Ganz einfach: PorotonPlanziegel POROTON-Planziegelsortiment im Überblick Außenwände 1-schalig POROTON-T7-P POROTON POROTON-T8-P T8 P POROTON-T8-MW POROTON-S10-P POROTON-S11-P Plan-T9 Plan-T12 Plan-T14 POROTON-T9-P Plan-T10 Außenwände 2-schalig Plan-T12 Plan-T14 Plan-T16 Plan-T 500 Plan-T18 HochlochziegelPlan-T 0,9 HochlochziegelPlan-T 1,2/1,4 ZWP-Plan-T ZWP-Plan-T-ZIS HochlochziegelPlan-T 1,2/1,4 Innenwände HochlochziegelPlan-T 0,9 Planfüllziegel PFZ-T Inhaltsverzeichnis Das natürliche Bau-Spar-System: POROTON-Planziegel von Wienerberger Produktempfehlungen Planziegelmauerwerk POROTON Planziegel-Produkte – Technische Daten 4/5 6–9 10–15 Systemergänzungen 16 Kellermauerwerk aus Planziegeln 17 Planfüllziegel-T 18/19 Planelement-T 500 20/21 Verarbeitung Zubehör Planziegelverarbeitung 22 Die einfache Verarbeitung im VD-System 23 Anlegen der ersten Planziegelschicht 24 Was man sonst noch braucht 25 Überbindemaß/Höhenausgleich 26 Eckausbildung 27 Stumpfstoßtechnik 28 Verankerungen für zweischaliges Außenmauerwerk 29 Fenster- und Türanschlag 30 Ausbildung von Fenster- und Türlaibungen 31 Schlitze und Aussparungen 32 Aussparungen für Fallrohre 33 Sturzausbildung 34 Detailausbildung mit U-Schalen 35 Deckenrandschale/Deckenabmauerungsziegel 36 Bohren und Dübeln 37 Schutz des Mauerwerkes 38 Vor der Verarbeitung beachten 39 Außenputz 40 Anschlussdetails Luftdichtheit 41 Bauphysik Wärmeschutz 42/43 Schallschutz Planziegel 44/45 Brandschutz Planziegel 46 Tragfähigkeit von Planziegelmauerwerk 47 3 Das natürliche Bau-SparSystem: POROTONPlanziegel von Wienerberger Weniger Kosten am Rohbau und mehr Qualität bei einer energieeffizienten Bauweise: Wie geht das? Ganz einfach: Mit dem POROTON-Planziegel von Wienerberger. Dieses Bau-Spar-System aus hochwertigem, natürlichen Ton lässt sich spielend leicht und schnell verarbeiten, besitzt hervorragende bauphysikalische Eigenschaften und ist alles in allem das Material für ökonomisches und ökologisches Bauen. Das Besondere an unseren POROTON-Planziegeln: Die Lagerflächen sind plangeschliffen und frei von Unebenheiten. Dadurch ist eine wirtschaftliche Verarbeitung mit Dünnbettmörtel möglich, der einfach mit einer Mörtelrolle aufgetragen wird. Die Grundlage für diesen modernen Baustoff ist ein durch und durch natürliches Material: Ton, seit Jahrtausenden bewährt. POROTON-Planziegel werden, wie alle Tonziegel von Wienerberger, gänzlich ohne chemische Bindemittel produziert. Ihre gleichbleibende hohe Qualität verdanken sie den hochwertigen Rohstoffen, der sorgfältigen Herstellung mit moderner Technik und unseren strengen Kontrollen. Informieren Sie sich in dieser Broschüre ausführlich über das POROTON-PlanziegelSystem von Wienerberger. Wie eine Klimaanlage In einem speziellen Produktionsverfahren erhalten POROTON-Planziegel von Wienerberger eine feine Poren- und Kapillarstruktur. Sie wirkt wie ein Luftpolster und verwandelt die Ziegel in eine natürliche Klimaanlage: POROTON-Planziegel gleichen Temperaturschwankungen aus, sind diffusionsoffen und besitzen ein ausgezeichnetes Feuchteverhalten. Das ökologische Bausystem Die Bauweise mit Tonziegeln gilt als ideale Mauerwerkskonstruktion sowohl für die einschalige Bauweise (Mauer werk und Putz) als auch für die zweischalige Konstruktion (Hintermauerwerk in Verbindung mit einer Vormauerschale aus unseren TERCA-Vormauerziegeln und Klinkern). Wer so baut, schafft beste Voraussetzungen für ein natürliches, rundum gesundes Raumklima und sichert die Wertbeständigkeit des Hauses nachhaltig über Jahrzehnte hinaus. Umweltverträgliches Bauprodukt Für unsere Poroton-Produkte haben wir vom Institut Bauen und Umwelt e. V., München, eine Urkunde erhalten. Voraussetzung dafür ist die positive Gesamtbeurteilung der Produkte in der Umweltverträglichkeitsprüfung. Nähere Informationen auf Anfrage. 4 Gesundes Wohnen – garantiert Wohngesundes Bauen fängt mit dem richtigen Wandbaustoff an. Mehr als 16 Millionen Deutsche leiden unter durch Allergien ausgelösten Beschwerden – in den Fokus rücken hierbei zunehmend auch chemische, physikalische und biologische Einflüsse wie Schimmelpilze, flüchtige organische Stoffe oder Elektrosmog. Als führender Ziegelhersteller in Deutschland beschäftigt sich Wienerberger ganzheitlich mit diesem Thema, z.B. in Kooperation mit dem Sentinel-Haus® Institut, einer Forschungs- und Beratungseinrichtung im Bereich Wohngesundheit. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.sentinel-haus.eu Schlau beim Bau: Was Sie mit POROTONPlanziegeln alles sparen und gewinnen Mit Poroton-Planziegeln von Wienerberger bleibt Ihnen viel erspart: Zeit, Arbeit und Material. Damit können die Kosten für den Rohbau an allen Ecken und Enden gesenkt werden. Und dies bei hoher Qualität und Wertbeständigkeit. 1. Arbeitszeitersparnis: Durch die einfache Verarbeitung mit der Mörtelrolle werden bis zu 40 % an Arbeitszeit im Vergleich zu herkömmlicher Ziegelbauweise (vermörtelte Stoß- und Lagerfugen) gespart. 2. Materialersparnis: Mit einer nur knapp einen Millimeter dünnen Dünnbettmörtelschicht lassen sich bis zu 90 % Mörtel gegenüber herkömmlicher Bauweise einsparen. Der Dünnbettmörtel ist übrigens im Preis der Ziegel enthalten und wird in ausreichender Menge mitgeliefert. 3. Präzisere Arbeitsweise: Durch seine mörtelfreie Stoßfugenverzahnung und die plangeschliffenen Lagerflächen wird der Poroton-Planziegel exakt ausgerichtet. Die beste Gewähr für ein normgerechtes Mauerwerk. 4. Bessere statische Werte: In Verbindung mit Dünnbettmörtel wird ein äußerst homogenes Mauerwerk mit höherer statischer Tragfähigkeit erstellt. Die Grundwerte der zulässigen Mauer werkdruckspannungen nach Zulassung liegen z. B. bis zu 50 % höher als bei Ausführung in herkömmlicher Technik mit Leichtmauermörtel (gemäß DIN 1053-1). Entscheidende Argumente: Q kürzere Bauzeit Q mehr Qualität Q wärmebrückenminimiertes Mauerwerk Q höhere Wertbeständigkeit Q gesteigerte Wirtschaftlichkeit Q ausgerundetes Produktprogramm Q sinnvolle Arbeitshilfen 5. Reduzierung von Wärmebrücken: Durch die mörtelfreie Verbindung im Bereich der Stoßfugen und durch den geringen Mörtelanteil der Lagerfugen werden Wärmebrücken deutlich minimiert. 6. Optimaler Putzgrund: Durch die nahezu fugenlose Wandoberfläche bildet das Mauerwerk aus PorotonPlanziegeln einen erstklassigen Untergrund zum Putzen. 7. Kein Trockenheizen: Zum einen aufgrund des geringen Mörtelbedarfs, der einer Trockenbauweise gleichkommt. Zum anderen, weil der Ziegel ein trockener Baustoff ohne Restfeuchte ist. Das bedeutet auch: Putz kann sofort aufgebracht werden. Und Hausbewohner können früher einziehen. 5 Produktempfehlungen Einsatzbereiche für EFH, DH und RH Außenwände Einsatzbereiche POROTONPlanziegel Kelleraußenwand d 30,0 cm einschalige Außenwand EG / OG / DG d 30,0 cm T7/8/9-P O O T8-MW O O Plan-T9/10 O O Plan-T12 O O Plan-T14 O Innenwände mehrschalige Außenwand d 17,5 cm tragende/ nichttragende Innenwand d 11,5 cm Trennwände leichte nichttragende Innenwand d 11,5 cm Haustrennwand d 17,5 cm zweischalig, Trennfuge d 3,0 cm O O Plan-T16 O Plan-T18 O HLz-Plan-T 0,9 O ZWP-Plan-T O O O HLz-Plan-T 1,2/1,4 O O Keller-Plan-T16 O Planfüllziegel PFZ-T EFH = Einfamilienhaus DH = Doppelhaus RH = Reihenhaus Produktempfehlung für EFH, DH und RH Erdgeschoss / Obergeschoss / Dachgeschoss Innenwände Außenwände Produktempfehlung für Wandkonstruktionen einschalige Außenwand EnEV-Niveau 30,0 cm U-Wert [W/m2·K] von – bis*1 Passivhaus-/ KfW-Niveau U-Wert [W/m2·K] von – bis*1 Plan-T12 Plan-T10 0,23 – 0,30 POROTON-T7-P 0,14 – 0,18 0,25 – 0,31 POROTON-T8-P/-MW 0,15*2 – 0,25 Plan-T9 0,20 – 0,23 POROTON-T9-P 0,23 – 0,28 Plan-T18 Plan-T16 0,16 – 0,26 0,16 – 0,25 Plan-T14 0,14 – 0,20 zweischalige Außenwand TERCA Verblender plus Wärmedämmung 17,5 cm tragende Innenwand 11,5 – 24,0 cm Hochlochziegel-Plan-T 0,9 / 1,2 / 1,4 11,5 – 24,0 cm ZWP-Plan-T / Hochlochziegel-Plan-T nichttragende Innenwand leichte nichttragende Innenwand Haustrennwand 11,5 cm 2 x 17,5 cm *1 abhängig von der Wandstärke/Wandkonstruktion 6 EnEV-Niveau Passivhaus / KfW-Niveau ZWP-Plan-T Hochlochziegel-Plan-T 1,4 / PFZ-T *2 einschl. Wärmedämmputz von 4 cm ( = 0,07 W/mK) l Mit POROTON-Ziege istern me 09 20 EV En die nt entspan rn he sic g run rde -Fö + KfW Einsatzbereiche für MFH und Objektbau Außenwände Einsatzbereiche POROTONPlanziegel Kelleraußenwand d 30,0 cm einschalige Außenwand EG/OG/DG d 30,0 cm S10 O O S11 O O Innenwände mehrschalige Außenwand d 17,5 cm tragende/ nichttragende Innenwand d 11,5 cm Trennwände leichte nichttragende Innenwand d 11,5 cm Wohnungstrennwand d 24,0 cm einschalig O Plan-T14 O HLz-Plan-T 0,9 O O ZWP-Plan-T-ZIS O HLz-Plan-T 1,2/1,4 O O Keller-Plan-T16 O Planfüllziegel PFZ-T O Planelement Plan-T 500 O MFH = Mehrfamilienhaus Keller dauernd beheizt dauernd beheizt U-Wert [W/m2·K] von – bis*1 T8-P/-MW 0,16 – 0,26 T9-P 0,24 – 0,29 Plan-T10 0,26 – 0,31 Plan-T12 0,23 – 0,31 Plan-T14 0,27 – 0,30*3 Keller-Plan-T16 0,29 – 0,35*3 zweitweise beheizt / unbeheizt zeitweise beheizt unbeheizt U-Wert [W/m2·K] von – bis*1 Keller-Plan-T16 0,41 – 0,55 Hochlochziegel-Plan-T 0,9 / 1,2 / 1,4 ZWP-Plan-T / Hochlochziegel-Plan-T 0,9 ZWP-Plan-T Hochlochziegel-Plan-T 1,4 / PFZ-T *3 einschl. Wärmedämmung ( = 0,040 W/mK) 7 Produktempfehlungen einschaliges Mauerwerk Mauerwerksabschluss Dach/Drempel WU-Schale Einschalige Außenwand Einsatz EFH/DH/RH Poroton-T7-36,5/42,5/49,0-P Poroton-T8-30,0/36,5/42,5/49,0-P Poroton-T8-30,0/36,5/42,5-MW Poroton-T9-30,0/36,5-P Planziegel T9-36,5/42,5 Planziegel-T10-30,0/36,5 Planziegel-T12-30,0/36,5/42,5/49,0 Einsatz MFH/Objektbau Poroton-S10-42,5-P Poroton-S11-30,0/36,5-P Planziegel-T14-30,0/36,5 Keller-Planziegel-T16-30,0/36,5 Anfangsziegel AK/AL/LZ Anschlagschale Wärmedämmstürze WU-Schale mit Anschlag Rollladenkästen OKG ~ 30 cm Keller-Außenwand Fenster- und Türanschlüsse Deckenauflager Deckenrandschale DeRa-Schale 18/20/22 Deckenabmauerungsziegel DAZ-T 16,8/18,8/20,8 Höhenausgleichsziegel Treppenhauswand Planfüllziegel PFZ-T-17,5/24,0 (inkl. Anfangsziegel AK/AL) Wohnungstrennwand Planfüllziegel PFZ-T-24,0 (inkl. Anfangsziegel AK/AL) Tragende Innenwände Hochlochziegel-Plan-T-17,5/24,0 Hochlochziegel-Plan-T 1,2/1,4-17,5/24,0 Schnitt Fenster- und Türanschlüsse Anfangsziegel AK/AL/LZ Anschlagschale Grundriss Eckverbände Anfangsziegel AE/AL 8 Leichte nichttragende Innenwände ZWP-Plan-T 11,5-ZIS Produktempfehlungen mehrschaliges Mauerwerk Legende: Verblendmauerwerk Beton, Estrich Hintermauerziegel Mörtel/Putz Wärmedämmung Dichtung Mauerwerksabschluss Dach/Drempel U-Schale Mörtel mit Dichtungsmittel (Verblendmauerwerk/WDVS) Fenster- und Türanschlüsse Ziegelstürze U-Schale Rollladenkästen Hintermauerwerk Einsatz EFH/DH/RH Planziegel-T12-24,0 Planziegel-T14-24,0 Planziegel-T16-17,5 Planziegel-T18-17,5/24,0 Hochlochziegel-Plan-T-17,5/24,0 Einsatz MFH/Objektbau Planelement-T 500-17,5/24,0 Hochlochziegel-Plan-T-17,5/24,0 Hochlochziegel-Plan-T 1,2/1,4-17,5/24,0 Legende: Verblendmauerwerk Beton, Estrich Hintermauerziegel Mörtel/Putz Wärmedämmung Dichtung Keller-Außenwand Keller-Planziegel-T16-30,0/36,5 ~ 30 cm Mörtel mit Dichtungsmittel Treppenhauswand Planfüllziegel PFZ-T-17,5/24,0 Planfüllelement PFZ-T 500-24,0 Wohnungstrennwand Planfüllziegel PFZ-T-24,0 Planfüllelement PFZ-T 500-24,0 Tragende Innenwände Schnitt Hochlochziegel-Plan-T-17,5/24,0 Hochlochziegel-Plan-T 1,2/1,4-17,5/24,0 Grundriss Leichte nichttragende Innenwände ZWP-Plan-T 11,5-ZIS 9 Die wärmsten Ziegel der Welt: Gefüllte Ziegel von Wienerberger POROTON-T7-P Wandstärke cm Abmessungen L x B x H (cm) 36,5 36,5 42,5 42,5 49,0 24,8 x 36,5 x 24,9 12,3 x 36,5 x 24,9 24,8 x 42,5 x 24,9 12,3 x 42,5 x 24,9 24,8 x 