Programm - GKD Recklinghausen

6. Elternuniversität in Castrop-Rauxel
Samstag, 24. September 2016, 9:30-15:00 Uhr
Johannes-Rau-Realschule/Sekundarschule Süd
Kleine Lönsstraße 60, 44575 Castrop-Rauxel
Veranstalter: Volkshochschule Castrop-Rauxel,
Bereich Kinder, Jugend und Schule
Mitveranstalter: Berufsbildungszentrum der VHS, Caritas Castrop-Rauxel, Evangelisches Johanneswerk,
Frühe Hilfen, Familienzentrum Mikado, Jugendamtselternbeirat, Kinder- und Jugendparlament,
Kinderkanzlei,KiTa Swabedoo, Plan B Ruhr e.V., Praxis Ruhr e.V., Praxis Vivamus, Sekundarschule Süd/
Johannes Rau Realschule, Sprachtherapie Praxis Bartkowiak Brühl, Sportjugend im Kreissportbund
vhs
CastropRauxel
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Castrop-RauxGr
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Europastadt im
Veranstaltungsort
Anmeldung
Johannes-Rau-Realschule
Kleine Lönsstraße 60
44575 Castrop-Rauxel
Wir bitten um Anmeldung bis zum 07.09.2016 per
Post, per E-Mail oder telefonisch bei der VHS unter
der Kursnummer Y100000. Bitte geben Sie auch bei
der Anmeldung per E-Mail oder Telefon den gewünschten Workshop an.
Ansprechpartnerin
Tel. 0 23 05/106-26 38
Melanie Heine
Tel. 0 23 05/106-26 40
[email protected]
E-Mail [email protected]
Bitte wählen Sie jeweils für vormittags und nachmittags zwei Workshops aus und kennzeichnen
Sie diese mit 1 und 2 für den Erst- und Zweitwunsch.
Kinderbetreuung
Bitte vermerken Sie in
der Anmeldung, wenn
Kinderbetreuung
gewünscht wird und
wie alt Ihr Kind ist!
Die Teilnahme ist kostenlos!
Anmeldung zur Elternuniversität in Castrop-Rauxel
Bitte
freimachen
Name, Vorname
Anschrift
Antwortkarte
E-Mail
Volkshochschule Castrop-Rauxel
Europaplatz 1
Telefon/Fax
44575 Castrop-Rauxel
Unterschrift
Ich gehöre zum Teilnehmerkreis (bitte ankreuzen):
Eltern
Großeltern
Fachkraft
Lehrer
Sonstige
Programm
Zum Einführungsvortrag:
9:30 Uhr
Ankunft und Stehkaffee
9:50 Uhr
Grußwort
Bürgermeister
Rajko Kravanja
10:00-11:00 Uhr
Einführungsvortrag
Interkulturelles Lernen
in der Schule
Gülden Uzunöner, VHS Castrop-Rauxel
Pause
11:15-12:45 Uhr
Erste Workshop-Runde
12:45-13:25 Uhr
Mittagspause und Infoblock,
Gelegenheit zum Diskutieren
13:30-15:00 Uhr
Die Schule ist ein dynamischer Platz interkulturellen Lebens. Sie soll für
Eltern, Pädagogen und vor allem für die Kinder ein Ort der Begegnung,
der Toleranz und des Respekts sein. Dabei ist die interkulturelle Erziehung
ein Teil des sozialen Lernens und zielt somit auf Empathie, Solidarität und
Kommunikation ab. Sie möchte aus dem Nebeneinander in unserer
Gesellschaft ein Miteinander gestalten und den Dialog und Austausch
zwischen den Kulturen unterstützen. Dabei sollen sprachliches, soziales
und kulturelles Lernen verknüpft werden. Praktisch gesehen werden den
Kindern spielerisch Kompetenzen vermittelt, die ihnen im späteren (Berufs-)Leben weiterhelfen. Die gesellschaftliche Vielfalt wird hier als Potential begriffen und aufgewertet. Diese nützlichen Kompetenzen bringen die Kinder als Erwachsene schon mit und müssten sie sich nicht noch
aneignen. In diesem Vortrag wird erläutert, welche Bedeutung und welches Potential die interkulturelle
Erziehung für Kinder hat
und wie Eltern und
Erzieher sie dabei
unterstützen
können.
Gülden Uzunöner
Zweite Workshop-Runde
Vormittags
Nachmittags
1.
8.
Grenzen setzen, aber wie?
Kinder sind „Grenzgänger“. Sie wollen den Verlauf der Grenzen kennen, Reaktionen
bei „Grenzüberschreitungen“ erfahren und spüren, dass sie uns wichtig sind. Klare
Absprachen helfen ihnen, sich in der Welt zu Recht zu finden und mit anderen
Menschen gut aus zu kommen. Grenzen sollen Orientierung, Halt und Sicherheit
geben, damit Kinder einen Lebensrahmen haben, indem sie sich geschützt und sicher
bewegen können. Der Workshop eignet sich für Eltern und Fachkräfte.
