limax maximus), nicht nur
von abgestorbenem Pflanzenmaterial, Aas,
Pilzen, sondern auch von anderen Schnecken, darunter die gefürchtete Spanische
Wegschnecke. Seine Färbung ist einzigartig.
Auf braunem, grauem, leicht gelblichem
Untergrund
seiner Oberseite findet sich
ein bizarres
Muster, gebildet aus dunklen, länglichen
Flecken und
Punkten, daher
Tigerschnegel genannt (siehe Abbildung)
Der Schnegel ist dämmerungs-/nachtaktiv und hält sich gerne an etwas feuchten
Orten auf, in naturbelassenen Gärten häufig
in der Nähe von Komposthaufen. Im Jahre
2005 wurde der Tigerschnegel zum Weichtier des Jahres gewählt.
Da er nicht zu den Schadschnecken gehört, sollte er dringend geschont werden.
Auch sollte man einige Stellen im Garten
möglichst der Natur überlassen, d.h. nicht
überall alles mit dem Rechen bearbeiten.
Dadurch können Tiere und Pflanzen noch
Rückzugsgebiete vorfinden, wo sie sich
halten oder sogar entfalten können.
Internet: www.bund-schneverdingen.de/
mai-ungeliebte-schleimer/
http://bit.ly/290NcV8
Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://
vorort.bund.net/stormarn
Imker Markus Bradtke-Hellthaler und Gabriela Will vor dem neuen BienenSchaukasten.
private als auch industrielle AufRähmchen in der Holzwerkstatt.
träge werden angenommen. »Es
Seit 2011 gibt es das »tatwerk
könnten gern mehr werden«, sagt
reinbek«, das Menschen mit
Gabriela Will, weist allerdings
seelischer Beeinträchtigung dabei
darauf hin, dass die Aufträge
unterstützt, im Rahmen der
überschaubar sein müssen. »Wir
beruflichen Rehabilitation wieder
können viel schaffen, aber ohne
am Arbeitsleben teilzunehmen und
Zeitdruck«, betont sie. Positives
ihnen bei der Eingliederung hilft.
Beispiel: Im Rahmen einer KoopeZiel sei die Stärkung des Inklusionsgedankens in der normalen
ration mit einer Barsbütteler Schule
Gesellschaft und Arbeitswelt, so die stellen die Beschäftigten Holzmöbel
Leiterin. Chronisch Kranke haben
für den Außenbereich her. »Dass
die Möglichkeit zur dauerhaften
Netzwerkarbeit zur Normalität wird
Beschäftigung. Insgesamt dreißig
und dass mehr Arbeitgeber
Arbeitsplätze stehen zur Verfügung,
Praktikumsplätze sowie Beschäftigungsangebote für psychisch
unter anderem in den Bereichen Hauswirtangeschlagene Menschen anbieschaft, Holzwerkstatt sowie Büroten«, ist Gabriela Wills Wunsch für
und Digitalisierungsservice. Sowohl
die Zukunft.
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Wider das
Schneckenkorn
Reinbek – Überraschung: Im
Reinbeker Gewerbegebiet gibt es
einen parkähnlichen Garten mit
bunten Blumen, Gemüsebeeten
und Bienen, die auch im angrenzenden Grün umhersummen. Dass sich
die Beschäftigten beim »tatwerk
reinbek«, einer Betriebsstätte
der Stormarner Werkstätten in
Ahrensburg, wohl fühlen, dazu trägt
nicht zuletzt das natürliche Ambiente der Umgebung bei. Gerade
wurde das wunderschöne urbane
Sommer-Garten-Café fertig gestellt,
demnächst soll es regelmäßige
Öffnungszeiten geben. Beim Sommerfest auf dem tatwerk-Gelände
an der Halskestraße beeindruckte
die hauseigene Band die Besucher,
begleitet durch die Musikschule
Glinde. Selbst-kreierte Produkte wie
Schutzengel und Brieföffner, aber
auch Marmelade und Kräutersalze
wurden hier verkauft und sollen
zukünftig regelmäßig angeboten
werden. Ganz neu im Garten ist der
Bienen-Schaukasten vom Imkerhof
Reinbek, der dreizehn Bienenjungvölker auf dem Gelände betreut. Sie
werden im nächsten Jahr erstmals
Honig liefern. »Geplant ist, dass ein
oder zwei Leute dort vor Ort Honig
in Gläser abfüllen und etikettieren«,
erläutert Betriebsstättenleiterin Gabriela Will das Ziel der Kooperation
mit dem Reinbeker Imker Marcus
Bradtke-Hellthaler. Angedacht ist
außerdem die Herstellung von
di.-do. 14.30-18.30 uhr
fr. 10-18.30 uhr, sa. 10-14 uhr
Wenn es in der warmen Jahreszeit regnet,
werden die Schnecken aktiv. Nachts fressen
sich vor allem Nacktschnecken am Salat,
Mangold und Kohl satt, aber auch an den
zarten Spitzen von Dahlien, Tagetes und Zinnien. Deshalb sind sie in vielen Gärten nicht
sehr beliebt und es wird ausgiebig Schneckenkorn gestreut. Doch dieses tötet auch
die nach der Bundesartenschutzverordnung
(BArtSchV) unter Schutz stehende Weinbergschnecke und die wunderschönen, harmloseren Hain- und Gartenbänderschnecken sowie
den nützlichen Schnegel (siehe unten).
Die BUND Arbeitsgruppe Garten rät deshalb: Schneckenkorn ist weder ein Allheilmittel, noch gehört es in einen naturnahen,
biologischen Garten. Ein natürliches Regulativ im Garten sind Igel. Sie sind ebenfalls
wie Nacktschnecken nachtaktiv und fressen
diese. Um Igel im Garten ein Heim zu bieten,
können Verstecke für die Tiere angelegt werden wie zum Beispiel größere Altholzhaufen
beim Kompost. Auch Amseln, Spitzmäuse,
Laufkäfer, Zauneidechsen, Frösche und Kröten, die gerne einen Naturgarten bevölkern
sind natürliche Feinde von Nacktschnecken.
Hingegen schmeckt die eingeschleppte, auch
tagaktive Spanische Wegschnecke (Arion
lusitanicus) ganz offensichtlich auch dem
Gabriela Will: »Wir können viel schaffen, aber ohne Zeitdruck.«
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Liebe Leser,
Sommerfest beim »tatwerk reinbek«
FOTO: CHRISTA MÖLLER
BUND-Umweltbrief
11. Juli 2016
Kostenloses Qigong im
Reinbeker Schlosspark
Reinbek – Am 12. und 19. Juli,
jeweils dienstags von 10 - 11 Uhr,
bietet die Qigong-Lehrerin Petra
Noll in Zusammenarbeit mit der
Deutschen Qigong-Gesellschaft
kostenlose Mitmachaktionen in
Qigong im Schlosspark Reinbek
an. Alle Interessierten können
kostenlos die fernöstliche Heilmethode Qigong kennenlernen. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt ist vor dem Schloss in
Reinbek, bei Regen fällt die Veranstaltung aus. Weitere Informationen bei der Heilpraktikerin Petra
Noll unter  81978105
Bauchtanzkurs
Glinde – Die Gemeinschaftszentrum Sönke-Nissen-Park Stiftung
bietet einen Bauchtanzkursus für
Anfänger wie Fortgeschrittene mit
der Hamburger Bauchtanzlehrerin
Reinhild Damm, über 8 Termine
vom 3.8. - 21.9.16, a´90 min. zum
Preis für € 75,-, immer mittwochs,
17.45-19.15 Uhr, im Gutshaus Glinde, Möllner Landstraße 53.
Weitere Auskünfte gibt Katrin
Ackermann,  710004-25.
panorama 11
»Singende Kita« Schönningstedt
Reinbeker Feuerwehr ehrt
Krankenhaus St.-Adolf-Stift
Reinbek – Am vergangenen
Freitag wurde im Rahmen einer
kleinen Feierstunde im Beisein von
politischen Vertretern der Stadt
Reinbek, von Eltern und Trägervertretern, der Kindertagesstätte
Schönningstedt, Oher Straße 18,
das Gütesiegel »Die Carusos!« – die
Qualitätsmarke für das Singen mit
Kindern – übergeben.
Die Auszeichnung wird vom
Deutschen Chorverband (www.diecarusos.de) stets auf drei Jahre verliehen, und zwar »für kindgerechtes
Singen in Kindertagesstätten«. Dafür gibt es fünf Kriterien: Tägliches
und gemeinsames Singen, Singen
in kindgerechter Tonhöhe, vielfältige und altersgemäße Liedauswahl,
Singen als ganzheitlicher Vorgang
und hoher Stellenwert des Singens
im Kindergarten. Für die Umsetzung der Kriterien in den Einrichtungen wird jeder Kindergarten
von einer Carusos-FachberaterIn
bis zur erfolgreichen Zertifizierung
und darüber hinaus begleitet, um
letztlich »Jedem Kind seine Stimme« zu geben. Das war auch in
Schönningstedt der Fall. Kindertagesstätten-Leiterin Birte Rehmeyer:
»Anfang des Jahres nahm ich mir
vor, mich für das Gütesiegel vom
Hamburger Chorverband für eine
singende Kita zu bewerben. Wir
singen ganz besonders viel in der
Kita, weil wir merken, dass es den
Kindern großen Spaß macht, umso
mehr, wenn ich sie mit meiner
Gitarre begleite. Auch kleinere
Instrumente werden eingesetzt wie
z.B. Trommeln, Klanghölzer, Schel-
lenringe oder Regenmacher.«
Gesungen wird aus einem Reservoir von 63 ausgewählten Liedern
mit Tempo, Witz und vielen Überraschungen: Beliebte traditionelle
Kinderlieder, neue Kompositionen
von aktuellen Kinderliedermachern
sowie fremdsprachige Kinderlieder.
Sämtliche Lieder sind erschienen
im Carusos-Liederbuch (HelblingVerlag, € 24,90), ausgewählt unter
vokalpädagogischen Gesichtspunkten und in für Kinderstimmen
geeigneten Tonlagen gesetzt.
Birte Rehmeyer: »Aufgenommen
werden aber auch alle Wünsche
der Kinder, die sie auch von zu
Hause mitbringen. Sei es ein Lieb-
lingssong der Eltern, die die Kinder
hier johlen, oder eine Erkennungsmusik von einer Fernsehserie. Alles
wird angenommen.« Und Birte
Rehmeyer gibt ein Beispiel, wie
erfolgreich ihre Initiative sich im
Kindergarten schon ausgewirkt hat:
»Zuletzt luden wir gerade Kinderliedermacher Reinhard Horn zu
uns in die BeGe ein, um mit ihm
zu singen. Die Kinder konnten alle
Lieder mitsingen und scheuten sich
nicht, alleine auf der Bühne mit
ihm zu singen. Die Begeisterung
war groß. Selbst er war überrascht,
wie erfreut und begeistert unsere
Kinder mitsangen.«
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Termine nach Vereinbarung
Kindersprechstunde: Di. und Do. Nachmittag
Übergabe der Urkunde und der Plakette, Lothar
Obst und Wehrleiter Andreas Wollny.
Als »Ehrengast« der Übung nahm der bisherige
kaufmännische Leiter, Lothar Obst, als Beobachter teil. Am Schluss der rund 60-minütigen Aktion
lud er alle Beteiligten auf ein Getränk in die Kantine des Krankenhauses ein. Wehrführer Andreas
Wollny dankte für die Möglichkeit des Übens
und überreichte Lothar Obst für das Haus die
Plakette »Partner der Feuerwehr« des Feuerwehrverbandes mit der dazu gehörenden Urkunde
und dankte für die langjährige Unterstützung
des St.-Adolfs-Stiftes bei Übungsaktivitäten der
Reinbeker Feuerwehr.
Die Ehrenplakette wird im Eingangsbereich der
Klinik gut sichtbar ihren Platz finden.
Aumühle bekommt einen
neuen Polizeichef
Aumühle – Zum 1. Juli gab es offiziell einen
Wechsel im Amt des Leiters der Polizeistation
Aumühle. Klaus Scheipers, der erst im September 2015 von Geesthacht nach Aumühle gekommen war, wird künftig in der Station Lauenburg
Dienst machen. Sein Nachfolger wird Ingo Stoldt,
der nach Auflösung der Oststeinbeker Polizeistation nun Leiter der Aumühler Polizei wird. Bevor
der Wechsel praktisch vollzogen wird, sind beide
Polizeibeamten im Urlaub. Lothar Neinass
www.derReinbeker.de
Martin Kürff
Facharzt für Orthopädie
Chirotherapie · Sportmediziner
Reinbek – Am 20. Juni hatten viele Patienten
des Krankenhauses Reinbek eine ungewöhnliche
Abwechslung nach dem Abendessen. Auf dem
Programm stand eine Zugübung der Feuerwehr
Reinbek, mitten auf dem Gelände der Klinik. In
Zusammenarbeit mit dem technischen Leiter des
Hauses, Heinz Küsel, hatten zwei Gruppenführer
der Ortswehr die Möglichkeit, eine umfangreiche
Übung auszuarbeiten. Für über 40 Kameradinnen
und Kameraden der Wehr galt es, ein simuliertes
Feuer im Gebäude der technischen Leitung zu
bekämpfen. Dabei ging es nicht nur um die zügige Brandbekämpfung. Parallel mussten Einheiten
über Steckleitern das erste Obergeschoss eines
Patientenflügels erreichen, um dort vermisste
Mitarbeitern zu suchen und aus der Gefahr zu
retten.
FOTO: FF REINBEK
FOTO: BIRTE REHMEYER
11. Juli 2016
Unsere Leistungen
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Physikalische Therapien
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Sportmedizin Präventionsmedizin
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Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,
 040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.
de; eMail: [email protected]; Satz: sandtner
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben,  (03904)
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:
Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 39 vom 1.1.2016. Auflage: 21.400 Exemplare
12 panorama
Wohltorf – Für die 99 Schülerinnen und 84
Schüler der Wohltorfer Grundschule ist das
Vogelschießen vor den Sommerferien fast so
wichtig wie Weihnachten. Schon seit längerer
Zeit sind sie in Gedanken bei den Wettkämpfen..
Jeder möchte mal Königin oder König werden.
Der große Tag, Sonnabend, der 16. Juli,
beginnt für alle Wohltorfer Grundschüler um
9 Uhr mit der Morgenmusik. Dann starten die
Wettkämpfe in den einzelnen Klassen. Um 11
Uhr erfolgt die Preisverteilung und die wichtige
Königsproklamation.
Nach der Mittagspause beginnt um 14.30 Uhr
der Festumzug vom Bahnhof über Kastanienallee,
Ahornweg, Billtal und Obere Lindenstraße zur
Grundschule. Es wird ein bunter Umzug, denn
viele Mädchen und Jungen werden mit Blumen
geschmückte Stöcke und Kränze tragen.
In der Sporthalle ist für alle eine große Kaffee2014
17:01
UhrBürgermeister
Seite 2
tafel
gedeckt.
Gerald Dürlich wird
eine Ansprache halten. Ab 15.45 Uhr geht es
weiter mit Aufführungen und dem Kindertanz.
Die Eltern sollten für den Abend einen Babysitter
besorgen, denn ab 20 Uhr lädt die Schule zum
Tanz in die Turnhalle ein.
Unterstützt wird die Schule bei der Durchführung des Vogelschießens vom Bauhof und der
Feuerwehr. Lothar Neinass
Für Mama und Papa zum 30. Hochzeitstag
Die 22. und letzte Bank für die Lohe?
Wentorf – Zum 30. Hochzeitstag ihrer Eltern suchten die drei
Töchter des Ehepaares Rinas aus
Börnsen ein besonderes Geschenk.
Sie entschieden sich für eine Bank
– und die sollte nicht im privaten
Garten aufgestellt werden, sondern
in der Lohe. Das Ehepaar Rinas
hatte Bänke mit persönlicher
Widmung erstmals im Urlaub in
Lenzerheide in der Schweiz gesehen. Gebaut wurde diese von der
Firma Franke aus Kröppelshagen,
das Material ist Lerchenholz. Den
idealen Standort hatten die Töchter
gemeinsam mit Herwig Kuhlmann
ausgesucht. Der ehrenamtliche Gebietsbetreuer freut sich mit Sabine
und Helmut Rinas über das origiC nelle
M Geschenk
Y
CM und
MY lobt
CY den
CMYGeK
danken der Gemeinnützigkeit. Nur
ausnahmsweise hat er übrigens
die Genehmigung für die Aufstellung vom Eigentümer, der Stiftung
Naturschutz Schleswig-Holstein,
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Vogelschießen in Wohltorf
mit Festumzug und Elterntanz
11. Juli 2016
Ein Geschenk, das auch anderen und nicht zuletzt Gebietsbetreuer Herwig Kuhlmann, stehend, re., Freude bereitet: Ann-Kathrin Rinas, hat ihren
Eltern Sabine und Helmut zum 30-jährigen Hochzeitstag gemeinsam mit
ihren beiden Schwestern eine Bank für die Lohe gespendet. Auf dem Schild
steht: Für Mama & Papa zum 30. Hochzeitstag.
bekommen. Denn die Anzahl der
in dem Gebiet stehenden Bänke
soll nicht erhöht werden. Jetzt sind
Sommerfest der
es 22, aber »es gibt einige Bänke
GmbH
ohne Lehne, das ist unbequem«,
GmbH
Eisenbahnfreunde
Schwarzenbek
Geschäftsführer: Jan Wallowitz
findet Sabine Rinas, die beim
Schwarzenbek
— Am Sonnabend., 16. Juli,
abendlichen Spaziergang mit ihrem
O Gasheizung
O Rohrreinigung
11 Uhr, feiert der Verein der EisenbahnfreunMann nun gern auf »ihrer« Bank
- de
O
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Schieferarbeiten
Schwarzenbek
in der Röntgenstraße 24 in
- Sanitärinstallation - Gasheizungen
dem Froschkonzert in der Lohe
O Wasseranlagen
zum 5-jährigen Jubiläum ein
- Schwarzenbek
Neubau
lauscht. »Es freut sich doch jeder
- Klempnerei - Flachdachsanierungen
über ein kleines Plätzchen, um sich
- Sommerfest.
Reparatur
aller Art
Modellbahnausstellung,
Live-Musik mit der
auszuruhen«, sagt Sabine Rinas,
O Heizkörper
O Badsanierung
Band »Fünf vor 12«, Modelleisenbahnflohmarkt,
und Herwig Kuhlmann ergänzt die
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der Kreismusikschule
verbessert, aber derzeit liegen dort
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nur drei lose Bretter, wo die Stifwww.ewerk-sachsenwald.de
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tung eigentlich eine Brücke geplant
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14.04.14
Wentorf, Wohltorf und Aumühle Musikangebote
für
hat. 17:13
Doch die lässt offensichtlich
Kinder von 1½ bis fünf Jahren an. Im Musikgarnoch etwas auf sich warten...
ten, für Kinder von 1½ bis drei Jahren, geht es um
Sponsoren wie die Wentorfeden ersten Kontakt mit Musik für Eltern und Kinder,
rin Heide Kiehn, die das NahGmbH
Zur
Aufstockung
unseres
Ablesepersonals
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wobei der Wunsch,
möglichst bald mit dem eigeGmbH
erholungsgebiet sehr schätzt,
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nen Kind »Musik zu machen«, gefördert wird. Das
tragen dazu bei, dass in der Lohe
gebieten
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im Vordergrund.
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bepflanzt oder Schulkinder aus
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und gespielt. Die Eltern und Kinder werden InstruWentorf, Wohltorf und Börnsen
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geschäftsleben 13
11. Juli 2016
»Wir leben Gastfreundschaft«
Schülerkonzerte in der
Musikschule »tonfürton«
Reinbek – Nach dem Konzept »Musik und Tanz
für Kinder« unterrichtet Brigitta D`Souza in ihrer
Musikschule tonfürton, Schönningstedter
Straße 112a in Reinbek, seit mehr als 40 Jahren
ihre Schüler. Gemeinsames Singen und Instrumentalspiel, Sprache, Tanz, Bewegung, Musik
hören und erste Erfahrung in Musiklehre stehen
im Mittelpunkt der lebendigen Unterrichtsstunden. Mit Spiel und Spaß werden Fantasie und
Kreativität geweckt. »Die musikalische Früherziehung weckt im Kind Freude und Kreativität. In
dieser Zeit werden wichtige Merkmale der kindlichen Persönlichkeit gefördert und Lernprozesse
spielerisch
verstärkt.
