Ausgabe Juli 2016

RM 14A039879 An einen Haushalt – Österreichische Post AG;
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Nr 7/2016
W Ien
www.weingutpfneisl.at
SPAR-Lehrlinge sind Sicherheits-Assistentinnen und -Assistenten Seite 10
12. Wiener Weinpreis 2016
S. 4
© Stadt Wien Marketing
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Bürgermeister Dr. Michael Häupl mit der Österreichischen Weinkönigin Christina I
(links) und der Wiener Weinkönigin Elisabeth III (rechts)
DIE NR. 1 IN ÖSTERREICH
488-4-16-Das-Wien-Gesamt-Titelseitenbalken-20-04_001 1
14.04.16 14:04
2 DAS WIEN
Von Brexit bis
zur BP-Wahl…
J
etzt herrscht in der EU fürchterlicher
Katzenjammer – der Brexit (Austritt
aus der EU) wurde nach einer spannenden Abstimmung Realität. Keine Angst
– das Leben geht weiter. Auch in Österreich! Aber ausgerechnet die Briten, die
oft Ausnahmeregelungen erhalten haben
und als Commonwealth of Nations schon
lange eine internationale Völkergemeinschaft bilden, pfeifen auf die Europäische
Gemeinschaft. Die EU wurde in den letzten
Jahren „schlecht verkauft“, teilweise durch
ihre eigene Schuld: Blinde Bürokratie, Vorschreibungswahn, Milliardensümpfe, Versagen beim Thema Flüchtlinge usw. Trotzdem – die EU war und ist ein großartiges
Friedensprojekt. Es liegt an den Politikern,
diese Gemeinschaft der Bevölkerung „richtig zu verkaufen“. Mit viel Engagement
und noch mehr Herzblut. Nicht mit nobler, ja britischer Abgehobenheit, die jene
laut aufschreien lässt, die trotz Wohlstands
immer mehr verlieren oder um ihren erkämpften Status fürchten. Sonst werden
weitere Staaten den Briten folgen und der
schöne Traum von den „Vereinigten Staaten von Europa“ platzt endgültig. Das EUFlaggschiff muss wieder auf Kurs gebracht
werden!
Das war ja zu erwarten – eine schmollende
FPÖ ficht die Bundespräsidenten-Wahlen
an und schlüpft wieder einmal in die Opferrolle! Schließlich muss man enttäuschten Partei-Fans „auch was bieten“. Freilich: Organisatorische Fehler, peinliche
Pannen, mögliche Gesetzesbrüche bzw.
Schlampereien sollen an dieser Stelle keinesfalls verteidigt und müssen nach dem
Spruch des Höchstgerichtes künftig verhindert werden. FP-Chef HC Strache muss
jedoch aufpassen, dass ihm der knapp
unterlegene, wortreiche und durchaus
sympathisch wirkende Hofburg-Kandidat
Norbert Hofer nicht als Parteichef beerbt.
Sonst ergeht es ihm wie unserer FußballNationalmannschaft bei der Euro, die von
jenen Medien hochgejubelt wurde, die sie
jetzt verdammen. Ob es zu weiteren politischen Fouls, wie etwa bei der Bestellung
der Rechnungshofpräsidentin kommt,
wird man sehen. Nur so viel – die Men-
wi e n K o m m e n t a r
schen haben die Nase gestrichen voll von
Endlos-Streitereien politischer Parteien.
Das müssten eigentlich auch die beiden
Klubchefs der Regierungskoalition begreifen. Sonst bleibt das Phänomen Irmgard
Griss kein Einzelfall. Ein Einzelfall bleibt
hingegen Frank Stronach, der sich aus
der Politik zurückgezogen hat – und einen
Trümmerhaufen hinterlässt. Mittlerweile
stößt unseren Bauern die Milch sauer auf
– ein Liter Mineralwasser kostet 54 Cent,
ein Liter Milch weniger als 30
Cent. Deshalb ist eine 170-Millionenspritze für Landwirte geplant. Und
schon wird über die Finanzierung gestritten. Welcher Topf soll angezapft werden?
Den kleinen Bergbauern kann es egal sein.
Hauptsache Hilfe! Sonst „ertrinken“ sie in
vollen Milchkannen. Offensichtlich scheint
Landwirtschaftsminister
Rupprechter
überfordert zu sein. Jener Minister, der
nach dem 1. Durchgang der BP-Wahlen
und dem Scheitern des VP-Kandidaten einem ORF-Kamerateam einen Kommentar
verweigert hat. Und was passiert mit dem
Unkrautvernichtungsmittel
Glyphosat?
Bitte – wenn ein Mittel nur in den Verdacht
kommt, krebserregend zu sein, gehört es
sofort verboten. Sonst spritzen wir uns zu
Tode! Warum wird da noch verhandelt,
Herr Umwelt-Minister? Oder wie geht es
dem Justizminister, der zuvor als Anwalt
Hypo-Größen verteidigt hat?
Die Politik hätte (auch nach Empfehlungen des Rechnungshofes) genügend Nüsse zu knacken – vom kleinen Glücksspiel
mit fatalen Auswirkungen über den heiklen Pflegebereich bis zur Novellierung der
Sachwalterschaft. Da dürfen Ehegatten
oder Lebensgefährten nicht einmal ihre
behinderten oder betagten Partner pflegen
oder sehen – sondern nur der Vertreter eines Anwaltes, der dafür kräftig abkassiert!
Da werden Menschen zu Bittstellern bei
Sachverwaltern degradiert. Bei Sachwaltern, die sich manchmal keinen Deut um
ihnen anvertraute Personen kümmern
– die sehen oft nur eine Einnahmequelle
oder ein mögliches Erbe. Ein Schelm, der
Böses dabei denkt? Etwa an Richter, die
findigen Rechtsvertretern Fälle zuschanzen, obwohl sich Angehörige liebevoll um
die Betroffenen kümmern würden. Freilich gibt es auch Verwandte, die ebenfalls
nur abkassieren, erben und besachwalter-
IMPRESSUM
te (was für ein Wort)
Menschen ausnützen
wollen. Oder was ist
mit einem ehemaliger Vorstand eines
burgenländischen
Energieunternehmens, der Millionen
veruntreut
haben
soll, aber laut medizinischem Gutachten
nicht verhandlungsfähig
ist (es gilt die Unschuldsvermu- tung)?
Der kleine Hendldieb muss aber vor Gericht. Da kräht kein Hahn danach, wie es
um seinen Gemütszustand steht. Aber ums
liebe Geld werden wir uns bald nicht mehr
sorgen müssen. Jetzt soll der 500er abgeschafft werden. Mit dem Plastikgeld wird
der Mensch künftig noch besser überwacht
werden können. Stichwort „Überwachung“
– hier laufen die Ärzte Sturm gegen Spitzelpatienten. Zugegeben – keine feine Art,
aber wer keine Schummelrezepte oder
geschenkte Krankenstände verschleudert, braucht sich davor nicht zu fürchten.
Schließlich gibt es laut Sozialversicherung
immer wieder Mediziner, die es mit ihrem
Eid nicht so genau nehmen….
Mittlerweile setzt sich die mächtige USWaffenlobby trotz zahlreicher Amokläufe
in den Staaten weiterhin für den freien
Verkauf von halbautomatischen Waffen
ein – bei 14.000 Toten durch Faustfeuerwaffen im Jahre 2015 in den USA! Da
lobe ich mir doch die EU, die in Zeiten
des Terrors Waffen einschränken will. Sogar bei Sportschützenvereinen. Eine bessere Überwachung wird es wohl bei den
„Schummel-Abgaswerten“ für Autos geben
müssen. Längst ist bekannt, dass es nicht
nur ein großer deutscher Autokonzern mit
den Abgaswerten nicht so genau genommen hat.
Zurück zum Brexit – „The Sun“ rief Frauen in Großbritannien dazu auf, Fotos ihrer
Brüste auf Twitter oder Facebook zu posten. Der Gewinnerin wurden 1000 Pfund
und ein Fotoshooting versprochen. Aber
auch Männer mit behaarten Brüsten und
nackten Hinterteilen nahmen daran teil.
Jetzt könnte man diesen Bewerb ausweiten
– die ganze Insel (zumindest die Mehrheit)
zeigt Rest-Europa den Allerwertesten. Die
Rechnung dafür kommt noch…
Medieninhaber und Herausgeber: DIE AGENTUR – HEINZ KNAPP, Verleger: Heinz Knapp, [email protected],
Anschrift/Alle: A-9020 Klagenfurt, Dr. Franz-Palla-Gasse 4 , 0664/3960800 Redaktion: A-1090 Wien, Garnisongasse 1/22, [email protected],
Layout & Grafik: Friedrich Knapp, A-9300 St. Veit an der Glan, Blattlinie: Die Vielfalt der Meinungen ihres Herausgebers und der Redakteure.
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erinnernfürdiezukunft
Wien.
Die Stadt
fürs Leben.
Bewusstsein schaffen, Reflexion fördern und die Grenzen der Wahrnehmung
erweitern. Das sind wesentliche Aufgaben der Kulturpolitik. Auch, was die eigene
Geschichte der Stadt betrifft. Kontextualisierte Installationen, Kunstwerke und
Denkmäler sind Instrumente der Erinnerungskultur. Verantwortung für die Zukunft
übernimmt der, der die Gegenwart gestaltet, indem er die Vergangenheit begreift.
Die Broschüre „Erinnern für die Zukunft“
kann man bestellen bzw. downloaden unter:
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4 DAS WIEN
wien aktuell
Die Besten der Besten: Feierliche
Ehrung der besten Wiener Weine
K
ürzlich wurden im Rathaus die Landessieger des 12. Wiener Weinpreises feierlich gekürt. 57 Betriebe hatten ihre insgesamt 358 Weine zur Wiener
Landesweinbewertung 2016 in der Landwirtschaftskammer Wien eingereicht, 71
Finalisten haben es in die Finalverkostung
geschafft. Die Ehrung der 14 Siegerweine fand durch Bürgermeister Dr. Michael
Häupl im festlichen Rahmen und in Anwesenheit zahlreicher Gäste aus Landwirtschaft, Kultur, Wirtschaft, Medien und Politik statt.
Die Sieger 2016
Kategorie Grüner Veltliner klassisch
Weingut Kroiss,
Grüner Veltliner Reissern 2015
Kategorie Grüner Veltliner kräftig
Weingut Karl Lentner,
Grüner Veltliner Total 2015
Kategorie Wiener
Gemischter Satz DAC
Weingut Christ,
Wiener Gemischter Satz DAC 2015
Kategorie Wiener
Gemischter Satz DAC Lagen
Weingut Fuhrgassl-Huber, Wiener
© Stadt Wien Marketing
Gemischter Satz DAC Neustift 2015
Kategorie Riesling klassisch
Weingut Fuhrgassl-Huber,
Riesling Neustift 2015
Kategorie Riesling kräftig
Weingut Fuhrgassl-Huber,
Riesling Preussen, Nußberg 2015
Kategorie Weißburgunder
Weingut Stift Klosterneuburg,
Weißburgunder Reserve 2015
Kategorie Chardonnay
Weingut Edlmoser, Chardonnay 2015
Kategorie Sauvignon blanc
Mayer am Pfarrplatz,
Sauvignon blanc 2015
Kategorie Schmeckerte
Weingut Christ, Gelber Muskateller 2015
Kategorie Zweigelt
Weingut Kroiss, Zweigelt Hackenberg 2013
Kategorie Pinot Noir
Weingut Wieninger,
Pinot noir Grand Select 2013
Kategorie Rote Cuvées
Weingut Cobenzl, Cuvée Atrium 2012
Kategorie Internationale
Rotwein-Sorten
Weingut Cobenzl,
Cabernet Sauvignon 2011
Klein aber oho
Rund 190 Wiener Winzerinnen und Winzer bewirtschaften eine Rebfläche von
insgesamt 661 Hektar. Aus der verhältnismäßig geringen Anbaufläche werden
alljährlich mehr als 2 Millionen Liter gewonnen. Regelmäßig mehrfach prämierte
Spitzenweine gehen daraus hervor und der
Ruf der ausgezeichneten Wiener Weine
geht weit über die Landesgrenzen hinaus.
Verkostung im Rahmen
des Film Festivals
WeinliebhaberInnen dürfen also auf die
14 Stars gespannt sein und schon in Kürze
kommen alle Interessierten in den Genuss
der Siegerweine. Während des Film Festivals am Rathausplatz, vom 14. Juli bis 4.
September, können die edlen Tropfen wie
auch eine Auswahl weiterer prämierter Rebensäfte am Stand der Wieno Weinbar, im
Rathauspark am Brunnen auf der Seite des
Parlaments gelegen, verkostet werden.
Alle Sieger mit den Weinköniginnen, Mag. Andrea Kostner Wien Tourismus, Ing. Franz Windisch - LWK Wien, Ing. Mag.
