Nr. 54 - Juli - Sept. 2016 - Christophoruskirche Zorneding

Gemeindebrief
der evang .-luth . Christophoruskir che
Evangelisch
leb
en
in Zorneding
Willensstark
und
kämpferisch:
Frauen im
Alten
Testament
54
Juli bis September 2016
Inhalt:
Auf den Weg gegeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Willensstark und kämpferisch –
Frauen im Alten Testament. . . . . . . . 4, 5, 6, 7
Pro Christophoruskirche e.V. . . . . . . . . . . . . 8, 9
Ökumene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10, 11, 12, 13
Treffpunkte | Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Weltgebetstag am 4. März 2016 . . . . . . . . . 16
Musik in der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Konfirmation im Mai 2016 . . . . . . . . . . . . . . . 17
Makoga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 19
Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . 20, 22, 23, 25
Kinder, Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
I m p r e s s u m :
Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Redaktionsteam:
Brigitte Lösch, Karin Ossig, Manfred Groß,
Peter Wurm
Alle Termine
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Monatsprüche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 15, 19
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Druck: REINTJES Graphischer Betrieb, Kleve
Der nächste Gemeindebrief Nr. 55 für die
Monate Oktober + November 2016 erscheint
am 16. September 2016
(Redaktionsschluss: 19. August 2016)
Juli bis September 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Dank für die Unterstützung . . . . . . . 25, 26, 27
Wie Sie uns erreichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Au f
den
Weg
gege b e n
Liebe Leser,
ohne Wohnmobil kann sich Luca seinen
Urlaub nicht mehr vorstellen. Zu gern fährt er
in einsamen Gegenden herum. Er will bleiben,
wo es ihm gerade gefällt. Unabhängig und
absolut frei will Luca sein.
S
ein neues Wohnmobil ist noch schöner
und noch größer. Mit allen möglichen
Schnick-Schnack. Den Luxus kann er sich
schließlich leisten.
Doch das hat seinen Preis. Romantische
Bergdörfer kann Luca jetzt nicht mehr
erreichen. Für sein großes Fahrzeug sind die
Gassen zu eng und die Tunnel zu niedrig.
Er kann nur noch Hauptstraßen fahren.
Aus der Traum von der unendlichen Freiheit.
Es ist immer dasselbe: noch mehr! Noch
größer! Noch schöner! Doch dann kommt
der Punkt, wo sich das Gute ins Schlechte
verkehrt.
Mehr ist nicht unbedingt mehr! Also gilt es,
die Grenzen zu erkennen und auf noch mehr
zu verzichten!
D
abei verliert man nichts. Im Gegenteil,
im Endeffekt hat man mehr:
• Mehr Glück, weil man nicht alles
mitnehmen muss, was gerade noch geht.
• Mehr Freiheit, wenn man zufrieden ist,
mit dem, was man hat.
Es gibt vieles, worauf man verzichten kann.
Es geht darum, ein Gespür zu entwickeln,
was einem guttut und was nicht.
Und es gilt die Grenzen zu entdecken, an
denen das Gute ins Schlechte umkippt.
A
Ihr
Manfred Groß, Pfarrer
© www.fotolia.com | Ivonne Wierink
m Ende hat man nicht mehr, sondern im Gegenteil - weniger.
Es ist immer dasselbe: Man will mehr haben
vom Leben. Doch das kostet Geld.
Das erfordert mehr zu verdienen, mehr zu
arbeiten. Im Endeffekt bleibt immer weniger
von der Zeit, in der man es sich eigentlich
schön machen wollte.
3
Frauen im Alten Testament
Willensstark und kämpferisch –
Frauen im Alten Testament
I
n biblischer Zeit war die Gesellschaft Israels
patriarchalisch geprägt. Die Frauen waren
rechtlich und finanziell von ihren Vätern und
Ehemännern abhängig. Ihre Aufgabe bestand
darin, sich um die Familie und den Haushalt
zu kümmern und nur wenige Frauen wie
Hebammen waren überhaupt in einem Beruf
tätig. Wichtig für das Ansehen einer Frau
waren vor allem viele Kinder, um den Erhalt
der Familie zu sichern. Konnte sie das nicht
erfüllen, galt sie wenig.
Umso bewundernswerter, wenn es immer
wieder Frauen schafften, sich Ansehen durch
eine Position in der Gesellschaft zu verschaffen.
Dies gilt z.B. auch für Ruth, deren Leben und
Wirken als ökumenisches Jahresthema für
das Jahr 2016 ausgewählt worden ist (siehe
dazu Seite 11).
Wir haben vier weitere Frauen aus dem Alten
Testament ausgesucht, die uns in beispielhafter Weise als willensstarke und kämpferische Frauen auch heute noch etwas zu
sagen haben: Deborah, Mirjam, Rebekka und
Abigail.
D EBORAH
D
eborah ist eine der ersten Karrierefrauen
in Israel und im Alten Testament. Sie
bestimmte als erste Frau des israelitischen
Stammesverbandes das Geschick ihres Volkes
als Richterin und Prophetin wesentlich mit,
und das, obwohl das Buch Sirach die Männer
warnte: „Wenn die Frau ihren Mann ernährt,
so gibt es … große Schande“ (Sirach 25).
4
Ihr Richteramt war mit dem heutigen allerdings nicht zu vergleichen. Zwar sprachen
Richter damals auch Recht – von Deborah
ist überliefert, dass sie unter einer nach ihr
benannten Palme saß und „die Israeliten
kamen zu ihr hinauf zum Gericht“….( Richter
4,5). Doch der Aufgabenbereich dieses Amtes
war weitaus größer. Als es noch keine Könige
gab, herrschten die Richter in Israel. Sie
galten als von Gott erwählt und sollten dem
Volk aus ihren Notlagen heraus helfen. Deborah gehörte dieser Richter-Regierung an
und besaß durch ihre Funktion als Prophetin
eine weit darüber hinaus gehende Autorität.
