V 1210 F - Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung

V 1210 F
(Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung)
Vergabestelle
Humboldt-Universität zu Berlin
Technische Abteilung/ Referat VC
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Datum
06.07.2016
Maßnahmenummer
3851-71148/10-16-01-602/HU3
Vergabenummer
OEB 32-16
Baumaßnahme
Umbau und Sanierung des Seitenflügels 1. und 2.OG
Humboldt-Universität zu Berlin, Ziegelstraße 10, 10117 Berlin
Leistung/CPV
Wärmeversorgungsanlagen
Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung
Bekanntmachungstext
a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
Name Humboldt-Universität zu Berlin
Technische Abteilung/ Referat VC
Straße Ziegelstraße 11
PLZ, Ort 10117 Berlin
Telefon 030 2093-99912 + 99910
Fax 030 2093-802
E-Mail [email protected]/ [email protected]
Internet
b)
Vergabeverfahren
Vergabenummer
c)
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen
Öffentliche Ausschreibung, VOB/A
OEB 32-16
Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt.
Vergabeunterlagen werden auch elektronisch zur Verfügung gestellt.
Es werden elektronische Angebote akzeptiert
ohne elektronische Signatur (Textform).
mit fortgeschrittener elektronischer Signatur.
mit qualifizierter elektronischer Signatur.
Kein elektronisches Vergabeverfahren.
d)
Art des Auftrags
Ausführung von Bauleistungen
Planung und Ausführung von Bauleistungen
Bauleistungen durch Dritte (Mietkauf, Investor, Leasing, Konzession)
e)
Ort der Ausführung
Ziegelstraße 10, 10117 Berlin
1 ABau 2013, Stand: April 2016
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V 1210 F
(Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung)
f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose
Bei dem BV handelt es sich um die Sanierung eines denkmalgeschützten unterkellertem
3-geschossigen Bürogebäudes in Berlin-Mitte. Im Untergeschoss befinden sich Werkstätten der HU.
Es werden ca. 15 Steigestränge und insgesamt ca. 96 Heizkörper einschließlich Zuleitungen demontiert
und erneuert.
Die Beheizung des gesamten Gebäudekomplexes erfolgt über eine zentrale Fernwärmeversorgung.
Vom Heizraum in der Ziegelstr. 11 erfolgt die Wärmeversorgung der Ziegelstr. 12, 11, 10 und den
Bunker. Über den Heizkreis der Ziegelstr. 10 werden noch der Bunker und partiell die Ziegelstr. 11
versorgt. Die Versorgung der angeschlossenen Bereiche muß während der Baumaßnahme aufrecht
erhalten werden. Es sind entsprechende Provisorien zu schaffen, wie beispielsweise der Einbau von
zusätzlichen Absperrventilen in die vorhandenen Heizungsleitungen.
Desweiteren werden zur Baubeheizung der Räumlichkeiten während der Wintermonate 3 hofseitige
Bestandsstränge mit je 2 Heizkörpern belassen, die an die neue Kellerleitung angeschlossen werden.
In den zu sanierenden Bereichen werden Heizkörper und Heizungsleitungen komplett demontiert,
entsorgt und erneuert. Eine Ausnahme bilden 4 Räume im EG, in denen lediglich die
Heizungssteigeleitungen erneuert werden und die Bestandsheizkörper an die neuen Steigeleitungen
angebunden werden.
Im 2.OG wurden in einer früheren Baumaßnahme die Heizkörper bereits erneuert. Diese 15 Heizkörper
sind sorgfältig zu demontieren, zu schützen und bis zur Wiederverwendung zwischenzulagern.
Da es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt wird an den Fensterseiten eine 8 cm dicke
Wärmedämmung aufgebracht. Die Dämmung ist für Auswahl der Heizkörperbefestigung zu beachten!
Die Steigeleitungen führen zum größten Teil durch Sonderdecken (Holzbalken- und Kappendecken)
Die Durchbrüche für die Heizungssteiger werden bauseits brandschutztechnisch ertüchtigt. Die R90
Rohrdurchführung gehören zum Leistungsumfang dieses LV.
