ZUKUNFTSSICHER PLANEN Badgestaltung mit Weitblick Für jede Situation eine barrierearme Lösung Ein natürlicher Prozess: Nicht nur der Mensch, auch sein Umfeld kommt in die Jahre und was einst als schickes oder zumindest als zweckorientiertes Bad seine Dienste völlig ausreichend verrichtete, entspricht heute weder dem Design – aber was noch wichtiger ist – dem Anspruch der Nutzer: Zu niedrige Toiletten, hohe Schwellen im Duschbereich oder gar ein unkomfortabler Wanneneinstieg – um nur wenige Beispiele zu nennen, gehen mit beträchtlichen Komforteinbußen einher. Viele Nutzer würden diese Situation gern ändern, scheuen jedoch eine Komplettsanierung. Sei es aus Kostengründen, langwierigen Nutzungseinschränkungen durch Umbauarbeiten oder aber, um den vielen Dreck und Staub zu vermeiden. Dass man einen barrierearmen Duschbeziehungsweise Badebereich auch mit kleineren Umbaumaßnahmen realisieren kann, zeigen die folgenden drei Beispiele: Installationsbox für barrierearme Duschlösungen Bei der Renovierung des Badezimmers wünscht so mancher Kunde einen möglichst einfachen Einstieg in die Dusche. Oft setzt aber die Aufbauhöhe Grenzen CPFKG$CTTKGTGHTGKJGKV&KGPGWGƃCEJG+Pstallationsbox „75“ von repaBAD erfüllt laut KIWA alle gängigen Dichtheitsvorgaben und wurde mit dem dafür gültigen 2TØH\GTVKƂMCVCWUIG\GKEJPGV Um bei der Montage von barrierearmen Duschwannen eine sichere Abdichtung unter der Duschwanne zu erzielen, wird für den Duschwannenablauf die Installationsbox „75“ in den Estrich eingelassen und mittels mitgelieferter Dichtmanschette in die alternative Abdichtung eingebunden. Der spezielle Ablauf mit einer Leis- 56 tung von 0,5 l/s nach DIN EN 274 bietet genügend Spielraum, um Toleranzen vor Ort ausgleichen zu können. Der Ablauf wird durch eine abgedichtete Muffe an das Abwassersystem angeschlossen. Mit nur wenigen Bauteilen wird so eine einfache Integration der Abdichtung und eine klare Trennung der einzelnen Gewerke geschaffen. Neben der Installationsbox „75“ bietet repaBAD auch die Installationsbox „110“ mit einer Bauhöhe von 110 mm an. Ausgezeichnetes und sicheres 2-in-1-Konzept Die neue Duschwanne „Dobla“ von HSK überzeugt mit ihrer cleveren Kombination aus Dusche und Badewanne. Damit eröffnet sie gerade in Kleinbädern neue Gestaltungsmöglichkeiten und bietet gleichzeitig viel Platz sowie Komfort beim Duschen und Baden. Diese Vorteile hat jetzt auch die Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik (GGT) in Iserlohn bestätigt. In einem unabhängigen Verbrauchertest stellte sich die „Dobla“ kritischen Testern und erhielt OKV FGT 0QVG GKPG ØDGT\GWIGPF positive Bewertung. Das komfortable 2-in-1-Konzept der neuen Dusch-Wanne konnte im GGT- SANITÄRJOURNAL 3.2016 2I 1I Benutzertest in allen Kategorien punkten. So ist „Dobla“ wie gemacht für kleine Bäder – sowohl bei Teilsanierung als auch im Neubau. Zusätzlich sahen die Tester die Duschwanne als komfortables und sicheres Ausstattungselement für ein barrierefreies Mehr-Generationen-Bad. Mit nur wenigen Handgriffen wird die satinierte Acrylglas-Tür eingesetzt und dichtet selbstständig ab. Dank der Magnete gibt es außerdem keine störenden mechanischen Bauteile, die verschleißen oder die 2ƃGIGGTUEJYGTGPMÒPPVGP9KTFFKG6ØT PKEJV DGPÒVKIV ƂPFGV UKG KJTG d2CTMRQUK tion“ direkt am Wannenrand. Weitere positive Ausstattungsmerkmale: die großzügige und niedrige Wannenöffnung sowie der integrierte Sicherheitsüberlauf. Er ist direkt unterhalb der Türöffnung platziert und verhindert so, dass Wasser aus der Duschwanne austreten kann – selbst, wenn die Wannentür aus Versehen mal offen stehen sollte. 