PDF, 1,1 MB - Berliner Zentrum für Hochschullehre

Workshopangebote
des Berliner Zentrums für Hochschullehre
Wintersemester 2016/2017
Berliner Zentrum für Hochschullehre
Inhalt
Editorial des Vorsitzenden des Lenkungsausschusses
1
Einleitende Worte der Geschäftsleitung
des Berliner Zentrums für Hochschullehre
2
Das Berliner Zentrum für Hochschullehre im Überblick
3
Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre
Module des Zertifikatsprogramms im Überblick
FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende
Workshop SPEKTRUM
TRANSFER Lehr-Innovations-Projekt in der Hochschule
5
6
7
9
10
Neue Themenfelder
Angebote im Kontext der Internationalisierung der Lehre
Angebote zur Didaktik in digitalen Lehrformen
Angebote für erfahrene Lehrende
Angebote für Lehrende in künstlerischen Fächern
11
12
13
14
14
Beratungsangebote für Lehrende
Offene Lehrberatung
Coaching
Individuelle Lehrbesuche
15
16
16
16
Inhouse-Angebote für Hochschulen
Organisationale Weiterentwicklung von Lehrangeboten
Inhouse-Workshops
Beratung bei HSP-III-Projekten
17
18
18
18
Organisatorische Hinweise
19
Workshopangebote im Sommersemester 2016
Chronologische Übersicht aller Workshops
Thematische Übersicht aller Workshops
FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende
Workshop SPEKTRUM
Planen: Studiengänge, Module, Lehrveranstaltungen
Durchführen/Inszenieren
Beraten
Prüfen und Bewerten
Innovieren
Zielgruppenspezifische Workshops
21
27
33
41
42
45
67
71
74
77
E-Learning-Programme – Angebote anderer Einrichtungen
81
Die Dozentinnen und Dozenten
87
Editorial des Vorsitzenden des Lenkungsausschusses
Das BZHL – eine Berliner
Erfolgsgeschichte geht weiter
Das Berliner Zentrum für Hochschullehre ist ein ­Erfolg.
13 Hochschulen k­ ooperieren und bieten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein umfang­reiches
­Weiterbildungsangebot. Seit 2009 hat das BZHL
450 Workshops zum Thema gute Lehre durchgeführt.
Das sind etwa 5400 Kurs­teilnahmen. Daraus sind Lehrideen entstanden, die den Studierenden in Berlin d­ irekt zugutekommen.
Über 150 Lehr-Innovations-Projekte wurden durch das BZHL begleitet. Das
heißt, 150 Lehrveranstaltungen sind entstanden, die hochschuldidak­tische
Methodik sowie Erkenntnisse der Lern-Lehr-Forschung in die Lehrpraxis
bringen.
Mit seinem innovativen Programm strahlt das BZHL über die Grenzen der
Stadt hinweg und trägt zur Attraktivität Berlins als Forschungs- und Lernstadt bei. Das BZHL macht mit seinem Angebot unsere Hochschulen als
­Forschungs-, Arbeits- und Lernorte noch attraktiver.
Nun wurde beschlossen, das BZHL für vier weitere Jahre zu fördern. Alle
Mitglieder des Lenkungsausschusses, des wissenschaftlichen Beirats sowie
Unterstützerinnen und Unterstützer in Politik und Wissenschaft haben darauf
hingearbeitet. Dieser Beschluss ist ein klares Bekenntnis zum Gemeinschaftsprojekt BZHL und damit auch zu Berlin als Stadt des Forschens und
Lernens.
Wir freuen uns für Sie, liebe Lehrende, dass die Erfolgsgeschichte BZHL
­weitergeht, und laden Sie herzlich ein, mit Ihrer Teilnahme und Ihren Ideen
an ihr mitzuschreiben.
Prof. Dr. Hans-Ulrich Heiß
Vorsitzender des Lenkungsausschusses
1
Einleitende Worte der Geschäftsleitung
des Berliner Zentrums für Hochschullehre
Das BZHL kommt an –
was Absolvierende sagen
150 Absolvierende des „Berliner Zertifikats für Hochschullehre“ wurden Ende 2015 befragt, was von dem,
was sie am BZHL lernen, in ihren Lehrveranstaltungen ankommt. 45 haben geantwortet. Die wichtigsten
Erkenntnisse für uns daraus sind:
Die Absolvierenden sind mit den Lernformen, die sie am BZHL kennengelernt haben, sehr zufrieden. Die Workshops, die kollegialen Beratungen und
Lehrbesuche wurden alle als gute Methoden beschrieben, um das Lernen
über Lehre zu ermöglichen.
Die Lehrenden transferieren die in den Workshops erlernten Methoden und
Konzepte in ihre Lehre.
Es wurde auch deutlich, dass die Lehr-Innovations-Projekte, die vom BZHL
initiiert wurden, nachhaltig wirksam werden. Das heißt, die gemeinsam
entwickelten Lehrveranstaltungen werden auch weiterhin angeboten. Sie
sind Elemente einer lebendigen Lehrkultur an Berliner Hochschulen.
Was sich die befragten Absolvierenden darüber hinaus wünschen, sind
­weitere Angebote für erfahrene Lehrende. Mit dem „Berlin Certificate of
­Teaching Internationally“ und den kollegialen Beratungsgruppen von und
für Professorinnen und Professoren entsprechen wir diesem Wunsch.
Wir freuen uns darüber, dass das BZHL so gut bei Ihnen ankommt. Ihre
guten Rückmeldungen, liebe Lehrende, sind uns ein Ansporn, unser Programm auf der Grundlage Ihrer Wünsche weiterzuentwickeln.
Martina Mörth
Leiterin der Geschäftsstelle des Berliner Zentrums für Hochschullehre
2
Das Berliner Zentrum für Hochschullehre im Überblick
Hochschuldidaktische Weiterbildung und
Beratung für die Lehre
Für die Lehrenden der 13 staatlichen Hochschulen des Landes Berlin bietet
das BZHL Weiterbildungsmöglichkeiten und Beratungsangebote mit dem
Ziel der Qualitätsverbesserung der Lehre an. Die Vernetzung über Hochschulgrenzen und Fachdisziplinen hinweg, der kollegiale Austausch, die
­verschiedenen Projekte zur Innovation von Lehre machen das BZHL zu
einem Ort, an dem Forschung und Lehre auf einzigartige Weise produktiv
­zusammentreffen.
Die Angebote des BZHL setzen nicht nur bei einzelnen Lehrenden an, sondern auch bei der Weiterentwicklung von organisationalen Rahmenbedingungen oder eines Teams.
3
Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre
5
Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre
Module des Zertifikatsprogramms im Überblick
Sie wollen Ihre Lehrkompetenz entwickeln?
Mit dem Zertifikatsprogramm bietet Ihnen das BZHL dafür eine systematische hochschuldidaktische Weiterbildung, die sich an nationalen und internationalen Standards orientiert.
Ausgehend von der Auseinandersetzung mit den Grundlagen des Lernens
und Lehrens an der Hochschule professionalisieren Sie sich in drei aufeinander aufbauenden Modulen.
Kollegialer Austausch über Hochschulgrenzen und Fachdisziplinen hinweg, das Erfahren neuer Lernformen und die individuelle Beratung durch
hochschuldidaktische Expertinnen und Experten beim Transfer in die eigene Lehrpraxis setzen wichtige Lernimpulse für Ihre Professionalisierung
als Hochschullehrerin und Hochschullehrer.
Ihr Ansprechpartner für das Zertifikatsprogramm: Dr. Björn Kiehne
E-Mail: [email protected]
Telefon: 314-2 90 61
Checkliste
Inhalte und Lernformate
FOKUS
Modul I
60 AE
SPEKTRUM
Modul II
64 AE
TRANSFER
Modul III
80 AE
2 mal 2 Tage Grundlagenworkshops
(+ 1 Tag Praxisreflexion bei den Professorinnen/
Professoren)
Kollegiale Beratung (3 Termine für wiss.
­Mitarbeiter/-innen und alle Lehrenden,
2 Termine für Professorinnen/Professoren
Lehrhospitation kollegial oder durch eine
­Expertin/einen Experten
Lehrportfolio Start
2 Workshops Ihrer Wahl aus 6 ­Themenfeldern
1 Workshop aus dem Bereich Beraten
1 Workshop aus dem Bereich Prüfen
Lehr-Innovations-Projekt in der Hochschule
Lehrportfolio Abschluss
6
1 AE =
45 Min.
32
12
8
8
32
16
16
72
8
Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre
FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende
Die FOKUS-Veranstaltungen richten die Aufmerksamkeit auf die Elemente
guter Lehre. Sie führen in die Grundlagen des Lehrens und Lernens an
Hochschulen ein. Dabei setzen sie Impulse für eine handlungsorientierte
und Lerner/-innen-zentrierte Hochschullehre. Interaktive didaktische Methoden werden ausprobiert und auf den eigenen Lehrkontext angewandt.
Neu erstellte didaktische Entwürfe werden in der Gruppe diskutiert und
können in der kollegialen Praxisberatung bzw. in Lehrhospitationen
reflektiert und weiterentwickelt werden.
Das FOKUS-Angebot wird für Professorinnen/Professoren, WiMi/KüMi sowie für gemischte Zielgruppen angeboten, um den spezifischen Anliegen
der einzelnen Gruppen gerecht zu werden.
Die Veranstaltungen im „FOKUS gute Lehre“ zeichnen sich durch die
Mischung von Lernformaten aus:
Workshops 2 mal 2 Tage (+ 1 Tag für Professorinnen/Professoren)
In diesem Lernformat steht das Lernen in der Gruppe im Vordergrund.
Theoretische Impulse, Gruppenarbeiten, Austausch sowie Transfer- und
Reflexionsübungen wechseln einander ab.
2 bzw. 3 Termine kollegiale Praxisberatung (à 4 AE)
An zwei bzw. drei Terminen treffen sich die Teilnehmenden, um eine
angeleitete Beratung zu aktuellen Praxisthemen mit der Methode der
kollegialen Beratung durchzuführen. Es wird dabei an von den Teilnehmenden eingebrachten Fällen gearbeitet. Das setzt absolute Vertraulichkeit bei allen Beteiligten voraus. Die Dozentinnen/Dozenten moderieren
diesen Prozess.
Lehrhospitation durch hochschuldidaktische Expertinnen und Experten
Die Teilnehmenden werden von Dozierenden in ihrer Lehrveranstaltung
besucht und bekommen anschließend ein strukturiertes Feedback. Die
Lehrhospitation wird durch ein Reflexionsgespräch, in dem die Teilnehmenden ihr Konzept für die Lehrveranstaltung vorstellen, vorbereitet. Es
besteht die Möglichkeit, sich von den Dozierenden während der Lehrveranstaltung auf Video aufnehmen zu lassen.
Kollegiale Lehrhospitation
Kolleginnen und Kollegen besuchen sich gegenseitig in ihren Lehrveranstaltungen. Mit Hilfe eines strukturierten Beobachtungs- und Feedbackbogens kann so die eigene Lehre aus den Augen anderer betrachtet
werden.
7
Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre
Lehrportfolio
Anhand von verschiedenen Fragen reflektieren die Teilnehmenden ihren
eigenen Lernprozess in Bezug auf die Hochschullehre, der während des
FOKUS-Programms stattgefunden hat. Zugleich bildet die Reflexion die
Basis für die Dokumentation des eigenen Lehrportfolios, das durch den
Besuch weiterer Workshops und die Erfahrungen mit der Umsetzung des
Gelernten in die Praxis weiter ausgebaut wird.
Erwerb des Berliner Zertifikats für Hochschullehre
Die Teilnahme an allen Workshoptagen und der kollegialen Beratung sowie eine Lehrhospitation sind verpflichtend, um Modul I des Zertifikatsprogramms zu erwerben. Ersatzleistungen können individuell mit der
Programmleitung besprochen werden. Grundlagenmodule der kooperierenden Hochschulen werden anerkannt, sofern sie hinsichtlich Stundenanzahl und inhaltlicher Schwerpunkte dem Angebot des BZHL entsprechen.
Die FOKUS-Veranstaltungen können auch unabhängig vom Zertifikats­
programm besucht werden.
Mahara-Miniworkshop
Das E-Lehrportfolio mit Mahara gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lehrkompetenz mit Hilfe einer Homepage darzustellen. Um Mahara kennenzulernen, können Sie bei Interesse an einem Miniworkshop teilnehmen.
Er findet am 16. November 2016, von 14–18 Uhr, mit Frau Heike Schröder
im BZHL statt.
Alle aktuellen Veranstaltungen im Bereich „FOKUS gute Lehre“ finden Sie
ab Seite 33.
8
Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre
Workshop SPEKTRUM
In unserem SPEKTRUM-Angebot qualifizieren Sie sich in den sechs
grundlegenden Themenfeldern der Hochschuldidaktik. Unter unseren
Workshops finden Sie altbewährte Klassiker genauso wie neue Themen
zu aktuellen oder sehr speziellen Herausforderungen in der Lehre.
Unsere Workshops sind wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig anwendungsbezogen aufgebaut, sodass neue Ideen und Methoden bereits
im Rahmen der Veranstaltungen auf Ihre individuelle Lehrpraxis übertragen werden können.
Die sechs Hauptthemenfelder sind:
nn Planen: Studiengänge, Module, Lehrveranstaltungen
nn Lehrveranstaltungen durchführen/inszenieren
nn Studierende beraten
nn Studierende prüfen und bewerten
nn Lehrveranstaltungen evaluieren
nn Lehrveranstaltungen innovieren
Darüber hinaus bieten wir zielgruppenspezifische Workshops an.
Anrechnung im Zertifikatsprogramm:
Für den Erwerb des Berliner Zertifikats für Hochschullehre ist die Teilnahme an vier zweitägigen Seminaren aus den sechs Themenfeldern
oder den zielgruppenspezifischen Workshops, darunter je ein Workshop
in den Bereichen „Studierende beraten“ und „Studierende prüfen und
bewerten“, verpflichtend.
Die SPEKTRUM-Veranstaltungen können auch unabhängig vom Zertifikatsprogramm besucht werden.
Alle aktuellen SPEKTRUM-Workshops finden Sie ab Seite 41.
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Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre
TRANSFER Lehr-Innovations-Projekt in der Hochschule
Wir begleiten Sie bei der Entwicklung und Durchführung von innovativen
Lehrprojekten vor Ort.
Im Fokus des dritten Moduls steht der Transfer der im Zertifikatsprogramm erworbenen Kompetenzen in Ihre Lehrpraxis. Sie zeigen mit Ihrem Projekt, dass Sie Lehrveranstaltungen professionell planen, durchführen und evaluieren können.
Mögliche Inhalte:
nn Eine innovative Form einer Lehrveranstaltung im Umfang von 2 SWS,
wie z. B. der Einsatz von forschendem Lernen
nn Entwicklung und Einsatz von besonderen Lehr- und Lernmaterialien
wie z. B. in Zusammenarbeit mit den Studierenden kooperativ
entwickelter Leitfaden und Arbeitsblätter für Praktiker, die online
veröffentlicht werden
nn Entwicklung alternativer Prüfungskonzepte, die auf die definierten
Lernziele abgestimmt sind, z. B. die Erstellung und der Einsatz von
E-Tests in Moodle, um auf die Multiple-Choice-Tests am Semesterende
vorzubereiten
nn Entwicklung und Umsetzung alternativer Beratungs- und
Betreuungskonzepte, z. B. um mittels Online-Beratungs-Forum in
einem großen Studiengang eine zeitsparende und dennoch hilfreiche
individuelle Betreuungsform zu etablieren
nn Entwicklung und Abstimmung von neuen Curricula
Betreuung/Beratung:
Sie werden durch einen hochschuldidaktischen Experten und wissenschaftlichen Mitarbeiter des BZHL beraten und betreut. Er unterstützt Sie
bei der Entwicklung Ihrer Konzeptidee und steht Ihnen als Ansprechpartner während der Umsetzung sowie für ein abschließendes Auswertungsgespräch zur Verfügung.
Bei Interesse kontaktieren Sie gern Dr. Björn Kiehne
E-Mail: [email protected]
Voraussetzung für die Begleitung eines Lehrprojekts durch das BZHL ist
die Teilnahme an einer FOKUS-Veranstaltung im BZHL oder an vergleichbaren Angeboten der Partnerhochschulen.
10
Neue Themenfelder
11
Neue Themenfelder
Angebote im Kontext der Internationalisierung der Lehre
Sie möchten Ihre Lehre zukünftig auf Englisch gestalten und sich dabei
weiterentwickeln? Sie wollen in internationalen Kontexten sicher und
professionell lehren und präsentieren? Sie möchten die kulturelle
Vielfalt Ihrer Studierenden optimaler in Ihre Lehre einbinden? Die Hochschulen sind zum einen bestrebt, in den Master-Studiengängen attraktiv
für internationale Studierende zu sein, und wollen ihre Lehrenden zum
anderen ermutigen, Gastdozenturen im Ausland anzunehmen. Das BZHL
bietet Ihnen die Möglichkeit, sich im Feld der internationalen Lehre weiterzubilden.
Drei Perspektiven nehmen wir dabei ein: die Sprache, die Lehrformen in
internationalisierten Kontexten und die Kultursensibilität.
nn Sprache: Sich in Englisch zu unterhalten ist das eine, das andere ist
es, hoch differenzierte Sachverhalte sicher zu vermitteln und mit der
Herausforderung umzugehen, dass Sie als Nicht-Muttersprachler die
Inhalte für Ihre Studierenden, die ebenfalls Nicht-Muttersprachler
sind, verständlich machen können.
nn Lehrformen: In der Lehrsprache Englisch werden in unseren
Workshops Lehrformen und hochschuldidaktisches Wissen für
internationalisierte Kontexte vermittelt.
nn Der dritte Fokus ist die Kultursensibilität für Studierende aus
verschiedenen Herkunftsländern. Die Lehre lebt von der Qualität
der Interaktion. Gerade hier können Missverständnisse zwischen
Lehrenden und Studierenden sowie zwischen Studierenden
untereinander entstehen.
Unsere zwei- bis fünftägigen Workshops, die mit INT (international)
gekennzeichnet sind, werden sowohl als SPEKTRUM-Workshops für das
„Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ als auch als Bausteine unseres neu entwickelten „Berlin Certificate of Teaching Internationally“
­anerkannt. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage.
Folgende Workshops mit Bezug zur internationalisierten Lehre bieten wir
im Wintersemester 2016/2017 an:
3./4. November 2016, Andrew Weale
Presenting with impactSeite 46
7./8. November 2016, Dr. Tanja Hetzer und Dr. Achim Goeres
Diversität als Chance – die Kunst des kulturellen und
disziplinären ­Spagats in der LehreSeite 47
12
Neue Themenfelder
30./31. Januar 2017, John Waterman
How can I teach confidently and successfully in English?Seite 59
8./15. Februar 2017, Cynthia Tilden-Machleidt
Teaching university subjects in EnglishSeite 61
22. März 2017, Dr. Björn Kiehne
Teachinglab – sich in der Lehre ausprobierenSeite 76
Angebote zur Didaktik in digitalen Lehrformen
Der Einsatz digitaler Medien in der Lehre ist en vogue. Studierende
finden es meist attraktiv, wenn sie Smartphones oder andere Technologien im Unterricht nutzen dürfen.
Welche Möglichkeiten, digitale Medien in Vorlesungen, Seminaren, für
Beratungen oder Prüfungen zu nutzen, gibt es? Wie können digitale Medien lernförderlich in ein didaktisches Konzept integriert werden? Wie
können Sie als Lehrende – mit überschaubarem Aufwand – Ihre Lehrveranstaltungen zeit- und ortsunabhängig für Studierende verfügbar machen, damit auch Teilzeitstudierende, Studierende mit Familie, mit Nebenjobs etc. leichter folgen können?
