Werder Bremen - eZeitung von buli-nachrichten.de [Fr, 01 Jul 2016]

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News von Werder.de
Julian von Haacke wechselt zum NEC Nijmegen [Do, 30 Jun 09:16]
Julian von Haacke zieht es in die niederländische Eredivisie. Der 22-Jährige wird zur neuen Saison zum NEC Nijmegen
wechseln. Dies gab Werders Geschäftsführer Frank Baumann am Donnerstag bekannt. Über die Ablösemodalitäten
vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.
Für immer Grün-Weiß! [Do, 30 Jun 10:20]
Pünktlich zur neuen Saison bietet der Sport-Verein ‚Werder‘ von 1899 e. V. eine neue Möglichkeit der Mitgliedschaft an.
Ab Freitag, 01.07.2016, können Anhänger der Grün-Weißen eine lebenslange Mitgliedschaft abschließen. Präsident Dr.
Hubertus Hess-Grunewald erklärt, welche Vorteile die Form der Mitgliedschaft mit sich bringt und warum sich der Verein
für dieses neue Angebot entschieden hat. Dr. Hess-Grunewald geht dabei selbst mit gutem Beispiel voran und wandelt
seine Mitgliedschaft in eine leb…
APP-UPDATE VERFÜGBAR: JETZT NOCH BESSER INFORMIERT! [Mi, 29 Jun 18:04]
Die Sommerpause neigt sich dem Ende entgegen und pünktlich zur Vorbereitungszeit ist eine neue Version der offiziellen
Werder-App verfügbar. Anhänger der Grün-Weißen können somit ab sofort ihren digitalen, grün-weißen Begleiter auf
dem Smartphone mit einem brandneuen Update aus dem Store versorgen.
Testspiel gegen Lazio Rom - Uhrzeit fixiert [Mi, 29 Jun 14:14]
Seit Dienstag steht fest: Der SV Werder Bremen empfängt in der Saisonvorbereitung erneut einen internationalen TopKlub. Nach Teams wie Chelsea London und dem FC Sevilla reist am 06.08.2016 mit Lazio Rom eine Mannschaft aus der
Serie A nach Bremen. Nun steht auch die Uhrzeit der Partie fest: Anstoß ist um 20:15 Uhr (Live bei Sport1).
Große Aufgabe, großes Interesse, große Vorfreude [Mi, 29 Jun 12:14]
Freitagabend. Flutlicht. Saisoneröffnung. Alle Augen werden am 26.08.2016 auf das Eröffnungsspiel zwischen dem
Meister FC Bayern München und Werder gerichtet sein. Eine schwierige, gleichwohl aber auch eine sehr reizvolle
Aufgabe wartet am ersten Spieltag der Bundesliga-Saison 2016/17 auf die Grün-Weißen.
Internationaler Härtetest gegen Lazio Rom [Di, 28 Jun 16:04]
Zwei Wochen vor dem Pflichtspiel-Start der Saison 2016/17 begrüßt der SV Werder mit Lazio Rom einen echten
internationalen Topklub im Weser-Stadion. Der Härtetest gegen den renommierten Hauptstadtklub Italiens steigt am
Samstag, 06.08.2016. Über die genaue Anstoßzeit müssen sich die Parteien noch mit den interessierten TV-Sendern
einigen. Sie wird kurzfristig auf WERDER.DE bekanntgegeben.
Spielplan: Eröffnungsspiel gegen Bayern München [Mi, 29 Jun 11:10]
Der SV Werder startet mit einem Auswärtsspiel gegen Meister FC Bayern München in die 54. Bundesliga-Spielzeit. Das
ergab die offizielle Spielplan-Bekanntgabe der Deutschen Fußball Liga (DFL) am Mittwochvormittag. Demnach
bestreiten die Grün-Weißen am Freitag, 26.08.2016, um 20.30 Uhr, das Eröffnungsspiel der neuen Saison. Der
Heimauftakt im Weser-Stadion folgt aufgrund der Länderspielpause erst Anfang September gegen den FC Augsburg.
Matthias Blübaum bei der Schacholympiade [Mi, 29 Jun 12:40]
Der deutsche Bundestrainer Dorian Rogozenco hat die Namen der Spieler, die Deutschland bei der Schacholympiade
vertreten werden, bekannt gegeben. Zum ersten Mal ist Matthias Blübaum dabei. Der 19-jährige Mathematikstudent aus
Bielefeld steht damit vor einem weiteren Höhepunkt seiner noch jungen Schachkarriere. 
Senioren: Werder gewinnt ohne die beiden Spitzenbretter 4:0 gegen BSG 3 [Mi, 29 Jun 11:12]
In der 5. Runde hatten wir Werder-Senioren die Bremer Schachgesellschaft 3 zu Gast. Auch ohne die beiden
Spitzenspieler Stephan Buchal und Reiner Franke wurde das höchst möglichste Ergebnis erzielt. 
Ein Wochenende der Entscheidungen steht bevor [Mi, 29 Jun 11:30]
Kaum sind die Nominierungen zur U20 WM erfolgt, geht es für Werders Leichtathleten am kommenden Wochenende bei
neuen Wettkämpfen um Normen, Nominierungen und Titel.
"Islands Auftritt ist beeindruckend" [Di, 28 Jun 20:38]
Bei der Europameisterschaft hat Island in dieser Woche Sportgeschichte geschrieben. Mit einem 2:1-Sieg gegen England
qualifizierten sich die Isländer erstmals für das EM-Viertelfinale. Einer, der dieses Fußballmärchen der seiner
Heimatinsel miterlebte, ist Werders Aron Jóhannsson. Der US-Nationalspieler mit isländischen Wurzeln verbrachte die
letzten Wochen in der Heimat, wo er in seiner Reha am Comeback arbeitete. Am Dienstag kehrte Jóhannsson jetzt nach
Bremen zurück und berichtete WERDER.DE, i…
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Von Haacke Nijmegen 30062016
"Wir wünschen Julian, dass er in den Niederlanden den nächsten Schritt in seiner sportlichen Karriere macht“, erklärte
Baumann. Als gebürtiger Bremer trug Julian von Haacke seit 2005 das Trikot des SV Werder. Über das WERDER
Leistungszentrum spielte sich der Mittelfeldakteur bis in den Herrenbereich der Grün-Weißen und absolvierte 63 Spiele für die
U 23 in der 3. Liga und der Regionalliga.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Lebenslange Mitgliedschaft 30063016
WERDER.DE: Welche Vorteile bietet die lebenslange Mitgliedschaft?
Dr. Hubertus Hess-Grunewald: „Für den einmaligen Beitrag genießt das neue Mitglied der Werder-Familie auf Lebzeiten
alle Vorteile unserer Vollmitgliedschaft wie zum Beispiel ein Vorkaufsrecht bei der Ticketvergabe, zehn Prozent Rabatt auf
zahlreiche Fanartikel, Stimmrecht auf der Mitgliedversammlung, reduzierte Dauerkarten, freien Eintritt ins WUSEUM und zu
Sportveranstaltungen aller Abteilungen sowie zahlreiche weitere Vorteile. Zum Startschuss dieses Angebots schaffen wir
einige zusätzliche Anreize. So gehen alle Anträge, die in der ersten Monatshälfte eingehen in die Verlosung für die goldene
Mitgliedskarte mit der fortlaufenden Nummer 1. Die ersten 20 Mitgliedschaften werden öffentlichkeitswirksam durch einen
prominenten Werderaner geehrt.“
WERDER.DE: Wird der Verein darüber hinaus aktiv werden, um die Mitgliederzahl zu steigern?
Dr. Hubertus Hess-Grunewald: „Wir haben uns bewusst gegen eine neue Mitgliederkampagne entschieden und stattdessen die
Mitgliedschaft inhaltlich aufgewertet - mit Dingen, die man nicht kaufen kann, wie das Treffen mit einem prominenten
Werderaner bei einem Bundesliga-Spiel oder dem Vorkaufsrecht, das Mitglieder bei Tickets haben. Wir werden hier kurzfristig
noch weitere interessante Anreize entwickeln. Denn die Zahl der Mitglieder ist nicht nur Ausdruck, wie ein Verein in der Stadt
und der Region verwurzelt ist. Jedes Mitglied hilft uns dabei, unser umfangreiches Sportangebot aufrechtzuerhalten. Es wäre
daher schön, wenn die vielen Menschen, die sich in den vergangenen Wochen und Monaten aktiv zu Werder bekannt und uns
unterstützt haben, dies auch mit ihrem Beitritt zum Ausdruck bringen.“
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WERDER.DE - Die offizielle Website - App Update 29062016
Neben den aktuellsten News aus den Trainingslagern bietet die App ausführliche Live-Ticker zu allen Spielen sowie Vor- und
Spielberichte, Interviews, die neuesten Bildergalerien und jede Menge Infos über Werders Neuzugänge. WERDER.TVAbonnenten können zusätzlich zu den zahlreichen Beiträgen auch Live-Inhalte von unterwegs genießen.
Die Push-Benachrichtigungen sorgen für einen besonderen Service: Alle News, die wichtigsten Live-Ticker-Einträge sowie
die aktuellsten Bildergalerien werden ab sofort wieder direkt auf das Handydisplay der Werder-Fans verschickt. So verpassen
echte Fans definitiv keine Neuigkeit mehr aus der Werder-Welt! Um immer auf dem Laufenden zu sein, müssen bei iOS nur die
Push-Notifications für die Werder-App zugelassen werden, bei der Android-App sind die Benachrichtigungen standardmäßig
aktiviert.
Und auch die Terminübersicht wurde zur neuen Saison weiter verbessert. Hier findet sich nun der komplette Spielkalender der
Profis inklusive sämtlicher Testpartien sowie natürlich aller Bundesliga- und DFB-Pokal-Spiele. Die Apps führen somit die
wichtigsten Inhalte rund um die Bundesliga-Mannschaft der Grün-Weißen zusammen und sind die perfekte Ergänzung zur
mobilen Website.
Das Update der offiziellen Werder-App ist kostenlos sowohl für Apple- als auch für Android-Geräte in den jeweiligen Stores
verfügbar. Jetzt herunterladen und immer ganz dicht dran sein!
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Werder Lazio Uhrzeit 29062016
Der Anstoß zur besten Zeit verspricht eine knisternde Atmosphäre im Weser-Stadion, die jeder Fan - ob klein oder groß genießen kann. Unter Flutlicht präsentieren sich die Spieler im deutsch-italienischen Duell erstmalig in der Saison 2016/17 im
heimischen Weser-Stadion.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Reaktionen Bundesliga Spielplan
29062016
WERDER.DE hat die ersten Reaktionen auf die Spielplan-Bekanntgabe zusammengetragen.
Frank Baumann: "Auch wenn die Herausforderung beim Meister groß ist überwiegt die Vorfreude auf den Start. Es ist
schließlich das Eröffnungsspiel der Saison, das fast weltweit übertragen wird. Das Interesse und die Aufmerksamkeit sind
dementsprechend hoch. Das möchte sich natürlich auch kein Spieler entgehen lassen. Jeder möchte dabei sein und das wird
man auch in der Vorbereitung spüren. Wir werden gleich von Anfang an mitten in der Saison drin sein."
Viktor Skripnik: "Der Auftakt hat es natürlich gleich voll in sich. Auswärts bei den Bayern anzutreten, ist eine große Aufgabe,
auf die wir uns aber alle freuen können. Unseren Fans wäre sicher ein Heimspiel lieber gewesen, aber ich denke, sie werden
uns auch in München wieder lautstark unterstützen."
Felix Wiedwald: "Das erste Spiel der Saison zu haben, ist etwas Besonderes. Ganz Fußball-Deutschland schaut auf das
Eröffnungsspiel und Partien zwischen Werder und Bayern waren immer echte Klassiker. Ich freue mich auf diese Aufgabe."
Theodor Gebre Selassie: "Ich finde es deutlich besser am ersten Spieltag gegen die Bayern zu spielen, als am letzten. Ich
freue mich schon, die Jungs wiederzusehen, auf die Vorbereitung, den Start der Saison und vor allem die Atmosphäre in den
Stadien. Im Pokal-Halbfinale haben wir gesehen, dass man mit viel Einsatz, einer konzentrierten Leistung und etwas Glück
auch gegen Bayern um den Sieg mitspielen kann."
Fin Bartels: "Ich denke schon, dass es für jeden Fußballer etwas besonderes ist, wenn man die Saison bei den Bayern eröffnen
darf. Da sind alle heiß und hochmotiviert. Ich bin gespannt und freue mich auf diese große Herausforderung zum Start der
neuen Spielzeit."
Philipp Bargfrede: "Ein Eröffnungsspiel in München, bei Flutlicht, am Freitagabend - viel mehr geht zum Auftakt ja gar nicht."
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Testspiel Lazio Rom 28062016
Der Sommerfahrplan in der Übersicht:
Freitag, 08.07.2016, Trainingsauftakt, Trainingsgelände am Weser-Stadion, Bremen
Sonntag, 10.07.2016, 10 Uhr, Training, Trainingsgelände am Weser-Stadion, Bremen
10.-16.07.2016, Trainingslager, Neuruppin
Dienstag, 12.07.2016, 18.30 Uhr, Testspiel, VSG Altglienicke – SV Werder, Fritz-Lesch-Sportplatz, Berlin
Samstag, 16.07.2016, 12 Uhr, Testspiel, Neuruppin-Auswahl – SV Werder, Volksparkstadion, Neuruppin
Samstag, 16.07.2016, 18.30 Uhr, Testspiel, VfB Lübeck – SV Werder, Stadion Lohmühle, Lübeck
21.-29.07.2016, Zillertal-Trainingslager, Zell am Ziller, Österreich
Dienstag, 26.07.2016, Testspiel, SV Werder - Huddersfield Town, Parkstadion, Zell am Ziller
Freitag, 29.07.2016, 18 Uhr, Dresden Cup, SV Werder - Real Betis Sevilla, DDV-Arena, Dresden
Samstag, 30.07.2016, 16 Uhr, Dresden Cup, Dynamo Dresden – SV Werder, DDV-Arena, Dresden
Samstag, 06.08.2016, Testspiel, SV Werder – Lazio Rom, Weser-Stadion, Bremen
09.-13.08.2016, Trainingslager, Herzlake
Mittwoch, 10.08.2016, Testspiel, SV Meppen – SV Werder, Hänsch-Arena, Meppen
Sonntag, 14.08.2016, Tag der Fans 2016, Gelände am Weser-Stadion, Bremen
19.-22.08.2016, 1. Runde DFB-Pokal, Sportfreunde Lotte - SV Werder, Sportpark am Lotter Kreuz, Lotte
26.-28.08.2016, 1. Spieltag der Bundesliga, Austragungsort und Gegner offen
Der Sommerfahrplan wird laufend aktualisiert, Änderungen vorbehalten.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Spielplan neue Saison 29062016
Am 12. Spieltag (25. bis 27.11.2016) wartet dann das traditionelle Nordderby auf alle Werder-Fans. Zunächst treten die
Werderaner auswärts gegen den HSV an, das Rückspiel am 29. Spieltag (15./16.04.2017) findet dann in Bremen statt.
Erstmals in der Geschichte wird der 17. und damit letzte Spieltag der Hinrunde erst nach der Winterpause ausgetragen.
Zwischen dem 20. und 22.01.2017 empfängt Werder Vize-Meister BVB an der Weser. Die Saison endet demnach mit einem
Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund am Samstag, 20.05.2017, um 15.30 Uhr.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - INT-20160629-kra
Die anderen Nominierten sind die bereits erfahrenen Nationalspieler Liviu-Dieter Nisipeanu, Georg Meier, Rainer Buhmann
und Daniel Fridman. Die 42. Schacholympiade findet in Baku in Aserbaidschan vom 1. - 14. September statt. Es geht noch ein
weiterer Werderaner an den Start: FM Oliver Müller spielt für das Team des internationalen Schachbundes der Blinden und
Sehbehinderten. Werder drückt seinen beiden Teilnehmern die Daumen!
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WERDER.DE - Die offizielle Website - ws-20160623-kue
Irmin M.,Till SB und ich überspielen unsere Gegner sehr schnell und kamen aus der Eröffnung bereits mit Vorteil heraus, der
dann jeweils souverän umgesetzt wurde. Lediglich unser Jugendforschtbrett, in Person Ingolf, brauchte sehr lange, um seinen
Vorteil – ein Mehrbauer mit Springer/Läufer in einen vollen Punkt umzuwandeln. Bei nun 5 gespielten Runden haben wir die
Poolposition mit 10:0 MP und 19,0 BP verteidigt. Im August geht es nun ins „Waschhaus“ in die Vahr, bevor es im September
zum Showdown gegen BSG 1 kommt.
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Ein Wochenende der Entscheidungen steht bevor
Kim-Michelle Schwenke kämpft in Walldorf um die U18 EM-Nominierung
Leichtathletik
Mittwoch, 29.06.2016 // 11:30 Uhr
Von Olaf Kelterborn
Kaum sind die Nominierungen zur U20 WM erfolgt, geht es für Werders Leichtathleten am kommenden Wochenende bei neuen
Wettkämpfen um Normen, Nominierungen und Titel.
In Aachen finden die Deutschen Meisterschaften im Blockwettkampf statt. Mit von der Partie wird als einzige Werderanerin
Wiebke Oelgardt sein. Die talentierte Nachwuchsathletin musste zu Beginn der Sommersaison immer wieder
verletzungsbedingte Trainingspausen einlegen, wurde aber dennoch rechtzeitig fit und qualifizierte sich „auf den letzten
Drücker“, wie es Trainer Roman Fricke beschrieb, für die nationalen Titelkämpfe im Block Sprint/Sprung. In der Altersklasse
W15 wird Oelgardt in der Meldeliste mit 2.771 Punkten auf Rang 3 geführt. Sie strebt bei dem aus den Disziplinen 100m
Sprint, 80m Hürden-Lauf, Weitsprung, Hochsprung und Speerwurf bestehendem Mehrkampf mindestens eine Bestätigung dieser
Leistung an. Im Optimalfall ist damit eine Top-5 Platzierung in Deutschland möglich.
Knapp 300 Kilometer südlicher, in Walldorf, findet der Showdown um die Nominierungen zur U18 Europameisterschaft statt.
Werders Stabhochspringerin Kim-Michelle Schwenke hat die Norm bereits Ende Mai in Hamburg mit übersprungenen 3,80m
erfüllt und führt die Meldeliste mit ihrer erst vor kurzem erzielten persönlichen Bestleistung von 3,85m an, laut Trainer Leszek
Kass „ist das jedoch keine Garantie in Tiflis dabei zu sein, denn neben Kim-Michelle sind noch vier bis fünf andere
Springerinnen in der Lage diese Höhe zu springen. Dementsprechend ist der Wettkampf in Walldorf ganz wichtig“.
Neben Kim-Michelle Schwenke starten in Walldorf noch die Stabhochspringer Janina Selvarajah und Lars Keffel sowie Nele
Wöltjen im Hochsprung. Alle Drei haben bei optimalem Wettkampfverlauf auch noch eine kleine Chance mit auf den EM-Zug
zu springen. Die größten Chancen dazu hat bei Betrachtung der Meldeliste Nele Wöltjen, da das Feld der ersten 13
Springerinnen innerhalb weniger Zentimeter zusammenliegt.
Hoch im Norden, bei den norddeutschen Meisterschaften im Mehrkampf, wird ebenfalls an diesem Wochenende Felix
Wedekämper als einziger Grün-Weißer im 10-Kampf der Männer an den Start gehen.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Johannsson über Island 28062016
„Ich bin mir sicher, dass die meisten Menschen, die Fußball-Europameisterschaft verfolgen, schon einige Videos von den
feiernden Isländern im Netz gesehen haben. Nach dem England-Spiel war die Hauptstadt Reykjavik voller Menschen, die
gefeiert haben. Sie haben gesungen, Feuerwerk abgeschossen und gejubelt. Es ist wirklich schön zu sehen, wie das gesamte
Land durch den Fußball zusammenwächst und mit dem Team feiert“, so Jóhannsson, der seine Karriere beim Hauptstadtklub
Fjölnir begann und noch bis zur U 21 für das Geburtsland seiner Eltern auflief, ehe er sich für die US-Nationalmannschaft
entschied. Jóhannsson besitzt sowohl die isländische als auch die amerikanische Staatsbürgerschaft.
Für den 25-Jährigen, wie auch für alle seine Landsmänner, kamen die Erfolge der Landesauswahl völlig überraschend.
„Niemand hat auch nur irgendetwas von ihnen erwartet. Nachdem schon das US-Team bei der Copa America ziemlich gut
aufgetreten ist, war es für mich natürlich eine besonders große Freude Islands Auftritt bei der EURO zu verfolgen. Das war
bisher wirklich beeindruckend“, erklärt Jóhannsson.
Ihm persönlich hat die Zeit in der Heimat sehr gut getan. Die Reha verlief erfolgreich, jetzt wartet in Bremen der nächste
Schritt auf den Stürmer. „Es war wirklich toll, die Familie und Freunde wieder um sich zu haben. Nach dieser langen und
frustrierenden Verletzung war das sehr wichtig für mich. Ich bin Werder sehr dankbar, dass sie mir das ermöglicht haben“, so
Jóhannsson. Und weiter: „Es geht mir definitiv besser, aber es ist schwierig zu sagen, wann ich wieder mit der Mannschaft
zusammen trainieren kann. Ich werde am Donnerstag wieder am Stadion sein und mit den Physiotherapeuten trainieren, dann
wird man sehen, wie die Dinge weitergehen.“
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Weser Kurier
Informationen zu Werder Bremen in Wort, Bild und Video finden Sie auf der Werder-Seite im Weser-Kurier.
