Werder Bremen - eZeitung von buli-nachrichten.de [Do, 07 Jul 2016]

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News von Werder.de
Einmal im Leben bei FIFA sein... [Mi, 06 Jul 16:16]
Justin Eilers ist kein Träumer. Der 28-jährige Stürmer ist vielmehr einer, der seine Fußballkarriere in die eigene Hand
genommen hat. Über die 3. Liga empfahl er sich für die Bundesliga – und steht als Neuzugang beim SV Werder kurz
davor, dieses große Karriere-Ziel zu erreichen. Und doch hat der kleine „Eile“ als kleines Kind oft einen ganz bestimmten
Traum gehabt. „Ich habe mir immer gewünscht, dass man mich irgendwann bei FIFA spielen kann. Das war ein Traum,
den ich mir jetzt erfüllen kann. Es…
U 21 gelingt erster Sieg im ersten Test [Mi, 06 Jul 16:00]
Werders U 21 befindet sich mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison. Das Team von Trainer Andreas Ernst tritt auch
in der nächsten Saison in der Bremen-Liga an und will einen bestmöglichen Tabellenplatz herausholen.
Seenotretter auf #Bootstour [Mi, 06 Jul 08:52]
Unter dem Hashtag #Bootstour bereisten Tom Tautz, Alexander Nortup und Dorian-Vasco Nagel seit Juni mit einem 2,40
Meter langen Sammelschiffchen der Seenotretter neun symbolträchtige Orte in ganz Deutschland. Ziel der Reise war es
auf die Arbeit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) aufmerksam zu machen. Endstation der
Reise war das Weser-Stadion, wo Werder Co-Trainer Florian Kohfeldt die Reisenden begrüßte.
Testspiel gegen Lazio Rom [Mi, 06 Jul 09:12]
Der SV Werder begrüßt am Samstag, 06.08.2016, den internationalen Topklub Lazio Rom im Weser-Stadion. Die GrünWeißen treffen um 20.15 Uhr (Live bei Sport 1) auf den zweifachen italienischen Meister und präsentieren sich erstmalig
in der Saison 2016/17 vor heimischer Kulisse. 
"Als Kind von der Bundesliga geträumt" [Mi, 06 Jul 00:00]
Justin Eilers ist zuletzt in der 3. Liga Torschützenkönig geworden. Seit dem 1. Juli steht er bei Werder unter Vertrag.
WERDER.TV traf ihn zum Exklusiv-Interview in der Überseestadt und sprach mit ihm über seine Träume, seine Ziele und
natürlich über Werder...
Eggestein fährt nicht zur U 19-EM [Di, 05 Jul 17:49]
Werders Johannes Eggestein nimmt nicht für die deutsche U 19-Junioren-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft
im eigenen Land teil. Coach Guido Streichsbier berief den 18-Jährigen, der im Juni seinen ersten Profi-Vertrag beim SV
Werder unterschrieb, nicht in das finale Aufgebot für das Turnier in Baden-Württemberg. 
Endlich wieder Tomaten auf der Pizza [Di, 05 Jul 18:32]
Der Moment seiner Verletzung ging im Nebelhorn des Weser-Stadions und dem lauthalsen Jubel der rund 40.000 WerderFans unter. Am drittletzten Spieltag war etwa eine halbe Stunde gespielt, Werder duellierte sich mit dem direkten
Konkurrenten, dem VfB Stuttgart. Winterneuzugang Sambou Yatabaré tankte sich auf rechts durch, flankte den Ball in den
Strafraum, den Stuttgarts Baba ins eigene Tor beförderte. Der malische Nationalspieler verletzte sich bei der Flanke
allerdings so schwer, dass er ausgewe…
Einigung mit chinesischem Erstligisten über Ujah-Wechsel [Di, 05 Jul 17:34]
Der SV Werder Bremen und der chinesische Erstligist Liaoning FC haben sich über einen Wechsel des Stürmers Anthony
Ujah geeinigt. Somit wird der 25 Jahre alte Angreifer vorbehaltlich des noch ausstehenden Medizinchecks in China die
Grün-Weißen sofort verlassen. Dies gab Geschäftsführer Frank Baumann am Dienstag bekannt. Über die
Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Bereits Anfang des Jahres zog es Werders Abwehrspieler
Assani Lukimya zum aktuellen Tabellenelften der chinesischen Super League.  
Raif Husic wechselt zum VfR Aalen [Mo, 04 Jul 17:01]
Torwart Raif Husic wird den SV Werder Bremen verlassen und sich dem Drittligisten VfR Aalen anschließen. Dies gab
Geschäftsführer Frank Baumann am Montagnachmittag bekannt. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine
Stillschweigen.
Wieder zurück [Mo, 04 Jul 16:18]
Philipp Bargfrede lächelt verschmitzt. Endlich steht der 27-Jährige wieder auf dem Rasen. Seit Januar musste er
pausieren, wieder einmal machte ihm das Knie Probleme. Doch jetzt ist Bargfrede zurück auf dem Platz. Und die Freude
darüber kann er nur schlecht verbergen. Es ginge ihm sehr gut, sagt er im Interview mit WERDER.DE. „Seit ein paar
Tagen bin ich dabei, langsam mit dem Lauftraining anzufangen und die einfachsten Sachen mit dem Ball zu machen“,
erklärt Bargfrede.
Vorfreude, Leidenschaft und Respekt [Di, 05 Jul 15:26]
Nun ist das Geheimnis gelüftet. Seit Dienstagmittag stehen die Begegnungen der 3. Liga fest. Mit einem Heimspiel gegen
die Sportfreunde Lotte startet Werders U 23 in die neue Spielzeit. Mit dem Aufsteiger erwarten die Grün-Weißen einen
interessanten und euphorischen Gegner zum Saisonauftakt.WERDER.DE hat die ersten Reaktionen zum Auftaktspiel
eingesammelt.
Zum Auftakt gegen Lotte [Di, 05 Jul 14:00]
Mit einem Heimspiel gegen die Sportfreunde Lotte startet die Werder U 23 in die neue Spielzeit. Dies gab der Deutsche
Fußball-Bund (DFB) am Dienstagmittag bei der offiziellen Bekanntgabe des Spielplans für die Saison 2016/2017
bekannt.
Werder Athleten kämpfen um norddeutsche Titel [Di, 05 Jul 07:03]
Mit knapp 30 Athletinnen und Athleten reisen die Leichtathleten des SV Werder zu den norddeutschen Titelkämpfen nach
Berlin. In der deutschen Hauptstadt zählen die Grün-Weißen in der einen oder anderen Disziplin zu den Mitfavoriten um
den Gesamtsieg.
TTBL - Spielplan Saison 2016/2017 [Mo, 04 Jul 20:19]
Die TTBL hat den Spielplan für die Saison 2016/2017 zur Veröffentlichung freigegeben. Werder Bremen startet mit einem
Heimspiel gegen TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell in die neue Spielzeit.
Heiko Flottmann wird Koordinator für die U 17 bis U 15 [Mo, 04 Jul 15:15]
Das WERDER Leistungszentrum wird sich in der Talentförderung noch breiter aufstellen. Zu Beginn der Saison
2016/2017 wird Heiko Flottmann die neu geschaffene Position des Koordinators der U 17 bis U 15 bei den Grün-Weißen
übernehmen. „Da Björn Schierenbeck und auch Thomas Wolter künftig wieder enger an die U 23 heranrücken, war es uns
ein wichtiges Anliegen, dem Bereich unterhalb der U 19 auch weiterhin die Aufmerksamkeit zukommen zu lassen wie in
der Vergangenheit. Daher freuen wir uns umso mehr…
Ran ans Werk [Mo, 04 Jul 12:41]
+++ Start in die Auftaktwoche : Sieben Wochen ist es inzwischen her, dass Werder das Saison-Finale gegen
Eintracht Frankfurt gewann. Die Spieler haben sich in ihrem wohlverdienten Urlaub erholt und Kraft für die neue Saison
getankt. Einige wie Aron Jóhannsson oder Sambou Yatabaré arbeiten bereits fleißig an ihrem Comeback und setzten ihre
Reha fort. Torwart Michael Zetterer beispielsweise stand Montagvormittag wieder auf dem Trainingsplatz und
absolvierte mit U 23-Torwart-Trainer Manuel Klon…
Oldschool-Fußball am Weser-Stadion [Mo, 04 Jul 13:09]
Kurze Spiele, große Party und das Ganze für einen guten Zweck. Am 30. Juli 2016 findet auf den Kunstrasenplätzen am
Weser-Stadion der 1. ÖVB-Speedscocer-Cup statt. 
DFB-Debüt für Borbe [Mo, 04 Jul 12:35]
So stellt man sich ein Debüt vor. Bei ihrem erstem Länderspiel für die deutsche U 16-Nationalmannschaft siegt Anneke
Borbe. Auch drei weitere Werder-Spielerinnen sind in Sachen DFB unterwegs.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Eilers 06072016
Wobei: „Früher wäre ich fast noch lieber bei Fußball-Manager als Spieler gelistet gewesen, aber das ist heutzutage ja gar nicht
mehr aktuell“, fügt er an. So oder so, die Vorfreude auf die neue Herausforderung ist riesig, das ist Eilers an seinen ersten
Tagen in Bremen anzumerken. „Es ist mit Sicherheit etwas komplett anderes im Weser-Stadion zu spielen als auf Platz 11, wo
die Duelle immer eher einen Freundschaftsspiel-Charakter hatten“, vermutet der Torschützenkönig aus Liga drei.
Vor den 42.100 Zuschauern aufzulaufen war dem oft als „Spätstarter“ titulierten schließlich bisher noch nicht vergönnt. Die
Pauliner Marsch rund um die Arena kennt Eilers dennoch bestens. „Ich habe während meiner kompletten Jugend für Eintracht
Braunschweig gespielt und war deshalb ständig auf diesem riesigen Gelände. Ob Platz 17, 19 oder 23 - ohne jetzt zu wissen,
ob ich die jetzt richtig betitelt habe - ich kenne hier jeden Platz in und auswendig. Außer eben das Weser-Stadion. Ich hoffe,
dass sich das bald ändert.“
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WERDER.DE - Die offizielle Website - U 21 Vorbereitung Pewsum 06072016
Nach zwei absolvierten Trainingseinheiten spielten die Grün-Weißen nun auch das erste Testspiel. Dabei gelang ein 4:1-Erfolg
gegen die U 23 des TuS Pewsum.
Gegen die fünf Klassen niedriger spielende U 23 hat sich der SVW mit vielen neuen Spielern zunächst die Zähne ausgebissen,
gelang aber dann doch noch ein relativ hoher Sieg. Hyoungbin Park per Doppelpack, Dennis Ramic und Jonas Haubner
erzielten die Treffer.
Das nächste Testspiel ist für Freitag, 08.07.2016, angesetzt. Um 18 Uhr treffen die Werder-Talente im Rahmen einer
Sportwoche auf Union 60.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Seenotretter 06072016
Im Laufe der Reise besuchten Tautz, Notrup und Nagel verschiedene Orte in Deutschland. Im gesamten Land machten sie auf
die rein spendenfinanzierte Arbeit der DGzRS aufmerksam. Zusätzlich wurde über den eigenen Blog und dem offiziellen
Twitter-Kanal der Gesellschaft die Arbeit der Seenotretter in Erinnerung gerufen. „Wir möchten viele Menschen mitnehmen auf
unsere #Bootstour und freuen uns über alle, die unsere Erfahrungsberichte kommentieren, teilen und vielleicht einfach nur
genießen“, so Tautz vor Beginn der einmonatigen Tour.
Am Mittwoch war es schließlich so weit: Das übergroße Sammelschiffchen kam zurück nach Bremen, von wo es Anfang Juni
auch gestartet war. Rund 20 Teilnehmer feierten dieses Ereignis in den Räumlichkeiten des Weser-Stadions. Neben Werder CoTrainer Florian Kohfeldt nahm auch Johanna Göddecke, eine der Initiatoren hinter #greenwhithewonderwall, an einer TalkRunde teil. Die Beteiligten nutzen diese Gelegenheit und stellten zahlreiche Fragen. Nach einem abschließenden
Erinnerungsfoto verabschiedeten sich die Seenotretter und kehrten zurück in ihre Zentrale an der Weser.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Werder Lazio Tickets 06072016
Tickets für den internationalen Härtetest können ab sofort online auf WERDER.DE sowie im Call- und Ticketcenter zu
familienfreundlichen Preisen erworben werden. Stehplätze gibt es demnach schon für 10 Euro, Sitzplätze kosten zwischen 20
Euro und 40 Euro. Unter Fluchtlicht und toller Atmosphäre ist 14 Tage vor dem Pflichtspielstart ein spannendes Spiel
garantiert.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Detailseite
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Eggestein Nicht-Nominierung 05072016
Werders Geschäftsführer Sport, Frank Baumann, zieht durchaus Positives aus der Nachricht. „Die Nicht-Nominierung ist für
Johannes keineswegs schlecht. So kann er in seinem ersten Profi-Jahr die gesamte Vorbereitung mitmachen und startet nicht
nach dem Turnier bei Null“, so Baumann gegenüber WERDER.DE.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Yatabaré Meldung 05072016
"Im letzten Spiel von der Tribüne aus zuzugucken, war sehr hart für mich. Jetzt freue ich mich aber auf die kommende Saison
und hoffe, beim ersten Spiel mitmachen zu können", erzählt Yatabaré.
Damit das gelingt, arbeitet der 27-Jährige fleißig an seinem Comeback. Schon vor Trainingsstart geht der Mittelfeldspieler
laufen, absolviert individuelle Übungen. "Inzwischen geht alles deutlich besser. Ich konnte die Zeit gut nutzen, um mich zu
erholen. Mein persönliches Training sieht so aus wie das der anderen aus der Mannschaft." Das beschränke sich momentan
zwar noch auf die Lauf- und Fitnessübungen, aber Yatabaré plant fest damit, bald auch wieder intensive Einheiten mit seinem
besten Freund, dem Ball, zu absolvieren. "Es ist wirklich ein Genuss Fußball zu spielen, ich denke dabei an nichts anderes
mehr", sagt er und findet sogar einen ausgefallenen Vergleich für seine Liebe zu diesem Sport. "Ein Leben ohne Fußball ist wie
eine Pizza ohne Tomaten. Die Tomate ist das, was dem Leben das Besondere verleiht."
Umso motivierter geht Yatabaré in die neue Spielzeit: "Ich muss hart arbeiten, um das Niveau zu erreichen, das ich vor der
Verletzung habe. Dann möchte ich aber auch Fortschritte erzielen, mich in der Mannschaft etablieren und von Spiel zu Spiel
besser werden, das ist mein Ziel!"
Auch Raphael Wolf und Michael Zetterer stehen wieder auf dem Platz und haben ihr individuelles Torwart-Training
aufgenommen. „Mir geht es endlich besser. Ich bin schmerzfrei und hoffe, dass ich mittelfristig wieder einsatzbereit sein
werde“, sagt Wolf.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Ujah nach China 05072016 (Kopie 1)
„Es war eigentlich nicht unsere Absicht Tony abzugeben, da er in unseren Planungen für die kommende Saison eine wichtige
Rolle gespielt hat. Aber er hat uns vor einigen Tagen signalisiert, dass er gerne das Angebot aus China annehmen möchte.
Letztendlich ist es uns gelungen, eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden, so dass wir seiner Bitte zugestimmt
haben“, erklärt Frank Baumann.
"Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, weil ich in dem letzten Jahr die Stadt, den Verein und vor allem die Fans des
SV Werder sehr lieb gewonnen habe, auch deswegen kam im Winter der Wechsel nicht in Frage. Nun gibt es eine neue
Möglichkeit, die ich nicht ausschlagen kann. Ich bin glücklich, dass ich meinen Teil zum Happyend der vergangenen Spielzeit
beitragen konnte und wünsche dem SVW alles Gute", so Anthony Ujah.
Anthony Ujah wechselte im Sommer 2015 vom 1. FC Köln nach Bremen. Für die Grün-Weißen absolvierte der nigerianische
Nationalspieler 32 Bundesligaspiele, in denen er elf Tore erzielte. Im DFB-Pokal trug er fünf Mal das Trikot des SV Werder
Bremen und traf drei Mal.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Husic Aalen 04072016
„Raif hatte keine einfache Zeit bei Werder, die leider durch eine lange Verletzungspause geprägt war. Wir wünschen ihm für
die Zukunft alles Gute und viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe“, so Frank Baumann. Raif Husic wechselte im Jahr 2014 aus
der Jugend des FC Bayern München an die Weser. In den vergangenen Jahren stand er 13 Mal für die U 23 der Grün-Weißen in
der Regionalliga auf dem Feld.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Bargfrede Reha-Training 04072016
Doch jetzt hat Bargfrede wieder ein Ziel vor Augen. „Der Saisonbeginn ist ganz klar mein Ziel. Ich hoffe, dass ich im Laufe der
Vorbereitung einsteigen kann. Wann genau, das ist nicht so einfach zu sagen. Aber natürlich möchte ich schnell fit werden, um
am liebsten schon gegen die Bayern auf dem Platz zu stehen“, sagt an Verletzungen durchaus erfahrene Mittelfeldakteur.
Vor allem aus dieser Erfahrung heraus will Bargfrede nichts überstürzen. „Man muss die nächsten Tage und Wochen abwarten.
Ich bin zunächst einmal froh, dass es dem Knie so gut geht, ich laufen und mit dem Ball arbeiten kann“, gibt er sich
zurückhaltend. Sein Auftrag ist dennoch klar: „Ich muss natürlich noch einiges für meine Fitness tun.“ Bei dem Satz ist das
verschmitzte Lächeln schon zurück auf seinem Gesicht. Auch wenn noch einige Arbeit vor ihm liegt, Philipp Bargfrede ist
zurück.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Reaktionen Spielplan 05072016
Björn Schierenbeck: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit einem Heimspiel in die Spielzeit starten können. Die Sportfreunde
aus Lotte sind ein ambitionierter Aufsteiger. Zudem ist es ein Verein aus der näheren Umgebung, der in den letzten Jahren guten
Fußball gespielt hat und mit dem Aufstieg in die 3. Liga belohnt wurde. Hinzukommt, dass unsere Profi-Mannschaft wenige
Wochen später im DFB-Pokal in Lotte antritt, was die Partie noch interessanter macht.“
Alexander Nouri: „Es ist einfach toll, dass wir mit einem Heimspiel in die Liga starten dürfen. Wenn wir gegen Lotte
auflaufen, werden wir eine lange Vorbereitungszeit hinter uns haben. Alle Teams werden zum ersten Mal zeigen, auf welchen
Leistungsstand sie sind. Dass wir das vor heimischem Publikum herausfinden dürfen, macht den Auftakt umso schöner. Wir
freuen uns auf die erste Herausforderung der Spielzeit und wollen mit der Leidenschaft, die uns letztes Jahr ausgezeichnet hat,
in die Partie gehen.“
Rafael Kazior: „Welcher Auftaktgegner es wird, war uns nicht so wichtig. Mit den Sportfreunden Lotte treffen wir auf einen
Gegner, der euphorisiert sein wird. Wir kennen die Situation aus der letzten Saison, als wir Aufsteiger waren. Deshalb wird es
kein leichtes Spiel. Die Mannschaft aus Lotte hat in den letzten Jahren immer wieder gezeigt, dass sie über spielerische Klasse
verfügt. Ab jetzt können wir uns gezielt auf den Gegner vorbereiten und freuen uns, dass die Saison mit einem Heimspiel
beginnt.“
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Spielplan neue Saison 05072016
1. Spieltag, 29.07.-31.07.2016, Werder U 23 - Sportfreunde Lotte, Weser-Stadion, Bremen
2. Spieltag, 05.08.-07.08.2016, Fortuna Köln - Werder U 23, Südstadion, Köln
3. Spieltag, 09./10.08.2016, Werder U 23 - FSV Zwickau, Stadion Platz 11, Bremen
4. Spieltag, 12.08.-14.08.2016, SC Paderborn - Werder U 23, Benteler-Arena, Paderborn
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Vorbericht NDM Berlin
In den technischen Disziplinen richten sich die Augen ganz besonders auf den Stabhochsprung in allen Altersklassen sowie auf
den Hochsprung der weiblichen Jugend und der Frauen. Der SV Werder schickt hier die stärksten Athletinnen und Athleten der
bisherigen Saison ins Rennen und rechnet sich große Chancen auf den einen oder anderen Gesamtsieg aus.
In Top-Form befindet derzeit die frisch nominierte EM-Fahrerin Kim-Michelle Schwenke. Die U18 Stabhochspringerin wird in
Berlin ihren letzten Wettkampf vor dem Flug nach Tiflis absolvieren und gehört mit ihrer Saisonbestleistung von 3,85m zu den
Favoritinnen. Ähnlich gute Chancen rechnen sich Philip Kass und Maximilian Knief bei den Männern aus, wo sie bereits in der
Meldeliste unter den ersten Vier stehen. Im Frauenbereich tritt Stina Seidler an und wird einen Angriff auf die 4 Meter starten.
Sollte dies gelingen ist auch hier eine tolle Platzierung möglich, genau wie bei Lutz Hentschel und Lars Keffel, die in der
männlichen U18 ein Wort um den Gesamtsieg mitsprechen werden.
Im Hochsprung der Frauen ist ein Duell um den Sieg zwischen Mareike Max und der Berliner Lokalmatadorin Jossie Marie-J.
Graumann zu erwarten. Einen Podestrang strebt auch Nele Wöltjen an. Die U18 Hochspringerin ist in den Top-3 gemeldet und
wird alles daran setzen erneut über 1,70m zu springen.
„Für uns wird es auch in diesem Jahr wieder eine sehr aufregende Meisterschaft“, so Sportwart und Sprinttrainer Andrei
Fabrizius. „Als Trainer und Zuschauer weiß man manchmal mit Sicherheit gar nicht mehr wo man zuerst hingucken soll, da in
vielen Disziplinen Werder-Athletinnen und Athleten um den Sieg mitkämpfen werden. Wir freuen uns alle sehr drauf und sind
sehr motiviert möglichst viel mitzunehmen.“
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Spielplan 2016_2017
Mit dem Gast aus Fulda-Maberzell hat Werder gleich seinen Angstgegner mit den zwei Abwehrspielern Wang Xi und Ruwen
Filus und damit einen ganz dicken Brocken erwischt. Aber nicht nur Fulda mit seinen zwei Abwehrspielern stellt in der
nächsten Saison eine große Hürde für die Werderaner dar. Auch die anderen Teams haben sich gezielt verstärkt.
Stefan Fegerl wechselt von Weinviertel Niederösterreich nach Düsseldorf, Daniel Habesohn wechselt ebenso von Weinvierteil
Niederösterreich nach Mühlhausen, Yuto Muramatsu kommt aus Japan nach Ochsenhausen, Patrick Baum kommt aus dem
französischen Caen nach Saarbrücken, Kou Lei stößt vom französischen Club Roanne LNTT zu TTC Zugbrücke Grenzau.
Werder wird dagegen in unveränderter Aufstellung in die neue Saison starten. Bastian Steger, Constantin Cioti, Kirill
Skachkov und Hunor Szöcs bilden auch weiterhin das Team. Die Trainingsgruppe wurde bewusst um einen asiatischen
Abwehrspieler ergänzt, um sich noch gezielter auf Gegner mit Abwehrspielern wie z.B. Fulda einzustellen.
Am zweiten Spieltag ist Werder spielfrei, da die TTBL in diesem Jahr nur aus 9 Teams besteht. TTC Hagen hat im April 2016
den Lizenzantrag für die neue Saison zurückgezogen. Am dritten Spieltag gastiert TTF Liebherr Ochsenhausen in Bremen und
dann steht das erste Auswärtsspiel bei Borussia Düsseldorf auf dem Plan.
Den kompletten Spielplan finden Sie auf der Website der Tischtennis Bundesliga unter dem unten eingefügten Link.
Werder will trotz des schweren Auftaktprogramms und der starken Gegner um den Einzug in die Playoffs mitspielen. Teamchef
Sascha Greber: "Wir hoffen zum Saisonstart auf den Rückenwind, den Bastian Steger aus Rio von den Olympischen Spielen
mitbringt und werden uns mit dem gesamten Team hochkonzentriert und motiviert auf die neue Saison vorbereiten."
Im Pokal haben die Bremer leider etwas Lospech gehabt. Im Achtelfinale trifft Werder am 05.09.2016 auf TTF Liebherr
Ochsenhausen. Die Werderaner hoffen dann mit Unterstützung der Fans auf eine Heimspiel-Überraschung gegen den Favoriten.
Der Terminplan der Hinrunde der TTBL:
So.; 28.08.2016; 15.00 Uhr; Werder Bremen gegen TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell
So.; 18.09.2016; 15.00 Uhr; Werder Bremen gegen TTF Liebherr Ochsenhausen
So.; 25.09.2016; 15.00 Uhr; Borussia Düsseldorf gegen Werder Bremen
So.; 09.10.2016; 15.00 Uhr; Werder Bremen gegen TTC Zugbrücke Grenzau
So.; 30.10.2016; 15.00 Uhr; Werder Bremen gegen 1. FC Saarbrücken TT
So.; 06.11.2016; 15.00 Uhr; TTC Schwalbe Bergneustadt gegen Werder Bremen
So.; 27.11.2016; 15.00 Uhr; Werder Bremen gegen ASV Grünwettersbach
So.; 04.12.2016; 15.00 Uhr; Post SV Mühlhausen gegen Werder Bremen
Pokal Achtelfinale:
Mo.; 05.09.2016; 19.00 Uhr; Werder Bremen gegen TTF Liebherr Ochsenhausen
von Stefan Dörr-Kling
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Flottmann Vorstellung
Auch Björn Schierenbeck, Direktor des Leistungszetrums, freut sich auf den neuen Mitarbeiter. „Wir kennen Heiko und seine
Arbeit bereits seit vielen Jahren. Mit seiner Erfahrung und seiner Kompetenz in der Nachwuchsarbeit wird er eine wichtige
Bereicherung in unserem Team sein. In enger Abstimmung mit unserem sportlichen Leiter Thomas Wolter und auch Koordinator
Thorsten Bolder für die Mannschaften U 8 bis U 14 möchten wir somit eine intensiver Betreuung und Begleitung unserer
Talente gewährleisten.“
Bereits seit 1983 war Heiko Flottmann beim VfL Osnabrück in diversen Positionen als Trainer und Nachwuchskoordinator
tätig und trainierte bis 2013 die Regionalliga-Mannschaft des SV Meppen. Anschließend war er als Scout für den FC Bayern
München und den Hamburger SV tätig und hatte sich im vergangenen Jahr mit einer Firma, die sich auf die Bereiche Scouting
und Coaching spezialisiert, selbstständig gemacht. Der 59-jährige Fußball-Lehrer freut sich auf seine neue Aufgabe bei den
Grün-Weißen: „Bereits seit vielen Jahren verfolge ich die Entwicklung der Nachwuchsarbeit bei Werder und bin sehr
glücklich, dass ich an der Talentförderung an der Weser in Zukunft aktiv mit gestalten darf.“
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Kurzpässe 04072016
+++ Schnell Trikot sichern! Lange mussten sich die Fans gedulden, am vergangenen Freitagvormittag war es dann endlich
soweit: Werder hat das neue Heimtrikot präsentiert. Der SVW wird in grün-weißer Streifenoptik mit vielen neuen "Highlights"
in die neue Saison gehen. So wird in Zukunft der Name von Fritz, Bartels und Co. wieder über der Rückennummer prangen.