Im Programm des BZHL finden zukünftig sowohl Fortgeschrittene als
auch Newcomer in Bezug auf die Nutzung digitaler Medien in der Lehre
ein Angebot, das ihnen didaktisch sinnvolle Einsatzmöglichkeiten aufzeigt und im Programmheft mit DIG gekennzeichnet ist.
Im Wintersemesterprogramm 2016/2017 bieten wir folgende Workshops
dazu an:
27./28. Oktober 2016, Heike Schröder
Moodle wirkungsvoll in der Lehre einsetzenSeite 45
22. November/6. Dezember 2016, Heike Müller-Seckin
Webkonferenzen und Webinare (auch) für die PräsenzlehreSeite 51
14. Dezember 2016/10. Januar 2017, Oliver Tacke
Open Online Resources nutzen und erstellenSeite 55
15./29. März 2017, Alexandra Schulz und Peer-Olaf Kalis
Screencasts, Lernvideos, Erklärvideos und Co. einfach erstellen
und in der Lehre einsetzenSeite 64
Ab Seite 81 finden Sie Angebote des E-Learning-Bereichs der ZEWK
der TU Berlin sowie des CeDiS der FU Berlin, die zum Teil auch Lehrenden anderer Hochschulen offenstehen.
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Neue Themenfelder
Angebote für erfahrene Lehrende
Speziell für Professorinnen und Professoren bieten wir ein Austauschformat an, in dem zu von den Teilnehmenden mitgebrachten Fällen
kreative und innovative Lösungen entwickelt werden.
20. September 2016, Dr. Sabine Brendel
Peercoaching von und für Professorinnen & ProfessorenSeite 77
Angebote für Lehrende in künstlerischen Fächern
Lehre in künstlerischen Fächern bedeutet oft Unterricht in sehr kleinen
Gruppen oder sogar Einzelunterricht mit dem Fokus auf die Weiterentwicklung der Studierenden als Künstler/Künstlerinnen. Der Workshop
von Frau Guttenberg zum Thema Feedback richtet sich ausschließlich an
Lehrende künstlerischer Fächer aller Sparten.
26./27. Januar 2017, Prof. Kristin Guttenberg
Feedback in der künstlerischen Ausbildung und LehreSeite 78
Hinweis:
Bei Bedarf können alle Workshops aus den neuen Themenfeldern als
SPEKTRUM-Workshop in Modul II des Berliner Zertifikats für Hochschullehre anerkannt werden.
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Beratungsangebote für Lehrende
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Beratungsangebote für Lehrende
Offene Lehrberatung
Sie haben Fragen zur Gestaltung Ihrer Lehrveranstaltung? Interessieren
sich für methodische Ideen? Sie suchen noch ein geeignetes Prüfungsformat oder eine Assessment-Technik? Sie wollen Ihr Lehrportfolio mit
einem Experten besprechen?
In der offenen Lehrberatung des BZHL ist Raum für Ihre individuellen Anliegen und Fragen zum Thema Hochschullehre. Die Beratung kann online, per Telefon oder in den Räumen des BZHL stattfinden.
Ihr Ansprechpartner: Dr. Björn Kiehne
E-Mail: [email protected]
Coaching
Als Professor/-in sind Sie mit vielen Herausforderungen konfrontiert und
in zahlreichen, teils widersprüchlichen Rollen gefordert, u. a. als Lehrkraft in unterschiedlichen Veranstaltungsformaten, Forscher/-in mit entsprechenden Publikationen, Prüfer/-in von Studierenden, Berater/-in von
Studierenden sowie Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen, als Führungskraft etc.
Im Coaching haben Sie die Möglichkeit, sich in einem geschützten Rahmen intensiv und aktiv mit Ihren persönlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen und sich neue Deutungs- und Handlungsmuster zu erschließen, um selbstbestimmt Ihren Berufsalltag zu gestalten.
Ihre Ansprechpartnerin: Martina Mörth
E-Mail: [email protected]
Telefon: 314-2 88 34
Individuelle Lehrbesuche
Ein Blick von außen ist sehr hilfreich, um eigene „blinde Flecken“ zu
erkennen und Wege dafür aufzuzeigen, Ihre Lehrveranstaltung weiter
zu verbessern. Worauf soll der Fokus der Beobachtung in Ihrer Lehrveranstaltung gelegt werden? Auf den roten Faden im Ablauf, auf den
­Methoden- oder Medieneinsatz, auf Ihre Körpersprache oder auf den
Kontakt mit Ihren Studierenden?
Ihre Ansprechpartnerin: Martina Mörth
E-Mail: [email protected]
Telefon: 314-2 88 34
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Inhouse-Angebote für Hochschulen
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Inhouse-Angebote für Hochschulen
Organisationale Weiterentwicklung von Lehrangeboten
Hochschulen und ihre einzelnen Einheiten haben vielfältige Aufgaben zu
bewältigen, z. B. in Fragen der Prüfungsorganisation eines Fachbereichs.
Auch die Entwicklung von (Teil-)Curricula oder die Anpassung bzw. Entwicklung des Leitbilds eines Studiengangs bedürfen einer fein justierten
inhaltlichen und didaktischen Abstimmung unter den beteiligten
Wissenschaftlern/Wissenschaftlerinnen. Ebenso kann die Zusammenarbeit im Team durch eine Prozessbegleitung, Teamentwicklung oder
eine Mediation die Qualität der Lehre wesentlich steigern.
Das BZHL führt Briefing- und Beratungsgespräche, wählt kompetente
Moderatoren/Moderatorinnen oder Berater/-innen aus, gestaltet die Verträge mit ihnen, begleitet den Prozess und sichert somit die Qualität.
Inhouse-Workshops
Oft ist es sinnvoll, dass nicht nur einzelne Lehrende einer Fakultät oder
auch eines Lehrstuhls an einer didaktischen Fortbildung teilnehmen,
sondern zu bestimmten, auf die Organisationseinheit zugeschnittenen
Themen eine eigene Fortbildung für ein gesamtes Team entwickelt und
durchgeführt wird. Wird eine systematische Qualitätsverbesserung in
Lehre und Studium angestrebt, so ist eine solche Inhouse-Fortbildung oft
das Mittel der Wahl. Ebenso eignen sich Inhouse-Fortbildungen z. B. für
eine Gruppe von Doktoranden/Doktorandinnen.
Das BZHL berät bei der inhaltlichen Ausrichtung/Schwerpunktsetzung der
Inhouse-Workshops und vermittelt geeignete Trainer/-innen.
Beratung bei HSP-III-Projekten
Das BZHL berät und unterstützt bei der Entwicklung und Durchführung
von Angeboten, die aus Mitteln des Hochschulpakts III finanziert werden.
Unser Ziel ist es, den Lehrenden am Wissenschaftsstandort Berlin ein
möglichst transparentes und kompatibles Angebot zur Qualitätsentwicklung in der Lehre zu machen.
Ihre Ansprechpartnerin: Martina Mörth
E-Mail: [email protected]
Telefon: 314-2 88 34
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Organisatorische Hinweise
nn Anmeldung für das Seminarprogramm:
Online-Anmeldung bitte unter: www.bzhl.tu-berlin.de
NEU: Bitte beachten Sie die Anmeldemodalitäten auf unserer Website,
die sich für Lehrende je nach Hochschulzugehörigkeit unterscheiden.
nn Verbindlichkeit:
Ihre Online-Anmeldung zur Veranstaltung gilt als verbindlich. Durch die
Anmeldung zur Veranstaltung entstehen Ihrer Hochschule Kosten. Im
Falle Ihres Fehlens müssen diese Kosten dennoch von Ihrer Hochschule
getragen werden. Zudem wird ein Platz unnötig blockiert, der somit
keiner Kollegin/keinem Kollegen zur Verfügung gestellt werden kann.
Bitte melden Sie sich aus diesen Gründen bis spätestens 20 Tage
vor Beginn der Veranstaltung ab, sofern Sie nicht daran teilnehmen
werden, damit wir Ihren Platz an eine Kollegin oder einen Kollegen
weitergeben können.
nn Veranstaltungsort und -zeiten unserer Seminare:
Die Seminare finden – soweit nicht anders angegeben – in der
Regel ganztägig von 9.00 bis 17.00 Uhr im Berliner Zentrum für
Hochschullehre, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin-Charlottenburg,
Raum 419/420 (4. OG), statt.
nn Fragen zur Einrichtung:
Martina Mörth
[email protected], Telefon: 314-2 88 34
nn Fragen zum Zertifikatsprogramm:
Dr. Björn Kiehne
[email protected], Telefon: 314-2 90 61
nn Fragen zu den Veranstaltungen und ihrer Organisation:
Anja Riedel, Jan Rebentisch
[email protected], Telefon: 314-2 88 35
nn Generell:
Bitte beachten Sie auch die aktuellen Angebote der beteiligten
Hochschulen, die mit der Gründung des Zentrums allen Lehrenden der
Berliner Hochschulen offenstehen:
www.zewk.tu-berlin.de/
www.fu-berlin.de/informationen-fuer/weiterbildung
www2.hu-berlin.de/berweit/BWb
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Chronologische Übersicht aller
Workshops im Wintersemester 2016/2017
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Workshops im Wintersemester 2016/2017
Chronologische Übersicht aller Workshops
5./6. September 2016, 29./30. September 2016Seite 39
FOKUS gute Lehre für alle Lehrenden
Barbara Kuklok und Christine Marfels
6./7. September 2016Seite 42
Planungswerkstatt – gemeinsam das Semester vorbereiten
Dr. Björn Kiehne
19./20. September 2016, 1./2. Dezember 2016, 26. April 2017Seite 34
FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene
Professorinnen/Professoren
Dr. Sabine Brendel und Martina Mörth
26./27. September 2016, 10./11. November 2016Seite 37
FOKUS gute Lehre für wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen
Sarah G. Hoffmann und Dr. Björn Kiehne
27. September 2016Seite 77
Peercoaching von und für Professorinnen & Professoren
Dr. Sabine Brendel
27./28. Oktober 2016Seite 45
Moodle wirkungsvoll in der Lehre einsetzen
Heike Schröder
3./4. November 2016Seite 46
Presenting with impact
Andrew Weale
7./8. November 2016Seite 47
Diversität als Chance – die Kunst des kulturellen und disziplinären
Spagats in der Lehre
Dr. Tanja Hetzer und Dr. Achim Goeres
8./9. November 2016Seite 48
Didaktischer Werkzeugkasten – Methoden und Techniken zur
Aktivierung in jeder Lehrveranstaltung
Bettina Theißen
14./15. November 2016Seite 49
Moderieren und Visualisieren – Lernprozesse fördern und visuell
begleiten. Workshop für Fortgeschrittene
Eva-Maria Schumacher
17./18. November 2016Seite 50
Lehren mit Präsenz – Atem, Stimme, Körpersprache einsetzen
Barbara Kuklok
22
Chronologische Übersicht aller Workshops
22. November/6. Dezember 2016Seite 51
Webkonferenzen und Webinare (auch) für die Präsenzlehre
Heike Müller-Seckin
23. November/1. Dezember 2016Seite 71
Mit Multiple-Choice-Fragen objektiv, reliabel und valide prüfen!
Sebastian Schubert
24./25. November 2016Seite 74
Service Learning: Theorie und Praxis mit Gesellschaftsbezug
Christiane Roth
28./29. November 2016Seite 72
Kompetenzorientiert schriftlich prüfen
Dr. Sebastian Walzik
5./6. Dezember 2016Seite 52
Selbstmanagement in der Lehre – Lebenszeit und Lebensbalance
Barbara Kuklok
7./8. Dezember 2016Seite 53
Mit Impro und Humor neue Perspektiven und Lösungen für schwierige
Lehrsituationen entdecken
Daniel Al-Kabbani
9. Dezember 2016Seite 54
Und sie lesen doch!
Der professionelle Umgang mit Texten in der Lehre
Dr. Anja Centeno García
12./13. Dezember 2016Seite 73
Kompetenzen einschätzen und Prüfungen gestalten
Christine Marfels
14. Dezember 2016/10. Januar 2017Seite 55
Open Online Resources nutzen und erstellen
Oliver Tacke
11./12. Januar 2017Seite 56
Führungskompetenzen an der Hochschule oder: Führen in der Praxis
Dr. Bettina Ritter-Mamczek
13./18. Januar 2017Seite 57
Sicheres Sprechen vor Gruppen
Christine Heiß
23
Chronologische Übersicht aller Workshops
16./17. Januar 2017Seite 67
Wissenschaftliches Schreiben und Schreibdenken für die Lehre
Ulrike Scheuermann
19./20. Januar 2017Seite 68
Damit es wie von selbst läuft: Betreuungsprozesse von
wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten gestalten
Stefanie Haacke und Svenja Kaduk
23./24. Januar 2017Seite 58
Creative Thinking & Innovation
Alexander von Reumont
25. Januar 2017Seite 69
Selbstcoaching mit Schreibdenken – pragmatische Techniken für den
Arbeitsalltag Lehrender
Ulrike Scheuermann
26./27. Januar 2017Seite 78
Feedback in der künstlerischen Ausbildung und Lehre
Prof. Kristin Guttenberg
30./31. Januar 2017Seite 59
How can I teach confidently and successfully in English?
John Waterman
6./7. Februar 2017Seite 43
Die gute Lehrveranstaltungsvorbereitung muss kein Zeitkiller sein
Dr. Bettina Ritter-Mamczek
8./15. Februar 2017Seite 61
Teaching university subjects in English
Cynthia Tilden-Machleidt
9./10. Februar 2017Seite 62
Aktivierende Methoden für große Lehrveranstaltungen
Malgorzata Karpinska
13./14. Februar 2017Seite 70
Studierende kompetent beraten
Dr. Elke Bohnaker
16./17. Februar 2017, 23./24. März 2017Seite 39
FOKUS gute Lehre für alle Lehrenden
Barbara Kuklok und Christine Marfels
24
Chronologische Übersicht aller Workshops
20./21. Februar 2017Seite 44
„Eine Lehrveranstaltung aus einem Guss“ (constructive alignment):
Ziele – Methoden – Betreuung – Prüfen konstruktiv miteinander
abgleichen
Eva-Maria Schumacher
23./24. Februar 2017Seite 63
Das eigene Lehrportfolio planen und schreiben
Anja Pawelleck
27./28. Februar 2017, 30./31. Mai 2017, 25. Oktober 2017Seite 34
FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene
Professorinnen/Professoren
Dr. Bettina Ritter-Mamczek und Martina Mörth
6./7. März 2017Seite 79
Increase student learning:
using interactive engagement in MINT classes
Dr. Cynthia E. Heiner
13./14. März 2017
Seite 25
Planungswerkstatt – gemeinsam das Semester vorbereiten
Dr. Björn Kiehne
15./29. März 2017Seite 64
Screencasts, Lernvideos, Erklärvideos und Co. einfach erstellen und in
der Lehre einsetzen
Alexandra Schulz und Peer-Olaf Kalis
16./17. März 2017Seite 65
Wie lassen sich Vorlesungen und Großgruppenveranstaltungen
aktivierend gestalten?
Dr. Jochen Spielmann
21./22. März 2017Seite 75
Problembasiertes Lernen (PBL)
Dr. Sabine Marx
22. März 2017Seite 76
Teachinglab – sich in der Lehre ausprobieren
Dr. Björn Kiehne
27./28. März 2017Seite 66
Stimmbildung für Lehrende
Ursula Häse
25
Chronologische Übersicht aller Workshops
30./31. März 2017, 4./5. Mai 2017Seite 37
FOKUS gute Lehre für wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen
Sarah G. Hoffmann und Dr. Björn Kiehne
26
Thematische Übersicht aller Workshops
im Wintersemester 2016/2017
27
Workshops im Wintersemester 2016/2017
Thematische Übersicht aller Workshops
FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende
2. Halbjahr 2016
5./6. September 2016, 29./30. September 2016
Seite 39
FOKUS gute Lehre für alle Lehrenden
Barbara Kuklok und Christine Marfels
19./20. September 2016, 1./2. Dezember 2016, 26. April 2017
Seite 34
FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene
Professorinnen/Professoren
Dr. Sabine Brendel und Martina Mörth
26./27. September 2016, 10./11. November 2016
Seite 37
FOKUS gute Lehre für wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen
Sarah G. Hoffmann und Dr. Björn Kiehne
1. Halbjahr 2017
16./17. Februar 2017, 23./24. März 2017
Seite 39
FOKUS gute Lehre für alle Lehrenden
Barbara Kuklok und Christine Marfels
27./28. Februar 2017, 30./31. Mai 2017,
25. Oktober 2017
Seite 34
FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene
Professorinnen/Professoren
Dr. Bettina Ritter-Mamczek und Martina Mörth
30./31. März 2017, 4./5. Mai 2017
Seite 37
FOKUS gute Lehre für wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen
Sarah G. Hoffmann und Dr. Björn Kiehne
Workshop SPEKTRUM
Planen: Studiengänge, Module, Lehrveranstaltungen
6./7. September 2016
Seite 42
Planungswerkstatt – gemeinsam das Semester vorbereiten
Dr. Björn Kiehne
6./7. Februar 2017
Seite 43
Die gute Lehrveranstaltungsvorbereitung muss kein Zeitkiller sein
Dr. Bettina Ritter-Mamczek
28
Thematische Übersicht aller Workshops
20./21. Februar 2017
Seite 44
„Eine Lehrveranstaltung aus einem Guss“ (constructive alignment):
Ziele – Methoden – Betreuung – Prüfen konstruktiv miteinander
abgleichen
Eva-Maria Schumacher
13./14. März 2017
Seite 29
Planungswerkstatt – gemeinsam das Semester vorbereiten
Dr. Björn Kiehne
Durchführen/Inszenieren
27./28. Oktober 2016
Seite 45
Moodle wirkungsvoll in der Lehre einsetzen
Heike Schröder
3./4. November 2016
Seite 46
Presenting with impact
Andrew Weale
7./8. November 2016
Seite 47
Diversität als Chance – die Kunst des kulturellen und disziplinären
Spagats in der Lehre
Dr. Tanja Hetzer und Dr. Achim Goeres
8./9. November 2016
Seite 48
Didaktischer Werkzeugkasten – Methoden und Techniken zur
Aktivierung in jeder Lehrveranstaltung
Bettina Theißen
14./15. November 2016
Seite 49
Moderieren und Visualisieren – Lernprozesse fördern und visuell
begleiten. Workshop für Fortgeschrittene
Eva-Maria Schumacher
17./18. November 2016
Seite 50
Lehren mit Präsenz – Atem, Stimme, Körpersprache einsetzen
Barbara Kuklok
22. November/6. Dezember 2016
Seite 51
Webkonferenzen und Webinare (auch) für die Präsenzlehre
Heike Müller-Seckin
5./6. Dezember 2016
Seite 52
Selbstmanagement in der Lehre – Lebenszeit und Lebensbalance
Barbara Kuklok
29
Thematische Übersicht aller Workshops
7./8. Dezember 2016
Seite 53
Mit Impro und Humor neue Perspektiven und Lösungen für schwierige
Lehrsituationen entdecken
Daniel Al-Kabbani
9. Dezember 2016
Seite 54
Und sie lesen doch!
Der professionelle Umgang mit Texten in der Lehre
Dr. Anja Centeno García
14. Dezember 2016 / 10. Januar 2017
Seite 55
Open Online Resources nutzen und erstellen
Oliver Tacke
11./12. Januar 2017
Seite 56
Führungskompetenzen an der Hochschule oder: Führen in der Praxis
Dr. Bettina Ritter-Mamczek
13./18. Januar 2017
Seite 57
Sicheres Sprechen vor Gruppen
Christine Heiß
23./24. Januar 2017
Seite 58
Creative Thinking & Innovation
Alexander von Reumont
30./31. Januar 2017
Seite 59
How can I teach confidently and successfully in English?
