Buchsgau - Kirchenblatt

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn
48. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE
2016 | 15
10. – 23. JULI RELIGIONSUNTERRICHT
UND KATECHESE
Visionen sind gefragt.
Seite 4
DER BISCHOF
AUS ARABIEN
Kapuziner Paul Hinder
im Gespräch. Seite 2
focus
«KÖNNEN CHRISTLICHE WERTE BLEIBEN, WENN DIE
RELIGION NICHT WEITERGEPFLEGT WIRD?»
Die Lösung ist nicht, den Islam zu bekämpfen, sondern die Europäer müssen sich die
Frage nach ihren Wurzeln stellen. Dazu gehört eine 2000-jährige christliche Geschichte. Dieses Erbe ist nicht einfach in Granit
gehauen, sondern es kann verdunsten. Das
meine ich mit der Schwäche des Christentums.
Der Schweizer Kapuziner Paul
Hinder ist Bischof in Arabien.
Im Interview mit kath.ch erzählt er
vom Leben einer christlichen
Minderheit in einem muslimischen
Land, und er gibt seiner Sorge über
ein zunehmend säkulares Europa
Ausdruck.
Bischof Hinder, wie lebt man als christliche
Minderheit in einem Land mit muslimischer
Mehrheit?
Hinder: 85 Prozent der Bevölkerung sind Ausländer, darunter sind die Christen eine
wichtige Minderheit. Sie machen etwa zehn
Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Die
Christen haben denselben Status wie alle
Ausländer: Wir sind auf begrenzte Zeit und
zum Arbeiten da. Ein Visum wird für maximal drei Jahre erteilt und muss immer wieder erneuert werden.
Wie frei können Christen ihre Religion leben?
In den Emiraten und im Oman gibt es Religionsfreiheit, allerdings mit Einschränkungen. Man kann zum Beispiel nicht irgendwo
im Freien einen Gottesdienst feiern. Platzmangel ist bei uns ein häufiges Problem: In
den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt
es acht Pfarreien für nahezu eine Million
Katholiken.
Die Gläubigen kommen demnach oft
in die Kirche?
Ja. Die neue Paulus-Kirche in Mussafah Abu
Dhabi hat etwa 1400 Plätze. Kürzlich feierten wir dort den ersten Jahrestag der Kirchenweihe, die Kirche war voll und draussen
standen noch etwa 500 Menschen.
Was zeichnet Ihre Migrantenkirche sonst
noch aus?
Erfreulich sind sicherlich das ausserordentlich grosse Engagement und die religiöse
Praxis der Gläubigen. Mir sagen Bischöfe
der Heimatländer unserer Gläubigen, dass
die Leute bei uns aktiver seien als in ihrer
Heimat. Der Glaube ist für sie ein Stück Heimat. In der muslimisch geprägten Diaspora
wird vielleicht etwas reaktiviert, was sonst
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nicht im gleichen Ausmass da wäre. Die
Gläubigen engagieren sich stark im Religionsunterricht, in der Vorbereitung der Kirche oder beim Wegräumen von Tausenden
von Stühlen nach einem Gottesdienst auf
dem Kirchgelände.
In der Schweiz begegnet Muslimen
eine gewisse Ablehnung seitens der Einheimischen. Gibt es in den Emiraten etwas
Vergleichbares?
Das könnte ich so nicht sagen. Unser Rechtsstatus ist allerdings begrenzt. Wenn jemand
sich in der Gesellschaft unpassend verhält,
wenn er beispielsweise die Bibel verteilt
und Gläubige abwerben möchte, wird er des
Landes verwiesen. Die Einheimischen fühlen sich sicher, weil sie wissen, dass die Ausländer nicht allzu viel riskieren können.
Auch ich hätte manchmal einiges zu sagen,
aber das vergeht einem, weil man weiss,
was auf dem Spiel steht.
Was tun die Staaten der arabischen Halbinsel
angesichts der vielen Flüchtlinge aus dem
Nahen Osten?
Sie nehmen relativ wenige auf. In einer
Gesellschaft mit so vielen Ausländern ist
die Aufnahme von Flüchtlingen, noch dazu
aus dem arabischen Raum, problematisch.
Im Zusammenhang mit der Angst vor einem
Erstarken des Islam in Europa haben Sie
einmal gesagt: «Das Problem ist nicht die
vermeintliche Stärke des Islam, sondern
die Schwäche des Christentums in Europa.»
Wie meinen Sie das?
Aber gehören denn säkulare Werte wie
Solidarität oder Gewaltfreiheit nicht auch zu
diesen Wurzeln?
Doch, aber können solche Werte bleiben,
wenn die Religion, die sie hervorgebracht
hat, nicht weitergepflegt wird? Man kann
einen Acker eine Weile brach liegen lassen.
Aber es kommt eine Zeit, wo ein Urwald
entsteht, wenn man ihn nicht pflegt. Pflege
kann heissen, dass man zum Beispiel Kenntnisse über Bibel und Christentum weitergibt.
Wäre Ihnen deshalb ein islamisches Europa
lieber als ein religionsloses, wie Sie in Ihrem
Buch sagen?
Ich habe dabei einen positiven Islam vor Augen. Mir ist eine Gesellschaft lieber, in der
Religion, egal welche, mit einer positiven
Konnotation gelebt wird, als eine religionslose.
Welche positiven Werte verbinden Sie
mit dem Islam?
Der Islam hat einen ganzen Gürtel von Marokko bis China kulturell geprägt. Dadurch
schuf er eine Grundsolidarität innerhalb
des Islam. Ein Muslim war für den anderen
primär ein Bruder oder eine Schwester. Leider wird das nun durch die Radikalismen,
die jetzt aufgebrochen sind, gestört. Das Gewaltpotenzial im Islam soll man allerdings
nicht verneinen. Der Islam hat da noch etwas aufzuarbeiten, wie auch das Christentum etwas aufzuarbeiten hatte. Sylvia Stam
KATHOLIKEN IN ARABIEN
Der 74 Jahre alte Bischof und Kapuziner
Paul Hinder ist seit 2004 in der Kirchenleitung in Arabien tätig. Von den mehr als
70 Millionen auf der Halbinsel lebenden
Menschen sind etwa vier Prozent katholischen Glaubens. Paul Hinder/Simon Biallowons:
Als Bischof in Arabien, Herder Verlag 2016
editorial
aus kirche und welt
RETO STAMPFLI | CHEFREDAKTOR
IMMER DIESER ISLAM!
«BREXIT» ALS
HERAUSFORDERUNG
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat dazu
aufgerufen, den Austritt der Briten aus der Europäischen Union für einen Neubeginn zu nutzen. Es gelte,
«diese düsteren europäischen Tage als Herausforderung und Chance» zu betrachten und «jetzt erst recht»
ein Europa aufzubauen, in dem sich nicht alles nur um
die Wirtschaft drehe, forderte der Erzbischof. Gerade
die katholische Kirche wisse nach der Abspaltung
der Anglikanischen Kirche vor fast 500 Jahren, «wie
schmerzlich es ist, wenn Brüder und Schwestern
getrennte Wege gehen». kna
Die Pilger sind angekommen
Die Pilgergruppe, die am 2. Mai in St. Gallen aufgebrochen war,
ist am Dienstag, 28. Juni, in Rom angekommen. Begleitet von
50 Frauen des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes
kamen die Pilger dem Tiber entlang auf den Petersplatz zu, wo
die Ankunft unter Freudentränen und Umarmungen gefeiert
wurde. Die letzten Tage seien sehr anstrengend gewesen. Laut
dem Kernteam kommen weitere Leute aus der Schweiz, dem
Südtirol, Österreich, Ungarn und Lettland dazu. Für den Abschlusstag am 2. Juli werden ausserdem die Schweizer Bischöfe
Felix Gmür und Markus Büchel und Abt Urban Federer vom
Kloster Einsiedeln anreisen, ausserdem Mauro Jöhri, Generalminister des Kapuzinerordens, sowie weitere Bischöfe und
Ordensobere aus Österreich und Deutschland. sys
Aktuell8
Dekanatspfarreien9
Solothurn31
Jugend32
Mit freundlichen Grüssen, Reto Stampfli
Medien7
Schwerpunkt4
Religionsunterricht und
Katechese Leben von Visionen
Liturgischer Kalender
Namenstage
6
Glauben und beten
6
Doch auch dem Islam wird in dieser Nummer wieder
Beachtung geschenkt. In diesem Fall jedoch aus einer
diametral entgegengesetzten Perspektive, denn die Grundfrage lautet: Wie leben Christen in arabischen Ländern?
Für eine brauchbare Einschätzung in dieser Angelegenheit
gibt es wohl keinen besseren Kenner der momentanen
Situation als den Schweizer Kapuziner und Bischof in
­Arabien, Paul Hinder. Bischof Hinder spricht jedoch in
seinen Ausführungen nicht nur über die arabische Diaspora
und den Vormarsch des Islam im Westen; nein, er macht
sich auch Sorgen über den ungebremsten Säkularisierungsschub in Europa. In diesem Zusammenhang ist von ihm
eine Aussage zu vernehmen, die bestimmt auch den
anonymen Leserbriefschreiber hellhörig machen würde:
«Das Problem ist nicht die vermeintliche Stärke des Islam,
sondern die Schwäche des Christentums in Europa.»
Ich denke, wir müssen aufpassen, dass diese Behauptung,
die in letzter Zeit häufig auftaucht, nicht zur Floskel
verkommt. Die Schwäche der einen Partei als Stärke der
anderen; das wäre eine zu einfache Schlussfolgerung.
Zweifellos hat der Islam das abendländische Christentum in
vielen Bereichen herausgefordert, konstruktive Reaktionen
zu zeigen. Doch es wäre meines Erachtens falsch, ein durch
und durch christliches Europa heraufzubeschwören, das es
in dieser Form nie gegeben hat. Auf der anderen Seite gilt
Europa als die Wiege jener Geistesströmungen, die sich
vehement für die Vernunft, die geistige Freiheit, Gleichheit
und Toleranz stark gemacht haben. Was uns unweigerlich
wieder zum Hauptthema dieses Kirchenblatts führt,
der Erziehung und Bildung: Hier wird das Fundament
gegossen, das ein menschenfreundliches, vernünftiges und
hoffnungsvolles Leben ermöglicht – und genau hier hat
auch die christliche Verkündigung und Katechese positive
Wirkungsmöglichkeiten, frei von Konkurrenzdenken und
Verdrängungsangst.
KORRIGENDUM Im Artikel «Für eine Kirche mit den Frauen» in der
letzten Kirchenblatt-Ausgabe (14/2016) hat sich ein Fehler eingeschlichen:
Auf Seite 4 sollte es in Bezug auf das Wallfahrtsprojekt heissen:
«Ganz bewusst werden keine konkreten Forderungen gestellt.»
INHALT
Letzte Woche ist bei mir ein Brief ins Haus geflattert, in
dem sich ein anonymer Verfasser darüber beschwert, dass
im «Kirchenblatt» nur noch über den Islam gesprochen
werde. Ich kann den besorgten Herrn – die anonyme Schrift
trägt nach meiner Einschätzung männliche Züge – beruhigen: Die aktuelle Ausgabe des Kirchenblatts beschäftigt
sich auch mit dem Christentum. In erster Linie mit dem
Religionsunterricht und der Katechese, einem oft vernachlässigten Bildungsbereich, der im Idealfall die Basis für ein
authentisches Glaubensleben bilden kann und der sich in
den vergangenen Jahren in einem steten Wandel befindet.
Sommerbücher
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3
schwerpunkt RELIGIONSUNTERRICHT UND KATECHESE LEBEN VON VISIONEN
Religionsunterricht
und Katechese
leben von Visionen
Der scheidende Fachstellenleiter Peter Sury blickt auf eine bewegte Zeit zurück, in der sich
Unterricht und Katechese stark verändert haben, ja sogar in gewissen Belangen grundlegend in
Frage gestellt wurden. Es sind jedoch auch zahlreiche neue Ansätze entstanden. Eine Bilanz.
PETER SURY
Es war schon visionär. In einer Ausgabe des
«Kirchenblattes» 2004 skizzierte der damalige Leiter der Katechetischen Arbeitsstelle
Solothurn die Zweiteilung eines zukünftigen Religionsunterrichts. «In der Schule
werden vermehrt Bildungsinhalte vermittelt, Bibelwissen, Kenntnisse über Weltreligionen, Sinnfragen des Lebens. Die Hinführung zu den Sakramenten wie Versöhnung,
Kommunion und Firmung wird in den Pfarreien und Kirchgemeinden stattfinden.» Inzwischen sind zwölf Jahre vergangen. Die
Bildungslandschaft der Schule hat sich verändert. Pastoralräume sind am Entstehen,
die Ausbildung zur Katechetin wurde modularisiert. Im Kanton Solothurn blieb das
nicht ohne Folgen für den kirchlichen
Religionsunterricht an den Schulen und
für das Leben in den Pfarreien. Die Vision
von Roman Wermuth hat sich in mancher
Hinsicht durchgesetzt. Praktisch umgesetzt
wurden diese Gedanken im «Projekt Zweisäulenmodell».
• Die erste Säule: Der christlich-konfessionelle
Religionsunterricht wird innerhalb des
schulischen Rahmens durch Katechetinnen
und Katecheten erteilt.
• Die zweite Säule: Sakramenten-Unterricht
ist Aufgabe der Katechetinnen und Katecheten
und ist Teil der Gesamtpastoral am Lernort
Pfarrei oder Kirchgemeinde.
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ERSTE SÄULE: RELIGIONSUNTERRICHT IN DER SCHULE
Noch bevor der Lehrplan 21 in den Medien
ein Thema war, befassten sich Verantwortliche mit der Form des Religionsunterrichts
an den öffentlichen Schulen. Heute findet
zum überwiegenden Teil und auf allen Stufen ein ökumenischer Religionsunterricht
statt. Dieser wird im Kanton Solothurn von
den Kirchen finanziert. Erteilt wird er von
einer katholischen oder reformierten Katechetin. An manchen Schulhäusern sind sie
Teil des Lehrkörpers. Unterrichtet wird
nach dem ökumenischen Lehrplan. Dieser
umfasst 15 Themenfelder. Verpflichtende
Unterrichtsthemen sind: «Religiöse Sprache
verstehen, Symbole entdecken, Altes und
Neues Testament, Jesus, Gott». Natürlich
werden auch ethische Fragen diskutiert
und es wird über Sinnfragen philosophiert.
Fremde Religionen und Kulturen stehen
auch auf dem Stoffplan. Anderen Religionen, deren Glauben, Festen und Traditionen sollen Schülerinnen und Schüler mit
Offenheit und Toleranz begegnen. Der Religionsunterricht ist, da von den Kirchen verantwortet, bewusst christlich geprägt. Die
Teilnahme steht konfessionslosen Schülerinnen und Schülern wie auch Angehörigen
anderer Religionen offen. Es ist ungemein
wertvoll, wenn in Unterrichtsklassen das
Verständnis füreinander wächst. Unkennt-
nis und mangelnde Bildung sind ein guter
Nährboden für Extremismus. Menschen
­ohne Bildung können manipuliert, ideologisch imprägniert und für Machtzwecke
missbraucht werden. Bildung für alle Sozialschichten ist ein hohes Gut.
DIE KIRCHEN HABEN EINEN
BILDUNGSAUFTRAG
Im Kanton Solothurn wird Bildung grossgeschrieben. Die Zuständigkeit im Fach Religion ist streng geregelt. Religion ist Sache
der öffentlich-rechtlichen Kirchen. Sie erhalten vom Staat dafür Raum und Zeit,
sprich Unterrichtsstunden im Rahmen der
regulären Unterrichtszeit. Es gibt nicht, wie
im Kanton Zürich, ein vom Staat verantwortetes Fach «Religion/Ethik», auch nach der
Einführung des Lehrplans 21 nicht.
Gleichwohl steht der Staat, wenn es um die
Vermittlung von Werten und Normen geht,
nicht aussen vor. Folgende Kompetenzen
werden in der Schule im Fach «Erweiterte
Erziehungsanliegen» vermittelt:
• Existenzielle Grunderfahrungen reflektieren
• Werte und Normen
• Ich und die Gemeinschaft
Hingegen wurden wichtige Kompetenzen
wie «Spuren und Einfluss von Religionen in
RELIGIONSUNTERRICHT UND KATECHESE LEBEN VON VISIONEN
schwerpunkt
Kultur und Gesellschaft erkennen» und «Sich
mit Religionen und Weltsichten auseinandersetzen» gestrichen und den Kirchen
überlassen. Die «religionsspezifischen Inhalte werden dem konfessionellen Religionsunterricht anvertraut.» (RRB 2015/1441).
Weil die Zahl konfessioneller Schülerinnen
und Schüler anderer Religionen in Ballungszentren relativ gross ist, wird es an
diesen Orten immer schwieriger, den Stundenplan zu gestalten. Der Religionsunterricht ist, auch wenn ihn vereinzelte Lehrpersonen gerne am Rand des Stundenplanes
angesiedelt hätten, wichtig und legitimiert.
In meiner Funktion als Präsident der Katechetischen Kommission des Bistums Basel
habe ich anlässlich einer Diskussion zum
Bildungsauftrag der Kirchen an öffentlichen
Schulen folgende Gedanken formuliert:
• Das Christentum ist die Grundlage der
Gesellschaft in der Schweiz. Im Rahmen der
öffentlichen Schule hat die Kirche einen
Bildungs- und Erziehungsauftrag. Durch seine
Präsenz vor Ort trägt er zu einer positiven
Schulkultur in multireligiös geprägten Schulen
bei.
• Ziel eines kirchlichen RU an öffentlichen
Schulen ist es, «jungen Menschen den Schatz
der jüdisch-christlichen Tradition als ermutigendes, sinnstiftendes und provozierendes
Potenzial auf der Suche nach gelingendem
Leben erfahrbar zu machen» (Prof. Kropac).
Will die Kirche dieses Ziel aufgeben und sich
vom Bildungsauftrag entbinden? Mit welchen
Folgen für Gesellschaft, Staat und Kirche?
• In der Gesellschaft findet ein dauernder
Wertewandel statt. Wer sich aus dem
öffentlichen Schulraum zurückzieht, verabschiedet sich von der Diskussion um den
Wertewandel in der Gesellschaft, der Diskus­
sion des Zusammenlebens der Religionen im
öffentlichen Raum.
• Die Platzierung des RU in der Stundentafel
wird aus organisatorischen Gründen zunehmend schwieriger. Mit den Schulbehörden ist
deshalb in den einzelnen Bistumskantonen eine
Diskussion zum Thema «nachhaltige»
Unterrichtsmodelle zu führen.
• Mit der Einführung des LP21 ergibt sich
zwischen Kirchen und Staat eine Konkurrenz
der zu vermittelnden Inhalte. Die Kirchen
haben ihr christliches Profil zu schärfen, die
Inhalte sind abzusprechen.
Auch wenn in einem laizistischen Staat, wie
dem Kanton Solothurn, die Institution Kirche nicht Staatskirche ist, ist sie doch eine
tragende Säule der Gesellschaft. Die Kirchen, ja alle Religionen, haben eine grosse
Der Schulunterricht befindet sich in stetem Wandel.
Verantwortung. Gemeinsam mit dem Staat
sind Werte und Haltungen zu diskutieren
und zu leben. Dazu muss man auch in Zukunft die Menschen befähigen und sie im
Rahmen einer ganzheitlichen Bildung und
Erziehung fördern. Der Religionsunterricht
leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Im
Rahmen einer schweizweit einzigartigen
ökumenischen Ausbildung werden Katechetinnen und Katechten im Raum Nordwestschweiz in einer Berufslehre zu kompetenten Religionslehrkräften ausgebildet.
(www.oekmodula.ch). Sie sind ebenbürtige
Gesprächspartner der Lehrerinnen und Lehrer an öffentlichen Schulen.
ZWEITE SÄULE:
KATECHESE IN DEN PFARREIEN
UND PASTORALRÄUMEN
Die Ausbildung, Weiterbildung, Beratung
und Begleitung sind das Kerngeschäft einer
religionspädagogischen Fachstelle. Immer
schon war die fachliche Qualifikation, das
Handwerk des Unterrichtens, ein wichtiger
Teil der Ausbildung. Die Katechetin/der Katechet als spirituelle Persönlichkeit wurde
mir immer wichtiger. Rückblickend, am
Ende meiner beruflichen Laufbahn, stelle
ich fest: Ich durfte in meinem Beruf als Religionspädagoge und in meiner Funktion als
Fachstellenleiter einer grossen Anzahl wertvoller Menschen begegnen. Naturgemäss,
das ist in der Katechese so, waren es meist
Frauen. Menschen auf der Suche nach einer
eigenständigen Persönlichkeit im Glauben
zu begleiten ist eine vornehme, anspruchs-
volle und zugleich beglückende Aufgabe.
Ebenso begleiten Katechetinnen und Katecheten Kinder und Jugendliche auf dem
Glaubensweg. Das macht die Faszination
dieses Berufes aus. Wohl in keinem anderen
«weltlichen» Beruf ist man so nahe bei den
Menschen und bei Gott.
Katechetinnen und Katecheten stellen nicht
nur in der Schule «ihre Frau oder ihren
Mann», sondern auch in der Pfarrei und in
den im Aufbau begriffenen Pastoralräumen.
Dank ihren erworbenen Kompetenzen sind
sie Fachpersonen im Unterricht der Sakramente, befähigt zur Mithilfe in der Liturgie
oder zur Gestaltung eigenständiger katechetischer Feiern.
OB DIESE VISIONEN
AUCH ZUTREFFEN?
Der Weg des Religionsunterrichts wurde
oben skizziert. Die Begründung, weshalb er
Teil der Schule bleiben soll, ist einleuchtend. Der Aufbau der Pastoralräume ist im
Fluss. Der Prozess auf struktureller Ebene
nicht abgeschlossen.
Der Wert der Katechese ist im Pastoralraumkonzept vorgezeichnet. Katechese
leistet einen wesentlichen Beitrag zu einer
Gesamtpastoral. Dabei werden wohl traditionelle Wege verlassen werden müssen. Katechese richtet sich an Menschen jeglichen
Alters, die offen sind für Gott. Das schliesst
jene nicht aus, die zur Institution Kirche
eine differenzierte Haltung haben, sich
Fortsetzung Seite 6
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5
schwerpunkt
liturgischer kalender und namenstage
Fortsetzung von Seite 5
aber Sinnfragen stellen. Katechese richtet sich differenziert
an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Sie holt sie dort ab,
wo sie stehen. Die Konsequenz
ist ein differenziertes Angebot
der Sakramenten-Katechese. Katechese gleicht wieder vermehrt
dem Weg der ersten Christen.
