Harmonisches Raumgefühl erzeugt Wohlfühlambiente in einer Karlsruher Hautarztpraxis dermaSANA - K Umbau und Erweiterung bestehender Büroräume zu einer dermatologischen Arztpraxis putzraum spielen wc personal behandlung V + sterie wc beh. + wc damen wc herren labor kosmetik I kosmetik II entree warten flur I eingriff I Planung und Bauzeit: Ausführung: Aug. 2010 - Jan. 2011 Planung: Anfang Febr. 2010 Ort: D-76133 Karlsruhe, Baden-Württemberg Architekt: BPLUS ARCHITEKTUR Björn Blindt, Freier Architekt D-76131 Karlsruhe, Gottesauer Str. 33A Fotograf: BPLUS FOTOGRAFIE Björn Blindt, Freier Architekt D-76131 Karlsruhe, Gottesauer Str. 33A Größe: 360 m² Nutzung: Arztpraxis und Kosmetikinstitut Aufgaben: LPH 1-8 Kernsanierung Akustikplanung Möbelplanung Lichtplanung kaffee + trinkwasser anmeldung schleuse lager allergie licht flur II garderobe umkleide eingriff II behandlung I Grundriss 3. OG behandlung II behandlung III behandlung IV callcenter teeküche + personal sole uv Ehemalige Büroräume werden für Hautärzte zu einer Gemeinschaftspraxis mit integriertem Kosmetikinstitut umgebaut. Dabei soll konzeptionell eine klare Trennung zwischen Praxisbereich und Kosmetikinstitut in der Raumgestaltung ablesbar sein. Eine weitere wichtige Herausforderung besteht darin, sowohl für Patienten als auch für das Praxisteam ein Wohlfühlambiente zu erzeugen. Die Trennung zwischen Praxis und Kosmetikinstitut erfolgt durch die Wahl unterschiedlicher Materialen und vorgegebener Farbkonzepte, die nebeneinander bestehen können. Durch das Wechselspiel aus den Materialien weiß gekalktes Eichenholz, Hochglanzflächen, Glas, hellen Wandflächen und Grünakzenten in Schriftzug und Dekoration wird ein harmonisches Raumgefühl erzeugt. Dieses wird zusätzlich durch klare, zurückgenommene Formen und punktuell eingesetzten Lichtakzenten unterstrichen. Bei den Lichtquellen soll zwischen notwendiger und hervorgehobener sowie direkter und indirekter Beleuchtung unterschieden werden. Gestaltung charmanter Maisonettewohnungen im Altbaustil Wohnung 2 Wohnung 2 Wohnung 1 2,00 m 2,00 m 2,00 m Wohnung 1 2,00 m 1,00 m essen/arbeiten essen/arbeiten 2,00 m essen/wohnen entree/garderobe bad treppe flur entree/garderobe wc kind 2,00 m 2,00 m 1,00 m 1,00 m kochen Nutzung: Wohnraum, 4,5 Zi-Wo. + 3,5 Zi.-Wo. Aufgaben: LPH 5-8 Kooperation: Beleuchtung: Grossmann planen & einrichten Dachgeschoss kind abstell/ hwr 2,00 m Ort: D-76185 Karlsruhe, Baden-Württemberg Größe: ca. 220,00 m² (Nutzfläche) 2,00 m flur kochen 2,00 m Fotograf: BPLUS FOTOGRAFIE Björn Blindt, Freier Architekt D-76131 Karlsruhe, Gottesauer Str. 33A luftraum wohnen eltern wc Planung und Bauzeit: Ausführung: Juli 2015 - Apr. 2016 Planung: Juli 2014 - Dez. 2015 Architekt: BPLUS ARCHITEKTUR Björn Blindt, Freier Architekt D-76131 Karlsruhe, Gottesauer Str. 33A 1,00 m luftraum bad wohnen/schlafen treppe maisonettes Y Umbau und Erweiterung zweier Wohnungen Dachboden eltern Die Schwierigkeiten der Maßnahme liegen in den festgelegten Positionen der Verund Entsorgungsstränge und der baulichen Grundsubstanz eines Dachstuhls aus dem 19. Jahrhundert. Zusätzliche Lasten in Form von ergänzenden Wänden, Konstruktionen oder Bodenaufbauten sind nur geringfügig erlaubt. Dennoch