Tagung 25. Juni 2016 9 – 12.30 Uhr Nidwaldner Museum Winkelriedhaus Festung Fürigen – Neue Wege der Geschichtsvermittlung? 25. Juni 2016 9 – 12.30 Uhr www.nidwaldnermuseum.ch [email protected] Tagung Festung Fürigen – Neue Wege der Geschichts- vermittlung? Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Festung Fürigen als Museum widmet sich die Tagung neuen Perspektiven der Geschichtsvermittlung. 1941 /42 entstand im Bürgenberg in knapp zwei Jahren während des Zweiten Weltkriegs ein 200 Meter langer Stollen. Ausgerüstet mit zwei Befestigungskanonen und Maschinengewehren war er Teil eines Festungswerks, das sich vom Pilatus bis zur Rigi erstreckte. Dass Militär- und Tourismusbetrieb durch das nahe gelegene Strandbad in direkter Nachbarschaft zueinander existierten, ist lediglich ein Element der viel gestaltigen Geschichte Fürigens. Während des Kalten Krieges blieb die Festung in Betrieb und wurde schliesslich 1991 zu einem Teil des Nidwaldner Museums. Wie ist die Festung Fürigen historisch einzuordnen? Und welches Potential birgt eine Festung des Zweiten Weltkrieges für die Geschichtsvermittlung? Am Beispiel des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr in Dresden werden neben diesen Fragen, neue Möglichkeiten der Vermittlung von Krieg und Gewalt vorgestellt. Welchen Weg andere Festungsmuseen in der Schweiz in den letzten Jahren beschreiten, zeigt exemplarisch die Festung in Naters. Nidwaldner Museum Winkelriedhaus Engelbergstr. 54A 6370 Stans 041 618 73 40 Begrüssung Stefan Zollinger, Vorsteher Amt für Kultur NW/Leiter Nidwaldner Museum Angela Müller, Historikerin Referate Geistige und andere Festungen der Schweiz, 1938 – 1945 Prof. Dr. Georg Kreis, Historiker, Basel Ein Museum ohne Helden? Neue Wege in der Militärgeschichte Mag. Ansgar Snethlage, Kurator Militärhistorisches Museum der Bundeswehr in Dresden Eine alte Festung neu gestalten. Das Beispiel Naters Dr. Werner Bellwald, Kurator und wissenschaftlicher Leiter der «La Caverna», Museumszentrum Oberwallis Simplonfestung Naters Pausenkaffee Vom Konservieren zum Kuratieren. Ein kulturhistorischer Blick auf die Aus/Rüstung eines militärischen Festungswerks Dr. Erika Hebeisen, Historikerin und Kuratorin des Schweizerischen Nationalmuseums Gespräch Stefan Zollinger und Prof. Dr. Peter Gautschi, Leiter des Zentrums Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen der Pädagogischen Hochschule Luzern Anmeldung erforderlich bis am 9. Juni 2016, telefonisch oder per E-Mail Tagungsort: Winkelriedhaus Stans Zehn Gehminuten vom Bahnhof Stans. Parkplätze beim Winkelriedhaus vorhanden A2, Luzern St an ss ta Stanserhorn Bahn de rs A2, Gotthard Bahnhof Stans tra ss e Bahnhofstrasse Bu oc hs s er tra ss e Tellenmattstrasse Dorfplatz Engelbergerst rasse Winkelriedhaus
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