Gefördert
werden
Konzentration, Wahrnehmung,
Lernbereitschaft,
Spiellust
und
Phantasie«,
so Brigitta
D`Souza.
Sie wird in
ihrer Arbeit
unterstützt
durch
engagierte,
motivierte v.l.: Ruth Castillo und Sarah Ben
Fradj
und kompetente Diplom-Musiklehrer und Musiker.
Neu für den Musikgarten und die musikalische
Früherziehung ist Sarah Ben Fradj, ausgebildete
Sängerin an der Sängerakademie Hamburg, mit
pädagogischer Zusatzqualifikation. Des weiteren ergänzt Ruth Castillo das
Team. Sie studiert elementare Musikpädagogik
am »Johannes Brahms Konservatorium« in Hamburg mit den Fächern Klavier, Gitarre, Blockflöte.
Der Gesangsunterricht startet für Kinder ab 10
Jahren.
Um die Musikschule kennenzulernen, lädt Brigitta D`Souza ein zu Schülerkonzerten am Freitag,
15. Juli, sowie von Montag, 18. Juli, bis Donnerstag, 21. Juli, jeweils ab 17 Uhr in den Räumen der
Musikschule, Schönningstedter Straße 112a. Um
Anmeldung wird gebeten.  040-72810904
FOTO: PRIVAT
FOTO: WALDHAUS REINBEK
Dafür stehen Christa & Dieter Schunke, Claudia Schunke,
Direktor Moritz Kurzmann mit dem gesamten Waldhaus Team.
Reinbek – Seit über 50 Jahren
steht das Waldhaus Reinbek für
Gastlichkeit und bietet jedes Jahr
aufs Neue vielen tausend Menschen
ein zweites Zuhause. Mit Stolz
blickt Familie Schunke auf die
letzten fünf Jahrzehnte zurück,
gelang es ihr doch, das Haus von
einem kleinen Restaurant zu einem
weit über die Grenzen der Region
bekannten Hotel zu etablieren.
75 Mitarbeiter und 15 Auszubildende sorgen sich heute um das
Wohl ihrer Gäste. Vom Keller bis
unter das Dach verrichten die
Mitarbeiter des Waldhauses an
356 Tagen im Jahr ihre Arbeit, und
dieses immer mit dem Ziel, Freude
zu bereiten und den Besuch im
Waldhaus Reinbek zu einem
Erlebnis werden zu lassen.
Die Terrasse des Waldhaus
Reinbek lädt zum Verweilen ein.
Passend bietet die Aktion »Hamburger Schlemmer Sommer» noch
bis zum 4. September die Möglichkeit, sich auch in der in unterschiedlichen Stilen eingerichteten
Restaurantlandschaft mit einem
6-Gang-Menü verwöhnen zu
lassen. Dabei werden selbstverständlich nun auch Pfifferlinge in
verschiedenen Varianten serviert.
Auch eine wechselnde Mittagskarte mit leichten, frischen Gerichten
lädt zum Besuch.
Aber das Waldhaus Reinbek hat
noch einiges mehr zu bieten. In der
Waldhaus Lounge wurde zur EM
auf Großbild in geselliger Runde
jedes Spiel verfolgt. Zum Beginn
der Fussball-Bundesliga werden
auch wieder die Spiele des HSV
auf den beiden Großbild-Leinwänden der Lounge zu sehen sein. Und
natürlich die Top Spiele der
deutschen Mannschaften in der
UEFA Champions League.
In der Waldhaus Lounge heißt es
aber auch: »Feiern mit besonderem
Charme«. Ob Geburtstag, Jubiläum
oder Hochzeit, für jeden Anlass
bieten sich die unterschiedlich gestalteten sieben Veranstaltungsräume an. Gourmet-Weinreisen finden
im Weinkeller ihren passenden
Rahmen.
Jeden Tag im Jahr lebt das Waldhaus-Team herzliche Gastfreund-
schaft – vom Eintreten am Hotelempfang durch die Rezeptionisten,
über Zimmerfrauen, Serviceteam
bis hin zur Küchenbrigade.
»Unser Augenmerk bis zum
Jahresende liegt auf der Neugestaltung des Wellnessbereiches
sowie einer großen Anzahl an
Hotelzimmern – alles soll neuer
und moderner werden, dieses aber
immer unter der Maßgabe Tradition und Moderne zu verbinden«,
sagt Direktor Moritz Kurzmann.
Weltoffen und der Heimat
verbunden diesem Leitspruch fühlt
man sich im Waldhaus Reinbek
verpflichtet, jeden Tag aufs Neue.
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und Eva Scharwächter in ihrer Praxisgemeinschaft Auf dem großen Ruhm 77 und sagen allen
Kundinnen und Kunden Dank für die Treue!
Schon seit 15 Jahren bietet Eva Scharwächter in
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von medizinischer und kosmetischer Fuß- und
Handpflege bis hin zur Fußreflexzonenmassage.
Bereits 10 Jahre vor Ort ist die Heilpraktikerin Petra Noll. Ihr Schwerpunkt liegt auf den Methoden
der traditionellen chinesischen und asiatischen
Medizin, mit Kräuterbehandlungen, Akupunktur
und Shiatsu. Als ausgebildete Qigong-Lehrerin
bietet sie entsprechende Kurse an. Termine
gibt es unter  81978105. Ab sofort mit im
Team ist der Shiatsu-Praktiker Rüdiger Frank.
»Shiatsu-Ganzkörperbehandlungen bringen die
Lebensenergie in Fluss, dienen der Entspannung
und Gesunderhaltung«, so der Fachmann. Infos/
Termine unter  01520-4343805.
14 geschäftsleben
anzeige
Reinbek – Der Zimmerermeister
und leitende Angestellte Torsten
Weber blickt dieser Tage in der
Firma boysen zimmerei auf eine
über 30jährige erfolgreiche Betriebszugehörigkeit zurück.
Jens Boysen: »Nach seiner
Zimmererausbildung in Hamburg
begann Torsten Weber schon
1986 als Zimmererfacharbeiter in
unserem Betrieb und arbeitete sich
durch Fleiß, Zuverlässigkeit und
Teamfähigkeit zum Vorarbeiter
hoch.«
Nach erfolgreich abgelegter
Meisterprüfung 1991 wurde er ab
Juli 1993 neben den Geschäftsführern Kai und Jens Boysen mit
der übergeordneten Bauleitung
betraut.
Kai Boysen: »Mit seiner kompetenten und freundlichen Art,
gepaart mit langjähriger Erfahrung
wird er von Kunden und Kollegen
sehr geschätzt.«
Zu seinen Aufgabenbereichen
v.l.: Jens Boysen, Torsten Weber und Kai Boysen
gehören die Kalkulation von Prohergestellt werden. Da verwunjekten, die Mitarbeitereinsatzdert es nicht, dass Torsten Weber
planung, der Einkauf und die
mit seiner Familie selbst auch ein
komplette Werkplanung für HolzHolzrahmenhaus in Ammersbek
rahmenhäuser, die in der boysen
bewohnt.
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Glinde – Das Warten hat ein Ende!
Der neue Volvo S90 setzt ein klares
Ausrufezeichen in der Klasse der
Premium-Limousinen. Seine
Proportionen und sein skandinavisches Design geben ihm einen
unverkennbar selbstbewussten und
kraftvollen Auftritt. Ab 23. Juli
können sich volvo-Fans selbst
davon überzeugen, wie sich im
neuen Volvo S90 die unterschiedlichsten Elemente harmonisch
verbinden: Im Pressetext heißt es
dazu: »Im Innenraum erwartet Sie
schwedischer Komfort auf
KDB-Haustechnik
FOTO: PRIVAT
Reinbek – Es gibt viele Ursachen dafür, dass man
sich von seiner Immobilie trennen möchte. Dabei
wirft der Verkauf einer Immobilie zumeist eine
Fülle von Fragen auf, wie »Welchen Wert hat die
Immobilie?« oder »Wie ist der optimale Ablauf?«
FOTO: DER REINBEKER
Torsten Weber – 30jähriges Jubiläum
IBS-GbR Beratungsservice –
Immobilienverkauf ohne Makler
Das IBS-Team: Dagmar Uven, Manuela Kuhnke
Dazu Dagmar Uven vom IBS-Team: Ȇber
eine diskrete und erfolgreiche Vermarktung
hinaus, bieten "die Fachfrauen" deutlich mehr:
Die Kunden finden ein vierköpfiges Team aus
Dipl.-Ing. Architektur, mit langjähriger Erfahrung,
guten Marktkenntnissen, einem umfassenden
Netzwerk, aber auch Menschen mit Herz und
dem Blick für das Wesentliche. Eine persönliche
Begleitung in allen Bereichen rund um den privaten Immobilien-Verkauf ist garantiert.« »Stets
erfolgt eine kostenfreie Immobilien-Bewertung.
Die Grundriss-Gestaltung mit Umbauvarianten,
der Fototermin für ein Exklusives Exposé, die
Präsentationen im Internet, die Koordinierung
aller Termine, die Begleitung zum Notar und die
Übergabe – das IBS-Team lässt Sie nie alleine«,
so Manuela Kuhnke weiter. »Die Auszeichnung
eines der größten Immobilienportale Deutschlands als »Experte vor Ort« spricht hier für sich«,
so Dagmar Uven. »Wir sehen uns als Nachbarn,
auf die man sich verlassen kann! Und: Durch den
Privat-Verkauf fällt keine Maklerprovision an, dadurch erzielen Sie mehr für Ihre Immobilie. Eine
echte Alternative zum klassischen Makler«. «Wir
sind für Sie da – ganz persönlich, ganz individuell«, betonen die Immobilien Expertinnen. Das
IBS-Team freut sich auf Ihren Anruf: unter: 04071140585/6 oder per eMail: [email protected]
11. Juli 2016
höchstem Niveau mit einzigartigen,
ergonomisch geformten Sitzen und
feinsten Materialien wie nordischem Holz und edlem Leder. Und
für das akustische Ambiente ist
natürlich auch gesorgt: Auf Wunsch
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jedem Detail werden Sie spüren,
wie sich schwedische Handwerkskunst von der dezenten Linienführung der Motorhaube bis ins
Interieur erstreckt . Erleben Sie den
neuen Volvo S90 hautnah und mit
ihm den unverwechselbaren
Ausdruck skandinavischer
Eleganz.«
Das Autohaus AutoNova präsentiert am 23. Juli, von 10 bis 16
Uhr, Schwedens neue PremiumLimousine und Nachfolger des
legendären Volvo S80, den neuen
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geschäftsleben 15
11. Juli 2016
30.000 Euro für 30 Projekte in der Region
Reinbek – Die Art der Ernährung trägt maßgeblich zu vielen Erkrankungen bei und kann im
Gegenzug auch heilend wirken. Es kommt auf die
Wahl und die Kombination der Nahrungsmittel
an. Insbesondere Eiweiße spielen eine große
Rolle, weil sie im Magen dringend die hochprozentige Magensäure benötigen. Kohlehydrate
dagegen werden bereits im Mund vorverdaut,
passieren den Magen und werden im Darm
weiter verdaut. Die falsche Kombination von
Nahrungsmitteln führt dazu, dass der Nahrungsbrei nicht natürlicherweise 3 Stunden, sondern
über 8 Stunden im Magen verweilt – mit der
Folge von Gärung, Gasbildung und Sodbrennen.
Wussten Sie, dass Sie bei der Einnahme von
Obst und Getreide im Magen Alkohol erzeugen,
der Ihrer Leber schwer zu schaffen macht? Die
zunehmenden Erkrankungen des Verdauungstraktes und Bewegungsapparates verwundern
dabei nicht. Kaum jemand verfügt noch über die
logischen Zusammenhänge in der Ernährung.
Die Heilpraktikerin Dipl.-Ing. Nicola Richter
hält Vorträge und Workshops, in denen sie ihr
Wissen und Tipps für die einfache Umsetzung
einer heilsamen Ernährung weitergibt.
Vortrag »Ernährung heilt« am 20.7., 28.7.
und 2.8., jeweils 18 Uhr in der Heilpraxis, Beitrag
€ 10,Workshop »Meine Ernährung und ich« am
6.8. um 14-18 Uhr und am 5.9. um 16-20 Uhr in
der Heilpraxis, Beitrag € 90,Um Voranmeldung wird gebeten. Mehr Infos
und Kontakt: Heilpraxis Dipl.-Ing. Nicola Richter,
Großer Scharnhorst 26, 21465 Reinbek,  04065790730, eMail: info.heilpraxis-nr.de – www.
heilpraxis-nr.de
FOTO: SPARKASSE HOLSTEIN
Sparkasse Holstein unterstützt »Pusteblume« e.V.
bei der Errichtung von Hochbeeten
Vortrag »Ernährung heilt«
Reinbek – Gemüse selber
anzubauen und Blumen selbst zu
ziehen, ist für Kinder eine tolle
Erfahrung. Um den Mädchen und
Jungen der Kindertagesstätte
»Pusteblume« dieses Wissen zu
ermöglichen, hat die Elterninitiative
Hochbeete angeschafft. Ermöglicht wurde dies durch die Aktion
»30.000 Euro für 30 tolle Projekte
in der Region« der Sparkasse
Holstein, bei der die Elterninitiative
in diesem Jahr zu den Gewinnern
gehört hat.
Bereits zum dritten Mal hat die
Sparkasse Holstein ihre große
Förder-Aktion gestartet und wieder
die Umsetzung von 30 Projekten
mit je 1.000 Euro unterstützt.
Dafür waren von Vereinen, Ver-
bänden und Einrichtungen fast
100 Projekte eingereicht worden.
Welche 30 davon eine Förderung
erhalten sollen, durfte die Bevölkerung wieder per Online-Voting
entscheiden. Die Elterninitiative
»Pusteblume« e.V. hat es mit ihrem
Projekt »Kinder bauen Gemüse an«
geschafft, dabei zu sein.
Sa
FOTO: DENISE ARIAANE FUNKE
Andreas Ellermann singt Satire-Song über Weltfußballverband
HSV-Fan, in seinem Song nimmt
er aber trotzdem kein Blatt vor
den Mund. Das Video zum Lied
entstand vor wenigen Tagen am
Hamburger Fischmarkt. Geld verdienen will er mit dem Lied nicht.
Je 200 CDs lässt er kostenlos im
Autohaus Dello Reinbek, Senefelder Ring 1, und im Waldhaus
Reinbek, Loddenallee 2, verteilen.
Als kleine Zugabe ist auf der CD
ebenfalls der WM-Song, den Ellermann zur Weltmeisterschaft 2014
aufgenommen hatte, zu hören.
Der Song »Es wird geschmiert«
kann aber auch bei allen gängigen
Musikdownloads heruntergeladen
werden.
tonfürton
musikschule
Brigitta D’Souza
Erste-Hilfe-Kurse
Reinbek – Paul Menzel ist Erste-Hilfe-Ausbilder
und bietet in seiner »Sanitätsschule Reinbek«
regelmäßig Erste-Hilfe-Kurse für Betriebe und
Fahrschulen an. Der nächste Kursus findet statt
am Sonnabend, 23. Juli, von 9.30 - 17 Uhr.
Diese Kurse sind auch für die Betriebsersthelfer
zugelassen. Jeder Betrieb muss 5 - 10 % aller Angestellten als Betriebsersthelfer ausbilden lassen.
Der Kursus wird von den Berufsgenossenschaften
bezahlt, sodass keine Kosten für den Arbeitgeber
entstehen.
Als Rettungsassistent auf dem Rettungshubschrauber Christoph Hansa (ADAC Luftrettung)
als auch im BG-Klinikum Hamburg als Anästhesiepfleger hat sich Paul Menzel jahrelang ein
fundiertes Wissen in diesem Bereich angeeignet.
Mehr unter www.sanitaetsschule-reinbek.de
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Mit »Es wird geschmiert« zieht Entertainer Andreas Ellermann den Weltfußballverband durch den Kakao.
Reinbek – »Fußball ist ein Milliardengeschäft, es wird viel zu viel
geschmiert«, sagt TV-Moderator
und Sänger Andreas Ellermann.
Schwarzgeld, Schmiergelder und
unmoralische Geschäfte, das sind
die Praktiken, die der Entertainer
in seinem Satire-Song »Es wird
geschmiert« durch den Kakao
zieht. Der Song stammt aus der
Feder von Songwriter und HSVStadionsprecher Curt Gerritzen.
»Im Song geht es um die Milliarden, die im Fußball verschoben
werden. Ellermann selbst ist
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16 politik
Info-Veranstaltung zum
Bebauungsplan Nr. 112
»Feuerwehr Reinbek«
Reinbek – Das war die Überschrift eines
Veranstaltungshinweises im reinbeker vom 27.
Juni 2016. »Im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 112 “Feuerwehr Reinbek“,
so hieß es da, »informiert die Stadt Reinbek am
Mittwoch, 29. Juni, 18.30 Uhr, die Öffentlichkeit
in der Gemeinschaftsschule im Schulzentrum
Mühlenredder, Mühlenredder 30, über die Ziele
und Zwecke der Planung.«
Zwei Tage später war in der bergedorfer
Zeitung ein Bericht zu lesen mit einem Kommentar von Susanne Holz, überschrieben im
sportlichen EM-Jargon mit »Das war ein Foul
am Bürger«. Was war passiert?
Die Besucher der Veranstaltung hatten
erwartet, etwas über die Gestaltung der
Feuerwache und über die Organisation des
zukünftigen Verkehrs am Mühlenredder zu
erfahren. Beides fand nicht statt und war nach
Auskunft von Bauamtsleiter Sven Noetzel
auch gar nicht vorgesehen. Von »Frühzeitiger
Beteiligung der Öffentlichkeit« im Sinne der
Bürger offensichtlich keine Spur. Was zu Verdruss bei den Zuhörern und schließlich zum
Abbruch der Veranstaltung führte.
Auch Heinrich Dierking vom forum21 übt
am Vorgehen der Verwaltungsmitarbeiter
scharfe Kritik. Denn wie Dierking moniert,
»stellten Herr Noetzel und Herr Vogt keinen
Planentwurf vor, sondern wiesen nur auf das
engere Plangebiet des vorgesehenen Grundstücks für das neue Feuerwehrgerätehaus auf
dem heutigen TSV-Grandplatz hin. Die anwesenden Bürger sollten jetzt zu diesem leeren
Plan ihre Ideen und Stellungnahmen vortragen.
Mehrere Bürger fragten nach den erforderlichen Maßnahmen wie Verlagerung der Bushaltestelle, Schaffung neuer Stellplätze für die
vor dem heutigen Grundstück vorhandenen,
später nicht mehr nutzbaren PKW-Stellplätze,
Regelung von Fuß- und Radwegen, verkehrssichere Übergänge, nach der Berücksichtigung
des mal vorgestellten Verkehrskonzeptes, usw.,
usf.« Und Dierking weiter: »Ich habe mir Herrn
Noetzels Aussage notiert, das Verkehrskonzept
stünde hier nicht zur Diskussion, mögliche Änderungen im Bereich der Straße Mühlenredder
und ihrer Nebenflächen seien planungsrechtlich
unerheblich und würden nicht im Bebauungsplan festgesetzt.«.
Dierking fragt: »Warum wurden der Entwurf
des Bebauungsplans und die Inhalte des
landschaftsplanerischen Fachbeitrages sowie
der Lärmtechnischen Untersuchung nicht den
Bürgern/der Öffentlichkeit vorgestellt?«
Denn diese Fakten wurden den Mitgliedern
des Bau- und Planungs-Ausschusses nur einen
Tag später für die Sitzung des Ausschussses am
12.7., 19.30 Uhr, zugestellt . . . und müssen
auch am Tag vorher schon vorhanden gewesen
sein, mutmaßt er.