Als der kanaanitische Feldherr Sisera auf
Geheiß seines Königs mit einem gut ausgerüsteten Herr gegen die Israelis zog und
deren Existenz und Freiheit bedrohte, zitierte
Deborah den israelitischen Feldherren Barak
zu sich und forderte ihn auf, in die Schlacht
zu ziehen. Dieser an sich schon unerhörter
Vorgang wird noch dadurch übertroffen, dass
Barak nur unter der Bedingung einwilligte,
dass Deborah mit ins Feld zieht: „Wenn du
mit mir gehst, so gehe ich, gehst du aber
nicht mit mir, so gehe ich nicht.“ (Richter
4,8). Die Israeliten gewannen die Schlacht
und Sisera starb wie von Deborah vorhergesagt, durch die Hand einer Frau.
Deborahs Siegeslied, in dem sie sich selbstbewusst als „eine Mutter Israels“ (Richter 5,7)
bezeichnet, entstand vermutlich kurz nach
diesen Ereignissen. Darin danken Deborah
und Barak Gott für seine Hilfe und besingen
die Heldentaten ihrer Soldaten und der Frau,
die den feindlichen Heerführer ermordete:
Frauen im Alten Testament
„So sollen umkommen, Herr, deine Feinde!
Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die
Sonne aufgeht in ihrer Pracht.“ (Richter 3,51).
Wie es dazu kam, dass eine Frau in der
patriarchalisch geprägten Welt ein so hohes
Amt bekleiden konnte und auch noch zur
Kriegsheldin wurde, das kann man sich heute
nicht mehr schlüssig erklären. Neben ihrer
herausragenden prophetischen Gabe muss
sie eine charismatische Persönlichkeit mit
klaren Vorstellungen gewesen sein, deren
Strahlkraft bis in die amerikanische Frauenbewegung in der zweiten Hälfte des
20. Jahrhunderts hinein reichte.
M IRJAM
M
irjam war die ältere Schwester von
Mose und Aarons und wurde als
Prophetin geachtet.
Sie beobachtet aus einem Versteck, wie ihr
jüngerer Bruder Mose im Schilfkörbchen von
der Tochter des Pharao gefunden wird, und
schlägt dann ihre Mutter (also die Mutter
von Mose) als Amme vor, die den kleinen
Säugling stillen kann. So wird Moses weiterhin von der eigenen Mutter versorgt.
Das ist schon eine schräge Geschichte:
Mirjam als verantwortungsbewusste und
liebende Schwester! Mirjam als Hüterin der
Familie!
Beim Auszug aus Ägypten wurde das Schilfmeer überquert. Nach erfolgreicher Überquerung übernahm Mirjam die Vorreiterrolle,
nahm die Pauke in die Hand und freute sich
mit Freudentanz und Gesang. Und alle anderen Frauen taten es ihr gleich. Mirjam leitete
die Menge in der kultischen Feier des Sieges.
Das kurze Mirjams-Lied gilt als das älteste
biblische Zeugnis vom Auszug aus Ägypten.
Zusammen mit ihren Brüdern Mose und
Aaron hatte sie eine führende Rolle bei den
Israeliten - eine starke Frau. Die Führungsrolle der drei „Mose, Aaron und Mirjam“ wurde
im Laufe der Zeit allein auf Mose verkürzt.
Während der folgenden Wüstenwanderung
stellte sich Mirjam zusammen mit Aaron
gegen den Alleinführungsanspruch von
Moses. Das macht keine schwache Frau!
Im Paulusbrief an die Korinther steht der uns
noch heute verstörende Satz: „Es steht den
Weibern übel an, in der Gemeinde zu reden“,
oft auch übersetzt: „Die Frau schweige in der
Gemeinde“. Was wäre aus Israel geworden,
wenn Mirjam in der Gemeinde geschwiegen
hätte?
Mirjam ist übrigens ein ägyptischer Name.
Die griechische Form des Namens erscheint
häufig im Neuen Testament: insbesondere
als Maria, die Mutter Jesu, Maria von
Betanien und Maria Magdalena.
Auf noch eine starke Frau soll hingewiesen
werden, deren Namen wird gar nicht kennen,
die aber in der Lebensgeschichte von Mirjam
eine nicht unwichtige Rolle spielt: Die Tochter des Pharao! Sie hat den Säugling Mose
im Schilfkörbchen gefunden. Obwohl sie
wusste, dass auf Weisung des Pharaos alle
neugeborenen hebräischen Jungen in den Nil
geworfen werden sollten, gibt sie das Kind
einer hebräischen Frau, um es aufzuziehen.
Sie handelt dem Befehl des Vaters zuwider,
doch auf eine subtile Weise. Auch auf diese
starke Frau soll kurz hingewiesen werde.
Und Moses wird sein Volk aus der ägyptischen Gefangenschaft führen – später,
viele Jahre später.
5
Frauen im Alten Testament
R EBEKKA
R
ebekka ist die Frau von Isaak, dem
Stammvater des jüdischen Volkes, und
die Mutter von Esau und Jakob.
Schon bei der Anbahnung ihrer Heirat mit
Isaak hat sie ihr Selbstbewusstsein gezeigt:
Rebekka ist einverstanden, Isaak zum Mann
zu bekommen, ohne ihn vorher gesehen oder
gekannt zu haben. Wer ist denn so verrückt?
Ist sie naiv, dumm, unerfahren? Nein:
Sie wird gefragt, ob sie Isaak heiraten will,
und sie entscheidet! Sie entscheidet für ein
erfolgversprechendes Abenteuer!
Ohne Zweifel: Rebekka ist eine vielschichtige
Persönlichkeit.
Als Frau von Stammvater Isaak wird sie zur
Identifikationsfigur des israelischen Volkes
in der Exilzeit. Offenbar verbindet sie Mut,
Tatkraft und Selbst-bewusstsein.
Rebekka arbeitet aber auch mit List und
Tücke, um den Erstgeburtssegen vom sterbenden Vater zu manipulieren.
Statt Esau soll Jakob den Segen bekommen.
Die List als Kampfmittel der Schwachen?
Oder Ausdruck der Stärke, um das zu
erreichen, von dem sie überzeugt ist?
