Pfarrei Hl. Remigius Kusel bis 31.07.2016

REMIGIUSBOTE
Pfarrbrief der Pfarrei
HL. REMIGIUS KUSEL
Nr. 7 / 2016
mit der Gottesdienstordnung
vom 02.07.2016 bis zum 31.07.2016
Bild: Pfarrhaus Kusel
Jesus lehrt seine Jünger
Liebe Schwestern, liebe Brüder,
„Wir werden weniger!“ Über diese Beobachtung habe ich in der MaiAusgabe des Remigiusboten geschrieben. Auch beim letzten
Zusammentreffen der hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger in
unserem Dekanat, im Monat Juni, war diese Erfahrung ein Thema.
Nach der Diskussion fiel
zuhause mein Blick auf die
Bibelstelle: „Ein Sämann ging
auf Feld, um zu säen.“ (Mt
13, 3b). Diese biblische
Aussage hat mich an diesem
Tag besonders getroffen,
ermutigt und zum Nachdenken angeregt.
Gott selbst ist der Sämann.
Der Same ist sein Wort. Das
Wort, das sein eigener Sohn
Ein Bild der Hoffnung: Aus einem kleinen
ist (vgl. Joh 1, 14), hat er als
Senfkorn wird ein großer Baum!
Samen auf den Ackerboden
(vgl. Mt 13, 31-32)
unserer Region gesät. Gott ist
in Wahrheit kein weltloser Gott und dieses Stück Welt hier bei uns
wahrhaft keine gottlose Welt. Seit über 1000 Jahren ist das Wort Gottes
hier in unserem Gebiet eingepflanzt und wird auch noch heute
verkündet. Viele Menschen nehmen es in sich auf und orientieren sich
daran.
Deshalb liegt meine Hoffnung nicht nur in der Neuorganisation unserer
Pfarreien und auch nicht allein in den Konferenzpapieren pastoraler
Veranstaltungen, sondern vielmehr in der Macht Gottes, die ein anderer
Name für seiner Liebe ist. Da wir Botschafter Christi sind, ist es unsere
Berufung auf Gottes Liebe vorzubereiten. Wir sollen selbst eine tätige
Hoffnung für das Heil anderer sein.
Deshalb dürfen wir aus der Kirche keine „Bewahranstalt“ für fromme
Seelen machen. Wir sind Weltkirche, d.h. eine Kirche über die ganze
Erde verbreitet. Weltkirche bedeutet aber auch, Kirche für die Welt zu
sein.
In jedem Christen lebt Christus, lebt deshalb die Kirche, dort wo Sie als
Christin oder Christ arbeiten, die Freizeit verbringen und wohnen. Durch
Sie ist die Kirche in diesem Sinne vorrangig Weltkirche, nämlich Kirche in
der Welt und für die Welt. Durch Sie hindurch will Christus sein Heil
wirken.
Der Same durchdringt erst das Erdreich, um darin Wurzeln zu schlagen.
Das eigene Herz muss erst für die Liebe Gottes gewonnen werden, um
diese Liebe auszustrahlen. Hier haben wir unsere persönliche
Gewissenserforschung zu halten, in wieweit ich Gott Raum gebe, in
wieweit er in mir lebendig ist.
Dass Gottes Macht unsere Hoffnung ist, müsste sich in unseren Familien
und Gemeinden zeigen. Wir sollen (und wollen) nicht Zuschauer in der
Geschichte des Wortes Gottes in unserem Lande sein, sondern
Mitwirkende. Verweigern wir uns nicht, wo es in Kirche und Gesellschaft
einsam, vergeblich, sinnlos zu werden scheint. Urteilen wir nicht nach
der weltlichen Werteskala, bei der nur das Messbare und Sichtbare gilt
und werden wir nicht entsprechend hart, verbittert und verzagt.
Auf unser Land ist Gottes Wort gefallen. Sind wir dafür der gute Boden,
der vielfach Frucht verspricht? Wir sind es, wenn wir das Wort Gottes
wie eine persönliche Aufforderung annehmen, wenn wir uns von ihm
treffen lassen. Dann nehmen wir das Wort nicht als Menschenwort,
sondern als Gottes Wort auf. Es dringt uns ein. Es wächst, es keimt und
treibt. Es trägt vielfache Frucht. Selig sind Sie, wenn Sie das Wort Gottes
hören und es befolgen (vgl. Lk 11, 28),
meint
Ihr Pfarrer Rudolf Schlenkrich
Gottesdienstordnung
Sa. 02.07.
Fest Mariä Heimsuchung
Nanzdietschw. 18.00 Uhr Vorabendmesse f. + Friedrich Holzhauser
(Jg) u. f. Lebende u. ++ d. Fam. Holzhauser, f. ++ Ehel. Karl u. Elisabeth
Jakoby, Kinder u. Schwiegerkinder,
f. + Marliese Beicht, f. ++ Magdalena u.
Paul Schwegel (Jg), f.+ Paul Weber
(2. StA) (Sch)
Rammelsbach 18.00 Uhr Vorabendmesse (Patres St. Wendel)
So. 03.07.
14. SONNTAG IM JAHRESKREIS
- Kollekte für die Aufgaben des Papstes Hoof
09.00 Uhr Amt f.++ Rudolf Schlosser u. Familie (Sch)
Steinbach
09.00 Uhr Amt f. ++ der Familie Donauer u. Clemens
(Stiftsamt), f. + Erna Diwo (Jg), f. ++ Ludwig Trautmann u. Karoline Klein (Cw)
Kusel
10.30 Uhr Amt f. d. Pfarrei Hl. Remigius (Sch)
anschl. Pfarreikaffee im Pfarrheim
Reichenb.-St. 10.30 Uhr Amt f. + Kurt Späth (Jg), f. + Monika
Sprengard (2. StA) (Cw)
Börsborn
11.00 Uhr ökum. Gottesdienst (Hu)
Mo. 04.07.
Hl. Ulrich, Bischof (+973)
Hl. Elisabeth, Königin v. Portugal (+1336)
Di. 05.07.
Hl. Antonius Maria Zaccariá,
Priester u. Ordensgründer (+1539)
Glan-Münchw. 18.30 Uhr Hl. Messe - im Pfarrheim (Sp)
Remigiusberg 18.30 Uhr Hl. Messe (Cw)
Mi. 06.07.
Kusel
Altenglan
Hl. Maria Goretti, Jungfrau u. Märtyrin (+1902)
09.00 Uhr Hl. Messe (Sch)
14.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenheim (Cw)
Nanzdietschw.
Do. 07.07.
Kusel
Föckelberg
18.00 Rosenkranz
18.30 Uhr Hl. Messe z. Mutter Gottes v.d.i.w. Hilfe
(B) u. f. die Armen Seelen (MH) (Sp)
Hl. Willibald, Bischof u. Glaubensbote (+787)
10.00 Uhr Hl. Messe – im Zoar (Sp)
18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.30 Uhr Hl. Messe (Cw)
Fr. 08.07.
Hl. Disibod, Einsiedler (+7. Jh) – Hl. Kilian, Bischof
u. Gefährten, Glaubensboten u. Märtyrer (+um 689)
Kusel
09.00 Uhr Hl. Messe (Sch)
12.30 Uhr Trauung von Markus Siekierka und Hanna
Jankowska (Sch)
Nanzdietschw. 09.00 Uhr Hl. Messe f. d. Armen Seelen (B) (Sp)
Rammelsbach ab 10.00 Uhr Krankenkommunion
Ulmet
18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.30 Uhr Hl. Messe (Cw)
Sa. 09.07.
Kusel
Nanzdietschw.
Marien-Samstag - Hl. Augustinus Zhao Rong,
Priester u. Gefährten, Märtyrer in China (+1815)
18.00 Uhr Firmung m. Weihbischof Otto Georgens
- Kollekte des Firmgottesdienstes als
Diasporaopfer der Firmlinge 18.00 Uhr Vorabendmesse f. ++ Heiko Rotkirch (Jg)
u. Angeh., f. + Leo Moritz u. ++ Felix u.
Helene Bader, f. ++ Amalie Stuppi u.
Angeh. (Sp)
So. 10.07.
15. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Remigiusberg 09.00 Uhr Amt f. + Alois Löffler (Jg), f. + Dorothe
Hennchen, f. ++ Elisabeth u. Benedikt
Klein (Cw)
12.00 Uhr Taufe Arne Ziegler (Cw)
5
Steinbach
Kusel
Hoof
Glan-Münchw.
Reichenb.-St.
Mo. 11.07.
09.00 Uhr Dakamt zum 60. Hochzeitstag von
Bernhard u. Brunhilde Schönborn (Sp)
10.30 Uhr Amt f. d. Pfarrei Hl. Remigius (Sp)
10.30 Uhr ökum. Gottesdienst (Hu)
10.30 Uhr ökum. Kerwegottesdienst (Kl)
10.30 Uhr ökum. Kerwegottesdienst (Cw)
Fest des Hl. Benedikt, Vater des abendländischen
Mönchtums u. Schutzpatron Europas (+547)
Di. 12.07. der 15. Woche im Jahreskreis
Kusel
11.00 Uhr ökum. Schulabschlussgottesdienst
Glan-Münchw. 18.30 Uhr Hl. Messe – im Pfarrheim (Sp)
Remigiusberg 18.30 Uhr Hl. Messe f. + Christine Rübel (2.StA) (Sch)
Mi. 13.07.
Hll. Heinrich II. (+1024) u. Kunigunde (+1033),
Kaiserpaar v. Bamberg
Kusel
09.00 Uhr Hl. Messe (Sch)
Rammelsbach 09.00 Uhr Hl. Messe – im Pfarrheim (Cw)
Nanzdietschw. 18.00 Uhr Rosenkranz
18.30 Uhr Hl. Messe für die armen Seelen (MH)
u. f. d. Kranken unserer Pfarrei (B) (Sp)
Do. 14.07.
Hl. Kamillus v. Lellis, Priester u. Ordensgründer (+1614)
Glan-Münchw. 10.00 Uhr Hl. Messe - im Marienhof (Sp)
Reichenb.-St. 18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.30 Uhr Hl. Messe (Cw)
Fr.
15.07.
Hl. Bonaventura, Ordensmann, Bischof u. Kirchenleher (+1274) - Sel. Bernhard v. Baden, Markgraf (+1458)
Nanzdietschw. 09.00 Uhr Hl. Messe für die armen Seelen (B) (Sp)
Rammelsbach 09.00 Uhr Hl. Messe – im Pfarrheim (Cw)
6
Sa. 16.07. Gedenktag Unserer Lieben Frau auf d. Berge Karmel
Nanzdietschw. 14.00 Uhr Trauung von Thomas Brand und Lisa
Straßer (Sch)
16.00 Uhr Taufe v. Fabian Reiner Johannes Weber(Sp)
18.00 Uhr Vorabendmesse f. ++ Richard u. Johanna
Becker, Sohn Richard u. Adelheid Becker,
f. ++ Wendelin Schillo (Jg) u. Angeh. (Sch)
Hüffler
17.30 Uhr Rosenkranzgebet
18.00 Uhr Vorabendmesse f. + Maria Doll (Sp)
Rammelsbach 18.00 Uhr Vorabendmesse f. + Zachrau Wolfgang
(2. StA) - mit feierlicher Aufnahme der
neuen Messdiener u. mitgestaltet von der
Musikgruppe (Cw)
So. 17.07.
16. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Hoof
09.00 Uhr Amt (Cw)
Remigiusberg 09.00 Uhr Amt (Sp)
Steinbach
09.00 Uhr Amt f. + Norbert Spiegel (Jg) (Sch)
Kusel
10.30 Uhr Amt (Sch)
Reichenb-St. 10.30 Uhr Amt f. d. Pfarrei Hl. Remigius (Sp)
Rammelsbach 14.00 Uhr Amt in polnischer Sprache (Cw)
Nanzdietschw. 15.00 Uhr Taufe von Hanna Dinies (SP)
Di. 19.07. der 16. Woche im Jahreskreis
Glan-Münchw. 18.30 Uhr Hl. Messe – im Pfarrheim (Sp)
Remigiusberg 18.30 Uhr Hl. Messe (Cw)
Mi. 20.07.
Hl. Margareta, Jungfrau u. Märtyrin (+um 307)
Hl. Apollinaris, Bischof u. Märtyrer (+um 200)
Kusel
09.00 Uhr Hl. Messe (Sch)
Rammelsbach 09.00 Uhr Hl. Messe (Cw)
Reichenb.-St. ab 10.00 Uhr Krankenkommunion
Nanzdietschw. 18.00 Uhr Rosenkranz
18.30 Uhr Hl. Messe für die Armen Seelen (MH) u.
f. die Kranken unserer Pfarrei (B) (Sp)
7
Do. 21.07.
Hl. Laurentius v. Brindisi, Ordenspriester u.
Kirchenlehrer (+1619)
Glan-Münchw. 10.00 Uhr Hl. Messe - im Marienhof (Sp)
Föckelberg
18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.30 Uhr Hl. Messe (Cw)
Fr. 22.07.
Fest der Hl. Maria Magdalena,
Zeugin u. Botin des auferstandenen Christus
Kusel
09.00 Uhr Hl. Messe (Sch)
Nanzdietschw. 09.00 Uhr Hl.Messe f. + Luise Schuck u. f. die
Armen Seelen (Th) (Sp)
Rammelsbach 09.00 Uhr Hl. Messe (Cw)
Sa. 23.07.
