Festspiele Wangen eV

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der Schwäbischen Zeitung!
WER HAT ANGST VOR
VIRGINIA WOOLF?
Von Edward Albee
Regie: Tobias Materna
Festspiele Wangen
28. Juli bis 28. August 2016
an der alten Stadtmauer im
Zunftwinkel.
Für Familien:
Regie: Michael Götz
Mit Zusatzprogramm, darunter ist:
DER ALTE KÖNIG IN SEINEM EXIL
Erzähltheater nach Arno Geigers gleichnamigem Roman
Regie: Brigitta Soraperra
Sonderdruck der Schwäbischen Zeitung Wangen, Donnerstag, 07. Juli und
Südfinder Allgäu, Mittwoch, 06. Juli 2016, Gesamtauflage 53.800 Exemplare
HERZLICH WILLKOMMEN
Michael Lang Oberbürgermeister von Wangen
Michael Lang
Die Festspiele Wangen schreiben ihre Erfolgsgeschichte fort! Nach dem grandiosen Erfolg mit
komplett ausverkauften Vorstellungen im vergangenen Jahr treten die Festspiele Wangen 2016 mit
zwei ausgesprochenen Klassikern der Theater- und der Kinderbuchliteratur vor das Wangener
Publikum. Ich bin sicher, dem Publikum wird diese Entscheidung zusagen.
Ich danke den engagierten Ehrenamtlichen im Verein, die Sommer für Sommer die Festspiele
Wangen stemmen mit allem, was dazu gehört von der Stückeauswahl bis zur Werbung um
Sponsorengelder. Es spricht sehr für die Arbeit des Vereins, dass sich dieses Sommer-Event in der
Stadt etablieren konnte. Dazu mein herzlicher Glückwunsch!
Mit dem künstlerischen Leiter Tobias Materna hat sich bereits 2015 ein ausgewiesener Fachmann
um die Festspiele Wangen angenommen. Was mich ganz besonders freut ist die Tatsache, dass
man ihn einen Wangener nennen kann. Denn hier ging er zur Schule und hier machte er seinen
Abschluss, bevor es ihn in die Großstadt und dann auch zum Theater zog. Er arbeitet an vielen
Häusern erfolgreich. Mit Michael Götz hat er einen noch jungen, aber bereits erfahrenen Kollegen
an seiner Seite, der sich mit offensichtlicher Freude auf die Festspiele Wangen einlässt.
Eine ganze Reihe der Schauspieler und Schauspielerinnen sind in Wangen bereits bekannt. Ihnen
ebenso wie allen neuen Gästen im Festspielteam ein herzliches Willkommen in Wangen im Allgäu!
Ich wünsche dem Verein und den Theaterprofis eine wunderbare Saison 2016 und dem
Publikum viel Vergnügen im Wangener Zunftwinkel.
Harald Sievers Landrat im Landkreis Ravensburg
Harald Sievers
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Die Festspiele Wangen bieten in ihrem diesjährigen Programm gleich zwei Werke, die mit Fug und
Recht als Klassiker des 20. Jahrhunderts bezeichnet werden können. Das Abendstück „Wer hat
Angst vor Virginia Woolf?“ von Edward Albee gehört zu jenen Stücken, die seit ihrer Uraufführung
im Jahr 1962 immer wieder auf den Spielplänen der Theater zu finden sind. Ebenfalls aus den 60er
Jahren stammt das Familienstück „Das kleine Gespenst“ von Otfried Preußler, ein Solitär der
deutschen Kinder- und Jugendliteratur.
Was macht diese Werke so besonders, dass wir sie heute als Klassiker wahrnehmen?
Der Grund ist ein einfacher: sie sind zeitlos, ihr Thema ist kein bisschen verstaubt oder veraltet.
