Workshopangebote des Berliner Zentrums für Hochschullehre Wintersemester 2016/2017 Berliner Zentrum für Hochschullehre Inhalt Editorial des Vorsitzenden des Lenkungsausschusses 1 Einleitende Worte der Geschäftsleitung des Berliner Zentrums für Hochschullehre 2 Das Berliner Zentrum für Hochschullehre im Überblick 3 Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre Module des Zertifikatsprogramms im Überblick FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende Workshop SPEKTRUM TRANSFER Lehr-Innovations-Projekt in der Hochschule 5 6 7 9 10 Neue Themenfelder Angebote im Kontext der Internationalisierung der Lehre Angebote zur Didaktik in digitalen Lehrformen Angebote für erfahrene Lehrende Angebote für Lehrende in künstlerischen Fächern 11 12 13 14 14 Beratungsangebote für Lehrende Offene Lehrberatung Coaching Individuelle Lehrbesuche 15 16 16 16 Inhouse-Angebote für Hochschulen Organisationale Weiterentwicklung von Lehrangeboten Inhouse-Workshops Beratung bei HSP-III-Projekten 17 18 18 18 Organisatorische Hinweise 19 Workshopangebote im Sommersemester 2016 Chronologische Übersicht aller Workshops Thematische Übersicht aller Workshops FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende Workshop SPEKTRUM Planen: Studiengänge, Module, Lehrveranstaltungen Durchführen/Inszenieren Beraten Prüfen und Bewerten Innovieren Zielgruppenspezifische Workshops 21 27 33 41 42 45 67 71 74 77 E-Learning-Programme – Angebote anderer Einrichtungen 81 Die Dozentinnen und Dozenten 87 Editorial des Vorsitzenden des Lenkungsausschusses Das BZHL – eine Berliner Erfolgsgeschichte geht weiter Das Berliner Zentrum für Hochschullehre ist ein Erfolg. 13 Hochschulen k ooperieren und bieten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein umfangreiches Weiterbildungsangebot. Seit 2009 hat das BZHL 450 Workshops zum Thema gute Lehre durchgeführt. Das sind etwa 5400 Kursteilnahmen. Daraus sind Lehrideen entstanden, die den Studierenden in Berlin d irekt zugutekommen. Über 150 Lehr-Innovations-Projekte wurden durch das BZHL begleitet. Das heißt, 150 Lehrveranstaltungen sind entstanden, die hochschuldidaktische Methodik sowie Erkenntnisse der Lern-Lehr-Forschung in die Lehrpraxis bringen. Mit seinem innovativen Programm strahlt das BZHL über die Grenzen der Stadt hinweg und trägt zur Attraktivität Berlins als Forschungs- und Lernstadt bei. Das BZHL macht mit seinem Angebot unsere Hochschulen als Forschungs-, Arbeits- und Lernorte noch attraktiver. Nun wurde beschlossen, das BZHL für vier weitere Jahre zu fördern. Alle Mitglieder des Lenkungsausschusses, des wissenschaftlichen Beirats sowie Unterstützerinnen und Unterstützer in Politik und Wissenschaft haben darauf hingearbeitet. Dieser Beschluss ist ein klares Bekenntnis zum Gemeinschaftsprojekt BZHL und damit auch zu Berlin als Stadt des Forschens und Lernens. Wir freuen uns für Sie, liebe Lehrende, dass die Erfolgsgeschichte BZHL weitergeht, und laden Sie herzlich ein, mit Ihrer Teilnahme und Ihren Ideen an ihr mitzuschreiben. Prof. Dr. Hans-Ulrich Heiß Vorsitzender des Lenkungsausschusses 1 Einleitende Worte der Geschäftsleitung des Berliner Zentrums für Hochschullehre Das BZHL kommt an – was Absolvierende sagen 150 Absolvierende des „Berliner Zertifikats für Hochschullehre“ wurden Ende 2015 befragt, was von dem, was sie am BZHL lernen, in ihren Lehrveranstaltungen ankommt. 45 haben geantwortet. Die wichtigsten Erkenntnisse für uns daraus sind: Die Absolvierenden sind mit den Lernformen, die sie am BZHL kennengelernt haben, sehr zufrieden. Die Workshops, die kollegialen Beratungen und Lehrbesuche wurden alle als gute Methoden beschrieben, um das Lernen über Lehre zu ermöglichen. Die Lehrenden transferieren die in den Workshops erlernten Methoden und Konzepte in ihre Lehre. Es wurde auch deutlich, dass die Lehr-Innovations-Projekte, die vom BZHL initiiert wurden, nachhaltig wirksam werden. Das heißt, die gemeinsam entwickelten Lehrveranstaltungen werden auch weiterhin angeboten. Sie sind Elemente einer lebendigen Lehrkultur an Berliner Hochschulen. Was sich die befragten Absolvierenden darüber hinaus wünschen, sind weitere Angebote für erfahrene Lehrende. Mit dem „Berlin Certificate of Teaching Internationally“ und den kollegialen Beratungsgruppen von und für Professorinnen und Professoren entsprechen wir diesem Wunsch. Wir freuen uns darüber, dass das BZHL so gut bei Ihnen ankommt. Ihre guten Rückmeldungen, liebe Lehrende, sind uns ein Ansporn, unser Programm auf der Grundlage Ihrer Wünsche weiterzuentwickeln. Martina Mörth Leiterin der Geschäftsstelle des Berliner Zentrums für Hochschullehre 2 Das Berliner Zentrum für Hochschullehre im Überblick Hochschuldidaktische Weiterbildung und Beratung für die Lehre Für die Lehrenden der 13 staatlichen Hochschulen des Landes Berlin bietet das BZHL Weiterbildungsmöglichkeiten und Beratungsangebote mit dem Ziel der Qualitätsverbesserung der Lehre an. Die Vernetzung über Hochschulgrenzen und Fachdisziplinen hinweg, der kollegiale Austausch, die verschiedenen Projekte zur Innovation von Lehre machen das BZHL zu einem Ort, an dem Forschung und Lehre auf einzigartige Weise produktiv zusammentreffen. Die Angebote des BZHL setzen nicht nur bei einzelnen Lehrenden an, sondern auch bei der Weiterentwicklung von organisationalen Rahmenbedingungen oder eines Teams. 3 Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre 5 Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre Module des Zertifikatsprogramms im Überblick Sie wollen Ihre Lehrkompetenz entwickeln? Mit dem Zertifikatsprogramm bietet Ihnen das BZHL dafür eine systematische hochschuldidaktische Weiterbildung, die sich an nationalen und internationalen Standards orientiert. Ausgehend von der Auseinandersetzung mit den Grundlagen des Lernens und Lehrens an der Hochschule professionalisieren Sie sich in drei aufeinander aufbauenden Modulen. Kollegialer Austausch über Hochschulgrenzen und Fachdisziplinen hinweg, das Erfahren neuer Lernformen und die individuelle Beratung durch hochschuldidaktische Expertinnen und Experten beim Transfer in die eigene Lehrpraxis setzen wichtige Lernimpulse für Ihre Professionalisierung als Hochschullehrerin und Hochschullehrer. Ihr Ansprechpartner für das Zertifikatsprogramm: Dr. Björn Kiehne E-Mail: [email protected] Telefon: 314-2 90 61 Checkliste Inhalte und Lernformate FOKUS Modul I 60 AE SPEKTRUM Modul II 64 AE TRANSFER Modul III 80 AE 2 mal 2 Tage Grundlagenworkshops (+ 1 Tag Praxisreflexion bei den Professorinnen/ Professoren) Kollegiale Beratung (3 Termine für wiss. Mitarbeiter/-innen und alle Lehrenden, 2 Termine für Professorinnen/Professoren Lehrhospitation kollegial oder durch eine Expertin/einen Experten Lehrportfolio Start 2 Workshops Ihrer Wahl aus 6 Themenfeldern 1 Workshop aus dem Bereich Beraten 1 Workshop aus dem Bereich Prüfen Lehr-Innovations-Projekt in der Hochschule Lehrportfolio Abschluss 6 1 AE = 45 Min. 32 12 8 8 32 16 16 72 8 Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende Die FOKUS-Veranstaltungen richten die Aufmerksamkeit auf die Elemente guter Lehre. Sie führen in die Grundlagen des Lehrens und Lernens an Hochschulen ein. Dabei setzen sie Impulse für eine handlungsorientierte und Lerner/-innen-zentrierte Hochschullehre. Interaktive didaktische Methoden werden ausprobiert und auf den eigenen Lehrkontext angewandt. Neu erstellte didaktische Entwürfe werden in der Gruppe diskutiert und können in der kollegialen Praxisberatung bzw. in Lehrhospitationen reflektiert und weiterentwickelt werden. Das FOKUS-Angebot wird für Professorinnen/Professoren, WiMi/KüMi sowie für gemischte Zielgruppen angeboten, um den spezifischen Anliegen der einzelnen Gruppen gerecht zu werden. Die Veranstaltungen im „FOKUS gute Lehre“ zeichnen sich durch die Mischung von Lernformaten aus: Workshops 2 mal 2 Tage (+ 1 Tag für Professorinnen/Professoren) In diesem Lernformat steht das Lernen in der Gruppe im Vordergrund. Theoretische Impulse, Gruppenarbeiten, Austausch sowie Transfer- und Reflexionsübungen wechseln einander ab. 2 bzw. 3 Termine kollegiale Praxisberatung (à 4 AE) An zwei bzw. drei Terminen treffen sich die Teilnehmenden, um eine angeleitete Beratung zu aktuellen Praxisthemen mit der Methode der kollegialen Beratung durchzuführen. Es wird dabei an von den Teilnehmenden eingebrachten Fällen gearbeitet. Das setzt absolute Vertraulichkeit bei allen Beteiligten voraus. Die Dozentinnen/Dozenten moderieren diesen Prozess. Lehrhospitation durch hochschuldidaktische Expertinnen und Experten Die Teilnehmenden werden von Dozierenden in ihrer Lehrveranstaltung besucht und bekommen anschließend ein strukturiertes Feedback. Die Lehrhospitation wird durch ein Reflexionsgespräch, in dem die Teilnehmenden ihr Konzept für die Lehrveranstaltung vorstellen, vorbereitet. Es besteht die Möglichkeit, sich von den Dozierenden während der Lehrveranstaltung auf Video aufnehmen zu lassen. Kollegiale Lehrhospitation Kolleginnen und Kollegen besuchen sich gegenseitig in ihren Lehrveranstaltungen. Mit Hilfe eines strukturierten Beobachtungs- und Feedbackbogens kann so die eigene Lehre aus den Augen anderer betrachtet werden. 7 Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre Lehrportfolio Anhand von verschiedenen Fragen reflektieren die Teilnehmenden ihren eigenen Lernprozess in Bezug auf die Hochschullehre, der während des FOKUS-Programms stattgefunden hat. Zugleich bildet die Reflexion die Basis für die Dokumentation des eigenen Lehrportfolios, das durch den Besuch weiterer Workshops und die Erfahrungen mit der Umsetzung des Gelernten in die Praxis weiter ausgebaut wird. Erwerb des Berliner Zertifikats für Hochschullehre Die Teilnahme an allen Workshoptagen und der kollegialen Beratung sowie eine Lehrhospitation sind verpflichtend, um Modul I des Zertifikatsprogramms zu erwerben. Ersatzleistungen können individuell mit der Programmleitung besprochen werden. Grundlagenmodule der kooperierenden Hochschulen werden anerkannt, sofern sie hinsichtlich Stundenanzahl und inhaltlicher Schwerpunkte dem Angebot des BZHL entsprechen. Die FOKUS-Veranstaltungen können auch unabhängig vom Zertifikats programm besucht werden. Mahara-Miniworkshop Das E-Lehrportfolio mit Mahara gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lehrkompetenz mit Hilfe einer Homepage darzustellen. Um Mahara kennenzulernen, können Sie bei Interesse an einem Miniworkshop teilnehmen. Er findet am 16. November 2016, von 14–18 Uhr, mit Frau Heike Schröder im BZHL statt. Alle aktuellen Veranstaltungen im Bereich „FOKUS gute Lehre“ finden Sie ab Seite 33. 8 Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre Workshop SPEKTRUM In unserem SPEKTRUM-Angebot qualifizieren Sie sich in den sechs grundlegenden Themenfeldern der Hochschuldidaktik. Unter unseren Workshops finden Sie altbewährte Klassiker genauso wie neue Themen zu aktuellen oder sehr speziellen Herausforderungen in der Lehre. Unsere Workshops sind wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig anwendungsbezogen aufgebaut, sodass neue Ideen und Methoden bereits im Rahmen der Veranstaltungen auf Ihre individuelle Lehrpraxis übertragen werden können. Die sechs Hauptthemenfelder sind: nn Planen: Studiengänge, Module, Lehrveranstaltungen nn Lehrveranstaltungen durchführen/inszenieren nn Studierende beraten nn Studierende prüfen und bewerten nn Lehrveranstaltungen evaluieren nn Lehrveranstaltungen innovieren Darüber hinaus bieten wir zielgruppenspezifische Workshops an. Anrechnung im Zertifikatsprogramm: Für den Erwerb des Berliner Zertifikats für Hochschullehre ist die Teilnahme an vier zweitägigen Seminaren aus den sechs Themenfeldern oder den zielgruppenspezifischen Workshops, darunter je ein Workshop in den Bereichen „Studierende beraten“ und „Studierende prüfen und bewerten“, verpflichtend. Die SPEKTRUM-Veranstaltungen können auch unabhängig vom Zertifikatsprogramm besucht werden. Alle aktuellen SPEKTRUM-Workshops finden Sie ab Seite 41. 9 Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre TRANSFER Lehr-Innovations-Projekt in der Hochschule Wir begleiten Sie bei der Entwicklung und Durchführung von innovativen Lehrprojekten vor Ort. Im Fokus des dritten Moduls steht der Transfer der im Zertifikatsprogramm erworbenen Kompetenzen in Ihre Lehrpraxis. Sie zeigen mit Ihrem Projekt, dass Sie Lehrveranstaltungen professionell planen, durchführen und evaluieren können. Mögliche Inhalte: nn Eine innovative Form einer Lehrveranstaltung im Umfang von 2 SWS, wie z. B. der Einsatz von forschendem Lernen nn Entwicklung und Einsatz von besonderen Lehr- und Lernmaterialien wie z. B. in Zusammenarbeit mit den Studierenden kooperativ entwickelter Leitfaden und Arbeitsblätter für Praktiker, die online veröffentlicht werden nn Entwicklung alternativer Prüfungskonzepte, die auf die definierten Lernziele abgestimmt sind, z. B. die Erstellung und der Einsatz von E-Tests in Moodle, um auf die Multiple-Choice-Tests am Semesterende vorzubereiten nn Entwicklung und Umsetzung alternativer Beratungs- und Betreuungskonzepte, z. B. um mittels Online-Beratungs-Forum in einem großen Studiengang eine zeitsparende und dennoch hilfreiche individuelle Betreuungsform zu etablieren nn Entwicklung und Abstimmung von neuen Curricula Betreuung/Beratung: Sie werden durch einen hochschuldidaktischen Experten und wissenschaftlichen Mitarbeiter des BZHL beraten und betreut. Er unterstützt Sie bei der Entwicklung Ihrer Konzeptidee und steht Ihnen als Ansprechpartner während der Umsetzung sowie für ein abschließendes Auswertungsgespräch zur Verfügung. Bei Interesse kontaktieren Sie gern Dr. Björn Kiehne E-Mail: [email protected] Voraussetzung für die Begleitung eines Lehrprojekts durch das BZHL ist die Teilnahme an einer FOKUS-Veranstaltung im BZHL oder an vergleichbaren Angeboten der Partnerhochschulen. 10 Neue Themenfelder 11 Neue Themenfelder Angebote im Kontext der Internationalisierung der Lehre Sie möchten Ihre Lehre zukünftig auf Englisch gestalten und sich dabei weiterentwickeln? Sie wollen in internationalen Kontexten sicher und professionell lehren und präsentieren? Sie möchten die kulturelle Vielfalt Ihrer Studierenden optimaler in Ihre Lehre einbinden? Die Hochschulen sind zum einen bestrebt, in den Master-Studiengängen attraktiv für internationale Studierende zu sein, und wollen ihre Lehrenden zum anderen ermutigen, Gastdozenturen im Ausland anzunehmen. Das BZHL bietet Ihnen die Möglichkeit, sich im Feld der internationalen Lehre weiterzubilden. Drei Perspektiven nehmen wir dabei ein: die Sprache, die Lehrformen in internationalisierten Kontexten und die Kultursensibilität. nn Sprache: Sich in Englisch zu unterhalten ist das eine, das andere ist es, hoch differenzierte Sachverhalte sicher zu vermitteln und mit der Herausforderung umzugehen, dass Sie als Nicht-Muttersprachler die Inhalte für Ihre Studierenden, die ebenfalls Nicht-Muttersprachler sind, verständlich machen können. nn Lehrformen: In der Lehrsprache Englisch werden in unseren Workshops Lehrformen und hochschuldidaktisches Wissen für internationalisierte Kontexte vermittelt. nn Der dritte Fokus ist die Kultursensibilität für Studierende aus verschiedenen Herkunftsländern. Die Lehre lebt von der Qualität der Interaktion. Gerade hier können Missverständnisse zwischen Lehrenden und Studierenden sowie zwischen Studierenden untereinander entstehen. Unsere zwei- bis fünftägigen Workshops, die mit INT (international) gekennzeichnet sind, werden sowohl als SPEKTRUM-Workshops für das „Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ als auch als Bausteine unseres neu entwickelten „Berlin Certificate of Teaching Internationally“ anerkannt. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage. Folgende Workshops mit Bezug zur internationalisierten Lehre bieten wir im Wintersemester 2016/2017 an: 3./4. November 2016, Andrew Weale Presenting with impactSeite 46 7./8. November 2016, Dr. Tanja Hetzer und Dr. Achim Goeres Diversität als Chance – die Kunst des kulturellen und disziplinären Spagats in der LehreSeite 47 12 Neue Themenfelder 30./31. Januar 2017, John Waterman How can I teach confidently and successfully in English?Seite 59 8./15. Februar 2017, Cynthia Tilden-Machleidt Teaching university subjects in EnglishSeite 61 22. März 2017, Dr. Björn Kiehne Teachinglab – sich in der Lehre ausprobierenSeite 76 Angebote zur Didaktik in digitalen Lehrformen Der Einsatz digitaler Medien in der Lehre ist en vogue. Studierende finden es meist attraktiv, wenn sie Smartphones oder andere Technologien im Unterricht nutzen dürfen. Welche Möglichkeiten, digitale Medien in Vorlesungen, Seminaren, für Beratungen oder Prüfungen zu nutzen, gibt es? Wie können digitale Medien lernförderlich in ein didaktisches Konzept integriert werden? Wie können Sie als Lehrende – mit überschaubarem Aufwand – Ihre Lehrveranstaltungen zeit- und ortsunabhängig für Studierende verfügbar machen, damit auch Teilzeitstudierende, Studierende mit Familie, mit Nebenjobs etc. leichter folgen können? Im Programm des BZHL finden zukünftig sowohl Fortgeschrittene als auch Newcomer in Bezug auf die Nutzung digitaler Medien in der Lehre ein Angebot, das ihnen didaktisch sinnvolle Einsatzmöglichkeiten aufzeigt und im Programmheft mit DIG gekennzeichnet ist. Im Wintersemesterprogramm 2016/2017 bieten wir folgende Workshops dazu an: 27./28. Oktober 2016, Heike Schröder Moodle wirkungsvoll in der Lehre einsetzenSeite 45 22. November/6. Dezember 2016, Heike Müller-Seckin Webkonferenzen und Webinare (auch) für die PräsenzlehreSeite 51 14. Dezember 2016/10. Januar 2017, Oliver Tacke Open Online Resources nutzen und erstellenSeite 55 15./29. März 2017, Alexandra Schulz und Peer-Olaf Kalis Screencasts, Lernvideos, Erklärvideos und Co. einfach erstellen und in der Lehre einsetzenSeite 64 Ab Seite 81 finden Sie Angebote des E-Learning-Bereichs der ZEWK der TU Berlin sowie des CeDiS der FU Berlin, die zum Teil auch Lehrenden anderer Hochschulen offenstehen. 