REMIGIUSBOTE Pfarrbrief der Pfarrei HL. REMIGIUS KUSEL Nr. 7 / 2016 mit der Gottesdienstordnung vom 02.07.2016 bis zum 31.07.2016 Bild: Pfarrhaus Kusel Jesus lehrt seine Jünger Liebe Schwestern, liebe Brüder, „Wir werden weniger!“ Über diese Beobachtung habe ich in der MaiAusgabe des Remigiusboten geschrieben. Auch beim letzten Zusammentreffen der hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger in unserem Dekanat, im Monat Juni, war diese Erfahrung ein Thema. Nach der Diskussion fiel zuhause mein Blick auf die Bibelstelle: „Ein Sämann ging auf Feld, um zu säen.“ (Mt 13, 3b). Diese biblische Aussage hat mich an diesem Tag besonders getroffen, ermutigt und zum Nachdenken angeregt. Gott selbst ist der Sämann. Der Same ist sein Wort. Das Wort, das sein eigener Sohn Ein Bild der Hoffnung: Aus einem kleinen ist (vgl. Joh 1, 14), hat er als Senfkorn wird ein großer Baum! Samen auf den Ackerboden (vgl. Mt 13, 31-32) unserer Region gesät. Gott ist in Wahrheit kein weltloser Gott und dieses Stück Welt hier bei uns wahrhaft keine gottlose Welt. Seit über 1000 Jahren ist das Wort Gottes hier in unserem Gebiet eingepflanzt und wird auch noch heute verkündet. Viele Menschen nehmen es in sich auf und orientieren sich daran. Deshalb liegt meine Hoffnung nicht nur in der Neuorganisation unserer Pfarreien und auch nicht allein in den Konferenzpapieren pastoraler Veranstaltungen, sondern vielmehr in der Macht Gottes, die ein anderer Name für seiner Liebe ist. Da wir Botschafter Christi sind, ist es unsere Berufung auf Gottes Liebe vorzubereiten. Wir sollen selbst eine tätige Hoffnung für das Heil anderer sein. Deshalb dürfen wir aus der Kirche keine „Bewahranstalt“ für fromme Seelen machen. Wir sind Weltkirche, d.h. eine Kirche über die ganze Erde verbreitet. Weltkirche bedeutet aber auch, Kirche für die Welt zu sein. In jedem Christen lebt Christus, lebt deshalb die Kirche, dort wo Sie als Christin oder Christ arbeiten, die Freizeit verbringen und wohnen. Durch Sie ist die Kirche in diesem Sinne vorrangig Weltkirche, nämlich Kirche in der Welt und für die Welt. Durch Sie hindurch will Christus sein Heil wirken. Der Same durchdringt erst das Erdreich, um darin Wurzeln zu schlagen. Das eigene Herz muss erst für die Liebe Gottes gewonnen werden, um diese Liebe auszustrahlen. Hier haben wir unsere persönliche Gewissenserforschung zu halten, in wieweit ich Gott Raum gebe, in wieweit er in mir lebendig ist. Dass Gottes Macht unsere Hoffnung ist, müsste sich in unseren Familien und Gemeinden zeigen. Wir sollen (und wollen) nicht Zuschauer in der Geschichte des Wortes Gottes in unserem Lande sein, sondern Mitwirkende. Verweigern wir uns nicht, wo es in Kirche und Gesellschaft einsam, vergeblich, sinnlos zu werden scheint. Urteilen wir nicht nach der weltlichen Werteskala, bei der nur das Messbare und Sichtbare gilt und werden wir nicht entsprechend hart, verbittert und verzagt. Auf unser Land ist Gottes Wort gefallen. Sind wir dafür der gute Boden, der vielfach Frucht verspricht? Wir sind es, wenn wir das Wort Gottes wie eine persönliche Aufforderung annehmen, wenn wir uns von ihm treffen lassen. Dann nehmen wir das Wort nicht als Menschenwort, sondern als Gottes Wort auf. Es dringt uns ein. Es wächst, es keimt und treibt. Es trägt vielfache Frucht. Selig sind Sie, wenn Sie das Wort Gottes hören und es befolgen (vgl. Lk 11, 28), meint Ihr Pfarrer Rudolf Schlenkrich Gottesdienstordnung Sa. 02.07. Fest Mariä Heimsuchung Nanzdietschw. 18.00 Uhr Vorabendmesse f. + Friedrich Holzhauser (Jg) u. f. Lebende u. ++ d. Fam. Holzhauser, f. ++ Ehel. Karl u. Elisabeth Jakoby, Kinder u. Schwiegerkinder, f. + Marliese Beicht, f. ++ Magdalena u. Paul Schwegel (Jg), f.+ Paul Weber (2. StA) (Sch) Rammelsbach 18.00 Uhr Vorabendmesse (Patres St. Wendel) So. 03.07. 14. SONNTAG IM JAHRESKREIS - Kollekte für die Aufgaben des Papstes Hoof 09.00 Uhr Amt f.++ Rudolf Schlosser u. Familie (Sch) Steinbach 09.00 Uhr Amt f. ++ der Familie Donauer u. Clemens (Stiftsamt), f. + Erna Diwo (Jg), f. ++ Ludwig Trautmann u. Karoline Klein (Cw) Kusel 10.30 Uhr Amt f. d. Pfarrei Hl. Remigius (Sch) anschl. Pfarreikaffee im Pfarrheim Reichenb.-St. 10.30 Uhr Amt f. + Kurt Späth (Jg), f. + Monika Sprengard (2. StA) (Cw) Börsborn 11.00 Uhr ökum. Gottesdienst (Hu) Mo. 04.07. Hl. Ulrich, Bischof (+973) Hl. Elisabeth, Königin v. Portugal (+1336) Di. 05.07. Hl. Antonius Maria Zaccariá, Priester u. Ordensgründer (+1539) Glan-Münchw. 18.30 Uhr Hl. Messe - im Pfarrheim (Sp) Remigiusberg 18.30 Uhr Hl. Messe (Cw) Mi. 06.07. Kusel Altenglan Hl. Maria Goretti, Jungfrau u. Märtyrin (+1902) 09.00 Uhr Hl. Messe (Sch) 14.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenheim (Cw) Nanzdietschw. Do. 07.07. Kusel Föckelberg 18.00 Rosenkranz 18.30 Uhr Hl. Messe z. Mutter Gottes v.d.i.w. Hilfe (B) u. f. die Armen Seelen (MH) (Sp) Hl. Willibald, Bischof u. Glaubensbote (+787) 10.00 Uhr Hl. Messe – im Zoar (Sp) 18.00 Uhr Rosenkranzgebet 18.30 Uhr Hl. Messe (Cw) Fr. 08.07. Hl. Disibod, Einsiedler (+7. Jh) – Hl. Kilian, Bischof u. Gefährten, Glaubensboten u. Märtyrer (+um 689) Kusel 09.00 Uhr Hl. Messe (Sch) 12.30 Uhr Trauung von Markus Siekierka und Hanna Jankowska (Sch) Nanzdietschw. 