Aktuelle Ausgabe Rundschau Nord

AZ 5200 Brugg • Nr. 27 – 7. Juli 2016
Das Amtsblatt der Gemeinden
Birmenstorf, Ehrendingen, Freienwil,
Gebenstorf, Obersiggenthal, Turgi,
Untersiggenthal
ingermedien.ch
Aktuelles auch auf eff
Die Regionalzeitung für Endingen,
Lengnau, Schneisingen,
Tegerfelden, Würenlingen
(Ausgabe Nord)
Redaktion: 056 460 77 98
[email protected]
Inserate: 056 460 77 84
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Musikalischer Leckerbissen
Landstrasse 17, 5300 Turgi
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Begegnung. Beim Wasserschloss
entsteht ein Begegnungscafé für
Asylsuchende und Einwohner.
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Untersiggenthal
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KO NZ ERT D ES SPI ELS D ER LU FTWA FFE:
Die Festwogen des grandiosen Dorffestes vom Juni in Freienwil haben sich gelegt. Bereits steht ein weiterer Höhepunkt im Freienwiler Kulturkalender
vor der Tür. Das Spiel der Luftwaffe konzertiert auf dem Freienwiler Schulhausplatz. Das Musikkorps besteht aus 90
Musikanten und wird vom Freienwiler Bardia Charaf dirigiert. Der Männerchor betreibt vor und nach dem Konzert
eine Festwirtschaft (Getränke und Grill). Bei ungünstigem Wetter wird das Konzert in die Mehrzweckhalle verlegt.
Mittwoch, 13. Juli, 18 Uhr, Schulhausplatz Freienwil
nehm
rundum ange
SEITE 8
BADEN: Sommerserie «Ferien daheim»
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Bräteln über den Dächern der Stadt
aarepark
würenlingen
GWÜNN DIN TRAUM!
Manchmal ist das Gute so nah und
ein abwechslungsreicher Ferientag
nicht unzählige Flugstunden, sondern nur einen Spaziergang entfernt.
Für alle Daheimgebliebenen hat die
Rundschau einen Vorschlag für einen Ferienausflug in der Region.
Vom 11. bis 23. Juli 2016
TraumAuto
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Einschnitt. Für die Schulabgänger
beginnt ein neuer Weg voller Geheimnisse und Wünsche.
Das PERSÖNLICHSTE
Babyfachgeschäft
der Region.
Harte Arbeit zahlt sich aus
Der Rotary Club Baden-Rohrdorferberg hatte sich bereit erklärt,
die Kosten und die Ausführung
für die Aufwertung der Feuerstelle
zu übernehmen. «Es gab einiges
zu tun, aber es hat uns Freude gemacht», sagte Guido Moser vom
Rotary Club Baden-Rohrdorferberg. Zuerst wurde mithilfe eines
Baggers der Aushub gemacht,
nach dem Koffern wurde ein Fundament gegossen auf dem später
die Feuerböcke für den Rost einzementiert wurden. Für das Feuerstellenrondell rund um den Rost
schlugen die Helfer die Steine zurecht, bevor diese dann eingemauert wurden. Zudem sorgen nun
zwei Eichenstämme neben den bereits vorhandenen zwei Holzbänkchen für zusätzliche Sitzgelegenheiten. Das Resultat kann sich sehen lassen und hat das rote Metalltäfelchen der Zeitschrift «Schweizer Familie» verdient.
Fortsetzung auf Seite 16
Unterzeichnung. Ein besonderer
Tag für die Ortsbürger- und Forstkommission von Ehrendingen.
SEITE 11
Baden-Dättwil
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H
och oben über den Dächern der Stadt im Österliwald steht das Martinsberg-Chänzeli und ermöglicht Spaziergängern und
Wanderern einen weiten Blick
über die Dächer der Stadt Baden
bis Ennetbaden und auf die Lägern. Ganz in der Nähe des Chänzeli auf einer Waldlichtung hat
der Rotary Club Baden-Rohrdorferberg eine Feuerstelle aufgewertet. Diese wird nun neu als
«Schweizer Familie»-Feuerstelle in
dessen Feuerstellenführer aufgenommen wurde. Über 500 solche
Feuerstellen gibt es in der Schweiz.
In der Region Baden Wettingen
ist die Feuerstelle beim Martinsberg-Chänzeli die erste ihrer Art.
«Der Wald soll Erholungsraum für
die Bevölkerung sein», stellte Georg Schoop, Stadtförster von Baden fest. Der Wald, der im Besitz
der Ortsbürgergemeinde ist und
mehr als die Hälfte des Gemeindegebietes ausmacht, soll genutzt
werden und den Bewohner als
Freizeitraum dienen. Die aufgewertete Feuerstelle trage einen
Teil dazu bei.
Freiluftkino
Baden
Filme faszinieren, erst recht in luftiger Höhe. In ein Kino zu gehen,
bedeutet Abenteuer zu bestehen.
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Die Glut ist bereit: Mitwirkende und Gäste freuen sich über die aufgewertete Feuerstelle beim Martinsberg-Chänzeli Bild: av
Das Freiluftkino Baden, hoch
über den Dächern der Stadt, ist
den Sternen und Träumen ein
klein wenig näher. Das Schauspiel
auf dem Dach wird zu einem unvergesslichen Kinoerlebnis.
Erster Film: Mittwoch, 13. Juli,
«The Second Mother», Türöffnung:
17 Uhr, Filmbeginn nach 21.30 Uhr
www.freiluftkino-baden.ch
2
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 27
7. Juli 2016
Do, 7. Juli 2016, 12.00 Uhr bis Do, 14. Juli 2016, 12.00 Uhr
Kath. Kirchgemeinde
Sonntag: 9.30 Eucharistiefeier mit Pater
John Sankarathil. Mittwoch: 18.30 Rosenkranzgebet.
●
nUs s baUm en
Kath. Kirchgemeinde
Sonntag: 10.45 Eucharistiefeier mit Pater
John Sankarathil. Mittwoch: 9.15 Kommunionfeier mit Michael Lepke.
● Ref. Kirchgemeinde
Freitag: 16.15 Gottesdienst mit Christian
König, Alterswohnzentrum Gässliacker.
Sonntag: 9.15 Gottesdienst zum Thema
«Not-be-GRENZen», mit Christian König,
ref. Kirche Untersiggenthal.
●
b i rm e n sto rf
Ref. Kirchgemeinde
Sonntag: 9.45 Gottesdienst in Gebenstorf
(Fahrdienst s. reformiert.). Dienstag: 10.00
Ökum. Gottesdienst im Alterszentrum Fislisbach, Pfr. Rafal Lupa.
●
tUrg i
Ref. Kirchgemeinde
Sonntag: 9.45 Gottesdienst in Gebenstorf
(Fahrdienst s. reformiert.).
●
ehrendingen-freienwil
Ref. Kirchgemeinde
Während der Sommerferien vom 3. Juli bis
7. August sind Sie für die Gottesdienste zum
Mitfeiern in den anderen Teilkirchgemeinden eingeladen.
Donnerstag (7.7.): 11.00 Gottesdienst mit
Christian König, Alterszentrum Breitwies.
20.15 Ökum. Bibelabend, im Gleichnis des
«reichen Kornbauern» in Lukas 12, 13–21,
geht es um den Reichtum bei Gott, also um
das «reich sein» aus der Beziehung zu Gott,
mit Christian König, ökum. Zentrum Ehrendingen.
●
re i n
Reformierte Kirchgemeinde
www.ref-rein.ch
Donnerstag: 18.30–19.00 im Chor der
Kirche Rein, Abendgebet. Sonntag: 9.30
Kirche Rein, Gottesdienst, Pfr. Urs Klingler.
Amtswoche: Pfr. Urs Klingler, Neuzelgweg
12, Villigen, 056 284 19 64, urs.klingler@
kirche-rein.ch.
●
Tierärz Tlicher
NoTfalldieNsT
Baden und Umgebung
Sa, 09.07.2016 Dr. Maria Pfeiffer, Dorfstrasse 42,
So, 10.07.2016 5432 Neuenhof
✆ 056 406 41 51
apotheken
Notfalldienst Baden und Unteres Aaretal
Öffnungszeiten: 0–24 Uhr
Husmatt-Apotheke, Husmatt 3, 5405 Baden-Dättwil, Telefon 056 493 00 18
Redaktion
Adrian Vonlanthen (av) Chefredaktor
Brigitte Brünisholz (bb)
Annabarbara Gysel (ag)
Tel. 056 460 77 98, Fax 056 460 77 80
redaktion.rs@effingerhof.ch
Herausgeberin
Effingerhof AG
Print – Interaktiv – Services – Verlag
Storchengasse 15
5200 Brugg
www.effingerhof.ch
Für die Rundschau unterwegs:
Katleen De Beukeleer (kdb), Claudio
Eckmann (ce), Anna Käthi Fitze (af),
Peter Graf (pg), Andrina Sarott (as), Ilona
Scherer (is), Suzana Senn-Benes (sbs),
Isabel Steiner (isp), Teresa Widmer (tw)
Auflage
20 636 Exemplare (WEMF-bestätigt)
Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr
Tegerfelden
Roger Dürst, Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 95
r.duerst@effingerhof.ch
Endingen
Würenlingen
Inserateverkauf:
Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 87
m.hunziker@effingerhof.ch
Lengnau
UnterFreienwil
siggenthal Kirchdorf
Obersiggenthal
Nussbaumen
Turgi
Schneisingen
Ehrendingen
Gebenstorf
Birmenstorf
Nadja Fischer, Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 83
n.fischer@effingerhof.ch
Erika Schwarz, Verkaufsberatung
Telefon 056 460 77 94
e.schwarz@effingerhof.ch
Disposition
Tel. 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80
inserate@effingerhof.ch
Inserateschluss:
Dienstag, 10.00 Uhr
Abo-Service: 056 460 77 77
Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inserate
dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder in
irgendeiner Form verwendet werden. Insbesondere
die Einspeisung auf Online-Dienste und die Bearbeitung
hierfür ist untersagt. Jeder Verstoss wird rechtlich verfolgt.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt
die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab.
Erscheint wöchentlich
Donnerstag, Verteilung durch die Post
in jede Haushaltung
Tarife:
Millimeterpreis
s/w
farbig
– Annoncen
0.81
0.87
– Stellen/Immobilien 0.93
1.00
Abo-Preis: Fr. 60.– pro Jahr, exkl. MwSt.
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung
Folgende Personen haben bei der Gemeinde Obersiggenthal ein Gesuch um ordent­
liche Einbürgerung gestellt:
Blazak, Denis, geb. 1977, männlich, Kroatien, wohnhaft in 5415 Nussbaumen,
Schulstrasse 24
Blazak, Leon, geb. 2004, männlich, Kroatien, wohnhaft in 5415 Nussbaumen,
Schulstrasse 24
Blazak, Luna, geb. 2008, weiblich, Kroatien, wohnhaft in 5415 Nussbaumen,
Schulstrasse 24
Baugesuche
1. Bauherr: Konsortium
Bergstrasse 11,
Etzelmatt 1,
5430 Wettingen
ProjektKMP Architektur AG,
verfasser: Etzelmatt 1,
5430 Wettingen
Lage:
Dementjevs, Sergejs, geb. 1955, männlich, Lettland, wohnhaft in 5415 Nussbaumen,
Küferweg 4
Bergstrasse 11,
Parzelle Nr. 1616,
Gebäude Nr. 381
2. Bauherr: Schibli Eduard,
Geissweg 5A,
5417 Untersiggenthal
Dementjeva, Stella, geb. 1953, weiblich, Lettland, wohnhaft in 5415 Nussbaumen,
Küferweg 4
Marinkovic, Jovana, geb. 1996, weiblich, Serbien, wohnhaft in 5415 Nussbaumen,
Kirchweg 27B
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat
eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl
positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen
und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
Nussbaumen, 7. Juli 2016
Gemeinde Turgi
97854 RSN
Bauobjekt: Rückbau Wohnhaus
Gebäude Nr. 381,
Neubau vier Terrassenhäuser und ein Einfamilienhaus (neues Projekt)
Blazak, Katica, geb. 1980, weiblich, Kroatien, wohnhaft in 5415 Nussbaumen,
Schulstrasse 24
97939 RSN
K i rch d o rf
Ref. Kirchgemeinde
Sonntag: 9.45 Gottesdienst zum Thema
«Gestalten», Pfrn. Brigitte Oegerli; anschliessend Kirchenkaffee.
Gemeinde Obersiggenthal
ProjektBEM Architekten,
verfasser: Bruggerstrasse 69,
5400 Baden
Bauobjekt: Aufbau Attikageschoss
Lage:
Geissweg 5 A,
Parzelle Nr. 3265,
Gebäude Nr. 2054
Öffentliche Auflage der Pläne in der
Abteilung Bau und Planung vom
7.7.2016 bis 8.8.2016. Allfällige Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat im Doppel einzureichen.
GEMEINDERAT UNTERSIGGENTHAL
Publikation von Gesuchen um ordentliche
Einbürgerung
97777 RSP
Folgende Personen haben bei der Gemeinde Turgi ein Gesuch um ordentliche Einbür­
gerung gestellt:
a) TSYPKAYKIN Pavel, Geburtsjahr: 2003, männlich, Staatsangehörigkeit:
Russland, Winterhaldenstrasse 60b
b) KANDIAH Kathirhamanathan, Geburtsjahr: 1969, männlich, Staatsangehörig­
keit: Sri Lanka, Bahnhofstrasse 16
KATHIRHAMANATHAN Sharushan, Geburtsjahr: 2002, männlich, Staatsangehö­
rigkeit: Sri Lanka, Bahnhofstrasse 16
KATHIRHAMANATHAN Dharnisa, Geburtsjahr: 2005, weiblich, Staatsangehörig­
keit: Sri Lanka, Bahnhofstrasse 16
KATHIRHAMANATHAN Annsiha, Geburtsjahr: 2011, weiblich, Staatsangehörig­
keit: Sri Lanka, Bahnhofstrasse 16
c) PAJAZITI Feredin, Geburtsjahr: 1999, männlich, Staatsangehörigkeit: Mazedo­
nien, Spalierweg 1
d) PAI Ankitha, Geburtsjahr: 2003, weiblich, Staatsangehörigkeit: Indien, Bahn­
hofstrasse 2c
e) PAI Mansi, Geburtsjahr: 2000, weiblich, Staatsangehörigkeit: Indien, Bahnhof­
strasse 2c
f) RÜCKER Falk, Geburtsjahr: 1964, männlich, Staatsangehörigkeit: Deutschland,
Allmendstrasse 34
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat
Turgi eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können so­
wohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat Turgi wird die
Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
Gemeinderat Turgi
Gemeinde
Obersiggenthal
Baugesuch
Bauherrschaft:
Einwohnergemeinde
Birmenstorf,
Badenerstrasse 25,
5413 Birmenstorf
Bauvorhaben:
Erneuerung Feuerstelle
«Bättlerchuchi»
Standort:
Waldgebiet «Bättlerchuchi», Parzelle Nr. 908
Das Baugesuch liegt vom 11. Juli
2016 bis 9. August 2016 auf der
Bauverwaltung öffentlich auf. Allfällige Einwendungen sind während der
Auflagefrist schriftlich begründet an
den Gemeinderat 5413 Birmenstorf
zu richten.
Der Gemeinderat
Weitere
amtliche Mitteilung
finden Sie
auf Seite 4
97951 RSN
Kath. Kirchgemeinde
Samstag: 18.00 Eucharistiefeier mit Pater
John Sankarathil. Sonntag: 9.30 Eucharistiefeier in Kirchdorf (Ferienordnung) mit
Pater John Sanakarthil. Dienstag: 19.00
Rosenkranzgebet. Mittwoch: 9.15 Kommunionfeier mit Bernhard Hausherr.
● Ref. Kirchgemeinde
Sonntag: 9.15 Gottesdienst zum Thema
«Not-be-GRENZen», mit Christian König,
ref. Kirche Untersiggenthal.
g eb e n sto rf
●
97960 RSN
Un t e rs i g g e ntha l
●
97888 RSN
amtliches
Kirchenze t tel
Baugesuch
Bauherrschaft:
Liebherr Components AG,
Kirchweg 46,
5415 Nussbaumen
Bauobjekt: Abbruch 3 Liegenschaften,
Neubau Bürogebäude
(Arealüberbauung
gemäss § 39 BauV)
Ortslage:
Zus. Bewilligung:
Parzellen 2139, 100,
2185, Landstrasse 162/
164 und Oberdorfstr. 2
in Nussbaumen
Departement Bau, Verkehr
und Umwelt des Kantons
Aargau (K114)
Öffentliche Gesuchauflage im Sekretariat der Abteilung Bau und Planung
während der Schalteröffnungszeiten
vom 8. Juli 2016 bis 8. August 2016.
