Mein Sonntag 6-2016

Ein Produkt der Kärntner Regionalmedien
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Sommer am See
Viel zu erleben: Neusiedler See und Wörthersee
Kochschule: Branzino al sale ✻ Steirische Weinstraße ✻ Fruchtige Wein-Slushies
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M
Aufgeblättert

Tragisch, so durchgebeutelt wie
jetzt, war die österreichische Gastronomie noch nie. Es fehlen wieder
einmal MitarbeiterInnen in großer
Zahl. Wer will schon in einer Branche arbeiten, die kontrolliert wird,
wie kaum eine andere? Die unter
Gesetzen, Verordnungen
und Auflagen leidet,
wie kein anderer
Wirtschafts zweig! Warum ist das
so?
Viele Gastronomen
behaupten,
ihre politischen
Vertreter hätten sie
verraten und verkauft.
Politische Funktionäre wiederum behaupten, die EU habe so
strenge Vorgaben, bei deren Umsetzung halt die Beamtinnen und
Beamten gnadenlos wären.
Es wird schon überall etwas stimmen. Erst gilt es die Frage zu klären,
warum ist es soweit gekommen,
dass die Gastronomie unter der
Knechtschaft an Verordnungen leidet? Haben Betriebe ihr Geschäft
so salopp geführt, dass zum Schutze
der Konsumenten eine Flut von Aufpassern aufgebaut werden musste?
Dann gilt die Frage zu klären, warum die Politik sich von der Bürokratie regieren lässt? Sind die Beamten eine Servicestelle
für die Belange des
Volkes oder sind
sie die alles
bestimmende
Macht? Politiker, ihr
seid das Volk
(manche
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den nicht mehr
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wissen, was das
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ist...)! Schlankere
Bürokratie heißt nicht
Abbau von Personen, sondern
Abbau von sinnlosen oder die Wirtschaft schwer störenden Gesetzen,
Verordnungen, Kontrollen & Co.
Drittens gilt auch die Frage zu klären, warum ist unsere Politik bei
EU-Verordnung so erbost, wenn
diese „auf den Markt“ kommen? Warum wird nicht früher reagiert? Ach
ja, das kommt von „regieren“ und
da sind dann wieder die Beamten....
Zahl des Monats
100
höchste WerPunkte sind nach Robert Parker die
e der 70er-Jahtung, die ein Wein erreichen kann. Mitt
inwertung (obre begann der Amerikaner eine We
g von Parker
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die
ist
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jektiv und innovativ) aufzubauen. Heu
n. Ein Wein
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und seinem Team das Um und Auf
de zum „Ritter“ geschlagen.
der mehr als 90 Punkte erhält, wur
elt kürzlich der Grüne Velt100 Punkte sind selten. 93 Punkte erhi
& Kracher aus Illmitz.
liner Single Vineyard 2012 von Sohm
juli 2016
Herrlich, unsere Grün- und Bauernmärkte
sind wieder voll von Köstlichkeiten. Wald­
erdbeeren, frisch gepflückte Himbeeren,
Schwarzbeeren, Schwammerln und und
und. Wir haben ja keine Zeit mehr, selbst
in den Wald zu gehen und Beeren zu sammeln. Wenn, dann müssen wir laufen, biken, hetzen. Danke liebe Marktweiberln,
dass ihr so fleißig seid und für uns was tut.
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Manfred Flieser, österreichischer Slow-Food-Pionier, hat
über die Steiermark wieder
einen Führer auf den Markt
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kulinarische Steiermarkfans. Vor allem weil
Manfred Flieser in seinen Bewertungen zuverlässig und konstant ist.
© Flieser
Prof. Peter Lexe
Re(a)gieren
© KRM
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Bild des Monats
Impressum
Herausgeber und Medieninhaber: Kärntner Regional Medien
GmbH, Völkermarkter Ring 25, 9020 Klagenfurt, Geschäftsführung:
Mag. Christine Tamegger ([email protected]),
Prokura: Thomas Springer ([email protected]),
Chefredaktion: Mag. Thomas Klose ([email protected])
„Mein Sonntag“ Essen - Trinken - Reisen:
Projektleitung: Prok. Thomas Springer (thomas.springer@
kregionalmedien.at), Redaktionsleitung: Prof. Peter Lexe (peter.lexe@
kregionalmedien.at), Redaktion: Mag. Ingrid Herrenhof, Produktion,
Satz, Layout: Kärntner Regional Medien GmbH, Druck: Druckerei Berger
Herstellungsort: Horn, Vertrieb: >redmail, Auflage: 123.250 Stück
(Verlagsangabe).
Alle Angaben erheben trotz sorgfältiger Bearbeitung und Recherche keinen Anspruch
auf Vollständigkeit, für allfällige Fehler kann keine Haftung übernommen werden.
Mit „Anzeige“ gekennzeichnete Artikel sind bezahlt und müssen nicht die Meinung
der Redaktion widerspiegeln! Die Information zur Offenlegung gemäß §25 MedienG
können unter www.kregionalmedien.at/content/kontaktimp.html abgerufen werden.
Ein Produkt der
3
 Essen
© KRM
Der Hauptplatz wird in der Kirchtagswoche zum größten Gastgarten Österreichs
Fröhliches Weinverkosten: Die Delegation des Villacher Kirchtagsvereins bei den Winzern des Dreisiebener Stammhauses in der Südsteiermark
Ein Stadtzentrum
als Kirchtagskuchl
D
a sind die Kirchtagsmacher
penibel: Die Lebensmittel
in der berühmten Villacher
Kirchtags­suppe haben aus der Region
zu kommen. Wer das nachweist und
ein Edikt (der Schwur der Villacher
Kirchtagswirte) des Kirchtagsvereins
unterschreibt, der erhält nicht nur
ein Siegel, sondern kommt dann
auch in die engere Auswahl jener
Suppenwirte, die am Dienstag in der
4
Kirchtagswoche am Rathausplatz im
Finale um die beste Suppe auftreten.
Die Präsentation auf der Bühne vor
einer Fachjury wird Arnulf Prasch
moderieren. Außer Vorjahressieger
„Trastevere“ ist noch kein Finalist
gesetzt.
Regionales
Das Kirchtagsbier wird in Villach
gebraut. Es wird auch heuer Getränk
Nummer Eins werden. Beim Wein
tun sich die Draustädter schwer. Kein
Weingarten innerhalb der Stadt. Also
gehen die Kirchtagsverantwortlichen
in die Nachbarregion. Fündig wurden
sie heuer in der Südsteiermark im
Weingut Dreisiebner Stammhaus.
Der „Weißburgunder classic 2015“
ist der offizielle Kirchtagswein. Der
Kirchtags­sekt kommt aus der burgenländischen Sektkellerei Szigeti. Ein
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Der Villacher Kirchtag (31. Juli bis 7. August) hat sich mit vielfältiger Kulinarik weit über die Grenzen
hinaus einen guten Namen gemacht. Für jeden Geschmack das passende Schmankerl. Kirchtagsbier,
Kirchtagssuppe, Kirchtagsbraten, Kirchtagswein und jetzt auch ein Kirchtagssekt. Ein Überblick.
burgenländischer Welschriesling als
Grundwein.
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Größter Gastgarten
Hauptplatz, Oberer und Unterer Kirchenplatz mutieren in der Kirch­
tagswoche wieder zum größten
Gastgarten Österreichs. Die Hauptplatzwirte bringen ausgesuchte
Schmankerln. Jedes Wirtshaus hat
eine Hauptfunktion: Bratenwirt,
Fischwirt, Hendlwirt, Stelzenwirt
und so weiter. Seiner Funktion entsprechend hat diese Gastronomie die
entsprechende Speise anzubieten.
Darüber hinaus kann aber jeder Wirt
auch andere Schman­kerln servieren.
Knusperhendln und Backhendln wie
auch Brat- und Grillwürste gehören
zum wichtigen Angebot am Kirchtag und dafür stehen neben den
Hauptplatzwirten auch zahlreiche
Wirtsleute und Vereine außerhalb
dieser Zone.
Veranstaltungsplatz
Der Rathausplatz ist und bleibt
juli 2016
Die „Hauptspeise“ am Villacher Kirchtag:
Saure Suppe nach Rosentaler Art, mit
Fleisch als Einlage
Treffpunkt und Veranstaltungszentrum. Hier findet am 31. Juli der
Auftanz samt erster Kirchtagssuppe
statt. Am Montag führt die Kulinarik nach Slowenien: Bleder Cremeschnitten, Weine aus der Goriška
Brda. Dienstag der große Suppentag: Die sechs Finalisten schenken
ab 11 Uhr ihre Suppen aus. Um 20
Uhr beginnt der Wettkampf um die
beste Suppe vomKirchtag.
Bester Reindling
Keine Kirchtagssuppe ohne Reindling. Den besten liefert heuer wieder „Wienerroither“. Eine Jury unter der fachlichen Leitung von
Bäcker­
meister Hannes Kandolf
aus Hermagor und KKK-Sekretär
Franz Fendre haben ihn aus zehn
Reindlingen im Blindtest ausgesucht. Platz 2 ex aequo teilen sich
Bäckerei Berger und Konditorei
Kerschner. „Im nächsten Jahr“, so
Obmann Richard Pfeiler, „werden wir hier auch Kokosbusserln
testen.“
© KK (2)
Reindling-Verkostung: Der beste Reindling kommt heuer
wieder von „Wienerroither“

© Villacher Kirchtagsverein
©Gerhard Kampitsch/DerPhotograph
Essen
Aus der burgenländischen Sektkellerei
Szigeti kommt der
Kirchtagssekt
Offizieller Kirchtagswein ist der Weißburgunder
classic 2015 aus dem Weingut Dreisiebener
Stammhauses
Nachbarn
Am Standesamtsplatz wird das
„Aufsteiern“ für Vergnügen sorgen.
Friu­
lanische Spezialitäten samt
Faso­lari-Muscheln bietet Albafio­rita
am Nikolaiplatz. Der Rosengarten
wird wieder vom „Schilcherlandhof“
der Familie Schaar bewirtschaftet.
Und das Eck Widmanngasse-Oberer
Kirchenplatz wird zur burgenländischen „Außenstelle“.
5
©Gerhard Kampitsch/DerPhotograph (5)
 Essen
Kein Kirchtag ohne Braten
Kalbs- und Schweinsbraten, im Gailtal auch noch das „Schöpserne“ (Lamm):
Wie die Saure oder Gelbe Suppe gehören auch die Braten zur Kirchtagstradition.
Eine Anleitung für zu Hause und für Wirte. Peter Lexe
A
ndrea Riedel, Wirtin im
Wirtshaus auf der Rosstratten am Dobratsch,
ist Anlaufstelle für Schweinsbraten-Freunde. Die ehemalige Hauswirtschaftslehrerin brät wöchentlich mehrere Schweinsschopf mit
Schwarte ein. Gut gewürzt, im
Combidämpfer langsam gegart, zum
Schluss muss die Kruste knusprig
und braun sein. In unserer Miele
Koch&GenussSchule hat Andrea
Riedel den Kirchtagsverantwortlichen von Villach vorgezeigt wie
das geht.
Richard Pfeiler
Obmann des Villacher Kirchtags,
ist bei der Ausrichtung des Festes
stark auf Einhaltung von Traditionen und Brauchtum bedacht. Auch
beim Essen, „Kirchtagsbraten sollte
eigentlich jeder Wirt, jede Wirtin
in der Kirchtagswoche anbieten“.
Rudi Frierss, Fleischer mit Tradition,
hatte nicht nur Schweinsschopf,
sondern auch Kalbsschulter ausgesucht. Die wurde gerollt, die Niere
sozusagen als „Fülle“ eingepackt.
Was wird dazu getrunken: Villacher
Bier, da gibt es keine Frage.
Schweinsbraten à la Rosstratten
Kalbsbraten à la Obmann
Zutaten: 1,5 kg Schweinsschopf mit
Schwarte Salz Pfeffer Thymian
Majoran Kümmel Knoblauch
Zwiebel Öl Kärntnermilch Teebutter
dunkles Villacher Bier
Zutaten: 1,5 kg Kalbsschulter mit Niere
(vom Fleischer gerollt und gebunden)
Kärntnermilch Teebutter Öl Knoblauch
Salz Pfeffer Rosmarin Majoran
2 Scheiben Orangen Wurzelgemüse
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Zubereitung: Die Schwarte einschneiden. Das Fleisch gut würzen und einige Stunden einwirken lassen.
In einen Bräter legen, Zwiebel grob geschnitten dazugeben, mit
Gemüsefond 1 cm hoch auffüllen und im Rohr bei 160 Grad langsam garen lassen. Dazwischen dunkles Villacher dazugeben, immer
wieder aufgießen. Zum Schluss auf 180 Grad erhöhen.
Als Beilage: lauwarmer Krautsalat mit Speck
Bierempfehlung: Villacher Kirchtagszwickel
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Pfeiler ist aber auch begeisterter
Hobbykoch. Er hat gezeigt, wie
ein Kalbsnierenbraten gemacht
wird.
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Zubereitung: Einen Tag vorher aus Kalbsknochen und Wurzelgemüse einen
Fond kochen, mit Wein aufgießen und stark reduzieren lassen (mindestens
drei Stunden köcheln). Den Braten würzen und in eine Kasserolle legen.
Wurzelgemüse dazugeben, auf den Braten zwei Scheiben Orangen legen.
Einige Butterstücke dazugeben, mit etwas Öl begießen und mit klarer Gemüsesuppe auffüllen (1 cm). Im Rohr bei 160 Grad langsam garen, immer
wieder mit dem eigenen Saft aufgießen. Zum Schluss auf 180 Grad erhöhen.
Beilage: Rosmarin-Erdäpfel gebraten
Bierempfehlung: Villacher Kirchtagszwickel oder Glockner Pils
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Essen