Fest der Hl. Birgitta v. Schweden, Mutter, Ordensgründerin u. Schutzpatronin Europas (+1373)
Kusel
14.00 Uhr Trauung von Oliver Schultheis und
Hannah Huber (Sch)
Nanzdietschw.
18.00 Uhr Vorabendmesse f. + Wolfgang Ludes,
f. ++ Agnes u. Otto Geyer u. Angeh.,
f. ++ Ursula u. Jakob Schuck, f. ++ Iris
Grün u. Großeltern, f. ++ Norbert und
Aloisia Becker, Eltern u. Geschwister,
f. ++ Johann (Jg) u. Klara Ludes, Sohn
Rigobert u. Schwiegersohn Ernst (Cw)
Rammelsbach
18.00 Uhr Vorabendmesse (Sch)
So. 24.07.
17. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Hoof
09.00 Uhr Amt f. d. Pfarrei Hl. Remigius (Sp)
Remigiusberg 09.00 Uhr Amt f. + Löken Hubert u. ++ Eheleute
Edmund u. Hannelore Schäfer,
f. + Christine Rübel (Gemeindeauss.) (Sch)
Steinbach
09.00 Uhr Amt (Cw)
Kusel
10.30 Uhr Amt (Sp)
Reichenb.-St. 10.30 Uhr Amt f. + Lothar Lißmann u. f. + Amalie
Groß (Sch)
8
Nanzdietschw. 14.00 Uhr Taufe von Henri Schaan (Sp)
15.00 Uhr Taufe von Lilly Marie Florkowski (Sp)
Mo. 25.07.
Fest des Hl. Jakobus, Apostel
Vom 26. – 31. Juli – Weltjugendtag in Krakau
„Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden.“
Di. 26.07. Hll. Joachim und Anna, Eltern der Muttergottes
Glan-Münchw. 18.30 Uhr Hl. Messe – im Pfarrheim (Sp)
Remigiusberg
18.30 Uhr Hl. Messe f. + Mathias Bold (Sch)
Mi. 27.07.
Sel. Titus Brandsma, Ordnespriester u. Märtyrer (+1942)
Kusel
09.00 Uhr Hl. Messe (Sch)
Nanzdietschw. 18.00 Uhr Rosenkranz
18.30 Uhr Hl. Messe für die Armen Seelen (MH) (Sp)
Do. 28.07.
der 17. Woche im Jahreskreis
Glan-Münchw. 10.00 Uhr Hl. Messe - im Marienhof (Sp)
Reichenb.St.
18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.30 Uhr Hl. Messe (Sp)
Fr. 29.07. Hl. Marta v. Betanien, Gastgeberin des Herrn
Kusel
09.00 Uhr Hl. Messe (Sch)
Nanzdietschw. 09.00 Uhr Hl. Messe z. Mutter Gottes v. d. immerwährenden Hilfe (B) u. f. die Armen
Seelen (Th) (Sp)
Sa. 30.07.
Marien-Samstag - Hl. Petrus Chrysologus,
Bischof u. Kirchenlehrer (+450)
Remigiusberg 12.30 Uhr ev. Trauung von Dirk Saum u. Anne Saum
Nanzdietschw. 18.00 Uhr Vorabendmesse f. d. Pfarrei Hl. Remigius
u. f. + Paul Weber (3. StA) (Sp)
Rammelsbach 18.00 Uhr Vorabendmesse (Sch)
9
So. 31.07.
Hoof
Steinbach
18. SONNTAG IM JAHRESKREIS
09.00 Uhr Amt (Sch)
09.00 Uhr Festamt der
Erstkommunionsjubilare (Sp)
Neunkirchen
10.15 Uhr ökum. Kerwegottesdienst (Kl)
in der ev. Kirche
Remigiusberg 10.30 Uhr Amt f. + Christine Rübel (3.StA) (Sp)
Kusel
10.30 Uhr Amt f. + Johann Daniel (Sch)
11.30 Uhr Taufe von Marlon Abura und
Sophia Jolie Kissel (Sch)
Gebetsanliegen des Hl. Vaters
1. Ureinwohnern, deren Identität und
Daseinsberechtigung in Frage gestellt werden, soll
mit Hochachtung begegnet werden.
2. Die Kirche Lateinamerikas und der Karibik möge
entsprechend ihrer Sendung das Evangelium mit
neuer Kraft und Begeisterung verkünden.
GEMEINDENACHRICHTEN
Beichtgelegenheiten in der
Pfarrei:
Jederzeit nach Vereinbarung:
Tel. 06381 – 2147 oder 06381 - 2394
10
Termine der Räte im Juli 2016:
Verwaltungsrat:
Dienstag, 19. Juli 2016 um 19.00 Uhr im Pfarrheim
Glan-Münchweiler
Pfarreirat:
Dienstag, 12. Juli 2016 um 19.15 Uhr im Pfarrheim
Rammelsbach
Liturgieausschuss:
Mittwoch, 20. Juli 2016 um 19.15 in der Unterkirche Nanzdietschweiler
Termine für das Trauercafe
Jeden 1. Montag im Monat von
16:00 -18:00 Uhr
Im Moment stehen folgende Termine fest:
• 4. Juli 2016
· 1. August 2016
· 5. September 2016
Ansprechpartner in Trauerfällen:
Die Seelsorger der Pfarrei. Tel.-Nr. 06381/2147 und
Psych. Beraterin und Wegbegleiterin Frau Christel Wolf.
Tel.-Nr. 06381/429340
Herzliche Einladung zur Wallfahrt auf den Annaberg
am Dienstag, 12. Juli 2016
Die Wallfahrtstage 2016 stehen unter dem Motto „Herr, mache mich zu
einem Werkzeug deines Friedens“. Am Dienstag, 12. Juli werden wir uns der
Wallfahrt der Pfarreien Edenkoben und Maikammer anschließen und mit
Kaplan Andreas Jacob den Gottesdienst feiern unter dem Leitwort „Herr lass
mich verbinden, wo Streit ist“.
11
Abfahrt: Zwischen 7.00 Uhr und
7.30 Uhr (die genaue Abfahrtszeit
richtet sich nach den
Herkunftsorten der
Wallfahrerinnen.
Programm: 10.00 Uhr
Gottesdienst auf dem Annaberg /
12.00 Uhr Mittagessen /
Kaffeepause / Heimkehr gegen
17.30 Uhr.
Die Wallfahrt ist auch für Pilger, die nicht so gut zu Fuß sind möglich. Von
Burrweiler aus können wir gegen ein Entgelt mit dem Pendelbus zur Kapelle
und auch wieder zurückfahren.
Anmeldung zur Wallfahrt bis zum 8. Juli im Pfarramt Kusel (Tel.
06381/2147) oder im Pfarramt Reichenbach-Steegen (Tel. 06385/228).
