Gemeindebrief der evang .-luth . Christophoruskir che Evangelisch leb en in Zorneding Willensstark und kämpferisch: Frauen im Alten Testament 54 Juli bis September 2016 Inhalt: Auf den Weg gegeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Willensstark und kämpferisch – Frauen im Alten Testament. . . . . . . . 4, 5, 6, 7 Pro Christophoruskirche e.V. . . . . . . . . . . . . 8, 9 Ökumene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10, 11, 12, 13 Treffpunkte | Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Weltgebetstag am 4. März 2016 . . . . . . . . . 16 Musik in der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Konfirmation im Mai 2016 . . . . . . . . . . . . . . . 17 Makoga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 19 Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . 20, 22, 23, 25 Kinder, Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 I m p r e s s u m : Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Redaktionsteam: Brigitte Lösch, Karin Ossig, Manfred Groß, Peter Wurm Alle Termine Design: Malajdesign • Grafikbüro Sabine Schmidt-Malaj, Haag a.d. Amper www.malajdesign.com Monatsprüche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 15, 19 Titelbild: © www.istockphoto.com | Arrangements-Photography Druck: REINTJES Graphischer Betrieb, Kleve Der nächste Gemeindebrief Nr. 55 für die Monate Oktober + November 2016 erscheint am 16. September 2016 (Redaktionsschluss: 19. August 2016) Juli bis September 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Dank für die Unterstützung . . . . . . . 25, 26, 27 Wie Sie uns erreichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Au f den Weg gege b e n Liebe Leser, ohne Wohnmobil kann sich Luca seinen Urlaub nicht mehr vorstellen. Zu gern fährt er in einsamen Gegenden herum. Er will bleiben, wo es ihm gerade gefällt. Unabhängig und absolut frei will Luca sein. S ein neues Wohnmobil ist noch schöner und noch größer. Mit allen möglichen Schnick-Schnack. Den Luxus kann er sich schließlich leisten. Doch das hat seinen Preis. Romantische Bergdörfer kann Luca jetzt nicht mehr erreichen. Für sein großes Fahrzeug sind die Gassen zu eng und die Tunnel zu niedrig. Er kann nur noch Hauptstraßen fahren. Aus der Traum von der unendlichen Freiheit. Es ist immer dasselbe: noch mehr! Noch größer! Noch schöner! Doch dann kommt der Punkt, wo sich das Gute ins Schlechte verkehrt. Mehr ist nicht unbedingt mehr! Also gilt es, die Grenzen zu erkennen und auf noch mehr zu verzichten! D abei verliert man nichts. Im Gegenteil, im Endeffekt hat man mehr: • Mehr Glück, weil man nicht alles mitnehmen muss, was gerade noch geht. • Mehr Freiheit, wenn man zufrieden ist, mit dem, was man hat. Es gibt vieles, worauf man verzichten kann. Es geht darum, ein Gespür zu entwickeln, was einem guttut und was nicht. Und es gilt die Grenzen zu entdecken, an denen das Gute ins Schlechte umkippt. A Ihr Manfred Groß, Pfarrer © www.fotolia.com | Ivonne Wierink m Ende hat man nicht mehr, sondern im Gegenteil - weniger. Es ist immer dasselbe: Man will mehr haben vom Leben. Doch das kostet Geld. Das erfordert mehr zu verdienen, mehr zu arbeiten. Im Endeffekt bleibt immer weniger von der Zeit, in der man es sich eigentlich schön machen wollte. 3 Frauen im Alten Testament Willensstark und kämpferisch – Frauen im Alten Testament I n biblischer Zeit war die Gesellschaft Israels patriarchalisch geprägt. Die Frauen waren rechtlich und finanziell von ihren Vätern und Ehemännern abhängig. Ihre Aufgabe bestand darin, sich um die Familie und den Haushalt zu kümmern und nur wenige Frauen wie Hebammen waren überhaupt in einem Beruf tätig. Wichtig für das Ansehen einer Frau waren vor allem viele Kinder, um den Erhalt der Familie zu sichern. Konnte sie das nicht erfüllen, galt sie wenig. Umso bewundernswerter, wenn es immer wieder Frauen schafften, sich Ansehen durch eine Position in der Gesellschaft zu verschaffen. Dies gilt z.B. auch für Ruth, deren Leben und Wirken als ökumenisches Jahresthema für das Jahr 2016 ausgewählt worden ist (siehe dazu Seite 11). Wir haben vier weitere Frauen aus dem Alten Testament ausgesucht, die uns in beispielhafter Weise als willensstarke und kämpferische Frauen auch heute noch etwas zu sagen haben: Deborah, Mirjam, Rebekka und Abigail. D EBORAH D eborah ist eine der ersten Karrierefrauen in Israel und im Alten Testament. Sie bestimmte als erste Frau des israelitischen Stammesverbandes das Geschick ihres Volkes als Richterin und Prophetin wesentlich mit, und das, obwohl das Buch Sirach die Männer warnte: „Wenn die Frau ihren Mann ernährt, so gibt es … große Schande“ (Sirach 25). 4 Ihr Richteramt war mit dem heutigen allerdings nicht zu vergleichen. Zwar sprachen Richter damals auch Recht – von Deborah ist überliefert, dass sie unter einer nach ihr benannten Palme saß und „die Israeliten kamen zu ihr hinauf zum Gericht“….