Wir spielen für Dich! 8. FREITAGSKONZERT Freitag, 8. Juli 2016, 20 Uhr Beethovenhalle Eichendorffiana Maria Bengtsson Sopran Michaela Schuster Alt Thomas Mohr Tenor Albert Pesendorfer Bass Philharmonischer Chor der Stadt Bonn Paul Krämer Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent PROGRAMM Wir spielen für Dich! Besuchen Sie uns doch mal bei facebook! Foto: Sondermann Immer wissen, was gespielt wird: Kostenlos unseren Newsletter abonnieren! www.beethoven-orchester.de Programm Eichendorffiana Hans Pfitzner (1869-1949) Von deutscher Seele op. 28 (1921) Teil I – Mensch und Natur: „Es geht wohl anders, als du meinst“. Ziemlich langsam mit Empfindung „Tod als Postillon“. Schnell und wild „Was willst auf dieser Station“. Ruhiger „Herz, in deinen sonnenhellen Tagen“. Leicht und flott „Der Sturm geht lärmend um das Haus“. Energisch, mit Humor „Abend“. Adagio „Nacht“. Sehr feierlich „Die Lerche grüßt den ersten Strahl“. Sehr ruhig – Schnell, lustig „Ewig muntres Spiel der Wogen“. Ruhig „Der Wanderer von der Heimat weit“. Adagio „Nachtgruß“. Sehr ruhig Teil II – Leben und Singen: Vorspiel. Sehr gemessen „Wir wandern nun schon viel hundert Jahr'“. Sehr gemessen „Was ich wollte“. Langsam „Ergebung“. Adagio. Sehr langsam „Der jagt dahin“. Schnell aber nicht verhetzt „Gleich wie auf dunklem Grunde“. Langsamer Der Liederteil: „Der alte Garten“. Ruhig Spruch „Von allen guten Schwingen“. Langsam „Die Nonne und der Ritter“. Langsam, doch nicht zu sehr „Wohl vor lauter Singen“. Lustig bewegt, doch nicht zu schnell, deutlich „Der Friedensbote“. Langsamer „Schlussgesang“. Elastisch Maria Bengtsson Sopran Michaela Schuster Alt Thomas Mohr Tenor Albert Pesendorfer Bass Philharmonischer Chor der Stadt Bonn Paul Krämer Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent 19.25 Uhr: Konzerteinführung mit Stefan Blunier: „Abschiedsstimmungen“ auch Programmhefte rer se als Pdf auf un r. ba Homepage verfüg 4 Besetzung Hans Pfitzner Von deutscher Seele op. 28 Uraufführung am 27. Januar 1922 in Berlin 4 Flöten (3. + 4. auch Picc) 4 Oboen (3 + Eh) 4 Klarinetten (3 + Bkl) 4 Fagotte (3 + Kfg) Pauke, Schlagzeug 2 Harfen, Gitarre Orgel Streicher 6 Hörner 4 Trompeten 4 Posaunen 1 Tuba Chor: Sopran, Alt, Tenor, Bass Soli: Sopran, Alt, Tenor, Bass Sehr geehrtes Publikum, nach acht wundervollen Jahren in Bonn möchte ich mich für Ihre Treue und Begeisterungsfähigkeit bedanken. Herzliche Grüße Stefan Blunier Foto: Veerle Vercauteren Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute! 5 Hans Pfitzner, Gemälde von Lothar von Seebach (1910) Zauberwirkung des höheren Spieltriebs „Pfitzner ist zu progressiv, um einfach wie Korngold eingeschlürft werden zu können, und er ist zu konservativ, um etwa wie Schönberg die Musik hörbar folgenreich beeinflußt zu haben. Wir finden nicht auf den ersten Blick das gebrochen Heutige in seinem Werk, aber auch nicht das ungebrochen Gestrige. Wir finden beides – also keines, und dies läßt Einordnungsversuche stocken. Pfitzner ist heute noch querständig.“ Dies äußerte Wolfgang Rihm einmal über einen Komponisten, dessen Werke viel zu selten zu hören sind: Hans Pfitzner, der als Sohn eines Orchestermusikers in Frankfurt aufwuchs und auch dort Musik studierte. Nach Kapellmeistertätigkeiten folgten Lehraufträge in Berlin und München. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ er sich in Salzburg nieder, wo er 1949 starb. 6 Pfitzner war nicht nur Dirigent und Komponist, sondern auch Autor politischer und theoretischer Schriften, mit deren Polemik er häufig aneckte. Obwohl er zunächst um 1900 als Neuerer galt, glaubte er später, moderne Strömungen als „Futuristengefahr“ einstufen zu müssen. Seine Kompositionen wurzeln in der Spätromantik. Doch er entwickelte eine höchst eigenwillige Klangsprache, die oft in sich gebrochen und spröde klingt. In eine stilistische Schublade lässt sich sein Schaffen nicht ablegen. Mehr und mehr hat er sich in die Rolle des Außenseiters hineinmanövriert – sah sich selbst als „alten, todesmüden Mann am Ende einer großen Zeit“, wie es in seiner autobiografischen Oper „Palestrina“ heißt. Zu Lebzeiten