Juni / Juli 2016 - Evangelische Stadt

Foto: Der Saal des HoT „boje“ als Gottesdienstraum · S. Behrens
Evangelische Stadt-Kirchengemeinde Marl
Juni · Juli 2016
Meine
Gemeinde
Gemeindeleben im
Schatten der Baustelle
Konfirmandenarbeit
in den Bezirken
Evangelische Jugend Marl:
„Beginner“-Einführung
Evangelische Stadt-Kirchengemeinde Marl
Römerstraße 57 · 45772 Marl
Telefon: (0 23 65) 9 60 30 · Telefax: (0 23 65) 96 03 19
E-Mail: [email protected]
www.esm.de
Fotos: M. Stibert und S. Behrens
Umbau in der Dreifaltigkeitskirche • esm
Gemeindeleben
im Schatten
der Baustelle
s hat sich einiges getan in und an der
Dreifaltigkeitskirche, seit die „große“
Baustelle im Februar eröffnet wurde. Der
Turm steht seit Dezember und man kann bereits erahnen, wie und wo der neue Eingangsbereich verlaufen wird, der den Zugang
direkt von der Brassertstraße ermöglicht. Das
Café wird umziehen und viel Glas wird mehr
Helligkeit in die neugestalteten Räume bringen. Zu Weihnachten soll alles fertig sein.
Bis dahin heißt es: Zusammenrücken und
viel improvisieren – und das klappt erstaunlich gut. Vorübergehend haben einige Gruppen im Pfarrhaus und im Kindergarten ihr
neues Domizil gefunden, aber im benachbarten HoT „boje“ sind die meisten Gruppen
untergekommen. Dort haben die Hauptverantwortlichen sich mächtig ins Zeug gelegt
und nichts unversucht gelassen, damit sich
alle heimisch fühlen. Dankeschön dafür!
Ein besonderes Highlight ist der Saal geworden, der sowohl als Gottesdienstraum
als auch als Treffpunkt der Frauenhilfen
dient und eine gemütliche, familiäre Atmosphäre verströmt.
E
Während die Kirche entkernt wird (o.), rückt man im
provisorischen Gemeindebüro in der „boje“ enger
zusammen. Kirsten Winzbeck (l.) und Ulrike Reiß zeigen,
dass es geht.
Es ist eng – aber trotzdem auch eine schöne und gute Erfahrung, dass es auch so funktioniert und man selbst unter erschwerten
Bedingungen das Gemeindeleben während
der Bauphase lebendig erhalten kann.
Sandra Behrens
Fotos: Wodicka
esm • Geistliches Wort
Vertraut den neuen Wegen
… auf die der Herr uns weist,
weil Leben heißt: sich regen,
weil Leben wandern heißt.
„Vertraut den neuen Wegen“ – leichter gesagt als getan. Vor allem, wenn das Herz anders tickt als der Kopf.
Veränderung erfordert immer viel Mut – und
eben auch Vertrauen, … das man nicht immer hat.
In meinem Leben gab es mittlerweile schon
oft Situationen und Momente, in denen sich
(teilweise) unerwartet vor mir Türen verschlossen haben, Lebensplanungen über den
Haufen geworfen wurden. Wo ich traurig,
enttäuscht und auch wütend da gestanden
habe und dachte: Das kann jetzt nicht wahr
sein, das ist nicht fair. Sei es im Beruf oder
auch im privaten Bereich.
Alles lief doch so wunderbar, warum jetzt
dieser Bruch? Und auch wenn mein Kopf die
Gründe verstanden hat, die Sachzwänge
oder Notwendigkeiten – das hieß noch lange nicht, dass mein Herz da unbedingt mit
wollte. Das hing an dem Ist-Zustand, an der
Richtung, die ich eingeschlagen hatte. Der
Mensch ist halt ein Gewohnheitstier.
Auch an der Dreifaltigkeitskirche waren viele sehr skeptisch, wie das Gemeindeleben
während der langen Umbauphase funktionieren soll – und sind nun von den neuen Erfahrungen positiv überrascht, von der Atmosphäre am neuen Gottesdienstort (dem
liebevoll dekorierten Saal der „boje“) begeistert.
Auch bei mir haben sich im Nachhinein und
mit etwas Abstand alle diese vermeintlichen
Sackgassen und Niederlagen als Chancen
entpuppt, die mir zwar andere und unvermutete, aber gute Wege eröffnet haben, die
mich im Positiven weitergebracht haben.
Rückblickend kann ich sagen: Es war gut so!
Das hatte seinen Grund.
Mittlerweile stehe ich auch auf den ersten
Blick unangenehmen Veränderungen mit der
Grundhaltung gegenüber: Wer weiß, wofür
es gut ist!? Gott weiß schon, was er da tut.
Ich denke in diesem Zusammenhang auch
oft an eine Geschichte von Bertolt Brecht:
„Ein Mann, der Herrn K. lange nicht gesehen
hatte, begrüßte ihn mit den Worten: „Sie haben sich gar nicht verändert.“ „Oh!“, sagte
Herr K. und erbleichte.“
In der Schule hieß es damals, die Quintessenz dieser Geschichte lautet: Leben ist Veränderung – sonst ist man schon so gut wie
tot. Veränderungen gehören einfach dazu.
Wenn ich dabei auch noch auf Gott vertraue,
dass er mich (und uns) auf diesen neuen Wegen begleitet – was kann dann da noch
schief gehen?
Und ja, ich kann mittlerweile sagen: Ich vertraue den neuen Wegen. Fast bin ich ein
bisschen neugierig, wohin sie mich führen
und was dort auf mich warten wird.
Dieses Vertrauen und diese Neugier wünsche
ich Ihnen auch!
Sandra Behrens
Redaktion · In eigener Sache • esm
Sie freuen sich über
den Gemeindebrief?
ndere auch! Deshalb freuen wir uns über
jede Unterstützung bei der Verteilung.
Vielleicht machen Sie ja sowieso regelmäßig
Ihre Runde „um den Block“. Bei der Gelegenheit könnten Sie alle zwei Monate einige Gemeindebriefe in die Briefkästen werfen. Wie viele, das bestimmen Sie selbst.
Wenn Sie helfen wollen, rufen Sie einfach
an: (01 71) 2 72 18 21 (Pfr. Van Doesburg)
oder schreiben eine E-Mail an:
[email protected]. Wir erklären
gerne, wie und wann es geht.
A
Organisatoren für die Gemeindebriefverteilung bei der Arbeit: An
der Auferstehungskirche werden die
„Päckchen“ für die Verteiler mit
Adressenlisten vorbereitet.
Noch mehr Farbe
zum Jahreswechsel
ndlich sind die Vorbereitungen abgeschlossen und der Termin für die Umstellung des Gemeindebriefes auf vollständige Farbausgabe steht fest. Mit Beginn des
neuen Kirchenjahres wird es soweit sein.
Dann erscheint der Gemeindebrief auf noch
höherwertigerem Papier und komplett in
Farbe. Lassen Sie sich überraschen und verpassen Sie auch vorher keine Ausgabe!
E
Auslageorte gesucht!
rotz fleißiger Verteilung bleiben immer
einige Gemeindebriefexemplare übrig.
Diese legen wir zur Mitnahme aus. Geeignet
wären dafür Arztpraxen, Apotheken, Lebensmittelgeschäfte, Bäcker usw.
Sie haben persönliche Kontakte? Fragen Sie
doch bitte nach und informieren Sie uns!
T
esm • Aus dem Presbyterium
Presseerklärung zur aktuellen Situation der
Evangelischen Stadt-Kirchengemeinde Marl (esm)
n der esm stehen die Mitglieder des Presbyteriums seit über zehn Jahren vor schweren Aufgaben, Entscheidungen und Beschlüssen.
Seit 2006 gestaltet das Presbyterium den gegenwärtigen demographischen Wandel, der für
die Gemeinde auch finanziell gravierende Einschränkungen bedeutet.
Nach den Blütezeiten in den 70er Jahren mit
über 40.000 Gemeindegliedern und neun Kirchen ging die Zahl der evangelischen Christen
analog zur Einwohnerzahl Marls immer weiter
zurück. Im Jahr 2000 gab es in Marl 30.000 Gemeindemitglieder, die von 16 Pfarrerinnen und
Pfarrer auf insgesamt 14 Pfarrstellen (z.T. Teilzeitstellen) betreut wurden. Das Haushaltsvolumen, das immer an die Gemeindegliederzahl
gekoppelt ist, betrug damals zwei Millionen
Euro.
