Bachelor of Science - Hochschule Kaiserslautern

Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Modulhandbuch
Studiengang Medizin- und Biowissenschaften (04.07.2016)
Bachelor of Science
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Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Hochschule Kaiserslautern
Standort Zweibrücken
FB Informatik und Mikrosystemtechnik
Amerikastr. 1
66482 Zweibrücken
Telnr.:
+49 631 3724-5311
Faxnr.:
+49 631 3724-
E-Mail:
[email protected]
Homepage:
http://www.hs-kl.de
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Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Details zum Studiengang
Abschluss
Studienort/-form
Fachbereich
Regelstudienzeit
Zugangsvoraussetzung
Bachelor of Science
Ausbildungsintegriert und berufsbegleitend
Informatik und Mikrosystemtechnik
9 Semester
Zugangsvoraussetzung für das ausbildungsintegrierte Studium:
Hochschulzugangsberechtigung:
• Allgemeine Hochschulreife oder
• Fachhochschulreife oder
• Berufsausbildung mit einem Gesamtnotenschnitt von mindestens 2,5 und
eine mindestens zweijährige berufliche Tätigkeit im Ausbildungsberuf oder
Meisterprüfung oder vergleichbare Prüfung oder
• Ausbildungsvertrag mit einer mit der Hochschule Kaiserslautern
kooperierenden staatlich anerkannten Schule für Medizinisch-technische
Laboratoriumsassistentinnen und -assistenten und
Kooperationsvereinbarung. Dies sind z.Z.
1. MTLA-Schule der Universitätsmedizin Mainz
2. MTLA-Schule des Universitätsklinikums des Saarlandes
3. MTLA-Schule des Naturwissenschaftlichen Technikums Dr. Künkele in
Landau
4. MTLA-Schule des Klinikums Ludwigshafen und
• Ausbildungsvertrag mit einer mit der Hochschule Kaiserslautern
kooperierenden staatlich anerkannten Schule für Medizinisch-technische
Laboratoriumsassistentinnen und -assistenten und Kooperationsvereinbarung
Zugangsvoraussetzungen für das berufsbegleitende Studium
Hochschulzugangsberechtigung
• Allgemeine Hochschulreife oder
• Fachhochschulreife oder
• Berufsausbildung mit einem Gesamtnotenschnitt von mindestens 2,5 und
eine mindestens zweijährige berufliche Tätigkeit im Ausbildungsberuf oder
Meisterprüfung oder vergleichbare Prüfung und
• Abgeschlossene Ausbildung zum/zur MTLA gemäß Ausbildungs- und
Prüfungsverordnung für technische Assistenten in der Medizin (MTA-APrV)
vom 25.04.1994.
Studienbeginn
Akkreditierung
Studienziele
Lernergebnisse
Sommersemester
Verfahren bei AQAS noch nicht abgeschlossen. Sondergenehmigung des
Ministeriums für Bildung, Weiterbildung und Kultur RLP zur Aufnahme des
Studiums zum SS 2015. Aus dem Akkreditierungsverfahren können sich noch
Änderungen für das Studium ergeben. AQAS e.V.
www.aqas.de
Der Studiengang Medizin- und Biowissenschaften qualifiziert für eine
Tätigkeit im akademisch- wissenschaftlichen, klinischen oder industriellen
Umfeld.
Absolventinnen und Absolventen sind wissenschaftlich qualifizierte
Laborfachkräfte: Sie
• bewerten und wenden analytische, diagnostische und biomedizinische
Labormethoden an, optimieren, validieren und entwickeln diese weiter
• verstehen Krankheitsbilder und entwickeln Diagnose- und
Therapiemöglichkeiten
• verstehen mikrosystemtechnische Anwendungen und können diese auf
biomedizinische und pharmazeutische Anwendungen übertragen
• sind vertraut mit Qualitätsmanagement und -sicherung
• gestalten selbständig den Lern- und Arbeitsprozess
• sind befähigt, wissenschaftliche Ergebnisse und fachbezogene Lösungen
unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten zu beurteilen und dabei ethische
Aspekte zu berücksichtigen.
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Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Besonderheiten
Der ausbildungsintegrierte Bachelor Medizin- und Biowissenschaften
kombiniert die MTLA-Ausbildung (Medizinisch-technische/-rLaboratoriumsassistent/-in) mit einem Bachelor-Studium.
Kosten:
Falls es das Erststudium ist, werden keine Studiengebühren fällig.
Für die besondere Studienform ist allerdings neben dem studentischen
Sozialbeitrag (etwa 100.-Euro) eine Bereitstellungsgebühr bei der ZFH
(Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen) in Höhe von 65,- Euro pro
Semester zu zahlen.
Weitere Informationen
Links
Fachbereich: www.hs-kl.de/informatik-und-mikrosystemtechnik
Studiengang: www.fhkl.de/fachbereiche/imst/studiengaenge/mikrosystemtechnik/berufsbegleitendmbw.html
Studierendensekretatriat Studierendensekretariat Zweibrücken
E-Mail: [email protected]
WWW: www.hs-kl.de/hochschule/dezernate/dezernat-fuer-studien-undpruefungsangelegenheiten/
Dekanat
Miriam Lohmüller
Telnr.: +49 631 3724-5311
Faxnr.: +49 631 3724E-Mail: [email protected]
Fachstudienberatung
Prof. Dr. Marko K. Baller
Telnr.: +49 631 3724-5388
Faxnr.: +49 631 3724-5313
E-Mail: [email protected]
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Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
1. Semester Einführung in das Studium (B-MBW0)
Modulnummer: B-MBW0
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 1
Umfang: 2 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: SS
• Die Studierenden erwerben ein grundlegendes Wissen über Lern-,
Selbst-, Zeitmanagement- und Lesestrategien im Studium (theoretisches
&methodisches Wissen / Wissens- &Informationsmanagement).
• Sie wissen, wo sie wichtige Informationen zum Studium (z.B. online
Lernplattform, Bibliothek, Modulbeschreibungen &Prüfungsordnungen)
finden (theoretisches Wissen / Informations- &Wissensmanagement).
• Sie verstehen, wie sie diese Informationen und Strategien für ihren
Studienerfolg nutzen können (kognitive Fertigkeiten / analytische
Fähigkeiten) und sind zudem in der Lage, online Lernplattformen für das
eigene Studium effizient zu nutzen (praktische Fertigkeiten / Transfer).
• Entsprechend können sie in Abhängigkeit zu transparent gemachten
Lehr-/Lernzielen das erworbene Wissen und die Strategien auch unter
starker zeitlicher Belastung einsetzen, um eigenständig neue
Kompetenzen zu erwerben (praktische Fertigkeit / Transfer /
selbstständiges Arbeiten / Leistungsbereitschaft).
• Zudem sind die Studierenden in der Lage, selbstständig Lerngruppen zu
bilden (Teamkompetenz) und Probleme im Studium ihren Dozent/innen
oder anderen Studierenden sachgerecht aufbereitet darzustellen bzw. zu
kommunizieren (Kommunikationskompetenz).
Lehrformen/Lernmethode:
Prüfungsart:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Seminar
Studienleistung
0,0 %
1. Semester - Selbstlernkompetenzen
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Selbstlernkompetenzen (B-MBW0-1)
Veranstaltungsnr.: BMBW0-1
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 1
Umfang: 2 ECTS CP
Inhalt:
• Psychologische und neurologische Grundlagen des Lernens
• Lernstrategien: Wiederholen, Organisieren, Kritisches Prüfen,
Elaborieren, Metakognition
• Selbst- und Zeitmanagementstrategien (S.M.A.R.T-Regel, Strategien
zum Informations- und Wissensmanagement, Literaturrecherche)
• Lesestrategien (deep-level-approaches vs. surface-level-approaches)
• Modulhandbuch, Prüfungsordnung, Anleitungen für eLearningElemente und Literaturverzeichnisse
• online Lernplattform der Hochschule
Häufigkeit: SS
• Die Studierenden erwerben ein grundlegendes Wissen über Lern-,
Selbst-, Zeitmanagement- und Lesestrategien im Studium (theoretisches
&methodisches Wissen / Wissens- &Informationsmanagement).
• Sie wissen, wo sie wichtige Informationen zum Studium (z.B. online
Lernplattform, Bibliothek, Modulbeschreibungen &Prüfungsordnungen),
finden (theoretisches Wissen/ Informations- und Wissensmanagement).
• Sie verstehen, wie sie diese Informationen und Strategien für ihren
Studienerfolg nutzen können (kognitive Fertigkeiten / analytische
Fähigkeiten) und sind zudem in der Lage, online Lernplattformen für das
eigene Studium effizient zu nutzen (praktische Fertigkeiten / Transfer).
• Entsprechend können sie in Abhängigkeit zu transparent gemachten
Lehr-Lernzielen das erworbene Wissen und die Strategien auch unter
starker zeitlicher Belastung einsetzen, um eigenständig neue
Kompetenzen zu erwerben (praktische Fertigkeit / Transfer /
selbstständiges Arbeiten / Leistungsbereitschaft).
• Zudem sind die Studierenden in der Lage, selbstständig Lerngruppen
zu bilden (Teamkompetenz) und Probleme im Studium ihren
Dozent/innen oder anderen Studierenden sachgerecht aufbereitet
darzustellen bzw. zu kommunizieren (Kommunikationskompetenz).
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Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Empfohlene Literatur:
• Boeglin, M. (2012). Wissenschaftlich arbeiten Schritt für Schritt:
Gelassen und effektiv studieren.
• Händel, M., Tupac-Yupanqui, A., &Lockl, K. (2012). Metakognitives
Wissen und der Einsatz von Lernstrategien bei Studierenden (No. 20).
Bamberg.
• Paul, A. M. (2013). Best, Worst Learning Tips: Flash Cards Are Good,
Highlighting Is Bad | TIME.com. 09.01.2013. Retrieved May 28, 2013,
from http://ideas.time.com/2013/01/09/highlighting-is-a-waste-of-time-thebest-and-worst-learning-techniques/
• Schmeck, R. R. (Ed.). (1988). Learning strategies and learning styles.
New York: Plenum Press.
• Trigwell, K., Prosser, M., &Waterhouse, F. (1999). Relations between
teachers approaches to teaching and students approaches to learning.
Higher Education, 37, 57?70.
• Wild, K.-P. (2005). Individuelle Lernstrategien von Studierenden .
Konsequenzen für die Hochschuldidaktik und die Hochschullehre.
Beiträge Zur Lehrerbildung, 23 (2), 191?206.
Lehrsprache:
Teilprüfung:
Deutsch
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
Studienleistung
Daniela Fleuren, M.A. M.A.