GROSS UND KLEIN
AM KIRCHTAG.
EIN BIER WIE WIR
juli 2016
7
© KRM (7)
1
Genusserlebnisse am
Benediktinermarkt
B
ei „Ivo“ einen Malvasia süffeln dann die Runde drehen.
Es ist Donnerstag – großer
Markttag am Benediktinerplatz in
Klagenfurt. Donnerstag und Samstag kommen Bauern aus der Region
um Klagenfurt, aus Friaul, Slowenien und Ungarn. Am und um den
Benediktinermarkt ist eine Tour
der Genüsse möglich. Kosten und
einkaufen. Beim Italiener und Slo-
8
wenen in der Kaufmanngasse bilden
sich Trauben von Menschen: Ein
Achterl Wein zu Käse, Prosciutto.
Da haben sich schon Stammtische
gebildet.
Top-Gastronomie
Ivo stimmt seine Gäste auf Dalmatien ein. In der „Kochwerkstatt“
am „Stand 15“ und in „Hochmüllers Greißlerei“ wird feine Küche
geboten. Nudeln, Ritschert, Würstel und Hausmannskost werden
ebenfalls in den beiden Hallen angeboten, wen wundert es, wenn
zur Mittagszeit die Tische voll
besetzt sind. Wer das Glück hat,
von Gerhard Hochmüller mit einer Adria-Fischsuppe verwöhnt zu
werden, der kann nur sagen: Hut ab
vor so hoher Qualität am Grün- und
Bauernmarkt.
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„Tour der Genüsse“ am Benediktinermarkt in Klagenfurt. „Mein SONNTAG“ berichtet ab dieser
Ausgabe über den grenzenlosen Markt und seine vielfältigen Angebote.
Essen
2
5
3
juli 2016
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Donnerstag und Samstag mit Speck,
Würsten, Frischfleisch, Käse, Erdäpfel, Kraut, frisch gebackenes Brot
und vielen weiteren Produkte aus
eigener Erzeugung. Erlebnis pur für
den Marktbesucher und am Ende darf
sich daheim auch die Familie freuen.
Hausgemachtes kommt auf den Mittagstisch. Guten Appetit.
Kooperation mit Mein SONNTAG
„Mein SONNTAG ist die ideale Plattform um unsere Marktbeschicker
und Gastronomen mit ihren regionalen sowie saisonalen Angeboten
einem genussaffinen Publikum in
Kärnten und Graz zu präsentieren“,
zeigt sich Vizebürgermeister Jürgen
Pfeiler begeistert. Neben den lau-
4
6
-1- Ob Kaufen, Essen, Trinken, Schauen oder Leute treffen: der Benediktinermarkt
in Klagenfurt ist immer ein Erlebnis
-2- Frisch gepresster Granatapfelsaft, soll sehr gesund sein
-3- Kärntner Wurst- und Speck-Spezialitäten gibt’s beim Zenzbauer
-4- Eine junge Slowenin bietet vitalisierenden Ingwertrink an
-5- Täglich frisches Obst & Gemüse gibt’s beim Behr aus Wölfnitz
-6- Spitzenkoch Christian Cabalier kocht in der „Kochwerkstatt“ fein auf
-7- Auch der Gailtaler Speckbauer Albert Jank verkauft am Markt
Klein und fein
Dort wo der Fleischhauer Zenz-Bauer
Speck, Würste, Leberstreichwurst
verkauft, befindet sich die Überraschungszone. Hier stehen Bäuerinnen
von kleinen Höfen und bieten wahre
Schätze an. Die ersten Walderdbeeren, Kräuter, Eier, Geflügel, Semmelknödel, Frittaten, Sauerkraut, Käse
und frische Säfte. Zwei junge Klagenfurter pressen Granatapfel aus, ein
Saft der die Gesundheit fördern soll.
Daneben eine fesche Slowenin mit
Ingwersaft. Eine Koproduktion zwischen Slowenien und Kärnten. Die
Gemüsestände der Gärtner, Händler
und Bauern gehören zum traditionellen Angebot. Die Bauern aus dem
Raum Klagenfurt kommen ebenfalls

7
fenden Berichten zum Benediktiner
Markt wird es auch Kochveranstaltungen und Präsentationen durch
Peter Lexe und Gastköchen geben.
Öffnungszeiten
Markttage: Donnerstag und Samstag
von 6.30 bis 13.30 Uhr
Biomarkt: Freitag von 6.30 bis 13.30 Uhr
Markthallen: von Montag bis Freitag
von 6.30 bis 18.00 Uhr, Mittwoch
und Samstag 6.30 bis 13.45 Uhr
9
© serjik ahkhundov fotolia
Krumbirn, Tartufolo oder
ganz einfach „Erdapfel“
Dass der Erdapfel wie die Paradeiser ein Nachtschattengewächs ist, klingt dramatisch, ist aber nicht
schlecht: Denn seit dem 16. Jahrhundert ernährt die schmackhaft Knolle aus der Erde uns Österreicher.
Wie? Lesen Sie bitte nachstehende Rezepte. Peter Lexe
D
er Erdapfel ist eine Wunderknolle. Leicht im Anbau,
oft üppig in der Ernte, aber
immer wohlschmeckend und nahrhaft. Im 16. Jahrhundert „machte“
sich die Knolle aus den Anden und
Chile auf den Weg nach Spanien.
Auf Umwegen allerdings, denn erst
wurde sie auf den Kanaren angebaut,
ehe sie nach Spanien kam. England
wurde etwas später mit der Knolle
beehrt. Die kam aber scheinbar auf
direktem Weg. Francis Drake hatte
jedenfalls die Kartoffel nicht in England eingeführt, wie wir einst in der
Schule erfuhren. Wer auch immer,
weltweit werden jährlich rund 380
10
Millionen Tonnen Kartoffel geerntet.
Das reicht uns jedenfalls für Püree,
Erdäpfelsuppe, Gnocchi und Kartoffelpuffer. Das Wort Kartoffel leitet
sich von „tartufolo“ ab, die Krumbirn
(Grumbeer) ist ein burgenländischer
Ausdruck und Krompir sagen dazu
die Slowenen.
Vorwiegend fest
Es gibt unendlich viele Erdäpfelsorten. Manche geben sich nach dem
Kochvorgang speckig oder mehlig.
Für den Erdäpfelsalat und für Röst­
erdäpfel greifen die Kenner zu speckigen Sorten. Mit mehligen lassen
sich gute Teige herstellen. Leider
bieten die Supermärkte meist „vorwiegend feste“ Kartoffel an. Na ja.
Erdäpfel-Regionen
Dass aus dem Waldviertel die speckigen Erdäpfel einen guten Ruf
besitzen, wissen wir auch in Kärnten.
Dass im steirischen Joglland vor
allem zwischen Birkfeld und Fischbach Top-Sorten und vor allem auch
autochthone, alte Sorten angebaut
werden, ist nur Fachleuten bekannt.
Der Kärntner Boden bietet ausgezeichnete Verhältnisse für gute
Erdäpfel. Der Weg zum nächsten
Bauernmarkt kann so ein „beute­
reicher“ werden.
www.mein-sonntag.at
Essen

© KK
Gebackene Erdäpfelstäbchen
Hotel-Gasthof Deixelberger. Gräbern 18,
•
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© KRM
9461 Prebl, Tel.: 04353/366 oder 0664/2613491,
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Sissy & Franzl Deixelberger verwöhnen ihre Gäste mit bodenständiger, regionaler und ehrlicher Küche und bieten das
perfekte Ambiente für Familien- und Firmenfeiern. Küche:
Samstag, Sonn- und Feiertag 11 bis 15 Uhr, Mittwoch bis
Freitag gegen Vorbestellung, Montag & Dienstag Ruhetag.
Zutaten: 1 kg mehlige Erdäpfel 2 Eier glattes Mehl nach
Bedarf Salz Pfeffer Raps- oder Sonnenblumenöl
frisches Gemüse Olivenöl
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©www.eckwirt.at
Zubereitung: Eräpfel kochen, schälen, durch eine Presse drücken.
Kurz überkühlen lassen. Dann die Eier, Salz und Pfeffer dazugeben.
Mit Mehl bestreuen und mischen. Den Teig auf ein Nudelbrett geben
und mit Mehl (je nach Bedarf) einen geschmeidigen Teig kneten.
Kurz rasten lassen. Stücke abschneiden, 2-3 cm dicke Rollen formen
und davon Stücke von 5-7 cm abschneiden. Ein wenig andrücken,
sodass sie kantig werden. In heißem Öl (Raps- oder Sonnenblumen)
herausbacken. In einer Pfanne frisches, kleingeschnittenes Gemüse
sowie Walnüsse und Pignoli-Kerne in Olivenöl kurz anrösten, die
gebackenen Erdäpfelstäbchen dazu geben, durchschwenken und
gleich servieren.
Haus Eckwirt B&B, Region Klopeinersee
A-9122 St. Kanzian, Turnerseestr. 8 am Turnersee
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Tipp: In Röllchen geformt werden daraus Kroketten. Der Grundteig
ist auch für Gnocchi geeignet: Kleine Kugeln formen, mit der Gabel
andrücken und in Salzwasser sieden lassen.
Das Haus „Eckwirt“ in der Region Klopeinersee bietet
spezielle Bed & Breakfast-Pauschalen an: 3 Nächte inkl.
Frühstücksbuffet bereits ab € 66,- (exkl. Taxe). In der
Hauptsaison: 4 Tage/3 Nächte ab € 89,- (exkl. Taxe).
Direkt buchbar unter 0664/5092393 oder per
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Kärntner Erdäpfel-Auflauf
•
Zutaten: 1 kg mehlige (oder vorwiegend feste) Erdäpfel 200 g roher Schinkenspeck
2 Becher Kärntermilch Schlagobers Kärntnermilch Teebutter 200 g Mölltaler
Almkäse von Kärntnermilch fein geraspelt grüne Petersilie Salz Pfeffer
© ekaterina Kolomeets/fotolia
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juli 2016
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Zubereitung: Die Erdäpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Eine feuerfeste Form mit Butter einfetten. Die Erdäpfelscheiben einlegen: eine Schicht Erdäpfel,
darüber etwas Speck oder Schinken, wieder Erdäpfel. Dazwischen auch ein wenig
Käse streuen. Gut salzen und pfeffern.
Den Schlagobers mit etwas Käse aufkochen und über die Erdäpfelmasse gießen. Im
Backrohr bei 225 Grad etwa 35 Minuten herausbacken.Vielleicht zum Schluss noch
bei Oberhitze Farbe geben lassen.
11
 Essen
Der Wald- oder
Wiesenpilz schmeckt köstlich, aber
Achtung: Pilze,
die man nicht mit
100prozentiger
Sicherheit kennt,
im Wald stehen
lassen
Gefährlich, aber gut!
© emer - Fotolia.com
Wer sich diese Schwammerl in seine Speisekarte einträgt, der muss absolut erfahren im Umgang
mit Pilzen sein. Honiggelber Hallimasch, Wiesenchampignon, Totentrompeten und so weiter.
Gefährlich, aber gut. Peter Lexe
D
en Honiggelben Hallimasch
muss man wirklich stark erhitzen, sonst kann es einem
nach dem Verzehr übel werden. Es
sind Reizstoffe, die den Magen und
Darm angreifen können, die chemische Struktur der Reizstoffe ist
noch nicht sonderlich bekannt. Aber
ein Pilzreis (nicht Risotto!) vom Honiggelben Hallimasch ist tatsächlich
köstlich (siehe Rezept). Manche
Pilzkenner kochen den Hallimasch
vorher gut ab, aber dann sind seine Aromen verschwunden. Lieber
stark anrösten, dann hat das Gift
keine Kraft mehr.
Wiesenchampignon
Der Wiesenchampignon ist ebenfalls
ein köstlicher und sehr gefragter
Speisepilz. Allerdings ist schon genaue Kenntnis als Voraussetzung
für seinen Einsatz in der Küche.
Denn gerne wird dieser Speisepilz
mit dem giftigen Knollenblätterpilz
verwechselt. Der allerdings hat tödliche Wirkung. Also Finger weg. Ist
der Wiesenchampignon etwas „älter“
erhält er eine weiß bis bräunliche
Färbung auf seiner Kappe. Seine
Lamellen sind immer leicht rosa bis
schokoladenbraun. Blättrig aufgeschnitten, mit Zwiebel geröstet und
mit Obers abgelöscht ein herrlicher
Pilz, der sich beispielsweise mit Pasta
gaumenmäßig „verträgt“.
Edel-Reizker
Der Edel-Reizker ist ein ganz besonders delikater Pilz. Er wächst
meist am Fuße von Kiefern. Manche
Pilzfreunde geraten Stunden nach
Pasta mit Wiesenchampignons
•
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• •
Zutaten: 200 g Papardelle (breite Bandnudeln) 1 Schalotte 400 g
Wiesenchampignons (überprüfte!!!) Kärntnermilch Teebutter 1 Schuss
Cognac oder Weinbrand 4 EL Kärntnermilch Schlagobers Salz Pfeffer
Muskatnuss
•
12
cek
© Ja
.com
Fotolia
wski/
rasze
Chab
•
•
Zubereitung: Die Papardelle sehr al dente kochen. In einer Pfanne die fein
gehackte Schalotte anschwitzen, blättrig geschnittene Pilze dazugeben, mit
dem Weinbrand ablöschen und mit dem Schlagrahm auffüllen. Einkochen
lassen, dann die gekochten Nudeln dazugeben und in der Pfanne mehrmals
durchschwenken.
www.mein-sonntag.at
© emer - Fotolia.com
Essen
© KK
Guat jausnen
Totentrompeten – sehen nicht einladend aus, schmecken aber vorzüglich
im
Totentrompete gebraten
•
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Genussland Kärnten
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Zutaten: 500 g Totentrompeten Kärntermilch Teebutter Olivenöl
blättrig geschnittener Knoblauch grobes Meersalz schwarzer Pfeffer
•
Bei diesen Genussland Kärnten Almhütten:
Zubereitung: Butter heiß werden lassen und die Pilze der Länge nach
in der Mitte durchschneiden. In die heiße Butter legen und auf beiden Seiten anbraten. Auf Teller legen, salzen und mit etwas Olivenöl
übergießen (sehr sparsam).
Kleinkordin-Alm im Gailtal
Bischofalm im Gailtal
Eggeralm im Gailtal
Tressdorfer Alm im Gailtal
Rudnig Alm im Gailtal
Tröpolacher Alm im Gailtal
Reisacher Joch Alm im Gailtal
Lainacher Kuhalm im Mölltal
Lammersdorfer Alm auf der Millstätter Alpe
Alexanderalm auf der Millstätter Alpe
Schwarzseehütte im Gegendtal
Sennerei Feldpannalm im Gegendtal
dem Verzehr dieses Pilzes in Panik: Der Harn
kann sich rot verfärben. Im Grunde genommen
harmlos. Der Pilz wird ja im Volksmund auch
Blutreizker genannt. Am besten schmeckt der
Hut – ganz einfach gebraten.
Totentrompeten
Schon der Name soll diese Pilz schützen, denn
wer greift schon hin? Dabei ist dieser Pilz etwas
für Feinschmecker, die gut und gerne mehr
Geld hinlegen als für einen Steinpilz. Im besten
schmeckt er wenn er mit Butter und Knoblauch
gebraten wird. Auch im Risotto kann er zu geschmacklichen Wohltat werden.
•
Zutaten: 4 Mokkatassen Langkornreis
500 g honiggelber Hallimasch 1 Schalotte
Paradeismark Salz Pfeffer Kärntermilch
Teebutter Olivenöl etwas Weißwein
•
•
•
Zubereitung: Den Reis in Wasser kochen.
Schalotte fein hacken und in Butter-Öl-Mischung anschwitzen. Pilze grob schneiden. Bei
starker Hitze anbraten, mit Paradeismark und
Weißwein ablöschen. Kurz rösten, würzen und
unter den gekochten Reis mischen.
juli 2016
© argot/fotolia.com
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Honiggelber Hallimarsch
– der sollte stark gebraten
werden, dann hat sein Gift
keine Wirkung auf den
menschlichen Körper
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0664/4313056
0650/6262398
0699/12185722
0676/9612493
0676/7370312
0650/3244112
0664/6454920
0664/4405853
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Bei diesen Genussland Kärnten Buschenschenken:
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Reis mit Hallimasch
•
•