kann für beide Wohnungen ein klar gegliedertes Wohnkonzept entwickelt werden, das den Charme eines denkmalgeschützten Gebäudes beibehält. So wird bei der Planung darauf geachtet, vorhandene Deckenbalken und Stützen bewusst freizulegen. Die Lage bestehender Wände und Stützen wird entwurflich weitestgehend übernommen. Tragende Wände geben dabei größtenteils die Raumstruktur vor, werden aber an den erforderlichen Stellen in Absprache mit dem Tragwerksplaner verändert. Auf beiden Ebenen werden neue Öffnungen hergestellt oder mit Leichtbauwänden geschlossen, um die gewünschte klare Raumgliederung zu erhalten. In den Erschließungsgeschossen der beiden Wohnungen sind Wohn- und Esszimmer, Küche und Gäste-WC angeordnet. In den Maisonettes wird Platz für jeweils zwei Schlafräume und ein Bad geschaffen. Einen besonderen Blickfang erhält die Treppengestaltung, indem der Treppenraum mit dem Wohnraum in Verbindung gesetzt wird. Das Treppenareal umfasst im unteren Geschoss das Essbzw. Arbeitszimmer und öffnet sich bis unter die Dachschräge des oberen Geschosses. Die Dachflächenfenster und zusätzliche Oberlichter durchströmen den Raum für beide Geschosse mit hellem Licht. Neues Gemeindehaus verbindet klassische und moderne Architektur im Stadtkern Achern gemeindehaus A Neubau kath. Gemeindehaus Planung und Bauzeit: Ausführung: Sept. 2011 - Okt. 2012 Planung: Anfang Febr. 2011 Ort: D-77855 Achern, Baden-Württemberg Architekt: Architekturbüro Müller-Haibt D-77855 Achern, Kirchstraße 74 BPLUS ARCHITEKTUR Björn Blindt, Freier Architekt D-76131 Karlsruhe, Gottesauer Str. 33A Grundriss EG Fotograf: BPLUS FOTOGRAFIE Björn Blindt, Freier Architekt D-76131 Karlsruhe, Gottesauer Str. 33A Größe: 550,00 m² (Nutzfläche) Nutzung: Jugendzentrum, Kultur- und Büronutzung Aufgaben: LPH 5-8 Ansicht Süd, Eingang Mit dem Neubau des Gemeindehauses soll die städtebauliche Lücke zwischen dem bestehenden Pfarrhaus, dem Schwesternhaus sowie der Kirche geschlossen werden. Das Gebäude soll im Unter- und Erdgeschoss der katholischen Kirchengemeinde, das Obergeschoss als reine Bürofläche einer innerkirchlichen Institution zur Verfügung stehen. Davor entsteht ein neuer, vielfältig nutzbarer Kirchplatz. Der Grundgedanke sieht bewusst die Entwicklung eines modernen Baukörpers vor, der die drei umgebenden, traditionellen Altbauten miteinander in einem zeitgemäßen Neubau vereint. Der Brückenschlag zwischen Neu und Alt soll auch durch die Wiederholung der Materialwahl des Kirchengebäudes erfolgen. Der markante, langgestreckte Baukörper mit Flachdach schließt als Kontrapunkt die Lücke zwischen Pfarrund Schwesternhaus. Zugleich entsteht dadurch zwischen Neubau und Kirche ein geschlossener, trichterförmiger Platz, der direkt zum Eingang des Gemeindehauses führt. Die Besonderheit des gesamten Gebäudes liegt in den spannenden Vorund Rücksprüngen einzelner funktional ablesbarer Bauteile. Keine horizontale Gebäudelinie verläuft parallel zur darunter oder darüber liegenden. Nur wenige vertikale Gebäudelinien sind senkrecht. Dieses Stilmittel untermalt den Dialog zwischen modernem Neubau und klassischen Kirchenbauten. Moderner Neubau ergänzt denkmalgeschützte Scheune Nebeneingang Torkelscheune Schlafen 3 Eingang haus S