Für Werder wird es gleich brutal schwer [Fr, 01 Jul 00:56]
Die Kaderzusammenstellung bei Werder ist noch in vollem Gange. Deshalb ist es spekulativ, ob man mit einer richtig
eingespielten Truppe gegen die möglicherweise von der EM erschöpften Bayern antreten wird.
Baumann sucht Verstärkung für die Abwehr [Do, 30 Jun 16:19]
In der Innenverteidigung hat es bei Werder zuletzt einen Aderlass gegeben. Aus diesem Grund ist Frank Baumann auf der
Suche nach Verstärkungen. Ein zuletzt umworbener Spieler soll auf jeden Fall bleiben.
Yildirim wechselt zu Fortuna Düsseldorf [Do, 30 Jun 20:55]
Özkan Yildirim wechselt zu Fortuna Düsseldorf in die zweiten Bundesliga. Zuletzt wollte Werder seinen auslaufenden
Vertrag nicht verlängern.
Julian von Haacke verlässt Werder [Do, 30 Jun 11:36]
Julian von Haacke, der in der vergangenen Saison in der U23 zum Einsatz kam, wird Werder Bremen verlassen. Dies hat
der Verein am Donnerstag bekannt gegeben.
Skripnik: "Auftakt hat es natürlich gleich voll in sich" [Do, 30 Jun 11:46]
Werder eröffnet die Bundesliga-Saison am 26. August (20:30 Uhr) mit dem Spiel beim FC Bayern München. In Bremen
freut man sich auf diese Aufgabe.
Werder beginnt beim FC Bayern [Do, 30 Jun 09:12]
Werder Bremen startet die Bundesliga-Saison 2016/2017 mit einem Auswärtsspiel beim FC Bayern München. Die DFL
hat am Donnerstagvormittag den neuen Spielplan veröffentlicht.
Die aktuellen Gerüchte rund um Werder Bremen [Do, 30 Jun 14:54]
Sommerpause in der Fußball-Bundesliga ist auch immer Transferzeit. Wir haben die aktuellen Transfergerüchte rund um
Werder Bremen in unserer Fotostrecke gesammelt. Sehen Sie alle Bilder dieser Fotostrecke unter www.weser-kurier.de
Eichin mit Interesse an Kleinheisler [Fr, 01 Jul 00:58]
Der ehemalige Werder-Manager und neue Sportchef von TSV 1860 München hat die Fühler nach einem Werder-Spieler
ausgestreckt.
Werder testet gegen Lazio [Di, 28 Jun 16:30]
Werder Bremen hat ein weiteres Testspiel bekannt gegeben. Am 6. August spielen die Grün-Weißen im Weserstadion
gegen den italienischen Erstligisten Lazio Rom.
Der Sommerfahrplan von Werder Bremen [Do, 30 Jun 15:13]
Auch in der Saison 2016/17 spielt Werder Bremen in der ersten Fußball-Bundesliga. Die Fotostrecke zeigt den Plan für
die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit.Sehen Sie alle Bilder dieser Fotostrecke unter www.weser-kurier.de
Mit 1860 zurück in die Bundesliga [Mi, 29 Jun 14:38]
In sein Büro beim TSV 1860 zieht Thomas Eichin erst Anfang August. Die neue Aufgabe als Sportchef beim Zweitligisten
aus München will der Manager aber ab sofort als Fulltime-Job und ohne Sorge vor Investor Hasan Ismaik angehen.
Weiter mit Wiesenhof? Bloß nicht, sagen Werders Fans [Do, 30 Jun 08:16]
Bis zum Sommer 2017 ist Werder Bremen noch an seinen Trikotsponsor Wiesenhof gebunden. Wie es danach weitergeht,
ist ungewiss. Klarer ist da schon das Meinungsbild unter den Fans des Bremer Bundesligisten.
Abschied vom „Brasilianer“ [Do, 30 Jun 21:13]
Werder Bremen trauert um Klaus Hänel. Der "Brasilianer", wie man ihn damals liebevoll nannte, ist im Alter von 80
Jahren gestorben. Hänel gehörte zur ersten Werder-Meistermannschaft.
Hess-Grunewald: "Haben uns darüber sehr geärgert" [Di, 28 Jun 09:02]
Wiesenhof, der bei Werder-Fans ohnehin umstrittene Haupt- und Trikotsponsor des Bundesligsten, hat wieder mal
ordentlich Wirbel verursacht und einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.
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Für Werder wird es gleich brutal schwer - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER
Groß gegen Klein: Szene aus dem jüngsten Duell zwischen Bayern und Werder mit Mario Götze (links) und Florian Grillitsch.
(imago)
Bremen. Mit ordentlichem Getöse ist die jüngste Werder-Saison zu Ende gegangen. Es gab zwar nur Platz 13, aber es gab
etwas zu feiern: die Rettung. Das 1:0 gegen Eintracht Frankfurt brachte Werder den Klassenerhalt, der monatelang so sehr auf
der Kippe stand wie dreieinhalb Jahrzehnte nicht mehr. Man feierte, als ob nicht Platz 13, sondern Platz eins herausgekommen
wäre. Und man schätzte das so ein, dass dieser Klassenerhalt nur durch diese enorme Wucht gelungen ist, die die Fans im
Abstiegsfinale erzeugt hatten.
So gesehen, sollte man das dann jetzt so einschätzen, dass in der Spielplangestaltung für die neue Saison diese
außergewöhnliche Leistung Bremer Fans irgendwie berücksichtigt worden ist. Der Plan, der am Mittwoch veröffentlicht
wurde, sieht aus Bremer Sicht für den Start am 26. August etwas vor, das fürs nächste ordentliche Getöse prima geeignet ist:
Um 20.30 Uhr dürfen sich die Bremer Fans an diesem Freitagabend ganz besonders auf den Anstoß zur 54. Bundesliga-Saison
freuen. Der FC Bayern, als Meister gesetzt für den ersten Kick, empfängt in der Allianz-Arena Werder Bremen. Die ARD
überträgt live.
Skripnik: "Auftakt hat es natürlich gleich voll in sich"
Werder eröffnet die Bundesliga-Saison am 26. August (20:30 Uhr) mit dem Spiel beim FC Bayern
...
mehr »
Das ist mal ein Auftakt. Gleich gegen die Bayern, und das auch noch auswärts, ist einerseits zwar von allen möglichen
Ansetzungen jene mit der geringsten Wahrscheinlichkeit auf einen Werder-Erfolg. „Klar, das wird brutal schwer“, sagt Werders
Sportchef Frank Baumann. Trainer Viktor Skripnik sagt: „Das ist eine große Aufgabe“, und wer wollte da widersprechen?
Aber mehr Aufmerksamkeit zum Auftakt der Saison geht nicht. Baumann und Skripnik betonen, wie sehr sie sich freuen. „Was
soll schlimm daran sein? Außer, dass es schwer wird, gleich drei Punkte zu holen?“, fragt Baumann.
Für die Vorbereitung, die für die meisten Werder-Profis am 8. Juli beginnt und gleich drei Trainingslager vorsieht, könne die
stets elektrisierende Paarung Bayern - Werder nur gut sein, findet er. „Das schärft die Sinne, da geht der eine oder andere
vielleicht noch mal energischer in die Vorbereitung“, sagt Baumann. Der Sportchef kehrt an diesem Donnerstag aus einem
Kurzurlaub mit der Familie aus Mallorca zurück – und wird ab sofort wieder von Bremen aus an der Zusammenstellung des
Kaders arbeiten. „Und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass er erst im Laufe der Vorbereitung steht“, sagt er. Werder sucht auf
jeden Fall noch zwei Innen- und einen Rechtsverteidiger.
Der Blick auf die Veränderungen im Personal relativiert auch die Annahme, dass es ein Vorteil sein müsste, gleich am Anfang
gegen die Super-Bayern zu spielen. Die haben am 26. August einen neuen Trainer und viele Nationalspieler, die nach EM und
Erholungspause erst sehr spät in die Vorbereitung einsteigen konnten. „Ich finde es deutlich besser, am ersten Spieltag gegen
die Bayern zu spielen als am letzten“, sagt Werders Rechtsverteidiger Theo Gebre Selassie, der zwar auch zur EM angereist
war, sich aber nach Techechiens frühem Ausscheiden schon längst erholen kann. Ob ein Werder-Team mit neuer
Innenverteidigung oder ein Bayern-Team mit neuem Trainer und sommer-belasteten Spielern sich schneller und besser
zusammenfügt, ist so spekulativ wie die Schlussfolgerungen aus den Testspiel-Ergebnissen der Vorbereitung. Im vergangenen
Sommer hatte Werder nicht einmal verloren in den Tests – und dann zum Bundesliga-Start gegen den FC Schalke im
Weserstadion ein ernüchterndes 0:3 kassiert.
Die vergangenen Bundesliga-Duelle mit den Bayern endeten für die Bremer auch ziemlich ernüchernd. Zusammengefasst trugen
die Begegnungen seit 2010 Werder einen einzigen Punkt und 6:46 Tore ein. Es gab in diesen Jahren aber auch zwei
Pokalspiele, in denen die Bremer den hohen Favoriten in seinem eigenen Stadion in große Bedrängnis bringen konnten. Zuletzt,
im Pokal-Halbfinale Ende April, musste schon der Schiedsrichter mithelfen, damit die Bayern per Elfmeter das 2:0
hinbekamen. Ohne den Elfmeterpfiff wäre es eng geworden für die Bayern, sagten viele Beobachter hinterher. „Das kann man
sich sicher auch noch mal ins Bewusstsein rufen“, sagt Baumann. Dann würden die Spieler ja ganz automatisch spüren, dass
sie „nicht vor Ehrfurcht zu erstarren bräuchten“. Es kann also ruhig kommen, dieses erste, schwere wie große Saisonspiel.
Philipp Bragfrede ließ via Werder-Homepage ausrichten: „Ein Eröffnungsspiel in München, bei Flutlicht, am Freitagabend –
viel mehr geht zum Auftakt ja gar nicht.“
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Baumann sucht Verstärkung für die Abwehr - Werder Bremen in der
Bundesliga - WESER-KURIER
Frank Baumann muss Verstärkung für die Abwehr finden. (imago)
Werders Sportchef kündigte Neuzugänge für die Abwehr an. Mit Jannik Vestergaard (Mönchengladbach) und Papy Djilobdji
(Chelsea) verlor Werder sein Innenverteidiger-Duo. "Wir haben auf dieser Position Bedarf", sagte Baumann dem "kicker".
Kandidaten wie Roman Neustädter (Schalke) und Neven Subotic (Dortmund) schloss er allerdings aus. "Sie sind finanziell
nicht darstellbar", erklärte der frühere Mittelfeldspieler. Der aus Darmstadt zurückkehrende Luca Caldirola und Alejandro
Galvez sollen daher vorerst bleiben.
Kleinheisler soll bleiben
Bleiben soll auch Laszlo Kleinheisler. Der EM-Teilnehmer geriet zuletzt in den Fokus des italienischen Erstligisten FC
Bologna, auch Zweitligist 1860 München mit dem früheren Bremer Sportchef Thomas Eichin buhlt um den Mittelfeldspieler.
"Keine Chance. Laszlo ist bei uns fest eingeplant. Es gibt keinerlei Gedanken, ihn abzugeben", sagte Werder-Geschäftsführer
Frank Baumann der "Bild"-Zeitung (Donnerstag).
Anders als in der Rückrunde bei Werder war der 22-Jährige beim EM-Achtelfinalisten Ungarn Stammspieler. Eichin, neuer
Manager bei den Münchner Löwen, bekundete Interesse. "Sollte Junuzovic bei Bremen bleiben, könnte mit Kleinheisler was
gehen. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu ihm", kommentierte Eichin die Personalie. Doch Baumann kann sich einen Wechsel
an die Isar nicht vorstellen. "Ich glaube nicht, dass er in die 2. Liga wechseln will", erklärte der frühere Nationalspieler. (dpa)
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Yildirim wechselt zu Fortuna Düsseldorf - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER
Özkan Yildirim wechselt zu Fortuna Düsseldorf. (nordphoto)
Bremen. Özkan Yildirim wechselt in die zweite Liga. Der offensive Mittelfeldspieler spielt künftig für Fortuna Düsseldorf. Er
hatte 13 Jahre lang bei Werder gespielt, doch zuletzt wollten die Bremer seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Yildirim
(23) galt stets als sehr begabt, war aber auch oft und lange verletzt. „Nach 13 Jahren beim SV Werder habe ich mich für einen
Tapetenwechsel entschieden und ich bin froh, dass die Fortuna meine neue Heimat ist“, wurde er nun in einer Pressemitteilung
der Fortuna zitiert. Er gehe, so Yildirim „mit einem sehr guten Gefühl an die neue Aufgabe“.
Düsseldorfs Trainer Friedhelm Funkel lobte Yildirim als „talentierten und technisch sehr begabten Spieler“. Funkel glaubt: „Er
wird unserem Offensivspiel gut tun und dieses weiter beleben, indem er seine Mitspieler hervorragend in Szene setzt.“
Julian von Haacke verlässt Werder
Julian von Haacke, der in der vergangenen Saison in der U23 zum Einsatz kam, wird Werder Bremen
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Auch Julian von Haacke wechselt
Es ist bereits der zweite Wechsel, der am Donnerstag publik wird. Zuvor verkündete Werder schon den Weggang von Julian
von Haacke. Der U23-Spieler wechselt zu Nijmegen (als/oni)
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Julian von Haacke verlässt Werder - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER
Julian von Haacke verlässt Werder. (imago)
Bremen. Von Haacke wechselt zur neuen Saison zum NEC Nijmegen in die erste niederländische Liga. Dies gab Werder am
Donnerstag bekannt. Über die Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart. Der Vertrag des 22-Jährigen
wäre noch bis 2017 gelaufen.
Bei Nijmegen unterschrieb von Haacke einen Dreijahresvertrag mit der Option auf eine weitere Saison.
Der gebürtige Bremer spielte seit 2005 für Werder. Seine Stationen führten über den Jugendbereich in die U23. Für die zweite
Mannschaft absolvierte er 63 Spiele und schoss 8 Tore. Zu einem Bundesliga-Debüt reichte es nicht. (oni)
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Skripnik: "Auftakt hat es natürlich gleich voll in sich" - Werder Bremen in der
Bundesliga - WESER-KURIER
Werder trifft gleich zu Saisonbeginn auf Bayern München. (imago)
Zum Eröffnungsspiel der Bundesliga geht es für Werder gleich zum Meister Bayern München. Eine denkbar schwere Aufgabe das weiß auch Viktor Skripnik: "Der Auftakt hat es natürlich gleich voll in sich. Auswärts bei den Bayern anzutreten, ist eine
große Aufgabe, auf die wir uns aber alle freuen können", wird der Werder-Trainer auf der vereinseigenen Seite zitiert.
Frank Baumann äußert an eben jender Stelle die Hoffnung, dass der starke erste Gegner für einen zusätzlichen
Motivationsschub bei den Werder-Profis sorgt: "Jeder möchte dabei sein und das wird man auch in der Vorbereitung spüren.
Wir werden gleich von Anfang an mitten in der Saison drin sein." Außerdem freut den Manager, dass das Spiel nahezu
weltweit übertragen wird und Werder demnach besondere Aufmerksamkeit gewiss sein werde.
Werder beginnt beim FC Bayern
Werder Bremen startet die Bundesliga-Saison 2016/2017 mit einem Auswärtsspiel beim FC Bayern
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Felix Wiedwald, Fin Bartels und Theo Gebre Selassie geben unisono zu Protokoll, dass sie sich auf die Aufgabe freuen.
Tschechiens EM-Fahrer verweist außerdem auf das Pokal-Halbfinale, bei dem hätte sehen können, dass man mit einer
couragierten Leistung und Glück durchaus einen Sieg bei den Bayern einfahren könne. (oni)
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Werder beginnt beim FC Bayern - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER
Werders Claudio Pizarro (l.) im Kopfball-Duell mit Xabi Alonso. (nordphoto)
Am 8. Spieltag (21. - 23.10.2016) gibt es für Bremen ein Wiedersehen mit Ex-Werder-Stürmer Davie Selke. Dann treten die
Grün-Weißen bei RB Leipzig an.
Eine Woche später (28. - 30.10.2016) kommt dann der zweite Aufsteiger, der SC Freiburg mit Nils Petersen, ins Weserstadion.
Das Nordderby gegen den Hamburger SV wurde für den 12. Spieltag (25. - 27.11.) terminiert. Die Bremer müssen zunächst
auswärts antreten, das Heimspiel gegen den HSV wird dann am 15./16. April 2017 stattfinden.
Zum Abschluss der Hinrunde (und somit auch am letzten Saison-Spieltag) tritt Werder gegen Borussia Dortmund an. Am 17.
Spieltag (20. - 22.01.2017) gastiert der BVB zunächst im Weserstadion. Damit endet Werders Bundesliga-Saison mit einem
Auswärtsspiel am 20.05.2017.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat den neuen Spielplan am Donnerstagvormittag veröffentlicht.
(sto)
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Im Überblick Die aktuellen Gerüchte rund um Werder
Bremen
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Eichin mit Interesse an Kleinheisler - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER
(imago)
Thomas Eichin hat Interesse an einer Verpflichtung von Laszlo Kleinheisler bekundet. Im Münchner Merkur wird er mit den
Worten zitiert: "Sollte Junuzovic bei Bremen bleiben, könnte mit Kleinheisler was gehen."
In seiner alten Rolle als Sportchef bei Werder hatte Eichin den Ungarn erst im Winter an die Weser gelotst. Unter Viktor
Skripnik bekam Kleinheisler kaum Einsatzzeit, trumpfte dafür aber bei der EM groß auf.
Unabhängig von dem Interesse aus München hat man bei Werder kein Bestreben, Kleinheisler abzugeben. Frank Baumann hatte
erst kürzlich bekräftigt, dass man mit dem Mittelfeldspieler für die kommende Saison plane. (oni)
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Werder testet gegen Lazio - Werder Bremen in der Bundesliga - WESERKURIER
Bremen ohne Werder - das ist unvorstellbar! Und das Profiteam, das unter Trainer Viktor Skripnik in der Bundesliga um Punkte
und Tore kämpft, ist das Herzstück des Vereins. Auf dieser Seite gibt es News, Fotos und Videos rund um die Werder-Profis.
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Werder Bremen Der Sommerfahrplan von Werder
Bremen
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Mit 1860 zurück in die Bundesliga - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER
Ab sofort voll im Einsatz für den Zweitligisten TSV 1860 München: Werders ehemaliger Geschäftsführer Thomas Eichin.
(imago sportfotodienst, imago/MIS)
Dass die Sechziger um ihren unberechenbaren Geldgeber zuletzt mehr mit internen Scharmützeln denn mit erfolgreichem
Fußball Schlagzeilen machten, schreckt Eichin angeblich nicht ab. „Es freut mich, bei einem Verein mit dieser Tradition und
diesem Charisma arbeiten zu dürfen“, sagte der 49 Jahre alte Freiburger bei seiner offiziellen Vorstellung am Montag. „Das
'Servus' ist mir hier einfacher gefallen als das 'Moin' in Bremen.“
Nach seiner Bundesliga-Zeit beim SV Werder will Eichin nun in München „Verantwortung übernehmen und 1860 in die
Erfolgspur bringen“. Nach zwei nur knapp vermiedenen Abstiegen in die 3. Liga ist der Klassenverbleib das erste Ziel der
neuen Saison. Langfristig aber will sich der ambitionierte frühere Profi mit der Zweitklassigkeit nicht begnügen. „Ich habe
dreieinhalb Jahre in der 1. Liga gearbeitet“, erinnerte der frühere Abwehrspieler an seine Zeit bei Werder. „Es ist sicherlich
mein Ziel und es sollte das Ziel von 1860 sein, irgendwann wieder da hinzukommen.“
Von der Bundesliga träumte vor einigen Jahren schon Hasan Ismaik, als er in den Verein einstieg. Dann aber folgten sportliche
Rückschläge en masse, flankiert von internen Reibereien und Kompetenzgerangel. Das bekam auch Eichin mit, der die
„Löwen“ nach eigenen Angaben schon jahrelang intensiv verfolgt habe. Abgeschreckt habe ihn das aber bei der Entscheidung,
an der Grünwalder Straße für drei Jahre bis 2019 zu unterschreiben, nicht. Er präsentierte sich am Montag als Optimist.
Trotz des komplexen Vereinskonstrukts glaubt der Manager an eine weitgehend reibungslose Zukunft mit Ismaik auf der
Investorenseite und dem Stammverein um Präsident Peter Cassalette. Mit beiden Gremien habe er „sehr überzeugende
Gespräche“ geführt, sagte Eichin. Dass es manchmal zu Meinungsverschiedenheiten komme, sei nicht schlimm. „Ich sehe mich
ganz klar als Moderator.“ Sein wichtigster 1860-Kollege im Sommer wird ohnehin nicht Ismaik, sondern Trainer Kosta
Runjaic sein.
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Weiter mit Wiesenhof? Bloß nicht, sagen Werders Fans - Werder Bremen in der
Bundesliga - WESER-KURIER
Dank der Werbebotschaft auf der Brust kann Werder letztlich auch sein Gehalt stemmen: Claudio Pizarro. (dpa)
Viele wünschen sich, dass es nicht weitergeht. „Man sitzt da und denkt: „Hoffentlich ist bald 2017. Hoffentlich ist der Spuk
bald vorbei“, sagt Duduhan Dogru von der Online-Plattforum Worum. Sie ist die Vorsitzende des Trägervereins. Das Worum
versammelt immerhin knapp 9000 User, und Dogru ist überzeugt, dass wie sie eine Mehrheit das Ende der Verbindung
zwischen Werder und Wiesenhof herbeisehnt.
Zuletzt hatte ein als geschmacklos empfundener Werbespot des Werder-Partners für Empörung gesorgt. Darin wirbt der
Comedian Atze Schröder für eine Wiesenhof-Wurst und reißt einen zotigen Witz, gemünzt auf das TV-Model Gina-Lisa
Lohfink. Werder verurteilte den Spot scharf, Wiesenhof und Schröder entschuldigten sich. Der Spot wurde aus dem Netz
genommen.
Lange Zeit war er allerdings online. Der Geflügelproduzent reagierte erst, als am Wochenende nach einem Twitter-Eintrag die
Aufregung in der Netzgemeinde schnell immer größer wurde. „Da kann man nur mit dem Kopf schütteln“, sagt Dogru. Der Spot
ist ihrer Meinung nach extrem frauenverachtend und „geht gar nicht“, auch unabhängig von seiner Anspielung auf Gina-Lisa
Lohfink. Wie dieser Spot es geschafft habe, von allen Instanzen abgenickt zu werden, sei ihr schleierhaft.
Der Fall Lohfink: Ein Nein und viele Widersprüche
Immer wieder beginnt Gina-Lisa Lohfink zu weinen. Ihr Blick geht oft ins Leere. „Ich will etwas
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Nachfolger der Targobank
Wiesenhof selbst verweist darauf, dass der Spot bereits im vergangenen Jahr gedreht wurde – und dann vor dem Hintergrund
der aktuellen Berichterstattung über den Vergewaltigungsprozess um Gina-Lisa Lohfink nicht hätte veröffentlicht werden
dürfen. Dies sei „im Tagesgeschäft übersehen“ worden. Der Sänger Jan Delay twitterte, dass er sein Amt als WerderBotschafter vorläufig niederlege.
Der jüngste Fauxpas ist nicht eben das, was nötig wäre, um das Verhältnis der Werder-Fans zum Hauptpsonsor ihres Klubs zu
verbessern. Als vor vier Jahren Wiesenhof – für rund sechs Millionen Euro – als Nachfolger der Targobank auf die WerderBrust rückte, führte das zu etlichen Protesten und Austritten. Viele Werder-Freunde betrachten Wiesenhof seither als eine Art
notwendiges Übel.
Mit einem Geldgeber, dessen Name auch mit Tierhaltung in riesigen Ställen, geschredderten Küken oder Eklats um
unzumutbare Arbeitsbedingungen verbunden ist, können sich viele nicht identifizieren. „Ich als passionierter Trikotsammler
würde nie ein Wiesenhof-Shirt kaufen, und damit bin ich alles andere als allein“, sagt Steffen Scholz vom Fanclub „WFC
#TWERDER“, der zuletzt im Abstiegskampf die großangelegte Aktion „greenwhitewonderwall“ organisiert hatte.
Moral vs. wirtschaftliche Zwänge
Auf der einen Seite steht für viele Fans die Moral, auf der anderen stehen die wirtschaftlichen Zwänge. „Bin froh, wenn
Wiesenhof nicht mehr Hauptsponsor bei uns ist. Andererseits haben die Werder in schwierigen Zeiten immer gut unterstützt“,
schreibt ein Worum-User. In dieser Einerseits-Andererseits-Schere sieht Duduhan Dogru viele Werder-Anhänger. Sie rechnet
jetzt nicht mit einer spontanen Austrittswelle aufgrund des Atze-Schröder-Spots. Sie hofft einfach, dass es bald vorbei ist.
Im Auftrag von Werder vermarktet die Agentur Infront die grün-weiße Brust. Vorteil für Werder: Findet sich kein Sponsor, zahlt
Infront eine Garantiesumme. Nachteil: Nimmt der Klub den akquirierten Sponsor nicht, muss er selbst einen suchen.
„Wiesenhof wäscht sich mit Werder das üble eigene Image rein, Werders Image leidet aber unter dieser Partnerschaft“, sagt
Scholz. Wie Dogru hofft auch er, „dass sie diesen für Werder moralisch absolut unpassenden Vertrag wirklich Ende der
kommenden Saison auslaufen lassen“.
Zuletzt hieß es allerdings, dass Wiesenhof Werder treu bleiben wolle. Wenn nicht als Trikotsponsor, dann womöglich als einer
der Top-Sponsoren. Auf Nachfrage ließ Marketing-Chef Ingo Stryck mitteilen: „Wir haben bislang eine sehr gute
Zusammenarbeit mit Werder Bremen und sehen dieser Partnerschaft auch zukünftig positiv entgegen.“
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Abschied vom „Brasilianer“ - Werder Bremen: Vermischtes - WESERKURIER
Erst in der Oberliga, dann auch in der Bundesliga für Werder am Ball: Klaus Hänel (rechts), der torgefährliche
Mittelfeldspieler, den sie in der Mannschaft „Brasilianer“ riefen, hier im Duell mit Dortmunds Willi Neuberger in der Saison
1966/67. (Imago)
Sein alter Mannschaftskamerad Günter Bernard erinnert sich: „Klaus war immer einer unserer Lustigsten.“ Doch nun ist Klaus
Hänel tot, gestorben schon am 15. Juni, und sein Abschied von dieser Welt war so gar nicht lustig. Die letzten acht Jahre seines
80-jährigen Lebens verbrachte Werders Mitglied der Meistermannschaft von 1965 im Rollstuhl im Seniorenheim, beide Beine
amputiert. Vor gut einem Jahr, zum 50. Jubiläum der ersten Meisterschaft Werders, tauchte er noch einmal im Kreis seiner alten
Mannschaft auf. „Es ging ihm schon sehr schlecht“, sagt Bernard. Doch wenn Klaus Hänel am 7. Juli auf dem Riensberger
Friedhof beerdigt wird, wollen die Mitspieler von einst noch einmal gemeinsam antreten, um ihm das letzte Geleit zu geben.
„Das sind wir Klaus schuldig“, sagt Bernard.
Oft nannten sie ihn den „Brasilianer“, gleich aus zwei Gründen. Denn zum einen konnte Klaus Hänel ähnlich gut mit dem
runden Leder umgehen wie die Ball-Rastellis von der Copa Cabana. Zum zweiten fiel er tatsächlich durch seine für einen
Norddeutschen ungewöhnlich dunkle Hautfarbe sowie seine schwarzen Haare auf. Was im Wesentlichen auch daran lag, dass
Hänel mehr Zeit als seine Kollegen im Sommer im Stadionbad verbrachte – ein Mann, der auch die Sonnenseiten des Lebens
zu schätzen wusste.
Doch tatsächlich wurde Werders „Brasilianer“ ganz ohne Einfluss südamerikanischer Gene in Chemnitz geboren, als Sohn des
Fußball-Nationalspielers Erich Hänel, den es mit seiner Familie 1950 nach Bremen zog. Vater Erich kickte noch beim Bremer
SV, trainierte später den VfB Oldenburg und Werders Amateure. Dort hatte Sohn Klaus, der seine Laufbahn bei der BTS
Neustadt begonnen hatte, inzwischen auf sich aufmerksam gemacht. Trainer Fred Schulz holte den beidfüßigen Techniker, der
sowohl auf dem Flügel als auch im Mittelfeld spielen konnte, 1957 in die Oberliga-Elf. Klaus Hänel schoss als
Mittelfeldspieler schon in seiner ersten Saison 14 Tore, nur Werders damaliger Star Willi Schröder war noch erfolgreicher.
Überhaupt, aufs Toreschießen verstand sich Klaus Hänel stets. Unter Trainer Georg Knöpfle wurde er anschließend fünfmal
hintereinander in der Oberliga Nord Vizemeister und schaffte 1958 den Sprung in die Junioren-Nationalmannschaft. Als die
Oberliga-Zeit 1963 endete, hatte Hänel in 147 Spielen 68 Liga-Tore geschossen.
Nach der Fußballkarriere blieb das berufliche Glück aus
Mit Beginn der Bundesliga setzte ihn Trainer Willi Multhaup vorwiegend auf Linksaußen ein, ehe Theo Klöckner und Hans
Schulz ihm diese Position streitig machten. Doch Hänel rückte mit Erfolg wieder ins Mittelfeld, bevor ihn eine schwere
Verletzung in Werders Meistersaison 1964/65 zu einer mehrmonatigen Pause zwang. Doch Hänel kehrte noch einmal zurück:
Sein letztes Bundesligaspiel bestritt er am 13. Januar 1968 beim 2:0 über Eintracht Frankfurt. Nach Trainerstationen beim BBV
Union und SV Grohn nahm Hänel Mitte der 90er-Jahre Abschied vom Fußball.
Danach spielte ihm das Leben härter mit als den meisten seiner früheren Mitspieler. Während Spieler wie Bernard, Schütz,
Lorenz, Steinmann oder Höttges über Jobs in der Sportartikel-Branche weiterhin engen Kontakt zum Fußball behielten, hatte
Hänel beruflich weniger Glück. Anfangs lief seine Vertretung in der Sprituosen-Branche noch gut, dann weniger, Hänel
versuchte sein Glück ziemlich erfolglos in anderen Bereichen. So ging auch der Kontakt zu den früheren Mitspielern allmählich
verloren. Bis Max Lorenz und Hans Schulz eines Tages hörten, Hänel sei in einem Seniorenheim untergekommen, mit schweren
gesundheitlichen Problemen. Also besuchten sie ihn und stellten fest, wie gut das Hänel tat. „Wir waren zwei Stunden da, und
er ist immer munterer geworden. Zum Schluss gingen die Anekdoten hin und her“, erinnerte sich
Lorenz.
Zum Beispiel diese: „Ohne mich“, erzählte Hänel seinen alten Spezis, „wäre Max Lorenz niemals bei Werder gelandet. Denn
ich habe ihn in der Jacobs-Firmenmannschaft gesehen und unserem Geschäftsführer Hans Wolff gesagt: Den müsst ihr
unbedingt holen.“ Eine wahre Geschichte wie auch die, in der Lorenz verriet, warum der vergleichsweise kleine Hänel
Werders bester Kopfballspieler jener Jahre war: „Wenn die Flanke kam, hat er seinen Gegner oft vorher in den Rücken
gekniffen. Und dann kam der nicht mehr besonders hoch.“
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Hess-Grunewald: "Haben uns darüber sehr geärgert" - Werder Bremen:
Vermischtes - WESER-KURIER
Werder-Präsident Hubertus Hess-Grunewald. (nordphoto)
Stein des Anstoßes: ein Werbespot des Geflügelfleischherstellers mit Comedian Atze Schröder. In dem hält Schröder eine –
unmissverständlich phallusartige – Wiesenhof-Grillwurst in die Höhe und fügt grinsend hinzu: „Danach müssen Gina und Lisa
erstmal in die Traumatherapie.“ Eine Anspielung auf das Reality-TV-Model Gina-Lisa Lohfink – die allerdings steht
inzwischen, ein Jahr nach Entstehung des Spots, als Opfer im Mittelpunkt eines Vergewaltigungsprozesses. Was den ohnehin
fragwürdigen Altherren-Humor des Werbefilms gänzlich unter jede Anstandsgrenze befördert.·
Die Netzgemeinde reagierte entsprechend heftig. Musiker Jan Delay, eingefleischter Anhänger der Grün-Weißen und zugleich
offizieller Botschafter des Vereins, war so empört, dass er am Sonnabend sein Amt vorläufig niederlegte. Am späten
Sonnabend dann entschuldigten sich Wiesenhof und Atze Schröder für das Werbevideo. Vor dem Hintergrund der aktuellen
Vergewaltigungsvorwürfe hätte der Spot definitiv nicht veröffentlicht werden dürfen, sagte Wiesenhofs Marketing-Chef Ingo
Stryck. Schröder entschuldigte sich via Facebook für die „große Dummheit“: Er sei „ausnahmslos gegen jede Form sexueller
Gewalt“.
Wiesenhof entschuldigt sich für Werbevideo
Der Geflügelfleischproduzent Wiesenhof und der Comedian Atze Schröder haben sich für ein heftig
...
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Auch Werder-Präsident Hubertus Hess-Grunewald zeigte sich verärgert: „Wir sind durch die Unruhe im Netz am Sonnabend
auf diesen unsäglichen Spot aufmerksam geworden und haben uns wie viele unserer Fans darüber sehr geärgert. Daraufhin
haben wir umgehend den Kontakt zu unserem Partner gesucht. Es war uns sehr wichtig, dass er noch am Sonnabend darauf
unmissverständlich reagiert hat.“ Der Verein twitterte anschließend: #Wiesenhof – das war voll daneben!
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Kreiszeitung.de
Kreiszeitung - Nachrichten aus Bremen, Niedersachsen, Deutschland und der Welt
Warum Werder-Talente gehen müssen [Do, 30 Jun 20:39]
Bremen - „Lebenslang Grün-Weiß“ ist ab sofort nicht mehr nur so dahergesagt, jeder Fan kann es beweisen: Werder
Bremen bietet die ewige Mitgliedschaft an. Für einmalig 1899 Euro – passend zum Gründungsjahr des Clubs. Bei den
Fußball-Profis ist das mit „lebenslänglich“ dagegen so eine Sache, sie wechseln gerne mal den Verein. Manchmal müssen
sie aber auch. Bei Werder wirkt es gerade wie eine große Austrittswelle – fast eine ganze Mannschaft wurde
weggeschickt. Einige Spieler für immer, andere für …
Fortuna Düsseldorf verpflichtet Yildirim [Do, 30 Jun 11:48]
Düsseldorf - Fortuna Düsseldorf hat für die kommende Saison der 2. Fußball-Bundesliga den Offensivspieler Özkan
Yildirim von Werder Bremen verpflichtet.
Von Haacke wechselt nach Nimwegen [Do, 30 Jun 11:38]
Bremen - Mittelfeldspieler Julian von Haacke verlässt den Fußball-Drittligisten Werder Bremen II und schließt sich dem
niederländischen Erstligisten NEC Nimwegen an.
Zusage von Galvez und Caldirola [Do, 30 Jun 03:00]
Bremen - Von Björn Knips. Der eine flirtete mit der spanischen Heimat, der andere mit den Lilien in Darmstadt – doch es
waren erst mal nur Urlaubsflirts: Alejandro Galvez und Luca Caldirola haben sich jedenfalls zu einer Zukunft beim SV
Werder Bremen bekannt. „Beide haben mir in einem Gespräch klar gemacht, dass sie nicht weg wollen“, berichtete
Sportchef Frank Baumann. Und das entspannt die Situation in der Innenverteidigung enorm, Werder drohte dort nämlich
der Total-Räumungsverkauf.
Von Haacke ins Ausland [Do, 30 Jun 03:00]
Bremen - Werder trennt sich wohl von weiteren Talenten.
Werder startet mit einem Kracher in die Bundesligasaison [Mi, 29 Jun 11:17]
Bremen - Das ist eine Überraschung: Werder Bremen startet mit einem Kracher in die Bundesligasaison 2016/2017. Die
Grünweißen müssen im Eröffnungsspiel beim FC Bayern antreten.
Eichin will Kleinheisler holen [Di, 28 Jun 20:54]
Bremen - Ein bisschen frech ist das schon: Thomas Eichin will ausgerechnet bei seinem Ex-Club Werder Bremen für die
„Löwen“ wildern. Der neue Geschäftsführer des Zweitligisten 1860 München hat ein Auge auf den ungarischen
Nationalspieler Laszlo Kleinheisler geworfen. „Sollte Zlatko Junuzovic bei Bremen bleiben, könnte mit Kleinheisler was
gehen“, sagte Eichin dem „Münchner Merkur“.
Werder Bremen testet gegen Lazio Rom [Di, 28 Jun 16:29]
Bremen - Zur Vorbereitung auf die Bundesligasaison 2016/2017 empfängt Werder Bremen am 6. August Europa League
Achtelfinalist Lazio Rom. Das teilte der Verein am Dienstag mit.
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Austrittswelle bei den Profis: Warum es Özkan Yildirim, Levent Aycicek,
Marnon Busch und Co. trifft | Werder
Mit Sack und Pack nach Düsseldorf: Özkan Yildirim.
© nph
Bremen - „Lebenslang Grün-Weiß“ ist ab sofort nicht mehr nur so dahergesagt, jeder Fan kann es beweisen: Werder Bremen
bietet die ewige Mitgliedschaft an. Für einmalig 1899 Euro – passend zum Gründungsjahr des Clubs. Bei den Fußball-Profis
ist das mit „lebenslänglich“ dagegen so eine Sache, sie wechseln gerne mal den Verein. Manchmal müssen sie aber auch. Bei
Werder wirkt es gerade wie eine große Austrittswelle – fast eine ganze Mannschaft wurde weggeschickt. Einige Spieler für
immer, andere für ein Jahr.
„Das ist doch völlig normal“, verteidigt Sportchef Frank Baumann den Verzicht auf zahlreiche Talente: „Sie hatten ihre Zeit bei
uns und müssen jetzt den nächsten Schritt machen.“
Ganz frisch ist der Verkauf von Julian von Haacke (22) an den niederländischen Erstligisten NEC Nijmegen. Bekannt wurde
nun auch der neue Club von Özkan Yildirim (23): Zweitligist Fortuna Düsseldorf. Baumann hatte schon vor Wochen
angekündigt, den auslaufenden Vertrag mit dem Sulinger nicht zu verlängern und ihn ablösefrei ziehen zu lassen. Yildirim sieht
das offenbar anders. „Nach 13 Jahren beim SV Werder habe ich mich für einen Tapetenwechsel entschieden“, wird der
Offensivspieler von seinem neuen Club zitiert. Fakt ist: Wegen zahlreicher Verletzungen konnte sich Yildirim nie dauerhaft in
der Bundesliga in Szene setzen.
Das gilt letztlich für alle Abgänge – und ist der Hauptgrund für die Trennung.
So wurde Oliver Hüsing (23) an Ferencvaros Budapest verkauft. Auch Marcel Hilßner (Dynamo Dresden) und Giogi
Papunashvilli (Dynamo Tiflis) sind weg. Bei Levent Aycicek (22) und Marnon Busch (21/beide an 1860 München ausgeliehen)
hofft Werder offenbar noch auf den Durchbruch. Genauso wie bei Leon Guwara (wahrscheinlich FC Groningen) und Eric
Oelschlägel, die ebenso auf Zeit abgegeben werden sollen.
Damit sei das Thema aber auch erledigt. Die anderen Talente „bleiben bei uns“, betont Baumann: „Sie haben die Chance, sich
in der Vorbereitung zu zeigen.“ Dazu zählen zum Beispiel Lukas Fröde (21), Melvyn Lorenzen (21), Ulisses Garcia (20), Milos
Veljkovic (20) und Maximilian Eggestein (19). Dessen Bruder Johannes (18) nimmt als Toptalent eine Ausnahmestellung ein,
genauso wie Niklas Schmidt (18), der bei den Profis reinschnuppern soll, so Baumann.
Auf Erfahrung setzt der Sportchef dagegen bei der Suche nach einem Innenverteidiger. Der Ex-Profi will zwar keine
Wasserstandsmeldungen abgeben, sagt aber mit Blick auf den Trainingsauftakt am 8. Juli: „Es kann sein, dass bis dahin etwas
passiert.“
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Fortuna Düsseldorf verpflichtet Özkan Yildirim von Werder Bremen | Werder
Özkan Yildirim
© nordphoto
Düsseldorf - Fortuna Düsseldorf hat für die kommende Saison der 2. Fußball-Bundesliga den Offensivspieler Özkan Yildirim
von Werder Bremen verpflichtet.
Der frühere U21-Nationalspieler erhält einen Zweijahresvertrag. In der vergangenen Saison kam der 23-Jährige auf 13
Bundesliga-Minuten sowie fünf Einsätze in der 3. Liga (zwei Tore).
sid
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Von Haacke wechselt nach Nimwegen
Zusage von Galvez und Caldirola
Werders Sommerfahrplan
Freitag, 8. Juli, Trainingsauftakt, Trainingsgelände am Weser-Stadion, Bremen
Sonntag, 10. Juli, Training, Trainingsgelände am Weser-Stadion, Bremen
10.-16. Juli, Trainingslager in Neuruppin
Dienstag, 12. Juli, 18.30 Uhr, Testspiel, VSG Altglienicke – SV Werder, Sportheim Altglienicke, Berlin
Samstag, 16. Juli, 12 Uhr, Testspiel, Neuruppin-Auswahl – SV Werder, Volksparkstadion, Neuruppin
Samstag, 16. Juli, 18.30 Uhr, Testspiel, VfB Lübeck – SV Werder, Stadion Lohmühle, Lübeck
21.-29. Juli, Zillertal-Trainingslager, Zell am Ziller, Österreich
Freitag, 29. Juli, 18 Uhr, Dresden Cup, SV Werder - Real Betis Sevilla, DDV-Arena, Dresden
Samstag, 30. Juli, 16 Uhr, Dresden Cup, Dynamo Dresden – SV Werder, DDV-Arena, Dresden
Samstag, 6. August, Testspiel, SV Werder – Lazio Rom, Weser-Stadion, Bremen
Sonntag, 14. August, "Tag der Fans 2016", am und im Weserstadion
9.-13. August, Trainingslager in Herzlake
Mittwoch, 10. August, Testspiel, SV Meppen - SV Werder, Hänsch-Arena, Meppen
19.-22. August, 1. Runde des DFB-Pokals, Sportfreunde Lotte - SV Werder Bremen, Stadion im Sportpark am Lotter Kreuz
26. August, 1. Spieltag der Bundesliga, Bayern München - Werder Bremen, Allianz Arena
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Werder Bremen: Julian von Haacke wechselt nach Nimwegen | Werder
Julian von Haacke galt als großer Hoffnungsträger.
© nordphoto
Bremen - Mittelfeldspieler Julian von Haacke verlässt den Fußball-Drittligisten Werder Bremen II und schließt sich dem
niederländischen Erstligisten NEC Nimwegen an.
Dies teilten sich Hanseaten am Donnerstagvormittag mit. Der 22-Jährige war in der vergangenen Saison 29-mal (vier Tore) für
die Werder-Reserve zum Einsatz gekommen und galt als großer Hoffnungsträger, der Sprung in das Bundesligateam war jedoch
nicht gelungen.
sid
Auch Özkan Yildirim verlässt Werder
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Alejandro Galvez und Luca Caldirola wollen bei Werder bleiben | Werder
Luca Caldirola
© dpa
Bremen - Von Björn Knips. Der eine flirtete mit der spanischen Heimat, der andere mit den Lilien in Darmstadt – doch es
waren erst mal nur Urlaubsflirts: Alejandro Galvez und Luca Caldirola haben sich jedenfalls zu einer Zukunft beim SV Werder
Bremen bekannt. „Beide haben mir in einem Gespräch klar gemacht, dass sie nicht weg wollen“, berichtete Sportchef Frank
Baumann. Und das entspannt die Situation in der Innenverteidigung enorm, Werder drohte dort nämlich der TotalRäumungsverkauf.
Allerdings: Die Leistungsträger sind weg. Jannik Vestergaard wechselte für eine Ablöse von 12,5 Millionen Euro zu Borussia
Mönchengladbach, Papy Djilobodji kehrte nach seiner Ausleihe zum FC Chelsea zurück. Ein Comeback des Senegalesen bei
Werder ist unwahrscheinlich – und dürfte höchstens ein Thema werden, wenn Djilobodji am Ende des Transferfensters Ende
August noch auf dem Markt ist. Ersatz muss also schon vorher her – und soll auch kommen. Unabhängig von den Zusagen von
Galvez und Caldirola. Sie werden langfristig eher nicht das künftige Abwehrpaar bilden, speziell Caldirola fehlt dazu die
Klasse. Aber auch Galvez hat im vergangenen Jahr selten überzeugt. Aber kurzfristig sind sie eine wichtige Lösung, Werder
steht nun beim Trainingsauftakt am 8. Juli nicht ohne Innenverteidigung dar. Schließlich wurden auch Oliver Hüsing
(Ferencvaros Budapest) und Mateo Pavlovic (SCO Angers/Frankreich) abgegeben.
Baumann ist längst auf der Suche nach echten Nachfolgern von Vestergaard und Djilobodji. Sie sollen möglichst sofort
funktionieren, also eine gewisse Erfahrung besitzen. Da tauchten in der Gerüchteküche natürlich Namen wie Neven Subotic
(Borussia Dortmund), Roman Neustädter (FC Schalke 04) und Carlos Zambrano (Eintracht Frankfurt) auf, die ihre Clubs
verlassen wollen. Doch ein Thema für Werder sind sie alle nicht – vorwiegend aus finanziellen, aber auch aus sportlichen
Gründen. Arlind Ajeti (Frosinone Calcio/Italien) oder Xandao (Kuban Krasnodar) schafften es ebenfalls in die
Gerüchteküche, aber nicht auf Werders Speisekarte.
Bleiben also vorerst nur Galvez und Caldirola. Galvez hatte in einem Interview in der spanischen Heimat mit einem Wechsel
zum FC Granada geliebäugelt. Seinen in einem Jahr auslaufenden Vertrag bei Werder, wolle er jedenfalls vorerst nicht
verlängern, so der 27-Jährige. Und Caldirola? Der hatte angedeutet, dass er gerne bei Darmstadt 98 bleiben würde. Die
einjährige Ausleihe an den Aufsteiger hatte sich für den Italiener gelohnt. Der 25-Jährige war Stammspieler. Sein Vertrag mit
Werder läuft noch ein Jahr. Nennenswerte Ablösesummen würden die beiden Abwehrspieler also nur noch in diesem Sommer
bringen. Doch erst einmal werden sie bleiben. Wahrscheinlich, bis Werder starken Ersatz gefunden hat...
Mehr zu den Werder-Profis
Von Haacke wechselt nach Nimwegen
Fortuna Düsseldorf verpflichtet Yildirim
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Werder trennt sich wohl von zwei weiteren Talenten | Werder
Julian von Haacke wird Werder verlassen.
© nph
Bremen - Werder trennt sich wohl von weiteren Talenten.
Torwart Raif Husic steht vor einem Wechsel zum Zweitligisten VfR Aalen. Der 20-Jährige war 2014 vom FC Bayern an die
Weser gekommen.
Auch Julian von Haacke steht kurz vor einem Verkauf. Den 22-Jährigen zieht es dem Vernehmen nach zu einem ausländischen
Erstligisten. Der gebürtige Bremer galt als großer Hoffnungsträger, konnte sich bei den Profis aber nicht durchsetzen.
Aktualisierung: Von Haacke wechselt nach Nimwegen
kni
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Kracher: Werder Bremen gegen FC Bayern im Eröffnungsspiel der
Bundesligasaison | Werder
Bundesliga - Meisterschale
© dpa
Bremen - Das ist eine Überraschung: Werder Bremen startet mit einem Kracher in die Bundesligasaison 2016/2017. Die
Grünweißen müssen im Eröffnungsspiel beim FC Bayern antreten.
Die ersten Begegnungen der Bundesligasaison:
+++ Thomas Tuchel beginnt mit Borussia Dortmund gegen seinen Ex-Klub Mainz 05.
++ Gladbach startet gegen Leverkusen - ein echter Kracher.
+++ Rückkehrer SC Freiburg beginnt bei Hertha BSC.
+++ Für den 1. FC Köln geht es gegen Darmstadt los.
+++ Der Hamburger SV empfängt am 1. Spieltag den FC Ingolstadt.
+++ Das nächste Duell lautet FC Augsburg gegen VfL Wolfsburg.
+++ Hoffenheim startet gegen Aufsteiger RB Leipzig.
+++ Eintracht Frankfurt empfängt Schalke 04.
+++ FC Bayern eröffnet die Saison gegen Werder Bremen.
Den gesamten Spielplan gibt es auf der Seite der DFL
Während die 1. Liga erst am Wochenende vom 26. bis 28. August 2016 in die neue Spielzeit startet, beginnt das Unterhaus am
Wochenende vom 5. bis 8. August. Grund für den späten Start der 1. Bundesliga sind die Olympischen Spiele in Rio de
Janeiro, bei der auch ein deutsches Fußball-Team antreten wird.
So startet die 2. Bundesliga:
1. FC Kaiserslautern - Hannover 96
VfB Stuttgart - FC St. Pauli
VfL Bochum - 1. FC Union Berlin
Eintracht Braunschweig - FC Würzburger
Kickers SpVgg Greuther Fürth - TSV 1860 München
1. FC Heidenheim - FC Erzgebirge Aue DSC
Arminia Bielefeld - Karlsruher SC
SV Sandhausen - Fortuna Düsseldorf
SG Dynamo Dresden - 1. FC Nürnberg
Werders Sommerfahrplan
Freitag, 8. Juli, Trainingsauftakt, Trainingsgelände am Weser-Stadion, Bremen
Sonntag, 10. Juli, Training, Trainingsgelände am Weser-Stadion, Bremen
10.-16. Juli, Trainingslager in Neuruppin
Dienstag, 12. Juli, 18.30 Uhr, Testspiel, VSG Altglienicke – SV Werder, Sportheim Altglienicke, Berlin
Samstag, 16. Juli, 12 Uhr, Testspiel, Neuruppin-Auswahl – SV Werder, Volksparkstadion, Neuruppin
Samstag, 16. Juli, 18.30 Uhr, Testspiel, VfB Lübeck – SV Werder, Stadion Lohmühle, Lübeck
21.-29. Juli, Zillertal-Trainingslager, Zell am Ziller, Österreich
Freitag, 29. Juli, 18 Uhr, Dresden Cup, SV Werder - Real Betis Sevilla, DDV-Arena, Dresden
Samstag, 30. Juli, 16 Uhr, Dresden Cup, Dynamo Dresden – SV Werder, DDV-Arena, Dresden
Samstag, 6. August, Testspiel, SV Werder – Lazio Rom, Weser-Stadion, Bremen
Sonntag, 14. August, "Tag der Fans 2016", am und im Weserstadion
9.-13. August, Trainingslager in Herzlake
Mittwoch, 10. August, Testspiel, SV Meppen - SV Werder, Hänsch-Arena, Meppen
19.-22. August, 1. Runde des DFB-Pokals, Sportfreunde Lotte - SV Werder Bremen, Stadion im Sportpark am Lotter Kreuz
26. August, 1. Spieltag der Bundesliga, Bayern München - Werder Bremen, Allianz Arena
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Frank Baumann plant fest mit ungarischem Nationalspieler | Werder
Wird Laszlo Kleinheisler ein „Löwe“?
© dpa
Bremen - Ein bisschen frech ist das schon: Thomas Eichin will ausgerechnet bei seinem Ex-Club Werder Bremen für die
„Löwen“ wildern. Der neue Geschäftsführer des Zweitligisten 1860 München hat ein Auge auf den ungarischen
Nationalspieler Laszlo Kleinheisler geworfen. „Sollte Zlatko Junuzovic bei Bremen bleiben, könnte mit Kleinheisler was
gehen“, sagte Eichin dem „Münchner Merkur“.
Junuzovic hatte vor der EM einen klaren Wechselwunsch geäußert, sich dann aber im ersten Spiel verletzt. Sein Schaulaufen
auf europäischer Bühne fiel aus, ein Transfer dürfte damit schwieriger werden. „Es liegen im Moment keine Anfragen für
Zlatko vor“, berichtete Werder-Sportchef Frank Baumann auf Nachfrage dieser Zeitung.
Der Eichin-Nachfolger stellte zudem klar: „Wir haben Laszlo fest eingeplant und lassen ihn nicht weg.“ Kleinheisler war in der
Rückrunde von Trainer Viktor Skripnik kaum berücksichtigt worden – und spielte sich nun bei der EM ins Rampenlicht. Er
wird als Ersatz für Junuzovic gehandelt, falls der Österreicher geht. J kni
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Testspiel: Werder Bremen empfängt Lazio Rom am 6. August im Weserstadion
| Werder
Keita Balde und Miroslav Klose spielten in der vergangenen Saison für Lazio Rom.
© dpa
Bremen - Zur Vorbereitung auf die Bundesligasaison 2016/2017 empfängt Werder Bremen am 6. August Europa League
Achtelfinalist Lazio Rom. Das teilte der Verein am Dienstag mit.
In der Saison 2014/15 wurde Lazio Rom Tabellendritter und sicherte sich die Möglichkeit zur Qualifikation für die UEFA
Champions League 2015/16.
In der vergangenen Saison schaffte es Lazio bis ins Achtelfinale der Europa League, wo der zweifache italienische Meister und
sechsfache Pokalsieger gegen Sparta Prag (1:1; 0:3) unterlag. Kurz darauf übernahm Simone Inzaghi das Team, in dem auch
Ex-Werderaner und Weltmeister Miroslav Klose bis zum Ende der vergangenen Saison unter Vertrag stand. Rom beendete die
Serie A als Tabellenachter.
Werders Sommerfahrplan
Freitag, 8. Juli, Trainingsauftakt, Trainingsgelände am Weser-Stadion, Bremen
Sonntag, 10. Juli, Training, Trainingsgelände am Weser-Stadion, Bremen
10.-16. Juli, Trainingslager in Neuruppin
Dienstag, 12. Juli, 18.30 Uhr, Testspiel, VSG Altglienicke – SV Werder, Sportheim Altglienicke, Berlin
Samstag, 16. Juli, 12 Uhr, Testspiel, Neuruppin-Auswahl – SV Werder, Volksparkstadion, Neuruppin
Samstag, 16. Juli, 18.30 Uhr, Testspiel, VfB Lübeck – SV Werder, Stadion Lohmühle, Lübeck
21.-29. Juli, Zillertal-Trainingslager, Zell am Ziller, Österreich
Freitag, 29. Juli, 18 Uhr, Dresden Cup, SV Werder - Real Betis Sevilla, DDV-Arena, Dresden
Samstag, 30. Juli, 16 Uhr, Dresden Cup, Dynamo Dresden – SV Werder, DDV-Arena, Dresden
Samstag, 6. August, Testspiel, SV Werder – Lazio Rom, Weser-Stadion, Bremen
Sonntag, 14. August, "Tag der Fans 2016", am und im Weserstadion
9.-13. August, Trainingslager in Herzlake
Mittwoch, 10. August, Testspiel, SV Meppen - SV Werder, Hänsch-Arena, Meppen
19.-22. August, 1. Runde des DFB-Pokals, Austragungsort und Gegner offen
26.-28. August, 1. Spieltag der Bundesliga, Austragungsort und Gegner offen
(Die Daten der Saisonvorbereitung werden laufend aktualisiert)
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lazio-august-weserstadion-6525861.html?cmp=defrss
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NWZ online
Seit 1899 ist Werder Bremen der Fußball-Klub im Nordwesten. Hier erfahren Sie alles über seine Trainer, Spieler, Spiele und
Hintergründe.
Julian von Haacke verlässt Werder Bremen [Do, 30 Jun 10:14]
Fußball-Profi Julian von Haacke wechselt von Werder Bremen zum niederländischen Erstligisten NEC Nijmegen. Das
teilte der Bundesligist am Donnerstag ...
Bayern München startet gegen Werder Bremen [Mi, 29 Jun 11:05]
Die neue Saison der Fußball-Bundesliga beginnt mit einem Klassiker: Titelverteidiger Bayern München startet mit einem
Heimspiel gegen Werder ...
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Spielplan Für Die Bundesliga: Bayern München startet gegen Werder Bremen
Mit einem Klassiker beginnt die neue Bundesliga-Saison: Der Meister spielt gegen den ehemaligen Erzrivalen von der Weser.
Auch die zweite Liga startet mit einem Duell zweier Traditionsclubs.
München Die neue Saison der Fußball-Bundesliga beginnt mit einem Klassiker: Titelverteidiger Bayern München startet mit
einem Heimspiel gegen Werder Bremen in die neue Bundesliga-Saison. Die Partie in der Allianz Arena findet am 26. August
(20.30 Uhr/ARD und Sky) statt.
Kompletter Spielplan für die 1. Bundesliga
Kompletter Spielplan für die 2. Bundesliga
Vizemeister Borussia Dortmund empfängt zum Auftakt den FSV Mainz 05. Die beiden Aufsteiger SC Freiburg und RB Leipzig
beginnen jeweils auswärts. Freiburg gastiert bei Hertha BSC, Leipzig muss in Hoffenheim antreten. Das Top-Spiel des ersten
Spieltages steigt in Mönchengladbach, wo die Borussia Bayer Leverkusen empfängt. Das geht aus dem am Mittwoch von der
Deutschen Fußball Liga (DFL) veröffentlichten Spielplan hervor.
Die 2. Liga startet bereits am 5. August mit dem Duell zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Bundesliga-Absteiger Hannover
96 (20.30 Uhr/Sky).
Die Chronologie der 306 Begegnungen, die an 34 Spieltagen ausgetragen werden, wurde mit Hilfe einer eigens für die DFL
entwickelten Software erarbeitet. Planungsvorgaben waren unter anderem ein möglichst steter Wechsel zwischen Heim- und
Auswärtsspielen der Vereine sowie der Ausschluss von regionalen Doppelungen - beispielsweise gleichzeitige Heimpartien
von Borussia Dortmund und Schalke 04.
Auch Interessen der Klubs, Kommunen, Polizeibehörden, Fans und Stadionbetreiber wurden bei der Erstellung berücksichtigt.
Die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage können aufgrund der internationalen Wettbewerbe erst schrittweise vorgenommen
werden. Die ersten detaillierten Termine sind für die Bundesliga zwischen dem 11. und 15. Juli sowie in der 2. Liga zwischen
dem 4. und 8. Juli zu erwarten.
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taz - Bremen
Aktuelle Nachrichten - Suche nach "werder"
EMtaz: Viertelfinale Polen – Portugal: Santos hat es wieder getan [Fr, 01 Jul 01:09]
Portugal schläfert nach Kroatien auch Polen ein und schlägt dann im Elfmeterschießen zu. Ergebnis: Das Team steht ohne
Sieg im Halbfinale. Gähn. mehr...
Hyperlokale Blogs in Schwierigkeiten: Bezahlt uns, sonst sind wir weg [Do, 30 Jun 20:54]
Hyperlokale Blogs kämpfen ums Überleben. Die ersten haben sich bereits zurückgezogen. Wer nicht untergehen will,
braucht ernsthaftes Marketing. mehr...
Kommentar aufsteigende Studierende: Immer noch Familiensache [Do, 30 Jun 20:53]
Kinder aus Nichtakademiker-Familien kann man zum Studieren ermutigen. Reformiert werden muss aber das ungerechte
deutsche Schulsystem. mehr...
Laurie Penny über den Brexit: „Ja, es ist Panik“ [Do, 30 Jun 20:52]
Die Stimmung in Großbritannien hat sich verfinstert, sagt die Feministin. Sie warnt davor, dass die Linke sich zerfleischt.
Und bittet: Lasst uns nicht allein. mehr...
Eine Hommage an Istanbul: Die Unbezwingbare [Do, 30 Jun 20:51]
Terror, Krieg und ein Despot an der Spitze – immer mehr Ausländer meiden Istanbul. Dabei übersehen sie, was diese
Stadt so großartig macht. mehr...
Bachmann-Preis 2016, 1. Tag: Die Höhle der Ausgestoßenen [Do, 30 Jun 20:38]
Anarchie und Manie, Alkohol und Depression: Am Donnerstag hat das Wettlesen um den Bachmann-Preis begonnen. Gut
war: Stefanie Sargnagel. mehr...
Hamburg investiert in Integration: Mehr Geld für die Helfer [Do, 30 Jun 20:35]
Rot-Grün legt 10-Millionen-Fonds für Integration auf. Ab nächsten Jahr wird Quartiersfonds der Bezirke auf sieben
Millionen Euro erhöht. mehr...
Wahl in Australien: Großparteien folgen der Kohlelobby [Do, 30 Jun 20:14]
Premier Malcolm Turnbull ist vor der Wahl weiter nach rechts gerückt. Er hat die Positionen des von ihm selbst
gestürzten Vorgängers übernommen. mehr...
Hallen-Notunterkünfte in Bremen: Wettkampf statt Wohnraum [Do, 30 Jun 20:12]
Zwei von ursprünglich 22 Bremer Turnhallen sind noch Notunterkünfte, was immer sehr umstritten war. Doch auch dort
wird bald wieder geschwitzt statt geschlafen. mehr...
Grünen-Politiker Habeck über Merkel: „Angst vor grüner Mehrheit“ [Do, 30 Jun 19:58]
Schleswig-Holsteins Umweltminister kritisiert, dass Ceta, das Freihandelsabkommen zwischen EU und Kanada,
„durchgedrückt“ werden soll. mehr...
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EMtaz: Viertelfinale Polen – Portugal
Santos hat es wieder getan
Portugal schläfert nach Kroatien auch Polen ein und schlägt dann im Elfmeterschießen zu. Ergebnis: Das Team steht ohne Sieg
im Halbfinale. Gähn.
„Ich wars!“ Ricardo Quaresma klopft sich nach dem entscheidenden Elfmeter auf die Brust. Die Mitspieler freuts. Foto:
reuters
Die Startbedingungen: Das erste Viertelfinale. Der Schwierigkeitsgrad steigt. Als Polen bei einem Turnier zuletzt soweit
gekommen ist, waren die meisten der Spieler noch nicht geboren. So richtig rund lief es aber bisher nicht. Nur drei Tore in vier
Spielen, keines davon von Stürmerstar Robert Lewandowski. Portugal hat mehr Erfahrung. Allerdings hat das Team bei dieser
EM noch kein einziges Spiel nach 90 Minuten gewinnen können. Dafür sind sie reichlich weit gekommen und waren gegen
Ungarn immerhin Teil eines unterhaltsamen 3:3. Im Publikum in Marseille sind die Polen etwas in der Überzahl. Vor dem
Anpfiff: Schweigeminute für die Terroropfer von Istanbul.
Das Vorurteil: Ronaldo gegen Lewandowski. Werden beide abgeschirmt, dann geht nicht viel. Beste Voraussetzungen für ein
torloses Unentschieden. Anschließend Elfmeterlotterie.
Das Spiel: Denkste! Abwehrfehler von Cédric , Flanke, Tor Lewandowski in der 2. Minute. So könnte es weitergehen. Der
polnische Anhang in Hochstimmung. Die Portugiesen müssen sich erst mal sortieren und versuchen Druck aufzubauen. Polen
setzt auf Konter. 31. Minute: Ronaldo wird Strafraum umgerannt. Der deutsche Schiedsrichter Felix Brych sieht aber kein Foul.
Portugal jetzt besser im Spiel. Belohnung in der 33.Minute: Neu-Bayer Renato Sanches zieht von der Strafraumkante ab.
Torwart Fabianski ist machtlos: 1:1.
Zweite Hälfte: Keine Wechsel zu Beginn. Beide Mannschaften versuchen nach vorn zu spielen. So richtig durchdacht sieht das
aber nicht aus. Nach 60 Minuten erstickt das Spiel in vielen kleinen Fouls im Mittelfeld. Beiden Teams fehlt es offensiv an
Kreativität und Genauigkeit. Sogar Ronaldo schlägt in der 85. Minute frei vor dem Tor ein Luftloch. Das ist zäh. Folglich bleibt
es nach 90 Minuten beim 1:1. Es gibt Verlängerung. Na, bravo!
Verlängerung: Zu Anfang kommt die gefühlt fünfzigste Flanke aus dem Halbfeld dann doch mal zu Ronaldo. Der ist so
überrascht, dass er am Ball vorbeisäbelt. Milik und Nani versuchen sich an Fernschüssen. Ein Flitzer in der 109. Minute! Sind
jetzt vielleicht alle wieder wach? Nein. Beide Teams schleppen sich Richtung Elfmeterschießen.
Lotto: Hätte man das nicht gleich machen können? Geschossen wird vor der polnischen Fankurve. Portugal beginnt. Ronaldo
trifft, Lewandowski auch. Renato Sanches und Milik verwandeln. Moutinho und Glik ebenso. Nani trifft, doch Rui Patricio hält
den Schuss von Blaszczykowski. Quaresma schießt Portugal ins Halbfinale. Ergebnis: Portugal schlägt Polen 5 zu 3 nach
Elfmeterschießen.
Der entscheidende Moment: Quaresma schießt Portugal ins Halbfinale. Hauptsache drin. Dass vorher nicht viel ging,
interessiert nachher kaum jemand.
Der Spieler des Spiels: Renato Sanches. Viel unterwegs. Hielt Portugal durch sein Tor in der ersten Hälfte im Spiel und
verwandelte seinen Elfmeter eiskalt – mit 18 Jahren.
Die Pfeife des Spiels: Ronaldo. CR7 mit erfolgloser Freistoß-Show und vorwurfsvollen Gesten an die Kollegen.
Das Urteil: Die erste Hälfte war nicht schlecht. Danach gings abwärts. Mit so einer Leistung wird es für Portugal im
Halbfinale schwer.
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Hyperlokale Blogs in Schwierigkeiten
Bezahlt uns, sonst sind wir weg
Hyperlokale Blogs kämpfen ums Überleben. Die ersten haben sich bereits zurückgezogen. Wer nicht untergehen will, braucht
ernsthaftes Marketing.
Licht aus: In Hamburg haben sich im Juni gleich zwei hyperlokale Onlineprojekte dichtgemacht Foto: dpa
Neulich in der Handelskammer Hamburg, am Rande eines der zahlreichen Medienkongresse. „Wie läuft’s bei euch?“ fragt ein
Mann einen Redakteur des Hamburger Abendblatts. „Ach, Dauerkrise“, seufzt der Funke-Mann. Er hoffe darauf, dass
Verlagsjournalismus künftig „öffentlich-rechtlich“ oder über Stiftungen finanziert werde.
Wenn schon ein Redakteur einer traditionsreichen Zeitung pessimistisch in die Zukunft blickt, kann man sich vorstellen, wie die
Stimmung bei verlagsunabhängigen Lokalmedien ist. In Hamburg haben sich im Juni gleich zwei hyperlokale Onlineprojekte
verabschiedet: zunächst HH Mittendrin, 2012 gestartet und gewidmet dem Bezirk Mitte, zu dem unter anderem St. Pauli gehört,
und kürzlich Wilhelmsburg Online.
In den nuller Jahren galt hyperlokaler Journalismus als Zukunftstrend. Doch längst „kämpfen deutschlandweit lokale
Onlinemedien ums Überleben“, sagt Annabel Trautwein, die Wilhelmsburg Online gegründet hatte. Manchmal sind fürs
Überleben rigide Maßnahmen notwendig. Die Prenzlauer Berg Nachrichten in Berlin etwa setzten ihren Lesern im Mai 2015
ein Ultimatum. Wären nicht 750 Abos zu monatlich 4,90 Euro zusammengekommen, wäre die lokale Onlinezeitung Geschichte
gewesen. Inzwischen haben die PBN 600 Abonnenten. Rund 150 Abos, die Unterstützer in Paketen abgeschlossen hatten, sind
ausgelaufen. Philipp Schwörbel, Mitgründer der PBN und hauptberuflich Geschäftsführer der Krautreporter, bezeichnet die
Entwicklung als „noch stabil“. Zuletzt hielten sich die PBN in Sachen Eigenwerbung zurück. Man habe die Leser 2015 „sehr
beansprucht“, erläutert Schwörbel. Für den Herbst sei aber eine neue Kampagne geplant.
Fast überall haben oder hatten die publizistischen Mini-Einheiten dieselben Probleme wie die großen Häuser: die geringe
Bereitschaft, für Online-Inhalte zu zahlen, und die schwachen Werbeerlöse. „Das Geld, das wir zum Leben brauchen, aber auch
Investitionen in die Redaktion von Wilhelmsburg Online mussten wir in anderen, zusätzlichen Jobs erwirtschaften“, schreibt
Trautwein in ihrem Abschiedsbeitrag. Dadurch ergebe sich das Problem, dass man „häufig bis spät in die Nacht“ für die
Herzenssache im Einsatz sein muss und kaum noch freie Wochenenden kennt. Trautweins Bilanz: „Auf Dauer geht das nicht
gut.“
Auch aus einem weiteren Grund geht das nicht gut. „Wer ernsthaft Lokaljournalismus betreiben will, muss das Grundrauschen
vor Ort mitbekommen. Wenn ich drei Tage pro Woche in einen anderen Job eingebunden bin, fehlt mir dafür aber die Zeit“, sagt
Trautwein.
Vermarktung ist alles
Optimismus verbreitet dagegen Jan Hildebrandt, der Geschäftsführer einer anderen hyperlokalen Onlinezeitung aus Hamburg.
Er hat 2013 die Eimsbütteler Nachrichten mit gegründet. „Das Projekt entwickelt sich gut genug, um dabei zu bleiben“, sagt er
nun. Sogar eine zarte Expansion ist zu verzeichnen. Seit Anfang 2015 sind drei Spezialausgaben als Print-Ableger erschienen.
Ab Ende Juli kommt parallel zur Onlinezeitung vierteljährlich ein gedrucktes Magazin. Als Stärke der Eimsbütteler
Nachrichten sieht Hildebrandt, dass man sich von Anfang an stark um die Vermarktung gekümmert habe.
Eine weitere Erfolgsgeschichte spielt sich am anderen Ende der Republik ab. Für die Tegernseer Stimme, 2010 gegründet,
arbeiten mittlerweile zehn Festangestellte, inklusive Anzeigenverkäufer. Geschäftsführer Peter Posztos äußert sich ähnlich wie
der Hamburger Hildebrandt: Den Anzeigenverkauf zu professionalisieren sei ein wichtiger Schritt gewesen. 6.000 bis 7.000
sogenannte „unique“ Leser erreicht die Tegernseer Stimme derzeit. Seit 2014 gibt es mit der Holzkirchner Stimme einen
Ableger in der Region.
Die etablierte Konkurrenz vor Ort sind Lokalausgaben des Münchner Merkurs: die Tegernseer Zeitung und der Holzkirchner
Merkur. Gegenüber den beiden Printtiteln habe man vor allem einen Vorteil, sagt Geschäftsführer Posztos: „Indem wir uns aufs
Digitale konzentrieren, erreichen wir Leser, die sich für eine klassische Zeitung nicht mehr interessieren.“ Das klingt plausibel,
gilt anderswo in der Republik aber offenbar nicht im selben Maße.
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Kommentar aufsteigende Studierende
Immer noch Familiensache
Kinder aus Nichtakademiker-Familien kann man zum Studieren ermutigen. Reformiert werden muss aber das ungerechte
deutsche Schulsystem.
Wer später studiert, entscheidet sich bereits in der Grundschule Foto: dpa
Dass das deutsche Bildungssystem ungerecht ist, wissen wir seit Pisa. 2006 kam heraus: Ein Akademikerkind hat eine 2,7-mal
so hohe Chance, ein Gymnasium zu besuchen, als das eines Facharbeiters. Damit ist der Weg vorgezeichnet: Studium und
gesellschaftliche Anerkennung für die einen, Ausbildung und Achselzucken für die anderen. Alle drei Jahre belegt das die
Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks: Zuletzt waren 77 Prozent der Studienanfänger Sprösslinge von Akademikern,
Tendenz steigend.
Wie sich das ändern lässt, wollen nun das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und das
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) herausgefunden haben: mit Nutzen-Kosten-Workshops an Schulen. Da
Eltern ohne Uni-Erfahrung ihren Kindern schwer die Vorzüge des Studiums begreiflich machen können, müssen die Infos
woanders herkommen.
Wer erfährt, dass Uni-Absolventen besser verdienen und seltener arbeitslos sind als der Durchschnitt, will eher studieren. Das
zeigen Umfragen, die DIW und WZB an 27 Berliner Schulen durchgeführt haben. Wenig verwunderlich: Am stärksten steigt der
Studienwunsch bei Nichtakademikerkindern.
So wichtig dieser Befund ist, so wenig ändern seine Schlüsse die ungleichen Bildungschancen im Land. Denn zum Zeitpunkt, an
dem sich Jugendliche mit ihrer beruflichen Zukunft beschäftigen, sind sie schon längst auf der Erfolgs- oder der Loserschule.
Da hilft es wenig, dass man Haupt- in Mittelschulen umbenennt wie in Bayern oder alle Nichtgymnasien in Regional-, Oberund Stadtteilschulen zusammenfasst.
Solange das Schulsystem nach der vierten oder sechsten Klasse die Weichen für die spätere Karriere stellt, bleibt die
Aufklärung mit 16 bloße Symptombekämpfung. Denn die Workshops machen ja nur dort Sinn, wohin es Jugendliche ohne
Akademikereltern kaum schaffen: an Gymnasien.
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Laurie Penny über den Brexit
„Ja, es ist Panik“
Die Stimmung in Großbritannien hat sich verfinstert, sagt die Feministin. Sie warnt davor, dass die Linke sich zerfleischt. Und
bittet: Lasst uns nicht allein.
Bei ihrer Buchbesprechung in Berlin: Laurie Penny Foto: Rosa Luxemburg Stiftung / CC-Lizenz
taz: Frau Penny, PopulistInnen erstarken weltweit. Sie ziehen den Typus des wütenden weißen Mannes in den Bann.
Hat in England der wütende weiße Mann gewonnen?
Laurie Penny: Nein. Das war nicht nur ein Rückschlag der Männer. Ich denke, gerade das ist wirklich schwierig im Moment.
Eine Menge Leute in Großbritannien beschuldigen sich gegenseitig und sagen: Oh, es war der Fehler der weißen
Arbeiterklasse, es war der Fehler der liberalen Jungs, es ist ein Fehler der PolitikerInnen.
Dieser Typus ist weiß. Ist das das Thema?
Es geht um Rassismus, es geht absolut um Rassismus. Eine der erschreckendsten Sachen, die wir in den vergangenen Tagen
sehen, ist ein gut dokumentierter Anstieg rassistischer Angriffe. Leute, die Türen eintreten, die polnische Bürger auffordern:
„Gesindel, geh nach Hause.“ Kinder werden auf der Straße angegriffen. Es wurden sehr viele Vorfälle von Gewalt,
Einschüchterungen und verbalen Bedrohungen gemeldet.
Aber sind denn wirklich alle, die für den Brexit gestimmt haben, RassistInnen?
Mitnichten. Eine Menge Leute haben dafür gestimmt, weil sie an ihren Lohn dachten, um es dem Establishment zu zeigen, dass
sie das alles satthaben. Sie haben Angst, dachten, sie könnten sich die Macht zurückholen. Aber unglücklicherweise haben
wohl alle, die rassistisch sind, für den Brexit gestimmt. Und die anderen, die das auch getan haben, müssen sich nun der
Tatsache stellen, dass sie eine rassistische Minderheit ermächtigt haben. PolitikerInnen und KampagnenführerInnen mit
asiatischen Wurzeln oder muslimischen hören jetzt: „Geht dahin zurück, woher ihr kommt.“
Hat sich Ihr Land seit Donnerstag wirklich so massiv verändert?
Ich denke, das Land wird sich in den nächsten Tagen, Wochen, Jahren massiv verändern. Aber es wäre doch etwas einfach zu
sagen, dass sich alles über Nacht verändert hätte. Das gab es doch vorher schon: ein riesiger Anstieg von Ungleichheit,
massive soziale Frustration, zunehmende rassistische Kampagnen, skrupellose PolitikerInnen. Jetzt sehen wir die Verzweiflung.
Die Stimmung hat sich verfinstert.
Verfinstert?
Ganz sicher. Eine Verfinsterung der Stimmung im Sinne von Ungewissheit. Niemand weiß doch, was jetzt passiert. Niemand
weiß, was uns die nächsten paar Wochen und Monate bringen werden. Denn niemand kennt den Plan für einen EU-Austritt.
Wird es ein weiteres Referendum geben? Wird das Parlament den Austritt blockieren? Wir haben keinen Premierminister. Die
Labour-Partei frisst sich selbst auf. Es ist die größte Krise seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Es ist ein Chaos. Und die Leute
sind sehr ängstlich.
Die Autorin: Die 29-Jährige Buchautorin, Journalistin und Bloggerin lebt in London. Bekannt wurde sie durch ihr auf Deutsch
unter dem Titel „Fleischmarkt“ erschienenes Buch über Kapitalismus und Feminismus.
Die Position: Nach der Abstimmung über den Brexit beklagte sie in ihrem Text „I want my country back“ („Ich will mein Land
zurück“) für die britische Wochenzeitung New Statesman, dass Vorurteile, Propaganda und Ausländerfeindlichkeit zum Sieg
der EU-Gegner geführt hätten.
Im New Statesman haben sie geschrieben, dass es nicht genug Tee im ganzen Land gebe, „um uns zu beruhigen“. Das
klingt nach Panik.
Ja, es ist Panik. Ich denke – und viele Leute bringen das in den sozialen Medien zum Ausdruck –, die Menschen sind sehr
ängstlich, weil sie wissen, dass weder die Brexit-Kampagne noch die Regierung einen Plan in der Schublade für diesen Fall
hat. Das Ganze ist destabilisierend.
Gibt es derzeit überhaupt irgendein anderes Thema, über das die Leute reden außer dem Brexit?
Nicht wirklich. Die Spiele in Frankreich vielleicht?
Über was sprechen wir hier eigentlich? Wirklich über den Brexit?
Ich glaube, für viele Menschen war es genauso ein Referendum über die Moderne wie über andere Themen. Ja, es war ein
Referendum über den Zustand der modernen Welt. Eine Menge Leute in Großbritannien sind sehr empört, unzufrieden und
unglücklich über den Zustand der modernen Welt. Es gibt immer weniger Sicherheiten. Es ging auch gegen David Camerons
Austeritätspolitik. Das hat er dem Land in den vergangenen Jahren eingehämmert. Ja, es war ein Referendum über den Zustand
des modernen Großbritanniens und die politische Klasse. Die Wut auf das Elitentum der politischen Klasse der EU ist
ungeheuer groß.
Aber greift die Argumentation mit der Austeritätspolitik nicht zu kurz? Großbritannien war auch vor David Cameron
kein soziales Paradies.
Nein. Der Lebensstandard ist für eine Masse von Leuten gesunken. Großbritannien ist in den letzten Jahren immer ungleicher
geworden. Gewiss ist das auch eine Folge der Bankenkrise. Aber die soziale Spaltung ist eine Wirklichkeit. Und das ist die
Folge von 30 Jahren neoliberaler Politik. Das ist seit Margret Thatcher so. Aber Cameron hat Thatchers Programm der
Restrukturierung der Nation nach neoliberalem Modell vollendet.
Hat Labour sich zu sehr darauf konzentriert, moderne Linke zu sein, und sich zu sehr auf Fragen der modernen
Gesellschaft wie beispielsweise LGBT-Rechte fokussiert? Hat Labour die Probleme der „normalen“ Leute
vernachlässigt?
Nein. Das halte ich für kompletten Unsinn. Zuallererst: Eine Menge Leute, die normale Leute sind, sind LGBT, Frauen. Wenn
über „normale“ Leute gesprochen wird, sind damit in der Regel weiße, mittelalte Männer gemeint. Aber gewöhnliche Leute
sind sehr divers. Keine Partei kann dafür beschimpft werden, dass sie sich solcher Themen annimmt. Ich bin sehr froh, dass die
britische Labour-Partei und überhaupt viele sich für LGBT-Rechte einsetzen. Das sind Themen einer modernen
Zivilgesellschaft. Für viele Menschen geht es dabei um Leben und Tod. Das war kein Fehler von Labour. Die Art, wie wir
Labour verantwortlich machen wollen, ist völlig falsch.
Also hat Labour alles richtig gemacht?
Im Moment verhält sich Labour absolut unpassend. Richtig wäre es, wenn die Partei den Fokus etwas weniger auf sich selbst
richten und stattdessen sich mehr um die aktuelle Krise kümmern würde. Aber es ist typisch für die Linke, sich selbst zu
beschuldigen. Anstatt wütend zu werden auf die Leute, die es verdient haben, werden wir sauer auf uns selbst und werfen uns
gegenseitig vor, nicht genug getan zu haben. Für Selbstvorwürfe ist später auch noch Zeit.
In Deutschland und in anderen Ländern Europas fragen sich die sozialdemokratischen Parteien durchaus, ob sie in den
vergangenen Jahren nicht genug für die einfachen Leute getan haben. Jetzt müssten sie wieder mehr auf soziale
Belange schauen anstatt auf die kulturellen Diversitäten einer modernen Gesellschaft. Und es scheint uns so, als ob
dieser Kampf in Großbritannien noch stärker ist.
Ja, da ist was dran. Aber das sollte uns auf keinen Fall auf den Gedanken bringen, dass gewöhnliche oder einfache Leute, dass
die gesamte Arbeiterklasse Rassisten sind. Ich glaube, die ArbeiterInnen, die einfachen Leute, sind weit verschiedener als das.
Labour ist am Boden, der Premier tritt zurück. Sehen Sie derzeit eine Persönlichkeit, die eine politische Perspektive
sein könnte?
Nicola Sturgeon, die Vorsitzende der Scottish National Party (SNP), scheint die einzige Person zu sein, die einen Plan hat. Sie
ist die einzige Erwachsene in der Politik. Im Moment warten wir ab, ob es doch noch eine adäquate linke Antwort auf all das
gibt. Wissen Sie, die meisten Linken befinden sich momentan in einem Zustand der Schockstarre. Eine erhebliche Zahl linker
BritInnen hat auch für den Brexit gestimmt. Sie glaubten, das würde dazu führen, EU-Restriktionen zurückzuweisen und dass
wir unsere Industrien renationalisieren könnten. Aber das wird nie geschehen. Das war nie im Spiel.
Warum gab es eigentlich angesichts dessen keine stärkere Kampagne für den Verbleib in der EU? Die jungen Leute
haben überwiegend gegen den Brexit gestimmt, aber sie haben sich nicht zusammengeschlossen?
Viele EU-BefürworterInnen hatten keine Lust, sich an die Seite von Cameron und anderen Koservativen zu stellen. Gerade in
Großbritannien ist es extrem schwer, für die EU zu argumentieren. Denn viele der Vorwürfe, etwa der, die EU sei
antidemokratisch, treffen einfach zu. Trotzdem war der Verbleib in der EU die beste Option, die wir hatten. Aber das bloße
Argument der besten Option ist unglücklicherweise überhaupt kein inspirierender Slogan. Erst recht nicht, wenn die RausKampagne Kuchen für alle verspricht.
Jetzt, wo es zu spät ist, scheinen viele energischer zu werden. Wir haben den Eindruck, dass die jungen BritInnen
richtig sauer sind. Stimmt die Wahrnehmung?
Ja, das stimmt. Aber es sind eine Menge Leute wütend, einschließlich derjenigen, die für den Brexit gestimmt haben und nun
sehen, wie sehr sie belogen wurden. Jetzt sehen sie, wie die Austrittsanführer sie mit ihren Versprechen beschwindelt haben:
Sie haben gesagt, es könnte 315 Millionen Pfund extra geben jeden Tag. Und jetzt heißt es: Nein, nein, so haben wir das nicht
gemeint. Die Leute fühlen sich belogen und betrogen. Ja, es gibt eine Menge Wut und eine Menge Angst. Und ich weiß auch
nicht, was geschehen wird. Es tut mir leid, das sagen zu müssen. Aber im Moment versuchen wir nur, durch die nächsten
Wochen zu kommen. Wir warten, dass der Staub sich legt.