Zur Einregulierung der Heizungsanlage werden Differenzdruckregler eingebaut. Die zum Heizkreis
gehörenden Bestandsstränge sind ebenfalls mit Differenzdruckreglern auszustatten.
g)
Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden
Zweck der baulichen Anlage
Zweck des Auftrags
h)
Aufteilung in Lose
ja, Angebote sind möglich
nein
nur für ein Los
für ein oder mehrere Lose
nur für alle Lose (alle Lose müssen angeboten werden)
(Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f)
i)
Ausführungsfristen
Beginn der Ausführung: 12.09.2016
Fertigstellung:
18.08.2017
Dauer der Leistungen :
weitere Fristen :
j)
Nebenangebote
zugelassen
nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen
nicht zugelassen
k)
Anforderung der Vergabeunterlagen
1 ABau 2013, Stand: April 2016
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l)
Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform
Höhe der Kosten
Zahlungsweise
Empfänger
IBAN
BIC-Code
Verwendungszweck
€
Banküberweisung
Vermerk „Vergabeunterlagen
Kapitel _________ Titel ____________ Unterkonto _________
Kassenzeichen _____________________________________“
Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Überweisung, so ist die Zahlung nicht zuordenbar und Sie erhalten
keine Unterlagen.
Die Vergabeunterlagen können nur versendet werden, wenn
• auf der Überweisung der Verwendungszweck angegeben wurde,
• gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabeunterlagen per Brief oder E-Mail (unter Angabe Ihrer
vollständigen Firmenadresse) bei der in Abschnitt k) genannten Stelle angefordert wurden,
• das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist.
Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.
o)
p)
q)
Anschrift, an die die Angebote zu richten sind
Humboldt-Universität zu Berlin
Technische Abteilung - Verdingungsstelle
Postanschrift: Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Sitz der Vergabestelle: Ziegelstr. 10, 10117 Berlin, EG Raum 030
(Hofeinfahrt, Quergebäude, 1. Eingang, Barierefrei über Ziegelstr. 11)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen:
Ablauf der Angeam
um 13:00
botsfrist
09.08.2016
am
um 13:00
Eröffnungstermin
09.08.2016
Ort
Uhr
Uhr
Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Abteilung, Vergabestelle
Ziegelstr. 11, 10117 Berlin - Raum 030
Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen
r)
s)
t)
u)
gemäß VOB/A § 14 (1)
geforderte Sicherheiten
wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen
Vorschriften, in denen sie enthalten sind
siehe Ausschreibungsunterlagen
Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften
ARGE
Nachweise zur Eignung
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Unternehmerund Lieferantenverzeichnis für Bauleistungen (ULV) oder in die Liste des Vereins für die Präqualifikation
von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die
Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot
das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen
sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im ULV oder in der Liste des
Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
1 ABau 2013, Stand: April 2016
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Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen)
auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst
sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Das Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ V 124.H F (https://senstadtfms.stadtberlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124hf/index - für eine Ausschreibung des Hochbaus) bzw.
V 124.V-I F (https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124vf/index - für
eine Ausschreibung des Verkehrsanlagen- und Ingenieurbaus) ist zu verwenden.
Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten
soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister
beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 15.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten
soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ eine eventuelle Eintragung des Bieters im Korruptionsregister Berlin abfragen. Bei geringeren Auftragswerten steht die Abfrage im Ermessen des öffentlichen Auftraggebers.
Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011 vom
1. August 2011 sowie 2580/2001 vom 27. Dezember 2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten
(www.finanz-sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf) veranlassen.
Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3
VOB/A zu machen:
v)
w)
Ablauf der Bindefrist
26.08.2016
Nachprüfung behaupteter Verstöße
Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt – V MN Württembergische Straße 6
10707 Berlin
Telefon: +49 30 90139 4230 Telefax: +49 30 90139 4221
Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen!
Zur Überprüfung der Zuordnung zum 20%-Kontingent für nicht EU-weite Vergabeverfahren
(§ 2 Nr. 6 VgV): Vergabekammer (§ 159 GWB)
Vergabekammer (§ 159 GWB)
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Straße 105
10825 Berlin
Telefon: +49 30 9013 8316 Telefax: +49 30 90 13 7613
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