Sonnleitenhof 9554 St. Urban
Vierberge Stube 9061 Wölfnitz
Ruditz
9064 Pischeldorf
Hübelbauer
9546 Bad Kleink.heim
Egger
9800 Spittal/Drau
Hanebauer
9344 Weitensfeld
Waldhauser
9556 Liebenfels
Irregger
9374 Wieting
Kakl Lucia
9220 Velden
Heritzer
9411 St. Michael/Lv
Grün Ewald
9360 Friesach
geöffnet
(9.7.-4.9.)
(ab 3. Juliwoche)
(29.7.-4.9.)
(16.7.-28.9.)
(11.7.-2.10.)
(25.6.-11.9.)
(1.7.-23.8.)
(30.7.-28.8.)
0676/7198995
0463/49511
0664/1833300
04240/337
04762/2290
04265/622
0650/9250545
04264/2969
(13.7.-25.9.)
(bis 2.10.)
(1.7.-4.9.)
04274/4686
04352/61161
0664/1166126
Vertrauen isst besser.
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13
 Essen
Zu diesem feinen Sommergericht passt ein leichtes Risotto
Spitzenkoch André Stahl präsentiert stolz den „Wolfsbarsch
in der Salzkruste“, eines seiner Lieblingsgerichte
Wolfsbarsch
in der Salzkruste
Die beste Art, den Wolfsbarsch oder Branzino zu genießen: in der Salzkruste gebacken,
dabei kann er seinen vollen Geschmack entfalten und bleibt schön saftig. André Stahl,
Zwei-Hauben-Koch des Restaurant Caramé in Velden, verrät uns sein Rezept.
Ingrid Herrenhof
E
r zählt zu den besten Köchen
Österreichs und begeistert
die Gäste in Veldens Gourmettempel mit seiner feinen, mediterranen Küche. Das Essen und der
Geschmack stehen für den sympathischen Deutschen im Vordergrund, den Caramè-Geschäftsführer
Günter Faderl einen echten „Qualitätsfanatiker“ nennt: kein überflüssiger Schnickschnack, einfach und
natürlich muss es sein. Stahl hat sein
Handwerk von der Pieke auf gelernt
und ist nach Stationen in den besten
Häusern der Schweiz, Irland und
am Arlberg vor einigen Jahren am
Wörthersee gelandet: „Ich habe mir
von überall etwas mitgenommen,
auch von meinen Jahresurlauben in
14
Thailand, aber die mediterrane Küche ist mein Favorit“. Und so stehen
natürlich herrliche Fischgerichte
ganz oben auf der Speisekarte des
Restaurant Caramé, das nach zehn
Jahren im neuen, stylischen Outfit
erstrahlt und von Mai bis September
neu auch mittags geöffnet hat.
Lieblingsgericht
des Küchenmeisters
Wolfsbarsch in der Salzkruste zählt
zu den Lieblingsgerichten des Spitzenkochs: „Das Fleisch bleibt dabei
herrlich zart und saftig und durch
das Einpacken in Salz ist kein Nachwürzen notwendig, nur ein Schuss
bestes Olivenöl, mehr braucht es
nicht“. Schritt für Schritt hat er uns
Kochs
chule
gezeigt, wie
man diesen zubereitet, und hat uns
nicht nur mit seinem
Können, sondern
auch seiner ruhigen Art und seiner Leidenschaft
für das Produkt,
begeistert.
Wolfsbarsch in der Salzkruste
Zutaten für zwei Personen: Ca. 1,2 kg
Wolfsbarsch (alternativ kann es auch ein
Saibling oder Zander sein) 2,3 Stängel
Petersilie und Thymian 1,5 kg grobes
Meersalz 2-3 Eiweiß 2 EL Maizena
(Maisstärke)
•
•
•
•
www.mein-sonntag.at
Essen

Zubereitung Schritt für Schritt
© Gerhard Kampitsch/DerPhotograph
Schritt 1:
Den frischen Wolfsbarsch
vorbereiten: Flossen entfernen und Kiemen herausschneiden, Schuppen dran
lassen, damit das Salz nicht
zu intensiv schmeckt. Petersilie und Thymian in den
Bauch geben.
Peter Lexe, Experte für Kirchtagssuppen, lädt zu einem Kochkurs für dieses Gericht
Wir kochen Kirchtagssuppe
Schritt 2:
Für die Salzkruste oder den
Salzteig das Meersalz mit
Eiweiß und Maizena in einer
Schüssel gut vermischen.
Die EM ist vorbei, der Villacher Kirchtag steht vor
der Tür. In der Villacher
Koch&GenussSchule wird
kurz vor dem Kirchtag
„Villacher Kirchtagssuppe“ gekocht: am 12. Juli um
18 Uhr wird Peter Lexe in der
neuen Koch&GenussSchule
im Miele Center Olsacher,
Villach, Ossiacherzeile 46, einen Kochkurs zum Thema
„Kirchtagssuppe“ durchführen. Es geht um die Herstellung der Rosentaler Sauren
Suppe und der Gölb‘n Supp‘n
Schritt 3:
Auf einem mit Packpapier
ausgelegtem Backblech zuerst eine Unterschicht der
Salzmasse streichen, etwas
größer als der Fisch. Dann
den Fisch darauf legen.
Schritt 4:
Den Branzino nun der restlichen Salzmasse mit den Händen Foeinpacken. Wichtig:
Das Maul muss draußen bleiben, dieses funktioniert wie
ein „Kamin“, durch den die
Hitze hinausströmen kann
und der Fisch supersaftig
bleibt. Zum Schluss mit einer
Spachtel, die man zwischendurch in Wasser taucht, die
Salzmasse gut andrücken.
Schritt 5:
Den Fisch bei 180 Grad Umluft rund 28 bis 30 Minuten
backen.
!
Eine genaue Video-Anleitung finden Sie auf
www.mein-sonntag.at/essen
juli 2016
Information:
Kursabend Kirchtagssuppe
12. Juli, 18 Uhr in der
Koch&GenussSchule im Miele
Center Olsacher in Villach.
Kursbeitrag € 40,- (inkl. Suppe
für Daheim). Anmeldungen: peter.
[email protected], Tel.: 0664/9143570
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Schritt 6:
Salzkruste mit der Spachtel aufklopfen und den „Deckel“ abheben. Fisch aus der
Kruste heraus filetieren und
anrichten. Mit einem Schuss
bestem Olivenöl garnieren
und genießen!
aus dem Gegendtal. Mit Peter
Lexe werden die Kursteilnehmer Suppe kochen, diese natürlich gemeinsam auslöffeln
und auch noch frische Suppe mit nach Hause nehmen
können. Ingrid Herrenhof
Info unter: 0316-8037-6222
Grazer Wechselseitige Versicherung AG
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 Trinken
1
Informationen
Land-Gasthof Tscheppe
Hotel, Restaurant, 8463 Leutschach
Tel.: 03454/246, www.langgasthof-tscheppe.at
Schlafen und gut speisen in diesem langgezogenen
Gasthof mit Hotelcharakter. Sehr gute, regionale Küche.
Sattlerhof
Weingut, Genießerhotel, Wirtshaus, Restaurant,
Sernau 2a, 8462 Sernau
Tel.: 03453/4454-0, www.sattlerhof.at
Ob Weine, die Haubenküche oder Schmankerlküche
im Wirtshaus – der Sattlerhof ist an allen Belangen
eine Top-Adresse
Dreisiebner Stammhaus, 777
Sulztal an der Weinstraße, 8461 Gamlitz
Tel.: 03453/2590, www.dreisiebner.com
Ebenfalls mit einer Traumlage ausgestattet ist dieser
Betrieb mit großartigen Weinen, Buschenschank
und Winzerzimmern.
Weingut Skoff Original
Eckberg 16, 8462 Gamlitz
Tel.: 03453/4243, www.skofforiginal.at
Weine, Buschenschank, sehr gemütliche, komfortable Zimmer, herrliche Aussicht. Bei Walter Skoff ist
es heimelig und schön.
Weinlandhof
Untere Hauptstraße 15, 8462 Gamlitz
Tel.: 03453/72584, www.weinlandhof.at
Vier-Sterne-Hotel am Ortsbeginn der Weinstadt
(von Ehrenhausen kommen). Groß genug für
Gruppen mit gehobenen Ansprüchen.
16
Nach dem Hopfen
zu Morillon & Co
Für Kärntner beginnt die südsteirische Weinstraße in Leutschach,
Grazer steigen in Spielfeld ein. Dazwischen ein Land des Staunens
und Genusses. Wir erkundeten den ersten Teil:
von Eibiswald bis Hochsulz. Peter Lexe
W
er beim „Hasewend“ in
Eibiswald nicht einkehrt,
der hat den Hauch des
„echt steirisch“ nicht zu spüren gekommen. Denn das Wirtshaus samt
Genuss-Laden gehört zu den Leitbetrieben der Steiermark. Genusswirt wird der Gasthof mit eigenen
Kino und komfortablen Zimmern
genannt. Eine Art Einstiegsdroge für
südsteirische Gastlichkeit.
Hopfenland
Dann muss man sich allerdings
durch Hopfenplantagen vorarbeiten,
um dann in Leutschach erstmals im
Land der steirischen Weinträume
stehen zu können. Der Hopfen in
Leutschach ist berühmt und wird
vornehmlich für das „Reining­haus
Pils“ von Gösser benutzt. Der Hopfen hat einen zart bitteren Geschmack und ist mit höchster Qualität ausgestattet. Für besondere
Biere also.
Steirische Weinstraße
In Leutschach wird bei der Kirche
nach rechts abgezweigt und der
Ausflügler erreicht dann wiederum
eine Art Kreuzung. Welche Straße?
Die alte südsteirische Weinstraße
oder hinaus nach Glanz, weiter nach
Hochsulz und hinunter nach Gamlitz? Beide Wege sind wichtig, daher
ist es illusorisch, die südsteirische
Weinstraße in einem Tag zu erleben. In der Ortschaft Glanz wurde
aus geschliffenem, buntem Glas die
größte Traube der Welt errichtet.
www.mein-sonntag.at
Trinken
3
juli 2016
Zum steirischen Morillon passt der Drautaler naturgereift ganz hervorragend. Durch die Reifung in der Naturrinde in Laibform und
die intensive Pflege der Oberfläche wird ein mild-aromatisches, nusskernartiges, intensives Geschmackserlebnis
erreicht, das für besondere Genussmomente sorgt.
Tschermonegg, Muster oder
Riegelnegg, um nur einige
herauszuheben.
Wanderrouten
Wir haben bis Hochsulz
(Dreisiebner Stammhaus)
das touristische Terroir erforscht und fanden die Wanderrouten von Arnfels (Tour
Eichberg und Tour Remschnigg) außerordentlich
spannend. Auf und ab von
Winzer zu Winzer, darunter einladende Wirtshäuser,
geht es auch in Glanz an
der Weinstraße und in Eichberg-Trautenburg. Hier sind
es der Kleeblattwanderweg
Nr. 4 und der Kreuzbergwarte Rundwanderweg. Diese
Wege erschließen sanfte bis
steile Hügel und geben fotogeeignete Ausblicke frei.
Gamlitz muß man besuchen:
gute Landgasthöfe, Kleinstadt mit Shoppingflair.
Der Treffpunkt in Villach – täglich geöffnet!
GRAFIK: © [IKU] ADVERTISING, FOTOS: © GEORG PFLUEGL, FOTOLIA.COM
Top-Angebote
Die Steirer sind kreativ und
das touristische Angebot
kann sich erleben lassen:
Wanderrouten durch die
Weingärten, Winzerzimmer
höchster Qualität, Buschenschenken en gros, Gastronomie vom Wirtshaus bis
zum Nobelrestaurant und
über all dem trohnt die
Winzerelite des Landes:
Die Qualitätspioniere, zusammengefasst in der Gruppe der „Steirischen Terroir
und Klassik Winzer“ wie
Tement, Polz, Lackner-Tinnacher, Gross, Sattlerhof,
Hannes Sabathi und Erwin
Sabathi und Maitz (plus
zwei Winzer in der Südoststeiermark). Dreisiebner
ist ebenfalls ein bekannter
Winzername. Dreisiebner
gibt es in Slowenien und
der Steiermark. Berühmt
auch Winzer wie Skoff,
Der Käse zum Wein
© Kärntnermilch
-1- Wunderland an Genuss und Schönheit: Weingärten entlang der südsteirischen Weinstraße
-2- Morillon, Gelber Muskateller, Sauvignon blanc
und Weißburgunder – die wichtigsten Weine
des Landes, Lackner-Tinnacher ist eine der
bekanntesten Winzerfamilien
-3- Blick auf die Buschenschenke von
Skoff original
© KRM (3)
2