Firmung 2016
Das Sakrament der Firmung spendet
unser Weihbischof Otto Georgens im
Rahmen eines Festgottesdienstes am
Samstag, dem 09. Juli, folgenden
Jugendlichen aus unserer Pfarrei Hl.
Remigius:
Michelle Altmaier, Johannes Beicht, Maria
Beller, Mei Li Burghardt, Marcel Ciupka,
Marie-Luise Cullmann, Laurin Dick,
Johanna Fischer, Maximilian Glas, Nico
Gorke, Lea Herrmann, Josefine Ille, Sebastian Klein, Nina Knab, Kai Kreß,
Caroline Kurtz, Marie-Chantal Lange, Finn Lotz, Lena Lülsdorf, Lisa Molter,
Angelina Morgenstern, Maximilian Morsch, Jakob Müller, Marvin Nettesheim,
Jonas Oberheim, Michael Perschin, Shirley Peter, Helen Philipczyk, Lara
Render, Kai Riedel, Teresa Romeike, Daniel Schmidt, Daniel Seber, Gabriel
Seber, Julia Serafin, Joshua Serafin, Marie Sicius, Maja Swiergolik, Hanna
Trautmann, Claudio Weber Beras, Diego Weber Beras, Lea Weisenstein, Alana
Wilhelm, Sabrina Wolf, Igor Wolny, Nik Zimmer.
12
Verleihung des Don-Bosco-Preises 2016
Am Sonntag, 22. Mai,
erhielten 8 Jugendliche
im
Rahmen
des
Gottesdienstes, den vom
Dekanat Kusel und Bund
der
Deutschen
Katholischen
Jugend,
vergebenen Don-BoscoPreis.
Ausgezeichnet
werden mit die Preis
Jugendliche, die sich im
kath. Religionsunterricht
mit
besonderem
Die Preisträgerinnen und Preisträger 2016
Engagement hervortun
und die von ihnen
vertretenen Überzeugungen auch im übrigen Schulalltag durch Mitarbeit in
verschiedenen Bereichen zur Geltung bringen. In diesem Jahr wurden geehrt:
Luisa Appel aus Niederstaufenbach, Benita Braun aus Baumholder, Antonio
Demuru aus Wahnwegen, Maximilian Glas aus Langenbach, Simon Jost aus
Brücken, Johanna Lemling aus Altenglan, Sebastian Traub aus Breitenbach
und Michelle Wambach aus Brücken.
Der Gottesdienst wurde musikalisch gestaltet von der Gruppe Laudate
KIMALI aus Reichenbach-Steegen und stand unter dem Motto „Salz der Erde,
Licht der Welt“.
Zum Motto wurden von folgende Gedanken vorgetragen:
Salz der Erde
Salz, für uns heute ist es etwas ganz
Alltägliches.
In früheren Zeiten war es etwas sehr
Kostbares. Es war in vielen Regionen ein
ganz seltenes Gut und wurde fast so
gehandelt wie Gold.
13
Aber Salz hat nur dann einen Wert, wenn es nicht gehortet wird, sondern
wenn es verwendet wird.
Mit dem Bild vom Salz zeigt Jesus im Evangelium, wie wichtig es ist den
Glauben und Jesu Botschaft weiter zu tragen.
Jesus möchte nicht, dass Salz kraftlos wird oder dass es im Salzfass bleibt und
letztendlich weggeworfen wird, sondern dass es würzt. Ein bisschen Salz in
einer faden Suppe kann Wunder wirken.
Ein Christ kann in seiner Umgebung Wunder wirken, kann helfen, wo andere
achtlos vorbeigehen, kann den Mund aufmachen, wo andere schweigen,
kann handeln, wo andere tatenlos zusehen.
Licht der Welt
Ohne Licht gibt es kein Leben. Fast alles
Leben strebt nach dem Licht. Selbst ein
kleines Licht kann sehr viel beleuchten und
hat eine große Bedeutung für uns
Menschen. Wie froh sind wir, wenn wir bei
völliger Dunkelheit eine kleine Kerze
brennen lassen und ihr Licht unsere
Dunkelheit erhellen kann.
Jesus stellt uns in eine verantwortungsvolle
Aufgabe. Wenn wir die Botschaft von Jesus
verkünden, dann wird es hell bei den
anderen. Sei ein „leuchtendes Beispiel“ und
lebe auch in kleinen Dingen so, dass deine
Freunde die dich sehen, sagen können:
„Am Christsein ist was dran, das strahlt
etwas von Gottes Licht und Liebe aus.“
Salz ist unscheinbar
Wir sehen es ganz selten in unseren Speisen. Auch wenn das Essen oft ohne
Salz nicht richtig schmecken mag – man sieht es dem Essen nicht an, ob es
gesalzen ist oder nicht. Die paar unscheinbaren Salzkörnchen dagegen
machen nicht viel her, auch wenn sie erstaunlich wirksam sind.
Auf der Speise kaum zu sehen, kommen sie äußerlich harmlos daher.
Körnchen, nicht schillernd bunt, sondern einfach weiß. Nicht groß und
mächtig, sondern bescheiden klein. Salz setzt sich nicht in Szene, sondern
14
wirkt zuverlässig im Stillen. Ein Sinnbild dafür, wie es auch mit uns Christen
sein soll.
Licht gibt Orientierung
Wir wissen es alle. Seefahrer früherer Zeiten hatten kein Radar. Das Licht der
Sonne und noch vielmehr das Licht der Sterne wies ihnen den Weg. An den
Küsten half ihnen das Leuchtfeuer der Leuchttürme die Einfahrt in den
sicheren Hafen zu finden. Die Karawanen in den Wüsten orientierten sich auf
ihrer Reise am Sternenhimmel.
Licht sein, ein doppelter Auftrag an uns Christen:
Unser Leben sollen wir am Licht der Botschaft Gottes ausrichten, aber auch
wir selbst sollen zur Orientierungshilfe für andere werden, damit sie zum
Leben finden.
Salz hilft Gefahren abzuwenden
Jeden Winter streuen wir große Mengen Salz auf den Boden. Salz hilft bei
Eisglätte wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen. Es schützt vor
Gefahren und gibt Sicherheit. Dazu muss das Salz jedoch zur Gefahrenstelle
gebracht werden, im Lager nützt es nichts.
Das gilt auch für uns: wenn wir die Salzkraft zum Einsatz bringen wollen, die
unser Leben mit Jesus für andere Menschen hat, können wir nicht für uns
allein leben.
Licht macht Hoffnung
Sonnenaufgang – ein beeindruckendes Schauspiel. Besonders am Meer oder
in den Bergen. Vorbei sind Dunkelheit und Dämmerung. Man sieht nicht
mehr nur die vagen Umrisse. Plötzlich beginnen auch die Farben zu leuchten.
Die ganze Schönheit der Schöpfung wird sichtbar. Die Unsicherheit der Nacht
muss weichen, neue Hoffnung tritt an ihre Stelle. Ein neuer Tag beginnt.