unterstützten ihn zahlreiche berühmte Persönlichkeiten, darunter Gustav Mahler und Thomas Mann. Bruno Walter war sogar der Meinung, dass „er die bedeutendste Gestalt von den schöpferischen Musikern unserer Epoche gewesen ist“. Mit einem Dichter hat sich Pfitzner sein Leben lang befasst: Joseph von Eichendorff. Dessen Texte entsprachen in besonderer Weise dem Idealbild der romantischen Zielsetzung, aus Literatur und Musik eine neue Gesamtkunst zu schaffen. Die Überhöhung der „Wort-Poesie“ durch die Musik war bereits in Eichendorffs Werk selbst angelegt: Denn viele der vertonten Texte finden sich als „Lieder“ und „Gesang“ in seinen Prosawerken und werden dort von den Protagonisten gesanglich dargeboten oder als Lieder – nicht selten in der Natur – erlauscht. In den zahlreichen Vertonungen von Pfitzner wird die ganze Themen- und Ausdruckspalette der Eichendorffschen Lyrik ausgekostet. Vom Volksliedton bis hin zum dramatischen Balladentypus reicht das Spektrum Pfitzners, der sich einmal selbst als „Eichendorff-Spezialisten“ bezeichnete. In 7 seiner Kantate „Von deutscher Seele“ hat er das Werk Eichendorffs in einzigartiger Weise umfassend gewürdigt. Die romantische Kantate für vier Soli, gemischten Chor, Orchester und Orgel entstand 1921 und wurde am 27. Januar 1922 in Berlin unter der Leitung von Selmar Meyrowitz uraufgeführt. Gewidmet ist sie „Dem Andenken meiner lieben Schwägerin Eva Kwast“. Der wortgewandte Pfitzner war lange unschlüssig, wie er seine „Eichendorff-Kantate“ betiteln sollte: „Eichendorffiana“ oder nur „Kantate“ etwa. Das „Zauberwort“ für den Titel seines Werkes fand Pfitzner allerdings nicht. Der aus heutiger Sicht oft missverstandene Titel „Von deutscher Seele“ hat den Zugang eher erschwert als gefördert – wie übrigens auch viele andere Äußerungen des Komponisten. Pfitzner rechtfertigte den Titel mit den Worten: „Ich habe ihn gewählt, weil ich keinen besseren zusammenfassenderen Ausdruck fand für das, was an diesen Gedichten an Nachdenklichem, Übermütigem, Tiefernstem, Zartem, Kräftigem und Heldischem zur deutschen Seele spricht.“ Dennoch: Auch knapp einhundert Jahre nach ihrer Entstehung ist diese Kantate durch die deutsche Geschichte und auch die Musikgeschichte mit vielen Schranken, Vorbehalten und Zugangshemmnissen versehen. Umso verdienstvoller, dass Stefan Blunier dieses seltene Werk mit dem Beethoven Orchester Bonn interpretiert – und freilegt, was an musikalischer und poetischer Qualität hier verborgen ist. Wie schrieb doch Goethe einst: „Es ist wohl möglich, daß ein Kunstwerk moralische Folgen habe, aber vom Künstler moralische Absichten und Zwecke zu verlangen, heißt, ihm sein Handwerk zu verderben.“ Und Pfitzner selbst meinte, dass er mit der vielschichtigen Kantate „vor allen Dingen“ eins nicht wollte: 8 Joseph von Eichendorff (1841) „Nichts anstreben oder sagen oder einer Weltanschauung Ausdruck geben, sondern das Werk ist entstanden wie alles andere, was ich bisher gemacht habe, aus einem Gestaltungstrieb, der im Grund nichts als ein höherer Spieltrieb ist […]. Wer also an mein neues Werk herantritt mit dem Weltanschauungs- oder Entwicklungsstandpunkt, dem werde ich hier schwer Auskunft geben können, weil ich über diese Dinge nichts weiß.“ Damit bekannte er sich zur klassischen Ästhetik eines Friedrich Schiller, bei dem es etwa heißt: „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ Was Eichendorff in seiner Lyrik als menschliche Weltsicht und menschliche Seele empfand, spiegelt sich in Pfitzners Vertonungen der tiefempfundenen Verse wider – und zwar in einer nahezu greifbaren Anschaulichkeit. Es geht um Themen wie 9 Naturverbundenheit, Phantastik, trügerisches Weltenglück, Einsamkeit, Selbstzweifel, Resignation, Todesmystik oder stille Heiterkeit. Romantische Bilder also, weltfern und unpolitisch. Und was Eichendorff in seinen Gedichten und Sprüchen auf knappe Zeilen zusammengedrängt hat, führt Pfitzner in drei großen Teilen breit und schwärmerisch aus – ohne dabei aber naturalistische Effekte heranzuziehen. Ihm gelang auf faszinierende Weise die Transformation von Elementen aus der