Auslobungsunterlage Bewerbungsstufe - next

Städtebaulicher Ideenwettbewerb mit EU-weit offener Bewerbungsstufe
AREAL EUROGATE II, 1030 WIEN
Auslobungsunterlagen
Stand 27.06.2016
Städtebaulicher Ideenwettbewerb EUROGATE II, 1030 Wien I Stand 27.06.2016
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Inhalt
Präambel
Einleitung
Teil A
Wettbewerbsordnung
Termine  Punkt 5, Seite 6
Leon-ZelmanPark
Teil B
Aufgabenstellung
Teil C
Beilagenteil – Bearbeitungsunterlagen
Aron Menczer
Campus
Quelle: wien.at
EUROGATE II
Aspanggründe
Städtebaulicher Ideenwettbewerb EUROGATE II, 1030 Wien I Stand 27.06.2016
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Einleitung
 Gebietsgröße rd. 10 ha
 rd. 190.000 m² BGF Wohnnutzung,
das entspricht rd. 80% der im
Bearbeitungsgebiet umzusetzenden
Gesamt-BGF
 Wirtschaftlichster Umgang in der
Konzeption der Infrastruktur und
Sicherstellung von Bauvorhaben für
leistbares Wohnen
 Soziale Infrastruktur, KTH
(Kindertagesheim) im Gebiet,
Pflichtschulversorgung durch
angrenzenden Aaron Menczer
Campus
 Umgang mit den vorhandenen
Barrieren und Lärmquellen,
insbesondere mit der Problematik
Wohnen an stark befahrenen Straßen
 rd. 2ha übergeordnete Parkfläche
zusätzlich zu den erforderlichen
bauplatzbezogenen Freiflächen
 weitgehend KFZ-frei an der
Oberfläche
 Bustrasse in Verlängerung der Otto
Preminger Straße
(keine MIV-Durchfahrtsmöglichkeit)
 Umfassendes Mobilitätskonzept
 Maximale Bauwerkshöhe
35m
(keine Hochhäuser)
 Definition separat verwertbarer
Bauplätze
 Entwicklung eines neuen Quartiers
mit hohem Identifikationswert
(Adressbildung)
 Verortung belebter Bereiche mit
attraktiven Sockelzonen im Gebiet
 Höchst anspruchsvolle öffentliche
Räume
Städtebaulicher Ideenwettbewerb EUROGATE II, 1030 Wien I Stand 27.06.2016
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1.
Auslober, Wettbewerbsbüro
2.
Vorbemerkung
3.
Art und Gegenstand des Verfahrens
4.
Verfahrensablauf
5.
Termine
6.
Eignung (Teilnahmeberechtigung)
7.
Verfahrensregeln
8.
Preise, Aufwandsentschädigungen
9.
Absichtserklärung
10. Preisgericht
11. Auswahlkriterien in der Bewerbungsstufe
12. Vorprüfung der Wettbewerbsprojekte
13. Beurteilungskriterien in der Wettbewerbsstufe
14. Einzureichende Unterlagen in der Bewerbungsstufe
(Teilnahmeantrag)
15. Einzureichende Unterlagen in der
Wettbewerbsstufe
16. Rückfragen und Kommunikation
17. Eigentums- und Urheberrecht
18. Bekanntgabe der Wettbewerbsergebnisse
Die beteiligten Personen verfügen überwiegend über
abgeschlossene akademische Ausbildungen. Auf die
Angabe von akademischen Titeln und
Berufsbezeichnungen wird verzichtet.
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Teil A WETTBEWERBSORDNUNG
Teil A Wettbewerbsordnung
Teil A Wettbewerbsordnung
1. Auslober, Wettbewerbsbüro
Ausloberin
ARE Austrian Realestate Development GmbH
1030 Wien, Hintere Zollamtsstraße 17
UID ATU 48885504
gemeinsam mit
wohnfonds_wien
Fonds für Wohnbau und Stadterneuerung
1082 Wien, Lenaugasse 10
in Kooperation mit der Stadt Wien
Wettbewerbsbüro
next-pm ZT GmbH
Spiegelgasse 10, 1010 Wien
[email protected]
+43 1 512 36 66
Das Wettbewerbsbüro fungiert für die Ausloberin als
Kontaktstelle. Teilnahmeanträge, Wettbewerbsarbeiten,
Fragestellungen etc. sind an das Wettbewerbsbüro zu
richten.
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2. Vorbemerkung
Diese Wettbewerbsordnung regelt die gegenseitigen
Rechte und Pflichten der Ausloberin, des Preisgerichts
und der teilnehmenden Planungsteams zur
Sicherstellung des fairen Wettbewerbes. Alle
teilnehmenden Planungsteams erhalten dadurch gleiche
und objektive Rahmenbedingungen.
Downloadverzeichnis
Das Wettbewerbsbüro hat unter der Adresse
http://auslobungen.next-pm.at/eurogate2/ ein
Downloadverzeichnis eingerichtet, über das die
Auslobungsunterlagen abgerufen werden können.
Teile der Auslobungsunterlagen sind frei zugänglich, der
überwiegende Teil erfordert jedoch zuvor eine OnlineRegistrierung. Diese Registrierung erfolgt ohne Prüfung
der Eignung (Teilnahmeberechtigung).
Ergänzungen der Auslobungsunterlagen
(z. B. Fragebeantwortungen) werden über das
Downloadverzeichnis publiziert. Über Aktualisierungen
werden die registrierten bzw. teilnehmenden
Planungsteams per E-Mail informiert.
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Teil A Wettbewerbsordnung
3. Art und Gegenstand des Verfahrens
EU-weiter, nicht offener städtebaulicher
Ideenwettbewerb mit einer Bewerbungs- und einer
Wettbewerbsstufe.
Verfahrensgegenstand ist die Erlangung von
städtebaulichen Leitkonzepten mit ausgewählten
Konkretisierungsvorschlägen für die Neustrukturierung
des Areals EUROGATE II (Aspanggründe) in 1030 Wien
als Grundlage für die Abänderung der
Flächenwidmungs- und Bebauungsbestimmungen.
4. Verfahrensablauf
Bewerbungsstufe
In der Bewerbungsstufe haben sich teilnahmeinteressierte Planungsteams zu bewerben. Die
Anforderungen an die Bewerbung und die Form der
Einreichung sind in Punkt 14 beschrieben.
In der Bewerbungsstufe ist eine organisierte
Ortsbegehung nicht vorgesehen.