Am Freitag, 08.07.2016, startet der Verkauf der neuen Trikots. Die WERDER Fan-Welt öffnet um 10 Uhr ihre Tore. +++
+++ U 23 testet in Oberneuland: Die bundesligafreie Zeit kann für den ein oder anderen Werder-Fan durchaus hart sein.
Doch komplett auf Werder verzichten muss man deswegen trotzdem nicht. Werders U 23 beispielsweise befindet sich schon
mitten in der Vorbereitung, hat bereits zwei Testspiele und ein Trainingslager absolviert. Am Mittwoch, 06.07.2016, findet der
nächste Test statt. Beim FC Oberneuland will Cheftrainer Alexander Nouri weitere Erkenntnisse sammeln. Werder-Fans
können sich ab 19:30 Uhr vor Ort im Stadion am Vinnenweg ein Bild der U 23 machen, die auch in dieser Saison zahlreiche
Talente aus dem Leistungszentrum aufgenommen hat. Wer es nicht nach Oberneuland schafft, kann das Spiel auch im WerderTwitter-Ticker im LZ-Kanal der Grün-Weißen verfolgen. WERDER.DE hält die Fans live von vor Ort auf dem Laufenden. +++
+++ Einmal hinter den Kulissen blicken: Noch ist es still im Weser-Stadion, doch am Samstag sorgten rund 40 Kinder der
Korbballabteilung des TuS Sudwehye für Stimmung im Wohnzimmer der Grün-Weißen. Der Turn- und Sportverein organisierte
zum zehnten Mal die Stadionführung für die sechs bis 14-jährigen Kinder im Rahmen der Ferienspaß-Aktion. Den Kids wurden
Einblicke gewährt, die sonst nur die Werder-Stars zu sehen bekommen. Egal ob einmal um das Spielfeld des Weser-Stadions
laufen, auf den Spielerbänken sitzen oder im Pressekonferenz-Raum Platz zu nehmen, für die Kinder war der Blick hinter den
Kulissen unvergesslich. Auch ihr könnt hier euer ganz persönliches Stadionerlebnis buchen und Wissenswertes rund um die
Grün-Weißen und die Geschichte des Weser-Stadions erfahren. +++
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WERDER.DE - Die offizielle Website - ÖVB Speedsoccer
Zwischen 10.00 und 19.00 Uhr werden aus 36 Mannschaften in kurzen Spielen und auf „Oldschool-Art“, nur mit Grundregeln
und ohne Trikotzwang, Bremens beste Bolzer ermittelt. Ein Team besteht aus bis zu 10 Spielern ab 16 Jahren, die sich mit
einer kurzen Vorstellung ihrer Mannschaft per Mail an [email protected] anmelden können. Die Startgebühr von 5,-€ pro
Spieler kommt dabei einem guten Zweck zugute. Unterstützt wird das WERDER BEWEGT-Projekt „SPIELRAUM“, das in
Werders CSR-Abteilung koordiniert und durchgeführt wird. Als weiterer Kooperationspartner kümmert sich die AOK
Bremen/Bremerhaven um eine gesunde Verpflegung. Zusätzlich sorgt ein DJ während und nach dem Turnier für gute Stimmung.
Weitere Informationen können unter www.facebook.de/oevbversicherungen oder unter der 0421/3043-4717 eingeholt
werden.
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DFB-Debüt für Borbe
FF aktuell: Wolter, Sanders und Paules beim DFB-Lehrgang
Anneke Borbe war am Wochenende für den DFB im Einsatz (Foto: Haß).
Frauen
Montag, 04.07.2016 // 12:35 Uhr
So stellt man sich ein Debüt vor. Bei ihrem erstem Länderspiel für die deutsche U 16-Nationalmannschaft siegt Anneke Borbe.
Auch drei weitere Werder-Spielerinnen sind in Sachen DFB unterwegs.
+++ Gelungenes Debüt: Mit 3:2 schlugen die U 16-Juniorinnen des DFB am Sonntag die Niederlande beim Nordic Cup. Mit
dabei auch eine Grün-Weiße. Anneke Borbe stand für die DFB-Elf im Tor. Für sie war es der erste Einsatz im NationalelfTrikot. Nach dem Auftaktsieg gegen Schweden (4:1) brauchen die deutschen Nachwuchsspielerinnen am Dienstagabend,
05.07.2016, gegen Finnland nur noch einen Punkt, um ins Finale des Turniers einzuziehen. Anstoß ist um 18 Uhr. +++
+++ Trio beim Lehrgang: Seit Sonntag sind Pia-Sophie Wolter, Stefanie-Antonia Sanders und Werder-Neuzugang Lena
Paules beim DFB-Lehrgang. Bereits am Sonntagabend stand das erste Training für die Mannschaft an. In den nächsten Tagen
folgen weitere Einheiten in Oberhausen. Zum Abschluss wird das Trio gemeinsam mit den Teamkolleginnen am Mittwoch in
Duisburg einen Leistungstest absolvieren. +++
© 2016 SV Werder Bremen GmbH & Co KGaA
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Weser Kurier
Informationen zu Werder Bremen in Wort, Bild und Video finden Sie auf der Werder-Seite im Weser-Kurier.
Diagne wird nicht Werders "Abwehrchef" [Mi, 06 Jul 20:34]
Fallou Diagne wird mit ziemlicher Sicherheit Werderaner. Die Bremer Personalplanungen in Sachen Abwehr sind damit
aber noch nicht abgeschlossen.
Fortschritte bei Yatabaré [Mi, 06 Jul 19:31]
Sambou Yatabare befindet sich nach seiner Muskelverletzung auf dem Weg der Besserung und wird im Trainingslager in
Neuruppin eingeschränkt mittrainieren. Vier weitere Langzeitverletzte werden in Bremen bleiben.
Werder U23 schlägt Oberneuland deutlich [Mi, 06 Jul 22:36]
Werders U23 befindet sich bereits seit zwei Wochen in der Vorbereitung auf die Drittliga-Saison – und ist dabei ziemlich
gut drauf. Zumindest muss das annehmen, wer aufs Ergebnis des Testspiels beim Bremen-Ligisten FC Oberneuland schaut.
Ujah folgt dem Ruf des Geldes [Mi, 06 Jul 20:26]
Im Fußball geht es nur noch ums Geld. So reden nicht wenige, und wenn es stimmen würde, was sie so reden, dann ist
Werder gerade echt gut im Geschäft. Nach Jannik Vestergaard erlösen die Bremer auch mit Anthony Ujah eine ordentliche
Summe.
Kein öffentlicher Auftakt bei Werder [Mi, 06 Jul 17:20]
Am Freitag ist Trainingsauftakt. Zu sehen bekommen werden die Fans die Spieler allerdings nicht, zumindest nicht
trainierend. Zudem hat eine leistungsdiagnostische Methode ausgedient.
Bargfrede steht wieder auf dem Platz [Mi, 06 Jul 07:57]
Bei Philipp Bargfrede geht es Schritt für Schritt voran. Der am Knie verletzte Mittelfeldspieler hat am Montag eine
individuelle Einheit auf dem Platz absolvieren können.
Die aktuellen Gerüchte rund um Werder Bremen [Mi, 06 Jul 20:04]
Die Verpflichtung von Fallou Diagne ist praktisch durch. Doch die Personalplanungen von Werder Bremen sind damit
nicht abgeschlossen. Die aktuellen Transfergerüchte haben wir in einer Fotostrecke gesammelt.Sehen Sie alle Bilder
dieser Fotostrecke unter www.weser-kurier.de
Perfekt: Husic wechselt nach Aalen [Mo, 04 Jul 17:16]
Werder Bremen und der Torhüter Raif Husic gehen getrennte Wege. Der 20-Jährige schließt sich dem Drittligisten VfR
Aalen an.
Werder hat Diagne schon lange im Blick [Do, 07 Jul 06:12]
Bald wird Werder in Sachen Fallou Diagne Vollzug vermelden können. Beinahe wäre der Innenverteidiger schon vor
Jahren in Bremen gelandet.
Reaktionen auf Ujahs Abgang [Mi, 06 Jul 08:33]
Am Dienstag wurde bekannt, dass Anthony Ujah von Werder zum Liaoning FC nach China wechselt. Der Abgang des
Angreifers rief im Internet reichlich Reaktionen hervor - und Ujah äußerte sich auch selbst.
Werder U23 startet mit Heimspiel in die Saison [Di, 05 Jul 14:54]
Die U23 von Werder Bremen startet mit einem Heimspiel gegen die Sportfreunde Lotte in ihre zweite Saison in der dritten
Liga. Lotte auch der Erstrundengegner der ersten Mannschaft im DFB-Pokal.
Simon Straudi verstärkt den Nachwuchs [Di, 05 Jul 12:29]
Der 17-jährige Mittelfeldspieler Simon Straudi wechselt vom FC Südtirol zu Werder Bremen. Der Italiener soll in der
U19 zum Einsatz kommen.
Heiko Flottmann wird Koordinator U17 bis U15 [Mo, 04 Jul 15:39]
Heiko Flottmann wird die neugeschaffene Position des Koordinators der U17 bis U15 bei Werder Bremen übernehmen.
Der 59-Jährige hat bereits Erfahrung mit der Jugendförderung.
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Diagne wird nicht Werders "Abwehrchef" - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER
Bald bei Werder: Fallou Diagne. (imago)
Der Transfer von Fallou Diagne zu Werder steht kurz vor dem Abschluss. "Wir haben eine grundsätzliche Einigung mit dem
Spieler und dem Verein erzielt", sagte Werder-Sportchef Frank Baumann. Nun müssen nur noch letzte juristische Formalitäten
geklärt werden. Dazu gehört, dass Diagne seinen Vertrag mit Stade Rennes auflösen muss. Dies soll in den nächsten Tagen
geschehen und Diagne dann am Sonntag mit der Mannschaft ins Trainingslager nach Neuruppin reisen. Den Medizin-Check hat
der Abwehrmann bereits am Mittwochnachmittag bestanden. Als Ablöse für Diagne sollen angeblich 1,5 Millionen Euro nach
Frankreich fließen.
Der 1,85 Meter große Innenverteidiger hat bereits Bundesliga-Erfahrung: Vor seinem Wechsel nach Rennes spielte er von 2012
bis 2014 beim SC Freiburg. Dort absolvierte er 57 Bundesligaspiele und erzielte dabei zwei Tore. Allerdings sorgte er auch
für Aufsehen, indem er in kurzer Zeit drei Rote Karten kassierte.
Der neue "Abwehrchef" soll Diagne allerdings nicht werden. "Wir suchen noch einen Typen, der eine gewisse Führungsrolle
übernehmen kann", verriet Baumann. Demnach dürfte der Senegalese in der Hierarchie der Abwehrspieler eher Platz zwei
oder drei einnehmen.
Diagne erzielte in der abgelaufenen Saison in Frankreich in 22 Ligaspielen fünf Tore - und kam ohne Platzverweis aus. Ende
Mai 2016 wurde Diagne erstmals in die senegalesische Nationalmannschaft berufen. (oni/odo/fin)
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Fortschritte bei Yatabaré - Werder Bremen in der Bundesliga - WESERKURIER
Nach einem Muskelbündelriss auf dem Weg der Besserung: Sambou Yatabare. (nordphoto)
Für gleich fünf Werder-Profis stand in den letzten Wochen weniger der Urlaub im Vordergrund, sondern ihr jeweiliges RehaProgramm. Bereits Tage vor dem offiziellen Trainingsauftakt waren am Weserstadion Aron Johansson, Philipp Bargfrede,
Sambou Yatabaré sowie die Torhüter Michael Zetterer und Raphael Wolf beim Training zu beobachten. Ziel: so bald wie
möglich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
Ganz gut sieht es da vor allem bei Yatabaré aus. Der Mittelfeldspieler, der sich Ende der vergangenen Saison einen
Muskelbündelriss zugezogen hatte, berichtet auf der Internetseite des Klubs von großen Fortschritten. Er hoffe, „beim ersten
Spiel (der Bundesliga-Saison, d. Red.) mitmachen zu können“. Laut Sportchef Frank Baumann wird Yatabaré am Sontag ins
Trainingslager nach Neuruppin mitkommen, dort allerdings nur eingeschränkt mittrainieren.
Für die anderen vier Langzeitverletzten kommt das Trainingslager Neuruppin noch nicht in Frage, sie bleiben in Bremen.
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Werder U23 schlägt Oberneuland deutlich - Werder Bremen 2. Mannschaft WESER-KURIER
Ousman Manneh (nordphoto)
Werder siegte 8:0. Die Tore erzielten Ousman Manneh und Björn Rother, die je zweimal trafen, sowie Marc Pfitzner, Thore
Jacobsen, Enis Bytyqi und Onur Capin.
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Ujah folgt dem Ruf des Geldes - Werder Bremen in der Bundesliga - WESERKURIER
Vielen Dank – und tschüss: Anthony Ujah verlässt Werder. Er könne dieses Angebot von Liaoning FC nicht ausschlagen, sagt
er. (nordphoto)
Neulich erst wurde Innenverteidiger Jannik Vestergaard nach Mönchengladbach transferiert. Mindestens 14 Millionen Euro
soll das gebracht haben, was sich vor allem deswegen nach einer schönen Summe anhört, weil Werder anderthalb Jahre zuvor
nur rund zweieinhalb Millionen Euro aufbringen musste, um die Vestergaard-Ablöse nach Hoffenheim zu überweisen. Am
Dienstag wurde der nächste Deal bekannt, der einen ordentlichen Transfererlös in die Bremer Kasse spült. Der 25-jährige
nigerianische Stürmer Anthony Ujah geht zum chinesischen Erstligisten Liaoning FC.
Vor einem Jahr hatte Werder eine Ausstiegsklausel im Kölner Vertrag von Ujah genutzt; der Angreifer wechselte damals für die
festgeschriebene Summe von viereinhalb Millionen Euro nach Bremen. Wie viel Geld Liaoning FC nun zahlt, sagt niemand der
Beteiligten, es wurde wie üblich Stillschweigen vereinbart. Man kann aber mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer recht hohen
Summe ausgehen, es sollen um die zwölf Millionen Euro sein.
Entgegen anderslautenden Behauptungen ist der Fußball aber auch noch Fußball und nicht nur Geschäft. Was Werders Fußball
angeht, wird sich noch zeigen müssen, wie gut ihm die guten Geschäfte des Sommers 2016 tun. Es muss da nicht zwangsläufig
gleich der Untergang eines einstmals stolzen Bundesliga-Klubs besungen werden. Als dieser Klub einst Ailton ziehen lassen
musste, kam dafür Miroslav Klose. Als Mladen Krstajic ging, kam Valerian Ismaël. Als Torsten Frings ging, kam Johan
Micoud, und als der ging, kam Diego. Und nach Diego war Mesut Özil da. Die Kette des Erfolgs riss lange Zeit nicht ab.
Zu Werders Geschichte gehört allerdings auch, dass die Kette dann doch abriss. Nach Özil war keiner mehr da für die genialen
Pässe in die Spitze. Sein Wechsel zu Real Madrid vor sechs Jahren war zwar wirtschaftlich betrachtet eine runde Sache.
Sportlich aber nicht. Einen Passgeber der Extraklasse hat Werder bis heute nicht bekommen für sein offensives Mittelfeld. Die
Frage, wie sich die finanziell weich abgefederten Abgänge von Innenverteidiger Jannik Vestergaard und Stürmer Anthony Ujah
sportlich auswirken werden, kann derzeit nicht beantwortet werden. Sie stellt sich aber automatisch.
Zumal in Sachen Abwehrzentrum noch dazuzurechnen ist, dass mit Papy Djilobodji ein zweiter wichtiger Innenverteidiger nicht
mehr zur Verfügung steht. Innenverteidiger Nummer drei, Alejandro Galvez, zieht es angeblich zum FC Granada,
Innenverteidiger Nummer vier, Luca Caldirola, war zuletzt ausgeliehen – und Nummer fünf, Oliver Hüsing, ist verkauft. „Ich
bin aber sehr optimistisch, dass wir einen guten Kader zusammenkriegen werden“, sagt Werders Sportchef Frank Baumann. Es
sei nicht auszuschließen, dass noch vor dem offiziellen Start der Saisonvorbereitung am Freitag sich etwas tut.
Fallou Diagne kommt zu Werder - der Mario Gomez von Bremen geht
Werder steht kurz vor der Verpflichtung von Verteidiger Fallou Diagne. Der Senegalese spielte bis 2014 für zwei Jahre beim
SC Freiburg, ehe er zu Stade Rennes nach Frankreich wechselte. Zuletzt hatte sich Werder um den Frankfurter Abwehrspieler
David Abraham bemüht – und in Erfahrung gebracht, dass er derzeit unverkäuflich sei.
Auf Ujahs Abgang will Werder reagieren. Zumindest sei das wahrscheinlicher als die Option mit den Bordmitteln, sagt
Baumann. Numerisch gibt es nach Top-Stürmer Claudio Pizarro immerhin noch die neu verpflichteten Lennart Thy und Justin
Eilers, dazu das Talent Johannes Eggestein sowie die Hoffnung, dass Aron Johannsson endlich gesundet. „Wir müssen aber
schauen“, sagt Baumann, „welche Qualitäten und welche Typen wir noch brauchen im Kader.“
Ujah stand im Werder-Kader für den Typ Brecher. Wenn man so will: Er war ein bisschen der Mario Gomez von Bremen.
Seine physische Wucht, sein Kampfesmut halfen Werder so manches Mal weiter in der Not, zuletzt im dramatischen
Saisonfinale gegen Eintracht Frankfurt. Da lag es vor allem an ihm, dass das erlösende Tor für Werder schließlich doch noch
fiel.
Da saß er erstmal aber wieder nur auf der Bank. Den einen Platz im Sturm hatte Trainer Viktor Skripnik wieder an Claudio
Pizarro vergeben. Die Joker-Rolle ist nix für den ehrgeizigen und leidenschaftlichen Kämpfer Anthony Ujah. Schon im Winter
waren Unterhändler aus China in Deutschland vorstellig geworden, um ihn zum amtierenden Meister Guangzhou Evergrande zu
holen, für eine fast unverschämt hohe Summe. Mehr als 13 Millionen Euro sollen es gewesen sein. Werder lehnte ab, angeblich
verbunden mit dem Versprechen, im Sommer kein Veto einzulegen.
Wenn man mal annimmt, dass Ujah weiterhin nur der Mann von der Bank gewesen wäre, „dann hätten wir irgendwann ein
Problem bekommen“, sagt Baumann, der Ujah gerne behalten hätte, wie er betont. Dann wäre es schwierig geworden, „dass er
weiter mit diesem Feuer dabei ist“. Als nun das konkrete Angebot von dem Klub kam, bei dem seit Januar auch der ExWerderaner Assani Lukimya spielt, einigte man sich in dieser Woche recht schnell. Ujah betonte, wie lieb ihm die Werder-Fans
geworden seien, wünschte dem Klub alles Gute – und ließ mitteilen, dass er dieses Angebot aus China „nicht ausschlagen
kann“. In Chinas Fußball geht es auch nicht nur ums Geld. Aber viel Geld ist auch mit im Spiel.
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Kein öffentlicher Auftakt bei Werder - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER
Trainingskiebitze unerwünscht: Werder startet unter Ausschluss der Öffentlichkeit in die Vorbereitung. (nordphoto)
Für die ersten beiden Tage ist eine individuell gestaltete Leistungsdiagnostik vorgesehen. Den Laktattest in der herkömmlichen
Form (gruppenweises Rundendrehen in verschiedenen Geschwindigkeiten auf der Tartanbahn) gibt es nicht mehr.
„Wir wollen das auch in diesem Bereich auf professionellere Füße stellen", sagt Frank Baumann. Das erste öffentliche
Training am Weserstadion findet am Sonntagvormittag statt, danach geht es ins erste Trainingslager nach Neuruppin.
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Bargfrede steht wieder auf dem Platz - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER
Auf dem Weg der Besserung: Philipp Bargfrede (Archivbild). (nordphoto)
Bargfrede hatte sich in der Rückrunde der vergangenen Saison im Spiel gegen Schalke 04 einen Meniskusriss im rechten Knie
zugezogen, musste operiert werden und fiel für den Rest der Saison aus. Der Heilungsverlauf verzögerte sich zusätzlich, weil
sich das operierte Knie entzündete.
Auf der vereinseigenen Internetseite äußert der Mittelfeldspieler den Wunsch, zum Saisonstart wieder einsatzbereit zu sein,
gesteht aber ein, noch einiges für seine Fitness tun zu müssen. (oni)
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Im Überblick Die aktuellen Gerüchte rund um Werder
Bremen
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Perfekt: Husic wechselt nach Aalen - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER
Bremen ohne Werder - das ist unvorstellbar! Und das Profiteam, das unter Trainer Viktor Skripnik in der Bundesliga um Punkte
und Tore kämpft, ist das Herzstück des Vereins. Auf dieser Seite gibt es News, Fotos und Videos rund um die Werder-Profis.
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Werder hat Diagne schon lange im Blick - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER
Vor drei Jahren noch Gegner, demnächst wohl Teamkollegen: der Ex-Freiburger Fallou Diagne (links) und Werder-Profi Zlatko
Junuzovic. Voraussetzung I für eine gemeinsame Zukunft: Diagne wechselt auch wirklich nach Bremen, Voraussetzung II:
Junuzovic bleibt auch wirklich in Bremen. (imago sportfotodienst und IMAGO, imago sportfotodienst)
Er ist recht schnell und recht groß. Kopfball- und zweikampfstark. Er kennt die Bundesliga. Er ist aber noch nicht zu alt, erst
26, und auch, nun ja, nicht zu teuer. Nur ungefähr 1,5 Millionen Euro, was nach einer recht moderaten Ablösesumme klingt. So
wurde Fallou Diagne dann also ein Werder-Verteidiger. Werder braucht unbedingt neue Innenverteidiger.
Fallou Diagne wird ein Werder-Verteidiger werden, so muss es richtigerweise formuliert werden. Am Mittwoch hat der junge
Mann in Bremen den Medizin-Check absolviert, und Werder hat sich mit ihm, seinem Berater und seinem Verein Stade Rennes
geeinigt. Perfekt ist der Transfer jedoch noch nicht. „Es geht da noch um juristische Formalitäten“, sagt Werders Sportchef
Fank Baumann. Zum Beispiel müsse Diagnes Vertrag in Rennes noch aufgelöst werden. Werder rechnet damit, dass dies am
Freitag oder spätestens Sonnabend geschieht und der Spieler am Sonntag mitreist ins erste Trainingslager nach Neuruppin.
Als der Mann, den man den neuen Vestergaard von Bremen nennen könnte, wird er aber nicht anreisen. Fallou Diagne ist nicht
als derjenige verpflichtet worden, der sich möglichst sofort zum Dirigenten der Abwehr aufschwingt und die Kommandos gibt.
Als der, der die große Lücke schließt, die durch den Weggang des Dänen Jannik Vestergaard in Richtung Mönchengladbach
enstanden ist. Diese Suche ist mit der Fast-Verpflichtung von Fallou Diagne nicht als seit Mittwoch beendet anzusehen. Sie geht
weiter. „Wir suchen noch einen Typen, der eine gewisse Führungsrolle übernehmen kann, auf und neben dem Platz“, sagt
Baumann. So einen wie Vestergaard eben.
​Gutes Stellungsspiel
Oder wie Papy Djilobodji? Der für die Rückrunde der abgelaufenen Saison vom FC Chelsea ausgeliehene Innenverteidiger
hatte ähnlich wie Jannik Vestergaard eine gewisse natürliche und schwer erlernbare Autorität verkörpert, wenn er den Platz
betrat und zu spielen begann. Doch mit Djilobodji und Werder wird das wohl nichts mehr. Die Gehaltsvorstellungen eines
Chelsea-Profis und die Bremer Möglichkeiten liegen weit auseinander. „Es ist unwahrscheinlich, dass wir zusammenkommen“,
sagt Frank Baumann.
Dass Werder mit Fallou Diagne zusammenkam, liegt an einer Art Langzeitstudie. Bereits vor einigen Jahren, als Werders
Trainer noch Robin Dutt hieß, war Fallou Diagne schon mal ein Fall für Werder, ehe eine Verpflichtung dann doch nicht
zustande kam und Diagne in Freiburg blieb. Dort kam er den Beobachtern zunächst etwas staksig und ungelenk vor, ehe die
Beobachter mit leichtem Staunen feststellten, welch gutes Stellungsspiel dieser Verteidiger spielen konnte. Und wenn er im
Laufduell hohes Tempo aufnehmen musste, konnte er ein sehr hohes Tempo aufnehmen.
Fallou Diagne, geboren in Dakar und fußballerisch gereift beim FC Metz in Frankreich, galt in Freiburg als höflicher,
freundlicher und eher introvertierter Typ. Neben dem senegalesischen besitzt er auch einen französischen Pass. Angeblich soll
er wegen eines Zerwürfnisses mit dem Freiburger Trainer Christian Streich zurück nach Frankreich und zu Stade Rennes
gegangen sein. Allerdings hat Streich dies stets bestritten – und es sind auch keine unflätigen oder schimpfenden Worte des
Spielers überliefert. Fallou Diagne gilt als Profi ohne Eskapaden.