Wolfgang Figl - Bank Austria, DI Herbert Schilling - LWK
Wien und Bürgermeister Dr. Michael Häupl
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121-6-16-Das-Wien-Gesamt-01-07_001 1
22.06.16 08:21
6 DAS WIEN
wien aktuell
Wien Holding liefert erfolgreiche
Bilanz für das Jahr 2015 ab
Eines der besten Ergebnisse seit der Neupositionierung im Jahr 2002
Mehr Umsatz, mehr Gewinn, starke Investitionen, höhere Eigenkapitalquote
D
er Wien Holding-Konzern kann für
das Jahr 2015 eine besonders erfreuliche Bilanz vorlegen und mit einem
der besten Ergebnisse seit seiner Neupositionierung im Jahr 2002 aufwarten.
Starkes Unternehmen
mit klarem Wachstumstrend
Mehr Umsatz, mehr Gewinn, höhere Eigenmittel und ein konstant hohes Investitionsniveau: So lässt sich das Ergebnis auf den
Punkt gebracht zusammenfassen. So hat der
Gesamtkonzern 2015 insgesamt einen Umsatz von rund 547,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Das bedeutet eine Steigerung um
3,14 Prozent im Vergleich zum Jahr 2014
(2014: 531 Millionen Euro). Die Investitionen lagen weiterhin auf hohem Niveau mit
rund 161 Millionen Euro (2014: 169 Millionen Euro) und die Wien Holding sorgt für
sichere Arbeitsplätze. Im Jahr 2015 waren
in allen Unternehmen rund 2.921 MitarbeiterInnen beschäftigt, immerhin um 36
mehr als im Jahr 2014.
Beim Gesamtkonzern Wien Holding handelt es sich um alle rund 75 Konzernunternehmen mit ihrem jeweiligen Anteil sowie
um die verwalteten Gesellschaften wie zum
Beispiel die GESIBA. Das zeigt, wie wichtig
die Wien Holding als Faktor für die Wiener
Wirtschaft und den Wiener Arbeitsmarkt
ist. Sie ist ein wertvolles Instrument, um die
Stadt dynamisch gestalten und gezielt weiterentwickeln zu können.
Beachtlich ist auch die Umwegrentabilität,
die der Konzern bringt. So liegt die österreichweite Bruttowertschöpfung des Konzerns bei rund 1,3 Milliarden Euro jährlich.
Der Löwenanteil von 877,3 Millionen Euro
dieser Wertschöpfung verbleibt unmittelbar in Wien. Direkt und indirekt sichert die
Wien Holding österreichweit rund 16.590
Arbeitsplätze, 11.340 davon in Wien.
Konsolidierte Konzernbilanz:
Bilanzsumme von 903,31 Millionen
Euro Konzern-Jahresgewinn liegt
bei rund vier Millionen Euro
Die Kraft des Unternehmens spiegelt sich
auch im hohen Eigenkapital wider, das im
Vergleich zum Jahr 2014 um 16,24 Millionen Euro gestiegen ist. Die Eigenkapitalquote lag zum Bilanzstichtag 31.12.2015
bei 50,65 Prozent (2014: 42,73 Prozent).
Die konsolidierte Konzernbilanz 2015 weist
eine Bilanzsumme von insgesamt 903,31
Millionen Euro aus. Das Finanzanlagevermögen konnte um 1,45 Prozentpunkte auf
37,41 Prozent gesteigert werden (2014:
35,96 Prozent).
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug im Jahr 2015 rund 4,7 Millionen Euro. Der Konzernjahresgewinn beläuft sich auf rund 4 Millionen Euro nach
Abzug des Steueraufwandes und der Anteile
anderer Gesellschafter am Jahresergebnis.
Stärkster Umsatzbringer im Gesamtkonzern ist der Immobilienbereich Bei den konsolidierten Unternehmen liegt die Kultur voran
Der Blick auf die einzelnen Geschäftsfelder
zeigt, dass in allen Geschäftsbereichen der
Umsatz gesteigert werden konnte. Spitzenreiter waren die GESIBA im Immobilienbereich, der Flughafen Wien im Logistikbereich und die Vereinigten Bühnen Wien im
Kulturbereich.
Zum Immobilienbereich der Wien Holding
gehören neben der GESIBA auch die ARWAG sowie die WSE Wiener Standortent-
wicklung. Ein weiteres Flaggschiff der Kulturbetriebe ist die Wiener Stadthalle. Auch
die Wiener Sportstätten und vier Museen
gehören zum Konzern. Der Hafen Wien, die
Central Danube Region die den Twin City
Liner betreibt, sowie die TINA Vienna sind
ebenfalls Teil des Logistikbereichs der Wien
Holding. Außerdem war die Wien Holding
im Jahr 2015 auch im Umwelt- und Medienbereich tätig.
Investitionen auf
konstant hohem Niveau
Von 2012 bis 2015 hat der Konzern pro Jahr
zwischen 150 und 170 Millionen Euro investiert. In Summe macht das 645 Millionen
Euro an Investitionen in die Infrastruktur,
das Wachstum und die Sicherung von Arbeitsplätzen.
Allein im Jahr 2015 waren es 161 Millionen
Euro, wobei rund 57 Prozent der Investition
(rund 91 Millionen Euro) im Immobilienbereich getätigt wurden, 22 Prozent (rund 35
Millionen Euro) im Logistikbereich, 17 Prozent im Umweltbereich (rund 27 Millionen
Euro), 4 Prozent im Kulturbereich (rund 6
Millionen Euro) und der Rest im Medienbereich.
Dieses konstant hohe Niveau wird auch
2016 gehalten. Heuer sind 172 Millionen
Euro an Investitionen geplant.
(c) Eva Kelety
wien aktuell
DAS WIEN 7
Hafen Wien weiter auf Erfolgskurs
D
er Hafen Wien, ein Unternehmen der
Wien Holding, mit seiner perfekten Anbindung an die Verkehrsträger Wasser,
Schiene und Straße ist heute nicht nur eine
der wichtigsten und größten Güter-Drehscheiben in der Ostregion, sondern auch
einer der großen europäischen Binnenhäfen
an der Donau und damit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Das Geschäftsjahr 2015 ist für
den Hafen Wien sehr erfreulich verlaufen
und liegt ähnlich hoch wie im Rekordjahr
2014, in dem der Hafen Wien sein bestes Ergebnis seit fünf Jahren erwirtschaftet hat. In
nahezu allen Geschäftsbereichen konnte das
hohe Niveau des Vorjahres gehalten werden. So schloss die Hafen Wien-Gruppe das
Berichtsjahr 2015 mit 52,7 Millionen Euro
Umsatz ab (2014: 53,6 Millionen Euro), das
Gruppen-EGT betrug wie 2014 zehn Millionen Euro. Und auch im Jahr 2016 wird weiter in den Hafenausbau investiert.
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Positive Entwicklung
setzt sich fort
In den letzten Jahren wurde das Hafenausbau-Programm kräftig vorangetrieben.
Allein im Jahr 2015 wurden rund 20 Millionen Euro an Investitionen getätigt. Angefangen mit der Eröffnung des neuen 4.000
Quadratmeter großen Schwergutzentrums
in Albern über die Anschaffung eines neuen
240 Tonnen schweren Hafenmobilkrans im
Umschlagsbereich bis hin zur Fertigstellung
der Landgewinnung in der Freudenau wo
nun 35.000 Quadratmeter endgültig befestigt werden.
Auch die WienCont – das größte Containerterminal und -depot Österreichs und Tochter des Hafen Wien – entwickelte sich im
Jahr 2015 mit rund 450.000 Containerumschlägen sehr positiv und konnte eine der
höchsten Umschlagsmengen der Firmengeschichte verzeichnen.
Investitionen laufen weiter
Um das Logistikzentrum Hafen Wien weiter für die Zukunft zu rüsten, wird auch im
Jahr 2016 kräftig investiert. Dafür hat der
Hafen Wien im Jahr 2016 rund 12 Millionen
Euro veranschlagt.
Um die Umschlagskapazitäten weiter auszubauen, wird derzeit ein neues Terminal
Operating System (TOM) programmiert
und im Zuge dessen das bestehende Ingate automatisiert, das heißt, der Fahrer wird
direkt im LKW abgefertigt und spart damit
wichtige Zeit.
Im Sommer 2016 wird in Kooperation mit
der Wien Energie eine Photovoltaikanlage
auf der Dachfläche des Autolagerhauses errichtet. Die erforderlichen technischen Einrichtungen zum Betreiben der Anlage werden ebenso vom Hafen Wien zur Verfügung
gestellt. Insgesamt werden ca. 2.000 m2
Solar-Paneelfläche verlegt. Das entspricht
zirka der Größe von zehn Tennisplätzen!
Diese Art der Stromgewinnung mittels Sonnenenergie ist nachhaltig und schont die
Umwelt.
Besonders erfreulich ist auch die Entwicklung im Autoterminal. Im Jahr 2015 wurden über 58.000 Fahrzeuge manipuliert –
das entspricht einer Steigerung von rund 14
Prozent im Vergleich zum Jahr 2014. Daher
wird das Autoterminal um eine Fläche von
rund 3.000 Quadratmeter erweitert und in
die bereits vorhandene Autoabstellfläche
eingegliedert. Außerdem werden im Jahr
2016 einige notwendige Sanierungs- und
Instandhaltungs-maßnahmen umgesetzt.
8 DAS WIEN
wien aktuell
Frauenberger: VHS Lernstationen öffnen
erstmals auch im Sommer
VHS Wien bietet gratis Lernhilfe für SchülerInnen im Rahmen der Förderung 2.0
D
ie Wiener Bildungsstadträtin Sandra
Frauenberger kündigte nach einem
Lokalaugenschein bei der Lernstation in der VHS Ottakring an, dass die offenen Lernstationen heuer erstmals auch
im Sommer Unterstützung für SchülerInnen der 1. bis 4. Klasse anbieten: „Gerade
jetzt zum Notenschluss sind viele Eltern
und Kinder mit Notendruck konfrontiert.
Mit den Lernstationen haben SchülerInnen der NMS und AHS-Unterstufe erstmals auch im Sommer die Möglichkeit
sich in Deutsch, Mathematik und Englisch
kostenlos auf den Schulbeginn oder eine
Nachprüfung vorzubereiten. Das ist ein
weiterer wichtiger Baustein der Förderung
2.0, die Eltern und SchülerInnen entlasten
soll.“
VHS Lernhilfekurse
Die VHS Wien bietet im Rahmen der Förderung 2.0 seit Mitte Februar 2015 gratis
Lernhilfekurse für SchülerInnen der 1. bis
4. Schulstufe von öffentlichen AHS- und
Neuen Mittelschulen an. Im Schuljahr
2015/2016 wurde dieses Angebot erstmals
aufeinanderfolgend im Wintersemester und
im Sommersemester mit jeweils rund 1.200
Kursen in den Unterrichtsfächern Deutsch,
Mathematik und Englisch durchgeführt.
Diese insgesamt etwas mehr als 2.400 VHS
Lernhilfekurse im Schuljahr 2015/2016
wurden von rund 20.600 SchülerInnen besucht. Am stärksten nachgefragt werden die
Lernhilfekurse in Mathematik mit 38 Prozent, gefolgt von Deutsch mit 34 Prozent
und Englisch mit 28 Prozent. Buben und
Mädchen nehmen die Angebote in gleichem
Ausmaß an.
„Die VHS Lernhilfe stellt die Kinder in den
Mittelpunkt und trägt wesentlich dazu bei,
dass jedes Kind in dieser Stadt Chancen hat
-unabhängig von Herkunft und sozialem
Status der Eltern“, so VHS Wien Geschäftsführer Mario Rieder. Die VHS Lernhilfekurse zeichnet das gemeinsame Lernen in kleinen Gruppen von maximal 10 SchülerInnen
aus, wo optimal auf die Bedürfnisse der
SchülerInnen eingegangen und auch viel
voneinander gelernt werden kann. „Mein
großer Dank gebührt den über 600 VHS
LernbetreuerInnen, die durch ihren Einsatz
und ihre kompetente Arbeit die Lernerfolge
der SchülerInnen ermöglichen. In absolut
partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit
Schulen und LehrerInnen kann so am gemeinsamen Ziel gearbeitet werden“, so Rie-
Bildungsstadträtin Sandra Frauenberger und VHS Wien Geschäftsführer Mario Rieder bei einem Lokalaugenschein der Lernstation der VHS Ottakring
(c) 2 PID / Alexandra Kromus
Frauenberger: VHS Lernstationen öffnen
erstmals auch im Sommer der weiter. Viele SchülerInnen schätzen an
den Lernhilfekursen auch den spielerischen
Zugang zum Lernen und das Lernen ohne
Sorge um Leistungsbeurteilung.
VHS Lernstationen
Zusätzlich zu den VHS Lernhilfekursen an
den Schulstandorten gibt es während des
Schuljahres flächendeckend in ganz Wien
ein offenes, unverbindliches Lernangebot,
die sogenannten VHS Lernstationen. SchülerInnen der NMS und AHS-Unterstufen
können ohne Anmeldung vorbeikommen,
um kurzfristige schulische Fragestellungen
zu bearbeiten - zum Beispiel vor Schularbeiten. Die VHS Lernstationen öffnen diesen Sommer erstmalig auch in den Ferien.
Von 1. August bis 1. September 2016 haben
SchülerInnen der 1. bis 4. Klasse aus den
Neuen Mittelschulen und Allgemeinbildenden Höheren Schulen von Montag bis Donnerstag von 9:00 bis 12:00 Uhr die Möglichkeit, die 18 VHS Lernstationen zu besuchen.