CHILLEN & GENIESSEN
auf einer der schönsten Terrassen Villachs
Chillen & genießen – allein, zu zweit oder mit
Freunden nach einem Stadtbummel oder einem
Arbeitstag bei erfrischenden Cocktails, einem
guten Glas Wein, prickelndem Prosecco,
cremigen Cappuccino uvm.
Lehnen Sie sich auf unserer wunderschönen
Terrasse am Ufer der Drau zurück und lassen
Sie sich aus unserer BAR DIVINO verwöhnen!
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17
 Trinken
Frisch, fruchtig,
prickelnd
Sommerspritzer ade: jetzt kommen fruchtige Wein-Slushies! Hier finden Sie coole Rezepte für heiße
Sommerparties, mit denen Sie Ihre Gäste begeistern werden.
Ingrid Herrenhof
S
lushies sind nichts anderes als
Wassereis – mit Alkohol wird
eine feine Erwachsenenvariante daraus. Dafür braucht man nur
frisches Obst und Wein. Das Obst
wird klein geschnitten und einige
Stunden lang tief gefroren. Dann wird
es mit Wein im Mixer fein püriert –
et voilà, fertig ist der Sommerdrink
des Jahres. Tipp: Den Wein-Slushie
gleich in gekühlte Gläser füllen und
servieren oder in einer Karaffe in den
Kühlschrank stellen. Zu dunklem Obst
passt besser Rot- oder Rosèwein, zu
hellem Weißwein oder Prosecco bzw.
Sekt und Champagner. Wer‘s süßer
liebt, kann natürlich auch etwas Sirup
dazugeben. Und für die Kinderparty
nimmt man statt Wein einfach eine Limonade – aber Achtung beim Mixen,
denn das kann ganz schon schäumen!
Beeren-Rosèwein-Slushie
Zutaten: 500 g verschiedene Beeren: Schwarz-,
Him-, Brom- und Erdbeeren (man kann auch eine
Tiefkühlpackung Beerenmischung nehmen)
1 Flasche Rosèwein
1 Stamperl Grenadine-Sirup
•
•
Zubereitung: Gereinigte Beeren tiefkühlen und
mit dem Rosèwein sowie Grenadinesirup im Mixer
pürieren.
Wassermelonen-Slushie
Zutaten:
500 g Wassermelone,
geschält
1/2 l Weißwein
Saft einer Zitrone
2 EL Zuckersirup
© merc67/fotolia
18
© Elenathewise - Fotolia.com
•
•
•
•
Zubereitung: Wassermelone entkernen, in Würfel
schneiden und rund drei Stunden tiefkühlen. Mit
Wein, Zitronensaft und Zuckersirup mixen.
www.mein-sonntag.at
Pfirsich-MarillenWeißwein-Slushie
Erdbeer-AnanasProsecco-Slushie
Weintrauben-Moscato-Slushie
Zutaten: 250 g saftige Pfirsiche
250 g reife Marillen
1 Flasche trockener Weißwein
1 Limette
Zutaten: 1/2 reife Ananas
300 g süße Erdbeeren
1 Flasche Prosecco, Champagner oder Sekt
Zutaten:
300 g weiße Weintrauben
300 ml Süßwein
(wie Beerenauslese, Muskateller)
Saft einer 1/2 Zitrone
•
•
•
Zubereitung: Obst waschen und entsteinen.
Pfirsiche in Vierteln, Marillen in Hälften
schneiden und in einem Plastiksack ca.
drei Stunden in den Tiefkühler geben. Mit
Weißwein und Limettensaft pürieren.
•
•
Zubereitung: Ananas schälen, den Strunk
entfernen und das Fruchtfleisch würfelig
schneiden. Stiel der Erdbeeren entfernen
und diese halbieren. Obst in einen Plastiksack füllen und für rund drei Stunden tief
gefrieren. Anschließend in einen Standmixer
geben, Prosecco dazu gießen und cremig
pürieren. In gekühlte Cocktailgläser füllen
und mit einem Blatt Minze dekorieren.
Einladung
ins Gartenparadies

© nata_vkusidey - Fotolia.com
© opntp Fotolia
© ramoncin1978 - Fotolia.com
Trinken
•
•
•
Zubereitung: Dieser Drink ist eher ein erfrischendes Dessert und diesmal wird der Alkohol gefroren:
den Süßwein in die Eiswürfelform gießen und gute
sechs Stunden tief gefrieren. Weintrauben entsteinen. Zusammen mit dem Süßwein und dem Zitronensaft im Standmixer pürieren, in Dessertgläser
füllen. Variante: dunklen Dessertwein, wie Recioto
di Valpolicella, mit entsteinten Kirschen mixen.
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juli 2016
19
© Kärnten Werbung, Steinthaler
 Wörthersee
Immer
smart
informiert
Der Wörthersee hat in Sachen Technik die Nase vorne: mit Xamoom, dem neuen Informationssystem
für Smartphones. Einmal gescannt, kann man damit Details und unterhaltsame Geschichten zu
interessanten Orten abrufen.
20
www.mein-sonntag.at

© woerthersee.com (2)
Wörthersee
WTG-Geschäftsführer Roland Sint mit Georg Holzer und Bruno Hautzenberger, den beiden Gründern von Xamoom
W
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ie das funktioniert? Ganz
einfach! Man muss nur
die smarten Sticker
scannen, die rund um den See
an den interessanten Orten, den
„Points of Interest“, zu finden sind,
und schon erhält man nähere Infos, Daten und Fakten darüber. Als
Scanner dient das eigene Smartphone mit einem QR-Code-Reader,
den man ganz einfach und kostenlos herunterladen kann.
Zukunft des digitalen Tourismus
Wie auch immer, Xamoom zur
mobilen Information der Gäste ist
der nächste Schritt in die Zukunft
des digitalen Tourismus und die
ersten Informationspunkte wurden bereits installiert. Schon seit
längerem steht mit „FreeSeeLan“
ja bereits allen Besuchern rund um
den Wörthersee freies W-Land zu
Verfügung. Roland Sint, Geschäftsführer der Wörthersee Tourismus
juli 2016
Gesellschaft (WTG), ist überzeugt,
dass Gäste und Einheimische auch
das neue System gut annehmen
werden. Xamoom wurde von der
gleichnamigen Kärntner Startup-Firma technische umgesetzt.
Geschäftsführer Georg Holzer: „Die
Punkte arbeiten mit NFC und QRCodes. Das heißt, dass man mit
NFC-fähigen Smartphones ganz
einfach durch Auflegen des Gerätes auf den Xamoom-Punkt die
Daten abrufen kann. Alle anderen
müssen nur den QR-Code scannen
und bekommen die Daten so aufs
Handy geliefert.
Marie erklärt den Wörthersee
Geliefert bekommt man aber
nicht nur Daten, sondern auch
heitere, spannende und erlebnisreiche Geschichten, erzählt von
„Marie“. Mehr über Marie und
ihre Erlebnisse erfahren Sie auf der
nächsten Seite.
Kontakt
Wörthersee Tourismus
Villacher Straße 19, 9220 Velden
Tel.: 04274/38288-0
[email protected]
www.woerthersee.com
21
© KRM
© WTG
 Wörthersee
Aller Anfang ist schwer: Wie die kleine Julia hat sich auch Marie auf Wasserskiern
versucht und viel Spaß dabei gehabt
Am Pyramidenkogel erzählt Marie die Geschichte
der drei Türme, die hier schon gebaut wurden
Geschichten von Marie
Die unternehmungslustige „Marie“ begleitet die Gäste des Wörthersees via Xamoom mit ihren
Geschichten. Lustig, spannend und interessant erzählt sie hier von ihren Erlebnissen.
Ingrid Herrenhof
M
arie“ ist eine fiktive Figur,
hinter dieser steckt aber eine Studentin aus Schiefling
am Wörthersee: Nadine Lauritsch.
Sie bewarb sich für einen Job bei der
Wörthersee Tourismus Gesellschaft,
begeisterte mit ihren lebendigen Geschichten – und darf nun als „Marie“
von ihren Erlebnissen am Wörthersee
berichten.
Das erste Mal auf Wasserskiern
„Meine erste Geschichte, von der ich
erzählen durfte, und die dadurch auch
einen ganz großen Wert für mich hat,
war als ich zum ersten Mal auf Wasserskiern stand. Die paar Minuten,
die ich auf den ‚Brettln’ durchhielt waren nicht nur sehr amüsant, geprägt
von vielen Spaßmomenten, sondern
zauberten mir auch eine gewisse
Röte in Gesicht. Aber ich durfte auch
22
erfahren, wie die ersten Wasserskier
aussahen und wer der Pionier des
Wassersports war – also eine wahre
Begebenheit, die sicher den Lesenden
ein Lachen ins Gesicht zaubern wird.
Diese Geschichte finden Sie übrigens
im Strandbad Reifnitz“, so Nadine.
Beeindruckender
Sonnenaufgang
Auch die Sonnenaufgangswanderung
auf den Taubenbühel war von eindrucksvollen, atemberaubenden Momenten geprägt. Die Geschichte dazu,
gibt‘s übrigens direkt auf der Spitze.
Nadine erzählt: „Als Belohnung gab
es dann auf der höchsten Erhebung
des Wörthersees ein kleines Frühstück, dass ich selbst mitnahm. Aber
dabei zu sehen, wie sich die ersten
Sonnenstrahlen über den Bergspitzen
erheben, und wie die ersten Was-
serskiläufer den noch ruhigen See
in Bewegung bringen, ist kaum mit
Worte zu erfassen.“
Rasanter Spaß für Mutige
Und natürlich hat Marie auch den
Pyramidenkogel besucht. Der mit
100 m weltweit höchste Holzaussichtsturm verfügt über die längste
überdachte Rutsche Europas und
die muss man einfach einmal hinunterrutschen. „Als ich mit meinem
Cousin hier ankam, sah er sofort
die Rutsche, aber wir mussten uns
noch kurz anstellen, bis er sich auf
den rasanten Weg machen konnte.
Die Zeit nutzte ich, um ihm die Geschichte der drei Türme zu erzählen,
die hier gebaut wurden. Er lauschte
gespannt. Dann ging’s mit 30 km/h
in 15 Sekunden die 120 Meter lange
Rutsche hinunter. Was für ein Spaß!“
www.mein-sonntag.at
Reisen