Nach gerade mal 5 Jahren ist es sicherlich noch etwas zu früh, um auch den Veranstalter schon
als Klassiker bezeichnen zu können. Das Zeug dazu hat er aber allemal. Als die Festspiele Wangen
im Jahr 2011 zum ersten Mal stattgefunden haben, hätte man diese Erfolgsgeschichte wohl kaum
vorhersagen können. Aber schon damals konnte man erahnen, dass bei den Freiluft-Inszenierungen
im Wangener Zunftwinkel die besten Voraussetzungen dafür gegeben sind: eine beeindruckende
Kulisse, hochmotivierte Vereinsmitglieder, überzeugende Darsteller und nicht zuletzt ein theaterbegeistertes Publikum weit über die Stadtgrenzen hinaus. So sind die Wangener Festspiele zu einem
festen Bestandteil der kulturellen Höhepunkte im Landkreis geworden.
In diesem Sinne wünsche ich allen Beteiligten für das Festspieljahr 2016 viel Erfolg und den
Freunden des Theaters begeisternde Stunden in Wangen.
Tobias Materna Leiter der Festspiele Wangen und Regisseur
Liebes Publikum,
nach der überaus erfolgreichen Saison 2015 ist es mir und unserem ganzen Team eine Freude und
eine besondere Herausforderung, Ihnen wieder Theater im Wangener Zunftwinkel zu präsentieren.
Wir alle hoffen sehr, dass unsere Stückeauswahl und die Art, wie wir sie auf der Bühne umsetzen,
Ihnen gefallen werden.
Tobias Materna
Im vergangenen Jahr präsentierten wir Ihnen eine Komödie am Abend. Dieses Mal mag es
manchmal lustig zugehen, doch ein Lustspiel ist „Wer hat Angst vor Virgina Woolf?“
wahrlich nicht. Manch einer von Ihnen mag sich fragen, was das Schauspiel aus den
1960er Jahren ihm heute sagen soll. Aber ich bin mir ganz sicher, dass dieser moderne Klassiker
nichts von seiner Aktualität verloren hat. Edward Albee spitzt seine Geschichte um Beziehung,
Frustration und Lebenslügen genial zu und trifft damit eine Erfahrung, die viele Paare machen, im
Kern. Unsere Schauspielerinnen und Schauspieler haben die Herausforderung, die in dem Stück
liegt, mit großer Leidenschaft angenommen. Überzeugen Sie sich selbst!
Dasselbe gilt für alle, die im „kleinen Gespenst“ auf der Bühne stehen. Otfried Preußlers Kinderbuch
hat sicher auch Sie und möglicherweise bereits Ihre Kinder verzaubert. Mein Kollege Michael Götz
setzt mit unserem Ensemble und den Ausstattern wunderbare Ideen um, die im Zunftwinkel das
kleine Gespenst und das ganze Städtchen Eulenberg aufleben lassen werden.
Kommen Sie und staunen Sie!
Ganz besonders danke ich dem gesamten Team der Festspiele Wangen! Es ist mir eine Freude, hier in
meiner Heimatstadt zu arbeiten. Nicht nur ich verbringe hier sehr gerne den Theatersommer. Auch
meine Kolleginnen und Kollegen – die meisten von ihnen waren bei früheren Produktionen schon
einmal hier - genießen die Proben- und Festspielzeit in dieser Stadt, die so gastfreundlich ist. Sehr
herzlich danke ich der Stadt Wangen für ihre tatkräftige und finanzielle Unterstützung und den
vielen Sponsoren, die die Festspiele durch ihren Beitrag ermöglichen!
Nun hoffe ich, dass Sie, liebe Leserinnen und Leser, uns auch 2016 die Treue halten und lade Sie ein:
Kommen Sie und erleben Sie traumhafte Momente beim Theater im Zunftwinkel!
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Das Abendstück
WER HAT ANGST VOR
VIRGINIA WOOLF?
von Edward Albee
Dieser moderne Klassiker des amerikanischen Autors Edward Albee wurde 1962 in New
York uraufgeführt. Ein Jahr später fand die deutschsprachige Erstaufführung statt. Nicht
ohne Grund findet man seitdem dieses packende Theaterstück immer wieder auf den
Spielplänen.
