wirtschaft_aktuelle_ausgabe - IHK Arnsberg Hellweg

wirtschaft
MAGAZIN DER IHK ARNSBERG
JULI / AUGUST 2016
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35 - Tag der Weltmarktführer:
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editorial
Vom Weltmarkt abhängig
Dr. Ilona Lange
Hauptgeschäftsführerin
„
Unsere
wirtschaftliche
Entwicklung
hängt am
Weltmarkt – auf
Gedeih und
Verderb.
wirtschaft 07+08/2016
Im Schwerpunkt dieser Ausgabe
steht die Vorberichterstattung zum
9. Außenwirtschaftstag der IHKs in
Nordrhein-Westfalen im September.
Der Export liefert wesentliche Impulse für Wachstum und Beschäftigung, ganz besonders in Südwestfalen, der Region mit der höchsten
Industriedichte in NRW.
Die meist mittelständischen Unternehmen fertigen Produkte für
Märkte rund um den Globus. 36
Prozent des Umsatzes erzielten die
Industrieunternehmen 2015 am
Hellweg und im Sauerland durch
Exportgeschäfte. Sie sind wesentlicher Wachstumstreiber unserer
Wirtschaft. Im vergangenen Jahr
war es der Auslandsnachfrage zu
verdanken, dass das verarbeitende
Gewerbe insgesamt ein Erlösplus
(0,7 %) erzielte, bei den Inlandsumsätzen gab es ein Minus von einem
Prozent.
Tatsächlich geben die offiziellen
Exportzahlen die Exportabhängigkeit nur zum Teil wieder. Die
Statistik verschweigt – da nicht
quantifizierbar – den so genannten
indirekten Export. Jene Güter also,
die im Inland an andere Unternehmen verkauft werden und als Bauteil in einem Endprodukt, zum Beispiel in einem Automobil, das Land
verlassen.
Südwestfalen produziert für die
Welt. Und was auf den Märkten dieser Welt geschieht, interessiert damit hier besonders. Die Verflechtungen sind vielschichtig, über Jahre
und Jahrzehnte gewachsen und von
wohlstandsfördernder
Wirkung.
Das bedeutet andererseits, dass unsere wirtschaftliche Entwicklung am
Weltmarkt hängt - auf Gedeih und
Verderb.
Deshalb sorgt das Votum der Briten gegen einen Verbleib in der EU
aktuell für große Irritationen. Der
Brexit könnte die Dynamik unseres
drittwichtigsten Absatzmarkts auf
Jahre hinaus schwächen. Damit die
Wirtschaftsbeziehungen ins Vereinigte Königreich nicht dauerhaft in
Mitleidenschaft gezogen werden,
muss sein zukünftiger Status rasch
geklärt werden mit dem Ziel, eine
möglichst enge Anbindung an den
Binnenmarkt zu erhalten.
Auf einem Auslandsmarkt Fuß zu
fassen, ist für Mittelständler nicht
ganz einfach. Es müssen Informationen über Land, Leute, Bildungsstand
sowie vor allem über politische und
rechtliche Rahmenbedingungen eingeholt werden. Dabei kann die IHK
Hilfestellung geben oder vermitteln.
Erkundung und Erschließung neuer
Märkte im Ausland kosten dennoch
Zeit, Geld und Managementressourcen, bevor daran gedacht werden
kann, Geld im Ausland zu verdienen. Aber zumeist ist dies eine lohnende Investition.
Der Außenwirtschaftstag in Bielefeld steht in diesem Jahr natürlich
im Zeichen von Krisen, Kriegen und
Flauten in wichtigen Abnehmerländern. Brexit, weniger Wachstum in
China, Russland-Embargo, Krieg in
Syrien und IS-Terror – an Themen
herrscht derzeit kein Mangel und
der Titel der Veranstaltung „Unternehmen in bewegten Zeiten“ ist
überaus treffend. Für exportierende
Unternehmen bietet sich im nahen
Ostwestfalen am 29. September eine
gute Gelegenheit zum Meinungsund Erfahrungsaustausch. Sie sollte
genutzt werden.
Ihre
1
I N H A LT
titelthema I ihk-außenwirtschaftstag
4 Erfolgreich durch eine bewegte Welt
6 „Die Instabilität ist die neue Stabilität”
9Zukunftsfähig bleiben
10 China will wieder Fahrt aufnehmen
12 Taiwan – ein verlässlicher Partner
13 Iran zurück auf der Welthandelsbühne
15 IHK unterstützt rund ums Auslandsgeschäft
Unter dem Motto „Unternehmen in bewegten Zeiten“ findet
am 29. September der Außenwirtschaftstag der NRW-IHKs in
Bielefeld statt. Das Titelthema
gibt eine Vorschau auf die Veranstaltung und die Themen, die
dort im Fokus stehen werden.
Seite
4
unternehmen & region
16Gastgewerbe poliert Image auf
18B 55-Brückensperrungen
„gerade noch vertretbar”
20 Silke Sauer im Vorstand des Bauindustrieverbands NRW
20300 Jahre Schwanen-Apotheke in Soest
21 Werler Siederpreis für Clemens Kirschniak
22Aufdemkamp feiert 50-jähriges Bestehen
22RiMO Supply baut Kartbahn auf Kreuzfahrtschiff
24Holger Brockel übernimmt Dorint Hotel
25WESTKALK weiht Brückenanlage ein
Beim Tag des Gastgewerbes in Lüdenscheid hat die Branche ihr Image
aufpoliert. Im Fokus standen Best-Practise-Beispiele, viele gute Impulse und der Austausch untereinander.
Seite 16
politik
26Was ins Weltbild hineinpasst
27 Gründerpreis NRW 2016
29 Aus Berlin und Brüssel
news & service
30Ausbildungsbotschafter:
Azubis werben für Ausbildung
32Bad Sassendorf: Mehr als nur
Gesundheitswirtschaft
33„Auslagerung von Pensionszusagen”
34Die Millennials kommen
35Tag der Weltmarktführer in Kreuztal
36 4. IHK-Branchentreff Kreativwirtschaft NRW
36 Klimaprofit Center NRW gestartet
37 Auf dem digitalen Weg
38 Industrie 4.0 zum Anfassen
39 Aktives Währungsmanagement
42 Arbeitsjubilare
45 Bekanntmachungen
46 IHK-Börsen
rubriken
1Editorial
55 Zahlen, bitte!
56 Im nächsten Heft/Impressum
2
Die IHK bringt „Ausbildungsbotschafter“ in die Schulen: Azubis werben für die duale Ausbildung und berichten aus ihrem Alltag. Die ersten „Ausbildungsbotschafter“ wurden jetzt auf ihre neue Aufgabe
vorbereitet. Seite 30
Die IHKs in Südwestfalen laden zusammen mit der WirtschaftsWoche am 20.
September zum Tag
der Weltmarktführer nach Kreuztal ein. Dort erwartet die Teilnehmer
im Besucherzentrum der Krombacher Brauerei ein spannendes Programm. Seite 35
wirtschaft 07+08/2016
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wirtschaft 07+08/2016
3
titelthema I ihk-außenwirtschaftstag
Erfolgreich durch
eine bewegte Welt
Ein schwächelndes China, der Einbruch des Russlandgeschäfts, die Euro-Krise, der Bürgerkrieg in Syrien, der Ölpreisverfall und vieles mehr – die Welt ist zweifellos im Umbruch. Das hat Konsequenzen für den Außenhandel. „Unternehmen in bewegten Zeiten“
lautet deshalb das Motto des 9. Außenwirtschaftstages der 16 IHKs in NRW.
Rund 800 Teilnehmer werden dazu am 29. September in Bielefeld erwartet. Damit handelt es sich um
das mit Abstand größte Event rund ums Auslandsgeschäft in NRW und eine der größten Veranstaltungen dieser Art in Deutschland. „Ob ein Einbruch des
internationalen Geschäfts droht, ob es überhaupt
noch Wachstumsmärkte gibt und wie Unternehmer
ihr Auslandsgeschäft in diesen bewegten Zeiten navigieren“, skizziert Wolf D. Meier-Scheuven, Präsident
der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, die die Veranstaltung ausrichtet, die zentralen Fragestellungen, die bei
dem Forum behandelt werden. Meier-Scheuven und
NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin werden die
Teilnehmer in Bielefeld begrüßen. Moderiert wird der
Tag von der TV-Journalistin Claudia Kleinert.
© beketoff4
Als Key-Note-Speaker ist der frühere Bundesaußenminister Joschka Fischer engagiert worden, dessen
Vortrag der Fragestellung „Scheitert Europa?“ nachgeht. Viele Jahrzehnte war diese Frage völlig realitätsfern, die EU war ein Erfolgsprojekt, ein Scheitern
schien unmöglich. Das ist heute anders. Seit der großen Finanzkrise, nach den spektakulären Wahlerfolgen europafeindlicher Populisten bei der Europawahl
und nach den außenpolitischen Erschütterungen in
der Ukraine ist nichts mehr, wie es einmal war. Die
Gefahr des Scheiterns des europäischen Einigungsprozesses ist sehr konkret geworden, meint Joschka
Fischer, der als Außenminister der rot-grünen Koalition von 1998 bis 2005 maßgeblich am europäischen
Einigungsprozess beteiligt war.
wirtschaft 07+08/2016
Der Außenwirtschaftstag richtet seinen Fokus auch
auf den Handelspartner Nr. 1 für Deutschland, die USA.
Der US-amerikanische Botschafter, John B. Emerson,
wird als Gast und Redner erwartet. Namhafte Firmenlenker wie Ralf Kersting, Präsident der IHK Arnsberg
und von IHK NRW, Dr. August Oetker, Dr. Markus
Miele (beides Vizepräsidenten der IHK Ostwestfalen)
und Dr. Reinold Festge, Präsident des Verbandes der
Maschinen- und Anlagenbauer, werden anschließend
in einer Talkrunde darüber Auskunft geben, wie Unternehmen erfolgreich durch die bewegten Zeiten gesteuert werden können.
Danach sind drei mal drei Workshop-Blöcke mit jeweils bis zu vier Unternehmern zu wichtigen Exportthemen (Freihandel, Digitalisierung) und bedeutenden
Märkten (China, USA, Russland, Iran, Großbritannien) vorgesehen. 50 Referenten sowie weitere Vertreter
von 70 Auslandshandelskammern aus aller Welt informieren in 600 Einzelgesprächen speziell über die länderspezifischen Besonderheiten des Exportgeschäfts.
Abgerundet wird das Forum durch themenbezogene
Messestände von 40 Ausstellern.
Der Außenwirtschaftstag findet am 29. September
von 9.30 bis 17 Uhr in der Bielefelder Stadthalle statt.
Weitere Informationen und die Möglichkeit der Anmeldung zu der kostenpflichtigen Veranstaltung finden
Interessenten im Internet unter www.ihk-aussenwirtschaftstag-nrw.de
wirtschaft 07+08/2016
5
titelthema I ihk-außenwirtschaftstag
„Die Instabilität ist die neue Stabilität“
Bundesaußenminister a.D. Joschka Fischer warnt davor, dass Europa ernsthaft Schaden nimmt: „Nur gemeinsam
sind wir stark und wettbewerbsfähig“.
IHK: Herr Fischer, Ihr Thema, über das Sie
beim IHK-Außenwirtschaftstag NRW im
September in Bielefeld sprechen werden,
lautet „Scheitert Europa?“. Seit wann haben
Sie den Eindruck, dass das Projekt Europa
negativ ausgehen könnte?
Joschka Fischer,
Bundesaußenminister
a.D.
„
Wir
haben heute
international
viele Krisen.
Joschka Fischer: Seit 2008/2009, also mit
Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise.
Sie hat meines Erachtens die Frage der
innereuropäischen Solidarität schwer auf
den Prüfstand gestellt, vor allem zwischen
Nord und Süd und innerhalb der Eurozone. Und die Eurozone ist für die Gesamtentwicklung der Europäischen Union von
zentraler, überragender Bedeutung. Wenn
die Eurozone scheitern würde, würde das
Projekt Europa als Großes und Ganzes
Schaden nehmen und vermutlich auch
scheitern.
Scheitert also Ihrer Meinung nach ganz Europa, wenn Kerneuropa scheitert?
Normalerweise ist das Verhältnis vom Kern
zur Frucht größenordnungsmäßig nicht
vergleichbar mit dem der Eurozone zur
EU der 28. Das ist schon ein sehr massiver Kern, auch von der Wirtschaftsleistung
her gesehen. Das würde der gemeinsame
Markt nicht unbeschädigt überstehen - und
das Projekt Europa insgesamt gefährden.
Unruheherde gibt es gegenwärtig aber nicht
nur in Europa, sondern nahezu weltweit,
etwa in Russland, im Irak oder in Syrien.
Hatten Sie in Ihrer Amtszeit als Außenminister auch so bewegte Zeiten?
Wir hatten auch bewegte Zeiten, aber sie
waren anders. Damals war die Frage zu
Europa eher, wie wird die weitere Ausgestaltung stattfinden, und nicht, scheitert
6
es. Wir haben heute auch international
viele Krisen, Konfliktfelder wie der Nahe
und Mittlere Osten sowie Russland, das
sich durch sein Verhalten in der Ukraine
und mit der militärischen Besetzung der
Krim wieder als Risikofaktor gezeigt hat.
Wir haben den möglichen Konflikt im Südchinesischen und Ostchinesischen Meer.
Auch da tun sich unschöne Dinge auf. Für
mich ist das Ausdruck einer veränderten
Weltordnung. Amerika kann und will nicht
eine Pax Americana im 21. Jahrhundert
aufrechterhalten. Das sind diese Disintegrationskräfte, die sich da frei machen.
Was meinen Sie genau mit Disintegrationskräften?
Nun ja, nehmen Sie den Nahen und Mittleren Osten. Wir hatten am 16. Mai den
100. Jahrestag des Sykes-Picot-Abkommens, das die Ordnung der Region zwischen den beiden europäischen Kolonialmächten Großbritannien und Frankreich in
der Mitte des ersten Weltkriegs festgelegt
hat. Und zwar als Nachfolgeordnung des
kollabierenden osmanischen Reiches, das
den Nahen und Mittleren Osten 400 Jahre
beherrscht hat. Angesichts dieses Jahrestages muss man feststellen, dass die Struktur
dieses Abkommens nicht mehr funktioniert. Sykes-Picot gründete immer auf einem externen Hegemon. Das waren zuerst
Frankreich und Großbritannien, und später die USA. Die USA können und wollen
das aber nicht mehr, zumindest wird es so
wahrgenommen. Die Konsequenz ist ein
Machtvakuum, in das andere hineinstoßen. Vor allem regionale Mächte wie Saudi-Arabien und Iran sind an erster Stelle zu
nennen. Und Russland ist auch wieder in
Syrien aktiv. Zugleich wird die Situation
ideologisch durch Religion aufgeladen. Das
wirtschaft 07+08/2016
heißt, Saudi-Arabien steht für den Mehrheitsislam, den sunnitischen Islam, Iran
steht für den schiitischen Islam. Das ist ein
Ergebnis dieser nicht mehr stattfindenden
Pax Americana, wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Hauptsiegermacht
garantiert wurde. Das war auch mit einer
breiten Akzeptanz einer liberalen Gesellschaftsordnung verbunden. Auch die ist
unter Druck. Wenn man sich Europa heute
anschaut, kann man das überall feststellen. Und auch, nebenbei bemerkt, in den
USA. Das sind für mich Disintegrationstendenzen, die von nicht unerheblicher Gefahr sind. Wir werden in den kommenden
Jahren feststellen, dass sich noch vieles
ändern wird.
Europa, Amerika, Asien – welche kurz- und
langfristigen Entwicklungen zwischen diesen Kontinenten erwarten Sie?
In Asien wird der Aufstieg Chinas aus meiner Sicht hoffentlich friedlich weiter gehen.
Da gibt es nämlich mögliche Reibungspunkte mit einer anderen Großmacht, mit
Indien. Da kann man nur hoffen, dass dort
die USA weiter mithilft, die Balance zwischen den Mächten zu halten. Ich nehme
an, sie werden es versuchen und es wird
hoffentlich auch gelingen. Das Verhältnis
der USA zu China ist ein sehr widersprüchliches. Beide Mächte sehen sich in einer
gewissen Rivalität, und dennoch hängen
sie voneinander vor allem wirtschaftlich
massiv ab, aber auch politisch. Insofern
wird das immer ein „sowohl als auch“
sein, also ein Stück weit Rivalität, aber
auch dann wieder Kooperation. Das ist für
uns Europäer von ziemlicher Bedeutung.
Wenn Sie sich unsere Hauptexportmärkte
gegenwärtig anschauen sind das die USA mit großem Abstand - und dann China. Für
uns wird es wichtig sein, zu verhindern,
dass wir jemals in eine Entscheidungssituation kommen, dass eine dieser beiden
Mächte sagt: „So, jetzt müsst ihr Euch entscheiden: Mit oder gegen uns.“ Die Grundentscheidung ist klar: Deutschland ist
eine westliche Macht. Europa gehört zum
wirtschaft 07+08/2016
© denisismagilov
Westen, bildet zusammen mit den USA den
Westen. Dennoch: Eine konfrontative Situation sollte nach Möglichkeit vermieden
werden. Das ist, glaube ich, eine der ganz
wichtigen Erfordernisse europäischer und
auch deutscher Politik im 21. Jahrhundert.
In Bielefeld treffen Sie auf Unternehmer, die
schon stark im Ausland engagiert sind oder
es in Zukunft vorhaben, und die deshalb
mit Sorge die Entwicklung in Europa und
auf der restlichen Welt beobachten. Bekommen sie auch etwas Mutmachendes von Ihnen zu hören? Wenn ja, was?
Das Wichtigste ist, dass man sich darauf
einstellt, dass die neue Lage unübersichtlicher ist und weniger stabil. Die Instabilität ist die neue Stabilität. Für uns wird
es ganz entscheidend darauf ankommen,
ob dieses Europa zusammen bleibt und
stärker wird. Wer sind wir denn politisch
gesehen in der Welt des 21. Jahrhunderts
gegenüber diesen neuen Giganten? Nur
gemeinsam sind wir stark und wettbewerbsfähig, aber nicht, wenn die europäischen Nationalstaaten allein auftreten. Sie
sind da absolut unterlegen. Wir haben den
Trend, der dieses Jahrhundert bestimmen
wird: der Verlagerung von Wohlstand und
Macht von West nach Ost.
„
Für uns
wird es darauf
ankommen,
ob dieses Europa
zusammen bleibt
und stärker wird.
Nur gemeinsam ist Europa stark. Ist das
eine der außenpolitischen Botschaften, die
7
titelthema I ihk-außenwirtschaftstag
Sie für die exportorientierten Mittelständler aus NRW parat haben?
„
Wir leben
von unserer
Präsenz
auf den
internationalen
Märkten.
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Ja, sicher. Bei aller Bedeutung des Exports
darf man nicht vergessen, eine starke Heimatbasis wird auch im Zeitalter der Globalisierung von entscheidender Bedeutung sein. Es macht einen Unterschied, ob
der Wettbewerbskommissar der Europäischen Kommission für 500 Millionen Konsumenten spricht oder der deutsche Wettbewerbshüter für 80 Millionen. Da macht
Quantität den Unterschied aus. Das gilt in
vielen anderen Sektoren auch. Insofern ist
das für uns die entscheidende Frage: Wie
stark bleibt die Heimatbasis, wie stark ist
Europa? Und ob es zusammen bleibt und
aus der Krise heraus kommt. Das ist von
überragender Bedeutung.
Wie bewerten Sie die aktuellen und teilweise sehr hitzig geführten Diskussionen
um Freihandelsabkommen?
Na ja, da wurden schwere Fehler gemacht.
Da wurde Misstrauen gesät, respektive
wurde es zugelassen, dass sich Misstrauen entwickeln konnte, unnötig wie ein
Kropf. Da hätte man von vornherein sehr
viel transparenter herangehen müssen.
