Presse Wien, 30. Juni 2016 Siemens-Technik steuert weltweit erstes Büro aus dem 3D-Drucker „Office of the Future“ in Dubai erstes mit 3D-Drucker produziertes Büro Siemens-Gebäudetechnik sorgt für Überwachung, Zutrittskontrolle und Brandschutz Mehr Sicherheit, weniger Energieverbrauch und niedrigere Betriebskosten Das weltweit erste mit einem 3D-Drucker produzierte Büro wurde in Dubai eröffnet. Das 250 m2 große „Office of the Future“ wurde mit einem 6 m hohen, knapp 37 m langen und 12 m breiten 3D-Drucker konstruiert und in der Nähe der Emirates Towers in Dubai errichtet. Die Gebäudetechnik mit Zutrittskontrolle und Überwachungssystemen stammt von Siemens und wird in einer zentralen Steuerung integriert. Sie sorgt für geringe Betriebskosten und weniger Energieverbrauch. „Wir sind stolz, bei diesem bahnbrechenden Projekt mit modernster Technologie zur intelligenten, digitalisierten Gebäudeautomation und -steuerung dabei zu sein und damit Dubais Smart-City-Strategie zu unterstützen“, sagte Matthias Rebellius, CEO der Siemens-Division Building Technologies. Die technischen Schlüsselkomponenten für das Büro der Zukunft werden mit Hilfe der SiemensGebäudemanagementplattform Desigo CC integriert. Diese ermöglicht die Steuerung und Optimierung der technischen Infrastruktur, Überwachung, Klimatechnik und Zutrittskontrolle von zentraler Stelle aus. Die individualisierte Darstellung des Status der unterschiedlichen Systeme in Echtzeit hilft dem Bedienpersonal, die Gebäudeleistung genau zu verfolgen und zu steuern. Das Konzept des „Office of the Future“ nutzt ein Videoüberwachungssystem von Siemens mit hochauflösenden Kameras und Internetzugang über Apps und Web-Clients sowie ein biometrisches Zutrittssystem mit Smart Cards sowie Brandschutztechnologie für Detektion, Alarmierung und Steuerung. Darunter Multisensor-Brandmelder, die sich dynamisch an wechselnde Umgebungen anpassen, Signale auf Fehlalarme analysieren und vor Gefahren wie dem Auftreten von Kohlenmonoxid schützen. Zur effizienteren Wartung kann das System per Fernzugriff analysiert, untersucht und diagnostiziert werden. Seite 1/2 Siemens AG Presseinformation „Die Integration von Schlüsselfunktionen in einem intelligenten Gebäudemanagementsystem bietet klare Sicherheits-, Kosten- und Effizienzvorteile. Siemens ist ein führender Anbieter, der das Management aller Gebäudegewerke in einer integrierten Plattform kombiniert“, sagte Rebellius weiter. „Desigo CC gibt Gebäudebetreibern einen genauen Überblick über ihre Gebäude. Dies ermöglicht nicht nur effizientes und transparentes Management, sondern auch flexible Nutzung und das Einsparen von Energie.“ Die Gebäudemanagementplattform Desigo CC kann noch weitere Gebäudesysteme wie Heizung, Lüftung, Klimatechnik, Strom, Beleuchtung und Beschattung steuern. Die Komponenten lassen sich je nach Bedarf hinzufügen. Globale Installationen von Desigo CC haben zu einer Reduzierung der Gebäudebetriebskosten um bis zu 20 Prozent geführt. Weitere Informationen zur Division Building Technologies finden Sie unter www.siemens.at/bt Ansprechpartner für Journalisten: Siemens AG Österreich Ruth Unger Tel.: +43 (0) 51707 81076 E-Mail: [email protected] Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/Siemens_Austria Über Siemens Österreich Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 10.200 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2015 bei rund 3 Milliarden Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transportund Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen bei rund 10.200 Lieferanten – etwa 6.500 davon aus Österreich – über 1 Milliarde Euro. Siemens Österreich hat nicht nur die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt, sondern auch für 18 weitere Länder in der Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel. Weitere Informationen: www.siemens.at Seite 2/2
© Copyright 2025 ExpyDoc