Nicht nur Heinrich Dierking stellt sich hier die
Frage, »wurde die Öffentlichkeit verschaukelt?«
Oder war die Veranstaltung »nur ein (weiteres)
Beispiel für die Geringschätzung, die seitens des
Reinbeker Rathauses der Öffentlichkeit und der
Kommunalpolitik entgegengebracht wird?«
Was für Teile wohl nicht von der Hand zu
weisen ist, besonders, wenn man den Bericht
von Christa Möller auf Seite 1+21 des reinbeker
liest über die »Frühzeitige Beteiligung der
Öffentlichkeit« über die Ansiedlung von Hertz
Flavors im Bebauungsplan 102.
Hartmuth Sandtner
11. Juli 2016
Knatsch um Kredite und
Gelder für die Ufermauer
Über »Verschuldungspolitiker« und die »Milchmädchenrechnung«
Reinbek – Eigentlich sollte es am
30. Juni 2016 eine kurze Stadtverordnetenversammlung werden.
Denn in den Ausschüssen schienen
die politischen Fronten zu den
derzeitigen brennenden Themen
Reinbeks geklärt. Dann aber sorgten
einige Politiker doch für die ein oder
andere Überraschung.
So stimmte die Fraktion von
Forum21 gegen die im jüngsten
Wirtschafts- und Finanzausschuss
beschlossene Kredithöchstgrenze
von fünf Millionen Euro im Jahr. »Ihr
wollt den Schuldenstand innerhalb
von vier Jahren um 20 Millionen
Euro und den Schulden-dienst
jährlich um 1,3 Millionen Euro
erhöhen«, stellte der Forum21Fraktionschef Heinrich Dierking
fest. »Wer von euch will das
verantworten? Und wer hat denn
mal die junge Generation berücksichtigt, die diese Schulden
abtragen muss?« fragte er in die
Runde. Er nannte seine Kollegen
»Verschuldungspolitiker«. »Wir
sollten aufrichtig sein und sagen:
‚Die Feuerwache kann nicht gebaut
werden!‘« Denn zehn Millionen
Euro für eine neue Feuerwache
habe Reinbek nicht.
Ziel der Politik müsse sein,
mehr Gewerbe- und Einkommenssteuern einzunehmen und Kredite
zu vermeiden. Teilweise bekam
Dierking von Niklas Schwab (Junge
Union) recht: »Ich stimme der
Kredithöchstgrenze auch nur mit
Bauchschmerzen zu«, sagte er. »Wir
werden diesen Rahmen komplett
ausschöpfen. Und was kommt danach?« Sein »ja« zu dieser Höchstgrenze gebe er nur, weil von dem
Geld unter anderem auch Schulen
saniert werden müssten und das
nicht aufgeschoben werden könne.
Schwab: »Wir sollten aber dringend
noch schauen, wo wir sparen können, da appelliere ich an alle!«
Als »Milchmädchenrechnung«
hingegen bezeichneten Günther
Herder-Alpen (Bündnis 90/Die
Grünen) und Bernd Uwe Rasch
(FDP) Dierkings Ausführungen.
Herder-Alpen: »Nicht die Höhe der
Schulden ist wichtig, sondern der
Schuldendienst. Reinbek ist und
bleibt stets in der Lage, Schulden zu
tilgen oder umzuschulden.« Dafür
müsse man den Bürgern auch finanzieren, was sie dringend bräuchten.
»Feuerwache, Schulsanierung,
Kunstrasenplatz – wir haben einen
Investitionsstau. Der wird nicht billiger, wenn wir ihn verschleppen«,
meinte Rasch. Der Ergebnishaushalt
Reinbeks sei immer positiv gewesen. »Und der Finanzhaushalt ist
nun mal auf eine Neuverschuldung
angewiesen«, so Rasch. Ansonsten
müsse man der sanierungsbedürftigen Gemeinschaftsschule sagen,
dass das in den nächsten fünf
Jahren nichts werde. Volker Müller
(SPD) mahnte, dass etwa die Räume für die naturwissenschaftlichen
Fächer in der Gemeinschaftsschule
uralt seien: »Das können wir nicht
länger hinnehmen!« CDU-Fraktionschef Hans Helmut Enk wies den
Vorwurf, ein »Verschuldungspolitiker« zu sein, weit von sich. »Unsere
Fraktion hat bereits 2010 einen
Antrag eingebracht, bis 2016 keine
neuen Schulden mehr zu machen«,
sagte er. Damals sei der Investitionsstau allerdings nicht absehbar
gewesen. Die Neuverschuldung
investiere man in Vermögenswerte,
gerade beim Feuerwehrneubau.
»Insofern gibt es einen Ausgleich
im Haushalt«, sagte er. Schließlich
stimmte eine Mehrheit mit 24
Ja-Stimmen bei vier Gegenstimmen
und einer Enthaltung für die Kredithöchstgrenze.
Danach fanden die Grünen mit
einem Antrag, den sie bereits im
April eingereicht hatten, eine Mehrheit. Mit 18 »Ja«-, zehn »Nein«Stimmen und einer Enthaltung
voteten die Lokalpolitiker für die
Bereitstellung von Haushaltsmitteln
in Höhe von 22.500 Euro für die
Sanierung der historischen Ufermauer am Reinbeker Wehr. Das die
Ufermauer saniert werden muss, ist
unstreitig. Bisher wollte jedoch eine
Mehrheit der Fraktionsmitglieder
abwarten, bis geklärt ist, wer für die
Sanierung zuständig ist. Während
die FDP sich immer noch für
Verhandlungsgespräche einsetzte
und Forum21 sowie der parteiunabhängige Klaus-Peter Puls weiterhin
für das Abwarten der Zuständigkeitsklärung plädierten, änderten
Politiker aus SPD und CDU ihre
Meinung. Den Hintergrund stellte
Volker Müller (SPD) dar: »In Glinde
hat die Untere Wasserbehörde die
Stadt zur Sanierung eines Wehrs
gezwungen. Das ist der gleiche
Fall, vor dem uns Bauamtsleiter
Sven Noetzel bereits gewarnt hat«,
meinte er. Müller bezog sich auf die
marode Anlage im Gellhornpark.
Dort hatte die Stadt zu lange mit
der Sanierung gewartet und muss
nun anstatt 50.000 Euro wohl
über 400.000 Euro investieren.
Müller: »Das muss Reinbek mit der
Bewilligung von Planungskosten
verhindern!«
Kerstin Völling
Reinbek wächst langsam, aber stetig
Verwaltung legte im Hauptausschuss Zahlen vor
Reinbek – Die Stadt Reinbek
wächst. Zwar langsam, aber stetig.
Das teilte die Verwaltung im
jüngsten Hauptausschuss mit. Am
31.12.2015 zählte Reinbek 27.040
Einwohner. Damit hatte die Stadt
zum vergangenen Jahreswechsel
330 Einwohner mehr als im Jahr
2014 und rund neun Prozent mehr
Einwohner als im Jahr 2000. Der
Ausländeranteil stieg zwischen
2012 und 2015 um rund 2,8 Prozent und damit relativ stark. Doch
betrachtet man die Statistik hinsichtlich des Anteils der in Reinbek
gemeldeten Ausländer zwischen
2002 und 2015, dann führen trotz
Flüchtlingswellen immer noch die
Mitbürger aus Polen (15 Prozent).
Ihnen folgen die Türken (10 Prozent) sowie die Portugiesen und
Syrer (jeweils acht Prozent). Der
Ausländeranteil entspreche, so die
Verwaltung, etwa dem Durchschnitt des Kreises Stormarn und
dem anderer Städte im Hamburger
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Umland. Im Vergleich zu den Metropolen wie Hamburg sei Reinbeks
Ausländeranteil nur halb so stark.
Dennoch brachte das erste
Jahrzehnt im neuen Jahrtausend
viel Multi-Kulti nach Reinbek. 2009
lebten erstmals 41 Einwohner
serbischer und montenegrinischer
Herkunft in der Stadt. In den
darauffolgenden Jahren kamen
weitere Nationalitäten dazu: Ab
2011 ägyptische, afghanische,
chinesische, ghanaische, japanische, litauische, thailändische und
tschechische Einwohner, ab 2014
rumänische und in 2015 albanische, armenische, eritreische und
syrische. Doch nicht alle blieben.
Beispielsweise sind ägyptische
Mitbürger nur in 2011 und 2012
mit mehr als zehn Personen in
Reinbek verzeichnet und Einwohner japanischer Herkunft nur von
2011 - 2013 in dieser GrößenordKerstin Völling
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18 politik
11. Juli 2016
Aumühle: 22 Tagesordnungspunkte
Grünes Licht für
die Buslinie 536
14. Juli: Letzte Sitzung der Gemeindevertretung vor der Sommerpause
Aumühle – Erst wenn auf der Gemeindevertretersitzung alle 22 Punkte der Tagesordnung am
14. Juli ab 20 Uhr im Sport- und Jugendheim,
Sachsenwaldstraße 18, abgearbeitet sind,
können die Mitglieder der Gemeindevertretung
in den Sommerurlaub gehen. Beraten wollen die
Kommunalpolitiker über die WLAN-Infastruktur
in der Schule und die Anbringung eines Verkehrsspiegels in der Emil Specht-Allee. Ein weiteres Thema sind die Straßenausbaubeiträge.
Im Finanzausschuss war am 5. Juli empfohlen
worden, beim bisherigen Verfahren zu bleiben
und die Kosten für einen Straßenausbau auf die
Anliegergrundstücke zu verteilen. Das Verfahren
der wiederkehrenden Beiträge sei rechtlich noch
nicht abgesichert und zu kompliziert.
In nichtöffentlicher Sitzung hatten sich die
Mitglieder der Gemeindevertretung von einem
Rechtsanwalt beraten lassen, ob es bei der
bisherigen Regelung der Festsetzung von
Anliegerbeiträgen bei einem Straßenausbau
bleiben oder ob man die Kosten durch wiederkehrende Beiträge finanzieren sollte. Erneut
geht es um die Planung und Kosten für den Bau
eines Parkplatzes am Schwarzen Weg.
Die Diskussion um den Bebauungsplan 6 b
für das Grundstück Bismarckallee 15 soll zum
Abschluss gebracht werden. Es ist der Entwurfsund Aufstellungsbeschluss vorgesehen.
Für die Überarbeitung des Bebauungsplanes
Nr. 11 für dass Gebiet »Bürgerstraße, ErnstAnton-Straße, Mortagneweg und Weidenstieg« soll ein vereinfachtes Verfahren angewandt werden, weil sich durch die Neuaufstellung kaum Veränderungen ergeben.
Gleich zwei umfangreiche Tagesordnungspunkte sind für die Änderung des Flächennutzungsplanes für den Bereich des »Turnierplat-
zes« vorgesehen. Es geht um die
Abwägung der eingegangenen
Stellungnahmen. Auf dem
ehemaligen Turnierplatz ist die
Aufstellung eines Bauwagens als
Notunterkunft für den Waldkindergarten geplant.
Auf Antrag von Bündnis 90/Die
Grünen soll sich die Gemeindevertretung mit einem Resolutionsantrag zum Freihandelsabkommen
TTIP mit den USA und CETA mit
Kanada befassen.
Im nichtöffentlichen Teil wollen
die Mitglieder der Gemeindevertretung über eine Belastung eines
Erbbaugrundstücks und die
Verlängerung des Mietvertrages
der Rathaus-Räume von fünf auf
10 Jahre beraten und beschließen.
Auf Empfehlung des Umweltausschusses soll der Tagesordnungspunkt 12 »Entwurf und
Kosten Parkplätze Schwarzer
Weg« von der Tagesordnung
genommen werden, weil die
Kosten für den Bau von 52
Parkplätzen im Bereich der Schule
und Sporthallen und die Ausgleichsmaßnahmen vom Amt noch
nicht vorgelegt werden konnten.
Von der SPD-Fraktion liegt ein
Antrag vor, den Ballspielplatz
tagsüber für die Schule und den
Hort zu nutzen, abends den Platz
aber als Parkfläche für die
Sporthalle frei zu geben. Bisher
war die Gemeinde davon
ausgegangen, dass eine Doppelnutzung nicht möglich sei. Nach
neueren Auskünften des Amtes
und des Kreisbauamtes, wäre eine
Doppelnutzung möglich. 22
Stellplätze vor der Sporthalle
könnten angerechnet werden.
Dieses hätte aber auch zur Folge,
dass die vom Umweltausschuss
gewünschte Verkehrsberuhigung
in der Ernst-Anton-Straße und der
Bürgerstraße nicht durchsetzbar
wäre. »Wir haben den Anliegern
in der Ernst-Anton-Straße seit
Jahren eine verkehrliche Entlastung zugesagt. Jetzt müssen wir
endlich handeln und nicht weiter
herumeiern«, ärgert sich Wolfgang
Schättgen (UWG), Vorsitzender
des Umweltausschusses. »Von der
CDU ist gibt es zum Ausbau von
zusätzlichen Parkplätzen am
Schwarzen Weg keine Zustimmung. Die Bürger haben kein
Verständnis, wenn 22 Stellplätze
aufgehoben werden, um an
anderer Stelle neue zu bauen. Die
CDU spricht sich für einen
umgehenden Ausbau der
Ernst-Anton-Straße aus. Rund
400.000 Euro stehen als Haushaltsrest zur Verfügung«, erklärte
Wolf Peter Wenz, der als neues
Mitglied im Umweltausschuss
verpflichtet wurde.
Lothar Neinass
Start für Klimaschutzkonzept Reinbek
Klimaforscher Prof. Dr. Mojib Latif eröffnet am 13. Juli den einjährigen Arbeitsprozess
Ideen und Anregungen für den
Klimaschutz einzubringen:
Energieeinsparung und -versorgung, Mobilität, Konsum und
Produkte sowie Öffentlichkeitsarbeit.
Sa
GmbH & Co. KG
FOTO: JAN STEFFEN, GEOMAR HELMHOLTZ-ZENTRUM KIEL
Reinbek – Am Mittwoch, 13. Juli, 19 Uhr, findet
im Reinbeker Schloss der öffentliche Auftakt für
die Erstellung des Klimaschutzkonzeptes für die
Stadt Reinbek statt. Klimaforscher Prof. Dr.
Mojib Latif (Foto) wird mit seinem Vortrag
»Globaler Klimawandel – Pariser Klimavertrag
– und was hat das Alles mit Reinbek zu tun?«
den einjährigen Arbeitsprozess eröffnen, zu dem
Bürgermeister Björn Warmer alle Bürger
herzlich einlädt. Denn die Mitarbeit der Bürger
ist dabei gefragt.
Schon jetzt ist klar: Sollen nennenswerte
Erfolge bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen in der Stadt Reinbek erzielt werden,
so sind neben der Verwaltung mit den städtischen Liegenschaften und dem Fuhrpark auch
viele weitere Akteure aufgerufen, ihren Beitrag
zu leisten. Dabei reicht das Spektrum vom
Hausbesitzer über den Gewerbetreibenden bis
hin zu allen Konsumenten.
Die Stadt hat sich für die vom Bundesumweltministerium mit 65% geförderte Erstellung des
Klimaschutzkonzeptes fachliche Expertise durch
die ArGe wortmann-energie aus Kiel zur Seite
gestellt. In einem einjährigen Prozess wird
zunächst der Status Quo im Rahmen einer
Energie- und CO²-Bilanz erhoben, bevor dann
Ziele und Maßnahmen im Diskussionsprozess
erarbeitet und stetig weiter konkretisiert
werden. Den Bürgern wird dabei häufig die
Gelegenheit gegeben sich einzubringen.
Auf der ersten öffentlichen Veranstaltung
stehen vier Thementische zur Auswahl, um
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Nur die CDU enthält
sich der Stimme
Reinbek – Es gibt eine gute
Nachricht für Busfahrer: Zum
Fahrplanwechsel am 11. Dezember startet aller Voraussicht
nach die neue Buslinie 536. Der
jüngste Ausschuss für Umwelt und
Verkehrsplanung jedenfalls gab
schon einmal Grünes Licht für die
Route, die am S- Bahnhof Reinbek
beginnt, durch die Innenstadt
führt, dann über die Schulstraße,
die Hermann-Körner-Straße, die
Borsigstraße und die Gutenbergstraße verläuft und schließlich
im Gewerbegebiet Haidland an
der Haltestelle »Senefelder Ring«
endet. Montags bis freitags können
Interessierte den Bus in den
Hauptverkehrszeiten zwischen 6
Uhr und 9 Uhr sowie 15 zwischen
18 Uhr nutzen (30-Minutentakt).
Allerdings ist noch nicht ganz
klar, ob es mehr Haltestellen geben
wird. Die Mehrheit der Fraktionsmitglieder äußerten den Wunsch,
am Freizeitbad, in der Borsigstraße
und im Senefelder Ring zusätzliche
Stopps einzurichten. Hajo Brügge
(Forum21) betonte: »Ich kann mich
gut daran erinnern, dass wir alle in
diesem Ausschuss gefordert hatten, bei der Einrichtung dieser Buslinie an Haltestellen am Freizeitbad
und im Senefelder Ring zu denken.
Außerdem wollten wir, dass der
Bus durch den ganzen Senefelder
Ring fährt.« Er wolle vom Kreis nun
wissen, warum das anscheinend
nicht mehr möglich sei. SPD und
Grüne folgten Brügges Argumentation weitgehend, wollten ihre
Zustimmung zum Beschluss jedoch
nicht von den zusätzlichen Haltestellen abhängig machen. Dazu
der Ausschussvorsitzende Andreas
Fleischer (SPD): »Wir beschließen
heute nicht den Fahrplan, sondern
die Einrichtung der Linie 536.«
Und Michael Zietz (Bündnis 90/
Die Grünen) fügte hinzu: »Es ist
wichtig, dass wir jetzt die Haushaltsmittel freigeben, damit es zu
keiner Verzögerung kommt.« Die
Stadt Reinbek will in den kommenden zwei Jahren die Buslinie durch
29.000 Euro pro anno bezuschussen. Insgesamt 57.000 Euro wollen
diverse Unternehmen im Gewerbegebiet beisteuern. Die CDU zeigte
sich skeptisch. Sie enthielt sich bei
der Abstimmung der Stimme. Ihr
Vorstands-Mitglied Mathias Happke mahnte: »Weitere Haltestellen
kosten auch mehr Geld. Wir haben
doch gerade beschlossen, dass wir
sparen wollen.« Außerdem habe
er Angst, dass der ein oder andere
Unternehmer von der Zusage der
Mitfinanzierung abspringe und die
Stadt dann auf den Kosten, die sich
durch zusätzliche Haltestellen noch
erhöhen würden, sitzenbleibe.
Kerstin Völling
politik 19
11. Juli 2016
Gab es 1952/53 giftige Ölschwämme bei der Erdölsuche in Aumühle?
Umweltamt und Gesundheitsamt haben Entwarnung ausgesprochen
FOTO: GEMEINDEARCHIV AUMÜHLE
Aumühle – In Aumühle ist man stolz auf die gute
Wasserqualität des Trinkwassers. Dieses gilt auch
für die Fürst Bismarck Quelle. Sowohl die FürstBismarck-Quelle als auch die gemeindlichen
Brunnen fördern ihr Wasser aus einer Tiefe von
rund 120 Metern.
Als jetzt aus dem Kieler Innenministerium
bekannt wurde, dass bei Erdölbohrungen in den
fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts giftige
Ölschwämme nicht ordnungsgemäß entsorgt
worden sind, gingen auch im Aumühler Wasserwerk »Holstein Wasser« und bei der Bismarck
Quelle »rote Warnlampen« an.
Abb. zeigt Sonderausstattung.
Von Dezember 1952 bis zum April 1953 wurde in
Aumühle auf dem Grundstück Auf der Koppel/
Müllerkoppel nach Erdöl gebohrt.
Von Dezember 1952 bis zum 10. April 1953
wurde in Aumühle an der Einmündung Auf der
Koppel und der Müllerkoppel nach Öl gebohrt.
Nach Mitteilung des Kreisumweltamtes war
die Bohrung nicht erfolgreich: »Somit dürften
keine ölhaltigen Schichten erbohrt worden
sein, womit auch das Bohrgut zumindest kein
Öl aus geologischen Schichten haben dürfte.