( Richter 4,5). Doch der Aufgabenbereich dieses Amtes war weitaus größer. Als es noch keine Könige gab, herrschten die Richter in Israel. Sie galten als von Gott erwählt und sollten dem Volk aus ihren Notlagen heraus helfen. Deborah gehörte dieser Richter-Regierung an und besaß durch ihre Funktion als Prophetin eine weit darüber hinaus gehende Autorität. Als der kanaanitische Feldherr Sisera auf Geheiß seines Königs mit einem gut ausgerüsteten Herr gegen die Israelis zog und deren Existenz und Freiheit bedrohte, zitierte Deborah den israelitischen Feldherren Barak zu sich und forderte ihn auf, in die Schlacht zu ziehen. Dieser an sich schon unerhörter Vorgang wird noch dadurch übertroffen, dass Barak nur unter der Bedingung einwilligte, dass Deborah mit ins Feld zieht: „Wenn du mit mir gehst, so gehe ich, gehst du aber nicht mit mir, so gehe ich nicht.“ (Richter 4,8). Die Israeliten gewannen die Schlacht und Sisera starb wie von Deborah vorhergesagt, durch die Hand einer Frau. Deborahs Siegeslied, in dem sie sich selbstbewusst als „eine Mutter Israels“ (Richter 5,7) bezeichnet, entstand vermutlich kurz nach diesen Ereignissen. Darin danken Deborah und Barak Gott für seine Hilfe und besingen die Heldentaten ihrer Soldaten und der Frau, die den feindlichen Heerführer ermordete: Frauen im Alten Testament „So sollen umkommen, Herr, deine Feinde! Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht.“ (Richter 3,51). Wie es dazu kam, dass eine Frau in der patriarchalisch geprägten Welt ein so hohes Amt bekleiden konnte und auch noch zur Kriegsheldin wurde, das kann man sich heute nicht mehr schlüssig erklären. Neben ihrer herausragenden prophetischen Gabe muss sie eine charismatische Persönlichkeit mit klaren Vorstellungen gewesen sein, deren Strahlkraft bis in die amerikanische Frauenbewegung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein reichte. M IRJAM M irjam war die ältere Schwester von Mose und Aarons und wurde als Prophetin geachtet. Sie beobachtet aus einem Versteck, wie ihr jüngerer Bruder Mose im Schilfkörbchen von der Tochter des Pharao gefunden wird, und schlägt dann ihre Mutter (also die Mutter von Mose) als Amme vor, die den kleinen Säugling stillen kann. So wird Moses weiterhin von der eigenen Mutter versorgt. Das ist schon eine schräge Geschichte: Mirjam als verantwortungsbewusste und liebende Schwester! Mirjam als Hüterin der Familie! Beim Auszug aus Ägypten wurde das Schilfmeer überquert. Nach erfolgreicher Überquerung übernahm Mirjam die Vorreiterrolle, nahm die Pauke in die Hand und freute sich mit Freudentanz und Gesang. Und alle anderen Frauen taten es ihr gleich. Mirjam leitete die Menge in der kultischen Feier des Sieges. Das kurze Mirjams-Lied gilt als das älteste biblische Zeugnis vom Auszug aus Ägypten. Zusammen mit ihren Brüdern Mose und Aaron hatte sie eine führende Rolle bei den Israeliten - eine starke Frau. Die Führungsrolle der drei „Mose, Aaron und Mirjam“ wurde im Laufe der Zeit allein auf Mose verkürzt. Während der folgenden Wüstenwanderung stellte sich Mirjam zusammen mit Aaron gegen den Alleinführungsanspruch von Moses. Das macht keine schwache Frau! Im Paulusbrief an die Korinther steht der uns noch heute verstörende Satz: „Es steht den Weibern übel an, in der Gemeinde zu reden“, oft auch übersetzt: „Die Frau schweige in der Gemeinde“. Was wäre aus Israel geworden, wenn Mirjam in der Gemeinde geschwiegen hätte? Mirjam ist übrigens ein ägyptischer Name. Die griechische Form des Namens erscheint häufig im Neuen Testament: insbesondere als Maria, die Mutter Jesu, Maria von Betanien und Maria Magdalena. Auf noch eine starke Frau soll hingewiesen werden, deren Namen wird gar nicht kennen, die aber in der Lebensgeschichte von Mirjam eine nicht unwichtige Rolle spielt: Die Tochter des Pharao! Sie hat den Säugling Mose im Schilfkörbchen gefunden. Obwohl sie wusste, dass auf Weisung des Pharaos alle neugeborenen hebräischen Jungen in den Nil geworfen werden sollten, gibt sie das Kind einer hebräischen Frau, um es aufzuziehen. Sie handelt dem Befehl des Vaters zuwider, doch auf eine subtile Weise. Auch auf diese starke Frau soll kurz hingewiesen werde. Und Moses wird sein Volk aus der ägyptischen Gefangenschaft führen – später, viele Jahre später. 5 Frauen im Alten Testament R EBEKKA R ebekka ist die Frau von Isaak, dem Stammvater des jüdischen Volkes, und die Mutter von Esau und Jakob. Schon bei der Anbahnung ihrer Heirat mit Isaak hat sie ihr Selbstbewusstsein gezeigt: Rebekka ist einverstanden, Isaak zum Mann zu bekommen, ohne ihn vorher gesehen oder gekannt zu haben. Wer ist denn so verrückt? Ist sie naiv, dumm, unerfahren? Nein: Sie wird gefragt, ob sie Isaak heiraten will, und sie entscheidet! Sie entscheidet für ein erfolgversprechendes Abenteuer! Ohne Zweifel: Rebekka ist eine vielschichtige Persönlichkeit. Als Frau von Stammvater Isaak wird sie zur Identifikationsfigur des israelischen Volkes in der Exilzeit. Offenbar verbindet sie Mut, Tatkraft und Selbst-bewusstsein. Rebekka arbeitet aber auch mit List und Tücke, um den Erstgeburtssegen vom sterbenden Vater zu