09.00 Uhr Hl. Messe f. d. Armen Seelen (B) (Sp) Rammelsbach ab 10.00 Uhr Krankenkommunion Ulmet 18.00 Uhr Rosenkranzgebet 18.30 Uhr Hl. Messe (Cw) Sa. 09.07. Kusel Nanzdietschw. Marien-Samstag - Hl. Augustinus Zhao Rong, Priester u. Gefährten, Märtyrer in China (+1815) 18.00 Uhr Firmung m. Weihbischof Otto Georgens - Kollekte des Firmgottesdienstes als Diasporaopfer der Firmlinge 18.00 Uhr Vorabendmesse f. ++ Heiko Rotkirch (Jg) u. Angeh., f. + Leo Moritz u. ++ Felix u. Helene Bader, f. ++ Amalie Stuppi u. Angeh. (Sp) So. 10.07. 15. SONNTAG IM JAHRESKREIS Remigiusberg 09.00 Uhr Amt f. + Alois Löffler (Jg), f. + Dorothe Hennchen, f. ++ Elisabeth u. Benedikt Klein (Cw) 12.00 Uhr Taufe Arne Ziegler (Cw) 5 Steinbach Kusel Hoof Glan-Münchw. Reichenb.-St. Mo. 11.07. 09.00 Uhr Dakamt zum 60. Hochzeitstag von Bernhard u. Brunhilde Schönborn (Sp) 10.30 Uhr Amt f. d. Pfarrei Hl. Remigius (Sp) 10.30 Uhr ökum. Gottesdienst (Hu) 10.30 Uhr ökum. Kerwegottesdienst (Kl) 10.30 Uhr ökum. Kerwegottesdienst (Cw) Fest des Hl. Benedikt, Vater des abendländischen Mönchtums u. Schutzpatron Europas (+547) Di. 12.07. der 15. Woche im Jahreskreis Kusel 11.00 Uhr ökum. Schulabschlussgottesdienst Glan-Münchw. 18.30 Uhr Hl. Messe – im Pfarrheim (Sp) Remigiusberg 18.30 Uhr Hl. Messe f. + Christine Rübel (2.StA) (Sch) Mi. 13.07. Hll. Heinrich II. (+1024) u. Kunigunde (+1033), Kaiserpaar v. Bamberg Kusel 09.00 Uhr Hl. Messe (Sch) Rammelsbach 09.00 Uhr Hl. Messe – im Pfarrheim (Cw) Nanzdietschw. 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Hl. Messe für die armen Seelen (MH) u. f. d. Kranken unserer Pfarrei (B) (Sp) Do. 14.07. Hl. Kamillus v. Lellis, Priester u. Ordensgründer (+1614) Glan-Münchw. 10.00 Uhr Hl. Messe - im Marienhof (Sp) Reichenb.-St. 18.00 Uhr Rosenkranzgebet 18.30 Uhr Hl. Messe (Cw) Fr. 15.07. Hl. Bonaventura, Ordensmann, Bischof u. Kirchenleher (+1274) - Sel. Bernhard v. Baden, Markgraf (+1458) Nanzdietschw. 09.00 Uhr Hl. Messe für die armen Seelen (B) (Sp) Rammelsbach 09.00 Uhr Hl. Messe – im Pfarrheim (Cw) 6 Sa. 16.07. Gedenktag Unserer Lieben Frau auf d. Berge Karmel Nanzdietschw. 14.00 Uhr Trauung von Thomas Brand und Lisa Straßer (Sch) 16.00 Uhr Taufe v. Fabian Reiner Johannes Weber(Sp) 18.00 Uhr Vorabendmesse f. ++ Richard u. Johanna Becker, Sohn Richard u. Adelheid Becker, f. ++ Wendelin Schillo (Jg) u. Angeh. (Sch) Hüffler 17.30 Uhr Rosenkranzgebet 18.00 Uhr Vorabendmesse f. + Maria Doll (Sp) Rammelsbach 18.00 Uhr Vorabendmesse f. + Zachrau Wolfgang (2. StA) - mit feierlicher Aufnahme der neuen Messdiener u. mitgestaltet von der Musikgruppe (Cw) So. 17.07. 16. SONNTAG IM JAHRESKREIS Hoof 09.00 Uhr Amt (Cw) Remigiusberg 09.00 Uhr Amt (Sp) Steinbach 09.00 Uhr Amt f. + Norbert Spiegel (Jg) (Sch) Kusel 10.30 Uhr Amt (Sch) Reichenb-St. 10.30 Uhr Amt f. d. Pfarrei Hl. Remigius (Sp) Rammelsbach 14.00 Uhr Amt in polnischer Sprache (Cw) Nanzdietschw. 15.00 Uhr Taufe von Hanna Dinies (SP) Di. 19.07. der 16. Woche im Jahreskreis Glan-Münchw. 18.30 Uhr Hl. Messe – im Pfarrheim (Sp) Remigiusberg 18.30 Uhr Hl. Messe (Cw) Mi. 20.07. Hl. Margareta, Jungfrau u. Märtyrin (+um 307) Hl. Apollinaris, Bischof u. Märtyrer (+um 200) Kusel 09.00 Uhr Hl. Messe (Sch) Rammelsbach 09.00 Uhr Hl. Messe (Cw) Reichenb.-St. ab 10.00 Uhr Krankenkommunion Nanzdietschw. 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Hl. Messe für die Armen Seelen (MH) u. f. die Kranken unserer Pfarrei (B) (Sp) 7 Do. 21.07. Hl. Laurentius v. Brindisi, Ordenspriester u. Kirchenlehrer (+1619) Glan-Münchw. 10.00 Uhr Hl. Messe - im Marienhof (Sp) Föckelberg 18.00 Uhr Rosenkranzgebet 18.30 Uhr Hl. Messe (Cw) Fr. 22.07. Fest der Hl. Maria Magdalena, Zeugin u. Botin des auferstandenen Christus Kusel 09.00 Uhr Hl. Messe (Sch) Nanzdietschw. 09.00 Uhr Hl.Messe f. + Luise Schuck u. f. die Armen Seelen (Th) (Sp) Rammelsbach 09.00 Uhr Hl. Messe (Cw) Sa. 23.07. Fest der Hl. Birgitta v. Schweden, Mutter, Ordensgründerin u. Schutzpatronin Europas (+1373) Kusel 14.00 Uhr Trauung von Oliver Schultheis und Hannah Huber (Sch) Nanzdietschw. 18.00 Uhr Vorabendmesse f. + Wolfgang Ludes, f. ++ Agnes u. Otto Geyer u. Angeh., f. ++ Ursula u. Jakob Schuck, f. ++ Iris Grün u. Großeltern, f. ++ Norbert und Aloisia Becker, Eltern u. Geschwister, f. ++ Johann (Jg) u. Klara Ludes, Sohn Rigobert u. Schwiegersohn Ernst (Cw) Rammelsbach 18.00 Uhr Vorabendmesse (Sch) So. 24.07. 17. SONNTAG IM JAHRESKREIS Hoof 09.00 Uhr Amt f. d. Pfarrei Hl. Remigius (Sp) Remigiusberg 09.00 Uhr Amt f. + Löken Hubert u. ++ Eheleute Edmund u. Hannelore Schäfer, f. + Christine Rübel (Gemeindeauss.) (Sch) Steinbach 09.00 Uhr Amt (Cw) Kusel 10.30 Uhr Amt (Sp) Reichenb.-St. 10.30 Uhr Amt f. + Lothar Lißmann u. f. + Amalie Groß (Sch) 8 Nanzdietschw. 14.00 Uhr Taufe von Henri Schaan (Sp) 15.00 Uhr Taufe von Lilly Marie Florkowski (Sp) Mo. 25.07. Fest des Hl. Jakobus, Apostel Vom 26. – 31. Juli – Weltjugendtag in Krakau „Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden.“ Di. 26.07. Hll. Joachim und Anna, Eltern der Muttergottes Glan-Münchw. 18.30 Uhr Hl. Messe – im Pfarrheim (Sp) Remigiusberg 18.30 Uhr Hl. Messe f. + Mathias Bold (Sch) Mi. 27.07. Sel. Titus Brandsma, Ordnespriester u. Märtyrer (+1942) Kusel 09.00 Uhr Hl. Messe (Sch) Nanzdietschw. 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Hl. Messe für die Armen Seelen (MH) (Sp) Do. 28.07. der 17. Woche im Jahreskreis Glan-Münchw. 10.00 Uhr Hl. Messe - im Marienhof (Sp) Reichenb.St. 18.00 Uhr Rosenkranzgebet 18.30 Uhr Hl. Messe (Sp) Fr. 29.07. Hl. Marta v. Betanien, Gastgeberin des Herrn Kusel 09.00 Uhr Hl. Messe (Sch) Nanzdietschw. 09.00 Uhr Hl. Messe z. Mutter Gottes v. d. immerwährenden Hilfe (B) u. f. die Armen Seelen (Th) (Sp) Sa. 30.07. Marien-Samstag - Hl. Petrus Chrysologus, Bischof u. Kirchenlehrer (+450) Remigiusberg 12.30 Uhr ev. Trauung von Dirk Saum u. Anne Saum Nanzdietschw. 18.00 Uhr Vorabendmesse f. d. Pfarrei Hl. Remigius u. f. + Paul Weber (3. StA) (Sp) Rammelsbach 18.00 Uhr Vorabendmesse (Sch) 9 So. 31.07. Hoof Steinbach 18. SONNTAG IM JAHRESKREIS 09.00 Uhr Amt (Sch) 09.00 Uhr Festamt der Erstkommunionsjubilare (Sp) Neunkirchen 10.15 Uhr ökum. Kerwegottesdienst (Kl) in der ev. Kirche Remigiusberg 10.30 Uhr Amt f. + Christine Rübel (3.StA) (Sp) Kusel 10.30 Uhr Amt f. + Johann Daniel (Sch) 11.30 Uhr Taufe von Marlon Abura und Sophia Jolie Kissel (Sch) Gebetsanliegen des Hl. Vaters 1. Ureinwohnern, deren Identität und Daseinsberechtigung in Frage gestellt werden, soll mit Hochachtung begegnet werden. 2. Die Kirche Lateinamerikas und der Karibik möge entsprechend ihrer Sendung das Evangelium mit neuer Kraft und Begeisterung verkünden. GEMEINDENACHRICHTEN Beichtgelegenheiten in der Pfarrei: Jederzeit nach Vereinbarung: Tel. 06381 – 2147 oder 06381 - 2394 10 Termine der Räte im Juli 2016: Verwaltungsrat: Dienstag, 19. Juli 2016 um 19.00 Uhr im Pfarrheim Glan-Münchweiler Pfarreirat: Dienstag, 12. Juli 2016 um 19.15 Uhr im Pfarrheim Rammelsbach Liturgieausschuss: Mittwoch, 20. Juli 2016 um 19.15 in der Unterkirche Nanzdietschweiler Termine für das Trauercafe Jeden 1. Montag im Monat von 16:00 -18:00 Uhr Im Moment stehen folgende Termine fest: • 4. Juli 2016 · 1. August 2016 · 5. September 2016 Ansprechpartner in Trauerfällen: Die Seelsorger der Pfarrei. Tel.-Nr. 06381/2147 und Psych. Beraterin und Wegbegleiterin Frau Christel Wolf. Tel.-Nr. 06381/429340 Herzliche Einladung zur Wallfahrt auf den Annaberg am Dienstag, 12. Juli 2016 Die Wallfahrtstage 2016 stehen unter dem Motto „Herr, mache mich zu einem Werkzeug deines Friedens“. Am Dienstag, 12. Juli werden wir uns der Wallfahrt der Pfarreien Edenkoben und Maikammer anschließen und mit Kaplan Andreas Jacob den Gottesdienst feiern unter dem Leitwort „Herr lass mich verbinden, wo Streit ist“. 11 Abfahrt: Zwischen 7.00 Uhr und 7.30 Uhr (die genaue Abfahrtszeit richtet sich nach den Herkunftsorten der Wallfahrerinnen. Programm: 10.00 Uhr Gottesdienst auf dem Annaberg / 12.00 Uhr Mittagessen / Kaffeepause / Heimkehr gegen 17.30 Uhr. Die Wallfahrt ist auch für Pilger, die nicht so gut zu Fuß sind möglich. Von Burrweiler aus können wir gegen ein Entgelt mit dem Pendelbus zur Kapelle und auch wieder zurückfahren. Anmeldung zur Wallfahrt bis zum 8. Juli im Pfarramt Kusel (Tel. 06381/2147) oder im Pfarramt Reichenbach-Steegen (Tel. 06385/228). Firmung 2016 Das Sakrament der Firmung spendet unser Weihbischof Otto Georgens im Rahmen eines Festgottesdienstes am Samstag, dem 09. Juli, folgenden Jugendlichen aus unserer Pfarrei Hl. Remigius: Michelle Altmaier, Johannes Beicht, Maria Beller, Mei Li Burghardt, Marcel Ciupka, Marie-Luise Cullmann, Laurin Dick, Johanna Fischer, Maximilian Glas, Nico Gorke, Lea Herrmann, Josefine Ille, Sebastian Klein, Nina Knab, Kai Kreß, Caroline Kurtz, Marie-Chantal Lange, Finn Lotz, Lena Lülsdorf, Lisa Molter, Angelina Morgenstern, Maximilian Morsch, Jakob Müller, Marvin Nettesheim, Jonas Oberheim, Michael Perschin, Shirley Peter, Helen Philipczyk, Lara Render, Kai Riedel, Teresa Romeike, Daniel Schmidt, Daniel Seber, Gabriel Seber, Julia Serafin, Joshua Serafin, Marie Sicius, Maja Swiergolik, Hanna Trautmann, Claudio Weber Beras, Diego Weber Beras, Lea Weisenstein, Alana Wilhelm, Sabrina Wolf, Igor Wolny, Nik Zimmer. 