Das ganze Verfahren hat im Grunde genommen dazu eingeladen, Gegnerschaft
zu mobilisieren. Ich selbst halte diese
Freihandelsabkommen für sehr, sehr wichtig, weil ich der Meinung bin, dass gerade
wir mit unserer starken Exportwirtschaft
vom Freihandel abhängen. Es ist ja auch
ein Widerspruch: Viele der Kritiker legen
gleichzeitig großen Wert auf einen starken
Sozialstaat. Aber, verdammt nochmal, das
Geld muss erst verdient werden. Und es
wird halt in Deutschland im Wesentlichen
durch Exportgeschäfte verdient. Ich hoffe,
dass es auf der letzten Etappe doch noch
gelingt, Kompromisse zu finden, die überzeugen können. Ich fände es einen großen, großen Fehler, wenn - gerade angesichts der Hinwendung der USA zu Asien
- wir Europäer mutwillig die Stärkung des
transatlantischen Raumes im wirtschaftli-
chen Bereich zurückweisen würden.
Letzte Frage, Herr Fischer: Glauben Sie, das
Exportunternehmen aus NRW langfristig
nur überleben können, wenn sie auf Globalisierung setzen und nicht ausschließlich ihre Heimatbasis Europa bedienen?
Ich glaube nicht, dass man das so generell
beantworten kann. Da muss man den Einzelfall betrachten: Um was für Produkte
handelt es sich, um was für Technologien? Aber klar ist, ob man da präsent ist
oder nicht: Die neue globale Wirtschaftsgeografie und ihre Regeln werden auch
denjenigen, der in Europa bleibt, indirekt
massiv beeinflussen. Da sollte man sich
keine Illusionen machen. Ansonsten: Als
Volkswirtschaft leben wir davon, dass wir
präsent sind, und ich bekomme das mit.
Ich reise nach wie vor sehr viel. Jüngst
in China erlebte ich, wie präsent gerade der deutsche Mittelstand dort ist. Ich
sehe allerdings mit einer gewissen Sorge
die jüngste Entwicklung, dass deutsche
Weltmarktführer aus dem Mittelstand zunehmend von chinesischen Unternehmen
aufgekauft werden. Das sollte man sich
hier in Berlin genau anschauen. Das kann
Konsequenzen haben, die nicht immer
schön sind, wenn man nicht bei Zeiten
versucht, dagegen zu steuern. Aber insgesamt glaube ich, wir leben von unserer
Präsenz auf den internationalen Märkten und sind da auch sehr gut, damit Sie
mich da nicht missverstehen. Und auch
die Auslandshandelskammern tun da das
ihrige und haben ein Netz geschaffen,
um das uns viele beneiden und das sehr,
sehr wichtig ist, was den Geschäftsalltag
vieler kleiner und mittlerer Unternehmen
draußen in der Welt betrifft. Unter dem
Gesichtspunkt hat es schon seine Gründe, dass wir so hervorragend im Export
positioniert sind. Ich denke, Deutschland
sollte diese Struktur nicht nur erhalten,
sondern gleichzeitig ausbauen. Wir leben
nun ‘mal von der Welt.
Mit Joschka Fischer sprach Jörg Deibert
(IHK Bielefeld)
wirtschaft 07+08/2016
Zukunftsfähig bleiben
Die deutsche Wirtschaft ist in hohem Maße exportorientiert, also auch abhängig vom Wohl und Wehe anderer Länder und Regionen. Fast jeder vierte Arbeitsplatz in Deutschland hängt vom Export ab. Gleichzeitig ist
Deutschland als rohstoffarmes Land auch auf Importe angewiesen – vor allem im Energiebereich. Trotz dieser
Abhängigkeit liegen hierzulande die Warenausfuhren seit Jahrzehnten über den Wareneinfuhren.
„2015 wurde sogar mit rund 248 Milliarden
Euro ein neuer Rekordüberschuss bei der
Handelsbilanz erzielt – eine auf den ersten Blick erstaunliche Tatsache, wenn man
bedenkt, was auf der Welt im Moment so
alles los ist“, findet Bernhard Steinrücke,
Leiter der Auslandshandelskammer Indien
und AHK-Weltsprecher, und denkt dabei an
die etablierten Länder, aber auch an die so
genannten Schwellenländer, von denen in
den letzten Jahren wichtige Impulse für die
globale Konjunktur ausgingen. Brasilien
steckt in der Krise, Russland sowieso. Und
in China lässt die Dynamik deutlich nach.
Wachstumsraten von nahezu 10 Prozent gehören dort offenbar der Vergangenheit an.
„China war ein Eckpfeiler der deutschen
Exportkonjunktur und dieser Eckpfeiler
droht nun, schwächer zu werden, wobei
Wachstumsraten von 6 oder 7 Prozent natürlich immer noch vergleichsweise hohe
Werte sind“, sagt Steinrücke. Und sein Zuständigkeitsbereich Indien? „Hier läuft es
gegenwärtig nicht so schlecht. Das Wachstum ist solide. Aber die indische Wirtschaft
ist natürlich allein zu klein, um die Schwäche der anderen auszugleichen.“
Angesichts dieser Szenarien ist das Abschneiden Deutschlands im globalen Wettbewerb umso imponierender. Im Jahr 2015
exportierte Deutschland nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes Waren im Wert
von 1.195,9 Milliarden Euro und importierte im Gegenzug Waren im Wert von 948,1
Milliarden Euro. Insgesamt erhöhte sich
der Warenexport beziehungsweise der Warenimport in den Jahren 1980 bis 2015 jährlich um 5,6 beziehungsweise 5,0 Prozent.
Krisenbedingt verringerten sich die Einfuhren von 2008 auf 2009 um 17,5 Prozent.
Der Rückgang bei den Ausfuhren fiel mit
einem Minus von 18,4 Prozent sogar noch
wirtschaft 07+08/2016
etwas höher aus. Zwischen 2009 und 2010
nahmen sowohl die Importe (plus 19,9 Prozent) als auch die Exporte (plus 18,5 Prozent) sehr stark zu. Durch das erneut überdurchschnittliche Wachstum der Im- und
Exporte von 2010 auf 2011 (plus 13,2 bzw.
11,5 Prozent) wurden 2011 neue Höchstwerte bei den Im- und Exporten erzielt. In
den Jahren 2011 bis 2014 waren die Veränderungen nicht so ausgeprägt. Von 2014 auf
2015 fiel sowohl das Wachstum des Warenimports als auch des Warenexports wieder
stärker aus (plus 4,2 beziehungsweise 6,4
Prozent).
Im Jahr 2008 konnte Deutschland seinen
Titel als „Exportweltmeister“ noch knapp
gegen China verteidigen – sechsmal in Folge
exportierte Deutschland mehr Waren als jedes andere Land. 2009 wurde Deutschland
jedoch von China abgelöst. Nach Angaben
der United Nations Conference on Trade
and Development (UNCTAD) konnte China seinen Vorsprung gegenüber Deutschland im Jahr 2014 auf rund 835 Milliarden
US-Dollar vergrößern. Zudem lagen in den
Jahren 2010 bis 2014 auch die USA wieder vor Deutschland. In allen Jahren seit
1952 wurden mehr Waren aus Deutschland
ausgeführt als eingeführt. In den zwölf
Jahren 2004 bis 2015 lag der Handelsbilanzüberschuss dabei elfmal bei mehr als
150 Milliarden Euro. Und auch 2009 war
die Handelsbilanz trotz der Finanz- und
Wirtschaftskrise und der hohen Exportabhängigkeit Deutschlands positiv. Nach Ermittlungen des Statistischen Bundesamtes
wurde 2015 mit 247,9 Milliarden Euro der
bisher höchste Handelsbilanzüberschuss
erzielt.
Die hohen Handelsbilanzüberschüsse
tragen maßgeblich dazu bei, dass auch
die Leistungsbilanz Deutschlands seit ein-
Bernhard Steinrücke,
Leiter AHK Indien
„
China war
ein Eckpfeiler
der deutschen
Exportkonjunktur,
und dieser
droht nun,
schwächer
zu werden.
9
titelthema I ihk-außenwirtschaftstag
schließlich 2002 durchgehend positiv ist.
Die Leistungsbilanz fasst verschiedene
Bilanzen zusammen – unter anderem die
Handels- und die Dienstleistungsbilanz.
Der Leistungsbilanzüberschuss Deutschlands stieg zwischen 2003 und 2007 von
31,2 auf 169,6 Milliarden Euro. Auch in
den Krisenjahren 2008 und 2009 konnten
mit 143,3 beziehungsweise 141,1 Milliarden Euro hohe Überschüsse erzielt werden.
Bis 2012/2013 erhöhte sich der Leistungsbilanzüberschuss wiederum auf 190,7
beziehungsweise 182,4 Milliarden Euro.
Schließlich wurde im Jahr 2015 mit einem
Leistungsbilanzüberschuss in Höhe von
249,1 Milliarden Euro der bisherige Höchstwert erreicht.
Das alles kann kein Zufall sein, meint
Bernhard Steinrücke. Nach seiner Überzeugung haben die mittelständische, von
Familienunternehmen getragene Struktur
der deutschen Wirtschaft und die damit
verbundenen Tugenden entscheidende Bedeutung. „Die Unternehmen sind innovativ
und anpassungsfähig und beweisen immer
wieder aufs Neue, wie man erfolgreich mit
schwierigen Situationen umgeht.“ Hier
sieht der AHK-Weltsprecher nicht zuletzt
NRW im Vorteil. Steinrücke: „Wie man
durch Veränderungen zukunftsfähig bleibt,
hat Nordrhein-Westfalen sehr eindrucksvoll bewiesen. Davon kann man generell
etwas lernen.“
--- autor --------------------------------------------Volker Pieper
China will wieder Fahrt aufnehmen
Abgeschwächtes Wachstum, Handelsbeschränkungen, Reformstau – nur einige Punkte, die ausländische Unternehmen in China beklagen. Ist das Reich der Mitte seine Rolle als Lokomotive der Weltwirtschaft vorerst los oder
behält es seine wichtig gewordene Zugkraft?
Alexander Hoeckle,
Geschäftsführer International der IHK Köln
10
Unbestritten ist die enorme Entwicklung in
der jüngeren Vergangenheit, die dazu geführt
hat, dass die globale wirtschaftliche und
politische Bedeutung Chinas in den letzten
Jahren stark zugenommen hat. Deutschland
und China sind gegenseitig die wichtigsten
Handelspartner in Asien und Europa. Nach
Angaben der AHK Greater China wuchs das
bilaterale Handelsvolumen seit 1990 jährlich im Durchschnitt um 14,2 Prozent und
lag 2015 bei 162 Milliarden Euro. Nach dem
Beitritt Chinas zur WTO im Jahre 2001 sind
die Direktinvestitionen deutscher Unternehmen stetig gewachsen auf heute über 49 Milliarden Euro.
Damit ist China einer der weltweit wichtigsten Märkte für die deutsche Wirtschaft.
Die AHK geht davon aus, dass mittlerweile
mehr als 5.200 deutsche Unternehmen mit
eigenen Niederlassungen vertreten sind und
diese mehr als eine Million Arbeitskräfte
vor Ort beschäftigen. Aber auch das Inter-
esse chinesischer Unternehmen am Standort Deutschland nimmt zu. Laut FDI-Bericht
von Germany Trade & Invest war China 2014
mit 190 Investitionsprojekten die Nummer
eins in der BRD, noch vor den USA und europäischen Ländern.
Gegenwärtig stottert der chinesische Konjunkturmotor allerdings – mit den entsprechenden Folgen für die wechselseitigen Beziehungen. Das Land befindet sich in einem
Strukturwandel von einer Exportnation mit
arbeitsintensiver Fertigung und hohen Anlageinvestitionen hin zu einer Wirtschaft,
die auf Dienstleistungen, moderne Technologien und Binnenkonsum setzt. Im Zuge dieser Transformation hat sich das Wirtschaftswachstum deutlich verlangsamt und lag im
vergangenen Jahr nur noch bei 6,9 Prozent
– ein enttäuschender Wert für chinesische
Verhältnisse.
Beim angestrebten Wandel des Wachstumsmodells sieht sich China mit verschiewirtschaft 07+08/2016
© chungking
Die Skyline von Shanghai
denen Herausforderungen wie beispielsweise industrielle Überkapazitäten bei
Staatsunternehmen, wachsende Verschuldung, geringe Produktivität, Umweltverschmutzung sowie einer alternden Bevölkerung konfrontiert. Die Prognose der AHK:
„In vielen Branchen steht die Wirtschaft
noch vor großen Herausforderungen. Exporte und die Industrieproduktion können
nicht mehr wie in der Vergangenheit als
die Hauptantriebskräfte des chinesischen
Wachstums fungieren. Zwar entwickelt sich
der Dienstleistungssektor zu einem neuen
Treiber des Wirtschaftswachstums, dadurch
kann der Rückgang im Bereich der traditionellen Industrieproduktion aber nicht voll
aufgefangen werden.“
Die chinesische Regierung hat zahlreiche
Maßnahmen und Reformen angekündigt,
unter anderem den Abbau von Überkapazitäten in der Stahl- und Kohleindustrie. Privatunternehmen sollen künftig einen leichteren Marktzugang zu Wirtschaftsbereichen
erhalten, die bislang von Staatsmonopolen
besetzt sind. Die Marktmechanismen sollen
gestärkt und die moderne Industrieproduktion durch mehr Innovationen weiter entwickelt werden. Damit sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für ausländische
Unternehmen in China verbessern, ist die
Umsetzung von Reformen im Hinblick auf
eine weitere Marktöffnung wichtig, heißt
es aus dem China-interessierten deutschen
Unternehmerlager. Geklagt wird außerdem
über Internetrestriktionen, langsame Internetgeschwindigkeiten, Datensicherheit, den
wirtschaft 07+08/2016
mangelhaften Schutz von geistigem Eigentum oder über rechtliche Unsicherheiten.
Trotz Verlangsamung des Wirtschaftswachstums bietet China deutschen Unternehmen weiterhin große Chancen, wenn
auch nicht mehr überall. „Vielfach sind
deutsche Unternehmen bevorzugte Kooperationspartner, denn innovative und hochwertige deutsche Produkte genießen in China einen ausgesprochen guten Ruf“, weiß
Alexander Hoeckle, Geschäftsführer International der IHK Köln, die im Rahmen der
Arbeitsteilung der nordrhein-westfälischen
Industrie- und Handelskammern schwerpunktmäßig den chinesischen Markt betreut. „Zahlreiche Firmen aus NRW sind in
den Branchen stark, denen auch die chinesische Regierung Wachstumspotential für die
Zukunft beimisst“, sieht Hoeckle das größte
Bundesland im Vorteil und denkt dabei an
Maschinenbau, Elektroindustrie, Automobilindustrie, Kunststoff- und Chemiebranche,
Bergbauausrüstung, erneuerbare Energien,
Informations- und Kommunikationstechnik
sowie Biotechnologie.
Die deutsche Handelskammer in China
zählt aktuell 140 Mitgliedsunternehmen aus
NRW. NRW ist auch ein attraktiver Standort
für chinesische Unternehmen. Laut NRW.
INVEST verzeichnete NRW in 2015 insgesamt 84 Neuansiedlungen aus China sowie
eine Erweiterungsinvestition. Hoeckle: „Damit stieg die Anzahl chinesischer Unternehmen in NRW auf rund 900 Unternehmen an.
Vor allem zieht es chinesische Mittelständler
in die Region.“
„
In vielen Branchen
steht die Wirtschaft
noch vor großen
Herausforderungen.
11
titelthema I ihk-außenwirtschaftstag
© SeanPavonePhoto
Die Skyline von Taipeh
Taiwan – ein verlässlicher Partner
Beim Blick auf die Volksrepublik China gerät die Republik China auf der Insel Taiwan schnell ins Hintertreffen.
Zu Unrecht, denn auch Taiwan hat Potenzial. Laut dem Global Finance Magazine rangiert es auf Platz 19 der 184
einkommensstärksten Länder.
15 Milliarden Euro
bilaterales
Handelsvolumen
12
Taiwan ist ein verlässlicher Handelspartner
für die deutsche Wirtschaft. Das bilaterale
Handelsvolumen beträgt über 15 Milliarden Euro. Taiwan ist Deutschlands fünftwichtigster Handelspartner in Asien und
die deutschen Exporte konnten im letzten
Jahr bei einem Gesamtvolumen von über
7,4 Milliarden Euro fast 8 Prozent zulegen.
„Aus taiwanischer Sicht ist Deutschland
der mit Abstand wichtigste Handelspartner
in Europa und der weltweit fünftwichtigste Lieferant“, erläutert Andreas Hergenro-
ether, Leiter des Deutschen Wirtschaftsbüros in Taipeh.
„Taiwans Exporte nach Deutschland wiederrum beliefen sich in 2015 bei einem
Wachstum von über 14 Prozent auf 8,16
Milliarden Euro.“ NRW gilt als einer der
führenden Wirtschaftsstandorte Deutschlands. Viele der in NRW ansässigen Unternehmen sind seit Jahren in Taiwan erfolgreich. Das Deutsche Wirtschaftsbüro
Taipeh ist bereits seit 2010 der offizielle
Repräsentant von NRW.INVEST und unter-
wirtschaft 07+08/2016
stützt aktiv die Interessen des Wirtschaftsstandortes NRW in Taiwan.
Taiwans exportabhängige Wirtschaft geriet 2015 allerdings, bedingt durch eine
geringere globale Nachfrage und der festlandchinesischen Konjunkturschwäche, ins
Stocken. Der Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts betrug im Jahr 2015 weniger als
1 Prozent, für 2016 rechnet das taiwanische
Statistikbüro jedoch mit einer Erholung der
Wirtschaft und einem BIP-Wachstum von
1,47 Prozent. Trotz des konjunkturellen
Abschwungs bleibt die Volksrepublik China der wichtigste Abnehmer taiwanischer
Produkte. Das bilaterale Handelsvolumen
betrug 2015 ca. 100 Milliarden Euro, die
Exporte in die Volksrepublik China beliefen
sich auf ca. 62 Milliarden Euro.
Die wirtschaftliche Abhängigkeit von der
Volksrepublik stellt deshalb die größte Herausforderung dar. Als Strategie wird die
designierte Präsidentin der demokratischen
Fortschrittspartei (DPP), Tsai Ing-Wen, unter ihrer „Going South Policy“ den Handel mit den südostasiatischen Staaten der
ASEAN und Indien diversifizieren, um Abhängigkeiten von einzelnen Branchen und
Märkte zu vermindern. Weiterhin sollen
die Beziehungen zu Japan in Form eines
strategischen Freihandelsabkommens ausgebaut werden. „Mittelfristig wird die weitere Entwicklung stark davon abhängen,
ob angekündigte Reformen konsequent
umgesetzt werden“, äußert sich Andreas
Hergenroether noch etwas zurückhaltend.
Momentan schreite der Reformprozess hin
zu mehr Marktliberalisierung, Innovation
und Binnenkonsum noch zu langsam voran. Nach einem kürzlich veröffentlichten Bericht der Asian Development Bank
(ADB) sei die Prognose für die taiwanische
Wirtschaft aber durchaus positiv.
Andreas Hergenroether,
Leiter des Deutschen
Wirtschaftsbüros in
Taipeh
China- und Taiwan-Workshop
50 Referenten sowie weitere Vertreter von 70 Auslandshandelskammern aus aller Welt informieren beim Außenwirtschaftstag in Einzelgesprächen über die länderspezifischen Besonderheiten
des Exportgeschäfts. Im „Talk Panel“ geht es dabei ab 15:30 Uhr um das Thema „Greater China
– süß-saure Aussichten“. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.ihk-aussenwirtschaftstag-nrw.de
Iran zurück auf der Welthandelsbühne
Fast vier Jahrzehnte lang waren die Wirtschaftsbeziehungen zum Iran, einst einer
der wichtigsten Exportpartner Deutschlands, eingeschränkt oder sogar unterbrochen. Doch mit der im Januar verkündeten Aufhebung der Wirtschaftssanktionen
scheint sich das Blatt zu wenden. Der Iran
ist auf dem besten Weg, wieder ein vollwertiges und berechenbares Mitglied der
Weltgemeinschaft zu werden.