Der Weg bis zum Sakramenten-Empfang ist individuell,
persönlich. Vielleicht empfangen in Zukunft nicht ganze
Jahrgänge die Erstkommunion,
die Firmung. Ideen und Konzepte sind vorhanden. Nicht alles
kann von heute auf morgen umgesetzt werden. Ein systematisches Vorgehen ist nötig.
• Man muss das Ganze, die
Gesamtpastoral eines Pastoralraumes in den Blick nehmen.
• Die Ist-Situation einer Pfarrei im
Pastoralraum ist wahrzunehmen
und einzuschätzen. Was bringt
eine einzelne Pfarrei an Gutem in
den Pastoralraum mit ein?
• Ein einzelnes Sakrament ist nicht
isoliert zu betrachten. Unterricht
baut immer schon auf dem auf,
was vorhanden ist.
• Verschiedene Pfarreikulturen
müssen in einen konstruktiven
Dialog gebracht werden.
• Neue Formen des Unterrichtens
sind nötig.
• Visionen sind zu entwickeln.
Sie machen Mut.
• Neuerungen sollen massvoll sein.
In die Zukunft gerichtetes
Handeln hat Priorität.
Ich habe den Eindruck, dass wir
in der Konzeption der Pastoralräume noch immer zu viel Zeit
auf dem Baugerüst verbringen,
sprich an den Strukturen der
zukünftigen Kirche arbeiten.
Damit Pastoralräume auch leben, braucht es eine Änderung
in der Haltung.
Seit ein paar Jahren begleiten
mich die Bücher, Gedanken und
die Lebensgeschichte von Tomas Halik, Professor für Soziologie, Religionsphilosoph und
Priester an der Universität Prag.
Während der Zeit des totalitä6
15 | 2016
ren kommunistischen Regimes
lebte er fünfzehn Jahre lang im
Untergrund. In der Zeit der
Wende, im Mai 1989, die Erneuerung der Kirche in der dama­
ligen Tschechoslowakei vor Augen, hielt er eine visionäre Predigt und sagte:
«Wir wollen uns nicht nur um
uns selbst, um unser Überleben
und um unsere Absicherung
kümmern. Wir ergreifen von
Neuem und mit Entschlossenheit die grundlegende Sendung
der Kirche, allen Geschöpfen
das Evangelium zu verkünden,
das Salz der Erde zu sein. Das
Evangelium muss auf eine völlig
neue Weise verkündet und bezeugt werden.» (S. 226). Solche
Worte sind visionär und machen Mut.
WOCHE VOM
10. BIS 16. JULI 2016
Sonntag, 10. Juli
15. SONNTAG IM JAHRESKREIS
L1: Dtn 30, 10 – 14.
L2: Kol 1, 15 – 20.
Ev: Lk 10, 25 – 37.
N: Knud, Erich, Olaf
Montag, 11. Juli
BENEDIKT VON NURSIA
N: Rachel, Benedikt, Olga, Oliver
Dienstag, 12. Juli
N: Placidus, Sigisbert
Mittwoch, 13. Juli
N: Heinrich, Joel, Silas, Kunigunde
Donnerstag, 14. Juli
N: Kamillus
Freitag, 15. Juli
N: Bonaventura, Wladimir
Samstag, 16. Juli
Gedenktag Unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel
N: Carmen, Reinhild, Elvira
WOCHE VOM
17. BIS 23. JULI 2016
Sonntag, 17. Juli
16. SONNTAG IM JAHRESKREIS
L1: Gen 18, 1 – 10a.
L2: Kol 1, 24 – 28.
Ev: Lk 10, 38 – 42.
N: Donata, Alexius, Marina
Montag, 18. Juli
N: Arnold, Radegund
Dienstag, 19. Juli
N: Bernulf (Bernold)
PETER SURY ist am 30. Juni 2016 in
Pension gegangen. Er war Katechet in der
Kirchgemeinde Oberdorf SO, FachstellenLeiter Bern-Land und des Kantons Solothurn, Ausbildungsleiter der modularen
Ausbildung OekModula und bis Mitte
Jahr noch Präsident der katechetischen
Kommission des Bistums Basel.
Seine Nachfolgerin auf der Fachstelle
ist BIRGITTA AICHER. Sie wirkte als Pastoralassistentin in mehreren Pfarreien im
Bistum Rottenburg-Stuttgart, dann in
St. Franziskus/Zollikofen, St. German in
Lommiswil und war Pastoralverantwortliche im Bistum Basel
Mittwoch, 20. Juli
N: Margareta, Léon-Ignace, Apollinaris
Donnerstag, 21. Juli
N: Laurentius, Daniel, Praxedis
Freitag, 22. Juli
MARIA MAGDALENA
N: Maria Magdalena
Samstag, 23. Juli
N: Brigitta von Schweden
www.liturgie.ch/26-liturgiepraxis/direktorium
medien
FERNSEHEN: sonntags. TV fürs Leben:
Jeden Sonntag ZDF, 9 Uhr; (Wh. am
darauf folgenden Montag auf 3sat,
16.15 Uhr). Sternstunde Religion: Jeden
Sonntag SRF 1, 10 Uhr. Sternstunde
Philosophie: Jeden Sonntag SRF 1,
11 Uhr. Röm.-kath. Gottesdienste: Jeden
Sonntag RAI 1 und F 2, 11 Uhr. Orientierung: Das Religionsmagazin des ORF.
Jeden Sonntag, Montag und F­ reitag,
ORF 2, 12.30 Uhr (So) und 12.05 Uhr (Mo),
3sat, 10.15 Uhr (Fr). Gott und die Welt,
Tagebuch: Kirchliche und sozialkritische
­Beiträge. Jeden Sonntag ARD, 17.30 Uhr.
Christ in der Zeit: Jeden Sonntag ORF 2,
18.25 Uhr.
LITERATUR
RADIO: Zwischenhalt: SRF 1, Samstag,
18.30 Uhr. Ein Wort aus der Bibel:
SRF 1, Sonntag, 6.42 und 8.50 Uhr; SRF 2,
Sonntag, 7.05 Uhr. Texte zum Sonntag:
SRF 1, Sonntag, 9.30 Uhr. Blickpunkt
Religion: SRF 2, Sonntag, 8.10 Uhr.
Religionsthemen in Kontext: SRF 2,
Donnerstag, 9 Uhr (Wh. Donnerstag,
18.30 Uhr). Zeilensprünge: SRF 2,
Montag – Freitag, 6.10 und 8.10 Uhr,
Samstag 6.30 und 10 Uhr. Tag für Tag:
Aus Religion und Gesellschaft. DLF,
Mittwoch, 9.35 Uhr. Studiozeit:
Aus Religion und Gesellschaft. DLF,
Mittwoch, 20.10 Uhr. Geistliche Musik:
Jeden zweiten Samstag SWR 2, 19 Uhr.
Radio Vatikan, deutschsprachige
Sendungen: Täglich 6.20 und 20.20 Uhr.
Um 16 Uhr, Nachrichten (nur KW).
7.30 Uhr, lateinische Messe. 20.40 Uhr,
Lateinischer Rosenkranz. MW 1530 und
1467 kHz, KW 5885, 7250 und 9645 kHz,
www.radiovaticana.de
Johann Hinrich Claussen
Gottes Klänge
Eine Geschichte der Kirchenmusik
Beck Verlag 2015
352 Seiten, CHF 32.20
ISBN 978-3-406-66684-1
FERNSEHEN
Sonntag, 10. Juli
SRF 1, 10 Uhr
Sternstunde Religion
Flüchtlingen zu helfen,
ist Christenpflicht.
ARD, 18 Uhr
Gott und die Welt.
Halleluja hinterm Deich
Ein Pfarrer an der Nordsee.
Montag, 11. Juli
ARD, 20.15 Uhr
Sein letztes Rennen
Ein Olympiasieger im Seniorenheim.
Mittwoch, 13. Juli
3sat, 11.30 Uhr
Von Viehhändlern, koscherer Küche
und Ehevermittlung
Die Wurzeln der Schweizer Juden.
SRF 1, 20.05 Uhr
DOK-Serie. Wir sind die Schweiz
Menschen unter uns.
RADIO
Sonntag, 17. Juli
ZDF, 9.30 Uhr
Katholischer Gottesdienst
Aus Jennersdorf/Österreich.
SRF 1, 11 Uhr
Sternstunde Philosophie.
Denken als Experiment
Wer bin ich?
Montag, 18. Juli
arte, 23.35 Uhr
Reise in den Westen
Schönheit aus Langsamkeit und
Besinnlichkeit.
Dienstag, 19. Juli
ZDF, 22.15 Uhr
37°. Wenn die Liebe ertrinkt
Alkohol und Partnerschaft.
Mittwoch, 20. Juli
BR, 19 Uhr
stationen. Was bleibt, wenn ich gehe?
In Erinnerung bleiben.
Donnerstag, 14. Juli
arte, 21.05 Uhr
Buddhas Reliquien
Eine schier unglaubliche Geschichte.
Freitag, 15. Juli
SRF 1, 22.25 Uhr
CH:Filmszene. Global Village
Die Geschichte von Andermatt.
Samstag, 16. Juli
arte, 20.15 Uhr
Der Traum von Olympia
Die Nazis und der Sport.
«Die Musik des Christentums
ist ein Traditionsschatz. Aber
wie das so ist mit Schätzen –
zum eigenen Besitz werden
sie erst, wenn man sie sich
bewusst angeeignet hat. Dazu
muss man etwas über sie
wissen, vor allem aber eigene
Erfahrungen mit ihnen gemacht
haben. Das geht nicht ohne
Spannungen, Kritik und Konflikt
ab. Die christliche Musik ist
kein unberührtes Reich des
Friedens, sondern von jeher ein
Gegenstand des Streits.» Seite 25
Sonntag, 10. Juli
SRF 2, 8.30 Uhr
Perspektiven. Ulrich Knellwolf
Viel gepredigt und viele Geschichten
gesammelt.
SRF 2, 9.30 Uhr
Römisch-katholische Predigt
Barbara Kückelmann, Theologin, Bern
Montag, 11. Juli
SWR 2, 22 Uhr
Essay. Arm und reich
Ein Produkt der Zivilisationsgeschichte?
Mittwoch, 13. Juli
SWR 2, 8.30 Uhr
Wissen. Gibt es Geschlechter –
und wenn ja, wie viele?
«Weiblich» und «männlich» reicht
nicht mehr.
Sonntag, 17. Juli
SRF 2, 9.30 Uhr
Römisch-katholische Predigt
Eugen Koller, Theologe, Luzern.
SWR 2, 12.05 Uhr
Glauben. Wer sind die Zeugen
Jehovas?
Zwischen den Extremen.
Freitag, 22. Juli
SRF 1, 22.25 Uhr
CH:Filmszene.
Die Leibwache des Papstes
Ein Blick hinter die Kasernenmauern.
Montag, 18. Juli
SWR 2, 10.05 Uhr
Tandem. Ich mach halt Erzieher
Ein Mann im Kindergarten.
Mittwoch, 20. Juli
SWR 2, 23 Uhr
Gespräch. Carla del Ponte
Eine Frau mit Feinden.
KINO | DVD
Regelmässige
Sendungen
Coup de chaud
Frankreich/Belgien 2015
Ab Juli im Kino
Ein heisser Sommer in der
französischen Provinz. Die
Dorfbewohner kämpfen für ihre
Ernte, gegen die Hitzewelle an.
Das Schicksal meint es nicht
gut mit ihnen und ihr Frust
projiziert sich auf einen, der
immer ausserhalb der Gemeinschaft stand: Josef, ein Störenfried und Sonderling. Eines
Morgens liegt er tot im Hinterhof seines Wohnhauses.
Der Film beruht auf einer wahren Tragödie, die sich in der
Heimatregion von Regisseur
Raphael Jacoulot zugetragen
hat.
15 | 2016
7
aktuell
Klosterkirche Namen Jesu, Solothurn
Kathedrale St. Ursen
Pfarramt Zuchwil
FERMATA MUSICA
ORGELKONZERTE
SOMMER 2016
GOTTESDIENSTE
IN ENGLISCHER SPRACHE
Mittwoch, 6. Juli 2016, 17.30 Uhr
Eintritt frei, Kollekte
Saphica – Tänze und Fantasien
aus dem Alten Europa
Hans Judenkünig (c1450 – 1526), Giovanni
Pierluigi da Palestrina (1514 – 1594),
Felix Anerius (1560 – 1614), Rugieri Giovanelli
(c1565 – 1625) und Johann Sebastian Bach
(1685 – 1750)/Sylvius Leopold Weiss (1687 – 1750).
Duo Kirchhof: Lutz Kirchhof, Laute;
Martina Kirchhof, Viola da Gamba.
JEWEILS DIENSTAGS, 20.15 UHR
Eintritt frei. Kollekte.
Dienstag, 12. Juli, 20.15 Uhr
Jaroslav Tůma, Prag CZ
Dienstag, 19. Juli, 20.15 Uhr
Andreas Liebig, Basel
NEWS SPRINGS – GEMEINSCHAFT
Samstag, 9. Juli 2016
14.30 Uhr Eucharistische Anbetung
15.00 Uhr Hl. Messe
Anschliessend: Bibelteilen
Grenchenstrasse 27, 4500 Solothurn
Telefon 032 621 19 70, Mobile 076 480 14 74
[email protected]
VIA CORDIS, Haus St. Dorothea, Flüeli-­Ranft
«Mystikerinnen und Mystiker
aller Zeiten begegnen uns»
Samstag, 9. Juli 2016, 11 – 17.30 Uhr
Wir tauchen ein in die Spiritualität von
Frauen und Männern, die das 20. Jahrhundert
massgeblich mitgeprägt haben. Kurze Einzelgespräche helfen, die spirituelle Ausrichtung
neu zu beleben. Am Ende des Übungstages
gibt es immer eine «Teilete» mit dem, was die
Teilnehmenden als kleinen Imbiss zum Tee
mitgebracht haben. Thema: Dogen Zenji.
Kursleitung: Bettina Knepper, Bernhard Caspar,
Sophie Matschat, Stefan Schwarz,
Heini Baumberger, Marie-Alice Blum,
Franz-Xaver Jans-Scheidegger.
Kosten: nach freiem Ermessen
(ca. CHF 50.00 inkl. Mittagessen und Tee).
Dienstag, 9. August, 20.15 Uhr
Wolfgang Seifen, Berlin D
Dienstag, 16. August, 20.15 Uhr *
Stefan Baier, Regensburg D
Suzanne Z’Graggen, Solothurn/Luzern
* Konzert an zwei Orgeln
HERBSTWALLFAHRT
FÜR JEDERMANN IM CAR
zum bayrischen Marienwallfahrtsort Altötting
Montag, 26. September, bis
Donnerstag, 29. September 2016
Anmeldung: René Allemann,
Höhenweg 490, 4716 Welschenrohr
Telefon 032 639 12 23 | 079 406 01 94
Gottesdienstgruppe Bürgerspital Solothurn
Wir suchen
FREIWILLIG HELFENDE
die Patientinnen und Patienten am Sonntagmorgen in ihren Zimmern abholen und sie im
Rollstuhl oder im Bett in die Spitalkapelle und
nach dem Gottesdienst auch wieder zurückbegleiten. Unsere Gottesdienstgruppe ist ein
buntes Gemisch von Alt und etwas Jünger,
Mann und Frau, reformiert und katholisch.
für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn
48. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage
ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130
www.kirchenblatt.ch | [email protected]
Adressverwaltung
AZ Fachverlage AG | Neumattstrasse 1 | 5001 Aarau
Tel. 058 200 56 87 | Fax 058 200 55 56
Produktion und Druck
Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1 | 4552 Derendingen
Tel. 058 330 11 58 | Fax 058 330 11 78 | [email protected]
15 | 2016
AUFBRUCHGRUPPE
Mittwoch*, 13. Juli 2016, 19.30 Uhr
Eingang Porta secunda, Kloster Namen Jesu
Wir sind eine Gruppe von Frauen und
Männern, die sich * jeden zweiten Mittwoch
im Monat zum Gespräch treffen.
Lourdespilgerverein des Kantons Solothurn
www.viacordis.ch
8
Kloster Namen Jesu, Solothurn
Kontakt: Sepp Barmettler, Hauptstrasse 6,
4528 Zuchwil, Telefon 032 685 43 71
Wir treffen uns jeweils sonntags um 9.30 Uhr
in der Spitalkapelle im Bürgerspital, Haus 9,
oder melden Sie sich bei
Markus Kissner, Telefon 032 627 31 08
[email protected]
Weitere Daten 2016: 27. August, 24. September,
22. Oktober, 3. Dezember
Röm.-kath. Pfarramt Zuchwil
Telefon 032 685 32 82
Dienstag, 26. Juli, 20.15 Uhr
Suzanne Z’Graggen, Solothurn/Luzern
Dienstag, 2. August, 20.15 Uhr
Stephan Thomas, Chur
Kloster Visitation, Solothurn
Sonntag,17.Juli 2016, 18.00 Uhr
Sonntag,18.September 2016, 18.00 Uhr
Sonntag,16.Oktober 2016, 18.00 Uhr
Sonntag,20.November 2016, 18.00 Uhr
Sonntag,18.Dezember 2016, 18.00 Uhr
Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn ZG
«WHEN I’M SIXTY-FOUR …»
MICH DEM LEBEN NEU ÖFFNEN –
RUND UM DIE PENSIONIERUNG.
19. bis 21. August 2016
Mit der Pensionierung wird vieles anders. Es
gilt, neue Tätigkeiten aufzunehmen, Prioritäten
neu zu setzen und Beziehungen neu zu
gestalten. In dieser Lebensphase lohnt es sich
ganz besonders, zurückzublicken und sich
existenziellen Lebensfragen neu zu stellen.
Auskunft und Anmeldung bis 15. Juli 2016:
www.spirituelle-begleitung.ch
Theres Spirig-Huber,
Burgunderstrasse 91, 3018 Bern,
[email protected]
Voranzeige:
WANDEREXERZITIEN
mit Theres Spirig-Huber und Karl Graf
21. – 29. April 2017
Auf den Spuren von Teresa von Avila in Spanien
1. – 12. Oktober 2017
«Exodus» im Negev (Israel)
Redaktionsteam (allgemeiner Teil)
Chefredaktor | Dr. Reto Stampfli | Solothurn | [email protected]
Heinz Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink, Oberdorf
Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf
Mario Tosin, Grenchen | Jugendseite | Daniele Supino, Solothurn
Layout | Monika Stampfli-Bucher, So­lo­thurn
DEKANAT BUCHSGAU
Dekan | Anton Bucher
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16
Pastoralraumpfarrer | Simon Moser | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | [email protected]
Pastoralassistent | Fabian Schäuble | Haulenackerstrasse 1 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 530 21 96 | [email protected]
Kaplan | Pater Ivan Bebek | Gallihaus 201 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 18 11 | Fax 062 394 18 11
Sekretariat des Pastoralraumes | Marcel Meister | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | [email protected]
Bürozeit | DI 9 –12 Uhr | DO 14 –16.30 Uhr | Ausserhalb Bürozeit | Tel. 062 394 19 31
Gottesdienste
LAUPERSDORF
Samstag, 9. Juli, 18.30 Uhr
Vorabendgottesdienst
Eucharistiefeier
Sonntag, 10. Juli, 20.00 Uhr
15. Sonntag im Jahreskreis
Rosenkranzgebet
in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen
Mittwoch, 13. Juli, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Samstag, 16. Juli, 12.00 Uhr
Trauung in der Grotte von Marianne
und Giovanni Secco
Taufe von Secco Anna Louisa
Sonntag, 17. Juli
16. Sonntag im Jahreskreis
09.00 Uhr, Eucharistiefeier
bei schönem Wetter auf dem alten
Kirchhof, bei schlechtem Wetter
im Pfarreisaal.
20.00 Uhr, Rosenkranzgebet
in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen
Mittwoch, 20. Juli, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Donnerstag, 21. Juli, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Samstag, 23. Juli, 18.30 Uhr
Hl. Birgitta von Schweden,
Vorabendgottesdienst
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Dreissigster: für Elisabeth
Schaad-Schärmeli
Sonntag, 24. Juli
17. Sonntag im Jahreskreis
10.00 Uhr, Eucharistiefeier
in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen
Anschliessend Apéro gestiftet
vom Kultusverein Höngen.
20.00 Uhr, Rosenkranzgebet
in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen
AEDERMANNSDORF
Sonntag, 10. Juli, 09.00 Uhr
15. Sonntag im Jahreskreis
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Mittwoch, 13. Juli, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Samstag, 16. Juli, 18.30 Uhr
Vorabendgottesdienst
Eucharistiefeier
Sonntag, 24. Juli, 09.00 Uhr
17. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
HERBETSWIL
Samstag, 9. Juli, 18.30 Uhr
Vorabendgottesdienst
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Sonntag, 17. Juli, 10.30 Uhr
16. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Mittwoch, 20. Juli, 19.30 Uhr
Eucharistiefeier
Sonntag, 24. Juli, 09.00 Uhr
17. Sonntag im Jahreskreis
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
MATZENDORF
Sonntag, 10. Juli, 09.00 Uhr
15. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Dreissigster: für Helene MeisterEggenschwiler.
Montag, 11. Juli, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier im Horngraben
Donnerstag, 14. Juli, 19.30 Uhr
Eucharistiefeier
Sonntag, 17. Juli
16. Sonntag im Jahreskreis
11.00 Uhr, Picknick
auf dem «Güggeliplatz»
12.00 Uhr, Taufe von Mara Gerber
Montag, 18. Juli, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier im Horngraben
Samstag, 23. Juli, 18.30 Uhr
Hl. Birgitta von Schweden
Vorabendgottesdienst
Eucharistiefeier
WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNEN
Sonntag, 10. Juli, 09.00 Uhr
15. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier in Gänsbrunnen
Donnerstag, 14. Juli, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Samstag, 16. Juli, 14.00 Uhr
Trauung von Daniel und Jasmin Fluri
Taufe von Laura Fluri
Donnerstag, 21. Juli, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Sonntag, 24. Juli, 10.30 Uhr
17. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Mitteilungen
Aus dem Pastoralleben
Die Spiritualität von Johannes
vom Kreuz
(Fortsetzung von Nr. 14/16)
Vom inneren Gottesfunken zu Gott
Johannes ist überzeugt, dass jeder
Mensch in sich einen Gottesfunken trägt (DN, S. 166, 192). –
Diesen gilt es erstes wieder neu
zu entdecken und zu «beleben».