12 Verleihung des Don-Bosco-Preises 2016 Am Sonntag, 22. Mai, erhielten 8 Jugendliche im Rahmen des Gottesdienstes, den vom Dekanat Kusel und Bund der Deutschen Katholischen Jugend, vergebenen Don-BoscoPreis. Ausgezeichnet werden mit die Preis Jugendliche, die sich im kath. Religionsunterricht mit besonderem Die Preisträgerinnen und Preisträger 2016 Engagement hervortun und die von ihnen vertretenen Überzeugungen auch im übrigen Schulalltag durch Mitarbeit in verschiedenen Bereichen zur Geltung bringen. In diesem Jahr wurden geehrt: Luisa Appel aus Niederstaufenbach, Benita Braun aus Baumholder, Antonio Demuru aus Wahnwegen, Maximilian Glas aus Langenbach, Simon Jost aus Brücken, Johanna Lemling aus Altenglan, Sebastian Traub aus Breitenbach und Michelle Wambach aus Brücken. Der Gottesdienst wurde musikalisch gestaltet von der Gruppe Laudate KIMALI aus Reichenbach-Steegen und stand unter dem Motto „Salz der Erde, Licht der Welt“. Zum Motto wurden von folgende Gedanken vorgetragen: Salz der Erde Salz, für uns heute ist es etwas ganz Alltägliches. In früheren Zeiten war es etwas sehr Kostbares. Es war in vielen Regionen ein ganz seltenes Gut und wurde fast so gehandelt wie Gold. 13 Aber Salz hat nur dann einen Wert, wenn es nicht gehortet wird, sondern wenn es verwendet wird. Mit dem Bild vom Salz zeigt Jesus im Evangelium, wie wichtig es ist den Glauben und Jesu Botschaft weiter zu tragen. Jesus möchte nicht, dass Salz kraftlos wird oder dass es im Salzfass bleibt und letztendlich weggeworfen wird, sondern dass es würzt. Ein bisschen Salz in einer faden Suppe kann Wunder wirken. Ein Christ kann in seiner Umgebung Wunder wirken, kann helfen, wo andere achtlos vorbeigehen, kann den Mund aufmachen, wo andere schweigen, kann handeln, wo andere tatenlos zusehen. Licht der Welt Ohne Licht gibt es kein Leben. Fast alles Leben strebt nach dem Licht. Selbst ein kleines Licht kann sehr viel beleuchten und hat eine große Bedeutung für uns Menschen. Wie froh sind wir, wenn wir bei völliger Dunkelheit eine kleine Kerze brennen lassen und ihr Licht unsere Dunkelheit erhellen kann. Jesus stellt uns in eine verantwortungsvolle Aufgabe. Wenn wir die Botschaft von Jesus verkünden, dann wird es hell bei den anderen. Sei ein „leuchtendes Beispiel“ und lebe auch in kleinen Dingen so, dass deine Freunde die dich sehen, sagen können: „Am Christsein ist was dran, das strahlt etwas von Gottes Licht und Liebe aus.“ Salz ist unscheinbar Wir sehen es ganz selten in unseren Speisen. Auch wenn das Essen oft ohne Salz nicht richtig schmecken mag – man sieht es dem Essen nicht an, ob es gesalzen ist oder nicht. Die paar unscheinbaren Salzkörnchen dagegen machen nicht viel her, auch wenn sie erstaunlich wirksam sind. Auf der Speise kaum zu sehen, kommen sie äußerlich harmlos daher. Körnchen, nicht schillernd bunt, sondern einfach weiß. Nicht groß und mächtig, sondern bescheiden klein. Salz setzt sich nicht in Szene, sondern 14 wirkt zuverlässig im Stillen. Ein Sinnbild dafür, wie es auch mit uns Christen sein soll. Licht gibt Orientierung Wir wissen es alle. Seefahrer früherer Zeiten hatten kein Radar. Das Licht der Sonne und noch vielmehr das Licht der Sterne wies ihnen den Weg. An den Küsten half ihnen das Leuchtfeuer der Leuchttürme die Einfahrt in den sicheren Hafen zu finden. Die Karawanen in den Wüsten orientierten sich auf ihrer Reise am Sternenhimmel. Licht sein, ein doppelter Auftrag an uns Christen: Unser Leben sollen wir am Licht der Botschaft Gottes ausrichten, aber auch wir selbst sollen zur Orientierungshilfe für andere werden, damit sie zum Leben finden. Salz hilft Gefahren abzuwenden Jeden Winter streuen wir große Mengen Salz auf den Boden. Salz hilft bei Eisglätte wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen. Es schützt vor Gefahren und gibt Sicherheit. Dazu muss das Salz jedoch zur Gefahrenstelle gebracht werden, im Lager nützt es nichts. Das gilt auch für uns: wenn wir die Salzkraft zum Einsatz bringen wollen, die unser Leben mit Jesus für andere Menschen hat, können wir nicht für uns allein leben. Licht macht Hoffnung Sonnenaufgang – ein beeindruckendes Schauspiel. Besonders am Meer oder in den Bergen. Vorbei sind Dunkelheit und Dämmerung. Man sieht nicht mehr nur die vagen Umrisse. Plötzlich beginnen auch die Farben zu leuchten. Die ganze Schönheit der Schöpfung wird sichtbar. Die Unsicherheit der Nacht muss weichen, neue Hoffnung tritt an ihre Stelle. Ein neuer Tag beginnt. Ein hoher Anspruch auch an uns: Als Christen sind wir ein Licht der Hoffnung für die Menschen. Aber keine Angst vorm Scheitern. So wie die Sonne durch ihr Da-Sein die Nacht vertreibt, so genügt manchmal allein schon unser DaSein, dass die Welt das Licht der Hoffnung sehen kann. Salz verändert Salz, wo es eingesetzt wird, löst sich auf, mischt sich unter, gibt Geschmack, wandelt die Glätte und selbst in geringen Mengen eingesetzt, weckt es den Durst. Salz ist ein gutes Sinnbild für uns Christen. 15 Christen sollen sich einmischen und untermischen, sich bewusst sein, selbst das Leben vieler verändern zu können und so Durst machen auf mehr; den Durst auf Jesus wecken. Licht lässt wachsen Licht hat noch eine weitere besondere Eigenschaft. Es ist lebenswichtig, für Pflanzen, Tiere, Menschen. Licht setzt die Photosynthese in Gang, die Pflanzen erst wachsen lässt, es beeinflusst den Stoffwechsel tierischer und menschlicher Zellen und spendet die Wärme, die Leben auf unserem Planeten erst möglich macht. Das Licht, das von Gott kommt, lässt ebenfalls wachsen und weckt Leben. Mit uns wächst die Gemeinschaft der Christen und überall, wo Christen ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen, werden sie dazu beitragen, dass das Leben mit Jesus geweckt wird