Die LernbetreuerInnen unterstützen die
SchülerInnen in den Unterrichtsfächern
Deutsch, Mathematik und Englisch.
Nähere Informationen unter: www.vhs.at/
gratislernhilfe bzw. am VHS Wien Bildungstelefon +43 1 893 00 83 sowie persönlich
an allen Volkshochschulen in Wien.
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DAS WIEN 9
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Österreich!
10 DAS WIEN
wien aktuell
Innovative Zusatz-Ausbildung
für Wiener SPAR-Lehrlinge
SPAR-Lehrlinge sind jetzt Sicherheits-Assistentinnen und -Assistenten
S
PAR ist mit 2.700 Lehrlingen in 15 Lehrberufen an 1.500
Standorten Österreichs größter Lehrlingsausbildner. Für motivierte und engagierte Jugendliche bietet SPAR auch Zusatzausbildungen wie z.B. jene zur Wiener Sicherheits-Assistentin bzw.
zum Wiener Sicherheits-Assistenten. Am 21.6.2016 bekamen 78
SPAR-Lehrlinge das entsprechende Zertifikat überreicht. Damit
setzt SPAR ein Zeichen für soziales Engagement und partnerschaftliches Miteinander.
Immer öfter werden Jugendliche mit Gewalt oder Notsituationen
konfrontiert. Der Umgang damit fällt oft schwer. Die neue Ausbildung bietet einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Jugendlichen und gleichzeitig auch ein Beitrag für das gesellschaftliche Zusammenleben. Sie wurde von den Helfern Wiens, der Polizei und
der SPAR-Akademie Wien gemeinsam entwickelt. Die Ausbildungsschwerpunkte liegen im Zivilschutz und in der Gewaltprävention.
Dabei wurden speziell das Verhalten bei Notfällen und der Umgang
mit Gewalt behandelt. Auch aktuelle Themen wie der Umgang mit
Gewalt in Sozialen Netzwerken und auf Handys waren Inhalt der
Ausbildung.
Überreichung in der festlichen
Kulisse des Rathauses
Am 21. Juni 2016 überreichten der Wiener Landtagspräsident Prof.
Harry Kopietz und SPAR-Geschäftsführer Mag. Alois Huber die
Zertifikate an 78 SPAR-Lehrlinge. Beeindruckende Kulisse war der
Gemeinderats- und Landtags-Sitzungssaal im Wiener Rathaus.
SPAR-Geschäftsführer Mag. Alois Huber (rechts) und der Leiter der SPAR-Akademie Wien, Robert Renz mit einigen der erfolgreichen Lehrlinge.
er eben
mehr
mit allen sinnen.
KULTUR, Kunst, Sport und
Entertainment.
Die Wien Holding macht Programm für über vier Millionen
Menschen pro Jahr mit der Wiener Stadthalle, den Vereinigten Bühnen Wien, dem Mozarthaus Vienna, dem Kunst
Haus Wien, dem Haus der Musik, dem Jüdischen Museum
Wien sowie den Wiener Sportstätten wie zum Beispiel
dem Ernst-Happel-Stadion. Und die besten Tickets für alle
Events sind bei Wien-Ticket erhältlich – rund um die Uhr
und 365 Tage im Jahr.
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MAL EINEN ECHTEN
FRANZOSEN AUF.
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Es gibt wohl kaum einen genussvolleren Moment, als von einem frischen Croissant eine knusprige Ecke abzubeißen. Die
goldbraune Kruste bricht auf und der buttrige Duft des zarten,
flaumigen Kerns steigt einem in die Nase.
Gut Ding braucht Weile.
Pierre Reboul, Zuckerbäcker bei Ströck, hat es sich gemeinsam mit den Brüdern Philipp und Christoph Ströck zur
Aufgabe gemacht, das beste Croissant von ganz Wien zu
kreieren. Ganze vier Jahre lang experimentierte das Innovations-Trio der Handwerkbäckerei Ströck, bis man das perfekte
Croissant aus dem Backrohr holte: ein unglaublich flaumiges
und krosses Croissant mit unvergleichlich buttrigem wie zart
salzigem Geschmack. Pierres Croissant von Ströck wird liebevoll von Hand gerollt und ist seit 1. Juni 2016 in allen StröckFilialen erhältlich, wo es täglich ganz frisch gebacken
wird. Vom Teig bis zum fertig gebackenen Croissant braucht
es ganze 24 Stunden. Denn: Der Sauerteig muss ausreichend
rasten und die hochwertigen Zutaten können nur im kalten
Zustand verarbeitet werden.
wicklung und Innovation liegt uns bei Ströck allen sehr am
Herzen. Denn wir wollen unseren Kunden immer die beste
Qualität bieten. Das ist uns mit Pierres Croissant gelungen.
Und darauf sind wir wirklich stolz“, betont Bäckermeister
Philipp Ströck. „Wer sich einmal Pierres Croissant gegönnt
hat, möchte dieses Geschmackserlebnis am liebsten jeden
Morgen haben.“
Das Croissant – der Inbegriff französischer Lebensart?
Obwohl das Croissant für uns alle untrennbar mit Frankreich
verbunden ist, kommt es ursprünglich aus Wien – aus der Zeit
der Türkenbelagerung. Die österreichischen Bäcker kreierten
damals ein Kipferl in Form eines aufgehenden Mondes: auf
Französisch heißt das „Croissant“. Das Wiener Kipferl fand
seinen Weg über Holland und Belgien nach Frankreich, von
wo es als Croissant seinen Siegeszug antrat: weltweit.
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„In Pierres Croissant stecken ganze vier Jahre Entwicklung, unser umfangreiches Bäcker-Know-how und unsere
ganze handwerkliche Tradition. Diese ständige Weiterent-
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DAS WIEN 13
wien aktuell
Wein&Golf - Tag der offenen Kellertür
Das mittelburgenländische Weingut Pfneisl lädt alle Weinliebhaber unter
den Golf-Freunden zum Tag der offenen Kellertür.
A
bschlag zwischen Weinreben im Blaufränkischland. Das mittelburgenländische Weingut Pfneisl lädt die GolfFreunde unter den Weinliebhabern - und
alle die es noch werden wollen - zur „Golf
Challenge“ am hauseigenen 1-Loch-CrossGolfplatz in Kleinmutschen. Ob es nun die
Nähe zum Golfplatz in Lutzmannsburg, die
Golfbegeisterung der Winzerfamilie oder
die Tatsache war, dass Wein und Golf zu
einem gediegenen Lifestyle gehören. Die
Idee, statt Wein auf den Golfplatz, zur Abwechslung Golf auf das Weingut zu bringen, ist schon recht ungewöhnlich. Neben
der Erinnerung an ein nicht alltägliches
Verkostungserlebnis können die Gäste des
Weinguts den ganzen Sommer lang für ein
Hole-in-One die Trophäe in Form einer
Flasche des brandneuen Schaumwein Red
Pepper mit nach Hause nehmen. Eine Möglichkeit zum weinseligen Abschlag mit kulinarischem Verwöhnprogramm bieten am
08. und 09.Juli 2016 die Tage der offenen Kellertür im Rahmen des Rotweinfestival Mittelburgenland. An diesen beiden
Tagen gibt es darüber hinaus 20% Rabatt
auf das gesamte Weinsortiment am Weingut Pfneisl. (Auch online einlösbar www.
weingut-pfneisl.at)
Auch für exklusive Verkostungstermine öffnet die Familie Pfneisl gerne nach Terminvereinbarung die Türen des Weinguts in
Kleinmutschen, das 2008 mit dem Architekturpreis des Landes Burgenland ausgezeichnet wurde. So schmeckt der Sommer
im Mittelburgenland: Wo sich ausgezeichneter Wein, prachtvolle Natur, preisgekrönte Architektur - und neuerdings auch
Golf – zu einem einmaligen Gesamterlebnis
vereinen.
Kontakt:
Weingut Pfneisl
7452 Kleinmutschen, Gutshof
Tel.: 0043 2613 800 48
[email protected]
www.weingut-pfneisl.at (Web-Shop)
www.offspring-wein.com
14 DAS WIEN
wien aktuell
Sommerferien in der Therme Wien:
Spiel und Spaß für Familien
D
er Sommer hat begonnen und die heiß
ersehnten Sommerferien stehen vor
der Tür. Während sich die Kinder besonders auf eine zweimonatige abwechslungsreiche Schulpause freuen, überlegen
viele Eltern bereits wie sie die Ferienaktivitäten ihrer Kinder gestalten können. Die
Therme Wien, an der auch die Wien Holding beteiligt ist, hat sich deshalb ein facettenreiches Unterhaltungsprogramm, speziell für die jüngsten ThermenbesucherInnen
einfallen lassen und zeigt, dass bei einem
Urlaub in der Stadt bestimmt keine Langeweile aufkommt.
ten Preis von 147 Euro (statt 286,30 Euro
Vollpreise für je sieben Tageseintritte). Die
sieben Eintritte gelten ab dem ersten Besuch und müssen innerhalb von 14 aufeinanderfolgenden Tagen eingelöst werden.
Erhältlich ist das Angebot von 1. Juli bis 31.
August 2016 im Thermenbüro der Therme
Wien.
Vergünstigter Thermeneintritt
für alle kleinen und großen Gäste
ab 25 Grad Tagestemperatur
Heuer gilt auch wieder der beliebte Sommertarif: Ab 25 Grad Celsius Tageshöchst-
Montags ist Kindertag: HighlightTage mit unterschiedlichen Mottos und Aktionen
Montags dreht sich im Juli und August
alles um die kleinsten Gäste der Therme
Wien. Das Team der Kinderanimation
sorgt dabei für Abwechslung und ein buntes Programm. Jeder Montag steht unter
einem anderen Motto und bietet Aktivitäten wie Theateraufführungen, Wasserbombenschlachten,
Kinderschminken,
Basteleien und viele mehr. Die HighlightTage finden jeweils am Montag von 11:00
bis 18:00 Uhr statt.
© Therme Wien
„7 in 14“-Urlaubskarte für Familien: Sieben Tage lang Urlaub zum
Spartarif
Die „7 in 14“-Urlaubskarte richtet sich an
all jene Familien, die ihren Sommerurlaub
zuhause in Wien und Niederösterreich verbringen und die Therme Wien in den Sommerferien häufiger besuchen möchten. Ein
Erwachsener und ein Kind erhalten sieben
Thermen-Tageseintritte zum vergünstig-
temperatur oder mehr, reduzieren sich die
Preise für eine Tageskarte für Erwachsene
und Kinder um 25 Prozent:
- Tageskarte Erwachsene mit Kästchen
19 Euro statt 25,40 Euro
- Tageskarte Erwachsene mit Kabine 21
Euro statt 27,40 Euro
- Tageskarte Mitbenutzer Erwachsene 18
Euro statt 24,40 Euro
- Tageskarte Mitbenutzer Kind 12 Euro
statt 15,50 Euro
Der Sommertarif gilt bis zum 31. August.
Die Highlight-Tage im Überblick:
4. Juli und 15. August: Spielespaß mit übergroßen Spielen von
Ravensburger
11. Juli und 1. August:
Schöller-Eistag mit Wasserrutsche, Wasserbombenschleuder u.v.m.
18. Juli: Zeitreisen mit Tschigong (dem Tiger aus
der Therme Wien) mit Basteleien im Dinoland, Theater, Ritterspielen, Cheerleading
u.v.m.
wien aktuell
25. Juli und 22. August:
Zirkusshow mit Seifenblasen-Show, Theater, Wasserzirkus, Artistenschule u.v.m.
8. August:
Erlebnis Bauernhof mit Theater, Basteleien, Bauernhof-Bingo u.v.m.
29. August:
Olympische Kinderspiele inkl. Spielstationen, Bastelwerkstatt und Siegerehrung
Abseits der Highlight-Tage können sich die
Kinder täglich sportlich betätigen und sich
bei Volleyball, Boccia und in der Hüpfburg
austoben.
gen nicht nur ihrem Alter entsprechend
die Schwimmprüfung ab, sondern lernen
auch wichtige Baderegeln. Angeboten werden der Frühschwimmer ab fünf Jahren,
der Freischwimmer ab sieben Jahren, der
Fahrtenschwimmer ab neun Jahren und
der Allroundschwimmer ab elf Jahren. Es
gibt zwei Prüfungstermine im Juli (15. und
29. Juli) und zwei im August (12. und 26.
August), jeweils um 15:00 Uhr (Anmeldung nicht erforderlich, Treffpunkt direkt
beim Sprungturm, Kosten pro Kind und
Schwimmprüfung fünf Euro).
In den Ferien zum Schwimmprofi:
Prüfungen für das Schwimmabzeichen in der Therme Wien ablegen
Urban Gardening für Kinder
in den thermeneigenen
Hochbeeten
Ein fixer Bestandteil des Sommer-Kinderprogramms der Therme Wien sind
die Schwimmabzeichen. Die Kinder le-
Ab Juli gibt es wieder das beliebte Programm „Urban Gardening for Kids“ im
Außenbereich der Therme Wien, wo sich
im Kinderbereich zwei Hochbeete befin-
DAS WIEN 15
den. Dabei lernen die Kinder spielend den
Umgang mit Pflanzen und entdecken so
vielleicht eine Vorliebe für das Gärtnern.
