Ferienzeit, eine Zeit, die viele von uns nutzen, es einmal ruhig angehen zu lassen, nicht alles so ernst zu nehmen, vielleicht die eine oder andere Angelegenheit auch ein bisschen „schleifen zu lassen“, um zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu tanken. Ferienzeit ist ein Versprechen auf eine bessere Zeit; Erinnerung an das verloren gegangene Paradies. Und so mancher Hochglanz-Urlaubsprospekt verspricht geradezu paradiesische Zustände. Doch gibt es eine solche Ferien- und Urlaubsidylle überhaupt? Können wir wirklich zur Ruhe kommen und neue Kraft tanken, wenn wir für drei Wochen vor der Wirklichkeit fliehen? Denn Krieg, Krankheit und Katastrophen machen keinen Halt vor dem Sommer. Und auch in unser Leben kann das Leid einbrechen wie ein Dieb in der Nacht. Wir müssen lernen mit der existenziellen Unsicherheit in unserem Leben fertig zu werden, egal ob in der Arbeit oder in der Freizeit, ob auf Balkonien, an der See oder in den Bergen. Und das Evangelium gibt uns einen wertvollen Ratschlag, wie wir mit dieser Unsicherheit umgehen können: Wachen und Warten. Doch was heißt das denn konkret, für Gott wach zu sein? Diese Frage kann jede und jeder nur für sich allein beantworten. Ich möchte Ihnen sagen, welche Antwort ich für mich gefunden habe. Da ist der Gottesdienst am Sonntag. Es ist fast 1.700 Jahre her, dass der Grundstein für den Sonntag, wie wir ihn bis heute kennen, gelegt wurde. Am 3. Juli 321 wurde das von Kaiser Konstantin dem Große im März desselben Jahres erlassene Dekret umgesetzt, das den Sonntag zum allgemeinen Ruhetag erklärte, nur landwirtschaftliche Arbeiten waren noch erlaubt. Einladung, ruhig zu werden, auf sein Wort in Lesung und Evangelium zu hören, Gast zu sein an seinem Tisch und ihn selbst zu empfangen. Das ist keine Flucht aus der Wirklichkeit, sondern der Versuch, den Alltag in seinem Licht zu betrachten und ihn an allem in meinem Leben teilnehmen zu lassen. Und jede Woche möglich, denn die Kirche und erst recht nicht Gott machen Ferien. M. Tillmann IMAGE 4/2016 Propsteipfarramt St. Marien; Lindenallee 44, Tel.: 52083, Fax: 520859 Gemeindehaus (GH): Lindenallee 42 www.sankt-marien-heiligenstadt.de E-Mail: [email protected] Propst Hartmut Gremler, Tel. 520842,E-Mail: [email protected] Schulpfarrer Markus Könen, [email protected] Pfarrer Lothar Förster, Tel.: 5575118, E-Mail: [email protected] Gemeindereferent Peter Nagler: [email protected], Tel.: 03606 520841 14. SONNTAG IM JAHRESKREIS 3. Juli 2016 Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen dem Geburtstagskind 6. Juli Frau Maria Brysch zum 86. Geburtstag LITURGIE DER WOCHE 03.07. – 10.07.2016 Sonntag 03.07. 18:00 Uhr 14. SONNTAG IM JAHRESKREIS Kollekte für die Pfarrgemeinde FRÜHMESSE: für Gisela und Hildegard Göbel / Kunigunde Thüne und Irma Reuper HOCHAMT: in besonderem Anliegen HOCHAMT: 7-Tagesmesse für Albert Heinevetter / Gustav Ausmeier STADTABENDMESSE Montag Kinderheim 04.07. 08:00 Uhr Hl. Ulrich für Leb. u. ++ d. Fam. Haberzettl und Rittmeyer Dienstag 05.07. 09:00 Uhr Hl. Antonius Maria Zaccaria für Rosa Döring und Angehörige Mittwoch 06.07. 09:00 Uhr 19:00 Uhr Hl. Maria Goretti Hl. Messe Hl. Messe 07.07. 09:00 Uhr 19:00 Uhr Hl. Willibald f. ++ d. Fam. Biel und Franke / ++ d. Fam. Hiese Eucharistische Anbetung Freitag 08.07. 09:00 Uhr Hl. Kilian Hl. Messe Samstag 09.07. 08:00 Uhr 18:00 Uhr Hl. Augustinus Zhao Rong und Gefährten für Rosa Frydas VORABENDMESSE 10.07. 15. SONNTAG IM JAHRESKREIS Kollekte für seelsorgliche Aufgaben des Bistums FRÜHMESSE: für Emil und Anna Günther / Heinrich und Maria Fiedler HOCHAMT: für Leb. u. ++ d. Fam. Müller und Eckardt HOCHAMT: f. Leb. u. ++ d. Fam. Metz und Böhm STADTABENDMESSE 07:30 Uhr Rengelrode Rengelrode Donnerstag Kinderheim Sonntag 09:00 Uhr 09:30 Uhr 07:30 Uhr Rengelrode 09:00 Uhr 09:30 Uhr 18:00 Uhr GEMEINDEINFORMATION Beichtgelegenheit: Samstag 17:00 Uhr Stadtabendmesse: Samstag und Sonntag, 18:00 Uhr, St. Marien Friedensgebet der Stadtgemeinden: Montag, 19:00 Uhr, St. Gerhard KINDER UND JUGENDLICHE RKW: Allen, die in dieser Woche bei der RKW auf der Bleibe mitgeholfen haben, herzlichen Dank. Den Schülern und Schülerinnen der Klassen 5 bis 8 und allen Helfern und Helferinnen, die in der kommenden Woche an der RKW in Martinfeld teilnehmen, wünschen wir eine frohe und erlebnisreiche Woche. WEITERE INFORMATIONEN Rektor Diefenbach dankt für die große Teilnahme am Gottesdienst seines Diamantenen Weihejubiläums. So viele Glückwünsche haben ihn erreicht, dass er sie nicht einzeln beantworten kann. Doch er ist jedem Einzelnen herzlich dankbar. KFD-Gruppe: Ausflug nach Martinfeld, Donnerstag, 14:30 Uhr, Treffpunkt MCH Rentnertreff: Donnerstag nach der Rentnermesse, Gemeindehaus Kirchenreinigung Gr. 3: Freitag, 16:00 Uhr 1. Eheaufgebot: Markus Schumacher, Dünstr. 34, und Anne Schäfer, Hungraben 25 2. Eheaufgebot: Heiko und Susann Hausfelder, geb. Mundkowski, Geranienweg 3 RENGELRODE Kirchenreinigung Gr. 4: Carolin Offenbecher, Peter Offenbecher, Carina Kretzschmar, Katja Benseler
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