TAGE DER INDUSTRIEKULTUR NORDHESSEN www

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Kleine Dinge –
Große Wirkung
Tage der Industriekultur Rhein-Main
13.– 21. August 2016
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14. TAGE DER INDUSTRIEKULTUR
RHEIN-MAIN VOM 13.-21.8.2016:
KLEINE DINGE – GROSSE WIRKUNG
Was ist ERIH?
www.erih.net
Wo steht die erste Fabrik der Geschichte? Die größte
Dampfmaschine, die je konstruiert wurde? Wie sah
der Alltag auf der Zeche, in der Fabrik und in den
Häusern der Arbeitersiedlungen aus? Die Industrialisierung Europas hat das Gesicht unserer Erde verändert. Zurück bleibt ein reiches industriekulturelles
Erbe. Das ist über ganz Europa verteilt – ein riesiges
Netzwerk. Man muss es nur aktivieren. Genau das
tut ERIH: die Europäische Route der Industriekultur.
Sie ist eine aufregende Entdeckungsreise zu den
Meilensteinen der europäischen Industriegeschichte.
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What is ERIH?
Where was the first ever factory on Earth? Where
was the largest steam engine built? What was
everyday life like in mines, factories and workers’
dwellings? Industrialisation changed the face of
Europe. Consequently it has left us a rich industrial
heritage. A gigantic network of sites spread all over
the continent. It only has to be brought back to life.
That is what the European Route of Industrial
Heritage (ERIH) is doing. Come with us on an
exciting journey of discovery along the milestones
of European industrial history.
Bei Vielem, was heute selbstverständlich erscheint und
Teil unseres Alltags geworden ist, stand am Anfang eine
kleine Idee oder Erfindung. „Kleine Dinge – Große Wirkung“
lautet der Fokus der diesjährigen Tage der Industriekultur
Rhein-Main vom 13. bis 21. August 2016. Oft sind es unspektakuläre Teile, die größeren Konstruktionen Stabilität
und Sicherheit verleihen, sie miteinander verbinden:
z.B. Zahnräder, Nieten, Schrauben oder, wie es der Titel
aus dem Hattersheimer Wasserwerk zeigt, ein Manometer.
Das Motto gilt auch für Materialien von Nanobeschichtungen bis Verpackungen und Abfall ebenso wie für chemische Produkte, Pharmazeutika und digitale Komponenten.
Auch soll der Blick auf Details von einem größeren Ganzen
gerichtet werden: In Technik, Design und Architektur, bei
Maschinen und Prozessen.
Wir laden Sie zu gemeinsamen Touren durch die Region
FrankfurtRheinMain ein. Sonst verschlossene, ungewöhnliche Orte und ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm erwarten Sie. Mithilfe der vielen engagierten
Veranstalter vor Ort sind 185 Programmpunkte zusammengekommen mit über 400 Möglichkeiten, die Vielfalt
der Industriekultur zu entdecken: Ob bei Führungen durch
Unternehmen oder Depots, Rundfahrten durch Industrieparks und Hafenanlagen, Schiffs-, Radtouren oder bei
Open Air Kinoveranstaltungen. Die Rückkopplung ins große
Ganze und einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft zeigt
der Film „Tomorrow“, der bei der Rhein-Main Deponie in
Flörsheim-Wicker gezeigt wird - diese Veranstaltung lege
ich Ihnen besonders an Herz.
Spannende und inspirierende Erlebnisse auf der Route der
Industriekultur Rhein-Main wünscht Ihnen
Kontakt / Contact ERIH
ERIH – European Route of
Industrial Heritage e.V.
c/o concept & beratung
Robert-Bosch-Straße 2, 40668 Meerbusch
Tel.: +49-2150-756496
Fax: +49-2150-756497
Email: [email protected]
Sabine von Bebenburg
Projektleiterin Route der Industriekultur Rhein-Main
Geschäftsführerin KulturRegion FrankfurtRheinMain
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INHALTSVERZEICHNIS
www.krfrm.de
Die Webseite der KulturRegion informiert über Projekte,
Veranstaltungen und kulturelle Angebote in der Metropolregion FrankfurtRheinMain – aktuell, übersichtlich und von
überall unterwegs auf allen mobilen Endgeräten abrufbar.
Mit integriertem Veranstaltungskalender ist eine gezielte
Suche von Gartenführungen, Lesungen über Konzerte
und Theaterstücke bis hin zur industriekulturellen Werksbesichtigung, nach Ort und Wunschtermin schnell und
unkompliziert möglich.
Newsletter
Zusätzliche Informationen und
Neuigkeiten aus den Projekten der
KulturRegion und den beteiligten
Kommunen bieten in regelmäßigen
Abständen unsere projektbezogenen Newsletter, direkt und bequem
per Mail.
Touren
Bahntouren
Bustouren
Radtouren
Schiffstouren
Orte
Aschaffenburg
Bad Homburg v.d. Höhe
Bad Nauheim
Bad Orb
Bad Vilbel
Bingen am Rhein
Bischofsheim / Kreis Groß-Gerau
Brachttal
Darmstadt
Dieburg
Eltville am Rhein
Flörsheim / Main-Taunus-Kreis
Frankfurt am Main
Friedrichsdorf
Geisenheim
Ginsheim-Gustavsburg
Glashütten / Hochtaunuskreis
Hainburg / Kreis Offenbach
Hanau
Hattersheim am Main
Heusenstamm / Kreis Offenbach
Ingelheim
Kelkheim / Main-Taunus-Kreis
Kelsterbach
Königstein im Taunus / Hochtaunuskreis
Kronberg im Taunus
Mühlheim / Kreis Offenbach
Neu-Anspach / Hochtaunuskreis
Oberursel / Hochtaunuskreis
Offenbach am Main
Raunheim
Rödermark / Kreis Offenbach
Rüdesheim
Rüsselsheim
Stockstadt am Rhein / Kreis Groß Gerau
Weilrod / Hochtaunuskreis
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Einfach anmelden unter:
www.krfrm.de/newsletter
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Alle regionalen Touren finden Sie vor den
alphabetisch sortierten Orten.
Teilnahme an den Veranstaltungen auf eigene
Gefahr. Jede Haftung wird ausgeschlossen. Es
gelten die örtlichen Sicherheitsbestimmungen.
Änderungen vorbehalten.
Bei Veranstaltungen mit Teilnahmebeschränkung können Sie nur mitmachen, wenn Sie sich
zuvor angemeldet haben!
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25 km
VERANSTALTUNGEN
Schiffstour
Vortrag
Informationen
Radtour
Event
Anmeldung
erforderlich
Bahntour
Zu Fuß
Bustour
Werksbesichtigung / Führung
Ausstellung
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Fokusthema „Kleine Dinge - Große Wirkung“
Besonders geeignet für:
F Familien
T Technikinteressierte
A Architekturinteressierte
S Sportliche
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BAHNTOUREN
So / 21.8. / 10:00-13:00 Uhr / T, F
BAD NAUHEIM
Klein aber fein – mit der dreiachsigen Lok „Bismarck“
durch das Wettertal
Um 10:00 und um 13:00 Uhr haben Groß und Klein die
Gelegenheit zu einer Rundfahrt mit der Dampflok. Es geht
von Bad Nauheim/Nord über Griedel nach Münzenberg
und wieder zurück. Anschließend begibt sich die betagte
Diesellok um 16:00 Uhr erneut auf die Reise. Für Bewirtung ist im Zug gesorgt, Fahrräder werden kostenlos
transportiert.
Stefan John, [email protected] / www.ef-wetterau.de /
Kosten: 12 €, erm. 7 €. Zuschlag bei Dampfzug 3 €, erm. 2 € /
Treffpunkt: Bahnhof Bad Nauheim /
: Bahnhof Bad
Nauheim.
BUSTOUREN
Sa / 20.8. / 10:15 Uhr / A, T
BRACHTTAL
Waechtersbacher Steingut – Gründung 1832 –
Produktionsende 2011
Nach Besichtigung der denkmalgeschützten Gebäude in
Schlierbach und einer Filmvorführung, gibt es mittags
„Deftiges der Region“ auf historischem Steingutgeschirr in
einer alten Fabrikhalle. Danach ermöglicht ein Bustransfer
die Besichtigung des Lindenhof Keramik-Museums und
des Brachttal-Museums mit Ausstellungen zu über 180
Jahre Produktion. Zurück in der Fabrik lädt eine historische Kaffeetafel zur gemütlichen Runde ein. Repliken aus
der Vorkriegszeit können erworben werden.
Christine Raedler, Zentrum für Regionalgeschichte,
Tel. 06051 8513730, [email protected] / Teilnehmer
Max. 30 / Kosten: 10 €, erm. 8 €, inkl. Bustransfer, exkl.
Kulinaria / Treffpunkt: Wächtersbach Bahnhof, Haupteingang
/
: Wächtersbach Bahnhof.
So / 14.8. / 21.8. / 11:10, 14:05 Uhr
BAD ORB
Fahrt mit der Schmalspurbahn „Emma“
Auf der Trasse der ehemaligen Kleinbahnstrecke Bad Orb
– Wächtersbach verkehrt seit 2002 die Dampfkleinbahn
Emma. Der restaurierte Zug, der vor 20 Jahren Kindern als
Klettergerüst diente und in dreijähriger Arbeit liebevoll von
Kleinbahnfreunden restauriert wurde, rollt auf einer sieben
Kilometer langen Strecke durch das idyllische Autal.
Fahrzeiten: Ab Bhf. Bad Orb 11:10, 14:05 Uhr / ab Bhf
Wächstersbach 11:55, 14:55 Uhr.
Tourist-Information, Tel 06052 8383, kurgesellschaft@
bad-orb.info / www.bad-orb.info / Kosten: 6,50 €, erm. 3 €
(einfache Fahrt), 9 €, erm. 4,50 € (Hin- und Rückfahrt) /
Fahrkarten sind nur am Fahrtag am Bahnsteig erhältlich /
Treffpunkt: Bhf Bad Orb /
: Bhf Bad Orb.
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RADTOUREN
RADTOUREN
Do / 18.8. / 09:00-16:00 Uhr / A, T, S
ASCHAFFENBURG
Nadel, Faden und Logistik – entlang des Mains die
Geschichte der Bekleidungsindustrie erleben (Aschaffenburg-Leidersbach-Großostheim)
Die Radtour führt entlang des Mains am Beispiel der
Bekleidungsbranche. In Leidersbach wird über die Entwicklung von der Heimschneiderei bis zur Kleiderfabrik
informiert und es gibt eine Besichtigung eines Bekleidungsunternehmens. In Großostheim besuchen die Teilnehmer die Firma Dressler Bekleidungswerke Brinkmann
GmbH und Co.KG. Dort werden das Hängewarenlager
sowie die Qualitätskontrolle gezeigt.
Elisabeth Freytag, [email protected],
Tel. 06021 394423 / www.bayerischer-untermain.de /
Teilnehmer: Max. 15 / Radhelm ist Pflicht / Kosten: 5 € /
Treffpunkt: Hauptbahnhof Aschaffenburg, Vorplatz (Bahnhofsuhr) /
: Hauptbahnhof Aschaffenburg.
So / 14.8. / 11:00-14:00 Uhr / A, T, S
BAD NAUHEIM
5 Kilometer Salzgeschichte
Die Radtour folgt wichtigen Stationen der Bad Nauheimer
Salzgeschichte. Die Salzindustrie begann im 5. Jh. v. Chr.
mit der keltischen Salzgewinnung und erreichte ihren
Höhepunkt im 18. Jh., als die Nauheimer Salinen zu den
modernsten und größten Salzfabriken Europas zählten.
Fünf Gradierbauten, zwei Windmühlentürme, zwei Wasserräder sind nur einige der zahlreichen Industriedenkmäler,
die besucht werden. Für Fahrräder und E-Bikes geeignet.
Die Möglichkeit für einen kleinen Imbiss ist eingeplant.
Tourist Information Bad Nauheim, Tel. 06032 929920,
[email protected] / www.bad-nauheim.de / Teilnehmer:
Max. 25 / E-Bike-Verleih über die Tourist Information möglich
/ Treffpunkt: Tourist Information Bad Nauheim, In den
Kolonnaden 1 /
: Bus bis Parkstraße.
Do / 18.8. / 17:30-19:30 Uhr / A, T, S
DARMSTADT
Alte Hallen – neue Geschichten
Auf dem eigenen Rad geht es quer durch Darmstadt zu den
eindrucksvollen Industriedenkmälern der Stadt. Die Teilnehmer erhalten dabei einen Einblick in deren Geschichte
und Nutzen.
Darmstadt Shop, Tel. 06151 134535, information@
darmstadt.de / www.darmstadt-tourismus.de / Teilnehmer:
Max. 25 / Radtour mit dem eigenen Fahrrad / Kosten: 7 € /
Treffpunkt: Darmstadt Shop /
: Luisenplatz.
Sa-So / 13.-14.8. / 15:00-17:00
Sa-So / 20.-21.8. / 15:00-17:00 Uhr / A, S
FRANKFURT
Industriekultur per Pedales: Frankfurter Osten
Qualifizierte Gästeführer führen bei der spannenden
Radtour durch den Osten Frankfurts. Sie führt von Sachsenhausen in den Osthafen – über die für ihren eleganten
Schwung viel gelobte neue Brücke. Während der Tour
lernen die Teilnehmer imponierende Zeitzeugen der
Industriekultur sowie neue Symbole des Strukturwandels
kennen.
Terranova Touristik, Tel. 069 0693054, [email protected] / www.terranova-touristik.de / Teilnehmer:
Max. 20 / Ab 14 Jahren / Kosten: 15 € ohne Leihrad, 24 € mit
Leihrad / Treffpunkt: Martin-May-Str. 7 /
: Lokalbahnhof/Textorstraße.
Informationen
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Anmeldung erforderlich
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RADTOUREN
RADTOUREN
So / 14.8. / 14:00-17:00 Uhr / T
FRANKFURT
Cassella, Gans und Weinberg
Der Namensgeber der Cassella-Farbwerke, Leopold
Cassella sowie die beiden Familien von Weinberg und
Gans, Begründer der Cassella-Farbwerke, sind das Thema
der rund 3-stündigen Radtour, die uns vom Ostend zum
Westend und weiter nach Niederrad führt.
Hans Werner / www.adfc-frankfurt.de / Treffpunkt:
Römerberg /
: Dom/Römer.
Sa / 20.8. / 14:00-17:00 Uhr / T
FRANKFURT
125 Jahre „Internationale Elektrotechnische Ausstellung“
Bei der dreistündigen Radtour geht es vor allem um Stadtgeschichte und Industriekultur sowie die vor 125 Jahren
stattgefundene „Internationale Elektrotechnische Ausstellung". Sie führt vom Römerberg aus über das Bahnhofsviertel, den Westhafen bis nach Bockenheim.
Hans Werner / www.adfc-frankfurt.de / Treffpunkt:
Römerberg /
: Dom/Römer.
Do / 18.8. / 14:00-18:00 Uhr / T
BISCHOFSHEIM/GINSHEIM-GUSTAVSBURG
Industriedenkmäler und Verkehrswege der Mainspitze
Die Radtour führt zu markanten Brücken, alten Bahnanlagen und Schifffahrtseinrichtungen an der Mainspitze.
Höhepunkte sind die Besichtigungen der Schleuse Kostheim und der Ginsheimer Rheinschiffsmühle.
Jochen Frickel, Tel. 06142 964720, radtour@frickel-net.
de / www.schiffsmuehle-ginsheim.de / Teilnehmer: Max. 20 /
Kosten: 10 €, bis 18 Jahre 5 € (inkl. Eintrittsgelder und
Führung) / Treffpunkt: Bahnhofsvorplatz Bischofsheim /
: Bahnhof Bischofsheim.
Sa / 20.8. / 15:00-18:00 Uhr
FRANKFURT
Der Wilde Osten
Die Tour unter Leitung des Architekten Professor Dreysse
beschäftigt sich mit den neuen Entwicklungen im Frankfurter Osten bis hin nach Fechenheim. Gemeinsam
gestartet wird am Hafenlokal Oosten, eine Einkehr am
Schwedlersee bildet einen runden Abschluss der Tour.
Salvatore Granatella, Tel. 069 25771762, [email protected]
/ www.krfrm.de / Teilnehmer: Max. 20 / Treffpunkt: Oosten,
Mayfarthstraße 4 /
: Ostbahnhof.
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So / 14.8. / 11:00-14:00 Uhr / A, S
HANAU
Vom Bahnhof Wilhelmsbad über den Hafen entlang des
Mains nach Großauheim – Mit Carolina Dols auf den Spuren Hanauer Industriekultur
Auf der geführten Radtour mit der Stadtführerin Carolina
Dols lernen die Teilnehmer die Hanauer Industriegeschichte kennen. Die Tour (ca. 15 km) führt vom Bahnhof
Wilhelmsbad über den Beethovenplatz, die Bijouteriefabrik
Kreuter zum Mühlenensemble Herrenmühle, Teppichfabrik
Leisler, Maschinenfabrik Weinig, vorbei an Heraeus zum
Hanauer Hafen, und am Main entlang zu den Traktorenwerken Bautz und zum Museum Grossauheim, das zum
Verweilen einlädt (mit ADFC Hanau/Main-Kinzig).
Städtische Museen, Tel. 06181 2951799, martina.
[email protected] / www.museen-hanau.de / Teilnehmer:
Max. 25 / Ab 12 Jahren / Treffpunkt: Bahnhof Wilhelmsbad /
: Bahnhof Wilhelmsbad.
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RADTOUREN
Fr / 19.8. / 15:00-18:30 Uhr
HANAU
Der Apfel und sein Bembel – Radtour von HanauSteinheim nach Maintal – Bischofsheim
Die Radtour mit Prof. Wolfgang Hasenpusch startet am
Museum Schloss Steinheim mit einem Rundgang durch
die Ausstellung „Bembel und Stöffche – Apfelwein einst
und heute“. Mit dem Fahrrad geht es den Mainradweg
entlang nach Bischofsheim, wo Keltermeister Jörg Stier zu
einer Zeitreise durch die Praxis der Apfelweinherstellung
einlädt. Bei der Führung zur historischen Kelter und zur
aktuell genutzten Apfelpresse hören Sie Geschichten und
Anekdoten rund ums „Stöffche“ von der handwerklichen
Herstellung bis zur industriellen Produktion. Im Rahmen
der Keltereiführung haben Sie die Möglichkeit, fünf Spezialitäten aus eigener Herstellung zu probieren.
RADTOUREN
Fr / 19.8. / 14:00-17:00 Uhr
KELSTERBACH
3 Gewinnt Tour – Kelsterbach-Raunheim-Rüsselsheim
Die ca. 20 km lange Tour startet am Umwelthaus in Kelsterbach und führt über das Enka-Gelände der ehemaligen
Kunstseidenfabrik zur Mönchhofkapelle und zur Ölhafenbrücke in Raunheim. An der Aussichtsplattform am
Mainufer mit Blick auf Flörsheim wird eine kleine Rast
eingelegt. Weiter geht es nach Rüsselsheim zum Leinreiter
(Landungsplatz) und zum Opelsteg.
Georgios Kontos, Tel. 069 25771585, [email protected] / www.region-frankfurt.de / Teilnehmer: Max. 30
/ Treffpunkt: Rüsselsheimerstraße 100 /
: Bus 78 bis
Kelsterbach-Glanzstoffwerk.
Tel. 06109 65099, [email protected] /
www.kelterei-stier.de / Teilnehmer: Max. 15 / Kosten: 12 €
(inkl. Museumseintritt und Keltereiführung) / Treffpunkt:
Museum Schloss Steinheim, Schlossstraße 9 /
:
S-Bahnhof Hanau-Steinheim, ca. 10 Min. Radweg.
So / 21.8. / 11:00-14:00 Uhr
HANAU
Entlang der Kinzig zum Industriepark Wolfgang – Radtour
zu den Stationen Hanauer Industriekultur
Auf der geführten Radtour mit Professor Wolfgang Hasenpusch lernen die Teilnehmer die Hanauer Industriegeschichte mit Schwerpunkt Heraeus und Industriepark
Wolfgang kennen und sehen auch den innerstädtischen
Teil des neuen Hanau. Die Tour (etwa 15 km) führt vom
neugestalteten Freiheitsplatz mit FORUM Hanau und
Oppenheim-Denkmal zum Congresspark Hanau und über
das Mühlenensemble Herrenmühle und die Maschinenfabrik Weinig, vorbei an der Heraeus Holding und der Dunlop
entlang der Kinzig zum Industriepark Wolfgang.
Städtische Museen, Tel. 06181 2951799, martina.
[email protected] / www.museen-hanau.de / Teilnehmer:
Max. 25 / Ab 12 Jahren / Treffpunkt: Oppenheim-Denkmal,
Freiheitsplatz /
: Bus bis Freiheitsplatz.
Sa / 13.8. / 15:00-17:30 Uhr
OFFENBACH
Offenbach – Eine Stadt im Wandel: Orte der Industriekultur und des Wohnens
Der neue Senefelder-Quartierpark ist Ausgangspunkt
einer Radtour auf den Spuren Offenbacher Industriekultur
und einer Stadt im Wandel. Weitere Stationen sind der
Dreieichpark mit seinen Betonmodellen, das Heizkraftwerk
sowie die Hafeninsel, wo ein neues Quartier mit Wohnungen, Bürogebäuden und Kultureinrichtungen entsteht.
An den Standorten wird auf die Industriekultur, Gartenkultur und Fragen der Stadtentwicklung eingegangen. Die
Radtour endet mit einer Einkehr im Hafen 2.
Salvatore Granatella, Tel. 069 25771762,
[email protected] / www.krfrm.de / Teilnehmer: Max. 20 /
Treffpunkt: Senefelder-Quartierpark (Wasserspiel),
Christian-Pleß Straße /
: Offenbach Hauptbahnhof.
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RADTOUREN
So / 21.8. / 14:00-17:30 Uhr / S
OFFENBACH
Auf der Route der Industriekultur: Offenbacher Radtour
mit Anita Kremer
Das Haus der Stadtgeschichte ist Ausgangspunkt einer
ca. 15 km langen Radtour, die u.a. zur 1994 abgerissenen
Atlanta-Gewürzmühle und zu den Standorten der früheren
Firmen Kaiser-Friedrich-Quelle sowie Glockenbrot führt.
Weiter geht die Fahrt auf dem heutigen Fahrradweg der
ehemaligen Gleisanlagen der Industriebahn, vorbei an
einer früheren Likörfabrik und einstigen Großindustrieanlagen im Südwesten der Stadt.
SCHIFFSTOUREN
So / 21.8. / 16:00-19:00 Uhr
ELTVILLE AM RHEIN
Industriekultur am Rheinufer – literarische Rheinreise
Die dreistündige Schiffstour führt an den Inseln
Mariannenaue, Winkler Aue und Rüdesheimer Aue sowie
am Oestricher Kran vorbei bis Rüdesheim und zurück
nach Eltville. Der Literaturwissenschaftler und Leiter des
Rheingau Literatur Festivals Prof. Heiner Boehncke liest
und kommentiert an Bord Texte von bekannten Rheinreisenden und Rheinromantikern. Die Passagiere können
dazu ein Glas Goethe-Wein vom Weingut Schloss Vollrads
genießen, das Goethe 1814 besuchte.
Tourist-Information Eltville am Rhein, Tel. 06123
90980, [email protected] / www.eltville.de / Kosten: 22 €
zzgl. VVK-Gebühr, inkl. ein Glas Goethe-Wein / Treffpunkt:
Städtischer Anleger Eltville am Rhein, Leinpfad /
:
Bahnhof Eltville.
Tel. 069 80652046, haus-der-stadtgeschichte@
offenbach.de / www.haus-der-stadtgeschichte.de / Teilnehmer: Max. 20 / Ab 14 Jahren / Kosten: 2,50 € / Treffpunkt:
Herrnstraße 61, Museumsfoyer /
: Marktplatz.
SCHIFFSTOUREN
Sa-So / 13.-14.8. / 15:30-ca. 16:30,
17:00-ca.18:00 Uhr
OFFENBACH
Urban und naturnah – Mit der Barkasse durch den Hafen
Offenbach bis zur Schleuse
Das wachsende Stadtviertel auf dem Areal des ehemaligen
Offenbacher Ölhafens hat Gestalt angenommen. Hier wird
gewohnt und gearbeitet oder auch einfach nur relaxed z.B.
an der einladenden Hafentreppe. Die Tour führt durch das
Hafenbecken, vorbei an Hafenplatz und Hafeninsel mit
seiner neuen Bebauung, an Hafen 2 und Hafeninselspitze
zum Main bis zur Carl-Ulrich-Brücke. Dann geht es auf der
anderen Mainseite zurück, vorbei an Rudervereinen und
am noch industriell genutzten Frankfurter Oberhafen bis
zur Staustufe.
Hanne Reichel, Tel 069 840004603, hanne.reichel@
opg-of.de / www.hafen-offenbach.de / Teilnehmer Max. 20 /
Kosten 5 € / Treffpunkt: Gastro-Leuchtturm an der Hafentreppe /
: Bus 108 bis Carl-Ulrich-Brücke,
S-Bahn bis Ledermuseum.
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Di / 16.8. / 15:30-19:15 Uhr / A, F
FRANKFURT
Faszinierende Industrie- und Technikgeschichte auf einer
Schifffahrt von Frankfurt nach Wiesbaden
Die interessantesten Industriebauten an den Ufern von
Main und Rhein stellt der Initiator der Route der Industriekultur Rhein-Main, Dr. Peter Schirmbeck, vom Schiff
aus vor: Fabriken, Kraftwerke, Häfen, Schleusen, Brücken
und Unternehmervillen. Zum Schwerpunkt-Thema „Kleine
Dinge – große Wirkung“ werden die bahnbrechenden
Auswirkungen der Verwandlung von Wasser in Dampf
beschrieben.