„Der Iran war in den 70er Jahren für
Deutschland der zweitwichtigste Han-
wirtschaft 07+08/2016
delspartner nach den USA außerhalb Europas“, erläutert Harald Grefe, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK
Ostwestfalen zu Bielefeld, die seit 2000
Schwerpunktkammer in NRW für den Iran
ist. Das Land hat nach seiner Überzeugung
großes Potenzial: „80 Millionen Menschen,
viele von ihnen mit guter Ausbildung, riesige Rohstoffvorkommen und eine Affinität
zur Industrie – das ist anders als in den
Nachbarstaaten, die eher Handelsnationen
sind.“ Damit ergeben sich laut Grefe gerade
Harald Grefe,
IHK Bielefeld
13
titelthema I ihk-außenwirtschaftstag
„
Der Iran ist
noch kein Land,
in dem Milch
und Honig
fließen.
14
© Zerophoto
Der Iran hat großes Potenzial.
für die Deutschen gute Chancen, den Aufbau des Landes zu begleiten.
Allerdings ist die iranische Wirtschaft
nach den Sanktionen und der Isolation
zurzeit noch in einem schlechten Zustand.
Das konstatiert auch das Auswärtige Amt
in einer aktuellen Analyse. Inflationsdruck,
steigende Binnenverschuldung, sinkende
Exporteinnahmen, sinkender Ölpreis sowie
hohe inoffizielle Arbeitslosigkeit prägen
die Entwicklung. Die Ära Ahmadineschad
hat das Land gebeutelt, unter Ruhani geht
es vorsichtig wieder aufwärts. Die Bevölkerung sehnt sich nach Öffnung. Immerhin kann der Iran nunmehr wieder unbeschränkt Öl und Gas exportieren. Das wird
man merken, denn es besitzt die größten
Erdgas- und die viertgrößten Rohölvorkommen der Welt. Das Land kann nun auch
über seine Öleinnahmen verfügen, die im
Ausland eingefroren waren, und hat Zugang zum internationalen Zahlungsverkehr. Die Wirtschaft Irans liegt zwar noch
überwiegend in den Händen des Staates
beziehungsweise religiöser Stiftungen, die
Regierung ist aber nach eigenem Bekunden
bestrebt, den privaten Anteil spürbar zu erhöhen – auch das sicher eine Perspektive,
die hierzulande begrüßt wird.
Die Hoffnungen in der deutschen Wirtschaft sind angesichts der jüngsten Veränderungen groß. „Manchmal allerdings auch
übertrieben“, finden langjährige Iran-Beobachter wie Harald Grefe. „Der Iran ist noch
kein Land, in dem Milch und Honig fließen. Die Sanktionen werden schrittweise
aufgehoben. Bis zur völligen Freigabe wird
es noch Jahre dauern. Insofern ist Euphorie
fehl am Platze.“ Nach seiner Einschätzung
wird ganz viel davon abhängen, ob sich das
Land dauerhaft an die Abmachungen hält.
„Für die Unternehmen wird jetzt wichtig
sein, an alte Partnerschaften wieder anzuknüpfen. Entscheidend wird auch sein,
dass die Banken wieder in das Iran-Geschäft einsteigen. Bisher sind sie zögerlich,
weil das Geschäft risikoreich ist. Da wäre
etwas mehr unternehmerischer Mut wünschenswert.“ Zurückhaltend äußert sich
dazu auch der Kreditversicherer Coface.
Noch seien zu viele Punkte insbesondere
im Zusammenhang mit den Sanktionen
ungeklärt, als dass von einem kurzfristigen
Boom ausgegangen werden könnte. Mittelfristig böte das Land jedoch gute Chancen
für die deutsche Wirtschaft.
Der Deutsche Industrie und Handelskammertag (DIHK) schätzt, dass sich das
wirtschaft 07+08/2016
deutsch-iranische Handelsvolumen in den
kommenden drei Jahren auf 5 Milliarden
Euro verdoppeln könnte. Innerhalb von
fünf bis sieben Jahren wird ein Anstieg auf
10 Milliarden Euro für möglich gehalten.
Klassischen Branchen wie dem Maschinenund Anlagenbau, dem Automotive-Bereich
und den Zulieferern für die Öl- und Gas-Industrie werden die besten Chancen auf
deutscher Seite eingeräumt. NRW könnte
wegen seiner breiten Aufstellung im Vorteil
sein.
So verwundert es nicht, dass das Interesse an der von der IHK in Bielefeld und der
Auslandshandelskammer in Teheran organisierten Unternehmerreise in den Iran im
Mai riesengroß war. Mehr als 100 Teilnehmer haben vor Ort die Möglichkeiten und
Grenzen des eigenen Geschäfts ausloten
können. Mit dabei: NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Harald Grefe: „Die große
Resonanz zeugt von den Hoffnungen, die
mit der Rückkehr Irans auf die Welthandelsbühne verbunden sind.“
--- autor ----------------------------------------------Volker Pieper
Workshop Iran
Beim Außenwirtschaftstag wird im sogenannten Talk Panel ab 15.30 Uhr die Frage
„Iran: Vom Tabuland zur großen Hoffnung – Hält der persische Frühling, was er
verspricht?“ thematisiert. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.
ihk-aussenwirtschaftstag-nrw.de
IHK unterstützt rund ums Auslandsgeschäft
Die Gegebenheiten auf den Absatz- und Beschaffungsmärkten verändern sich ständig - gestern noch wenig
bedeutend, heute ein Zukunftsmarkt. Die IHK unterstützt Unternehmen dabei, international erfolgreich zu sein.
Zum Serviceangebot gehören Informationen über Märkte und Branchen, juristische
und steuerliche Rahmenbedingungen sowie
Vorgehensweisen im jeweiligen Zielmarkt.
Kontaktpersonen vor Ort sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den deutschen
Auslandshandelskammern. In 90 Ländern
weltweit fördern mehr als 130 AHKs, Delegiertenbüros und Repräsentanzen der deutschen Wirtschaft die außenwirtschaftlichen
Beziehungen.
Zudem berät die IHK Unternehmen bei
Fragen zu Zollverfahren beim Im- und Export: Darf eine Ware importiert werden?
Wird eine Ausfuhrgenehmigung benötigt?
Wie viel Zoll muss gezahlt werden? Welche
Begleitpapiere benötigt der Kunde, um eine
reibungslose Zollabfertigung bei der Einfuhr vornehmen zu können?
Weil im Zuge der Internationalisierung
immer mehr Unternehmen auf den Welt-
wirtschaft 07+08/2016
märkten tätig sind, spielt auch der Warenursprung eine wichtige Rolle: Ursprung
der Ware und die Dokumentation müssen
gegeben sein. Für viele Exportmärkte sind
bei der Wareneinfuhr Ursprungszeugnisse
erforderlich. Auch in diesen Fragen berät
die IHK Unternehmen über den Warenursprung und stellt die Urkunden aus.
Darüber hinaus bietet die IHK ein vielfältiges Angebot von Informationsveranstaltungen, zum Beispiel zu Zollthemen
oder aktuellen Anlässen, oder aber auch
sogenannte Ländersprechtage. Einmal im
Monat wird zudem ein Außenwirtschaftsrundschreiben herausgegeben.
International
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15
unternehmen & region
Die IHKs in Arnsberg, Hagen und Siegen hatten zum Tag des Gastgewerbes nach Lüdenscheid eingeladen.
Gastgewerbe poliert Image auf
„Warum ist es so wichtig, Erlebnisse für die Kunden zu inszenieren?
Bei der Vielfalt an Möglichkeiten
in der globalisierten und digitalen
Welt muss man hervorstechen, um
erfolgreich zu sein. Man muss innerhalb weniger Momente seinen
potenziellen Kunden davon überzeugen, die beste Wahl zu sein.
Die Erwartungen müssen nicht nur
erfüllt, sondern übertroffen werden. Nur dann kommt der Kunde
wieder, spricht über seinen Aufenthalt beim Gastgeber und teilt
die Informationen in den Sozialen
Medien.“ Mit diesen Worten eröffnete Christoph Brünger, Leiter des
Geschäftsbereichs Standortpolitik,
Existenzgründung und Unternehmensförderung der SIHK zu Hagen
den „Tag des Gastgewerbes“ in Lüdenscheid.
Gastgeber stehen heute vor der Herausforderung, dass sie als „Trendscout“ immer die Wünsche ihrer Zielgruppe kennen müssen, um diese
dann umsetzen zu können. Gleichzeitig ist man immer auch Chef und
somit für die Stimmung im eigenen
Team verantwortlich. Nur zufriedene und motivierte Mitarbeiter können auch beim Gast für Zufriedenheit sorgen. Aber wie lässt sich das
im stressigen Alltag umsetzen?
Um sich der Antwort auf diese
Frage zu nähern, haben die IHKs
in Arnsberg, Hagen und Siegen im
Juni 80 Gäste in die Kochschule
Capitol in Lüdenscheid eingeladen.
„Für das Gastgewerbe führen wir
alle zwei Jahre gemeinsam einen
Branchentag durch. Heute möchten
wir gerne einen Blick darauf werfen, wie man das „kleine bisschen
Mehr“ - das Erlebnis - für den Kunden eindrucksvoll inszenieren und
dann auch perfekt servieren kann“,
sagte IHK-Handelsreferent Stephan
Britten.
Im Gespräch mit dem Tourismusberater Oliver Becker wurden zahl-
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wirtschaft 07+08/2016
ten, folgten Tipps für eine höhere
Auslastung im Betrieb, rechtliche
Hinweise zum Arbeitsrecht und
den richtigen Umgang mit Kundenbeschwerden.
Wie macht man Kunden und Mitarbeiter glücklich? „Durch Glücklichsein bei der Arbeit“, so die
Aussage der Hotelchefin Marion
Steinberg. Sie erklärte, wie man es
Tag für Tag schafft, sich selbst und
sein Team zu motivieren. Mindestens genauso wichtig ist es aber
auch den Nachwuchs für das Gastgewerbe zu begeistern. Mit dem
Slogan „Check in and find out“
setzte Angela Rademacher (IHK)
genau das um: In Zusammenarbeit
mit engagierten Gastgebern aus der
Region und dem Kolpingwerk hat
sie die Messe „KostBar“ organisiert.
„Trends erkennen und verblüf-
fen“ war die Überschrift für den
letzten Part der Veranstaltung. Jörg
Bachmann vom Arcadeon in Hagen
erläuterte, wie er den Tagungstourimus für sich und sein Team neu
definiert hat. „Aus meiner Sicht ist
es wichtig, von der Konzeptionierung über die Planung bis zur Umsetzung einer neuen Idee mitzuarbeiten. Nur so entwickelt man ein
tiefes Verständnis für das Konzept
und kennt die Stellschrauben, an
denen man drehen muss.“ Und dass
man auch in alten Mauern ein absolut trendiges, modernes Konzept
auflegen kann, beweist Georg Voss
von den Braubrüdern in Arnsberg.
Blieb dem Moderator des Tages
zum Schluss nur noch den Teilnehmern „stets einen Durst nach
Wissen und Appetit auf innovative
Erlebnisse“ zu wünschen.
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reiche Ideen geliefert und Impulse
für das eigene Handeln gegeben.
Becker hat sich 2002 als Tourismusberater selbstständig gemacht und
bietet ein breites Beratungsportfolio für die Hotellerie und Destinationen in Deutschland an. Seine
Schwerpunkte liegen seit einigen
Jahren in Trainings, Workshops
und Seminaren. Mit den Worten:
„Es ist angerichtet und ich darf Sie
bitten, sich zu platzieren!“, läutete
der „Maitre d’hotel des Tages“ die
Veranstaltung ein und startete mit
einem Vortrag zum Thema „Verblüffung“.
Danach schlossen sich Impulse
zu Facebook, Service Q und Tourismusstrategien an, die Hinweise darauf gaben, wie der Gastgeber die
Kundenwünsche erkennen kann.
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B 55-Brückensperrungen
„gerade noch vertretbar“
Nach dem Baustart zur Ertüchtigung der drei maroden Brücken auf der B 55 rund um Lippstadt atmet die regionale Wirtschaft kräftig durch. Als „gerade noch vertretbar“ bewertet die IHK Arnsberg in der Rückschau die seit
September 2015 andauernde Streckensperrung für den Schwerverkehr – wenn es bei einem Jahr bleibt.
Angesichts des Brückenzustandes
schien die Sperrung unausweichlich. Dies ist genauso in die IHK-Bewertung eingeflossen, wie eine vor
wenigen Wochen durchgeführte Unternehmensbefragung zu den Reaktionen und den Auswirkungen auf
die regionale Wirtschaft. Demnach
waren vor allem zwei Gruppen die
Haupt-Leidtragenden der Sperrungen: Baustoff- und Entsorgungsunternehmen, regionale Auslieferer
einerseits sowie Industrieunternehmen mit mehreren Produktionsund Logistik-Standorten im näheren
Umfeld andererseits. Sie stellen das
Gros von 40 Prozent der Unternehmen, die zum Teil auch über die Zeit
der Umleitungen hinaus eine Beeinträchtigung ihres Geschäfts erwarten. Hier wurde die Tourenplanung
durcheinander geworfen oder konnten Aufträge nicht mehr im gleichen
Umfang abgewickelt werden. Der
Aktionsradius im transportkostensensiblen Baustoffhandel wurde
teilweise deutlich eingeschränkt.
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DEUTSCHLAND
B 55-Brückensperrungen: Industrieund Logistikunternehmen strukturierten
ihre Pendelverkehre teilweise völlig neu.
Industrie- und Logistikunternehmen, die über mehrere Standorte in
der Region verfügen, strukturierten
ihre Pendelverkehre teilweise völlig
neu bis hin zu Umstellungen von
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18
internen Produktions- und Logistikvorgängen.
Auf ihre großräumige Informations-Kampagne führt die IHK zurück, dass sich hingegen kaum
große Staus ergeben haben. Für die
Mehrzahl der Unternehmen haben
sich insofern die Auswirkungen
deutlich geringer als befürchtet
herausgestellt, weil sich viele Lkw
neue Wege außerhalb der ausgeschilderten Umleitungen gesucht
haben. Dadurch wurde der Verkehr
insgesamt in der Region gut verteilt
und konnte relativ flüssig abgewickelt werden.
Insgesamt aber waren alle diese
Maßnahmen für die Unternehmen
mit teilweise deutlichen Mehrkosten verbunden. Sie beliefen sich
etwa in einem Fall auf 1.700 Euro
täglich.
„Die Erfahrungen aus den B 55Brückensanierungen hier und auch
bei den Rheinbrücken müssen dazu
Anlass geben, künftig rechtzeitig
und kontinuierlich in den Erhalt
der Infrastruktur zu investieren“,
zieht IHK-Hauptgeschäftsführerin
Dr. Ilona Lange das Fazit. Schließlich beträfen die Folgen unterlassener Investitionen nicht nur unmittelbar den Verkehr, sondern hätten
auch Drittwirkungen in weite Teile
der Wirtschaft und des privaten Lebens hinein.
--- mehr ------------------------------------www.ihk-arnsberg.de/umleitung-b55
wirtschaft 07+08/2016
Warum Europas besten
Sparerschutz gegen einen
schlechteren tauschen?
Vertrauen verträgt kein Fragezeichen.
Für Stabilität. Für Sicherheit.
Für die Zukunft unserer Wirtschaft.
Wir sind das Land der Sparerinnen und Sparer – weil wir uns auf sichere Guthaben verlassen können. Doch dieser Standard ist bedroht durch die geplante
zentrale Einlagensicherung der EU: In Zukunft sollen die Finanzmittel, die
deutsche Kreditinstitute heute zur Absicherung ihrer eigenen Kunden bereitstellen, auch die Risiken fremder Banken abdecken. Die deutsche Wirtschaft
stellt sich diesem Plan entgegen. Denn wer das Vertrauen der Sparer schwächt,
der setzt die Stabilität der gesamten Wirtschaft aufs Spiel.
damit-sicher-sicher-bleibt.de #sicherbleibtsicher
wirtschaft 07+08/2016
19
unternehmen & region
Silke Sauer im Vorstand des Bauindustrieverbands NRW
Die Mitglieder wählten am 24. Mai
die Meschederin Silke Sauer (46), Diplom-Ingenieurin und Geschäftsführerin der Sauer & Sommer Straßenund Tiefbau GmbH, in den Vorstand
des größten bauindustriellen Landesverbandes in Deutschland. „Es
freut uns ganz besonders, dass zum
ersten Mal in der Geschichte unseres Verbandes eine Unternehmerin
den Vorstand verstärkt“, erklärt
Hauptgeschäftsführerin Prof. Beate
Wiemann. Nachfolger von Reinhold
Johannes Lehde als Schatzmeister,
der dieses Amt aus Altersgründen
niederlegte, wurde Axel A. Wahl, geschäftsführender Gesellschafter GWI
Bauunternehmung GmbH, Düsseldorf.
Die Mescheder Unternehmerin Silke Sauer.
300 Jahre Schwanen-Apotheke in Soest
Thomas Frye von der IHK überreichte
Apothekerin Gaby Leopold die Urkunde
zum 300-jährigen Jubiläum der Schwanen-Apotheke.
20
Schon drei Jahrhunderte lang
versorgt die Schwanen-Apotheke
Soester Patienten und Kunden mit
Arzneimitteln und Drogeriewaren.
Der goldene Schwan, der seit 1823
die Gebäudeecke an der Jakobistraße schmückt, ist neben dem roten Apotheken-Logo vielen Generationen von Soester Bürgern zum
Erkennungszeichen geworden.
In der mittlerweile 18. Apotheker-Generation führt Gaby Leopold
das Traditionshaus am Potsdamer
Platz seit 1990. Gemeinsam mit 8
Mitarbeitern berät sie ihre Kunden
und wählt bei Bedarf aus mehr als
12.000 Präparaten das geeignete
Medikament aus. „Die Beratung
steht eindeutig im Vordergrund.
Erst dann kommt der Verkauf“,
sagt die Apothekerin und schließt
darin ausdrücklich ihre Kollegen in
der Bördestadt ein.
Am 24. Mai 1716 erhielt Willebrandt Erdtmann von der preußi-
schen Regierung das Apothekenprivileg am historischen Standort
Markt/Nöttenstraße, der später
die älteste Pumpernickel-Bäckerei
beherbergen sollte. Zu dieser Zeit
bereiteten Apotheker noch individuell Arzneimittel vorwiegend
aus Heilpflanzen zu. Erst später
kamen chemische Präparate und
Verbindungen hinzu. Durch die
Errungenschaften der Pharmaunternehmen begann Ende des 19.
Jahrhunderts ein grundlegender
Wandel. Statt eigener Herstellung,
beschäftigte sich die Apotheke
zunehmend mit der Prüfung von
Qualität und Identität und der Beratung rund um Arzneimittel. Die
Schwanen-Apotheke zog in dieser
Zeit in das markante Gebäude am
heutigen Tor zur Soester Fußgängerzone um und erhielt einige Jahre später den goldenen Schwan als
Erkennungszeichen, der heute unter Denkmalschutz steht.
wirtschaft 07+08/2016
Werler Siederpreis für Clemens Kirschniak
Clemens Kirschniak, Geschäftsführer des gleichnamigen Modehauses
aus Werl, erhielt in diesem Jahr den
Werler Siederpreis. Das herausragende Engagement für den Einzelhandel in der Stadt und der Region war
nach einstimmiger Auffassung der
Preis-Jury ausschlaggebend für die
Wahl des Textilkaufmanns. Clemens
Kirschniak kümmert sich seit vielen Jahren als Vorstandsmitglied des
Werler Wirtschaftsrings um seinen
Standort und engagiert sich unter
anderem bei Veranstaltungen in der
Hellwegstadt sowie in der IHK Arnsberg: An 28 Jahre Mitarbeit im Prüfungsausschuss für die Textilberufe,
18 Jahre im IHK-Handelsausschuss,
16 Jahre in der Einigungsstelle zur
Beilegung von Wettbewerbsstreitig-
Wirtschaftsring-Vorsitzender Dr. Markus Dahlmann und die Werler Salzkönigin überreichten Clemens Kirschniak (v. li.) die Bronze-Skulptur „Der Salzsieder“.
keiten und 14 Jahre im Berufsbildungsausschuss erinnerten Laudator
Manfred Göpel und IHK-Geschäfts-
bereichsleiter Thomas Frye beim
Festakt am 1. Juni in der Werler
Stadthalle.