13 Neue Themenfelder Angebote für erfahrene Lehrende Speziell für Professorinnen und Professoren bieten wir ein Austauschformat an, in dem zu von den Teilnehmenden mitgebrachten Fällen kreative und innovative Lösungen entwickelt werden. 20. September 2016, Dr. Sabine Brendel Peercoaching von und für Professorinnen & ProfessorenSeite 77 Angebote für Lehrende in künstlerischen Fächern Lehre in künstlerischen Fächern bedeutet oft Unterricht in sehr kleinen Gruppen oder sogar Einzelunterricht mit dem Fokus auf die Weiterentwicklung der Studierenden als Künstler/Künstlerinnen. Der Workshop von Frau Guttenberg zum Thema Feedback richtet sich ausschließlich an Lehrende künstlerischer Fächer aller Sparten. 26./27. Januar 2017, Prof. Kristin Guttenberg Feedback in der künstlerischen Ausbildung und LehreSeite 78 Hinweis: Bei Bedarf können alle Workshops aus den neuen Themenfeldern als SPEKTRUM-Workshop in Modul II des Berliner Zertifikats für Hochschullehre anerkannt werden. 14 Beratungsangebote für Lehrende 15 Beratungsangebote für Lehrende Offene Lehrberatung Sie haben Fragen zur Gestaltung Ihrer Lehrveranstaltung? Interessieren sich für methodische Ideen? Sie suchen noch ein geeignetes Prüfungsformat oder eine Assessment-Technik? Sie wollen Ihr Lehrportfolio mit einem Experten besprechen? In der offenen Lehrberatung des BZHL ist Raum für Ihre individuellen Anliegen und Fragen zum Thema Hochschullehre. Die Beratung kann online, per Telefon oder in den Räumen des BZHL stattfinden. Ihr Ansprechpartner: Dr. Björn Kiehne E-Mail: [email protected] Coaching Als Professor/-in sind Sie mit vielen Herausforderungen konfrontiert und in zahlreichen, teils widersprüchlichen Rollen gefordert, u. a. als Lehrkraft in unterschiedlichen Veranstaltungsformaten, Forscher/-in mit entsprechenden Publikationen, Prüfer/-in von Studierenden, Berater/-in von Studierenden sowie Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen, als Führungskraft etc. Im Coaching haben Sie die Möglichkeit, sich in einem geschützten Rahmen intensiv und aktiv mit Ihren persönlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen und sich neue Deutungs- und Handlungsmuster zu erschließen, um selbstbestimmt Ihren Berufsalltag zu gestalten. Ihre Ansprechpartnerin: Martina Mörth E-Mail: [email protected] Telefon: 314-2 88 34 Individuelle Lehrbesuche Ein Blick von außen ist sehr hilfreich, um eigene „blinde Flecken“ zu erkennen und Wege dafür aufzuzeigen, Ihre Lehrveranstaltung weiter zu verbessern. Worauf soll der Fokus der Beobachtung in Ihrer Lehrveranstaltung gelegt werden? Auf den roten Faden im Ablauf, auf den Methoden- oder Medieneinsatz, auf Ihre Körpersprache oder auf den Kontakt mit Ihren Studierenden? Ihre Ansprechpartnerin: Martina Mörth E-Mail: [email protected] Telefon: 314-2 88 34 16 Inhouse-Angebote für Hochschulen 17 Inhouse-Angebote für Hochschulen Organisationale Weiterentwicklung von Lehrangeboten Hochschulen und ihre einzelnen Einheiten haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen, z. B. in Fragen der Prüfungsorganisation eines Fachbereichs. Auch die Entwicklung von (Teil-)Curricula oder die Anpassung bzw. Entwicklung des Leitbilds eines Studiengangs bedürfen einer fein justierten inhaltlichen und didaktischen Abstimmung unter den beteiligten Wissenschaftlern/Wissenschaftlerinnen. Ebenso kann die Zusammenarbeit im Team durch eine Prozessbegleitung, Teamentwicklung oder eine Mediation die Qualität der Lehre wesentlich steigern. Das BZHL führt Briefing- und Beratungsgespräche, wählt kompetente Moderatoren/Moderatorinnen oder Berater/-innen aus, gestaltet die Verträge mit ihnen, begleitet den Prozess und sichert somit die Qualität. Inhouse-Workshops Oft ist es sinnvoll, dass nicht nur einzelne Lehrende einer Fakultät oder auch eines Lehrstuhls an einer didaktischen Fortbildung teilnehmen, sondern zu bestimmten, auf die Organisationseinheit zugeschnittenen Themen eine eigene Fortbildung für ein gesamtes Team entwickelt und durchgeführt wird. Wird eine systematische Qualitätsverbesserung in Lehre und Studium angestrebt, so ist eine solche Inhouse-Fortbildung oft das Mittel der Wahl. Ebenso eignen sich Inhouse-Fortbildungen z. B. für eine Gruppe von Doktoranden/Doktorandinnen. Das BZHL berät bei der inhaltlichen Ausrichtung/Schwerpunktsetzung der Inhouse-Workshops und vermittelt geeignete Trainer/-innen. Beratung bei HSP-III-Projekten Das BZHL berät und unterstützt bei der Entwicklung und Durchführung von Angeboten, die aus Mitteln des Hochschulpakts III finanziert werden. Unser Ziel ist es, den Lehrenden am Wissenschaftsstandort Berlin ein möglichst transparentes und kompatibles Angebot zur Qualitätsentwicklung in der Lehre zu machen. Ihre Ansprechpartnerin: Martina Mörth E-Mail: [email protected] Telefon: 314-2 88 34 18 Organisatorische Hinweise nn Anmeldung für das Seminarprogramm: Online-Anmeldung bitte unter: www.bzhl.tu-berlin.de NEU: Bitte beachten Sie die Anmeldemodalitäten auf unserer Website, die sich für Lehrende je nach Hochschulzugehörigkeit unterscheiden. nn Verbindlichkeit: Ihre Online-Anmeldung zur Veranstaltung gilt als verbindlich. Durch die Anmeldung zur Veranstaltung entstehen Ihrer Hochschule Kosten. Im Falle Ihres Fehlens müssen diese Kosten dennoch von Ihrer Hochschule getragen werden. Zudem wird ein Platz unnötig blockiert, der somit keiner Kollegin/keinem Kollegen zur Verfügung gestellt werden kann. Bitte melden Sie sich aus diesen Gründen bis spätestens 20 Tage vor Beginn der Veranstaltung ab, sofern Sie nicht daran teilnehmen werden, damit wir Ihren Platz an eine Kollegin oder einen Kollegen weitergeben können. nn Veranstaltungsort und -zeiten unserer Seminare: Die Seminare finden – soweit nicht anders angegeben – in der Regel ganztägig von 9.00 bis 17.00 Uhr im Berliner Zentrum für Hochschullehre, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin-Charlottenburg, Raum 419/420 (4. OG), statt. nn Fragen zur Einrichtung: Martina Mörth [email protected], Telefon: 314-2 88 34 nn Fragen zum Zertifikatsprogramm: Dr. Björn Kiehne [email protected], Telefon: 314-2 90 61 nn Fragen zu den Veranstaltungen und ihrer Organisation: Anja Riedel, Jan Rebentisch [email protected], Telefon: 314-2 88 35 nn Generell: Bitte beachten Sie auch die aktuellen Angebote der beteiligten Hochschulen, die mit der Gründung des Zentrums allen Lehrenden der Berliner Hochschulen offenstehen: www.zewk.tu-berlin.de/ www.fu-berlin.de/informationen-fuer/weiterbildung www2.hu-berlin.de/berweit/BWb 19 Chronologische Übersicht aller Workshops im Wintersemester 2016/2017 21 Workshops im Wintersemester 2016/2017 Chronologische Übersicht aller Workshops 5./6. September 2016, 29./30. September 2016Seite 39 FOKUS gute Lehre für alle Lehrenden Barbara Kuklok und Christine Marfels 6./7. September 2016Seite 42 Planungswerkstatt – gemeinsam das Semester vorbereiten Dr. Björn Kiehne 19./20. September 2016, 1./2. Dezember 2016, 26. April 2017Seite 34 FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene Professorinnen/Professoren Dr. Sabine Brendel und Martina Mörth 26./27. September 2016, 10./11. November 2016Seite 37 FOKUS gute Lehre für wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen Sarah G. Hoffmann und Dr. Björn Kiehne 27. September 2016Seite 77 Peercoaching von und für Professorinnen & Professoren Dr. Sabine Brendel 27./28. Oktober 2016Seite 45 Moodle wirkungsvoll in der Lehre einsetzen Heike Schröder 3./4. November 2016Seite 46 Presenting with impact Andrew Weale 7./8. November 2016Seite 47 Diversität als Chance – die Kunst des kulturellen und disziplinären Spagats in der Lehre Dr. Tanja Hetzer und Dr. Achim Goeres 8./9. November 2016Seite 48 Didaktischer Werkzeugkasten – Methoden und Techniken zur Aktivierung in jeder Lehrveranstaltung Bettina Theißen 14./15. November 2016Seite 49 Moderieren und Visualisieren – Lernprozesse fördern und visuell begleiten. Workshop für Fortgeschrittene Eva-Maria Schumacher 17./18. November 2016Seite 50 Lehren mit Präsenz – Atem, Stimme, Körpersprache einsetzen Barbara Kuklok 22 Chronologische Übersicht aller Workshops 22. November/6. Dezember 2016Seite 51 Webkonferenzen und Webinare (auch) für die Präsenzlehre Heike Müller-Seckin 23. November/1. Dezember 2016Seite 71 Mit Multiple-Choice-Fragen objektiv, reliabel und valide prüfen! Sebastian Schubert 24./25. November 2016Seite 74 Service Learning: Theorie und Praxis mit Gesellschaftsbezug Christiane Roth 28./29. November 2016Seite 72 Kompetenzorientiert schriftlich prüfen Dr. Sebastian Walzik 5./6. Dezember 2016Seite 52 Selbstmanagement in der Lehre – Lebenszeit und Lebensbalance Barbara Kuklok 7./8. Dezember 2016Seite 53 Mit Impro und Humor neue Perspektiven und Lösungen für schwierige Lehrsituationen entdecken Daniel Al-Kabbani 9. Dezember 2016Seite 54 Und sie lesen doch! Der professionelle Umgang mit Texten in der Lehre Dr. Anja Centeno García 12./13. Dezember 2016Seite 73 Kompetenzen einschätzen und Prüfungen gestalten Christine Marfels 14. Dezember 2016/10. Januar 2017Seite 55 Open Online Resources nutzen und erstellen Oliver Tacke 11./12. Januar 2017Seite 56 Führungskompetenzen an der Hochschule oder: Führen in der Praxis Dr. Bettina Ritter-Mamczek 13./18. Januar 2017Seite 57 Sicheres Sprechen vor Gruppen Christine Heiß 23 Chronologische Übersicht aller Workshops 16./17. Januar 2017Seite 67 Wissenschaftliches Schreiben und Schreibdenken für die Lehre Ulrike Scheuermann 19./20. Januar 2017Seite 68 Damit es wie von selbst läuft: Betreuungsprozesse von wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten gestalten Stefanie Haacke und Svenja Kaduk 23./24. Januar 2017Seite 58 Creative Thinking & Innovation Alexander von Reumont 25. Januar 2017Seite 69 Selbstcoaching mit Schreibdenken – pragmatische Techniken für den Arbeitsalltag Lehrender Ulrike Scheuermann 26./27. Januar 2017Seite 78 Feedback in der künstlerischen Ausbildung und Lehre Prof. Kristin Guttenberg 30./31. Januar 2017Seite 59 How can I teach confidently and successfully in English? John Waterman 6./7. Februar 2017Seite 43 Die gute Lehrveranstaltungsvorbereitung muss kein Zeitkiller sein Dr. Bettina Ritter-Mamczek 8./15. Februar 2017Seite 61 Teaching university subjects in English Cynthia Tilden-Machleidt 9./10. Februar 2017Seite 62 Aktivierende Methoden für große Lehrveranstaltungen Malgorzata Karpinska 13./14. Februar 2017Seite 70 Studierende kompetent beraten Dr. Elke Bohnaker 16./17. Februar 2017, 23./24. März 2017Seite 39 FOKUS gute Lehre für alle Lehrenden Barbara Kuklok und Christine Marfels 24 Chronologische Übersicht aller Workshops 20./21. Februar 2017Seite 44 „Eine Lehrveranstaltung aus einem Guss“ (constructive alignment): Ziele – Methoden – Betreuung – Prüfen konstruktiv miteinander abgleichen Eva-Maria Schumacher 23./24. Februar 2017Seite 63 Das eigene Lehrportfolio planen und schreiben Anja Pawelleck 27./28. Februar 2017, 30./31. Mai 2017, 25. Oktober 2017Seite 34 FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene Professorinnen/Professoren Dr. Bettina Ritter-Mamczek und Martina Mörth 6./7. März 2017Seite 79 Increase student learning: using interactive engagement in MINT classes Dr. Cynthia E. Heiner 13./14. März 2017 Seite 25 Planungswerkstatt – gemeinsam das Semester vorbereiten Dr. Björn Kiehne 15./29. März 2017Seite 64 Screencasts, Lernvideos, Erklärvideos und Co. einfach erstellen und in der Lehre einsetzen Alexandra Schulz und Peer-Olaf Kalis 16./17. März 2017Seite 65 Wie lassen sich Vorlesungen und Großgruppenveranstaltungen aktivierend gestalten? Dr. Jochen Spielmann 21./22. März 2017Seite 75 Problembasiertes Lernen (PBL) Dr. Sabine Marx 22. März 2017Seite 76 Teachinglab – sich in der Lehre ausprobieren Dr. Björn Kiehne 27./28. März 2017Seite 66 Stimmbildung für Lehrende Ursula Häse 25 Chronologische Übersicht aller Workshops 30./31. März 2017, 4./5. Mai 2017Seite 37 FOKUS gute Lehre für wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen Sarah G. Hoffmann und Dr. Björn Kiehne 26 Thematische Übersicht aller Workshops im Wintersemester 2016/2017 27 Workshops im Wintersemester 2016/2017 Thematische Übersicht aller Workshops FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende 2. Halbjahr 2016 5./6. September 2016, 29./30. September 2016 Seite 39 FOKUS gute Lehre für alle Lehrenden Barbara Kuklok und Christine Marfels 19./20. September 2016, 1./2. Dezember 2016, 26. April 2017 Seite 34 FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene Professorinnen/Professoren Dr. Sabine Brendel und Martina Mörth 26./27. September 2016, 10./11. November 2016 Seite 37 FOKUS gute Lehre für wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen Sarah G. Hoffmann und Dr. Björn Kiehne 1. Halbjahr 2017 16./17. Februar 2017, 23./24. März 2017 Seite 39 FOKUS gute Lehre für alle Lehrenden Barbara Kuklok und Christine Marfels 27./28. Februar 2017, 30./31. Mai 2017, 25. Oktober 2017 Seite 34 FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene Professorinnen/Professoren Dr. Bettina Ritter-Mamczek und Martina Mörth 30./31. März 2017, 4./5. Mai 2017 Seite 37 FOKUS gute Lehre für wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen Sarah G. Hoffmann und Dr. Björn Kiehne Workshop SPEKTRUM Planen: Studiengänge, Module, Lehrveranstaltungen 6./7. September 2016 Seite 42 Planungswerkstatt – gemeinsam das Semester vorbereiten Dr. Björn Kiehne 6./7. Februar 2017 Seite 43 Die gute Lehrveranstaltungsvorbereitung muss kein Zeitkiller sein Dr. Bettina Ritter-Mamczek 28 Thematische Übersicht aller Workshops 20./21. Februar 2017 Seite 44 „Eine Lehrveranstaltung aus einem Guss“ (constructive alignment): Ziele – Methoden – Betreuung – Prüfen konstruktiv miteinander abgleichen Eva-Maria Schumacher 13./14. März 2017 Seite 29 Planungswerkstatt – gemeinsam das Semester vorbereiten Dr. Björn Kiehne Durchführen/Inszenieren 27./28. Oktober 2016 Seite 45 Moodle wirkungsvoll in der Lehre einsetzen Heike Schröder 3./4. November 2016 Seite 46 Presenting with impact Andrew Weale 7./8. November 2016 Seite 47 Diversität als Chance – die Kunst des kulturellen und disziplinären Spagats in der Lehre Dr. Tanja Hetzer und Dr. Achim Goeres 8./9. November 2016 Seite 48 Didaktischer Werkzeugkasten – Methoden und Techniken zur Aktivierung in jeder Lehrveranstaltung Bettina Theißen 14./15. November 2016 Seite 49 Moderieren und Visualisieren – Lernprozesse fördern und visuell begleiten. Workshop für Fortgeschrittene Eva-Maria Schumacher 17./18. November 2016 Seite 50 Lehren mit Präsenz – Atem, Stimme, Körpersprache einsetzen Barbara Kuklok 22. November/6. Dezember 2016 Seite 51 Webkonferenzen und Webinare (auch) für die Präsenzlehre Heike Müller-Seckin 5./6. Dezember 2016 Seite 52 Selbstmanagement in der Lehre – Lebenszeit und Lebensbalance Barbara Kuklok 29 Thematische Übersicht aller Workshops 7./8. Dezember 2016 Seite 53 Mit Impro und Humor neue Perspektiven und Lösungen für schwierige Lehrsituationen entdecken Daniel Al-Kabbani 9. Dezember 2016 Seite 54 Und sie lesen doch! Der professionelle Umgang mit Texten in der Lehre Dr. Anja Centeno García 14. Dezember 2016 / 10. Januar 2017 Seite 55 Open Online Resources nutzen und erstellen Oliver Tacke 11./12. Januar 2017 Seite 56 Führungskompetenzen an der Hochschule oder: Führen in der Praxis Dr. Bettina Ritter-Mamczek 13./18. Januar 2017 Seite 57 Sicheres Sprechen vor Gruppen Christine Heiß 23./24. Januar 2017 Seite 58 Creative Thinking & Innovation Alexander von Reumont 30./31. Januar 2017 Seite 59 How can I teach confidently and successfully in English? John Waterman 8./15. Februar 2017 Seite 61 Teaching university subjects in English Cynthia Tilden-Machleidt 9./10. Februar 2017 Seite 62 Aktivierende Methoden für große Lehrveranstaltungen Malgorzata Karpinska 23./24. Februar 2017 Seite 63 Das eigene Lehrportfolio planen und schreiben Anja Pawelleck 15./29. März 2017 Seite 64 Screencasts, Lernvideos, Erklärvideos und Co. einfach erstellen und in der Lehre einsetzen Alexandra Schulz und Peer-Olaf Kalis 30 Thematische Übersicht aller Workshops 16./17. März 2017 Seite 65 Wie lassen sich Vorlesungen und Großgruppenveranstaltungen aktivierend gestalten? Dr. Jochen Spielmann 27./28. März 2017 Seite 66 Stimmbildung für Lehrende Ursula Häse Beraten 16./17. Januar 2017 Seite 67 Wissenschaftliches Schreiben und Schreibdenken für die Lehre Ulrike Scheuermann 19./20. Januar 2017 Seite 68 Damit es wie von selbst läuft: Betreuungsprozesse von wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten gestalten Stefanie Haacke und Svenja Kaduk 25. Januar 2017 Seite 69 Selbstcoaching mit Schreibdenken – pragmatische Techniken für den Arbeitsalltag Lehrender Ulrike Scheuermann 13./14. Februar 2017 Seite 70 Studierende kompetent beraten Dr. Elke Bohnaker Prüfen/Bewerten 23. November/1. Dezember 2016 Seite 71 Mit Multiple-Choice-Fragen objektiv, reliabel und valide prüfen! Sebastian Schubert 28./29. November 2016 Seite 72 Kompetenzorientiert schriftlich prüfen Dr. Sebastian Walzik 12./13. Dezember 2016 Seite 73 Kompetenzen einschätzen und Prüfungen gestalten Christine Marfels 31 Thematische Übersicht aller Workshops Innovieren 24./25. November 2016 Seite 74 Service Learning: Theorie und Praxis mit Gesellschaftsbezug Christiane Roth 21./22. März 2017 Seite 75 Problembasiertes Lernen (PBL) Dr. Sabine Marx 22. März 2017 Seite 76 Teachinglab – sich in der Lehre ausprobieren Dr. Björn Kiehne Zielgruppenspezifische Workshops 27. September 2016 Seite 77 Peercoaching von und für Professorinnen & Professoren Dr. Sabine Brendel 26./27. Januar 2017 Seite 78 Feedback in der künstlerischen Ausbildung und Lehre Prof. Kristin Guttenberg 6./7. März 2017 Seite 79 Increase student learning: using interactive engagement in MINT classes Dr. Cynthia E. Heiner 32 FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende 33 FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene Professorinnen/Professoren Wenn Professorinnen/Professoren neu berufen werden, verfügen sie in der Regel über eine breite und tiefe Kenntnis ihres Faches und beherrschen exzellent dessen wissenschaftliche Methoden. Aufgaben in „Lehre“ und „Beratung“ erfordern jedoch neben dieser Expertise weitere, zum Teil im bisherigen Berufsfeld noch nicht fundiert erworbene Kompetenzen. So ist z. B. neben der effektiven und studierendengerecht vorbereitenden Planung von Lehrveranstaltungen Wissen situations- und adressatengerecht zu vermitteln, aber auch passgenau zu überprüfen. Es sind Lerngruppen – auch in Konflikten – zu leiten und zu moderieren, Studierende adäquat zu beraten, aber auch eigene Lehrveranstaltungen zu evaluieren. Das alles sind Aufgabenstellungen, die komplex, teilweise auch in sich widersprüchlich sind. Viele neu berufene Hochschullehrende fühlen sich angesichts dieser Situation alleingelassen und können Unterstützung sehr gut gebrauchen. Follow-up: Integraler Bestandteil der Workshopreihe ist ein fünfter Tag, an dem die im Seminar zur Sprache gebrachten Themen mit der inzwischen gestalteten Praxis in einem Erfahrungsaustausch abgeglichen werden. Diese Follow-up-Veranstaltung soll die konkreten Erfahrungen mit den im Seminar behandelten Themen – wie etwa Berufsbild der Hochschullehrerin/des Hochschullehrers, Lernbegriff, Lernziele, Methoden- und Mediengestaltung, Unterrichtsvorbereitung, Prüfungsgestaltung usw. – aufgreifen sowie noch offene Fragen und ungelöste praktische Probleme der Teilnehmer/-innen lösen helfen. Dozentinnen: Dr. Sabine Brendel, Dr. Bettina Ritter-Mamczek und Martina Mörth Lernziele: In dieser Workshopreihe erhalten die Teilnehmer/-innen einen erfahrungs- und praxisbezogenen Einstieg in die theoretischen und praktischen Grundlagen zu den zentralen hochschuldidaktischen Grundfragen. Sie erwerben Basiskenntnisse in Lernpsychologie und Motivationstheorie, lernen Instrumente für eine lernziel- und kompetenzorientierte Veranstaltungsplanung kennen, erfahren aktivierende Lehrmethoden sowie deren Einsatz in Vorlesung und Seminar. Schließlich setzen sich die Teilnehmer/-innen mit ihren bisherigen Lehr- und Lernerfahrungen auseinander und reflektieren ihre aktuelle Rolle als Lehrende/-r. 34 FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende Methoden/Arbeitsformen: Es wird mit einer Kombination aus Impulsvorträgen, kollegialen Diskussionen, praktischen Übungen und mit Simulationen (Microteaching) gearbeitet. Wir arbeiten exemplarisch an konkreten Fragestellungen, die auf ihre Anwendung und Übertragung in die Hochschullehre hin reflektiert und kollegial bearbeitet werden. Von den Teilnehmenden erwarten wir, dass sie sich aktiv einbringen, um einen intensiven kollegialen Austausch zu ermöglichen, damit sich ein individueller Lernweg und auch Lehrstil ausprägen kann. Kollegiale Lehrhospitation: Die kollegiale Lehrhospitation ist integraler Bestandteil des Angebots „FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene Professorinnen/Professoren“. Sie wird im Rahmen der u. g. Veranstaltungstage zwischen den Teilnehmenden individuell vereinbart. Ziel der kollegialen Lehrhospitation ist es, dass die Teilnehmenden jeweils einmal die Perspektive der Lehrenden und einmal die Perspektive der Studierenden übernehmen und sich aus der jeweiligen Perspektive Rückmeldungen geben. Die Teilnehmenden wählen dabei eine ihrer Veranstaltungen aus, bei der sie entweder experimentieren oder in der sie bestimmte hochschuldidaktische Probleme auf besondere Weise meistern wollen. Die ausgewählte Veranstaltung wird mit einem transparenten Beobachtungsbogen dokumentiert und der/die Lehrende erhält direkt nach der Veranstaltung auf Basis der Dokumentation ein ausführliches konstruktives Feedback durch eine Kollegin/einen Kollegen. Kollegiale Fallberatung: Die Teilnehmenden treffen sich an zwei Abenden zu jeweils ca. drei Stunden, um mit Hilfe einer strukturierten Methode an ihren jeweiligen Fällen zu arbeiten und hierzu Rückmeldungen und Anregungen von Kolleginnen und Kollegen zu erhalten. Die Dozentinnen moderieren diesen Prozess. Zielgruppe: Neu berufene Professorinnen/Professoren an Fachhochschulen und Universitäten, die mit ihrer Berufung umfangreiche Aufgaben in Lehre und Beratung übernommen haben. Das Angebot gilt auch für schon erfahrene Professorinnen/Professoren an Hochschulen, die ihre bisher erworbene Kompetenz und ihre Erfahrungen reflektieren und erweitern möchten. Besonderer Hinweis: Die Teilnahme an allen fünf Tagen sowie an zwei kollegialen Fallberatungen und der Lehrhospitation ist verpflichtend, um eine Teilnahmebescheinigung zu erhalten. Durch die erfolgreiche Teilnahme an Modul II und Modul III (Lehr-Innovations-Projekt) kann das „Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ erworben werden (s. S. 5 f.). 35 FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende Mahara-Miniworkshop: Das E-Lehrportfolio mit Mahara gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lehr kompetenz mit Hilfe einer Homepage darzustellen. Um Mahara kennenzulernen, können Sie bei Interesse an einem Miniworkshop teilnehmen. Er findet am 16. November 2016, 14–18 Uhr, mit Frau Heike Schröder im BZHL statt. Termine und Informationen: Angebot 1 Datum: Mo./Di., 19./20. September 2016, Do./Fr., 1./2. Dezember 2016, Mi., 26. April 2017 (Follow-up), 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin Angebot 2 Datum: Mo./Di., 27./28. Februar 2017, Di./Mi., 30./31. Mai 2017, Mi., 25. Oktober 2017 (Follow-up), 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin Zu diesen Terminen kommen zwei kollegiale Beratungen à drei Stunden sowie eine Lehrhospitation pro Teilnehmendem hinzu. 36 FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende FOKUS gute Lehre für wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen Wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen können während des Zertifikatsprogramms nicht nur ihre Lehre professionalisieren, sondern mit dem „Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ auch in späteren Berufungsverfahren die Qualität ihrer Lehre nachweisen. Die beiden Auftaktveranstaltungen (à zwei Tage) führen in die Grundlagen des Lehrens und Lernens an Hochschulen ein. Handlungsorientierte und teilnehmendenzentrierte didaktische Methoden werden ausprobiert und auf die Spezifika der eigenen Lehre angewendet. Die im Rahmen des Zertifikatsprogramms neu erstellten didaktischen Entwürfe werden in der Gruppe diskutiert und können in kollegialer Praxisberatung bzw. in Lehrhospitationen reflektiert und weiterentwickelt werden. Dozentin/Dozent: Sarah G. Hoffmann und Dr. Björn Kiehne Inhalte: nn Lernpsychologische Grundlagen nn Lernzielbestimmung/Zielhierarchien nn Stoffreduktion und -strukturierung nn Aufbau und Dramaturgie von Lehreinheiten nn Die Gruppe als sozialer Lernraum nn Aktivierende Seminarmethoden nn Rolle und Selbstverständnis als Lehrende nn Kommunikative Kompetenzen für die Moderation von Unterrichtssituationen nn Von der Evaluation zur Innovation/Lehren als eigener Lernprozess Lernziele: nn Psychologische Grundlagen des Lehrens und Lernens kennenlernen und bei der Vorbereitung von Lehrveranstaltungen anwenden nn Techniken zur Planung und Durchführung einer aktivierenden Lehre ausprobieren nn Erweiterung des didaktisch-methodischen Lehrrepertoires und Einsatz Teilnehmer/-innen-zentrierter Lehrmethoden in Lehrveranstaltungen nn Gestaltung eines bewusst sozialen Lernraums in Lehrveranstaltungen nn Kritische Reflexion der Lehrentwürfe und Verbesserung der eigenen Lehrpraxis einüben und kollegiale Rückmeldung erhalten Methoden/Arbeitsformen: Teilnehmendenzentrierte und handlungsorientierte Didaktik mit eigener Lehrpräsentation, Selbstreflexion, Gruppenarbeit, Übungen, Microteaching, Praxissimulation 37 FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende Besonderer Hinweis: Die Teilnahme an allen vier Tagen/Terminen des jeweiligen Zertifikatskurses (Lehren und Lernen I & II) ist verpflichtend, um Modul I des „Berliner Zertifikats für Hochschullehre“ zu erwerben. Mahara-Miniworkshop: Das E-Lehrportfolio mit Mahara gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lehrkompetenz mit Hilfe einer Homepage darzustellen. Um Mahara kennenzulernen, können Sie bei Interesse an einem Miniworkshop teilnehmen. Er findet am 16. November 2016, 14–18 Uhr, mit Frau Heike Schröder im BZHL statt. Termine und Informationen: Angebot 1 Lehren und Lernen I: Mo./Di., 26./27. September 2016 Lehren und Lernen II: Do./Fr., 10./11. November 2016 Angebot 2 Lehren und Lernen I: Do./Fr., 30./31. März 2017 Lehren und Lernen II: Do./Fr., 4./5. Mai 2017 Jeweils 9–17 Uhr s. t. Ort:Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin Termine für die kollegiale Beratung und die Lehrhospitationen werden nach Absprache mit den Teilnehmenden festgelegt. 38 FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende FOKUS gute Lehre für alle Lehrenden Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden der Berliner Hochschulen und bietet neben der Erarbeitung eines individuellen Lehr-Leitfadens die Gelegenheit zu kollegialem Erfahrungsaustausch. Im Anschluss besteht die Möglichkeit der begleiteten Intervision (kollegiale Beratung) und der individuellen Lehrhospitation. Damit kann auf Wunsch Modul I des Zertifikatsprogramms erworben werden. Durch das Schreiben eines Lehrportfolios nach den beiden Basisworkshops und die erfolgreiche Teilnahme an Modul II und Modul III (Lehr-Innovations-Projekt) kann das „Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ erworben werden (s. S. 5 f.). Dozentinnen: Barbara Kuklok und Christine Marfels Inhalte: nn Von der lehrzentrierten Lehre zur Lernerorientierung nn Rolle und Selbstverständnis des/der Lehrenden nn Stoffreduktion und -strukturierung nn Aufbau und Dramaturgie von Unterrichtseinheiten nn Lehr- und Sozialformen/aktivierende Seminarmethoden nn Themenzentrierte Interaktion nn Umgang mit Widerständen Lernziele: nn Psychologische Grundlagen des Lehrens und Lernens kennenlernen und deren methodische Umsetzung erlernen und anwenden nn Lehrkonzepte reflektieren und auf die eigene Lehre anwenden nn Techniken zur Planung und Durchführung der Lehre ausprobieren nn Didaktisch-methodisches Lehrrepertoire erweitern und Gestaltungsräume in der Lehre nutzen nn Handlungssicherheit im Umgang mit schwierigen Situationen gewinnen Methoden/Arbeitsformen: nn Teilnehmer/-innen-zentrierte und handlungsorientierte Didaktik nn Impulsreferat, Präsentation nn Einzel- und Gruppenarbeit nn Übungen, Microteaching, Feedback Mahara-Miniworkshop: Das E-Lehrportfolio mit Mahara gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lehrkompetenz mit Hilfe einer Homepage darzustellen. Um Mahara kennenzulernen, können Sie bei Interesse an einem Miniworkshop teilnehmen. Er findet am 16. November 2016, 14–18 Uhr, mit Frau Heike Schröder im BZHL statt. 39 FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende Termine und Informationen: Angebot 1 Lehren und Lernen I: Mo./Di., 5./6. September 2016 Lehren und Lernen II: Do./Fr., 29./30. September 2016 Angebot 2 Lehren und Lernen I: Do./Fr., 16./17. Februar 2017 Lehren und Lernen II: Do./Fr., 23./24. März 2017 Jeweils 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin Termine für die kollegiale Beratung und die Lehrhospitationen werden nach Absprache mit den Teilnehmenden festgelegt. 40 Workshop SPEKTRUM 41 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Planen: Studiengänge, Module, Lehrveranstaltungen Planungswerkstatt – gemeinsam das Semester vorbereiten Anhand Ihrer konkreten Lehrveranstaltung wird an der interaktiven Lehre gefeilt. Zentrale Fragen sind dabei: Wie plane ich meine Lehrveranstaltungen so, dass die Studierenden möglichst viel lernen? Welche Methoden kann ich einsetzen, um das Lernen zu erleichtern? Wie schaffe ich eine produktive und wertschätzende Lern- und Lehrkultur? Die Veranstaltung soll zu einem attraktiven Lernangebot gemacht werden, um für die Studierenden einen höchstmöglichen Lernerfolg zu erzielen. In konkreten Arbeitsschritten wird in Reflexion mit Kolleginnen und Kollegen in diesem Workshop eine professionelle Lehrveranstaltungsplanung umgesetzt. In diesem Workshop gewinnen die Teilnehmenden Klarheit über die eigenen Lehrziele, richten ihre Veranstaltung auf diese Ziele aus und ermöglichen es so, die richtigen Inhalte und passenden Methoden auszuwählen. Wenn klar wird, was und wie gelernt werden soll, beteiligen sich auch Studierende mit mehr Begeisterung. Eine gute Planung schafft Sicherheit und Spielräume für spontane Lehraktivitäten. Dozent: Dr. Björn Kiehne Lernziele: nn Planungsinstrumente kennen und Lernziele formulieren können nn Das eigene Thema schärfen nn Spaß an der Übersetzung des eigenen Themas in eine Lehrveranstaltungsplanung nn Interaktive Lehre selbst erfahren nn Umsetzung der Kompetenzorientierung in konkretes Planungshandeln Methoden/Arbeitsformen: nn Arbeit an eigener Lehrveranstaltung nn Gruppen- und Einzelarbeit nn Lehrgespräch, Diskussionen und Präsentationen mit Feedback Termine und Informationen: Datum: Di./Mi., 6./7. September 2016, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 42 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Planen: Studiengänge, Module, Lehrveranstaltungen Die gute Lehrveranstaltungsvorbereitung muss kein Zeitkiller sein Was bleibt von den schönen hochschuldidaktischen Überlegungen und Vorhaben im Alltag der Lehrenden an unseren Universitäten und Hochschulen? Wie lassen sich die vielen didaktischen Ideen effektiv und ressourcenschonend umsetzen und mit Leben füllen, ohne dass dafür auf andere Projekte, Veröffentlichungen und universitätsinterne Vorhaben verzichtet werden muss? Nach diesem Trainingsseminar können Sie didaktische Methoden effizient und zeitschonend für Ihre Lehrveranstaltungen vorbereiten. Sie kennen z. B. die Tricks der „Improvisation“ und können so – trotz Zeitknappheit – handlungsorientiert und Lernen ermöglichend mit Ihren Studierenden agieren! Dozentin: Dr. Bettina Ritter-Mamczek Inhalte: nn Gesamtzusammenhang Zeitmanagement im universitären Kontext – Lehren ist nur die eine Seite der Medaille! nn Zeitkiller Lehre Was raubt uns hierbei eigentlich wirklich die Zeit? nn Eine runde Sache Die Phasen der Lehrveranstaltung und wie sich diese effektiv vorbereiten lassen nn Im Fokus I: „Schnelle“ Methoden für jede Lehrsituation (Nichts darf mehr als 10 Minuten Vorbereitung erfordern.) nn Im Fokus II: Improvisation und trotzdem hochwertige Lehre Instrumente der Improvisation und Spontaneität für die Lehre nutzen nn „Beispiele gibt es viele“: konkrete Praxisfälle Methoden/Arbeitsformen: Im Mittelpunkt des handlungsorientierten Workshops steht die Aktivität der Teilnehmer/-innen. Durch Kurzinputs, Gespräche, Übungen und konkretes Training verschiedener Methoden wird die Möglichkeit zur aktiven Auseinandersetzung und Reflexion von Techniken und Methoden gegeben. Termine und Informationen: Datum: Mo./Di., 6./7. Februar 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 43 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Planen: Studiengänge, Module, Lehrveranstaltungen „Eine Lehrveranstaltung aus einem Guss“ (constructive alignment): Ziele – Methoden – Betreuung – Prüfen konstruktiv miteinander abgleichen Lehrveranstaltungen brauchen einen roten Faden, der von der Konzeption bis zur Prüfung reicht. Das Prinzip des constructive alignment strebt eine solche Konsistenz von Konzipieren, Lehren, Lernen, Lernbegleitung und Prüfen an. Ausgehend von diesen Prinzipien des konstruktiven Abgleichens geht es in dem Workshop um die Frage, was Studierende am Beispiel einer eigenen Lehrveranstaltung am Ende können und wissen sollen und wie das Lernen ermöglicht, begleitet und abgeprüft werden kann. Dozentin: Eva-Maria Schumacher Lernziele: nn Prinzipien des constructive alignment kennen und in eigene Lehrveranstaltungen übertragen können nn Ziele, Methoden und Leistungsnachweise bzw. Prüfungsformen aufeinander abstimmen können nn Angemessene Lernbegleitungen, Lernzielkontrollen und Betreuungsformen einsetzen können Methoden/Arbeitsformen: nn Kurzinputs nn Diskussionen nn Einzel- und Gruppenarbeit nn Kollegiale Beratung Termine und Informationen: Datum: Mo./Di., 20./21. Februar 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 44 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Moodle wirkungsvoll in der Lehre einsetzen DIG Das Lernmanagementsystem Moodle ist eine ideale Möglichkeit (in der Präsenz- und Online-Lehre) den individuellen Lernprozess der Studierenden zu unterstützen und die Lehrprozesse wirkungsvoll zu bereichern. Die Studierenden können mit Hilfe von Moodle, vollkommen unabhängig von Zeit und Raum, z. B. die Lerninhalte wiederholen und vertiefen, untereinander in Kontakt treten oder dem Hochschullehrenden Aufgaben hochladen. Eine Vielzahl von Aktivitäten (Web-2.0-Tools) und Arbeitsmaterialien, die in Moodle vorhanden sind, bietet dabei eine sehr gute Unterstützung. In dem zweitägigen Praxis-Workshop werden zum einen kurz und knapp die theoretischen Kenntnisse und Einsatzmöglichkeiten einer Auswahl von Aktivitäten und Arbeitsmaterialien in Moodle aufgezeigt. Zum anderen sollen methodisch-didaktische und technische Tipps und Tricks aus der Praxis dazu beitragen, Ihnen das effiziente Erstellen Ihres Moodle-Kurses (schon während des Workshops) zu ermöglichen. Dozentin: Heike Schröder Inhalte/Lernziele: Nach diesem zweitägigen Praxis-Workshop nn nehmen Sie, neben theoretischen Kenntnissen, Ihren fertig erstellten Moodle-Kurs in Ihrem Fachmodul mit in Ihre Lehrpraxis, nn können Sie in Ihrem Moodle-Kurs unterschiedliche Aktivitäten und Arbeitsmaterialien erstellen, nn sind Sie in der Lage, mit relativ wenig Zeitaufwand Ihre einmal erstellten Aktivitäten und Arbeitsmaterialien in