Choraltradition Bachs in seine Gegenwart sowie eine tonale Entgrenzung in den bedeutenden Orchesterzwischenspielen, deren Ausdruck (so ein Rezensent der Uraufführung) „tief von Herz zu Herzen“ gehe. Pfitzner selbst beschrieb das Werk als „eine Reihe bunter Zauberbilder, durch ein Band verbunden“. Der mit dem universalen Anspruch „Mensch und Natur“ überschriebene erste Teil handelt von Leben und Tod, von Sonnenschein und Sturm, von Morgenlicht und Nacht. Er beginnt ernst, aber doch voller Hoffnung mit zwei „Wandersprüchen“ Eichendorffs. Als Kontrast erklingt ein furioses Orchesterzwischenspiel: Das nächtlich-dämonische, drängende Scherzo „Der Tod als Postillon“. Auf zwei weitere Sprüche folgt erneut ein origineller orchestraler Abschnitt: „Abend“ – „Nacht“, welcher auf wunderbare Weise das Bild eines ausklingenden Tages und der einbrechenden Nacht entwirft – und durch einen choralartigen Abschnitt religiös überhöht wird. Nach drei weiteren Sprüchen, u. a. aus den „Wanderliedern“, wird der erste Teil besonders klangsinnlich mit dem ruhigen „Nachtgruß“ („Weil jetzo alles stille ist“) beendet. In würdevollem Tempo leitet das Orchester den zweiten Teil „Leben und Singen“ ein. Dessen erster Abschnitt behandelt das romantische Motiv des Wanderns und reflektiert die 10 Caspar David Friedrich, Mann und Frau in Betrachtung des Mondes (ca. 1818/1824) Vergänglichkeit des Irdischen. Pfitzner schrieb in einem Kommentar über diesen Teil: „Das Leben von der ernstesten Seite setzt ein (‚Wir wandern nun schon viel hundert Jahr'). […] Der nächstfolgende Spruch ‚Was ich wollte, liegt zerschlagen' bringt den Gedanken der Vergänglichkeit und Nichtigkeit des Lebens in anderer Weise zum Ausdruck: ‚Nun aber gib auch Kraft, zu tragen, was ich nicht will‘. Das, was der leidenschaftliche im Leben befangene Mensch nicht will, nämlich die Ergebung, sucht 11 ein nun folgendes Orchesterstück auszusprechen. Auf diese drei im Zeitmaß sehr ruhigen Teile fordert die Musik rasche Bewegung. Diese liefert der Musik der folgende Spruch: ‚Der jagt dahin, daß die Rosse schnaufen‘, welcher zugleich wieder eine Nachtseite des Lebens aufzeigt: das Traumhafte, Ephemere. Der Chor ist der ausführende Teil. In die nun in derselben Hast fortstürmende Musik tönt ein Cantus Firmus herein, von Hörnern geblasen. Der Solobassist nimmt ihn auf mit den Worten: ‚Gleichwie auf dunklem Grunde‘. Der Bösen Stunde ist nun genug gedacht, der Ruf des Sängers will soviel sagen als wie ‚O Freunde, nicht diese Töne, sondern lasst uns angenehmere anstimmen‘, und nun folgt der ‚Liederteil‘.“ Karl Friedrich Schinkel, Landschaft mit Pilger (ca. 1813) Dieser „Liederteil“ ist primär von individuellem Ausdruck geprägt. Er beginnt mit dem versöhnlichen Gedicht „Der alte 12 Garten“ aus Eichendorffs „Romanzen“ – von Pfitzner mit geheimnisvoll schweifender und kühner Harmonik, Metrik und Motivik subtil vertont. Erneut erklingt der Cantus Firmus, vom Chor a cappella intoniert – mit Worten des ersten Spruches aus „Sängerleben“: „Von allen guten Schwingen zu brechen durch die Zeit. Die mächtigste im Ringen, das ist ein rechtes Leid.“ Es folgen der Zwiegesang „Die Nonne und der Ritter“, wieder aus den „Romanzen“, und Spruch 3 aus „Sängerleben“ als fröhlicher Chorkanon, außerdem als Bass-Solo „Der Friedensbote“ aus den „Zeitliedern“. Das Werk kulminiert in dem großen Chorsatz „Schifferspruch“ („Wenn die Wogen unten toben“) aus den „Geistlichen Liedern“. Dieser ist von einem aufbegehrenden Pathos geprägt, der durchaus mit der politischen Situation der Entstehungszeit des Werkes zu tun haben könnte. Ein chauvinistisches Manifest ist Pfitzners Kantate wohl dennoch nicht – sondern eher eine Friedensbotschaft, in der es kurz vor Ausbruch des hymnischen Schlussgesangs auf „Gottes Hand“ aus dem Mund des Bassisten heißt: „Schlaf ruhig, das Land ist ja frei!