Das Anliegen der AWO Akademie ist es, mit unserem Fort- und Weiterbildungsangebot zeitgemäße und an die Anforderungen der Sozialwirtschaft angepasste Veranstaltungen anzubieten. Darüber hinaus sind viele unserer Seminare auch inhouse buchbar. Und sollte sich in der täglichen Arbeit zusätzlicher Bildungsbedarf ergeben, können wir Ihnen zeitnah ein passendes Angebot zusammenstellen. Zahlreiche Gastreferentinnen und Gastreferenten sowie engagiertes Veranstaltungspersonal der AWO Akademie werden Sie während aller Veranstaltungen kompetent und freundlich begleiten. Unser Ziel ist es, den fachlichen Anforderungen und Wünschen gerecht zu werden und den Erwartungen an die Qualität unserer Veranstaltungen zu entsprechen. Wir freuen uns auf Ihr Interesse. 200-Stunden-Kurs Weiterbildung Praxisanleiterin/Praxisanleiter Für die Altenpflege Für die Kinder- und Jugendhilfe Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter sind die Ansprechpartner für Auszubildende und Schüler und sie sind das Bindeglied zwischen Ausbildungsstätte und Praxisort. Von ihnen werden zunehmend pädagogische, didaktisch-methodische und kommunikative Kompetenzen erwartet, um den Anforderungen an eine ganzheitliche Ausbildung gerecht zu werden. In diesem Kurs werden zukünftige Praxisanleiter der Altenpflege und der Kinder- und Jugendhilfe in Themenfeldern wie pädagogische Grundlagen, Didaktik, Kommunikation usw. gemeinsam unterrichtet. Auf diese Weise fließen praktischen Erfahrungen aus beiden Arbeitsfeldern nutzbringend in den Unterricht ein. Die fachspezifische Ausbildung findet selbstverständlich in getrennten Gruppen statt. Den Abschluss dieses Kurses bildet ein Kolloquium, auf dem die Kursteilnehmer ihre Facharbeiten präsentieren. Dieser 200-Stunden-Kurs mit Ausrichtung Kinder- und Jugendhilfe sowie Altenpflege wird auch in der Heilpädagogen-/Heilerziehungspflegerausbildung anerkannt. Inhaltliche Schwerpunkte u.a.: - Pädagogische Grundlagen - Lernfeldkonzepte - Didaktische Modelle - Lernpsychologie - Beurteilungsinstrumente - Grundlagen der Kommunikation - Moderationstechniken - Konfliktmanagement - Stressbewältigung - Rechtliche Grundlagen - Grundlagen des Qualitätsmanagements Termine: Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Modul 6 Modul 7 Modul 8 Kolloquium 23. bis 25. Februar 2016 14. bis 16. März 2016 18. bis 20. April 2016 23. bis 25. Mai 2016 20. bis 22. Juni 2016 11. bis 13. Juli 2016 26. bis 28. September 2016 17. und 18. Oktober 2016 09. und 10. November 2016 Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Teilnahmegebühr: 980,00 € Für AWO-Mitglieder und AWO-Kooperationspartner 900,00€ Prüfungsgebühr: 130,00€ Für AWO-Mitglieder und AWO-Kooperationspartner 110,00 € Teilnehmerkreis: Altenpflege/Kinder- und Jugendhilfe/ Heilerziehungspflege Zugangsvoraussetzungen: Staatlich anerkannter Berufsabschluss und mindestens zweijährige Berufserfahrung Teilnehmerzahl: 15 bis 20 Personen Anmeldung: über [email protected] oder Tel.: 0331 600 979 18 bis 17. Januar 2016 (danach auf Anfrage) Der formlosen Bewerbung bitte beifügen: - tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild Zeugnis der Berufsausbildung Nachweis einer mindestens 2-jährigen Berufspraxis (Zeugnisse) Für nicht AWO Mitarbeiter: Kostenübernahmeerklärung (eigene oder durch den Arbeitgeber) Weiterbildung Erste Hilfe (Grundausbildung) Für Ersthelfer im Betrieb Menschen in Not brauchen Hilfe! Das ist nicht alleine eine Frage der Moral, auch der Gesetzgeber verlangt von uns bei einem Unfall oder in anderen Notsituationen Hilfe zu leisten – im Rahmen unserer persönlichen Möglichkeiten. Maßnahmen der Ersten Hilfe sind einfach, aber man muss wissen, was zu tun ist. Und das kann man lernen. Inhaltliche Schwerpunkte: Auffinden einer Person Stabile Seitenlage Herz-Lungen-Wiederbelebung Schockbekämpfung Knochenbrüche Helmabnahme Wundversorgung und Verbände Hitze und Kälteschäden Notruf Termin: Dienstag, 15. Juni 2016, 9.00 bis 16.30 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referent/in: Steffen Wicht, Rettungssanitäter Napaso Erste Hilfe & Rettungsdienstausbildung Teilnahmegebühr: Kostenübernahme erfolgt über die Berufsgenossenschaft Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis 06. Mai.2016 (danach auf Anfrage) Führungskräftetraining des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V. Ein klares Bild von der eigenen Rolle bekommen Dieses Training vermittelt ein klares Bild von der eigenen Rolle als Führungspersönlichkeit. Sie werden lernen, Ihre Rolle selbstbewusst und reflektiert anzunehmen und Ihre Stärken und Schwächen einzuschätzen. Dieses Führungskräftetraining ist in Module unterteilt. Die Module sind als zweitägige Seminare aufgebaut. Jedes Modul kann einzeln und unabhängig von der hier aufgeführten Reihenfolge gebucht werden. Der Kurs gilt als abgeschlossen, wenn jedes Modul belegt wurde. MODUL 7: FÜHRUNG IST BEGEISTERUNG - Führung und Ehrenamt - Freundeskreise entwickeln und stabilisieren - Netzwerke aufbauen - Fundraising und Sponsoring - Durch Reden führen: Einige Tipps fürs Schreiben und Halten einer Rede oder eines Vortrags MODUL 8: FÜHREN HEISST KALKULIEREN - Führung und ökonomischer Sinn - Qualität und Wirtschaftlichkeit - Antragstellung für Projekte - Projektentwicklung und Projektmanagement - Betriebsmittel: der richtige Umgang mit Betriebsmitteln MODUL 9: FÜHRUNG UND QUALITÄTSMANAGEMENT - Qualitätssicherung und Stabilität - Überprüfbarkeit und Kontrolle - Qualitätsmanagement als Reflexionsinstanz der Organisation - Benchmarking: Durch Vergleichen besser werden - Organisation als Kernaufgabe der Organisation MODUL 10: FÜHREN HEISST INNOVATIV SEIN - Innovation: Die Zukunft in der Gegenwart des Systems - Bedarfserkennung: Wann ist der rechte Augenblick? - Weiterentwicklung durch „Neues Sehen“ - Best practice: ein Potential für Kreative MODUL 11: FÜHREN HEISST PROBLEME ANSPRECHEN – Workshop-Modul In diesem Modul werden Problemstellungen und Fragen der Mitarbeitenden anhand von Praxissituationen, die den Mitarbeitenden Schwierigkeiten bereiten und die von allgemeinem Interesse sind, gemeinsam bearbeitet. Im Modul werden vier Praxissituationen gemeinsam analysiert, es werden kollegial Lösungen erarbeitet und theoretisch reflektiert. Drei Themen stehen im Zentrum - Kommunikation und Konflikt - Organisation und Struktur - Innovation und Projektmanagement MODUL 12: FÜHREN HEISST VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN - Selbstverantwortlich führen. Verantwortliche Führungskraft sein - Ruhe gewinnen: Standfest bleiben - Gesellschaftspolitische Dimension Sozialer Arbeit erkennen und umsetzen - Den eigenen Beitrag für die gesamte Organisation reflektieren Termine: Modul 7 15./16.02.2016 Modul 8 09./10.05.2016 Modul 9 25./26.04. sowie 12./13.09.2016 Modul 10 14./15.03. sowie 21./22.11. 2016 Modul 11 29.02./01.03., 06./07.06. sowie 10./11.10.2016 Modul 12 11./12.04., 26./27.09. sowie 07./08. 