Moodle für zukünftige Semester nutzbar zu machen. Methoden/Arbeitsformen: Im Vordergrund stehen: Einzelarbeit im eigenen Moodle-Kurs mit technischer und konzeptioneller Unterstützung durch die Dozentin, Impulsvorträge, Gruppenarbeit, Feedback, Diskussionen Besondere Hinweise: Für Hochschullehrende aller Fächer, für Einsteigende in dieses Lernmanagementsystem. Auch Fortgeschrittene können neue Impulse mitnehmen. Bringen Sie bitte Ihren Laptop, die Zugangsdaten für Ihr hochschulinternes Moodle-System und inhaltliches Material (z. B. aus Präsentationen, Klausuren) aus Ihrem Fachgebiet (Lehrveranstaltung) mit. Termine und Informationen: Datum: Do./Fr., 27./28. Oktober 2016, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 45 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren INT Presenting with impact This workshop is for university lecturers who want to develop their public speaking and/or lecturing skills and take them up to a new level. A key part of the workshop will be spent developing, delivering and evaluating presentations. These could be part of a lecture or a public speech that participants have given or will give in the future. Delegates are also welcome to work on subjects provided by the facilitator. The workshop is designed to both sharpen core presentation skills and integrate these into the work of a university lecturer whether it is lecturing to students or speaking at a conference. The course will refresh and build on current skills, teach new ways of thinking with a more international approach (increasing intercultural awareness to connect more effectively with international audiences), and build self-confidence in all presenting scenarios. Lecturer: Andrew Weale Contents: nn Designing and delivering content-rich presentations effectively nn Creating presence and establishing rapport as a presenter nn Using body language, eye contact and voice to connect nn Painting pictures to facilitate learning: visual aids, stories & slides nn Increasing ability to communicate with international audiences Learning outcomes: By the end of the workshop participants should have: nn Developed a more critical approach to their work as presenters nn Designed effective presentations that speak to audiences nn Increased their self-confidence, presence and connection when addressing international audiences nn Learned new ways to present content in attractive and memorable ways Approach: nn Participant-driven: delegates share experience, knowledge and skills. nn Dynamic, highly interactive and practical nn Task-orientated: preparing, delivering and evaluating presentations nn Experiential and reflective learning nn Activity types ranging from lightning lectures to drama activities, from peer-to-peer teaching to problem-solving Termine und Informationen: Datum: Do./Fr., 3./4. November 2016, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 46 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Diversität als Chance – die Kunst des kulturellen und disziplinären Spagats in der Lehre INT Die multikulturelle Situation in der modernen Arbeitswelt konfrontiert uns zunehmend mit fundamental verschiedenen Bezugssystemen im Denken und Handeln. Wir brauchen daher die Fähigkeit, selbst in verschiedenen Bezugssystemen denken und wahrnehmen zu können, um so spontan eine angemessene Kommunikationskultur zu finden. Das Seminar vermittelt eine neue Sicht auf den „kulturellen Code“ der Begegnungen von Kulturen ethnischer und disziplinärer Art und bietet Ansätze, wie dieser Zugang als eine neue Kultur im Arbeitsalltag erlernt werden kann. Dozentin/Dozent: Dr. Tanja Hetzer und Dr. Achim Goeres Inhalte: nn Was ist Diversität? nn Unausgesprochene Regeln und Doppelsignale nn Kulturelle Hypnose und Wahrnehmungsprobleme nn Rang und Zugehörigkeit: kulturelle Schranken mit Privilegien nn Die zwei Welten und Multiperspektivismus nn Kanäle als Lotsen im kulturellen Dschungel nn Ansätze einer kulturübergreifenden Konfliktarbeit Lernziele: nn Sensibilisierung für die Vielschichtigkeit, Fallstricke und Chancen interkultureller Kommunikation nn Eigene Klischees und Projektionen erkennen nn Neue Sicht auf interkulturelle und interdisziplinäre Konflikte nn Verbesserte Fähigkeit, auch im unvertrauten Umfeld einen vertrauensvollen Kontakt herzustellen nn Ansätze kennenlernen, um einen Zugang zur Entwicklung einer gemeinsamen Metakultur zu finden Methoden/Arbeitsformen: Der Schwerpunkt liegt auf gemeinsamem Echtzeit-Lernen durch die unmittelbare Erfahrung innerhalb einer kulturell und disziplinär heterogenen Gruppe in Rollenspielen und anhand aktueller Beispiele. Die Erfahrungen verbinden wir mit Konzepten aus der Prozessmoderation, die uns helfen, unsere Wahrnehmung zu strukturieren. Am zweiten Tag arbeiten wir mit einzelnen persönlichen Fällen aus der Praxis der Teilnehmenden durch Reflexion, Rollenspiel und kreative Prozessbegleitung. Termine und Informationen: Datum: Mo./Di., 7./8. November 2016, 10–18 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 47 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Didaktischer Werkzeugkasten – Methoden und Techniken zur Aktivierung in jeder Lehrveranstaltung „Lehren ist schwerer als Lernen, weil Lehren heißt: lernen lassen.“ Martin Heidegger In diesem praxisorientierten Training lernen Sie, sowohl Ihre methodisch-didaktischen Fähigkeiten zu professionalisieren als auch Ihr Methodenrepertoire zu erweitern, zu steuern und zu reflektieren. Es wird die Lücke geschlossen zwischen theoretischer Informationsvermittlung und praktischer Handlungsorientierung. Es werden handlungs- und Teilnehmer/-innen-orientierte Methoden und Übungen ausprobiert und auf ihre Praxistauglichkeit hin überprüft. Alle trainierten und reflektierten Methoden werden anhand ihrer Lernziele, der Unterrichtsphasen und des Lerntransfers diskutiert. Dozentin: Bettina Theißen Lernziele: Nach den beiden Trainingstagen werden Sie die folgenden Aspekte kennen und in Ihren Veranstaltungen berücksichtigen und einsetzen können: nn Methodisch-didaktischer Gesamtzusammenhang nn Lehren und Lernen an der Hochschule nn Rolle als Lehrende/-r: Aufgabe und Selbstverständnis nn Handwerkszeug einer handlungsorientierten Seminargestaltung nn Methoden, Techniken und Übungen für jede Seminarphase: nn Der Einstieg – Ankommen, Motivieren nn Die Inhalte vermitteln – Spannung aufbauen, Stoff vermitteln nn Die Pause – Aktivierung, Konzentration nn Die Verarbeitung der Inhalte – Handlungsorientierung, Praxisbezug nn Der Ausstieg – Wiederholung, Transfer, Feedback Methoden/Arbeitsformen: nn Nach Basisinputs wird in Übungen Raum sein, die Seminarmethoden und Übungen auf Praxisthemen zu übertragen. nn Neben Partner- und Gruppenübungen stehen individuelle Reflexionssequenzen und Transferaufgaben im Zentrum der Seminarmethoden. nn Flipchart, Pinnwände, reale Gegenstände und Materialien werden genutzt. Termine und Informationen: Datum: Di./Mi., 8./9. November 2016, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 48 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Moderieren und Visualisieren – Lernprozesse fördern und visuell begleiten. Workshop für Fortgeschrittene Moderieren ist eine wesentliche Tätigkeit in der Lehre. Arbeitsaufträge werden erteilt und später eingeholt, Diskussionen initiiert und strukturiert. Dabei geht es einerseits um die Begleitung von Lernprozessen und andererseits um die Dokumentation von Lernergebnissen. Dieser Workshop ist kein klassischer Moderationsworkshop. Vielmehr geht es darum, die Ideen des handschriftlichen Visualisierens und Dokumentierens von Arbeits- und Diskussionsprozessen und -ergebnissen mit den Aufgaben des Moderierens zu verbinden. Anschaulichkeit und Entschleunigung unterstützen den Verstehensprozess. Deshalb erarbeiten wir Möglichkeiten, um Diskussionen und Gruppenarbeitsergebnisse mit Elementen des Visual Facilitating und Graphic Recording zu verbinden. Wer seine Handschrift trainieren will und Moderationsprozesse einmal anders gestalten möchte, ist hier genau richtig. Dozentin: Eva-Maria Schumacher Lernziele: nn Die Teilnehmenden erweitern ihre Moderationskompetenz und lernen, durch die visuelle Kommunikation und Dokumentation zielgenauer und ergebnissicherer zu arbeiten. nn Die Teilnehmenden machen Erfahrungen mit einer speziellen Form des handschriftlichen Visualisierens und können überprüfen, ob sie diese in die Lehre integrieren wollen. Methoden/Arbeitsformen: nn Aufgaben und Formen der Moderation nn Grundlagen Visual Facilitating nn Grundlagen Graphic Recording nn Lernprozesse und -ergebnisse visualisieren nn Visualisierung in Beratung und Selbststudium Voraussetzungen: nn Dieser Workshop richtet sich an erfahrene Lehrende, die bereits seit einigen Semestern lehren und Erfahrungen mit Moderation und Gruppenarbeitsformen mitbringen. Im Workshop werden keine Grundlagen zur Moderation oder Gruppenarbeit erarbeitet. nn Bitte bringen Sie Material für eine Lehrveranstaltung mit, die Sie „visueller“ gestalten und moderieren wollen. Termine und Informationen: Datum: Mo./Di., 14./15. November 2016, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 49 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Lehren mit Präsenz – Atem, Stimme, Körpersprache einsetzen Fachliche Inhalte, Struktur und Visualisierungen sind nur ein Erfolgsfaktor gelungener Präsentationen und gelungener Lehre. Mindestens genauso wichtig sind Sie als Präsentierende. Mit Ihrem Auftreten, Ihrem körpersprachlichen und stimmlichen Ausdruck, Ihrer Präsenz. Sie erhöhen das Interesse und die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer/-innen, wenn es Ihnen gelingt, in Kontakt mit dem Publikum zu gehen, selbst dann, wenn nur Sie sprechen. Voraussetzung für diesen Kontakt nach außen ist eine bewusste Selbstwahrnehmung nach innen. Ihre „Werkzeuge“ der Präsenz sind Achtsamkeit, mentale Klarheit, eine bewusste Haltung, Zentrierung und Erdung, ein zugelassener Atem. Dozentin: Barbara Kuklok Inhalte: nn Der zugelassene natürliche Atem: Atemrhythmus, Atembewegung, Atemräume nn Der „Stimm- und Sprechapparat“: Atem und Stimme nn Tonus, Haltung, Erdung, Körpermitte Lernziele: nn Sie kennen die Zusammenhänge von innerer Präsenz und Kontakt zu den Zuhörenden und kennen Techniken, um Ihre Präsenz zu erhöhen. nn Sie kennen die Zusammenhänge von Atem, Tonus und tragfähiger Stimme und kennen Techniken, um Ihre Stimme zu schonen und zu kräftigen. nn Sie reflektieren das eigene körpersprachliche Präsentationsverhalten und gleichen Selbst- und Fremdwahrnehmung an. Methoden/Arbeitsformen: nn Impulsvorträge, Diskussionen nn Atem-, Stimm- und Bewegungsübungen nn Achtsamkeits- und Entspannungsübungen nn Präsentationsübungen mit (Video-)Feedback Besondere Hinweise: nn Bequeme, lockere Alltagskleidung (Kleider und Röcke sind eher unbequem) nn Ein Paar Socken Termine und Informationen: Datum: Do./Fr., 17./18. November 2016, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 50 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Webkonferenzen und Webinare (auch) für die Präsenzlehre DIG Dieses 2 x 2-stündige Webinar gibt Ihnen die Möglichkeit, Webkonferenzen aus unterschiedlichen Perspektiven kennenzulernen. Zunächst als interessierte Teilnehmerin/interessierter Teilnehmer. Sie erhalten einen Impulsvortrag über die verschiedenen denkbaren Einsatzszenarien von Adobe Connect in der Hochschullehre und die vielfältigen Funktionen, die AC dafür bietet, wie Application und Desktop Sharing, Shared Whiteboard, Chat und Abstimmungstools. Die vorgestellten Szenarien reichen von virtuellen Sprechstunden über studentische Zwischenpräsentationen bis hin zu Vorträgen externer Dozenten/Dozentinnen in Ihrer Lehrveranstaltung oder aufgezeichneten Ringvorlesungen. Im Anschluss werden Sie zum Moderator/zur Moderatorin „upgegradet“ und Sie können sich über Ihre Webcam und das Mikrofon dazuschalten, um gemeinsam eigene Einsatzmöglichkeiten zu entwickeln und die Vorund Nachteile von Webkonferenzen zu diskutieren. In der zweiten Webkonferenz (ca. 2 Wochen später) werden Sie in die Rolle des die Webkonferenz Veranstaltenden eingeführt (Adobe Connect backstage ;-) ). Sie haben dabei Gelegenheit, entweder eine Moderation zu übernehmen und/oder einen kurzen Vortrag zu halten. Diese Vorträge können auf Wunsch aufgezeichnet werden. Dozentin: Heike Müller-Seckin Technische Voraussetzungen laut DFN: nn Adobe Connect 9 wird in aktuellen Browsern mit Flash-Plug-in unter Windows, Mac OS und Linux ausgeführt. nn Headset nn Webcam, wenn Video gesendet werden soll Termine und Informationen: Datum: Di./Di., 22. November/6. Dezember 2016, 16–18 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 51 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Selbstmanagement in der Lehre – Lebenszeit und Lebensbalance Tagsüber sehr gute Lehre und Forschung. Nachts Arbeit an Dissertation, Habilitationsschrift oder Drittmittelprojekten. Zwischendurch Privatleben. Wenn der Alltag Hochschullehrender so oder ähnlich strukturiert ist, kommt dem Thema Lebensbalance eine zentrale Rolle zu, um sich psychisch und physisch gesund zu erhalten. Der Workshop thematisiert Selbstmanagement in der Lehre vor dem Hintergrund wachsender Anforderungen an didaktisch hochwertige Lehre, bei gleichzeitiger Priorisierung und höherer Anerkennung von Forschung an Hochschulen. Ziel des Workshops ist es, Möglichkeiten für eine individuelle Leben/ Lehre-Balance zu diskutieren und Werkzeuge zu erproben, um darauf persönlich und wirksam Einfluss zu nehmen. Dozentin: Barbara Kuklok Inhalte: nn Lebensbalance: Modell und Balance-Check nn Stress: Phänomen, Stressoren und Coping-Strategien nn Zeitmanagement: Planungs- und Strukturierungshilfen nn Lehre: ressourcenschonende Vorbereitung und Durchführung Lernziele: nn Sie reflektieren Ihren Umgang mit Lebenszeit, Ressourcen, Aufgaben und Ziele. nn Sie analysieren individuelle Auslöser und erproben Möglichkeiten des Umgangs mit Stress. nn Sie kennen grundlegende Tools des Zeit- und Selbstmanagements und können diese als Planungshilfe für den Lehralltag nutzen. nn Sie haben Lösungsansätze für individuelle Fragestellungen des Selbstmanagements in der Lehre erarbeitet. Methoden/Arbeitsformen: nn Impulsreferate nn Einzel- und Gruppenarbeiten nn Übungen nn Kollegiale Beratung Termine und Informationen: Datum: Mo./Di., 5./6. Dezember 2016, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 52 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Mit Impro und Humor neue Perspektiven und Lösungen für schwierige Lehrsituationen entdecken In der Lehre gibt es immer wieder typische Störungen und Konflikte. Handys werden genutzt, die Mitarbeit ist mau, Studierende beteiligen sich vermeintlich unangemessen. Als Lehrendem geht einem auch manchmal die Luft aus – und dann die Motivation verloren. Improtheater lebt vom Augenblick, vom Spiel und von der Spontanität. Impro hilft, Situationen mal ganz anders zu erleben, gegen den Strich zu bürsten, dabei zu lachen und auch zu scheitern. Grenzen auszutesten, zu überschreiten und dabei neuen Spielraum für sich und das eigene Tun zu entdecken. Wer schon immer mal Impro kennenlernen und machen wollte, hat hier die Gelegenheit, deren Wirkung zu erfahren und gleichzeitig neue Impulse für den Umgang mit schwierigen Lehrsituationen zu entdecken. Achtung: Zuschauen gibt’s nicht. Melden Sie sich bitte nur an, wenn Sie Spiellaune haben. Ansonsten gibt es keine Voraussetzungen. Dozent: Daniel Al-Kabbani Inhalte: nn Spontanität und Kreativität nn Haltung, Status und Kommunikation nn Umgang mit Lehrstörungen Lernziele: Die Teilnehmenden nn haben erlebte Störungen reflektiert und (neue) Erklärungsmodelle gefunden, nn können neue Perspektiven zu Lehrstörungen einnehmen, nn haben ihr Verhaltensrepertoire im Umgang mit Störungen erweitert. Methoden/Arbeitsformen: nn Übungen und Spielformen aus dem Improvisationstheater nn Reflexionsrunden im Plenum nn Individuelles Feedback Besondere Hinweise: Für den Workshop sind keine Vorerfahrungen mit Improvisationstheater notwendig. Jedoch lebt Impro vom Mitspielen – die Bereitschaft, innerhalb des Workshops vor den anderen Teilnehmenden auf die „Bühne“ zu treten, ist Voraussetzung. Termine und Informationen: Datum: Mi./Do., 7./8. Dezember 2016, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 53 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Und sie lesen doch! Der professionelle Umgang mit Texten in der Lehre Spätestens beim Verfassen der Bachelorarbeit zeigt sich, ob die Studierenden zu zielgerichteter Textarbeit in der Lage sind. Dass sie lesen können, setzen wir als Lehrende voraus. Doch Lesen ist nicht gleich Lesen. Was heißt also Lesen zu professionellen Zwecken? Und wie kann der professionelle Umgang mit Texten adressatengerecht vermittelt werden? Im Workshop analysieren und diskutieren wir anhand von Kriterien die Gelingensbedingungen für die Textarbeit in Präsenzveranstaltungen und Selbststudium, von der Textauswahl bis zur methodischen Einbindung. Die Teilnehmenden entwickeln Ideen, wie sie das professionelle Lesen in ihrer Lehrpraxis fördern können. Dozentin: Dr. Anja Centeno García Inhalte: nn Lesesozialisation in Schule und Studium nn Aspekte fachbezogener Lesekompetenz nn Textauswahl nn Textarbeit planen und begleiten Lernziele: Die Teilnehmenden nn können die Bedeutung der professionellen Auseinandersetzung mit Texten für ihren Lehrkontext transparent machen, nn verfügen über Kriterien für die Auswahl und den Einsatz von Texten im Lehrkontext, nn kennen ausgewählte Methoden für die Textarbeit in Präsenz- und Selbststudium. Methoden/Arbeitsformen: Inputs, strukturierter Austausch, Erarbeitung von Lehrideen und Feedback Termine und Informationen: Datum: Fr., 9. Dezember 2016, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 54 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Open Online Resources nutzen und erstellen DIG Wie