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Mit Sport das Übergewicht
bei Kindern bekämpfen
Ergebnisse von amtlichen Erhebungen in Basel,
Bern, Zürich und auch Graubünden zeigen: Jedes
sechste Schulkind ist bereits übergewichtig.
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Es ist kein leichter Weg, den man bei Übergewicht gehen muss.
jp. Mit dieser alarmierenden Zahl
steht die Schweiz nicht allein da.
In Europa leben rund 14 Millio-
nen übergewichtige Kinder. Jährlich erhöht sich diese Zahl um
400 000. Experten sind sich einig,
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dass das Übergewicht bei Kindern auf zu kalorienreiche Ernährung, Bewegungsmangel und
zu viel Fernsehen basiert. Sportcamps sollen und können da Abhilfe schaffen.
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Mehr auf Seiten 2, 3, 4 und 5
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DER SCHREINER
für innen und aussen
Mittwoch, 6. Juli 2016
Gesundheit
bündner woche 2
In Tenniscamps
lernen Kinder,
sich spielerisch
zu bewegen.
Pressebild
Hauptsache, sie bewegen sich ...
Wenn Kinder sich sportlich betätigen, steigt ihre Lebenserwartung
■ Iris Wirz und Jürgen Pfister
Sport ist gut für die Gesundheit. Dies gilt
nicht nur für übergewichtige Kinder. In
Sportcamps können Kinder und Jugendliche
ihre Lieblingssportarten testen und neue
Freunde kennenlernen – für viele Eltern das
ideale Kontrastprogramm zu Fernsehen und
dem Internet. Der 31-Jährige Mario Sager
hat diese Marktlücke erkannt. Er organisiert
seit zehn Jahren Sportcamps. In Untervaz
wird demnächst einer seiner Trainer, Philip
Domeisen, ein Tenniscamp leiten und während einer Woche seine Begeisterung für
den Sport den Kindern weitergeben.
Im April 2016 wurden die aktuellen Ergebnisse einer Erhebung der Schulärztlichen
Dienste von Basel, Bern und Zürich publiziert. Das Resultat: Immer noch ist jedes
sechste Schulkind übergewichtig. Dies gilt
übrigens auch für Graubünden, wie eine
Untersuchung in Zusammenarbeit mit dem
Gesundheitsamt ergeben hat.
«Die Studie bietet eine
gute Standortbestimmung»
Nach den Schuljahren 2007/08 und 2011/12
wurde das Projekt «BMI-Monitoring im Kanton Graubünden» Anfang des Schuljahrs
2015/16 zum dritten Mal durchgeführt. «Die
Studie basiert auf einer Stichprobe von rund
1200 Kindern der 1., 5. und 9. Klassen in
zwei Regionen (Chur und Umgebung sowie
Engadin, Münstertal und Puschlav) und bietet eine aktuelle Standortbestimmung», sagt
Denise Rudin, Abteilungsleiterin im Gesundheitsamt.
Der Anteil übergewichtiger und adipöser
Schulkinder in Graubünden beträgt demnach knapp 17 Prozent. «In der 1. Klasse
sind 13 Prozent aller untersuchten Kinder
übergewichtig oder adipös, in der 5. Klasse
sind es knapp 18 Prozent und in der 9. Klasse bereits knapp 22 Prozent», zitiert Rudin
aus der umfangreichen Studie. Übergewicht,
so Rudin, sei die Folge von äusserst komple-
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Gesundheit
Mittwoch, 6. Juli 2016
bündner woche 3
Gefragt sind auch
Camps, in denen
Tanzen im
Mittelpunkt steht.
Pressebild
xen Zusammenhängen, «die uns veranlassen, mehr Energie aufzunehmen als zu verbrauchen.»
Wir würden heute in einem «übergewichtsförderlichen» Umfeld leben. «Alltagsbewegung fällt immer mehr weg, freie Spielzeit
der Kinder steht immer weniger zur Verfügung, und Bewegungsräume in der Wohnumgebung sind unsicher», listet die Expertin einige Gründe für das Übergewicht auf.
«Weiter veranlassen die tiefen Preise und
die hohe Verfügbarkeit von Süssgetränken
und energiedichter Nahrung, wie gezuckerten Müsli und Süssigkeiten, zu ständigem
Konsum. Ist der Körper nicht im EnergieGleichgewicht, kommt es zu Übergewicht.»
Während es in der Bündner Studie kaum
Unterschiede bei Geschlecht und Region
beim Anteil übergewichtiger und adipöser
Kinder gibt, sind die Unterschiede zwischen
schweizerischen und ausländischen Kindern und Jugendlichen sehr ausgeprägt.
Rund zwölf Prozent der Schweizer Kinder
sind übergewichtig und adipös, bei den aus-
ländischen Kindern beträgt dieser Anteil 29
Prozent.
Experten sind sich einig, dass das Übergewicht bei Kindern auf zu kalorienreiche Ernährung, Bewegungsmangel und zu viel
Fernsehen basiert. «Ich finde es wichtig,
dass Kinder sich regelmässig bewegen»,
sagt Domeisen, der seit seiner Kindheit leidenschaftlich Tennis spielt und während der
Ferien Kinder in Tenniscamps trainiert.
«Ein gutes Training ist, wenn die Kinder viele Übungen lernen, die nah am Spiel sind
und keine langen Wartezeiten herrschen.»
«Kinder brauchen eine Umgebung,
in der sie sich viel bewegen können»
Da die sportlichen Tätigkeiten mit zunehmenden Alter sinken, sollten Kinder schon
früh für den Sport sensibilisiert werden. Wer
viel Bewegung gewöhnt ist, fühlt sich unwohl, wenn sie wegfällt. Das Bundesamt für
Sport empfiehlt, dass sich Jugendliche am
Ende der Schulzeit täglich mindestens eine
Stunde mit mittlerer bis höherer Intensität
bewegen, jüngere Kinder deutlich mehr. Als
mittlere Intensität werden körperliche Tätigkeiten betrachtet, bei denen man zumindest
etwas ausser Atem gerät. Mehrmals pro Woche sollten Kinder Aktivitäten ausüben, die
ihre Knochen stärken, Herz und Kreislauf
anregen, die Muskeln kräftigen, die Geschicklichkeit verbessern und die Beweglichkeit erhalten.
Ob sie spielen, laufen, hüpfen, springen, Velo fahren, reiten, Tennis spielen, tanzen oder
schwimmen, ist zweitrangig, Hauptsache,
sie bewegen sich. Ein Weg zum regelmässigen Sport führt über den Sportverein. So
sind auch 64 Prozent der Schweizer Kinder
zwischen zehn und 14 Jahren in einem
Sportverein. Zu den beliebtesten Sportarten
zählen Fussball und Schwimmen. Tanzen,
Tennis und Reiten sind weiter unten auf der
Liste der beliebtesten Sportarten dieser Altersgruppe zu finden.
Dass Fussball zu den beliebtesten Sportarten bei Kindern gehört, kann Mario Sager
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Gesundheit
Mittwoch, 6. Juli 2016
nur bestätigen. Der 31-jährige Ex-Fussballer
organisiert seit zehn Jahren Sportcamps mit
Kindern. Neben Fussball werden auch Reit-,
Tanz- und Tenniscamps angeboten. In einer
Befragung unter teilnehmenden Kindern
und ihren Eltern nannten die meisten Eltern
die Bewegung und die Gesundheit als Gründe für die Anmeldung zu einem Sportcamp.
Den Eltern war es vor allem wichtig, dass
sich ihr Kind an der frischen Luft bewegt
und etwas für seine Gesundheit tut, Spass
mit anderen Kindern hat und Alternativen
zu Videospielen kennenlernt oder weiterentwickelt.
Dass Sport vor allem auch Spass und
Freundschaft bedeutet, veranschaulichen
die Ergebnisse bei befragten Kindern aus
mehreren Camps. Die Kinder erwarteten, je
nach gewählter Sportart, mehr Techniken
im Fussball, Reiten, Tanzen und im Tennis
zu erlernen. Beim Fussball eigneten sie sich
nach eigenen Aussagen vor allem Ballgefühl
und verschiedene Tricks an. Ausserdem gefiel es ihnen, in einer Mannschaft mit ande-
Mario Sager.
Pressebild
■ SPORTCAMPS
bündner woche 4
ren Kindern zu spielen. Beim Reiten schätzten die Kinder, dass sie eine Beziehung zu
den Pferden aufbauten. Sie erlernten die
Pflege, das Reiten und die Geduld. Begrüsst
wurde, dass es auf dem Hof so viele verschiedene Pferde gab. Am Tanzen wurden
die Musik und die Bewegung besonders geschätzt. Tanzen wurde als ein Sport wahrgenommen, der Rhythmusgefühl lehrt und
fröhlich macht. Tennis galt bei den befragten
Kindern als ein guter und vielseitiger Sport.
Sie lernten neben der Technik, vor allem Beweglichkeit, Gleichgewicht und Selbstmotivation zu steigern.
Mit dem Programm «Bisch fit? Gesundes
Körpergewicht Graubünden» setzt sich der
Kanton in Zusammenarbeit mit Gesundheitsförderung Schweiz für ein gesundes
Körpergewicht bei Kindern und Jugendlichen ein. Gemeinsam mit Gemeinden, Schulen, Kindergärten, Kinderkrippen und Fachpersonen werden Projekte umgesetzt, die
Kinder und ihre Eltern zu mehr Bewegung
und gesunder Ernährung anregen. «Kinder
brauchen eine Umgebung, in der sie sich viel
bewegen können, ebenso wie frische und
abwechslungsreiche Mahlzeiten gemeinsam
mit der Familie oder anderen vertrauten
Personen», so Rudin vom Gesundheitsamt
Graubünden.
Bewegung ist auch für normalgewichtige
Kinder und Erwachsene gesund. Deshalb
empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation
WHO, sich täglich 30 Minuten zu bewegen.
Gemäss einer aktuellen Studie aus Taiwan
reichen sogar täglich 15 Minuten sportliche
Betätigung, um das Sterberisiko um 14 Prozent zu senken.
Bis zu 100 Minuten Sport pro Tag wirken gemäss den Forschern lebensverlängernd –
bei mehr Zeitinvestition pro Tag wird das
Sterberisiko nicht weiter gesenkt. Welchen
Zahlen man auch Glauben schenken mag –
es ist unbestritten, dass Sport das Risiko für
Herz- und Kreislauferkrankungen, Diabetes
und Krebs reduziert. Ausserdem schützt er
vor Alzheimer und bei mässiger Anwendung
vor Gelenkerkrankungen.
Ganz egal,
ob es um
Sackhüpfen
geht ...
MS Sports organisiert pro Jahr mit 220
Mitarbeitenden 150 Camps für Fussball,
Tennis, Tanzen und Reiten. Die rund 7500
Kinder und Jugendlichen sind zwischen
sechs und 15 Jahre alt. Für welche Sportart
sie sich auch entscheiden – sie bewegen
sich, tun etwas für ihre Gesundheit, haben
Spass, finden neue Freunde und werden
kompetent betreut. Für sozial benachteiligte Kinder übernehmen fünf Stiftungen
bis zu 80 Prozent der Teilnahmegebühren.
Die nächsten Sportcamps sind:
5.7. bis 8.7.: Untervaz, Tennis
8.8. bis 12.8.: Schluein/Illanz, Fussball
8.8. bis 11.8.: Illanz/Glion, Tanzen
Informationen: www.mssports.ch
■ DR STAPI MAINT ...
■ JUGEND
Seite 9
Seiten 10–11
... oder eine
andere Betätigung:
Bewegung tut gut.
Bilder Andrea Badrutt
■ AUTO
■ TIARLI-EGGA
Seite 17
Seiten 20–21
■ GESPANNTREFFEN
Seite 29
■ SPORTCAMP
Seite 35
Mittwoch, 6. Juli 2016
Redaktionell
Gesundheit
bündner woche 5
«Der Sportunterricht
erhält gute Noten»
Im Bereich Schule sorgt das Amt für Volksschule und Sport (AVS)
dafür, dass das Kindergarten-, das Volksschul- und ebenso das
Sonderschulwesen im Kanton Graubünden ganz im Sinne der
entsprechenden Gesetze geführt und gefördert werden.
■ Jürgen Pfister
Projekte und Aktivitäten, die der positiven
Weiterentwicklung des Sports dienen, mit
einer breiten Palette an Dienstleistungen
und finanziellen Beiträgen. Graubünden
Sport setzt sich dafür ein, dass Regionen,
Gemeinden, Sportvereine und -verbände sowie weitere Akteure optimale Bedingungen
für die Sportförderung vorfinden.
Thierry Jeanneret.
Im Bereich Sport leitet das AVS die Bevölkerung, vor allem die Jugendlichen, mit Sportangeboten in Schulen und Sportvereinen zu
körperlicher Bewegung, gesundem Lebenswandel und sozialer Integration an. Ferner
stellt das AVS die Koordination und Vernetzung der im Sport tätigen Personen und Institutionen sicher. Die «Bündner Woche»
sprach in diesem Zusammenhang mit
Thierry Jeanneret, Abteilungsleiter Sport
beim Amt für Volksschule und Sport.
Herr Jeanneret, Hauptaufgabe ist die Umsetzung des Bundessportförderungswerks
Jugend+Sport im Kanton Graubünden.
Was darf man sich darunter vorstellen?