Mittelstand bedeutet für mich,
dass man mit seinem Herzblut
an der Firma hängt.
Nils Kölsche,
Carl August Wirth GmbH
Durchstarten
ist einfach.
wirtschaft 07+08/2016
21
unternehmen & region
Aufdemkamp feiert 50-jähriges Bestehen
Zusammen mit Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und Freunden hat
das Unternehmen Aufdemkamp
sein 50-jähriges Bestehen gefeiert.
„Ohne das Zusammenspiel von unseren zuverlässigen Mitarbeitern,
treuen Kunden, innovativen Lieferanten und vertrauten Partnern
wäre unsere Erfolgsgeschichte in
den letzten 50 Jahren nicht möglich gewesen“, sagte Geschäftsführer Ralf Lohrmann.
1966 hatten Gerda und Friedrich
Aufdemkamp am Freitag, 1. April,
das Unternehmen in Lippstadt gegründet, damals am ersten Standort im Hellinghauser Weg. Dort
startete Familie Aufdemkamp mit
4 Mitarbeitern. Nach einem Brand
im Firmengebäude zog der Betrieb
1972 in die Windmüllerstraße. Von
dort aus betreuten 10 Mitarbeiter, 11
Jahre lang die Kunden des Hauses
aus dem Großraum Lippstadt.1983
erfolgte schließlich der Neubau in
der Welserstraße 9, dem Standort,
an dem das Unternehmen noch
heute beheimatet ist. Am 1. April
1990 trat der Sohn des Firmengründers, Christoph Aufdemkamp, ins
Unternehmen ein und wurde zwei
Jahre, nach dem Tod seines Vaters
Friedrich Aufdemkamp, geschäftsführender Gesellschafter. Von da
an lenkten Mutter und Sohn die
Stefan Severin (Mitte, IHK) überreichte Christoph Aufdemkamp (li.) und Ralf Lohrmann (re.) zum 50-jährigen Firmenjubiläum eine Urkunde.
Geschicke der Firma, deren Belegschaft inzwischen auf 13 Mitarbeiter angewachsen war, gemeinsam, bis Gerda Aufdemkamp 2006
aus dem Unternehmen ausschied.
Christoph Aufdemkamp: „Als freies, eigenständiges mittelständisches Unternehmen im Markt der
Großen zu bestehen wurde in all
den Jahren immer schwieriger. So
entschlossen wir uns vor 10 Jahren, der Elektrogroßhandels Union
Rhein-Ruhr aus Dortmund, kurz
EGU, beizutreten. Dieser Schritt
sicherte die Zukunft des Unternehmens und aller Arbeitsplätze am
Standort Lippstadt.“
2007 trat Ralf Lohrmann ins Unternehmen ein, zunächst als Prokurist, seit 2013 ist er ebenfalls
als Geschäftsführer der Firma Aufdemkamp berufen. Unter seiner
Regie hat das Unternehmen Anfang
2014 erfolgreich die DIN EN ISO
9001:2008 Zertifizierung bestanden. In all den Jahren wurden bei
Aufdemkamp 27 Kaufleute im Bereich Groß- und Außenhandel oder
als Fachkraft für Lager & Logistik
ausgebildet, von ihnen sind noch
immer 5 Mitarbeiter aktiv, drei davon seit über 40 Jahren.
RiMO Supply baut Kartbahn auf Kreuzfahrtschiff
Eine Attraktion der ganz besonderen
Art wird auf dem nächsten Schiff
der Reederei Norwegian Cruise Line
errichtet. Kreuzfahrtpassagiere können sich auf eine von RiMO Supply
gebaute und voll ausgestattete Kartbahn an Bord der Norwegian Joy
freuen.
Die Norwegian Joy befindet sich
22
derzeit im Bau der Meyer Werft in
Papenburg und ist für 3.900 Gäste
ausgelegt. Die Kartbahn befindet
sich auf den obersten Decks 18 und
19 und wird unter anderem mit 20
Karts, einer Tribüne, überdachter
Boxengasse, Werkstatt und Lagerräumen, einem Zeitnahmesystem
und Flutlichtern ausgestattet. Die
Streckenlänge beträgt 230 Meter.
RiMOs elektrisch angetriebene
Fahrzeuge der neuesten Generation
garantieren den optimalen Einsatz
unter den einzigartigen Bedingungen intensiver UV- und Salzwassereinwirkungen, welche an Bord eines
Kreuzfahrtschiffes vorherrschen.
Die wachsende Bedeutung und
wirtschaft 07+08/2016
Verbreitung der Elektroantriebe spüre man besonders deutlich im Kartsektor. Immer mehr Unternehmen
entschieden sich ganz bewusst für
diese umweltfreundliche und sehr
wartungsarme Technologie, so das
Unternehmen. Das RiMO Management ist fest davon überzeugt, dass
ausdauernde Elektroantriebe die Zukunft im Kartsport sind.
„Wir sind stolz darauf, unsere
langjährigen Erfahrungen in diesem
Bereich in ein solch einzigartiges
Projekt einbringen zu können“, so
Geschäftsführer und Inhaber Dipl.-Ing. Peter Bertram. „Die Möglichkeit des elektronisch regelbaren
Motorengeräusches sowie die nicht
vorhandenen Abgase werden den
Passagieren sehr entgegen kommen und zu ihrem entspannten, ab-
wechslungsreichen und einmaligen
Urlaub an Bord beitragen. Kreuzfahrtgäste nahezu jeden Alters dürf-
ten begeistert sein, eine solch außergewöhnliche Attraktion an Bord der
Joy genießen zu können.“
Mittelstand bedeutet für mich,
dass man mit seinem Herzblut
an der Firma hängt.
Nils Kölsche,
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wirtschaft 07+08/2016
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23
unternehmen & region
Holger Brockel neuer Direktor des Dorint Hotels
Seit dem 2. Juni ist Holger Brockel
neuer Direktor im Dorint Hotel &
Sportresort Arnsberg/Sauerland.
Damit tritt der 55-Jährige die
Nachfolge der scheidenden Viviane Lodewyckx an und wechselt
nun nach 16 Jahren im Dorint Venusberg Bonn in den Arnsberger
Wald.
In Bonn war Holger Brockel zuletzt seit sechs Jahren Hoteldirektor und zuvor von 2008 bis 2010
stellvertretender Direktor. Seinen
Einstieg in Bonn nahm der gebürtige Magdeburger allerdings bereits 1997, als er im damals noch
als Steigenberger Hotel Bonn be-
kannten Haus seine Ausbildung
zum Hotelkaufmann begann. Auch
über den Betreiberwechsel hinaus
ist Holger Brockel dem nun als Dorint Venusberg Bonn firmierenden
Hotel treu geblieben und hat sich
vom kaufmännischen Sachbearbeiter bis zum Direktor hochgearbeitet.
„Nach so langer Zeit in meiner
zweiten Heimat Bonn bin ich gespannt auf die neuen attraktiven
Aufgaben in Arnsberg“, betont
Hoteldirektor Holger Brockel. „Ich
kenne mein neues Team bereits etwas und freue mich daher schon
sehr auf die intensive Zusammenarbeit mit so engagierten Mitarbeitern.“
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24
wirtschaft 07+08/2016
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Die neue Brücke über den Rangetriftweg entlastet den innerstädtischen Verkehr in
Warstein.
WESTKALK weiht Brückenanlage ein
Die Firma WESTKALK hat nach
über sechsmonatiger Bauzeit ihre
Brücke über den Rangetriftweg fertiggestellt. Damit konnte das Steinbruchunternehmen eine weitere
wichtige Maßnahme abschließen,
die nach Unternehmensangaben
maßgeblich dazu beiträgt, Verschmutzungen auf dem Rangetriftweg zu vermeiden und die Schwebstoffanteile in Range und Wäster
zu reduzieren. Die WESTKALK-Geschäftsführer Raymund Risse und
Franz-Bernd Köster sowie Mitgesellschafter Christian Weiken haben
das über 300.000 Euro teure Projekt
im Mai, gemeinsam mit Warsteins
Bürgermeister Dr. Thomas Schöne
und Vertretern der politischen Parteien eingeweiht. „Die Brücke ist
unser Beitrag zur innerstädtischen
Luft- und Wasserreinhaltung“, sagt
Franz-Bernd-Köster.
Mitte des letzten Jahres hatte
WESTKALK mit dem Bau der Überführung begonnen. Dafür hat das
Steinbruchunternehmen zunächst
an beiden Böschungsseiten Betonaufleger für das Fundament gießen
lassen und zwei Stahlträger darauf
aufgesetzt. Die Brücke selbst besteht aus sechs großen Betonseg-
menten, die ursprünglich als Anfahrbrücke eines Brechers auf dem
Firmengelände genutzt wurden.
Nachdem der Brecher außer Betrieb
genommen und abgebaut worden
ist, wurden die zugehörigen Brückenelemente für die Überführung
des Rangetriftwegs wiederverwendet.
„Dank der neuen Brücke ist auch
das über die verrohrte Range in die
Wäster einlaufende Regenwasser
schon wesentlich sauberer geworden“, sagt Geschäftsführer Raymund Risse. So sei die dadurch
verursachte Trübung des Gewässers
erkennbar zurückgegangen. „Das
zeigt uns, dass wir mit unserem
Konzept zur Reinhaltung des Rangetriftweges auf dem richtigen Weg
sind. Die Brücke über dem Rangetriftweg ist Teil eines mehrstufigen
Maßnahmenpaketes mit dem die
öffentliche Straße bestmöglich von
Verunreinigungen und Staubemissionen freigehalten werden soll. Im
vergangenen Jahr hatte WESTKALK
zwischen den Werken I und II am
Rangetriftweg bereits eine innerbetriebliche Verbindungsstraße gebaut
und ein neues Regenrückhaltebecken in Betrieb genommen.
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politik
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Was ins Weltbild hineinpasst
Die Digitalisierung verändert unseren Blick auf die Wirtschaft
Eigentlich sind die Sozialen Medien noch Kinder. Facebook ist zwölf
Jahre alt, Twitter zehn. Noch jünger
sind WhatsApp mit sieben Jahren
und Snapchat, das gerade fünf geworden ist. In dem Alter schreibt
man kurze Sätze ohne große Botschaften, und so tippte Jack Dorsey, der Erfinder von Twitter, am
21. März 2006 „Just setting up my
twittr“. Dies war der erste Tweet.
Was Jan Koum und Brian Acton, die
Gründer von WhatsApp, der Welt
mitteilten, ist nicht bekannt. Sicher
ist nur, dass die Sozialen Medien in
ihren jungen Jahren sehr viel beeinflusst haben: Unsere Kommunikation, unsere Information, unsere
Art zu schreiben, unser öffentliches
Bild. Die Sozialen Medien sind sogar dabei, unseren Blick auf die
Wirtschaft zu verändern.
26
Bisher wird die Entwicklung der
Wirtschaft überwiegend durch Zeitungen, Fernsehen und Radio abgebildet. Doch diese Medien verlieren
mit jeder neuen digitalen Idee an
Einfluss. Wer jung ist, probiert sie
aus. Jugendliche schlagen die Zeitung nicht mehr auf. Sie nehmen
etablierte Fernseh- und Radioformate als langatmig und belehrend
wahr, weil sie das Gefühl haben,
sich nicht mehr informieren zu
müssen. Nicht über Wirtschaft,
nicht über Politik, denn die Informationen sind bereits da, sie sind
im Netz und warten nur darauf abgerufen zu werden. Studien zufolge
gehen die meisten davon aus, dass
jede relevante Information sie von
alleine erreicht.
Und von denen, die den klassischen Medien weiter treu sind,
nehmen einige den Journalismus
als gelenkt wahr, manche sogar
als verlogen. Sie misstrauen seinen
Aussagen, weil sie glauben, dass Informationen ausgeblendet werden.
Nach Schätzungen des Kölner Psychologen Stephan Grünewald fühlen sich nur noch 50 bis 60 Prozent
der Bevölkerung in den Leitmedien
zu Hause. Mehr als ein Drittel der
Bevölkerung hat sich in die sozialen
Echoräume des Internets zurückgezogen, wo sich private Ansichten
suchen und bestätigen lassen. Über
Facebook und Twitter lässt sich gut
vorsortieren, was ins Weltbild hineinpasst. So dringt aus dem täglichen Nachrichtenstrom nur das
durch, was die eigenen Ansichten
und Interessen bestätigt.
Die Nutzer leben in einer Filter
Bubble und nutzen das Internet
wirtschaft 07+08/2016
als Selbstbespiegelungsmaschine.
Debatten finden hier unter Menschen statt, die einer Meinung sind.
Diskussionen kommen kaum vor,
zumal die Netzgemeinde wenig
Widerspruch duldet. Wie resolut
User reagieren, hat die Zeitschrift
„Journalist“ ermittelt: 27 deutsche
Zeitungsredaktionen haben im vergangenen Jahr ihre Online-Kommentarfunktion eingeschränkt oder ganz
eingestellt, weil Leser hemmungslos
schimpften und beleidigten.
Jeder kann heute senden, teilen
und bewerten. Jeder ist sein eigener Programmdirektor. Das hat zur
Folge, dass Journalisten an Einfluss
verlieren. Ist das ein Verlust? Auch
andere Branchen hat die Digitalisie-
rung getroffen. Die Unternehmen
haben sich angepasst oder sind
vom Markt verschwunden und die
Wirtschaft ist dynamisch. Sie verkraftet Veränderungen. Doch beim
Journalismus liegen die Dinge anders: Journalisten recherchieren
Informationen, überprüfen sie und
ordnen sie in Zusammenhänge ein.
Diese Arbeit ist für die Gesellschaft
von besonderer Bedeutung. Sie ermöglicht die Bildung einer öffentlichen Meinung. Und die ist gefragt.
Die Themen sind komplex. TTIP,
Zuwanderung,
Elektromobilität,
die Zinspolitik der EZB: Likes und
Zustimmung, die Algorithmen hervorrufen, helfen nicht weiter. Sie befördern nur den Trend zu einfachen
Wahrheiten.
Noch sind die Sozialen Medien
jung. Aber sie verändern sich weiter, weil die Digitalisierung rasant
voranschreitet. Sie profitiert von
Rechnerkapazitäten, die sich alle
zwei Jahre verdoppeln. Man kann
es auch anders sehen: Nie wieder
werden sich die Medien so langsam
verändern wie zurzeit. Die Gesellschaft muss sich mit dieser Entwicklung beschäftigen, denn sie lebt von
einer funktionierenden Wirtschaft.
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die in den Jahren 2011 bis 2014
in Nordrhein-Westfalen gegründet wurden. Auch Unternehmensnachfolgen und Gründungen aus
der Arbeitslosigkeit oder von Berufsrückkehrern sind zur Teilnah-
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me eingeladen. Voraussetzung ist,
dass die Unternehmen nicht mehr
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höchstens 50 Millionen Euro im
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Die Sieger ermittelt eine Fachjury unter Vorsitz von Prof. Dr.
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Lehde berät, plant und baut Zweckbauten –
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Eine Wand, die aussieht wie Naturstein – ist aber Beton. Eine rote
Fassade ohne Außenanstrich: Beton. In diesen und weiteren Spezialfällen sprechen wir von Beton-Modulen, die schnell zu produzieren,
just in time zu liefern sowie präzise und rasch zu montieren sind.
Module dieser Art, hergestellt aus Stahlbetonfertigteilen sind eine
Spezialität des Soester Traditionsunternehmens J. Lehde GmbH.
Lehde ist ein Familienbetrieb mit rund 100 Mitarbeitern, der in
den vergangenen zehn Jahren sein Profil als Generalunternehmer
geschärft hat und als Planer, Betreuer und Umsetzer zahlreiche
Schlüsselfertigprojekte in Nordwestdeutschland realisiert hat. „Wir
denken uns in die Bedürfnisse unserer Kunden-Unternehmen und
in deren Denkweise hinein. Wir ticken so wie unser Kunde. Und so
können wir dann auch optimale Lösungen bieten“, sagt Geschäftsführer Johannes Lehde. Er führt zusammen mit Martin Butz das
leistungsstarke und erfahrene Familienunternehmen mit 70-jähriger
Tradition. Seniorgeschäftsführer Reinhold Johannes Lehde wird sich
im Spätsommer dieses Jahres mit Erreichen des 70. Lebensjahres aus
dem operativen Geschäft zurückziehen.
Viele Unternehmen bauen immer wieder mit Lehde
„Wir verstehen uns als großes, engagiertes Team und haben keine
Angst vor schwierigen Projekten. Oberster Maßstab ist für uns die
Zufriedenheit unserer Kunden. Allerdings versuchen wir immer, die
Erwartungen der Kunden zu übertreffen“, sagt Johannes Lehde und
gibt auch einen Hinweis auf den langanhaltenden Unternehmenserfolg: „Die Kraft für unsere Arbeit kommt aus dem Vertrauen, das
Unternehmensleitung und Kollegen ineinander setzen.“
Zahlreiche Kunden wie die Firma Kuchenmeister in Soest, Martinrea
Honsel in Meschede oder M. Busch in Bestwig sind genau von dieser
Philosophie überzeugt und gehören zu den langjährigen Stammkunden. Auch die Warsteiner Brauerei wurde über Jahrzehnte immer
wieder mit Hilfe von Lehde erweitert. Die Herausforderung hier wie
andernorts ist immer häufiger: Bauen im Bestand.
Ein wahrer
Blickfang: Für
das alte Feldhaus in Hamm
hat Lehde die
Stahlbetonfertigteile der
Fassade rot
eingefärbt. Ein
späteres Überstreichen ist
somit unnötig.
Die Geschäftsführer Johannes Lehde (links) und Martin Butz setzen großes Vertrauen in ihre Mitarbeiter. Aus dieser Entscheidungsfreiheit entstehen die Ideen
für die besonderen Bauwerke der Firma Lehde.
Lehde baut aber auch auf der grünen Wiese wie beim Auto-Veredler CP Autosport am Flughafen Paderborn-Lippstadt. Es war bislang
eines der größten Projekte für das Unternehmen: In Schlüsselfertigbauweise ist eine hochmoderne Produktionsstätte mit 10.000 Quadratmetern Nutzfläche sowie ein zweistöckiger Verwaltungstrakt
entstanden. 25 Gewerke waren hier über zwölf Monate von Lehde
zu koordinieren und natürlich hatten sich alle an Deadlines zu halten. „Bei einem so ambitionierten Neubauprojekt ist es wie im Motorsport. Da geht nichts ohne verlässliche Partner. Diesen haben wir
in der Firma Lehde gefunden“, lobt CP-Autosport-Geschäftsführer
Thomas Casey. „Wir konnten uns während des gesamten Prozesses
auf die gute und enge Zusammenarbeit verlassen.“
Um der rasanten Unternehmensentwicklung von CP gerecht zu werden, haben die Architekten aus dem Hause Lehde bereits bei der
Planung des Großprojektes eine mögliche Erweiterung der Produktionsstätte mit eingeplant.
Übrigens: Die Wand, die aussieht wie Naturstein, ist eine Lärmschutzwand an der A45, Höhe Lüdenscheid. Die rot eingefärbte Betonfassade ist zu besichtigen in Hamm, am so genannten Feldhaus.
Innerhalb von nur zehn Monaten entstand die Logistik-Halle der Firma Kuchenmeister aus 480 Bindern, Stützen und Wandplatten.
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Aus Berlin und Brüssel
„Die Lage ist ernst – besonders im Mittelstand“
Berlin. Die internationale Wettbe-
werbsfähigkeit des Mittelstands
gilt es unter den Bedingungen von
Globalisierung, Digitalisierung und
demografischen Wandel weiter zu
stärken – dieses Ziel formulierten
Bundeswirtschaftsminister Sigmar
Gabriel (SPD) und die Spitzen von
DIHK, BDI und ZDH jetzt in einer
gemeinsamen Erklärung. In dem
5-seitigen Papier werden konkrete
Verbesserungsvorschläge gemacht,
wie dies erreicht werden kann.