Erkennen wir dieses göttliche
Licht in uns immer mehr, so
gehen uns über das eigene Wesen
die Augen auf. Johannes schreibt
dazu, dass vor der Gotteserkenntnis die Selbsterkenntnis kommt
(DN: S. 80). Der Mensch hat mit
Liebe all seine Seiten zu erkennen,
anzunehmen und sich mit ihnen
zu versöhnen (DN, S. 172). Das ist
quasi die erste Säule zur Gottes­
erkenntnis. Wir finden die zweite
Säule in folgender Voraussetzung:
Nur mit einer wahren, aufrichtigen Nächstenliebe kann eine
Gottesliebe immer mehr aufgebaut werden (DN: S. 81).
Für Gott in seinem Innern
Platz schaffen
Die Liebe ist für Johannes vom
Kreuz der Schlüssel zur Gotteseinigung. – Nur mit ihr – und nicht
etwa mit Gewalt – so rät der
Meister seinen Schülerinnen und
Schülern sich immer mehr leer
für Gott zu machen. Ist man
beispielsweise voll von Sorgen
oder Wünschen, so kann Gott
buchstäblich keinen Platz in mir
finden. Das Gleiche gilt ebenso für
die eigenen Gottesbilder und die
Glaubenssätze, die man nicht
loslassen möchte. Sie sind nach
Johannes vom Kreuz hinderlich
und versperren dem unfassbaren
und unsagbaren Gott den Platz in
unserem Innern (ABK, S. 64, 133,
141). Diese stetige und beharr­
liche Leerräumung in seinem
Innern – das ist der Königsweg für
Johannes, um schliesslich bereit
für Gott zu werden (DN, S. 202).
Die Brücke zum Buddhismus
Wir finden nicht nur einen
wichtigen Berührungspunkt vom
Christentum zum Buddhismus im
zentralen Wert der Barmherzigkeit und der Demut – sondern
ebenfalls in der geistlichen Lehre
von Johannes vom Kreuz (DN, S.
172). – Offiziell wird er gar als der
Brückenbauer zum Verständnis
der buddhistischen Lehre angeschaut. Beide treffen sich nämlich
darin, dass es gilt, sich von allen
Bildern, Sorgen und Wünschen zu
befreien – auch von den eigenen
Gottesbildern. Erst dann ist der
Platz im Inneren bereit, um in die
Erlösung zu gelangen. So spricht
beispielsweise Johannes davon,
dass man zu jenem Punkt zu
gelangen hat, wo einfach nur
noch «das geistige Ohr hört» (ABK,
S. 340). Immer wieder betont der
Meister das «Leer-werden», damit
Gott in uns Platz nehmen kann
(ABK, 329, 341, 344, 348, 358).
Vielleicht sind wir gar erstaunt,
wenn Johannes davon spricht,
dass Gott form- und gestaltlos sei.
Wolle man zur Gotteinigung
kommen, gilt es sich von allem,
auch von liebgewonnen Gottesbildern zu befreien (ABK, S. 183, 354,
358f).
Abschliessender Gedanke
Für jene, die sich mit Buddhismus
vertieft auseinandergesetzt haben,
wie für jene, die vom Buddhismus
wenige Kenntnisse haben, mag
diese «geistige Nähe» zum
Christentum, bzw. zur Spiritua­
lität von Johannes vielleicht
überraschend sein. – Diese
offensichtliche Nähe auch
zwischen diesen beiden Weltreligionen kann über die gegenseitige
Toleranz gar zum gegenseitigen
Respekt führen.
Für jene, die nun auf Johannes
vom Kreuz neugierig geworden
sind, wünsche ich bereits hier eine
gute und spannende Lektüre.
Pfr. Simon
15 | 2016
9
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch
Kollekten
Samstag/Sonntag, 09./10. Juli
ACAT-Schweiz
Die Aktion der Christen für die
Abschaffung der Folter (ACAT) ist
eine Menschenrechtsorganisation,
die zum Ziel hat, Folter und
Todesstrafe weltweit und vollständig abzuschaffen. Sie setzt sich für
Gefolterte und zum Tod Verurteilte ein - unabhängig von deren
Ideologie, Religion, Ethnie oder
anderen Eigenschaften und
ungeachtet ihrer angeblichen oder
tatsächlichen Straftat.
ACAT ist unabhängig von jeglichen Institutionen, ökumenisch
und für alle offen. Sie ist in rund
30 Ländern vertreten.
Samstag/Sonntag, 16./17. Juli
Schweizer Berghilfe
Die Schweizer Berghilfe ist eine
ausschliesslich durch Spenden
finanzierte Organisation mit
demZiel, die Existenzgrundlagen
und die Lebensbedingungen im
Schweizer Berggebiet zu verbessern. Sie fördert die Selbsthilfe der
Bergbevölkerung. Damit hilft sie,
Wirtschafts- und Lebensräume zu
entwickeln, die regionale Kultur
zu erhalten, die Kulturlandschaft
zu pflegen und der Abwanderung
entgegenzuwirken.
Pfarreienpicknick auf dem
„Güggeliplatz“ Matzendorf
Für alle Pfarreien des Pastoralraumes
Sonntag 17. Juli 2016
Wir freuen uns auf ein gemeinsames Picknick auf dem
Güggeliplatz ab 11.00 Uhr.
Für Essen und Getränke ist jeder selber besorgt.
Die Feuerstelle für mitgebrachte Grilladen ist vorbereitet.
Das Picknick findet bei jeder Witterung statt.
Motto: Gemütliches Beisammensein
Frauengemeinschaft Matzendorf
Kirchenrat Matzendorf
Pfarreirat Matzendorf
10
15 | 2016
Nachbericht zum 50-Jahr-Priester­
jubiläum von Pater Ivan Bebek
und zum 30-Jahr-Priesterjubiläum
von Pfarrer Eugen Franz
Feierlicher Jubiläumsgottesdienst
Zu unserer grossen Freude durften wir zwei Priesterjubiläen feiern! Wir
gratulierten Pater Ivan Bebek zu 50 Jahren und Pfarrer Eugen Franz zu
30 Jahren priesterlichen Wirkens. Der feierliche Gottesdienst wurde
musikalisch durch den Cäcilienchor von Welschenrohr unter der
Leitung von Alina Kohut und dem Organisten Patrik Fluri begleitet. –
Bereichert wurde dieses Fest durch die Anwesenheit des derzeitigen
Gemeindeleiters Jure Ljubic von Meiringen und Pfarrer Raimund Obrist.
Letzterer sprach ein auf die beiden Jubilare zugeschnittenes Predigtwort. Die beiden Ehrengäste arbeiteten viele Jahre mit Pater Ivan und
sind mit ihm bis heute freundschaftlich verbunden. Als Lektorin
engagierte sich Verena Meister. Gegen Schluss der Feierlichkeiten hielt
der Präsident des Vorstandes Zweckverband Pastoralraum Dünnernthal
und Präsident des Kirchgemeinderates Aedermannsdorf, Beat Bader,
eine Laudatio. Anschliessend überreichte er den beiden Jubilaren jeweils
ein Geschenk des Pastoralraumes.
Grosser Empfang
Im Anschluss gab es einen leckeren Apéro, spendiert vom Pastoralraum
Dünnernthal. Der Pfarreirat von Aedermannsdorf bewirtete die Gäste
hervorragend und räumte schliesslich auch alles wieder auf. Die
Brassband Aedermannsdorf untermalte diesen geselligen Anlass mit
heiteren und lebendigen Klängen. Für die beiden hauptamtlichen
Seelsorger war es berührend, aus allen Pfarreien Gratulanten der beiden
Priesterjubilaren zu sehen. Besonders hervorheben möchten wir, dass
sich auch einige Landsleute von Pater Ivan bei diesem Fest eingefunden
hatten.
Herzlichen Dank
Die hauptamtlichen Seelsorger danken allen, die zum guten Gelingen des
Festgottesdienstes und dem anschliessenden Apéro beigetragen haben.
Gute Wünsche!
Dir lieber Pfarrer Eugen und dir lieber Pater Ivan, gratulieren wir ganz
herzlich. Wir danken Euch für Eure Mitarbeit und Euer Engagement
– und für Euer Herzblut für die Menschen des Pastoralraums Dünnernthals! Für Eure Zukunft dürfen wir sicherlich auch im Namen des
Pastoralraums Dünnernthals Euch gute Gesundheit und weiteres
segenreiches Wirken wünschen!
I.V. Pastoralassistent Fabian Schäuble.
Laupersdorf
Aedermannsdorf
Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag im Monat zwischen
8.00 –10.00 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen | [email protected]
In der übrigen Zeit ist sie privat unter Tel. 062 391 01 88 erreichbar.
Sakristan | Patrick Meister | Haldenweg 318 | 4712 Laupersdorf | Tel. 079 329 28 60
Mitteilungen
Aus dem Pfarreileben
Ferien Pfarreisekretariat
Das Pfarreisekretariat bleibt vom
31. Juli bis 12. August 2016
geschlossen. In dringenden Fällen
melden Sie sich bitte auf dem
Sekretariat des Pastoralraums
unter der Nummer 062 394 15 40.
Besten Dank.
Glauben und Leben
Trauung und Taufe
Das Sakrament der Ehe spenden
sich am Samstag, 16. Juli 2016,
Giovanni und Marianne SeccoBaumann. Anna Louisa Secco wird
durch die hl. Taufe in die Gemeinschaft der Glaubenden aufgenommen. Wir wünschen der jungen
Familie für ihren gemeinsamen
Lebensweg alles Gute und Gottes
reichen Segen.
Neu beten 2016
Auch wenn wir von einer Menschengruppe in Afrika alle
abstammen, der Homo sapiens hat
sich sehr differenziert. Er ist bis
an die arktischen Pole gekommen,
hat die Wüsten durchquert, ist
mit den unterschiedlichsten
Herausforderungen fertig­
geworden. Alle kommen aus der
Hand des gleichen Vaters, so
verschieden sie auch sein mögen.
Wenn ein Kind geboren wird,
schaut der himmlische Vater ihm
in die Augen. Die Botschaft von
Gott, die Jesus in die Welt
gebracht hat, hat inzwischen alle
Völker erreicht. Sein Geist hat die
Boten des Evangeliums schon bald
bis nach Spanien und auf den
Strassen der Römer bis in unsere
Breiten geschickt. Ägypten wurde
das erste christliche Land. Die
syrischen Christen haben das
Evangelium nach Indien gebracht
und entlang der Seidenstrasse
missioniert. Im 1. Timotheusbrief
heisst es: «Vor allem fordere ich zu
Bitten und Gebeten, zu Fürbitte
und Danksagung auf, und zwar
für alle Menschen, für die
Herrscher und für alle, die Macht
ausüben … Das ist recht und
gefällt Gott, unserem Retter;
er will, dass alle Menschen
gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.»
Kap 2, 1–4.
Gebetsapostolat Schweiz und Deutschland
Wir beten
für unsere Verstorbenen
Samstag, 9. Juli, 18.30 Uhr
Jahrzeit: für Alma und Eugen
Schaad-Humbel und Sohn Marcel;
Sylvina und Walter Brunner-Monnin und Pierre,Yvonne,Walter und
Raymond; Otto und Ida Eggenschwiler-Dietschi; Aline und
Alphons Götschi-Schaad; Paul
Wyss-Weithaler; Aline Probst;
Flora und Otto Müller-Bloch;
Walter und Monika Schaad-Probst;
Josef und Lydia Eggenschwiler-Probst; Erwin Schaad-Probst;
Richard und Anna Schaad-Boner;
Stefan und Remo Hafner; Hansruedi Schnyder und Heinz
Schnyder; Valleria Gisler-Schaad.
Gedächtnis: für Willibald
Schaad-Meier; Gottfried und Ruth
Eggenschwiler-Dietschi und Söhne
Stefan und Paul; Ruth Schaad-Gasser; Josef Fluri-Schaad; Emilie und
Arnold Bieli-Brunner; Hugi und
Greti Bader-Schnyder; Josef
Schmid-Kahr; Max Probst-Fluri;
Josef Borer-Graf; Werner Jeger-Schaad; Charles Gunziger-Marti;
Verena und Matthias Müller-Schaad.
Sonntag, 17. Juli, 09.00 Uhr
Jahrzeit: für Trudy und Walter
Probst; Melanie und Karl Eggenschwiler-Spiegel; Walter Brunner-Probst; Bernhard und Alice
Dietschi-Müller; Ruth Eggenschwiler-Dietschi.
Gedächtnis: für Gottfried Eggenschwiler-Dietschi und Söhne
Stefan und Paul; Willy Brunner;
Anna und Werner Brunner-Eggenschwiler und Sohn Roland; Josef
Fluri-Schaad; Anna und Peter
Brunner-Boner; Ruth Schaad-Gasser; Hugi und Greti Bader-Schnyder; Albert Probst-Bader; Emilie
und Arnold Bieli-Brunner.
Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | [email protected]
Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr
sonst privat | Sandackerstrasse 236 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 530 26 59
Sakristane | Vogt Hugo | Leiackerstrasse 250 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 11 38
Monika Wyden | Gässli 15 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 530 31 68
Mitteilungen
Aus dem Pfarreileben
Feriengebet
Das braucht seine Zeit
bis die Tage den anderen
Rhythmus lernen
und langsam im Takt der Musse
schwingen
das braucht seine Zeit
bis die Alltagssorgen
zur Ruhe finden
die Seele sich weitet und frei wird
vom Staub des Jahres
hilf mir in diese andere Zeit
Gott lehre mich die Freude und
den frischen Blick
auf das Schöne
den Wind will ich spüren
und die Luft will ich schmecken
Dein Lachen will ich hören
Deinen Klang
und in alledem
Deine Stille
Carola Moosbach
Ferienabwesenheit
Vom 16. Juli bis 7. August 2016
bin ich ferienhalber abwesend.
Bitte wenden Sie sich in dringenden Fällen an das Pastoralraum-Sekretariat, Tel. 062 3194 15 40 oder
das Notfalltelefon, Tel. 062 394 20
16.
Besten Dank für Ihr Verständnis.
Andrea Eggenschwiler
Wir beten
für unsere Verstorbenen
Mittwoch, 13. Juli, 09.00 Uhr
Jahrzeit: für Anna und Otto
Bläsi-Winiker; Mina und Augustin
Bläsi-Antener; Armin Bläsi-Piller;
Martha und Bernhard Otter-Knutti.
Gedächtnis: für Lilli Müller-Probst;
Alice Göggel-Bläsi, ihre Eltern
Pauline und Erwin Bläsi-Bläsi und
Sohn Ruedi, Caroline und Josef
Bläsi-Hammer; Theres Eggenschwiler; Anna und Eduard
Eggenschwiler-Meister; Margrit
Perren-Eggenschwiler; Albin
Studer-Gimpl.
Samstag, 16. Juli, 18.30 Uhr
Jahrzeit: für Josef Stampfli-von
Rohr und seine Eltern Rosalia und
Theodor Stampfli-Bläsi; Hedwig
und Arnold Eggenschwiler-Eggenschwiler und ihren Sohn Franz;
Lina und Albin Studer-Kamber
und ihre verstorbenen Kinder.
Jahresgedächtnis: für Frieda
Gunziger-Rütti; Bruno MeisterStampfli.
Gedächtnis: für Charles Gunziger-Marti; Adolf Zemp-Husistein;
Hilda und Hans Eggenschwiler-Ackermann und ihren Sohn
Hansruedi; Walter Stampfli-Vogt;
Alma Eggenschwiler-Allemann;
Verena und Erwin Vogt-Eggenschwiler.
Sonntag, 24. Juli, 09.00 Uhr
Jahrzeit: für Pauline und Arnold
Wyss-Eggenschwiler und Familie
Allemann-Eggenschwiler.
Gedächtnis: für Niklaus Eggenschwiler-Solèr; Anna und Erhard
Grolimund-Bieli; Angela HänggiBieli; Albin Allemann-Probst.
15 | 2016
11
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch
Herbetswil
Matzendorf
Pfarreisekretariat | Daniela Iseli | Kirchstrasse 71 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 19 50
[email protected] | Bürozeit | MO 13.30 –15.30 Uhr
sonst privat | Kirchenfeld­strasse 307 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 31 21
Sakristaninnen | Susan Allemann | Neuackerstrasse 61 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 21 67
Sonja Meister | Fuchsackerweg 140 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 18 52
Stellvertretung | Bernadette Huber | Moosstrasse 79 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 18 42
Mitteilungen
Aus dem Pfarreileben
Trauerkarten Spitex Thal
Ab sofort können Sie bei uns im
Pfarreisekretariat Trauerkarten
der Spitex Thal beziehen. Diese
sind für Fr. 10.– oder Fr. 20.– erhältlich und der Betrag kommt
vollumfänglich der Spitex Thal
zugute. Lassen Sie sich im
Pfarreisekretariat umfassend
informieren.
Seniorenvereinigung
Mittwoch, 20. Juli, 11.30 Uhr
Hammer Allmend
Wir treffen uns zum «Brötle» auf
der Hammer Allmend.
Ferien
8. bis 31. Juli 2016
Während dieser Zeit bleibt das
Pfarreisekretariat geschlossen. In
dringenden Fällen wenden Sie sich
bitte an die Notfallnummer des
Pastoralraums 062 394 20 16.
Besten Dank für Ihr Verständnis.
Wir beten
für unsere Verstorbenen
Sonntag, 17. Juli, 10.30 Uhr
Jahrzeit: für Theodor und Rosalia
Studer-Brunner und Kinder;
German und Bertha Meister-Altermatt und Kinder; Arnold und
Anna Maria Allemann-Bläsi.
Gedächtnis: für Elisabeth
Flück-Meier; Klara und Helene
Meier; Klara und Josef Allemann-­
Meier und Maria Meister; Lena
und Ernst Meister-Altermatt;
Christian Altermatt; Trudi Meier;
Margrit Perren-Eggenschwiler;
Erich Altermatt; Gustav Bobst;
Lilly Müller-Probst.
Mittwoch, 20. Juli, 19.30 Uhr
Jahrzeit: für Gustav und Emilie
Meier-Bobst und Sohn Gustav;
Adelbert und Juliane Meier-Ruf;
Viktoria und Jakob Flückiger-­Fluri.
Jahresgedächtnis: für Aline
Robadey-Meier.
Gedächtnis: für Rudolf Fluri-Meier;
Hugo Uebelhart-Allemann; Lilly Eggenschwiler-Roth; Hildegard
Hug-Kohler; Margrit Perren-Eggenschwiler; Elsa und Wigbert Roth-Meier und Fabian Gerber; Annemarie Allemann-Fluri; Oskar
Hug-Kohler; Anna Meister-Nussbaumer; Verena und Alois Uebelhart-Flück; Bertha und Xaver Flückvon Arb und Sohn Xaver; Josef Fluri-Tschanz; Marthe Wetzel-Wirtz.
Pfarreisekretariat | Anita Meister | [email protected] | Tel. 062 394 22 20
Bürozeit | MO 9 –11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims | Matzen­dorf
sonst privat | Bodenacker 3 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 30 50
Sakristaninnen Kirche | Dorli Ackermann-Fluri
Dorfstrasse 56 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 17 72
Marianne Schaller-Fluri | Breitrütti 1 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 21 78
Sakristanin Kapelle | Maria Schindelholz-Zemp
Neumatt 2 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 13 16
Mitteilungen
Rosenkranzgebet
Während der Sommerferien findet
an den Mittwochabenden kein
Rosenkranzgebet in der Kapelle
statt.
Ferienabwesenheit
Vom 9. bis 30. Juli bin ich ferienhalber abwesend. Die Bürostunden im Pfarreiheim am 11., 18.
und am 25. Juli fallen deshalb aus.
In dringenden Fällen wenden sie
sich bitte an das Pastoralraumsekretariat unter Tel. 062 394 15 40
oder unter dem Notfall-Tel.
062 394 20 16.
Bibliothek im Pfarreiheim Matzendorf
Nach den Sommerferien wird
die Bibliothek am Mittwoch,
14. September, von 18.45–19.15
Uhr geöffnet sein.
«Kirchenblatt»
Die Druckerei hat das «Kirchenblatt» Nr. 16/17 als Doppelnummer festgelegt, gültig vom 23. Juli
bis 21. August. Wir bitten Sie,
Aus dem Pfarreileben
Pfarreienpicknick
Wir laden alle Einwohner des Pastoralraumes ein zum Pfarreienpicknick auf dem
Güggeliplatz. Es würde uns freuen, wenn viele Personen mit uns einen gemütlichen
Tag im Wald verbringen würden.
Pfarreienpicknick auf dem
„Güggeliplatz“ Matzendorf
Sonntag 17. Juli 2016
Rückblick Patrozinium
Bei schönstem Wetter durften wir unseren Kirchenpatron Johannes den Täufer
sowie 125 Jahre Kirche Herbetswil bis spät in die Nacht feiern.
Hier einige Impressionen:
Wir freuen uns auf ein gemeinsames Picknick auf dem
Güggeliplatz ab 11.00 Uhr.
Für Essen und Getränke ist jeder selber besorgt.
Die Feuerstelle für mitgebrachte Grilladen ist vorbereitet.
Das Picknick findet bei jeder Witterung statt.
Motto: Gemütliches Beisammensein
Frauengemeinschaft Matzendorf
Kirchenrat Matzendorf
Pfarreirat Matzendorf
12
15 | 2016
Mitteilungen oder heilige Messen
für die erwähnte Zeit bis am
Donnerstag, 7. Juli, beim Pfarreisekretariat zu melden.
Liturgische Dienste
Sonntag, 10. Juli, 10.30 Uhr
Ruth Meister.
Samstag, 23. Juli, 18.30 Uhr
Markus Strähl.
Ministrantendienst
Sonntag, 10. Juli, 10.30 Uhr
Lea Grolimund, Lara Schenker.
Samstag, 23. Juli, 18.30 Uhr
Carmen Baschung, Emma Leist,
Anja Alisa Mohler.
Wir beten
für unsere Verstorbenen
Sonntag, 10. Juli, 10.30 Uhr
Kirche
Dreissigster: für Helene Meister-­
Eggenschwiler.
Jahrzeit: für Wilhelm und Agnes
Saner-Rüegg.
Jahresgedächtnis: für Heidi und
Rudolf Meister-Meister.
Gedächtnis: für Lorenz Gerber-­
Eichenberger; Daniel Nick-­
Brunner; Therese Fluri-Meister;
Lilly Müller-Probst.
Montag, 11. Juli, 09.00 Uhr
Horngrabenkapelle
Gedächtnis: für Roseli Kummli-­
Christ.
Donnerstag, 14. Juli, 19.30 Uhr
Kapelle
Jahrzeit: für Adelbert und Rosa
Meister-Meister.
Gedächtnis: für Hans Bader-Müller;
Paula Meister-Frick; Leo MeisterFrick; Roseli Kummli-Christ;
Trudi Batzig-Cartier, Willi und
Therese Batzig-Bussmann; Lilly
Müller-Probst; Paul Bieli-Meister;
Ernst Christ-Tagini; Ignaz Nussbaumer-Meister; Georg Fluri-Müller.
Samstag, 23. Juli, 18.30 Uhr
Kirche
Jahrzeit: für Linus Winistörfer;
Theodor und Frieda Meister-Rütti;
Anna Glatzfelder-Strähl.
Gedächtnis: für Hans Wigger-­
Marbacher; Daniel Nick-Brunner;
Lorenz Gerber-Eichenberger;
Beatrice Probst-Hug.
Welschenrohr | Gänsbrunnen
Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr
Tel. 032 639 15 23 | [email protected]
Sakristan | Hubert Allemann | Röthlenweg 227 | 4716 Welschenrohr | Tel. 032 639 10 66
Sakristan Gänsbrunnen | Robert Häfeli | Malsenbergstrasse 67 | 4716 Gänsbrunnen
Tel. 079 641 66 25
Mitteilungen
Eucharistie in Gänsbrunnen
Sonntag, 10. Juli, 09.00 Uhr
An diesem Sonntag findet in
Gänsbrunnen eine Eucharistiefeier statt. Alle sind dazu herzlich
eingeladen.
Trauung und Taufe
Samstag, 16. Juli, 14.00 Uhr
Am Samstag, 16. Juli 2016, um
14.00 Uhr, wird das Ehepaar
Jasmin und Daniel FluriHufschmid in unserer Kirche in
Welschenrohr getraut. Gleichzeitig nehmen wir ihre Tochter Laura
durch das Sakrament der Taufe
feierlich in unsere christliche
Gemeinschaft auf. Wir gratulieren
dem Hochzeitspaar und wünschen
Gottes Segen auf seinem gemeinsamen Lebensweg. Viel Freude mit
der kleinen Laura, einen unvergesslichen Tag und der ganzen
Familie alles Gute.
Fest St. Theodul
Sonntag, 21. August, 10.30 Uhr
Dieses Jahr werden wir unser
Pfarreifest St. Theodul am 21.
August zusammen feiern. Die
Vorbereitungen sind bereits
angelaufen.
Wie letztes Jahr ist ein Festgottesdienst vorgesehen und anschliessend treffen wir uns bei
Speis und Trank zum gemütlichen
Beisammensein.
Wir werden Sie weiter über den
genauen Ablauf informieren.
Halten Sie sich doch dieses Datum
frei.
Fusswallfahrt nach Mariastein
Samstag und Sonntag
6. und 7. August 2016
Die diesjährige Fusswallfahrt von
Welschenrohr nach Mariastein
findet am Samstag und Sonntag,
6. und 7. August 2016, statt. Gerne
begrüssen wir alle, die mit uns
«unterwegs» sein möchten.
Anmeldungen nimmt Anton
Strähl, Mühlebachstrasse 574, in
Welschenrohr entgegen.
Diese können via
Telefon 032 639 12 62
oder auch per E-Mail
[email protected] erfolgen.
Anmeldeschluss ist Sonntag, der
24. Juli 2016.
Die Besammlung findet am
Samstag, 6. August 2016, um
04.30 Uhr beim Thalhof statt. Die
Verpflegung erfolgt aus dem
eigenen Rucksack. Wir freuen uns
auf diese gemeinsame Reise.
Gott gebe dir ...
für jeden Sturm einen Regenbogen,
für jede Träne ein Lächeln,
für jede Sorge eine Aussicht
und Segen in jeder Schwierigkeit.
Für jedes Problem,
das das Leben schickt,
einen treuen Freund,
um es mit ihm zu teilen,
für jeden Seufzer ein schönes Lied
und eine Antwort auf jedes Gebet.
(Irischer Segenswunsch)
Pastoralraumteam
Wir freuen uns, dass wir eine
Vertreterin, welche die Interessen
für die Gemeinde Welschenrohr
wahrnimmt, ins Pastoralraumteam wählen durften. Besten Dank
an Diana Diemand-Bee, die sich
bereit erklärt hat, diese vielseitige
und oft auch arbeitsintensive
Aufgabe in Angriff zu nehmen. Zur
Unterstützung wird sie jeweils von
einem Mitglied aus dem Pfarreirat
begleitet. Unseren herzlichsten
Dank an Diana Diemand für ihr
Engagement und die Unterstützung unserer Gemeinde auf dem
Weg im Pastoralraum. Wir
wünschen ihr viel Kraft im neuen
Amt und guten Mut für die
kommenden Aufgaben.
Voranzeige Erwachsenenbildungs­
anlass in Welschenrohr
Freitag, 16. September, 19.30 Uhr
Pfarreiheim Welschenrohr
Der Pfarreirat organisiert in
diesem Jahr einen Erwachsenenbildungsanlass im Pastoralraum.
Zum Thema «Atempausen … Zeit
zum Wohlfühlen» können alle
Interessierten mit der diplomierten Aromaexpertin Jacqueline
Müller aus Laupersdorf an diesem
Abend eine Duftreise erleben. Es
wird ein eigener Wohlfühl-AromaRoll-on hergestellt, die Nasen
werden getestet und ein Aroma-­
Apéro ist mit allen Sinnen zu
geniessen. Aus organisatorischen
Gründen ist eine Anmeldung
notwendig (bis 1. September).
Weitere Infos werden im nächsten
«Kirchenblatt» ersichtlich sein.
Ebenfalls liegen in der Kirche und
im Dorf Flyer auf.
Wir freuen uns auf zahlreiche
Besucher.
Wir beten
für unsere Verstorbenen
Sonntag, 24. Juli, 10.30 Uhr
Jahresgedächtnis: für Peter und
Rosina Uebelhart-Häfeli.
15 | 2016
13
Pastoralraum St. Wolfgang im Thal
Pfarrei Balsthal
Pastoralraumpfarrer | Toni Bucher | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal
062 391 91 89 | [email protected]
Seelsorger | Heinz Bader (Katechet) | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)
[email protected]
Markus Heil (Diakon) | 062 391 34 20 (Büro) | [email protected]
Daniel Poltera (Katechet) | 062 391 91 88 (Büro) | [email protected]
Eugen Franz (Kaplan) | 032 492 14 51 (Privat)
Pastoralraumsekretariat | Simon Haefely | 062 391 01 59 (Privat) | [email protected]
Pfarramt | Pfarrer Toni Bucher | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal
062 391 91 89 | [email protected]
Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | Fax 062 391 91 90
[email protected] | Homepage: www.kath-pfarrei-balsthal.ch
Bürozeiten | Dienstag bis Freitag von 9 –11 Uhr | Montag und Donnerstag von 14 –16 Uhr
Sakristan | Georg Rütti | 062 391 91 86 (Büro) | 079 234 29 28 (Privat)
Stellvertreter: Hans Meier, 062 391 50 14 | Pfarreiheimreservation | Pfarramt, 062 391 91 91
Altersheimseelsorge Inseli Balsthal | Heinz Bader | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)
Reif für die Insel
Gottesdienste
Mitteilungen
Samstag, 9. Juli, 18.00 Uhr
Eucharistiefeier
Keine Santa Messa italiana
(Sommerpause)
Samstagabend-Gottesdienste
während der Sommerferien
Während der Sommerferien vom
9. Juli bis 15. August findet der
Samstagabendgottesdienst jeweils
alternierend entweder in Balsthal
oder in Mümliswil statt.
Sonntag, 10. Juli
15. Sonntag im Jahreskreis
10.15 Uhr, Eucharistiefeier
Kollekte: für das Gymnasium ­
St. Klemens, Ebikon.
11.30 Uhr, Tauffeier für Luan Oliveira
Teixeira
Mittwoch, 13. Juli
Raum der Stille
08.00 Uhr, Morgenlob
18.00 Uhr, Rosenkranzgebet
Donnerstag, 14. Juli, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Ferienfoto von Daniel Poltera
Wenn jemand sagt, er sei «reif für die Insel», dann will er oder sie nur
noch weg. Raus aus dem Alltag. Endlich wieder einmal in die Ferien
fahren. Für zwei oder drei Wochen alles vergessen, was einen die
übrigen Wochen im Jahr belastet.
So kommt man schnell in die Versuchung, sich für diese Wochen alles
zu wünschen, was man in den vielen anderen Tagen vermisst: bestes
Wetter, freundliche Menschen, Ruhe, Vergnügen und vieles mehr. Oft
genug jedoch werden diese hohen Erwartungen nicht erfüllt.
Denn die «Kunst des Ferienmachens» ist eine besondere. Sie ist nicht
Flucht aus dem Alltag, und sie ist nicht die Reduzierung von Leben auf
diese paar Wochen. «Reif für die Insel» zu sein und dann Ferien zu
machen, bedeutet, mit dieser Zeit bewusst ein Gegengewicht zum Rest
des Jahres zu setzen. Nicht um den «grauen» Alltag zu entwerten,
sondern um ihn aus den Erlebnissen der Ferienzeit heraus wieder
farbiger gestalten zu können.
Wenn ich in meinem Alltag viel mit Menschen zu tun habe, dann suche
ich in den Ferien vielleicht bewusst das Alleinsein und die Abgeschiedenheit. Wenn ich während des Jahres viel alleine bin, mag mir die
Nähe von Menschen guttun. Wenn ich verplant und nach Terminkalender lebe, dann brauche ich in den Ferien mehr Spontaneität. Wenn ich
viel unterwegs bin, tut es mir vielleicht gut, in eine mir vertraute
Landschaft heimzukommen.
«Sag mir, wie du Ferien machst – und ich sage dir etwas darüber, wie du
lebst!»
Wer aber die Ferien wirklich geniessen will, sollte mit seinem Alltag
versöhnt sein. Und wer mit seinem Alltag und damit auch mit sich und
Gott nicht im Reinen ist – für den könnten diese Wochen genau die
Chance sein, mitten in den Ferien den Alltag in den Blick zu nehmen …
um neu und anders mit ihm umzugehen. Ich wünsche Ihnen erholsame
Ferientage!
Daniel Poltera
14
15 | 2016
Samstag, 9. Juli
18.00 Uhr, in Balsthal
Samstag, 16. Juli
19.15 Uhr, in Mümliswil
Samstag, 23. Juli
18.00 Uhr, in Holderbank
Samstag, 30. Juli
19.15 Uhr, in Mümliswil
Samstag, 6. August
18.00 Uhr, in Balsthal
Samstag, 13. August
19.15 Uhr, in Mümliswil
Freitag, 15. Juli, 10.00 Uhr
Altersheim Inseli
Kommunionfeier
Wir bitten um Kenntnisnahme
und danken für Ihr Verständnis.
Samstag, 16. Juli
Kein Vorabendgottesdienst
Keine Santa Messa italiana
(Sommerpause)
Sommerlager Blauring Jungwacht
und Ministranten
9. bis 16. Juli auf dem Stoos
Wieder ist es so weit!
Blauring Jungwacht und die
Ministranten verreisen ins
Sommerlager 2016 auf den Stoos.
Das Leiterteam hat ein tolles und
abwechslungsreiches Programm
unter dem Motto «Back to the
Future» vorbereitet.
Wir wünschen den Kindern und
dem Leiter/-innen-Team ein
erlebnisreiches und unfallfreies
Lager.
Sonntag, 17. Juli, 10.15 Uhr
16. Sonntag im Jahreskreis
Kommunionfeier
Kollekte: «miva»-Christophorus­
opfer (siehe Mitteilungen).
Keine kroatische Messe
(Sommerpause)
Mittwoch, 20. Juli
Raum der Stille
08.00 Uhr, Morgenlob
18.00 Uhr, Rosenkranzgebet
Donnerstag, 21. Juli, 09.00 Uhr
Kommunionfeier
Freitag, 22. Juli, 10.00 Uhr
Altersheim Inseli
Kommunionfeier
Samstag, 23. Juli
Kein Vorabendgottesdienst
Keine Santa Messa italiana
(Sommerpause)
Sonntag, 24. Juli, 10.15 Uhr
17. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Kollekte: INTACT, Indien
Das Seelsorgeteam
Das Seelsorgeteam
Abwesenheit des Seelsorgeteams
Toni Bucher, Heinz Bader, Eugen
Franz, Daniel Poltera und Markus
Heil sind in den Monaten Juli und
August wie folgt abwesend:
Toni Bucher: 18. bis 29. Juli
Heinz Bader: 1. bis 10. Juli
Daniel Poltera: 9. bis 16. Juli im
Sommerlager BR/JW/Ministranten
und 18. Juli bis 1. August
Eugen Franz: 1. bis 21. August
Markus Heil: 11. bis 15. Juli Weiterbildung und 23. Juli bis 5. August
Doppelnummer «Kirchenblatt»
Nr. 16 und Nr. 17
Das Kirchenblatt Nr. 16/17 wird als
Doppelnummer herausgegeben,
gültig vom 23. Juli bis am
21. August 2016. Wir bitten Sie,
Mitteilungen, Jahrzeiten und
Gedächtnisse für die erwähnte
Zeit, bis am Freitag, 8. Juli 2016
dem Pfarreisekretariat zu melden.
Sekretariatsteam
Öffnungszeiten Sekretariat
Montag, 11. Juli
bis Montag, 15. August
Während der Sommerferien ist
das Sekretariat wie folgt geöffnet:
Ab Montag, 11. Juli bis Montag,
15. August jeweils am Dienstagund Donnerstagmorgen von 9 bis
11 Uhr.
Sie können aber jederzeit im
Pfarrhaus anrufen (062 391 91 91).
Wir danken Ihnen für Ihr
Verständnis und wünschen auch
Ihnen schöne und erholsame
Sommerferien.
Das Sekretariatsteam
Aufruf der Schweizer Bischofskonferenz zur Unterstützung von «miva»
Schweiz
Konflikte aus, Naturkatastrophen
hinterlassen Schneisen der
Verwüstung und Machtmissbrauch
lässt ganze Gesellschaftsschichten
in Armut und Elend leben.
Wer das Weltgeschehen aufmerksam verfolgt, muss mit zunehmender Ratlosigkeit feststellen,
dass die Not nicht abnimmt. Auch
wenn karitative Hilfe zeitweise
nutzlos erscheint, wäre es
verhängnisvoll, wenn wir resignierten. Denn mitten in diesem
Elend kämpfen Menschen für
bessere Lebensperspektiven.
Die Projekte von «miva» Schweiz
bieten Hand, unseren Beitrag
dafür zu leisten. Das Schweizer
Hilfswerk stellt mit geeigneten
Transport- und Kommunikationsmitteln lebensnotwendige
Verbindungen her und fördert so
die Hilfe zur Selbsthilfe.
Zusammen mit zahlreichen
Pfarreien, Diözesen und Nichtregierungs-Organisationen in den
armen Ländern des Südens
(Afrika, Lateinamerika und Asien)
engagiert sich «miva» Schweiz
gegen allgemeine Hoffnungslosigkeit und für eine bessere Zukunft
vieler Bedürftiger.
Wir empfehlen Ihnen das Hilfswerk mit der Bitte um grosszügige
Unterstützung. Herzlichen Dank!
Papiersammlung von Blauring
Jungwacht
Wir bedanken uns herzlich bei der
Dorfbevölkerung für das sauber
bereitgestellte Altpapier anlässlich
der Papiersammlung vom 17./18.
Juni.
Ganz besonders danken wir für
die tatkräftige Mithilfe der Eltern,
Ehemaligen sowie Blauringmädchen und Jungwächter.
Für die Fahrzeuge bedanken wir
uns bei folgenden Firmen:
Max Ackermann, Bedachungen;
Rudolf Bloch, Mümliswil; Ernst
Christ AG; Eggenschwiler Hochund Tiefbau AG; Ehrsam Gartenbau AG; Paul Fluri AG, Mümliswil;
Jeker AG und Zimmerei Holzbau
Meier + Brunner AG, Laupersdorf.
Ohne diese vielseitige Unterstützung wäre es uns nicht möglich, die
Papiersammlung durchzuführen.
Blauring Jungwacht Balsthal
Nahezu täglich erreichen uns
Nachrichten über notleidende
Menschen in allen Teilen der Welt.
An immer neuen Orten brechen
Kräutersegnung
Montag, 15. August, 10.15 Uhr
Die Frauengemeinschaft bittet
alle, zu Hause verschiedene
Kräuter- und Blumensorten
anzupflanzen. Am 14. August, um
19 Uhr werden der Vorstand und
alle Interessierten die mitgebrachten Kräuter und Blumen im
Pfarreiheim zu Sträusschen
binden.
Am 15. August werden die
Kräutersträusschen im
10.15-Uhr-Gottesdienst von
Pfarrer Toni Bucher gesegnet.
Nach dem Gottesdienst dürfen alle
ein gesegnetes Sträusschen mit
nach Hause nehmen.
Wir wollen die Tradition der
Kräutersegnung an Mariä Himmelfahrt weiterleben lassen.
Machen Sie doch auch mit.
Herzlichen Dank.
Der Vorstand
Leben und Glauben
Wir freuen uns, dass durch das
Sakrament der Taufe in die Gemeinschaft unserer Kirche aufgenommen
wird:
am 10. Juli, Luan Oliveira Teixeira,
Sohn von Sergio Antonio Mendes
Teixeira und Sandra Cristina
Oliveira Senra
Gott stärke Luan im Glauben und
lass ihn zu einem guten Christen
werden. Segne und begleite auch
seine Eltern und Paten.
Gedächtnisse und Jahrzeiten
Samstag, 9. Juli, 18.00 Uhr
Gedächtnis: für Peter Bader-Rütti;
Marianne Meister-Rütti; Urs
Grolimund-Christ; Aline Robadey-­
Meier; Seraphin Lehmann-Suter
und Tochter Heidi.
Jahrzeit: für Arnold und Rosa
Meier-Müller und Töchter Rita
Müller-Meier und Rosmarie
Straub-Meier; Josef und Martha
Grolimund-Walter und Sohn
Hansueli; Elisabeth Brunner-­
Haefeli; Emil Stalder-Wespi; Alois
und Agnes Ackermann-von Burg
und Söhne Stefan, Gerhard,
Thomas und Xaver Ackermann-­
Jeker; Gottfried und Ruth Eggenschwiler-Dietschi.
Donnerstag, 14. Juli, 09.00 Uhr
Jahrzeit: für die verstorbenen
Mitglieder der St.-Anna-Bruderschaft.
Kirchenopfer
Samstag/Sonntag, 21./22. Mai
päpstlich angeordnete Kollekte für
die Ukraine, Fr. 339.15.
Samstag/Sonntag, 4./5. Juni
Diözesanes Kirchenopfer für die
gesamtschweiz. Verpflichtungen
des Bischofs, Fr. 269.40.
Samstag/Sonntag, 11./12. Juni
Jugend- und Erwachsenenbildungsfonds der Pastoralkonferenz, Fr. 585.85.
Samstag/Sonntag, 18./19. Juni
Flüchtlingshilfe der Caritas
Schweiz.
Goldene Hochzeit
Feiern Sie dieses Jahr Ihre goldene Hochzeit
Dann gratuliere ich Ihnen und lade Sie ein zu einem
Festgottesdienst der «goldenen Paare»
in unserem Bistum
am Samstag, 3. September 2016, um 15.00 Uhr
Pfarrkirche St. Martin in Olten
Gott danken – mit ihm feiern – und für weitere glückliche Jahre beten.
Ich freue mich, wenn auch in diesem Jahr wieder viele «Jubelpaare» der
Einladung Folge leisten und wir anschliessend bei einem Kaffee und
Kuchen einander begegnen können.
Ihr Felix Gmür, Bischof von Basel
Anmeldung mit Angabe der Anzahl Personen bitte bis allerspätestens
am 12. August an die Bischöfliche Kanzlei, Baselstrasse 58, ­
4501 Solothurn, Tel. 032 625 58 41, Fax 032 625 58 45
oder E-Mail: [email protected]
15 | 2016
15
Pastoralraum St. Wolfgang im Thal
Pfarrei Balsthal
Pfarrei Mümliswil
Besuch bei Weihbischof
Denis Theurillat
Am Dienstagabend, dem 21. Juni, besuchte die Firmgruppe Weihbischof
Denis Theurillat im bischöflichen Ordinariat. Weihbischof Denis
begrüsste uns herzlich und hiess uns willkommen. Wir setzten uns um
einen grossen Tisch und nach einer gegenseitigen Vorstellungsrunde
hatten die Firmlinge die Möglichkeit, Weihbischof Denis Fragen zu
stellen, was sie auch eifrig taten. Jemand wollte beispielsweise wissen,
wie der Tagesablauf eines Weihbischofs denn so aussehe. Weihbischof
Denis antwortete mit einer beeindruckenden Offenheit und viel Humor.
Des Weiteren sprach er über die Firmung und im Speziellen über die
Zeichenhandlung des Firmritus: Die Salbung und die Handauflegung.
Ein bedenkenswerter Satz seiner Ausführungen lautete: «Die Firmung
bedeutet nicht nur ein JA zu Gott, sondern auch zu den Mitmenschen.»
Nun lud Weihbischof Denis alle zu einer kurzen Besinnung in die
Hauskapelle ein. Dort teilte er ein Gebet aus und bat die Firmlinge,
dieses Gebet jeden Tag bis zur Firmung zu beten, er wolle das auch tun.
Bevor wir uns auf den Rückweg nach Balsthal machten, gab es für alle in
der Eingangshalle des Ordinariats noch etwas zu trinken. Es war toll, den
Firmspender in so ungezwungener Atmosphäre kennenzulernen und steigert die Vorfreude auf den Firmgottesdienst am 10. September 2016.