Einreichung der Bewerbungen bestehend aus dem
Formblatt 01 - Teilnahmeantrag, dem Formblatt 02 Referenzplakat und dem Nachweis der
Berufsberechtigung.
Vom Wettbewerbsbüro werden die Bewerbungen
kommissionell geöffnet, in ein Verzeichnis eingetragen,
auf Vollständigkeit geprüft und für die Beurteilung der
Relevanz im Hinblick auf die spezifische
Aufgabenstellung aufbereitet.
Das Preisgericht beurteilt die vorgelegten Referenzen
anhand der in Punkt 11 definierten Auswahlkriterien.
Protokolliert wird die erreichte Punkteanzahl. Darüber
hinaus gehende Begründungen werden keine formuliert.
Die Verständigung aller Bewerber über das Ergebnis der
Bewerbungsstufe erfolgt an die im Teilnahmeantrag
(FB 01) angegebene E-Mail-Adresse.
Die Bewerbungsstufe erfolgt nicht anonym.
Anhand der Auswahlkriterien gemäß Punkt 11 werden
voraussichtlich 8 Planungsteams für die Teilnahme an
der Wettbewerbsstufe ausgewählt, wobei die Beurteilung
der Relevanz durch das Preisgericht erfolgt. Das
Auswahlpreisgericht wird aus zumindest der Hälfte der in
Punkt 10 nominierten Preisrichtern bestehen.
Es werden ausschließlich schriftliche Rückfragen in der
Bewerbungsstufe zugelassen. Fristgerecht gestellte
Rückfragen werden gleichlautend allen registrierten
Planungsteams schriftlich beantwortet.
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Teil A Wettbewerbsordnung
Wettbewerbsstufe
In der Wettbewerbsstufe haben die teilnehmenden
Planungsteams je ein städtebauliches Leitkonzept
einzureichen. Die Anforderungen an die Ausarbeitung
und die Form der Einreichung sind in Punkt 15
beschrieben.
Das Preisgericht ermittelt anhand der Beurteilungskriterien gemäß Punkt 13 einen Gewinner, einen Rang 2
und einen Rang 3. Das Preisgericht gibt Empfehlungen
für die Umsetzung und Weiterentwicklung des
städtebaulichen Leitkonzepts mit Konkretisierungen der
Gewinnerinnen bzw. der Gewinner ab.
Die Ausloberin behält sich vor, die Aufgabenstellung für
die Wettbewerbsstufe zu präzisieren.
Die Rückfragen der Planungsteams zur
Aufgabenstellung werden schriftlich beantwortet.
Die fristgerecht eingelangten Wettbewerbsarbeiten
werden durch das Wettbewerbsbüro geöffnet, in ein
Verzeichnis eingetragen, auf Vollständigkeit geprüft und
übersichtlich zusammengestellt.
Bei der Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten wird das
Preisgericht mehrere Beurteilungsdurchgänge
vornehmen.
Pro Bewertungsdurchgang wird das Preisgericht mit
einfacher Mehrheit der Stimmen festlegen, ob ein Projekt
am nächsten Bewertungsdurchgang teilnimmt oder nicht.
Für den ersten Bewertungsdurchgang kann das
Preisgericht bestimmen, dass für den Verbleib eines
Projektes in der Wertung eine einzige Fürstimme reicht.
Der Bewertungsdurchgang, aus dem die Preisränge
unmittelbar hervorgehen, sowie alle nachfolgenden
Bewertungsdurchgänge, werden ausführlich protokolliert.
Zu den vorangehenden Bewertungsdurchgänge wird
bloß die Anzahl der Für- und Gegen-Stimmen
protokolliert.
Das Preisgericht kann auch beschließen, einen oder
mehrere Bewertungsdurchgänge einzuschieben, in
denen bereits ausgeschiedene Projekte wieder in das
Verfahren zurückgeholt werden.
Die Vorprüfung der Wettbewerbsarbeiten erfolgt auf
Einhaltung der Wettbewerbsbedingungen gemäß
Vorprüfungskatalog.
Die Wettbewerbsstufe wird anonym abgewickelt.
Das Preisgericht behält sich vor, in der Wettbewerbsstufe eine Überarbeitung von Projekten zu verlangen,
wenn dies der Jurierungsprozess erfordert. Bei
Überarbeitung wird eine zusätzliche Vergütung gewährt
und die Anonymität der teilnehmenden Planungsteams
aufrecht erhalten.
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Teil A Wettbewerbsordnung
5. Termine
Konstituierung des Preisgerichts
23.06.2016
Öffentliche Bekanntmachung
27.06.2016
13:00 bis 14:30 Uhr
Bewerbungsstufe
Rückfragen interessierter Planungsteams bis spätestens
an das Wettbewerbsbüro
08.08.2016
12:00 Uhr
Schriftliche Fragebeantwortung bis spätestens
09.08.2015
Einreichung der Bewerbungen bis spätestens
im Wettbewerbsbüro
11.08.2016
12:00 Uhr
Auswahlsitzung des Preisgerichts
22.08.2016
09:00 bis 17:00 Uhr
Wettbewerbsstufe
Einladung zur Teilnahme
06.09.2016
Rückfragen der teilnehmenden Planungsteams bis spätestens 15.09.2016
an das Wettbewerbsbüro
12:00 Uhr
Rückfragecolloquium und Ortsbegehung
nach gesonderter Einladung
21.09.2016
11:00 bis 14:00 Uhr
Schriftliche Fragebeantwortung bis
26.09.2016
Einreichung der Wettbewerbsbeiträge bis spätestens
im Wettbewerbsbüro
08.11.2016
12:00 Uhr
Sitzung des Preisgerichts
17.11.2016
09:00 bis 17:30 Uhr
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Teil A Wettbewerbsordnung
6. Eignung (Teilnahmeberechtigung)
Befugnis
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische
Personen sowie Bewerbungsgemeinschaften,
Teilnahmeberechtigt sind in den EU- bzw. EWRMitgliedstaaten und der Schweiz ansässige natürliche
und juristische Personen, die nachweislich gemäß den
Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Erbringung
der ausgeschriebenen Leistungen befugt sind.

