TGSO-SOMMERFEST 2016: Während der Woche und auch noch am Samstag vor dem Sommerfest, gab es immer wieder bange Blicke zum Himmel: wird das Wetter am Sonntag halten? – JA, es hat gehalten! Das fleißige Organisationsteam ließ sich von den verschiedensten Prognosen und dem heftigen Unwetter von Freitag auf Samstag nicht beirren – und wurde für die Beharrlichkeit belohnt. Bereits zum Frühschoppen fanden sich einige Gäste rund ums Turnerheim ein; wieder einmal stelle sich die Terrassenüberdachung als „goldrichtig“ heraus! Die Tischreihen auf dem Festplatz füllten sich kräftig als es Richtung Mittagessen ging; die Helfer rund ums Thema Schnitzel, Pommes und Grill hatten alle Hände voll zu tun. So wie der Morgen immer im Zeichen der Geselligkeit steht, steht der Nachmittag dem sportlichen Programm zur Verfügung. Ab 14:00 Uhr zeigten – wie jedes Jahr – die Kinder- und Jugendgruppe ihre Übungen und Tänze, so dass Eltern, Großeltern, Geschwister und Verwandte endlich die eingeübten Parts sehen konnten. Der Ablauf des Sommerfestes ist schon lange immer derselbe, doch die Programmpunkte, die die Übungsleiter/innen („ÜLs“) mit ihren Kindern und Jugendlichen einstudiert haben, sind immer wieder neu – Kompliment!! Natürlich, eine Jazztanzgruppe zeigt einen Tanz und einen Turngruppe zeigt eine Turndarbietung, aber die Themen, die Verpackung, die Übungen, die Choreographien, teilweise die Kostüme sind doch immer wieder neu. Gruppen oder Turner/innen, die sich nicht direkt am Programm beteiligten, halfen beim Auf- und Abbau oder beim Ablauf. Wie immer – führte Oberturnwart Werner Schößer durchs Programm (er organisiert es auch maßgeblich), stellte die Gruppen vor und erklärte die Beiträge. Den Anfang machte dieses Jahr das Mäuseturnen. Dunja Zepf und Lara Wittstock hatten mit den 18 Mädchen einen Tanz auf den Titel „100.000 Volt“ einstudiert. Seite 1 von 6 Auch die 13 Mädels des Mädchen-Turnens „brachen die Regeln“, denn u.a. auf den Titel „Break the rules“ tanzten auch sie dieses Jahr… als Turngruppe ;-). Dagmar Bacher, Andrea Schühle und Jutta Krause trainieren diese Gruppe. An dritter Stelle zeigte der Rhönradnachwuchs, was ihnen ihre ÜLs Conny Grenz, Regina Keller, Lea Geiger, Lisa und Ute Ilg innerhalb des letzten Jahres schon beigebracht hatten. Vor allem die neu angeschafften „Rhönis“ mit denen die Kinder spielerisch das Gefühl für das rollende Rad erlernen und erste Spiralübungen machen, scheinen dieser Gruppe (ab 6 Jahre) besonderen Spaß zu machen. Seite 2 von 6 Auch das Vorschulturnen für 3-4-Jährige zeigte einen kleinen Tanz: ganz aktuell und passend zur Fußball-EM verwandelten die ÜLs Katja Wunder, Antje Fuchs und Heike Kupferschmid die Kleinen in große Fans und begeisterten im Schwarz-Rot-Gold-Outfit auf den Musiktitel „La-Ola“. Das Geräteturnen für Buben zwischen 6 und 10 Jahren zeigte in ihrer „relaxten Turnstunde“ eine außergewöhnliche Verknüpfung von Yoga (das bei den Jungs für Ruhe und gedehnte Muskeln sorgte) und Bockspringen (bei dem sie sich austoben konnten). Das staunten einige Zuschauer nicht schlecht, wie Annette Fuchs, Anja Ilg und Ralf Schorpp es immer wieder schaffen, die 18 Jungs unter Kontrolle zu haben. Seite 3 von 6 Anschließend folgte wiederum eine Tanzchoreographie: dieses Mal zauberten die