Allfällige Einwendungen sind im Doppel innerhalb der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie müssen
einen Antrag und eine Begründung
enthalten.
Abteilung Bau und Planung
Baden, Kantonsstrasse K 268
Mellingerstrasse; Abschnitt Badenertor
bis Schadenmühle
Sperrung und Umleitung
für Deckbelagsarbeiten
Für den Einbau des Deckbelags wird
die Kantonsstrasse K 268 Mellingerstrasse vom Badenertor bis zur Schadenmühle
vom Samstag, 9. Juli 2016, 20.00 Uhr
bis Montag, 11. Juli 2016, 05.00 Uhr
für jeglichen Motorfahrzeugverkehr gesperrt. Es besteht eine signalisierte
Umleitung via Birmenstorf, Gebenstorf
und Turgi. Abhängig von der Reisedestination kann die Autobahn via Anschluss
Neuenhof als Alternativroute genutzt
werden.
Von der Umleitung ist auch der öffentliche Verkehr betroffen. Am Sonntag, 10.
Juli 2016 werden die Postautolinien
320, 321, 322 und 332 via Autobahn
umgeleitet. Die RVBW-Linien 6 und 7
verkehren über Birmenstorf, Gebenstorf
und Turgi. Es ist mit einer längeren Reisezeit zu rechnen. Die Anschlüsse am
Bahnhof Baden können nicht garantiert
werden.
Reisende aus der Region Baden-Süd mit
Anschlüssen zur Bahn werden gebeten,
nach Möglichkeit via Mellingen Heitersberg zu reisen oder mehr Reisezeit einzuplanen. Bitte beachten Sie die detaillierten Informationen der Postauto
Schweiz AG und der RVBW.
Die Sperrung der Kantonsstrasse K 268
Mellingerstrasse bringt für alle Verkehrsteilnehmenden Vorteile: Einerseits kann
das Departement Bau, Verkehr und Umwelt den Deckbelag innert kurzer Zeit
mit einer hohen Qualität einbauen lassen, andererseits profitieren die Strassenbenutzerinnen und -benutzer von einer minimalen Behinderungszeit.
Die Deckbelagsarbeiten erfordern trockenes und warmes Wetter. Bei schlechter Witterung verschiebt sich die Strassensperrung um eine Woche auf den
16. bis 18. Juli 2016.
Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt bittet die Verkehrsteilnehmenden
um Nachsicht für die unvermeidlichen
Behinderungen und dankt für das Verständnis.
Aarau, 17. Juni 2016
Der Kantonsingenieur
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 27
7. Juli 2016
siggenthal • würenlingen
3
Würenlingen
Infos aus dem
Gemeinderat
Pensioniert, aber nicht ausrangiert – ungezwungener Treffpunkt
Bild: zVg
nuSSBaumen: Für Interessierte ab 60
Zweiter Stammtisch
Erfreulicherweise fand sich zum
ersten Stammtisch im Restaurant
Neuhaus, Nussbaumen, eine ansehnliche Anzahl Interessierter ein. Es
entwickelten sich lebhafte Diskussionen. Jede/r hat dazu beigetragen,
dass es ein interessanter unterhaltsamer Nachmittag wurde.
Glücklicherweise haben sich Anwesende spontan zur Verfügung gestellt, um zum Beispiel vorzulesen,
einen Rundgang in Nussbaumen zu
leiten mit dem Thema gestern/
heute, Spielnachmittage durchzuführen und anderes mehr. Die Veranstalter bedanken sich herzlich bei
den Sich-zur-Verfügung-Stellenden
und freuen sich heute schon auf anregende und kurzweilige Anlässe.
obersiggenthal
amtliche mitteilungen
• gemeinderat Obersiggenthal sagt
nein zu OaSe
Der Gemeinderat hat sich im Rahmen der öffentlichen Anhörung zur
Ostaargauer
Strassenentwicklung
OASE gegen den geplanten Eintrag
im kantonalen Richtplan ausgesprochen. In seiner umfassenden Mitwirkung bemängelt der Gemeinderat,
dass die vorgeschlagenen Entlastungsmassnahmen
einseitig
zu
Gunsten des Stadtzentrums von
Baden ausfallen, während Obersiggenthal zusammen mit anderen
stadtnahen Zentrumsgemeinden die
Lasten dieser Verkehrsverlagerungen tragen müsste. Der Gemeinderat
stellt sich auf den Standpunkt, dass
die Lebens- und die Siedlungsqualität nicht einseitig dem ständig wachsenden Bedürfnis nach mehr Mobilität untergeordnet werden dürfen.
Vielmehr müssen Lösungen gefunden werden, um die Standortgunst
der Gemeinden langfristig zu erhalten und zu fördern. In den Anhörungsunterlagen werden Massnahmen zur Vermeidung von Verkehr
vermisst. Diese müssten nach Auffassung des Gemeinderats ganz am Anfang der Planung stehen, lange bevor über den teuren Ausbau von Infrastrukturen nachgedacht wird. Im
Gegenteil: Die unerträgliche Verkehrslast auf der Landstrasse von
rund 21500 Fahrzeugen pro Tag
(Stand 2015) würde durch den geplanten Martinsbergtunnel noch erheblich zunehmen. Es macht absolut
Einstimmig beschlossen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, jeden
Monat einen Stammtisch durchzuführen. Das heisst, wer Zeit und Lust
hat ist herzlich eingeladen, sich jeweils am zweiten Dienstag im Monat
im Gemeinschaftsraum an der Oberdorfstrasse 1B (Hintereingang der
Coop-Tankstelle Landstrasse 166)
mit Gleichgesinnten zu treffen.
Am Dienstag, 12. Juli, um 16 Uhr,
findet der zweite Stammtisch statt.
Heidi Zyka, Nussbaumen, liest
Mundart-Geschichten in Züritütsch.
Alle Interessierten ab 60 sind dazu
eingeladen. Das Motto ist: Es soll
kein Muss, kein Zwang, keine Pflicht
sein – wir freuen uns auf den Nachmittag; hoffentlich auch Du/Sie.
Text eingesandt: Rosmarie Meier
keinen Sinn, hunderte von Millionen Franken zu investieren, nur um
die wachsenden Blechkolonnen um
wenige hundert Meter auf die andere Limmatseite zu verlagern. Die
Bedeutung des Fuss- und Radverkehrs zum Zurücklegen kurzer Distanzen wird vom Kanton zwar hervorgehoben, entsprechende Massnahmenvorschläge zur Förderung
desgleichen bleiben aber vage.
Zwar anerkennt der Gemeinderat,
dass auch die Bevölkerung im Siggenthal von pünktlichen ÖV-Verbindungen, von schnelleren Zufahrten
zum übergeordneten Strassennetz
und von der guten Erreichbarkeit
der Zentren profitiert (Nutzen). Der
Preis, den Obersiggenthal in Form
von Mehrverkehr, verstopften Strassen, Lärm- und Schadstoffemissionen oder künftigen Entwicklungseinschränkungen zu Lasten intakter
Lebens- und Wirtschaftsräume dafür zahlen muss, ist ihm jedoch viel
zu hoch (Schaden).
Um ihrem Standpunkt Nachdruck
zu verleihen, haben die Gemeinderäte von Turgi, Freienwil, Unter- und
Obersiggenthal sich auf Anregung
des Gemeinderates Obersiggenthal
zusätzlich zu ihren jeweils eigenen
Mitwirkungen gemeinsam in einem
Brief an das zuständige kantonale
Departement gewandt. Darin wird
die Projektleitung aufgefordert, die
bisherige Planung zu überdenken.
Es seien Lösungen aufzuzeigen, wie
die prognostizierte Verkehrszunahme eingedämmt, der Fuss- und
Radverkehr gefördert und die Siedlungsverträglichkeit allfälliger Infrastrukturmassnahmen verbessert werden können. Die dadurch erreichte
Deutschkurs für Asylbewerberinnen und
-bewerber: Die Gemeinde Würenlingen sucht für die Asylbewerberinnen und -bewerber engagierte Personen, welche unentgeltlich Deutschunterricht erteilen würden. Die Asylbewerber sind sehr motiviert und
wollen unbedingt Deutsch lernen.
Der Unterricht könnte an Abenden
oder auch an Nachmittagen stattfinden. Um genauere Informationen zu
erhalten, melden Sie sich per E-Mail
bei Pascal Gauch, pascal.gauch@
schule-wettingen.ch.
Dorfbibliothek: In der 3. und 4. Schulferienwoche, vom 16. Juli bis 1. August bleibt die Bibliothek geschlossen. In der 1., 2. und 5. Schulferienwochen ist die Bibliothek jeweils nur
am Nachmittag zu den gewohnten
Öffnungszeiten offen. Sie können jedoch jederzeit ein E-Book herunterladen. Infos unter: www.bibliothekwuerenlingen.ch.
Bundesfeier 2016: Die Bundesfeier
vom Montag, 1. August, wird vom
Männerchor Würenlingen organisiert und findet auf dem Areal bei
der MZH Weissenstein statt.
Herzliche Gratulation: Die Lernenden,
Laura Künzi (Kauffrau öff. Verwaltung), Giuseppe Marceca (Fachmann Betriebsunterhalt Fachrichtung Werkdienst) und Philipp Krieger (Forstwart EFZ), haben ihre
Lehrabschlussprüfungen mit Erfolg
abgeschlossen. Der Gemeinderat
gratuliert den erfolgreichen Absolventen im Namen der ganzen Dorfbevölkerung ganz herzlich.
e r f O l g r e i c h e l e r n e n d e : Auch in diesem Jahr
schlossen vier junge Erwachsene ihre Ausbildung bei der Gemeinde Untersiggenthal ab. Carmen Hitz und Hevin Seckin haben ihre dreijährige Lehre zur
Kauffrau mit Erfolg bestanden. Michel Walter und Mario Senn haben ebenfalls
ihre dreijährige Lehre zum Forstwart beim Forstbetrieb Siggenberg mit Erfolg
bestanden. Der Gemeinderat und das gesamte Personal der Gemeinde gratulieren den frischgebackenen Berufsleuten herzlich zu Ihrem Erfolg und wünschen ihnen alles Gute in der beruflichen wie privaten Zukunft.
Text und Bilder eingesandt: Gemeinderat Untersiggenthal
Treffs/vereine
O b e rs i g g e n t h a l
TV Obersiggenthal
Jugi: Kein Training während der Ferien.
Jugi-Schnuppertraining am 7. September
2016. Aktive: Sommerprogramm. Infos:
www.tvobersiggenthal.ch.
●
Un te rs i g g e n t h a l
Pro Senectute Mittagstisch
Do, 14.7., 11.30, Altersheim. An- und
Abmeldungen bis 2 Tage vorher: Hugo
Blikisdorf, 056 288 21 30, Altersheim
Sunnhalde, 056 298 50 50.
● Mountainbike-Tour Pro Senectute
Do, 14.7.: Schwarzwald Rundtour. 45 km,
1030 Höhenmeter, 4,5 Std. ID und Euro
mitnehmen. Treffpunkt: 8.00 Uhr, Parkplatz beim Bahnhof Koblenz, nach der
●
zusammen beschlossen, mit dieser
Massnahme nicht bis zur Realisierung des Gesamtprojekts zu warten,
sondern diese bereits jetzt auszuführen. Die Bauarbeiten haben bereits
am 4. Juli begonnen und werden
rund eine Woche dauern. Fussgänger können die Baustelle mit der
nötigen Vorsicht passieren, für Autofahrerist während der Bauzeit eine
einstreifige Verkehrsführung mit
Lichtsignalanlage eingerichtet.
Entlastung des Strassennetzes verringert die notwendigen Investitionen und fördert die Lebensqualität
in den verkehrsgeplagten Gemeinden.
36 von 40 Mitgliedern des Einwohnerrates Obersiggenthal haben eine
Petition unterzeichnet, die sich ebenfalls gegen den Eintrag der OASEVarianten in den kantonalen Richtplan wenden. Sie bringen mit ihrer
Unterschrift ihre Sorge um die Lebens- und Standortqualität der Gemeinde Obersiggenthal zum Ausdruck. Die Petition hat der Gemeinderat mit seiner Stellungnahme an
das Departement Bau, Verkehr und
Umwelt weitergeleitet.
amtliche mitteilungen
• erhöhung der fussgängersicherheit an der hertensteinstrasse
Der Fussgängerstreifen über die
Hertensteinstrasse bei der Einmündung des Waldeggwegs wird aus
Sicherheitsgründen um rund 20 Meter talwärts verschoben. Dadurch
werden die Warteräume der Fussgänger besser einsehbar und die Anhaltesichtweiten für talwärts fahrende Automobilisten verlängert.
Bei diesem Vorhaben handelt es sich
um eine vorgezogene Einzelmassnahme des kantonalen Gesamtsanierungsprojekts
Hertensteinstrasse,
welches voraussichtlich ab 2019 realisiert wird. Besorgte Eltern hatten
sich bei der Gemeinde gemeldet,
weil es beim Überqueren der Strasse
durch die kleinsten Verkehrsteilnehmer auf ihrem Weg in den Kindergarten Nüechtal teilweise zu brenzligen Situationen infolge brüsker
Bremsmanöver gekommen war. Deshalb haben Kanton und Gemeinde
• Zurückschneiden von Bäumen und
Sträuchern
Die Besitzer von Grundstücken an
öffentlichen Strassen werden gebeten, die überhängenden Bäume und
Sträucher bis mindestens zur
Grundstückgrenze zurückzuschneiden. Mindesthöhe über der Fahrbahn 4,5 Meter und über dem Trottoir 2,5 Meter. Dabei ist ganz besonders darauf zu achten, dass Strassennamentafeln, Signalisationen und
Strassenlampen nicht verdeckt sind.
Gemäss Baugesetz, § 109 Absatz 2,
dürfen Anstösser die öffentlichen
Strassen und den Verkehr auf diesen
weder durch Bäume und Sträucher
noch durch andere Vorkehrungen
gefährden oder beeinträchtigen.
Wir ersuchen Sie deshalb, die Bäume
und Sträucher bis spätestens Ende
Juli 2016 mindestens bis auf Ihre
Grundstücksgrenze zurückzuschneiden. Nach Ablauf dieser Frist werden
wir veranlassen überhängende Äste
untersiggenthal
Unterführung links. Leitung: Hans Dreher,
079 776 43 89.
● Radsportgruppe Siggenthal
Pro Senectute
Do, 14.7.: Tagestour Klettgau. 78 km, 750
Höhenmeter. Treffpunkt: 9.00 Uhr, Schulhaus Untersiggenthal. Leitung: Heino Gruber, 079 892 13 24.
● Satus Untersiggenthal
Faustball (Männerriege), Di, 20.00, MZH.
Kontakt: Peter Beutler, 056 288 18 13,
Peter Bütikofer, 056 288 29 66.
Volleyball (Mixed), Do, 20.00–22.00, MZH.
Kontakt: Madeleine Tron, 056 288 12 53.
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Männerchor Würenlingen
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Würenlingen, Tel. 056 281 27 29. E-Mail:
[email protected],
www.maennerchor-wuerenlingen.ch.
●
zu entfernen (Art. 687 Abs. 1 ZGB),
wobei die Kosten und allfällige Schäden an den Pflanzen zu Lasten der
Eigentümer gehen werden. Die Abteilung Bau und Planung zählt auf
die verständnisvolle Mithilfe aller
Gartenbesitzer und danken diesen
im Voraus.
• leinenpflicht hunde
Seit einigen Jahren ist das neue Aargauische Jagdgesetz in Kraft. Im Gegensatz zu früher, besteht neu, zumindest zeitweise, eine Leinenpflicht
für Hunde. Das neue Gesetz schreibt
in der entsprechenden Verordnung
unter § 21 vor: «Hunde sind im Wald
und entlang des Waldrandes vom
1. April bis 31. Juli an der Leine zu
führen.» Wir danken Ihnen für die
Disziplin und wünschen Ihnen erholsame Stunden und viel Freude
mit Ihrem Vierbeiner.