Neubau Einfamilien-Wohnhaus an einem historischen Torkel Essen Bad WC Garder. EBENE +1 EBENE 0 Flur Flur Ort: D-88682 Salem, Baden-Württemberg Kochen Wohnen Terrasse Schlafen 1 Technik Planung und Bauzeit: Ausführung: Juli 2014 - Juli 2015 Planung: Anfang Juli 2012 HWR Schlafen 2 Grundriss EG Grundriss OG Architekt: BPLUS ARCHITEKTUR Björn Blindt, Freier Architekt D-76131 Karlsruhe, Gottesauer Str. 33A ang ne Eing elscheu Tork ingang Nebene heune elsc Tork Fotograf: Peter Allgeier Fotografie und Kommunikation D-78462 Konstanz, Obere Laube 63 Größe: 175,00 m² (Nettogrundfläche) us hnha une rt Wo lsche Zufah Torke und Nutzung: Wohnraum Aufgaben: LPH 1-7 Dachaufsicht Die vorgegebenen Rahmenbedingungen unterstützen die Idee, ein abgewinkeltes Gebäude in „L-Form“ zu planen. Die beiden Gebäudeschenkel sollen dabei in unterschiedlichen Ebenen angeordnet werden. Diese Gebäudetypologie bietet den Vorteil, dass sie zum einen unauffällig, aber dennoch zeitgemäß ist und zum anderen eine schützende Geste zur historischen Scheune schafft. Die zurückhaltende Wirkung wird durch die unterschiedlich gestaffelten Gebäudeteile unterstrichen. Das Erdgeschoss wird um ein halbes Geschoss in das Gelände eingelassen, der kurze L-Schenkel wird im Obergeschoss aufgestockt. Das auskragende Obergeschoss bildet zugleich ein schützendes Vordach für den Gebäudeeingang. Da die Oberkante des Neubaus die Traufe des Torkels nicht überschreiten darf, wird das Gebäude mit einem Flachdach konzipiert. Das Raumprogramm unterscheidet eine Funktionstrennung in ein Wohn- und Schlafgeschoss. Für Gäste und eine spätere altersgerechte Nutzung wird ein zusätzlicher Schlafraum im Erdgeschoss geschaffen. Als besonderer Blickfang im Eingangsbereich wird eine verbindende Treppe zwischen Wohn- und Schlafgeschoss als gefaltete Treppe in Schwarzstahl angefertigt. Geschützt und offen – neues Einfamilienhaus im Atriumstil haus GTO Neubau Einfamilienwohnhaus mit Garage Planung und Bauzeit: Ausführung: Sept. 2014 - Juli 2015 Planung: Okt. 2013 - Juni 2014 Ort: D-76337 Waldbronn-Reichenbach, Baden-Württemberg Architekt: BPLUS ARCHITEKTUR Björn Blindt, Freier Architekt Carsten Hirsch, Freier Architekt D-76131 Karlsruhe, Gottesauer Str. 33A Fotograf: BPLUS FOTOGRAFIE Björn Blindt, Freier Architekt D-76131 Karlsruhe, Gottesauer Str. 33A Größe: 212,50 m² (Nutzfläche) Grundriss EG Nutzung: Wohnraum Aufgaben: LPH 1-8 Ansicht - Schnitt West Grundriss OG Die Vorgaben und Wünsche der Bauherren lassen schnell erkennen, dass auf dem Grundstück ein großzügiges, helles Atriumhaus mit Gartenbezug das richtige Entwurfskonzept ist. Mit der Entscheidung sich weitestgehend zur Straßenseite und zur angrenzenden Nachbarbebauung zu schließen, konzentriert sich das private Leben im Inneren des Gebäudes. Die Garage wird dem als zusätzliches schützendes Bauteil für den eigentlichen Baukörper vorgeschaltet. Die Fläche zwischen Garagenkörper und schräg verlaufender Grundstückskante lässt einen Vorgarten entstehen. Dieser wird als minimalistischer Ruhegarten konzipiert. Gleichzeitig entsteht für den Besucher dadurch beim Betreten eine klare Auftaktgeste zum Eingang in das Anwesen. Zusätzlich wird viel Wert auf Innen- und Außenbezüge gelegt. Es