Bei dem gut abgedeckten Grundwasserleiter
ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass
sich mögliche Schadstoffe aus dem Bereich des
Bohrloches bis zu den Triefbrunnen der Bismarck
Quelle ausbreiten.« Dieses gilt natürlich auch
für die Tiefbrunnen von »Holstein Wasser«, die
die Bürger aus Aumühle, Dassendorf und Teile
von Wohltorf und Reinbek (Krabbenkamp) mit
Trinkwasser versorgen.
Auch wenn vom Umweltamt des Kreises und
vom Gesundheitsamt für die Tiefbrunnen in Aumühle eine Entwarnung ausgesprochen wurden,
ist das Kieler Umweltministerium vom Landrat
um verstärke Untersuchungen gebeten worden.
Die Sorgen scheinen auch aus einem anderen
Grund unberechtigt zu sein. Die Brunnen von
»Holstein Wasser« und der Fürst Bismarck Quelle
werden täglich kontrolliert. Hinzu kommen
regelmäßig umfangreiche Wasseranalysen von
auswärtigen Instituten, bestätigen Werkleiter
Michael Gehrke von der Fürst Bismarck Quelle
und Hans Peter Voß vom Aumühler Wasserwerk.
»Wenn giftiger Ölschlamm nach der Erdölbohrung im Jahr 1952/1953 illegal in der Nähe des
Bohrturmes abgelagert worden sein sollte, wäre
uns dieses bei unseren Proben mit Sicherheit
aufgefallen.« Tonschichten von einer Mächtigkeit
zwischen 40 und 50 Metern schützen die Grundwasserleiter vor Einleitungen und Einschwemmungen von Schadstoffen.
Lothar Neinass
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20 politik
11. Juli 2016
Erziehung zum
Energiesparen
HOCKEY · TENNIS · TONTEICH · LEBENSFREUDE
Fifty-Fifty-Beauftragte Estrella Piechulek
stellte sich im Ausschuss vor
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Reinbek –
Die Mitglieder des Ausschusses für
Umwelt und
Verkehrsplanung wollten
Estrella
Piechulek
einmal
persönlich
kennenlernen. Denn
seit gut einem halben
Jahr ist sie
für das FiftyFifty-Projekt Die Möllner Klimaschutzmanagerin Estrella Piechulek ist seit gut eiin Reinbek
nem halben Jahr auch für das Fiftyzuständig.
Und voilà – Fifty-Projekt in Reinbek zuständig
da war sie: Die Ingenieurin, gebürtige Ulmerin,
Tochter einer Deutschen und eines Peruaners,
ehemalige Mitarbeiterin am Forschungsinstitut Fraunhofer (Schwerpunkt: »Innovative
Mobilität«), Ex-Business Developer für ein
Photovoltaikunternehmen und auch schon im
Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen
für »Erneuerbare Energien zur Armutsminderung in ländlichen Gebieten« tätig. Seit Januar
ist die Wahl-Hamburgerin zudem Klimaschutzmanagerin in Mölln. »Unser Klima auch durch
Energieeinsparungen zu schützen wird immer
wichtiger. Die Auswirkungen des Klimawandels
haben wir in diesem Sommer in Deutschland ja
zur genüge erfahren müssen«, erklärte sie den
Ausschuss-Mitgliedern. Deshalb müsse schon der
Nachwuchs zum Energiesparen erzogen werden.
»Dass man beispielsweise das Licht ausmacht,
wenn niemand mehr den Raum nutzt, müssen
Kinder- und Jugendliche verinnerlichen, dann
verhalten sie sich auch als Erwachsene umweltbewusst«, so Piechulek. Sie selbst sei ebenfalls
zum Energiesparen erzogen worden und könne
heutzutage »keinen tropfenden Wasserhahn
mehr sehen.« Gerade an Schulen bringe Energiesparen viel. Piechulek: »Denn es ist erwiesen,
dass Schulen bis zu 70 Prozent mehr Energie
verbrauchen als andere kommunale Gebäude.«
Die Expertin vermittelte den Lokalpolitikern,
was sie in ihrer kurzen Amtszeit schon auf die
Beine gestellt hat. »Ich leite und betreue zwei
Schüler-AGs, habe nach einem Rundgang das
Sparpotential in allen Schulen ermittelt und für
alle Schulen ein Schulprofil erfasst«, sagte sie.
Außerdem gestalte sie die Fifty-Fifty Beratung
an allen Schulen und entwickele eine neue
Grundstruktur des Projekts in Reinbek. Piechulek:
»Das erstreckt sich vom allgemeinen Konzept bis
zum Controlling.« In den kommenden Monaten
möchte die junge Frau das Fifty-Fifty-Projekt
auch in städtischen Kindertagesstätten einführen
und das Netzwerk des Projekts ausbauen.
»Fifty-Fifty« wurde 1993 in Hamburg erfunden. Es belohnt Schüler und Schulen, die im
Unterrichtsalltag Geld einsparen. Die Hälfte der
eingesparten Energiekosten werden vom Schulträger direkt an die jeweilige Schule ausgezahlt.
Seit 2007 gibt es »Fifty-Fifty« auch an Reinbeker
Lehreinrichtungen. Laut Studie des Fraunhofer
Instituts konnten in Reinbek durch das Projekt in
einem Zeitraum von sieben Jahren rund 240.000
Euro eingespart werden.
Kerstin Völling
GUTE
GASTGEBER SEIN
Ob Siege gefeiert, Niederlagen getröstet, Jubiläen
begangen, Geburtstage, Verlobungen und Hochzeiten zelebriert – der Gastronomie wurde im TTK
schon immer eine besonders wichtige gesellschaftliche Rolle zugeordnet. An der Bar, in den Clubräumen und vor allem im Sommer auf der großen Terrasse mit dem herrlichen Blick über den Tonteich.
Man tauscht sich aus, kommt sich näher, schließt
Freundschaften und tut viel für das Zusammengehörigkeitsgefühl der Tontauben. Seit 2010 sorgen
Monika und Heiko Bringezu mit ihrem Team und viel
Engagement für das leibliche Wohlbefinden der
Tontauben.
Der Tontaubenklub Sachsenwald steht vor allem für
einen die Jugend fördernden Sportverein. Auf einer
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entstehen Freundschaften, die ein Leben halten.
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Umweltamt des Kreises
stoppt Hausbau
Aumühle – Eine böse Überraschung erlebt in diesen Tagen ein
Grundeigentümer in Aumühle beim
Bau seines Hauses. Alles schien klar
zu sein. Die Gemeinde hatte am 13.
November 2014 den Bebauungsplan für den Bereich Große Straße
verabschiedet, und das Kreisbauamt
hatte die Genehmigung zum Bau
des Hauses erteilt. Dann kam die
Überraschung: Beim Ausschachten
der Baugrube wurden größere
Mengen Hausmüll gefunden. Das
Umweltamt des Kreises wurde eingeschaltet und stellte fest, dass im
Bereich zwischen der Straße Zum
Wiesengrund und der Großen Straße, vermutlich in der Zeit von 1922
bis 1937, eine größere Hausmülldeponie betrieben worden ist.
Dieses war der Gemeinde bei der
Aufstellung des Bebauungsplanes
nicht bekannt. In aktuellen Plänen
ist die Müllgrube nicht verzeichnet.
Durch Bohrungen soll nun das genaue Ausmaß festgestellt werden.
Bis die Ergebnisse der Bodenuntersuchung vorliegen, darf auf dem
Grundstück nicht weiter gearbeitet
Lothar Neinass
werden.
Forum21 lädt zum
Frauen-Stammtisch
Reinbek – Der Frauenbeirat der
Politischen Vereinigung Forum21,
lädt ein zum Frauen-Stammtisch
»on Tour« am Mittwoch, 13. Juli,
18 Uhr, beim Verein kontakt –
Initiative gegen Sucht und Gewalt
in Stormarn e.V., Scholtzstr. 13 b
(SVS-Gebäude). Der Verein hat
sich die Förderung von Kindern
und Jugendlichen auf die Fahne geschrieben. Ehrenamtliche engagieren sich bei den Lesepaten, sowie
den Projekten Ȇber kontakt zum
Lernen«, »Stand-up-Training« und
»Kultur statt Gewalt«. Was sich
hinter diesen Projekten verbirgt,
wird von Mitgliedern des Vereins
bei dem Treffen erläutert.
Anschließend (ca. 19.30 / 20
Uhr) ist ein Tisch im Restaurant helena, Am Rosenplatz 5, reserviert.
Mitfahrmöglichkeit über Heidrun
Tacke,  7110216.
Neue Gesichter im
Kreistag in Ratzeburg
Aumühle/Wohltorf – Uta Röpke
aus Wohltorf hat ihr Mandat im
Kreistag in Ratzeburg niedergelegt, weil sie eine hauptamtliche
Tätigkeit in der Kreisverwaltung
übernommen hat. Für sie rückt
Knut Suhk aus Aumühle von den
Grünen/Bündnis 90 nach. Auch
bei der FDP gibt es einen Wechsel.
Florian Koch aus Duvenstedt zieht
sich aus der Kreispolitik zurück.
Seine Nachfolgerin wird Susanne
Itzerott aus Wohltorf. Während
Knut Suhk zum ersten Mal im
Kreistag sitzt, hat Susanne Itzerott
schon viele Jahre Erfahrung in dem
Lothar Neinass
Gremium. politik 21
11. Juli 2016
»Geheimveranstaltung« im Rathaus?
Fortsetzung von Seite 1
Das Unternehmen will sich vergrößern, der Standort Scholtzstraße
soll zugunsten der neuen Fläche
aufgegeben werden. »Die Stadt
Reinbek hat großes Interesse, diesen
Gewerbetreibenden in Reinbek
zu halten«, sagte Ulf Küssner vom
Stadtplanungsbüro Evers & Küssner
aus Hamburg. Firmenzentrale,
Verwaltungs- und Nebengebäude sowie Parkplätze sollen unter
anderem auf dem neuen Grundstück entstehen, das zunächst zur
Hälfte bebaut werden und auf dem
ein Regenwasserrückhaltebecken
entstehen soll, wie er erläuterte. Ein
15 Meter langer Streifen entlang
der Kreisstraße (Sachsenwaldstraße) sei von Bebauung freizuhalten,
so Küssner. Landschaftsplanerin
Angelika Jacob aus Norderstedt ist
bezüglich der Umweltbelange in
die Planungen involviert. Sie stellte
klar, dass die bestehenden Knicks
erhalten bleiben, abgesehen von
unvermeidbaren Knickverlusten
durch zwei Durchbrüche für Zu- und
Abfahrt an der Röntgenstraße und
der Carl-Zeiss-Straße. Ausgleichsmaßnahmen für die Grundversiegelung seien auf anderen Flächen im
Stadtgebiet vorgesehen. Zu klären
sei, welche Pflanzen und Tiere
streng geschützter Arten den bislang
landwirtschaftlich genutzten Raum
besiedeln. »Dies ist insofern ein
einfacher Fall, als dass die Knicks ja
erhalten bleiben«, betonte Angelika
Jacob. Die Überhalter seien zusätzlich geschützt, ergänzte sie bezüglich
der 15 Meter breiten Anbauverbotszone mit mächtigem Baumbestand.
Die neue Gewerbefläche liegt im
oberen Bereich 42 und im unteren
39 Meter über Normalnull. Für die
Bebauung sind Gebäudelängen von
über 50 Metern zulässig. »Es wird sicherlich ein großzügiges Baufenster
sein«, sagte Ulf Küssner bezüglich
der Wünsche der Firma Hertz
Flavors zur überbaubaren Grundstücksfläche und der Firsthöhe von
maximal 18 Metern. Diesbezüglich
sorgen sich die Anwohner ebenso
wie bezüglich eventueller Geruchsbelästigung. Außerdem sehen
sie Probleme durch die zusätzlich
gewünschte zweite Verkehrsanbindung an der Carl-Zeiss-Straße. Ob
Zu- und Abfahrt gebündelt werden
können, soll noch geklärt werden.
Die Stadt Reinbek hat diverse Gutachten beauftragt, unter anderem
zum Artenschutz, Verkehr und Lärm.
Ein 24-Stunden-Betrieb ist laut Vogt
übrigens nicht geplant. Die Planer
nahmen die Anregungen der Bürger
mit, die Einwände sollen geprüft
werden. Die Planungen laufen weiter, auch politisch wird das Thema
diskutiert. Ziel sei, so Vogt »nach der
Sommerpause zur Oktober-Sitzung
des Bau- und Planungsausschusses etwas Zeigbares zur Hand zu
haben.«
Gewerbeflächen sind Mangelware in Reinbek. »Es gibt nichts Freies
mehr«, sagt Detlev Hinselmann, Geschäftsführer der WAS (WirtschaftsAufbaugesellschaft Stormarn), die
sich bemüht, neue Flächen im Kreis
zu entwickeln. Flächen würden
dringend benötigt, damit Reinbeker
Gewerbe sich dort zukunftsfähig
entwickeln könne. »Wir haben
konkrete Nachfragen und müssen
die Firmen vertrösten.« C. Möller
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Bärenklau macht sich
im Graben breit
Gefahr für Anlieger und Haustiere?
Reinbek – Sie ist eine imposante Pflanze: Der
weiß blühende Riesen-Bärenklau, 2008 zur Giftpflanze des Jahres gewählt, fühlt sich wohl im sogenannten Schönningstedter Graben am Feldrand
südlich der Hans-Geiger-Straße. Wer die auch als
Herkulesstaude bekannte Pflanze berührt, muss
allerdings mit schmerzhaften Hautreizungen rechnen, die Verbrennungen ähneln. Ein Reinbeker
Umweltschützer hatte deshalb schon vor Jahren
versucht, die Pflanzen auszugraben, leider ohne
Erfolg, wie der Neuschönningstedter Mathias
Kempke weiß, der dort oft mit seinem Hund spazieren geht. Er verweist bezüglich der Gefahr auf
den angrenzenden Sportverein mit Tennisplätzen,
die Kindertagesstätte mit 100 Kindern, den Wanderweg und die große Flüchtlingsunterkunft.
Ein Problem bei der Bekämpfung scheinen
die Zuständigkeiten zu sein: Auf der einen Seite
gehört die Fläche am Entwässerungsgraben zu
einer landwirtschaftlichen Fläche, auf der anderen Seite zur Stadt Reinbek. »Der Graben selbst
gehört zum Zweckverband / Gewässerverband
Glinde-Wandse«, weiß Mathias Kempke. Seitens
der Stadt sei seit Jahren vergeblich versucht
worden, eine Genehmigung für die Bekämpfung,
auch mit Herbiziden zu erhalten. »Die Stadt
Reinbek versucht durch mehrmaliges Mähen
auf ihrer Seite die Ausbreitung nach Norden zu
verhindern.« Für den Einsatz von Gift müsste in
Kiel eine Genehmigung eingeholt werden, dies
aber habe der Umweltausschuss vor zwei Jahren
abgelehnt.
Der Bärenklau hat seine Chance genutzt und
sich inzwischen fleißig weiter ausgebreitet: »Der
Graben ist auf mindestens 400 Metern Länge
dicht an dicht bewachsen und hat jetzt auch den
Sprung über den Weg auf die nördliche Seite
geschafft.« Über den Graben würden sich die
schwimmfähigen Samen der gerade in voller
Blüte stehenden Staudenpflanze bis nach Havighorst verteilen. »Wenn nicht bald was passiert,
ist der Kampf gegen den Bärenklau nicht mehr zu
gewinnen«, fürchtet der Neuschönningsteder.
Doch es gibt Hoffnung. Inzwischen liegt im
Rathaus eine Petition mehrerer Anwohner vor.
Rathaus-Pressesprecherin Inga Burmeister erläutert: »Die Stadt ist auf die Mithilfe der privaten
Eigentümer angewiesen.« Das Thema werde
bearbeitet.“ Christa Möller
Susanne Danhier als SPD-Kreisvorsitzende bestätigt
Oldesloe – Am Wochenende 2./3.7. hatte die SPD
des Kreises zum WahlKreisparteitag geladen.
Susanne Danhier, die
bisherige Kreisvorsitzende
der SPD Stormarn, wurde
mit großer Mehrheit
(90,07 %) als Kreisvorsitzende wiedergewählt.
Susanne Danhier ist seit
vier Jahren SPD-Chefin in Stormarn. Davor war
sie acht Jahre lang stellvertretende Kreisvorsitzende. Stellvertreter von Susanne Danhier sind wie
bisher Reinhard Niegengerd aus Großhansdorf
und Tobias von Pein, der Landtagsabgeordnete
aus Stormarn-Mitte.
Im Rahmen des Kreisparteitages verabschiedeten die Delegierten eine Resolution zu einer
»Offensive für soziale Gerechtigkeit«. Sie fordern
eine gerechte Steuerpolitik, eine auskömmliche
Rente und die Bürgerversicherung für alle.
22 politik
11. Juli 2016
FOTO: LOTHAR NEINASS
Friedrichsruh –
Vor genau 120
Jahren besuchte
der chinesische
General und
Vizekönig Li
Hongzhang den
im Ruhestand
befindlichen Otto
von Bismarck. Dieses war der Anlass, im Rahmen
einer Ausstellung
an den Besuch des
chinesischen Politikers in FriedrichDer chinesische Generalkonruh zu erinnern.
sul SUN Congbin aus HamZur Eröffnung
burg sprach zur Eröffnung
der Ausstellung,
aber auch um der einer China-Ausstellung und
Bismarck-Stiftung dem 20. Jubiläum der Ottozum 20. Bestehen von-Bismarck-Stiftung ein
Grußwort
zu gratulieren,
kam der chinesische Generalkonsul SUN Congbin nach Friedrichsruh.
In seinem Grußwort betonte der Generalkonsul den langen Kontakt zwischen den beiden
Ländern. Schon Li Hongzhang habe einen wichtigen Beitrag zur gegenseitigen Verständigung
zwischen China und Deutschland geleistet.
SUN Congbin ging in seinem Grußwort aber
auch auf die aktuelle Situation ein: »Ohne
Übertreibung kann ich sagen, dass sich die
bilateralen Beziehungen jetzt in der besten Phase
der Geschichte befinden. China und Deutschland
haben eine allseitige strategische Partnerschaft
aufgebaut. Dieses bezieht sich nicht nur auf die
enge Zusammenarbeit im Bereich Politik und
Wirtschaft, sondern auch auf den Austausch
im kulturellen Bereich.« Dabei verwies er auf
die neun Besuche von Bundeskanzlerin Angela
Merkel in China.
Zum »HAMBURG SUMMIT: CHINA MEETS
EUROPE« im September dieses Jahres werden
zahlreiche führende Politiker aus China nach
Deutschland kommen, um mit deutschen
Partnern und Freunden über die Zukunft der
deutsch-chinesischen Partnerschaft zu diskutieren. »Ich bin der Meinung, dass die Bevölkerung
von unterschiedlichen Ländern, Religionen, Glauben und Farben harmonisch zusammen kommunizieren, arbeiten und leben können, wenn
sie mehr übereinander wissen und von einander
lernen«, so der chinesische Generalkonsul.
Lothar Neinass
Geburtstag als Familientag
Otto-von-Bismarck-Stiftung feierte zwanzigjähriges Bestehen
Friedrichsruh – »Das Andenken
an das Wirken des Staatsmannes
Otto von Bismarck zu wahren,
seinen Nachlass zu sammeln und zu
verwalten, und die Interessen der
Allgemeinheit in Kultur und Wissenschaft, Bildung und Politik auszuwerten« lautete die Aufgabenbeschreibung im Erlass zur Gründung
der Otto-von-Bismarck-Stiftung.
