RM 14A039879 An einen Haushalt – Österreichische Post AG; Postengelt bar bezahlt – Benachrichtigungspostamt 9020 Anzeige dAS Nr 7/2016 W Ien www.weingutpfneisl.at SPAR-Lehrlinge sind Sicherheits-Assistentinnen und -Assistenten Seite 10 12. Wiener Weinpreis 2016 S. 4 © Stadt Wien Marketing Anzeige Bürgermeister Dr. Michael Häupl mit der Österreichischen Weinkönigin Christina I (links) und der Wiener Weinkönigin Elisabeth III (rechts) DIE NR. 1 IN ÖSTERREICH 488-4-16-Das-Wien-Gesamt-Titelseitenbalken-20-04_001 1 14.04.16 14:04 2 DAS WIEN Von Brexit bis zur BP-Wahl… J etzt herrscht in der EU fürchterlicher Katzenjammer – der Brexit (Austritt aus der EU) wurde nach einer spannenden Abstimmung Realität. Keine Angst – das Leben geht weiter. Auch in Österreich! Aber ausgerechnet die Briten, die oft Ausnahmeregelungen erhalten haben und als Commonwealth of Nations schon lange eine internationale Völkergemeinschaft bilden, pfeifen auf die Europäische Gemeinschaft. Die EU wurde in den letzten Jahren „schlecht verkauft“, teilweise durch ihre eigene Schuld: Blinde Bürokratie, Vorschreibungswahn, Milliardensümpfe, Versagen beim Thema Flüchtlinge usw. Trotzdem – die EU war und ist ein großartiges Friedensprojekt. Es liegt an den Politikern, diese Gemeinschaft der Bevölkerung „richtig zu verkaufen“. Mit viel Engagement und noch mehr Herzblut. Nicht mit nobler, ja britischer Abgehobenheit, die jene laut aufschreien lässt, die trotz Wohlstands immer mehr verlieren oder um ihren erkämpften Status fürchten. Sonst werden weitere Staaten den Briten folgen und der schöne Traum von den „Vereinigten Staaten von Europa“ platzt endgültig. Das EUFlaggschiff muss wieder auf Kurs gebracht werden! Das war ja zu erwarten – eine schmollende FPÖ ficht die Bundespräsidenten-Wahlen an und schlüpft wieder einmal in die Opferrolle! Schließlich muss man enttäuschten Partei-Fans „auch was bieten“. Freilich: Organisatorische Fehler, peinliche Pannen, mögliche Gesetzesbrüche bzw. Schlampereien sollen an dieser Stelle keinesfalls verteidigt und müssen nach dem Spruch des Höchstgerichtes künftig verhindert werden. FP-Chef HC Strache muss jedoch aufpassen, dass ihm der knapp unterlegene, wortreiche und durchaus sympathisch wirkende Hofburg-Kandidat Norbert Hofer nicht als Parteichef beerbt. Sonst ergeht es ihm wie unserer FußballNationalmannschaft bei der Euro, die von jenen Medien hochgejubelt wurde, die sie jetzt verdammen. Ob es zu weiteren politischen Fouls, wie etwa bei der Bestellung der Rechnungshofpräsidentin kommt, wird man sehen. Nur so viel – die Men- wi e n K o m m e n t a r schen haben die Nase gestrichen voll von Endlos-Streitereien politischer Parteien. Das müssten eigentlich auch die beiden Klubchefs der Regierungskoalition begreifen. Sonst bleibt das Phänomen Irmgard Griss kein Einzelfall. Ein Einzelfall bleibt hingegen Frank Stronach, der sich aus der Politik zurückgezogen hat – und einen Trümmerhaufen hinterlässt. Mittlerweile stößt unseren Bauern die Milch sauer auf – ein Liter Mineralwasser kostet 54 Cent, ein Liter Milch weniger als 30 Cent. Deshalb ist eine 170-Millionenspritze für Landwirte geplant. Und schon wird über die Finanzierung gestritten. Welcher Topf soll angezapft werden? Den kleinen Bergbauern kann es egal sein. Hauptsache Hilfe! Sonst „ertrinken“ sie in vollen Milchkannen. Offensichtlich scheint Landwirtschaftsminister Rupprechter überfordert zu sein. Jener Minister, der nach dem 1. Durchgang der BP-Wahlen und dem Scheitern des VP-Kandidaten einem ORF-Kamerateam einen Kommentar verweigert hat. Und was passiert mit dem Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat? Bitte – wenn ein Mittel nur in den Verdacht kommt, krebserregend zu sein, gehört es sofort verboten. Sonst spritzen wir uns zu Tode! Warum wird da noch verhandelt, Herr Umwelt-Minister? Oder wie geht es dem Justizminister, der zuvor als Anwalt Hypo-Größen verteidigt hat? Die Politik hätte (auch nach Empfehlungen des Rechnungshofes) genügend Nüsse zu knacken – vom kleinen Glücksspiel mit fatalen Auswirkungen über den heiklen Pflegebereich bis zur Novellierung der Sachwalterschaft. Da dürfen Ehegatten oder Lebensgefährten nicht einmal ihre behinderten oder betagten Partner pflegen oder sehen – sondern nur der Vertreter eines Anwaltes, der dafür kräftig abkassiert! Da werden Menschen zu Bittstellern bei Sachverwaltern degradiert. Bei Sachwaltern, die sich manchmal keinen Deut um ihnen anvertraute Personen kümmern – die sehen oft nur eine Einnahmequelle oder ein mögliches Erbe. Ein Schelm, der Böses dabei denkt? Etwa an Richter, die findigen Rechtsvertretern Fälle zuschanzen, obwohl sich Angehörige liebevoll um die Betroffenen kümmern würden. Freilich gibt es auch Verwandte, die ebenfalls nur abkassieren, erben und besachwalter- IMPRESSUM te (was für ein Wort) Menschen ausnützen wollen. Oder was ist mit einem ehemaliger Vorstand eines burgenländischen Energieunternehmens, der Millionen veruntreut haben soll, aber laut medizinischem Gutachten nicht verhandlungsfähig ist (es gilt die Unschuldsvermu- tung)? Der kleine Hendldieb muss aber vor Gericht. Da kräht kein Hahn danach, wie es um seinen Gemütszustand steht. Aber ums liebe Geld werden wir uns bald nicht mehr sorgen müssen. Jetzt soll der 500er abgeschafft werden. Mit dem Plastikgeld wird der Mensch künftig noch besser überwacht werden können. Stichwort „Überwachung“ – hier laufen die Ärzte Sturm gegen Spitzelpatienten. Zugegeben – keine feine Art, aber wer keine Schummelrezepte oder geschenkte Krankenstände verschleudert, braucht sich davor nicht zu fürchten. Schließlich gibt es laut Sozialversicherung immer wieder Mediziner, die es mit ihrem Eid nicht so genau nehmen…. Mittlerweile setzt sich die mächtige USWaffenlobby trotz zahlreicher Amokläufe in den Staaten weiterhin für den freien Verkauf von halbautomatischen Waffen ein – bei 14.000 Toten durch Faustfeuerwaffen im Jahre 2015 in den USA! Da lobe ich mir doch die EU, die in Zeiten des Terrors Waffen einschränken will. Sogar bei Sportschützenvereinen. Eine bessere Überwachung wird es wohl bei den „Schummel-Abgaswerten“ für Autos geben müssen. Längst ist bekannt, dass es nicht nur ein großer deutscher Autokonzern mit den Abgaswerten nicht so genau genommen hat. Zurück zum Brexit – „The Sun“ rief Frauen in Großbritannien dazu auf, Fotos ihrer Brüste auf Twitter oder Facebook zu posten. Der Gewinnerin wurden 1000 Pfund und ein Fotoshooting versprochen. Aber auch Männer mit behaarten Brüsten und nackten Hinterteilen nahmen daran teil. Jetzt könnte man diesen Bewerb ausweiten – die ganze Insel (zumindest die Mehrheit) zeigt Rest-Europa den Allerwertesten. Die Rechnung dafür kommt noch… Medieninhaber und Herausgeber: DIE AGENTUR – HEINZ KNAPP, Verleger: Heinz Knapp, [email protected], Anschrift/Alle: A-9020 Klagenfurt, Dr. Franz-Palla-Gasse 4 , 0664/3960800 Redaktion: A-1090 Wien, Garnisongasse 1/22, [email protected], Layout & Grafik: Friedrich Knapp, A-9300 St. Veit an der Glan, Blattlinie: Die Vielfalt der Meinungen ihres Herausgebers und der Redakteure. Offenlegung gem. §25 MedienG: Online unter www.das-wien.at/ Bei Anzeigen, PR-Artikeln und namentlich gekennzeichneten Berichten liegt die inhaltliche Verantwortung beim Auftraggeber. Bezahlte Anzeige © Iris Ranzinger/KÖR, mandlkommunikation.at, PID/Jobst erinnernfürdiezukunft Wien. Die Stadt fürs Leben. Bewusstsein schaffen, Reflexion fördern und die Grenzen der Wahrnehmung erweitern. Das sind wesentliche Aufgaben der Kulturpolitik. Auch, was die eigene Geschichte der Stadt betrifft. Kontextualisierte Installationen, Kunstwerke und Denkmäler sind Instrumente der Erinnerungskultur. Verantwortung für die Zukunft übernimmt der, der die Gegenwart gestaltet, indem er die Vergangenheit begreift. Die Broschüre „Erinnern für die Zukunft“ kann man bestellen bzw. downloaden unter: www.wien.gv.at/kultur-freizeit/erinnern.html © Stage Entertainment Morris Mac Matzen INS_31_MA_7_Erinnerungskultur_200_272.indd 1 21.06.16 14:45 4 DAS WIEN wien aktuell Die Besten der Besten: Feierliche Ehrung der besten Wiener Weine K ürzlich wurden im Rathaus die Landessieger des 12. Wiener Weinpreises feierlich gekürt. 57 Betriebe hatten ihre insgesamt 358 Weine zur Wiener Landesweinbewertung 2016 in der Landwirtschaftskammer Wien eingereicht, 71 Finalisten haben es in die Finalverkostung geschafft. Die Ehrung der 14 Siegerweine fand durch Bürgermeister Dr. Michael Häupl im festlichen Rahmen und in Anwesenheit zahlreicher Gäste aus Landwirtschaft, Kultur, Wirtschaft, Medien und Politik statt. Die Sieger 2016 Kategorie Grüner Veltliner klassisch Weingut Kroiss, Grüner Veltliner Reissern 2015 Kategorie Grüner Veltliner kräftig Weingut Karl Lentner, Grüner Veltliner Total 2015 Kategorie Wiener Gemischter Satz DAC Weingut Christ, Wiener Gemischter Satz DAC 2015 Kategorie Wiener Gemischter Satz DAC Lagen Weingut Fuhrgassl-Huber, Wiener © Stadt Wien Marketing Gemischter Satz DAC Neustift 2015 Kategorie Riesling klassisch Weingut Fuhrgassl-Huber, Riesling Neustift 2015 Kategorie Riesling kräftig Weingut Fuhrgassl-Huber, Riesling Preussen, Nußberg 2015 Kategorie Weißburgunder Weingut Stift Klosterneuburg, Weißburgunder Reserve 2015 Kategorie Chardonnay Weingut Edlmoser, Chardonnay 2015 Kategorie Sauvignon blanc Mayer am Pfarrplatz, Sauvignon blanc 2015 Kategorie Schmeckerte Weingut Christ, Gelber Muskateller 2015 Kategorie Zweigelt Weingut Kroiss, Zweigelt Hackenberg 2013 Kategorie Pinot Noir Weingut Wieninger, Pinot noir Grand Select 2013 Kategorie Rote Cuvées Weingut Cobenzl, Cuvée Atrium 2012 Kategorie Internationale Rotwein-Sorten Weingut Cobenzl, Cabernet Sauvignon 2011 Klein aber oho Rund 190 Wiener Winzerinnen und Winzer bewirtschaften eine Rebfläche von insgesamt 661 Hektar. Aus der verhältnismäßig geringen Anbaufläche werden alljährlich mehr als 2 Millionen Liter gewonnen. Regelmäßig mehrfach prämierte Spitzenweine gehen daraus hervor und der Ruf der ausgezeichneten Wiener Weine geht weit über die Landesgrenzen hinaus. Verkostung im Rahmen des Film Festivals WeinliebhaberInnen dürfen also auf die 14 Stars gespannt sein und schon in Kürze kommen alle Interessierten in den Genuss der Siegerweine. Während des Film Festivals am Rathausplatz, vom 14. Juli bis 4. September, können die edlen Tropfen wie auch eine Auswahl weiterer prämierter Rebensäfte am Stand der Wieno Weinbar, im Rathauspark am Brunnen auf der Seite des Parlaments gelegen, verkostet werden. Alle Sieger mit den Weinköniginnen, Mag. Andrea Kostner Wien Tourismus, Ing. Franz Windisch - LWK Wien, Ing. Mag. Wolfgang Figl - Bank Austria, DI Herbert Schilling - LWK Wien und Bürgermeister Dr. Michael Häupl DAS WIEN 5 wien aktuell 70% 100E XXXL RÄUMUNGSGUTSCHEIN SUPER PREIS KERZE IM GLAS Nicht mit Räumungsgutschein kombinierbar HÖHE: 10CM SOLANGE DER VORRAT REICHT Kerze im Glas, Ø 9cm, Duftrichtung Zitrone, Outdoor statt 6,99** 1,(46040035/01) 49,179,-* SUPER PREIS Nicht mit Räumungsgutschein kombinierbar SOLANGE DER VORRAT REICHT Drehstuhl in Lederlook Schwarz, mit Kontrastnaht in Weiß, Fußkreuz in Anthrazit, höhenverstellbar, inkl. gepolsterte Armlehnen statt 179,-* 49,- XXXL RÄUMUNGSGUTSCHEIN Ausmen genom e- und b alle Wer rtikel aus sa n o ti k A tuellen den ak ten auf Prospek lutz.at/ xx www.x chures bro 50E B N 3 6 8 (29260013/01) Anzeige AB EINEM EINKAUFSWERT VON 150 EURO BEI KAUF VON VIELEN BOUTIQUEARTIKELN, LEUCHTEN, BÖDEN, HEIMTEXTILIEN UND VORHÄNGEN Pro Person und Einkauf ist nur ein Gutschein gültig. Nicht mit anderen Aktionen (z. B. Gutscheinen oder Rabattaktionen) kumulierbar. Gültig bis 02.07.2016. Nicht gültig auf bereits getätigte Aufträge, Produkte der Marken WMF und Villeroy & Boch, sowie bei Kauf von Gutscheinen, Büchern und Serviceleistungen. Keine Barauszahlung möglich. Auch im Online Shop einlösbar mit Gutscheincode: BN368. Aus- n me genom e- und rb alle Weartikel aus s Aktion aktuellen den kten auf Prospe xlutz.at/ x www.x chures bro AB EINEM EINKAUFSWERT VON 666 EURO. AUF VIELE MÖBEL SOFORT EINLÖSBAR. Pro Person und