Im Startjahr des Strukturprozesses 2006 gab es
noch 27.000 Gemeindeglieder und neun Pfarrstellen. Bis Ende 2015 sank die Zahl der evangelischen Christen in Marl nochmal um 3.600
Menschen auf derzeit 23.400 Mitglieder und
das Haushaltsvolumen hat sich mit jetzt noch
einer Million Euro gegenüber dem Jahr 2000
halbiert. Anfang dieses Jahres wurde eine weitere Pfarrstelle aufgehoben, so dass die esm aktuell noch 8 Pfarrstellen hat.
Der Rückgang der Gemeindegliederzahlen verbindet sich dabei nur zu einem sehr geringen
Teil mit Kirchenaustritten. Viel stärker wirkt sich
der allgemeine Bevölkerungsrückgang sowie
die Überalterung der Gesellschaft aus. Dazu
kommt, dass Marl eher vom Wegzug als vom
Zuzug evangelischer Christen geprägt ist. Daher ergibt sich konsequenter Weise, dass die
esm auch nicht mehr so viele Gebäude wie in
den 70er Jahren benötigt.
I
Bereits in den vergangenen Jahren musste die
esm mit vielen Einsparmaßnahmen auf diese
Entwicklungen reagieren.
In enger Zusammenarbeit mit dem Kirchenkreis
und der Landeskirche hat sich das Presbyterium der esm im Januar 2014 zu einem Konzept
mit drei Zentren entschlossen, in dem dauerhaft nur die Dreifaltigkeitskirche, Auferstehungskirche und Paulskirche aus Kirchensteuermitteln finanziert und erhalten werden sollen. An
diesen drei Zentren soll die Gemeindearbeit für
die evangelischen Christen in Marl stattfinden.
Im Januar 2014 wurde durch das Presbyterium
beschlossen, die verbleibenden Standorte ab
dem 1. März 2016 an Trägervereine zu übergeben. Sollten diese Trägervereine finanziell nicht
in der Lage sein, die Gebäude mit allen Rechten und Pflichten zu übernehmen, müssen sie
aufgegeben werden. In der aktuellen Situation
hat das Presbyterium den Termin letztmalig auf
Ende der Jahres 2016 verschoben.
Das Presbyterium der esm ist sich bewusst, dass
alle diese Beschlüsse einen schweren Einschnitt
bedeuten und mit großer Trauer verbunden
sind. Aber dieses Presbyterium sieht auch die
Notwendigkeit, mit den anvertrauten Geldmitteln verantwortungsvoll und zukunftsorientiert
umzugehen. Nach einer langen Zeit der „roten
Zahlen“ hat die esm dank durchgeführter Sparmaßnahmen endlich die Phase der Verschuldung hinter sich gelassen. Um diesen Prozess
nicht zu gefährden, muss die esm am eingeschlagenen Sparkurs festhalten und Vorsorge
für die kommenden schwierigen Zeiten treffen.
Kirsten Winzbeck
(Vorsitzende der Evangelischen
Stadt-Kirchengemeinde Marl)
Aus dem Presbyterium • Feste und Feiertage im Kirchenjahr • esm
Welcher
Konfirmandenunterricht
passt zu mir?
ie haben die Wahl! Die esm (Evangelische
Stadt-Kirchengemeinde Marl) bietet für
Jugendliche in den drei Bezirken drei unterschiedliche Konfirmationsunterrichtsmodelle an.
Informieren Sie sich mit Ihren Kindern auf
den Bezirksseiten (Bezirk WEST S. 25, Bezirk
MITTE S. 29, Bezirk OST S. 33) über unsere
Modelle und entscheiden Sie unabhängig
vom Bezirk, an welcher Unterrichtsform Ihre
Kinder teilnehmen wollen.
S
Johannistag – 24. Juni
Halbzeit: Nur noch 6 Monate
bis Heiligabend
aum zu glauben, aber schon wieder ist
ein halbes Jahr um. Und schon wieder
werden, wenn auch noch kaum wahrnehmbar, die Tage kürzer. Die Dunkelheit nimmt
Tag für Tag zu.
Die Christenheit würdigt diese Sommersonnenwende mit dem Johannistag: Während
das Licht der Verkündigung des Johannes an
Bedeutung verliert, wächst die Bedeutung
der Verkündigung und des Auftreten Jesu,
die selbst in die wachsende Dunkelheit hineinstrahlt (Joh. 3,30: „Er (Jesus) muss wachsen, ich aber muss abnehmen.“) und dann
am Heiligen Abend mit den Lichtern unserer Weihnachtsbäume die dunkelste (längste) Nacht erhellen wird.
K
Sie wollen zum Gottesdienst ...
... und wissen nicht, wie Sie hinkommen können?
ie esm bietet älteren Gemeindegliedern ohne Auto und Fahrgelegenheit die Nutzung
eines Taxis an. Dieser Fahrdienst wird in den Bezirken unterschiedlich organisiert. Informieren Sie sich rechtzeitig bei den Presbyter/innen oder MitarbeiteInnen in Ihrem Bezirk, damit Sie am nächsten Gottesdienst teilnehmen können. Das Angebot besteht auch
für Seniorenkreise, Frauenhilfen und besondere Veranstaltungen.
D
esm • Feste und Feiertage im Kirchenjahr 7
Der Sonntag nach Pfingsten – „Trinitatis“ –
ist der Namensgeber für die Sonntage bis
zum drittletzten Sonntag des Kirchenjahres.
Die Sonntage von Trinitatis bis zum Ende des
Kirchenjahres werden in der evangelischen
Kirche als Sonntage „nach Trinitatis“ gezählt. Das Wort ist entstanden aus „Tri“ (=
drei) und „uni“ (= eins) und meint die Dreieinigkeit (auch Dreifaltigkeit) Gottes, des
Vaters (1), des Sohnes (2) und des Heiligen
Geistes (3), die wir an den verschiedensten
Stellen im Gottesdienst anrufen.
Das Fest kam um die erste Jahrtausendwende in französischen Benediktinerklöstern auf
und wurde 1334 als fester Bestandteil in den
Festkalender aufgenommen. Heute wird es
als „Fest“ kaum mehr wahrgenommen.
In der frühen Christenheit kam es über die
inneren Beziehungen der „Erscheinungsformen“ Gottes zum Streit. Er endete mit dem
Bekenntnis von Nicäa, das bis heute an den
zweiten Feiertagen als ökumenisches Bekenntnis in den Gottesdiensten gesprochen
ist
Vater
ht
ist
nic
nic
ht
ist
GOTT
ist
ist
Foto: Lotz
Trinitatis
Drei einzelnen Blätter ergeben ein „Kleeblatt“.
wird. Seine Kernaussage ist am einfachsten
in einem Schaubild zusammenzufassen (siehe links unten).
Doch auch mit Schaubild ist die Bedeutung
der „Dreieinigkeit Gottes“ schwer nachzuvollziehen. Hierbei helfen andere Beispiele
aus unserem Alltag:
• Das Typische an einem (dreiblättrigen)
Kleeblatt etwa ist, dass es aus drei einzelnen Blättern besteht. Trotzdem heißen
diese drei einzelnen kleinen Blättchen zusammengefasst „Kleeblatt“.
• Jeder kennt drei „Erscheinungsformen“
von Wasser: Flüssig, Eis und gasförmig als
„Dampf“. Alle drei „Erscheinungsformen“
bleiben aber Wasser!
• Sonne kennen wir als „Stern“, als „Licht“
und „Wärmequelle“. Drei unterschiedliche Seiten desselben Begriffs.
In ähnlicher Weise begegnet uns der eine
Gott als Vater (und Mutter), als Sohn und als
Heiliger Geist.
In der Trinitatiszeit werden diese drei Seiten
Gottes in den Lesungen und Predigten der
einzelnen Sonntage beleuchtet.
ist nicht
Sohn
Heiliger Geist
Veranstaltungen · Termine • esm
Große Jubelkonfirmation!
um ersten Mal feiern wir in diesem
Jahr die Jubelkonfirmation bezirksübergreifend in einem großen Gottesdienst in
der esm.
Haben Sie in diesem Jahr Goldene (Jg. 1966)
oder Diamantene Konfirmation (Jg. 1956)?
Feiern Sie vielleicht sogar die Eiserne (Jg.
1961) oder die Gnadenkonfirmation (Jg.
1946)? Oder haben Sie sogar die Kronjuwelen- (Jg. 1941) oder die Eichenkonfirmation
(Jg. 1936) erreicht?