sollen Möglichkeiten geschaffen werden, gestaltete Außenräume gleichfalls auch von Innen wahrnehmen zu können. Hinter dem Haupteingang erstreckt sich ein langer Flur, über den zentral alle weiteren Räume erschlossen werden. Beim Eintritt in das Gebäude trifft man die Entscheidung, über die Sichtbetontreppe in das Schlafgeschoss der Kinder nach oben oder in den im Erdgeschoss liegenden Privatbereich der Eltern zu treten. Dort schließen sich Garderobe, Gäste-WC und die Küche an, die sich, wie der Elternbereich, zum Innenhof öffnen. Die dritte Seite des Atriums bildet der offene und helle Wohn- und Essbereich. Neuer Sanitärbereich verleiht dem Weiherhofbad modernen Charakter mit Wellnessflair hallenbad WHB Sanierung Sanitärbereich Hallenschwimmbad Längsschnitt Planung und Bauzeit: Ausführung: Juli 2015 - Okt. 2015 Planung: Febr. 2014 - Juli 2015 Massage Ort: D-76227 Karlsruhe-Durlach, BadenWürttemberg Architekt: BPLUS ARCHITEKTUR Björn Blindt, Freier Architekt Carsten Hirsch, Freier Architekt D-76131 Karlsruhe, Gottesauer Str. 33A Fotograf: BPLUS FOTOGRAFIE Björn Blindt, Freier Architekt D-76131 Karlsruhe, Gottesauer Str. 33A Größe: 115,00 m² (Nutzfläche) Nutzung: Sanitäranlage Aufgaben: LPH 1-8 Grundriss Beh. WC-Dusche Damen Dusche Damen Durchgang Damen WC Herren WC Herren Durchgang Herren Dusche Durchgang Mädchen Dusche Mädchen Durchgang Mädchen WC Knaben WC Knaben Durchgang Knaben Dusche In der Konzeptvorgabe des Bauherrn ist die Zusammenführung der bislang getrennten Einzelräume (WC, Dusche und Flur) vorgesehen. Dazu sollen die Räumlichkeiten in den geschlechtsspezifischen Zonen jeweils über einen Durchgangsflur zwischen Umkleide und Schwimmhalle auf direktem Weg miteinander erschlossen werden. Von dieser Verbindung ausgehend sollen dann jeweils noch Dusche und WC zu einem zentralen Kreuzungsknoten angebunden werden. Der behindertengerechte WCund Duschraum wird in die bestehende Struktur eingeschoben und ist von den Umkleiden aus zugänglich. Neben den räumlichen Erneuerungs- und Umbaumaßnahmen sollen die Sanitärbereiche einen neuen Charakter mit Wellnessflair erhalten. Dazu wird ein neu gestalteter Massageraum innerhalb des Gebäudes angeboten. Bei der Wahl der Oberflächen werden insgesamt warme Grautöne gewählt. Die Schwierigkeit besteht insbesondere darin, die notwendigen harten Fliesenflächen in Einklang mit den zahlreichen Einbauten zu bringen. Dazu werden sanft texturierte Fliesen gewählt, die als Fortführung des Bodenbelags dem Raum mehr Atmosphäre verleihen sowie als Blickfang wirken. Tradition trifft auf Moderne wohnung W Umgestaltung Innenraum Wohnen-Essen Planung und Bauzeit: Ausführung: Febr. 2015 - Mrz. 2015 Planung: Anfang Apr. 2014 Frontansicht Ort: D-76199 Karlsruhe, Baden-Württemberg Architekt: BPLUS ARCHITEKTUR Björn Blindt, Freier Architekt Carsten Hirsch, Freier Architekt D-76131 Karlsruhe, Gottesauer Str. 33A Fotograf: BPLUS FOTOGRAFIE Björn Blindt, Freier Architekt D-76131 Karlsruhe, Gottesauer Str. 33A Größe: 45,00 m² (Nutzfläche) Nutzung: Wohnraum Aufgaben: LPH 1-3 + 5-8 Seitenansicht Grundriss Wohnzimmer Die besondere Herausforderung bei der Umgestaltung des Ess- und Wohnbereichs ist die Wandöffnung zwischen den beiden Räumen. Hier stellt