John Waterman
8./15. Februar 2017
Seite 61
Teaching university subjects in English
Cynthia Tilden-Machleidt
9./10. Februar 2017
Seite 62
Aktivierende Methoden für große Lehrveranstaltungen
Malgorzata Karpinska
23./24. Februar 2017
Seite 63
Das eigene Lehrportfolio planen und schreiben
Anja Pawelleck
15./29. März 2017
Seite 64
Screencasts, Lernvideos, Erklärvideos und Co. einfach erstellen und in
der Lehre einsetzen
Alexandra Schulz und Peer-Olaf Kalis
30
Thematische Übersicht aller Workshops
16./17. März 2017
Seite 65
Wie lassen sich Vorlesungen und Großgruppenveranstaltungen
aktivierend gestalten?
Dr. Jochen Spielmann
27./28. März 2017
Seite 66
Stimmbildung für Lehrende
Ursula Häse
Beraten
16./17. Januar 2017
Seite 67
Wissenschaftliches Schreiben und Schreibdenken für die Lehre
Ulrike Scheuermann
19./20. Januar 2017
Seite 68
Damit es wie von selbst läuft: Betreuungsprozesse von
wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten gestalten
Stefanie Haacke und Svenja Kaduk
25. Januar 2017
Seite 69
Selbstcoaching mit Schreibdenken – pragmatische Techniken für den
Arbeitsalltag Lehrender
Ulrike Scheuermann
13./14. Februar 2017
Seite 70
Studierende kompetent beraten
Dr. Elke Bohnaker
Prüfen/Bewerten
23. November/1. Dezember 2016
Seite 71
Mit Multiple-Choice-Fragen objektiv, reliabel und valide prüfen!
Sebastian Schubert
28./29. November 2016
Seite 72
Kompetenzorientiert schriftlich prüfen
Dr. Sebastian Walzik
12./13. Dezember 2016
Seite 73
Kompetenzen einschätzen und Prüfungen gestalten
Christine Marfels
31
Thematische Übersicht aller Workshops
Innovieren
24./25. November 2016
Seite 74
Service Learning: Theorie und Praxis mit Gesellschaftsbezug
Christiane Roth
21./22. März 2017
Seite 75
Problembasiertes Lernen (PBL)
Dr. Sabine Marx
22. März 2017
Seite 76
Teachinglab – sich in der Lehre ausprobieren
Dr. Björn Kiehne
Zielgruppenspezifische Workshops
27. September 2016
Seite 77
Peercoaching von und für Professorinnen & Professoren
Dr. Sabine Brendel
26./27. Januar 2017
Seite 78
Feedback in der künstlerischen Ausbildung und Lehre
Prof. Kristin Guttenberg
6./7. März 2017
Seite 79
Increase student learning:
using interactive engagement in MINT classes
Dr. Cynthia E. Heiner
32
FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende
33
FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende
FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene
Professorinnen/Professoren
Wenn Professorinnen/Professoren neu berufen werden, verfügen sie in
der Regel über eine breite und tiefe Kenntnis ihres Faches und beherrschen exzellent dessen wissenschaftliche Methoden. Aufgaben in „Lehre“
und „Beratung“ erfordern jedoch neben dieser Expertise weitere, zum
Teil im bisherigen Berufsfeld noch nicht fundiert erworbene Kompetenzen. So ist z. B. neben der effektiven und studierendengerecht vorbereitenden Planung von Lehrveranstaltungen Wissen situations- und
adressaten­gerecht zu vermitteln, aber auch passgenau zu überprüfen.
Es sind Lerngruppen – auch in Konflikten – zu leiten und zu moderieren,
Studierende adäquat zu beraten, aber auch eigene Lehrveranstaltungen
zu evaluieren. Das alles sind Aufgabenstellungen, die komplex, teilweise
auch in sich widersprüchlich sind. Viele neu berufene Hochschul­lehrende
fühlen sich angesichts dieser Situation alleingelassen und können Unterstützung sehr gut gebrauchen.
Follow-up:
Integraler Bestandteil der Workshopreihe ist ein fünfter Tag, an dem die
im Seminar zur Sprache gebrachten Themen mit der inzwischen gestalteten Praxis in einem Erfahrungsaustausch abgeglichen werden. Diese
Follow-up-Veranstaltung soll die konkreten Erfahrungen mit den im
­Seminar behandelten Themen – wie etwa Berufsbild der Hochschullehrerin/des Hochschullehrers, Lernbegriff, Lernziele, Methoden- und Mediengestaltung, Unterrichtsvorbereitung, Prüfungsgestaltung usw. – aufgreifen sowie noch offene Fragen und ungelöste praktische Probleme der
Teilnehmer/-innen lösen helfen.
Dozentinnen: Dr. Sabine Brendel, Dr. Bettina Ritter-Mamczek und
Martina Mörth
Lernziele:
In dieser Workshopreihe erhalten die Teilnehmer/-innen einen erfahrungs- und praxisbezogenen Einstieg in die theoretischen und praktischen Grundlagen zu den zentralen hochschuldidaktischen Grundfragen.
Sie erwerben Basiskenntnisse in Lernpsychologie und Motivations­theorie,
lernen Instrumente für eine lernziel- und kompetenzorientierte Veranstaltungsplanung kennen, erfahren aktivierende Lehrmethoden sowie
deren Einsatz in Vorlesung und Seminar. Schließlich setzen sich die Teilnehmer/-innen mit ihren bisherigen Lehr- und Lernerfahrungen auseinander und reflektieren ihre aktuelle Rolle als Lehrende/-r.
34
FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende
Methoden/Arbeitsformen:
Es wird mit einer Kombination aus Impulsvorträgen, kollegialen Diskussionen, praktischen Übungen und mit Simulationen (Microteaching)
gearbeitet. Wir arbeiten exemplarisch an konkreten Fragestellungen, die
auf ihre Anwendung und Übertragung in die Hochschullehre hin reflektiert und kollegial bearbeitet werden. Von den Teilnehmenden erwarten
wir, dass sie sich aktiv einbringen, um einen intensiven kollegialen Austausch zu ermöglichen, damit sich ein individueller Lernweg und auch
Lehrstil ausprägen kann.
Kollegiale Lehrhospitation:
Die kollegiale Lehrhospitation ist integraler Bestandteil des Angebots
„FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene Professorinnen/Professoren“. Sie wird im Rahmen der u. g. Veranstaltungstage
zwischen den Teilnehmenden individuell vereinbart. Ziel der kollegialen
Lehrhospitation ist es, dass die Teilnehmenden jeweils einmal die Perspektive der Lehrenden und einmal die Perspektive der Studierenden
übernehmen und sich aus der jeweiligen Perspektive Rückmeldungen
geben. Die Teilnehmenden wählen dabei eine ihrer Veranstaltungen aus,
bei der sie entweder experimentieren oder in der sie bestimmte hochschuldidaktische Probleme auf besondere Weise meistern wollen. Die
ausgewählte Veranstaltung wird mit einem transparenten Beobachtungsbogen dokumentiert und der/die Lehrende erhält direkt nach der Veranstaltung auf Basis der Dokumentation ein ausführliches konstruktives
Feedback durch eine Kollegin/einen Kollegen.
Kollegiale Fallberatung:
Die Teilnehmenden treffen sich an zwei Abenden zu jeweils ca. drei Stunden, um mit Hilfe einer strukturierten Methode an ihren jeweiligen Fällen
zu arbeiten und hierzu Rückmeldungen und Anregungen von Kolleginnen
und Kollegen zu erhalten. Die Dozentinnen moderieren diesen Prozess.
Zielgruppe:
Neu berufene Professorinnen/Professoren an Fachhochschulen und Universitäten, die mit ihrer Berufung umfangreiche Aufgaben in Lehre und
Beratung übernommen haben. Das Angebot gilt auch für schon erfahrene Professorinnen/Professoren an Hochschulen, die ihre bisher erworbene Kompetenz und ihre Erfahrungen reflektieren und erweitern möchten.
Besonderer Hinweis:
Die Teilnahme an allen fünf Tagen sowie an zwei kollegialen Fallberatungen und der Lehrhospitation ist verpflichtend, um eine Teilnahmebescheinigung zu erhalten. Durch die erfolgreiche Teilnahme an Modul II
und Modul III (Lehr-Innovations-Projekt) kann das „Berliner Zertifikat für
Hochschullehre“ erworben werden (s. S. 5 f.).
35
FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende
Mahara-Miniworkshop:
Das E-Lehrportfolio mit Mahara gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lehr­
kompetenz mit Hilfe einer Homepage darzustellen. Um Mahara kennenzulernen, können Sie bei Interesse an einem Miniworkshop teilnehmen.
Er findet am 16. November 2016, 14–18 Uhr, mit Frau Heike Schröder im
BZHL statt.
Termine und Informationen:
Angebot 1
Datum: Mo./Di., 19./20. September 2016, Do./Fr., 1./2. Dezember 2016,
Mi., 26. April 2017 (Follow-up), 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
Angebot 2
Datum: Mo./Di., 27./28. Februar 2017, Di./Mi., 30./31. Mai 2017,
Mi., 25. Oktober 2017 (Follow-up), 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
Zu diesen Terminen kommen zwei kollegiale Beratungen à drei Stunden
sowie eine Lehrhospitation pro Teilnehmendem hinzu.
36
FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende
FOKUS gute Lehre für wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen
Wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen können während des Zertifikatsprogramms nicht nur ihre Lehre professionalisieren, sondern mit dem
„Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ auch in späteren Berufungsverfahren die Qualität ihrer Lehre nachweisen. Die beiden Auftaktveranstaltungen (à zwei Tage) führen in die Grundlagen des Lehrens
und Lernens an Hochschulen ein. Handlungsorientierte und teilnehmendenzentrierte didaktische Methoden werden ausprobiert und auf die
Spezifika der eigenen Lehre angewendet. Die im Rahmen des Zertifikatsprogramms neu erstellten didaktischen Entwürfe werden in der Gruppe
diskutiert und können in kollegialer Praxisberatung bzw. in Lehrhospitationen reflektiert und weiterentwickelt werden.
Dozentin/Dozent: Sarah G. Hoffmann und Dr. Björn Kiehne
Inhalte:
nn Lernpsychologische Grundlagen
nn Lernzielbestimmung/Zielhierarchien
nn Stoffreduktion und -strukturierung
nn Aufbau und Dramaturgie von Lehreinheiten
nn Die Gruppe als sozialer Lernraum
nn Aktivierende Seminarmethoden
nn Rolle und Selbstverständnis als Lehrende
nn Kommunikative Kompetenzen für die Moderation von
Unterrichtssituationen
nn Von der Evaluation zur Innovation/Lehren als eigener Lernprozess
Lernziele:
nn Psychologische Grundlagen des Lehrens und Lernens kennenlernen
und bei der Vorbereitung von Lehrveranstaltungen anwenden
nn Techniken zur Planung und Durchführung einer aktivierenden Lehre
ausprobieren
nn Erweiterung des didaktisch-methodischen Lehrrepertoires und Einsatz
Teilnehmer/-innen-zentrierter Lehrmethoden in Lehrveranstaltungen
nn Gestaltung eines bewusst sozialen Lernraums in Lehrveranstaltungen
nn Kritische Reflexion der Lehrentwürfe und Verbesserung der eigenen
Lehrpraxis einüben und kollegiale Rückmeldung erhalten
Methoden/Arbeitsformen:
Teilnehmendenzentrierte und handlungsorientierte Didaktik mit
eigener Lehrpräsentation, Selbstreflexion, Gruppenarbeit, Übungen,
Microteaching, Praxissimulation
37
FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende
Besonderer Hinweis:
Die Teilnahme an allen vier Tagen/Terminen des jeweiligen Zertifikatskurses (Lehren und Lernen I & II) ist verpflichtend, um Modul I des
„Berliner Zertifikats für Hochschullehre“ zu erwerben.
Mahara-Miniworkshop:
Das E-Lehrportfolio mit Mahara gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lehrkompetenz mit Hilfe einer Homepage darzustellen. Um Mahara kennenzulernen, können Sie bei Interesse an einem Miniworkshop teilnehmen.
Er findet am 16. November 2016, 14–18 Uhr, mit Frau Heike Schröder im
BZHL statt.
Termine und Informationen:
Angebot 1
Lehren und Lernen I: Mo./Di., 26./27. September 2016
Lehren und Lernen II: Do./Fr., 10./11. November 2016
Angebot 2
Lehren und Lernen I: Do./Fr., 30./31. März 2017
Lehren und Lernen II: Do./Fr., 4./5. Mai 2017
Jeweils 9–17 Uhr s. t.
Ort:Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
Termine für die kollegiale Beratung und die Lehrhospitationen werden
nach Absprache mit den Teilnehmenden festgelegt.
38
FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende
FOKUS gute Lehre für alle Lehrenden
Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden der Berliner Hochschulen
und bietet neben der Erarbeitung eines individuellen Lehr-Leitfadens die
Gelegenheit zu kollegialem Erfahrungsaustausch. Im Anschluss besteht
die Möglichkeit der begleiteten Intervision (kollegiale Beratung) und
der individuellen Lehrhospitation. Damit kann auf Wunsch Modul I des
Zertifikatsprogramms erworben werden. Durch das Schreiben eines Lehrportfolios nach den beiden Basisworkshops und die erfolgreiche Teilnahme an Modul II und Modul III (Lehr-Innovations-Projekt) kann das
„Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ erworben werden (s. S. 5 f.).
Dozentinnen: Barbara Kuklok und Christine Marfels
Inhalte:
nn Von der lehrzentrierten Lehre zur Lernerorientierung
nn Rolle und Selbstverständnis des/der Lehrenden
nn Stoffreduktion und -strukturierung
nn Aufbau und Dramaturgie von Unterrichtseinheiten
nn Lehr- und Sozialformen/aktivierende Seminarmethoden
nn Themenzentrierte Interaktion
nn Umgang mit Widerständen
Lernziele:
nn Psychologische Grundlagen des Lehrens und Lernens kennenlernen
und deren methodische Umsetzung erlernen und anwenden
nn Lehrkonzepte reflektieren und auf die eigene Lehre anwenden
nn Techniken zur Planung und Durchführung der Lehre ausprobieren
nn Didaktisch-methodisches Lehrrepertoire erweitern und
Gestaltungsräume in der Lehre nutzen
nn Handlungssicherheit im Umgang mit schwierigen Situationen
gewinnen
Methoden/Arbeitsformen:
nn Teilnehmer/-innen-zentrierte und handlungsorientierte Didaktik
nn Impulsreferat, Präsentation
nn Einzel- und Gruppenarbeit
nn Übungen, Microteaching, Feedback
Mahara-Miniworkshop:
Das E-Lehrportfolio mit Mahara gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lehrkompetenz mit Hilfe einer Homepage darzustellen. Um Mahara kennenzulernen, können Sie bei Interesse an einem Miniworkshop teilnehmen. Er findet
am 16. November 2016, 14–18 Uhr, mit Frau Heike Schröder im BZHL statt.
39
FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende
Termine und Informationen:
Angebot 1
Lehren und Lernen I: Mo./Di., 5./6. September 2016
Lehren und Lernen II: Do./Fr., 29./30. September 2016
Angebot 2
Lehren und Lernen I: Do./Fr., 16./17. Februar 2017
Lehren und Lernen II: Do./Fr., 23./24. März 2017
Jeweils 9–17 Uhr s. t.
Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
Termine für die kollegiale Beratung und die Lehrhospitationen werden
nach Absprache mit den Teilnehmenden festgelegt.
40
Workshop SPEKTRUM
41
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Planen: Studiengänge, Module, Lehrveranstaltungen
Planungswerkstatt – gemeinsam das Semester vorbereiten
Anhand Ihrer konkreten Lehrveranstaltung wird an der interaktiven
Lehre gefeilt. Zentrale Fragen sind dabei: Wie plane ich meine Lehrveranstaltungen so, dass die Studierenden möglichst viel lernen? Welche
Methoden kann ich einsetzen, um das Lernen zu erleichtern? Wie schaffe
ich eine produktive und wertschätzende Lern- und Lehrkultur? Die Veranstaltung soll zu einem attraktiven Lernangebot gemacht werden, um
für die Studierenden einen höchstmöglichen Lernerfolg zu erzielen.
In konkreten Arbeitsschritten wird in Reflexion mit Kolleginnen und Kollegen in diesem Workshop eine professionelle Lehrveranstaltungsplanung umgesetzt.
In diesem Workshop gewinnen die Teilnehmenden Klarheit über die eigenen Lehrziele, richten ihre Veranstaltung auf diese Ziele aus und ermöglichen es so, die richtigen Inhalte und passenden Methoden auszuwählen. Wenn klar wird, was und wie gelernt werden soll, beteiligen
sich auch Studierende mit mehr Begeisterung. Eine gute Planung schafft
Sicherheit und Spielräume für spontane Lehraktivitäten.
Dozent: Dr. Björn Kiehne
Lernziele:
nn Planungsinstrumente kennen und Lernziele formulieren können
nn Das eigene Thema schärfen
nn Spaß an der Übersetzung des eigenen Themas in eine
Lehrveranstaltungsplanung
nn Interaktive Lehre selbst erfahren
nn Umsetzung der Kompetenzorientierung in konkretes Planungshandeln
Methoden/Arbeitsformen:
nn Arbeit an eigener Lehrveranstaltung
nn Gruppen- und Einzelarbeit
nn Lehrgespräch, Diskussionen und Präsentationen mit Feedback
Termine und Informationen:
Datum: Di./Mi., 6./7. September 2016, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
42
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Planen: Studiengänge, Module, Lehrveranstaltungen
Die gute Lehrveranstaltungsvorbereitung muss kein
Zeitkiller sein
Was bleibt von den schönen hochschuldidaktischen Überlegungen und
Vorhaben im Alltag der Lehrenden an unseren Universitäten und Hochschulen? Wie lassen sich die vielen didaktischen Ideen effektiv und
ressourcenschonend umsetzen und mit Leben füllen, ohne dass dafür auf
andere Projekte, Veröffentlichungen und universitätsinterne Vorhaben
verzichtet werden muss?
Nach diesem Trainingsseminar können Sie didaktische Methoden effizient
und zeitschonend für Ihre Lehrveranstaltungen vorbereiten. Sie kennen
z. B. die Tricks der „Improvisation“ und können so – trotz Zeitknappheit –
handlungsorientiert und Lernen ermöglichend mit Ihren Studierenden
agieren!
Dozentin: Dr. Bettina Ritter-Mamczek
Inhalte:
nn Gesamtzusammenhang
Zeitmanagement im universitären Kontext – Lehren ist nur die eine
Seite der Medaille!
nn Zeitkiller Lehre
Was raubt uns hierbei eigentlich wirklich die Zeit?
nn Eine runde Sache
Die Phasen der Lehrveranstaltung und wie sich diese effektiv
vorbereiten lassen
nn Im Fokus I:
„Schnelle“ Methoden für jede Lehrsituation
(Nichts darf mehr als 10 Minuten Vorbereitung erfordern.)
nn Im Fokus II:
Improvisation und trotzdem hochwertige Lehre
Instrumente der Improvisation und Spontaneität für die Lehre nutzen
nn „Beispiele gibt es viele“: konkrete Praxisfälle
Methoden/Arbeitsformen:
Im Mittelpunkt des handlungsorientierten Workshops steht die Aktivität
der Teilnehmer/-innen. Durch Kurzinputs, Gespräche, Übungen und konkretes Training verschiedener Methoden wird die Möglichkeit zur aktiven
Auseinandersetzung und Reflexion von Techniken und Methoden gegeben.
Termine und Informationen:
Datum: Mo./Di., 6./7. Februar 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
43
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Planen: Studiengänge, Module, Lehrveranstaltungen
„Eine Lehrveranstaltung aus einem Guss“ (constructive
alignment): Ziele – Methoden – Betreuung – Prüfen
konstruktiv miteinander abgleichen
Lehrveranstaltungen brauchen einen roten Faden, der von der Konzeption
bis zur Prüfung reicht. Das Prinzip des constructive alignment strebt
eine solche Konsistenz von Konzipieren, Lehren, Lernen, Lernbegleitung
und Prüfen an. Ausgehend von diesen Prinzipien des konstruktiven Abgleichens geht es in dem Workshop um die Frage, was Studierende am
Beispiel einer eigenen Lehrveranstaltung am Ende können und wissen
sollen und wie das Lernen ermöglicht, begleitet und abgeprüft werden
kann.
