www.boersen-zeitung.de Börsen-Zeitung spezial Verlagsbeilage zur Börsen-Zeitung I 14. Juli 2016 I Nr. 133 Börsenplätze in Deutschland Börsenplätze_Deutschland.indd 1 06.07.2016 21:24:51 Deutsche Bank 2 Verlagsbeilage 14. Juli 2016 db.com/cr Wir unterstützen Social Startups Auf der Hauptzeile sdsdfsfasgasdef Fremde werden Freunde unter diesem Motto wird in Berlin seit zwei Jahren gemeinsam gekocht. Immer mehr Städte greifen die Idee auf und neue Projekte entstehen. Unsere Mitarbeiter begleiten Social Startups wie Über den Tellerrand ehrenamtlich stehenUnterzeile mit hohem persönlichen Einsatz zur Seite, wenn es um Unterzeileund Unterzeile Unterzeile unternehmerische Fragen geht wie Wachstum, Finanzierung und Kommunikation. Die Bank unterstützt zudem viele Initiativen durch Spenden. So leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung sozialer Gründerideen in Deutschland. db.com/social-startups xxx xxxxxxx Text „Hier soll ein griffiges Zitat oder einbesonderer Fakt stehen“ Unser Partner: fb.com/ueberdentellerrandkochen www.ueberdentellerrand.org Börsen-Zeitung spezial Börsenplätze_Deutschland.indd 2 1607_8191_DB_ANZ_START_UP_210x297.indd 1 #betterplate 06.07.2016 21:25:05 05.07.16 10:35 16 10:35 3 Verlagsbeilage 14. Juli 2016 Inhalt 4 Neue Brücken müssen gebaut werden Von Hauke Stars | Mitglied des Vorstands der Deutsche Börse AG, verantwortlich für das Segment Cash Market, Pre-IPO & Growth Financing 6 Privatanleger sind hier klar im Vorteil Von Ralph Danielski | Geschäftsführer der Boerse Stuttgart GmbH 8 Wir müssen Banken und die Börsenkultur unterstützen Von Dirk Elberskirch | Vorsitzender des Vorstands der Börse Düsseldorf AG 10 Gezielt auf Innovationen setzen – Fonds und Nachhaltigkeit Von Dr. Thomas Ledermann und Hendrik Janssen | Geschäftsführer der Börse Hamburg und der Börse Hannover sowie Vorstände der BÖAG Börsen AG Hamburg und Hannover Impressum Redaktion: Martin Winkler Anzeigen: Bernd Bernhardt (verantwortlich) und Stephan Sandner Technik: Tom Maier Gestaltung und typografische Umsetzung: Thomas Schumann Titelfoto: Deutsche Bank Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH, Kurhessenstraße 4–6, 64546 Mörfelden-Walldorf Verlag Börsen-Zeitung in der Herausgebergemeinschaft WERTPAPIER-MITTEILUNGEN Keppler, Lehmann GmbH & Co. KG, Düsseldorfer Straße 16, 60329 Frankfurt am Main Tel.: 069/27 32-0 Anzeigen Tel.: 069/27 32-115, Fax: 069/23 37 02 Vertrieb Fax: 069/23 41 73 Geschäftsführung: Ernst Padberg (Vorsitzender), Torsten Ulrich, Dr. Jens Zinke Börsen-Zeitung spezial Börsenplätze_Deutschland.indd 3 07.07.2016 16:15:38 4 Verlagsbeilage 14. Juli 2016 Neue Brücken müssen gebaut werden Ein integrierter Kapitalmarkt als Voraussetzung für Wachstum Hauke Stars Mitglied des Vorstands der Deutsche Börse AG, verantwortlich für das Segment Cash Market, Pre-IPO & Growth Financing A ls die Briten am 23. Juni für den Austritt aus der Europäischen Union gestimmt haben, war das eine politische, kulturelle und wirtschaftliche Weichenstellung mit tiefgreifenden Auswirkungen. Wer in Europa von Integration, Harmonisierung und im Grundsatz von einem gemeinsamen Vorgehen aller Mitgliedstaaten der EU bei wesentlichen Fragen wie beispielsweise der hohen Bedeutung des gemeinsamen Binnenmarktes überzeugt war, kann von diesem Ausgang nur enttäuscht sein. Das Referendum hat Brücken eingerissen, deren Aufbau vor über 50 Jahren begann. Der Brexit ist auch ein äußerst ernüchterndes Signal für die europäische Integration von Finanz- und Kapitalmärkten. Es wird noch Wochen und Monate dauern, bis einige der wesentlichen Fragen, die die Referendumsentscheidung hervorgebracht hat, geklärt worden sind. Zum Beispiel, ob der freie Zugang zum britischen Arbeitsmarkt beschränkt wird? Ob weiterhin eine visumfreie Einreise möglich sein wird? Ob in Zukunft mit Exportzöllen gerechnet werden muss? Dazu gehört aber auch die grundsätzliche Frage, ob es beim Brexit bleibt oder ob die vielen Stimmen, die den „Exit vom Brexit“ fordern, einen Weg finden, die Mehrheitsentscheidung der Briten zu revidieren. Damit Europa ein attrak- tiver Investitionsstandort bleibt, müssen Fragen wie diese schnell beantwortet werden. Deshalb ist es richtig, dass führende Politiker in Deutschland und Europa