Zum zwanzigjährigen Bestehen
am 1. Juli 2016 sieht der Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich Lappenküper
die Stiftung auf dem richtigen Weg:
»Die Leistungen der Jahrhundertgestalt Bismarck zu würdigen, ohne
die Grenzen und Defizite seines
Handelns zu ignorieren, die vielschichtigen Probleme der von ihm
nachhaltig mitgestalteten Ära auch
in ihrer europäischen, ja globalen
Dimension aufzuzeigen, Individuelles und Allgemeines in einer Epoche
des Umbruchs in ihrer historischen
Verschränkung zu betrachten und
dabei stets den Zusammenhang von
Vergangenheit und Gegenwart zu
verdeutlichen.«
Hat die Gründung der fünften
selbstständigen Erinnerungsstiftung des Bundes an bedeutende
Staatsmänner bei einigen Menschen
zunächst Vorbehalte und Bedenken
ausgelöst, wird ihre Arbeit heute
in der breiten Öffentlichkeit als
Bereicherung des Kulturlebens im
Sachsenwald und weit darüber
hinaus wahrgenommen. Ein Beweis
für die Richtigkeit der Arbeit sind die
ständig steigenden Besucherzahlen
in den Museen und den Vorträgen.
Der Anfang im Jahr 1996 war
recht holprig. Es gab eine nicht
rechtsfähige Stiftung, die wegen
der Finanzierung auf wackligen
Beinen stand. So war der Beginn
für den damaligen Geschäftsführer
Dr. Michael Epkenhans und seine
Sekretärin Britta Messertschmidt
kein Selbstgänger, erinnert der
heutige Geschäftsführer, Prof. Dr.
Ulrich Lappenküper. Die Arbeit
FOTO: KERSTIN VÖLLING
China und Deutschland
»jetzt in der besten
Phase der Geschichte«.
Prof. Dr. Ulrich Lappenküper begleitet den Generalkonsul beim Rundgang
durch Museum und Ausstellung.
Verbunden mit dem Jubiläum hat
begann in provisorischen Räumen
die Stiftung eine China-Ausstellung
im ehemaligen Marstall gegenüber
zur Erinnerung an den chinesidem Schloss.
Vier Jahre später, im Juli 2000
schen Vizekönig Li Hongzhang,
konnten im völlig renovierten Bahnder vor genau 120 Jahren den im
Ruhestand befindlichen Fürst Otto
hof Friedrichsruh die Büroräume
von Bismarck besucht hatte. Die
bezogen werden. Es gab Platz für
Ausstellung im Bismarck-Museum
die Bismarck-Dauerausstellung im
wurde von Dr. Maik Ohnezeit
Erdgeschoss und einen Vortragsorganisiert. Sie stellt das Wirken des
raum im 1. Stock. »Ich glaube,
damals hat keiner geglaubt, dass die chinesischen Politikers in den Zusammenhang mit der Politik Chinas
Räumlichkeiten in wenigen Jahren
und der des Deutschen Reiches bis
nicht mehr ausreichen könnten«, so
der Geschäftsführer rückblickend.
zum Jahr 1914 in den Mittelpunkt.
Im Mai 2007 schloss die Stiftung
Die Ausstellung läuft bis zum 2.
mit dem Land Sachsen-Anhalt,
Dezember 2016 im Bismarck-Mudem Landkreis Stendal und der
seum Friedrichsruh. Sie ist geöffnet
Gemeinde Schönhausen an der Elbe dienstags bis sonntags von 10 bis
einen Kooperationsvertrag über
18 Uhr. Sonderführungen durch
die gemeinsame Förderung des
die Ausstellung durch den Kurator
Schönhauser Bismarck-Museums.
Dr. Maik Ohnezeit gibt es am 10.
Im Jahr 2009 übernahm die Stiftung
Juli, 28. August, 11. September, 23.
von Ferdinand von Bismarck als
Oktober und 20. November, jeweils
Dauerleihgabe das Friedrichsruher
um 15 Uhr.
Bismarck-Museum. Gern hätte Prof.
Nach dem geschichtliche Teil wurDr. Ulrich Lappenküper zum 20.
de am Nachmittag ein gemütliches
Geburtstag der Stiftung mit dem
Sommerfest gefeiert, bei dem auch
vom Bund finanzierten Neubau
die Kinder beim Schminken, bei
begonnen. Die notwendigen drei
Geschicklichkeitsspielen und einer
Millionen Euro sind bewilligt, doch
Tombola nicht zu kurz kamen. Für
es hapert an Formalien unter den
den musikalischen Rahmen sorgte
Bundesbehörden, die alle ein Wort
die Reinbeker Band RundFunk mit
mitreden wollen.
zünftigem Rock.
Lothar Neinass
Weniger Besucher, mehr Umsatz
Verwaltung zeigt sich zufrieden mit der Entwicklung des Freizeitbades
Reinbek – Immer weniger Menschen nutzen in den ersten drei
Monaten des Jahres das Freizeitbad.
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Das geht aus dem Quartalsbericht
der Freizeitbad Betriebsgesellschaft
hervor. Den Bericht legte die Verwaltung jetzt dem Hauptausschuss vor.
Tatsächlich ist die absolute Besucherzahl von 46.151 im ersten Quartal
2016 die schwächste in einem
Anfangsquartal der vergangenen fünf
Jahre. Im Vergleich zu 2015 musste
das Bad mit 1223 weniger Gästen
im gleichen Zeitraum auskommen.
Die Reinbeker Verwaltung scheint
dennoch zufrieden. »Der Bericht
weist insgesamt eine gute Entwicklung des Wirtschaftsplans 2016 aus«,
heißt es in der Darstellung. Denn
trotz rückläufiger Besucherzahlen sei
das Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum gleichbleibend. Der
Vorauszahlung der Stadt stehe eine
Überdeckung des Betriebskostenzu-
schusses von 63.539 Euro gegenüber. »Als Grund dafür benennt die
Geschäftsführung in ihrem Quartalsbericht die um 30,36 Prozent gestiegenen Umsätze«, so die Verwaltung
weiter. Die höheren Umsätze seien
etwa durch den Schwimmunterricht
sowie durch die Eintrittsgelder der
Sauna erzielt worden. Die Finanzlage
sei insgesamt stabil: Pro Badegast
habe die Stadt € 2,67 dazu bezahlt. Erfahrungsgemäß steigt die
Besucherzahl im Freizeitbad ab dem
vierten Jahresmonat. So erwartet
die Freizeitbad Betriebsgesellschaft
für das zweite Quartal 2016 trotz
steigender Gesamtkosten ein ebenso
ausgeglichenes Ergebnis wie in den
ersten drei Monaten. Den vollständigen Bericht und die Zahlen gibt es im
Völling
Internet: bit.ly/294zfbd
politik 23
11. Juli 2016
Ein Sprungtisch, Feuerwehrgerätschaften
und ein Spielhaus
Weiterbildung in
schwierigen Zeiten
Reinbek – Das Pferd hat ausgedient. Und zwar das Sprungpferd.
Seit den Kunstturn-Weltmeisterschaften 2001 verbannte man das
Sportgerät aus den Wettkämpfen
des Geräteturnens. »Es hatte zu
viele Unfälle gegeben«, erklärt Tina
Frederiksen, Trainerin des weiblichen Leistungsturn-Nachwuchses
beim FC Voran Ohe. »Die Pferde
sind mit Leder überspannt, da
kann man während des Sprungs
leicht abgleiten.« »Tschüss« zum
Sprungpferd wollen deshalb jetzt
auch die 15 talentierten Mädchen
im Alter zwischen fünf und 12
Jahren sagen, die unter Frederiksen und Kirsten Kock zweimal in
der Woche in der neuen Sporthalle
des Sachsenwald-Gymnasiums
trainieren. »Unser Ziel sind die
Landesmeisterschaften, da müssen
wir mit einem Sprungtisch üben«,
sagt Frederiksen. Durch seine
leichte Neigung könne der Sprungtisch die Anlaufgeschwindigkeit
des Sportlers besser in die Höhe
umleiten und über eine besondere
Federung das Abdrücken erleichtern. 3000 Euro kostet das Gerät.
Wie gut, dass der FC Voran Ohe
mit seiner Leistungsturngruppe
Wentorf – Wo das Geld knapp ist, muss gespart
werden. Das gilt auch für die Gemeinde Wentorf,
deren Politiker sich gerade auf einen Doppelhaushalt für das laufende und das kommende Jahr
geeinigt haben. Umfangreiche Sparmaßnahmen
sind zur Haushaltskonsolidierung erforderlich.
Deshalb muss unter anderem über den Zuschuss
an die Volkshochschule Sachsenwald diskutiert
werden. Immerhin knapp 19.000 Euro jährlich
zahlt Wentorf für die Kursangebote, der Zuschuss
steigt laut Vertrag jährlich um zwei Prozent. Die
VHS nutzt in Wentorf Räume in der Gemeinschaftsschule und der Alten Schule sowie die
Lehrschwimmhalle. Nur für die beiden letzteren
zahlt sie Nutzungsgebühren.
»Wir müssen die Sport- und Kulturförderung
auf ganz andere Füße stellen«, gibt die Ausschuss-Vorsitzende Kristin Thode mit Blick auf die
Finanzen zu bedenken. Vorsorglich soll der auf
fünf Jahre befristete und zum Jahresende 2016
auslaufende Vertrag gekündigt werden. Das
beschloss der Bürgerausschuss auf seiner
Juni-Sitzung und beauftragte den Bürgermeister,
die Konditionen neu zu verhandeln. Bis zur
nächsten Sitzung am Montag, 11. Juli, haben die
Fraktionen Gelegenheit, sich über die zukünftige
Förderung Gedanken zu machen. Im nicht-öffentlichen Teil werden sie ihre Vorstellungen über die
Eckpunkte zur Struktur im Bereich der Sport- und
Christa Möller
Kulturpflege erläutern. FOTO: CHRISTA MÖLLER
FDP verteilt Gelder ihrer jährlichen Aktion »Spende sucht Empfänger«
v.l.: »Kifeu«-Betreuer Benjamin Dau von der Freiwilligen Feuerwehr Ohe
(neben der Matte der Erste von links mit einem Scheck in seinen Händen),
Emilia Frederiksen und Pauline Heppeler von der weiblichen Leistungsturner-Riege des FC Voran Ohe sowie Ute Ehmcke, Leiterin der Evangelischen
Kindertagesstätte Mühlenredder, nahmen die Schecks aus den Händen
des Reinbeker FDP-Fraktionsvorsitzenden Bernd Uwe Rasch (hintere Reihe
zwischen Frederiksen und Heppeler) entgegen.
jetzt den ersten Platz der FDPAktion »Spende sucht Empfänger«
gewonnen hat. Da ist ein Großteil
des Geldes für den neuen Sprungtisch bereits auf dem Vereinskonto. Der Fraktionsvorsitzende der
Reinbeker Liberalen, Bernd Uwe
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Rasch, übergab den symbolischen
Scheck (1000 Euro) an die beiden
FC Voran-Trainingshelferinnen Pauline Heppeler und Emilia Frederiksen. Die Nachwuchs-Turnerinnen
bedankten sich bei Rasch, ebenso
wie die »Lütten« der Kinderfeuerwehr Ohe, die den zweiten
Platz belegten (750 Euro), sowie
die Leiterin der Evangelischen
Kindertagesstätte Mühlenredder,
Ute Ehmcke, die den symbolischen
Scheck über 500 Euro für den
dritten Platz entgegennahm. Die
Freiwillige Feuerwehr Ohe will für
ihre frisch gegründete Kinderfeuerwehr Übungsmaterialien
anschaffen. Die Kindertagesstätte
hingegen finanziert mit der Spende
ein neues Spielhaus.
Wer wieviel Geld bekommen
hat, entschieden erneut Reinbeker Bürger in einer Abstimmung.
»Besonders erfreulich ist, dass
insgesamt 2569 Bürger abgestimmt haben. Das zeigt, welch
hohen Stellenwert ehrenamtliches
Engagement in dieser Stadt genießt«, sagte Rasch. »Wir hoffen,
durch unsere Initiative die Bürger
zu weiteren Spenden animieren zu
können«, erklärte der Lokalpolitiker weiter.
Die FDP-Aktion »Spende sucht
Empfänger« gibt es seit 2004. Die
ehrenamtlich tätigen Liberalen aus
Reinbek zweigen jedes Jahr einen
Teil ihrer Aufwandsentschädigung
für einen guten Zweck ab. Ihr wiederholter Antrag, dass dies alle in
den Gremien vertretenen Lokalpolitiker Reinbeks parteiübergreifend
machen sollten, hat bisher noch
keine Mehrheit gefunden.
Kerstin Völling
Wentorf will VHS-Vertrag mit neuen
Inhalten weiterführen
Neubau für Rewe & Co.
Gewerbe, Gastronomie und Wohnungen
Wentorf – Etwa 45 Besucher informierten sich
am 5. Juli in Wentorf über die Neubaupläne im Bereich des Rewe-Marktes und des ehemaligen Café
Meyer in der Ortsmitte (im Rahmen der Frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung zum Vorhaben bezogenen Bebauungsplan Nummer 9 – Hamburger
Landstraße 38 / Berliner Landstraße 2). Bernhard
Gössler vom Architekturbüro GKK in Hamburg
sowie Katrin Hilpert vom Büro für Stadt- und
Bauleitplanung Claussen-Seggelke in Hamburg
erläuterten die ersten Entwürfe für den Neubau
auf dem Gelände. Im Erdgeschoss sind neben
dem Rewe-Markt weitere gewerbliche Nutzungen
sowie gastronomische Einrichtungen vorgesehen.
Außerdem soll das dreigeschossige Gebäude mit
Satteldach und Fahrstuhl 55 Wohnungen »für
Familien bis Senioren« beherbergen, so Bürgermeister Matthias Heidelberg, der zufrieden mit
dem Verlauf des Abends sagte: »Ich habe den
Eindruck gehabt, das ist auf sehr breite Zustimmung gestoßen. Es war eine gute Veranstaltung.«
Die Fragen der Bürger betrafen unter anderem die
Verkehrsleitplanung und die zukünftigen Parkplätze. Ob auch bezuschusster Wohnraum in dem mit
rötlichem Klinker versehenen Neubau geschaffen
wird, ist noch offen. Die barrierefreien Wohnungen sollen zwischen 55 und 75 Quadratmeter groß
sein und einen Zugang von der Tiefgarage erhalten. Insgesamt 85 Stellplätze sollen hier errichtet
werden, davon mindestens 34 für die Kunden des
Rewe-Marktes. Mit drei Metern sind diese einen
halben Meter breiter angelegt als üblich.
Der Planungs- und Umweltausschuss wird sich
voraussichtlich während seiner September-Sitzung mit der Verkehrsführung befassen. Und »im
Frühjahr 2017 wird die Bebauungsplanung zum
Abschluss gebracht – wenn alles klappt«, erklärt
der Bürgermeister. Die Planer rechnen mit der
Fertigstellung Ende 2018 / Anfang 2019.
Christa Möller
24 kultur
Boxen – für (fast) jeden etwas
Authentischer geht’s nicht: Russische Musiker (Staatliches Symphonie-Orchester der UdSSR) unter dem
russischen Dirigenten J.Svetlanov spielen die Sinfonien Tschaikowskys (1840-1893), des »von uns allen
am meisten russischen« Komponisten, so sein Landsmann Strawinsky. Schon Nr.1 g-Moll (»Winterträume«) lässt den Hörer quasi in einer Troika die Weite einer russischen Winterlandschaft erleben, besonders
durch ein melancholisches Thema im Adagio, mit dem der rasante (Volksfest-?) Tanz im Finale kontrastiert.
Nr.2 c-Moll (»Kleinrussische«) enthält eine noch größere Fülle ukrainisch-russischer Volkslieder und wurde
von Publikum und Kritik als »nationale Errungenschaft« gefeiert. Nr.3, die einzige in (D-)Dur (»Polnische«
– wegen der Polonaise im Finale), mit reizvollem Nebeneinander von Ländler und elegantem Walzer hielt
der russische Kritiker H.Laroche für das »größte musikalische Ereignis des Jahrzehnts«. Nr.4 f-Moll ist
seiner Gönnerin Frau von Meck gewidmet. Von ihr nach einem Programm befragt, nannte er Begriffe wie
»Schicksalsgewalt«, »Hoffnungslosigkeit«, »Freude«, »Glück«, »Schwermut« und als Fazit: »Man schöpfe
Glück aus den Freuden anderer! So ist das Leben immerhin tragbar!«. Nr. 5 e-Moll mit immer wiederkehrendem »Schicksals-Motiv«, nannte T. sein »Schmerzenskind« und »misslungenes Werk«, der Kritiker
J.Sittard dagegen kurz danach eine der »bedeutendsten musikalischen Erscheinungen der letzten Zeit«.
Die Manfred-Sinfonie stellt einen für hohe Ideale kämpfenden, aber von Zweifeln und Widersprüchen
zerrissenen Helden dar. T. hielt sie anfangs für sein bestes sinfonisches Werk. Nr.6 h-Moll (»Pathetique«)
ist als »Programmsinfonie« konzipiert. »Dieses Programm ist durch und durch subjektiv, und ich habe
nicht selten…, sie in Gedanken komponierend, bitterlich geweint.« Nach der UA: »Ich konnte weder das
Orchester noch das Publikum davon überzeugen, dass dies mein bestes Werk ist. Schade.« Zehn Tage
später starb der Komponist.- Klang: trotz des Alters (1967) voll genießbar. (5 CDs, Melodia/Naxos).
Das ist einmalig: 14 CDs mit Max Regers Orgelwerken auf 14 verschiedenen großen Orgeln, eingespielt
von Kurt Rapf (1922-2007) zwischen 1970 und 1980 (damals auf 7 Doppel-LPs). Ziel: Für die einzelnen
Kompositionen das jeweils adäquate Instrument zu wählen. Wie differenziert die Klangergebnisse sind,
wird besonders beim Vergleich verschiedener Vorspiele zum selben Choral deutlich, etwa bei »Ein feste
Burg« (München/Zürich), »Wie schön leuchtet« (St.Gallen/ Linz) oder »Nun danket alle Gott« (New York/
Weingarten). Die transparente Registrierung kommt bei Fugen am besten zur Geltung. Technische Souveränität und gediegene Gestaltung verstehen sich bei Rapf von selbst. Klangliche Top-Qualität garantiert
das Label MPS (Musik Produktion Schwarzwald), dessen Chef Hans Georg Brunner-Schwer schon mit
super Aufnahmen von Pianist Oscar Peterson aufhorchen ließ. Die Umbenennung in Most Perfect Sound
entspricht dem Niveau vollauf. Das lässt einen den Verlust der Bänder mit den fehlenden Einspielungen
(vorgesehen für LP Vol.8 & 9) vor allem von op. 47, 57, 65, 69, 73, 127, 135b und 145 bedauern, aber
verschmerzen (Edel).
Die Hamburger Firma Membran bietet 10er-Boxen so preiswert an, dass man gern zugreift, auch
wenn man die eine oder andere CD schon hat. Etwa bei der Kollektion »Modern Jazz Quartet«, die sage
und schreibe 20 Original-Alben enthält. Schon mit den ersten Aufnahmen (1953) machten die vier (Piano,
Vibrafon, Bass, Drums) den Jazz und Swing auch für konservative Konzertbesucher salonfähig, besonders mit barocken Fugen wie »Vendome« und »Concorde« von Pianist John Lewis, Spiritus rector des
Quartetts, der auch sonst Stilanleihen bei Klassik und Romantik machte, ein »Neger vom Geiste Mozarts«
(J.L. über J.L.). Die Box belegt ferner Kooperation mit Bläsern wie Jimmy Giuffre (Klarinette) und Sonny
Rollins (Tenorsaxofon), aber auch mit Streichquartett und Symphonie-Orchester im Rahmen von »Third
Stream« – hier fließen Jazz und Konzertmusik zusammen. »Es gibt kein schlechtes Solo von Stan Getz«, so ein Kollege. Davon zeugt die 10er Box aus 18
Original-LPs. Der Saxofonist mit dem unverwechselbaren Timbre (Spitzname: »The Sound«) hat seinen
unprätentiösen Stil, seine Liebe zu Melodien nie verleugnet, egal, ob Bebop oder Ballade – weder auf
»Diz and Getz«, »Hamp and Getz« noch auf »St.G. & J.J.Johnson«, weder mit Gerry Mulligan oder neben
Bob Brookmeyer noch mit dem Oscar Peterson Trio oder Cal Tjaders Sextett, weder bei Musik von Eddie
Sauter noch mit Streichern (»Cool Velvet«), und erst recht nicht auf »Jazz Samba« mit Charly Byrd oder
dem »Big Band Bossa Nova«-Album. Besonders schön: »Imported from Europe« (1959) aus Schweden
und »Chamber Music…« (1953).