und wachsen kann. Michael Huber Die Katholische Kirchengemeinde Hl. Remigius Kusel sucht zum 01.01.2017 für ihre 3-gruppige Kindertagesstätte Herz Jesu Nanzdietschweiler einen/eine Leiter/in Sie sind berufserfahren, haben Lust auf Veränderungen, wollen Neues wagen und suchen einen lebendigen, kreativen Arbeitsplatz, dann bewerben Sie sich bei uns. Die komplette Stellenausschreibung finden Sie unter www.kirche-kl.de. Telefon für Rückfragen: 0631/3638-218 16 Willkommen und Abschied Willkommen: Willkommen heißen wir die Pastoralassistentin Frau Katja Kirsch, die ab 1. August 2016 die Nachfolge unserer Gemeindereferentin Frau Jutta Klein antreten wird. Wir wünschen Ihr einen guten Start, Gottes Segen und viel Freude bei ihrer Tätigkeit in unserer Pfarrei. In den folgenden Zeilen stellt sie sich kurz vor: Liebe Gemeinde, ich darf mich Ihnen als neue Pastoralassistentin vorstellen. Mein Name ist Katja Kirsch und komme aus Hochspeyer. Nach dem Abitur nahm ich das Studium der Katholischen Theologie in Mainz auf. Darauf folgte die zweijährige Ausbildung im Priesterseminar Speyer. Das Gemeindepraktikum absolvierte ich in der Pfarrei Heiliger Bruder Konrad Martinshöhe. Während meiner Schul- und Studienzeit war ich in meiner Heimatgemeinde St. Maria Kaiserslautern vor allem als Ministrantin, Lektorin, Kommunionhelferin, Katechetin und in der Jugendarbeit tätig. Ich freue mich zum einen bei Ihnen, in der Pfarrei Heiliger Remigius, meine erste Stelle antreten zu dürfen. Zum anderen freue ich mich auf die Begegnungen mit Ihnen und die neuen mir bevorstehenden Aufgaben. Herzliche Grüße Katja Kirsch Abschied Verabschieden müssen wir uns von der Gemeindereferentin Jutta Klein, die zum 1. August 2016 in die Pfarrei Hl. Franz Xaver Lauterecken wechselt. 17 Seit 14 Jahren ist Fr. Klein vorwiegend in den Gemeinden Reichenbach-Steegen, Rammelsbach und Remigiusberg tätig. Mit ihrer offen und herzlichen Art hat sie viele Herzen gewonnen. Die Menschen in der Pfarrei verdanken ihr viel. Auch ihr wünschen wir eine gute Aufnahme und einen guten Start in ihrem neuen Seelsorgebereich. Für ihr segensreiches seelsorgliches Wirken in unserer Pfarrei werden wir uns im Gottesdienst am 7. August um 10:30 Uhr in Reichenbach-Steegen bedanken. Zu diesem „Abschiedsgottesdienst“ sind alle Gemeindemitglieder herzlich eingeladen. Verzögerung bei der Ausstellung von Spendenbescheinigungen Die Kirche wird als „reich“ eingeschätzt. Wir als Pfarrei sind es nicht. Unsere Einnahmen als Pfarrei decken mal gerade eben die Ausgaben. Rücklagen können wir aus unseren Einnahmen keine bilden. Für die sozialen und caritativen Aufgaben der Pfarrei, die laufenden Ausgaben für den Unterhalt unsere 10 Kirchen, 8 Pfarrheime, 4 Pfarrhäuser und 2 Kindertagesstätten sind wir auch auf Spenden angewiesen. Gerührt bin ich von Ihrer Bereitschaft, uns in dieser Hinsicht finanziell zu unterstützen. Darüber freue ich mich und danke allen, die gespendet haben persönlich und auch im Namen der Pfarrei. Leider können wir seit dem 1. Januar 2016 in unserem Pfarrbüro keine Spendenbescheinigungen mehr ausstellen! Das obliegt in Zukunft allein der Regionalverwaltung in Kaiserslautern. Dabei kam und kommt es zu erheblichen und ärgerlichen Verzögerungen. Der Generalvikar bittet im folgenden Brief um Entschuldigung für diese missliche Situation: 18 Sehr geehrte Damen und Herren, bisher waren Sie es gewohnt, relativ bald nach Eingang Ihrer Spende zugunsten Ihrer Kirchengemeinde, Kirchenstiftung, oder einer anderen kirchlichen Einrichtung die entsprechende Spendenbescheinigung zu erhalten. Das hat dieses Jahr so nicht funktioniert und deshalb bei vielen Spenderinnen und Spendern zu massiven Verärgerungen geführt bis hin zur Drohung, nie mehr für die Kirche spenden zu wollen. Ihre Verärgerung kann ich gut nachvollziehen, da jeder, der spendet, auch umgehend eine Zuwendungsbescheinigung für seine Spende erhalten möchte. Für die Verzögerung bei der Zustellung der Zuwendungsbescheinigungen möchte ich mich bei Ihnen ausdrücklich entschuldigen. Die Probleme beim Ausstellen der Spendenbescheinigungen sind auf die bistumsweite Reorganisation des Rechnungswesens zurückzuführen. Die Kirchenrechnungen der 70 neuen Pfarreien werden zukünftig in den sechs neuen Regionalverwaltungen geführt. Damit sind auch die Regionalverwaltungen zuständig für das Ausstellen der Spendenbescheinigungen. Sehr zu unserem Leidwesen konnte das Softwarehaus, mit dem wir für unsere neue Buchhaltungssoftware zusammenarbeiten, entgegen allen Absprachen das Modul zur Erstellung von Spendenbescheinigungen nicht zum vereinbarten Zeitpunkt liefern. Somit war es auch nicht möglich, wie gewohnt zu Jahresbeginn die Spendenbescheinigungen zu erstellen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Regionalverwaltung trifft hier keinerlei Schuld, auch wenn sie bedauerlicherweise oftmals zur Zielscheibe des Ärgers geworden sind. 19 Das fragliche Modul der Buchhaltungssoftware steht nunmehr zur Verfügung und ich hoffe, dass wir in den kommenden Wochen die gewünschten