ich meine Lehre mit freiem Bildungsmaterial öffnen kann – und warum das vielleicht eine gute Idee ist! Bildungsmaterialien, die von jeder und jedem möglichst ohne Einschränkung genutzt werden können, versprechen uns eine bessere Bildungswelt. Sie führen an deutschen Hochschulen allerdings noch eher ein Schattendasein. Durch verschiedene Initiativen hat das Thema 2015 an Schwung gewonnen, und diesen möchte ich gerne zusammen mit Ihnen nutzen. Dozent: Oliver Tacke Inhalte: Der erste Tag soll Sie mit theoretischem und praktischem Rüstzeug ausstatten, um anschließend erste Schritte mit freien Bildungsmaterialien zu gehen. nn Was sind Open Educational Resources (OER)? Und warum machen manche Leute so viel Wind darum? nn Wie finde ich passendes Bildungsmaterial für meine Lehre und was darf ich damit anfangen? nn Worauf sollte ich beim Erstellen und Teilen eigener Materialien achten? Und was habe ich davon? nn Welche Werkzeuge können mir helfen? Und wer bezahlt mir diese? nn Was für Einsatzszenarien gibt es für OER in der Hochschullehre? Nach dem ersten Tag haben Sie Gelegenheit, das Thema OER in Ihrer eigenen Lehrpraxis zu erproben – etwa indem Sie fremdes Material aufgreifen oder komplett eigenes bereitstellen. Am zweiten Tag werden wir einen Blick auf Ihre Resultate werfen und uns konkret mit den Hürden beschäftigen, auf die Sie gestoßen sind. Eine Vertiefung einzelner Sie interessierender Themen ist möglich. Methoden/Arbeitsformen: Kurzvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Lehrgespräche im Plenum, ggf. praktische Demonstrationen/Übungen, 1-zu-1-Beratung online Besonderer Hinweis: Produktives Nutzen von eigenen Laptops, Tablets oder Smartphones während der Workshops ist ausdrücklich erlaubt, aber nicht verpflichtend. Termine und Informationen: Datum: Mi., 14. Dezember 2016/Di., 10. Januar 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 55 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Führungskompetenzen an der Hochschule oder: Führen in der Praxis In diesem praxisorientierten Training lernen Sie die Voraussetzungen und Besonderheiten Ihrer (neuen) Rolle als Führungskraft kennen, entwickeln individuelle Führungsstrategien und professionalisieren Ihre Führungstechniken. Sie kennen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Führungsstile und können diese facettenreich und zielorientiert variieren. Sie verfügen über das Handwerkszeug einer professionellen Führungspersönlichkeit. Dozentin: Dr. Bettina Ritter-Mamczek Inhaltliche Schwerpunkte: Sie werden Handwerkszeug und Tools an die Hand bekommen, die Ihnen – mit Ihrem individuellen Führungsstil – helfen: nn Ihre Teams/Fachgebiete/-bereiche professionell und erfolgreich zu führen nn Ein motivierendes Arbeitsklima in Ihrem Team herzustellen nn Führungstechniken als „Ihr alltägliches Handwerkszeug“ zu begreifen und offensiv damit umzugehen Sie werden sich vertraut gemacht haben mit: nn Ihrer (neuen) Rolle als Führungskraft, Ihrem persönlichen Führungsstil nn Hindernissen im Umgang „mit Ihrem Rollenbild“ nn Möglichen (falschen) Erwartungen Ihrer Teammitglieder und Kollegen nn Ihrer Handlungskompetenz als Führungskraft Sie trainieren und reflektieren Instrumente zu: nn Wertschätzung im Alltag leben nn Konstruktives Feedback geben und nehmen nn Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen nn Perspektivwechsel und Verhalten von Mitarbeitenden nachvollziehen nn Selbstreflexion als Führungskompetenz im Alltag integrieren nn Transferideen für Führungstechniken in der Lehre Methoden/Arbeitsformen: Handlungsorientiertes Training: Aktivität aller Teilnehmenden, Kurzinputs, Praxisübungen, Reflexion Zielgruppe: Professoren/Professorinnen, wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen mit Führungsverantwortung Termine und Informationen: Datum: Mi./Do., 11./12. Januar 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 56 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Sicheres Sprechen vor Gruppen Sie halten Vorlesungen, leiten Seminare, halten Reden zu repräsentativen Anlässen oder Vorträge auf Kongressen und moderieren Gesprächsrunden. Ihre Stimme transportiert alles, was Sie vermitteln wollen. Sie stellt Bezug zu den Hörerinnen und Hörern her und füllt Räume. Sie ist das Mittel, mit dem Sie sich durchsetzen. Ein Grundtraining in AtmenSprechen-Bewegen-Rhetorik, das jeden Tag Ihre Stimme pflegt, aktiviert und übt, schafft einen vertrauten Umgang mit diesem Instrument. Die Arbeit an der Stimme ist ein empfindliches Thema. Respekt und Schutz sind gewährleistet. Individuelle Hilfestellung wird angeboten. Stellen Sie sich vor, Sie setzen Ihre Stimme jeden Tag gezielt ein, ohne dass sie ermüdet, wissen, was zu tun ist, wenn Erkältungszeit ist, kennen Tipps, ein Auditorium zu packen und zu überzeugen. Es macht Ihnen Freude, Klang, Volumen, Artikulation und einen langen Atem weiterzuentwickeln. Sie können Studierenden besser bei den Präsentationen helfen. Atmung und Stimme sind der Schlüssel zu vielem. Lassen Sie sich auf praktische Übungen ein. Ziel des Workshops ist es, dass Sie nach den zwei Tagen das Gelernte sofort umsetzen können. Dozentin: Christine Heiß Inhalte/Lernziele: 1. Sprechtraining nn Kenntnis der Grundgesetze des Sprechens nn Erfahrung des richtigen Atmens nn Selbstverständlicher Einsatz täglicher Übungen zur Verbesserung der Stimmbildung, Artikulation, Resonanz, Körperhaltung etc. 2. Rhetorik nn Fähigkeit, Hörerkontakt herzustellen nn Fähigkeit, die Akustik unterschiedlicher Räume zu berücksichtigen nn Wissen um den Unterschied zwischen Schrift- und Sprechbild nn Anwendung von Spannungsbögen, Rhythmik und Dynamik 3. Vorbereitung nn Fähigkeit zur wirksamen Aktivierung von Atmung und Stimme nn Entspannter Umgang mit Lampenfieber Methoden/Arbeitsformen: Angeleitetes praktisches Tun, individuelles Feedback und Tipps durch die Trainerin Termine und Informationen: Datum: Fr./Mi., 13./18. Januar 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 57 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Creative Thinking & Innovation Das Seminar basiert unter anderem auf Tom Kelleys System „The Art of Innovation“ und dem „Creative Problem Solving“-Konzept (CPS) des Forscherteams Puccio, Murdock und Mance von der New York State University. Diese Modelle werden heute weltweit erfolgreich in wirtschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Planungs- und Veränderungsprozessen eingesetzt. Dozent: Alexander von Reumont Inhalte: Die Teilnehmer werden systematisch an den sechs Schritte umfassenden Prozess der kreativen Problemlösung herangeführt. Theoretisch und in zahlreichen praktischen Übungen werden sie erfahren, wie Probleme und innovative Fragestellungen analysiert und definiert werden, wie sich daraus Ziele entwickeln, sich Lösungen anbieten und klare Entscheidungen entstehen. Die Ergebnisse sind zuverlässige und unmissverständliche Handlungspläne, die vor allem Teamprozesse erheblich beschleunigen, Konflikte lösen und neue, zukunftsorientierte Konzepte hervorbringen. Lerneffekte & Nutzen: Sie werden: nn Veränderungs-, Problemlösungs- und Entscheidungsprozesse systematisch optimieren nn Kreative Denkfähigkeiten erweitern nn Teams professionell leiten und motivieren nn Ziele und Motive eindeutig definieren nn Denkfallen erkennen und vermeiden nn Rationale und intuitive Methoden der Entscheidungsfindung anwenden nn Ergebnisse nachhaltig kontrollieren Methoden/Arbeitsformen: Vortrag, Teamarbeit, Übungen, Präsentationen, Feedback, Diskussion Termine und Informationen: Datum: Mo./Di., 23./24. Januar 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 58 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren How can I teach confidently and successfully in English? INT This workshop is specially designed for academics in universities whose first language is not English and who are, or may be required to deliver degree programmes and/or present research in English for a population of which the first language is not English either. The workshop will focus on helping teachers to communicate more effectively with students and colleagues through a variety of activity types from peer presentations, some of which will be filmed, and discussed, to problem-solving activities and lightning lectures from the trainer. The course aims to improve delegates’ English competencies and build their confidence when using English in lectures and seminars. The workshop will also improve participants’ teaching skills by exploring different methodological approaches. Lecturer: John Waterman Contents: nn What is English as a Medium of Instruction (EMI) in a second language environment and what challenges do academics and students face? nn Using English in lectures and seminars nn Developing classroom management skills, with emphasis on the meta-language of the classroom and checking comprehension nn Presentation skills: sign-posting language, explaining and exemplifying nn Creating presence through voice, body language and gesture nn Communicating effectively: being clear and concise, checking understanding and clarifying meaning nn Improving pronunciation: sounds, intonation, developing the voice and managing delivery Learning outcomes: nn Be able to communicate more effectively in English nn Feel more confident when using English in lectures and seminars nn Improve your English language competencies and recognize areas that need further development nn Understand your students better and support them more effectively nn Increase your range of strategies and activities to engage students nn Take part more confidently in professional activities in English Methods: nn Participant driven: delegates share their experience, knowledge, skills nn highly interactive, challenging and practical, experimental and reflective nn role play, discussion, problem solving, mini lectures, filmed peer-presentations, etc. 59 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Termine und Informationen: Datum: Mo./Di., 30./31. Januar 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 60 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Teaching university subjects in English INT “Internationalisierung” – what does this mean for us in higher education in Berlin? As we welcome students from other countries to our colleges and universities, the onus is now on us to attain best practice in teaching our subjects in English. This course will address a number of skills and abilities which can help lecturers enhance their communication with international students. It will include practice in speaking English accurately, while focusing on how we articulate key concepts in the subjects we teach. Lecturer: Cynthia Tilden-Machleidt Contents: nn English language accuracy training – getting it right nn Lecturing – preparing key concepts clearly with visuals + debriefing nn Reflection and discussion on intercultural sensitivity – who are we teaching exactly? nn Critical incidents of international students at German universities – what’s it like for them? nn Quick ways to discover language levels of students – methods to get them talking Learning outcomes: Participants will have: nn Focused on and practised how to begin and end lessons taught in English nn Reviewed the value of repetition and practised re-wording key communication to students nn Reflected on and compared specific teaching strategies they use that are successful nn Become more confident in presenting to an international student body Methods: nn Mini-lectures, moderated discussion, short presentations, language accuracy activities Who should attend? This workshop is intended for lecturers who have recently begun to teach their subjects in English, and for those who are planning to do so in the near future. Termine und Informationen: Datum: Mi./Mi., 8./15. Februar 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 61 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Aktivierende Methoden für große Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltungen mit großen Teilnehmendenzahlen stellen besondere Herausforderungen an Lehrende und Studierende. Der Anspruch besteht darin, nicht nur den Stoff zu präsentieren, sondern die Studierenden zum aktiven Mitdenken anzuregen und so ein tieferes Verständnis zu ermöglichen. Um diesen Zielen näherzukommen, lassen sich verschiedene Methoden einsetzen, die Sie in diesem Workshop kennenlernen werden. Dozentin: Malgorzata Karpinska Inhalte: nn Psychologische Grundlagen des Lernens nn Methoden für alle Phasen der Lehrveranstaltung nn Der Einstieg – in Kontakt kommen, Orientierung geben, motivieren nn Die Inhalte vermitteln nn Die Inhalte verarbeiten nn Der Abschluss – Wiederholung, Ergebnissicherung, Feedback nn Spezielle Lehr- und Lernformate für große Gruppen, wie z. B. Aktives Plenum oder Just-in-Time Teaching Lernziele: nn Einen Überblick gewinnen, was in großen Lehrveranstaltungen methodisch möglich ist nn Methoden, die die Studierenden zum Zuhören, Mitdenken und Dranbleiben aktivieren nn Konzepte kennen, die das Selbststudium fördern und integrieren nn Erproben der unterschiedlichen Methoden und Transfer in die eigene Lehrpraxis Methoden/Arbeitsformen: Einzel- und Gruppenarbeit, Lehrgespräche im Plenum, Kurzvorträge, Diskussionen Termine und Informationen: Datum: Do./Fr., 9./10. Februar 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 62 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Das eigene Lehrportfolio planen und schreiben Forschungsqualifikation in Berufungs- und Bewerbungsverfahren nachzuweisen, ist für viele Wissenschaftler/-innen selbstverständlich. Inzwischen wird häufig aber auch der Nachweis einer Lehrqualifikation verlangt und damit haben viele Lehrende weniger Erfahrung. Das Lehrportfolio ermöglicht es, die eigene Lehre kontinuierlich zu reflektieren und Lehrleistungen zu dokumentieren, und wird als Nachweis der eigenen Lehrqualifikation in Bewerbungsverfahren immer häufiger verlangt. In dieser Veranstaltung erfahren Sie, wie Lehrportfolios aufgebaut sind, welche Beurteilungskriterien der Bewertung von Lehrportfolios zugrunde liegen und wie Sie Ihr Lehrportfolio so anlegen können, dass es für verschiedene Zwecke aufbereitet werden kann. Anhand von Beispielen werden mögliche Schwerpunkte eines Lehrportfolios diskutiert und die Konzeption eines eigenen Lehrportfolios angeregt. Neben kurzen Impulsreferaten zu den theoretischen Hintergründen bestimmter Bausteine eines Lehrportfolios ist der Workshop im Werkstattformat geplant, sodass die Teilnehmenden Gelegenheit haben, eine Gliederung für das eigene Portfolio zu entwerfen und erste Textbausteine zu formulieren. Diese werden im Peer-Review reflektiert und weiterentwickelt. Dozentin: Anja Pawelleck Lernziele: nn Sie kennen Möglichkeiten, ein Lehrportfolio je nach Funktion individuell zu gestalten. nn Sie gewinnen Klarheit über Ihre Vorstellungen vom Lehren und Lernen und formulieren eine eigene Lehrphilosophie. nn Sie erstellen (erste oder weitere) Elemente Ihres eigenen Lehrportfolios. Bitte bringen Sie für die Arbeit am eigenen Lehrportfolio folgende Dinge mit: nn Dokumentationen der eigenen Lehrtätigkeit (z. B. Lehrplanungen, Evaluationen, Foliensätze, Leistungsnachweise etc.) nn Eigenes Lehrportfolio (soweit bereits vorhanden) nn Laptop, um am Portfolio zu arbeiten Methoden/Arbeitsformen: Impulsvorträge, selbstständiges Erstellen von Textbausteinen, Peer-Review, Gruppendiskussionen, Kleingruppenarbeit Termine und Informationen: Datum: Do./Fr., 23./24. Februar 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 63 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Screencasts, Lernvideos, Erklärvideos und Co. einfach erstellen und in der Lehre einsetzen DIG Kleine Videos sind für Studierende oft eine große Hilfe beim Einstieg in eine neue Thematik, zur Vermittlung schwieriger Zusammenhänge der Prüfungsvorbereitung oder Schaffung einer gemeinsamen Wissensgrundlage vor einer Präsenzveranstaltung. Wir konzentrieren uns auf die Produktion von Screencasts, in denen der Bildschirminhalt des Rechners „abgefilmt“ wird. Da dafür keine Videokamera benötigt wird, sind mit überschaubarem Aufwand qualitativ gute Ergebnisse zu erzielen. In den Screencasts werden Lehrinhalte visualisiert, die so besonders anschaulich erklärt werden können. Das kann die Entwicklung von Formeln sein, die Erklärung einer speziellen Software oder ein mit einem Audiokommentar unterlegter Präsentationsmittschnitt. Dozentin/Dozent: Alexandra Schulz und Peer-Olaf Kalis Inhalte: nn Einbettung von Screencasts in aktivierende didaktische Szenarien nn Möglichkeiten der Bildschirmaufzeichnung (z. B. Präsentationsmittschnitt, Grafiktabletts, Software-Tutorials) nn Audio- und Bildschirmaufnahme und Nachbearbeitung (Mikrofone, Ausgabeformate, Schnitt, Titel/Abspann, Marker, Text usw.) nn Produktion und Bereitstellung der erstellten Screencasts Lernziele: nn Einsatzszenarien für die Integration von Screencasts in die Lehre und erste Ideen für die Nutzung entwickeln nn Geeignete Software zur Erstellung eigener Screencasts (Camtasia/ Audacity) kennen und Erfahrungen in der Anwendung sammeln nn Sie erstellen eigenständig Ihren ersten eigenen Screencast und kennen die verschiedenen Möglichkeiten zu dessen Bereitstellung. Methoden/Arbeitsformen: An zwei Präsenztagen produzieren Sie mit unserer Hilfe Ihren ersten eigenen Screencast. In der zwischen den Präsenztagen liegenden OnlinePhase werden Sie selbstständig an Ihren Aufnahmen weiterarbeiten, Feedback von uns erhalten und auch aus Teilnehmendensicht lernen, wie es ist, sich mit Screencasts auf einen Präsenztag vorzubereiten. Das Mitbringen eines eigenen Laptops und die Bereitschaft zur Mitarbeit in der Online-Phase sind Voraussetzung für die Teilnahme. Termine und Informationen: Datum: Mi./Mi., 15./29. März 2017, 9–15.30 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 64 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Wie lassen sich Vorlesungen und Großgruppenveranstaltungen aktivierend gestalten? „Vorlesungen“ und „seminaristischer Unterricht“ mit 40 Teilnehmenden und mehr bilden das Grundgerüst der Lehre in vielen Studiengängen. Damit das Lernen in Vorlesungen/Großgruppenveranstaltungen gelingen kann, bedarf es sowohl einer transparenten Gliederung der Inhalte als auch aktivierender Elemente, mit denen die Studierenden die vermittelten Inhalte besser aufnehmen können. Gelingt es darüber hinaus, gemeinsam zu diskutieren, entsteht die „Universitas“, die Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden. Dann kann die Großlehrveranstaltung zum Ereignis werden: inhaltlich – persönlich – sozial Dozent: Dr. Jochen Spielmann Lernziele: Sie werden die folgenden Aspekte kennen und in der Gestaltung Ihrer Vorlesungen/großen Lehrveranstaltungen umsetzen können: nn Aufbau jeder Lehrveranstaltung entsprechend den Phasen: Orientierung – Erarbeitung – Ergebnissicherung nn Gestaltung Ihrer Lehrveranstaltung als inhaltliches, individuelles und soziales Ereignis nn Auswahl der passenden Sozial- und Arbeitsformen (Methoden) nn Wege zur Aktivierung von Studierenden und die Gestaltung gelingender Interaktionen nn Feedback zu Ausschnitten eigener großer Lehrveranstaltungen Methoden/Arbeitsformen: nn Im Mittelpunkt steht die Weiterentwicklung Ihrer eigenen, konkreten Vorlesungen/Lehrveranstaltungen mit vielen Studierenden. nn Unterschiedliche Inputs unterstützen Sie dabei, Ihre Lehrveranstaltung zu strukturieren und aktivierende Elemente zu integrieren. nn Dabei stellen wir die besonderen Merkmale einer gelungenen Vorlesung/großen Lehrveranstaltung zusammen und unterscheiden sie von einem wissenschaftlichen Vortrag. nn Sie können eine Sequenz Ihrer überarbeiteten Vorlesung/großen Lehrveranstaltung halten und bekommen Rückmeldung von allen Teilnehmenden. Termine und Informationen: Datum: Do./Fr., 16./17. März 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 65 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Durchführen/Inszenieren Stimmbildung für Lehrende Die Stimme des Lehrenden ist nach wie vor das Hauptinstrument zur Wissensvermittlung im Unterricht. Das bringt besondere Anforderungen an die Stimme der Dozentin/des Dozenten mit sich. Hierbei geht es einerseits um einen bewussten, gesunden Umgang mit den eigenen Stimmressourcen und andererseits um eine interessante und lebendige Vermittlung der Lerninhalte im Kontakt zu den Studierenden. Die Stimmgebung ist ein komplexes Zusammenspiel aus Atem, Haltung, Bewegung, Tonus der Muskulatur, Tonerzeugung und Artikulation. Über Körper-, Atemund Stimmübungen, die die Wahrnehmung schulen, ist es möglich, in diese Teilbereiche hineinzuspüren, die Stimme als Körperereignis zu erleben und eine physiologisch gesunde Stimmgebung zu gewährleisten. Die sprechgestalterischen Mittel Stimmklang, Sprechmelodie, Sprechtempo, Pausengestaltung und Dynamik sind für Ausdruck und Präsenz des Sprechenden verantwortlich und entscheiden über den Kontakt zwischen der sprechenden und den hörenden Personen. Anhand von Gedichten, Texten und in freier Rede wird der adäquate Umgang mit den sprechgestalterischen Mitteln geübt und das Sprechen so gestaltet, dass das Interesse der Zuhörenden geweckt und Lerninhalte auf interessante und lebendige Weise vermittelt werden können. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der praktischen und konkret erfahrbaren Wissensvermittlung. Diese wird um theoretische Anteile ergänzt, die es ermöglichen, die praktischen Erfahrungen in ein Ganzes einzuordnen. Dozentin: Ursula Häse Lernziele: nn Physiologie der Stimmgebung in Praxis und Theorie erfahren nn Einen bewussten Umgang mit den Parametern der Stimme entwickeln nn Die eigenen stimmlichen Möglichkeiten erweitern nn Die sprechgestalterischen Mittel kennen und einsetzen nn Authentische, der Situation und dem Inhalt angemessene Stimmgebung und Sprechgestaltung erreichen nn Kontakt zu den Zuhörenden herstellen Methoden/Arbeitsformen: nn Körper-, Atem- und Stimmübungen nn Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit nn Folien und Kopien zur theoretischen Wissensvermittlung nn Sprechen von Gedichten, Texten und in freier Rede vor der Gruppe Termine und Informationen: Datum: Mo./Di., 27./28. März 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 66 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Beraten Wissenschaftliches Schreiben und Schreibdenken für die Lehre Studierende brauchen Anleitung für wissenschaftliches Schreiben, das kreatives Denken ermöglicht, gute Texte hervorbringt und das sie als individuellen Prozess gestalten können. Lehrende können Studierende dabei umso besser unterstützen, je kompetenter und reflektierter sie selbst schreiben. Deshalb werden Sie Ihren Schreibprozess reflektieren und Ihren individuellen Schreibtyp herausfinden. Sie probieren viele Methoden des wissenschaftlichen Schreibens aus und entwickeln damit Ihr aktuelles Schreibprojekt weiter. Die Psychologie des Schreibens hilft Ihnen dabei, eigene Schreibprobleme und die der Studierenden zu verstehen und zu verändern. Sie erhalten einen Einblick in das Konzept des „Schreibdenkens“, das Sie als Denk- und Lernwerkzeug für sich selbst und für Ihre Lehrveranstaltungen nutzen können. Dozentin: Ulrike Scheuermann Lernziele: Sie lernen die folgenden Themen kennen und können sie für sich selbst und in Ihren Veranstaltungen einsetzen: nn Grundregeln wissenschaftlichen Schreibens nn Der wissenschaftliche Schreibprozess nn Kreative Schreibtechniken zur Ideenentwicklung und Strukturierung nn Schreibdenken für Lehrende – Einführung nn Grob- und Feinstrukturierung von Texten nn Psychologie des Schreibens und Strategien für effektives Arbeiten nn Verständlicher wissenschaftlicher Schreibstil Methoden/Arbeitsformen: nn Impulsreferate mit Flipchart und Pinnwand nn Selbstlernaktivität mit Schreibübungen nn Kurzpräsentationen von Übungsergebnissen in Einzel- und Partnerübungen/Peer-Feedback und Diskussion im Plenum Termine und Informationen: Datum: Mo./Di., 16./17. Januar 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 67 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Beraten Damit es wie von selbst läuft: Betreuungsprozesse von wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten gestalten Manchmal ist die Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten ein Vergnügen: wenn zwischen Betreuenden und Betreuten ein geteiltes Verständnis davon besteht, was man voneinander erwarten kann, wenn die Verfasser/-innen mit Leichtigkeit arbeiten und das entstandene Produkt qualitätsvoll und interessant ist. Eine gute Arbeitsbeziehung zwischen Verfassern/Verfasserinnen und Betreuern/Betreuerinnen von Studien- und Qualifikationsarbeiten stellt sich manchmal ganz von selbst ein. Sie kann aber auch gezielt hergestellt werden: durch die Klärung der Arbeitsbeziehung vorab und durch den bewussten Umgang mit strategischen Schlüsselstellen im Betreuungsprozess. Dabei gilt es für die Betreuenden, eine Balance zwischen zwei Polen zu finden: Einerseits begleiten und unterstützen sie; andererseits vertreten sie Standards und bewerten die Leistung der Studierenden oder Doktoranden/ Doktorandinnen, die sie betreuen. Dozentinnen: Stefanie Haacke und Svenja Kaduk Inhalte: Das Seminar gibt Gelegenheit, eigene Forschungs-, Schreib- und Betreuungsaufgaben zu reflektieren, aktuelle Anliegen rund um die Betreuung von Qualifikationsarbeiten zu besprechen und auf dieser Basis effiziente und effektive Strategien zu entwickeln. Modelle, Techniken und Reflexionsanregungen werden vorgestellt, die die Teilnehmenden nutzen können, um ihr Repertoire weiterzuentwickeln und eine für sie selbst passende Grundlage für den Umgang mit Studierenden und Doktoranden/ Doktorandinnen zu schaffen, deren Arbeiten sie betreuen. Lernziele: nn Ausgehend von der Reflexion eigener Betreuungserfahrungen Strategien für aktuell anstehende Betreuungsaufgaben entwickeln nn Übungen und Techniken zur Unterstützung von Studierenden beim wissenschaftlichen Schreiben erproben und für eigene Zwecke adaptieren nn Aktuelle Anliegen rund um die Betreuung von Qualifikationsarbeiten besprechen Methoden/Arbeitsformen: Übungen mit Input, Austausch, Diskussion und Reflexion Termine und Informationen: Datum: Do./Fr., 19./20. Januar 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 68 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Beraten Selbstcoaching mit Schreibdenken – pragmatische Techniken für den Arbeitsalltag Lehrender Immer wieder stehen Lehrende im Arbeitsalltag vor kleinen und größeren Herausforderungen: Entscheidungen stehen an; Probleme, etwa Konflikte mit Kollegen, Vorgesetzten und Studierenden, rauben Energie; schwierige Gefühle, Gedanken und ungünstige Verhaltensweisen belasten oder überfordern. Mit vielen dieser Herausforderungen wollen oder müssen wir im schnellen Alltag ohne Hilfe anderer fertigwerden, und Sie haben dafür Ihren persönlichen Umgang entwickelt. Diesen Umgang können Sie im Seminar erweitern: Sie lernen neue und ungewöhnliche Methoden für hochwirksames Selbstcoaching kennen. Damit schaffen Sie sich eine gute Basis, um im Arbeitsalltag effektiv und kreativ neue Lösungen zu finden, klar zu entscheiden, sich gedanklich und emotional zu entlasten und schließlich sinnerfüllt und mit Schaffensfreude zu arbeiten. Dozentin: Ulrike Scheuermann Lernziele: Sie lernen die folgenden Themen kennen und können sie für sich selbst, für die Beratung Studierender und in Ihren Lehrveranstaltungen einsetzen: nn Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen von Selbstcoaching nn Schreibdenken als Methode für Selbstcoaching nn Zeitliche und personelle Perspektivenwechsel nn Selbstbefragungstechniken nn Umgang mit inneren Hemmnissen wie z. B. negativen Glaubenssätzen/Fantasien nn Innere Bilder, Gedankenreisen als Entscheidungshilfe und zur Lösungsfindung einsetzen nn Achtsamkeits-, Atem- u. a. Kurzentspannungsübungen nn Wirkfaktoren für erfolgreiche Selbstveränderungsprozesse nn Sinnerfülltes Arbeiten: herausfinden, was die eigene Lebensaufgabe im Arbeitskontext sein kann Methoden/Arbeitsformen: Impulsreferate mit Flipchart und Pinnwand, Selbstlernaktivität mit Einzelübungen, Reflexion von Übungsergebnissen im Plenum, Partnerübungen Termine und Informationen: Datum: Mi., 25. Januar 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 69 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Beraten Studierende kompetent beraten Mit Fragezeichen im Gesicht sitzen Studierende in der Beratung und erwarten beinahe, das Gegenüber würde eine fertige Hausarbeit für sie aus der Schreibtischschublade ziehen. Diese und viele andere unangenehme Situationen kennen Sie sicherlich aus der Beratungszeit. Nicht selten führen falsche Erwartungen, Aggression im Gespräch, unterschiedliche Sichtweisen oder ernsthafte Blockaden dazu, dass kostbare Beratungszeit verstreicht. Fachwissen allein hilft nicht über den Berg. Ebenso wichtig sind eine kompetente Gesprächsführung, der Einsatz eines guten Sprachausdrucks, rhetorische Fertigkeiten und die Fähigkeit, auch in kniffligen Situationen adäquat und zielorientiert zu reagieren. Ziel ist es, den Studierenden eine klare Orientierung zu geben. Die Gestaltung einer effektiven Beratung für Studierende und Nachwuchswissenschaftler/-innen ist ein oft unterschätztes, ernst zu nehmendes Arbeitsgebiet in der Hochschule. In diesem Seminar werden wir hilfreiche Tools rund um die Vorbereitung und Durchführung der Beratung erarbeiten, um souverän und kompetent unterschiedlichste Situationen meistern zu können. Dozentin: Dr. Elke Bohnaker Lernziele: nn Erarbeitung des Beratungsfundamentes (theoretisch/praktisch) nn Basiswissen Kommunikation nn Analyse eigener Kommunikationsmuster/Rollenverständnis nn Einsatz von Gesprächsführungstools nn Blitzentspannung und Umgang mit schwierigen Beratungssituationen Methoden/Arbeitsformen: Kurzvortrag/Input/Lehrgespräch, Gruppen- und Einzelarbeit (Selbst reflexion), Rollenspiel und praktische Übungen, Moderation/Diskussion, kollegiale Beratung Termine und Informationen: Datum: Mo./Di., 13./14. Februar 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 70 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Prüfen/Bewerten Mit Multiple-Choice-Fragen objektiv, reliabel und valide prüfen! In dieser Veranstaltung lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie mit Multiple-Choice-Fragen objektive, reliable und valide Prüfungen erstellen können. Die Teilnehmenden entwickeln ihre eigenen Multiple-Choice-Prüfungsfragen oder überarbeiten ihre bisherigen. Nach der Vermittlung der Grundlagen am ersten halben Tag wenden sie das Gelernte – bis zum zweiten Termin – auf ihre eigenen Prüfungsfragen an bzw. entwickeln ihre Fragen weiter. Nach dem zweiten Präsenztag haben sie – nach Terminabsprache mit dem Dozenten – die Gelegenheit für eine individuelle Beratung zu ihren Multiple-Choice-Fragen. Dozent: Sebastian Schubert Inhalte: nn Typen von Multiple-Choice-Fragen nn Regeln zur Erstellung von Multiple-Choice-Fragen nn Prüfungsrechtliche Aspekte bei Multiple-Choice-Fragen nn Auswertung von Multiple-Choice-Prüfungen Lernziele: nn Die Teilnehmer/-innen können für Multiple-Choice-Fragen geeignete Prüfungsinhalte benennen. nn Sie können Regeln zur Erstellung von Multiple-Choice-Fragen sowie typische und häufige Fehler beim Erstellen von Multiple-Choice-Fragen beschreiben. nn Sie erstellen objektive, reliable und valide Multiple-Choice-Fragen. nn Sie entwickeln oder überarbeiten eigene Multiple-Choice-Fragen. Methoden/Arbeitsformen: Mischung aus Vortrag, Diskussion und Übungen an den eigenen Prüfungsfragen der Teilnehmenden Termine und Informationen: Datum: Mi./Do., 23. November/1. Dezember 2016, 9–14 Uhr s. t. (10 AE) + Selbstarbeitsphase (5 AE) und Einzelberatung (1 AE) (1 AE = 45 Minuten) Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 71 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Prüfen/Bewerten Kompetenzorientiert schriftlich prüfen Spätestens seit Bologna besteht auch an den Hochschulen der Anspruch, Kompetenzen zu fördern und zu prüfen. Was aber ist genau gemeint mit „Kompetenzen“? Wie lassen sie sich operationalisieren? Die Veranstaltung geht ebendiesen Fragen nach und bereitet die Teilnehmer/-innen darauf vor, kompetenzorientierte schriftliche Prüfungen vorzubereiten, durchzuführen und am Ende zu einer fundierten Note zu gelangen. Thematisiert werden verschiedene Formen schriftlicher Prüfungen, von der Klausur über Lernjournale bis hin zu Hausarbeiten. In der Veranstaltung werden eigene Prüfungen entwickelt und ausgestaltet. Dozent: Dr. Sebastian Walzik Inhalte: nn Funktionen, Möglichkeiten und Grenzen schriftlicher Prüfungen nn Kompetenzbegriff, Prüfung, Lernziele und Prüfungsziele nn Gestaltungsaspekte schriftlicher Gruppenprüfungen nn Testtheoretische Anforderungen an Prüfungen nn Bewertungsnormen und -skalen nn Prüfungsleistungen beobachten und bewerten nn Soziale Kompetenzen prüfen und bewerten Lernziele: nn Die Teilnehmer/-innen kennen Potenziale verschiedener schriftlicher Prüfungsformen und können sie gezielt nutzen. nn Sie haben ein klares Verständnis von „Kompetenzorientierung“. nn Sie entwickeln entsprechend kompetenzorientiert Probleme, Fragestellungen oder Aufgaben für ihre Prüfungen. nn Sie kennen mögliche Bewertungsnormen für Prüfungen und können sie gezielt einsetzen. nn Sie kennen Möglichkeiten, Szenarien zur schriftlichen Prüfung sozialer Kompetenzen zu gestalten und soziale Kompetenzen zu bewerten. nn Möglichkeiten/Grenzen schriftlicher Gruppenprüfungen kennenlernen Methoden/Arbeitsformen: Inputs und Diskussionen, Übungen, moderierter Erfahrungsaustausch Hinweise: Es bietet sich an, eigene Unterlagen – gerne den Laptop – mitzubringen. Termine und Informationen: Datum: Mo./Di., 28./29. November 2016, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 72 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Prüfen/Bewerten Kompetenzen einschätzen und Prüfungen gestalten „Prüfen ist im Bereich der Hochschule – mehr noch als das Lehren – ein weitgehend ungelerntes Geschäft.