Was kann Europa beitragen, damit Großbritannien aus dieser Krise findet?
Es hat mich wirklich berührt, dass viele Deutsche solidarisch zu uns stehen und nicht unterscheiden in wir und die. Nun geht es
darum, das Beste für die Leute rauszuholen, die sich jetzt belogen und betrogen fühlen von der politischen Klasse. Bitte tretet
nicht auf die Briten, während sie am Boden liegen. Ja, ich bitte darum: Lasst uns nicht fallen und bestraft uns jetzt nicht noch
mehr.
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Eine Hommage an Istanbul
Die Unbezwingbare
Terror, Krieg und ein Despot an der Spitze – immer mehr Ausländer meiden Istanbul. Dabei übersehen sie, was diese Stadt so
großartig macht.
Sie brauchen die Solidarität ihrer Freunde in Europa Foto: dpa
Istanbul? Nein, lieber nicht. Die Reaktionen von Freunden sind eindeutig. „Bin ich lebensmüde?“, fragen sie. Oder: „Was soll
ich in Erdoğan-Land, da fahre ich doch lieber nach Barcelona.“ Nicht erst, aber erst recht seit dem Attentat auf den Istanbuler
Flughafen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, gilt: Istanbul ist out. Mega-out.
Das betrifft nicht nur die Besucher aus Deutschland, die nicht mehr kommen wollen, auch viele Ausländer, die lange in Istanbul
gelebt haben, verlassen die Stadt. Schon als Präsident Recep Tayyip Erdoğan im letzten Jahr die Friedengespräche mit der
PKK abbrach und erneut die Bomberstaffeln der Luftwaffe gegen die militanten Kurden losschickte, sagte mir ein Kollege: „Ich
habe endgültig die Nase voll. Dieses Déjà-vu mache ich nicht mehr mit.“
Mittlerweile ist aus den Einzelnen, die gingen, ein ganzer Strom geworden. Ihre Gründe sind vielfältig, aber immer geht es
auch um die Sicherheit der Kinder, die Repression, die auch vor Ausländern nicht mehr haltmacht, und die Aussichtslosigkeit,
was die Zukunft angeht.
Es erscheinen Abschiedsartikel voller Enttäuschung über die Türkei und Istanbul. Die Metropole am Bosporus, einst die
hippste Stadt Europas, würde nun zum Armenhaus syrischer Flüchtlinge, die unter der glitzernden Oberfläche der Stadt,
ausgebeutet, geschunden und in unmenschliche Arbeitsverhältnisse gezwungen, auf den Müllhalden der Stadt als Leichen
wiederauftauchen.
Dazu kommen die ästhetischen und sozialen Zumutungen der Bauwut Erdoğans. Für ihn und die AKP ist Istanbul die zentrale
Baustelle des Landes, und zwar ganz wörtlich gemeint. Jeden Monat ruinieren neue Wolkenkratzer die historische Skyline, der
zukünftige Großflughafen am Schwarzen Meer ist ein ökologisches Desaster, und die Zufahrten zur dritten Bosporusbrücke
zerstören die letzten Wälder im Norden der Stadt.
Im Mahalle gehen die Menschen aufeinander zu
Dennoch liebe ich diese Stadt. Das hat viele Gründe, einer der wichtigsten sind ihre Menschen. Istanbuler reden gern, sind
kontaktfreudig und sozial. Es ist richtig, der Terror macht Angst, aber im Mahalle, im Kiez, gehen die Menschen eher noch
aufeinander zu, als sich ängstlich abzuschotten.
Es ist richtig, der Terror macht Angst. Aber im Mahalle, im Kiez, gehen die Menschen eher noch aufeinander zu, als sich
ängstlich abzuschotten.
Die Aggressivität Erdoğans, durch die das politische Leben der Türkei vergiftet wird, ist im Alltag nicht zu spüren. Auch wenn
Erdoğan gegen den Westen hetzt und wegen der Armenien-Resolution gegen Deutschland zu Felde zieht, persönlich bin ich als
Deutscher nie angefeindet worden. Auch wenn die Mehrheit der Türken Erdoğan wählt, habe ich oft das Gefühl, sie haben ihn
eigentlich nicht verdient. So sind die Leute nicht.
Als ich vor 18 Jahren nach Istanbul kam, lag die Stadt praktisch noch im Dornröschenschlaf. Touristen hatten Istanbul noch
kaum entdeckt. Wer aus Deutschland nach Istanbul fuhr, hatte persönliche Kontakte zu türkischen Freunden oder Freundinnen
oder wollte sich mal abseits der touristischen Hauptrouten bewegen. Dann, innerhalb weniger Jahre, kam der große Hype.
Jeder wollte plötzlich nach Istanbul, in der Stadt wurden Hotels hochgezogen und – ähnlich wie später in Berlin –
massenweise Wohnungen in Ferienappartements umgewidmet. Die Annäherung an die EU in den ersten Jahren der ErdoğanRegierung tat ein Übriges, um Istanbul auf die europäische Landkarte zu setzen.
Das ist nun erst einmal wieder vorbei. Aber Istanbul ist eine uralte Stadt, gelebte Geschichte. Großem Glanz folgte oft großes
Elend, Istanbul wird auch den Terror und die Herrschaft Erdoğans überstehen.
Am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Istanbul schon einmal eine sehr multikulturelle, sehr europäische
Stadt. Der Niedergang begann mit der Vertreibung und Ermordung der nichtmuslimischen Minderheiten während des Ersten
Weltkriegs und setzte sich in der Republik fort, als die Hauptstadt von Istanbul nach Ankara verlegt wurde. In den 70er und
80er Jahren des letzten Jahrhunderts erstickte die Stadt dann an der Masseneinwanderung vom Land und aus den umkämpften
kurdischen Gebieten.
In den Ruinen entstanden Galerien
Erst in den 90er Jahren lebte Istanbul wieder auf, begann sich mit nunmehr 12 Millionen Bewohnern neu zu erfinden. Der
wirtschaftliche und kulturelle Aufschwung seitdem war atemberaubend, die Stadt wurde wieder zu einer internationalen,
multikulturellen Metropole. Ehemals griechisch-armenische Viertel wie Beyoğlu blühten auf. In den Ruinen entstanden
Galerien, Cafés und Jazz-Clubs. Die Kunst-Biennale brachte den Austausch zwischen jungen türkischen und europäischen
Künstlern in Gang. Das Istanbuler Filmfestival wurde zu einem festen Bezugspunkt für Cineasten aus aller Welt.
Terrorismus, Islamismus und Nationalismus drohen diesen enormen Aufschwung nun erneut zu zerstören. Ob das tatsächlich
geschieht, liegt auch an uns. Ja, es gibt islamistische Zellen, die von der Politik der Regierung zumindest indirekt genährt
wurden. Und ja, es gibt das Elend an den Rändern und teilweise auch im Zentrum – aber das sieht man ja selbst in Berlin, Paris
oder London.
Istanbul besteht nicht nur aus fanatischen Erdoğan-Anhängern. Im Gegenteil. Die Stadt ist voll von guten Leuten, die unter der
islamisch-nationalistischen Politik des „Führers“ leiden und die schmerzlich darauf hoffen, jetzt in Europa nicht vergessen zu
werden. Jeder hat die weltoffenen, toleranten, kreativen und lebensbejahenden Istanbuler gesehen, als sie vor drei Jahren den
Gezipark und das Zentrum von Istanbul in einen alternativen Entwurf der Türkei verwandelt hatten. Diese Istanbuler sind mit
brutaler Gewalt zurückgedrängt worden, aber sie sind noch da. Sie brauchen die Solidarität ihrer Freunde in Europa.
In den 18 Jahren, die ich nun in Istanbul lebe, ist die Stadt zu meiner zweiten Heimat geworden. Ich bin in diesen Jahren oft an
der Türkei, an der türkischen Politik, an der Gewalt und auch der Ignoranz vieler Menschen verzweifelt. Es gab immer
Momente, in denen ich dachte, jetzt reicht es.
Doch Istanbul hat mich immer wieder eingefangen: ein Plausch morgens im Teehaus, eine Wanderung durch die Altstadt und ein
stiller Besuch in der Hagia Sophia, wilde Leidenschaft im Fußballstadion, vor allem aber eine Fahrt mit einer der alten Fähren
von Europa nach Asien oder umgekehrt. Wenn die Sonne sich im Bosporus spiegelt und der Blick sich von den Minaretten der
alten Sultansmoscheen bis zu den Türmen der neuen Banken erstreckt, ist für mich klar: Istanbul ist unschlagbar.
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Bachmann-Preis 2016, 1. Tag
Die Höhle der Ausgestoßenen
Anarchie und Manie, Alkohol und Depression: Am Donnerstag hat das Wettlesen um den Bachmann-Preis begonnen. Gut war:
Stefanie Sargnagel.
Will lieber keine Hochkultur: Stefanie Sargnagel in Klagenfurt Foto: Johannes Puch
Ein Glück, dass es mit Trash und Provokation beginnt, mit Normalität, einer Geschichte, die in Kneipen spielt, in einer
dreckigen Wohnung; Pizzakartons sammeln sich vorm Badezimmer, leere Flaschen neben dem Bett – lauter Szenerien, die dem
Milieu ferner nicht sein könnten, für das Klagenfurt steht. Klagenfurt ist ein Ort der Ordnung, ein österreichischer Vorzeigeort:
Hier gibt es Apotheken und Aperol, Pistazieneis, Pools in den Vorgärten; ein Hauch Italien wabert hier durch die Straßen,
Berge, Seen, und dann diese Hitze!
Und dann dieser Stolz. Der Bachmann-Preis feiert Jubiläum, am Sonntag wird er zum 40. Mal verliehen. Sieben Autorinnen
und sieben Autoren lesen bis dahin um die Wette, tragen live ihre Erzählungen oder Fragmente ihrer Romane vor, um
anschließend von einer siebenköpfigen Jury bewertet zu werden. Verriss und Glorifizierung gehören dabei genauso zur
Tradition wie die 160 Sitzplätze im Kärntener ORF-Landesstudio und die Gründlichkeit, mit der man seine Türen bewacht:
„Naa, g’standen wird drinnen net mehr, die Regie erlaubt’s net!“
Ausgerechnet sie also macht den Anfang: Stefanie Sargnagel, Wienerin, Künstlerin und eine Person, die sich nicht wahnsinnig
ernst zu nehmen scheint. Die gern „Enfant terrible“ genannt wird, weil sie halt poltert und sagt, was sie denkt, für die
Literaturbranche ungewöhnlich laut. Ihre Einträge auf Facebook machten sie bekannt, Statusmeldungen und Gedankenfetzen, aus
denen Bücher wurden – jetzt liest sie tatsächlich einen Text.
Einen, in dem eigentlich wenig passiert: Auf der Suche nach dem „ultimativen Kick“ langweilt sich eine junge Frau durchs
Leben, genauer durch zwei Tage, und landet dabei mal bei sich in der Dusche, mal draußen im Bus, beim Eislaufen, einer
heulenden Freundin sowie am Tresen, da besonders gerne, inmitten einer „sauren Wolke aus Alk und Nikotin“, der „Höhle von
Ausgestoßenen“, da fühlt sie sich wohl.
Hohn für die Hochkultur
Die Frau schreibt Texte, wie Sargnagel selbst; alles ist darauf angelegt, dass sich ihr Bachmann-Beitrag liest wie ein
Tagebucheintrag, der Erwachsenenwelt und Hochkultur verhöhnt – mitsamt der Veranstaltung, an der sie hier teilnimmt:
„Lohnarbeit ist Demütigung, immer und ausnahmslos“, „Nüchtern bin ich lieber allein“, „Hast du den Bachmanntext schon?“ –
„Nein, ich scheiß drauf, mir fällt nix ein“.
Das ist vielleicht manchmal redundant, womöglich als Geschichte auch „banal“, wie es einmal in der Jury heißt; der typische
„Wandel zwischen Kreation und Depression“ einer Mitt-/Endzwanzigerin, die Intensität sucht und irgendwie auf einmal
erfolgreich ist, obwohl Erfolg doch nicht zu ihr passt. Es ist als Geschichte aber auch glasklar zu verstehen, schlicht formuliert
– und das ist vor allem sympathisch.
Denn Sargnagels Text bleibt nicht nur der einzige weibliche des Tages, er bleibt auch der einzige, der sich nicht verkünstelt. Da
gibt es zwar Ausschläge nach oben, wie etwa die wütende Anklage eines Jugendlichen gegenüber seinen Milošević-treuen
Eltern, die ihm den Balkankonflikt nie erklärt haben. Aber erstens verdirbt sich Marko Dinić, aufgewachsen in Belgrad, seinen
klaren Stil durch die Art, wie er ihn vorträgt: sehr laut und „geschauspielert“, wie selbst Jurymitglied Klaus Kastberger sagt,
der Dinić nach Klagenfurt eingeladen hat.
Und zweitens gibt es mehr Ausschläge nach unten: eine Art Theaterstück noch, das aus 29 Stücken besteht und ein Mosaik aus
Alltagsbeobachtungen sein soll, in denen arg viel beobachtet und die Abwesenheit des Plots ziemlich eindeutig wird. Oder: die
Geschichte eines Hasen, der im Kopf eines Mannes sitzt wie eine Stimme, die sich in alles einmischt und zu einem Yoga-Trip
nach Goa rät.
Außerdem gibt es diesen Text von Sascha Macht, der direkt nach Stefanie Sargnagel liest, man könnte fast sagen: ein ähnliches
Genre. Auch in dieser Geschichte geschieht wenig, es spricht ein Ich-Erzähler, schwankend zwischen Melancholie und Manie.
Jemand streift so durch die Welt, ein Flaneur, in jenem Fall ein gescheiterter Literaturstudent. Er läuft aber nicht in eine Bar zu
seinen Alkie-Homies, er läuft in seine Fakultät, und bald geht es noch um die Apokalypse und Anarchie und um wirklich
Existenzielles; jedenfalls wird jeder Satz überladen und jede Bewegung aufgeladen – da lehnt das Ich gegen einen
Machandelbaum, da zieht das Ich durch eine afrikanische, eine alttestamentarische Nacht, da denkt das Ich lange über die
Bedeutung seiner Worte nach – und dauernd fragt man sich: kommt da noch mal was? Irgendwas, das knallt? Doch worauf man
wartet und wartet, vergeblich: ist 1 Feuerwerk.
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Hamburg investiert in Integration
Mehr Geld für die Helfer
Rot-Grün legt 10-Millionen-Fonds für Integration auf. Ab nächsten Jahr wird Quartiersfonds der Bezirke auf sieben Millionen
Euro erhöht.
Mehr Geld für Integration: Hamburg gibt Millionen. Foto: dpa
HAMBURG taz | Bescherung vor der Sommerpause: SPD und Grüne bringen einen neuen Fonds in Höhe von zehn Millionen
Euro für Integrationsprojekte auf den Weg. Bürger könnten sich mit Anträgen an die Abgeordneten wenden, sagt SPDFraktionschef Andreas Dressel. Förderwürdige Projekte sollen dann einzeln von der Bürgerschaft bewilligt werden.
Der Fonds soll helfen, die Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund „im Sinne guter Nachbarschaft“ voranzutreiben,
erklären SPD und Grüne. Man wolle die vielen Projekte in der Flüchtlingshilfe „mit den nötigen finanziellen Mitteln
ausstatten“, sagt Grünen-Fraktionschef Anjes Tjarks. Um zu hören, wo Bedarf besteht, gebe es Frühstückstreffen mit Helfern.
Unterstützt würden zum Beispiel Nachbarschaftsinitiativen und Vereine, die Anschaffung von Geräten oder Materialien und
zeitlich begrenzt auch Honorarkräfte und Personal. Oft benötige man ja „nur ein bisschen Anschub“, sagt Dressel. Für Projekte
zur Wohnungsvermittlung für Flüchtlinge zum Beispiel könnte „mehr Input auch mehr Output bedeuten“.
Die beiden Politiker verhandeln noch bis zum 11. Juli mit der Volksinitiative, die Großunterkünfte verhindern will. Damit bei
den Bürgern nicht der Eindruck entsteht, dass das zusätzliche Geld nur für Flüchtlinge ausgegeben wird, wollen SPD und
Grüne in einem zweiten Antrag den bereits seit 2011 existierenden „Sanierungsfonds“ für städtische Infrastruktur auch um zehn
Millionen Euro aufstocken.
Der Zehn-Millionen-Integrationsfonds gilt für 2016. Nicht ausgegebenes Geld wird auf 2017 übertragen.
Der Sanierungsfonds mit jährlich 15 Millionen Euro existiert seit 2011, erhält 10 Millionen dazu.
Der Quartierfonds für Bezirke betrug im Doppelhaushalt 2013/2014 zunächst drei Millionen und 2015/2016 vier Millionen
Euro. Für 2017/18 sollen es 14 Millionen sein.
Auch die Kinder- und Jugendarbeit erhält für 2016 eine Million Euro für Flüchtlingsprojekte. Aber nur einmalig.
Sommer 2015 spendierte die Stadt 1,2 Millionen Euro für Freiwilligen-Flüchtlingshilfe und 500.000 Euro für
Bürgerbeteiligung. Das Geld ist nicht alle.
Solche Fonds seien sehr sinnvoll, „sie stärken nicht nur den Kontakt zwischen Politikern und Zivilgesellschaft, sondern
ermöglichen auch das Setzen von thematischen Schwerpunkten“, sagt Tjarks. Geld, das nicht ausgegeben wird, soll aufs Jahr
2017 übertragen werden.
Mit dem nächsten Doppelhaushalt 2017/18 steht den sieben Bezirken ohnehin mehr Geld für Quartiersarbeit zur Verfügung, das
ist bereits beschlossen. Der bisherige Quartiersfonds von zwei Millionen Euro im Jahr wird strukturell auf vier Millionen
Euro pro Jahr erhöht. Darüber hinaus steht ein Topf von drei Millionen für Flüchtlingsprojekte bereit – ebenfalls jährlich. In
der Summe sind das sieben Millionen Euro, für jeden Bezirk eine.
Die Idee des Quartiersfonds war im Jahr 2012 eigentlich nur als klitzekleines Trostpflaster für die Kürzungen bei
Stadtteilprojekten durch den Kahlschlag bei Beschäftigungsprojekten für Langzeitarbeitslose gedacht. Später diente er auch der
Abmilderung der Kürzungen bei Kinder- und Jugendtreffs. Im Jahr 2013 wurden mit 1,5 Millionen Euro für alle sieben Bezirke
insgesamt 86 Projekte unterstützt, sie reichten vom Schwimmbad bis zum Stadtteilcafé.
Doch das Geld war immer knapp bemessen. In Altona gab es mehr Anträge als Geld. „In Harburg hatten gar nicht alle Projekte
die Chance, einen Antrag zu stellen“, sagt die Fraktionschefin der Linken, Sabine Boeddinghaus. Man brauche eine
transparente Geldvergabe, sagt sie: „Es darf nicht dazu führen, das Wahlkreisabgeordnete sich durch die Ausgabe von Euros
profilieren.“
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Wahl in Australien
Großparteien folgen der Kohlelobby
Premier Malcolm Turnbull ist vor der Wahl weiter nach rechts gerückt. Er hat die Positionen des von ihm selbst gestürzten
Vorgängers übernommen.
Setzt auf Kohle: Malcolm Turnbull Foto: dpa
CANBERRA taz | Malcolm Turnbull ist verschnupft. Nur fiebersenkender Hustensaft scheint Australiens Premierminister auf
dem Stuhl zu halten, als er sich im Fernsehsender ABC dem Publikum stellt. Doch die WählerInnen haben mit dem 61-Jährigen
kein Erbarmen. „Weshalb geben Sie reichen Firmen Milliarden an Steuererleichterungen, während ich immer mehr für den Arzt
bezahlen muss?“, kritisiert eine Frau.
Umgerechnet 33,4 Milliarden Euro will Turnbull Unternehmen im Falle seiner Wiederwahl schenken. Doch seine Erklärung,
„weniger Steuern für Unternehmen schaffen Arbeitsplätze und Wohlstand für alle“, kommt zumindest hier nicht an.
Es sind vor allem wirtschaftliche Argumente, welche die AustralierInnen überzeugen sollen, die seit 2013 regierende
Koalition aus Liberalen und Nationaler Partei wieder zu wählen. Das sei gerade nach dem Brexit-Referendum der Briten
entscheidend für einen guten Konjunkturverlauf, so Turnbull.
Dank des Rohstoffbooms erlebte Australien ein Vierteljahrhundert wirtschaftliches Wachstum und niedrige Arbeitslosigkeit.
Doch als China vor zwei Jahren begann, weniger Kohle und Eisenerz zu kaufen, machten Minen dicht und Kumpel verloren den
Job. Mit den Rohstoffpreisen brachen die Steuereinnahmen ein, die zwei Jahrzehnte die Staatskassen gefüllt hatten.
Der Kapitän in schwerer See
Nur ein „klar denkender Kapitän“ wie er könne das Schiff Australien durch die schwere See führen, behauptet der frühere
Investmentbanker, Staranwalt und Multimillionär Turnbull.