Dann laden wir Sie herzlich ein, mit uns am
18. September um 11.00 Uhr in der Pauluskirche diesen besonderen Tag mit einem
Gottesdienst mit anschließendem Empfang
feierlich zu gestalten.
Leider ist es uns nur möglich, die Personen
anzuschreiben, die ihre Goldene und Diamantene Konfirmation feiern, die dazu in den
Z
Kirchbüchern registriert sind und ihre Namen beibehalten haben. Alle anderen bitten
wir herzlich, sich ab sofort bis einschließlich
dem 5. September in unserem Gemeindebüro, Römerstr. 57, unter Telefon (0 23 65)
9 60 30 bei den Mitarbeiterinnen Frau Nolting, Frau Lange oder Frau Reiß anzumelden.
Selbstverständlich gilt das auch für Menschen, die nicht in Marl konfirmiert wurden,
aber hier mit uns ihr Jubiläum feiern wollen.
Sollten Sie Adressen von Menschen haben,
die Sie aus Ihrer Konfirmandenzeit kennen,
die aber nicht mehr in Marl wohnen, geben
Sie diese bitte ans Gemeindebüro in der Römerstraße weiter oder laden Sie diese Menschen ein, sich bei uns zu melden.
Wir freuen uns auf Sie!
Im Namen der esm
Barbara Seydich und Muthart Kickhäfer
esm • Veranstaltungen · Termine
Sommerzeit - Ferienzeit
In den Ferien machen auch die meisten Gemeindekreise Urlaub. Der „Halbjahresabschluss“ wird darum oft auch besonders gestaltet.
Am Montag, dem 4. Juli, sind die Senioren
an der Auferstehungskirche z. B. zu einem
besonderen „Grillnachmittag unter dem
Kirchturm“ eingeladen. Gerne kann die Gelegenheit genutzt werden, einmal „reinzuschnuppern“ und (in die Wurst) reinzubeißen. Damit alle satt werden, wird um
Anmeldung gebeten.
Sommerfest
f
Das Philipp-NicolaiHaus feiert sein diesjähriges Sommerfest
am Freitag, 1. Juli,
von 15.00 bis 18.00
Uhr. Das Fest wird mit einem
ökumenischen Gottesdienst beginnen.
Roter Faden durch den Tag wird das Thema
„Sonne, Meer und Strand“ sein.
Der Shanty-Chor „Ebbe und
Flut“ wird alle Anwesenden mit auf eine musikalische Weltreise nehmen.
Für das leibliche Wohl ist
mit Kaffee und Kuchen,
Matjesbrötchen und Reibepfannkuchen gesorgt.
Das Haus freut sich auf Ihr Kommen.
h
Erzählcafé
Nostalgie
Im Juni bleiben die Türen des
Erzählcafés in der Auferstehungskirche geschlossen.
Herzliche Einladung zum
nächsten Treffen am Mittwoch, 20. Juli, 10.00 –
12.00 Uhr.
Kontakt: Hannelore Teckenburg, Telefon 3 48 22.
Seniorenfreizeit
auf Borkum
22. Oktober bis 5. November
Die Ev. Stadtkirchengemeinde Marl bietet
2016 eine 14-tägige Seniorenfreizeit an mit
Programmgestaltung auf Borkum.
Abseits des Touristenrummels in der Hauptsaison können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit viel Stille und Ruhe die Insel genießen. Vor Ort werden tägliche Gruppenangebote gemacht. Ein reichhaltiges Programm-Angebot sorgt für Abwechslung. Die
Nachmittage sind meist selbst zu gestalten.
Absprachen und Verabredungen in der
Gruppe sind jederzeit möglich.
Einzelzimmer: 1.099,00 EUR
Doppelzimmer:
949,00 EUR
Zusätzliche Kosten: Kurtaxe (wird individuell berechnet)
Interessenten melden sich bitte bei:
Pfarrer Peter N.-van Doesburg
Mobil (0171) 2 7218 21
Anmeldeunterlagen können im Gemeindebüro an der Römerstraße 57 abgeholt werden oder werden auf Wunsch zugeschickt.
Kinder- und Jugendseite • esm
Beginner-Einführung
Wir freuen uns, die neuen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
der evangelischen Jugend Marls begrüßen zu können, die
sich im vergangenen Jahr im „Beginnerkreis“ auf ihre Aufgabe vorbereitet haben.
Am Freitag, 3. Juni, werden die frischgebackenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in ihr Ehrenamt innerhalb der
evangelischen Jugend Marls eingeführt. Aus diesem Anlass
findet um 18.00 Uhr im Saal des HoT „boje“ ein Gottesdienst statt.
Anschließend soll ausgiebig gefeiert werden. Neben Familie
und Freunden und den in der Jugendarbeit tätigen Menschen
ist auch das Presbyterium hierzu eingeladen.
Folgende Jugendliche dürfen wir als frischgebackene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen begrüßen:
Ramon Choina, Niklas Gomez, Johanna Gorschlüter-Krause,
Daniel Hoffmann, Tom Honcia, Lea Jeske, Sidney Josephowicz, Jurina Komorowski, Joana Manzambi, Malte Nolting,
Fabian Ponanta, Anna Renger, Simon Schniederjan, Niklas
Schramm, Veronique Uerlings, Rene Wieland und Fabrice
Willamowski.
esm • Kinder- und Jugendseite
Gott sorgt für uns
Kinderkirche im Juni
Am Samstag, dem 11. Juni,
ist es wieder soweit. Wir
treffen uns zur Kinderkirche.
Kinder im Alter von 5 bis 11
Jahren und Familien mit Babys und Kleinkindern (diese
in Begleitung) aus dem ganzen Bezirk OST (Hamm, Hüls und Sinsen) und
darüber hinaus sind in die Kreuzkirche eingeladen, um zu singen, zu beten, zu basteln,
zu backen und das Leben zu feiern: Wir wollen auch eine Geschichte hören, in der Gott
uns klarmacht, dass er immer gut für uns sorgen will. Wir sind von 10.00 bis 12.30 Uhr
zusammen. Gott sorgt für uns.
Einladung
Foto: Lehmann
zum mittelalterlichen
Fest im Kindergarten
Himmelszelt
Am Samstag, 2. Juli, laden die Kinder des Kindergartens Himmelszelt
zu einem großen Ritterturnier mit gleichzeitigem Festgelage ein.
Edle Ritter, holde Maiden,
tapfere Schützen, eifrige
Mägde und Bettler messen sich im Turnier!
Das Volk darf dem Turnier gerne beiwohnen
und unsere Turnierteilnehmer mit Spaß und
Freude jubelnd unterstützen.
Ort:
Schachtstraße 104
Uhrzeit: 14.00 bis ca. 18.00 Uhr
Im „Kommma“ werden die
Aktivitäten nach draußén verlegt.
„Kommma“
eröffnet Sommersaison
Die hellere Jahreszeit bringt auch wieder
neue Möglichkeiten und Angebote ins
„Kommma“, dem Kinder- und Jugendtreff,
an der Auferstehungskirche. In den Sommermonaten können nicht nur die großzügigen Innenräume, sondern auch der Vorplatz genutzt werden. Wenn das Wetter und
die Temperaturen es zulassen, wird wieder
gegrillt. Der Kicker wird gegen ein Spiel zwischen den Basketballkörben eingetauscht
und die gemütlichen Möbel laden auch
schon einmal zum Sonnen ein.
„Kommma“ einfach vorbei! Montag und
Dienstag von 17.00 bis 20.00 Uhr.
esm • Nachrufe
Ist jemand in Christus,
so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen,
siehe Neues ist geworden.
(2. Kor. 5,17) Wochenspruch Jubilate
Wir trauern um
Pfr. i.R. Herrmann Schneider
* 09.09.1938
† 24.04.2016
Hermann Schneider stammte aus Buschhütten im Siegerland. Von 1975 bis 1985 hatte
Herrmann Schneider eine Pfarrstelle in der Evangelischen Dreifaltigkeitsgemeinde in Marl
inne, bevor er die Diakonie-Pfarrstelle im Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten übernahm. Er schätzte die Menschen im Ruhrgebiet. Für die Belange und Probleme derer, die
am Rande der Gesellschaft leben, setzte er sich intensiv ein. Er war geprägt durch die tiefe Frömmigkeit seiner Heimat und zugleich persönlich und beruflich in dieser Region zuhause. Er starb am 24. April im Alter von 77 Jahren in seiner Heimatstadt Bottrop.
Für die Evangelische Stadt-Kirchengemeinde Marl
Kirsten Winzbeck
Ulrich Walter
Pfarrerin und Vorsitzende
Pfr. und Stellvertreter
Singet dem Herrn ein neues Lied,
denn er tut Wunder.