49,0 x 24,9 Bezeichnung T7-36,5-P T-36,5-LZ-P T7-42,5-P T-42,5-LZ-P T7-49-P Druckfestigkeit [N/mm2] Rohdichteklasse 4 0,60 Wärmeleitfähigkeit [W/mK] mit DM 0,07 ARH h/m3 Materialbedarf Gewicht kg/Stück Stück/m2 Stück/m3 voll gegliedert 13,5 6,6 15,8 7,2 18,2 16 – 16 – 16 44 – 38 – 33 1,20 – 1,15 – 1,28 1,37 – 1,32 – 1,49 • Zugelassen für die Erdbebenzonen 0–3. POROTON-T8-P Zulassung Z-17.1 – 982 Wandstärke cm Abmessungen L x B x H (cm) 30,0 30,0 36,5 36,5 42,5 42,5 49,0 24,8 x 30,0 x 24,9 17,5 x 30,0 x 24,9 24,8 x 36,5 x 24,9 12,3 x 36,5 x 24,9 24,8 x 42,5 x 24,9 12,3 x 42,5 x 24,9 24,8 x 49,0 x 24,9 Bezeichnung T8-30,0-P T-30,0-AE-P T8-36,5-P T-36,5-LZ-P T8-42,5-P T-42,5-LZ-P T8-49,0-P Druckfestigkeit [N/mm2] Rohdichteklasse 6 0,60 Wärmeleitfähigkeit [W/mK] mit DM 0,08 ARH h/m3 Materialbedarf Gewicht kg/Stück Stück/m2 Stück/m3 voll gegliedert 10,7 8,2 13,6 8,0 15,8 7,8 18,2 16 – 16 – 16 – 16 54 – 44 – 38 – 33 1,40 – 1,35 – 1,30 – 1,44 1,63 – 1,54 – 1,49 – 1,68 • Zugelassen für die Erdbebenzonen 0–3. POROTON-T8-MW Zulassung Z-17.1 – 1041 Wandstärke cm Abmessungen L x B x H (cm) 30,0 30,0 36,5 36,5 42,5 42,5 24,8 x 30,0 x 24,9 17,5 x 30,0 x 24,9 24,8 x 36,5 x 24,9 12,3 x 36,5 x 24,9 24,8 x 42,5 x 24,9 12,3 x 42,5 x 24,9 Druckfestigkeit [N/mm2] 6 Bezeichnung T8-30,0-MW T-30,0-AE/LZ-MW T8-36,5-MW T-36,5-LZ-MW T8-42,5-MW T-42,5-LZ-MW • Zugelassen für die Erdbebenzonen 0–3. rtel ttmö nnbe halten ü D Der ent er Preis hend sreic t! ist im u a in efer wird itgeli und ge m Men 10 AE = Anfänger Ecke, LZ = Laibungsziegel Rohdichteklasse 0,65 ARH h/m3 Materialbedarf Gewicht kg/Stück Stück/m Stück/m 12,1 9,4 14,7 7,8 17,1 9,1 16 – 16 – 16 – 54 – 44 – 38 – 2 Wärmeleitfähigkeit [W/mK] mit DM 0,08 3 voll gegliedert 1,27 1,47 – – 1,22 1,39 – – 1,15* 1,32* – – *baupraktischer Zeitrichtwert POROTON-T9-P Wandstärke cm Abmessungen L x B x H (cm) 30,0 30,0 36,5 36,5 24,8 x 30,0 x 24,9 17,5 x 30,0 x 24,9 24,8 x 36,5 x 24,9 12,3 x 36,5 x 24,9 Bezeichnung T9-30,0-P T-30,0-AE-P T9-36,5-P T-36,5-LZ-P Druckfestigkeit [N/mm2] Rohdichteklasse 6 0,65 Wärmeleitfähigkeit [W/mK] mit DM 0,09 ARH h/m3 Materialbedarf Gewicht kg/Stück Stück/m2 Stück/m3 voll gegliedert 12,1 8,2 14,7 8,0 16 – 16 – 54 – 44 – 1,49 – 1,44 – 1,73 – 1,63 – • Zugelassen für die Erdbebenzonen 0–3. POROTON-S10-P Wandstärke cm Abmessungen L x B x H (cm) 42,5 42,5 24,8 x 42,5 x 24,9 12,3 x 42,5 x 24,9 Druckfestigkeitsklasse 8 Bezeichnung S10-42,5-P S-42,5-LZ-P Rohdichteklasse 0,75 Wärmeleitfähigkeit [W/mK] mit DM 0,10 ARH h/m3 Materialbedarf Gewicht kg/Stück Stück/m2 Stück/m3 voll gegliedert 19,7 9,8 16 – 38 – – – – – Zulassung Z-17.1 – 1017 • Zugelassen für die Erdbebenzonen 0–3. POROTON-S11-P Wandstärke cm Abmessungen L x B x H (cm) 30,0 30,0 36,5 36,5 24,8 x 30,0 x 24,9 17,5 x 30,0 x 24,9 24,8 x 36,5 x 24,9 24,8 x 36,5 x 24,9 Druckfestigkeitsklasse 10 Bezeichnung S11-30,0-P S-30,0-AE-P S11-36,5-P T-36,5-LZ-P • Zugelassen für die Erdbebenzonen 0–3. AE = Anfänger Ecke, LZ = Laibungsziegel Zulassung Z-17.1 – 674 Rohdichteklasse 0,9 ARH h/m3 Materialbedarf Gewicht kg/Stück Stück/m 15,8 10,3 19,2 8,0 16 – 16 – 2 Wärmeleitfähigkeit [W/mK] mit DM 0,11 3 Stück/m voll gegliedert 54 – 44 – 1,59 – 1,54 – 1,83 – 1,73 – Zulassung Z-17.1 – 812 rtel ttmö nnbe halten ü D Der ent er Preis hend sreic t! ist im u a in efer wird itgeli und ge m Men 11 POROTON-Höhenausgleichsziegel-T-P Wandstärke cm Abmessungen L x B x H (cm) 30,0 36,5 42,5 24,8 x 30,0 x ca. 12,1 24,8 x 36,5 x ca. 12,1 24,8 x 42,5 x ca. 12,1 Bezeichnung HAZ-T 30,0-P HAZ-T 36,5-P HAZ-T 42,5-P Gewicht kg/ Stück Materialbedarf 5,9 7,1 7,7 4 4 4 Stück/lfdm. • Höhenausgleichsziegel mit H ca. 12,1 cm, einseitig geschliffen (Toleranzen nach DIN V 105-100/ DIN EN 771-1). • Idealerweise wird der Höhenausgleichsziegel bereits in der 1. Schicht versetzt, mit der geschliffenen Seite nach oben. POROTON-Höhenausgleichsziegel-T-MW Wandstärke cm Abmessungen L x B x H (cm) 30,0 36,5 42,5 24,8 x 30,0 x ca. 12,1 24,8 x 36,5 x ca. 12,1 24,8 x 42,5 x ca. 12,1 Bezeichnung HAZ-T 30,0-MW HAZ-T 36,5-MW HAZ-T 42,5-MW Gewicht kg/ Stück Materialbedarf 5,9 7,1 8,3 4 4 4 Stück/lfdm. • Höhenausgleichsziegel mit H ca. 12,1 cm, einseitig geschliffen (Toleranzen nach DIN V 105-100/ DIN EN 771-1). • Idealerweise wird der Höhenausgleichsziegel bereits in der 1. Schicht versetzt, mit der geschliffenen Seite nach oben. rtel ttmö nnbe halten ü D Der ent er Preis hend sreic t! ist im u a in efer wird itgeli und ge m n e M 12 AE = Anfänger Ecke, LZ = Laibungsziegel Die POROTON Planziegel-Produkte: Überzeugen Sie sich selbst … POROTON-Planziegel-T9 Wandstärke cm Abmessungen L x B x H (cm) 36,5 24,8 x 36,5 x 24,9 36,5 12,3 x 36,5 x 24,9 36,5 24,0 x 36,5 x 24,9 42,5 24,8 x 42,5 x 24,9 *baupraktischer Zeitrichtwert Bezeichnung Plan-T9-36,5 Plan-36,5-AK Plan-36,5-AL Plan-T9-42,5 POROTON-Planziegel-T10 Wandstärke cm Abmessungen L x B x H (cm) 30,0 30,0 30,0 30,0 36,5 36,5 36,5 24,8 x 30,0 x 24,9 24,0 x 30,0 x 24,9 17,5 x 30,0 x 24,9 12,3 x 30,0 x 24,9 24,8 x 36,5 x 24,9 24,0 x 36,5 x 24,9 12,3 x 36,5 x 24,9 Bezeichnung Plan-T10-30,0 Plan 30,0-AL Plan 30,0-AE Plan 30,0-AK Plan-T10-36,5* Plan 36,5-AL Plan 36,5-AK Druckfestigkeitsklasse Rohdichteklasse Wärmeleitfähigkeit [W/mK] mit DM 6 0,65 0,09 ARH h/m3 Materialbedarf Gewicht kg/Stück Stück/m 14,7 7,3 14,3 17,1 16 – – 16 2 3 Stück/m voll gegliedert 44 – – 38 1,22 – – 1,15* 1,39 – – 1,32* Druckfestigkeitsklasse Rohdichteklasse Wärmeleitfähigkeit [W/mK] mit DM 6/8* 0,65 0,10 Materialbedarf Zulassung Z-17.1 – 890 ARH h/m3 Gewicht kg/Stück Stück/m2 Stück/m3 voll gegliedert 12,1 11,7 8,5 6,0 14,7 14,3 7,3 16 – – – 16 – – 54 – – – 44 – – 1,49 – – – 1,44 – – 1,73 – – – 1,63 – – Zulassung Z-17.1 – 889 *Druckfestigkeitsklassen können werksbezogen differieren • Zugelassen für die Erdbebenzonen 0–3. POROTON-Planziegel-T12 Wandstärke cm Abmessungen L x B x H (cm) 24,0 30,0 30,0 30,0 36,5 36,5 36,5 42,52) 49,02) 24,8 x 24,0 x 24,9 24,8 x 30,0 x 24,9 24,0 x 30,0 x 24,9 17,5 x 30,0 x 24,9 24,8 x 36,5 x 24,9 24,0 x 36,5 x 24,9 12,3 x 36,5 x 24,9 24,8 x 42,5 x 24,9 24,8 x 49,0 x 24,9 Bezeichnung Plan-T12-24,0 Plan-T12-30,0 Plan 30,0-AL Plan 30,0-AE Plan-T12-36,5 Plan 36,5-AL Plan 36,5-AK Plan-T12-42,5 Plan-T12-49,0 *Druckfestigkeitsklassen können werksbezogen differieren 1) Druckfestigkeitsklasse Rohdichteklasse Wärmeleitfähigkeit [W/mK] mit DM 6/8/10* 0,65 0,12 Materialbedarf ARH h/m3 Gewicht kg/Stück Stück/m2 Stück/m3 voll gegliedert 9,7 12,1 11,7 8,5 14,7 14,3 7,3 17,1 19,7 16 16 – – 16 – – 16 16 67 54 – – 44 – – 38 33 1,63 1,49 – – 1,44 – – 1,301) 1,441) 1,92 1,73 – – 1,63 – – 1,491) 1,681) Zulassung Z-17.1 – 877 baupraktischer Zeitrichtwert, 2) auf Anfrage • Zugelassen für die Erdbebenzonen 0–3. AL = Anfänger Lang, AK = Anfänger Kurz, AE = Anfänger Ecke, L = Lang örtel bettm lten a Dünn h r t e D en nder Preis iche e r s ist im au r in e t! wird elief und mitg e g n Me 13 POROTON-Planziegel-T14 Zulassung Z-17.1 – 651 Wandstärke cm Abmessungen L x B x H (cm) 24,0 30,0 30,0 30,0 36,5 36,5 36,5 30,8 x 24,0 x 24,9 24,8 x 30,0 x 24,9 24,0 x 30,0 x 24,9 17,5 x 30,0 x 24,9 24,8 x 36,5 x 24,9 24,0 x 36,5 x 24,9 12,3 x 36,5 x 24,9 Bezeichnung Plan-T14-24,0 L Plan-T14-30,0 Plan 30,0-AL Plan 30,0-AE Plan-T14-36,5 Plan 36,5-AL Plan 36,5-AK Druckfestigkeitsklasse Rohdichteklasse Wärmeleitfähigkeit [W/mK] mit DM 8/12* 0,70 0,14 ARH h/m3 Materialbedarf Gewicht kg/Stück Stück/m Stück/m 12,7 12,8 13,4 9,8 15,5 16,4 8,4 13 16 – – 16 – – 54 54 – – 44 – – 2 3 voll gegliedert 1,83 1,49 – – 1,44 – – 2,16 1,73 – – 1,63 – – *Druckfestigkeitsklassen können werksbezogen differieren • Zugelassen für die Erdbebenzonen 0–3. POROTON-Planziegel-T16 Druckfestigkeitsklasse Rohdichteklasse 8*/12 Zulassung Z-17.1 – 651*/490 Wandstärke cm 17,5 30,0 36,5 Abmessungen L x B x H (cm) 30,8 x 17,5 x 24,9 24,8 x 30,0 x 24,9 24,8 x 36,5 x 24,9 Bezeichnung Plan-T16-17,5-EB* Plan-T16-30,0 Plan-T16-36,5 POROTON-Planziegel-T18 Wandstärke cm 17,5 24,0 Zulassung Z-17.1 – 678 örtel ettm ünnb alten D h r De ent r reis ende P eich ist im ausr ! t r in efe wird itgeli und ge m Men 14 Abmessungen L x B x H (cm) 37,3 x 17,5 x 24,9 37,3 x 24,0 x 24,9 Bezeichnung Plan-T18-17,5 Plan-T18-24,0 Wärmeleitfähigkeit [W/mK] mit DM 0,75*/0,8 Materialbedarf 0,16 ARH h/m3 Gewicht kg/Stück Stück/m2 Stück/m3 voll 10,1 14,5 17,7 13 16 16 74 54 44 0,371) 1,33 1,28 gegliedert 0,411) 1,54 1,45 1) h/m2 Druckfestigkeitsklasse Rohdichteklasse Wärmeleitfähigkeit [W/mK] mit DM 8 0,8 0,18 Materialbedarf ARH h/m3 Gewicht kg/Stück Stück/m2 Stück/m3 voll 12,8 17,5 11 11 61 44 0,381) 1,54 gegliedert 0,411) 1,68 1) h/m2 AL = Anfänger Lang, AK = Anfänger Kurz, AE = Anfänger Ecke, L = Lang, EB: Zugelassen für die Erdbebenzonen 0–3. POROTON-Hochlochziegel-Plan-T Druckfestigkeitsklasse Rohdichteklasse Wärmeleitfähigkeit [W/mK] mit DM 8/12* 0,8/0,9* 0,39/0,42* WandMaterialbedarf Abmessungen Gewicht stärke Bezeichnung L x B x H (cm) kg/Stück Stück/m2 Stück/m3 cm ZWP-Plan-T 11,5 11,5 49,8 x 11,5 x 24,9 11,2 8 70 ZWP-Plan-T 11,5-ZIS 11,5 49,8 x 11,5 x 24,9 11,2 8 70 Plan-T 17,5-0,9* 17,5 49,8 x 17,5 x 24,9 17,4 8 44 Plan-T 17,5-0,9 EB 17,5 49,8 x 17,5 x 24,9 17,4 8 44 Plan-T 24,0-0,9* 24,0 37,3 x 24,0 x 24,9 17,8 11 44 Plan-T 24,0-0,9* EB 24,0 37,3 x 24,0 x 24,9 17,8 11 44 Plan-T 24,0-0,9* L-EB 24,0 49,8 x 24,0 x 24,9 24,4 8 32 ZIS: Ziegel-Innenwand-System zur Schallentkopplung von nichttragenden leichten Trennwänden POROTON-HochlochziegelPlan-T 1,2/1,4 Wandstärke cm 11,5 15,0 17,5 17,5 24,0 24,0 11,5 17,5 17,5 24,0 24,0 Abmessungen L x B x H (cm) 37,3 x 11,5 x 24,9 49,8 x 15,0 x 24,9 37,3 x 17,5 x 24,9 37,3 x 17,5 x 24,9 37,3 x 24,0 x 24,9 37,3 x 24,0 x 24,9 30,8 x 11,5 x 24,9 30,8 x 17,5 x 24,9 30,8 x 17,5 x 24,9 30,8 x 24,0 x 24,9 30,8 x 24,0 x 24,9 Bezeichnung ZWP-Plan-T 11,5-1,2 Plan-T 15,0-1,2 Plan-T 17,5-1,2 Plan-T 17,5-1,2 EB Plan-T 24,0-1,2 Plan-T 24,0-1,2 EB ZWP-Plan-T 11,5-1,4 Plan-T 17,5-1,4 Plan-T 17,5-1,4 EB Plan-T 24,0-1,4 Plan-T 24,0-1,4 EB ARH h/m3 voll 0,381) – 0,381) 0,341) 1,54 1,54 – gegliedert 0,411) – 0,411) 0,361) 1,68 1,68 – 1) h/m2 Druckfestigkeitsklasse Rohdichteklasse Wärmeleitfähigkeit [W/mK] mit DM 20 1,2/1,4* 0,50/0,58* Materialbedarf Zulassung Z-17.1 – 728/868 ARH h/m3 Gewicht kg/Stück Stück/m2 Stück/m3 voll gegliedert 12,3 20,3 16,4 16,4 22,5 22,5 11,0 16,8 16,8 22,9 22,9 11 8 11 11 11 11 13 13 13 13 13 93 54 61 61 44 44 113 74 74 54 54 – – – – 1,46 1,46 – – – – – – – – – 1,64 1,64 – – – – – Zulassung Z-17.1 – 728/868 POROTON-Höhenausgleichsziegel-T Wandstärke cm 17,5 17,5 24,0 24,0 30,0 36,5 Abmessungen L x B x H (cm) 37,3 x 17,5 x ca.12,1 49,8 x 17,5 x ca. 12,1 37,3 x 24,0 x ca. 12,1 30,8 x 24,0 x ca. 12,1 24,8 x 30,0 x ca. 12,1 24,8 x 36,5 x ca. 12,1 Bezeichnung Gewicht kg/Stück HAZ-T 17,51) 6,4 HAZ-T 17,5 L1) 8,7 1) HAZ-T 24,0 8,8 HAZ-T 24,02) 6,4 HAZ-T 30,02) 6,4 HAZ-T 36,52) 7,8 1) geeignet für Plan-T 18 und HLZ-Plan-T L = Lang, EB: Zugelassen für die Erdbebenzonen 0–3. Materialbedarf ca. Stück/lfd.m ARH h/m3 voll gegliedert 2,7 – – 2 – – 2,7 – – 3,3 – – 4 – – 4 – – 2) geeignet für Plan-T 10, Plan-T 12 und Plan-T 14 örtel bettm lten n n ü a D Der enth er Preis hend sreic t! ist im u a r in e f d e wir itgeli und ge m Men 15 Die Systemergänzungen: Für jeden Bedarf der passende Ziegel Gehört zum guten Ton: Das komplette System zur Energieeinsparverordnung (EnEV) Wenn Sie mit Ziegeln von Wienerberger bauen, halten Sie alle Vorteile in der Hand. Denn zur Vereinfachung sonst zeitraubender und materialintensiver Bearbeitungsvorgänge hält Wienerberger ein umfassendes Rohbausystem aus Ziegeln bereit. So geht Ihnen mit dem kompletten System und den vielen sinnvollen Hilfen die Arbeit