Einkauf ist nur ein Gutschein gültig. Nicht mit anderen Aktionen (z. B. Gutscheinen oder Rabattaktionen) kumulierbar. Gültig bis 05.07.2016. Nicht gültig auf bereits getätigte Aufträge, sowie bei Kauf von Gutscheinen, Serviceleistungen und Produkten der Marken Team 7, Tempur, Miele, Rolf Benz, Joop!, hülsta, Bretz, Jori, Erpo, now! by hülsta, Stressless, Kettnaker und Carryhome. Keine Barauszahlung möglich. Auch im Online Shop einlösbar mit Gutscheincode: BN369. XXXL RÄUMUNGSGUTSCHEIN I find des DREHSTUHL Im Wert von Im Wert von 300E Im Wert von Aus- n me genom e- und rb e W e ll l aus a sartike Aktion aktuellen n e uf d kten a Prospe xlutz.at/ x .x w ww res brochu B N 3 7 0 I find des AB EINEM EINKAUFSWERT VON 2.222 EURO. AUF VIELE MÖBEL SOFORT EINLÖSBAR. Pro Person und Einkauf ist nur ein Gutschein gültig. Nicht mit anderen Aktionen (z. B. Gutscheinen oder Rabattaktionen) kumulierbar. Gültig bis 05.07.2016. Nicht gültig auf bereits getätigte Aufträge, sowie bei Kauf von Gutscheinen, Serviceleistungen und Produkten der Marken Team 7, Tempur, Miele, Rolf Benz, Joop!, hülsta, Bretz, Jori, Erpo, now! by hülsta, Stressless, Kettnaker und Carryhome. Keine Barauszahlung möglich. Auch im Online Shop einlösbar mit Gutscheincode: BN370. XXXL RÄUMUNGSGUTSCHEIN 500E Im Wert von Aus- n me genom e- und rb alle Weartikel aus s Aktion aktuellen den kten auf Prospe xlutz.at/ x www.x chures bro B N 3 7 1 1,6,99** B N 3 6 9 RÄUMT BIS AB EINEM EINKAUFSWERT VON 3.333 EURO. AUF VIELE MÖBEL SOFORT EINLÖSBAR. Pro Person und Einkauf ist nur ein Gutschein gültig. Nicht mit anderen Aktionen (z. B. Gutscheinen oder Rabattaktionen) kumulierbar. Gültig bis 05.07.2016. Nicht gültig auf bereits getätigte Aufträge, sowie bei Kauf von Gutscheinen, Serviceleistungen und Produkten der Marken Team 7, Tempur, Miele, Rolf Benz, Joop!, hülsta, Bretz, Jori, Erpo, now! by hülsta, Stressless, Kettnaker und Carryhome. Keine Barauszahlung möglich. Auch im Online Shop einlösbar mit Gutscheincode: BN371. *Stattpreis bezieht sich auf uns vom Hersteller unverbindlich empfohlenen Preis.**Stattpreis bezieht sich auf unseren bisherigen Verkaufspreis. Alle Preise sind Abholpreise. Solange der Vorrat reicht. Gültig bis 05.07.2016. Impressum: Medieninhaberin und Herstellerin: XXXLutz KG, Römerstraße 39, 4600 Wels. ©XXXLutz Marken GmbH 121-6-16-Das-Wien-Gesamt-01-07_001 1 22.06.16 08:21 6 DAS WIEN wien aktuell Wien Holding liefert erfolgreiche Bilanz für das Jahr 2015 ab Eines der besten Ergebnisse seit der Neupositionierung im Jahr 2002 Mehr Umsatz, mehr Gewinn, starke Investitionen, höhere Eigenkapitalquote D er Wien Holding-Konzern kann für das Jahr 2015 eine besonders erfreuliche Bilanz vorlegen und mit einem der besten Ergebnisse seit seiner Neupositionierung im Jahr 2002 aufwarten. Starkes Unternehmen mit klarem Wachstumstrend Mehr Umsatz, mehr Gewinn, höhere Eigenmittel und ein konstant hohes Investitionsniveau: So lässt sich das Ergebnis auf den Punkt gebracht zusammenfassen. So hat der Gesamtkonzern 2015 insgesamt einen Umsatz von rund 547,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Das bedeutet eine Steigerung um 3,14 Prozent im Vergleich zum Jahr 2014 (2014: 531 Millionen Euro). Die Investitionen lagen weiterhin auf hohem Niveau mit rund 161 Millionen Euro (2014: 169 Millionen Euro) und die Wien Holding sorgt für sichere Arbeitsplätze. Im Jahr 2015 waren in allen Unternehmen rund 2.921 MitarbeiterInnen beschäftigt, immerhin um 36 mehr als im Jahr 2014. Beim Gesamtkonzern Wien Holding handelt es sich um alle rund 75 Konzernunternehmen mit ihrem jeweiligen Anteil sowie um die verwalteten Gesellschaften wie zum Beispiel die GESIBA. Das zeigt, wie wichtig die Wien Holding als Faktor für die Wiener Wirtschaft und den Wiener Arbeitsmarkt ist. Sie ist ein wertvolles Instrument, um die Stadt dynamisch gestalten und gezielt weiterentwickeln zu können. Beachtlich ist auch die Umwegrentabilität, die der Konzern bringt. So liegt die österreichweite Bruttowertschöpfung des Konzerns bei rund 1,3 Milliarden Euro jährlich. Der Löwenanteil von 877,3 Millionen Euro dieser Wertschöpfung verbleibt unmittelbar in Wien. Direkt und indirekt sichert die Wien Holding österreichweit rund 16.590 Arbeitsplätze, 11.340 davon in Wien. Konsolidierte Konzernbilanz: Bilanzsumme von 903,31 Millionen Euro Konzern-Jahresgewinn liegt bei rund vier Millionen Euro Die Kraft des Unternehmens spiegelt sich auch im hohen Eigenkapital wider, das im Vergleich zum Jahr 2014 um 16,24 Millionen Euro gestiegen ist. Die Eigenkapitalquote lag zum Bilanzstichtag 31.12.2015 bei 50,65 Prozent (2014: 42,73 Prozent). Die konsolidierte Konzernbilanz 2015 weist eine Bilanzsumme von insgesamt 903,31 Millionen Euro aus. Das Finanzanlagevermögen konnte um 1,45 Prozentpunkte auf 37,41 Prozent gesteigert werden (2014: 35,96 Prozent). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug im Jahr 2015 rund 4,7 Millionen Euro. Der Konzernjahresgewinn beläuft sich auf rund 4 Millionen Euro nach Abzug des Steueraufwandes und der Anteile anderer Gesellschafter am Jahresergebnis. Stärkster Umsatzbringer im Gesamtkonzern ist der Immobilienbereich Bei den konsolidierten Unternehmen liegt die Kultur voran Der Blick auf die einzelnen Geschäftsfelder zeigt, dass in allen Geschäftsbereichen der Umsatz gesteigert werden konnte. Spitzenreiter waren die GESIBA im Immobilienbereich, der Flughafen Wien im Logistikbereich und die Vereinigten Bühnen Wien im Kulturbereich. Zum Immobilienbereich der Wien Holding gehören neben der GESIBA auch die ARWAG sowie die WSE Wiener Standortent- wicklung. Ein weiteres Flaggschiff der Kulturbetriebe ist die Wiener Stadthalle. Auch die Wiener Sportstätten und vier Museen gehören zum Konzern. Der Hafen Wien, die Central Danube Region die den Twin City Liner betreibt, sowie die TINA Vienna sind ebenfalls Teil des Logistikbereichs der Wien Holding. Außerdem war die Wien Holding im Jahr 2015 auch im Umwelt- und Medienbereich tätig. Investitionen auf konstant hohem Niveau Von 2012 bis 2015 hat der Konzern pro Jahr zwischen 150 und 170 Millionen Euro investiert. In Summe macht das 645 Millionen Euro an Investitionen in die Infrastruktur, das Wachstum und die Sicherung von Arbeitsplätzen. Allein im Jahr 2015 waren es 161 Millionen Euro, wobei rund 57 Prozent der Investition (rund 91 Millionen Euro) im Immobilienbereich getätigt wurden, 22 Prozent (rund 35 Millionen Euro) im Logistikbereich, 17 Prozent im Umweltbereich (rund 27 Millionen Euro), 4 Prozent im Kulturbereich (rund 6 Millionen Euro) und der Rest im Medienbereich. Dieses konstant hohe Niveau wird auch 2016 gehalten. Heuer sind 172 Millionen Euro an Investitionen geplant. (c) Eva Kelety wien aktuell DAS WIEN 7 Hafen Wien weiter auf Erfolgskurs D er Hafen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, mit seiner perfekten Anbindung an die Verkehrsträger Wasser, Schiene und Straße ist heute nicht nur eine der wichtigsten und größten Güter-Drehscheiben in der Ostregion, sondern auch einer der großen europäischen Binnenhäfen an der Donau und damit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Das Geschäftsjahr 2015 ist für den Hafen Wien sehr erfreulich verlaufen und liegt ähnlich hoch wie im Rekordjahr 2014, in dem der Hafen Wien sein bestes Ergebnis seit fünf Jahren erwirtschaftet hat. In nahezu allen Geschäftsbereichen konnte das hohe Niveau des Vorjahres gehalten werden. So schloss die Hafen Wien-Gruppe das Berichtsjahr 2015 mit 52,7 Millionen Euro Umsatz ab (2014: 53,6 Millionen Euro), das Gruppen-EGT betrug wie 2014 zehn Millionen Euro. Und auch im Jahr 2016 wird weiter in den Hafenausbau investiert. © 2 www.korrak.com Positive Entwicklung setzt sich fort In den letzten Jahren wurde das Hafenausbau-Programm kräftig vorangetrieben. Allein im Jahr 2015 wurden rund 20 Millionen Euro an Investitionen getätigt. Angefangen mit der Eröffnung des neuen 4.000 Quadratmeter großen Schwergutzentrums in Albern über die Anschaffung eines neuen 240 Tonnen schweren Hafenmobilkrans im Umschlagsbereich bis hin zur Fertigstellung der Landgewinnung in der Freudenau wo nun 35.000 Quadratmeter endgültig befestigt werden. Auch die WienCont – das größte Containerterminal und -depot Österreichs und Tochter des Hafen Wien – entwickelte sich im Jahr 2015 mit rund 450.000 Containerumschlägen sehr positiv und konnte eine der höchsten Umschlagsmengen der Firmengeschichte verzeichnen. Investitionen laufen weiter Um das Logistikzentrum Hafen Wien weiter für die Zukunft zu rüsten, wird auch im Jahr 2016 kräftig investiert. Dafür hat der Hafen Wien im Jahr 2016 rund 12 Millionen Euro veranschlagt. Um die Umschlagskapazitäten weiter auszubauen, wird derzeit ein neues Terminal Operating System (TOM) programmiert und im Zuge dessen das bestehende Ingate automatisiert, das heißt, der Fahrer wird direkt im LKW abgefertigt und spart damit wichtige Zeit. Im Sommer 2016 wird in Kooperation mit der Wien Energie eine Photovoltaikanlage auf der Dachfläche des Autolagerhauses errichtet. Die erforderlichen technischen Einrichtungen zum Betreiben der Anlage werden ebenso vom Hafen Wien zur Verfügung gestellt. Insgesamt werden ca. 2.000 m2 Solar-Paneelfläche verlegt. Das entspricht zirka der Größe von zehn Tennisplätzen! Diese Art der Stromgewinnung mittels Sonnenenergie ist nachhaltig und schont die Umwelt. Besonders erfreulich ist auch die Entwicklung im Autoterminal. Im Jahr 2015 wurden über 58.000 Fahrzeuge manipuliert – das entspricht einer Steigerung von rund 14 Prozent im Vergleich zum Jahr 2014. Daher wird das Autoterminal um eine Fläche von rund 3.000 Quadratmeter erweitert und in die bereits vorhandene Autoabstellfläche eingegliedert. Außerdem werden im Jahr 2016 einige notwendige Sanierungs- und Instandhaltungs-maßnahmen umgesetzt. 8 DAS WIEN wien aktuell Frauenberger: VHS Lernstationen öffnen erstmals auch im Sommer VHS Wien bietet gratis Lernhilfe für SchülerInnen im Rahmen der Förderung 2.0 D ie Wiener Bildungsstadträtin Sandra Frauenberger kündigte nach einem Lokalaugenschein bei der Lernstation in der VHS Ottakring an, dass die offenen Lernstationen heuer erstmals auch im Sommer Unterstützung für SchülerInnen der 1. bis 4. Klasse anbieten: „Gerade jetzt zum Notenschluss sind viele Eltern und Kinder mit Notendruck konfrontiert. Mit den Lernstationen haben SchülerInnen der NMS und AHS-Unterstufe erstmals auch im Sommer die Möglichkeit sich in Deutsch, Mathematik und Englisch kostenlos auf den Schulbeginn oder eine Nachprüfung vorzubereiten. Das ist ein weiterer wichtiger Baustein der Förderung 2.0, die Eltern und SchülerInnen entlasten soll.