auf eine schnelle Entscheidung oder Umsetzung drängen: Denn die Unsicherheit schadet dem Wirtschaftsstandort Europa. Es gibt viele Meinungen dazu, welche Folgen der Brexit für Deutschland haben wird. Klar ist, dass Deutschland aus einer Position der wirtschaftlichen Stärke heraus agiert. Deutschland hat 2015 einen andauernden Trend bestätigt und seine Position als Exportweltmeister erneut ausgebaut; auch 2016 bleiben Ausfuhren der Konjunkturmotor für die exportorientierte deutsche Wirtschaft; noch dazu liegt die Arbeitslosenquote derzeit bei nur 5,9 %. Doch klar ist auch, dass für die Herausforderungen der Zukunft – wie die Digitalisierung, die Unterstützung aufstrebender Unternehmen, die allgemeine Wachstumsfinanzierung – nur ein einheitlicher europäischer Ansatz die richtige Antwort sein kann. Denn die USA und Asien zeigen trotz vereinzelter Rückschläge, dass sie für einen globalen Wettbewerb in allen Branchen gut aufgestellt sind. Darüber darf auch nicht hinwegtäuschen, dass sich die Konjunktur in China zwischenzeitlich abgekühlt hatte. Mit seinem Wirtschaftswachstum von 6,7 % im ersten Quartal 2016 bleibt China das Zugpferd der Weltwirtschaft. Was aber ist die europäische Antwort auf globale Fragen – Fragen, die sich Unternehmen in Deutschland und Europa stellen? Eine europäische Antwort fehlt Gerade in Bereichen, die stark von Digitalisierungstrends betroffen sind, wie etwa die Automobilindustrie, zeigt sich, dass europäische Unternehmen Kooperationen eingehen möchten, um in einem globalen Wettbewerbsumfeld konkurrenzfähig zu bleiben. Dabei setzt sich die Erkenntnis durch, dass die neue digitale Ordnung in erster Linie eine Chance ist, und man den großen Konkurrenten aus Übersee nicht erneut das Feld überlassen darf, so wie es bei den großen Internet-Unternehmen wie Google, Amazon oder Facebook geschehen ist. Die Digitalisierung ist außerdem heute schon die Grundlage vieler Neugründungen. Doch Innovation und Wettbewerbsfähigkeit gibt es nicht umsonst. Allein der Ausbau der „Industrie 4.0“ wird in Deutschland laut einer Studie von PwC und Strategy& bis 2020 vermutlich rund 40 Mrd. Euro pro Jahr benötigen. Um international nicht den Anschluss zu verlieren, sind erstklassige Optionen bei der Förderung von Wirtschaftswachstum und der Börsen-Zeitung spezial Börsenplätze_Deutschland.indd 4 07.07.2016 18:34:03 5 Verlagsbeilage 14. Juli 2016 die Attraktivität eines Börsenganges in Deutschland sprunghaft – übrigens ein erklärtes Ziel der Bundesregierung. Ein weiterer wichtiger Faktor im Rahmen von Börsengängen ist die Liquidität, mit der auf den Sekundärmärkten Finanzprodukte gehandelt werden. Vernetzte Systeme mit Teilnehmern aus aller Welt sorgen in diesem Zusammenhang für eine höhere Liquidität im Handel, die das Umfeld für Börsengänge und die entsprechenden Investments attraktiver werden lassen. Unternehmensfinanzierung dringend notwendig. Dafür braucht es einen stärkeren Schulterschluss von Realwirtschaft und Finanzbranche. Unternehmen jeder Größe profitieren von einem gut aufgestellten und wettbewerbsfähigen Finanzsektor, um sich finanzieren zu können. Nur so können Unternehmen den Wandel mitgestalten und im Wettbewerb der Innovationen führend bleiben. Wettbewerbsfähige Finanz- und Kapitalmärkte in Europa sind die Basis für eine wettbewerbsfähige Realwirtschaft. Doch gerade in Deutschland hinkt die kapitalmarktgestützte Unternehmensfinanzierung noch stark hinter der klassischen bankenbasierten Fremdfinanzierung her. Die USA und Asien sind uns hier weit voraus. Innovation lebt aber nicht nur vom technischen Fortschritt, den uns Konzerne über die vergangenen Jahrzehnte gebracht haben, sondern auch von den Ideen junger Wachstumsunternehmen, die auf eben diese Märkte drängen und mit neuen Ideen den Wettbewerb verschärfen. Diese Unternehmen, gerade in entscheidenden Wachstumsphasen, haben es in Deutschland immer noch schwer, an notwendiges Kapital zu gelangen. Die Folge: Sie werden oft gezwungen, sich an Finanzplätzen im Ausland mit Kapital zu versorgen. Die Politik in Deutschland hat durchaus erkannt, dass eine starke Börsenlandschaft der beste Weg ist, die Kapitalmarktfinanzierung voranzubringen. Börsen sind heute viel mehr als nur ein Handelsplatz für