“ Brückel, Frank, et al. (2000): Besser Lehren Je mehr wir als Lehrende die Anforderungen und Möglichkeiten der neuen Studien- und Prüfungsordnungen ernst nehmen und – neben der Fachkompetenz – auch die überfachlichen Kompetenzen einbeziehen und trainieren, umso mehr stellt sich die Frage, wie wir diese „Schlüsselkompetenzen“ lernzielbezogen, transparent und professionell messen und bewerten können. Was genau sind überfachliche Kompetenzen und wie vermitteln wir diese in unseren Veranstaltungen, wie verzahnen wir sie mit den Lernzielen? Welche Lernfelder können wir in unseren Veranstaltungen anbieten und welche Beurteilungskriterien setzen wir an? Wie objektiv, wie gerecht können wir dabei sein, handelt es sich dabei doch um die „weichen“, die sehr persönlichen Faktoren … Welche Prüfungsformen sind insofern angemessen? Wie können überfachliche Kompetenzen von der Lernzielbestimmung bis zur Prüfungsform bündig in die Lehre integriert werden? Dozentin: Christine Marfels Lernziele: Sie können: nn Überfachliche Kompetenzen benennen, erkennen und bewusst in Ihrer Lehre fördern nn Kompetenzbereiche unterscheiden und ggf. operationalisieren nn Adäquate Prüfungsformen für die fachlichen und überfachlichen Kompetenz-Anteile diskutieren/entwickeln nn Beurteilungskriterien an Ihren Lernzielen orientieren und passende Prüfungsfragen und -aufgaben entwickeln Methoden/Arbeitsformen: nn Input nn Partner- und Gruppenarbeit nn Transferaufgaben nn Fallarbeit nn Prüfungssimulationen Termine und Informationen: Datum: Mo./Di., 12./13. Dezember 2016, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 73 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Innovieren Service Learning: Theorie und Praxis mit Gesellschaftsbezug Bei der Lehr-Lern-Methode Service Learning bearbeiten Studierende – meist in Projektform – konkrete Aufgaben in Non-Profit-Organisationen oder öffentlichen Einrichtungen (Service). In begleitenden Lehrveranstaltungen werden sie darauf fachlich vorbereitet (Learning) und durch gezielte Reflexion dazu angeregt, ihr Fachwissen und die praktischen Erfahrungen zu hinterfragen und zu verknüpfen. Von Lehrenden verlangt diese Lehr-/Lernform die fachliche Betreuung und inhaltliche Koordination der Studierenden und ihrer Projekte sowie die Förderung der Reflexion. Im Kurs wird am ersten Tag Service Learning vorgestellt und die Lehrenden werden angeregt, mögliche Einsatzfelder ihrer Lehrinhalte zu identifizieren. Am zweiten Kurstag entwickeln sie Service-Learning-Ideen und konkretisieren diese durch Austausch sowie gegenseitige Beratung. Dozentin: Christiane Roth Inhalte: nn Was ist Service Learning? nn Methoden konkret: Projekt, Reflexion, Kooperation nn Welche Organisationen sind für Service Learning geeignet? nn Wie kann ich Service Learning umsetzen? Lernziele: nn Die Teilnehmenden kennen das Lehr-Lern-Konzept Service Learning. nn Sie kennen die Grundlagen projektorientierten Lernens und reflexionsanregende Methoden. nn Sie kennen Zugänge zu zivilgesellschaftlichen und öffentlichen Organisationen. nn Sie können eine Service-Learning-Lehrveranstaltung in ihrem Fachgebiet konzipieren. Methoden/Arbeitsformen: Inputs, Selbstreflexion, Diskussionen, Konzeptentwicklung, Erfahrungsaustausch und kollegiale Beratung Termine und Informationen: Datum: Do./Fr., 24./25. November 2016, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 74 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Innovieren Problembasiertes Lernen (PBL) Das „Problembasierte Lernen“ (PBL) ist eine Form des selbstgesteuerten Lernens, bei der sich die Studierenden in Kleingruppen anhand konkreter Fallbeispiele und mit Hilfe einer strukturierten Vorgehensweise Wissen erschließen. PBL wird an führenden Universitäten wie Harvard eingesetzt und dient beispielsweise in Maastricht der Neugestaltung der Lehre an einer ganzen Universität. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, die Methode kennenzulernen und auf das eigene Fachgebiet zu übertragen. Dozentin: Dr. Sabine Marx Inhalte: nn Schritte zur Einführung von PBL nn Fallkonstruktionen für die Praxis nn Szenarien mit PBL: von der Einzelveranstaltung über das Seminar bis zur Großvorlesung Zielgruppe: Dieser Workshop richtet sich an Lehrende, die bereits über Vorkenntnisse der Methodik verfügen und die Interesse haben, ihr Wissen zu vertiefen und die Methode praktisch einzusetzen. Schwerpunkt des Workshops ist die Arbeit an eigenen Lehrszenarien zum Einsatz von PBL. Termine und Informationen: Datum: Di./Mi., 21./22. März 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 75 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Innovieren Teachinglab – sich in der Lehre ausprobieren INT Das Lehrlabor gibt Ihnen die Möglichkeit, eine 45-minütige Lehreinheit auszuprobieren und dazu kollegiales Feedback einzuholen. Im Vorfeld senden Sie uns ein Lehrkonzept. Wir beraten Sie dann telefonisch zu methodischen Fragen. Sie können beobachtend oder aktiv teilnehmen. Als aktiv Teilnehmende/-r führen Sie die Lehreinheit durch. Die anderen Workshopteilnehmenden nehmen die Rolle der Studierenden ein. Als beobachtender Teilnehmer/beobachtende Teilnehmerin schulen Sie Ihre Beobachtung und geben kollegiales Feedback. Die Rollen wechseln im Verlauf des Workshops. In our Teachinglab you can experiment with a teaching unit of 45 minutes and receive valuable peer feedback. Once we have received your proposed lesson plan, our experts will be able to assist you with any methodological issues. During the workshop you can choose whether you want to be actively involved or take more of an observational role. Active participants will teach the proposed unit (with the observers acting as students) and observers will improve their observational skills and provide collegial feedback. The roles will be reversed during the workshop. Dozent: Dr. Björn Kiehne Lernziele: nn Eine eigene Lehrveranstaltung planen nn Feedback geben/annehmen nn Die eigene Beobachtungsgabe in Bezug auf Lern- und Lehrprozesse verfeinern Learning objectives: nn Planning a teaching unit/lesson nn Providing/receiving feedback nn Improving your observational skills regarding teaching processes Methoden/Arbeitsformen: Simulation, Feedback, Diskussion (Es besteht die Möglichkeit, die Lehrveranstaltung aufzuzeichnen.) Teaching methods: Experimentation, feedback, discussion (A DVD recording of the event can be made, if so desired.) Termine und Informationen: Datum: Mi., 22. März 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 76 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Zielgruppenspezifische Workshops Peercoaching von und für Professorinnen & Professoren Das Leben als Professorin bzw. als Professor an Hochschulen hat viele Facetten. Zugleich sind sie im Hochschulalltag mit verschiedenen Rollenanforderungen konfrontiert: Neben der Lehre müssen Forschungsprojekte aufgelegt und durchgeführt, Gelder abgerechnet, Mitarbeitende geführt werden. Zum Lehrgeschäft in Vorlesungen und Seminaren gehören auch die Beratung von Studierenden und Doktoranden/Doktorandinnen sowie die Vorbereitung, Durchführung und Benotung der Prüfung. Hinzu kommt die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung, welche vielfältiges Engagement und z. T. kontroverse Diskussionen nach sich zieht. In diesem neu eingerichteten Austauschformat eines Peercoachings für Professorinnen und Professoren werden anhand eingebrachter Fälle aus der Praxis – unter der Moderation einer Expertin – innovative und kreative Lösungen entwickelt. Dozentin: Dr. Sabine Brendel Inhalte: nn Arbeit an Fällen aus der Lehr-, Beratungs-, Prüfungspraxis sowie zu Leitungs- und (Zeit-)Managementfragen nn Austausch mit professoralen Kollegen/Kolleginnen anderer Hochschulen nn Entwicklung innovativer und anwendbarer Lösungen Lernziele: nn Teilnehmer/-innen besprechen und entwickeln innovative Lösungen für Fälle aus der Praxis. nn Sie lernen aus der Diskussion von anderen Fällen (Transfer). nn Sie lernen verschiedene Methoden der Fallarbeit kennen und reflektieren diese für den eigenen Einsatz. Methoden/Arbeitsformen: Methoden der kollegialen Fallarbeit. Im Zentrum stehen die von den Teilnehmenden eingebrachten Fälle. Besondere Hinweise: Dies ist eine feste Gruppe, die sich zu 4 Terminen à 3,5 Stunden im Verlauf des WiSe 2016/2017 trifft. Voneinander-Lernen und absolute Vertraulichkeit sind dabei zentrale Prinzipien. Termine und Informationen: Datum: Di., 27. September 2016, 17.30–21.00 Uhr s. t. (1. Termin) Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 77 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Zielgruppenspezifische Workshops Feedback in der künstlerischen Ausbildung und Lehre Als Künstler/Künstlerinnen wissen wir alle, wie essenziell Reflexion und Feedback im kreativen Schaffensprozess sind! Für uns als Lehrende sind sie wichtige Werkzeuge in Kreations- und Lernprozessen – und oft eine Herausforderung. Feedback findet ständig, reflektiert und unreflektiert, statt. Durch ihren persönlichen und professionellen Wert ist der Lerneffekt von Feedbacks tief greifend und eine kraftvolle Basis für die künstlerische Praxis. Dieses Seminar unterstützt künstlerisch Lehrende aller Sparten dabei, gezielte und bewusst gestaltete Feedback-Sessions in der Lehrsituation zu etablieren, um effektiv und konstruktiv zu wirken, Potenziale freizusetzen und eine gemeinsame Kommunikationskultur zu entwickeln. Für Ensemble-, Gruppen- wie Einzelunterricht ist bewusstes Feedback mit konkreter Struktur und Techniken ein nachhaltig unterstützendes Werkzeug für Lern- und Produktionsprozesse, Teamarbeit und die professionelle Weiterentwicklung. Dozentin: Prof. Kristin Guttenberg Lernziele: nn Den Rahmen für Feedbacksituationen motivierend gestalten nn Durch Moderations- und Kommunikationspraxis konkrete Lerneffekte erreichen nn Durch eine reflektierte, aktive Haltung individuelle und kollektive Lern- und Veränderungsprozesse anregen nn Eine professionelle Kompetenz in Selbstführung und künstlerischer Teamführung entwickeln nn Die fachliche Position des Künstlers im individuellen Lernprozess anregen und stärken nn Eine gemeinsam gelebte Feedback- und damit Kommunikationskultur zwischen Lehrenden und Studierenden etablieren Inhalte und Methoden: nn “What is there? What matters?” Aktuelle Ansätze, gelebte Praktiken und Fragenstellen zum Thema Lernen, Lehren und Potenzialentwicklung in der künstlerischen Ausbildung nn “What is possible and what is needed?” Feedback-Praxis: Methoden, Rahmengestaltung, Tools und Vorgehen in der Praxis in Hochschulalltag und Projektarbeit Termine und Informationen: Datum: Do./Fr., 26./27. Januar 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 78 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Zielgruppenspezifische Workshops Increase student learning: using interactive engagement in MINT classes Research indicates that students learn more in an interactive learning environment. Why? It is important that the learner makes sense of the new knowledge and builds it into what he or she already knows; this is something the instructor cannot do for them. Interactive engagement refers to anytime students are asked to think about or do something (other than writing notes) while in class. I will introduce a couple of techniques in this workshop that have been proven to improve student learning – particularly in the sciences – through a combination of thoughtful discussion and timely feedback. These interactive methods force students to critically think about their own understanding as well as the opinions of others, and enable them – as well as the instructor – to assess their learning during class. These methods are very versatile, and can be used for all subject areas and in a range of class sizes. In this interactive workshop, participants will experience just how an interactive learning environment works, and will be given a chance to practice how it would work in their own classrooms. Dozentin: Dr. Cynthia E. Heiner Content: nn Interactive engagement – general information and structure nn Various methods to incorporate techniques into any size classroom nn Different types of methods, e.g., Peer Instruction, Think-Pair-Share, JiTT nn Types of learning tasks and how to best create them nn Recent research on incorporating active learning at the university level nn Online simulations and platforms for student discussions outside of the classroom Learning objectives: In the hands-on workshop, I will help you develop the skills to create and evaluate active learning material, as well as: nn Experience active learning as a student nn Learn the choreography for running effective student discussions nn Practice implementing active learning as an instructor nn Create in-class discussion questions for use with interactive engagement nn Recognize the various types of questions and timings for interactive engagement nn Become acquainted with online platforms for student discussion nn Discuss how such methods can be adapted into your subject and classroom nn Learn how to recognize features of effective active learning elements 79 Workshop SPEKTRUM THEMENFELD Zielgruppenspezifische Workshops Teaching methods: Single, partner, and small group work, moderated discussions, learning by doing: role-playing as a student and as an instructor Termine und Informationen: Datum: Mo./Di., 6./7. März 2017, 9–17 Uhr s. t. Ort: Seminarraum BZHL, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin 80 E-Learning-Programme – Angebote anderer Einrichtungen 81 E-Learning-Programme – Angebote anderer Einrichtungen Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK) Kurse und Workshops zum Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre nn Sie möchten digitale Medien in Ihren Kursen einsetzen und suchen dafür kompetente und zielorientierte Hilfe? nn Sie möchten die Lernplattform Moodle in Ihrer Lehrveranstaltung nutzen und den Umgang mit den wichtigsten Lernwerkzeugen kennenlernen? nn Sie möchten moderne Lehrelemente wie Screencasts, Wikis, Blogs oder Videoaufzeichnungen nutzen, wissen aber nicht, wie? Das Online-Lehre-Team der TU Berlin bietet Ihnen in zahlreichen Kursen und Kompaktworkshops einen fundierten Einstieg in die Online-Lehre und zeigt Ihnen, wie Sie die richtigen Tools didaktisch sinnvoll einsetzen können. Die in den Kursen erworbenen technischen Kompetenzen befähigen Sie dazu, eigene Online-Lehrelemente zu erstellen und diese erfolgreich in Ihre Lehre einzubinden. Individuelle Beratungen ergänzen das Kursangebot. Kursangebot: nn Videos und Screencasts für die Hochschullehre nn Moodle für die Hochschullehre nn Kompaktworkshops zu Online-Meetings (Adobe Connect) nn Lehr-/Lernszenarien mit digitalen Medien nn E-Prüfungen Format: Unsere Kurse werden zum größten Teil im Blended-Learning-Format angeboten, einem Wechsel aus Präsenztagen und Online-Phasen, in denen die vermittelten Inhalte weiter vertieft werden. Zielgruppe: Alle wissenschaftlichen Mitarbeiter/-innen, Lehrbeauftragen und Hochschullehrer/-innen der TU Berlin und anderer Berliner Universitäten und Fachhochschulen Termine und Informationen: Alle Termine und weitere Informationen zu unserem Angebot finden Sie auf unserer Website: http://elearning.zewk.tu-berlin.de/ 82 E-Learning-Programme – Angebote anderer Einrichtungen Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK) Online Lehre lernen Der berufsbegleitende Zertifikatskurs Was bietet die Weiterbildung? nn Entwickeln Sie mit der Unterstützung von Experten/Expertinnen Ihr eigenes Online-Lehrprojekt. nn Erleben Sie die Lernplattform Moodle aus Sicht eines/einer Teilnehmenden und bauen Sie dabei Medienkompetenz auf. nn Erfahren und erproben Sie, wie man mit anderen Online-Studierenden im Netz kommuniziert, kooperiert und wie man Online-Studierende teletutoriell begleitet und unterstützt. nn Beschäftigen Sie sich mit den Grundlagen der Mediendidaktik und wenden Sie Ihre Erkenntnisse praxisorientiert an. nn Erwerben Sie Kompetenzen in der kreativen Nutzung von Web-2.0-Tools wie Wikis, Blogs und Webkonferenzen sowie bei der Erstellung und Bearbeitung von Video- und Podcasts (Wahlpflichtangebote). nn Lernen Sie, digitale Medien sinnvoll unter Berücksichtigung des Urheberrechts in die eigenen Lehrveranstaltungen einzubinden. nn Lassen Sie sich durch das Online-Lehre-Team der TU Berlin über die gesamte Kursdauer unterstützen und teletutoriell betreuen. Dozentinnen/Dozenten: Dr. Anja Wipper, Gabriela Fernandes, Doreen Gropmann, Heike Müller-Seckin, Alexandra Schulz, Jan Hansen, Peer-Olaf Kalis u. a. Format: Blended Learning mit Online- und Präsenzanteilen (8 Präsenztage, insgesamt 8 Monate Online-Phase), Online-Phase: ab Herbst 2017 (Workload ca. 5–7 Stunden pro Woche) Ort: Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin Zertifikat: Bei erfolgreicher Teilnahme (Anrechnung innerhalb des Zertifikatsprogramms des BZHL möglich) Kosten: Lehrende an der TU Berlin: 100,– € Lehrende an anderen Hochschulen: hochschulabhängig Hochschulexterne: 2300,– € Die Kurse werden vom Online-Lehre-Team der Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK) der TU Berlin angeboten. Anmeldung und weitere Informationen: Telefon: 314-2 40 03 E-Mail: [email protected] Die genauen Daten des Kurses sowie eine Übersicht über unser gesamtes Kursangebot finden Sie unter: http://elearning.zewk.tu-berlin.de/ 83 E-Learning-Programme – Angebote anderer Einrichtungen Center für Digitale Systeme (CeDiS) Lehren und Lernen mit digitalen Medien und Technologien – Fortbildungen an der Freien Universität Berlin Unser Angebot umfasst Veranstaltungen zu den folgenden Themen: nn Blackboard: eine Lernplattform – viele Möglichkeiten, u. a. Online-Tests und -Umfragen, Blackboard in 15 Minuten, aktivierende Methoden im Netz nn Einsatz von Videos in der Lehre, u. a. Screencasts erstellen mit Camtasia, Inverted Classroom Model, Videoerstellung mit mobilen Geräten, Freie Universität Berlin on iTunes nn Online-Kommunikation, -Zusammenarbeit und Vernetzung, u. a. FU-Blog (WordPress), FU-Wiki (Confluence), Adobe Connect, soziale Medien nn Content Management System: Webseiten erstellen an der Freien Universität Berlin, CMS-Schulungen für Anfänger und Fortgeschrittene nn Weitere Angebote u. a. zu den Themen mediengestützte Lehre und Urheberrecht, Distributed Campus und elektronische Prüfungen Dozentinnen/Dozenten: Mitarbeiter/-innen des Centers für Digitale Systeme (CeDiS) Formate: Unser Programm umfasst neben klassischen themenspezifischen Workshops sowie übergreifenden Blockwochen und Lehrgängen auch Webinare sowie Selbstlernmodule für ausgewählte E-Learning-Anwendungen. Zielgruppe: Angehörige der Freien Universität und anderer Hochschulen Eine Übersicht über unser Kursangebot für das Sommersemester 2016 und die Selbstlernangebote finden Sie unter: http://www.cedis.fu-berlin.de/cedis/fortbildung.html Veranstalter: Center für Digitale Systeme (CeDiS), Freie Universität Berlin Termine, Anmeldung und weitere Informationen: Zeit: Wintersemester 2016/2017 E-Mail: [email protected] Blog: http://blogs.fu-berlin.de/fortbildung/ Internet: http://www.cedis.fu-berlin.de/e-learning/fortbildung/ Ort: CeDiS-Schulungsraum, Garystraße 35, Freie Universität Berlin 84 E-Learning-Programme – Angebote anderer Einrichtungen Center für Digitale Systeme (CeDiS) Lehrgang „E-Teaching – E-Learning-Methoden und -Werkzeuge für die Hochschullehre“ In Workshops und betreuten Online-Phasen können Sie in diesem einsemestrigen praxisorientierten Qualifizierungsprogramm die Möglichkeiten, die digitale Technologien für die Hochschullehre bieten, kennenlernen und ausprobieren. Im Rahmen des Lehrgangs