Dozentin: Eva-Maria Schumacher
Lernziele:
nn Prinzipien des constructive alignment kennen und in eigene
Lehrveranstaltungen übertragen können
nn Ziele, Methoden und Leistungsnachweise bzw. Prüfungsformen
aufeinander abstimmen können
nn Angemessene Lernbegleitungen, Lernzielkontrollen und
Betreuungsformen einsetzen können
Methoden/Arbeitsformen:
nn Kurzinputs
nn Diskussionen
nn Einzel- und Gruppenarbeit
nn Kollegiale Beratung
Termine und Informationen:
Datum: Mo./Di., 20./21. Februar 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
44
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Moodle wirkungsvoll in der Lehre einsetzen
DIG
Das Lernmanagementsystem Moodle ist eine ideale Möglichkeit (in der
Präsenz- und Online-Lehre) den individuellen Lernprozess der Studierenden
zu unterstützen und die Lehrprozesse wirkungsvoll zu bereichern. Die
Studierenden können mit Hilfe von Moodle, vollkommen unabhängig von
Zeit und Raum, z. B. die Lerninhalte wiederholen und vertiefen, untereinander in Kontakt treten oder dem Hochschullehrenden Aufgaben hochladen. Eine Vielzahl von Aktivitäten (Web-2.0-Tools) und Arbeitsmaterialien,
die in Moodle vorhanden sind, bietet dabei eine sehr gute Unterstützung. In
dem zweitägigen Praxis-Workshop werden zum einen kurz und knapp die
theoretischen Kenntnisse und Einsatzmöglichkeiten einer Auswahl von Aktivitäten und Arbeitsmaterialien in Moodle aufgezeigt. Zum anderen sollen
methodisch-didaktische und technische Tipps und Tricks aus der Praxis
dazu beitragen, Ihnen das effiziente Erstellen Ihres Moodle-Kurses (schon
während des Workshops) zu ermöglichen.
Dozentin: Heike Schröder
Inhalte/Lernziele:
Nach diesem zweitägigen Praxis-Workshop
nn nehmen Sie, neben theoretischen Kenntnissen, Ihren fertig erstellten
Moodle-Kurs in Ihrem Fachmodul mit in Ihre Lehrpraxis,
nn können Sie in Ihrem Moodle-Kurs unterschiedliche Aktivitäten und
Arbeitsmaterialien erstellen,
nn sind Sie in der Lage, mit relativ wenig Zeitaufwand Ihre einmal
erstellten Aktivitäten und Arbeitsmaterialien in Moodle für zukünftige
Semester nutzbar zu machen.
Methoden/Arbeitsformen:
Im Vordergrund stehen: Einzelarbeit im eigenen Moodle-Kurs mit technischer und konzeptioneller Unterstützung durch die Dozentin, Impulsvorträge, Gruppenarbeit, Feedback, Diskussionen
Besondere Hinweise:
Für Hochschullehrende aller Fächer, für Einsteigende in dieses Lernmanagementsystem. Auch Fortgeschrittene können neue Impulse mitnehmen. Bringen Sie bitte Ihren Laptop, die Zugangsdaten für Ihr hochschulinternes Moodle-System und inhaltliches Material (z. B. aus Präsentationen, Klausuren) aus Ihrem Fachgebiet (Lehrveranstaltung) mit.
Termine und Informationen:
Datum: Do./Fr., 27./28. Oktober 2016, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
45
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
INT
Presenting with impact
This workshop is for university lecturers who want to develop their public
speaking and/or lecturing skills and take them up to a new level. A key
part of the workshop will be spent developing, delivering and evaluating
presentations. These could be part of a lecture or a public speech that participants have given or will give in the future. Delegates are also welcome
to work on subjects provided by the facilitator. The workshop is designed
to both sharpen core presentation skills and integrate these into the work
of a university lecturer whether it is lecturing to students or speaking at a
conference. The course will refresh and build on current skills, teach new
ways of thinking with a more international approach (increasing intercultural awareness to connect more effectively with international audiences),
and build self-confidence in all presenting scenarios.
Lecturer: Andrew Weale
Contents:
nn Designing and delivering content-rich presentations effectively
nn Creating presence and establishing rapport as a presenter
nn Using body language, eye contact and voice to connect
nn Painting pictures to facilitate learning: visual aids, stories & slides
nn Increasing ability to communicate with international audiences
Learning outcomes:
By the end of the workshop participants should have:
nn Developed a more critical approach to their work as presenters
nn Designed effective presentations that speak to audiences
nn Increased their self-confidence, presence and connection when
addressing international audiences
nn Learned new ways to present content in attractive and memorable ways
Approach:
nn Participant-driven: delegates share experience, knowledge and skills.
nn Dynamic, highly interactive and practical
nn Task-orientated: preparing, delivering and evaluating presentations
nn Experiential and reflective learning
nn Activity types ranging from lightning lectures to drama activities, from
peer-to-peer teaching to problem-solving
Termine und Informationen:
Datum: Do./Fr., 3./4. November 2016, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
46
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Diversität als Chance – die Kunst des kulturellen und
disziplinären Spagats in der Lehre
INT
Die multikulturelle Situation in der modernen Arbeitswelt konfrontiert
uns zunehmend mit fundamental verschiedenen Bezugssystemen im
Denken und Handeln. Wir brauchen daher die Fähigkeit, selbst in verschiedenen Bezugssystemen denken und wahrnehmen zu können, um
so spontan eine angemessene Kommunikationskultur zu finden. Das
Seminar vermittelt eine neue Sicht auf den „kulturellen Code“ der Begegnungen von Kulturen ethnischer und disziplinärer Art und bietet Ansätze, wie dieser Zugang als eine neue Kultur im Arbeitsalltag erlernt
werden kann.
Dozentin/Dozent: Dr. Tanja Hetzer und Dr. Achim Goeres
Inhalte:
nn Was ist Diversität?
nn Unausgesprochene Regeln und Doppelsignale
nn Kulturelle Hypnose und Wahrnehmungsprobleme
nn Rang und Zugehörigkeit: kulturelle Schranken mit Privilegien
nn Die zwei Welten und Multiperspektivismus
nn Kanäle als Lotsen im kulturellen Dschungel
nn Ansätze einer kulturübergreifenden Konfliktarbeit
Lernziele:
nn Sensibilisierung für die Vielschichtigkeit, Fallstricke und Chancen
interkultureller Kommunikation
nn Eigene Klischees und Projektionen erkennen
nn Neue Sicht auf interkulturelle und interdisziplinäre Konflikte
nn Verbesserte Fähigkeit, auch im unvertrauten Umfeld einen
vertrauensvollen Kontakt herzustellen
nn Ansätze kennenlernen, um einen Zugang zur Entwicklung einer
gemeinsamen Metakultur zu finden
Methoden/Arbeitsformen:
Der Schwerpunkt liegt auf gemeinsamem Echtzeit-Lernen durch die unmittelbare Erfahrung innerhalb einer kulturell und disziplinär heterogenen Gruppe in Rollenspielen und anhand aktueller Beispiele. Die Erfahrungen verbinden wir mit Konzepten aus der Prozessmoderation, die uns
helfen, unsere Wahrnehmung zu strukturieren. Am zweiten Tag arbeiten
wir mit einzelnen persönlichen Fällen aus der Praxis der Teilnehmenden
durch Reflexion, Rollenspiel und kreative Prozessbegleitung.
Termine und Informationen:
Datum: Mo./Di., 7./8. November 2016, 10–18 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
47
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Didaktischer Werkzeugkasten – Methoden und Techniken
zur Aktivierung in jeder Lehrveranstaltung
„Lehren ist schwerer als Lernen, weil Lehren heißt: lernen lassen.“
Martin Heidegger
In diesem praxisorientierten Training lernen Sie, sowohl Ihre methodisch-didaktischen Fähigkeiten zu professionalisieren als auch Ihr Methodenrepertoire zu erweitern, zu steuern und zu reflektieren. Es wird
die Lücke geschlossen zwischen theoretischer Informationsvermittlung
und praktischer Handlungsorientierung.
Es werden handlungs- und Teilnehmer/-innen-orientierte Methoden und
Übungen ausprobiert und auf ihre Praxistauglichkeit hin überprüft. Alle
trainierten und reflektierten Methoden werden anhand ihrer Lernziele,
der Unterrichtsphasen und des Lerntransfers diskutiert.
Dozentin: Bettina Theißen
Lernziele:
Nach den beiden Trainingstagen werden Sie die folgenden Aspekte kennen und in Ihren Veranstaltungen berücksichtigen und einsetzen können:
nn Methodisch-didaktischer Gesamtzusammenhang
nn Lehren und Lernen an der Hochschule
nn Rolle als Lehrende/-r: Aufgabe und Selbstverständnis
nn Handwerkszeug einer handlungsorientierten Seminargestaltung
nn Methoden, Techniken und Übungen für jede Seminarphase:
nn Der Einstieg – Ankommen, Motivieren
nn Die Inhalte vermitteln – Spannung aufbauen, Stoff vermitteln
nn Die Pause – Aktivierung, Konzentration
nn Die Verarbeitung der Inhalte – Handlungsorientierung, Praxisbezug
nn Der Ausstieg – Wiederholung, Transfer, Feedback
Methoden/Arbeitsformen:
nn Nach Basisinputs wird in Übungen Raum sein, die Seminarmethoden
und Übungen auf Praxisthemen zu übertragen.
nn Neben Partner- und Gruppenübungen stehen individuelle
Reflexionssequenzen und Transferaufgaben im Zentrum der
Seminarmethoden.
nn Flipchart, Pinnwände, reale Gegenstände und Materialien werden
genutzt.
Termine und Informationen:
Datum: Di./Mi., 8./9. November 2016, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
48
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Moderieren und Visualisieren – Lernprozesse fördern und
visuell begleiten. Workshop für Fortgeschrittene
Moderieren ist eine wesentliche Tätigkeit in der Lehre. Arbeitsaufträge werden erteilt und später eingeholt, Diskussionen initiiert und
strukturiert. Dabei geht es einerseits um die Begleitung von Lernprozessen und andererseits um die Dokumentation von Lernergebnissen.
Dieser Workshop ist kein klassischer Moderationsworkshop. Vielmehr
geht es darum, die Ideen des handschriftlichen Visualisierens und
Dokumentierens von Arbeits- und Diskussionsprozessen und -ergebnissen mit den Aufgaben des Moderierens zu verbinden. Anschaulichkeit und Entschleunigung unterstützen den Verstehensprozess. Deshalb
erarbeiten wir Möglichkeiten, um Diskussionen und Gruppenarbeitsergebnisse mit Elementen des Visual Facilitating und Graphic Recording
zu verbinden. Wer seine Handschrift trainieren will und Moderationsprozesse einmal anders gestalten möchte, ist hier genau richtig.
Dozentin: Eva-Maria Schumacher
Lernziele:
nn Die Teilnehmenden erweitern ihre Moderationskompetenz und lernen,
durch die visuelle Kommunikation und Dokumentation zielgenauer
und ergebnissicherer zu arbeiten.
nn Die Teilnehmenden machen Erfahrungen mit einer speziellen Form
des handschriftlichen Visualisierens und können überprüfen, ob sie
diese in die Lehre integrieren wollen.
Methoden/Arbeitsformen:
nn Aufgaben und Formen der Moderation
nn Grundlagen Visual Facilitating
nn Grundlagen Graphic Recording
nn Lernprozesse und -ergebnisse visualisieren
nn Visualisierung in Beratung und Selbststudium
Voraussetzungen:
nn Dieser Workshop richtet sich an erfahrene Lehrende, die bereits
seit einigen Semestern lehren und Erfahrungen mit Moderation
und Gruppenarbeitsformen mitbringen. Im Workshop werden keine
Grundlagen zur Moderation oder Gruppenarbeit erarbeitet.
nn Bitte bringen Sie Material für eine Lehrveranstaltung mit, die Sie
„visueller“ gestalten und moderieren wollen.
Termine und Informationen:
Datum: Mo./Di., 14./15. November 2016, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
49
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Lehren mit Präsenz – Atem, Stimme, Körpersprache
einsetzen
Fachliche Inhalte, Struktur und Visualisierungen sind nur ein Erfolgsfaktor gelungener Präsentationen und gelungener Lehre. Mindestens
genauso wichtig sind Sie als Präsentierende. Mit Ihrem Auftreten,
Ihrem körpersprachlichen und stimmlichen Ausdruck, Ihrer Präsenz. Sie
erhöhen das Interesse und die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer/-innen,
wenn es Ihnen gelingt, in Kontakt mit dem Publikum zu gehen, selbst
dann, wenn nur Sie sprechen. Voraussetzung für diesen Kontakt nach
außen ist eine bewusste Selbstwahrnehmung nach innen.
Ihre „Werkzeuge“ der Präsenz sind Achtsamkeit, mentale Klarheit, eine
bewusste Haltung, Zentrierung und Erdung, ein zugelassener Atem.
Dozentin: Barbara Kuklok
Inhalte:
nn Der zugelassene natürliche Atem: Atemrhythmus, Atembewegung,
Atemräume
nn Der „Stimm- und Sprechapparat“: Atem und Stimme
nn Tonus, Haltung, Erdung, Körpermitte
Lernziele:
nn Sie kennen die Zusammenhänge von innerer Präsenz und Kontakt zu
den Zuhörenden und kennen Techniken, um Ihre Präsenz zu erhöhen.
nn Sie kennen die Zusammenhänge von Atem, Tonus und tragfähiger Stimme
und kennen Techniken, um Ihre Stimme zu schonen und zu kräftigen.
nn Sie reflektieren das eigene körpersprachliche Präsentationsverhalten
und gleichen Selbst- und Fremdwahrnehmung an.
Methoden/Arbeitsformen:
nn Impulsvorträge, Diskussionen
nn Atem-, Stimm- und Bewegungsübungen
nn Achtsamkeits- und Entspannungsübungen
nn Präsentationsübungen mit (Video-)Feedback
Besondere Hinweise:
nn Bequeme, lockere Alltagskleidung (Kleider und Röcke sind eher
unbequem)
nn Ein Paar Socken
Termine und Informationen:
Datum: Do./Fr., 17./18. November 2016, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
50
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Webkonferenzen und Webinare (auch)
für die Präsenzlehre
DIG
Dieses 2 x 2-stündige Webinar gibt Ihnen die Möglichkeit, Webkonferenzen aus unterschiedlichen Perspektiven kennenzulernen.
Zunächst als interessierte Teilnehmerin/interessierter Teilnehmer.
Sie erhalten einen Impulsvortrag über die verschiedenen denkbaren Einsatzszenarien von Adobe Connect in der Hochschullehre und die vielfältigen Funktionen, die AC dafür bietet, wie Application und Desktop
­Sharing, Shared Whiteboard, Chat und Abstimmungstools.
Die vorgestellten Szenarien reichen von virtuellen Sprechstunden über
studentische Zwischenpräsentationen bis hin zu Vorträgen externer Dozenten/Dozentinnen in Ihrer Lehrveranstaltung oder aufgezeichneten
Ringvorlesungen.
Im Anschluss werden Sie zum Moderator/zur Moderatorin „upgegradet“
und Sie können sich über Ihre Webcam und das Mikrofon dazuschalten,
um gemeinsam eigene Einsatzmöglichkeiten zu entwickeln und die Vorund Nachteile von Webkonferenzen zu diskutieren.
In der zweiten Webkonferenz (ca. 2 Wochen später) werden Sie in die
Rolle des die Webkonferenz Veranstaltenden eingeführt (Adobe Connect
backstage ;-) ). Sie haben dabei Gelegenheit, entweder eine Moderation
zu übernehmen und/oder einen kurzen Vortrag zu halten.
Diese Vorträge können auf Wunsch aufgezeichnet werden.
Dozentin: Heike Müller-Seckin
Technische Voraussetzungen laut DFN:
nn Adobe Connect 9 wird in aktuellen Browsern mit Flash-Plug-in unter
Windows, Mac OS und Linux ausgeführt.
nn Headset
nn Webcam, wenn Video gesendet werden soll
Termine und Informationen:
Datum: Di./Di., 22. November/6. Dezember 2016, 16–18 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
51
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Selbstmanagement in der Lehre – Lebenszeit und
Lebensbalance
Tagsüber sehr gute Lehre und Forschung. Nachts Arbeit an Dissertation,
Habilitationsschrift oder Drittmittelprojekten. Zwischendurch Privatleben.
Wenn der Alltag Hochschullehrender so oder ähnlich strukturiert ist,
kommt dem Thema Lebensbalance eine zentrale Rolle zu, um sich psychisch und physisch gesund zu erhalten.
Der Workshop thematisiert Selbstmanagement in der Lehre vor dem Hintergrund wachsender Anforderungen an didaktisch hochwertige Lehre,
bei gleichzeitiger Priorisierung und höherer Anerkennung von Forschung
an Hochschulen.
Ziel des Workshops ist es, Möglichkeiten für eine individuelle Leben/
Lehre-Balance zu diskutieren und Werkzeuge zu erproben, um darauf
persönlich und wirksam Einfluss zu nehmen.
Dozentin: Barbara Kuklok
Inhalte:
nn Lebensbalance: Modell und Balance-Check
nn Stress: Phänomen, Stressoren und Coping-Strategien
nn Zeitmanagement: Planungs- und Strukturierungshilfen
nn Lehre: ressourcenschonende Vorbereitung und Durchführung
Lernziele:
nn Sie reflektieren Ihren Umgang mit Lebenszeit, Ressourcen, Aufgaben
und Ziele.
nn Sie analysieren individuelle Auslöser und erproben Möglichkeiten des
Umgangs mit Stress.
nn Sie kennen grundlegende Tools des Zeit- und Selbstmanagements und
können diese als Planungshilfe für den Lehralltag nutzen.
nn Sie haben Lösungsansätze für individuelle Fragestellungen des
Selbstmanagements in der Lehre erarbeitet.
Methoden/Arbeitsformen:
nn Impulsreferate
nn Einzel- und Gruppenarbeiten
nn Übungen
nn Kollegiale Beratung
Termine und Informationen:
Datum: Mo./Di., 5./6. Dezember 2016, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
52
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Mit Impro und Humor neue Perspektiven und Lösungen für
schwierige Lehrsituationen entdecken
In der Lehre gibt es immer wieder typische Störungen und Konflikte.
Handys werden genutzt, die Mitarbeit ist mau, Studierende beteiligen sich
vermeintlich unangemessen. Als Lehrendem geht einem auch manchmal
die Luft aus – und dann die Motivation verloren. Improtheater lebt vom
Augenblick, vom Spiel und von der Spontanität. Impro hilft, Situationen
mal ganz anders zu erleben, gegen den Strich zu bürsten, dabei zu lachen
und auch zu scheitern. Grenzen auszutesten, zu überschreiten und dabei
neuen Spielraum für sich und das eigene Tun zu entdecken.
Wer schon immer mal Impro kennenlernen und machen wollte, hat hier
die Gelegenheit, deren Wirkung zu erfahren und gleichzeitig neue Impulse für den Umgang mit schwierigen Lehrsituationen zu entdecken.
Achtung: Zuschauen gibt’s nicht. Melden Sie sich bitte nur an, wenn Sie
Spiellaune haben. Ansonsten gibt es keine Voraussetzungen.
Dozent: Daniel Al-Kabbani
Inhalte:
nn Spontanität und Kreativität
nn Haltung, Status und Kommunikation
nn Umgang mit Lehrstörungen
Lernziele:
Die Teilnehmenden
nn haben erlebte Störungen reflektiert und (neue) Erklärungsmodelle
gefunden,
nn können neue Perspektiven zu Lehrstörungen einnehmen,
nn haben ihr Verhaltensrepertoire im Umgang mit Störungen erweitert.