60 Stunden Gesamtaufwand:
23 Stunden Präsenzzeit, 37 Stunden Selbststudium
Sonstiges:
Arbeitsaufwand:
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Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
1. Semester Mathematik (B-MBW1)
Modulnummer: B-MBW1
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 1
Dauer: 1 Semester
Die Studierenden
Umfang: 10 ECTS CP
Häufigkeit: SS
• sind in der Lage, mathematische Anwendungen erfolgreich kognitiv und
praktisch zu bearbeiten (theoretisches und methodisches Wissen),
• kennen die Grundlagen und Vertiefungen in angewandter Mathematik für
Naturwissenschaftler und Ingenieure (Informations- und
Wissensmanagement),
• beherrschen die Begriffe der Analysis, linearen Algebra und Geometrie
als Fundament für weitere fachwissenschaftliche Studien (kognitive
Fertigkeiten)
• sind in der Lage, mathematische Sachverhalte zu vermitteln (analytische
Fähigkeiten, Kommunikationskompetenz)
• setzen ihr Wissen erfolgreich bei zahlreichen Anwendungen in
Biotechnologie und Medizin, Mikro- und Nanotechnologie sowie Physik
und Technik ein (praktische Fertigkeiten, Umsetzung, Transfer,
wissenschaftliches Arbeiten),
• vollziehen die Logik der Mathematik nach und wenden diese auch in
anderen Bereichen zur Problemlösung, Datenauswertung oder interpretation an (praktische Fertigkeiten, Umsetzung, Transfer,
wissenschaftliches Arbeiten),
• können mit den erlernten Vorgehensweisen die Bearbeitung von
kreativen Problemstellungen selbstständig sowie im Team strukturieren,
organisieren und Zusammenhänge aufdecken (Kommunikations- und
Teamkompetenz),
• wenden neue und digitale Medien im Bereich der Informations- und
Wissensmanagement, der Analyse und der Umsetzung von
mathematischen Problemstellungen an. (Medienkompetenz).
Lehrformen/Lernmethode:
Eingangsvorauss.:
Anmeldeformalitäten:
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Vorlesungen mit Übungen und Gruppenarbeitsphasen (Blended Learning
Konzept)
Schulmathematik
Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsleistung
Klausur (90-120 Minuten)
5,5 %
1. Semester - Mathematik I
1. Semester - Mathematik II
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Mathematik I (B-MBW1-1)
Veranstaltungsnr.: BMBW1-1
Kurzzeichen:
Semester: 1
Umfang: 5 ECTS CP
Häufigkeit: SS
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Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Kompetenzen/Lernziele:
Die Studierenden
• sind in der Lage, grundlegende mathematische Anwendungen
erfolgreich kognitiv und praktisch zu bearbeiten (theoretisches und
methodisches Wissen),
• kennen die Grundlagen in angewandter Mathematik für
Naturwissenschaftler und Ingenieure (Informations- und
Wissensmanagement),
• beherrschen die Grundbegriffe der Analysis, linearen Algebra und
Geometrie als Fundament für weitere fachwissenschaftliche Studien
(kognitive Fertigkeiten),
• sind in der Lage, elementare mathematische Sachverhalte zu vermitteln
(analytische Fähigkeiten, Kommunikationskompetenz),
• setzen ihr Wissen erfolgreich bei zahlreichen Anwendungen in
Biotechnologie und Medizin, Mikro- und Nanotechnologie sowie Physik
und Technik ein (praktische Fertigkeiten, Umsetzung, Transfer,
wissenschaftliches Arbeiten),
• vollziehen die grundsätzliche Logik der Mathematik nach und wenden
diese auch in anderen Bereichen zur Problemlösung, Datenauswertung
oder -interpretation an (praktische Fertigkeiten, Umsetzung, Transfer,
wissenschaftliches Arbeiten),
• können mit den erlernten Vorgehensweisen die Bearbeitung von
kreativen Problemstellungen selbstständig sowie als Teamarbeit
strukturieren, organisieren und Zusammenhänge aufdecken
(Kommunikations- und Teamkompetenz),
• wenden neue und digitale Medien im Bereich der Informations- und
Wissensmanagement, der Analyse und der Umsetzung von
grundlegenden mathematischen Problemstellungen an
(Medienkompetenz).
Inhalt:
Vorlesung:
• Analysis (Gleichungen, Funktionen und Kurven) und
• Lineare Algebra (Vektoralgebra)
Analysis:
• Definition und Darstellung einer Funktion
• Allgemeine Funktionseigenschaften
• Koordinatentransformationen
• Grenzwert und Stetigkeit einer Funktion
• Ganz- und gebrochenrationale Funktionen
• Potenz- und Wurzelfunktionen
• Kegelschnitte
• Trigonometrische und Arcusfunktionen
• Exponential- und Logarithmusfunktionen
• Hyperbel- und Areafunktionen
• Komplexe Zahlen.
Lineare Algebra:
• Vektorrechnung in der Ebene und im dreidimensionalen Raum,
Anwendungen
Empfohlene Literatur:
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
siehe Modulbeschreibung
Deutsch
150 Stunden Gesamtaufwand:
30 Stunden Präsenzzeit, 120 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Mathematik II (B-MBW1-2)
Veranstaltungsnr.: BMBW1-2
Kurzzeichen:
Semester: 1
Umfang: 5 ECTS CP
Häufigkeit: SS
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Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Kompetenzen/Lernziele:
Die Studierenden
• sind in der Lage, vertiefende mathematische Anwendungen erfolgreich
kognitiv und praktisch zu bearbeiten (theoretisches und methodisches
Wissen),
• kennen vertiefte Teilaspekte in angewandter Mathematik für
Naturwissenschaftler und Ingenieure (Informations- und
Wissensmanagement),
• beherrschen die Begriffe der Analysis, linearen Algebra und Geometrie
als Fundament für weitere fachwissenschaftliche Studien (kognitive
Fertigkeiten),
• sind in der Lage, komplexe mathematische Sachverhalte zu vermitteln
(analytische Fähigkeiten, Kommunikationskompetenz)
• setzen ihr Wissen erfolgreich bei zahlreichen komplexen Anwendungen
in Biotechnologie und Medizin, Mikro- und Nanotechnologie sowie Physik
und Technik ein (praktische Fertigkeiten, Umsetzung, Transfer,
wissenschaftliches Arbeiten),
• vollziehen eine fortgeschrittene Logik der Mathematik nach und wenden
diese auch in anderen komplexeren Bereichen zur Problemlösung,
Datenauswertung oder -interpretation an (praktische Fertigkeiten,
Umsetzung, Transfer, wissenschaftliches Arbeiten),
• Können mit den erlernten Vorgehensweisen die Bearbeitung von
kreativen und komplexen Problemstellungen selbstständig sowie als
Teamarbeit strukturieren, organisieren und Zusammenhänge aufdecken
(Kommunikations- und Teamkompetenz),
• wenden neue und digitale Medien im Bereich der Informations- und
Wissensmanagement, der Analyse und der Umsetzung von
grundlegenden mathematischen Problemstellungen an
(Medienkompetenz).
Inhalt:
• Differentialrechnung: Differenzierbarkeit einer Funktion,
Ableitungsregeln, Anwendungen
• Integralrechnung: bestimmtes und unbestimmtes Integral, Flächeninhalt
und Flächenfunktion, Fundamentalsatz der Differential- und
Integralrechnung, Grund- und Stammintegrale, elementare
Integrationsregeln, Integrationsmethoden, uneigentliche Integrale,
Bogenlänge, Volumen und Mantelfläche von Rotationskörpern
• Stochastik: lineare und quadratische Mittelwerte, Fehlerrechnung
• Lineare Algebra: Matrizen, Determinanten, Lösung linearer
Gleichungssysteme, Eigenwerte und Eigenvektoren quadratischer
Matrizen
• Funktionen mit mehr als einer unabhängigen Variablen: Eigenschaften,
Differential- und Integralrechnung mit Anwendungen in Physik und
Technik
• Gewöhnliche Differentialgleichungen erster und zweiter Ordnung mit
Anwendungen
• Definition von Skalar- und Vektorfeldern, Vektoranalysis
Empfohlene Literatur:
Arbeitsaufwand:
Siehe Modulbeschreibung
150 Stunden Gesamtaufwand:
30 Stunden Präsenzzeit, 120 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Marko K. Baller
Verantwortlich:
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Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
2. Semester Chemie (B-MBW4)
Modulnummer: B-MBW4
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Lehrformen/Lernmethode:
Eingangsvorauss.:
Sonstiges:
Prüfungsart:
Modulteilprüfungen:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Semester: 2
Umfang: 12 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: WS
Die Studierenden haben gute chemische Grundkenntnisse als
Voraussetzung für das Verständnis von chemischen, biologischen und
pharmazeutischen Analysemethoden, für komplexe Zusammenhänge in
biologischen Systemen sowie für die chemische Sensorik. Die
Studierenden können praktisches Wissen mit theoretischem Wissen
verknüpfen. Sie können verschiedene Informationsquellen nutzen, um
Fragestellungen der Chemie zu beantworten. Sie können Laborversuche
auswerten und die erhaltenen Daten in einen größeren Zusammenhang
stellen. Sie können ausgewählte Themen schriftlich und mündlich
darstellen und präsentieren.
Vorlesung
keine
Anerkannte Veranstaltung aus der MTLA-Ausbildung
Studienleistung
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
Gewichtung:
(Allgemeine Chemie)
3623
0/1
(Chemische Analytik)
3624
0/1
0,0 %
2. Semester - Allgemeine Chemie
2. Semester - Chemische Analytik
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Allgemeine Chemie (B-MBW4-1)
Veranstaltungsnr.: BMBW4-1
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 2
Umfang: 6 ECTS CP
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden haben gute chemische Grundkenntnisse als
Voraussetzung für das Verständnis von chemischen, biologischen und
pharmazeutischen Analysemethoden, für komplexe Zusammenhänge in
biologischen Systemen, sowie für die chemische Sensorik.
• Die Studierenden können praktisches Wissen mit theoretischem
Wissen verknüpfen.
• Sie können verschiedene Informationsquellen nutzen, um
Fragestellungen der Chemie zu beantworten.
• Sie können Laborversuche auswerten und die erhaltenen Daten in
einen größeren Zusammenhang stellen.
• Sie können ausgewählte Themen schriftlich und mündlich darstellen
und präsentieren.
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Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Inhalt:
• Atomaufbau und Periodensystem der Elemente
• Chemische Reaktionen und Gesetze (Massenwirkungsgestz, SäureBase-Reaktionen, pH-Wert, Puffersysteme, Fällungsreaktionen,
Redoxreaktionen)
• Kinetik Einführung
• Thermochemie
• Elektrochemie (Faraday-Gesetz, Elektrochemische Zellen, Potentiale
und Nernstgleichung)
• allgemeine Arbeitsgrundlagen/Arbeitssicherheit
• Grundbegriffe der Chemie und chemisches Gleichgewicht:
1. Massenwirkungsgesetz,
2. Löslichkeitsprodukt,
3. ph-Wert usw.