6
Bei der Beurteilung von Rebekka hat man
durchaus zwiespältige Gefühle. Eines ist klar:
Rebekka setzt aktiv ihren Willen durch.
Sie ist eine starke Frau!
Rebekka, die Starke, die Listige, die Stolze:
Ein komplett gegensätzliches Frauenbild, als
es so oft dargestellt wird.
A BIGAIL
A
ls größter König in der Geschichte Israels
gilt David. Durch ihn werden die Nachbarvölker unterworfen und Israel zum Großreich ausgebaut. Gott selbst verheißt Davids
Königtum festen Bestand und seiner Dynastie
ewige Dauer. Doch so glanzvoll David auf
dem Höhepunkt seiner Macht erscheint, so
zweifelhaft und unscheinbar beginnt sein
Weg. Er kommt als Harfenspieler an den Hof
seines Vorgängers Saul, der das Königtum
in Israel begründet hat, zeigt jedoch schon
bald auch kriegerische Qualitäten. Nach
militärischen Erfolgen gegen die Philister, die
Erzfeinde Israels, wird David ein Opfer der
Eifersucht Sauls und muss vom Hof fliehen.
Daraufhin zieht er als Anführer einer bewaffneten Bande von mehreren Hundert Mann
durch die Lande und stellt sich mit ihnen
schließlich sogar in den Dienst der Philister.
Von der kriminellen Art und Weise, wie sich
David mit den Männern seiner Anhängerschaft durchschlägt, erzählt die Geschichte
von Nabal und Abigail. Sie schildert den
klassischen Fall einer Schutzgelderpressung,
ausgeübt von David gegenüber dem reichen
Frauen im Alten Testament
Viehzüchter Nabal. Dieser lässt sich aber
von Davids Forderungen nicht beeindrucken
und weist das Anliegen, das Davids Boten
vorbringen, schroff zurück. David reagiert
wütend und will sich rächen mit Mord und
Totschlag. Nur durch das beherzte und eigenmächtige Eingreifen von dessen Frau Abigail
wird die Eskalation der Gewalt verhindert.
Sie erkennt, wodurch sie den erbosten David
fürs Erste besänftigen kann: mit Essen für
ihn und seine Leute; denn wer satt und
zufrieden ist, wird zugänglicher. Kein Kampf
auf der Ebene der Männer, das wäre für sie
aussichtslos. Sie nimmt zuerst alle Schuld auf
sich und versucht so, das erhitzte Gemüt von
David zu beruhigen. "De-Eskalation",
stufenweise Abschwächung, nennt man
dieses Vorgehen heutzutage in Politik und
Gesellschaft. Sie tut gut daran, ihn um Verzeihung zu bitten; das ist nicht unterwürfig,
sondern eine ganz realistische Einschätzung
ihrer Lage. Darauf beginnt sie geschickt,
David ganz von seiner Rolle als Rächer abzubringen und argumentiert theologisch. Wenn
er daran glaubt, von Gott als dem zukünftigen König Israels bestimmt worden zu sein,
dann bringt ihn Gott auch davon ab, Schuld
durch Blutvergießen auf sich zu laden.
Damit zeigt sie auch, dass sie weiß, dass
David der neue König von Israel sein wird.
Einige Quellen sprechen hier von Abigail
als Prophetin. Am Schluss stellt sie sich als
schutzbedürftige Frau dar, die Davids und
Gottes Unterstützung erbittet. Er – will er
wirklich König werden – kann nun gar nicht
mehr anders, als von seinem Vorhaben abzukommen. Auch als Mann, als Retter dieser so
genannt schwachen Frau kann er nicht mehr
anders als seine Meinung ändern.
David nimmt die Gaben Abigails an und sagt
zu ihr: "Geh unbesorgt nach Hause. Was du
von mir erbeten hast, ist dir gewährt.“ Am
Ende trifft den Ehemann Nabal der Schlag
und Abigail wird Davids Frau. So stellt sich
in dieser spannenden Beziehungsgeschichte
allerdings die Frage, wer durchtriebener zur
Sache gegangen ist: David, der durch seine
offene Gewaltandrohung das Gewünschte erhalten hat, oder Abigail, die durch ihr Vorgehen nicht nur ihr Eigentum bewahrt, sondern
auch sich selbst einen Platz an der Seite des
künftigen Königs von Israel erobert hat.
Karin Ossig und Peter Wurm
7
P r o C hri s t op horu s k ir c he e.V.
© www.fotolia.com | piai
Veranstaltungen
Juli bis September 2016
Einmal im Monat (in der Regel jeden
ersten Donnerstag im Monat) werden
im Gemeindesaal bemerkenswerte Filme
unterschiedlichster Art gezeigt, immer
unterhaltsam und anregend.
Der Eintritt und die Getränke sind frei.
Beginn ist um 20.00 Uhr.
Sommerfest des Vereins Samstag,
16. Juli 2016, 18 Uhr
Der Verein möchte „Danke“ sagen – bei allen
Vereinsmitgliedern und bei all denjenigen, die
bei den verschiedenen Veranstaltungen des
Vereins mitgeholfen haben.
Natürlich sind dabei auch die Partner willkommen.
Das gemütliche Beisammensein am Samstag,
16. Juli 2016 auf der Christophoruswiese beginnt um 18 Uhr. Schönes Wetter ist bestellt!
Wir bitten alle Gäste, einen kulinarischen
Beitrag zum Abend-Buffet mitzubringen. Für
Getränke und die musikalische Umrahmung
sorgt der Verein.
Es ergeht noch an alle Vereinsmitglieder und
Helfer eine gesonderte Einladung.
Donnerstag, 7. Juli 2016
8 Namen der Liebe
Der erfolgreichste spanische Film aller Zeiten!
Die romantische Filmkomödie erzählt die
Geschichte eines Mannes aus Andalusien, der
das Herz einer baskischen Frau erobern will.
