P R E S S E GE S P R Ä C H Projektstart „City of Respect“ hosted by LINZ AG LINIEN und Friedensstadt Linz Linz, wir bewegen eine Stadt! Mittwoch, 6. Juli 2016 Linz/Urfahr, Sonnensteinstraße (Umkehrschleife) City of Respect – Linz, wir bewegen eine Stadt Linz muss eine Stadt des Respekts sein, in der die StadtbewohnerInnen und StadtnutzerInnen ein Gefühl des Zusammenhalts entwickeln. Daher hat der KunstRaum Goethestrasse xtd., ein Angebot von pro mente OÖ, das Projekt „City of Respect“ ins Leben gerufen und mit der Friedensstadt Linz und den LINZ AG LINIEN starke KooperationspartnerInnen gefunden. Die zentrale Frage des Projekts lautet: „In welcher Stadt wollen wir leben?“ Linz als Stadt der respektvollen Begegnung „Als Friedensstadt setzt sich Linz für Dialogbereitschaft, für die Anerkennung von Vielfalt als Chance und für einen respektvollen Umgang miteinander ein“, sagt Christian Forsterleitner, Vizebürgermeister der Stadt Linz. „Mit der Unterstützung des Projekts ‚City of Respect’ möchten wir den Zusammenhalt aller in der Lebensstadt Linz stärken, denn nur gemeinsam wird unser Linz zu einer offenen Stadt der respektvollen Begegnung.“ Respekt als Basis für gesellschaftliches Zusammenleben und Kultur als Vermittler zwischen den Menschen „Respekt ist etwas ganz Wesentliches für ein gelingendes gesellschaftliches Zusammenleben“, sagt Prof.Univ.-Doz.Dr. Werner Schöny, Vorstandvorsitzender von pro mente OÖ. „Jeder Mensch ist anders und verhält sich individuell – und darauf hat er/sie auch ein Recht, solange er/sie nicht die Freiheiten der anderen beschränkt. Kultur hatte schon immer eine wichtige Vermittlungsrolle zwischen den Menschen. Ich denke, dass sie uns auch ein Lehrmeister in Toleranz sein kann.“ Seite 2 Respekt-Projekt startet im Juli 2016 und läuft ein Jahr „Das Projekt ‚City of Respect’ ist eine Initiative für einen respektvollen Umgang miteinander und steht für Wertschätzung und Sichtbarmachung der Vielfalt, als positives Merkmal einer Stadt. Die Laufzeit des Projekts beträgt ein Jahr und startet mit Juli 2016“, sagt Mag.a Susanne Blaimschein, PMML, Beauftragte des KunstRaum Goethestrasse xtd. und Hauptverantwortliche für das Projekt „City of Respect“. „Wir setzen der ‚Angstgesellschaft’ ein gestaltbares, positives Bild eines respektvollen Miteinanders entgegen, zu dem jeder und jede etwas beitragen kann. Durch Kooperationen mit Unternehmen und öffentlichen Betrieben der Stadt Linz aus dem Bereich Verkehr, Wohnen, Arbeit, Kunst&Kultur und Gesundheit, soll diese langfristige Vision Realität werden und möglichst viele unterschiedliche Personen erreichen.“ Rücksichtnahme und respektvoller Umgang im öffentlichen Verkehr Die LINZ AG LINIEN engagieren sich immer wieder auch bei sozial- und gesellschaftspolitischen Themen, indem man Projekte, wie aktuell „City of Respekt“, aktiv fördert und unterstützt. „Das öffentliche Verkehrsnetz der LINZ AG LINIEN in der Landeshauptstadt gleicht einer pulsierenden Lebensader, die Menschen und Orte miteinander verbindet“, sagt Dr.in Jutta Rinner, MBA, Vorstandsdirektorin der LINZ AG. „Es freut mich sehr, dass wir dieses wichtige Projekt für mehr Toleranz und Respekt unterstützen können. Vor allem im öffentlichen Verkehr sind ein respektvolles Miteinander und ein rücksichtsvoller Umgang zentrale Themen. Mit dem neugestalteten City of Respect-Cityrunner transportieren wir künftig nicht nur unsere Fahrgäste durch die Stadt Linz, sondern auch eine positive und wichtige Botschaft für ein respektvolles Miteinander und Toleranz.