Wertpapiere. Sie sind das zentrale Nervensystem einer jeden Kapitalmarktarchitektur und bringen Investoren und Unternehmen zusammen. Als Herz einer Volkswirtschaft bilden Börsen eine wesentliche Schnittstelle zwischen der Finanzindustrie und der Realwirtschaft. Damit kommt diesen Unternehmen auch immer eine besondere, auch politische, Rolle und zugleich eine immense Verantwortung zu: nämlich neben den Interessen der Eigentümer und der Kunden auch volkswirtschaftliche Interessen in das Zentrum ihres Handelns zu stellen – und damit auch des Standortes, an dem sie beheimatet sind. Das heißt aber gerade nicht, national zu denken und sich abzuschirmen. Es heißt: sich zu öffnen für Partnerschaften und Zusammenschlüsse, die den Kunden der Börsen in einer immer stärker vernetzten Welt dienen, die neuen, zusätzlichen Wert schaffen, und zwar auch für die Vertreter am heimischen Finanzplatz. Denn diese profitieren von Netzwerkeffekten und tieferen Liquiditätspools, die eine Verbindung von Börsenplätzen bietet. Das wiederum hilft Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette: Wachstumsunternehmen, die mittelfristig auf einen Börsengang hinarbeiten, haben Zugang zu einer wesentlich breiteren Investorenbasis. Damit steigt auch Offen sein für Partnerschaften und Zusammenschlüsse Daher muss sich der europäische Börsensektor seit einiger Zeit mit einem deutlich erhöhten Wettbewerbsdruck aus den USA und Asien auseinandersetzen. Die dortigen Börsenbetreiber sind dabei, Brücken nach Europa zu bauen, wo sie derzeit noch unterrepräsentiert sind. Doch Europa sollte seine eigene, integrierte und unabhängige Kapitalmarktinfrastruktur wahren und weiter ausbauen – und dazu trägt eine starke europäische Börse erheblich bei. Denn je weiter eine Börse wie die Deutsche Börse bei internationalen Investoren und Emittenten an Attraktivität verlieren, desto mehr verliert auch der Finanzplatz an Ansehen. Das ist die Kehrseite der volkswirtschaftlichen Bedeutung von Börsen: als Barometer der Wirtschaftsleistung haben sie eine Signalwirkung – nach oben wie nach unten. Wenn es um die Vielfältigkeit Europas geht, wird oft der berühmte Ausspruch von Henry Kissinger bemüht: „Wen soll ich anrufen, wenn ich mit Europa sprechen will?“ Und während Europa in Fragen wie der Außenpolitik ein gemeinsames Sprachrohr hat, sind die fragmentierten europäischen Kapitalmärkte weit von einem integrierten Ansatz entfernt. Dabei braucht Europa dringend einen europäischen Börsen-Champion, auf Augenhöhe mit den Hauptwettbewerbern in den USA und Asien. Der geplante Zusammenschluss zwischen der Deutschen Börse und der London Stock Exchange würde genau das bieten: eine europäische Antwort auf auf dringende globale Herausforderungen durch eine neue Brücke, die die wichtigsten europäischen Kapitalmärkte stärker miteinander verbindet. Foto: vege/fotolia Europa braucht dringend einen europäischen Börsen-Champion, auf Augenhöhe mit den Hauptwettbewerbern in den USA und Asien. Börsen-Zeitung spezial Börsenplätze_Deutschland.indd 5 07.07.2016 18:34:13 6 Verlagsbeilage 14. Juli 2016 Privatanleger sind hier klar im Vorteil Die Börse Stuttgart ist der natürliche Handelsplatz für private Anleger Ralph Danielski Geschäftsführer der Boerse Stuttgart GmbH W orin liegt der Unterschied zwischen Börsenpreisen und sogenannten Taxen? Was sind eigentlich Stückzinsen? Und welche Ordertypen gibt es? Wer als Privatanleger Antworten auf solche Fragen sucht, wendet sich am besten an die Experten der Börse Stuttgart. Dort ist die Kundenbetreuung der erste Ansprechpartner für Anleger und beantwortet während der gesamten Handelszeit Fragen zu Wertpapieren, Handelsmöglichkeiten und zur Ausführung einzelner Orders – ein an deutschen Börsen einmaliges, völlig kostenfreies Angebot. Warum kommt es an unterschiedlichen Börsen zu unterschiedlichen Preisen? Auch diese Frage wird der Kundenbetreuung häufig gestellt. Ein Grund ist die Liquidität an den verschiedenen Handelsplätzen – in Stuttgart stehen in allen Anlageklassen die sogenannten QualityLiquidity-Provider bereit. Diese Handelsexperten spenden bei Bedarf zusätzliche Liquidität und springen ein, wenn bei einer Wertpapierorder einmal keine entsprechende Gegenpartei vorhanden ist. So wird der Auftrag