“ Heidi Rogge 13 Hans Pfitzner, Von deutscher Seele Eine romantische Kantate nach Sprüchen und Gedichten von Joseph von Eichendorff Teil I Mensch und Natur Soloquartett Es geht wohl anders, als du meinst: Derweil du rot und fröhlich scheinst, Ist Lenz und Sonnenschein verflogen, Die liebe Gegend schwarz umzogen; Und kaum hast du dich ausgeweint, Lacht alles wieder, die Sonne scheint, Es geht wohl anders, als man meint. Bass-, Alt-, Sopransolo und Chor Was willst auf dieser Station So breit dich niederlassen? Wie bald nicht bläst der Postillon, Du musst doch alles lassen. Sopransolo, Soloquartett, Chor Die Lerche grüßt den ersten Strahl, Dass er die Brust ihr zünde, Wenn träge Nacht noch überall Durchschleicht die tiefen Gründe. Und du willst, Menschenkind, der Zeit Verzagend unterliegen? Was ist dein kleines Erdenleid? Du musst es überfliegen! Wenn der Hahn kräht auf dem Dache, putzt der Mond die Lampe aus. Und die Stern' ziehn von der Wache Gott behüte Land und Haus. Tenorsolo, Soloquartett, Chor Altsolo, Soloquartett Herz, in deinen sonnenhellen Tagen halt nicht karg zurück! Allwärts fröhliche Gesellen Trifft der Frohe und sein Glück. Sinkt der Stern: alleine wandern Magst du bis ans End' der Welt Bau du nur auf keinen andern, Als auf Gott, der Treue hält. Ewig muntres Spiel der Wogen! Viele hast du schon belogen, Mancher kehrt nicht mehr zurück. Und doch weckt das Wellenschlagen Immer wieder frisches Wagen, Falsch und lustig wie das Glück. Bass- und Tenorsolo Der Wandrer, von der Heimat weit, Wenn rings die Gründe schweigen, Soloquartett Der Sturm geht lärmend um das Haus, Der Schiffer in Meeres Einsamkeit, Wenn die Stern aus den Fluten steigen: Ich bin kein Narr und geh' hinaus, Die beide schauern und lesen Aber bin ich eben draußen, In stiller Nacht, Will ich mich wacker mit ihm zausen. Was sie nicht gedacht, Da es noch fröhlicher Tag gewesen. 14 Nachtgruß Soloquartett, Chor Und den andern in seine Karosse. Wer fährt nun fröhlicher? Der da wacht, Oder der blinde Passagier bei Nacht? Weil jetzo alles stille ist Und alle Menschen schlafen, Mein' Seel das ew'ge Licht begrüßt, Ruht wie ein Schiff im Hafen. Basssolo Der falsche Fleiß, die Eitelkeit, Die keinen mag erlaben, Darin der Tag das Herz zerstreut, Liegt alles tief begraben. Gleichwie auf dunklem Grunde Der Friedensbogen blüht, So, durch die böse Stunde Versöhnend geht das Lied. Ein and'rer König, wunderreich Mit königlichen Sinnen, Zieht herrlich ein im stillen Reich, Besteigt die ew'gen Zinnen. Der Liederteil Der alte Garten Sopransolo Teil II Leben und Singen Werktag Chor Wir wandern nun schon viel hundert Jahr' Und kommen doch nicht zur Stelle. Der Strom wohl rauscht an die tausend gar, Und kommt doch nicht zur Quelle. Tenorsolo Was ich wollte, liegt zerschlagen, Herr, ich lasse ja das Klagen, Und das Herz ist still. Nun aber gib auch Kraft, zu tragen, Was ich nicht will! Kaiserkron' und Päonien rot, Die müssen verzaubert sein, Denn Vater und Mutter sind lange tot, Was blüh'n sie hier so allein? Der Springbrunn' plaudert noch immerfort Von der alten schönen Zeit, Eine Frau sitzt eingeschlafen dort, Ihre Locken bedecken ihr Kleid. Sie hat eine Laute in der Hand, Als ob sie im Schlafe spricht, Mir ist, als hätt' ich sie sonst gekannt. Still, geh vorbei und weck sie nicht! Und wenn es dunkelt das Tal entlang, Streift sie die Saiten sacht, Da gibt's einen wunderbaren Klang Durch den Garten die ganze Nacht. Trost Spruch Chor Soloquartett Von allen guten Schwingen Zu brechen durch die Zeit, Die mächtigste im Ringen, Das ist: ein rechtes Leid. Der jagt dahin, dass die Rosse schnaufen, Der muss im Staub daneben laufen; Aber die Nacht holt beide ein, Setzt jenen im Traume neben die Rosse 15 Die Nonne und der Ritter Altsolo, Tenorsolo, Chor Da die Welt zur Ruh gegangen, Wacht mit Sternen mein Verlangen; In der Kühle muß ich lauschen, Wie die Wellen unten rauschen. „Fernher mich die Wellen tragen, Die ans Land so traurig schlagen Unter deines Fensters Gitter, Fraue, kennst du noch den Ritter?“ Ist's doch, als ob seltsam' Stimmen Durch die lauen Lüfte schwimmen; Wieder hat's der Wind genommen – Ach, mein Herz ist so beklommen! „Drüben liegt dein Schloß verfallen, Klagend in den öden Hallen Aus dem Grund der Wald mich grüßte – 's war, als ob ich sterben müßte.