Ein hoher Anspruch auch an uns: Als Christen sind wir ein Licht der Hoffnung
für die Menschen. Aber keine Angst vorm Scheitern. So wie die Sonne durch
ihr Da-Sein die Nacht vertreibt, so genügt manchmal allein schon unser DaSein, dass die Welt das Licht der Hoffnung sehen kann.
Salz verändert
Salz, wo es eingesetzt wird, löst sich auf, mischt sich unter,
gibt Geschmack, wandelt die Glätte und selbst in geringen Mengen
eingesetzt, weckt es den Durst.
Salz ist ein gutes Sinnbild für uns Christen.
15
Christen sollen sich einmischen und untermischen, sich bewusst sein, selbst
das Leben vieler verändern zu können und so Durst machen auf mehr; den
Durst auf Jesus wecken.
Licht lässt wachsen
Licht hat noch eine weitere besondere Eigenschaft. Es ist lebenswichtig, für
Pflanzen, Tiere, Menschen. Licht setzt die Photosynthese in Gang, die
Pflanzen erst wachsen lässt, es beeinflusst den Stoffwechsel tierischer und
menschlicher Zellen und spendet die Wärme, die Leben auf unserem
Planeten erst möglich macht.
Das Licht, das von Gott kommt, lässt ebenfalls wachsen und weckt Leben. Mit
uns wächst die Gemeinschaft der Christen und überall, wo Christen ihr Licht
nicht unter den Scheffel stellen, werden sie dazu beitragen, dass das Leben
mit Jesus geweckt wird und wachsen kann.
Michael Huber
Die Katholische Kirchengemeinde Hl. Remigius Kusel
sucht zum 01.01.2017 für ihre 3-gruppige
Kindertagesstätte Herz Jesu
Nanzdietschweiler
einen/eine
Leiter/in
Sie sind berufserfahren, haben Lust auf Veränderungen, wollen Neues wagen
und suchen einen lebendigen, kreativen Arbeitsplatz, dann bewerben Sie sich
bei uns.
Die komplette Stellenausschreibung
finden Sie unter www.kirche-kl.de.
Telefon für Rückfragen:
0631/3638-218
16
Willkommen und Abschied
Willkommen:
Willkommen heißen wir die Pastoralassistentin Frau Katja Kirsch, die ab
1. August 2016 die Nachfolge unserer Gemeindereferentin Frau Jutta Klein
antreten wird.
Wir wünschen Ihr einen guten Start, Gottes Segen und viel Freude bei ihrer
Tätigkeit in unserer Pfarrei.
In den folgenden Zeilen stellt sie sich kurz vor:
Liebe Gemeinde,
ich
darf
mich
Ihnen
als
neue
Pastoralassistentin vorstellen.
Mein Name ist Katja Kirsch und komme aus
Hochspeyer.
Nach dem Abitur nahm ich das Studium der
Katholischen Theologie in Mainz auf. Darauf
folgte die zweijährige Ausbildung im
Priesterseminar Speyer. Das Gemeindepraktikum absolvierte ich in der Pfarrei
Heiliger Bruder Konrad Martinshöhe.
Während meiner Schul- und Studienzeit war
ich in meiner Heimatgemeinde St. Maria
Kaiserslautern vor allem als Ministrantin,
Lektorin, Kommunionhelferin, Katechetin und
in
der Jugendarbeit tätig.
Ich freue mich zum einen bei Ihnen, in der Pfarrei Heiliger Remigius, meine
erste Stelle antreten zu dürfen. Zum anderen freue ich mich auf die
Begegnungen mit Ihnen und die neuen mir bevorstehenden Aufgaben.
Herzliche Grüße
Katja Kirsch
Abschied
Verabschieden müssen wir uns von der Gemeindereferentin Jutta Klein, die
zum 1. August 2016 in die Pfarrei Hl. Franz Xaver Lauterecken wechselt.
17
Seit 14 Jahren ist Fr. Klein vorwiegend in
den Gemeinden Reichenbach-Steegen,
Rammelsbach und Remigiusberg tätig. Mit
ihrer offen und herzlichen Art hat sie viele
Herzen gewonnen. Die Menschen in der
Pfarrei verdanken ihr viel.
Auch ihr wünschen wir eine gute Aufnahme
und einen guten Start in ihrem neuen
Seelsorgebereich.
Für ihr segensreiches seelsorgliches Wirken
in unserer Pfarrei werden wir uns im
Gottesdienst am 7. August um 10:30 Uhr in Reichenbach-Steegen bedanken.
Zu diesem „Abschiedsgottesdienst“ sind alle Gemeindemitglieder herzlich
eingeladen.
Verzögerung bei der Ausstellung von Spendenbescheinigungen
Die Kirche wird als „reich“ eingeschätzt. Wir als Pfarrei sind es nicht. Unsere
Einnahmen als Pfarrei decken mal gerade eben die Ausgaben. Rücklagen können
wir aus unseren Einnahmen keine bilden. Für die sozialen und caritativen
Aufgaben der Pfarrei, die laufenden Ausgaben für den Unterhalt unsere 10
Kirchen, 8 Pfarrheime, 4 Pfarrhäuser und 2 Kindertagesstätten sind wir auch auf
Spenden angewiesen.
Gerührt bin ich von Ihrer Bereitschaft, uns in dieser Hinsicht finanziell zu
unterstützen. Darüber freue ich mich und danke allen, die gespendet haben
persönlich und auch im Namen der Pfarrei.
Leider können wir seit dem 1. Januar 2016 in unserem Pfarrbüro keine
Spendenbescheinigungen mehr ausstellen! Das obliegt in Zukunft allein der
Regionalverwaltung in Kaiserslautern. Dabei kam und kommt es zu erheblichen
und ärgerlichen Verzögerungen.
Der Generalvikar bittet im folgenden Brief um Entschuldigung für diese missliche
Situation:
18
Sehr geehrte Damen und Herren,
bisher waren Sie es gewohnt, relativ
bald nach Eingang Ihrer Spende
zugunsten Ihrer Kirchengemeinde,
Kirchenstiftung, oder einer anderen
kirchlichen Einrichtung die
entsprechende
Spendenbescheinigung zu erhalten.
Das hat dieses Jahr so nicht
funktioniert und deshalb bei vielen
Spenderinnen und Spendern zu
massiven Verärgerungen geführt bis
hin zur Drohung, nie mehr für die
Kirche spenden zu wollen.
Ihre Verärgerung kann ich gut
nachvollziehen, da jeder, der
spendet, auch umgehend eine
Zuwendungsbescheinigung für seine
Spende erhalten möchte.
Für die Verzögerung bei der Zustellung der Zuwendungsbescheinigungen
möchte ich mich bei Ihnen ausdrücklich entschuldigen.