die zur Erbringung der verfahrensgegenständlichen
Planungsleistungen berechtigt sind,

auf die kein Ausschlussgrund gemäß § 2 WOA
(WSA 2010 – Teil B) zutrifft,

die in keinem Abhängigkeitsverhältnis zu Mitgliedern
des Preisgerichts stehen,

die die Mindestanforderungen an die technische und
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit erfüllen und

den Anforderungen an die allgemeine und besondere
beruflichen Zuverlässigkeit genügen.
Die Eignung muss im Zeitpunkt der Abgabefrist für den
Teilnahmeantrag vorliegen und während des gesamten
Wettbewerbs aufrecht sein.
Planungsteams, die in einem EWR-Staat (außer
Österreich) oder der Schweiz ansässig sind und dort
den Beruf eines freiberuflichen Architekten oder eines
freiberuflichen Ingenieurkonsulenten ausüben, haben
spätestens binnen 7 Werktagen auf Aufforderung eine
Erklärung gemäß § 32 ZTG vorzulegen. Sonstige
Personen, die zur Erbringung der wettbewerbsgegenständlichen Leistungen befugt sind, haben bis
spätestens 7 Werktage ab Aufforderung den
diesbezüglichen Befugnisnachweis ihres Heimatlandes
zu erbringen (vgl. Anhang VII BVergG 2006) und den
Nachweis über die erfolgte Dienstleistungsanzeige
gemäß §§ 373a ff GewO.
Mit dem Teilnahmeantrag haben die sich bewerbende
Planungsteams entsprechende Erklärungen zur
allgemeine und besonderen beruflichen Zuverlässigkeit,
zur technischen Leistungsfähigkeit sowie zur
wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
abzugeben. Binnen 7 Werktagen ab Aufforderung sind
dazu ergänzende Nachweise (bei sonstigem
Ausscheiden) vorzulegen.
Auf die Vollständigkeit der Teilnahmeanträge wird
größter Wert gelegt. Die Bewertung erfolgt ausschließlich
anhand der eingereichten Informationen. Nicht genannte
Referenzen bzw. nicht genannte Aspekte einer Referenz
werden nicht recherchiert und auch nicht zugunsten des
sich bewerbenden Planungsteams berücksichtigt. Die
sich bewerbenden Planungsteams haben im eigenen
Interesse die Referenzen vollständig zu beschreiben.
Für den Teilnahmeantrag ist zwingend das Formblatt 01
zu verwenden.
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Teil A Wettbewerbsordnung
Mindestanforderungen an die technische
Leistungsfähigkeit
Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit ist im
Teilnahmeantrag (Formblatt 01) ein Planungsleistung zu
benennen, die folgende Mindestanforderungen erfüllt:
•
es muss eine strukturelle Planung (Definition bebaute
und nicht bebaute Flächen, Gebäudehöhen,
Fluchtlinien, übergeordnete und gebietsinterne
Erschließung, Nutzungsverteilungen, Nutzungsarten,
Zonierungen etc.) eines überwiegend städtischen
Gebietes mit signifikanten Freiflächenanteil (zentraler
Park, wohnungsbezogene Freiflächen) sein
Mindesterfordernisse an die finanzielle und
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
Innerhalb von 7 Werktagen nach Aufforderung durch
das Wettbewerbsbüro sind folgende Nachweise
vorzulegen:
•
Strafregisterauszug* oder gleichwertige Dokumente
des Herkunftslandes des sich bewerbenden
Planungsteams;
•
und das Ausmaß des Bearbeitungsgebietes muss
zumindest 5.000 m² umfassen
Auszug aus dem aktuellen Firmenbuch oder jeweils
eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichtsoder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes des
sich bewerbenden Planungsteams;
•
Es ist zulässig, ein Referenzprojekt sowohl zum
Nachweis der Erfüllung der Mindestanforderungen an die
technische Leistungsfähigkeit als auch als
Auswahlreferenz (vgl. Punkt 11) zu verwenden.
letztgültiger Kontoauszug der zuständigen
Sozialversicherungsanstalt (maximal drei Monate alt)
oder gleichwertige Dokumente des Herkunftslandes
des sich bewerbenden Planungsteams;
•
letztgültige Lastschriftanzeige der zuständigen
Finanzbehörde (maximal drei Monate alt) oder
gleichwertige Dokumente des Herkunftslandes des
sich bewerbenden Planungsteams;
•
Nachweis Berufshaftpflichtversicherung;
*
Kann der Bewerber oder die Bewerberin nachweisen, dass in ihrem
Herkunftsland ein Strafregisterauszug oder ein gleichwertiges
Dokument nicht innerhalb der gesetzten Frist ausgestellt werden
kann, wird eine entsprechend längere Frist zur Vorlage eingeräumt.
•
Städtebaulicher Ideenwettbewerb EUROGATE II, 1030 Wien I Stand 27.06.2016
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Teil A Wettbewerbsordnung
7. Verfahrensregeln
8. Aufwandsentschädigungen/Preise
Rechtsgrundlagen in nachstehender Reihenfolge:
Insgesamt stehen netto EUR 130.000,— für
Aufwandsentschädigungen und Preise zur Verfügung.
1.
Auslobungstext samt ergänzender Unterlagen,
2.
Rückfragebeantwortungen,
3.
Wettbewerbsordnung Architektur
(WSA 2010 – Teil B)
Mit der Einreichung des Teilnahmeantrags nehmen die
Planungsteams sämtliche in der Auslobung enthaltenen
Bestimmungen und Bedingungen an und unterwerfen
sich diesen. Sie sind damit bis zur Bekanntgabe der
Preisgerichts-Entscheidung zur Geheimhaltung ihrer
Verfahrensbeiträge verpflichtet.
Als Gerichtsstand gilt Wien als Sitz der Ausloberin. Es
gilt österreichisches Recht.
Die Verfahrenssprache ist deutsch. Sämtliche Teile eines
Teilnahmeantrags oder eines Wettbewerbsbeitrages
müssen in deutscher Sprache beschriftet bzw. abgefasst
sein.
Anonymität in der Wettbewerbsstufe
Alle Unterlagen müssen anonymisiert sein. Sie dürfen –
weder auf dem Datenträger noch auf den Dateien noch
auf den Ausdrucken bzw. Plänen einen Rückschluss auf
das Teilnahmeteam ermöglichen. Ein Verstoß gegen die
Anonymitätserfordernisse hat das Ausscheiden der
Wettbewerbsarbeit zur Folge, wenn dieser Verstoß
gegen die Anonymitätserfordernisse nicht vom
Wettbewerbsbüro derart unkenntlich gemacht werden
kann, dass hiervon weder die Ausloberin noch das
Preisgericht Kenntnis erlangen.
Städtebaulicher Ideenwettbewerb EUROGATE II, 1030 Wien I Stand 27.06.2016
Mit der Abgabe eines beurteilbaren
Wettbewerbsprojektes erhält jedes teilnehmende
Planungsteam eine Aufwandsentschädigungen von
netto EUR 12.000,—.
Zusätzlich zur Aufwandsentschädigung werden folgende
Preise vergeben:
1. Preis € 15.000,— zuzüglich 20% Ust.
2. Preis € 11.000,— zuzüglich 20% Ust.
3. Preis € 8.000,— zuzüglich 20% Ust.
Mit einstimmigem Beschluss kann das Preisgericht eine
andere Aufteilung der Preise vornehmen. Die Summe
an Aufwandsentschädigungen und Preisen von netto
EUR 130.000,- bleibt unverändert, auch wenn mehr als
8 Teilnehmer für die Wettbewerbsstufe ausgewählt
werden.
Aufwandsentschädigungen und Preise werden
ausschließlich an die teilnehmenden Planungsteams
gegen Rechnungslegung auf ein Konto zur Anweisung
gebracht, vorausgesetzt, die geforderten Leistungen
wurden vollständig und termingerecht erbracht.
Rechnungsanschrift:
ARE Austrian Real Development GmbH
1031 Wien, Hintere Zollamtsstraße 1
UID ATU 48885504
Für die Bewerbungsstufe werden keinerlei
Aufwandsentschädigungen gewährt.
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Teil A Wettbewerbsordnung
9. Absichtserklärung
Die Ausloberin beabsichtigt das Ergebnis des
gegenständlichen städtebaulichen Ideenwettbewerbes
als Grundlage für die Abänderung der
Flächenwidmungs- und Bebauungsbestimmungen unter
Berücksichtigung der diesbezüglichen Empfehlungen
des Preisgerichts heranzuziehen.
Es wird erwartet, dass der Ausarbeitungs- und
Detaillierungsgrad des städtebaulichen Leitkonzepts im
Rahmen des gegenständlichen Wettbewerbes
ausreichend tragfähig und ausgereift ist, sodass eine
Überleitung in einen entsprechenden Widmungsantrag
ohne weiterer bzw. einer nur geringfügigen Bearbeitung
möglich ist. Somit sind Planungsleistungen im Rahmen
der Ausarbeitung des gegenständlichen städtebaulichen
Leitkonzepts mit Abgabe des Wettbewerbsprojektes als
abgeschlossen anzusehen.
Städtebaulicher Ideenwettbewerb EUROGATE II, 1030 Wien I Stand 27.06.2016
Die Ausloberin behält sich das Recht vor, aus allfälligen
städtebaulichen, behördlichen, sachlichen oder
wirtschaftlichen Rücksichten erforderliche Änderungen
im Zuge einer weiterführenden Bearbeitung zu
verlangen. Dabei sollen jedoch die wesentlichen
Qualitätsmerkmale des Wettbewerbsbeitrages i. S. der
Auslobung erhalten bleiben.
Nimmt die Ausloberin – aus welchen Gründen auch
immer – von der Weiterentwicklung des Projektes nach
Abschluss des Wettbewerbs Abstand, so sind alle
Ansprüche durch das Preisgeld bzw. die
Aufwandsentschädigung abgedeckt.
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Teil A Wettbewerbsordnung
10. Preisgericht