Primus-Linie, Tel. 069 1338370, [email protected] /
www.primus-linie.de / Teilnehmer: Max. 100 / Kosten: 27,50
€, Kinder (6-14 J.) 13,75 €, Kombiticket für die Rückfahrt mit
dem RMV / Treffpunkt: Eiserner Steg, Mainkai /
:
Dom/Römer.
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ASCHAFFENBURG
ASCHAFFENBURG
Di / 16.8. / 10:00-11:00
Mi-Do / 17.-18.8. / 15:00-16:00
Fr / 19.8. / 10:00-11:00 Uhr / T
Führung durch die WSV Leitzentrale Aschaffenburg
34 Staustufen, davon 33 mit Wasserkraftwerken, ermöglichen die Schifffahrt auf der Bundeswasserstraße Main. Die
Leitzentrale des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes
Aschaffenburg regelt den Schiffsverkehr von Hanau bis
Marktheidenfeld und ist nach Verkehrs- und Frachtaufkommen die größte ihrer Art in Deutschland. Bei einer
Führung können die Teilnehmer ihre vielfältigen Aufgaben
live erleben.
Patrick Zöller, [email protected],
Tel. 06021 45464400 / www.wsa-aschaffenburg.wsv.de /
Teilnehmer: Max. 15 / Barrierefrei / Treffpunkt: Besucherparkplatz der WSV Leitzentrale Aschaffenburg, Obernauer
Str. 136 /
: Bus 1, 61, 62 bis Nilkheimer Brücke.
Di / 16.8. / 14:00-15:00 Uhr / T
Haargenau ist ungenau – Präzision und Qualität
seit 1929
Kleine Dinge – große Wirkung: Bei Johann Fischer Aschaffenburg geht es um kleinste Maßeinheiten im µ-Bereich.
Seit über 85 Jahren werden in einem 400 Jahre alten Jesuitenhof Mess- und Spannzeuge sowie hochpräzise Komponenten für den Maschinenbau gefertigt. Das Familienunternehmen in dritter Generation mit rund 100 Mitarbeitern
lädt zu einem Blick in die Fertigung ein, bei der ein Haar
ausreichen würde, um das Produkt beim Kunden durchfallen zu lassen. Abschluss mit Kaffee und Kuchen.
Matthias Fischer, Johannes Fischer, Tel. 06021 86050,
[email protected] / www.jfa.de / Teilnehmer: Max. 20 / Ab 10 Jahren
/ Treffpunkt: Ruhlandstr. 72 (grünes Tor/Torbogen) /
: Bus 3 bis Am Dreispitz.
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Mi / 17.8. / 09:30-11:30 Uhr / T
Kleine Knöpfe für die große Modewelt. Die Firma
Knopf Schäfer in Aschaffenburg (Aschaffenburg und
Heusenstamm)
Das Unternehmen wurde 1950 gegründet und hat sich im
Laufe der Zeit zu einem weltweiten Marktführer entwickelt,
der sich als „Hoflieferant“ der internationalen ModeIndustrie versteht. Vier Knopf-Kollektionen werden pro
Jahr präsentiert. Neben modischen Trends stehen technische Neuerungen im Mittelpunkt. Die Design-Abteilung
und die Verwaltung haben ihren Sitz in Aschaffenburg,
produziert wird in Heusenstamm. Beide Standorte werden
besichtigt.
Stiftsmuseum Aschaffenburg, Tel. 06021 4447950,
[email protected] / www.museenaschaffenburg.de / Teilnehmer: Max. 15 / Bitte mitteilen, ob
Sie mit dem eigenen Auto nach Heusenstamm fahren /
Treffpunkt: Firma Knopf Schäfer, Ahornweg 102 /
: Bus 6 bis Magnolienweg.
Do / 18.8. / 09:00-16:00 Uhr / A, T, S
Nadel, Faden und Logistik – entlang des Mains die
Geschichte der Bekleidungsindustrie erleben (Aschaffenburg-Leidersbach-Großostheim)
siehe unter Radtouren S. 10
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ASCHAFFENBURG
BAD HOMBURG V.D. HÖHE
Sa-So / 13.-14.8. / 20.8-21.8. / 12:00-18:00 /
Mi / 17.8. / 10:00-14:00 Uhr / T
Horex Museum/Städtisches historisches Museum:
Motorradlegenden aus Bad Homburg
Die Industriegeschichte Bad Homburgs zeigt das prägnant
am Bahnhof gelegene Horex Museum. Der Schwerpunkt
der Ausstellung liegt dabei auf der legendären Bad Homburger Motorradfabrikation der Marke Horex. Die aktuelle
Sonderausstellung „Modellwechsel“ zeigt Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit.
Tel. 06172 37618, [email protected] / Kosten:
2,50 €, erm. 1 € / Treffpunkt: Horexstraße 6 /
:
Bahnhof Bad Homburg.
Sa-So / 20.-21.8. / 11:00-18:00 Uhr / T, F
Zum 125-jährigen Floßhafen-Jubiläum: Erinnerung
an die erste Kettenschiff-Ankunft in Aschaffenburg vor
130 Jahren
Im August 1886 erreichte die „Mainkette I“ aus Mainz
mit 23 Anhang-Schiffen die Stadt, in der heute das einzig
verbliebene bayrische Main-Kettenschleppschiff auf seine
Restaurierung wartet. Der „Määkuh“-Arbeitskreis erinnert
in einem Ausstellungszelt an diese Schiffsepoche; im Verbund zeigen die „Städte an der Kette“ von Mainz bis Hanau
weitere Beiträge. Die Vorträge „Ein Schiff an der Kette –
bis zu 48 an der Leine“ finden am Samstag und Sonntag
um 11:00, 14:00 und 17:00 Uhr statt.
Arbeitskreis „Määkuh“, Hans-Holger Frenzel, Tel. 0177
2178844, [email protected] / Treffpunkt:
Floßhafenstraße, nahe Schiffsanlegestelle /
:
Bus 3, 6 bis Löherstraße.
Sa-So / 13.-14.8. / 20.8-21.8. / 12:00-18:00 /
Mi / 17.8. / 10:00-14:00 Uhr /
Das Horex Werk 1955. Fotografiert von Erika Wachsmann
1955 entschloss sich Fritz Kleemann, Gründer des Horex
Werkes, sein Unternehmen fotografisch dokumentieren zu
lassen. Der Auftrag erging an Erika Wachsmann, eine in
Oberursel und Bad Homburg tätige Fotografin. Ihre Industriefotografie zeigt nicht nur die verschiedenen Arbeitsplätze und die dort Beschäftigten – vielmehr erforderten
die fototechnischen Möglichkeiten ihrer Zeit künstlerische
Bildkompositionen, die sie in ungewöhnlicher Weise beherrschte.
Tel. 06172 37618, [email protected] / Kosten:
2,50 €, erm. 1 € / Treffpunkt: Horexstraße 6 /
:
Bahnhof Bad Homburg.
Sa / 20.8. / 14:00-15:30 Uhr
Zug um Zug – Das Bahnhofsquartier. Themenführung zum Wandel des Bahnhofsquartiers
Eisenbahnen hinterließen einen prägenden Eindruck auf
den 1880 vis à vis vom Bahnhof in Aschaffenburg aufgewachsenen Künstler Ernst Ludwig Kirchner. Den Bahnhof
selbst, 1854 vollendet, verdankt Aschaffenburg König
Ludwig I. von Bayern. So wie auch heute Züge und Busse
ständige Bewegung symbolisieren, ist das ganze Bahnhofsquartier im Wandel: bunt, weltoffen, interessant.
Gemeinsam begeben sich die Teilnehmer auf Entdeckertour durch die Straßen und die Geschichte des Quartiers.
Führungsnetz Aschaffenburg, Tel. 06021 3868866,
[email protected] / www.fuehrungsnetzaschaffenburg.de / Kosten: 4,50 € / Treffpunkt: Frohsinnstraße, Ecke Weißenburgerstraße /
: Hauptbahnhof.
20
21
BAD HOMBURG V.D. HÖHE
Sa-So / 13.-14. / 12:00-16:30 /
Mi-So / 17.-21.8. / 12:00-16:30 Uhr / T, F
Mit dem Auto in die Kurstadt. Eine Zeitreise durch Bad
Homburger Stadt- und Autogeschichte 1900–1956
Die Ausstellung verbindet Auto und Kur. Die Prunkstücke
sind Oldtimer der Marken Adler, Benz, Bergmann, Graham
Paige und Mercedes. Auf 20 Thementafeln zeigen sich
Homburgs Straßen und Kurpark „bewegt“: mit Fotos,
Postkarten und Archivalien, umrahmt von historischer
Kleidung und Autozubehör. Die Ausstellung berichtet über
Automobile der Bad Homburger und der „Autler“, wie man
Autofahrer in der Kaiserzeit nannte, über Kaiserautos und
Autorennen in der Kurstadt. Die Ausstellung ist bis August
2016 geöffnet.
CENTRAL GARAGE Automuseum, Tel. 06172 5976057 /
www.central-garage.de / Treffpunkt: CENTRAL GARAGE
Automuseum, Niederstedter Weg 5 /
: Bahnhof Bad
Homburg.
BAD HOMBURG V.D. HÖHE
Di / 16.8. / 14:15 / 16:15 / 18:15 / 20:15 Uhr
(Dauer je 1 Stunde) / A, T, F
Historische Vorfahren unseres Kühlschranks in
Bad Homburg
Die Rundwanderung führt zum Gustavsgarten, für den
damaligen Prinzen Gustav und seiner Frau Louise von
Anhalt-Dessau um 1822 angelegt wurde und durch den
kleinen Tannenwald, in dem die Teilnehmer mehr über den
rekonstruierten historischen Eisschrank der Bad Homburger Landgrafen erfahren.
Lothar Hügel, Tel. 0172 2940735, naturparkfuehrungen@
huegels.de / www.huegels.de / Kosten: 3 €, bis 14 Jahre frei /
Treffpunkt: Haltestelle Mariannenweg /
: Bus 3 bis
Mariannenweg.
Mi / 17.8. / 13:00-17:00 Uhr / F, S
Historische Spuren vom Bergbau im Vordertaunus
Auf einer Rundwanderung im Vordertaunus haben Interessierte die Möglichkeit sich auf die Spuren von Goldrausch
und Bergbau im Vordertaunus zu begeben: Trinkwasserstollen, Elisabethenfelsen, Schacht-Pingen, Goldgrubenstollen und Abraumhalden werden besichtigt. Eine Schlußeinkehr ist möglich.
Lothar Hügel, Tel. 0172 2940735, naturparkfuehrungen@
huegels.de / www.huegels.de / Teilnehmer: Max. 35 / Schwieriges Gelände, nicht für Kinderwagen geeignet / Kosten: 5 €,
Kinder bis 14 J. kostenfrei / Treffpunkt: Bushaltest. bzw.
Parkplatz Hirschgarten /
: Bus 1 und 11 bis Hirschgarten.
Sa / 13.8. / 17:00-18:00 Uhr / T
Wie das Auto die Kurstadt veränderte
Vortrag von Dr. Dr. Reiner Ruppmann. Wann begann das
automobile Zeitalter in Bad Homburg und wie wirkte sich
die Motorisierung auf die Stadt und das Alltagsleben aus?
Der Vortrag führt mit vielen zeitgenössischen Bildern vor
Augen, wie sich die Verkehrsstrukturen und die Lebensumstände in der Kurstadt innerhalb einer vergleichsweise
kurzen Zeit wandelten. Ein besonderes Augenmerk gilt
dem Transportwesen der ortsansässigen Unternehmen
und Gewerbetreibenden.
Ursula Stiehler, Tel. 06172 31364, [email protected]
/ www.central-garage.de / Treffpunkt: CENTRAL GARAGE
Automuseum, Niederstedter Weg 5 /
: Bahnhof Bad
Homburg.
22
Mi / 17.8. / 14.30-16:30 Uhr
Vom Bahnhof zum Kronenhof – Bad Homburgs
westliches Industriegebiet
Vor hundert Jahren noch Ackerland, heute das wichtigste
Industriegebiet in Bad Homburg: Stadtführerin Ursula Euler und Archivar Peter Maresch führen durch das westliche
Industriegebiet, dessen Geschichte mit dem Bau des heutigen Bahnhofs 1907 begann. Seither siedelten sich dort
wichtige Betriebe wie der Getriebehersteller P.I.V. über die
Horex Fahrzeugbau AG bis zum Gesundheitskonzern Fresenius an. Der Rundgang endet mit Einkehr am Bauernhof
und Restaurant „Kronenhof“.
Hochtaunuskreis, Kreisarchiv, Tel. 06172 9994613,
[email protected] / Teilnehmer: Max. 35 /
Kosten: 3 € / Treffpunkt: Bahnhof Bad Homburg /
:
Bahnhof Bad Homburg.
23
BAD HOMBURG V.D. HÖHE
BAD NAUHEIM
Do / 18.8. / 14:00-16:00 Uhr / A, T, F
Kraftwerk im Jugendstil – Zwischen Ästhetik
und Funktion
1906 entstand eine der eindrucksvollsten Kraftwerksbauten Deutschlands im Jugendstil, als Teil der florierenden
Badeanlagen Bad Nauheims. Ein Dampf- und Kondensatnetz liefert heute noch die Wärme an Endkunden in der
Region. Mitarbeiter des Energieversorgers EAM erklären auf einem Rundgang durch das denkmalgeschützte
Gebäude den Wandel vom Dampfkraftwerk zum modernen
Heizkraftwerk mit integriertem Blockheizkraftwerk.
Do / 18.8. / 19:00 Uhr / A, T, F
Verlassene Orte – Arbeiten von Pilar Colino
Die Taunus-Galerie im Landratsamt zeigt unter dem Titel
„Verlassene Orte“ Drucke, Collagen und Leinwände von
Pilar Colino. Die Künstlerin hat sich in unterschiedlichsten
Techniken intensiv mit Motiven der Industriekultur befasst.
Tourist Information Bad Nauheim, Tel. 06032 929920,
[email protected] / www.bad-nauheim.de / Teilnehmer:
Max. 20 / Treffpunkt: Am Heizwerk, Am Goldstein 5 /
:
Bahnhof Bad Nauheim, ca. 8 Min. Fußweg.
Hochtaunuskreis, Fachbereich Kultur, Tel. 06172 9994614,
[email protected] / www.hochtaunuskreis.de /
Treffpunkt: Taunus-Galerie, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, Haus
1 im 1. OG /
: Bahnhof Bad Homburg, ca. 5 Min.
Fußweg.
Fr / 19.8. / 16:00-17:30 Uhr / A
Der historische Lokschuppen und ehemalige
Bahndrehscheibe am Bahnhof Bad Homburg
Der denkmalgeschützte Teil des historischen Lokschuppens um eine Bahndrehscheibe herum wurde zu einem
ungewöhnlichen Bürogebäude umgebaut und erweitert.
Bei der Führung wird dieses Industriedenkmal gezeigt und
seine wechselvolle Geschichte erläutert.
Tel. 06172 18090 / www.dornbach-rheinmain.de /
Teilnehmer: Max. 20 / Treffpunkt: Dornbachstr. 1a /
Bahnhof Bad Homburg.
:
So / 21.8. / 17:00-18:00 Uhr / T
Industrie fördert Kurwesen. Vom Homburger
Heilwasser, Zwieback, Leder und Motorrad – Vortrag:
Gerta Walsh
Zu Homburgs Aufstieg trug nicht nur die Kur bei. Auch
zahlreiche mittlere Betriebe förderten die Stadtentwicklung auf ihre Weise, indem sie ihre Produkte in die ganze
Welt verschickten. Wie sich diese Infrastruktur entwickelte
und veränderte und welche Bedeutung sie für die Kurstadt
einnahm, wird an vielen Einzelbeispielen erläutert.
Sa-Mi / 13.-17.8. / 15:30-17:30 Uhr / A, T, F
Forschen um zu helfen
Dieses Motto hat in Bad Nauheim lange Tradition.
Dr. Arthur Weber erforschte nicht nur die Wirkung der
kleinen Kohlensäureblasen der Bad Nauheimer Quellen
auf den Organismus, sondern trug mit seinem Balneologischen Institut maßgeblich zur Herz- und Kreislaufforschung bei. Bei der Führung erfahren die Besucher
Wissenswertes über sein Leben und Wirken in Bad Nauheim und können hinter die Kulissen des Balneologischen
Instituts im Sprudelhof blicken.
Tourist Information Bad Nauheim, Tel. 06032 929920,
[email protected] / www.bad-nauheim.de / Teilnehmer:
Max. 25 / Treffpunkt: Tourist Information Bad Nauheim,
In den Kolonnaden 1 /
: Bus bis Parkstraße.
Ursula Stiehler, Tel. 06172-31364, [email protected]
/ www.central-garage.de / Treffpunkt: CENTRAL GARAGE
Automuseum, Niederstedter Weg 5 /
: Bahnhof Bad
Homburg.
24
25
BAD NAUHEIM
BAD NAUHEIM
Di / 16.8. / 16:00-18:00 Uhr / A, T, F
Max-Planck-Institut: Tradition trifft Moderne
Das Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung
ist deutschlandweit einmalig. Seit über 80 Jahren werden
hier Herz-Kreislauf-System und Lunge erforscht. Die Führung mit Dr. Matthias Heil startet am Forschungsneubau,
wo Wissenschaftler Aufbau und Funktionsweise von Herz,
Blutgefäßen und Lunge untersuchen und so die Grundlage für eine neue Generation therapeutischer Verfahren
schaffen.
Tourist Information Bad Nauheim, Tel. 06032 929920,
[email protected] / www.bad-nauheim.de / Teilnehmer:
Max. 30 / Treffpunkt: Ludwigstr. 43, Zugang über Brücke im
Kurpark /
: Bus bis Parkstraße, ca. 5 Min. Fußweg.
So / 14.8. / 11:00-14:00 Uhr / A, T, S
5 Kilometer Salzgeschichte
siehe unter Radtouren S. 10
So / 14.8. / 14:00-16:00 Uhr / A, T, F
Kathedralen der Salzgewinnung
Kleine Dinge – große Wirkung! Bei dieser spannenden Tour
erfahren Sie zum einen, welchen Weg das salzhaltige
Wasser in der ehemaligen „Salzfabrik“ nahm, wie es auf
die Gradierbauten gefördert wurde und wie die gradierte
Sole schließlich zu Salz wurde. Zum anderen bekommen
Sie einen Einblick in die gesundheitsfördernden Nebeneffekte der rieselnden Sole.
Tourist Information Bad Nauheim, Tel. 06032 929920,
[email protected] / www.bad-nauheim.de / Treffpunkt:
Gradierbau I, Zanderstr. 3 (neben Stadtbücherei) /
:
Bus bis Parkstraße, ca. 5 Min. Fußweg.
So / 14.8. / 15:00-16:00 Uhr / F
Kulturgeschichte des Rosenanbaus –
Kleine Ursache, große Wirkung: Rosen veredeln
Rosen züchten ist eine Kunst. Wie aber produziert man
diese neu gezüchtete Rose über die Jahre mehrere tausend Mal für Gärten und Parkanlagen? Eine kleine Knospe,
das sogenannte Edelauge, reicht dafür aus. Die Führung
zeigt die große Kunst der Rosenanbauer.
Dr. Jutta Pauli, [email protected],
Tel. 06032 86001 / www.rosenmuseum.com / Kosten: 6,50 €,
erm. 5,50 € / Treffpunkt: Rosenmuseum, Alte Schulstraße 1 /
: Bus 12, 15 bis Steinfurth Rosenmuseum.
26
So / 21.8. / 10:00-13:00 Uhr / T, F
Klein aber fein – mit der dreiachsigen Lok
„Bismarck“ durch das Wettertal
siehe unter Eisenbahntouren S. 8
Teilnahme an den Veranstaltungen auf eigene Gefahr.
Jede Haftung wird ausgeschlossen. Es gelten die
örtlichen Sicherheitsbestimmungen. Änderungen
vorbehalten.
27
BAD ORB
MUSIK ALISCH
So / 14.8. / 21.8. / 11:10, 14:05 Uhr
Fahrt mit der Schmalspurbahn „Emma“
siehe unter Bahntouren S. 8
So / 14.8. / 14:00-16:45 Uhr
Gradierwerksrundgang
Obersudmeister Smolinka, nimmt die Teilnehmer um 14
Uhr in Empfang und führt sie als Salzsieder von Bad Orb
durch die Altstadt zum Kurpark sowie zum Industriedenkmal „Gradierwerk“ aus dem Jahre 1806. Die Vorgänge der
Salzproduktion, die schon seit ca. 800 v.Chr. die Entwicklung der heutigen Kurstadt prägten, werden erläutert.
Stadt Bad Orb, Sabine Mühl, Tel. 06052 86200,
[email protected] / Kosten: 5,50 €, inkl. eines
salzigen Souvenirs für jeden Teilnehmer / Treffpunkt
Busbahnhof Bad Orb /
: Bus bis Bad Orb Busbahnhof.
So / 21.8. / 12:10-16:45 Uhr
„Kreativ-Quartier“ – und Gradierwerksrundgang
Entlang der alten Stadtmauer geht‘s zum „Kreativ-Quartier“ der Kurstadt. Es folgt ein Rundgang mit Herrn Kypta
durch das Quartier mit Besuch der Künstlerateliers und
des Designdealers. Dort holt Sie Herr Obersudmeister
Smolinka, als Salzsieder von Bad Orb, um 14 Uhr ab und
führt Sie durch die Altstadt zum Kurpark und zum Industriedenkmal „Gradierwerk“ aus dem Jahre 1806. Die Vorgänge der Salzproduktion, die schon seit ca. 800 v.Chr. die
Entwicklung der Kurstadt prägten, werden erläutert.
Stadt Bad Orb, Sabine Mühl, Tel. 06052 86200, sabine.
[email protected] / Kosten: 5,50 €, inkl. eines salzigen
Souvenirs für jeden Teilnehmer / Treffpunkt Busbahnhof Bad
Orb /
: Bus bis Bad Orb Busbahnhof.
3 TAGE MUSIK
IN DER
GANZEN STADT
09. – 11.09.2016
14. Internationales
Blasmusikfest
der Jugend Europas
28
29
www.bad-orb.info
BAD VILBEL
BINGEN AM RHEIN
Sa / 13.8. / 14:00-17:00 Uhr / T
Das Ziegeleiwesen in Bad Vilbel-Massenheim
Die Ziegelherstellung prägte seit jeher das Ortsbild von
Massenheim. Museumsbesucher können sich hier nicht
nur über die technische Entwicklung der Ziegelherstellung
informieren, sondern auch mit Hilfe der Exponate und
alter Fotografien über das soziale Umfeld zwischen Dorf
und Ziegelei. Gezeigt wird das Handstrichverfahren und
die Entwicklung vom klassischen Ringofen bis hin zum
modernen, mit Computer und automatisierter Steuerung
gefertigten Baustoff.
Brigitte Boos, Tel. 06101 44421, [email protected] /
www.kultur-bad-vilbel.de / Treffpunkt: An der Kirche 8 /
: Bus bis Hainstraße.
So / 14.8. / 12:00-18:00 Audioguide kostenfrei
So / 21.8. / 12:00-18:00 Uhr, 16:00 Führung / T, F
Das Brunnen- und Bädermuseum Bad Vilbel
Bad Vilbel ist eine Stadt des Mineralwassers in seiner ganzen Vielfalt. Im Museum öffnet eine vollständig aufgebaute
kleine Füllanlage ein Zeitfenster in das Jahr 1935. Zum
Vergleich zeigen Fotografien den Stand der Technik der
Jahre 1900 und 1955. Ein Film informiert über den heutigen Abfüllprozess.
Sa-So / 13.-21.8. / 10:00-17:00 (Mo geschlossen) /
So / 21.8. / 10:15 Uhr Führung „Denkmäler in
Bingen“ / F
Vom Elektrizitätswerk zum Museum
Im Ambiente eines Elektrizitätswerks von 1898 lädt das
Museum am Strom zur Begegnung mit Kultur und Geschichte am Rhein ein. Neben den Dauerausstellungen
bietet die Sonderausstellung „Bingen unterm Großherzog.
Die Stadt in hessischer Zeit 1816-1918“ einen Überblick
über die Jahre, als Bingen den Wandel von der mittelalterlichen zur modernen Stadt mit industriellen Neuerungen
wie Hafen, Elektrizitätswerk und Eisenbahn zu bewältigen
hatte.
Museum am Strom, Tel. 06721 184353, [email protected] / www.bingen.de / Für die Führung am
21.8., 10:15 Uhr ist eine Anmeldung unter 06721 184205
erforderlich, Treffpunkt an der Touristinformation, Rheinkai,
Kosten 5 € / Museumseintritt: 3 €, erm. 2 € / Treffpunkt:
Museum am Strom, Museumstraße 3 /
: Bahnhof
Bingen, ca. 12 Min. Fußweg.
Kartenbüro Bad Vilbel, Tel. 06101 559455, ticket@
bad-vilbel.de / www.kultur-bad-vilbel.de / Treffpunkt:
Brunnen- und Bädermuseum, Marktplatz 3 /
: Bus 30
bis Altes Rathaus.
Di-Do / 16.-18.8. / 10:00-12:00, 14:00-16:00 Uhr
Ein sprudelndes Erlebnis – Vom Lauf des
Mineralwassers von der Quelle bis in die Flasche
Bei dieser Führung durch die Firma Hassia hat der Besucher Gelegenheit, in einem modernen Mineralbrunnenbetrieb den Fluss des Mineralwassers von der Quelle bis in
die Flasche zu verfolgen.
Hassia Mineralquellen, Tel. 06101 4030 / www.hassia.
com / Teilnehmer: Max. 20 / Treffpunkt: Besucherzentrum,
Gießener Str. 18-30 /
: Bad Vilbel Nord.