Die Probleme beim Ausstellen der Spendenbescheinigungen sind auf die
bistumsweite Reorganisation des Rechnungswesens zurückzuführen. Die
Kirchenrechnungen der 70 neuen Pfarreien werden zukünftig in den sechs
neuen Regionalverwaltungen geführt. Damit sind auch die Regionalverwaltungen zuständig für das Ausstellen der Spendenbescheinigungen.
Sehr zu unserem Leidwesen konnte das Softwarehaus, mit dem wir für unsere
neue Buchhaltungssoftware zusammenarbeiten, entgegen allen Absprachen
das Modul zur Erstellung von Spendenbescheinigungen nicht zum
vereinbarten Zeitpunkt liefern. Somit war es auch nicht möglich, wie gewohnt
zu Jahresbeginn die Spendenbescheinigungen zu erstellen. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Regionalverwaltung trifft hier keinerlei
Schuld, auch wenn sie bedauerlicherweise oftmals zur Zielscheibe des Ärgers
geworden sind.
19
Das fragliche Modul der Buchhaltungssoftware steht nunmehr zur Verfügung
und ich hoffe, dass wir in den kommenden Wochen die gewünschten
Spendenbescheinigungen zügig werden ausstellen können.
Nochmals möchte ich mich bei Ihnen für dieses Versäumnis entschuldigen.
Zugleich bitte ich Sie, diese Unannehmlichkeiten, die in jedem
Veränderungsprozess dieser Größenordnung auftreten können, nicht zum
Anlass zu nehmen, Ihre Spendenbereitschaft einzuschränken. Die großen
Hilfswerke sowie unsere Kirchengemeinden mit ihren unterschiedlichen
Einrichtungen und Projekten sind zur Erfüllung ihrer Aufgaben auf Ihre
Spenden angewiesen. Ich bitte Sie deshalb auch weiterhin um Ihre großzügige
finanzielle Unterstützung.
Für Ihr Verständnis und Ihre Spendenbereitschaft danke ich Ihnen bereits jetzt
sehr herzlich.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Franz Jung
Generalvikar
Die AG Fairer Handel lädt herzlich ein:
Vortrag und Diskussion mit Christian Felber
am 29.9.2016 um 19.00 Uhr im Katholischen Gemeindehaus St. Ägidius,
Lehnstraße
Seit Jahren versucht die AG Fairer Handel gemäß ihrem Auftrag sich
einzusetzen für mehr Gerechtigkeit im herrschenden Welthandelssystem. Oft
können die für uns produzierenden Bauern- und Handwerksfamilien in
anderen Erdteilen kaum über die Runden kommen bzw. ihre Kinder nicht zur
Schule schicken, während die großen Handelsgesellschaften durch deren
Arbeit gewaltige Summen verdienen, wobei noch unsere gemeinsame
Lebensgrundlage – unser Planet Erde – ausgebeutet wird.
Die Zahlen verdeutlichen: 62 Superreiche besitzen heute so viel wie die
20
ärmsten 50 Prozent der Weltbevölkerung. Den komplexen Zusammenhang
hat kürzlich auch Papst Franziskus auf den Punkt gebracht: „Diese Wirtschaft
tötet!“ Während die einen schicksalhaft resigniert verharren (Ja, schlimm,
aber ich kann ja doch nichts machen…), versuchen erstaunlich viele
Initiativen durch anderes eigenes Denken und Handeln diesem
unmenschlichen Wirtschaftssystem entgegenzusteuern. So ist es der AG
Fairer Handel gelungen, den international bekannten Referenten Christian
Felber nach Kusel zu holen, passend zu den bundesweiten Fairen Wochen.
Die „Gemeinwohl-Ökonomie“ ist ein alternatives Wirtschaftsmodell im Sinne
einer ethischen Marktwirtschaft und eine Antwort auf die vielgesichtige Krise
der Gegenwart. Sie baut nicht auf Gewinnstreben und Konkurrenz, sondern
auf Gemeinwohl-Streben und Kooperation – dieselben humanen
Grundwerte, die unsere zwischenmenschlichen Beziehungen und unsere
Achtsamkeit gegenüber der Mitwelt gelingen lassen. Mehr als 2000
Unternehmen aus 40 Staaten unterstützen das visionär-reale Modell. Der
österreichische Autor und politische Aktivist Christian Felber hat gemeinsam
mit zwei Dutzend UnternehmerInnen das Modell entwickelt. Er wird in
seinem Vortrag die ethischen Grundzüge der Gemeinwohl-Ökonomie
vorstellen und über erste Erfahrungen mit diesem „Wirtschaftsmodell mit
Zukunft“ berichten.
Zum Referenten:
Christian Felber (1972): Studium der Romanischen Sprachen,
Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie (Wien,
Madrid).
Er gilt in Österreich als
prominentester Globalisierungskritiker .
Mitbegründer von Attac Österreich. Darüber hinaus ist er
erfolgreicher Autor, Universitätslektor und
international gefragter Referent.
Weitere
Informationen unter www.christian-felber-at , www.ecogood.org
Wir freuen uns über Ihr Interesse. Der Eintritt ist frei, Büchertisch zu
Christian Felber vorhanden. Vielleicht probieren wir es mit dem neuen
Trinkspruch „Zum Gemeinwohl“.
Irmela Schwab, Mechthild Lehr, Rose Marie Egger Kreutz
21
St. Ägidius – Kusel
Kusel
Die kfd ist eingeladen vom Krankenhaus Kusel zu einer
Informationsveranstaltung.
Thema: Medizinische Fußpflege und medizinische Wundversorgung.
Anschließend Kaffeerunde.
Ausflug der kfd nach Rülzheim
Der Himmel war bewölkt und Regen,
Blitz und Donner waren vorausgesagt.
Trotzdem machten sich über fünfzig
Frauen auf den Weg in die Südpfalz.
Unterwegs gab es einige Regengüsse
aber das Wetter wurde immer besser.
In Rülzheim gab es Sonnenschein pur,
ja die Sonne verabschiedete sich nicht
mehr an diesem Mittwoch.
In Rülzheim angekommen besuchten
die Frauen einen Garten, ja eigentlich
eine Gartenlandschaft, die einen jede
Sorge des Alltags vergessen lässt. In
dem kunstvoll angelegten Garten
wurden alle Sinne angesprochen. Er ist
eine Quelle der Inspiration für die
Eigentümer aber auch für
Gartenliebhaber bzw. interessierte
Besucher.
22
Die meisten Pflanzen und Bäume stammen aus verschiedenen Ländern, so ist
der Garten eine Mischung aus asiatischem und englischem Garten mit
Pflanzen, Wasser, Steinen sowie
zahlreichen Accessoires aus Asien.
Nach der Gartenführung konnten in
der angrenzenden Schmuckfirma
der Garteninhaber das
Besuchserlebnis abgerundet
werden und im Garten wurden
Kaffee und Kuchen gereicht.