Sie sind das Ergebnis aus Diskussionsrunden mit rund 400 Unternehmerinnen und Unternehmern
in Koblenz, Köln und Magdeburg.
Die wichtigsten Themen: Bürokratische Lasten abbauen, Versorgung mit schnellem Internet auch
jenseits von Ballungszentren, Verkehrsinfrastruktur flächendeckend
modernisieren bzw. ausbauen,
Energiekosten im Rahmen halten,
Fachkräftenachwuchs sichern, Internationalisierung durch Abbau
von Hürden und bessere Finanzierung stärken. DIHK-Präsident Eric
Schweitzer wies bei der Vorstellung
der Erklärung auf der Mittelstandskonferenz in Berlin vor allem auf
©
DIHK | Jens Schicke
Mittelstandskonferenz am 31. Mai 2016 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. V. r. n. l.: Hans Peter Wollseifer, Präsident des ZDH, Dr. Eric Schweitzer, Präsident
des DIHK, Angela Elis, Moderatorin, Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und
Energie, SPD, Ulrich Grillo, Präsident des BDI.
den zunehmenden Fachkräftemangel hin: „Die Lage ist ernst
– besonders im Mittelstand.“ Als
wichtigste Handlungsfelder nannte er die Stärkung der Beruflichen
Bildung, die bessere Nutzung des
Potenzials von Frauen, forcierte
Bemühungen um Fachkräfte aus
dem Ausland und nicht zuletzt
eine Willkommenskultur für junge Betriebe. „Wir müssen den Be-
ruf ‚Unternehmer‘ attraktiver machen“, mahnte er. Nötig sei eine
„Gründungspolitik aus einem Guss
– mit konsequentem Bürokratieabbau und einem Venture-Capital-Gesetz, um mehr Start-ups zu
privatem Beteiligungskapital zu verhelfen“.
Ansprechpartnerin:
[email protected]
CSR-Berichterstattungsrichtlinie 1:1 umsetzen
Berlin. Zahlreiche Unternehmen in
Deutschland informieren schon heute in unterschiedlicher Weise über
ihre Corporate Social Responsibility
Aktivitäten. Die von der EU vorgeschriebene Berichtspflicht bedeutet für viele aber einen erheblichen
Mehraufwand. Die Folge: Abschreckung statt Ermunterung zum Engagement. Vor allem aber geht der
wirtschaft 07+08/2016
Vorschlag des Bundesjustiz- und
Verbraucherministeriums zur Umsetzung deutlich über die EU-Vorgaben hinaus: Verbraucherbelange
sollen einbezogen, ein zusätzlicher
Vorjahresvergleich der Lageberichte
vorgenommen und Genossenschaften in die Berichtspflicht aufgenommen werden. Hier appelliert der
DIHK an die Bundesregierung, die
Richtlinie kein Jota über das 1:1 hinaus umzusetzen und Spielräume
für die Unternehmen zu nutzen.
Alles andere wäre vor dem Hintergrund der selbstgesetzten Ziele zum
Bürokratieabbau unglaubwürdig.
Ansprechpartnerinnen:
[email protected]
[email protected]
29
news & service
Die ersten Ausbildungsbotschafter von Reno de Medici Arnsberg GmbH und SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH zusammen
mit Projektkoordinator Sebastian Rocholl (li.).
Azubis werben für Ausbildung
Die IHK bringt Ausbildungsbotschafter in die Schulen. „Mit dem Projekt verfolgen wir das Ziel, die betriebliche
Ausbildung als Grundlage fürANZEIGE
ein erfolgreiches Berufsleben stärker in den Blick von Schülern sowie Eltern und
IHKSchulen
Magazinzu rücken“, sagt IHK-Projektkoordinator Sebastian Rocholl.
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Mit derzeit knapp 350 Ausbildungsberufen für alle Branchen bietet die
duale Ausbildung Schulabgänger/
-innen viel Raum für die individuelle Berufswahl. Die duale Ausbil-
dung bietet beste Voraussetzungen
für den Aufstieg in anspruchsvolle
Fach- und Führungskarrieren sowie in die unternehmerische Selbständigkeit.
Unterstützung gibt es seit April
jetzt von den Ausbildungsbotschaftern. Dabei handelt es sich
um Auszubildende des zweiten
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wirtschaft 07+08/2016
in Schulen, um Jugendliche über
Berufe, Ausbildung und Karrierechancen zu informieren, Tipps zu
geben und aus ihrem Ausbildungsalltag zu berichten. „Die Ausbildungsbotschafter sprechen mit den
Schülerinnen und Schülern auf
Augenhöhe“, erläutert Sebastian
Rocholl. „Das macht sie überzeugend.“ Denn manche Dinge, gibt
der Projektkoordinator zu bedenken, ließen sich mit Gleichaltrigen
viel einfacher besprechen als mit
Lehrern oder Ausbildern.
Die ersten Ausbildungsbotschafter sind bereits in der IHK auf ihre
neue Aufgabe vorbereitet worden
und werden nun bei ihren Einsätzen in den Schulen begleitet. Abschließend erhalten sie ein Zertifikat. „Der Projektstart lief gut“,
freut sich Sebastian Rocholl. „Nach
zwei Monaten sind bereits 14 Ausbildungsbotschafter und 11 Unternehmen dabei. Auch die ersten
Schultermine stehen vor den Sommerferien an.“ Mitmachen können
alle Unternehmen, insbesondere
auch diejenigen, die keine Ressourcen haben, um an Ausbildungs-
messen teilzunehmen: Über ihre
Ausbildungsbotschafter können sie
in den Schulen interessierte Schülerinnen und Schüler erreichen.
„Bei dem Projekt gewinnen alle
Seiten“, betont Sebastian Rocholl.
Die nächsten Schulungstermine
für Ausbildungsbotschafter finden
im September statt. Unternehmen
können jederzeit an dem Projekt
teilnehmen.
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Das Projekt
Die Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern in Nordrhein-Westfalen stärken gemeinsam die duale Ausbildung und haben Koordinator/innen
eingestellt, um Auszubildende als Botschafter/innen zu gewinnen, sie auf ihre
Einsätze vorzubereiten sowie die Kontakte zu Schulen und Betrieben herzustellen.
Die Initiative wird mit Mitteln vom Land NRW und des Europäischen Sozialfonds
gefördert.
Mehrwert durch Ausbildungsbotschafter/innen:
Schülerinnen und Schüler
• bekommen authentische Einblicke in die Berufe
• erweitern ihre Berufsorientierung
• eröffnen sich weitere Perspektiven nach dem Schulabschluss
Unternehmen
• handeln zukunftsorientiert
• fördern den direkten Weg der Schülerinnen und Schülern in die Berufsbildung
• sichern sich ihre Fachkräfte
Auszubildende
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• stellen ihre fachliche Kompetenz unter Beweis
• erhalten eine Schulung sowie ein Zertifikat
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Stellte beim Wirtschaftsgespräch seine Strategien für die Weiterentwicklung der Gemeinde vor: Bürgermeister Malte Dahlhoff.
Bad Sassendorf: Mehr als nur
Gesundheitswirtschaft
Industrie und Kurbetrieb schließen sich nicht aus. Im Gegenteil. Beim IHK-Wirtschaftsgespräch in Bad Sassendorf
ist deutlich geworden: Neben der Gesundheitswirtschaft sollte künftig das produzierende Gewerbe als zweite
Säule der Wirtschaft im Kurort mehr gestärkt werden. Darüber waren sich Bürgermeister Malte Dahlhoff und
IHK-Präsident Ralf Kersting bei der Veranstaltungsreihe „IHK vor Ort“ einig.
Malte Dahlhoff, seit gut zwei Jahren Bürgermeister, nutzte die Gelegenheit, beim IHK-Wirtschaftsgespräch seine künftigen Strategien
zur Weiterentwicklung der Gemeinde vorzustellen. Dazu gehört
die Stärkung der Gesundheitswirtschaft als dem mit fast 50 Prozent
Beschäftigungsanteil bei weitem
wichtigstem
Wirtschaftszweig.
Gemeinde und Saline seien kontinuierlich auf der Suche nach neu32
en Indikationen für medizinische
Angebote. Dahlhoff: „Auch der
Ausbau des Gesundheitstourismus
und neue touristische Angebote
wie etwa die Weiterentwicklung
Bad Sassendorfs als Rad-Destination stehen auf der künftigen Agenda.“ Der Bürgermeister zählte auch
die Errungenschaften der Regionale 2013, die westfälischen Salzwelten und die Kulturscheune auf
dem ehemaligen Hof Haulle auf,
mit deren Kulturangebot das Leben
in der Gemeinde für Kurgäste und
Einwohner gleichermaßen bereichert werde. Konsequenterweise
würden nun in nächster Zeit auch
der Kurpark und das Thermalbad
runderneuert.
Neuer Aufmerksamkeit bedürfe
auch die zweite Säule der lokalen
Wirtschaft, das produzierende Gewerbe, das Handwerk, die Bauwirtschaft und die produktionsnahen
wirtschaft 07+08/2016
Gemeinde und IHK eng zusammenarbeiten. Mit dem EU-geförderten Projekt „Einzelhandelslabor
Südwestfalen“, das IHK-Projektkoordinator Ingo Borowicz vorstellte, soll die Online-Kompetenz des
stationären Einzelhandels gestärkt
werden. Der Einzelhandelsstandort
Bad Sassendorf und seine Einzelhändler sind als Modellstadt bzw.
ausgewählte Modellhändler dabei. Die mittlerweile große Palette
der IHK-Instrumente zur Stärkung
der beruflichen Ausbildung und
zur Gewinnung von Fachkräften
nicht nur für die Wirtschaft in Bad
Sassendorf, stellte IHK-Geschäftsbereichsleiter Klaus Bourdick vor.
Dieses breit gefächerte Portfolio sowie die allgemeinen Informationsund Beratungsangebote der IHK
für die örtliche Wirtschaft sorgten
für einen guten Austausch zwischen Unternehmen und „IHK vor
Ort“ in Bad Sassendorf.
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Dienstleistungsunternehmen. Der
Gewerbesteuerhebesatz sei mit 415
vergleichsweise niedrig, was aus
seiner Sicht auch so bleiben solle.
Das Erscheinungsbild des zentralen Gewerbegebietes „Lohner Klei“
solle hingegen verbessert und vor
allem neue Flächen müssten entwickelt werden. Die hierfür notwendige Zustimmung der Regionalplanung bei der Bezirksregierung soll
– wie IHK-Präsident Ralf Kersting
zusicherte – auch mit Unterstützung der IHK angestrebt werden.
Kersting begrüßte diese Zielsetzung und erinnerte daran, „dass
Bad Sassendorf noch vor rund 20
Jahren eine Abschottungspolitik
gegen vermeintlich den Kurbetrieb
störende Unternehmen betrieben
hat“. Dies gipfelte seinerzeit in
einem Gebietstausch, durch den
industrielle Ansiedlungen formal
auf das Gebiet der Nachbarstadt
Soest „verlagert“ wurden. „Es hat
sich erwiesen, dass beide Ansprüche bei räumlicher Trennung gut
miteinander vereinbar sind“, stellte der IHK-Präsident fest.
Auch bei der Digitalisierung der
Sassendorfer Wirtschaft wollen
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Veranstaltung „Auslagerung von Pensionszusagen“
Nicht sozialversicherungspflichtige
GmbH-Geschäftsführer sind oft darauf angewiesen, selbst etwas für
ihre Altersvorsorge zu tun. In der
Vergangenheit wurden oft Pensionszusagen eingerichtet. Diese können
aber auch negative Auswirkungen
auf das Bilanzbild haben und Nachfolgeplanungen verhindern. Prof. Dr.
Dietmar Wellisch, Leiter des Instituts
für betriebliche Altersversorgung und
Steuern der Universität Hamburg
wirtschaft 07+08/2016
und unter anderem auch Mitglied
des wissenschaftlichen Beirates im
Bundesministerium der Finanzen,
ging in seinem Vortrag auf das Funktionsprinzip und die bilanziellen
Auswirkungen von Pensionszusagen
ein. Hauptaugenmerk legte Wellisch
(auf dem Foto re. neben André Berude von der IHK) aber auf die Gestaltungsmöglichkeiten bei der Auslagerung von Pensionsverpflichtungen
und deren Risiken.
33
news & service
Dr. Hartwig Fuhrmann, zusammen mit Dr. Ilona Lange, Sophia und Lea Polklesener, Annette Schulte-Kersting, Susanne Fingerhut
und Petra Kersting.
Die Millennials kommen
Mit der Generation Y kommen für Unternehmen und ihre Personalarbeit neue Herausforderungen, aber auch
neue Chancen zu. Diplom-Psychologe Dr. Hartwig Fuhrmann gab beim IHK-Forum Wirtschaftsfrauen den Teilnehmerinnen mit seinem Vortrag „Generation Y: Karriere + Entwicklung“ einen Einblick, was diese jungen Menschen
auszeichnet.
Die Generation Y – das sind die jungen Menschen der Geburtenjahrgänge etwa von 1978 bis 2000, auch
bekannt als Millennials oder Digital
Natives, die mit den modernen Medien aufgewachsen sind und deren
Vorstellungen von Arbeit und Freizeit sich von denen der Vorgängergeneration X unterscheidet.
Das sei, sagte Fuhrmann, Gründer
der Beratung t-velopment in Dortmund, an sich erst einmal nicht
ungewöhnlich. Verschiedene Generationen hätten immer schon verschiedene Vorstellungen und Werte
vertreten.
Anders als ihre Vorgänger legen
die jungen Menschen der Generati34
on Y heute allerdings stärker Wert
auf Freizeit, Familie und Freunde.
Erst an zweiter Stelle nennen sie berufliche Entwicklung und Karriere.
Und an diese stellt die Generation
Y neue Anforderungen: Selbstverwirklichung ist für sie wichtig, die
Work-Life-Balance, aber auch eine
kollegiale Arbeitsatmosphäre. „Das
will organisiert sein“, sagte Dr. Hartwig Fuhrmann. „Und das birgt Konfliktpotenzial.“
Doch für Unternehmen lohne es
sich, sich auf diese Herausforderungen einzustellen. Denn mit der
Generation Y kommen Mitarbeiter
in die Betriebe, die sozial und politisch engagiert, technikaffin und
anpassungsfähig sind, die eine gute
Bildung mitbringen und in ihre Weiterbildung investieren. Und die motiviert sind, im Job voranzukommen.
Damit Unternehmen von diesen
Stärken profitieren können, muss
sich Personalarbeit ändern. Das bisherige System, wie Fuhrmann zu
bedenken gab, sei auf die Vorgängergeneration ausgerichtet. Für die
nachrückenden jungen Menschen
funktionierten hingegen die klassischen Anreizsysteme nicht mehr.
Doch Fuhrmann zeigt sich in der
anschließenden Diskussion mit den
Teilnehmerinnen des Forums optimistisch, dass diese Umstellung gelingen kann.
wirtschaft 07+08/2016
Tag der Weltmarktführer am 20. September in Kreuztal
Bereits zum dritten Mal veranstalten die Industrie- und Handelskammern Arnsberg, Hagen und Siegen
gemeinsam mit der WirtschaftsWoche, dem Magazin aus der Verlagsgruppe Handelsblatt, den „Tag
der Weltmarktführer in Südwestfalen“. Ein hochkarätig
besetztes
Kongressprogramm
erwartet die Teilnehmer am 20.
September im Besucherzentrum der
Krombacher-Brauerei in Kreuztal-Krombach.
Zu den thematischen Schwerpunkten E-Mobility, Internationalisierung, Digitalisierung und
Unternehmensnachfolge als Herausforderungen insbesondere für
mittelständische Weltmarktführer
sprechen unter anderem Dr. Katja
Pütter-Ammer, geschäftsführende
Gesellschafterin der Medice GmbH
aus Iserlohn, Dr. Thomas Muhr,
persönlich haftender Gesellschafter der Muhr und Bender KG aus
Attendorn, Hermann-Josef Schulte,
geschäftsführender
Gesellschafter der HJS Emission Technolo-
gy GmbH & Co. KG aus Menden,
und Dr. Heinrich Weiss, Aufsichtsratsvorsitzender der SMS-Holding
GmbH aus Hilchenbach. Die politische Key-Note spricht der frühere
NRW-Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers. Ford-Chefeinkäufer
Werner Pütz prognostiziert einen
Umbruch im Beschaffungswesen
der deutschen Autoindustrie.
Am Vorabend findet erneut ein
Programm an gleicher Stelle statt.
Bernhard Schadeberg, Geschäftsführender Gesellschafter der Krombacher Brauerei GmbH & Co. KG,
wird im Interview mit WirtschaftsWoche-Redakteur Franz Rother
über die Marketing-Strategien des
Marken-Primus der
Brauereiwirtschaft
Rede und Antwort
stehen.
Die entgeltpflichtige Veranstaltung richtet sich an
Unternehmer, Geschäftsführer und
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aus Südwestfalen und weit darüber
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4. IHK-Branchentreff Kreativwirtschaft NRW
Die IHKs in NRW laden in diesem Jahr zum Branchentreff
Kreativwirtschaft am 1. September in die Villa Rheinperle
in Duisburg Rheinhausen ein.
Nach dem Empfang der Gäste um 16 Uhr eröffnet um 16.30
Uhr der Präsident der Niederrheinischen IHK Duisburg - Wesel Kleve zu Duisburg Burkhard Landers die Veranstaltung. Anschließend wird in einem Gespräch mit
NRW-Wirtschaftsminister Garrelt
Duin und Dr. Tobias Kollmann,
Landesbeauftragter für die Digitale
Wirtschaft, in das Thema der Veranstaltung „Kreativwirtschaft NRW
- vielfältig - vernetzt - digital“ eingeführt. Die Kreativwirtschaft zählt
zu den fortschrittlichsten Branchen
im Digitalisierungsprozess und ist
gleichzeitig besonders stark von
den Folgen der Entwicklung betrof-
D
AUSTAUSCH UN G
BEGEGNUN
4.
IHK-BRANCHENTREFF
KREATIVWIRTSCHAFT NRW
WIRTSCHAFT
UND INDUSTRIE
VIELFÄLTIG
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DIGITAL
1. SEPTEMBER 2016
16:00 UHR BIS 19:30 UHR
fen. In Form eines KreativCamps
werden Branchenexperten, Wissenschaftler und Unternehmer diese
Themen näher beleuchten und ihre
Erfahrungen miteinander teilen. Inhalte und Abläufe der sogenannten
Sessions des KreativCamps werden
von den Teilnehmern selbst entwickelt und gestaltet.
Fragen zur Veranstaltung beant-
KULTUR- UND
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wortet Maike Fritzsching (Telefon
0203 2821-286, [email protected]). Anmeldungen,
mit der Bitte um Nennung Ihrer
drei „Hashtags“/Schlagworte rund
um das Thema Digitalisierung in
der Kreativwirtschaft, nimmt Claudia Ames (Telefon 0203 2821-303,
[email protected]) entgegen.
Klimaprofit Center NRW gestartet
Mit dem offiziellen Start am
31. Mai in Duisburg hat das
Klimaprofit Center NRW seine
Arbeit aufgenommen. Ziel der
Landesinitiative, die von den
Industrie- und Handelskammern
in NRW unterstützt wird, ist eine
Lotsenfunktion: Durch eine Internetseite sowie eine zentrale Hotline wird das Center zukünftig
Unternehmen
unter
anderem
auf die verschiedenen Dienstleistungen der IHKs im Bereich Energie und Klimaschutz hinweisen.
Auf diese Weise werden den Unternehmen kompetente Ansprechpartner vermittelt, die ihnen vor
Ort mit Rat und Tat zur Seite stehen. Betrieben wird das Center
36
von der EnergieAgentur.NRW.