4. Säuren-Basen-Gleichgewichte und Pufferlösungen ? Redoxsystem
5. Komplexchemie
6. Quantitative Analyse
7. Gravimetrische Bestimmungen ? Volumetrische Bestimmungen
8. Säure-Basen-Titrationen
9. Fällungstitrationen
10. Oxidations-Reduktions-Titrationen
11. Komplexometrische Titrationen
12. Maßanalyse mit physikalischer Endpunktsbest.
13. Qualitative Analyse
14. Stöchiometrische Berechnungen
Empfohlene Literatur:
Mortimer: Chemie
Atkins: Kurzlehrbuch der physikalischen Chemie
Lehrsprache:
Sonstiges:
Verantwortlich:
Jander Blasius: Einführung ind das anorganisch-chemische Praktikum,
Hirzel Verlag, Stuttgart 1990
Deutsch
Anerkannte Veranstaltung aus der MTLA-Ausbildung
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Chemische Analytik (B-MBW4-2)
Veranstaltungsnr.: BMBW4-2
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 2
Umfang: 6 ECTS CP
Inhalt:
• Quantitative Analyse
• Gravimetrische Bestimmungen
• Volumetrische Bestimmungen
• Säure-Basen-Titrationen
• Fällungstitrationen
• Oxidations-Reduktions-Titrationen
• Komplexometrische Titrationen
• Maßanalyse mit physikalischer Endpunktsbestimmung
• Qualitative Analyse
• Stöchiometrische Berechnungen
Sonstiges:
Verantwortlich:
Anerkannte Veranstaltung aus der MTLA-Ausbildung
Prof. Dr. Marko K. Baller
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden kennen die chemischen und physikalischen
Grundlagen wichtiger Analysemethoden.
• Sie kennen den Ablauf und die Funktionweise physikalischer und
chemischer Trennverfahren.
• Sie verstehen die Funktionsweise und Durchführung von Analysen mit
Hilfe eines Photomoters oder einer Waage.
• Sie evaluierenin Abhängigkeit vom Analyten und Matrix, welches die
geeignete Methode zur Durchführung von Titrationen ist.
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Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
2. Semester Informatik und Statistik (B-MBW3)
Modulnummer: B-MBW3
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 2
Umfang: 9 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden verstehen die Bedeutung, die die Informatik in den
Bereichen Biologie, Medizin und Pharmazie hat.
• Die Studierenden verstehen die prinzipielle Arbeitsweise eines
Digitalrechners und seiner Komponenten.
• Sie verstehen, wie Informationen im Rechner gespeichert werden.
• Sie können Zahlen, Zeichen und Texte in ihre und aus ihrer binären
Darstellungsform umwandeln.
• Sie können bis auf die Bitebene nachvollziehen, wie binäre
Berechnungen im Computer ausgeführt werden.
• Sie kennen unterschiedliche Datenstrukturen und verstehen die
Grundlagen der Programmierung.
• Sie wenden verschiedene Methoden zur Beschreibung von Algorithmen
an.
• Sie verstehen Standardalgorithmen aus dem Bereichder Simulation
chemischer, physikalischer und biologischer Prozesse und der
beschreibenden Statistik.
• Sie kennen grundlegende Such- und Sortierverfahren.
• Die Studierenden können Programme in der Programmiersprache Perl
analysieren und selbst schreiben.
• Sie sind in der Lage, aus den vielenbereits vorhandenen Perl-Modulen
aus ihrem Arbeitsfeld ein für ihre Aufgabe geeignetes zu finden und in
ihrem Programm einzusetzen.
• Sie kennen die Bedeutung der Informationsverarbeitung in der Biologie,
Medizin und Pharmazie.
Lehrformen/Lernmethode:
Eingangsvorauss.:
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Vorlesung, Übungen, Selbststudium
keine
Prüfungsleistung
Klausur (120 - 180 Minuten)
5,0 %
2. Semester - Grundlagen der Informatik
2. Semester - Statistische Methoden
Prof. Dr. Gerhard Schmidt
Veranstaltung Grundlagen der Informatik (B-MBW3-1)
Veranstaltungsnr.: BMBW3-1
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 2
Inhalt:
1.
2.
3.
4.
5.
Umfang: 6 ECTS CP
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden verstehen die Bedeutung, die die Informatik in den
Bereichen Biologie, Medizin und Pharmazie hat.
• Die Studierenden verstehen die prinzipielle Arbeitsweise eines
Digitalrechners und seiner Komponenten.
• Sie verstehen, wie Informationen im Rechner gespeichert werden.
• Sie können Zahlen, Zeichen und Texte in ihre und aus ihrer binären
Darstellungsform umwandeln.
• Sie können bis auf die Bitebene nachvollziehen, wie binäre
Berechnungen im Computer ausgeführt werden.
• Sie kennen unterschiedliche Datenstrukturen und verstehen die
Grundlagen der Programmierung.
• Sie wenden verschiedene Methoden zur Beschreibung von Algorithmen
an.
• Sie verstehen Standardalgorithmen aus dem Bereich der Simulation
chemischer, physikalischer und biologischer Prozesse.
Einführung
Binäre Informationsdarstellung und Arithmetik
Der Aufbau von Mikrorechnern
Datenstrukturen und Algorithmen
Programmieren mit Perl
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Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Empfohlene Literatur:
Hinweise zu
Literatur/Studienbehelfe:
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Beierlein, Thomas; Hagenbruch, Olaf: Taschenbuch
Mikroprozessortechnik. Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag;
2. Aufl. , München, Wien; 2001
H.P. Gumm, M. Sommer: Einführung in die Informatik; Oldenbourg;
München; 2009
P. Rechenberg: Was ist Informatik? Eine allgemeinverständliche
Einführung; Hanser; München, Wien; 2000
H. Herold, B. Lurz, J. Wohlrab: Grundlagen der Informatik; Pearson
Studium; München; 2007
Levi, Rembold: Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und
Ingenieure; Hanser; München, Wien; 2003
U. Schneider, D. Werner: Taschenbuch der Informatik; Fachbuchverlag
Leipzig im Carl Hanser Verlag; 2. Aufl. , München, Wien; 2004
H.-G. Lipinski: Einführung in die medizintechnische Informatik;
Oldenbourg; München, Wien; 1999
M. Dugas, K. Schmidt: Medizinische Informatik und Bioinformatik;
Springer; Berlin, Heidelberg, New York; 2003
T. Ravens: Wissenschaftlich mit Excel arbeiten; Pearson Studium;
München; 2004
W.-G. Matthäus, J. Schulze: Statistik mit Excel; Teubner; Stuttgart,
Leipzig, Wiesbaden; 2005
Regionales Rechenzentrum Niedersachsen, RRZN: StarOffice
&OpenOffice; Universität Hannover, 2006,
J.J. Berman: Perl Programming for Medicine and Biology; Jones and
Bartlett, Sudbury MA; 2007
J. Tisdall: Beginning Perl for Bioinformatics; O'Reilly, Sebastopol, CA;
2001
M.D. LeBlanc, B.D. Dyer: Perl for Exploring DNA; Oxford Press, Oxford;
2007
J.L. Ford jr.: Perl Programming for the absolute beginner; Thomson,
Boston; 2007
Software: Skriptsprache Perl
Übersicht über verschiedene Interpreter unter www.perl.org
<http://www.perl.org> . Speziell <http://www.bioperl.org/>.
Open Office
Freies Office-Programm: www.openoffice.org
<http://www.openoffice.org> , abgeleitet vom kommerziellen Office
Programm Sun Star Office.
Libre Office
LibreOffice ist eine leistungsfähige Programmsammlung, die kompatibel
ist mit den Office-Programmen anderer Anbieter.
<http://de.libreoffice.org/>
Tutorien:
Perl-Tutorium "Die Programmiersprache Perl":
http://www.cpan.org/authors/id/E/EI/EIKEG/doc/perl-tutorial-DE_2.02.pdf
Deutsch
180 Stunden Gesamtaufwand:
23 Stunden Präsenzzeit, 157 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Gerhard Schmidt
Veranstaltung Statistische Methoden (B-MBW3-2)
Veranstaltungsnr.: BMBW3-2
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 2
Umfang: 3 ECTS CP
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden kennen die theoretischen Grundlagen der Statstik
und Wahrscheinlichkeitslehre.
• Sie kennen grundlegende statistische Verfahren.
• Sie können Daten mit Hilfe deskriptiver Statsik beschreiben, darstellen
und Regressionsanalysen durchführen.
• Sie evaluaieren Daten bezüglich ihrer statistischen Auswertbarkeit und
wenden gunrdlegende parametrische und nichtparametrische statistische
Testverfahren an.
Seite 13
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Inhalt:
Grundlagen:
• Grundbegriffe,
• Merkmalsarten,
• Messfehler.
Deskriptive Statistik:
• Darstellung von Daten,
• relative und prozentuale Häufigkeiten,
• statistische Kenngrößen,
• Korrelationsanalyse,
• Regressionsanalyse,
• Fehler der Kenngrößen,
• Häufigkeitsfunktionen,
• Verteilungen (Normalverteilung, Binomialverteilung, Poissonverteilung).
Wahrscheinlichkeitsrechnung:
• Gesetze,
• Axiome nach Komogoroff,
• bedingte Wahrscheinlichkeit,
• Theorem von Bayes,
• diagnostische Tests.
Induktive Statistik:
• Freiheitsgraden,
• Testverfahren und Ihre Klassifikation,
• Chi-Quadrat-Tests,
• McNemar-Test,
• t-Tests,
• Wilcoxon- Test,
• U-Test,
• Kolnmogoroff-Smirnow-Test,
• Welch-Test,
• Punktschätzung,
• Intervallschätzung.
Überblick über weitere Verfahren:
• Clusteranalyse,
• Versuchsplanung
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Deutsch
90 Stunden Gesamtaufwand:
13 Stunden Präsenzzeit, 77 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Marko K. Baller
Seite 14
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
3. Semester Medizin I (B-MBW5)
Modulnummer: B-MBW5
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 3
Umfang: 9 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: SS
Um die Funktionen des menschlichen Körpers sowie dessen
Krankheitsprozesse zu verstehen, sind profunde Kenntnisse in Anatomie
und Physiologie unabdingbare Voraussetzungen. Daher liegen die
wesentlichen Ziele der Veranstaltung in der Vermittlung der anatomischen
Grundlagen des menschlichen Körpers und in der Vermittlung von
funktionell-physiologischen Zusammenspielen an ausgesuchten
Beispielen.
Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse der menschlichen
Anatomie und Histologie sowie der Physiologie und Pathophysiologie. Sie
kennen den Aufbau und die Funktion kompletter Organsysteme. Sie
wenden diese Kenntnisse auf das Verständnis für Funktion und
Fehlfunktion einzelner Organe an.
Die Studierenden können praktisches Wissen mit theoretischem Wissen
verknüpfen. Sie können verschiedene Informationsquellen nutzen, um
Fragestellungen der Medizin zu beantworten. Sie können Beobachtungen
aus Laborversuchen interpretieren und die erhaltenen Daten in einen
größeren Zusammenhang stellen. Sie können ausgewählte Themen der
Medizin schriftlich und mündlich darstellen und präsentieren.
Die Studierenden haben gute Grundkenntnisse über den Bau und die
Funktion von tierischen Zellen. Sie kennen den Aufbau und die Funktion
der verschiedenen Gewebearten sowie Bau und Funktion der
menschlichen Organe. Die Studierenden haben einen Überblick über die
Zyto- und Histopathologie und können krankhaft veränderte Gewebe
erkennen und vom gesunden Gewebe unterscheiden. Sie kennen die
Entnahmetechniken von Geweben zur Gewinnung des
Untersuchungsmaterials sowie dessen technische Aufarbeitung und sind
zur Qualitätssicherung, Dokumentation und Archivierung der
Untersuchungsergebnisse befähigt.