“ Alte Klänge blühend schreiten! Wie aus lang versunk'nen Zeiten Will mich Wehmut noch bescheinen, Und ich möcht' von Herzen weinen. „Überm Walde blitzt's vom Weiten, Wo um Christi Grab sie streiten; Dorthin will mein Schiff ich wenden, Da wird alles, alles enden!“ Geht ein Schiff, ein Mann stand drinne – Falsche Nacht, verwirrst die Sinne, Welt, ade! Gott woll' bewahren, Die noch irr im Dunkeln fahren. Intermezzo Chor, Sopransolo Wohl vor lauter Sinnen, Singen Kommen wir nicht recht zum Leben; Wieder ohne rechtes Leben Muss zu Ende gehn das Singen; Ging zu Ende dann das Singen: Mögen wir auch nicht länger leben. Hast du doch Flügel eben, 16 Und das gewalt'ge Wort; Halt' hoch dich über dem Leben, Sonst geht's über dich fort. Der Friedensbote Basssolo Schlaf ein, mein Liebchen, schlaf ein! Leis durch die Blumen am Gitter Säuselt des Laubes Gezitter, Rauschen die Quellen herein; Gesenkt auf den schneeweißen Arm, Schlaf ein, mein Liebchen, schlaf ein, Wie atmest du lieblich und warm! Aus dem Kriege kommen wir heim; In stürmischer Nacht und Regen, Wenn ich auf der Lauer gelegen, Wie dachte ich dorten dein! Gott stand in der Not uns bei! Nun droben bei Mondenschein Schlaf ruhig, das Land ist ja frei! Schifferspruch (Schlussgesang) Chor und Soloquartett Wenn die Wogen unten toben, Menschenwitz zu Schanden wird, Weist mit feur'gen Zügen droben Heimwärts dich der Wogen Hirt. Sollst nach keinem Andern fragen, Nicht zurückschau'n nach dem Land. Faß das Steuer, laß das Zagen! Aufgerollt hat Gottes Hand Diese Wogen zum Befahren, Und die Sterne, dich zu wahren. Foto: Monika Rittershaus Maria Bengtsson Maria Bengtsson Die schwedische Sopranistin Maria Bengtsson wuchs in einer Musikerfamilie im südlichen Schweden auf. Sie erhielt Klavierunterricht und sang als Kind in verschiedenen Chören. Ihre Gesangsausbildung begann sie in Malmö und schloss sie im Jahr 2000 bei Prof. Beata Heuer-Christen an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg ab. Im gleichen Jahr wurde sie als Ensemblemitglied an die Volksoper Wien engagiert. Zwei Jahre später wechselte sie an die Komische Oper in Berlin, wo sie bis 2007 Ensemblemitglied war. In renommierten Opernhäusern und Konzertsälen in ganz Europa arbeitete Maria Bengtsson mit Dirigenten wie John Eliot Gardiner, Daniel Barenboim, Kirill Petrenko, Thomas Hengelbrock, Simone Young, Riccardo Chailly, Philippe Jordan, Wladimir Jurowski und Markus Stenz. 17 Namhafte Regisseure wie z. B. David McVicar, Uwe Erik Laufenberg und Calixto Bieto standen dabei an ihrer Seite. Als Konzertsängerin und Liedinterpretin war sie beim Carinthinischen Sommer, bei den Berliner Festspielen, im Konzerthaus Wien, im Musikverein Wien, beim KlangBogen Festival Wien, den Salzburger Festspielen, bei der Gulbenkian Foundation in Lissabon, am Teatro Nacional Sao Carlo in Lissabon und an der Alten Oper Frankfurt zu hören. Mittlerweile ist Maria Bengtsson an allen großen und bedeutenden Opernhäusern in Europa aufgetreten. In der Saison 2010/ 2011 debütierte sie als Donna Elvira an der Nationaloper in Peking. Die Gastproduktion von Wolfgang Amadeus Mozarts Don Giovanni am Bolshoi Theater in Moskau wurde zu einem großen Erfolg. In der Saison 2015/2016 kehrte Maria Bengtsson nach einer fast einjährigen Babypause wieder auf die Opernbühne zurück. An der Pariser Opéra National wurde sie von Publikum und Presse gefeiert. Michaela Schuster Michaela Schuster wurde in Fürth/Bayern geboren. Sie gilt heute als eine der wichtigen Vertreterinnen ihres Faches und ist international auf allen großen Bühnen zu hören. Zahlreiche Gastspiele führten sie u. a. in Wagnerpartien an die Staatsoper Berlin, an die Wiener Staatsoper, an die Semperoper Dresden, ans Teatro Real Madrid, an die Norske Opera Oslo, an die Bayerische Staatsoper, an die Hamburgische Staatsoper, an das Gran Teatro del Liceu Barcelona und ans Théâtre de la Monnaie Brüssel. Außerdem trat sie bei den Salz18 Foto: Nikola Stege Michaela Schuster burger Festspielen, an der Deutschen Oper Berlin, an der Nederlandse Opera Amsterdam, am Royal Opera House Covent Garden und den Opernhäusern von Paris und Peking auf. Weitere große Erfolge feierte die Künstlerin auch mit ihrem Amerikadebüt an der Lyric Opera Chicago als Ortrud, beim Tokyo Spring Festival sowie am Royal Opera House Covent Garden. Michaela Schuster arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Simone Young, Christoph von Dohnanyi, Sebastian Weigle, Franz Welser-Möst, Marc Albrecht, Ingo Metzmacher, Philippe Jordan, Semyon Bychkov, Kent Nagano und Christian Thielemann zusammen. Zum großen Lied- und Konzertrepertoire der sehr vielseitigen Sängerdarstellerin, das sie regelmäßig auf den großen Konzertpodien der Welt zum Besten gibt, gehören Kompositionen vom Barock bis zur Moderne. 