Leitung: städtische Tageseinrichtung Swabedoo und Familienzentrum Mikado
2.
3.
4.
Die Schulzeit besteht aus neuen Herausforderungen an die Motorik, Wahrnehmung
und das Handeln: Kindern lernen über alle Sinne sich zu konzentrieren, ihre Aufmerksamkeit auf bestimmte Anforderungen zu richten, Neugierde und Willensstärke zu
entwickeln und mit anderen Kindern gemeinsam zu lernen. Schon vom Wortstamm
hat der Begriff „Lernen“ mit „Spuren hinterlassen“ und „nachspüren“ zu tun. Was
brauchen Kinder um diesen Entwicklungsanforderungen gerecht zu werden? Und
was können Eltern tun Kinder dabei sinnvoll zu begleiten? An diesem Tag wollen wir
uns mit verschiedenen theoretischen und praktischen Möglichkeiten auseinandersetzen wie Neues und Unbekanntes gelernt wird, Lernfreude entsteht und Sie können mit kleinen Experimenten am eigenen Leibe erfahren wie wir lernen. Der Workshop eignet sich für Eltern und Fachkräfte.
Leitung: Susanne Wötzel Caritas
9.
Umgang mit einem turbOlenten Kind
10. Förderung von Toleranz und interkultureller Sensibilisierung
Der Familienalltag wird häufig turbulenter und herausfordernder. Haben Sie das
Gefühl, dass Ihre Aufforderungen von Ihrem Kind zu oft überhört werden? Wer kennt
das nicht: Fernsehverbot, Playstationverbot, Stubenarrest etc.?! Haben Sie Interesse
hierfür neue Ideen und Anregungen zu bekommen? Der Workshop bietet Ihnen
diesbezüglich einen kleinen Vorgeschmack. Eine Verbesserung der Interaktion zwischen Ihnen und dem Kind steht bei diesem Programm im Vordergrund. Der Workshop eignet sich für Eltern und Fachkräfte.
Leitung: Vivamus – Praxis für Ergotherapie GbR
11. Kooperative Abenteuerspiele in Schule und Jugendarbeit
Zahlenland
Inklusion und Schule – Gemeinsames Lernen für Nichtbehinderte und
Behinderte- Eine Chance für Alle?
Eine halbe Million Kinder und Jugendliche in Deutschland haben einen speziellen
Förderbedarf, sind körperlich oder geistig behindert, haben Lern- oder Verhaltensproblematiken. Rund ein Viertel von ihnen besucht eine Regelschule. Mit diesem
Anteil hängt Deutschland weltweit hinterher, was zu denken geben muss; schließlich
legt der internationale Vergleich nahe, dass weit mehr gemeinsames Lernen von
behinderten und nichtbehinderten Kindern möglich wäre. Mit der Unterzeichnung
der UN- Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen 2009 erhielt
der Gedanke eines „inklusiven“ Unterrichts in den Klassenzimmern einen mächtigen
Schub. Wir wollen uns über die verschiedenen Formen austauschen. Der Workshop
eignet sich für Eltern und Fachkräfte.
Leitung: Evangelisches Johanneswerk/ ABW
6.
Bewegungsorientierte Bildungsdreiecke: Wie Sportverein, Grundschule
und Kita gemeinsam die Bewegung von Kindern fördern können.
Bewegung, Spiel und Sport sind ein wesentlicher Bestandteil der Lebenswelt von
Kindern und Jugendlichen. Nicht nur als Lerngegenstand, sondern auch als Medium
der Entwicklungs-, Gesundheitsförderung und des Lernens können Sie einen Beitrag
zur Bildungsgerechtigkeit leisten. Um allen Kindern und Jugendlichen einen breiten
und nachhaltigen Zugang zu Bewegung, Spiel und Sport zu ermöglichen, müssen
langfristig die verantwortlichen Bildungsakteure zusammenwirken. Mit diesem Workshop soll insbesondere für Fachkräfte aus Sportvereinen, Kita und Grundschule
aufgezeigt werden wie lokale, bewegungsorientierte Bildungsdreiecke aufgebaut
werden können. Außerdem wird ein neues Gütesiegel vorgestellt, mit dem ein
bewegungsorientiertes Bildungsdreieck im Kreis Recklinghausen künftig ausgezeichnet werden soll. Der Workshop eignet sich für Fachkräfte.
Leitung: Sportjugend im KSB Recklinghausen e.V.
7.
Vor der Frage „Schule zu Ende! Was nun?“ stehen irgendwann alle jungen Menschen.
Es ist nicht immer leicht darauf eine Antwort zu finden, nur in wenigen Fällen wissen
Jugendliche genau, was sie werden möchten und können. Eltern können ihren
Kindern in dieser Phase mit Rat und Wissen zur Seite stehen. Die Mitarbeiter des
Berufsbildungszentrums informieren in diesem Workshop über Unterstützungsmöglichkeiten. Der Workshop eignet sich für Eltern.