11.2016 Referent: Prof. Dr. Stefan Büttner-von Stülpnagel, Universität Potsdam Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Teilnehmerkreis: Führungskräfte des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V. Teilnehmerzahl: 8 bis 10 Personen Teilnahmegebühr pro Modul: 250,00 € (im Preis enthalten ist eine Pausenversorgung) Anmeldung: bis spätestens vier Wochen vor dem gewählten Termin (danach auf Anfrage) Computerkurse Tipps und Tricks für Computer-Einsteiger Grundlagenkurs In diesem vierstündigen Einführungskurs werden grundlegende Kenntnisse im Umgang mit dem Computer vermittelt. Die Vorgehensweise ist handlungsorientiert mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Dabei lernen Sie die Struktur des Rechners kennen, das Arbeiten mit der Maus, das Erstellen von Texten, wie man sie speichert und wieder öffnet. Darüber hinaus werden Grundkenntnisse im Umgang mit dem Internet vermittelt. Inhaltliche Schwerpunkte: Grundkenntnisse Die Handhabung des Computers Die verschiedenen Programme Das Erstellen einer Datei Das Internet Termine: 09. Februar 2016 08. März 2016 05. April 2016 07. Juni 2016 06. September 2016 01. November 2016 jeweils 9.00 bis 13.00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referent: Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Ospald Teilnahmegebühr: 20,00 € Teilnehmerkreis AWO Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Teilnehmerzahl: max. 10 Personen Anmeldung: bis spätestens drei Wochen vor dem gewählten Termin Kurse zu Office 2010 Mit der Umstellung des Computersystems auf Office 2010 gibt es einige Neuerungen am Rechnerarbeitsplatz. Was sich alles verändert hat und welche Möglichkeiten es gibt, wird in den verschiedenen Modulen auch anhand praktischer Übungen am PC vermittelt. Word 2010 Inhaltliche Schwerpunkte: Menüleiste Befehle 2003 – 2010 Dokumente in 2003 konvertieren Der Schnellzugriff Praktische Übungen Termine: 16. Februar 2016, 15. März 2016, 19. April 2016, 21. Juni 2016, 05. Juli 2016 20. September 2016, 15. November 2016 Excel 2010 Inhaltliche Schwerpunkte: Termine: Menüleiste Befehle 2003 – 2010 Dokumente in 2003 konvertieren Der Schnellzugriff Praktische Übungen 17. Februar 2016, 10. März 2016, 20. April 2016, 22. Juni 2016, 06. Juli 2016 21. September 2016, 16. November 2016 Outlook 2010 Inhaltliche Schwerpunkte: Soziale Netzwerke Extras und Optionen Navigationsbereich und Schaltflächen Termine: 10. Februar 2016, 09. März 2016, 06. April 2016, 08. Juni 2016, 07. September 2016, 02. November 2016 Die Seminare finden jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr statt. Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referent: Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Ospald Teilnahmegebühr: 20,00 Teilnehmerkreis nur AWO Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Teilnehmerzahl: max. 10 Personen Anmeldung: bis spätestens drei Wochen vor dem gewählten Termin Halbtagsseminar Freundlich, höflich und orientiert an den Wünschen der Kunden Ziel dieses Seminars ist es, den Dienstleistungsgedanken bei den Seminarteilnehmern mehr zu verinnerlichen und ihnen zu verdeutlichen, wie wichtig die Distanz zum Kunden ist, um auch in Konfliktsituationen mit der nötigen Ruhe reagieren zu können. Inhaltliche Schwerpunkte: Wer zählt zu den Kunden Professioneller Umgang mit dem Kunden Wie reagieren auf Beschwerden Verhalten im Konfliktfall Planspiele Termine: Modul 1: Modul 2: Modul 3: Dienstag, 26. Januar 2016 Mittwoch, 17. Februar 2016 Mittwoch, 09. März 2016 jeweils 09:00 bis 12.30 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referent: Prof. Dr. Stefan Büttner-von Stülpnagel Universität Potsdam Teilnahmegebühr: € 450,00 pauschal pro Seminartag Teinehmerkreis: Mitarbeiter AWO Socialmanagement Teilnehmerzahl: 10 bis max. 13 Personen Anmeldung: bis 10. Dezember 2015 Zweitagesseminar Fortbildung für Betreuungsassistenten In der zweitägigen Fortbildung werden am ersten Tag problematische und/oder erfolgreiche Alltagssituationen reflektiert. Aus den Ergebnissen der Reflexion werden Themen ermittelt, die am zweiten Tag theoretisch – mit Hilfe verschiedener Konzepte und deren praktische Anwendung – bearbeitet werden. Diese Themen können zum Beispiel sein: Umgang mit herausforderndem Verhalten Kommunikation – z.B. aktives Zuhören Umgang mit Menschen mit psychischen und gerontopsychiatrischen Erkrankungen (Ursache, Symptome, Therapie) Umgang mit Menschen mit Bewegungseinschränkungen Gewaltprävention Beratungsgespräche mit Angehörigen führen Biografieorientierte Alltagsgestaltung Termine: 18./19. Februar 2016 19./20. September jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referentin: Ria Günther, Dipl.-Pflegewirtin (FH), Qualitätsbeauftragte und interne Auditorin (DGQ), Pflegeberaterin, Krankenschwester Teilnahmegebühr: 180,00 Euro, für AWO-Mitarbeiter 160,00 Euro im Preis enthalten ist eine Pausenversorgung Teilnehmerkreis: Betreuungsassistenten, Alltagsbegleiter Teilnehmerzahl: 10 bis 15 Personen Anmeldung: spätestens vier Wochen vor Seminarbeginn (danach auf Anfrage) Führungskräftetraining Mittleres Management AWO Seniorenzentren 2016 Diese Fortbildung ist ein Trainingsprogramm für die mittlere Führungsebene der AWO Seniorenzentren. Ziel dieses Trainings ist es, die eigene Rolle als Führungskraft im mittleren Management selbstbewusst und reflektiert anzunehmen und eigene Stärken und Schwächen besser einschätzen zu lernen. Diese Fortbildung kann nur als Ganzes gebucht werden. Modul 1: Die Stellung in der Organisation Die Stellung des Mittleren Managements in den Altenhilfe-Einrichtungen Entscheiden und Kontrollieren Modul 2: „Ich“ als Führungskraft Persönliches Führungsverhalten und die unterschiedlichen Führungsstile Verantwortung übernehmen Modul 3: Kommunikation in Theorie und Praxis Konfliktgespräche/Kritikgespräche Auseinandersetzungen annehmen Zuhören Modul 4: Mitarbeiterjahresgespräche Mitarbeitende entwickeln und fördern Ein Ohr für Probleme (Stressprophylaxe u. a.) Verhinderung der „Jammer-Kultur“ Die Mitarbeitenden als verantwortliche Menschen begreifen Modul 5: Persönliche Arbeitsmethodik Wichtige Tipps Zeitmanagement – Stressmanagement Prioritäten setzen Teamsitzungen/Moderieren Modul 6: Corporate Identity: Die Darstellung der Organisation nach Innen und nach Außen AWO-Werte leben und vermitteln Loyalität: Stärkung des Arbeitgebers/Beförderung der Mund-zu-Mund-Propaganda lokale Präsenz mitgestalten Modul 7: Sechs Grundsätze der Führung Resultate nicht Prozesse Das Ganze im Blick haben Konzentration der Kräfte Stärken nutzen Vertrauen bilden und ausbauen Positiv denken Termine: Modul 1: Modul 2: Modul 3: Modul 4: Modul 5: Modul 6: Modul 7: 03.03.2016 07.04.2016 12.05.2016 09.06.2016 07.07.2016 08.09.2016 06.10.2016 jeweils von 9.00 bis 15.30 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referent: Prof. Dr. Stefan Büttner von Stülpnagel Teilnehmerkreis: Wohnbereichsleiter, Gruppenleiter, Küchenleiter u.a. der AWO Seniorenzentren Teilnehmerzahl: 6 bis maximal 9 Personen Preis pro Person und Modul: 175,00 € (in diesem Preis ist eine Pausenversorgung enthalten, einschließlich eines warmen Mittagessens in einer nahegelegenen Kantine) Anmeldung: bis 05. Februar 2016 (danach auf Anfrage) Tagesseminar Kulturelle Verschiedenheit – Modelle zur Verständigung Wir müssen davon ausgehen, dass Klienten in einer multikulturellen Gesellschaft nicht die gleichen Vorstellungen über die Welt und nicht die gleichen Werte teilen. Im interkulturellen Kontext ist die Bereitschaft, sich mit fremden Kulturen auseinander zu setzen, unbedingt erforderlich. Wir nehmen Beziehungen in den Blick und berücksichtigen in der Beratungsarbeit, den unterschiedlichen kulturellen Kontext, in dem das Verhalten eine unterschiedliche Bedeutung haben kann. Inhaltliche Schwerpunkte: Zusammenhänge in Beziehungsnetzen zu erkennen Bedeutung und Bewertung besser verstehen ein gutes Fragenrepertoire erarbeiten Migrationsfamilien als Experten ihrer Situation anerkennen Termin: Donnerstag, 10. März 2016, 9.00 bis 16.00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referentin: Elke Thürmann, Diplom-Pädagogin, systemische Familientherapeutin (SG) Teilnahmegebühr: 90,00 €/für AWO Mitarbeiter 80,00€ im Preis enthalten ist eine Pausenversorgung