Informationen
30
Anmeldung erforderlich
31
BINGEN AM RHEIN
Sa-So / 13.-21.8. / 11:00-17:00 (Mo geschlossen)
So / 14.8. / 21.8. / 15.00 Führung: Mensch, Natur und
Technik am Rhein-Nahe-Eck / T, F
Mensch-Natur-Technik
Die multimediale Ausstellung dokumentiert Flora und
Fauna, Eisenbahn- und Schiffahrtsgeschichte am RheinNahe-Eck und rund um das Binger Loch. Eine Zeitreise
führt die Besucher durch die Geschichte des Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal von der Steinzeit bis in das
21. Jahrhundert. Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung
ist die Geschichte des Bahnhofs Bingerbrück seit 1859 als
strategisch wichtiger Eisenbahnknotenpunkt.
Claudia Budinger, Tel. 06721 184135, [email protected] /
www.bingen.de/tourismus / Treffpunkt: Stellwerk
Mensch-Natur-Technik, Park am Mäuseturm /
:
Bingen Hauptbahnhof, ca. 5 Min. Fußweg.
BISCHOFSHEIM / KREIS GROSS-GERAU
So / 21.8. / ab 10:00 Uhr / T, F
Schnupperkurs Lokführer
Die Abteilung Großbahn des Eisenbahner-Sportvereins Bischofsheim bietet Interessierten die Möglichkeit, in einem
Schnupperkurs Einblick in das Führen von Großbahn-Fahrzeugen (Maßstab 1:5 bis 1:11) zu erhalten. Nach einer
kurzen Einführung in technische und betriebliche Grundlagen steht die Fahrpraxis im Mittelpunkt des Kurses. Für
elektrisch angetriebene Fahrzeuge beträgt das Mindestalter der Teilnehmer 10 Jahre, für Dampfloks 16 Jahre.
Wolfgang Hell, Tel. 06162 5489, [email protected] /
www.esv-grossbahn.de / Teilnehmer: Max. 9 Gruppen mit
jeweils 4 Teilnehmern / E-Lok ab 10 Jahren, Dampflok ab 16
Jahren / Treffpunkt: Am Schindberg 23 /
: Rüsselsheim Opelwerk, ca. 45 Min. Fußweg.
BRACHTTAL
Sa / 20.8. / 10:15 Uhr / A, T
Waechtersbacher Steingut – Gründung 1832 –
Produktionsende 2011
siehe unter Bustouren S. 9
So / 14.8./ 13:00-16:00 Uhr / 14:00 Uhr Vorführung / T
Besichtigung und Vorführung des Alten Binger
Rheinkrans von 1487
Die Denkmalgesellschaft Bingen am Rhein öffnet den
Alten Rheinkran von 1487 für das interessierte Publikum
und informiert über die Geschichte und Technik des Krans.
Bei der Vorführung des Krans werden Weinfässer und
Salzsäcke vom Kranplatz zum Rheinufer verladen, ganz in
der Tradition der Verlader, Kranknechte und Kranmeister
der Stadt Bingen.
Martin Rector, [email protected], Tel. 0176
56886963 / www.denkmalgesellschaft.de / Treffpunkt: Alter
Rheinkran, Hafenstr. 5 /
: Bingen Stadtbahnhof.
Bei Veranstaltungen mit Teilnahmebeschränkung
können Sie nur mitmachen, wenn Sie sich zuvor angemeldet haben!
32
33
DARMSTADT
Sa / 13.8. / 15:00-16:30 Uhr / T
Vom „Griesheimer Sand“ zum
August-Euler-Flugplatz
Bei einem Rundgang auf dem ersten Flugplatz Deutschlands, benannt nach dem Flugpionier August-Euler,
gelangen die Besucher auch zum Naturschutzgebiet und
zum Studien- und Testgelände der Technischen Universität
Darmstadt. Sie erhalten Einblicke in die heutige Funktionalität, wie z. B. den Windkanal, ein DC8-Cockpit sowie das
Towergebäude.
Darmstadt Shop, Tel. 06151 134535, information@
darmstadt.de / www.darmstadt-tourismus.de / Teilnehmer:
Max. 24 / Kosten: 7 €, erm. 5 € / Treffpunkt: Am Flughafentor,
Flughafenstraße, Griesheim /
: Tram 9 bis Flughafenstraße.
DARMSTADT
Mo / 15.8. / 15:00-17:00 Uhr
Kleine Flüssigkristalle für große Displays
Brillantes Heimkino-Erlebnis oder gestochen klare Straßenkarten auf dem Display des Navis: Es sind Flüssigkristalle, die ein scharfes Bild auf Monitore zaubern – und
aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken sind. Beim
weltweit führenden Hersteller von Materialien für Flüssigkristalldisplays, dem Hightech-Unternehmen Merck,
erfahren unsere Besucher wie ein Display funktioniert.
Beate Weickert, [email protected] /
www.merckgroup.com / Teilnehmer: Max. 30 / Ab 14 Jahren /
Treffpunkt: Besucherempfang Gebäude F131, Frankfurter Str.
250 /
: Bahnhof Darmstadt Nord, Tram bis Merck.
So / 14.8. / 21.8. / 10:00-16:00 Uhr / T, F
Der Notbremsgriff: Kleine Dinge – große Wirkung
Der Notbremsgriff ist für Eisenbahnreisende ein kleines
Ding, seine Wirkung ist allerdings sehr groß. Bei einer
informativen Fahrt wird die Funktion der Notbremse
erklärt und vorgeführt. Der (kleine) Niet war als Verbindungselement bis zur Einführung der Schweisstechnik bei
der Konstruktion von Eisenbahnfahrzeugen, Hallen und
Brücken unverzichtbar. Auch die Niet-Technik wird bei
einer praktischen Anwendung anschaulich erklärt.
Tel. 06151 377600, [email protected] / www.bahnwelt.de /
Nicht barrierefrei / Kosten: 6 €, erm. 3 € (4-14 Jahre), 15 €
Fam. / Treffpunkt: Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein /
: Bahnhof Darmstadt-Kranichstein.
Di / 16.8. / 10:00-12:00 /
Do / 18.8. / 15:00-17:00 Uhr / F
Buchdruck: Kleine Dinge – Große Wirkung
Im Jahr 1450 erfand Johannes Gutenberg die bewegliche
Letter und löste dadurch eine Medienrevolution aus. Ein
kleiner aus Blei gegossener Buchstabe legte den Grundstock industrieller Fertigung von Büchern und Zeitungen. Der Besucher kann im Hessischen Landesmuseum
Darmstadt die Faszination des „Buchdrucks“ sehen,
riechen und fühlen. Ehrenamtliche Setzer und Drucker
erwecken die historischen Praktiken und Maschinen zu
neuem Leben.
Uwe Fischer, Tel. 06151 1657000, [email protected] /
www.hlmd.de / Treffpunkt: Kirschenallee 88 /
: Kirschenallee.
34
35
DARMSTADT
Mi / 17.8. / 15:00-16:30 Uhr
Führung durch das Hessische Wirtschaftsarchiv
Das Hessische Wirtschaftsarchiv wurde im Jahr 1992 als
regionales Wirtschaftsarchiv von den hessischen Industrieund Handelskammern gegründet. Die Führung gibt einen
Einblick in die Arbeit des Archivs sowie die Geschichte und
Architektur des Hauses.
Tel. 06151 1621770, info@hessischeswirtschaftsarchiv.
de / www.hessischeswirtschaftsarchiv.de / Teilnehmer: Max.
20 / Treffpunkt: Foyer Haus der Geschichte, Karolinenplatz 3 /
: Darmstadt Schloss.
DARMSTADT
Fr / 19.8. / 14:30-16:00 Uhr / A, T
Führung bei EUMETSAT
Bei der Führung erhalten Besucher einen Einblick hinter
die Kulissen der europäischen Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten (EUMETSAT). Anhand
von Satelliten-Modellen in Originalgröße wird die Bedeutung des Beitrags von EUMETSAT zur Wettervorhersage
und Überwachung der Umwelt und des globalen Klimas
erläutert.
Darmstadt Shop, Tel. 06151 134535, information@
darmstadt.de / www.darmstadt-tourismus.de / Teilnehmer:
Max. 20 / Karten nur im Vorverkauf erhältlich, ab 12 Jahren,
Personalausweis erforderlich / Kosten: 7 €, erm. 5 € /
Treffpunkt: Eumetsat Allee 1 /
: Berliner Allee.
Sa / 20.8. / 10:00-19:00 /
So / 21.8. / 10:00-18:00 Uhr
Darmstädter Kunsthandwerkermarkt
Knapp 100 Kunsthandwerker aus ganz Deutschland präsentieren ihr Handwerk auf dem Darmstädter Kunsthandwerkermarkt. Das vielfältige Angebot reicht von Keramik,
Schmuck und Holzarbeiten bis zu Textilien, Lederwaren,
Kunst und vielem mehr. Zahlreiche Aussteller führen ihr
Handwerk auch live am Stand vor.
Darmstadt Shop, Tel. 06151 133413, information@
darmstadt.de / www.darmstadt-tourismus.de / Treffpunkt:
Marktplatz Darmstadt /
: Darmstadt Schloss.
Mi / 17.8. / 15:30-17:00 Uhr / T
ESOC – Kontrollzentrum der Europäischen
Weltraumorganisation ESA
Bei laufendem Betrieb erhalten die Besucher auf dem
Gelände des Überwachungszentrums einen Rundgang mit
Besichtigung des Hauptkontrollraumes und verschiedenen
Satellitenmodellen. Ein Filmbeitrag erläutert die Aufgaben
und Ziele des Raumflugkontrollzentrums ESOC (European
Space Operations Centre).
Darmstadt Shop, Tel. 06151 134535, information@
darmstadt.de / www.darmstadt-tourismus.de / Teilnehmer:
Max. 20 / Karten nur im Vorverkauf erhältlich, ab 10 Jahren,
Personalausweis erforderlich / Kosten: 7 €, erm. 5 € /
Treffpunkt: Robert-Bosch-Straße 5/ Besucherpforte /
: Westseite Hauptbahnhof.
Do / 18.8. / 17:30-19:30 Uhr / A, T, S
Alte Hallen – neue Geschichten
siehe unter Radtouren S. 11
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37
DARMSTADT
DIEBURG
Sa / 20.8. / 15:00-16:30 Uhr / A
Von der Gartenstadt zur Villenkolonie:
Die Geschichte des Komponistenviertels
Beinahe wäre in Darmstadt eine Gartenstadt nach den Plänen von Joseph Maria Olbrich entstanden, doch das Projekt
zerschlug sich. Nach dem Tod Olbrichs überarbeiteten
August Buxbaum und Wilhelm Koban den Bebauungsplan.
Es wurden repräsentative Villen für die Oberschicht erbaut.
Neben Häusern im Heimatstil finden sich hier eindrucksvolle Gebäude des Expressionismus. Auf diesem Rundgang
wird die Geschichte des Stadtviertels lebendig.
Darmstadt Shop, Tel. 06151 134535, information@
darmstadt.de / www.darmstadt-tourismus.de /
Teilnehmer: Max. 25 / Kosten: 7 €, erm. 5 € / Treffpunkt:
August-Buxbaum-Anlage /
: Spessartring.
So / 21.8. / 10:00-18:00 Uhr / T, F
Historische Straßenbahnen im Depot Kranichstein
Seit 1886 sind Straßenbahnen fester Bestandteil des
Darmstädter Stadtbilds. Doch wie sahen die Straßenbahnen früher aus, was hat sich im Laufe der Zeit verändert?
Eine Ausstellung im Depot Kranichstein zeigt, wie sich die
Fahrzeugtechnik, aber auch die Arbeitswelt der Männer
und Frauen im Führerstand verändert hat. Im Mittelpunkt
der Ausstellung stehen Originaldokumente, Bilder und
Zitate von Zeitzeugen der über 125-jährigen Nahverkehrsgeschichte in Darmstadt.
Tel. 06151 7094484, unternehmenskommunikation@
heagmobilo.de / www.heagmobilo.de / Von 10:00 bis 17:30
Uhr Fahrten vom Darmstädter Hauptbahnhof zum Bahnhof
Kranichstein mit einer historischen Straßenbahn. Preis für
eine Einzelfahrt: 2,50 €, erm. 1,50 €. / Treffpunkt: Depot
Kranichstein, Darmstadt Kranichstein Bahnhof /
:
Darmstadt Kranichstein Bahnhof.
Sa / 13.8. / 14:00-15:00 Uhr / T
Von der Blechtafel zum Kotflügel
Im Ingenieurbüro ClassicCentrale entstehen unter anderem Blechteile für historische Fahrzeuge. Am Beispiel
eines Motorradkotflügels wird die handwerkliche Blechbearbeitung vorgeführt. Dipl. Ing. Alex Petermann leitet auch
Kurse als Honorardozent an der Fahrzeugakademie in
Schweinfurt im Bereich Oldtimer.
Alex Petermann, Tel. 0151 23438822, petermannalex@
aol.com / www.classiccentrale.de / Teilnehmer: Max. 20 /
Treffpunkt: Dieselstraße 4 /
: Bus bis Dieselstraße.
38
39
ELTVILLE AM RHEIN
So / 14.8. / 10:30-17:00 Uhr / F
Buchdruck: Gutenbergs Burgsonntag
Ganz im Zeichen von Johannes Gutenberg steht der Burgsonntag. Familiäre und freundschaftliche Verbindungen
des Erfinders der Druckkunst mit beweglichen Lettern
deuten auf die engen Beziehungen Gutenbergs zu Eltville
hin. Am Burgsonntag können die Besucher den Burgturm
besichtigen und sich mit Eltviller Gästeführern auf Spurensuche nach dem Leben und Wirken Gutenbergs machen.
Außerdem: Märchenaufführung mit dem Galli-Theater,
Kaffee- und Kuchenverkauf und Sektausschank.
Tourist-Information Eltville am Rhein, Tel. 06123 90980,
[email protected] / www.eltville.de / Treffpunkt: Kurfürstliche Burg, Burgstraße 1 /
: Bahnhof Eltville.
FLÖRSHEIM / MAIN-TAUNUS-KREIS
Do / 18.8. / 17:00-19:00 Uhr / T, F
Wir machen Biogas aus Biogut
Warum Bioabfall gut ist? Küchenabfälle werden in den
Vergärungsanlagen zu Biogas verarbeitet. Über moderne
Blockheizkraftwerke wird daraus Ökostrom und der Gärrest geht als hochwertiger Dünger in die Landwirtschaft.
Mit diesem Kreislaufsystem setzt die Rhein-Main Deponie
in Wicker Maßstäbe für nachhaltiges Wirtschaften. Somit
haben alle etwas davon: Biogut bekommt neues Leben und
der Verbraucher leistet seinen Beitrag für die Umwelt.
Sarina Hahl, Tel. 06145 92601112, [email protected] /
www.deponiepark.de / Teilnehmer: Max. 30 / Festes
Schuhwerk / Treffpunkt: Flörsheim-Wicker, Rhein-Main
Deponiepark 1, Infopoint /
: Wicker Tor zum Rheingau,
ca. 2 km Fußweg.
Do / 18.8. / 21:30 Uhr
Kinosommer Hessen: „Tomorrow“
Der Kinosommer Hessen präsentiert Open-Air Kino an
ganz besonderen Orten. „Tomorrow“ ist ein Film über die
Lösungen die wir brauchen, um den globalen ökologischen
Kollaps aufzuhalten. Von dem Aktivisten Cyril Dion und der
Schauspielerin Mélanie Laurent („Inglourious Basterds“).
Mit einer Million Zuschauern in Frankreich. Und einem
César als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Der Eintritt ist frei. Parkmöglichkeiten sind vorhanden.
Tel. 06145 9260, 069 13379618, info@kinosommer-hessen.
de / www.kinosommer-hessen.de / Treffpunkt: Gegenüber
des Deponieparks, Ortsausgang Hochheim, Frankfurter Str.
in Richtung Flörsheim, dann Parkplatzbeschilderung
Kinosommer folgen.
Fr / 19.8. / 17:00-18:30 Uhr
Themenführung „Unternehmertum und Sektkultur
in Eltville“
Schwerpunkt dieser Führung bildet die Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs der Stadt Eltville im 19. Jahrhundert.
Der kulturgeschichtliche Rundgang verläuft über die Kurfürstliche Burg, Teile der Altstadt und der Rheinpromenade.
Tourist-Information Eltville am Rhein, Tel. 06123
90980, [email protected] / www.eltville.de / Teilnehmer:
Max. 30 / Kosten: 8 € inkl. ein Glas Sekt / Treffpunkt:
Tourist-Information, Burgstraße 1 /
: Bahnhof Eltville.
So / 21.8. / 16:00-19:00 Uhr
Industriekultur am Rheinufer –
literarische Rheinreise
siehe unter Schiffstouren S.17
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FRANKFURT
FRANKFURT
Sa-So / 13.-21.8.
Zweite Gutleut-Tage
Das Gutleutviertel – ein facettenreicher, multikultureller
Teil Frankfurts. An verschiedenen, für das Viertel repräsentativen Orten finden diverse Events statt. Jeder kann
das „Viertel der guten Leute“ ganz nach persönlichem
Geschmack erleben. Die genauen Programmpunkte
entnehmen Sie bitte der Website, Facebook oder durch
Anfrage per Mail. Vorwiegend kostenlos; teilweise mit
Voranmeldung.
Nadine Tannreuther, [email protected],
Tel. 0157 55434136 / www.dasgutleut.businesscatalyst.com
und www.facebook.com/DasGutleutviertelimWandel / Ab 16
Jahren oder in Begleitung / Treffpunkt: An verschiedenen
Plätzen im Viertel /
:
Sa-So / 13.-21.8. / Di-Fr 09:00-18:00,
Sa-So 11:00-19:00 Uhr, (Mo geschlossen)
Berührt – Verführt. Werbekampagnen, die Geschichte
machten
In einer kaleidoskopartigen Retrospektive präsentiert das
Museum für Kommunikation die populärsten und erfolgreichsten Werbekampagnen von der Nachkriegszeit bis
in die Gegenwart. Schauplatz ist die Bundesrepublik mit
Einblicken in die Werbung der DDR. Über 50 Kampagnen
machen das Zeitgefühl der jeweiligen Epoche spürbar
und verdeutlichen die Wirkkräfte von Gesellschaft, Politik
und Kultur auf die Werbung – und umgekehrt.
Tel. 069 60600, [email protected] /
www.mfk-frankfurt.de / Kosten: Museumseintritt /
Treffpunkt: Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53 /
: Willy-Brandt-Platz, Schweizer Platz.
Sa-So / 13.-21.8. / 10:00-18:00 Uhr (Mo geschlossen)
100 Jahre Neue Typografie und Neue Grafik in
Frankfurt am Main
Nach dem Ersten Weltkrieg entstand in Frankfurt am Main
ein einzigartiges Modernisierungs- und Gestaltungsprojekt, das als „Das Neue Frankfurt“ vor allem in die Architekturgeschichte eingegangen ist. In der Ausstellung „Alles
neu!“ wird erstmalig eine systematische Aufarbeitung
dieser Epoche für den Bereich Typografie und Grafikdesign
vorgenommen.
Tel. 069 21244539 / www.museumangewandtekunst.de /
Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt: Schaumainkai 17 /
: Schweizer Platz.
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Sa-So / 13.-21.8. / Mo 09:00-14:00,
Di-Fr 09:00-18.00, Sa-So 10:00-18:00 Uhr / T, F
Experiminta ScienceCenter
Was wären Industrie und Industriekultur ohne Mathematik
und Physik? Das ScienceCenter EXPERIMINTA zeigt an
über 120 Experimentierstationen Informatik, Naturwissenschaften und Technik nacherlebbar zum Mitmachen und
Anfassen – für Erwachsene genauso interessant wie für
Kinder und Jugendliche jeden Alters.
Tel. 069 781379690, [email protected] /
www.experiminta.de / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt:
Hamburger Allee 22-24 /
: Tram bis Varrentrappstr.
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E N T DEC KKEE DEI NE S TA DT!
FRANKFURT
Fr-So / 13.-21.8. / 10:00-18:00 Uhr
(Mo geschlossen) / A
Richard Meier. Ein Stilraum
Am 25. April 1985 bezog das Museum Angewandte Kunst
den Richard-Meier-Bau. Anlässlich seines 30. Geburtstages in diesem Gebäude richtet das Museum unter dem
Titel „Richard Meier. Ein Stilraum“ eine Ausstellung ein, die
mehr ist als eine Designschau. In ihr lernen die Besucher
historische Referenzen des Architekten kennen – von den
gestalterischen Vorbildern aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts bis zu den kulturellen Bezüge der 1980er Jahre.
Tel. 069 21244539 / www.museumangewandtekunst.de /
Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt: Schaumainkai 17 /
: Schweizer Platz.
FÜHRUNGEN & EVENTS DER ANDEREN ART
| Verruchtes Bahnhofsviertel
| Romantische Apfelweinkneipen
| Literarisches Frankfurt
| Frankfurt mit Kinderaugen
| Rutschiges Börsenparkett
| Tödliches Frankfurt
| Skyline von ganz oben
| Kuriose Stadtgeschichten
| Die Goldenen Zwanziger
… und 300 weitere Themen
E N T D E C K E D E I N E S TA D T !
HIGH
-
LIGHT
Sa / 13.8. / 10.00, 12:00, 14:00 Uhr / A, T
Umbautes Licht – Führungen durch den
Peter-Behrens-Bau im Industriepark Höchst
Die Führung stellt den „Peter-Behrens-Bau“ vor, das
ehemalige technische Verwaltungsgebäude der Hoechst
AG. Erbaut und gestaltet 1924 vom Meisterarchitekten
Peter Behrens, dient dieses Industriedenkmal noch heute
als Verwaltungssitz von Infraserv Höchst. Einmalig sind
das Zusammenspiel von Farbe und Form in der Kuppelhalle, die Ornamente aus Bauhaus und Backstein sowie die
Perfektion bis ins Detail. Zu sehen ist auch die renovierte
historische Ausstellungshalle.
www.ihr-nachbar.de/route-der-industriekultur,
[email protected] / www.ihr-nachbar.de /
Teilnehmer: Max. 50 / Ab 14 Jahren, Personalausweis
erforderlich, Rauchen verboten / Treffpunkt: Besucherempfang Tor Ost /
: Bahnhof Höchst, ca. 10 Min. Fußweg
oder Bus 51, 58 bis Industriepark Höchst Tor Ost.
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BAHNHOFSVIERTEL FFM – ROTLICHT, LIFESTYLE & ORIENT
Erleben Sie eine spannende Führung durch das Frankfurter Bahnhofsviertel. Kein anderer Stadtteil ist so gegensätzlich wie das Bahnhofsviertel, zwischen Prostitution und schicken Restaurants findet sich hier
fast alles.
13 €
DIREKTE BUCHUNG DER ÜBER 300
FÜHRUNGEN & EVENTS UNTER
WWW.FRANKFUR TER-STADTEVENTS.DE
45
FRANKFURT
FRANKFURT
Sa-So / 13.-21.8. / 11:00-19:00 Uhr / A
Architektur der Vergangenheit und der Zukunft
Gebäude als sichtbarer Wandel einer Gesellschaft zeigt
die Ausstellung „Architektur der Vergangenheit und der
Zukunft“ im Zukunftspavillon auf dem Goetheplatz. Wie
wollen wir in Zukunft leben, wohnen, bauen – das sind
zentrale Themen, die unsere Gesellschaft im Wandel
beschäftigen. Die Ausstellung beleuchtet diese zentralen
Fragen unter soziokulturellen, ökonomischen und ökologischen Aspekten.
Ilona Lohmann-Thomas, Tel. 0176 80883611, ilona@
frankfurter-garten.de / www.frankfurter-garten.de /
Treffpunkt: Zukunftspavillon, Goetheplatz /
:
Hauptwache.
Sa-So / 13.-14.8. / 20.-21.8. / 11:00-18:00 /
Mo-Fr / 15.-19.8. / 10:00-18:00 Uhr
Schauplätze. Frankfurt in den 50er Jahren
Das Frankfurt der 50er Jahre war eine Stadt des Übergangs und der harten Kontraste. Neben Neubauten lagen
Trümmer. Tausende warteten auf die Zuteilung einer
Wohnung, während das Wirtschaftswunder von der Stadt
Besitz ergriff und die provisorischen Verkaufsstände auf
der Zeil Einkaufspalästen Platz machten. Ausgehend
von Orten wie der Paulskirche, dem Römerberg oder der
Zeil lässt die Ausstellung in Fotos Schauplätze lebendig
werden.
Institut für Stadtgeschichte, Tel. 069 21238425 /
www.stadtgeschichte-ffm.de / Treffpunkt: Münzgasse 9 /
: Willy-Brandt-Platz.
Sa-So / 13.-21.8. / 11:00-18:00 Uhr (Mo geschlossen,
Mi bis 20:00) / A
Von der Urhütte zum Wolkenkratzer
Die Ausstellung lädt ein zu einer spannenden Zeitreise
durch die Architekturgeschichte von der Steinzeit bis ins
21. Jahrhundert. Zu sehen ist die in Deutschland umfangreichste Sammlung von Modellpanoramen zur Architekturgeschichte. In 24 illusionistischen Großmodellen wird
die Entwicklung der vom Menschen gestalteten Umwelt
eindrucksvoll veranschaulicht.
Tel. 069 21238844, [email protected] /
www.dam-online.de / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt:
Schaumainkai 43 /
: Schweizer Platz.
Sa-So / 13.-14.8. / 12:00-20:00 Uhr / T, F
Drucken und setzen wie vor 100 Jahren
In einer historischen Druckwerkstatt in Höchst können Besucher mit reiner Muskelkraft, ganz ohne Strom, drucken
und mit Hilfe von Bleilettern im Handsatz Drucksachen
herstellen. Ganz so, wie es vor rund 550 Jahren von Johannes Gutenberg in Mainz erfunden wurde. Die Besucher
haben Gelegenheit, an einer eingerichteten Druckpresse
ein bleibendes Erinnerungsstück selbst zu drucken.