des Anlegers rasch und zu einem fairen Preis ausgeführt – auch in schwierigen Marktsituationen. Ein weiterer Vorteil der Liquiditätsspende: Nicht wirtschaftliche Teilausführungen lassen sich vermeiden, so dass nur einmal Transaktionsgebühren fällig werden. leihen in Deutschland, der bei rund 66 Prozent liegt. Im Zusammenspiel mit leistungsfähigen elektronischen Systemen sorgen die Handelsexperten an der Börse Stuttgart für hohe Handelsqualität. Von diesem hybriden Marktmodell profitieren die Anleger in allen Wertpapierklassen. Angefangen bei Aktien: Dax-Werte können in Stuttgart von 9.00 bis 17.30 Uhr bis zu einem Gegenwert von 20 000 Euro ohne Spread zur Mitte der Handelsspanne des Referenzmarktes gehandelt werden. Aber auch bei illiquideren Nebenwerten finden Anleger an der Börse Stuttgart eine hohe Preisqualität vor – die Handelsexperten kümmern sich aktiv darum, die Spreads möglichst eng zu halten. Auch bei verbrieften Derivaten ist Stuttgart Deutschlands führender Börsenplatz: Das Handelssegment Euwax ist seit seiner Gründung im Jahr 1999 zum Synonym für den Handel mit Zertifikaten und derivativen Hebelprodukten geworden. Für Liquidität sorgt im EuwaxSegment die Verpflichtung zu festen Mindestquotierungen, die alle Emittenten zu erfüllen haben. Sie müssen auf Anfrage durch die Handelsexperten bei Hebel- und Anlageprodukten verbindliche Preise für ein bestimmtes Ordervolumen stellen. Die Einhaltung dieser Verpflichtung wird an der Börse im Gegensatz zum außerbörslichen Handel von der Handelsüberwachungsstelle als unabhängiger und neutraler Instanz kontrolliert. Die Handelsqualität im Euwax-Segment kommt gerade bei kurzfristigen Transaktionen mit schwankungsintensiven Produkten zum Tragen. Im Vergleich zu außerbörslichen Plattformen ist hier insbesondere die höhere Ausführungswahrscheinlichkeit ein wesentlicher Faktor für den Anleger. Zudem profitieren Anleger, die eher kleinere Orders handeln, von einer speziellen Regelung: Bei Aufträgen bis 1 100 Euro Gegenwert fällt kein Transaktionsentgelt an. Der Faktor Mensch spielt auch im Anleihehandel eine besondere Rolle: Die andauernde Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank hat hier gleichsam zu einem Austrocknen vieler Marktsegmente geführt. In diesem zugespitzten Liquiditätsumfeld ist es eine besondere Herausforderung, privaten Anlegern eine hohe Ausführungssicherheit und -geschwindigkeit zu bieten. Dank der Handelsexperten meistert die Börse Stuttgart diese Aufgabe – dies zeigt nicht zuletzt ihr Marktanteil im börslichen Handel mit Unternehmensan- Der Mensch spielt auch im Anleihehandel eine besondere Rolle Börsen-Zeitung spezial Börsenplätze_Deutschland.indd 6 07.07.2016 16:15:09 7 Verlagsbeilage 14. Juli 2016 Für Exchange Traded Funds (ETFs) gibt es an der Börse Stuttgart ebenfalls ein spezielles Handelssegment, das auf Privatanleger zugeschnitten ist. Für die rund 400 im Segment ETF Bestx enthaltenen Papiere sind Maximalspreads und mindestens handelbare Volumina festgelegt. Neben den Handelsexperten der Börse sind weitere offizielle Marketmaker in den Handel eingebunden. Sie stellen für alle ETFs im Segment fortlaufend An- und Verkaufspreise innerhalb der festgelegten maximalen Handelsspanne. Das sorgt für ein Höchstmaß an Ausführungssicherheit. ETFs werden in Stuttgart durchgehend von 8.00 bis 22.00 Uhr gehandelt. Somit wird jede limitierte Order bis zum Börsenschluss in den USA auf ihre Ausführbarkeit hin überwacht. Die Lücke ohne Limitüberwachung während der Nacht verkleinert sich auf nur noch zehn Stunden. Fundierte Informationen sind für Anleger das A und O Insgesamt bietet die Börse Stuttgart privaten Anlegern beste Handelsbedingungen für eine besonders breite Palette an Finanzprodukten. Dabei wird bewusst auf eine Fokussierung verzichtet, zum Beispiel auf besonders liquide oder profitträchtige Wertpapiere. Ob Aktien, Anleihen, Investmentfondsanteile, Exchange Traded Products oder verbriefte Derivate, in Stuttgart finden Anleger alle geeigneten Wertpapiere zur Verwirklichung ihrer persönlichen Investmentziele. Hierfür wird das Spektrum der handelbaren Produkte systematisch erweitert, etwa im Anleihe-, Derivate- oder Fondsbereich. Für hohe Transparenz im Handel werden sämtliche aktuellen