manipulieren. Statt Esau soll Jakob den Segen bekommen. Die List als Kampfmittel der Schwachen? Oder Ausdruck der Stärke, um das zu erreichen, von dem sie überzeugt ist? 6 Bei der Beurteilung von Rebekka hat man durchaus zwiespältige Gefühle. Eines ist klar: Rebekka setzt aktiv ihren Willen durch. Sie ist eine starke Frau! Rebekka, die Starke, die Listige, die Stolze: Ein komplett gegensätzliches Frauenbild, als es so oft dargestellt wird. A BIGAIL A ls größter König in der Geschichte Israels gilt David. Durch ihn werden die Nachbarvölker unterworfen und Israel zum Großreich ausgebaut. Gott selbst verheißt Davids Königtum festen Bestand und seiner Dynastie ewige Dauer. Doch so glanzvoll David auf dem Höhepunkt seiner Macht erscheint, so zweifelhaft und unscheinbar beginnt sein Weg. Er kommt als Harfenspieler an den Hof seines Vorgängers Saul, der das Königtum in Israel begründet hat, zeigt jedoch schon bald auch kriegerische Qualitäten. Nach militärischen Erfolgen gegen die Philister, die Erzfeinde Israels, wird David ein Opfer der Eifersucht Sauls und muss vom Hof fliehen. Daraufhin zieht er als Anführer einer bewaffneten Bande von mehreren Hundert Mann durch die Lande und stellt sich mit ihnen schließlich sogar in den Dienst der Philister. Von der kriminellen Art und Weise, wie sich David mit den Männern seiner Anhängerschaft durchschlägt, erzählt die Geschichte von Nabal und Abigail. Sie schildert den klassischen Fall einer Schutzgelderpressung, ausgeübt von David gegenüber dem reichen Frauen im Alten Testament Viehzüchter Nabal. Dieser lässt sich aber von Davids Forderungen nicht beeindrucken und weist das Anliegen, das Davids Boten vorbringen, schroff zurück. David reagiert wütend und will sich rächen mit Mord und Totschlag. Nur durch das beherzte und eigenmächtige Eingreifen von dessen Frau Abigail wird die Eskalation der Gewalt verhindert. Sie erkennt, wodurch sie den erbosten David fürs Erste besänftigen kann: mit Essen für ihn und seine Leute; denn wer satt und zufrieden ist, wird zugänglicher. Kein Kampf auf der Ebene der Männer, das wäre für sie aussichtslos. Sie nimmt zuerst alle Schuld auf sich und versucht so, das erhitzte Gemüt von David zu beruhigen. "De-Eskalation", stufenweise Abschwächung, nennt man dieses Vorgehen heutzutage in Politik und Gesellschaft. Sie tut gut daran, ihn um Verzeihung zu bitten; das ist nicht unterwürfig, sondern eine ganz realistische Einschätzung ihrer Lage. Darauf beginnt sie geschickt, David ganz von seiner Rolle als Rächer abzubringen und argumentiert theologisch. Wenn er daran glaubt, von Gott als dem zukünftigen König Israels bestimmt worden zu sein, dann bringt ihn Gott auch davon ab, Schuld durch Blutvergießen auf sich zu laden. Damit zeigt sie auch, dass sie weiß, dass David der neue König von Israel sein wird. Einige Quellen sprechen hier von Abigail als Prophetin. Am Schluss stellt sie sich als schutzbedürftige Frau dar, die Davids und Gottes Unterstützung erbittet. Er – will er wirklich König werden – kann nun gar nicht mehr anders, als von seinem Vorhaben abzukommen. Auch als Mann, als Retter dieser so genannt schwachen Frau kann er nicht mehr anders als seine Meinung ändern. David nimmt die Gaben Abigails an und sagt zu ihr: "Geh unbesorgt nach Hause. Was du von mir erbeten hast, ist dir gewährt.“ Am Ende trifft den Ehemann Nabal der Schlag und Abigail wird Davids Frau. So stellt sich in dieser spannenden Beziehungsgeschichte allerdings die Frage, wer durchtriebener zur Sache gegangen ist: David, der durch seine offene Gewaltandrohung das Gewünschte erhalten hat, oder Abigail, die durch ihr Vorgehen nicht nur ihr Eigentum bewahrt, sondern auch sich selbst einen Platz an der Seite des künftigen Königs von Israel erobert hat. Karin Ossig und Peter Wurm 7 P r o C hri s t op horu s k ir c he e.V. © www.fotolia.com | piai Veranstaltungen Juli bis September 2016 Einmal im Monat (in der Regel jeden ersten Donnerstag im Monat) werden im Gemeindesaal bemerkenswerte Filme unterschiedlichster Art gezeigt, immer unterhaltsam und anregend. Der Eintritt und die Getränke sind frei. Beginn ist um 20.00 Uhr. Sommerfest des Vereins Samstag, 16. Juli 2016, 18 Uhr Der Verein möchte „Danke“ sagen – bei allen Vereinsmitgliedern und bei all denjenigen, die bei den verschiedenen Veranstaltungen des Vereins mitgeholfen haben. Natürlich sind dabei auch die Partner willkommen. Das gemütliche Beisammensein am Samstag, 16. Juli 2016 auf der Christophoruswiese beginnt um 18 Uhr. Schönes Wetter ist bestellt! Wir bitten alle Gäste, einen kulinarischen Beitrag zum Abend-Buffet mitzubringen. Für Getränke und die musikalische Umrahmung sorgt der Verein. Es ergeht noch an alle Vereinsmitglieder und Helfer eine gesonderte Einladung. Donnerstag, 7. Juli 2016 8 Namen der Liebe Der erfolgreichste spanische Film aller Zeiten! Die romantische Filmkomödie erzählt die Geschichte eines Mannes aus Andalusien, der das Herz einer baskischen Frau erobern will. Donnerstag, 4. August 2016 Man lernt nie aus Eine US-amerikanische Filmkomödie mit Robert de Niro und Anne Hathaway: Ein lebensfroher Gentleman alter Schule hilft der gestressten Businessfrau wieder auf die Beine. Zwischen dem ungleichen Paar erwächst eine tiefe Freundschaft. Donnerstag, 1. September Am Ende ein Fest Diese israelische Komödie wagt sich mit wundervollem Humor und liebevoller Sensibilität an das bleischwere Thema Sterbehilfe. Mit grandiosen Darstellern und überquellend vor Liebe erzählt der Film von Menschen im Alters Altersheim, die Leben und Tod selbst in die Hand nehmen wollen. 