Spendenbescheinigungen zügig werden ausstellen können. Nochmals möchte ich mich bei Ihnen für dieses Versäumnis entschuldigen. Zugleich bitte ich Sie, diese Unannehmlichkeiten, die in jedem Veränderungsprozess dieser Größenordnung auftreten können, nicht zum Anlass zu nehmen, Ihre Spendenbereitschaft einzuschränken. Die großen Hilfswerke sowie unsere Kirchengemeinden mit ihren unterschiedlichen Einrichtungen und Projekten sind zur Erfüllung ihrer Aufgaben auf Ihre Spenden angewiesen. Ich bitte Sie deshalb auch weiterhin um Ihre großzügige finanzielle Unterstützung. Für Ihr Verständnis und Ihre Spendenbereitschaft danke ich Ihnen bereits jetzt sehr herzlich. Mit freundlichen Grüßen Dr. Franz Jung Generalvikar Die AG Fairer Handel lädt herzlich ein: Vortrag und Diskussion mit Christian Felber am 29.9.2016 um 19.00 Uhr im Katholischen Gemeindehaus St. Ägidius, Lehnstraße Seit Jahren versucht die AG Fairer Handel gemäß ihrem Auftrag sich einzusetzen für mehr Gerechtigkeit im herrschenden Welthandelssystem. Oft können die für uns produzierenden Bauern- und Handwerksfamilien in anderen Erdteilen kaum über die Runden kommen bzw. ihre Kinder nicht zur Schule schicken, während die großen Handelsgesellschaften durch deren Arbeit gewaltige Summen verdienen, wobei noch unsere gemeinsame Lebensgrundlage – unser Planet Erde – ausgebeutet wird. Die Zahlen verdeutlichen: 62 Superreiche besitzen heute so viel wie die 20 ärmsten 50 Prozent der Weltbevölkerung. Den komplexen Zusammenhang hat kürzlich auch Papst Franziskus auf den Punkt gebracht: „Diese Wirtschaft tötet!“ Während die einen schicksalhaft resigniert verharren (Ja, schlimm, aber ich kann ja doch nichts machen…), versuchen erstaunlich viele Initiativen durch anderes eigenes Denken und Handeln diesem unmenschlichen Wirtschaftssystem entgegenzusteuern. So ist es der AG Fairer Handel gelungen, den international bekannten Referenten Christian Felber nach Kusel zu holen, passend zu den bundesweiten Fairen Wochen. Die „Gemeinwohl-Ökonomie“ ist ein alternatives Wirtschaftsmodell im Sinne einer ethischen Marktwirtschaft und eine Antwort auf die vielgesichtige Krise der Gegenwart. Sie baut nicht auf Gewinnstreben und Konkurrenz, sondern auf Gemeinwohl-Streben und Kooperation – dieselben humanen Grundwerte, die unsere zwischenmenschlichen Beziehungen und unsere Achtsamkeit gegenüber der Mitwelt gelingen lassen. Mehr als 2000 Unternehmen aus 40 Staaten unterstützen das visionär-reale Modell. Der österreichische Autor und politische Aktivist Christian Felber hat gemeinsam mit zwei Dutzend UnternehmerInnen das Modell entwickelt. Er wird in seinem Vortrag die ethischen Grundzüge der Gemeinwohl-Ökonomie vorstellen und über erste Erfahrungen mit diesem „Wirtschaftsmodell mit Zukunft“ berichten. Zum Referenten: Christian Felber (1972): Studium der Romanischen Sprachen, Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie (Wien, Madrid). Er gilt in Österreich als prominentester Globalisierungskritiker . Mitbegründer von Attac Österreich. Darüber hinaus ist er erfolgreicher Autor, Universitätslektor und international gefragter Referent. Weitere Informationen unter www.christian-felber-at , www.ecogood.org Wir freuen uns über Ihr Interesse. Der Eintritt ist frei, Büchertisch zu Christian Felber vorhanden. Vielleicht probieren wir es mit dem neuen Trinkspruch „Zum Gemeinwohl“. Irmela Schwab, Mechthild Lehr, Rose Marie Egger Kreutz 21 St. Ägidius – Kusel Kusel Die kfd ist eingeladen vom Krankenhaus Kusel zu einer Informationsveranstaltung. Thema: Medizinische Fußpflege und medizinische Wundversorgung. Anschließend Kaffeerunde. Ausflug der kfd nach Rülzheim Der Himmel war bewölkt und Regen, Blitz und Donner waren vorausgesagt. Trotzdem machten sich über fünfzig Frauen auf den Weg in die Südpfalz. Unterwegs gab es einige Regengüsse aber das Wetter wurde immer besser. In Rülzheim gab es Sonnenschein pur, ja die Sonne verabschiedete sich nicht mehr an diesem Mittwoch. In Rülzheim angekommen besuchten die Frauen einen Garten, ja eigentlich eine Gartenlandschaft, die einen jede Sorge des Alltags vergessen lässt. In dem kunstvoll angelegten Garten wurden alle Sinne angesprochen. Er ist eine Quelle der Inspiration für die Eigentümer aber auch für Gartenliebhaber bzw. interessierte Besucher. 22 Die meisten Pflanzen und Bäume stammen aus verschiedenen Ländern, so ist der Garten eine Mischung aus asiatischem und englischem Garten mit Pflanzen, Wasser, Steinen sowie zahlreichen Accessoires aus Asien. Nach der Gartenführung konnten in der angrenzenden Schmuckfirma der Garteninhaber das Besuchserlebnis abgerundet werden und im Garten wurden Kaffee und Kuchen gereicht. Zum Abschluss fuhr die Reisegruppe nach Landau in die Fußgängerzone. Christa Kuhn Kindertagesstätte Kusel In der Kath. Kita St. Ägidius Kusel ist viel los! Was haben die Kinder in der letzten Zeit erlebt? Folgende Aktivitäten fanden in der katholischen Kindertagesstätte „St. Ägidius“ in Kusel im Mai statt: 11.Mai 2016: Besuch des Krankenhauses Elf Vorschulkinder haben mit ihrer