schnell von der Hand. POROTON-WU-Schalen POROTON-U-Schalen Q Wandstärken Q Wandstärken in cm: in cm: 30,0 · 36,5* Q Dämmung integriert Q Auch mit Fensteranschlag* 17,5 · 24,0 · 30,0 · 36,5 · 42,5 · 49,0 Q Dämmung bauseits Q Auch in frostsicherer Ausführung für Gewerbe- und Agrarziegel POROTON-Anschlagschale Deckenrandschale Q Anschlagtiefen in cm: 4,5 · 6,0 Q Für Wandstärken ab 30,0 cm Q Dämmung integriert Q Q Für wärmegedämmten Fensteranschlag im einschaligen Mauerwerk Für Deckenhöhen in cm: 18,0 · 20,0 · 22,0 Q Wärmedämmung inklusive Ziegel- und Normstürze Ziegel-Rollladenkästen Breiten in cm: 11,5 · 17,5 in Kombination für alle Wandstärken Q Längen in cm: 100 – 300 Q Wandstärken in cm: 30,0 · 36,5 · 42,5 Q Höhe in cm: h = 30,0 Q Längen in cm: 88,5 – 500,0 Q Wärmedämmstürze Breiten in cm: 30,0 · 36,5 Q Längen in cm: 100 – 300 Q Auch als Sonderanfertigung mit 1–3 Ecken oder als Rund-/Segmentbogen 16 Kellermauerwerk aus Planziegeln Die Nutzung des Kellers hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Während der Keller früherer Jahre fast ausschließlich zur Lagerung von Vorräten und als Abstellraum diente, wird er heute, insbesondere im Einfamilienhausbau, mehr und mehr in den eigentlichen Wohnbereich mit einbezogen. Man nutzt ihn für Spiel-, Hobby- oder Partyräume, für Hausarbeitsräume, Fitnessräume oder dergleichen mehr. Keller-Planziegel-T16 Q Geeignet für optimalen Auftrag der Vertikalabdichtung, wie z. B. der Dickbeschichtung. Q Q Q Die Oberflächenstruktur dieser speziellen Kellerziegel entspricht einer Hintermaueroptik (kein Sichtmauerwerk) mit den üblichen Farb- und Qualitätsmerkmalen. Eine gleichmäßige Optik kann durch einen kostengünstigen Farbanstrich bzw. eine mineralischen Feinschlämme erzielt werden. U-Schalen – mit glatter Oberfläche als Systemergänzung für die Übermauerung von Türen und Fenstern stehen ebenfalls zur Verfügung. Behaglichkeit und Wohlbefinden durch Ziegelmauerwerk Mit der höherwertigen Nutzung des Kellers steigen auch die Ansprüche an den Wohnkomfort und das Raumklima im Kellerbereich. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, sind Ziegel gerade der rechte Baustoff. Ziegelmauerwerk schafft das Raumklima, das für Nutzräume im erdberührten Bereich gewünscht wird. Durch ihre Diffusionsoffenheit und kapillare Leitfähigkeit nehmen POROTON-Ziegel überschüssige Raumluftfeuchte auf, um diese dann kontinuierlich wieder abzugeben. Keller-Planziegel-T16 POROTON-Keller-Planziegel-T16 Druckfestigkeitsklasse Rohdichteklasse Wärmeleitfähigkeit [W/mK] mit DM 12 0,75 0,16 Zulassung Z-17.1-651 Wandstärke cm Abmessungen L x B x H (cm) Bezeichnung Gewicht kg/ Stück Materialbedarf ARH h/m3 Stück/m2 Stück/m3 voll 30,0 24,8 x 30,0 x 24,9 Plan-T16-30,0, glatt 13,8 16 54 1,49 1,73 36,5 24,8 x 36,5 x 24,9 Plan-T16-36,5, glatt 16,8 16 44 1,44 1,63 gegliedert 17 Hoher Schallschutz schnell und einfach realisiert: Planfüllziegel-T Die hohen Schallschutzwerte machen das Planfüllziegel-System zum idealen Ziegel für Schalldämmwände. Dies trifft insbesonders für den Bereich von Wohnungstrennwänden, Reihenhaustrennwänden sowie Trennwänden zu Fluren oder Treppenhäusern zu. Bei dem PFZ-T werden die Ziegel im wirtschaftlichen Dünnbettverfahren versetzt. Dann wird die Wand in einem Betoniervorgang geschosshoch verfüllt. Sinnvollerweise er folgt die Verfüllung mit Beton C12/15 zeitgleich mit dem Betonieren der Decke. Planfüllziegel Bewertetes Schalldämm-Maß R’w,R incl. 2 x 1,5 cm Putz POROTON-Planfüllziegel-T Betonfüllung C 12/15 PFZ-T 17,5 52 dB 24,0 55 dB 30,0* Für spezielle Schallschutzwände, z. B. Wohnungstrennwände oder Treppenhauswände. 57 dB * Z-17.1-559 Grundwerte der zul. Mauerwerkdruckspannungen Grundwerte σ0 in MN/m2 Ziegelfestigkeitsklasse Wandstärke cm Abmessungen L x B x H (cm) 17,5 37,3 x 17,5 x 24,9 24,0 Rohdichteklasse 2,01) Druckfestigkeitsklasse 8/12 Materialbedarf Zulassung des DIBt, Berlin Z-17.1 – 537/559* Mörtelbedarf ca. Gewicht kg/Stück Stück/m2 Stück/m3 l/m2 l/m3 PFZ-T 17,5 12,7 11 61 85 460 37,3 x 24,0 x 24,9 PFZ-T 24,0 15,3 11 44 130 520 24,0 37,3 x 24,0 x 24,9 PFZ-T 24,0-AL 15,3 – – 130 520 24,0 18,3 x 24,0 x 24,9 PFZ-T 24,0-AK 30,0 37,3 x 30,0 x 24,9 PFZ-T 30* Bezeichnung 7,7 – – 130 520 21,5 11 36 170 570 1) Rohdichteklasse verfüllt mit Beton C12/15, Körnung 0–16 mm * nur in Druckfestigkeitsklasse 8 AL = Anfänger Lang, AK = Anfänger Kurz Planfüllziegel 8 1,4* 8 1,7 12 2,2 * Z-17.1-559 Überbindemaß Rechenwerte der Eigenlast Rechenwerte für die Eigenlast in kN/m3 inklusive Verfüllbeton 21 Anfänger AL Materialbedarf Ziegel Stück/m2 Anfänger AK Mörtel l/m2 Ziegel Stück/m2 Mörtel l/m3 PFZ-T 17,5 11 85 61 460 PFZ-T 24,0 11 130 44 520 PFZ-T 30,0 11 170 36 570 18 Anfangsziegel mit Dämmstoffeinlage, Mineralfaser WLG 040, garantieren einen optimalen Anschluss von Wohnungstrennwänden an den Außenwänden. Die Stoßfugen übereinanderliegender Ziegelschichten müssen im Läuferverband um eine ½ Ziegellänge versetzt sein, so dass jeweils die Verfüllkanäle exakt übereinander liegen. Stürze Bei der Verwendung von Ziegelstürzen über den Türöffnungen sind zwei VerarbeitungsZiegelsturz Ziegelsturz möglichkeiten denkbar. Den 1. satt auflegen kürzen bis auf Bewehrungsstahl Lochkanal im Auflagerbereich des Ziegelsturzes vorab verfüllen oder bauseits Ziegelschale Komplettverfüllung und Betonummantelung des 1. Lochkanal freigelegter Bewehrungsstahl vorab verfüllen Ziegelsturz Bewehrungsstabes im VerVerfüllkanal Variante 1 Variante 2 Restauflage 2-3 cm füllbereich entfernen bei einer Restauflage der Ziegelschale von 2–3 cm. In beiden Fällen sind für Übermauerung und Montageunterstützung die Flachsturzrichtlinien zu beachten. Durchbindung in monolithische Außenwand Empfehlung bei Anforderungen im verdichteten Wohnungsbau von Mehrfamilienhäusern. Der schalltechnisch optimale Anschluss der PFZ-T-Wand z. B. an monolithisches Außenmauerwerk erfolgt durch die Durchbindung der Trennwand durch die Außenwand. Hierzu stehen in der für Wohnungstrennwände obligatorischen Wanddicke 24,0 cm Anfangsziegel PFZ-T-AL bzw. PFZ-T-AK zur Verfügung. Einsatz PFZ-T-24,0-Anfänger Flachstahlanker V4A-Stahl - Wohnungstrennwand - Die Einflüsse der Einbindungsart werden schallschutztechnisch im komplexen Berechnungsverfahren der DIN EN 12354 berücksichtigt. Für Wandanschlüsse sind demnach folgende Varianten empfehlenswert: Putzarmierung im Stoßbereich vorsehen - Außenwand - Planfüllziegel-T Schlitz sattvermörtelt Mörtelfuge 1,5 cm POROTON PFZ-T-24,0 POROTON z. B. Planziegel-T14 30 Flanken vollfugig vermörtelt Flachstahlanker für zug-/druckfes Verbindung Schlitz satt vermörtelt Schlitzeinbindung Die Schlitzeinbindung erfolgt in einer ca. 12 cm tiefen Aussparung. Auch hier ist eine satte Vermörtelung der Einbindung erforderlich. POROTON PFZ-T 30 Öffnungsmaß - Anschlusswand - Zum Schluss wird die fertige Schallschutzwand in einem Arbeitsgang geschosshoch verfüllt, idealer Weise mit dem Gießen der aufliegenden Decke. Öffnungen In Wohnungstrennwänden werden in der Regel keine Öffnungen eingeplant. Anders ist es bei Treppenhauswänden mit abgehenden Wohnungstüren. Hier sollte mit der Verarbeitung des PFZ-T von der Öffnung ausgehend zu den Anschlusswänden hin gemauert werden, um mit ganzen bzw. halben Ziegeln beginnen zu können und damit Stirnabschalungen im Laibungsbereich der Türen zu vermeiden. Flachstahlanker V4A-Stahl Verarbeitungsrichtung Verarbeitu 19 PlanelementT 500: Ihre Vorteile im Überblick Zeitgemäßes Bauen durch Ziegel mit Format Mit dem Planelement-T 500 steht ein innovatives Ziegelsystem im Großformat insbesondere für den Gewerbe- und mehrgeschossigen Wohnungsbau zur Verfügung, das ein hochwertiges und zugleich kostengünstiges Bauen ermöglicht. Bauvorhaben im Plan-T 500-System sind im 12,5 cm Baurastermaß zu planen. Das Mauerwerk wird mit Hilfe von Versetzgeräten im Verband unter Einhaltung eines Überbindemaßes von ü ≥ 12,5 cm erstellt. Das Anlegen der 1. Ziegelschicht mit einer Mörtelausgleichsschicht (MG III, H 1,5 cm) erfolgt mit entsprechenden Höhenausgleichselementen im Plan-T 500-System. Kostenintensive „ISO-Kimmsteine“ sind bei Wandkonstruktionen mit PlanelementenT 500 i. d. R. nicht erforderlich. Als Ziegelformate stehen Regelelemente mit den Längen 49,8; 37,3; 24,8 cm und einer Höhe von 49,9 cm sowie Höhenausgleichselemente mit H = 24,9 und H = 12,4 cm in einer Länge von 49,8 cm zur Verfügung. Auftragsbezogen sind gegen Aufpreis werkseitig sowohl andere Höhenals auch Längenzuschnitte und Schrägschnitte erhältlich. Bauseitige Zuschnitte lassen sich einfach mit elektrischen Handsägen bzw. Tischsägen durchführen. Geschwindigkeit ARH h/m2 Mauerwerk Wandstärke Die Verarbeitung von großformatigen cm voll gegliedert Planelementen mit Dünnbettmörtel 15,0 im bewährten Nut- und Federsystem 17,5 0,27 0,32 20,0 garantiert eine schnelle und so24,0 mit kostengünstige Verarbeitung. Durch den kräfteschonenden Einsatz der mechanischen Versetztechnik wird die Leistungsfähigkeit der Verarbeiter enorm erhöht. Wirtschaftlichkeit Die hohe Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu anderen Baustoffen in Kombination mit den genannten Vorteilen summieren sich zu einer äußerst wirtschaftlichen Bauweise in bewährter Ziegelqualität. Statik Das Planelement-T 500 Mauerwerk zeichnet sich durch hohe zulässige Mauerwerksdruckspannungen aus, die eine hohe statische Ausnutzung ermöglichen. Schallschutz Massive Ziegelwandkonstruktionen in Rohdichteklasse 1,2 (1,0) sorgen für guten Schallschutz. Als optimale Systemergänzung stehen Planfüllelemente PFZ-T 500 in der Wandstärke 24,0 cm und Rohdichteklasse 2,0 (bauseitig verfüllt mit Beton C12/15) zur Verfügung. Brandschutz Ziegel erfüllen den Brandschutz spielend. Beidseitig geputztes Mauerwerk aus Plan-T 500 erfüllt bereits ab einer Wanddicke von 17,5 cm die Klassifizierung Brandwand. EnEV-gerecht Alle Anforderungen nach der gültigen Energieeinsparverordnung lassen sich mit der Kombination T 500 / Wärmedämmung einfach realisieren. Die optimale Systemergänzung Planfüllelement PFZ-T 500 / Zulassung Z-17.1-537 Abmessungen Maße L x B x H [cm] 49,8 x 24,0 x 49,9*¹ Statik Rechenwert der Eigenlast kN/m2 Druckfestigkeitsklasse zul. Mauerwerksdruckspannung [MN/m2] 5,04 8 1,7 Schallschutz Rohdichteklasse Schalldämm-Maß R’w,R [dB] einschalig, beidseitig verputzt *1 *2 NEU 20 Erhältlich auch in Ergänzungsformen C, E und I Rohdichteklasse verfüllt mit Beton C 12/15, Körnung 0-16 mm 2,0*² 55 PlanelementT 500 ,0 ,0/24 ,5/20 /17 15,0 49,8 A 49,9 E /24,0 /20,0 7,5 5,0/1 37,3 1 /1 15,0 C B 49,9 49,9 24,9 12,4 I finden Weitere Informationen üre sch Bro r Sie in de hinaus“ „Einfach schnell hoch Planelement-T 500: Einfach schnell hoch hinaus Q Q Planelement-T 500 in den Wandstärken 15,0 und 20,0 cm auf Anfrage Eränzungsprodukte für die Wandstärken 15,0 cm und 20,0 cm (Ausgleichsformat, U-Schalen und Ziegelstürze 15,0 x 7,1 cm bzw. 20,0 x 6,0 cm) auftragsbezogen erhältlich. [Stück] Plan-T 500-17,5-A 43,5 24 4,02 22,95 37,3 Plan-T 500-17,5-B* 32,6 24 5,36 30,64 24,8 Plan-T 500-17,5-C* 21,7 48 8,06 46,08 0,50 24,9 49,8 Plan-T 500-17,5-E 21,8 48 8,03 45,90 12,4 49,8 Plan-T 500-17,5-I 10,9 48 16,06 91,80 49,8 Plan-T 500-24,0-A 54,3 16 4,02 16,73 37,3 Plan-T 500-24,0-B* 40,6 16 5,36 22,34 24,8 Plan-T 500-24,0-C* 27,1 32 8,06 33,60 0,45 24,9 49,8 Plan-T 500-24,0-E 27,2 32 8,03 33,47 12,4 49,8 Plan-T 500-24,0-I 13,5 32 16,06 66,93 49,9 17,5 49,9 24,0 Länge *Ergänzungslängen mit einseitiger Verzahnung [Stück/m²] [Stück/m³] [W/mK] Rechenwert d. Eigenlast [kg/Stück] 49,8 Höhe Druckfestigkeitsklasse Wärmeleitfähigkeit Materialbedarf Paketinhalt Breite Gewicht Bezeichnung Maße in cm Rohdichteklasse erte ARH-W Inklusive gsdetails nun und Pla zul. Mauerwerksdruckspannung 0 Planelement-T 500 / Zulassung Z-17.1-706 [MN/m²] [kN/m²] 1,2 12 1,8 2,28 1,0 12 1,8 2,64 Dünnbettmörtel wird in ausreichender Menge mitgeliefert! 