• einwohnerzahl untersiggenthal
Per 1. Juli 2016 leben 7169 Einwohnerinnen/Einwohner in der Gemeinde
Untersiggenthal.
• Baubewilligungen
Nach erfolgter Prüfung hat der Gemeinderat Untersiggenthal die Baubewilligung erteilt:
– Einwohnergemeinde Untersiggenthal,
Löschschutz Gebiet RütelistrasseMoos, Parzellen Nr. 1, 16, 18, 21,
22, 71 und 1951, Rütelistrasse
Nach erfolgter Prüfung hat die Abteilung Bau und Planung die Baubewilligung erteilt:
– Schneider Mirjam, Untersiggenthal,
Umbau Wohnhaus Gebäude Nr. 557,
Parzelle Nr. 1936, Buchenweg 5
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Inserat
4
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 27
7. Juli 2016
amtliches
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Dres. E. Kistler/R. Müller, Brugg
Ergänzungsband
zum Baugesetz des
Kantons Aargau
Turgi
Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die
SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen
auf ein Minimum zu beschränken.
Vorgesehene Nachtarbeiten:
12.07.2016 bis 15.07.2016
Kontakt:
SBB Infrastruktur Instandhaltung
Region Ost
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Wir bauen für Ihre Sicherheit.
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Wir danken für Ihr Verständnis.
Nach der zweiten Auflage des
Baugesetzes des Kantons Aargau
(2002) liegt nun der Ergänzungsband vor, in dem die Gesetzesrevision von 2009 und die Rechtsprechung berücksichtigt sind. Er
enthält alle einschlägigen Erlasse.
Der Band soll helfen, sich in der
geltenden Ordnung zurechtzufinden, sie zu verstehen und
richtig anzuwenden.
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Froh gelaunte Biker auf Schwarzwaldtour
■ Töfftour 60plus: Halbtagestour
durch den Schwarzwald
Der Schwarzwald ist immer eine
Tour wert. Direkt vor unserer Haustüre liegen wunderbare, kurvenreiche Strassen, die das Herz jedes
Töfffahrers höher schlagen lassen.
Dies genossen auch die Senioren
60plus aus Würenlingen auf ihrer
diesjährigen Halbtagestour. Via
Rotberg, kleinen Susten, führte die
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Bild: zVg
Route nach Gansingen und über
den Sulzberg zum Grenzübergang
Laufenburg. Durch das Murgtal
schraubten sich die Biker hoch via
Todtmoos zum ersten Kaffeehalt.
Dann ging es weiter durch schattige
Wälder und sonnige Terrassen über
Feldberg, Birkendorf. Die kurvenreche Strecke durch das Steinatal
war ganz nach dem Geschmack der
Teilnehmer, ehe sie um die Mittags-
zeit via Kaiserstuhl wieder in Würenlingen eintrafen. Alle freuen sich
bereits auf die grosse Tour über die
Schweizer Alpenpässe vom 18. Juli.
Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind jederzeit herzlich willkommen.
Text eingesandt
Weitere Informationen finden Sie unter
www.senioren-wuerenlingen.ch.
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■ Mädchenriegejahr mit dem
Sommerplausch beendet
Die Mädchenriege Würenlingen
feierte gemeinsam den Abschluss des
Turnjahres. Das Wetter war ideal, die
Stimmung hervorragend. Je nach
Lust und Laune würfelten sich die
Mädchen selbstständig zu Interessengruppen zusammen. Die einen spielten Volleyball, die andern vergnügten
sich am kühlen Nass und lieferten
sich Wasserschlachten. Wieder an-
dere probierten die kniffligen Feinmotorikspiele von Livia aus, liessen
den Fallschirm steigen oder spielten
im Sand und bauten Kunstwerke.
Überraschung – neue Sport-Shirt
Ebenfalls ein Höhepunkt ist jedes
Jahr das von den Kindern selbst mitgebrachte kalte Buffet. So konnten
sich alle nach dem Spiel stärken und
endlich einmal gemütlich miteinander plaudern. Viel zu schnell verging
die Zeit. Die grosse Überraschung
kam am Schluss: Roger Haller, Inhaber der Firma Glaswork Haller in
Gebenstorf, brachte gegen Ende des
Abends eine riesige Schachtel mit
neuen, wunderschönen und atmungsaktiven Sport-Shirts für die Wettkämpfe vorbei. Die Mädchenriege
bedankt sich ganz herzlich und wird
nun wohl noch bessere Figur an den
nächsten Wettkämpfen machen!
Text eingesandt
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Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 27
7. Juli 2016
5
siggenthal
Obersiggenthal: Die Stimmung war friedlich und ausgelassen zugleich
Inserat
Jugendfest fand in Hawaii statt!
FRISCHE KOCH-IDEE
VON IHREM VOLG
Am letzten Juni-Wochenende waren
viele Obersiggenthaler auf Hawaii.
Das Jugendfest mit dem Motto
«Go Hawaii» hat zahlreiche Besucher
angelockt.
a
Das heutige Rezept:
Gelbe Fleischröllchen mit
rotem Saksuka
Zutaten für 4 Personen
2
8
1 TL
1 dl
Gemeinsamer Abschluss des Tagesprogramms – Ballons steigen in den Himmel über Obersiggenthal
ihr Zirkusprogramm suchten. Die
Mittelstufe durfte sich bei einer
Disco in der OSOS-Turnhalle austoben. Dort gab es auch einen Verkleidungswettbewerb, den eine Schülerin aus der 4. Klasse gewonnen hatte.
Den Abschluss bildete eine stimmungsvolle Feuershow. Für die
Oberstufe war eine Disco im
Schwimmbad geboten. Auch wenn
es an dem Abend noch ein heftiges
Gewitter gab, beeinträchtigte dies
die Stimmung nicht, die Schülerinnen und Schüler feierten einfach im
Hallenbad weiter.
Am Samstagmorgen startete trotz
des regnerischen Wetters ein grosses
XXL-Human-Soccer-Turnier,
für
das sich 80 Mannschaften angemeldet hatten. Alle Teilnehmer waren
begeistert und haben fieberten mit.
Mitmachen konnte Gross und Klein,
wobei Klein kein Nachteil war. Denn
am Schluss hat eine Jungendmannschaft aus einer 3. Klasse vom Schulhaus Bachmatt gewonnen. Auch an
diesem Tag waren wieder verschiedene Spielstände offen, die zu einem
beachtlichen Teil auch von Vereinen
aus Obersiggenthal angeboten wurden. Das Platzkonzert der Musikgesellschaft um 11 Uhr zog weitere
Festbesucher an und sorgte für eine
beschwingte Stimmung. Das offizielle Festende wurde durch ein Konzert der Guggemusik Finkechlopfer
eingeleitet. Während des Konzerts
sind zwei Kinder aus jeder Klasse mit
den grossen gelben Gasballonen
und vielen bunten kleinen Ballonen
eingezogen und haben diese zu dem
Lied «99 Luftballons» steigen lassen.
Zum Abschluss wurde noch einmal
das Jugendfestlied gesungen und die
Besucher von einem Flash-Mob
überrascht.
Thierry Burkart beendete als ExilObersiggenthaler mit seiner Festrede das Jugendfest. Damit war aber
nur der offizielle Teil abgeschlossen.
Viele Besucher haben das Angebot
genutzt, im Festzelt die Schweizer
Nationalmannschaft beim Public
Viewing kräftig anfeuern zu können.
Auch wenn unser Nationalteam am
Schluss nicht gewann, war es toll, die
Stimmung im Festzelt mitzuerleben.
Die weiteren Spiele der EM wurden
Bild: zVg
ebenfalls live übertragen, bis das Fest
gegen 24 Uhr sein Ende nahm.
Die Stimmung war an beiden Tagen
friedlich und ausgelassen zugleich.
Dies bestätigten auch die vielen eingegangenen Rückmeldungen. Die
gute Atmosphäre hing einerseits
sicherlich mit den spannenden Spielständen zusammen. Andererseits
war dies bestimmt auch auf die verschiedenen kulinarischen Angebote
zurückzuführen, welche von Feuerwehr Obersiggenthal, vom DTV
Obersiggenthal, vom Elternforum,
von den Landfrauen Siggenthal, von
der Pfadi St. Peter in Nussbaumen
sowie von der Jugendlobby Siggenthal angeboten wurden. Die Kinder und Jugendlichen dürfen sich
bereits auf das nächste Jugendfest in
vier Jahren freuen.
Das OK des Jugendfestes bedankt
sich an dieser Stelle bei den vielen
Unterstützern und Helfern, ohne
diese ein Fest in dieser Grössenordnung nicht möglich gewesen wäre.
Text eingesandt
Saksuka
4
1
2
2 EL
1
2
1
1 TL
Peperoni, gelb
Schweinsplätzli, z.B.
Nierstück, je ca. 50 g, flach geklopft
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl
Weisswein
Kartoffeln, fest kochend
Aubergine
Peperonicini, rot
Olivenöl
Zwiebel, fein geschnitten
Knoblauchzehen, fein geschnitten
Dose Pelati, grob geschnitten
Honig
Salz, Pfeffer, Paprika
Essig, Tabasco
95512 ACM
m Freitagmorgen haben sich
die Schülerinnen und Schüler der Schule Obersiggenthal an drei verschiedenen Orten getroffen. Mit
grossen, gelben Gasballons, die auch
mit dem Jugendfest-Logo bedruckt
waren, sind die Klassen zur Eröffnung auf dem OSOS-Gelände einmarschiert. Dort trafen sie auf einem
bunt geschmückten Festareal ein
und wurden mit lauter hawaiianischer Musik begrüsst. Ein Pick-up,
dekoriert mit Palmen, Ukulelen,
Blumen und Surfbrettern, diente als
kleine Bühne, auf der vier Kinder
der Primarschule das Jugendfestlied
angestimmt und die restliche Schüler- und Lehrerschar beim Singen
unterstützt haben. Nach einer kurzen Rede des Schulleiters, Bruno
Glettig, ging es endlich bei den Spielständen los.
Die Schüler konnten bis zum Nachmittag nach Lust und Laune ihre
Fähigkeiten an den unterschiedlichsten Ständen testen. Vom Harassenstapeln zum Minigolf über Buttons
gestalten bis hin zum Nageln oder
einem Wissensquiz konnte man sich
überall beteiligen. Die Kinder und
Jugendlichen konnten am Freitag
auch schon für das XXL-HumanSoccer-Turnier üben. Über den ganzen Tag waren lachende Gesichter zu
beobachten. Zum Glück hat auch
das Wetter mitgespielt! Es war teilweise sogar so heiss, dass der Brunnen eine willkommene Abkühlung
bot. Am Nachmittag trafen sich
nochmals alle Klassen zu einem gemeinsamen Abschluss des Tagesprogramms. Dazu bekam jedes Kind einen kleinen Gasballon. Nachdem
das Jugendfest-Lied erneut gesungen
worden war, liessen alle ihre Ballons
los – ein traumhaftes Bild.
Nach dem gemeinsamen Abschluss
ging es stufenspezifisch weiter. Die
Kinder des Kindergartens und der
Unterstufe genossen ein Konzert von
Linard Bardill, bei dem der Junge
Luki und die Geiss einen Bären für
Zubereitung
Ofengrill auf 250 °C vorheizen. Peperoni vierteln, entkernen und mit Hautseite nach oben aufs Blech legen. Grillieren, bis Haut Blasen wirft. Herausnehmen, in Plastikbeutel ruhen lassen. Peperonihaut abziehen. Für Saksuka Kartoffeln schälen, und mit Aubergine würfeln. Peperoncini fein schneiden. In beschichteter Pfanne 1 TL Öl
erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten.
Herausnehmen. Kartoffeln in ca. 1 EL Öl leicht bräunen.
Herausnehmen. Im restlichen Öl Aubergine braten. Kartoffeln, Zwiebel, Knoblauch und Peperoncini zugeben.
Pelati und Honig beigeben. Würzen. Bei kleiner Hitze ca.
20 Min. köcheln. Inzwischen für Fleischröllchen Plätzli
würzen. Mit Peperoniviertel locker einrollen und mit
Zahnstochern fixieren. Im heissen Öl rundum braten. Mit
Wein ablöschen und zugedeckt ca. 4 Min. bei kleiner
Hitze ziehen lassen. Saksuka mit Essig und Tabasco
abschmecken und mit den Fleischröllchen anrichten.
Zubereitung: ca. 50 Minuten
bilder effingermedien.ch
Untersiggenthal: Lancierung des Treffpunkts beim Wasserschloss
Integration fängt mit Begegnungen an
arbeitete Konzept in die Realität umzusetzen, braucht es viele freiwillige
Helfer. Interessierte dürfen sich
gerne an unten stehende Kontakte
wenden. Jede Hilfe zählt und ermöglicht der Integration freien Raum zu
schaffen. Es fördert das Miteinander
und die Zufriedenheit bei den Betroffenen, wie auch bei den Helfern.
Passend heisst es doch in der Bibel:
Liebe deinen Nächsten. Somit
könnte eine aktive Mithilfe beim
«Treffpunkt beim Wasserschloss»
auch nicht besser passen. Eine Abwechslung für alle und erst noch
eine wertvolle multikulturelle Bereicherung unter allen Menschen. ●
Einige Kirchgemeinden haben es sich
zur Aufgabe gemacht, ein Begegnungscafé für Asylsuchende, Menschen mit Migrationshintergrund und
Einwohner entstehen zu lassen. Es
soll ein Ort werden, um Kontakte zu
knüpfen, beratende Unterstützung zu
erhalten und zusätzlich die Gelegenheit, um Deutsch zu lernen.
Suzana Senn-Benes
a
n den Orientierungsabend
kamen einige interessierte
Bewohner aus der Region
wie auch diverse Vereinsgruppierungen. Informieren
wollten sich alle über die Idee «Treffpunkt am Wasserschloss». Aus Betroffenheit ist die Idee entstanden
und aus dem Bewusstsein, dass niemand freiwillig flieht. Weltweit werden 60 Millionen Flüchtlinge gezählt. Eine beeindruckende Zahl
und ein Ohnmachtsgefühl für die
Bevölkerung, die Politiker und die
Betroffenen selbst. Denn gerade
diese geraten oft, durch die langen
Wartezeiten mit ungewissem Entscheid, in den Asylauffanglagern in
depressive Stimmung. Wie kann da
Befriedigung aufkommen, wenn es
an Integration, Bildungs- oder Ar-
Beim Orientierungsabend wird ein Organigramm vorgestellt
beitsmöglichkeit,
Sprachkenntnis
und Anerkennung mangelt? Wichtig
ist es, dass der Mitmensch auf die
Asylsuchenden zugeht. Es bestehen
bereits einige Möglichkeiten und
Angebote in Richtung Integration.
Doch bei dieser grossen Anzahl Betroffenen noch viel zu wenige. So hat
sich folgende Trägerschaft zusammengeschlossen, um ergänzend einen weiteren Begegnungstreffpunkt
zu ermöglichen: die reformierte Teil-
kirchgemeinde Untersiggenthal, die
reformierte Kirchgemeine Birmenstorf-Gebenstorf-Turgi und die katholische Kirchgemeinde Kirchdorf.
Ziel ist es, einen Ort der Begegnungen zu schaffen, wo auch Fragen beantwortet werden und Beratung geboten wird. Zusätzlich soll die deutsche Sprache im Zentrum stehen mit
der Gelegenheit, diese während Gesprächen und durch Spiele zu erlernen. Für Kinder soll ebenfalls ein
Bild: sbs
Kinderprogramm angeboten werden. Die Idee wurde durch monatelange Vorlaufzeit und Diskussionen
in ein Konzept umgewandelt, mit
Organigramm und Strukturen. Die
Hauptfragen waren stets: Was soll
alles angeboten werden, was kann
man sich zutrauen? Mit der Zeit soll
das Angebot mit verschiedenen Aktivitäten den Bedürfnissen und Möglichkeiten angepasst werden, quasi
gemeinsam wachsen. Um dieses er-
Vorerst geplante Treffen und solche,
welche ab Oktober jeden ersten und
dritten Samstag im Monat durchgeführt
werden sollen:
– 6. und 20. August,
– 10. und 24. September
jeweils 13.30 bis 16.30 Uhr
Der «Treffpunkt am Wasserschloss»
findet in der reformierten Kirche Turgi,
Kirchweg 2, statt.