(Psalm 98,1) Wochenspruch Kantate
Wir trauern um
Pfr. i.R. Helmut Disselbeck, Alt-Superintendent
* 19.03.1929
† 30.04.2016
Helmut Disselbeck wurde am 19. März 1929 als Sohn eines Bergmanns in Bochum geboren. Als einer der wenigen Theologen arbeitete Disselbeck kurze Zeit als Lehrhauer unter Tage. Diese Tätigkeit hat ihn Zeit seines Lebens geprägt und brachte seine tiefe Verbundenheit zum Bergbau und zur Arbeitswelt zum Ausdruck. Von Ende der 50er Jahre bis
1975 war Helmut Disselbeck Gemeindepfarrer in Marl-Drewer. Im Kirchenkreis GladbeckBottrop-Dorsten übernahm er von 1984 bis 1991 das Amt des Superintendenten. In seinem krankheitsbedingten Ruhestand zog er mit seiner Frau zurück in seine Wahlheimat
Kiel, wo er am 30. April 2016 im Alter von 87 Jahren verstarb. Mit ihm hoffen wir, dass
er jetzt schaut, was er geglaubt hat.
Für die Evangelische Stadt-Kirchengemeinde Marl
Kirsten Winzbeck
Ulrich Walter
Pfarrerin und Vorsitzende
Pfr. und Stellvertreter
esm • Trauerarbeit
Trauercafé
s gibt Situationen in unserem Leben,
auf die wir uns nicht vorbereiten
können.
Dazu gehören Verlust, Trennung und
Abschied.
Ein ganz wichtiger Prozess um diese
Einschnitte unseres Lebens bewältigen
zu können, ist die Trauer.
Sie kann zur Quelle neuer Lebendigkeit
werden, wenn wir sie so zulassen, wie
sie für uns notwendig ist.
Das Trauercafé ist ein Ort, an dem Menschen zusammenfinden, die IHRE Trauer
durchleben. Hier treffen Sie auf Verständnis, finden immer ein offenes Ohr,
und hören manch guten Rat.
Das Schweigen, die Tränen und auch
das Lachen finden hier ihren Platz. Ehrenamtliche Trauerbegleiter/innen des Hospizvereins Marl e. V. begleiten und unterstützen Sie in diesem „geschützten
Raum“.
Alle Teilnehmer verpflichten sich, persönliche Äußerungen nicht nach außen
zu tragen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
E
Termine:
Montag, 13. Juni
Montag, 11. Juli
jeweils von 15.00 bis 17.00 Uhr in der
Martin-Luther-Straße 14 (ehem. Pfarrhaus)
Im Gehen – Trauern
Die Natur – als Quelle der Kraft – lädt Sie
ein, wieder in Bewegung zu kommen und
dabei Menschen kennenzulernen, die Erfahrungen mit Trauer haben.
Ehrenamtliche Trauerbegleiter/innen des
Hospizvereins Marl e.V. werden Sie auf
diesem Weg begleiten.
Termin:
an JEDEM 4. Donnerstag
im Monat
Zeit:
10.30 Uhr bis
ca. 12.00 Uhr
Treffpunkt: 10.30 Uhr vor dem
Theater Marl
Gehen:
ca. 1,5 Stunden, bei Bedarf
wird auch eine kürzere
Strecke angeboten.
Wichtig:
Wir treffen uns bei JEDEM
Wetter!
Personen, die sich angesprochen fühlen,
sind herzlich eingeladen.
Friedhof • esm
„Gepflegt
zur Ruhe kommen“
as ist der Anspruch, mit dem der Evangelische Friedhof in Lenkerbeck seit vier Jahren
seine umfangreichen Umgestaltungen betreibt.
Neben dem gepflegten Gesamteindruck werden
auch den Angehörigen durch die angebotenen
Grabarten die Pflegemaßnahmen nach Wunsch
abgenommen. Damit soll der Friedhof zunehmend einladen, hier Ruhe zu finden und in stillen Minuten Zeit zur Besinnung zu finden. Die
Sitzgelegenheiten sind so ausgerichtet, dass
man von dort aus einen schönen Blick auf die
jeweiligen Anlagen hat.
D
Für die nächsten Jahre wird überlegt, durch
welche Maßnahmen dieses Ziel noch deutlicher
zum Ausdruck kommen kann. Stichworte wie
„Rosengarten“, „Lavendelbeet“, „Garten der Sinne“ und andere beflügeln schon einmal die
Phantasie!
esm • Friedhof
Genehmigung
für Kolumbarium erteilt
m 26. April hat das Landeskirchenamt dem Antrag der
esm stattgegeben und die Genehmigung zur Errichtung
eines Kolumbariums in der Christuskirche erteilt. „Wir haben eineinhalb Jahre an den Anträgen gearbeitet“, so der
Friedhofsausschussvorsitzende Peter Neumann-van Doesburg. „Damit ist ein wichtiger Schritt für das Vorhaben geschafft.“ Doch weitere Hürden müssen noch bewältigt werden. Als nächstes wird an der Ausschreibung des Architektenwettbewerbs in Zusammenarbeit mit dem Baudezernat
des Landeskirchenamtes gearbeitet. Der Friedhofsausschuss
hat sich in seiner ersten (konstituierenden) Sitzung nach der
Presbyterwahl und Neuberufung mit den ersten Detailfragen befasst. Am ehrgeizigen Zeitplan, zum Ende des Jahres
konkrete Vorstellungen über die künftige Innengestaltung
der Christuskirche zu haben, wird festgehalten.
A
Wöchentlich wechselnde Eindrücke
– sammeln und genießen –
as Frühjahr und der Frühsommer sind die schönsten Jahreszeiten, auch auf unserem Friedhof! Jetzt setzen das
Wachstum der Pflanzen und ihre Blüte ein. Jede Woche gibt
es andere Farben zu bestaunen. Auf unseren Verweilbänken
kann man die Sonne genießen und den Wechsel der Farben
auf sich wirken lassen. Bunte lebendige Bilder entstehen,
wenn sich die Stauden im Wind bewegen. Fast täglich lassen sich neue Blüten sehen und die mit ihrem Erscheinen
einhergehenden wechselnden Bilder beobachten. Der Gesang der Vögel rundet diese phantasieanregenden Eindrücke
ab. Lassen Sie sich einladen und nehmen Sie Platz!
D
12.06.
Sonntag
HoT boje
10.00 Uhr m. A. · GIESLER
11.15 Uhr A Mini-Gd. ·
GIESLER + Team
Polsum
11.15 Uhr m. T. · SEYDICH
HoT boje
10.00 Uhr m. T. · WINZBECK
05.06.
Sonntag
11.06.
Samstag
HoT boje
18.00 Uhr „Beginner“-EinführungsGd. · SEYDICH
03.06.
Freitag
Bezirk WEST
EVANGELISCHE GOTTESDIENSTE IM
20/21
Auferstehungskirche
11.00 Uhr VAN DOESBURG
(wenn der Gd. im
Bürgerbad wetterbedingt
ausfallen muss
m. T. · KRUNKE · S. 30) ·
Paracelsus-Klinik
9.00 Uhr m. A. · VAN DOESBURG
Bürgerbad an der Loemühle
10.30 Uhr m. T. · KRUNKE · S. 30
Auferstehungskirche
11.00 Uhr m. A. · VAN DOESBURG
anschließende Gemeindebezirksversammlung
Paracelsus-Klinik
9.00 Uhr VAN DOESBURG
Bezirk MITTE
JUNI
A Kinderkirche ·
BASSE/BARTELHEIMER
Pauluskirche
11.00 Uhr WANKE
Lutherhaus
9.30 Uhr m. A. · WANKE
Kreuzkirche
10.00 Uhr
Pauluskirche
11.00 Uhr m. A. · BASSE
Pauluskirche
17.00 Uhr ZwischenZeit
Bezirk OST
Gottesdienste • esm
Pauluskirche
11.00 Uhr A Familien-Gd.
zur KiBiWo · WANKE
Kreuzkirche
11.00 Uhr Literatur-Gd. „Gewalt
im Alten Testament“ ·
PEUCKMANN/DAMM
Auferstehungskirche
11.00 Uhr Gd. spezial · WALTER
Johanneskapelle
10.00 Uhr m. A. · KRUNKE
Paracelsus-Klinik
9.00 Uhr KRUNKE
HoT boje
10.00 Uhr VAN DOESBURG
26.06.