21 4,0 0,0/2 7,5/2 24,8 Zubehör Planziegelverarbeitung Materialgruppe 392 VD-Zubehör („vollflächig deckelnde“ Lagerfuge) VD-Mörtelrolle 17,5 cm/24,0 cm (inkl. Reduzierstück 6,5 cm, Wasserzugabeeimer und Trennmittel) VD-Mörtelrolle 30,0 cm/36,5 cm (inkl. Reduzierstück 6,5 cm, Wasserzugabeeimer und Trennmittel) Q VD-Mörtelrolle 42,5 cm/49,0 cm (inkl. Reduzierstück 6,5 cm, Wasserzugabeeimer und Trennmittel) Q Nur Werk Malsch: VD-Mörtelrolle für 24,0 cm/30,0 cm (inkl. Reduzierstück ca. 6,0 cm, Wasserzugabeeimer u. Trennmittel) Q Reduzierstück 4,0 cm für VD-Mörtelrolle 24,0 (Wandstärke 20,0 cm) Q Reduzierstück 9,0 cm für VD-Mörtelrolle 24,0 (Wandstärke 15,0 cm) Q Poroton-Dünnbettmörtel für Planziegel, 25 kg-Sack Q Poroton-Dünnbettmörtel Typ IV für Poroton-T8-MW, 15 kg-Sack Q Mörteleimer zur sackweisen Anmischung, ca. 35 Liter Q Doppelrührquirl (Adapter für Industrie- oder Bohrfutteraufnahme) Q Trennmittel, 1-Liter-Sprühflasche Q Keramikfeile Q Mörtel-Schöpfkelle Q Q Zubehör „Tauchen“ Poroton-Dünnbettmörtel für Planziegel, 25 kg-Sack Mörteleimer zur sackweisen Anmischung, ca. 35 Liter Q Mörtelwanne ca. 40 Liter (Abmessung ca. 64 x 34 x 21 cm) Q Doppelrührquirl (Adapter für Industrie- oder Bohrfutteraufnahme) Q Keramikfeile Q Q Zubehör Blockziegelverarbeitung Leichtmauermörtel LM 21; 17,5 kg/Sack, 40 Sack/Palette; ca. 27 l Nassmörtel/Sack Leichtmauermörtel LM 36; 30 kg/Sack, 35 Sack/Palette; ca. 36 l Nassmörtel/Sack Q Normalmörtel NM MG IIa; 40 kg-Sack, 30 Sack/Palette; ca. 25 l Nassmörtel/Sack Q Q Zubehör/Werkzeuge/Verbindungsmittel Griffhilfen (je Stück einzeln) Justierboy Q Elektrische Handsäge; Schnittlänge 425 mm Q Hartmetall bestücktes Sägeblatt für elektr. Handsäge 425 mm (Ersatzblatt) Q Flachstahlanker für Stumpfstoßtechnik (300 x 22 x 0,5 mm V4A-Stahl) 250 Stück/Bund Q Mörtelrolle für Planziegelverarbeitung 24,0/30,0/36,5 cm Q Entkopplungs-Anschluss-Profil „EAP-Wand“; 1 lfdm. Q Entkopplungs-Anschluss-Profil „EAP-Decke“; 1 lfdm. Q Q 22 Die einfache Verarbeitung im VD-System: Rollen, Setzen, Fertig. Der angerührte Dünnbettmörtel wird in die Mörtelrolle gefüllt. Vor Beginn der Arbeiten Mörtelrolle mit Trennmittel einsprühen! Erleichtert die spätere Reinigung. Einfaches und rationelles Auftragen des deckelnden Dünnbettmörtels mit der VD Mörtelrolle. Arbeitshilfen Sicheres Planen und Bauen mit verbesserter Planziegel-Technik! Architekten, Statiker und Verarbeiter schätzen den bautechnischen Vorteil vollflächiger Dünnbettmörtelfugen als Sicherheitsreserve in der Wandverarbeitung. Mit dem VD-System wurde daher die bewährte Planziegeltechnik weiterentwickelt, entscheidend verbessert und gibt dem Planziegel-System damit höchste Verarbeitungssicherheit. VD-Mörtelrolle, Dünnbettmörtel, sauberer Anrühreimer oder Mörtelkübel, Quirl, Greifhilfen Die Vorteile: Mit zusätzlicher Verarbeitungssicherheit sparen Sie beim Bauen sogar etwa 35 % Verarbeitungszeit gegenüber der herkömmlichen Blockziegelbauweise. Darüber hinaus sparen Sie ca. 80 % Mörtel und reduzieren damit natürlich auch die mörtelbedingte Baufeuchte um ca. 80 %. Schallschutz, Winddichtheit und Wärmedämmung werden optimiert. Die Lagerfugen der Ziegel werden wie beim herkömmlichen Mörtel schichtweise durch die Dünnbettmörtelschicht vollflächig geschlossen. Das garantiert noch besseres Mauerwerk. Ohne Fasern, ohne Vlies! Nur Dünnbettmörtel! Durch die speziell dafür entwickelte VD-Mörtelrolle wird der Dünnbettmörtel ganz einfach und ohne Zusatzmaterialien im Mörtel vollflächig – wie ein Deckel – auf die Lagerflächen der Ziegel aufgetragen. Die Verarbeitung der Planziegel bleibt dennoch einfach und rationell. Der Dünnbettmörtel wird idealerweise mit einem leistungsfähigen Rührgerät und Doppelrührquirl klumpenfrei angerührt. VD-Zubehör Zum Anrühren des Mörtels wird ein Rührquirl benutzt. Mit einem festen Handfeger sind die Lagerflächen zu reinigen. Die lot- und waagerechte Lage der 1. Schicht kann mit einem Justierboy einfach und genau ausgeführt werden. Durch die Verwendung von Greifhilfen geht die Planziegel-Verarbeitung leicht und zügig von der Hand. Der Einsatz der VD-Mörtelrolle ermöglicht das Auftragen des Dünnbettmörtels direkt auf der Oberfläche der letzten Steinschicht, so dass das Tauchen des Ziegels entfällt. 23 Anlegen der ersten Planziegelschicht Nivelliergerät oder Schlauchwaage Feuchtigkeitssperre/Sperrschicht Zur Ermittlung des höchsten Punkts auf der Boden- bzw. Deckenplatte (Betonsohle) Waagerechte Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit (z. B. besandete Bitumenbahn, Kunststoffarmierte Dichtungsbahn, etc.) Justierboy Höhennivellement von Fundament, Sohl- oder Deckenplatte Die erste Lage der Planziegel wird auf einer Ausgleichschicht aus Mauermörtel (MG III) versetzt, um Höhendifferenzen der Betonplatte zu kompensieren. Damit diese Ausgleichsschicht nicht unnötig dick wird, muss der höchste Punkt auf der Betonplatte im Bereich der geplanten Wände ermittelt werden. Dies erfolgt mit einem Nivelliergerät oder einer Schlauchwaage. Hier wird dann mit der Ausgleichsschicht begonnen, die an dieser Stelle am dünnsten (ca. 1,0 cm) aufgetragen wird. Anlegen des Mörtelbettes mit dem Justierboy Anlegen des Mörtelbettes für die erste Schicht. Die exakt waagerechte Ausrichtung erfolgt mittels Richtschnur, die von Ecke zu Ecke gespannt wird oder am einfachsten und schnellsten mit dem Justierboy. Das optimale Gerät für den Bauprofi besteht aus zwei mit Peilern versehenen Justiergeräten. Arbeitsschritte: Q Aufstellen 1. Justiergerät am höchsten Punkt Q Aufstellen 2. Justiergerät im Abstand von 3 – 5 m (Richtscheitlänge) Q Exakte Fixierung der Peiler auf benötigte Lagerfugenhöhe mittels Stellschrauben Q Mörtelauftrag (MG III) zwischen den Peilern Q Abziehen des Mörtelbettes mittels Richtscheit Q Wiederholung der Arbeitsschritte; dabei verbleibt das Justiergerät am Ende des Mörtelbettes, an dem weitergearbeitet werden soll. Das andere wird wieder im Abstand von 3 – 5 m eingerichtet. Verarbeitung der Planziegel Die mörtelfreie Stoßfugenverzahnung ermöglicht ein schnelles Setzen. Die Ziegel werden so dicht wie möglich in die Verzahnungen der Nachbarziegel eingeführt und dann lot- und waagerecht im Mörtelbett ausgerichtet. Ziegel für Ziegel entsteht so ein sauberes fast fugenfreies Mauerwerk. Setzen der Ziegel Setzrichtung Das Setzen der Ziegel erfolgt von den Eckpunkten/Öffnungen zur Mitte hin. Hier wird zum Schluss der Reihe der letzte Ziegel eingesetzt. Falls erforderlich ist ein Passstück zu schneiden. Mauern Der Dünnbettmörtel wird nun im zuvor beschriebenen VD-Verfahren aufgetragen und die nächste Ziegelschicht wird gesetzt. Die ca. 1 mm dicken Lagerfugen ermöglichen Schicht für Schicht eine schnelle Aufmauerung. 24 Was man sonst noch braucht: Handfeger Richtschnur Zum Reinigen/Abfegen der Lagerflächen, damit der Dünnbettmörtel optimal haftet Zum exakten Anlegen der Ziegel von Ecke zu Ecke Gummihammer und Wasserwaage Griffhilfen Zum lot- und waagerechten Ausrichten der 1. Schicht im Mörtelbett sowie ständiges Werkzeug für die Mauerarbeiten Für die leichte und zügige Planziegelverarbeitung Ziegel einfach in die Verzahnung des Nachbarziegels setzen Greifhilfen machen das Setzen bequemer Wanne zur Wasserlagerung der VD-Mörtelrolle Wasseranschluss Sprühvorrichtung oder Quast In längeren Arbeitspausen empfiehlt es sich, die Rolle im Wasserbad zu lagern, um ein Austrocknen des Mörtels zu verhindern. Nach Arbeitsende wird die VD-Mörtelrolle gründlich mit viel Wasser gereinigt. Das Vornässen der Ziegel erfolgt bei hohen Temperatuen und trockener Luft, um ein zu schnelles Austrocknen des Mörtels zu verhindern 25 Überbindemaß/ Höhenausgleich Mauerwerk besteht grundsätzlich aus Mauerziegeln und Mauermörtel. Die Anwendung ist durch DIN 1053 oder bauaufsichtliche Zulassung geregelt. Es muss im Verband gemauert werden, d. h. die Stoßfugen übereiander liegender Schichten müssen versetzt sein. Das Überbindemaß muss gem. DIN 1053 ca. 10 cm betragen (Überbindemaß 0,4 h). Mit einer geeigneten Spezialsäge können Ausgleichsziegel passgenau gesägt werden. Überbindung Höhenausgleich Zum Erstellen eines Höhenausgleichs können bei Mauerwerk aus POROTONPlanziegel einseitig geschliffene Höhenausgleichsziegel eingesetzt werden. Alternativ können die Ziegel bauseits geschnitten werden. Das Überbindemaß (ü) muss zur sicheren Lastverteilung innerhalb des Mauerwerksverbandes eingehalten werden. Es lässt sich nach der Formel ü 0,4 • h bestimmen. Bei Kleinformaten gilt ü 4,5 cm. h = Steinhöhe in cm 1. Beispiel: Poroton-Planziegel mit h = 24,9 cm ü 0,4 · 24,9 = 9,96 cm gewählt ü = 10 cm 2. Beispiel: Kleinformat NF, h = 7,1 cm ü 0,4 · 7,1 = 2,84 cm 2,84 cm 4,5 cm gewählt ü = 4,5 cm 10 cm Wandansicht Wichtig: Unabhängig von Art und Größe der Ziegel ist das Überbindemaß in jedem Fall einzuhalten! Dies gilt auch für alle anderen Wandbaustoffe. Sinn des Überbindemaßes Teilen der Ziegel / Sägen Das Behauen der Ziegel, wie es früher gebräuchlich war, ist bei den modernen Hochlochziegeln nicht zulässig. Dies würde zu unsauberen Kanten und tragfähigkeitsmindernden Mikrorissen im Ziegelscherben führen. Für das Schneiden sind übliche Steinsägen zu verwenden. Lastverteilung bei Einhaltung des Überbindemaßes. Seitliche Halterung des belasteten Bereiches durch Haftverbund der Lagerfuge (60° = idealisierte, rechnerische Lastverteilung) Lastverteilung bei „wildem“ Verband. Der hochbelastete Bereich kann seitlich über die kleinen Lagerfugenflächen kaum gehalten werden (Wirkung als Pfeiler in der Wand ¬ Rissgefahr) Steinsägen, Blocksägen Q im Trockenverfahren Q im Nassverfahren Q im Nass- oder Trockenverfahren mit Absaugvorrichtung Universalsäge für die Herstellung von Ziegel-Teilstücken Q im Trockenverfahren Q auf ausreichende Sägeblattlänge achten Q die Verwendbarkeit der Universalsäge in Bezug auf unsere POROTONZiegel sollte vorab mit unseren Beratungsstellen geklärt werden 26 Zuschnitte lassen sich schnell, einfach und passgenau mit speziellen Steinsägen herstellen. Die Verwendbarkeit der Universalsäge in Bezug auf unsere Poroton-Ziegel sollte vorab mit unseren Beratungsstellen abgeklärt werden. 1 2 Wandstärke 30,0 cm Eckausbildung 1. Schicht 2. Schicht Materialbedarf je lfdm. Gebäudeecke: 4 Stück Eckziegel 30,0-AE bei POROTON-T8/-T9/-S11 4 Stück Plan 30,0-AE bei Planziegel-T10/-T12/-T14 Wandstärke 36,5 cm 1 Eckanschluss: Mörtelauftrag auf die Verzahnung 1. Schicht 2. Schicht 2 Versetzen der Eckanschlussziegel Eckanschluss Beim Eckanschluss werden die Stege der Verzahnung des anzuschließenden Ziegels zusätzlich mit Dünnbettmörtel versehen. Der Auftrag erfolgt mittels einer Kelle. Die Realisierung der Eckausbildung mit ausreichendem Überbindemaß ist in den nebenstehenden Planungshinweisen dargestellt. Für 90°-Eckausbildungen stehen wanddickenbezogen entsprechende Anfangsbzw. Eckziegel zur Verfügung Materialbedarf je lfdm. Gebäudeecke: 4 Stück Standardformat bei POROTON-T7/-T8/-T9/-S11 4 Stück Plan 36,5-AL bei Planziegel-T10/-T12/-T14 Wandstärke 42,5 cm 1. Schicht Ausbildung einer 45º/135º-Ecke Die Herstellung einer 45º/135º-Ecke ist ohne Winkelziegel einfach herzustellen. Die erste und zweite Schicht werden entsprechend der Darstellung im Verband hergestellt. Bei Stoßfugenbreiten > 5 mm müssen die Fugen beim Mauern an der Wandoberfläche mit Mörtel verschlossen werden. À À Materialbedarf je lfdm. Gebäudeecke: 4 Stück Eckziegel 30,0-AE bei POROTON-T7/-T8 4 Stück Standardformat 30,0 bei POROTON-T7/-T8 4 Stück Plan 30,0-AE bei Planziegel-T12 4 Stück Standardformat Plan-T12 30,0 bei Planziegel-T12 À À 45º/135º-Eckausbildung ca. 14,5/12,0 cm ca. 14,5/12,0 cm 2. Schicht Sägeschnitt diagonal über Eck ausführen. Schenkellängen entsprechend der Wanddicken: Wanddicke Schenkellänge 30,0 cm ca. 12,0 cm 36,5 cm ca. 14,5 cm Wandstärke 49,0 cm 1. Schicht 1. Lage: Das Anlegen sollte immer vom Eck aus erfolgen. 