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nfo: treffpunktamwasserschloss.jimdo.ch
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6
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 27
7. Juli 2016
G rü n e Un t ers i G G en t h a l
■ Zur OASE
Die Grünen Untersiggenthal nutzten
die Möglichkeit einer Stellungnahme
zu den Strassenbauplänen des Kantons für die Region Baden-Brugg.
Der Kanton nennt das Geschäft
OASE
(Ostaargauer
Strassenentwicklung) und hofft, damit die
Städte Baden und Brugg vom Verkehr entlasten zu können. Das grösste
Potenzial liegt aber nicht im Strassenneubau, sondern in der konsequenten Förderung des Fuss- und Radverkehrs und im gezielten Ausbau des
öffentlichen Verkehrs. Die beiden
schen Raum anziehen, der mitten
durch unsere Dörfer rauscht. Diese
Route wird bereits durch den geplanten neuen Rheinübergang bei Koblenz an Attraktivität gewinnen, mit
der Umfahrung Baden würde eine
Verkehrslawine drohen. Die Grünen
Untersiggenthal weisen deshalb die
Varianten als inakzeptable Belastung
der Bevölkerung zurück.
vom Kanton in die Vernehmlassung
geschickten «Bestvarianten» für die
Region Baden sind faktisch Autobahnzubringer, die mitten durch die
Dörfer im Siggenthal führen und die
Lebens- und Standortqualität unmittelbar bedrohen. Beide Varianten
führen via Siggenthaler Brücke in einen Umfahrungstunnel, der das Zentrum von Baden entlasten soll; Untersiggenthal, Hertenstein und vor allem
Nussbaumen droht damit eine massive Zunahme an Verkehr. Der Ausbau würde vor allem noch mehr
Schwerverkehr aus dem süddeut-
Es braucht durchgehende und attraktive
Velorouten
Erhebungen des Kantons haben
gezeigt, dass im Grossraum Baden
83 Prozent des Verkehrs Ziel- und
Quellverkehr sind, das heisst, dass
die Fahrten ihren Beginn oder ihr
Ende im Raum Baden haben. Der
Umfahrungslösung dient nur dem
Transitverkehr und kann deshalb
die Verkehrsprobleme in Baden
nicht lösen. Was die Region Baden
braucht, sind eine urbane Entwicklung und eine konsequente Förderung des Fuss- und Radverkehrs, z.B.
mit direkten und attraktiven Veloschnellrouten, sowie eine Optimierung des öffentlichen Verkehrs. Damit kann viel Geld und Platz gespart
werden, beides Mangelware in der
Region Baden. Die Stadt Baden darf
nicht auf Kosten seiner Nachbargemeinden entlastet werden, sondern
muss auch vor der eigenen Haustüre
kehren. Zum Beispiel ziehen die vielen zentral gelegenen Parkhäuser in
Baden (Manor, Casino, Theaterplatz) Verkehr an, der zu Stau und
Überlastung im Zentrum führt. Der
hausgemachte Verkehr muss vermindert, verlagert und entflochten werden, anstatt dass man einfach andere Gemeinden damit belastet.
Eingesandt von: Gregor Zimmermann
Lengnau
Skateanlage auf
dem Pausenplatz
Küchen
KRAFTPAKeT
Auf dem Pausenplatz Schulhaus
Dorf wurde eine Skateanlage aufgestellt. Diese soll in einem Testbetrieb
bis zum 25. August zur Verfügung
gestellt werden und gründet auf eines Begehren, welches mehr als 50
Schüler und Jugendliche unterzeichnet dem Gemeinderat eingereicht
hatten. Im Testbetrieb wird versucht
zu erfahren, ob auch tatsächlich Bedarf an einer solchen Anlage besteht
und wie die Nutzer sich an die Regeln halten. Im Nutzungskonzept
über die öffentlichen Bauten und
Anlagen, welches im August der Bevölkerung zur Mitwirkung zur Verfügung gestellt wird, sind zukünftige
mögliche Standorte für eine solche
Anlage aufgeführt. Die Umsetzung
einer allfällig definitiven Anlage
wäre allerdings auf die Finanzlage
der Gemeinde abzustimmen.
Die Gemeinde bedankt sich im Voraus bei den Anwohnern für das Verständnis, das sie für diese Testphase
aufbringen. Ebenso ist zu hoffen,
dass sich die Nutzer an die Regeln
halten werden. In Rücksicht auf die
Anwohner wurden Betriebszeiten
und Benutzungsregeln festgelegt.
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Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 27
7. Juli 2016
Birmenstorf • wasserschloss
7
tuRgi: Abflüge – mit und ohne Turbulenzen
Austrittsfeier der Bez
Mit einer gut einstündigen stimmungsvollen Feier, für die nochmals
das Jahresthema «Rund um die Welt»
den Rahmen setzte und bei welcher
die dritten Klassen buchstäblich die
Reiseführung übernahmen, wurden
Ende Juni die gut 40 Viertbezlerinnen
und Viertbezler der Bez Turgi auf ihren weiteren Weg geschickt.
B
5000. einwohneRin:
Die Gemeinde Gebenstorf wächst,
und das in den letzten Jahren rasant. Gut ersichtlich ist das an der immer
grösser werdenden Infrastruktur. Anita Geisseler wurde mit ihrer Anmeldung
bei der Einwohnerkontrolle Anfang April als 5000. Einwohnerin registriert.
Sehr erfreut war die junge Frau über dieses Los. Doch beim ersten Anblick des
Gemeindeschreibens glaubte sie, an einem Preisausschreiben gewonnen zu
haben. Gut eingelebt hat sich die gebürtige Erlinsbacherin in der Gemeinde
und freut sich, bald mehr von der Umgebung erkunden zu können. Sei es aufs
Gebenstorfer Horn zu steigen oder zum Wasserschloss zu spazieren. Der Gemeindeschreiber Stefan Gloor (links) und Gemeindeammann Rolf Senn (rechts)
sind gespannt, wie die Zukunft ausschaut, haben aber das Ziel vor Augen, im
Jahr 2020 5300 bis 5400 Einwohner zählen zu dürfen. Im Moment steht das
Zählbarometer auf 5022 und hat durchaus ambitioniertes Bestreben, die geplante Richtung zu erreichen.
Text und Bild: Suzana Senn-Benes
ilder, Bilder: Was hätte die
Entwicklung der Austreten­
den besser dokumentieren
können als Aufnahmen aus
ihren frühen Tagen an der
Bez, die ob des noch kindlichen
Aussehens vieler zu Erheiterung
Anlass gaben. Nach einem Céline
Di Girolamos tiefgründigem Re­
sumé ihrer Zeit an der Bez hiess es
dann «Bühne frei für Mansi Pai!»
und ihren eindrücklichen indi­
schen Tanz, der mit tosendem Ap­
plaus bedacht wurde. Benjamin
Opderbeckes hüpfte nach seinem
gekonnten Ukulelen­Solo direkt
ans Schlagzeug der Bez­Band, die
Adeles «When we were young» auf
die Bühne legte. In einem feierli­
chen von Christine Bosshard auf­
wendig mit Porträts hinterlegten
Akt, erhielten die Abgängerinnen
Stimmungsvolle Feier, untermalt mit Bildern aus früheren Bez-Tagen Bild: zVg
und Abgänger darauf ihre Zeug­
nisse, ehe sie auch noch von Schul­
leiter Marius Schneider verabschie­
det wurden.
Ersatz für die nun Ausgeflogenen ist
indes bereits in Sicht, und zwar in
grosser Zahl: Die Bez Turgi führt im
nächsten Jahr neben dem neunten
Schuljahr auch das siebte, also die
ersten Klassen, dreifach. Zusammen
mit den beiden zweiten Klassen und
den zwei Klassen des Regionalen In­
tegrationskurses steigt die Zahl der
Abteilungen an der idyllischen Kro­
nenstrasse auf deren zehn.
Text eingesandt
f D P.D i e L i B er a L e n G e B en sto rf
birmenstorf
amtliche mitteilungen
• einspuriger Betrieb auf Badener­
strasse während der Sommer­
ferien
Bis im heutigen Baustellenbereich
Knoten Chrüz wieder «freie Fahrt»
herrscht, wird die Geduld der Ver­
kehrsteilnehmenden während der
Sommerferien nochmals auf die
Probe gestellt. Voraussichtlich ab
11. Juli wird der Belag auf der
Badenerstrasse zwischen heutiger
Einmündung Fislisbacherstrasse bis
auf die Höhe der Einmündung
Heigelweg erneuert. Der angepeilte
Baubeginn setzt nebst guter Witte­
rung programmtechnisch den vor­
gängigen Belagseinbau auf der äus­
seren Mellingerstrasse in Baden vor­
aus. Die Belagserneuerung wird
wechselseitig pro Fahrbahn jeweils
auf den ganzen Streckenabschnitt
ausgeführt, was eine einspurige
Verkehrsführung voraussetzt. Der
Verkehr wird mit Lichtsignalanlage
und während der Spitzenzeiten zu­
sätzlich mit einem Verkehrsdienst
geregelt. Die Einmündung Heigel­
weg bleibt für die Dauer der Arbei­
ten geschlossen (Zu­/Wegfahrt über
Oberhardstrasse gewährleistet).
• Bushaltestellen
im Baustellenbereich
Die Bushaltestelle «Chrüz» wird spä­
testens ab Montag, 11. Juli, wieder
bürgerungskommission. Gerne stellt
Urs Bätschmann nun seine Kompe­
tenzen und Erfahrungen für das
Amt als Gemeinderat zur Verfügung.
Dank seiner gewinnenden Kommu­
nikation und seiner Art, die Dinge
pragmatisch und gewissenhaft anzu­
gehen, wird er sich im Gemeinderat
rasch etablieren. Die FDP freut sich,
den Stimmbürgern mit Urs Bätsch­
mann einen Kandidaten vorzuschla­
gen, welcher sich mit grossem Enga­
gement für die Weiterentwicklung
unseres Dorfes einsetzt.
Die Kandidatur von Urs Bätschmann
wird von den Ortsparteien CVP, SVP
und SP unterstützt. Text eingesandt
bedient. Allerdings bleibt die Halte­
stelle «Heigelweg» in Richtung Dorf­
zentrum während etwa vier Wochen
geschlossen («Heigelweg» in Fahrt­
richtung Baden bleibt offen). Bitte
benutzen Sie in dieser Zeit die Halte­
stellen «Chrüz» oder «Gemeinde­
haus». Das Postauto wird in dieser
Zeit die Haltestelle «Chrüz» in Rich­
tung Dorfzentrum als Ersatzhalte­
stelle für die wegfallende Haltestelle
«Heigelweg» bedienen.
• einmündung haldenstrasse wieder
offen, Radwegnutzung zum Segel­
hof ab ende august wieder
möglich
Der neue Kreisel wird auf kommen­
den Montag vollständig für den Ver­
kehr geöffnet werden. Damit ist auch
die direkte Zu­ und Wegfahrt in die/
ab der Haldenstrasse wieder offen.
Noch etwas Geduld ist von den Velo­
fahrerinnen und Velofahrern ver­
langt. Die Instandstellung Radweg
(ab Einmündung Haldenstrasse bis
zum Segelhof) im Baustellenbereich
ist von verschiedenen technischen
und zeitlichen Rahmenbedingun­
gen abhängig. Der Radweg sollte
aber ab Ende August (endlich) wie­
der benutzbar sein.
• Senioren 60+ laden ein auf
mittwoch, 13. Juli, zum Senioren­
treff im gasthof adler
Plaudern – Spielen – Spass ab 14 Uhr
Verbringen Sie ein paar gemütliche
Stunden mit Gleichgesinnten. Fahr­
dienst erwünscht? Melden Sie sich
Z u m d R i t t e n m a l a u f g e n u S S S P u R : Auf den letzten Freitag im Juni hat
der Birmenstorfer Detailhandel zum «Genuss im Zentrum» eingeladen. Sieben Firmen präsentierten in der Rey-Schür
bei der Post ihre Spezialitäten. Eindrücklich klar wurde dabei, dass keine dieser Firmen nur Handel treibt – alle stellen
auch selber her. Und das mit Fantasie, Könner- und Kennerschaft. Die Dorfmetzg Schmid macht eigene Würste,
die Bäckerei Lehmann baut auch bäumige Torten, Merlyn von der Chäshütte kocht lecker asiatisch, und so weiter.
Ob man sich zum Sofortverzehr im Beizli entschied oder etwas fürs Wochenende in den Einkaufskorb legte: Genuss
war garantiert, und er ist es, by the way, auch an den übrigen 364 Tagen im Jahr. In Birmenstorf ist halt jeder Tag ein
Genusstag.
Text und Bilder eingesandt
auf Telefon 056 225 18 32 oder 056
441 83 56. Die Seniorenkommission
freut sich auf ein zahlreiches Erschei­
nen.
gebenstorf
amtliche mitteilungen
• Baubewilligung
Die Baubewilligung wurde erteilt an:
Brugg Regio für zwei Infotafeln ent­
lang des Wasserschlossrundwande­
rungsweges auf Parzelle Nr. 5 (nörd­
lich Aarebrücke Vogelsang) und
Parzelle Nr. 255 (im Bereich des
Schützenhauses Schächli).
• abbruch Panzerbarrikade
Unweit des Gemeindehauses, auf der
Landstrasse K 117 befindet sich eine
im Belag eingebaute Panzerbarri­
kade. Durch die erodierte Ober­
fläche entsteht beim Überfahren
störender Lärm. Die Armasuisse hat
deshalb beschlossen, die ganze Pan­
zerbarrikade abzubrechen. Der Bau­
start erfolgt voraussichtlich am 13.
Juli. Es ist mit einer Bauzeit von rund
drei Wochen zu rechnen. Während
der Bauarbeiten ist jeweils eine Stras­
senhälfte gesperrt. Es ist deshalb mit
Behinderungen zu rechnen. Der
Verkehr wird mittels Lichtsignal­
anlage und Verkehrsdienst geregelt.
• Rückbau turnhalle landstrasse
Der Gemeinderat hat das Ingenieur­
büro Steinmann AG Brugg mit den
Ingenieurarbeiten für den Rückbau
der alten Turnhalle Landstrasse be­
auftragt. Die Ingenieurleistungen
beinhalten die Submissionierung
der Abbrucharbeiten und die Bau­
leitung.
• neues mitglied der
Jugendkommission
Der Gemeinderat hat der Wahl von
Aram Oezmen, Zollstrasse 23 als
neues Mitglied der Jugendkommis­
sion Wasserschloss zugestimmt. Er
ersetzt den zurückgetretenen Flo­
rian Horath.
• Sommeröffnungszeiten
der gemeindeverwaltung
Wie in den Vorjahren werden auch
dieses Jahr die Schalteröffnungszei­
ten während der Sommerzeit, das
heisst vom 11. Juli bis und mit 5. Au­
gust wie folgt angepasst:
– Montag: 8 bis 11.30 Uhr und
14 bis 18 Uhr
– Dienstag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr,
nachmittags geschlossen
Am Montag, 1. August, ganzer Tag
geschlossen. Selbstverständlich kön­
nen nach Absprache auch Bespre­
chungstermine ausserhalb dieser
Schalterzeiten vereinbart werden. In
dringenden Fällen können Sie uns
jederzeit telefonisch erreichen. Die
Telefonnummern entnehmen Sie
bitte dem automatischen Sprech­
band. Personal und Gemeinderat
danken der Bevölkerung für das Ver­
ständnis und wünschen allen schöne
und erholsame Sommerferien.
Treffs/vereine
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■ Ersatzwahl eines Mitgliedes des
Gemeinderates Gebenstorf vom
25. September – die FDP Gebenstorf nominiert Urs Bätschmann
Mit Urs Bätschmann nominiert die
FDP Gebenstorf einen bestens quali­
fizierten und hoch motivierten Kan­
didaten für den Gemeinderat. Urs
Bätschmann (Jahrgang 58) arbeitet
im Verkauf einer schweizweit tätigen
KMU­Unternehmung. Er lebt mit
seiner Partnerin Isabella Peyer schon
über 18 Jahre in Gebenstorf und ist
durch den Gewerbeverein Wasser­
schloss im Dorf bestens vernetzt.