sich heraus, dass großflächig in die Tragkonstruktion des Gebäudes eingegriffen werden muss. Ein vorhandener Stahlträger aus der Ursprungszeit des Gebäudes lagert beidseitig nur noch auf Holzstützen. Um die gewünschte Vergrößerung der Wandöffnung herzustellen, muss der vorhandene Träger zugunsten eines neu dimensionierten Stahlträgers einschließlich beidseitiger Stahlstützen ausgetauscht werden. Der Gaskamin soll an der Schnittstelle der Räume den bestehenden Kachelofen ersetzen. Durch die kompakte Bauweise des neuen Ofens entsteht ein erster räumlicher Zugewinn. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, Platz für zusätzliche Ablage- und Aufbewahrungsmöglichkeiten zu ermöglichen. Dazu werden in der Verkleidung des neuen Gaskamins Regalflächen für Bücher, Accessoires, etc. geschaffen. Die Vergrößerung der alten Kaminöffnung ermöglicht einen von der Flurseite zugänglichen neuen Garderobenschrank. Unterstützt wird die neue Innenraumkonstruktion mit linienförmigen Beleuchtungselementen, die den warmen Charakter der Gasflammen unterstreichen. Am Ende entsteht eine Inneneinrichtung als verbindendes Element zwischen modernen und traditionellen Elementen. N Hautarztpraxis und Kosmetikinstitut mit Wohlfühlatmosphäre für Patienten, Mitarbeiter und Ärzte Schaukasten dermaSANA - E Innenraumgestaltung/Neubau dermat. Arztpraxis in einem Büro- und Geschäftshaus Dusche Umkleide Allergie Warten KS KS Bad WM Planung und Bauzeit: Ausführung: Sept. 2015 - Dez. 2015 Planung: Mai 2014 - Nov. 2015 Garderobe Kaffee+Wasser Leuchtwand KS INFO FF KS TV Ort: D-76344 Eggenstein-Leopoldshafen, Baden-Württemberg Architekt: BPLUS ARCHITEKTUR Björn Blindt, Freier Architekt Carsten Hirsch, Freier Architekt D-76131 Karlsruhe, Gottesauer Str. 33A Fotograf: BPLUS FOTOGRAFIE Björn Blindt, Freier Architekt D-76131 Karlsruhe, Gottesauer Str. 33A Größe: 265,00 m² (Nutzfläche) Nutzung: Arztpraxis und Kosmetikinstitut Aufgaben: LPH 1-8 Innenraumplanung TR Steh-Solarium Umkleide Grundriss Durch das Wechselspiel der ausgewählten Materialien naturbelassenes Eichenholz, Hochglanzflächen, Glas, hellen Wandflächen und Grünakzenten in Schriftzug und Dekoration wird insgesamt ein harmonisches Raumgefühl erzeugt. Dieses wird durch klare, zurückgenommene Formen und gesetzte Lichtakzente unterstrichen. Bei den Lichtqualitäten soll klar zwischen notwendiger Akzentbeleuchtung sowie direkter und indirekter Beleuchtung unterschieden werden. Aus der Vorgabe, die nach innen liegenden Räume mit in die Planung zu integrieren, wird ein bewusstes Entwurfsthema entwickelt: Die mit Außenbezug und Tageslicht versorgten Behandlungsräume legen sich um einen „Praxiskern“. In diesem sind Behandlungs- und Nutzräume ohne zwingend erforderlichen Außenbezug angeordnet. Die zur Erschließungszone gewandten Wandflächen werden farblich abgesetzt und erhalten zusätzlich vertikal verlaufende Holzlamellen. Dadurch entsteht ein Wechselspiel zwischen den warmen Holzoberflächen und den klaren Raumkanten. Weiße Holzrahmen kehren als Gestaltungselement im gesamten Einrichtungskonzept wieder, so zum Beispiel bei der Anmeldetheke, den Sitzbänken des Wartezimmers und auch in den Fluren.
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