Kurse aller gelisteten Wertpapiere auf der Internetseite der Börse Stuttgart in Echtzeit angezeigt. Auch sonst bietet das Börsenportal, das pro Monat mehr als 10 Millionen Seitenaufrufe verzeichnet, umfassende und nutzwertige Informationen. Ob FinderTools zur Produktauswahl, Kennzahlen zu einzelnen Produkten oder Werkzeuge zur Chartanalyse: Anleger erhalten wertvolle Unterstützung für ihre Investments. Direkt aus dem Handelssaal liefert zudem der WebKanal Börse Stuttgart TV aktuelle Informationen und Einschätzungen zum Marktgeschehen. Wenn dann noch Fragen offenbleiben, steht die Kundenbetreuung der Börse Stuttgart bereit – mit ihrer kostenfreien Hotline sowie einem breit aufgestellten Seminarangebot. Denn fundierte Informationen sind für Anleger das A und O, um selbstbestimmt und erfolgreich an der Börse agieren zu können. Anzeige 0 Null Ausgabeaufschlag. Null Depotwechsel für über 4.500 Fonds. Null Zeitverlust durch sofortige Orderausführung. Ordern Sie Ihre Investmentfonds jetzt schnell und einfach bei Ihrer Haus- und Direkt-Bank über den Börsenplatz Hamburg. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.boersenag.de/fonds. Börsen-Zeitung spezial Börsenplätze_Deutschland.indd 7 07.07.2016 16:15:15 8 Verlagsbeilage 14. Juli 2016 Wir müssen Banken und die Börsenkultur unterstützen Die Börsen in Deutschland kämpfen immer härter um die Gunst der Privatkunden Dirk Elberskirch Vorsitzender des Vorstands der Börse Düsseldorf AG E rnst Schneider hatte eine Vision. Der Unternehmer und ehemalige Präsident der IHK zu Düsseldorf und des Deutschen Industrie- und Handelskammertages wollte über die einzelnen Industrieund Handelskammern in Deutschland den Bürgern mehr Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge vermitteln. Die in Düsseldorf am heutigen Ernst-Schneider-Platz residierende Börse hat sich dieses Ziel ebenfalls zur Aufgabe gemacht und ein breites Informationsprogramm für Anleger und Interessierte entwickelt. Mehrmals im Jahr wendet sich die Düsseldorfer Börse an Privatanleger oder diejenigen, die es vielleicht werden wollen. Anders als die meisten anderen Börsen bietet der nordrhein-westfälische Handelsplatz regelmäßig kostenlose Präsenzseminare für Einsteiger an. Hinzu kommt der jährlich stattfindende Düsseldorfer Börsentag. Die Börse öffnet als Veranstalter nicht nur ihre Türen und gewährt Anlegern seltene Einblicke in die Handelsräume, sondern bietet ein umfangreiches Informationsprogramm aus Workshops, Vorträgen und Seminaren. Partner wie die Deutsche Bundesbank oder die Stadtsparkasse Düsseldorf beteiligen sich als Aussteller sowie deren Mitarbei- ter als Referenten. Hinzu kommen weitere Vortragende aus Banken, Fondsgesellschaften und Verbänden, die über alle Themen rund um die private Geldanlage informieren. Dass die Bürger sich für wirtschaftliche Zusammenhänge interessieren und unabhängige Informationen bekommen, ist wichtiger denn je. Nicht nur Industrie- und Handelskammern sind hier Anlaufstellen. Wir müssen die Banken und die Börsenkultur in Deutschland unterstützen, indem auch Börsen einen Teil der Anleger-Aufklärung übernehmen. Die Kreditinstitute haben aufgrund der strengen Regulierungsmaßnahmen kaum noch Spielraum, Privatkunden umfassend über eine Aktienanlage und die damit einhergehenden Chancen und Risiken aufzuklären. Die Bürokratie, die damit verbunden ist, stellt nicht nur für die Banken einen enormen Aufwand dar, sondern schreckt auch Anleger ab, sich mit dem Thema intensiv zu befassen. Wir haben heute vermehrt Do-ityourself-Anleger. Das heißt, wer Geld anlegen will, spricht nicht nur mit seinem Bankberater, sondern informiert sich im Internet, in Medien, auf Messen und sonstigen Veranstaltungen. Dass diese Informationen nicht immer unabhängig sind, liegt auf der Hand. Und aus der Vielzahl die entscheidenden Informationen zu filtern, ist praktisch eine Sisyphos-Arbeit. Gibt man bei Google beispielsweise „Aktien kaufen“ ein, erhält man ungefähr 15,8 Millionen Treffer. Doch auch wer sich ein Basiswissen in der Aktienanlage selbst aneignen kann, ist noch lange nicht am Ziel. Es geht schließlich nicht nur um die Auswahl der Unternehmen oder Fonds, sondern auch um die Ausführung. Allein der Vergleich der Angebote für Wertpapierdepots