Zum Abschluss fuhr die
Reisegruppe nach Landau in die
Fußgängerzone.
Christa Kuhn
Kindertagesstätte Kusel
In der Kath. Kita St. Ägidius Kusel ist viel los!
Was haben die Kinder in der letzten Zeit erlebt?
Folgende Aktivitäten fanden in der katholischen
Kindertagesstätte „St. Ägidius“ in Kusel im Mai statt:
11.Mai 2016: Besuch des Krankenhauses
Elf Vorschulkinder haben mit ihrer
Gruppe „Wackelzahn“ gemeinsam
mit zwei Erzieherinnen das
Westpfalzklinikum in Kusel besucht.
Sie wurden von der
Krankenschwester Anja Theiß
empfangen und durch das
Krankenhaus geführt. Damit die
Kinder keine Angst von den
Untersuchungen haben, wurde in
23
einer spielerischen Weise Bär Paul untersucht und behandelt. Anschließend
gab es noch Brezeln und Saft, danach konnten die Kinder gestärkt den Weg
zurück in den Kindergarten antreten.
Vom 17. - 20.Mai 2016: Waldwoche
Sie begann täglich mit einem
gemeinsamen Begrüßungslied
und einem Frühstück. Später
gingen die Kinder auf
Entdeckungsreise in den Wald an
der Winterhelle. Sie haben unter
anderem eine Erdkröte und ein
Reh mit seinem Kitz beobachtet,
den Stimmen verschiedener
Vögel gelauscht und mit Stöcken
eine Waldhütte und ein Sofa
gebaut. Am letzten Tag fand eine Inszenierung mit Fabelwesen wie der
Waldeule und dem Waldriesen statt, bei der die Kinder aufgefordert wurden,
eine Überraschung, nämlich Gummiwürmer, zu suchen. Es gab auch ein
Waldessen für alle Waldforscher. Von den Kindern und Eltern erhielten wir
eine positive Rückmeldung.
31. Mai 2016: Singnachmittag mit Dorothee Hesse von der
Kreismusikschule Kusel
Die Musiklehrerin Dorothee Hesse
unterstützt seit Jahren die
pädagogische Arbeit in der kath. Kita
mit dem Angebot „Musik für alle
Kinder“. Es nehmen alle Kinder
einmal in der Woche an der
musikalischen Stunde teil. Am 31.
Mai konnten die Kinder den Eltern
zeigen, was sie gelernt haben. Nach
der Vorstellung gab es vom
Elternbeirat Kaffee und Kuchen. Als die Kinder am nächsten Tag über den
Singnachmittag erzählen dürften, waren sie sich einig, dass das Räuberlied
und die Kuchen ihnen am besten gefallen ha
24
Am Nachmittag, den 22. April
erwarteten die Kindergartenkinder die
Frauen: Christa Kuhn, Traudel Müller
und Marianne Zens von der
katholischen Frauengemeinschaft
Kusel mit einem selbstgebackenen
Kuchen. Im Gegenzug überreichten die
Frauen der Leiterin Isabell Chmiel eine
Sachspende: zwei neue Dreiräder. Das
Polizeiauto ist bei den Kindern der Hit!
Und was erwartet uns bis zu den Sommerferien?
Folgende Aktivitäten sind geplant:
- 02.07.16 Familienausflug zur Gartenschau Kaiserslautern mit dem Zug
-11.07.16 Abschlussfeier der Wackelzähne mit einer Eselswanderung und
Herrn Drumm
Die Erzieherinnen der Kindertagesstätte haben von der Spende der kfd aus
dem Osterbasar Fahrräder für die Kinder angeschafft. Die Kleinen hatten viel
Spaß bei Ankunft der Räder und ein besonderer Dank an Herrn Schneider, der
beim ersten Einsatz behilflich war.
St. Josef - Steinbach
Unser Pius-Frauentreffen in Steinbach ist wieder am 7. Juli 2016 um
19.00 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen zum gemütlichen
Beisammensein.
25
St. Pirminius - Glan-Münchweiler
Aufgrund der Innenrenovierung ist die
Kirche in Glan-Münchweiler geschlossen.
In der Zeit der Renovierung werden die
Gottesdienste sonntags in der Kirche
St. Josef in Steinbach gefeiert.
An Werktagen feiern wir sie in der
Kapelle des Pfarrheimes.
Eine Fahrgemeinschaft zum Gottesdienst
nach Steinbach ist eingerichtet.
Wer mitfahren will, der melde sich bitte
im Pfarrbüro an. Tel.: 06383 – 339
Jubelkommunionfeier
ist am 31. Juli 2016 in der St. Josef Kirche in
Steinbach und alle die vor 25, 50, 60 und 65 Jahren
ihre Hl. Erstkommunion begangen haben, sind dazu
herzlich eingeladen. Es wäre sehr schön, wenn wir
gemeinsam mit den Jubilaren den Gottesdienst
feiern könnten.
Grillfest der Kolpingfamilie
ist am 19.07.2016 um 19.00 Uhr im oder am
Pfarrheim.
Alle Kolpingfamilien sind herzlich eingeladen.
26
Herz-Jesu - Nanzdietschweiler
Kindertagesstätte Nanzdietschweiler
Die Kinder bestaunen Ihr
„Kartoffeläckerchen“
Die Vorschulkinder haben ihre Brandschutzübung in der Feuerwache GlanMünchweiler
27
Seniorennachmittag des Frauenkreises
in Nanzdietschweiler ist am 5. Juli 2016 um 15 Uhr in der
Unterkirche. Alle Senioren/innen sind hierzu herzlich
eingeladen sich auszutauschen und einen gemütlichen
Nachmittag miteinander zu verbringen.
Gymnastikgruppe der Frauen
ist an jedem Mittwoch ab 19:00 Uhr in der Unterkirche Nanzdietschweiler
St.Remigius - Rammelsbach
Gemütlicher Kaffeenachmittag am 5.07.2016 um 15.00 Uhr im
kath. Pfarrheim in Rammelsbach.
Es ergeht eine ganz herzliche Einladung an
ALLE Senioren/innen die gerne einen
geselligen Nachmittag verbringen möchten.
Wie immer besteht die Möglichkeit mit dem
Pfarrbus abgeholt zu werden.
Maria Lichtmess Reichenbach-Steegen
Seniorennachmittag am 12. Juli 2016 um 14.00 Uhr im Maximilian-KolbeHaus. Das Thema lautet dieses Mal: Fröhlich durch den Sommer: Lieder –
Gedichte – Spiele.
Es ergeht eine ganz herzliche Einladung an Alle die einen kurzweiligen und
geselligen Nachmittag verbringen möchten.
In und um Bad Dürkheim unterwegs
Am 7. Juni war die Seniorengruppe der kath. Kirchengemeinde ReichenbachSteegen – wie immer ökumenisch - „auf Fahrt“. Nach dem vielen Regen muss
doch endlich schönes Wetter werden: so zuversichtlich startete die Gruppe
28
und wurde belohnt. Bei strahlendem Sonnenschein verbrachte sie einen
erlebnisreichen Tag.