Daniel Poltera und Iris Büttler
Pfarramt | Diakon Dr. Markus Heil
062 391 34 20 | [email protected]
Dienstag 9 –11 Uhr | Mittwoch 9.30 –11 Uhr
Gottesdienste
Samstag, 9. Juli
Kein Vorabendgottesdienst
Sonntag, 10. Juli, 09.30 Uhr
15. Sonntag im Jahreskreis
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Dreissigster: für Florian Kammermann-Wudniak.
Kollekte: Stiftung Wunderlampe.
Mittwoch, 13. Juli, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Donnerstag, 14. Juli, 18.00 Uhr
Kontemplation
Samstag, 16. Juli, 19.15 Uhr
Eucharistiefeier
Jahrzeit: für Verena Nussbaumer-­
Raschle, Adolf Jäggi.
Gedächtnis: für Elisabeth u. Ernst
Bloch-Ackermann u. Sohn Bruno
Bloch, Trudy, Gottfried, Freddy u.
Martin Merz, Beat Bader-Winistörfer, Pius Dobler-Stalder.
Sonntag, 17. Juli
16. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Uhr, Eucharistiefeier
11.00 Uhr, Taufe von Selina Stich in der
Reckenkienkapelle
Kollekte: «miva».
Mittwoch, 20. Juli, 09.00 Uhr
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Gebet
Komm, Heiliger Geist, heilige uns!
Erfülle unsere Herzen
mit brennender Sehnsucht nach der Wahrheit,
dem Weg und dem vollen Leben.
Entzünde in uns dein Feuer,
dass wir selbst davon zum Licht werden,
das leuchtet und wärmt und tröstet.
Komm, Heiliger Geist,
heilige uns, stärke uns, bleibe bei uns.
Amen.
16
15 | 2016
Donnerstag, 21. Juli, 18.00 Uhr
Kontemplation
Samstag, 23. Juli
Kein Vorabendgottesdienst
Sonntag, 24. Juli, 09.30 Uhr
17. Sonntag im Jahreskreis
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Kollekte: für die Kinderspitex
Nordwestschweiz
Pfarreisekretariat | Simon Haefely | Kirchweg 9 | 062 391 34 20 | [email protected] | Bürozeiten | Montag von 14–16 Uhr | Dienstag und Freitag von 9–11 Uhr
Sakristanin | Marianne Saner-Walker | 062 530 07 05
Martinsheim (Reservation) | Silvia Wehrli | Schlössliweg 6 | 062 391 05 65 | 079 516 52 10
Mitteilungen
Getauft und was dann?
Mit der Taufe nehmen wir unsere
Kinder in die Kirche auf. Für viele
Mümliswiler ist dies selbstverständlich. Es ist sicherlich Teil
unserer Kultur und unserer
Kirchenzugehörigkeit, die wir
dadurch zum Ausdruck bringen.
Doch heute ist Taufen an sich
nicht mehr selbstverständlich,
sondern eine Entscheidung.
Kinder lernen den Glauben nicht
mehr durch den Kirchgang der
Eltern, sondern auch hier braucht
es Entscheidungen der jungen
Familie, wie sie ihren Glauben
ausdrückt.
Oft beginnt es, dass junge Paare
überhaupt über ihren Glauben
reden und ihn nicht nur als Privatsache betrachten. Als zweites, dass
sie sich einigen, welche Rituale
ihnen jeweils wichtig sind. Die
«Fiire mit de Chliine» und auch
der Familientreff leisten gute
Dienste, damit der Glaube und die
Gemeinschaft erfahrbar werden.
Manchmal übernehmen auch
Grosseltern wichtige Hilfestellungen. Wenn man auch unter den
Erwachsenen fragt: «Wer hat Dir
das Beten beigebracht?», sagen
nicht wenige: «Meine Grossmutter». Es besteht also bezüglich der
Zukunft des Glaubens unserer
jungen Familien kein Grund zur
Klage. Allerdings hilft das
Bewusstsein, wie viele Entscheidungen in der heutigen religiösen
Erziehung getroffen werden
müssen. Schön, wenn wir uns
dazu gegenseitig ermutigen.
Getauft
Am 3. Juli durften wir die Taufe
von Gabriel Stutz, Kind von
Claudio und Christine Stutz-Harlander, Juraweg 4, feiern.
Gestorben aus unserer Mitte
Joseph Haefeli-Candio, Jg. 1921.
Maria Bieli-Probst, Jg. 1930.
Möge Gott das Gute vollenden und
Geborgenheit schenken.
Zum Nachdenken: als
Anregung von der Kirchentür einer Pfarrei in New
York:
WHAT WE MEAN BY EVERYBODY
WELCOME!
Single, twice divorced, under 30,
gay, filthy rich, black and proud,
poor as dirt, can’t sing, no habla
inglés, married with pets, older
than God, more Catholic than the
Pope, workaholic, bad speller,
screaming babies, three times
divorced, passive aggressive, obsessive compulsive, tourists, seekers,
doubters, bleeding hearts, OH
AND YOU!
Was wir meinen mit «Alle sind herzlich
eingeladen!»
«Alleinstehende, zweimal geschieden,
unter 30, schwul, schrecklich reich,
schwarz und stolz, arm wie Dreck,
kann nicht singen, spricht kein
Englisch, verheiratet mit Tieren, älter
als Gott, katholischer als der Papst,
Arbeitstier, Legastheniker, schreiendes
Baby, dreimal geschieden, passiv
aggressiv, Zwangsgestörte, Touristen,
Suchende, Zweifler, blutende Herzen,
oh ja und Du.»
Unsere einladende Haltung als Pfarrei
kann sich dadurch herausfordern
lassen. Wir müssen uns nicht gleich
überfordern, aber können sehen, wie
weit wir gehen könn(t)en. Dazu sind
wir Weltkirche, um uns von anderen
Teilen der Kirche anregen zu lassen.
Portal unserer Kirche St. Martin
Opferrapport
April
03.
09.
10.
15.
17.
24.
Weisser Sonntag: Flüchtlingskinder Syrien
Spitex Thal
Aufgaben des Bistums
Berghilfe
Information kirchliche Berufe
St.-Josefs-Opfer
Fr. 879.80
Fr. 302.40
Fr. 180.50
Fr.333.35
Fr. 144.15
Fr.305.20
Mai
01.
05.
08.
14.
15.
18.
19.
22.
28.
Arbeit der Kirche in den Medien
Jugend- u. Erwachsenenbildung
Aufgaben der Pfarrei
Vebo Oensingen
Priesterseminar Luzern
Spitex Thal
Kinderdorf Pestalozzi
Päpstliche Kollekte für die Ukraine
Ärzte ohne Grenzen
Fr. 335.55
Fr. 153.80
Fr. 283.45
Fr. 392.35
Fr. 362.80
Fr. 321.20
Fr. 446.50
Fr. 355.50
Fr. 638.55
Juni
04.
11.
16.
19.
24.
26.
Diöz. gesamtschweiz. Verpflichtungen
Rumänienhilfe Urs Josef Flury
Spitex Thal
Flüchtlingshilfe
Spitex Thal
Papstopfer
Fr. 220.60
Fr. 236.90
Fr. 467.30
Fr.332.55
Fr. 311.00
Fr.228.70
Herzlichen Dank für Ihre Spenden!
Kirchenblatt
Die Ausgaben Kirchenblatt Nr. 16
+ 17 sind als Doppelnummer
festgelegt, gültig vom 23. Juli bis
21. August 2016. Wir bitten Sie,
Texte oder Gedächtnisse für die
erwähnte Zeit uns bis am 11. Juli
2016 mitzuteilen.
Ferien Pfarreisekretariat
18. Juli - 1. August 2016
Während dieser Zeit bleibt das
Pfarreisekretariat geschlossen. In
dringenden Fällen wenden Sie sich
an die Telefon-Nr. 062 391 34 20.
Simon Haefely
15 | 2016
17
Pastoralraum St. Wolfgang im Thal
Pfarrei Ramiswil
Holderbank | Langenbruck
Pfarramt | Diakon Dr. Markus Heil | 062 391 34 20 | [email protected]
Pfarreisekretariat | Liliane Lisser-Marti | Passwangstrasse 15 | 4719 Ramiswil
062 391 33 62 | [email protected]
Sakristanin | Elisabeth Thomann-Lisser | 062 391 15 66
Gottesdienste
Mitteilungen
Sonntag, 10. Juli, 09.30 Uhr
16. Sonntag im Jahreskreis
Kommunionfeier
Kollekte: Stiftung Kinderdorf,
Pestalozzi.
Sommergedanken
Die Lerche jubelt in den Lüften
ein Lied und heller Sonnenschein
lässt in den sommerlichen Düften
Natur und Mensch voll Freude
sein.
Mittwoch, 13. Juli, 19.30 Uhr
Rosenkranz
Sonntag, 17. Juli, 10.45 Uhr
16. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Jahrzeit: für Klaus Fluri-Schär.
Gedächtnis: Josephine Müller-­Kuoni,
Rosa und Emil Bieli-Grolimund, Kurt
Probst-Kaiser, Hedwig und Viktor
Probst-Ackermann.
Kollekte: Perspektive Gassenküche,
Solothurn.
Mittwoch, 20. Juli, 19.30 Uhr
Rosenkranz
Grün, soweit das Auge blicket,
Badespass und Urlaubsfreud’,
Herz und Seele seid erquicket,
Sommer ist’s du schöne Zeit.
Ich wünsche allen einen schönen
Sommer.
Liliane Lisser, Sekretariat
Pfarramt | Pfarrer Toni Bucher | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal
062 391 91 89 | [email protected]
Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner
062 391 91 91 | [email protected]
Bürozeiten | Dienstag – Freitag von 9 –11 Uhr und Montag und Donnerstag von 14 –16 Uhr
Sakristan | Peter Bader | 062 390 16 18
Präsidium Kirchgemeinde Holderbank | René Probst, 079 343 24 42
Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck | Christine Roth, 062 390 19 59, [email protected]
Gottesdienste
HOLDERBANK
Samstag, 9. Juli, 20.00 Uhr
Weidsegen auf der Rinderweid
(siehe Mitteilungen)
Sonntag, 10. Juli, 09.00 Uhr
15. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Der Gottesdienst wird vom
Kirchenchor gesanglich mit­
gestaltet.
Kollekte: Gymnasium St. Klemens,
Ebikon.
Sonntag, 17. Juli
16. Sonntag im Jahreskreis
Der Gottesdienst fällt aus
Samstag, 23. Juli, 18.00 Uhr
17. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Kollekte: INTACT, Indien.
LANGENBRUCK
Sonntag, 10. Juli, 11.15 Uhr
15. Sonntag im Jahreskreis
Kommunionfeier
Kollekte: Gymnasium St. Klemens,
Ebikon.
Sonntag, 24. Juli, 11.15 Uhr
17. Sonntag im Jahreskreis
Kommunionfeier
Kollekte: INTACT, Indien.
Mitteilungen
Gedächtnisse und Jahrzeiten
Holderbank
Sonntag, 10. Juli, 09.00 Uhr
Jahrzeit: für Alban Bader-Jele,
Hilda Bader-Bader.
Samstag, 23. Juli, 18.00 Uhr
Gedächtnis: für Gerhard Bader-Bader.
Jahrzeit: für Bernhard Tschan-­
Bader.
18
15 | 2016
Aus dem Pfarreileben
Holderbank
Samstag, 9. Juli, 20.00 Uhr
Weidsegen auf der Rinderweid
Pfarrer Toni Bucher wird auf der
Rinderweid bei der Friedentaghüt­
te dem Hirten und dem Sömme­
rungsvieh den Weidsegen spenden.
Für das leibliche Wohl können
schon ab 19 Uhr Grilladen und
Getränke bezogen werden.
Um 20 Uhr wird die Andacht zur
Weidsegnung stattfinden. Mögen
sich nun viele Besucherinnen und
Besucher für diesen mit Gott
verbundenen Anlass auf unserer
schönen Naturweide einfinden.
Anschliessend werden Sie von den
Klängen der Schwyzerörgeli beim
gemütlichen Zusammensein
unterhalten.
René Probst
Einweihung Wegkreuz in der Stocken
Pastoralraum Gäu
Pastoralraumleiter | Adrian Wicki | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | Tel. 062 398 11 19 |[email protected]
Leitender Priester | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 11 14 | [email protected]
Jugendseelsorger | Kuba Beroud | Kirchgasse 24 | Postfach 16 | 4625 Oberbuchsiten | Tel. 076 340 91 96 | [email protected]
Pastoralassistenten | Beatrice Emmenegger (Neuendorf)
Zukunft Kirchenmusik
«Singt dem Herrn ein neues Lied …»
Einblick in die Zukunft der Kirchen­
musik (Teil 1)
In einer Sitzung des Seelsorgeteams am 16. Juni in Oberbuchsiten wurde beschlossen, Gedanken
über die Zukunft der Kirchenmusik zu publizieren und die
Kirchenmusik im Pastoralraum
unter die Lupe zu nehmen. Das
erste was mir in den Sinn kommt,
ist ein schönes Lied im katholischen Gesangbuch (KG 533) «Singt
dem Herrn ein neues Lied» Die
erste Strophe lautet: «Singt dem
Herrn ein neues Lied, niemand
soll`s euch wehren; dass das
Trauern ferne flieht, singet Gott
zu Ehren.»Dieser Text von Georg
Alfred Kempf (1941) widerspiegelt
die berühmte Meinung des
heiligen Augustinus: «Wer singt
bettet doppelt» Ob dieser Spruch
wirklich vom hl. Augustinus
kommt, ist historisch strittig. Es
heisst, man habe es ihm in den
Mund gelegt. Die Originalquelle
ist bis heute unbekannt. Wissenschaftler und Musikexperten
haben die Werke des hl. Augustinus durchgeschaut auf der Suche
nach der Originalquelle des
Spruchs. Ein echter Spruch des
Hl. Augustinus, der dem Spruch
«wer singt betet doppelt» ähnelt
ist «wer singt, lobt nicht nur,
sondern lobt mit Freude. Wer lobt,
lobt nicht nur sondern singt aus
Liebe zu ihm, dem er singt. Singen
ist eine Manifestation der Liebe.»
(Hl. Augustinus, Kommentar
Psalm 73,1)
Der Gesang im Gottesdienst ist zur
Ehre Gottes bestimmt, der das Ziel
unserer echten Liebe ist. Das Ziel
der Kirchenmusik ist, Gott zur
Ehre zu singen und zu loben.
Augustinus hat Recht.
Bei der Kirchenmusik handelt es
sich um die zur Aufführung im
kirchlichen Gottesdienst bestimmten Vokal- und Instrumentalmusik
(Wikipedia). Dies steht im
Unterschied zur «allgemeinen
geistlichen Musik, die nicht zur
Aufführung im Gottesdienst
bestimmt ist» (Wikipedia).
Von der Zeit der Urkirche bis
heute hat die Kirchenmusik
verschiedene Gesichter gezeigt. Es
ist festzuhalten, dass die Kirchenmusik mit der gregorianischen
Musik (benannt nach Papst Gregor
1. gestorben 604) ihre goldene Ära
erreichte. Nach einer mittelalterlichen Legende hat der Heilige Geist
selbst in Gestalt einer Taube Papst
Gregor die Musik des gregorianischen Chorals eingegeben (Ulrich
Sander, Musik, die Tote aufweckt,
Zeitschrift Seelsorge S. 25, 2003).
Die Liturgiereform des zweiten
Vatikanums (1963) bestimmt
grösstenteils die Entwicklungsrichtung der Kirchenmusik bis
heute. Die Konzilsväter würdigten
die überlieferte Kirchenmusik als
wertvollen Schatz. Kirchenmusik
durfte in allen Sprachen der Welt
und nicht nur in Latein problemlos vorgetragen werden. Auch die
Einsetzung der Musikinstrumente
wurde geschätzt und die Förderung der Kirchenchöre sehr
empfohlen.
Die Entstehung von neuen
religiösen Bewegungen in den
60er-Jahren und die aus den
schwarzamerikanischen Spirituals
entstandene Gospelmusik, zählen
neben klassischer Kirchenmusik
zu den Sternstunden der Kirchenmusik. Ein Zeichen, dass die
Kirchenmusik in verschiedenen
Ländern und in unterschiedlichen
Epochen sich in anderer Richtung
entwickelt hat.
Der Pastoralraum Gäu ist mit vier
Kirchenchören, sieben Organistinnen und Organisten, ad-Hoc­
Musikgruppen und sehr vielen
Musiktalenten, Musikantinnen
und Musikanten gut bedient (Teil
2 Zukunft der Kirchenmusik folgt
in der nächsten Ausgabe).
Dr. Kenneth Ekeugo, leitender Priester im
Pastoralraum
Samstag, 16. Juli, 17.30 Uhr
Eucharistiefeier in Neuendorf
Voranzeige
Sonntag, 17. Juli
Eucharistiefeier
09.00 Uhr, in Oberbuchsiten
10.30 Uhr, in Härkingen
Samstag, 23. Juli, 17.30 Uhr
Eucharistiefeier in Fulenbach
Pastoralraumgottesdienst mit Ministrantenaufnahme
19 Kinder aus den fünf Pfarreien des Pastoralraums (zwei davon konnten nicht
dabei sein) wurden am Sonntag, 26. Juni, in den Ministrantendienst aufgenom­
men. Neben dem Seelsorgeteam haben auch die älteren Ministrantinnen und
Ministranten aus allen Pfarreien bei den Vorbereitungen und beim Aufnahme­
gottesdienst mitgewirkt. Die Gottesdienstbesucherinnen und -Besucher erlebten
eine beeindruckende Feier, die die Kinder und Jugendlichen mit ihrem freiwilligen
kirchlichen Engagement in den Vordergrund stellte.
Die neuen Minis (in den weissen Kleidern) inmitten einer grossen Mini-Schar.
Nach dem Aufnahmegottesdienst nahmen 60 Ministrantinnen und Ministranten
am Ministrantenfest teil.
Zusammen Zeit verbringen, sich gegenseitig kennenlernen, miteinander spielen,
miteinander essen und Gemeinschaft mit anderen Ministrantinnen und Minist­
ranten erfahren.
Mitteilungen
Gottesdienste in der Ferienzeit
In den Sommerferien feiern wir
an jedem Wochenende drei Gottesdienste im Pastoralraum. Folgend
finden Sie einen Überblick.
Samstag, 9. Juli, 17.30 Uhr
Eucharistiefeier in Härkingen
Sonntag, 10. Juli
Eucharistiefeier
09.00 Uhr, in Egerkingen
10.30 Uhr, in Fulenbach
Dies alles erlebten die Kinder und Jugendlichen am ersten Mini-Fest des Pastoral­
raums Gäu.
Ich danke allen Minis der fünf Pfarreien, die bei der Organisation und Durchfüh­
rung des gelungenen Festes mitgewirkt haben, und allen, die uns unterstützt haben.
Kuba Beroud, Jugendseelsorger
15 | 2016
19
Pastoralraum Gäu
Egerkingen
Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 11 14 | [email protected]
Pfarreisekretariat | Sakristanin | Beatrix von Rohr | Martinstrasse 12 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 12 17 | [email protected]
Das Sekretariat im Pfarrhaus ist jeden DO von 08.30–11.00 Uhr besetzt.
Alterszentrum Sunnepark | Pfr. Josef von Rohr | Martinstrasse 12 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 32 66
Gottesdienste
Mitteilungen
15. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, 10. Juli, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Erstes Jahresgedächtnis für
Katharina Flückiger.
Jahrzeit für Alfons Schürmann,
Adelbert und Adeline Probst-von
Arx.
Kollekte für den Peterspfennig.
Monatstreff
Montag, 11. Juli, 14.00 Uhr
Pfarreiheim
Immer am zweiten Montag des
Monats lädt das Forum St.-Martin
zum beliebten Spielnachmittag
ein. Als Einstimmung in den
Nachmittag wird gesungen,
danach wird Lotto gespielt. Zu den
anschliessenden Spielen, sei es ein
Jass oder andere verschiedene
Spiele, wird ein Zvieri serviert.
Wer gerne teilnehmen möchte, ist
herzlich dazu eingeladen.
Montag, 11. Juli, 13.30 Uhr
Gebet für Seelsorger, Priester und
Priesterkandidaten
Mittwoch, 13. Juli, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Gedächtnis für Ella HenzirohsBader (Armenseelenverein).
16. Sonntag im Jahreskreis
Samstag /Sonntag, 16./17. Juli
Kein Gottesdienst in Egerkingen
Mittwoch, 20. Juli, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Gedächtnis für Peter Kisslingvon Felten.
Donnerstag, 21. Juli, 19.00 Uhr
Eucharistiefeier in der Santel-Kapelle
Jahrzeit für die Jahrgänger der
Jahre 1910 und 1924 aus Egerkingen; für Adolf, Johann, Alois und
Josef Flury.
ALTERSZENTRUM SUNNEPARK
Sonntag, 10. Juli, 10.00 Uhr
Eucharistiefeier
Sonntag, 17. Juli, 10.00 Uhr
Eucharistiefeier
Voranzeige
Sonntag, 24. Juli, 10.30 Uhr
Eucharistiefeier
Samstag/Sonntag, 30./31. Juli
Kein Gottesdienst in Egerkingen
Montag, 1. August, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
20
15 | 2016
Neue Ministrantin
Am Sonntag, 26. Juni, fand die
Aufnahmefeier für alle Ministranten am Pastoralraumgottesdienst
in Oberbuchsiten statt. Beachten
Sie dazu bitte den Artikel und die
Fotos auf der Pastoralraumseite.
In Egerkingen dürfen wir als neue
Ministrantin Amanda Schwegler
herzlich willkommen heissen. Wir
wünschen ihr viel Freude in
unserer Ministrantengruppe.
Unsere Verstorbenen
Am Donnerstag, 23. Juni, nahmen
wir Abschied von Karl SiegristUlrich, geboren am 14. Juni 1924,
gestorben am 16. Juni 2016.
Er hat an der Einschlagstrasse 54
gewohnt Für den Verstorbenen
bitten wir: Herr, schenke ihm die
ewige Ruhe und das ewige Licht
leuchte ihm. Den Angehörigen
entbieten wir unsere aufrichtige
Anteilnahme und wünschen
ihnen Trost, viel Kraft und Gottes
Segen.