Donnerstag, 4. August 2016
Man lernt nie aus
Eine US-amerikanische Filmkomödie mit
Robert de Niro und Anne Hathaway: Ein
lebensfroher Gentleman alter Schule hilft
der gestressten Businessfrau wieder auf die
Beine. Zwischen dem ungleichen Paar erwächst eine tiefe Freundschaft.
Donnerstag, 1. September
Am Ende ein Fest
Diese israelische Komödie wagt sich mit
wundervollem Humor und liebevoller Sensibilität an das bleischwere Thema Sterbehilfe.
Mit grandiosen Darstellern und überquellend
vor Liebe erzählt der Film von Menschen im
Alters
Altersheim, die Leben und Tod selbst in die
Hand nehmen wollen.
8
Rückblick:
Zauberabend am 28. Februar 2016
Wolfgang Moser ist Österreichs Aushängeschild in Sachen Zauberei. Mit seinem Programm „Fingierte Wunder“ verzauberte der
amtierende Vize-Weltmeister die Zuschauer
im Gemeindesaal mit seinen Illusionen und
kreativen Ideen. Ein Zauberabend mit magischen Momenten, die alle Zuschauer nicht
vergessen werden.
P r o C hri s t op horu s k ir c he e.V.
Rückblick:
Lesung mit Dr. Heiner Geißler
am 11. Februar 2016
Dr. Heiner Geißler, das Urgestein bundesrepublikanischer Politik, las aus seinem Buch
„Was müsste Luther heute sagen?“. Aber was
heißt hier „las“? Vor über 200 Zuhörern in der
geöffneten Christophoruskirche erzählte der
immer noch streitbare, inzwischen 85-jährige
Dr. Geissler aus seinem bewegten politischen
Leben und sparte nicht an Kritik an Religionen, die den Auswüchsen der globalisierten
Weltwirtschaft wenig entgegenzusetzen hätten. Seine persönliche Sicht auf den Reformator, mit dessen Stärken und Schwächen,
nahm einen großen Raum seiner Ausführungen ein. Gegenwärtig sei das wichtigste,
dass wir uns der christlichen Werte wieder
bewusst machen und gegen Fehlent-
wicklungen und Unrecht vorgehen.
So empörte es sich: „Gier, Geiz und Geld bestimmen das Zusammenleben, die Sozialethik
und die religiöse Menschenwürde werden in
den Hintergrund gedrängt“. Gespannt hörte
das Publikum zwei Stunden lang seinen anregenden Worten zu. Am Ende gab es langen
Beifall.
Rückblick:
Besichtigung Neues Münchner Rathaus am 16. April 2016
Oben: Bibliothek
Links: großer Sitzungssaal
9
Ökumene
Ökumenischer Frauengesprächskreis
„Die Blaue Stunde“
Wir treffen uns jeweils an einem Dienstag
von 19.30 – 21.00 Uhr im Clubraum der
Christophoruskirche. Kostenbeitrag pro
Abend: 4 Euro.
Wir freuen uns auf viele Frauen, die mit uns
„Die Blaue Stunde“ genießen wollen.
Die Damen des Organisationsteams
Im Juli und August ist Sommerpause!
Dienstag, 27. September 2016
„La Patum“
Ein Fest rund um das Feuer
Christliches Fest zu Fronleichnam, das in
Berga, einer kleinen Stadt im Vorland der
Pyrenäen-Südseite, gefeiert wird und zum
UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde.
Referentin: Olga Maria Eggart
Ökumenische Taizé-Andacht
Die Taizé-Andachten machen von Juli bis September Sommerpause
Der nächste Termin ist am Freitag, 14. Oktober 2016 um 19 Uhr im
Gemeindesaal der Christophoruskirche.
10
Ökumene
Ökumenisches
Jahresthema:
Ruth
Den folgenden Text hat uns freundlicherweise Christoph Müller, Pastoralreferent
bei St. Martin, für unseren Gemeindebrief
geschrieben
E
s ist bereits eine schöne Tradition, dass
sich jedes Jahr am Buß- und Bettag der
Kirchenvorstand der evangelischen Christophorusgemeinde zusammen mit dem Pfarrgemeinderat von St. Martin trifft, um ein
ökumenisches Jahresmotto für das folgende
Jahr auszuwählen. Dieses Mal sollte eine
biblische Frau gesucht und zum Jahresthema
bestimmt werden.
Die Wahl für das Jahr 2016 fiel schließlich
auf Ruth bzw. auf das Buch Ruth aus dem
Alten Testament.
M
it nur vier Kapiteln ist die Ruth-Erzählung gut zu lesen und gilt zudem als
Meisterwerk der hebräischen Erzählkunst.
Beschrieben wird das Schicksal einer aus
Betlehem stammenden Familie mit zwei
Söhnen, die vor einer Hungersnot in Moab
Zuflucht sucht und dort gastlich aufgenommen wird.
Da alle drei Männer sterben, entschließt sich
die kinderlos gewordene Witwe Noomi, allein
nach Juda zurückzukehren.
Ihre beiden moabitischen Schwiegertöchter
hängen an ihr und die eine, Ruth, lässt sich
nicht dazu überreden, im eigenen Land zu
bleiben, sondern verlässt mit Noomi ihr Herkunftsland Moab. Mit einem Schwur bindet
sie sich lebenslang an die Schwiegermutter,
die sie liebt. Aber in Betlehem angekommen
gilt Ruth als Ausländerin. Den beiden Frauen
gelingt es, sich in die jüdische Gesellschaft
zu (re-)integrieren. Die Moabiterin Ruth
wird schließlich als vollwertiges Mitglied des
jüdischen Volkes anerkannt und zur Ahnfrau
König Davids – und damit auch zu einer der
Stammmütter Jesu (Mt 1,5).
Interessant erschienen dem ökumenischen
Entscheidungsgremium, neben der im Buch
geschilderten weiblichen Sicht, vor allem
die Motive des Umgangs mit Fremden in
wirtschaftlicher Not und das Thema Flucht
und Integration. Zahlreiche Anknüpfungspunkte zu den aktuellen Themen rund um
den Umgang mit Flüchtenden sind sichtbar
und laden zu einer Auseinandersetzung bei
den verschiedensten Gelegenheiten ein.