19 Thomas Mohr Der Sänger Thomas Mohr absolvierte seine Ausbildung an der Musikhochschule Lübeck, wo er diplomierte und sein Konzertexamen mit Auszeichnung ablegte. Bereits Foto: Eduard Straub während seines Studiums gewann er erste Preise beim „s'HertogenboschWettbewerb“, dem VDMKThomas Mohr Wettbewerb in Berlin sowie beim Walther-Gruner- Wettbewerb in London. Weitere Studien führten ihn zu Anna Reynolds, mit der er auch heute noch regelmäßig arbeitet. Nach festen Engagements in Bremen und Mannheim wechselte er in das Ensemble der Oper Bonn, wo er mit bedeutenden Regisseuren wie Giancarlo del Monaco, Jürgen Rose, Werner Schroeter und Andreas Homoki zusammenkam. Seit 1997 ist Thomas Mohr freischaffend tätig. Seine rege Opern- und Konzerttätigkeit führt ihn in weltweit bedeutende Konzertsäle und an Opernhäuser wie die Bayerische Staatsoper München, das Opernhaus Zürich oder die Dresdner Semperoper. Thomas Mohr arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Kent Nagano, Nikolaus Harnoncourt, Gerd Albrecht, Lorin Maazel, Leonard Slatkin sowie Christoph von Dohnányi, Rafael Frühbeck de Burgos, Sir Georg Solti und Zubin Mehta zusammen. Nach seinem Debüt im Jahre 2000 mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra folgten Einladungen bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Boston Symphony Orchestra und zum Festival in Tanglewood/USA. 20 Vor einigen Jahren absolvierte Thomas Mohr den Fachwechsel zum Heldentenor. Im Konzertbereich debütierte er 2009 als Tenor mit Mahlers „Lied von der Erde“ mit dem GürzenichOrchester Köln. Seit 2002 lehrt Thomas Mohr als ordentlicher Professor für Gesang an der Hochschule für Künste Bremen. Albert Pesendorfer Der gebürtige Österreicher Albert Pesendorfer studierte Querflöte und Gesang an der Bruckner Universität in Linz und an der Musikuniversität Wien. Meisterkurse belegte er u. a. bei Brigitte Fassbaender, Gundula Janowitz, Walter Berry und Kurt Widmer. Nach einem ersten Engagement im Wiener Staatsopernchor (1997-1999) wurde er 2002 Albert Pesendorfer als Solist an die Oper Erfurt verpflichtet. 2005 folgte ein Engagement an das Tiroler Landestheater Innsbruck. 2006-2012 war der Bass an der Staatsoper Hannover engagiert. Daneben gastiert er regelmäßig u. a. an der Wiener Volksoper, an den Opernhäusern in Stuttgart, Leipzig, Halle, Darmstadt, Wiesbaden, Erfurt, Graz und Bonn sowie Festspielen St. Margarethen, bei den Bregenzer Festspielen und den Wiener Festwochen. Das Opernrepertoire des Bassisten umfasst mehr als 50 Partien. Sein umfangreiches Lied- und Konzertrepertoire führte ihn in den Wiener Musikverein, das Wiener Konzerthaus, die Berliner Philharmonie, das Brucknerhaus Linz sowie nach Japan und in die USA. 2011 feierte er 21 einen sensationellen Erfolg bei Publikum und Presse bei seinem Hagen-Debüt in der Götterdämmerung von Richard Wagner an der Staatsoper Hannover. Daraufhin nominierte die Zeitschrift Opernwelt Albert Pesendorfer für seine Leistungen als Sänger des Jahres. Seit Beginn der Spielzeit 2012/13 ist Albert Pesendorfer Ensemblemitglied an der Deutschen Oper Berlin. Philharmonischer Chor der Stadt Bonn Der Philharmonische Chor der Stadt Bonn e. V. ist ein Ensemble von rund 120 aktiven Sängerinnen und Sängern. Er ging aus dem 1852 gegründeten „Städtischen Gesangsverein“ hervor und gilt heute als Bonns führender Oratorienchor. Die Mitwirkung bei den städtischen Chorkonzerten, vornehmlich unter Leitung des Bonner Generalmusikdirektors, ist die Hauptaufgabe des Chores. Darüber hinaus wirkt er häufig