Kollekten März bis Mai 2016
04. März
06. März
13./21. März
24./25. März
26./27. März
03. April
10. April
16. April
24. April
30. April
05. Mai
08. Mai
15. Mai
22. Mai
26. Mai
28. Mai
31. Mai
31. Mai
Weltgebetstag
Schweizer Franziskaner
Fastenopfer
Christen im Heiligen Land
Schulprojekt Amagu
Solothurner Studentenpatronat
Aufgaben des Bischofs
St. Josefs-Opfer
SOS-Kinderdorf für Schulbildung
Don Bosco Jugendhilfe Weltweit
Altersheimseelsorge
Blumenschmuck Maialtar
Priesterseminar St. Beat, Luzern
Stiftung Kind und Familie, Zofingen
Rumänienhilfe Urs Flury
Schulprojekt Amagu
Opferlichterkasse
Antoniuskasse
Beerdigungen
11. März
29. März
01. April
18. April
26. April
02. Mai
25. Mai
31. Mai
Sherin Bürgin,
Kinderspital Aarau Maria Grimm-von Arx,
Schulprojekt Amagu
Marie Schmidli-Wyss,
Antoniushaus
Vinzenz Fischer-Schneider,
Pater Urs Fischer
Alois Fischer-Felber,
Schulprojekt Amagu
Arthur Dobler-Felber,
Schulprojekt Amagu
Anton Fasnacht-Bersorger,
Antoniuskasse
Ella Henzirohs-Kölliker,
Antoniushaus
Allen Spendern ein herzliches «Vergelt's Gott».
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
270.00
327.15
4792.00
536.20
1526.05
114.45
187.95
542.80
353.40
129.00
243.10
570.30
343.95
155.70
861.90
663.20
726.85
181.70
Fr. 281.40
Fr. 149.20
Fr. 124.10
Fr. 1350.00
Fr. 620.10
Fr. 599.65
Fr. 427.20
Fr.
94.00
Härkingen
Pfarramt | Adrian Wicki | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | Tel. 062 398 11 19 | [email protected] | www.kath.ch/haerkingen
Sakristanin | Monika Moll-Scherrer | Tel. 062 398 19 80
Gottesdienste
Samstag, 9. Juli, 17.30 Uhr
Eucharistiefeier
Kollekte: für JuBla Schweiz.
Mittwoch, 13. Juli, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Sonntag, 17. Juli, 10.30 Uhr
Eucharistiefeier
Kollekte: Kovive – Ferien für
Kinder in Not.
Dienstag, 19. Juli, 19.00 Uhr
Eucharistiefeier
Mittwoch, 20. Juli, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Samstag, 23. Juli, 17.30 Uhr
Eucharistiefeier in Fulenbach
Sonntag, 24. Juli, 10.30 Uhr
Eucharistiefeier in Egerkingen
Kollekten
9. Juli: JuBla Schweiz
Über 8500 jugendliche Leitende
sind aktuell an den intensiven
Vorbereitungen für die Sommer­
lager 2016. Rund 20 500 Kinder
werden auch dieses Jahr wieder
mit ihren «JuBla-Gspänli» ins Lager
ziehen. Gemeinsam erleben sie
unvergessliche Momente draussen
in der Natur beim Zelten, beim
«Böötlen», Wandern und Spielen.
In offener Umgebung lernen sie
Verantwortung für sich und andere
zu übernehmen. So entstehen und
wachsen Freundschaften – manch­
mal für das ganze Leben.
Nicht nur die Höhepunkte im
Lager gehören zum JuBla-Jahr. Die
JuBla begleitet die Kinder durch
das ganze Jahr. In den regelmässig
stattfindenden Gruppenstunden
haben Aktivitäten wie Singen und
Musizieren, Theaterspielen,
Waldputzen, Bäche stauen und
Brücken bauen genauso Platz wie
die Freuden und Schwierigkeiten
des Lebens. In der JuBla können
Kinder in ungezwungener Atmo­
sphäre über alltägliche Dinge
sowie auch über Schwieriges
sprechen. Die JuBla leistet wert­
volle Kinder- und Jugendarbeit und
ermöglicht sowohl den Mitgliedern
als auch ihren Angehörigen,
prägende positive Erfahrungen mit
und als Kirche zu machen.
17. Juli: Kovive – Ferien für Kinder in Not
Das Schweizer Kinderhilfswerk
Kovive hilft da, wo sonst keiner
hilft: Mit Ferien und Erholung für
die Schwächsten unserer Gesell­
schaft. Gemäss der UNO-Kinder­
rechtskonvention, Artikel 31,
haben Kinder das Recht auf aktive
Erholung, Ruhe, Freizeit und
Spiel. Kovive setzt sich dafür ein,
dass möglichst viele Kinder dieses
Recht einlösen und damit ihre
Zukunftschancen wesentlich
verbessern können!
Die Kovive-Projekte sind: Ferien
für Kinder bei Gastfamilien,
Entlastungsangebot für zuweisen­
de Stellen, Kinder- und Jugendla­
ger, Familienferien.
Mitteilungen
Seniorenmittagstisch
im Restaurant Lamm
Donnerstag, 14. Juli ab 12.30 Uhr
Anmeldungen bitte direkt im
Restaurant unter 062 398 50 60.
Vom Ministranten zum Sakristan
Am 26. Juni wurden in Oberbuch­
siten fünf Härkinger Kinder neu
in den Ministrantendienst
aufgenommen. Damit bekommt
die Härkinger Mini-Schar die
dringend nötige Stärkung. Von
den bisherigen Minis verlässt nur
gerade einer den Dienst und dies
auch nur, um die Aufgabe zu
wechseln. Jeremias Jäggi war
während sechs Jahren ein treuer
und pflichtbewusster Ministrant.
Ab August übernimmt er als
Nachfolger seiner Schwester
Helena das Amt als Aushilfs­
sakristan. Herzlichen Dank an
Jeremias für sein Engagement. Im
Gottesdienst vom 3. Juli wurde
Jeremias offiziell aus dem
Ministrantendienst verabschiedet.
JuBla-Lager «Sale»
Vom 9. bis 16. Juli weilt die JuBla
Härkingen in Torgon (VS) in ihrem
jährlichen Sommerlager. Insge­
samt 59 Personen (12 Leiter, 4
Küche, 42 Kinder und der Präses)
werden im Wallis eine wilde und
abwechslungsreiche Reise durch
die unzähligen Lagererinnerungen
der letzten JuBla-Lager erleben.
Drauf nimmt das Lagermotto
«Sale» nämlich Bezug. Selbstver­
ständlich gibt es neben der
Präsenz im Oltner Tagblatt auch
unter folgenden Kanälen täglich
die neusten Infos aus dem Lager:
www.jubla-haerkingen.ch und
www.facebook.com/jublahaerkingen.
Am 9. Juli um 9.30 Uhr wird die
Lagerschar bei der Kirche u.a. mit
dem Lagersegen verabschiedet.
Das Leitungsteam (ohne Küche und
ohne Präses).
Ausblick bis Sommer 2017
Das Seelsorgeteam hat diesen Frühling erstmals den Gottesdienstplan für ein
ganzes Jahr erstellt. Von Juli 2016 bis Juli 2017 sind deshalb bereits alle
wichtigen Termine in den Pfarreien festgelegt. Folgend ein kurzer Überblick über
die wichtigsten Termine für die Pfarrei Härkingen:
21. August: Pastoralraumgottesdienst in Egerkingen (25. Priesterjubiläum von Pfarrer Kenneth)
28. Oktober: Pastoralbesuch des Weihbischofs im Pastoralraum (in Oberbuch­­
siten, 18.00 Uhr Gottesdienst, anschliessend Imbiss)
5. November: Familientag zum Thema «Dem Glauben die Türen öffnen»
(in Härkingen)
3. Dezember: JuBla-Gottesdienst mit Adventsmäret 17.30 Uhr
23. Dezember: Jugendweihnachtsfeier, 19.30 Uhr
1. Halbjahr 2017
6. Januar: Sternsingen (Kinder der 1. bis 6. Klasse, 16 bis 19 Uhr)
22. Januar: Pastoralraumgottesdienst in Härkingen. Ökumenischer Gottes-
dienst zur Woche der Einheit der Christen
26. Februar: Fasnachtsgottesdienst
12. März: Suppentag, Gottesdienst um 10.30 Uhr
8. April: Palmbäume basteln, 09.00 bis 12.00 Uhr
23. April: Erstkommunion, 09.30 Uhr
13. Mai: Jugendgottesdienst, 18.00 Uhr
25. Juni: Patrozinium mit Waldfest
Rückblick Patrozinium
Leider war uns das Wetter auch in diesem Jahr nicht wohlgesinnt und das Fest zu
unserem Kirchenpatron Johannes der Täufer konnte wiederum nicht beim
Waldhaus über die Bühne gehen.
Die Stimmung war trotzdem gut, und es kamen am Pfarreifest ungefähr 2000
Franken für das Projekt Himaal in Nepal zusammen. Allen Helfern und Helferinnen sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Ein besonderer
Dank geht an Roswitha Soland, die heuer zum letzten Mal als Köchin des feinen
Risottos wirkte.
15 | 2016
21
Pastoralraum Gäu
Fulenbach
Pfarramt | Adrian Wicki | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | Tel. 062 926 11 47 | Tel. 076 428 78 05 | [email protected]
Sakristanin | Madeleine Bitterli | Tel. 062 926 10 35
Gottesdienste
15. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, 10. Juli, 10.30 Uhr
Eucharistiefeier
Jahrzeiten: Anton u. Hulda
Candio-Müggler, Werner u.
Rosmarie Sutter-Wyss, Franz u.
Ella Wyss-Probst, Christian Wyss,
Louis u. Klara Probst-Strähl.
Kollekte: Jugend + Sprachen.
Samstag, 16. Juli, 17.30 Uhr
Eucharistiefeier in Neuendorf
Sonntag, 17. Juli
Eucharistiefeier
09.00 Uhr, in Oberbuchsiten
10.30 Uhr, in Härkingen
Mittwoch, 20. Juli, 19.00 Uhr
Eucharistiefeier
17. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 23. Juli, 17.30 Uhr
Eucharistiefeier
Kollekte: Kinder Spitex.
Kollekten
10. Juli: Jugend + Sprachen
JUGEND + SPRACHEN ist eine
Organisation, die seit 1922 mit
grossem Engagement Jugendliche
und junge Erwachsene in ihrer
Phase der Berufsvorbereitung
begleitet. Die Organisation
vermittelt Au-pair-Stellen und
Praktika in fremden Sprachgebieten. Eine ihrer sozialen Aufgaben
ist die sorgfältige Beratung und
Betreuung vor und während des
Aufenthalts. Als gemeinnützige
Institution ist JUGEND + SPRACHEN nicht selbsttragend und
daher auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
23. Juli: Kinderspitex Nordwestschweiz
Ambulante Kinderkrankenpflege
– zum Wohl des Kindes!
Kinder sind keine kleinen
Erwachsenen. Für die fachgerechte medizinische Pflege und
Betreuung von Kindern zu Hause
ist im Aargau,
in Solothurn und im Raum Basel
die Kinderspitex Nordwestschweiz
zuständig. Sie orientiert sich am
Grundgedanken der Spitex und ist
eine notwendige Ergänzung für
die Altersgruppe der Kinder und
Jugendlichen. Seit 1997 betreut
die Kinderspitex Nordwestschweiz
schwer kranke oder behinderte
Kinder in ihrem familiären
Umfeld. Das vermeidet oder
verkürzt ihren Spitalaufenthalt
und unterstützt ihre Familien. Die
Kinderspitex leistet als gemeinnützige Organisation einen
wertvollen Beitrag zur Kosten­
dämmung im Gesundheitswesen.
Schöne Ferien
Sommerzeit ist für viele Menschen
auch Ferienzeit. Ich wünsche
Ihnen im Namen des Seelsorgeteams erholsame und gesegnete
Sommertage.
«Mögest du mehr Segnungen
empfangen als Kleeblätter
wachsen. Mögen die Sorgen dich
fliehen, wohin du auch gehst.»
Irischer Segensspruch
Adrian Wicki
Mitteilungen
Zum Gedenken
Am 25. Juni 2016 starb im Alter von
69 Jahren Frau Heidi Altermatt.
Gott schenke der Verstorbenen die
ewige Ruhe und tröste die
Angehörigen in ihrer Trauer.
Krankenkommunion und Kranken­
besuche
Die direkte Seelsorge an Betagten
und Kranken ist uns im Pastoralraum ein Anliegen. In den
anderen Pfarreien des Pastoral­
raums wird kranken und betagten
Menschen auf Wunsch regelmässig (meist einmal im Monat) die
Kommunion nach Hause gebracht.
Nun wird es diese Möglichkeit
auch in Fulenbach wieder geben.
Wenn Sie gerne einen Kranken­
besuch hätten oder wenn Sie
gerne die Hauskommunion
empfangen würden, dann melden
Sie sich einfach auf dem Pfarramt
unter 062 926 11 47 oder direkt
beim Gemeindeleiter Adrian
Wicki unter 076 428 78 05. Die
Hauskommunion wird normalerweise am ersten Freitag im Monat
(Herz-Jesu-Freitag) oder nach
Vereinbarung vorbeigebracht.
Zukunft Seelsorge in Fulenbach
Seit der Demission von Johannes Rösch vor einem halben Jahr, ist immer mal wieder
die Frage an mich herangetragen worden: Wann bekommt Fulenbach wieder einen
Ortsseelsorger? Insbesondere die Anstellung von Simon Spielmann als Religionspädagoge auf Pastoralraumebene hat Unsicherheiten bezüglich der Besetzung des
Pfarramtes in Fulenbach ausgelöst. Als Pastoralraumleiter bin ich zusammen mit
Pfarrer Kenneth in allen fünf Pfarreien für die Leitung verantwortlich und auch als
Seelsorgeteam versuchen wir, unsere Aufgaben für den ganzen Pastoralraum
wahrzunehmen. Ab Mitte August werde ich deshalb an zwei Tagen in der Woche
(normalerweise Freitag und Samstag) meinen Arbeitsplatz nach Fulenbach auf das
Pfarramt verlegen. Mit der Anstellung von Simon Spielmann konnte ich in meinen
Verantwortlichkeiten in Härkingen entlastet werden. Damit wird es für mich einfacher,
mich künftig stärker auch auf das Pfarreileben in Fulenbach zu konzentrieren.
Adrian Wicki, Pastoralraumleiter
v.l.n.r. Simon Spielmann, Kuba Beroud, Pfarrer Kenneth Ekeugo, Adrian Wicki,
Beatrice Emmenegger
Im Pastoralraum gibt es das Modell «Pfarrer» oder «Gemeindeleiter/-in» als
alleiniger Ortsseelsorger für eine Pfarrei nicht mehr. Grundsätzlich wird die
Seelsorge in allen fünf Pfarreien gemeinsam verantwortet und gestaltet. Jede
Pfarrei hat dabei aber eine erste Bezugsperson. Für Neuendorf ist es Beatrice
Emmenegger, für Oberbuchsiten und Egerkingen Pfarrer Kenneth und für
Härkingen und Fulenbach Adrian Wicki. Selbst da, wo kein Ortsseelsorger vor Ort
wohnt, gibt es also keine Vakanz, sondern die verschiedenen Aufgaben werden von
verschiedenen Personen wahrgenommen. Mit einer teilweisen Präsenz auf dem
Pfarramt in Fulenbach möchte ich das für die Pfarrei nun auch spürbarer und
sichtbarer machen. Ich freue mich darauf, in Zukunft den Fulenbacher/-innen noch
etwas näher zu sein.
Adrian Wicki, Leiter Pastoralraum Gäu
22
15 | 2016
Neuendorf
Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | Tel. 062 398 20 46 | [email protected]
Pfarreisekretariat | Regula Ammann | Bürozeit DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | Tel. 062 398 20 47 | [email protected]
Gottesdienste
Mitteilungen
15. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 9. Juli / Sonntag, 10. Juli
Keine Gottesdienste in Neuendorf
Neue Gottesdienstzeit
am Donnerstagabend
Bitte beachten Sie:
Vom 7. Juli an beginnt die
Eucharistiefeier jeweils um 19.00
Uhr. Daher ist jeweils auch das
Rosenkranzgebet 30 Minuten
früher: um 18.30 Uhr.
Bitte informieren Sie bei Jahrzeiten Ihre auswärtigen Angehörigen
über die Änderung.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Mittwoch, 13. Juli, 09.00 Uhr
Kommunionfeier
Donnerstag, 14. Juli, 18.30 Uhr
Rosenkranzgebet
16. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 16. Juli, 17.30 Uhr
Eucharistiefeier
Kollekte: Papstopfer/Peterspfennig.
Gestiftete Jahrzeit: für Clara
Züllig-Müller, Hans Ruedi Waldispühl-Züllig, Abt Georg Holzherr,
Leo und Marie Holzherr-von Arb,
Paul Holzherr-Wittwer und Sohn
Markus, Hans Oeggerli-Rauber,
Bernhard und Marianne Wirz-Büttiker, Fritz und Irma Müller-Gerteis.
Mittwoch, 20. Juli, 09.00 Uhr
Kommunionfeier
Donnerstag, 21. Juli
18.30 Uhr, Rosenkranzgebet
19.00 Uhr, Eucharistiefeier
Gestiftete Jahrzeit: für Amalia
Hafner und Pater Wolfgang
Hafner, Robert und Hilda Stöckli-­
Hafner, Elisabeth Stöckli, Leo und
Henriette von Arx-Annaheim.
Voranzeige
17. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, 24. Juli
09.30, Uhr, auswärtige Taufe
in der St.-Stephans-Kapelle
10.30 Uhr, Waldgottesdienst; Kommunionfeier anlässlich Waldfest des
«Gemischten Chors» Neuendorf
Mini-Fest vom 26. Juni 2016
in Oberbuchsiten
Ferienzeit Pfarreisekretariat
Das Sekretariat ist in der Woche
vom 11. bis 15. Juli 2016 und vom
1. bis 5. August 2016 nicht besetzt.
Verabschiedungen Ministrantendienst
Durften wir im Pastoralraumgottesdienst am 26. Juni 8 neue
Ministrantinnen aufnehmen,
müssen wir uns am Patrozinium
leider von einigen verabschieden:
David Haller
Samuel Haller
Jasmin Murpf
Tamara Schwarzenbach
Gabriel Stalder
Marita Zeltner
Nadine Zeltner
Im Namen der ganzen Pfarrei
danke ich Euch von Herzen für
Eure wertvollen Dienste für die
Pfarrei und wünsche Euch auf
Eurem weiteren Lebensweg viel
Freude, Gesundheit und Gottes
Segen.
Religionsunterricht
Auf Ende Schuljahr hat Frau
Cornelia Studer ihre Arbeit als
Katechetin gekündigt.
Liebe Cornelia,
ich danke Dir von Herzen für
Deine Arbeit in unserer Pfarrei.
Mit grosser Liebe zu den Kindern,
grossem Ideenreichtum und viel
Engagement warst Du mit Leib
und Seele Feuer und Flamme für
Deine Aufgabe.
Wir bedauern Deinen Entschluss,
die Arbeit bei uns zu beenden.
Ich wünsche Dir für Deine
Zukunft alles Gute, Gesundheit
und Gottes Segen.
Kirchenchor auf Lama-Trekking
Im Juni unternahmen die Sängerinnen und Sänger zusammen mit
ihren Familienangehörigen ein Lama-Trekking im Guldental. Anschlies­
send wurden wir im Wald mit Speis und Trank verwöhnt und konnten
die Kameradschaft während gemütlichen Stunden pflegen.
Singen Sie gerne und schätzen eine fröhliche Kameradschaft? Neue
Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Der Präsident,
Franz Rudolf (Tel. 062 398 31 84), gibt Ihnen gerne Auskunft oder eines
der Mitglieder.
Erstkommunion-Ausflug
Beatrice Emmenegger
15 | 2016
23
Pastoralraum Gäu
Oberbuchsiten
Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 11 14 | [email protected]
Pfarreisekretariat | Barbara Junker-von Arx | Tel. 076 588 89 79 | [email protected]
Gottesdienste
Samstag, 9. Juli, 17.30 Uhr
Eucharistiefeier in Härkingen
Sonntag, 10. Juli
09.00 Uhr, Eucharistiefeier in Egerkingen
10.30 Uhr, Eucharistiefeier in Fulenbach
Donnerstag, 14. Juli
Das Rosenkranzgebet entfällt.
Freitag, 15. Juli
Die Eucharistiefeier entfällt.
Sonntag, 17. Juli, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Kollekte für die Berghilfe Schweiz.
Donnerstag, 21. Juli, 17.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Freitag, 22. Juli, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Samstag, 23. Juli, 17.30 Uhr
Eucharistiefeier in Fulenbach
Sonntag, 24. Juli
10.30 Uhr, Waldfest in Neuendorf
10.30 Uhr, Eucharistiefeier in Egerkingen
Mitteilungen
CD-Aufnahmen
Unsere Marienkirche bleibt vom
10. Juli 2016, bis Samstag, 16. Juli
2016, für CD-Aufnahmen für
Yasunori Imamura geschlossen.
Aus diesem Grunde fallen das
Rosenkranzgebet am Donnerstag,
14. Juli, sowie die Eucharistiefeier
am Freitag, 15. Juli 2016, aus.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Freitagskaffee am 22. Juli 2016
Unser Pfarreirat gönnt sich Ferien.
Aus diesem Grunde findet nach
der Eucharistiefeier am Freitag, 22.
Juli 2016 kein Freitagskaffee statt.
Besten Dank für Ihr Verständnis.
Sommerferien
Während den Sommerferien
werden reduzierte Gottesdienste
angeboten. Bitte entnehmen Sie
die Gottesdienstzeiten aus dem
«Kirchenblatt». Besten Dank.
Segnung zum Schulstart
Wir wünschen allen Schülerinnen
und Schülern schöne, erholsame
und unfallfreie Sommerferien.
Pünktlich zum Schulstart sind alle
Schülerinnen und Schüler zur
24
15 | 2016
Segnungsfeier zum Schulstart
eingeladen. Diese feiern wir an
unserem Patroziniumstag, 15. August
2016, um 10.30 Uhr. Alle Schülerinnen und Schüler des Kindergartens sowie der Primarschule
erhalten in den Sommerferien
eine Einladung. Wir freuen uns
schon heute auf diese Segensfeier.