Tanja Huckenbeck / Marcus Bonszkowski, Tel. 0151
27532263, [email protected] / www.hoechst-schoen.de
/ Treffpunkt: Leunastraße 34 /
: Bahnhof Höchst,
ca. 5 Min. Fußweg.
Sa / 13.8. / 15:00-16:30 /
Mo / 15.8. / 18:00-19:30 /
Do / 18.8. / 18:00-19:30 Uhr / A
Die Personenverkehr-Zentrale der Deutsche Bahn AG
An der spektakulären Bauweise der von Stephan Böhm
entworfenen und 1993 fertiggestellten ehemaligen Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbahn scheiden sich die
Geister: Während manchen Betrachtern die betondominierte Architektur abweisend erscheint, begeistern sich
andere für die am gesamten Gebäude ablesbare Konstruktion, die den technologischen Anspruch der Bahn widerspiegelt. Der Rundgang bietet Ein- und Ausblicke in Hülle
und Fülle.
Silke Wustmann, Tel. 069 7896423, silke.wustmann@
arcor.de / Teilnehmer: Max. 20 / Ab 14 Jahre, Personalausweis erforderlich / Kosten: 10 € / Treffpunkt: Deutsche Bahn
AG, Stephensonstraße 1, Empfang /
: Galluswarte,
ca. 7 Min. Fußweg.
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FRANKFURT
Sa / 13.8. / 15:00-17:00 Uhr
Ein interaktiver Spaziergang – Das Gutleut
Den wahrscheinlich vielfältigsten Stadtteil in Frankfurt am
Main in einer Führung individuell erleben: es werden Onund Offline-Medien miteinander verknüpft. An ausgewählten Orten im Gutleutviertel eröffnen sich Informationen zu
Ort, Zeit und Personen. Bringen Sie ein Smartphone/Tablet
mit Internetzugang mit und erleben Sie Facetten und Gegend auf eine neue Art.
Nadine Tannreuther, Tel. 0157 55424136, [email protected] / www.facebook.com/DasGutleutviertelimWandel / Ab 16 Jahren oder in Begleitung / Kosten: 5 € /
Treffpunkt: Vor dem Eingang Hauptbahnhof /
:
Hauptbahnhof.
FRANKFURT
Sa / 13.8. / 15:00-17:00 /
Sa / 20.8. / 14:00-16:00, 16:30-18:30 Uhr / A, F
Von Klein zu Groß: 102 Jahre Goethe-Universität –
Campus Westend
Von der Grüneburg über IG-Farben zur schönsten Universität Europas mit dem neoklassizistischem „Max-Bromme"Park von Karl Förster-Schülern: Der Campus Westend
gehört zu den faszinierendsten Anlagen in Europa, auf dem
das historische IG-Farben-Gebäude von Hans Poelzig mit
den Neubauten berühmter zeitgenössischer Architekten
eine gelungene gestalterische Symbiose in traumhafter
Natur bildet.
Dr. Astrid Jacobs, Tel. 0176 51223163, [email protected] / www.Kultur-Erlebnis.de / Kosten: 10 €, erm. 8 €
/ Treffpunkt: Haupteingang IG-Farben-Gebäude, Grüneburgplatz 1 /
: Bus 36 bis Campus Westend.
Sa / 13.8. / 15:00-16:30 Uhr / A, F
Westhafen und Gutleut
Das Areal des Westhafens hat sich vom Verladehafen in
eines der Vorzeigewohnorte Frankfurts verwandelt. Im
Gutleutviertel, das vor allem die Finanzämter und die Deutsche Presseagentur beherbergt, entsteht gerade eines
der großen Verkehrsinfrastrukturpunkte Frankfurts – der
Fernbahnhof. Besucher dürfen sich auch über Besichtigungen des „Funny Old Castle“, wie die Amerikaner die
Gutleut-Kaserne nannten, oder dem Heizkraftwerk und
dem Druckwasserwerk freuen.
Frankfurter Stadtevents, info@frankfurter-stadtevents.
de / www.frankfurter-stadtevents.de / Kosten: 13 € /
Treffpunkt: 15 Minuten vor Beginn am Frankfurter Hauptbahnhof, Ausgang Mannheimer Straße /
: Hauptbahnhof.
Sa-So / 13.-14.8. / 15:00-17:00
Sa-So / 20.-21.8. / 15:00-17:00 Uhr / A, S
Industriekultur per Pedales: Frankfurter Osten
siehe unter Radtouren S. 11
Teilnahme an den Veranstaltungen auf eigene Gefahr.
Jede Haftung wird ausgeschlossen. Es gelten die
örtlichen Sicherheitsbestimmungen. Änderungen
vorbehalten.
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FRANKFURT
FRANKFURT
Sa / 13.8. / 18:00-19:30 Uhr
Revolution! Der 9. November 1918 in Frankfurt
Am 9.11.1918 spazierten die Massen durch die Stadt mit einem roten Band im Knopfloch, als Zeichen für die stattgefundene Revolution.Der Römer und andere Einrichtungen
wurden besetzt, der Polizeipräsident verhaftet; der Arbeiter- und Soldatenrat übernahm die Geschicke der Stadt.
Der Rückzug des Heeres, die Lebensmittelversorgung und
die allgemeine Sicherheit wollten organisiert sein, eine
schwere Herausforderung für alle Beteiligten. An historischen Schauplätzen erzählt Uli Weiß ihre Geschichte.
Uli Weiß, [email protected] /
www.geschichtederarbeiterbewegung.net / Spenden
erwünscht / Treffpunkt: Römer, am Gerechtigkeitsbrunnen /
: Dom/Römer.
So / 14.8. / 21.8. / 10:00-17:00 Uhr / T
Verkehrsmuseum Frankfurt am Main
Wie war das, als Pferde die Straßenbahnen zogen? Diese
und andere Geschichten sowie zahlreiche restaurierte
originale Exponate rund um die Frankfurter Straßen- und
U-Bahnen gibt es im Frankfurter Verkehrsmuseum zu
entdecken. Zwei historische Wagenhallen und ein unter
Denkmalschutz stehendes Bahnhofsgebäude bilden den
äußerlichen Rahmen des Museums. Höhepunkte sind ein
Pferdebahnwagen von 1872 der Frankfurter Trambahngesellschaft, eine Dampflok von 1900 und der weltweit älteste
erhaltene elektrische Straßenbahnwagen von 1884 der
Frankfurt-Offenbacher Trambahn-Gesellschaft.
So / 14.8. / 10:00-12:30 Uhr / F
Kleine Münzen, großer Schatz
1840 wurde die neue Frankfurter Münze eröffnet. Die Edelmetalle in allen deutschen Münzen des 19. Jahrhunderts
sind durch die Schmelzöfen der Frankfurter Scheideanstalt geflossen, aus der später die Degussa entstand. Die
originalen Prägewerkzeuge und verschiedenste deutsche
Münzen sind im Historischen Museum zu sehen. Beim
Workshop können die Teilnehmer selbst mit Metallstempeln Kupfermünzen gestalten. Vielleicht die eigenen Initialen, die Lieblingszahl oder einen Geheimcode verewigen.
Susanne Angetter, Tel. 069 21235154, besucherservice.
[email protected] / www.historischesmuseum-frankfurt.de / Teilnehmer: Max. 10 Kinder / Kosten:
6 € / Treffpunkt: Historisches Museum Frankfurt, Fahrtor 2 /
: Dom/Römer.
Informationen
50
Anmeldung erforderlich
Tel. 069 21323131, [email protected] /
www.verkehrsmuseum.info / Kosten: Museumseintritt /
Treffpunkt: Rheinlandstraße 133 /
: Rheinlandstraße.
So / 14.8. / 11:30-13:00 Uhr / A
Der Osthafen
Die Tour führt durch den Frankfurter Osthafen und zeigt
die Entstehung des Hafens, seine Geschichte, spannende
Architektur und Atmosphäre. In der Teilnahmegebühr ist
außerdem eine exklusive Hausführung durch das 25hours
Hotel The Goldman sowie ein Freigetränk an der Bar
enthalten.
Frankfurter Stadtevents, info@frankfurter-stadtevents.
de / www.frankfurter-stadtevents.de / Kosten: 13 € /
Treffpunkt: 15 Minuten vor Beginn vor dem Club Adlib,
Schwedlerstraße 8 /
: Ostbahnhof.
So / 14.8. / 14:00-17:00 Uhr / T
Cassella, Gans und Weinberg
siehe unter Radtouren S. 12
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FRANKFURT
FRANKFURT
So / 14.8. / 18:00-19:30 Uhr
Industriekultur im Wandel des Quartiers Gallus
Ernst May, der 1925 Stadtbaurat in Frankfurt wurde,
prägte die Architektur mit Siedlungen wie der Friedrich-Ebert-Siedlung oder der Hellerhof-Siedlung für
Arbeiter und Mittelständler. Die Teveswerke, ein heruntergekommener Fabrikkomplex, beinhaltet heute soziale Jugendprojekte, wie die Boxschule oder das Günes-Theater.
Frankfurter Stadtevents, info@frankfurter-stadtevents.
de / www.frankfurter-stadtevents.de / Kosten: 13 € /
Treffpunkt: 15 Minuten vor Beginn an der Tramhaltestelle
Rebstöcker Straße (vor dem Burger King) /
: Tram bis
Rebstöcker Straße.
So / 14.8. / 14:00-16:30 Uhr / A
Werkbund-Orte in Frankfurt
Ende des 19. Jahrhunderts brandmarkten die Engländer
deutsche Produkte aufgrund ihrer mangelnden Qualität
mit dem Label „Made in Germany“. Hieraus resultierte die
Gründung des Deutschen Werkbundes, einer der wichtigsten Institutionen zum Thema Gestaltung. Zu den Werkbund-Orten in Frankfurt zählen u.a. die Uni-Bauten, die
Paulskirche, die May-Siedlungen, die Frankfurter Küche
und das Deutsche Bank-Logo.
Deutscher Werkbund Hessen e.V., Tel. 06171 79578,
[email protected] / www.deutscherwerkbund.de / Kosten: 10 € (plus Fahrgeld) / Treffpunkt:
U-Bahn-Station Bockenheimer Warte/Straßenbahnwagen /
: Bockenheimer Warte.
So / 14.8. / 15:00-16:30 Uhr
Das Gallus
Das Gallus oder auch Kamerun genannt, wandelt sich im
Moment durch das entstehende Europaviertel rasant und
innovativ. Wo früher Arbeiter für den Hauptbahnhof oder
die Verlagsdruckereien schufteten, entstehen neue Areale
für Mittelständler. Früher bekannt für Automobilbauer wie
Opel oder Teves, beinhaltet die Führung einen Rundgang
durch das Quartier mit den Adlerwerken und der Galluswarte. Standorte, wie die Wasserhäuschenszene oder der
Geburtsort des Frauenfußballs, werden demonstriert.
Frankfurter Stadtevents, info@frankfurter-stadtevents.
de / www.frankfurter-stadtevents.de / Kosten: 13 € /
Treffpunkt: 15 Minuten vor Beginn am Haupteingang des
Frankfurter Hauptbahnhofs /
: Hauptbahnhof.
52
So / 14.8. / 18:00-19:30 Uhr
Revolution! Toni Sender – ein Leben für die
Gerechtigkeit
Toni Sender ging als junges Mädchen gegen den Willen
ihrer Eltern auf die Handelsschule in Frankfurt. Später
arbeitete sie für die Metallgesellschaft in Paris, das sie
Anfang August 1914 wegen des Krieges verlassen musste.
Sie trat dem pazifistischen Teil der SPD bei, war bei Ausbruch der Revolution maßgeblich an der Organisation der
Arbeiterschaft beteiligt, und wurde Generalsekretärin des
Arbeiter- und Soldatenrates. 1933 verließ sie Deutschland
für immer. Diese Führung erzählt ihre Geschichte.
Uli Weiß, [email protected] /
www.geschichtederarbeiterbewegung.net / Spenden
erwünscht / Treffpunkt: An der Welle 1, im Hof /
:
Alte Oper.
53
FRANKFURT
FRANKFURT
Mo-Fr / 15.-19.8. / 15:00-16:00 Uhr / A
Führung durch das IHK-Gebäude am Börsenplatz
Die IHK Frankfurt bietet öffentliche Führungen durch das
Gebäude am Börsenplatz an. Unternehmer, Frankfurter
Bürger und Besucher der Stadt können sich ein Bild vom
„Innenleben“ der Kammer machen. Neben Wissenswertem
zur Architektur des historischen Gebäudes erfahren die
Gäste, wo Vollversammlung und Präsidium tagen und wo
Ludwig Erhard die soziale Marktwirtschaft begründete. Natürlich darf auch ein Blick in den Börsensaal nicht fehlen.
Sabine Karl, Tel. 069 21971202, s.karl@frankfurt-main.
ihk.de / www.frankfurt-main.ihk.de / Teilnehmer: Max. 12 /
Treffpunkt: Börsenplatz 4 /
: Hauptwache.
Mo / 15.8. / 15:00-17:00 /
Mi-Fr / 17.-19.8. / 15:00-17:00 Uhr / T
Führung durch das Heizkraftwerk West
Computer, Fernseher, Kaffeemaschine, Licht, ... man ist es
gewohnt, dass alles auf Knopfdruck funktioniert. Doch was
genau ist Strom? Wie wird er erzeugt und wie kommt er zu
uns nach Hause? Bei einer Führung durch das Heizkraftwerk West erhalten die Besucher verständliche Antworten
auf diese und viele weitere Fragen. Sie entdecken, wie
Strom und Wärme entstehen oder worin die Herausforderung besteht, dass der Strom jederzeit fließt.
Kevin Weg, Tel. 069 21326231, [email protected] /
www.mainova.de/kraftwerksfuehrungen / Teilnehmer: Max.
30 / Ab 12 Jahren, Teilnehmer sollten schwindelfrei und gut
zu Fuß sein, Personen mit einem Herzschrittmacher dürfen
die Anlage nicht betreten, feste geschlossene Schuhe und
lange Hose sind erforderlich / Treffpunkt: Gutleutstraße 231 /
: Bus 37 bis Gutleut-/Heilbronnerstraße.
Mo / 15.8. / 17:00-18:30 Uhr
Flughafen Inside „Maxi Tour“ – Hinter den Kulissen
des Frankfurter Flughafens
Der Frankfurter Flughafen zählt zu einem der wichtigsten
Europas. Bei einer Rundfahrt erfahren die Besucher alles
Wissenswerte rund um den Airport und können an einem
der größten Flughäfen Europas die Faszination Fliegen
genießen.
Frankfurter Stadtevents, info@frankfurter-stadtevents.
de / www.frankfurter-stadtevents.de / Ab 16 Jahren, keine
Mitnahmen von Tieren / Kosten: 15 € / Treffpunkt: 15 Minuten
vor Führungsbeginn im Terminal 1, Halle C, Abflugebene 2,
Schalter 730 und 730. /
: Flughafen.
Mo / 15.8. / 17:00-18:30 Uhr / A
Martin Elsaesser und das Neue Frankfurt
Treffpunkt ist der Martin-Elsässer-Platz am Beginn der
Sonnemann-/ Oskar-von-Miller-Straße. Von dort gehen
die Besuchergruppe zur Großmarkthalle, passieren den
Sicherheitseingang und sehen dann den öffentlich zugänglichen Teil der Großmarkthalle und die dortige Ausstellung
der Martin-Elsaesser-Stiftung. Wer die Großmarkthalle in
ihrer früheren Funktion erleben möchte, kann am 16.8. um
19 Uhr in der Naxoshalle den Film „Die Halle“ sehen.
Konrad Elsässer, Tel. 069 97393326, [email protected] / www.info@martin-elsaesser-stiftung.
de / Teilnehmer: Max. 25 / Anmeldung bis 3.8. erforderlich,
Personalausweis erforderlich / Treffpunkt: Martin-ElsässerPlatz, Ecke Sonnemannstr./Oskar-von-Miller-Straße /
: Ostendstraße.
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FRANKFURT
FRANKFURT
Mo / 15.8. / 20:00-22:30 Uhr
Foto@Industriekultur – Fototour durch den
nächtlichen Westhafen
Für Fotografen bietet Frankfurts Nachtleben fazinierende
Motive der anderen Art. Sascha Ruehlow lädt ein zu einer
Fototour durch die Innenstadt zu den Tausenden von Lichtern und Schatten der Hochhausriesen und abgelegener
Plätze. Die Tour richtet sich vor allem an Hobbyfotografen,
die sich für Nachtfotografie interessieren.
Frankfurter Stadtevents, info@frankfurter-stadtevents.
de / www.frankfurter-stadtevents.de / Kosten: 13 € /
Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn am Westhafentower, Speicherstraße 1 /
: Tram bis Basler Platz.
Di-Mi / 16.-17.8. / 10:00-12:30 Uhr
Was macht eigentlich Lufthansa Cargo?
Ob edle Rennpferde oder Autos zum nächsten Grand Prix
– die verschiedensten Frachten bringt Lufthansa Cargo zu
rund 330 Zielorten in über 100 Ländern auf der Welt. Eine
Besichtigung führt durch das Lufthansa Cargo Center, das
größte Luftfrachtzentrum in Deutschland. Die Führung gibt
Einblicke in die Prozesse von der Anlieferung des Frachtguts bis hin zum Abflug. Außerdem kann ein Frachtflugzeug besichtigt werden. Erfahrene Lufthanseaten stehen
dabei Rede und Antwort.
Franziska Köhler, [email protected] /
www.lufthansa-cargo.de / Teilnehmer: Max. 20 / Ab 14 Jahre
/ Treffpunkt: Tor 25, Airportring, Flughafen /
:
Flughafen.
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Di / 16.8. / 11:00-12:30 Uhr
Sa / 20.8. / 15:00-16:30 Uhr / T
Kleine Schrauben, große Zeiger. Das historische Uhrwerk
im Rententurm
Die großen schwarzen Ziffernblätter zeigen jedem, der
über den Eisernen Steg wandelt, die Uhrzeit an. Dafür
verrichtet im Inneren des 800 Jahre alten Rententurms ein
historisches Uhrwerk zuverlässig seinen Dienst. Wiederhergerichtet und eingebaut hat es Reinhard Glasemann,
über 30 Jahre Metallrestaurator des Historischen Museums. Anschaulich schildert er nicht nur, wie das Pendeluhrwerk funktioniert, sondern gibt auch Einblick in
kulturgeschichtliche Dimensionen des Themas „Zeit“.
Susanne Angetter, Tel. 069 21235154, besucherservice.
[email protected] /
www.historisches-museum-frankfurt.de / Teilnehmer:
Max. 20 / Kosten: 6 € / Treffpunkt: Historisches Museum
Frankfurt, Fahrtor 2 /
: Dom/Römer.
Informationen
Anmeldung erforderlich
Teilnahme an den Veranstaltungen auf eigene Gefahr.
Jede Haftung wird ausgeschlossen. Es gelten die
örtlichen Sicherheitsbestimmungen. Änderungen
vorbehalten.
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FRANKFURT
Di / 16.8. / 15:30-19:15 Uhr / A, F
Faszinierende Industrie- und Technikgeschichte auf
einer Schifffahrt von Frankfurt nach Wiesbaden
siehe unter Schiffstouren S.17
Das Kraftstöffche
für die Region:
unsere Energie.
Di / 16.8. / 17:00-18:30 Uhr / A
Das Frankfurter Gewerkschaftshaus – ein kleines
Haus ganz groß
Erbaut im Jahre 1931 galt das Gebäude als höchstes
Hochhaus der Stadt. Es wurde inmitten eines Villenviertels
gebaut, was heftige Proteste der bürgerlichen Anlieger
auslöste. Heute fällt es zwischen den deutlich höheren
Gebäuden der Nachbarschaft kaum noch auf – aber hat
eine große Geschichte zu bieten. Dieter Wesp vom Verein
für Frankfurter Arbeitergeschichte führt durch das Haus
und stellt die Ikone der Moderne architektonisch und
politisch-historisch vor.
DGB Frankfurt, Philipp Jacks, Tel. 069 27300574, philipp.
[email protected] / www.frankfurt-rhein-main.dgb.de / Treffpunkt: Vorm Gewerkschaftshaus, Wilhelm-Leuschner-Straße
69-77 /
: Hauptbahnhof oder Baseler Platz.
Di / 16.8. / 18:30-20:00 Uhr
Frankfurts Untergrund – Eine (Zeit-)Reise mit der
Frankfurter U-Bahn
Der Besucher erfährt über die spannende Geschichte und
Entwicklung der U-Bahn mit vielen interessanten Details
und lernt eine neue Seite Frankfurts sowie kuriose Geschichten zu dem Untergrund Frankfurts kennen – inklusive einer RMV-Gruppentageskarte von traffiQ.
Frankfurter Stadtevents, info@frankfurter-stadtevents.
de / www.frankfurter-stadtevents.de / Kosten: 13 € /
Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn an der traffiQVerkehrsinsel, Zeil 129/Hauptwache /
: Hauptwache.
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Wer Frankfurt und Umgebung mit Energie versorgt, muss vor allem eins
sein: ein zuverlässiger Partner für eine dynamische Region. So tragen
wir mit höchster Versorgungssicherheit entscheidend zur Spitzenposition der Wirtschaft in Rhein-Main bei. Mehr Leistung: www.mainova.de
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FRANKFURT
Di / 16.8. / 19:00-22:00 Uhr
Das NaxosKino zeigt „Die Halle"
In einer so spannenden wie anrührenden Dokumentation
haben die Frankfurter Filmemacher Mieder und Wölcken
den Abschied von der geschichtsträchtigen Frankfurter
Großmarkthalle festgehalten. Dabei kommen insbesondere
auch jene zu Wort, die diese Halle bevölkert haben. Im Film
wird deutlich, dass diese Halle ein kleiner Kosmos gewesen ist, eine Stadt in der Stadt. Die Filmemacher haben
mit ihrem dokumentarischen Requiem der Frankfurter
„Gemieskerch“ das ihr gebührende Denkmal gesetzt.
[email protected] / www.naxos-kino.org / Teilnehmer:
Max. 140 / Kosten: 7 €, erm. 4 € / Treffpunkt: Waldschmidtstraße 19 /
: Merianplatz.
FRANKFURT
Mi / 17.8. / 10:00-12:00 Uhr / T
Henrich Druck + Medien – Raster.
Viele Rasterpunkte ergeben ein Bild. Aus Bildern und
Texten werden Magazine und Bücher. Die Besucher werden
beim Rundgang alle Bereiche einer Druckerei durchlaufen
und viel Wissenswertes über die Herstellung von Druckerzeugnissen erfahren. Auch dem kleinen Rasterpunkt wird
man begegnen.
Matthias Thieme, Tel. 069 96777280, mthieme@
henrich.de / www.henrich.de / Teilnehmer: Max. 12 / Ab 12
Jahren / Treffpunkt: Henrich Druck + Medien GmbH,
Schwanheimer Straße 110 /
: Bus, Tram bis Haardtwaldplatz.
Mi-Fr / 17.-19.8. / 07:00-08:30 Uhr / F
Marktplatz der Frische – die Welt des Großmarktes
Für ca. 100 Händler beginnt der Tag auf dem Frankfurter
Großmarkt um Mitternacht. Hier kaufen Einzelhändler
von Obst- und Gemüsefachgeschäften, Wochenmärkten, Gastronomiebetrieben, Catering-Unternehmen und
Großküchen ein. Das Angebot und die Vielfalt überzeugen,
denn mit Produkten rund um den Globus ist immer Saison.
Die Führung durch das Frankfurter Frischezentrum bietet
einen Blick hinter die Kulissen der Großmarkthalle. Begeisterte Markthändler stehen Rede und Antwort.
Andrea Gehlen, Tel. 069 5077598100, [email protected] / www.frische-zentrum-frankfurt.de /
Teilnehmer: Max. 30 / Treffpunkt: 6:45 Uhr, JosefEicher-Straße 10, Pförtnergebäude /
: Bus 24 bis
Frischezentrum.
Mi / 17.8. / 14:00-16:00 Uhr / T, F
Wie kommt der Apfel ins Glas?
Bei der Führung durch die Anlagen des Apfelweinherstellers Possmann gibt es viel Wissenswertes über das Keltern
in einem alteingesessenen Familienbetrieb zu erfahren.
Besucher erhalten Einblick in die Produktion und Füllerei
und sehen, wo und wie das gute „Stöffche“ gelagert wird.
Es dürfen gerne Fragen gestellt werden, so dass ein reger
Austausch entsteht. Zum Ausklang der Besichtigung findet
eine Verkostung der Produkte statt.
Frau Bertsch/Frau Hampel, Tel. 069 7899040, info@
possmann.de / www.possmann.de / Teilnehmer: Max. 25 / Ab
14 Jahren, festes Schuhwerk, nicht geeignet für Personen mit
einer Gehbehinderung / Kosten: 8 € / Treffpunkt: Eschborner
Landstraße 156–162 /
: Bahnhof Frankfurt-Rödelheim, ca. 20 Min. Fußweg.
Informationen
60
Anmeldung erforderlich
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FRANKFURT
FRANKFURT
Mi-Do / 17.-18.8. / 15:00-16:30 Uhr
Frankfurts Untergrund – Die Schwemmkläranlage
Niederrad
Die 1883-1887 erbaute Kläranlage in Niederrad war die
erste mechanische Anlage auf dem Kontinent mit seinerzeit modernster technischer Einrichtung. Bei der Führung
werden u.a. die unterirdischen Klärbecken sowie die historische Pumpe und Schieber gezeigt.
Jürgen Lungwitz, [email protected] / Teilnehmer
Max. 20 / Treffpunkt: Goldsteinstraße 160 /
: Bus 87
bis Goldsteinstraße.
Mi / 17.8. / 18:00-19:00 Uhr
Ein Konzentrationslager in den Adlerwerken
1944 wurde auf dem Gelände der Adlerwerke das Konzentrationslager „Katzbach“ in Betrieb genommen. 1.600
Zwangsarbeiter erlitten hier eine unbeschreibliche Hölle.