Die praktische Ausbildung dient der unmittelbaren Vorbereitung auf die
Tätigkeit als medizinisch-technische Laboratoriumsassistentinnen und
Assistenten. Die Studierenden vertiefen und verfestigen ihr
Grundlagenwissen, sie kennen aktuelle histologische Techniken und deren
Umsetzung am Arbeitsplatz, von der Aufarbeitung biologischen Materials
über die aktuellen Färbetechniken bis hin zur Validierung des
Gewebszustands und der Dokumentation und Archivierung der
Ergebnisse.
Lehrformen/Lernmethode:
Prüfungsart:
Modulteilprüfungen:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Besonderes Augenmerk liegt auf der korrekten, exakten Arbeitsweise,
insbesondere unter Voll-Lastbedingungen und hohem Zeitdruck, der
Einhaltung der Sicherheits- und Unfallvorschriften und einem freundlichen,
hilfsbereiten Umgang mit Patienten und Arbeitskollegen.
Vorlesung, Übung und Labor
Prüfungsleistung
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
Gewichtung:
wird zu Veranstaltungsbeginn
1/1
bekannt gegeben (90 Minuten)
wird zu Veranstaltungsbeginn
3625
0/1
bekannt gegeben (Grundlagen der
Medizin)
wird zu Veranstaltungsbeginn
3627
0/1
bekannt gegeben (Histologie)
1,0 %
3. Semester - Grundlagen der Medizin
3. Semester - Histologie
3. Semester - Labor zur Histologie und Zytologie
Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer
Veranstaltung Grundlagen der Medizin (B-MBW5-1)
Veranstaltungsnr.: BMBW5-1
Semester: 3
Umfang: 2 ECTS CP
Seite 15
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Häufigkeit: SS
Um die Funktionen des menschlichen Körpers sowie dessen
Krankheitsprozesse zu verstehen, sind profunde Kenntnisse in Anatomie
und Physiologie unabdingbare Voraussetzungen. Daher liegen die
wesentlichen Ziele der Veranstaltung in der Vermittlung der
anatomischen Grundlagen des menschlichen Körpers und in der
Vermittlung von funktionell-physiologischen Zusammenspielen an
ausgesuchten Beispielen.
• Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse der menschlichen
Anatomie und Histologie sowie der Physiologie und Pathophysiologie.
• Sie kennen den Aufbau und die Funktion kompletter Organsysteme. Sie
wenden diese Kenntnisse auf das Verständnis für Funktion und
Fehlfunktion einzelner Organe an.
• Die Studierenden können praktisches Wissen mit theoretischem
Wissen verknüpfen.
• Sie können verschiedene Informationsquellen nutzen, um
Fragestellungen der Medizin zu beantworten.
• Sie können Beobachtungen aus Laborversuchen interpretieren und die
erhaltenen Daten in einen größeren Zusammenhang stellen.
• Sie können ausgewählte Themen der Medizin schriftlich und mündlich
darstellen und präsentieren.
Inhalt:
Empfohlene Literatur:
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Um die Funktionen des menschlichen Körpers sowie dessen
Krankheitsprozesse zu verstehen, sind profunde Kenntnisse in Anatomie
und Physiologie unabdingbare Voraussetzungen. Daher liegen die
wesentlichen Ziele der Veranstaltung in der Vermittlung der
anatomischen Grundlagen des menschlichen Körpers und in der
Vermittlung von funktionell-physiologischen Zusammenspielen an
ausgesuchten Beispielen.
Thews/Mutschler/Vaupel: Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie des
Menschen
Schmidt/Lang/Heckmann: Physiologie des Menschen; Springer 2011, 31.
Auflage
Deutsch
60 Stunden Gesamtaufwand:
20 Stunden Präsenzzeit, 40 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer
Veranstaltung Histologie (B-MBW5-2)
Veranstaltungsnr.: BMBW5-2
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 3
Umfang: 2 ECTS CP
Inhalt:
• Allgemeine Histologie: Bau und Funktion der Zelle, Epithelgewebe und
Drüsen, Binde- und Stützgewebe, Muskelgewebe, Nervengewebe
• Spezielle Histologie: Lymphatische Organe, Herz und Gefäße,
Atmungsorgane, Verdauungsorgane, Harn- und Geschlechtsorgane,
zentrales und peripheres Nervensystem, Sinnesorgane, Haut und
endokrine Drüsen
• Überblick Zyto- und Histopathologie, Degeneration, Kreislaufstörungen,
Entzündungen, Geschwulstlehre. Beispiele von Erkrankungen zu den
jeweiligen Organsystemen
• Vorstellung der Organe im histologischen Schnitt
• Gewinnung und technische Aufarbeitung von histologischem Material
• Histochemische und immunhistochemische Nachweismethoden
• Qualitätssicherung, Dokumentation und Archivierung
Empfohlene Literatur:
Sinowatz: Histologie. Deutscher Ärzte-Verlag
Sobotta: Welsch Lehrbuch Histologie. Urban Fischer Verlag
Häufigkeit: SS
• Die Studierenden haben gute Grundkenntnisse über den Bau und die
Funktion von tierischen Zellen.
• Sie kennen den Aufbau und die Funktion der verschiedenen
Gewebearten, sowie Bau und Funktion der menschlichen Organe.
• Die Studierenden haben einen Überblick über die Zyto- und
Histopathologie und können krankhaft veränderte Gewebe erkennen und
vom gesunden Gewebe unterscheiden.
• Sie kennen die Entnahmetechniken von Geweben zur Gewinnung des
Untersuchungsmaterials, sowie dessen technische Aufarbeitung und sind
zur Qualitätssicherung, Dokumentation und Archivierung der
Untersuchungsergebnisse befähigt.
Seite 16
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Lehrsprache:
Sonstiges:
Verantwortlich:
Deutsch
Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule
Prof. Dr. rer. nat. Holger Rabe
Veranstaltung Labor zur Histologie und Zytologie (B-MBW5-3)
Veranstaltungsnr.: BMBW5-3
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 3
Umfang: 5 ECTS CP
Häufigkeit: SS
Die praktische Ausbildung dient der unmittelbaren Vorbereitung auf die
Tätigkeit als medizinisch-technische Laboratoriumsassistentinnen und
Assistenten.
Die Studierenden vertiefen und verfestigen ihr Grundlagenwissen, sie
kennen aktuelle histologische Techniken und deren Umsetzung am
Arbeitsplatz, von der Aufarbeitung biologischen Materials über die
aktuellen Färbetechniken bis hin zur Validierung des Gewebszustands
und der Dokumentation und Archivierung der Ergebnisse.
Inhalt:
Empfohlene Literatur:
Lehrsprache:
Sonstiges:
Verantwortlich:
Besonderes Augenmerk liegt auf der korrekten, exakten Arbeitsweise,
insbesondere unter Voll-Lastbedingungen und hohem Zeitdruck, der
Einhaltung der Sicherheits- und Unfallvorschriften und einem
freundlichen, hilfsbereiten Umgang mit Patienten und Arbeitskollegen.
• Einführung in die histologischen Methoden inklusive dem Umgang mit
Formalin und organischen Lösungsmitteln, Maßnahmen der
Unfallverhütung sowie Recycling und Entsorgung.
• Bedeutung der chemischen Zusammensetzung der Gewebe für die
histologische Verarbeitung, Eigenschaften von Operationsmaterial und
dessen Verarbeitung
• Fixierung und Einbettung von zytologischen und histologischen
Geweben einschließlich Knochenmaterial
• Verschiedene Schneidetechniken mit dem Mikrotom
• Histochemische und immunhistochemische Färbungen und
Nachweismethoden, manuell und automatisiert
• Mikroskopische Methoden der technischen Gewebsvalidierung,
Autoradiographie und DNA-Histometrie; Abgrenzen von pathologischen
Veränderungen und Artefakten
• Vorstellung aller Organe im histologischen Schnitt sowie
Differenzierung von Geweben
• Analytische Plausibilitätskontrolle, Befundung, Befundübermittlung,
Organisation der Notfallanalytik, Bereitschaftsdienst
• Organisation des Labors, technische Ausstattung, Materialaufkommen,
Arbeitsplatzorganisation und Standard-Arbeitsanweisungen (SOP)
Sobotta: Farbatlas der mikroskopischen Anatomie Histologie. Urban
Fischer Verlag
Junquero Carneiro: Histologie. Springer Verlag
Deutsch
Veranstaltung der MTLA-Schule
Prof. Dr. rer. nat. Holger Rabe
Seite 17
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
3. Semester Physik (B-MBW6)
Modulnummer: B-MBW6
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 3
Umfang: 10 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: SS
Die Studierenden erlangen einen Überblick über die wichtigsten
Teilgebiete der klassischen Physik und erkennen die grundlegenden
Gesetzmäßigkeiten.
In der Veranstaltung Physik I erarbeiten sich die Studierenden ein
grundlegendes Verständnis der klassischen Mechanik. Sie verstehen und
wenden einfache Modelle an, um Fragestellungen aus der Kinematik,
Dynamik, sowie Schwingungs- und Wellenphänomene zu beschreiben.
In der Veranstaltung Physik II lernen sie die Grundlagen der
Elektrodynamik, der Optik und der Thermodynamik kennen. Sie begreifen
und benutzen die grundlegenden Modelle, um typische Fragestellungen zu
beantworten. Sie charakterisieren z.B. elektrische Schwingkreise,
Energieumwandlungen in Wärmekraftmaschinen oder
Beugungsphänomene von Licht. Weiterhin realisieren sie, wie
physikalische Grundlagen die Basis technologischer Geräte und Anlagen
liefern.
Sie erkennen die Grenzen der Modelle und die jeweiligen
Anwendungsbereiche. Sie beurteilen die Verlässlichkeit von
Modellrechnungen.
Lehrformen/Lernmethode:
Eingangsvorauss.:
Anmeldeformalitäten:
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Am Ende der Veranstaltung sind die Studierenden in der Lage,
Beispielaufgaben aus diesem Themengebieten selbständig zu lösen.
Vorlesung
Schulmathematik
Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsleistung
Klausur (120 Minuten)
5,5 %
3. Semester - Physik I
3. Semester - Physik II
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Physik I (B-MBW6-1)
Veranstaltungsnr.: BMBW6-1
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Inhalt:
Empfohlene Literatur:
Semester: 3
Umfang: 5 ECTS CP
Häufigkeit: SS
In der Veranstaltung Physik I erarbeiten sich die Studierenden ein
grundlegendes Verständnis der klassischen Mechanik. Sie verstehen
und wenden einfache Modelle an, um Fragestellungen aus der
Kinematik, Dynamik, sowie Schwingungs- und Wellenphänomene zu
beschreiben.
Bewegungen in einer und in drei Dimensionen, Newtonsche Axiome,
Gravitation, Arbeit und Energieerhaltung, Impulserhaltung, Drehimpuls
und Drehmoment, mechanische Schwingungen und Wellen, Mechanik
deformierbarer Körper, Akustik
Tipler, Physik, Spektrum Akademischer Verlag
Gerthsen, Physik, Springer Verlag
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Bergmann-Schäfer, Lehrbuch der Physik Bd. 1, de Gruyter
deutsch
150 Stunden Gesamtaufwand:
30 Stunden Präsenzzeit, 120 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Physik II (B-MBW6-2)
Veranstaltungsnr.: BMBW6-2
Kurzzeichen:
Semester: 3
Umfang: 5 ECTS CP
Häufigkeit: SS
Seite 18
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Kompetenzen/Lernziele:
• In der Veranstaltung Physik II lernen sie die Grundlagen der
Elektrodynamik, der Optik und der Thermodynamik kennen.