Ministrantenaufnahmefeier
Für Ihre Agenda
Das Seelsorgeteam hat bereits die
Gottesdienstdaten bis kommenden
Juli 2017 geplant. Gerne teilen wir
Ihnen hiermit die wichtigsten
Eckdaten mit:
Patrozinium mit Segnungsfeier
zum Schulstart
Montag, 15. August
25-Jahr-Priesterjubiläum
von Pfarrer Kenneth
Sonntag, 21. August
Pastoralraumgottesdienst in Egerkingen
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
Samstag, 17. September
Vorstellungsgottesdienst
der Erstkommunionkinder
Samstag, 12. November
Familiengottesdienst zum 1. Advent
Samstag, 26. November
Nebst der grossen Ministrantenschar nahmen rund 200 Personen am
Sonntag, 26. Juni 2016, am Pastoralraumgottesdienst teil.
Wir wünschen den neuen Ministrantinnen und Ministranten in ihrer
neuen Aufgabe viel Freude und Gottes Segen.
Firmung «Glaubsch dra? I believe …»
Familiengottesdienst am Heilig Abend
Samstag, 24. Dezember
Daten 2017
Tauferneuerung unserer
Erstkommunionkinder mit den
Erstkommunionkindern aus Neuendorf
Sonntag, 8. Januar
Pastoralraumgottesdienst
in Härkingen
Sonntag, 22. Januar
Familiengottesdienst mit Penneessen
Sonntag, 19. März
Weisser Sonntag
Sonntag, 21. Mai
Fronleichnamsgottesdienst
in Egerkingen
Donnerstag, 15. Juni
Ministrantenaufnahmefeier
Samstag, 24. Juni
19 Jugendliche aus unserer Pfarrei haben am Samstag, 18. Juni 2016 das
Sakrament der Firmung empfangen.
Die Firmlinge haben mit ihren persönlichen Beiträgen den Gottesdienst
feierlich mitgestaltet und der Firmspender, Domherr Christian Schaller,
hat in seiner Predigt die Jugendlichen in ihrem Glauben und darin
bestärkt, eigene Begabungen einzusetzen.
Ich bedanke mich bei allen, die bei den Vorbereitungen für den Gottesdienst mitgeholfen haben. Ganz besonderen Dank richte ich an das
Firmteam (Elisabetta Do Aido, Barbara Motschi und Simon Spielmann), das
die Jugendlichen während eines Jahres auf die Firmung vorbereitet hat.
Kuba Beroud, Jugendseelsorger
Seelsorgeverband | Oensingen | Kestenholz | Wolfwil
Oensingen
Pfarramt | Pfarrer Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen | Tel. 062 396 11 58 | Fax 062 396 48 40 | [email protected]
Kath. Pfarramt St. Georg | Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarr­amt zu folgenden Zeiten besetzt:
MO und DI 13.30 –16.00 Uhr | DO 10.00 –11.30 Uhr | FR 9.00 –11.00 Uhr
Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu | MI 10.00 –11.00 Uhr | DO 17.00 –19.00 Uhr | oder nach telefonischer Vereinbarung
Notkrankensalbung | Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt | Tel. 062 396 11 58
Todesfallmeldungen | Pfarramt | Charles Onuegbu | Tel. 062 396 11 58
Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.
Gottesdienste
Mitteilungen
15. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 9. Juli, 17.30 Uhr
Vorabendgottesdienst/Eucharistiefeier
Unsere Kollekten
Opfer für Rumänien
Hilfsgütertransporte
9. und 10. Juli 2016
Aus Kreisen der Erneuerung ist
die Rumänienhilfe von Urs Josef
Flury in Spreitenbach hervorgegangen. Seit 1990 helfen er und
sein Team mit Spenden und
Gütertransporten in die Region
Tirgu Mures. Die Not vieler
Menschen in Rumänien ist riesig:
Arbeitslosigkeit, kleinste Altersrenten, Mangelernährung,
schwere Krankheiten führen
immer wieder zu tragischen
Lebenssituationen. Die Rumänienhilfe leistet schwergewichtig
finanzielle Überlebenshilfe für das
Kinderheim und die Armenküche
des Franziskanerpaters Paul Bako,
für schwer kranke und mittellose
Menschen, Witwen und Waisen
und junge Menschen in Ausbildung.
Sonntag, 10. Juli, 10.30 Uhr
Eucharistiefeier
Opfer für Rumänien
Hilfsgütertransporte.
Montag, 11. Juli, 19.00 Uhr
Rosenkranz
Dienstag, 12. Juli, 15.00 Uhr
Eucharistiefeier im Roggenpark
Mittwoch, 13. Juli, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Donnerstag, 14. Juli, 19.30 Uhr
Eucharistiefeier
16. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 16. Juli, 17.30 Uhr
Vorabendgottesdienst/Eucharistiefeier
Sonntag, 17. Juli, 10.30 Uhr
Eucharistiefeier
Opfer für die Stiftung Denk an
mich.
Montag, 18. Juli, 19.00 Uhr
Rosenkranz
Mittwoch, 20. Juli, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Donnerstag, 21. Juli, 19.30 Uhr
Eucharistiefeier
Vorschau
17. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, 24. Juli, 10.30 Uhr
Eucharistiefeier
Opfer für die Stiftung Denk an mich
16. / 17. Juli 2016
Die Stiftung Denk an mich
bezweckt, Personen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen, die in der Schweiz wohnhaft
sind, deren Angehörigen und
Begleitpersonen Ferien und
Erholungsaufenthalte durch
eigene Aktionen oder durch
finanzielle Unterstützung anderer
Institutionen und Organisationen
zu ermöglichen sowie überhaupt
die Teilhabe von Personen mit
Beeinträchtigungen und Behinderungen mit Wohnsitz in der
Schweiz in jeder möglichen Form
zu fördern.
Vorinformationen
Familiengottesdienst zum
Schulanfang
Am Sonntag, 14. August, feiern
wir einen besonderen Familiengottesdienst zum Beginn des Schuljahres 2016/2017. Die Erstklässler
sollen dabei besonders gesegnet
werden.
Weitere Informationen folgen im
nächsten «Kirchenblatt».
Festgottesdienst goldene Hochzeiten
Der Festgottesdienst für Paare, die
im 2016 goldene Hochzeit feiern,
wird dieses Jahr am Samstag,
3. September 2016, um 15.00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Martin in
Olten stattfinden. Die formelle
Einladung wurde bereits verschickt.
Pfarreiausflug 2016
Wie bereits im letzten «Kirchenblatt» mitgeteilt, organisiert unser Pfarreirat den
diesjährigen Pfarreiausflug.
Dieser findet statt am Samstag, 20. August 2016, nachmittags.
Treffpunkt wird um 14.30 Uhr am Bahnhof Oensingen sein. Dann fahren wir
gemeinsam mit dem «Bipperlisi» nach Solothurn.
Ziel: Kloster Visitation in Solothurn – Besichtigung und gemeinsamer
Gottesdienst.
Abschluss des Ausfluges mit einem gemeinsamen Nachtessen.
Das genaue Programm sowie die Anmeldemöglichkeit werden wir im nächsten
«Kirchenblatt» publizieren; dann werden auch Programme und Anmeldetalons im
Schriftenstand aufgelegt. Bitte reservieren Sie aber bereits jetzt dieses Datum.
Ferienabwesenheit der
Pfarreisekretärin
Vom 25. Juli bis 15. August ist das
Pfarramt nicht ständig besetzt.
Der Telefonbeantworter wird
jedoch regelmässig abgehört und
die eingehende Post erledigt.
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.
15 | 2016
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Seelsorgeverband | Oensingen | Kestenholz | Wolfwil
Mini sei Dank 2016
Liebe Minis, liebe Mini-Leitende und Mini-Verantwortliche
Eure wertvolle Arbeit ist aus den Pfarreien nicht wegzudenken. Die Präsenz der
Minis im Gottesdienst und die «unsichtbare» Arbeit der verantwortlichen und
leitenden Personen sind wichtige Pfeiler für ein buntes Pfarreileben. Zum Dank
lud die «juse-so» euch am Samstag, 18. Juni 2016, zu dem Treffen «Mini sei
Dank!» in die Pfarrei St. Marien in Olten ein. Eingeladen waren die Minis,
Mini-Leiter/-innen und Mini-Verantwortlichen aus dem Kanton Solothurn. Wir
freuten uns auf einen tollen Tag mit euch! Dieser Einladung sind 13 Ministrantinnen und Ministranten aus Oensingen, in Begleitung von Irene Bobst und Monika
Bloch, gefolgt.
Sommerprogramm ­
der Frauengemeinschaft
Blumen, Kräuter und Pflanzen am Wegrand, Dienstag, 5. Juli 2016
Besammlung: 18.30 Uhr beim Bahnhof Oensingen. Marco Bobst aus Oensingen ist
Feldbotaniker und freut sich, uns auf einem ca. 1½-stündigen Spaziergang vom
Bahnhof auf die Ebni oder Schlosswald zu begleiten. Auf unserem Weg wird er uns
unzählige schöne, seltene Blumen und Pflanzen zeigen und erklären. Lasst euch von der
botanischen Vielfalt überraschen. Der Spaziergang ist gemütlich und mühelos für alle
Teilnehmerinnen machbar. Wir bleiben immer wieder stehen und bestaunen die
Wunder, die so einfach am Wegrand gedeihen. Heute wollen wir die Pflänzli nicht
übersehen. An unserem Ziel wird eine kleine Erfrischung offeriert.
Besichtigung SBB, Olten, Dienstag, 12. Juli 2016
Besammlung: 13.30 Uhr auf dem Pflugerplatz.
Abfahrt mit den Privatautos. Zu diesem Anlass sind natürlich alle Zug- und Technikbegeisterten und -interessierten eingeladen. Die Führung dauert ca. 2 Stunden. Nach
dieser Anstrengung werden wir uns im Restaurant eine Erfrischung gönnen.
Anmeldung bis 6. Juli bei Theres Muster 076 340 58 25.
Gestartet wurde mit einer Dankesfeier in der Kirche, wo uns Bischof Felix Gmür
einige Anekdoten aus seiner Zeit als Ministrant erzählte. Er vergass auch nicht,
den Minis recht herzlich für ihre geleistete Arbeit zu danken. Anschliessend
durften wir ein tolles Improtheater geniessen. Dabei ertönte immer wieder lautes
Gelächter durch die Kirchenmauern.
Nach einem feinen Mittagessen nahmen alle Teilnehmer an drei verschiedenen
Ateliers teil. Eines davon war das Einstudieren des Mini-Cupsongs.
Pizzaessen bei Anni, Freitag, 15. Juli 2016
Besammlung: 18.30 Uhr beim Restaurant Stampfli (Spaziergängerinnen).
19.00 Uhr frühestens bei Anni (Autofahrerinnen).
Wir wandern gemeinsam übers Lehn. Unser Ziel ist Niederbipp … bei Anna Mani zu
Hause haben wir die Möglichkeit, einzukehren.
In gemütlicher Runde geniessen wir hausgemachte Pizza aus dem Holzbackofen und
ein süsses Dessert.
Kosten: 20.– Fr. pro Person (Apéro, Pizza, Dessert und Mineralwasser, Wein wird
separat bezahlt).
… und später gehts in einem wiederum gemütlichen Spaziergang zurück nach
Oensingen. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis am
Dienstag, 12. Juli 2016, an Margrit Buchwalder 0623962114 oder 0798628106.
Stadtbummel Solothurn, Donnertag, 21. Juli 2016
Besammlung: 13.30 Uhr Bahnhof Oensingen.
Heute fahren wir mit dem Bipperlisi um
13.47 Uhr ist Abfahrt.
Den neuen Altar in der St.-Ursen-Kathedrale und die neu renovierte Jesuitenkirche
bestaunen, lädele, flaniere, ins Museum gehen, einen Kaffee trinken, das und viel mehr
wollen wir heute unternehmen. Wer ist dabei?
Minigolf und Jassen, Balsthal, Mittwoch, 27. Juli 2016
Besammlung: 14.00 Uhr Pflugerplatz, zum Füllen der Autos oder mit dem Velo nach
Balsthal. Keine Anmeldung nötig, gute Laune mitbringen. Bei einem kameradschaftlichen Jass, einer sportlichen Runde Minigolf oder einem interessanten Schwatz
verbringen wir bei hoffentlich sonnigem Wetter einen gemütlichen Nachmittag.
Wir freuen uns, wenn Du auch dabei bist.
Zum Abschluss wurde in der Kirche der Mini-Cupsong vorgetragen. Es war
eindrücklich mitanzusehen, wie 180 Kinder und Jugendliche synchron mit den
Cupbechern hantierten und dabei gleichzeitig den Mini-Song zum Besten gaben.
Hauptprobe Donnschtig-Jass, Donnerstag 4. August
Sicher ist es spannend, mal Roman Kilchsperger und seine Gäste live zu erleben.
Das Schweizer Fernsehen gastiert mit seiner Sendung «Donnschtig-Jass» in
unserer Gegend. Heute ist noch nicht bekannt, welcher Austragungsort. Olten
oder Subigen. Wir fahren trotzdem hin. Herzlich dazu eingeladen sind auch die
Ehepartner. Wer möchte, kann auch bis zur Sendung am Abend bleiben.
Besammlung: Donnerstag, 4. August, um 15.00 Uhr, Pflugerplatz.
Start Hauptprobe: um 16.00 Uhr. Entweder in Olten oder Subigen.
Sendung: um 20.00 Uhr.
Aus organisatorischen Gründen bitte telefonische Anmeldung bis zum
Dienstag, 2. August 2016, bei Theres Muster 076 340 5825.
Sälischlössli Olten, Dienstag, 16. August
Besammlung: 13.30 Uhr, Pflugerplatz zum Füllen der Autos.
Wir fahren mit unseren Privat-PW zum Parkplatz des Säli-Schlössli.
Nach kurzem Spaziergang geniessen wir dann zum Abschluss unseres
Sommerprogramms ein feines Dessert.
Sommerliche Grüsse
Der Vorstand
So ging ein rundum gelungener Anlass leider viel zu schnell zu Ende. Müde, aber
mit vielen Eindrücken im Gepäck, führte uns die SBB wieder nach Oensingen.
26
15 | 2016
Kestenholz
Pfarreileiterin | Theresia Gehle | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | Tel. 062 393 11 84
Pfarreisekretariat | Beatrice Ingold | Bürozeit DI 9.00 –11.00 Uhr
Pfarramt | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | Tel. 062 393 11 84 | Fax 062 393 07 84 | [email protected] | www.pfarrei-kestenholz.ch
Gottesdienste
15. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 9. Juli, 14.00 Uhr
Trauung von Thomas Christen
und Martina Roos, Hubersdorf,
Traupriester Ignacy Bokwa.
Abgendgottesdienst entfällt
Sonntag, 10. Juli, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier mit Pfr. Jaeggi
Kollekte: KOVIVE Schweizer
Kinderhilfswerk.
Montag, 11. Juli, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
16. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 16. Juli, 19.00 Uhr
Eucharistiefeier
Jahrzeit: für Viktor und Flora
Meier-Ingold, Louise Goldschmidt-Ingold, Roland Ingold-Jaberg.
Sonntag, 17. Juli, 09.00 Uhr
Wortgottesdienst gestaltet durch die
Liturgiegruppe
Kollekte: Lourdespilgerverein.
Montag, 18. Juli, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Mittwoch, 20, Juli, 19.00 Uhr
Eucharistiefeier
Jahrzeit: für Verena ZumsteinStuder, Theodor und Rosa
Studer-Kölliker.
Voranzeige
17. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 23. Juli, 19.00 Uhr
Eucharistiefeier
Dreissigster: für Franziskus
Nützi-Bürgi
Jahrzeit: für Kurt Kempf
Rückblick Ausflug der
Erstkommunikanten/-innen
Sonntag, 24. Juli, 09.00 Uhr
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Kollekte: «miva» – Transporthilfe
Mitteilungen
Abwesenheit der Gemeindeleiterin
Vom 9. bis am 23. Juli ist unsere
Gemeindeleiterin Frau Theresia
Gehle abwesend. Wenden Sie sich
bitte in Notfällen an unsere
Pfarreisekretärin Beatrice Ingold,
Tel. 062 393 13 74 oder Handy
078 691 97 08. Unsere Pfarreisekretärin ist ab 19. Juli ebenfalls
ferienhalber abwesend. Bitte
wenden Sie sich in dieser Zeit an
unsere Sakristanin Beatrice Roos,
Tel. 062 393 28 84 oder Handy
077 483 51 26.
Am Mittwoch, 15. Juni, durften unsere diesjährigen Erstkommunikanten/-innen ihren Ausflug in die Verenaschlucht unternehmen.
Bei tollem Wetter genossen sie diesen Ausflug.
Trauung
Am Samstag, 9. Juli, werden sich
Thomas Christen und Martina
Roos, Hubersdorf, in der Pfarr­
kirche von Pfarrer Ignacy Bokwa
trauen lassen. Wir wünschen dem
jungen Paar einen frohen und
sonnigen Tag und für die Zukunft
im gemeinsamen Eheleben alles
Gute und Gottes reichen Segen.
Verabschiedung der 6. Klässler
Im Schülergottesdienst vom 28. Juni wurden 17 Schülerinnen und
Schüler der 6. Klasse verabschiedet.
Wir wünschen allen schöne Sommerferien, einen guten Start und
Gottes Segen in der Oberstufe.
Elfriede Räber
15 | 2016
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Seelsorgeverband | Oensingen | Kestenholz | Wolfwil
Ministrantenaufnahme und
Verabschiedung
Am Sonntag, 26. Juni, durften wir fünf neue Ministranten/-innen
aufnehmen. Gleichzeitig wurden drei langjährige Ministranten verabschiedet.
Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch
Pfarramt | Kirchstrasse 2 | 4628 Wolfwil | Tel. 062 926 12 43
Pfarreiteam | Pfarreileitung | Pfarrer Urs-Beat Fringeli
Seelsorge | Katechese | Patricia Gisler
Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation | Claudia Suter
Büro­zeiten DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | Tel. 062 926 12 43 | [email protected]
Sakristanin | Agatha Büttler | Buchenrain 5 | Tel. 062 926 25 12
Gottesdienste
Mitteilungen
Samstag, 9. Juli, 19.00 Uhr
Eucharistiefeier
Kollekte: Papstopfer/Peterspfennig
Jahrzeit: für René Tinguely, Josef
Tinguely-Niggli, Theresia und
Josef Tinguely, Baptist Niggli, Otto
Frankenhauser, Richard Nützi-­
Trüssel, Marcel Kissling.
Ferienabwesenheiten
Das Sekretariat ist vom 18. Juli bis
1. August unregelmässig besetzt.
Pfarrer Fringeli ist vom 10. Juli bis
17. Juli (Romreise mit den
Ministranten) sowie vom 25. Juli
bis 8. August ferienhalber
abwesend. In dieser Zeit ist vom
11. bis 17. Juli sowie vom 1. bis 7.
August die Sekretärin, Claudia
Suter (Tel. 079 824 72 46)
für Notfälle zuständig. In der
3. Ferienwoche vom 25. Juli bis 31.
Juli ist die Sakristanin Frau
Agatha Büttler (Tel. 062 926 25 12)
für Notfälle erreichbar.
Wir wünschen allen erholsame
Sommerferien.
Sonntag, 10. Juli, 09.00 Uhr
15. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Dienstag, 12. Juli
Kein Gottesdienst
Samstag, 16. Juli, 19.00 Uhr
Kein Gottesdienst
Das ist unseren neuen Ministranten/-innen wichtig:
Osterkerze
Mir gefällt die Osterkerze. Ich habe die Osterkerze ausgesucht, weil die
neue grosse Kerze in der Osternacht angezündet wird. Das Licht ist ganz
wichtig für uns.
Aurora
Altar
Mir gefällt der Altar. Er ist immer schön geschmückt. Ganz besonders
gefallen mir die Reliquien darin, die an unsere Namenspatrone Urs und
Viktor erinnern. Das ist spannend!
Phoebe
Kelch
Mir gefällt besonders der goldige Kelch, weil man ihn in der Kirche gut
gebrauchen kann und weil Jesus mit seinen Jüngern bei seinem letzten
Abendmahl mit ihm gegessen und getrunken hat.
Manuel
Hostienschale
Mir gefällt die schöne goldige Schale. Darin hat es heilige Hostien und
Jesus kommt uns im Brot ganz nahe. Das feiern wir in jedem Gottesdienst, und wir Ministranten dürfen das Brot zum Altar bringen.
Caroline
Kollektenkörbe
Mir gefallen die Kollektenkörbe. In jedem Gottesdienst gehen zwei
Ministranten mit den Körbchen durch die Bänke und die Menschen
werfen Geld hinein. Mit dem gesammelten Geld wollen wir etwas
Gutes tun und anderen helfen.
Ladina
28
15 | 2016
Sonntag, 17. Juli, 09.00 Uhr
16. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Kollekte: für Brücke – Le pont.
Jahrzeit: für Martha Kissling-Ackermann, Gustav Kissling-Ackermann, Otto und Elisabeth
Kissling-Hammer, Otto Kissling-Basler, Martha Hunn-Keller,
Cäcilia Bader-Kissling, Emil und
Margrit Kissling-Hunkeler, Xaver
Ackermann-Nützi.
Dienstag, 19. Juli
08.30 Uhr, Rosenkranz
09.00 Uhr, Eucharistiefeier
Samstag, 23. Juli, 19.00 Uhr
Wortgottesdienst
Kollekte: für die Gassenküche
Basel.
Sonntag, 24. Juli, 09.00 Uhr
17. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Jahrzeit: für Viktor und Agnes
Trevisan-Niggli, August Studer,
Traugott und Verena Barrer-Höngger, Gustav und Sophie Kissling-Studer, August und Frieda
Ackermann-Niggli.
Goldene Hochzeit 2016
Feiern Sie dieses Jahr Ihre goldene
Hochzeit?
Dann gratuliere ich Ihnen
herzlich und lade Sie ein zu einem
Festgottesdienst der «goldenen Paare»
in unserem Bistum.
Am Samstag, 3. September 2016, um
15.00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Martin,
in Olten (Ringstrasse 38)
Gott danken – mit Ihm feiern – und
für weitere glückliche Jahre beten.
Ich freue mich, wenn auch in
diesem Jahr wieder viele «Jubelpaare» der Einladung Folge leisten
und wir anschliessend bei einem
Kaffee einander begegnen können.
Ihr Felix Gmür
Bischof von Basel
Anmeldungen nimmt das
Pfarramt (062 926 12 43) zu
den Bürozeiten bis spätestens
Donnerstag, 11. August entgegen.
Sommergedicht
Joseph von Eichendorff
Es war, als hätt der Himmel
die Erde still geküsst,
dass sie im Blütenschimmer
von ihm nun träumen müsst.