und Gebühren für den Handel erfordern weitere tiefgehende Kenntnisse oder umfangreiche Recherchen. Die immer richtige Antwort auf die Frage nach dem günstigsten Angebot gibt es nicht. Die Kosten hängen vom individuellen Verhalten des Anlegers ab. Wer viel handelt, ist bei einer Onlinebank vielleicht besser aufgehoben als derjenige, der wenig handelt. Die entscheidenden Informationen zu filtern, ist praktisch eine Sisyphos-Arbeit Schließlich stehen Do-it-yourselfAnleger auch noch vor der Wahl des geeigneten Börsenplatzes. Auch hier sind die Konditionen sehr unterschiedlich. Schnell können Anleger mit der Wahl eines teuren Kreditinstituts und Handelsplatzes Börsen-Zeitung spezial Börsenplätze_Deutschland.indd 8 06.07.2016 21:27:20 9 Verlagsbeilage 14. Juli 2016 einen Großteil der Rendite wieder verlieren. Für die Börse Düsseldorf ist es daher das Ziel, klare Preise und Konditionen verständlich zu definieren. Diese können Anleger im Regelwerk auf der Website der Börse jederzeit nachlesen. beim Frankfurter Profisystem, oftmals ein bisschen besser. Außerdem gibt es bei Dax-30-Werten während der Xetra-Handelszeiten keinen Spread. Kauf- und Verkaufskurse sind also identisch. Kenner sprechen hier von Aussuchen-Preisen. Da mit dem Angebot in Düsseldorf vor allem Privatanleger angesprochen werden, hat die Börse schon 1999 Quality Trading entwickelt. Dabei handelt es sich um ein verbindliches Leistungsversprechen, das laufend weiterentwickelt wird. Anleger können beispielsweise in Düsseldorf die Aktien der 30 DaxUnternehmen bis zu einem Volumen von 10 000 Euro ohne Courtage erwerben. Die Preisfeststellung von Aktien erfolgt innerhalb der Xetra-Spanne. Das heißt, die Kurse sind mindestens so gut wie Clevere Anleger haben längst Quotrix für sich entdeckt. Das elektronische Handelssystem der Börse Düsseldorf ist vollüberwacht und bietet den Wertpapierhandel zum Nulltarif an. Es entstehen keine börslichen Kosten wie Courtagen oder Handelsentgelte. Zudem ist der Handel über Quotrix von 8 bis 23 Uhr möglich und damit bietet die Börse Düsseldorf die längsten Handelszeiten aller deutschen Börsen an. Die guten Konditionen von Quotrix bestätigen auch immer wieder Auswertungen der Banken. Schon mehrfach wurde das Börsensystem von verschiedenen Bankengruppen als das günstigste und beste ausgewählt und im Rahmen der Best-Execution-Auswertungen voreingestellt. Ein gutes und transparentes Leistungsprogramm verbunden mit unabhängiger und verständlicher Anleger-Aufklärung ist für uns der Schlüssel zum Erfolg. Der Schweizer Historiker, Werber und Publizist Markus Kutter hat es auf den Punkt gebracht: „Wenn uns die Zielgruppe nicht versteht, dann ist sie nicht unsere Zielgruppe.“ Kutter hat übrigens den Ernst-SchneiderPreis erhalten. Der Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft der Ernst-Schneider-Stiftung ist eine hohe Auszeichnung für Autoren und Medien. Klare Preise und Konditionen verständlich definieren Anzeige Börsen-Zeitung spezial Börsenplätze_Deutschland.indd 9 06.07.2016 21:27:27 10 Verlagsbeilage 14. Juli 2016 Gezielt auf Innovationen setzen – Fonds und Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit und Rendite schließen sich nicht aus Dr. Thomas Ledermann Geschäftsführer der Börse Hamburg und der Börse Hannover sowie Vorstand der BÖAG Börsen AG Hamburg und Hannover B örsen sind Handelsplätze, an denen Käufer und Verkäufer zusammentreffen. Daran hat sich nichts geändert, seit 1558 die Börse in Hamburg und seit 1787 die Börse in Hannover ihre Tore öffneten. Lediglich die Handelsobjekte haben sich verändert, Waren wurden durch Wertpapiere ersetzt. Doch die Börsen in Hamburg und Hannover bieten mehr als den Handel mit Aktien, Anleihen, Investmentfonds und Zertifikaten. Unter dem Leitmotiv „Das Kerngeschäft erhalten, Innovationen forcieren“ entstehen – immer mit Blick auf die sich ändernden Bedürfnisse der Anleger – stetig neue Angebote und Handelsmöglichkeiten, die die Börsenlandschaft in Deutschland nachhaltig verändern. Im „klassischen“ Börsenhandel sind die Börse Hamburg und die Börse Hannover als Vollsortimenter tätig; das Angebot umfasst derzeit rund 10 000 Wertpapiere von deutschen und ausländischen Emittenten. Hierzu zählen Aktien aus dem Standard- und