• Sie begreifen und benutzen die grundlegenden Modelle, um typische
Fragestellungen zu beantworten.
• Sie charakterisieren z.B. elektrische Schwingkreise,
Energieumwandlungen in Wärmekraftmaschinen oder
Beugungsphänomene von Licht.
• Weiterhin realisieren sie, wie physikalische Grundlagen die Basis
technologischer Geräte und Anlagen liefern.
• Sie erkennen die Grenzen der Modelle und die jeweiligen
Anwendungsbereiche. Sie beurteilen die Verlässlichkeit von
Modellrechnungen.
• Am Ende der Veranstaltung sind die Studierenden in der Lage,
Beispielaufgaben aus diesem Themengebieten selbständig zu lösen.
Inhalt:
• Elektrisches Feld und elektrisches Potential, Kapazität, Gleichstrom,
magnetisches Feld, Induktion, Wechselstrom, elektrischer Schwingkreis,
Maxwell Gleichungen und elektromagnetische Wellen
• Eigenschaften des Lichts, geometrische Optik, optische Instrumente,
Interferenz und Beugung
• Temperatur und Wärme, ideales Gas, Hauptsätze der Thermodynamik,
Entropie
Empfohlene Literatur:
Tipler, Physik, Spektrum akademischer Verlag
Gerthsen, Physik, Springer Verlag
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Bergmann-Schäfer, Lehrbuch der Physik, Bd. 1 + 2, de Gruyter
deutsch
150 Stunden Gesamtaufwand:
30 Stunden Präsenzzeit, 120 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Marko K. Baller
Seite 19
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
4. Semester Biologie (B-MBW7)
Modulnummer: B-MBW7
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 4
Umfang: 9 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: WS
Die Biologie ist eine weit verzweigte und fachübergreifende Wissenschaft.
Dennoch existieren allgemeine Prinzipien des Lebens und für die
Evolution der Organismen, deren Kentnisse zum Verständnis der Biologie
notwendig sind. Die Studierenden kennen diese Prinzipien im
Zusammenhang mit den wichtigsten Gebieten der Biologe (Botanik,
Zoologie, Ökologie sowie Zellbiologie und -physiologie) und können diese
Prinzipien und Zusammenhänge auch erklären.
Darüber hinaus erhalten die Studierenden einen Einblick in die Welt der
Mikrobiologie und ihren Teilbereichen an Hand von Beispielorganismen.
Sie kennen und können die Besonderheiten und Eigenschaften dieser
sehr verschiedenen Organismen in Hinblick auf ihre Biologie/Physiologie
und möglichen Pathophysiologie erklären.
Prüfungsart:
Modulteilprüfungen:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Die Studierenden können grundlegende Hygienemaßnahmen aufzählen
und erklären. Sie kennen Beispiele pathogener Mikroorganismen des
Menschen und können deren Auswirkungen auf den Organismus erklären.
Weiterhin können sie die vorgestellten pathogenen Mikroorganismen
vergleichen und deren Gefährdung für den Menschen beurteilen.
Prüfungsleistung
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
Gewichtung:
wird zu Veranstaltungsbeginn
1/1
bekannt gegeben
wird zu Veranstaltungsbeginn
3631
0/1
bekannt gegeben (Mikrobiologie)
1,5 %
4. Semester - Grundlagen allgemeine Biologie
4. Semester - Mikrobiologie
4. Semester - Medizinische Mikrobiologie
Prof. Dr. rer. nat. Holger Rabe
Veranstaltung Grundlagen allgemeine Biologie (B-MBW7-1)
Veranstaltungsnr.: BMBW7-1
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 4
Inhalt:
• Allgemeine Prinzipien des Lebens aus den verschieden "Reichen" der
Biologie
• Grundlagen der Biosphäre und der Ökologie sowie deren
Zusammenspiel
• allgemeiner Aufbau von pflanzlichen und tierischen Zellen
• Aufbau von Einzellern und von Vielzellern
• grundsätzlicher Aufbau von Organismen mit Beispielen
• Grundlagen der Botanik
• Grundlagen der Zoologie
Empfohlene Literatur:
Biologie: Neil A. Campbell / Jane B. Reece; 6. Auflage 2009, Pearson
Studium ISBN 978-3-8273-7287-1
Deutsch
Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule
Prof. Dr. rer. nat. Holger Rabe
Lehrsprache:
Sonstiges:
Verantwortlich:
Umfang: 3 ECTS CP
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden kennen die genannten Inhalte und können diese
grundsätzlich illustrieren.
• Weiterhin sind sie in der Lage die Prinzipien des Lebens aus
den besprochenen Bereichen der Biologie einander gegenüber zustellen.
Veranstaltung Mikrobiologie (B-MBW7-2)
Veranstaltungsnr.: BMBW7-2
Kurzzeichen:
Semester: 4
Umfang: 3 ECTS CP
Häufigkeit: WS
Seite 20
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Kompetenzen/Lernziele:
• Die Studierenden haben eine Übersicht über die Vielfalt
der Mikrobiologie.
• Sie kennen die Einteilung und die Entwicklung der MOs und können
deren biologische Eingenschaften und einige Besonderheiten an
Beispielen illustrieren.
• Weiterhin können sie die Bedeutung exemplarischer MOs für
Ökosysteme ableiten und deren Wichtigkeit für die Bioshäre beurteilen.
Inhalt:
• Die Mikrobiologie als Wissenschaft
• inteilung der Mikroorganismen (MO): Taxonomie und Evolution
• Morphologie von Prokaryoten
• Morphologie von Eukaryten (Protisten, Pilze und Hefen)
• allgemeine Eigenschaften (Zellbiologie, Biochemie, Vermehrung,
Physiologie) und Besonderheiten von MOs
• mikrobielle Ökologie und Biogeochemie
Empfohlene Literatur:
Grundlagen der Mikrobiologie: Cypionka, 4. Auflage 2010, Srpinger
Verlag, ISBN 978-3-642-05095-4
Lehrsprache:
Teilprüfung:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Brock Mikribiologie: Michael T. Madigan / John M. Martinko, 11.
überarbeitete Auflage 2006, ISBN 978-3-8273-7187-4
Deutsch
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
Prüfungsleistung
90 Stunden Gesamtaufwand:
20 Stunden Präsenzzeit, 70 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. rer. nat. Holger Rabe
Veranstaltung Medizinische Mikrobiologie (B-MBW7-3)
Veranstaltungsnr.: BMBW7-3
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 4
Inhalt:
• Allgemeine Aspekte der medizinischen Mikrobiologie und der Hygiene
• Grundlagen der Bakteriologie und Bakterien als Krankheitserreger
• Grundlagen der Mykologie und Pilze als Krankheitserreger
• allgemeine Virologie und Viren als Krankheitserreger
• Parasitologie an ausgewählten Beispielen von Protozoen, Helmnithen
und Athropoden
Empfohlene Literatur:
Allgemeine Mikrobiologie: Hans Günther Schlegel / Georg Fuchs, 8.
Auflage 2007, Thieme Stuttgart
Lehrsprache:
Sonstiges:
Verantwortlich:
Umfang: 3 ECTS CP
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden können grundlegende Hygieniemaßnahmen
aufzählen und erklären.
• Sie kennen Beispiele pathogener Mikroorganismen und können deren
Auswirkungen auf den Organismus erklären.
• Weiterhin können sie die vorgestellten pathogenen Mikroorganismen
vergleichen und deren Gefährdung für den Menschen beurteilen.
Taschenbuch Medizinische Mikrobiologie: Fritz H. Kayser / Eric Christian
Böttger / Rolf M. Zinkernagel, 12. überarbeitete Auflage 2010, Thieme
Stuttgart
Deutsch
Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule
Prof. Dr. rer. nat. Holger Rabe
Seite 21
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
4. Semester Einführung in die Mikrosystemtechnik (B-MBW9)
Modulnummer: B-MBW9
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 4
Umfang: 5 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden kennen die grundlegenden Materialien,
Herstellungsprozesse, Eigenschaften und Einsatzgebiete von
Mikrosystemen.
• Sie kennen die wichtigsten Geräte zur Durchführung von Prozessen in
der Mikrosystemtechnik. Sie verstehen die spezifischen Eigenschaften
verschiedene Prozesstechniken bezüglich Materialen und Geometrien.
• Sie kennen grundlegende Skalierungseffekte und können physikalische
Größenordungen und Einheiten umrechnen.
• Die Studierenden werden befähigt, Vorlesungen rationell vor- und
nachzubereiten. Es werden Fähigkeiten vermittelt, Informationen aus
Vorlesungen zu strukturieren, wesentliche Inhalte zu erkennen, zu
extrahieren und strukturiert zu notieren. Die Studierenden lernen, ihren
Arbeitsplatz zu organisieren. Dem Studenten werden Techniken zur
effektiven Auswahl und zum Aneignen von Wissen vermittelt. Das
Verständnis der Bedeutung des kooperativen Lernens in Gruppen wird
gefördert. Den Studierenden werden Grundlagen der Lernpsychologie
vermittelt. Sie lernen, diese Erkenntnisse gewinnbringend für sich zu
nutzen.
• Sie erfahren, wie man sich rationell auf mündliche und schriftliche
Prüfungen vorbereitet. Sie erlernen Verhaltensstrategien in
Prüfungssituationen.
Aufbau von wissenschaftlichen Arbeiten:
• Die Studierenden lernen, Informationen zu beschaffen, zu bewerten, zu
strukturieren und korrekt in eigene Arbeiten einfließen zu lassen.
• Sie erhalten Anleitungen zur inhaltlichen und formalen Gestaltung
wissenschaftlicher Arbeiten. Sie erlernen, erworbenes Wissen vor
Gruppen überzeugend zu präsentieren.
Lehrformen/Lernmethode:
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Vorlesung, Seminar und Übung, Selbststudium
Prüfungsleistung
Hausarbeit
2,5 %
4. Semester - Einführung in die Mikrosystemtechnik
4. Semester - Rationelles Lernen und Arbeiten
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Einführung in die Mikrosystemtechnik (B-MBW9-1)
Veranstaltungsnr.: BMBW9-1
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 4
Umfang: 2 ECTS CP
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden kennen die grundlegenden Materialien,
Herstellungsprozesse, Eigenschaften und Einsatzgebiete von
Mikrosystemen.
• Sie kennen die wichtigsten Geräte zur Durchführung von Prozessen in
der Mikrosystemtechnik.
• Sie verstehen die spezifischen Eigenschaften verschiedene
Prozesstechniken bezüglich Materialen und Geometrien.
• Sie kennen grundlegende Skalierungseffekte und können physikalische
Größenordungen und Einheiten umrechnen.
Seite 22
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Inhalt:
Anwendungsbeispiele der Mikrosystemtechnik aus unterschiedlichen
Bereichen wie z.B. auch der Bio- und Medizintechnik.
Kurze Einführung in die Materialien der Mikrosystemtechnik und
• Herstellung von Mikrostrukturen (Materialien, Si-Substrate),
• Herstellung dünner Schichten (Abscheideverfahren, Oxidation),
• Dotierung Diffusion,
• Implantation,
• Lithographie,
• Strukturierungsverfahren (nasschemisch, trockenchemisch),
• Aufbau- und Verbindungstechnik),
• Skalierungseffekte und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen.