WIMMER Albert, Arch. Dipl.-Ing.
V: PURSCHKE Monika, Arch. Dipl.-Ing.

SCHINDLER Cornelia, Arch. Dipl.-Ing.
V: SZEDENIK Rudolf, Arch. Dipl.-Ing

CHORHERR Christoph, GSK
V: STEGER Bernhard, Dr., GSK

HRNCIR Christoph, Dipl.-Ing., MA21
V: PFLEGER Andreas, Dipl.-Ing., MA 21

KREPPENHOFER Andrea, Dipl.-Ing., MA19
V: DIEM Michael, Dipl.- Ing., MA19

ZABRANA Rudolf, Dipl.-Ing., BV 1030
V: NIEBAUER Marco, Mag., BV 1030

RAINER Eva, Dipl.-Ing, ARE
V: ZOGLAUER Kurt, Dr., ARE

AIGNER Alois, Dipl.-Ing. ARE Development
V: PICHLER Gerd, Dipl.-Ing, ARE Development

TROJAN Michaela, Dipl.-Ing., wohnfonds_wien
V: STARZINGER Franz, Ing. MSc, wohnfonds_wien
Beratung des Preisgerichts (ohne Stimmrecht)
GLANZER Michaela
HILLINGER Bernhard
BERGER Gerhard
KAIL Eva
WURZ Oliver
LO Carla
Gebietsbetreuung
MD-BD Infrastruktur
MD-BD Hochbau
MD-BD Planung
Verkehrsplanung, Rosinak&Partner
Freiraumplanung
Die Ausloberin ist berechtigt, anlassbezogen weitere
externe Berater beizuziehen.
Das Preisgericht wählte in der konstituierenden Sitzung
am 23.06.2015 aus seiner Mitte