Namaste am See
D
iese zahlreichen intimen
Ruheplätze waren auch die
ausschlaggebenden Gründe,
weshalb hier am Wörthersee – neben
Auckland, Toronto, Los Angeles und
Koh Samui – die beiden wohl erfolgreichsten Yogatrainer der Welt, Briohny Smyth und Dice Iida-Klein, zur
Weltpremiere „FIT FLOW FLY – Yoga
Retreat“ im Rahmen ihrer Welttournee einladen. Von 1. bis 4. September
werden sie Interessierten ihre ganz
persönlichen Übungsmethoden zeigen. Die angebotenen Kurse sind von
Bryce Yoga so gestaltet, dass sowohl
mäßig fortgeschrittene Yogis als auch
erfahrene Yoga-Lehrer ihr Wissen
ausweiten können. Doch nicht nur
Bryce bieten spezielle Workshops an.
Auch Mackenzie Miller und Nicki
Vellick nutzen die perfekte Kulisse des
Wörthersees für ihre Kurse. Die Kurse
finden im Seehotel Europa in Velden
statt, der Packagepreis für 4 Tage,
inklusive Übernachtung im Doppelzimmer mit Halbpension und allen
12 Einheiten FIT FLOW FLY kostet €
870,- pro Person. Anmeldung bis 29.
August 2016 unter [email protected] oder Tel.: 04274/38288-12.
Yogakurse am See
Rund um den Wörthersee haben
Einheimische und Gäste die Möglichkeit, bei Yoga-Kursen mit anderen Yoga-Lehrern mitzumachen: zum
© woerthersee.com, Gollner
Ruhe und Entspannung – vielen bietet Yoga den perfekten
Ausgleich zum sonst so stressigen Alltag. Und eine ganze Reihe
Oasen der Ruhe findet nicht nur der Yogi am, im und um den
Wörthersee in Kärnten. Ingrid Herrenhof
„Namaste am See“ heißt es für alle, die Geist und Körper in Einklang bringen und am Wörthersee ihre innere Mitte finden wollen
Beispiel im Strandbad Schiefling, im
Parkbad Krumpendorf, im Strandbad
Reifnitz und im Schloss Leonstain in
Pörtschach. Für die meisten Kurse
muss man sich nicht anmelden, nur
für SUP-Yoga (SMS an 0660/4484043).
Einfach zehn Minuten vor Kursbeginn
hinkommen, seine eigene Yoga-Matte
mitbringen und vor Ort bezahlen.
Die Kurse finden nur bei Schönwetter statt, alle Termine gibt’s auf der
Homepage.
www.yoga.woerthersee.com
[email protected]
Sicher durch die Nacht!
Mit der S-Bahn NIGHTline zu Kärntens Top-Events!
Die S1 NIGHTline fährt zwischen Spittal – Villach – Klagenfurt – St. Veit und die
S2 NIGHTline fährt zwischen Feldkirchen – Villach – Faaker See bis ca. 03:00 Uhr
von 2. 7. bis einschließlich 11. 9., sowie täglich von 3. bis 5. 8. 2016.
Weitere Infos und Buchung auf oebb.at/kaernten, über die neue
ÖBB APP, am ÖBB Ticketautomat oder Ticketschalter sowie
beim ÖBB Kundenservice 05-1717.
* Gilt in Österreich in den Zügen des Nah- und Regionalverkehrs der ÖBB und der Raaberbahn (R- und REX-Züge bzw. S-Bahn). Gültig am gewählten Tag: Montag bis Freitag 09:00 Uhr bis 03:00
Uhr des Folgetages. Samstag, Sonn- und Feiertag ganztägig bis 03:00 Uhr des Folgetages. Es gelten die Tarifbestimmungen der ÖBB-Personenverkehr AG. Aufpreis für 3.-5. Person je € 4,-
juli 2016
23
© Burgenland Tourismus/Peter Burgstaller
 Neusiedler See
1
Grenzenloses
Radvergnügen
Der Neusiedler See ist ein Paradies für Radfahrer und bietet 40 bestens ausgebaute Radwege
auf rund 1.000 Kilometern – für alle Sportlichen, Familien und Genussradler. Besonders
schön ist der Radweg rund um den Neusiedler See.
Ingrid Herrenhof
D
as pannonische Klima und
schimmernde Licht, die unendlich weiten Ebenen, die
grünen Weinberge und mitten drin
der große Steppensee mit seinem
dichten Schilfgürtel – das Burgenland und speziell die Gegend um
den Neusiedler See, ist schon sehr
faszinierend für uns. Eine Region,
wie geschaffen für den Radtourismus, mit einem Radwegenetz,
das seinesgleichen sucht. Entlang
der Radstrecken laden Winzer und
Heurigen zur genussvollen Einkehr
bei burgenländischen Schmankerln
und einem guten Glas burgenländischen Wein – oder Traubensaft
24
für die jungen Radler – kann man
viel entdecken und sehen.
Seen-Rundfahrt
Ein besonderes Erlebnis ist der
Neusiedler See Radweg „B 10“, der
rund um den Steppensee geht: 121,5
Kilometer ist er lang und führt zu
einem Drittel über Ungarn, Schwierigkeitsgrad mittel. Sportler schaffen
ihn in einem Tag, Genussradler
legen einen Übernachtungsstopp
ein oder nehmen unterwegs die
Fähre, mit der man den Weg um
einiges abkürzen kann. Wo man
die Tour startet, bleibt einem selbst
überlassen, nur auf eines sollte man
achten – auf die Windrichtung.
Denn der Wind kann manchmal
ganz schön stark blasen und mit Rückenwind radelt es sich bekanntlich
leichter.
Natur, soweit das Auge reicht
Wir starten unsere Tour in Neusiedl
am See, wo wir natürlich in der
„Mole West“, dem schicken Lokal am
See, vorbei schauen und den Blick
über das Wasser streifen lassen. Kurz
danach folgt Weiden am See, und
wer schon wieder hungrig ist, muss
unbedingt den berühmten Steckerlfisch im gleichnamigen Gasthaus
probieren. Durch das Naturschutzgewww.mein-sonntag.at
© Sašo Avsenik PR2
2
© Familiypark

© Pressebild TV-ImmerwiederSonntags
© St. Martins Therme
Neusiedler See
Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten
stehen am 3. August erstmals
mit Sašo Avsenik & Seine
Oberkrainer auf der Seebühne in Mörbisch
Gewin
nspie
l
Urlaub am Neusiederl See
ist ja immer ein Gewinn! Mit etwas
Glück können Sie mit „Mein SONNTAG“ aber
auch tolle Preise an Österreichs einzigartigem
Steppensee einheimsen. Wir verlosen:
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-1- Besonderes Naturerlebnis: Der Neusiedler See Radweg führt rund um
Österreichs einzigen Steppensee und teilweise durch Ungarn
-2- Die St. Martins Therme – eine faszinierende Kombination aus Thermalwasserwelt mit Ausblick auf die pannonischen Tiefebene und eigenem Badesee
-3- Was für ein Spaß: der Römerturm im Familypark mit grandiosem
Rundumblick
•5 x 4 Tages-Eintrittskarten für den
Familypark, Österreichs größten
Erlebnispark
•2 x 2 Eintrittskarten für das Konzert
„Egerländer meets Oberkrainer“
am 3. August 2016 auf der Seebühne
in Mörbisch
•5 x 1 Tages-Eintrittskarten für die
St. Martins Therme in Frauenkirchen,
biet „Zitzmannsdorfer Wiese“ geht es
nach Podersdorf am See, dem Hotspot für Surfer, Segler und Kiter. Wer
möchte, kann hier schon die Fähre
nach Rust nehmen, oder durch den
Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel, vorbei an weißen Eseln, nach
Illmitz radeln, wo sich ein Besuch im
Nationalpark-Informationszentrum
lohnt. In Illmitz hat man wieder die
Wahl: entweder mit der Fähre nach
Mörbisch am See übersetzen oder
nach Apetlon weiter fahren. Wir befinden uns hier im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel, dem einzigen
grenzüberschreitenden Nationalpark
Österreichs, berühmt für seine Vielfalt an Wasservögeln.
juli 2016
Üdvözöljük!
Das heißt „Willkommen!“ auf Ungarisch. Kurz nach Pamhagen überquert man nämlich die Grenze nach
Ungarn – also Reisepass nicht vergessen! Wer will, macht einen Abstecher
zum beeindruckenden Schloss Esterházy bei Fertöd, das auch als das „ungarische Versailles“ bezeichnet wird.
Durch ursprüngliche Dörfer, deren
Namen man kaum aussprechen kann,
geht es weiter nach Balf, das schon
bei den Römern als Thermalbad bekannt war. Wenige Kilometer weiter
kommt man in die alte Universitätsstadt Sopron und von hier geht’s
leicht bergauf über die grüne Grenze
nach Mörbisch am See. >>>
wo sich Wellness- und Naturerlebnis auf
exklusive Weise vereinen
Mitmachen und gewinnen!
Und so kommen Sie zu Ihrem Gewinn:
Schicken Sie eine Postkarte, E-Mail oder
SMS unter Angabe Ihres Gewinnwunsches –
Familypark, Mörbisch oder St. Martin Therme
– an: KÄRNTNER REGIONALMEDIEN, „Mein
SONNTAG“, Völkermarkter Ring 25, 9020
Klagenfurt oder [email protected]
oder 0676/8501122 (keine Mehrwertnummer). Oder spielen Sie auf unserer Homepage
www.mein-sonntag.at/gewinnspiel mit.
Einsendeschluss: 31. Juli 2016. Die Gewinner
werden telefonisch verständigt. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen. Keine Barablöse möglich.
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© NTG/steve.haider.com (2)
 Neusiedler See
1
Informationen
Neusiedler See Tourismus GmbH,
Tel.: 02167/8600-0, www.neusiedlersee.com
Hier finden Sie auch den interaktiven Tourenguide mit
allen Radwegen rund um den Neusiedler See sowie
nähere Informationen zur Neusiedler See Card.
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Gösser Kracherl - Alkoholfreies
Gösser und erfrischend fruchtiger
Zitronensaft ergeben harmonisch
abgestimmt das Gösser Kracherl:
Natürlich trüb in der Farbe, spritzig-zitronig
und angenehm bierig im Geschmack. Perfekt
für den erwachsenen Gaumen, perfekt gegen
den Durst. Und ganz neu, besonders für die
Radler – das Kracherl in der 0,5L Leichtflasche
als perfekter Begleiter für all jene, die Natur in
vollen Zügen genießen wollen!
© Brauunion
Das Gösser Kracherl.
Bierkracherl alkoholfrei
für Erwachsene.
>>> Wundberbar!
Der idyllische Ort kam durch sein
Operettenfestival und den legendären Intendanten, Harald Serafin, zu
Ruhm. Bei den Seefestspielen steht
heuer „Viktoria und ihr Husar“ von
Paul Abraham auf dem Programm.
Die Seebühne bildet aber auch die
einzigartige Kulisse toller Open-AirKonzerte, wie „Egerländer meets
Oberkrainer“ am 3. August, das
Highlight des heurigen Sommers
für alle Freunde der Blasmusik und
des Oberkrainer-Sounds. Nähere
Infos und Tickets findet man auf
www.moerbischersommer.at. Sehenswert sind aber nicht nur die
Aufführungen auf der Seebühne,
sondern auch die alten Hofgassen
von Mörbisch am See. Nach einem
weiteren Aufstieg radelt man in der
Freistadt Rust ein, die Stadt der
Weinliebhaber und der Störche.
Bekannt wurde die Stadt auch durch
die TV-Serie „Winzerkönig“. Über
Oggau am Neusiedler See, der ältesten Rotweingemeinde, geht’s weiter
nach Donnerskirchen, wo kürzlich
eine Genussakademie eröffnet wur-
2
de. Wir kommen nach Purbach mit
seiner berühmten Kellergasse und
den vielen Buschenschenken, die
zur Einkehr laden. In Breitenbrunn
am Neusiedler See, wo man vom
Turmmuseum aus einen grandiosen
Ausblick genießt, setzten wir zum
Endspurt nach Jois an und kommen
wieder zum Ausgangspunkt der erlebnisreichen Radtour zurück.
Einzigartige Wellnesswelt
Wer nach der Anstrengung etwas
Erholung benötigt, der besucht die
exklusive St. Martins Therme in
Frauenkirchen, Österreichs einzige
See-Therme mit Badestrand und Blick
auf die faszinierende Landschaft des
umliegenden Europaschutzgebietes
Natura 2000. Hier kann man in der
großläufigen Wellness- und Thermalwasserlandschaft herrlich regenerieren und entspannen. Für die Jüngsten stehen ein Wasserspielpark mit
Rutsche und Kleinkinderbecken zur
Verfügung. Bis September bietet die
St. Martins Summer Island mit ihrem
großen, kristallklaren Badesee und
der Beach Bar Urlaubsfeeling pur.
www.mein-sonntag.at
Neusiedler See