Methoden/Arbeitsformen:
nn Übungen und Spielformen aus dem Improvisationstheater
nn Reflexionsrunden im Plenum
nn Individuelles Feedback
Besondere Hinweise:
Für den Workshop sind keine Vorerfahrungen mit Improvisationstheater
notwendig. Jedoch lebt Impro vom Mitspielen – die Bereitschaft, innerhalb des Workshops vor den anderen Teilnehmenden auf die „Bühne“ zu
treten, ist Voraussetzung.
Termine und Informationen:
Datum: Mi./Do., 7./8. Dezember 2016, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
53
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Und sie lesen doch! Der professionelle Umgang mit Texten
in der Lehre
Spätestens beim Verfassen der Bachelorarbeit zeigt sich, ob die
Studierenden zu zielgerichteter Textarbeit in der Lage sind. Dass sie lesen
können, setzen wir als Lehrende voraus. Doch Lesen ist nicht gleich Lesen.
Was heißt also Lesen zu professionellen Zwecken? Und wie kann der professionelle Umgang mit Texten adressatengerecht vermittelt werden?
Im Workshop analysieren und diskutieren wir anhand von Kriterien die
Gelingensbedingungen für die Textarbeit in Präsenzveranstaltungen und
Selbststudium, von der Textauswahl bis zur methodischen Einbindung.
Die Teilnehmenden entwickeln Ideen, wie sie das professionelle Lesen in
ihrer Lehrpraxis fördern können.
Dozentin: Dr. Anja Centeno García
Inhalte:
nn Lesesozialisation in Schule und Studium
nn Aspekte fachbezogener Lesekompetenz
nn Textauswahl
nn Textarbeit planen und begleiten
Lernziele:
Die Teilnehmenden
nn können die Bedeutung der professionellen Auseinandersetzung mit
Texten für ihren Lehrkontext transparent machen,
nn verfügen über Kriterien für die Auswahl und den Einsatz von Texten
im Lehrkontext,
nn kennen ausgewählte Methoden für die Textarbeit in Präsenz- und
Selbststudium.
Methoden/Arbeitsformen:
Inputs, strukturierter Austausch, Erarbeitung von Lehrideen und Feedback
Termine und Informationen:
Datum: Fr., 9. Dezember 2016, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
54
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Open Online Resources nutzen und erstellen
DIG
Wie ich meine Lehre mit freiem Bildungsmaterial öffnen kann – und warum das vielleicht eine gute Idee ist! Bildungsmaterialien, die von jeder
und jedem möglichst ohne Einschränkung genutzt werden können, versprechen uns eine bessere Bildungswelt. Sie führen an deutschen Hochschulen allerdings noch eher ein Schattendasein. Durch verschiedene Initiativen hat das Thema 2015 an Schwung gewonnen, und diesen möchte
ich gerne zusammen mit Ihnen nutzen.
Dozent: Oliver Tacke
Inhalte:
Der erste Tag soll Sie mit theoretischem und praktischem Rüstzeug ausstatten, um anschließend erste Schritte mit freien Bildungsmaterialien zu
gehen.
nn Was sind Open Educational Resources (OER)? Und warum machen
manche Leute so viel Wind darum?
nn Wie finde ich passendes Bildungsmaterial für meine Lehre und was
darf ich damit anfangen?
nn Worauf sollte ich beim Erstellen und Teilen eigener Materialien
achten? Und was habe ich davon?
nn Welche Werkzeuge können mir helfen? Und wer bezahlt mir diese?
nn Was für Einsatzszenarien gibt es für OER in der Hochschullehre?
Nach dem ersten Tag haben Sie Gelegenheit, das Thema OER in Ihrer eigenen Lehrpraxis zu erproben – etwa indem Sie fremdes Material aufgreifen oder komplett eigenes bereitstellen.
Am zweiten Tag werden wir einen Blick auf Ihre Resultate werfen und
uns konkret mit den Hürden beschäftigen, auf die Sie gestoßen sind. Eine
Vertiefung einzelner Sie interessierender Themen ist möglich.
Methoden/Arbeitsformen:
Kurzvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Lehrgespräche im Plenum, ggf.
praktische Demonstrationen/Übungen, 1-zu-1-Beratung online
Besonderer Hinweis:
Produktives Nutzen von eigenen Laptops, Tablets oder Smartphones während der Workshops ist ausdrücklich erlaubt, aber nicht verpflichtend.
Termine und Informationen:
Datum: Mi., 14. Dezember 2016/Di., 10. Januar 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
55
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Führungskompetenzen an der Hochschule oder: Führen in
der Praxis
In diesem praxisorientierten Training lernen Sie die Voraussetzungen und
Besonderheiten Ihrer (neuen) Rolle als Führungskraft kennen, entwickeln
individuelle Führungsstrategien und professionalisieren Ihre Führungstechniken. Sie kennen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Führungsstile
und können diese facettenreich und zielorientiert variieren. Sie verfügen
über das Handwerkszeug einer professionellen Führungspersönlichkeit.
Dozentin: Dr. Bettina Ritter-Mamczek
Inhaltliche Schwerpunkte:
Sie werden Handwerkszeug und Tools an die Hand bekommen, die
­Ihnen – mit Ihrem individuellen Führungsstil – helfen:
nn Ihre Teams/Fachgebiete/-bereiche professionell und erfolgreich zu
führen
nn Ein motivierendes Arbeitsklima in Ihrem Team herzustellen
nn Führungstechniken als „Ihr alltägliches Handwerkszeug“ zu begreifen
und offensiv damit umzugehen
Sie werden sich vertraut gemacht haben mit:
nn Ihrer (neuen) Rolle als Führungskraft, Ihrem persönlichen
Führungsstil
nn Hindernissen im Umgang „mit Ihrem Rollenbild“
nn Möglichen (falschen) Erwartungen Ihrer Teammitglieder und Kollegen
nn Ihrer Handlungskompetenz als Führungskraft
Sie trainieren und reflektieren Instrumente zu:
nn Wertschätzung im Alltag leben
nn Konstruktives Feedback geben und nehmen
nn Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen
nn Perspektivwechsel und Verhalten von Mitarbeitenden nachvollziehen
nn Selbstreflexion als Führungskompetenz im Alltag integrieren
nn Transferideen für Führungstechniken in der Lehre
Methoden/Arbeitsformen:
Handlungsorientiertes Training: Aktivität aller Teilnehmenden, Kurzinputs, Praxisübungen, Reflexion
Zielgruppe:
Professoren/Professorinnen, wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen mit
Führungsverantwortung
Termine und Informationen:
Datum: Mi./Do., 11./12. Januar 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
56
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Sicheres Sprechen vor Gruppen
Sie halten Vorlesungen, leiten Seminare, halten Reden zu repräsentativen
Anlässen oder Vorträge auf Kongressen und moderieren Gesprächsrunden. Ihre Stimme transportiert alles, was Sie vermitteln wollen. Sie
stellt Bezug zu den Hörerinnen und Hörern her und füllt Räume. Sie ist
das Mittel, mit dem Sie sich durchsetzen. Ein Grundtraining in AtmenSprechen-Bewegen-Rhetorik, das jeden Tag Ihre Stimme pflegt, aktiviert
und übt, schafft einen vertrauten Umgang mit diesem Instrument. Die
Arbeit an der Stimme ist ein empfindliches Thema. Respekt und Schutz
sind gewährleistet. Individuelle Hilfestellung wird angeboten. Stellen
Sie sich vor, Sie setzen Ihre Stimme jeden Tag gezielt ein, ohne dass sie
ermüdet, wissen, was zu tun ist, wenn Erkältungszeit ist, kennen Tipps,
ein Auditorium zu packen und zu überzeugen. Es macht Ihnen Freude,
Klang, Volumen, Artikulation und einen langen Atem weiterzuentwickeln.
Sie können Studierenden besser bei den Präsentationen helfen. Atmung
und Stimme sind der Schlüssel zu vielem. Lassen Sie sich auf praktische
Übungen ein. Ziel des Workshops ist es, dass Sie nach den zwei Tagen
das Gelernte sofort umsetzen können.
Dozentin: Christine Heiß
Inhalte/Lernziele:
1. Sprechtraining
nn Kenntnis der Grundgesetze des Sprechens
nn Erfahrung des richtigen Atmens
nn Selbstverständlicher Einsatz täglicher Übungen zur Verbesserung der
Stimmbildung, Artikulation, Resonanz, Körperhaltung etc.
2. Rhetorik
nn Fähigkeit, Hörerkontakt herzustellen
nn Fähigkeit, die Akustik unterschiedlicher Räume zu berücksichtigen
nn Wissen um den Unterschied zwischen Schrift- und Sprechbild
nn Anwendung von Spannungsbögen, Rhythmik und Dynamik
3. Vorbereitung
nn Fähigkeit zur wirksamen Aktivierung von Atmung und Stimme
nn Entspannter Umgang mit Lampenfieber
Methoden/Arbeitsformen:
Angeleitetes praktisches Tun, individuelles Feedback und Tipps durch die
Trainerin
Termine und Informationen:
Datum: Fr./Mi., 13./18. Januar 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
57
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Creative Thinking & Innovation
Das Seminar basiert unter anderem auf Tom Kelleys System „The Art
of Innovation“ und dem „Creative Problem Solving“-Konzept (CPS) des
Forscherteams Puccio, Murdock und Mance von der New York State
University. Diese Modelle werden heute weltweit erfolgreich in wirtschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Planungs- und Veränderungsprozessen eingesetzt.
Dozent: Alexander von Reumont
Inhalte:
Die Teilnehmer werden systematisch an den sechs Schritte umfassenden Prozess der kreativen Problemlösung herangeführt. Theoretisch und
in zahlreichen praktischen Übungen werden sie erfahren, wie Probleme
und innovative Fragestellungen analysiert und definiert werden, wie sich
daraus Ziele entwickeln, sich Lösungen anbieten und klare Entscheidungen entstehen. Die Ergebnisse sind zuverlässige und unmissverständliche
Handlungspläne, die vor allem Teamprozesse erheblich beschleunigen,
Konflikte lösen und neue, zukunftsorientierte Konzepte hervorbringen.
Lerneffekte & Nutzen:
Sie werden:
nn Veränderungs-, Problemlösungs- und Entscheidungsprozesse
systematisch optimieren
nn Kreative Denkfähigkeiten erweitern
nn Teams professionell leiten und motivieren
nn Ziele und Motive eindeutig definieren
nn Denkfallen erkennen und vermeiden
nn Rationale und intuitive Methoden der Entscheidungsfindung
anwenden
nn Ergebnisse nachhaltig kontrollieren
Methoden/Arbeitsformen:
Vortrag, Teamarbeit, Übungen, Präsentationen, Feedback, Diskussion
Termine und Informationen:
Datum: Mo./Di., 23./24. Januar 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
58
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
How can I teach confidently and successfully in English?
INT
This workshop is specially designed for academics in universities whose first
language is not English and who are, or may be required to deliver degree
programmes and/or present research in English for a population of which
the first language is not English either. The workshop will focus on helping
teachers to communicate more effectively with students and colleagues
through a variety of activity types from peer presentations, some of which
will be filmed, and discussed, to problem-solving activities and lightning
lectures from the trainer. The course aims to improve delegates’ English
competencies and build their confidence when using English in lectures
and seminars. The workshop will also improve participants’ teaching skills
by exploring different ­methodological approaches.
Lecturer: John Waterman
Contents:
nn What is English as a Medium of Instruction (EMI) in a second
language environment and what challenges do academics and
students face?
nn Using English in lectures and seminars
nn Developing classroom management skills, with emphasis on the
meta-language of the classroom and checking comprehension
nn Presentation skills: sign-posting language, explaining and
exemplifying
nn Creating presence through voice, body language and gesture
nn Communicating effectively: being clear and concise, checking
understanding and clarifying meaning
nn Improving pronunciation: sounds, intonation, developing the voice
and managing delivery
Learning outcomes:
nn Be able to communicate more effectively in English
nn Feel more confident when using English in lectures and seminars
nn Improve your English language competencies and recognize areas
that need further development
nn Understand your students better and support them more effectively
nn Increase your range of strategies and activities to engage students
nn Take part more confidently in professional activities in English
Methods:
nn Participant driven: delegates share their experience, knowledge, skills
nn highly interactive, challenging and practical, experimental and reflective
nn role play, discussion, problem solving, mini lectures, filmed
peer-presentations, etc.
59
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Termine und Informationen:
Datum: Mo./Di., 30./31. Januar 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
60
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Teaching university subjects in English
INT
“Internationalisierung” – what does this mean for us in higher education
in Berlin? As we welcome students from other countries to our colleges
and universities, the onus is now on us to attain best practice in teaching
our subjects in English. This course will address a number of skills and
abilities which can help lecturers enhance their communication with international students. It will include practice in speaking English accurately,
while focusing on how we articulate key concepts in the subjects we teach.
Lecturer: Cynthia Tilden-Machleidt
Contents:
nn English language accuracy training – getting it right
nn Lecturing – preparing key concepts clearly with visuals + debriefing
nn Reflection and discussion on intercultural sensitivity – who are we
teaching exactly?
nn Critical incidents of international students at German universities –
what’s it like for them?
nn Quick ways to discover language levels of students – methods to get
them talking
Learning outcomes:
Participants will have:
nn Focused on and practised how to begin and end lessons taught in
English
nn Reviewed the value of repetition and practised re-wording key
communication to students
nn Reflected on and compared specific teaching strategies they use that
are successful
nn Become more confident in presenting to an international student body
Methods:
nn Mini-lectures, moderated discussion, short presentations, language
accuracy activities
Who should attend?
This workshop is intended for lecturers who have recently begun to teach
their subjects in English, and for those who are planning to do so in the
near future.
Termine und Informationen:
Datum: Mi./Mi., 8./15. Februar 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
61
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Aktivierende Methoden für große Lehrveranstaltungen
Lehrveranstaltungen mit großen Teilnehmendenzahlen stellen besondere
Herausforderungen an Lehrende und Studierende. Der Anspruch besteht
darin, nicht nur den Stoff zu präsentieren, sondern die Studierenden
zum aktiven Mitdenken anzuregen und so ein tieferes Verständnis zu ermöglichen. Um diesen Zielen näherzukommen, lassen sich verschiedene
Methoden einsetzen, die Sie in diesem Workshop kennenlernen werden.
Dozentin: Malgorzata Karpinska
Inhalte:
nn Psychologische Grundlagen des Lernens
nn Methoden für alle Phasen der Lehrveranstaltung
nn Der Einstieg – in Kontakt kommen, Orientierung geben, motivieren
nn Die Inhalte vermitteln
nn Die Inhalte verarbeiten
nn Der Abschluss – Wiederholung, Ergebnissicherung, Feedback
nn Spezielle Lehr- und Lernformate für große Gruppen, wie z. B. Aktives
Plenum oder Just-in-Time Teaching
Lernziele:
nn Einen Überblick gewinnen, was in großen Lehrveranstaltungen
methodisch möglich ist
nn Methoden, die die Studierenden zum Zuhören, Mitdenken und
Dranbleiben aktivieren
nn Konzepte kennen, die das Selbststudium fördern und integrieren
nn Erproben der unterschiedlichen Methoden und Transfer in die eigene
Lehrpraxis
Methoden/Arbeitsformen:
Einzel- und Gruppenarbeit, Lehrgespräche im Plenum, Kurzvorträge, Diskussionen
Termine und Informationen:
Datum: Do./Fr., 9./10. Februar 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
62
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Das eigene Lehrportfolio planen und schreiben
Forschungsqualifikation in Berufungs- und Bewerbungsverfahren nachzuweisen, ist für viele Wissenschaftler/-innen selbstverständlich. Inzwischen wird häufig aber auch der Nachweis einer Lehrqualifikation
verlangt und damit haben viele Lehrende weniger Erfahrung. Das Lehrportfolio ermöglicht es, die eigene Lehre kontinuierlich zu reflektieren
und Lehrleistungen zu dokumentieren, und wird als Nachweis der eigenen Lehrqualifikation in Bewerbungsverfahren immer häufiger verlangt. In dieser Veranstaltung erfahren Sie, wie Lehrportfolios aufgebaut
sind, welche Beurteilungskriterien der Bewertung von Lehrportfolios
zugrunde liegen und wie Sie Ihr Lehrportfolio so anlegen können, dass
es für verschiedene Zwecke aufbereitet werden kann. Anhand von Beispielen werden mögliche Schwerpunkte eines Lehrportfolios diskutiert
und die Konzeption eines eigenen Lehrportfolios angeregt.
Neben kurzen Impulsreferaten zu den theoretischen Hintergründen bestimmter Bausteine eines Lehrportfolios ist der Workshop im Werkstattformat geplant, sodass die Teilnehmenden Gelegenheit haben, eine Gliederung für das eigene Portfolio zu entwerfen und erste Textbausteine zu
formulieren. Diese werden im Peer-Review reflektiert und weiterentwickelt.
Dozentin: Anja Pawelleck
Lernziele:
nn Sie kennen Möglichkeiten, ein Lehrportfolio je nach Funktion
individuell zu gestalten.
nn Sie gewinnen Klarheit über Ihre Vorstellungen vom Lehren und Lernen
und formulieren eine eigene Lehrphilosophie.
nn Sie erstellen (erste oder weitere) Elemente Ihres eigenen
Lehrportfolios.
Bitte bringen Sie für die Arbeit am eigenen Lehrportfolio folgende Dinge mit:
nn Dokumentationen der eigenen Lehrtätigkeit (z. B. Lehrplanungen,
Evaluationen, Foliensätze, Leistungsnachweise etc.)
nn Eigenes Lehrportfolio (soweit bereits vorhanden)
nn Laptop, um am Portfolio zu arbeiten
Methoden/Arbeitsformen:
Impulsvorträge, selbstständiges Erstellen von Textbausteinen, Peer-Review, Gruppendiskussionen, Kleingruppenarbeit
Termine und Informationen:
Datum: Do./Fr., 23./24. Februar 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
63
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Screencasts, Lernvideos, Erklärvideos und Co. einfach
erstellen und in der Lehre einsetzen
DIG
Kleine Videos sind für Studierende oft eine große Hilfe beim Einstieg in
eine neue Thematik, zur Vermittlung schwieriger Zusammenhänge der
Prüfungsvorbereitung oder Schaffung einer gemeinsamen Wissensgrundlage vor einer Präsenzveranstaltung. Wir konzentrieren uns auf die Produktion von Screencasts, in denen der Bildschirminhalt des Rechners
„abgefilmt“ wird. Da dafür keine Videokamera benötigt wird, sind mit
überschaubarem Aufwand qualitativ gute Ergebnisse zu erzielen.
In den Screencasts werden Lehrinhalte visualisiert, die so besonders anschaulich erklärt werden können. Das kann die Entwicklung von Formeln
sein, die Erklärung einer speziellen Software oder ein mit einem Audiokommentar unterlegter Präsentationsmittschnitt.
Dozentin/Dozent: Alexandra Schulz und Peer-Olaf Kalis
Inhalte:
nn Einbettung von Screencasts in aktivierende didaktische Szenarien
nn Möglichkeiten der Bildschirmaufzeichnung (z. B.
Präsentationsmittschnitt, Grafiktabletts, Software-Tutorials)
nn Audio- und Bildschirmaufnahme und Nachbearbeitung (Mikrofone,
Ausgabeformate, Schnitt, Titel/Abspann, Marker, Text usw.)
nn Produktion und Bereitstellung der erstellten Screencasts
Lernziele:
nn Einsatzszenarien für die Integration von Screencasts in die Lehre und
erste Ideen für die Nutzung entwickeln
nn Geeignete Software zur Erstellung eigener Screencasts (Camtasia/
Audacity) kennen und Erfahrungen in der Anwendung sammeln
nn Sie erstellen eigenständig Ihren ersten eigenen Screencast und
kennen die verschiedenen Möglichkeiten zu dessen Bereitstellung.