Flexibler Spieler
„Er ist ein zurückhaltender Typ, aber sehr klar in seinen Auffassungen“, sagt Baumann. Werder hatte Fallou Diagne auch nach
seinem Abgang aus der Bundesliga weiter beobachtet. Mit wachsendem Wohlwollen, wie Baumann berichtet. „Er ist ein
flexibler Spieler, er kennt verschiedene Systeme“, sagt der Bremer Sportchef. In Rennes hätte Diagne zum Beispiel auch immer
wieder mal in einer Abwehr gespielt, die als Dreierkette geformt war. „Ich glaube“, sagt Baumann, „dass er uns sportlich
weiterbringt.“
Wenn das gelingt, würde das automatisch bedeuten, dass Fallou Diagne auch sich selbst sportlich weitergebracht hätte. Was
wiederum zur Folge hätte, dass sein Marktwert gestiegen, und er, um es mit Werders ehemaligem Manager Thomas Eichin zu
sagen: ein Mehrwertspieler wäre. Einer, der für viel mehr Geld geht, als er gekommen war – und zwischendurch Werder sehr
geholfen hat.
Mit zwei Spielern, die unter Thomas Eichins Verantwortung geholt worden waren, ist das ja zuletzt prima gelungen: Jannik
Vestergaard und Anthony Ujah haben Werder so viel Ablösegeld eingebracht, dass Werder nach der Diagne-Verpflichtung
weiter bieten kann. Für den Chefverteidiger an Diagnes Seite.
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Reaktionen auf Ujahs Abgang - Werder Bremen in der Bundesliga - WESERKURIER
Bremen ohne Werder - das ist unvorstellbar! Und das Profiteam, das unter Trainer Viktor Skripnik in der Bundesliga um Punkte
und Tore kämpft, ist das Herzstück des Vereins. Auf dieser Seite gibt es News, Fotos und Videos rund um die Werder-Profis.
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Werder U23 startet mit Heimspiel in die Saison - Werder Bremen 2.
Mannschaft - WESER-KURIER
Alexander Nouri trainiert die U23. (nordphoto)
Das Spiel gegen den Aufsteiger wird zwischen dem 29. und 31. Juli 2016 ausgetragen. Eine exakte zeitliche Fixierung folgt
noch. (wk)
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Simon Straudi verstärkt den Nachwuchs - Werder Bremen: Vermischtes WESER-KURIER
Ja! Was die Werder-Fans abseits des aktuellen Spielbetriebs noch interessiert, gibt es auf dieser Seite gesammelt zum
Nachlesen. Wenn Sie auf der Suche nach anderen Sportarten wie Tischtennis, Schach oder Handball von Werder suchen - diese
finden Sie nach wie vor im Lokalsport!
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Heiko Flottmann wird Koordinator U17 bis U15 - Werder Bremen: Vermischtes
- WESER-KURIER
Heiko Flottmann (frei)
Werder will seine Nachwuchsförderung weiter professionalisieren und überantwortet deshalb Heiko Flottmann die
Verantwortung für die Koordination des Jugendbereichs von der U15 bis zur U17. "Da Björn Schierenbeck und auch Thomas
Wolter künftig wieder enger an die U 23 heranrücken, war es uns ein wichtiges Anliegen, dem Bereich unterhalb der U 19 auch
weiterhin die Aufmerksamkeit zukommen zu lassen wie in der Vergangenheit", wird Dr. Hubertus Hess-Grunewald,
Geschäftsführer des Leistungszentrums, in einer Pressemitteilung zitiert.
Flottmann war seit 1983 beim VfL Osnabrück als Trainer und Nachwuchskoordinator tätig und trainierte bis 2013 die
Regionalliga-Mannschaft des SV Meppen. Anschließend war er als Scout für den FC Bayern München und den Hamburger SV
tätig und hatte sich im vergangenen Jahr mit einer Firma, die sich auf die Bereiche Scouting und Coaching spezialisiert,
selbstständig gemacht. (wk)
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Kreiszeitung.de
Kreiszeitung - Nachrichten aus Bremen, Niedersachsen, Deutschland und der Welt
Werders Verteidiger-Suche geht weiter [Mi, 06 Jul 21:04]
Bremen – Die Bundesliga befindet sich in der Sommerpause, hinter den Kulissen wird aber schon fleißig an den Kadern
für die neue Spielzeit gebastelt – auch bei Werder Bremen. Im Transfergeflüster finden Sie die wichtigsten
Wechselgerüchte rund um die Grün-Weißen.
Diagne ist erst der Anfang [Mi, 06 Jul 20:18]
Bremen - Von Carsten Sander und Björn Knips. Kaum da, ist er schon wieder weg – und unterschrieben hat Fallou Diagne
beim SV Werder Bremen auch noch nicht. Doch am Freitag soll der Transfer des Innenverteidigers von Stade Rennes
endgültig perfekt gemacht werden.
Ujah weg, kommt jetzt Diagne? [Di, 05 Jul 19:40]
Bremen - Von Björn Knips und Michael Baltes. Die Geschichte von den klammen Bremern darf erst einmal ad acta gelegt
werden: So voll wie jetzt dürfte das Festgeldkonto des SV Werder selten zuvor gewesen sein. Am Dienstag wurde der
zweite Mega-Verkauf in diesem Sommer perfekt gemacht. Stürmer Anthony Ujah wechselt – wie in dieser Zeitung bereits
angekündigt – nach China zu Liaoning FC.
Ujah-Wechsel nach China perfekt [Di, 05 Jul 15:49]
Bremen - Werder Bremen und Anthony Ujah gehen ab sofort getrennte Wege. Der nigerianische Stürmer wechselt
vorbehaltlich des noch ausstehenden Medizinchecks zum chinesischen Erstligisten Liaoning FC. Das gaben die GrünWeißen am Dienstagnachmittag bekannt.
Galvez: "Entscheidung liegt bei Granada" [Di, 05 Jul 13:20]
Bremen - Was macht Alejandro Galvez? Bleibt der Innenverteidiger bei Werder - oder wechselt der Spanier doch noch in
diesem Sommer zum FC Granada? In einem Interview mit der spanischen Zeitung "Granada Hoy" liebäugelt der 27Jährige einmal mehr mit einer Rückkehr in seine Heimat.
Ujah vor Wechsel nach China [Mo, 04 Jul 23:57]
Bremen - Von Björn Knips. Er hat im Abstiegsfinale Werders Zukunft in der Bundesliga gesichert und ist wahrscheinlich
selbst schon bald Vergangenheit in Bremen: Anthony Ujah steht nach Informationen der Kreiszeitung kurz vor einem
Wechsel nach China.
Husic wechselt nach Aalen [Mo, 04 Jul 16:31]
Bremen - Nachwuchskeeper Raif Husic verlässt Werder Bremen und wechselt zu Drittligist VfR Aalen. Das gaben die
Grün-Weißen am Montag bekannt.
Baumann bestätigt Interesse an Abraham [Mo, 04 Jul 15:55]
Bremen - Nun kommt Bewegung in die Suche nach einem Innenverteidiger, allerdings ist Werder Bremen bei Eintracht
Frankfurt abgeblitzt – vorerst. „Ja, wir finden ihn interessant“, sagt Werder-Sportchef Frank Baumann über David
Abraham und bestätigt ein Gespräch mit seinem Frankfurter Kollegen Bruno Hübner.
Viel Geduld bei Bargfrede [Mo, 04 Jul 15:14]
Bremen – Philipp Bargfrede steht zwar wieder in Bremen auf dem Platz, aber von einer Teilnahme am
Mannschaftstraining ist der Werder-Profi nach seiner Knieoperation noch weit entfernt.
Junuzovic: Bleibt er am Ende doch? [Mo, 04 Jul 10:32]
Bremen - Noch genießt Zlatko Junuzovic den Urlaub nach der vermurksten Europameisterschaft mit Österreich. Die
Knöchelverletzung, zugezogen im ersten Gruppenspiel gegen Ungarn, ist wieder ausgeheilt, Junuzovic könnte also am
Freitag, wenn Werder die Saisonvorbereitung aufnimmt, loslegen.
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Werder Bremen: Transfergerüchte rund um die Grün-Weißen | Werder
Robin Knoche
© nordphoto
Bremen – Die Bundesliga befindet sich in der Sommerpause, hinter den Kulissen wird aber schon fleißig an den Kadern für
die neue Spielzeit gebastelt – auch bei Werder Bremen. Im Transfergeflüster finden Sie die wichtigsten Wechselgerüchte rund
um die Grün-Weißen.
+++ Ujah zieht es nach China +++
Werder Bremen und Anthony Ujah gehen ab sofort getrennte Wege. Der nigerianische Stürmer wechselt vorbehaltlich des noch
ausstehenden Medizinchecks zum chinesischen Erstligisten Liaoning FC. Das gaben die Grün-Weißen am Dienstagnachmittag
bekannt.
+++ Galvez liebäugelt mit Wechsel +++
Was macht Alejandro Galvez? Bleibt der Innenverteidiger bei Werder - oder wechselt der Spanier doch noch in diesem
Sommer zum FC Granada? In einem Interview mit der spanischen Zeitung "Granada Hoy" liebäugelt der 27-Jährige einmal
mehr mit einer Rückkehr in seine Heimat.
+++ Anfrage beim VfL wegen Knoche +++
Auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger ist Werder noch nicht fündig geworden. Nachdem sich die Grün-Weißen in
Frankfurt (David Abraham) einen Korb geholt haben, ist auch eine Anfrage in Wolfsburg wegen Robin Knoche erfolglos
geblieben. Ebenfalls nicht machbar ist eine Verpflichtung von Tottenhams Kevin Wimmer, schreibt die "Bild"-Zeitung.
Montag, 4. Juli
+++ Husic wechselt nach Aalen +++
Torwart Raif Husic wird den SV Werder Bremen verlassen und sich dem Drittligisten VfR Aalen anschließen. Dies gab
Geschäftsführer Frank Baumann am Montagnachmittag bekannt. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine
Stillschweigen.
Herzlich willkommen, Raif #Husic! Das Torhütertalent kommt vom SV Werder Bremen auf die Ostalb. #VfR
@DFB_3Liga pic.twitter.com/PupUIHxPVX
— VfR Aalen 1921 e.V. (@VfRAalen1921) 4. Juli 2016
+++ Angebot für Frankfurts Abraham? +++
Mit Jannik Vestergaard (Wechsel zu Gladbach) und Papy Djilobodji (Ende der Leihe) fehlen Werder zur kommenden Saison
zwei Stamm-Innenverteidiger. Ersatz haben die Grün-Weißen bisher noch nicht präsentieren können. Nun soll Werder
laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung ein Angebot über fünf Millionen Euro für Eintracht Frankfurts Innenverteidiger David
Abraham (29) abgegeben haben. Offensichtlich lässt das die Hessen aber kalt. Eintrachts neuer Sportchef Fredi Bobic habe
den Argentinier für "unverkäuflich" erklärt, schreibt die "Bild". Gegenüber der Kreiszeitung bestätigte Werders Sportchef
Frank Baumann zwar das Interesse an Abraham, das angebliche Fünf-Millionen-Angebot dementierte er aber.
+++ Djilobodji-Leihe wohl vom Tisch +++
"Es sieht so aus, dass er nicht noch einmal zu uns stoßen wird. Auch deshalb, weil wir jetzt andere Pläne haben", wird
Werders Sportchef Frank Baumann in der "Bild"-Zeitung in Bezug auf Papy Djilobodji zitiert. Die Bremer hatten den
senegalesischen Innenverteidiger (27) in der vergangenen Rückrunde vom FC Chelsea ausgeliehen. Einer weiteren
Zusammenarbeit waren die Grün-Weißen nicht abgeneigt, Djilobodji hatte sich allerdings nie klar positioniert und für eine
Zukunft an der Weser ausgesprochen.
Werder-Zugänge zur Saison 2016/2017
Sonntag, 3. Juli
+++ Lenjani für die linke Abwehrseite? +++
Die französische Sportzeitung 'L'Équipe' berichtet, dass Werder am albanischen Nationalspieler Ermir Lenjani (26) interessiert
ist. Der Linksverteidiger, der für sein Land bei der EM in Frankreich zum Einsatz kam, steht derzeit noch bei Stade Rennes
unter Vertrag (bis 2017) - sein Marktwert liegt laut Transfermarkt bei 1,25 Millionen Euro. Neben den Bremern soll auch AEK
Athen Lenjani auf dem Zettel haben. Wie die "Bild"-Zeitung bei Twitter schreibt, ist an dem Gerücht aber nichts dran.
Der von L'Equipe als möglicher Neuzugang gehandelte EM-Albaner Ermir Lenjani ist laut Manager Baumann "KEIN
Thema" bei Werder. #Werder
— BILD Werder Bremen (@BILD_Werder) 3. Juli 2016
Samstag, 2. Juli
+++ Werder schaut bei Isländern "genauer hin" +++
Island ist neben Wales die Überraschungsmannschaft bei der EM in Frankreich. Klar, dass dadurch nun ihre Spieler mehr in
den Fokus rücken. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, verfolgt auch Werder das Auftreten der Nordmänner genau: "Island ist ein
Markt, den wir immer beobachtet haben. Und es ist auch der ein oder andere Spieler dabei, bei dem wir genauer
hinschauen...“, wird Werders Sportchef Frank Baumann zitiert. Baumann weiß aber natürlich auch: "Die Spieler werden durch
die EM nicht günstiger...“
Donnerstag, 30. Juni
+++ Düsseldorf verpflichtet Yildirim +++
Fortuna Düsseldorf hat für die kommende Saison der 2. Fußball-Bundesliga den Offensivspieler Özkan Yildirim von Werder
Bremen verpflichtet. Der frühere U21-Nationalspieler erhält einen Zweijahresvertrag. In der vergangenen Saison kam der 23Jährige auf 13 Bundesliga-Minuten sowie fünf Einsätze in der 3. Liga (zwei Tore).
Werder-Abgänge zur Saison 2016/2017
+++ Von Haacke in die Niederlande +++
Mittelfeldspieler Julian von Haacke verlässt den Fußball-Drittligisten Werder Bremen II und schließt sich dem
niederländischen Erstligisten NEC Nimwegen an. Dies teilten sich Hanseaten am Donnerstagvormittag mit. Der 22-Jährige war
in der vergangenen Saison 29-mal (vier Tore) für die Werder-Reserve zum Einsatz gekommen und galt als großer
Hoffnungsträger, der Sprung in das Bundesligateam war jedoch nicht gelungen.
mib/sid
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Werder Bremen Transfers: Diagne ist erst der Anfang | Werder
Fallou Diagne soll ab Sonntag nicht mehr Rot-Schwarz, sondern Grün-Weiß tragen. - Foto: imago
Bremen - Von Carsten Sander und Björn Knips. Kaum da, ist er schon wieder weg – und unterschrieben hat Fallou Diagne beim
SV Werder Bremen auch noch nicht. Doch am Freitag soll der Transfer des Innenverteidigers von Stade Rennes endgültig
perfekt gemacht werden.
„Es geht nur noch um Kleinigkeiten“, bestätigte Sportchef Frank Baumann. Alle Beteiligten seien sich einig, und der Spieler
aus dem Senegal habe auch den Medizincheck in Bremen bestanden. Diagne soll am Sonntag zurückkehren und dann gleich mit
ins Trainingslager nach Neuruppin reisen. Allerdings nicht als Nachfolger von Jannik Vestergaard, ein neuer Abwehrchef wird
noch gesucht.
„Wir werden noch jemanden finden, der die Führungsrolle einnehmen kann. Wir sind da in Gesprächen“, betont Baumann.
Damit will der Ex-Profi seinen aktuellsten Neuzugang aber keineswegs kleinreden. Selbstverständlich ist er von Diagne voll
überzeugt, sonst würde sicher auch keine Ablöse von rund zwei Millionen Euro Richtung Frankreich fließen. „Er ist sehr
drahtig, zweikampfstark, taktisch gut, mit einem guten Spielverständnis. Er ist flexibel einsetzbar, also nicht nur als
Innenverteidiger, sondern auch außen oder in einer Dreierkette“, lobt Baumann den 26-Jährigen (1,85 Meter, 75 Kilogramm).
Aber Diagne sei auch ein „ruhiger Typ, er verliert nicht so viele Worte“. Das passt eher nicht so zum gewünschten
Abwehrchef. Deutsch spricht er auch nicht. „Ein bisschen versteht er es noch“, sagt Baumann und erinnert an Diagnes
Freiburger Zeit – eine übrigens ganz spezielle.
Zwei Spiele im Oktober 2013 waren es, die ihn dort plötzlich zum Flop machten. Sowohl beim 0:6 in Dortmund als auch vier
Tage später beim 0:2 in der Europa League beim FC Sevilla flog der Innenverteidiger mit Rot vom Platz – nach eigenem
Fehler, nach Notbremse und Elfmeter. Es war die Duplizität der Ereignisse und Diagnes Schuld daran, die Freiburg-Coach
Christian Streich dazu veranlassten, etwas zu tun, was eigentlich nicht seine Art ist. Er zertrümmerte einen Spieler öffentlich.
Werder-Zugänge zur Saison 2016/2017
Diagne, damals 24 Jahre alt, werde nie den Traum von einem Engagement bei einem größeren Club als dem SC Freiburg
verwirklichen, wenn er „nicht in der Lage ist, sich über Wochen und Monate so zu konzentrieren, wie es verlangt ist“,
schimpfte Streich. Und: „Ich habe ihm das schon oft gesagt. Offensichtlich ist er sich dem Ernst der Situation nicht ausreichend
bewusst.“
Hat Streich damals recht gehabt? 33 Monate nach der vernichtenden Kritik hat Diagne bei Werder angeheuert. Ist das größer
als Freiburg? Ja, ein bisschen. Ein Karrieresprung ist es aber nicht für den Innenverteidiger, dessen Ende beim SC Freiburg mit
dem Doppel-Rot eingeläutet war. Am Ende der Saison wechselte er für 1,5 Millionen Euro zu Stade Rennes, nun geht es an die
Weser. Es ist für ihn der nächste Versuch, sich in der Bundesliga durchzusetzen.
Mit einem Innenverteidiger mit Bruder-Leichtfuß-Attitüde kennen sich die Bremer aus. Papy Djilobodji, Diagnes Landsmann,
war da nicht anders. Dennoch ist er in dem halben Jahr, in dem er das grün-weiße Trikot trug, fraglos ein Gewinn für Werder
gewesen. Als Eins-zu-eins-Ersatz für Djilobodji (zurück zum FC Chelsea) sieht Baumann den neuen Mann nicht an: „Jeder ist
da anders.“
Neben Diagne sind auch Alejandro Galvez und Luca Caldirola in der Innenverteidigung vorgesehen. Beiden wurden immer
wieder Wechselabsichten unterstellt, doch Baumann stellt klar: „Wir werden erst einmal keinen weiteren Spieler abgeben und
mit diesem Kader ins erste Trainingslager gehen.“
Werder-Abgänge zur Saison 2016/2017
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Werder Bremen: Ujah weg, kommt jetzt Diagne? | Werder
© imago
Bremen - Von Björn Knips und Michael Baltes. Die Geschichte von den klammen Bremern darf erst einmal ad acta gelegt
werden: So voll wie jetzt dürfte das Festgeldkonto des SV Werder selten zuvor gewesen sein. Am Dienstag wurde der zweite
Mega-Verkauf in diesem Sommer perfekt gemacht. Stürmer Anthony Ujah wechselt – wie in dieser Zeitung bereits angekündigt
– nach China zu Liaoning FC.
Dafür kassiert Werder eine geschätzte Ablöse von 13 Millionen Euro. Schon für Jannik Vestergaard waren 12,5 Millionen
Euro aus Mönchengladbach an die Weser geflossen. Für Felix Kroos (Union Berlin) gab es eine halbe Million Euro. Macht
zusammen 26 Millionen Euro – abzüglich Beraterhonorare und mögliche Nachschläge für die Ex-Clubs der Spieler, etwa zehn
Prozent. Doch Werder hält das Geld gar nicht lange fest. Vom FC Stade Rennes soll nach Information dieser Zeitung Serigne
Fallou Diagne kommen. Ein Innenverteidiger. 26 Jahre alt, im Senegal geboren. Mit französischem Pass ausgestattet – und mit
Bundesliga-Erfahrung.
Von Januar 2012 bis August 2014 hat Diagne für den SC Freiburg verteidigt. Sein Vertrag läuft noch ein Jahr. Für eine Ablöse
von zwei Millionen Euro dürfte der Nationalspieler (debütierte im Mai beim Senegal) zu haben sein. Werder braucht nach den
Abgängen von Vestergaard und Papy Djilobodji (zurück zum FC Chelsea) dringend neue Innenverteidiger. Neben Diagne soll
noch ein weiterer erfahrener Mann kommen. David Abraham war ein Kandidat, doch Eintracht Frankfurt gibt den 29-Jährigen
nicht frei. Der Wolfsburger Robin Knoche (24) wurde gehandelt, ist aber kein Thema. Genauso wenig wie Kevin Wimmer
(Tottenham Hotspur) und Neven Subotic.
Der Dortmunder ist den Bremern zu teuer, dafür dürfen die Ujah-Millionen nicht verpulvert werden. Denn das Geld für den
Nigerianer soll nicht nur hinten investiert werden, sondern auch vorne. „Es war eigentlich nicht unsere Absicht, Tony
abzugeben, da er in unseren Planungen für die kommende Saison eine wichtige Rolle gespielt hat“, erklärt Sportchef Frank
Baumann: „Es kann durchaus sein, dass wir in diesem Bereich noch etwas tun werden.“ Schließlich gehen Werder mit Ujah
auch elf Bundesliga-Tore verloren. Der 25-Jährige hatte nach seinem Wechsel im vergangenen Sommer vom 1. FC Köln
(Ablöse 4,5 Millionen Euro) sofort gut funktioniert. Dann startete Claudio Pizarro durch und Trainer Viktor Skripnik stellte auf
einen Ein-Mann-Sturm um.
Werder-Abgänge zur Saison 2016/2017
Ujah war nur noch Ersatz. Er akzeptierte diese Rolle. Aber ob es dabei geblieben wäre, ist fraglich. Er soll ziemlich auf einen
Wechsel nach China gedrängt haben. Schließlich verdient er dort das Dreifache von seinem Bremer Jahresgehalt, also
demnächst wohl sechs Millionen Euro. Außerdem besaß Ujah in seinem Vertrag bis 2019 eine Ausstiegsklausel, die ihm in
einem Jahr einen Wechsel für eine Ablöse von acht Millionen Euro ermöglicht hätte. Werder blieb fast keine andere Wahl, als
den Stürmer ziehen zu lassen.
Auch wenn es gefährlich ist: Wer weiß, ob Pizarro mit bald 38 Jahren noch so eine Saison hinlegt. Und wer weiß, ob die
Neuzugänge Lennart Thy (FC St. Pauli) und Justin Eilers (Dynamo Dresden) auch in der Bundesliga treffen. Mehr Spielraum
bietet der Ujah-Wechsel möglicherweise für das große Talent Johannes Eggestein. Und da der 18-Jährige nicht für die U 19EM nominiert wurde, kann er nun die komplette Vorbereitung bei den Profis mitmachen.
Werder-Zugänge zur Saison 2016/2017
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Werder Bremen: Ujah-Wechsel nach China perfekt | Werder
Anthony Ujah (Archivbild)
© nordphoto
Bremen - Werder Bremen und Anthony Ujah gehen ab sofort getrennte Wege. Der nigerianische Stürmer wechselt vorbehaltlich
des noch ausstehenden Medizinchecks zum chinesischen Erstligisten Liaoning FC. Das gaben die Grün-Weißen am
Dienstagnachmittag bekannt.
Werder bestätigte damit das, was die Kreiszeitung bereits am frühen Morgen berichtet hatte. „Es war eigentlich nicht unsere
Absicht, Tony abzugeben, da er in unseren Planungen für die nächste Saison eine wichtige Rolle gespielt hat. Aber er hat uns
vor einigen Tagen signalisiert, dass er gerne das Angebot aus China annehmen möchte“, wird Werders Sportchef auf der
Clubhomepage der Grün-Weißen zitiert.
Aber es war nicht nur der Druck des Spielers, der Werder weich werden ließ. Ujah, dessen Vertrag in Bremen eigentlich noch
bis 2019 läuft, besitzt nach Informationen dieser Zeitung eine Ausstiegsklausel. Die würde in einem Jahr greifen und ihm einen
Wechsel für eine Ablöse von acht Millionen Euro ermöglichen. Das ist wesentlich weniger als das, was Werder nun bekommt.
Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine zwar Stillschweigen, kolportiert wird aber eine Summe von rund 13
Millionen Euro für den Angreifer. Letztlich sei eine „für alle zufriedenstellende Lösung“ gefunden worden, so Baumann.
Auch Ujah Bezog Stellung zu seinem Wechsel: „Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, weil ich in dem letzten Jahr die
Stadt, den Verein und vor allem die Fans des SV Werder sehr lieb gewonnen habe, auch deswegen kam im Winter der Wechsel
nicht in Frage. Nun gibt es neue Möglichkeiten, die ich nicht ausschlagen kann.“
Der 25-Jährige war erst im vergangenen Sommer vom 1. FC Köln an die Weser gewechselt – für eine festgeschrieben Ablöse
von 4,5 Millionen Euro. In der Bundesliga kam er 32 Mal für die Bremer zum Einsatz und erzielte dabei elf Treffer. Im DFBPokal lief Ujah fünfmal für Werder auf (drei Tore). Bei seinem neuen Club trifft der Stürmer auf seinen ehemaligen Bremer
Teamkollegen Assani Lukimya, der bereits im Winter von den Grün-Weißen zu Liaoning gewechselt war.
mib/kni
Werder-Abgänge zur Saison 2016/2017
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Werder Bremen: Alejandro Galvez liebäugelt weiter mit Wechsel nach Granada
| Werder
Alejandro Galvez (Archivbild)
© nordphoto
Bremen - Was macht Alejandro Galvez? Bleibt der Innenverteidiger bei Werder - oder wechselt der Spanier doch noch in
diesem Sommer zum FC Granada? In einem Interview mit der spanischen Zeitung "Granada Hoy" liebäugelt der 27-Jährige
einmal mehr mit einer Rückkehr in seine Heimat.
Bereits vor einigen Wochen hatte Galvez mit der spanischen Zeitung "Ideal" über einen möglichen Wechsel zum FC Granada
gesprochen, in der "Granada Hoy" legt der Abwehrspieler nun nach: "Es hängt weder von mir noch von Werder ab, die
Entscheidung liegt bei Granada", wird der 27-Jährige zitiert. "Granada weiß, dass sie eine Ausstiegsklausel in Höhe von
sieben Millionen Euro zahlen müssen – sich die Ablöse aber in meinem letzten Jahr praktisch halbiert", so Galvez, der bei
einer möglicherweise "wohlwollenden" Einigung beider Clubs sogar über eine noch geringere Ablöse spekuliert.