dem Nebenwertebereich, Anleihen unterschiedlichster Emittenten sowie eine Reihe von Zertifikaten. Im Zweitmarkt an der „Fondsbörse Deutschland“ werden zusätzlich mehrere tausend geschlossene Fonds gehandelt. Seit mindestens 20 Jahren setzen die Börse Hamburg und die Börse Deutschlands erster Aktienindex zu GenderDiversität Hendrik Janssen Geschäftsführer der Börse Hamburg und der Börse Hannover sowie Vorstand der BÖAG Börsen AG Hamburg und Hannover Hannover in besonderem Maße auch auf Innovationen. Seit die beiden norddeutschen Börsenplätze unter dem Dach der BÖAG Börsen AG kooperieren, haben sie außerhalb des herkömmlichen Wertpapierhandels zahlreiche richtungsweisende Innovationen entwickelt. Ausgangspunkt für diese Produkte und Leistungen waren und sind bis heute immer die Interessen der Anleger. Als regionale Börsenplätze sind die Börsen in Hamburg und Hannover besonders nah am Markt. Anlegerbedürfnisse können so schnell identifiziert und in entsprechende innovative Produkte umgesetzt werden. Kurze Entscheidungswege, flache Hierarchien und eine hohe Aufgeschlossenheit aller Mitarbeiter gegenüber Neuerungen sind dabei die Grundvoraussetzung, um diesen Weg erfolgreich zu gehen. Investmentfonds werden an der Börse handelbar: Investmentfonds so einfach und kostengünstig handeln wie Aktien – das muss doch möglich sein. So dachte man 2002 bei der Börse Hamburg und führte den bis dato unbekannten Börsenhandel mit Investmentfonds ein. Anleger können seitdem börsentäglich zwischen 8 Uhr und 20 Uhr Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu aktuellen Preisen handeln. Gestartet mit 30 offenen Immobilienfonds, ist die Produktpalette inzwischen auf rund 4 200 Aktien-, Renten- und Immobilienfonds angewachsen. Das bislang über die Börse Hamburg umgesetzte Fondsvolumen beträgt rund 26 Mrd. Euro. Heute ist der börsliche Fondshandel als Handelsmöglichkeit für Anleger nicht mehr wegzudenken und gehört zum Standardangebot jeder Börse in Deutschland. Nach der Einführung des börslichen Fondshandels in Hamburg wurden die Handelsmöglichkeiten von Investmentfonds für Anleger nochmals erweitert. Mit dem Fondsservice Hannover erhielten Anleger die Möglichkeit, Fondsanteile über die Börse Hannover zum jeweils offiziellen Rücknahmepreis der Fondsgesellschaft (KVG) zu kaufen – aber ohne einen Ausgabeaufschlag zahlen zu müssen. Der Kauf von Fondsanteilen über den Fondsservice Hannover ist für Anleger bei einer Börsenpauschale von 15 Euro – unabhängig vom Investitionsvolumen – deutlich günstiger als bei einem Kreditinstitut. Die Abwicklung der Kaufaufträge erfolgt dabei nach dem gleichen Prinzip wie das Direktgeschäft bei Kreditinstituten. Die Börse Hannover schließt mit dem Fondsservice Hannover eine Marktlücke im Fondsbereich und schafft mit diesem Angebot eine interessante Alternative für kostenbewusste Anleger, die in Deutschland bislang einzigartig ist. Börsen-Zeitung spezial Börsenplätze_Deutschland.indd 10 06.07.2016 21:27:32 11 Verlagsbeilage 14. Juli 2016 Mit der Handelsplattform „Fondsbörse Deutschland“ entstand seit 1998 ein transparenter, neutraler und für jeden Anleger zugänglicher Handelsplatz für geschlossene Beteiligungen. Bis die „Fondsbörse Deutschland“ ihre Aktivität aufnahm, konnten Anleger ihre Anteile an geschlossenen Fonds ausschließlich über den Emittenten oder den Treuhänder verkaufen. Dies war zum Teil ein umständlicher und intransparenter Prozess, vor dem viele Anleger zurückschreckten. Mittlerweile sind rund 5 200 geschlossene Fonds an der „Fondsbörse Deutschland“ gelistet – neben Immobilien- und Schiffsfonds u.a. auch Spezialprodukte. Aus einem Nischengeschäft ist mittlerweile ein Markt gewachsen, auf dem seit dem Start weit über 1 Mrd. Euro Nominalkapital vermittelt wurde. Sparbriefe mit langer Laufzeit kurzfristig liquide machen – das geht auch über die „Sparbriefbörse Deutschland“. Jüngster innovativer Handelsplatz der BÖAG Börsen AG ist die vor geraumer Zeit an den Start gegangene „Sparbriefbörse Deutschland“. Das in Deutschland einmalige Angebot ermöglicht die anonymisierte Vermittlung von auf Euro lautenden Sparbriefen. Wer vor Ablauf der Fälligkeit seines Sparbriefes die gebundene Liquidität benötigt, kann diesen über die „Sparbriefbörse