Gruppe „Wackelzahn“ gemeinsam mit zwei Erzieherinnen das Westpfalzklinikum in Kusel besucht. Sie wurden von der Krankenschwester Anja Theiß empfangen und durch das Krankenhaus geführt. Damit die Kinder keine Angst von den Untersuchungen haben, wurde in 23 einer spielerischen Weise Bär Paul untersucht und behandelt. Anschließend gab es noch Brezeln und Saft, danach konnten die Kinder gestärkt den Weg zurück in den Kindergarten antreten. Vom 17. - 20.Mai 2016: Waldwoche Sie begann täglich mit einem gemeinsamen Begrüßungslied und einem Frühstück. Später gingen die Kinder auf Entdeckungsreise in den Wald an der Winterhelle. Sie haben unter anderem eine Erdkröte und ein Reh mit seinem Kitz beobachtet, den Stimmen verschiedener Vögel gelauscht und mit Stöcken eine Waldhütte und ein Sofa gebaut. Am letzten Tag fand eine Inszenierung mit Fabelwesen wie der Waldeule und dem Waldriesen statt, bei der die Kinder aufgefordert wurden, eine Überraschung, nämlich Gummiwürmer, zu suchen. Es gab auch ein Waldessen für alle Waldforscher. Von den Kindern und Eltern erhielten wir eine positive Rückmeldung. 31. Mai 2016: Singnachmittag mit Dorothee Hesse von der Kreismusikschule Kusel Die Musiklehrerin Dorothee Hesse unterstützt seit Jahren die pädagogische Arbeit in der kath. Kita mit dem Angebot „Musik für alle Kinder“. Es nehmen alle Kinder einmal in der Woche an der musikalischen Stunde teil. Am 31. Mai konnten die Kinder den Eltern zeigen, was sie gelernt haben. Nach der Vorstellung gab es vom Elternbeirat Kaffee und Kuchen. Als die Kinder am nächsten Tag über den Singnachmittag erzählen dürften, waren sie sich einig, dass das Räuberlied und die Kuchen ihnen am besten gefallen ha 24 Am Nachmittag, den 22. April erwarteten die Kindergartenkinder die Frauen: Christa Kuhn, Traudel Müller und Marianne Zens von der katholischen Frauengemeinschaft Kusel mit einem selbstgebackenen Kuchen. Im Gegenzug überreichten die Frauen der Leiterin Isabell Chmiel eine Sachspende: zwei neue Dreiräder. Das Polizeiauto ist bei den Kindern der Hit! Und was erwartet uns bis zu den Sommerferien? Folgende Aktivitäten sind geplant: - 02.07.16 Familienausflug zur Gartenschau Kaiserslautern mit dem Zug -11.07.16 Abschlussfeier der Wackelzähne mit einer Eselswanderung und Herrn Drumm Die Erzieherinnen der Kindertagesstätte haben von der Spende der kfd aus dem Osterbasar Fahrräder für die Kinder angeschafft. Die Kleinen hatten viel Spaß bei Ankunft der Räder und ein besonderer Dank an Herrn Schneider, der beim ersten Einsatz behilflich war. St. Josef - Steinbach Unser Pius-Frauentreffen in Steinbach ist wieder am 7. Juli 2016 um 19.00 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen zum gemütlichen Beisammensein. 25 St. Pirminius - Glan-Münchweiler Aufgrund der Innenrenovierung ist die Kirche in Glan-Münchweiler geschlossen. In der Zeit der Renovierung werden die Gottesdienste sonntags in der Kirche St. Josef in Steinbach gefeiert. An Werktagen feiern wir sie in der Kapelle des Pfarrheimes. Eine Fahrgemeinschaft zum Gottesdienst nach Steinbach ist eingerichtet. Wer mitfahren will, der melde sich bitte im Pfarrbüro an. Tel.: 06383 – 339 Jubelkommunionfeier ist am 31. Juli 2016 in der St. Josef Kirche in Steinbach und alle die vor 25, 50, 60 und 65 Jahren ihre Hl. Erstkommunion begangen haben, sind dazu herzlich eingeladen. Es wäre sehr schön, wenn wir gemeinsam mit den Jubilaren den Gottesdienst feiern könnten. Grillfest der Kolpingfamilie ist am 19.07.2016 um 19.00 Uhr im oder am Pfarrheim. Alle Kolpingfamilien sind herzlich eingeladen. 26 Herz-Jesu - Nanzdietschweiler Kindertagesstätte Nanzdietschweiler Die Kinder bestaunen Ihr „Kartoffeläckerchen“ Die Vorschulkinder haben ihre Brandschutzübung in der Feuerwache GlanMünchweiler 27 Seniorennachmittag des Frauenkreises in Nanzdietschweiler ist am 5. Juli 2016 um 15 Uhr in der Unterkirche. Alle Senioren/innen sind hierzu herzlich eingeladen sich auszutauschen und einen gemütlichen Nachmittag miteinander zu verbringen. Gymnastikgruppe der Frauen ist an jedem Mittwoch ab 19:00 Uhr in der Unterkirche Nanzdietschweiler St.Remigius - Rammelsbach Gemütlicher Kaffeenachmittag am 5.07.2016 um 15.00 Uhr im kath. Pfarrheim in Rammelsbach. Es ergeht eine ganz herzliche Einladung an ALLE Senioren/innen die gerne einen geselligen Nachmittag verbringen möchten. Wie immer besteht die Möglichkeit mit dem Pfarrbus abgeholt zu werden. Maria Lichtmess Reichenbach-Steegen Seniorennachmittag am 12. Juli 2016 um 14.00 Uhr im Maximilian-KolbeHaus. Das Thema lautet dieses Mal: Fröhlich durch den Sommer: Lieder – Gedichte – Spiele. Es ergeht eine ganz herzliche Einladung an Alle die einen kurzweiligen und geselligen Nachmittag verbringen möchten. In und um Bad Dürkheim unterwegs Am 7. Juni war die Seniorengruppe der kath. Kirchengemeinde ReichenbachSteegen – wie immer ökumenisch - „auf Fahrt“. Nach dem vielen Regen muss doch endlich schönes Wetter werden: so zuversichtlich startete die Gruppe 28 und wurde belohnt. Bei strahlendem Sonnenschein verbrachte sie einen erlebnisreichen Tag. Das erste Ziel, die Hardenburg auf der Anhöhe über dem Isenachtal, konnten die weniger mobilen Teilnehmer mit einem angeforderten Taxi erreichen. Die Grafen von Leiningen ließen die erste Burganlage 1205 zum Schutz des Benediktinerklosters Limburg errichten. Später wurde sie zu einer mächtigen Festungs- und Schlossanlage ausgebaut. Dem Besucher bietet sich heute eine Vielzahl an Aussichtspunkten, Treppen und Türmen zum Erkunden. Nach einem Mittagessen im „Dürkheimer Fass“ war ein Spaziergang im Kurpark oder ein Stadtbummel angesagt. Die Auffahrt zur Klosterruine Limburg mit dem großen Bus war für den Fahrer eine Herausforderung. Wenig bekannt ist, dass vor dem Kloster Limburg auf diesem Bergrücken ein frühkeltischer Fürstensitz und eine keltische Höhensiedlung waren. Bei einer Führung durch die Klosterruine Limburg erfuhr die Gruppe mehr über deren Geschichte. Die Reste der zerstörten Basilika bieten eine wunderbare Akustik. So finden hier im Sommer Festspiele und Konzerte statt. Am Isenachweiher abseits der B 37 war eine späte Kaffeepause eingeplant. Erst mit Beginn der Heimfahrt zogen Gewitterwolken auf und es fielen die ersten Regentropfen. Grundlagen des Glaubens Maria Magdalena in römischen Kalender aufgenommen Seit geraumer Zeit ist in der katholischen Kirche das Bemühen feststellbar, Frauen stärker in die Kirchen einzubinden. Papst Franziskus betont immer wieder die bedeutende Rolle der Frau für die Kirche und gibt der Diskussion über die Würde der Frau neue Impulse. Entsprechend setzte nun die Kongegation für den Gottesdienst und die Sakramentenlehre per Dekret den Wunsch des Papstes um, die heilige Maria Magdalena in den römischen Kalender aufzunehmen. 29 Papst Franziskus traf diese Entscheidung im Rahmen des Jubiläums der Barmherzigkeit, da Christus eine besondere Wahrnehmung und Barmherzigkeit gegenüber dieser Frau empfunden habe, wie Erzbischof Arthur Roche von der gleichnamigen Kongregation in einem Artikel zu dem lateinischer Sprache abgefassten Dekret ausführt. Der Festtag Maria Magdalenas ist der 22. Juli. Bereits der heilige Johannes Paul II. zeigte sich dem Thema „Frau und Kirche“ gegenüber sensibel und hob die besondere Rolle Maria Magdalenas hervor. Maria Magdalena ist nämlich die erste Person, die das leere Grab entdeckt, dem Herrn nach dessen Auferstehung begegnet und davon den Jüngern Mitteilung macht. Wie Erzbischof Arthur Roche erklärt, sei Maria Magdalena ein Beispiel für jede Frau in der Kirche. Sie sei eine wahre und authenische Verkünderin des Evangeliums. Sie habe eine große Liebe zu Jesus gezeigt und sei selbst von Christus sehr geliebt worden. 30 Redaktionsschluss für den Pfarrbrief Nr. 8 / 2016 ist am 12.07.2016 Die Ausgabe Nr. 8 enthält Informationen der Pfarrei und die Gottesdienstordnung vom 30.07. bis zum 04.09.2016 Beiträge die nach Redaktionsschluss eingehen, können für diese Ausgabe nicht mehr berücksichtigt werden. Unkostenbeitrag pro Exemplar 0,50 € Bankverbindungen der jeweiligen Gemeinden: Pfarrei Hl. Remigius IBAN DE59750903000000064246 St. Ägidius Kusel IBAN DE71540616500004008448 Christkönig Hoof IBAN DE28592510200000000083 Maria Königin Hüffler IBAN DE52540900000031016002 Spendenkto. f. die Sanierung d. St. Pirminius,Glan-Münchw. IBAN DE10540924000000930717 Herz- Jesu Nanzdietschw. IBAN DE27540924000004852800 St. Josef Steinbach IBAN DE22540924000006931600 St. Remigius Rammelsb. IBAN DE67540515500101019487 St. Remigius Remigiusb. IBAN DE78540515500000006981 Maria Lichtm. Reichen.-St. IBAN DE47540616500001802518 Besuchen Sie auch unsere Dekanatswebsite mit der Adresse: www.Kirche-Kusel.de. Hier finden Sie die Gottesdienstordnung des gesamten Dekanates und viele weitere Informationen zu unserem Gemeinde 31 So erreichen Sie uns: Das Pfarramt mit Außenstellen Das Seelsorgeteam Pfarramt Hl. Remigius Lehnstr. 12, 66869 Kusel Tel. 06381/2147 Fax: 06381/47416 e-mail: [email protected] Dekan Rudolf Schlenkrich Pfarrrer Lehnstr. 12, 66869 Kusel Tel. 06381/2147 e-mail: [email protected] Pfarrbüro, 66869 Kusel Lehnstr. 12 Sekretariat: Frau Müller Tel. 06381/2147 Bürozeit: Di, Mi, Fr, jeweils von 9.00 - 12.00 Uhr e-mail: [email protected] Pfarrer Kazimierz Cwierz Kooperator Hinzigbergstr.17 66887 Rammelsbach Tel. 0176/82175709 e-mail: [email protected] Pfarrbüro, 66869 Kusel Lehstr. 12 Sekretariat: Frau Schultheiß Tel. 06381/2147 Bürozeit: Mo, Di, Mi, Do, jeweils von 9.00 - 12.00 Uhr e-mail: [email protected] Pfarrbüro, 66907 GlanMünchweiler Marktstr. 5 Sekretariat: Frau Bredel Tel. 06383/339 Fax: 06383/6476 Bürozeit: Mo, Mi, Fr, jeweils von 9.00 - 12.00 Uhr e-mail: [email protected] 32 Pfarrer Roland A. Josef Spiegel Kooperator Homburgerstr. 5a 66907 Glan-Münchweiler Tel. 06383/5790544 Handy: 0176/78452998 e-mail: [email protected] Gemeindereferent Michael Huber Lehnstr. 12, 66869 Kusel Tel. 06381/2147 e-mail: [email protected] Gemeindereferentin Jutta Klein Kümmelstr. 4 66879 Reichenbach-Steegen, Tel. 06385/228; e-mail: [email protected]
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