Gemeinsam mit den Projektpartnern hat NRW-Umweltminister Johannes Remmel den Startschuss
gegeben. Stefan Schreiber, Federführer Energie und Klimaschutz
von IHK NRW, begrüßt das zusätzliche Informationsangebot für die
Unternehmen: „Ich freue mich,
dass unsere Mitgliedsunternehmen neben allen schon bestehenden Möglichkeiten nun noch zusätzlich über die Internetseite und
die Hotline des Klimaprofit Centers
auf unsere Angebote hingewiesen
werden. Gerade die Unterstützung
im Bereich der Energieeffizienz ist
uns ein wichtiges Anliegen, hier
gibt es noch immer viele Möglich-
keiten für die Unternehmen bares
Geld zu sparen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.“
Die IHKs in NRW beraten ihre
Mitgliedsunternehmen unter anderem bei Fragen rund um die
Bereiche Energie- und Ressourceneffizienz, Fördermittel, Eigenversorgung, Strom- und Gaseinkauf,
Energieausweise sowie Strom- und
Energiesteuer. Bei vielen IHKs besteht zudem die Möglichkeit zur
Teilnahme an einem Erfahrungsaustausch oder einem Energieeffizienz-Netzwerk.
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wirtschaft 07+08/2016
Auf dem digitalen Weg
Den 150 Teilnehmern beim Industrie 4.0-Kongress wurde klar: Die Veränderungen in der Arbeitswelt sind eine
zentrale Steuerungsgröße für den Erfolg der digitalen Transformation und man muss auch die eigenen Mitarbeiter für Industrie 4.0 begeistern, um erfolgreich zu sein.
„Wir wollen in NRW bei der Digitalisierung an der Spitze der Entwicklung stehen“, dieses Ziel formulierte
Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium,
zu Beginn des Industrie 4.0-Kongresses in der SIHK zu Hagen. Die Veranstaltung war der Auftakt für das vom
Land NRW und der EU geförderte
Projekt „Mittelstand 4.0 Südwestfalen“. „Es geht um grundlegende technologische Entwicklungen und die
künftige Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Wir müssen verhindern, dass es innerhalb der Industrie
zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft
kommt: die einen, die das moderne
Instrumentarium der Digitalisierung
nutzen und ihre Wettbewerbsposition stärken und die anderen, die sich
nicht mit den neuen technischen
und organisatorischen Möglichkeiten
auseinandersetzen und Gefahr laufen, vom Wettbewerb abgehängt zu
werden,“ betont SIHK-Präsident Harald Rutenbeck.
Vernetzen bietet große Chancen
Unter Federführung der SIHK zu Hagen werden daher in den nächsten
drei Jahren gemeinsam mit der IHK
Arnsberg und der Fachhochschule
Südwestfalen sowie der Hochschule
Hamm-Lippstadt eine Reihe von Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmen auf dem Weg in die Digitalisierung angeboten.
IT-Sicherheit und Datenschutz
Im Zusammenhang mit Industrie 4.0
wird oft diskutiert, ob es sich wirklich um eine Revolution handelt.
Prof. Dr. Günther Schuh, Geschäftsführender Direktor des Werkzeugmaschinenlabors an der RWTH Aachen,
sprach eher von einer Evolution.
Er betonte aber gleichzeitig, dass
die Unternehmen vor den gravierendsten Änderungen der letzten 40
Jahre in der Produktion stehen. Die
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Mittelstand sei gut beraten, sich auf
den Weg zu Industrie 4.0 zu machen.
„Schaffen Sie einen digitalen Schatten ihrer Produktion“, appelliert
Prof. Schuh an die Teilnehmer. Der
reale Produktionsprozess soll digital
abgebildet und gesteuert werden.
Dazu ist zunächst eine Bestandsaufnahme und Zusammenführung
der vorhandenen Daten erforderlich. Datenlücken können durch das
Nachrüsten entsprechender Sensorik
geschlossen werden. Anschließend
steht die Datenauswertung auf dem
Programm. Ähnlich einer Blackbox
im Flugzeug werden alle relevanten
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Bei der Industrie 4.0 betrifft dies insbesondere die Frage der Datensicherheit und des Datenschutzes. Markus
Grüneberg von der ESET Deutschland GmbH lieferte daher einen Überblick zu den „Daten im Zeitalter 4.0“:
Durch die zunehmende Vernetzung
wachsen die Datenbestände – ob von
Maschinen oder Kunden – rasant an
und werden immer mehr zur Handelsware, die es nicht nur zu nutzen,
sondern auch zu schützen gilt.
Wie dies geschehen kann zeigte dann Prof. Dr.-Ing. Jan Pelzl von
der Hochschule Hamm-Lippstadt,
der verschiedene Wege zur Absicherung der eigenen Datenbestände
in Zeiten sich weiterentwickelnder
Bedrohungsszenarien aufzeigte. Am
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Prof. Dr.-Ing. Jürgen Jasperneite, Leiter des Fraunhofer-Anwendungszen12:34
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als wesentliche Merkmale von Industrie 4.0 Selbstkonfiguration, Selbstoptimierung und Selbstdiagnose.
Industrie 4.0 ziele in drei Richtungen: Technologieführerschaft, Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle und die Gestaltung einer neuen
Arbeitswelt. „Intelligente technische
Systeme interagieren mit dem Umfeld, passen sich durch Lernen ihrer
Umgebung an und sind benutzerfreundlich“, so Prof. Jasperneite.
Die Veränderungen in der Arbeitswelt sind eine zentrale Steuerungsgröße für den Erfolg der digitalen
Transformation. „Sie müssen die
Mitarbeiter für Industrie 4.0 begeistern“, appellierte Prof. Olesch,
Geschäftsführer für Personal, Informatik und Recht bei Phoenix Contact an die Teilnehmer. „Die Transformation kann nur gemeinsam
mit den Menschen gelingen.“ Einen Gestaltungsauftrag im Rahmen
der Digitalisierung sieht auch Gabi
Schilling, IG Metall Bezirksleitung
NRW. Sie betont insbesondere den
hohen Bedarf an Qualifizierung und
Weiterbildung. „Von einer größeren
Flexibilität der Arbeitszeiten können sowohl Arbeitnehmer als auch
Arbeitgeber profitieren“, betont Stefan Schmidt, Geschäftsführer am
Kunststoff-Institut Lüdenscheid und
berichtet über positive Erfahrungen.
„Warten Sie nicht, sondern beginnen Sie jetzt mit dem Projekt
Industrie 4.0“, so der Rat von Prof.
Olesch.
---- autoren -------------------------------Dirk Hackenberg und
Dr. Michael Dolny (SIHK Hagen)
Industrie 4.0 zum Anfassen
Neben den Vorträgen gehört die Begleitausstellung zum essentiellen
Bestandteil des Industrie 4.0-Kongresses. Es gab intensive Gespräche
mit Experten und außerdem wurde
auch Industrie 4.0 zum Anfassen
geboten. So präsentierte Mohammad Mehdi Moniri vom Deutschen
Forschungszentrum für Künstliche
Intelligenz das Projekt „EyeBots“,
eine Virtual Reality Anwendung
für Mensch-Roboter-Interaktion: Die
Kongressteilnehmer konnten mittels VR-Brille in ein virtuelles Abbild
der Arbeitsumgebung des Institutes
in Saarbrücken eintauchen und den
dort real aufgebauten Roboter über
das Internet fernsteuern. So könnte
man z.B. in Zukunft Experten den
weltweiten Zugriff auf Produktionswirtschaft 07+08/2016
umgebungen ermöglichen.
Dies ist nur ein Beispiel, welche
Möglichkeiten die Digitalisierung im
produzierenden Gewerbe mit sich
bringt. Viele weitere zeigte Ingo Notthoff, Leiter Marketing der T-Systems
Multimedia Solutions GmbH & Sprecher Forum Digitale Transformation
& IoT im BVDW, in seinem Vortag
„Digitale Strategien für Industrieunternehmen“. Letztlich werde jedes
Unternehmen früher oder später zu
einem
Technologieunternehmen,
entscheidend sei, dass man bei der
Digitalen Transformation strategisch
vorgehe und die kritischen Erfolgsfaktoren berücksichtigt.
Dass dafür nicht unbedingt neue
Technik angeschafft werden muss,
zeigte Bernhard Rohe, Geschäftsführer der ViewSystems Gesellschaft für
Industrie-Informationssysteme mbH.
Sein Unternehmen hat quasi einen
Adapter entwickelt, um Informationen aus verschiedenen Maschinensteuerungen auszulesen und in die
PC-Welt zu transformieren. So lässt
sich mit der Software-Plattform IndustryView SF eine Industrie 4.0 fähige Produktion simulieren, die in
der Realität dazu tatsächlich noch
nicht in der Lage ist.
Weitere Möglichkeiten zur Digitalisierung bestehender Produktionsumgebungen demonstrierte Jörg
Walther von der Intel Corporation
EMEA. So gibt es z.B. inzwischen
streichholzschachtelgroße Sensoren,
die die Vibrationen von Maschinen
erfassen und bei Abweichungen von
der Norm einen Warnhinweis abschicken „Das ist ähnlich wie bei einem
Mechaniker, der durch das Geräusch
eines Oldtimer-Motors ein defektes
Ventil aufspürt.“
Aktives Währungsmanagement
Aktives Währungsmanagement im
Mittelstand war der Titel einer Gemeinschaftsveranstaltung der Commerzbank AG und der IHK. Was
beschäftigt die Devisenmärkte, wie
entwickelt sich die Weltwirtschaft,
welche Finanzinstrumente und Strategien sind zur Kurssicherung am
wirkungsvollsten – diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt.
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Johannes Tillmann
40 Jahre
F. W. Brökelmann Aluminiumwerk GmbH, Ense:
Barbara Jungmann
M. Busch GmbH & Co.
KG, Bestwig:
Wolfgang Hengsbach
Manuel Gonclaves Ruivo
Delta Energy Systems
(Germany) GmbH, Soest:
Marita Brust
Friedrich-Wilhelm Sommer
Werner Maas
Falke KGaA, Schmallenberg:
Karl-Heinz Bräutigam
Hüttemann Holz GmbH &
Co. KG, Olsberg:
Diethelm Geilen
IDEAL-Werk C. +
E. Jungeblodt GmbH +
42
Co. KG, Lippstadt:
Alfred Enke
Deutschland GmbH, Soest:
Engelbert Rüther
Heinrich Jungeblodt
GmbH & Co. KG, Warstein:
Sandor Koza
NP Germany GmbH,
Brilon:
Peter Schleich
Werner Kistner
Johannes Müller
Olsberg GmbH, Olsberg:
Sebastiano Principato
Franz Pauli GmbH & Co.
KG, Ense:
Theodor Heierhoff
Portlandzementwerk
Wittekind Hugo Miebach
Söhne KG, Erwitte:
Karin Prondzinski
SEVERIN Elektrogeräte
GmbH, Sundern:
Hans-Georg Schulte
Lambert Maas
Siepmann-Werke GmbH &
Co. KG, Warstein:
Wolfgang Müller
Nicola Carolla
Luigi Arcangelo
Klaus Stratmann
Metallwaren GmbH,
Arnsberg:
Gerfried Müller
Wickeder Westfalenstahl
GmbH, Wickede:
Klaus-Dieter Wallschek
Thomas Backs
Günter Kohl
30 Jahre
CONACORD Voigt GmbH
& Co. KG, Lippstadt:
Gudrun Seeger
INTERPRINT GmbH,
Arnsberg:
Petra Sauerwald
Volksbank Bigge-Lenne
eG:
Friedhelm Brinker
Sabina Hahn
Karl Hose
Elisabeth Schmittgens
Michael Senge
SEVERIN Elektrogeräte
GmbH, Sundern:
Guido Hense
Volksbank Wickede
(Ruhr) eG, Wickede:
Christa Schmitz
Franz Willenbrink Wwe.
GmbH & Co.
Kommditgesellschaft,
Lippetal:
Rita Willenbrink
35 Jahre
IDEAL-Werk C. +
E. Jungeblodt GmbH +
Co. KG, Lippstadt:
Bernd-Dieter Brüggemann
INTERPRINT GmbH,
Arnsberg:
Gerd Rademacher
Rolf Dieter Kottenkamp
Kverneland Group
Volksbank Störmede eG,
Geseke:
Michael Wiehen
25 Jahre
AEG Power Solutions
GmbH, Warstein:
Ulrich Schulte
Ulrich Trompeter
Akzo Nobel Powder
Coatings GmbH,
Arnsberg:
Ralf Wiesehöfer
Wolfgang Filliponi
Jorge Chaves-Martins
Manuel Sousa-Santons
ALDI GmbH & Co.
Kommanditgesellschaft,
Werl:
Andrea Nawroth
Petra Stebbe
F. W. Becker GmbH,
Arnsberg:
Miriam Kemper
Behr-Hella Thermocontrol
GmbH, Lippstadt:
Marcel Kunath
Brand KG, Anröchte:
Kai-Uwe Fleischer
Sabine Groove
Waldemar Schulz
Heinz-Georg Topp
Otto Brenscheidt GmbH &
Co. KG, Sundern:
Lutz Gröger
F. W. Brökelmann
Aluminiumwerk GmbH,
Ense:
Adam Stephan Sliwa
Brülle & Schmeltzer
GmbH & Co. KG, Lippstadt:
Matthias Landgräber
M. Busch GmbH & Co.
KG, Bestwig:
Peter Schlünder
Markus Niggemann
CONACORD Voigt GmbH
& Co. KG, Lippstadt:
Angelika Görtz
Andreas Ortkemper
Delta Energy Systems
(Germany) GmbH, Soest:
Robert Pohlmann
FALKE KGaA,
Schmallenberg:
Claudia Grewe
Diana Zacher
Siegfried Mayr
wirtschaft 07+08/2016
Justyn Sigmundzik
INTERPRINT GmbH,
Arnsberg:
Gisela Köhler
Serdar Kiziltepe
Sibylle Schmidt
Christa Fritsche
Feldhaus Bauunternehmung GmbH & Co. KG,
Schmallenberg:
Markus Mertens
Heinrich Jungeblodt
GmbH & Co. KG, Warstein:
Reiner Gerte
Gebr. Graef GmbH & Co.
KG, Arnsberg:
Thorsten Aßheuer
Köhler Automobiltechnik
GmbH, Lippstadt:
Francesco Ficicchia
HAI Extrusion Germany
GmbH, Soest:
Reinhard Sobisch
Jörg Kniffki
Kverneland Group
Deutschland GmbH, Soest:
Rolf Wirth
Wilh. Heunert GmbH &
Co. KG, Soest:
Marcus Lange
Kverneland Group Soest
GmbH, Soest:
Jörg Fischer
HOLZ-SCHNETTLER
SOEST Import – Export
GmbH, Soest:
Karl-Heinze Scheiwe
NP Germany GmbH,
Brilon:
Stefan Balkenhol
Frank Niggemann
Uwe Ritter
HOPPECKE Batterie
Systeme GmbH, Brilon:
Arulappu-Augustin Jeyabalan
Ohrmann GmbH,
Möhnesee:
Detlef Schulze
Hüttemann Holz GmbH &
Co. KG, Olsberg:
Udo Rein
Perstorp Chemicals
GmbH, Arnsberg:
Thorsten Michael
H & T Marsberg GmbH &
Co. KG, Marsberg:
Frank Fobbe
Portlandzementwerk
Wittekind Hugo Miebach
Söhne KG, Erwitte:
Jan Hartmann
Friedhelm Lottmann
Udo Krassow
H & T Tool Design GmbH
& Co. KG, Marsberg:
Thorsten Oesterhoff
Ritzenhoff AG, Marsberg:
Hildegard Köhler
Heinz Brümmer
Rainer Buttgereit
Lars Schulz
Oliver Tripke
Enver Er
Jose de Jesus Nunes
IDEAL-Werk C. +
E. Jungeblodt GmbH +
Co. KG, Lippstadt:
Michael Grote
INTERFER Aluminium
GmbH, Werl:
Bettina Zschieschang
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Sauerländer Spanplatten
GmbH & Co. KG,
Arnsberg:
Uwe Stork
Lawrence John Vijenthiran
Schieffer GmbH & Co. KG,
Lippstadt:
Gerlinde Grauthoff
Schrage GmbH
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Apparatebau, Soest:
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Schulte Duschkabinenbau
GmbH & Co. KG, Sundern:
Gerhard Lichte
Ludger Hilbich
Klaus Giessmann
Maik Rebbert
Sedus Systems GmbH,
Geseke:
Christoph Bogacki
Anja Salmen
Stefo Delic
Jutta Büker
SEVERIN Elektrogeräte
GmbH, Sundern:
Bernhard Grote
Ingo Michael Niepel
Hubert Kebekus
Mario Gretzinger
Theleico Schleiftechnik
GmbH & Co. KG,
Meschede:
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Brauerei C. & A. Veltins
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Meschede-Grevenstein:
Rudolf Hillebrand
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Monika Niesler
Ingeborg Zander
Volksbank
Bigge-Lenne eG:
Annette Kappelmann
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Stefanie Beckmann
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Volksbank Hörste eG,
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(Ruhr) eG, Wickede:
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23, 59939 Olsberg, als Sachverständiger für Genehmigungsverfahren im Bereich Wärmeerzeugung/Energie und Wasser; Verifizierung im Treibhausgas-Emissionshandel
(TEH) wurde bis zum 01.05.2021 verlängert.
Die öffentliche Bestellung und Vereidigung des Dipl.-Ing. Jürgen Kurock, Im Heidekamp
18, 59555 Lippstadt, als Sachverständiger für Straßenbau wurde bis zum 16.06.2021 verlängert.
Ergänzung des Gebührentarifs
Anlage zur Gebührenordnung der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland (IHK) hat am 6. April 2016 gemäß den §§ 1 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen
Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956
(BGBl. I, S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 254 der Zehnten Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I, S. 1.474), folgende Ergänzung
des Gebührentarifs beschlossen:
Gebührentatbestand
Gebühr Neu
VI. Erlaubnisverfahren und
Registrierung gem. § 34i Abs. 1 GewO
bzw. Abs. 5 i.V.m. Abs. 1 GewO
(Immobiliardarlehnsvermittler und
Honorar-Immobiliardarlehnsberater)
1.Erlaubnisverfahren nach §§ 34i
Abs. 1, Abs. 5 GewO
2.Erlaubniserteilung im vereinfachten
Verfahren nach § 160 Abs. 2 GewO
3.Sonstige Verwaltungshandlungen nach Erteilung einer Erlaubnis nach § 34i Abs. 1 bzw. Abs. 5 GewO
4.Registereintragung nach § 34i Abs. 8 Nr. 1 GewO (Gewerbetreibender)
5.Registereintragung nach § 34i Abs. 8 Nr. 2 GewO (Angestellter)
6.Verfahren nach § 34i Abs. 4 GewO – Aufnahme eines Vermittlers aus
einem EU/EWR-Staat
Gebühr Alt
7.Registrierung von EU/EWR-Staaten
20,00 EUR
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8.Änderung der Registerdaten
20,00 EUR
außerhalb der Gewerbeanzeige 9.Schriftliche Auskunft aus dem
15,00 EUR
Register nach § 11a Abs. 2 GewO 10. Ausstellung einer Zweitschrift
30,00 EUR gez.
Ralf Kersting
Präsident
–
–
–
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Dr. Ilona Lange
Hauptgeschäftsführerin
Genehmigt durch das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und
Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen mit Schreiben vom 11.05.2016 (AZ I A 2
-21-22/02)
280,00 EUR
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220,00 Euro
25,00 EUR
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25,00 EUR
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Düsseldorf, den 11.05.2016
Im Auftrag
gez. Christian Siebert
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Der vorstehende Beschluss wird hiermit ausgefertigt und öffentlich bekannt gemacht.
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Arnsberg, den 17.05.2016
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schrott-peter-oelsnitz.de; Menge: ab 1
kg; Verpackung: lose; Transport: alles
möglich; Preis: marktorientiert; Kontakt:
Buntmetall-Handel Ramona Peter, Frau
Peter, Oelsnitzer Landstraße 147, 08527
Plauen, OT Oberlosa, Tel. 016096716393,
[email protected]
Ni Legierungen, z. B. Inconel, Hastelloy,
Monel, etc., Hochlegierter Ni Schrott,
stückig oder Späne; Transport: Abholung
wird organisiert; Menge: ab 100 kg/t;
Anfallstelle: International HH-N-5331-3
Suchen monatlich mehrere Ladungen
Kuper Schrott, Cu Gehalt ab ca. 20
%, vielleicht auch darunter, Beliebige
Form, Legierung, Kabel, Späne, Staub,
Schlämme, etc.; Menge: ladungsweise,
nach Absprache; Preis: LME Basis; Anfallstelle: deutschlandweit; Kontakt:
JPL Consulting UG, Jan Langen, Am
Lohsepark 12, 20457 Hamburg, Tel.