Empfohlene Literatur:
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Einführung in die Mikrosystemtechnik
Grundlagen und Praxisbeispiele
Reihe: Studium Technik
Völklein, Friedemann, Zetterer, Thomas
Mildenberger, Otto (Hrsg.)
2000, IX
Deutsch
60 Stunden Gesamtaufwand:
20 Stunden Präsenzzeit, 40 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Rationelles Lernen und Arbeiten (B-MBW9-2)
Veranstaltungsnr.: BMBW9-2
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 4
Umfang: 3 ECTS CP
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden werden befähigt, Vorlesungen rationell vor- und
nachzubereiten.
• Es werden Fähigkeiten vermittelt, Informationen aus Vorlesungen zu
strukturieren, wesentliche Inhalte zu erkennen, zu extrahieren und
strukturiert zu notieren. Die Studierenden lernen, ihren Arbeitsplatz zu
organisieren. Dem Studenten werden Techniken zur effektiven Auswahl
und zum Aneignen von Wissen vermittelt.
• Das Verständnis der Bedeutung des kooperativen Lernens in Gruppen
wird gefördert.
• Den Studierenden werden Grundlagen der Lernpsychologie vermittelt.
• Sie lernen, diese Erkenntnisse gewinnbringend für sich zu nutzen.
• Sie erfahren, wie man sich rationell auf mündliche und schriftliche
Prüfungen vorbereitet.
• Sie erlernen Verhaltensstrategien in Prüfungssituationen.
Aufbau von wissenschaftlichen Arbeiten:
• Die Studierenden lernen, Informationen zu beschaffen, zu bewerten, zu
strukturieren und korrekt in eigene Arbeiten einfließen zu lassen.
• Sie erhalten Anleitungen zur inhaltlichen und formalen Gestaltung
wissenschaftlicher Arbeiten.
• Sie erlernen, erworbenes Wissen vor Gruppen überzeugend zu
präsentieren.
Inhalt:
• Die Veranstaltung vermittelt Regeln und Hilfen für das Zeitmanagment.
• Es werden Vorschläge erarbeitet, den Arbeitsplatz für effektives
Arbeiten zu gestalten.
• Die vermittelten Tipps für die aktive Mitarbeit in Seminaren und
Vorlesungen dienen dazu Inhalte zu erfassen, auf den Punkt zu bringen
und effektiv zu speichern.
• Es wird gezeigt, wie Informationen aus Internet und Bibliotheken
gewonnen werden können und wie Fachliteratur rationell erarbeitet wird.
• Es werden Vorschläge gemacht, wie wissenschaftliche Arbeiten
strukturiert und formell aufbereitet werden können.
• Schließlich werden lernpsychologische Inhalte vermittelt, mit deren Hilfe
Studierende Prüfungen ohne Stress erfahren können.
Seite 23
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Empfohlene Literatur:
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Bossung, Clemens: Zeitmanagement. Mehr leisten in weniger Zeit,
München (Compact)
Hasselborn, Martin: Wirkungsvoller lernen und arbeiten, Heidelberg
(Quelle und Mayer)
Hierhold, Emil: Sicher präsentieren - wirksamer vortragen. Wien
(Ueberreuter)
Poenicke, Klaus und Wadke-Repplinger, Ilse: Wie verfasst man
wissenschaftliche Arbeiten? Mannheim (Duden), TB 21, 2. Auflage
Deutsch
60 Stunden Gesamtaufwand:
20 Stunden Präsenzzeit, 40 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Gerhard Schmidt
Seite 24
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
4. Semester Medizin II (B-MBW8)
Modulnummer: B-MBW8
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 4
Umfang: 8 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: WS
Die Studierenden kennen den Aufbau und die Funktion kompletter
Organsysteme. Sie wenden diese Kenntnisse auf das Verständnis für
Funktion und Fehlfunktion einzelner Organe an. Sie kennen die
vorgestellten Organe und können deren Funktion und Physiologie
erklären. Sie sind in der Lage, pathophysiologische Veränderungen
aufzuzeigen und mögliche Fehlfunktionen abzuleiten. Die Studierenden
können die Hauptsinnesorgane des Menschen zur Wahrnehmung der
äußeren Umwelt darstellen und klassifizieren. Weiterhin sind sie in der
Lage, deren Informationsgehalt zu vergleichen und die Qualität der
Informationen zu beurteilen.
Die Studierenden kennen die Prinzipien der immunhistochemischen
Markierungen. Sie verstehen die Anwendung unterschiedlicher
Visualisierungstechniken von relevanten Proteinen im Gewebe, der
Zellkultur oder im Western Blot. Sie kennen die einzelnen Klassen von
Antikörpern, deren Vor- und Nachteile sowie deren Einsatzorte. Neben der
Immunhistochemie kennen sie ergänzende Verfahren der klassischen
Histochemie. Sie bewerten anhand der Färbeergebnisse das
Vorhandensein von Zielproteinen in Geweben oder in der Zellkultur.
Lehrformen/Lernmethode:
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Die Studierenden haben gute Grundkenntnisse der Immunologie als Basis
für das Verständnis pathologischer Vorgänge im menschlichen Körper. Sie
grenzen unspezifische und spezifische Abwehrmechanismen
gegeneinander ab, verstehen die grundlegenden Mechanismen der
Immunantwort und des Immundefektes, aber auch pathogenen
Immunreaktionen wie allergischen Reaktionen, der Autoimmunologie und
der Tumorimmunologie. Sie verstehen die Immunisierung und kennen die
wichtigsten immunologischen Labormethoden für die Immundiagnostik.
Vorlesung, Übung
Prüfungsleistung
Klausur (120-180 Minuten)
6,5 %
4. Semester - Grundlagen der Medizin II
4. Semester - Immunhistochemie
4. Semester - Immunologie
Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer
Veranstaltung Grundlagen der Medizin II (B-MBW8-1)
Veranstaltungsnr.: BMBW8-1
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 4
Umfang: 2 ECTS CP
Häufigkeit: WS
• Sie kennen den Aufbau und die Funktion kompletter Organsysteme.
• Sie wenden diese Kenntnisse auf das Verständnis für Funktion und
Fehlfunktion einzelner Organe an.
• Die Studierenden kennen die vorgestellten Organe und können deren
Funktion und Physiologie erklären.
• Sie sind in der Lage pathophysiologische Veränderungen aufzuzeigen
und mögliche Fehlfunktionen abzuleiten.
• Die Studierenden können die Hauptsinnesorgane des Menschen zur
Wahrnehmung der äußeren Umwelt darstellen und klassifizieren.
• Weiterhin sind sie in der Lage deren Informationsgehalt zu vergleichen
und die Qualität der Informationen zu beurteilen.
Seite 25
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Inhalt:
Um die Funktionen des menschlichen Körpers sowie dessen
Krankheitsprozesse zu verstehen sind profunde Kenntnisse in Anatomie
und Physiologie unabdingbare Voraussetzungen. Daher liegen die
wesentlichen Ziele der Veranstaltung in der Vermittlung der
anatomischen Grundlagen des menschlichen Körpers und in der
Vermittlung von funktionell-physiologischen Zusammenspielen an
ausgesuchten Beispielen:
• Niere und Harnwege,
• Aufbau und Funktion des Immunsystem,
• vertiefte Einblicke in die periphären- und in das zentrale Nervensystem,
• Einblicke in die Sinnesphysiologe
Empfohlene Literatur:
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Thews/Mutschler/Vaupel: Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie des
Menschen
Schmidt/Lang/Heckmann: Physiologie des Menschen; Springer 2011, 31.
Auflage
Deutsch
60 Stunden Gesamtaufwand:
20 Stunden Präsenzzeit, 40 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer
Veranstaltung Immunhistochemie (B-MBW8-2)
Veranstaltungsnr.: BMBW8-2
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 4
Umfang: 4 ECTS CP
Häufigkeit: WS
Die Studierenden kennen die Prinzipien der immunhistochemischen
Markierungen.
• Sie verstehen die Anwendung unterschiedlicher
Visualisierungstechniken von relevanten Proteinen im Gewebe, der
Zellkultur oder im Western Blot.
• Sie kennen die einzelnen Klassen von Antikörpern, deren Vor- und
Nachteile sowie deren Einsatzorte.
• Neben der Immunhistochemie kennen sie ergänzende Verfahren der
klassischen Histochemie.
• Sie bewerten anhand der Färbeergebnisse das Vorhandensein von
Zielproteinen in Geweben oder in der Zellkultur.
Inhalt:
• Prinzipien der Antikörperbindung, der Blockier- und
Antigenretrievalschritte.
• Aufbau von Antikörpern: monoklonal, polyklonal, IgG, IgE, IgM
• Theoretischer Hintergrund der Immunreaktion
• Backgroundreduzierung
• Auswirkungen der Fixation
• Verbesserung der Antigenreaktion durch Antigenretrieval
• Verschiedene Methoden der Visualisierung: DAB, Fluoreszenz,
Immunogold, Avidin-Biotin-Komplex, direktes-indirektes Labeling etc)
• Histochemische Verfahren: Cholinesterase, Diaphorease,
Troubleshooting.
Empfohlene Literatur:
Immunocytochemistry, Beesley
Histotechnik. Praxislehrbuch für die Biomedizinische Analytik Gudrun
Lang, Springer 2006
Basiswissen Histologie und Zytologie Hellmut Flenker, Christof Henne,
Helke Storjohann, Karl H. Stein Hoppenstedt Publishing 2004
Deutsch
60 Stunden Gesamtaufwand:
20 Stunden Präsenzzeit, 40 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Veranstaltung Immunologie (B-MBW8-3)
Veranstaltungsnr.: BMBW8-3
Kurzzeichen:
Semester: 4
Umfang: 2 ECTS CP
Häufigkeit: WS
Seite 26
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Kompetenzen/Lernziele:
• Die Studierenden haben gute Grundkenntnisse der Immunologie als
Basis für das Verständnis pathologischer Vorgänge im menschlichen
Körper.
• Sie grenzen unspezifische und spezifische Abwehrmechanismen
gegeneinander ab, verstehen die grundlegenden Mechanismen der
Immunantwort und des Immundefekts, aber auch pathogenen
Immunreaktionen wie allergischen Reaktionen, der Autoimmunologie und
der Tumorimmunologie.
• Sie verstehen die Immunisierung und kennen die wichtigsten
immunologischen Labormethoden für die Immundiagnostik.