Unter Aufsicht bepflanzen und pflegen
sie die thermeneigenen Hochbeete. Dabei
können unter anderem auch Erdbeeren,
Radieschen und Cocktailtomaten direkt
verköstigt werden. Für die jungen Nachwuchsgärtner gibt es kindgerechtes Gartenwerkzeug, bunte Gießkannen und Blumentöpfe zum Bemalen.‘
Großer Famliengarten
für Entspannung im Grünen
Wer sich nach den Anstrengungen des Animationsprogramms ausruhen möchte, oder
einfach nur Entspannung im Grünen sucht,
kann es sich in der „Wildnis“, dem eigenen
Außenbereich für Kinder und Familien der
Therme Wien gut gehen lassen. Dort gibt
es für alle BesucherInnen ausreichend
Platz, eine Sonnenliege und einen Schirm.
Solaranlage als Lebensraum für 1 Million Bienen
D
ie Solaranlage im 23. Bezirk neben
dem Heizwerk Süd ist Wiens größtes
Bürgerkraftwerk. Es besteht aus knapp
4.000 Paneelen und produziert Naturstrom
für 400 Wiener Haushalte. Dass die Photovoltaik-Anlage auf einer Grünfläche so groß
wie zwei Fußballfelder nicht nur sauberen
Strom erzeugt, sondern auch einen Lebensraum für schützenswerte Tierarten bietet,
wurde vor zwei Jahren durch eine ÖkologieStudie dokumentiert. Da die Solarmodule
viel Platz dazwischen lassen, entstanden
wertvolle Flächen für eine reichhaltige Fauna und Flora. Es wurden 13 teils geschützte
Heuschreckenarten sowie die Gottesanbeterin und Fangschrecke nachgewiesen.
Durch Bauweise und Vegetationspflege
haben sich außerdem Schnirkelschnecke,
Nachtpfauenauge, Eidechse und Feldhamster besonders gut ausgebreitet.
1 Million Bienen im
Bürgersolarkraftwerk
Das Artenschutzprojekt, das seit 2013
läuft, wird nun durch ein Bienenschutzprogramm am Gelände der Solaranlage in
Liesing erweitert. In Kooperation mit dem
Verein Stadtimker hat Wien Energie zehn
Bienenstöcke errichtet. Am Rande der
PV-Anlage werden Schutzwiesen für die
Bewirtschaftung zur Verfügung gestellt.
Durch spezielle Pflegemaßnahmen – etwa
etappenweises Mähen der Wiesen – bleibt
ein vielfältiger Lebensraum erhalten.
Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt und Wiener Stadtwerke: „Mit dem Ausbau der
Sonnenenergie unterstützt Wien Energie
die Artenvielfalt in der Stadt. Das neue
Projekt hilft, die Bienen zu schützen. Für
uns ist das ein wichtiger Beitrag, um den
Bienenbestand in der Stadt nachhaltig
abzusichern bzw. zu erhöhen. In der Rosiwalgasse erhalten zehn Honigbienenvölker mit Königin und jeweils circa 100.000
Drohnen und Arbeitsbienen einen natürlichen Lebensraum. Damit bringen wir die
Erzeugung von sauberem Strom mit dem
Schutz von städtischen Grünoasen in Einklang – und ernten obendrein von rund
eine Million Bienen am Standort 100 Kilogramm köstlichen Wiener Blütenhonig.“
Karl Gruber, Wien Energie-Geschäftsführer: „Es freut mich, dass unsere BürgerInnen-Solarkraftwerke nicht nur einen
Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch
zum Bienenschutz leisten. In der Rosiwalgasse erzeugen wir 1 Million Kilowattstunden sauberen Strom pro Jahr. Das heißt,
auf eine erzeugte Kilowattstunde kommt
eine produktive Honigbiene. Durch die
Errichtung der Photovoltaikanlagen kann
die Biodiversität in der Stadt langfristig
gesichert werden. Beim Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien sind uns zwei
Faktoren wichtig: Erstens müssen die Projekte gemeinsam mit der Bevölkerung umgesetzt werden und zweitens müssen diese
100 Prozent dem Umweltschutz dienen.
Wien Energie wird in den kommenden
Jahren 460 Millionen Euro in regenerative
Energielösungen investieren. Bürgerbeteiligung wird dabei eine wichtige Rolle spielen.“
Bürgerkraftwerke seit
vier Jahren erfolgreich
Die Realisierung der Liesinger Solaranlage, die vielen Tierarten einen Lebensraum
bietet, wurde von rund 600 Wienerinnen
und Wienern ermöglicht. Die Photovoltaikanlage ist aber nur eine von mittlerweile
25 Bürgerkraftwerken von Wien Energie.
Seit Mai 2012 wurden 23 Projekte im Solarbereich und zwei mit Windrädern umgesetzt. Über 6.000 Personen haben seither mehr als 27 Millionen Euro investiert.
Die Bürgerkraftwerke haben bis heute über
21.000.000 Kilowattstunden Naturstrom
erzeugt. Das entspricht dem Jahresstromverbrauch von 240.000 Kühlschränken
und einer Einsparung von 7.800 Tonnen
CO2 pro Jahr. Die Photovoltaikanlagen,
die dadurch entstanden sind, entsprechen
mittlerweile einer Fläche von 17 Fußballplätzen. Bis zum Jahr 2030 wird Wien
Energie den Anteil der Nutzung erneuerbarer Energien auf rund 40 Prozent verdoppeln. Derzeit versorgt Wien Energie
800.000 Personen mit Naturstrom, im
Jahr 2030 werden es 1,5 Millionen Menschen sein.
wien aktuell
Tenne Komplettbäder zum Leben
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Fotos (4):
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16 DAS WIEN
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Tenne seit mehr als 40 Jahren der Garant,
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Design bei der Badeinrichtung und bei Fliesen zu vernünftigen Preisen auf den Markt
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einzigartiges Komplettbad mit völlig neuen Produkten. Im Paket enthalten sind
eine komfortable Wannenanlage (180 x 80
cm), eine traumhafte Duschanlage (90 x 90
cm) und ein hochwertiges Badmöbel inkl.
LED-Beleuchtung (110cm). Inkludiert sind
des Weiteren sämtliche Armaturen sowie
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DAS WIEN 17
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18 DAS WIEN
wien aktuell
Infrastrukturministerium, Stadt Wien und
ÖBB schnüren Investitionspaket für Wien
450 Mio. Euro für Ausbau der S-Bahn in Wien, Ausbau der Verbindungsbahn Meidling-Hütteldorf und Marchegger Ast
D
as Bundesministerium für Verkehr,
Innovation und Technologie, die
Stadt Wien und die ÖBB haben heute
ein Investitionspaket für Wien geschnürt:
Bis zum Jahr 2025 werden 450 Mio. Euro
in die Schieneninfrastruktur Wiens investiert. Das schafft die Basis für einen weiteren Ausbau der erfolgreichen Schnellbahn
in Wien, mit der im ersten Quartal 2016
im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 Prozent
mehr Menschen gefahren sind. Im Zentrum der Maßnahmen stehen der Ausbau
der Verbindungsbahn zwischen Meidling
und Hütteldorf. Auch der Ausbau des Marchegger Asts wurde beschlossen. Diese
Maßnahmen schaffen die Basis für mehr
umweltfreundlichen Schnellbahnverkehr
in der schon bald zwei Millionen Einwohner zählenden Stadt Wien.
Jörg Leichtfried, Bundesminister für
Verkehr, Innovation und Technologie:
„Gut ausgebauter öffentlicher Verkehr ist
das Rückgrat einer schnell wachsenden
Weltstadt wie Wien. Mit einer modernen
Schnellbahn schaffen wir eine attraktive
Alternative zum Auto und ermöglichen
es tausenden Pendlerinnen und Pendler
schnell, bequem und umweltfreundlich in
die Arbeit zu kommen.“
Michael Häupl, Bürgermeister der Stadt
Wien: „Der vorbildliche Personennahverkehr ist eine der Grundlagen der hohen
Wiener Lebensqualität. Mit den heute
beschlossenen Maßnahmen stellen wir sicher, dass das auch in Zukunft so bleibt.“
Renate Brauner, Wiener Wirtschafts- und
Finanzstadträtin: „Es freut mich sehr, dass
wir heute gemeinsam mit unseren Partnern BMVIT und den ÖBB ein 450 Millionen Euro schweres Investitionspaket für
die Schieneninfrastruktur Wiens präsentieren dürfen, das doppelten Nutzen hat:
Es bringt für WienerInnen und PendlerInnen mehr Qualität in unser S-BahnNetz und ermöglicht den Bau tausender
Wohnungen. Aber es bedeutet auch eine
weitere wichtige Investitionen in den Wirtschaftsstandort Wien.“
Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin
und Wiener Stadträtin für Verkehr und
Stadtentwicklung: „Die S-Bahn ist wie
die U-Bahn das Rückgrat des öffentlichen
Verkehrs. Die Attraktivierung der Verbindungsbahn wird für viele tausend WienerInnen große Erleichterungen bringen.
Allein die neue Station Speising wird zu-
(c) PID / David Bohmann
Infrastrukturministerium, Stadt Wien und ÖBB schnüren Investitionspaket für Wien
sätzlich 7.000 Fahrgäste pro Tag bringen.
Der weitere Ausbau des S-Bahnnetzes
ist ein zentrales Ziel für die kommenden
Jahre. Das Übereinkommen mit den ÖBB
ermöglicht zusätzlich den Bau tausender
Wohnungen. Damit entsteht leistbarer
und qualitätsvoller Wohnraum mit großen
Grünflächen in zentraler Lage.“
Andreas Matthä, CEO der ÖBB-Holding
AG: „Mit diesem Projekt wird es uns gelingen, noch mehr Menschen für den Umstieg
auf die S-Bahn zu bewegen. Wir werden für
die Stadtentwicklung wichtige Regionen
und Bezirke verbinden und somit den öffentlichen Verkehr in Wien deutlich stärken. Die Fahrzeit von Aspern nach Hütteldorf wird mit modernen leistungsstarken
Cityjets sehr schnell sein und etwas mehr
als eine halbe Stunde betragen. Von Aspern nach St. Pölten kommt man mit Umsteigen am Wiener Hauptbahnhof in nur
54 Minuten. Einfach, schnell und vor allem
ohne Staugefahr.“
Verbindungsbahn
Auf der durch den 12., 13., und 14. Bezirk
verlaufenden Strecke zwischen Meidling
und Hütteldorf werden gleich drei neue
Haltestellen errichtet: Stranzenbergbrücke, Speising und Hietzinger Hauptstraße.
Eingleisige Abschnitte werden auf zwei
Gleise erweitert.
Die Auflassung von Eisenbahnkreuzungen
und die Anhebung der Bahntrasse mit neuen Unterführungen für den Straßenverkehr
tragen zur Verbindung von Stadtteilen bei,
was wiederum die Lebensqualität in den
betroffenen Bezirken fördert. Abhängig
von den Genehmigungsverfahren starten
die Vorarbeiten etwa im Jahr 2020, die
Fertigstellung erfolgt voraussichtlich im
Jahr 2025.
Nach Abschluss dieser Maßnahmen besteht eine neue, attraktive Schnellbahnverbindung quer durch die Stadt von West
nach Ost, konkret von Hütteldorf über
Meidling über Wien Hauptbahnhof und
Simmering nach Stadlau in die Donaustadt. Auch der Westen Wiens wird besser
an den Wiener Hauptbahnhof und den
Flughafen Wien angebunden.
wien aktuell
DAS WIEN 19
(c) PID / David Bohmann
Marchegger Ast
Der „Marchegger Ast“ im 22. Bezirk verbindet Wien über Marchegg mit Bratislava und erschließt auch das neue Stadtentwicklungsgebiet Aspern. Hier wird der
eingleisige Abschnitt Stadlau - Aspern auf
zwei Gleise ausgebaut und elektrifiziert.
Für den stark wachsenden Bezirk werden
zwei neue Haltestellen, „Hirschstetten“
und „Aspern Nord“, errichtet. Die beiden Eisenbahnkreuzungen Contiweg und
Hirschstettnerstraße werden aufgelöst und
durch Straßenunterführungen ersetzt. Die
Bauarbeiten sind voraussichtlich im Jahr
2023 fertig.
Flankierende Investitionen
In dem beschlossenen Infrastrukturpaket
für Wien sind weiters flankierende Investitionen geregelt, wie etwa die Finanzierung
des umgebauten Bahnhofs Penzing und die
Aufschlüsselung der Kosten für die strukturelle Aufschließung des neuen Stadtentwicklungsgebietes Wien Nordbahnhof. Ab
Herbst 2016 erfolgt dort die Baufeldfreimachung für das Projekt „Wohnallee mit
Bildungscampus“, rund 750 Wohnungen
und eine Schule werden entstehen.