WIMMER Albert zum Vorsitzenden,

SCHINDLER Cornelia zur stellvertretenden
Vorsitzenden und

STARZINGER Franz zum Schriftführer
Städtebaulicher Ideenwettbewerb EUROGATE II, 1030 Wien I Stand 27.06.2016
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Teil A Wettbewerbsordnung
11. Auswahlkriterien in der
Bewerbungsstufe
x
(1)
Durch Angabe von maximal zwei
Referenzprojekten können sich bewerbende
Planungsteams ihre Erfahrungen im Bereich der
strukturellen Planung von überwiegend städtischen
Gebieten nachweisen.
(7)
(2)
Referenzprojekte werden nur gewertet, wenn sie
folgende Mindestkriterien erfüllen:
Referenz A und B
•
•
(3)
muss eine strukturelle Planung (Definition
bebaute und nicht bebaute Flächen,
Gebäudehöhen, Fluchtlinien, übergeordnete
und gebietsinterne Erschließung,
Nutzungsverteilungen, Nutzungsarten,
Zonierungen etc.) eines überwiegend
städtischen Gebietes mit signifikantem
Freiflächenanteil sein
und das Ausmaß des Bearbeitungsgebietes
muss zumindest 5.000 m² umfassen.
Aus den eingereichten Bewerbungen werden
anhand der folgend definierten Auswahlkriterien
8 Planungsteams ausgewählt, die in der Folge
aufgefordert werden an der Wettbewerbsstufe
teilzunehmen.
(4)
Je gültiger Referenz werden 50 Basisunkte
vergeben.
(5)
Pro Referenzprojekt können maximal 100 Punkte
erreicht werden: Basispunkte x Faktor aus
Kriterium 1 x Faktor aus Kriterium 2 + Zusatzpunkte
aus Kriterium 3 und Kriterium 4.
(6)
Die zu erreichende Höchstpunktezahl für beide
Referenzprojekte lautet 200 Punkte.
Städtebaulicher Ideenwettbewerb EUROGATE II, 1030 Wien I Stand 27.06.2016
x
Es ist dem Bewerber bewusst und er erklärt sich
ausdrücklich damit einverstanden, dass das
Auswahlsystem zu einem Anteil subjektive
Komponenten enthält, und dass dadurch ein
gewisser Ermessenspielraum in der Bewertung der
Bewerbungen für die Preisgerichtsmitglieder
gegeben ist.
REFERENZ A+B
Kriterium 1: Bearbeitungstiefe
Für die nachgewiesene Bearbeitungstiefe werden die
erreichten Basispunkte mit folgenden Faktor multipliziert:
•
im Rahmen eines abgegebenen und von einer Jury
beurteilten Wettbewerbsprojektes oder eines
ähnlichen qualitätssichernden Verfahrens
Faktor 0,6 x
•
im Rahmen eines abgegebenen und von einer Jury
beurteilten und prämierten Wettbewerbsprojektes
oder eines ähnlichen qualitätssichernden Verfahrens
Faktor 0,7 x
•
im Rahmen einer federführenden städtebaulichen
Strukturplanung als Grundlage für z.B. ein
Umwidmungsverfahren oder eines ähnlichen
qualitätssichernden Verfahrens Faktor 1,0 x
Kriterium 2: Aktualität
Wurde die Planungsleistung für das Referenzprojekt vor
dem 01.01.2000 erbracht werden die erreichten
Basispunkte mit dem Faktor 0,8 x multipliziert.
Wurde die Planungsleistung für das Referenzprojekt
nach dem 01.01.2000 erbracht werden die erreichten
Basispunkte mit dem Faktor 1,0 x multipliziert.
Seite 13
Teil A Wettbewerbsordnung
Kriterium 3: Relevanz für die spezifische
Aufgabenstellung
Für die Relevanz des Referenzprojektes im Bezug auf
die spezifische Aufgabenstellung werden maximal
25 Zusatzpunkte vergeben.
Bewertet wird, ob und in welchem Ausmaß das benannte
Referenzprojekt den Anforderungen an die
Entwicklung eines Städtebaulichen Strukturplanes
für das Areal EUROGATE II, 1030 Wien genügt und
geeignet erscheint, relevante Erfahrungen für die
Bewältigung der verfahrensgegenständlichen Leistungen
aufzubauen. Positiv beurteilt wird, wenn
•
es sich bei den Strukturplanungen des
Referenzprojektes um Planungen von überwiegend
Wohngebieten handelt, insbesondere wenn im
Gebiet auch geförderter Wohnbau vorgesehen
ist/war
•
es sich bei den Strukturplanungen des
Referenzprojektes um eine ausgewiesene
Differenzierung von bebauten und unbebauten
Zonen handelt
•
bei den Strukturplanungen des Referenzprojektes
gebietsübergreifende Freiraumzusammenhänge zu
behandeln und herzustellen waren
•
die Strukturplanungsreferenz eine überzeugende
Verknüpfung mit der angrenzenden Umgebung
aufweist
•
der Strukturplan die Integration von öffentlichen
Verkehr und von motorisierten Individualverkehr
nachweislich beinhaltet
•
Das Referenzprojekt klare, plausible und leicht
nachvollziehbare Strukturen und Zonierungen
aufweist
•
differenzierte Nutzungsaspekte beinhaltet
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Kriterium 4: Städtebauliche Relevanz
Die Relevanz wird in Verbindung mit der
Aufgabenstellung beurteilt. Es werden maximal
25 Zusatzpunkte vergeben.
Bewertet wird, ob und in welchem Ausmaß das benannte
Referenzprojekt den Anforderungen an die
Entwicklung eines Städtebaulichen Strukturplanes
für das Areal EUROGATE II, 1030 Wien im Bezug auf
die städtebauliche Relevanz genügt und geeignet
erscheint, relevante Erfahrungen für die Bewältigung der
verfahrensgegenständlichen Leistungen aufzubauen.
Seite 14
Teil A Wettbewerbsordnung
Kriterien Strukturplanung städtischer Gebiete
Gebietsgröße
≥ 5.000 m²
1.
2.
3.
Basispunkte
Bearbeitungstiefe des Strukturplans
im Rahmen eines Wettbewerbsprojekts
(teilgenommen)
im Rahmen eines Wettbewerbsprojekts
(prämiert - Rang oder Ankauf)
federführende Masterplanbearbeitung als
Grundlage für z.B. Umwidmungsverfahren
50 Pkt.
Referenz B
50 Pkt.
Faktor
0,6 x
0,6 x
Faktor
0,7 x
0,7 x
Faktor
1,0 x
1,0 x
Gesamtpunkteanzahl
Referenz A
x
Faktor aus Kriterium 1
x
Faktor aus Kriterium 2
+ Zusatzpunkte aus Kriterium 3
= Punkteanzahl Referenzprojekt
Referenz B
Faktor
Faktor
0,8 x
1,0 x
0,8 x
1,0 x
Basispunkte
x
Faktor aus Kriterium 1
x
Faktor aus Kriterium 2
+ Zusatzpunkte aus Kriterium 3
Zusatzpunkte
Zusatzpunkte
Zusatzpunkte
Zusatzpunkte
25 Pkt.
20 Pkt.
10 Pkt.
0 Pkt.
25 Pkt.
20 Pkt.
10 Pkt.
0 Pkt.
Zusatzpunkte
Zusatzpunkte
Zusatzpunkte
Zusatzpunkte
25 Pkt.
20 Pkt.
10 Pkt.
0 Pkt.
25 Pkt.
20 Pkt.
10 Pkt.
0 Pkt.
100,00 Pkt.
100,00 Pkt.
Baukünstlerische Relevanz
Punkteanzahl Referenzprojekt A, B
Pro Referenzprojekt errechnen sich die Bewertungspunkte wie folgt:
+ Zusatzpunkte aus Kriterium 4
Relevanz für die spezifische Aufgabenstellung
Vollständige Relevanz
Hohe Relevanz
Teilweise Relevanz
Geringe Relevanz
Ermittlung der Gesamtpunkteanzahl
Basispunkte
Aktualität
Leistungserbringung vor 2000
Leistungserbringung nach 2000
Vollständige Relevanz
Hohe Relevanz
Teilweise Relevanz
Geringe Relevanz
4.
Referenz A
+ Zusatzpunkte aus Kriterium 4
= Punkteanzahl Referenzprojekt
Die Gesamtpunkteanzahl errechnet sich aus der Summe
der Bewertungspunkte für das Referenzprojekt A und für
das Referenzprojekt B.
Insgesamt können 200 Punkte erreicht werden.
Bei Punktegleichstand entscheidet die Bewertung im
Kriterium 3.
Zur Verdeutlichung des Rechenganges ist die Matrix der
Bewertungspunkte mit einer exemplarischen (fiktiven!)
Bewertung auf der dieser Seite abgebildet.
200,00 Pkt.
Städtebaulicher Ideenwettbewerb EUROGATE II, 1030 Wien I Stand 27.06.2016
Seite 15
Teil A Wettbewerbsordnung
12. Vorprüfung der Wettbewerbsprojekte
Die Vorprüfung der Wettbewerbsprojekte erfolgt durch:
13. Beurteilungskriterien in der
Wettbewerbsstufe
Das Preisgericht beurteilt die Wettbewerbsprojekte nach
folgenden gleich gewichteten Kriterien:

next-pm ZT

Verkehrsplanung Rosinak & Partner

Freiraumplanung Carla Lo
•
Städtebauliche Lösung
Bernhard Hillinger
•
Baukünstlerische Lösung
•
Funktionelle Lösung
•
Wirtschaftlichkeit in Errichtung, Betrieb und Erhaltung

und wird gegebenenfalls durch weitere Fachleute
ergänzt.
Alle an der Vorprüfung beteiligten Personen sind zur
strikten Geheimhaltung bis zur Verlautbarung des
Wettbewerbsergebnisses durch das Preisgericht
verpflichtet.
Der Vorprüfungskatalog umfasst voraussichtlich:

Einhaltung der Wettbewerbsbedingungen

Vollständigkeit der Leistungen

Einhaltung des Raum- und Funktionsprogramms

Maßnahmen zur Gewährleistung sozialer
Nachhaltigkeit (z.B. Wohntypologien an hoch
frequentierten Straßen)

Einhaltung der städtebaulichen und baurechtlichen
Vorgaben

Einhaltung der Vorgaben zur Verkehrsorganisation

Nachhaltigkeit

Nachvollzug Flächen- und Kubaturkennwerte

bauökonomischen Vorgaben

Vorgaben zur Freiraumorganisation

Vorgaben der Verkehrsorganisation
Städtebaulicher Ideenwettbewerb EUROGATE II, 1030 Wien I Stand 27.06.2016
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Teil A Wettbewerbsordnung
Verpackung, verschlossen
Beschriftung:
Bewerbung
Wettbewerb EUROGATE II
Bewerbung
Wettbewerb EUROGATE II
Die Bewerbungen sind in verschlossenen Zustand im
Wettbewerbsbüro spätestens zu dem im Punkt 5
genannten Termin einzureichen. Verspätet eingelangte
Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
next-pm ZT GmbH
Spiegelgasse 10
1010 Wien
Datenträger
Referenzmappe als PDF
Formblatt 01
Teilnahmeantrag
14. Einzureichende Unterlagen in der
Bewerbungsstufe (Teilnahmeantrag)
Die Bewerbung muss aus folgenden Unterlagen
bestehen:
•
Formblatt 01: vollständig ausgefüllter und
rechtsgültig unterfertigter Teilnahmeantrag (lose,
gelocht, mit Büroklammer)
•
Formblatt 02: Referenzblätter (A3 Querformat
gemäß Vorlage zu einem Hochformatplakat
zusammengeklebt und auf A3 gefaltet in 2-facher
Ausfertigung)
•
Datenträger: mit Formblatt 01 und Formblatt 02 als
.pdf-Dateien
Teilnahmeantrag auf
Formblatt 01
Referenz1
Referenz1
Aussagekräftige Darstellungen der Referenzen im
Hinblick auf die Auswahlkriterien. Es wird empfohlen, in
der Bewerbung Referenzprojekte zu benennen, die eine
hohe Übereinstimmung mit der Planungsaufgabe
insgesamt haben oder wesentliche Teilaspekte in
hervorragender Weise behandeln.
Die Referenz zum Nachweis der Eignung gem. Pkt. 6
kann, muss aber nicht, dem Referenzprojekt A oder
Referenzprojekt B entsprechen.
Referenz 2
Referenz 2
Städtebaulicher Ideenwettbewerb EUROGATE II, 1030 Wien I Stand 27.06.2016
Referenzplakat gem. Formblatt 02
(4 Stück A3 Blätter zu einem „Hochformatplakat“
zusammengeklebt und auf A3 gefaltet)
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Teil A Wettbewerbsordnung
Verpackung, verschlossen
Beschriftung:
Wettbewerb EUROGATE II
Keine Hinweise auf die Identität des
Planungsteams
Datenträger
Pläne und alle übrigen
Bestandteile als PDF
000000
000000
Kernaussagen
zum Konzept


Grundrissdiagramm Freianlagen
1/2000
Die Angaben zu Pkt. 15 dienen der Orientierung der
teilnahmeinteressierten Planungsteams. Die
Konkretisierung erfolgt zu Beginn der Wettbewerbsstufe
durch das Preisgericht.