Inhalt:
• Angeborene und erworbene Immunität
• Leukozyten und lymphatische Organe
• Lösliche Faktoren des Immunsystems (Immunglobuline)
• Immuntoleranz
• Erwünschte Immunität (gegen Krankheitserreger gerichtet)
• Unerwünschte Immunität (Überempfindlichkeitsreaktionen,
Autoimmunität, Transplantationsabstoßung)
• Veränderte Immunität (Impfungen, Immundefekte, Immundepression)
• Immunologische Labormethoden und Polymerasekettenreaktion
Lehrsprache:
Sonstiges:
Verantwortlich:
Deutsch
Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule
Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer
Seite 27
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
5. Semester Instrumentelle Analytik und Geräte (B-MBW10)
Modulnummer: B-MBW10
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 5
Umfang: 8 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: SS
Die Analyse unterschiedlichster Substanzen und biologischer Moleküle
steht im Mittelpunkt vieler biomedizinischer und pharmakologischer
Untersuchungen. Die zu untersuchenden Mengen spezifischer Moleküle
wird immer kleiner, so dass an die genutzten Mess- und Analysemathoden
immer größere Anforderungen gestellt werden. Im Rahmen der
Veranstaltung werden die Grundlagen der instrumentellen Analytik im
Bereich optischer instrumenteller Methoden der Analytik und der
Massenspektrometrie dargelegt. Die zentrale Rolle der Datenbewertung im
Rahmen der statistischen Auswertung von analytischen Meßwerten wird
erläutert. Des weiteren wird die zur Analytik gehörende Gerätetechnik
behandelt..
• Die Studenten kennen die grundlegenden analytischen Verfahren und
Geräte.
• Sie verstehen die wissenschaftlichen Grundlagen der optischen
Spektroskopie.
• Sie verstehen die typischen Eignenschaften und Limitationen wichtiger
analytischer Verfahren.
• Sie wählen für eine gegebene analytische Aufgabenstellung eine
geeignete analytische Technik aus.
• Sie können die Ergebnisse und Ausgabewerte wichtiger analytischer
Verfahren, insbesondere auch der optischen Spektroskopie.
Lehrformen/Lernmethode:
Prüfungsart:
Modulteilprüfungen:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Vorlesung, Übung, Selbststudium
Prüfungsleistung
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
wird zu Veranstaltungsbeginn
bekannt gegeben (90 Minuten)
(Gerätekunde)
3638
wird zu Veranstaltungsbeginn
3637
bekannt gegeben (Instrumentelle
Analytik - Labor)
wird zu Veranstaltungsbeginn
3636
bekannt gegeben (Instrumentelle
Analytik - Vorlesung)
3,0 %
5. Semester - Instrumentelle Analytik - Vorlesung
5. Semester - Instrumentelle Analytik - Labor
5. Semester - Gerätekunde
Prof. Dr. Marko K. Baller
Gewichtung:
1/1
0/1
0/1
0/1
Veranstaltung Instrumentelle Analytik - Vorlesung (B-MBW10-1)
Veranstaltungsnr.: BMBW10-1
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 5
Umfang: 3 ECTS CP
Häufigkeit: SS
• Die Studenten kennen die grundlegenden analytischen Verfahren und
Geräte.
• Sie verstehen die wissenschaftlichen Grundlagen der optischen
Spektroskopie.
• Sie verstehen die typischen Eignenschaften und Limitationen wichtiger
analytischer Verfahren.
• Sie wählen für eine gegebene analytische Aufgabenstellung eine
geeignete analytische Technik aus.
• Sie können die Ergebnisse und Ausgabewerte wichtiger analytischer
Verfahren, insbesondere au der optischen Spektroskopie.
Seite 28
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Inhalt:
Im Rahmen der Veranstaltung werden die Grundlagen der
instrumentellen Analytik im Bereich optischer instrumenteller Methoden
der Analytik und der Massenspektrometrie dargelegt. Die zentrale Rolle
der Datenbewertung im Rahmen Statistische Auswertung von
analytischen Meßwerten wird erläutert.
• Klassifizierung der analytischen Methoden
• Analysengeräte
• Auswahl einer Analysenmethode
• Eigenschaften elektromagnetischer Strahlung
• Geräte für die optische Spektroskopie
• Komponenten eines optischen Geräts
• Strahlungsquellen
• Monochromatoren
• Detektoren
• Absorptionsspektroskopie
• Begriffsdefinitionen
• Quantitative Aspekte der Absorptionsmessungen
• Anwendung der Molekülabsorption im UV/sichtbaren Bereich
• Einsatz der Absorptionsmessungen in der qualitativen Analyse
• Quantitative Analyse durch Absorptionsmessungen
• Infrarot Absorptionsspektroskopie
• Theorie der Infrarot-Absorption Quellen und Detektoren
• Qualitative Anwendung der MIR Quantitative Anwendungen Nah-IR
• Massenspektroskopie
• Massenspektrometer
• Ionisationstechniken
• Molekülspektren von verschiedenen Ionenquellen
Empfohlene Literatur:
Teilprüfung:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Instrumentelle Analytik: Douglas A. Skoog, James J. Leary Verlag
Springer, Berlin 1996
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
Prüfungsleistung
wird zu
3636
Veranstaltungsbeg
inn bekannt
gegeben
90 Stunden Gesamtaufwand:
20 Stunden Präsenzzeit, 70 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Instrumentelle Analytik - Labor (B-MBW10-2)
Veranstaltungsnr.: BMBW10-2
Kurzzeichen:
Semester: 5
Umfang: 2 ECTS CP
Häufigkeit: SS
Seite 29
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Kompetenzen/Lernziele:
• Die Studierenden lernen den praktischer Umgang, die Fehlersuche und
Reparatur von Pipette, Dilutor, Dispensor sowie weiterer Bauelemente
von Analysengeräten wie z.B. Reagenzteller mit Antrieb.
• Sie können manuelle photometrische Analysen durchführen (Aufnahme
von Reaktionskurven, Auswertung vonReaktionskurven, Aufstellung von
linearen und nichtlinearen Kalibrationskurven).
• Sie können einfache Analysenergebnisse beurteilen.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Technische Interpretation des Analysenergebnisses,
Abhängigkeit des Analysenwertes von Verdünnungsverhältnis,
Temperatur,
Wellenlänge des Lichts,
Schichtdicke und Form der Küvette,
Photometertyp
• Sie sind in der Lage praktischer mechanisierte Zellzählungen
durchzuführen.
1.
2.
3.
4.
Aufstellung einer Impulshöhenverteilung
Einstellung der Schwelle,
Kalibration,
Vergleich der Präzision und Richtigkeit mit der manuellen Zählung
• Sie können eine immunologischen Analyse (Präzipitationsreaktion) durchführen
1. Aufstellung einer nichtlinearen Kalibrationskurve,
2. Auswirkung der Heidelberger-Kurve, Approximation dernichtlinearen
Kalibrationskurve,
3. Beurteilung der Parameter der Approximationskurve
• Sie kennen den Zusammenhang zwischen Arbeitsliste und
Arbeitsweise eines Analysensystems.
1. Kennzahlen zur Beschreibung der Leistungsfähigkeit von
Analysengeräten (Probenfrequenz, Analysenfrequenz, Analysentakt, eff.
Analysenfrequenz),
2. Einfluß von Kalibration und Kontrollmessung auf die
Analysenfrequenz,
3. Einfluß von Fehlererkennung und Fehlerbehebung auf die
Analysenfrequenz
Inhalt:
Im Laborpraktikum "Instrumentelle Analytik" werden grundlegende
Arbeitsschritte und analytische Verfahren durchgeführt und deren
Ergebnisse ausgewertet.
1. Praktischer Umgang, Fehlersuche und Reparatur von Werkzeugen
und Bauelementen in der Analytik
2. Photometrische manuelle Analyse
3. Beurteilung von Analysenergebnissen
4. Mechanisierte Zellzählung
5. Durchführung einer immunologischen Analyse (Präzipitationsreaktion)
6. Besprechung der Funktion und Demonstration von Analysegeräten
7. Zusammenhang zwischen Arbeitsliste und Arbeitsweiseeines
Analysensystems. Kennzahlen zur Beschreibung der Leistungsfähigkeit
von Analysengeräten
Lehrsprache:
Teilprüfung:
Sonstiges:
Verantwortlich:
Deutsch
Prüfungsart:
Prüfungsleistung
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
wird zu
3637
Veranstaltungsbeg
inn bekannt
gegeben
Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Gerätekunde (B-MBW10-3)
Veranstaltungsnr.: BMBW10-3
Kurzzeichen:
Semester: 5
Umfang: 3 ECTS CP
Häufigkeit: SS
Seite 30
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Kompetenzen/Lernziele:
• Basis, Grundverständnis und medizinische Grundlagen der
Labortechnik werden vermittelt.
• Die besondere Stellung von medizinisch-technischen Geräten
hinsichtlich der Qualitätsanforderungen, sowie der
sicherheitstechnischen Aspekte werden thematisiert, die einschlägigen
Normen und Vorschriften auf medizinische Geräte sollen anwendet
werden.
• Darüber hinaus werden Kenntnisse über medizinische
Diagnoseverfahren und -geräte sowie die zugrundeliegenden
physikalischen Prinzipien, Anwendungsbereiche und Grenzen vermittelt.
• Messprinzipien, Reaktionsabläufe und ihre Auswertung, Kalibration,
technische Beurteilung von Analyseergebnissen, analytische
Plausibilitätskontrolle werden erfasst.
Inhalt:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Lehrsprache:
Sonstiges:
Verantwortlich:
Deutsch
Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule
Prof. Dr. Marko K. Baller
Einführung in die Gerätekunde
Mechanisierung der Analyse
Bauelemente
Aufbau und mechanische Funktion der Analysegeräte
Messprinzipien
Reaktionsabläufe und ihre Auswertung
Kalibration
Seite 31
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
5. Semester Vertiefung Zellbiologie (B-MBW12)
Modulnummer: B-MBW12
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 5
Umfang: 6 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: SS
• Die Studierenden definieren biologische, biochemische und
molekularbiologische Vorgänge innerhalb oder zwischen Zellen.
• Sie verstehen die Prinzipien der Zellkommunikation, des Zellwachstums
und der Zellproliferation.
• Sie unterscheiden zwischen artifiziellen Adhäsionsphänomenen in der
Zellkultur sowie der Zelladhäsion und Einbindung von Zellen in die
Extracellulärmatrix.
• Sie leiten Aspekten auf Einzelzellebene ab und kennen grundlegende
Mechanismen der Zelldifferenzierung und der Enwicklung spezifischer
Gewebe im Detail.
• Die Studierenden können praktisches Wissen mit theoretischem Wissen
verknüpfen.
• Sie können verschiedene Informationsquellen nutzen, um
Fragestellungen der Zellbiologie und der Biophysik zu beantworten.
• Sie können ausgewählte Themen der Medizin schriftlich und mündlich
darstellen und präsentieren.
• Die Studierenden kennen das Verhalten von Zellen in der Zellkultur und
grenzen es gegenüber der in vivo Situation ab.
• Sie unterscheiden verschiedene Zellkulturansätzen, sowie Verfahren zur
Erfassung der Zellzahl und -funktion.
• Sie analysieren Zellen mittels "Live-dead" Assays.
• Sie stellen die Eigenschaften von Primärkulturen und Zelllinien
gegenüber, und vergleichen die unterschielichen Zellkulturmedien und
Pufferlösungen, serumhaltige und serumfreie Medien, Suspensions- und
Adhäsionskulturen.
• Sie kennen das Aussäen und Passagieren von Zelllinien, das Beurteilen
der Vitalität, sowie das Erfassen von Proliferationsparametern in der
Kultur.
