Programm Konzert in der Wallfahrtskirche „Mariä Namen” Trautmannshofen, Sonntag, 10. Juli 2016 um 19 Uhr J. J. Quantz (1697 - 1773) Triosonate B - Dur für zwei Violinen und Orgel Affettuoso, Presto, Grave, Vivace G. Ph. Telemann (1681 - 1767) Sonate A - Dur für Violine und Orgel Adagio, Vivace, Cortesemente, Vivace J. S. Bach (1685 - 1750) Sonate für Violine solo g - Moll BWV 1001 Adagio, Fuga (Allegro), Siciliano, Presto G. B. Vitali (1632 – 1692) Chaconne für Violine und Orgel G. F. Händel (1685 - 1759) Triosonate F – Dur für 2 Violinen und Orgel Adagio, Allegro, Largo, Allegro W. A. Mozart (1756 - 1791) Kirchensonate B - Dur KV 68 (Allegro) für 2 Violinen und Orgel „Bamberger Bachtrio” Eva Sohni, Violine Manfred Wengoborski, Violine Stefan Ubl, Orgel Eva Sohni studierte in Würzburg, Detmold, London und Bern. Konzertdiplome in Bern und London mit Auszeichnung. Teilnahme an verschiedenen Meisterkursen (Nathan Milstein, Ruggiero Ricci, Igor Ozim u.a.). Sie war viele Jahre 1. Geigerin bei den „Bamberger Symphonikern” („Bayrische Staatsphilharmonie"). 17 Jahre war sie Dozentin für Violine an der Universität Bamberg. Teilstudium der Philosophie. Solistische und kammermusikalische Auftritte im In- und Ausland, u. a. an zahlreichen Festivals. Mehrere CDs mit Werken von Bartok (Solosonate, Sonaten mit Violine und Klavier), Szymanowsky, Suk, Prokofieff, Milhaud u.a. Sie spielt eine kostbare venezianische Geige von Francesco Goffriller aus dem Jahre 1730. Viele solistische und kammermusikalische Auftritte in Deutschland, Rußland, Österreich, England, Afrika und Amerika, z. T. mit dem „Bamberger Violinduo" (mit Manfred Wengoborski). Manfred Wengoborski studierte in Hamburg, Bremen, Berlin und Bern bei W. Ziolkowsky, V. Brero, C. v. d. Goltz und M. Rostal. Zunächst Konzertmeister bei den Nürnberger Sinfonikern, dann 1. Geiger bei den „Bamberger Symphonikern” Meisterkurse bei Igor Ozim. 1991-98 Unterrichtstätigkeit an der Universität Bamberg. Viele solistische und kammermusikalische Auftritte in Deutschland, Rußland, Österreich, England, Afrika und Amerika, z. T. mit dem „Bamberger Violinduo" (mit Eva Sohni). Er spielt eine der frühesten Stradivari Kopien aus dem Jahre 1804. Von 1982 bis 1997 intensive Philosophiestudien (mit den Schwerpunkten Erkenntnistheorie und Religion) an der Universität Bamberg bei den Professoren Heinrich Beck und Erwin Schadel. In der Spielzeit 07/08 spielte er als 1. Geiger bei Lorin Maazel im Orchester von Valencia in Spanien. Stefan Ubl, geb. in Bamberg, studierte nach dem Abitur Schulmusik und Klavier bei Prof. E. Thauer in Würzburg. Nach dem Examen 1979 absolvierte er ein zweijähriges Zusatzstudium in den Fächern Katholische Kirchenmusik und Chorleitung am Salzburger Mozarteum. Von 1981-83 studierte er Klavier an der Musikhochschule Würzburg bei dem schwedischen Pianisten Arne Torger mit Konzertreifeprüfung im Fach Klavier. Er ist Organist an der Stiftskirche Herrieden und künstlerischer Leiter der Stiftskirchenkonzerte. Seit vielen Konzerttätigkeit als Organist, Cembalist und Pianist u. a. als Partner von Mitgliedern der „Bamberger Symphoniker“.
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