Urlaubsvergnügen
direkt am See
3
© travelpeter/Fotolia
Wenn man den idyllischen Leuchtturm sieht,
hat man sein Ziel erreicht: Podersdorf am See.
Die größte Tourismusgemeinde liegt als einzige
wirklich direkt am Neusiedler See.
© Manfred Schwarz
-1- Spaß für die ganze Familie: die vielen tollen Radwege rund
um den Neusiedler See
-2- Dieses Pärchen genießt den Sonnenuntergang bei einem Gläschen Wein
aus dem Burgenland
-3- Die romantischen Hofgassen in Mörbisch am See wurden 2003 ins
UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen
-4- Das Ortsbild von Rust wird von Störchen geprägt, rund 15 Pärchen
haben sich hier niedergelassen
Einfach romantisch: Sonnenuntergang beim Leuchttum, dem Wahrzeichen von
Podersdorf am See
juli 2016
4
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odersdorf am See ist ein
richtiges Naturidyll und
hat dank seiner einzigartigen
Lage direkt am Neusiedler
See ein abwechslungsreiches
Urlaubsangebot für jeden zu
bieten – vom Genießer bis
zum Sportler, vom Erholungssuchenden bis zum Abenteurer, für Jung und Alt. Über
zwei Kilometer lang ist das
Natur-Strandbad am See und
hier kommt jeder Gast auf
seine Kosten – beim Schwimmen, Surfen, Kiten, Segeln
oder beim Relaxen. Für Wassersportler ist Podersdorf sowieso fast das ganze Jahr
über ein richtiges Eldorado.
Die Nationalparkgemeinde
mitten im Seewinkel ist ein
perfekter Ausgangspunkt für
die schönsten Radtouren
durch den Nationalpark, ein
Erlebnis für alle Pedalritter.
Auch kulinarisch hat Podersdorf so einiges zu bieten: in
den Restaurants, Gasthöfen
und Heurigen werden regionale Spezialitäten und Weine
serviert.
© Steve Haider
Familypark, das
Highlight für Familien
Wer mit Kindern unterwegs ist, der muss
in den „Familiypark“
bei Rust. Der größte Freizeitpark Österreichs wird ihre Augen
zum Strahlen bringen und
bietet an heißen Sommertagen dank seiner vielen
Wasserattraktionen
auch jede Menge actionreiche
Abkühlung. Das
riesige Areal
bietet für große und
kleine Abenteurer
jede Menge Erlebnisse
in vier Themenwelten:
Erlebnisburg, Bauernhof,
Märchenwald und Abenteuerinsel. Jeden zweiten
Samstag im Sommer (9.
und 23. Juli sowie 6.
und 20. August) hat der
Familypark sogar bis 21
Uhr geöffnet, und das zum
regulären Ticketpreis.
© Karl Lugmayer/Fotolia
P
Im November findet das Martiniloben
mit dem traditionellem „Hiataeinzug“
statt
Exklusives
Inklusiv-Programm
Alle Nächtigungsbetriebe sind
Partnerbetriebe der Neusiedler See Card, Sie genießen
somit ein Inklusiv Programm.
Für Freunde des Urlaubs
unterm freien Himmelszelt,
steht gleich direkt am See
der größte Campingplatz des
Burgenlandes zur Verfügung.
Informationen
www.podersdorfamsee.at
Empfehlung für Weinliebhaber:
4.-6. & 11.-13. November 2016
„Martiniloben“ mit Verkostung der
Jungweine
27
Schon gesehen?
Sie wollten immer schon Italienisch lernen? Dann werden Sie mit dem neuen „Sprachkurs in Bildern“
eine Freude haben. Freude bereitet auch ein druckfrisches Buch mit vielen Tipps und Anregungen für
Gärtnern auf Balkonien. Und Liebhaber von alten Fahrzeugen werden beim Anblick der Prachtstücken im
neuen Automuseum ins Schwärmen geraten. Ingrid Herrenhof
Daniele Murnig, Storemanager von Frierss, überreichte Kurt Zumtobel seinen
Gewinn im Beisein von Kurt Ortner von den KÄRNTNER REGIONALMEDIEN (v.r.)
Große Grillerei
Grillgenuss vom Feinsten aus dem Hause Frierss konnte man in der
Mai-Ausgabe von „Mein SONNTAG“ gewinnen. Aus über 500 Einsendungen fiel das Glück auf Kurt Zomtobel aus Hermagor. Darüber freuten
sich auch Familie und Freunde des Glückspilzes, denn bei der Grillparty
zur Feier des Gewinnes wurde herrlich aufgetischt. Das Grillgenuss-Paket
von Frierss enthielt köstliche Grill-Spezialitäten wie herrliche Tomahawk-Steaks, Rib-Eye von der Kärntner Kalbin, Schweinefiletspieße im
Speckmantel und Currybratwürste sowie ein delikates Gewürzsalz, kreiiert
von Küchenchef Stefan Lastin. Und einen Barbecue-Griller gab’s auch
noch obendrauf.
Bilder im Kopf
Ein Sprachkurs soll unterhaltsam und verständlich sein und schnell zum Ziel führen
– das wünschen sich alle Sprach-Selbstlerner. Am besten gelingt das mit dem
brandneuen „Sprachkurs in Bildern“ von
PONS. Denn durch das einzigartige visuelle
© PONS
Lernkonzept lässt sich der Stoff besonders
schnell verinnerlichen. Die Kurse, die für
Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch erhältlich sind, vermitteln Grammatik und Wortschatz auf einen Blick – und ganz nebenbei
wird eine altbekannte Sprachkursherausforderung gelöst.
28
© Verlag Anton Pustet
Ein schönes Buch für alle. Für diejenigen,
die nicht die Zeit oder den Platz haben,
um im großen Stil Pflanzen anzubauen,
aber auch für all jene, die weder einen
grünen Daumen haben noch Meisterköche sind.Sie müssen nur Pflanzen mögen
und die gute, einfache Küche schätzen.
Denn alles in diesem Buch ist einfach: sei es, eine Zwiebel zum
Blühen zu bringen, eine Tafel zu schmücken oder eine außergewöhnliche Suppe zu kochen. Machen Sie Ihren Balkon zum
Nutzgarten. Die Blumen, die ansonsten nur wegen ihrer Schönheit gepflanzt werden, verschönern nun Ihre Tischdekoration
und verleihen Ihren Gerichten einen besonderen Geschmack.
Erschienen im Verlag Anton Pustet, ISBN-978-3-7025-0837-1.
© Automuseum Seppenbauer
© KRM
Kräuterfrisches Kulinarium
Neueröffnung Automuseum
Gerhard Porsche zeigt in seinem Automuseum Seppenbauer in
St. Salvator, Mittelkärnten, Gustostückerln aus der langen Geschichte
des Automobils. Am 1. Juli wurde gleich nebenan das neue Museum
„Sportwagenträume und Landmaschinen“ eröffnet. Hier kommen
auch Technikmuffel ins Staunen: Jedes einzelne Stück in Gerhard
Porsches Automuseum erzählt ein Stück motorisierte Geschichte, von
der Kinderstube des Automobils Ende des 19. Jahrhunderts bis in die
„Rockin‘ Fifties“. Schon jetzt zählt die Sammlung zum Besten, was
Auto- und Designfans in Österreich bestaunen können.
www.mein-sonntag.at
© Region Villach_Michael Stabentheiner_Villach_Abendstimmung
Reisen

„Gunstraum Villach – Drau findet Stadt“
Von 20. August bis 4. September wird die Drau zur großen Bühne,
Villach zum Gesamtkunstwerk.
G
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unstraum Villach – Drau
findet Stadt“ wird die
Besucher mit überraschenden Impressionen begeistern.
Ein Wasserkino mit Open-Air
Vernissage und eine atemberaubende Lichtinszenierung
sind zwei der Highlights. Die
Künstlergemeinschaft unikART
hat ungewöhnliche Kreationen
vorbereitet.
Die Drau neu inszeniert
So werden auch alteingesessene Villacher die Drau noch
nicht erlebt haben. Am Abend
des 25. August werden leuchtende Pontons auf dem Fluss
schwimmen, bunte Ballons steigen wie von Zauberhand auf
und verwandeln den Himmel in
ein überdimensionales Farbenspiel. Zwei riesige Wasserfächer
entstehen vor dem Publikum
und bilden ein faszinierendes
Wasserkino, auf dessen über
30 Meter breiten und bis zu 20
Meter hohen „Wänden“ Bilder
und Videos projiziert werden.
Diese gigantischen Wasserfächer, die jeweils größer als zwei
Tennisfelder sind, haben jedoch
nicht nur optische Bedeutung.
Bereits ab dem 20. August
bis zum Event dienen sie als
Projektionsfläche für Bilder der
Künstlergemeinschaft unikART.
Weithin sichtbar werden bis zum
4. September Bilder und Videos
von Gästen und Einheimischen
abgebildet, die unter bestimmten Hashtags gepostet wurden
und einen Bezug zur Region
Villach besitzen. Organisator der
Inszenierung ist der Künstler
Kurt Berger.
Faszinierendes Wasserkino
An den Tagen vor der Hauptveranstaltung am 25. August
werden jeweils von 21 bis 23
Uhr auf den beiden bis zu 700
Quadratmeter großen Wasserfächern faszinierende Bildwelten
als Wasserprojektionen dargestellt, nach dem Event strahlt bis
zum 4. September noch einer
der beiden Fächer mit Bild- und
Videoprojektionen in den Nachthimmel Villachs.
Gunstraum – Kunstraum?
Mit dem Projekt „Gunstraum
Villach - Drau findet Stadt“ soll
die Bedeutung der Lebensader
Drau mehr in den Mittelpunkt
gestellt werden und die Altstadt
Villachs wertvolle Impulse erhalten. Gunstraum – Kunstraum?
Der Titel ist mehr als nur ein
Wortspiel. Der Begriff Gunstraum hat in Villach historische
Bezüge. Villach wurde dank
seiner privilegierten Lage mit
der Drau, mit Bergen, Seen
und seinem angenehmen Klima
schon früher als Gunstraum, als
„günstiger“ Standort bezeichnet.
Und die künstlerischen Qualitäten sind gerade in den Tagen
des Events unübersehbar.
vom 20. August bis 4. september 2016.
Die DrAu wirD zur grossen bühne,
villAch zum gesAmtkunstwerk.
www.gunstraum.at
juli 2016
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 Reisen
© KK
© KRM
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Leser
Information
8. Oktober 2016
Trüffelreise nach Istrien
Reisepreis € 140,- p.P. inkl. Fahrt
im Luxusbus, Reisebegleitung,
Besuch Trüffelmarkt Livade und
Trüffelessen in Zrenj (mind. 19 TN)
5. November 2016
Postojna und Küchenkultur
Reisepreis € 157,- p.P. inkl. Fahrt
im Luxusbus, Reisebegleitung,
Eintritt und Führung Grotte, Mittagessen im Jagdschloss Zemono
(mind. 36 TN)
Buchung: ausschließlich über
den Veranstalter Ebner Reisen,
Tel.: 04244/23910, office@
ebner-reisen.at, www.ebner.ag
!
Alle Infos auf:
www.mein-sonntag.at/reisen
Die Herbstreisen stehen im Zeichen des kulinarischen
Genusses und es geht auch wieder zum Trüffelfest nach
Livade
Regionale Produkte werden von Tom Kavčič unwahrscheinlich
kreativ umgesetzt werden – dazu serviert das Team die besten
Weine aus dem umfangreichen Sortiment
Genussvoll tafeln im Herbst
Peter Lexe bringt „Mein SONNTAG“-Leser im Herbst wieder ausgewählte
Schauplätzen kulinarischer Art: zum Trüffelfest nach Livade und ins Jagdschloss
Zemono. Ingrid Herrenhof
A
m 8. Oktober geht’s
wieder nach Istrien,
wo Trüffel schon lange eine Hauptrolle spielt. Wir
besuchen den traditionellen
Trüffelmarkt in Livade, neben
Alba im Piemont, die zweite
Trüffelhauptstadt der Welt.
Anschließend kehren wir in
einem Restaurant in Zrenj
zu einem feinen Trüffeles-
sen ein. Ein großer Tag mit
großartiger Kulinarik.
Die Gostilna Pri Lojzetu
gehört zu den besten Restaurants im Alpe-Adria-Raum
und wer hier tafeln möchte,
muss lange vorher seinen
Platz reservieren. Es wird
ein erlebnisreiches Essen
für Feinschmecker werden.
Zuvor besuchen wir noch
die Adelsberger Grotte in
Postojna.
Tafeln in Sloweniens
feinstem Restaurant
Am 5. November hat Peter
Lexe für unsere Leserreise Plätze im Jagdschloss
Zemono im Vipavatal reserviert. Hier speist man nicht,
hier wird Essen zelebriert:
Auf der Spur des Proseccos
Die ausgebuchte Leserreise in das DOCG-Gebiet des Proseccos war ein großer Erfolg. Kultur, Küche, Keller –
48 Gäste erlebten zwei genüssliche Tage mit Ebner Reisen und Reiseleiter Peter Lexe. Ingrid Herrenhof
D
30
„De Parco“ am Standrand von
Pieve di Soligo.
© KRM
er Prosecco darf nur
dann diesen Namen
tragen, wenn er aus
der Glera-Traube stammt.
Und die besten Lagen zum
Anbau dieses Weines sind
die DOCG-Zonen Valdobbiadene und Conegliano.
Dorthin führt unser Kulinarikprofessor Peter Lexe die
48 Damen und Herren unserer jüngsten „Mein SONNTAG“-Leserreise. Erste Station der Reise war das Prosecco-Weingut „La Farra“ in
Farra di Soligo. Hier wurde
unserer Gruppe die Herstellung des Sekts erklärt. Anschließend wurden Prosecco
brut und extra dry verkostet
Die Teilnehmer beim Schlemmen im Weingut Val Longa Familie Rabuli –
mehr Fotos auf www.mein-sonntag.at/reisen
und bewertet. Höhepunkt
des ersten Tages war ein
Abendessen im Restaurant
„Da Gigetto“ in Miane bei
Follina. Unsere Gruppe durft
den berühmten Weinkeller des Hauses besichtigen.
Dort lagern mehr als 40.000
Flaschen alter und junger
Weine aus Italien und Frankreich. Wahre Schätze entdeckten da die Weinkenner
unserer Gruppe. Übernachtet
wurde im Dreisterne-Hotel
Kultur und Keller
Am zweiten Tag besuchte
die Gruppe die Abbazia von
Follina in der sich einer der
schönsten Kreuzgänge Italiens befindet. Ausführliche
Prosecco-Verkostung samt
Jause fand dann im kleinen
Familienweingut Val Longa
in Valdobbiadene statt. Hier
wurden drei verschiedene
Sektsorten und auch frischer
Sekt aus dem Fass verkostet.
Eine großartige Reise, die
schon wenige Tage nach der
ersten Ankündigung in unserer Zeitung ausgebucht war.
www.mein-sonntag.at