Thierry Jeanneret: In Graubünden profitieren jedes Jahr über 20 000 Kinder und Jugendliche von J+S-Angeboten, also Sportkursen und Lagern. Die Abteilung Sport,
besser bekannt unter der Bezeichnung
Graubünden Sport, stellt die Abrechnung
und Administration dieser Angebote sicher
und sorgt für die Aus- und Weiterbildung der
über 1800 eingesetzten Leiterpersonen.
Was wird von Ihrem Amt aus getan, um
Jugendliche zu mehr körperlicher Betätigung anzuspornen?
Graubünden Sport initiiert und koordiniert
die Sport- und Bewegungsförderung im
Kanton und schafft die Voraussetzungen für
die Umsetzung der im Sportförderungsgesetz und im dazugehörigen Konzept vorgesehenen Massnahmen. Wir unterstützen
Wie sieht es mit den finanziellen Mitteln
aus? Stehen genug zur Verfügung, wie
werden diese eingesetzt?
Die Unterstützung von Vereins- und Verbandsaktivitäten geschieht mehrheitlich
über den aus Swisslos-Lotterie-Geldern gespiesenen Sportfonds des Kantons. Hierfür
stehen rund 3,3 Millionen Franken jährlich
zur Verfügung. Eine Million geht als Pauschalbeitrag an die Bündner Sportverbände.
700 000 Franken gehen neu an die Zentren
und Stützpunkte im Leistungssport, und der
grosse Rest steht für Sportveranstaltungen,
Materialanschaffungen oder Sportbauten
der Vereine und Verbände zur Verfügung.
Unsere Personalkosten, die Aufwendungen
für Jugend+Sport und den freiwilligen
Schulsport werden über die allgemeinen
Staatsmittel finanziert.
Wird in der Schule Ihrer Ansicht nach genügend Sport betrieben?
Insgesamt hat die Bewegungszeit der Jugendlichen in den letzten sechs Jahren stetig abgenommen. Dies allerdings nicht, weil
in den Schulen zu wenig Sport getrieben
wird, sondern weil sich das Freizeitverhalten zulasten der Bewegung verändert hat.
Das Bundesgesetz schreibt in der Schule
mindestens drei Stunden Sport pro Woche
vor. Das wird im Kanton Graubünden auch
lückenlos eingehalten und viele Gemeinden
bieten sogar eine vierte freiwillige Sportstunde oder darüber hinausgehenden freiwilligen Schulsport an. Allgemein erhält der
Sportunterricht Studien zufolge von den Jugendlichen gute Noten und wird als spannend, gut organisiert und lehrreich eingeschätzt. Graubünden Sport sorgt durch Weiterbildungen in Zusammenarbeit mit den
regionalen Turnberatern für eine anhaltend
hohe Qualität des Sportunterrichts.
■ BELIEBTE CAMPS
Auch der Kanton Graubünden bietet jedes
Jahr verschiedene Camps an. So werden
unter anderem durchgeführt:
Fit-4-future-Kindersportcamp
Polysportives Zeltlager Tenero I
Polysportives Zeltlager Tenero II
J+S-Lager Biathlon/Langlauf vom 25. bis
29.7. in Lenzerheide
J+S-Lager Volleyball
J+S-Lager Sportklettern vom 9. bis 14.10.
im Tessin
Für die Camps auf der Heide (Biathlon/
Langlauf) und im Tessin (Sportklettern)
gibt es noch freie Plätze.
Das Camp auf der Lenzerheide bietet die
spannende Kombination zwischen Schiessen und Langlaufen auf der neu erbauten
Biathlon-Arena in Lantsch/Lenz. Neben
dem Schiessen und Langlaufen (Rollski/
Inline) kommt auch der Spass in Form von
Spielen und anderen sportlichen Aktivitäten nicht zu kurz. Rollski oder Inlineskates
(inkl. Fahrradhelm) müssen von den Teilnehmern mitgebracht werden.
Klettern in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, Bouldern, Mehrseillängen emporklimmen, Topos lesen und das Lagerleben
geniessen – das bietet das Camp im Tessin. Die Bergführer vermitteln den Teilnehmern die Grundlagen im Sportklettern wie
Seilhandhabung, Sicherungstechniken,
Top Rope, Vor- und Nachstieg. Die Kletterausrüstung (ausser Kletterfinken) wird zur
Verfügung gestellt.
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Mittwoch, 6. Juli 2016
bündner woche 7
Gerda Simmen, 65
Peter Simmen, 68
«Sport ist mir sehr wichtig: Natürlich achte ich darauf, dass ich
mich täglich sinnvoll bewege,
aber ich treibe nicht übermässigen Sport. In den wärmeren Jahreszeiten gehe ich sehr gerne
wandern sowie golfen und mache
Nordic Walking. Im Winter liebe
ich es, auf den Ski zu stehen. Ich
bewege mich, weil ich an der frischen Luft sein möchte und so etwas für die Gesundheit tue.»
«Mit meiner Frau gehe ich schon
frühmorgens laufen – Nordic
Walking ist zum Beispiel eine tolle Sportart. Ausserdem bin ich im
Sommer viel mit dem Mountainbike unterwegs. Dass es im Winter auf die Skipiste geht, ist für
mich selbstverständlich. Ich treibe
schon mein ganzes Leben regelmässig Sport – wer diesen Rhythmus von Anfang hat, wird sich
auch später viel bewegen.»
«
»
Oft fehlt die Zeit für Sport
Christine Höck-Richter, 45
Immer wieder hört und liest man es:
Regelmässiges Sporttreiben ist wichtig
für die Gesundheit.
«Theoretisch gesehen ist Sport
sehr wichtig für uns Menschen
und unsere Gesundheit. Praktisch gesehen fehlt oft dafür meistens die Zeit. Ich habe phasenweise mal mehr Zeit dafür, dann
mal wieder weniger. Und wenn
ich ein- bis zweimal in der Woche
etwas mache, dann mache ich
sehr gerne Yoga, weil es entspannt, und sonst gehe ich gerne
joggen.
Wie viel bewegen Sie sich? Welche Sportarten
gefallen Ihnen am meisten?
Ana Lee Freitas, 14
Vivien Gubser, 16
«Mir persönlich ist Sport und bewusstes Bewegen im Moment
nicht so wichtig. Ausser im Turnunterricht in der Schule – da gebe
ich natürlich mein Bestes. Ansonsten gehe ich seit rund zwei
Jahren regelmässig Snowboarden. Manchmal, wenn ich Lust
habe, gehe ich auch mit der Familie wandern. Ich denke, meine
Begeisterung für den Sport wird
grösser, wenn ich älter werde.»
«Im Internet habe ich tolle Fitness-Übungen für zu Hause entdeckt. Es sind Übungen, bei
denen ich den Bauch, die Beine
und die Oberarme trainiere. Ich
finde es schon wichtig, dass der
Körper straff und gesund aussieht. Sonst bin ich sehr viel
draussen und gehe mich meinem
Hund spazieren. Meiner grossen
Leidenschaft gehe ich im Winter
nach: dem Langlauf.
Risch Biert, 56
«Für mich sind Sport und Bewegung in meinem Alltag sehr
wichtig. Deshalb bin ich auch von mehreren Sportarten begeistert: Ich renne sehr gerne. Schwimmen ist auch toll. Und
ich gehe gerne biken. Sport ist in meinen Augen wichtig, weil
es ein toller und existenzieller Ausgleich zum beruflichen Alltag ist. Egal, für welche Sportart man sich begeistert, man
kann mit ihr Stress abbauen – vor allem wenn man an der frischen Luft und in der Natur ist. Ich bin überzeugt, dass Menschen, die Sport machen, sich automatisch auch wohler und
glücklicher fühlen. Ich hatte auch schon Phasen, wo ich weniger Sport gemacht habe, und da sind mir einige negative Dinge aufgefallen: Man wird zum Stubenhocker, man isst mehr
ungesunde Sachen. Das ist wie ein Teufelskreis.»
■ Von Magdalena Petrovic
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KINDERFESTE SAVOGNIN UND LAAX INFORMIERT
Wo Kinderaugen begeistert leuchten
Savognin und Laax fest in Kinderhand: ÖKK lädt auch dieses Jahr zum Kinderfest.
Verschiedene Spiele, Attraktionen und Abenteuer werden Gross und Klein begeistern.
Savognin: Geht mit gutem
(Bei-)Spiel voran
Am Samstag und Sonntag, 16. und
17. Juli 2016, findet in Savognin rund
um den Badesee Lai Barnagn und das
Bergrestaurant «Tigignas» das beliebte ÖKK-Kinder- und Familienfest
statt. Los geht es jeweils um 10 Uhr
und dauert bis 16 Uhr. Mit dem Abenteuer-Pass können Kinder mit Geschicklichkeit, Mut und Kreativität
verschiedene Aufgaben lösen und
dabei tolle Preise gewinnen. Dazu
gibt es ein abwechslungsreiches
Rahmenprogramm mit tierischen
Attraktionen, einer Kinder-Zaubershow, Alphornworkshop und einem
Clowntheater mit Seifenblasenshow.
Die Teilnahme am ÖKK-Kinderfest sowie die Benutzung der Bergbahnen von Savognin nach Tigignas
sind für Kinder und deren Begleiter
kostenlos (eine Berg- und Talfahrt
pro Tag).
Laax: Zwei Tage voller Spass
Bereits zum 17. Mal findet am Wochenende vom 23. und 24. Juli 2016
das Kinderfest in Laax statt – es ist
schon längst ein fester Bestandteil
des Sommerprogramms der Ferienregion Flims Laax Falera. Während
diesen beiden Tagen sind Kreativität, Ausdauer, Rücksichtnahme,
Geduld und hie und da auch etwas
Mut gefragt. Die Kinder sollen an
der frischen Laaxer Luft aktiv sein.
Den Kindern werden rund 50 verschiedene Attraktionen rund um
den Laaxersee geboten. Auch altbewährte – teilweise in Vergessenheit gegangene – Spiele wie zum
Beispiel Sackhüpfen werden den
Kindern wieder nähergebracht. Als
Highlight erwartet die kleinen und
grossen Besucher an beiden Tagen
ein tolles Kinderkonzert.
Weitere Informationen:
– Den Abenteuer-Pass erhält man im
Vorfeld bei Savognin Tourismus
oder direkt vor Ort. Der Event wird
bei jeder Witterung durchgeführt.
– Auskünfte erteilt Angelika Heilemann von Savognin Tourismus im
Surses in 7460 Savognin
– Telefon +41 (0)81 659 16 07,
[email protected],
www.savognin.ch/kinderfest
Weitere Informationen:
– Das Rahmenprogramm beginnt
jeweils um 10 Uhr und dauert
bis 17 Uhr. Danach finden Konzerte
der Kinderrockband Tischbombe bzw. Konrad Kontrabass
(16.30 Uhr) statt.
– Auskunft erteilt Linus Capaul,
[email protected],
Telefon +41 (0)81 921 53 73
– www.kinderfestlaax.ch
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ÖKK Kinder- und Familienfest Savognin und das Kinderfest Laax,
die der ganzen Familie Spass machen. www.oekk.ch
Mittwoch, 6. Juli 2016
DrRedaktionell
Stapi maint ...
bündner woche 9
NIT NU IN CHUR WOHNA, AU IN CHUR LÄBA
Es regnet, wenn es
regnen will ...
Seit einigen Monaten regnet es immer wieder, und die Sonne scheint selten. Das Regenwetter nimmt sich kaum eine Auszeit.
Wasser gehört nebst Feuer, Erde und Luft zu
den vier Grundelementen, die wiederum als
Bausteine des Lebens bezeichnet werden.
Und: Wasser ist eine reinigende Kraft. Das
mag in der Theorie richtig sein. In der Praxis sieht es aber oft anders aus, insbesondere dann, wenn das Wasser in derartigen
Mengen vom Himmel fällt, wie es beispielsweise am 16. Juni der Fall war. Regen ist Segen, sagt man. Niederschlag in solchen
Übermengen bedroht aber unsere Landschaft und unsere Natur. Binnen Stunden
steigen die Spiegel der Seen auf Höchststände an, Flüsse und Bäche werden zu reissenden Strömen, Hänge kommen ins Rutschen. Die materiellen Schäden können geradezu immens sein.
«Schutz vor Naturgefahren»
Der Schutz vor solchen Naturgefahren ist
eine grosse Herausforderung für die städtischen Behörden und die involvierten Dienststellen. In einem Jahr kommen in der Stadt
Chur durchschnittlich rund 2,9 Millionen
Kubikmeter Regenwasser zusammen. Im
Normalfall, also ohne Starkregen, fliesst
sämtliches Abwasser durch die Reinigungsstufen der ARA. Bei sehr heftigen, lang anhaltenden Regenfällen gelangt das Wasser in
das Regenbecken, wo es mechanisch vorgereinigt wird und dann in den Rhein abfliesst.
Damit das Kanalisationsnetz der Stadt Chur
reibungslos funktioniert, wird dieses regel-
Regen, Regen, Regen:
Eine Herausforderung
in diesem Jahr.
Bild Christine Bocks
mässig gespült und gereinigt. Übrigens umfasst unser Kanalisationsnetz rund 120 Kilometer städtische Leitungen und gegen 160
Kilometer private Leitungen. Die Aufgaben,
die zum Unterhalt, zur Wartung und zum
Betrieb dieses weitläufigen Kanalnetzes notwendig sind, sind zahlreich. Dazu gehören
auch die Wartung der Pumpanlagen zahlreicher Schächte, die Instandstellung des Strassennetzes, die Kontrolle von Bachläufen und
der Plessur sowie die Regelung des Fliessmanagements bei den Mühlbächen.
Allein für den baulichen Unterhalt der Kanalisation werden rund 400 000 Franken pro
Jahr aufgewendet. Um das Kanalisationsnetz zu erhalten und zu erneuern, muss mit
jährlichen Investitionen von rund 1,8 Millionen Franken gerechnet werden. Um grossen
Regenmengen gerecht zu werden, sind der
laufende Unterhalt und eine konstante Überwachung der Kanalisation von grösster
Wichtigkeit. Nicht minder wichtig sind die
Schutzmassnahmen, welche ausserhalb des
Siedlungsgebiets anfallen.
Der Churer Wald hat bei Unwettern eine
wichtige Schutzfunktion für die Siedlungsgebiete und Verkehrsanlagen zu erfüllen. Damit diese Schutzfunktion gewährleistet ist,
führen unsere Mitarbeiter des Grün- und
Werkbetriebs folgende Aufgaben aus: Sie
unterhalten die rund 30 Kilometer Entwässerungsleitungen im Gebiet Erlenrutsch und
Schwarzwald, sie kontrollieren und reinigen
die Querabschläge zur Schadensbegrenzung
auf über 40 Kilometern lastwagenbefahrbaren Waldwegen, sie überwachen und entleeren im Bedarfsfall die Schuttfänge, und sie
Urs Marti, Stadtpräsident von Chur.
betreiben sechs grössere Bachläufe mit über
100 Betonsperren. Gerne möchte ich bei
dieser Gelegenheit ein herzliches Dankeschön an unsere Mitarbeiter der Tiefbaudienste und des Grün- und Werkbetriebes
richten, welche diese müh-seligen und verantwortungsvollen Aufgaben mit viel Fleiss
und Ehrgeiz erledigen. Ihnen gebührt ein
grosses Kompliment.
Ein Gewitter ist ein Schauspiel und gleichzeitig furchterregend. Wenns blitzt und donnert, zeigt uns die Natur wohl auf, dass sie
die Mächtigere ist. Aber fragen Sie sich nicht
auch manchmal, liebe Leser, ob solch heftige Wetterkapriolen noch normal sind?
«Wälder und Wiesen leiden»
Vielleicht ist es wirklich die Klimaerwärmung, welche sich mehr und mehr bemerkbar macht. Die Anzahl kurzer und intensiver
Niederschläge nimmt konstant zu. Die Folge
davon ist, dass unser bestehendes Kanalisationsnetz an einigen Stellen überlastet ist,
und die Leitungsabschnitte durch grössere
Durchmesser ersetzt werden müssen. Aber
auch unsere Wälder und Wiesen leiden. Heftige Regenschauer mögen diese in kleine
Seen verwandeln, das Wasser kann nicht
versickern und die Folge davon sind lokale
Überschwemmungen oder gar Erdrutsche.
Eine laufende Wetterbeobachtung und regelmässige Kontrollgänge sind deshalb unabdingbar. Sowohl im und ausserhalb des
Siedlungsraums verfügen wir über einen
24-Stunden-Pikett-Service an 365 Tagen.
Betrachten wir den 16. Juni als Prüfung für
unsere Vorarbeiten und Schutzmassnahmen
vor Hochwasser, so dürfen wir hier mit
Freude verkünden, dass wir diese bestanden und damit unsere Hausaufgaben erfüllt
haben. Wir sind auf dem richtigen Weg und
geben auch künftig unser bestes zum Wohle
respektive zum Schutze unserer schönen
Stadt.
Vertrauen wir der alten Bauernregel, so
bringt uns der Siebenschläfertag (27. Juni)
sieben sonnige und trockene Wochen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Bündner, wunderschöne, erholsame und erlebnisreiche Sommerferien. Auf bald.
Mittwoch, 6. Juli 2016
Jugend
Junge Erwachsene tappen oft in die Schuldenfalle.
bündner woche 10
Pressebild
Sind Schweizer Jugendliche sparsam?
Das Problem der Jugendverschuldung ist ein nicht selten diskutiertes
Thema in den Medien. Trotzdem zeigen aktuelle Studien, dass die
Schweizer Jugend sparen will und dies auch tut. Was stimmt denn
nun?
■ Larissa Marthy
«Generation Schuldenfalle». «Die Kinder
und das liebe Geld». «Junge Erwachsene
stecken in der Falle». Oder «Generation Minus» sind nur einige von vielen Überschriften von Medienberichten zum Thema Jugendverschuldung. Gemäss einem Beitrag
des Schweizer Radio und Fernsehens
nsehens im
Jahr 2015 hat jeder zehnte Deu
utschschweizer unter 24 Jahren Schulden von
v mehr als
2000 Franken. Jeder Vierte jun
nge Erwachsene in der Schweiz soll finanzielle Probleme haben.
Eine verantwortungsvolle
Jugend
Experten sprechen davon, da
ass
viele bereits mit 18 Jahren wiissen,
wie mit Geld umzugehen ist. Jedoch
nicht alle. Zahlreiche Jugendliche hätten
Mühe, den Überblick über ihre Ausgaben
A
zu
wahren und tappen so in die Scchuldenfalle.
Zudem seien die jüngeren Generrationen beätten ein hosonders konsumfreudig und hä
hes Markenbewusstsein.
Ebenso viele Studien wie über die Jugendverschuldung findet man auch über die
Sparsamkeit junger Erwachsener. Beispielsweise kann die Jacobs Foundation im Rah-
men ihrer Jugendstudienserie Juvenir aufgrund einer repräsentativen Umfrage nicht
bestätigen, dass die Jugend keinen Bezug
zum Geld habe. Insgesamt zeigten die Daten
das Bild einer Jugend, die verantwortungsund planvoll mit Geld umgeht.
Jede Medaille hat zwei Seiten
Aber wie sagt man so schön, jede Medaille
hat zwei Seiten. Haben wir verlernt, mit Geld
umzugehen oder ist die Situation in Wahrheit
weniger prekär, als sie in den Medien häufig
dargestellt wird? Droht eine ganze Generation in die Schuldenfalle zu geraten? Fakt ist,
dass sich viele Experten kritisch gegenüber
den Medien und ihren Berichterstattungen
betreffend der Jugendverschuldung äussern.
So beispielsweise der Sozialwissenschaftler
Christoph Mattes von der Fachhochschule
Nordwestschweiz in der Sendung «Einstein»
letzten April. Er nehme oft ein sehr rationaler Umgang mit Geld wahr und teile die Meinung der Medien nicht.
Risiko zur Verschuldung bleibt bestehen
Anlas zur Entwarnung gebe es aber
Anlass
denno
och nicht, denn es habe echte Risikogru
uppen. Beispielsweise sind häufig
Jugeendliche, die auch in anderen Lebenssbereichen benachteiligt sind –
eziell wirtschaftlich und sozial –
spe
verrschuldet. Diese könnten meistens
niicht angemessen von den Eltern
unterstützt werden. Dies liegt oft an
u
den prekären Einkommensverd
hältnissen der gesamten Familie
und nicht am Konsum- und Verschuldungsverhalten der Jugendlichen. In solchen Fällen
könnten die Kinder den Umgang mit Geld von ihren Eltern
hr lernen, da es oft zu einem Tabunicht meh
thema wird. Die jungen Erwachsenen pauschal zu kritisieren sei deshalb nicht der
richtige Weg, viel mehr sollten Familien gestärkt werden, sodass Konfliktthemen rund
ums Geld konstruktiv gelöst werden.
Jugend
Mittwoch, 6. Juli 2016
bündner woche 11
Wer kommt für den
Lebensunterhalt auf?
mal. Die Jacobs Foundation forscht im Rahmen der Jugendstudienserie Juvenir über
die Jugend und verschiedene Themen. 2014
wurde eine Studie veröffentlicht, die sich damit befasste, wie es um die Finanzen der
Schweizer Jugendlichen steht. 79 Prozent
der 1020 befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus den drei grossen
Sprachregionen der Schweiz gaben bei der
repräsentativen Umfrage an, genug Geld zu
haben. 46 Prozent geben sogar an, mehr als
genug Geld zu haben. Genug heisst konkret,
mehr als 500 Franken im Monat. So gaben
auch 76 Prozent der Personen zwischen 15
und 21 Jahren an, beinahe noch nie auf etwas verzichtet haben zu müssen. Dabei sind
immaterielle Werte bedeutsamer, und es investieren drei Viertel der Jugendlichen ihr
Geld lieber in eine gute Zeit mit Freunden
als in teure Produkte. Vielmehr wird auch
auf eine gute Qualität der Produkte gesetzt,
die nicht zwingend bei teuren Markenartikeln gegeben sein muss.
Eben genannte Ausgaben bezahlen sie in
den meisten Fällen selber. Beispielsweise
kommen 92 Prozent der Befragten hauptsächlich oder zumindest teilweise selbst für
soziokulturelle und freizeitbezogene Ausgaben wie Ausgang, Musikdownloads oder
einen neuen Computer auf. Deutlich seltener
kommen junge Erwachsene in der Schweiz
selbst für Mobilitätskosten auf. Hingegen bezahlt bereits jeder Fünfte ganz oder teilweise seine Krankenkassenprämien, und rund
70 Prozent übernehmen die Kosten für ihre
Handyrechnung und spezielle (Marken-)
Kleidung selbst. Generell beteiligen sich mit
steigendem Alter die Jugendlichen häufiger
an den Ausgaben, jedoch zeigen sich dabei
deutliche Unterschiede aufgrund der ausgeübten Tätigkeit. Schüler, Studenten oder
Lehrlinge beteiligen sich weniger häufig zu
einem grossen Teil an den Ausgaben für den
Grundbedarf wie Mittagessen ausser Haus
und normale Kleidung als junge Erwachsene, die bereits berufstätig sind.
Unterstützung von Eltern ist notwendig
Obwohl viele Ausgaben von jungen Erwachsenen bereits früh zu einem nennenswerten
Teil selbst getragen werden, sind viele auf
die Unterstützung der Eltern angewiesen.
Für 38 Prozent ist regelmässiges Sackgeld
die wichtigste und für 60 Prozent eine wichtige Einnahmequelle. Über die Hälfte der Jugendlichen zwischen 15 und 21 Jahren ist
demnach noch voll von den Eltern abhängig.
Wie bereits erwähnt, muss die Mehrheit einzig fürs Vergnügen selbst aufkommen.
Nichtsdestotrotz finanzieren 17 Prozent der
Jugendlichen ihr Leben (nahezu) vollständig
mit selbst verdientem Geld. Drei Viertel (75
Prozent) der Befragten finden es aber dennoch wichtig, möglichst früh selbstständig
und vom Elternhaus unabhängig zu sein.
Verantwortung übernehmen
Die Studie zeigt zudem, dass die Jugend Verantwortung übernehmen möchte und planvoll und sparsam mit Geld umgeht. Unabhängig davon, ob sie sich ihr Geld über den
Monat hinweg einteilen, zuerst nachrechnen, bevor sie sich teure Dinge leisten, oder
ob sie preisbewusst einkaufen. Bei Letzterem tritt eine Schwierigkeit auf: Nachhaltig
konsumieren kostet mehr. So achtet bei
ihrem Einkauf die Mehrheit der Jugendlichen auf den Preis und nicht auf die Herstellungsbedingungen, auch wenn 80 Prozent
der Befragten davon ausgehen, dass man als
Konsument Einfluss auf faire Herstellungsbedingungen hat. Dabei zeigt sich bei Schülern als auch Studenten ein deutlich höheres
Bewusstsein für nachhaltigen Konsum als
bei Lehrlingen und berufstätigen Jugendlichen. Eine Studie des Bundesamtes für Umwelt (Bafu) bestätigt den Einfluss des Wissensstandes auf den nachhaltigen Konsum.
Freizeitbezogene Ausgaben (Sport, Kultur, Hobbys) in Prozent.
Quelle: Juvenir Online-Befragung 2013
Larissa Marthy ist freie Mitarbeiterin der
«Bündner Woche» und studiert Tourismus an
der HTW Chur.
MEINE MEINUNG
Ehrlich gesagt, haben mich die zahlreichen Statistiken, Medienberichte und Dokumentarfilme, die ich gelesen oder gesehen habe, als ich diesen Text verfasst habe, ins Grübeln gebracht. Sind wir jungen
Erwachsenen wirklich an einem Punkt angelangt, wo wir nicht mehr wissen, was ein
nachhaltiger Umgang mit Geld bedeutet?
Sind wir alle Opfer von Lockvogelangeboten, Schnäppchenwerbungen und einer
unglaublich schnelllebigen Zeit geworden?
Kümmern uns die Schicksale von so vielen
Frauen und Mädchen in überdimensionalen Fabriken in Indien oder Bangladesch
kein bisschen? Ignorieren wir die riesigen
Müllberge an den schönsten Orten der
Welt wie den Malediven, nur weil wir
einem unmenschlichen Konsumverhalten
zum Opfer gefallen sind? Glauben wir wirklich, dass Verschuldung nichts Schlimmes
ist? Denken wir, auf nichts verzichten zu
müssen?
Diese Aufzählung von Fragen scheint endlos und werden mir wohl die eine oder andere schlaflose Nacht bescheren, wenn
ich wieder einmal von einem eingestürzten Fabrikgebäude lese, wo hilflose Menschen ihr Leben gelassen haben, um unseren Kaufrausch zu befriedigen. Ich bedaure diese Entwicklung sehr, bin mir aber
ehrlich gesagt nicht sicher, ob es tatsächlich nur die jüngsten Generationen sind,
die den Bezug zum Geld verloren haben.
Sollten wir uns vielleicht nicht alle ein wenig an der Nase nehmen? Und sollten die
Erwachsenen, anstatt die Jungen zu verurteilen, nicht versuchen, diese wenn
möglich zu unterstützen? Denn ja, vielleicht haben wir Jugendlichen den verantwortungsvollen Umgang mit Geld tatsächlich verlernt. Aber lernt man nicht in erster
Linie von seinen Vorgängern?
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Mittwoch, 6. Juli 2016
bündner woche 13
Ein Jahr hat das
Open Air in Malans
pausiert. In diesem
Jahr startet der
Neubeginn.
Pressebild
Zwei Bühnen beim Open Air in Malans
Ein Jahr ohne Open Air 2015 ist Geschichte. Umstrukturierungen
im personellen Bereich und viele frische Ideen machen nun den
Relaunch 2016 des Open Air in Malans vom 5. bis 6. August perfekt.
büwo. Eine der wichtigen Änderungen wird
sein, dass es zwei Bühnen geben wird, nämlich eine Newcomerbühne und die klassische Hauptbühne. Durch diesen Umstand
bietet der Verein Open Air Malans nun jungen Talenten die Möglichkeit, sich erstmals
einem grossen Publikum präsentieren zu
können und wertvolle Live-Erfahrung zu
sammeln. Durch diese Neuerung entsteht
ausserdem die Gelegenheit, den Festivalbesuchern nun 25 Acts, anstatt wie bisher nur
zwölf Bands und Künstler, an den zwei Tagen bieten zu können.
Neu weist das Programm auch ein breiteres
Spektrum an Musikgenres auf, das von Pop
über Hip Hop bis Punk, Ska, Metal und sogar
Rockabilly reicht. Das wichtigste Ziel des
Festivals ist aber, Altbewährtes beizubehalten. Dazu gehören die familiäre Stimmung,
die Toplage am Geissrücken sowie ein Programm für Jung und Alt. So wird neben dem
abwechslungsreichen Musikprogramm auch
ein interessantes Rahmenprogramm für Jugendliche auf die Beine gestellt.
Eine wichtige Neuerung des Traditionsfestivals sind die komplett nach unten angepassten Preise. Pünktlich zum Relaunch kann
man das Festival günstiger geniessen.
Informationen: www.openairmalans.ch
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Mittwoch, 6. Juli 2016
Gesellschaft
bündner woche 15
Das Modell der
geplanten Siedlung
im Gebiet Pardieni.
Wohnen, Werken und Begegnen
Im Gebiet Pardieni in Almens soll einmal eine genossenschaftliche
Wohnsiedlung entstehen. Einen ersten Ideen-Entwurf, wie sich das
neue Quartier einst präsentieren könnte, hat der Architekt
Gion A. Caminada kürzlich vorgestellt.
■ Patricia Schmid
Architekt Gion A. Caminada: «Den Entwurf mit dem
Freiraum beginnen.»
Bilder Patricia Schmid
Das Projekt Wohnbaugenossenschaft
Pomera stösst auf reges Interesse. An
einer Ideen-Präsentation im Restaurant
«Landhus» in Almens erhielten interessierte Genossenschafter einen ersten Eindruck von der Gestaltung der geplanten
Siedlung.
Architekt Gion A. Caminada aus Vrin ist
kein Unbekannter und hat schon unzählige Projekte realisiert. Sein Ideenentwurf
für Almens stellt das Lebensgefühl eines
natürlich gewachsenen Dorfes ins Zentrum. Dieses Gefühl soll sich nicht nur im
neuen Quartier erleben lassen, sondern
auch in den einzelnen Wohneinheiten. Er
präsentierte allerdings «kein Projekt, sondern eine Idee, die sich noch auf vielen
Wegen entwickeln kann», betonte er. Mit
seinen Gedanken holte er weit aus.
Wie und wo baute man früher? Die alten
Häuser stehen nicht auf dem besten Platz
der Parzelle, das gute Land wurde nicht
überbaut, sondern anderweitig genutzt. So
reihen sich auch die Häuser der geplanten
Siedlung am Rand der Parzelle auf und
schaffen damit einen Innenraum, der vielfältig genutzt werden kann.
Küche im Mittelpunkt
In den Mittelpunkt der einzelnen Wohneinheiten stellt der Vriner Architekt die Küche. Wie früher die Feuerstelle den Mittelpunkt einer Gemeinschaft bildete, ist es
heute die Küche, wo man sich trifft. Anstatt von Gemeinschaftsräumen redet
Caminada von zweckfreien Räumen, die
zwar ausserhalb der Wohnräume liegen
und doch individuell genutzt werden können.
Begehung im Felde
Im Anschluss an die Präsentation und die
Enthüllung eines ersten Ideen-Modells
folgte die Begehung im Felde. Die Parzelle
Pardieni befindet sich am westlichen Dorfrand von Almens. Umgeben von satten
Wiesen bietet die tolle Lage viel Spielraum
für Ideen. Auch wenn der Zeitpunkt des
Spatenstichs noch offen ist, die Begeisterung dafür, das Lebensgefühl des Dorfes in
einem neuen Quartier einzufangen, war
bei Architekt und zukünftigen Genossenschaftern spürbar.
Scarnuz
Scarnuz
Mittwoch, 6. Juli 2016
bündner woche 16
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Auto
Mittwoch, 6. Juli 2016
bündner woche 17
TIPPS VOM FACHMANN
Dachlasten verändern
das Fahrverhalten
Weil meine Familie gewachsen ist, wird die Ladekapazität für die
Ferienfahrt knapp. Ich überlege mir deshalb, für meinen Škoda
Octavia Combi eine Dachbox anzuschaffen. Was muss man da
beachten?
H.P. aus Chur
Grundsätzlich ist zu sagen, dass durch eine
solche Dachbox – auch ein Veloträger gehört
zu diesem Thema – sehr viel und speziell die
Fahrdynamik verändert wird. Zuerst zu den
gesetzlichen Bedingungen: Das Auto ist
kein Lastesel, das Gesamtgewicht stösst
aber speziell bei Ferienfahrten immer wieder an die Grenzen. Alle nötigen Angaben
finden Sie im Fahrzeugausweis, also das
Leergewicht, das maximale Gesamtgewicht sowie die Nutzlast. In der Mittelklasse beträgt die Zuladung meistens gut 500
Kilogramm. Dazu zählt natürlich auch die
zulässige Dachlast, die je nach Modell zwischen 50 und 100 Kilogramm liegt.
Richtige Box anschaffen
Das Angebot der Dachboxen ist sehr gross,
wobei diese gekauft oder beim Fachhändler
auch gemietet werden können. Der von Ihnen erwähnte Škoda Octavia Combi hat normalerweise eine Dachreling, welche als Basisträger eine gute Fixierung gewährt. Wichtig ist auch die Positionierung der Dachbox,
ungefähr in der Dachmitte ist wegen der Ge-
wichtsverteilung ideal. Achten Sie aber darauf, dass die Heckklappe noch immer ganz
geöffnet werden kann. Werden die gesetzlichen Vorschriften eingehalten, so gilt es, die
Fahrphysik im Auge zu behalten. Durch die
Dachbox verändert sich der Schwerpunkt,
dieser wandert nach oben, was deutliche
Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat.
Das wirkt sich bei der Kurvenfahrt, aber
auch beim Bremsen aus. Bei vollgeladener
Box verändert sich beim Bremsen die Radlastverteilung, womit der Bremsweg länger
wird. Deshalb ist es wichtig, dass mit genügendem Sicherheitsabstand gefahren wird.
Zudem sind abrupte Bremsungen zu vermeiden, damit der Inhalt der Dachbox nicht
zu stark nach vorne drückt. Durch den höheren Schwerpunkt kann bei Kurvenfahrt
zudem weniger Seitenführungskraft aufgebaut werden, was auch hier eine defensivere Fahrweise verlangt.
Wichtig ist auch, dass beim voll beladenen
Fahrzeug der Reifendruck um etwa 0,3 bar
erhöht wird, exakt ist dies in der Betriebsanleitung für die Konfiguration «voll besetztes
Hanspeter Rennhard,
Automobil-Fachjournalist, Chur.
Fahrzeug mit Gepäck» vermerkt. Damit
kann der Seitenkraftverlust infolge des höheren Gesamtgewichtes etwas kompensiert
werden.
Stehen längere Nachtfahrten an, so muss
auch an die Ausleuchtung der Scheinwerfer
gedacht werden. Viele neue Fahrzeuge haben diesbezüglich je nach Lichtsystem
selbstständige Regelanlagen. Ist dies nicht
der Fall, so muss die Leuchtweite manuell
eingeregelt werden.
Verbrauch lässt grüssen
Durch die Montage einer Dachbox ändert
sich die Stirnfläche des Fahrzeugs. Das
heisst, dass der Motor gegen einen grösseren Luftwiderstand ankämpfen muss, was
den Kraftstoffverbrauch in die Höhe treibt.
Ein Mehrverbrauch von zwei bis drei Litern
pro 100 Kilometer ist die Regel.
Etwas kompensieren kann man das, indem
man auf der Autobahn nicht immer die zulässige Höchstgeschwindigkeit ausfährt, da
der Luftwiderstand im Quadrat zur Geschwindigkeit zunimmt. Das Ferienbudget
wird dadurch zwar nicht gerade gesprengt.
Wichtig ist jedoch, dass eine solche Dachbox
bei Nichtgebrauch auch wieder demontiert
wird.
■ TIPPS VOM FACHMANN
Haben Sie Fragen rund ums Thema
«Auto und Motorrad»?
Hanspeter Rennhard beantwortet
sie gerne und kostenlos.
So funktionierts:
Senden Sie einen Kurzbrief an:
Redaktion «Bündner Woche»
Tipps vom Fachmann
Sommeraustrasse 32
7007 Chur
Bei der Urlaubsfahrt mit Dachlasten ist einiges zu beachten.
Bild Hanspeter Rennhard
oder per Mail an:
[email protected]
nachher
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Vorteile mit Grischa Haustechnik
24h-Badrenovierung
3. Domleschger
Burgentage
6. Juli bis 13. August 2016
Crash-Kurs in Burgenkunde
Mit Felix Nöthiger Burgen «lesen» lernen.
Jeweils Mittwochabend, 6. Juli – 3. August
Geführte Tages-Kulturwanderungen
zu Schlössern und Ruinen im Domleschg
26./28./30. Juli
2. Schweizer Burgensymposium –
Mittelalterliche Malerei
Mit Referaten und Besichtigungen
(Kirchen und Schloss Rhäzüns).
Samstag, 16. Juli
Mittelalterliche Musik in alten Mauern
Konzert mit kunsthistorischer Führung
und Apéro in der Kirche Tomils.
Samstag, 13. August
Gestaltung: Hü7; Foto: Viamala Tourismus
Mit der 24h-Badrenovierung von Grischa Haustechnik wird das Bad ganz
nach den Bedürfnissen der Kundschaft umgesetzt – und dies innerhalb von
24 Stunden.
Beratung und Bemusterung bei der Kundschaft
Der erste Schritt zur 24h-Badrenovierung ist eine unverbindliche Terminvereinbarung. Ein kompetenter Grischa-Haustechnik-Berater besucht die Kundschaft zu
Hause. Anhand von Originalmustern wird der Kunde ausführlich beraten. Es wird
festgelegt, wie das neue Badezimmer aussehen soll. Hochwertige und pflegeleichte Materialien stehen zur Auswahl. Kundenzufriedenheit und Vertrauen
stehen bei uns an erster Stelle.
Planung und Angebotslegung
Das neue Badezimmer wird genau nach den Wünschen und Vorstellungen der
Kunden geplant. Wir achten auf Barrierefreiheit, damit das Bad in jedem Alter
uneingeschränkt genutzt werden kann. Alles wird auf Mass selbst hergestellt,
sodass der vorhandene Raum optimal genutzt wird.
Leben auf einer richtigen Burg
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Mittwoch, 6. Juli 2016
Freizeit
bündner woche 19
Aufgepasst:
ein falsch beladenes
Auto kann höchst
gefährlich sein.
Kinder sollten
im Auto nur mit
weichem Spielzeug
spielen.
Pressebild
An den Strand, aber mit Verstand
Eine Panne im Ausland kann die schöne Ferienstimmung gründlich
vermiesen. Deshalb ist es sinnvoll, das Auto beim AGVS-Garagisten
rechtzeitig auf die lange Fahrt vorzubereiten.
■ Markus Peter
Die Koffer kann man im letzten Moment packen. Und notfalls auch erst am Ferienort
Geld wechseln und Sonnencreme kaufen.
Um das Auto sollte man sich jedoch frühzeitig kümmern, denn es gibt einiges vorzubereiten, das sich nicht in letzter Minute vor
der Abreise erledigen lässt.
Zeitraubend und teuer
Neben den Nerven, die arg strapaziert werden, können Pannen im Ausland zeitraubend und teuer werden. Wenn zum Beispiel
Ersatzteile nicht vorrätig sind. Ein frühzeitiger Besuch in einem Garagenbetrieb des
Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS)
lohnt sich auf jeden Fall. Das Fahrzeug wird
fachmännisch untersucht und, wenn nötig,
repariert.
Zum Feriencheck gehört, dass der Garagist
den Druck und das Profil der Reifen kontrolliert (auch beim Reserverad) und alle Flüs-
sigkeiten (Öl, Scheibenwischerwasser, Kühlmittel, Bremsflüssigkeit, Hydrauliköl) ebenso wie alle Lampen, die Batterie, Scheibenwischer und Schlauchverbindungen prüft,
heisst es in einer Mitteilung des AGVS. Weil
bei den Garagisten vor den Sommerferien
traditionell viel los ist, sollte man am besten
sofort einen Termin vereinbaren.
Nicht vergessen: CH-Kleber, Warnweste und
weitere Pflichtausrüstung. Zwar kann man
auch eine Warnweste auf der Reise kaufen,
doch besser ist, man denkt schon vorher daran: In vielen Ländern muss sie zwingend
im Auto mitgeführt werden.
Unterschiedliche Vorschriften
Auch ein CH-Kleber und die grüne Versicherungskarte sind zum Teil vorgeschrieben. Je
nach Land sind auch Verbandskasten, Ersatzlampen oder gar Feuerlöscher zwingend
mitzuführen. Ausserdem gelten zum Teil
sehr unterschiedliche Tempolimiten und
Promillegrenzen – andere Länder, andere
(Verkehrs-)Sitten.
Ein falsch beladenes Auto ist höchst gefährlich: Es hat zum einen ein anderes Fahrverhalten. Zum andern können sich lose Gegenstände bei einem Aufprall in eigentliche
Wurfgeschosse verwandeln und die Insassen verletzen. Der Auto Gewerbe Verband
rät, die schweren Gepäckstücke ganz unten
zu verstauen.
Weiche und leichte Spielzeuge
«Füllen Sie den Kofferraum nur bis zur
Oberkante der Rücksitzlehne und binden Sie
einzelne Gegenstände fest», empfehlen die
Experten des AGVS weiter. «Geben Sie Ihren
Kindern nur weiche und leichte Spielzeuge
in die Hand. Achten Sie auf eine gute Sicherung der Dachladung. Beachten Sie zudem
die im Fahrzeugausweis notierten Gewichtsgrenzen.»
Im Jahr 1927 gegründet, versteht sich der
AGVS als kompetenter Branchen- und Berufsverband der Schweizer Garagisten.
Rund 4000 kleine, mittlere und grössere
Unternehmen, Markenvertretungen sowie
unabhängige Betriebe sind inzwischen Mitglied beim AGVS.
Tiarli-Egga
Mittwoch, 6. Juli 2016
bündner woche 20
TIERE IM RECHT
Darf man Katzen
einfach töten?
Immer wieder liest man davon, dass Katzen auf Bauernhöfen
ertränkt oder totgeschlagen werden. Sind solche Praktiken bei
uns wirklich erlaubt? Gilt so etwas nicht als Tierquälerei?
R.O. aus Landquart
Liebe Frau O.,
tatsächlich werden unerwünschte Katzenjunge insbesondere in ländlichen Gegenden
gelegentlich ertränkt, erschlagen oder auf
andere brutale Weise getötet. Erlaubt ist dies
aber selbstverständlich nicht. Anders als
etwa in Deutschland oder Österreich, wo für
die Tötung von Tieren ein vernünftiger
Grund vorliegen muss, wird das Leben von
Tieren vom schweizerischen Recht bedauerlicherweise zwar nicht geschützt.
Vorherige Betäubung nötig
Immerhin bestehen aber zumindest sehr detaillierte Vorschriften zur Art und Weise der
Tötung. Diese sollen sicherstellen, dass der
Vorgang für die Tiere so schonend wie möglich abläuft. Zentral ist dabei der Grundsatz,
dass die Tiere vor ihrer Tötung zu betäuben
sind.
Die Betäubung muss die Tiere unverzüglich
und unter Vermeidung von Schmerzen oder
Leiden in einen bis zum Tod anhaltenden
Zustand der Empfindungs- und Wahrnehmungslosigkeit versetzen. Da ein Laie kaum
in der Lage ist, die Tötung inklusive vorheriger Betäubung eines Tieres fachgerecht
durchzuführen, hält die Tierschutzgesetzgebung ausdrücklich fest, dass Tiere nur von
Personen getötet werden dürfen, die die dafür notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen.
Von der generellen Betäubungspflicht bestehen einige wenige Ausnahmen, so etwa
bei zeitlicher Dringlichkeit (selbstverständlich ist aber auch dann stets die für das Tier
am wenigsten belastende Methode anzuwenden), bei der Jagd und im Rahmen zulässiger Schädlingsbekämpfungsmassnahmen. Gestattet sind zudem Methoden, bei
Gieri Bolliger, Rechtsanwalt und Geschäfts­
leiter der Stiftung für das Tier im Recht,
Zürich.
denen die Betäubung und der Todeseintritt
zeitgleich erfolgen. Dies kann etwa bei einer
fachgerechten Dekapitation (Enthauptung)
der Fall sein oder bei einem gezielten Todesschuss. Entscheidend ist, dass beim Tier dabei keine Schmerzen, Leiden, Schäden oder
Ängste auftreten.
Ertränken oder Erschlagen ist Tierquälerei
Das Ertränken oder Erschlagen von Katzen
ist somit klar gesetzeswidrig. In strafrechtlicher Hinsicht sind solche Praktiken als qualvolle Tötungen, also als Tierquälereien im
Sinne des Tierschutzgesetzes zu qualifizieren.
Als solche sind sie mit einer Freiheitsstrafe
bis zu drei Jahren oder mit einer Geldstrafe
zu ahnden. Wer von entsprechenden Vorgängen Kenntnis hat, sollte daher Strafanzeige bei der Polizei erstatten.
■ RAT VON DEN EXPERTEN
Haben Sie Fragen rund ums Thema
Tiere im Recht? Das Team der Stiftung
für das Tier im Recht beantwortet sie
gerne.
So funktionierts:
Senden Sie einen Kurzbrief
mit dem Vermerk «Büwo» an
Stiftung für das Tier im Recht (TIR)
Rigistrasse 9
8006 Zürich
Tel. 043 443 06 43
[email protected]
Der Vorgang der Tötung muss so schonend wie möglich ablaufen.
Bild Pixelio/Radka Schöne
Spendenkonto Post: 87-700700-7; die TIR ist eine
Non-Profit-Organisation und finanziert sich
ausschliesslich aus privaten Zuwendungen.
Spenden an die TIR können von den Steuern
abgezogen werden.
Mittwoch, 6. Juli 2016
Tiarli-Egga
bündner woche 21
Massives Katzenleid durch
unkontrollierte Vermehrung
In der Schweiz leben zwischen 100 000 und 300 000 herrenlose
Katzen. Entgegen einer weit verbreiteten Annahme besteht also
auch hierzulande ein Streunerproblem. Eine der Hauptursachen
hierfür liegt darin, dass zu viele Freigänger-Katzen nicht kastriert
sind. Dies, obwohl die Tierschutzverordnung ausdrücklich festhält,
dass Tierhalter alles Zumutbare tun müssen, um zu verhindern,
dass sich ihre Tiere übermässig vermehren.
■ Gieri Bolliger/Andreas Rüttimann, Stiftung für das Tier im Recht (TIR)
Die unkontrollierte Vermehrung von Katzen
ist mit grossem Tierleid verbunden. Pflanzen
sich die Tiere ungehindert fort, bilden sich
schnell grosse Populationen auf engem
Raum, was oftmals zu Hygieneproblemen
und zur Ausbreitung von Krankheiten führt.
Zudem wird unerwünschter Katzennachwuchs nicht selten in Tierheimen abgegeben
oder ausgesetzt, weil der Aufwand für den
Tierhalter zu gross wird. Insbesondere in
ländlichen Gebieten werden Jungtiere teilweise noch immer ertränkt oder auf andere
tierquälerische Weise getötet.
Viele Streunerkatzen sterben qualvoll
Auch Streunerpopulationen nehmen durch
die unkontrollierte Vermehrung rasant zu.
Schätzungen zufolge leben in der Schweiz
mehrere Hunderttausend herrenlose Katzen. Die Tiere sind oftmals krank und erhalten keine medizinische Betreuung. Futterknappheit führt ausserdem dazu, dass zahlreiche Tiere abgemagert und schwach sind.
Viele von ihnen sterben qualvoll infolge
mangelnder medizinscher Versorgung oder
Besonders
bei Katzen, die
Freigänger sind,
besteht
eine grosse
Sorgfaltspflicht.
Bild Pixelio
weil sie nicht genügend Nahrung finden. Der
stetige Anstieg der Streunerzahl ist dabei
nicht nur eine Folge davon, dass sich die
herrenlosen Tiere untereinander fortpflanzen. Auch nicht kastrierte Freigänger-Katzen leisten einen massgeblichen Beitrag
zum Anwachsen der Streunerpopulationen,
indem sie sich mit herrenlosen oder anderen Freigänger-Katzen paaren und so ständig für weiteren Nachwuchs sorgen.
Die Tierschutzverordnung verpflichtet Tierhalter, sämtliche zumutbaren Massnahmen
zu treffen, damit sich ihre Tiere nicht übermässig vermehren. Konkret bedeutet dies,
dass Freigänger-Katzen entweder kastriert
oder während der Läufigkeit beauf-sichtigt
und von paarungsbereiten Tieren getrennt
gehalten werden müssen. Weiblichen Katzen können ausserdem Hormonpräparate
verabreicht werden, um ungewollten Nachwuchs zu verhindern.
Doch offensichtlich greift diese Pflicht in der
Praxis zu kurz. Deshalb haben die Organisation Network for Animal Protection (Netap)
und die Stiftung für das Tier im Recht (TIR)
eine Petition lanciert, mit der sie eine Kastrationspflicht für Freigänger-Katzen fordern. Eine solche Pflicht wäre eine verhältnismässige Massnahme, um einen weiteren
Anstieg der Streunerpopulation zu vermeiden, das Katzenleid zu verringern und den
Katzenbestand in der Schweiz nachhaltig zu
regulieren.
Weitere Informationen zur Petition finden sich unter
www.kastrationspflicht.ch.
■ WER IST DIE STIFTUNG FÜR
DAS TIER IM RECHT (TIR)?
Die TIR ist eine gemeinnützige und unabhängige Stiftung, die sich seit 1995 beharrlich für eine kontinuierliche Verbesserung der Mensch-Tier-Beziehung engagiert.
Schweizweit einzigartig fokussiert sie
dabei vor allem auf juristische Aspekte.
Um die Hebelwirkung des Rechts auszunutzen, erarbeitet die TIR solide Grundlagen für strenge Gesetze und ihren konsequenten Vollzug und hilft so nicht nur in
Einzelfällen, sondern generell und allen
Tieren. Unter anderem hat sie massgeblich dazu beigetragen, dass Tiere im
Schweizer Recht nicht mehr als Sachen
gelten und der Schutz ihrer Würde auf
Verfassungs- und Gesetzesebene verankert ist.
Neben ihrer rechtspolitischen Tätigkeit
vermittelt die TIR das Basis- und Detailwissen zum rechtlichen Tierschutz in
Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen
und offeriert eine breite Palette an
Dienstleistungen und Hilfsmitteln für
den richtigen Umgang mit Tieren. Das
grosse Angebot an objektiven und praxisnahen Informationen richtet sich nicht
nur an Tierhaltende und Juristen, sondern ebenso an Vollzugsinstanzen, Tierärzte, Schulen aller Stufen und Tierschutzorganisationen.
Mit ihrer umfangreichen publizistischen
Tätigkeit und ihrem breiten Dienstleistungsangebot hat sich die TIR in den
letzten Jahren als Kompetenzzentrum für
Fragen zum Tier im Recht etabliert.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.tierimrecht.org
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Mittwoch, 6. Juli 2016
Redaktionell
Tiarli-Egga
bündner woche 23
Bei Wanderungen mit dem Hund müssen einige Dinge beachtet werden, so auch der oft vorgeschriebene Leinenzwang.
Bild Fotolia
Mit dem Hund über Stock und Stein
Der Sommer und damit auch die lang ersehnten Ferien nahen. Was
gibt es da Schöneres, als mit dem Hund über Stock und Stein zu
wandern. Doch auch auf solchen Touren gilt es einiges zu beachten.
■ Chantal Häberling
Für Bergwanderungen braucht es beispielsweise genügend Training von Tier und Halter, eine hundetaugliche Routenwahl sowie
die richtige Ausrüstung, damit dem Wandervergnügen nichts im Wege steht. Die Organisation Tierfair gibt Tipps, wie das OutdoorErlebnis zu einem vollen Erfolg für Zweiund Vierbeiner wird. Tierfair ist ein gemeinnütziger Verein, der sich hauptsächlich um
die Tierschutz-Anliegen von Haus- und
Streunertieren kümmert.
Wandern will trainiert sein. Gerade längere
und anstrengende Wanderungen benötigen
auch vom Hund eine gewisse Fitness. Der
Hund sollte entsprechend vorbereitet sein,
bevor es zu einer beschwerlichen TrekkingTour geht. Der Aufbau der Kondition kann
mittels Intensivierung der Spaziergänge, wie
auch durch Joggingeinheiten oder kürzere,
regelmässige Wanderungen erreicht werden.
Unabdingbar ist auch der Gehorsam des
Vierbeiners. Gerade vor elektrischen Weidezäunen oder vor Abhängen muss der Hund
auf Kommandos wie Halt oder Stopp hören.
Wenn während der Wanderung auch Gondelbahnen benutzt werden, wäre es ratsam,
vorher mit dem Hund zu üben. Nicht alle
Vierbeiner fühlen sich in dem wackeligen
Transportmittel wohl und manche trauen
sich gar nicht, dieses zu betreten. Claude Häberling, Präsident von Tierfair, rät: «Am einfachsten gewöhnt sich der Hund an Gondelund auch an Schifffahrten, wenn er dies als
Welpe bereits lernt. Sollte dies nicht möglich
sein, können die Besitzer beispielsweise beim
Agility-Parcours mit dem Hund über Wippen
oder Rampen gehen.» Das Vertrauen wird so
gestärkt, der Hund gewöhnt sich so an eine
für ihn ungewöhnliche Situation und an
einen Untergrund der sich bewegt.
Die generelle Leinenpflicht ist von Kanton zu
Kanton unterschiedlich geregelt und gerade
in manchen Kantonen gelten strenge Vorschriften für das Ausführen von Hunden
zum Schutz des Wildes. Es empfiehlt sich als
Besitzer also vorab zu klären, ob der Hund
freilaufen darf oder nicht. Somit ist die Leine sicher ein nötiges Utensil, sowie ein Geschirr für den Hund. Experten raten von
Halsbändern ab, gerade in einem schwierigen Gelände gibt ein Geschirr den besseren
Halt. Zudem sollte immer eine kleine Apotheke im Gepäck sein. Mit Wundsalbe oder
Spray, Vaseline und Verbandsmaterial können schmerzhafte Risse in den Pfoten behandelt werden.
Die Hundebesitzer tun gut daran, genügend
Wasser und Futter auf eine solche Tour mitzunehmen. Denn nicht nur der Mensch
trinkt und isst mehr bei viel körperlicher Anstrengung, auch der Hund muss das Energielevel wieder anheben. Da Vierbeiner
empfindlich reagieren können, wenn das
Futter umgestellt wird, ist es ratsam, das Gewohnte mitzunehmen.
Weitere Informationen: www.tierfair.org
Scarnuz
Scarnuz
Mittwoch, 6. Juli 2016
bündner woche 24
Grosser Lagerverkauf
Grosser Lagerverkauf bei Exclusive
Bikes. Wer sich noch nicht für die
aktuelle Bike-Saison ausgerüstet
hat, darf sich freuen. Der Lagerbestand wird zu unschlagbar günstigen Preisen verkauft. Auf Schnäppchenjäger warten Top Mountainbikes, Rennvelos, Citybikes, E-Bikes
und Kindervelos sowie funktionelle
Bekleidung und praktisches Zubehör von Spitzenmarken wie Pinarello, Bianchi, Niner, Orbea, Ridley,
Price, Vaude und Castelli. Für alle
«Gümmeler» und Mountainbiker ist
etwas dabei – vom Zweirad bis zum
GPS-Empfänger. Zu jedem Radkauf
gibt es den passenden Veloschuh
gratis dazu. Wer bereits ausgerüstet
ist, kann ausserdem von einem umfassenden Service- und Beratungsangebot profitieren – von der Reparatur und Wartung bis zum massgeschneiderten Bikefitting. Übrigens:
Am Sonntag, 3. Juli lädt das Team
von Exclusive Bikes wieder zu einer
kostenlosen, geführten RennveloTour durch Graubünden ein. Für perfektes Fahrvergnügen werden verschiedene Stärkeklassen gebildet.
Weitere Informationen und Anmeldung
unter: exclusivebikes.ch/ausfahrten
Deutsche Strasse 36, 7000 Chur,
081 353 19 42, [email protected],
www.exclusivebikes.ch.
Die richtige Wahl
beim Kinderwagenkauf
Es ist wohl eine der grössten Anschaffungen in der Schwangerschaft: der Kauf eines Kinderwagens. Bei der grossen Auswahl verliert man jedoch gerne mal den
Überblick. Darum unterstützen wir
Sie gerne, den für Sie geeigneten
Kinderwagen zu finden. Unser Sortiment bietet für alle Bedürfnisse das
passende Modell. Diverse Marken
wie, Hartan, Stokke, TFK, Hauck und
baby-jogger, sind bei uns erhältlich.
Auf unserer Teststrecke können Sie
die Modelle sogar auf steinigem
Untergrund testen. Auch helfen wir
Ihnen gerne, beim Versuch den Kinderwagen ins Auto zu laden. Unsere
Kinderwagen sind alle TÜV geprüft
und erfüllen somit die nötigen
Sicherheitsanforderungen. Nach
dem Kauf sind wir natürlich weiterhin für Sie da. Denn sobald Ihr Kind
aus der Babywanne wächst, bauen
wir den Wagen für Sie um und machen gleichzeitig einen Gratis-Service. Natürlich bieten wir auch einen
Reparaturservice für alle unsere Modelle an. Kommen Sie vorbei und
lassen Sie sich von unserem Fachpersonal beraten.
Baby-Rose by Niki’s Chur AG
Rossbodenstrasse 17 7000 Chur Tel. 081
929 99 99 [email protected].
Scherler AG feiert
ihr 50-Jahr-Jubiläum
Vor 50 Jahren, im Mai 1966, wurde
die Scherler AG, beratende Ingenieure für Elektroanlagen Luzern,
gegründet. Wie damals befindet
sich auch heute noch der Hauptsitz
in Luzern. In der Zwischenzeit
kamen jedoch die Niederlassungen
Lugano, Zug, Stans und Chur hinzu.
Die Zweigniederlassung in Chur mit
zwölf Mitarbeitern ist in der Elektroplanung tätig. In den letzten Jahren
durfte das Team in Chur, unter der
Leitung von Franco Caspar, mehrere
Hotelprojekte,
Geschäftshäuser
und Wohnüberbauungen im ganzen
Kanton Graubünden planen und begleiten. Durch kontinuierliche Wei-
terbildung bleiben wir «up to date»
und können so stets mit innovativen
und optimalen Lösungen überzeugen. Dazu gehört zum Beispiel auch
der Einsatz der neuen Planungsmethode BIM (Building Information
Modeling), die zur Digitalisierung
der Baubranche beiträgt. Besuchen
Sie uns am Tag der offenen Tür.
«Smart Home», Einfamilienhaus im
Minergie-P, Altbruggweg 13, 7012
Felsberg, 9. und 10. Juli 2016 von 9 bis 17
Uhr. Scherler AG, beratende Ingenieure
für Elektroanlagen, Wiesentalstrasse
101, 7000 Chur. Tel. 081 354 94 54,
www.scherler-ing.ch.
Neueröffnung PraulasKindertagesstätte Chur
Am 1. Oktober eröffnet in der Überbauung Pulvermühle in Chur die
neue Kindertagesstätte Praulas, benannt nach dem romanischen Wort
für Märchen. Für berufstätige Eltern
ist es oftmals schwierig, Familie und
Job unter einen Hut zu bringen. Aus
diesem Grund haben Andraina Wyss
und Riccarda Degiacomi Grob, im
Jahr 2012 die Praulas Kindertagesstätte in Bonaduz eröffnet. Sie soll
dazu beitragen, Familienleben und
Beruf besser miteinander zu vereinbaren und dem Kind während
seinem ausserfamiliären Aufenthalt
einen Ort der Geborgenheit und des
Vertrauens zu bieten. Ganz nach
dem Motto: «Wo Kinder zu Hause
sind, wenn sie nicht zu Hause sind.»
Ab Oktober sind in Chur zwei Gruppe mit jeweils zwölf Kindern ebenfalls von drei Monaten bis zum
Schuleintritt geplant. Auch Praulas
Chur hat von Montag bis Freitag Betreuungsplätze, halb- und/oder
ganztags. Anmeldungen werden ab
sofort entgegengenommen. Für die
Eröffnung sucht die Kindertagesstätte kindergerechtes Mobiliar,
Spielsachen für drinnen und
draussen oder beispielsweise Kinderwagen. Wenn Sie uns unterstützen möchten, melden Sie sich bei
uns.
www.praulas.ch / 081 250 23 23 /
[email protected].
Mittwoch, 6. Juli 2016
Redaktionell
Gesellschaft
bündner woche 25
Von der Lust, die Natur
erleben zu wollen
Die Emserin Simona Sgier hat gemeinsam mit der Tochter ihrer
Cousine, Nina Jörg, einen Song komponiert und den Text dazu
geschrieben. Five Senses ist ein Lied, das dazu bewegen soll,
mehr im Freien zu unternehmen.
■ Loredana Todisco
Die einen oder anderen kennen Simona
Sgier vielleicht aus der Casting-Show
«Deutschland sucht den Superstar» 2013.
Die Recall-Runde überstand die musikbegeisterte Emserin damals leider nicht. Musikalisch aktiv ist sie dennoch bis heute geblieben – und das mit Leidenschaft. Im März
dieses Jahres hat sie gemeinsam mit der
14-jährigen Tochter ihrer Cousine, Nina
Jörg, den Song Five Senses geschrieben und
komponiert. «Nina und ich machen viel zusammen Musik – vor allem Country, ist ein
Genre, das uns beide sehr begeistert», sagt
Sgier. Five Senses – zu Deutsch fünf Sinne –
sei das erste Lied, welches sie gemeinsam
geschrieben hätten. Davor beschäftigten
sich die beiden mehr mit Coversongs.
Ihr Akustik-Pop-Song Five Senses sei an
einem Wochenende entstanden. «Das Wetter
war nicht besonders schön, und wir hatten
eigentlich Lust, etwas im Freien zu unternehmen», erinnert sich Sgier. Irgendwann
seien sie dann auf die Idee gekommen, einen
Song über die Natur zu schreiben. Der Songtext sei nach und nach entstanden. «Wir haben damit begonnen, Wörter, die mit der Natur zu tun haben, aufzuschreiben», erinnert
sich Sgier. Dabei wurden sie tatkräftig unterstützt. «Plötzlich ist meiner Mutter wieder
etwas in den Sinn gekommen oder Ninas
Schwester hatte eine neue Idee», sagt sie
und lächelt. Geschrieben wurde der Songtext auf Schweizerdeutsch. In einem weiteren Schritt hat Sgier mit der Hilfe eines
Freundes den Text ins Englische übersetzt.
Die Melodie zum Lied spielen die beiden
Künstlerinnen auf einer Ukulele und einer
Gitarre.
Beim Videodreh am Crestasee.
Ziel des Song ist es, Leute dazu zu bewegen,
mehr in der Natur zu unternehmen. Bereits
in der ersten Strophe heisst es, man solle
aufstehen und nach draussen gehen. Was
dann folgt, sind die fantasievollsten Vorschläge, was in der Natur alles unternommen werden kann: Etwa vom Honig der Bienen naschen oder im Gras liegen und sich
Wolkenbilder ausdenken. Man solle nicht
vergessen, die kleinen Dinge im Leben zu
schätzen, so Sgier. Sie fügt an: «Unser Song
hat einen etwas kindlichen Charakter. Das
haben wir bewusst so gemacht.» Damit habe man Five Senses eine persönliche und
authentische Note aufdrücken wollen.
Videodreh am Crestasee
Bei der Familie ist der Song so gut angekommen, dass Sgier und Jörg sich kurzerhand
dazu entschlossen haben, ihn aufnehmen zu
lassen. Auch dort setzten sie wiederum auf
Natürlichkeit. «Wir haben aus dem Lied
keine Studioversion gemacht», meint sie.
Das Ziel sei nicht, dass der Song erfolgreich
werde. Vielmehr stehe der Spass am Musizieren im Vordergrund. Nichtsdestotrotz
würde ein Traum in Erfüllung gehen, wenn
das Lied doch einmal im Radio gespielt werde, gesteht Sgier. Zudem haben die Songwriterinnen am Crestasee ein Musikvideo gedreht. Publiziert wird das Werk am Sonntag,
10. Juli, auf diversen Social-Media-Kanälen.
Wer Lust hat, sich das Lied anzuhören, muss
sich bis dahin noch etwas gedulden.
Nina Jörg (links) und Simona Sgier haben einen Song über die Natur geschrieben.
Pressebilder
Ab Sonntag, 10. Juli, ist Five Senses auf Facebook
(Simona Sgier), Instagram (simona_sgier), Twitter
(@simona_sgier) oder auch Youtube (Simona Sgier)
zu finden.
Samstag, 10.07.2016
Feines vom Grill
am Mittag auf der La Riva Terrasse
Reservationen unter Tel. 081 384 26 00 oder [email protected]
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Jeden Samstag, von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr, in Chur
im Schulungsraum der Stadtpolizei Chur (neben der
Zunftstube), Kornplatz 10, mit Ausnahme vom 2. Januar 2016 (Berchtoldstag), 23. Januar 2016 (WEF), 26.
März 2016 (Ostersamstag), 14. Mai 2016 (Pfingstsamstag), 20. August 2016 (Churerfest), 24. Dezember
2016 (Weihachten) und 31. Dezember 2016 (Silvester).
Beitrag pro Rechtsauskunft: Fr. 10.–
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Mittwoch, 6. Juli 2016
Freizeit & Kultur
bündner woche 27
WASCHKÜCHE
Wäschezuber, -Kessel, -Bretter,
waren früher Lebensretter,
denn Sauberkeit und Hygiene,
waren keine Alltagsszene.
Und auch der Herr vom ersten Stock,
ist keineswegs alt und barock.
Das muss ein jeder jetzt begreifen,
die Höschen zeigen Tigerstreifen.
Es hat geraucht, es roch nach Laugen,
Dämpfe stiegen in die Augen,
es war hart und heiss und schwer,
die Frauen litten wirklich sehr.
Und dann lebt hier auch noch der Meier,
ganz bekannt als Pleitegeier,
er spart jetzt auch beim Kleiderwaschen,
und kauft viel lieber Rotweinflaschen.
Die Arbeit war kein Feenzauber,
denn die Wäsche, die nicht sauber,
kam dann noch zu später Stund‘,
auf den Bleiche-Wiesen-Grund.
Ein Waschraum bringt Informationen,
waschen tut sich also lohnen,
doch müsste man sich auch befassen,
wie wir Wörter waschen lassen.
Der Mond und auch die Sonnenstrahlen,
bleichten stark die abnormalen,
Streifen und auch Flecken weiss,
doch oft blieb dann der Vogelscheiss.
Ich wünsche Ihnen sehr viel Glück,
mit dem «Wort» als Wäschestück.
Sauber waschen, sehr gut schwingen,
dann wird die Sympathie gelingen.
Esther Hohmeistert, Bad Ragaz
Ein Stichwort von E. M. aus Flims. Haben Sie auch ein
Stichwort? Schicken Sie Ihre Vorschläge per E-Mail
an: [email protected] oder per Post an: Esther
Hohmeister, Grossfeldstrasse 10, 7310 Bad Ragaz
Und heute? Ja, in jedem Haus,
ragen Wäschetürme raus,
die wir täglich gern benutzen,
um unsere Kleider durchzuputzen.
Waschpulver wird zu recht gerückt,
und dann ein kleiner Knopf gedrückt,
es wäscht ganz schnell, man hört das
Schwingen,
schlussendlich auch das Pressen, Wringen.
Waschküchen werden oft zum Graus,
in einem Mehrfamilienhaus.
Der Ort kann schön zum Kampfplatz
werden,
durch böse Worte und Gebärden.
Konfliktstoff sind oft Wäschezeiten,
oder die Nachlässigkeiten,
die manche Mieter nicht erfassen:
«Bitte den Raum sauber verlassen!»
Im Tumbler liegt gar noch ein Ding,
es handelt sich um einen String:
«Ah, sowas trägt Frau Hasenfratz,
wie hat hier nur ihr Fett-Po Platz?»
Eine Waschküche aus vergangener Zeit.
Bild Pixelio/Günter Havlena
IMPRESSUM
HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister
REDAKTION BÜWO: Magdalena Petrovic (Stv. Leiterin Bündner Woche), Susanne Turra, Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur, Telefon 081 255
52 78, Mobile 079 955 18 04, E-Mail: [email protected] VERLAG UND INSERATE: Geschäftsführer: Thomas Kundert INSERATE: Somedia Promotion,
Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur, Telefon 081 255 58 58, E-Mail: [email protected] VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur,
Telefon 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Telefon 0844 226 226,
E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MWSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE
BÜWO GESAMT: 88550 Ex., davon verkaufte Auflage 33546 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) VERBREITETE AUFLAGE BÜNDNER WOCHE: 54609 Ex.
(WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie
Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia
BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG
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Mittwoch, 6. Juli 2016
Freizeit
bündner woche 29
Gespanntreffen
in Domat/Ems
büwo. Bei bestem Wetter und toller
Stimmung ging am vergangenen Wochenende das 1. Internationale Gespanntreffen
in Domat/Ems über die Bühne. Ob sportlich rasant, nostalgisch oder ausgefallen:
für jeden Geschmack war etwas dabei.
Organisiert wurde das Treffen von den
Crestas Biker Fründa. Es ist ein Club, der
das Interesse am Motorradfahren pflegt.
Er zählt derzeit elf Mitglieder.
www.crestas-biker-fruenda.ch
Ich lese die «Bündner Woche» online.
Die «Bündner Woche»
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«Bündner Woche» gratis auf Ihrem
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am Dienstag Nachmittag. So sind Sie
bereits einen Tag früher informiert.
Weitere Infos und Anleitung auf
suedostschweiz.ch/buewo
Mittwoch, 6. Juli 2016
Freizeit & Kultur
bündner woche 31
Kunst im
Safiental
büwo. Die Freilichtausstellung Art Safiental wurde am vergangenen Wochenende
eröffnet. Die Ausstellung, die noch bis
zum 16. Oktober dauert, zeigt exklusiv
acht für das Safiental geschaffene Kunstwerke der Gattung Land Art. Entstanden
sind die Arbeiten im Rahmen der erste
Alps Art Academy unter der Leitung von
internationalen Dozenten und der Mitarbeit von 30 Teilnehmern aus 22 Ländern.
Die vor Ort entstandenen künstlerischen
Arbeiten stehen im engen Dialog mit Natur
und Landschaft. Die Arbeiten machen
Vorschläge für eine mögliche nächste
Land Art.
Ein Geschenk für Ihre Empfehlung
Abonnenten werben Abonnenten
Sie als Abonnent schätzen es, täglich und umfassend durch Ihre Zeitung informiert zu werden. Empfehlen
Sie die «Südostschweiz» weiter und wir bedanken uns für jeden neu geworbenen Abonnenten mit einer
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Neuabonnent
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PLZ/Ort
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Bestehender Abonnent (Werber)
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Talon einsenden an:
Somedia, Kundenservice Abo
Sommeraustrasse 32, Postfach 491
7007 Chur
Telefon 0844 226 226
E-Mail [email protected]
Aktionscode «Abonnenten werben»,
Angebot gilt nicht für Eigenbestellungen,
die Werbung des Ehe-/Lebenspartners
oder von in gleichem Haushalt
lebenden Personen. Der Werbende
(muss Abonnent sein) erhält die Prämie,
nachdem der Neuabonnent
die Rechnung bezahlt hat.
Angebot gültig bis 31. August 2016
und nur beim Abschluss eines Jahresabonnements.
Adresse
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Telefon
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der Abbildung abweichen.
Mittwoch, 6. Juli 2016
Verkehr
bündner woche 33
Ein gelungenes Fest in Küblis
büwo. Das Umfahrungs-Fest Küblis vom
vergangenen Samstag war ein voller Erfolg.
Die rund 50 Aussteller und Mitwirkenden
(Handel-/Gewerbebetriebe, Clubs/Vereine,
Restaurants, Private) sorgten für ein vielseitiges und spannendes Angebot und Erlebnisse
für Gross und Klein. Tausende Besucher genossen das Fest in vollen Zügen. Gefeiert
wurde die Eröffnung der neuen Umfahrungsstrasse, welche die Wohn- und Lebensqualität für Einheimische und Gäste in Küblis steigern soll.
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der Region verbunden, in der Region verankert und mit überregionaler Ausstrahlung. Zur Verstärkung des IT-Teams für unseren Hauptsitz in Chur suchen wir eine motivierte Person als
PRAKTIK ANT/IN IT-SUPPORT
WAS SIE ERWARTET
Sie sind Ansprechpartner für unsere Kunden und eine wichtige
Schnittstelle zu unserem IT-Engineering. Die Betreuung der
Hotline, der zuverlässige First-Level-Support und die Koordination
der telefonischen und elektronischen Anfragen gehören zu
Ihren Hauptaufgaben. Dabei werden Sie von unserem SecondLevel-Support unterstützt.
WAS SIE MITBRINGEN
Sie verfügen neben guten Mac- oder PC-Kenntnissen ebenfalls über
erste Kenntnisse im Support und sind motiviert, diese zu
erweitern und zu vertiefen. Sie kommunizieren gerne mit Kunden
und haben ein offenes Ohr für deren Wünsche und Bedürfnisse.
Wird Ihr Profil zudem durch eine kommunikative, teamorientierte
und selbstständige Arbeitsweise abgerundet, freuen wir uns,
Sie kennenzulernen.
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Mittwoch, 6. Juli 2016
Freizeit
bündner woche 35
Voller Tatendrang
starten die Kinder in
ihre Sportwoche.
Pressebild
Viel Sport und gesunde Ernährung
Am Montag ist in Chur das vierte Fit-4-Future-Sportcamp gestartet.
Noch bis Freitag unterrichten auf der Sportanlage Sand Spezialisten
über 70 Kinder in zehn verschiedenen Sportarten (siehe auch
Titelgeschichte der «Bündner Woche»).
■ Pascale Vögeli
Neu lernen die Kinder in einem eigens entwickelten Modul auch spielerisch die Bedeutung ausgewogener Ernährung. Die Fit-4-
Auch
Geschicklichkeit
ist gefragt.
Pressebild
Future-Sportcamps, die in verschiedenen
Kantonshauptstädten angeboten werden,
entstanden 2013 aus dem gleichnamigen
Gesundheitsförderungsprojekt, bei dem
unterdessen über 130 000 Primarschulkinder in der ganzen Schweiz teilnehmen. Beim
Sportcamp in Chur ist für jeden Geschmack
etwas dabei: Basketball, Karate, Klettern,
Tennis, Unihockey, Velo oder Volleyball und
sogar ein Sommertraining mit dem Bündner
Skiverband. Das Ziel einer Sportwoche ist
simpel: Jeder der Camp-Teilnehmer soll viel
Spass mit Gleichaltrigen (sechs bis zwölf
Jahre) haben, verschiedene Sportarten ausprobieren und allenfalls ein künftiges Hobby
entdecken.
Für alle Kinder mit viel Bewegungsdrang
dürfte diese Woche ein Traum sein. Das Programm soll aber auch Kinder ansprechen,
die mit Bewegung bis anhin nicht viel am
Hut hatten. Die Kinder werden in verschiedene Gruppen eingeteilt und bei Bedarf
ganztägig betreut. Teilnehmer, die vom täglichen Sportprogramm von 9 bis 16 Uhr
noch nicht genug haben, können auch die
freiwillige Fit-4-Future-Time, die Spielzeit
ab 7.30 Uhr bzw. bis 18 Uhr, nutzen. Diese
Betreuungszeiten werden vor allem von berufstätigen Eltern sehr geschätzt. Übernachtet wird zu Hause.
Bei den Fit-4-Future-Sportcamps ist auch
für gesunde Ernährung inklusive Zwischenverpflegungen gesorgt. Und als Andenken
bekommt jedes Kind ein T-Shirt und eine
Trinkflasche.
Informationen: www.fit4future-camps.ch
Mittwoch, 6. Juli 2016
Veranstaltungen
bündner woche 36
VERANSTALTUNGSKALENDER
AUSSTELLUNGEN
Solo Walks. Eine Galerie des Gehens. Öffentliche Führung
11. Museumsnacht St. Moritz – Sprachkunst
Solo Walks. Eine Galerie des Gehens. Öffentliche Führung
DIVERSES
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
Chur
St. Moritz
Chur
7.Juli
8.Juli
10.Juli
18.00
18.00
11.00
Bündner Kunstmuseum
Museen
Bündner Kunstmuseum
www.buendner-kunstmuseum.ch
www.segantini-museum.ch
www.buendner-kunstmuseum.ch
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
Festungsmuseum Crestawald bei Sufers für individuelle Besuche geöffnet
Altstadtführung; Treffpunkt: Tourist Info im Bahnhof Chur; Tel. 081 252 18 18
Blutspendeaktion
Dorfführung: Lernen Sie die Besonderheiten von St. Moritz kennen
Führung: Eine Zeitreise ins Mittelalter; Anmeldung bis heute 17 Uhr, 081 252 18 18
Literatur im Wald – "Der blaue Heinrich" – mit Christian Sprecher
23. British Classic Car Meeting St. Moritz: Registrierung der Teilnehmer
23. British Classic Car Meeting St. Moritz: Ankunft
23. British Classic Car Meeting St. Moritz: Dreiländer Ralley
23. British Classic Car Meeting St. Moritz: Concours d'Elegance
alpinavera Passmarkt: Spezialitäten aus der Region / Durchführung gem. Internet
Kirchenführung St. Stephan, St. Luzi; Anmeldung bis Sonntag, 12 Uhr, 081 252 18 18
Blutspendeaktion
Exkursion Rheinauen; Anmeldung bis Sonntag, 17.00 Uhr, Tel. 081 252 18 18
GeoGuide Tour; Anmeldung bis Montag, 17.00 Uhr, Tel. 081 252 18 18
Führung: Am Ort. Kunst & Musik, Anmeldung bis Montag, 17.00 Uhr, 081 252 18 18
Sufers
Chur
Samedan
St. Moritz Dorf
Chur
Langwies
St. Moritz
St. Moritz
St. Moritz
St. Moritz
Oberalp
Chur
Klosters
Reichenau
Chur
Chur
4.Juni–29.Okt.
6.Juli
6.Juli
6.Juli
7.Juli
7.Juli
8.Juli
9.Juli
9.Juli
10.Juli
10.Juli
10.Juli
11.Juli
11.Juli
12.Juli
13.Juli
10.00–17.00
14.30–16.30
17.00–19.30
18.30
18.30–20.30
20.00
13.00
15.15
8.00
9.30
10.00–16.00
15.00–16.30
18.00–20.00
13.35–18.00
16.00–17.30
18.00–19.30
Crestawald
Altstadt
Anlage Puoz
Infostelle
Altstadt
Kulturhaus Schanfigg
Plazza dal Rosatsch
Fussgängerzone
Via Serlas, Badrutt's Palace
Via Serlas, Badrutt's Palace
Passhöhe Oberalp
Kirchen St. Stephan, St. Luzi
Alters- & Pflegeheim
Rheinauen bei Reichenau
Altstadt
Altstadt
www.crestawald.ch
www.stadtführungen.ch
Blutspendezentrum
www.estm.ch
www.stadtführungen.ch
Eintritt frei – Kollekteq
www.bccm-stmoritz.ch
www.bccm-stmoritz.ch
www.bccm-stmoritz.ch
www.bccm-stmoritz.ch
www.alpinavera.ch
www.stadtführungen.ch
Blutspendezentrum
www.stadtführungen.ch
www.stadtführungen.ch
www.stadtführungen.ch
KINO
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
Thusis
Thusis
Thusis
Klosters
Thusis
Thusis
Thusis
4.Juli–6.Juli
4.Juli–6.Juli
4.Juli–6.Juli
6.Juli
6.Juli
6.Juli
6.Juli
6.Juli
6.Juli
6.Juli
7.Juli
8.Juli
8.Juli
8.Juli
9.Juli
9.Juli
10.Juli
14.15
Kino Apollo, 081 258 34 34
Kino Apollo, 081 258 34 34
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kino Rätia, 081 651 15 15
Kino Rätia, 081 651 15 15
Kino Rätia, 081 651 15 15
Kulturschup. 081 422 51 60
Kino Rätia, 081 651 15 15
Kino Rätia, 081 651 15 15
Kino Rätia, 081 651 15 15
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CENTRAL INTELLIGENCE, ab 12 J, Deutsch
EINMAL MOND UND ZURÜCK in 2D, ab 8 J, Deutsch
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PEGGY GUGGENHEIM – EIN LEBEN FÜR DIE KUNST, ab 12 J, E/d
THE CONJURING 2, ab 16 J, Deutsch
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Mon Roi, MaÔwenn, F 2015, F/d, ab 14/16 J
Mon Roi, MaÔwenn, F 2015, F/d, ab 14/16 J
Truth, James Vanderbilt, Aus/USA 2015, E/d, ab 10/14 J
"A MAN CALLED OVE" Komödie, Schweden 2015, OV/d, ab 16/14 J., 116 Min.
Mon Roi, MaÔwenn, F 2015, F/d, ab 14/16 J
Truth, James Vanderbilt, Aus/USA 2015, E/d, ab 10/14 J
Truth, James Vanderbilt, Aus/USA 2015, Deutsch, ab 10/14 J
KONZERTE
Morgenkonzert mit dem Salonorchester St. Moritz
Festival da Jazz: Opening Night – Cecile – Cecile McLorin Salvant
Festival da Jazz: Arturo Sandoval – Caprichosos de la Habana
Festival da Jazz: The Stanley Clarke Band – Bass Folk Song No. 10
Festival da Jazz: Lisa Simone – All is well
Konzert für Orgel und Streicher mit Simone Vebber und Barockorchester
SPORT
Engadin Swimrun 2016 / Maloja – Silvaplana – St. Moritz – Stazersee
THEATER
opera viva "GUGLIELMO TELL"
UNTERHALTUNG
Public-Viewing EM 2016; HALBFINAL
TV-Übertragung der Fussball-EM im Posthotel
Public-Viewing EM 2016; HALBFINAL
TV-Übertragung der Fussball-EM im Posthotel
Gala-Abend – Love Songs von Elvis Preyley interpretiert von Hampa Rest
Public-Viewing EM 2016; FINALE
TV-Übertragung der Fussball-EM im Posthotel – FINALE
VORTRÄGE
Vortrag: Der Schweizer Nationalpark in Bildern
"Projet Lac – Erhebung der Fischbestände Graubündens" mit Dr. P. Vonlanthen
Einst & jetzt – Landkarten Arosa & Umgebung – Kurzweiliger Dia-Vortrag, J. Schmid
20.30
18.30
16.30
16.15
18.45
21.00
20.45
20.15
21.15
19.00
20.30
19.00
21.30
20.15
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
St. Moritz
St. Moritz
St. Moritz
St. Moritz
St. Moritz
St. Moritz
4.Juli–9.Juli
7.Juli
8.Juli
9.Juli
10.Juli
10.Juli
10.30
21.00
21.00
20.00
21.00
20.30
Konzertsaal, Heilbadzentrum
Dracula Club
Dracula Club
Dracula Club
Dracula Club
Evang. Dorfkirche
salonorchester-stmoritz.ch
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
Diverse
10.Juli
8.00
Diverse
www.engadinswimrun.ch
www.festivaldajazz.ch
www.festivaldajazz.ch
www.festivaldajazz.ch
www.festivaldajazz.ch
orgelfreundedesengadins.com
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
Obersaxen
29.Juli–14.Aug.
20.30
DAS ZELT, beim Rufalipark
www.operaviva.ch
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
Chur
Churwalden
Chur
Churwalden
Arosa
Chur
Churwalden
6.Juli
6.Juli
7.Juli
7.Juli
9.Juli
10.Juli
10.Juli
21.00
21.00
21.00
21.00
21.00
21.00
21.00
Vögele Arena, Theaterplatz
Posthotel Churwalden
Vögele Arena, Theaterplatz
Posthotel Churwalden
Gipfelrestaurant Weisshorn
Vögele Arena, Theaterplatz
Posthotel Churwalden
www.khur.ch/em2016
Posthotel Churwalden
www.khur.ch/em2016
Posthotel Churwalden
Tickets 081 378 70 20
www.khur.ch/em2016
Posthotel Churwalden
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
St. Moritz
Chur
Arosa
6.Juli
6.Juli
8.Juli
20.30
12.30–13.30
20.00
Konzertsaal, Hotel Laudinella
Saal Brandis
Heimatmuseum
www.nationalpark.ch
www.naturmuseum.gr.ch
Tickets 081 378 70 20
Gesellschaft
Mittwoch, 6. Juli 2016
bündner woche 37
Coiffeur hilft
Kinderheim
büwo. Die zusammengehörigen Coiffeur-Betriebe Wachter trendhair und Playhair in
Chur, Mels und Flums stehen für die gute Sache in der Region ein. So spendete das
Unternehmen nun 2000 Franken an das
Kinderheim Strahlegg in Fideris. Auch in
der heutigen Zeit stehen nicht alle Kinder in
der Schweiz auf der Sonnenseite des Lebens. So fiel die Wahl zur Spende auf die
Stiftung Chinderhus Strahlegg in Fideris,
welches von Sozialpädagoge und Heimleiter
Jürg Egli mit Team geführt wird. Dieses Kinderheim setzt sich für jene Sprösslinge ein,
welchen verwehrt ist, daheim bei den Eltern
aufzuwachsen. Damit kleine Anliegen der
Sprösslinge erfüllt werden können, übergaben Maikel und Roger Wachter nun den
Scheck.
Maikel und Roger Wachter übergeben Heimleiter Jürg Egli (Mitte) den Scheck.
Pressebild
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SCARNUZ
Sommerzeit ist im Ad fontes
Schönheitszeit
Den Sommer
im «B12»-Restaurant geniessen
Modernes Design, hochwertige Ausstattung und liebevolle Details laden
zum entspannten Verweilen im
«B12» ein. Dass man im «B12», nur
wenige Schritte vom Bahnhof Chur
entfernt, echte italienische Caffèkultur zelebriert, hat sich schon längst
in der Stadt herumgesprochen – viele reden gar vom besten Kaffee weit
und breit. Neben wechselnden Tagesmenüs, saisonalen Wochentellern, feinen Suppen und köstlichen
Paninis sind auch die hausgemachten Kuchen mehr als eine Sünde
wert. Erlesene Weine, Spirituosen
oder erfrischende Drinks runden das
Genuss-Angebot ab. Im Sommer geniessen die Gäste den «B12»-Garten
und die Terrasse – echte Stadtoasen, die zum Verweilen einladen.
Von Juni bis August ist das «B12» am
Donnerstag und Freitag bis 22 Uhr
geöffnet – für entspannte Sommerabende in der Stadt.
B12 Caffè, Bar und Restaurant
Brandisstrasse 12, 7000 Chur,
www.brandis12.ch
Mo–Mi 8–18 Uhr, Do–Fr 8–22 Uhr,
Sa 9–17 Uhr; Individuelle
Öffnungszeiten für Ihren Anlass.
Perfect forms für eine gute Figur;
Soft-Faden-Lifting für schnelle
Straffungsresultate; Hc 4 Ultrasonic
für einen raschen Liftingeffekt; Kombiwachs-Package für haarfreie Sommerhaut; Colorcare Vinyl für traumhafte Nägel; Mineralpressed Powder für perfekten Sommerteint; Air
Stocking zum Aufsprühen für
makellose Beine; Permanent Makeup für ein perfektes Aussehen; XXLLashes für einen betörenden Blick
auch im Wasser; Peelings für Wohlbefinden durch die Kraft des Meeres; Vela Smooth für ein cellulitefreies Gewebe; Foot Expertis für seidenweiche Sommerfüsse; Cosmo Beauty für schonende Sommerbräune;
Waldsauna für besondere Duftmomente; Dampfgrotte für Träume
unter dem Sternenhimmel; Duosprudelbad für romantische Momente zu Zweit; Vitalresidence für
Ferien oder Daueraufenthalte;
Lounge für Sonntagsbrunch mit
Freunden; Fitness für sportliche Individualisten; Beauty für alle Klassiker der Ganzheitskosmetik; JPL-at-
hon für effiziente, definitive Haarentfernung; Rolf Stehr für More than
Make-up; Peter Jentschura für einen
entschlackten Körper; Dry Needling
für einen positiven Energiefluss.
Erika Lobeck, eidg. dipl. Kosmetikerin,
081 302 40 10,
www.adfonteswellness.ch
Vermietung
IMMOBILIEN G R A U B Ü N D E N S
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hellen Räume und ihren hohen Ausbaustandard. Der grosse Balkon im verkehrsfreien, ruhigen Quartier ermöglicht ein angenehmes Verweilen.
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Kino
Mittwoch, 6. Juli 2016
QUADER-STUDIO-STADTHOF·Theaterweg11·081258 3232
bündner woche 39
Churer Kinoprogramm 081 252 07 07 · Radio Südostschweiz täglich 15.50 Uhr
Do18.15 Fr22.30
Sa17.15 So18.30
NurbisSonntag
OV/d/f
ab 16 J
Kinocenter
Do20.45 F/d Fr17.45 F/d
Sa17.45 D So21.00 D
ab 12 J
Kinocenter
Fr21.30
OV/d
OpenAirKino
In Anwesenheit von Andrea Zogg
Jugendschutz:
Unbegleitet dürfen
Jugendliche unter
16 Jahren und
Kinder im Rahmen
des festgelegten
Zutrittsalters
Filmvorführungen
besuchen, die bis
spätestens 21.00
Uhr beendet sind.
In Begleitung
Erwachsener
dürfen sie alle
Filmvorführungen
besuchen, falls sie
das festgelegte
Zutrittsalter nicht
um mehr als 2
Jahre unterschrei­
ten. Die Verantwor­
tung für die
Einhaltung der
Altersbestim­
mungen liegt bei
der Begleitperson.
... und weiter
Mi20.30 D Do18.30 D,21.00 D
Fr17.45 E/d/f,19.45 D,22.15 D
Sa17.15 D,19.45 D
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So15.45 D, 20.30 D
Kinocenter
Badusstrasse 10 Chur
im Programm ...
Fr22.15
Sa22.15
081 258 34 34
ab 16 J
Deutsch
Kinocenter
Central Intelligence
Sa21.302D MitTroopers D OpenAirKino
Platzreservation: Apollo: 081 258 34 34 · Kinocenter: 081 258 32 32
Angry Birds
Alice im Wunderland
The Nice Guys
The Conjuring 2
The Jungle Book
Tommorow ­ Demain
Money Monster
2D Mi14.15 Do15.45 Fr14.15 Sa16.30 So16.30
Deutsch
ab6 J empf 8 J
3D
Mi16.30,18.45,21.00 Do18.00,20.15 Fr16.30,18.45,21.00 Sa14.15,18.45,21.00 So14.15,18.45,21.00
ab6 J empf 8 J
2D
Mi16.00,18.15 Do21.00 Fr17.30,20.00 Sa15.00,20.00 So13.30,18.15
ab 6 J empf 8 J
3D Do16.15
Deutsch
ab6 J empf 8 J
KinoApollo
Deutsch
KinoApollo
Deutsch
Kinocenter
Kinocenter
Einmal Mond und zurück
Un + Une
Peggy Guggenheim ­
Ein Leben für die Kunst*
* Nur bis Mittwoch
Von Meereshöhe
auf den Gipfel
büwo. Am 11. September 1858 stand zum
ersten Mal eine Seilschaft auf dem Piz Morteratsch. Über 150 Jahre später bestieg eine
Gruppe von Studenten der Pädagogischen
Hochschule Graubünden den bekannten Logenplatz der Berninagruppe als erste Seilschaft der Geschichte komplett von Meereshöhe aus.
Ihre Route begann nicht wie gewohnt im Engadin, sondern in Genua auf Meereshöhe.
Jeden einzelnen Höhenmeter bezwangen
sie, bis sie nach sieben Tagen, 400 Kilometer und 3751 Höhenmeter ihr Ziel erreichten. Das Projekt war ein Bestandteil des
Schwerpunktfachs Sport.
Null Sterne oder doch viele Sterne?
Das Null-Stern-Hotelkonzept, das 2008 bis 2010 weltweit für Furore sorgte, wird nun im
Safiental fortgesetzt – als neue Version: ohne Immobilie, ohne Wände und ohne Dach. Die
Ostschweizer Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin eröffneten am vergangenen Samstag im Rahmen der ersten Alps Art Academy und in Kooperation mit dem Tourismus
Safiental ihre erste Null-Stern-Landversion in Form eines frei stehenden Doppelbetts. Die
Vision ist, weitere Betten in anderen Tälern der Schweiz zu installieren – in Kooperation mit
den regionalen Tourismusverbänden. Null Sterne oder doch viele Sterne am Himmel?
Informationen: www.nullsternhotel.ch