Galvez will unbedingt einmal für Granada in der Primera Division spielen, das ist kein Geheimnis. Schließlich ist er dort
geboren, doch gekickt hat er immer für andere Clubs. Mit Paco Jemez hat nun ein Trainer den Club übernommen, den der
Innenverteidiger aus gemeinsamen Zeiten bei Rayo Vallecano kennt - und sehr schätzt. "Er beweist jedes Spiel, dass er ein
erstklassiger Coach ist", so Galvez, für den es ein "Doppelplus" wäre, in Granada unter dem 46-Jährigen zu spielen.
Werder-Abgänge zur Saison 2016/2017
Noch hat der Innenverteidiger allerdings in Bremen Vertrag (bis 2017), ein erstes Angebot für eine Verlängerung des Kontrakts
hat er bereits abgelehnt, wie Werders Sportchef Frank Baumann unlängst bestätigt hatte. Wollen die Bremer also noch Kasse
machen mit dem Abwehrspieler, müssen sie ihn in diesem Sommer ziehen lassen. Nach dem Verlust der StammInnenverteidigung (Papi Djilobodji zurück zum FC Chelsea, Jannik Vestergaard zu Borussia Mönchengladbach) können sich
die Grün-Weißen einen weiteren Abgang in der Abwehr aber eigentlich nicht erlauben.
Zumal die Suche nach Nachfolgern für Vestergaard und Djilobodji bisher erfolglos verlaufen ist. Solange Werder in diesem
Punkt nicht weiter ist, dürften die Bremer dem FC Granada in Sachen Ablösesumme nicht groß entgegenkommen und Galvez
wohl nicht unter der Ausstiegsklausel ziehen lassen.
mib
Lesen Sie hier alle wichtigen Transfergerüchte rund um Werder
Werder-Zugänge zur Saison 2016/2017
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Werder Bremen: Anthony Ujah vor Wechsel nach China | Werder
Anthony Ujah (Archivbild)
© nordphoto
Bremen - Von Björn Knips. Er hat im Abstiegsfinale Werders Zukunft in der Bundesliga gesichert und ist wahrscheinlich selbst
schon bald Vergangenheit in Bremen: Anthony Ujah steht nach Informationen der Kreiszeitung kurz vor einem Wechsel nach
China.
Gleich mehrere Clubs buhlen um die Dienste des 25-jährigen Stürmers – und Werder verhandelt bereits. Die besten Karten
besitzt Liaoning FC, zu dem im Winter schon Ujah-Kollege Assani Lukimya gewechselt ist. Eine offizielle Bestätigung des
anstehenden Transfers steht noch aus. Werder wollte sich dazu nicht äußern. Schon in wenigen Tagen soll der Deal aber über
die Bühne gehen. Möglicherweise wird Ujah gar nicht zum Trainingsauftakt am Freitag nach Bremen kommen.
Es geht um Geld, um sehr viel Geld. Schon im Winter lag eine Offerte für Ujah aus China vor. Damals lehnten Club und Spieler
ab. Im Gespräch waren eine Ablösesumme von 13 Millionen Euro und ein Jahresgehalt von sechs Millionen Euro – das
Dreifache von dem, was der Nigerianer bei Werder verdient. Die Größenordnungen sollen diesmal ähnlich sein. Die Bremer
würden demnach ebenfalls fast das Dreifache bekommen – also von dem, was sie vor einem Jahr an den 1. FC Köln
überwiesen haben. 4,5 Millionen Euro hatte Ujah als festgeschriebene Ablösesumme in seinem Vertrag mit den Domstädtern
stehen gehabt.
Diesmal gibt es keine Ausstiegsklausel, dafür aber offenbar den unbedingten Willen des Spielers zu wechseln. „Klar, ich
komme aus Afrika, da machst du dir bei so einem Angebot natürlich Gedanken“, hat Ujah – angesprochen auf das MegaAngebot im Winter – im Interview mit dieser Zeitung einmal gesagt. Er sprach dabei allerdings auch von einem Karriereplan,
der ein weiteres Jahr in Bremen vorsieht.
Werder-Abgänge zur Saison 2016/2017
Doch nun hat sich Ujah anders entschieden. Vielleicht lag es auch an seiner Reservistenrolle. Hinter Claudio Pizarro war er in
der Rückrunde nur noch die Nummer zwei im Ein-Mann-Sturm und deshalb fast immer nur Ersatz. Im Abstiegsfinale gegen
Eintracht Frankfurt spielte er dann aber eine Hauptrolle – eine für immer unvergessliche noch dazu: Der Joker erzielte den
ganz späten Siegtreffer – na ja fast. Papy Djilobodji drückte die Kugel letztlich über die Linie, aber das Tor gehörte mindestens
zur Hälfte Ujah. Unvergessen auch sein Jubellauf danach. Die personifizierte Erleichterung nach einem dramatischen
Abstiegskampf. Die Fans liebten ihn schon vorher, und danach noch viel, viel mehr.
Deswegen wird der Schmerz auch groß sein. Nach nur einem Jahr ist der Publikumsliebling wohl schon wieder weg. 32
Bundesliga-Spiele, elf Tore, fünf Assists, dazu drei Treffer im Pokal – schlecht ist die Bilanz des 25-Jährigen nicht. Er wird
Werder fehlen, auch wenn er zuletzt nur noch auf der Bank saß. Geld genug, um Ersatz zu holen, hat Werder nun. Andererseits:
In Lennart Thy (FC St. Pauli) und Justin Eilers (Dynamo Dresden) wurden bereits zwei Stürmer verpflichtet. Allerdings von
unterklassigen Clubs. Ujah ist ein gestandener Bundesliga-Profi, der von Beginn an bei Werder funktioniert hat.
Künftig soll er in China treffen – wahrscheinlich für Liaoning FC. Der Verein von Lukimya belegt aktuell Platz elf der Super
League (16 Mannschaften) – und ist punktemäßig eher dem Tabellenende zugewandt. So wie es Ujah auch aus Bremen gewohnt
ist.
Werder-Zugänge zur Saison 2016/2017
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Werder Bremen: Raif Husic wechselt nach Aalen | Werder
Raif Husic (Archivbild)
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Bremen - Nachwuchskeeper Raif Husic verlässt Werder Bremen und wechselt zu Drittligist VfR Aalen. Das gaben die GrünWeißen am Montag bekannt.
"Raif hatte keine einfache Zeit bei Werder, die leider durch eine lange Verletzungspause geprägt war. Wir wünschen ihm für
die Zukunft alles Gute und viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe", wird Werders Sportchef Frank Baumann in einer
Pressemitteilung des Clubs zitiert. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.
Husic war im Sommer 2014 aus der Jugend des FC Bayern an die Weser gewechselt, schaffte den Durchbruch bei den Bremern
aber nicht. Lediglich 13 Mal stand der Torhüter seit seinem Dienstantritt in Bremen für Werders U23 in der Regionalliga auf
dem Platz.
mib
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Werder-Abgänge zur Saison 2016/2017
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Werder Bremen: Baumann bestätigt Interesse an Abraham | Werder
Eintrachts Innenverteidiger David Abraham
© imago
Bremen - Nun kommt Bewegung in die Suche nach einem Innenverteidiger, allerdings ist Werder Bremen bei Eintracht
Frankfurt abgeblitzt – vorerst. „Ja, wir finden ihn interessant“, sagt Werder-Sportchef Frank Baumann über David Abraham
und bestätigt ein Gespräch mit seinem Frankfurter Kollegen Bruno Hübner.
„Er hat mir gesagt, dass David aktuell unverkäuflich ist. Damit ist das Thema für uns erst einmal erledigt und wir prüfen
andere Optionen“, so Baumann. Einen Bericht der „Bild“-Zeitung, Werder habe fünf Millionen Euro für Abraham als Ablöse
geboten, widerspricht Werders Sportchef: „Das ist nicht korrekt. Wir haben kein Angebot abgegeben.“
Abraham ist ein Argentinier, der auch einen italienischen Pass besitzt. Der 29-Jährige wechselte vor der vergangenen Spielzeit
für eine Ablöse von 1,5 Millionen Euro von 1899 Hoffenheim zur Eintracht. Dort absolvierte er 31 Bundesliga-Spiele, davon
28 in der Startelf. Abwehrchef war allerdings ein anderer: Carlos Zambrano. Der Peruaner wechselt zu Rubin Kasan – dank
einer Ausstiegsklausel von drei Millionen Euro. Die gibt es bei Abraham offenbar nicht. Und nach dem Zambrano-Abgang ist
auch nachvollziehbar, dass die Eintracht vorerst keinen weiteren Innenverteidiger abgeben will.
Baumann nimmt die Absage sportlich: „Es funktioniert eben nicht alles wie gewünscht. Aber wir haben noch andere
Optionen.“ Gesucht wird nach den Abgängen von Abwehrchef Jannik Vestergaard (Borussia Mönchengladbach) und Papy
Djilobodji (zurück zum FC Chelsea) ein möglichst deutsch-sprachiger Innenverteidiger, der über Bundesliga-Erfahrung
verfügt. Abraham wäre ein solcher gewesen. Die Suche geht weiter. Ob sie schon bis zum Trainingsauftakt am Freitag
abgeschlossen werden kann, wollte Baumann nicht vorhersagen.
kni
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Werder Bremen: Viel Geduld bei Bargfrede | Werder
Philipp Bargfrede (Archivbild)
© nordphoto
Bremen – Philipp Bargfrede steht zwar wieder in Bremen auf dem Platz, aber von einer Teilnahme am Mannschaftstraining ist
der Werder-Profi nach seiner Knieoperation noch weit entfernt.
„Wir brauchen bei ihm noch etwas Geduld“, sagt Sportchef Frank Baumann und rechnet mit Bargfrede erst nach dem zweiten
Trainingslager im Zillertal – also Anfang August. Besser sieht es bei Sambou Yatabare aus. Der Afrikaner kann zwar nach
seiner Knieverletzung beim Trainingsstart am Freitag noch nicht voll mitmischen, wird aber trotzdem am Sonntag mit ins
Trainingslager nach Neuruppin reisen. „Ich denke, dass er dann wieder dabei sein wird“, so Baumann. Weiterhin nur
individuell können die Langzeitverletzten Aron Johannsson und Raphael Wolf trainieren.
kni
Willkommen zurück auf dem Platz, Philipp Bargfrede! #Werder pic.twitter.com/tmnoQaNeeU
— SV Werder Bremen (@werderbremen) 4. Juli 2016
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Werder Bremen: Junuzovic - Bleibt er am Ende doch? | Werder
Zlatko Junuzovic (Archivbild)
© nordphoto
Bremen - Noch genießt Zlatko Junuzovic den Urlaub nach der vermurksten Europameisterschaft mit Österreich. Die
Knöchelverletzung, zugezogen im ersten Gruppenspiel gegen Ungarn, ist wieder ausgeheilt, Junuzovic könnte also am Freitag,
wenn Werder die Saisonvorbereitung aufnimmt, loslegen.
Doch noch bis zum zweiten Trainingslager im Zillertal (Start am 21. Juli) darf er sich erholen. Dass der 28-Jährige, der vor
der EM seinen Abwanderungswillen klar bekundet hatte, dann auch wieder seinen Dienst bei Werder antritt, ist sehr
wahrscheinlich. Denn einen Verkauf betreffend tut sich offenbar nichts. Es liegt „keine Offerte“ für den Mittelfeldspieler vor,
sagt Sportchef Frank Baumann, „somit gehe ich davon aus, dass Zlatko bei uns bleibt“. Aber klar: Es kann noch viel passieren.
Solange Junuzovic (Vertrag bis 2018) allerdings keinen kaufwilligen Interessenten präsentieren kann, bleibt alles, wie es ist.
csa
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NWZ online
Seit 1899 ist Werder Bremen der Fußball-Klub im Nordwesten. Hier erfahren Sie alles über seine Trainer, Spieler, Spiele und
Hintergründe.
Werder-Stürmer Ujah wechselt nach China [Di, 05 Jul 17:30]
Der Wechsel von Werder Bremens Stürmer Anthony Ujah nach China ist perfekt. Der 25 Jahre alte Nigerianer spielt
zukünftig für Liaoning FC in der ...
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Bremen Bestätigt: Werder-Stürmer Ujah wechselt nach China
Nach nur einem Jahr an der Weser macht der Angreifer schon wieder den Abflug. Der Abschied soll Werder Bremen mit einer
satten Ablösesumme versüßt werden.
Bremen Der Wechsel von Werder Bremens Stürmer Anthony Ujah nach China ist perfekt. Der 25 Jahre alte Nigerianer spielt
zukünftig für Liaoning FC in der chinesischen Super League. Werder-Geschäftsführer Frank Baumann bestätigte am Dienstag
den Transfer des Nigerianers, der den Fußball-Bundesligaclub nach nur einem Jahr wieder verlässt. Als Ablöse ist für Ujah
ein Betrag zwischen 10 und 13 Millionen Euro im Gespräch.
„Es war eigentlich nicht unsere Absicht Tony abzugeben, da er in unseren Planungen für die kommende Saison eine wichtige
Rolle gespielt hat. Aber er hat uns vor einigen Tagen signalisiert, dass er gerne das Angebot aus China annehmen möchte“,
teilte Baumann mit. Es sei letztlich aber gelungen, „eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden“, fügte der frühere
Nationalspieler hinzu.
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taz - Bremen
Aktuelle Nachrichten - Suche nach "werder"
EMtaz: Halbfinale: Portugal – Wales: Portugal nach 1 Sieg im Finale [Do, 07 Jul 00:10]
Im Halbfinalduell zwischen Portugal und Wales richten sich alle ihre Augen auf Cristiano Ronaldo und Gareth Bale. Der
Matchwinner ist jedoch ein anderer. mehr...
Robert Habeck über deutsche Bräsigkeit: „Wir haben es verlernt zu streiten“ [Mi, 06 Jul 20:44]
Was tun, wenn Wutbürger lauter werden? Der Spitzengrüne plädiert für republikanisches Bewusstsein – und sieht die
Chance für Schwarz-Grün schwinden. mehr...
Agententhriller „Verräter wie wir“: Hilfeschrei aus dem Land der Kälte [Mi, 06 Jul 20:45]
„Verräter wie wir“ ist ein Film nach einem Roman von John le Carré. Stellan Skarsgård gibt einen verzweifelt
ausstiegswilligen Mafioso. mehr...
EMtaz: Stimmung in Frankreich: Kein einig Volk von Fans [Mi, 06 Jul 20:45]
Die Proteste in Frankreich gehen zurück. Das liegt nicht an der EM, sondern hat banalere Gründe. Im September könnte
alles von vorne losgehen. mehr...
Kommentar Briten und Irakkrieg: Penibel ausgeleuchteter Fehler [Mi, 06 Jul 20:45]
Der Bericht über Großbritanniens Beteiligung am Irakkrieg liefert faszinierende Fakten. Der Wille zur Selbstkritik
verdient Anerkennung. mehr...
AfD im Landtag von Baden-Württemberg: Alternative gegen Alternative [Mi, 06 Jul 20:45]
Die AfD im Stuttgarter Landtag hat einen Antisemiten in ihren Reihen. Aber auch die anderen sind nicht gerade harmlos.
Die AfDler im taz-Check. mehr...
Flüchtlinge in Berlin: Die Abschiebehauptstadt [Mi, 06 Jul 20:11]
Berlin schiebt dreimal so viele Menschen ab wie noch im Vorjahr. Flüchtlinge kommen nun in eine gesonderte
Abschiebeunterkunft. mehr...
Großbritanniens Beteiligung am Irakkrieg: Tony Blairs blutiges Erbe [Mi, 06 Jul 19:50]
Klare Worte im britischen Untersuchungsbericht: Der Krieg gegen Saddam Hussein war weder zwingend, noch wurde er
vernünftig konzipiert und geführt. mehr...
UN-Kampagne Global Goals: Gleichheit is WhatIReallyReallyWant [Mi, 06 Jul 19:45]
Mit dem Remake des Spice-Girls-Hit-Videos geht die UN-Kampagne für nachhaltige Entwicklung viral. Im Zentrum steht
Geschlechtergleichheit. mehr...
Hooligan-Posing: Rechte auf Revier-Erweiterung [Mi, 06 Jul 19:44]
Bremer Nazis suchen zunehmend Gelegenheiten zum Hooligan-Posing. Bei der EM in Frankreich, aber auch bei einem
missglückten Fackelzug an der Uni. mehr...
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EMtaz: Halbfinale: Portugal – Wales
Portugal nach 1 Sieg im Finale
Im Halbfinalduell zwischen Portugal und Wales richten sich alle ihre Augen auf Cristiano Ronaldo und Gareth Bale. Der
Matchwinner ist jedoch ein anderer.
Der Matchwinner (links) und die Überschätzten Foto: reuters
Die Startbedingungen: Im Parc Olympique Lyonnais findet das erste EM-Halbfinale zwischen Ronaldos Portugiesen und
Bales Walisern statt. 20 andere kicken auch noch mit. Darunter nicht: Dazwischenfeger, -hauer, und -treter Pepe. Der ist
verletzt. Carvalho und die beiden Waliser Ramsey und Davies fehlen auch. Sie haben gehummelst.
Das Vorurteil: Das von Schiedsrichter Jonas Eriksson (Doch noch ein Isländer in Frankreich?!) geleitete Duell wird
europaweit auf Ronaldo vs. Bale reduziert. Hat was von Ali vs. Foreman, könnte man fast meinen. Dabei ist es viel wichtiger,
was Rui Patricio und Wayne Hennessey veranstalten. Der bessere (und/oder glücklichere) Torhüter wird zum Helden im
Elfmeterschießen, weil in 120 Minuten kein Spieler ein Tor schießt. Auch Ronaldo und Bale nicht, deren Namen aus Gründen
der maßlosen Überschätztheit nicht weiter berücksichtigt werden.
Das Spiel: Beide Teams müssen in ihren Auswärtstrikots antreten. Portugal also in türkisfarbenen Hemdchen, die Waliser in
dunkelgrauen. Beide anstelle der gewohnten roten Jerseys. Der Grund: Der portugiesische Dunkelton im dunkelroten Trikot
(das Portugal als offizieller Heimelf zugestanden hätte) sei vom walisischen Dunkelton im dunkelgrauen Auswärtsleibchen
kaum zu unterscheiden. Meinten irgendwelche Uefa-Menschen jedenfalls. Das verrät Kommentator Tom Bartels. Warum das
hier Erwähnung findet? Weil die Zeilen voll werden müssen.
Mit dem Gruselkick in Hälfte 1 war dies nicht machbar. Die beiden Torhüter konnten sich nicht auszeichnen. Die, deren Namen
nicht genannt werden dürfen, auch nicht. Okay, der mit der 7 hintendrauf wurde elfmeterwürdig umarmt (10. Minute). Und der
mit der 11 schoss einmal direkt in die Arme von Rui Patricio (22.) sowie einmal deutlich drüber (19.) – das übrigens nach
einer flach ausgeführten Eckballvariante. Das war's dann aber, weil die restlichen Torbemühungen, hüstel, nicht mal einen
war-stets-bemüht-Eintrag verdienen.
Hälfte zwo beginnt mit mehr Schmackes. Die maßlose Überschätztheit im türkisfarbenen Trikot köpft nach einer Ecke zum 1:0
ein (50.) und bereitet zwei Minuten später das 2:0 durch Nani vor. Die Portugiesen bleiben überlegen, haben gute Chancen auf
das dritte Tor. Die walisischen Versuche kommen zu spät, die besten hat – das nebenbei – die maßlose Überschätztheit in
dunkelgrau. Ergebnis: Portugal 2, Wales 0.
Der entscheidende Moment: Für den kleinen Volunteer-Buben (Nummer 1) sicher das Selfie mit Portugals Torschützen zum
1:0. Wohlbemerkt direkt vor Anpfiff.
Der Spieler des Spiels: Der Matchwinner heißt Rui Patricio. War den Portugiesen ein sicherer Rückhalt. Sein Gegenüber hatte
dagegen die Flatter. Also konnte die türkisfarbene 7 (maßlos überschätzt, ja, ja) glänzen.
Die Pfeife des Spiels: Der kleine Volunteer-Bub (Nummer 2), der Selfie-Nummer-1 den Auftritt klaut, weil er sich mit aufs
portugiesische Mannschaftsfoto stiehlt.
Das Urteil: Portugal im Finale mit einem Sieg nach 90 Minuten (stark!), Wales scheitert im Halbfinale (auch stark!). Der
Schiri kam übrigens aus Schweden. Uh!
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Robert Habeck über deutsche Bräsigkeit
„Wir haben es verlernt zu streiten“
Was tun, wenn Wutbürger lauter werden? Der Spitzengrüne plädiert für republikanisches Bewusstsein – und sieht die Chance
für Schwarz-Grün schwinden.
„Wir können uns kommode Bräsigkeit nicht mehr leisten“, sagt Robert Habeck. Foto: dpa
taz: Herr Habeck, mein Eindruck ist: Ängste machen wieder stärker Politik. Wie sehen Sie das?
Robert Habeck: Ich stimme zu. Ich erlebe in meinem politischen Alltag eine sehr konkrete Furcht vor Veränderung. Menschen
sagen Nein zu Windrädern, Nein zu Naturschutzgebieten, sogar Nein zum Rückbau der Atomkraftwerke. Ein bisschen mehr Ja
wäre gut in Deutschland.
Woran liegt es, dass Mut zur Mangelressource wird?
Das hat viel mit Psychologie zu tun. Unsere Gesellschaft wird älter, sie hat Angst vor Neuem, vor der Globalisierung, der
Digitalisierung. Wir sind weniger wagemutig und scheuen aus Angst vor Fehlern Entscheidungen – auch in der Politik. Wir
kommen aus einer Phase der Selbstentmündigung und Stagnation.
Sie meinen die saturierten Merkel-Jahre?
Ich zeige nicht mit dem Finger auf Angela Merkel persönlich. Irgendwie wünschten wir es uns ja so, dass Politik unspektakulär
ist, dass alles alternativlos läuft, weil es auch herrlich bequem ist. Dadurch haben wir es aber verlernt zu streiten.
Wie bitte? Die AfD formuliert Meinungen, die vor ein paar Jahren unsagbar waren – und im Netz tobt ein Wirbelsturm.
Robert Habeck, 46 Jahre, ist Vizeregierungschef und Energiewendeminister in Schleswig-Holstein. Er arbeitete vor seiner
politischen Karriere als Schriftsteller. In einem seiner Bücher hat er sich zum Beispiel mit linkem Patriotismus
auseinandergesetzt. Linksliberale, so eine These, dürften den Begriff Heimat nicht Konservativen überlassen. Habeck will im
Bundestagswahlkampf 2017 Spitzenkandidat der Grünen werden.
Genau. Jetzt gibt es viel Raum für laute Wutbürger und eine breite, stille Resignation. Beides ist gefährlich, beides sucht keine
Antworten. Es muss doch umgekehrt laufen. Differenzen und Konflikte benennen, aushalten, eine Lösung finden.
Wir brauchen also eine Politisierung des Politischen?
Genau. Wir können uns diese kommode Bräsigkeit nicht mehr leisten. Ungerechtigkeit, scheiterndes Europa, die Notwendigkeit,
anders zu wirtschaften – wir müssen nach vorne gehen. Progressive Politik muss den Menschen erklären, dass
Renationalisierung und Klaustrophobie ihnen eben nicht mehr Sicherheit geben werden.
Die Grünen haben in der Flüchtlingspolitik Merkel lange offensiv gelobt. Verantwortet auch Ihre Partei den Mangel an
klugem Streit?
Angela Merkel hat sehr lange eine humanistische Position gegen die Demütigungen der CSU durchgehalten. Das hat auch mir
imponiert. Es war voll okay, ihr den Rücken zu stärken …
Das will die Regierung: Das Kanzleramt hält trotz des Widerstands der Grünen an dem Plan fest, Marokko, Tunesien und
Algerien zu sicheren Herkunftsstaaten zu erklären. Eine Verabschiedung bleibe auf kurze und mittlere Sicht unentbehrlich,
schreibt Kanzleramtschef Peter Altmaier in einem internen Brief an die Länder-Grünen. In dem Schreiben, das der taz vorliegt,
heißt es: Auch mit Blick auf die Entwicklung auf der zentralmediterranen Route bedürfe es eines „entschlossenen Signals“.
Das ist das Argument: Die Regierung hofft auf einen abschreckenden Effekt. Flüchtlinge, die aus den nordafrikanischen
Staaten kommen, könnten durch das Gesetz unkomplizierter abgeschoben werden. Im Moment steigen die Flüchtlingszahlen auf
der Mittelmeer-Route.
Das wollen die Grünen: Die meisten der von Grünen mitregierten Bundesländer lehnen das Gesetz ab und weisen auf
Menschenrechtsverletzungen in den drei Staaten hin. Deshalb wird die Entscheidung im Bundesrat wohl erneut verschoben.
Die Grünen haben Alternativen für schnelle und faire Asylverfahren vorgeschlagen. (us)
Die Grünen haben sich hinter Merkel geduckt, weil sie selbst keine besseren Antworten wussten.
Das ist etwas sehr zugespitzt. Aber auch nicht völlig falsch.
Wo war der prominente Grüne, der forderte, ein paar Hunderttausend Flüchtlinge legal einzufliegen?
Das Asyl, das wir so verteidigen, kann man erst in Europa beantragen. Das treibt Flüchtlinge unter Lebensgefahr aufs
Mittelmeer und finanziert die Schleuserbanden. Und diejenigen, die kein Geld, keine sozialen Netzwerke oder nicht genug
Bildung haben, bleiben im Krieg zurück. Die Alternative wären Visa und Resettlement-Plätze für Europa, die aber schon in den
Nachbarländern der Krisenregionen geprüft und vergeben werden. Auch das bringt Fragen, Probleme und Härten mit sich, aber
so wie es ist, ist es doch nicht gut.
Seit wegen der Grenzschließungen in Europa nur noch wenige Flüchtlinge in Deutschland ankommen, ist das Thema
kaum noch präsent. Kehren wir in die Wohlfühlzone zurück?
Ja. Wir diskutieren das schon wieder im Modus der Komfortzone – und stellen uns der Frage, wie ein humanes Europa unter
den Bedingungen großer Fluchtbewegungen wirklich funktionieren kann, nicht ernsthaft. Dabei hat sich die Lage in und um
Syrien null verbessert.
Die Entscheidung, Tunesien, Marokko und Algerien zu sicheren Herkunftsstaaten zu erklären, wird im Bundesrat wohl
erneut verschoben. Stoppen die Grünen dieses Gesetz?
Wir haben der Bundesregierung ein anderes Konzept vorgeschlagen. So lange sie aber auf dem falschen Instrument beharrt,
kann ich mir nicht vorstellen, dass die grün mitregierten Länder ihr mehrheitlich folgen.