© KK
© Frank - Fotolia.com
Reisen
eise
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Le
Die Glocknerlamm-Köche freuen sich schon auf Ihren Besuch am
Glocknerlamm-Fest in Heiligenblut
Das Glocknerlamm ist etwas Besonderes:
Es wächst in der freien Natur auf, frisst nur
Kräuter und Gräser auf den Almen
Glocknerlamm-Fest
in Heiligenblut
Kommen Sie mit „Mein SONNTAG“ zu einer Genussreise ins Kärntner Mölltal.
Am 10. und 11. September wird der Dorfplatz in Heiligenblut zum kulinarischen Mittelpunkt –
serviert werden köstliche Spezialitäten vom heimischen Glocknerlamm.
D
as Glocknerlamm-Fest findet bereits zum 14. Mal
statt und auch heuer werden
die Chefköche der Region die
Besucher beim Schmankerlmarkt am Dorfplatz mit allerlei
Köstlichkeiten vom Glocknerlamm verwöhnen. Dieses gilt
als kulinarischer Leckerbissen,
verleihen die frischen Kräuter, welche die Tiere auf bis
zu 3.000 Metern Seehöhe im
Nationalpark Hohe Tauern fres-
sen, dem Fleisch doch ein
ganz besonderes Aroma. Beim
Zweitagesfest werden Sie viel
Wissenswertes rund um die
Verarbeitung und Veredelung
dieses heimischen Nutztieres
erfahren. Und natürlich kommen dabei auch Tanz, Musik
und Unterhaltung nicht zu kurz!
Unterhaltsames Programm
Besuchen Sie das Glocknerlammfest in Heiligenblut ihm Ra-
hen unserer Leserreise, die von
Ebner Reisen veranstaltet wird.
Dabei lernen Sie auch unseren
Chefkoch Peter Lexe persönlich kennen, der ebenfalls am
Schmankerlmarkt aufkochen
wird. Entdecken Sie die Schönheiten der Nationalparkregion
bei einer Busfahrt über die Großglockner Hochalpenstraße zur
Franz-Josefs-Höhe, die am Fuße
des Großglockners liegt, und einer Fahrt mit den Großglockner
Bergbahnen auf das Schareck
(2.600 m), von wo aus Sie einen
herrlichen Panoramablick auf
den höchsten Berg Österreichs
genießen können. Und erfahren
Sie mehr über die Geschichte, wie Heiligenblut zu seinem
Namen kam, bei der Führung
durch die Wallfahrtskirche mit
Maria Pichler.
!
Weitere Infos finden Sie auf
www.mein-sonntag.at/reisen
Leserreise: „Großglocknerlamm-Fest“ 10. bis 11. September 2016
Reisepreis ab Graz: € 159,- im DZ (EZZ € 10,-)
Reisepreis ab Kärnten: € 149,- im DZ (EZZ € 10,-)
ANZEIGE
Programmablauf:
Samstag, 10. September
06.30 Uhr: Abfahrt Graz, Busbahnhof am Bahnhof
07.30 Uhr: Abfahrt Wolfsberg, Autobahnabfahrt Süd
08.20 Uhr: Abfahrt Klagenfurt, Minimundus
08.50 Uhr: Abfahrt Villach, Willroiderparkplatz
Sonntag, 11. September
Rückfahrt zwischen 15 und 16 Uhr
Ankunft Graz: 20.30 Uhr
juli 2016
Folgende Leistungen sind Reisepreis inbegriffen: Fahrt im Luxusreisebus von Ebner
Reisen; eine Übernachtung im 4-Sterne-Hotel inkl. Frühstück und Kurtaxe; Besuch des
Glocknerlamm-Festes mit Essen nach freier Wahl und Musikveranstaltungen; Busfahrt
zur Franz-Josefs Höhe mit Jause mit Getränk an der Großglockner Hochalpenstraße; Fahrt
mit den Großglockner Bergbahnen aufs Schareck; Führung Heiligenbluter Wallfahrtskirche
durch Maria Pichler; Betreuung durch Peter Lexe während des Aufenthaltes in Heiligenblut.
Buchung: Ausschließlich über den Veranstalter Ebner Reisen, Tel.: 04244/23910,
[email protected], www.ebner.ag
31
© TV-Joglland/Zingl
 Reisen
Mystischer Punkt mit Fernblick: Der Teufelstein
im Joglland
Kulturelles und geistliches Zentrum: Stift Vorau, in seiner Nähe wird der Krapfenkirtag gefeiert
Eine mystische Seite
der Steiermark
Das Joglland ist nicht nur die Waldheimat von Peter Rosegger, es ist auch ein
kulinarisches Entdeckungsland und birgt eine mystische Seite. Den Teufelstein und
einen teuflisch guten Küchenchef mit dem klingenden Namen „Übleis“. Peter Lexe
H
ochschwab, Veitsch, Rax,
das oststeirische Hügelland bis hin zum Schöckl
im Norden von Graz. Wer auf dem
Teufelstein in etwa 1.400 Meter im
steirischen Joglland steht, der kann
die Mystik dieses Kraftplatzes in
sich einatmen. Die wahren Esotheriker erwandern den Teufelstein
(ein Teil des Wanderweges Teufelsteinrunde) zur Wintersonnen­
Grubenkraut vom Froihof in Fischbach fand
Eingang in die Liste „Slow Food Presidio“
32
wende und an den Sonntagen vor
Weihnachten. Alle die diese Tour
geschafft haben, erlebten Naturschauspiele ersten Ranges.
Kraftorte
Diesmal hat es uns von Birkfeld in
die Fischbacher Alpen verschlagen.
Nicht nur wegen des Teufelsteins,
sondern auch wegen eines Teufelskerls: den Christian Übleis – der
2-Hauben-Koch in Pfirtigott. Je
weiter eine touristische Region
von den üblichen Trampelpfaden
entfernt liegt, umso deutlicher
sind dort die Bemühungen der
Touristiker. Dazu gehören in
Birkfeld die Konditorei Felfer,
die Fischzucht Kulmhof mit
einem tollem Restaurant, der Birkfelderhof als Heimstätte der „Edelseer“, der 300 Jahre alte Gasthof
Gallbrunner mit seinen regionalen
Genussangeboten und natürlich das
„Forsthaus“ in Fischbach als Pilgerstätte für absolute Feinschmecker.
Übleis sei Dank
Was reizt sind die Landschaft –
Wald soweit das Auge reicht, dazwischen die Blickpunkte in die
Welt (der Steiermark)- Bauernhöfe,
die Köstlichkeiten bieten, Menschen, die Freundlichkeit leben,
aber deren Dialekt für uns schwer
verständlich wirkt. Bleiben wir
bei der Mystik dieser Region: ein
Wanderweg führt auch zum „toten
Mann“ (Wanderroute Strallegg –
Wildwiese). Hier steht eine Kapelle
und soll an einen Wallfahrer erinnern, den hier bei der Wanderung
nach Mariazell der Tod ereilt hat.
Kraftfeste
Im steirischen Almenland findet am 31. Juli das 8. Steirische
Rindfleischfest auf der Brandlucken statt. Rindfleisch gibt Kraft.
Krapfenkirtag in Mönichwald am
17. Juli. Weit über 100 verschiedene Krapfen werden angeboten.
Ab 10 Uhr.
www.mein-sonntag.at
Wanderbare Region in den Fischbacher Alpen
Tipps
300 Jahre altes Wirtshaus mit moderner Wirtshauskultur:
der Gallbrunner in Waisenegg
Kuhcafe Derler
Piregg 26, 8190 Birkfeld
Tel.: 0664 465 73 50, www.derler.st
Herrlich – flottes Lokal mit guten Kuchen
und Torten und Einblicke in den Ablauf der
Landwirtschaft.
Kulmer Fisch
Haslau 63, 8190 Birkfeld
Tel.: 031 74/44 63, www.kulmer-fisch.at
Das Nonplusultra österreichischer
Fischgastronomie und Fischzucht. Kulmer-Fisch
ist international berühmt, das Wirtshaus eine
edle Feinschmeckeradresse in einem engen
Graben.
Birkfelderhof
Edelseerstraße 43, 8190 Birkfeld
Tel.: 0 31 74/45 62, www.birkfelderhof.at
Der „Edelseer Fritz“ ist hier daheim, ein
Edelseer-Museum auch. Ideal als Hotel mit
guter Küche. Auch für Gruppen geeignet.
Gabi Hirsch heißt die sympathische Wirtin.
Felber Schokoladen
Gasener Strasse 4, 8190 Birkfeld
Tel.: 03174/45 46, www.felber-schokoladen.at
Für mich einer der besten Schokolatiers in
Österreich. Schönes Kaffeehaus/Konditorei.
Terrasse mit „Überblick“. Führungen in der
Schokomanufaktur nach Anmeldung möglich.
Hier beginnt Urlaub!