Die Luft ging durch die Felder,
die Ähren wogten sacht,
es rauschten leis' die Wälder,
so sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus
Die Legende vom heiligen
Christophorus
Der hl. Christophorus (=Christusträger)
erlitt als Christusprediger unter Kaiser
Decius um 250 den Tod durch Enthaupten, nachdem er die Zerfleischung mit
Eisenruten, das Feuer und die Durchbohrung mit Pfeilen überlebt hatte. Seine
Reliquien wurden zuerst nach Toledo
(Spanien) und dann in die Abtei St. Denys
(F) gebracht. Er wird als Patron gegen
Pest, Zahnweh und Hunger, aber auch
von Autofahrern und Reisenden, Schiffern
und Flössern angerufen. Als Nothelfer
zum Schutz gegen Hagel und Feuer ist er
in vielen Gegenden bekannt. Der
morgendliche Anblick seines Bildes bietet
Schutz gegen jähen und unbussfertigen
Tod bis zum Abend. (Deshalb wurden
viele Grossbilder an Aussenwänden von
Kirchen gemalt . . .). Ferienzeit=Reisezeit.
Viele sind unterwegs. Und viele vertrauen
auf den Schutz des heiligen Christopherus. Einst lebte ein bärenstarker Mann
namens Offerus, den ein Einsiedler dazu
gebracht hatte, seine Kräfte einzusetzen,
um Menschen durch einen gefährlichen
Fluss zu tragen. Einmal weckte ihn
nachts ein Kind aus dem Schlaf und bat
ihn, es über den Fluss zu tragen. Offerus
nahm seinen Stock in die Hand, hob das
Kind auf seine Schulter und watete in den
Fluss hinein. Mit jedem Schritt wurde das
Kind schwerer und schwerer, auch das
Wasser wurde immer unruhiger, und er
erreichte nur mit grosser Mühe das
andere Ufer. Er liess das Kind wieder auf
die Erde hinunter und fragte es: «Wer bist
du, Kind? Wenn ich die ganze Welt auf
den Schultern getragen hätte, wäre das
nicht so schwer gewesen, wie du es warst.
Warum hast du mich in solche Gefahr
gebracht?» Das Kind antwortete darauf:
«Ich bin nicht die ganze Welt, ich komme
von dem, der die Welt geschaffen hat. Ich
bin Jesus Christus. Du hast auf deinen
Schultern nicht nur mich getragen,
sondern die Last der ganzen Welt.» Dann
befahl Jesus Offerus, einen Stock in die
Erde zu stecken und auf den Morgen zu
warten. Der Stock würde ihm zeigen,
dass er wirklich Jesus Christus sei. Am
nächsten Morgen fing der Stock mit den
ersten Sonnenstrahlen an zu blühen und
Früchte zu tragen. Von da an nahm der
Riese den Namen Christophorus an («der,
der Christus trägt») und festigte seinen
christlichen Glauben. Er gab seinen
Dienst am Fluss auf und widmete sich der
Verbreitung der Lehre Christi. Christophorus, dessen Fest am 24. Juli gefeiert
wird, ist der Patron vor allem der
Reisenden und Pilger und des gesamten
Strassenverkehrs.
Guter Gott
Dorffest 750 Jahre Wolfwil
Du hast Abraham und Sarah
auf ihren Wegen behütet.
Du hast die Kinder Israels
auf trockenem Pfad mitten durch das
Meer geführt.
Durch den Stern hast du den Weisen
aus dem Morgenland
den Weg zu Christus gezeigt.
Geleite auch uns auf allen Wegen.
Lass uns deine Gegenwart erfahren.
Lass uns neue Menschen und Landschaften wahrnehmen
und ihnen mit Respekt begegnen.
Mehre unseren Glauben,
stärke unsere Hoffnung
und erneuere unsere Liebe.
Schütze uns vor Gefahren
und bewahre uns vor Unfällen.
Führe uns sicher ans Ziel unserer
Reisen,
gewähre uns Momente des Glücks
und lass uns reich beschenkt heimkehren.
Darum bitten wir dich durch Christus
Jesus, der uns zu Schwestern und
Brüdern macht.
Reisesegen
Geh mit Gottes Segen.
Er halte schützend seine Hand über dir,
bewahre deine Gesundheit und dein
Leben und öffne dir Augen und Ohren
für die Wunder der Welt.
Er schenke dir Zeit,
zu verweilen, wo es deiner Seele
bekommt.
Er schenke dir Musse,
zu schauen, was deinen Augen wohltut.
Er schenke dir Brücken,
wo der Weg zu enden scheint
und Menschen,
die dir in Frieden Herberge gewähren.
Der Herr segne,
die dich begleiten und dir begegnen.
Er halte Streit und Übles fern von dir.
Er mache dein Herz froh, deinen Blick
weit und deine Füsse stark.
Der Herr bewahre dich und uns
und schenke uns
ein glückliches Wiedersehen.
Gerhard Engelsberger
Foto: Patrick Wagner
Mit grosser Freude blicken wir auf den Festgottesdienst anlässlich der
750-Johr-Fyr Wolfwil zurück. Im Zelt herrschte eine gute Stimmung.
Wir danken allen, die etwas dazu beigetragen haben!
Gebet der Fahrzeuglenker
Heiliger Christophorus
Guter Gott, Du hast uns dazu berufen, an deinem schöpferischen Handeln
teilzuhaben.
Ich bitte dich um Deinen Segen über mich und dieses Fahrzeug und über alle, die
es benutzen werden, auf dass es uns immer wieder zu den Mitmenschen führt.
Hilf, dass ich umweltbewusst mit ihm umgehe, und dass ich mich im Strassenverkehr mit Rücksicht und Respekt verhalte.
Lass mich und alle, die mit mir diese Fahrt antreten, heil und gesund an unser
Ziel gelangen.
Dir sei Lob und Dank heute und an jedem neuen Tag. Amen
Kirchenopfer April bis Juni 2016
Weisser Sonntag Hilfswerk ORA
Fr. 886.00
Diözesanes Kirchenopfer
Fr. 239.65
Firmung Jugendprojekt weltweit
Fr. 461.95
St.-Josefs-OpferFr. 198.25
MediensonntagFr. 157.70
Osteuropahilfe Fr. 333.70
Priesterseminar St. Beat, Luzern
Fr. 113.70
Friedensdorf BrocFr. 180.00
JustinuswerkFr. 217.50
CBMFr. 288.15
Diözesanes Kirchenopfer
Fr. 227.70
KolpingFr. 357.80
Caritas SchweizFr. 280.40
Kleidersammlung für die christliche Ostmission
Fr. 1155.00
BeerdigungenFr. 603.95
HochzeitFr. 445.95
Ministranten (Romreise)Fr. 1112.25
Wir danken allen herzlich für Ihre Spenden!
15 | 2016
29
Niederbuchsiten
Pastoralassistentin | Monika Poltera-von Arb | Äusserer Erlenweg 4 | 4623 Neuendorf | Tel. 079 682 27 80 | [email protected]
Mitarbeitender Priester | Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen
Pfarreisekretariat und Sakristanin | Verena Rippstein-Studer | Ringweg 11 | 4626 Niederbuchsiten | Tel. 079 851 35 39 | [email protected]
Reservation Forum St. Nikolaus: Monika von Arx | Tel. 062 530 04 73 | [email protected]
Gottesdienste
Sonntag, 10. Juli,
15. Sonntag im Jahreskreis
10.30 Uhr, Eucharistiefeier im
Schweissacker
mit Pfarrer Thomas Rellstab
19.00 Uhr, Andacht
Mittwoch, 13. Juli, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Donnerstag, 14. Juli, 19.00 Uhr
Rosenkranz
Samstag, 16. Juli, 19.00 Uhr
16. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Kollekte: für das solothurnische
Studentenpatronat.
Donnerstag, 21. Juli, 19.00 Uhr
Rosenkranz
Sonntag, 24. Juli, 10.30 Uhr
17. Sonntag im Jahreskreis
Kommunionfeier
Kollekte: für KOVIVE, Ferien für
Kinder und Eltern in Not.
Mitteilungen
Eucharistiefeier im Schweissacker
Sonntag, 10. Juli, 10.30 Uhr
Die katholische Bauernvereini­
gung lädt am Sonntag, 10. Juli, zu
ihrer Sommertagung auf den Hof
der Familie Müller im Schweiss­
acker Niederbuchsiten ein. Die
Tagung beginnt um 10.30 Uhr mit
einer Eucharistiefeier. Musikalisch
wird die Feier durch Jodel- und
Alphornmusik gestaltet. Alle sind
herzlich eingeladen. Anschlies­
send ist Gelegenheit zum Mittag­
essen.
Frauen-Treff: Kaffeechränzli
Dienstag, 19. Juli, ab 14.00 Uhr
Forum St. Nikolaus
Herzliche Einladung zu einem
gemütlichen Nachmittag im
Forum St. Nikolaus.
Das Kaffeechränzli-Team
Goldene Hochzeit feiern
Samstag, 3. September, 15.00 Uhr
Pfarrkirche St. Martin, Olten
Bischof Felix Gmür gratuliert
allen, die dieses Jahr goldene
Hochzeit feiern und lädt sie zum
Festgottesdienst «der goldenen
Paare» in die Pfarrkirche ­
St. Martin in Olten ein: Gott
danken – mit ihm feiern – und für
weitere glückliche Jahre beten.
Anschlies­send besteht die
Möglichkeit, einander bei Kaffee
und Kuchen zu begegnen.
Anmeldung mit Angabe der Anzahl
Personen bis spätestens 12. August
an: Bischöfliche Kanzlei,
Baselstrasse 58, 4501 Solothurn,
Telefon: 032 625 58 41
E-Mail: [email protected]
Sommerferienzeit
Die Sommerferienzeit ist da. Das
alte Schuljahr ist zu Ende – die
neuen Stundenpläne bereits
gemacht. Es ist eine Zeit, in der
man auf das Geschaffte zurück­
blickt und Momente der Freiheit
und Ruhe geniessen kann, bevor
es wieder losgeht. Eltern werden
bald ihre Kinder zum ersten Mal
in den Kindergarten begleiten.
Schulkinder sehnen ihren ersten
Schultag herbei und Jugendliche
treten ihre erste Arbeitsstelle an.
Es ist eine Zeit, in der Neues mit
Riesenschritten heranrückt, auf
das man neugierig, vielleicht aber
auch etwas sorgenvoll blickt.
Ob in den Ferien oder bei der
Arbeit, unterwegs oder am Ruhen
auf «Balkonien» – ich wünsche
allen eine gute Sommerzeit!
Monika Poltera-von Arb
«Herr, unser Gott, möge es dein Wille
sein, uns in Frieden zu leiten, unsere
Schritte auf den Weg des Friedens zu
richten, und uns wohlbehalten zum Ziel
unserer Reise zu führen.
Behüte uns vor aller Gefahr, die uns auf
dem Weg bedroht. Bewahre uns vor
Unfall und vor Unglück, das über die
Welt Unruhe bringt.
Segne die Arbeit unserer Hände. Lass
uns Gnade und Barmherzigkeit vor
deinen Augen finden; Verständnis und
Freundlichkeit bei allen, die uns
begegnen.
Höre auf die Stimme unseres Gebetes.
Gepriesen seist du, o Gott, der du unser
Gebet erhörst.»
Altes jüdisches Reisegebet
30
15 | 2016
Kollekten Mai und Juni
05.05.
MedienopferFr. 155.85
07.05. Hilfe für Mutter und Kind
Fr. 137.50
15.05. Priesterseminar St. Beat, Luzern
Fr. 232.90
22.05. Kirche in Not
Fr. 174.65
26.05. Jugend- und Erwachsenenbildung Fr. 325.05
29.05. Pfarreiarbeit Fr. 80.25
05.06. Diözesanes Kirchenopfer
Fr. 234.50
11.06. Lourdespilgerverein
Fr. 90.90
19.06. Caritas Schweiz, Flüchtlingshilfe Fr. 198.15
25.06. Papstopfer/Peterspfennig
Fr. 155.00
Herzlichen Dank für jede Spende.
Rösslifahrt bei Sonnenschein
Die Rösslifahrt vom Vorschulkinder-Treff ist bei Gross und Klein beliebt.
So war die Erleichterung gross, als am 15. Juni tatsächlich die Sonne
schien: Kinder und Eltern wurden mit Ross und Wagen über Feld und
durch den Wald zur Waldhütte Härkingen geführt. Dort genossen alle
ihr Zvieri. Beim vergnügten Spielen verging die Zeit wie im Nu. Danke
für den schönen Nachmittag!
Voschuki-Treff
Region Solothurn | Region Olten
Einsendungen für diese Seite an | Pfarreisekretariat St. Ursen | Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | Tel. 032 623 32 11 | Fax 032 623 32 73
Tertianum Residenz
Sphinxmatte
Freitag, 15. Juli 2016, 16.30 Uhr
reformierter Gottesdienst
mit Abendmahl
mit Pfarrerin Elsbeth Hirschi
Glanzmann.
St.-Ursen-Kathedrale
Solothurn
Sommerorgelkonzerte 2016
jeweils dienstags, 20.15 Uhr
Dienstag, 12. Juli, 20.15 Uhr
Jaroslav Tůma, Prag CZ
Dienstag, 19. Juli, 20.15 Uhr
Andreas Liebig, Basel
Dienstag, 26. Juli, 20.15 Uhr
Suzanne Z’Graggen, Solothurn/
Luzern
Dienstag, 2. August, 20.15 Uhr
Stephan Thomas, Chur
Dienstag, 9. August, 20.15 Uhr
Wolfgang Seifen, Berlin D
Dienstag, 16. August, 20.15 Uhr
Stefan Baier, Regensburg D und
Suzanne Z’Graggen, Solothurn/
Luzern
Vorstädterchilbi 2016
Am Sonntag, 17. Juli 2016, 08.15 Uhr, findet in der «Alten
Spitalkirche zum Heiligen Geist in der Vorstadt» der
traditionelle Chilbi-Festgottesdienst statt. Zelebrant
ist Ehrenprediger Dr. Anton Cadotsch, Solothurn.
Festprediger ist Pfarrer Wolfgang Kunicki, Bremgarten AG. Der Gottesdienst wird vom Domchor
musikalisch umrahmt.
Es wird um Verständnis gebeten, dass die wenigen
Sitzplätze für die Mitglieder der Bruderschaft
St. Margarithae reserviert sind.
Die allgemeine Seelenmesse vom Mittwoch, 20. Juli
2016, wird um 07.30 Uhr gelesen. Es wird der gefallenen
Freunde und Feinde der Schlacht bei Dornach vom
22. Juli 1499 und der seit der Vorstädterchilbi 2015
verstorbenen Brüder und Schwestern gedacht.
Zelebrant ist Prof. Dr. Antoni Tomkiewicz.
St.-Anna-Kongregation Solothurn
Wir laden Sie alle herzlich ein zu unserem
Patronatsfest der hl. Anna
Sonntag, 24. Juli 2016, 15.00 Uhr
in der St.-Peters-Kapelle
beim Klosterplatz in Solothurn
Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft
Ross­marktplatz 2 | 4500 Solothurn | Tel. 032 622 44 33
Festgottesdienst der «Goldenen Paare»
in unserem Bistum
am Samstag, 3. September 2016, um 15.00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Martin, in Olten
(Ringstrasse 38)
Gott danken – mit ihm feiern – und für weitere
glückliche Jahre beten.
Ich freue mich, wenn auch in diesem Jahr wieder
viele «Jubelpaare» der Einladung Folge leisten und
wir anschliessend bei einem Kaffee einander begegnen können.
Ihr
+ Felix Gmür
Bischof von Basel
Solothurn, Juni 2016
Musikalische Umrahmung:
Dr. Jean-Pierre Simmen, Orgel
Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn
Obere Sternengasse 7 | 4502 Solothurn | Tel. 032 628 67 13
[email protected] | www.sofareli.ch
Dann gratuliere ich Ihnen herzlich und lade Sie ein
zu einem
Anmeldung mit Angaben der Anzahl Personen bitte bis
spätestens 12. August 2016 an die
Bischöfliche Kanzlei, Baselstrasse 58, 4501 Solothurn.
Tel. 032 625 58 41 / Fax 032 625 58 45
Festpredigt:
Prof. Dr. Antoni Tomkiewicz
Religionslehrpersonen an der Kantonsschule
Stephan Kaisser | Allmendstrasse 6 | 4514 Lommiswil | Tel. 032 641 32 10
Dr. Reto Stampfli | St. Niklausstrasse 24 | 4500 So­lothurn | Tel. 032 622 42 87
Jonas Widmer | [email protected] | Tel. 079 516 64 06
Feiern Sie dieses Jahr Ihre
Goldene Hochzeit?
Italienerseelsorger | Don Saverio Viola | Rossmarkt­platz 5 | 4500 Solothurn | Tel. 032 622 15 17
Spanierseel­sorge | Spanier-Mission | Biel | Tel. 032 323 54 08
Kroatenmis­sion | Pater Simun Coric | Reiserstrasse 83 | 4600 Olten | Tel. 062 296 41 00
Portugiesen-Mission | Pater Oscar Gil Garcia
Bovetstrasse 1 | 3097 Bern | Tel. 079 860 20 08 | [email protected]
Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn
Roland Rey | Hauptgasse 75 | 4500 Solothurn | Tel. 032 622 19 91 | [email protected]
Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus
Roland Rüetschli | Werkhofstrasse 9 | 4500 Solothurn | Tel. 032 626 36 86
GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN
SOLOTHURNSAMSTAG
SONNTAG
WERKTAGS
St.-Ursen-Kathedrale*
10.00, 19.00
MI 12.00 Chorgebet, 12.15 Eucharistiefeier
St. Marien**18.00, anschliessend Rosenkranz
Jesuitenkirche18.00 Hl. Messe für die Portugiesen 9.30 Hl. Messe für die Italiener
8.45, ausg. DI und DO
Herz-Jesu-Freitag 18.30 Rosenkranz
Kloster St. Josef17.30 Rosenkranz17.30 Rosenkranz17.30 Rosenkranz
St.-Urban-Kapelle
DO 8.45, anschliessend Rosenkranz
Vorstadtkirche
MO 19.00 Rosenkranz
MI 8.45 jeder erste Mittwoch im Monat, gestaltet von der Frauengemeinschaft
Kloster Visitation 8.15
07.30 Eucharistiefeier (S. auch Anschlag an der Kirchentüre), 19.00 Rosenkranz
Ab 08.00 bis 19.30 Anbetung, MO 15.00 Barmherzigkeitsrosenkranz
Kloster Namen Jesu 19.00 Vigil, keine hl. Messe
10.45, 17.00 Vesper
DI und FR 19.00
Antoniuskapelle
DI 7.00, 17.30 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht
Bürgerspital
10.00 Eucharistiefeier oder Wortgot­tesdienst mit anschliessender Kommunionfeier
*
Beichtgelegenheit in der Kathedrale: Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 –17.00 Uhr. **Beichtgelegenheit St. Marien: Jeden letzten Samstag im Monat, 16.00 –17.00 Uhr.
OLTENSAMSTAG
St. Martin
18.00
St. Marien
Kloster 6.45
SONNTAG
9.30
11.00
8.00, 19.00
WERKTAGS
DI und DO 9.00
MI 9.00, FR 18.30
MO 18.30 | DI, MI, FR 6.45 | DO 18.30, 11 –12 Anbetung, 11.45 Segensandacht
15 | 2016
31
jugend @ sommerbücher
2016 | 15
10. – 23. JULI
SOMMERBÜCHER
FÜR JUNGE LESERINNEN UND LESER
für römisch-katholische Pfarreien
im Kanton Solothurn
48. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage
ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130
ADRESSÄNDERUNGEN
sind an das zuständige Pfarramt
Ihrer Wohngemeinde zu richten.
Der Inhalt des Pfarreiteils (Seiten 9 – 31)
liegt in der Verantwortung der einzelnen
Pfarreien.
TSCHICK
Der Aussenseiter Maik
geht in die achte Klasse
und hält sich für langweilig. Er ist verliebt in
Tatjana, die ihn nicht
beachtet. Auch Tschick,
mit richtigem Namen
Andrej Tschichatschow,
steht in der Klasse
abseits. Er ist vor vier
Jahren mit seinem
Bruder aus Russland
gekommen. Als die
Sommerferien beginnen,
fahren Maiks Eltern weg.
Während Maik allein
das Haus hütet, taucht
Tschick mit einem
gestohlenen Lada auf.
Zögernd folgt Maik
Tschicks Idee mit dem
Auto nach Rumänien zu
fahren, wo angeblich
dessen ungewöhnlicher
Grossvater lebt – eine
turbulente Reise
beginnt.
AZA
4500 Solothurn
Wolfgang Herrndorf
Tschick
Rowohlt TB
256 Seiten, CHF 12.90
ISBN 978-3-499-25635-6
ALLEIN UNTER
SCHILDKRÖTEN
Mikke steht kurz vor
der Matur. Nach aussen
wirkt er wie ein ganz
normaler Teenager.
Er hat eine Freundin,
engagiert sich für die
vom Aussterben bedrohten Meeresschildkröten
und kümmert sich aufopfernd um Sverre,
der am Down-Syndrom
leidet. Doch was wirklich
in Mikke vorgeht, ahnt
niemand in seinem
Umfeld. Er zieht sich
immer mehr zurück.
Bis er keinen Ausweg
mehr sieht …
Marit Kaldhol
Allein unter Schildkröten
Verlag mixtvision
134 Seiten, CHF 11.90
ISBN 978-3-499-25635-6
STOLPERHERZ
Durch Zufall gerät Sanny,
15, kurz vor den Sommerferien in eine Probe
der Schulband Crystal.
Sie kann es kaum fassen,
als ausgerechnet sie die
Band in den Sommerferien auf ihrer Tour begleiten soll. Bisher war
sie doch immer nur das
unscheinbare Mädchen
mit dem Stolperherzen.
Seit ihrer Geburt leidet
sie an einem Herzfehler.
Doch Sanny zögert
nicht lange – eine mittelschwere Notlüge zu
Hause und schon ist sie
mit von der Partie.
Allerdings ist sie nicht
das einzige Mädchen,
das die Jungs mitnehmen. Einmal unterwegs
beginnt für Sanny die
aufregendste Zeit ihres
Lebens.
Britta Sabbag
Stolperherz
Boje Verlag
207 Seiten, CHF 18.90
ISBN 978-3-414-82381-6