+491637526436, [email protected]
HOLZ
Altholz A1, geschreddert auf jegliche
Körnung; Menge: unbegrenzt/u/r; Mindestabnahme: 90 cbm; Verpackung:
lose; Transport: Absprache; Anfallstelle:
Norddeutschland; Kontakt: Brüning-MegaWatt GmbH, Herr Morick, Landstraße
30, 28870 Ottersberg, Tel. 042937894351,
[email protected]
STD-N-5334-5
VERBUNDSTOFFE
EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE
Wir suchen ständig div. Randabsaugung
/ Watte, PET bzw. PP (PES Wadding),
Bitte alles anbieten; Menge: ab 2 t/r;
Verpackung: Absprache; Transport:
nur Selbstabholung; Anfallstelle: DE,
Benelux, AT; Kontakt: TSH Ewa Joanna Tarczynski, Christoph Tarczynski,
An der Mehr 24, 58511 Lüdenscheid,
Tel. 02351/83019, [email protected]
SONSTIGES
Ersatzbrennstoff / Sekundärbrennstoff
mit Zuzahlung gesucht (Abfallstoffe),
Heizwert mindestens 17 MJ, Zielwert
20-30 MJ, Analyse von EBS und SBS ist
nötig, geeignetes Material und Größen
sind z. B.:* Großflächige Inhaltsstoffe
wie Folien, Papier, Leder < 35 x 35 x
2 mm, * Weichkunststoffe, wie Teppich,
Textilien, etc. < 20 x 2; Menge: ab ca. 50
t/w; Anfallstelle: deutschlandweit
HH-N-5332-12
Wir übernehmen Bioabfall, unzerkleinert, Abfallschlüssel 200301; Menge:
24/r; Anfallstelle: bundesweit; Kontakt:
Brennstoffe Gehling, Frau Gehling, Stikkenweg 15, 48683 Ahaus, Tel. 02561978200, [email protected]
Wir holen ab und bewirtschaften hygienisierte Siebfraktion unter dem Abfallcode
19 12 09 sowie 17 05 04. In Mengen der
Vollladungen, im Notfall garantieren wir
auch den Transport; Menge: beliebig;
Transport: beliebig; Anfallstelle: ganz
Deutschland; Kontakt: Ekoserwis GmbH,
Frau Lohner, Piotra i Pawla, 972015, Szczecin Police, +48501720616, [email protected]
Ansprechpartnerin:
Maike Hartz
Tel. 02931 878-180
Fax 02931 878-100
[email protected]
mehr: www.nexxt-change.org
Die vom Bundeswirtschaftsministerium und weiteren Partnern
betriebene
nexxt-change-Unternehmensbörse bringt interessierte
Unternehmer und Existenzgründer
zusammen. Beide Seiten können
dazu in den Inseraten der Börse
recherchieren oder selbst Inserate
einstellen.
Betreut werden sie dabei von den
nexxt-Regionalpartnern, die die
Veröffentlichung von Inseraten und
die Kontaktvermittlung zwischen
den Nutzern übernehmen.
Stadtquartiere nachhaltig beleben
Die NRW.BANK und das Bauministerium haben ein neues
Programm aufgelegt, mit dem Stadtentwicklungsprojekte
gefördert werden. Ziel ist es, mit dem NRW.BANK/EU.
Stadtentwicklungskredit Quartiere wirtschaftlich, sozial
und ökologisch zu beleben und damit die Wohn- und Lebensqualität zu verbessern.
Ab- und Zuwanderungen, die Alterung der Gesellschaft sowie
wirtschaftliche und soziale Probleme verändern das Gesicht
von Städten. Diese stehen nicht nur vor der Herausforderung
diese Veränderungen zu bewältigen, sondern eine nachhaltige
Stadtentwicklung auch zu finanzieren. Weil Kommunen
dies nicht alleine stemmen können, richtet sich der neue
NRW.BANK/EU.Stadtentwicklungskredit gezielt an öffent-
Textbox DU Juli 16.indd 1
wirtschaft 07+08/2016
liche, gemeinnützige und private Unternehmen, die über die
Förderung nun auch schwach rentierliche Maßnahmen
finanzieren können.
Gefördert werden Investitionen in verschiedenen Handlungsfeldern wie Städtebau, soziale Infrastruktur und Ökologie. Der
NRW.BANK/EU.Stadtentwicklungskredit ist eingebunden in
den Projektaufruf „Starke Quartiere – starke Menschen“ des
Landes Nordrhein-Westfalen. Fördervoraussetzung ist ein
durch die Kommune zu erstellendes integriertes Handlungskonzept. Die Antragstellung für die Mittel erfolgt über die
Hausbank des durchführenden Unternehmens.
Weitere Informationen: www.nrwbank.de
06.06.16 16:55
47
news & service
HANDELSREGISTER
Auszüge von den durch die
Amtsgerichte mitgeteilten Eintragungen ins Handelsregister
K., Werl, Grafenstr. 15. Inhaberin: Melanie Selling.
A 7936 Junker GbR & Co. KG, Ense,
Bilmer Str. 1. Persönlich haftende Gesellschafter: Junker GbR. 1 Kommanditist.
A 7937
Buchenstrasse Bauträger
GmbH & Co. KG, Soest, Chorherrenweg
6. Persönlich haftende Gesellschafterin:
Buchenstrasse Bauträger Verwaltungs
GmbH. 3 Kommanditisten.
A 7938 Ruhr-Apotheke e. K., Meschede,
Ruhrplatz 2. Inhaberin: Christiane Rips.
A 7939 Reke-Holz GmbH & Co. KG, Eslohe, Salweytal 2b. Persönlich haftende
Gesellschafterin: Reke-Holz Verwaltungs
GmbH. 1 Kommanditist.
A 7940 Nicole Grisail, e. Kfr., Sundern,
Siepenstr. 7. Inhaberin: Nicole Grisail.
A 7941 Ouyatong Consulting Inh. Philip Stellwagen e. K., Winterberg, Auf der
Wallme 24 f. Inhaber: Philip Stellwagen.
Ansprechpartner:
Dieter Korb
Tel. 02931 878-149
Fax 02931 878-147
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die Löschungen im Handelsregister bedeuten nicht immer
auch die Einstellung der gewerblichen Tätigkeit. Es ist denkbar, dass
der Betrieb in anderer Rechtsform
oder als Kleingewerbe weitergeführt
wird.
NEUEINTRAGUNGEN
AMTSGERICHT ARNSBERG
A 7929 ABT Schneiders e. K. Inhaber Ulrich Schneiders, Schmallenberg,
Bergstr. 5. Inhaber: Ulrich Schneiders.
A 7930 Martin Bunse GmbH & Co. KG,
Brilon, Aamühlen 4. Persönlich haftende
Gesellschafterin: Martin Bunse Verwaltung GmbH. 1 Kommanditist.
A 7931 Confair GmbH & Co. KG, Arnsberg, Freiheitsstr. 15. Persönlich haftende
Gesellschafterin: Confair Verwaltungsgesellschaft mbH. 1 Kommanditist.
A 7932 Schreinerei Hess, Inh. Ludwig
Hess e. K., Arnsberg, Alscherstr. 7. Inhaber: Ludwig Hess. (-weiter siehe unter
Veränderungen-)
A 7933 mw paletten-pooling e. K., Bad
Sassendorf, Lohner Höhe 19. Inhaber:
Mathias Wiemann.
A 7934 BT Logistik e. K., Werl, Runtestr.
24. Inhaber: Werner Bange.
A 7935 Fritz Ernst Maschinenhandel e.
48
A 7942 AVARES Holding GmbH & Co.
KG, Ense, Auf den Geeren 9-11. Persönlich
haftende Gesellschafterin: GEFO Gesellschaft für Oberflächenveredelung Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditist.
A 7943 pixXmedia e. K., Arnsberg,
Heinrich-Klasmeyer-Str. 40. Inhaberin:
Alexandra Schomacker.
A 7944 HTRM Grundstücks-GmbH &
Co. KG, Marsberg, Am Meilenstein 8-19.
Persönlich haftende Gesellschafterin:
HTRM Immobilien-GmbH. 3 Kommanditistinnen.
B 11557 Exakt Hausverwaltung UG
(haftungsbeschränkt), Winterberg, Neuastenberger Str. 21. Geschäftsführer: Jost
Rossel; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt
er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 11558 HSK Automaten UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Stembergstr. 9.
Sitz von Lüdenscheid nach Arnsberg verlegt. Geschäftsführer: Piran Nourbakhsch;
er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die
Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 11561 Mike Brüggemann GmbH,
Schmallenberg, Breite Wiese 6. Geschäftsführer: Mike Brüggemann; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11562 Technotool UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Zur Alten Ruhr 4
a. Sitz von Hagen nach Arnsberg verlegt.
Geschäftsführer: Salvatore Altieri; er hat
die Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, so wird die Gesellschaft durch
zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem
Prokuristen vertreten.
B 11563 Reparatur-Box GmbH, Werl,
Bahnhofstr. 14. Geschäftsführer: Johann
Priss und Viktor Klassen; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11565 Fireplace GmbH, Olsberg, Hüttenstr. 38. Geschäftsführer: Karl Graydon
Pflaumbaum; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11566 vendopool GmbH, Sundern, Talweg 40. Geschäftsführer: Thomas Bindig,
Bianka Bindig und Daniel Gladen; sie sind
einzelvertretungsberechtigt.
B 11567 LOTTOWELT AG, Brilon, Bahnhofstr. 43. Sitz von Düsseldorf nach Brilon
verlegt. Vorstandsmitglied: Tom Schröder;
er ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11568 GEFU GmbH, Eslohe, Braukweg
28. Geschäftsführer: Rudolf Schillheim; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11569 Musik-Stop Entertainment
GmbH, Soest, Walburgerstr. 15. Geschäftsführer: Detlef Dürrast; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11570 Cafe dal paesano UG (haftungsbeschränkt), Werl, Alter Markt 4.
Geschäftsführerin: Susanne Papke; sie
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die
Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 11571 Digital Wishes GmbH, Brilon,
Bahnhofstr. 43. Der Sitz ist von Düsseldorf nach Brilon verlegt. Geschäftsführer:
Tom Schröder und Valentin Schütt; sie
sind einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11573 Maschinenbau- und Motoren-GmbH Demmin, Soest, Ferdinand-Gabriel-Weg 3. Der Sitz ist von
Demmin nach Soest verlegt. Geschäftsführerin: Roswitha Schülke; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11574 D. Enste TBE GmbH, Warstein,
Enkerbruch 33. Geschäftsführer: Dietmar
Enste; er hat die Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er
die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam
mit einem Prokuristen vertreten.
B 11576 Schrichten Sales GmbH,
Schmallenberg, Breite Wiese 12. Geschäftsführer: Markus Schrichten; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11577 Stay & Relax UG (haftungsbeschränkt), Winterberg, Renauweg 54.
Geschäftsführer: Christian Kronauge; er
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die
Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 11578 Buchenstrasse Bauträger Verwaltungs GmbH, Soest, Chorherrenweg
6. Geschäftsführer: Olaf Klüsener, Rüdiger
Gröger und Jochen Dohle; sie haben die
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.
B 11579 LichtXpert Deutschland GmbH,
Arnsberg, Rönkhauser Str. 31. Geschäftsführer: Mark Steinhauer; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11580 Wegener Transporte UG (haftungsbeschränkt), Marsberg, Am Bruch
1. Geschäftsführer: Klaus Wegener; er
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die
Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
B 11581 Biegetechnik Walter GmbH,
Arnsberg, Weberstr. 3. Geschäftsführerin:
Andrea Walter; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11582 Gebrüder Mickenhagen Vermögensverwaltung UG (haftungsbeschränkt), Winterberg, Zum Pölz 17.
Geschäftsführer: Richard Anthony Mickenhagen; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt
wirtschaft 07+08/2016
rechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11584 IMEX Immobilienvertrieb UG
(haftungsbeschränkt), Soest, Brüggering
7 a. Geschäftsführerin: Mareike Bräutigam; sie ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 12438 looptube GmbH, Geseke, Am
Schwarzen Weg 21. Geschäftsführer:
Steffen Schnorbus; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 11585 Diberu - Paga UG (haftungsbeschränkt), Schmallenberg, Alte Handelsstr. 15. Der Sitz ist von Mügeln nach
Schmallenberg verlegt. Geschäftsführer:
Branko Skoko; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird
die Gesellschaft durch die Geschäftsführer
gemeinsam vertreten.
B 11586 Baucon Soest UG (haftungsbeschränkt), Soest, Rilkeweg 8. Geschäftsführer: Andreas Kraft; er hat die Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird
die Gesellschaft durch die Geschäftsführer
gemeinsam vertreten.
B 11587 enktro Verwaltungs GmbH,
Arnsberg, Hammerweide 31-33. Geschäftsführer: Philipp Schenk und
Benjamin Schenk; sie sind einzelvertretungsberechtigt.
B 11588
Andreas Stahl Verwaltungs-GmbH, Werl, Unionstr. 2. Geschäftsführer: Andreas Stahl und Thomas
Burkötter; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
AMTSGERICHT PADERNORN
A 7036 Godehard Pöttker Handel und
Vermietung e. K., Lippstadt, Ostenfeldmark 3. Inhaber: Godehard Pöttker.
B 12410 mfr-software GmbH, Geseke,
Hansestr. 5. Geschäftsführer: Johann
Dirks; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 12429 UhrSchmiede GmbH, Geseke, Bäckstr. 3. Geschäftsführer: Dietmar Garn und Holger Grauer; sie sind
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 12437 Airconomics GmbH, Geseke,
Am Schemm 16. Geschäftsführer: Josef
Schäfermeier; er ist einzelvertretungsbe-
wirtschaft 07+08/2016
B 12442 Vielseitig NRW GmbH, Lippstadt, Mutecke 6. Geschäftsführerinnen:
Silke Klein und Sandra Wenzel; sie sind
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
AMTSGERICHT ARNSBERG
A 1569 Gebr. Flesch Inhaber Hans-Joachim Flesch, Arnsberg. Hans-Joachim
Flesch ist nicht mehr Inhaber. Inhaber:
Olaf Gotthal. Firma geändert in: Gebr.
Flesch Inhaber Hans-Joachim Flesch
e. K.
A 3065 Bernhard Kevekordes Hoher
Knochen e. K., Schmallenberg. Die Prokura Elisabeth Kevekordes-Horn ist erloschen.
A 4050 Oventrop GmbH & Co. KG, Olsberg. Die Prokura Heinrich Betten ist erloschen.
A 4452 Biewald und Pflogsch e. K.,
Wickede. Firma wurde geändert in: BP Pflogsch e. K. Vertriebsagentur.
A 5984 Schröder Immobilien GmbH
& Co. KG, Sundern. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidatorin: Maria Theresia
Franziska Schröder.
A 7705 Ta-Bo Lifestyle Padberg GmbH &
Co. KG, Sundern, Firma wurde geändert
in: Havelt GmbH & Co. KG.
A 7932 Schreinerei Hess, Inh. Ludwig Hess e. K., Arnsberg. Ludwig Hess
ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: André
Meyer. Firma wurde geändert in: Schreinerei Hess, Inh. André Meyer e. K.
B 1147 GEFO Gesellschaft für Oberflächenveredlung Verwaltungs GmbH,
Arnsberg. Ludger Heitschötter ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer:
Udo Wilmes; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 1590 Gewerbepark Hüsten GmbH,
Arnsberg. Heinrich Gieraths ist nicht
mehr Geschäftsführer.
B 2022 Mimberg & Feldmann GmbH,
Arnsberg. Josef Feldmann ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Manfred Mimberg; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 2118 Gräflich zu Stolberg‘sche Brauerei Westheim GmbH, Marsberg. Die
Prokura Moritz Freiherr von Twickel ist
erloschen.
B 2477 Borbet GmbH, Hallenberg. Geschäftsführer: Dr. Roland Schmelzle; er
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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Kommunaltraktoren
JUBILÄUMSTRAKTOR
TH 4335 AL
B 2604 Müthing Verwaltungs-GmbH,
Winterberg. Dr. Michael Müthing ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer:
Gerhard Bickel und Christian Jungmann;
sie sind einzelvertretungsberechtigt.
B 2725 Spiegel u. Meschede GmbH,
Warstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Franz-Josef Meschede.
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GmbH, Rüthen. Einzelprokuristin: Claudia Schulte-Kroll.
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u.v.m.
B 2993 Senior-Service-GmbH, Warstein.
Geschäftsführerin: Elena Piening; sie ist
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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B 3965 duschkab24 GmbH, Brilon. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin:
Beate Hertzler.
B 4004 Grosche GmbH, Brilon. Sitz von
Olsberg nach Brilon verlegt.
B 4080 A. Stein‘sche Buchhandlung
GmbH, Werl. Einzelprokurist: Robert
Hietkamp.
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18 tt Tragkraft
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schäftsführer: Benjamin Pflogsch;
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13 18
m Hubhöhe
bis
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mit zu
der18
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Hubhöhe
bis
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und
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Arnsberg vom 19.04.2016 ist über das
Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist
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B 5477 Strothkamp Bürosysteme Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft
mbH, Soest. Geschäftsführer: Dirk Strothkamp und Rudolf Strothkamp; sie sind
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Prokura Dirk Strothkamp ist erloschen.
B 5575 Gefas Gesellschaft mit beschränkter Haftung Fahrzeug-Service,
Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Helmut Massong.
B 5842 Orangefield Real Estate Services
GmbH, Soest. Geschäftsführer: Oliver
Oser.
B 6385 Stangenberg + Sohn Baugesellschaft GmbH, Soest. Der Sitz ist von
Lippetal nach Soest verlegt. Mariola Stangenberg ist nicht mehr Geschäftsführerin.
Geschäftsführer: Jürgen Stangenberg; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6404 Immobau 2000 GmbH, Schmallenberg. Silvia Wagener ist nicht mehr
Geschäftsführerin.
Winterberg GmbH, Winterberg. Gesamtprokurist: Peter Habedank.
B 8291 Call Green Dialogmarketing
GmbH, Welver. Der Sitz ist von Werl nach
Welver verlegt.
B 8358 R. Strothkamp GmbH, Soest.
Geschäftsführer: Dirk Strothkamp; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Prokura Dirk Strothkamp ist erloschen.
B 8365 VM GmbH, Rüthen. Einzelprokuristin: Claudia Schulte-Kroll.
B 8482 MOLL-prd Management GmbH,
Schmallenberg. Geschäftsführer: Dr. Michael Neumann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen und Geschäftsführer: Günter Moll; er hat die Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6854 HEICO Beteiligungs - GmbH,
Ense. Theodor Wilhelm Heimann ist nicht
mehr Geschäftsführer.
B 8523 Schottmüller UG (haftungsbeschränkt), Soest. Heinrich Müller ist
nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Stefan Nöcker; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Firma wurde geändert in: Materio Holzbau GmbH.
B 7052 BTL-Trockenbau Peter Töppler
GmbH, Bad Sassendorf. Liquidator: Peter
Töppler.
B 8545 Mit System planen Verwaltungs-GmbH, Arnsberg. Peter Schönhaus
ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 7202 Zandstra und Moerkerk Immobilien GmbH, Winterberg. Cornelis
Nicolaas Moerkerk ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 8663 Petrat Verwaltungs GmbH, Olsberg. Günter Petrat ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 6615 Harres-Metall-design GmbH,
Warstein. Gesamtprokurist: Stefan Collerius.
B 7216 Schröder Immobilien Verwaltungs-GmbH, Sundern. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidatorin: Maria Theresia
Schröder.
B 7568
ATW – Abdichtungstechnik
B 8969 Stitz Dental Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg. Waltraud
Stitz ist nicht mehr Geschäftsführerin.