© KRM
© TV-Joglland
© manakill/fotolia.com
Reisen
Gasthaus Gallbrunner
Waisenegg 78, 8190 Birkfeld
Tel.: 031 74/44 10, www.gallbrunner.at
Sonderbeispiel in Österreich für funktionierende
Wirtshauskultur. Familienbetrieb mit regioneler
Küche, hohes Niveau, tolle Weinauswahl, eigenes
Bier und g‘sundes Wasser aus dem Gallbrunnen.
Zum Forsthaus
Fischbach 2, 8654 Fischbach
Tel.: 031 70/201, www.forsthaus.co.at
Bravo Christian Übleis, was du aus diesem
Haus weit oben am Berg (in einem schönen
Dorf) geschaffen hast, ist fantastisch. Kreative,
regionale Küche in gemütlichem Ambiente.
Hohe Kochkunst!
Flughafen Graz – großartige Erinnerungen
Aus dem Alltag fliegen
und erholt nach Hause zurück
Bezahlte Anzeige • Foto: © Oliver Wolf / Flughafen Graz
Rund 50 Destinationen im Sommerflugplan
wie z. B.: Antalya, Brac, Burgas, Chania, Ibiza,
Kefalonia, Korfu, Neapel, Olbia, Rhodos, Skiathos,
Tallinn, Teneriffa, Zakynthos
juli 2016
Rund 140 Flüge pro Woche im Linienverkehr
Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Istanbul, München,
Palma de Mallorca, Stuttgart, Wien und Zürich
Weltweite Flüge nonstop & über Drehkreuze
Kurze Wege und rasches Check-in
Gratis WLAN
www.flughafen-graz.at
33
© oscity - Fotolia.com
 Reisen
Das Tal
der vielen Keller
Nördlich von Verona liegt das Valpolicella-Gebiet. Mit seinen grünen Weinbergen, Oliven- und
Obstbaumhainen, alten Villen, Höfen und Kellern, hervorragenden Weinen und unverfälschten
Gerichten – ein Erlebnis für alle Sinne. Ingrid Herrenhof
1
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www.mein-sonntag.at
Reisen
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bei B er!
Jetzt CO2-n
Ausdruck von
Harmonie.
© KRM (2)
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„Ab sofort darf sich die Druckerei Berger als CO2-neutral zertifizierten Betrieb
bezeichnen. Ein weiterer großer Meilenstein von Berger, um unseren
Kunden vorzügliche Druckergebnisse zu verschaffen und gleichzeitig auf die
Harmonie mit der Umwelt zu achten.“
-1- Das Anbaugebiet des Valpolicella classico ist mit 240 km relativ
klein und jeder Quadratmeter Erde wird ausgenutzt, bis in hohe
Lagen
-2- Die Villa della Torre in Fumane stammt aus dem 16. Jh.
-3- Weinkeller des Ristorante „Dalla Rosa Alda“ in San Giorgio
2
B
enarrivati!“, freundlich
begrüßt uns Hausherrin Cristina im Fonte
degli Dei, einem wunderschönen Agriturismo in
Negrar. Beim Begrüßungsgetränk gibt sie uns gleich
Tipps, was wir uns unbedingt anschauen müssen, wo
wir essen und welche Winzer wir besuchen sollen. Das
war ja ein schönes Willkommen! Und so sollte es weiter
gehen ... Die Leute hier sind
ausgesprochen gastfreundlich, offen und sympathisch.
Obwohl das Weingebiet ja
sehr bekannt ist und sich vor
allem im Herbst viele Touristen durch die Weingärten
tummeln.
Rot dominiert
Valpolicella heißt übersetzt
„Tal der vielen Keller“ und
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schon in der Römerzeit war
das Gebiet für seinen Wein
und seinen Marmor, dem
„Rosso di Verona“ bekannt.
Jeder Winzer, fast jedes Lokal hat seinen eigenen, alten
Weinkeller, in Stein gehauen
mit idealen Temperaturen
für die Lagerung der weltbekannten Rotweine: den
fruchtigen Valpolicella, den
kräftigen Ripasso, den wertvollen Amarone und den
süßen Recioto. Die Qualität
ist hervorragend und die
Nachfrage groß.
Ein Hand Glückseligkeit
Von oben betrachtet sieht
die Weinregion Valpolicella
classico wie eine Hand aus,
zwischen deren Fingern vier
Täler liegen. Den Handrücken bilden im Norden die
Lessiner Berge, die den kal-
35
 Reisen
ten Wind aus den Alpen abhalten.
Im Westen liegt der Gardasee und
dessen milde Winde sind ebenfalls
für das besondere Mikroklima verantwortlich, dem es zu verdanken
ist, dass hier, im „Garten Veronas“,
alles üppig gedeiht. Fünf Gemeinden
umfasst das Gebiet: Negrar, Marano,
Fumane, San Pietro in Cariano und
Sant`Ambrogio. Die Distanzen sind
kurz und schnell ist man überall.
Das Fahren auf den engen Straßen,
über Hügel und durch Täler, vorbei
an malerischen Dörfern, alten Höfen und prachtvollen Villen macht
Spaß.
Herrschaftliche Anwesen
Viele Adelsfamilien aus dem Veneto
haben hier ihre eleganten Residenzen bauen lassen, umgeben von
großen Parkanlagen und Weingärten. Ein Prachtbau ist die Villa Se-
36
4
rego Alighieri, die bereits in 20. Generation im Besitz der Familie des
Dichters Dante Alighieri ist. Das Anwesen in Gargagnago ist heute ein
bekanntes Weingut, das man auch
besuchen kann – einfach am großen
Tor läuten. In der urigen Cantina
kann man nicht nur Wein kaufen,
sondern sich auch zur Weinführung
anmelden. Wer einmal ganz feudal
wohnen möchte, für den stehen in
der Villa exklusive Appartements
zur Verfügung (www.seregoalighieri.it). Nicht minder beeindruckend
ist die „Villa della Torre“ in Fumane.
Sie befindet sich im Besitz der Winzer Allegrini und bietet ebenfalls
Weinverkostungen und –verkauf sowie Übernachtungsmöglichkeiten
an (www.villadellatorre.it).
Wahre Gaumenfreuden
Ein Hochgenuss ist die Küche:
© Francesco83 - Fotolia.com
3
© linomax - Fotolia.com
2
© KRM (2)
1
-1- Der beeindruckende Innenhof
der Villa Serego Alighieri mit den
Trockenanlagen rechts im Bild
-2- Valpolicella-Weine werden aus
den Trauben Corvina, Rondinella
und Molinara produziert
-3- Gleich nach der Lese werden
die besten Trauben getrocknet
– für den Amarone, Ripasso und
Recioto
-4- Gern wird mit Wein gekocht –
ein Geschmackserlebnis das
Risotto all´Amarone
bodenständig und unverfälscht,
sehr geschmackvoll und bekömmlich. Zubereitet aus sorgfältig ausgewählten saisonalen Produkten
der Region – wie Gemüse, Kirschen
und Pfirsiche, Wildkräuter, Rinder
und Käse aus den Lessiner Bergen.
Tipp: In den zwölf Restaurants der
Gruppe „Tavole della Valpolicella“
isst man überall hervorragend und
ihre Köche sind wahre Künstler
(www.valpolicella.it). Unbedingt
die hausgemachten Nudelspezialitäten probieren, sowie Risotto
all´Amarone und in Amarone geschmortes Rindfleisch. Womit wir
wieder beim Wein wären, und sich
der Kreis schließt.
Information:
www.valpolicellaweb.it
www.turims.verona.it
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Venzone
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Arnoldstein
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Carnia
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Thörl-Maglern
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 Reisen
Peter Lexe
unterwegs
Serie:
Peter Lexe
ist für Sie
unterwegs
© Gerhard Kampitsch /
DER PHOTOGRAPH
Ein ganz persönliches Brot hatte Marlene Skorianz für Küchenprofessor Lexe gebacken
Persönliches Brot
Marlene Skorianz, Wirtin aus Leidenschaft im „Gipfelhaus Magdalensberg“, ist eine begnadete Backkünstlerin. Alle Kuchen und Torten in diesem „Genuss Wirtshaus“
werden von Marlene und ihrem
Team gebacken. Aber auch Brot
und Gebäck stammen aus der eigenen Bäckerei. Den neuesten Gag
aus Marlenes Backstube bekam ich
selbst zu verkosten: Ein frisch gebackenes Brot mit meinem Konterfei.
Das allerdings nicht so zum hineinbeissen ist, aber der Geschmack
Genussland
Kärnten Burger
Wenn Schülerinnen und Schüler aus
Kärnten mit einer kreativen Aufgabe
betraut werden, dann kommt meist
etwas Schönes heraus. So geschehen
in den Kärntner Landwirtschaftlichen Fachschulen: Das Genussland
Kärnten hatte den Auftrag gegeben,
einen „Genussland Kärnten Burger“ zu entwickeln. Enorm, was
da herauskam und die Kreativität
unserer jungen Damen und Herren
hervorhob. Es kamen so viele Ideen,
dass nach einer Vorauswahl zwölf
Kreationen in eine Endausscheidung
kamen. Eine Fachjury unter der Leitung von Landesrat Christian Benger gab dem Spareribs-Burger der
LFS Althofen den ersten Platz. Diese
Schule errang auch einen zweiten
Platz: einen süßen Erdbeerburger.
Herzliche Gratulation.
Großer Auftritt der Jugend aus den Landwirtschaftlichen Fachschulen beim Burger-Wettbewerb in der
LFS Ehrental in Klagenfurt
38
© ART-Redaktion
©Gerhard Kampitsch/DerPhotograph (2)
war traumhaft: Aha, so schmeckt
Brot. Angesichts der Massenbrote,
die sich gar nicht so billig, in den
Regalen der Supermärkte rekeln,
eine schöne Erfahrung.
Marco Rabensteiner, ein Kärntner, der sich in
Top-Betrieben in Österreich und der Schweiz einen
Namen gemacht hat, ist Küchenchef im Karnerhof
Neuer Küchenchef
Im Almhof Schneider in Lech am
Arlberg erwarb er sich in der Öffentilchkeit das Prädikat „shooting star“
den Sommer über will er die Gäste
am Faaker See begeistern: Marco Rabensteiner ist seit wenigen Wochen
der Küchenchef im Karnerhof der
Familie Melcher in Drobollach. Regionalität spielt für den 29-Jährigen
eine große Rolle: „Im Mittelpunkt
stehen alle Produkte, die wir hier in
Kärnten vor der Haustüre haben“,
erklärt Rabensteiner. Der junge Küchenchef, der in die Regionalität
auch die Nachbarn Friaul-Julisch
Venetien, Istrien und Slowenien
einbezieht, will auch Produkte aus
dem eigenen, liebevoll gepflegten
Kräutergarten für seine Kreationen
verwenden. Im Garten gedeihen
jedes Jahr auf einer Fläche von 500
m2 40 bis 50 verschiedene Kräutersorten. Das frische Grün kommt
täglich zum Einsatz: „Kräuter sind
nicht nur Dekoration, sondern das A
und O für den Geschmack“, erklärt
Rabensteiner.
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Kulturjuwel
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ie Besucher erwartet ein
atemberaubender Blick
beim Aufgang durch die 14
Tore. Urkundlich wurde Burg
Hochosterwitz das erste Mal im
Jahre 860 erwähnt. Sie ist seit
473 Jahren im Besitz der Familie Khevenhüller, und wurde im
Jahre 1541 vom Kaiser, dem
damaligen Landeshauptmann
von Kärnten Christoph Khevenhüller übertragen.
Entdeckungsreise
Im Burgmuseum, wo sich auch
die Waffenkammer befindet
kann man Rüstungen, sowie
Gemälde und Schriftstücke, die
an eine längst vergangene Zeit
erinnern, bestaunen. Zusätzlich
© Hochosterwitz (3)
Mit 150 Metern Höhe auf einem Kalkfelsen,
ist Burg Hochosterwitz eine der auffälligsten
Burganlagen in Mitteleuropa.
erwartet den Besucher bei Tor
12 eine gotische Burgkirche
und ein Rosengarten. Nach der
Besichtigung können sich die
Gäste im burgeigenen Restaurant verwöhnen lassen.
Mittelalter erleben
Beim Ritterfest vom 15. bis 17.
Juli treten Gaukler, Spielleute
auf den ganzen Tag verteilt auf
und am Abend gibt es eine
tolle Tanz.- und Feuershow im
inneren Burghof. Beim Kinderfest am 14. August haben die
Kleinen die Möglichkeit tief in
das Mittelalter einzutauchen.
Zusätzlich lädt eine Bilderausstellung die Gäste in das Kellergewölbe der Burg ein.
Gewinnspiel
10 x 1 Eintrittskarte gewinnen. Schicken Sie eine Postkarte, E-Mail oder SMS mit dem
Kennwort “Hochosterwitz“ an KÄRNTNER REGIONALMEDIEN, Mein SONNTAG, Völkermarkter
Ring 25, 9020 Klagenfurt bzw. [email protected] oder 0676/8501122 (keine
Mehrwertnummer). Einsendeschluss: 17. Juli 2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden telefonisch verständigt. Bitte Kontaktdaten inkl. Telefonnummer
angeben. Keine Barablöse möglich.
Burgverwaltung Hochosterwitz,
Niederosterwitz 1, 9314 Launsdorf, Tel.: 04213/2020, Fax -16
[email protected], www.burg-hochosterwitz.com
ÖZ: vom 27.März – 31. Oktober, ÖZ im April und ab 15. Sept.: 10 - 17 Uhr
(letzter Einlass 15.30) ÖZ von Mai bis 15. Sept. 9-18 Uhr (letzter Einlass 16.30)
Die schönsten Feste des Sommers
noch bis 13. September
„Festival Ljubljana“, Programm
auf www.lubljanafestival.si
22. Juli
„Kulinarischer Abend mit
Musik und Wein“, mit Marco
Pandolfi in der Taverna Cigui
in Muggia bei Triest (Res.:
+39/327/9335160)
8. Juli
„See in Flammen“ in Klopein
„Altstadtfest“ in Feldkirchen
in Kärnten
8.-9. Juli
„Straßenfest“ in Reichenfels
9. Juli
„Kaiser Arnulfsfest“ in
Moosburg in Kärnten
9.-10. Juli
„Wein- und Knoblauchfest“
in Nova vas, Slowenien
10. Juli
„Sauris in Fest“, Prosciuttofest in Sauris (Friaul)
„Katschtaler Nudelfest“ in
Rennweg
juli 2016
„Stadtkirchtag“ in
Hermagor
10.-16. Juli
„Fisch-Genusswoche“
in Feld am See
13. Juli
„Kinder- und Familienfest“
in Bad Kleinkirchheim
16. Juli
„Streetfood Market“ in Villach
16.-17. Juli
„Wein- und Genussfest“ in
Gmünd
„Vulkanland Schinkenfest“,
Auersbach bei Feldbach
17. Juli
„Frigga ohne Grenzen“ beim
Hotel Plattner am Nassfeld
18. Juli
„St. Pauler Marktfest“
in St. Paul/Lav.
21.-22. Juli
„Gourmettage“ mit Haubenkoch Philipp Prodinger auf
der Turracher Höhe
22.-23. Juli
„Schilcherberg in Flammen“, Deutschlandsberg
22.-24. Juli
„Tage und Nächte von
Bled“: Kulinarik, Kunsthandwerk, Musik und Nacht der
1.000 Lichter
23. Juli
„UNESCO Welterbefest“,
Keutschach
„Zaunringbraten“, Feld a. See
24. Juli
„Christophorus Kirchtag“
auf der Turracher Höhe
„St. Anna Kirchtag“ auf der
Petzen
„Heidi Alm Kinderfest“
am Falkert
29. Juli
„Der Wolf feiert“, Stadtfest
in Wolfsberg
29.-31. Juli
„Genussfestival“ in Bad
St. Leonhard
„Kärntnernudelfest“ in
Oberdrauburg
30. Juli
„Sagra das cartufulas“,
Kartoffelfest in Mediis-Socchieve (Friaul)
„Nationalparkfest mit Edelweiss-Trophy“ in Mallnitz
31. Juli
„Jauntaler Salamifest“ in
Eberndorf
„Gailtaler Almkäse Anschnitt“ auf der Klein
Kordin Alm
5. August
„Wörthersee-Süd-Fest“
in Reifnitz
5.-15. August
„Gackern“, Geflügelfest
in St. Andrä
12. August
„Honigfest“ in Hermagor
„Fischfest“ in Bohinjska Bela
(Slowenien)
12.-15. August
„Schilchertage“ in Stainz
!
Nächste
Mein So Ausgabe
4. Septe nntag
mber 20
16
19. August
„Kulinarischer Abend mit
Musik und Wein“, mit Enrico
Crivellaro group in der Taverna Cigui in Muggia bei Triest
20. August
„Lange Tafel“ der Genusshauptstadt Graz
26. August
„Weinfest“ in Leoben
27. August
„Streetfood Market“ in
Villach
„Murbratlfest“ in Weiz
28. August
„Rosentaler Pohač a Fest“
in Ferlach
„Wildfest“ in Metnitz
2. bis 5. September
„Wiesenmarkt“ in Bleiburg
„Dorf- und Brotfest“ im
Lesachtal
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bis zum 31. Juli 2016 teilnehmen.
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*Alle Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, dass sämtliche Rechte am Design an die Kärntnermilch übertragen werden.
Durch die Teilnahme entstehen keine Rechtsansprüche gegen die Kärntnermilch reg. Gen.m.b.H.
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