8 Rückblick: Zauberabend am 28. Februar 2016 Wolfgang Moser ist Österreichs Aushängeschild in Sachen Zauberei. Mit seinem Programm „Fingierte Wunder“ verzauberte der amtierende Vize-Weltmeister die Zuschauer im Gemeindesaal mit seinen Illusionen und kreativen Ideen. Ein Zauberabend mit magischen Momenten, die alle Zuschauer nicht vergessen werden. P r o C hri s t op horu s k ir c he e.V. Rückblick: Lesung mit Dr. Heiner Geißler am 11. Februar 2016 Dr. Heiner Geißler, das Urgestein bundesrepublikanischer Politik, las aus seinem Buch „Was müsste Luther heute sagen?“. Aber was heißt hier „las“? Vor über 200 Zuhörern in der geöffneten Christophoruskirche erzählte der immer noch streitbare, inzwischen 85-jährige Dr. Geissler aus seinem bewegten politischen Leben und sparte nicht an Kritik an Religionen, die den Auswüchsen der globalisierten Weltwirtschaft wenig entgegenzusetzen hätten. Seine persönliche Sicht auf den Reformator, mit dessen Stärken und Schwächen, nahm einen großen Raum seiner Ausführungen ein. Gegenwärtig sei das wichtigste, dass wir uns der christlichen Werte wieder bewusst machen und gegen Fehlent- wicklungen und Unrecht vorgehen. So empörte es sich: „Gier, Geiz und Geld bestimmen das Zusammenleben, die Sozialethik und die religiöse Menschenwürde werden in den Hintergrund gedrängt“. Gespannt hörte das Publikum zwei Stunden lang seinen anregenden Worten zu. Am Ende gab es langen Beifall. Rückblick: Besichtigung Neues Münchner Rathaus am 16. April 2016 Oben: Bibliothek Links: großer Sitzungssaal 9 Ökumene Ökumenischer Frauengesprächskreis „Die Blaue Stunde“ Wir treffen uns jeweils an einem Dienstag von 19.30 – 21.00 Uhr im Clubraum der Christophoruskirche. Kostenbeitrag pro Abend: 4 Euro. Wir freuen uns auf viele Frauen, die mit uns „Die Blaue Stunde“ genießen wollen. Die Damen des Organisationsteams Im Juli und August ist Sommerpause! Dienstag, 27. September 2016 „La Patum“ Ein Fest rund um das Feuer Christliches Fest zu Fronleichnam, das in Berga, einer kleinen Stadt im Vorland der Pyrenäen-Südseite, gefeiert wird und zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde. Referentin: Olga Maria Eggart Ökumenische Taizé-Andacht Die Taizé-Andachten machen von Juli bis September Sommerpause Der nächste Termin ist am Freitag, 14. Oktober 2016 um 19 Uhr im Gemeindesaal der Christophoruskirche. 10 Ökumene Ökumenisches Jahresthema: Ruth Den folgenden Text hat uns freundlicherweise Christoph Müller, Pastoralreferent bei St. Martin, für unseren Gemeindebrief geschrieben E s ist bereits eine schöne Tradition, dass sich jedes Jahr am Buß- und Bettag der Kirchenvorstand der evangelischen Christophorusgemeinde zusammen mit dem Pfarrgemeinderat von St. Martin trifft, um ein ökumenisches Jahresmotto für das folgende Jahr auszuwählen. Dieses Mal sollte eine biblische Frau gesucht und zum Jahresthema bestimmt werden. Die Wahl für das Jahr 2016 fiel schließlich auf Ruth bzw. auf das Buch Ruth aus dem Alten Testament. M it nur vier Kapiteln ist die Ruth-Erzählung gut zu lesen und gilt zudem als Meisterwerk der hebräischen Erzählkunst. Beschrieben wird das Schicksal einer aus Betlehem stammenden Familie mit zwei Söhnen, die vor einer Hungersnot in Moab Zuflucht sucht und dort gastlich aufgenommen wird. Da alle drei Männer sterben, entschließt sich die kinderlos gewordene Witwe Noomi, allein nach Juda zurückzukehren. Ihre beiden moabitischen Schwiegertöchter hängen an ihr und die eine, Ruth, lässt sich nicht dazu überreden, im eigenen Land zu bleiben, sondern verlässt mit Noomi ihr Herkunftsland Moab. Mit einem Schwur bindet sie sich lebenslang an die Schwiegermutter, die sie liebt. Aber in Betlehem angekommen gilt Ruth als Ausländerin. Den beiden Frauen gelingt es, sich in die jüdische Gesellschaft zu (re-)integrieren. Die Moabiterin Ruth wird schließlich als vollwertiges Mitglied des jüdischen Volkes anerkannt und zur Ahnfrau König Davids – und damit auch zu einer der Stammmütter Jesu (Mt 1,5). Interessant erschienen dem ökumenischen Entscheidungsgremium, neben der im Buch geschilderten weiblichen Sicht, vor allem die Motive des Umgangs mit Fremden in wirtschaftlicher Not und das Thema Flucht und Integration. Zahlreiche Anknüpfungspunkte zu den aktuellen Themen rund um den Umgang mit Flüchtenden sind sichtbar und laden zu einer Auseinandersetzung bei den verschiedensten Gelegenheiten ein. Christoph Müller Pastoralreferent St. Martin 11 