Christoph Müller
Pastoralreferent St. Martin
11
Ökumene
Weggang
Pfr. Dr. Olivier
Ndjimbi-Tsiende
Im folgenden wird die Rede widergegeben, die Pfarrer Manfred Groß am Mittwoch,
den 9. März 2016 bei der Kundgebung auf der Rathauswiese gehalten hat:
L
iebe Zornedinger, und auch herzlich willkommen alle Gäste, die Ihr extra angereist seid, um
uns zu unterstützen und um Solidarität zu zeigen, wenn wichtige menschliche Werte verletzt
und missachtet werden.
Der Apostel Paulus schreibt im Römerbrief 2,11: „Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott."
Eine neue Bibelübersetzung bringt diesen Satz viel deutlicher heraus, wenn es dort heißt:
„Denn vor Gott sind alle Menschen gleich."
Das sind christliche Werte. Ohne Ansehen der Person gilt diese Zusage von Gott.
Nur bei uns Menschen sieht es anders aus. Der Grundsatz der Gleichheit wird mit Füßen getreten.
Pfarrer Dr. Olivier Ndjimbi-Tshiende musste seinen Rücktritt aus der Pfarrei St. Martin erklären.
Wir als evangelische Nachbargemeinde sind tief betroffen von den Umständen, unter denen
das geschehen ist. Dass er aufgrund seiner Hautfarbe Morddrohungen erhalten hat, finden wir
zutiefst beschämend und bedauern seinen verständlichen Entschluss des Rücktritts.
Ich bin erschrocken, dass Menschen zu solchen Mitteln greifen, nur weil Olivier eine schwarze
Hautfarbe hat. Es sind Menschen, die nicht bereit sind, auf den Charakter eines anderen
Menschen zu schauen. Voll von stupiden Vorurteilen gefährden oder zerstören solche Menschen
andere Existenzen und nehmen dies billigend in Kauf.
Gerne denke ich an die gemeinsame Zeit mit Olivier zurück.
Als katholischer Kollege pflegte er die ökumenischen Verbindungen mit unserer evangelischen
Gemeinde. Wir haben 2013 eine gemeinsame ökumenische Erklärung unterschrieben und auch
umgesetzt.
Als Mensch und Pfarrer zeigte er sich offen und freundlich bei allen Begegnungen.
Ich bedaure sehr, dass er einfach gehen musste. Kein persönlicher Abschied, keine Worte des
Dankes direkt an ihn selbst gerichtet, sind uns noch möglich.
Die einfachen menschlichen Gesten der Zuwendung und Anerkennung werden zu Nichte
gemacht. Darum ist es so wichtig, dass heute bei dieser Kundgebung und der anschließenden
Lichterkette eines deutlich wird:
Die große Mehrheit der Menschen achtet die Würde des anderen und zeigt Respekt gegenüber
dem Nächsten. Das ist die unumstößliche Grundlage unseres Zusammenlebens.
„Denn vor Gott sind alle Menschen gleich."
12
Ökumene
Begrüßung Prälat Walter Wakenhut
N
achdem Weggang von Pfarrer Dr. Ndjimbi-Tsiende leiter Prälat Walter Wakenhut seit dem
1. April übergangsweise die katholische St. Martin-Gemeinde. Wir begrüßen ihn sehr herz-
lich.
Wir wünschen uns auch in der folgenden Zeit eine gute vertrauensvolle Zusammenarbeit und
hoffen auf ein weiter wachsendes gutnachbarliches Zusammenleben unserer beiden Gemeinden.
Manfred Groß
Zum Tod von Pfarrer i.R. Alois Brem
Z
u seinem Geburtstag hat Pfarrer Alois Brem noch eingeladen.
Alles war geplant, aber leider kam es anders. Alois Brem
musste ins Krankenhaus.
Wir müssen Abschied nehmen von Alois Brem, der genau an
seinem 86. Geburtstag – am 15. März 2016 - verstorben ist.
Für seine vergangenen 15 Jahre, die er in Zorneding gewirkt
hat, bin ich sehr dankbar. Die Ökumene hat sich auf diese Weise
gut weiter entwickelt und wichtige Schritte nach vorne getan.
Die gute Beziehung zwischen den Gemeinden lag ihm stets am
Herzen.
Alois Brem war ein offener Mensch, der auch unangenehme Erkenntnisse und Wahrheiten vertrat.
Sein Elan bis ins hohe Alter war bewundernswert.
Seine Freude am großzügigen Feiern war außergewöhnlich. Mit seiner menschlichen und humorvollen Art wird er uns fehlen. Er war stets auch ein lebendiger Zeuge des Glaubens.
Gott lasse ihm sein Licht leuchten. Er schenke ihm Frieden.
Manfred Groß
Juli 2016
Der Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze Schönheit vor dir
vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen.
Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich
schenke Erbarmen, wem ich will.
Ex 33,19
13
Treffpu n kte
Jubilate-Chor Zorneding
jeden Montag Probe, 19.00 Uhr
im Gemeindesaal
|
Termin e
Ökumenischer Frauengesprächskreis „Die Blaue Stunde“
dienstags im Clubraum, 19.30 - 21.00 Uhr;
27. September
Besuchsdienst Zorneding
donnerstags im Gemeindehaus, 10.00 Uhr
7. Juli und 22. September
Eine-Welt-Laden
am Sonntag nach dem Gottesdienst
2. Oktober
DonnerstagsKino
im Gemeindesaal, 20.00 Uhr
7. Juli, 4. August und 1. September
Ökumenische Kinderbibelwoche
Christophoruskirche und Kirche St. Martin
12. - 14. Juli, jeweils 15.30 - 18.00 Uhr
Seniorenkreis
14-tägig, jeweils donnerstags, 14.30 Uhr
im Gemeindehaus, Abholung möglich,
bitte im Pfarramt anrufen!
14. und 28. Juli, 15. und 29. September
Sommerfest des Vereins
Pro Christophoruskirche e.V.