Das Ehepaar George und Martha kommt angetrunken von einer Universitätsfeier nach
Hause. Martha eröffnet ihrem Mann, dass sie noch Gäste erwartet - Nick und seine Ehefrau Putzi. Nick wirkt wie die Verkörperung des „amerikanischen Traums“, jung, sportlich,
ehrgeizig; seine Frau Putzi erscheint als naiv-angepasstes Weibchen. Vor ihren zunächst
schockierten Gästen setzen Martha und George Szenen eines seit Jahren andauernden
Ehekrieges fort. Nick und Putzi werden bald aus ihrer Zuschauerrolle gerissen, voll in den
Konflikt der Gastgeber einbezogen und müssen Stellung beziehen. Dabei wird das
brüchige Fundament ihrer eigenen Beziehung immer deutlicher. Als Nick und Putzi
schließlich aufbrechen, bleiben Martha und George ausgelaugt zurück. Nachdem alle
Illusionen zerstört sind, besteht vielleicht die Chance auf einen neuen Anfang.
1966 entstand eine Adaption für das Kino. Die Verfilmung mit Elizabeth Taylor als
„Martha“ (sie bekam für diese Rolle den Oscar) und ihrem damaligen Ehemann Richard
Burton als „George“ ist ein Klassiker der Filmgeschichte.
Die Festspiele Wangen bieten die seltene Gelegenheit dieses kammerspielartige Theaterstück als Freilichttheaterproduktion zu erleben. Die Besonderheit der Festspiele Wangen
liegt unter anderem darin, dass man als Zuschauer in dem malerischen Zunftwinkel der
Wangener Altstadt trotz „open-air“ stets nah am Geschehen ist.
In der Inszenierung von Tobias Materna wirken mit: Heike Trinker, Grit Paulussen,
Hermann J. Kogler und Florian Thunemann.
SAALPLAN
Gut sitzt, wer früh bucht.
Die Festspiele Wangen verkaufen in dieser Saison erstmals nummerierte Sitzplätze.
Das bedeutet: Wer den Platz seiner Wahl haben möchte, sollte sich frühzeitig Karten sichern.
Das ist an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Internet über
www.festspiele-wangen.de oder www.reservix.de möglich.
Der Saalplan ist im Internet zu sehen. Dort ist auch gut erkennbar, wo die Allwetterplätze sind, die auch
dann den Besuch der Festspiele Wangen in der Häge-Schmiede ermöglichen, wenn die Aufführung in die
Häge-Schmiede verlegt werden muss. Es sind die rot markierten Felder.
Wer Karten mit Einschränkung hat (gelb), kann sie bei der Verkaufsstelle zurückgeben, bei der sie gekauft
wurden und erhält das Geld dort zurück, wenn die Vorstellung wetterbedingt nicht im Freien abgehalten
werden kann. Das Geld kann nicht an der Abendkasse erstattet werden.
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Das Familienstück
DAS KLEINE GESPENST
von Otfried Preußler
Obwohl es bereits im Jahr 1966 erschienen ist, fehlt es immer noch in keinem Kinderzimmer im
Bücherregal. Die Zeichnungen von Franz Josef Tripp sind noch manchem Erwachsenen sehr gut
im Gedächtnis. Es wurde in 32 Sprachen übersetzt und für Hörspiel, Film und Theater adaptiert.
Von welchem Kinderbuch die Rede ist? Von DAS KLEINE GESPENST, das in diesem Sommer
nun auch die Freilichtbühne der Festspiele Wangen erobern wird.
Eigentlich spukt das Burggespenst von Burg Eulenstein immer um Mitternacht und es wünscht
sich nichts sehnlicher, als die Welt einmal bei Tag zu sehen. Und tatsächlich: Es erwacht um
12 Uhr mittags. Es verlässt seine Truhe auf Burg Eulenstein und treibt nun tagsüber sein Unwesen.
Mit seinem Schlüsselbund mit dreizehn Schlüsseln öffnet es jede Tür und jedes Fenster.