'KPG GDGPG ITQ»G 5VCPFƃÀEJG KO Duschbereich bietet maximale Bewegungsfreiheit und sicheren Stand. Optional kann die „Dobla“ auch zusätzlich mit einer rutschhemmenden AntiSlipBodenbeschichtung ausgestattet werden. Gleichzeitig ist der Wannenbereich SANITÄRJOURNAL 3.2016 3I ergonomisch geformt, sodass auch im Sitzen größtmöglicher Komfort garantiert wird. Schnell und sauber zum neuen Duschbereich Mit den „PanElle“-Wandverkleidungen von Duscholux wird das Renovieren im Bad zu einem variantenreichen Vergnügen, denn nach Ansicht des Herstellers war es noch nie so einfach, aus einem alten Bad eine Wohlfühloase zu machen – ohne langwierige Umbauarbeiten, Schmutz und Staub. I 1 Die neue flache Installationsbox „75“ von repaBAD ermöglicht bei einer Renovierung einen einfachen Einstieg in die Dusche. (Werkfotos) I 2 Die neue Duschwanne „Dobla“ von HSK überzeugt mit ihrer cleveren Kombination aus Dusche und Badewanne. (Werkfotos) I 3 Der integrierte Sicherheitsüberlauf sitzt direkt am Einstieg und verhindert so, dass Wasser austreten kann – selbst, wenn die Wannentür aus Versehen einmal offen stehen sollte. Hinter „PanElle“ verbirgt sich ein einfaches, aber sehr wirkungsvolles Prinzip: 1.000 x 2.500 mm (Sondermaße möglich) große Acrylplatten werden direkt auf den vorhandenen Untergrund geklebt. Die hochwertigen Elemente sind zu 100 Prozent feuchtigkeitsresistent, lichtbeständig und kratzfest. Und auch 57 Barrierefrei im Bad vorher bei der farblichen Gestaltung sind kaum Grenzen gesetzt: Erhältlich sind die 9CPFXGTMNGKFWPIGP KP 5VCPFCTFHCTben oder in einer Wunschnuance aus 4#.(CTDGP #WEJ JQEJCWƃÒUGPFG Fotomotive können mit der Wandverkleidung in Glasoptik individuell in Szene gesetzt werden. Ganz gleich, ob im privaten Wohlfühlbad oder im öffentlichen Wellnessbereich – „PanElle“ steht für wenig Aufwand aber viele Möglichkeiten. Glassdouche: Spezialgebiet Sonderlösungen 4I I 4 Schnell und sauber lässt sich mit den „PanElle“Wandverkleidungen von Duscholux aus einem alten Bad eine barrierearme Wohlfühloase gestalten. (Werkfotos) 5 I Die „Josephine“ von Glassdouche ist die Beschlagserie mit dem Spezialgebiet Sonderlösungen. (Werkfoto) 5I 58 nachher Eine bodenebene Glasdusche gehört heute eigentlich zu den Standards bei der Badinstallation oder -renovierung. Groß ist die Enttäuschung, wenn die architektonischen Bedingungen einen Strich durch die Wunschliste machen – sei es, weil die Wände die herkömmliche Befestigung von Beschlägen nicht erlauben; sei es, weil ausladende Türen dem Raum seine Grenzen aufzeigen. Glassdouche hat mit „Josephine“ eine Serie gelauncht, die die „Geht-nicht“-Liste deutlich reduziert und die „Lässt-sich-machen“-Liste ebenso deutlich vergrößert. „Josephine“ ist eine Beschlagserie mit Zweifachbohrung, die trotz geringer Beschlagmaße große Duschenmaße ermöglicht. Die Modellauswahl umfasst Dusch-Wände, Dusch-Nischen, Viereck-, Viertelkreis- und Fünfeck-Duschen mit Dreh- und/oder Falttüren sowie Badewannenaufsätze und -anschlüsse. Die hohe Stabilität sorgt zudem für besondere Verschleißfreiheit und garantiert auch extrem geringe Verwindung – der Vorteil: selbst große Falttüren brauchen kein stabilisierendes Gestänge oberhalb der Scheiben, was für einen leichten, transparenten Eindruck sorgt. Die eigentliche Stärke der Serie liegt jedoch bei den Montage-Optionen: mit Glas-Wand- oder Glas-Glas-Scharnieren, 5EJCTPKGTYKPMGNWPI QFGT 180°, Wandschenkel des Scharniers innen oder außen, Glasbefestigung mit oder ohne Gegenplatte, Türglas wandDØPFKIƃWEJVGPFQFGTØDGTNCRRGPFFKG Türen nach innen oder außen öffnend – „Josephine“ ist die Beschlagserie mit dem Spezialgebiet Sonderlösungen. Wie alle Duschkabinen von Glassdouche wird sie nach Aufmaß aus EinscheibenSicherheitsglas gefertigt, das sich mit „OnLaser“-Motiven der Serie „Letizia“ ❚ veredeln lässt. SANITÄRJOURNAL 3.2016
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