Methoden/Arbeitsformen:
An zwei Präsenztagen produzieren Sie mit unserer Hilfe Ihren ersten eigenen Screencast. In der zwischen den Präsenztagen liegenden OnlinePhase werden Sie selbstständig an Ihren Aufnahmen weiterarbeiten,
Feedback von uns erhalten und auch aus Teilnehmendensicht lernen, wie
es ist, sich mit Screencasts auf einen Präsenztag vorzubereiten.
Das Mitbringen eines eigenen Laptops und die Bereitschaft zur Mitarbeit
in der Online-Phase sind Voraussetzung für die Teilnahme.
Termine und Informationen:
Datum: Mi./Mi., 15./29. März 2017, 9–15.30 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
64
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Wie lassen sich Vorlesungen und
Großgruppenveranstaltungen aktivierend gestalten?
„Vorlesungen“ und „seminaristischer Unterricht“ mit 40 Teilnehmenden
und mehr bilden das Grundgerüst der Lehre in vielen Studiengängen.
Damit das Lernen in Vorlesungen/Großgruppenveranstaltungen gelingen
kann, bedarf es sowohl einer transparenten Gliederung der Inhalte
als auch aktivierender Elemente, mit denen die Studierenden die vermittelten Inhalte besser aufnehmen können. Gelingt es darüber hinaus,
gemeinsam zu diskutieren, entsteht die „Universitas“, die Gemeinschaft
der Lehrenden und Lernenden. Dann kann die Großlehrveranstaltung
zum Ereignis werden: inhaltlich – persönlich – sozial
Dozent: Dr. Jochen Spielmann
Lernziele:
Sie werden die folgenden Aspekte kennen und in der Gestaltung Ihrer
Vorlesungen/großen Lehrveranstaltungen umsetzen können:
nn Aufbau jeder Lehrveranstaltung entsprechend den Phasen:
Orientierung – Erarbeitung – Ergebnissicherung
nn Gestaltung Ihrer Lehrveranstaltung als inhaltliches, individuelles und
soziales Ereignis
nn Auswahl der passenden Sozial- und Arbeitsformen (Methoden)
nn Wege zur Aktivierung von Studierenden und die Gestaltung
gelingender Interaktionen
nn Feedback zu Ausschnitten eigener großer Lehrveranstaltungen
Methoden/Arbeitsformen:
nn Im Mittelpunkt steht die Weiterentwicklung Ihrer eigenen, konkreten
Vorlesungen/Lehrveranstaltungen mit vielen Studierenden.
nn Unterschiedliche Inputs unterstützen Sie dabei, Ihre Lehrveranstaltung
zu strukturieren und aktivierende Elemente zu integrieren.
nn Dabei stellen wir die besonderen Merkmale einer gelungenen
Vorlesung/großen Lehrveranstaltung zusammen und unterscheiden
sie von einem wissenschaftlichen Vortrag.
nn Sie können eine Sequenz Ihrer überarbeiteten Vorlesung/großen
Lehrveranstaltung halten und bekommen Rückmeldung von allen
Teilnehmenden.
Termine und Informationen:
Datum: Do./Fr., 16./17. März 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
65
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Durchführen/Inszenieren
Stimmbildung für Lehrende
Die Stimme des Lehrenden ist nach wie vor das Hauptinstrument zur
Wissensvermittlung im Unterricht. Das bringt besondere Anforderungen
an die Stimme der Dozentin/des Dozenten mit sich. Hierbei geht es einerseits um einen bewussten, gesunden Umgang mit den eigenen Stimmressourcen und andererseits um eine interessante und lebendige Vermittlung der Lerninhalte im Kontakt zu den Studierenden. Die Stimmgebung
ist ein komplexes Zusammenspiel aus Atem, Haltung, Bewegung, Tonus
der Muskulatur, Tonerzeugung und Artikulation. Über Körper-, Atemund Stimmübungen, die die Wahrnehmung schulen, ist es möglich,
in diese Teilbereiche hineinzuspüren, die Stimme als Körperereignis
zu erleben und eine physiologisch gesunde Stimmgebung zu gewährleisten. Die sprechgestalterischen Mittel Stimmklang, Sprechmelodie,
Sprechtempo, Pausengestaltung und Dynamik sind für Ausdruck und
Präsenz des Sprechenden verantwortlich und entscheiden über den Kontakt zwischen der sprechenden und den hörenden Personen. Anhand von
Gedichten, Texten und in freier Rede wird der adäquate Umgang mit den
sprechgestalterischen Mitteln geübt und das Sprechen so gestaltet, dass
das Interesse der Zuhörenden geweckt und Lerninhalte auf interessante
und lebendige Weise vermittelt werden können. Der Schwerpunkt des
Seminars liegt auf der praktischen und konkret erfahrbaren Wissensvermittlung. Diese wird um theoretische Anteile ergänzt, die es ermöglichen,
die praktischen Erfahrungen in ein Ganzes einzuordnen.
Dozentin: Ursula Häse
Lernziele:
nn Physiologie der Stimmgebung in Praxis und Theorie erfahren
nn Einen bewussten Umgang mit den Parametern der Stimme entwickeln
nn Die eigenen stimmlichen Möglichkeiten erweitern
nn Die sprechgestalterischen Mittel kennen und einsetzen
nn Authentische, der Situation und dem Inhalt angemessene
Stimmgebung und Sprechgestaltung erreichen
nn Kontakt zu den Zuhörenden herstellen
Methoden/Arbeitsformen:
nn Körper-, Atem- und Stimmübungen
nn Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit
nn Folien und Kopien zur theoretischen Wissensvermittlung
nn Sprechen von Gedichten, Texten und in freier Rede vor der Gruppe
Termine und Informationen:
Datum: Mo./Di., 27./28. März 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
66
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Beraten
Wissenschaftliches Schreiben und Schreibdenken für die
Lehre
Studierende brauchen Anleitung für wissenschaftliches Schreiben, das
kreatives Denken ermöglicht, gute Texte hervorbringt und das sie als
individuellen Prozess gestalten können. Lehrende können Studierende
dabei umso besser unterstützen, je kompetenter und reflektierter sie
selbst schreiben. Deshalb werden Sie Ihren Schreibprozess reflektieren
und Ihren individuellen Schreibtyp herausfinden. Sie probieren viele
Methoden des wissenschaftlichen Schreibens aus und entwickeln damit
Ihr aktuelles Schreibprojekt weiter. Die Psychologie des Schreibens hilft
Ihnen dabei, eigene Schreibprobleme und die der Studierenden zu verstehen und zu verändern. Sie erhalten einen Einblick in das Konzept des
„Schreibdenkens“, das Sie als Denk- und Lernwerkzeug für sich selbst
und für Ihre Lehrveranstaltungen nutzen können.
Dozentin: Ulrike Scheuermann
Lernziele:
Sie lernen die folgenden Themen kennen und können sie für sich selbst
und in Ihren Veranstaltungen einsetzen:
nn Grundregeln wissenschaftlichen Schreibens
nn Der wissenschaftliche Schreibprozess
nn Kreative Schreibtechniken zur Ideenentwicklung und Strukturierung
nn Schreibdenken für Lehrende – Einführung
nn Grob- und Feinstrukturierung von Texten
nn Psychologie des Schreibens und Strategien für effektives Arbeiten
nn Verständlicher wissenschaftlicher Schreibstil
Methoden/Arbeitsformen:
nn Impulsreferate mit Flipchart und Pinnwand
nn Selbstlernaktivität mit Schreibübungen
nn Kurzpräsentationen von Übungsergebnissen in Einzel- und
Partnerübungen/Peer-Feedback und Diskussion im Plenum
Termine und Informationen:
Datum: Mo./Di., 16./17. Januar 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
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Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Beraten
Damit es wie von selbst läuft: Betreuungsprozesse von
wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten gestalten
Manchmal ist die Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten ein Vergnügen: wenn zwischen Betreuenden und Betreuten ein geteiltes Verständnis davon besteht, was man voneinander erwarten kann, wenn
die Verfasser/-innen mit Leichtigkeit arbeiten und das entstandene
Produkt qualitätsvoll und interessant ist. Eine gute Arbeitsbeziehung
zwischen Verfassern/Verfasserinnen und Betreuern/Betreuerinnen von
Studien- und Qualifikationsarbeiten stellt sich manchmal ganz von selbst
ein. Sie kann aber auch gezielt hergestellt werden: durch die Klärung
der Arbeitsbeziehung vorab und durch den bewussten Umgang mit
strategischen Schlüsselstellen im Betreuungsprozess. Dabei gilt es für
die Betreuenden, eine Balance zwischen zwei Polen zu finden: Einerseits begleiten und unterstützen sie; andererseits vertreten sie Standards und bewerten die Leistung der Studierenden oder Doktoranden/
Doktorandinnen, die sie betreuen.
Dozentinnen: Stefanie Haacke und Svenja Kaduk
Inhalte:
Das Seminar gibt Gelegenheit, eigene Forschungs-, Schreib- und Betreuungsaufgaben zu reflektieren, aktuelle Anliegen rund um die Betreuung
von Qualifikationsarbeiten zu besprechen und auf dieser Basis effiziente
und effektive Strategien zu entwickeln. Modelle, Techniken und Reflexionsanregungen werden vorgestellt, die die Teilnehmenden nutzen können, um ihr Repertoire weiterzuentwickeln und eine für sie selbst passende Grundlage für den Umgang mit Studierenden und Doktoranden/
Doktorandinnen zu schaffen, deren Arbeiten sie betreuen.
Lernziele:
nn Ausgehend von der Reflexion eigener Betreuungserfahrungen
Strategien für aktuell anstehende Betreuungsaufgaben entwickeln
nn Übungen und Techniken zur Unterstützung von Studierenden beim
wissenschaftlichen Schreiben erproben und für eigene Zwecke
adaptieren
nn Aktuelle Anliegen rund um die Betreuung von Qualifikationsarbeiten
besprechen
Methoden/Arbeitsformen:
Übungen mit Input, Austausch, Diskussion und Reflexion
Termine und Informationen:
Datum: Do./Fr., 19./20. Januar 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
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Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Beraten
Selbstcoaching mit Schreibdenken – pragmatische
Techniken für den Arbeitsalltag Lehrender
Immer wieder stehen Lehrende im Arbeitsalltag vor kleinen und
größeren Herausforderungen: Entscheidungen stehen an; Probleme,
etwa Konflikte mit Kollegen, Vorgesetzten und Studierenden, rauben
Energie; schwierige Gefühle, Gedanken und ungünstige Verhaltensweisen belasten oder überfordern. Mit vielen dieser Herausforderungen
wollen oder müssen wir im schnellen Alltag ohne Hilfe anderer fertigwerden, und Sie haben dafür Ihren persönlichen Umgang entwickelt.
Diesen Umgang können Sie im Seminar erweitern: Sie lernen neue und
ungewöhnliche Methoden für hochwirksames Selbstcoaching kennen.
Damit schaffen Sie sich eine gute Basis, um im Arbeitsalltag effektiv und
kreativ neue Lösungen zu finden, klar zu entscheiden, sich gedanklich
und emotional zu entlasten und schließlich sinnerfüllt und mit Schaffensfreude zu arbeiten.
Dozentin: Ulrike Scheuermann
Lernziele:
Sie lernen die folgenden Themen kennen und können sie für sich selbst,
für die Beratung Studierender und in Ihren Lehrveranstaltungen einsetzen:
nn Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen von Selbstcoaching
nn Schreibdenken als Methode für Selbstcoaching
nn Zeitliche und personelle Perspektivenwechsel
nn Selbstbefragungstechniken
nn Umgang mit inneren Hemmnissen wie z. B. negativen
Glaubenssätzen/Fantasien
nn Innere Bilder, Gedankenreisen als Entscheidungshilfe und zur
Lösungsfindung einsetzen
nn Achtsamkeits-, Atem- u. a. Kurzentspannungsübungen
nn Wirkfaktoren für erfolgreiche Selbstveränderungsprozesse
nn Sinnerfülltes Arbeiten: herausfinden, was die eigene Lebensaufgabe
im Arbeitskontext sein kann
Methoden/Arbeitsformen:
Impulsreferate mit Flipchart und Pinnwand, Selbstlernaktivität mit Einzelübungen, Reflexion von Übungsergebnissen im Plenum, Partnerübungen
Termine und Informationen:
Datum: Mi., 25. Januar 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
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Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Beraten
Studierende kompetent beraten
Mit Fragezeichen im Gesicht sitzen Studierende in der Beratung und
erwarten beinahe, das Gegenüber würde eine fertige Hausarbeit für
sie aus der Schreibtischschublade ziehen. Diese und viele andere unangenehme Situationen kennen Sie sicherlich aus der Beratungszeit. Nicht selten führen falsche Erwartungen, Aggression im Gespräch,
unterschiedliche Sichtweisen oder ernsthafte Blockaden dazu, dass kostbare Beratungszeit verstreicht. Fachwissen allein hilft nicht über den
Berg. Ebenso wichtig sind eine kompetente Gesprächsführung, der Einsatz eines guten Sprachausdrucks, rhetorische Fertigkeiten und die Fähigkeit, auch in kniffligen Situationen adäquat und zielorientiert zu
reagieren. Ziel ist es, den Studierenden eine klare Orientierung zu geben.
Die Gestaltung einer effektiven Beratung für Studierende und Nachwuchswissenschaftler/-innen ist ein oft unterschätztes, ernst zu nehmendes Arbeitsgebiet in der Hochschule.
In diesem Seminar werden wir hilfreiche Tools rund um die Vorbereitung
und Durchführung der Beratung erarbeiten, um souverän und kompetent
unterschiedlichste Situationen meistern zu können.
Dozentin: Dr. Elke Bohnaker
Lernziele:
nn Erarbeitung des Beratungsfundamentes (theoretisch/praktisch)
nn Basiswissen Kommunikation
nn Analyse eigener Kommunikationsmuster/Rollenverständnis
nn Einsatz von Gesprächsführungstools
nn Blitzentspannung und Umgang mit schwierigen Beratungssituationen
Methoden/Arbeitsformen:
Kurzvortrag/Input/Lehrgespräch, Gruppen- und Einzelarbeit (Selbst­
reflexion), Rollenspiel und praktische Übungen, Moderation/Diskussion,
kollegiale Beratung
Termine und Informationen:
Datum: Mo./Di., 13./14. Februar 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
70
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Prüfen/Bewerten
Mit Multiple-Choice-Fragen objektiv, reliabel und valide
prüfen!
In dieser Veranstaltung lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie
sie mit Multiple-Choice-Fragen objektive, reliable und valide Prüfungen
erstellen können. Die Teilnehmenden entwickeln ihre eigenen Multiple-Choice-Prüfungsfragen oder überarbeiten ihre bisherigen. Nach der
Vermittlung der Grundlagen am ersten halben Tag wenden sie das Gelernte – bis zum zweiten Termin – auf ihre eigenen Prüfungsfragen an
bzw. entwickeln ihre Fragen weiter. Nach dem zweiten Präsenztag haben
sie – nach Terminabsprache mit dem Dozenten – die Gelegenheit für eine
individuelle Beratung zu ihren Multiple-Choice-Fragen.
Dozent: Sebastian Schubert
Inhalte:
nn Typen von Multiple-Choice-Fragen
nn Regeln zur Erstellung von Multiple-Choice-Fragen
nn Prüfungsrechtliche Aspekte bei Multiple-Choice-Fragen
nn Auswertung von Multiple-Choice-Prüfungen
Lernziele:
nn Die Teilnehmer/-innen können für Multiple-Choice-Fragen geeignete
Prüfungsinhalte benennen.
nn Sie können Regeln zur Erstellung von Multiple-Choice-Fragen
sowie typische und häufige Fehler beim Erstellen von
Multiple-Choice-Fragen beschreiben.
nn Sie erstellen objektive, reliable und valide Multiple-Choice-Fragen.
nn Sie entwickeln oder überarbeiten eigene Multiple-Choice-Fragen.
Methoden/Arbeitsformen:
Mischung aus Vortrag, Diskussion und Übungen an den eigenen Prüfungsfragen der Teilnehmenden
Termine und Informationen:
Datum: Mi./Do., 23. November/1. Dezember 2016, 9–14 Uhr s. t.
(10 AE) + Selbstarbeitsphase (5 AE) und Einzelberatung (1 AE)
(1 AE = 45 Minuten)
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
71
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Prüfen/Bewerten
Kompetenzorientiert schriftlich prüfen
Spätestens seit Bologna besteht auch an den Hochschulen der Anspruch, Kompetenzen zu fördern und zu prüfen. Was aber ist genau
gemeint mit „Kompetenzen“? Wie lassen sie sich operationalisieren?
Die Veranstaltung geht ebendiesen Fragen nach und bereitet die Teilnehmer/-innen darauf vor, kompetenzorientierte schriftliche Prüfungen
vorzubereiten, durchzuführen und am Ende zu einer fundierten Note
zu gelangen. Thematisiert werden verschiedene Formen schriftlicher
Prüfungen, von der Klausur über Lernjournale bis hin zu Hausarbeiten. In
der Veranstaltung werden eigene Prüfungen entwickelt und ausgestaltet.
Dozent: Dr. Sebastian Walzik
Inhalte:
nn Funktionen, Möglichkeiten und Grenzen schriftlicher Prüfungen
nn Kompetenzbegriff, Prüfung, Lernziele und Prüfungsziele
nn Gestaltungsaspekte schriftlicher Gruppenprüfungen
nn Testtheoretische Anforderungen an Prüfungen
nn Bewertungsnormen und -skalen
nn Prüfungsleistungen beobachten und bewerten
nn Soziale Kompetenzen prüfen und bewerten
Lernziele:
nn Die Teilnehmer/-innen kennen Potenziale verschiedener schriftlicher
Prüfungsformen und können sie gezielt nutzen.
nn Sie haben ein klares Verständnis von „Kompetenzorientierung“.
nn Sie entwickeln entsprechend kompetenzorientiert Probleme,
Fragestellungen oder Aufgaben für ihre Prüfungen.
nn Sie kennen mögliche Bewertungsnormen für Prüfungen und können
sie gezielt einsetzen.
nn Sie kennen Möglichkeiten, Szenarien zur schriftlichen Prüfung sozialer
Kompetenzen zu gestalten und soziale Kompetenzen zu bewerten.
nn Möglichkeiten/Grenzen schriftlicher Gruppenprüfungen kennenlernen
Methoden/Arbeitsformen:
Inputs und Diskussionen, Übungen, moderierter Erfahrungsaustausch
Hinweise:
Es bietet sich an, eigene Unterlagen – gerne den Laptop – mitzubringen.
Termine und Informationen:
Datum: Mo./Di., 28./29. November 2016, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
72
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Prüfen/Bewerten
Kompetenzen einschätzen und Prüfungen gestalten
„Prüfen ist im Bereich der Hochschule –
mehr noch als das Lehren – ein weitgehend ungelerntes Geschäft.“
Brückel, Frank, et al. (2000): Besser Lehren
Je mehr wir als Lehrende die Anforderungen und Möglichkeiten der
neuen Studien- und Prüfungsordnungen ernst nehmen und – neben der
Fachkompetenz – auch die überfachlichen Kompetenzen einbeziehen und
trainieren, umso mehr stellt sich die Frage, wie wir diese „Schlüsselkompetenzen“ lernzielbezogen, transparent und professionell messen
und bewerten können. Was genau sind überfachliche Kompetenzen und
wie vermitteln wir diese in unseren Veranstaltungen, wie verzahnen wir
sie mit den Lernzielen? Welche Lernfelder können wir in unseren Veranstaltungen anbieten und welche Beurteilungskriterien setzen wir
an? Wie objektiv, wie gerecht können wir dabei sein, handelt es sich
dabei doch um die „weichen“, die sehr persönlichen Faktoren … Welche
Prüfungsformen sind insofern angemessen? Wie können überfachliche
Kompetenzen von der Lernzielbestimmung bis zur Prüfungsform bündig
in die Lehre integriert werden?