ÖBB: Österreichs
größter Mobilitätsdienstleister
Als umfassender Mobilitätsdienstleister
bringt der ÖBB-Konzern jährlich 459 Millionen Fahrgäste und 111,1 Mio. Tonnen
Güter umweltfreundlich ans Ziel. 92 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern, zu 90 Prozent aus
Wasserkraft.
Die ÖBB gehörten 2015 mit 96,3 Prozent
Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen 40.031
MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (zusätzlich 1.700 Lehrlinge) dafür, dass täglich rund 1,3 Mio. Reisende sicher an ihr
Ziel kommen. Strategische Leitgesellschaft
des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.
Ludwig: Private Mieten oftmals überteuert. Neues Mietrechtsgesetz
muss Transparenz und Konsumentenrechte sicher stellen!
W
ohnbaustadtrat Michael Ludwig unterstrich heute neuerlich die dringende Notwendigkeit eines fairen und
transparenten Mietrechtes. „Die derzeitige
Gesetzgebung – und insbesondere das System
der Richtwert-Zuschläge – lässt jede Transparenz vermissen. Für die Konsumentinnen
und Konsumenten sind Wohnungsangebote und Mietverträge weder vergleich- noch
kontrollierbar. Das geltende österreichische
Mietrecht ist unübersichtlich, zersplittert
und auch für ausgewiesene Experten oft
nicht eindeutig und klar“, so Ludwig. Das
führe zu jenen Preissteigerungen am privaten
Wohnungsmarkt, die nun auch die Detailauswertung der Mikrozensus-Daten der Statistik
Austria verdeutlicht. Zudem würden viele
Angebote sowie auch bereits abgeschlossene Verträge einer genauen Überprüfung
nach einer gesetzesgemäßen Mietzinsbildung
nicht standhalten, wie die von Amts wegen
durchgeführten Mietzinsgutachten belegen.
Ludwig erwartet sich, dass die zuletzt intensiv geführten Verhandlungen zu einem neuen Bundes-Mietrechtsgesetz rasch zu einem
erfolgreichen Abschluss kommen und in Zukunft derartige Missstände durch gesetzliche
Regelungslücken und Schlupflöcher ausgeschaltet sind. Denn: „Wir brauchen dringend
ein faires und transparentes Mietrecht.“
Mit der Schlichtungsstelle, einer dem Gericht
vorgelagerten Einrichtung, steht den Wienerinnen und Wienern auch eine eigene Stelle
zur Durchsetzung ihrer Rechte zur Verfügung. Gänzlich ohne finanzieller Belastungen
und Risiken können Verfahren eingeleitet
werden. Die Entscheidungen der Schlichtungsstelle sind rechtswirksam verbindlich.
Der Vorteil für Mieterinnen und Mieter.
Sie brauchen, anders wie bei Gericht, keine
rechtsanwaltliche Vertretung und haben außerdem auch keine Verfahrenskosten zu tragen.
2.400 Mietzinsgutachten belegen, dass Mieten sehr oft überhöht, wie eine aktuelle Bilanz der Stadt Wien deutlich macht, zahlt
sich eine solche Überprüfung auch aus. Denn
nicht immer halten sich die Vermieter auch
an die geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Die Auswertung von insgesamt 2.400
Mietzinsgutachten der Stadt Wien belegt,
dass durchschnittlich um satte 3,37 € pro
m² und Monat zu viel an Miete eingehoben
wurde. Bei einer durchschnittlichen Woh-
nungsgröße von 72m² sowie 10% USt bzw.
4% Verzugszinsen mussten alleine in diesen
Fällen rund 8 Millionen Euro zurückerstattet
werden. Neues Mietrecht muss Fairness und
Transparenz sicherstellen „Die Verhandlungen zu der dringend notwendigen und umfassenden Reform des Mietrechtsgesetzes
müssen nun endlich zu einem erfolgreichen
Abschluss kommen“, so Ludwig. Das neue
Mietrechtsgesetz sollte auch klare Mietzinsbegrenzungen, wie es sie im Bereich der
Gemeindewohnungen und der geförderten
Wohnungen bereits seit vielen Jahren gibt,
sicherstellen“, fordert Ludwig.
Insbesondere die derzeit geltenden Zuschlagsregelungen bei den Altbaumieten sind
intransparent und für MieterInnen in keiner
Weise nachvollzieh- und überprüfbar. Das
wird auch durch die aktuellen Erhebungen
deutlich. „Daher brauchen wir eine klare taxative Ausweisung der Zu- und Abschläge
und eine Deckelung der Zuschläge“, so der
Stadtrat. Diese Punkte sind auch Teil des von
ihm vorgelegten Transparenzpakets. Zudem
sollten alle Mietverhältnisse, die der Befriedigung eines dringenden Wohnbedürfnisses
dienen, erfasst und geschützt werden.
20 DAS WIEN
wien aktuell
Der Sommer wird musikalisch!
International Youth Music Festival und Classical Sundays
Foto: Horst
Jugendmusikfestival im Haus der Musik
(c) Via Musica
D
as Haus der Musik, ein Unternehmen
der Wien Holding, bietet der Musik auch in diesem Sommer wieder
eine Bühne mit dem Jugendmusikfestival
„Summa Cum Laude“ und der Konzertreihe „Classical Sundays“.
International Youth Music Festival
„Summa Cum Laude“
Auch dieses Jahr ist das Festival „Summa
Cum Laude“ wieder zu Gast im Haus der
Musik. Österreichs größtes internationales
Jugendmusikfestival für Chöre, Orchester
und Symphonic Bands findet dieses Jahr
bereits zum zehnten Mal in den schönsten
Konzertveranstaltungsorten Wiens und der
umliegenden Regionen statt. An zwei Tagen geben internationale Jugendchöre Einblick in ihr Repertoire. Am Sonntag, den 3.
Juli sind Chöre aus China, Hong Kong und
Deutschland im Haus der Musik zu hören,
am Montag den 4. Juli zeigen Chöre aus
China, den USA und Australien Ihr Können.
Das Jugendmusikfestival findet im glasüberdachten Innenhof des Haus der Musik
bei freiem Eintritt statt!
Das Programm:
Sonntag, 3. Juli 2016
15.00 Uhr – Shanghai Fushan Foreign Language Primary School Choir (China)
17.00 Uhr – SKH Mok Sau Tseng Secondary
School Treble Choir (Hong Kong)
18.30 Uhr – Christophorus Jugendkammerchor Versmold (Deutschland)
Montag, 4. Juli 2016
15.00 Uhr – Zhuhai Huafa Choir & String
Orchestra (China)
17.00 Uhr – Youth Choir of Central Oregon
(USA)
18.30 Uhr – The Glennie School Choir (Australien)
Nähere Infos zum Festival mit allen Terminen und Spielstätten unter www.sclfestival.
org
Classical Sundays
Im Juli und August lädt das Haus der Musik sonntags wieder zur wöchentlichen
Konzertreihe „Classical Sundays“ in seinen
glasüberdachten,
(c) Hunor Hollo
klimatisierten
Innenhof. Von 10. Juli
bis 28. August können BesucherInnen
immer sonntags um
15:30 Uhr Meisterwerke der Wiener
Musikkultur,
interpretiert
von
Lucy-Ana Hopfmüller-Gaston, Fabian
Rieser (Violine &
Moderation) sowie
Sugi Shin (Klavier)
erleben. Der Eintritt
ist frei!
Die Meisterwerke
der Wiener Musikkultur verwenden eine
besondere, musikalische Sprache. Doch wie
sollte ein Werk von Mozart gespielt werden,
damit diese Sprache zum Ausdruck kommt?
Oder was macht z.B. den Wiener Walzer so
einzigartig? Lucy-Ana Hopfmüller-Gaston,
Fabian Rieser und Sugi Shin präsentieren
ein unterhaltsames, aber dennoch seriösklassisches Konzert. Das Publikum erfährt
interessante Details über musikalische Interpretationsmöglichkeiten und über die
Komponisten selbst.
Das einstündige Repertoire umfasst zahlreiche Werke der klassischen Musik mit
berühmten Kompositionen von Mozart,
Beethoven und Strauß - große Meister der
Wiener Musiktradition, denen im Haus der
Musik eigene Ausstellungsräume gewidmet
sind.
Sonntags von 10. Juli bis 28. August 2016
Beginn: jeweils 15:30 Uhr (Dauer: ca. 45
min.)
Eintritt frei! (freie Platzwahl)
Termine 2016:
10. Juli, 17. Juli, 24. Juli
14. August, 21. August, 28. August
Am 31. Juli und 7. August finden keine Konzerte statt!
Haus der Musik
Seilerstätte 30
1010 Wien
www.hdm.at
wien aktuell
DAS WIEN 21
Anzeige
© Puntigam
22 DAS WIEN
wien aktuell
Wien Holding-Museen:
Sommerprogramm für Kinder
D
ie Museen der Wien Holding sorgen
auch in den Ferien dafür, dass garantiert keine Langeweile aufkommt. Süßigkeiten selbst herstellen, Mozarttänze lernen, Schneekugeln, Memory-Spiele und ein
Insektenhotel selber basteln, auf eine fotografische Reise durch Wien gehen oder die
Ohren auf eine musikalische Entdeckungsreise schicken: All das und noch viel mehr
erwartet junge MuseumsbesucherInnen
während der Sommerferien.
Lustige Sommer-Workshops
im Mozarthaus Vienna
Das Mozarthaus Vienna, ein Museum der
Wien Holding, sorgt mit verschiedenen
Workshops dafür, dass der Sommer für
Kinder bestimmt nicht langweilig wird.
Hier können Wohnungspläne gebastelt,
Mozartkugeln gerollt und Mozarttänze einstudiert werden.
Zu Hause bei Mozart: Donnerstag
14. Juli und 18. August 2016
Wer war das Musikgenie Mozart eigentlich? Wie sah sein Alltag aus und wie lebte er hier in Wien? Gemeinsam mit dem
Museums-Team können Kids die Wohnung ansehen, in der er mit seiner Familie
gewohnt hat. Doch heute kann niemand
mehr so genau sagen, wie diese Wohnung
eigentlich eingerichtet war. Daher können die jungen Workshop-BesucherInnen
ihre Ideen, welche Möbel wo gewesen sein
könnten, in Form eines Plans umsetzen.
Mozartkugeln basteln:
Donnerstag, 21. Juli 2016
Was hat denn die Mozartkugel mit dem
berühmten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart zu tun? Und was macht ei© JMW Sonja Bachmayer
gentlich ein Komponist? Bevor gemeinsam
mit dem Museums-Team die Wohnung, in
der Mozart mit seiner Familie lebte und
wunderschöne Musik schrieb, besucht
wird, können die Kids Mozartkugeln selbst
herstellen – aus leckerem Marzipan und
geschmolzener Schokolade wie in einer
Zuckerbäckerei!
Mozarttänze einstudieren:
Donnerstag, 25. August 2016
Mozart selbst schrieb nicht nur Musik,
sondern tanzte auch immer sehr gerne.
Wie könnte er wohl getanzt haben? Bevor
die Kids lernen lustige Tänze zu tanzen,
können sie gemeinsam mit dem MuseumsTeam die Wohnung des Musikgenies erkunden.
Anmeldung zu den Workshops unter [email protected] oder der Telefonnummer +43 1 512 17 91-30 erforderlich. Die Workshops kosten EUR 4 pro
Kind und sind für erwachsene Begleitpersonen kostenlos. Jeder Workshop dauert
von 11:00 bis 12:30 Uhr und findet im Mozarthaus Vienna, Domgasse 5, 1010 Wien
statt!
Design-Werkstatt im
Jüdischen Museum Wien
Das Jüdische Museum Wien, ein Museum der Wien Holding, lädt Kinder diesen
Sommer dazu ein, selbst kreativ zu werden
und mit Hilfe des Museums-Teams tolle
Einzelstücke zu designen. Der MuseumsEintritt und die Workshops sind für Kinder gratis!
Sachen machen – Objektdesign für
Groß und Klein (in Kooperation mit
der Kinderunikunst)
Das Jüdische Museum Wien ist voll von
tollen Dingen und inspirierenden Objekten: Gewürz-Dosen, Tora-Kronen, SederTeller, Schabbat-Kerzen oder eine Mesusa.
Wozu man das alles braucht, erfahren Kids
bei einer coolen Kinderführung, bei der ein
Lieblingsstück ausgewählt werden kann.
In der Design-Werkstatt kann dieses dann
mit ganz unterschiedlichen Materialien
selbst gestaltet werden: Altes, Neues und
sogar Essbares gibt es hier.
Montag, 4. Juli und Dienstag, 5. Juli von
9:00 bis 14:00 Uhr für KünstlerInnen von
6-10 Jahren, Mittwoch, 6. Juli und Donnerstag, 7. Juli von 9:00 bis 14:00 Uhr für
KünstlerInnen von 10-14 Jahren im Jüdischen Museum Wien, Dorotheergasse 11,
1010 Wien. Anmeldungen über www.kinderunikunst.at.
Unsere Stadt – im Schnee!!! Im Rahmen des Wiener Ferienspiels „Innere Stadt spielt“
Ein Spaziergang ins Vergnügen gefällig?