Ökumene Weggang Pfr. Dr. Olivier Ndjimbi-Tsiende Im folgenden wird die Rede widergegeben, die Pfarrer Manfred Groß am Mittwoch, den 9. März 2016 bei der Kundgebung auf der Rathauswiese gehalten hat: L iebe Zornedinger, und auch herzlich willkommen alle Gäste, die Ihr extra angereist seid, um uns zu unterstützen und um Solidarität zu zeigen, wenn wichtige menschliche Werte verletzt und missachtet werden. Der Apostel Paulus schreibt im Römerbrief 2,11: „Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott." Eine neue Bibelübersetzung bringt diesen Satz viel deutlicher heraus, wenn es dort heißt: „Denn vor Gott sind alle Menschen gleich." Das sind christliche Werte. Ohne Ansehen der Person gilt diese Zusage von Gott. Nur bei uns Menschen sieht es anders aus. Der Grundsatz der Gleichheit wird mit Füßen getreten. Pfarrer Dr. Olivier Ndjimbi-Tshiende musste seinen Rücktritt aus der Pfarrei St. Martin erklären. Wir als evangelische Nachbargemeinde sind tief betroffen von den Umständen, unter denen das geschehen ist. Dass er aufgrund seiner Hautfarbe Morddrohungen erhalten hat, finden wir zutiefst beschämend und bedauern seinen verständlichen Entschluss des Rücktritts. Ich bin erschrocken, dass Menschen zu solchen Mitteln greifen, nur weil Olivier eine schwarze Hautfarbe hat. Es sind Menschen, die nicht bereit sind, auf den Charakter eines anderen Menschen zu schauen. Voll von stupiden Vorurteilen gefährden oder zerstören solche Menschen andere Existenzen und nehmen dies billigend in Kauf. Gerne denke ich an die gemeinsame Zeit mit Olivier zurück. Als katholischer Kollege pflegte er die ökumenischen Verbindungen mit unserer evangelischen Gemeinde. Wir haben 2013 eine gemeinsame ökumenische Erklärung unterschrieben und auch umgesetzt. Als Mensch und Pfarrer zeigte er sich offen und freundlich bei allen Begegnungen. Ich bedaure sehr, dass er einfach gehen musste. Kein persönlicher Abschied, keine Worte des Dankes direkt an ihn selbst gerichtet, sind uns noch möglich. Die einfachen menschlichen Gesten der Zuwendung und Anerkennung werden zu Nichte gemacht. Darum ist es so wichtig, dass heute bei dieser Kundgebung und der anschließenden Lichterkette eines deutlich wird: Die große Mehrheit der Menschen achtet die Würde des anderen und zeigt Respekt gegenüber dem Nächsten. Das ist die unumstößliche Grundlage unseres Zusammenlebens. „Denn vor Gott sind alle Menschen gleich." 12 Ökumene Begrüßung Prälat Walter Wakenhut N achdem Weggang von Pfarrer Dr. Ndjimbi-Tsiende leiter Prälat Walter Wakenhut seit dem 1. April übergangsweise die katholische St. Martin-Gemeinde. Wir begrüßen ihn sehr herz- lich. Wir wünschen uns auch in der folgenden Zeit eine gute vertrauensvolle Zusammenarbeit und hoffen auf ein weiter wachsendes gutnachbarliches Zusammenleben unserer beiden Gemeinden. Manfred Groß Zum Tod von Pfarrer i.R. Alois Brem Z u seinem Geburtstag hat Pfarrer Alois Brem noch eingeladen. Alles war geplant, aber leider kam es anders. Alois Brem musste ins Krankenhaus. Wir müssen Abschied nehmen von Alois Brem, der genau an seinem 86. Geburtstag – am 15. März 2016 - verstorben ist. Für seine vergangenen 15 Jahre, die er in Zorneding gewirkt hat, bin ich sehr dankbar. Die Ökumene hat sich auf diese Weise gut weiter entwickelt und wichtige Schritte nach vorne getan. Die gute Beziehung zwischen den Gemeinden lag ihm stets am Herzen. Alois Brem war ein offener Mensch, der auch unangenehme Erkenntnisse und Wahrheiten vertrat. Sein Elan bis ins hohe Alter war bewundernswert. Seine Freude am großzügigen Feiern war außergewöhnlich. Mit seiner menschlichen und humorvollen Art wird er uns fehlen. Er war stets auch ein lebendiger Zeuge des Glaubens. Gott lasse ihm sein Licht leuchten. Er schenke ihm Frieden. Manfred Groß Juli 2016 Der Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will. Ex 33,19 13 Treffpu n kte Jubilate-Chor Zorneding jeden Montag Probe, 19.00 Uhr im Gemeindesaal | Termin e Ökumenischer Frauengesprächskreis „Die Blaue Stunde“ dienstags im Clubraum, 19.30 - 21.00 Uhr; 27. September Besuchsdienst Zorneding donnerstags im Gemeindehaus, 10.00 Uhr 7. Juli und 22. September Eine-Welt-Laden am Sonntag nach dem Gottesdienst 2. Oktober DonnerstagsKino im Gemeindesaal, 20.00 Uhr 7. Juli, 4. August und 1. September Ökumenische Kinderbibelwoche Christophoruskirche und Kirche St. Martin 12. - 14. Juli, jeweils 15.30 - 18.00 Uhr Seniorenkreis 14-tägig, jeweils donnerstags, 14.30 Uhr im Gemeindehaus, Abholung möglich, bitte im Pfarramt anrufen! 14. und 28. Juli, 15. und 29. September Sommerfest des Vereins Pro Christophoruskirche e.V. Samstag, 16. Juli, 18.00 Uhr Gemeindezentrum Treffpunkt Themenwechsel Diskussionen zwischen Kirche, Welt und Wein) donnerstags im Clubraum, 20.00 Uhr 21. Juli und 22. September 14 Hausbibelkreis bei Familie Springer jeden Montag um 16.00 Uhr, Tel. 08106 22262 Interkulturelle Begegnung mit der Bibel bei Familie Mühlhaus Jeweils samstags, 16.00 Uhr, etwa alle drei Wochen reihum in den Familien Information bei Fam. Mühlhaus, Birkenstr. 