Dieser Teil Geschichte, der sich mitten in Frankfurt in
einem Traditionsbetrieb abspielte, wurde in der Nachkriegszeit schnell verdrängt, die Spuren beseitigt, die Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen, die Opfer
nicht entschädigt. Die Führung spürt den wenigen noch
vorhandenen Zeugnissen auf dem Industriegelände und im
Stadtteil nach.
Passend hierzu: Mo / 22.8. / 18:30-20:00 Uhr
Die Geschichte der Adlerwerke: Mit einem Lichtbildervortrag wird die 108 jährige Geschichte der Adlerwerke – einst
einer der größten und ersten Industriebetriebe in Frankfurt
– aufgezeigt.
Horst Koch-Panzner, Tel. 0160 8839474, horst.
[email protected] / www.frankfurt-rhein-main.dgb.de /
Treffpunkt: Gallus-Theater/Adlerwerke, Kleyerstr. 15 /
: Galluswarte.
Mi / 17.8. / 17:00-18:30 Uhr / A
Kleine Münzen – große Geschäfte. Von der
Frankfurter Münze über die Degussa zum Maintor-Areal
Die Münzsammlung Roessler im Historischen Museum ist
eine einzigartige Sammlung aller Münzen des Deutschen
Reiches. Sie gehörte der Firma Degussa, 1873 als Goldund Silberscheideanstalt gegründet. Heute ist das ehemalige Firmengelände ein noch im Aufbau befindliches Wohnund Büroviertel. Bei dem Rundgang mit Dieter Wesp werden
die Münzsammlung, die denkmalgeschützte Villa auf dem
früheren Degussagelände, ein Modell des fertigen Maintorareals und die Baustelle des WinX-Towers besichtigt.
Do / 18.8. / 14:00, 15:00 Uhr
Auf den Spuren von Paul Ehrlich – mit Besuch der
historischen Laborräume des Nobelpreisträgers
Dieter Wesp zeigt bei diesem Stadtgang des Historischen
Museums die normalerweise nicht öffentlich zugänglichen
historischen Labore und vermittelt einen lebendigen Eindruck von den Forschungen, die der geniale Wissenschaftler Paul Ehrlich in dem Institutsgebäude durchgeführt hat.
1899 zog Ehrlich mit seinem gesamten Mitarbeiterstab
von Berlin nach Frankfurt um. Für seine bahnbrechenden
Erkenntnisse zur Überwindung der Diphterie wurde er
1908 mit dem Nobelpreis belohnt.
Susanne Angetter, Tel. 069 21235154, besucherservice.
[email protected] / www.historischesmuseum-frankfurt.de / Teilnehmer: Max. 15 / Kosten: 6 € /
Treffpunkt: Vor dem Georg-Speyer-Haus, Paul-EhrlichStraße 42-44 /
: Stresemannallee/Gartenstraße.
Susanne Angetter, Tel. 069 21235154, besucherservice.
[email protected] /
www.historisches-museum-frankfurt.de / Teilnehmer:
Max. 20 / Kosten: 6 € / Treffpunkt: Historisches Museum
Frankfurt, Fahrtor 2 /
: Dom/Römer.
Informationen
62
Anmeldung erforderlich
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FRANKFURT
Do / 18.8. / 14:00-17:00 Uhr / F
Kleine Lettern – Große Folgen. Druckwerkstatt für
Erwachsene und Kinder
Das Gießen von einzelnen Metallbuchstaben, die man zu
Texten zusammensetzen kann, hat vor mehr als 550 Jahren die schriftliche Kommunikation revolutioniert.
In der Ausstellung Schrift:stellen & Zeichen:setzen wird
der Herstellungsprozess von Lettern zunächst anschaulich
vermittelt. Anschließend werden Erwachsene und Kinder
in der Druckwerkstatt tätig: Sie setzen Texte aus Lettern
und gestalten sie typographisch. Besondere Papiere und
fantasievolle Farbgebung machen alle Drucke zu Unikaten.
FRANKFURT
Do / 18.8. / 19:00 Uhr Vernissage
Passagen
Die Videogalerie con[SPACE] lädt einen/ eine Künstler/
in ein, sich mit Frankfurt als Passage, als Transitort,
als Lebensabschnitt auseinanderzusetzen. Präsentiert
wird das Ergebnis im ehemaligen Pförtnerhäuschen im
Atelierfrankfurt. Das Künstlerhaus liegt im Osthafengebiet,
einem ehemaligen Knotenpunkt für Warentransporte und
Industrie, das sich mit dem Bau der EZB erneut wandelt.
Ein Projekt in Kooperation mit Transit bewegt Rhein-Main.
/ www.conspace.wordpress.com / Treffpunkt: Schwedlerstraße 1-5 /
: Tram bis Schwedlerstraße.
Susanne Angetter, [email protected], Tel. 069 21235154 / www.kindermuseum.
frankfurt.de / Teilnehmer: Max. 10 / Kosten: 6 € / Treffpunkt:
Kinder Museum Frankfurt, An der Hauptwache 15 /
:
Hauptwache.
Do / 18.8. / 16:00-18:00 Uhr / A
Die Siedlung „Heimchen“
Die Siedlung „Heimchen“ liegt zwischen Unterliederbach
und Hoechst. In den Jahren 1892 bis 1897 wurde sie als
Wohnsiedlung für die Arbeiter der Farbwerke Hoechst
nach dem Vorbild der englischen Gartenstädte angelegt.
Die Häuser sind von Gärten umgeben und zum Teil noch im
ursprünglichen Baustil erhalten. Ein Rundgang durch die
Siedlung vermittelt einen Eindruck vom Wohnen um 1900
und von der Idee der Gartenstadt.
Dr. Corinne Elsesser, [email protected] / Teilnehmer:
Max. 25 / Kosten: 8 € / Treffpunkt: Bahnhof Frankfurt-Hoechst, Nordausgang, Adelonstrasse /
:
Frankfurt-Hoechst.
Do / 18.8. / 17:00-19:00 Uhr
Wackers Kaffee – Vom Strauch bis in die Tasse
In der Rösterei von Wackers erfahren Besucher Interessantes zur Firmengeschichte, über den Anbau, Ernte,
Aufbereitung und Export von Kaffee. Im Anschluss erleben
sie beim Rundgang durch die Rösterei die Röstung, Zubereitung und Aufbewahrung einer Charge Kaffee. Zum
Abschluss erhält jeder Teilnehmer ein Tasse Kaffee, ein
Stück Kuchen und 250g frisch gerösteten Kaffee.
Lukas Gerner, Tel. 0173 7408744, [email protected] /
www.wackers-kaffee.de / Teilnehmer: Max. 25 / Kosten: 10 €
/ Treffpunkt: Salzschlirfer Straße 14 /
: Gwinnerstr.,
ca. 15 Min. Fußweg.
64
Fr / 19.8. / 13:30 Uhr / T
Führung durch das Wasserkraftwerk Griesheim
34 Staustufen, davon 33 mit Wasserkraftwerken, ermöglichen die Schifffahrt auf dem Main. Zu ihnen gehört das
Wasserkraftwerk Griesheim, des Wasserstraßen- und
Schifffahrtsamtes Aschaffenburg das zwischen 1929 und
1932 erbaut wurde. Die Anlage besteht aus zwei Schleusenkammern, dem Krafthaus, den drei Wehrwalzen sowie
einer Sportbootschleuse und einer Fischtreppe. Bei der
Besichtigung werden Geschichte, Betrieb und Funktionen
der Anlage erläutert.
Kraftwerkswarte, Tel. 069 6786887333 /
www.wsa-aschaffenburg.wsv.de / Teilnehmer: Max. 30 / Nicht
barrierefrei / Treffpunkt: Wehrsteg der Schleuse Griesheim /
: Bus 51, 78 bis Tannenkopfweg.
Teilnahme an den Veranstaltungen auf eigene Gefahr.
Jede Haftung wird ausgeschlossen. Es gelten die
örtlichen Sicherheitsbestimmungen. Änderungen
vorbehalten.
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FRANKFURT
FRANKFURT
Fr / 19.8. / 16:00-19:00 Uhr / A, F
Von Klein zu Groß: 102 Jahre Goethe-Universität –
Campus Riedberg
Den neu gestalteten Wissenschaftsgarten und die mit
prämierter Architektur und Kunst angereicherte „Science-City“ des Campus Riedberg präsentieren die Gästeprogramm-Gestalterin der Goethe-Universität Dr. Astrid
Jacobs und der Leiter der universitären Grünbelange
Robert Anton. Der Rundgang führt von „molekularen“ Nobelpreisträgern über „Life Science“, traumhaften Blicken
auf Frankfurt bis zu kunstvollen Gestaltungshöhepunkten
der Bildhauerei, Architektur und Natur.
Fr / 19.8. / 14:00-15:00, 15:00-16:00 Uhr / A
Baustellenbesichtigung – Historisches Museum
Frankfurt
Als die Bagger auf einen gepflasterten Weg und eine Holzbohle stießen, stoppten die Arbeiten auf der Baustelle.
Was zunächst nur irritierte, versetzte die Fachwelt in Staunen: Eine Kaianlage aus der Zeit um 1200 war entdeckt
worden. Der Fund des stauferzeitlichen Hafens ist einmalig. Im neuen Museumsquartier, das bis 2017 zwischen
Römerberg und Eisernen Steg am Mainufer entsteht,
wird der Stauferhafen ein Highlight sein. Die Besichtigung
der Baustelle belegt dies eindrucksvoll.
Susanne Angetter, Tel. 069 21235154, besucherservice.
[email protected] / www.historischesmuseum-frankfurt.de / Teilnehmer: Max. 15 / Sicherheitsausrüstung wird vom Museum gestellt / Kosten: 6 € /
Treffpunkt: Historisches Museum Frankfurt, Fahrtor 2 /
: Dom/Römer.
Fr / 19.8. / 16:00-18:00 Uhr / A
Die Arbeitersiedlungen „Kamerun“ und „Hellerhof"
Die 1904 erbaute Arbeitersiedlung „Kamerun“ liegt nördlich des einstigen Industriegebiets im Gallusviertel. Auf den
ersten Blick wirkt die Siedlung mit ihren Backsteinbauten
wie eine Gartenstadt, doch sind die Wohnhäuser mehrgeschossig angelegt und damit sehr urban. In den Jahren
1929-1932 entstand im Anschluss die Siedlung „Hellerhof“
im Stil des Neuen Frankfurt. Den Kontrast zwischen den
Wohnbauten um 1900 und dem Baustil des Neuen Frankfurt kann man hier unmittelbar erleben.
Dr. Astrid Jacobs, Tel. 0176 51223163, [email protected] / www.Kultur-Erlebnis.de / Kosten: 15 € inkl.
Getränk und Spende für den Wissenschaftsgarten / Treffpunkt: Haupteingang Biozentrum vor der Mensa Pi x Gaumen,
Max-von-Laue-Straße /
: U 8, U 9 bis Campus
Riedberg.
Fr / 19.8. / 17:00-19:00 Uhr
Führung über das Gelände der ehemaligen
Druckfarbenfabrik Dr. Milchsack
Auf dem Gelände der ehemaligen Druckfarbenfabrik Dr.
Milchsack ist nach der Betriebsaufgabe 1999 eine kleine
Kulturfabrik entstanden. Hier sind viele Künstler-Ateliers, das Theater „Landungsbrücken“, die Musik-Klubs
„Tanzhaus West“ und „Dora Brilliant“, diverse Fotostudios
sowie die Bildhauerwerkstatt Gallus ansässig. Eigentümer
Peter Peters führt über das Gelände und erläutert dessen
Geschichte. Außerdem gewähren etliche der genannten
Kulturschaffenden einen Einblick in ihre Arbeit.
Peter Peters, [email protected] / Treffpunkt: Einfahrt
Gutleutstr. 294 /
: Bus 37 Johanna Kirchner Altenhilfezentrum.
Dr. Corinne Elsesser, [email protected] / Teilnehmer:
Max. 25 / Kosten: 8 € / Treffpunkt: Mainzer Landstrasse/Ecke
Rebstöcker Strasse /
: Tram11 bis Rebstöcker Straße.
Bei Veranstaltungen mit Teilnahmebeschränkung
können Sie nur mitmachen, wenn Sie sich zuvor angemeldet haben!
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FRANKFURT
FRANKFURT
Fr / 19.8. / 18:30-20:30 Uhr
In und um den Frankfurter Hauptbahnhof
Warum gibt es den Hauptbahnhof überhaupt und hat die
Deutsche Bahn in Frankfurt zur positiven Entwicklung beigetragen? Warum hat Lenin am Hauptbahnhof immer noch
kein Denkmal und wo kauft man das beste Injera-Brot im
Gallus? Warum ist das Moseleck so berühmt und weshalb
neigt der Frankfurter dann doch eher zum Alkohol, als zum
Wasser? Warum nennt man die Gutleutkaserne eigentlich
„Funny old Castle"?
Frankfurter Stadtevents, info@frankfurter-stadtevents.
de / www.frankfurter-stadtevents.de / Kosten: 13 / Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn am Hauptbahnhof, vor
dem Haupteingang /
: Hauptbahnhof.
Fr / 19.8. / 18:00-19:30 Uhr
Frankfurts kluge Köpfe – Die besten Erfindungen
aus der Mainmetropole
Die Besucher werden bei diesem unterhaltsamen Stadtrundgang vom Frankfurter Erfindergeist durch die Stadt
geleitet. Welche Frankfurter haben als Querdenker neue
Ideen und Produkte entwickelt, die überregional von
Bedeutung wurden? Was ist beispielsweise die Frankfurter
Küche, welcher Wissenschaftler beschäftigte sich mit der
„Lustseuche“ und an welches Zeremoniell soll der Frankfurter Kranz erinnern?
Frankfurter Stadtevents, info@frankfurter-stadtevents.
de / www.frankfurter-stadtevents.de / Kosten: 12 € /
Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn an der traffiQVerkehrsinsel, Zeil 129/Hauptwache /
: Hauptwache.
Fr / 19.8. / 18:00-19:30 Uhr
Revolution! Hugo Sinzheimer – Wie der Vater des
Arbeitsrechts Polizeipräsident wurde
Hugo Sinzheimer aus Worms ließ sich 1903 als Rechtsanwalt in Frankfurt nieder. Bald hatte er einen Ruf als Anwalt
der kleinen Leute, vor allem wenn es um Streitigkeiten in
Arbeitsverhältnissen ging. 1918 wird er kommissarischer
Polizeipräsident, er erarbeitete die Grundlagen in der
Verfassung für die Betriebsräte und den Tarifvertrag, 1920
wird er Professor für Rechtssoziologie an der Universität.
Er initiierte 1921 die Gründung der Akademie der Arbeit,
1933 flieht er vor den Nazis nach Holland.
Uli Weiß, [email protected] /
www.geschichtederarbeiterbewegung.net / Spenden
erwünscht / Amtsgericht, Gebäude A, Heiligkreuzgasse 34 /
: Konstablerwache.
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Fr / 19.8. / 20:00-22:00 /
Sa / 20.8. / 11:00-16:00 Uhr / A, T, F
Design Routes Frankfurt
Die Gelegenheit exklusiv hinter den Kulissen von Designern und Kreativen zu entdecken. Die Designbüros: NEUE
FREUNDE, JONO CONCEPTS, STUDIO WAGNER:DESIGN,
DANIELS UND ERWIENS INDUSTRIAL DESIGN, IDÜLL, der
Verlag TRADEMARK PUBLISHING und der Showroom von
E15 sind am Samstag von 10-16 Uhr geöffnet. Wir möchten
Designinteressierte, Studierende und hessische Unternehmen einladen in das tägliche To-do und die gesellschaftliche Bedeutung von Design Einblick zu bekommen.
Am Freitagabend Get-together mit allen in der Pop-Up
Dependance Hessen Design in Sachsenhausen beim
PROJEKTBÜRO FRANKFURTER KRANZ. Die Route mit den
einzelnen Stationen ist auf der Hessen Design Homepage
zu finden.
Hessen Design e.V., Tel. 06151 1591911,
[email protected] /
www.hessendesign.de / Treffpunkt: Siemensstrasse 11 im Hof /
: Lokalbahnhof.
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FRANKFURT
Fr / 19.8. / 20:00-23:00 Uhr / F
Lichter Film-Picknick
Das Lichter Film-Picknick verknüpft Filmerleben und
Genuss & Kulinarik. Das Besondere in diesem Jahr: Erst
mit Hilfe der Personenfähre kommt man ins 'Kino' – kleine
Dinge, große Wirkung! Gezeigt wird „Whale Rider“, der die
kleinen und großen Zuschauer vom Main nach Neuseeland
entführt. Das Prinzip: Jeder bringt etwas zu essen und zu
trinken sowie Geschirr, Gläser und Decken mit. Filmstart
ist kurz nach Einbruch der Dunkelheit.
Stadtteilbüro Höchst, [email protected],
Tel. 069 21240802 / www.stadtplanungsamt-frankfurt.de,
www.lichter-filmfest.de / Bei schlechtem Wetter bitte unter
www.lichter-filmfest.de erkundigen, ob die Veranstaltung
stattfindet, Die Nutzung der Fähre ist während der Veranstaltung kostenfrei / Treffpunkt: Anleger Schwanheimer Ufer,
Höchster Weg /
: S-Bahn bis Frankfurt-Höchst.
Sa / 20.8. / 10:00, 12:00, 14:00 Uhr / A, T
Der gestaltete Industriepark – die farbige Welt des
Industrieparks Höchst
Der Farbdesigner Friedrich Ernst von Garnier hat Ende der
1980er Jahre für den Industriepark Höchst ein Farbgestaltungskonzept entwickelt – das Ziel: die harmonische, aber
unverwechselbare Einbettung der Industriebauten in ihr
Umfeld. Die rund 70 seither nach diesem Konzept gestalteten Gebäude zeigen, dass in einem Industriepark keineswegs tristes Grau vorherrschen muss. Die Rundfahrt bietet
einen Überblick über Garniers Farbkonzept zur Gestaltung
der Arbeitslandschaft Industriepark Höchst.
www.ihr-nachbar.de/route-der-industriekultur,
[email protected] / www.ihr-nachbar.de /
Teilnehmer: Max. 50 / Ab 14 Jahren, Personalausweis
erforderlich, Rauchen verboten / Treffpunkt: Besucherempfang Tor Ost /
: Bahnhof Höchst, ca. 10 Min. Fußweg
oder Bus 51, 58 bis Industriepark Höchst Tor Ost.
FRANKFURT
Sa / 20.8. / 11:00-12:00 Uhr / A, T, S
Führung durch die Klassikstadt
Die ehemalige Landmaschinenfabrik Mayfarth wurde zur
Klassikstadt, dem Zentrum für Oldtimer, umgewandelt. Bei
der Führung erfahren Besucher alles über die Geschichte
des Gebäudes, über die ansässigen Händler und Werkstätten und über die automobilen Raritäten in der Boxengasse.
Anschließend ist Gelegenheit zur Einkehr in der „Werkskantine“ mit Sommerterrasse.
Jenica Graf, Tel. 069 40896980, [email protected] /
www.klassikstadt.de / Teilnehmer: Max. 50 / Treffpunkt:
Am Haupteingang, Orber Straße 4a /
: Tram 11 bis
Cassellastraße.
Sa / 20.8. / 13:00-18:00 Uhr
Feldbahnen in Frankfurt
Zu Beginn der industriellen Entwicklung waren die Feldbahnen als internes Transportmittel unverzichtbar. Die
Werksbahnen der Firmen Hoechst AG in Frankfurt am
Main und Merck in Darmstadt galten als beispielhaft. Auch
nach dem 2. Weltkrieg war die Feldbahn als Trümmerbahn
in Frankfurt unterwegs. Das Frankfurter Feldbahnmuseum
zeigt Fotos, Dokumente und Originalfahrzeuge. Bei Bedarf
fährt ein mit einer Diesellokomotive bespannter Personenzug durch den sommerlichen Rebstockpark.
Marcus Schwebel, Tel. 069 709292, marcus.schwebel@
bahn.de / www.feldbahn-ffm.de / Kosten: 6 €, erm. 3 € /
Treffpunkt: Am Römerhof 15f /
: Bus 50 bis Feldbahnmuseum.
Sa / 20.8. / 14:00-17:00 Uhr / T
125 Jahre „Internationale Elektrotechnische
Ausstellung“
siehe unter Radtouren S. 12
Sa / 20.8. / 15:00-18:00 Uhr
Der Wilde Osten
siehe unter Radtouren S. 12
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FRANKFURT
FRANKFURT
So / 21.8. / 14:30-22:00 Uhr
Großes Abschlussfest der Tage der Industriekultur
im Kulturwerk DIE FABRIK in Sachsenhausen
Wie bereits in den letzten Jahren präsentiert „Die Fabrik“,
eine ehemalige Ölfabrik, im Hof und im Kulturkeller einen
Querschnitt ihres Kulturprogramms mit Jazz, Weltmusik,
Chanson und Schauspiel. Zudem gibt es Führungen zur
Geschichte des Industriedenkmals und Informationen über
die Zukunftspläne als Kulturwerk in Sachsenhausen und
ein besonderes Genussprogramm des Restaurant-Teams.
Programm und Zeitplan siehe www.die-fabrik-frankfurt.de
Sa / 20.08. / 16:00-18:00 Uhr / A
Die Siedlung Riederwald
Ab 1910 wurde die „Riederwaldkolonie“ als Teil der Industriestadt Osthafen erbaut. Zunächst waren die gartenstädtisch angelegten Ein- und Mehrfamilienhäuser entlang
kleiner Alleen angesiedelt, dann folgten in weiteren Bauabschnitten mehrgeschossige Miethauszeilen und schließlich
1926-1927 Erweiterungen im Stil des Neuen Bauens. Auf
einem Rundgang durch die Siedlung wird die Entwicklung
dieser Arbeitersiedlung anschaulich.
Tel. 069 60504381, [email protected] / www.
die-fabrik-frankfurt.de / Treffpunkt: Mittlerer Hasenpfad 5
(im Hof), ab 19:00 Uhr im Keller /
: Südbahnhof,
ca 5 Min. Fußweg.
Dr. Corinne Elsesser, [email protected] / Teilnehmer:
Max. 25 / Kosten: 8 € / Treffpunkt: Am Erlenbruch/Ecke
Schäfflestrasse /
: Schäfflestraße.
Di-Fr / 16.-19.8. / 10:00-13:00 Uhr
So / 21.8. / 13:00-17:00 Uhr / T
Funkstation – Amateure funken um die Welt
In der Funkstation auf dem Dach des Museum für Kommunikation geben Mitglieder des Deutschen AmateurRadio-Clubs Einblicke in den weltumspannenden Funkverkehr. Sie führen die dazu notwendigen Geräte anschaulich vor und erläutern deren Funktionsweise.
Tel. 069 60600, [email protected] / www.mfkfrankfurt.de / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt: Museum
für Kommunikation, Schaumainkai 53 /
: WillyBrandt-Platz, Schweizer Platz.
So / 21.8. / 14:00-16:00 Uhr / A
Im Westen viel Neues – der Frankfurter Westhafen
Das „Gerippte“ wird er genannt, der Westhafen-Tower. Er
ist das Entrée eines neuen Quartiers, das im Mittelpunkt
dieser Tour steht. Unter dem Motto „Wohnen und Arbeiten
am Fluss“ beschloss die Stadt Frankfurt in den 90er Jahren auf dem Gebiet des alten Westhafens die Entwicklung
eines neues Wohn- und Geschäftsviertels, das die Teilnehmer dieser Tour kennenlernen werden.
So / 21.8. / 15:30-16:30 Uhr / A, T, F
Elektrizität in jedem Gerät
Eine Zeitreise in die erste vollelektrisch ausgestattete
Siedlung Deutschlands. Die Führung gewährt Einblick in
das elektrische ABC der Moderne und die damit verbundenen Folgen in Bezug auf Thermik, Hygiene und visuelle
Behaglichkeit. Die elektrischen Geräte im ernst-may-haus:
Kleine Helfer – Große Wirkung.
ernst-may-gesellschaft e.v., Tel. 069 15343883, post@
ernst-may-gesellschaft.de / www.ernst-may-gesellschaft.de
/ Kosten: 4 €, erm. 2 € / Treffpunkt: ernst-may-haus, Im
Burgfeld 136 /
: Bus 60 bis Mithrasstraße, U-Bahn
Römerstadt.
Kunstkontakt, [email protected], Tel. 06171
79578 / www.kunstkontakt-frankfurt.de / Kosten: 10 € /
Treffpunkt: Hbf/Haupteingang /
: Hauptbahnhof.
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FRANKFURT
GEISENHEIM
So / 21.8. / 18:00-19:30 Uhr
Revolution! Bill Grönke, der Nazijäger
aus Bockenheim
Wilhelm Grönke verbrachte seine Kindheit und Jugend
in Bockenheim, seine große Leidenschaft war der Sport.
Als Mitteldistanzspieler für Rot-Weiss Bockenheim war er
bekannt. 1914 ging er als Freiwilliger in den Krieg, 1918
kehrte er als roter Matrose zurück nach Frankfurt und
wurde Leiter des Marinesicherungsdienstes. Bereits 1924
floh er nach Frankreich, ging dort 1933 in die Résistance
und wurde 1943 von der Gestapo verhaftet. 1945 gründete
er den neuen saarländischen Fußballverband.
Fr / 19.8. / 16:00-18:00 /
So / 21.8. / 16:00-18:00 Uhr / A
151 Jahre Waas.sche-Fabrik
Die Waas.sche-Fabrik, eine ehemalige Maschinenfabrik, ist
heute Kunst-und Kulturfabrik mit drei Galerien und einem
Hauptraum von 11,11 m Höhe über zwei Ebenen mit einer
Glaskuppel darüber. In einem kurzen Vortrag erhalten die
Besucher einen Einblick in die Historie der Fabrik, in die
Renovierung und in das heutige Konzept, das neben fest
vermieteten Ateliers auch drei Veranstaltungsbereiche umschließt. An den Vortrag schließt sich eine Führung durch
das Gebäude an.