Sein Widersacher, der 49-jährige ehemalige Gewerkschaftsführer Bill Shorten von der sozialdemokratischen Labor-Partei,
verspricht vor allem soziale Sicherheit. Dem staatlichen Gesundheitssystem Medicare drohe unter Turnbull die Privatisierung,
warnt er. Auch die Ausblutung des öffentlichen Schulsystems zugunsten privater und religiöser Institutionen werde mit den
Konservativen weitergehen.
Turnbull verspricht Wirtschaftswachstum, Shorten soziale Sicherheit
Der Jurist Shorten schielte schon als Kind auf den Posten des Premiers. Doch wirkt er hölzern. Turnbull dagegen macht in
seinem 1-000-Euro-Anzug selbst erkältet noch eine gute Figur.
Doch kann er nicht darüber hinwegtäuschen, dass er heute ein anderer Mensch zu sein scheint als noch vor neun Monaten.
Damals hatte er in einem parteiinternen Machtkampf den unbeliebt gewordenen Premierminister Tony Abbott gestürzt.
Turnbull galt mal sozial fortschrittlich
Dessen Politik war so extrem konservativ geworden, dass er die Regierungsmacht der Liberalen zu gefährden begann. Turnbull
dagegen galt als wirtschaftlich liberal und sozial fortschrittlich.
Doch der Enthusiasmus ist verflogen. Turnbull hat längst Abbotts Politik adoptiert. Die von internationalen Organisationen als
„inhuman“ kritisierte Internierung von Asylsuchenden auf abgelegenen Pazifikinseln führt er unbeirrt weiter – trotz
Selbstverbrennungen und Suizidversuchen, sogar von Kindern.
War er früher ein vehementer Verfechter des Klimaschutzes, steht Turnbull heute hinter dem Ausbau der Kohleindustrie. Dass
Berichten zufolge das Barrier Riff wegen höherer Wassertemperaturen schon in wenigen Jahrzehnten tot sein könnte, verdrängt
er.
Tony Abbotts langer Arm?
Kritiker sehen dahinter den langen Arm seines Vorgängers. Kommentatoren wie die der unabhängige Nachrichten-Webseite
AIM warnen, die alte Garde unter Abbott könnte zurückkehren.
Doch jede Kritik an der Kohleindustrie, die pro Jahr bis zu 25 Milliarden Euro Exporteinnahmen bringt, wäre politischer
Suizid: Nur die Grünen, die auch jetzt mit etwa 10 Prozent der Stimmen rechnen können, bringen das Thema auf die Agenda.
Sie haben nichts zu verlieren: Australiens vom konservativen Amerikaner Rupert Murdoch dominierte Medien beschimpfen sie
ohnehin als „grüne Teufel“ und „Totengräber“ der Wirtschaft. Doch auch Shorten ist fast täglich Ziel der BoulevardPropaganda.
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Hallen-Notunterkünfte in Bremen
Wettkampf statt Wohnraum
Zwei von ursprünglich 22 Bremer Turnhallen sind noch Notunterkünfte, was immer sehr umstritten war. Doch auch dort wird
bald wieder geschwitzt statt geschlafen.
Zumutbar? Provisorisches Quartier in der Halle des Polizeipräsidiums in der Vahr. Foto: Innere Mission
BREMEN taz | Nur zwei von ursprünglich 22 Bremer Sporthallen werden noch als Flüchtlingsunterkünfte genutzt. Weiterhin
belegt sind die Halle des Sportamts auf dem Stadtwerder und die Halle des Schulzentrums Alwin-Lonke-Straße. Aber auch
diese beiden werden nach Auskunft des Senats „in Kürze“ nicht mehr für Geflüchtete benötigt.
Nur zehn Monate nachdem ein Teil der Bremer Sporthallen als Notunterkünfte akquiriert wurde, was in Teilen der Bevölkerung
als besondere Härte gegenüber dem Schul- und Breitensport angesehen wurde, stehen die Anlagen also wieder für ihre
eigentlichen Funktionen zur Verfügung. Lediglich in Blockdiek und am Hohweg, wo die Geflüchteten erst im April
beziehungsweise Mai ausziehen konnten, müssen noch Instandsetzungsarbeiten durchgeführt werden, wie der Senat jetzt als
Reaktion auf eine Anfrage der SPD-Fraktion erklärte.
Nur zehn Monate? Aus Sicht der betroffenen Sportvereine war das trotzdem eine schwierige Situation – sogar „nahezu
existenziell“, sagt Linus Edwards, der Sprecher Landessportbundes Bremen. Man wolle aber keinesfalls den Geflüchteten die
Schuld geben, betont Edwards. Klar sei: „Der Sport war extrem solidarisch.“ Trotzdem sei es sehr belastend gewesen, dass im
vergangenen Winterhalbjahr nicht nur normales Training, sondern auch viele Punktspiele ausfallen mussten.
Mit 22 Gebäuden war zwar kaum ein Achtel der insgesamt 160 Bremer Hallen belegt, die das öffentliche Sportmanagement
verwaltet (hinzu kommen noch etwa acht Hallen in Vereinsbesitz). Aber: Nur 30 dieser Hallen sind Mehrfachhallen, haben also
mindestens drei Felder und sind damit Wettkampf-geeignet. Nur acht dieser Großhallen blieben für den Sport frei.
Die CDU ist der Auffassung, „dass Planung und Kommunikation seitens der Sozialbehörde“ im Vorfeld der Belegungen
„katastrophal“ gewesen seien. „Vereine wurden buchstäblich vor vollendete Tatsachen gestellt“, sagt der sportpolitische
Sprecher der CDU, Marco Lübke, der taz: „Die Vereine hatten kaum eine Möglichkeit umzuplanen und zu reagieren.“ Schulen
und Sportvereine hätten „mehr Planungssicherheit, Offenheit und Transparenz“ gebraucht. Das Sozialressort hatte die schnellen
Belegungsentscheidungen immer mit dem extremen Zeitdruck begründet, unter dem die Behörde bei der Beschaffung von
Notunterkünften stand.
Die jetzige Rückabwicklung der Belegung läuft nach Angaben des Landessportbundes hingegen reibungslos. Die Behörden
hielten sich exakt an die vereinbarten Zeitpläne, lobt Edwards, auch die Instandsetzungsarbeiten würden wie geplant
vorgenommen. Meist handele es sich lediglich um Malerarbeiten, die durch die intensive Wohnbelegung der Hallen notwendig
geworden seien.
In besonderen Situationen unterstützte die Stadt betroffene Vereine mit Sonderzuwendungen: Etwa den TV Eiche Horn, der sein
internationales Frisbee-Turnier im Januar 2016 nach Oldenburg verlegen musste, oder die TänzerInnen von Grün-Gold
Bremen: Der Weltmeister-Club musste sich Ende 2015 dringend auf die Meisterschaften im Formationstanz in Wien
vorbereiten und durfte dafür ersatzweise die Stadthalle an der Bürgerweide nutzen. Doch diese Sonderaufwendungen
summieren sich auf insgesamt kaum 20.000 Euro.
Marc Millies, Bremer Flüchtlingsrat
„Die Hallen- Unterbringung wäre in jedem Fall zu vermeiden gewesen“
Großes Lob hat die Opposition für die Vereine. „Die Sportlerinnen und Sportler zeigten großes Verständnis und
Hilfsbereitschaft“, lobt Lübke. Die Nutzung von Turnhallen als Notunterkünfte war auch aus seiner Sicht alternativlos.
Das freilich sieht Marc Millies vom Bremer Flüchtlingsrat komplett anders: „Die Hallenunterbringung wäre in jedem Fall zu
vermeiden gewesen“, betont er gegenüber der taz, denn die steigenden Zahlen der Geflüchteten seien „seit Jahren absehbar“
gewesen. Insbesondere für unbegleitete Minderjährige sei die Hallen-Unterbringung sehr gefährdend.
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Grünen-Politiker Habeck über Merkel
„Angst vor grüner Mehrheit“
Schleswig-Holsteins Umweltminister kritisiert, dass Ceta, das Freihandelsabkommen zwischen EU und Kanada,
„durchgedrückt“ werden soll.
Ceta gilt den Freihandelsgegnern als Blaupause für TTIP, das Abkommen zwischen der EU und den USA Foto: reuters
Vor allem bei der SPD sorgte die Ankündigung aus Brüssel, das EU-Abkommen mit Kanada ohne nationale Parlamente
durchzusetzen, für Empörung. Allerdings geht es nicht nur um den Bundestag, sondern auch um den Bundesrat.
taz: Herr Habeck, EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sagt, das umstrittene Freihandelsabkommen Ceta
sei Handelspolitik und eine „EU-only“-Sache. Was halten Sie daran für falsch?
Robert Habeck: Das wäre eine Entscheidung ohne Bürgernähe. Wir haben ja noch keine Vereinigten Staaten von Europa,
sondern in jedem EU-Mitgliedstaat eigene demokratische Diskussionen. Die EU ist nach dem Brexit-Votum ohnehin schon in
der Krise. Ceta durchzudrücken ist falsch.
Juncker beruft sich auf eine juristische Analyse und das gute Recht der EU.
ist Schriftsteller und Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume in Schleswig-Holstein.
Außerdem sitzt der 46-Jährige als Vize-Ministerpräsident im Bundesrat.
Das ist keine juristische, sondern eine politische Frage.
Kanzlerin Angela Merkel will immerhin den Bundestag um eine, so sagte sie, „Meinungsbildung“ bitten. Den Bundesrat
erwähnt sie nicht. Was heißt das?
Sie hat Angst vor der grünen Mehrheit im Bundesrat.
Wäre die grüne Ablehnung denn sicher? Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat sich noch
nicht festgelegt.
Einige Landesregierungen bilden sich noch abschließend ihre Meinung. Ich selbst halte den Ceta-Vertrag, so wie er ist, für
nicht zustimmungsfähig.
Was ist so schlimm an Ceta?
Globaler Handel und Internationalität sind wichtig. Aber gerade deshalb müssen wir doch aufpassen: Die erkämpften Rechte
der Bürger, der Schutz der Verbraucher, der Arbeitnehmer, der Umwelt dürfen nicht zur Verhandlungsmasse werden. Das ist
aber bei Ceta und beim TTIP-Abkommen mit den USA die Gefahr. Sie degradieren demokratische Errungenschaften zu
Handelshemmnissen.
Haben Sie einen Hebel, damit der Bundesrat doch noch gehört wird?
Der Bundesrat kann sich nicht selbst helfen. Formal können die Regierungen der Mitgliedstaaten Ceta zu einem Abkommen
erklären, bei dem die nationalen Parlamente in jedem Fall beteiligt werden müssen, also Frau Merkel und ihre Kollegen. Doch
das müssten sie einstimmig machen.
Und: Italien hat sich dem bereits entgegengestellt. Die EU würde womöglich auch nur mehr geschwächt, wenn sie Ceta
nicht durchbringen könnte. Oder?
Das Gegenteil stimmt. Die Verfahren jetzt zeigen doch, dass die europäischen Institutionen nicht dem genügen, was wir als
lebendige moderne Demokratie haben wollen. Der Reformbedarf wird also noch einmal mehr deutlich.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Baumann kontert Eichin-Attacke bei Kleinheisler [Do, 30 Jun 12:40]
Attacke von Thomas Eichin, Konter von Frank Baumann: Laszlo Kleinheisler, den der Ex-Manager für 1860 München
gewinnen wollte, wird auf jeden Fall bei Werder bleiben, wie Eichins Nachfolger Frank Baumann betont hat. Viel Lärm
um Nichts, die Abwerbeversuche aus München liefen ins Leere.
Von Haacke: Von Bremen Richtung Nijmegen [Do, 30 Jun 12:11]
Julian von Haacke und der SV Werder Bremen gehen ab sofort getrennte Wege. Der 22-Jährige Mittelfeldakteur wechselt
aus der U23-Abteilung der Grün-Weißen in die Eredivisie zum NEC Nijmegen. Das Bremer Eigengewächs erhält in den
Niederlanden einen langfristigen Vertrag.
Neuer Spielplan: Der FC Bayern eröffnet gegen Werder [Mi, 29 Jun 11:00]
Der FC Bayern startet das Unternehmen Titelverteidigung am Freitag, den 26. August, gegen Werder Bremen. Anstoß ist
um 20.30 Uhr, weitere zeitgenaue Ansetzungen will die DFL zwischen 11. und 15. Juli verkünden.
So entsteht der neue Spielplan [Mi, 29 Jun 09:39]
Während in Frankreich die EM noch in vollem Gange ist, richtet sich heute der Blick der deutschen Fußballfans auf die
kommende Saison. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) wird um elf Uhr die Spielpläne für die 1. und 2. Bundesliga für die
Saison 2016/17 bekanntgeben. Klar ist, dass der deutsche Meister FC Bayern München die Spielzeit mit einem Heimspiel
am Freitagabend, den 26. August eröffnen wird.
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Bremen: Abwerbeversuche beim Ungarn laufen ins Leere
Baumann kontert Eichin-Attacke bei Kleinheisler
Attacke von Thomas Eichin, Konter von Frank Baumann: Laszlo Kleinheisler, den der Ex-Manager für 1860 München
gewinnen wollte, wird auf jeden Fall bei Werder bleiben, wie Eichins Nachfolger Frank Baumann betont hat. Viel Lärm um
Nichts, die Abwerbeversuche aus München liefen ins Leere.
Mit ihm wird in Bremen geplant: Mittelfeldmann Laszlo Kleinheisler.
© Getty Images
Der Konter folgte sogleich. Noch aus seinem Urlaub parierte Frank Baumann die Attacke, die sein Vorgänger aus München
gestartet hatte. "Wir haben Laszlo bei uns eingeplant", kommentierte der Werder-Geschäftsführer die Abwerbungsversuche, die
der nun in Diensten für 1860 München tätige Ex-Manager Thomas Eichin in Sachen Laszlo Kleinsheisler angedeutet hatte.
Es gebe keine Pläne, den Ungarn abzugeben, der bei der EM von allen drei Bremer Startern den besten Eindruck hinterlassen
hatte. Auch Kleinheislers Management wollte von einem Vereinswechsel des erst im Winter für 300.000 Euro geholten
Mittelfeldrenners nichts wissen. Berater Michael Nagy: "Laszlo freut sich auf Werder, will sich hier durchsetzen und macht
sich keine Gedanken, den Klub zu verlassen."
Eichin handelte sich also einen Korb ein. Der 49-Jährige hatte damit geflirtet, Kleinheisler eventuell nach München locken zu
können. Der Hintergrund: Der Nationalspieler, der in Frankreich so aufdrehte, hat bei Werder-Trainer Viktor Skripnik kaum
Einsatzzeiten bekommen, kam nur in sechs Spielen sporadisch zum Einsatz. So entwickelte sich Eichins Plan: "Sollte Junuzovic
bei Werder bleiben, könnte mit Kleinsheisler etwas gehen." Zudem betonte der neue Löwen-Macher das gute Verhältnis zu dem
Ungarn. Doch auch an diesem Punkt zeigte Nachfolger Baumann dem Kollegen, den er abgelöst hat, die Rote Karte: "Es ist
völlig unabhängig von der Angelegenheit Junuzovic. Kleinheisler bleibt bei uns."
Schon vor einigen Tagen hatte der Bremer so reagiert, als Spekulationen aufkamen, der FC Bologna habe ein Auge auf Werders
EM-Fahrer geworfen. Baumann begründete damals im kicker, warum er keine Freigabe erteilen würde: "Wir haben Laszlo
nicht im Winter geholt, um ihn im Sommer zu verkaufen."
Weiterhin kein Angebot für Junuzovic - Yildirim nach Düsseldorf
Kleinsheisler, der auch persönlich kein Interesse daran haben kann, in die 2. Liga zu wechseln, soll also bleiben - so oder so.
Für Junuzovic liegt weiterhin keine Offerte vor. Beim Bestreben, den Kader zu verkleinern, gibt es aus Baumanns Sicht weitere
Fortschritte. Wie angekündigt, verlässt mit Julian von Haacke ein weiteres Talent den Nordklub. Der 22-Jährige, der
hauptsächlich bei der in Erscheinung und noch kein Erstligaspiel absolviert hat, wechselt zum NEC Nijmegen. Der gebürtige
Bremer war seit 2005 für Werder aktiv. Außerdem verlassen hat die Bremer Özkan Yildirim, dessen Vertrag nicht
verlängert wurde. Wer wechselt ablösefrei zu Zweitligist Fortuna Düsseldorf.
Hans-Günter Klemm
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Von Haacke: Von Bremen Richtung Nijmegen - 3. Liga - kicker
Fotostrecke
Der SC Paderborn schwitzt am längsten
Zuerst der Zweitliga-Absteiger SC Paderborn, als Letztes der VfL Osnabrück und der FC Rot-Weiß Erfurt. Während der Fokus
der Fußballfans auf der EM in Frankreich liegt, sind die Drittligisten schon mitten in ihrer Saisonvorbereitung. Klicken sie sich
durch, um zu erfahren, wann ihr Team den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen hat.
© imago
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1. Bundesliga: Spielpaarungen, Tabelle und Ergebnisse der Saison 2016/17 am
1. Spieltag - kicker
kicker Bundesliga @kicker_bl_li
30. Jun.
Manchester United verkauft schon Mkhitaryan-Trikots - Wechsel des BVB-Stars noch nicht offiziell [
#BL
] https://t.co/kofAbK3nbH
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Bayern eröffnet am 26. August mit Heimspiel
So entsteht der neue Spielplan
Während in Frankreich die EM noch in vollem Gange ist, richtet sich heute der Blick der deutschen Fußballfans auf die
kommende Saison. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) wird um elf Uhr die Spielpläne für die 1. und 2. Bundesliga für die
Saison 2016/17 bekanntgeben. Klar ist, dass der deutsche Meister FC Bayern München die Spielzeit mit einem Heimspiel am
Freitagabend, den 26. August eröffnen wird.
Am 26. August geht es wieder los: Bayern München wird der Gastgeber sein.
© imago
Die "Macher" des Spielplans haben keine leichte Aufgabe, etliche Faktoren gilt es jedes Jahr beim schwierigen Puzzle zu
berücksichtigen. Das Gerüst bildet stets der Rahmenterminplan. Hier bilden Champions-League-Spieltage und
Länderspieltermine das grobe Gitter, nach dem sich die Liga zu richten hat.
Daneben wird beispielsweise auf regionale und überregionale Feiertage Rücksicht genommen. So verzichtete die DFL in der
vergangenen Saison auf Spiele am 1. Mai, weil die Polizei durch viele andere Veranstaltungen an diesem Termin ausgelastet
ist. Im Zuge dessen wurde die Partie zwischen Stuttgart und Werder Bremen auf Montagabend verlegt, was vor allem im Lager
der Schwaben für mächtig Ärger sorgte. In diesem Jahr ist der Feiertag allerdings an einem Montag, sodass lediglich die 2.
Liga betroffen wäre.
Software hilft beim Spielplan
Lange Jahre wurde der Spielplan manuell nach dem sogenannten englischen Schlüssel erstellt. Dabei erhielt jeder Verein eine
Zahl zwischen eins und 18, die dann in ein vorgegebenes Schema eingepasst wurde. Daraus ergaben sich automatisch die
Begegnungen. Doch längst wird eine spezielle Software benötigt, um die unterschiedlichen Interessen, auch die Vereine dürfen
ihre Wünsche formulieren, unter einen Hut zu bringen.
Möglichst soll es einen steten Wechsel zwischen Heim- und Auswärtsspielen geben. Zudem sollen regionale Doppelungen
vermieden werden. Demnach sollen z.B. Schalke und Dortmund nicht am gleichen Spieltag Heimspiele haben. Der Spielplan,
der von der Software ausgegeben wird, ist noch nicht endgültig, sondern wird von der Spielplanleitung einer Prüfung
unterzogen. Die zeitgenauen Ansetzungen können dann erst im Verlauf der Saison festgelegt werden.
Bayern München startet mit Heimspiel
Traditionell startet der deutsche Meister mit einem Heimspiel. Wen der FC Bayern München am 26. August empfangen wird,
ist indes noch unklar. Zuletzt war der HSV zum Auftakt zu Gast. Zudem dürfte Eintracht Frankfurt mit einem Heimspiel starten,
da am zweiten Spieltag (9. bis 11. September) in der Commerzbank Arena die DEL 2 zum Hessenderby zwischen Löwen
Frankfurt und den Kassel Huskies einlädt. Das würde auch bedeuten, dass Darmstadt voraussichtlich in der Fremde in die
Saison startet.
Auf ein Heimspiel zum Auftakt dürfen sich wohl die Fans des 1. FC Köln freuen. Aufgrund einer Open Air Veranstaltung am
10. September ist das RheinEnergie Stadion am zweiten Spieltag belegt.
tru
Spieler machen sich fit für die kommende Saison
Die Sommerfahrpläne der Bundesligisten
Wer startet wann?
Die Europameisterschaft ist in Frankreich noch in vollem Gange, da steigen schon die ersten Bundesligisten in die
Sommervorbereitung für die Saison 2016/17 ein. Klicken Sie sich durch, um zu erfahren, wie die Fahrpläne der einzelnen
Bundesligisten ausschauen.
© getty images/picture alliance
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Sport1
Werder Bremen
Werder Bremen testet gegen Lazio Rom; FSV Frankfurt vs. Sevilla [Di, 28 Jun 16:46]
Werder Bremen bestreitet am 6. August ein Testspiel vor dem Bundesligastart gegen den Serie-A-Klub Lazio...