Sonntag
In der DREIFALTIGKEITS-, AUFERSTEHUNGS- und KREUZKIRCHE, im LUTHERHAUS und in der JOHANNESKAPELLE nach jedem Gottesdienst Kirchcafé und evtl. Weltladen. In der PAULUSKIRCHE vor jedem Gottesdienst ab 10.30 Uhr Kirchcafé.
Wohn- und Pflegezentrum Auguste Victoria, Bruder-Jordan-Haus, Julie-Colb-Seniorenzentrum: jeden ersten Donnerstag im Monat,
15.00 Uhr/16.00 Uhr/17.00 Uhr • Haus Tobit: 14-tägig freitags, 15.30 Uhr • Klinik in der Haard: Jeden Mittwoch, 15.30 Uhr, GERLAND und
MÜLLER im Wechsel • Philipp-Nicolai-Haus: donnerstags, 16.00 Uhr
Gd. = Gottesdienst • Fgd. = Familiengottesdienst • Kgd. = Kindergottesdienst • Jgd. = Jugendgottesdienst • m. A. = mit Abendmahlsfeier
P.-N.-H. = Philipp-Nicolai-Haus • K = Konfirmation • m. T. = mit Taufen • m. PC = mit Posaunenchor
Abkürzungen:
ACHTUNG! Aufgrund der Umbau- und Renovierungsarbeiten der Dreifaltigkeitskirche finden die Gottesdienste im benachbarten HoT boje
(Martin-Luther-Str. 8) statt!
Pauluskirche
11.00 Uhr KICKHÄFER
Auferstehungskirche
11.00 Uhr m. A. · SEYDICH
Paracelsus-Klinik
9.00 Uhr SEYDICH
HoT boje
10.00 Uhr „Sternstunde“ m.
Einführung des Bezirksausschusses ·
GIESLER/WINZBECK +
Team
19.06.
Sonntag
Pauluskirche
11.00 Uhr m. A. · Vorstellungs-Gd.
der Konfirmanden ·
BASSE/DAMM
Lutherhaus
11.00 Uhr SommerSpezial · Team
Pauluskirche
11.00 Uhr m. T. DAMM
Kreuzkirche
11.00 Uhr SommerSpezial · Team
Einführung des Bezirksausschuss
Auferstehungskirche
11.00 Uhr m. A. · WALTER
Paracelsus-Klinik
9.00 Uhr WALTER
Auferstehungskirche
11.00 Uhr m. T. · SEYDICH
Paracelsus-Klinik
9.00 Uhr m. A. · SEYDICH
Auferstehungskirche
11.00 Uhr m. A. · HEUBACH
Paracelsus-Klinik
9.00 Uhr SEYDICH
Auferstehungskirche
11.00 Uhr VAN DOESBURG
Paracelsus-Klinik
9.00 Uhr VAN DOESBURG
HoT boje
10.00 Uhr m. A. · FABER
HoT boje
10.00 Uhr WINZBECK
Polsum
11.15 Uhr m. T. · WINZBECK
HoT boje
10.00 Uhr m. T · BÄRENFÄNGER
HoT boje
10.00 Uhr WINZEBECK
03.07.
Sonntag
10.07.
Sonntag
17.07.
Sonntag
24.07.
Sonntag
Bezirk OST
Philipp-Nicolai-Haus
15.00 Uhr Ökum. Gd.· N.N.
Bezirk MITTE
JULI
Gottesdienste • esm
01.07.
Freitag
Bezirk WEST
EVANGELISCHE GOTTESDIENSTE IM
22/23
HoT boje
10.00 Uhr KICKHÄFER
Auferstehungskirche
11.00 Uhr m. T. · VAN DOESBURG
Paracelsus-Klinik
9.00 Uhr VAN DOESBURG
Pauluskirche
11.00 Uhr Poesiegottesdienst
„Gott und die Natur“
DAMM
In der DREIFALTIGKEITS-, AUFERSTEHUNGS- und KREUZKIRCHE, im LUTHERHAUS und in der JOHANNESKAPELLE nach jedem Gottesdienst Kirchcafé und evtl. Weltladen. In der PAULUSKIRCHE vor jedem Gottesdienst ab 10.30 Uhr Kirchcafé.
Wohn- und Pflegezentrum Auguste Victoria, Bruder-Jordan-Haus, Julie-Colb-Seniorenzentrum: jeden ersten Donnerstag im Monat,
15.00 Uhr/16.00 Uhr/17.00 Uhr • Haus Tobit: 14-tägig freitags, 15.30 Uhr • Klinik in der Haard: Jeden Mittwoch, 15.30 Uhr, GERLAND und
MÜLLER im Wechsel • Philipp-Nicolai-Haus: donnerstags, 16.00 Uhr
Gd. = Gottesdienst • Fgd. = Familiengottesdienst • Kgd. = Kindergottesdienst • Jgd. = Jugendgottesdienst • m. A. = mit Abendmahlsfeier
P.-N.-H. = Philipp-Nicolai-Haus • K = Konfirmation • m. T. = mit Taufen • m. PC = mit Posaunenchor
Abkürzungen:
ACHTUNG! Aufgrund der Umbau- und Renovierungsarbeiten der Dreifaltigkeitskirche finden die Gottesdienste im benachbarten HoT boje
(Martin-Luther-Str. 8) statt!
31.07.
Sonntag
WEST
Bezirk WEST
Bezirk WEST19
Übersicht des
Kirchlichen Unterrichts
im Bezirk WEST
Dreifaltigkeitskirche
m Marler Westen gibt es das Modell KU3 und KU8. Das
heißt, dass die Kinder bzw. Jugendlichen das erste Unterrichtsjahr parallel zur dritten Schulklasse und das zweite
Jahr parallel zur 8. Schulklasse besuchen.
KU3: Alle Kinder des Bezirks WEST, die in der dritten Klasse sind, werden angeschrieben. Es sind aber grundsätzlich
alle Kinder der esm herzliche zu diesem Modell eingeladen.
KU8: Zum zweiten Jahr des Kirchlichen Unterrichts, der zur Konfirmation hinführt, werden
nur die Jugendlichen aus dem ehemaligen
KU3-Jahrgang eingeladen.
In beiden Jahrgängen gibt es entweder
wöchentlichen Unterricht mit zusätzlichen Samstagen oder Unterricht ausschließlich an Samstagen.
Im ersten Unterrichtsjahr gibt es am Ende
des Jahres eine Übernachtung in der „boje“.
Im zweiten Unterrichtsjahr gibt es eine Wochenendfreizeit.
Der Unterricht findet ausschließlich am Zentrum der Dreifaltigkeitskirche statt.
Alle Jahrgänge werden von einem/einer Hauptamtlichen
verantwortet, der/die mit Teamern zusammenarbeitet.
Nach einem gemeinsamen Beginn im Plenum gehen die Kinder/Jugendlichen in Kleingruppen.
Die Hauptamtlichen rotieren, so dass ein Pfarrer/eine Pfarrerin die Kinder/Jugendlichen in KU3 bzw. KU8 begleitet.
Unterrichtsthemen sind:
„Meine Gemeinde“, „Gottesdienst“, „Advent und Weihnachten“, „Diakonie“, „Beten“, „Jesus“, „Gott“, „Glaubensbekenntnis“, „Sterben und Tod“, „So wie ich bin“, „Gebote“,
„Taufe“ und „Abendmahl“.
I
Brassertstraße 40 – 42
HoT „boje“
Martin-Luther-Straße 8
Polsum
Treffpunkt St. Bartholomäus
Im Breil 10
Bezirk WEST
Mini-Gottesdienst
Am Sonntag, 12. Juni, findet in der „boje“ um 11.15
Uhr der nächste Mini-Gottesdienst für die Kleinsten
der Gemeinde statt.
Im Anschluss warten Waffeln und Saft auf
die kleinen Kirchgänger.
Herzlich Willkommen!
„Sternstunde“
mit Einführung des
Bezirksausschusses
Herzliche Einladung zu unserer
Sternstunde am Sonntag, 19. Juni,
um 10.00 Uhr in der „boje“.
Das Thema des Gottesdienstes lautet: Gaben
und Aufgaben.
In diesem Gottesdienst wird der Bezirksausschuss des Bezirks WEST eingeführt.
Wie immer wird dieser besondere Gottesdienst von einem Team vorbereitet und es
wird besondere Musik geben. Lassen Sie sich
überraschen.
Unsere alte Dame
im neuen Kleid
Damit unsere alte Dreifaltigkeitskirche
nach dem Umbau so richtig im neuen
Kleid erstrahlen kann, fehlt uns noch Geld
für die Innenausstattung.
Frei nach dem Motto „gut gesessen ist
besser als schlecht gestanden“ bitten wir
Sie um Ihre Unterstützung. So könnten
Sie z. B. mit Ihrer Spende einen Stuhl zum
neuen Café beisteuern.
Spendenkonto:
esm, Bezirk West · Sparkasse Vest RE
IBAN DE13 4265 0150 0040 0470 45
BIC WELADED1REK
Verwendungszweck: Umbau Dreifaltigkeit
Wir sagen jetzt schon DANKESCHÖN
für jede noch so kleine Spende!
Noch Plätze für Kurzentschlossene
Für die Tagesfahrt nach Giethorn am 21. Juni sind noch ein paar Plätze frei. Wer kurzfristig noch mitfahren möchte, kann sich gerne noch anmelden bei: Peter Neumann-van Doesburg, Telefon (01 71) 2 72 18 21.
Um 7.30 Uhr geht es ab Dreifaltigkeitskirche ins „Venedig von Holland“. Dort wird mit einem Schiff zum Muschelmuseum übergesetzt. Anschließend geht es unter den zahlreichen
Brücken hindurch zum reichhaltigen Pfannkuchenbuffet. Danach ist Zeit zu einem kleinen
Bummel durch den malerischen kleinen Ort, bei dem auch noch holländischer Matjes
und/oder Käse probiert werden kann. Wer lieber Kaffee und Kuchen mag, wird auch etwas
finden können. Nach einem gemütlichen Nachmittag ist die Ankunft in Marl für 18.30 Uhr
vorgesehen. Der Teilnehmerbeitrag von 40,00 EUR ist vorher zu entrichten.
MITTE
Bezirk MITTE
Bezirk MITTE
Übersicht des
Kirchlichen Unterrichts
im Bezirk MITTE
Auferstehungskirche
Westfalenstraße 90 · Drewer-Süd
Johanneskapelle
Ovelheider Weg/von-Flotow-Straße ·
Marl-Lenkerbeck
Nach der Konfirmation ist vor der Konfirmation
Nachbarschaftszentrum
ngelehnt an einen bekannten Slogan hat nach dem dritten Konfirmationssonntag in der Auferstehungskirche
der nächste (Unterrichts-)Kurs für die Konfirmanden
2017 begonnen.
Das KU-Modell in der MITTE erstreckt sich
über ca. 1,5 Jahre. Im ersten halben Jahr
sind die Jugendlichen zum Gottesdienst
eingeladen und nehmen dort bereits
regelmäßig teil, bevor dann von Mai
bis Mai ein Jahr lang Unterricht in
Doppelstunden erfolgt, der von 2 Wochenendfreizeiten eingerahmt ist.
Seit der Anmeldung im Oktober 2015
haben die neuen 47 Teilnehmer also regelmäßig die Gottesdienste besucht und manche Frage für
den Unterricht gesammelt.
Mit der ersten traditionellen
Fahrt auf den Wolfsberg in
Nütterden
(Gemeinde Kranenburg bei Kleve)
vom 29. April bis 1. Mai hat
das wöchentliche Zusammentreffen jetzt begonnen.
Die Jugendherberge auf dem
Jeden Dienstag von 16.00
Wolfsberg in Nütterden
bis 18.00 Uhr befassen sich
die „neuen“ Konfirmanden meist in auch von jugendlichen
Mitarbeitern begleiteten Kleingruppen mit den wesentlichen
Themen unseres Glaubens.
Übrigens: Die Anmeldung zum Kurs 2018 ist am Donnerstag, den 27. Oktober, um 19.30 Uhr in der Auferstehungskirche an der Westfalenstraße.
Max-Reger-Straße 99
A
Einführung
Bezirksausschuss
m Sonntag, 3.
Juli 2016, wird
der neue Bezirksausschuss im Gottesdienst eingeführt!
Herzliche Einladung!
A
Einladung
Gemeindebezirks
versammlung
m Dienstag, 5. Juli
2016, findet im Anschluss an den Gottesdienst
eine Gemeindebezirksversammlung im Gemeindezentrum Auferstehungskirche statt. Alle, die am neusten Stand unseres Gemeindelebens im Bezirk interessiert sind, sind herzlich eingeladen!
A
Bezirk MITTE
Ein besonderer Tag im
Quartier in Hüls-Süd
Taufe und Markt der Möglichkeiten
am 12. Juni
ie Taufe auf der Freibadwiese unter freiem Himmel wird
am Sonntag, 12. Juni, morgens
Unter freiem Himmel taufen –
am 12. Juni im Bürgerbad.
um 10.30 Uhr im Bürgerbad an
der Loemühle (Ovelheider Weg 1)
gefeiert (Anmeldungen sind auch
kurzfristig bei Pfarrer Jörg KrunAuch der „Kleine
ke möglich). Mit der Hoffnung
Pfarrer“ ist am
auf gutes Wetter findet ein Fa12. Juni mit dabei.
miliengottesdienst in offener Form
statt. Falls es allerdings regnet,
kommen alle zum Taufgottesdienst um 11.00
Uhr in der Auferstehungskirche zusammen.
Nach einer kleinen Pause feiert der Stadtteil
Hüls-Süd mit allen Marlern das große
Stadtteilfest. Unsere Evangelische StadtKirchengemeinde beteiligt sich seit Beginn
dieser Feste in den 90er Jahren am bunten
Treiben rund um das Stadtteilbüro und das
Nachbarschaftszentrum. Weit über 50 Gruppen sind hier präsent. Sie gestalten Kinderangebote, Informationsstände und allerlei
Kulinarisches wird geboten. Ein großes Bühnenprogramm unterhält alle Besuche durch
Kuchen für alle –
Musik-, Tanz-, Sportdarbietungen und vie100 Jahre esm (2014)
les andere mehr.
Das Programm wird von evangelischer SeiAuch in diesem Jahr werden
te durch die esm-Elterninitiative, der Diakomehrere tausend
nie, der Kinderbücherei, den Lesepaten und
Besucher beim Stadtteilfest
in Hüls-Süd erwartet.
weiteren Aktiven mitgestaltet. Als zuständiger Pfarrer für die Quartiersarbeit mischt
sich Pfarrer Jörg Krunke, gemeinsam mit
Bezirksausschussmitgliedern, mit kreativen
Ideen, Aufmerksamkeiten und Aufgaben für
Kleine und Große unter die Festbesucher.
D
Bezirk OST
Übersicht des
Kirchlichen Unterrichts
im Bezirk OST
er Konfirmandenunterricht im Bezirk OST der esm erstreckt sich
über ein Jahr, von Juni bis Mai.
Der Unterricht findet in der Regel alle
14 Tage an einem Dienstag von 16.00 bis 18.00 Uhr statt.
Daneben gibt es aber auch bestimmte Projekte, die an drei
Samstagen bzw. einem ganzen Wochenende stattfinden: dazu gehört eine Fahrradrally zur Erkundung des Bezirkes und
zum Kennenlernen der Pauluskirche, die Fahrt in einen Klettergarten und schließlich bereiten wir auch den Vorstellungsgottesdienst an einem Samstag vor.
Dazu kommt eine Seminarfahrt, die über ein ganzes Wochenende geht (von Freitag- bis Sonntagnachmittag).
Unterrichtsort ist in der Regel das Gemeindehaus der Kulturen an der Pauluskirche. Wir sind aber auch öfter mal unterwegs und besuchen z. B. eine Moschee.
Der Unterricht wird von zwei Pfarrern/innen zusammen mit
ehrenamtlichen ausgebildeten Jugendmitarbeitern/innen
durchgeführt.
Zum Unterricht gehört auch der Besuch der Gottesdienste
am Sonntag oder die Mitarbeit bei der Kinderkirche und bei
anderen Praxisprojekten.
Der Unterricht endet mit einer Prüfung und dem Konfirmationsgottesdienst.
Entsprechend dem gültigen Lehrplan für die Arbeit mit Konfirmanden/innen vermitteln wir ein Grundwissen zum christlichen Glauben, zur Kirche und zu anderen Religionen mit
dem Ziel, dass die Konfirmanden/innen mit Spaß, Kreativität
und Interesse bei der Sache sind und sich mit ihrem Glauben auseinandersetzen können.
R. Wanke, T. Damm
D
ZwischenZeit
Die nächste „ZwischenZeit“ feiern wir am Freitag, den 3.
Juni, um 17.00 Uhr in der Pauluskirche. Abseits des Lärms
unserer Welt laden wir ein zu 30 Minuten Zeit für Texte, Musik und Gebet. Zeit für mich und Zeit mit Gott.
OST
Bezirk OST
Pauluskirche
Römerstraße 57 · Hüls
Kreuzkirche
Goldregenstraße17 · Sinsen
Lutherhaus
Schwalbenstraße · Hamm
Maxi-Gottesdienst und
Sommerfest
Wir laden herzlich ein zum
Maxi-Gottesdienst am Freitag, 3. Juni, um 14.00 Uhr
in der Pauluskirche.
Hier werden unsere MaxiKinder, die nach den Sommerferien eingeschult werden, von Pfarrer Roland
Wanke gesegnet und verabschiedet!
Der Gottesdienst ist auch
gleichzeitig der Beginn unseres Paulinchen-Sommerfestes, das im Anschluss an
den Gottesdienst auf dem
Kindergartenspielplatz stattfindet!
Herzliche Einladung an alle
Kindergartenfamilien, Freunde, Verwandte und Nachbarn und alle Interessierten!
Wir freuen uns auf Sie und
auf euch!
Bezirk OST
Kinderbibelwoche
im „Paulinchen“
Vom 20. Juni bis zum 24. Juni findet im
„Paulinchen“ unsere jährliche Kinderbibelwoche statt. In diesem Jahr werden wir uns
gemeinsam mit den Kindern intensiv mit der
Abrahams-Geschichte beschäftigen und diese von verschiedenen Seiten erleben, erarbeiten und betrachten. Wir werden zur Abrahams-Geschichte Anspiele sehen, Lieder
lernen, Bodenlegearbeiten erleben, Bilderbücher betrachten und Kreativangebote zur
Auswahl haben. Während der Bibelwoche
treffen wir uns täglich zu gemeinsamen Andachten im Kindergarten. Pfarrer Roland
Wanke und Martina Bartelheimer begleiten
und unterstützen das Kindergartenteam bei
der Bibelwoche.
Am Sonntag, 26. Juni, feiern wir um 11.00
Uhr in der Pauluskirche einen Familiengottesdienst zum Abschluss unserer Bibelwoche! Hier werden wir mit den Kindern einige besondere Elemente aus der Bibelwoche präsentieren!
Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst an alle Kindergartenfamilien, Freunde, Verwandte und Nachbarn und alle Interessierten!
Gewalt im Alten
Testament und heute
Ein Literaturgottesdienst
mit dem Schriftsteller und Theologen
Heinrich Peuckmann
Am Sonntag, 26. Juni, um 11.00 Uhr wird
in der Kreuzkirche der nächste Literaturgottesdienst gefeiert. Heinrich Peuckmann
analysiert das Thema „Gewalt in der
Bibel“. Ausgangspunkt für ihn sind
die sogenannten
„Rachepsalmen“
die – wie er meint
– die Kirche heutSchriftsteller und Theologe
zutage
gerne
Heinrich Peuckmann
übersieht, weil sie
sie missversteht.
Von dieser Grundlage aus – der Mensch will
nicht selbst Gewalt praktizieren, er überlässt es seinem Gott – will er auf heutige Gewalt eingehen, die weit entfernt ist von dem
alttestamentarischen Gewalt-Begriff.
Heinrich Peuckmann ist Lehrer, Theologe und
Schriftsteller. Er schreibt Gedichte, Erzählungen, Romane, Essays, Reportagen, Theaterstücke, Hörspiele, Kinderbücher und Krimis.
Sommer, Sonne plus
Sommer-Spezial-Gottesdienste
Herzlich laden wir auch in diesem Sommer
wieder zu drei besonderen, unterhaltsamen
Gottesdiensten ein, gemeinsam vorbereitet
von Haupt- und Ehrenamtlichen, nämlich zu
unseren Sommer-Spezial-Gottesdiensten,
einem in jedem Stadtteil.
Wir werden nicht nur die Jona-Geschichte
neu kennenlernen, sondern auch andere biblische Begebenheiten, die uns in sommerlicher Weise nahegebracht werden. Es beginnt am 10. Juli um 11.00 Uhr in der
Lutherkirche, geht weiter am 24. Juli um
11.00 Uhr in der Kreuzkirche und endet am
7. August um 11.00 Uhr in der Pauluskirche, unserem Zentrum. Herzliche Einladung!
Blick über den Tellerrand
Feste der Nachbarn
6. Juni bis 4. Juli:
Ramadan (arabisch), Ramazan (türkisch): Die Muslime
begehen die Fastenzeit als
eine der „Fünf Säulen“ im Islam. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang wird gefastet – ausgenommen sind Schwerstarbeiter, Kranke, Schwangere und Reisende.
Ramadan bedeutet persönliche Askese und
erinnert an die Hungernden in der Welt.
Ramadan gilt als gesegneter Monat. In dieser Zeit vertiefen sich Muslime gerne in die
Koran-Lektüre und Meditation.
Am 1. Juli ist die „Nacht der Bestimmung“:
Sie gilt als die gesegnete Nacht im Ramadan, in der Muhammed seine erste Offenbarung empfing (Sure 96,1–5). Es heißt:
„Diese Nacht der Bestimmung ist besser als
tausend Monate.“
Am 4. Juli (dem letzten Tag des Ramadan)
werden die Vorbereitungen für das Ramadan-Fest beendet und die Gräber der Verstorbenen besucht.
Vom 5. bis 7. Juli wird das Ramadan-Fest
– Id-ul-Fitr (arabisch), Ramazan Bayram
(türkisch) gefeiert: Das Fest des Fastenbrechens wird auch bei säkular eingestellten Familien als „Zuckerfest“ begangen.
Nun essen alle nach Herzenslust, besuchen
Nachbarn und Angehörige und beschenken
Kinder z. B. mit Süßigkeiten. Das Festdatum
kann etwas variieren – je nach Tradition.
Auch in Marl ist es Brauch, sich während
des Ramadans zum Fastenbrechen nach
Sonnenuntergang und zum Ramadan-Fest
bei einem öffentlich bekannt gemachten
Termin (meist am 2. Tag nachmittags im
Anschluss an das Mittagsgebet) zu besu-
chen. Es sind öffentliche Anlässe. Nachfrage nach solchen Gelegenheiten können
manchmal nicht schaden. Solche Besuche
tun der Nachbarschaftlichkeit gut – Respekt, Frieden in der Stadt und „gute Laune“.
12./13. Juni: Schawout bzw.
„Wochenfest“. Juden feiern
Schawout 50 Tage nach Pessach. Ursprünglich war es das
„Fest der Erstlinge“, deshalb wird auch
heute noch der Brauch gepflegt, zu Schawout die Synagoge mit frischem Grün und
Blumen auszuschmücken.
Dieses Fest erinnert auch an die Übergabe
der zehn Gebote und der Tora an Mose am
Berg Sinai.
Im Christentum fallen Pessach und Schawout mit Ostern und Pfingsten zusammen.
WEITERE FESTE:
Sonntag, 12. Juni
von 14.00 bis 18.00 Uhr
Markt der Möglichkeiten
bzw. Stadtteilfest
am Ladenzentrum
in Hüls-Süd/Lenkerbeck
Es ist ein großes Volksfest mit Rahmenprogramm von Vereinen und Schulen auf der
Bühne und mit zahllosen Ständen. Es ist immer viel los! (Siehe auch Seite 30)
Blick über den Tellerrand
Einladung zum
Kirchentag 2017
Quelle Deutscher Evangelischer Kirchentag Berlin-Wittenberg
Gerade fand in Leipzig der 100. Katholikentag statt – im kommenden Jahr steht
der 36. Evangelische Kirchentag ebenfalls
im Zeichen eines besonderen Jubiläums:
500 Jahre Luther. Die Anmeldungen für
Gruppen und Menschen, die mitwirkend
am Kirchentag teilnehmen wollen, laufen
bereits seit April.
Vom 24. bis 28. Mai 2017 findet in Berlin
und Wittenberg der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag statt! Internationale Ökumene, interreligiöser und interkultureller
Dialog und der Blick nach vorn auf die nächsten 500 Jahre Protestantismus werden dort
Thema sein. Der Kirchentag ist eine Bewegung, die weit über eine kirchliche Veranstaltung hinausgeht. In Podien, Vorträgen
und Workshops füllen prominente Referentinnen und Referenten mit viel Publikumsbeteiligung die Themen mit Leben. Konzerte, Theater und viel Kultur, häufig von den
Teilnehmenden selbst gestaltet, machen den
Kirchentag – mit mehr als 2.500 Einzelveranstaltungen – zu einem Festival mit Mitmachcharakter.