Uli Weiß, [email protected] / www.
geschichtederarbeiterbewegung.net / Spenden erwünscht /
Landgrafenstraße 16 /
: Bockenheimer Warte.
Andrea Nusser, Tel. 0177 7735641, [email protected].
de / www.waas.sche-fabrik.de / Nicht barierrefrei / Treffpunkt: Winkeler Str.100b /
: Bahnhof Geisenheim,
ca. 5 Min. Fußweg.
FRIEDRICHSDORF
Do / 18.8. / 18:00-19:00
So / 21.8. / 14:00-15:00 Uhr / T
Telefonerfinder Philipp Reis – „Ich habe der Welt eine
große Erfindung geschenkt"
Schon als Schüler träumte Philipp Reis davon, Sprache auf
elektrischem Weg in die Ferne zu übertragen. Als Physiklehrer am Institut Garnier in Friedrichsdorf experimentierte er in seinen Mußestunden an der Sprachübertragung.
Schließlich gelang ihm mit einem hölzernen Ohr, Kupferdraht, einer Stricknadel und Batterien der Durchbruch. Er
nannte sein Instrument „Telephon“ und stellte es im Jahr
1861 mit einem Vortrag der Öffentlichkeit vor. Die Führung
stellt den Tüftler und seine Erfindung vor.
Heike Havenstein, [email protected],
Tel. 06172 7311296 / www.friedrichsdorf.de / Teilnehmer:
Max. 20 / Treffpunkt: Philipp-Reis-Haus, Hugenottenstraße
93 /
: Bahnhof Friedrichsdorf, ca. 15 Min. Fußweg
oder Bus 54 bis Am Wachthaus.
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GINSHEIM-GUSTAVSBURG
GINSHEIM-GUSTAVSBURG
Sa-So / 13.-14.8. / 13:30-18:00
Mi / 17.8 / 13:30-18:00
Fr-So / 19.-21.8. / 13:30-18:00 Uhr / T
Rheinschiffsmühle Ginsheim
Mehr als 20 Schiffsmühlen zur Getreideverarbeitung
ankerten zeitweise vor Ginsheim im Rhein. Die Rekonstruktion der letzten produktiven Rheinschiffsmühle zeigt
an authentischen alten Mühlengeräten die Abläufe bei der
Herstellung von Mehl aus Getreide um 1900.
Herbert Jack, Tel. 0157 37052722, [email protected] / www.schiffsmuehle-ginsheim.de / Kosten: 3 €,
bis 18 Jahre 1 €, unter 6 Jahre frei / Treffpunkt: Parkplatz der
Schiffsmühle (Verlängerung der Bougenais-Allee) /
:
Bus 54, 60 bis Bouguenais-Allee.
Sa / 13.8. / 10:30-12:00 /
Sa-So / 20.-21.8. / 10:30-12:00 Uhr / T
Führung durch die WSV Leitzentrale Kostheim
34 Staustufen, davon 33 mit Wasserkraftwerken, ermöglichen die Schifffahrt auf der Bundeswasserstraße Main.
Die Leitzentrale des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes
Aschaffenburg regelt den Schiffsverkehr von der Mainmündung bei Mainz bis nach Frankfurt. Bei der Führung
werden Funktion und Betrieb der Schleuse und der WSV
Leitzentrale Kostheim erläutert.
Leitzentrale Kostheim, Tel. 069 6786887123,
[email protected] / www.wsa-aschaffenburg.wsv.de /
Teilnehmer: Max. 20 / Nicht barrierefrei / Treffpunkt:
Aussichtsplattform auf dem Wehrsteg der Schleuse Kostheim
/
: Bus 54, 55 bis Friedhof, ca. 9 Min. Fußweg.
Bei Veranstaltungen mit Teilnahmebeschränkung
können Sie nur mitmachen, wenn Sie sich zuvor angemeldet haben!
Teilnahme an den Veranstaltungen auf eigene Gefahr.
Jede Haftung wird ausgeschlossen. Es gelten die
örtlichen Sicherheitsbestimmungen. Änderungen
vorbehalten.
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Mo-Fr / 15.-19.8. / 10:00-18:00 Uhr
Suno: Sonnen- & Wärmeschutz
Die Entwickler der Sonnen- und Wärmeschutz- Lösung
Suno demonstrieren den Teilnehmern bei einer Führung
durch ihre Büroräume im industriehistorischen Gebäude
des Technologie-, Innovations- und Gründerzentrums
(TIGZ) im ehemaligen MAN-Verwaltungsgebäude wie ein
effektiver Wärmeschutz im Vergleich zu herkömmlichen
Innen-Verschattungen (z.B. Jalousie) aussehen kann.
SUNO GbR, Ingmar Boos, Tel. 06134 5656708, kontakt@
suno-sonnenschutz.de / www. suno-sonnenschutz.de /
Treffpunkt: Ginsheimer Str. 1, TIGZ /
: Bus 54, 55 bis
Schule Gustavsburg, ca. 8 Min. Fußweg.
Do / 18.8. / 14:00-18:00 Uhr / T
Industriedenkmäler und Verkehrswege der
Mainspitze
siehe unter Radtouren S. 13
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GLASHÜTTEN / HOCHTAUNUSKREIS
Sa / 13.8. / 10:30-12:30 Uhr / T, F
Eine Waldglashütte aus dem 15. Jahrhundert
In der Nähe des römischen Limes, im Waldgebiet am
Emsbach, existierte im späten Mittelalter eine Glashütte.
Bei den Ausgrabungen der jetzt konservierten fünf Öfen
kamen Mengen an kleinem Fundmaterial zutage, das
große Auswirkungen auf die Forschung hatte. Am Schluss
der Führung wird u.a. auch archäologisches Material aus
dieser frühen Industriekultur gezeigt.
Ingrid Berg, Tel. 06174 62389, [email protected] / www.
historie-arbeitskreis-glashuetten.de / Festes Schuhwerk /
Treffpunkt: ALDI-Parkplatz am Ortsausgang Glashütten /
: Bus 223, 81 bis Dornsweg.
HANAU
Sa / 13.8. / 11:00-13:00 /
Do / 18.8. / 14:00-16:00 Uhr / F
Hafenführung
Präsentation des Hanauer Hafens in Bildern mit anschließender Führung durch den Hafen entlang des Hafenbeckens und des Flusshafens über verschiedene Werksgelände der im Hafen ansässigen Firmen.
Sabine Zwick, Tel. 06181 3656000, info@hanau-hafen.
de / www.hanau-hafen.de / Teilnehmer: Max. 25 / Festes
Schuhwerk, nicht barrierefrei / Kosten: 5 €, bis 16 Jahre 2,50
€ / Treffpunkt: wird nach Anmeldung bekanntgegeben.
HAINBURG / KREIS OFFENBACH
So / 21.8. / 14:00-17:00 Uhr / T
Die ehem. Hessische Kunststoffwarenfabrik G. H.
Kins GmbH
G.H. Kins gründete 1932 in Hainburg-Hainstadt eine
Spritzguss-Kunststoffwarenfabrik. Von Beruf Maschinenschlosser lernte er durch Reparaturaufträge diese Technik
kennen. Zunächst produzierte er Kammwaren, Feuerzeuge
und Teile für die Lederindustrie. Später kamen Teile für
Kühlschränke, Haushaltswaren und Flugzeugzubehör
hinzu, wozu es mehrere weltweite Patente gab. Im Gründungsbau, heute ein Vereinsheim, werden Produkte und
Bilder ausgestellt. Ehemalige Mitarbeiter führen durch das
Gebäude.
Stefan Becker, Tel. 06182 29663, [email protected] /
www.hgv-hainburg.de.vu / Treffpunkt: Hauptstraße 82 /
: Bus 86 bis Hainstadt-Ortsmitte.
Sa / 13.8. / 11:00-13:45 Uhr / T
Industriepark Wolfgang: Kleinste Teilchen –
große Wirkung
Im Industriepark Wolfgang erhalten Teilnehmer Einblicke
in Produktion und Forschung. Sie sehen, wie Evonik Pharma-Wirkstoffe herstellt, die zum Beispiel in Antibiotika
eingesetzt werden. In der Analytik zeigen Experten, wie
Elektronenmikroskopie und Oberflächenanalytik die
Chemieindustrie unterstützen. Bei Umicore wird erklärt,
wie kleinste Teilchen aus Platin, Palladium und Rhodium
in Abgaskatalysatoren Schadstoffe reduzieren und hauchfeines Pulver Lithium-Ionen-Batterien leistungsstark
macht.
Stefan Knichel, Tel. 06181 596386, stefan.knichel@
evonik.com / www.industriepark-wolfgang.de / Teilnehmer:
Max. 30 / Ab 16 Jahren / Treffpunkt: Haupttor /
: Bus
11 bis Degussa.
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HANAU
Sa-So / 13.-14.8. / 11:00-17:00 /
Sa-So / 20.-21.8. / 11:00-17:00 Uhr
Klangkunst trifft Industriekultur: Interaktive Installation
von Erwin Stache
In der industriegeschichtlichen Abteilung des Museums
Großauheim befindet sich eine Klanginstallation. Die Basis
bilden die im Museum ausgestellten Maschinen. Ihre Geräusche werden durch acht Lautsprecher sequenziert. Ein
historischer Kasten mit alten Schaltern und Drehreglern
nach dem Vorbild der Maschinen dient dem Publikum
dazu, Geschwindigkeit und Dauer, Mischung und Richtung
von Klängen einzustellen. Das Publikum wird zur Schaltzentrale und stellt sich seine Komposition zusammen.
Tel. 06181 2951799, [email protected] / www.museenhanau.de / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt: Museum
Großauheim, Pfortenwingert 4 /
: Hanau-Großauheim.
HANAU
Sa-So / 13.-14.8. / 11:00-17:00 /
Sa-So / 20.-21.8. / 11:00-17:00 Uhr / F
Museum Großauheim: Von Hoffnung, Angst und Hunger –
Großauheim im Ersten Weltkrieg
Eine Ausstellung des Museums Großauheim in Zusammenarbeit mit der Lindenauschule Großauheim und dem
Heimat- und Geschichtsverein Großauheim. Den Anlass
zur Ausstellung bildet ein mehrjähriges Forschungsprojekt
der Lindenauschule Großauheim, zu dem Schüler in lokalen Archiven und Privatsammlungen Kriegstagebücher,
Feldpostbriefe und Erinnerungsstücke gesichtet haben. Im
Begleitprogramm werden Führungen und Expertenvorträge angeboten. Führung am 14.8. um 15 Uhr.
Tel. 06181 2951799, [email protected] / www.museenhanau.de / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt: Museum
Großauheim, Pfortenwingert 4 /
: Hanau-Großauheim.
Sa-So / 13.-14.8. / 11:00-17:00 /
Sa-So / 20.-21.8. / 11:00-17:00 Uhr / F
Museum Großauheim: CIRCUIT – Rauminstallation von
Merja Herzog-Hellstén in der Maschinenhalle Museum
Großauheim
Energie nutzbar zu machen, zu speichern und bei Bedarf
abrufen zu können, zählt zu den bedeutsamsten Entwicklungen unserer Technologiegesellschaft. Nebenwirkungen
von Energieverbrauch, Stromerzeugung und -transport
werden aktuell kontrovers diskutiert. Merja HerzogHellstén realisiert mit CIRCUIT ein Kunstwerk im Dialog
mit Dampfmaschinen. CIRCUIT besteht aus hängenden
Skulpturen, die zu neuem Denken über die dynamischen
Vorgänge der Energie anregen.
Sa / 13.8. / 14:00-15:30 Uhr / T, F
Führung zum Ursprung des Hanauer Trinkwassers
Wassermeister Benno Hofmann nimmt Interessierte mit
auf eine Reise durch das 1911 in Betrieb genommene und
öffentlich nicht zugängliche Wasserwerk III in Wilhelmsbad
und informiert über die Wassergewinnung in Hanau. Von
den historischen Anfängen über die technische Ausstattung mit Filterbrunnen, Pumpen und Sauggasmotoren bis
hin zur modernen Wassergewinnung und -aufbereitung.
Die Besucher schauen hinter die Kulissen und entdecken
die Geheimnisse rund um das Hanauer Trinkwasser.
Benno Hofmann, Tel. 06181 365391, benno.hofmann@
stadtwerke-hanau.de / www.stadtwerke-hanau.de / Teilnehmer: Max. 30 / Treffpunkt: Wasserwerk III, Burgallee 119
/
: Bahnhof Wilhelmsbad.
Tel. 06181 2951799, [email protected] / Kosten:
Museumseintritt / Treffpunkt: Museum Großauheim, Pfortenwingert 4 /
: Hanau-Großauheim.
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HANAU
HANAU
Sa / 13.8. / 14:00-16:00 Uhr
Innenstadt Hanau – Stadtentwicklung mit dem
„Wettbewerblichen Dialog“
Hanau hat entlang der Achse seiner wichtigsten fünf
Innenstadt-Plätze eine umfangreiche städtebauliche
Erneuerung gestartet. Dabei konnten mit dem Instrument
des „Wettbewerblichen Dialogs“ die wichtigsten Projekte,
darunter das „FORUM Hanau“ als Neubau auf dem Freiheitsplatz mit integrierter öffentlich zugänglicher Stadtbibliothek, gemeinsam entwickelt und gefunden werden. Bei
der Führung mit dem Leiter des Hanauer Stadtplanungsamtes werden alle relevanten Realisierungen und Projekte
dargestellt.
Städtische Museen Hanau, Tel. 06181 2951799,
[email protected] / www.museen-hanau.de /
Teilnehmer: Max. 30 / Treffpunkt: Oppenheim-Denkmal,
Freiheitsplatz /
: Bus bis Freiheitsplatz.
So / 14.8. / 11:00, 13:00, 15:00, 16:00 Uhr / A, T, F
Führungen durch das ehemalige Eisenbahnbetriebswerk Hanau
Das Bahnbetriebswerk besteht aus zwei Rundschuppen
mit zwei Drehscheiben sowie einem Rechteckschuppen mit
Werkstatt und Verwaltungsbau. Baubeginn waren die Jahre
1904-1907. Hier wurden früher die Dampflokomotiven der
Bahn mit Kohle und Wasser versorgt, repariert und gewartet. Heute beherbergt das Betriebswerk die Fahrzeuge
der Museumseisenbahn Hanau e.V. Eine Fotoausstellung
zeigt historische Aufnahmen aus der Hanauer Eisenbahngeschichte und der fast 30-jährigen Aktivitäten der
Museumseisenbahn.
Museumseisenbahn Hanau e.V., [email protected] / www.museumseisenbahn-hanau.de / Kosten: 4 €,
erm. 2 € / Treffpunkt: Heideäcker 1 /
: Hanau Hauptbahnhof, ca. 15 Min. Fußweg.
So / 14.8. / 11:00-14:00 Uhr / A, S
Vom Bahnhof Wilhelmsbad über den Hafen entlang
des Mains nach Großauheim – Mit Carolina Dols auf den
Spuren Hanauer Industriekultur
siehe unter Radtouren S. 13
So / 21.8. / 11:00-14:00 Uhr
Entlang der Kinzig zum Industriepark Wolfgang
siehe unter Radtouren S. 14
So / 14.8. / 11:00-17:00 Uhr / A, T, F
Maschinentag am Museum Großauheim
Am Maschinentag sind Dampfmaschinen in Betrieb zu
erleben. Der Förderverein Dampfmaschinenmuseum
präsentiert das Holzspalten mit Dampfkraft und öffnet
seinen Technikpark mit Führungen um 14 und 16 Uhr. Bei
den Hausführungen um 13 und 15 Uhr wird die Hanauer
Industriegeschichte von der Energieerzeugung über den
Reifenbau bis zu High-Tech-Werkstoffen erläutert. Der
Hörspielbus (Transit bewegt Rhein-Main) lädt zur Entdeckung – Dampftraktor und Kindereisenbahn laden zum
Mitfahren ein.
Städtische Museen Hanau, Tel. 06181 2951799, museen@
hanau.de / www.museen-hanau.de / Kosten: 4,50 €,
erm. 2,50 €, Familie 9 € (inkl. Führungen) / Treffpunkt:
Museum Großauheim, Pfortenwingert 4 /
: HanauGroßauheim.
Fr / 19.8. / 10:00-15:30 / Führung um 14:00 Uhr
Schmuckgestaltung Made in Hanau
Mit über 130 Bijouterie-Fabrikationen war Hanau einst ein
Zentrum der hochwertigen Schmuckgestaltung in Europa.
Noch heute werden Gold- und Silberschmiede, Metallbildner und Edelsteinfasser an der 1772 gegründeten Hanauer
Zeichenakademie ausgebildet. Die Ateliergemeinschaft
ehemaliger Schüler „Made in Hanau“ öffnet ihre Türen und
zeigt das Schmuckhandwerk in seiner zeitgemäßen Form.
Bei der Führung in der Werkstatt werden die vielfältigen,
klassischen und modernen Bearbeitungstechniken gezeigt.
Tel. 06181 255735, [email protected] /
www.made-in-hanau.de / Treffpunkt: Atelier Made in Hanau,
Schnurstraße 15 /
: Bus bis Hanau Marktplatz.
Fr / 19.8. / 15:00-18:30 Uhr
Der Apfel und sein Bembel – Radtour von
Hanau-Steinheim nach Maintal – Bischofsheim
siehe unter Radtouren S. 14
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HATTERSHEIM AM MAIN
Sa-So / 13.-14.8. / 11:00-17:00 Uhr / A, T, F
Wasserwerk Hattersheim
Die Attraktion des historischen Wasserwerks im idyllischen
Park ist neben dem Heimatstil-Gebäude aus den Anfängen
des 20. Jahrhunderts die große Dreifach ExpansionsDampfmaschine. Zwei baugleiche Exemplare wurden auf
der Titanic eingesetzt. Auf geführten Rundgängen erfahren
die Teilnehmer Wissenswertes über die Wasserversorgung
der Region und die Technik der Dampfmaschine. Für das
leibliche Wohl ist mit Wassertheke und Kaffeebar gesorgt.
Renate Langer, Tel. 069 254902408, veranstaltung@
hessenwasser.de / www.hessenwasser.de / Kinder bis 6
Jahre nur in Begleitung Erwachsener / Treffpunkt: Wasserwerkchaussee /
: Bahnhof Hattersheim.
Sa-So / 13.-14.8. / 20.-21.8. / 14:00-18:00 Uhr
Gold- und Silberschmiedewerkstatt
Die Gold- und Silberschmiedemeisterin Denise Kirsch
führt in die Grundtechniken der Gold- und Silberschmiedekunst ein. Die Teilnehmer arbeiten selbständig und kreativ
in einer professionell ausgestatteten Schmiede. Das
Übungsmaterial ist in der Kursgebühr enthalten, Arbeiten
mit Silber oder Gold werden gesondert in Rechnung gestellt. Eigenes Edelmetall kann zur Verarbeitung mitgebracht werden. Weitere Infos: www.kirsch-diefenhardt.de.
Ute Gillmann, Tel. 06190 970235, ute.gillmann@
kulturforum.de / www.hattersheim-stadt.de / Teilnehmer:
Max. 4 pro Kurs / Lesebrille/Brille falls erforderlich bitte
mitbringen; strapazierfähige Kleidung / Kosten: 64 € /
Treffpunkt: Manufaktur Kirsch, Bleichstraße 8 /
:
Eddersheim Bahnhof, ca. 12 Min. Fußweg.
Di / 16.8. / 12:30-13:15, 13:30-14:15 Uhr
Umschlagplatz für Päckchen und Pakete
Als Teil der umfassenden Modernisierung ihres Paketnetzwerks hat die Deutsche Post DHL Group in die mechanisierte Zustellbasis investiert. Diese neue Standortform ist
seit Herbst 2015 auch in Hattersheim in Betrieb. Durch
eine bereits eingebaute Verteilanlage werden die Sendungen automatisch dem jeweiligen Zusteller und seinem
Bezirk zugeordnet. Was in den bisher üblichen Zustellbasen per Hand erledigt wird, geschieht an diesen Standorten
vollständig automatisiert.
Ute Gillmann, Tel. 06190 970235, ute.gillmann@
kulturforum.de / www.hattersheim-stadt.de / Teilnehmer:
Max. 15 / Treffpunkt: Philipp-Reis-Straße /
: Bahnhof
Hattersheim.
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HATTERSHEIM AM MAIN
Do / 18.8. / 10:00-11:00, 14:00-15:00 Uhr
Hilscher GmbH – Industrielle Kommunikation heißt
High-Tech auf kleinstem Raum für die Produktion in
unserer Welt.
Hilscher beschäftigt über 200 Mitarbeiter am Hauptsitz
Hattersheim. Die Kernkompetenz ist die Entwicklung und
Produktion von industriellen Kommunikationslösungen
für die moderne Fabrikautomation, dazu gehört alles von
PC-Karten, Modulen, bis zu eigenen Computer Chips.
Diese werden weltweit zur Kommunikation zwischen
Automatisierungsgeräten und Steuerungen eingesetzt. Die
Führung gibt Einblicke in die Hard- & Software Entwicklung, sowie die Produktion mit Bestückungslinie.
Ute Gillmann, Tel. 06190 970235, ute.gillmann@
kulturforum.de / www.hattersheim-stadt.de / Teilnehmer:
Max. 20 / Treffpunkt: Haupteingang Rheinstraße 15 /
Bus bis Kirchgrabenstraße.
:
Fr-So / 19.-21.8. /
11:00-19:00 Uhr
Achtung Hochspannung!
Der Künstler Kai Wolf
zeigt in den Räumen der
PHRIX-Künstlergemeinschaft
in der alten Cellulosefabrik
in Okriftel seine kinetischen
Objekte und Maschinenskulpturen. Dabei stehen kleine „High Voltage"-Skulpturen
im Vordergrund, die durch
Hochspannung von bis zu
40.000 Volt betrieben werden.
Teslaspulen, Geisslerröhren,
alte Kfz-Zündspulen und
Hochspannungstransformatoren nutzt der Bildhauer
und Objektkünstler, um sie
in Kombination mit bearbeitetem Holz zu künstlerischen
Skulpturen umzuwandeln.
Kai Wolf, Tel. 06190
935591, [email protected] /
www.kaiwolf.info / Treffpunkt: PHRIX-Künstlergemeinschaft,
Rheinstraße 3, Nähe Penny-Markt /
:
Bus 833, 834 bis Rossertstraße.
85
HEUSENSTAMM / KREIS OFFENBACH
Fr / 19.8. / 14:00-15:30 Uhr / T, F
Klein, aber oho! Revolutionäre Erfindungen in der
Geschichte der Kommunikation
Die Morsetaste, die Briefmarke, die Wählscheibe oder der
Mikrochip – in der Geschichte der Kommunikation entfalteten häufig die kleinen Dinge eine bedeutende Wirkung
und veränderten unseren Alltag nachhaltig. Die Führung
widmet sich den kleinen, aber revolutionären Erfindungen
der Kommunikationsgeschichte.
[email protected] / www.mfk-frankfurt.de /
Teilnehmer: Max. 20 / Kosten: 5 €, erm. 2,50 € / Treffpunkt:
Sammlungsdepot, Philipp-Reis-Straße 4-8 /
: Bus bis
Philipp-Reis-Straße.
INGELHEIM
KELKHEIM / MAIN-TAUNUS-KREIS
Do-Fr / 18.-19.8. / 15:00-17:00 Uhr / A, T
Mit wenigen Millimetern zum Weltunternehmen:
Rothenberger Werkzeuge
Kleine Dinge, große Wirkung: Das trifft in der Möbelstadt
Kelkheim nicht nur auf Holzverbindungen zu, sondern in
besonderem Maße auch auf die Verbindung von Rohren.
Die Führung erläutert, wie wenige Millimeter eine gesamte
Branche revolutionierten und entscheidend waren für den
weltweiten Erfolg der Rothenberger Werkzeuge. Ein Gang
durch das Rothenberger Tec-Center und die Werkzeugproduktion gibt Einblicke in die Welt der Rohrwerkzeuge und
Rohrbearbeitungsgeräte.
Dorothee Sommer, Tel. 06174 9685492, fuehrungen.
[email protected] / www.museum-kelkheim.de,
www.rothenberger.de / Teilnehmer: Max. 25 / Treffpunkt:
Rothenberger Tec-Center, Spessartstraße 2-4 /
: Bus
bis Kelkheim-Fischbach, Taunusstraße, ca. 10 Min. Fußweg.
Mo / 15.8. / 16:00-18:00 /
Do / 18.8. / 16:00-18:00 Uhr
Werksbesichtigung Boehringer
Die Werksrundfahrt mit Erläuterungen zum Standort wird
ergänzt durch einen Besuch des Infocenters im Boehringer
Ingelheim Center (BIC), in dem die Teilnehmer weitere Details zu Unternehmenszahlen, Forschung und Entwicklung
sowie den Produkten des Pharmaunternehmens erhalten.
(bis 1.8.) Sybille Genth-Kluttig, Tel. 06132 7798855,
[email protected],
www.boehringer-ingelheim.de / Teilnehmer: Max. 50 /
Ab 14 Jahren, Personalausweis erforderlich / Treffpunkt:
Ingelheimer Straße – Tor 2 /
: Bahnhof Ingelheim,
ca. 3 Min. Fußweg.
Sa / 13.8. / 14:00-15:30 Uhr / T, F
Computer – Wie alles begann
Computer sind heute aus unserem Leben nicht mehr
wegzudenken. Die Geschichte dieser faszinierenden und
zuweilen auch bedrohlichen Technik begann vor ca. 60 Jahren. Die Zeitreise „Computer-History“ verdeutlicht die Anfänge der ersten Rechner der Menschheit, tonnenschwer
und noch funktionsfähig, bis hin zu den revolutionären
Entwicklungen dieser Technik, gezeigt an ungewöhnlichen
Vorführungen. Auch für Kinder ab ca. 11 Jahren geeignet.