Teilnehmerkreis offen für alle Interessierten Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis 12. Februar 2016 (danach auf Anfrage) Tagesseminar AWO – Verband, Dienstleister, Arbeitgeber Mitarbeiter, die ganz frisch beim AWO Bezirksverband Potsdam oder seiner Tochtergesellschaften sind, oder auch allgemein interessierte Mitarbeiter, können jetzt in diesem Tagesseminar Wissenswertes über die Arbeiterwohlfahrt als Verband, Dienstleister und Arbeitgeber erfahren. Inhaltliche Schwerpunkte: Die Geschichte der Arbeiterwohlfahrt Die Arbeiterwohlfahrt heute - Verbandsstruktur, Veränderungsprozesse, zukünftige Herausforderungen Die Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege Fachlichkeit und Lobbyarbeit Aufgaben und Dienstleistungen des Bezirksverbandes Termine: Mittwoch, 16. März 2016 bzw. Mittwoch, 16. November 2016 jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referent: Dipl.Soz.Wiss. Rainer Brückers Teilnahmegebühr: Dieses Seminar ist kostenlos Teilnehmerkreis: AWO Mitarbeiter Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis 12. Februar 2016 bzw. 14. Oktober 2016 (danach auf Anfrage) Tagesseminar Leichte Sprache – der Einstieg Leichte Sprache ist ein wichtiger Baustein zur Umsetzung von Barrierefreiheit im Schriftsprachbereich und eine Möglichkeit, auch im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention, eine gleichberechtigte Teilhabe für Menschen mit Lernschwierigkeiten zu schaffen. Im Seminar Einstieg Leichte Sprache werden theoretische Grundlagen zum Konzept Leichte Sprache vermittelt. Anhand von praktischen Übungen lernen die Teilnehmer die Anwendung von Leichter Sprache und verfassen erste eigene Texte. Inhaltliche Schwerpunkte: Ursprung Leichte Sprache Regeln für Leichte Sprache Leichte Sprache - Einfache Sprache Gestaltung und Illustration von Texten in Leichter Sprache Leichte Sprache im Internet Schreibübungen Prüfen von Texten auf Verständlichkeit und Lesbarkeit Termin: Donnerstag, 17. März 2016 9.00 bis 16.00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referentin: Nadine Rüstow, Ergotherapeutin, Dipl. Rehabilitationspädagogin, Übersetzerin Leichte Sprache Teilnehmerzahl: 10 bis 15 Personen Teilnahmegebühr: 150,00 €/für AWO Mitarbeiter 135,00€ im Preis enthalten ist eine Pausenversorgung Teilnehmerkreis Betreuungsdienste, soziale Dienste, Medienbeauftragte Teilnehmerzahl: 12 bis 15 Personen Anmeldung: bis 12. Februar 2016 (danach auf Anfrage) Tagesseminar Freiheitsentziehende Maßnahmen Ein Bewohner verhält sich aggressiv gegen Mitbewohner, sich selbst oder das Pflegepersonal. Ein anderer hat sich schon mehrfach schwer verletzt, als er aus dem Bett aufstehen wollte. In solchen und ähnlichen Situationen steht das Pflegepersonal immer wieder vor der Frage, ob und unter welchen Bedingungen Bewohner fixiert werden dürfen, ohne dass eine strafbare Handlung (Freiheitsberaubung) begangen wird. In diesem Seminar wird ein praxisnaher Überblick über die geltende Rechtslage gegeben. Inhaltliche Schwerpunkte: Strafrechtliche Hintergründe Konsequenzen bei falschen Entscheidungen Handlungsstrategien für den Umgang mit kritischen Situationen Termin: Dienstag, 06. April 2016, 9.00 bis 16.00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referentin: Kirstin Klause, Diplom-Pflegepädagogin Teilnahmegebühr: 90,00 €/für AWO Mitarbeiter 80,00€ im Preis enthalten ist eine Pausenversorgung mit Getränken, Obst und Gebäck Teilnehmerkreis: Betreuungsdienste, Altenpflege Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis 04. März 2016 (danach auf Anfrage) Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar. Tagesseminar Vom individuellen Umgang mit Autisten Menschen mit einer autistischen Störung nehmen ihre Umwelt „anders“ wahr, als allgemein als normal bezeichnet wird. Oft orientieren sich die Betroffenen an Details und haben Mühe, eine Situation ganzheitlich zu erfassen und somit ihre Umwelt als sinnvolles Ganzes zu verstehen. Ihre Lernmöglichkeiten sind dadurch erheblich erschwert. Auffälligkeiten zeigen sich vor allem in Sprache und Kommunikation (z.B. Verwechslung von ICH und DU), in der sozialen Interaktion (z.B. Kontaktaufnahme) sowie im Spiel- und Beschäftigungsverhalten (z.B. Zwanghaftigkeit). Für Angehörige und Betreuende von Autisten stellen deren Besonderheiten oft eine große Herausforderung dar. Im Seminar soll neben einem theoretischen Input zu Autismus vorrangig auf den Umgang mit Autisten eingegangen werden. Es werden Methoden vorgestellt, die auf Lern- und Förderaspekte abzielen und deren Umsetzungsmöglichkeiten- und grenzen an Fallbeispielen aus dem jeweiligen Betreuungsverhältnis diskutiert werden sollen. Inhaltliche Schwerpunkte: Erscheinungsbilder des Autismus Methoden der Förderung, z.B. TEACCH, Sozialkompetenztraining, Förderprogramm zur Kommunikationsförderung (ABA) Falldiskussionen Kurzfristiges Stress- und Belastungsmanagement für Betreuer Es ist erwünscht, vor dem Seminar Fragen aus der Praxis einzureichen. Termin: Mittwoch, 13. April 2016, 9.00 bis 16.00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referentin: Dr. Kathrin Neuhaus, Dipl. Psychologin und Psychotherapeutin Teilnahmegebühr: 90,00 €/für AWO Mitarbeiter 80,00€ im Preis enthalten ist eine Pausenversorgung Teilnehmerkreis Betreuungsdienste, Soziale Dienste Teilnehmerzahl: 10 bis 20 Personen Anmeldung: bis 11. März 2016 (danach auf Anfrage) Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar. Tagesseminar Mit Musik durch den Tag „Gemeinsames Singen mit anderen aktiviert die Fähigkeit zur „Einstimmung“ auf die Anderen und schafft so eine emotional positiv besetzte Grundlage für den Erwerb sozialer Kompetenzen.“ ( Gerald Hüther, Prof. für Neurobiologie)) Gemeinsames aktives Musizieren wirkt bestärkend bei der Ausbildung von Synapsen, welche die linke mit der rechten Gehirnhälfte verbinden. Somit ist Musizieren ein einzigartiger Lernunterstützer, dessen Möglichkeiten leider noch zu wenig genutzt werden. Die Voraussetzung dafür, dass Kinder gern musizieren, schaffen wir als Erwachsene, indem wir mit ihnen gemeinsam singen, spielen und tanzen. Das Seminar hat es sich zum Ziel gesetzt, Erzieherinnen und Erzieher in ihrer alltäglichen Arbeit zum häufigeren aktiven Musizieren mit Kindern zu ermutigen. Inhaltliche Schwerpunkte – Modul 1: Besser lernen durch Singen – wie geht das? Jeder Mensch kann singen lernen Der kindliche Stimmapparat und wie man ihn richtig fördert/Anleitung und Übung Kindertänze nach Tanzliedern anleiten Antizipatorische Tanzanleitung/ Üben am Beispiel Inhaltliche Schwerpunkte – Modul 2: Rhythmisch- musikalische Erziehung nach Jaques Dalcroze (Begründer der Musikalischen Früherziehung) und Mimi Scheiblauer Rhythmus im Alltag Trommeln für Anfänger Die Klanggeschichte als Geschenk Praktische Übungen für den pädagogischen Alltag Die beiden Module bauen aufeinander auf. Jedes Seminar behandelt jedoch einen in sich abgeschlossenen Themenkreis, so dass die Module auch unabhängig voneinander gebucht werden können. Termine Ort: Modul 1: Modul 2: Donnerstag, 14. April 2016 Donnerstag, 03. November 2016 jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referentin: Angela Seeger, Diplom- Musiklehrerin, Diplomsozialarbeiterin/-sozialpädagogin (FH) Teilnahmegebühr: 90,00 €/für AWO Mitarbeiter 80,00€ im Preis enthalten ist eine Pausenversorgung Teilnehmerkreis Kinder- und Jugendhilfe Teilnehmerzahl: 8 bis 16 Personen Anmeldung Modul 1: Modul 2 bis 11. März 2016 (danach auf Anfrage) bis 04. Oktober 2016 (danach auf Anfrage) Beide Seminare sind auch als Inhouse-Seminare buchbar. Tagesseminar Lösungsorientierte Gespräche