Gemeinsam für die Menschen in unserer Bundeswehr

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Berlin, 1.Juli 2016
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Bildtermin
Verteidigungsministerin von der Leyen
lädt erstmalig ein zum
Forum „Gemeinsam für die Menschen in unserer Bundeswehr“
Am 5. Juli 2016 wird erstmalig das Forum „Gemeinsam für die Menschen in
unserer Bundeswehr“ im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin stattfinden.
Es soll die Anerkennung und Wertschätzung für aktive und ehemalige
Bundeswehrangehörige und ihre Familien in der Gesellschaft stärken und Betreuung
und Fürsorge im „Netzwerk der Hilfe“ fördern.
Die Veranstaltung bietet den Akteuren aus den Bereichen Bundeswehr und
Gesellschaft einerseits sowie Betreuung und Fürsorge andererseits die Möglichkeit zur
Begegnung und gegenseitigem Austausch. Zugleich wird im Rahmen des Forums das
60-jährige Bestehen des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V. (DBwV)
gewürdigt, einem der Mitglieder des „Ursprungsnetzwerks der Hilfe“.
Nach der Begrüßung durch Bundesministerin Ursula von der Leyen werden der
Vorsitzende des DBwV, Oberstleutnant André Wüstner, und Oberst d.R. Dr. Horst
Schöttler, der Vorsitzende der gleichnamigen Versehrten-Stiftung, ihre Grußworte an
die Gäste richten.
Im Anschluss wird der Leiter des Zentrums für Psychiatrie und Psychotraumatologie
am Bundeswehrkrankenhaus Berlin, Oberstarzt Priv.- Doz. Dr. Peter Zimmermann,
die neu entwickelte App „Coach PTBS“ als Unterstützung für Einsatzrückkehrer mit
psychischen Folgestörungen vorstellen.
Während des Forums präsentieren folgende Mitwirkende im „Netzwerk der Hilfe“ ihre
Organisationen, Vereine oder Initiativen an Informationsständen.
-
Sozialdienst der Bundeswehr
Evangelisches Kirchenamt für die Bundeswehr
Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung in der
Bundesrepublik Deutschland e.V. (EAS)
Katholisches Militärbischofsamt
Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. (KAS)
Katholikenrat beim katholischen Militärbischof
Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft (ZFG) der Katholischen
Universität Eichstätt-Ingolstadt
Bundeswehr-Sozialwerk e.V. (BwSW)
Deutscher BundeswehrVerband e.V. (DBwV)
Bildungswerk des Deutschen BundeswehrVerbandes – Karl-Theodor-MolinariStiftung (KTMS)
Soldatenselbsthilfe gegen Sucht e.V.
Angriff auf die Seele
COURAGE! Die Gerberding Stiftung
Initiative Solidarität mit unseren Soldaten und ihren Familien
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Lachen helfen e.V.
Bundeswehr-Kameradschaft - Bw-K UG (haftungsbeschränkt)
Oberst Schöttler Versehrten-Stiftung
Verband der Soldaten der Bundeswehr e.V. (VSB)
Förderverein Stab Division Schnelle Kräfte e.V.
Förderverein zur Unterstützung der Arbeit mit Versehrten am Zentrum für
Sportmedizin der Bundeswehr e.V. (FUAV)
Wirtschaftsjunioren CHAM
Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V.
Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V.
Die Organisation „Courage! Die Gerberding Stiftung“ wird Gelbe Bänder mit dem
Thema des Forums zur Unterschrift auslegen. Diese werden dann anschließend in die
Einsatzgebiete verschickt.
Zu der Veranstaltung werden rund 900 geladene Gäste erwartet. Zwei Drittel
externe Gäste aus dem politisch-parlamentarischen Raum, von Landes
Kommunalebene, Vertreter kommunaler Spitzenverbände, von Stiftungen
Verbänden und Mitwirkende im „Netz der Hilfe“. Ein Drittel der Gäste
Bundeswehrangehörige verschiedener Funktion und Ebenen.
sind
und
und
sind
Den Abschluss der Veranstaltung bildet ein Platzkonzert. Das Stabsmusikkorps der
Bundeswehr spielt einen bunten Mix verschiedener Musikstücke.
Hintergrund:
Netzwerk der Hilfe:
Im „Netzwerk der Hilfe“ engagieren sich neben Dienststellen der Bundeswehr viele
ehrenamtliche Organisationen aus dem sozialen Bereich. Sie setzen sich für
Bundeswehrangehörige und deren Familien bei Schwierigkeiten ein. Dabei leisten die
Organisationen soziale, finanzielle oder menschliche Unterstützung und ergänzen die
Fürsorge und die Betreuung der Bundeswehr.