Die Losung „Du siehst mich“ (1. Mose
16,13) vereint in sich das Wissen, dass Gott
uns ansieht, und die Aufforderung, im Umgang mit Anderen genau hinzusehen.
KIRCHENTAG IM REFORMATIONSSOMMER
Der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag
ist Teil der Feierlichkeiten zum 500. Reformationsjubiläum im Jahr 2017. Deshalb endet der Kirchentag nicht wie gewohnt mit
einem Schlussgottesdienst in der Stadt, in
der er auch eröffnet wurde, sondern mit ei-
nem großen Festgottesdienst in der Lutherstadt Wittenberg. Alle Informationen zu den
Veranstaltungen des Reformationsjubiläums
finden Sie unter: www.r2017.org.
MITWIRKEN
Rund 140.000 Menschen werden zum Kirchentag in Berlin und Wittenberg erwartet.
Etwa die Hälfte der 2.500 Veranstaltungen
wird von den Teilnehmenden selbst gestaltet. Zur Mitwirkung können Interessierte
sich seit April online bewerben. Gesucht werden originelle Gottesdienstformate, kreative
Aktionen für das Zentrum Jugend und das
Zentrum Kinder, Stände für den Markt der
Möglichkeiten sowie künstlerische, darstellende und musikalische Angebote. Bläser
und Sänger können sich alleine oder als Chor
voranmelden, um mit Einsätzen auf Straßen
und Plätzen sowie in diakonischen Einrichtungen den Kirchentag zum Klingen zu bringen. Alle Informationen und Bewerbungsformulare finden Sie unter
www.kirchentag.de/mitwirken
TEILNEHMEN
Ab September 2016 können sich Gruppen
und Einzelpersonen auf kirchentag.de bequem online zur Teilnahme anmelden.
Kontakte
ALLE KONTAKTEauf einen Blick
Bezirk WEST
Bezirk MITTE
Pfarrer Martin Giesler
Telefon 9 12 55 · Fax 9 12 56 · Bruchstr. 3
[email protected]
Pfarrer Jörg Krunke
Telefon 2 10 29 · Smetanastr. 14
Mobil (01 76) 23 51 6715
[email protected]
Pfarrerin Kirsten Winzbeck
Telefon 3 80 22 35 · Budapester Str. 16
[email protected]
Pfarrerin Sabine Bärenfänger
z. Zt. in Elternzeit
[email protected]
Gemeindebüro
Brassertstr. 40 · Ulrike Reiß
Di. + Do. 9.00 –12.00 Uhr
Telefon 1 84 34 · [email protected]
Küster
Ismail Aydin · Martin-Luther-Str. 4
Telefon 1 27 60
Familienzentrum Himmelszelt
Schachtstr. 104 · Telefon 6 34 77
Leitung: Stefanie Kayma
Café TriAngel
Brassertstr. 40 · Telefon (01 57) 71 28 02 56
Di.
14.00–17.00 Uhr
Mo., Mi., Fr. 9.00–12.30 Uhr
Aktion GEMEINDESPENDE für die esm
Spendenkonto:
Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE21 3506 0190 2011 0170 13
Pfarrerin Barbara Seydich
Telefon 26 85 42 · Hochfeldstr. 19
[email protected]
Pfarrer Peter Neumann-van Doesburg
Telefon (01 71) 2 72 18 21 · Reichstr. 5b/Herne
[email protected]
Pfarrer Ulrich Walter
Telefon 3 44 77 · Fax 9 81 80 84
Mobil (01 63) 8 14 84 78 · Am Erzschacht 2
[email protected]
Gemeindebüro
Römerstr. 57 · Stefanie Nolting
Di. + Do. 10.00 –11.30 Uhr
Telefon 96 03 14 · Fax 96 03 19
[email protected]
Gemeindezentrum Auferstehungskirche
Telefon 3 60 86
Küster
Werner Wimmer · Mobil (01 52) 05 17 37 62
Kindergarten „Sonnenschein“
Ringerottstr. 89 a · Telefon 8 34 37
Leitung: Melanie Habsick
Kindergarten „Regenbogen“
Westfalenstr. 84 · Telefon 3 29 71
Leitung: Birgit Kucharzewski
IMPRESSUM
Herausgeberin: Ev. Stadt-Kirchengemeinde Marl
Redaktion: Sandra Behrens, Thomas Damm,
Peter Neumann-van Doesburg, Barbara Seydich
Erscheinungsweise: 6 mal im Jahr
Auflage: 20.000
Satz & Gestaltung: Sandra Behrens
Druck: Wodarczak Druck & Medien, Marl
Kontakt: [email protected]
Redaktionsschluss: 25.06.2016 – für die Ausgabe
August/September 2016
Kontakte
Bezirk OST
Pfarrer Thomas Damm
Telefon 2 96 73 48 · Jasminweg 53
[email protected]
Pfarrer Muthart Kickhäfer
Telefon (0 25 46) 361 · Mobil (01 70) 5 50 35 03
Stripperhook 51 · 48653 Coesfeld
[email protected]
Pfarrerin Daniela Kirschkowski
z. Zt. aus gesundheitlichen Gründen
nicht im Dienst
Pfarrer Roland Wanke
Telefon 41 33 69 · Bachstr. 7a
[email protected]
Pfarrerin Rebecca Basse
Telefon (0 23 64) 5 06 47 78
[email protected]
Gemeindebüro
Römerstr. 57 · Sabine Lange
Di. + Fr. 9.00 –12.00 Uhr
Telefon 96 03 11 · [email protected]
Gemeindezentrum Pauluskirche
Telefon 4 62 91 · Sprechstunde Do. 11.30 Uhr
Gemeindezentrum Kreuzkirche
Telefon 8 36 11 · Sprechstunde Di. 11.30 Uhr
Vorsitzende des Presbyteriums
Pfarrerin Kirsten Winzbeck
Römerstr. 57 · Telefon 3 80 22 35
Diakonisches Werk
Plaggenbrauckstr. 1a · Telefon 4 14 40
Diakoniestation
Brassertstr. 42 · Telefon 69 99 80
esm-Jugendbüro Präventiver Kinder- und
Jugendschutz · Uli Häring · Telefon 8 09 05 70
Ev. Familienbildungsstätte Telefon 92 48 40
Evangelischer Friedhof
Friedhofsverwaltung · Römerstr. 57
Stefanie Nolting · Telefon 96 03 14
Ingrid Wipprecht · Telefon 96 03 13
HoT boje/evangelische Jugend
Martin-Luther-Str. 8 · Telefon 1 31 39
verantwortlich: Jörg Zahlmann,
Lothar Bartelheimer, Martina Bartelheimer
Juca Hamm Telefon 2 16 17
Kinder- und Jugendbücherei
Max-Reger-Str. 101 · Telefon 9 83 80 58
Di. 15.00 –17.00 Uhr
Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Haard
Heide Gerland · Telefon 8 02-43 46
Lutherhaus
Telefon 2 16 54 · Sprechstunde Mi. 11.30 Uhr
Marler Weltzentrum
Gudrun Haselau u. a.
Marler Stern · Telefon 50 22 03
Küster
Ralf Gerversmann · Telefon (01 59) 03 56 27 53
Offener Ganztag Harkortschule
Claudia Zahlmann · Telefon 3 84 12 31
Familienzentrum Paulinchen
Römerstr. 57 · Telefon 4 24 78
Leitung: Sabine Meyer-Tebeek
Projekt „Lesepaten“ Hüls-Süd
Elisabeth Albers · Telefon 9 83 80 58
Allgemeine Kontakte
Telefonseelsorge
Telefon (08 00) 1110-111 oder -222
(gebührenfrei)
esm-Büro · Römerstr. 57 · Ingrid Wipprecht
Mo., Di., Do. und Fr. 10.00–11.30 Uhr
Mi.
15.30–17.30 Uhr
Telefon 9 60 30
[email protected]
oder [email protected]
Referat Altenarbeit
Susanne Wittstamm · Telefon 1 25 01
Wiedereintrittsstelle
Brassertstr. 40 · Do. 10.00–12.00 Uhr
www.esm.de
Quelle Deutscher Evangelischer Kirchentag Berlin-Wittenberg
KIRCHENTAG
Bewerbungs- bzw. Anmeldezeit für MITWIRKENDE:
• BLÄSER- UND SÄNGERCHÖRE
• MARKT DER MÖGLICHKEITEN
• KULTUR
bis zum 15.12.2016
bis zum 15.09.2016
bis zum 15.09.2016