Ein Senkrechtstarter: Pianist Randy Weston, der – man hört es – beim eigenwilligen Thelonious Monk
lernte, wurde schon kurz nach Erscheinen seines ersten Albums »Cole Porter in a modern Mood« im
»Down Beat«-Poll zum ‚New Star’ seines Instruments gekürt. Auch die folgenden »Get Happy«, »With
These Hands«, »Jazz à la Bohemia«, »Trio and Solo« (mit Drummer Art Blakey!) und »A modern Art of Jazz«
ernteten hohes Lob; sie alle enthält die 3er-Box »The Complete Recordings 1955-1957« (enlightenment/
in-akustik). Die Erfolgskette riss nicht ab: »Piano à la Mode«, »Little Niles« (der Titel, nach seinem Sohn
benannt, wurde ein Hit), »Uhuru Africa«, bahnbrechende Kombination afrikanischer Rhythmen mit Jazz,
fanden Beifall. Diese und weitere hörenswerte Alben bilden die 3er-Box »The Complete Recordings
1958-1960« (in-akustik). Kollegin Marian McPartland feierte ihn als »einen der bedeutendsten visionären
Pianisten und Komponisten«.
Peter Steder
schloß reinbek
Benefiz-Gala für Kinder in Not
Reinbek – Am 15. Juli organisiert
Ines Venzke unter der Schirmherrschaft von MdL Martin Habersaat
für das Kinderhilfswerk international children help im Reinbeker
Schloss eine Benefiz-Gala mit
prominenten Künstlern zur Unterstützung Not leidender Kinder. Der
Eintritt ist frei, aber von jedem Gast
wird eine Spende in Höhe von 30 €
erwartet für anstehende Projekte.
Die Eröffnung der Gala im Reinbeker Schloss übernimmt Bürgermeister Björn Warmer. Als Künstler
mit dabei sind Schlager-Sänger und
Moderator Pascal Krieger, Frl. Menke (»Tretboot in Seenot«), Falco von
Falco Trio überzeugt mit Facetten
von Pop bis hin zum Reggae, und
wenn shelvis die Bühne betritt, hat
man das Gefühl, die Zeit wäre stehen geblieben oder der echte Elvis
zurückgekehrt. Dazu gibt's fingerfood und eine Tombola. Und Karikaturist Eckart Breitschuh freut sich
auf Gäste, die sich gern porträtieren
lassen. Leichte Abendgarderobe ist
erwünscht. Anmeldung erforderlich
bei: Ines Venzke,  0162-4369549,
[email protected]
»Abenteuer Isfahan« mit dem Ensemble
»Hamburger Ratsmusik«
Reinbek – Der
Verein Freunde des
Schlosses Reinbek lädt
am Donnerstag, 8.
September, 20 Uhr, ein
ins Reinbeker Schloss,
Schlossstraße 5, zu einem Konzert mit dem
Ensemble Hamburger
Ratsmusik unter dem
Titel »Abenteuer Isfahan – Eine Persienreise
im 17. Jahrhundert«.
In diesem Programm
erklingen neben den
Die Anfänge der Hamburger Ratsmusik reichen
barocken Reisebezurück bis ins 16. Jahrhundert. Wiederauferweckt
schreibungen auch die 1991 von der Gambistin Simone Eckert konzertiert
erhaltenen Komposi- das Ensemble heute in Deutschland und vielen Läntionen Christian Herdern Europas.
wichs. Mehrere Stücke
Mühe entrinnen konnten. Dokudavon wurden erst vor
mentiert ist diese Reise im Tagewenigen Jahren in einer Sammelbuch des Hofdichters Johann Adam
handschrift des 17. Jahrhunderts
Olearius, der sich vor allem von der
in der Herzog- August-Bibliothek
Begegnung der verschiedensten
zu Wolfenbüttel wieder entdeckt.
Völker auf dem 8000 Kilometer
Sprecher: Charles BrauerHerzog.
Friedrich III. von Holstein-Gottorf langen Weg fasziniert zeigt.
Fast 30 CDs mit zumeist Weltschickte 1635 eine 120-köpfige DeErsteinspielungen Alter Musik
legation von Kaufleuten, Politikern
dokumentieren die bedeutenden
und Wissenschaftlern nach Persien.
Wiederentdeckungen des EnsemBegleitet wurde die Gruppe von
bles, das 2006 und 2010 mit dem
fünf Musikern, darunter der Gambist und Lautenist Christian Herwich Echo-Klassik ausgezeichnet wurde.
Karten (€ 20,-) gibt es an der
aus Weimar und der Dichter Paul
Kulturkasse in der Stadtbibliothek,
Fleming. Die abenteuerliche Reise
Hamburger Straße 8, geöffnet
bis nach Isphahan dauerte sechs
Mo+Do: 14-18 Uhr und Di+Fr:
Jahre, und bot den Beteiligten viele
10-13 Uhr,  72736920 und an der
lebensgefährliche Situationen, denen die Reisenden nur mit knapper Abendkasse im Schloss Reinbek.
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• Bad-Sanierung
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Schornsteinsanierung
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Afons
ogerio
• Kernbohrungen
Inh. R
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FOTO: PRIVAT
CD-TIPPS
11. Juli 2016
kultur 25
11. Juli 2016
Erfolge bei den Sprachkursen in Aumühle
es viel zu wenige Integrationskurse
gibt. Das hat zur Folge, dass viele
Flüchtlinge sich wochenlang in den
Unterkünften langweilen, weil sie
zum Nichtstun verdammt sind.
Um dem zu begegnen, bietet die
Volkshochschule Aumühle-Wohltorf
, seit anderthalb Jahren Sprachkurse
für Flüchtlinge an. Zusätzlich gibt es
mehrere ehrenamtlich tätige Helfer,
die die deutsche Sprache in kleinen
Gruppen, im Einzelunterricht und in
Alphabetisierungskursen vermitteln.
Die beiden in diesen Tagen
FOTO: LOTHAR NEINASS
Aumühle – »Für uns in Aumühle hat der Deutschunterricht für
Ausländer einen hohen Stellenwert«, betonte die Sprecherin des
Runden Tisches, Barbara Neinass.
In der Sachsenwaldgemeinde leben
zurzeit sechzig Flüchtlinge, für die
beendeten Parallelkurse der VHS AumühleWohltorf wurden von der Bundesagentur für Arbeit
finanziert. Wer sie besucht hat, konnte die offizielle
A1-Deutschprüfung ablegen. Besonders stolz ist
Brigitta von Richthofen, dass elf der 14 Teilnehmer
die Prüfung vor dem Prüfungsausschuss aus Kiel
bestanden haben, drei von ihnen sogar mit der
Note »Sehr gut«. Durch die abgelegte Sprachprüfung haben die Teilnehmer als Flüchtlinge gute
Chancen, an den von der Agentur für Arbeit angebotenen weiterführenden Maßnahmen teilzunehmen und den für alle Asylbewerber obligatorischen
Integrationskurs zu bestehen. Für alle Flüchtlinge,
die erst vor kurzem in Aumühle und Wohltorf
angekommen sind, beginnt in der nächsten Woche
Lothar Neinass
ein Deutsch-Anfängerkursus.
Kulturelles Programm
am Wohltorfer Tonteich
Große Freude herrschte bei der Übergabe der Zertifikate durch Brigitta von Richthofen von der VHS Aumühle-Wohltorf.
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Wohltorf – Für die nächsten fünf Sonnabende
im Juli und August hofft der Geschäftsführer des
Sachsenwald-Bades, Bernd Wyrwinski, auf warme
laue Sommerabende. Denn wenn die Badegäste
ihre Badehosen eingepackt haben, beginnen um
20 Uhr die kulturellen Veranstaltungen.
Den Anfang macht am 16. Juli das Improvisationstheater »Anne Bille« aus Bergedorf. Der
Auftritt dieser Theatergruppe ist ein Experiment
am Tonteich, verspricht Bernd Wyrwinski: »Auf
unsere Gäste warten ungewöhnliche Geschichten
und Darstellungen, von denen die Schauspieler
im Vorfeld keine Ahnung haben. Sie werden
von den Gästen getragen, die in das Geschehen
eingreifen und so Einfluss auf die Aufführung
nehmen können.«
Eine Woche später, am 23. Juli, verzaubern
Johanna Rabe und Albrecht Buttmann die abendliche Stimmung am Tonteich mit Flöte und Tuba.
Schon mehrfach war der Sänger Kaurna Cronin
aus Australien zum Konzert am Wohltorfer Tonteich. Auf ihn wartet am 30. Juli schon ein fester
Kreis von Zuhörern.
Direkt aus Südafrika
kommt der Sänger Ike
Moritz (Foto) am 6.
August zu einem RockKonzert an den Tonteich.
Auch wenn der Sänger
jetzt vorwiegend in
Südafrika oder in London
lebt, ist er mit Wohltorf
und dem Tonteich bestens vertraut. Er wohnte
mit seinen Eltern in Bergedorf und besuchte
in Wentorf das Gymnasium. Nach dem Abitur
studierte er in Hamburg, Dresden, Rotterdam
und Kapstadt Popularmusik. Inzwischen ist er in
England und Südafrika ein bekannter Sänger, der
bereits mehrere Alben veröffentlich hat. Der Auftritt von Ike Moritz ist wohl einer der Höhepunkte im Kultur-Sommer 2016 am Tonteich.
Am 13. August kommt die amerikanische Band
»Ecco Bloom« an den Tonteich. Mit ihrem Sänger
Kyle Evens spielen sie Country-Rock und Folk.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
Zur Finanzierung des Programms bitten die Veranstalter um eine Spende.
Lothar Neinass
 Sparkasse
Holstein
14.06.16 11:47
Friedrichsruh – Regelmäßig bietet die Otto-vonBismarck-Stiftung, Am Bahnhof 2, öffentliche
Führungen durch die Einrichtungen der Stiftung
in Friedrichsruh an: »Bismarck in der Erinnerungskultur der Deutschen«, Führung durch das
Bismarck-Museum (Mindestteilnehmerzahl: 4
Personen), 17. Juli, 15 Uhr, Gebühr inkl. Museumseintritt: € 4,-.
26 kultur
11. Juli 2016
Ein Auge für
den Alltag
ausstellungen
Meeresblicke
Die Grömitzer Malerin Gabriele Kasten
stellt im Schloss aus
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Reinbek – Gabriele Kasten liebt Christo. Sie weiß
noch genau, als sie 2013 das »Big Air Package«
des berühmten bulgarischen Künstlers in Oberhausen betrachtete: »Er hatte das Gasometer
quasi von innen verhüllt. Das war so beeindruckend, das ließ mich nicht mehr los«, beschreibt
Aumühle – Das Augustinum,
Mühlenweg 1, lädt am Freitag, 22.
Februar, 18 Uhr, zur Vernissage
der Ausstellung »Meeresblicke«
mit Bildern der Malerin Elisabeth
von Pander. Die See und die sich
rin hat viele Jahre im Atelier Rainer
Heckel gearbeitet und Kurse bei
Peter Schneider besucht. Abgerundet hat sie ihre Studien in Kursen
der Malschule in der Hamburger
Kunsthalle.
Die Ausstellung ist bis zum 7.
So sah es aus, als Christo das Gasometer in Oberhausen von innen verhüllte. Gabriele Kasten musste ihre Eindrücke in diesem Bild verarbeiten, das
jetzt auch in der Ausstellung noch bis zum 28.
August im Reinbeker Schloss zu sehen ist.
sie. Prompt habe sie ein Bild malen müssen.
Und das hängt jetzt im Reinbeker Schloss. Gleich
am Eingang der Ausstellung zieht ein Portrait
der bisher größten Innenraumskulptur der Welt
den Betrachter in den Bann: Fast scheint das
riesige, gemalte Gewebe mit dem Gemäuer des
Schlosses farblich zu verschmelzen. Noch bis
zum 28. August können sich Kunstfreunde davon
überzeugen, dass auch Gabriele Kasten die Fähigkeit hat, Dinge, die man jeden Tag sieht, in einem
ganz anderen Licht erscheinen zu lassen. Nur
folgerichtig nennt die 72jährige Grömitzerin ihre
Ausstellung »Alltagsbilder«. So veranschaulicht
sie etwa, welchen Reiz Spiegelungen in einer
Thermoskanne haben können, hat ein Glas Wasser für ein Bild so auf ein Seidentuch platziert,
dass sie eine anmutige Ästhetik erzeugt oder lässt
ein anderes Glas Wasser, das vor einem roten
Stift steht, auf den ersten Blick eine Brechung
des Maluntensils suggerieren. Auch auf Christos
Spuren begibt sich die gelernte Modedesignerin:
Sie packte ihren »Stuhl mit Hindernissen« eigens
in Plastikfolie, um ihn dann zu malen.
Rund 40 Ölwerke warten von mittwochs bis
sonntags zwischen 10 und 17 Uhr auf die Gäste
des Schlosses. Mehr Infos unter  72734611,
www.schloss-reinbek.org oder www.onlinemalerei.de
Kerstin Völling
»Im Garten mit Frida K«
Wentorf – Am Sonnabend,
16. Juli, 15 bis 20 Uhr, lädt die
KulturWerkStadt Reinbek e.V.
ein zum musikalisch-literarischen
Nachmittag unter dem Motto »Im
Garten mit Frida K.« Veranstaltungsort: Achtern Höben 4, 21465
Wentorf. Es werden Gedichte aus
dem lateinamerikanischen Raum vorgelesen. Die
Hamburger Band corazon wird die Veranstaltung musikalisch begleiten und spielt ihr eigenes
Repertoire mit einer »würzigen Prise Rhythmus«,
einen Jazz-Fusion-Cocktail.
Spende: € 12,- für Getränk, Musik und mexikanische Gaumenfreuden. Mode oder Accessoires
à la Frida Kahlo werden gern gesehen! Wer
Lieblingstexte vorlesen möchte, bitte bei PhoebeMarei Philipp anmelden bis 30. Juni.  7201490
»Alltagsbilder«
von Gabriele Kasten
Reinbek – Noch bis 28. August
2016 zeigt das Schloss Reinbek,
Schlossstraße 5, die Ausstellung
»Alltagsbilder« der Grömitzer
Malerin Gabriele Kasten.
Die Ausstellung ist zu sehen zu
den Öffnungszeiten Mittwoch bis
Sonntag von 10-17 Uhr.
Hanna Malzahn:
»Stadt…Land…Fluss«
Glinde – Der Kunstverein Glinde
und die Sönke-Nissen-Park- Stiftung zeigen im Glinder Gutshaus,
Möllner Landstraße 53, noch bis
zum 31. Juli 2016, die Ausstellung »Stadt…Land…Fluss« der
Hamburger Kunstmalerin Hanne
Malzahn.
Die Ausstellung wird gezeigt
montags bis freitags 10 – 12,
sowie montags und mittwochs von
14 – 16 Uhr und dienstags und
donnerstags von 14 – 18 Uhr.
Elisabeth von Pander: Meeresblick
wandelnden Wolkenformationen
sind für Elisabeth von Pander eine
künstlerische Herausforderung und
ein Quell ständiger Inspiration. Seit
vielen Jahren arbeitet die Künstlerin in einem Atelier in der Gaußstraße 51 in Hamburg-Ottensen,
wo all ihre Werke entstanden sind.
Die Bilder, auf Leinwand gemalt
mit Acrylfarbe, Pinsel und Spachtel, bringen den Betrachter an den
Strand von Helgoland und an die
Ostsee, in die Lüneburger Heide
nach Döhle und die Elbtalaue nach
Garge und sogar nach Italien.
Die Ausstellung kann täglich von
9 – 20 Uhr besucht werden. Eintritt
frei
September 2016 mittwochs bis
sonntags von 9 bis 18 Uhr im
Brunstorfer »Café Q«, Kirchweg 1,
zu sehen
Lothar Neinass
Ikat – Batik – Brokat
Reinbek – Das Museum Rade um
Schloss Reinbek, Schlossstraße 4,
Dörte Schmalfeldt
Aumühle/Brunstorf – Breit
gefächert ist die Kunstausstellung
von Dörte Schmalfeldt im »Café Q«
in Brunstorf. Die Künstlerin zeigt
Arbeiten in Aquarell, Pastellkreide,
Ölkreide und Öl. Viel positive Kritik
hat Dörte Schmalfeldt nach ihren
Ausstellungen in der Hamburger
Rathauspassage und dem Augustinum in Aumühle bekommen. Jetzt
sind ihre Bilder in der fast privaten
Atmosphäre des gemütlichen Cafés
ausgestellt.
Auf ihre Bilder angesprochen,
sagt Dörte Schmalfeldt: »Für mich
bedeutet Malen eine Auseinandersetzung mit dem, was ich sehe und
empfinde. Besonders auf Reisen
und bei Spaziergängen durch die
Natur bekomme ich Anregungen.«
Wenn auch das Malen mit Pastellkreiden sie besonders begeistert,
wendet sie auch andere Techniken wie Ölmalerei, Aquarellieren
und Collagen, an: »Die Freude an
der experimentellen Farb- und
Formgestaltung ist für mich immer
wieder motivierend.«
Die pensionierte Realschullehre-
»Li Hongzhang – ein
Bismarck des fernen
Ostens?«
Friedrichsruh – Die Otto-vonBismarck-Stiftung zeigt im Bismarck-Museum, Am Museum
2, 21521 Friedrichsruh, noch bis
22. Dezember 2016 die Sonderausstellung »Li Hongzhang – ein
Bismarck des fernen Ostens?«.
Die Ausstellung widmet sich der
Bedeutung der preußisch-deutschchinesischen Beziehungen im 19.
und in den ersten Jahren des 20.
Jahrhunderts. Eintritt: € 4,-. Für
Jugendliche unter 18 Jahren ist
der Eintritt frei. Führungen nach
Absprache. Öffnungszeiten: April
bis Oktober: Di – So 10 – 18 Uhr
(Montag geschlossen)
Mehr unter: www.bismarckstiftung.de
»Es wärmt die Form,
der Stoff, das Licht«
lädt am Sonntag, 17. Juli 2016,
11.30 Uhr, zur Eröffnung der
Ausstellung »Ikat – Batik – Brokat«
mit traditioneller indonesischer
Textilkunst aus der Sammlung
Widmer. Zur Eröffnung sprechen
Jens Widmer und Bernd M. Kraske.
Die Ausstellung bleibt zu sehen bis
4.9.2016 und ist geöffnet mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr.
Anja Witt zeigt »Flux«
Friedrichsruh – Die Otto-vonBismarck-Stiftung Friedrichsruh,
Am Bahnhof 2, zeigt noch bis 24.
Juli die Ausstellung »Flux« mit
Bildern der Aumühler Malerin Anja
Witt. Öffnungszeiten: dienstags bis
sonntags von 10 bis 18 Uhr.
Reinbek – Noch bis zum 11.
September läuft im Krummspanner
des Reinbeker Schlosses, Schlossstraße 5, die Ausstellung des Brass
Collectors Club Germany. Sie gibt
Einblick in die Ausstattung bürgerlicher und bäuerlicher Stuben des
17. bis 19. Jahrhunderts. Öffnungszeiten: mittwochs bis sonntags,
10-17 Uhr.
kultur 27
11. Juli 2016
Von »Samt und Seide« bis »richtig
etwas auf die Ohren«
Reinbek – Ab übernächster Woche
sollten Musikfans nach der Farbe
Blau Ausschau halten. Dann
nämlich liegen Flyer für das zweite
Akustikfest im Schloss aus. Und die
leuchten in Blau. Nach dem Erfolg
der Premiere im vergangenen Jahr
– rund 600 Zuhörer fanden sich in
vier Veranstaltungen im Festsaal
ein – stellten Elke Güldenstein und
Susann Pötter vom Kultur- und
Kommunikationszentrum Reinbek das diesjährige Programm
der Presse vor. Vom 22. bis 25.