Wie es vor der Feuerwehr flieht, den Markt in hellen Aufruhr versetzt, dem General Thorsten
Thorstensson aus dem dreißigjährigen Krieg begegnet und letzten Endes sogar die Kriminalpolizei an der Nase herumführt - all das gibt es in Wangen zu sehen. Allerdings merkt das
kleine Taggespenst bald, dass es nun doch lieber wieder ein Nachtgespenst wäre. Wie Ihm die
Kinder des Ortes und sein Freund der Uhu Schuhu dabei helfen, verraten wir hier noch nicht…
(Aufführungsrechte: beim S.Fischer Verlag GmbH, Frankfurt /Main)
DIE KINDER
Wangener Kinder spielen im „kleinen Gespenst“. Sie werden als Fledermäuse im Zunftwinkel unterwegs
sein- so viel darf schon verraten werden. Welche Rolle die Wangener Kinder dabei genau spielen
werden, bleibt aber bis zur Premiere des Familienstücks DAS KLEINE GESPENST am Mittwoch,
3. August 2016, ein Geheimnis. 17 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben sich gemeldet
und werden in den kommenden Wochen mit den Profis proben und dann vier Wochen lang auf der
Bühne stehen (von links): Thirsa Kugel, Judith Schellmann, Ida Friedrich, Nick McKinney,
Mareike Kugel, Vanessa Steidle, Ameli Richardi, Benjamin Leist, Antonia Leipolz, Ines Herz,
Katharina Sutter, Laura Darling, Pia Schellenbaum und Mathis Poggemann.
KINDER MALEN FANTASIEVOLLE BILDER
1. Preis
Alina Buske, 5 Jahre alt
2. Preis
Kilian Kläring, 7 Jahre alt
3. Preis
Sarah Weh, 9 Jahre alt
Tolle Bilder haben 32 Kinder und Jugendliche zum Thema DAS KLEINE GESPENST an die Festspiele Wangen geschickt.
Die Auswahl war für die Jury nicht einfach. Gewonnen haben Alina Buske aus Lindenberg, Kilian Kläring und Sarah Weh aus Opfenbach.
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DER ALTE KÖNIG IN SEINEM EXIL
VON ARNO GEIGER – ERZÄHLTHEATER MIT MUSIK
Sonntag, 14. 08., 19.00 Uhr
Mittwoch, 17. 08., 19.00 Uhr
Sonntag, 21.08., 19.00 Uhr
Nach dem großen Erfolg im In- und Ausland hat Arno Geigers autobiografisches
Buch DER ALTE KÖNIG IN SEINEM EXIL seinen Weg auf die Theaterbühnen gefunden.
Der Vorarlberger Autor erzählt darin die berührende Geschichte von seinem Vater
August Geiger, dem die Erinnerungen durch seine Alzheimer-Krankheit langsam
abhandenkommen.
Brigitta Soraperras Inszenierung des Romans als Erzähltheater mit Musik ist jetzt
an drei Abenden bei den Festspielen Wangen zu sehen.
Hanno Dreher, Schauspieler beim Theater Karussell, leiht Vater und Sohn Geiger
seine Stimme, Arno Oehri, Gründer und Musiker der Liechtensteiner Formation
Klanglabor, unterstützt ihn mit einem bestrickenden Soundtrack. Ein Vorarlberger
Männergesangsensemble verankert das „Textkonzert“ auf originelle Weise in
Arno Geigers Heimat.
Brigitta Soraperras
In Absprache mit dem Autor erhielt die gebürtige Vorarlbergerin Brigitta Soraperra
die Rechte für eine eigene Bühnenversion des mehrfach preisgekrönten Romans.