2. Lage 2. Schicht À À Materialbedarf je lfdm. Gebäudeecke: 8 Stück Standardformat 36,5 bei POROTON-T7/-T8 4 Stück Plan 36,5-AL bei Planziegel-T12 4 Stück Standardformat Plan-T12 36,5 bei Planziegel-T12 À À Hinweis: Lochbilder können ggf. abweichen 27 Stumpfstoßtechnik Stumpfstoßtechnik als Wandanbindung Durch die bauübliche und rationelle Stumpfstoßtechnik ist es möglich, zug- und druckfeste Verbindungen tragender und nichttragender Wandscheiben ohne aufwendige Mauerwerksverzahnungen nach DIN 1053-1 auszuführen. Hierbei werden Wände ohne Einhaltung der Verbandsregeln stumpf gegeneinander gestoßen. Durch das Einlegen von Flachstahlankern aus V4A-Stahl wird eine zusätzliche Wandhalterung erreicht. Nichttragende Innenwände können so i. d. R. als drei- oder vierseitig gehalten angenommen werden. Stumpfgestoßene tragende Wände sind als zweiseitig gehalten zu bemessen (obere und untere Halterung). Voraussetzung für die Anwendung der Stumpfstoßtechnik ist eine rechnerische Ermittlung der erforderlichen Anzahl der Flachstahlanker. Die Grundlagen für die Anwendung und die Bemessung von Stumpfstoßverbindungen können der Norm DIN 1053-1 entnommen werden. Aus konstruktiven Gründen wird empfohlen, generell Flachstahlanker einzulegen, auch wenn sie statisch nicht erforderlich sind. Um Verletzungen vorzubeugen, werden die Flachstahlanker bis zum Gegenmauern der Querwände nach oben oder unten abgebogen. Der Stumpfstoß ist aus statischen und schallschutztechnischen Gründen satt zu vermörteln. Vorteile der Stumpfstoßtechnik Q Verringerter Arbeitszeitbedarf durch Wegfall aufwendiger verzahnter Abmauerungen Q Freie Verkehrsflächen Q Problemloser Anschluss bei verschiedenen Steinformaten und -höhen Q Wegfall von Wärmebrücken bei einbindenden Innenwänden höherer Rohdichten in hochwärmedämmenden Außenwänden Q Einwandfreie Umsetzung der statischen Annahmen Q Einsatz bei Plan- und Blockziegel, Schallschutzziegel, Kleinformaten Bei der Erstellung von schalltechnisch relevanten Wänden, z. B. Wohnungstrennwände, Treppenhauswände, ist eine Anbindung an angrenzende Außenwände durch Ein- bzw. Durchbindung der Stumpfstoßtechnik vorzuziehen. Detailaufsicht Flachstahlanker 28 Verankerungen für zweischaliges Außenmauerwerk Verankerungen Die Mauerwerksschalen sind gem. DIN 1053-1 durch Drahtanker aus nichtrostendem Stahl (nach DIN 17440, Werkstoff Nr. 1.4401 oder 1.4571) zu verbinden. Sie müssen in Form und Maßen Bild 1 entsprechen. Sie sind unter Beachtung ihrer statischen Wirksamkeit so auszuführen, dass sie keine Feuchte von der Außenzur Innenschale leiten können (z. B. durch Aufschieben einer Kunststoffscheibe). Der vertikale Abstand der Drahtanker zueinander soll höchstens 50 cm, der horizontale Abstand höchstens 75 cm betragen (s. Bild 2). Die Mindestanzahl und der Durchmesser der Drahtanker je m2 Wandfläche sind gemäß Tabelle vorzusehen. Drahtanker Wandbereich Mindestzahl Stück/m2 Durchmesser mm 1 Mindestens sofern nicht Zeile 2 und 3 maßgebend 5 3 2 Wandbereich höher als 12 m über Gelände oder Abstand der Mauerwersschalen über 70 bis 120 mm 5 4 3 Abstand der Mauerwerksschalen über 120 bis 150 mm 7 oder 5 4 5 Schalabstände bis 210 mm mit Bever-Multi-Plus-Luftschichtankern möglich. Zusätzlich sind drei Drahtanker je lfdm. Randlänge an allen freien Rändern anzuordnen, z. B. von Öffnungen, an Gebäudeecken, entlang der Dehnungsfugen und an den oberen Enden von Außenschalen. Andere Ankerformen (z. B. Flachstahlanker) und Dübel im Mauerwerk sind zulässig, wenn deren Brauchbarkeit nach den bauaufsichtlichen Vorschriften nachgewiesen ist. Für Planziegelmauerwerk im VD-System empfehlen wir Multi-Luftschichtanker oder Multi-Plus-Luftschichtanker der Fa. Bever bzw. EURO-Flachstahlanker der Fa. H&R. Nähere Informationen: Bever GmbH Auf dem niederen Bruch 12 57399 KirchhundenWürdinghausen Tel.: 0 27 23/9 76 00 www.bever.de H&R GmbH Corunnastraße 38 58636 Iserlohn Tel.: 0 23 71/1 39 67 www.hrgmbh.de Bild 1 Klemmscheibe mit Abtropfnase als Dämmstoffbefestigung Luftschicht-/Flachstahlanker gibt es in verschiedenen Längen Alternativ sind die handelsüblichen Drahtanker (empfohlener Durchmesser 4 mm) einzusetzen. Beim Planziegelmauerwerk werden diese mit dem abgerundeten Ende in die jeweiligen Ankerlöcher gesteckt und höhenbündig eingeschlagen. Bild 2 29 Fenster- und Türanschlag einschalige Wandkonstruktion mit Anschlagschale stumpfer Anschlag außen POROTON-Anschlagschale, wärmegedämmt Zur optimalen Erstellung eines wärmegedämmten Fensteranschlages im einschaligen Planziegelmauerwerk. EU ! L ,0 25 H 4,5/6,0 N B 12,0 Legende: Mörtel/Putz innen Hintermauerziegel Wärmedämmung Dichtung Hinterfüllmaterial Elastoplastischer Fugendichtstoff Fenster- und Türanschlag Fenster- und Türanschläge werden bei Planziegel-Mauerwerk einfach und problemlos mit der wärmegedämmten POROTON-Anschlagschale hergestellt. Dabei werden die Stege der Schale mit Dünnbettmörtel benetzt (Auftragsstärke 3–5 mm) und an das lotrechte Laibungsmauerwerk aus dem Laibungsziegel oder geschnittenen Passstücken angemörtelt. Dies hat den Vorteil, dass bei zunächst geplanter stumpfer Laibung sogar nachträglich ein Anschlag hergestellt werden kann. Für den späteren Putzauftrag ist, wie im Öffnungsbereich allgemein üblich, eine zusätzliche Gewebespachtelung empfehlenswert. Die Anschlagtiefe beträgt 6 cm. Auf Anfrage sind die Schalen auch für die Anschlagtiefe 4,5 cm erhältlich. Laibungen: Rationelle Ausbildung mit Anschlagschale Bei der Ausbildung von Laibungen (Fenster und Tür) gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, den Anschlag auszuführen. Angestrebt werden muss: Q regengeschützte Lage von Blendrahmen Q tauwasserfreie Fenster- und Türlaibungen Q fester Halt für den Blendrahmen Q einfach auszuführende und überprüfbare Fugendichtung zwischen Fenster/Tür und Mauerwerk. Die Lösung Um die Gefahren durch Tauwasser und Regen zu minimieren, empfiehlt es sich, das Fenster bzw. die Tür um etwa ein Drittel der Wandstärke zurückzusetzen. Einschaliges Mauerwerk kann auch ohne Anschlag ausgeführt werden, aber mit Anschlagschale wird die Wärmebrückenwirkung auf ein Minimum beschränkt. 30 Ausbildung von Fenster- und Türlaibungen Wandstärke 30,0 cm POROTON-T8-MW 1. Schicht 2. Schicht Gefüllte Ziegel: auf 12,5 cm geteilter Eck- und Laibungsziegel T-30,0-AE/LZ-MW Standardformat T8-30,0-MW Materialbedarf je lfdm. Fenster- und Türlaibung: 2 Stück Standardformat T8-30,0-MW 2 Stück Eck- und Laibungsziegel T-30,0-AE/LZ-MW Wandstärke 36,5 cm Wandstärke 42,5 cm POROTON-T7-P / POROTON-T8-P / POROTON-T8-MW / POROTON-T9-P / POROTON-S11-P 1. Schicht POROTON-T7-P / POROTON-T8-P / POROTON-T8-MW / POROTON-S10-P 2. Schicht halber Laibungsziegel T-36,5-LZ bauseits getrennt Laibungsziegel T-36,5-LZ Materialbedarf je lfdm. Fenster- und Türlaibung: 6 Stück Laibungsziegel T-36,5-LZ Ungefüllte Ziegel: halber Laibungsziegel Laibungsziegel bauseits getrennt Materialbedarf je lfdm. Fenster- und Türlaibung: 6 Stück Laibungsziegel T-42,5-LZ Fenster- und Türlaibungen lassen sich bei den ungefüllten POROTON-Planziegeln-T9,-T10, -T12 und -T14 mit den entsprechenden Anfangsziegeln realisieren! POROTON-Anfangsziegel Wandstärke cm 30,0 30,0 36,5 36,5 AL = Anfänger lang AK = Anfänger kurz Abmessungen L x B x H (cm) 24,0 x 30,0 x 24,9 12,3 x 30,0 x 24,9 24,0 x 36,5 x 24,9 12,3 x 36,5 x 24,9 Bezeichnung Gewicht kg/Stück Paketinhalt/ Stück Plan 30,0-AL 60 11,7 Plan 30,0-AK 96 6,0 Plan 36,5-AL 60 14,3 Plan 36,5-AK 96 7,3 Der Dünnbettmörtel wird in ausreichender Menge mitgeliefert! 31 Schlitze und Aussparungen Werden Schlitze und Aussparungen nicht im gemauerten Verband, sondern nachträglich hergestellt, sind sie mit speziellen Schlitzwerkzeugen auszuführen, mit denen Breite und Tiefe genau eingehalten werden. Zum Schlitzen von Ziegelmauerwerk eignen sich Mauernutfräsen mit zwei parallel laufenden Diamant-Trennscheiben. Beim Fräsen der Schlitze wird das Mauerwerk nicht erschüttert und damit ein Ausbrechen der Stege bei sachgemäßer Ausführung vermieden. Horizontale und schräge Schlitze ohne statischen Nachweis (nachträglich hergestellt) Schlitztiefe (in mm) Wanddicke in mm unbegrenzte Schlitzlänge Schlitzlänge maximal 1,25 m (Abstand von Öffnungen $ 490 mm) 115 – – 175 – 25 240 15 25 300 20 30 Horizontale und schräge Schlitze sind zulässig: Q nur im Bereich 0,4 m ober- bzw. unterhalb der Rohdecke, Q nur an einer Wandseite. Die Schlitztiefe darf um 10 mm erhöht werden, wenn Werkzeuge verwendet werden, mit denen die Tiefe genau eingehalten werden kann, z.B. Fräsen. Vertikale Schlitze und Aussparungen ohne statischen Nachweis (nachträglich hergestellt) Vertikale Schlitze und Aussparungen können die Tragfähigkeit der Wand erheblich beeinträchtigen, weil die seitliche Aussteifung verringert bzw. aufgehoben wird. Aussparungen in Schallschutzwänden verringern das Schalldämm-Maß! Schlitzmaße bei unbegrenzter Schlitzlänge in mm Wanddicke in mm Gesamtbreite auf 2 m Wandlänge Tiefe Einzelbreite 115 10 100 100 175 30 100 260 240 30 150 385 300 30 200 385 Abstand der Schlitze von Öffnungen 115 mm, bei Verwendung von Fräsen dürfen in 240 mm dicken Wänden 10 mm tiefe Schlitze gegenüberliegen. Schlitze bis maximal 1 m über Fußboden dürfen bei Wanddicken 240 mm bis 80 mm tief und 120 mm breit ausgeführt werden. Q Q Wichtig: Um die Anforderungen an die Luft- bzw. Winddichtheit gemäß DIN 4108 und Energieeinsparverordnung einzuhalten, sollten Schlitze und Aussparungen sorgsam abgedichtet werden. Dies kann z. B. bei Steckdosen durch sattes Eingipsen oder Spezialeinsätze erfolgen. 32 Vertikalschlitze bei gefüllten Ziegeln m 3,5 ax cm. Schlitze vertikal – Systemskizze – x. ma cm 3,5 Abweichend von den Vorgaben auf S. 30 können gemäß den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen vertikale Schlitze bei gefüllten Ziegeln mit einer Breite und Tiefe bis zu 35 mm ausgeführt werden. Der Abstand vertikaler Schlitze muss von Öffnungen mindestens 15 cm betragen. Es darf maximal ein solcher Schlitz pro Meter Wandlänge angeordnet werden. In Pfeilern und Wandabschnitten mit < 1,0 Meter Länge sind vertikale Schlitze unzulässig. n. mi m c 15 mi n. 1m Ohne rechnerischen Nachweis zulässig Aussparungen für Fallrohre Zur Vermeidung von Wärmebrücken sollten möglichst keine Schlitze in hochwärmedämmenden Außenwänden angeordnet werden. Sind Aussparungen z. B. für Abwasserfallrohre in einer Außenwand nicht zu vermeiden, sollten die Planziegel geschnitten werden. Um den Wärmebrückeneinfluss im reduzierten Bereich zu verringern, sollten die Aussparungen mit Dämmplatten ausgekleidet werden. Putzträgerplatte ca. 200 mm ca. 240 mm 1. Schicht mit Aussparung Empfehlung Zur Vermeidung von Wärmebrücken in der Außenwand sind Aussparungen möglichst in oder vor einer Innenwand anzuordnen. Aus Schallschutzgründen sollten sie allerdings keinesfalls in Wohnungs- oder Haustrennwänden liegen. 