Das Psychosoziale Netzwerk (PSN) aus dem Truppenärztlichen Dienst, dem
Psychologischen Dienst und dem Sozialdienst der Bundeswehr sowie der
Militärseelsorge und weitere zehn Mitglieder bilden das „Ursprungsnetzwerk der Hilfe“.
Darüber hinaus umfasst das „erweiterte Netzwerk der Hilfe“ zusätzliche
Organisationen und Initiativen, so dass aktuell insgesamt über 30 Organisationen
mitwirken.
App „Coach PTBS“:
Die neu entwickelte App „Coach PTBS“ bietet „Erste Hilfe“ und dient als Wegweiser
bei psychischen Folgestörungen nach dem Einsatz. Sie ist als erstes
niedrigschwelliges Kontaktangebot für Betroffene und Angehörige konzipiert. Dabei
soll sie besonders die die Altersgruppen erreichen, die im Schwerpunkt neue Medien
und Techniken benutzen. Ziel ist, vermehrt diejenigen anzusprechen, die die
bisherigen Angebote nicht nutzen, um so die Dunkelzifferrate an nicht erkannten und
nicht behandelten psychischen Folgestörungen zu vermindern.
Neben erklärenden Elementen, die erste Informationen vermitteln, sind auch
Trainingsmodule, beispielsweise zur Atementspannung und für ein besseres
Schlafverhalten, enthalten. Zudem stellt die App eine umfassende Auflistung von
Hilfsangeboten und Rufnummern zur Verfügung.
Die App „Coach PTBS“ wurde in Kooperation des Fachbereichs Informatik der
Universität der Bundeswehr München und der Technischen Universität Dresden
entwickelt. Auch das Zentrum für Psychiatrie und Psychotraumatologie am
Bundeswehrkrankenhaus Berlin (Psychotraumazentrum der Bundeswehr) und die
Sanitätsakademie in München waren an diesem Projekt beteiligt.
Hinweise für die Medien:
Medienvertreter sind zur Teilnahme an der Veranstaltung (Bildtermin) eingeladen.
Ablauf des presseöffentlichen Teils am Dienstag, 5. Juli 2016
17:10 Uhr bis
17:30 Uhr
Eintreffen der Medienvertreter
18:00 Uhr
Beginn der Veranstaltung
18:15 Uhr bis
18:35 Uhr
Grußwort der Bundesministerin der Verteidigung
Ursula von der Leyen
18:40 Uhr bis
18:50 Uhr
Grußwort von Oberstleutnant André Wüstner,
Bundesvorsitzender des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.
18:50 Uhr bis
19:00 Uhr
Grußwort von Oberst d.R. Dr. Horst Schöttler,
Vorsitzender der Oberst Schöttler-Versehrtenstiftung
danach
Vorstellung der neuen App „Coach PTBS“ durch Oberstarzt
Priv.- Doz. Dr. Peter Zimmermann,
Leiter des Zentrums für Psychiatrie und Psychotraumatologie am
Bundeswehrkrankenhaus Berlin
Es wird darauf hingewiesen, dass der Zutritt nach 17:30 Uhr aus organisatorischen
Gründen (Personen- und Ausrüstungskontrollen) nicht sichergestellt werden kann.
Akkreditierungsverfahren:
Interessierte Medienvertreter werden gebeten, sich bis Montag, 4. Juli 2016,
14:00 Uhr bei:
Bundesministerium der Verteidigung
Presse- und Informationsstab 1 "Presse"
Fax: (030) 18 24 – 33 22224
mit anliegendem Formular zu akkreditieren.
Schutzbereich 2
Anlage
Akkreditierungsformular
Forum „Gemeinsam für die Menschen in unserer Bundeswehr“
am 5. Juli 2016 im Verteidigungsministerium in Berlin
Bundesministerium der Verteidigung
Presse- und Informationsstab 1
Stauffenbergstraße 18, 10785 Berlin
Fax: +49 (0)30-18-24-22224
E-Mail: [email protected]
Zur Realisierung der Teilnahme akkreditierter Medienvertreter/innen unter Berücksichtigung
sicherheitsbezogener Anforderungen werden die nachfolgend aufgeführten personenbezogenen Daten
benötigt.
Rechtsgrundlage für die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung dieser Angaben ist § 12 Abs. 1 i. V. m.
§§ 13 ff Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Zum Zweck der Überprüfung sicherheitsrelevanter Belange
werden die Daten an das BKA bzw. das zuständige LKA übermittelt.
Beim Bundesministerium der Verteidigung als datenschutzrechtlich verantwortlicher Stelle werden die
personenbezogenen Daten spätestens drei Monate nach Durchführung der o. a. Veranstaltung gelöscht.
Journalisten mit BPA-Jahresakkreditierung bitte nur die mit # gekennzeichneten Felder ausfüllen
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