“ VHS Lernhilfekurse Die VHS Wien bietet im Rahmen der Förderung 2.0 seit Mitte Februar 2015 gratis Lernhilfekurse für SchülerInnen der 1. bis 4. Schulstufe von öffentlichen AHS- und Neuen Mittelschulen an. Im Schuljahr 2015/2016 wurde dieses Angebot erstmals aufeinanderfolgend im Wintersemester und im Sommersemester mit jeweils rund 1.200 Kursen in den Unterrichtsfächern Deutsch, Mathematik und Englisch durchgeführt. Diese insgesamt etwas mehr als 2.400 VHS Lernhilfekurse im Schuljahr 2015/2016 wurden von rund 20.600 SchülerInnen besucht. Am stärksten nachgefragt werden die Lernhilfekurse in Mathematik mit 38 Prozent, gefolgt von Deutsch mit 34 Prozent und Englisch mit 28 Prozent. Buben und Mädchen nehmen die Angebote in gleichem Ausmaß an. „Die VHS Lernhilfe stellt die Kinder in den Mittelpunkt und trägt wesentlich dazu bei, dass jedes Kind in dieser Stadt Chancen hat -unabhängig von Herkunft und sozialem Status der Eltern“, so VHS Wien Geschäftsführer Mario Rieder. Die VHS Lernhilfekurse zeichnet das gemeinsame Lernen in kleinen Gruppen von maximal 10 SchülerInnen aus, wo optimal auf die Bedürfnisse der SchülerInnen eingegangen und auch viel voneinander gelernt werden kann. „Mein großer Dank gebührt den über 600 VHS LernbetreuerInnen, die durch ihren Einsatz und ihre kompetente Arbeit die Lernerfolge der SchülerInnen ermöglichen. In absolut partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Schulen und LehrerInnen kann so am gemeinsamen Ziel gearbeitet werden“, so Rie- Bildungsstadträtin Sandra Frauenberger und VHS Wien Geschäftsführer Mario Rieder bei einem Lokalaugenschein der Lernstation der VHS Ottakring (c) 2 PID / Alexandra Kromus Frauenberger: VHS Lernstationen öffnen erstmals auch im Sommer der weiter. Viele SchülerInnen schätzen an den Lernhilfekursen auch den spielerischen Zugang zum Lernen und das Lernen ohne Sorge um Leistungsbeurteilung. VHS Lernstationen Zusätzlich zu den VHS Lernhilfekursen an den Schulstandorten gibt es während des Schuljahres flächendeckend in ganz Wien ein offenes, unverbindliches Lernangebot, die sogenannten VHS Lernstationen. SchülerInnen der NMS und AHS-Unterstufen können ohne Anmeldung vorbeikommen, um kurzfristige schulische Fragestellungen zu bearbeiten - zum Beispiel vor Schularbeiten. Die VHS Lernstationen öffnen diesen Sommer erstmalig auch in den Ferien. Von 1. August bis 1. September 2016 haben SchülerInnen der 1. bis 4. Klasse aus den Neuen Mittelschulen und Allgemeinbildenden Höheren Schulen von Montag bis Donnerstag von 9:00 bis 12:00 Uhr die Möglichkeit, die 18 VHS Lernstationen zu besuchen. Die LernbetreuerInnen unterstützen die SchülerInnen in den Unterrichtsfächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Nähere Informationen unter: www.vhs.at/ gratislernhilfe bzw. am VHS Wien Bildungstelefon +43 1 893 00 83 sowie persönlich an allen Volkshochschulen in Wien. wien aktuell DAS WIEN 9 Vieles muss raus ! XXXL-Räumungsverkauf bei jedem XXXLutz A b sofort startet der Räumungsverkauf bei jedem XXXLutz in Österreich. Nutzen Sie die Chance, ein tolles Schnäppchen zu ergattern. Wir verabschieden uns von jeder Menge Reststücken. Ob Ausstellungsstücke, Einzelstücke, Sonderposten oder überschüssige Lagerware, derzeit ist beim XXXLutz vieles reduziert. Helfen Sie uns Platz zu machen für die neuen Modelle. Vom Schlafzimmer bis zum Couchtisch Wer auf der Suche nach Möbeln mit dem gewissen Etwas zu einem unschlagbaren Preis ist, braucht nicht weit zu fahren. In allen Abteilungen warten supergünstige Angebote mit Preisnachlässen bis zu 70%. Sitzgarnituren, Wohnwände, Schränke, Betten, Einzelmöbel, Schreibtische, Drehstühle, Vorhänge, Teppiche, Leuchten, Heimtextilien, Babyartikel, Jugendzimmer, Bodenbeläge, Haushaltswaren, Dekoartikel und vieles mehr sind bis zu 70% reduziert beim XXXLutz. Wegen Sortimentswechsel Design zu unverschämt günstigen Preisen Unter den Abverkaufsstücken finden sich auch viele hochwertige Markenmöbel. Das ist die Gelegenheit, sich bisher unerfüllte und lang gehegte Wohnträume zu verwirklichen. Nur jetzt gibt es in allen XXXL-Einrichtungshäusern Ausstellungs- und Einzelstücke von Markenherstellern zu unverschämt günstigen Preisen. Das sorgt garantiert für ein doppeltes Einkaufsvergnügen. XXXL-Sortimentswechsel Der XXXLutz wechselt sein Sortiment und räumt über 10.000 Ausstellungsstücke. Und zu diesem Sortimentswechsel erhalten Sie bis zu 70 Prozent auf gekennzeichnete Ausstellungsstücke vieler Marken wie z.B. ADA, Silit, ewe, Machalke, DanKüchen und viele mehr... XXXL-Schnäppchen Die Jagd nach sensationellen Schnäppchen ist ab sofort eröffnet. Nutzen Sie diese Gelegenheit und profitieren Sie von den unschlagbaren Angeboten. Jetzt nur für kurze Zeit bei jedem XXXLutz in Österreich! 10 DAS WIEN wien aktuell Innovative Zusatz-Ausbildung für Wiener SPAR-Lehrlinge SPAR-Lehrlinge sind jetzt Sicherheits-Assistentinnen und -Assistenten S PAR ist mit 2.700 Lehrlingen in 15 Lehrberufen an 1.500 Standorten Österreichs größter Lehrlingsausbildner. Für motivierte und engagierte Jugendliche bietet SPAR auch Zusatzausbildungen wie z.B. jene zur Wiener Sicherheits-Assistentin bzw. zum Wiener Sicherheits-Assistenten. Am 21.6.2016 bekamen 78 SPAR-Lehrlinge das entsprechende Zertifikat überreicht. Damit setzt SPAR ein Zeichen für soziales Engagement und partnerschaftliches Miteinander. Immer öfter werden Jugendliche mit Gewalt oder Notsituationen konfrontiert. Der Umgang damit fällt oft schwer. Die neue Ausbildung bietet einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Jugendlichen und gleichzeitig auch ein Beitrag für das gesellschaftliche Zusammenleben. Sie wurde von den Helfern Wiens, der Polizei und der SPAR-Akademie Wien gemeinsam entwickelt. Die Ausbildungsschwerpunkte liegen im Zivilschutz und in der Gewaltprävention. Dabei wurden speziell das Verhalten bei Notfällen und der Umgang mit Gewalt behandelt. Auch aktuelle Themen wie der Umgang mit Gewalt in Sozialen Netzwerken und auf Handys waren Inhalt der Ausbildung. Überreichung in der festlichen Kulisse des Rathauses Am 21. Juni 2016 überreichten der Wiener Landtagspräsident Prof. Harry Kopietz und SPAR-Geschäftsführer Mag. Alois Huber die Zertifikate an 78 SPAR-Lehrlinge. Beeindruckende Kulisse war der Gemeinderats- und Landtags-Sitzungssaal im Wiener Rathaus. SPAR-Geschäftsführer Mag. Alois Huber (rechts) und der Leiter der SPAR-Akademie Wien, Robert Renz mit einigen der erfolgreichen Lehrlinge. er eben mehr mit allen sinnen. KULTUR, Kunst, Sport und Entertainment. Die Wien Holding macht Programm für über vier Millionen Menschen pro Jahr mit der Wiener Stadthalle, den Vereinigten Bühnen Wien, dem Mozarthaus Vienna, dem Kunst Haus Wien, dem Haus der Musik, dem Jüdischen Museum Wien sowie den Wiener Sportstätten wie zum Beispiel dem Ernst-Happel-Stadion. Und die besten Tickets für alle Events sind bei Wien-Ticket erhältlich – rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr. Anzeige www.wienholding.at REISSEN SIE SICH DOCH MAL EINEN ECHTEN FRANZOSEN AUF. #gönndir Es gibt wohl kaum einen genussvolleren Moment, als von einem frischen Croissant eine knusprige Ecke abzubeißen. Die goldbraune Kruste bricht auf und der buttrige Duft des zarten, flaumigen Kerns steigt einem in die Nase. Gut Ding braucht Weile. Pierre Reboul, Zuckerbäcker bei Ströck, hat es sich gemeinsam mit den Brüdern Philipp und Christoph Ströck zur Aufgabe gemacht, das beste Croissant von ganz Wien zu kreieren. Ganze vier Jahre lang experimentierte das Innovations-Trio der Handwerkbäckerei Ströck, bis man das perfekte Croissant aus dem Backrohr holte: ein unglaublich flaumiges und krosses Croissant mit unvergleichlich buttrigem wie zart salzigem Geschmack. Pierres Croissant von Ströck wird liebevoll von Hand gerollt und ist seit 1. Juni 2016 in allen StröckFilialen erhältlich, wo es täglich ganz frisch gebacken wird. Vom Teig bis zum fertig gebackenen Croissant braucht es ganze 24 Stunden. Denn: Der Sauerteig muss ausreichend rasten und die hochwertigen Zutaten können nur im kalten Zustand verarbeitet werden. wicklung und Innovation liegt uns bei Ströck allen sehr am Herzen. Denn wir wollen unseren Kunden immer die beste Qualität bieten. Das ist uns mit Pierres Croissant gelungen. Und darauf sind wir wirklich stolz“, betont Bäckermeister Philipp Ströck. „Wer sich einmal Pierres Croissant gegönnt hat, möchte dieses Geschmackserlebnis am liebsten jeden Morgen haben.“ Das Croissant – der Inbegriff französischer Lebensart? Obwohl das Croissant für uns alle untrennbar mit Frankreich verbunden ist, kommt es ursprünglich aus Wien – aus der Zeit der Türkenbelagerung. Die österreichischen Bäcker kreierten damals ein Kipferl in Form eines aufgehenden Mondes: auf Französisch heißt das „Croissant“. Das Wiener Kipferl fand seinen Weg über Holland und Belgien nach Frankreich, von wo es als Croissant seinen Siegeszug antrat: weltweit. www.stroeck.at Anzeige „In Pierres Croissant stecken ganze vier Jahre Entwicklung, unser umfangreiches Bäcker-Know-how und unsere ganze handwerkliche Tradition. Diese ständige Weiterent- 05-16_PierresCroissant_Adv_200x272mm_DasWien.indd 1 01.06.2016 08:53:04 DAS WIEN 13 wien aktuell Wein&Golf - Tag der offenen Kellertür Das mittelburgenländische Weingut Pfneisl lädt alle Weinliebhaber unter den Golf-Freunden zum Tag der offenen Kellertür. A bschlag zwischen Weinreben im Blaufränkischland. Das mittelburgenländische Weingut Pfneisl lädt die GolfFreunde unter den Weinliebhabern - und alle die es noch werden wollen - zur „Golf Challenge“ am hauseigenen 1-Loch-CrossGolfplatz in Kleinmutschen. Ob es nun die Nähe zum Golfplatz in Lutzmannsburg, die Golfbegeisterung der Winzerfamilie oder die Tatsache war, dass Wein und Golf zu einem gediegenen Lifestyle gehören. Die Idee, statt Wein auf den Golfplatz, zur Abwechslung Golf auf das Weingut zu bringen, ist schon recht ungewöhnlich. Neben der Erinnerung an ein nicht alltägliches Verkostungserlebnis können die Gäste des Weinguts den ganzen Sommer lang für ein Hole-in-One die Trophäe in Form einer Flasche des brandneuen Schaumwein Red Pepper mit nach Hause nehmen. Eine Möglichkeit zum weinseligen Abschlag mit kulinarischem Verwöhnprogramm bieten am 08. und 09.Juli 2016 die Tage der offenen Kellertür im Rahmen des Rotweinfestival Mittelburgenland. An diesen beiden Tagen gibt es darüber hinaus 20% Rabatt auf das gesamte Weinsortiment am Weingut Pfneisl. (Auch online einlösbar www. weingut-pfneisl.at) Auch für exklusive Verkostungstermine öffnet die Familie Pfneisl gerne nach Terminvereinbarung die Türen des Weinguts in Kleinmutschen, das 2008 mit dem Architekturpreis des Landes Burgenland ausgezeichnet wurde. So schmeckt der Sommer im Mittelburgenland: Wo sich ausgezeichneter Wein, prachtvolle Natur, preisgekrönte Architektur - und neuerdings auch Golf – zu einem einmaligen Gesamterlebnis vereinen. Kontakt: Weingut Pfneisl 7452 Kleinmutschen, Gutshof Tel.: 0043 2613 800 48 [email protected] www.weingut-pfneisl.at (Web-Shop) www.offspring-wein.com 14 DAS WIEN wien aktuell Sommerferien in der Therme Wien: Spiel und Spaß für Familien D er Sommer hat begonnen und die heiß ersehnten Sommerferien stehen vor der Tür. Während sich die Kinder besonders auf eine zweimonatige abwechslungsreiche Schulpause freuen, überlegen viele Eltern bereits wie sie die Ferienaktivitäten ihrer Kinder gestalten können. Die Therme Wien, an der auch die Wien Holding beteiligt ist, hat sich deshalb ein facettenreiches Unterhaltungsprogramm, speziell für die jüngsten ThermenbesucherInnen einfallen lassen und zeigt, dass bei einem Urlaub in der Stadt bestimmt keine Langeweile aufkommt. ten Preis von 147 Euro (statt 286,30 Euro Vollpreise für je sieben Tageseintritte). Die sieben Eintritte gelten ab dem ersten Besuch und müssen innerhalb von 14 aufeinanderfolgenden Tagen eingelöst werden. Erhältlich ist das Angebot von 1. Juli bis 31. August 2016 im Thermenbüro der Therme Wien. Vergünstigter Thermeneintritt für alle kleinen und großen Gäste ab 25 Grad Tagestemperatur Heuer gilt auch wieder der beliebte Sommertarif: Ab 25 Grad Celsius Tageshöchst- Montags ist Kindertag: HighlightTage mit unterschiedlichen Mottos und Aktionen Montags dreht sich im Juli und August alles um die kleinsten Gäste der Therme Wien. Das Team der Kinderanimation sorgt dabei für Abwechslung und ein buntes Programm. Jeder Montag steht unter einem anderen Motto und bietet Aktivitäten wie Theateraufführungen, Wasserbombenschlachten, Kinderschminken, Basteleien und viele mehr. Die HighlightTage finden jeweils am Montag von 11:00 bis 18:00 Uhr statt. © Therme Wien „7 in 14“-Urlaubskarte für Familien: Sieben Tage lang Urlaub zum Spartarif Die „7 in 14“-Urlaubskarte richtet sich an all jene Familien, die ihren Sommerurlaub zuhause in Wien und Niederösterreich verbringen und die Therme Wien in den Sommerferien häufiger besuchen möchten. Ein Erwachsener und ein Kind erhalten sieben Thermen-Tageseintritte zum vergünstig- temperatur oder mehr, reduzieren sich die Preise für eine Tageskarte für Erwachsene und Kinder um 25 Prozent: - Tageskarte Erwachsene mit Kästchen 19 Euro statt 25,40 Euro - Tageskarte Erwachsene mit Kabine 21 Euro statt 27,40 Euro - Tageskarte Mitbenutzer Erwachsene 18 Euro statt 24,40 Euro - Tageskarte Mitbenutzer Kind 12 Euro statt 15,50 Euro Der Sommertarif gilt bis zum 31. August. Die Highlight-Tage im Überblick: 4. Juli und 15. August: Spielespaß mit übergroßen Spielen von