Dozentin: Christine Marfels
Lernziele:
Sie können:
nn Überfachliche Kompetenzen benennen, erkennen und bewusst in
Ihrer Lehre fördern
nn Kompetenzbereiche unterscheiden und ggf. operationalisieren
nn Adäquate Prüfungsformen für die fachlichen und überfachlichen
Kompetenz-Anteile diskutieren/entwickeln
nn Beurteilungskriterien an Ihren Lernzielen orientieren und passende
Prüfungsfragen und -aufgaben entwickeln
Methoden/Arbeitsformen:
nn Input
nn Partner- und Gruppenarbeit
nn Transferaufgaben
nn Fallarbeit
nn Prüfungssimulationen
Termine und Informationen:
Datum: Mo./Di., 12./13. Dezember 2016, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
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Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Innovieren
Service Learning:
Theorie und Praxis mit Gesellschaftsbezug
Bei der Lehr-Lern-Methode Service Learning bearbeiten Studierende –
meist in Projektform – konkrete Aufgaben in Non-Profit-Organisationen
oder öffentlichen Einrichtungen (Service). In begleitenden Lehrveranstaltungen werden sie darauf fachlich vorbereitet (Learning) und durch
gezielte Reflexion dazu angeregt, ihr Fachwissen und die praktischen Erfahrungen zu hinterfragen und zu verknüpfen.
Von Lehrenden verlangt diese Lehr-/Lernform die fachliche Betreuung
und inhaltliche Koordination der Studierenden und ihrer Projekte sowie
die Förderung der Reflexion.
Im Kurs wird am ersten Tag Service Learning vorgestellt und die Lehrenden werden angeregt, mögliche Einsatzfelder ihrer Lehrinhalte zu identifizieren. Am zweiten Kurstag entwickeln sie Service-Learning-Ideen und
konkretisieren diese durch Austausch sowie gegenseitige Beratung.
Dozentin: Christiane Roth
Inhalte:
nn Was ist Service Learning?
nn Methoden konkret: Projekt, Reflexion, Kooperation
nn Welche Organisationen sind für Service Learning geeignet?
nn Wie kann ich Service Learning umsetzen?
Lernziele:
nn Die Teilnehmenden kennen das Lehr-Lern-Konzept Service Learning.
nn Sie kennen die Grundlagen projektorientierten Lernens und
reflexionsanregende Methoden.
nn Sie kennen Zugänge zu zivilgesellschaftlichen und öffentlichen
Organisationen.
nn Sie können eine Service-Learning-Lehrveranstaltung in ihrem
Fachgebiet konzipieren.
Methoden/Arbeitsformen:
Inputs, Selbstreflexion, Diskussionen, Konzeptentwicklung, Erfahrungsaustausch und kollegiale Beratung
Termine und Informationen:
Datum: Do./Fr., 24./25. November 2016, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
74
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Innovieren
Problembasiertes Lernen (PBL)
Das „Problembasierte Lernen“ (PBL) ist eine Form des selbstgesteuerten
Lernens, bei der sich die Studierenden in Kleingruppen anhand konkreter
Fallbeispiele und mit Hilfe einer strukturierten Vorgehensweise Wissen
erschließen. PBL wird an führenden Universitäten wie Harvard eingesetzt
und dient beispielsweise in Maastricht der Neugestaltung der Lehre an
einer ganzen Universität. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, die Methode kennenzulernen und auf das eigene Fachgebiet zu übertragen.
Dozentin: Dr. Sabine Marx
Inhalte:
nn Schritte zur Einführung von PBL
nn Fallkonstruktionen für die Praxis
nn Szenarien mit PBL: von der Einzelveranstaltung über das Seminar bis
zur Großvorlesung
Zielgruppe:
Dieser Workshop richtet sich an Lehrende, die bereits über Vorkenntnisse
der Methodik verfügen und die Interesse haben, ihr Wissen zu vertiefen
und die Methode praktisch einzusetzen.
Schwerpunkt des Workshops ist die Arbeit an eigenen Lehrszenarien zum
Einsatz von PBL.
Termine und Informationen:
Datum: Di./Mi., 21./22. März 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
75
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Innovieren
Teachinglab – sich in der Lehre ausprobieren
INT
Das Lehrlabor gibt Ihnen die Möglichkeit, eine 45-minütige Lehreinheit auszuprobieren und dazu kollegiales Feedback einzuholen. Im Vorfeld senden Sie uns ein Lehrkonzept. Wir beraten Sie dann telefonisch zu
methodischen Fragen. Sie können beobachtend oder aktiv teilnehmen.
Als aktiv Teilnehmende/-r führen Sie die Lehreinheit durch. Die anderen
Workshopteilnehmenden nehmen die Rolle der Studierenden ein. Als
beobachtender Teilnehmer/beobachtende Teilnehmerin schulen Sie Ihre
Beobachtung und geben kollegiales Feedback. Die Rollen wechseln im
Verlauf des Workshops.
In our Teachinglab you can experiment with a teaching unit of 45 minutes
and receive valuable peer feedback. Once we have received your proposed lesson plan, our experts will be able to assist you with any methodological issues. During the workshop you can choose whether you want
to be actively involved or take more of an observational role. Active participants will teach the proposed unit (with the observers acting as students) and observers will improve their observational skills and provide
collegial feedback. The roles will be reversed during the workshop.
Dozent: Dr. Björn Kiehne
Lernziele:
nn Eine eigene Lehrveranstaltung planen
nn Feedback geben/annehmen
nn Die eigene Beobachtungsgabe in Bezug auf Lern- und Lehrprozesse
verfeinern
Learning objectives:
nn Planning a teaching unit/lesson
nn Providing/receiving feedback
nn Improving your observational skills regarding teaching processes
Methoden/Arbeitsformen:
Simulation, Feedback, Diskussion
(Es besteht die Möglichkeit, die Lehrveranstaltung aufzuzeichnen.)
Teaching methods:
Experimentation, feedback, discussion
(A DVD recording of the event can be made, if so desired.)
Termine und Informationen:
Datum: Mi., 22. März 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
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Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Zielgruppenspezifische Workshops
Peercoaching von und für Professorinnen & Professoren
Das Leben als Professorin bzw. als Professor an Hochschulen hat viele
Facetten. Zugleich sind sie im Hochschulalltag mit verschiedenen Rollenanforderungen konfrontiert: Neben der Lehre müssen Forschungsprojekte
aufgelegt und durchgeführt, Gelder abgerechnet, Mitarbeitende geführt
werden. Zum Lehrgeschäft in Vorlesungen und Seminaren gehören
auch die Beratung von Studierenden und Doktoranden/Doktorandinnen
sowie die Vorbereitung, Durchführung und Benotung der Prüfung. Hinzu
kommt die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung, welche
vielfältiges Engagement und z. T. kontroverse Diskussionen nach sich
zieht. In diesem neu eingerichteten Austauschformat eines Peercoachings
für Professorinnen und Professoren werden anhand eingebrachter Fälle
aus der Praxis – unter der Moderation einer Expertin – innovative und
kreative Lösungen entwickelt.
Dozentin: Dr. Sabine Brendel
Inhalte:
nn Arbeit an Fällen aus der Lehr-, Beratungs-, Prüfungspraxis sowie zu
Leitungs- und (Zeit-)Managementfragen
nn Austausch mit professoralen Kollegen/Kolleginnen anderer
Hochschulen
nn Entwicklung innovativer und anwendbarer Lösungen
Lernziele:
nn Teilnehmer/-innen besprechen und entwickeln innovative Lösungen
für Fälle aus der Praxis.
nn Sie lernen aus der Diskussion von anderen Fällen (Transfer).
nn Sie lernen verschiedene Methoden der Fallarbeit kennen und
reflektieren diese für den eigenen Einsatz.
Methoden/Arbeitsformen:
Methoden der kollegialen Fallarbeit. Im Zentrum stehen die von den Teilnehmenden eingebrachten Fälle.
Besondere Hinweise:
Dies ist eine feste Gruppe, die sich zu 4 Terminen à 3,5 Stunden im Verlauf des WiSe 2016/2017 trifft. Voneinander-Lernen und absolute Vertraulichkeit sind dabei zentrale Prinzipien.
Termine und Informationen:
Datum: Di., 27. September 2016, 17.30–21.00 Uhr s. t. (1. Termin)
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
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Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Zielgruppenspezifische Workshops
Feedback in der künstlerischen Ausbildung und Lehre
Als Künstler/Künstlerinnen wissen wir alle, wie essenziell Reflexion und
Feedback im kreativen Schaffensprozess sind! Für uns als Lehrende sind
sie wichtige Werkzeuge in Kreations- und Lernprozessen – und oft eine
Herausforderung. Feedback findet ständig, reflektiert und unreflektiert,
statt. Durch ihren persönlichen und professionellen Wert ist der Lerneffekt von Feedbacks tief greifend und eine kraftvolle Basis für die künstlerische Praxis. Dieses Seminar unterstützt künstlerisch Lehrende aller
Sparten dabei, gezielte und bewusst gestaltete Feedback-Sessions in der
Lehrsituation zu etablieren, um effektiv und konstruktiv zu wirken, Potenziale freizusetzen und eine gemeinsame Kommunikationskultur zu
entwickeln. Für Ensemble-, Gruppen- wie Einzelunterricht ist bewusstes
Feedback mit konkreter Struktur und Techniken ein nachhaltig unterstützendes Werkzeug für Lern- und Produktionsprozesse, Teamarbeit und
die professionelle Weiterentwicklung.
Dozentin: Prof. Kristin Guttenberg
Lernziele:
nn Den Rahmen für Feedbacksituationen motivierend gestalten
nn Durch Moderations- und Kommunikationspraxis konkrete Lerneffekte
erreichen
nn Durch eine reflektierte, aktive Haltung individuelle und kollektive
Lern- und Veränderungsprozesse anregen
nn Eine professionelle Kompetenz in Selbstführung und künstlerischer
Teamführung entwickeln
nn Die fachliche Position des Künstlers im individuellen Lernprozess
anregen und stärken
nn Eine gemeinsam gelebte Feedback- und damit Kommunikationskultur
zwischen Lehrenden und Studierenden etablieren
Inhalte und Methoden:
nn “What is there? What matters?” Aktuelle Ansätze, gelebte
Praktiken und Fragenstellen zum Thema Lernen, Lehren und
Potenzialentwicklung in der künstlerischen Ausbildung
nn “What is possible and what is needed?” Feedback-Praxis:
Methoden, Rahmengestaltung, Tools und Vorgehen in der Praxis in
Hochschulalltag und Projektarbeit
Termine und Informationen:
Datum: Do./Fr., 26./27. Januar 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
78
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Zielgruppenspezifische Workshops
Increase student learning: using interactive engagement in
MINT classes
Research indicates that students learn more in an interactive learning
environment. Why? It is important that the learner makes sense of the new
knowledge and builds it into what he or she already knows; this is something the instructor cannot do for them. Interactive engagement refers to
anytime students are asked to think about or do something (other than
writing notes) while in class. I will introduce a couple of techniques in
this workshop that have been proven to improve student learning – particularly in the sciences – through a combination of thoughtful discussion
and timely feedback. These interactive methods force students to critically
think about their own understanding as well as the opinions of others, and
enable them – as well as the instructor – to assess their learning during
class. These methods are very versatile, and can be used for all subject areas
and in a range of class sizes. In this interactive workshop, participants will
experience just how an interactive learning environment works, and will
be given a chance to practice how it would work in their own classrooms.
Dozentin: Dr. Cynthia E. Heiner
Content:
nn Interactive engagement – general information and structure
nn Various methods to incorporate techniques into any size classroom
nn Different types of methods, e.g., Peer Instruction, Think-Pair-Share,
JiTT
nn Types of learning tasks and how to best create them
nn Recent research on incorporating active learning at the university level
nn Online simulations and platforms for student discussions outside of
the classroom
Learning objectives:
In the hands-on workshop, I will help you develop the skills to create and
evaluate active learning material, as well as:
nn Experience active learning as a student
nn Learn the choreography for running effective student discussions
nn Practice implementing active learning as an instructor
nn Create in-class discussion questions for use with interactive
engagement
nn Recognize the various types of questions and timings for interactive
engagement
nn Become acquainted with online platforms for student discussion
nn Discuss how such methods can be adapted into your subject and
classroom
nn Learn how to recognize features of effective active learning elements
79
Workshop SPEKTRUM
THEMENFELD Zielgruppenspezifische Workshops
Teaching methods:
Single, partner, and small group work, moderated discussions, learning
by doing: role-playing as a student and as an instructor
Termine und Informationen:
Datum: Mo./Di., 6./7. März 2017, 9–17 Uhr s. t.
Ort:
Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
80
E-Learning-Programme –
Angebote anderer Einrichtungen
81
E-Learning-Programme –
Angebote anderer Einrichtungen
Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK)
Kurse und Workshops zum Einsatz digitaler Medien in der
Hochschullehre
nn Sie möchten digitale Medien in Ihren Kursen einsetzen und suchen
dafür kompetente und zielorientierte Hilfe?
nn Sie möchten die Lernplattform Moodle in Ihrer Lehrveranstaltung
nutzen und den Umgang mit den wichtigsten Lernwerkzeugen
kennenlernen?
nn Sie möchten moderne Lehrelemente wie Screencasts, Wikis, Blogs
oder Videoaufzeichnungen nutzen, wissen aber nicht, wie?
Das Online-Lehre-Team der TU Berlin bietet Ihnen in zahlreichen Kursen
und Kompaktworkshops einen fundierten Einstieg in die Online-Lehre
und zeigt Ihnen, wie Sie die richtigen Tools didaktisch sinnvoll einsetzen können. Die in den Kursen erworbenen technischen Kompetenzen
befähigen Sie dazu, eigene Online-Lehrelemente zu erstellen und diese
erfolgreich in Ihre Lehre einzubinden. Individuelle Beratungen ergänzen
das Kursangebot.
Kursangebot:
nn Videos und Screencasts für die Hochschullehre
nn Moodle für die Hochschullehre
nn Kompaktworkshops zu Online-Meetings (Adobe Connect)
nn Lehr-/Lernszenarien mit digitalen Medien
nn E-Prüfungen
Format:
Unsere Kurse werden zum größten Teil im Blended-Learning-Format angeboten, einem Wechsel aus Präsenztagen und Online-Phasen, in denen
die vermittelten Inhalte weiter vertieft werden.
Zielgruppe:
Alle wissenschaftlichen Mitarbeiter/-innen, Lehrbeauftragen und Hochschullehrer/-innen der TU Berlin und anderer Berliner Universitäten und
Fachhochschulen
Termine und Informationen:
Alle Termine und weitere Informationen zu unserem Angebot finden Sie
auf unserer Website: http://elearning.zewk.tu-berlin.de/
82
E-Learning-Programme –
Angebote anderer Einrichtungen
Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK)
Online Lehre lernen
Der berufsbegleitende Zertifikatskurs
Was bietet die Weiterbildung?
nn Entwickeln Sie mit der Unterstützung von Experten/Expertinnen Ihr
eigenes Online-Lehrprojekt.
nn Erleben Sie die Lernplattform Moodle aus Sicht eines/einer
Teilnehmenden und bauen Sie dabei Medienkompetenz auf.
nn Erfahren und erproben Sie, wie man mit anderen
Online-Studierenden im Netz kommuniziert, kooperiert und wie man
Online-Studierende teletutoriell begleitet und unterstützt.
nn Beschäftigen Sie sich mit den Grundlagen der Mediendidaktik und
wenden Sie Ihre Erkenntnisse praxisorientiert an.
nn Erwerben Sie Kompetenzen in der kreativen Nutzung von
Web-2.0-Tools wie Wikis, Blogs und Webkonferenzen sowie
bei der Erstellung und Bearbeitung von Video- und Podcasts
(Wahlpflichtangebote).
nn Lernen Sie, digitale Medien sinnvoll unter Berücksichtigung des
Urheberrechts in die eigenen Lehrveranstaltungen einzubinden.
nn Lassen Sie sich durch das Online-Lehre-Team der TU Berlin über die
gesamte Kursdauer unterstützen und teletutoriell betreuen.
Dozentinnen/Dozenten: Dr. Anja Wipper, Gabriela Fernandes, Doreen
Gropmann, Heike Müller-Seckin, Alexandra Schulz, Jan Hansen, Peer-Olaf
Kalis u. a.
Format:
Blended Learning mit Online- und Präsenzanteilen (8 Präsenztage, insgesamt 8 Monate Online-Phase), Online-Phase: ab Herbst 2017 (Workload
ca. 5–7 Stunden pro Woche)
Ort:
Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin
Zertifikat: Bei erfolgreicher Teilnahme (Anrechnung innerhalb des
Zertifikatsprogramms des BZHL möglich)
Kosten: Lehrende an der TU Berlin: 100,– €
Lehrende an anderen Hochschulen: hochschulabhängig
Hochschulexterne: 2300,– €
Die Kurse werden vom Online-Lehre-Team der Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK) der TU Berlin angeboten.
Anmeldung und weitere Informationen:
Telefon: 314-2 40 03
E-Mail: [email protected]
Die genauen Daten des Kurses sowie eine Übersicht über unser gesamtes
Kursangebot finden Sie unter: http://elearning.zewk.tu-berlin.de/
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E-Learning-Programme –
Angebote anderer Einrichtungen
Center für Digitale Systeme (CeDiS)
Lehren und Lernen mit digitalen Medien und Technologien –
Fortbildungen an der Freien Universität Berlin
Unser Angebot umfasst Veranstaltungen zu den folgenden Themen:
nn Blackboard: eine Lernplattform – viele Möglichkeiten, u. a.
Online-Tests und -Umfragen, Blackboard in 15 Minuten, aktivierende
Methoden im Netz
nn Einsatz von Videos in der Lehre, u. a. Screencasts erstellen mit
Camtasia, Inverted Classroom Model, Videoerstellung mit mobilen
Geräten, Freie Universität Berlin on iTunes
nn Online-Kommunikation, -Zusammenarbeit und Vernetzung, u. a.
FU-Blog (WordPress), FU-Wiki (Confluence), Adobe Connect, soziale
Medien
nn Content Management System: Webseiten erstellen an der Freien
Universität Berlin, CMS-Schulungen für Anfänger und Fortgeschrittene
nn Weitere Angebote u. a. zu den Themen mediengestützte Lehre und
Urheberrecht, Distributed Campus und elektronische Prüfungen
Dozentinnen/Dozenten: Mitarbeiter/-innen des Centers für Digitale
Systeme (CeDiS)
Formate:
Unser Programm umfasst neben klassischen themenspezifischen Workshops sowie übergreifenden Blockwochen und Lehrgängen auch Webinare sowie Selbstlernmodule für ausgewählte E-Learning-Anwendungen.
Zielgruppe:
Angehörige der Freien Universität und anderer Hochschulen
Eine Übersicht über unser Kursangebot für das Sommersemester 2016
und die Selbstlernangebote finden Sie unter:
http://www.cedis.fu-berlin.de/cedis/fortbildung.html
Veranstalter:
Center für Digitale Systeme (CeDiS), Freie Universität Berlin
Termine, Anmeldung und weitere Informationen:
Zeit:
Wintersemester 2016/2017
E-Mail: [email protected]
Blog:
http://blogs.fu-berlin.de/fortbildung/
Internet: http://www.cedis.fu-berlin.de/e-learning/fortbildung/
Ort:
CeDiS-Schulungsraum, Garystraße 35, Freie Universität Berlin
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E-Learning-Programme –
Angebote anderer Einrichtungen
Center für Digitale Systeme (CeDiS)
Lehrgang „E-Teaching – E-Learning-Methoden und
-Werkzeuge für die Hochschullehre“
In Workshops und betreuten Online-Phasen können Sie in diesem einsemestrigen praxisorientierten Qualifizierungsprogramm die Möglichkeiten, die digitale Technologien für die Hochschullehre bieten, kennenlernen und ausprobieren. Im Rahmen des Lehrgangs arbeiten Sie an
Problemstellungen aus Ihrem Lehralltag: Sie entwickeln ein Konzept
für den Einsatz von E-Learning in einer Ihrer Lehrveranstaltungen und
setzen dieses im kommenden Semester um. Während des Lehrgangs
unterstützen wir Sie bei Fragen/Problemen und betreuen/beraten Sie
teletutoriell und in semesterbegleitenden Treffen. Die Reflexion der eigenen Erfahrungen mit mediengestützter Lehre ist ein zentrales Element.