Leitung: Berufsbildungszentrum der VHS
Lernwege von Grundschulkindern verstehen und unterstützen
Sortieren und Ordnen, Orientierung in Raum und Zeit, erste Erfahrungen mit Zahlen
und Sprachförderung ist sinnvoll und kann mit viel Freude für Kinder und Erwachsene umgesetzt werden. Wir zeigen Ihnen in diesem Workshop was wir im Zahlenland
mit den Kindern erleben. Der Workshop eignet sich für Eltern und Fachkräfte.
Leitung: AWO KiTa Deininghausen
5.
Schule zu Ende! Was nun?
Mein Kind, das Smartphone und ich
Das Handy ist aus der Welt von Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Die kleinen
Alleskönner haben wichtige Funktionen: Jugendliche organisieren ihren Alltag mit
dem Handy und pflegen ihre sozialen Kontakte. Mit vielen persönlichen Daten und
Fotos wird das Handy zum Teil ihrer Identität. Auf der anderen Seite macht das Handy
immer wieder auch negative Schlagzeilen und sorgt wie die Nutzung der anderen
Medien ‘Fernseher, Radio, Computer’, für Konflikte. Neben Verboten und Aufklärung
ist es darum wichtig, Jugendliche dabei zu unterstützen, eine eigene Haltung zu
entwickeln. Der Workshop eignet sich für Eltern.
Leitung: Berufsbildungszentrum der VHS
Der Workshop bietet eine Selbsterfahrung und das Erleben der eigenen und der
anderen Kultur, den Aufbau von Kenntnissen hinsichtlich der unterschiedlichen
Kommunikationen und den damit verbundenen Werten. Es werden neue Handlungsalternativen erarbeitet und auf den persönlichen Kontext abgestimmt. Der Workshop eignet sich für Eltern und Fachkräfte.
Leitung: Plan B
Bei den kooperativen Abenteuerspielen, die in Schulen und in der Kinder- und
Jugendarbeit eingesetzt werden können, stehen zwei Ziele im Vordergrund: Einmal
das Erlebnis des gemeinsamen Handelns in der Gruppe, das sich gegenseitige Unterstützen und Kooperieren, sowie das Erlebnis von Spannung und Herausforderung,
das Erweitern der eigenen Handlungsmöglichkeiten. In diesem Workshop werden
einige Spiele und Übungen vorgestellt und praktisch durchgeführt. Der Workshop
richtet sich an Fachkräfte.
Leitung: Fachstelle Kooperation Jugendhilfe und Schule
12. Praktische Tipps um Sprechfreude beim Kind zu wecken
Sprachförderung, ein Thema in aller Munde. Sprechen wir nicht den ganzen Tag?
Muss wirklich gezielt gefördert werden? Und wenn ja, wie soll das noch gehen, bei
den ganzen anderen alltäglichen Herausforderungen? Dieser Workshop gibt Antworten mit gezielten praktischen Tipps und konkreten Spielmöglichkeiten, anwendbar so ganz nebenbei. Der Workshop eignet sich für Eltern und Fachkräfte.
Leitung: Sprachtherapiepraxis Andrea Bartkowiak-Brühl
13. Inklusion- Wenn Kinder mit Handicap selbständig werden
(oder) Mein Kind mit Handicap wird erwachsen, was nun?
Die Notwendigkeit einer „Ablösung“ aus dem Elternhaus wird umso deutlicher, je
mehr man sich mit der Bedeutung des Wohnens für den Menschen mit Behinderung
beschäftigt. Neben der Arbeit ist das Wohnen ein wichtiger identitätsstiftender
Aspekt im Leben eines jeden erwachsenen Menschen: der Wohnplatz ist ein Ort
maximaler individueller Souveränität [und] neben dem Arbeitsplatz wohl wichtigster Ort der persönlichen Individuation. (CRÄMER 1990, S. 170) Wir möchten mit Eltern
über die Selbständigkeit der Kinder und Jugendlichen mit Handicap ins Gespräch
kommen. Der Workshop eignet sich für Eltern.
Leitung: Evangelisches Johanneswerk/ABW
14. Entenland
Entspannungsübungen für Kinder
Viele Kinder leben heute ebenso wie Erwachsene, mit Hektik und Stress.
Frühe mathematische Bildung ist wichtig und kann mit viel Freude für Kinder
umgesetzt werden. In diesem Workshop zeigen wir was wir im Entenland mit den
Kindern ausprobieren und was auch zu Hause umgesetzt werden kann. Der Workshop
eignet sich für Eltern und Fachkräfte.
Leitung: AWO KiTa Deininghausen
Manchmal sind Stille, Gelassenheit und Ruhe ihnen fremd. In diesem Workshop
lernen Sie Entspannungsmethoden, Atem- und Stilleübungen und Fantasiereisen,
die Sie mit Kindern im Alltag wiederholen können. Der Workshop eignet sich für
Eltern und Fachkräfte.
Leitung: Nina Jordan
Ich nutze die Kinderbetreuung
Anzahl/Alter der Kinder: