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Juli 2016 17.00 – 20.00 Uhr Restaurant-Bar Calanda, Postplatz, Chur Es ist kein leichter Weg, den man bei Übergewicht gehen muss. jp. Mit dieser alarmierenden Zahl steht die Schweiz nicht allein da. In Europa leben rund 14 Millio- nen übergewichtige Kinder. Jährlich erhöht sich diese Zahl um 400 000. Experten sind sich einig, Was Neues ausprobieren? Finde jetzt deinen neuen Job! dass das Übergewicht bei Kindern auf zu kalorienreiche Ernährung, Bewegungsmangel und zu viel Fernsehen basiert. Sportcamps sollen und können da Abhilfe schaffen. ▸ Mehr auf Seiten 2, 3, 4 und 5 wieland-schiers.ch DER SCHREINER für innen und aussen Mittwoch, 6. Juli 2016 Gesundheit bündner woche 2 In Tenniscamps lernen Kinder, sich spielerisch zu bewegen. Pressebild Hauptsache, sie bewegen sich ... Wenn Kinder sich sportlich betätigen, steigt ihre Lebenserwartung ■ Iris Wirz und Jürgen Pfister Sport ist gut für die Gesundheit. Dies gilt nicht nur für übergewichtige Kinder. In Sportcamps können Kinder und Jugendliche ihre Lieblingssportarten testen und neue Freunde kennenlernen – für viele Eltern das ideale Kontrastprogramm zu Fernsehen und dem Internet. Der 31-Jährige Mario Sager hat diese Marktlücke erkannt. Er organisiert seit zehn Jahren Sportcamps. In Untervaz wird demnächst einer seiner Trainer, Philip Domeisen, ein Tenniscamp leiten und während einer Woche seine Begeisterung für den Sport den Kindern weitergeben. Im April 2016 wurden die aktuellen Ergebnisse einer Erhebung der Schulärztlichen Dienste von Basel, Bern und Zürich publiziert. Das Resultat: Immer noch ist jedes sechste Schulkind übergewichtig. Dies gilt übrigens auch für Graubünden, wie eine Untersuchung in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt ergeben hat. «Die Studie bietet eine gute Standortbestimmung» Nach den Schuljahren 2007/08 und 2011/12 wurde das Projekt «BMI-Monitoring im Kanton Graubünden» Anfang des Schuljahrs 2015/16 zum dritten Mal durchgeführt. «Die Studie basiert auf einer Stichprobe von rund 1200 Kindern der 1., 5. und 9. Klassen in zwei Regionen (Chur und Umgebung sowie Engadin, Münstertal und Puschlav) und bietet eine aktuelle Standortbestimmung», sagt Denise Rudin, Abteilungsleiterin im Gesundheitsamt. Der Anteil übergewichtiger und adipöser Schulkinder in Graubünden beträgt demnach knapp 17 Prozent. «In der 1. Klasse sind 13 Prozent aller untersuchten Kinder übergewichtig oder adipös, in der 5. Klasse sind es knapp 18 Prozent und in der 9. Klasse bereits knapp 22 Prozent», zitiert Rudin aus der umfangreichen Studie. Übergewicht, so Rudin, sei die Folge von äusserst komple- ANZEIGE ............................................................................................................................................................................................................................................................................................. ie Erleben S albad r das Mine u. e Andeer n Ihr lokaler Treuhand-Partner in Chur, Ilanz, Vella ... und seit 1. Juli neu auch in Flims. www.treuhand-kanzlei.ch | [email protected] Telefon Chur 081 252 08 82 | Ilanz 081 925 32 82 | Vella 081 936 18 18 | Flims 081 911 57 57 Gesundheit Mittwoch, 6. Juli 2016 bündner woche 3 Gefragt sind auch Camps, in denen Tanzen im Mittelpunkt steht. Pressebild xen Zusammenhängen, «die uns veranlassen, mehr Energie aufzunehmen als zu verbrauchen.» Wir würden heute in einem «übergewichtsförderlichen» Umfeld leben. «Alltagsbewegung fällt immer mehr weg, freie Spielzeit der Kinder steht immer weniger zur Verfügung, und Bewegungsräume in der Wohnumgebung sind unsicher», listet die Expertin einige Gründe für das Übergewicht auf. «Weiter veranlassen die tiefen Preise und die hohe Verfügbarkeit von Süssgetränken und energiedichter Nahrung, wie gezuckerten Müsli und Süssigkeiten, zu ständigem Konsum. Ist der Körper nicht im EnergieGleichgewicht, kommt es zu Übergewicht.» Während es in der Bündner Studie kaum Unterschiede bei Geschlecht und Region beim Anteil übergewichtiger und adipöser Kinder gibt, sind die Unterschiede zwischen schweizerischen und ausländischen Kindern und Jugendlichen sehr ausgeprägt. Rund zwölf Prozent der Schweizer Kinder sind übergewichtig und adipös, bei den aus- ländischen Kindern beträgt dieser Anteil 29 Prozent. Experten sind sich einig, dass das Übergewicht bei Kindern auf zu kalorienreiche Ernährung, Bewegungsmangel und zu viel Fernsehen basiert. «Ich finde es wichtig, dass Kinder sich regelmässig bewegen», sagt Domeisen, der seit seiner Kindheit leidenschaftlich Tennis spielt und während der Ferien Kinder in Tenniscamps trainiert. «Ein gutes Training ist, wenn die Kinder viele Übungen lernen, die nah am Spiel sind und keine langen Wartezeiten herrschen.» «Kinder brauchen eine Umgebung, in der sie sich viel bewegen können» Da die sportlichen Tätigkeiten mit zunehmenden Alter sinken, sollten Kinder schon früh für den Sport sensibilisiert werden. Wer viel Bewegung gewöhnt ist, fühlt sich unwohl, wenn sie wegfällt. Das Bundesamt für Sport empfiehlt, dass sich Jugendliche am Ende der Schulzeit täglich mindestens eine Stunde mit mittlerer bis höherer Intensität bewegen, jüngere Kinder deutlich mehr. Als mittlere Intensität werden körperliche Tätigkeiten betrachtet, bei denen man zumindest etwas ausser Atem gerät. Mehrmals pro Woche sollten Kinder Aktivitäten ausüben, die ihre Knochen stärken, Herz und Kreislauf anregen, die Muskeln kräftigen, die Geschicklichkeit verbessern und die Beweglichkeit erhalten. Ob sie spielen, laufen, hüpfen, springen, Velo fahren, reiten, Tennis spielen, tanzen oder schwimmen, ist zweitrangig, Hauptsache, sie bewegen sich. Ein Weg zum regelmässigen Sport führt über den Sportverein. So sind auch 64 Prozent der Schweizer Kinder zwischen zehn und 14 Jahren in einem Sportverein. Zu den beliebtesten Sportarten zählen Fussball und Schwimmen. Tanzen, Tennis und Reiten sind weiter unten auf der Liste der beliebtesten Sportarten dieser Altersgruppe zu finden. Dass Fussball zu den beliebtesten Sportarten bei Kindern gehört, kann Mario Sager ANZEIGE ............................................................................................................................................................................................................................................................................................. SEIT 70 JAHREN Parpan macht’s. TRANSPORTE, MULDENSERVICE, KANALREINIGUNG PARPAN PAULIN AG PARPAN-AG.CH Meine Empfehlung: Individualisieren Sie Ihren Duft und testen Sie unverbindlich einen Diffusor aus. Überlassen Sie Ihren Geschäftsduft nicht dem Zufall. Düfte zu fairen Preisen erhältlich - Jetzt ausprobieren! FÜR MENSCHEN MIT HANDICAP WWW.PROCAPGRISCHUN.CH Mehr multisensorisches Marketing: Tel: +41 79 134 04 03 [email protected] Branding | Werbung | Internet | Werbeartikel Spendenkonto: PC 70-7755-0 Gesundheit Mittwoch, 6. Juli 2016 nur bestätigen. Der 31-jährige Ex-Fussballer organisiert seit zehn Jahren Sportcamps mit Kindern. Neben Fussball werden auch Reit-, Tanz- und Tenniscamps angeboten. In einer Befragung unter teilnehmenden Kindern und ihren Eltern nannten die meisten Eltern die Bewegung und die Gesundheit als Gründe für die Anmeldung zu einem Sportcamp. Den Eltern war es vor allem wichtig, dass sich ihr Kind an der frischen Luft bewegt und etwas für seine Gesundheit tut, Spass mit anderen Kindern hat und Alternativen zu Videospielen kennenlernt oder weiterentwickelt. Dass Sport vor allem auch Spass und Freundschaft bedeutet, veranschaulichen die Ergebnisse bei befragten Kindern aus mehreren Camps. Die Kinder erwarteten, je nach gewählter Sportart, mehr Techniken im Fussball, Reiten, Tanzen und im Tennis zu erlernen. Beim Fussball eigneten sie sich nach eigenen Aussagen vor allem Ballgefühl und verschiedene Tricks an. Ausserdem gefiel es ihnen, in einer Mannschaft mit ande- Mario Sager. Pressebild ■ SPORTCAMPS bündner woche 4 ren Kindern zu spielen. Beim Reiten schätzten die Kinder, dass sie eine Beziehung zu den Pferden aufbauten. Sie erlernten die Pflege, das Reiten und die Geduld. Begrüsst wurde, dass es auf dem Hof so viele verschiedene Pferde gab. Am Tanzen wurden die Musik und die Bewegung besonders geschätzt. Tanzen wurde als ein Sport wahrgenommen, der Rhythmusgefühl lehrt und fröhlich macht. Tennis galt bei den befragten Kindern als ein guter und vielseitiger Sport. Sie lernten neben der Technik, vor allem Beweglichkeit, Gleichgewicht und Selbstmotivation zu steigern. Mit dem Programm «Bisch fit? Gesundes Körpergewicht Graubünden» setzt sich der Kanton in Zusammenarbeit mit Gesundheitsförderung Schweiz für ein gesundes Körpergewicht bei Kindern und Jugendlichen ein. Gemeinsam mit Gemeinden, Schulen, Kindergärten, Kinderkrippen und Fachpersonen werden Projekte umgesetzt, die Kinder und ihre Eltern zu mehr Bewegung und gesunder Ernährung anregen. «Kinder brauchen eine Umgebung, in der sie sich viel bewegen können, ebenso wie frische und abwechslungsreiche Mahlzeiten gemeinsam mit der Familie oder anderen vertrauten Personen», so Rudin vom Gesundheitsamt Graubünden. Bewegung ist auch für normalgewichtige Kinder und Erwachsene gesund. Deshalb empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO, sich täglich 30 Minuten zu bewegen. Gemäss einer aktuellen Studie aus Taiwan reichen sogar täglich 15 Minuten sportliche Betätigung, um das Sterberisiko um 14 Prozent zu senken. Bis zu 100 Minuten Sport pro Tag wirken gemäss den Forschern lebensverlängernd – bei mehr Zeitinvestition pro Tag wird das Sterberisiko nicht weiter gesenkt. Welchen Zahlen man auch Glauben schenken mag – es ist unbestritten, dass Sport das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen, Diabetes und Krebs reduziert. Ausserdem schützt er vor Alzheimer und bei mässiger Anwendung vor Gelenkerkrankungen. Ganz egal, ob es um Sackhüpfen geht ... MS Sports organisiert pro Jahr mit 220 Mitarbeitenden 150 Camps für Fussball, Tennis, Tanzen und Reiten. Die rund 7500 Kinder und Jugendlichen sind zwischen sechs und 15 Jahre alt. Für welche Sportart sie sich auch entscheiden – sie bewegen sich, tun etwas für ihre Gesundheit, haben Spass, finden neue Freunde und werden kompetent betreut. Für sozial benachteiligte Kinder übernehmen fünf Stiftungen bis zu 80 Prozent der Teilnahmegebühren. Die nächsten Sportcamps sind: 5.7. bis 8.7.: Untervaz, Tennis 8.8. bis 12.8.: Schluein/Illanz, Fussball 8.8. bis 11.8.: Illanz/Glion, Tanzen Informationen: www.mssports.ch ■ DR STAPI MAINT ... ■ JUGEND Seite 9 Seiten 10–11 ... oder eine andere Betätigung: Bewegung tut gut. Bilder Andrea Badrutt ■ AUTO ■ TIARLI-EGGA Seite 17 Seiten 20–21 ■ GESPANNTREFFEN Seite 29 ■ SPORTCAMP Seite 35 Mittwoch, 6. Juli 2016 Redaktionell Gesundheit bündner woche 5 «Der Sportunterricht erhält gute Noten» Im Bereich Schule sorgt das Amt für Volksschule und Sport (AVS) dafür, dass das Kindergarten-, das Volksschul- und ebenso das Sonderschulwesen im Kanton Graubünden ganz im Sinne der entsprechenden Gesetze geführt und gefördert werden. ■ Jürgen Pfister Projekte und Aktivitäten, die der positiven Weiterentwicklung des Sports dienen, mit einer breiten Palette an Dienstleistungen und finanziellen Beiträgen. Graubünden Sport setzt sich dafür ein, dass Regionen, Gemeinden, Sportvereine und -verbände sowie weitere Akteure optimale Bedingungen für die Sportförderung vorfinden. Thierry Jeanneret. Im Bereich Sport leitet das AVS die Bevölkerung, vor allem die Jugendlichen, mit Sportangeboten in Schulen und Sportvereinen zu körperlicher Bewegung, gesundem Lebenswandel und sozialer Integration an. Ferner stellt das AVS die Koordination und Vernetzung der im Sport tätigen Personen und Institutionen sicher. Die «Bündner Woche» sprach in diesem Zusammenhang mit Thierry Jeanneret, Abteilungsleiter Sport beim Amt für Volksschule und Sport. Herr Jeanneret, Hauptaufgabe ist die Umsetzung des Bundessportförderungswerks Jugend+Sport im Kanton Graubünden. Was darf man sich darunter vorstellen? Thierry Jeanneret: In Graubünden profitieren jedes Jahr über 20 000 Kinder und Jugendliche von J+S-Angeboten, also Sportkursen und Lagern. Die Abteilung Sport, besser bekannt unter der Bezeichnung Graubünden Sport, stellt die Abrechnung und Administration dieser Angebote sicher und sorgt für die Aus- und Weiterbildung der über 1800 eingesetzten Leiterpersonen. Was wird von Ihrem Amt aus getan, um Jugendliche zu mehr körperlicher Betätigung anzuspornen? Graubünden Sport initiiert und koordiniert die Sport- und Bewegungsförderung im Kanton und schafft die Voraussetzungen für die Umsetzung der im Sportförderungsgesetz und im dazugehörigen Konzept vorgesehenen Massnahmen. Wir unterstützen Wie sieht es mit den finanziellen Mitteln aus? Stehen genug zur Verfügung, wie werden diese eingesetzt? Die Unterstützung von Vereins- und Verbandsaktivitäten geschieht mehrheitlich über den aus Swisslos-Lotterie-Geldern gespiesenen Sportfonds des Kantons. Hierfür stehen rund 3,3 Millionen Franken jährlich zur Verfügung. Eine Million geht als Pauschalbeitrag an die Bündner Sportverbände. 700 000 Franken gehen neu an die Zentren und Stützpunkte im Leistungssport, und der grosse Rest steht für Sportveranstaltungen, Materialanschaffungen oder Sportbauten der Vereine und Verbände zur Verfügung. Unsere Personalkosten, die Aufwendungen für Jugend+Sport und den freiwilligen Schulsport werden über die allgemeinen Staatsmittel finanziert. Wird in der Schule Ihrer Ansicht nach genügend Sport betrieben? Insgesamt hat die Bewegungszeit der Jugendlichen in den letzten sechs Jahren stetig abgenommen. Dies allerdings nicht, weil in den Schulen zu wenig Sport getrieben wird, sondern weil sich das Freizeitverhalten zulasten der Bewegung verändert hat. Das Bundesgesetz schreibt in der Schule mindestens drei Stunden Sport pro Woche vor. Das wird im Kanton Graubünden auch lückenlos eingehalten und viele Gemeinden bieten sogar eine vierte freiwillige Sportstunde oder darüber hinausgehenden freiwilligen Schulsport an. Allgemein erhält der Sportunterricht Studien zufolge von den Jugendlichen gute Noten und wird als spannend, gut organisiert und lehrreich eingeschätzt. Graubünden Sport sorgt durch Weiterbildungen in Zusammenarbeit mit den regionalen Turnberatern für eine anhaltend hohe Qualität des Sportunterrichts. ■ BELIEBTE CAMPS Auch der Kanton Graubünden bietet jedes Jahr verschiedene Camps an. So werden unter anderem durchgeführt: Fit-4-future-Kindersportcamp Polysportives Zeltlager Tenero I Polysportives Zeltlager Tenero II J+S-Lager Biathlon/Langlauf vom 25. bis 29.7. in Lenzerheide J+S-Lager Volleyball J+S-Lager Sportklettern vom 9. bis 14.10. im Tessin Für die Camps auf der Heide (Biathlon/ Langlauf) und im Tessin (Sportklettern) gibt es noch freie Plätze. Das Camp auf der Lenzerheide bietet die spannende Kombination zwischen Schiessen und Langlaufen auf der neu erbauten Biathlon-Arena in Lantsch/Lenz. Neben dem Schiessen und Langlaufen (Rollski/ Inline) kommt auch der Spass in Form von Spielen und anderen sportlichen Aktivitäten nicht zu kurz. Rollski oder Inlineskates (inkl. Fahrradhelm) müssen von den Teilnehmern mitgebracht werden. Klettern in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, Bouldern, Mehrseillängen emporklimmen, Topos lesen und das Lagerleben geniessen – das bietet das Camp im Tessin. Die Bergführer vermitteln den Teilnehmern die Grundlagen im Sportklettern wie Seilhandhabung, Sicherungstechniken, Top Rope, Vor- und Nachstieg. Die Kletterausrüstung (ausser Kletterfinken) wird zur Verfügung gestellt. Informationen: www.graubündensport.ch Veranstaltungen Churer Sommerkonzerte 2016 "Ritmo y Pasión" im Graubünden TANGO KONZERT ORCHESTRA SILENCIO TRIO BUENOS AIRES So.10.Juli | 18:00 | POSTREMISE "Das Beste Tangoorchester live in Chur!" Karten/Reservation: [email protected] oder 079/ 963 47 60 www.churersommerkonzerte.com Sammler kauft antike Möbel, Kunst und Sammelwürdiges, Uhren und Armbanduhren aller Art, Gemälde, Silber, Holzfiguren und Sakrales, Münzen, Gold-, Silber- und Modeschmuck. Barzahlung & diskrete Abwicklung. Circus Nock enführt in eine feurige Zirkuswelt voller Leidenschaft, Flamenco und Rhythmus! 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Juli 2016 9 bis 17 Uhr Einfamilienhaus, Altbruggweg 13, 7012 Felsberg Theaterprojekte für Kinder, Jugendliche und Familien «Die technische Scherler AG Beratende Ingenieure für Elektro-Anlagen Wiesentalstrasse 101 CH-7000 Chur -Seite eines Einfamilienhauses» Infos unter www.zapperlot.ch Wir zeigen Ihnen, . . . Lust auf eine spezielle Reise? Bedürfnis nach Stille und echter Natur? 5. – 12.11.2016 18. – 25.03.2017 4. – 11.11.2017 Marabouttour Tembaïne Marabouttour Zu Fuss mit Beduinen und ihren Kamelen durch die südtunesische Sahara. Preis: Marabuttour Fr. 2000.– im DZ, Fr. 2050.– im EZ Tembaïne Fr. 2300.– im DZ, Fr. 2350.– im EZ alles inkl. 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Ich bewege mich, weil ich an der frischen Luft sein möchte und so etwas für die Gesundheit tue.» «Mit meiner Frau gehe ich schon frühmorgens laufen – Nordic Walking ist zum Beispiel eine tolle Sportart. Ausserdem bin ich im Sommer viel mit dem Mountainbike unterwegs. Dass es im Winter auf die Skipiste geht, ist für mich selbstverständlich. Ich treibe schon mein ganzes Leben regelmässig Sport – wer diesen Rhythmus von Anfang hat, wird sich auch später viel bewegen.» « » Oft fehlt die Zeit für Sport Christine Höck-Richter, 45 Immer wieder hört und liest man es: Regelmässiges Sporttreiben ist wichtig für die Gesundheit. «Theoretisch gesehen ist Sport sehr wichtig für uns Menschen und unsere Gesundheit. Praktisch gesehen fehlt oft dafür meistens die Zeit. Ich habe phasenweise mal mehr Zeit dafür, dann mal wieder weniger. Und wenn ich ein- bis zweimal in der Woche etwas mache, dann mache ich sehr gerne Yoga, weil es entspannt, und sonst gehe ich gerne joggen. Wie viel bewegen Sie sich? Welche Sportarten gefallen Ihnen am meisten? Ana Lee Freitas, 14 Vivien Gubser, 16 «Mir persönlich ist Sport und bewusstes Bewegen im Moment nicht so wichtig. Ausser im Turnunterricht in der Schule – da gebe ich natürlich mein Bestes. Ansonsten gehe ich seit rund zwei Jahren regelmässig Snowboarden. Manchmal, wenn ich Lust habe, gehe ich auch mit der Familie wandern. Ich denke, meine Begeisterung für den Sport wird grösser, wenn ich älter werde.» «Im Internet habe ich tolle Fitness-Übungen für zu Hause entdeckt. Es sind Übungen, bei denen ich den Bauch, die Beine und die Oberarme trainiere. Ich finde es schon wichtig, dass der Körper straff und gesund aussieht. Sonst bin ich sehr viel draussen und gehe mich meinem Hund spazieren. Meiner grossen Leidenschaft gehe ich im Winter nach: dem Langlauf. Risch Biert, 56 «Für mich sind Sport und Bewegung in meinem Alltag sehr wichtig. Deshalb bin ich auch von mehreren Sportarten begeistert: Ich renne sehr gerne. Schwimmen ist auch toll. Und ich gehe gerne biken. Sport ist in meinen Augen wichtig, weil es ein toller und existenzieller Ausgleich zum beruflichen Alltag ist. Egal, für welche Sportart man sich begeistert, man kann mit ihr Stress abbauen – vor allem wenn man an der frischen Luft und in der Natur ist. Ich bin überzeugt, dass Menschen, die Sport machen, sich automatisch auch wohler und glücklicher fühlen. Ich hatte auch schon Phasen, wo ich weniger Sport gemacht habe, und da sind mir einige negative Dinge aufgefallen: Man wird zum Stubenhocker, man isst mehr ungesunde Sachen. Das ist wie ein Teufelskreis.» ■ Von Magdalena Petrovic Für Sport - Mark Sport! -Running - Outdoor/Wandern -Golf - Teamsport - Fitness PRO MOT IO N KINDERFESTE SAVOGNIN UND LAAX INFORMIERT Wo Kinderaugen begeistert leuchten Savognin und Laax fest in Kinderhand: ÖKK lädt auch dieses Jahr zum Kinderfest. Verschiedene Spiele, Attraktionen und Abenteuer werden Gross und Klein begeistern. Savognin: Geht mit gutem (Bei-)Spiel voran Am Samstag und Sonntag, 16. und 17. Juli 2016, findet in Savognin rund um den Badesee Lai Barnagn und das Bergrestaurant «Tigignas» das beliebte ÖKK-Kinder- und Familienfest statt. Los geht es jeweils um 10 Uhr und dauert bis 16 Uhr. Mit dem Abenteuer-Pass können Kinder mit Geschicklichkeit, Mut und Kreativität verschiedene Aufgaben lösen und dabei tolle Preise gewinnen. Dazu gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit tierischen Attraktionen, einer Kinder-Zaubershow, Alphornworkshop und einem Clowntheater mit Seifenblasenshow. Die Teilnahme am ÖKK-Kinderfest sowie die Benutzung der Bergbahnen von Savognin nach Tigignas sind für Kinder und deren Begleiter kostenlos (eine Berg- und Talfahrt pro Tag). Laax: Zwei Tage voller Spass Bereits zum 17. Mal findet am Wochenende vom 23. und 24. Juli 2016 das Kinderfest in Laax statt – es ist schon längst ein fester Bestandteil des Sommerprogramms der Ferienregion Flims Laax Falera. Während diesen beiden Tagen sind Kreativität, Ausdauer, Rücksichtnahme, Geduld und hie und da auch etwas Mut gefragt. Die Kinder sollen an der frischen Laaxer Luft aktiv sein. Den Kindern werden rund 50 verschiedene Attraktionen rund um den Laaxersee geboten. Auch altbewährte – teilweise in Vergessenheit gegangene – Spiele wie zum Beispiel Sackhüpfen werden den Kindern wieder nähergebracht. Als Highlight erwartet die kleinen und grossen Besucher an beiden Tagen ein tolles Kinderkonzert. Weitere Informationen: – Den Abenteuer-Pass erhält man im Vorfeld bei Savognin Tourismus oder direkt vor Ort. Der Event wird bei jeder Witterung durchgeführt. – Auskünfte erteilt Angelika Heilemann von Savognin Tourismus im Surses in 7460 Savognin – Telefon +41 (0)81 659 16 07, [email protected], www.savognin.ch/kinderfest Weitere Informationen: – Das Rahmenprogramm beginnt jeweils um 10 Uhr und dauert bis 17 Uhr. Danach finden Konzerte der Kinderrockband Tischbombe bzw. Konrad Kontrabass (16.30 Uhr) statt. – Auskunft erteilt Linus Capaul, [email protected], Telefon +41 (0)81 921 53 73 – www.kinderfestlaax.ch INS ERAT Kinderunterhaltitis Eine Krankheit, die auch wir haben. Unsere Krankenversicherung unterstützt das ÖKK Kinder- und Familienfest Savognin und das Kinderfest Laax, die der ganzen Familie Spass machen. www.oekk.ch Mittwoch, 6. Juli 2016 DrRedaktionell Stapi maint ... bündner woche 9 NIT NU IN CHUR WOHNA, AU IN CHUR LÄBA Es regnet, wenn es regnen will ... Seit einigen Monaten regnet es immer wieder, und die Sonne scheint selten. Das Regenwetter nimmt sich kaum eine Auszeit. Wasser gehört nebst Feuer, Erde und Luft zu den vier Grundelementen, die wiederum als Bausteine des Lebens bezeichnet werden. Und: Wasser ist eine reinigende Kraft. Das mag in der Theorie richtig sein. In der Praxis sieht es aber oft anders aus, insbesondere dann, wenn das Wasser in derartigen Mengen vom Himmel fällt, wie es beispielsweise am 16. Juni der Fall war. Regen ist Segen, sagt man. Niederschlag in solchen Übermengen bedroht aber unsere Landschaft und unsere Natur. Binnen Stunden steigen die Spiegel der Seen auf Höchststände an, Flüsse und Bäche werden zu reissenden Strömen, Hänge kommen ins Rutschen. Die materiellen Schäden können geradezu immens sein. «Schutz vor Naturgefahren» Der Schutz vor solchen Naturgefahren ist eine grosse Herausforderung für die städtischen Behörden und die involvierten Dienststellen. In einem Jahr kommen in der Stadt Chur durchschnittlich rund 2,9 Millionen Kubikmeter Regenwasser zusammen. Im Normalfall, also ohne Starkregen, fliesst sämtliches Abwasser durch die Reinigungsstufen der ARA. Bei sehr heftigen, lang anhaltenden Regenfällen gelangt das Wasser in das Regenbecken, wo es mechanisch vorgereinigt wird und dann in den Rhein abfliesst. Damit das Kanalisationsnetz der Stadt Chur reibungslos funktioniert, wird dieses regel- Regen, Regen, Regen: Eine Herausforderung in diesem Jahr. Bild Christine Bocks mässig gespült und gereinigt. Übrigens umfasst unser Kanalisationsnetz rund 120 Kilometer städtische Leitungen und gegen 160 Kilometer private Leitungen. Die Aufgaben, die zum Unterhalt, zur Wartung und zum Betrieb dieses weitläufigen Kanalnetzes notwendig sind, sind zahlreich. Dazu gehören auch die Wartung der Pumpanlagen zahlreicher Schächte, die Instandstellung des Strassennetzes, die Kontrolle von Bachläufen und der Plessur sowie die Regelung des Fliessmanagements bei den Mühlbächen. Allein für den baulichen Unterhalt der Kanalisation werden rund 400 000 Franken pro Jahr aufgewendet. Um das Kanalisationsnetz zu erhalten und zu erneuern, muss mit jährlichen Investitionen von rund 1,8 Millionen Franken gerechnet werden. Um grossen Regenmengen gerecht zu werden, sind der laufende Unterhalt und eine konstante Überwachung der Kanalisation von grösster Wichtigkeit. Nicht minder wichtig sind die Schutzmassnahmen, welche ausserhalb des Siedlungsgebiets anfallen. Der Churer Wald hat bei Unwettern eine wichtige Schutzfunktion für die Siedlungsgebiete und Verkehrsanlagen zu erfüllen. Damit diese Schutzfunktion gewährleistet ist, führen unsere Mitarbeiter des Grün- und Werkbetriebs folgende Aufgaben aus: Sie unterhalten die rund 30 Kilometer Entwässerungsleitungen im Gebiet Erlenrutsch und Schwarzwald, sie kontrollieren und reinigen die Querabschläge zur Schadensbegrenzung auf über 40 Kilometern lastwagenbefahrbaren Waldwegen, sie überwachen und entleeren im Bedarfsfall die Schuttfänge, und sie Urs Marti, Stadtpräsident von Chur. betreiben sechs grössere Bachläufe mit über 100 Betonsperren. Gerne möchte ich bei dieser Gelegenheit ein herzliches Dankeschön an unsere Mitarbeiter der Tiefbaudienste und des Grün- und Werkbetriebes richten, welche diese müh-seligen und verantwortungsvollen Aufgaben mit viel Fleiss und Ehrgeiz erledigen. Ihnen gebührt ein grosses Kompliment. Ein Gewitter ist ein Schauspiel und gleichzeitig furchterregend. Wenns blitzt und donnert, zeigt uns die Natur wohl auf, dass sie die Mächtigere ist. Aber fragen Sie sich nicht auch manchmal, liebe Leser, ob solch heftige Wetterkapriolen noch normal sind? «Wälder und Wiesen leiden» Vielleicht ist es wirklich die Klimaerwärmung, welche sich mehr und mehr bemerkbar macht. Die Anzahl kurzer und intensiver Niederschläge nimmt konstant zu. Die Folge davon ist, dass unser bestehendes Kanalisationsnetz an einigen Stellen überlastet ist, und die Leitungsabschnitte durch grössere Durchmesser ersetzt werden müssen. Aber auch unsere Wälder und Wiesen leiden. Heftige Regenschauer mögen diese in kleine Seen verwandeln, das Wasser kann nicht versickern und die Folge davon sind lokale Überschwemmungen oder gar Erdrutsche. Eine laufende Wetterbeobachtung und regelmässige Kontrollgänge sind deshalb unabdingbar. Sowohl im und ausserhalb des Siedlungsraums verfügen wir über einen 24-Stunden-Pikett-Service an 365 Tagen. Betrachten wir den 16. Juni als Prüfung für unsere Vorarbeiten und Schutzmassnahmen vor Hochwasser, so dürfen wir hier mit Freude verkünden, dass wir diese bestanden und damit unsere Hausaufgaben erfüllt haben. Wir sind auf dem richtigen Weg und geben auch künftig unser bestes zum Wohle respektive zum Schutze unserer schönen Stadt. Vertrauen wir der alten Bauernregel, so bringt uns der Siebenschläfertag (27. Juni) sieben sonnige und trockene Wochen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Bündner, wunderschöne, erholsame und erlebnisreiche Sommerferien. Auf bald. Mittwoch, 6. Juli 2016 Jugend Junge Erwachsene tappen oft in die Schuldenfalle. bündner woche 10 Pressebild Sind Schweizer Jugendliche sparsam? Das Problem der Jugendverschuldung ist ein nicht selten diskutiertes Thema in den Medien. Trotzdem zeigen aktuelle Studien, dass die Schweizer Jugend sparen will und dies auch tut. Was stimmt denn nun? ■ Larissa Marthy «Generation Schuldenfalle». «Die Kinder und das liebe Geld». «Junge Erwachsene stecken in der Falle». Oder «Generation Minus» sind nur einige von vielen Überschriften von Medienberichten zum Thema Jugendverschuldung. Gemäss einem Beitrag des Schweizer Radio und Fernsehens nsehens im Jahr 2015 hat jeder zehnte Deu utschschweizer unter 24 Jahren Schulden von v mehr als 2000 Franken. Jeder Vierte jun nge Erwachsene in der Schweiz soll finanzielle Probleme haben. Eine verantwortungsvolle Jugend Experten sprechen davon, da ass viele bereits mit 18 Jahren wiissen, wie mit Geld umzugehen ist. Jedoch nicht alle. Zahlreiche Jugendliche hätten Mühe, den Überblick über ihre Ausgaben A zu wahren und tappen so in die Scchuldenfalle. Zudem seien die jüngeren Generrationen beätten ein hosonders konsumfreudig und hä hes Markenbewusstsein. Ebenso viele Studien wie über die Jugendverschuldung findet man auch über die Sparsamkeit junger Erwachsener. Beispielsweise kann die Jacobs Foundation im Rah- men ihrer Jugendstudienserie Juvenir aufgrund einer repräsentativen Umfrage nicht bestätigen, dass die Jugend keinen Bezug zum Geld habe. Insgesamt zeigten die Daten das Bild einer Jugend, die verantwortungsund planvoll mit Geld umgeht. Jede Medaille hat zwei Seiten Aber wie sagt man so schön, jede Medaille hat zwei Seiten. Haben wir verlernt, mit Geld umzugehen oder ist die Situation in Wahrheit weniger prekär, als sie in den Medien häufig dargestellt wird? Droht eine ganze Generation in die Schuldenfalle zu geraten? Fakt ist, dass sich viele Experten kritisch gegenüber den Medien und ihren Berichterstattungen betreffend der Jugendverschuldung äussern. So beispielsweise der Sozialwissenschaftler Christoph Mattes von der Fachhochschule Nordwestschweiz in der Sendung «Einstein» letzten April. Er nehme oft ein sehr rationaler Umgang mit Geld wahr und teile die Meinung der Medien nicht. Risiko zur Verschuldung bleibt bestehen Anlas zur Entwarnung gebe es aber Anlass denno och nicht, denn es habe echte Risikogru uppen. Beispielsweise sind häufig Jugeendliche, die auch in anderen Lebenssbereichen benachteiligt sind – eziell wirtschaftlich und sozial – spe verrschuldet. Diese könnten meistens niicht angemessen von den Eltern unterstützt werden. Dies liegt oft an u den prekären Einkommensverd hältnissen der gesamten Familie und nicht am Konsum- und Verschuldungsverhalten der Jugendlichen. In solchen Fällen könnten die Kinder den Umgang mit Geld von ihren Eltern hr lernen, da es oft zu einem Tabunicht meh thema wird. Die jungen Erwachsenen pauschal zu kritisieren sei deshalb nicht der richtige Weg, viel mehr sollten Familien gestärkt werden, sodass Konfliktthemen rund ums Geld konstruktiv gelöst werden. Jugend Mittwoch, 6. Juli 2016 bündner woche 11 Wer kommt für den Lebensunterhalt auf? mal. Die Jacobs Foundation forscht im Rahmen der Jugendstudienserie Juvenir über die Jugend und verschiedene Themen. 2014 wurde eine Studie veröffentlicht, die sich damit befasste, wie es um die Finanzen der Schweizer Jugendlichen steht. 79 Prozent der 1020 befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus den drei grossen Sprachregionen der Schweiz gaben bei der repräsentativen Umfrage an, genug Geld zu haben. 46 Prozent geben sogar an, mehr als genug Geld zu haben. Genug heisst konkret, mehr als 500 Franken im Monat. So gaben auch 76 Prozent der Personen zwischen 15 und 21 Jahren an, beinahe noch nie auf etwas verzichtet haben zu müssen. Dabei sind immaterielle Werte bedeutsamer, und es investieren drei Viertel der Jugendlichen ihr Geld lieber in eine gute Zeit mit Freunden als in teure Produkte. Vielmehr wird auch auf eine gute Qualität der Produkte gesetzt, die nicht zwingend bei teuren Markenartikeln gegeben sein muss. Eben genannte Ausgaben bezahlen sie in den meisten Fällen selber. Beispielsweise kommen 92 Prozent der Befragten hauptsächlich oder zumindest teilweise selbst für soziokulturelle und freizeitbezogene Ausgaben wie Ausgang, Musikdownloads oder einen neuen Computer auf. Deutlich seltener kommen junge Erwachsene in der Schweiz selbst für Mobilitätskosten auf. Hingegen bezahlt bereits jeder Fünfte ganz oder teilweise seine Krankenkassenprämien, und rund 70 Prozent übernehmen die Kosten für ihre Handyrechnung und spezielle (Marken-) Kleidung selbst. Generell beteiligen sich mit steigendem Alter die Jugendlichen häufiger an den Ausgaben, jedoch zeigen sich dabei deutliche Unterschiede aufgrund der ausgeübten Tätigkeit. Schüler, Studenten oder Lehrlinge beteiligen sich weniger häufig zu einem grossen Teil an den Ausgaben für den Grundbedarf wie Mittagessen ausser Haus und normale Kleidung als junge Erwachsene, die bereits berufstätig sind. Unterstützung von Eltern ist notwendig Obwohl viele Ausgaben von jungen Erwachsenen bereits früh zu einem nennenswerten Teil selbst getragen werden, sind viele auf die Unterstützung der Eltern angewiesen. Für 38 Prozent ist regelmässiges Sackgeld die wichtigste und für 60 Prozent eine wichtige Einnahmequelle. Über die Hälfte der Jugendlichen zwischen 15 und 21 Jahren ist demnach noch voll von den Eltern abhängig. Wie bereits erwähnt, muss die Mehrheit einzig fürs Vergnügen selbst aufkommen. Nichtsdestotrotz finanzieren 17 Prozent der Jugendlichen ihr Leben (nahezu) vollständig mit selbst verdientem Geld. Drei Viertel (75 Prozent) der Befragten finden es aber dennoch wichtig, möglichst früh selbstständig und vom Elternhaus unabhängig zu sein. Verantwortung übernehmen Die Studie zeigt zudem, dass die Jugend Verantwortung übernehmen möchte und planvoll und sparsam mit Geld umgeht. Unabhängig davon, ob sie sich ihr Geld über den Monat hinweg einteilen, zuerst nachrechnen, bevor sie sich teure Dinge leisten, oder ob sie preisbewusst einkaufen. Bei Letzterem tritt eine Schwierigkeit auf: Nachhaltig konsumieren kostet mehr. So achtet bei ihrem Einkauf die Mehrheit der Jugendlichen auf den Preis und nicht auf die Herstellungsbedingungen, auch wenn 80 Prozent der Befragten davon ausgehen, dass man als Konsument Einfluss auf faire Herstellungsbedingungen hat. Dabei zeigt sich bei Schülern als auch Studenten ein deutlich höheres Bewusstsein für nachhaltigen Konsum als bei Lehrlingen und berufstätigen Jugendlichen. Eine Studie des Bundesamtes für Umwelt (Bafu) bestätigt den Einfluss des Wissensstandes auf den nachhaltigen Konsum. Freizeitbezogene Ausgaben (Sport, Kultur, Hobbys) in Prozent. Quelle: Juvenir Online-Befragung 2013 Larissa Marthy ist freie Mitarbeiterin der «Bündner Woche» und studiert Tourismus an der HTW Chur. MEINE MEINUNG Ehrlich gesagt, haben mich die zahlreichen Statistiken, Medienberichte und Dokumentarfilme, die ich gelesen oder gesehen habe, als ich diesen Text verfasst habe, ins Grübeln gebracht. Sind wir jungen Erwachsenen wirklich an einem Punkt angelangt, wo wir nicht mehr wissen, was ein nachhaltiger Umgang mit Geld bedeutet? Sind wir alle Opfer von Lockvogelangeboten, Schnäppchenwerbungen und einer unglaublich schnelllebigen Zeit geworden? Kümmern uns die Schicksale von so vielen Frauen und Mädchen in überdimensionalen Fabriken in Indien oder Bangladesch kein bisschen? Ignorieren wir die riesigen Müllberge an den schönsten Orten der Welt wie den Malediven, nur weil wir einem unmenschlichen Konsumverhalten zum Opfer gefallen sind? Glauben wir wirklich, dass Verschuldung nichts Schlimmes ist? Denken wir, auf nichts verzichten zu müssen? Diese Aufzählung von Fragen scheint endlos und werden mir wohl die eine oder andere schlaflose Nacht bescheren, wenn ich wieder einmal von einem eingestürzten Fabrikgebäude lese, wo hilflose Menschen ihr Leben gelassen haben, um unseren Kaufrausch zu befriedigen. Ich bedaure diese Entwicklung sehr, bin mir aber ehrlich gesagt nicht sicher, ob es tatsächlich nur die jüngsten Generationen sind, die den Bezug zum Geld verloren haben. Sollten wir uns vielleicht nicht alle ein wenig an der Nase nehmen? Und sollten die Erwachsenen, anstatt die Jungen zu verurteilen, nicht versuchen, diese wenn möglich zu unterstützen? Denn ja, vielleicht haben wir Jugendlichen den verantwortungsvollen Umgang mit Geld tatsächlich verlernt. Aber lernt man nicht in erster Linie von seinen Vorgängern? Südostschweiz Wandertage 24. Juli bis 7. August 2016 Wandern Sie mit uns. Tägliche Attraktionen, musikalische Unterhaltung, prominente Mitwanderer und ein Abschlussapéro. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung aber notwendig (begrenzte Anzahl pro Tag). Anmeldung: suedostschweiz.ch/wandertage oder Telefon 081 255 50 50 suedostschweiz.ch/wandertage Sponsoren In Zusammenarbeit mit Bild Graubünden Ferien/Andrea Badrutt Vom Glarnerland bis ins Engadin Freizeit & Kultur Mittwoch, 6. Juli 2016 bündner woche 13 Ein Jahr hat das Open Air in Malans pausiert. In diesem Jahr startet der Neubeginn. Pressebild Zwei Bühnen beim Open Air in Malans Ein Jahr ohne Open Air 2015 ist Geschichte. Umstrukturierungen im personellen Bereich und viele frische Ideen machen nun den Relaunch 2016 des Open Air in Malans vom 5. bis 6. August perfekt. büwo. Eine der wichtigen Änderungen wird sein, dass es zwei Bühnen geben wird, nämlich eine Newcomerbühne und die klassische Hauptbühne. Durch diesen Umstand bietet der Verein Open Air Malans nun jungen Talenten die Möglichkeit, sich erstmals einem grossen Publikum präsentieren zu können und wertvolle Live-Erfahrung zu sammeln. Durch diese Neuerung entsteht ausserdem die Gelegenheit, den Festivalbesuchern nun 25 Acts, anstatt wie bisher nur zwölf Bands und Künstler, an den zwei Tagen bieten zu können. Neu weist das Programm auch ein breiteres Spektrum an Musikgenres auf, das von Pop über Hip Hop bis Punk, Ska, Metal und sogar Rockabilly reicht. Das wichtigste Ziel des Festivals ist aber, Altbewährtes beizubehalten. Dazu gehören die familiäre Stimmung, die Toplage am Geissrücken sowie ein Programm für Jung und Alt. So wird neben dem abwechslungsreichen Musikprogramm auch ein interessantes Rahmenprogramm für Jugendliche auf die Beine gestellt. Eine wichtige Neuerung des Traditionsfestivals sind die komplett nach unten angepassten Preise. Pünktlich zum Relaunch kann man das Festival günstiger geniessen. Informationen: www.openairmalans.ch ■ GEWINNSPIEL In Zusammenarbeit mit den Organisatoren des Festivals in Malans verlost die Büwo 2x2 Tickets. Senden Sie eine E-Mail mit Ihrer Adresse an: [email protected] Betreff «Malans». Einsendeschluss der Mail ist Montag, 18. Juli, 12 Uhr. Die Gewinner werden in der Ausgabe vom 27. Juli bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung der Gewinne. ANZEIGE ............................................................................................................................................................................................................................................................................................. B12 – Ihre Stadtoase Brandisstrasse 12 7000 Chur +41 81 250 54 40 [email protected] brandis12.ch Wir sind Gastgeber aus Leidenschaft und verwöhnen unsere Gäste mit feinen Tagesgerichten, bestem Caffè und coolen Drinks. Geniessen Sie im Sommer den B12 Garten, die Terrasse und unser BBQ am Freitagmittag. mber 2. S e p te 1. 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Rotes Kreuz Graubünden Crusch Cotschna Grischun Croce Rossa Grigione www.sos-kinderdorf.ch PC 30-31935-2 UNSER SPENDENKONTO PC 70-404-0 • SPENDENTELEFON 081 258 45 84 Jetzt profitieren! Gartenmöbel stark reduziert! Tisch mit 6 Stühlen Nancy Gestell Aluminium, Tisch 200 x 74 x 90 cm Wickergarnitur LIEFERUNG Jakarta 160/225 x 63 x 80 cm, Salontisch mit Glasplatte 63 x 30 x 63 cm 698.889.statt 59.- 498.698.statt BORDSTEINKANTE 59.LIEFERUNG BORDSTEINKANTE Besuchen Sie uns in Chur und Mels. ottos.ch Mittwoch, 6. Juli 2016 Gesellschaft bündner woche 15 Das Modell der geplanten Siedlung im Gebiet Pardieni. Wohnen, Werken und Begegnen Im Gebiet Pardieni in Almens soll einmal eine genossenschaftliche Wohnsiedlung entstehen. Einen ersten Ideen-Entwurf, wie sich das neue Quartier einst präsentieren könnte, hat der Architekt Gion A. Caminada kürzlich vorgestellt. ■ Patricia Schmid Architekt Gion A. Caminada: «Den Entwurf mit dem Freiraum beginnen.» Bilder Patricia Schmid Das Projekt Wohnbaugenossenschaft Pomera stösst auf reges Interesse. An einer Ideen-Präsentation im Restaurant «Landhus» in Almens erhielten interessierte Genossenschafter einen ersten Eindruck von der Gestaltung der geplanten Siedlung. Architekt Gion A. Caminada aus Vrin ist kein Unbekannter und hat schon unzählige Projekte realisiert. Sein Ideenentwurf für Almens stellt das Lebensgefühl eines natürlich gewachsenen Dorfes ins Zentrum. Dieses Gefühl soll sich nicht nur im neuen Quartier erleben lassen, sondern auch in den einzelnen Wohneinheiten. Er präsentierte allerdings «kein Projekt, sondern eine Idee, die sich noch auf vielen Wegen entwickeln kann», betonte er. Mit seinen Gedanken holte er weit aus. Wie und wo baute man früher? Die alten Häuser stehen nicht auf dem besten Platz der Parzelle, das gute Land wurde nicht überbaut, sondern anderweitig genutzt. So reihen sich auch die Häuser der geplanten Siedlung am Rand der Parzelle auf und schaffen damit einen Innenraum, der vielfältig genutzt werden kann. Küche im Mittelpunkt In den Mittelpunkt der einzelnen Wohneinheiten stellt der Vriner Architekt die Küche. Wie früher die Feuerstelle den Mittelpunkt einer Gemeinschaft bildete, ist es heute die Küche, wo man sich trifft. Anstatt von Gemeinschaftsräumen redet Caminada von zweckfreien Räumen, die zwar ausserhalb der Wohnräume liegen und doch individuell genutzt werden können. Begehung im Felde Im Anschluss an die Präsentation und die Enthüllung eines ersten Ideen-Modells folgte die Begehung im Felde. Die Parzelle Pardieni befindet sich am westlichen Dorfrand von Almens. Umgeben von satten Wiesen bietet die tolle Lage viel Spielraum für Ideen. Auch wenn der Zeitpunkt des Spatenstichs noch offen ist, die Begeisterung dafür, das Lebensgefühl des Dorfes in einem neuen Quartier einzufangen, war bei Architekt und zukünftigen Genossenschaftern spürbar. Scarnuz Scarnuz Mittwoch, 6. Juli 2016 bündner woche 16 Ganz Graubünden zum halben Preis Adlatus Netzwerk von Erfahrung und Kompetenz Mitglieder von Adlatus sind Praktiker. – Wir sind 20 erfahrene Führungskräfte aus der Region. – Wir haben langjährige Erfahrung in verschiedensten Unternehmensbereichen. – Wir sind kompetente Partner auf Augenhöhe. – Wir kommen aus der Praxis und sind mit den neuesten Management- und Produktionsverfahren vertraut. – Wir stehen dann zur Verfügung, wenn wir gebraucht werden. Dies bringt den höchsten Nutzen. – Wir bieten für KMU und Organisationen preiswerte Beratung. www.adlatus-suedostschweiz.ch Herzlich willkommen bei Rowa-Service Alle reden vom Service – wir bieten ihn, und das seit 21 Jahren. Als offiziell autorisierte Servicestelle von Rotel, Dé Longhi, Melitta, und Saeco reparieren und revidieren wir alle Kaffeemaschinen und Haushaltgeräte egal wo gekauft, in unserer Werkstatt während und nach der Garantiezeit kompetent und fachgerecht. Reparaturen weiterer Marken auf Anfrage. Wir verkaufen nicht nur, wir stehen Ihnen auch danach mit Rat und Tat zur Seite. Bei uns zählt jeder Kunde. Überzeugen auch Sie sich. Rowa-Service Ringstrasse 35c 7000 Chur 081 285 16 06 Geniales Lernkonzept für EN, FR, IT, SP Vielleicht wollen Sie gar nicht mehr in einen Sprachkurs gehen, weil es immer nach demselben Schema abläuft oder weil Sie sich zu alt fühlen? Gibt es bei Ihnen Wörter, die nicht in den Kopf wollen? Kommen Ihnen nicht auch innere Stimmen und sagen: «Das schaffst du nicht»? Dann kommen Sie zum kostenlosen Infoabend am Donnerstag, 14. Juli, um 19.15 Uhr im Hotel «Sommerau» Chur. Vergessen Sie das Hausaufgabenmachen und das Grammatiklernen. Es ist einfach genial. Anmeldungen erwünscht. [email protected], Tel. +43 664 92 57 505,SMS,Whatsapp. Nach der erfolgreichen Aktion im letzten Jahr und der grossen Nachfrage, kann auch dieses Jahr ein Monat lang der Bündner Sommer zum halben Preis genossen werden. Die Bündner Transportunternehmen sowie ihre Partner aus den Grenzregionen Tirol und Südtirol offerieren in einer Sommeraktion das Bündner Generalabonnement (Büga) für einen Monat zum halben Preis. Ob gemächlich auf Schienen dahingleitend, auf Strassen rollend oder mit der Luftseilbahn auf die Sonnenterrasse Feldis schwebend: Das Büga ermöglicht Ausflüge mit den verschiedenen Leistungsträgern des öffentlichen Verkehrs. Es ist auch für Fahrten gültig nach Bad Ragaz, Bellinzona, Chiavenna, Mals und Livigno und neu auch von Maienfeld nach Balzers und über den Splügenpass nach Chiavenna. Ab Montag, 20. Juni 2016, kann der Rail Bon für das Monats-Büga zum halben Preis an allen bedienten Verkaufsstellen der Transportunternehmungen des öffentlichen Verkehrs in Graubünden bezogen werden. Oder der Rail Bon kann auf der Internetseite www.büga.ch heruntergeladen werden. Monatshygiene mit Ladycup Die Ladycup – Menstruationstasse – ersetzt Tampons und Binden. Wir Frauen können sinnlose Abfall- und Kostenberge eliminieren, denn die Ladycup ist bis zehn Jahre wiederverwendbar. Sie trocknet deine Scheidenflora nicht mehr aus, dadurch sinkt die Anfälligkeit auf lästige Pilze und Infekte. Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig; danach wird die Ladycup zu deiner sicheren Begleiterin Tag und Nacht, bei allen sportlichen Aktivitäten. Beratung in Ihrer Lavalera Naturdrogerie, Rheinfelsstrasse 39, 7000 Chur. Tel. 081 250 30 00 oder gesundheit@ lavalera.ch. Neue Sommerkarte als Neuheit im «5 Dörfer» Ab sofort gibt es bei uns den LotusTischgrill. Einen gemütlichen Abend mit Freunden auf der Terrasse verbringen. Tischgrill-Feeling im Sommer mit feinen Fleischvariationen, frischen Salaten und köstlichen Beilagen. Der Küchenchef Nico Schwendener und sein Team verwöhnen Sie auch mit anderen leckeren Sommergerichten. Es ist für jeden etwas dabei. Unter http://www.hotel-5doerfer.ch/ gastronomie/karten.htm erfahren Sie mehr. Reservationen und weitere Infos unter Tel. 081 307 19 80. Auto Mittwoch, 6. Juli 2016 bündner woche 17 TIPPS VOM FACHMANN Dachlasten verändern das Fahrverhalten Weil meine Familie gewachsen ist, wird die Ladekapazität für die Ferienfahrt knapp. Ich überlege mir deshalb, für meinen Škoda Octavia Combi eine Dachbox anzuschaffen. Was muss man da beachten? H.P. aus Chur Grundsätzlich ist zu sagen, dass durch eine solche Dachbox – auch ein Veloträger gehört zu diesem Thema – sehr viel und speziell die Fahrdynamik verändert wird. Zuerst zu den gesetzlichen Bedingungen: Das Auto ist kein Lastesel, das Gesamtgewicht stösst aber speziell bei Ferienfahrten immer wieder an die Grenzen. Alle nötigen Angaben finden Sie im Fahrzeugausweis, also das Leergewicht, das maximale Gesamtgewicht sowie die Nutzlast. In der Mittelklasse beträgt die Zuladung meistens gut 500 Kilogramm. Dazu zählt natürlich auch die zulässige Dachlast, die je nach Modell zwischen 50 und 100 Kilogramm liegt. Richtige Box anschaffen Das Angebot der Dachboxen ist sehr gross, wobei diese gekauft oder beim Fachhändler auch gemietet werden können. Der von Ihnen erwähnte Škoda Octavia Combi hat normalerweise eine Dachreling, welche als Basisträger eine gute Fixierung gewährt. Wichtig ist auch die Positionierung der Dachbox, ungefähr in der Dachmitte ist wegen der Ge- wichtsverteilung ideal. Achten Sie aber darauf, dass die Heckklappe noch immer ganz geöffnet werden kann. Werden die gesetzlichen Vorschriften eingehalten, so gilt es, die Fahrphysik im Auge zu behalten. Durch die Dachbox verändert sich der Schwerpunkt, dieser wandert nach oben, was deutliche Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat. Das wirkt sich bei der Kurvenfahrt, aber auch beim Bremsen aus. Bei vollgeladener Box verändert sich beim Bremsen die Radlastverteilung, womit der Bremsweg länger wird. Deshalb ist es wichtig, dass mit genügendem Sicherheitsabstand gefahren wird. Zudem sind abrupte Bremsungen zu vermeiden, damit der Inhalt der Dachbox nicht zu stark nach vorne drückt. Durch den höheren Schwerpunkt kann bei Kurvenfahrt zudem weniger Seitenführungskraft aufgebaut werden, was auch hier eine defensivere Fahrweise verlangt. Wichtig ist auch, dass beim voll beladenen Fahrzeug der Reifendruck um etwa 0,3 bar erhöht wird, exakt ist dies in der Betriebsanleitung für die Konfiguration «voll besetztes Hanspeter Rennhard, Automobil-Fachjournalist, Chur. Fahrzeug mit Gepäck» vermerkt. Damit kann der Seitenkraftverlust infolge des höheren Gesamtgewichtes etwas kompensiert werden. Stehen längere Nachtfahrten an, so muss auch an die Ausleuchtung der Scheinwerfer gedacht werden. Viele neue Fahrzeuge haben diesbezüglich je nach Lichtsystem selbstständige Regelanlagen. Ist dies nicht der Fall, so muss die Leuchtweite manuell eingeregelt werden. Verbrauch lässt grüssen Durch die Montage einer Dachbox ändert sich die Stirnfläche des Fahrzeugs. Das heisst, dass der Motor gegen einen grösseren Luftwiderstand ankämpfen muss, was den Kraftstoffverbrauch in die Höhe treibt. Ein Mehrverbrauch von zwei bis drei Litern pro 100 Kilometer ist die Regel. Etwas kompensieren kann man das, indem man auf der Autobahn nicht immer die zulässige Höchstgeschwindigkeit ausfährt, da der Luftwiderstand im Quadrat zur Geschwindigkeit zunimmt. Das Ferienbudget wird dadurch zwar nicht gerade gesprengt. Wichtig ist jedoch, dass eine solche Dachbox bei Nichtgebrauch auch wieder demontiert wird. ■ TIPPS VOM FACHMANN Haben Sie Fragen rund ums Thema «Auto und Motorrad»? Hanspeter Rennhard beantwortet sie gerne und kostenlos. So funktionierts: Senden Sie einen Kurzbrief an: Redaktion «Bündner Woche» Tipps vom Fachmann Sommeraustrasse 32 7007 Chur Bei der Urlaubsfahrt mit Dachlasten ist einiges zu beachten. Bild Hanspeter Rennhard oder per Mail an: [email protected] nachher vorher Grischa Haustechnik GmbH – fugenlos, barrierefrei und rutschfest Vorteile mit Grischa Haustechnik 24h-Badrenovierung 3. Domleschger Burgentage 6. Juli bis 13. August 2016 Crash-Kurs in Burgenkunde Mit Felix Nöthiger Burgen «lesen» lernen. Jeweils Mittwochabend, 6. Juli – 3. August Geführte Tages-Kulturwanderungen zu Schlössern und Ruinen im Domleschg 26./28./30. Juli 2. Schweizer Burgensymposium – Mittelalterliche Malerei Mit Referaten und Besichtigungen (Kirchen und Schloss Rhäzüns). Samstag, 16. Juli Mittelalterliche Musik in alten Mauern Konzert mit kunsthistorischer Führung und Apéro in der Kirche Tomils. Samstag, 13. August Gestaltung: Hü7; Foto: Viamala Tourismus Mit der 24h-Badrenovierung von Grischa Haustechnik wird das Bad ganz nach den Bedürfnissen der Kundschaft umgesetzt – und dies innerhalb von 24 Stunden. Beratung und Bemusterung bei der Kundschaft Der erste Schritt zur 24h-Badrenovierung ist eine unverbindliche Terminvereinbarung. Ein kompetenter Grischa-Haustechnik-Berater besucht die Kundschaft zu Hause. Anhand von Originalmustern wird der Kunde ausführlich beraten. Es wird festgelegt, wie das neue Badezimmer aussehen soll. Hochwertige und pflegeleichte Materialien stehen zur Auswahl. Kundenzufriedenheit und Vertrauen stehen bei uns an erster Stelle. Planung und Angebotslegung Das neue Badezimmer wird genau nach den Wünschen und Vorstellungen der Kunden geplant. Wir achten auf Barrierefreiheit, damit das Bad in jedem Alter uneingeschränkt genutzt werden kann. Alles wird auf Mass selbst hergestellt, sodass der vorhandene Raum optimal genutzt wird. Leben auf einer richtigen Burg Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren auf Burg Ehrenfels. 22. – 23. und 23. – 24. Juli Gästeinformation Viamala Tel. +41 (0)81 650 90 30 [email protected] e tungen sieh n Veranstal de zu g ls n ai du et D Anmel astellis.ch. erzahl. w w w.pro-c e Teilnehm zt en gr Be h. lic er rd fo er • unverbindliche Terminvereinbarung • kostenlose Beratung und Angebotserstellung vor Ort • kurze Umbauzeit nach Auftragserteilung • barrierefreie, qualitativ hochwertige und pflegeleichte Materialien • optimal genutzter Raum • keine Silikonfugen an Problemstellen • Umbau mit wenig Schmutz und Lärm • alles aus einer Hand, zum Fixpreis Grischa Haustechnik GmbH Kanalstrasse 3, 7304 Maienfeld Tel. 081 302 48 09 [email protected] www.grischa-haustechnik.ch Mittwoch, 6. Juli 2016 Freizeit bündner woche 19 Aufgepasst: ein falsch beladenes Auto kann höchst gefährlich sein. Kinder sollten im Auto nur mit weichem Spielzeug spielen. Pressebild An den Strand, aber mit Verstand Eine Panne im Ausland kann die schöne Ferienstimmung gründlich vermiesen. Deshalb ist es sinnvoll, das Auto beim AGVS-Garagisten rechtzeitig auf die lange Fahrt vorzubereiten. ■ Markus Peter Die Koffer kann man im letzten Moment packen. Und notfalls auch erst am Ferienort Geld wechseln und Sonnencreme kaufen. Um das Auto sollte man sich jedoch frühzeitig kümmern, denn es gibt einiges vorzubereiten, das sich nicht in letzter Minute vor der Abreise erledigen lässt. Zeitraubend und teuer Neben den Nerven, die arg strapaziert werden, können Pannen im Ausland zeitraubend und teuer werden. Wenn zum Beispiel Ersatzteile nicht vorrätig sind. Ein frühzeitiger Besuch in einem Garagenbetrieb des Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) lohnt sich auf jeden Fall. Das Fahrzeug wird fachmännisch untersucht und, wenn nötig, repariert. Zum Feriencheck gehört, dass der Garagist den Druck und das Profil der Reifen kontrolliert (auch beim Reserverad) und alle Flüs- sigkeiten (Öl, Scheibenwischerwasser, Kühlmittel, Bremsflüssigkeit, Hydrauliköl) ebenso wie alle Lampen, die Batterie, Scheibenwischer und Schlauchverbindungen prüft, heisst es in einer Mitteilung des AGVS. Weil bei den Garagisten vor den Sommerferien traditionell viel los ist, sollte man am besten sofort einen Termin vereinbaren. Nicht vergessen: CH-Kleber, Warnweste und weitere Pflichtausrüstung. Zwar kann man auch eine Warnweste auf der Reise kaufen, doch besser ist, man denkt schon vorher daran: In vielen Ländern muss sie zwingend im Auto mitgeführt werden. Unterschiedliche Vorschriften Auch ein CH-Kleber und die grüne Versicherungskarte sind zum Teil vorgeschrieben. Je nach Land sind auch Verbandskasten, Ersatzlampen oder gar Feuerlöscher zwingend mitzuführen. Ausserdem gelten zum Teil sehr unterschiedliche Tempolimiten und Promillegrenzen – andere Länder, andere (Verkehrs-)Sitten. Ein falsch beladenes Auto ist höchst gefährlich: Es hat zum einen ein anderes Fahrverhalten. Zum andern können sich lose Gegenstände bei einem Aufprall in eigentliche Wurfgeschosse verwandeln und die Insassen verletzen. Der Auto Gewerbe Verband rät, die schweren Gepäckstücke ganz unten zu verstauen. Weiche und leichte Spielzeuge «Füllen Sie den Kofferraum nur bis zur Oberkante der Rücksitzlehne und binden Sie einzelne Gegenstände fest», empfehlen die Experten des AGVS weiter. «Geben Sie Ihren Kindern nur weiche und leichte Spielzeuge in die Hand. Achten Sie auf eine gute Sicherung der Dachladung. Beachten Sie zudem die im Fahrzeugausweis notierten Gewichtsgrenzen.» Im Jahr 1927 gegründet, versteht sich der AGVS als kompetenter Branchen- und Berufsverband der Schweizer Garagisten. Rund 4000 kleine, mittlere und grössere Unternehmen, Markenvertretungen sowie unabhängige Betriebe sind inzwischen Mitglied beim AGVS. Tiarli-Egga Mittwoch, 6. Juli 2016 bündner woche 20 TIERE IM RECHT Darf man Katzen einfach töten? Immer wieder liest man davon, dass Katzen auf Bauernhöfen ertränkt oder totgeschlagen werden. Sind solche Praktiken bei uns wirklich erlaubt? Gilt so etwas nicht als Tierquälerei? R.O. aus Landquart Liebe Frau O., tatsächlich werden unerwünschte Katzenjunge insbesondere in ländlichen Gegenden gelegentlich ertränkt, erschlagen oder auf andere brutale Weise getötet. Erlaubt ist dies aber selbstverständlich nicht. Anders als etwa in Deutschland oder Österreich, wo für die Tötung von Tieren ein vernünftiger Grund vorliegen muss, wird das Leben von Tieren vom schweizerischen Recht bedauerlicherweise zwar nicht geschützt. Vorherige Betäubung nötig Immerhin bestehen aber zumindest sehr detaillierte Vorschriften zur Art und Weise der Tötung. Diese sollen sicherstellen, dass der Vorgang für die Tiere so schonend wie möglich abläuft. Zentral ist dabei der Grundsatz, dass die Tiere vor ihrer Tötung zu betäuben sind. Die Betäubung muss die Tiere unverzüglich und unter Vermeidung von Schmerzen oder Leiden in einen bis zum Tod anhaltenden Zustand der Empfindungs- und Wahrnehmungslosigkeit versetzen. Da ein Laie kaum in der Lage ist, die Tötung inklusive vorheriger Betäubung eines Tieres fachgerecht durchzuführen, hält die Tierschutzgesetzgebung ausdrücklich fest, dass Tiere nur von Personen getötet werden dürfen, die die dafür notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen. Von der generellen Betäubungspflicht bestehen einige wenige Ausnahmen, so etwa bei zeitlicher Dringlichkeit (selbstverständlich ist aber auch dann stets die für das Tier am wenigsten belastende Methode anzuwenden), bei der Jagd und im Rahmen zulässiger Schädlingsbekämpfungsmassnahmen. Gestattet sind zudem Methoden, bei Gieri Bolliger, Rechtsanwalt und Geschäfts leiter der Stiftung für das Tier im Recht, Zürich. denen die Betäubung und der Todeseintritt zeitgleich erfolgen. Dies kann etwa bei einer fachgerechten Dekapitation (Enthauptung) der Fall sein oder bei einem gezielten Todesschuss. Entscheidend ist, dass beim Tier dabei keine Schmerzen, Leiden, Schäden oder Ängste auftreten. Ertränken oder Erschlagen ist Tierquälerei Das Ertränken oder Erschlagen von Katzen ist somit klar gesetzeswidrig. In strafrechtlicher Hinsicht sind solche Praktiken als qualvolle Tötungen, also als Tierquälereien im Sinne des Tierschutzgesetzes zu qualifizieren. Als solche sind sie mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit einer Geldstrafe zu ahnden. Wer von entsprechenden Vorgängen Kenntnis hat, sollte daher Strafanzeige bei der Polizei erstatten. ■ RAT VON DEN EXPERTEN Haben Sie Fragen rund ums Thema Tiere im Recht? Das Team der Stiftung für das Tier im Recht beantwortet sie gerne. So funktionierts: Senden Sie einen Kurzbrief mit dem Vermerk «Büwo» an Stiftung für das Tier im Recht (TIR) Rigistrasse 9 8006 Zürich Tel. 043 443 06 43 [email protected] Der Vorgang der Tötung muss so schonend wie möglich ablaufen. Bild Pixelio/Radka Schöne Spendenkonto Post: 87-700700-7; die TIR ist eine Non-Profit-Organisation und finanziert sich ausschliesslich aus privaten Zuwendungen. Spenden an die TIR können von den Steuern abgezogen werden. Mittwoch, 6. Juli 2016 Tiarli-Egga bündner woche 21 Massives Katzenleid durch unkontrollierte Vermehrung In der Schweiz leben zwischen 100 000 und 300 000 herrenlose Katzen. Entgegen einer weit verbreiteten Annahme besteht also auch hierzulande ein Streunerproblem. Eine der Hauptursachen hierfür liegt darin, dass zu viele Freigänger-Katzen nicht kastriert sind. Dies, obwohl die Tierschutzverordnung ausdrücklich festhält, dass Tierhalter alles Zumutbare tun müssen, um zu verhindern, dass sich ihre Tiere übermässig vermehren. ■ Gieri Bolliger/Andreas Rüttimann, Stiftung für das Tier im Recht (TIR) Die unkontrollierte Vermehrung von Katzen ist mit grossem Tierleid verbunden. Pflanzen sich die Tiere ungehindert fort, bilden sich schnell grosse Populationen auf engem Raum, was oftmals zu Hygieneproblemen und zur Ausbreitung von Krankheiten führt. Zudem wird unerwünschter Katzennachwuchs nicht selten in Tierheimen abgegeben oder ausgesetzt, weil der Aufwand für den Tierhalter zu gross wird. Insbesondere in ländlichen Gebieten werden Jungtiere teilweise noch immer ertränkt oder auf andere tierquälerische Weise getötet. Viele Streunerkatzen sterben qualvoll Auch Streunerpopulationen nehmen durch die unkontrollierte Vermehrung rasant zu. Schätzungen zufolge leben in der Schweiz mehrere Hunderttausend herrenlose Katzen. Die Tiere sind oftmals krank und erhalten keine medizinische Betreuung. Futterknappheit führt ausserdem dazu, dass zahlreiche Tiere abgemagert und schwach sind. Viele von ihnen sterben qualvoll infolge mangelnder medizinscher Versorgung oder Besonders bei Katzen, die Freigänger sind, besteht eine grosse Sorgfaltspflicht. Bild Pixelio weil sie nicht genügend Nahrung finden. Der stetige Anstieg der Streunerzahl ist dabei nicht nur eine Folge davon, dass sich die herrenlosen Tiere untereinander fortpflanzen. Auch nicht kastrierte Freigänger-Katzen leisten einen massgeblichen Beitrag zum Anwachsen der Streunerpopulationen, indem sie sich mit herrenlosen oder anderen Freigänger-Katzen paaren und so ständig für weiteren Nachwuchs sorgen. Die Tierschutzverordnung verpflichtet Tierhalter, sämtliche zumutbaren Massnahmen zu treffen, damit sich ihre Tiere nicht übermässig vermehren. Konkret bedeutet dies, dass Freigänger-Katzen entweder kastriert oder während der Läufigkeit beauf-sichtigt und von paarungsbereiten Tieren getrennt gehalten werden müssen. Weiblichen Katzen können ausserdem Hormonpräparate verabreicht werden, um ungewollten Nachwuchs zu verhindern. Doch offensichtlich greift diese Pflicht in der Praxis zu kurz. Deshalb haben die Organisation Network for Animal Protection (Netap) und die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) eine Petition lanciert, mit der sie eine Kastrationspflicht für Freigänger-Katzen fordern. Eine solche Pflicht wäre eine verhältnismässige Massnahme, um einen weiteren Anstieg der Streunerpopulation zu vermeiden, das Katzenleid zu verringern und den Katzenbestand in der Schweiz nachhaltig zu regulieren. Weitere Informationen zur Petition finden sich unter www.kastrationspflicht.ch. ■ WER IST DIE STIFTUNG FÜR DAS TIER IM RECHT (TIR)? Die TIR ist eine gemeinnützige und unabhängige Stiftung, die sich seit 1995 beharrlich für eine kontinuierliche Verbesserung der Mensch-Tier-Beziehung engagiert. Schweizweit einzigartig fokussiert sie dabei vor allem auf juristische Aspekte. Um die Hebelwirkung des Rechts auszunutzen, erarbeitet die TIR solide Grundlagen für strenge Gesetze und ihren konsequenten Vollzug und hilft so nicht nur in Einzelfällen, sondern generell und allen Tieren. Unter anderem hat sie massgeblich dazu beigetragen, dass Tiere im Schweizer Recht nicht mehr als Sachen gelten und der Schutz ihrer Würde auf Verfassungs- und Gesetzesebene verankert ist. Neben ihrer rechtspolitischen Tätigkeit vermittelt die TIR das Basis- und Detailwissen zum rechtlichen Tierschutz in Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen und offeriert eine breite Palette an Dienstleistungen und Hilfsmitteln für den richtigen Umgang mit Tieren. Das grosse Angebot an objektiven und praxisnahen Informationen richtet sich nicht nur an Tierhaltende und Juristen, sondern ebenso an Vollzugsinstanzen, Tierärzte, Schulen aller Stufen und Tierschutzorganisationen. Mit ihrer umfangreichen publizistischen Tätigkeit und ihrem breiten Dienstleistungsangebot hat sich die TIR in den letzten Jahren als Kompetenzzentrum für Fragen zum Tier im Recht etabliert. Weitere Informationen finden Sie unter: www.tierimrecht.org IHRE PROFIS IN DER REGION Jean-Claude Guenat Tittwiesenstr. 61 csi bau ag 7302 Landquart 8890 Flums Tel. 081 322 71 72 www.csi-bau.ch Ta nkrevis io ne n AG IHR PARTNER FÜR ALLE TANKPROBLEME K. 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Juli 2016 Redaktionell Tiarli-Egga bündner woche 23 Bei Wanderungen mit dem Hund müssen einige Dinge beachtet werden, so auch der oft vorgeschriebene Leinenzwang. Bild Fotolia Mit dem Hund über Stock und Stein Der Sommer und damit auch die lang ersehnten Ferien nahen. Was gibt es da Schöneres, als mit dem Hund über Stock und Stein zu wandern. Doch auch auf solchen Touren gilt es einiges zu beachten. ■ Chantal Häberling Für Bergwanderungen braucht es beispielsweise genügend Training von Tier und Halter, eine hundetaugliche Routenwahl sowie die richtige Ausrüstung, damit dem Wandervergnügen nichts im Wege steht. Die Organisation Tierfair gibt Tipps, wie das OutdoorErlebnis zu einem vollen Erfolg für Zweiund Vierbeiner wird. Tierfair ist ein gemeinnütziger Verein, der sich hauptsächlich um die Tierschutz-Anliegen von Haus- und Streunertieren kümmert. Wandern will trainiert sein. Gerade längere und anstrengende Wanderungen benötigen auch vom Hund eine gewisse Fitness. Der Hund sollte entsprechend vorbereitet sein, bevor es zu einer beschwerlichen TrekkingTour geht. Der Aufbau der Kondition kann mittels Intensivierung der Spaziergänge, wie auch durch Joggingeinheiten oder kürzere, regelmässige Wanderungen erreicht werden. Unabdingbar ist auch der Gehorsam des Vierbeiners. Gerade vor elektrischen Weidezäunen oder vor Abhängen muss der Hund auf Kommandos wie Halt oder Stopp hören. Wenn während der Wanderung auch Gondelbahnen benutzt werden, wäre es ratsam, vorher mit dem Hund zu üben. Nicht alle Vierbeiner fühlen sich in dem wackeligen Transportmittel wohl und manche trauen sich gar nicht, dieses zu betreten. Claude Häberling, Präsident von Tierfair, rät: «Am einfachsten gewöhnt sich der Hund an Gondelund auch an Schifffahrten, wenn er dies als Welpe bereits lernt. Sollte dies nicht möglich sein, können die Besitzer beispielsweise beim Agility-Parcours mit dem Hund über Wippen oder Rampen gehen.» Das Vertrauen wird so gestärkt, der Hund gewöhnt sich so an eine für ihn ungewöhnliche Situation und an einen Untergrund der sich bewegt. Die generelle Leinenpflicht ist von Kanton zu Kanton unterschiedlich geregelt und gerade in manchen Kantonen gelten strenge Vorschriften für das Ausführen von Hunden zum Schutz des Wildes. Es empfiehlt sich als Besitzer also vorab zu klären, ob der Hund freilaufen darf oder nicht. Somit ist die Leine sicher ein nötiges Utensil, sowie ein Geschirr für den Hund. Experten raten von Halsbändern ab, gerade in einem schwierigen Gelände gibt ein Geschirr den besseren Halt. Zudem sollte immer eine kleine Apotheke im Gepäck sein. Mit Wundsalbe oder Spray, Vaseline und Verbandsmaterial können schmerzhafte Risse in den Pfoten behandelt werden. Die Hundebesitzer tun gut daran, genügend Wasser und Futter auf eine solche Tour mitzunehmen. Denn nicht nur der Mensch trinkt und isst mehr bei viel körperlicher Anstrengung, auch der Hund muss das Energielevel wieder anheben. Da Vierbeiner empfindlich reagieren können, wenn das Futter umgestellt wird, ist es ratsam, das Gewohnte mitzunehmen. Weitere Informationen: www.tierfair.org Scarnuz Scarnuz Mittwoch, 6. Juli 2016 bündner woche 24 Grosser Lagerverkauf Grosser Lagerverkauf bei Exclusive Bikes. Wer sich noch nicht für die aktuelle Bike-Saison ausgerüstet hat, darf sich freuen. Der Lagerbestand wird zu unschlagbar günstigen Preisen verkauft. Auf Schnäppchenjäger warten Top Mountainbikes, Rennvelos, Citybikes, E-Bikes und Kindervelos sowie funktionelle Bekleidung und praktisches Zubehör von Spitzenmarken wie Pinarello, Bianchi, Niner, Orbea, Ridley, Price, Vaude und Castelli. Für alle «Gümmeler» und Mountainbiker ist etwas dabei – vom Zweirad bis zum GPS-Empfänger. Zu jedem Radkauf gibt es den passenden Veloschuh gratis dazu. Wer bereits ausgerüstet ist, kann ausserdem von einem umfassenden Service- und Beratungsangebot profitieren – von der Reparatur und Wartung bis zum massgeschneiderten Bikefitting. Übrigens: Am Sonntag, 3. Juli lädt das Team von Exclusive Bikes wieder zu einer kostenlosen, geführten RennveloTour durch Graubünden ein. Für perfektes Fahrvergnügen werden verschiedene Stärkeklassen gebildet. Weitere Informationen und Anmeldung unter: exclusivebikes.ch/ausfahrten Deutsche Strasse 36, 7000 Chur, 081 353 19 42, [email protected], www.exclusivebikes.ch. Die richtige Wahl beim Kinderwagenkauf Es ist wohl eine der grössten Anschaffungen in der Schwangerschaft: der Kauf eines Kinderwagens. Bei der grossen Auswahl verliert man jedoch gerne mal den Überblick. Darum unterstützen wir Sie gerne, den für Sie geeigneten Kinderwagen zu finden. Unser Sortiment bietet für alle Bedürfnisse das passende Modell. Diverse Marken wie, Hartan, Stokke, TFK, Hauck und baby-jogger, sind bei uns erhältlich. Auf unserer Teststrecke können Sie die Modelle sogar auf steinigem Untergrund testen. Auch helfen wir Ihnen gerne, beim Versuch den Kinderwagen ins Auto zu laden. Unsere Kinderwagen sind alle TÜV geprüft und erfüllen somit die nötigen Sicherheitsanforderungen. Nach dem Kauf sind wir natürlich weiterhin für Sie da. Denn sobald Ihr Kind aus der Babywanne wächst, bauen wir den Wagen für Sie um und machen gleichzeitig einen Gratis-Service. Natürlich bieten wir auch einen Reparaturservice für alle unsere Modelle an. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von unserem Fachpersonal beraten. Baby-Rose by Niki’s Chur AG Rossbodenstrasse 17 7000 Chur Tel. 081 929 99 99 [email protected]. Scherler AG feiert ihr 50-Jahr-Jubiläum Vor 50 Jahren, im Mai 1966, wurde die Scherler AG, beratende Ingenieure für Elektroanlagen Luzern, gegründet. Wie damals befindet sich auch heute noch der Hauptsitz in Luzern. In der Zwischenzeit kamen jedoch die Niederlassungen Lugano, Zug, Stans und Chur hinzu. Die Zweigniederlassung in Chur mit zwölf Mitarbeitern ist in der Elektroplanung tätig. In den letzten Jahren durfte das Team in Chur, unter der Leitung von Franco Caspar, mehrere Hotelprojekte, Geschäftshäuser und Wohnüberbauungen im ganzen Kanton Graubünden planen und begleiten. Durch kontinuierliche Wei- terbildung bleiben wir «up to date» und können so stets mit innovativen und optimalen Lösungen überzeugen. Dazu gehört zum Beispiel auch der Einsatz der neuen Planungsmethode BIM (Building Information Modeling), die zur Digitalisierung der Baubranche beiträgt. Besuchen Sie uns am Tag der offenen Tür. «Smart Home», Einfamilienhaus im Minergie-P, Altbruggweg 13, 7012 Felsberg, 9. und 10. Juli 2016 von 9 bis 17 Uhr. Scherler AG, beratende Ingenieure für Elektroanlagen, Wiesentalstrasse 101, 7000 Chur. Tel. 081 354 94 54, www.scherler-ing.ch. Neueröffnung PraulasKindertagesstätte Chur Am 1. Oktober eröffnet in der Überbauung Pulvermühle in Chur die neue Kindertagesstätte Praulas, benannt nach dem romanischen Wort für Märchen. Für berufstätige Eltern ist es oftmals schwierig, Familie und Job unter einen Hut zu bringen. Aus diesem Grund haben Andraina Wyss und Riccarda Degiacomi Grob, im Jahr 2012 die Praulas Kindertagesstätte in Bonaduz eröffnet. Sie soll dazu beitragen, Familienleben und Beruf besser miteinander zu vereinbaren und dem Kind während seinem ausserfamiliären Aufenthalt einen Ort der Geborgenheit und des Vertrauens zu bieten. Ganz nach dem Motto: «Wo Kinder zu Hause sind, wenn sie nicht zu Hause sind.» Ab Oktober sind in Chur zwei Gruppe mit jeweils zwölf Kindern ebenfalls von drei Monaten bis zum Schuleintritt geplant. Auch Praulas Chur hat von Montag bis Freitag Betreuungsplätze, halb- und/oder ganztags. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen. Für die Eröffnung sucht die Kindertagesstätte kindergerechtes Mobiliar, Spielsachen für drinnen und draussen oder beispielsweise Kinderwagen. Wenn Sie uns unterstützen möchten, melden Sie sich bei uns. www.praulas.ch / 081 250 23 23 / [email protected]. Mittwoch, 6. Juli 2016 Redaktionell Gesellschaft bündner woche 25 Von der Lust, die Natur erleben zu wollen Die Emserin Simona Sgier hat gemeinsam mit der Tochter ihrer Cousine, Nina Jörg, einen Song komponiert und den Text dazu geschrieben. Five Senses ist ein Lied, das dazu bewegen soll, mehr im Freien zu unternehmen. ■ Loredana Todisco Die einen oder anderen kennen Simona Sgier vielleicht aus der Casting-Show «Deutschland sucht den Superstar» 2013. Die Recall-Runde überstand die musikbegeisterte Emserin damals leider nicht. Musikalisch aktiv ist sie dennoch bis heute geblieben – und das mit Leidenschaft. Im März dieses Jahres hat sie gemeinsam mit der 14-jährigen Tochter ihrer Cousine, Nina Jörg, den Song Five Senses geschrieben und komponiert. «Nina und ich machen viel zusammen Musik – vor allem Country, ist ein Genre, das uns beide sehr begeistert», sagt Sgier. Five Senses – zu Deutsch fünf Sinne – sei das erste Lied, welches sie gemeinsam geschrieben hätten. Davor beschäftigten sich die beiden mehr mit Coversongs. Ihr Akustik-Pop-Song Five Senses sei an einem Wochenende entstanden. «Das Wetter war nicht besonders schön, und wir hatten eigentlich Lust, etwas im Freien zu unternehmen», erinnert sich Sgier. Irgendwann seien sie dann auf die Idee gekommen, einen Song über die Natur zu schreiben. Der Songtext sei nach und nach entstanden. «Wir haben damit begonnen, Wörter, die mit der Natur zu tun haben, aufzuschreiben», erinnert sich Sgier. Dabei wurden sie tatkräftig unterstützt. «Plötzlich ist meiner Mutter wieder etwas in den Sinn gekommen oder Ninas Schwester hatte eine neue Idee», sagt sie und lächelt. Geschrieben wurde der Songtext auf Schweizerdeutsch. In einem weiteren Schritt hat Sgier mit der Hilfe eines Freundes den Text ins Englische übersetzt. Die Melodie zum Lied spielen die beiden Künstlerinnen auf einer Ukulele und einer Gitarre. Beim Videodreh am Crestasee. Ziel des Song ist es, Leute dazu zu bewegen, mehr in der Natur zu unternehmen. Bereits in der ersten Strophe heisst es, man solle aufstehen und nach draussen gehen. Was dann folgt, sind die fantasievollsten Vorschläge, was in der Natur alles unternommen werden kann: Etwa vom Honig der Bienen naschen oder im Gras liegen und sich Wolkenbilder ausdenken. Man solle nicht vergessen, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen, so Sgier. Sie fügt an: «Unser Song hat einen etwas kindlichen Charakter. Das haben wir bewusst so gemacht.» Damit habe man Five Senses eine persönliche und authentische Note aufdrücken wollen. Videodreh am Crestasee Bei der Familie ist der Song so gut angekommen, dass Sgier und Jörg sich kurzerhand dazu entschlossen haben, ihn aufnehmen zu lassen. Auch dort setzten sie wiederum auf Natürlichkeit. «Wir haben aus dem Lied keine Studioversion gemacht», meint sie. Das Ziel sei nicht, dass der Song erfolgreich werde. Vielmehr stehe der Spass am Musizieren im Vordergrund. Nichtsdestotrotz würde ein Traum in Erfüllung gehen, wenn das Lied doch einmal im Radio gespielt werde, gesteht Sgier. Zudem haben die Songwriterinnen am Crestasee ein Musikvideo gedreht. Publiziert wird das Werk am Sonntag, 10. Juli, auf diversen Social-Media-Kanälen. Wer Lust hat, sich das Lied anzuhören, muss sich bis dahin noch etwas gedulden. Nina Jörg (links) und Simona Sgier haben einen Song über die Natur geschrieben. Pressebilder Ab Sonntag, 10. Juli, ist Five Senses auf Facebook (Simona Sgier), Instagram (simona_sgier), Twitter (@simona_sgier) oder auch Youtube (Simona Sgier) zu finden. Samstag, 10.07.2016 Feines vom Grill am Mittag auf der La Riva Terrasse Reservationen unter Tel. 081 384 26 00 oder [email protected] Wir verwöhnen Sie mit unseren Sommerspezialitäten Restaurant 5 Dörfer Untervaz-Bahnhof Tel. 081 307 19 80 www.hotel-5doerfer.ch www.lariva.ch RECHTSAUSKUNFTSSTELLE REGION CHUR 2016 Jeden Samstag, von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr, in Chur im Schulungsraum der Stadtpolizei Chur (neben der Zunftstube), Kornplatz 10, mit Ausnahme vom 2. Januar 2016 (Berchtoldstag), 23. Januar 2016 (WEF), 26. März 2016 (Ostersamstag), 14. Mai 2016 (Pfingstsamstag), 20. August 2016 (Churerfest), 24. Dezember 2016 (Weihachten) und 31. Dezember 2016 (Silvester). Beitrag pro Rechtsauskunft: Fr. 10.– ©Tdh/C.Michel ĂƐ ^ƉĞŝƐĞůŽŬĂů ŝŶ ŚƵƌ , E<KEZd ϭ͘ ,ĂŶĚŚĂƌŵŽŶŝŬĂ ůƵď ŚƵƌ &ƌĞŝƚĂŐ͕ ϴ͘ :Ƶůŝ Alfred Spandl stellt seine neue Lernmethode in Graubünden vor. Ăď ϭϴ͘ϯϬ hŚƌ Entdecken und nützen Sie ungeahnte Ressourcen in Ihnen. Ich zeige Ihnen, wie das geht. 'ƌŝůůĂďĞŶĚ ŵŝƚ ƵĨĨĞƚ Ohne Druck lustvoll lernen. Sie lernen bei mir keine Grammatikregeln und bekommen keine Hausaufgaben im klassischen Sinn. Sie bekommen eine neue Vorstellung, wie einfach, leicht und motivierend Sprachelernen sein kann. Engagieren Sie sich für das grösste Kinderhilfswerk der Schweiz. Freiwilligenkoordination 058 611 07 40 [email protected] www.tdh.ch/freiwillig ďĞŝ ũĞĚĞƌ tŝƚƚĞƌƵŶŐ͊ Donnerstag, 14. Juli 2016, Hotel Sommerau in Chur, um 19.15 Uhr. Anmeldung erwünscht: [email protected] oder Tel. +43 664 92 57 505 oder SMS oder Whatsapp D͘ ^ƚŽĨĨĞů ƵŶĚ dĞĂŵ dĞů͘ Ϭϴϭ ϮϱϮ ϯϬ ϰϰ /Śƌ ͨƌĂƵŝͩͲdĞĂŵ <ĂƐĞƌŶĞŶƐƚƌĂƐƐĞ ϰϬ Ihr TV Südostschweiz Bleiben Sie regional «up to date»! tv.suedostschweiz.ch Mittwoch, 6. Juli 2016 Freizeit & Kultur bündner woche 27 WASCHKÜCHE Wäschezuber, -Kessel, -Bretter, waren früher Lebensretter, denn Sauberkeit und Hygiene, waren keine Alltagsszene. Und auch der Herr vom ersten Stock, ist keineswegs alt und barock. Das muss ein jeder jetzt begreifen, die Höschen zeigen Tigerstreifen. Es hat geraucht, es roch nach Laugen, Dämpfe stiegen in die Augen, es war hart und heiss und schwer, die Frauen litten wirklich sehr. Und dann lebt hier auch noch der Meier, ganz bekannt als Pleitegeier, er spart jetzt auch beim Kleiderwaschen, und kauft viel lieber Rotweinflaschen. Die Arbeit war kein Feenzauber, denn die Wäsche, die nicht sauber, kam dann noch zu später Stund‘, auf den Bleiche-Wiesen-Grund. Ein Waschraum bringt Informationen, waschen tut sich also lohnen, doch müsste man sich auch befassen, wie wir Wörter waschen lassen. Der Mond und auch die Sonnenstrahlen, bleichten stark die abnormalen, Streifen und auch Flecken weiss, doch oft blieb dann der Vogelscheiss. Ich wünsche Ihnen sehr viel Glück, mit dem «Wort» als Wäschestück. Sauber waschen, sehr gut schwingen, dann wird die Sympathie gelingen. Esther Hohmeistert, Bad Ragaz Ein Stichwort von E. M. aus Flims. Haben Sie auch ein Stichwort? Schicken Sie Ihre Vorschläge per E-Mail an: [email protected] oder per Post an: Esther Hohmeister, Grossfeldstrasse 10, 7310 Bad Ragaz Und heute? Ja, in jedem Haus, ragen Wäschetürme raus, die wir täglich gern benutzen, um unsere Kleider durchzuputzen. Waschpulver wird zu recht gerückt, und dann ein kleiner Knopf gedrückt, es wäscht ganz schnell, man hört das Schwingen, schlussendlich auch das Pressen, Wringen. Waschküchen werden oft zum Graus, in einem Mehrfamilienhaus. Der Ort kann schön zum Kampfplatz werden, durch böse Worte und Gebärden. Konfliktstoff sind oft Wäschezeiten, oder die Nachlässigkeiten, die manche Mieter nicht erfassen: «Bitte den Raum sauber verlassen!» Im Tumbler liegt gar noch ein Ding, es handelt sich um einen String: «Ah, sowas trägt Frau Hasenfratz, wie hat hier nur ihr Fett-Po Platz?» Eine Waschküche aus vergangener Zeit. Bild Pixelio/Günter Havlena IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION BÜWO: Magdalena Petrovic (Stv. Leiterin Bündner Woche), Susanne Turra, Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur, Telefon 081 255 52 78, Mobile 079 955 18 04, E-Mail: [email protected] VERLAG UND INSERATE: Geschäftsführer: Thomas Kundert INSERATE: Somedia Promotion, Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur, Telefon 081 255 58 58, E-Mail: [email protected] VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Telefon 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Telefon 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MWSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE BÜWO GESAMT: 88550 Ex., davon verkaufte Auflage 33546 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) VERBREITETE AUFLAGE BÜNDNER WOCHE: 54609 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG Kaufe alle Autos + Busse SONDERVE R KAUF Küchen & Badezimmer km u. Zustand egal, sehr guter Preis, Barzahlung, Mo bis So. Tel. 079 216 04 86 10% zusätzlicher Sonderverkaufs rabatt Ihre Top-Occasion Fiat Doblo 1.6 JTD Blau ab MFK, Jg. 2012, 79600 km Fr. 9 900.–. Garage Bayer, Chur Tel. 081 257 19 25 Gültig für alle KüchenBestellungen bis 20. August 2016 Heimberatung – nutzen Sie unseren kostenlosen und unverbindlichen Kundenservice Wir kommen zu Ihnen nach Hause und planen Ihre Küche oder Ihr Bad dort, wo es später auch stehen soll. 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Er zählt derzeit elf Mitglieder. www.crestas-biker-fruenda.ch Ich lese die «Bündner Woche» online. Die «Bündner Woche» als E-Paper Lesen Sie das E-Paper der «Bündner Woche» gratis auf Ihrem PC, Laptop, Smartphone oder Tablet. Das Beste daran? Online erscheint die «Bündner Woche» bereits am Dienstag Nachmittag. So sind Sie bereits einen Tag früher informiert. Weitere Infos und Anleitung auf suedostschweiz.ch/buewo Mittwoch, 6. Juli 2016 Freizeit & Kultur bündner woche 31 Kunst im Safiental büwo. Die Freilichtausstellung Art Safiental wurde am vergangenen Wochenende eröffnet. Die Ausstellung, die noch bis zum 16. Oktober dauert, zeigt exklusiv acht für das Safiental geschaffene Kunstwerke der Gattung Land Art. Entstanden sind die Arbeiten im Rahmen der erste Alps Art Academy unter der Leitung von internationalen Dozenten und der Mitarbeit von 30 Teilnehmern aus 22 Ländern. Die vor Ort entstandenen künstlerischen Arbeiten stehen im engen Dialog mit Natur und Landschaft. Die Arbeiten machen Vorschläge für eine mögliche nächste Land Art. Ein Geschenk für Ihre Empfehlung Abonnenten werben Abonnenten Sie als Abonnent schätzen es, täglich und umfassend durch Ihre Zeitung informiert zu werden. Empfehlen Sie die «Südostschweiz» weiter und wir bedanken uns für jeden neu geworbenen Abonnenten mit einer Scatlavera mit regionalen Produkten im Wert von CHF 50.–. Und der Neuabonnent erhält die «Südostschweiz» 15 Monate, zahlt aber nur 12 Monate. Infos unter www.suedostschweiz.ch/scatlavera-gr Telefon 0844 226 226 oder [email protected] Ich bestelle ein Print-/Online-Jahresabo der «Südostschweiz», Ausgabe Graubünden, für CHF 419.– und erhalte als Geschenk 3 Monate Aboverlängerung gratis. Ich bestelle ein Online-Jahresabo der «Südostschweiz», Ausgabe Graubünden, für CHF 299.–. 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Die rund 50 Aussteller und Mitwirkenden (Handel-/Gewerbebetriebe, Clubs/Vereine, Restaurants, Private) sorgten für ein vielseitiges und spannendes Angebot und Erlebnisse für Gross und Klein. Tausende Besucher genossen das Fest in vollen Zügen. Gefeiert wurde die Eröffnung der neuen Umfahrungsstrasse, welche die Wohn- und Lebensqualität für Einheimische und Gäste in Küblis steigern soll. KV-Absolvent (M-Profil) sucht Temporäranstellung für die Monate August, September, Oktober. Anfragen bitte an: Tel. +41 79 622 88 84 Immobilien Vermietung Somedia ist die führende Mediengruppe in der Südostschweiz: der Region verbunden, in der Region verankert und mit überregionaler Ausstrahlung. Zur Verstärkung des IT-Teams für unseren Hauptsitz in Chur suchen wir eine motivierte Person als PRAKTIK ANT/IN IT-SUPPORT WAS SIE ERWARTET Sie sind Ansprechpartner für unsere Kunden und eine wichtige Schnittstelle zu unserem IT-Engineering. Die Betreuung der Hotline, der zuverlässige First-Level-Support und die Koordination der telefonischen und elektronischen Anfragen gehören zu Ihren Hauptaufgaben. Dabei werden Sie von unserem SecondLevel-Support unterstützt. WAS SIE MITBRINGEN Sie verfügen neben guten Mac- oder PC-Kenntnissen ebenfalls über erste Kenntnisse im Support und sind motiviert, diese zu erweitern und zu vertiefen. Sie kommunizieren gerne mit Kunden und haben ein offenes Ohr für deren Wünsche und Bedürfnisse. Wird Ihr Profil zudem durch eine kommunikative, teamorientierte und selbstständige Arbeitsweise abgerundet, freuen wir uns, Sie kennenzulernen. WAS WIR BIETEN Ein vielseitiges, interessantes Praktikum (ca. sechs Monate) im topmodernen Medienhaus mit guten Entwicklungsmöglichkeiten oder als gute Basis für eine berufsbegleitende Weiterbildung. Nebst einem eingespielten Team erwarten Sie zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Wir vermieten in Chur per 1. September 2016 an der Tittwiesenstrasse 16 (Nähe Bahnhof) 5-Zimmerwohnung, 2. OG Küche mit Geschirrspüler, Badezimmer plus sep. WC, Böden Parkett, Balkon. Miete Fr. 2023.–, inkl. NK/mtl. 1 Parkplatz à Fr. 60.–/mtl. Auskunft: Hagenbuch Immobilien & Treuhand GmbH Tel. 081 286 67 67 Zu vermieten Trin Dorf In Bündnerhaus, stilgerecht umgebaut • 4½-Zi.-Wohnung mit Atelier • 2½-Zi.-Wohnung • 1½-Zi.-Wohnung ruhig,sonnig, an Nichtraucher. Tel. 079 404 94 44 Verkauf Verkauf - Felsen1 Chur Sich wohlfühlen in modernem Ambiente an idyllischer Lage. Einfach zu Hause sein. Wer träumt nicht davon? Haben wir Ihr Interesse geweckt? Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Hans Peter Bühler, Leiter Informatik, Telefon +41 81255 55 66. Ihre elektronischen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an: personaldienst @ somedia.ch Somedia | Jessica Nyffeler, Personaldienst Sommeraustrasse 32, CH-7007 Chur | www.somedia.ch Gerne stellen wir Ihnen das Projekt unverbindlich vor. . Conrad + Magnin AG Sägenstrasse 121, CH-7000 Chur T +41 81 533 05 05, [email protected] Gemeinsam gegen Krebs Herzlichen Dank für Ihre Spende. Krebsliga Graubünden Tel. 081 252 50 90 • [email protected] • www.krebsliga-gr.ch • PC 70-1442-0 Mittwoch, 6. Juli 2016 Freizeit bündner woche 35 Voller Tatendrang starten die Kinder in ihre Sportwoche. Pressebild Viel Sport und gesunde Ernährung Am Montag ist in Chur das vierte Fit-4-Future-Sportcamp gestartet. Noch bis Freitag unterrichten auf der Sportanlage Sand Spezialisten über 70 Kinder in zehn verschiedenen Sportarten (siehe auch Titelgeschichte der «Bündner Woche»). ■ Pascale Vögeli Neu lernen die Kinder in einem eigens entwickelten Modul auch spielerisch die Bedeutung ausgewogener Ernährung. Die Fit-4- Auch Geschicklichkeit ist gefragt. Pressebild Future-Sportcamps, die in verschiedenen Kantonshauptstädten angeboten werden, entstanden 2013 aus dem gleichnamigen Gesundheitsförderungsprojekt, bei dem unterdessen über 130 000 Primarschulkinder in der ganzen Schweiz teilnehmen. Beim Sportcamp in Chur ist für jeden Geschmack etwas dabei: Basketball, Karate, Klettern, Tennis, Unihockey, Velo oder Volleyball und sogar ein Sommertraining mit dem Bündner Skiverband. Das Ziel einer Sportwoche ist simpel: Jeder der Camp-Teilnehmer soll viel Spass mit Gleichaltrigen (sechs bis zwölf Jahre) haben, verschiedene Sportarten ausprobieren und allenfalls ein künftiges Hobby entdecken. Für alle Kinder mit viel Bewegungsdrang dürfte diese Woche ein Traum sein. Das Programm soll aber auch Kinder ansprechen, die mit Bewegung bis anhin nicht viel am Hut hatten. Die Kinder werden in verschiedene Gruppen eingeteilt und bei Bedarf ganztägig betreut. Teilnehmer, die vom täglichen Sportprogramm von 9 bis 16 Uhr noch nicht genug haben, können auch die freiwillige Fit-4-Future-Time, die Spielzeit ab 7.30 Uhr bzw. bis 18 Uhr, nutzen. Diese Betreuungszeiten werden vor allem von berufstätigen Eltern sehr geschätzt. Übernachtet wird zu Hause. Bei den Fit-4-Future-Sportcamps ist auch für gesunde Ernährung inklusive Zwischenverpflegungen gesorgt. Und als Andenken bekommt jedes Kind ein T-Shirt und eine Trinkflasche. Informationen: www.fit4future-camps.ch Mittwoch, 6. Juli 2016 Veranstaltungen bündner woche 36 VERANSTALTUNGSKALENDER AUSSTELLUNGEN Solo Walks. Eine Galerie des Gehens. Öffentliche Führung 11. Museumsnacht St. Moritz – Sprachkunst Solo Walks. Eine Galerie des Gehens. Öffentliche Führung DIVERSES WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER Chur St. Moritz Chur 7.Juli 8.Juli 10.Juli 18.00 18.00 11.00 Bündner Kunstmuseum Museen Bündner Kunstmuseum www.buendner-kunstmuseum.ch www.segantini-museum.ch www.buendner-kunstmuseum.ch WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER Festungsmuseum Crestawald bei Sufers für individuelle Besuche geöffnet Altstadtführung; Treffpunkt: Tourist Info im Bahnhof Chur; Tel. 081 252 18 18 Blutspendeaktion Dorfführung: Lernen Sie die Besonderheiten von St. Moritz kennen Führung: Eine Zeitreise ins Mittelalter; Anmeldung bis heute 17 Uhr, 081 252 18 18 Literatur im Wald – "Der blaue Heinrich" – mit Christian Sprecher 23. British Classic Car Meeting St. Moritz: Registrierung der Teilnehmer 23. British Classic Car Meeting St. Moritz: Ankunft 23. British Classic Car Meeting St. Moritz: Dreiländer Ralley 23. British Classic Car Meeting St. Moritz: Concours d'Elegance alpinavera Passmarkt: Spezialitäten aus der Region / Durchführung gem. Internet Kirchenführung St. Stephan, St. Luzi; Anmeldung bis Sonntag, 12 Uhr, 081 252 18 18 Blutspendeaktion Exkursion Rheinauen; Anmeldung bis Sonntag, 17.00 Uhr, Tel. 081 252 18 18 GeoGuide Tour; Anmeldung bis Montag, 17.00 Uhr, Tel. 081 252 18 18 Führung: Am Ort. Kunst & Musik, Anmeldung bis Montag, 17.00 Uhr, 081 252 18 18 Sufers Chur Samedan St. Moritz Dorf Chur Langwies St. Moritz St. Moritz St. Moritz St. Moritz Oberalp Chur Klosters Reichenau Chur Chur 4.Juni–29.Okt. 6.Juli 6.Juli 6.Juli 7.Juli 7.Juli 8.Juli 9.Juli 9.Juli 10.Juli 10.Juli 10.Juli 11.Juli 11.Juli 12.Juli 13.Juli 10.00–17.00 14.30–16.30 17.00–19.30 18.30 18.30–20.30 20.00 13.00 15.15 8.00 9.30 10.00–16.00 15.00–16.30 18.00–20.00 13.35–18.00 16.00–17.30 18.00–19.30 Crestawald Altstadt Anlage Puoz Infostelle Altstadt Kulturhaus Schanfigg Plazza dal Rosatsch Fussgängerzone Via Serlas, Badrutt's Palace Via Serlas, Badrutt's Palace Passhöhe Oberalp Kirchen St. Stephan, St. Luzi Alters- & Pflegeheim Rheinauen bei Reichenau Altstadt Altstadt www.crestawald.ch www.stadtführungen.ch Blutspendezentrum www.estm.ch www.stadtführungen.ch Eintritt frei – Kollekteq www.bccm-stmoritz.ch www.bccm-stmoritz.ch www.bccm-stmoritz.ch www.bccm-stmoritz.ch www.alpinavera.ch www.stadtführungen.ch Blutspendezentrum www.stadtführungen.ch www.stadtführungen.ch www.stadtführungen.ch KINO WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER Chur Chur Chur Chur Chur Chur Chur Chur Chur Chur Thusis Thusis Thusis Klosters Thusis Thusis Thusis 4.Juli–6.Juli 4.Juli–6.Juli 4.Juli–6.Juli 6.Juli 6.Juli 6.Juli 6.Juli 6.Juli 6.Juli 6.Juli 7.Juli 8.Juli 8.Juli 8.Juli 9.Juli 9.Juli 10.Juli 14.15 Kino Apollo, 081 258 34 34 Kino Apollo, 081 258 34 34 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kino Rätia, 081 651 15 15 Kino Rätia, 081 651 15 15 Kino Rätia, 081 651 15 15 Kulturschup. 081 422 51 60 Kino Rätia, 081 651 15 15 Kino Rätia, 081 651 15 15 Kino Rätia, 081 651 15 15 www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinothusis.ch www.kinothusis.ch www.kinothusis.ch www.kulturschuppen.ch www.kinothusis.ch www.kinothusis.ch www.kinothusis.ch ICE AGE: KOLLISION VORAUS! in 2D, ab 6 empf. 8 J, Deutsch ICE AGE: KOLLISION VORAUS! in 3D, 16.30, 18.45, 21.00 Uhr, ab 6 empf. 8 J, D ME BEFORE YOU – EIN GANZES HALBES JAHR, ab 12 J, Deutsch ALICE IM WUNDERLAND: HINTER DEN SPIEGELN, in 2 D, ab 6 empf. 10 J, D CENTRAL INTELLIGENCE, ab 12 J, Deutsch EINMAL MOND UND ZURÜCK in 2D, ab 8 J, Deutsch ICE AGE: KOLLISION VORAUS! in 2D, 16.00, 18.15 Uhr, ab 6 empf. 8 J, D PEGGY GUGGENHEIM – EIN LEBEN FÜR DIE KUNST, ab 12 J, E/d THE CONJURING 2, ab 16 J, Deutsch UN + UNE, ab 12 J, F/d Mon Roi, MaÔwenn, F 2015, F/d, ab 14/16 J Mon Roi, MaÔwenn, F 2015, F/d, ab 14/16 J Truth, James Vanderbilt, Aus/USA 2015, E/d, ab 10/14 J "A MAN CALLED OVE" Komödie, Schweden 2015, OV/d, ab 16/14 J., 116 Min. Mon Roi, MaÔwenn, F 2015, F/d, ab 14/16 J Truth, James Vanderbilt, Aus/USA 2015, E/d, ab 10/14 J Truth, James Vanderbilt, Aus/USA 2015, Deutsch, ab 10/14 J KONZERTE Morgenkonzert mit dem Salonorchester St. Moritz Festival da Jazz: Opening Night – Cecile – Cecile McLorin Salvant Festival da Jazz: Arturo Sandoval – Caprichosos de la Habana Festival da Jazz: The Stanley Clarke Band – Bass Folk Song No. 10 Festival da Jazz: Lisa Simone – All is well Konzert für Orgel und Streicher mit Simone Vebber und Barockorchester SPORT Engadin Swimrun 2016 / Maloja – Silvaplana – St. Moritz – Stazersee THEATER opera viva "GUGLIELMO TELL" UNTERHALTUNG Public-Viewing EM 2016; HALBFINAL TV-Übertragung der Fussball-EM im Posthotel Public-Viewing EM 2016; HALBFINAL TV-Übertragung der Fussball-EM im Posthotel Gala-Abend – Love Songs von Elvis Preyley interpretiert von Hampa Rest Public-Viewing EM 2016; FINALE TV-Übertragung der Fussball-EM im Posthotel – FINALE VORTRÄGE Vortrag: Der Schweizer Nationalpark in Bildern "Projet Lac – Erhebung der Fischbestände Graubündens" mit Dr. P. Vonlanthen Einst & jetzt – Landkarten Arosa & Umgebung – Kurzweiliger Dia-Vortrag, J. Schmid 20.30 18.30 16.30 16.15 18.45 21.00 20.45 20.15 21.15 19.00 20.30 19.00 21.30 20.15 WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER St. Moritz St. Moritz St. Moritz St. Moritz St. Moritz St. Moritz 4.Juli–9.Juli 7.Juli 8.Juli 9.Juli 10.Juli 10.Juli 10.30 21.00 21.00 20.00 21.00 20.30 Konzertsaal, Heilbadzentrum Dracula Club Dracula Club Dracula Club Dracula Club Evang. Dorfkirche salonorchester-stmoritz.ch WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER Diverse 10.Juli 8.00 Diverse www.engadinswimrun.ch www.festivaldajazz.ch www.festivaldajazz.ch www.festivaldajazz.ch www.festivaldajazz.ch orgelfreundedesengadins.com WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER Obersaxen 29.Juli–14.Aug. 20.30 DAS ZELT, beim Rufalipark www.operaviva.ch WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER Chur Churwalden Chur Churwalden Arosa Chur Churwalden 6.Juli 6.Juli 7.Juli 7.Juli 9.Juli 10.Juli 10.Juli 21.00 21.00 21.00 21.00 21.00 21.00 21.00 Vögele Arena, Theaterplatz Posthotel Churwalden Vögele Arena, Theaterplatz Posthotel Churwalden Gipfelrestaurant Weisshorn Vögele Arena, Theaterplatz Posthotel Churwalden www.khur.ch/em2016 Posthotel Churwalden www.khur.ch/em2016 Posthotel Churwalden Tickets 081 378 70 20 www.khur.ch/em2016 Posthotel Churwalden WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER St. Moritz Chur Arosa 6.Juli 6.Juli 8.Juli 20.30 12.30–13.30 20.00 Konzertsaal, Hotel Laudinella Saal Brandis Heimatmuseum www.nationalpark.ch www.naturmuseum.gr.ch Tickets 081 378 70 20 Gesellschaft Mittwoch, 6. Juli 2016 bündner woche 37 Coiffeur hilft Kinderheim büwo. Die zusammengehörigen Coiffeur-Betriebe Wachter trendhair und Playhair in Chur, Mels und Flums stehen für die gute Sache in der Region ein. So spendete das Unternehmen nun 2000 Franken an das Kinderheim Strahlegg in Fideris. Auch in der heutigen Zeit stehen nicht alle Kinder in der Schweiz auf der Sonnenseite des Lebens. So fiel die Wahl zur Spende auf die Stiftung Chinderhus Strahlegg in Fideris, welches von Sozialpädagoge und Heimleiter Jürg Egli mit Team geführt wird. Dieses Kinderheim setzt sich für jene Sprösslinge ein, welchen verwehrt ist, daheim bei den Eltern aufzuwachsen. Damit kleine Anliegen der Sprösslinge erfüllt werden können, übergaben Maikel und Roger Wachter nun den Scheck. Maikel und Roger Wachter übergeben Heimleiter Jürg Egli (Mitte) den Scheck. Pressebild Büwo-Leser sind immer gut informiert! SCARNUZ Sommerzeit ist im Ad fontes Schönheitszeit Den Sommer im «B12»-Restaurant geniessen Modernes Design, hochwertige Ausstattung und liebevolle Details laden zum entspannten Verweilen im «B12» ein. Dass man im «B12», nur wenige Schritte vom Bahnhof Chur entfernt, echte italienische Caffèkultur zelebriert, hat sich schon längst in der Stadt herumgesprochen – viele reden gar vom besten Kaffee weit und breit. Neben wechselnden Tagesmenüs, saisonalen Wochentellern, feinen Suppen und köstlichen Paninis sind auch die hausgemachten Kuchen mehr als eine Sünde wert. Erlesene Weine, Spirituosen oder erfrischende Drinks runden das Genuss-Angebot ab. Im Sommer geniessen die Gäste den «B12»-Garten und die Terrasse – echte Stadtoasen, die zum Verweilen einladen. Von Juni bis August ist das «B12» am Donnerstag und Freitag bis 22 Uhr geöffnet – für entspannte Sommerabende in der Stadt. B12 Caffè, Bar und Restaurant Brandisstrasse 12, 7000 Chur, www.brandis12.ch Mo–Mi 8–18 Uhr, Do–Fr 8–22 Uhr, Sa 9–17 Uhr; Individuelle Öffnungszeiten für Ihren Anlass. Perfect forms für eine gute Figur; Soft-Faden-Lifting für schnelle Straffungsresultate; Hc 4 Ultrasonic für einen raschen Liftingeffekt; Kombiwachs-Package für haarfreie Sommerhaut; Colorcare Vinyl für traumhafte Nägel; Mineralpressed Powder für perfekten Sommerteint; Air Stocking zum Aufsprühen für makellose Beine; Permanent Makeup für ein perfektes Aussehen; XXLLashes für einen betörenden Blick auch im Wasser; Peelings für Wohlbefinden durch die Kraft des Meeres; Vela Smooth für ein cellulitefreies Gewebe; Foot Expertis für seidenweiche Sommerfüsse; Cosmo Beauty für schonende Sommerbräune; Waldsauna für besondere Duftmomente; Dampfgrotte für Träume unter dem Sternenhimmel; Duosprudelbad für romantische Momente zu Zweit; Vitalresidence für Ferien oder Daueraufenthalte; Lounge für Sonntagsbrunch mit Freunden; Fitness für sportliche Individualisten; Beauty für alle Klassiker der Ganzheitskosmetik; JPL-at- hon für effiziente, definitive Haarentfernung; Rolf Stehr für More than Make-up; Peter Jentschura für einen entschlackten Körper; Dry Needling für einen positiven Energiefluss. Erika Lobeck, eidg. dipl. Kosmetikerin, 081 302 40 10, www.adfonteswellness.ch Vermietung IMMOBILIEN G R A U B Ü N D E N S IMMOBILIEN G R A U B Ü N D E N S DOMAT/EMS TAMINS ZU VERKAUFEN an zentraler, ruhiger Lage ZU VERKAUFEN an sonniger ruhiger Lage mit traumhafter Aussicht NEUBAU VIA MONTALIN NEUBAU OBERI QUADERA Zizers Zu vermieten nach Vereinbarung an der Rosgartenstrasse 33 3 ½-Zimmerwohnung, 2. OG MZ inkl. Nebenkosten ab CHF 1'810.- 4 ½-Zimmerwohnung, 2. OG MZ inkl. Nebenkosten ab CHF 1'970.- 3½-Zimmer-Wohnung Fr. 580 000.– Immobilien Die Wohnungen überzeugen durch die hellen Räume und ihren hohen Ausbaustandard. Der grosse Balkon im verkehrsfreien, ruhigen Quartier ermöglicht ein angenehmes Verweilen. 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Juli 2016 QUADER-STUDIO-STADTHOF·Theaterweg11·081258 3232 bündner woche 39 Churer Kinoprogramm 081 252 07 07 · Radio Südostschweiz täglich 15.50 Uhr Do18.15 Fr22.30 Sa17.15 So18.30 NurbisSonntag OV/d/f ab 16 J Kinocenter Do20.45 F/d Fr17.45 F/d Sa17.45 D So21.00 D ab 12 J Kinocenter Fr21.30 OV/d OpenAirKino In Anwesenheit von Andrea Zogg Jugendschutz: Unbegleitet dürfen Jugendliche unter 16 Jahren und Kinder im Rahmen des festgelegten Zutrittsalters Filmvorführungen besuchen, die bis spätestens 21.00 Uhr beendet sind. In Begleitung Erwachsener dürfen sie alle Filmvorführungen besuchen, falls sie das festgelegte Zutrittsalter nicht um mehr als 2 Jahre unterschrei ten. Die Verantwor tung für die Einhaltung der Altersbestim mungen liegt bei der Begleitperson. ... und weiter Mi20.30 D Do18.30 D,21.00 D Fr17.45 E/d/f,19.45 D,22.15 D Sa17.15 D,19.45 D ab 12 J So15.45 D, 20.30 D Kinocenter Badusstrasse 10 Chur im Programm ... Fr22.15 Sa22.15 081 258 34 34 ab 16 J Deutsch Kinocenter Central Intelligence Sa21.302D MitTroopers D OpenAirKino Platzreservation: Apollo: 081 258 34 34 · Kinocenter: 081 258 32 32 Angry Birds Alice im Wunderland The Nice Guys The Conjuring 2 The Jungle Book Tommorow Demain Money Monster 2D Mi14.15 Do15.45 Fr14.15 Sa16.30 So16.30 Deutsch ab6 J empf 8 J 3D Mi16.30,18.45,21.00 Do18.00,20.15 Fr16.30,18.45,21.00 Sa14.15,18.45,21.00 So14.15,18.45,21.00 ab6 J empf 8 J 2D Mi16.00,18.15 Do21.00 Fr17.30,20.00 Sa15.00,20.00 So13.30,18.15 ab 6 J empf 8 J 3D Do16.15 Deutsch ab6 J empf 8 J KinoApollo Deutsch KinoApollo Deutsch Kinocenter Kinocenter Einmal Mond und zurück Un + Une Peggy Guggenheim Ein Leben für die Kunst* * Nur bis Mittwoch Von Meereshöhe auf den Gipfel büwo. Am 11. September 1858 stand zum ersten Mal eine Seilschaft auf dem Piz Morteratsch. Über 150 Jahre später bestieg eine Gruppe von Studenten der Pädagogischen Hochschule Graubünden den bekannten Logenplatz der Berninagruppe als erste Seilschaft der Geschichte komplett von Meereshöhe aus. Ihre Route begann nicht wie gewohnt im Engadin, sondern in Genua auf Meereshöhe. Jeden einzelnen Höhenmeter bezwangen sie, bis sie nach sieben Tagen, 400 Kilometer und 3751 Höhenmeter ihr Ziel erreichten. Das Projekt war ein Bestandteil des Schwerpunktfachs Sport. Null Sterne oder doch viele Sterne? Das Null-Stern-Hotelkonzept, das 2008 bis 2010 weltweit für Furore sorgte, wird nun im Safiental fortgesetzt – als neue Version: ohne Immobilie, ohne Wände und ohne Dach. Die Ostschweizer Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin eröffneten am vergangenen Samstag im Rahmen der ersten Alps Art Academy und in Kooperation mit dem Tourismus Safiental ihre erste Null-Stern-Landversion in Form eines frei stehenden Doppelbetts. Die Vision ist, weitere Betten in anderen Tälern der Schweiz zu installieren – in Kooperation mit den regionalen Tourismusverbänden. Null Sterne oder doch viele Sterne am Himmel? Informationen: www.nullsternhotel.ch
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