Samstag, 16. Juli, 18.00 Uhr
Gemeindezentrum
Treffpunkt Themenwechsel
Diskussionen zwischen Kirche,
Welt und Wein)
donnerstags im Clubraum, 20.00 Uhr
21. Juli und 22. September
14
Hausbibelkreis bei Familie Springer
jeden Montag um 16.00 Uhr,
Tel. 08106 22262
Interkulturelle Begegnung mit der
Bibel bei Familie Mühlhaus
Jeweils samstags, 16.00 Uhr, etwa alle drei
Wochen reihum in den Familien
Information bei
Fam. Mühlhaus, Birkenstr. 9c,
Tel. (08106) 377386,
E-Mail [email protected]
Sonntag 03.07. 6. So nach Trinitatis
10.45
Sonntag 10.07. 7. So nach Trinitatis
Sonntag 17.07. 8. So nach Trinitatis
10.45
11.00
Sonntag 24.07. 9. So nach Trinitatis
Sonntag 31.07. 10. So nach Trinitatis
10.45
10.45
Sonntag 07.08. 11. So nach Trinitatis
Sonntag 14.08. 12. So nach Trinitatis
10.45
10.45
Sonntag
Sonntag
Sonntag
Sonntag
Sonntag
13. So nach Trinitatis
14. So nach Trinitatis
15. So nach Trinitatis
16. So nach Trinitatis
17. So nach Trinitatis
10.45
10.45
10.45
10.45
10.45
Sonntag 25.09. 18. So nach Trinitatis
Sonntag 02.10. Erntedank
10.45
10.45
Juli
August
September
Oktober
21.08.
28.08.
04.09.
11.09.
18.09.
Rathauspark
Ökumenischer
Gottesdienst und Weihe
der neuen FeuerwehrDrehleiter
Pfarrer Manfred Groß
Makogatag
Pfarrer Manfred Groß
Gottesdienst im Grünen
Petrigarten
(neben der Petrikirche
Baldham)
Pfarrer Manfred Groß
Pfarrer Dr. Gereon
Sedlmayr
Pfarrer Martin Rohrbach
Pfarrer Dr. Gereon
Sedlmayr
Pfarrer Manfred Groß
Pfarrer Stephan Opitz
Hermann Schreiner
Pfarrer Stephan Opitz
Pfarrer Manfred Groß
Vorstellung der
Konfirmanden
Pfarrer Stephan Opitz
Pfarrer Manfred Groß
mit Chor
Eine-Welt-Laden
Abendmahl
10.30
Juni
Sonntag 26.06. 5. So nach Trinitatis
Kindergottesdienst
Gottesdi enste
August 2016
Habt Salz in euch und haltet
Frieden untereinander!
Mk 9,50
15
W e l t g e b e t s t a g a m 4 . M ä r z 2 016 | M u s i k i n d e r G e m e i n d e
Das Team vom Weltgebetstag: Monika Hartl, Sabine Reger, Claudia Brandmair. Lisa Lehmann, Annemarie Rein,
Martina Bechtloff-Palm, Elisabeth Heger, Christa Bühring, Diemut Genal
BACH & MORE
Auf folgende Konzerte aus der Reihe „BACH & MORE“ von von Juli bis September 2016
wollen wir hinweisen:
Sonntag, 3. Juli 2016, 19.00 Uhr
Kath. Wallfahrtskirche St. Ottilie,
Möschenfeld
Orgel plus II
Festliche Musik für Trompete,
Sopran und Orgel
Werke von A.Melani. A. Scarlatti und
G.F. Händel
Robert Hilz (Trompete), Priska Eser (Sopran)
Matthias Gerstner (Orgel)
Samstag, 23. Juli 2016, 20.30 Uhr
Christophoruskirche
BACH & MORE im Atrium
(bei schlechtem Wetter in der Kirche)
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Werke von J.S. Bach, G.F. Händel, A. Vivaldi
und G.Ph. Telemann
Preisträger des Wettbewerbs
„Jugend musiziert“
Matthias Gerstner (Orgel)
Sonntag, 18. September 2016, 18.00 Uhr
Petrikirche Baldham
Kammerkonzert VI
Johann Sebastian Bach:
Söhne – Schüler - Zeitgenossen
Werke von J.S. Bach, C.Ph.E. Bach und
W.F. Bach
Anette Hartig und Uta Sasgen (Flöte)
Matthias Gerstner (Orgel)
K o n f i r m a t i o n i m M a i 2 016
Donnerstag, 5. Mai 2016 (Christi Himmerfahrt)
Die Konfirmanden (von links):
hinten: Pascal Dornstäder, Ralph Grillmayer, Frederik Arbs, Lennart Woehlke, Luca Venturi, Philipp Steinmaier, Johannes Müller
vorne: Nicolas Hein, Fabian Fritz, Vanessa Eggert, Ben Erler, Raphael Rosseg, Niklas Lang, Tobias Danowski
Nicht auf dem Foto: Julia Arauner. Sie wurde am Pfingstsonntag konfirmiert.
Sonntag, 8. Mai 2016 (Exaudi)
Die Konfirmanden (von links):
hinten: Julian Mühlhölzl, Michael Lörner, Sebastian Loose, Cameron Robertson, Joshua Sowa,Florian Rimböck, Lars Groß,
Sebastian Schmidt
vorne: Felizitas Jacob, Lucie Löbell, Annalina Mak, Rebecca Schmidt, Samantha Halfen, Annika Schott, Selma Rostock
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Makoga
Makoga-Tag und mehr –
Aktuelles aus der Partnerschaftsarbeit
A
m Sonntag, den 3. Juli 2016, feiern wir
wieder unseren Makoga-Tag. Wir freuen
uns, Pastor Weston Mhema und seine Frau,
Pastorin Juliana Kilagwa, wieder als unsere
Gäste begrüßen zu dürfen. Das Pfarrer-Ehepaar kam über ein Austauschprogramm der
evangelischen Landeskirche nach Deutschland und ist jetzt in der Gemeinde Altertheim
bei Würzburg tätig.
Auch Jules Samlan wird wieder seine
Trommel ertönen lassen.
Im Anschluss an den Gottesdienst laden
tansanisches Essen sowie Kaffee und Kuchen
zum Verweilen ein. Wir laden Sie herzlich ein
– Karibuni sana!
Eine Woche später, am 10. Juli wird sich eine
Reisegruppe auf dem Weg nach Tansania
machen. Das Ehepaar Rein, Anna Gruber
und Riccardo Carano sowie mein Ehemann
Stephan und ich werden 14 Tage unterwegs
sein und sieben Tage in unserer Partnergemeinde verbringen. Die Reisevorbereitungen
laufen auf vollen Touren und in Makoga wird
an unserem Besuchsprogramm gefeilt. Wir
sind gespannt und freuen uns auf die Begegnungen mit den Menschen in Makoga.
V
iele von Ihnen hatten Gelegenheit,
unserem Gast Herrn Elisony Mweladzi
während seines Aufenthalts in Zorneding zu
begegnen. Die Zeit mit ihm war eine große
Bereicherung für unsere Partnerschaft.
Elisony Mweladzi bedankt sich ganz herzlich
für die freundliche Aufnahme, die vielen Begegnungen, die er in unserer Gemeinde hatte
– und er lädt alle in sein Heimatland ein.
Bild oben:
Von links: Barbara Weiß (Projekt Mbayan e.V.),
Bianka Poschenrieder, Gertrud Raabe-Gruber
Bild links:
Elisony Mweladzi
18
Makoga
Von links: Stephan Raabe, Gertrud Raabe-Gruber, Riccardo Carano, Anna Gruber, Annemarie Rein, Stephan Rein
U
nd für alle, die es noch nicht wissen:
Das Benefizkonzert von Professor Adel
Shalaby und dem Munich Percussion Ensemble im Martinstadl Ende Januar, organisiert
von der 2. Bürgermeisterin Bianka Poschenrieder, erbrachte für unsere Partnerschaft
1.000,00 Euro. An dieser Stelle ein herzlicher
Dank an alle, die zum Gelingen dieses Konzerts beigetragen haben.
Gertrud Raabe-Gruber
Partnerschaftsbeauftragte
September 2016
Gott spricht: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu
mir gezogen aus lauter Güte.
Jer 31,3
19
Veranstaltungen
Seemann, wo ist deine Heimat ?
Herzliche Einladung zu einem Abend
mit Liedern von Heimat und Fernweh
- Freddy Quinn zum 85. Geburtstag gewidmet -
am Freitag, 1. Juli 2016 um 19 Uhr
im Saal der Christophoruskirche, Zorneding
(bei schönem Wetter im Freien)
--Frank Senftleben (Akkordeon, Gesang)
präsentiert u.a. die großen Freddy-Erfolge
(mit der Musik von Lothar Olias) und vieles mehr
--Kulinarische Spezialitäten aus aller Welt
--Eintritt frei!
(Segelschiff-Grafik aus Wikimedia, Urheber: Fornax)
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i nd edr e r
K iKni nd deerr ,, KKi n
Der Kindergottesdienst
findet, wie ihr wisst,
immer am Sonntag
um 10.45 Uhr (nicht in
den Schulferien) statt.
Hier habt ihr wieder
Gelegenheit, Bibelgeschichten zu
hören, ausgiebig zu malen, zu basteln und zu
spielen.
Freut euch außerdem auf die Kinderbibelwoche. Sie findet statt vom Dienstag, 12.
bis Donnerstag 14. Juli 2016, jeweils von
15.30 – 18.00 Uhr. Die Schüler der ersten
und zweiten Klassen treffen sich im Martinstadl, die Dritt- und Viertklässler bei uns
in der Christophoruskirche.
Das Thema wird sein: „Du sollst ein Segen
sein – Gottes Wege mit Abraham“
schrecklichen Freitag Abende macht Ben bei
seiner Oma eine Entdeckung, die ihn richtig
umhaut: seine schrullige, betuliche KohlScrabble-Oma ist eine berühmte Juwelendiebin. Und sie will noch einen allerletzten,
supergrossen Coup landen. Und Ben soll
ihr dabei helfen!
Ein gelungener Abenteuerroman, fantasievoll
und spannend geschrieben.
Mit witzigen Illustrationen
Für Jungen ab 10 Jahren
Buch-Vorschlag
Sabine Ludwig:
Die fabelhafte
Miss Braitwhistle
Buch-Vorschlag
David Walliams:
Gangsta - Oma
Freitag! Für Ben der
schlimmste Tag der
ganzen Woche. Seine
Eltern gehen
nämlich Freitag
abends immer zum
Tanzen - und er
“darf” bei seiner Oma
übernachten. Übernachten bei Oma bedeutet
Kohl. Kohlsuppe, Kohlplätzchen, Kohlpudding
- Kohlgeruch. Und Scrabble spielen, immer
nur Scrabble spielen.
Dabei würde er viel lieber Fernsehen schauen
oder in der Klempner-Woche (seine Lieblingszeitschrift) lesen. Denn Klempner, das ist
sein Traumberuf. Und nicht Profi Tänzer
– Mamas Traum. Doch an einem dieser
Die 4a ist die schlimmste Klasse der ganzen
Schule. A wie Albtraum, wenn man den
Lehrern glauben soll. Frau Taube, die Klassenlehrerin, steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Da kommt die Austauschlehrerin
aus England wie gerufen. Miss Braitwhistle
übernimmt den Unterricht und verblüfft
nicht nur die Kinder mit ihren Ideen. Tee
trinken, Plumpudding backen und Kopf
stehen im Klassenzimmer - und wenn es zu
turbulent wird, bläst sie in ihre silberne
Trillerpfeife.
Eine vergnügliche Geschichte über eine
chaotische Schulklasse .
Flott geschrieben aus der Sicht von Franz,
einem der Schüler.