Der Wiener Prater spielt dabei die Hauptrolle und in der Dauerausstellung „Unsere
Stadt! Jüdisches Wien bis heute“ können
Kids noch einige andere Wiener Wahrzeichen entdecken. Das Atelier verwandelt
sich zu einer Schneekugel-Werkstatt, hier
können die Kinder ihr persönliches Souvenirs designen!
Montag, 11. Juli von 9:00 bis 11:00 Uhr,
Freitag, 15. Juli von 14:00 bis 16:00 Uhr,
Dienstag, 2. August von 9:00 bis 11:00 Uhr,
Donnerstag, 4. August von 14:00 bis 16:00
Uhr. Für SchneekugelproduzentInnen von
6-10 Jahren im Jüdischen Museum Wien,
Dorotheergasse 11, 1010 Wien. Anmeldung
unter Tel.: +43 1 535 04 31-130 und -131
oder unter [email protected].
© Eva Kelety
wien aktuell
ME-MO-RY! (Im Rahmen des wienXtra Ferienspiels)
Jedes Kind kennt dieses Spiel. Im Juli
bietet das Museum Judenplatz jungen
DesignerInnen die Möglichkeit, ein eigenes Memory zu gestalten. Inspiriert vom
Judenplatz, einer Ausgrabung, einem
Synagogen-Modell und einer coolen Ausstellung, bei der man sogar virtuell durch
Wiener Synagogen gehen kann, gestalten
Kids ihre eigenen Karten! Dabei kommt es
auf Details an: Wie Synagogen eingerichtet sind, wer wo sitzt und warum der Osten
ein bisschen wichtiger ist als die anderen
Himmelsrichtungen – dies und noch viel
mehr wird hier in ein Museums-Memory
gepackt!
Montag, 18. Juli bis Freitag, 22. Juli 2016
von 10:00-12:00 Uhr. Für DesignerInnen
von 6-10 Jahren im Museum Judenplatz,
Judenplatz 8, 1010 Wien. Anmeldung unter Tel.: +43 1 535 04 31-130 und -131 oder
unter [email protected].
Jüdisch? Jüdisch! Superstar!! (Im
Rahmen des wienXtra Ferienspiels)
Als JournalistInnen, die einfach alles ganz
genau erforschen und erkunden wollen,
begeben sich die Kids auf eine BackstageTour hinter die Kulissen der Ausstellung
über jüdische Musik-Stars. Hier trifft man
die Stars aus der Pop- und Rockszene, Rap
und Punk gibt’s auch, Jazz und Klezmer
sowieso. Ein cooler Spaziergang durch die
Musikgeschichte, der die Kinderohren zum
Staunen bringen wird, wenn die Kids ihr
Smartphones mitbringen. Anschließend
wird gemeinsam die Ausstellung „gerappt“
– Performance inklusive!
Von Montag, 22. August bis Freitag, 26.
August 2016 von 14:00 bis 16:00 Uhr für
JournalistInnen von 10 bis 13 Jahren im
Jüdischen Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien. Anmeldung unter Tel.:
+43 1 535 04 31-130 und -131 oder unter
[email protected].
Kinderführungen in den
Sommerferien im Haus der Musik
Auch während der Sommermonate lädt
das Haus der Musik Kinder von 6 bis 12
Jahren zu einer musikalischen Entdeckungsreise ein. Im Juli und August finden
jeden Mittwoch und Samstag um 14:00
Uhr sowie Sonntag um 10:00 und 14:00
Uhr spannende Kinderführungen statt.
Das Haus der Musik lädt auch in diesem
Sommer wieder ein zu einer aufregenden
Reise zu den spannenden, witzigen und
einzigartigen Stationen in der Welt der
Klänge und Musik. Bei den Kinderführungen erfahren Kinder bei ihrem Rundgang
DAS WIEN 23
© Andrea Peller
durch das Klangmuseum spannende Geschichten aus der Musikwelt und lernen
spielerisch musikalische Phänomene und
klassische Komponisten kennen!
Dauer: ca. 2 Stunden, Treffpunkt an der
Kassa im Haus der Musik, Seilerstätte 30,
1010 Wien. Anmeldung erforderlich unter
Tel. +43 1 513 48 50, Kosten: Kinder unter
12 Jahre EUR 6, Kinder ab 12 Jahre EUR 9,
mit dem „wienXtra“-Ferienspiel-Pass zum
halben Preis.
Kreativ werden im Kunst Haus Wien
Street Photography Workshop (im
Rahmen des wienXtra Ferienspiels)
Bei einer Blitzführung zu ausgewählten
Werken des Fotografen Martin Parr im
Kunst Haus Wien erfahren die TeilnehmerInnen, wie der Künstler selbst Orte
abbildet, wie er ihre Atmosphäre einfängt,
was ihn besonders interessiert. Ein verschmitzter Blick durch die Kamera verrät:
Nicht immer ist alles perfekt; aber gerade
das macht manchmal die interessantesten
Bilder aus. Danach geht es mit der Kamera
hinaus in die Stadt. Mit den TouristInnen
um die Wette knipsen oder die urigste Ecke
in Wien finden: Inspiriert von Martin Parr
gehen die jungen FotografInnen selbst auf
eine fotografische Reise durch Wien.
Der 2,5-stündige Workshop findet am
Freitag, 15. Juli, Donnerstag, 21. Juli, Freitag, 5. August, Donnerstag, 18. August und
Donnerstag, 1. September 2016 im Kunst
Haus Wien, Untere Weißgerberstraße 13,
1030 Wien statt, in Kooperation mit Wien
Mitte-The Mall und mit freundlicher Unterstützung von Canon. Begrenzte Teilnehmerzahl! Verbindliche Anmeldung unter
Tel. +43 1 712 04 95-12 oder per E-Mail an:
[email protected].
Mindestalter 10 Jahre.
Workshop „Ein Insektenhotel für
Biene, Marienkäfer und Co bauen“
Wie hat sich der Künstler Friedensreich
Hundertwasser ein Leben in Harmonie
und Einklang mit der Natur vorgestellt?
Im Workshop lernen Kinder seine Baummieter kennen, erkunden das Hügelwiesenland und stellen sich die Frage, was
jeder selbst aktiv für die Umwelt tun kann.
Nach einer kräftigen Stärkung mit vegetarischem Bio-Flammkuchen und selbstgemachter Kinderlimo geht es weiter in
den grünen Prater. Dort wird die faszinierende und spannende Welt der Insekten
erforscht und die Kids machen sich auf
die Suche nach geeignetem Material für
ein Hotel der anderen Art: Tannenzapfen,
Zweige, Moos, Rinde, etc.
Am zweiten Tag geht es an die Planung eines großen Insektenhotels für das Kunst
Haus Wien. Dabei können die Kinder ihrer
Kreativität freien Lauf lassen, überlegen
aber natürlich gut, was Biene, Marienkäfer
und Co gefallen könnte. Anschließend geht
es dann an den Bau. Das fertige Insektenhotel kann dann in Zukunft jederzeit mit
Familie und FreundInnen im Kunst Haus
Wien besucht werden um zu schauen, wer
nun so alles darin lebt.
Zweitägiger Workshop für Kinder von 6 bis
11 Jahren. Buchung für jeweils einen Tag
möglich! Montag, 11. Juli und Dienstag,
12. Juli 2016 von 9:00 – 15:00 Uhr. Preis
pro Kind pro Tag: EUR 28. Mittagessen im
vegetarischen TIAN Bistro des Kunst Haus
Wien & eine gesunde Jause sind Inkludiert. Workshop-Package um EUR 50 pro
Kind erhältlich. Verbindliche Anmeldungen unter Tel. +43 1 712 04 95-12
oder per E-Mail an:
[email protected]
24 DAS WIEN
wien aktuell
Wohnbau-Offensive: Stadt
Wien startet Sofortprogramm
„Jung, vielfältig & urban: Für alle, für die es schneller gehen soll“
I
m geförderten Wohnbau ist Wien seit
vielen Jahren klarer „Europameister“.
Mehr als 60 % der Wiener Bevölkerung
leben mittlerweile in einer geförderten
Wohnung oder Gemeindewohnung und
profitieren von erschwinglichen Mieten
und einem starken Mieterschutz. Mit einer
jährlichen Neubauleistung von rund 7.000
geförderten Wohnungen liegt Wien deutlich an der Spitze europäischer Metropolen.
Diese Rekordleistung wird die Stadt durch
eine neue Wohnbau-Offensive um weitere
30 % aufstocken.
„Insgesamt 13.000 Wohneinheiten, davon
rund 9.000 aus dem geförderten Bereich,
werden ab 2017 realisiert. Außerdem werden wir die Anzahl der neuen Gemeindewohnungen bis zum Jahr 2020 auf 4.000
verdoppeln“, so Bürgermeister Michael
Häupl und Wohnbaustadtrat Michael Ludwig im Rahmen eines Mediengespräches.
Teil des neuen Wohnbaupakets ist aber
auch ein innovatives Sofortprogramm in
System- und Leichtbauweise mit rund
1.000 Wohneinheiten. 2 Pilotprojekte mit
insgesamt rund 330 Wohneinheiten stehen
vor der Umsetzung, im heurigen Sommer
wird der Call für das Sofortprogramm erfolgen.
Vorteile des Sofortprogramms: Auch
Grundstücke, die nur temporär (für einen
Zeitraum von fünf bis zehn Jahren) zur
Verfügung stehen, können genutzt werden.
Darüber hinaus können die qualitativ hochwertigen Bausysteme (z.B. aus Holz oder
Leichtbeton) in einer rascheren Bauzeit (ab
Baureife des Grundstücks in etwa sechs bis
zwölf Monaten) errichtet werden. Das ist
mindestens doppelt so schnell wie bei einer
konventionellen Bauweise. Die Nachhaltigkeit ist gewährleistet, denn nach Ablauf der
Nutzung auf einem Grundstück werden sie
je nach Gebrauchszustand andernorts erneut aufgebaut oder recycelt. Die Verwendung von unterschiedlichen Baumaterialen
lässt optimal zugeschnittene Lösungen für
die jeweiligen Grundstücke, aber auch genügend Spielraum für eine innovative und
vielfältige Architektur zu.
„Wir schaffen damit flexiblen und besonders kostengünstigen Wohnraum. Das ist
vor allem für die wachsende Gruppe jun-
© PID / David Bohmann
ger Wienerinnen und Wiener, die ihren
Lebensmittelpunkt noch nicht festlegen
wollen, aber auch für Menschen, die aus anderen Gründen temporären Wohnraum suchen, eine attraktive Option“, sagten Häupl
und Ludwig. Attraktiv sind auch die Konditionen für die NutzerInnen: Es ist kein Eigenmittelbeitrag erforderlich, die Miete ist
auf 7,50 Euro (brutto) pro Quadratmeter
Nutzfläche begrenzt.
Die Errichtung der Bauten fördert die Stadt
mit bis zu 600 Euro pro Quadratmeter
Nutzfläche. Insgesamt sind für das Sofortprogramm rund 30 Mio. Euro aus Wiener
Wohnbaufördermitteln reserviert.
„Die Stadt beweist mit diesem einzigartigen Angebot für qualitätsvolles temporäres
Wohnen erneut europaweit ihre Innovationskraft und Vorreiterrolle“, so der Bürgermeister und der Wohnbaustadtrat abschließend.
Bezugs-Voraussetzung
Wohnticket
Voraussetzung für den Bezug einer Wohnung des Sofortprogramms ist ein Wiener
Wohnticket (früher: Vormerkschein). Nähere Informationen für den Erhalt eines
Wohntickets unter:
http://www.wohnberatung-wien.at/information/gefoerderte-wohnung/wienerwohn-ticket-grundvoraussetzungen/
(Voraussetzungen sind etwa die Einhaltung von Einkommensgrenzen und ein fixer mindestens 2-jähriger Hauptwohnsitz
an der Einreichadresse)
Die Vergabe von 2/3 der Wohnungen erfolgt über die Wohnberatung Wien. Im
Sinne einer gelungenen Integration sind in
Kooperation mit dem Fonds Soziales Wien
auch 1/3 betreute Wohneinheiten vorgesehen, die über den FSW an anerkannte
Einrichtungen wie die Caritas vergeben
werden.
Potenzielle Liegenschaften
Mediengespräch des Bürgermeisters zum Thema Wohnbauoffensive: Stadt Wien startet
Sofortprogramm mit Bürgermeister Michael Häupl und Stadtrat Michael Ludwig
Alle Projekte des Wiener Wohnbau-Sofortprogramms in System- und Leichtbauweise entstehen vorrangig auf Liegenschaften
mit den Widmungen Verkehrsband oder
wien aktuell
DAS WIEN 25
© PID / David Bohmann
Betriebsbaugebiet oder anderweitig unpassenden Widmungen bzw. auf Arealen
mit Bausperren – also Arealen, die in absehbarer Zukunft nicht für den geförderten
Wohnbau vorgesehen sind. Die Liegenschaften befinden sich im Eigentum der
Stadt Wien oder in jenem von Bauträgern.
Die durchschnittliche Wohnungsgröße
liegt bei 50 Quadratmetern.