arbeiten Sie an Problemstellungen aus Ihrem Lehralltag: Sie entwickeln ein Konzept für den Einsatz von E-Learning in einer Ihrer Lehrveranstaltungen und setzen dieses im kommenden Semester um. Während des Lehrgangs unterstützen wir Sie bei Fragen/Problemen und betreuen/beraten Sie teletutoriell und in semesterbegleitenden Treffen. Die Reflexion der eigenen Erfahrungen mit mediengestützter Lehre ist ein zentrales Element. In Workshops haben Sie Raum zum Austausch über Fachgrenzen hinweg. Dozentinnen/Dozenten: Mitarbeiter/-innen des Centers für Digitale Systeme (CeDiS) Inhaltliche Schwerpunkte: nn Grundlagen des E-Learning nn Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien in der Lehre nn Netzbasierte Kommunikation und teletutorielle Betreuung nn E-Learning-Werkzeuge (u. a. Blackboard, FU-Wiki, FU-Blog) nn Besonderheiten der Planung und Evaluation einer mediengestützten Lehrveranstaltung nn Medienproduktion und Medienrecht Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat der Freien Universität Berlin. Nähere Information zu Inhalten und Terminen finden Sie unter: http://www.e-learning.fu-berlin.de/e-teaching/ Format: Blended Learning mit Präsenz- und Online-Anteilen (8 Präsenztage, 5 Online-Phasen) Veranstalter: Center für Digitale Systeme (CeDiS), Freie Universität Berlin Termine, Anmeldung und weitere Informationen: Zeit: Mitte Februar 2017–Mitte Juli 2017. Genaue Daten folgen im November 2016. E-Mail: [email protected] Internet: http://www.cedis.fu-berlin.de/e-learning/fortbildung/ lehrgaenge/e-teaching Ort: CeDiS-Schulungsraum, Garystraße 35, Freie Universität Berlin 85 Die Dozentinnen und Dozenten 87 Die Dozentinnen und Dozenten nn Daniel Al-Kabbani Diplom-Psychologe, ist seit 2008 freiberuflicher Trainer und Coach. Arbeitet seit 2009 in hochschuldidaktischen Einrichtungen verschiedener Universitäten und führt dort Beratungen und Workshops durch. Hat als Lehrkraft für besondere Aufgaben und Lehrbeauftragter selbst Erfahrung in der Lehre gesammelt. Spielt in seiner Freizeit seit 2009 Improvisationstheater. Die Idee, Improvisationstheater für hochschuldidaktische Workshops einzusetzen, entstand in vielen Gesprächen mit Kollegen/Kolleginnen. nn Dr. Elke Bohnaker Diplom-Kommunikationswirtin (FH), Aufbaustudium Weiterbildungsmanagement, Bewegungstherapeutin, mehrjährige Tätigkeit als Marketingleitung, langjährige Dozententätigkeit für Institutionen und Firmen. nn Dr. Sabine Brendel Diplom-Pädagogin, seit über 15 Jahren in der Hochschuldidaktik in Deutschland und der Schweiz tätig. Entwickelte in diesem Rahmen hochschuldidaktische Programme (einschließlich Zertifikats- und Professoren-/Professorinnen-Programmen), baute landesweite hochschuldidaktische Netzwerke auf und vernetzte sich national und international. Wissenschaftliche Weiterbildungen für Hochschul- und Schreibdidaktik sowie für Prozessarbeit in der Konfliktmoderation, Herausgeberin der Reihe „Kompetent lehren“ des UTB/Budrich-Verlags. nn Dr. Anja Centeno García Studierte Sprach- und Kulturwissenschaftlerin sowie ausgebildete Pädagogin, seit über zehn Jahren in der Hochschuldidaktik tätig. Forscht und publiziert zum Themenfeld Wissenschafts- und Lehrkulturen. Beschäftigte sich in ihrer Promotion zum Thema Textarbeit in der Hochschullehre mit Fragen der Fachsozialisation. Freiberufliche Dozentin und Trainerin, Arbeitsschwerpunkte neben der Hochschuldidaktik: die Themen Kommunikation und Projektmanagement. nn Dr. Achim Goeres Prozessmoderator, Astrophysiker, Musiker. Erfahrungen mit hochgradig interdisziplinären Teams und komplexen Systemen, Führungscoaching. nn Prof. Kristin Guttenberg Seit 1999 an den Berliner und internationalen künstlerischen Hochschulen und in der freien Szene im Bereich Performing Arts Physiology tätig. Honorarprofessorin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler, Mitgründerin, Gastprofessur und Leitungsfunktion am Kurt-SingerInstitut der HfM und UdK Berlin. Fachliche Hintergründe u. a. Sozial88 Die Dozentinnen und Dozenten und Gesundheitspädagogik, Authentic Leadership, Transformatives Lernen und Performance. Schwerpunkt: Integration körperlicher, mentaler und psychoemotionaler Lern-Potenziale und SelbstführungsKompetenzen in die künstlerische Ausbildung. nn Stefanie Haacke Leitet das Schreiblabor der Universität Bielefeld. Arbeitsschwerpunkte: Schreiben in der Forschung; Qualifikationsarbeiten verfassen, begleiten und betreuen. Koautorin des 2013 in zweiter Auflage im Metzler-Verlag erschienenen Ratgebers „Schreiben in Studium und Beruf“. nn Ursula Häse Freiberufliche Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin, Sängerin und Improvisationsmusikerin. Deutschlandweite Seminartätigkeit an Hochschulen und Kulturzentren. Konterttätigkeit und künstlerische Aktivitäten in unterschiedlichen Konstellationen und Projekten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. nn Dr. Cynthia E. Heiner B. S. degree in physics at the University of New Hampshire, USA, in 2002. Continued to study physics in Berlin, Germany. Ph.D. and subsequent post-doc in experimental physics at the Fritz Haber Institute (FHI) of the Max Planck Society. Physics education research as a research associate and lecturer in the Physics and Astronomy department in conjunction with the Carl Wieman Science Education Initiative at the University of British Columbia (UBC), Vancouver, Canada, since 2010. Currently works in the physics didactics group at the Free University Berlin, pursuing research interests in developing of active learning course materials for use in large science lectures in the German higher education system and acting as a coach for science professors on implementing active learning techniques into their classrooms. nn Christine Heiß Studium des Schauspiels an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, der Amerikanistik und der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft, Ausbildung zur Museumsmoderatorin, seit 1974 als Schauspielerin tätig, Leiterin verschiedener Theaterprojekte, seit 2003 Sprechlehrerin, Sprechtrainerin von Referenten in verschiedenen (Hoch-)Schulen und Museen sowie Museumsmoderatorin und Workshopleiterin im Martin-Gropius-Bau Berlin. 89 Die Dozentinnen und Dozenten nn Dr. Tanja Hetzer Prozessorientiertes Coaching, Historikerin, Ausbildung in Prozessorientierter Psychologie, Forschungstätigkeit und Publikationen in internationalen Projekten. nn Sarah G. Hoffmann Diplom-Soziologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im hochschuldidaktischen Programm SUPPORT für die Lehre der Freien Universität Berlin. Diplom der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth C. Cohn; selbstständige Dozentin, Beraterin und Supervisorin (DGSv) in der Erwachsenenbildung. Forschungsschwerpunkte: Selbstorganisiertes Lernen, Beratung für die Lehre, Analyse kommunikativer und didaktischer Prozesse, Irritation als Lernanlass. nn Svenja Kaduk Arbeitet seit 2012 im Schreiblabor der Universität Bielefeld. Arbeitsschwerpunkte: Koordination „richtig einsteigen. mit literalen Kompetenzen“; Schreiben in der Lehre; Schreiben in der Forschung; Qualifikationsarbeiten verfassen, begleiten und betreuen. nn Peer-Olaf Kalis Diplom-Ingenieur, Erwachsenenpädagoge, wissenschaftlicher Angestellter in der Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation der Technischen Universität Berlin mit den Arbeitsschwerpunkten digitale Medien in der Hochschullehre und wissenschaftliche Weiterbildung. Leiter des Online-Lehre-Teams der TU Berlin. Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF). nn Malgorzata Karpinska Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Weiterbildung zur Systemischen Beraterin. Seit 2009 Dozentin in hochschuldidaktischen Grundlagenworkshops (Lehre planen, Methodenwerkstatt, Gesprächsführung in Lehrveranstaltungen) und Tutorenschulungen in diversen Hochschulen in Niedersachsen. Zurzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Braunschweig im Projekt teach4TU, mit dem Schwerpunkt Workshopleitung, Lehrhospitation und Coaching mit den Lehrenden. nn Dr. Björn Kiehne Erziehungswissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter am BZHL: verantwortlich für das Berliner Zertifikat für Hochschullehre, Programmentwicklung, Qualitätssicherung, Organisationsberatung. Forschungsschwerpunkt: Biographizität und Lehrüberzeugung bei Nachwuchslehrenden. Lyriker und Kinderbuchautor. 90 Die Dozentinnen und Dozenten nn Barbara Kuklok Trainerin und Coach, Atempädagogin „Erfahrbarer Atem“ nach Middendorf. Studium der Rechtswissenschaften, Aufbaustudium Weiterbildungsmanagement. 2002–2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte der TU Berlin, Fachgebiet Organisation und Didaktik der Weiterbildung. nn Christine Marfels Diplom-Psychologin und Organisationsberaterin, war wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Wirtschafts- und Sozialpsychologie der FU Berlin sowie leitende Personalentwicklerin in einer großen Behörde. Ist seit vielen Jahren als Trainerin, Beraterin und Projektentwicklerin im Bereich der überfachlichen Kompetenzen in Wirtschaft, Verwaltung und Hochschulen tätig. nn Dr. Sabine Marx Dr. rer. soc., geschäftsführende Leiterin des Kompetenzzentrums Hochschuldidaktik für Niedersachsen an der TU Braunschweig. Mitarbeit in Lehre und Forschung an den Universitäten Bielefeld, Münster und Bremen, langjährige Tätigkeit als Trainerin für Führungskräfte. Arbeitsschwerpunkte: Coaching in der Hochschule, Gender und Diversity, innovative Lehre. nn Martina Mörth Diplom-Psychologin (Uni Graz und TU Berlin), Coach, Trainerin und Autorin eines Fachbuchs für die Berufs- und Laufbahnberatung. Geschäftsführende Leiterin des Berliner Zentrums für Hochschullehre. Langjährige Erfahrung als Abteilungsleiterin eines Beratungsunternehmens in den Bereichen Personal- und Organisationsentwicklung, Karriereberatung sowie als Marketingleiterin in der IT-Branche. nn Heike Müller-Seckin Diplom-Pädagogin, wissenschaftliche Angestellte der ZEWK im Bereich Wissenschaftliche Weiterbildung. Trainerin für die Entwicklung überfachlicher Kompetenzen. Multimedia-Konzepterin. Seit 2002 Konzeption, Entwicklung und Durchführung von Weiterbildungen in Blended-Learning-Formaten und Konzeptionsberatung für Lehrende. nn Anja Pawelleck Arbeits- und Organisationspsychologin, Coach und Organisationsberaterin. Ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Zürich für die akademische Personalentwicklung im Bereich Hochschuldidaktik zuständig und ist Studiengangsleitung des CAS Hochschuldidaktik. Hat 2010 am BZHL das Zertifikatsprogramm ins Leben gerufen. Langjährige Tätigkeit in der Führungskräfte-Entwicklung mit besonderem Interesse an Formaten, die eine nachhaltige und 91 Die Dozentinnen und Dozenten langfristige Entwicklung der eigenen Person im beruflichen Kontext ermöglichen. nn Alexander von Reumont Master of Science Degree in Educational Psychology mit Schwerpunkt Creativity und Change Leadership an der Universität von New York. Seit 1995 tätig als Dozent und Berater für angewandte Rhetorik und angloamerikanische Präsentationstechnik. Firmenseminare im Inund Ausland. Hochschuldidaktische Seminare u. a. für den Deutschen Hochschulverband, TU und Humboldt-Universität Berlin, die RWTH Aachen, die Universitäten Weimar, Erfurt, Leipzig, Bochum, Hannover und St. Gallen. Lehraufträge in Südafrika, den USA, Kanada und der Karibik. nn Dr. Bettina Ritter-Mamczek Autorin, Trainerin und Moderatorin, studierte Kommunikationswissenschaften, Politikwissenschaften und Philosophie an der TU Berlin. Sammelte ihren Erfahrungsschatz in ihrer langjährigen Tätigkeit als Selbstständige und Geschäftsführerin der splendid-akademie, Berlin. Begeistert in Trainings, Seminaren und auf Kongressen seit über 20 Jahren ihre Teilnehmenden. Expertin, wenn es darum geht, komplexe Themen zu visualisieren, in Bildern zu kommunizieren und Lernen zu ermöglichen. nn Christiane Roth M. A. in Medienwissenschaften und Soziologie. Selbstständige Trainerin, mehrjährige Auslandserfahrung und Lehrerfahrung an mehreren Hochschulen. Seit 2010 Fokus auf dem Thema Service Learning, eine der ersten Anbieterinnen von hochschuldidaktischen Kursen über Service Learning. Zweiter Schwerpunkt: interkulturelles Lernen. Koautorin mehrerer Publikationen. nn Ulrike Scheuermann Diplom-Psychologin, Sachbuchautorin und Schreibcoach. Unterstützt seit über 15 Jahren Wissenschaftler/-innen, Sachbuchautoren/Sachbuchautorinnen und andere Berufstätige beim Schreiben und Publizieren – mit Seminaren, Vorträgen und Einzelcoaching. Leitet Seminare für Wissenschaftler/-innen an Hochschulen und in Forschungseinrichtungen. Hat mehrere Fach- und Sachbücher zum Seminarthema publiziert. nn Heike Schröder M. Sc. in Clinical Trial Management, Studium der Sportwissenschaften und der Biologie (1. Staatsexamen), Erwerb der hochschuldidaktischen Zertifikate „Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ und „eKompetenz für Hochschullehrende“ (Schwerpunkt: Erstellung von E -Tests in 92 Die Dozentinnen und Dozenten Moodle); Dozentin für Projektmanagement, Informationsmanagement und Organisationslehre in der Präsenz- und Online-Lehre für die Beuth Hochschule für Technik Berlin etc. nn Sebastian Schubert Arbeitet an der Charité – Universitätsmedizin Berlin im Prodekanat für Studium und Lehre. Ist dort u. a. für die Qualitätssicherung der Multiple-Choice-Prüfungen im Medizinstudium und die Entwicklung des Progress Test Medizin verantwortlich. nn Alexandra Schulz Diplom-Ingenieurin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Online-LehreTeam der TU Berlin. Berufsbegleitende Ausbildung zur Fachjournalistin an der Freien Journalistenschule in Berlin. Arbeitsschwerpunkt in der Beratung sowie Konzeption und Durchführung von Kursen rund um das Thema E-Learning/Blended Learning, speziell Weblogs, Videos und Screencasts in der Hochschule. nn Eva-Maria Schumacher Diplom-Pädagogin, Supervisorin, Rollenspielleiterin, Lehrtrainerin und Lehrcoach, Leiterin von constructif – Institut für konstruktives Arbeiten, Leben, Lernen. nn Dr. Jochen Spielmann Kunstwissenschaftler und Erwachsenenpädagoge, Coach und Supervisor DGSv. Mehrjährige Erfahrung in der FührungskräfteEntwicklung und der Verknüpfung von Personal-, Team-, Projekt- und Organisationsentwicklung. Schwerpunkte: Coaching von Lehrenden, insbesondere Professorinnen und Professoren, aktivierende Gestaltung von Vorlesungen, kompetenzorientiertes Lehren und Lernen auf der Basis der Themenzentrierten Interaktion (TZI). nn Oliver Tacke MOOC Maker an der Fachhochschule Lübeck. Blickt auf berufliche Stationen als Unternehmensberater und wissenschaftlicher Mitarbeiter zurück. Hat vielfältige Erfahrungen in der Hochschullehre gesammelt – speziell mit dem Einsatz digitaler Medien. Ist Verfechter von Offener Wissenschaft. nn Bettina Theißen Schauspielerin, Trainerin, Moderatorin. Kooperationspartnerin der splendid-akademie GmbH. Aufbaustudium Weiterbildungsmanagement; Schauspielausbildung; Engagements an verschiedenen Theatern und im Fernsehen. Trainingsschwerpunkte in Auftreten, Präsentieren sowie Methodik und Didaktik der Aus- und Weiterbildung. 93 Die Dozentinnen und Dozenten nn Cynthia Tilden-Machleidt M. A., Dozentin/Trainerin/Beraterin für interkulturelle Kommunikation, Fachenglisch an Hochschulen und in der privaten Wirtschaft. Schwerpunkte: Internationalisierung, Integration, Innovationen in der Lehre, Konzeptentwicklung, Technologie-Einsatz in der Lehre, Train-theTrainer. 2003–2013 Lehrkraft für besondere Aufgaben an der HWR Berlin. nn Dr. Sebastian Walzik Studium der Wirtschaftspädagogik in Nürnberg, Galway (Irland) und St. Gallen (Schweiz). Doktorarbeit am Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität St. Gallen über die Förderung sozialer Kompetenzen. Ausbildung zum „Kommunikationsberater für Verständigung und Menschenführung im beruflichen Bereich“ bei Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun. Gibt hochschuldidaktische Seminare an verschiedenen Hochschulen, unter anderem am Berliner Zentrum für Hochschullehre, am Hochschuldidaktischen Zentrum der Universität St. Gallen und an der Universität Wien. nn John Waterman Head of Training and Course Design at Avocets Consulting, London. Internationally experienced trainer, coach, and writer with knowledge, skills and experience born from over 35 years of working worldwide. Spent 20 years as an educationalist working with students, teachers and trainers in colleges and universities in Asia, Europe and the Americas, after this ten years in international educational publishing and six in management consultancy. Much of John’s work is with universities in Germany, Austria and the UK. nn Andrew Weale Widely experienced writer, trainer and actor. Trained at the London Academy of Music and Dramatic Art after winning a scholarship in Classics at Oxford. Has been working as a senior consultant and trainer at Avocets Consulting for the past three years where he has trained CEOs, university professors, lawyers, politicians, architects and other executives from a variety of business sectors. Has specialised in pronunciation, body language and voice projection because of his background in performance. Award-winning author of children’s books and visiting lecturer at Winchester University. Has worked with academics from a broad range of disciplines at universities and educational organisations in Germany and the UK. 94 Berliner Zentrum für Hochschullehre Impressum Herausgeber: Berliner Zentrum für Hochschullehre an der TU Berlin Fraunhoferstraße 33–36, FH 4–5 Räume 417–425 10587 Berlin Telefon:314-28835 Fax: 314-7381 1 www.bzhl.tu-berlin.de Layout und Druck: omnisatz GmbH, Berlin Erscheinungstermin: September 2016 Die beteiligten Hochschulen am Berliner Zentrum für Hochschullehre Universitäten Hochschulen Kunsthochschulen
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