Diese werden aktiv mit einbezogen.
Heribert Müller, Tel. 06195 2170, post@technikum29.
de / www.technikum29.de / Ab 11 Jahren / Treffpunkt: Am
Flachsland 29 /
: Bahnhof Kelkheim-Hornau.
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KELKHEIM / MAIN-TAUNUS-KREIS
KELSTERBACH
So / 14.8. / 14:00-15:30 Uhr / T, F
Klänge, Bilder Kommunikation: Faszinierende
Entwicklung ab 1900
Die Besucher dieser Zeitreise erleben anhand vieler
Vorführungen, wie sich die Technik für Ton- und Bild
entwickelt hat: Von den ersten Musikautomaten, Bildübertragungen, Faxgeräten, Fernkopierern über kuriose
Erfindungen bis zum selbst spielenden Klavier, reicht die
Palette dieser historischen, funktionsfähigen Technik.
Fr / 19.8. / 14:00-17:00 Uhr
3 Gewinnt Tour – KelsterbachRaunheim-Rüsselsheim
siehe unter Radtouren S. 15
Heribert Müller, Tel. 06195 2170, [email protected]
/ www.technikum29.de / Ab 12 Jahren / Treffpunkt: Am
Flachsland 29 /
: Bahnhof Kelkheim-Hornau.
Mi / 17.8. / 16:00-17:00 Uhr / T
Vom kaiserlichen Wirtschaftshof zum modernen
„Energiezentrum"
In Falkenstein entstand südlich des Debusweges von 1907
bis 1909 ein Offiziergenesungsheim, das später als Klinik
genutzt wurde. Seit 1999 befindet sich in den Gebäuden
ein Luxushotel. Im Mittelpunkt der Führung steht das ehemalige Wirtschaftsgebäude nördlich des Debusweges mit
seinem markantem Uhrturm und dem weithin sichtbarem
Schornstein des einstigen Leitwerkes. Wie der Wirtschaftshof einst genutzt wurde und welche Funktionen er heute
erfüllt, wird während der Führung anschaulich dargestellt.
KÖNIGSTEIN IM TAUNUS/HOCHTAUNUSKREIS
Beate Großmann-Hofmann, Tel. 06174 202263, info@
koenigstein.de / Teilnehmer: Max. 20 / Treffpunkt: Haupteingang Falkenstein Grand Kempinski /
: Bus 85 bis
Falkenstein Ehrenmal.
Mo-Fr / 15.-19.8. / 10:00-12:00 Uhr / T
Roboter programmieren für Kids von 11–13 Jahren
Hier können Schüler 5 Tage lang (je 2 Stunden) mit Hilfe
einer grafischen Programmiersprache schnell erlernen,
wie man Roboter dazu bringt, immer „intelligenter“ zu
werden. Spaß am logischen Denken und Teamfähigkeit
werden vorausgesetzt. Das Material (Lego Mindstorms
Education) wird im Workshop zur Verfügung gestellt. Siehe
technikum29.de/robotik. Ein Fortsetzungskurs hierzu
findet eine Woche später statt.
Heribert Müller, Tel. 06195 2170, [email protected]
/ www.technikum29.de / Teilnehmer: Max. 10 / 11 bis 13
Jahren / Kosten: 40 € für den Workshop (5 Tage) / Treffpunkt:
Am Flachsland 29 /
: Bahnhof Kelkheim-Hornau.
So / 21.8. / 19:00 Uhr
… und sie dreht sich weiter!
Woher rührt die Lust an drohenden, aber dann doch nicht
eintretenden Weltuntergängen? Und warum eigentlich
geht die Welt nicht unter? Diesen Fragen widmen sich der
Philosoph Dr. Patrick Hedfeld und der Mathematiker Prof.
Dr. Bernd Ulmann in diesem spannenden und zugleich
unterhaltsamen Vortrag, in dem wenig heilig ist.
Heribert Müller, Tel. 06195 2170 / [email protected]
/ www.technikum29.de / Treffpunkt: / Am Flachsland 29.
88
Teilnahme an den Veranstaltungen auf eigene Gefahr.
Jede Haftung wird ausgeschlossen. Es gelten die
örtlichen Sicherheitsbestimmungen. Änderungen
vorbehalten.
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KRONBERG IM TAUNUS
Sa-So / 13.-21.8. / 13:00 Führung zur Geschichte der
Firma Braun, 15:00 Uhr Führung „Gutes Design ist
konsequent bis ins letzte Detail“ / T
BraunSammlung
„Gutes Design ist konsequent bis ins letzte Detail – Nichts
darf der Willkür oder dem Zufall überlassen werden.“
(Dieter Rams) Gebrauchswert, Ästhetik, Funktionalität und
Langlebigkeit eines Produkts sind das Ergebnis der Arbeit
von Designern und Ingenieuren die auch kleinsten Details
ihre Aufmerksamkeit schenken. Anhand ausgewählter
Braun-Produkte wird bei der Führung der Fokus auf die
Feinheiten gelegt, die Gutes Design ausmachen.
NEU-ANSPACH / HOCHTAUNUSKREIS
Sa-So / 13.-21.8. / 09:00-18:00 Uhr / T
Meilensteine der Kameratechnik
Die Konstruktion technischer Produkte bringt immer
wieder Innovationen hervor. Auch die Fotokamera hat
sich im Zuge ihrer Entwicklung in Aussehen, Handhabung
und Funktionsweise sehr stark verändert. Unhandliche,
schuhkartongroße Holzkameras aus den Anfängen der
Fotografie wurden im Laufe von rund 150 Jahren zu handlichen und benutzerfreundlichen Geräten weiterentwickelt.
Die neue Ausstellung demonstriert anhand entsprechender Fotokameras die Meilensteine dieser Entwicklung. Die
Ausstellung läuft bis 19. Februar 2017.
Tel. 06081 5880, [email protected] /
www.hessenpark.de / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt:
Laubweg 5 /
: Bus bis Neu-Anspach Hessenpark.
Förderkreis BraunSammlung e.V., Tel. 06173 302244,
[email protected] / www.foerderkreisbraunsammlung.de / Kosten: 3 €, erm. 1,50 € / Treffpunkt:
WesterbachCenter 23 c, 1.OG (Aufzug vorh.) /
:
Kronberg Süd.
MÜHLHEIM AM MAIN/ KREIS OFFENBACH
Di / 16.8. / 18:00-19:30 Uhr / T, F
Entwicklungen der Informationstechnik
Durch die Informationstechnik wurden in den letzten
Jahren große Veränderungen der Industrie ausgelöst. Ausgehend von der Entwicklung des Computers, dargestellt
durch den Geschichtsverein Mühlheim, wird von der Firma
S&S Software und Service GmbH ein praktisches Beispiel
der Software-Einsatzgebiete demonstriert. Die Produktpalette von S&S umfasst Unternehmensprozesse, Organisation bis hin zum integrierten Management.
Dr. Claus Spahn, Tel. 06108 990885, dr.claus.
[email protected] / www.susdv.de / Teilnehmer: Max. 30 /
Ab 12 Jahren / Treffpunkt: Stadtmuseum Mühlheim, Marktstr. 2 /
: Bus 31, 120 bis Stadtmuseum.
90
91
OBERURSEL / HOCHTAUNUSKREIS
OBERURSEL / HOCHTAUNUSKREIS
Sa / 13.8. / 13:00-16:00 Uhr / T, F
Handwerk in Oberursel gestern und heute
Das Vortaunusmuseum und der Verein für Geschichte
und Heimatkunde Oberursel e. V. laden zu einer Führung
zum Thema „Kleine Dinge, große Wirkung – Handwerker
in Oberursel“ ein. Exklusiv können die Teilnehmer einem
Uhrmacher, einer Schneiderin und einem Chocolatier bei
der Arbeit zuschauen. Im Vortaunusmuseum erfahren die
Besucher Spannendes über die Herstellung von Leder
und Lederwaren. Im Museumshof wird im Anschluss ein
kleiner Imbiss angeboten.
Renate Messer, [email protected],
Tel. 06171 581434 / www.vortaunusmuseum.de / Teilnehmer:
Max. 20 / Treffpunkt: Vortaunusmuseum, Marktplatz 1 /
: Oberursel Bahnhof.
So / 21.8. / 14:30 Uhr / T, F
Am Urselbach werden Mühlen zu Industriebauten
Oberursel ist bekannt als Stadt der Mühlen. Ein Wanderweg führt an den Mühlenstandorten des Urselbachs
und seiner Werkgräber entlang. In vielen Jahrhunderten
entwickelten sich die Mühlen zu bedeutenden Industriebetrieben, etliche von ihnen in jüdischem Besitz. Die Führung
informiert über die Entwicklung der Betriebe und über die
Lebenswege der Fabrikanten.
Angelika Rieber und Maren Horn, Tel. 06171 3774, 06171
287152, [email protected] / www.campkingoberursel.
de, www.juedisches-leben-frankfurt.de / Kosten: 5€ , erm. 2
€ / Treffpunkt: Taunusinformationszentrum Hohemark /
: U3 bis Hohemark.
Di / 16.8. / 14:00-16:00 /
Do / 18.8. / 14:00-16:00 Uhr / T
Vom Petroleummotor zum Turbostrahltriebwerk
Das Museum Motorenfabrik Oberursel auf dem Areal von
Rolls-Royce dokumentiert an Hand von Bildern und Exponaten die mehr als 120-jährige Geschichte dieser Oberurseler Motorenfabrik. Sie begann 1892 mit den Gas- und
Petroleummotoren GNOM von Willy Seck. Heute werden
in dem Werk hochwertige Komponenten für Rolls-RoyceTurbostrahltriebwerke hergestellt.
Sabine Gerstner, [email protected] /
www.gkmo.net / Teilnehmer: Max. 20 / Ab 14 Jahren, nicht
barrierefrei / Kosten: 2,50 € / Treffpunkt: Empfang RollsRoyce, Willy-Seckstraße 1 /
: U3 bis Lahnstraße.
Bei Veranstaltungen mit Teilnahmebeschränkung
können Sie nur mitmachen, wenn Sie sich zuvor angemeldet haben!
92
Informationen
Anmeldung erforderlich
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OFFENBACH
Sa-So / 13.-14.8. / 15:30-ca. 16:30,
17:00-ca.18:00 Uhr
Urban und naturnah – Mit der Barkasse durch den Hafen
Offenbach bis zur Schleuse
siehe unter Schiffstouren S. 16
OFFENBACH
Sa-So / 13.-14.8. / 12:00-17:00 /
Mo-Fr / 15.-19.8. / 15:00-17:00 /
Sa-So / 20.-21.8. / 12:00-17:00 Uhr / T
Feuerzeuge aus Offenbach
Die Ausstellung zeigt Feuerzeuge und Galanteriewaren
vergangener Industriezeiten aus Offenbach. Es werden
Modelle der Firmen Mylflam, Rowenta, Kremer&Bayer und
Georg&Heinrich Böhme ausgestellt. Begeisterte Sammler
dürfen sich auf originale Mylflam-Feuerzeuge der frühen
50er-Jahre freuen.
Matthias Burgey, Tel. 0179 5261990, [email protected]
/ www.Mylflam.de / Treffpunkt: Fichtestraße 15 /
:
Bus 106 bis Wetterpark, Bus 102 bis Stadion Bieberer Berg.
Sa-So / 13.-14.8 / 20.-21.8. / 11:00-16:00 /
Mo-Fr / 15.-19.8 / 15:00-19:00 Uhr
„Statt gestaltung“
Die Ausstellung der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach handelt um eine kritische Auseinandersetzung zur
Bedeutung von Design urbaner Infrastrukturen am Beispiel
von sogenannten Multifunktionsgehäusen. Präsentiert
werden Modelle und stadträumliche Visualisierungen.
Die Entwürfe simulieren verschiedene Möglichkeiten und
sollen dazu anregen, die Bedeutung von Infrastruktur für
die urbane Entwicklung, den Umgang mit Daten, Transport
oder Müll neu zu betrachten und möglicherweise zu einer
neuen Wertschätzung und Akzeptanz zu gelangen.
Tel. 069 840004156, 069 80059168 / www.hfg-offenbach.de
/ Treffpunkt: Stadtteilbüro Senefelder Quartier, Hermannstraße 16 /
: Hauptbahnhof.
Sa / 13.8. / 15:00-17:30 Uhr
Offenbach – Eine Stadt im Wandel: Orte der
Industriekultur und des Wohnens
siehe unter Radtouren S. 15
Sa-So / 13.-21.8. / Lichtinszenierung ab Beginn der
Dämmerung / A, T
Ein Kran als Lichtzeichen am Offenbacher Hafen
1949 als letzter verbliebener Hafenkran von der Energieversorgung Offenbach AG (EVO) in Betrieb genommen,
leistet er noch heute seinen Dienst. Bis zu 120.000 Tonnen
Steinkohle befördert er im Jahr. Seine Besonderheit ist
die Eisengitterkonstruktion, die seit 2009 unter Denkmalschutz steht. Und noch ein weiterer Aspekt lohnt den
Besuch: Mit Anbruch der Dunkelheit verwandeln Tausende
LED-Lichter den Kran zu einer Lichtskulptur.
/ www.evo-ag.de / Treffpunkt: Nordring Offenbach /
: Kaiserlei oder Bus bis Ludwigstraße.
Sa-So / 13.-21.8. / 10:00-17:00 Uhr (Mo geschlossen)
Leder – Begleiter durchs Leben
Unter dem Leitgedanken „Leder begleitet den Menschen
ein Leben lang“ werden Objekte aus allen Kulturen und
allen Epochen in einen neuen, spannenden Kontext
gestellt. Der Bogen spannt sich von der Geburt und der
Kindheit über die erste Liebe, der Hochzeit und dem Beruf
bis hin zum Ende des Lebens. Aussagekräftige Objekte
symbolisieren die einzelnen Lebensabschnitte. Zu sehen
sein werden u.a. eine indianische Kindertrage wie ein Paar
Brautschuhe aus Wien und ein Totenkranz aus Ägypten.
Tel. 069 8297980, [email protected] /
www.ledermuseum.de / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt: Frankfurter Straße 86 /
: Ledermuseum.
94
95
OFFENBACH
OFFENBACH
Mo-Sa / 15.-20.8. / 19:00-24:00 /
So / 21.8. / 16:00-22:00 Uhr
Die Welt im Waggon – DJ-Reihe
Der Waggon am Kulturgleis hat auf 19 qm die ganze Welt
zu Gast. Elektronische Musiker aus Japan, verrückte Kanadier und coole Finnen, Frankfurter in Pferdekostümen und
Franzosen mit großen Trommeln, außergewöhnliche DJs
– sie alle zeigen wir in einem Film, täglich um 19 Uhr. Danach reisen unsere DJs um die Welt: Montag mit Musik aus
Japan, Dienstag Russen-Disco, Mittwoch Afrika-Klänge,
Donnerstag Mexiko-Punk, Freitag Griechen-Abend, Samstag Jamaika-Reggae, Sonntag Deutscher Underground.
[email protected] / www.waggon.blogsport.de /
Treffpunkt: Waggon am Kulturgleis, Mainufer Höhe Isenburger Schloss /
: Marktplatz.
Fr / 19.8. / 12:00, 12:45, 13:30, 14:15, 15:00
(Dauer ca. 45 Min.)
Der Inhalt zählt – die Verpackung macht's
Die Offenbacher Manufaktur Walter Verpackungen feierte
2014 ihren 100. Geburtstag. Das kleine Unternehmen ist
heute einer der führenden Hersteller exklusiver Verpackungen für Konditorei- und Confiseriewaren sowie Geschenkartikel. Faltschachten, Bonbonnieren und Schatullen werden individuell nach Kundenwunsch und oft in
Handarbeit gefertigt. Die Führung zeigt die Produktion vom
Papierbogen bis zur fertigen Verpackung. Die Teilnehmer
können ihre persönliche Schachtel herstellen.
Do-Fr / 18.-19.8/ 10:00, 15:00, 20:00
(Dauer ca. 1 Stunde) / T
Führung und Erläuterung zur WSV Leitzentrale /
Schleuse Offenbach
34 Staustufen, davon 33 mit Wasserkraftwerken, ermöglichen die Schifffahrt auf dem Main. Die WSV Leitzentrale
Offenbach regelt dabei den Schiffsverkehr von Frankfurt
bis Hanau. Die Führung informiert vom Wehrsteg aus über
die Schleuse Offenbach mit 2 Schleusenkammern, einer
Sportbootschleuse und einer Fischtreppe.
WSV Leitzentrale Offenbach, Tel. 06181 92338110 /
www.wsa-aschaffenburg.wsv.de / Teilnehmer: Max. 10 / Nicht
barrierefrei / Treffpunkt: Wehrsteg Schleuse Offenbach
(Aussichtsplattform) /
: Bus 102, 107, 108 bis Arreva
am Kaiserlei.
Informationen
96
Birgit Grün, Tel. 069 80653135, birgit.gruen@offenbach.
de / www.vhs-offenbach.de / Teilnehmer: Max. 10 / Treffpunkt: Firma Walter Verpackungen, Grazer Str. 7-13 /
: Bus 102, 104 bis Grazer Straße.
Fr / 19.8. / 13:00-15:00 Uhr / T
Vom Abfall zum Energieträger
Werfen Sie einen Blick in die Produktion. Im Pelletwerk der
Energieversorgung Offenbach AG (EVO) wird Energie aus
der Region für die Region erzeugt. Dabei entstehen aus
Grünschnitt und Sägemehl hochwertige Holzpellets, die für
die ökologische und regenerative Wärme in den Heizkesseln von Privathäusern, Kommunen und Gewerbebetrieben
sorgen und so einen nachhaltigen, nahezu CO2-neutralen,
Beitrag zur Energiewende leisten.
Energieversorgung Offenbach / www.evo-ag.de/
technik-und-umwelt/pelletwerk/besichtigungen / Teilnehmer: Max. 15 / Treffpunkt: Ketteler Straße 99 /
: Bus
107 bis Ketteler Straße/Aldi.
Anmeldung erforderlich
97
OFFENBACH
OFFENBACH
Sa / 20.8. / 18:00-19:30 Uhr
Revolution! Das Leben und Sterben des
Willy Eisenreich
Willy Eisenreich ist eine der tragischen Figuren in den Wirren der Offenbacher Revolution. Der in Zwickau geborene
Schlosser landet am Ende einer langen Wanderschaft in
Offenbach und tritt dem Spartakusbund bei. Am 18. April
1919 will er Neuwahlen des Vollzugsrates erzwingen, bei
diesem Versuch sterben 18 Menschen, 26 werden verletzt.
Eisenreich wird zu 8 Jahren Zuchthaus verurteilt, danach
landet er im Irrenhaus. 1941 wird er von den Nazis in
Hadamar ermordet. Die Führung erzählt seine Geschichte.
Uli Weiß, [email protected] /
www.geschichtederarbeiterbewegung.net / Spenden
erwünscht / Stolperstein Schloßstr. 24 /
: Marktplatz.
Fr / 19.8. / Einlass 19:00, Konzertbeginn 20:00,
Filmbeginn bei ausreichender Dunkelheit
Hafenkino Open Air: Wild Tales – Jeder dreht einmal
durch (OmU)
Magerer Anlass, großer Zorn? Nein, so einfach macht es
Damián Szifron es uns nicht. Der unbändigen Wut, der diese wilden Geschichten zugrunde liegen, gehen viele Miniatur-Ursachen voraus. Jede einzelne nicht der Rede wert.
Ihre Summe? Explosiv. „Wild Tales“ ist einer von ganz wenigen Filmen, den das Hafenkino zweimal zeigt – aus gutem
Grund: kaum einer hat das Publikum so gepackt und zum
Lachen gebracht. (Arg./ Span. 2014, 122 Min., OmU.)
Andrea Weiß, Tel. 069 26012223, [email protected] /
www.hafen2.net / Ab 12 Jahre / Kosten: 6 € inkl. Konzert /
Treffpunkt: Hafen 2 / Eingang, Nordring 129 /
: Bus
108 bis Nordring, S-Bahn bis Kaiserlei, ca. 8 Min. Fußweg..
Fr / 19.8. / 19:00 Uhr Vernissage
Hidden View. Ausstellung im öffentlichen Raum
Im Zentrum der Ausstellung steht das Verständnis des
Begriffes „Transit“, das die vielseitige (Um-)Nutzung des
Stadtraums im Laufe der Jahrhunderte ins öffentliche
Bewusstsein bringen möchte. Künstlerische Interventionen
im öffentlichen Raum lenken den Blick auf die Besonderheiten der Stadt. Einzelne Sedimente des transitorischen
Wandels an ausgesuchten Orten werden freigelegt, reflektiert und aus künstlerisch-kritischer Perspektive miteinander verbunden.
[email protected] /
Treffpunkt: An verschiedenen Orten.
Sa / 20.8. / 14:00-16:00 Uhr / A
Im Osten viel Neues – der Offenbacher Hafen
In Offenbach wandelt sich der Industriehafen zu einem urbanen Stadtquartier. Zwischen Flusslauf und Hafenbecken
entsteht hier bis 2020 ein Areal mit Nutzungsvielfalt aus
Gewerbe, Wohnen, Freizeit und Bildung. Bei der Besichtigung wird dieses Stadtentwicklungsprojekt erkundet, das
zu den größten im Rhein-Main-Gebiet zählt.
So / 21.8. / 11:00-14:00 Uhr /
„Gekommen, um zu bleiben“ – Migration
in Offenbach am Main gestern und heute
Es geht um ein Thema, das meist zu kurz kommt: Migration. Historiker Vicente Such-Garcia, selbst Kind spanischer
Gastarbeiter, bietet einen Vortrag mit Museumsführung an,
der unter dem Stichwort „Migration mit Mittagessen“ steht.
Denn es geht nicht nur um die Schilderung historischer
und aktueller Migration nach Offenbach am Main anhand
von Exponaten im Haus der Stadtgeschichte, sondern auch
um bunten und vielfältigen kulinarischen Genuss.
kunstkontakt, [email protected], Tel. 06171
79578 / www.kunstkontakt-frankfurt.de / Kosten: 10 € /
Treffpunkt: Nordring/Am Hafendeck /
: Kaiserlei oder
Bus bis Ludwigstraße.
Tel. 069 80652046, haus-der-stadtgeschichte@
offenbach.de / www.haus-der-stadtgeschichte.de / Teilnehmer: Max. 20 / Kosten: 2,50 € zzgl. Essen / Treffpunkt:
Herrnstraße 61, Museumsfoyer /
: Marktplatz.
So / 21.8. / 14:00-17:30 Uhr / S
Auf der Route der Industriekultur: Offenbacher
Radtour mit Anita Kremer
siehe unter Radtouren S. 16
98
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RAUNHEIM
Do / 18.8. / 18:00-19:00, 19:00-20:00 Uhr / A, T
Umbau der alten Lederfabrik Resart-Ihm
Im Rahmen von zwei Führungen stellt der Architekt des
Investors, Herr Gerd Graf die Pläne zur Sanierung und Umbau des historischen Bestandsgebäudes 2 der ehemaligen
Lederfabrik Resart-Ihm vor.
Horst Bleidner, Tel. 06142 402273, h.bleidner@
raunheim.de / www.raunheim.de / Teilnehmer: Max. 25 pro
Führung / Treffpunkt: Airport Garden, Messeplatz /
:
Bahnhof Raunheim, ca. 10 Min. Fußweg.
RÜDESHEIM
Sa / 20.8. / 11:15-15:30 Uhr
„Auf den Spuren von Hugo Asbach“
Bei einer Führung mit dem Eigentümer Jens Wendel besichtigen die Teilnehmer die sogenannte „Asbach Gasse“,
die ehemaligen Produktionsanlagen und Lagerräume von
Asbach Uralt. Anschließend geht es zunächst in die Rüdesheimer Altstadt (mit Erläuterungen zum Weinmuseum,
Weinbau und Weinbrandtradition) sowie zu einem kleinen
Imbiss. Danach machen sich die Teilnehmer auf den Weg
zum neuen Asbach Besucher Center, um die einzigartige
Werbung von Hugo Asbach und die aktuelle Produktionsstätte kennenzulernen. Im Anschluss an die Führung gibt
es eine fachkundige Verkostung mit 2 Weinbränden und
einem Likör.
Tourist Information, Tel. 06722 906150, touristinfo@
ruedesheim.de / www.ruedesheim.de / Kosten: 30 € inkl.
Führung und Verpflegung / Treffpunkt: Eingang Asbach Gasse
(gegenüber Bhf.) /
: Rüdesheim Bahnhof.
RÖDERMARK / KREIS OFFENBACH
Sa / 20.8. / 18:30-19:30 Uhr / T
DokuZentrum T&N
Auf einer Führung entlang des Außenmuseums, das sich
auf dem ehemaligen Fabrikgelände befindet, wird die beispielhafte Geschichte des jüdischen Hutstoffwerkes Bloch
& Hirsch – später vereinigt mit C.F. Donner – erzählt: die
Enteignung durch die Nazis, die dort ab 1937 beginnende
Rüstungsproduktion der Firma Telefonbau&Normalzeit
sowie die Nachkriegsgeschichte bis zur Schließung des
Werks 1996 und dessen Abriss von 2002 bis 2008.
Oliver Nedelmann, [email protected],
Tel. 06074 4827616 / www.dokuzentrum-tn.de / Treffpunkt:
Ober Rodener Str. 5a /
: Bahnhof Urberach.
100
101
RÜSSELSHEIM
Sa / 13.8. / 11:00 Uhr
Die Geigenbauer von Bauschheim
Bis die Saiten – ob gestrichen oder gezupft – zum ersten
Mal erklingen, ist es ein gutes Stück Arbeit für Eugen und
Horst Sticht. Vater und Sohn benötigen Erfahrung, Geschick und gut 200 Stunden, bis ihre Gitarren und Geigen
für den anspruchsvollen Kunden bereit sind. In der Werkstatt des Familienbetriebes erzählen sie von ihrer Arbeit
und lassen sich in die Werkzeugkiste schauen.