Die unglaublich liebevolle und respektvolle Art und Weise, mit der das Verhältnis
von Vater Geiger zu seiner Familie erzählt wird, ermöglicht einen durchaus
hoffnungsfrohen Zugang zu dieser Krankheit.
kleineReise
„2PERSONENORCHESTER“, EINE „HAPPYMETALLBAND“,
GERNE AUCH „MEINLUSTIGEREXFREUNDUNDICH“
Sonntag, 14.08., 20.00 Uhr
im Farny Hotel
Katharina Uhland
Florian Thunemann
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kleineReise – das sind Katharina Uhland und Florian Thunemann. Beide sind
ausgebildete Schauspieler, die sich auf der Schauspielschule kennen gelernt haben.
Seitdem haben sie alle Formen der Zweisamkeit erprobt, das Musizieren hat sich
bewährt, wie sie finden. Sie pflegen eine gesunde und fröhliche Streitkultur auf der
Bühne. Die Musik: Eine Gitarre, zwei Stimmen, deutsche Texte und alles selbst
geschrieben.
So pur wie ihre Geschichten ist auch ihre Musik. Sie erzählen von Liebe und von
Beziehung, von „NichtLiebe“ und „NichtBeziehung“, vom Leben und von leben lassen.
Ihr Überlebenstrick für die Wirren dessen, was sich Leben nennt, ist der Humor. So
kommt – wenn es gut läuft – auch die Leichtigkeit. „Ohne Musik wäre das Leben ein
Irrtum“, zitiert die Band den großen Philosophen Nietzsche.
Sie fügen hinzu: „ Mit auch, aber es macht ein bisschen mehr Spaß!“
www.kleinereise.org
DÉSASTRE DELUXE
CHANSONS UND BETRACHTUNGEN ZU DEN
KATASTROPHEN DES LEBENS
Mittwoch, 17.08., 20.00 Uhr
im Farny Hotel
Mittwoch, 24.08., 20.00 Uhr
in der Häge-Schmiede
Stephan Ignaz
Frank Rosenberger
„Sind Sie für den nächsten Tanz noch frei?“
„Aber ja!“
„Wie schön. Dann halten Sie doch bitte solange mein Bier.“
Sie finden diesen Wortwechsel schräg? So ist er auch gemeint. Und es wird
nicht der einzige sein, der so oder so ähnlich bei DÉSASTRE DELUXE zu hören
sein wird. Schauspieler und Sänger Stephan Ignaz hat die Texte geschrieben
und das verspricht eins: Der Wahnsinn hat Methode! Auch hier!
Stephan Ignaz überreicht einen bunten Strauß mit Chansons von persönlichen
Apokalypsen und globaler Erkältung. Im entscheidenden Moment jedoch bleibt
die wankelmütige Katastrophe lieber zu Hause in der Wanne bei Wein und
Kerzenschein.
Somit kann die allein gelassene Menschheit nichts weiter tun, als Haltung
bewahren in der täglichen Schlammschlacht, dieweil draußen im Kosmos die
Meteore fröhlich umherschweifen.
Also ab ins Haifischbecken mit Liedern von Kreisler und Hollaender & Co.!
Ein Abend von und mit Stephan Ignaz (Gesang | Monologe) und
Frank Rosenberger (Piano).
VON UND ZU MOZART
WOLFGANG AMADEUS MOZART IN TON UND TEXT
Donnerstag, 18.08., 20.00 Uhr
im Farny Hotel
Dienstag, 23.08., 20.00 Uhr
in der Hägeschmiede
„Soll die Empfindung Liebe sein?“, lässt Mozart den Tamino in der „Zauberflöte“ fragen.
Die Musik von Wolfgang Amadeus Mozart begeistert jede Generation aufs Neue. Der
geniale Komponist hinterließ nicht nur großartige Musik, sondern auch jede Menge
Geschriebenes. Neben einigen seiner bekanntesten Arien und Liedern sollen an diesem
Abend auch Texte von ihm und seinen Zeitgenossen zu Gehör kommen. Berührend und
humorvoll wie seine Musik, bisweilen auch derb und albern sind beispielsweise seine
berühmt-berüchtigten Briefe an die Cousine, sein „Bäsle“, die an solch‘ einem Abend
nicht fehlen dürfen.