Die Pilotprojekte
Die Bauträger haben Projekte mit unterschiedlichen Konzepten aktiv an die Stadt
Wien herangetragen und zur Verfügung
gestellt. Jetzt werden die Vorschläge evaluiert. Speziell die Erfahrungen aus den Verfahrensabläufen werden rasch in die Umsetzung der weiteren Projekte einfließen.
l Pilotprojekt Wien 21, Siemensstraße/
- Heinrich-von-Buol-Gasse/Josef-Brazdovic-Straße
- Grundstücksgröße: 13.000 m2, Betriebsbaugebiet
- Bauträger: Kallco
- rund 230 Wohneinheiten
- geplanter Baubeginn:
Oktober/November 2016
- geplante Fertigstellung: 4. Quartal 2017
l Pilotprojekt Wien 22, Podhagskygasse
- Grundstücksgröße: 5.220 m2,
Wohngebiet mit Bausperre
- Bauträger: Siedlungsunion
- und 100 Wohneinheiten
- geplanter Baubeginn:
Oktober/November 2016
- geplante Fertigstellung: Oktober/November 2017
Die weitere Vorgangsweise
Zurzeit läuft die Eignungsprüfung für mögliche Flächen der Stadt Wien, die noch im
Sommer abgeschlossen sein wird. Liegen-
schaften der Stadt werden ausschließlich
nach dem Baurecht oder Bestandvertrag
vergeben. Am 14. Juni 2016 wird die neue
Förderschiene für das Sofortprogramm
der Wiener Wohnbau-Offensive dem Wiener Stadtsenat zur Beschlussfassung vorgelegt. Im Anschluss daran soll möglichst
rasch der Call an Bauträger für das Sofortprogramm erfolgen.
Liebe Leserinnen! Liebe Leser!
B
rexit – also Austritt der Briten aus der EU? Der logische Rücktritt des EU-Befürworters Premierminister Cameron – und österreichische Politiker als Sesselkleber? Die BP-Wahl vor den Höchstrichtern! Die Schlappe des rot-weiß-roten Fußballteams bei der
Euro? Steht die Stadt Wien für Lebensqualität und Lebenslust? Fragen, die Sie aus Ihrer Sicht gerne beantworten würden! Schreiben Sie uns deshalb Ihre Meinung – auch zu anderen Themen. Schreiben Sie uns, wenn Ihnen „etwas“ unter den Nägeln brennt, wenn
Sie etwas kritisieren oder aufzeigen wollen!
Ihre Meinung ist uns wichtig! Wir planen eine Leserbrief-Seite mit Beiträgen von Autoren, die natürlich namentlich für Ihr Schreiben
einstehen. Und wir erlauben uns auch Beiträge zu kürzen. Schicken Sie ruhig ein Porträtfoto mit.
Also – tippen Sie gleich jenen Frust von der Seele, der Sie belastet oder loben Sie Aktionen oder Organisationen, die sonst nur ein Schattendasein führen. Ihr Leserbrief wird so zum „Salz in der Suppe“ unserer Zeitung.
Ihren Beitrag schicken Sie bitte an: [email protected]
www.das-wien.at
26 DAS WIEN
wien aktuell
Fair Play im Gemeindebau - mit gemeinsamen
Spielregeln für ein gutes Zusammenleben
OrdnungsberaterInnen verbessern Wohnqualität in den städtischen Wohnhausanlagen. Sie ahnden „Fouls an der Hausgemeinschaft“ und die Missachtung von Hausordnung und Reinhaltegesetz
S
eit 2009 sind die OrdnungsberaterInnen auf Initiative von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig in den Wiener
Gemeindebauten im Einsatz, um die Einhaltung der Hausordnung und des Wiener
Reinhaltegesetzes zu kontrollieren. Hauptaugenmerk wird dabei auf die Einhaltung
der Leinenpflicht sowie illegale Müll- und
Sperrmüllablagerungen gelegt – aber auch
wer mit dem Fahrrad rücksichtslos durch
die Wohnhausanlage braust oder am Kleinkinderspielplatz zur Zigarette greift, wird
von den OrdnungsberaterInnen eindringlich auf die Spielregeln im Gemeindebau
hingewiesen. Wer sich trotz aufklärender
Gespräche uneinsichtig zeigt, muss mit einem Ordnungsmandat rechnen. In schwerwiegenden Fällen droht sogar eine Anzeige.
„Die Hausordnung in den Wiener Gemeindebauten ist eine wichtige Voraussetzung
für die hohe Lebensqualität in den städtischen Wohnhausanlagen. Mit den Ordnungsberaterinnen und -beratern haben
wir eine zusätzliche gezielte Maßnahme gesetzt, um die Einhaltung der gemeinsamen
Spielregeln in den Wiener Gemeindebauten
verstärkt einzufordern“, betont Wohnbaustadtrat Michael Ludwig. „Wir tragen damit seit Jahren aktiv zur Verbesserung der
Wohnqualität und dem harmonischen Miteinander bei.“
Wer gegen die Hausordnung oder das Wiener Reinhaltegesetz verstößt, „begeht ein
Foul an der Hausgemeinschaft“, zieht der
Wohnbaustadtrat passend zur laufenden
Euro 2016 einen sinngemäßen Vergleich.
Und wie im Fußball müssen jene, die ein
Foul begehen, auch mit Konsequenzen
rechnen. Diese reichen von der Abmahnung
über Organstrafmandate bis hin zur Anzeige.
48 zum „Waste Watcher“ absolviert. Sie
sind damit befugt, die Einhaltung des Wiener Reinhaltegesetzes einzumahnen und
letztlich auch Strafen auszusprechen.
Die Teams der OrdnungsberaterInnen sind
täglich in bis zu 100 Wohnhausanlagen
unterwegs – allein 2015 führten sie mehr
als 15.000 Kontrollen durch. In Gemeindebauten, in denen wiederholt Verstöße
gegen Reinhaltegesetz und Hausordnung
gemeldet werden, setzen die OrdnungsberaterInnen mitunter auch mehrwöchige
Schwerpunktaktionen, um das Bewusstsein für die gemeinsamen Spielregeln
nachhaltig zu verfestigen.
Das lässt sich unter anderem auch daran
erkennen, dass sich über 40 Prozent der
städtischen Wohnhausanlagen bei der
Kontrolle durch die OrdnungsberaterInnen als mustergültig präsentieren und keinerlei Beanstandungen gemacht werden
müssen.
„Diese Zahl unterstreicht deutlich, dass
Ordnung und Rücksichtnahme den Wienerinnen und Wienern ein wichtiges Anliegen sind und sich der überwiegende Anteil
der Bewohner an die Fair Play-Regeln im
Gemeindebau hält!“ zeigt sich Wohnbaustadtrat Ludwig mit der Bilanz zufrieden.0
und -131 oder unter [email protected].
Mehr als 40 Prozent der
Anlagen mustergültig
Anzahl an groben Verstößen
deutlich rückläufig
Das konsequente Einfordern und die Kontrollen nach dem Reinhaltegesetz und nach
der Hausordnung zeigt deutliche Wirkung.
Der überwiegenden Mehrheit der BewohnerInnen sind Ordnung und Sicherheit
im Gemeindebau ein wichtiges Anliegen.
© PID / Christian Jobst
Insgesamt 100 MitarbeiterInnen im Einsatz
Zusätzlich zu den 23 „hauptamtlichen“
OrdnungsberaterInnen haben bereits
mehr als 70 Wiener Wohnen-MitarbeiterInnen die fachliche Ausbildung der MA
Wohnbaustadtrat Michael Ludwig: Die gezielten Kontrollen und Schwerpunktaktionen der Ordnungsberaterinnen und -berater sorgten für deutlich weniger grobe Verstöße gegen die Hausordnung.“
wien aktuell
Sie wissen auch die regelmäßigen Einsätze
der OrdnungsberaterInnen sehr zu schätzen, schließlich tragen sie zur verbesserten
Lebens- und Wohnqualität in den Wohnhausanlagen bei. Generell ist die Anzahl
von groben Verstößen gegen die Hausordnung sowie das Wiener Reinhaltegesetz in
Wiens Gemeindebauten rückläufig.
In Summe mussten 2015 „nur“ 3 Anzeigen
erstattet und 29 Organstrafmandate ausgestellt werden. Zum Vergleich: Im Jahre
2010 waren noch 31 Anzeigen und 76 Organmandate erforderlich. Bei den Sperrmüllablagerungen ist ein Rückgang von
2.430 im Jahr 2010 auf 1.753 Beanstandungen im Jahr 2015 ein respektables Erfolgsergebnis, über das sich auch Wiener
Wohnen Direktor Josef Neumayer sehr
erfreut zeigt:
„Illegale Sperrmüllablagerungen sind
nicht nur lästig, sondern verursachen der
Hausgemeinschaft unnötige Mehrkosten
und der Hausverwaltung zusätzlichen Administrationsaufwand. Darum ist mir persönlich gerade dieses Thema ein wichtiges
Anliegen und freut es mich besonders,
wenn unsere langjährigen Bemühungen
hier sichtbare Früchte tragen!“, betont
Neumayer.
Mussten die OrdnungsberaterInnen bei ih-
ren Kontrollgängen 2014 über 3.000 HundehalterInnen an die Leinenpflicht „erinnern“, waren im vergangenen Jahr nur
noch 2.500 Einsätze erforderlich. Auch die
Zahl der herrenlosen Einkaufswagen ist
im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 10
Prozent zurückgegangen.
Hausordnung im Stiegenhaus –
keine Ausreden mehr!
Wer in den Gemeindebau zieht, verpflichtet
sich mit dem Abschluss des Mietvertrags
auch zur Einhaltung der Hausordnung.
Bei Vertragsunterzeichnung erhalten alle
MieterInnen zudem von Wiener Wohnen
diese verbindlichen Spielregeln für das
Zusammenleben in der Wohnhausanlage
überreicht.
Zusätzlich sind die wichtigsten Bestimmungen der Hausordnung in allen Stiegenhäusern auf übersichtlichen und mit
Piktogrammen versehenen Tafeln angebracht. Die Hausordnung wird somit allen
BewohnerInnen und deren Gästen regelmäßig in Erinnerung gerufen - Ausreden
gibt es nun also keine mehr!
Wer sich – trotz Information und Ermahnungen – wiederholt nicht an die Hausordnung hält, hat übrigens mit ernsten
Konsequenzen bis hin zu einer gerichtli-
DAS WIEN 27
chen Aufkündigung des Mietverhältnisses
zu rechnen.
Gerade in der warmen Jahreszeit, wo die
großzügigen Grün- und Erholungsflächen
der städtischen Wohnhausanlagen wieder
verstärkt genützt werden, ist der Einsatz
der OrdnungsberaterInnen besonders gefragt.
Ausgerüstet sind die MitarbeiterInnen mit
modernsten Tablets, die mittels spezieller
Software unmittelbar mit der zentralen
Wiener Wohnen Datenbank verbunden
sind. So können Beanstandungen über abgestellten Sperrmüll oder stehengelassene
Einkaufswägen bereits vor Ort direkt ins
System eingepflegt werden. Auch klärende
Gespräche sowie ausgesprochene Ermahnungen – etwa wenn HundebesitzerInnen
die Leinenpflicht nicht einhalten – werden
unmittelbar in der Wohnhausanlage elektronisch dokumentiert.
„Durch die konsequente Arbeit der OrdnungsberaterInnen konnten wir über die
Jahre einen positiven Bewusstseinswandel
erwirken. Um diesen Trend fortzusetzen,
werden wir unser Engagement in diesem
Bereich auch weiterhin intensivieren“ “, so
Stadtrat Ludwig Wiener Wohnen-Direktor
Neumayer abschließend.
AssistenzpädagogInnen: Neue
Berufsgruppe für die Wiener Kindergärten
Erstes Schuljahr erfolgreich verlaufen
I
m Herbst 2015 startete am Standort der
bakip21 in Wien Floridsdorf die neue
dreijährige Ausbildung zur Assistenzpädagogin bzw. zum Assistenzpädagogen für
Kindergärten. Die Bilanz dazu fällt ausgesprochen positiv aus: Über 60 SchülerInnen schließen am 1. Juli ihr erstes Ausbildungsjahr erfolgreich ab.
In zwei Jahren sollen dann in den Kindergärten der Stadt Wien neben KindergartenpädagogInnen und KindergartenassistentInnen auch AssistenzpädagogInnen
tätig sein. Sandra Frauenberger, Wiener
Bildungsstadträtin, dazu: „Diese neue Berufsgruppe wird zur weiteren Qualitätssteigerung in der elementaren Bildungsarbeit beitragen.“
„AssistenzpädagogInnen
unterstützen
KindergartenpädagogInnen bei der tägli-
chen Bildungsarbeit. Dies erfordert eine
fundierte, dreijährige Ausbildung. Die
hohe Qualität der Arbeit in den Wiener
Kindergärten ist damit weiterhin gesichert“, betont Daniela Cochlár, Abteilungsleiterin der MA 10–Wiener Kindergärten.
Start von weiteren 3 Klassen
im September 2016
Im September 2016 starten drei weitere
Klassen an der Schule für AssistenzpädagogInnen ihre Ausbildung. Erstmalig
sind sechs gehörlose Personen unter den
rund 100 SchülerInnen. Der Lehrplan
dafür wurde eigens von der MA 10-Wiener Kindergärten entwickelt. „Hörbeeinträchtigen Menschen eine Ausbildungs-
möglichkeit im pädagogischen Bereich
anzubieten ist der MA 10-Wiener Kindergärten ein großes Anliegen. an der Schule
für AssistenzpädagogInnen“, sagt Nicole
Kalteis, Schulleiterin der Ausbildungseinrichtung für Kindergartenpädagogik
der Stadt Wien.