Ravensburger 11. Juli und 1. August: Schöller-Eistag mit Wasserrutsche, Wasserbombenschleuder u.v.m. 18. Juli: Zeitreisen mit Tschigong (dem Tiger aus der Therme Wien) mit Basteleien im Dinoland, Theater, Ritterspielen, Cheerleading u.v.m. wien aktuell 25. Juli und 22. August: Zirkusshow mit Seifenblasen-Show, Theater, Wasserzirkus, Artistenschule u.v.m. 8. August: Erlebnis Bauernhof mit Theater, Basteleien, Bauernhof-Bingo u.v.m. 29. August: Olympische Kinderspiele inkl. Spielstationen, Bastelwerkstatt und Siegerehrung Abseits der Highlight-Tage können sich die Kinder täglich sportlich betätigen und sich bei Volleyball, Boccia und in der Hüpfburg austoben. gen nicht nur ihrem Alter entsprechend die Schwimmprüfung ab, sondern lernen auch wichtige Baderegeln. Angeboten werden der Frühschwimmer ab fünf Jahren, der Freischwimmer ab sieben Jahren, der Fahrtenschwimmer ab neun Jahren und der Allroundschwimmer ab elf Jahren. Es gibt zwei Prüfungstermine im Juli (15. und 29. Juli) und zwei im August (12. und 26. August), jeweils um 15:00 Uhr (Anmeldung nicht erforderlich, Treffpunkt direkt beim Sprungturm, Kosten pro Kind und Schwimmprüfung fünf Euro). In den Ferien zum Schwimmprofi: Prüfungen für das Schwimmabzeichen in der Therme Wien ablegen Urban Gardening für Kinder in den thermeneigenen Hochbeeten Ein fixer Bestandteil des Sommer-Kinderprogramms der Therme Wien sind die Schwimmabzeichen. Die Kinder le- Ab Juli gibt es wieder das beliebte Programm „Urban Gardening for Kids“ im Außenbereich der Therme Wien, wo sich im Kinderbereich zwei Hochbeete befin- DAS WIEN 15 den. Dabei lernen die Kinder spielend den Umgang mit Pflanzen und entdecken so vielleicht eine Vorliebe für das Gärtnern. Unter Aufsicht bepflanzen und pflegen sie die thermeneigenen Hochbeete. Dabei können unter anderem auch Erdbeeren, Radieschen und Cocktailtomaten direkt verköstigt werden. Für die jungen Nachwuchsgärtner gibt es kindgerechtes Gartenwerkzeug, bunte Gießkannen und Blumentöpfe zum Bemalen.‘ Großer Famliengarten für Entspannung im Grünen Wer sich nach den Anstrengungen des Animationsprogramms ausruhen möchte, oder einfach nur Entspannung im Grünen sucht, kann es sich in der „Wildnis“, dem eigenen Außenbereich für Kinder und Familien der Therme Wien gut gehen lassen. Dort gibt es für alle BesucherInnen ausreichend Platz, eine Sonnenliege und einen Schirm. Solaranlage als Lebensraum für 1 Million Bienen D ie Solaranlage im 23. Bezirk neben dem Heizwerk Süd ist Wiens größtes Bürgerkraftwerk. Es besteht aus knapp 4.000 Paneelen und produziert Naturstrom für 400 Wiener Haushalte. Dass die Photovoltaik-Anlage auf einer Grünfläche so groß wie zwei Fußballfelder nicht nur sauberen Strom erzeugt, sondern auch einen Lebensraum für schützenswerte Tierarten bietet, wurde vor zwei Jahren durch eine ÖkologieStudie dokumentiert. Da die Solarmodule viel Platz dazwischen lassen, entstanden wertvolle Flächen für eine reichhaltige Fauna und Flora. Es wurden 13 teils geschützte Heuschreckenarten sowie die Gottesanbeterin und Fangschrecke nachgewiesen. Durch Bauweise und Vegetationspflege haben sich außerdem Schnirkelschnecke, Nachtpfauenauge, Eidechse und Feldhamster besonders gut ausgebreitet. 1 Million Bienen im Bürgersolarkraftwerk Das Artenschutzprojekt, das seit 2013 läuft, wird nun durch ein Bienenschutzprogramm am Gelände der Solaranlage in Liesing erweitert. In Kooperation mit dem Verein Stadtimker hat Wien Energie zehn Bienenstöcke errichtet. Am Rande der PV-Anlage werden Schutzwiesen für die Bewirtschaftung zur Verfügung gestellt. Durch spezielle Pflegemaßnahmen – etwa etappenweises Mähen der Wiesen – bleibt ein vielfältiger Lebensraum erhalten. Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt und Wiener Stadtwerke: „Mit dem Ausbau der Sonnenenergie unterstützt Wien Energie die Artenvielfalt in der Stadt. Das neue Projekt hilft, die Bienen zu schützen. Für uns ist das ein wichtiger Beitrag, um den Bienenbestand in der Stadt nachhaltig abzusichern bzw. zu erhöhen. In der Rosiwalgasse erhalten zehn Honigbienenvölker mit Königin und jeweils circa 100.000 Drohnen und Arbeitsbienen einen natürlichen Lebensraum. Damit bringen wir die Erzeugung von sauberem Strom mit dem Schutz von städtischen Grünoasen in Einklang – und ernten obendrein von rund eine Million Bienen am Standort 100 Kilogramm köstlichen Wiener Blütenhonig.“ Karl Gruber, Wien Energie-Geschäftsführer: „Es freut mich, dass unsere BürgerInnen-Solarkraftwerke nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch zum Bienenschutz leisten. In der Rosiwalgasse erzeugen wir 1 Million Kilowattstunden sauberen Strom pro Jahr. Das heißt, auf eine erzeugte Kilowattstunde kommt eine produktive Honigbiene. Durch die Errichtung der Photovoltaikanlagen kann die Biodiversität in der Stadt langfristig gesichert werden. Beim Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien sind uns zwei Faktoren wichtig: Erstens müssen die Projekte gemeinsam mit der Bevölkerung umgesetzt werden und zweitens müssen diese 100 Prozent dem Umweltschutz dienen. Wien Energie wird in den kommenden Jahren 460 Millionen Euro in regenerative Energielösungen investieren. Bürgerbeteiligung wird dabei eine wichtige Rolle spielen.“ Bürgerkraftwerke seit vier Jahren erfolgreich Die Realisierung der Liesinger Solaranlage, die vielen Tierarten einen Lebensraum bietet, wurde von rund 600 Wienerinnen und Wienern ermöglicht. Die Photovoltaikanlage ist aber nur eine von mittlerweile 25 Bürgerkraftwerken von Wien Energie. Seit Mai 2012 wurden 23 Projekte im Solarbereich und zwei mit Windrädern umgesetzt. Über 6.000 Personen haben seither mehr als 27 Millionen Euro investiert. Die Bürgerkraftwerke haben bis heute über 21.000.000 Kilowattstunden Naturstrom erzeugt. Das entspricht dem Jahresstromverbrauch von 240.000 Kühlschränken und einer Einsparung von 7.800 Tonnen CO2 pro Jahr. Die Photovoltaikanlagen, die dadurch entstanden sind, entsprechen mittlerweile einer Fläche von 17 Fußballplätzen. Bis zum Jahr 2030 wird Wien Energie den Anteil der Nutzung erneuerbarer Energien auf rund 40 Prozent verdoppeln. Derzeit versorgt Wien Energie 800.000 Personen mit Naturstrom, im Jahr 2030 werden es 1,5 Millionen Menschen sein. wien aktuell Tenne Komplettbäder zum Leben I Fotos (4): (c) MAM-Arts 16 DAS WIEN st Ihr Bad für die Katz? Sehnen Sie sich nach einem neuen Ort der Entspannung und suchen Sie ein topmodernes Badezimmer zu einem fairen Preis? Mit den einzigartigen Komplettbadsystemen von Tenne wird dieser Traum für Sie wahr. Unter dem Motto „Wohn(t)raum Bad“ ist Tenne seit mehr als 40 Jahren der Garant, echte Traumbäder durch Direktimporte erschwinglich zu machen und mediterranes Design bei der Badeinrichtung und bei Fliesen zu vernünftigen Preisen auf den Markt zu bringen. Traumbad & Family Bad - Design, Qualität und Komfort zu Sensationspreisen Mit dem Traumbad präsentiert Tenne ein einzigartiges Komplettbad mit völlig neuen Produkten. Im Paket enthalten sind eine komfortable Wannenanlage (180 x 80 cm), eine traumhafte Duschanlage (90 x 90 cm) und ein hochwertiges Badmöbel inkl. LED-Beleuchtung (110cm). Inkludiert sind des Weiteren sämtliche Armaturen sowie schönste Fliesen & Dekore. Das Traumbad gibt es nur bei Tenne zum Sensationspreis von EUR 3.333,- inkl. MwSt. In größerer Ausführung präsentiert Tenne wiederum exklusiv ein Bad für die ganze Familie – das Family Bad! Auch hier ist das Konzept simpel: Mit diesem Komplettbad erhalten Sie alle Produkte für ein ganzes Bad zum unschlagbaren Paketpreis von € 5.555,- inkl. MwSt. Folgende Module umfasst das neue Modernstes Design und höchste Funktionalität – das Badmöbel Balto aus dem Family Bad. Family Bad: Eine großzügige Wannenanlage (190 x 90 cm), eine moderne Duschanlage mit Eckduschabtrennung (120 x 90 cm), das topdesignte Badmöbel Balto mit Doppelwaschtisch (150 cm, inkl. LED-Ambientebeleuchtung) und den multifunktionalen Designbadheizkörper Auriga (178 x 60 cm). Außerdem erhält man auch hier sämtliche Armaturen, schönste Fliesen und außergewöhnliche Dekore im Paket dazu. Das Family Bad– ein Komplettbad für die ganze Familie um sensationelle EUR 5.555,-. Die Wellness-Duschanlage im Family Bad verspricht ein völlig neues Duscherlebnis. DAS WIEN 17 wien aktuell Exklusiv für unsere L eserInnn en Ko (c) : Puntigam sten Ihres lose Planu Komp lettb ng ads! Aktion g ült 1 × 1 Pla ig bis 31.8.2016 nungsp , in Fotor erspektive ealistik Tenne Komplettbäder maßgeschneidert nach Ihren Wünschen Anzeige Sowohl das Family Bad als auch das Traumbad sind lagernd und daher innerhalb kürzester Zeit lieferbar. Entscheiden Sie sich jetzt für ein Tenne-Komplettbad und verwandeln Sie Ihr Zuhause in Ihre ganz persönliche Wohlfühloase. Das Traumbad und das Family Bad stehen in allen TenneSchauräumen bereit, um Ihnen perfekt vor Augen zu führen, wie Ihr zukünftiges Badezimmer in Natura aussehen könnte. Auch eine individuelle Gestaltung der TenneKomplettbäder ist selbstverständlich möglich. Je nach Wunsch können Sie gegen einen Aufpreis beliebige Upgrades aus dem Tenne-Sortiment hinzufügen. Sie können aber auch einzelne Produktmodule weglassen, sofern es sich weiterhin um ein komplettes Bad handelt. Machen Sie aus Ihrem Traumbad zum Beispiel ein Luxusbad mit Dampfdusche und Whirlpool. Die TenneBadezimmerdesignerInnen beraten Sie gerne in allen Belangen rund um die Planung Ihres neuen Bades. Das Traumbad und das Family Bad gibt es nur bei Tenne – zusammen mit vielen weiteren Aktionen für Bäder und Fliesen. Übrigens: Sämtliche Produkte aus den Komplettbad-Angeboten können Sie natürlich auch einzeln erwerben. Also worauf warten Sie noch? Überzeugen Sie sich selbst bei Tenne in Graz, Bruck/Mur, Leibnitz, Vösendorf oder in Wien 22. Nähere Informationen erhalten Sie auch online auf www.tenne.at/komplettbad oder telefonisch unter der Nummer 0316 26 25 24. Das Traumbad von Tenne – alle Produkte für ein ganzes Bad um EUR 3.333,-. Tenne Komplettbäder sind lagernd und damit innerhalb kürzester Zeit lieferbar. Tenne Schauraum Wien 22 Donaustadtstraße 35 1220 Wien T: +43 1 20 20 520 F : +43 1 20 20 520-20 E: [email protected] Tenne Schauraum Vösendorf Dr.-Robert-Firneis-Straße 10 2331 Vösendorf T: +43 1 699 33 33 F: +43 1 699 33 33-22 E: [email protected] © Puntigam 18 DAS WIEN wien aktuell Infrastrukturministerium, Stadt Wien und ÖBB schnüren Investitionspaket für Wien 450 Mio. Euro für Ausbau der S-Bahn in Wien, Ausbau der Verbindungsbahn Meidling-Hütteldorf und Marchegger Ast D as Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, die Stadt Wien und die ÖBB haben heute ein Investitionspaket für Wien geschnürt: Bis zum Jahr 2025 werden 450 Mio. Euro in die Schieneninfrastruktur Wiens investiert. Das schafft die Basis für einen weiteren Ausbau der erfolgreichen Schnellbahn in Wien, mit der im ersten Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 Prozent mehr Menschen gefahren sind. Im Zentrum der Maßnahmen stehen der Ausbau der Verbindungsbahn zwischen Meidling und Hütteldorf. Auch der Ausbau des Marchegger Asts wurde beschlossen. Diese Maßnahmen schaffen die Basis für mehr umweltfreundlichen Schnellbahnverkehr in der schon bald zwei Millionen Einwohner zählenden Stadt Wien. Jörg Leichtfried, Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie: „Gut ausgebauter öffentlicher Verkehr ist das Rückgrat einer schnell wachsenden Weltstadt wie Wien. Mit einer modernen Schnellbahn schaffen wir eine attraktive Alternative zum Auto und ermöglichen es tausenden Pendlerinnen und Pendler schnell, bequem und umweltfreundlich in die Arbeit zu kommen.“ Michael Häupl, Bürgermeister der Stadt Wien: „Der vorbildliche Personennahverkehr ist eine der Grundlagen der hohen Wiener Lebensqualität. Mit den heute beschlossenen Maßnahmen stellen wir sicher, dass das auch in Zukunft so bleibt.