Anna Gütter singt, Tobias Materna liest und Dominik Tremel begleitet auf dem Klavier.
Anna Gütter
Tobias Materna
Dominik Tremel
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DIE REGIE
WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?
DAS KLEINE GESPENST
Der künstlerische Leiter der Festspiele Wangen führt
Regie im Abendstück der Festspiele 2016. Materna ist
auf vielen Bühnen zu Hause und widmet sich sehr gern
dem Musiktheater und dabei besonders der Operette.
Der gebürtige Würzburger hat an der Akademie für darstellende Kunst in Ulm Regie studiert und arbeitet seither an verschiedenen Theatern wie in Wiesbaden, beim
Berliner Ensemble, in Coburg, Darmstadt und anderen.
Tobias Materna
Michael Götz
DIE SCHAUSPIELER UND SÄNGER
Martha in WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?
Torsten Torstenson, schwedischer General
Severin Kumpfmüller in DAS KLEINE GESPENST
George in WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?
Uhrmacher Carl Zifferle in Das KLEINE GESPENST
Heike Trinker ist einem großen Publikum aus vielen Filmund Fernsehproduktionen wie Wilsberg, Stubbe oder
Inga Lindström bekannt. Sie hat in Frankfurt studiert und
reiche Theatererfahrung gesammelt. In Wangen spielt sie
zum ersten Mal.
Hermann J. Kogler
Heike Trinker
Putzi in WER HAT ANGST VOR VIRGINA WOOLF?
Das Gespenst in DAS KLEINE GESPENST
Grit Paulussen
Grit Paulussen lebt in München, ist in der Nähe von
Hamburg aufgewachsen. Viele Kinder kennen sie noch
aus ihrer Zeit bei der ARD, wo sie „Paula und die Wilden
Tiere“ moderierte. Inzwischen arbeitet sie an verschiedenen Theatern und hat im Film „Zwei verlorene Schafe“
mitgespielt, der bei den Münchner Filmfestspielen lief.
Nick in WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?
Kriminaloberwachtmeister Sebastian Holzinger,
Lehrer Felix Thalmayer in DAS KLEINE GESPENST
Florian Thunemann
Fledermaus Florence Chauve-Souris,
Sekretärin des Oberbürgermeisters in DAS KLEINE GESPENST
Elisabeth Ebner
Elisabeth Ebner gehört von Beginn an zu den Festspielen
Wangen und hat hier auch ihr Herz verloren. So pendelt
die Österreicherin zwischen Theatern in Wien, Frankfurt,
anderswo und dem Allgäu. In Wangen singt sie
manchmal mit ihrem Mann, Hubert Schneider,
bei Auftritten der Saloniker.
Stephan Ignaz
Anna Gütter ist Opernsängerin am Landestheater
Coburg. Die gebürtige Saarländerin hat in Berlin studiert
und bereicherte bereits im vergangenen Jahr bei den
Festspielen Wangen das Zusatzprogramm. Sie genießt
den Sommer in Wangen und gibt mit Dominik Tremel
und Tobias Materna einen Mozartabend.
Anna Gütter
DAS TEAM DAHINTER
Ton und Licht Manfred Wolfrum
und Team.
Technische Unterstützung vom
Bauhof der Stadt Wangen.
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Erwin Hecker
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Jan Hendrik Neidert
Florian Thunemann lebt in Berlin, arbeitet bei
Werbeaufträgen oder Filmprojekten, aber auch am
Theater. Außerdem gibt er in ganz Deutschland Konzerte
mit seinem „2PersonenOrchester“ „kleineReise“ – auch in
Wangen. Mit Katharina Uhland hat er gerade eine neue
CD aufgenommen.