Das erste Ziel, die Hardenburg auf der Anhöhe über dem Isenachtal, konnten
die weniger mobilen Teilnehmer mit einem angeforderten Taxi erreichen. Die
Grafen von Leiningen ließen die erste Burganlage 1205 zum Schutz des
Benediktinerklosters Limburg errichten. Später wurde sie zu einer mächtigen
Festungs- und Schlossanlage ausgebaut. Dem Besucher bietet sich heute eine
Vielzahl an Aussichtspunkten, Treppen und Türmen zum Erkunden.
Nach einem Mittagessen im „Dürkheimer Fass“ war ein Spaziergang im
Kurpark oder ein Stadtbummel angesagt.
Die Auffahrt zur Klosterruine Limburg mit dem großen Bus war für den Fahrer
eine Herausforderung. Wenig bekannt ist, dass vor dem Kloster Limburg auf
diesem Bergrücken ein frühkeltischer Fürstensitz und eine keltische
Höhensiedlung waren. Bei einer Führung durch die Klosterruine Limburg
erfuhr die Gruppe mehr über deren Geschichte. Die Reste der zerstörten
Basilika bieten eine wunderbare Akustik. So finden hier im Sommer
Festspiele und Konzerte statt.
Am Isenachweiher abseits der B 37 war eine späte Kaffeepause eingeplant.
Erst mit Beginn der Heimfahrt zogen Gewitterwolken auf und es fielen die
ersten Regentropfen.
Grundlagen des Glaubens
Maria Magdalena in römischen Kalender aufgenommen
Seit geraumer Zeit ist in der katholischen Kirche das Bemühen feststellbar,
Frauen stärker in die Kirchen einzubinden. Papst Franziskus betont immer
wieder die bedeutende Rolle der Frau für die Kirche und gibt der Diskussion
über die Würde der Frau neue Impulse.
Entsprechend setzte nun die Kongegation für den Gottesdienst und die
Sakramentenlehre per Dekret den Wunsch des Papstes um, die heilige Maria
Magdalena in den römischen Kalender aufzunehmen.
29
Papst Franziskus traf diese Entscheidung im Rahmen des Jubiläums der
Barmherzigkeit, da Christus eine besondere Wahrnehmung und
Barmherzigkeit gegenüber dieser Frau empfunden habe, wie Erzbischof
Arthur Roche von der gleichnamigen Kongregation in einem Artikel zu dem
lateinischer Sprache abgefassten Dekret ausführt. Der Festtag Maria
Magdalenas ist der 22. Juli.
Bereits der heilige Johannes Paul II. zeigte sich dem Thema „Frau und Kirche“
gegenüber sensibel und hob die besondere Rolle Maria Magdalenas hervor.
Maria Magdalena ist nämlich die erste Person, die das leere Grab entdeckt,
dem Herrn nach dessen Auferstehung begegnet und davon den Jüngern
Mitteilung macht.
Wie Erzbischof Arthur Roche erklärt, sei Maria Magdalena ein Beispiel für
jede Frau in der Kirche. Sie sei eine wahre und authenische Verkünderin des
Evangeliums. Sie habe eine große Liebe zu Jesus gezeigt und sei selbst von
Christus sehr geliebt worden.
30
Redaktionsschluss für den Pfarrbrief Nr. 8 / 2016
ist am 12.07.2016
Die Ausgabe Nr. 8 enthält Informationen der Pfarrei und
die Gottesdienstordnung vom 30.07. bis zum 04.09.2016
Beiträge die nach Redaktionsschluss eingehen, können für diese
Ausgabe nicht mehr berücksichtigt werden.
Unkostenbeitrag pro Exemplar 0,50 €
Bankverbindungen der jeweiligen Gemeinden:
Pfarrei Hl. Remigius
IBAN DE59750903000000064246
St. Ägidius Kusel
IBAN DE71540616500004008448
Christkönig Hoof
IBAN DE28592510200000000083
Maria Königin Hüffler
IBAN DE52540900000031016002
Spendenkto. f. die Sanierung
d. St. Pirminius,Glan-Münchw.
IBAN DE10540924000000930717
Herz- Jesu Nanzdietschw.
IBAN DE27540924000004852800
St. Josef Steinbach
IBAN DE22540924000006931600
St. Remigius Rammelsb.
IBAN DE67540515500101019487
St. Remigius Remigiusb.
IBAN DE78540515500000006981
Maria Lichtm. Reichen.-St.
IBAN DE47540616500001802518
Besuchen Sie auch unsere Dekanatswebsite mit der Adresse:
www.Kirche-Kusel.de. Hier finden Sie die Gottesdienstordnung des
gesamten Dekanates und viele weitere Informationen zu unserem Gemeinde
31
So erreichen Sie uns:
Das Pfarramt mit
Außenstellen
Das Seelsorgeteam
Pfarramt Hl. Remigius
Lehnstr. 12, 66869 Kusel
Tel. 06381/2147
Fax: 06381/47416
e-mail:
[email protected]
Dekan Rudolf Schlenkrich
Pfarrrer
Lehnstr. 12, 66869 Kusel
Tel. 06381/2147
e-mail: [email protected]
Pfarrbüro, 66869 Kusel
Lehnstr. 12
Sekretariat: Frau Müller
Tel. 06381/2147
Bürozeit: Di, Mi, Fr,
jeweils von 9.00 - 12.00 Uhr
e-mail:
[email protected]
Pfarrer Kazimierz Cwierz
Kooperator
Hinzigbergstr.17
66887 Rammelsbach
Tel. 0176/82175709
e-mail:
[email protected]
Pfarrbüro, 66869 Kusel
Lehstr. 12
Sekretariat: Frau Schultheiß
Tel. 06381/2147
Bürozeit: Mo, Di, Mi, Do,
jeweils von 9.00 - 12.00 Uhr
e-mail:
[email protected]
Pfarrbüro, 66907 GlanMünchweiler
Marktstr. 5
Sekretariat: Frau Bredel
Tel. 06383/339
Fax: 06383/6476
Bürozeit: Mo, Mi, Fr,
jeweils von 9.00 - 12.00 Uhr
e-mail:
[email protected]
32
Pfarrer Roland A. Josef Spiegel
Kooperator
Homburgerstr. 5a
66907 Glan-Münchweiler
Tel. 06383/5790544
Handy: 0176/78452998
e-mail: [email protected]
Gemeindereferent Michael Huber
Lehnstr. 12, 66869 Kusel
Tel. 06381/2147
e-mail:
[email protected]
Gemeindereferentin Jutta Klein
Kümmelstr. 4
66879 Reichenbach-Steegen,
Tel. 06385/228;
e-mail:
[email protected]