2. Schicht mit Aussparung 33 Ziegelstürze vermeiden Bauschäden und rationalisieren den Bauablauf. Sturzausbildung Ziegel-Wärmedämmstürze Ohne zusätzliche Maßnahmen bildet ein Sturz in einer Außenwand eine Wärmebrücke. Die Folge des erhöhten Wärmestromes sind dabei Wärmeverluste und vor allem sehr niedrige Temperaturen auf der raumseitigen Wandoberfläche. Die Feuchtigkeit aus der Raumluft kann sich hier niederschlagen und bietet einen idealen Untergrund für Schimmelpilze. Wärmedämmstürze, Höhe 11,3 cm Breite cm: 30,0 · 36,5 Länge cm: 100 · 125 · 150 · 175 · 200 · 225 · 250 · 275 · 300 Abhilfe schafft unser Ziegel-Wärmedämmsturz. Der aus drei Kammern bestehende Sturz besitzt einen mittigen Dämmstoffkern. Die beiden äußeren Kammern enthalten die tragenden Stahlbetonquerschnitte [U-Wert im tragenden, wärmedämmenden Querschnitt 0,4 W/(m2 · K)]. Die Bewehrung bildet dabei den Zuggurt in einem Tragwerk aus Sturz und Übermauerung. Der Ziegel-Wärmedämmsturz über Tür- und Fensteröffnungen vermindert Wärmebrücken und vermeidet raumseitig die Gefahr von Tauwasserniederschlag. Gleichzeitig verringert er Wärmeverluste. Durch einen einheitlichen Putzuntergrund wird Risseschäden aus unterschiedlichem Verformungsverhalten der Baustoffe vorgebeugt. Ziegelstürze, Höhe 7,1 cm Breite cm: 11,5 · 17,5 Länge cm: 100 · 113 · 125 · 150 · 175 · 200 · 225 · 250 · 275 · 300 Bemessungstabellen Wärmedämmstür ze, rze Ziegel- und Normstü 115 175 115 115 24 365 30 115 30 425 34 115 365 49 Ungedämmte Ziegel-Flachstürze Für Außenwände mit Zusatzdämmung sowie für Innenwände werden Flachstürze ohne Zusatzdämmung geliefert. Die bewehrten Ziegelschalen sind mit Normalbeton verfüllt. Bei größeren Wanddicken (42,5 und 49 cm) ist eine Kombination aus Wärmedämm- und ungedämmten Ziegelstürzen sinnvoll. Die Einbauvorschriften des Zulassungsbescheides DIBt, Berlin, Z-17.1-900 und Z.17.1-981 sind zu beachten. Ziegelstürze, Höhe 11,3 cm Breite cm: 11,5 · 17,5 Länge cm: 100 · 125 · 150 · 175 · 200 · 225 · 250 · 275 · 300 12/18,5/27 4,5 5,8 H 11,5 B 25,0 B B U-Schale 30,0 18/19 18,0 b h und U-Schalen sind sat t nziegelPla s da f au gig lfu vol rteln mit mauerwerk aufzumö pe III. up Gr r de el Normalmört ßenwänden In monolithischen Au e Zusat zsollte in U-Schalen ein llt oder geste wärmedämmung ein ndet werden! WU-Schalen ver we 12 18,0 U-Schale 42,5 WU-Schalen U-Schalen Bezeichnung Abmessungen L x B x H (cm) Abmessungen innen b x h (cm) Druckfestigkeitsklasse* Sturzausbildung oder Ringanker/Ringbalken U-Schale 17,5 25,0 x 17,5 x 23,8 9,0 x 19,5 12 U-Schale 24,0 25,0 x 24,0 x 23,8 15,0 x 19,5 12 U-Schale 30,0 25,0 x 30,0 x 23,8 21,0 x 19,5 12 U-Schale 36,5 25,0 x 36,5 x 23,8 27,0 x 19,5 12 U-Schale 42,5 25,0 x 42,5 x 23,8 25,0 x 18,0 12 U-Schale 49,0 25,0 x 49,0 x 23,8 32,0 x 18,0 12 WU-Schale mit Dämmkern Bewehrung Beton Plan-/ Blockziegel * Verfüllt mit Beton C 20/25 wird eine Festigkeit von 15,0 N/mm2 im Mittel erreicht. In Anlehnung an DIN 1053-1 entspricht dies der Druckfestigkeitsklasse 12. WU-Schale mit Anschlag Bitumen-Dachbahn R 500 Kellenschnitt Bitumen-Dachbahn R 500 Ausgleichschicht Ziegel-WU-Schale Druckfestigkeitsklasse Abmessungen innen b x h (cm) Abmessungen außen L x B x H (cm) Bezeichnung WU-Schalen mit/ohne Anschlag WU-Schale 30,0 25,0 x 30,0 x 23,8 12,0 x 18,0 12 WU-Schale 36,5 25,0 x 36,5 x 23,8 18,5 x 18,0 12 WU-Schale 42,5 25,0 x 42,5 x 23,8 27,0 x 19,0 12 WU-Schale m. A. 36,5 25,0 x 36,5 x 23,8 19,5 x 19,0 12 WU-Schale 30,0 Wärmedurchlasswiderstand (Mittelwert aus Schenkel und Bodenplatte einschließlich Betonkern): R ~ 1,33 [(m2 K)/W] Stahlbetonquerschnitt ~ 247 cm2 WU-Schale 36,5 Wärmedurchlasswiderstand (Mittelwert aus Schenkel und Bodenplatte einschließlich Betonkern): R ~ 1,79 [(m2 K)/W] Stahlbetonquerschnitt ~ 323 cm2 Stützenschalung Plan-/ Blockziegel Flachstahlanker Isothermdarstellung WU-Schale mit Dämmkern Bewehrung Beton 35 H Detailausbildung mit U-Schalen Deckenrandschale/Deckenabmauerungsziegel Anwendungsbeispiel Deckenrandschale Deckenabmauerung und Deckenauflager Um Wärmebrücken im Auflagerbereich zu vermeiden, sind die Geschossdecken stirnseitig zu dämmen. Beispiele siehe links. Deckenauflager Planziegel 30,0 cm mit Deckenrandschale POROTON Planziegel Bitumen-Dachbahn R 500 Deckenrandschale d Bei größeren Deckenspannweiten ( 4,20 m) ist die Auswirkung der Deckendurchbiegung durch konstruktive Maßnahmen (Zentrierung) zu vermeiden, z. B. durch Bitumenkorkfilz. UK - Rohdecke Beton- oder Ziegeldecke Zentrierung Bitumen-Dachbahn R 500 ggf. Ausgleichsziegel Mörtelfuge Anwendungsbeispiel Deckenabmauerungsziegel Deckenauflager Planziegel 36,5 cm mit Deckenabmauerungsziegel POROTON Planziegel Bitumen-Dachbahn R 500 Deckenabmauerungsziegel Deckenrandschale Q Massive Ziegel-Deckenrandschalung aus einem Stück. Q Langlochziegel mit werkseitig aufgeklebter 80 mm starker hydrophobierter Mineralwolle WLG 035. Q Strukturierte Außenseite zur hervorragenden Putzverkrallung – homogener Putzgrund. Q Einfach und problemlos zu verarbeiten durch Aufmauerung im Dünnbettmörtel. Q Geeignet für Wandstärken ab 30,0 cm. Länge in cm: 49,8 Breite in cm: 14,0 (inkl. Dämmung) Deckendicke in cm: 18 · 20 · 22 2,5 cm Faserdämmstoff WLG ≤ 035 d 5 cm Wärmedämmung WLG ≤ 035 (wasserabweisend) UK - Rohdecke Beton- oder Ziegeldecke Zentrierung Bitumen-Dachbahn R 500 Mörtelfuge 36 Deckenabmauerungsziegel – verzahnt Ziegel DIN V 105-2, HLzB 12-0,9 Q Wärmeleitfähigkeit = 0,42 W/mK Q Länge in cm: 30,8 Q Breite in cm: 11,5 Q Deckendicke in cm: 18,0–25,0 Bohren und Dübeln Allgemeine Hinweise: Q Drehbohren ohne Schlag- und Hammerwerk! Durch die hohe Schlagenergie der Bohrmaschine würden sonst die Ziegelstege rosettenartig ausbrechen. Q Scharf angeschliffenen Hartmetallbohrer verwenden. Q Waagerecht bohren. Q Je mehr Stege durchbohrt werden, desto besser verteilen sich bei entsprechender Dübellänge Druck- und Zugkräfte im Ziegel. Q Für den richtigen Halt sollte der Bohrlochdurchmesser 1 mm kleiner sein als der Dübeldurchmesser. Q Bei geringen Anforderungen können Nylon-Spreizdübel/Rahmendübel (z. B. Fischer-Dübel) mit langem Spreizteil zur sicheren Verankerungüber mehrere Ziegelstege verwendet werden. Q Höhere Belastungen, z. B. durch Markisen, Vordächer, Handläufe, WC’s und Waschbecken, können durch Befestigung mit Injektionsankern (Flüssigdübel) abgefangen werden. Q Dübelverbindungen für tragende Konstruktionen sind ingenieurmäßig zu planen und zu bemessen. Für Dübelverbindungen in tragenden Konstruktionen ist eine bauaufsichtliche Zulassung vom Dübelhersteller erforderlich. Kunststoffdübel mit langem Spreizbereich (Langschaftdübel) Der Nylon-Spreizdübel mit langem Spreizteil für die sichere Verankerung in mehreren Ziegelstegen. Zur Durchsteckmontage bei Profilen, Latten, Kanthölzern und Ähnlichem erhalten Sie diesen Dübel in den Durchmessern 8, 10 und 14 mm in Gesamtlängen von 80 bis 360 mm (Nutzlänge bis 270 mm). Hohlraumdübel aus Kunststoff oder Metall, die sich aufspreizen bzw. verkanten Hält im Hochlochziegel durch Formschluss. Er verbindet die beiden Funktionsweisen Spreizen und Knicken. Der Dübel sitzt also in jedem Fall, in jedem Baustoff. Beim Einbau in Lochziegeln knickt der Dübel seitlich aus und bildet einen Riegel im Hohlraum. Verbundanker/Injektionsanker mit Siebhülse und Ankerstange oder Ankerhülse Die spreizdruckfreie Schwerbefestigung in Hochlochziegeln, z. B. für Waschbecken, Wand-WC’s, Markisen, Vordächer, Handläufe, Maschinen, Gitter, usw. Durch den in das Bohrloch gesetzten Anker wird mittels Mörtelpresse der flüssige Mörtel in das Bohrloch eingepresst. Kunststoffdübel mit langem Spreizbereich (Langschaftdübel) Hohlraumdübel aus Kunststoff oder Metall, die sich aufspreizen bzw. verknoten Verbundanker/Injektionsanker mit Siebhülse und Ankerstange oder Ankerhülse 37 1 Schutz des Mauerwerkes Mauerwerk ist vor Regen und Schnee zu schützen (DIN 1053-1) Q Alle Baustoffe sind bereits vor der Verarbeitung gegen Durchfeuchtung zu schützen. Arbeitsende sind alle Mauerkronen abzudecken. Q Bei längeren Standzeiten sind die Fensterbrüstungen und Mauerkronen mit Folien oder dgl. abzudecken. Q Vor 2 Mauerarbeiten im Winter Nach DIN 1053 Teil 1 Ziffer 9.4 darf Mauerwerk bei Frost nur unter Einhaltung besonderer Schutzmaßnahmen ausgeführt werden. Bei Temperaturen +5° C darf der POROTON-Dünnbettmörtel nicht mehr verarbeitet werden. Bei abnehmenden Temperaturen verlangsamt sich die Festigkeitsentwicklung des Mörtels und kommt bei Frost praktisch zum Stillstand. Frosteinwirkung im frühen Stadium beeinträchtigt nachhaltig die Mörtelfestigkeit. Durch die Volumenvergrößerung von Wasser zu Eis wird frischer und noch nicht abgebundener Mörtel in seinem Gefüge zerstört. Gefrorene Baustoffe dürfen grundsätzlich nicht verarbeitet werden. Abhängig von den Außentemperaturen sind ggf. unten stehende allgemeine Schutzmaßnahmen vorzusehen. Allgemeine Schutzmaßnahmen Q Bei Temperaturen unter +5° C sind die Zuschlagstoffe und die unvermauerten Ziegel abzudecken. Q Die Verwendung von Frostschutzmitteln und/oder Auftausalzen ist nicht zulässig, diese schädigen das Mauerwerk (Abplatzungen und Ausblühungen). Q Auf gefrorenem Mauerwerk darf nicht weitergemauert werden. Q Durch Frost geschädigtes Mauerwerk muss vor dem Weiterbau abgetragen werden. 1 Bei Arbeitsende alle Mauerkronen abdecken. 2 Abdeckung der Mauerkronen. 38 Bestimmungen für die Ausführung: Für die Ausführung des Mauerwerks aus Poroton-Planziegeln gelten die Bestimmungen der Norm DIN 1053-1: 1996-11 – Mauerwerk Berechnung und Ausführung – sofern in den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen nichts anderes bestimmt ist. Vor der Verarbeitung beachten: Unsere POROTON-Planziegel werden nach normativen Kriterien bzw. Anforderungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen hergestellt und unterliegen im Rahmen der Güteüberwachung sorgfältigsten Qualitätskontrollen. Bei der Anlieferung sollte folgendes beachtet werden: Zertifizierung ISO 9001 Ein gelebtes Qualitätscontrolling ist Grundlage und Voraussetzung für eine erfolgreiche Kundenorientierung. Mit der Zertifizierung unseres Qualitätsmanagements nach der DIN EN ISO 9001 dokumentieren wir darüber hinaus, dass zeit- und marktgerechte Lösungen für den Rohbau Maßstab unseres Handelns sind. Lieferung Die Ziegel werden auf Pfandpaletten gemäß Bestellung geliefert. Der Dünnbettmörtel wird als Werktrockenmörtel – ausreichend für die Bestellmenge – mitgeliefert. Die Anlieferung erfolgt auf einem LKW mit Kranausleger, so dass – sofern die Baustelle befahrbar und besetzt ist – die Ziegelpaletten bedarfsgerecht abgesetzt und verteilt werden können. Achten Sie auf güteüberwachte Produkte! Die Pfandpalette Einheitliche Mehrwegpalette der Ziegelindustrie, bei frachtfreier Rücklieferung wiederverwendbarer Paletten wird das Pfandgeld zurückerstattet. Vor dem Vermauern 1. Überprüfung der Angaben auf dem Lieferschein Q Hersteller und Werk Q Herstellerzeichen Q Überwachungszeichen und CE-Zeichen und Bezeichnung der gelieferten Ziegel Q Druckfestigkeitsklasse Q Rohdichteklasse Q Tag der Lieferung Q Empfänger Q Bezeichnung des Ziegels nach DIN/EN und/oder Zulassungsnummer Q Anzahl Ziegelkennzeichnung und/ oder Angaben auf der Verpackungsfolie 2. Lagerung auf der Baustelle Q Bezeichnung Q bodenfrei des Ziegels nach DIN/EN und/oder Zulassungsnummer Q Druckfestigkeitsklasse Q Rohdichteklasse Q Herstellerzeichen/Werkzeichen Q Herstelldatum Q sorgfältig Abladen auf möglichst ebenem tragfähigem Untergrund lagern (Palette) Q vor Schmutz und Witterungseinflüssen schützen Q gefrorenes Material auf keinen Fall verarbeiten 39 sind der Broschüre Detailinformationen gelmauer werk“ zu Zie auf „Außenputz auf Anfrage gern wir entnehmen, die zusenden. Außenputz Außenputz auf Ziegelmauerwerk 18010_US_Aussenputz neu.indd 1 Verarbeitungshinweise 1. Das Mauerwerk aus POROTON-Ziegel ist von Staub und Schmutz zu reinigen und ggf. vollflächig vorzunässen. 2. Auf das vorgenässte Mauerwerk ist bei Bedarf ein volldeckender Spritzbewurf der Putzmörtelgruppe P III aufzutragen (bei POROTON-Mauerwerk im allgemeinen nicht notwendig). 