Waldkauz Uhu Schuhu in DAS KLEINE GESPENST
Sängerin in VON UND ZU MOZART
Diana Leist-Keller
Hermann J. Kogler gehört zu den Schauspielern der
ersten Stunde bei den Festspielen Wangen. Er spielte
sehr erfolgreich den Jupiter im Amphytrion. Der
gebürtige Steirer lebt und arbeitet hauptsächlich in
Wien, besonders gerne an ernsten Rollen. In Wangen zu
sein fühlt sich für ihn an, als sei er kaum weggewesen.
Stephan Ignaz arbeitet seit seinem Studium der
Theaterwissenschaften als Regisseur, Schauspieler oder
Sänger in unterschiedlichen Projekten und Genres,
hauptsächlich in Coburg. Gerade in jüngster Zeit hat er
sich sehr dem Chanson zugewandt. Er wird eine
Kostprobe davon auch in Wangen geben, gemeinsam mit
Frank Rosenberger.
Christoph Morlok
Sandra Poggemann
Dorothee
Schulz-Nowitzki
Walter Weber
Manfred Wolfrum
DER VEREIN! Festspiele Wangen e.V.
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Theater lebt von den packen Stoffen der Stücke, der Umsetzung
auf der Bühne durch die Schauspieler im Zusammenspiel mit Regie,
Ausstattern und allen anderen, die sie ins rechte Licht rücken. Im
Gegensatz zu Profibetrieben steht hinter der Organisation bei den
Festspielen Wangen keine bezahlte Geschäftsführung, sondern ein
Verein mit rund 50 engagierten Mitgliedern. Ohne ihn würde es kein
Theater im Zunftwinkel geben. Seit seiner Gründung im Oktober
2010 gelingt es dem Verein Festspiele Wangen e.V., Menschen mit
unterschiedlichsten Temperamenten und Fähigkeiten für das Theater
im Zunftwinkel zu begeistern.
Sie können uns auf verschiedene Weise fördern.
Werden Sie Mitglied und unterstützen Sie durch Ihren Beitrag und
Ihr Engagement die Festspiele Wangen.
Werden Sie Sponsor und profitieren Sie von der Sympathie der
Festspielbesucher durch die Nennung Ihres Namens, das Ihres
Unternehmens, Ihrer Praxis oder Kanzlei in verschiedenen Medien
mit teilweise sehr breiter Streuung in der Region.
Alle Informationen dazu finden sich auf
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DANKE!
Die Festspiele Wangen bedanken sich herzlich bei ihren Sponsoren:
ADOMA GmbH, Anton & Petra Ehrmann Stiftung, Apotheke im Gesundheitszentrum, Autohaus Seitz, Beckmann KG, Berghotel Jägerhof,
Blumenhaus Kaspar, Christoph Einhauser Wasch- und Mangelstube, Diehl Ako Stiftung & Co.KG, Dietmar Schiele,
Fahrradprofis Ravensburg-Weingarten, Farny Hotel, Fidel Hiller OHG Raumausstattung, Gapp Print, GETA Interieur®, Hotel Alte Post,
Hotel Blaue Traube, Hotel Mohren-Post, Innenräume Gschwentner, Karl Schneider, Kürschner Mayer, Jäger-Kehrer Augenoptik – Uhren – Schmuck,
Kehrer Uhren – Schmuck – Augenoptik, Kreissparkasse Ravensburg, Land Baden-Württemberg – Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst,
Maler und Autolackierer Werner, Mineralbrunnen Krumbach GmbH, Polsterei Hubert Klotz, Rupp OHG, Schneider Immobilien,
Schnitzer Group GmbH & Co. KG, Schwäbische Zeitung, Stadt Wangen, Die Stadtbuchhandlung, Stender GmbH, Steuerbüro Netzer, Vitex Wein und
Feines, Volksbank Allgäu-West, Walter Weber – Heizung und Bad, Wassung Bader Architekten, WEBO Werkzeugbau Oberschwaben GmbH,
Weinstube Rimmele, Wohlgschaft Nutzfahrzeuge GmbH.
(Stand bei Redaktionsschluss Mitte Juni)
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