Stadt- und Industriemuseum, Tel. 06142 832950,
[email protected] / www.museum-ruesselsheim.de
/ Teilnehmer: Max. 15 / Kosten: 5 € / Treffpunkt:
Im Dorfband 8 /
: Bus bis Rüsselsheim-Bauschheim
Backesgasse, ca. 5 Min. Fußweg.
So / 14.8. / 15:00-17:00 Uhr
Wirtschaftsleben – auf den Spuren der
Rüsselsheimer Unternehmerfamilien
Auswärtige Besucher verbinden mit Rüsselsheim meist
Opel – und tatsächlich haben Adam, Sophie und ihre
Söhne das Gesicht der Stadt entscheidend mitgeprägt.
Doch auch andere wirtschaftlich rege Familien – wie die
Kaffeeproduzenten Engelhardt – haben etwa mit Wohnhäusern, Fabriken oder Stiftungen Rüsselsheim verändert. An
ausgewählten Stationen der Dauerausstellung werden die
Akteure, ihre Produkte und ihr Wirken vorgestellt, bevor die
Spurensuche in der Stadt beginnt.
Stadt- und Industriemuseum, Tel. 06142 832950,
[email protected] / www.museum-ruesselsheim.de
/ Kosten: 6 €, Jugendliche 4 € / Treffpunkt: Haupteingang
Museum, Hauptmann-Scheuermann-Weg 4 /
: Bus bis
Parkschule.
102
RÜSSELSHEIM
Do / 18.8. / 10:00, 13:00, 15:30 Uhr
(Dauer ca. 2 Stunden) / T
Industriegeschichte live bei Opel Classic: Vom Kutschbock
zur Wellness-Oase. Wie die Sitzentwicklung auch das
Automobil revolutioniert hat
In der automobilen Pionierzeit nahmen es die Fahrzeugbauer mit der Entwicklung von Features wie dem Sitz nicht
so genau. Heute ist aus dem Kutschbock ein Hightech-Sitz
mit Massagefunktion erwachsen, der nicht nur höchsten
Sicherheitsanforderungen standhält. Die Opel-Sitzentwickler nehmen Sie mit auf eine spannende Zeitreise und
erläutern am Beispiel vieler historischer Exponate die Bedeutung des Details der Sitzentwicklung für das gesamte
Automobil.
[email protected] / www.opel.de / Teilnehmer:
Max. 40 / Treffpunkt: Foyer Adam Opel Haus /
:
Bahnhof Rüsselsheim, ca. 10 Min. Fußweg.
Fr / 19.8. / 10:00-12:00 Uhr / T
Fest verzurrt dann Gruppenarbeit
Eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen
bieten die Werkstätten für Behinderte (WfB) Rhein-Main
e.V. an. Dort entstehen nicht nur Dinge wie Sicherungsgurte für die Ladung der Frachtflugzeuge, sondern es werden
Menschen mit Behinderung in eine menschenwürdige
Arbeitswelt integriert. Mitarbeiter wirken in Teams mit, deren Aufgaben so angelegt sind, dass sie mit durchdachten
Unterstützungsangeboten den Bedürfnissen des jeweiligen
Menschen entsprechen.
Stadt- und Industriemuseum, Tel. 06142 832950,
[email protected] / www.museum-ruesselsheim.de
/ Teilnehmer: Max. 20 / Treffpunkt: WfB Rhein-Main e.V.,
Elsa-Brändström-Allee 13 /
: Bus bis RüsselsheimKönigstädten Forsthausstraße.
103
RÜSSELSHEIM
STOCKSTADT / KREIS GROSS GERAU
Sa-So / 13.-14.8. / 13:00-17:00 /
Sa-So / 20.-21.8. / 13:00-17:00 Uhr
„Bilder vom Öl“ – Erinnerungen an die Erdölförderung in
Stockstadt und im Hessischen Ried
Die Ausstellung erinnert an die Zeit von 1951 bis 1994, als
im Ried Erdöl gefördert wurde und die Pferdekopfpumpen
das Landschaftsbild prägten. Die Erdölförderung zog etliche Gastarbeiter an. Zumindest zu Beginn dieser Epoche
war man euphorisch und hoffte auf schnellen Reichtum
durch das „Schwarze Gold“. Bei aktuellen Probebohrungen
im hessischen Ried stößt man nun erneut auf Erdöl.
Sa / 20.8. / 11:00 Uhr / T
Holz, Handwerk und Gestaltung
Was Keramik kann, kann Holz oft auch leisten – so entstehen bei dem Familienunternehmen HHG-Dienstleistungen exklusive Sanitärobjekte für das etwas andere
Badezimmer. Der Inhaber Matthias Luckow erlaubt einen
Blick in seine Werkstatt und erklärt seine Arbeit. Individualität, Qualität und Schonung der Umwelt gehören dabei zu
seinen Leitideen.
Stadt- und Industriemuseum, Tel. 06142 832950,
[email protected] / www.museum-ruesselsheim.de
/ Teilnehmer: Max. 10 / Kosten: 3,50 € / Treffpunkt: HHG,
Hans-Sachs-Straße 72 /
: Bus bis Hallenbad.
So / 21.8. / 15:00-17:00 Uhr / A
Altwerk-Erinnerungen
Das Opel Altwerk ist eines der bedeutendsten Industriedenkmäler Deutschlands. Heute steht es weitgehend leer.
Mitten in der Stadt angesiedelt, ist es seit jeher eng mit der
Identität Rüsselsheims und seiner Bewohner verbunden.
Der Rundgang führt vorbei an den früheren Werkshallen
der Auto- und Fahrradproduktion. An der Architektur lässt
sich Wandel und Wachstum des Werkes ablesen. Wechselhaft war auch die Geschichte der Produktionsstätten,
deren zukünftige Nutzung eine wichtige Frage bleibt.
Förderverein Hofgut Guntershausen / www.hofgutguntershausen.de / Kosten: Spende erbeten / Treffpunkt:
Hofgut Guntershausen (Kühkopf), Außerhalb 27 /
:
Bahnhof Stockstadt, ca. 15 Min. Fußweg.
WEILROD / HOCHTAUNUSKREIS
Do / 18.8. / 11:00-13:00 Uhr / A, T, F
Viel Wind um nichts – Windkraft aus Taunuswäldern
Die Rundwanderung führt durch Wiesen, Wald und Felder
an Windkraftanlagen um den Heidenstock, dem Energielehrpfad, entlang. Die Besichtigung demonstriert die
ersten Windkraftanlagen des Hochtaunuskreises und gibt
die Möglichkeit eines kritischen Blickes auf Umweltschäden bei Bau und Betrieb.
Lothar Hügel, [email protected],
Tel. 0172 2940735 / www.huegels.de / Teilnehmer: Max. 30 /
Kinderwagen oder Rollstuhl mit Begleitung möglich /
Kosten: 5 € Kinder bis 14 kostenfrei / Treffpunkt: WeilrodCratzenbach, Naturpark-Parkplatz Am Zollstock /
:
AST Weilrod-Cratzenbach.
Stadt- und Industriemuseum, Tel. 06142 832950,
[email protected] / www.museum-ruesselsheim.de
/ Teilnehmer: Max. 30 / Kosten: 5 € / Treffpunkt: Hauptportal
des Opelwerks, Bahnhofsplatz /
: Bahnhof Rüsselsheim.
104
105
Aschaffenburg
Bad Homburg
Bad Nauheim
Bad Orb
Bad Vilbel
Bingen am Rhein
Bischofsheim
Brachttal
Darmstadt
Dieburg
Eltville am Rhein
Flörsheim
Frankfurt
106
Titel
Führung durch die WSV Leitzentrale Aschaffenburg
Haargenau ist ungenau – Präzision und Qualität seit 1929
Kleine Knöpfe für die große Modewelt. Die Firma Knopf Schäfer
Nadel, Faden und Logistik – Bekleidungsindustrie erleben
Zum 125-jährigen Floßhafen-Jubiläum
Zug um Zug – Das Bahnhofsquartier.
Horex Museum: Motorradlegenden aus Bad Homburg
Das Horex Werk 1955. Fotografiert von Erika Wachsmann
Mit dem Auto in die Kurstadt.
Wie das Auto die Kurstadt veränderte
Historische Vorfahren unseres Kühlschranks in Bad Homburg
Historische Spuren vom Bergbau im Vordertaunus
Vom Bahnhof zum Kronenhof
Verlassene Orte – Arbeiten von Pilar Colino
Der historische Lokschuppen und ehemalige Bahndrehscheibe
Industrie fördert Kurwesen
Kraftwerk im Jugendstil – Zwischen Ästhetik und Funktion
Forschen um zu helfen
5 Kilometer Salzgeschichte
Kathedralen der Salzgewinnung
Kulturgeschichte des Rosenanbaus
Max-Planck-Institut: Tradition trifft Moderne
Mit der dreiachsigen Lok „Bismarck“ durch das Wettertal
Fahrt mit der Schmalspurbahn „Emma“
Gradierwerksrundgang
„Kreativ-Quartier“ – und Gradierwerksrundgang
Das Ziegeleiwesen in Bad Vilbel-Massenheim
Das Brunnen- und Bädermuseum Bad Vilbel
Vom Lauf des Mineralwassers von der Quelle bis in die Flasche
Vom Elektrizitätswerk zum Museum
Mensch-Natur-Technik
Besichtigung und Vorführung des Alten Binger Rheinkrans
Schnupperkurs Lokführer
Waechtersbacher Steingut – 1832 bis 2011
Vom „Griesheimer Sand“ zum August-Euler-Flugplatz
Der Notbremsgriff: Kleine Dinge – große Wirkung
Kleine Flüssigkristalle für große Displays
Buchdruck: Kleine Dinge – Große Wirkung
Führung durch das Hessische Wirtschaftsarchiv
ESOC – Kontrollzentrum der Euro Weltraumorganisation
Alte Hallen – neue Geschichten
Führung bei EUMETSAT
Darmstädter Kunsthandwerkermarkt
Von der Gartenstadt zur Villenkolonie
Historische Straßenbahnen im Depot Kranichstein
Von der Blechtafel zum Kotflügel
Buchdruck: Gutenbergs Burgsonntag
Themenführung „Unternehmertum und Sektkultur in Eltville“
Industriekultur am Rheinufer – literarische Rheinreise
Wir machen Biogas aus Biogut
Kinosommer – Tomorrow
„Berührt – Verführt“
100 Jahre Neue Typografie und Neue Grafik in Frankfurt
Zweite Gutleut-Tage
Experiminta ScienceCenter
Richard Meier. Ein Stilraum
Umbautes Licht – Führungen durch den Peter-Behrens-Bau
Architektur der Vergangenheit und der Zukunft
Schauplätze. Frankfurt in den 50er Jahren
Von der Urhütte zum Wolkenkratzer
Drucken und setzen wie vor 100 Jahren
Die Personenverkehr-Zentrale der Deutsche Bahn AG
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ÜBERSICHT NACH ORTEN
Ort
107
Frankfurt
Friedrichsdorf
Geisenheim
GinsheimGustavsburg
108
Titel
Ein interaktiver Spaziergang – Das Gutleut
Industriekultur per Pedales: Frankfurter Osten
102 Jahre Goethe-Universität – Campus Westend
Westhafen und Gutleut
Revolution! Der 9. November 1918 in Frankfurt
Kleine Münzen, großer Schatz
Verkehrsmuseum
Der Osthafen
Cassella, Gans und Weinberg
Werkbund-Orte in Frankfurt
Das Gallus
Industriekultur im Wandel des Quartiers Gallus
Revolution! Toni Sender – ein Leben für die Gerechtigkeit
Führung durch das IHK-Gebäude am Börsenplatz
Führung durch das Heizkraftwerk West
Flughafen Inside „Maxi Tour“
Martin Elsaesser und das Neue Frankfurt
Foto@Industriekultur – Fototour durch den Westhafen
Was macht eigentlich Lufthansa Cargo?
Kleine Schrauben, große Zeiger. Das Uhrwerk im Rententurm
Faszinierende Industrie- und Technikgeschichte
Das Frankfurter Gewerkschaftshaus
Frankfurts Untergrund – Eine (Zeit-)Reise mit der U-Bahn
Das NaxosKino zeigt „Die Halle“
Marktplatz der Frische – die Welt des Großmarktes
Henrich Druck + Medien – Raster.
Wie kommt der Apfel ins Glas?
Frankfurts Untergrund – Die Schwemmkläranlage Niederrad
Kleine Münzen – große Geschäfte
Ein Konzentrationslager in den Adlerwerken
Auf den Spuren von Paul Ehrlich
Kleine Lettern – Große Folgen. Druckwerkstatt
Die Siedlung „Heimchen“
Wackers Kaffee – Vom Strauch bis in die Tasse
Passagen
Führung durch das Wasserkraftwerk Griesheim
Baustellenbesichtigung – Historisches Museum
Die Arbeitersiedlungen „Kamerun“ und „Hellerhof“
102 Jahre Goethe-Universität – Campus Riedberg
Führung über das Milchsack-Gelände
Frankfurts kluge Köpfe – Die besten Erfindungen
Revolution! Hugo Sinzheimer
In und um den Frankfurter Hauptbahnhof
Design Routes
Lichter Film-Picknick
Der gestaltete Industriepark – Industrieparks Höchst
Führung durch die Klassikstadt
Feldbahnen in Frankfurt
125 Jahre „Internationale Elektrotechnische Ausstellung“
Der Wilde Osten
Die Siedlung Riederwald
Funkstation – Amateure funken um die Welt
Im Westen viel Neues – der Frankfurter Westhafen
Abschlussfest der Tage der Industriekultur DIE FABRIK
Elektrizität in jedem Gerät
Revolution! Bill Grönke, der Nazijäger aus Bockenheim
Telefonerfinder Philipp Reis
151 Jahre Waas.sche-Fabrik
Führung druch die WSV Leitzentrale Kostheim
Rheinschiffsmühle Ginsheim
Suno: Sonnen- & Wärmeschutz
Industriedenkmäler und Verkehrswege der Mainspitze
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ÜBERSICHT NACH ORTEN
Ort
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Glashütten
Hainburg
Hanau
Hattersheim
Heusenstamm
Ingelheim
Kelkheim
Kelsterbach
Königstein
Kronberg
Mühlheim
Neu-Anspach
Oberursel
Offenbach
Raunheim
Rödermark
Rüdesheim
Rüsselsheim
Stockstadt
Weilrod
110
Titel
Eine Waldglashütte aus dem 15. Jahrhundert
Die ehem. Hessische Kunststoffwarenfabrik G. H. Kins GmbH
Hafenführung
Industriepark Wolfgang: Kleinste Teilchen – große Wirkung
Klangkunst trifft Industriekultur: Interaktive Installation
Museum Großauheim: CIRCUIT – Rauminstallation
Museum Großauheim: Von Hoffnung, Angst und Hunger
Führung zum Ursprung des guten Hanauer Trinkwassers
Innenstadt Hanau – Stadtentwicklung
Führungen durch das Eisenbahnbetriebswerk Hanau
Maschinentag am Museum Großauheim
Vom Bahnhof Wilhelmsbad über den Hafen nach Großauheim
Schmuckgestaltung Made in Hanau
Der Apfel und sein Bembel – von Hanau nach Maintal
Wasserwerk Hattersheim
Gold- und Silberschmiedewerkstatt
Umschlagplatz für Päckchen und Pakete
Hilscher GmbH – Industrielle Kommunikation
Achtung Hochspannung!
Klein, aber oho! Revolutionäre Erfindungen
Werksbesichtigung Boehringer
Rothenberger Werkzeuge
Computer – Wie alles begann
Klänge, Bilder Kommunikation: Entwicklung ab 1900
Roboter programmieren für Kids von 11-13 Jahren
… und sie dreht sich weiter!
3 Gewinnt Tour – Kelsterbach-Raunheim-Rüsselsheim
Vom kaiserlichen Wirtschaftshof zum „Energiezentrum“
BraunSammlung
Entwicklungen der Informationstechnik
Meilensteine der Kameratechnik
Handwerk in Oberursel gestern und heute
Am Urselbach werden Mühlen zu Industriebauten
Vom Petroleummotor zum Turbostrahltriebwerk
Urban und naturnah – Hafen Offenbach
„Statt gestaltung“
Leder – Begleiter durchs Leben
Feuerzeuge aus Offenbach
Offenbach eine Stadt im Wandel
Ein Kran als Lichtzeichen am Offenbacher Hafen
Die Welt im Waggon
Führung zur WSV Leitzentrale / Schleuse Offenbach
Der Inhalt zählt – die Verpackung macht’s
Vom Abfall zum Energieträger
Hafenkino Open Air: Wild Tales – Jeder dreht einmal durch
Im Osten viel Neues – der Offenbacher Hafen
Revolution! Das Leben und Sterben des Willy Eisenreich
Hidden View. Ausstellung im öffentlichen Raum
„Gekommen, um zu bleiben“ – Migration in Offenbach
Auf der Route der Industriekultur
Umbau der alten Lederfabrik Resart Ihm
DokuZentrum T&N
„Auf den Spuren von Hugo Asbach“
Die Geigenbauer von Bauschheim
Wirtschaftsleben – auf den Spuren der Unternehmerfamilien
Industriegeschichte live bei Opel Classic
Fest verzurrt dann Gruppenarbeit
Holz, Handwerk und Gestaltung
Altwerk-Erinnerungen
„Bilder vom Öl“ – die Erdölförderung in Stockstadt
Viel Wind um nichts – Windkraft aus Taunuswäldern
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WINTERPROGRAMM 2013/14
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INDUSTRIEKULTUR
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ARBEITSWELTEN,
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UNTERNEHMERUND
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AUGUST 2016
FIRMENGESCHICHTEN
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PUBLIKATIONEN
DER ROUTE DER
INDUSTRIEKULTUR
RHEIN-MAIN
Route der Industriekultur Rhein-Main (Band 1)
9,90 Euro, ISBN 3-7973-0960-0
Societäts-Verlag, Frankfurt am Main
Identität und Wandel
Route der Industriekultur Rhein-Main (Band 2)
16,80 Euro, ISBN 978-3-937774-70-1
CoCon-Verlag, Hanau
35 Industriekult(o)uren
Exkursionen mit Bahn, Auto, Fahrrad und zu Fuß
14,80 Euro, ISBN 978-3-86314-213-1
CoCon-Verlag, Hanau
29 lokale Routenführer
Erhältlich in der Geschäftsstelle der
KulturRegion FrankfurtRheinMain
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Kulturregion FrankfurtRheinMain unter www.krfrm.de.
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KulturRegion
FrankfurtRheinMain
und
KulturRegion
FrankfurtRheinMain
Route
der Industriekultur
Rhein-Mainund
undRoute der
Industriekultur
bleiben
Sie immer Rhein-Main.
auf dem neuesten Stand!
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Route der Industriekultur
Rhein-Main
Kulturelle Bildung
Rund 1.000 Orte von lokaler, regionaler und überregionaler
Bedeutung umfasst die Route der Industriekultur RheinMain. Von Hafen- und Industrieanlagen über Brücken,
Bahnhöfe, Klärwerke, Arbeitersiedlungen bis zum Technologiepark − das Projekt bringt die vielen lebendigen Zeugnisse des produzierenden Gewerbes der Region wieder in
das öffentliche Bewusstsein.
Kulturelle Bildung ist eine Querschnittsaufgabe der KulturRegion, die bei allen Projekten und Veranstaltungen eine
wichtige Rolle spielt.
Die Route der Industriekultur beschäftigt sich mit den wirtschaftlichen, sozialen, technischen, architektonischen
und städtebaulichen Entwicklungen der Industriekultur −
in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die jährlich
stattfindenden Tage der Industriekultur im Sommer sind
eine feste Größe im regionalen Veranstaltungskalender. Sie
machen industriekulturelle Orte zugänglich, die man sonst
nur von außen sehen kann. Dank jährlich wechselnder
Fokus-Themen können Teilnehmer immer neue Facetten
von Industriekultur vor Ort erleben.
[email protected]
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In Workshops, Seminaren, Vorträgen und Führungen
wird die kulturelle Vielfalt der Region für Jung und Alt
erfahrbar. Um möglichst vielen Menschen frühzeitig den
Zugang zu Kunst und Kultur zu eröffnen, kooperiert die
KulturRegion mit Kitas und Schulen sowie mit sozialen
Einrichtungen.
Darüber hinaus bietet die KulturRegion eine Plattform für
den Fachaustausch. Akteure aus Bibliotheken, Museen,
Theatern, Musik- und Volkshochschulen usw. kommen
hier mit Vertretern aus den Bereichen Bildung, Jugend und
Soziales zusammen.
Angebote zur kulturellen Bildung:
4.7.-14.7.2016 Route der Industriekultur Junior
2.3-14.3.2017 Starke Stücke: Internationales Theaterfestival
für junges Publikum Rhein-Main
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Impressum
Herausgeber: Geschäftsstelle der KulturRegion
FrankfurtRheinMain gGmbH
Geschäftsführerin: Sabine von Bebenburg
Poststraße 16, D-60329 Frankfurt am Main,
Tel. 069 25771700
www.krfrm.de
Projektleitung: Sabine von Bebenburg, Salvatore Granatella
Redaktion: Jacqueline Jakobi Millán, Valentina Moll,
Julia Wittwer
Gestaltung: Hanauer Grafik Design, Frankfurt
Titel: Pict, Frankfurt
Druck: AWG Druck, Runkel; Auflage: 40.000
Für eine nachhaltige
Mobilität
Bildnachweise: 8/28: Stadt Bad Orb, 9/12/48/55/67/75: Sabine von
Bebenburg; 10/26: BNST GmbH; 11/16/49/93: Michael von Aulock;
13/76/77: Rheinschiffsmühle Ginsheim e.V.; 14/80/81/83: Museen
Hanau; 15: Alexander Habermehl; 17/58: Primus-Linie; 18: WSV
Aschaffenburg; 19: Firma Knopf Schäfer; 20: Arbeitskreis Technikdenkmal Määkuh; 21: Horex Museum; 22: Central Garage Automobilmuseum; 24: Stadt Bad Homburg v.d. Höhe; 25/33: Christine
Krienke; 27: Stefan John; 31: Museum am Strom; 32: Stadt Bingen
am Rhein; 34: Wikimedia, Jared Preston; 35: Uwe Fischer; 36/37:
Darmstadt Shop; 38: HEAG mobilio; 39: ClassicCentrale; 40: Stadt
Eltville am Rhein; 41: Pandora Film Verleih; Museum für Kommunikation; 43: Experiminta; 44: Robert Woggon; 47: Tanja Huckenbeck; 50: hmf, Horst Ziegenfusz; 51: Andreas Behrndt; 52: Kunstkontakt Frankfurt; 53/56: Frankfurter Stadtevents, S. Ruehlow; 54:
Mainova; 57: hmf, Stefanie Kösling; 60: Frischezentrum Frankfurt; 61: Possmann; 62: Liz Rehm; 63/66: historisches Museum
Frankfurt; 65: Wolfgang Cezanne; 68: Reinhard Wegmann; 69:
Stefan Elges; 70: Infraserv Höchst; 71: Klassikstadt; 72: Michelle
Kubitza; 73: Wikimedia; Stadt Friedrichsdorf; 78: HGV Hainburg;
Evonik; 85: Kai Wolf; 86: Boeringer Ingelheim; 87: Rothenberger;
88: Technikum29; 89: Christian Bandy; 90: BraunSammlung; 91:
Sybille-Rieber; 92: Sammlung Bernd Ochs; 94: HFG Offenbach; 95:
Mylflam; 96: Valentin Popa Popaphoto; 97: Walter Verpackungen;
98: Suesswasser e.V.; 100(o): Stadt Raunheim; 100(u): Sammlung
des Dokuzentrums T&N; 102/103/104: Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim; 105: Lothar Hügel.
Die Route der Industriekultur
ist Mitglied in der Europäischen
Route der Industriekultur
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Fortschrittlich. Innovativ. Nachhaltig.
Busse und Bahnen bewegen die Region – rund
um die Uhr. Dabei fühlen wir uns nicht nur für Ihre
Mobilität verantwortlich, sondern auch für das
Klima. Mitmachen? Einfach einsteigen.
RMV-Servicetelefon
069 / 24 24 80 24
www.g-b.de
Gefördert durch:
www.rmv.de 119
Kultur in der Region –
Kultur für die Region
44 Städte und Kreise in Hessen, Bayern
und Rheinland-Pfalz sowie der Regionalverband FrankfurtRheinMain haben sich
in der KulturRegion FrankfurtRheinMain
gGmbH zusammengeschlossen, um den
rund drei Millionen Menschen in der Region regional und überregional bedeutsame Kulturprojekte und Veranstaltungen
zu bieten. Ziel ist es, die Kultur in der Region zu vernetzen, Angebote zu bündeln
und in ihrer Vielfalt erlebbar zu machen.
Zurzeit realisiert die KulturRegion
FrankfurtRheinMain folgende Projekte:
Die Route der Industriekultur
Rhein-Main zeigt lebendige Zeugnisse
des produzierenden Gewerbes aus
Vergangenheit und Gegenwart.
GartenRheinMain nimmt die regionale
Gartenkunst in den Blick und spannt
den Bogen vom Klostergarten bis zum
Regionalpark.
Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes
verbindet die Geschichte von Freiheit und
Demokratie in der Rhein-Main-Region
mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen.
Das internationale Theaterfestival für
junges Publikum Starke Stücke zeigt
ausgewählte Theaterstücke für Junges
Publikum und begleitet sie mit Workshops.
Außerdem gibt die KulturRegion jährlich das Jahresprogramm „Museen &
Sonderausstellungen“ heraus.
Querschnittsaufgaben der KulturRegion
sind Kulturelle Bildung sowie die attraktive Aufbereitung und Präsentation von
Angeboten für Kulturtourismus.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.krfrm.de
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