3. Der frische Putzmörtel ist vor zu schneller Austrocknung zu schützen und nötigenfalls durch Benetzen mit Wasser feucht zu halten. 4. Außenputze sollten eine mittlere Putzdicke von 20 mm haben. 21.12.2009 12:09:28 Uhr Voraussetzungen für sicheres Putzen Q Ziegel auf Baustelle trocken lagern. Q Fertiges Ziegelmauerwerk, Mauerkrone und -brüstung grundsätzlich vor Durchnässung schützen. Q Lagerfuge ca. 12 mm mittlere Dicke für POROTON-Blockziegel. Q ca. 1 mm Lagerfuge für POROTON-Planziegel. Q Knirsch angelegte Stoßfugen bei verzahnten Ziegeln 5 mm. Q Fehlstellen gleich beim Vermauern schließen. Q Mischmauerwerk vermeiden, um Schwindrisse auszuschließen. Q Einhalten des Überbindemaßes Q Ausführung des Mauerwerks nach DIN 1053 Homogenes Mauerwerk = sicheres Verputzen. Wir empfehlen: Mineralische Leichtputzsysteme oder Wärmedämmputzsysteme nach DIN 18550 bzw. DIN EN 998-1. Nähere Angaben bitte beim Putzhersteller erfragen. Systemtabelle „Ziegel-Putz-Systeme“ Leichtputz Putzgrund Normalputz Typ I Typ II Maschinenleichtputz Faserleichtputz, Ultraleichtputz Dämmputz Gilt für übliche Putzflächen, z. B. auf regelgerecht ausgeführtem Mauerwerk nach DIN 1053-1, die keiner erhöhten Beanspruchung ausgesetzt sind. POROTON-S10/S11 POROTON-T7/T8/T9 Planziegel-T14 — Planziegel-T9/T10/T12 — Besondere Maßnahmen, z. B. das Aufbringen eines Armierungsputzes mit vollflächiger Gewebeeinlage auf den Unterputz, sind bei Putzflächen, bei denen das Putzsystem einer erhöhten Beanspruchung ausgesetzt ist, erforderlich. Hierzu zählen unter anderem: besondere Exposition der Fassade oder des Bauteils (z. B. Fensterlaibungsbereich) Verwendung spezieller Oberputze (feinkörnig bzw. dunkle Fassadenbeschichtung) erhöhte Feuchtebelastung erhebliche Unregelmäßigkeiten im Putzgrund — nicht geeignet bedingt geeignet geeignet besonders geeignet Leichtputz Typ I: Trockenrohdichte 1300 kg/m3; Festigkeitsklasse CS II; E-Modul 2500 – 5000 N/mm2; Putzmörtelgruppe P II nach DIN V 18550 Leichtputz Typ II: Trockenrohdichte 1000 kg/m3; Festigkeitsklasse CS I und CS II; E-Modul 1000 – 3000 N/mm2; Putzmörtelgruppe P II nach DIN V 18550 40 Anschlussdetails Luftdichtheit Rollladenkasten (Auflagerfläche, Stirnseite) Außenwand Dachanschluss Dämmung Bitumendachbahn ZiegelRollladenkasten Mörtelabgleich (LM 21/ LM 36) ganzflächiger Mörtelabgleich Außenwand Wienerberger Planziegel Details – Systemlösungen Im Rahmen der Energieeinsparverordnung ist die fachgerechte Ausführung von Anschlussdetails und Wandabschlüssen zur Erzielung einer luftdichten Gebäudehülle nach DIN 4108-7 erforderlich. Für ein Massivhaus aus Ziegeln gilt, dass nassverputztes Mauerwerk mit mindestens einer verputzten Oberfläche nach DIN 4108-7 grundsätzlich luftdicht ist. Die dargestellten Anschlusspunkte (Vorschläge) sind im Rahmen der Detailplanung besonders zu beachten. Fensterbrüstung Innenwände Dachanschluss Bitumendachbahn Mörtelabgleich (LM 21/LM 36) Dämmung Bitumendachbahn auf Mörtelabgleich (LM 21/LM 36) Innenwand Wienerberger Planziegel Mauerkronen/ Auflagerflächen Es ist erforderlich, dass der obere Wandabschluss „abgedeckelt“ wird. Die Minimalanforderung kann mit einem Abgleich aus Mörtel erfüllt werden. Empfehlenswert ist der zusätzliche Einbau einer winddichten Trennschicht aus Bitumenpappe. Mörtelabgleich auf Giebelwänden Die Schräge der Giebelwand wird nach der gespannten Richtschnur am Ziegel angezeichnet. Die Ziegel werden mit einer Säge ca. 2 cm kürzer geschnitten als erforderlich. Nach Fertigstellung der letzten Schicht wird diese mit ca. 2 cm Leichtmörtel ausgeglichen (abgedeckt). Leichtmörtel ca. 2 cm 41 Hervorragende Wärmedämmung Wärmeschutz Zulassung Rohdichteklasse [kg/dm³] Wärmeleitfähigkeit W/(mK) beantragt Z-17.1-982/-1041* Z-17.1-674 Z-17.1-890 Z-17.1-889 Z-17.1-1017 Z-17.1-812 Z-17.1-877 Z-17.1-651 Z-17.1-678 Z-17.1-728/-868 Z-17.1-706 0,60 0,60/0,65* 0,65 0,65 0,65 0,75 0,90 0,65 0,70 0,80 0,9/1,2/1,4 1,0/1,2 0,07 0,08 0,09 0,09 0,10 0,10 0,11 0,12 0,14 0,18 0,42/0,50/0,58 0,45/0,50 Produktbezeichnung POROTON-T7-P UAW-Werte ein- und mehrschaliger Außenwände POROTON-T8-P/-MW* POROTON-T9-P Planziegel-T9 Planziegel-T10 POROTON-S10-P POROTON-S11-P Planziegel-T12 Planziegel-T14 Planziegel-T18 Hochlochziegel-Plan-T Planelement-T500) Einschaliges Außenmauerwerk beidseitig verputzt Produktempfehlung Wärmeleitfähigkeit (W/mK) DM-Dünnbettmörtel LM-Leichtmauermörtel 30,0 36,5 42,5 POROTON-T7-P 0,07 mit DM – 0,18 0,16/0,15 2) 0,14 POROTON-T8-P/T8-MW 0,08 mit DM 0,25 0,21 0,18 0,16/0,15 2) POROTON-T9-P/Plan-T9 1) 0,09 mit DM 0,28 0,23 0,20 – POROTON-S10-P 0,10 mit DM – – 0,22 – POROTON-S11-P 0,11 mit DM 0,34 0,28 – – Plan-T10 1)/Block-T10 1) 0,10 mit DM/LM 21 Plan-T12 1)/Block-T12 1) 0,12 mit DM/LM 21 Plan-T14/Block-T14 0,14 mit DM/LM 21 0,31 0,36 – 0,42 0,25 0,30 0,30 0,35 – 0,26 – – – 0,23 – – 1) mit Mineral. Faserleichtputz ( = 0,22 W/mK) 2) Wandaufbauten Außenputz 2,0 cm, Mineralischer Leichtputz, 0,31 W/(mK) POROTON-Ziegel, Dicke und gemäß Tabellen Innenputz 1,5 cm, Kalkgipsputz, = 0,70 W/(mK) Wärmedämmung, Dicke gemäß Tabellen, = 0,035 W/(mK) Vormauerschale 11,5 cm Hlz-Plan-T = 0,39 W/(mK) U-Werte (W/m2K) nach DIN EN ISO 6946 (1996-11) für Wandstärke in cm 49,0 4,0 cm Wärmedämmputz ( = 0,07 W/mK) Zweischaliges Außenmauerwerk mit Kerndämmung und verputzter Vormauerschale Produktempfehlung Planziegel-T 14 Planziegel-T 18 Hochlochziegel-Plan-T Wandstärke Ziegel in cm 24,0 17,5 24,0 17,5 24,0 Wärmeleitfähigkeit (W/mK) U-Werte* (W/m2K) nach DIN EN ISO 6946 (1996-11) Dämmstoffdicke in cm ( = 0,035 W/mK) 0,14 mit DM 0,18 mit DM 0,42 mit DM Mauerwerk nach DIN 1053-1 (Schalenabstände bis 15,0 cm) 10,0 12,0 14,0 0,20 0,18 0,16 0,23 0,20 0,18 0,21 0,19 0,17 0,26 0,23 0,20 0,25 0,22 0,20 * Einfluss der Verbindungsmittel 5 Stück/m2 ist berücksichtigt Mehrschaliger Außenmauerwerk mit WDVS Produktempfehlung HLz-Plan-T HLz-Block-T HLz-Plan-T HLz-Block-T HLz-Plan-T HLz-Block-T Plan-T 500 Wandstärke Ziegel in cm 17,5 24,0 15,0 17,5 24,0 17,5 24,0 15,0 17,5 20,0 24,0 Wärmeleitfähigkeit (W/mK) DM-Dünnbettmörtel NM-Normalmörtel 0,42 mit DM/NM 0,50 mit DM/NM 0,58 mit DM/NM 0,50 mit DM 0,45 mit DM U-Werte* (W/m2K) nach DIN EN ISO 6946 (1996-11) Dämmstoffdicke in cm ( = 0,035 W/mK) 10,0 12,0 14,0 16,0 20,0 0,29 0,28 0,30 0,29 0,28 0,30 0,29 0,30 0,29 0,29 0,28 0,25 0,24 0,26 0,25 0,24 0,26 0,25 0,26 0,25 0,25 0,24 0,22 0,22 0,23 0,23 0,22 0,23 0,22 0,23 0,23 0,23 0,22 0,20 0,19 0,21 0,20 0,20 0,20 0,20 0,21 0,20 0,20 0,20 0,17 0,16 0,17 0,17 0,16 0,17 0,17 0,17 0,17 0,17 0,16 Energieeffizient es Planen und Bauen. * Einfluss der Verbindungsmittel 5 Stück/m2 ist berücksichtigt be Aktualisierte Ausga zur inkl. Hinweisen KfW-Förderung seit 01. Juli 2010 Broschüre „Energieeffizientes Planen und Bauen“ 42 WZI_En EV_12_10_.ind d 1 06.12.2010 16:49:33 Uhr Zweischaliges Außenmauerwerk mit Luftschicht Produktempfehlung Wärmeleitfähigkeit (W/mK) Wandaufbauten TERCA-Vormauerziegel 11,5 cm, Rohdichteklasse 1,6, = 0,68 W/(mK) POROTON-Ziegel, Dicke und gemäß Tabellen Innenputz 1,5 cm, Kalkgipsputz, = 0,70 W/(mK) Wärmedämmung, Dicke gemäß Tabellen, = 0,035 W/(mK) Luftschicht 4,0 cm, stark belüftet U-Werte* (W/m2K) nach DIN EN ISO 6946 (1996-11) für Wandstärken in cm 30,0 36,5 POROTON -T8-P/T8-MW 0,08 mit DM 0,25 0,21 POROTON -T9-P 0,09 mit DM 0,28 0,24 POROTON -S11-P 0,11 mit DM 0,33 0,28 Planziegel-T10 0,10 mit DM 0,31 0,25 Planziegel-T12 0,12 mit DM 0,36 0,30 * Einfluss der Verbindungsmittel 5 Stück/m2 ist berücksichtigt. Durch die gemäß DIN 1053-1 geforderten Be- und Entlüftungsöffnungen fällt diese Konstruktion unter die Definition „stark belüftet“. Die Luftschicht und die Vormauerschale werden somit bei der Berechnung nicht berücksichtigt. Zweischaliges Außenmauerwerk mit Luftschicht und Wärmedämmung Produktempfehlung Wandstärke Ziegel in cm Wärmeleitfähigkeit (W/mK) DIN 1053-1 10,0 Luftschichtanker mit bauaufsichtlicher Zulassung 12,0 14,0 POROTON-T 9 30,0 0,09 mit DM 0,16 0,15 0,14 POROTON-S 11 30,0 0,11 mit DM 0,18 0,16 0,15 Planziegel-T 14 24,0 0,14 mit DM 0,21 0,19 0,17 0,24 0,22 0,20 0,23 0,21 0,19 Planziegel-T 18 Hochlochziegel-Plan-T Hochlochziegel-Plan-T 1,2 Hochlochziegel-Plan-T 1,4 17,5 24,0 17,5 24,0 17,5 24,0 17,5 24,0 0,18 mit DM 0,42 mit DM 0,50 mit DM 0,58 mit DM 15,0 Planelement-T 500 17,5 0,50 mit DM 20,0 24,0 0,45 mit DM U-Werte* (W/m2K) nach DIN EN ISO 6946 (1996-11) Dämmstoffdicke in cm ( = 0,035 W/mK) 0,28 0,24 0,22 0,27 0,23 0,21 0,29 0,25 0,22 0,28 0,24 0,22 0,29 0,25 0,23 0,28 0,24 0,22 0,29 0,25 0,23 0,29 0,25 0,22 0,28 0,24 0,22 0,27 0,24 0,22 * Einfluss der Verbindungsmittel 5 Stück/m2 ist berücksichtigt. Durch die gemäß DIN 1053-1 geforderten Be- und Entlüftungsöffnungen fällt diese Konstruktion unter die Definition „stark belüftet“. Die Luftschicht und die Vormauerschale werden somit bei der Berechnung nicht berücksichtigt. Zweischaliges Außenmauerwerk mit Kerndämmung Produktempfehlung Wandstärke Ziegel in cm Wärmeleitfähigkeit (W/mK) DM-Dünnbettmörtel LM-Leichtmauermörtel NM-Normalmörtel U-Werte** (W/m2K) nach DIN EN ISO 6946 (1996-11) Dämmstoffdicke in cm ( = 0,035 W/mK) Mauerwerk nach DIN 1053-1 (Schalenabstände bis 15,0 cm) Luftschichtanker mit bauaufsichtlicher Zulassung 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 Plan-T12 24,0 0,12 mit DM 0,19 0,18 0,16 0,15 0,14 Plan-T14/Block-T14 24,0 0,14 mit DM/LM 21 0,20 0,18 0,17 0,15 0,14 Plan-T16 17,5 0,16 mit DM 0,23 0,21 0,19 0,17 0,16 Plan-T18 Block-T 17,5 0,24 0,21 0,19 0,17 0,16 Block-T HLz-Plan-T HLz-Block-T HLz-Plan-T HLz-Block-T HLz-Plan-T HLz-Block-T 24,0 17,5 24,0 17,5 24,0 0,18 mit DM/LM 21 0,21 mit LM 21 0,42 mit DM/NM 15,0 17,5 0,18 0,16 0,15 0,22 0,19 0,18 0,16 0,23 0,20 0,18 0,17 0,15 0,26 0,24 0,21 0,19 0,17 0,25 0,23 0,20 0,18 0,17 0,27 0,24 0,22 0,19 0,18 0,27 0,24 0,26 0,23 0,21 0,19 0,17 17,5 0,27 0,24 0,22 0,19 0,18 0,58 mit DM/NM 15,0 Plan-T500 0,20 0,24 24,0 24,0 0,50 mit DM/NM 0,22 17,5 0,50 mit DM 20,0 24,0 * Verblender d = 11,5 cm ( = 0,68 W/mK) 0,45 mit DM 0,21 0,19 0,17 0,26 0,24 0,21 0,19 0,17 0,27 0,24 0,22 0,19 0,18 0,27 0,24 0,21 0,19 0,17 0,27 0,24 0,21 0,19 0,17 0,26 0,23 0,21 0,19 0,17 ** Der Einfluss der Verbindungsmittel 5 Stück/m2 ist berücksichtigt. Die Bemessungswerte der Wärmeleitfähigkeit für Putze, Dämmstoffe und Wärmedämmverbundsysteme können differieren. Bitte die jeweiligen Herstellerangaben berücksichtigen. 