“ Renate Brauner, Wiener Wirtschafts- und Finanzstadträtin: „Es freut mich sehr, dass wir heute gemeinsam mit unseren Partnern BMVIT und den ÖBB ein 450 Millionen Euro schweres Investitionspaket für die Schieneninfrastruktur Wiens präsentieren dürfen, das doppelten Nutzen hat: Es bringt für WienerInnen und PendlerInnen mehr Qualität in unser S-BahnNetz und ermöglicht den Bau tausender Wohnungen. Aber es bedeutet auch eine weitere wichtige Investitionen in den Wirtschaftsstandort Wien.“ Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin und Wiener Stadträtin für Verkehr und Stadtentwicklung: „Die S-Bahn ist wie die U-Bahn das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs. Die Attraktivierung der Verbindungsbahn wird für viele tausend WienerInnen große Erleichterungen bringen. Allein die neue Station Speising wird zu- (c) PID / David Bohmann Infrastrukturministerium, Stadt Wien und ÖBB schnüren Investitionspaket für Wien sätzlich 7.000 Fahrgäste pro Tag bringen. Der weitere Ausbau des S-Bahnnetzes ist ein zentrales Ziel für die kommenden Jahre. Das Übereinkommen mit den ÖBB ermöglicht zusätzlich den Bau tausender Wohnungen. Damit entsteht leistbarer und qualitätsvoller Wohnraum mit großen Grünflächen in zentraler Lage.“ Andreas Matthä, CEO der ÖBB-Holding AG: „Mit diesem Projekt wird es uns gelingen, noch mehr Menschen für den Umstieg auf die S-Bahn zu bewegen. Wir werden für die Stadtentwicklung wichtige Regionen und Bezirke verbinden und somit den öffentlichen Verkehr in Wien deutlich stärken. Die Fahrzeit von Aspern nach Hütteldorf wird mit modernen leistungsstarken Cityjets sehr schnell sein und etwas mehr als eine halbe Stunde betragen. Von Aspern nach St. Pölten kommt man mit Umsteigen am Wiener Hauptbahnhof in nur 54 Minuten. Einfach, schnell und vor allem ohne Staugefahr.“ Verbindungsbahn Auf der durch den 12., 13., und 14. Bezirk verlaufenden Strecke zwischen Meidling und Hütteldorf werden gleich drei neue Haltestellen errichtet: Stranzenbergbrücke, Speising und Hietzinger Hauptstraße. Eingleisige Abschnitte werden auf zwei Gleise erweitert. Die Auflassung von Eisenbahnkreuzungen und die Anhebung der Bahntrasse mit neuen Unterführungen für den Straßenverkehr tragen zur Verbindung von Stadtteilen bei, was wiederum die Lebensqualität in den betroffenen Bezirken fördert. Abhängig von den Genehmigungsverfahren starten die Vorarbeiten etwa im Jahr 2020, die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich im Jahr 2025. Nach Abschluss dieser Maßnahmen besteht eine neue, attraktive Schnellbahnverbindung quer durch die Stadt von West nach Ost, konkret von Hütteldorf über Meidling über Wien Hauptbahnhof und Simmering nach Stadlau in die Donaustadt. Auch der Westen Wiens wird besser an den Wiener Hauptbahnhof und den Flughafen Wien angebunden. wien aktuell DAS WIEN 19 (c) PID / David Bohmann Marchegger Ast Der „Marchegger Ast“ im 22. Bezirk verbindet Wien über Marchegg mit Bratislava und erschließt auch das neue Stadtentwicklungsgebiet Aspern. Hier wird der eingleisige Abschnitt Stadlau - Aspern auf zwei Gleise ausgebaut und elektrifiziert. Für den stark wachsenden Bezirk werden zwei neue Haltestellen, „Hirschstetten“ und „Aspern Nord“, errichtet. Die beiden Eisenbahnkreuzungen Contiweg und Hirschstettnerstraße werden aufgelöst und durch Straßenunterführungen ersetzt. Die Bauarbeiten sind voraussichtlich im Jahr 2023 fertig. Flankierende Investitionen In dem beschlossenen Infrastrukturpaket für Wien sind weiters flankierende Investitionen geregelt, wie etwa die Finanzierung des umgebauten Bahnhofs Penzing und die Aufschlüsselung der Kosten für die strukturelle Aufschließung des neuen Stadtentwicklungsgebietes Wien Nordbahnhof. Ab Herbst 2016 erfolgt dort die Baufeldfreimachung für das Projekt „Wohnallee mit Bildungscampus“, rund 750 Wohnungen und eine Schule werden entstehen. ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB-Konzern jährlich 459 Millionen Fahrgäste und 111,1 Mio. Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. 92 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern, zu 90 Prozent aus Wasserkraft. Die ÖBB gehörten 2015 mit 96,3 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen 40.031 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (zusätzlich 1.700 Lehrlinge) dafür, dass täglich rund 1,3 Mio. Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG. Ludwig: Private Mieten oftmals überteuert. Neues Mietrechtsgesetz muss Transparenz und Konsumentenrechte sicher stellen! W ohnbaustadtrat Michael Ludwig unterstrich heute neuerlich die dringende Notwendigkeit eines fairen und transparenten Mietrechtes. „Die derzeitige Gesetzgebung – und insbesondere das System der Richtwert-Zuschläge – lässt jede Transparenz vermissen. Für die Konsumentinnen und Konsumenten sind Wohnungsangebote und Mietverträge weder vergleich- noch kontrollierbar. Das geltende österreichische Mietrecht ist unübersichtlich, zersplittert und auch für ausgewiesene Experten oft nicht eindeutig und klar“, so Ludwig. Das führe zu jenen Preissteigerungen am privaten Wohnungsmarkt, die nun auch die Detailauswertung der Mikrozensus-Daten der Statistik Austria verdeutlicht. Zudem würden viele Angebote sowie auch bereits abgeschlossene Verträge einer genauen Überprüfung nach einer gesetzesgemäßen Mietzinsbildung nicht standhalten, wie die von Amts wegen durchgeführten Mietzinsgutachten belegen. Ludwig erwartet sich, dass die zuletzt intensiv geführten Verhandlungen zu einem neuen Bundes-Mietrechtsgesetz rasch zu einem erfolgreichen Abschluss kommen und in Zukunft derartige Missstände durch gesetzliche Regelungslücken und Schlupflöcher ausgeschaltet sind. Denn: „Wir brauchen dringend ein faires und transparentes Mietrecht.“ Mit der Schlichtungsstelle, einer dem Gericht vorgelagerten Einrichtung, steht den Wienerinnen und Wienern auch eine eigene Stelle zur Durchsetzung ihrer Rechte zur Verfügung. Gänzlich ohne finanzieller Belastungen und Risiken können Verfahren eingeleitet werden. Die Entscheidungen der Schlichtungsstelle sind rechtswirksam verbindlich. Der Vorteil für Mieterinnen und Mieter. Sie brauchen, anders wie bei Gericht, keine rechtsanwaltliche Vertretung und haben außerdem auch keine Verfahrenskosten zu tragen. 2.400 Mietzinsgutachten belegen, dass Mieten sehr oft überhöht, wie eine aktuelle Bilanz der Stadt Wien deutlich macht, zahlt sich eine solche Überprüfung auch aus. Denn nicht immer halten sich die Vermieter auch an die geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Die Auswertung von insgesamt 2.400 Mietzinsgutachten der Stadt Wien belegt, dass durchschnittlich um satte 3,37 € pro m² und Monat zu viel an Miete eingehoben wurde. Bei einer durchschnittlichen Woh- nungsgröße von 72m² sowie 10% USt bzw. 4% Verzugszinsen mussten alleine in diesen Fällen rund 8 Millionen Euro zurückerstattet werden. Neues Mietrecht muss Fairness und Transparenz sicherstellen „Die Verhandlungen zu der dringend notwendigen und umfassenden Reform des Mietrechtsgesetzes müssen nun endlich zu einem erfolgreichen Abschluss kommen“, so Ludwig. Das neue Mietrechtsgesetz sollte auch klare Mietzinsbegrenzungen, wie es sie im Bereich der Gemeindewohnungen und der geförderten Wohnungen bereits seit vielen Jahren gibt, sicherstellen“, fordert Ludwig. Insbesondere die derzeit geltenden Zuschlagsregelungen bei den Altbaumieten sind intransparent und für MieterInnen in keiner Weise nachvollzieh- und überprüfbar. Das wird auch durch die aktuellen Erhebungen deutlich. „Daher brauchen wir eine klare taxative Ausweisung der Zu- und Abschläge und eine Deckelung der Zuschläge“, so der Stadtrat. Diese Punkte sind auch Teil des von ihm vorgelegten Transparenzpakets. Zudem sollten alle Mietverhältnisse, die der Befriedigung eines dringenden Wohnbedürfnisses dienen, erfasst und geschützt werden. 20 DAS WIEN wien aktuell Der Sommer wird musikalisch! International Youth Music Festival und Classical Sundays Foto: Horst Jugendmusikfestival im Haus der Musik (c) Via Musica D as Haus der Musik, ein Unternehmen der Wien Holding, bietet der Musik auch in diesem Sommer wieder eine Bühne mit dem Jugendmusikfestival „Summa Cum Laude“ und der Konzertreihe „Classical Sundays“. International Youth Music Festival „Summa Cum Laude“ Auch dieses Jahr ist das Festival „Summa Cum Laude“ wieder zu Gast im Haus der Musik. Österreichs größtes internationales Jugendmusikfestival für Chöre, Orchester und Symphonic Bands findet dieses Jahr bereits zum zehnten Mal in den schönsten Konzertveranstaltungsorten Wiens und der umliegenden Regionen statt. An zwei Tagen geben internationale Jugendchöre Einblick in ihr Repertoire. Am Sonntag, den 3. Juli sind Chöre aus China, Hong Kong und Deutschland im Haus der Musik zu hören, am Montag den 4. Juli zeigen Chöre aus China, den USA und Australien Ihr Können. Das Jugendmusikfestival findet im glasüberdachten Innenhof des Haus der Musik bei freiem Eintritt statt! Das Programm: Sonntag, 3. Juli 2016 15.00 Uhr – Shanghai Fushan Foreign Language Primary School Choir (China) 17.00 Uhr – SKH Mok Sau Tseng Secondary School Treble Choir (Hong Kong) 18.30 Uhr – Christophorus Jugendkammerchor Versmold (Deutschland) Montag, 4. Juli 2016 15.00 Uhr – Zhuhai Huafa Choir & String Orchestra (China) 17.00 Uhr – Youth Choir of Central Oregon (USA) 18.30 Uhr – The Glennie School Choir (Australien) Nähere Infos zum Festival mit allen Terminen und Spielstätten unter www.sclfestival. org Classical Sundays Im Juli und August lädt das Haus der Musik sonntags wieder zur wöchentlichen Konzertreihe „Classical Sundays“ in seinen glasüberdachten, (c) Hunor Hollo klimatisierten Innenhof. Von 10. Juli bis 28. August können BesucherInnen immer sonntags um 15:30 Uhr Meisterwerke der Wiener Musikkultur, interpretiert von Lucy-Ana Hopfmüller-Gaston, Fabian Rieser (Violine & Moderation) sowie Sugi Shin (Klavier) erleben. Der Eintritt ist frei! Die Meisterwerke der Wiener Musikkultur verwenden eine besondere, musikalische Sprache. Doch wie sollte ein Werk von Mozart gespielt werden, damit diese Sprache zum Ausdruck kommt? Oder was macht z.B. den Wiener Walzer so einzigartig? Lucy-Ana Hopfmüller-Gaston, Fabian Rieser und Sugi Shin präsentieren ein unterhaltsames, aber dennoch seriösklassisches Konzert. Das Publikum erfährt interessante Details über musikalische Interpretationsmöglichkeiten und über die Komponisten selbst. Das einstündige Repertoire umfasst zahlreiche Werke der klassischen Musik mit berühmten Kompositionen von Mozart, Beethoven und Strauß - große Meister der Wiener Musiktradition, denen im Haus der Musik eigene Ausstellungsräume gewidmet sind. Sonntags von 10. Juli bis 28. August 2016 Beginn: jeweils 15:30 Uhr (Dauer: ca. 45 min.) Eintritt frei! (freie Platzwahl) Termine 2016: 10. Juli, 17. Juli, 24. Juli 14. August, 21. August, 28. August Am 31. Juli und 7. August finden keine Konzerte statt! Haus der Musik Seilerstätte 30 1010 Wien www.hdm.at wien aktuell DAS WIEN 21 Anzeige © Puntigam 22 DAS WIEN wien aktuell Wien Holding-Museen: Sommerprogramm für Kinder D ie Museen der Wien Holding sorgen auch in den Ferien dafür, dass garantiert keine Langeweile aufkommt. Süßigkeiten selbst herstellen, Mozarttänze lernen, Schneekugeln, Memory-Spiele und ein Insektenhotel selber basteln, auf eine fotografische Reise durch Wien gehen oder die Ohren auf eine musikalische Entdeckungsreise schicken: All das und noch viel mehr erwartet junge MuseumsbesucherInnen während der Sommerferien. Lustige Sommer-Workshops im Mozarthaus Vienna Das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding, sorgt mit verschiedenen Workshops dafür, dass der Sommer für Kinder bestimmt nicht langweilig wird. Hier können Wohnungspläne gebastelt, Mozartkugeln gerollt und Mozarttänze einstudiert werden. Zu Hause bei Mozart: Donnerstag 14. Juli und 18. August 2016 Wer war das Musikgenie Mozart eigentlich? Wie sah sein Alltag aus und wie lebte er hier in Wien? Gemeinsam mit dem Museums-Team können Kids die Wohnung ansehen, in der er mit seiner Familie gewohnt hat. Doch heute kann niemand mehr so genau sagen, wie diese Wohnung eigentlich eingerichtet war. Daher können die jungen Workshop-BesucherInnen ihre Ideen, welche Möbel wo gewesen sein könnten, in Form