Deutschland“ unkompliziert und börsenseitig überwacht zum Kauf anbieten. Den Startpreis für die folgende Auktion gibt der Verkäufer vor; die Preisfindung erfolgt unter Berücksichtigung dieses Limits innerhalb von fünf Tagen. Das über den vermittelnden Makler ab- geschlossene Geschäft wird über ein Treuhandkonto abgewickelt. bal Challenges Index als Lizenznehmer für eigene Produkte zu nutzen. Erfolgreich in Nachhaltigkeit investieren – der Global Challenges Index macht es möglich. Neben neuen Produkten für den „klassischen“ Börsenhandel“ orientieren sich die Börse Hamburg und die Börse Hannover vor allem an gesellschaftlich relevanten Themen und bedienen hier aktuelle Bedürfnisse von Anlegern. So widmet sich die Börse Hannover seit mehr als acht Jahren konsequent dem Thema Nachhaltigkeit – mit dem Nachhaltigkeitsindex Global Challenges Index (GCX). Dieser setzt sich seit seinem Start im Jahr 2007 aktiv mit sieben globalen Herausforderungen auseinander, denen sich Politik, Gesellschaft und Wirtschaft derzeit stellen müssen. Der GCX umfasst 50 Aktien internationaler Unternehmen, die diese Verantwortung aktiv übernehmen und in ihrem Kerngeschäft substanzielle und richtungweisende Beiträge zur Bewältigung der globalen Herausforderungen leisten. Des Weiteren startete die Börse Hannover im April 2015 den ersten investierbaren Diversity-Index, den German Gender Index. Der Index umfasst 50 Aktien deutscher Unternehmen, die bei der Unternehmensführung dem Ziel – ein ausgewogenes Verhältnis zwischen weiblichen und männlichen Führungskräften in Vorstand und Aufsichtsrat zu erreichen – am nächsten kommt. Auch Anleger haben die Chance, an dem Index zu partizipieren. Die Ampega Investment GmbH hat als erster Asset Manager mit dem „Ampega GenderPlus Aktienfonds“ einen Publikumsfonds aufgelegt, der den German Gender Index als Grundlage für das Portfoliomanagement heranzieht. So können an Gender-Diversität interessierte Anleger direkt in ein Produkt auf den Index investieren. Mit einem Plus von rund 85 Prozent seit dem Launch belegt die erfolgreiche Performance des Index zudem, dass Nachhaltigkeit und Rendite sich nicht ausschließen, sondern sogar einander bedingen können. Immer mehr Investoren erkennen die Vorzüge einer nachhaltigen Kapitalanlage und so stieg das auf Basis der GCX-Auswahl investierte Vermögen mittlerweile deutlich über die Grenze von 300 Mill. Euro an. Institutionelle Anleger haben dabei nicht nur die Möglichkeit, in bestehende Fonds zu investieren, sondern selbst den Glo- Tradition und Innovation erfolgreich verbinden Die Entwicklung von innovativen Anlageprodukten und Handelsplattformen für alternative Investments sind zu einem festen Bestandteil der Geschäftstätigkeit der Börse Hamburg und der Börse Hannover geworden. Innovationen und Neuerungen stellen dabei immer eine Ergänzung zum „traditionellen“ Wertpapiergeschäft dar. Auch in Zukunft werden die Börse Hamburg und die Börse Hannover in diesem Sinne ihr Angebot stetig weiterentwickeln. Im Mittelpunkt stehen dabei immer die Bedürfnisse der Anleger. Denn nur so können Innovationen entstehen, die die Börsenlandschaft positiv und nachhaltig verändern. Foto: thodonal/fotolia 2015 startete die Börse Hannover den ersten investierbaren Diversity-Index, den German Gender Index. Der Index umfasst 50 Aktien deutscher Unternehmen, die bei der Unternehmensführung dem Ziel – ein ausgewogenes Verhältnis zwischen weiblichen und männlichen Führungskräften in Vorstand und Aufsichtsrat zu erreichen – am nächsten kommt. Börsen-Zeitung spezial Börsenplätze_Deutschland.indd 11 06.07.2016 21:27:40 12 Verlagsbeilage 14. Juli 2016 Lösungen für die Finanzindustrie Auf der Hauptzeile Herausragend in Qualität sdsdfsfasgasdef und Zuverlässigkeit. Unterzeile Unterzeile Unterzeile Unterzeile xxx xxxxxxx Text „Hier soll ein griffiges Zitat oder einbesonderer Fakt stehen“ Qualität, Zuverlässigkeit und Kundennähe - seit über 60 Jahren. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.wmdaten.com [email protected] Herr Krausser – Tel. 069/2732-231 Herr Dr.Thomas – Tel. 069/2732-448 Unsere Finanzdaten – Ihr Gewinn Börsen-Zeitung spezial Börsenplätze_Deutschland.indd 12 06.07.2016 21:27:48
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