Informationen zur Ausbildung
Die Ausbildung zur Assistenzpädagogin,
zum Assistenzpädagogen richtet sich an
Erwachsene. Voraussetzungen sind ein
positiver Abschluss der 8. Schulstufe und
die Absolvierung der allgemeinen Schulpflicht, darüber hinaus ist ein Eignungstest zu absolvieren.
Alle Informationen zur Ausbildung:
www.bakip21.wien.at und
www.kindergaerten.wien.at
28 DAS WIEN
wien aktuell
25 Jahre Suchthilfe Wien - „Wir verfolgen konsequent einen Ansatz der sozialen Integration.“
D
ie Suchthilfe Wien blickt auf 25 Jahre
erfolgreiche Arbeit für Suchtkranke
zurück. Die vielfältigen Angebote unterstützen die Menschen, die neben ihrer
Erkrankung auch oft Ausgrenzung erfahren. Ein Schwerpunkt der letzten 25 Jahre
ist, für die Betroffenen die Risiken und gesundheitlichen Folgen von Suchtmittelkonsum zu minimieren.
Die Suchthilfe Wien – vormals Verein Wiener Sozialprojekte – feiert im Wiener Rathaus ihr 25-jähriges Bestehen und damit 25
Jahre erfolgreiche niedrigschwellige Arbeit
für ihre KlientInnen. Das Jubiläum wird
im Rahmen eines Symposiums zum Thema
Schadens- und Risikominimierung begangen. „Die Stadt Wien geht seit Jahrzehnten
konsequent den Weg der sozialen Integration suchtkranker Menschen. Die niedrigschwelligen und schadensminimierenden
Angebote der Suchthilfe Wien sind bei der
grundlegenden Versorgung von suchtkranken Menschen von größter Bedeutung,“
betont die Wiener Gesundheitsstadträtin
Mag.a Sonja Wehsely.
„Die Stadt Wien hat früh erkannt, dass bei
der Versorgung von suchtkranken Menschen ein ganzheitlicher Ansatz wichtig ist,
und nimmt hier österreichweit eine Vorreiterrolle ein. Zusätzlich zu den notwendigen
suchtspezifischen Behandlungen wurden
von Anfang an soziale Faktoren mitberücksichtigt,“ so der Wiener Sucht- und Drogenkoordinator Michael Dressel.
Der Wiener Sucht- und Drogenbeauftrag-
te und Ärztlicher Leiter des Ambulatoriums der Suchthilfe Wien, Hans Haltmayer
ergänzt: „Die ärztliche Behandlung von
Suchtkranken, als integrierter Bestandteil
der Wiener Sucht- und Drogenstrategie, ist
in modernen niedrigschwelligen Einrichtungen wie der Suchthilfe Wien fest verankert.“
Angebote der Suchthilfe
Wien gGmbH
Die Suchthilfe Wien gGmbH ist für die Umsetzung von Teilen der Wiener Sucht- und
Drogenstrategie zuständig. Die Angebote
der Suchthilfe Wien umfassen Präventionsmaßnahmen, die Beratung, Behandlung und Betreuung von suchtgefährdeten
und suchtkranken Menschen, die Förderung eines sozial verträglichen Nebeneinanders im öffentlichen Raum bis hin zu
Projekten im Bereich der (Re-)Integration
von suchtkranken Menschen in den Arbeitsmarkt. Die Angebote der Suchthilfe
Wien zielen darauf ab, die negativen Folgen des Drogenkonsums auf sozialer, psychischer und physischer Ebene so weit wie
möglich zu verhindern oder zumindest zu
reduzieren, das Überleben zu sichern und
die Lebensbedürfnisse abzudecken. Außerdem ist der Zugang zu medizinischer
Grundversorgung und damit das Vermeiden von drogenassoziierten Folgeerkrankungen ein wichtiges Ziel.
Die Suchthilfe Wien betreibt die niederschwelligen Einrichtungen jedmayer mit
dem ambulatorium Suchthilfe Wien, die
Beratungsstelle change, streetwork, den
sozialökonomischen Betrieb fix und fertig,
die Informations- und Beratungsstelle checkit! sowie sam und help U im Bereich der
mobilen sozialen Arbeit im öffentlichen
Raum.
Der Geschäftsführer der Suchthilfe Wien,
Roland Reithofer, anlässlich des Jubiläums: „Die Arbeit der Suchthilfe Wien der
letzten 25 Jahre zeigt deutlich wie wichtig es gerade bei tabuisierten Themen ist,
Lösungen mit Sachverstand und wissenschaftlicher Fundierung anzubieten – zum
Wohl der gesamten Wiener Bevölkerung.“
Sonja Grabenhofer, Prokuristin der
Suchthilfe Wien, hebt die Bedeutung von
schadensminimierenden Angeboten, wie
Spritzentausch,
Substitutionstherapie
oder Drug Checking hervor. Diese „sind
zielgerichtete und ideologiefreie Ansätze,
die den durch Substanzkonsum bedingten
gesundheitlichen Schaden, so gering wie
möglich halten.“
Die Suchthilfe Wien gGmbH
Die Suchthilfe Wien gemeinnützige GmbH
(vormals Verein Wiener Sozialprojekte),
eine Tochtergesellschaft der Sucht- und
Drogenkoordination Wien gGmbH, ist für
die operative Umsetzung von Teilen der
Wiener Sucht- und Drogenpolitik zuständig und betreibt Sucht- und Drogenhilfseinrichtungen und Gemeinwesenprojekte
in Wien.
Frauenberger: Mit der Ausbildungspflicht
sichern wir die Zukunft von Jugendlichen
D
ie Wiener Bildungsstadträtin Sandra
Frauenberger begrüßt nach dem Ministerrat am Dienstag die Einführung
einer Ausbildungspflicht für alle Jugendlichen bis 18: „Die Jugendlichen von heute
sind unsere Zukunft. Mit der Ausbildungspflicht wird ein wichtiger Schritt gesetzt,
um möglichst allen gute berufliche Chan-
cen zu ermöglichen.“
Es gäbe derzeit zu viele Jugendliche, die
frühzeitig ihre Ausbildung abbrechen,
so Frauenberger: „Ich stimme mit Sozialminister Stöger überein, dass alle Jugendlichen eine Ausbildung über dem
Pflichtschulabschluss haben sollten. Damit reduzieren wir Arbeitslosigkeit und
stärken damit nicht nur die Jugendlichen
sondern auch die Wirtschaft. Wien war
mit der Ausbildungsgarantie bereits Vorreiterin, ich freue mich über eine Weiterentwicklung für ganz Österreich, die Wien
sowohl im Schulbereich, als auch mit der
außerschulischen Jugendarbeit unterstützen wird.“
Kulinarik & genuss
DAS WIEN 29
Alle
Zutaten für das Küchlein mischen
und zu einem Teig rühren. Rund zwei
Stunden kühl stellen. Joghurt mit Knoblauch und Pfeffer mischen und mit etwas
Salz abschmecken. Die Tomaten halbieren
und in einer Pfanne beidseitig anbraten.
Mit Salz und Pfeffer würzen und mit etwas
Oregano bestreuen. Die Masse aus dem
Kühlschrank holen und mit Hilfe von zwei
Löffeln Nocken aus der Käse-Zucchinimasse abstechen und im heißem Öl goldbraun
herausbacken. Für das Pesto: Pinienkerne,
Basilikum, Parmesan und Olivenöl in einen Mixer geben und ordentlich durchmischen. Dann alles mit Salz und Pfeffer gut
abschmecken. Anrichten: Das gebackene
Halloumi-Feta Küchlein halbieren.
Das Küchlein auf die halbierte Tomate setzen mit Knoblauchsauce und Pesto nappieren. Guten Appetit.
Senden Sie uns Ihr Lieblingsericht mit
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© Dolezal_Falco
Einkaufsliste
Zutaten für 4 Personen:
Küchlein: 1 Zwiebel, 250 g Zucchini, 400 g entkernte Tomaten, alles
fein würfeln. 200 g Halloumikäse und
200 g Feta in ca 0,5 cm große Würfel
schneiden, 50 g Minze, 3 Eier, 100 g
Maismehl, 100 g Mehl, 1 Tl Backpulver,
Salz & Pfeffer. Öl zum herausbacken. 2
Tomaten.
Knoblauchsauce: 100 g Joghurt, 1
Knoblauchzehe (fein gehackt), 1/2 Teelöffel grober Pfeffer.
Pesto: 60 g Pinienkerne, 200 g Basilikum, 50 gr. Parmesan, 180 ml Olivenöl,
1 Knoblauchzehe, Salz & Pfeffer.
© Alexander Rinnerhofer
HalloumiFeta
Küchlein
30 DAS WIEN
wien Tiere
„Tierisch gut“: Sommer in
Wien für Mensch und Tier
Praktische Infos für TierfreundInnen in der Millionenstadt –
Infos von ExpertInnen im Tierschutzmagazin der Stadt Wien
R
echtzeitig zu Beginn der Sommermonate liegt das aktuelle
„tierisch gut“, das Tierschutzmagazin der Stadt Wien, vor.
Im Zentrum stehen diesmal viele praktische Sommer-Tipps
für TierfreundInnen in der Millionenstadt – von Ausflugtipps mit
den Vierbeinern, über Reisevorbereitungen für Urlaub mit Tieren, über die Gefahr vor Hitzeschock in Autos und vieles mehr.
Aus dem TierQuarTier gibt es viele Erfolgsgeschichte zu berichten, über 2.000 Tiere wurden im ersten Jahr bereits vermittelt. So
etwa der junge Dackelmischling Charly, der von seinem Besitzer
herzlos an einer Bank angebunden und verlassen wurde. Er hat
bei Vassia K. ein neues zu Hause gefunden. Viele Tiere aber warten
noch auf ein neues, liebevolles zu Hause. Alle Infos zu den aktuellen Vergabetieren auf www.tierquartier.at.
laufendes Tier entdecken. Die MA 60- Wiener Veterinärdienste
gibt praktische Tipps, wie man entlaufene Wohnungskatzen von
Freigängerkatzen oder Streunerkatzen unterscheidet und wie man
sich richtig verhält. Zentrale Botschaft für alle KatzenhalterInnen:
Bitte die Samtpfoten chippen und registrieren lassen! Dann können sie leicht wieder zugeordnet und nach Hause gebracht werden, falls sie die Sommertage für einen Ausflug nützen.
Das neue „tierisch gut“ gibt es kostenlos unter 01/4000-8060 und
kann auch im Abo kostenlos bezogen werden ([email protected]).
© MA 60
Bienen fliegen auf das
Solarkraftwerk in Liesing
Infos gibt es im neuen „tierisch gut“ auch für die Imkerinnen und
Imker in dieser Stadt, für sie gelten seit April neue Regelungen. Im
Sinne einer effektiven Seuchenbekämpfung müssen sie sich registrieren. Wien ist Bienenhauptstadt, es gibt knapp 700 ImkerInnen
mit 5.387 Bienenvölkern in Wien. Neu sind die Bienenstöcke bei
der Photovoltaikanlage der Wien Energie in Wien-Liesing. Die Anlage ist so groß wie zwei Fußballfelder, sie produziert Solarstrom
für 400 Haushalte. Durch die Bauweise der Anlage und spezielle
Vegetationspflege fühlen sich Pflanzen und Tiere – wie Schnirkelschnecken, Nachtpfauenauge und auch Bienen – am Gelände der
Anlage sehr wohl. In zehn Bienenstöcken wird seit heuer köstlicher Solar-Honig produziert.
Paradiesvögel am Wasser
Enten und Schwäne lieben die Gewässer in Wien – besonders die
Neue und die Alte Donau sind ein wahres Vogelparadies. Aber
auch für die Menschen bedeuten Wasserflächen eine besondere
Attraktion. Mit dem erweiterten CopaBeach gibt es heuer ein weiteres Paradies in Wien, über 5.000 m2 Fläche mit Sand, Liegestühlen und Sonnenschirmen laden zum kostenlosen Erholen am
Wasser ein. Die Wasserqualität ist sowohl in der Alten als auch in
der Neuen Donau top. Neu wird Mitte Juli die Strombucht eröffnet, eine 6.000 m2 große – kostenlos zugängliche -Liegewiese am
Dampfschiffhaufen Nr. 10. Auch die Liesing ist ein wahres Paradies für Mensch und Tier – einen Bewohner der besonderen Art,
den roten Signalkrebs, gibt es als herausnehmbares Poster in der
aktuellen „tierisch gut“ –Ausgabe.
Kein Katzenjammer: Wie erkenne ich eine entlaufene Katze?
In der warmen Jahreszeit sind immer mehr Katzen draußen unterwegs. Viele Menschen sind sich unsicher, wenn sie ein frei-
„Tierisch gut“: Sommer in Wien für Mensch und Tier
wien termine
DAS WIEN 31
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