beim Internationalen Beethovenfest mit und gestaltet regelmäßig kammermusikalische Konzertreihen. Großer Beliebtheit erfreuen sich Foto: Michael Schaefers die Kammerkonzerte im Kammermusiksaal des Beethoven- 22 Der Philharmonische Chor der Stadt Bonn Hauses, in denen meist einzelne Komponisten porträtiert oder thematische Schwerpunkte gesetzt werden. Ein besonderes Anliegen ist es dem Philharmonischen Chor und seinem künstlerischen Leiter darüber hinaus, Kinder und Jugendliche durch abwechslungsreiche Schülerprojekte an Musik außerhalb des gängigen Konsums heranzuführen. Als musikalischer Botschafter der Beethovenstadt Bonn wird der Philharmonische Chor gern zu Gastkonzerten im In- und Ausland eingeladen. So führten ihn Konzertreisen nach Japan, England, Frankreich, Schweden, Belgien und in die Schweiz. Beim internationalen Lucerne Festival 2013 gab der Philharmonische Chor sein Debüt an der Seite des Philharmonia Orchestra London mit Romeo et Juliette von Hector Berlioz unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen. Zu den Höhepunkten der musikalischen Arbeit in der jüngeren Vergangenheit zählen die Aufführungen von William Waltons Belshazzar's Feast und Ludwig van Beethovens Ode an die Freude in der Kölner Philharmonie und im Konzerthaus Dortmund 23 mit dem Philharmonia Orchestra London unter der Leitung von Christoph von Dohnányi. Ab 1983 war Kirchenmusikdirektor Thomas Neuhoff künstlerischer Leiter des Chores. Unter seiner Führung wurde der „Philchor“ zu einem gefragten Ensemble im In- und Ausland. Neben der Pflege des traditionellen Repertoires erarbeitete der Chor unter seiner Leitung selten zu hörende große Chorwerke des 20. Jahrhunderts, darunter The Dream of Gerontius und The Kingdom von Edward Elgar, A Child of our Time von Michael Tippett, In Terra Pax von Frank Martin oder Franz Schmidts Oratorium Das Buch mit sieben Siegeln. Nach 33 sehr erfolgreichen Jahren verabschiedete sich KMD Thomas Neuhoff im vergangenen Mai mit der Aufführung von Leonard Bernsteins Mass, im Rahmen des Kölner Musikfestivals „Acht Brücken“ als künstlerischer Leiter des Philharmonischen Chores Bonn. Im Mai 2016 hat Paul Krämer die künstlerische Leitung des Philharmonischen Chores der Stadt Bonn übernommen. Der junge, aus Oberhausen stammende Dirigent und Leiter der Kartäuser Kantorei Köln schloss 2015 sein Dirigierstudium an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Prof. Marcus Creed mit Bestnote ab. In seiner jungen Laufbahn als Dirigent arbeitete er bereits mit Dirigenten wie Markus Stenz, Christof Prick, Andreas Spering und Timothy Brown zusammen. Im Dezember 2015 konnte Paul Krämer das Bonner Publikum mit einer schwungvollen und neuartigen Interpretation des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach für sich gewinnen und begeistern. 24 Foto: Veerle Vercauteren Stefan Blunier Stefan Blunier Der 1964 in Bern geborene Dirigent Stefan Blunier studierte in seiner Heimatstadt und in Essen Klavier, Horn, Komposition und Dirigieren. Nach Stationen in Mainz, Augsburg und Mannheim war er bis 2008 Generalmusikdirektor (GMD) in Darmstadt. 2008 übernahm Stefan Blunier die Position des GMDs der Beethovenstadt Bonn. Er gastierte bei über 90 Sinfonieorchestern in Europa und Asien. Gastdirigate übernahm er an den Opernhäusern in London, München, Hamburg, Frankfurt, Leipzig, Stuttgart und Berlin sowie in Montpellier, Oslo, Zürich und Bern. Seine Konzertprogramme haben das Publikum begeistert. Unter seiner charismatischen Führung zog ein neues musikalisches Bewusstsein in Orchester und Publikum 25 ein. Der Erfolg mit dem Beethoven Orchester Bonn hat überregionales Interesse an der Musik aus Bonn geweckt. Stefan Blunier produziert CDs für SONY, CPO, HYPERION und MDG. Seine CD-Einspielungen mit dem Beethoven Orchester Bonn werden von der Fachpresse in höchsten Tönen gelobt. Für die CD-Einspielungen der Opern „Der Golem“ von Eugen d'Albert, „Irrelohe“ von Franz Schreker und die LiveAufnahme von „Daphnis et Chloé“ von Maurice Ravel wurde er jeweils mit dem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Auf Tourneen mit dem Beethoven Orchester Bonn konnte er in Europa, Asien und Nordamerika das Format als musikalischer Leiter eines Spitzenorchesters beweisen. Er gab u. a. im Großen Festspielhaus in Salzburg und im Concertgebouw in Amsterdam, in den Metropolen Hong Kong, Shanghai und Peking sowie in elf Städten der USA umjubelte Konzerte. In der Saison 2015/2016 ist er u. a. an der Komischen Oper Berlin, am Nationaltheater Mannheim, beim Orchestre National de Belgique, dem Aalborg Symfoniorkester, dem Hochschulorchester Köln und dem BBC Scottish Symphony Orchestra/Glasgow aufgetreten. 