Zudem ist er im OK der Gewerbeaus­
stellung Idea und Mitglied der Ein­
Emil Schmid und Partner AG
Dorfstrasse 49, 5430 Wettingen
8
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 27
7. Juli 2016
NussBAumeN: Abschiedsfeier im OSOS
«Volksschulpflicht erfüllt! War’s das?»
olksschulpflicht erfüllt! War’s
das?», mit dieser Frage wurden die Viertklässler des
Oberstufenzentrums in Nussbaumen konfrontiert. Zwei
Tage vor den offiziellen Sommerferien haben sich die OSOS-Schüler
ganz schön herausgeputzt. Die Mädchen in hübsche Kleidchen gehüllt
und noch etwas ungewohnt auf High
Heels unterwegs. Die Jungs bevorzugten ein Hemd, teils mit Krawatte
oder Schlips. Ein buntes Unterhaltungsprogramm für die Anwesenden, meistens Geschwistern und
Eltern, wurde von den Schülern zusammengestellt. Mit dem Lied «leichtes Gepäck» fing es musikalisch an –
als Anspielung auf die kommende
Zeit, welcher die nun Ehemaligen
nach all dem Prüfungsstress vorerst
mit Leichtigkeit entgegenblicken.
Rückblickend verabschiedeten sich
die einzelnen Klassen auf ihre ganz
persönliche Weise, mit einer musikalisch umrahmten Dia-Show, SketchDarbietungen oder in ihrer eigenen
Muttersprache. Dies soll wiederum
den multikulturellen Hintergrund
der Schule aufzeigen.
Der Schulleiter Bruno Glettig fand
ebenfalls passende Abschiedsworte.
Von Werten der Freundschaft berichtete er, dass diese zählen und
nicht etwa die Noten. Damit motivierte er die Schüler, mit offenen
Augen und Ohren durchs Leben zu
gehen, Vorurteilen keinen Platz zu
lassen und ihre eigenen Geschichten
zu schreiben.
Nach der Verteilung der Zeugnisse
standen bei einem Apéro Begegnungen auf dem Plan. War’s das? Nein
bestimmt nicht, denn nun darf sich
jeder Abgänger auf eine weiterhin
spannende und lehrreiche Zeit in
einer neuen Welt, definitiv in der
Welt der Erwachsenen, freuen.
●
Bruno Glettig (Gesamtschulleiter):
«Für die Schüler ist der heutige Anlass
im Moment ein prägender Tag. Wichtig
sind natürlich die Noten, aber auch ihr
eigenes Fest danach.»
Irina: «Ich habe mich für die FMS
entschieden und freue mich, bald schon
neue Leute kennenzulernen. Bin
natürlich auch gespannt auf meine
neue Herausforderung.»
Ein Abschied von der Volksschule ist
schon ein Einschnitt ins Leben. Für
die einen eher ein Befreiungsschlag
oder ein Perspektivenwechsel und für
die anderen einfach ein neuer Weg
voller Geheimnisse und
Wünsche.
Suzana Senn-Benes
V
tipps
&
Schüler tragen Abschiedsworte in diversen Muttersprachen vor
Branko: «Mein Ziel ist es, ein erfolgreicher Banker zu werden. So freue ich
mich, nach den Ferien mit meiner KVLehre bei der UBS zu beginnen.»
trends
Michelle: «Eigentlich mochte ich Mathematik in der Schule. Trotzdem
möchte ich Kindergärtnerin werden.
Das verfolgt mich schon, als ich selbst
noch ein Kind war.»
Bilder: sbs
Edison: «Ich habe eine Lehrstelle als
Polymechaniker bekommen. Da ich eher
Handwerker bin, freue ich mich auf die
Arbeit mit Metall. Da hat mich wohl
mein Bruder angesteckt.»
5. / 6. K l a s s e s c h n ei s i n g en
Baustellen-Ausverkauf
im Gartencenter Lengnau
Vom 1. Juli bis 1. September
2016 profitieren Kunden im
Gartencenter Lengnau von bis
zu 50% Rabatt. Im Rahmen
des einmaligen BaustellenAusverkaufs anlässlich der
Neugestaltung der Kreuzung
Bleiwiese werden zahlreiche
Qualitätsprodukte zu unschlagbaren Preisen angeboten.
Im Zuge der Erschliessung
der benachbarten Bleiwiese
und der Brückensanierung
wird auch der Zugang zum
Gartencenter Lengnau ausgebaut. Ab Herbst 2016 können
Kunden neu direkt von der
Surbtalstrasse zum Gartencenter einbiegen.
Die Baustelle hat aber noch
einen weiteren Vorteil: Vom
1. Juli bis 1. September 2016
gewährt das Gartencenter
Lengnau einen einmaligen
Rabatt von bis zu 50% auf
ausgewählte Artikel. Verschiedene Blumen und Sträucher,
Töpfe, Deko-Artikel und
Profi-Pflanzenerde werden zu
reduzierten Preisen angeboten.
Das Kompetenzzentrum für
Garten und Gartenbau in der
Region macht aber wie ge-
Interessante, sportliche Lagerwoche
Bilder: zVg
Im Schloss und am See –
stimmungsvolle Lagerwoche am Hallwilersee
Das Team vom Gartencenter Lengnau freut sich auf alle
Schnäppchenjäger
Bild: zVg
wohnt keine halben Sachen:
«Wir garantieren auch bei
den heruntergesetzten Artikeln einwandfreie Qualität»,
stellt Paul Hediger klar. Den
persönlichen Service und das
vielseitige Know-how stellen
die Gartenprofis beim Baustellen-Ausverkauf ebenfalls
sicher.
Am besten noch heute nach
Lengnau fahren und von den
preiswerten Angeboten des
einmaligen Baustellen-Ausverkaufs profitieren.
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Unter dem Motto «Im Schloss und
am See» begaben sich die Fünft- und
Sechstklässler von Schneisingen ins
Klassenlager. Und das ging so: Am
Montag radelte die Reiseschar von
Schneisingen nach Beinwil am See,
am Dienstag überquerte sie mit dem
Pedalo den Hallwilersee, am Mittwoch wanderte sie von Lenzburg aus
zum Esterliturm, am Donnerstag erkundete sie das Schloss Hallwyl und
am Freitag kurvte sie mit dem Velo
wieder zurück nach Schneisingen. In
guter Erinnerung bleiben auch das
Frühstücksbüffet in der Jugendherberge, das Baden und Schwimmen
im See sowie die feinen Kuchen zwischendurch. Ein grosses Kompliment gebührt den Schülergruppen,
die für jeden Abend ein abwechs-
lungsreiches Programm vorbereitet
hatten. Klassenlehrer André Brunner ist denn auch sehr stolz auf seine
Schützlinge – und froh, dass alle
gesund und munter wieder zu Hause
angekommen sind.
Text eingesandt
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 27
7. Juli 2016
9
höhtal • surbtal
FReienwil: Lehrerin besteht ultimativen Babytest an der Schulschlussfeier
Zeugnisse gibt’s normalerweise für
die Schülerinnen und Schüler. An der
Schulschlussfeier verteilten aber für
einmal die Sechstklässler Noten – für
ihre Lehrerin!
Note 5–6 für Frau Liechti
Ilona Scherer
e
ehrendingen
amtliche mitteilungen
• Projektierungskredit Sporthalle –
Beschwerde gegen gemeindever­
sammlungsbeschluss
Gegen den Beschluss der Einwoh­
nergemeindeversammlung vom 20.
Juni über den Projektierungskredit
Sporthalle, Fr. 80000 (Traktandum
7) hat eine stimmberechtigte Person
beim Departement Volkswirtschaft
und Inneres Beschwerde eingereicht.
• Projektierungskredit Sporthalle –
Referendum
Alle an der Einwohnergemeindever­
sammlung vom 20. Juni gefassten
Beschlüsse unterstehen dem fakulta­
tiven Referendum. Gegen den Be­
schluss über den Projektierungs­
kredit Sporthalle, Fr. 80000 (Trak­
tandum 7), wurde das Referendum
ergriffen. Für das Zustandekommen
sind 628 Unterschriften von Ehren­
dinger Stimmberechtigten nötig.
Die Referendumsfrist läuft am
25. Juli ab.
freienwil
amtliche mitteilungen
• Bauzonenplan – teilzonenplan­
änderung maas
Im Moment hat Freienwil keine Mög­
lichkeit, zugewiesene Asylbewerber
aufzunehmen. Deshalb beabsichtigt
Diese zwölf Jugendlichen der sechsten Klasse ziehen nun weiter nach Lengnau (Sek, Real) oder Endingen (Bez)
Bild: is
Der ultimative Babytest: Liechti (hinter dem Leintuch) musste «Baby» François Ruedin füttern, eincremen und beruhigen
Bild: Szabolcs Szijarto
Alles für einen guten Start als Mutter: Simone Liechti erhielt von ihrer
6. Klasse eine Pyramide mit 126 Windeln sowie Baby-Utensilien
Bild: is
Simone Liechti die Jugendlichen in
all den Jahren «sehr ans Herz ge­
wachsen sind und ich sie sicher ver­
missen werde»!
Nach den Sommerferien wird die
Lehrerin ihren Mutterschaftsurlaub
antreten. Als Abschiedsgeschenk er­
hielt sie eine «Torte» aus 126 Win­
deln, einen Gutschein von «Baby
Rose» in Dättwil sowie weitere Uten­
silien, die ihr in den kommenden
Monaten sicher nützlich sein wer­
den. Dazu gab es ein Heft, in dem
jeder Einzelne eine Seite gestaltet
hatte. Musikalisch umramt wurde
die Feier von fröhlichen Liedern.
Englischlehrerin Nicole Hoffmann
hatte zudem mit den 3. bis 6. Klassen
den Song «People help the People»
von Birdy einstudiert. Verabschiedet
wurden die Lehrerin Pia Ernst (3./4.
Klasse), die an die Schule Wettingen
wechselt, sowie Irene Zumsteg (Kin­
dergarten). Auch Ehrungen konnten
vorgenommen werden: Die Lehrper­
sonen Patricia Daetwyler und
François Ruedin unterrichten seit
zehn Jahren an der Schule Freienwil.
«Ein gutes Zeichen», fand Schulpfle­
gepräsident Siro Vogelsanger, der
der Gemeinderat, innerhalb der
Gewerbezone Parzelle Nr. 79 eine
Asylunterkunft für Flüchtlinge zu
realisieren. Zu diesem Zweck muss
die betreffende Nutzung in der BNO
als zonenkonform zugelassen wer­
den. Mit der Teilzonenplanände­
rung wurde die Firma Arcoplan,
Ennetbaden, beauftragt. Die Kosten
dafür belaufen sich auf CHF 2700.
eignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1
BauG).
Inserat
• nutzungsplanung Siedlung und
Kulturlandplan, teiländerung
«Bücklihof»
Gestaltungsplan «Bücklihof»
Nach Abschluss des Mitwirkungsver­
fahrens und der kantonalen Vorprü­
fung werden die Entwürfe gemäss
§ 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufge­
legt. Die Entwürfe mit Erläuterun­
gen und der Vorprüfungsbericht
liegen vom 23. Juni bis 23. Juli im
info center freienwil auf und können
während der Bürozeit eingesehen
werden (Frist gemäss amtlichem
Publikationsorgan, Rundschau vom
23. Juni 2016).
Wer ein schutzwürdiges eigenes
Interesse hat, kann innerhalb der
Auflagefrist Einwendungen erhe­
ben. Organisationen gemäss § 4 Abs.
3 und 4 BauG sind ebenfalls berech­
tigt, Einwendungen zu erheben.
Einwendungen sind schriftlich beim
Gemeinderat einzureichen und
haben einen Antrag und eine
Begründung zu enthalten. Mit der
Genehmigung des Gestaltungs­
planes «Bücklihof» wird für die im
Plan festgelegten, im öffentlichen
Interesse liegenden Werke das Ent­
• Baukommission – gesucht werden
zwei mitglieder
Die Baukommission besteht aus drei
Mitgliedern. Ihr gehört von Amtes
wegen der Ressortvorsteher Hoch­
und Tiefbau des Gemeinderats an.
Zwei Mitglieder wählt der Gemeinde­
rat. Mit beratender Stimme gehören
zwei Fachpersonen der Kommission
an, nämlich ein Baupolizeiberater
und ein Ortsbildberater.
Die Baukommission ist eine bera­
tende Kommission und wird auf vier
Jahre gewählt. Sie agiert auf den
Grundlagen des kantonalen Bauge­
setzes und der zugehörigen Verord­
nungen, der kommunalen Bau­ und
Nutzungsordnung mit dem Zonen­
plan und dem generellen Gestal­
tungsplan über die Ortsbildschutz­
zone. Sie verfolgt das Ziel, dass archi­
tektonisch hochwertige Projekte mit
einer guten Eingliederung ins Orts­
bild realisiert werden und wahrt das
öffentliche Interesse bei Projekten,
die dem Gemeinderat zur Bewilli­
gung unterbreitet werden. Dies bein­
haltet insbesondere die Beratung bei
wesentlichen
Bauvorhaben
wie
Gestaltungsplänen, Arealüberbau­
ungen, Bauvorhaben in der Ortsbild­
schutzzone. Wenn Sie aktiv in dieser
Kommission mitdenken, mitarbeiten
und mitgestalten wollen, freut sich
der Gemeinderat Freienwil über Ihre
Bewerbung bis 15. Juli. Nähere Aus­
künfte erteilt Ihnen gerne der
Gemeindeschreiber.
seinerseits für fünf Amtsjahre geehrt
wurde. Vogelsanger überreichte den
Sechstklässlern ein Strand­Tennisset
– das perfekte Feriengeschenk. Dann
entliess er die Ältesten offiziell «aus
unserem kleinen, beschaulichen
Dorf in die grosse, weite Welt – nach
Lengnau oder Endingen». Im nächs­
ten Jahr ist dann die jetzige fünfte
Klasse dran.
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s ging dabei aber nicht um
Deutsch, Mathematik oder
Hauswirtschaft. «Kochen kön­
nen Sie ja, aber mit Babys um­
gehen?», stand auf der Lein­
wand. Es war dem Publikum in der
Mehrzweckhalle sofort klar, wer da­
mit gemeint war: Lehrerin Simone
Liechti, die mit unübersehbarem
Babybauch auf der Bühne stand, um
ihre Sechstklässlerinnen und ­klässler
zu verabschieden. Im «ultimativen
Babytest» musste die Lehrerin in
sechs Disziplinen beweisen, dass sie
für die kommende Zeit gewappnet ist.
Lehrerkollege François Ruedin
durfte als «Testkaninchen» hinhal­
ten. Blindlings musste ihm Simone
Liechti zum Gaudi der zahlreichen
Kinder, Eltern und Grosseltern
Lätzli und Mütze anziehen, den
Schoppen geben, Brei füttern, das
Gesicht waschen, eincremen und
schliesslich ihr «Baby» solange mit
Nuggi und Schlaflied beruhigen, bis
dieses friedlich schlummerte. Die
Klassenjury benotete jede einzelne
Disziplin. Am Ende stand fest: Mit
einem Notenschnitt von 5–6 ist Frau
Liechti Mami­tauglich! Als Krönung
des Ganzen wurde der Test gefilmt.
Aber auch die Sechstklässler selbst
kamen nicht ungeschoren davon.
Traditionell erzählt die Lehrperson
einer Abschlussklasse jeweils etwas
zu den einzelnen Schülerinnen und
Schülern – und zeigt dazu Bilder aus
der gemeinsamen Zeit an der Schule
Freienwil. «Seit etwa zwei Jahren hat­
ten meine Schüler Angst, dass ich
schlimme Fotos von ihnen zeige»,
verriet Simone Liechti schmunzelnd
und kündigte an, gnädig sein zu wol­
len. Allerdings hielt sie dieses Ver­
sprechen nicht ganz. So war unter
anderem ein Junge in einem Prinzes­
sinnenkleid zu sehen, und ein ande­
rer lachte mit Strubelfrisur in die
Kamera – aber zum Abschied darf ja
auch mal gelacht werden, zumal
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Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 27
7. Juli 2016
Nicole Steffan
Dipl. Kauffrau VSK
Andrea Schweiher
Hochbauzeichnerin
11
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 27
7. Juli 2016
EhrEndingEn: Der Kommission liegt der Wald am Herzen
Unterzeichnung des Betriebsplans
Vor zwei Jahren wurde das Waldkonzept verabschiedet, nun folgte der
dazugehörige Betriebsplan. Die Ortsbürger- und Forstkommission ist
stolz.