eines Plans umsetzen. Mozartkugeln basteln: Donnerstag, 21. Juli 2016 Was hat denn die Mozartkugel mit dem berühmten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart zu tun? Und was macht ei© JMW Sonja Bachmayer gentlich ein Komponist? Bevor gemeinsam mit dem Museums-Team die Wohnung, in der Mozart mit seiner Familie lebte und wunderschöne Musik schrieb, besucht wird, können die Kids Mozartkugeln selbst herstellen – aus leckerem Marzipan und geschmolzener Schokolade wie in einer Zuckerbäckerei! Mozarttänze einstudieren: Donnerstag, 25. August 2016 Mozart selbst schrieb nicht nur Musik, sondern tanzte auch immer sehr gerne. Wie könnte er wohl getanzt haben? Bevor die Kids lernen lustige Tänze zu tanzen, können sie gemeinsam mit dem MuseumsTeam die Wohnung des Musikgenies erkunden. Anmeldung zu den Workshops unter [email protected] oder der Telefonnummer +43 1 512 17 91-30 erforderlich. Die Workshops kosten EUR 4 pro Kind und sind für erwachsene Begleitpersonen kostenlos. Jeder Workshop dauert von 11:00 bis 12:30 Uhr und findet im Mozarthaus Vienna, Domgasse 5, 1010 Wien statt! Design-Werkstatt im Jüdischen Museum Wien Das Jüdische Museum Wien, ein Museum der Wien Holding, lädt Kinder diesen Sommer dazu ein, selbst kreativ zu werden und mit Hilfe des Museums-Teams tolle Einzelstücke zu designen. Der MuseumsEintritt und die Workshops sind für Kinder gratis! Sachen machen – Objektdesign für Groß und Klein (in Kooperation mit der Kinderunikunst) Das Jüdische Museum Wien ist voll von tollen Dingen und inspirierenden Objekten: Gewürz-Dosen, Tora-Kronen, SederTeller, Schabbat-Kerzen oder eine Mesusa. Wozu man das alles braucht, erfahren Kids bei einer coolen Kinderführung, bei der ein Lieblingsstück ausgewählt werden kann. In der Design-Werkstatt kann dieses dann mit ganz unterschiedlichen Materialien selbst gestaltet werden: Altes, Neues und sogar Essbares gibt es hier. Montag, 4. Juli und Dienstag, 5. Juli von 9:00 bis 14:00 Uhr für KünstlerInnen von 6-10 Jahren, Mittwoch, 6. Juli und Donnerstag, 7. Juli von 9:00 bis 14:00 Uhr für KünstlerInnen von 10-14 Jahren im Jüdischen Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien. Anmeldungen über www.kinderunikunst.at. Unsere Stadt – im Schnee!!! Im Rahmen des Wiener Ferienspiels „Innere Stadt spielt“ Ein Spaziergang ins Vergnügen gefällig? Der Wiener Prater spielt dabei die Hauptrolle und in der Dauerausstellung „Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute“ können Kids noch einige andere Wiener Wahrzeichen entdecken. Das Atelier verwandelt sich zu einer Schneekugel-Werkstatt, hier können die Kinder ihr persönliches Souvenirs designen! Montag, 11. Juli von 9:00 bis 11:00 Uhr, Freitag, 15. Juli von 14:00 bis 16:00 Uhr, Dienstag, 2. August von 9:00 bis 11:00 Uhr, Donnerstag, 4. August von 14:00 bis 16:00 Uhr. Für SchneekugelproduzentInnen von 6-10 Jahren im Jüdischen Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien. Anmeldung unter Tel.: +43 1 535 04 31-130 und -131 oder unter [email protected]. © Eva Kelety wien aktuell ME-MO-RY! (Im Rahmen des wienXtra Ferienspiels) Jedes Kind kennt dieses Spiel. Im Juli bietet das Museum Judenplatz jungen DesignerInnen die Möglichkeit, ein eigenes Memory zu gestalten. Inspiriert vom Judenplatz, einer Ausgrabung, einem Synagogen-Modell und einer coolen Ausstellung, bei der man sogar virtuell durch Wiener Synagogen gehen kann, gestalten Kids ihre eigenen Karten! Dabei kommt es auf Details an: Wie Synagogen eingerichtet sind, wer wo sitzt und warum der Osten ein bisschen wichtiger ist als die anderen Himmelsrichtungen – dies und noch viel mehr wird hier in ein Museums-Memory gepackt! Montag, 18. Juli bis Freitag, 22. Juli 2016 von 10:00-12:00 Uhr. Für DesignerInnen von 6-10 Jahren im Museum Judenplatz, Judenplatz 8, 1010 Wien. Anmeldung unter Tel.: +43 1 535 04 31-130 und -131 oder unter [email protected]. Jüdisch? Jüdisch! Superstar!! (Im Rahmen des wienXtra Ferienspiels) Als JournalistInnen, die einfach alles ganz genau erforschen und erkunden wollen, begeben sich die Kids auf eine BackstageTour hinter die Kulissen der Ausstellung über jüdische Musik-Stars. Hier trifft man die Stars aus der Pop- und Rockszene, Rap und Punk gibt’s auch, Jazz und Klezmer sowieso. Ein cooler Spaziergang durch die Musikgeschichte, der die Kinderohren zum Staunen bringen wird, wenn die Kids ihr Smartphones mitbringen. Anschließend wird gemeinsam die Ausstellung „gerappt“ – Performance inklusive! Von Montag, 22. August bis Freitag, 26. August 2016 von 14:00 bis 16:00 Uhr für JournalistInnen von 10 bis 13 Jahren im Jüdischen Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien. Anmeldung unter Tel.: +43 1 535 04 31-130 und -131 oder unter [email protected]. Kinderführungen in den Sommerferien im Haus der Musik Auch während der Sommermonate lädt das Haus der Musik Kinder von 6 bis 12 Jahren zu einer musikalischen Entdeckungsreise ein. Im Juli und August finden jeden Mittwoch und Samstag um 14:00 Uhr sowie Sonntag um 10:00 und 14:00 Uhr spannende Kinderführungen statt. Das Haus der Musik lädt auch in diesem Sommer wieder ein zu einer aufregenden Reise zu den spannenden, witzigen und einzigartigen Stationen in der Welt der Klänge und Musik. Bei den Kinderführungen erfahren Kinder bei ihrem Rundgang DAS WIEN 23 © Andrea Peller durch das Klangmuseum spannende Geschichten aus der Musikwelt und lernen spielerisch musikalische Phänomene und klassische Komponisten kennen! Dauer: ca. 2 Stunden, Treffpunkt an der Kassa im Haus der Musik, Seilerstätte 30, 1010 Wien. Anmeldung erforderlich unter Tel. +43 1 513 48 50, Kosten: Kinder unter 12 Jahre EUR 6, Kinder ab 12 Jahre EUR 9, mit dem „wienXtra“-Ferienspiel-Pass zum halben Preis. Kreativ werden im Kunst Haus Wien Street Photography Workshop (im Rahmen des wienXtra Ferienspiels) Bei einer Blitzführung zu ausgewählten Werken des Fotografen Martin Parr im Kunst Haus Wien erfahren die TeilnehmerInnen, wie der Künstler selbst Orte abbildet, wie er ihre Atmosphäre einfängt, was ihn besonders interessiert. Ein verschmitzter Blick durch die Kamera verrät: Nicht immer ist alles perfekt; aber gerade das macht manchmal die interessantesten Bilder aus. Danach geht es mit der Kamera hinaus in die Stadt. Mit den TouristInnen um die Wette knipsen oder die urigste Ecke in Wien finden: Inspiriert von Martin Parr gehen die jungen FotografInnen selbst auf eine fotografische Reise durch Wien. Der 2,5-stündige Workshop findet am Freitag, 15. Juli, Donnerstag, 21. Juli, Freitag, 5. August, Donnerstag, 18. August und Donnerstag, 1. September 2016 im Kunst Haus Wien, Untere Weißgerberstraße 13, 1030 Wien statt, in Kooperation mit Wien Mitte-The Mall und mit freundlicher Unterstützung von Canon. Begrenzte Teilnehmerzahl! Verbindliche Anmeldung unter Tel. +43 1 712 04 95-12 oder per E-Mail an: [email protected]. Mindestalter 10 Jahre. Workshop „Ein Insektenhotel für Biene, Marienkäfer und Co bauen“ Wie hat sich der Künstler Friedensreich Hundertwasser ein Leben in Harmonie und Einklang mit der Natur vorgestellt? Im Workshop lernen Kinder seine Baummieter kennen, erkunden das Hügelwiesenland und stellen sich die Frage, was jeder selbst aktiv für die Umwelt tun kann. Nach einer kräftigen Stärkung mit vegetarischem Bio-Flammkuchen und selbstgemachter Kinderlimo geht es weiter in den grünen Prater. Dort wird die faszinierende und spannende Welt der Insekten erforscht und die Kids machen sich auf die Suche nach geeignetem Material für ein Hotel der anderen Art: Tannenzapfen, Zweige, Moos, Rinde, etc. Am zweiten Tag geht es an die Planung eines großen Insektenhotels für das Kunst Haus Wien. Dabei können die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen, überlegen aber natürlich gut, was Biene, Marienkäfer und Co gefallen könnte. Anschließend geht es dann an den Bau. Das fertige Insektenhotel kann dann in Zukunft jederzeit mit Familie und FreundInnen im Kunst Haus Wien besucht werden um zu schauen, wer nun so alles darin lebt. Zweitägiger Workshop für Kinder von 6 bis 11 Jahren. Buchung für jeweils einen Tag möglich! Montag, 11. Juli und Dienstag, 12. Juli 2016 von 9:00 – 15:00 Uhr. Preis pro Kind pro Tag: EUR 28. Mittagessen im vegetarischen TIAN Bistro des Kunst Haus Wien & eine gesunde Jause sind Inkludiert. Workshop-Package um EUR 50 pro Kind erhältlich. Verbindliche Anmeldungen unter Tel. +43 1 712 04 95-12 oder per E-Mail an: [email protected] 24 DAS WIEN wien aktuell Wohnbau-Offensive: Stadt Wien startet Sofortprogramm „Jung, vielfältig & urban: Für alle, für die es schneller gehen soll“ I m geförderten Wohnbau ist Wien seit vielen Jahren klarer „Europameister“. Mehr als 60 % der Wiener Bevölkerung leben mittlerweile in einer geförderten Wohnung oder Gemeindewohnung und profitieren von erschwinglichen Mieten und einem starken Mieterschutz. Mit einer jährlichen Neubauleistung von rund 7.000 geförderten Wohnungen liegt Wien deutlich an der Spitze europäischer Metropolen. Diese Rekordleistung wird die Stadt durch eine neue Wohnbau-Offensive um weitere 30 % aufstocken. „Insgesamt 13.000 Wohneinheiten, davon rund 9.000 aus dem geförderten Bereich, werden ab 2017 realisiert. Außerdem werden wir die Anzahl der neuen Gemeindewohnungen bis zum Jahr 2020 auf 4.000 verdoppeln“, so Bürgermeister Michael Häupl und Wohnbaustadtrat Michael Ludwig im Rahmen eines Mediengespräches. Teil des neuen Wohnbaupakets ist aber auch ein innovatives Sofortprogramm in System- und Leichtbauweise mit rund 1.000 Wohneinheiten. 2 Pilotprojekte mit insgesamt rund 330 Wohneinheiten stehen vor der Umsetzung, im heurigen Sommer wird der Call für das Sofortprogramm erfolgen. Vorteile des Sofortprogramms: Auch Grundstücke, die nur temporär (für einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren) zur Verfügung stehen, können genutzt werden. Darüber hinaus können die qualitativ hochwertigen Bausysteme (z.B. aus Holz oder Leichtbeton) in einer rascheren Bauzeit (ab Baureife des Grundstücks in etwa sechs bis zwölf Monaten) errichtet werden. Das ist mindestens doppelt so schnell wie bei einer konventionellen Bauweise. Die Nachhaltigkeit ist gewährleistet, denn nach Ablauf der Nutzung auf einem Grundstück werden sie je nach Gebrauchszustand andernorts erneut aufgebaut oder recycelt. Die Verwendung von unterschiedlichen Baumaterialen lässt optimal zugeschnittene Lösungen für die jeweiligen Grundstücke, aber auch genügend Spielraum für eine innovative und vielfältige Architektur zu. „Wir schaffen damit flexiblen und besonders kostengünstigen Wohnraum. Das ist vor allem für die wachsende Gruppe jun- © PID / David Bohmann ger Wienerinnen und Wiener, die ihren Lebensmittelpunkt noch nicht festlegen wollen, aber auch für Menschen, die aus anderen Gründen temporären Wohnraum suchen, eine attraktive Option“, sagten Häupl und Ludwig. Attraktiv sind auch die Konditionen für die NutzerInnen: Es ist kein Eigenmittelbeitrag erforderlich, die Miete ist auf 7,50 Euro (brutto) pro Quadratmeter Nutzfläche begrenzt. Die Errichtung der Bauten fördert die Stadt mit bis zu 600 Euro pro Quadratmeter Nutzfläche. Insgesamt sind für das Sofortprogramm rund 30 Mio. Euro aus Wiener Wohnbaufördermitteln reserviert. „Die Stadt beweist mit diesem einzigartigen Angebot für qualitätsvolles temporäres Wohnen erneut europaweit ihre Innovationskraft und Vorreiterrolle“, so der Bürgermeister und der Wohnbaustadtrat abschließend. Bezugs-Voraussetzung Wohnticket Voraussetzung für den Bezug einer Wohnung des Sofortprogramms ist ein Wiener Wohnticket (früher: Vormerkschein). Nähere Informationen für den Erhalt eines Wohntickets unter: http://www.wohnberatung-wien.at/information/gefoerderte-wohnung/wienerwohn-ticket-grundvoraussetzungen/ (Voraussetzungen sind etwa die Einhaltung von Einkommensgrenzen und ein fixer mindestens 2-jähriger Hauptwohnsitz an der Einreichadresse) Die Vergabe von 2/3 der Wohnungen erfolgt über die Wohnberatung Wien. Im Sinne einer gelungenen Integration sind in Kooperation mit dem Fonds Soziales Wien auch 1/3 betreute