rund 15 Kinder des Vorschulturnens für 5-6-Jährige mit ihrem Pippi-Langstrumpf-Tanz gute Laune auf die Vorführfläche. Entweder als kleines Äffchen „Herr Karlson“ oder als „Pippi“ verkleidet, tanzten sie unter der Anleitung von Jutta Krause und Susi Marter frohgelaunt zur Musik. Es folgte der Aufbau für die Talentschule: Bodenturnmatte auf der Vorführflache, Trampolin und Weichbodenmatten in den Mittelgang… und schon gingen das fließende Bodenturnen und die Sprünge los. 15 Kinder ab 6 Jahren werden von Werner und Nadine Schößer sowie Aileen Bisser zweimal wöchentlich trainiert. Die Kinder sind eigentlich in der Vorbereitung zum Kinderturnfest nächste Woche und hatten keinen Fokus auf das Programm des Sommerfests gelegt, aber das war nicht zu sehen - im Gegenteil, die Übungen waren enorm präzise. Viel Erfolg beim Wettkampf nächste Woche!! Kurzfristig wurde das Programm auch noch umgestellt: das Eltern-Kind-Turnen kam auf die Bühne und zeigte den „Regentropfentanz“, der ein Glück fürs Sommerfest keine Gültigkeit hatte. Die 8 Kinder mit ihren Mamas werden von Diana Herman und Melanie Marienfeld betreut. Seite 4 von 6 Den Schlusspunkt des sportlichen Programms setzten die Jazztanz-Minis unter Nicole Eisen. Neun junge Mädels zeigten auf „Something in the way you move“ ihre Choreographie, mit der sie jederzeit Wettkampferfahrung sammeln können. Nach einem so gelungenen Nachmittag war es mehr als angebracht, all den Helfern und Organisatoren des Tages zu danken. Alle namentlich hier in diesem Bericht zu erwähnen würde – wieder einmal – den Rahmen sprengen; es musste Vieles vorbereitet, aufund abgebaut, organisiert, transportiert, beschafft und gerichtet, gemäht und gereinigt, gebraten, geschnitten, angerichtet und serviert werden. Daher ein kollektives DANKESCHÖN an alle!! Erwin Bisser bei seinen Danke- und Schlussworten Manche Dinge sollte man dennoch auf jeden Fall herausstellen: - Das gute Wetter, das uns „Petrus“ bescherte, über das wir mehr als dankbar waren - Die wunderbaren Kuchen-Kreationen der vielen Bäcker/innen, die zum Kuchenbuffet gespendet wurden (es war schwer, sich nur für ein Stück Kuchen zu entscheiden… daher musste viele einfach 2 verschiedene Leckereien haben) - Die ÜLs und Kinder, die oft schon wochenlang für das tolle Programm übten - Die vielen Gäste, die den Weg „auf den Galgen“ gefunden haben und mit uns das Sommerfest feierten. Seite 5 von 6 Ein kleines Vereins-Highlight folgte nach der Verabschiedungs- und Dankesworte von Erwin Bisser: das große Gruppenfoto aller Aktiven im neuen, am Sommerfest übergebene Vereins-Shirt! Die TGSO hatte während der letzten Wochen für alle aktiven Kinder- und Jugendgruppen mit deren ÜLs neue Vereins-Funktions-Shirts ausgearbeitet und angeschafft. Das Ergebnis erhielt nun jeder Gruppe nach Abschluss ihres Programmpunkts als Geschenk der TGSO, sodass im Laufe des Programms immer mehr Kinder in ihren roten Shirts die Farbe des Sommerfests bestimmten. Eigenlob soll ja angeblich stinken, aber man darf die Shirts und die Aktion wirklich als gelungen bezeichnen. Ein rotes Meer an TGSO-Kindern und ihren ÜLs ................................................................................................. Seite 6 von 6
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