“ City of Respect-Cityrunner trägt Botschaft durch die Stadt Die LINZ AG LINIEN unterstützen das Projekt „City of Respect“ u.a. mit einem Cityrunner mit Vollbeklebung im Kampagnendesign. Darüber hinaus werden fünf Bushecks, fünf Haltestellen (Branding der Glasflächen), zehn City-Light-Flächen, sowie Beiträge in den Infoscreens für die Kommunikation der Kampagne von den LINZ AG LINIEN zur Verfügung gestellt. Seite 3 „City of Respect“ – Botschaften im öffentlichen Raum Die Vielfalt der Menschen einer Stadt ist in öffentlichen Verkehrsmitteln und im öffentlichen Raum besonders sichtbar und spürbar. Die ProjektbetreiberInnen starten Respekts-Kampagnen in Bussen, Straßenbahnen, bieten aber auch spezifische Angebote im Bereich Kunst- und Kultur. Sichtbar soll die „City of Respect“ vor allem an folgenden Orten werden: im Stadtraum Linz, an Bushaltestellen, an Plakatständern, auf einer Straßenbahn und auf Bussen, über Infoscreens, auf Social Media und diversen Webseiten, etc. Ausstellungen und Workshops Weiters inszeniert der KunstRaum Goethestrasse xtd. im Rahmen der „City of Respect“ Ausstellungen. Die Friedensstadt Linz veranstaltet zahlreiche und vielfältige Workshops zu dem Thema „Respekt“. Seite 4 Die Inhalte und Botschaften von „City of Respect“ City of Respect steht für mehr Wertschätzung und einen respektvollen Umgang miteinander! ist ein Anliegen für die Zukunft, in der sich alle Linzer und Linzerinnen zu einem respektvollen Umgang miteinander bekennen. glaubt an eine Stadt, in der unterschiedlichste Menschen und andere Lebewesen wertschätzend zusammenleben. Basis dafür ist Vertrauen. steht für eine aktive Auseinandersetzung und Bewältigung der Herausforderungen unserer Zeit im Bezug auf Gesundheit, Arbeit, Bildung, Wohnen und Betreuen, Zusammenhalt und öffentlicher Raum. ist eine Vision für eine Gesellschaft, die ihre Fragen, Probleme und Herausforderungen mit künstlerischen Methoden und Formaten sichtbar und erlebbar macht. basiert auf der Überzeugung, dass der Einzelne auf die Resonanz ihres/seines Tuns angewiesen ist, gesehen und wahrgenommen werden will (und selber sieht und wahrnimmt!). basiert auf der Annahme, dass jeder Mensch gestalten, etwas bewirken und wirken will. sieht in der zeitgenössischen Kunst einen Katalysator für das Er(leben) von Zusammenhalt. meint eine Stadt, die weiß, dass – psychische und soziale – Gesundheit nur im Wechselspiel zwischen jedem Einzelnen und ihrem/seinem Umfeld möglich ist. traut allen Linzerinnen und Linzern die Fähigkeit zur eigenen Lebensgestaltung zu. Zur Entwicklung der notwendigen Perspektiven, die über die Existenzsicherung hinausgehen, braucht es den kulturellen Raum. stellt Fragen zum Zueinander und nach den Formen die dieses Zueinander sichtbar machen. Seite 5 Die Initiatoren und Unterstützer des Projekts Friedensstadt Linz Mit der Erklärung zur „Friedensstadt“ im Oktober 1986 hat die Stadt Linz die Verpflichtung übernommen, die Friedenssehnsucht und das Friedensengagement der Menschen in der Stadt aufzugreifen und zu einem Grundprinzip künftigen kommunalpolitischen Handelns zu machen. Neben Frieden, als Abwesenheit von Krieg, sind soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit, Sicherheit, ökologische Nachhaltigkeit, Integration und Multikulturalität nur einige Stichworte, die Linz gegenwärtig im lokalen und globalen Kontext beschäftigen. Das Bestreben der Friedensstadt Linz manifestiert sich in der Durchführung zahlreicher Friedensveranstaltungen, der Unterstützung von Initiativen und der Zusammenarbeit mit Friedensorganisationen und AktivistInnen, mit dem Ziel, den gesellschaftlichen und kommunalpolitischen Herausforderungen mit friedlichen Kräften zu begegnen und den Zusammenhalt der Gesellschaft zu stärken. pro mente OÖ pro mente OÖ hilft jährlich über 34.000 Menschen. Rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter auch Ehrenamtliche, arbeiten an 200 Standorten mit dem Ziel, Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen eine gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. pro mente OÖ setzt sich für die Menschenrechte gemäß der