B 9661
Hansa-Vermögensverwaltungs-Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, Ense. Theo Heimann ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer:
Jan Bernd Heimann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9725 LUXE Financial Services GmbH,
Soest. Geschäftsführer: Christian Utke
und Daniel Klein; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9818 Wessinghage Verwaltungs
GmbH, Lippetal. Bernhard Wessinghage
ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 10374 WR Bau UG (haftungsbeschränkt), Wickede. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: René Bente.
B 10469 Jostes Bus GmbH, Meschede.
Christoph Jostes ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Nina Müller;
sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 10643 PreGo & VE UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg. Firma wurde geändert in: Eislounge Portofino GmbH.
B 10840 LCB Vermietung & Verpachtung GmbH, Rüthen. Einzelprokuristin:
Claudia Schulte-Kroll.
B 10850 Schumacher & Hennemann
Steuerberatungsgesellschaft mbH, Sundern. Sitz ist von Arnsberg nach Sundern
verlegt. Geschäftsführerin: Aleksandra
Risanov.
B 10953 Optix One Beteiligungs GmbH,
Arnsberg. Simon Werner ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Juri
Rupp; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 11231 Hellmann Architektur Ingenieurgesellschaft mbH, Soest. Gesamtpro-
kuristen: Bastian Kaiser und Nicole Aring.
B 11240 BKL Immobilienmanagement
GmbH, Warstein. Detlev Goris ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer:
Gerhard Klare; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokurist:
Heinrich Brehe.
B 11292 JD Intercargo GmbH, Werl. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr.
Ilja Christian Klatt.
B 11321 SDL Sicherheitsdienstleistungen Brilon GmbH, Brilon. Ludger Hilgenhaus ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 11370 König Vermögensverwaltungs
GmbH, Schmallenberg. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidatoren: Günter König
und Wilhelm König.
B 11415 Asphaltwerk Steinhagen Beteiligungs-GmbH, Winterberg. Geschäftsführer: Jochen Wachenfeld-Teschner; er
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
AMTSGERICHT PADERBORN
A 3543 Druckguß Westfalen GmbH &
Co. Kommanditgesellschaft, Geseke.
Die Prokura Johannes Krause ist erloschen.
A 3628 Müller Reisen e. K., Inhaber Michael Berensmeier, Lippstadt.
Firma wurde geändert in: Bernie-Tours
Inh. Michael Berensmeier e. K.
A 3657 Gebrüder Mertens GmbH &
Co. Kommanditgesellschaft, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Fred-Jürgen Mertens, Gero
Loesner, Peter Vothknecht und Jürgen
Gatzemeier.
A 3820 Steinmann Verwaltungen
GmbH & Co. KG, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Mari-
GABELSTAPLER
FÜR JEDEN EINSATZ
Container-Service
Schrott- und Metallgroßhandel
GABELSTAPLER-CENTER KAMEN
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AN DER SESEKE 30
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50
wirtschaft 07+08/2016
anne Blumenröhr.
A 3872 Kühlmann-Polytec GmbH &
Co. KG, Lippstadt. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Franz-Dieter Kühlmann.
A 6143 WTM Grundstücks- und Management GmbH & Co. KG, Lippstadt.
Persönlich haftende Gesellschafterin:
IPM Verwaltungs GmbH. Firma wurde
geändert in: IPM GmbH & Co. KG.
B 5365 Bauzentrum Wiek & Co. GmbH,
Erwitte. Gesamtprokuristen: Thomas Friesen, Suat Ersoy und Andreas Wiemers.
B 5190 Hella Holding International
GmbH, Lippstadt. Die Prokura Dr. Wolfgang Ollig ist erloschen. Gesamtprokuristin: Dr. Michaela Schäfer.
B 5450 PVG Profilverarbeitungs- und
Verwaltungs-GmbH, Anröchte. Geschäftsführer: Martin Bergmann; er hat
die Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5457
Herberhold Fliesenmarkt
GmbH, Lippstadt. Einzelprokurist: Holger Jäger.
Besonderer Hinweis
zu HR-Veröffentlichungen
Die IHK Arnsberg weist
darauf hin, dass mit der
Registereintragung neben
den Notar- und Gerichtskosten keine weitere Zahlungspflicht besteht, da die vom
Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen vom
Gericht unmittelbar in Rechnung gestellt werden.
Sie empfiehlt den Unternehmen dringend, jede Rechnung
und jedes Angebot, das unter
Hinweis auf die erfolgte
Registereintragung eingeht,
genau zu prüfen. Der Abdruck im IHK-Magazin ist
unentgeltlich. Mehr Infos bei:
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Tel. 02931 878-144
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B 5623 Lindemann + Tewes Nutzfahrzeug- und Baumaschinenservice GmbH,
Geseke. Klaus Lindemann ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dennis
Lindemann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
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Hüsten ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Michael Hüsten, Nicole
Hüsten und Udo Hüsten; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
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Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidatorin: Marianne Blumenröhr.
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Kühlmann.
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Lippstadt. Firma wurde geändert in: IPM
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B 11596 Büttner Tiefbau GmbH, Lippstadt. Einzelprokuristin: Katrin Dalhoff-Büttner.
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wirtschaft 07+08/2016
51
news & service
Messen und Ausstellungen
Europa/Übersee
EKO-LAS – Internationale Ausstellung für Forstwirtschaft, Holzverarbeitung und Umweltschutz vom 1. bis 3. September 2016 in Janów Lubelski/Polen.
INTERNATIONALE HOLZMESSE KLAGENFURT – Internationale Fachmesse für Waldwirtschaft und Forsttechnik,
Sägewerkstechnik und Holzveredelung, Holzbautechnik und Holzprodukte, Energie- und Umwelttechnik, Transport
und Holzlogistik, Bioenergie, Tischlerei vom 1. bis 4. September 2016 in Klagenfurt/Österreich.
MCE Asia / Mostra Convegno Expocomfort Asia – Internationale Fachausstellung für Heizungs-, Kühl-, Wasserund Energietechnik im Bauwesen vom 7. bis 9. September 2016 in Singapur/Singapur.
RIGA FOOD – Internationale Fachmesse für die Nahrungsmittelindustrie und -verarbeitung sowie Getränke, Technologien, Verpackungen und Catering vom 7. bis 10. September 2016 in Riga/Lettland.
IHE exhibition (Iran Hvac & R) – Internationale Ausstellung für Heiz- und Kühltechnik, Klima- und Belüftungstechnik vom 17. bis 20. September 2016 in Teheran/Iran.
COLOMBIAPLAST / EXPOEMPAQUE – Internationale Fachmesse für die Kunststoff- und Gummiindustrie sowie die
Petrochemie / Internationale Verpackungsfachmesse vom 26. bis 30. September 2016 in Bogotá/Kolumbien.
Ansprechpartner:
Klaus Wälter
Tel. 02931 878-141
[email protected]
Es handelt sich hierbei lediglich um
eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international)
Monat stattfindenden Messen und
Ausstellungen.
------mehr ----------------------www.auma.de
Bundesrepublik Deutschland
CARAVAN SALON DÜSSELDORF – Die weltgrößte Messe für Reisemobile und Caravans vom 26. August bis 4. September 2016 in Düsseldorf.
EUROBIKE – Die globale Leitmesse der Fahrradindustrie vom 31. August bis 4. September 2016 in Friedrichshafen.
Automechanika Frankfurt – Internationale Leitmesse der Automobilbranche für Ausrüstung, Teile, Zubehör, Management & Services vom 13. bis 17.
September 2016 in Frankfurt/Main.
InnoTrans – Internationale Fachmesse für Verkehrstechnik – Innovative Komponenten, Fahrzeuge, Systeme vom 20. bis 23. September 2016 in Berlin.
glasstec – International Trade Fair for Glass Production – Processing – Products vom 20. bis 23. September 2016 in Düsseldorf.
Expo PetroTrans – Internationale Fachmesse für Logistik, Transport und Umschlag in der Mineralölwirtschaft vom 29. September bis 1. Oktober 2016 in Kassel.
BÜCHER
UND
ZEITSCHRIFTEN
Der IHK sind in jüngster Zeit die
nachstehenden Neuerscheinungen
vorgestellt worden:
Entgeltfortzahlung – Krankengeld – Mutterschaftsgeld, von
Knorr/Krasney, Stand: Mai 2016,
Loseblatt-Kommentar einschl. Ergänzungslieferung 1/16, ISBN 9783-503-16852-1, 44,80 €, Erich
52
Schmidt Verlag GmbH & Co. KG,
Berlin.
Die Kommentierung enthält Erläuterungen zu den arbeits- und sozialrechtlichen Vorschriften über die
Entgeltfortzahlung an Feiertagen
und im Krankheitsfall, das Krankengeld der gesetzlichen Krankenversicherung und die Geldleistungen
bei Mutterschaft. Ebenso enthält
die Ergänzungslieferung auch den
ersten Teil (§§ 1 bis 6) der unter
Einbeziehung der zwischenzeitlich
ergangenen Rechtsprechung und
Literatur der neu überarbeiteten
Kommentierungen des Aufwendungsausgleichgesetzes (AAG).
Fachkunde & Prüfung für den
Taxi- und Mietwagenunternehmer, von Thomas Grätz, 9. Auflage 2015, Bestell-Nr. 24032, ISBN
978-3-574-24032-4, 34,00 € zzgl.
MwSt., Verlag Heinrich Vogel, München.
Dieses Lehrbuch richtet sich an
Personen, die sich auf die Fachkundeprüfung für den Taxi- und Mietwagenunternehmer
vorbereiten.
Darüber hinaus eignet es sich als
fundiertes Nachschlagewerk mit aktuellem Rechtsstand, Vorschriftensammlung und Adressen wichtiger
Organisationen. Neben den Grundlagen auf den Prüfungs-Sachgebieten Recht, Betriebsführung, Technik,
Straßenverkehrssicherheit, Umweltschutz und grenzüberschreitenden
Taxi- und Mietwagenverkehr enthält das Werk Tipps für die Prüfung
und einen beispielhaften Prüfungstest plus Punktebewertung. Zahlreiche Merksätze, Beispiele und Lernkontrollen am Ende jedes Kapitels
verdeutlichen den Inhalt.
wirtschaft 07+08/2016
The world famous GLENN
MILLER ORCHESTRA
Sauerland-Theater
24.09.2016 (20.00 Uhr)
Theater
Arnsberg
Frank Goosen – „Förster, mein
Förster“
KulturSchmiede
13.09.2016 (20.00 Uhr)
Bad Sassendorf
Olsberg
Claudia Hirschfeld: Meine
Helden
Kulturscheune / Hof Haulle
11.09.2016 (15.30 Uhr)
Johann König - Milchbrötchenrechnung
Konzerthalle
23.09.2016 (19.30 Uhr)
Brilon
Deutschstunde
Bürgerzentrum Kolpinghaus
18.09.2016 (20.00 Uhr)
Geseke
Torsten Sträter
Gymnasium Antonianum
24.09.2016 (18.00 Uhr)
Hallenberg
Bodo Bach – Auf der Überholspur
Schützenhalle Hallenberg
17.09.2016 (19.30 Uhr)
Lippstadt
Die Daktiker – Adolphinum
all inclusive – Keiner bleibt
zurück
Stadthalle
15.09.2016 (20.00 Uhr)
wirtschaft 07+08/2016
Brilon
Soest
Jochen Malmsheimer
Kulturhaus Alter Schlachthof
24.09.2016 (20.00 Uhr)
Werl
Frieda Braun - Sammelfieber
Stadthalle
24.09.2016 (20.00 Uhr)
Highlights der Big Band Ära
Konzert mit dem Orchester
Wolfgang Menzel
Aula Schulzentrum Brilon
04.09.2016 (16.00 Uhr)
Lippstadt
Saxophonquartett clair-obscur
Kammerkonzert
Jakobikirche Lippstadt
11.09.2016 (18.00 Uhr)
Ausstellungen
Brilon
Patricia2
Patricia Cabaleiro – Patricia
Hase
Ausstellung
Atrium Sparkasse Hochsauerland/Foyer Rathaus Brilon
15.09. bis 31.10.2016
„Strukturwandel – als die
Landwirtschaft
die Stadt verließ“
Ausstellung
Museum Haus Hövener
30.09.2016 bis 08.01.2017
Hallenberg
„HAGENRING – Impulse“
Werkschau
Infozentrum Kump
04. bis 30.09.2016
Soest
Ingeborg Katharina Leiber
„Kairos“
Kunstsaal
23.09. – 28.10.2016
Konzerte
Neue Philharmonie Westfalen
Sinfoniekonzert
Stadttheater Lippstadt
22.09.2016 (20.00 Uhr)
Arnsberg
Soest
Lufwaffenmusikkorps III
Münster
Wohltätigkeitskonzert
Sauerland-Theater
16.09.2016 (20.00 Uhr)
Lead Zeppelin – a tribute
Kulturhaus Alter Schlachthof
10.09.2016 (20.00 Uhr)
s
p
p
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Kultu
53
Blick zurück
Schmökern Sie mit uns in alten Ausgaben des IHK-Magazins und erfahren
Sie, was die Wirtschaftsregion (schon) früher bewegte.
Vor 5 Jahren
Vor 15 Jahren
... kletterte der Konjunkturklimaindex im Tourismus auf 116 Punkte,
21 Punkte mehr als 2010. Die Branche blickte auf den bereits begonnenen Sommer mit großem Optimismus und war auch mit dem letzten
Winter mehr als zufrieden.
... eröffnete Michael Vesper, stellvertretender NRW-Ministerpräsident,
den Rothaarsteig auf der Ginsburg
im Siegerland.
Vor 10 Jahren
... erinnerte die wirtschaft daran,
dass die IHK einen neuen Namen
erhielt. Aus „Industrie- und Handelskammer für das südöstliche
Westfalen“ wurde „IHK Arnsberg,
Hellweg-Sauerland“. Die Vollversammlung hatte dies zuvor auf ihrer Frühjahrssitzung beschlossen.
.. erinnerte die wirtschaft daran,
dass 150 Jahre zuvor - genauer gesagt am 11. Juni 1851 - der preußische König Friedrich-Wilhelm
IV dem Begehren der Kaufleute in
Arnsberg und Umgebung nachgab,
eine eigene Handelskammer errichten zu dürfen.
Vor 30 Jahren
... hat die Deutsche Bundespost die
Telegramm-Gebühren erhöht. Jedes
Wort beziehungsweise zusammenhängende Schriftzeichen kostete
statt 0,60 DM nun 0,80 DM. Die
Vergünstigungen von jeweils 0,30
DM reduzierter Wortgebühren innerhalb von Berlin (West) und nach
Berlin (Ost) blieben erhalten.
... fand die konstituierende Sitzung
des IHK-Verkehrsausschusses unter
der Leitung von Diplom-Ingenieur
Hans-Werner Riemer statt. Er verpflichtete die Mitglieder zur objektiven Wahrnehmung ihrer Aufgaben.
Vor 45 Jahren
1986 besichtigte Minister Jochimsen das neue CAD/CAM-Schulungszentrum der
Kammer.
54
... hat die deutsch-britische Handelskammer mit einer Eröffnungsveranstaltung in der Royal Festival
Hall ihre Tätigkeit aufgenommen.
wirtschaft 07+08/2016
rubrik
Zahlen, bitte!
Druckerzeugnisse im Wert von 3,3 Milliarden Euro produziert
Im Jahr 2015 wurden in den 300
nordrhein-westfälischen Betrieben
des Verarbeitenden Gewerbes Druckerzeugnisse im Wert von rund 3,3
Milliarden Euro hergestellt. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches
Landesamt mitteilt, war der Absatzwert damit um 1,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
Der Absatzwert für den Druck von
Tageszeitungen und periodischen
Druckschriften (mindestens viermal wöchentlich erscheinend) lag
in NRW im Jahr 2015 bei 251 Millionen Euro (− 7,6 Prozent gegenüber 2014). Der Produktionswert
für andere Druckereileistungen
(wie zum Beispiel der Druck von
Verkaufskatalogen, Zeitschriften,
Büchern, Karten u. Ä.) betrug 2,5
Milliarden Euro (− 1,7 Prozent).
Für Druck- und Medienvorstufen
(zum Beispiel die Herstellung von
Druckformen, Tiefdruckzylindern
oder Platten mit Druckbild) und für
die Druckweiterverarbeitung (z. B.
Falzen, Heften, Binden) wurde ein
Absatzwert von 561 Millionen Euro
(+ 4,6 Prozent) erzielt.
Bundesweit wurden im Jahr 2015
Druckerzeugnisse im Wert von
14,3 Milliarden Euro (− 2,7 Prozent) hergestellt; der Anteil der
nordrhein-westfälischen Betriebe
an der bundesweiten Gesamtproduktion betrug 23,4 Prozent.
Des Weiteren wurden 2015 in
Nordrhein-Westfalen Druck- und
Buchbindermaschinen und -apparate im Wert von 393 Millionen
Euro (+ 5,5 Prozent gegenüber
2014) hergestellt. Mit der Reparatur und Instandhaltung sowie der
Installation von Maschinen für das
Druckgewerbe wurde ein Absatzwert von 29 Millionen Euro (+
10,8 Prozent) erzielt. Die Angaben beziehen sich auf Betriebe mit
mindestens 20 oder mehr Beschäftigten.
Absatzwert von Milch und Milcherzeugnissen gesunken
Im Jahr 2015 produzierten 28 Betriebe des nordrhein-westfälischen
Verarbeitenden Gewerbes Milch und
Milcherzeugnisse (einschl. Speiseeis; nicht zum sofortigen Verzehr) im
Wert von 1,4 Milliarden Euro. Wie
IT.NRW mitteilt, war der Absatzwert
von Milch und Milcherzeugnissen
damit um 19,3 Prozent niedriger als
ein Jahr zuvor.
Deutschlandweit wurden im Jahr
2015 Milch und Milcherzeugnisse
im Wert von 20,5 Milliarden Euro
(− 12,7 Prozent) produziert; der
Produktionswert der in NRW industriell hergestellten Erzeugnisse am
bundesweiten Ergebnis lag bei 6,8
Prozent. Die Angaben beziehen sich
auf Unternehmen mit 20 oder mehr
Beschäftigten.
wirtschaft 07+08/2016
Grafik: IT.NRW Grafik: IT.NRW 55
vorschau/impressum
Im September
wirtschaft
Das Magazin für die
Unternehmen in der
Region Hellweg-Sauerland
Herausgeber:
Königstraße 18-20
59821 Arnsberg
Redaktion:
Dr. Ralf A. Hueß (rah)
Stefan Severin (sev)
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Anzeigenverwaltung:
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59609 Anröchte
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Fax: 0 29 47/97 02-50
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© Jürgen Fälchle - Fotolia.com
Wald prägt die Industrieregion Hellweg-Sauerland nicht nur optisch. Die September-Ausgabe rückt das Grün und die Holzwirtschaft in den Mittelpunkt.
Anzeigenschluss: Freitag, 12. August 2016
IHK-Termine in den nächsten Wochen
•
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6. September 2016: Forum „Arbeits- und Umweltschutz“
14. September 2016: Gründermeeting in Meschede
20. September 2016: Tag der Weltmarktführer in Kreuztal
29. September 2016: Außenwirtschaftstag der NRW-IHKs in Bielefeld
5. Oktober 2016: Gründermeeting in Soest
19. Oktober 2016: IHC-Unternehmerforum
16. November 2016: Gründermeeting in Brilon
Den detaillierten Veranstaltungskalender finden Sie unter
www.ihk-arnsberg.de/termine.
56
Anzeigenschluss:
entnehmen Sie dem Magazin.
Nähere Angaben auch in
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Technische
Gesamtherstellung und Druck:
Koerdt PROMO4YOU GmbH
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verbreitete Auflage:
16.360
(IVW 2. Quartal 2016
).
Jahresabo: 36,00 Euro jährlich
Der Bezug des IHK-Magazins
erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht
als Mitglied der IHK. Die mit
Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht
unbedingt die Auffassung der
IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe
sowie Vervielfältigungen für
den innerbetrieblichen Bedarf
sind gestattet. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.
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