führen Lösungsorientierung ist ein Ansatz, Beratungsgespräche in einer Atmosphäre zu führen, die Klienten einlädt, für sich passende Lösungen selbst zu suchen und zu finden. Wenn man in Problembeschreibungen gefangen ist, braucht man ein selbst gewähltes, attraktives Ziel, um wieder Erfolg zu erlangen. In diesem Seminar wird eingeübt, wie man Gespräche so führen kann, dass das Gegenüber befähigt wird, selbst ein Ziel zu finden und den Weg dorthin selbst zu gestalten. Inhaltliche Schwerpunkte: Eine lösungsorientierte Haltung einnehmen Zusammenhänge in Beziehungsnetzen erkennen sich konsequent auf das Positive konzentrieren erfolgversprechende Fragestellungen gestalten Termin: Donnerstag, 14. April 2016, 9.00 bis 16.00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referentin: Elke Thürmann Diplom-Pädagogin, systemische Familientherapeutin (SG) Teilnahmegebühr: 90,00 €/für AWO Mitarbeiter 80,00€ im Preis enthalten ist eine Pausenversorgung mit Getränken, Obst und Gebäck Teilnehmerkreis offen für alle Interessierten Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis 11. März 2016 (danach auf Anfrage) Tagesseminar Methoden der Stressbewältigung Termindruck, Zeitmangel und andere belastende Situationen gehören heute zum normalen Arbeitsalltag im sozialen Bereich. Nicht selten führt der daraus resultierende Stress zu physischen und/oder psychischen Erkrankungen. Ziel des Seminars ist es zu erlernen, wie man Stress leichter abbauen und die positive Selbstbeeinflussung erhöhen kann. Inhaltliche Schwerpunkte: Die unterschiedlichen Stresstypen Wie kann man Stressoren ausschalten Wie kann man die Belastungsgrenze erhöhen Einstellungsveränderung Termin: Donnerstag, 21. April 2016, 9.00 bis 16.00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referent: Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Teilnahmegebühr: 90,00 €/für AWO Mitarbeiter 80,00€ im Preis enthalten ist eine Pausenversorgung Teilnehmerkreis: offen für alle Interessierten Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis 18. März 2016 (danach auf Anfrage) Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar. Zweitagesseminar Professionell handeln in Gewaltsituationen ART® - Professional Assault Response Training® „Wir bekämpfen nicht aggressive Menschen, sondern wir begleiten sie professionell durch eine Krise.“ In diesem Seminar geht es nicht um die alltägliche Kommunikation mit schwierigen und aggressiven Menschen, sondern es geht darum, wie man sich n aggressiven bzw. gewalttätigen Situationen verhält. Ziel des Seminars ist es, die Selbstsicherheit der Mitarbeiter zu erhöhen, Aggression und Gewalt durch Klienten zu mindern und Maßstäbe für ein angemessenes Handeln in Krisensituationen zu vermitteln. Inhaltliche Schwerpunkte: Reflektion der eigenen Ziele der Arbeit Reflektion des persönlichen Auftretens Methoden der Krisenkommunikation Differenzierung von unangenehmen, herausforderndem und gefährlichem Verhalten Vermittlung von Selbstschutztechniken Vermittlung von Möglichkeiten der Nachbereitung und Nachsorge von Krisensituationen Termine: 21./22. April 2016, 26./27. Mai 2016, 23./24. Juni 2016, 29./30. September 2016, 17./18. November 2016, 24./25. November 2016 Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referenten: Katharina Rösler, Franziska Löffler, Kevin Kühne PART®-Trainer Teilnahmegebühr: die Seminare sind für AWO Mitarbeiter kostenlos Teilnehmerkreis Kinder- und Jugendhilfe, soziale Dienste Teilnehmerzahl: 8 bis 12 Personen Anmeldung: bis spätestens vier Wochen vor dem gewählten Termin (danach auf Anfrage) Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar. Tagesseminar Zwei Rote, drei Grüne, eine Blaue… Die Fallen beim Medikamentenstellen Der Umgang mit Medikamenten gehört zu den Routinen der täglichen Arbeit in der Pflege. Doch automatisiertes Handeln birgt auch Gefahren: die Aufmerksamkeit lässt nach, man wird betriebsblind. Das Stellen und Verabreichen von Medikamenten ist sowohl mit großer Verantwortung für den Klienten und seine Gesundheit als auch mit haftungsrechtlichen Fallen für die eigene Person verbunden. Dieses Seminar soll helfen, größtmögliche Sicherheit im Umgang mit Medikamenten für sich selbst und den Klienten zu bekommen. Inhaltliche Schwerpunkte: Rechtliche Grundlagen und haftungsrechtliche Folgen Lagerung/ Aufbewahrung von Medikamenten Stellen und Verabreichen von Medikamenten Applikationsformen Besonderheiten der Arzneimitteltherapie bei alten Menschen Grundlagen der Pharmakologie Überblick über Wirkungsweise, Nebenwirkungen, Besonderheiten wichtiger Medikamentengruppen Termin: Donnerstag, 02. Juni 2016, 9.00 bis 16.00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referentin: Kirstin Klause, Diplom-Pflegepädagogin Teilnahmegebühr: 90,00 €/für AWO Mitarbeiter 80,00€ im Preis enthalten ist eine Pausenversorgung mit Getränken, Obst und Gebäck Teilnehmerkreis: Betreuungsdienste, Altenpflege Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis 04. Mai 2016 (danach auf Anfrage) Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar. Tagesseminar Interkulturelle Pädagogik „Das Anderssein der anderen als Bereicherung des eigenen Seins begreifen; sich verstehen, sich verständigen, miteinander vertraut werden, darin liegt die Zukunft der Menschheit.“ (Rolf Niemann, Pädagoge) Der Grundgedanke der Interkulturellen Erziehung basiert auf der Tatsache, dass alle Kinder auf ein Leben in einer heterogenen Gesellschaft vorbereitet werden müssen. Daraus folgt, dass alle Kinder – ungeachtet der Herkunft, der Hautfarbe und des kulturellen Hintergrundes - Adressaten solch eines Ansatzes sind. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Bemühen um ein friedvolles Zusammenleben in der Kinder- oder Jugendgruppe, geprägt von Akzeptanz und Respekt allen anderen Kindern/Jugendlichen gegenüber. Inhaltliche Schwerpunkte: Inhalt und Chancen interkultureller Pädagogik Die Welt im Kopf – Annahmen und Anschauungen von der Welt Blick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede in verschiedenen Kulturen Was ist Identität? Oder: Warum uns unsere Werte so wichtig sind. Kreative Umsetzung der interkulturellen Pädagogik im Alltag Termin: Donnerstag, 16. Juni 2016, 9.00 bis 16.00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referentin: Angela Seeger, Diplomlehrerin für Sozialpädagogik, Diplomsozialarbeiterin/-sozialpädagogin (FH) Teilnahmegebühr: 90,00 €/für AWO Mitarbeiter 80,00€ im Preis enthalten ist eine Pausenversorgung Teilnehmerkreis Kinder- und Jugendhilfe Teilnehmerzahl: 8 bis 16 Personen Anmeldung: bis 13. Mai 2016 (danach auf Anfrage) Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminare buchbar. Tagesseminar Demenz Die herrschenden Konzepte zur Betreuung von dementen Menschen, werden dieser furchtbaren Erkrankung allesamt nicht nur nicht gerecht, sie führen auch zu inhumanen Formen des Umgangs mit den Erkrankten. Dies gilt gleichermaßen für Naomi Feils Validation, Tom Kitwoods 'humanistisches' Pflegekonzept oder auch die Sozialromantik eines Professor Gronemeyers, der die Demenz zum Symptom unserer kranken Gesellschaft des Vergessens verniedlicht. Dagegen hilft nur eine empirisch orientierte Betreuung, die sich vollständig auf den Erkrankten und seine Welt einlässt, d.h. durch empathische Betreuung Angst, Unsicherheit und Verzweiflung zeitweilig zurückzudrängen hilft. Alles, was dabei nützt, ist gut! Inhaltliche Schwerpunkte: Demenz – eine hirnorganische Erkrankung Rementing oder Retrogenese Wirksame Strategien: Ablenken, Konditionieren, Beständigkeit, Stimulieren Kommunikation mit dementen Menschen