Einladung zum 13. Dienstagsgespräch

Podiumsdiskussion
Dienstag ⋅ 5. Juli 2016
18 bis 20 Uhr
Landtag Brandenburg
Potsdam ⋅ Alter Markt 1
Saal 2.050
Einladung zum
13. Dienstagsgespräch
Bild © Phil Hubbe
INKLUSIVE(S) BRANDENBURG
EXKLUSIVES DEUTSCHLAND –
Wenn Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte an
via [email protected],
Betreff „Inklusion“. Wer Dolmetschung in Gebärdensprache in Anspruch nehmen möchte, melde dies bitte
bis zum 17.06.2016 unter o.g. Mailadresse an.
Moderation: Sven Rosig
Freier Journalist
Matthias Grombach
Netzwerk für Inklusion, Teilhabe,
Selbstbestimmung und Assistenz
Marianne Seibert
Vorsitzende des Brandenburgischen
Landesbehindertenbeirates
Diana Bader, MdL
Behindertenpolitische Sprecherin der LINKEN
Jürgen Dusel
Beauftragter der Landesregierung für die Belange
der Menschen mit Behinderungen
Es diskutieren:
Doch welche Maßnahmen sind bisher noch nicht bedacht?
Was kann noch verbessert werden? Und wie wird sich das
Bundesteilhabegesetz auf Brandenburgs Bemühungen auswirken? Diese und weitere Fragen sollen im Dienstagsgespräch erläutert und diskutiert werden.
Das Land Brandenburg ist deutschlandweit ein Vorreiter
in der Behindertenpolitik. Es hat ein Maßnahmenpaket zur
Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention entwickelt, sein Behindertengleichstellungsgesetz novelliert, das
Landespflegegeld erhöht, die Bauordnung auch im Sinne der
Barrierefreiheit novelliert und vieles andere mehr. Derzeit
steht die Fortschreibung des Behindertenpolitischen Maßnahmenpakets kurz vor dem Abschluss.
Im Entwurf der Bundesregierung für ein Bundesteilhabegesetz sehen die Betroffenen mehr Rück- als Fortschritte,
weshalb sie ihn „Bundesdraußenbleibgesetz“ getauft haben.
Unterdessen versuchen die Länder unabhängig vom Bund,
die UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen. Man darf
gespannt sein, inwieweit die Gesetze des Bundes die Bemühungen der Länder konterkarieren.
Das ‚Bundesdraußenbleibgesetz‘ vs.
das Inklusionspaket in Brandenburg