Einen Deal mit der Bundesregierung nach der Sommerpause schließen Sie aus?
Lösungen gibt es – aber nur jenseits der Ausweitung der sicheren Herkunftsländer. Wir wollen schnelle und gleichzeitig faire
Verfahren, damit es für alle früh Klarheit gibt. Aber die Bundesregierung konnte nicht ausräumen, dass im Maghreb politische
Verfolgung, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung stattfindet.
Die Grünen haben bisher alles, was Merkels Koalition wollte, im Bundesrat abgesegnet. Woher kommt plötzlich der
Revoluzzergeist?
Es ist der gleiche Geist, der beim letzten Asylkompromiss zur Zustimmung geführt hat. Wir schauen uns die Situation konkret an
und machen konkrete Vorschläge. Es stimmt übrigens nicht, dass die Grünen überall zustimmen. Bei den Flüchtlingen, der
Energiewende oder beim Fracking, selbst bei der Erbschaftsteuer haben wir ja nicht abgenickt, was die Koalition uns
vorgesetzt hat, sondern viele Verbesserungen durchgesetzt.
Ist ein klares Nein vielleicht manchmal sehr konstruktiv?
Nur dann, wenn das Nein auch ein Angebot für ein Ja enthält.
Das Herkunftsstaaten-Gesetz ignoriert Menschenrechte. So was zu verhindern, ist nichts Schlechtes.
Die sicheren Herkunftsländer werden zu allem Möglichen umfunktioniert. Das zu lösende Problem in diesem Fall ist, dass
Marokko, Tunesien und Algerien die Menschen, die abgeschoben werden müssen, gar nicht zurücknehmen. Und dass alle
Menschen, die aus Not und Elend nach Deutschland wollen, Asyl beantragen müssen, weil es keine andere Möglichkeit für sie
gibt.
Wie sähe Ihre Antwort aus?
Ich bin für ein Einwanderungsgesetz, das Menschen jenseits von Asyl eine faire, legale Chance gibt.
Nicht sehr originell. Das will sogar Herr Tauber von der CDU.
Warum machen sie es dann nicht? Einwanderung zu ermöglichen und zu organisieren heißt allerdings auch, zu entscheiden, wer
kommen darf und wer nicht.
Warum muss man Grenzen ziehen?
Türen zu öffnen heißt nicht, sie rauszureißen. Das wäre Kontrollverlust und höhlt die Legitimität staatlichen Handelns aus.
Aber die Türen aus Angst zu schließen, hieße sich dem Frust über die Demokratie, der Verrohung und den Angstmachern zu
beugen. Das müssen wir kontern.
Wie?
Durch republikanisches Bewusstsein. Das müssen wir verteidigen. Deutschland ist ein offenes, liberales und entspanntes Land
geworden. Und diejenigen, die es eng und ängstlich machen, sprechen nicht für es. Sich zu trauen, das zu sagen, das ist die neue
Rolle der Grünen. Wir dürfen uns nicht auf den Wettlauf der Hasenfüße einlassen.
Apropos Wettlauf. Sie wollen Spitzenkandidat im Bundestagswahlkampf werden und damit …
Jetzt kommt ’ s.
… Minister im nächsten Kabinett Merkel. Sagen wir: Superminister für Energie, Wirtschaft und Umwelt.
(Lacht) Darf ich darauf hinweisen, dass CDU, CSU und Grüne derzeit zusammen nur 45 Prozent hätten? Genau so viel wie
Rot-Rot-Grün …
Wie sehen Sie die Grünen im Wahlkampf 2017?
Mutig, kampfeslustig, optimistisch. Noch eine Partei, die die Hosen voll hat, braucht kein Mensch. Wir waren früher eine
Protestpartei, heute sind wir die neue Orientierungspartei.
Ja nun. Orientierung geben, das wollen doch alle.
Wollen und einlösen sind aber zwei paar Stiefel. CDU und SPD vertüdeln sich in Selbstwidersprüchen. Sie können nicht mehr
erklären, was eigentlich gerade passiert.
Haben Sie eigentlich den Eindruck, dass die schwarz-grüne Option einen guten Lauf hat?
Mir egal. Alle Parteien wissen, dass sie 2017 vielleicht mit Partnern regieren müssen, die sie sich nicht unbedingt ausgesucht
hätten. Entscheidend ist für die Grünen, ob das zur strategischen Unterwerfung führt, oder ob man als freie Menschen
Bündnisse verhandelt.
Die AfD wächst, die CSU radikalisiert sich. Wie sollen Grüne da mit der Union regieren?
Sie haben recht. Die reaktionären Kräfte in der Union gewinnen Oberwasser. Aber von mir aus hören wir auf mit Malen nach
Zahlen-Farbspielchen, sondern reden wieder über Politik.
Die Farbenspielchen definieren, wie sehr und in welche Richtung die Grünen die Gesellschaft ändern wollen.
Das wäre ein rein taktisches Verständnis von Politik. Es hieße, dass wir uns als Partei nicht mehr selbst definieren.
Wofür stünde das Projekt Schwarz-Grün aus Ihrer Sicht?
Sie geben nicht auf, oder? Schwarz-Grün ist kein Projekt. Die Zeit der Grünen als Projektpartei ist genauso vorbei wie die Zeit
als Protestpartei.
Dann anders: Was wäre der Reiz von Schwarz-Grün?
Vielleicht, dass sich die CSU von der CDU abspaltet … Soll ich jetzt anfangen, Spiegelstriche aufzuzählen?
… der wichtigste reicht.
Der Klimaschutz ist entscheidend. Allerdings nicht als Nischenthema in einem Ministerium, sondern als politischer Ansatz, der
sich durch alle wichtigen Bereiche zieht – von der Energie- über die Verkehrs- und Agrarpolitik bis zur Außenpolitik.
Und die Union macht mit? Ernsthaft?
Wollen wir ernsthaft weiter Ölheizungen fördern und den Wahhabismus in Saudi-Arabien finanzieren? Es gibt Alter nativen.
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Agententhriller „Verräter wie wir“
Hilfeschrei aus dem Land der Kälte
„Verräter wie wir“ ist ein Film nach einem Roman von John le Carré. Stellan Skarsgård gibt einen verzweifelt
ausstiegswilligen Mafioso.
Sehenswert: Stellan Skarsgård, rechts. Blass: Ewan McGregor, links dahinter. Foto: Studiocanal
„Kalter Krieg“ ist wohl immer noch das, was den meisten zu John le Carré einfällt. Und das, obwohl der mittlerweile 84Jährige seit dem Ende des Kalten Krieges fast so viele Romane veröffentlicht hat wie in der Zeit davor. Aber diese Art von
Nachhaltigkeit muss man in Kauf nehmen, wenn man für einen so epochemachenden Titel wie „Der Spion, der aus der Kälte
kam“ verantwortlich ist. Der Hunger nach spannenden Erzählungen, die den Zeitgeist kondensieren, motiviert bis heute das
Interesse an John le Carrés Büchern und deren Verfilmungen.
Mit der Ausweitung seiner Perspektive aus der Welt der Spionage heraus auf die sündhaften Verstrickungen von Geld und
Politik in der globalisierten Gegenwart versucht John le Carré seit dem Fall der Mauer, diesen Bedürfnissen der Leser
nachzukommen. Aber so „absolut modern“ die Verfilmungen seiner neueren Romane („The Constant Gardener“, 2005, „A Most
Wanted Man“, 2014) auch sein wollen, offenbaren sie fast mehr noch als die Bücher selbst deren altmodischen Kern mit
seinem innersten, fast weinerlichen Credo: It’s a man’s world.
Die Tatsache, dass bei der Verfilmung des 2010 erschienenen „Verräter wie wir“ nun mit Susanna White eine Frau Regie führt,
ändert daran nichts. Im Gegenteil, ein bisschen erscheint es so, als ob der gut gemeinte Versuch, den weiblichen Figuren mehr
Handlungsspielraum zu verleihen, noch deutlicher merken lässt, dass ihnen außerhalb bestimmter Klischeefunktionen wie
schmückendes Beiwerk, willkommene Irritation und schützenwertes Opfer kaum Charaktertiefe zugestanden wird.
Stellan Skarsgård und Ewan McGregor verkörpern die beiden Hauptcharaktere in „Verräter wie wir“, der eine gibt den
russischen Mafioso, der Informationen an den britischen Geheimdienst verkaufen will, der andere einen anfangs unbedarften
Literaturprofessor, der seine männliche Ehre im Hinblick auf sein Actionheldpotenzial vom Russen herausgefordert sieht. Dima
(Skarsgård) nämlich sucht an einem Ferienort in Marrakesch überraschend die Freundschaft zu Perry (McGregor), der hier mit
seiner Frau Gail (Naomie Harris) einen Kurzurlaub zur Auffrischung ihrer Ehe verbringt.
Bruderschaft der Diebe
Was zunächst aussieht wie eine Verführung auf die dunkle Seite – eine luxuriöse Party, zu der Dima einlädt, bringt unseren
aktuellen Begriff von Dekadenz umfassend auf den Punkt –, entpuppt sich als ein Schrei nach Hilfe: Dima will raus aus seiner
„Bruderschaft der Diebe“, weil er fürchtet, dass der neue Mann an deren Spitze ihn bald kaltstellen wird. Bilder einer
erschossenen Familie in einem Auto auf eisiger Straße unterstreichen die Berechtigung seiner Sorge (und die Tatsache, dass
Russland in westlicher Imagination eben immer noch das Land der Kälte ist).
Das Sehenswerteste an „Verräter wie wir“ ist Stellan Skarsgård mit seinem Porträt eines Menschen, den man wider Willen
respektiert
Er habe gehofft, Perry sei Spion oder kenne wenigstens einen, offenbart Dima sich dem Briten gegenüber. Für das Londoner
Asyl für sich und seine Familie stellt er wertvolle Informationen über Kontobewegungen zwischen russischer Mafia und
britischer Wirtschaft in Aussicht. Zurück in London zeigt Geheimdienstler Hector (Damian Lewis) großes Interesse an dem
Fall, hat er doch seit Jahren einen Abgeordneten (Jeremy Northam) unter Verdacht. Aber natürlich verkomplizieren sich die
Dinge auf diversen Bond-Film-mäßigen Locations wie Paris und Schweizer Alpen, bevor sie wieder einfach werden.
„Verräter wie wir“. Regie: Susanna White. Mit Ewan McGregor, Stellan Skarsgård u. a. Großbritannien 2015, 108 Min.
Das Sehenswerteste an „Verräter wie wir“ ist Stellan Skarsgård, der sein wandelndes Klischee eines Russenmafioso dermaßen
herzlich-rustikal umarmt, dass es zerbricht und zum Porträt eines Menschen wird, den man wider Willen respektiert.
Leider steht ihm ein gänzlich blasser Ewan McGregor gegenüber, während das Potenzial der großartigen Saskia Reeves, die
Dimas duldende und eiserne Ehefrau spielt, eben sichtlich kleingehalten wird.
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EMtaz: Stimmung in Frankreich
Kein einig Volk von Fans
Die Proteste in Frankreich gehen zurück. Das liegt nicht an der EM, sondern hat banalere Gründe. Im September könnte alles
von vorne losgehen.
Und Tour de France ist ja auch noch Foto: reuters
PARIS taz | Die konservative Opposition in der Nationalversammlung hat wegen der Arbeitsmarktreform keinen
Misstrauensantrag eingereicht. Und der zentrumsdemokratische Expräsidentschaftskandidat François Bayrou hat dafür eine
einfache Erklärung.
Seine Kollegen hätten offenbar ein Terminproblem. Die rechten Abgeordneten, die grundsätzlich nur zu gern die Regierung
wegen der umstrittenen Reform zu Fall bringen würden, könnten nicht an der Abstimmung teilnehmen. Denn diese wäre am
Donnerstagabend, also ausgerechnet dann, wenn das Halbfinalspiel Frankreich gegen Deutschland beginnt!
„Stellen Sie sich das mal vor: Wir haben ein Parlament mit 577 Abgeordneten, und die stärkste Fraktion der Opposition sagt:
Pardon, wir sind leider nicht da . . . wegen der Fußball-EM und wegen der Schulferien im Juli!“ Letztlich also wäre Fußball
doch wichtiger als die politischen Streitereien, die Frankreich seit Monaten in Anspruch genommen haben?
Bayrou spottet weiter und rät den Ratskollegen, es gebe doch bestimmt auch im Palais Bourbon hinter seiner neoklassischen
Fassade, in der die Nationalversammlung tagt, einen Fernseher. Waren diese Bemerkungen wirklich nur ironisch gemeint?
Deutliche Ermüdungserscheinungen
Die rechte Opposition hat tatsächlich darauf verzichtet, erneut eine Vertrauensabstimmung zu fordern, weil die Regierung,
gestützt auf den Verfassungsartikel 49-3, die Vorlage der Arbeitsmarktreform jetzt auch in der zweiten Lesung ohne Votum für
angenommen erklärt hat. Das beweist laut Bayrou nur, wie sehr sich die politischen Institutionen abgenutzt haben und zu einem
„Schattentheater“ verkommen seien.
Aber auch bei den gewerkschaftlichen und linken Gegnern der Reform machen sich Ermüdungserscheinungen bemerkbar. Am
Dienstag war der zwölfte landesweite Aktionstag gegen die Revision des Arbeitsrechts, die Zahl der Demonstrierenden geht
von Mal zu Mal zurück. Auch sie schauen die Spiele, wenn es ihnen die Arbeit, die Streiks und andere Proteste zeitlich
erlauben. Doch die EM ist für sie kein Grund, in diesem zähen Ringen aufzugeben.
Anders als 1998 herrscht keine patriotische Einheit der Fußballnation
Nichts ist vergessen, nichts vergeben. Wenn in den letzten Wochen die Streiks im Transport und Energiesektor eingestellt
wurden, dann ist das nur eine vorübergehende Pause. Und hängt weniger mit Fußball oder der Tour de France zusammen als
mit den Sommerferien. Die Ablehnung der Reform ist nach wie vor groß und ebenso kategorisch wie vor dem Beginn der EM.
Umgekehrt aber haben die radikalsten Gegner der Reform ihre Drohung, in den Austragungsstädten den Ablauf der EM zu
stören, nicht wahrgemacht.
Kein Opium fürs Volk
Vielleicht hat jedoch die tiefe Spaltung der Gesellschaft nach diesem sozialpolitischen Konflikt dazu beigetragen, dass trotz
der Resultate der „Bleus“ nicht so recht Jubelstimmung im Land aufkommen konnte. Im Unterschied zu 1998, als die Franzosen
Fußballweltmeister wurden, herrscht keine demonstrative patriotische Einheit der Fußballnation Frankreich. Es war
diesbezüglich bezeichnend, wie fast mit Neid das Beispiel der Isländer bewundert wurde, die geschlossen hinter ihrer
Nationalelf standen und in patriotischer Andacht „Huh“ riefen.
Frankreich ist heute definitiv nicht ein solch einig Volk von Fans. Das hindert die großen Medien aber nicht, den französischen
Pessimisten Ersatzhelden zur Identifikation anzubieten. So wurde auf allen französischen Kanälen gezeigt, wie vor einer Woche
das neue Stürmeridol Antoine Griezmann dem Sohn eines ermordeten Polizisten den Ball aus dem Spiel Frankreich – Irland
schenkte. Das hat mit der EM wenig, mit dem Image der Polizei und der gebeutelten Nation aber viel zu tun.
Meinte da jemand in der politischen Chefetage, der Fußball sei Opium für das Volk und schläfere die Revolte ein? Selbst wenn
die „Bleus“ ins Finale kommen und die EM gewinnen sollten, werden Präsident Hollande und seine Regierung kein bisschen
populärer. Im noch unentschiedenen Konflikt um die Arbeitsmarktreform ist spätestens für September mit einer Verlängerung zu
rechnen.
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Kommentar Briten und Irakkrieg
Penibel ausgeleuchteter Fehler
Der Bericht über Großbritanniens Beteiligung am Irakkrieg liefert faszinierende Fakten. Der Wille zur Selbstkritik verdient
Anerkennung.
Vor der Präsentation des Untersuchungsberichts: Protest gegen die Irakintervention von 2003 Foto: dpa
Es hat sieben Jahre gedauert, aber das Warten hat sich gelohnt. Großbritanniens offizieller Chilcot-Untersuchungsbericht über
Großbritanniens Beteiligung am Irakkrieg 2003 ist ein Kompendium faszinierender Fakten, eine hervorragende Grundlage
sowohl für die zeitgeschichtliche Forschung als auch für mögliche juristische Konsequenzen der darin benannten
Fehlentscheidungen.
Groß war vorab die Befürchtung gewesen, dass die lange Bearbeitungszeit helfen könnte, sämtliche unangenehmen oder
kontroversen Inhalte zu entfernen und ein halbseidenes amtliches Selbstlob übrig zu lassen. Das ist nicht geschehen, und das
verdient Anerkennung.
Der Wille zur institutionellen Selbstkritik ist nicht selbstverständlich, und es gibt nicht viele Länder auf der Welt, in denen
Abläufe im Inneren der Sicherheitsapparate so penibel ausgeleuchtet werden können wie jetzt in Großbritannien. In den USA,
der Führungsnation im Irakkrieg, gibt es keine mit Chilcot vergleichbare Untersuchung. Frankreich, dessen Kriege in Afrika
nicht minder umstritten sind, lässt erst recht kein Licht in sein Dunkel. Deutschland richtet zwar gern parlamentarische
Untersuchungsausschüsse ein, findet aber dabei in der Regel nicht aus der Parteipolitik heraus.
Natürlich gibt es jetzt enttäuschte Kriegsgegner, die nur zufrieden wären, wenn Tony Blair persönlich auf der Anklagebank
eines internationalen Tribunals säße. Aber die Fixierung auf Rache bietet keine Antwort auf die Grundfrage, um die im
Irakkrieg so verbissen gerungen worden ist: Unter welchen Umständen es geboten sein könnte, in einen souveränen Staat
einzumarschieren.
Tony Blair und George Bush haben diese Frage vor dreizehn Jahren auf ihre Weise beantwortet; die Geschichte hat ihnen nicht
recht gegeben. Eine andere, alle Seiten zufriedenstellende Antwort gibt es nach wie vor nicht. Der Chilcot-Bericht macht es
zumindest möglich, die Suche nach Antworten intelligenter zu gestalten.
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AfD im Landtag von Baden-Württemberg
Alternative gegen Alternative
Die AfD im Stuttgarter Landtag hat einen Antisemiten in ihren Reihen. Aber auch die anderen sind nicht gerade harmlos. Die
AfDler im taz-Check.
Die AfD im Landtag von Baden-Württemberg. Ganz hinten, in rot, sitzt der neuerdings fraktionslose Wolfgang Gedeon Foto:
dpa
Fraktion „Alternative für Baden-Württemberg“
Jörg Meuthen, geboren 1961, Bundessprecher, ehemaliger Hochschullehrer, liberales Feigenblatt
Jörg Meuthen Foto: dpa
Rechtsaußenfaktor: Verteidigt Björn Höcke und tritt beim Kyffhäusertreffen auf. Kungelt mit Höcke und Gauland gegen Petry.
Verschwörungsgrad: Gering, der Mann weiß, was er da tut.
Genderphobiefaktor: Meuthen lehnt die gleichberechtigte Homo-Ehe ab.
***
Anton Baron, geboren 1987, Wirtschaftsingenieur
Rechtsaußenfaktor: Nahm nach Angaben des Blogspots „keinealternative“ 2015 an einer rassistischen Demonstration in
Öhringen teil.
Genderphobie: Findet, Frauen seien selbst daran schuld, dass sie weniger verdienen.
Fiesester Satz: „Wenn Frauen Arzthelferinnnen werden wollen, sind sie sich über ihre Verdienstaussichten im Klaren.“
***
Heinrich Fiechtner, geboren 1960, Onkologe
Heinrich Fiechtner Foto: dpa
Rechtsaußenfaktor: Ruft im Landtag den anderen Fraktionen entgegen: „Kümmern Sie sich um Ihren eigenen
Antisemitismus.“
Verschwörungsgrad: Hält die „heilige Inquisition [für] ein Muster an klarem Denken und Beweisführung“.
Genderphobie: Mehrfach Teilnehmer der homophoben „Demo für alle“. Lehnt öffentliche Kitas ab.
Fiesester Satz: Hat den Koran mit „Mein Kampf“ verglichen und den Stuttgarter Oberbürgermeister einen „miesen,
faschistoid-populistischen Scharfmacher“ genannt.
***
Rainer Balzer, geboren 1959, Fraktionsvorstand, promovierter Maschinenbauer
Rechtsaußenfaktor: Schrieb in einem Leserbrief zu Pegida, der Karlsruher OB Frank Mentrup (SPD) verunglimpfe
bürgerliche Demonstranten als Rechtsextreme.
Fiesester Satz: „Katrin Göring-Eckardt MdB beleidigt die Heimatvertriebenen! Sie stellt die Asylanten den
Heimatvertriebenen gleich!“
***
Stefan Herre, geboren 1992, Berater
Rechtsaußenfaktor: Ist der Meinung, Gedeons Sätze müssten in Ruhe geprüft werden.
Genderphobie: Liked auf Facebook die homophobe „Demo für alle“.
***
Daniel Rottmann, geboren 1969, Theologe und Buchhändler
Verschwörungsgrad: Hoch. Religiös motiviert.
Genderphobie: Behauptet mit dem Bildungsplan von Grün-Rot solle der „Unterschied zwischen Mann und Frau negiert
werden“. Zählt zu den Unterzeichnern der Marburger Erklärung gegen den angeblichen Totalitarismus der Lesben- und
Schwulenverbände.
Fiesester Satz: Teilte bei Facebook ein Bild der Geschwister Scholl mit dem Kommentar: „Damals wie heute lief in
Deutschland etwas aus dem Ruder, lasst uns gemeinsam dagegen antreten.“
***
Lars Patrick Berg, geboren 1966, Offizier der Reserve, Expressesprecher von Lucke
Rechtsaußenfaktor: Keiner. Berg hat von Anfang an den Ausschluss Gedeons aus der Fraktion unterstützt.
Fiesester Satz: Berg hat im Landtag immerhin Vertrauen in den Verfassungsschutz geäußert. Er glaubt offenbar, man könne in
der AfD Sachpolitik betreiben.
***
Claudia Martin, 1970, Erzieherin
Claudia Martin Foto: dpa
Rechtsaußenfaktor: Für AfD-Verhältnisse mäßig: Teilt eifrig Artikel der Jungen Freiheit.
Genderphobie: Mitglied der Facebook-Gruppe „AfD gegen Gendermainstreaming“
Schlimmster Satz: Redet nicht.
***
Udo Stein, geboren 1983, Einzelhandelskaufmann
Rechtsaußenfaktor: Teilt FPÖ-Videos zum Treffen mit Marine Le Pen. Mag die rechtsidentitäre Band „Vermächtnis“ (Album:
„Vaterländische Poesie“).
Verschwörungsgrad: Fan der Verschwörungstheoretikerband „Bandbreite“.
Genderphobie: Mitglied bei „AfD gegen Gendermainstreaming“.
Fiesester Satz: Zur Landtagsdebatte über Gedeon: „Hier ist das Urteil schon gesprochen. Das ist schlimmer als in der
Nazizeit.“ Hat sich später dafür entschuldigt.
***
Thomas Palka, geboren 1954, pensionierter Techniker
Thomas Palka Foto: dpa
Rechtsaußenfaktor: Beschreibt politische Gegner als „linke Bakterien“ und beruft sich auf Webseiten, die die NPD
unterstützen.
Verschwörungsgrad: Teilt auf Facebook „Russia today“-Seiten, die die ARD-Doping-Recherchen für Westpropaganda halten.
Fiesester Satz: „Echt Grüne, entweder drogensüchtig, schwul, lesbisch, Kommunisten oder beschränkt. Es wird Zeit, dass
solche Leute wegkommen.“
***
Carola Wolle, geboren 1963, Diplomkauffrau
Verschwörungsgrad: Behauptet, dass Windräder in Naturschutzgebieten gebaut würden.
Fiesester Satz: „Frühkindliche Masturbation mittels Doktorspielen soll [laut Bildungsplan] vermittelt werden.“
***
Rainer Podeswa, geboren 1957, Manager in der Automobilzulieferindustrie
Rechtsaußenfaktor: Nennt Flüchtlinge „Analphabeten aus Steinzeitkulturen“. Behauptet, dass in Heilbronn Vergewaltigungen
durch „nordafrikanische Männer „dramatisch“ zugenommen haben.
Verschwörungsgrad: Glaubt, dass „Frauen mit Privilegien, Förderprogrammen und Sonderrechten zulasten von Männern
ausgestattet werden“.
Genderphobie: „Die Gender-Ideologie ist der geistige Ausfluss von Spinnern mit einem kommunistischen Heile-Welt-Bild.“
Fiesester Satz: Suchen sie sich einen der oberen aus.
***
Heinrich Kuhn, geboren 1940, Arzt und Alterspräsident
Rechtsaußenfaktor: Gering. Schreibt Leserbriefe in der Jungen Freiheit.
Verschwörungsgrad: Glaubt, dass der Klimawandel die Erfindung einer amerikanischen Werbeagentur ist.
Fiesester Satz: Seine Rede als Alterspräsident war totlangweilig.
***
Klaus-Günther Voigtmann, geboren 1945, pensionierter Unternehmensberater
Rechtsaußenfaktor: Keiner. War früher mal in der SPD. Wollte wohl einfach ein Mandat.
Verschwörungsgrad: War schon 2013 Bundestagskandidat der AfD.
*****
Fraktion „Alternative für Deutschland“
Bernd Gögel, geboren 1955, Spediteur
Rechtsaußenfaktor: Will die Grenzen schließen. Unterzeichner der Erfurter Resolution.
Fiesester Satz: „Heute marschiert zwar nicht mehr die SA, aber dafür die komplette gleichgeschaltete Presse im
ideologischen kriegstreiberischen Gleichschritt.“
***
Bernd Grimmer, geboren 1950, Fraktionsgeschäftsführer und Direktkandidat, Volkswirt
Rechtsaußenfaktor: War Mitglied der Grünen, davor aber bei der rechtsnationalen „Aktionsgemeinschaft unabhängiger
Deutscher“. Unterzeichner von Höckes Erfurter Resolution.
***
Hans Peter Stauch, geboren 1957, Servicetechniker
Rechtsaußenfaktor: Unbeschriebenes Blatt.
Verschwörungsgrad: Will Verbot „aller religiösen Aktivitäten aus dem Ausland“.