In Workshops haben Sie Raum zum Austausch über Fachgrenzen hinweg.
Dozentinnen/Dozenten: Mitarbeiter/-innen des Centers für Digitale
Systeme (CeDiS)
Inhaltliche Schwerpunkte:
nn Grundlagen des E-Learning
nn Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien in der Lehre
nn Netzbasierte Kommunikation und teletutorielle Betreuung
nn E-Learning-Werkzeuge (u. a. Blackboard, FU-Wiki, FU-Blog)
nn Besonderheiten der Planung und Evaluation einer mediengestützten
Lehrveranstaltung
nn Medienproduktion und Medienrecht
Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat der Freien Universität Berlin. Nähere Information zu Inhalten und Terminen finden Sie
­unter: http://www.e-learning.fu-berlin.de/e-teaching/
Format:
Blended Learning mit Präsenz- und Online-Anteilen (8 Präsenztage,
5 Online-Phasen)
Veranstalter:
Center für Digitale Systeme (CeDiS), Freie Universität Berlin
Termine, Anmeldung und weitere Informationen:
Zeit:
Mitte Februar 2017–Mitte Juli 2017. Genaue Daten folgen im
November 2016.
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.cedis.fu-berlin.de/e-learning/fortbildung/
lehrgaenge/e-teaching
Ort:
CeDiS-Schulungsraum, Garystraße 35, Freie Universität Berlin
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Die Dozentinnen und Dozenten
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Die Dozentinnen und Dozenten
nn Daniel Al-Kabbani
Diplom-Psychologe, ist seit 2008 freiberuflicher Trainer und
Coach. Arbeitet seit 2009 in hochschuldidaktischen Einrichtungen
verschiedener Universitäten und führt dort Beratungen und Workshops
durch. Hat als Lehrkraft für besondere Aufgaben und Lehrbeauftragter
selbst Erfahrung in der Lehre gesammelt. Spielt in seiner Freizeit
seit 2009 Improvisationstheater. Die Idee, Improvisationstheater für
hochschuldidaktische Workshops einzusetzen, entstand in vielen
Gesprächen mit Kollegen/Kolleginnen.
nn Dr. Elke Bohnaker
Diplom-Kommunikationswirtin (FH), Aufbaustudium Weiterbildungsmanagement, Bewegungstherapeutin, mehrjährige Tätigkeit als
Marketingleitung, langjährige Dozententätigkeit für Institutionen und
Firmen.
nn Dr. Sabine Brendel
Diplom-Pädagogin, seit über 15 Jahren in der Hochschuldidaktik in
Deutschland und der Schweiz tätig. Entwickelte in diesem Rahmen
hochschuldidaktische Programme (einschließlich Zertifikats- und Professoren-/Professorinnen-Programmen), baute landesweite hochschuldidaktische Netzwerke auf und vernetzte sich national und
international. Wissenschaftliche Weiterbildungen für Hochschul- und
Schreibdidaktik sowie für Prozessarbeit in der Konfliktmoderation,
Herausgeberin der Reihe „Kompetent lehren“ des UTB/Budrich-Verlags.
nn Dr. Anja Centeno García
Studierte Sprach- und Kulturwissenschaftlerin sowie ausgebildete
Pädagogin, seit über zehn Jahren in der Hochschuldidaktik tätig.
Forscht und publiziert zum Themenfeld Wissenschafts- und Lehrkulturen. Beschäftigte sich in ihrer Promotion zum Thema Textarbeit
in der Hochschullehre mit Fragen der Fachsozialisation. Freiberufliche
Dozentin und Trainerin, Arbeitsschwerpunkte neben der Hochschuldidaktik: die Themen Kommunikation und Projektmanagement.
nn Dr. Achim Goeres
Prozessmoderator, Astrophysiker, Musiker. Erfahrungen mit hochgradig
interdisziplinären Teams und komplexen Systemen, Führungscoaching.
nn Prof. Kristin Guttenberg
Seit 1999 an den Berliner und internationalen künstlerischen Hochschulen und in der freien Szene im Bereich Performing Arts Physiology
tätig. Honorarprofessorin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler,
Mitgründerin, Gastprofessur und Leitungsfunktion am Kurt-SingerInstitut der HfM und UdK Berlin. Fachliche Hintergründe u. a. Sozial88
Die Dozentinnen und Dozenten
und Gesundheitspädagogik, Authentic Leadership, Transformatives
Lernen und Performance. Schwerpunkt: Integration körperlicher,
mentaler und psychoemotionaler Lern-Potenziale und SelbstführungsKompetenzen in die künstlerische Ausbildung.
nn Stefanie Haacke
Leitet das Schreiblabor der Universität Bielefeld. Arbeitsschwerpunkte: Schreiben in der Forschung; Qualifikationsarbeiten verfassen,
begleiten und betreuen. Koautorin des 2013 in zweiter Auflage im
Metzler-Verlag erschienenen Ratgebers „Schreiben in Studium und
Beruf“.
nn Ursula Häse
Freiberufliche Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin, Sängerin und
Improvisationsmusikerin. Deutschlandweite Seminartätigkeit an
Hochschulen und Kulturzentren. Konterttätigkeit und künstlerische
Aktivitäten in unterschiedlichen Konstellationen und Projekten in
Deutschland, Österreich und der Schweiz.
nn Dr. Cynthia E. Heiner
B. S. degree in physics at the University of New Hampshire, USA, in
2002. Continued to study physics in Berlin, Germany. Ph.D. and subsequent post-doc in experimental physics at the Fritz Haber Institute
(FHI) of the Max Planck Society. Physics education research as a
research associate and lecturer in the Physics and Astronomy department in conjunction with the Carl Wieman Science Education Initiative
at the University of British Columbia (UBC), Vancouver, Canada, since
2010. Currently works in the physics didactics group at the Free University Berlin, pursuing research interests in developing of active
learning course materials for use in large science lectures in the
German higher education system and acting as a coach for science
professors on implementing active learning techniques into their classrooms.
nn Christine Heiß
Studium des Schauspiels an der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst Stuttgart, der Amerikanistik und der Neueren
Deutschen Literaturwissenschaft, Ausbildung zur Museumsmoderatorin, seit 1974 als Schauspielerin tätig, Leiterin verschiedener
Theaterprojekte, seit 2003 Sprechlehrerin, Sprechtrainerin von
Referenten in verschiedenen (Hoch-)Schulen und Museen sowie
Museumsmoderatorin und Workshopleiterin im Martin-Gropius-Bau
Berlin.
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Die Dozentinnen und Dozenten
nn Dr. Tanja Hetzer
Prozessorientiertes Coaching, Historikerin, Ausbildung in Prozessorientierter Psychologie, Forschungstätigkeit und Publikationen in
internationalen Projekten.
nn Sarah G. Hoffmann
Diplom-Soziologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im hochschuldidaktischen Programm SUPPORT für die Lehre der Freien Universität Berlin. Diplom der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach
Ruth C. Cohn; selbstständige Dozentin, Beraterin und Supervisorin
(DGSv) in der Erwachsenenbildung. Forschungsschwerpunkte: Selbstorganisiertes Lernen, Beratung für die Lehre, Analyse kommunikativer
und didaktischer Prozesse, Irritation als Lernanlass.
nn Svenja Kaduk
Arbeitet seit 2012 im Schreiblabor der Universität Bielefeld. Arbeitsschwerpunkte: Koordination „richtig einsteigen. mit literalen
Kompetenzen“; Schreiben in der Lehre; Schreiben in der Forschung;
Qualifikationsarbeiten verfassen, begleiten und betreuen.
nn Peer-Olaf Kalis
Diplom-Ingenieur, Erwachsenenpädagoge, wissenschaftlicher
Angestellter in der Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung
und Kooperation der Technischen Universität Berlin mit den
Arbeitsschwerpunkten digitale Medien in der Hochschullehre und
wissenschaftliche Weiterbildung. Leiter des Online-Lehre-Teams
der TU Berlin. Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für
Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF).
nn Malgorzata Karpinska
Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Weiterbildung zur Systemischen
Beraterin. Seit 2009 Dozentin in hochschuldidaktischen Grundlagenworkshops (Lehre planen, Methodenwerkstatt, Gesprächsführung
in Lehrveranstaltungen) und Tutorenschulungen in diversen Hochschulen in Niedersachsen. Zurzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin
an der TU Braunschweig im Projekt teach4TU, mit dem Schwerpunkt
Workshopleitung, Lehrhospitation und Coaching mit den Lehrenden.
nn Dr. Björn Kiehne
Erziehungswissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter am BZHL:
verantwortlich für das Berliner Zertifikat für Hochschullehre, Programmentwicklung, Qualitätssicherung, Organisationsberatung. Forschungsschwerpunkt: Biographizität und Lehrüberzeugung bei Nachwuchslehrenden. Lyriker und Kinderbuchautor.
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Die Dozentinnen und Dozenten
nn Barbara Kuklok
Trainerin und Coach, Atempädagogin „Erfahrbarer Atem“ nach
Middendorf. Studium der Rechtswissenschaften, Aufbaustudium
Weiterbildungsmanagement. 2002–2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte der TU Berlin, Fachgebiet Organisation
und Didaktik der Weiterbildung.
nn Christine Marfels
Diplom-Psychologin und Organisationsberaterin, war wissenschaftliche
Mitarbeiterin in der Wirtschafts- und Sozialpsychologie der FU Berlin
sowie leitende Personalentwicklerin in einer großen Behörde. Ist
seit vielen Jahren als Trainerin, Beraterin und Projektentwicklerin im
Bereich der überfachlichen Kompetenzen in Wirtschaft, Verwaltung
und Hochschulen tätig.
nn Dr. Sabine Marx
Dr. rer. soc., geschäftsführende Leiterin des Kompetenzzentrums Hochschuldidaktik für Niedersachsen an der TU Braunschweig. Mitarbeit
in Lehre und Forschung an den Universitäten Bielefeld, Münster und
Bremen, langjährige Tätigkeit als Trainerin für Führungskräfte. Arbeitsschwerpunkte: Coaching in der Hochschule, Gender und Diversity,
innovative Lehre.
nn Martina Mörth
Diplom-Psychologin (Uni Graz und TU Berlin), Coach, Trainerin und
Autorin eines Fachbuchs für die Berufs- und Laufbahnberatung.
Geschäftsführende Leiterin des Berliner Zentrums für Hochschullehre.
Langjährige Erfahrung als Abteilungsleiterin eines Beratungsunternehmens in den Bereichen Personal- und Organisationsentwicklung,
Karriereberatung sowie als Marketingleiterin in der IT-Branche.
nn Heike Müller-Seckin
Diplom-Pädagogin, wissenschaftliche Angestellte der ZEWK im
Bereich Wissenschaftliche Weiterbildung. Trainerin für die Entwicklung überfachlicher Kompetenzen. Multimedia-Konzepterin. Seit 2002
Konzeption, Entwicklung und Durchführung von Weiterbildungen in
Blended-Learning-Formaten und Konzeptionsberatung für Lehrende.
nn Anja Pawelleck
Arbeits- und Organisationspsychologin, Coach und Organisationsberaterin. Ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität
Zürich für die akademische Personalentwicklung im Bereich Hochschuldidaktik zuständig und ist Studiengangsleitung des CAS Hochschuldidaktik. Hat 2010 am BZHL das Zertifikatsprogramm ins Leben
gerufen. Langjährige Tätigkeit in der Führungskräfte-Entwicklung
mit besonderem Interesse an Formaten, die eine nachhaltige und
91
Die Dozentinnen und Dozenten
langfristige Entwicklung der eigenen Person im beruflichen Kontext
ermöglichen.
nn Alexander von Reumont
Master of Science Degree in Educational Psychology mit Schwerpunkt
Creativity und Change Leadership an der Universität von New York.
Seit 1995 tätig als Dozent und Berater für angewandte Rhetorik und
angloamerikanische Präsentationstechnik. Firmenseminare im Inund Ausland. Hochschuldidaktische Seminare u. a. für den Deutschen
Hochschulverband, TU und Humboldt-Universität Berlin, die RWTH
Aachen, die Universitäten Weimar, Erfurt, Leipzig, Bochum, Hannover
und St. Gallen. Lehraufträge in Südafrika, den USA, Kanada und der
Karibik.
nn Dr. Bettina Ritter-Mamczek
Autorin, Trainerin und Moderatorin, studierte Kommunikationswissenschaften, Politikwissenschaften und Philosophie an der TU
Berlin. Sammelte ihren Erfahrungsschatz in ihrer langjährigen Tätigkeit als Selbstständige und Geschäftsführerin der splendid-akademie,
Berlin. Begeistert in Trainings, Seminaren und auf Kongressen seit
über 20 Jahren ihre Teilnehmenden. Expertin, wenn es darum geht,
komplexe Themen zu visualisieren, in Bildern zu kommunizieren und
Lernen zu ermöglichen.
nn Christiane Roth
M. A. in Medienwissenschaften und Soziologie. Selbstständige
Trainerin, mehrjährige Auslandserfahrung und Lehrerfahrung an
mehreren Hochschulen. Seit 2010 Fokus auf dem Thema Service
Learning, eine der ersten Anbieterinnen von hochschuldidaktischen
Kursen über Service Learning. Zweiter Schwerpunkt: interkulturelles
Lernen. Koautorin mehrerer Publikationen.
nn Ulrike Scheuermann
Diplom-Psychologin, Sachbuchautorin und Schreibcoach. Unterstützt
seit über 15 Jahren Wissenschaftler/-innen, Sachbuchautoren/Sachbuchautorinnen und andere Berufstätige beim Schreiben und
Publizieren – mit Seminaren, Vorträgen und Einzelcoaching. Leitet
Seminare für Wissenschaftler/-innen an Hochschulen und in Forschungseinrichtungen. Hat mehrere Fach- und Sachbücher zum
Seminarthema publiziert.
nn Heike Schröder
M. Sc. in Clinical Trial Management, Studium der Sportwissenschaften
und der Biologie (1. Staatsexamen), Erwerb der hochschuldidaktischen
Zertifikate „Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ und „eKompetenz
für Hochschullehrende“ (Schwerpunkt: Erstellung von E­ -Tests in
92
Die Dozentinnen und Dozenten
Moodle); Dozentin für Projektmanagement, Informationsmanagement
und Organisationslehre in der Präsenz- und Online-Lehre für die Beuth
Hochschule für Technik Berlin etc.
nn Sebastian Schubert
Arbeitet an der Charité – Universitätsmedizin Berlin im Prodekanat
für Studium und Lehre. Ist dort u. a. für die Qualitätssicherung der
Multiple-Choice-Prüfungen im Medizinstudium und die Entwicklung
des Progress Test Medizin verantwortlich.
nn Alexandra Schulz
Diplom-Ingenieurin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Online-LehreTeam der TU Berlin. Berufsbegleitende Ausbildung zur Fachjournalistin
an der Freien Journalistenschule in Berlin. Arbeitsschwerpunkt in der
Beratung sowie Konzeption und Durchführung von Kursen rund um
das Thema ­E-Learning/Blended Learning, speziell Weblogs, Videos und
Screencasts in der Hochschule.
nn Eva-Maria Schumacher
Diplom-Pädagogin, Supervisorin, Rollenspielleiterin, Lehrtrainerin und
Lehrcoach, Leiterin von constructif – Institut für konstruktives Arbeiten,
Leben, Lernen.
nn Dr. Jochen Spielmann
Kunstwissenschaftler und Erwachsenenpädagoge, Coach und
Supervisor DGSv. Mehrjährige Erfahrung in der FührungskräfteEntwicklung und der Verknüpfung von Personal-, Team-, Projekt- und
Organisationsentwicklung. Schwerpunkte: Coaching von Lehrenden,
insbesondere Professorinnen und Professoren, aktivierende Gestaltung
von Vorlesungen, kompetenzorientiertes Lehren und Lernen auf der
Basis der Themenzentrierten Interaktion (TZI).
nn Oliver Tacke
MOOC Maker an der Fachhochschule Lübeck. Blickt auf berufliche
Stationen als Unternehmensberater und wissenschaftlicher Mitarbeiter
zurück. Hat vielfältige Erfahrungen in der Hochschullehre gesammelt –
speziell mit dem Einsatz digitaler Medien. Ist Verfechter von Offener
Wissenschaft.
nn Bettina Theißen
Schauspielerin, Trainerin, Moderatorin. Kooperationspartnerin
der splendid-akademie GmbH. Aufbaustudium Weiterbildungsmanagement; Schauspielausbildung; Engagements an verschiedenen
Theatern und im Fernsehen. Trainingsschwerpunkte in Auftreten,
Präsentieren sowie Methodik und Didaktik der Aus- und Weiterbildung.
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Die Dozentinnen und Dozenten
nn Cynthia Tilden-Machleidt
M. A., Dozentin/Trainerin/Beraterin für interkulturelle Kommunikation,
Fachenglisch an Hochschulen und in der privaten Wirtschaft. Schwerpunkte: Internationalisierung, Integration, Innovationen in der Lehre,
Konzeptentwicklung, Technologie-Einsatz in der Lehre, Train-theTrainer. 2003–2013 Lehrkraft für besondere Aufgaben an der HWR
Berlin.
nn Dr. Sebastian Walzik
Studium der Wirtschaftspädagogik in Nürnberg, Galway (Irland)
und St. Gallen (Schweiz). Doktorarbeit am Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität St. Gallen über die Förderung sozialer
Kompetenzen. Ausbildung zum „Kommunikationsberater für Verständigung und Menschenführung im beruflichen Bereich“ bei Prof.
Dr. Friedemann Schulz von Thun. Gibt hochschuldidaktische Seminare
an verschiedenen Hochschulen, unter anderem am Berliner Zentrum
für Hochschullehre, am Hochschuldidaktischen Zentrum der Universität
St. Gallen und an der Universität Wien.
nn John Waterman
Head of Training and Course Design at Avocets Consulting, London.
Internationally experienced trainer, coach, and writer with knowledge,
skills and experience born from over 35 years of working worldwide.
Spent 20 years as an educationalist working with students, teachers
and trainers in colleges and universities in Asia, Europe and the
Americas, after this ten years in international educational publishing
and six in management consultancy. Much of John’s work is with universities in Germany, Austria and the UK.
nn Andrew Weale
Widely experienced writer, trainer and actor. Trained at the London
Academy of Music and Dramatic Art after winning a scholarship in
Classics at Oxford. Has been working as a senior consultant and trainer
at Avocets Consulting for the past three years where he has trained
CEOs, university professors, lawyers, politicians, architects and other
executives from a variety of business sectors. Has specialised in pronunciation, body language and voice projection because of his background in performance. Award-winning author of children’s books and
visiting lecturer at Winchester University. Has worked with academics
from a broad range of disciplines at universities and educational
organisations in Germany and the UK.
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Berliner Zentrum für Hochschullehre
Impressum
Herausgeber:
Berliner Zentrum für Hochschullehre an der TU Berlin
Fraunhoferstraße 33–36, FH 4–5
Räume 417–425
10587 Berlin
Telefon:314-28835
Fax:
314-7381 1
www.bzhl.tu-berlin.de
Layout und Druck:
omnisatz GmbH, Berlin
Erscheinungstermin:
September 2016
Die beteiligten Hochschulen am
Berliner Zentrum für Hochschullehre
Universitäten
Hochschulen
Kunsthochschulen