Claudio Eckmann
E
s war ein besonderer Tag für
die Ortsbürger- und Forstkommission: die Unterzeichnung des Betriebsplans durch
Gemeinderat, Betriebsleiter
und Kantonsförster. Für die nächsten 15 Jahre sind die Leitplanken der
Waldnutzung in Ehrendingen festgelegt. Und beim Rundgang durch den
Schladwald, dieser Ort wurde für die
Unterzeichnung gewählt, war es den
Mitgliedern der Ortsbürger- und
Forstkommission anzumerken, wie
sehr sie sich für ihren Wald einsetzen. Mit dem vor zwei Jahren erstellten, mutigen Konzept will man im
Ehrendinger Wald die verschiedenen Anliegen erfüllen: naturnahen
Waldbau, Erholungsgebiet, Wirtschaftlichkeit und Naturschutz. Ehrendingens Geologie und die Topografie sind eine gute Voraussetzung
für eine solche vielfache Nutzung:
Der steile Lägernhang bietet sich besonders für den Naturschutz an, dort
wurde darum das grosse Altholzgebiet ausgeschieden. Auf den kalkigen Böden wird der lichte Offenwald
gepflegt, die Holznutzung geschieht
vor allem in den flacheren Regionen. Aber auch im intensiver genutzten Wald werden Waldränder gepflegt und Eichen gefördert. Der
Erholungsfunktion wird ebenso
Rechnung getragen: Spaziergänger
Ortsbürger- und Forstkommission, Förster und Behörden
treffen sich für den Rundgang an diesem wichtigen Tag –
die Unterzeichnung des neuen Betriebsplans
und Velofahrer können die Haupterschliessungsachsen nutzen – und das
tun sie auch, schon beim morgendlichen Rundgang waren zahlreiche
Spaziergänger anzutreffen. Die Erneuerung des Waldes erfolgt fast ausschliesslich über Naturverjüngung.
Anhand konkreter Flächen wurde
beim Rundgang gezeigt, wie man
mit geschickter Pflege die jungen
Pflanzen fördern kann, bis zum Beispiel die jungen Eichen gegenüber
den wuchernden Brombeeren obsiegen und in die Höhe wachsen. Der
Betriebsplan ist so etwas wie der
Von links: Kantonsförster Alain Morier, Gemeindeammann Hans Hitz, Gemeindeschreiber
Simon Knecht, Betriebsleiter Felix Stauber, Jonas Sollberger (er hat den Betriebsplan
erstellt)
Bilder: ce
technische, rechnerische Teil des
Waldkonzepts und wird verbindlich
mit dem Kanton unterzeichnet. Der
Betriebsplan sieht in Ehrendingen
für die gesamte Periode einen Hiebsatz von 18000 Kubikmetern Holz
vor, also 1200 Kubikmeter pro Jahr.
Dieser Durchschnittswert muss nicht
jedes Jahr genau eingehalten werden, je nach Witterung und anderen
Bedingungen kann er angepasst werden, nur die Gesamtsumme muss
stimmen. Der Hiebsatz liegt etwas
unter der nachwachsenden Holzmenge – die Ehrendinger Waldma-
sse wird also in den nächsten 15
Jahren zunehmen. Nicht nur die
Produktionsmenge pro Jahr kann variiert werden, auch die Produktionsrichtung. Während im Ehrendinger
Wald noch vor zwei Jahren die Ernte
von edleren Hölzern im Vordergrund stand, gehe momentan der
Trend stark in Richtung Energieholz, das heisst Holzschnitzel. Man
kann also innerhalb des Betriebsplans flexibel auf die Marktbedingungen reagieren.
Kantonsförster Alain Morier lobte
den neuen Betriebsplan und beson-
ders das vorangehende Waldkonzept, dieses schaffe Vertrauen der
Bevölkerung in die bewirtschaftenden Forstbetriebe. Er meinte, ein solches Waldkonzept wäre auch für
viele andere Waldreviere im Kanton
erstrebenswert. Ein besonderer Tag
war dies auch für Förster Paul Amrhein. Nach dreissigjähriger Tätigkeit wird er bald pensioniert, und
der neue Betriebsplan ist so etwas
wie der krönende Abschluss seines
Lebenswerks.
●
bilder effingermedien.ch
SiggEnthal: Sozialprojekt im Rahmen der Firmkurse
Firmlinge treffen auf Asylsuchende
Im Rahmen der Firmkurse Untersiggenthal, Kirchdorf und Nussbaumen
fanden im Mai und Juni Sozialprojekte statt, in denen Begegnungen
zwischen Firmlingen und Asylsuchenden im Vordergrund standen.
D
ie Projektleitung lag bei Matthias Villiger, Jugendarbeit
Katholische Kirchgemeinde
Kirchdorf. In Planung, Organisation und Umsetzung
waren auch Michael Lepke, Gemeindeleiter Nussbaumen; Christina Feitknecht und Petra Peter, Leitung
Firmkurs Kirchdorf; Myrjam Zobrist
und Amanda Nyffeler, Caritas Aargau Kirchlicher regionaler Sozialdienst Baden und Patrizia Bertschi,
Präsidentin Netzwerk Asyl Aargau,
beteiligt. Im Folgenden schildern
zwei Jugendliche das Projekt und
ihre Erfahrungen:
Moana Mier Font vom Firmkurs Untersiggenthal über den Projektverlauf:
An einem Vorbereitungsanlass
im Pfarreizentrum Untersiggenthal
wurden wir über das Projekt informiert. Wir setzten uns mit dem
Thema «Fremdsein» auseinander
und erfuhren einiges darüber, was
es bedeutet, seine Heimat zu verlassen und zu flüchten. Auch wurden
wir darüber informiert, wie die aktuelle Situation der Flüchtlingsströme
aussieht, was diese Menschen teilweise durchmachen mussten und
wie die Regeln bei uns in der Schweiz
bezüglich des Asylwesens sind. Wir
erhielten Infos, wie sie hier leben
und wo sie leben. Wir hielten verschiedenste Diskussionen darüber,
was sich für die Asylsuchenden in
der Schweiz ändern müsste, um ihnen ein «menschenwürdigeres» Leben bieten zu können und was wir
alle machen können, damit sie sich
bei uns nicht mehr fremd fühlen.
Firmandinnen vom Firmkurs Nussbaumen basteln zusammen mit Besucherinnen des «contacts» eine Raumdekoration
Doch der Vorbereitungsanlass war ja
nur der erste Teil unseres Projekts.
So gingen wir am darauffolgenden
Mittwochnachmittag ins Begegnungszentrum Nussbaumen, wo
jede Woche das contact Nussbaumen (Netzwerk Asyl) stattfindet.
Das contact ist ein Treffpunkt für
Asylsuchende, welche sich da austauschen und Deutsch lernen können.
Als wir dort ankamen, wurden wir
von einigen Asylsuchenden herzlich
empfangen. Nebst einem offenen
Gespräch in der grossen Gruppe mit
drei Asylsuchenden wurden wir
auch von Patrizia Bertschi über das
contact in Nussbaumen und den integrierten Deutschkurs informiert.
In Kleingruppen führten wir die
Gespräche weiter, und die jungen
Männer erzählten sehr offen über
ihr Schicksal und über ihre berührende Geschichte. Um nicht nur zu
reden, sondern auch um zu begegnen, bereiteten wir am Vorbereitungsanlass verschiedene Aktivitäten vor, welche wir im contact mit
den Asylsuchenden umsetzen konnten. Wir haben mit ihnen Brettspiele, Volleyball, Fussball und diverse andere Spiele gespielt, ein
«Zvieri» vorbereitet und so gut es
ging geredet. Der Nachmittag hat
allen viel Spass gemacht.
Liliana Byrne vom Firmkurs Nussbaumen über ihre Erkenntnisse und Gedanken:
Der Nachmittag mit den Flüchtlingen gab uns einen ganz anderen
Einblick auf eine ganz andere Welt.
Uns wurde nicht die Seite gezeigt,
wie sie in den meisten Medien dargestellt wird. «Hier wieder unzählige Flüchtlinge ertrunken, da wieder eine Regierung, die sie nicht
aufnehmen möchte, dort wieder
unzählige tot.» In den Zeitungen
und am TV werden sie uns nicht als
Menschen geboten, sondern als
eine Last, doch an diesem Nachmittag wurde uns das Gegenteil bewiesen. Die Menschen waren, wie wir
uns alle einigen konnten, unglaub-
Firmanden planen ein Fussballspiel mit jungen asylsuchenden Männern
Bilder: zVg
lich freundlich und offen. Mir war
das schon ein Rätsel, denn sie hatten schlimme Dinge erlebt, die ich
mir gar nicht vorstellen konnte,
und trotzdem nahmen sie ihr
Schicksal hin. Wahrscheinlich
auch, weil sie sich hier sicher fühlen
und ihnen auch oft Hilfe angeboten wird.
Mir ging eine Geschichte sehr nahe:
Ein Flüchtling erzählte von seiner
Zeit in der Armee und wie er entschied, endlich zu flüchten, als anscheinend wegen ihm sein Bruder
gestorben war. «Wie war das gemeint?» «Wie stirbt einfach so sein
Bruder und es sei auch noch seine
Schuld?» Für uns komplett unvorstellbar!
Auch überraschte viele von uns, wie
gut sie schon unsere Sprache beherrschten und wie offen sie waren,
nicht nur um Fragen zu beantworten, sondern auch für kleine Spässe.
Es waren erstaunlich viele Menschen
im contact Nussbaumen. Auf diese
Weise wurde uns immer wieder
nahe geführt, wie privilegiert wir leben, was uns aber leider oft entschwindet. An diesem Nachmittag
wurde uns etwas anderes vorgeführt,
es wurden uns die Menschen hinter
den vielen Mediendarstellungen gezeigt, eine komplett andere Sichtweise. Ich werde nicht mehr die
Nachrichten von umgekommenen
Flüchtlingen gleich sehen, wie ich es
früher tat, als ich nur hinhörte und
es als Ganzes betrachtete. Nun kann
ich jeden als Einzelnen sehen, um
jeden einzelnen Menschen irgendwie trauern, der so sein Leben verlieren musste, und hoffen, dass es doppelt so viele sicher in eine neue Heimat geschafft haben.
Für uns bedeuten diese Erkenntnisse, dass wir als Menschen, Christen offen für Begegnung sind, genauer hinschauen und Hilfsbereitschaft signalisieren, denn freiwillig
flüchtet niemand! Ein Dank an alle
Beteiligte.
Eingesandt von: Matthias Villiger,
Moana Mier Font, Liliana Byrne
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schon, doch wer mit Fleiss es anstrebt, dem wird der
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Team weiterhin unterstützen.
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Schinznach Dorf gratuliert Lukas Hubeli aus
Habsburg herzlich zum bestandenen Zusatz-Lehrabschluss als Landmaschinenmechaniker. Wir freuen
uns über die gute Abschlussnote und wünschen
dem jungen Berufsmann auf seinem weiteren
Lebensweg alles Gute!
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Wir gratulieren zum erfolgreichen Lehrabschluss: Corina
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und Ossi Nager zum Fachmann Gesundheit im Rahmen
der Nachholbildung.
An die Pflegepersonen werden hohe Anforderungen
gestellt, und oft muss an den freien Tagen der Unterrichtsstoff bearbeitet werden. Die Fähigkeitszeugnisse
sind somit nicht geschenkt, sondern der «Lohn» von
Arbeit und auch Verzicht.
Unseren beiden Mitarbeitenden gratulieren wir herzlich
zu ihrem Erfolg und danken ihnen für ihr tägliches Engagement für unsere Bewohnerinnen und Bewohner.
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Gratulationen zum Lehrabschluss
Herzlichen Glückwunsch
Melanie Keller und Lukas Wehinger, Würenlingen, haben die Lehre als Koch bei der Familie Meier
im Hotel Restaurant zum Sternen, Würenlingen, mit
gutem Erfolg abgeschlossen. Der Lehrbetrieb gratuliert den jungen Berufsleuten herzlich und wünscht
ihnen für die Zukunft alles Gute.
Wir gratulieren Laila Kunz zur bestandenen Coiffeuse-EFZ-Lehre, die sie mit Bravur bestanden hat.
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Wir gratulieren unserem ersten
Lehrling, Florian Graf, zur bestandenen
Lehrabschlussprüfung. Wir freuen
uns ihn weiterhin bei uns im Team zu
haben und wünschen ihm für die
Zukunft viel Erfolg im Berufsleben.
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Wir sind riesig stolz auf unsere Lehrabsolventen und
danken allen herzlich für ihre Arbeit und ihr Herzblut,
welches sie mit ihrer täglichen Arbeit in unsere Klinik
gesteckt haben. Wir wünschen allen Lehrabsolventen
weiterhin alles Gute, viel Glück und Zufriedenheit auf
Ihrem neuen Lebensabschnitt.
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Wir gratulieren unseren Lernenden
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Yannic Aebersold (Koch EFZ)
Neguse Yordanos (Hauswirtschaftspraktikerin EBA)
Rahel Rufli (Fachfrau Gesundheit EFZ)
herzlich zur mit Erfolg bestandenen Abschlussprüfung.
Herzliche Gratulation
zum Lehrabschluss!
Herzliche Gratulation zur
Lehrabschlussprüfung
Joscha Hausherr
Strassenbauer EFZ
Malik Ostertag
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Deborah Mühlebach
Das ganze Umbricht-Team gratuliert herzlich zur
bestandenen Abschlussprüfung und zum grossartigen
2. Rang in der praktischen Arbeit sowie in der
Gesamtnote.
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14
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 99
99. monat 2012
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15
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 27
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Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 27
7. Juli 2016
Baden: Sommerserie «Ferien daheim»
Bräteln über den Dächern der Stadt
Fortsetzung von der Front
Aber nicht nur die Feuerstelle allein kann sich sehen lassen. Auch
die Umgebung ist einzigartig.
Eine neu angebrachte Infotafel
liefert Informationen. «Wir stehen
hier in einem Buchenwald. Eine
Buchenbaumfläche dieser Grösse
ist selten in Europa. Ausserdem
sind diese Bäume hier etwa 190
Jahre alt», klärt Projektleiterin Sarah Niedermann-Meier die Anwesenden auf. Die Buchenbäume
sind aber nicht nur etwas fürs
Auge. Die Bäume geben einheimischen Tieren Lebensraum, beispielsweise dem Schwarzspecht,
der sein Nest in Buchen baut.
Das Martinsberg-Chänzeli: Ein Highlight auf der «Chänzeli-Tour» …
Die Chänzeli-Tour
Das Martinsberg-Chänzeli ist einer der vier Aussichtspunkte der
«Chänzeli-Tour». Diese Panorama-Stadtwanderung führt vom
Schloss Schartenfels, zum Hertenstein-Chänzeli, weiter zum Martinsberg-Chänzeli bis auf die Ruine Stein. Vier verschiedene Aussichten die eindrücklich aufzeigen, wie nahe hier Stadt und Natur beieinander sind. Zwischen
den Aussichtspunkten unterstreichen spannende Stationen die
Vielseitigkeit der Stadt und deren
Umgebung. Sei es der Ennetbadener Rebberg, die Badener Altstadt
oder das Bäderquartier. Jede Station auf der Tour hat ihre eigene
Geschichte. Schon vor mehr als
hundert Jahren, während der
Die Feuerstelle beim Martinsberg-Chänzeli ist neu im Feuerstellenführer der
«Schweizer Familie» aufgeführt
«Belle Epoque» waren es Kurgäste, welche die Region erkundeten und neben den entspannenden Thermalbädern Spaziergänge, die sogenannten «TerrainKuren», unternahmen. Vor zwei
Jahren wurde die «Chänzeli-Tour»
neu lanciert. Wege und Stationen
erhielten neue Beschilderungen.
Nun folgte die Aufwertung der
Feuerstelle beim MartinsbergChänzeli. Weitere Projekte sind
angedacht, welche die «Chänzeli-
Tour» aufwerten sollen. «Details
sind noch nicht festgelegt, aber
wir werden uns auf die übrigen
vier Aussichtspunkte konzentrieren», bemerkte Guido Moser.