Fiesester Satz: „Wofür ich mich politisch einsetzen will, weiß ich noch nicht.“
***
Christina Baum, geboren 1956, stellvertretende Landesvorsitzende, Zahnärztin
Christina Baum Foto: dpa
Rechtsaußenfaktor: Hält die Wahl von Muhterem Aras (Grüne) zur Parlamentspräsidententin für ein Zeichen der
Islamisierung des Abendlandes.
Verschwörungsgrad: Sagt, die anderen Parteien wollten Pädophilie straffrei stellen.
Genderphobie: Behauptet, Kinder würden in Kitas zu homosexuellen Handlungen motiviert.
Fiesester Satz: Erklärt, die Grünen missbrauchten das Asylrecht, „um einen schleichenden Genozid der deutschen
Bevölkerung hervorzurufen.“
***
Emil Sänze, geboren 1950, Rentner
Rechtsaußenfaktor: Gering. Von Pegida hält er nichts, deren Sprache gefalle ihm nicht.
***
Stefan Räpple, geboren 1981, Hypnotiseur
Rechtsaußenfaktor: Soll mal bei der Identitären Bewegung gewesen sein und diese „Jugendorganisation der AfD“ genannt
haben (bestreitet er). Facebook-Mitglied der „Bürgerwehr Ortenau“.
Verschwörungsgrad: Wollte Wahlbeobachter bei der Landtagswahl.
Genderphobie: Beklagt den „Geburtenrückgang durch Feminismus und eine damit verbundene Rentenkatastrophe“.
Fiesester Satz: „Wir leben nur in einer halben Demokratie.“
***
Rüdiger Klos, geboren 1960, Unternehmensberater, Direktkandidat
Rüdiger Klos
Rechtsaußenfaktor: Unterzeichner der Erfurter Resolution.
Verschwörungsgrad: Parteisprecher, verweigert aber Interviews.
Genderphobie: Will weniger Geld für „Genderwahn“ und mehr für innere Sicherheit.
Fiesester Satz: Keiner. Redet ja nicht.
***
Heiner Merz, geboren 1963, Dozent
Verschwörungsgrad: Kritisierte den Bildungsplan wegen angeblicher sexueller Inhalte.
Fiesester Satz: „Statt einer Überbetonung des Sexuellen soll die Zeit lieber für ordentlichen Matheunterricht genutzt werden.“
*****
Fraktionslos
Wolfgang Gedeon, geboren 1947, Arzt im Ruhestand
Wolfgang Gedeon Foto: dpa
Rechtsaußenfaktor: Ein Antisemit, der keiner sein will. Nennt Holocaustleugner „Dissidenten“. Hätte gern mehr
Heldendenkmäler als Gedenksteine.
Verschwörungsgrad: Hält die Authentizität der „Protokolle der Weisen von Zion“ für plausibel.
Genderphobie: Warnt vor „Homosexualismus“.
Fiesester Satz: „Wie der Islam der äußere Feind, so waren die talmudischen Ghetto-Juden der innere Feind des christlichen
Abendlandes.“
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Flüchtlinge in Berlin
Die Abschiebehauptstadt
Berlin schiebt dreimal so viele Menschen ab wie noch im Vorjahr. Flüchtlinge kommen nun in eine gesonderte
Abschiebeunterkunft.
Bringt abgelehnte Flüchtlinge außer Lande: die Fluggesellschaft Air Berlin Foto: dpa
Die Zahl der Abschiebungen von Flüchtlingen ist im letzten halben Jahr stark gestiegen. Von Januar bis Ende Juni wurden 1.068
Menschen aus Berlin abgeschoben, das sind fast dreimal so viele wie im gleichen Zeitraum im Vorjahr, in dem rund 370
Menschen das Land verlassen mussten.
Seit Kurzem bringt die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales zudem Flüchtlinge mit geringer Bleibeperspektive in
einem gesonderten Heim unter. Aus diesem Heim mit Platz für 200 Menschen aus den Balkanstaaten und aus Moldau kann
schneller abgeschoben werden. „Moldau gehört zwar nicht zu den sicheren Herkunftsländern, doch auch hier ist die
Bleibeperspektive erfahrungsgemäß sehr gering“, erklärte eine Sprecherin. Erst am Dienstag hatte die Innenverwaltung 14
Menschen nach Moldau abgeschoben.
Über solche Unterkünfte soll die Abschiebequote weiter erhöht werden. So trifft die Senatsverwaltung, nach eigenen Angaben,
nur die Hälfte der Menschen an, die ausreisepflichtig seien.
Die Grünen-Politikerin Canan Bayram hält dieses Vorgehen für falsch. „Wenn Menschen in reinen Abschiebeunterkünften
untergebracht werden, übernachten sie letztlich lieber im Park, um sich zu schützen“, sagte sie. Den Standort der Unterkunft
gibt die Senatsverwaltung nicht bekannt.
Quote vom Bund mehr als erfüllt
Innensenator Frank Henkel (CDU) zeigte sich mit den verdreifachten Abschiebezahlen sehr zufrieden. „Der Bund hat eine
Verdoppelung der Abschiebungen als Zielmarke ausgegeben. Berlin liegt bislang deutlich über dieser Erwartung“, sagte er. Die
meisten Flüchtlinge wurden nach Serbien, Bosnien, Kosovo und Albanien abgeschoben. Henkel kündigte an, weiter
„konsequent auf Abschiebungen zu setzen“, da nicht alle Flüchtlinge ohne Bleibeperspektive der Aufforderung zur Ausreise
freiwillig folgten.
Die flüchtlingspolitischen Sprecher der Opposition kritisierten diese Haltung stark. „Abschiebungen sind mit dem Schutz der
Menschenwürde nicht zu vereinbaren“, sagte Hakan Taş von der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus. Immer mehr Länder
würden zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt. „Dabei wird keine Rücksicht darauf genommen, was die Menschen in ihrem
Heimatland für ein Schicksal erwartet“, sagte er.
Hakan Taş, Linke
„Abschiebungen sind nicht mit Menschenwürde vereinbar“
Auch aus der Grünen-Fraktion kam Kritik. „Henkel schiebt ohne Sinn und Verstand ab, an Gesetzen, Härtefällen und
Menschlichkeit vorbei“, sagte Bayram. Die Polizei würde ohne Durchsuchungsbeschluss in Wohnungen eindringen, um die
Menschen mitzunehmen, das sei rechtswidrig. „Der Innensenator versucht sich über Abschiebungen zu profilieren, weil er
sonst nichts vorzuweisen hat“, sagte sie. Da er inzwischen 60 Prozent der Härtefälle persönlich ablehne, habe er die
Härtefallkommission praktisch ausgeschaltet. „Auch in der SPD ist der Unmut darüber inzwischen groß“, meinte Bayram.
Auf dem Rücken der Schwächsten
Fabio Reinhardt von den Piraten sagte, dass Henkel Wahlkampf auf dem Rücken der Schwächsten der Gesellschaft, machen
würde. Denn von den Abschiebungen seien vor allem Roma und andere in ihren Herkunftsländern diskriminierte Minderheiten
betroffen.
„Dass in den letzten Wochen immer wieder Proteste von Roma gegen die Asylgesetze stattfanden, hat den Senat nicht zu einer
Änderung seiner Politik bewogen“, kritisierte er. Skandalös sei auch, dass gar nicht erfasst werde, wie viele der
Abgeschobenen minderjährig seien.
Georg Claaßen vom Flüchtlingsrat kritisierte außerdem, dass Flüchtlinge nicht immer ihre Rechte in Anspruch nehmen könnten.
„Briefe vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge werden derzeit zum Teil viel zu spät zugestellt“, sagte Claaßen. „Wenn
Flüchtlinge einen Ablehnungsbescheid nicht rechtzeitig bekommen, können sie nicht rechtzeitig freiwillig ausreisen oder gegen
den Bescheid klagen.“
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Großbritanniens Beteiligung am Irakkrieg
Tony Blairs blutiges Erbe
Klare Worte im britischen Untersuchungsbericht: Der Krieg gegen Saddam Hussein war weder zwingend, noch wurde er
vernünftig konzipiert und geführt.
Protest in London gegen die Beteiligung im Irakkrieg: blutige Tony-Blair-Maske Foto: dpa
BERLIN taz | Das Dokument umfasst nur sechs Seiten, aber über Tony Blairs Irakpolitik sagt es alles. „Ich werde mit dir sein,
wie auch immer“, beginnt die „Note On Iraq“ vom 28. Juli 2002 des damaligen britischen Premierministers an den damaligen
US-Präsidenten George W. Bush. „Es ist richtig, sich Saddams zu entledigen. Er ist eine potenzielle Bedrohung. Er könnte
eingedämmt werden. Aber Eindämmung ist immer ein Risiko, wie wir mit al-Qaida gemerkt haben.“ Also Krieg.
„Wenn wir schnell gewinnen, wird jeder unser Freund sein. Wenn nicht, wird es schnell Vorwürfe hageln.“ Und unten auf Seite
5, fast als Nachgedanke: „Letztens brauchen wir einen funktionierenden militärischen Plan.“
Blairs Notiz legt nahe, er sei schon 2002 kriegsentschlossen gewesen, bevor er einen Plan hatte – und obwohl er die
Bedrohung durch Saddam Hussein nur als „potenziell“ und eindämmbar einschätzte. Das verräterische Dokument ist eines von
vielen, die jetzt im gigantischen britischen Untersuchungsbericht zum Irakkrieg erstmals veröffentlicht werden. Der Bericht ist
ein Akt von Transparenz: Bushs Antwort an Blair ist in den USA unter Verschluss. Normalerweise vergehen 30 Jahre, bevor
diese Art von Schriftverkehr an die Öffentlichkeit gerät.
Aber im Jahr 2009 kamen die britischen Kampftruppen im Irak nach sechs Jahren gerade mit Schimpf und Schande nach Hause.
Sie hatten mangels Strategie, Ausrüstung und Unterstützung vor Aufständischen kapitulieren müssen, in Afghanistan drohte das
nächste Debakel. Premier Gordon Brown, Blairs Nachfolger, bat den pensionierten Diplomaten Sir John Chilcot, an der Spitze
einer Kommission, herauszufinden, was schiefgegangen war.
Es gab zwei Jahre öffentliche Anhörungen. Lange hieß es, der Chilcot-Bericht sei fast fertig. Dann kamen die Wahlen 2015.
Dann das EU-Referendum 2016. An diesem Mittwoch, mitten im britischen Brexit-Fieber, konnte Chilcot endlich vor einem
minimalistischen dunkelblauen Hintergrund treten und die zwölf violetten Bände seines Lebenswerks vorstellen.
Von „äußerster Tragweite“
„2003, zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, beteiligte sich das Vereinigte Königreich an der Invasion und kompletten
Besatzung eines souveränen Staates“, sagte der Exdiplomat mit unbewegter Miene und gesetzter Stimme. „Das war eine
Entscheidung äußerster Tragweite.“
Man habe untersucht, ob die Invasion Iraks im März 2003 „richtig und notwendig war“ und ob Großbritannien für die Folgen
besser vorbereitet hätte sein müssen und können. „Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass das Vereinigte Königreich sich
entschied, sich der Invasion Iraks anzuschließen, bevor die friedlichen Optionen der Entwaffnung ausgeschöpft waren.
Militärisches Handeln zu diesem Zeitpunkt war nicht die letzte Option.“
Chilcot fällte ein vernichtendes Urteil nach dem anderen – über Tony Blair, aber nicht nur. Die Informationen über Saddam
Husseins mutmaßliche Massenvernichtungswaffen – die damals den Krieg offiziell begründeten und sich hinterher als falsch
herausstellten – wurden „mit einer unberechtigten Gewissheit präsentiert“, sowohl durch die Geheimdienste als auch von
Blair. Die Umstände, unter denen die Regierung einen Angriff auf Irak als rechtmäßig wertete, seien „bei weitem nicht
zufriedenstellend“ gewesen; auf welcher Grundlage Blair befand, Saddam Hussein habe seine Verpflichtungen nicht
eingehalten, sei „nicht klar“.
Sir John Chilcot
„Die Irakpolitik entstand auf Grundlage fehlerhafter Erkenntnisse und Einschätzungen“
Tony Blair habe in der Öffentlichkeit Iraks Diktator als „reale und aktuelle Bedrohung“ dargestellt, aber
Geheimdiensteinschätzungen verschwiegen, wonach sein Sturz die Bedrohung noch erhöhen könnte, da Terroristen in den
Besitz seiner Massenvernichtungswaffen geraten würden. „Die Irakpolitik“, sagte Chilcot wie ein tadelnder Schullehrer,
„entstand auf Grundlage fehlerhafter Erkenntnisse und Einschätzungen. Sie wurden nicht hinterfragt. Sie hätten es sollen.“
Es fehlten, so Chilcot weiter, Debatten über militärische Optionen am Kabinettstisch. Risiken seien den zuständigen
Ministerien nicht kommuniziert worden, so dass keine politische Übersicht über die Militäroperation möglich war. Für
wichtige Weichenstellungen wurde keine Ministerentscheidung herbeigeführt und keine Evaluierung der benötigten Kapazitäten
vorgenommen. Schließlich habe Blair seinen Einfluss auf die USA „überschätzt“.
All dies sind direkte Lehren für andere mögliche Militäraktionen heute. Chilcots Bericht geht weit über
Vergangenheitsbewältigung hinaus. Er fordert eine Bündelung der Zuständigkeiten unter einem einzigen hochrangigen Minister,
schriftliche Vereinbarungen, aber auch „offene und informierte Debatte und Widerspruch“ am Kabinettstisch, um „Risiken
einzuschätzen, Optionen zu bewerten und eine umsetzbare und realistische Strategie zu entwerfen“.
Ehrliche Meinungsverschiedenheiten
Und in seinem politischsten Satz sagte Chilcot: „Großbritanniens Beziehungen zu den USA haben sich über die Zeit als stark
genug erwiesen, um das Gewicht ehrlicher Meinungsverschiedenheiten auszuhalten. Sie bedürfen nicht der bedingungslosen
Unterstützung, wenn unsere Interessen oder Urteile auseinandergehen.“
Man habe schon viel verbessert, sagte der konservative Premierminister David Cameron nach der Veröffentlichung. Er schlug
eine zweitägige Sonderdebatte vor, um alle Lehren des Berichts zu ziehen. Auf jeden Fall sei die Lehre aber nicht, dass es
besser wäre, sich „zurückziehen“ oder „nicht einzugreifen“.
Aber nur wenige Abgeordnete waren zu Camerons Fragestunde im Unterhaus erschienen. Das Augenmerk der Öffentlichkeit
richtete sich auf Tony Blair selbst – der seinen Irakkrieg bis heute als richtig verteidigt.
In einer ersten schriftlichen Reaktion auf den Chilcot-Bericht behauptete der Expremier zunächst, er fühle sich bestätigt: Er
habe nicht gelogen. Auf einer Pressekonferenz am Nachmittag aber schlug Tony Blair einen anderen Ton an: Die IrakKriegsentscheidung sei „die schwerste, größte und quälendste“ seiner zehnjährigen Amtszeit gewesen, „für diese Entscheidung
übernehme ich heute die volle Verantwortung, ohne Wenn und Aber“.
„Trauer, Bedauern und Entschuldigung“
Die Informationen vor dem Krieg, fuhr Blair fort, „erwiesen sich als falsch“, die Nachkriegszeit war „blutiger als wir uns
vorstellten“, und das irakische Volk sei heute Opfer des Terrors geworden. „Für all dies drücke ich mehr Trauer, Bedauern und
Entschuldigung aus, als Sie jemals wissen oder glauben können.“
Selten hat ein Politiker am Ende seiner Karriere einen tieferen Einblick in die eigenen Abgründe geboten. Er hätte dies wohl
nicht für nötig gehalten, wenn er sich von Chilcot wirklich bestätigt gefühlt hätte.
Richtig bestätigt fühlten sich nur die Hinterbliebenen der 179 britischen Gefallenen im Irak. Sie waren zur Veröffentlichung des
Berichts geladen. „Jetzt können wir sagen: Wir haben die Beweise“, sagte Rose Gentle, deren Sohn Gordon am 28. Juni 2004
19-jährig im Irak starb, als sein Armeefahrzeug auf eine Mine fuhr – das Fahrzeug war ungenügend gesichert. „Zwölf Jahre
Kampf für meinen Sohn haben sich gelohnt.“
Meinung+Diskussion SEITE 10
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UN-Kampagne Global Goals
Gleichheit is WhatIReallyReallyWant
Mit dem Remake des Spice-Girls-Hit-Videos geht die UN-Kampagne für nachhaltige Entwicklung viral. Im Zentrum steht
Geschlechtergleichheit.
Szene aus dem Video Screenshot: globalgoals.org
Die Spice Girls landeten vor zwanzig Jahren mit „Wannabe“ einen Hit und beförderten damit „Girl Power“ in den
popkulturellen Mainstream. Jetzt wurde das dazugehörige Video mit internationalen Künstlerinnen unter der Regie von MJ
Delaney neu gedreht, um die Kampagne der Global Goals der Vereinten Nationen zu pushen – mit dem Fokus auf
Geschlechtergerechtigkeit.
Im selben One-Shot-Style wie im Original performen bekannte Musikerinnen aus Indien, Südafrika, Nigeria, den USA, Kanada
und Großbritannien in immer wieder wechselnden Fünfer-Kombinationen den Song. Die Szenen wechseln mit dem Einblenden
von konkreten Zielen aus Punkt Nr. 5 der UN-Agenda für nachhaltige Entwicklung: Geschlechtergerechtigkeit. Es beginnt mit
„Gewalt gegen Mädchen beenden“, eine Schulklasse tanzt zu „Gute Bildung für alle Mädchen“. Es folgen „Ende von
Kinderehen“ und „Gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit“.
Am Ende des Clips werden die Zuschauer_innen dazu aufgefordert, in sozialen Medien ein Bild mit dem Hashtag
#WhatIReallyReallyWant zu teilen, damit dieses im September an die Generalversammlung der Vereinten Nationen
weitergeleitet werden kann. Seither twittern Promis und Normal-User zu dem Hashtag, was sie sich für Veränderungen
wünschen. Zusätzlich zur Social-Media-Verbreitung wird das Video in Kinos laufen.
Die hinter der Global-Goals-Kampagne stehende Website geht über das virale Video mit Twitteraufforderung hinaus, socialmedia-mäßig hat hier jemand seine Hausaufgaben ordentlich gemacht: Zu allen Themen der Kampagne – nicht nur zur
Geschlechtergerechtigkeit – sind auf der Seite jede Menge vorgefertigte Social-Media-Posts zu finden, von teilbaren
Zitatbildern bis hin zu detaillierten Anleitungen zu Selfie-Challenges.
Darüberhinaus finden sich vor allem Unterrichtsmaterialien, Informationen für Lehrer_innen, Comics, Handreichungen für
NGOs. Die Kampagne hat das Ziel, die nächste Generation für nachhaltige Entwicklung und die UN-Milleniumsziele zu
sensibilisieren: extreme Armut abschaffen, Ungleichheit und Ungerechtigkeit bekämpfen sowie den Klimawandel abwenden –
und zwar innerhalb von 15 Jahren.
Das ist ganz schön ambitioniert und braucht mehr als ein paar bunte Bilder, bei aller professionell orchestrierten Viralität.
Dass Geschlechtergerechtigkeit im Zentrum der aktuellen Kampagne für nachhaltige Entwicklung steht – ein Aspekt, der oft
untergeht, obwohl er so zentral ist – ist trotzdem schön und ein neues Level von „Girl Power“.
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Hooligan-Posing
Rechte auf Revier-Erweiterung
Bremer Nazis suchen zunehmend Gelegenheiten zum Hooligan-Posing. Bei der EM in Frankreich, aber auch bei einem
missglückten Fackelzug an der Uni.
Ende eines „Fackelmarsches“ an der Bremer Uni am 16. Juni 2017: Hools am Boden Foto: Sebastian Sirk
BREMEN taz | Während Deutschland bei der EM in Frankreich immer noch nicht ausgeschieden ist, machten vor allem zu
Beginn der Spiele die Schlägereien von Hooligans Schlagzeilen. Bei der ersten Begegnung der deutschen Mannschaft gegen die
Ukraine überfielen am 12. Juni rund 50 deutsche Hooligans gegnerische Fans: Flaschen und Stühle fliegen, rechte Parolen
werden gerufen und eine Reichskriegsflagge gezückt. Insgesamt sollen sich rund 150 polizeibekannte Gewalttäter aus
Deutschland an dem Tag in Lille befunden haben. Haben sich auch Bremer Hooligans an diesen oder anderen Ausschreitungen
in Frankreich beteiligt?
Das will die Bürgerschafts-Fraktion der Grünen nun wissen und hat eine umfangreiche Anfrage zu den Aktivitäten der Bremer
Hooligan-Szene – und den Gegenaktivitäten des Senats – in den letzten Jahren eingereicht.
„Keine Erkenntnisse über einen Aufenthalt“
Bei der Polizei Bremen lägen „keine Erkenntnisse über einen Aufenthalt von Bremer Hooligans bei der EM in Frankreich vor“,
erklärte Rose Gerdts-Schiffler, Sprecherin des Innenressorts, auf Anfrage der taz. Ebensowenig weiß man über eine
Beteiligung von Bremer Hooligans an Gewalttaten während der EM. Auch Ausreiseverbote gegen Bremer Hooligans für die
EM habe es keine gegeben. Aus Gründen der Gefahrenabwehr hätte das Stadtamt die Möglichkeit, eine Meldeauflage
auszusprechen. Sei eine Person in der letzten Zeit nicht polizeilich in Erscheinung getreten, gebe es keine rechtlichen
Möglichkeiten, einer Person die Ausreise zu untersagen.
Nach Informationen der taz indes sind mindestens vier Anhänger der Bremer Hooligan-Gruppe „Nordsturm Brema“ bei einem
Deutschlandspiel in Frankreich gewesen. Wie die „Standarte Bremen“ und andere Hooligan-Gruppen hatte „Nordsturm
Brema“ sich Anfang 2015 angeblich selbst aufgelöst, nachdem ein Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofes ermöglichte,
Hooligan-Gruppen als kriminelle Vereinigungen einzustufen.
Fotos von der EM zeigen nun unter anderem den Kopf der Truppe, Mirko H., wie er mit insgesamt zwölf Männern in der
unterirdischen Metro-Station „Grands Boulevards“ hinter einer großen Deutschlandfahne posiert. Auf einem weiteren Fotos
hängen einige Männer vor einer Sportsbar am Boulevards Poissonière, einer Verlängerung des berühmten Boulevards
Hausmann, unweit der Metro-Station eine Deutschland-Fahne mit dem Schriftzug „Bremen“ auf.
Thomas Hafke, Fan-Projekt Bremen
„Hooligans trauen sich wieder, öffentlich aufzutreten und fangen wieder an, ein Bein auf den Boden in der Fan-Szene zu
kriegen.“
Überfall auf antirassistische Ultras
Der Hooligan Mirco H. ist dabei kein Unbekannter: 2007 war er am Überfall auf eine Party von antirassistischen Ultras im
Ostkurvensaal beteiligt, 2012 tauchte er in einem Video auf, das ihn zusammen mit anderen Bremer Hooligans bei einer
verabredeten Schlägerei mit einer Duisburger Gruppe in einem Waldstück zeigt und bei dem er ein Hakenkreuz auf dem T-Shirt
trägt. H. hatte bis 2013 ein bundesweites Stadionverbot.
Zuletzt tauchte er in Bremen im April 2015 auf – beim Nordderby gegen den HSV: Beobachter identifizierten ihn als Teil der
Gruppe rechter Hooligans vor der Kneipe Verdener Eck, zusammen mit Hannes Ostendorf, dem Sänger der rechtsextremen
Band „Kategorie C“ und „Captain Flubber“, einem der Organisatoren des Vereins „Gemeinsam Stark Deutschland“, einer
Abspaltung der „Hooligans gegen Salafisten“. Aktenkundig wurde Mirko H. bei der Gelegenheit allerdings wohl nicht: Laut
dem Bremer Rechtsanwalt Horst Wesemann wurden im Zuge der Auseinandersetzung am Verdener Eck von der Polizei nur die
Personalien der linken Ultras aufgenommen. Wesemanns Mandant Valentin S. war im Juni unter anderem für seine Beteiligung
an der Auseinandersetzung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden.
Aus Bremen nach Frankreich zur EM aufgemacht hat sich auch Felix S., ein Nachwuchs-Hooligan aus dem Bremer Umland, der
seine politische Karriere einst im Umfeld der neonazistischen „Aktionsgruppe Delmenhorst“ begann. Heute taucht er bei
verschiedenen Anlässen unter anderem mit Anhängern der Hooligan-Gruppen „Nordsturm“ und der „Standarte“ auf.
Mit Baseball-Schlägern auf den Campus
Wie es um diese Gruppen nun eigentlich steht, welche Erkenntnisse der Senat über die rechten Hooligans in Bremen hat, haben
die Grünen gefragt. Und auch, was die Polizei über die Hintergründe der jüngsten Vorfälle in Bremen weiß: Am 18. Juni war
eine mit Baseball-Schlägern ausgestattete Gruppe mit Fackeln über den Campus der Bremer Universität marschiert. Und am
12. Juni hatten einige Personen am Ostkurvensaal im Weser-Stadion posiert und Aufkleber gegen Flüchtlinge verklebt, wo das
antirassistisch engagierte Bremer Fan-Projekt seine Räume hat.
Beide Male hatten sich die Personen selbst gefilmt und mit grün-weißen Sturmmasken vermummt – ein ungewöhnliches
Utensil, dass bereits bei einer Fahrt eines Schiffes voller Hooligans auf der Weser anlässlich des 100. Nordderbys zum Einsatz
kam. Die Polizei hatte damals nur 43 der 137 Personen kontrolliert, im Anschluss waren die Hooligans unter anderem auf die
Journalistin Andrea Röpke losgegangen.
Die Grünen wollen nun auch wissen, ob Hooligans nach der jüngsten Aktion vom Ostkurvensaal womöglich anschließend zum
EM-Vorrundenspiel der deutschen Nationalmannschaft nach Lille weitergereist sind, wo es auch zu Ausschreitungen kam.
Thomas Hafke vom Fan-Projekt Bremen hält das zumindest zeitlich für möglich. Zu den Vorfällen am Ostkurvensaal und an der
Uni sagte er: „Mein Eindruck ist, dass die Hooligans sich wieder trauen, öffentlich aufzutreten und wieder anfangen, ein Bein
auf den Boden in der Fan-Szene zu kriegen“.