9c, Tel. (08106) 377386, E-Mail [email protected] Sonntag 03.07. 6. So nach Trinitatis 10.45 Sonntag 10.07. 7. So nach Trinitatis Sonntag 17.07. 8. So nach Trinitatis 10.45 11.00 Sonntag 24.07. 9. So nach Trinitatis Sonntag 31.07. 10. So nach Trinitatis 10.45 10.45 Sonntag 07.08. 11. So nach Trinitatis Sonntag 14.08. 12. So nach Trinitatis 10.45 10.45 Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag 13. So nach Trinitatis 14. So nach Trinitatis 15. So nach Trinitatis 16. So nach Trinitatis 17. So nach Trinitatis 10.45 10.45 10.45 10.45 10.45 Sonntag 25.09. 18. So nach Trinitatis Sonntag 02.10. Erntedank 10.45 10.45 Juli August September Oktober 21.08. 28.08. 04.09. 11.09. 18.09. Rathauspark Ökumenischer Gottesdienst und Weihe der neuen FeuerwehrDrehleiter Pfarrer Manfred Groß Makogatag Pfarrer Manfred Groß Gottesdienst im Grünen Petrigarten (neben der Petrikirche Baldham) Pfarrer Manfred Groß Pfarrer Dr. Gereon Sedlmayr Pfarrer Martin Rohrbach Pfarrer Dr. Gereon Sedlmayr Pfarrer Manfred Groß Pfarrer Stephan Opitz Hermann Schreiner Pfarrer Stephan Opitz Pfarrer Manfred Groß Vorstellung der Konfirmanden Pfarrer Stephan Opitz Pfarrer Manfred Groß mit Chor Eine-Welt-Laden Abendmahl 10.30 Juni Sonntag 26.06. 5. So nach Trinitatis Kindergottesdienst Gottesdi enste August 2016 Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander! Mk 9,50 15 W e l t g e b e t s t a g a m 4 . M ä r z 2 016 | M u s i k i n d e r G e m e i n d e Das Team vom Weltgebetstag: Monika Hartl, Sabine Reger, Claudia Brandmair. Lisa Lehmann, Annemarie Rein, Martina Bechtloff-Palm, Elisabeth Heger, Christa Bühring, Diemut Genal BACH & MORE Auf folgende Konzerte aus der Reihe „BACH & MORE“ von von Juli bis September 2016 wollen wir hinweisen: Sonntag, 3. Juli 2016, 19.00 Uhr Kath. Wallfahrtskirche St. Ottilie, Möschenfeld Orgel plus II Festliche Musik für Trompete, Sopran und Orgel Werke von A.Melani. A. Scarlatti und G.F. Händel Robert Hilz (Trompete), Priska Eser (Sopran) Matthias Gerstner (Orgel) Samstag, 23. Juli 2016, 20.30 Uhr Christophoruskirche BACH & MORE im Atrium (bei schlechtem Wetter in der Kirche) 16 Werke von J.S. Bach, G.F. Händel, A. Vivaldi und G.Ph. Telemann Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ Matthias Gerstner (Orgel) Sonntag, 18. September 2016, 18.00 Uhr Petrikirche Baldham Kammerkonzert VI Johann Sebastian Bach: Söhne – Schüler - Zeitgenossen Werke von J.S. Bach, C.Ph.E. Bach und W.F. Bach Anette Hartig und Uta Sasgen (Flöte) Matthias Gerstner (Orgel) K o n f i r m a t i o n i m M a i 2 016 Donnerstag, 5. Mai 2016 (Christi Himmerfahrt) Die Konfirmanden (von links): hinten: Pascal Dornstäder, Ralph Grillmayer, Frederik Arbs, Lennart Woehlke, Luca Venturi, Philipp Steinmaier, Johannes Müller vorne: Nicolas Hein, Fabian Fritz, Vanessa Eggert, Ben Erler, Raphael Rosseg, Niklas Lang, Tobias Danowski Nicht auf dem Foto: Julia Arauner. Sie wurde am Pfingstsonntag konfirmiert. Sonntag, 8. Mai 2016 (Exaudi) Die Konfirmanden (von links): hinten: Julian Mühlhölzl, Michael Lörner, Sebastian Loose, Cameron Robertson, Joshua Sowa,Florian Rimböck, Lars Groß, Sebastian Schmidt vorne: Felizitas Jacob, Lucie Löbell, Annalina Mak, Rebecca Schmidt, Samantha Halfen, Annika Schott, Selma Rostock 17 Makoga Makoga-Tag und mehr – Aktuelles aus der Partnerschaftsarbeit A m Sonntag, den 3. Juli 2016, feiern wir wieder unseren Makoga-Tag. Wir freuen uns, Pastor Weston Mhema und seine Frau, Pastorin Juliana Kilagwa, wieder als unsere Gäste begrüßen zu dürfen. Das Pfarrer-Ehepaar kam über ein Austauschprogramm der evangelischen Landeskirche nach Deutschland und ist jetzt in der Gemeinde Altertheim bei Würzburg tätig. Auch Jules Samlan wird wieder seine Trommel ertönen lassen. Im Anschluss an den Gottesdienst laden tansanisches Essen sowie Kaffee und Kuchen zum Verweilen ein. Wir laden Sie herzlich ein – Karibuni sana! Eine Woche später, am 10. Juli wird sich eine Reisegruppe auf dem Weg nach Tansania machen. Das Ehepaar Rein, Anna Gruber und Riccardo Carano sowie mein Ehemann Stephan und ich werden 14 Tage unterwegs sein und sieben Tage in unserer Partnergemeinde verbringen. Die Reisevorbereitungen laufen auf vollen Touren und in Makoga wird an unserem Besuchsprogramm gefeilt. Wir sind gespannt und freuen uns auf die Begegnungen mit den Menschen in Makoga. V iele von Ihnen hatten Gelegenheit, unserem Gast Herrn Elisony Mweladzi während seines Aufenthalts in Zorneding zu begegnen. Die Zeit mit ihm war eine große Bereicherung für unsere Partnerschaft. Elisony Mweladzi bedankt sich ganz herzlich für die freundliche Aufnahme, die vielen Begegnungen, die er in unserer Gemeinde hatte – und er lädt alle in sein Heimatland ein. Bild oben: Von links: Barbara Weiß (Projekt Mbayan e.V.), Bianka Poschenrieder, Gertrud Raabe-Gruber Bild links: Elisony Mweladzi 18 Makoga Von links: Stephan Raabe, Gertrud Raabe-Gruber, Riccardo Carano, Anna Gruber, Annemarie Rein, Stephan Rein U nd für alle, die es noch nicht wissen: Das Benefizkonzert von Professor Adel Shalaby und dem Munich Percussion Ensemble im Martinstadl Ende Januar, organisiert von der 2. Bürgermeisterin Bianka Poschenrieder, erbrachte für unsere Partnerschaft 1.000,00 Euro. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an alle, die zum Gelingen dieses Konzerts beigetragen haben. Gertrud Raabe-Gruber Partnerschaftsbeauftragte September 2016 Gott spricht: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. Jer 31,3 19 Veranstaltungen Seemann, wo ist deine Heimat ? Herzliche Einladung zu einem Abend mit Liedern von Heimat und Fernweh - Freddy Quinn zum 85. Geburtstag gewidmet - am Freitag, 1. Juli 2016 um 19 Uhr im Saal der Christophoruskirche, Zorneding (bei schönem Wetter im Freien) --Frank Senftleben (Akkordeon, Gesang) präsentiert u.a. die großen Freddy-Erfolge (mit der Musik von Lothar Olias) und vieles mehr --Kulinarische Spezialitäten aus aller Welt --Eintritt frei! (Segelschiff-Grafik aus Wikimedia, Urheber: Fornax) 20 i nd edr e r K iKni nd deerr ,, KKi n Der Kindergottesdienst findet, wie ihr wisst, immer am Sonntag um 10.45 Uhr (nicht in den Schulferien) statt. Hier habt ihr wieder Gelegenheit, Bibelgeschichten zu hören, ausgiebig zu malen, zu basteln und zu spielen. Freut euch außerdem auf die Kinderbibelwoche. Sie findet statt vom Dienstag, 12. bis Donnerstag 14. Juli 2016, jeweils von 15.30 – 18.00 Uhr. Die Schüler der ersten und zweiten Klassen treffen sich im Martinstadl, die Dritt- und Viertklässler bei uns in der Christophoruskirche. Das Thema wird sein: „Du sollst ein Segen sein – Gottes Wege mit Abraham“ schrecklichen Freitag Abende macht Ben bei seiner Oma eine Entdeckung, die ihn richtig umhaut: seine schrullige, betuliche KohlScrabble-Oma ist eine berühmte Juwelendiebin. Und sie will noch einen allerletzten, supergrossen Coup landen. Und Ben soll ihr dabei helfen! Ein gelungener Abenteuerroman, fantasievoll und spannend geschrieben. Mit witzigen Illustrationen Für Jungen ab 10 Jahren Buch-Vorschlag Sabine Ludwig: Die fabelhafte Miss Braitwhistle Buch-Vorschlag David Walliams: Gangsta - Oma Freitag! Für Ben der schlimmste Tag der ganzen Woche. Seine Eltern gehen nämlich Freitag abends immer zum Tanzen - und er “darf” bei seiner Oma übernachten. Übernachten bei Oma bedeutet Kohl. Kohlsuppe, Kohlplätzchen, Kohlpudding - Kohlgeruch. Und Scrabble spielen, immer nur Scrabble spielen. Dabei würde er viel lieber Fernsehen schauen oder in der Klempner-Woche (seine Lieblingszeitschrift) lesen. Denn Klempner, das ist sein Traumberuf. Und nicht Profi Tänzer – Mamas Traum. Doch an einem dieser Die 4a ist die schlimmste Klasse der ganzen Schule. A wie Albtraum, wenn man den Lehrern glauben soll. Frau Taube, die Klassenlehrerin, steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Da kommt die Austauschlehrerin aus England wie gerufen. Miss Braitwhistle übernimmt den Unterricht und verblüfft nicht nur die Kinder mit ihren Ideen. Tee trinken, Plumpudding backen und Kopf stehen im Klassenzimmer - und wenn es zu turbulent wird, bläst sie in ihre silberne Trillerpfeife. Eine vergnügliche Geschichte über eine chaotische Schulklasse . Flott geschrieben aus der Sicht von Franz, einem der Schüler. Geeignet für Mädchen und Jungen ab 8 Jahren Dressler Verlag 21 Veranstaltungen Vorankündigung Weltkirchentag in Zorneding am 8. Oktober 2016 D ie Frucht der Gerechtigkeit ist Friede“ - Weltkirchentag in Zorneding am Samstag, 8. Oktober 2016 im Gemeindesaal der Christophoruskirche. Ein Kirchentag ohne Grenzen: Gemeinden und christliche Gruppen aus der ganzen Welt begegnen sich im Internet. Und wir sind dabei! Mitten in Zorneding! G emeinsam und gleichzeitig wird an vielen Orten der Welt Gottesdienst gefeiert. Wir werden interessante Vorträge und Bibelarbeiten hören und diskutieren. Christinnen und Christen aus der ganzen Welt tauschen sich an diesem Weltkirchentag über ihre Erfahrungen von Ungerechtigkeit aus. Zugleich haben wir im Blick, dass die Gerechtigkeit Gottes, die uns alles gerecht macht, Frieden hervorbringt und Gesellschaften verändern kann. Der Austausch gelingt mittels Textchat, Audio – und Videobeitragen. Sämtliche Inhalte werden mindestens in Englisch, Portugiesisch und Deutsch verfügbar sein. Machen Sie mit! Markieren Sie sich den 8. Oktober im Kalender! Ein Tag mit Feiern, Vorträgen, Diskussionen und Austausch, vorbereitet von einem internationalen Team verschiedener Lutherischer Kirchen rund um die Welt (Bayern, Papua-Neuguinea, Brasilien, Tansania, Liberia, Ungarn, Malaysia). Themen: • • • • • • Gerechtigkeit zwischen den Generationen Ökologische Gerechtigkeit Wirtschaftliche Gerechtigkeit und Migration Beitrag der Kirchen für eine gerechte und friedliche Gesellschaft Gerechtigkeit für Männer und Frauen Gerechtigkeit für die Gerechtfertigten – theologische und ethische Reflexionen Weitere Informationen unter www.churchfestival.org 22 Veranstaltungen | Freud und Leid „Ein Netz für Mitarbeiter“ am Freitag, 16. September 2016 D ie letzte Veranstaltung „Ein Netz für Mitarbeiter“ fand vor gut zwei Jahren statt. Immer wieder stehen Änderungen an in unserer Gemeinde. Außerdem steht das Lutherjubiläum vor der Tür. Ich freue mich auf Ihre Ideen für das Lutherjahr 2017. Zu diesem Zweck lade ich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Christophorusgemeinde zu einem gemeinsamen Treffen am Freitag, 16. September 2016, ein. Beginn ist 19.00 Uhr. Ende des offiziellen Teils gegen 21.00 Uhr. Taufen Emily Karg aus Heimstetten Niklas Morr aus Poing Till Jaschka aus Zorneding Lucie Löbell aus Zorneding Michael Lörner aus Zorneding Annalina Mak aus Zorneding Sarah Kohlbauer aus Ingelsberg Sophie Kohlbauer aus Ingelsberg Natalie Krebs aus Zorneding Joschua Chevalier aus Zorneding Lea Chevalier aus Zorneding I m Anschluss daran bleibt Zeit zum besseren Kennenlernen und miteinander reden. Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Wir laden zu diesem Treffen noch schriftlich ein. Sollten Sie bis Anfang August keine Einladung erhalten haben, aber gerne kommen wollen, dann melden Sie sich einfach per Email an. Manfred Groß, Pfarrer Trauung Sabrina Rieger und Karsten vom Scheidt aus Zorneding Beerdigungen Günther Puchta, 80 Jahre aus Zorneding Otto Georg, 94 Jahre aus Zorneding Hans Schuster, 77 Jahre aus Zorneding Gertrud Benz, 88 Jahre aus Zorneding 23 Alle Termine in der Christophoruskirche Juli 2016 So 03.07. 19:00 Orgel plus: Festliche Musik für Trompete, Sopran und Orgel (St. Ottilie, Möschenfeld) Do 07.07. 19:30 Besuchsdienst Do 07.07. 20:00 DonnerstagsKino „8 Namen der Liebe“ Di 12.07. 15:30 Kinderbibelwoche Mi 13.07. 15:30 Kinderbibelwoche Do 14.07. 14:30 Seniorenkreis Do 14.07. 15:30 Kinderbibelwoche Sa 16.07. 18:00 Sommerfest des Vereins Pro Christophoruskirche e.V. Do 21.07. 20.00 Treffpunkt Themenwechsel Sa 23.07. 20.30 BACH & MORE im Atrium: Kammerkonzert 20:00 DonnerstagsKino „Man lernt nie aus“ August 2016 Do 04.08. September 2016 Do 01.09. 20:00 DonnerstagsKino „Am Ende ein Fest“ Do 15.09. 14:30 Seniorenkreis Do 22.09. 10:00 Besuchsdienst Do 22.09. 20:00 Treffpunkt Themenwechsel Di 27.09. 19:30 Die Blaue Stunde „La Patum – Ein Fest rund um das Feuer“ Do 29.09. 14:30 Seniorenkreis 10:45 Erntedank / Eine-Welt-Laden (nach dem Gottesdienst) Oktober 2016 So 24 02.10. Veranstaltungen | Dank für die Unterstützung ChristophorusReise nach Krummau Auch im Herbst 2016 wird von Karin Ossig und Peter Wurm wieder eine Gemeindereise organisiert. Hauptziel der Reise wird die böhmische Stadt Krummau (Ceský Krumlov) sein: ein einzigartiges architektonisches Juwel in Südböhmen. Der Termin: Freitag, 23.09. – Sonntag, 25.09.2016. Am Schwarzen Brett im Foyer der Christophoruskirche und auf Faltblättern stehen alle wichtigen Angaben zur Reise. Anmeldeschluss ist Ende Juni. BESTATTUNGSHILFE RIEDL Persönliche Gestaltung von Trauerfeiern Individuelle Bestattungsformen · Bestattungsvorsorge Tel. 0 80 92 / 8 84 03 Tag und Nacht erreichbar! Wir beraten Sie in unseren Geschäftsräumen oder auch gerne bei Ihnen zu Hause! Ebersberg Sieghartstr. 15 0 80 92 / 8 84 03 Edling/Wasserburg Rettenbach Haag i. OB Höhenkirchen/Sieg. Aying 0 80 71 / 5 26 44 40 0 80 39 / 13 45 0 80 72 / 37 48 48 0 81 02 / 9 98 68 77 0 80 95 / 87 59 08 www.bestattungshilfe-riedl.de 25 Dank für di e Unterstü t z u n g Wenn Menschen Menschen brauchen. Rund um die Uhr für Sie da: Grafing 08092 - 232 77 0 Poing 08121 - 257 50 30 Vaterstetten 08106 - 303 50 10 Zorneding 08106 - 379 72 70 Bestattungen Imhoff www.bestattungen-imhoff.de Seit 1971 in Ebersberg und Umgebung VORSORGE HEIßT FÜRSORGE • individuelle Bestattungsvorsorge zur Entlastung Ihrer Angehörigen • die Bestattung selbst festlegen •¿QDQ]LHOOH$EVLFKHUXQJVP|JOLFKNHLWHQ • Gestaltung der Trauerfeier • Trauerkarten, Trauerbriefe und Sterbebilder Tag & Nacht für • Todesanzeigen für Zeitungen Sie dienstbereit auf Wunsch Hausbesuche Ebersberg | Münchener Straße 2 Kirchseeon | Marktplatz 5 www.bestattungsdienst-pietas.de 26 | 08092 / 82 440 | 08091 / 539 061 Dank für di e Unterstü t z u n g technicoll®: KLEBEN IST MEHR ALS EINE VERBINDUNG Premium-Klebelösungen für Anwendungen in Industrie und Handwerk www.technicoll.de 27 Wie Sie uns erreichen ... P fa r r am t Lindenstr. 11, 85604 Zorneding ✆ 08106 26 32, 08106 24 92 66 [email protected] Pfarrer Manfred Groß Sprechzeiten: Mittwoch 18.00 - 19.00 Uhr Kan t or und Organist Lei t er d es J ubilate-C hors Dr. Matthias Gerstner, ✆ 08106 24 98 67 Ver t r auensmann des Ki r chenvorstands Dr. Ulrich Ossig, ✆ 08106 2 37 65 Sekretariat: Barbara Ismaier Bürozeiten: Di, Mi, Do 9.00 - 11.00 Uhr Pr o Ch ristophoruskirche e. V . Peter Wurm ✆ 08106 2 98 87 Spendenkonto: Evang.-luth. Kirchengemeinde Zorneding Konto 709 999, BLZ 701 696 19 Raiffeisenbank Zorneding Par t n erschaft mit der G emei nde in Makoga (Tan s ania) Gertrud Raabe-Gruber ✆ 08106 2 01 91 Besuchen Sie uns im Internet: www.zorneding-evangelisch.de
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