Geeignet für Mädchen und Jungen
ab 8 Jahren
Dressler Verlag
21
Veranstaltungen
Vorankündigung
Weltkirchentag in Zorneding
am 8. Oktober 2016
D
ie Frucht der Gerechtigkeit ist Friede“ - Weltkirchentag in
Zorneding am Samstag, 8. Oktober 2016 im Gemeindesaal
der Christophoruskirche.
Ein Kirchentag ohne Grenzen: Gemeinden und christliche
Gruppen aus der ganzen Welt begegnen sich im Internet.
Und wir sind dabei! Mitten in Zorneding!
G
emeinsam und gleichzeitig wird an vielen Orten der Welt Gottesdienst gefeiert. Wir werden
interessante Vorträge und Bibelarbeiten hören und diskutieren. Christinnen und Christen aus
der ganzen Welt tauschen sich an diesem Weltkirchentag über ihre Erfahrungen von Ungerechtigkeit aus. Zugleich haben wir im Blick, dass die Gerechtigkeit Gottes, die uns alles gerecht
macht, Frieden hervorbringt und Gesellschaften verändern kann.
Der Austausch gelingt mittels Textchat, Audio – und Videobeitragen. Sämtliche Inhalte werden
mindestens in Englisch, Portugiesisch und Deutsch verfügbar sein.
Machen Sie mit! Markieren Sie sich den 8. Oktober im Kalender! Ein Tag mit Feiern, Vorträgen,
Diskussionen und Austausch, vorbereitet von einem internationalen Team verschiedener
Lutherischer Kirchen rund um die Welt (Bayern, Papua-Neuguinea, Brasilien, Tansania, Liberia,
Ungarn, Malaysia).
Themen:
•
•
•
•
•
•
Gerechtigkeit zwischen den Generationen
Ökologische Gerechtigkeit
Wirtschaftliche Gerechtigkeit und Migration
Beitrag der Kirchen für eine gerechte und friedliche Gesellschaft
Gerechtigkeit für Männer und Frauen
Gerechtigkeit für die Gerechtfertigten – theologische und ethische Reflexionen
Weitere Informationen unter www.churchfestival.org
22
Veranstaltungen | Freud und Leid
„Ein Netz für Mitarbeiter“ am Freitag,
16. September 2016
D
ie letzte Veranstaltung „Ein Netz für
Mitarbeiter“ fand vor gut zwei Jahren
statt. Immer wieder stehen Änderungen an
in unserer Gemeinde. Außerdem steht das
Lutherjubiläum vor der Tür. Ich freue mich
auf Ihre Ideen für das Lutherjahr 2017.
Zu diesem Zweck lade ich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Christophorusgemeinde zu einem gemeinsamen Treffen
am Freitag, 16. September 2016, ein. Beginn
ist 19.00 Uhr. Ende des offiziellen Teils gegen
21.00 Uhr.
Taufen
Emily Karg aus Heimstetten
Niklas Morr aus Poing
Till Jaschka aus Zorneding
Lucie Löbell aus Zorneding
Michael Lörner aus Zorneding
Annalina Mak aus Zorneding
Sarah Kohlbauer aus Ingelsberg
Sophie Kohlbauer aus Ingelsberg
Natalie Krebs aus Zorneding
Joschua Chevalier aus Zorneding
Lea Chevalier aus Zorneding
I
m Anschluss daran bleibt Zeit zum besseren
Kennenlernen und miteinander reden.
Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist
gesorgt.
Wir laden zu diesem Treffen noch schriftlich
ein. Sollten Sie bis Anfang August keine
Einladung erhalten haben, aber gerne kommen wollen, dann melden Sie sich einfach
per Email an.
Manfred Groß, Pfarrer
Trauung
Sabrina Rieger und Karsten vom Scheidt
aus Zorneding
Beerdigungen
Günther Puchta, 80 Jahre aus Zorneding
Otto Georg, 94 Jahre aus Zorneding
Hans Schuster, 77 Jahre aus Zorneding
Gertrud Benz, 88 Jahre aus Zorneding
23
Alle Termine in der Christophoruskirche
Juli 2016
So
03.07.
19:00
Orgel plus: Festliche Musik für Trompete, Sopran und Orgel
(St. Ottilie, Möschenfeld)
Do
07.07.
19:30
Besuchsdienst
Do
07.07.
20:00
DonnerstagsKino „8 Namen der Liebe“
Di
12.07.
15:30
Kinderbibelwoche
Mi
13.07.
15:30
Kinderbibelwoche
Do
14.07.
14:30
Seniorenkreis
Do
14.07.
15:30
Kinderbibelwoche
Sa
16.07.
18:00
Sommerfest des Vereins Pro Christophoruskirche e.V.
Do
21.07.
20.00
Treffpunkt Themenwechsel
Sa
23.07.
20.30
BACH & MORE im Atrium: Kammerkonzert
20:00
DonnerstagsKino „Man lernt nie aus“
August 2016
Do
04.08.
September 2016
Do
01.09.
20:00
DonnerstagsKino „Am Ende ein Fest“
Do
15.09.
14:30
Seniorenkreis
Do
22.09.
10:00
Besuchsdienst
Do
22.09.
20:00
Treffpunkt Themenwechsel
Di
27.09.
19:30
Die Blaue Stunde „La Patum – Ein Fest rund um das Feuer“
Do
29.09.
14:30
Seniorenkreis
10:45
Erntedank / Eine-Welt-Laden (nach dem Gottesdienst)
Oktober 2016
So
24
02.10.
Veranstaltungen | Dank für die Unterstützung
ChristophorusReise nach Krummau
Auch im Herbst 2016 wird von Karin Ossig und Peter Wurm wieder eine Gemeindereise
organisiert. Hauptziel der Reise wird die böhmische Stadt Krummau (Ceský Krumlov) sein:
ein einzigartiges architektonisches Juwel in Südböhmen.
Der Termin:
Freitag, 23.09. – Sonntag, 25.09.2016.
Am Schwarzen Brett im Foyer der Christophoruskirche und auf Faltblättern stehen alle wichtigen
Angaben zur Reise. Anmeldeschluss ist Ende Juni.
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