Milieugestaltung Termin: Dienstag, 28. Juni 2016, 09.00 bis 16.00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referent: Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Teilnahmegebühr: 90,00 €/für AWO Mitarbeiter 80,00€ im Preis enthalten ist eine Pausenversorgung mit Getränken, Obst und Gebäck Teilnehmerkreis Altenpflege, Betreuungsdienste, soziale Dienste Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis 27. Mai 2016 (danach auf Anfrage) Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar. Tagesseminar Ersthelfer - Training Fortbildung für betriebliche Ersthelfer Für die regelmäßige Fortbildung der Ersthelfer in den Betrieben ist die Teilnahme an einem Auffrischungskurs erforderlich. Allerdings ist die Teilnahme nur möglich, wenn die letzte Erste- Hilfe Grundausbildung bzw. das letzte Training des Ersthelfers nicht länger als zwei Jahre zurückliegt. Inhaltliche Schwerpunkte: Richtiges Verhalten bei Notfällen Automatisierte Defibrillation (AED) im Rahmen der betrieblichen Ersten Hilfe Praktische Übungen Termin: Dienstag, 06. September 2016, 9.00 bis ca. 16.00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referent: Steffen Wicht, Rettungssanitäter Napaso Erste Hilfe & Rettungsdienst Ausbildung Teilnahmegebühr: Die Kosten werden von der Berufsgenossenschaft übernommen Teilnehmerkreis betriebliche Ersthelfer Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis 20. Juli 2016 (danach auf Anfrage) Tagesseminar Hilfe, das Kind pubertiert! Vom richtigen Umgang mit den Heranwachsenden Jugendzeit besteht aus tausenden von Experimenten und der Hinwendung zu Gruppen. Für Heranwachsende ist die zunehmende Abgrenzung von Eltern und anderen Erwachsenen ein natürliches Bedürfnis. Der angemessene Umgang mit dieser Veränderung, ist für Eltern und Pädagogen eine Herausforderung. Regeln zu setzen, im (familiären) Zusammenleben, ist keine Kunst - doch der Umgang damit, wenn sie nicht eingehalten werden, schon. Reife entwickelt sich, wenn Jugendliche die Möglichkeit bekommen, nicht nur ihre Erfolge sondern auch ihr Scheitern (mit der Familie) zu teilen. Entscheidend sind dabei die Beziehung, der Dialog und die persönliche Sprache. Im Seminar werden die Kriterien für die Kooperation in Beziehungen zu Jugendlichen, für echten Dialog und eine „persönliche Sprache“ unter die Lupe genommen. Es werden Ideen gesammelt, wie die Jugend eher Autonomie erreichen und gleichzeitig die Zugehörigkeit zur Familie (er)leben kann. Inhaltliche Schwerpunkte: Was ist ein echter Dialog? Wie führt man einen echten Dialog? Was ist eine persönliche Sprache? Kooperationsangebote – wie geht das? Termin: Donnerstag, 15. September 2016, 9.00 bis 16.00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referentin: Elke Thürmann Diplom-Pädagogin, systemische Familientherapeutin (SG) Teilnahmegebühr: 90,00 €/für AWO Mitarbeiter 80,00€ im Preis enthalten ist eine Pausenversorgung Teilnehmerkreis Kinder und Jugendhilfe Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis 05. August 2016 (danach auf Anfrage) Dreitägiges Seminar Inkassobüros, Abmahnanwalt und Insolvenzverwalter: Neues rund um die Schulden. Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung mit Bezug auf die Schuldner- und Insolvenzberatung Die Insolvenzrechtsreform und das Gesetz zur Vermeidung unseriöser Geschäftspraktiken stellen nur einen Teil der umfangreichen Gesetzesänderungen dar, die erhebliche Auswirkungen auf die Beratungspraxis haben. Daneben sind auch die ständigen Änderungen des Unterhaltsrechts, des SGB II und XII oder auch des Zwangsvollstreckungsrechts zu beachten. Aber auch die Rechtsprechung zum Insolvenzrecht und allen weiteren genannten Rechtsgebieten stellt die Schuldnerberatung vor immer neue Herausforderungen. Beispielhaft sei hier nur die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts zur Nettomethode genannt. Die Veranstaltung informiert über alle aktuellen Entwicklungen in den verschiedensten Rechtsgebieten mit Bezug auf die Schuldner- und Insolvenzberatung. Zielsetzung ist immer die praktische Handhabung in der Beratung. Die Übersendung von Teilnehmerfragen ist ausdrücklich erwünscht. Inhaltliche Schwerpunkte: Erfahrungen und Fragen zur Insolvenzrechtsreform Gesetz zur Vermeidung unseriöser Geschäftspraktiken Aktuelles aus dem Miet-, Unterhalts, Zwangsvollstreckungs-, Sozialrecht und weiteren Rechtsgebieten Fragen zum P-Konto und der Internethaftung Insolvenzrechtsprechung (Unerlaubte Handlung, Versagung u.v.m.) Teilnehmerfragen Termin: Mittwoch, 05. Oktober bis Freitag, 07. Oktober 2016 jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referent: RA Frank Lackmann, Bremen Teilnahmegebühr: 260 Euro, für AWO-Mitarbeiter 240 Euro im Preis enthalten ist eine Pausenversorgung Teilnehmerkreis: Fachkräfte aus dem Bereich Schuldnerberatung Teilnehmerzahl: 15 bis 24 Personen Anmeldung: bis 02. September 2016 (danach auf Anfrage) Tagesseminar Kleines Glück mit großer Wirkung Erfahrungen mit und Wege zum Glück Unser Arbeitsalltag ist von Hektik und Erfolgsdruck geprägt. Schon eine kleine Auszeit, ein kurzer Moment des Glücks, lässt uns Kraft schöpfen und neu auftanken. Das kleine Glück ist möglich. Aber wie finden wir es? Und wie viel oder wie wenig Zeit brauchen wir dafür? Inhaltliche Schwerpunkte: Was verstehen wir unter Glück? Glück ist Medizin für Körper und Seele Glücksmomente sehen Vom Wert des Unglücks Termin: Mittwoch, 05. Oktober 2016, 9.00 bis 16.00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referent: Prof. Dr. Stefan Büttner-von Stülpnagel Universität Potsdam Teilnahmegebühr: 90,00 €/für AWO Mitarbeiter 80,00€ im Preis enthalten ist eine Pausenversorgung mit Getränken, Obst und Gebäck Teilnehmerkreis: offen für alle Interessierten Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis 02. September 2016 (danach auf Anfrage) Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar. Tagesseminar Störend oder gestört? Vom Umgang mit psychisch kranken Menschen Psychisch kranke Menschen erleben die Welt anders als gesunde Menschen und sie reagieren daher auch anders. Nirgendwo sonst liegen Angst und Aggression so dicht beieinander. Daher erfordert der Umgang mit ihnen ein besonderes Einfühlungsvermögen. Diese Fortbildung will vor allem Anregungen für den Umgang mit verstörten, gestörten und störenden Menschen vermitteln. Inhaltliche Schwerpunkte: Die verschiedenen psychischen Erkrankungen Krankheitsbilder erkennen Umgang mit psychisch Erkrankten Erfahrungsaustausch/Fallbeispiele Termin: Donnerstag, 13. Oktober 2016, 9.00 bis 16.00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referent: Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Teilnahmegebühr: 90,00 €/für AWO Mitarbeiter 80,00€ im Preis enthalten ist eine Pausenversorgung mit Getränken, Obst und Gebäck Teilnehmerkreis: Soziale Dienste, Betreuungsdienste Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis 02. September 2016 (danach auf Anfrage) Tagesseminar So klappt die Kooperation mit Eltern Systemische Elternarbeit Bei den wachsenden Anforderungen an das pädagogische Personal in vielen Institutionen (auch und gerade in Kitas), kann die systemische Sichtweise die tägliche Arbeit sehr vereinfachen. Dieses Seminar ist auf die Alltagspraxis mit den Eltern ausgerichtet und gibt Hilfen für das gelingende Gespräch und die Kooperation mit den Eltern. Inhaltliche Schwerpunkte: Kleine Handlungen können große Wirkungen erzielen Mehr von dem machen, was gut funktioniert Gesprächsführung Praktische Übungen Fallbeispiele sind eine willkommene Ressource für den Workshop. Termin: Donnerstag, 13. Oktober 2016, 9.00 bis 16.00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referentin: Elke Thürmann, Diplom-Pädagogin, systemische Familientherapeutin (SG) Teilnahmegebühr: 90,00 €/für AWO Mitarbeiter 80,00€ im Preis enthalten ist eine Pausenversorgung Teilnehmerkreis Kinder- und Jugendhilfe Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis 09. September 2016 (danach auf Anfrage) Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Seminar buchbar. Tagesseminar Neuerungen im SGB II Diese Veranstaltung informiert über Neuerungen im SGB II. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der praktischen Anwendbarkeit im Alltag der sozialen Arbeit. Inhaltliche Schwerpunkte: Änderungen im SGB II Themen aus dem aktuellen Arbeitsalltag Fallfragen Termin: Mittwoch, 02. November 2016, 9.00 bis 16.00 Uhr Ort: AWO Akademie Potsdam Breite Straße 7 A 14467 Potsdam Referent: Sylvia Pfeiffer Teilnahmegebühr: 90,00 €/für AWO Mitarbeiter 80,00€ im Preis enthalten ist eine Pausenversorgung mit Getränken, Obst und Gebäck Teilnehmerkreis: Soziale Dienste Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis 30. September 2016 (danach auf Anfrage) Tagesseminar Sexualität im Alter Schenkt man den Medien Glauben, dann ist Sexualität etwas für die Jungen und Schönen. Denn wenn Sexualität durch das Altern verändert oder durch Krankheit beeinträchtigt ist, taucht sie in der Öffentlichkeit nicht mehr auf. Eine paradoxe Situation. Sogar die Wissenschaft tut sich schwer damit, weil empirische Daten zur Sexualität mit einem hohen Unsicherheitsfaktor belastet sind. Dennoch kann als gesichert gelten: Für manche alten Menschen ist Sexualität ein wichtiger Aspekt von Genuss und Lebensfreude und wenn sie problematisch oder unmöglich wird, ein Anlass für Trauer oder Verzweiflung. Alte Menschen, die ihre Sexualität leben wollen, verdienen aktive Unterstützung, zugleich ist eine asexuelle Lebensweise zu respektieren. Dies auszubalancieren ist manchmal knifflig. Inhaltliche Schwerpunkte: Der Mensch als sexuelles Wesen – von Anfang bis Ende Alterssexualität in Zahlen Umgang mit Scham, Ekel und Krankheit Umgang mit sexueller Belästigung Anregungen und Hilfen für alte Menschen Termin: auf Anfrage Referent: Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Teilnahmegebühr: auf Anfrage Teilnehmerkreis Altenpflege, Betreuungsdienste, soziale Dienste Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis spätestens acht Wochen vor dem gewünschten Termin NUR INHOUSE BUCHBAR Tagesseminar Sucht im Alter Alkohol- und/ oder Medikamentensucht ist und bleibt in der alternden Gesellschaft weiterhin ein Thema, das in der Öffentlichkeit und auch im professionellen Bereich noch zu wenig Beachtung findet. 400.000 ältere Menschen sind in Deutschland von einem Alkoholproblem betroffen. Durch die sich einstellenden körperlichen (Stoffwechsel-) Veränderungen bei älteren Menschen ist jedoch ein besonders bewusster und mäßiger Umgang mit Alkohol ratsam. Der an sich harmlos klingende Genuss von täglich etwa 30 g Alkohol das sind ein Glas Wein oder ein Bier, kann deutliche Gesundheitsschäden verursachen oder vorhandene Störungen verkomplizieren. Ein weiteres Suchtproblem bringen Medikamente mit sich. 3,5 bis 16 Prozent der Patienten in einer Hausarztpraxis erhalten regelmäßig und länger als ein halbes Jahr Benzodiazepine, z.B. um besser zu Schlafen. Gerade aber bei Benzodiazepinen ist das Abhängigkeitspotenzial besonders hoch und tritt sehr schnell ein. Auch bei pflegebedürftigen Menschen zeigt sich ein besonders hoher Konsum von Psychopharmaka. Inhaltliche Schwerpunkte: Abhängigkeit/Missbrauch/diagnostische Kriterien Psychologische/Somatische Folgen Soziale Folgen Möglichkeiten der Intervention Über Substanzprobleme sprechen – die Technik der motivierenden Gesprächsführung Termin: auf Anfrage Referent: Jaqueline Schubert, Dipl.-Soz. Päd., Suchttherapeutin VdR, Supervisorin, zertifizierte SKOLL-Ausbilderin Teilnahmegebühr: auf Anfrage Teilnehmerkreis Altenpflege, Betreuungsdienste, soziale Dienste Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis spätestens acht Wochen vor dem gewünschten Termin NUR INHOUSE BUCHBAR Tagesseminar Auf billigen Trost verzichten Umgang mit Sterben und Tod Wer dem eigenen Tod ins Auge sehen kann, muss die Augen vor dem Sterben der anderen nicht verschließen. Nur wenn wir die Sterbenden mit ihren Ängsten, Nöten und Wünschen nicht allein lassen, können wir auf unsere Arbeit stolz sein. Gute Sterbebegleitung erlaubt Verleugnung, wenn sie hilfreich ist, und bleibt dennoch wach für Andeutungen, denn Verleugnung ist selten kontinuierlich! Gute Sterbebegleitung verzichtet darauf, aktiv Hoffnung zu machen, aber sie zerstört auch nicht die Hoffnung des Sterbenden. Gute Sterbebegleitung hält Trauer, Wut und Verzweiflung aus und lässt den Kranken nicht allein, begleitet ihn, statt ihn zu beruhigen. Gute Sterbebegleitung verzichtet auf billigen Trost durch „positives Denken“, sie ist tröstend durch mitschwingendes Einfühlen. Inhaltliche Schwerpunkte: Grundsätze der Sterbebegleitung Sterbehilfe: Was ist erlaubt, was ist verboten? Kommunikation mit Sterbenden Rettende Reaktionen Termin: auf Anfrage Referent: Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Teilnahmegebühr: auf Anfrage Teilnehmerkreis Altenpflege, Betreuungsdienste, soziale Dienste Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis spätestens acht Wochen vor dem gewünschten Termin NUR INHOUSE BUCHBAR Tagesseminar Betreuungsrecht Die jüngste Rechtsprechung und typische Praxisfälle Dieses Seminar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker aller Berufsgruppen, die in ihrem Arbeitsalltag mit unter rechtlicher Betreuung stehenden Menschen und ihren Betreuern zu tun haben. Es gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und die jüngste Rechtsprechung zu ausgewählten praxisrelevanten Fragen des Betreuungsrechts. Dabei sollen insbesondere Fallbeispiele aus der Praxis der Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer gemeinsam behandelt werden. Inhaltliche Schwerpunkte: aktuelle Entwicklung/Rechtsänderungen/ rechtlichen Konsequenzen aktuelle Rechtsprechung mit Relevanz für die Praxis vertiefte Behandlung typischer Praxisfälle gemeinsame Bearbeitung von Fallbeispielen der Seminarteilnehmer Termin: auf Anfrage Referentin: Rechtsanwältin Katja Kracke, MPH Gesundheitswissenschaftlerin, examinierte Krankenschwester, Dozentin für Sozial- und Medizinrecht Teilnahmegebühr: auf Anfrage Teilnehmerkreis Betreuungsdienste, soziale Dienste Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis spätestens acht Wochen vor dem gewünschten Termin NUR INHOUSE BUCHBAR Tagesseminar Umgang mit Dialysepatienten Die Zunahme an chronischen Krankheiten, insbesondere an Diabetes mellitus, führt auch zu einer Zunahme von Nierenerkrankungen und damit zu einer steigenden Zahl dialysepflichtiger Patienten, mit denen das Pflegepersonal konfrontiert wird. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die Funktion sowohl der klassischen Hämodialyse als auch der in Zukunft immer häufiger anzutreffenden Peritonealdialyse zu geben. Neben wichtigen Tipps im Umgang mit diesen Patienten wird auch auf pflegerische Besonderheiten hingewiesen. Inhaltliche Schwerpunkte: Die Nierenfunktionen Wie funktioniert Hämodialyse Wie funktioniert Peritonealdialyse Pflegerische Schwerpunkte Termin: auf Anfrage Referent: Henri Fröhlich, Diplom-Medizinpädagoge, Gesundheits- und Krankenpfleger Teilnahmegebühr: auf Anfrage Teilnehmerkreis: Altenpflege Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis spätestens acht Wochen vor dem gewünschten Termin NUR INHOUSE BUCHBAR Tagesseminar Wundmanagement In der Praxis bestehen immer noch große Unsicherheiten beim Wundmanagement. Wie sieht eine fachgerechte Wundbeschreibung aus? Welche Möglichkeiten der Wunddokumentation gibt es derzeit? Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen die drei am häufigsten anzutreffenden chronischen Wunden – Dekubitus, Ulcus Cruris und Diabetisches Fußsyndrom –, wie sie im Expertenstandard formuliert sind. Ziel ist es, die fachgerechte Wundbeschreibung und Dokumentation an Beispielen zu üben. Einen besonderen Platz nimmt hierbei auch die Fotodokumentation ein. Inhaltliche Schwerpunkte: Ursachen der drei häufigsten chronischen Wunden Expertenstandard chronische Wunden Neuer Expertenstandard Dekubitus Management Fotodokumentation und Wundbeschreibung Termin: auf Anfrage Referent: Henri Fröhlich, Diplom-Medizinpädagoge, Gesundheits- und Krankenpfleger Teilnahmegebühr: auf Anfrage Teilnehmerkreis: Altenpflege Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis spätestens acht Wochen vor dem gewünschten Termin NUR INHOUSE BUCHBAR Tagesseminar Nähe und Distanz Der Aufbau einer möglichst tragfähigen Beziehung ist das Herzstück jeder Arbeit mit Patienten/ Bewohnern. Aber damit angemessen umzugehen, ist das Kunststück einer gelungenen Justierung von Nähe und Distanz. Die humanistische Psychologie glaubt, dieses Problem mit der Forderung nach Empathie, Akzeptanz und Authentizität gelöst zu haben. Diese Lösung aber ist in der praktischen Arbeit bestenfalls frommer Selbstbetrug, denn diese Arbeit bedarf der immer wieder erneuerten Selbstreflexion, auch und gerade bezogen auf eigene Grenzen. Inhaltliche Schwerpunkte: Was heißt Nähe in der Arbeit mit Klienten? Auch Distanz muss erst erlernt werden Primäre oder sekundäre Empathie Authentisch oder professionell Termin: auf Anfrage Referent: Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Teilnahmegebühr: auf Anfrage Teilnehmerkreis: Kinder- und Jugendhilfe Teilnehmerzahl: 12 bis 18 Personen Anmeldung: bis spätestens acht Wochen vor dem gewünschten Termin NUR INHOUSE BUCHBAR Tagesseminar Vom richtigen Umgang mit Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht & Co. Patientenverfügung und Patiententestament, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht und Generalvollmacht - was hat das Pflegepersonal im Umgang mit solchen Dokumenten zu beachten, wenn sie vorgelegt werden? Welche Dokumente müssen überhaupt vom Pflegepersonal beachtet werden - und warum? In diesem Seminar werden die unterschiedlichen Formen der typischen Verfügungen und Vollmachten vorgestellt, mit denen das Pflegepersonal im Berufsalltag in Berührung kommen kann. Außerdem werden die Konsequenzen – vor allem auch die rechtlichen - dargestellt, die sich für das Pflegepersonal daraus ergeben. Praktische Bespiele und das Erarbeiten einer eigenen (Patienten-)Verfügung/Vollmacht runden das Seminar ab. Inhaltliche Schwerpunkte: Die unterschiedlichen Verfügungen und Vollmachten Die rechtlichen Konsequenzen Praktische Beispiele Die eigene Verfügung/Vollmacht Termin: auf Anfrage Referentin: Rechtsanwältin Katja Kracke, MPH Gesundheitswissenschaftlerin, examinierte Krankenschwester, Dozentin für Sozial- und Medizinrecht Teilnahmegebühr: auf Anfrage Teilnehmerkreis Altenpflege, Betreuungsdienste Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis spätestens acht Wochen vor dem gewünschten Termin NUR INHOUSE BUCHBAR Tagesseminar „Der Irrtum mit dem Zucker“ Diabetes mellitus Bereits in der Antike kannte man das heute im Volksmund als „Zuckerkrankheit“ bezeichnete Krankheitsbild des Diabetes mellitus. Die Diagnose wurde damals durch eine Geschmacksprobe des Urins gestellt - dieser schmeckte süß bei erhöhtem Zuckerspiegel. Glücklicherweise benutzt die Medizin seit geraumer Zeit stattdessen moderne Diagnostikverfahren. Auch in der Pflege ist es an der Zeit, sich von überholten Ansichten zu verabschieden, um den Klienten ein Maximum an Lebensqualität zu ermöglichen. Inhaltliche Schwerpunkte: Typ-I- und Typ-II-Diabetes Besonderheiten der Therapie bei älteren Patienten Ernährungsrichtlinien bei Diabetes Mellitus Handeln bei Komplikationen Spätfolgen verhindern Termin: auf Anfrage Referentin: Jessica Oesterwitz Diplom-Pflegepädagogin, Krankenschwester Teilnahmegebühr: auf Anfrage Teilnehmerkreis ambulante und stationäre Altenpflege Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis spätestens acht Wochen vor dem gewünschten Termin NUR INHOUSE BUCHBAR Tagesseminar „Schmerz gehört zum Leben?!“ Umgang mit Schmerzen – nichtmedikamentöse Schmerztherapie Die Ursachen von Schmerzen sind sehr vielfältig. Während der akute Schmerz als Warnsignal für eine (drohende) Körperschädigung fungiert, verliert der chronische Schmerz diese wichtige Aufgabe. Gerade wenn die eigentliche Ursache nicht mehr beseitigt werden kann, ist es von großer Bedeutung, die Schmerzen zu lindern, um die Lebensqualität des Betroffenen bestmöglich zu erhalten. Die Rolle der Pflegenden hat einen sehr großen Stellenwert bei der Ausführung von schmerzlindernden Maßnahmen. Neben der medikamentösen Therapie stellt die nichtmedikamentöse Schmerztherapie dabei ein wichtiges Element des Schmerzmanagements dar. Inhaltliche Schwerpunkte: Schmerzbeeinflussende Faktoren Teufelskreislauf Schmerz Fremdeinschätzung von Schmerzen Praxisbeispiele nichtmedikamentöser Maßnahmen zur Schmerzreduktion Termin: auf Anfrage Referentin: Jessica Oesterwitz Diplom-Pflegepädagogin, Krankenschwester Teilnahmegebühr: auf Anfrage Teilnehmerkreis ambulante und stationäre Altenpflege Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis spätestens acht Wochen vor dem gewünschten Termin NUR INHOUSE BUCHBAR Tagesseminar Ein Alltag im Spagat Erziehung zwischen Wertschätzung und Grenzziehung Im pädagogischen Alltag bewegen sich Erzieherinnen und Erzieher ständig zwischen dem Respekt gegenüber der Selbstbestimmung des Kindes und der Regelsetzung gegenüber dem Kind hin und her. Doch wie weit darf die Selbstbestimmung eines Kindes gehen? Und welche Regeln schränken die Freiheit der kindlichen Entwicklung ein? Das Seminar will sich diesem Thema nähern und Begriffe wie Erziehung und Bildung, Wertschätzung und Grenzziehung aus dem pädagogischen Alltag heraus beleuchten und Vorschläge für den Umgang mit diesen scheinbaren Widersprüchen herausarbeiten. Das Seminar ist interaktiv angelegt und wird die erzieherische Praxis und deren Probleme anhand von Fallbeispielen diskutieren Inhaltliche Schwerpunkte: Erziehung – eine systemtheoretische Perspektive Umgang mit den Widersprüchen in der Erziehung Erziehungsprogramme – Möglichkeiten und Grenzen Termin: auf Anfrage Referent: Prof. Dr. Stefan Büttner-von Stülpnagel Universität Potsdam Teilnahmegebühr: auf Anfrage Teilnehmerkreis: Kinder- und Jugendhilfe Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: bis spätestens acht Wochen vor dem gewünschten Termin NUR INHOUSE BUCHBAR Tagesseminar Entspannte Kinder – entspannte Erzieher Bewegungsübungen für den Kita-Alltag Der Alltag von Kindern ist oft begleitet von Hektik, Stress und Reizüberflutungen. Zusätzlich wird ihr Bewegungsdrang häufig unterdrückt oder durch konkurrierende Angebote wie Fernsehen und Computer überlagert. In der Folge sind Kinder oft unkonzentriert und aufgedreht. Bewegung in Kombination mit Entspannungsübungen helfen Stress abzubauen und zu innerer Ruhe und Gelassenheit zu finden. Im Rahmen des Seminars wird theoretisches Hintergrundwissen zur Bewegung und Entspannung vermittelt und in den Praxisteilen kindgerecht umgesetzt. Inhaltliche Schwerpunkte: Bedeutung der Bewegung für die ganzheitliche Entwicklung von Kindern Bewegungsangebote zur Förderung der körperlichen und geistigen Fähigkeiten Bedeutung und Auswirkungen von Entspannungsübungen für Kinder Vorstellung verschiedener Sinnes- und Wahrnehmungsübungen, Fantasiereisen Rahmenbedingungen für die in den Kita- (Schul-) Alltag integrierte Umsetzung von Bewegungs- und Entspannungsübungen Termin: auf Anfrage Referent: Norman Radeiski, Dipl.