Die Region hat etwas zu bieten,
und Ferien zu Hause verbringen,
ist alles andere als langweilig. Die
Zahl der Möglichkeiten ist fast unbegrenzt, erst recht jetzt, da uns
die sonnigen Sommertage erreicht haben.
Text: Adrian Vonlanthen
… mit atemberaubender Aussicht
Bilder: av
PUBLIREPORTAGE
Gebenstorf / Turgi: Piz Sardona – Quelle für das Wasserschloss
idea16! – die einzigartige
Gewerbeschau
idea16! steht für Inspiration, Innovation,
Überraschung sowie Lebensfreude und
Tatkraft. Das BAG-Areal, der Mikrokosmos in Vogelsang AG, beim Zusammenfluss von Aare, Reuss und Limmat eignet
sich hervorragend für eine Gewerbeausstellung und schafft eine Marktplatzatmosphäre. Die Geschichte des Areals
geht auf den Bau einer Spinnerei im Jahr
1861 zurück. Bereits damals wurden Geschäfte abgeschlossen und Kundenbeziehungen gepflegt. Später wurde geschweisst und gestanzt – vom Bronzeguss
über Rüstung bis zur grossindustriellen
Fabrikation hin zu Elektronik. Die Organisatoren sind stolz darauf, die Gewerbeausstellung an diesem einmaligen Ort,
welcher Dorfcharakter, Industriekultur
und Naturnaherholungsraum vereint,
durchführen zu können. Man ist überzeugt, dass es den Ausstellern gelingen
wird, den Besucherinnen und Besuchern
der idea16! eine umfassende Übersicht
über die Dienstleistungen des ortsansässigen und regionalen Gewerbes zu vermitteln. Gleichzeitig soll aber auch der
Austausch zwischen den Gewerbetreibenden, den Vereinen und der Bevölkerung gefördert werden.
Die etwas andere Gastregion
Die Organisatoren der Gewerbeschau
am Wasserschloss, der einzigartigen
Flusslandschaft von nationaler Bedeutung, haben es sich bei der Einbindung
einer Gastregion nicht einfach gemacht.
Die Wahl fiel auf das UNESCO-Weltnaturerbe Tektonikarena Sardona,
eine einzigartige und ursprüngliche Hochgebirgslandschaft rund um den Piz
Sardona. Hier lassen sich
Merkmale und Prozesse
der Gebirgsbildung auf anschauliche
und weltweit einzigartige Weise im Gelände beobachten. Dieses Naturerbe
wird bestimmt zu Begegnungen führen,
die dem Austausch rund um die Bemühungen, welche zur Erhaltung und Schutz
dieses Erbes gelten. In diesem Gebirgs-
massiv, dem Tödi, entspringt die Linth. Sie
gilt als Quellfluss der Limmat und ist der
grösste Zufluss des Zürichsees. Spektakulär ist die Linthschlucht zuhinterst im
Glarnerland. Schroffe Steilwände, nur wenige Meter voneinander entfernt, zeigen
die Macht, mit welcher sich der junge
Fluss seinen Lauf gesucht hat. Noch knapp
40 Kilometer bleiben schliesslich der
Limmat von Zürich bis zur Mündung in
der Aare bei Vogelsang. Die Gletscher
und Firnfelder der Welterberegion Sardona sind Quelle für das Wasserschloss
der Schweiz - womit die existentielle Verbindung gegeben ist.
Idea16! – eine Leistungsschau
Die idea16! versteht sich als repräsentative Leistungsschau der regionalen Unternehmen. Um die Gewerbeschau zum Erfolg zu führen, haben sich die Mitglieder
des OK, aber auch die Ausstellerinnen
und Aussteller engagiert und ins Zeug
gelegt. Die Unternehmerinnen und Unternehmer sehen sich aber auch als
Arbeitgeber, Ausbildnerin, Sponsor und
vielem mehr in einer besonderen gesellschaftlichen
Verantwortung.
Dies wird an
der idea16! mit
Attraktionen und einem reichhaltigen
Rahmenprogramm abgebildet, welches
zu kulturellen, sinnlichen und gastronomischen Erlebnissen und Entdeckungen
einlädt.
Peter Graf
www.idea16!.ch
97333 RSK
Aus der Fusion der beiden Gewerbevereine Gebenstorf und
Turgi im Jahre 2010 ging der Gewerbeverein Wasserschloss
hervor. Mit den Vorbereitungen zur ersten, gemeinsamen
Gewerbeschau Wasserschloss, der «idea16!» auf dem BAGAreal vom 9. – 11. September in Vogelsang, ist man auf Kurs.
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Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 27
7. Juli 2016
M ä n n e rt u rn V e re i n u n t e rs i g g e n t h a L
werden, nur bei einer wurden wir
regelrecht vorzeitig geduscht! Nach
dem Wettkampf pflegten wir die
Kameradschaft unter den Turnenden der verschiedenen Vereine gemütlich bis spät abends.
Jeden Freitag ab 20 Uhr trainieren
wir in der Doppelturnhalle Untersiggenthal, damit wir für den Wintersport, für Velotouren im Frühling
oder eben für das jährlich stattfindende Turnfest fit sind. Wir würden
uns freuen interessierte Männer bei
einer nächsten Turnstunde begrüssen zu können (nach der Sommerpause ab 26. August).
Text eingesandt: Roland Marclay
L e s erb ri e f
■ Gratulation dem Schützenverein
zu 150 Jahre rege
Vereinstätigkeit
In der heutigen Zeit gibt es viele
Gegner von aller Art Waffen. Ob
richtig oder falsch, ist nicht die
Frage. Die Frage ist: Wo sind die geladenen Vereine, die geladene Gemeindebehörde, die Gratulanten aus
der Gemeinde Untersiggenthal? Der
erste und gleichzeitig älteste Verein
im Ort feiert, und keiner kommt
vorbei und gratuliert. Auch dieser
Verein trägt etwas zum kulturellen
Dorfleben bei. Tradition wird auch
hier grossgeschrieben. Die Schützen
pflegen wie auch andere Vereine
das gesellige Beisammensein. Auch
junge Leute pflegen das Schiessen
(die Jungschützen). Also wird in die-
sem Verein auch mit und für junge
Leute etwas geboten. Einen Grund
mehr, das 150-Jahr-Jubiläum bei einem fröhlichen und geselligen
Abend zu verbringen.
Der Abend war sehr gut vorbereitet
worden. Nach einem wunderbaren
Essen, nicht die üblichen Vereinsessen, wurden die Gäste mit einem super Unterhaltungsprogramm überrascht. Besten Dank den Schützen.
Aber für mich hat das Ganze einen
faden, ja beschämenden Nachgeschmack. Was sind traditionelle
Ortsvereine wert, welche die Tradition verloren haben zu gratulieren.
Die nächste Möglichkeit besteht in
vier Jahren zu einem weiteren Hunderfünfzigsten.
Franz Scherer, Untersiggenthal
■ Starker Turnfestauftritt im
Zürcher Oberland
Zum ersten Mal seit dem Eidgenössischen Turnfest 1984 in Winterthur
nahm der Aktivturnverein am
25. Juni 2016 an einem Turnfest auf
Zürcher Boden teil. Mit guten
27,05 Punkten klassierte sich der
STV Untersiggenthal in Wetzikon
auf Rang 8 in der 3. Stärkeklasse.
Die Technische Leiterin Daniela
Bronner durfte zufrieden sein mit
den Leistungen ihrer 43 Turnerinnen und Turner. Im Hinblick auf das
Kantonalturnfest 2017 in Muri ist der
STV Untersiggenthal gut gerüstet.
Wechselfehler und Maximalnote
In der Pendelstafette starteten 14
Athletinnen und Athleten. Leider
erhielten die Untersiggenthaler zwei
Wechselfehler aufgebrummt, was die
Note von 9,29 auf 8,78 drückte.
Kompensiert wurde dieser Fehlstart
durch die Fachtest-Allround-Truppe,
welche eine tolle Leistung ablieferten und dafür verdientermassen die
Maximalnote 10,00 abholten.
Solide Ringe, starke Sprünge
Die Schaukelringgruppe ist gespickt
mit vielen Nachwuchsturnerinnen.
Trotz mangelnder Erfahrung zeigten die 13 Turnerinnen eine solide
Leistung und verdienten sich die
8,90 Punkte redlich. Im Weitsprung
Diesmal sind die Handbiker dabei
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Fax 056 441 14 49
BK 97305
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Bild: zVg
resultierte mit 9,08 die beste je
erreichte Note. Martin Hediger
(6,08 m) und Manuela Keller
(5,25 m) hatten massgeblichen Anteil daran. Mit 8,62 fiel die Note im
Kugelstossen angesichts des Verletzungspechs solide aus.
Es liegt noch mehr drin
Leicht hinter den Erwartungen
(8,58) blieben dieses Jahr die
800-m-Läufer, obwohl Linda Stichert
(2:22,82 Minuten)und Manuela Keller (2:33,19) beide die Maximalnote
10,00 beisteuerten. Bei den Männern lieferten Sämi Küng (2:05,91),
Marco Kim (2:07,49) und Benjamin
Schärli (2:08,87) die Spitzenzeiten.
Die 15 Gymnastinnen unter der Leitung von Daniela Bronner erhielten
für ihre Bühnenvorführung die
Note 8,89. Ein paar kleine Fehler in
der Ausführung sowie ein Abzug von
0,1 Punkten für einen Übertritt verhinderten eine noch bessere Note.
www.stv-untersiggenthal.ch
Text eingesandt: Stephan Fischer
bei internationalen Wettkämpfen Spitzen­
plätze belegen. Gleichwohl wird es für den
Aargauer nicht einfach, sich für Rio zu
qualifizieren: «Die Schweiz hat im Rad­
sport der Behinderten nur wenige Start­
plätze. Und weil die Schweizer vor allem
im Handbike stark sind, ist es für mich als
‹Standing­Biker› fast unmöglich, mich
qualifizieren zu können.» Obwohl Bolliger
seine Chancen realistisch einschätzt, gibt
er nicht auf. Mit dem früheren Profi Dany
Hirs, der es in seiner Aktivzeit im Scha­
chen auf 13 Erfolge im Abendrennen
brachte, hat er seit diesem Jahr einen er­
fahrenen Mann als Trainer zur Seite. Hirs
beschränkt sich dabei nicht nur darauf,
seinem Schützling vom Strassenrand her
oder per Mail Anweisungen zu geben,
sondern fährt dort, wo Bolliger an den
Start geht, auch gerade selber mit. «Bolli­
ger vermag trotz seiner Behinderung hohe
Tempi zu fahren. Er trainiert regelmässig
auf der Rennbahn von Grenchen. Dort
fährt er ein konstant hohes Tempo. Im
Schachen und auch bei normalen Stra­
ssenrennen ist das Antreten nach der
Kurve führ ihn jedoch schwierig. Dort ver­
liert er regelmässig den Anschluss.» Um
einen besseren Trainingseffekt zu erzie­
len, fährt Hirs in den Rennen seines
Schützlings selber mit und gibt ihm dann
einen Schubser, wenn er den Kontakt zu
den nicht behinderten Rennfahrern zu
verlieren droht. Bolliger wäre es zu gön­
nen, wenn ihm diese nicht alltägliche
Unterstützung zur Qualifikation für die
Paralympics verhilft.
Für die Behindertensportler führt der Weg
nach Rio zweifellos über die Brugger
Abendrennen. Das achte Abendrennen,
das wie gewohnt um 18 Uhr mit dem
Schülerrennen beginnt, bietet also in je­
der Hinsicht abwechslungsreichen und
(awi)
spannenden Sport.
BK 97391
Dr. Christoph Tschupp
Bahnhofstrasse 14
5200 Brugg
denden Paralympics. Letztes Jahr holte
sich in Brugg Heinz Frei vor Felix Frohho­
fer und Hansruedi Bobst den Sieg. Man
kann nun gespannt darauf sein, wer dies­
mal zum Erfolg kommt.
Die Handbiker sind nicht die einzigen
Behindertensportler, die an den Brugger
Abendrennen an den Start gehen. Regel­
mässiger Gast bei den Abendrennen ist
der für den VC Pfaffnau fahrende Roger
Bolliger (Bottenwil). Der wegen eines
Arbeitsunfalls am rechten Oberschen­
kelamputierte Bolliger fährt regelmässig
im Rennen der Anfänger und Junioren
mit. Er hofft ebenfalls auf eine Selektion
für die Paralympics. Bolliger hat in dieser
Saison Fortschritte gemacht und konnte
Gruppenbild des STV Untersiggenthal
BK 97431
schon mehrfach an Weltmeisterschaften
und Paralympischen Spielen brillierte,
ebenso dabei wie Neulinge, die die ersten
Versuche als Handbiker machen. Die
Leistungen dieser Sportlerinnen und
Sportler sind beachtenswert. So wurde
vor Jahresfrist die 19,2 km lange Strecke
mit einem Mittel von 39,61 km/h zurück­
gelegt. Damit sind die Handbiker ungefähr
so schnell wie die Militärradfahrer, die
beim siebten Abendrennen starteten. War
das Rennen vor Jahresfrist ein Test für
die in Nottwil durchgeführte Paracycling­
WM, gilt das Rennen der Handbiker dies­
mal als Vorbereitung für die vom 7. bis 18.
September im Anschluss an die Olympi­
schen Spiele in Rio de Janeiro stattfin­
[email protected]
Bild: zVg
st V un t e rs i g g e n t h a L
Vorschau 8. Brugger Abendrennen am 13. Juli
Im Rahmen des achten Abendrennens
vom Mittwoch, den 13. Juli, bekommen
die Handbiker eine Startgelegenheit.
Diese dient als Hauptprobe für die im
September in Rio stattfindenden Paralym­
pics.
Die Behindertensportler sind von den
Brugger Abendrennen nicht mehr wegzu­
denken. Seit vielen Jahren bekommen sie
im Schachen eine Startgelegenheit. Beim
achten Abendrennen ist es wieder so
weit. Ab ungefähr 20.30 Uhr, also im An­
schluss an die «normalen» Rennen, be­
streiten sie eine Prüfung über 25 Minuten
und zwei Runden. Bei den Handbikern
sind die Leistungsunterschiede gross. Da
sind Spitzensportler wie Heinz Frei, der
Das «Sackgumpe» ist immer sehr beliebt
Villnachern
■ Teilnahme am kantonalen Turntag
35+ in Niederwil
15 Turner des Männerturnvereins
von Untersiggenthal haben am
25. Juni erfolgreich am zweiten Aargauer Kantonalen Turntag 35+ in
Niederwil teilgenommen. In der
Kategorie «Senioren, 1. Stärkenklasse» konnten wir den sehr guten
2. Rang erreichen. Dank einer guten
Vorbereitung durch das Frühjahr
turnten wir die verschiedenen Übungen der Fit & Fun-Disziplinen mehr
oder weniger locker. Auch das Wetter meinte es nicht schlecht mit uns,
die Mehrheit der Übungen konnte
bei trockener Witterung absolviert
Bild: zVg
■ Teilnahme am Jugendfest in
Nussbaumen
Zum ersten Mal präsentierten sich
auch die Siggenthaler Landfrauen
mit einem Kuchen- und einem Spielstand am Obersiggenthaler Jugendfest. Während am Kuchenstand
diverse selbst gebackene Köstlichkeiten zum Selbstkostenpreis angeboten wurden, hiess es am Spielstand:
in die Säcke – fertig – los!
Jeweils zwei Kinder hopsten, in Jutesäcke gepackt, über einen Parcours
um die Wette. Der Sieger, aber auch
der Zweitplatzierte jedes Durchgangs, wurde mit einem kleinen
Preis belohnt. Zuweilen herrschte
deshalb auch Grossandrang am
Spielstand. Die Begeisterung bei den
Kindern, aber auch bei den Landfrauen, war gross. Auch das Wetter
zeigte sich besser als vorher gesagt.
Wurden die Stände noch bei Regen
aufgestellt, schien dann während der
Spiele doch vorwiegend die Sonne.