43 Schallschutz Planziegel Die DIN 4109, Teil 1 (11/1989) enthält Anforderungen an den Luft- und Trittschallschutz von trennenden Bauteilen zwischen benachbarten Wohn- und Nutzungseinheiten (Wohnungsund Flurtrennwände, Wohnungstrenndecken, Haustrennwände etc.) innerhalb eines Gebäudes und an den Schutz gegenüber Außenlärm an die Gebäudehülle. Die nachstehend bewerteten Schalldämm-Maße R'w,R wurden gemäß DIN 4109 Beiblatt 1 unter Berücksichtigung einer flächenbezogenen Masse mL, mittel von etwa 300 kg/m² für alle flankierenden Bauteile ermittelt. Für abweichende mittlere flächenbezogene Massen siehe DIN 4109 Beiblatt 1, Abschnitt 3.2. Bewertete Schalldämm-Maße R'w,R nach DIN 4109 Berücksichtigt wurde ein beidseitiger Innenputz (ca. 50 kg/m2). Die bewerteten Schalldämm-Maße R'w,R zweischaliger Haustrennwände gelten ab dem Erdgeschoss unterkellerter Gebäude. Ist ein Reihenhaus nicht unterkellert bzw. erfolgt die Unterkellerung in Ausführung einer „weißen Wanne“, ohne Trennung der Fundamente, ist mit einer Minderung des Schallschutzes um ca. 5 dB zu rechnen. Bezeichnung Rohdichteklasse einschalige, beidseitig verputzte Innenwände Ziegeldicke [cm] flächenbezogene Masse m' [kg/m2] Schalldämmmaß R'w,R [dB] Planziegel nach Zulassung (mit Dünnbettmörtel) 0,8 11,5 HLz-Plan-T 17,5 0,9 Z-17.1-728/-868 24,0 11,5 HLz-Plan-T 1,2 15,0 1,2 17,5 Z-17.1-728/-868 24,0 11,5 HLz-Plan-T 1,4 1,4 17,5 Z-17.1-728/-868 24,0 15,0 Plan-T 500 1,2 17,5 20,0 Z-17.1-706 1,0 24,0 136 199 254 177 215 243 314 200 278 362 215 243 270 278 40 44 47 43 45 47 50 44 48 51 45 47 48 48 Planfüllziegel PFZ-T Z-17.1-537/-559* Füllbeton C 12/15 2,0 17,5 24,0 30,0* 383 506 620 Planfüllelement PFZ-T 500 Z-17.1-537 Füllbeton C 12/15 2,0 24,0 506 zweischalige Haustrennwände inkl. 3,0 cm Trennfuge mit Faserdämm-Platten Wanddicke [cm] 14,5 20,5 27,0 14,5 18,0 20,5 27,0 14,5 20,5 27,0 18,0 20,5 23,0 27,0 Ziegeldicke [cm] flächenbezogene Masse m' [kg/m2] Wanddicke [cm] 2 x 17,5 2 x 24,0 348 458 63 66 41,0 54,0 2 x 17,5 2 x 24,0 435 578 66 69 41,0 54,0 2 x 17,5 2 x 24,0 505 674 67 71 41,0 54,0 435 490 506 66 67 67 41,0 46,0 54,0 52 55 58 2 x 17,5 2 x 20,0 2 x 24,0 Füllziegel 20,5 2 x 17,5 27,0 2 x 24,0 33,0 715 962 72 75 41,0 54,0 55 27,0 962 74 54,0 2 x 24,0 Bewertete Schalldämm-Maße R'w,R rechnerisch ermittelt nach DIN 4109 Beiblatt 1 bzw. Eignungsprüfung, baupraktische Abweichungen möglich. Ziegel-Innenwand-System (ZIS) für Schallentkopplung von nichttragenden Wänden 1. Das Ziegel-Innenwand-System ist gekennzeichnet mit dem Zusatz „ZIS“ 2. Der Lieferumfang „ZIS“ beinhaltet zusätzlich zu den ZWP-Plan-T 11,5 die unterschiedlichen Entkopplungs-Anschluss-Profile „EAP-Wand“ und „EAP-Decke“ 3. Die Profil-Liefermenge je 1m2 Wandfläche ist standardmäßig wie folgt fixiert: 0,33 lfdm. EAP-Decke und 0,25 lfdm. EAP-Wand 4. Abweichungen vom genannten Standard sind bei der Bestellung zu berücksichtigen 44 Schalldämmmaß R'w,R [dB] Bewertete Direkt-Schalldämm-Maße Rw, R nach E DIN 4109 Gemäß der zu erwartenden Neufassung der DIN 4109 wird es grundlegende Änderungen im Nachweisverfahren des Schallschutzes zwischen benachbarten Wohn- und Nutzungseinheiten geben. Zukünftig wird im Schallschutz ähnlich umfangreich bilanziert, wie jetzt schon im Wärmeschutz. Demnach sind die resultierenden Schalldämm-Maße R'w der trennenden Bauteile (Wohnungs- und Flurtrennwände, Wohnungstrenndecken) unter anderem von den flankierenden (angrenzenden) Bauteilen, Ausbildungen der Stoßstellen (Anbindung an angrenzende Bauteile), der Bauteilflächen und der Raumgeometrien abhängig. Das neue europäische Berechnungsverfahren nach DIN EN 12354-1 benötigt als Eingangswerte für die Berechnung die bauteilspezifischen Direkt-Schalldämm-Maße R w,R der trennenden und flankierenden Bauteile. Diese Direkt-Schalldämm-Maße R w,R sind nicht mit den bisherigen Schalldämm-Maßen R'w,R der geltenden DIN 4109 (11/1989) vergleichbar! Die Rechenalgorithmen der zukünftigen Norm sowie der derzeitige Stand der Technik werden bereits jetzt durch die von der Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel erwirkte Allgemein bauaufsichtliche Zulassung Z-23.22-1787 des DiBt für den bauordnungsrechtichen Schallschutznachweis mit Ziegel legitimiert. In der nachfolgenden Tabelle sind die Direkt-Schalldämm-Maße R w, R verschiedener Wandkonstruktionen in Abhängigkeit des Lagerfugenmörtels dargestellt. Die flächenbezogene Masse m' berücksichtigt bereits die Außen- und Innenputzschichten. Für einschalige Außenwände wurden 20 mm mineralischer Leichtputz und 15 mm Kalk-Gipsputz berücksichtigt (1 x 20 kg/m² und 1 x 15 kg/m²). Einschalige Innenwände erhalten einen beidseitigen Kalk-Gipsputz mit jeweils 15 mm Dicke (2 x 15 kg/m²). Zwischenwerte bzw. Direkt-Schalldämm-Maße R w, R abweichender flächenbezogener Massen m' (z.B. einseitig verputzte Hintermauerschalen zweischaliger Außenwände) können mit nachstehender Formel berechnet werden: R w, R = 30,9 log (m' / m'0 ) − 22,2 [dB] Bezeichnung m' = flächenbezogene Masse der Wand einschließlich Putzschichten Rohdichteklasse Ziegeldicke [cm] flächenbezogene Masse m' [kg/m2] m'0 = 1 kg Direkt-Schalldämmmaß Rw,R [dB] Wanddicke [cm] einschalige, beidseitig verputzte Außenwände im Objektbau Planziegel nach Zulassung (mit Dünnbettmörtel) S11 0,9 Z-17.1-812 Plan-T14 0,7 Z-17.1-651 einschalige, beidseitig verputzte Innenwände 30,0 36,5 290 345 50,7* 50,7* 33,5 40,0 30,0 230 48,2* 33,5 17,5 24,0 11,5 15,0 17,5 24,0 11,5 17,5 24,0 15,0 17,5 20,0 24,0 179 234 157 195 223 294 180 258 342 195 223 250 258 47,4 51,0 45,6 48,6 50,3 54,1 47,5 52,3 56,1 48,6 50,3 51,9 52,3 20,5 27,0 14,5 18,0 20,5 27,0 14,5 20,5 27,0 18,0 20,5 23,0 27,0 363 486 600 56,9 60,8 63,6 20,5 27,0 33,0 486 60,8 27,0 Planziegel nach Zulassung (mit Dünnbettmörtel) HLz-Plan-T Z-17.1-728/-868 0,9 HLz-Plan-T 1,2 Z-17.1-728/-868 1,2 HLz-Plan-T 1,4 Z-17.1-728/-868 1,4 Plan-T 500 Z-17.1-706 1,2 1,0 Füllziegel Planfüllziegel PFZ-T Z-17.1-537/-559 1) Füllbeton C 12/15 2,0 17,5 24,0 30,0 1) Planfüllelement PFZ-T 500 Z-17.1-537 Füllbeton C 12/15 2,0 24,0 Baupraktische Abweichungen möglich. * Direkt-Schalldämm-Maße R w, Bau, ref aus Eignungsprüfung 45 Brandschutz Planziegel – – – – – F 90-AB – – – – – F 90-A – – – – – F 90-AB – – O O – F 90-AB – – – – – F 90-AB – – Breite 49,0 cm F 30-A Breite 49,0 cm – F 30-A Breite 36,5 cm F 30-A Breite 36,5 cm – F 30-A Breite 24,0 cm – F 120-A F 180-A Breite 30,0 cm – – Breite 36,5 cm – – F 120-A*1 F 180-A*1 Breite 30,0 cm – – F 120-A F 180-A Breite 1,0 m F 120-A F 180-A F 180-A F 180-A Breite 50,0 cm F 30-A F 90-A F 90-A O O – – O O O O O O – O*3 – O*3 – O O – O O – – – – – – – O – – O O – – O*1 O – – O O – O*1 O*1 O*2 – O O O O O O O O O – – – – – – – – tragende nichtraumabschließende Wände (mehrseitige) Brandbeanspruchung) (R) tragende Pfeiler bzw. nichtraumabschließende Wände (mehrseitige) Brandbeanspruchung) (R) F 30-A F 30-A 30,0 36,5 F 30-A F 30-A F 90-A F 90-A – F 30-A 0,65 30,0 F 30-A F 90-A F 30-A 0,70 24,0 30,0 F 30-A F 30-A F 30-A F 90-A – F 30-A 17,51) 30,0 36,5 F 30-A F 180-A F 180-A F 30-A F 120-A F 180-A – F 120-A F 180-A 0,8 17,5 24,0 F 30-A F 90-A F 30-A F 30-A – – HLz-Plan-T Z-17.1-728 0,8– 11,5 15,0 17,5 24,0 F 120-A F 180-A F 180-A F 180-A F 120-A*1 F 180-A*1 F 180-A*1 F 180-A*1 F 120-A*1 F 120-A*1 F 120-A*1 F 180-A*1 HLz-Plan-T Z-17.1-868 0,8– 11,5 15,0 17,5 24,0 F 120-A F 180-A F 180-A F 180-A F 120-A*1 F 180-A*1 F 180-A*1 F 180-A*1/F 90-A F 120-A F 120-A*1 F 120-A F 180-A Plan-T 500 Z-17.1-706 1,2 15,0 17,5 20,0 24,0 F 180-A F 180-A F 180-A F 180-A F 120-A F 180-A F 180-A F 180-A F 90-A F 120-A F 120-A F 180-A 17,5 24,0 30,02) – – – F 90-A F 90-A F 90-A F 30-A F 90-A F 90-A 0,65 Plan-T12 Z-17.1-877 Plan-T14 Z-17.1-651 Plan-T16 Z-17.1-6511) Z-17.1-490 Plan-T18 Z-17.1-678 0,751) 0,8 1,4 1,4 1,0 Planfüllziegel Z-17.1-537 Z-17.1-5592) C 12/15 (0–16 mm) 0,8 Brandwand (REI-M 90) F 30-AB tragende raumabschließende Wände (einseitige) Brandbeanspruchung) (REI) F 30-A Plan-T10 Z-17.1-889 *3 Ausnutzungsfaktor alpha = 0,48 bei Festigkeitsklasse 12 – nichttragende raumabschließende Wände (einseitige) Brandbeanspruchung) (EI) beidseitig verputzt nach DIN 18550-2/4 T7-P 0,60 30,0 T8-P 0,60 Z-17.1-982 30,0 T8-MW 0,65 Z-17.1-1041 36,5 T9-P 0,65 Z-17.1-674 30,0 S10-P 0,75 Z-17.1-1017 42,5 S11-P 0,9 Z-17.1-812 30,0 Plan-T9 0,65 Z-17.1-890 36,5 *1 Ausnutzungsfaktor alpha = 0,6 *2 Ausnutzungsfaktor alpha = 0,77 zweischalig Feuerwiderstandsklasse Ausnutzungsfaktor alpha = 1,0 einschalig Wandstärke [cm] ProduktBezeichnung POROTON-Ziegel Zulassung DIBT Rohdichteklasse Der erforderliche Brandschutz ist in den jeweiligen Landesbauordnungen definiert. Bauteile werden durch Klassifizierung nach DIN 4102-4 oder aufgrund von Brandversuchen nach DIN 4102-2/3 entsprechend der Feuerwiderstandsdauer in Feuerwiderstandsklassen eingestuft. Die Feuerwiderstandsdauer ist die Mindestdauer in Minuten, die das Bauteil dem Feuer widersteht ohne seine Funktion (z. B. Tragfähigkeit und/oder Raumabschluss) zu verlieren. Bezeichnung der Feuerwiderstandsklasse: F90-A: Feuerwiderstandsdauer 90 Minuten, Baustoffklasse A nicht brennbare Baustoffe Die Werte in ( ) stellen die Klassifizierung nach DIN EN 13501-2 dar. unverputzte Konstruktionen 11,5 F 90-A – – – 15,0 F 120-A – – – 17,5 F 180-A F 120-A*1 – – – – 24,0 F 180-A F 120-A*1 O Prüfbericht liegt vor. Detaillierte Regelungen der Bundesländer sind zu beachten. Für Fragen wenden Sie sich bitte an unsere technische Bauberatung! Service-Hotline POROTON: 0 18 01 12 03 40 (0,04 €/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) HLz-Plan-T Z-17.1-868 0,8– 1,4 Brandschutz Stürze und U-Schalen Konstruktionsmerkmale Mauerwerk oder Beton Mindestzuggurt Vorgefertigte Flachstürze nach Z-17.1-900 Ausbetonierte U-Schalen aus Mauerziegeln ( ) Werte dreiseitig verputzt 46 Mindestbreite b und Mindesthöhe von Flachstürzen nach Z-17.1-900 und ausbetonierten U-Schalen nach DIN 4102-4 Betondeckung mm 15 20 – Höhe h mm 71 113 240 F 30-A (115) 115 115 Mindestbreite b in mm Feuerwiderstandsklasse Bennenung F 60-A (115) 115 115 Auf den Putz der Sturzunterseite kann bei Anordung von Stahl- oder Holzumfassungszargen verzichtet werden. F 90-A (115) 175 (115) 175 ) ¹ Wandstärken 17,5/24,0 cm in Werken Malsch und Buldern auf Anfrage ² Wandstärke 17,5 cm in Werken Bollstedt und Rietberg auf Anfrage Wandstärke 24,0 cm im Werk Bollstedt auf Anfrage ) ³ Rohdichteklassen verfüllt mit Beton 12/15, Körnung 0–16 mm 4) Wandstärke 17,5/24,0 cm im Werk Buldern auf Anfrage ) Beispiele der statischen Vorteile des Planziegelsystems: Zulässige Mauerwerksdruckspannungen im Vergleich T7-P T8-P Z-17.1-982 T8-MW Z-17.1-1041 T9-P Z-17.1-674 S10-P Z-17.1-1017 S11-P Z-17.1-812 Plan-T9 Z-17.1-890 Plan-T10 Z-17.1-889 0,60 4 0,5 O 0,60 6 0,7 O 0,65 6 0,75 O 0,65 6 0,7 O 0,75 8 1,2 O 0,9 10 1,6 O 0,55 O 0,75 5) 0,7 0,9 0,7 0,8 1,0 1,2/1,4 5) 1,5 O O O O O O O 0,8 12 1,8 0,8 8 1,4 0,8 0,9 1,2/1,4 8 12 20 1,4 1,8 2,4 1,0/1,2 12 1,8 12 8* ) 2,2 1,4* ) /1,7 O O 8 1,7 O 0,65 0,65 0,7 5) Plan-T14/-T16 Z-17.1-651 Plan-T16 Z-17.1-490 Plan-T18 Z-17.1-678 HLz-Plan-T Z-17.1-728 Z-17.1-868 Plan-T 500 Z-17.1-706 Planfüllziegel Z-17.1-537 / Z-17.1-559* ) Planfüllelement Z-17.1-537 zugelassen für Erdbebenzonen 0–3 6 6 8 6 8 10 8 12 0,65 Plan-T12 Z-17.1-877 Zul. Mauerwerkdruckspannung 0 [MN/m2] Druckfestigkeitsklasse Produkt Zulassung DIBT Rohdichteklasse [kg/dm3] Tragfähigkeit von Planziegelmauerwerk 2,0 ³ ) 2,0 ³ ) O¹) O² ) 2,0 1,8 1,4 +100% 1,2 +56% +150% 1,0 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 +67% 0 Produkt Festigkeitsklasse Mörtel Mauerwerksdruckspannung [MN/m2] Rechenwerte der Eigenlast von Planziegelmauerwerk Für die Lastannahmen gelten die Bestimmungen der jeweiligen Zulassung Hochlochziegel Hochlochziegel Block-T Plan-T Block-T12 Plan-T12 Block-T14 Plan-T14 Block-T Plan-T18 6 10 6 12 12 8 12 12 LM 21 DM LM 21 DM LM 21 DM LM 21 DM 0,6 1,0 0,6 1,5 0,9 1,4 0,9 1,8 Rohdichteklasse Rechenwert für die Eigenlast in kN/m3 Planziegel mit Dünnbettmörtel 11,5 17,5 24,0 30,0 36,5 42,5 0,60 7,0 – – – 2,10 2,56 2,98 3,43 0,65 7,5 – – 1,80 2,25 2,74 3,19 3,70 Eigenlast des Mauerwerks in kN/m2 bei Wanddicken 49,0 0,7 8,0 – – 1,92 2,40 2,92 3,40 3,92 0,75 8,5 – 1,49 – 2,55 3,10 – – 0,8 9,0 1,04 1,58 2,16 2,70 3,29 – – 0,9 10,0 – 1,75 2,40 – – – – 1,2 13,0 1,50 2,28 3,12 – – – – 1,4 14,0 1,61 2,45 3,36 – – – – Zuschlag für Putz: 2,0 cm Leichtputz 1,5 cm Gipsputz 0,25 kN/m2 0,18 kN/m2 1,0 cm Kalkzementputz 5,0 cm Wärmedämmputz 0,20 kN/m2 0,40 kN/m2 47 Oldenburger Allee 26 D-30659 Hannover Telefon (0511) 61070-0 Fax (0511) 614403 info @ wienerberger.de www.wienerberger.de Service-Telefon & Technische Bauberatung 0 18 01-12 03 40* Sonderbauteile 0 18 01-12 03 90* * (0,04 €/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) 15005_04/11_20.0 Wienerberger GmbH
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