Zum Vorfall an der Uni erklärte die Sprecherin des Innenressorts gegenüber der taz, die Polizei gehe derzeit davon aus, dass
sich die Personengruppe „in optisch martialischer Art und Weise vermummt und skandierend inszenierte und filmte, um
möglicherweise ein entsprechendes Video im Internet zu publizieren“. Einen Zusammenhang zur EM gebe es nach derzeitigem
Ermittlungsstand nicht.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Alle Bundesliga-Testspiele im Überblick [Mi, 06 Jul 22:11]
Sommerloch? Fehlanzeige! Die Bundesligisten bereiten sich gegen teils hochkarätige Gegner auf die Saison 2016/2017
vor. Ob Real Madrid, beide Topklubs aus Manchester, Sporting Lissabon, Athletic Bilbao oder die Mailänder
Traditionsvereine - in den Sommermonaten wird der Ernstfall geprobt. Der Höhepunkt steigt dabei in Mainz: Klopps
Reds gastieren bei den 05ern. Alle übrigen bisher angesetzten Partien finden Sie in der Übersicht.
Diagne wird erst am Sonntag präsentiert [Mi, 06 Jul 19:45]
Die Bremer Fans werden den neuen Mann erst am Sonntag zu Gesicht bekommen. Fallou Diagne, der von Stade Rennes
verpflichtete Innenverteidiger, wird zwar beim Trainingsauftakt am Freitag am Ball sein, doch dieser findet nicht
öffentlich statt. Der Senegalese, dessen Transfer am Mittwoch noch nicht offiziell bekanntgegeben wurde, kostet eine
geschätzte Ablösesumme von gut zwei Millionen Euro und soll in erster Linie seinen Landsmann Papy Djilobodji
ersetzen.
Werder hat Diagne auf dem Wunschzettel [Di, 05 Jul 21:25]
Auf der Suche nach einem Innenverteidiger scheint Werder Bremen in Frankreich fündig geworden zu sein - und zwar
genauer gesagt bei Stade Rennes. Fallou Diagne gilt als der Wunschspieler, um die Lücke in der Abwehr, die Jannik
Vestergaard und Papy Djilobodji gerissen haben, zu schließen. Ein Transfer könnte noch in dieser Woche realisiert
werden.
Von Bremen nach China: Ujah-Wechsel ist perfekt [Di, 05 Jul 16:25]
Am Montag hatte es sich bereits angedeutet, nun ist es - vorbehaltlich des noch ausstehenden Medizinchecks - perfekt:
Anthony Ujah verlässt den SV Werder Bremen in Richtung China. Dort schließt sich der Stürmer dem Erstligisten
Liaoning FC an. "Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen", ließ der 25-Jährige wissen. Werder auch, der Geldregen
aus dem Reich der Mitte für den Angreifer entschädigt aber.
Geldregen für Werder: Ujah erliegt Lockruf aus China [Di, 05 Jul 00:03]
Der Deal ist so gut wie perfekt und damit die Überraschung bei Werder Bremen: Torjäger Anthony Ujah wird vermutlich
recht bald nach China wechseln - gegen eine satte Ablösesumme. Das Geld braucht Werder in einem anderen
Mannschaftsteil.
Aalens Torhütertrio steht: Husic kommt [Mo, 04 Jul 18:38]
Raif Husic hat seine Chance im Probetraining beim VfR Aalen genutzt, die Verantwortlichen des Drittligisten von sich
überzeugt und darf nun einen Zweijahresvertrag an der Ostalb unterschreiben. Damit hat Trainer Peter Vollmann sein
Torhütergespann für die kommende Saison beisammen.
Werder-Quintett schon wieder am Ball [Mo, 04 Jul 16:41]
Nun herrscht schon wieder reichlich Betrieb auf den Trainingsplätzen am Weser-Stadion. In der Woche des offiziellen
Starts am Freitag vergrößerte sich die Gruppe derjenigen, die wieder am Ball sind. Fünf Profis haben sich bei Werder aus
dem Krankenstand zurückgemeldet. Nach Aaron Johannsson und Sambou Yatabaré, die schon vor Tagen aktiv waren,
machen nun die Dauerverletzten Philipp Bargfrede, Raphael Wolf und Michael Zetterer die ersten Gehversuche.
Baumann: Das Abraham-Thema ist vom Tisch [Mo, 04 Jul 16:19]
Bei der Suche nach einem neuen Innenverteidiger hat Werder Bremen sich einen Korb geholt. Die Bremer fragten in
Frankfurt nach und erkundigten sich nach David Abraham. Dabei blitzten die Norddeutschen allerdings ab. EintrachtSportdirektor Bruno Hübner erklärte den Abwehrspieler für "momentan unverkäuflich". Werder-Manager Frank Baumann
bestätigt, dass das Thema vom Tisch sei: "Dies haben wir akzeptiert."
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Der Sommerfahrplan der Bundesligisten
Alle Bundesliga-Testspiele im Überblick
Sommerloch? Fehlanzeige! Die Bundesligisten bereiten sich gegen teils hochkarätige Gegner auf die Saison 2016/2017 vor. Ob
Real Madrid, beide Topklubs aus Manchester, Sporting Lissabon, Athletic Bilbao oder die Mailänder Traditionsvereine - in
den Sommermonaten wird der Ernstfall geprobt. Der Höhepunkt steigt dabei in Mainz: Klopps Reds gastieren bei den 05ern.
Alle übrigen bisher angesetzten Partien finden Sie in der Übersicht.
Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: Jürgen Klopp gastiert am 7. August mit dem FC Liverpool in Mainz.
© Getty Images
Freitag, 1. Juli 2016
SKV Hähnlein - SV Darmstadt 98 (Hähnlein) 0:22 (0:13)
Samstag, 2. Juli 2016
VfL Rhede - Borussia Mönchengladbach (Rhede) 0:15 (0:4)
Hamburger SV - US Schluein Ilanz (Graubünden, Schweiz) 13:0 (4:0)
Sonntag, 3. Juli 2016
1. FC Sonthofen - FC Augsburg (Sonthofen im Allgäu) 0:2 (0:0)
FC Schwedt 02 - Hertha BSC (Schwedt/Oder) 0:10 (0:4)
Dienstag, 5. Juli 2016
19 Uhr: RWO Alzey - FSV Mainz 05 (Alzey) 0:5 (0:1)
Guangzhou R&F - FC Schalke 04 (Guangzhou, China) 1:6 (1:4)
Dienstag, 6. Juli 2016
Sportfreunde Heppenheim - SV Darmstadt 98 (Heppenheim) 0:12 (0:6)
Donnerstag, 7. Juli 2016
17 Uhr: Regio-Auswahl - SC Freiburg (Ottersweier)
Guangzhou Evergrande - FC Schalke 04 (Guangzhou, China)
Freitag, 8. Juli 2016
18 Uhr: FV Biebrich 02 - FSV Mainz 05 (Wiesbaden)
18 Uhr: FSV 63 Luckenwalde - Hertha BSC (Luckenwalde)
18.30 Uhr: ETSV Weiche Flensburg - Hamburger SV (Flensburg)
19 Uhr: Spvgg Erkenschwick - Borussia Dortmund (Erkenschwick)
Samstag, 9. Juli 2016
17 Uhr: TSG Messel - Eintracht Frankfurt (Messel)
17 Uhr: Veltins-Auswahl - VfL Wolfsburg (Gifhorn)
SV Waldhof Mannheim - Borussia Mönchengladbach (Mannheim)
Wuppertaler SV - Borussia Dortmund (Wuppertal)
Sonntag, 10. Juli 2016
16.30 Uhr: SC March - SC Freiburg (Neuershausen)
Dienstag, 12. Juli 2016
18.30 Uhr: Regio-Auswahl - SC Freiburg (Kippenheim)
18.30 Uhr: SV Schackendorf - Hamburger SV (Schackendorf)
VSG Altglienicke - Werder Bremen (Berlin)
Colorado Springs Switchbacks FC - FSV Mainz 05 (Colorado Springs, USA)
Spieler machen sich fit für die kommende Saison
Die Sommerfahrpläne der Bundesligisten
Wer startet wann?
Die Europameisterschaft ist in Frankreich noch in vollem Gange, da steigen schon die ersten Bundesligisten in die
Sommervorbereitung für die Saison 2016/17 ein. Klicken Sie sich durch, um zu erfahren, wie die Fahrpläne der einzelnen
Bundesligisten ausschauen.
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Mittwoch, 13. Juli 2016
19.30 Uhr: Young Boys Bern - Borussia Mönchengladbach (Grenchen, Schweiz)
FC Eintracht Rheine - FC Schalke 04 (Rheine)
Leones Negros de Universidad de Guadalajara - FSV Mainz 05 (Colorado Springs, USA)
Freitag, 15. Juli 2016
18 Uhr: SV Oberschopfheim - SC Freiburg (Oberschopfheim)
19.30 Uhr: FC Zürich - Borussia Mönchengladbach (Biel, Schweiz)
Hansa Rostock - Hamburger SV (Rostock)
SC Verl - Bayer 04 Leverkusen (Verl)
Samstag, 16. Juli 2016
17 Uhr: SV Lippstadt - FC Bayern (Lippstadt)
17 Uhr: TSV 1860 München - Borussia Dortmund (München)
FC Luzern - FC Schalke 04 (Luzern, Schweiz)
Neuruppin-Auswahl - Werder Bremen (Neuruppin)
VfB Lübeck - Werder Bremen (Lübeck)
Sonntag, 17. Juli 2016
15 Uhr: FC Vaduz - 1899 Hoffenheim (Zuzenhausen)
16.30 Uhr: 1. FC Frankfurt/Oder - RB Leipzig (Frankfurt/Oder)
Delbrücker SC - Bayer 04 Leverkusen (Delbrück)
Dienstag, 19. Juli 2016
19.30 Uhr: FC Basel - VfL Wolfsburg (Basel, Schweiz)
DSC Wanne-Eickel - FC Schalke 04 (Wanne-Eickel)
Wiedersehen macht Freude: Pep Guardiola trifft mit Manchester City in der Vorbereitung auf den FC Bayern und Borussia
Dortmund.
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Mittwoch, 20. Juli 2016
18 Uhr: FC Ingolstadt - Stuttgarter Kickers (Blaubeuren)
18 Uhr: SSV Makranstädt - RB Leipzig (Makranstädt)
19.30 Uhr: TSV 1860 München - Borussia Mönchengladbach (Rottach-Egern)
20.30 Uhr: FC Bayern - Manchester City (München)
Freitag, 22. Juli 2016
14 Uhr MESZ: Manchester United - Borussia Dortmund (Shanghai, China)
17 Uhr: SV Zimmern - SC Freiburg (Zimmern)
Holstein Kiel - FC Schalke 04 (Kiel)
TuS Koblenz - Bayer 04 Leverkusen (Koblenz)
Samstag, 23. Juli 2016
12 Uhr: 1899 Hoffenheim - KV Oostende (Koblenz)
15.30 Uhr: FC Ingolstadt - Dynamo Dresden (Oberkotzau)
15.30 Uhr: RB Leipzig - FC Viktoria 1889 Berlin (Leipzig)
16 Uhr: AZ Alkmaar - Hertha BSC (Alkmaar, Niederlande)
16 Uhr: SV Wehen Wiesbaden - Eintracht Frankfurt (Wiesbaden)
16.45 Uhr: FC St.Pauli - Borussia Mönchengladbach (Turnier in Osnabrück)
17.30 Uhr: SpVgg Landshut - FC Bayern (Landshut)
18.30 Uhr: Arminia Bielefeld - 1. FC Köln (Bielefeld)
18.30 Uhr: FC Augsburg - Sparta Rotterdam (Wangen)
19.15 Uhr: VfL Osnabrück - Borussia Mönchengladbach (Turnier in Osnabrück)
Sonntag, 24. Juli 2016
14 Uhr: 1. FC Köln im HappyBet Cup mit Alemannia Aachen, FC Malaga und Olympique Marseille (Turnier in Aachen)
Dienstag, 26. Juli 2016
18.30 Uhr: Fortuna Köln - 1. FC Köln (Köln)
Mittwoch, 27. Juli 2016
3.30 Uhr MESZ: FC Bayern - AC Mailand (Chicago, USA)
RB Leipzig - FV Würzburger Kickers (Ort noch offen)
18.30 Uhr: 1899 Hoffenheim - Besiktas Istanbul (Leogang, Österreich)
Donnerstag, 28. Juli 2016
13.30 Uhr MESZ: Manchester City - Borussia Dortmund (Shenzhen, China)
19.30 Uhr: FSV Mainz 05 - FC Sevilla (Mainz)
Freitag, 29. Juli 2016
19 Uhr: VfL Bochum - Hamburger SV (Bochum)
Werder Bremen - Real Betis Sevilla (Turnier in Dresden)
1. FC Nürnberg - FC Augsburg (Nürnberg)
Samstag, 30. Juli 2016
23 Uhr MESZ: FC Bayern - Inter Mailand (Charlotte, USA)
Dynamo Dresden - Werder Bremen (Turnier in Dresden)
Sporting Lissabon - VfL Wolfsburg (Lissabon, Portugal)
17 Uhr: TSV Steinbach - Eintracht Frankfurt
Dienstag, 2. August 2016
19.30 Uhr: Chemnitzer FC - Borussia Mönchengladbach (Chemnitz)
Mittwoch, 3. August 2016
1.30 Uhr MESZ: FC Bayern - Real Madrid (New York/New Jersey, USA)
18 Uhr: KSV Hessen Kassel - Borussia Mönchengladbach (Kassel)
FSV Mainz 05 - Gegner noch unbekannt (Aostatal)
Donnerstag, 4. August 2016
FSV Mainz 05 - Gegner noch unbekannt (Aostatal)
Freitag, 5. August 2016
19 Uhr: AFC Sunderland - Borussia Dortmund (Altach, Österreich)
Samstag, 6. August 2016
15 Uhr: Hoffenheim - Chievo Verona
SC Freiburg im Kaiserstuhl-Cup (Bahlingen)
Hertha BSC - Al-Jazira
Werder Bremen - Lazio Rom
Sonntag, 7. August 2016
15.45 Uhr: FSV Mainz 05 - FC Liverpool (Mainz)
SC Freiburg im Kaiserstuhl-Cup (Bahlingen)
Dienstag, 9. August 2016
18.45 Uhr: Athletic Bilbao - Borussia Dortmund (St. Gallen, Schweiz)
Mittwoch, 10. August 2016
20.30 Uhr: Borussia Mönchengladbach - Inter Mailand (Ancona, Italien)
Freitag, 12. August 2016
19 Uhr: Hoffenheim - Athletic Bilbao
Samstag, 13. August 2016
15.30 Uhr: Borussia Mönchengladbach - Lazio Rom
Sonntag, 14. August 2016
15 Uhr: Rot-Weiß Erfurt - FSV Mainz 05 (Erfurt)
17 Uhr: FC Schalke 04 - Athletic Bilbao (Gelsenkirchen)
Montag, 15. August 2016
18.30 Uhr: SV Sandhausen - Borussia Dortmund (Sandhausen)
Sonntag, 21. August 2016, oder Montag, 22. August
18.30 Uhr: Hallescher FC - Borussia Dortmund (Halle)
kon
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Bremen: Werder startet mit nicht-öffentlichen Leistungstests
Diagne wird erst am Sonntag präsentiert
Die Bremer Fans werden den neuen Mann erst am Sonntag zu Gesicht bekommen. Fallou Diagne, der von Stade Rennes
verpflichtete Innenverteidiger, wird zwar beim Trainingsauftakt am Freitag am Ball sein, doch dieser findet nicht öffentlich
statt. Der Senegalese, dessen Transfer am Mittwoch noch nicht offiziell bekanntgegeben wurde, kostet eine geschätzte
Ablösesumme von gut zwei Millionen Euro und soll in erster Linie seinen Landsmann Papy Djilobodji ersetzen.
Jetzt ist es fix: Fallou Diagne verstärkt den SV Werder Bremen.
© Getty Images
Es zieht sich noch etwas hin, ehe die offizielle Bestätigung erfolgt. Der 26-jährige Innenverteidiger Diagne hat bereits den
Medizincheck erfolgreich bestanden, so dass seinem Holen nichts mehr im Wege steht. Da müssen aber juristische Feinheiten
geklärt werden - und deswegen steht die offizielle Bestätigung von Vereinsseite noch aus.
Der Nationalspieler, der in diesem Frühjahr sein Debüt in der Mannschaft des Senegals bestritt, verfügt über Erfahrung in der
Bundesliga, absolvierte von 2012 bis 2014 genau 57 Partien für den SC Freiburg in der höchsten Spielklasse. Der 1,85 Meter
große Defensivkünstler gilt als enorm veranlagt, aber auch als Bruder Leichtfuß. Oft leistete sich der Afrikaner, der nur
leidlich Deutsch spricht, unerklärliche Aussetzer. Mit dem Freiburger Trainer Christian Streich hatte er sich überworfen und
war daher nach Frankreich gewechselt.
Werder-Geschäftsführer Frank Baumann hat damit eine Lücke geschlossen. Doch der Manager sucht weiter nach Verstärkungen
für die dezimierte Deckung. Ein Abwehrchef, der der deutschen Sprache mächtig ist, soll noch geholt werden. Dies könnte
allerdings noch dauern, möglicherweise bis zum Start ins zweite Trainingslager im Zillertal Ende des Monats.
Startschuss in die Vorbereitung
Am Freitag beginnt der Abstiegskandidat aus dem Vorjahr wieder mit den Vorbereitungen. Mit Spannung wird auch der erste
Auftritt des umstrittenen Trainers erwartet. Viktor Skripnik soll sich in einer Pressekonferenz stellen, die nach den
leistungsdiagnostischen Tests angesetzt ist, die im Geheimen stattfinden. Axel Dörrfuß, der neue Leistungsdiagnostiker, der seit
dem Winter für die Konditionsarbeit zuständig ist, beginnt mit einem zweitätigen Programm, das individuell gestaltet wird. Der
Spezialist aus dem Skripnik-Team wird am Donnerstag den Medien sein Vorgehen an den ersten beiden Tagen erläutern.
Freitag und Samstag also hinter verschlossenen Türen im Weser-Stadion, am Sonntag dann eine Einheit auf dem Trainingsplatz.
Danach bricht die Truppe dann auf nach Neuruppin, wo sie eine Woche lang Quartier bezieht. Zuvor wird Diagne, der letzte
von bislang sieben Neuzugängen, vorgestellt.
Hans-Günter Klemm
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Bremen: Kommt noch ein Stürmer?
Werder hat Diagne auf dem Wunschzettel
Auf der Suche nach einem Innenverteidiger scheint Werder Bremen in Frankreich fündig geworden zu sein - und zwar genauer
gesagt bei Stade Rennes. Fallou Diagne gilt als der Wunschspieler, um die Lücke in der Abwehr, die Jannik Vestergaard und
Papy Djilobodji gerissen haben, zu schließen. Ein Transfer könnte noch in dieser Woche realisiert werden.
Bremer Wunschkandidat: Fallou Diagne, hier im Duell mit PSG-Stürmerstar Edinson Cavani (re.).
© Getty Images
Seit dem Wechsel von Vestergaard nach Gladbach und der Rückkehr von Djilobodji nach London suchte man an der Weser
nach geeigneten Kandidaten für die Innenverteidigung. Nun scheinen die Bremer nach kicker-Informationen in Frankreich
fündig geworden zu: Fallou Diagne (26) ist im Fokus der Hanseaten. Die Verhandlungen mit dem Abwehrmann sollen schon
weit fortgeschritten sein, ein Transfer könnte sogar noch vor dem Trainingsstart am Freitag über die Bühne gehen.
Unbestätigten Berichten zufolge soll Diagne bereits am Mittwoch nach Bremen zum Medizincheck kommen.
Der Senegalese, der es in diesem Jahr in der erweiterten Kreis der Nationalmannschaft des westafrikanischen Landes schaffte,
würde ins Profil des SVW passen, da er auch über Bundesliga-Erfahrung verfügt. Zwischen 2012 und 2014 spielte er für den
SC Freiburg und brachte es in dieser Zeit auf 57 Ligaspiele für die Breisgauer.
2014 zog es ihn zurück nach Frankreich in die Ligue 1 zu Stade Rennes. Dort mauserte er sich zu einem Stammspieler und lief
in insgesamt 42 Partien für den Erstligisten auf. In Rennes hat Diagne noch ein Jahr Vertrag und wäre auch deshalb
vergleichsweise günstig zu haben. Zwei Millionen Euro sind als mögliche Ablöse im Gespräch.
Kein Kommentar von Baumann - Abwehrspieler hat Vorrang
In Bremen hält man sich zu der Personalie bedeckt. "Wir kommentieren keine Namen", sagte Frank Baumann (Geschäftsführer
Sport), betonte aber, dass "das Holen einen Innenverteidigers" Priorität genießt. Immerhin sind die Hanseaten in der
angenehmen Situation, ausreichend finanziellen Spielraum zu haben. Durch die Transfers von Anthony Ujah, Vestergaard und
einer Aufstiegsprämie aus Leipzig, die im Rahmen des Transfers von Davie Selke ausgehandelt worden war, ist die WerderKasse mit rund 26 Millionen Euro gut gefüllt.
Dagegen steht nur der Kauf von Florian Kainz, für den Werder rund 3,5 Millionen Ablöse an Rapid Wien bezahlt hat. Folglich
haben die Norddeutschen noch reichlich Geld, das reinvestiert werden kann - am liebsten für einen Innenverteidger. Nur wollte
es bislang noch nicht klappen. So wurden mit David Abraham (Eintracht Frankfurt), Neven Subotic (Borussia Dortmund),
Roman Neustädter (Schalke), Robin Knoche (VfL Wolfsburg) oder Kevin Wimmer (Tottenham Hotspur) einige namhafte
Kandidaten von der Liste gestrichen.
Baumann schließt weitere Offensivspieler nicht aus
Nach dem Abgang von Ujah stellt sich aber auch die Frage, ob man nicht auch in der Offensive nachrüsten sollte.
Ausgeschlossen ist das jedenfalls nicht. "Wir halten in dieser Beziehung die Augen auf", schließt Baumann eine Verpflichtung
eines weiteren Angreifers nicht kategorisch aus. Allerdings stehen die Chancen eher gering, dass es sich um einen
vermeintlichen Kracher handeln könnte. Präferieren würde man in Bremen einen Spieler mit guter Perspektive.
drm/hgk
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wunschzettel.html#omrss_team_werderbremen
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Werder einigt sich mit Liaoning
Von Bremen nach China: Ujah-Wechsel ist perfekt
Am Montag hatte es sich bereits angedeutet, nun ist es - vorbehaltlich des noch ausstehenden Medizinchecks - perfekt: Anthony
Ujah verlässt den SV Werder Bremen in Richtung China. Dort schließt sich der Stürmer dem Erstligisten Liaoning FC an. "Die
Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen", ließ der 25-Jährige wissen. Werder auch, der Geldregen aus dem Reich der Mitte
für den Angreifer entschädigt aber.
Verabschiedet sich aus Bremen: Anthony Ujah.
© Getty Images
Schon im Winter stand der Transfer von Ujah nach China auf der Agenda, doch da lehnten Werder und der Spieler die 13Millionen-Offerte noch ab. "Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, weil ich in dem letzten Jahr die Stadt, den Verein
und vor allem die Fans des SV Werder sehr lieb gewonnen habe, auch deswegen kam im Winter der Wechsel nicht infrage",
unterstrich Ujah.
Nun geht er, weil sich für ihn "eine neue Möglichkeit, die ich nicht ausschlagen kann", ergeben hatte. Mit Werder hatte er am
letzten Spieltag den Klassenerhalt perfekt gemacht - und nun seinen Wechsel zu Liaoning FC, wo Ex-Teamkollege Assani
Lukimya schon seit Januar 2016 spielt.
"Es war eigentlich nicht unsere Absicht Tony abzugeben, da er in unseren Planungen für die kommende Saison eine wichtige
Rolle gespielt hat", meinte Geschäftsführer Frank Baumann, Werder hat sich den Transfer aber ordentlich versüßen lassen.
"Aber er hat uns vor einigen Tagen signalisiert, dass er gerne das Angebot aus China annehmen möchte. Letztendlich ist es uns
gelungen, eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden, so dass wir seiner Bitte zugestimmt haben."
Werder hat dem Deal letztlich auch zugestimmt, weil Ujah eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag hatte, die einen Verkauf im
nächsten Jahr für eine Summe zwischen acht und zehn Millionen ermöglicht hätte. Mit den 13 Millionen hat der Klub von der
Weser nun ein gutes Geschäft gemacht.
nik
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Transfer des Bremer Stürmers so gut wie perfekt
Geldregen für Werder: Ujah erliegt Lockruf aus China
Der Deal ist so gut wie perfekt und damit die Überraschung bei Werder Bremen: Torjäger Anthony Ujah wird vermutlich recht
bald nach China wechseln - gegen eine satte Ablösesumme. Das Geld braucht Werder in einem anderen Mannschaftsteil.
Im Winter lehnte er einen Wechsel nach China noch ab - jetzt sieht es anders aus: Anthony Ujah.
© picture alliance
Mehrere Klubs aus dem Land der Mitte haben den Bremer Torjäger auf die Wunschliste gesetzt. Wie der kicker erfuhr, dürfte
Liaoning FC, der Klub, zu dem im Winter Assani Lukimya gewechselt ist, den Zuschlag erhalten. Als Ablöse ist die Summe im
Gespräch, die vor fünf Monaten für den Stürmer aus Nigeria geboten worden ist: 13 Millionen Euro, was für den finanziell
darbenden Erstligisten ein lukratives Geschäft wäre.
Ein Internet-Portal aus Ujahs Heimat brachte am Montag die Meldung des bevorstehenden Wechsels. Der kicker erhielt die
Bestätigung für den Coup, der hinter den Kulissen eingefädelt wird. Bei Werder gab es keine offizielle Stellungnahme. Es darf
davon ausgegangen werden, dass das Geschäft noch in dieser Woche in trockenen Tüchern ist. Der 25-Jährige dürfte wohl
kaum beim Trainingsstart am Freitag noch in Bremen sein.
Im Winter hatten Ujah und Werder die Offerte noch abgelehnt
Schon im Winter hatten die Chinesen, die auf dem internationalen Markt mobil machen und Stars aus aller Herren Länder mit
Unsummen locken, den Werder-Angreifer auf die Wunschliste gesetzt. Damals lehnten sowohl der Spieler als auch der Klub
die Offerte ab. Obwohl die aufgerufenen Summen beeindruckten: 13 Millionen Euro Ablöse waren im Gespräch sowie ein
Jahresgehalt von sechs Millionen Euro. In ähnlicher Größenordnung soll sich der sich anbahnende Transfer auch jetzt bewegen.