UN-Konvention und für Chancengleichheit ein. Inklusion, Prävention und der Grundsatz „Es gibt keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit“ sind die zentralen Leitmotive. pro mente OÖ bietet Vorsorge, Beratung, Therapie, Begleitung und Nachsorge in den Bereichen Arbeit, Fähigkeitsorientierte Aktivität (Tagesstrukturen), Freizeit & Kommunikation, Gerontopsychiatrie, Jugend, Krisendienste, Laienarbeit und Peer-Beratung, Mobile Betreuung und Hilfe, Psychosoziale Beratung, Sucht & Suchtprävention und Wohnen. Weiters arbeitet pro mente OÖ an zahlreichen internationalen (Forschungs-)Projekten mit und bietet Schulungen im psychosozialen Bereich. Seite 6 KunstRaum Goethestrasse xtd Der KunstRaum Goethestrasse xtd ist ein Angebot von pro mente OÖ und ein Raum für Experiment und Prozesse. Er ist ebenso Raum für Workshops, gemeinsames Arbeiten und Ausstellungen. Seit einigen Jahren arbeitet der KunstRaum Goethestrasse xtd für eine „City of Respect“ und verfolgt die Vision einer Gesellschaft, die ihre Fragen, Probleme und Herausforderungen mit künstlerischen Methoden und Formaten sichtbar und erlebbar macht. Der KunstRaum Goethestrasse xtd stellt die Zusammenarbeit von Sozialem und Kunst, von Themen, Strukturen und Personen in den Vordergrund. Darin nimmt er eine besondere Position innerhalb des Kunst- und Kultursektors und im Sozialbereich ein. Der KunstRaum sieht seinen Auftrag darin, diese verschiedenen Systeme von handelnden Personen, Formen, Sprachen und Ideen zusammen zu bringen und er eröffnet in seinen Projekten und Vorhaben mit der Transformation durch Formen und Methoden unerwartete Perspektiven auf gesellschaftliche und individuelle Situationen. Seit mehr als fünf Jahren arbeitet der KunstRaum Goethestrasse xtd verstärkt im öffentlichen Raum. LINZ AG LINIEN Die LINZ AG LINIEN betreiben alle Bereiche des öffentlichen Personennahverkehrs in Linz. Damit möglichst viele Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel in Linz nutzen können, stellen die LINZ AG LINIEN ein attraktives und an die Bedürfnisse der Fahrgäste angepasstes Angebot zur Verfügung. Mit 35 Linien erstreckt sich das öffentliche Verkehrsnetz über mehr als 200 Kilometer. Die Fahrgäste profitieren von einer der modernsten Fahrzeugflotten in ganz Europa. Der Fuhrpark besteht aus modernen, technisch hoch entwickelten, umweltfreundlichen Fahrzeugen. Niederflurtechnik in Straßenbahnen und Bussen, ausgereifte Kundeninformation in den Fahrzeugen und an den Haltestellen sowie modernste, bedienerfreundliche Fahrscheinautomaten sorgen für höchstmöglichen Fahrkomfort und steigende Beliebtheit der Linzer Öffis. Im Geschäftsjahr 2015 beförderte das Unternehmen rund 108 Millionen Fahrgäste sicher an ihr Ziel. Bezogen auf die Fahrgäste sind die LINZ AG LINIEN damit das größte Verkehrsunternehmen Oberösterreichs. Seite 7 Kontakt: KunstRaum Goethestrasse xtd, Goethestr.30, 4020 Linz, [email protected] Beteiligungsmöglichkeiten und Informationen: www.cityofrespect.net Die KooperationspartnerInnen: www.friedensstadtlinz.at, www.linzag.at, www.promenteooe.at, www.kunstraum.at Grafik: Bruketa&Žinić Wien Seite 8 Seite 9 Seite 10 Seite 11 Seite 12 Ihre Gesprächspartner Christian Forsterleitner Vizebürgermeister der Stadt Linz Prof.Univ.-Doz.Dr. Werner Schöny Vorstandsvorsitzender pro mente OÖ Mag.a Susanne Blaimschein, PMML Vertreterin des Projektteams „City Of Respect“ Dr.in Jutta Rinner, MBA Vorstandsdirektorin der LINZ AG Presserückfragen bitte an: Daniela Burner MA, LINZ AG-Pressestelle, Tel: 0732 3400 3424, [email protected] Fotos zu allen Bereichen der LINZ AG sind jederzeit im Internet verfügbar: LINZ AG - LINZ AG - Presse - Presse-Bilder Fotobeilage: Die Veröffentlichung der Bilder ist honorarfrei, Fotonachweis: LINZ AG Seite 13
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