September 2016 können Interessierte genießen, wie Profis die
hervorragende Akustik des SchlossFestsaals ausreizen.
Die bekannteste unter ihnen
dürfte Julia Neigel sein. Viele
werden ihren großen Hit »Schatten an der Wand« aus dem Jahr
1988 noch kennen. Damals nannte
sie sich »Jule Neigel«. »Mit dem
Namen hat sich auch ihre Musik
verändert«, erklärt Kulturzentrumsleiterin Elke Güldenstein.
»Klang sie zu früheren Zeiten eher
rockig, so wird sie uns im Festsaal
mit ihrer Stimme, die über drei
Oktaven reicht, eigene Balladen
und Cover wie ‚When I fall in Love‘
von Nat King Cole präsentieren.«
Julia Neigel spielt und singt »Samt
und Seide« am Sonnabend, 24.
September.
Doch auch schon zu Beginn des
Akustikfestes gibt es bekannte Gesichter im Festsaal. Das Hamburger
Duo »Joco« war beim diesjährigen
Vorentscheid »Eurovision Song
Contest 2016« mit am Start.
»Die Schwestern Josepha und
Cosima Carl verfügen über zwei
perfekt aufeinander abgestimmte
Stimmen. Sie haben mit ihrem
ungewöhnlichen Indie Pop/Singer
Songwriter-Mix eine große Karriere
verdient«, wirbt Elke Güldenstein.
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Julia Neigel, Joco, ensemble amacord und Babette Haag beim Akustikfest im Schloss
Man achte auf die blauen Plakate: Elke Güldenstein und Susann Pötter vom
Kultur- und Kommunikationszentrum Reinbek hoffen, dass sich der Festsaal des Schlosses zum zweiten Akustikfest genauso üppig mit Zuschauern
füllen wird wie im vergangenen Jahr
»Joco« stellen ihr erstes Album
September. Zum Abschluss des
»Horizon« am Donnerstag, 22.
Akustikfestes tritt die PercussionisSeptember vor. Die CD wurde
tin Babette Haag auf. Die »Grande
in den legendären Abbey Road
Dame der Schlaginstrumente«,
Studios produziert, in denen auch
wie sie auch genannt wird, bringt
schon die Beatles einige Platten
mindestens 40 Instrumente mit.
aufnahmen.
»Damit schafft sie einen KlangAuf »Joco« folgt das »ensemble
teppich, den man einfach gehört
amacord«. Dabei handelt es sich
haben muss«, so Güldenstein.
um fünf junge Männer, die in ihrer
Auch in diesem Jahr sollen
Jugend im Thomanerchor Leipzig
Nachwuchskünstler aus der Region
mitgesungen haben. »Das sind
vom Akustikfest profitieren. Die
wahre Gesangsakrobaten«, weiß
ersten 20 Minuten der jeweiligen
Elke Güldenstein. »Ihr Repertoire
Programme sind für die lokalen
reicht von Vokalmusik aus dem 16. Newcomer reserviert. Wer diesmal
Jahrhundert bis zu modernen Folkdie Ehre haben wird, steht jedoch
songs.« Das A-Capella-Programm
noch nicht fest.
»Folks and Tales« findet am Freitag,
Die Namen finden sich dann
23. September, statt.
aber auf jeden Fall auf den ausge»Da gibt’s noch einmal was
legten Flyern sowie den rund 400
richtig auf die Ohren«, verspricht
Plakaten, die ab Anfang September
Elke Güldenstein für Sonntag, 25.
in Reinbek und Umgebung aufgehängt werden. Und die Plakate
sind...? ...Natürlich blau!
Alle Veranstaltungen beginnen
um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet
jeweils 25 Euro pro Person.
… wir haben eigene Abschieds- und Klimaräume.
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jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Inhaber der NDRReinbek, Bahnhofstraße1
Kulturkarte erhalten zehn Prozent
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Ermäßigung. Kerstin Völling
DER UNTERSCHIED…
filme
»Vom Winde verweht«
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,
lädt am Dienstag, 12. Juli 2016, 19.30 Uhr, zum
Kinoabend mit dem fulminanten Südstaatenepos
»Vom Winde verweht« – mit Vivien
Leigh, Clark Gable
u.a.. Regisseur:
Victor Fleming.
Der große Klassiker wurde mit 10
Oscars ausgezeichnet und fasziniert
noch heute. Er
hat alles was ein
guter Film braucht: Grandiose Schauspieler, einen
zeithistorischen Hintergrund, eine mitreißende
Dramaturgie und ausgezeichnete Musik und Bilder. – Dauer: 220 Min.; FSK: ab 12; Eintritt: € 6,-
»Ich bin dann mal weg«
Glinde – Im Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße 53, wird am Donnerstag, 14. Juli 2016, 19.30
Uhr, die deutsche Verfilmung des Bestsellers von
Habe Kerkeling gezeigt – mit Devid Striesow und
Martina Gedeck in den Hauptrollen; Regie: Julia
von Heinz.
Nach einem Hörsturz, einer Gallenblasen-Operation und
einem eingebildeten
Herzinfarkt wird dem
Entertainer Hape
unmissverständlich
klar, dass es so nicht
weitergeht. Er nimmt
sich ein halbes Jahr
Auszeit und wandert
auf der Sinnsuche
den Jakobsweg nach
Santiago de Compostela.
Kaspar Heinrich schreibt im spiegel über
den Film: »Natürlich liefert er Bilder wie aus
dem Reiseprospekt, traumhaft schön und
sonnenlichtdurchflutet. Doch die etwas tiefere
Ebene des Buches, all jene Schmerzen, Zweifel,
Selbstbefragungen Kerkelings verkommen in den
90 Minuten vollends zu zusammenhanglosen
Poesiealbumsprüchen.«
Dauer: 88 Minuten; FSK: 0. Karten (€ 4,-) an
der Abendkasse.
»Die Nacht vor der Hochzeit«
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt
am Sonntag, 17. Juli, 19.30 Uhr, zum Kinoabend
mit der US-Komödie aus dem Jahr 1940 »Die
Nacht vor der Hochzeit« – in der Regie von George Cukor, mit
Katharine
Hepburn
und Cary
Grant in den
Hauptrollen.
Eine humorvoll erzählte
Geschichte
um einen
verlassenen
Ehemann, einen zukünftigen Bräutigam und einen unermüdlichen Nebenbuhler. Da alle der hinreißend verrückten Katharine Hepburn verfallen
sind und sich gute Chancen versprechen, bleibt
bis zum Ende unklar, wer sie zum Traualtar führen wird – Cary Grant, John Howard oder James
Stewart, der für seine Rolle den Oscar gewann.
– Dauer: 112 Min.; FSK: ab 12; Eintritt: € 6,-
28 kultur
Bergedorfer Musiktage
Bergedorf – Das Abschlusskonzert der Bergedorfer Musiktage erklingt am Freitag, 15. Juli,
19 Uhr, im Spiegelsaal des Bergedorfer Rathauses, Wentorfer Straße 38, 21029 Bergedorf. Es
steht unter dem Titel »Ein arkadischer Traum«.
Zur Aufführung kommen Kammerduette und
Kantaten von Antonio Cesti, Agostino Steffani,
Alessandro Scarlatti, Karl Friedrich Abel, Giovanni
Bononcini, Georg-Friedrich Händel und Johann
Adolf Hasse.
Ausführende: Tim Severloh (Countertenor),
Sonja Adam (Sopran), Susanne Bornholdt (Cembalo) und Eckhard Ludwig (Violoncello).
Karten (€ 30,-) an allen Vorverkaufsstellen
sowie über www.ticketonline.de
BUCH-TIPPS
American Jazz Heroes
Im Bild festgehalten hat Arne
Reimer (*1972)
Jazzmusiker
schon mit 18
– vor seinem
FotografieStudium. Aber
er wollte mehr
als nur optische
Porträts liefern:
Im Verlauf von
sechs USA-Aufenthalten und drei Reisen durch Europa suchte er
noch lebende Jazzlegenden auf. Das Ergebnis dieser
persönlichen Interviews sind zwei in jeder Hinsicht
gewichtige Bände im LP-Cover-Großformat über je 50
»American Jazz Heroes«, beide basierend auf gleichnamigen Artikelserien in »Jazz thing« (Jazz thing Verlag Axel Stinshoff, Köln; Vol.1: 2013, 228 S. m. über
180 Farbfotos, € 49; Vol.2: 2016, 240 S. m. 236 Farbfotos, € 55). In einem ausführlichen Vorwort meditiert
Roger Willemsen (1955-2016), ein Kenner der Materie, über Eigenarten des Jazz und ihrer Exponenten,
stimmt auf die anregende und informative Lektüre
von Vol.1 ein und bringt den Ertrag auf den Punkt:
»Solche Gespräche entstehen nicht in Talkshows und
nicht im Interview, die Befragten müssen nicht parieren, und die Antworten müssen auch nicht in die Passform der Frage gegossen werden. Sie entstehen mit
Zeit und Atmosphäre.« In der Einleitung zu Vol.2 hebt
der Sänger Gregory Porter (*1971) die Bedeutung der
Bilder hervor: »Die Fotos in diesem Buch schaffen es,
sogar noch näher an diese Menschen zu kommen und
etwas mehr von ihrer tiefen Persönlichkeit zu vermitteln.« Den Feministinnen zum Trost: Es kommen auch
Jazz-Heroinnen vor – allerdings nur fünf : die Sängerinnen Sheila Jordan und Helen Merrill sowie die komponierenden Tastenkünstlerinnen Carla Bley, Marian
McPartland und Amina Claudine Myers. Die meisten
der Besuchten sind in den 30er und 40er Jahren geboren, etliche aber auch älter; einige traf der Autor
gerade noch rechtzeitig an: Hornist und Komponist
Gunther Schuller, einer der Wegbereiter der Synthese
von Klassik und Jazz (»Third Stream«), starb 2015 mit
90, Flötist Frank Wess 2013 mit 91. John Hendricks,
Sänger und Verfasser zungenbrecherischer Texte zu
berühmten Instrumentalsoli für Vokal-Ensembles,
war beim Treffen 94. Älteste Gesprächspartnerin war
Pianistin Marian McPartland (*1918) als immer noch
aktive 95-Jährige. Aus den 100 Berichten über vor
allem Saxofonisten, Pianisten, Schlagzeuger und Bassisten, aber auch Trompeter, Posaunisten, Gitarristen,
Vibrafonisten und Sänger erfährt man eine Fülle von
Details, die in keinem Jazzlexikon zu finden sind. Ein
Credo: »Es geht darum, die Musik zu verändern« (Paul
Bley, Vol.1); ganz anders: »Musik ist ein Lebensstil,
wenn man sie liebt« (Ernie Watts, Vol.2).
Peter Steder
11. Juli 2016
Der Reinbeker verlost drei Exemplare von
»Die Witwe» von Fiona Barton
Reinbek – Die Buchhandlung
Erdmann, Bahnhofstraße 10 in
Reinbek, und der reinbeker verlosen drei Exemplare des Romans
»Die Witwe« von Fiona Barton.
Aus dem Inhalt: Bella, ein zweijähriges Mädchen, spielt unbeaufsichtigt im Garten und verschwindet spurlos. Die Ermittler schießen
sich auf Glen Taylor als Tatverdächtigen ein. Er wir festgenommen,
kommt in Untersuchungshaft, wird
aber mangels Beweisen wieder auf
freien Fuß gesetzt. Einige Zeit später kommt er bei einem mysteriösen Unfall ums Leben. Die Polizei,
✁
die Presse, die Mutter
des entführten Mädchens
sowie die Witwe des
mutmaßlichen Täters
setzen alles daran, Bellas
Schicksal aufzuklären.
Jean Taylor weiß mehr,
als sie zugibt…
Ein sehr spannender Krimi, der aus drei
Perspektiven erzählt wird.
Einmal aus der Sicht des
ermittelnden Kommissars, zum anderen aus der Sicht einer Gerichtsreporterin und drittens aus Sicht
der Witwe des Tatverdächtigen.
Fiona Barton war viele
Jahr als Prozessbeobachterin für verschiedene
Medien tätig. Heute
arbeitet sie als Medientrainerin. «Die Witwe» ist
ihr erster Roman.
Die ersten drei Anrufer,
die die Redaktion am
Mittwoch, 13. Juli, ab
9.00 Uhr, unter  04072730117 anrufen,
gewinnen je 1 Exemplar, wenn
sie uns folgende Frage richtig beantworten können: Wie heißt der
ermittelnde Kommissar?
Montags Ruhetag, außer an Feiertagen.
Mittagstisch von Di.-Sa. außer sonn- und feiertags
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Salat mit gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven, milden
Peperoni, dazu AmericanDressing und Brot
Salzkartoffeln, Röstzwiebeln
und Apfelmus
rückensteak, Pleskavica,
Cevapcici, Speck, dazu Pommes Frites und Djuwetschreis
 Dubrovniksalat – gem.
 Gegrillte Leber mit
Hacksteak, Leber, dazu Pommes
Frites und Djuwetschreis
12.07. – 16.07.16:
– Schweinerücken am Spieß mit Speck,
Zwiebeln, Paprika, Pommes Frites
und Pfeffersauce
 Rotbarschfilet mit
Salzkartoffeln und Gemüse,
dazu Sauce Béarnaise und Zitrone
 Nudelpfanne – geschnetzeltes
Putenfleisch mit Broccoli,
Spinat in Tomatensauce
 Schaschlik-Spieß
19.07. – 23.07.16:
 Hacksteak-Teller
– hausgemachtes Hacksteak gegrillt mit frischen Champignons und Zwiebeln,
dazu Pommes Frites
 Seelachsfilet mit
Salzkartoffeln und Gemüse,
dazu Sauce Béarnaise und Zitrone
 Schnitzel »Wiener Art« mit
Pommes Frites und Salatbeilage
26.07. – 30.07.16:
 Holzfällersteak – Schweine-
nackensteak mit Pommes Frites,
dazu gebratene Zwiebeln
 Zanderfilet mit
Salzkartoffeln und Gemüse,
 Grillteller – Schweine-
16.08. – 20.08.16:
dazu Sauce Béarnaise und Zitrone
 Bauernfrühstück mit Salatbeilage und Gewürzgurke
02.08. – 06.08.16:
 Medaillon-Teller
– gegrilltes
Schweine- und Putensteak mit
Bratkartoffeln, dazu Salatbeilage
und Kräuterbutter
 Gegrillte Forelle mit
Salzkartoffeln und Gemüse,
dazu Sauce Béarnaise und Zitrone
 Pleskavica – Hacksteak gefüllt
mit Schafskäse, dazu Pommes Frites und Djuwetschreis
09.08. – 13.08.16:
 Putensteak mit Bratkartoffeln,
Salatbeilage, dazu Kräuterbutter
 Petersfischfilet mit
Salzkartoffeln und Gemüse,
dazu Sauce Béarnaise und Zitrone
 Mix-Teller mit Schweinerücken,
 Gemüsepfanne – geschnetzeltes
Putenfleisch gebraten mit frischem
Gemüse, pikanter Tomatensauce,
dazu Butterreis
 Seelachsfilet mit
Salzkartoffeln und Gemüse,
dazu Sauce Béarnaise und Zitrone
 Bauernsteak – gegrilltes
Schweinesteak mit Bratkartoffeln,
dazu Salatbeilage und Kräuterbutter
23.08. – 27.08.16:
 Hacksteakpfanne
mit
Pommes Frites, dazu
Champignons und Zwiebeln
 Kabeljaufilet mit
Salzkartoffeln und Gemüse,
dazu Sauce Béarnaise und Zitrone
 Zwei kleine Steaks – Schweine-/
Putensteak mit Bratkartoffeln, dazu
Salatbeilage und Kräuterbutter
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aus den kirchen
aumühler kirche
Kantatengottesdienst
Aumühle – Am Sonntag, 14. Juli,
10 Uhr, lädt die Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener Straße 25, zum
Kantatengottesdienst mit der Kantate
»Geist und Seele wird verwirret« von
J. S. Bach. Ausführende: Ralf Popken
(Alt), Instrumentalisten, Leitung und
Orgel: Susanne Bornholdt.
heilig-geist
Wohltorfer Kantorei
beim 2. Chorfest
»Dreiklang« in Lübeck
Lübeck – Vom 15. bis 17. Juli feiert die
Nordkirche ihr 2. Chorfest »Dreiklang«
in Lübeck. Rund 3.000 Sängerinnen
und Sänger aus den Chören der
Nordkirche gestalten ein generationenübergreifendes Musikfest. Mit dabei:
300 Jugendliche, die das erste Jugendchortreffen der Nordkirche feiern,
und Gastchöre aus dem gesamten
Ostseeraum.
Das Chorfest findet statt rund um
den Lübecker Dom und auf dem
Markt. Dazu gibt es die Chornächte in
den Innenstadtkirchen, an denen auch
die Wohltorfer Kantorei mit Werken
von Steve Dobrogosz, Jay Althouse
und Audrey Snyder teilnimmt.
Mehr unter: www.chorfest-dreiklang.de
martin-luther
Spirituelles Singen
Wentorf – Seit eineinhalb Jahren wird
in der Martin-Luther-Kirche Wentorf, Reinbeker Weg 27, »Spirituelles
Singen« angeboten. Einmal pro Monat
(mit Ausnahme vom August), jeweils
am 2. Sonnabend, werden einfache
Lieder aus verschiedenen Kulturen
gesungen, begleitet von Gitarre,
Klavier oder Trommel. Meditative und
schwungvolle Lieder wechseln sich ab,
zu manchen wird auch ein einfacher
Tanz angeleitet.
Der nächste Termin ist
am Sonnabend, 9. Juli, 19
- 20.30 Uhr. Willkommen
sind Menschen mit und ohne
Gesangserfahrung, die Lust
haben ihre Stimme klingen
zu lassen. Das Angebot
ist offen, man verpflichtet
sich nicht zur regelmäßigen
Teilnahme. Geleitet wird der
Abend von Birgit Nolte und
Karin Berger-Petersen, die
beide mit viel Freude Musik
Sirka Schwartz-Uppendieck & Michael Herrschel
machen und das gerne mit
anderen teilen. Als Ausgemeinsam mit den Künstlern im
gleich bitten sie um eine Spende für
Kaminraum auf das Paris des einundden »Runden Tisch Asyl Wentorf«.
zwanzigsten Jahrhunderts anzustoßen.
Anmelden und informieren kann man
Der Eintritt ist frei, um eine Spende
sich bei Karin Berger-Petersen, 
wird gebeten.
73928257. Spontanes Kommen ist
auch möglich.
martin-luther
»Glaube, Liebe, Sehnsucht« – Frz. Chansons
Wentorf – Am Sonntag, 24. Juli, 17
Uhr, lädt die Martin Luther-Kirche,
Reinbeker Weg 27, ein zum Konzert
mit französischen Chansons unter der
Überschrift »Glaube, Liebe, Sehnsucht«. Ausführende: Michael Herrschel (Conférence), Sirka SchwartzUppendieck (Klavier) Im Anschluss an
das Konzert gibt es die Möglichkeit,
»Der Plumpsack«
Herzogtum Lauenburg – Die
»Aktion Ferienpass« des Kreises
Herzogtum Lauenburg und »Der
Plumpsack 2016« – das örtliche
Programm für Wentorf, sind jetzt
auch online verfügbar unter www.
kjr-herzogtum-lauenburg.de bzw.
www.ortsjugendring-wentorf.de
Die Anmeldungen werden auf
dem Sommerfest des SC Wentorf
angenommen: Sonnabend, 16. Juli,
10 bis 15 Uhr, im Mehrzweckraum
des »Sports«, Am Sportplatz 10.
30 senioren
Klönen beim
Sonntagsfrühstück
Reinbek – Das DRK-Reinbek lädt am 7. August
2016, 9 Uhr, wieder alle Senioren – auch wenn
sie nicht Mitglied im DRK sind – in den Seniorentreff Jürgen-Rickertsen-Haus ein, Schulstraße
7, zum leckeren Frühstück und zum Klönen.
Anmeldung erbeten unter der neuen Nummer 
0173-7561938
Seniorenausflug der Gemeinde
Aumühle am 17. August
Aumühle – Bürgermeister Dieter Giese lädt zum
traditionellen Seniorenausflug am 17. August ein.