Text eingesandt
BK 97400
Erfolgreich am Turntag 35+ in Niederwil
L a n d f r au e n s i g g e n t h a L
BK 97306
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Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 27
7. Juli 2016
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schwedenrätsel: Wöchentlich Preise zu gewinnen
lösen – und gewinnen
Die einzigartige AAA-Metzgerei
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Hinter-Schinken
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d er n atu r Zu r Ü c KG eb en :
Der Steinbruch der
Jura-Cement-Fabriken AG wird Stück für Stück wieder Lebensraum für seltene
Tier- und Pflanzenarten. Wo kein Abbruch mehr stattfindet, soll die Ansiedelung neuen Lebens mit sorgsam geleiteten Renaturierungs- und Rekultivierungsprojekten zusätzlich gefördert werden. Seltene Amphibien wie die
Gelbbauchunken und die Geburtshelferkröten finden in Steinbrüchen sehr gute
Lebensbedingungen, wenn diese entartikel effingermedien.ch
sprechend gepflegt werden.
LÖSUNGSWORT:
Zu gewinnen: 1 gutschein von Fr. 30.–, von der Metzgerei hans höhn, 5417 untersiggenthal. Lösungswort mit Ihrer
Adresse per E-Mail senden an [email protected] (Betreff: Schwedenrätsel Rundschau nord), oder auf A-Postkarte schreiben und einsenden an effingerhof ag, Schwedenrätsel Rundschau nord, Storchengasse 15, 5201 Brugg.
Einsendeschluss ist Montag, 11. Juli 2016 (Datum des Poststempels). Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Das Lösungswort wird in der nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den Mitarbeitenden der Effingerhof AG.
ferienwitze
«Dein Mann sagt, ihr reist dieses
Jahr doch nicht nach Spanien?»
«Nein, das ist falsch. Nicht nach Spanien sind wir im letzten Jahr geflogen. Diesen Sommer reisen wir
nicht nach Schweden!»
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fin d en si e di e bi ldausschnitte:
Auf
welcher Seite befindet sich das vollständige Foto? Wir wünschen viel Glück
und Spass beim Durchblättern Ihrer Rundschau.
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«In diesem Jahr mache ich nichts im
Urlaub. Die ersten Tage liege ich
einfach nur im Schaukelstuhl.»
«Wird dir da nicht langweilig?»
«Hm, wenn es so weit ist, fange ich
mit dem Schaukeln an.»
Ein Abbruchunternehmer verbringt
seine Ferien in Rom. Als er vor dem
Kolosseum steht, fragt seine Freundin: «Was denkst du?»
«Nicht mehr als zwei Wochen und
ich hätte das Gebäude weg.»
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Z
SUDOKU – fÜr TÜfTler
So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder
Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung
finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite.
Stadtindianer
leicht
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Aso Du bisch
schuld, dass
ich ha müesse
lüge!
Wieso schtellsch
mir au so Froge !
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www.connyluescher.ch
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Das Lösungswort heisst: augenLicht
gewinner: hans Wolf-imobersteg, Birmenstorf
1 gutschein von Fr. 30.–, vom gasthaus zum Bären,
5076 Bözen
Der Preis wird per Post zugestellt.
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Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 27
7. Juli 2016
WüRenlingen: «Gwünn din Traum» mit Traumfrau Zaklina
Region
Pro-SenectuteWanderung
Bahnhofplatz 11 5200 Brugg
Reservation: 056 450 35 65
www.odeon-brugg.ch
10. Juli – 10. August 2016
SOMMERPAUSE
Das ODEON-Team wünscht Ihnen
einen schönen Sommer!
Am 11. August 2016 starten wir in die
neue Saison.
NEU IM PROGRAMM
Donnerstag 11. August 18 Uhr
Freitag 12. August 20.15 Uhr
LA VACHE
F 2015 96 Min. F/d ab 12 Jahren
Regie: Mohamed Hamidi
Eine liebenswerte und heitere Sommerkomödie von den Machern von
LES INTOUCHABLES.
NEU IM PROGRAMM – PREMIERE
ab Donnerstag 11. August
täglich 20.15 Uhr (ausser Freitag)
Freitag 12. August 18 Uhr
RETOUR CHEZ MA MÈRE
F 2016 91 Min. F/d ab 12 Jahren
Regie: Éric Lavaine
Mit vierzig wieder bei den Eltern einzuziehen, ist keine einfache Angelegenheit. Willkommen in einem feindlichen, geheimnisvollen, unerwarteten
Umfeld ... in der Familie!
DEMNÄCHST IM CINEMA
ab Donnerstag 25. August
EL OLIVO
ES 2015 99 Min. SP/df ab 12 Jahren
Regie: Icíar Bollaín
Die Wanderung führt von Gretzenbach über die Wartburghöfe nach
Aarburg. Die Wanderleitung von Elisabeth und Reto Klein (Telefon 056
245 42 64) hat sie vor Kurzem an einem Hitzetag rekognosziert und
trotz 30 Grad angenehm gefunden.
Am Morgen muss man von der Postautostation Weid (400 Meter über
Meer) zwar bis zum «Täfelibaum»
etwa 100 Höhenmeter gemächlich
hinaufsteigen und noch etwa eine
Viertelstunde auf der Ebene bis zum
Waldrand wandern, dann hat man
den kühlen Schatten erreicht, der
fast auf der ganzen Wanderstrecke
erhalten bleibt. Doch der Aufstieg
lohnt sich, die Sicht nach Aarau und
der weite Ausblick auf die Jurahöhen
sind mehr als nur überraschend.
Unterwegs kann man sich auf einem
Picknickplatz aus dem Rucksack verpflegen und die Aussichtsterrasse
des einst blühenden Bades Lauterbach lädt dann zur Kaffeepause. Für
diese Wanderung braucht es keine
Anmeldung, und sie kann auch bei
kühlem und regnerischem Wetter
stattfinden. Elisabeth und Reto
Klein freuen sich auf eine frohe
Wanderschar. Sie glauben, dass diese
Wanderung gut zur Sommerzeit
passt, und hoffen auf Wetterglück.
Freitag, 8. Juli, 8.45 Uhr
Besammlung am Bahnhof Döttingen,
Turgi ab 9.02 Uhr (es kann wie gewohnt
auch unterwegs zugestiegen werden).
Das Billett A-Welle (alle Zonen) beschafft
sich jeder Teilnehmer selber. 3-stündige
Wanderung
sa m stag , 9. ju l i
Baden
14.00 Landvogteischloss / Historisches
Museum: Führung durch die AlpenseglerKolonie. Anmeldung: alpensegler.baden@
gmail.com.
●
E m - Pub l i c -V i E w i n g
Würenlos, Euro Bar
Bis 10.7. werden alle Fussballspiele der EM
live gezeigt. Euro Bar, hinter der Reithalle
(Nähe Huba Control). www.euro-bar.ch.
Yo g a i m Pa rk
DEMNÄCHST BEI ODEONkINOREIF?
Mittwoch 21. September 17 Uhr
HIGH NOON
USA 1952 80 Min. E/d ab 12 Jahren
Regie: Fred Zinnemann
Der Westernklassiker mit Grace kelly
und Gary Cooper zählt zu den besten
Filmen aller Zeiten.
DEMNÄCHST AUF DER BÜHNE
Freitag 2. September 20.15 Uhr
ANNA ROSSINELLI
Takes Two To Tango
Das Basler Pop-Soul-Trio mit neuem
Album im Gepäck. Frischer, zerbrechlicher und explosiver, aber immer noch
poppig.
DEMNÄCHST AUF DER BÜHNE
17. und 19.8.2016 Coro Sonoro
9.9.2016 Urs Augstburger
23.9.2016 Sarah Hakenberg
30.9.2016 Rolf Lappert
Traumpreise zu gewinnen
Für 19 Kandidaten war sie wochenlang die Traumfrau. Beim TV-Dreh am
Traumstrand fand sie schliesslich
ihren Traummann. Wer also könnte
besser über Träume philosophieren
als Zaklina Djuricic?
a
m Dienstag, 12. Juli, eröffnet
die Bachelorette die «Gwünn
din Traum»-Wochen im Einkaufszentrum Aarepark in
Würenlingen. Bis zum Samstag, 23. Juli, kann dann um die
Traumpreise gespielt werden.
«Gwünn din Traum» – das Motto der
Aktionstage im Aarepark ist Programm. Denn vom Montag, 11. Juli,
bis zum Samstag, 23. Juli, erhalten
die Besucher des Einkaufszentrums
eine spezielle Gewinnkarte. Einmal
täglich darf damit jeder sein Glück
an den Spielterminals in der Mall
versuchen. Es gilt, auf den TouchScreens möglichst schnell ein Labyrinth zu durchqueren. Neben tausenden Sofortpreisen winken den
Spielern vier Traumpreise: Da reicht
die Palette vom Traumauto (dem
Peugeot 308 GTI) über zwei Traumreisen (zu zweit nach Dubai oder Familienferien auf Mauritius) bis hin
zum Goldtraum in Form von einem
halben Kilo purem Gold. Der Gesamtwert der Preise beträgt 110000
Franken. Zu jedem Traumpreis gibt
es ein virtuelles Labyrinth. Die aktuellen Bestenlisten sind online auf
www.gwuenn-din-traum.ch jederzeit
einsehbar. Die Traumpreise werden
am Ende der Tour durch die elf
Coop-Center im Mittelland unter
den schnellsten zwanzig Spielern pro
Labyrinth und zwanzig gezogenen
Wettbewerbstalons verlost.
agEnda
●
Ein sehr schön inszenierter, herznaher
Film über eine jungen Frau, die auszieht, das eigentlich Unmögliche zu
versuchen.
19
Veranstaltungen
Museum Langmatt, Baden
Bis 15.8.: Mo, 18.30–19.30 «Urban-Yoga»
im Park der Villa. Nur bei guter Witterung.
Eintritt von Fr. 20.– geht als Spende an die
Organisation Women’s Hope International.
●
b i b l i ot h E k E n
Baden, Mellingerstrasse 19
Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–19.00, Sa
8.00–16.00. Jeden letzten Mittwoch im
Monat: Öffentlicher Spielabend mit Miracoolix Spiel und Spass.
● Gebenstorf, «Mitenand-Träff», Dorfstr. 6
Öffnungszeiten: Mi und Sa, 10.00–12.00.
● Turgi, Weichlenstrasse
Öffnungszeiten: Mo 16.30–19.00, Do
14.00–17.00, Sa 10.00–12.00.
● Nussbaumen, Landstrasse 132
Öffnungszeiten: Di 16.30–19.00, Mi/Fr
15.00–17.00, Sa 9.30–12.00.
5.–9. Juli: normale Öffnungszeiten.
11.–30. Juli: nur an den Samstagen offen
(16./23./30. Juli).
1.–6. August: normale Öffnungszeiten.
● Spreitenbach, Langäckerstrasse 11
Öffnungszeiten: Di/Do 17.00–20.00, Mi
9.00–11.00/14.00–18.00, Fr 16.00–
18.00, Sa 9.30–11.30. In den Schulferien:
Di/Do 17.00–20.00, Mi 14.00–18.00.
● Wettingen, Mattenstrasse 26
Öffnungszeiten: Mo 16.00–20.00, Di 9.00–
12.00/16.00–20.00, Mi 14.00–20.00,
Do 16.00–20.00, Fr 9.00–12.00/16.00–
20.00, Sa 9.00–16.00.
Infos: www.wettingen.ch/bibliothek
●
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Nussbaumen, Hertensteinstrasse 10
Öffnungszeiten: Mi/Fr 15.00–17.00, Sa
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Do 7. Juli, 18.00 bis 19.00: «Geschichte
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analogen Raum. Letzter Rundgang vor der
Sommerpause. Ohne Anmeldung.
Sonderausstellung:
Bis 24.7.2016, «Treffen der Dinge». Alle
Infos unter: www.museum.baden.ch
● Baden
Schweizer Kindermuseum: Di bis Sa 14.00
bis 17.00, So 10.00 bis 17.00. www.kindermuseum.ch.
● Baden
Teddybär-Museum, Obere Halde 24.
Öffnungszeiten: Mi/Sa/So 13.30–17.00.
Arrangierte Szenen antiker Teddybären und
Spielsachen. www.teddybaermuseum.ch.
● Killwangen
Galerie Magdolna Keel, Dorfzentrum.
Bis 5.3.2017: «Die schönsten Blumenbilder» der Kunstmalerin Magdolna Keel.
Öffnungszeiten: Do 14.00–18.00.
● Nussbaumen
Galerie Sonderwunsch, Landstrasse 71.
www.sonderwunsch.ch, 079 285 63 37.
Entdeckt Künstlerinnen und Künstler und
bietet Raum zum Ausstellen.
Öffnungszeiten: Siehe Internetseite (Konzept/Projekte) oder nach tel. Vereinbarung.
●
●
Beim Talk im Einkaufszentrum Aarepark verrät sie ihre Träume
Zaklina Djuricic gibt sich im Aarepark die Ehre und eröffnet die
Aktion «Gwünn din Traum». Den
Traummann hat sie im TV ja bereits
gefunden. Wovon sie sonst noch so
träumt, erzählt sie am Dienstag,
12. Juli, beim Talk in der Mall. Wie
sehen ihre Traumferien aus, wie ihr
Traumauto oder ihr Traumdate?
Und was ist ihr absoluter Albtraum?
Anschliessend versucht die schöne
Bachelorette als Erste ihr Glück an
der Spielkonsole. Vielleicht geht ihr
nächster Wunschtraum ja schon im
Aarepark in Erfüllung.
Bild: zVg
Eventhinweis
«Gwünn din Traum»:
Montag, 11. Juli, bis
Samstag, 23. Juli
An den Spielkonsolen im Einkaufszentrum Aarepark in Würenlingen
gibt es Traumpreise zu gewinnen.
Dienstag, 12. Juli, 12 bis 13 Uhr,
Eröffnung von «Gwünn din
Traum» und Talk mit Bachelorette
Zaklina Djuricic.
Region: Pro Senectute Zurzibiet
Wanderung im Freiamt
Am 14. Juli besteht die Gelegenheit,
mit Alfred Frei im Freiamt von Buttwil
nach Wohlen zu wandern.
Die Teilnehmer treffen sich um 8.40
Uhr am Bahnhof Döttingen (Zugsabfahrt 8.49 Uhr). Die Bahnfahrt
geht bis Muri, wo in den Bus umgestiegen wird. Die Wanderung durch
eine abwechslungsreiche Landschaft
beginnt in Buttwil, führt zuerst nach
Weissenbach mit seiner restaurierten
«Sagi» aus dem 15. Jahrhundert und
danach zum Picknickplatz am
Feldenmoos-Weiher, einem früheren
Torfabbaugebiet. Unterniesenberg
und Büttikon sind die weiteren Stationen, bevor Wohlen erreicht wird.
Die reine Marschzeit wird rund 3¾
Stunden dauern, bergauf sind rund
130 Höhenmeter zu bewältigen und
bergab etwa 330 Meter. Abgesehen
vom Kaffeehalt erfolgt die Verpflegung aus dem Rucksack (genügend
Getränke bei warmem Wetter mitnehmen!). Für die Bahnfahrt ist eine
Tageskarte A-Welle notwendig, welche die Teilnehmer selbst lösen wollen. Die Rückkehr nach Döttingen ist
geplant auf 17.08 Uhr. Wer unterwegs zusteigt oder sich in Döttingen
bereits im Zug befindet, ist gebeten,
dies dem Tourenleiter zu melden.
Bei zweifelhafter Witterung erteilt
der Tourenleiter am Mittwoch,
13. Juli, von 15 bis 17 Uhr, unter
Telefon 056 246 15 13 oder zeitunabhängig per E-Mail: frei.koblenz@
bluewin.ch gerne Auskunft über die
Durchführung wie auch zu allgemeinen Fragen. Alle wanderlustigen Damen und Herren ab 60 Jahren aus
dem Zurzibiet und Umgebung sind
zur Teilnahme eingeladen.
Donnerstag, 14. Juli,
Treffpunkt 8.40 Uhr am Bahnhof
Döttingen, keine Anmeldung notwendig
Kino Orient, Wettingen
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der ganzen Welt. Auf Wiederschauen!
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voller Poesie und Energie über die Liebe und das Leben, ein Vergnügen für alle
Sinne! Donnerstag, 7. Juli, 18 bis 21 Uhr, Afterwork Livemusik auf der Terrasse des
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