Grundrissdiagramm PKW Abstellflächen
1/2000

Beschattungsdiagramm 21.03, 09:00, 12:00 und 15:00 Uhr
1/2000

Visualisierung des städtebaulichen Leitkonzepts

Weitere Darstellungen zur Klarstellung des Projekts

Einfaches weißes Baumassenmodell auf Einsatzplatte
1/1000
Die Wettbewerbsbeiträge sind in verschlossenem
Zustand im Wettbewerbsbüro spätestens zu dem im Pkt.
5 genannten Termin einzureichen. Verspätet
eingelangte Wettbewerbsbeiträge werden dem
Preisgericht nicht zur Bewertung vorgelegt.
Der Lösungsvorschlag ist auf 2 Plantafeln (aufkaschiert)
90 x 130 cm Hochformat darzustellen.
FB xx
Bebauungsgrad/
Bezugsfläche
Grundrissdiagramm MIV und nicht motorisierter Verkehr,
ÖV, Rad- und Fußwegverbindungen
1/2000
15. Einzureichende Unterlagen
in der Wettbewerbsstufe
Wettbewerbsarbeiten, die im Umfang über das
festgelegte Ausmaß hinausgehen, werden zur
Beurteilung nur im vorgegebenen Ausmaß
herangezogen.
Plandarstellungen:

Grundrissplan städtebauliches Leitkonzept genordet mit
entsprechenden Umgriff unmittelbar angrenzender
Stadtteile (mit Angaben über: bebaut, unbebaut, äußere
und innere Erschließung, Freiraumzonierung, Verkehr,
Bauplatzteilung, Gebäudehöhen/Anzahl Ebenen, BGF
oberirdisch je Baukörper, Anbaukanten, freie Kanten,
Durchwegungen, Plätze
1/1000

Wesentliche Schnitte zur Klarstellung des Lösungsansatzes
und des Umgangs mit dem Gelände
1/500

Grundriss sequenziell ausgewählte Wohnungstypologien
1/500

Grundrissdiagramm Nutzungsverteilung EG mit Angabe des
Fußboden- bzw. Eingangsniveaus
1/2000

Grundrissdiagramm Nutzungsverteilung Regelgeschoß
1/2000

Grundrissdiagramm Gebäudehöhen/Baufluchten
Städtebaulicher Ideenwettbewerb EUROGATE II, 1030 Wien I Stand 27.06.2016
1/2000
Grafische, illustrative und textliche Ausarbeitung:

Thematische 3-Darstellungen/Renderings

Skizzen/Bilddarstellungen/Grafiken/Grundrisse und
Schnitte ( z.B. …)

Textliche Beschreibung des Entwurfes
(3-4 A4 Seiten)

Formblatt 01 - Tabelle Kennwertebilanz, BGF, GFZ
etc.

Datenträger (CD-ROM, USB)

Wettbewerbsarbeit als PDF (Pläne, Texte, …)

FB 01 Kennwertebilanz als .xls- und .pdf.-File
Formalia
•
Alle Unterlagen müssen anonymisiert sein.
•
Alle Einzelstücke sind mit einer 6-stelligen Kennzahl
zu versehen und dürfen keine Hinweise auf die
Identität des Planungsteams aufweisen.
•
Das vorgegebene Planformat ist einzuhalten.
•
Die Pläne sind aufkaschiert auf z.B. Kapaplatten
abzugeben.
•
Sämtliche Lageplan-Grundrisse sind genordert
darzustellen
•
Alle Einzelstücke haben die Aufschrift „Wettbewerb
EUROGATE II“ zu tragen.
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Teil A Wettbewerbsordnung
16. Rückfragen und Kommunikation
Rückfragen sind per E-Mail an das Wettbewerbsbüro zu
richten. Sofern Rückfragen nicht fristgerecht einlangen,
besteht keine Verpflichtung, diese zu bearbeiten. Die
Rückfragen werden in anonymisierter Form allen
interessierten bzw. teilnehmenden Planungsteams
beantwortet und im Downloadverzeichnis zur Verfügung
gestellt. Ab der Wettbewerbsstufe werden Rückfragen
ebenfalls in anonymisierter Form per E-Mail an alle
teilnehmenden Planungsteams beantwortet.
Die schriftliche Fragenbeantwortung wird zum
Bestandteil der Wettbewerbsausschreibung.
17. Eigentums- und Urheberrecht
Mit der Abgabe geht das sachliche Eigentumsrecht der
ausgearbeiteten Projektunterlagen in das Eigentum der
Ausloberin über, das geistige Eigentum verbleibt beim
jeweiligen Planungsteam.
Das ausschließliche und übertragbare
Werknutzungsrecht kommt der Ausloberin zu.
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Die Auslobungsunterlagen dürfen nur für die
Wettbewerbsbearbeitung verwendet und nicht an Dritte
weitergegeben werden.
Die Ausloberin ist zur Veröffentlichung der Wettbewerbsergebnisse berechtigt, wobei die jeweiligen Planungsteams zu nennen sind. Die Ausloberin behält sich das
Recht vor, den Zeitpunkt der Veröffentlichung zu
bestimmen. Erst danach dürfen die Planungsteams ihr
Wettbewerbsprojekt (z. B. als Büroreferenz)
veröffentlichen.
18. Bekanntgabe der
Wettbewerbsergebnisse
Die beurteilten Wettbewerbsprojekte werden nach
Abschluss des Wettbewerbs voraussichtlich öffentlich
ausgestellt und im Internet publiziert. Die Planungsteams
und alle von den Planungsteams benannten Personen,
die an den Wettbewerbsprojekten mitgewirkt haben,
werden angegeben.
Ort und Zeitpunkt dieser Ausstellung werden allen
teilnehmenden Planungsteams, den Mitgliedern des
Preisgerichts rechtzeitig bekannt gegeben.
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Teil B Aufgabenstellung
1.
Überschrift
Teil B AUFGABENSTELLUNG
Wird zu Beginn der Wettbewerbsstufe zur Verfügung gestellt.
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