-Sportwissenschaftler, Entspannungstherapeut Teilnahmegebühr: auf Anfrage Teilnehmerkreis: Kinder- und Jugendhilfe Teilnehmerzahl: 12 bis 18 Personen Anmeldung: bis spätestens acht Wochen vor dem gewünschten Termin NUR INHOUSE BUCHBAR Tagesseminar „Kinder müssen Dampf ablassen“ Kräftemessen und Kämpfen in Kindergarten und Hort Körperliches Kämpfen ist unter Kindern eine soziale Realität. Das Kämpfen nach Regeln kommt dem Bedürfnis von Kindern nach körperlichem Kräftemessen nach. In der spielerischen Auseinandersetzung mit einem Partner oder einer Partnerin sammeln sie wichtige soziale, emotionale, motorische und kognitive Erfahrungen. Verhaltensauffälligkeiten wie Aggressionen oder Hyperaktivität können in einem geschützten Umfeld kontrolliert ausgelebt und abgebaut werden. Das Seminar verdeutlicht die Hintergründe und die Bedeutung von Bewegung und Kampf für Kinder. In den Praxisteilen werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Erzieher/innen das Kämpfen kindgerecht und gefahrlos einsetzten und begleiten können. Inhaltliche Schwerpunkte Bedeutung der Bewegung für die ganzheitliche Entwicklung von Kindern Bedeutung des Kämpfens für Kinder Voraussetzungen für gefahrenloses Kämpfen Bewegungsschwerpunkte beim Kämpfen mit verhaltensauffälligen Kindern Beispiele für Übungseinheiten Termin: auf Anfrage Referent: Norman Radeiski, Dipl.-Sportwissenschaftler, Entspannungstherapeut Teilnahmegebühr: auf Anfrage Teilnehmerkreis: Kinder- und Jugendhilfe Teilnehmerzahl: 12 bis 18 Personen Anmeldung: bis spätestens acht Wochen vor dem gewünschten Termin NUR INHOUSE BUCHBAR Tagesseminar Theaterspielen mit Kindern Praktische Übungen zum Ausprobieren Sich viel zu bewegen und der Phantasie freien Lauf zu lassen ist zu einer Seltenheit im Alltag von Kindern geworden. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, werden in dieser Fortbildung Theaterspiele, Improvisationsaufgaben und praktische Anleitungen sowie Herangehensweisen für die Entwicklung von Theaternachmittagen oder Theaterstücken vorgestellt. Im Ausprobieren verschiedener Tiere und Charaktere werden die Kinder wieder zu Spaß an der Bewegung und Entwicklung von eigenen Geschichten motiviert. In diesem Workshop werden Grundlagen für das Theaterspiel mit Kindern vorgestellt und direkt vor Ort ausprobiert. Inhaltliche Schwerpunkte: Theaterspiele zur Sensibilisierung und Aktivierung kreativer Gestaltungsprozesse Theaterübungen zur Förderung der Gruppendynamik Improvisationsspiele, die den kindlichen Bewegungsdrang fördern, verbunden mit Aufgaben, die es ermöglichen, der Phantasie freien Lauf zu lassen Termin: auf Anfrage Referentin: Stefanie Rüffer, ausgebildete Schauspielerin und Regisseurin Teilnahmegebühr: auf Anfrage Teilnehmerkreis: Kinder- und Jugendhilfe Teilnehmerzahl: 12 bis 15 Personen Anmeldung: bis spätestens acht Wochen vor dem gewünschten Termin NUR INHOUSE BUCHBAR Tagesseminar Spielwiese Lehrraum Natur In der Natur gibt es für Kinder Unzähliges zu entdecken. Lehrer und Erzieher, die mit Kindern auf Entdeckungstour durch die heimische Flora und Fauna gehen wollen, erhalten in diesem Seminar wertvolle Anregungen. Durch spielerisches Erkunden der Natur erlangen Kinder, deren liebstes Spielzeug allzu oft der heimische Computer ist, praktisches Wissen über ihre Umwelt und bauen zugleich eine emotionale Bindung zur Natur auf. Spiele im Freien stärken zudem die soziale Kompetenz der Kinder. Inhaltliche Schwerpunkte: Bedeutung der Natur für die kindliche Entwicklung Rahmenbedingungen und Planung für gezielte Angebote in der Natur Gefahren in der Natur erkennen und vorbeugen Orientierungs- und Sinnesspiele Termin: auf Anfrage Referent: Norman Radeiski, Dipl.-Sportwissenschaftler, Entspannungstherapeut Teilnahmegebühr: auf Anfrage Teilnehmerkreis: Kinder- und Jugendhilfe/Lehrkräfte Teilnehmerzahl: 12 bis 18 Personen Anmeldung: bis spätestens acht Wochen vor dem gewünschten Termin NUR INHOUSE BUCHBAR Tagesseminar Entspannen im Phantasieland Aus der Kreativität neue Kraft schöpfen Hektik, Stress und Reizüberflutung nehmen im Alltag der Kinder einen immer größeren Platz ein. Oft ist zu beobachten, dass sich nicht alle Kinder ohne Weiteres entspannen, auf sich selbst oder eine Sache einlassen können. Sie lassen sich viel öfter aus der Ruhe bringen, wirken häufig unkonzentriert und zappelig. In diesem Seminar werden einfache und praktische Entspannungs- und Bewegungsübungen für Phantasiereisen vermittelt. So können die Kinder mit ihrer Kreativität neue Kraft schöpfen. Inhaltliche Schwerpunkte: Entspannungsspiele Phantasiereisen Ruhespiele Atemübungen Wahrnehmungsübungen Termin: auf Anfrage Referentin: Stefanie Rüffer, ausgebildete Schauspielerin und Regisseurin Teilnahmegebühr: auf Anfrage Teilnehmerkreis: Kinder- und Jugendhilfe Teilnehmerzahl: 12 bis 15 Personen Anmeldung: bis spätestens acht Wochen vor dem gewünschten Termin NUR INHOUSE BUCHBAR Teamtag „Handle stets so, dass die Anzahl der Möglichkeiten wächst!“ Systemische Teamentwicklung Durch den Impuls lösungsorientierter Methoden und die Möglichkeit des Perspektivenwechsels können die eigenen Ressourcen im Team schneller erkannt werden. „Angenommen die Dinge entwickeln sich gut, was wäre ein erster Schritt vorwärts?“ „Was soll anders werden?“ „Was soll unbedingt erhalten bleiben?“ Diese und weitere Fragen, die den Gedanken jedes Einzelnen mehr Aufmerksamkeit schenken, sollen gemeinsam angeschaut und bearbeitet werden. Ziele: Lust auf Austausch und Kontakt Loslösen von Bekanntem Gemeinsamkeiten in den Mittelpunkt stellen Befürchtungen ansprechen Offenheit für neue Sichtweisen zulassen Termin: auf Anfrage Referentin: Elke Thürmann, Diplom-Pädagogin, systemische Familientherapeutin (SG) Gebühr: auf Anfrage Teilnehmerkreis Teams des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V. Teilnehmerzahl: 12 bis 20 Personen Anmeldung: Termin mindestens zwei Monate vor dem gewünschten NUR INHOUSE BUCHBAR Teamtag Wilde Zeit Raus aus dem Alltag, rein in die Natur – Team-Angebote einmal anders Entdecken Sie neue Seiten an sich und an Ihren Kollegen bei einem spannenden und spaßigen Wildnistraining. Gemeinsam Zeit mit Kollegen in der Natur zu verbringen und mit Ihnen zusammen Herausforderungen zu meistern, erneuert und stärkt die Bindung im Team. Zudem liefern die gemeinsamen Erlebnisse Stoff für neue Denkanstöße und neue Perspektiven für den weiteren gemeinsamen Weg. Die Angebote basieren auf natur- und wildnispädagogischen Methoden, die das Vertrauen, die Zusammenarbeit und die Kommunikation im Team fördern. Gerne gestalten wir für Sie ein spannendes, individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Programm. Mögliche Programminhalte: Pflanzenwissen – Nahrung, Medizin und Fasern aus der Natur Feuermachen ohne Streichhölzer Tiere und Tierspuren Orientieren in der Natur – Wahrnehmungs- und Naturerlebnisspiele Termin: auf Anfrage Ort: auf Anfrage Referent: Norman Radeiski, Dipl.-Sportwissenschaftler, Wildnispädagoge Teilnahmegebühr: auf Anfrage Teilnehmerzahl: max. 16 Personen Anmeldung: bis spätestens acht Wochen vor dem gewünschten Termin NUR INHOUSE/OUTDOOR BUCHBAR
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