Wohneinheiten vorgesehen, die über den FSW an anerkannte Einrichtungen wie die Caritas vergeben werden. Potenzielle Liegenschaften Mediengespräch des Bürgermeisters zum Thema Wohnbauoffensive: Stadt Wien startet Sofortprogramm mit Bürgermeister Michael Häupl und Stadtrat Michael Ludwig Alle Projekte des Wiener Wohnbau-Sofortprogramms in System- und Leichtbauweise entstehen vorrangig auf Liegenschaften mit den Widmungen Verkehrsband oder wien aktuell DAS WIEN 25 © PID / David Bohmann Betriebsbaugebiet oder anderweitig unpassenden Widmungen bzw. auf Arealen mit Bausperren – also Arealen, die in absehbarer Zukunft nicht für den geförderten Wohnbau vorgesehen sind. Die Liegenschaften befinden sich im Eigentum der Stadt Wien oder in jenem von Bauträgern. Die durchschnittliche Wohnungsgröße liegt bei 50 Quadratmetern. Die Pilotprojekte Die Bauträger haben Projekte mit unterschiedlichen Konzepten aktiv an die Stadt Wien herangetragen und zur Verfügung gestellt. Jetzt werden die Vorschläge evaluiert. Speziell die Erfahrungen aus den Verfahrensabläufen werden rasch in die Umsetzung der weiteren Projekte einfließen. l Pilotprojekt Wien 21, Siemensstraße/ - Heinrich-von-Buol-Gasse/Josef-Brazdovic-Straße - Grundstücksgröße: 13.000 m2, Betriebsbaugebiet - Bauträger: Kallco - rund 230 Wohneinheiten - geplanter Baubeginn: Oktober/November 2016 - geplante Fertigstellung: 4. Quartal 2017 l Pilotprojekt Wien 22, Podhagskygasse - Grundstücksgröße: 5.220 m2, Wohngebiet mit Bausperre - Bauträger: Siedlungsunion - und 100 Wohneinheiten - geplanter Baubeginn: Oktober/November 2016 - geplante Fertigstellung: Oktober/November 2017 Die weitere Vorgangsweise Zurzeit läuft die Eignungsprüfung für mögliche Flächen der Stadt Wien, die noch im Sommer abgeschlossen sein wird. Liegen- schaften der Stadt werden ausschließlich nach dem Baurecht oder Bestandvertrag vergeben. Am 14. Juni 2016 wird die neue Förderschiene für das Sofortprogramm der Wiener Wohnbau-Offensive dem Wiener Stadtsenat zur Beschlussfassung vorgelegt. Im Anschluss daran soll möglichst rasch der Call an Bauträger für das Sofortprogramm erfolgen. Liebe Leserinnen! Liebe Leser! B rexit – also Austritt der Briten aus der EU? Der logische Rücktritt des EU-Befürworters Premierminister Cameron – und österreichische Politiker als Sesselkleber? Die BP-Wahl vor den Höchstrichtern! Die Schlappe des rot-weiß-roten Fußballteams bei der Euro? Steht die Stadt Wien für Lebensqualität und Lebenslust? Fragen, die Sie aus Ihrer Sicht gerne beantworten würden! Schreiben Sie uns deshalb Ihre Meinung – auch zu anderen Themen. Schreiben Sie uns, wenn Ihnen „etwas“ unter den Nägeln brennt, wenn Sie etwas kritisieren oder aufzeigen wollen! Ihre Meinung ist uns wichtig! Wir planen eine Leserbrief-Seite mit Beiträgen von Autoren, die natürlich namentlich für Ihr Schreiben einstehen. Und wir erlauben uns auch Beiträge zu kürzen. Schicken Sie ruhig ein Porträtfoto mit. Also – tippen Sie gleich jenen Frust von der Seele, der Sie belastet oder loben Sie Aktionen oder Organisationen, die sonst nur ein Schattendasein führen. Ihr Leserbrief wird so zum „Salz in der Suppe“ unserer Zeitung. Ihren Beitrag schicken Sie bitte an: [email protected] www.das-wien.at 26 DAS WIEN wien aktuell Fair Play im Gemeindebau - mit gemeinsamen Spielregeln für ein gutes Zusammenleben OrdnungsberaterInnen verbessern Wohnqualität in den städtischen Wohnhausanlagen. Sie ahnden „Fouls an der Hausgemeinschaft“ und die Missachtung von Hausordnung und Reinhaltegesetz S eit 2009 sind die OrdnungsberaterInnen auf Initiative von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig in den Wiener Gemeindebauten im Einsatz, um die Einhaltung der Hausordnung und des Wiener Reinhaltegesetzes zu kontrollieren. Hauptaugenmerk wird dabei auf die Einhaltung der Leinenpflicht sowie illegale Müll- und Sperrmüllablagerungen gelegt – aber auch wer mit dem Fahrrad rücksichtslos durch die Wohnhausanlage braust oder am Kleinkinderspielplatz zur Zigarette greift, wird von den OrdnungsberaterInnen eindringlich auf die Spielregeln im Gemeindebau hingewiesen. Wer sich trotz aufklärender Gespräche uneinsichtig zeigt, muss mit einem Ordnungsmandat rechnen. In schwerwiegenden Fällen droht sogar eine Anzeige. „Die Hausordnung in den Wiener Gemeindebauten ist eine wichtige Voraussetzung für die hohe Lebensqualität in den städtischen Wohnhausanlagen. Mit den Ordnungsberaterinnen und -beratern haben wir eine zusätzliche gezielte Maßnahme gesetzt, um die Einhaltung der gemeinsamen Spielregeln in den Wiener Gemeindebauten verstärkt einzufordern“, betont Wohnbaustadtrat Michael Ludwig. „Wir tragen damit seit Jahren aktiv zur Verbesserung der Wohnqualität und dem harmonischen Miteinander bei.“ Wer gegen die Hausordnung oder das Wiener Reinhaltegesetz verstößt, „begeht ein Foul an der Hausgemeinschaft“, zieht der Wohnbaustadtrat passend zur laufenden Euro 2016 einen sinngemäßen Vergleich. Und wie im Fußball müssen jene, die ein Foul begehen, auch mit Konsequenzen rechnen. Diese reichen von der Abmahnung über Organstrafmandate bis hin zur Anzeige. 48 zum „Waste Watcher“ absolviert. Sie sind damit befugt, die Einhaltung des Wiener Reinhaltegesetzes einzumahnen und letztlich auch Strafen auszusprechen. Die Teams der OrdnungsberaterInnen sind täglich in bis zu 100 Wohnhausanlagen unterwegs – allein 2015 führten sie mehr als 15.000 Kontrollen durch. In Gemeindebauten, in denen wiederholt Verstöße gegen Reinhaltegesetz und Hausordnung gemeldet werden, setzen die OrdnungsberaterInnen mitunter auch mehrwöchige Schwerpunktaktionen, um das Bewusstsein für die gemeinsamen Spielregeln nachhaltig zu verfestigen. Das lässt sich unter anderem auch daran erkennen, dass sich über 40 Prozent der städtischen Wohnhausanlagen bei der Kontrolle durch die OrdnungsberaterInnen als mustergültig präsentieren und keinerlei Beanstandungen gemacht werden müssen. „Diese Zahl unterstreicht deutlich, dass Ordnung und Rücksichtnahme den Wienerinnen und Wienern ein wichtiges Anliegen sind und sich der überwiegende Anteil der Bewohner an die Fair Play-Regeln im Gemeindebau hält!“ zeigt sich Wohnbaustadtrat Ludwig mit der Bilanz zufrieden.0 und -131 oder unter [email protected]. Mehr als 40 Prozent der Anlagen mustergültig Anzahl an groben Verstößen deutlich rückläufig Das konsequente Einfordern und die Kontrollen nach dem Reinhaltegesetz und nach der Hausordnung zeigt deutliche Wirkung. Der überwiegenden Mehrheit der BewohnerInnen sind Ordnung und Sicherheit im Gemeindebau ein wichtiges Anliegen. © PID / Christian Jobst Insgesamt 100 MitarbeiterInnen im Einsatz Zusätzlich zu den 23 „hauptamtlichen“ OrdnungsberaterInnen haben bereits mehr als 70 Wiener Wohnen-MitarbeiterInnen die fachliche Ausbildung der MA Wohnbaustadtrat Michael Ludwig: Die gezielten Kontrollen und Schwerpunktaktionen der Ordnungsberaterinnen und -berater sorgten für deutlich weniger grobe Verstöße gegen die Hausordnung.“ wien aktuell Sie wissen auch die regelmäßigen Einsätze der OrdnungsberaterInnen sehr zu schätzen, schließlich tragen sie zur verbesserten Lebens- und Wohnqualität in den Wohnhausanlagen bei. Generell ist die Anzahl von groben Verstößen gegen die Hausordnung sowie das Wiener Reinhaltegesetz in Wiens Gemeindebauten rückläufig. In Summe mussten 2015 „nur“ 3 Anzeigen erstattet und 29 Organstrafmandate ausgestellt werden. Zum Vergleich: Im Jahre 2010 waren noch 31 Anzeigen und 76 Organmandate erforderlich. Bei den Sperrmüllablagerungen ist ein Rückgang von 2.430 im Jahr 2010 auf 1.753 Beanstandungen im Jahr 2015 ein respektables Erfolgsergebnis, über das sich auch Wiener Wohnen Direktor Josef Neumayer sehr erfreut zeigt: „Illegale Sperrmüllablagerungen sind nicht nur lästig, sondern verursachen der Hausgemeinschaft unnötige Mehrkosten und der Hausverwaltung zusätzlichen Administrationsaufwand. Darum ist mir persönlich gerade dieses Thema ein wichtiges Anliegen und freut es mich besonders, wenn unsere langjährigen Bemühungen hier sichtbare Früchte tragen!“, betont Neumayer. Mussten die OrdnungsberaterInnen bei ih- ren Kontrollgängen 2014 über 3.000 HundehalterInnen an die Leinenpflicht „erinnern“, waren im vergangenen Jahr nur noch 2.500 Einsätze erforderlich. Auch die Zahl der herrenlosen Einkaufswagen ist im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 10 Prozent zurückgegangen. Hausordnung im Stiegenhaus – keine Ausreden mehr! Wer in den Gemeindebau zieht, verpflichtet sich mit dem Abschluss des Mietvertrags auch zur Einhaltung der Hausordnung. Bei Vertragsunterzeichnung erhalten alle MieterInnen zudem von Wiener Wohnen diese verbindlichen Spielregeln für das Zusammenleben in der Wohnhausanlage überreicht. Zusätzlich sind die wichtigsten Bestimmungen der Hausordnung in allen Stiegenhäusern auf übersichtlichen und mit Piktogrammen versehenen Tafeln angebracht. Die Hausordnung wird somit allen BewohnerInnen und deren Gästen regelmäßig in Erinnerung gerufen - Ausreden gibt es nun also keine mehr! Wer sich – trotz Information und Ermahnungen – wiederholt nicht an die Hausordnung hält, hat übrigens mit ernsten Konsequenzen bis hin zu einer gerichtli- DAS WIEN 27 chen Aufkündigung des Mietverhältnisses zu rechnen. Gerade in der warmen Jahreszeit, wo die großzügigen Grün- und Erholungsflächen der städtischen Wohnhausanlagen wieder verstärkt genützt werden, ist der Einsatz der OrdnungsberaterInnen besonders gefragt. Ausgerüstet sind die MitarbeiterInnen mit modernsten Tablets, die mittels spezieller Software unmittelbar mit der zentralen Wiener Wohnen Datenbank verbunden sind. So können Beanstandungen über abgestellten Sperrmüll oder stehengelassene Einkaufswägen bereits vor Ort direkt ins System eingepflegt werden. Auch klärende Gespräche sowie ausgesprochene Ermahnungen – etwa wenn HundebesitzerInnen die Leinenpflicht nicht einhalten – werden unmittelbar in der Wohnhausanlage elektronisch dokumentiert. „Durch die konsequente Arbeit der OrdnungsberaterInnen konnten wir über die Jahre einen positiven Bewusstseinswandel erwirken. Um diesen Trend fortzusetzen, werden wir unser Engagement in diesem Bereich auch weiterhin intensivieren“ “, so Stadtrat Ludwig Wiener Wohnen-Direktor Neumayer abschließend. AssistenzpädagogInnen: Neue Berufsgruppe für die Wiener Kindergärten Erstes Schuljahr erfolgreich verlaufen I m Herbst 2015 startete am Standort der bakip21 in Wien Floridsdorf die neue dreijährige Ausbildung zur Assistenzpädagogin bzw. zum Assistenzpädagogen für Kindergärten. Die Bilanz dazu fällt ausgesprochen positiv aus: Über 60 SchülerInnen schließen am 1. Juli ihr erstes Ausbildungsjahr erfolgreich ab. In zwei Jahren sollen dann in den Kindergärten der Stadt Wien neben KindergartenpädagogInnen und KindergartenassistentInnen auch AssistenzpädagogInnen tätig sein. Sandra Frauenberger, Wiener Bildungsstadträtin, dazu: „Diese neue Berufsgruppe wird zur weiteren Qualitätssteigerung in der elementaren Bildungsarbeit beitragen.“ „AssistenzpädagogInnen unterstützen KindergartenpädagogInnen bei der tägli- chen Bildungsarbeit. Dies erfordert eine fundierte, dreijährige Ausbildung. Die hohe Qualität der Arbeit in den Wiener Kindergärten ist damit weiterhin gesichert“, betont Daniela Cochlár, Abteilungsleiterin der MA 10–Wiener Kindergärten. Start von weiteren 3 Klassen im September 2016 Im September 2016 starten drei weitere Klassen an der Schule für AssistenzpädagogInnen ihre Ausbildung. Erstmalig sind sechs gehörlose Personen unter den rund 100 SchülerInnen. Der Lehrplan dafür wurde eigens von der MA 10-Wiener Kindergärten entwickelt. „Hörbeeinträchtigen Menschen eine Ausbildungs- möglichkeit im pädagogischen Bereich anzubieten ist der MA 10-Wiener Kindergärten ein großes Anliegen. an der Schule für AssistenzpädagogInnen“, sagt Nicole Kalteis, Schulleiterin der Ausbildungseinrichtung für Kindergartenpädagogik der Stadt Wien. Informationen zur Ausbildung Die Ausbildung zur Assistenzpädagogin, zum Assistenzpädagogen richtet sich an Erwachsene. Voraussetzungen sind ein positiver Abschluss der 8. Schulstufe und die Absolvierung der allgemeinen Schulpflicht, darüber hinaus ist ein Eignungstest zu absolvieren. Alle Informationen zur Ausbildung: www.bakip21.wien.at und www.kindergaerten.wien.at 28 DAS WIEN wien aktuell 25 Jahre Suchthilfe Wien - „Wir verfolgen konsequent einen Ansatz der sozialen Integration.