Ein sehr lukratives Geschäft für Werder. Vor einem Jahr musste "nur" die festgeschriebene Ablöse von 4,5 Millionen Euro an
den 1. FC Köln überwiesen werden.
Nun erliegt Ujah dem Lockruf des Geldes aus China, wo gleich mehrere Vereine um den Bundesligaspieler werben. "Ich
komme aus Afrika", hatte der Spieler zu Beginn der Rückrunde das damalige Angebot kommentiert, "bei einem solchen
Angebot machst du dir schon Gedanken."
In der Rückrunde war Ujah zum Joker geworden
Ursprünglich wollte Ujah, so sah es sein Karriereplan vor, mindestens noch ein Jahr bei Werder bleiben. Doch nun hat er
umgedacht. Seinen Entschluss mag entscheidend die Entwicklung in der Rückrunde beeinflusst haben. Der Offensivmann war
nur noch Stürmer Nummer zwei hinter dem aufblühenden Claudio Pizarro. Trainer Viktor Skripnik änderte das System,
nominierte im 4-1-4-1 nur eine echte Spitze. Ujahs Tragik: Er saß meist auf der Bank, kam höchstens als Joker zum Einsatz.
Dabei liest sich seine Bilanz im grün-weißen Trikot recht gut: elf Tore und fünf Assists bei 32 Einsätzen, dazu noch drei
Treffer im Pokal. Sein persönlicher Höhepunkt dabei: Im letzten Saisonspiel gegen Frankfurt half er bei der Vorbereitung des
Siegtreffers durch Papy Djilobodji maßgeblich mit, den Klassenverbleib zu sichern.
Alle Jahre wieder bei Werder. Wie im Vorjahr wird der Nord-Klub einen der besten Stürmer verkaufen. Im Sommer 2015
gingen erst Davie Selke (zu RB Leipzig), später Franco di Santo (zu Schalke 04). Auch diese Transfers brachten reichlich Geld
in die Kasse. So ist es nun auch. Geld, das Geschäftsführer Frank Baumann gut gebrauchen kann bei der Suche nach
Innenverteidigern, die dringend benötigt werden.
Im Sturm herrscht auch ohne Ujah kein Notstand
Im Sturm sind die Hanseaten dagegen gut besetzt - auch nach dem Weggang Ujahs. Altmeister Pizarro hat verlängert, Aaron
Johannsson wird nach seiner chronischen Hüftverletzung zurückerwartet, dazu wurden Rückkehrer Lennart Thy von St. Pauli
und Justin Eilers von Dynamo Dresden verpflichtet, zudem Talent Johannes Eggestein gehalten. Also: Es herrscht kein Notstand
in der vorderen Reihe.
Hans-Günter Klemm
Mkhitaryan neuer Dritter
Die Rekordtransfers in der Bundesliga
Die teuersten Bundesliga-Spieler
Kevin De Bruyne ist immer noch der Rekordtransfer der Bundesliga. Wer ist noch vorne dabei? Klicken Sie sich durch die
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Nachwuchskeeper überzeugt im Probetraining
Aalens Torhütertrio steht: Husic kommt
Raif Husic hat seine Chance im Probetraining beim VfR Aalen genutzt, die Verantwortlichen des Drittligisten von sich
überzeugt und darf nun einen Zweijahresvertrag an der Ostalb unterschreiben. Damit hat Trainer Peter Vollmann sein
Torhütergespann für die kommende Saison beisammen.
Reif für den Wechsel: VfR-Sport-Präsidiumsmitglied Hermann Olschewski begrüßt Raif Husic in Aalen.
© VfR Aalen
"Mit Raif konnten wir ein großes Torhütertalent für den VfR gewinnen, das bereits in jungen Jahren unter Profibedingungen
trainiert hat. Wir freuen uns, dass er sich für den Wechsel nach Aalen entschieden hat", kommentiert Hermann Olschewski,
Präsidiumsmitglied Sport beim VfR, die Neuverpflichtung des 20-jährigen Nachwuchskeepers.
Husic wurde beim FC Augsburg sowie beim FC Bayern München in der Jugend ausgebildet und wechselte dann vor der Saison
2014/15 zu Werder Bremen. Dort stand der 18-malige DFB-Junioren-Nationalspieler in den vergangenen beiden Spielzeiten
im Profikader, kam jedoch in Pflichtspielen nicht zum Einsatz - unter anderem, weil er sich in der Winterpause der
zurückliegenden Saison einen Meniskusriss zugezogen hatte und damit für die restlichen Saisonspiele ausfiel. Insgesamt hat der
Schlussmann im Aktivenbereich bislang 21 Regionalliga-Spiele für die Reserveteams von Bayern und Werder absolviert.
Der 1,90 Meter große Aalener Neuzugang befand sich bereits seit dem Start in die Saisonvorbereitung am 21. Juni als
Probespieler im Training des VfR und hat in den vergangenen knapp zwei Wochen offenbar einen guten Eindruck hinterlassen:
Bis 2018 läuft der frisch unterschriebene Vertrag des Torhüters nun. Gemeinsam mit der Nummer eins der abgelaufenen
Spielzeit, Daniel Bernhardt, sowie mit dem 17-jährigen Eigengewächs Matthias Layer wird Husic in der anstehenden Saison
das Torhütergespann bei den Aalenern bilden.
kon
Weitere News und Hintergründe
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Bremen: Auch Bargfrede, Wolf und Zetterer nehmen Training auf
Werder-Quintett schon wieder am Ball
Nun herrscht schon wieder reichlich Betrieb auf den Trainingsplätzen am Weser-Stadion. In der Woche des offiziellen Starts
am Freitag vergrößerte sich die Gruppe derjenigen, die wieder am Ball sind. Fünf Profis haben sich bei Werder aus dem
Krankenstand zurückgemeldet. Nach Aaron Johannsson und Sambou Yatabaré, die schon vor Tagen aktiv waren, machen nun
die Dauerverletzten Philipp Bargfrede, Raphael Wolf und Michael Zetterer die ersten Gehversuche.
Philipp Bargfrede & Co. haben sich bei Werder Bremen aus dem Krankenstand zurückgemeldet.
© imago
"Alles läuft wie geplant", kommentierte Frank Baumann den Frühstart des Quintetts. Der Geschäftsführer berichtet insgesamt
von "erfreulichen und deutlichen Fortschritten", die die Fünf machen. Doch Baumann warnt auch vor zu großer Euphorie, was
den weiteren Genesungsprozess anbelangt: "Wir müssen weiterhin Geduld mit den Spielern haben, die teilweise aus langen
Verletzungspausen zurückkommen. Alle bekommen von uns die Zeit, die sie benötigen, um wieder ganz fit zu werden."
Übersetzt heißt dies: Keiner dieser Akteure, die meist Lauftraining absolvieren, wird am Freitag beim ersten
Mannschaftstraining dabei sein. Es dauert noch, bis sie wieder am normalen Übungsbetrieb teilnehmen können. Wenn alles gut
läuft, könnten die Rekonvaleszenten, die auf den Urlaub verzichten mussten, um ihre Reha-Maßnahmen fortzusetzen, zum
zweiten Trainingslager Ende Juli im Zillertal eingegliedert werden.
Die besten Perspektiven, den Saisonstart im August nicht zu verpassen, hat Yatabaré, der sich mit hartnäckigen muskulären
Problemen herumplagt.
Hans-Günter Klemm
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Bremen: Verteidiger laut Manager Hübner unverkäuflich
Baumann: Das Abraham-Thema ist vom Tisch
Bei der Suche nach einem neuen Innenverteidiger hat Werder Bremen sich einen Korb geholt. Die Bremer fragten in Frankfurt
nach und erkundigten sich nach David Abraham. Dabei blitzten die Norddeutschen allerdings ab. Eintracht-Sportdirektor Bruno
Hübner erklärte den Abwehrspieler für "momentan unverkäuflich". Werder-Manager Frank Baumann bestätigt, dass das Thema
vom Tisch sei: "Dies haben wir akzeptiert."
Steht in Frankfurt nicht zum Verkauf: Verteidiger David Abraham.
© imago
"Ein interessanter Mann", sagt Baumann über Abraham, der eine doppelte Staatsbürgerschaft besitzt: Argentinien und Italien.
Der 29-Jährige, 2005 Junioren-Weltmeister mit der argentinischen Nationalelf, begann in der Bundesliga in Hoffenheim (46
Spiele), bevor er im letzten Jahr nach Frankfurt wechselte. Für die Eintracht absolvierte der zweikampfstarke Defensivspieler
31 Partien. Die Bremer sind auf ihn aufmerksam geworden und hatten ihn auf ihre Wunschliste gesetzt.
Bei der Nachfrage am Main bekamen sie indes eine Absage. In einem Telefonat gab Hübner seinem Kollegen Baumann klar zu
verstehen, dass die Eintracht nicht gewillt sei, Abraham vorzeitig aus dem Vertrag zu entlassen.
Es sei ein reines Informationsgespräch gewesen, stellte Baumann im Gespräch mit dem kicker klar. "Wir haben kein Angebot
für den Spieler abgegeben", so der Geschäftsführer weiter. Es war berichtet worden, Werder habe eine Offerte in Höhe von
fünf Millionen Euro formuliert. Baumann: "Wir nehmen zur Kenntnis, dass der Spieler nicht auf dem Markt ist und akzeptieren
dies. Somit ist die Sache aktuell erledigt."
Sollte in Frankfurt, wo mit Carlos Zambrano (zu Rubin Kasan) ein zentraler Abwehrspieler jüngst verkauft worden ist,
eine neue Situation ergeben, so könnte gegebenenfalls das Werder-Interesse wieder aufflammen.
Baumann ist weiter guter Hoffnung, bis zum Trainingsstart am Freitag einen neuen Abwehrspieler präsentieren zu können. "Wir
arbeiten sehr intensiv an diesem Thema. Doch garantieren kann ich es nicht."
Hans-Günter Klemm
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Sport1
Werder Bremen
Fußball / Bundesliga [Di, 05 Jul 16:49]
Werder Bremens Stürmer Anthony Ujah wechselt endgültig nach China. Der 25 Jahre alte nigerianische Stürmer...
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Offiziell: Anthony Ujah wechselt von Werder Bremen nach China
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11 Freunde
Bundesliga [Di, 05 Jul 16:55]
Bremen - Werder Bremens Stürmer Anthony Ujah wechselt endgültig nach China. Der 25 Jahre alte nigerianische Stürmer
erzielte Einigung mit dem Erstligisten Liaoning FC, er muss nur noch den Medizincheck bestehen. Dies bestätigte der SV
Werder am Dienstag. Die Ablösesumme soll sich auf 13 Millionen Euro belaufen. "Es war eigentlich nicht unsere Absicht
Tony abzugeben, da er in unseren Planungen für die kommende Saison eine wichtige Rolle gespielt hat", sagte WerderGeschäftsführer F…
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Bild online
Bild - Bremen
Transfer-Einnahmen - Herr Baumann, was machen Sie mit der ganzen Kohle? [Do, 07 Jul 00:00]
Eigentlich hat Werder davon stets zu wenig, aber derzeit spülen allein die Verkäufe von Vestergaard und Ujah 23,5
Millionen in die Kasse.Foto: picture alliance / nordphoto
Werder-Neuzugang - Verteidiger Diagne kommt für 1,5 Mio aus Frankreich [Mi, 06 Jul 09:17]
Seit Wochen läuft die Suche nach dem neuen Innenverteidiger. Jetzt hat Frank Baumann den neuen Mann an der Angel:
Fallou Diagne.Foto: Getty Images Sport/Getty Images
Transfer-Knall bei Werder - Ujah geht für 11,5 Mio nach China [Di, 05 Jul 23:45]
Torjäger Anthony Ujah verlässt Werder, unterschreibt bei China-Erstligist Liaoning FC. Nach nur einem Jahr in Bremen
macht er den Abgang.Foto: picture alliance / augenklick/fi
10,5 Mio-Angebot aus China - Ujah vor dem Absprung [Di, 05 Jul 11:56]
Transfer-Hammer in Bremen! Anthony Ujah (25) steht vor dem Absprung, hat sogar ein England-Angebot für China
ausgeschlagen.Foto: dpa
Bisher kein neuer Klub - Bleibt Junuzovic bei Werder? [Di, 05 Jul 00:01]
Zlatko Junuzovic will Bremen nach viereinhalb Jahren verlassen. Aber das ist gar nicht so einfach.Foto: Bongarts/Getty
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Werder-Legende Herzog - „Kainz muss torgieriger werden!“ [Di, 05 Jul 00:00]
Werders Mittelfeld-Legende Andi Herzog freut sich auf die neue Saison - und auf Landsmann Florian Kainz!Foto: picture
alliance / Sport Moments
Werder Bremen - Baumann kassiert Korb von Allofs [Di, 05 Jul 00:00]
Ganz schön schwierig! Die Suche nach einem neuen Innenverteidiger steht auf der Aufgabenliste von Frank Baumann ganz
oben.Foto: picture alliance
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23,5 Millionen für Vestergaard & Ujah | Herr Baumann, was machen Sie mit
der ganzen Kohle? - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Kohle, Kohle, Kohle!
Eigentlich hat Werder davon stets zu wenig, aber derzeit können die Bosse nun wirklich nicht meckern.
Allein die Verkäufe von Vestergaard (für 12 Mio zu Gladbach) und Ujah (für 11,5 Mio zu Liaoning/China) spülen 23,5
Millionen Ablöse in die Kasse. Dazu kommt insgesamt fast eine weitere Million durch Verkäufe (Kroos, Hüsing, von
Haacke) und Leihgeschäfte (Busch, Aycicek).
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Mittlerweile in Gladbach: Verteidiger Jannik Vestergaard
Foto: WITTERS
Aber was passiert eigentlich mit der Kohle, Herr Baumann?
Manager Frank Baumann will sich noch nicht festlegen. „Wie das Geld verwendet wird, hängt von vielen Faktoren ab. Am
Ende muss auch das Gehaltsgefüge passen, auch Abschreibungen spielen bei allen Überlegungen eine Rolle.“
Fest steht nur: Einen 10-Millionen-Transfer wird es in diesem Sommer nicht geben. Baumann: „Ein Transfer in dieser
Größenordnung ist sehr unwahrscheinlich.“
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Mittlerweile in China: Anthony Ujah
Foto: picture alliance
Bislang hat Werder auf dem Transfermarkt sehr zurückhaltend agiert. Die noch von Thomas Eichin verpflichteten Zugänge
Petsos, Thy, Eilers waren ablösefrei, Kainz (3,5 Mio) und Diagne (1,5 Mio) kosten insgesamt 5 Mio Euro. Rechnet man noch 2
Mio (Hoffenheim-Beteiligung am Vestergaard-Deal) ab, bleibt ein Überschuss von 17,5 Mio Euro übrig...
Baumann verspricht weitere Neue. „Natürlich werden wir uns noch verstärken. Dass andere Klubs um unsere Einnahmen
wissen, sehe ich dabei nicht als Problem.“
Gesucht werden ein Abwehrchef, ein Mittelstürmer und ein Mann für die rechte Abwehrseite. Noch viel Arbeit für
Baumann...
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Werder-Neuzugang | Verteidiger Diagne kommt für 1,5 Mio aus Frankreich Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Diagne machte letzte Saison für Rennes 22 Spiele, erzielte fünf Tore
Foto: Getty Images Sport/Getty Images
06.07.2016 - 09:17 Uhr
Seit Wochen läuft die Suche nach dem neuen Innenverteidiger. Jetzt hat Werder-Manager Frank Baumann den neuen Mann fest
an der Angel: Fallou Diagne (26).
Der Mann von Frankreich-Erstligist Stade Rennes kommt heute zum Medizin-Check, kostet 1,5 Mio Euro Ablöse.
Diagne wird Nachfolger von Senegal-Landsmann Papy Djilobodji (zurück zu Chelsea), soll Sonntag mit den Kollegen ins
Trainingslager reisen.
Diagne (ein A-Länderspiel) war bereits von 2012 bis 2014 in der Bundesliga, absolvierte 56 Spiele für Freiburg. Nach
Differenzen mit Trainer Christian Streich dann sein Wechsel nach Frankreich.
Diagne (1,85m, 75 Kilo) erfüllt einige von Baumanns geforderten Kriterien. Er kennt die Liga, ist deutschsprachig.
Aber hat er auch das Zeug zu einem absoluten Klassemann? Bei Werder ist er jedenfalls nicht als Innenverteidiger Nr. 1
vorgesehen. Ein Nachfolger von Abwehrchef Jannik Vestergaard wird also weiter gesucht.
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Transfer-Hammer bei Werder | Ujah geht für 11,5 Mio nach China - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
Torjäger Anthony Ujah (25) verlässt Werder, unterschreibt bei China-Erstligist Liaoning FC. Nach nur einem Jahr in
Bremen macht der Nigerianer (kam für 4,8 Mio Euro aus Köln) den Abgang.
Werder-Manager Frank Baumann: „Vor zwei Wochen kamen Tony und sein Berater auf uns zu und teilten mit, dass sie diesen
Schritt machen wollen.“
Zunächst war ein Transfer kein Thema. Doch Ujah ließ am Wechselwillen keinen Zweifel. Die gab es allerdings im Klub
– ob Ujah nämlich auch in Zukunft seine Rolle als Stürmer Nr. 2 hinter Pizarro klaglos akzeptieren würde…
Baumann: „Es ist sehr schade für uns. Aber wir haben irgendwann eine Summe definiert, bei der wir dem Wechsel zustimmen
würden.“ Ein zweistelliger Millionenbetrag sollte es sein, am Ende sind es 11,5 Mio Euro geworden.
Ujah spielt künftig in einem Team mit Assani Lukimya (30), der im Winter für 2 Mio zu den Chinesen wechselte und bei dem er
sich Infos einholte. Beide kicken künftig in Shenyang, einer 5-Millionen-Einwohner-Stadt, knapp 200 km von der Grenze zu
Nordkorea (!) entfernt.
Der Grund ist klar: Kohle. Ujah soll dort 3 Millionen Euro netto erhalten, dazu ein üppiges Handgeld. Im Winter hatten
Werder und Ujah noch ein lukratives Angebot von Liga-Rivale Guangzhou (bot 13 Mio Euro Ablöse) ausgeschlagen.
Jetzt sah Ujah seine womöglich letzte Chance, groß Kasse zu machen. Bei Facebook verabschiedet er sich von den
Bremer Fans (siehe oben).
Ujah ist weg – und nach einem Nachfolger wird gefahndet. Baumann dämpft aber Erwartungen, nach den Verkäufen von
Abwehr-Boss Vestergaard (12,5 Mio Ablöse) und Ujah (11,5 Mio) einen großen Star zu holen. „Wir sind auf der Suche nach
einem Stürmer. Dass wir Geld eingenommen haben, heißt nicht, dass wir jetzt sogenannte Riesen-Transfers machen. Es geht
nicht um große Namen, sondern um einen entwicklungsfähigen Spieler.“
Der Werder-Umbau geht weiter!
Die zehn teuersten Werder-Abgänge
Name
Saison Neuer Klub Ablöse
Diego
2009/10 Juventus
27 Mio
Mesut Özil
2010/11 Real Madrid 18 Mio
Miroslav Klose 2007/08 Bayern
15 Mio
JannikVestergaard 2016/17 Gladbach 12,5 Mio
Anthony Ujah
2016/2017 Liaoning
11,5 Mio
Per Mertesacker 2011/12 Arsenal
11,3 Mio
Sokratis
2013/14 Dortmund 9,5 Mio
Torsten Frings
2002/03 Dortmund 8,5 Mio
Valérien Ismaël 2005/06 Bayern
8,5 Mio
Claudio Pizarro 2001/02 Bayern
8,2 Mio
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11,5 Mio-Angebot | Ujah wechselt nach China - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
Transfer-Hammer bei Werder!
Stürmer Anthony Ujah (25) wechselt für 11,5 Millionen Euro Ablöse zu Liaoning FC. Einzig der Medizin-Check steht
noch aus. Dies gab Geschäftsführer Frank Baumann (40) am Dienstag bekannt.
Ujah war in Bremen im Ein-Stürmer-System zuletzt hinter Claudio Pizarro (37) nur zweite Wahl. Bereits im Winter gab es ein
reizvolles Angebot aus China. Damals war Liga-Rivale Guangzhou noch mit einer Mega-Offerte (13 Mio) bei Werder
abgeblitzt.
Auch, weil die Bremer ihren Torjäger (elf Saisontreffer) nicht mitten im Abstiegskampf ziehen lassen wollten.
Frank Baumann: „Es war eigentlich nicht unsere Absicht Tony abzugeben, da er in unseren Planungen für die
kommende Saison eine wichtige Rolle gespielt hat. Aber er hat uns vor einigen Tagen signalisiert, dass er gerne das
Angebot aus China annehmen möchte. Letztendlich ist es uns gelungen, eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung
zu finden, so dass wir seiner Bitte zugestimmt haben.“
Ujah wechselt nun ausgerechnet zum Verein von Abwehr-Kante Assani Lukimya, der seinerseits im Januar aus Bremen nach
Liaoning in den Nordosten Chinas wechselte. Der Wechsel soll bis zum Werder-Trainingsstart am Freitag über die Bühne
gehen.
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Frank Baumann will mit der Ujah-Kohle einen neuen Innenverteidiger holen. Zuletzt kassierte er bei Wolfsburgs Robin Knoche
eine Absage
Foto: picture alliance / nordphoto
Ujah: „Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, weil ich in dem letzten Jahr die Stadt, den Verein und vor allem
die Fans des SV Werder sehr lieb gewonnen habe, auch deswegen kam im Winter der Wechsel nicht in Frage. Nun gibt
es eine neue Möglichkeit, die ich nicht ausschlagen kann. Ich bin glücklich, dass ich meinen Teil zum Happyend der
vergangenen Spielzeit beitragen konnte und wünsche dem SVW alles Gute."
Für Werder ein warmer Geldregen, den Manager Frank Baumann bei der schwierigen Innenverteidiger-Suche gut gebrauchen
kann. Ob ein neuer Stürmer geholt wird, steht noch nicht fest.
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Ösi findet keinen neuen Klub | Bleibt Junuzovic bei Werder? - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
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Bleibt Stand jetzt Bremer: Zlatko Junuzovic
Foto: Bongarts/Getty Images
05.07.2016 - 00:01 Uhr
Top-Klub gesucht!
Zlatko Junuzovic (28) will Bremen nach viereinhalb Jahren verlassen. Aber das ist gar nicht so einfach.
Denn noch findet sich kein Klub, der den Ösi (Vertrag bis 2018) haben will und Werder eine ordentliche Ablöse auf den Tisch
legt.
Manager Frank Baumann: „Wir haben kein Angebot für ihn vorliegen.“
Im Rahmen der EM hatte der Mittelfeld-Mann seinen Wechselwunsch durchblicken lassen, den er zuvor auch beim Klub
hinterlegt hatte.
Doch nach unglücklicher EM (Vorrunden-Aus und Verletzung) kommt der Abschied von Werder bislang nicht in Gang.
Baumann: „Wir gehen davon aus, dass er in der kommenden Saison für uns spielen wird.“
Das gilt nicht für Torwart-Talent Raif Husic (20). Der ablösefreie Wechsel zu Drittligist Aalen ist perfekt.
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Werder-Legende Herzog | „Kainz muss torgieriger werden!“ - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
Werders Mittelfeld-Legende Andi Herzog (47) hat als Assistent von Jürgen Klinsmann mit den USA das Halbfinale der
Südamerika-Meisterschaft erreicht, ehe dann Argentinien zur Endstation wurde.
Jetzt genießt Werders Mittelfeld-Legende ein paar freie Tage in Wien, freut sich auf die neue Saison – und auf Landsmann
Florian Kainz (23)!
Werders neuer Ösi ist der bislang teuerste Zugang der Bremer. Für 3,5 Mio Euro kommt der Mittelfeldmann von Rapid Wien
nach Bremen. In Deutschland ist der Nationalspieler (ein Länderspiel) noch weitestgehend unbekannt.
Was können die Fans von Kainz erwarten?
Herzog zu BILD: „Florian war bei mir im Team, als ich noch U21-Nationaltrainer war. Er ist ein sehr guter Fußballer, ein
Dribbler, der gar nicht mal so sehr über das Tempo kommt. Er zählt für mich zu den beständigsten Spielern der
österreichischen Liga und zu den zwei, drei besten insgesamt. Werder und Kainz – das kann passen!“
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Andreas Herzog (47) wurde 1992 mit Bremen deutscher Meister, 1994 Pokalsieger
Foto: Getty Images Sport/Getty Images
19 Tore hat Kainz in der vergangenen Saison für Herzogs Ex-Klub Rapid vorbereitet, dazu sieben geschossen. Eine
Bilanz, die zumindest im Abschluss für Herzog noch ausbaufähig ist: „Er hat viele Tore vorbereitet, muss aber noch ein
bisschen torgieriger werden.“
Kainz ist neben Zlatko Junuzovic und Florian Grillitsch der dritte Mittelfeld-Mann aus der Alpen-Republik. Aber wird es auch
ein Trio bleiben?
Aufsteiger Grillitsch (Vertrag bis 2017) zögert mit seiner Verlängerung und Junuzovic will weg. Herzog: „Ich weiß
nicht, welche Angebote er vorliegen hat. Kommt es am Ende nicht zum Wechsel, liegt es an ihm, die Fans mit guten
Leistungen wieder hinter sich zu bringen.“
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Werder Bremen| Baumann kassiert Korb von Allofs - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
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Werder hatte auch Wolfsburgs Robin Knoche im Visier
Foto: picture alliance
05.07.2016 - 00:00 Uhr
Ganz schön schwierig!
Die Suche nach mindestens einem neuen Innenverteidiger steht auf der Aufgabenliste von Frank Baumann ganz oben. Doch noch
ist sie nicht erfolgreich. Denn die Klubs winken bei Werders Anfragen ab.
Ein Wechsel von Tottenhams Ösi Kevin Wimmer ist ebenso wenig machbar wie ein Transfer von David Abraham (Frankfurt).
Baumann: „Wir haben bei Frankfurt vorgefühlt. David Abraham würde sicherlich passen. Aber das Thema ist erst mal
erledigt.“
Auch bei Robin Knoche (Wolfsburg) wurde angefragt, aber bei Manager Klaus Allofs (in Bremen einst Baumanns Chef)
gab‘s ebenfalls nichts zu holen. Die Suche geht in die nächste Runde...
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