Wie immer ist das Ziel der Busfahrt geheim. Erst
bei der Abfahrt im Bus wird es bekannt gegeben.
Wie der Bürgermeister durchblicken ließ, wird
es keine lange Busfahrt werden. Wie immer sind
das Mittagessen und ein Kaffeetrinken kostenfrei. Die Busabfahrt ist um 10 Uhr ab Rathaus
Aumühle. Die Rückkehr ist für 19.30 Uhr geplant.
Wer mitfahren möchte, muss sich bis zum 1.
August im Rathaus unter  04104-9629618 bei
Frau Perthun (Montag und Donnerstag vormittags) anmelden.
Lothar Neinass
augustinum
kulturell
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
11. Juli 2016
Wandern mit der AWO
Reinbek – Nach einer längeren
Pause will die AWO Reinbek
wieder die beliebten Wandertouren aufnehmen. Im Jubiläumsjahr
des AWO-Ortsvereins Reinbek gibt
es ein kleines Dankeschön für die
langjährigen Teilnehmer an den
Wanderungen. Am Sonntag, 17.
Juli, ist der Herrenteich in Reinfeld
das Ziel. Der Wanderweg um das
Schmuckstück ist ca. 4 km lang.
Er führt fast immer direkt am Ufer
entlang.
Plattsnacker in Reinbek
Um 11 Uhr ist Treffpunkt am
S-Bahnhof Reinbek. Vom Hauptbahnhof Hamburg geht es mit
dem Regionalexpress weiter nach
Reinfeld. Selbstverpflegung ist
angesagt. Sonst steht im Bahnhof
Reinfeld ein Imbiss zur Verfügung.
Eine Einkehr zum Kaffeetrinken ist
geplant.
Bitte die Teilnahme bis zum 14.7.
bei Gerhard Cornehl anmelden, 
7309 3804
Es gibt wieder freie Plätze
bei der Wassergymnastik
Reinbek – Seit fünf Jahren bietet
die »Lymphselbsthilfe Stormarn«
Menschen mit Lymphöde-men
einen Kursus für Wassergymnastik
an. Die Selbsthilfegruppe ist für
alle Betroffenen jeder Altersgruppe
offen, die unter geschwollenen
Armen und Beinen leiden.
Leiterin Regine Franz: »Da die
Nachfrage am Dienstagnachmittag
groß ist, starten wir jetzt einen
zweiten Kursus. Der findet immer
freitagnachmittags im Bewegungsbad des Krankenhauses Reinbek
statt.«
Wer sich angesprochen fühlt,
möge sich bei Regine Franz unter
 7358222 (nur Mo. - Fr. zwischen 9 - 17 Uhr) melden.
Zypern
Aumühle – Das Augustinum lädt am Montag, 25.
Juli 2016, 19 Uhr, zur Multimedia-Schau mit dem
Fotojournalisten Ralf Adler über Zypern.
Die
Zuschauer
erfahren die
Farbenpracht des
Frühlings auf
der Akamas
Halbinsel,
treten ein in
die Stille der
untrennbar mit der zypriotischen Kultur und Geschichte
verbundenen Klöster, unternehmen einen Streifzug
durch Zyperns archäologische Stätten, wandern
auf den Naturlehrpfaden des Troodos-Gebirges
und steigen bis zur Küste hinunter, dorthin, wo
die Göttin der Liebe aus dem Schaum des Meeres
geboren wurde... – Eintritt € 6,-.
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»Von Paris bis zur Côte d´ Azur«
Reinbek – Die Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, lädt am 29. Juli, 16 Uhr, ein zu einem
Dia-Vortrag von Wilfried Blötz über Frankreich
unter dem
Titel »Von
Paris bis an
die Côte
d´ Azur«.
Geschichtsträchtige
Orte werden
genauso
wie die
Schlösser
an der Loire
besucht. Dann geht die Reise entlang der
Atlantikküste in den Süden zum Wallfahrtsort
Lourdes und nach Orange, ehe die Zuschauer an
der Côte d´ Azur die legendären Küstenstädte
Saint-Tropez, Cannes und Nizza erleben werden.
Eintritt frei.
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Reinbek – To‘n Maandag, 1. August, Klock dree, laad de Plattdüütsche Seniorengrupp Reinbek to‘n
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Seniorenkreis Aumühle
Aumühle – Die Kirchengemeinde
Aumühle, Börnsener Straße 25,
lädt Aumühles Senioren regelmäßig dienstags alle 14 Tage in der
Zeit von 15-16.30 Uhr ein zum
Seniorenkreis im Gemeindehaus.
Der letzte Termin vor der Sommerpause liegt am Dienstag, 12. Juli.
Nach einer Andacht mit Pastorin
Johannna Thode ist bei Kaffee
und Kuchen Gelegenheit zum
Gespräch.
Spiel- und Kaffeenachmittag in der BeGe
Neuschönningstedt – Jeden
Dienstag ab 15 Uhr bieten AWO
und DRK in der Begegnungsstätte,
Querweg 13, gemeinsam einen
Spiel- und Kaffeenachmittag an.
Die nächsten Termine sind der 12.,
und 19. Juli. Der letzte Kaffeenachmittag vor der Sommerpause ist
am 26. Juli.
Seniorennachmittag
Wentorf – Zum 20. Juli lädt die
Martin Luther-Kirche zum nächsten Seniorennachmittag in das
Gemeindehaus, Waldweg 1, ein.
Beginn: 15 Uhr
Zu Kaffee und Kuchen gibt es
einen Vortrag über die Roese, die
Königin der Blumen. Wer abgeholt
und heimgebracht werden möchte,
fordert über das Kirchenbüro (
7202425) den kostenlosen Fahrdienst an.
Seniorenfrühstück in
Wohltorf
Wohltorf – Das Wohltorfer
Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt
wieder ein zum Seniorenfrühstück
ins Thies‘sche Haus, Alte Allee
1, am Mittwoch, 3. August 2016,
9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: €
3,-. Anmeldungen erbittet Giesela
Kleindienst unter  04104-5918,
ab 18 Uhr.
jugend 31
11. Juli 2016
KuJB hat große Pläne
Auf die Bücher – fertig – los…
Reinbek beteiligt sich
wieder am FerienLeseClub
Podiumsdiskussion mit Bürgermeisterkandidaten?
Vorlese-Termine für
Kinder in den Ferien
Musik und
Zirkusartistik in der
Sachsenwaldschule
Reinbek – Mitreißende Musik und
Zirkusartistik kann man gleichzeitig
am Mi., 13. Juli, in der Sachsenwaldschule, Schulstraße 19,
erleben. Die Vorstellung beginnt
um 18.30 in der großen Sporthalle
und endet in der Aula. Der Eintritt
ist frei. In diesem Jahr treten die
Juniorband und der Zirkus Bandoli
zum zweiten Mal gemeinsam auf.
Das gibt jeder der beiden Gruppen
die Möglichkeit, eigene Stücke aufzuführen. Ein besonderer Leckerbissen sind natürlich Nummern,
bei denen Zirkus und Juniorband
gemeinsam spielen.
zu interessieren. »Einige Zwölfund Dreizehnjährige kommen zu
unseren Sitzungen und waren auch
im letzten Bürgerausschuss«, freut
sich Kramer, der es zuvor noch nicht
erlebt hatte, dass Jugendliche auch
bei für sie augenscheinlich nicht so
interessanten Themen zu den Sitzungen kommen. »Das gibt mir Mut
für unsere Wahl nächstes Jahr«, sagt
er mit Blick auf eventuelle zukünftige Kandidaten. Vertagt wurde das
Thema UWW-Strategiepapier. Die
Wählergemeinschaft hatte Maßnahmen zur Beseitigung des strukturellen Haushaltsdefizits aufgelistet,
die für die Kinder und Jugendlichen
interessanten Themen Gebührenerhöhung Offene Ganztagsschule,
Spielplatzüberprüfung und eventuell
Abbau sowie Gebührenerhöhung
Gemeindebücherei sollen nun in
der nächsten Sitzung des KuJB am
Mittwoch, 20. Juli, wieder auf der
Tagesordnung stehen.
Christa Möller
Jugendfußball-Sommerturnier des FC Voran Ohe
Ohe – Das Oher Jugendfußballturnier findet statt am Sa., 16.
Juli, nun schon zum fünften Mal.
Ab 9.15 Uhr werden die ersten
Spiele beginnen. Insgesamt sind
45 Mannschaften am Start. In
8 Turnieren unterschiedlicher
Jahrgänge wird der Sieger des
jeweiligen Wanderpokals ausgespielt. Die jüngsten Kicker sind 6
Jahre und die ältesten 16 Jahre alt.
Viele Mannschaften kommen aus
G
UN
•
Z
KlSa
AuLsK-G
OrPoth
PEL-S
9tr.
der Region, wie Glinde, Reinbek,
Schwarzenbek oder Düneberg. Die
weiteste Anreise hat die B-Mädchen Mannschaft des TSV Ratekau
von der Ostsee.
Für das leibliche Wohl wird mit
Leckerem vom Grill, Waffeln, Kuchen u.a. gesorgt. Auch neben dem
Turnier kann sich an der Torwand
und in der Hüpfburg vom E-Werk
Sachsenwald sportlich betätigt
werden.
SANITÄR •TEC
H
K
NI
Wentorf – Die Bücherfreunde
Wentorf bieten Kindern von 4 – 8
Jahren in den Sommerferien an
mehreren Mittwochvormittagen,
immer ab 10 Uhr, in der Gemeindebücherei Wentorf, Hauptstraße
14, Vorlesetermine an: 27. Juli
(Ute Hafner), 3. August (Astrid
Cejchan), 10. August (Heinrich
Querfurt, Lesung op platt), 17. August (Rudolf Paschen), 24. August
(Klaus Köpke) und am 31. August
(Ute Hafner)
Am Mittwoch, 3. August gibt es
in der Gemeindebücherei für Kinder von 8-11 Jahre »It's storytime«,
eine lustige Lesestunde in Englisch.
Maike Driemeyer liest eine Geschichte vor, die vielen bestimmt
bekannt vorkommt. Beginn ist 16
Uhr, Anmeldungen sind erwünscht
bei Frau Thein,  72693209.
Kinder- und Jugendbeirates. Der
Ratzeburger Kinder- und Jugendbeirat konnte ein entsprechendes Projekt verwirklichen, nun wollen auch
die Wentorfer in dieser Richtung
aktiv werden. Zwecks Unterstützung
ist diesbezüglich ein Gespräch mit
der Wirtschaftsinitiative Wentorf
geplant.
Außerdem befassen sich die
Kinder und Jugendlichen mit einem
ganz aktuellen Thema: Sie wollen
eine Podiumsdiskussion mit den
beiden Bürgermeisterkandidaten
für die Schüler der weiterführenden
Schulen veranstalten. »Für die 11.
Klassen an den Gymnasien soll die
Teilnahme verpflichtend sein, alle
werden ja irgendwann mal einen
Bürgermeister wählen«, erläutert
Gemeindejugendpfleger Mario
Kramer die Pläne der Beiratsmitglieder. Er weiß, dass auch
einige Sechst- und Siebtklässler
Interesse daran haben und findet
es wichtig, Jugendliche für Politik
HE
I
Wentorf – Wenig erfreulicher Tagesordnungspunkt auf der Sitzung
des Kinder- und Jugendbeirates
(KuJB): Die Auswirkungen der
Interimswirtschaft auf die jungen
Wentorfer. Dazu zählen die stornierten Angebote für die Oster- und die
Sommerferien, einschließlich der
beliebten Kanutour in Mecklenburg.
Die Öffnungszeiten des Jugendtreffs
sind zwar nicht betroffen, aber auch
einige Gruppenangebote konnten
nicht wie geplant stattfinden. Ferner
mussten in den Schulen Angebote
zur Drogen und Alkoholprävention
sowie zu Zivilcourage und Sozialtraining entfallen.
»Wenn ich jetzt noch Kind wäre,
würde ich da spielen.« Diese Aussage im Rahmen einer Ortsbegehung
des Kinder- und Jugendbeirates
macht klar: Die beiden Spielplätze
im Neubaugebiet Langer Asper
sind sehr abwechslungsreich und
kindgerecht gestaltet. Eine dritte
Spielfläche wird noch erstellt. Ein
WLan-HotSpot auf der Marktfläche
des Casinoparks steht ganz oben
auf der Wunschliste des Wentorfer
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Reinbek – Unter dem Motto »Lesen verbindet«
beteiligt sich die Stadtbibliothek Reinbek nun
schon zum 6. Mal am landesweiten FerienLeseClub (FLC), um bei Schülerinnen und Schülern
Lesefreude zu wecken und deren Lesefähigkeit
auszubauen. Startschuss ist Freitag, 22. Juli, 10
Uhr, in der Stadtbibliothek Reinbek, Hamburger
Straße 4-8
Und so funktioniert es:
- Kinder und Jugendliche der Klassen 5 bis 8
im Schuljahr 2015/16 melden sich ab dem 11.
Juli in der Stadtbibliothek an
- Mit Clubkarte und Leselogbuch ausgestattet
lesen sie während der Sommerferien ab dem 22.
Juli ihre Lieblingsbücher aus dem speziellen FLCBuchbestand, der sich aus über 500 überwiegend brandneuen Kinder- und Jugendbüchern
zusammensetzt
- Es gelten besondere Ausleihbedingungen:
maximal 5 Bücher für 3 Wochen, eine Verlängerung ist nicht möglich. Die Vormerkung der Titel
ist kostenlos
- Die Lektüre der zurückgebrachten Bücher
wird vom Bibliothekspersonal mit inhaltlichen
Fragen zum Buch geprüft und im Leselogbuch
bestätigt
- Spätestens am 2. September müssen die
Logbücher zur Auswertung in der Stadtbibliothek
abgegeben werden
- Am 7. September, 16 Uhr, gibt es eine große
Abschlussparty mit Überraschungen in den Räumen der Stadtbibliothek mit Zertifikat-Verleihung
und Verlosung von Preisen
Die Bücherfreunde Reinbek e.V. kommen auch
dieses Jahr für die Kosten der FLC-Teilnahme
der Stadtbibliothek auf und finanzieren die
Abschlussparty. Die Reinbeker Buchhandlung
Erdmann spendet Büchergutscheine. Weitere
Informationen unter www.ferienleseclub.de
Kinder fahren zum
Badlantic Ahrensburg
Schönningstedt – Die ev.-luth. Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe veranstaltet für
Kinder ab 7 Jahren, die schon gut schwimmen
können, eine Tagesfahrt zum Badlantic in Ahrensburg.
Kosten: € 9,- für Fahrt plus Eintritt. Treffen:
9.30 Uhr; Rückkehr: 17.45 Uhr.
Anmeldung bis 29.7. bei Nicola Reichert unter
Tel. 7112083 oder eMail: evjugend_reichert@
web.de
Kinder fahren zum
Wildpark Schwarze Berge
Schönningstedt – Die ev.-luth. Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe veranstaltet für
Kinder ab Grundschule bis 12 Jahre, eine Tagesfahrt zum Wildpark Schwarze Berge.
Kosten: € 10,- für Fahrt plus Eintritt. Treffen:
9.30 Uhr Kirchenstieg 1 in Neuschönningstedt;
Rückkehr: 18.10 Uhr.
Anmeldung bis 29.7. bei Nicola Reichert unter
Tel. 7112083 oder eMail: evjugend_reichert@
web.de
Kissenkino für Kinder
Wentorf – Am 10. August gibt es in der Gemeindebücherei Wentorf, Hauptstr. 14, ab 16
Uhr ein Kissenkino für Kinder ab 6 Jahre. Anmeldung und Karten für € 2,- nur in der Gemeindebücherei.
Am 17. September soll Aumühle
wieder klingen, singen und swingen
Aumühle – Wie im Sommer 2013 soll Aumühle
in diesem Jahr wieder klingen, singen und
swingen. Ottmar Schümann, Mandy Malcha und
Susanne Bornholdt bitten alle Musikfreunde,
sich den 17. September vorzumerken.
Das Programm des Tages beginnt um 11 Uhr
mit drei sogenannten »Wandel-Konzerten«. An
drei verschiedenen Orten werden kleine Konzerte
gespielt. Dieser Teil wird von Michael Nestler
organisiert. Nach dieser musikalischen Einstimmung hofft Susanne Bornholdt – unterstützt vom
Gitarristen Kai Schweiger und Mitgliedern der
Band CrissCross – ab 14.30 Uhr auf dem Berliner
Platz vor dem Bismarck-Turm den größten
Aumühler Chor dirigieren zu können und singen
zu hören. Für das gemeinsame Singen werden
bekannte Lieder ausgesucht und zusätzlich werden die Texte geliefert. Der Tag soll ausklingen
mit der Swing-Band CrissCross unter der Leitung
von Jochen Arp.
Der Eintritt ist frei, der Veranstalter, der Verein
Kultur und Bildung in Aumühle (KuBa) freut sich
aber über Spenden, um die Organisationskosten
zu finanzieren. Einzelheiten des Programms
werden im reinbeker veröffentlicht.
Lothar Neinass
Garten & Technik
Reinbek – Gleich zu Beginn
der Sommerferien, am 27. Juli
2016, veranstaltet der Sport-Park
Reinbek eine große Kinderolympiade für Kinder von 6 bis 12 Jahren.
Von 10 bis 17 Uhr werden die Kinder in betreuten Teams verschiedene Sport- und Geschicklichkeitsstationen durchlaufen. Hier heißt es
ordentlich Punkte sammeln!
Am Ende werden alle mit tollen
Preisen belohnt. Der Sport-Park
Reinbek freut sich besonders, dass
in diesem Jahr diese Ferienaktion
u.a. von der Reinbeker Buchhandlung Erdmann unterstützt wird.
Getränke sind den ganzen Tag frei,
mittags gibt es ein leckeres Buffet
und nachmittags noch einen süßen
Imbiss. Die Startgebühr beträgt €
10,-. Info unter  7360110.
www.elsholz-reinbek.de
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Schloß
Reinbek
Der neue Schulkalender 2016/17:
Alle wichtigen Termine im Blick!
Reinbek – Die
aktuelle Ausgabe des
beliebten Wandkalenders, den alle
Klassen der Grundschule Klosterbergen
mitgestaltet haben,
ist ab sofort erhältlich
bei den Reinbeker Buchhandlungen von Gellhorn
am Täbyplatz und Erdmann in der Bahnhofstraße
– zum Selbstkostenpreis von € 7,-. Er enthält alle
wichtigen Termine des Schuljahres von August
2016 bis Juli 2017 und bietet viel Platz für eigene
Einträge und Notizen. Der farbenfrohe und
liebevoll gestaltete Kalender ist auch ein schönes
Geschenk zum Schulanfang.
Der Verkaufserlös geht an den Schulverein
der Grundschule Klosterbergen e.V., der dieses
Projekt finanziert und begleitet hat.
Elsholz
27. Juli:
Kinderolympiade
im Sport-Park Reinbek
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24/0,33Ltr.+3,42Pf. 1Ltr.1,64
27/0,33Ltr.+3,66Pf. 1Ltr.1,01
König Pils
Paulaner
Weizenbier
auf Limonensauce mit
Gemüsestreifen
€ 18,40
14
6
99
99
Gambas al ajillo
€ 19,50
€ 12,50
mit zweierlei Saucen
1/2 Portion
Schloß Str. 5, 21465 Reinbek
11/0,5Ltr.+2,38Pf. 1Ltr.1,27
20/0,5Ltr.+3,10Pf. 1Ltr.1,50
Bismarck
Mineralwasser
Lütauer Apfelsaft
klar + trüb
99
99
Mi-So durchgehend warme Küche
Tel: 040 - 727 91 62
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12/1,0Ltr.+4,50Pf. 1Ltr.0,42
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Apfelschorle
Fachingen Heilwasser
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99
99
7
7
12/1,0Ltr.+3,30Pf. 1Ltr.0,67
12/0,75Ltr.+3,30Pf. 1Ltr.0,95
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Cantina Mezzacoronna
2015er Saint Laurent rosé
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399
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595
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