“ D ie Suchthilfe Wien blickt auf 25 Jahre erfolgreiche Arbeit für Suchtkranke zurück. Die vielfältigen Angebote unterstützen die Menschen, die neben ihrer Erkrankung auch oft Ausgrenzung erfahren. Ein Schwerpunkt der letzten 25 Jahre ist, für die Betroffenen die Risiken und gesundheitlichen Folgen von Suchtmittelkonsum zu minimieren. Die Suchthilfe Wien – vormals Verein Wiener Sozialprojekte – feiert im Wiener Rathaus ihr 25-jähriges Bestehen und damit 25 Jahre erfolgreiche niedrigschwellige Arbeit für ihre KlientInnen. Das Jubiläum wird im Rahmen eines Symposiums zum Thema Schadens- und Risikominimierung begangen. „Die Stadt Wien geht seit Jahrzehnten konsequent den Weg der sozialen Integration suchtkranker Menschen. Die niedrigschwelligen und schadensminimierenden Angebote der Suchthilfe Wien sind bei der grundlegenden Versorgung von suchtkranken Menschen von größter Bedeutung,“ betont die Wiener Gesundheitsstadträtin Mag.a Sonja Wehsely. „Die Stadt Wien hat früh erkannt, dass bei der Versorgung von suchtkranken Menschen ein ganzheitlicher Ansatz wichtig ist, und nimmt hier österreichweit eine Vorreiterrolle ein. Zusätzlich zu den notwendigen suchtspezifischen Behandlungen wurden von Anfang an soziale Faktoren mitberücksichtigt,“ so der Wiener Sucht- und Drogenkoordinator Michael Dressel. Der Wiener Sucht- und Drogenbeauftrag- te und Ärztlicher Leiter des Ambulatoriums der Suchthilfe Wien, Hans Haltmayer ergänzt: „Die ärztliche Behandlung von Suchtkranken, als integrierter Bestandteil der Wiener Sucht- und Drogenstrategie, ist in modernen niedrigschwelligen Einrichtungen wie der Suchthilfe Wien fest verankert.“ Angebote der Suchthilfe Wien gGmbH Die Suchthilfe Wien gGmbH ist für die Umsetzung von Teilen der Wiener Sucht- und Drogenstrategie zuständig. Die Angebote der Suchthilfe Wien umfassen Präventionsmaßnahmen, die Beratung, Behandlung und Betreuung von suchtgefährdeten und suchtkranken Menschen, die Förderung eines sozial verträglichen Nebeneinanders im öffentlichen Raum bis hin zu Projekten im Bereich der (Re-)Integration von suchtkranken Menschen in den Arbeitsmarkt. Die Angebote der Suchthilfe Wien zielen darauf ab, die negativen Folgen des Drogenkonsums auf sozialer, psychischer und physischer Ebene so weit wie möglich zu verhindern oder zumindest zu reduzieren, das Überleben zu sichern und die Lebensbedürfnisse abzudecken. Außerdem ist der Zugang zu medizinischer Grundversorgung und damit das Vermeiden von drogenassoziierten Folgeerkrankungen ein wichtiges Ziel. Die Suchthilfe Wien betreibt die niederschwelligen Einrichtungen jedmayer mit dem ambulatorium Suchthilfe Wien, die Beratungsstelle change, streetwork, den sozialökonomischen Betrieb fix und fertig, die Informations- und Beratungsstelle checkit! sowie sam und help U im Bereich der mobilen sozialen Arbeit im öffentlichen Raum. Der Geschäftsführer der Suchthilfe Wien, Roland Reithofer, anlässlich des Jubiläums: „Die Arbeit der Suchthilfe Wien der letzten 25 Jahre zeigt deutlich wie wichtig es gerade bei tabuisierten Themen ist, Lösungen mit Sachverstand und wissenschaftlicher Fundierung anzubieten – zum Wohl der gesamten Wiener Bevölkerung.“ Sonja Grabenhofer, Prokuristin der Suchthilfe Wien, hebt die Bedeutung von schadensminimierenden Angeboten, wie Spritzentausch, Substitutionstherapie oder Drug Checking hervor. Diese „sind zielgerichtete und ideologiefreie Ansätze, die den durch Substanzkonsum bedingten gesundheitlichen Schaden, so gering wie möglich halten.“ Die Suchthilfe Wien gGmbH Die Suchthilfe Wien gemeinnützige GmbH (vormals Verein Wiener Sozialprojekte), eine Tochtergesellschaft der Sucht- und Drogenkoordination Wien gGmbH, ist für die operative Umsetzung von Teilen der Wiener Sucht- und Drogenpolitik zuständig und betreibt Sucht- und Drogenhilfseinrichtungen und Gemeinwesenprojekte in Wien. Frauenberger: Mit der Ausbildungspflicht sichern wir die Zukunft von Jugendlichen D ie Wiener Bildungsstadträtin Sandra Frauenberger begrüßt nach dem Ministerrat am Dienstag die Einführung einer Ausbildungspflicht für alle Jugendlichen bis 18: „Die Jugendlichen von heute sind unsere Zukunft. Mit der Ausbildungspflicht wird ein wichtiger Schritt gesetzt, um möglichst allen gute berufliche Chan- cen zu ermöglichen.“ Es gäbe derzeit zu viele Jugendliche, die frühzeitig ihre Ausbildung abbrechen, so Frauenberger: „Ich stimme mit Sozialminister Stöger überein, dass alle Jugendlichen eine Ausbildung über dem Pflichtschulabschluss haben sollten. Damit reduzieren wir Arbeitslosigkeit und stärken damit nicht nur die Jugendlichen sondern auch die Wirtschaft. Wien war mit der Ausbildungsgarantie bereits Vorreiterin, ich freue mich über eine Weiterentwicklung für ganz Österreich, die Wien sowohl im Schulbereich, als auch mit der außerschulischen Jugendarbeit unterstützen wird.“ Kulinarik & genuss DAS WIEN 29 Alle Zutaten für das Küchlein mischen und zu einem Teig rühren. Rund zwei Stunden kühl stellen. Joghurt mit Knoblauch und Pfeffer mischen und mit etwas Salz abschmecken. Die Tomaten halbieren und in einer Pfanne beidseitig anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit etwas Oregano bestreuen. Die Masse aus dem Kühlschrank holen und mit Hilfe von zwei Löffeln Nocken aus der Käse-Zucchinimasse abstechen und im heißem Öl goldbraun herausbacken. Für das Pesto: Pinienkerne, Basilikum, Parmesan und Olivenöl in einen Mixer geben und ordentlich durchmischen. Dann alles mit Salz und Pfeffer gut abschmecken. Anrichten: Das gebackene Halloumi-Feta Küchlein halbieren. Das Küchlein auf die halbierte Tomate setzen mit Knoblauchsauce und Pesto nappieren. Guten Appetit. Senden Sie uns Ihr Lieblingsericht mit Fotos an [email protected] und gewinnen Sie bei Veröffentlichung € 50,-- © Dolezal_Falco Einkaufsliste Zutaten für 4 Personen: Küchlein: 1 Zwiebel, 250 g Zucchini, 400 g entkernte Tomaten, alles fein würfeln. 200 g Halloumikäse und 200 g Feta in ca 0,5 cm große Würfel schneiden, 50 g Minze, 3 Eier, 100 g Maismehl, 100 g Mehl, 1 Tl Backpulver, Salz & Pfeffer. Öl zum herausbacken. 2 Tomaten. Knoblauchsauce: 100 g Joghurt, 1 Knoblauchzehe (fein gehackt), 1/2 Teelöffel grober Pfeffer. Pesto: 60 g Pinienkerne, 200 g Basilikum, 50 gr. Parmesan, 180 ml Olivenöl, 1 Knoblauchzehe, Salz & Pfeffer. © Alexander Rinnerhofer HalloumiFeta Küchlein 30 DAS WIEN wien Tiere „Tierisch gut“: Sommer in Wien für Mensch und Tier Praktische Infos für TierfreundInnen in der Millionenstadt – Infos von ExpertInnen im Tierschutzmagazin der Stadt Wien R echtzeitig zu Beginn der Sommermonate liegt das aktuelle „tierisch gut“, das Tierschutzmagazin der Stadt Wien, vor. Im Zentrum stehen diesmal viele praktische Sommer-Tipps für TierfreundInnen in der Millionenstadt – von Ausflugtipps mit den Vierbeinern, über Reisevorbereitungen für Urlaub mit Tieren, über die Gefahr vor Hitzeschock in Autos und vieles mehr. Aus dem TierQuarTier gibt es viele Erfolgsgeschichte zu berichten, über 2.000 Tiere wurden im ersten Jahr bereits vermittelt. So etwa der junge Dackelmischling Charly, der von seinem Besitzer herzlos an einer Bank angebunden und verlassen wurde. Er hat bei Vassia K. ein neues zu Hause gefunden. Viele Tiere aber warten noch auf ein neues, liebevolles zu Hause. Alle Infos zu den aktuellen Vergabetieren auf www.tierquartier.at. laufendes Tier entdecken. Die MA 60- Wiener Veterinärdienste gibt praktische Tipps, wie man entlaufene Wohnungskatzen von Freigängerkatzen oder Streunerkatzen unterscheidet und wie man sich richtig verhält. Zentrale Botschaft für alle KatzenhalterInnen: Bitte die Samtpfoten chippen und registrieren lassen! Dann können sie leicht wieder zugeordnet und nach Hause gebracht werden, falls sie die Sommertage für einen Ausflug nützen. Das neue „tierisch gut“ gibt es kostenlos unter 01/4000-8060 und kann auch im Abo kostenlos bezogen werden ([email protected]). © MA 60 Bienen fliegen auf das Solarkraftwerk in Liesing Infos gibt es im neuen „tierisch gut“ auch für die Imkerinnen und Imker in dieser Stadt, für sie gelten seit April neue Regelungen. Im Sinne einer effektiven Seuchenbekämpfung müssen sie sich registrieren. Wien ist Bienenhauptstadt, es gibt knapp 700 ImkerInnen mit 5.387 Bienenvölkern in Wien. Neu sind die Bienenstöcke bei der Photovoltaikanlage der Wien Energie in Wien-Liesing. Die Anlage ist so groß wie zwei Fußballfelder, sie produziert Solarstrom für 400 Haushalte. Durch die Bauweise der Anlage und spezielle Vegetationspflege fühlen sich Pflanzen und Tiere – wie Schnirkelschnecken, Nachtpfauenauge und auch Bienen – am Gelände der Anlage sehr wohl. In zehn Bienenstöcken wird seit heuer köstlicher Solar-Honig produziert. Paradiesvögel am Wasser Enten und Schwäne lieben die Gewässer in Wien – besonders die Neue und die Alte Donau sind ein wahres Vogelparadies. Aber auch für die Menschen bedeuten Wasserflächen eine besondere Attraktion. Mit dem erweiterten CopaBeach gibt es heuer ein weiteres Paradies in Wien, über 5.000 m2 Fläche mit Sand, Liegestühlen und Sonnenschirmen laden zum kostenlosen Erholen am Wasser ein. Die Wasserqualität ist sowohl in der Alten als auch in der Neuen Donau top. Neu wird Mitte Juli die Strombucht eröffnet, eine 6.000 m2 große – kostenlos zugängliche -Liegewiese am Dampfschiffhaufen Nr. 10. Auch die Liesing ist ein wahres Paradies für Mensch und Tier – einen Bewohner der besonderen Art, den roten Signalkrebs, gibt es als herausnehmbares Poster in der aktuellen „tierisch gut“ –Ausgabe. Kein Katzenjammer: Wie erkenne ich eine entlaufene Katze? In der warmen Jahreszeit sind immer mehr Katzen draußen unterwegs. Viele Menschen sind sich unsicher, wenn sie ein frei- „Tierisch gut“: Sommer in Wien für Mensch und Tier wien termine DAS WIEN 31 Es gibt Druck und es gibt Druckqualität made by Signum Signum-Kunden wissen: Niemand bietet mehr Know-how und Kapazitäten unter einem Dach. Wir sind stolz auf unsere rationelle Fertigung, präzise Ablaufplanung, erstklassige Druckqualität und weltweite Logistik. Den hohen Anforderungen der Markenartikler wird Signum dank Technologie-Vorsprung gerecht. Im Siebdruck und auch im Digitaldruck – alles unter einem Dach. Drei der modernsten Druckmaschinen von Durst-Fototechnik sind im Digitaldruck im Einsatz und bieten superschnelle Technik und weltbeste Druckqualität. Unser Digitaldrucksektor bietet Ihnen eine breite Palette an Printprodukten in allen Größen. Von der kleinen Werbetafel bis hin zur kompletten Fassadenverkleidung liefern wir die beste Druckqualität und passen uns flexibel an den Bedarf der Auftraggeber an. Signum ist somit erster und kompetenter Ansprechpartner für die werbetreibende Wirtschaft – Banner, Transparente, Displays, Fahnen, etc. sind heute fixe Tools der Marketingplanung. Nutzen Sie unsere Erfahrung und Kapazität. Siebdruck und Digitalprint. Entwicklung, Druck, Produktion und Logistik. Schnell und sicher. Anzeige Weitere Informationen unter: www.signum-siebdruck.at A 9300 St. Veit a. d. Glan · Handelsstraße 4 • Tel.: +43(0)4212/6041 • Fax: +43(0)4212/6041-15 • E-Mail: [email protected] www.spar.at/karriere Wir suchen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für rund 20 neue Filialen in Wien Hier ist alles ganz frisch. Mein Lächeln inklusive. Darf’s ein bisschen mehr sein? WIR SUCHEN: MarktleiterInnen, MarktleiterstellvertreterInnen, FeinkostAbteilungsleiterInnen, MarktmitarbeiterInnen, FeinkostmitarbeiterInnen dasWien_Wir-suchen_Inserat_200x272.indd 1 Anzeige Wenn Sie frische Produkte lieben und gerne Menschen um sich haben, dann bewerben Sie sich doch bei uns im Markt oder besuchen Sie uns auf www.spar.at/karriere! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: Email: [email protected] 24.06.16 11:38
© Copyright 2024 ExpyDoc