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Werder Bremen testet gegen Lazio Rom; FSV Frankfurt vs. Sevilla
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11 Freunde
2.Bundesliga [Do, 30 Jun 11:45]
Düsseldorf - Fortuna Düsseldorf hat für die kommende Saison der 2. Fußball-Bundesliga den Offensivspieler Özkan
Yildirim von Werder Bremen verpflichtet. Der frühere U21-Nationalspieler erhält einen Zweijahresvertrag. In der
vergangenen Saison kam der 23-Jährige auf 13 Bundesliga-Minuten sowie fünf Einsätze in der 3. Liga (zwei Tore).
3. Liga [Do, 30 Jun 10:40]
Bremen - Mittelfeldspieler Thomas von Haacke verlässt den Fußball-Drittligisten Werder Bremen II und schließt sich
dem niederländischen Erstligisten NEC Nimwegen an. Dies teilten sich Hanseaten am Donnerstagvormittag mit. Der 22Jährige war in der vergangenen Saison 29-mal (vier Tore) für die Werder-Reserve zum Einsatz gekommen, der Sprung in
das Bundesligateam war jedoch nicht gelungen.
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Bild online
Bild - Bremen
Werder will Verteidiger - Baumann sucht den Traummann [Fr, 01 Jul 00:00]
Jannik Vestergaard (Gladbach) und Papy Djilobodji (zurück zu Chelsea) sind weg. Jetzt sucht Werder Nachfolger für die
Innenverteidigung.Foto: picture alliance / nordphoto
Wird er der zweite Harnik? - Fortuna hat jetzt einen Ötzi! [Fr, 01 Jul 00:00]
2009 holte Düsseldorf Martin Harnik aus Bremen. Sieben Jahre später kommt mit Özkan Yildirim das nächste OffensivTalent von Werder.Foto: picture alliance / Pressefoto UL
Kampf um Kleinheisler - Baumann lässt Eichin abblitzen [Do, 30 Jun 00:00]
Transfer-Attacke aus München abgewehrt! Der neue Löwen-Macher ist aber schon jetzt hungrig und will ausgerechnet in
Bremen wildern.Foto: picture alliance / Pressefoto UL
Nur noch Ablöse-Poker - Füllkrug einig mit Hannover [Mi, 29 Jun 22:00]
Es wird ein Schritt zurück in seine Heimat Hannover. 2006 war „Fülle“ von Ricklingen in die Werder-Jugend gewechselt.
Jetzt kommt er wieder!Foto: Witters
Bundesliga-Spielplan - FC Bayern startet gegen Werder Bremen [Mi, 29 Jun 13:44]
Ein Klassiker zum Auftakt: Bayern München beginnt die nächste Titeljagd mit einem Heimspiel gegen Werder
Bremen.Foto: Peter Kneffel
Bundesliga-Überblick - Neuer Spielplan raus! Alle Termine für Derbys, Gipfel & Co. [Mi, 29 Jun 11:15]
Der FC Bayern eröffnet die 54. Bundesliga-Saison am 26. August gegen Werder Bremen. Das gab die DFL bekannt. Alle
Ansetzungen im Überblick.Foto: Witters
Wechsel klar! - Sturm-Juwel Waldschmidt traf schon gegen Bremen [Mi, 29 Jun 00:00]
Jetzt ist es amtlich! Der HSV verpflichtet Luca Waldschmidt, zahlt 1,3 Mio Euro für die Dienste des deutschen U20Nationalspielers.Foto: picture alliance / Sven Simon
Sommer, Sonne, Strand - So urlauben die Werder-Stars [Mi, 29 Jun 00:00]
Während Erzrivale HSV schon heute mit der Vorbereitung beginnt, steigen die Bremer erst Freitag in einer Woche ins
Training ein.Foto: instagram.com/theogs23, instagram.com/felixwiedwald, instagram.com/sangarcia28
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Erfahren! Deutsch! Bärenstark! | Baumann sucht den Traummann - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
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Sucht fieberhaft nach einem Top-Mann für das Abwehrzentrum: Frank Baumann
Foto: picture alliance / nordphoto
01.07.2016 - 00:00 Uhr
Von MARKUS BALCZUWEIT
In sieben Tagen legt Werder mit der Vorbereitung los!
Doch die dringend gesuchten Innenverteidiger sind bislang nicht gefunden. Die Stützen Jannik Vestergaard (Gladbach) und
Papy Djilobodji (zurück zu Chelsea) sind weg, die Nachfolger aber nicht da. Und die Suche ist gar nicht so einfach. Denn
zumindest einer der beiden Neuen soll erfahren, deutsch oder deutschsprachig sein und natürlich Klasse haben!
Baumann sucht den Abwehr-Traummann!
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Für 12 Mio Euro Ablöse nach Gladbach: Jannik Vestergaard
Foto: picture alliance / sampics / Ste
Werder-Manager Frank Baumann zu BILD: „Wir arbeiten intensiv an dem Thema. Gern hätten wir einen deutschsprachigen
Spieler, der die Liga kennt, organisieren kann und uns mit seiner Erfahrung gut tut.“
Zumindest einer der beiden Innenverteidiger soll ein gestandener Profi sein. Baumann: „Wir wollen einen Spieler, der
uns stabilisiert und mit Clemens Fritz und Claudio Pizarro eine Achse bilden kann.“
Schwierig zu finden. Spieler wie Subotic (zu teuer), Neustädter (wohl nach Istanbul) oder der Deutsch sprechende EMAlbaner Ajeti (zuletzt Frosinone/Italien) gehören ebensowenig zum kleinen Kandidatenkreis wie Frankfurts Zambrano.
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Leihspieler Papy Djilobodji kehrt zu Chelsea zurück
Foto: picture alliance
Baumann: „Die Masse an Top-Innenverteidigern ist nicht da. In den letzten zehn Jahren wurde in Deutschland viel
Wert auf die Ausbildung technisch guter Offensiv-Spieler gelegt. Dazu sind die Anforderungen an Abwehrspieler beim
Spielaufbau enorm gestiegen. Das macht es nicht so einfach. Aber wir sind optimistisch.“
Trotz ständiger Wechsel-Flirts plant Baumann außerdem weiter mit Alejandro Galvez (zuletzt Nr.3 in der Abwehrmitte): „Wir
haben die Rückmeldung erhalten, dass er bei uns seine Chance nutzen will. Das gilt auch für Luca Caldirola.“ Der Italiener
kehrt nach einjähriger Leihe aus Darmstadt zurück.
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Wird er der zweite Harnik? | Fortuna hat jetzt einen Ötzi! - Saison 2015/16 Bild.de
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Ötzi Yildirim in Aktion: Das gab es vergangene Saison nur im letzten Bremer Erstliga-Spiel
Foto: picture alliance / Pressefoto UL
01.07.2016 - 00:00 Uhr
Nach dem Aufstieg 2009 in die 2. Liga holte Düsseldorf Stürmer Martin Harnik (damals 23) aus Bremen. Eine Saison
begeisterte der Ösi die Fortuna-Fans mit seinen Toren. Sieben Jahre später kommt mit Özkan Yildirim (23) das nächste
Offensiv-Talent von Werder. Er unterschrieb gestern einen 2-Jahres-Vertrag.
Wird er der zweite Harnik? Fortuna hat jetzt einen Ötzi!
Yildirim ist Deutscher mit türkischen Wurzeln. Seine Kollegen an der Weser gaben ihm den Spitznamen Ötzi. Ob er genauso
einschlägt wie der Ösi? Bremens Ex-Manager Thomas Eichin (49/jetzt 1860) wollte den Vertrag verlängern, dann wurde er im
Mai rausgeschmissen – und der Weg war frei für die Fortuna.
Ötzi: „Nach 13 Jahren beim SV Werder habe ich mich für einen Tapetenwechsel entschieden und ich bin froh, dass die
Fortuna meine neue Heimat ist.“
Trainer Friedhelm Funkel (62) schwärmt: „Er wird unserem Offensivspiel gut tun und dieses weiter beleben, indem er seine
Mitspieler hervorragend in Szene setzt.“
Vergrößern
Martin Harnik, wie ihn Fortunas Fans liebten
Foto: Scheewel
Yildirim kann der zweite Harnik werden. Problem: Ähnlich wie Mathis Bolly (24) ist auch der Mittelfeldspieler
verletzungsanfällig. Damit hatte er auch schon an der Weser immer wieder zu kämpfen.
Immerhin: Anders als bei Harnik hat Düsseldorf diesmal den Spieler gekauft...
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Kampf um Kleinheisler | Baumann lässt Eichin abblitzen - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
Transfer-Attacke aus München abgewehrt!
Werders Ex-Manager Thomas Eichin (49) ist ab dem 1. August der neue starke Mann bei Zweitligist 1860 München. Der neue
Löwen-Macher ist aber schon jetzt hungrig und will ausgerechnet in Bremen wildern.
Eichin plant, Werders EM-Entdeckung Laszlo Kleinheisler (22) nach München zu holen. Bremens Ex: „Sollte Junuzovic
bei Bremen bleiben, könnte mit Kleinheisler was gehen. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu ihm.“
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Baumanns Vorgänger Thomas Eichin
Foto: Getty Images
Eichin hatte Dampfmacher Kleinheisler im Januar für 300 000 Euro von Ungarn-Erstligist Videoton zu Werder geholt. Doch in
Bremen war der Nationalspieler bislang nur Randfigur. Jetzt Eichins Transfer-Attacke!
Doch die läuft ins Leere. Denn Manager Frank Baumann lässt Vorgänger Eichin abblitzen.
Baumann zu BILD: „Keine Chance! Laszlo ist bei uns fest eingeplant. Es gibt keinerlei Gedanken, ihn abzugeben.
Völlig unabhängig davon, ob Zlatko Junuzovic bleibt oder uns verlässt. Ich glaube auch nicht, dass er in die 2. Liga
wechseln will…“
Vergrößern
Werder-Manager Frank Baumann
Foto: picture alliance / nordphoto
Kleinheisler soll in Bremen zum Großheisler werden. Er selbst hätte einen Abschied auch gar nicht gewollt.
Berater Michael Nagy zu BILD: „Laszlo ist derzeit im Urlaub und kann es kaum erwarten, wieder bei Werder anzufangen. Er
will dort durchstarten und verschwendet keinen Gedanken daran, den Klub zu verlassen.“
Keine Chance für Eichin, der sich seinen ersten Korb ausgerechnet bei Werder holt. Aber war es nicht ein wenig
unpassend, nur vier Wochen nach der Entlassung beim Ex-Klub zu graben? Baumann entspannt: „Das ist absolut in
Ordnung und überhaupt kein Problem für mich…“
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Nur noch Ablöse-Poker mit Nürnberg | Füllkrug einig mit Hannover Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Es ist nur noch eine Frage des Geldes!
Nach BILD-Informationen steht Nürnbergs Stürmer Niclas Füllkrug (23) kurz vor einem Wechsel zu Bundesliga-Absteiger
Hannover 96. Der letztjährige Top-Knipser (14 Tore) wollte seinen Wunschverein zwar offiziell (noch) nicht bestätigen, sagte
aber gestern zu BILD: „Ich habe mich entschieden, bin mir bereits einig mit dem Verein. Ich möchte dieses Angebot unbedingt
wahrnehmen.“
Füllkrug einig mit Hannover!
Während Füllkrug („Ich will so schnell wie möglich bei meinem neuen Verein sein!“) aufs Tempo drückt, gibt sich Nürnbergs
Sportvorstand Andreas Bornemann (44) betont gelassen: „Ich kann zwar die Ungeduld eines jungen Spielers verstehen, aber es
ist nicht so, dass wir jedem Wunsch nachkommen müssen. Wir werden uns ganz sicher nicht unter Druck setzen lassen.“
Nach BILD-Informationen hat Hannovers Geschäftsführer Martin Bader (48) bereits ein schriftliches Angebot für
Füllkrug beim Club hinterlegt. Bisher ohne Erfolg!
Während Nürnberg mindestens zwei Millionen Euro (plus Nachschläge!) für seinen besten Stürmer einnehmen möchte, soll 96
bisher nur gut 1,5 Mio Euro aufgerufen haben. Bornemann zum Vertragspoker: „Wir warten jetzt ab, wie sich die Dinge bei uns
weiter entwickeln. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“
Füllkrug hat für den Wechsel-Poker wenig Verständnis: „Ich stehe derzeit zwischen den Fronten, weil ich nicht weiß,
wie es mit mir weiter geht. Ich verstehe nicht, welchen Vorteil es für den Club bringt, mit mir noch zu planen, um mich
dann am Ende der Vorbereitung doch noch abzugeben.“
Bleiben will er definitiv nicht: „Ich hatte hier beim Club eine sehr schöne Zeit und habe dem Verein viel zu verdanken. Aber
ich denke, dass ich ihm auch sehr viel zurückgegeben habe. Jetzt will ich einen neuen Weg in meiner Karriere einschlagen.“
Und das bei einem alten Bekannten...
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Bundesliga-Spielplan 2016/2017 | Bayern startet gegen Bremen - Fussball Bild.de
Titelverteidiger Bayern München startet mit einem Heimspiel gegen Werder Bremen in die neue Bundesliga-Saison.
Die Partie in der Allianz Arena findet am 26. August (20.30 Uhr) statt.
Vizemeister Borussia Dortmund empfängt zum Auftakt den FSV Mainz 05. Die beiden Aufsteiger SC Freiburg und RB Leipzig
beginnen jeweils auswärts. Freiburg gastiert bei Hertha BSC, Leipzig muss in Hoffenheim antreten. Das geht aus dem am
Mittwoch von der Deutschen Fußball Liga (DFL) veröffentlichten Spielplan hervor.
Gladbach gegen Leverkusen
Das Top-Spiel des ersten Spieltages steigt in Mönchengladbach, wo die Borussia im eigenen Stadion Bayer Leverkusen
empfängt. «Die Partie ist gleich eine große Aufgabe», sagte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl zum Duell der beiden
Champions-League-Teilnehmer.
Der Erstliga-Auftakt ist für das Wochenende vom 26. bis 28. August terminiert. Eine Woche zuvor findet bereits die erste
Runde im DFB-Pokal statt. Die genauen Ansetzungen der ersten Spieltage wird die DFL in den kommenden Wochen
bekanntgeben.
Bayern gegen Dortmund am 11. Spieltag
Das erste Gipfeltreffen zwischen den Bayern und Dortmund findet am 11. Spieltag im Signal Iduna Park der SchwarzGelben statt. Dann wird Nationalspieler Mats Hummels erstmals an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren. Nach dem
Klassiker zum Auftakt gegen Bremen geht es für die Bayern mit ihrem neuen Trainer Carlo Ancelotti am 2. Spieltag
zum FC Schalke 04, wo der neue Coach Markus Weinzierl sein Heimdebüt geben wird. Danach stehen für die
Münchner zwei Heimspiele gegen den FC Ingolstadt und Hertha BSC an.
Für die zwei Aufsteiger geht es nach ihren beiden Auswärtsaufgaben am 2. Spieltag mit interessanten Heimspielen weiter.
Leipzig empfängt dann Dortmund, Freiburg hat Mönchengladbach zu Gast. Zwischen dem 1. und 2. Spieltag ist jedoch erst
noch eine Länderspielpause eingeschoben, in der die DFB-Elf am 31. August in Mönchengladbach in einem
Freundschaftsspiel auf Finnland trifft und vier Tage später zum Auftakt der WM-Qualifikation in Norwegen antritt.
Hinrunde wird nicht in diesem Jahr beendet
Aufgrund des späten Saisonstarts wegen der derzeit laufenden EM in Frankreich wird die Hinrunde nicht komplett in diesem
Jahr beendet. Der 17. Spieltag findet erst vom 20. bis 22. Januar 2017 statt. Nach dem 16. Spieltag am 20./21. Dezember geht
es in die Winterpause.
In der 2. Bundesliga, die schon am ersten August-Wochenende in die neue Spielzeit startet, empfängt BundesligaAbsteiger VfB Stuttgart zunächst den FC St. Pauli. Der zweite Absteiger Hannover 96 tritt im Eröffnungsspiel am 5.
August (20.30 Uhr) beim 1. FC Kaiserslautern mit Hannovers Ex-Coach Tayfun Korkut an. (dpa)
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Bundesliga-Überblick: Neuer Spielplan raus! Alle Termine für Derbys, Gipfel
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Das Top-Spiel des ersten Spieltages steigt in Mönchengladbach, wo die Borussia im eigenen Stadion Bayer Leverkusen
empfängt. „Die Partie ist gleich eine große Aufgabe“, sagte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl zum Duell der beiden
Champions-League-Teilnehmer.
Der Erstliga-Auftakt ist für das Wochenende vom 26. bis 28. August terminiert. Eine Woche zuvor findet bereits die erste
Runde im DFB-Pokal statt. Die genauen Ansetzungen der ersten Spieltage wird die DFL in den kommenden Wochen
bekanntgeben.
Für die zwei Aufsteiger geht es nach ihren beiden Auswärtsaufgaben am 2. Spieltag mit interessanten Heimspielen weiter.
Leipzig empfängt dann Dortmund, Freiburg hat Mönchengladbach zu Gast. Zwischen dem 1. und 2. Spieltag ist jedoch erst noch
eine Länderspielpause eingeschoben, in der die DFB-Elf am 31. August in Mönchengladbach in einem Freundschaftsspiel auf
Finnland trifft und vier Tage später zum Auftakt der WM-Qualifikation in Norwegen antritt.
Aufgrund des späten Saisonstarts wegen der derzeit laufenden EM in Frankreich wird die Hinrunde nicht komplett in diesem
Jahr beendet. Der 17. Spieltag findet erst vom 20. bis 22. Januar 2017 statt. Nach dem 16. Spieltag am 20./21. Dezember geht
es in die Winterpause.
In der 2. Bundesliga, die schon am ersten August-Wochenende in die neue Spielzeit startet, empfängt Bundesliga-Absteiger VfB
Stuttgart zunächst den FC St. Pauli. Der zweite Absteiger Hannover 96 tritt im Eröffnungsspiel am 5. August (20.30 Uhr/Sky)
beim 1. FC Kaiserslautern mit Hannovers Ex-Coach Tayfun Korkut an.
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Wechsel klar! | Sturm-Juwel Waldschmidt traf schon gegen Bremen Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Luca Waldschmidt spielte in der Jugend von SSV Oranien Frohnhausen, SSC Juno Burg sowie TSG Wieseck bevor er 2010 zu
Eintracht Frankfurt wechselte
Foto: picture alliance / Sven Simon
29.06.2016 - 00:00 Uhr
Jetzt ist es amtlich!
Der HSV verpflichtet Luca Waldschmidt (20), zahlt 1,3 Mio Euro für die Dienste des deutschen U20-Nationalspielers an
Eintracht Frankfurt.
Gestern absolvierte der Youngster zunächst den obligatorischen Medizin-Check im Uniklinikum Eppendorf,
anschließend unterzeichnete er einen Vertrag bis 2020.
Waldschmidt ist nach Christian Mathenia (24/kam für 800 000 Euro aus Darmstadt), Bobby Wood (23/für 3,5 Mio von Union
Berlin) und Bakery Jatta (18) bereits der vierte Neuzugang der Rothosen.
In der vergangenen Saison kam das Sturm-Talent in Frankfurt nur auf zwölf Kurz-Einsätze (insgesamt 226 Minuten), wurde
Opfer des knallharten Abstiegskampfs. Das soll sich nun ändern!
In Hamburg hofft der Jung-Profi endlich auf den Durchbruch.
Übrigens: Sein bislang einziges Pflichtspiel-Tor erzielte Waldschmidt letztes Jahr in der ersten Pokalrunde beim Fünftligisten
Bremer SV (3:0).
Ein Tor gegen einen Verein aus der „verbotenen Stadt“ würde den HSV-Fans sicherlich auch kommende Saison
gefallen...
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Sommer, Sonne, Strand | So urlauben die Werder-Stars - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
29.06.2016 - 00:00 Uhr
Während Erzrivale HSV schon heute mit der Vorbereitung beginnt, steigen die Bremer erst Freitag in einer Woche ins
Training ein.
Noch genug Zeit für die Profis, ihren Urlaub ausgiebig zu genießen. Torwart Felix Wiedwald verbringt die Hochzeitsreise mit
seiner Kim auf den Seychellen und streichelt dabei Riesen-Schildkröten.
Theo Gebre Selassie besucht Tschechien mit Sohnemann Noe, Santiago Garcia ist mit seiner Frau Carla am Strand von
Malibu/Kalifornien. Und Luca Caldirola lässt es sich mit seiner Marija auf Formentera gut gehen.
Werder-Profi müsste man sein...
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Luca Caldirola und seine Marija schippern auf einem Bötchen
Foto: instagram.com/marija_del
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In Tschechien scheint es warm zu sein: Theo Gebre Selassie mit Sohn Noe
Foto: instagram.com/theogs23
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Felix Wiedwald ist von einer Mega-Schildkröte fasziniert
Foto: instagram.com/felixwiedwald
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Santiago Garcia und seine Carla am Strand von Malibu
Foto: instagram.com/sangarcia28
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Ein Mann, ein Boot: Wiedwald macht Rast
Foto: instagram.com/felixwiedwald
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