26 Beethoven Orchester Bonn Beethoven Orchester Bonn Den Ruf der Stadt Bonn im Geiste Beethovens in die Welt zu tragen gehört zum Leitbild des Beethoven Orchester Bonn. Ein Hauptgedanke der künstlerischen Arbeit ist die Präsentation ausgefallener Programme. Exemplarisch hierfür stehen verschiedene Aufnahmen, u. a. die mit einem ECHO KlassikPreis ausgezeichnete Oper „Der Golem“ von Eugen D'Albert. Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ sowie weitere ECHO Klassik-Preise für die Einspielung der Oper „Irrelohe“ von Franz Schreker und die Aufnahme von Maurice Ravels „Daphnis et Chloé“ sind eine schöne Bestätigung für dieses Engagement. Dirigenten und Gastdirigenten wie Gustav Classens, Richard Strauss, Max Reger, Volker Wangenheim, Dennis Russell Davies und Kurt Masur etablierten das Orchester in der Spitzenklasse in Deutschland. Seit der Saison 2008/2009 ist Stefan Blunier Generalmusikdirektor. 27 Neben der Opern- und Konzerttätigkeit (ca. 30 Konzerte und 110 Opernaufführungen pro Saison) bildet die Kinder- und Jugendarbeit unter dem Titel „Bobbys Klassik“ einen wichtigen Schwerpunkt. 2009 und 2011 wurde das EducationProgramm ebenfalls mit einem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Foto: Felix von Hagen Auch auf Tourneen durch Europa, Nordamerika, Japan und China konnte das Beethoven Orchester Bonn seinen Ruf als exzellentes Orchester bestätigen. Das Beethoven Orchester Bonn in Worcester, Mechanics Hall 28 THEATER- UND KONZERTKASSE Tel. 0228 - 77 8008 Windeckstraße 1, 53111 Bonn Fax: 0228 - 77 5775, [email protected] Öffnungszeiten: Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr, Sa 10.00 - 16.00 Uhr Tel. Vorbestellung: Mo - Sa 9.00 - 14.00 Uhr Kasse in den Kammerspielen Am Michaelshof 9, 53177 Bad Godesberg Tel. 0228 - 77 8022 Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 - 18.00 Uhr, Sa 10.00 - 13.00 Uhr print@home: Karten buchen & drucken von zu Hause aus BONNTICKET: 0228 - 50 20 10, www.bonnticket.de Fax: 0228 - 910 41 914, [email protected] Karten auch in den Zweigstellen des General-Anzeigers und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. IMPRESSUM Beethoven Orchester Bonn Generalmusikdirektor Stefan Blunier Wachsbleiche 1 53111 Bonn Tel. 0228 - 77 6611 Fax 0228 - 77 6625 [email protected] www.beethoven-orchester.de Redaktion Markus Reifenberg Lisa Valdivia Texte Heidi Rogge Gestaltung res extensa, Norbert Thomauske Druck M. Scholl Druck Bildnachweise: Für die Überlassung der Fotos danken wir den Künstlern und Agenturen. Preis des Programmheftes: 2,00 € 30 HINWEISE Wir möchten Sie bitten, während des gesamten Konzertes Ihre Mobiltelefone ausgeschaltet zu lassen. Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir Konzertbesucher, die zu spät kommen, nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns darum, den Zugang zum Konzert so bald wie möglich – spätestens zur Pause – zu gewähren. In diesem Fall besteht jedoch kein Anspruch auf eine Rückerstattung des Eintrittspreises. Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- und/oder Bildaufnahmen unserer Aufführungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind. Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar. Das Beethoven Orchester Bonn behält sich notwendige Programmund Besetzungsänderungen vor. Beethoven Orchester Bonn Wachsbleiche 1 53111 Bonn Tel: +49 (0) 228-77 6611 Fax: +49 (0) 228-77 6625 [email protected] www.beethoven-orchester.de Kulturpartner des Beethoven Orchester Bonn
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