Lehrformen/Lernmethode:
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Seminar, Selbststudium
Prüfungsleistung
Klausur (90-120 Minuten)
6,5 %
5. Semester - Zellbiologie
5. Semester - Zellkulturtechnik
Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer
Veranstaltung Zellbiologie (B-MBW12-1)
Veranstaltungsnr.: BMBW12-1
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 5
Umfang: 3 ECTS CP
Häufigkeit: SS
• Die Studierenden definieren biologische, biochemische und
molekularbiologische Vorgänge innerhalb oder zwischen Zellen.
• Sie verstehen die Prinzipien der Zellkommunikation, des Zellwachstums
und der Zellproliferation.
• Sie unterscheiden zwischen artifiziellen Adhäsionsphänomenen in der
Zellkultur sowie der Zelladhäsion und Einbindung von Zellen in die
Extracellulärmatrix.
• Sie leiten Aspekten auf Einzelzellebene ab, und kennen grundlegende
Mechanismen der Zelldifferenzierung und der Enwicklung spezifischer
Gewebe im Detail.
• Die Studierenden können praktisches Wissen mit theoretischem
Wissen verknüpfen.
• Sie können verschiedene Informationsquellen nutzen, um
Fragestellungen der Zellbiologie und der Biophysik zu beantworten.
• Sie können ausgewählte Themen der Medizin schriftlich und mündlich
darstellen und präsentieren.
Seite 32
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Inhalt:
• Organisation der Zellen untereinander
• Darstellung von Einzelzellen und Zellverbänden
• Zellkommunikation und Transport
• Signaltransduktion
• Intracellular Vesicular Traffic
• Zytoskelett, Zellverbindungen, Zelladhäsion
• Extrazellulär Matrix
• Immunologische Aspekte
Empfohlene Literatur:
The molecular biology of the cell, Alberts.
Biologie, Campbell/Reece
Deutsch
90 Stunden Gesamtaufwand:
20 Stunden Präsenzzeit, 70 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. rer. nat. Holger Rabe
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Veranstaltung Zellkulturtechnik (B-MBW12-2)
Veranstaltungsnr.: BMBW12-2
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Inhalt:
Empfohlene Literatur:
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Semester: 5
Umfang: 3 ECTS CP
Häufigkeit: SS
Die Studierenden kennen das Verhalten von Zellen in der Zellkultur und
grenzen es gegenüber der in vivo Situation ab. Sie unterscheiden
verschiedene Zellkulturansätzen, sowie Verfahren zur Erfassung der
Zellzahl und -funktion. Sie analysieren Zellen mittels "Live-dead" Assays.
Sie stellen die Eigenschaften von Primärkulturen und Zelllinien
gegenüber, und vergleichen die unterschielichen Zellkulturmedien und
Pufferlösungen, Serumhaltige und serumfreie Medien, Suspensions- und
Adhäsionskulturen. Sie kennen das Aussäen und Passagieren von
Zelllinien, das Beurteilen der Vitalität, sowie das Erfassen von
Proliferationsparametern in der Kultur.
Grundlegende Erkenntisse über das Verhalten von Zellen im
Gewebeverband. Zell-Zell-Interaktion, Konfluenz, Kontakthemmung.
Passagieren von Zellen, Medien, Kryokonservierung, Proliferations- und
Apoptosemessung, Live-Dead-Assay.
Die Studierenden kennen das Verhalten von Zellen in der Zellkultur und
grenzen es gegenüber der in vivo Situation ab. Sie unterscheiden
verschiedene Zellkulturansätzen, sowie Verfahren zur Erfassung der
Zellzahl und -funktion. Sie analysieren Zellen mittels "Live-dead" Assays.
Sie stellen die Eigenschaften von Primärkulturen und Zelllinien
gegenüber, und vergleichen die unterschielichen Zellkulturmedien und
Pufferlösungen, Serumhaltige und serumfreie Medien, Suspensions- und
Adhäsionskulturen. Sie kennen das Aussäen und Passagieren von
Zelllinien, das Beurteilen der Vitalität, sowie das Erfassen von
Proliferationsparametern in der Kultur.
Deutsch
90 Stunden Gesamtaufwand:
20 Stunden Präsenzzeit, 70 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer
Seite 33
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
6. Semester Medizinische Krankheitsbilder (B-MBW13)
Modulnummer: B-MBW13
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 6
Umfang: 10 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: WS
Die Studierenden sollen exemplarisch mit Krankheitsbildern vertraut
gemacht werden. Anhand dieser Krankheitsbilder soll insbesondere auf
den Diagnoseansatz, die pharmakologische Intervention, sowie eventuelle
technische Therapieansätze (Schrittmacher) eingegangen werden. Hierbei
sollen nicht ausschließlich internistische Krankheitsbilder diskutiert
werden, sondern auch Probleme chirurgischer Patienten bzw.
Erkrankungen und Verletzungen, sowie der Einsatz neuartiger Therapien
diskutiert werden (Tissue engineering, regenerative Medizin,
Stammzelltranplantation).
Kompetenzen/Lernziele :
• Die Studierenden kennen die häufigsten Krankheiten und die häufigsten
krankheitsbedingten Todesursachen.
• Sie können die Ursachen der wichtigsten Krankheiten auf Organ-, Zellund biochemischer Ebene beschreiben und mit den entsprechenden
Normalfunktionen vergleichen.
• Sie kennen die Ebenen der Prävention und der Diagnostik mit
ausgewählten diagnostischen Methoden.
• Sie kennen die grundlegenden pharmakologischen und
nichtmedikamentösen Therapien, sowie deren Grenzen und
Nebenwirkungen. Sie können die physiologischen und biochemischen
Angriffspunkte der wichtigsten Therapien beschreiben.
• Die Studierenden kennen die Grundlagen der Hämatologie.
• Sie kennen die wichtigsten krankhaften Veränderungen des
Blutsystems..
• Sie kennen die wichtigsten Untersuchungsmethoden.
• Sie evaluieren die Ergebnisse der wichtigsten Untersuchungsmethoden
im medizinisch-diagnostischen Kontext.
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Prüfungsleistung
Klausur (90-120 Minuten)
5,5 %
6. Semester - Medizinische Krankheitsbilder
6. Semester - Hämatologie
Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer
Veranstaltung Medizinische Krankheitsbilder (B-MBW13-1)
Veranstaltungsnr.: BMBW13-1
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 6
Umfang: 5 ECTS CP
Inhalt:
Die Studierenden sollen exemplarisch mit Krankheitsbildern vertraut
gemacht werden. Anhand dieser Krankheitsbilder soll insbesondere auf
den Diagnoseansatz, die pharmakologische Intervention, sowie
eventuelle technische Therapieansätze (Schrittmacher) eingegangen
werden. Hierbei sollen nicht ausschließlich internistische Krankheitsbilder
diskutiert werden, sondern auch Probleme chirurgischer Patienten bzw.
Erkrankungen und Verletzungen, sowie der Einsatz neuartiger Therapien
diskutiert werden (Tissue engineering, regenerative Medizin,
Stammzelltranplantation).
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden kennen die häufigsten Krankheiten und die häufigsten
krankheitsbedingten Todesursachen.
• Sie können die Ursachen der wichtigsten Krankheiten auf Organ-, Zellund biochemischer Ebene beschreiben und mit den entsprechenden
Normalfunktionen vergleichen.
• Sie kennen die Ebenen der Prävention und der Diagnostik mit
ausgewählten diagnostischen Methoden.
• Sie kennen die grundlegenden pharmakologischen und
nichtmedikamentösen Therapien, sowie deren Grenzen und
Nebenwirkungen.
• Sie können die physiologischen und biochemischen Angriffspunkte der
wichtigsten Therapien beschreiben.
Seite 34
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Hinweise zu
Literatur/Studienbehelfe:
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Hier wird auf Standardwerke der inneren Medizin und Chirurgie
verwiesen, wie sie in der Bibliothek der Medizinischen Fakultät Homburg
entliehen werden können.
Deutsch
150 Stunden Gesamtaufwand:
30 Stunden Präsenzzeit, 120 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer
Veranstaltung Hämatologie (B-MBW13-2)
Veranstaltungsnr.: BMBW13-2
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 6
Umfang: 5 ECTS CP
Inhalt:
Die Studierenden werden in die Hämatologie eingeführt.
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden kennen die Grundlagen der Hämatologie.
• Sie kennen die wichtigsten krankhaften Veränderungen des
Blutsystems..
• Sie kennen die wichtigsten Untersuchungsmethoden.
• Sie evaluieren die Ergebnisse der wichtigsten
Untersuchungsmethoden.
• Blut als Organ
• Blutbildung
• Hämatopoese
• Stoffwechsel und Aufgabe der Blutzellen
• Das Monozyten-Makrophagen-System
• Veränderungen des roten Blutbilds
• Veränderungen der Thrombozyten
• Veränderungen des weißen Blutbildes
• Erkrankungen des blutbildenden Systems
• Einführung in die Immunhämatologie
• Hämostase, krankhafte Veränderungen und zugehörige
Untersuchungen
• Qualitätssicherung in der Hämatologie
Lehrsprache:
Sonstiges:
Verantwortlich:
Deutsch
Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule
Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer
Seite 35
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
7. Semester Vertiefung Biologie (B-MBW15)
Modulnummer: B-MBW15
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 7
Umfang: 12 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: SS
• Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls ist den Studierenden der
Zusammenhang zwischen Physiologie und Chemie klar.
• Sie kennen die Bedeutung der biochemischen Moleküle, deren
Reaktionen und die technischen Möglichkeiten, diese Moleküle zu
analysieren.
• Die Studierenden kennen die grundlegenden der Biochemie, der
Proteine und der Analyse der Moleküle und der molekularen Vorgänge in
der Zelle.
• Die Studierenden erhalten einen Überblick über den Zusammenhang von
Protein-Aufbau, -Funktion und -Biosynthese und Methoden der
Proteinanalyse und -isolierung anhand von Anwendungsbeispielen aus der
Forschung (Theoretisches Wissen).
• Sie kennen die Prinzipien proteinbiochemischer Methoden und können
deren Stärken und Schwächen im Vergleich zu alternativen Methoden
einordnen und beurteilen (Methodisches Wissen, Analytische Fähigkeiten).
• Sie können Online-Recherchen und bioinformatische Datenbank-Tools
einsetzen und die daraus gewonnenen Informationen im Kontext einer
wissenschaftlichen Fragestellung oder Methodenauswahl einsetzen
(praktische Fertigkeiten, Planung und Umsetzung).
• Sie können situationsgerecht bewerten, welche Methoden der
Beantwortung einer wissenschaftlichen Fragestellung dienen können und
wie diese Methoden sinnvoll aufeinander aufbauen (analytische
Fähigkeiten, Transfer und Entwicklung).
• In Gruppenarbeiten wird die Entwicklung von methodischen
Lösungskonzepten trainiert und anhand von Fachpublikationen
Präsentationen erarbeitet (Teamkompetenz, Kommunikationskompetenz).
• Durch den Rollenwechsel in die Lehrposition anhand der Präsentationen
werden dabei Selbstkompetenzen wie Verantwortungsübernahme und
Selbstdarstellung geschult.
• Die Studierenden kennen Eigenschaften und Besonderheiten der
Proteine, Lipide, Kohlenhydrate und kleiner Moleküle bezüglich deren
Analytik.
• Sie kennen die wichtigsten Methoden zur qualitativen und quantitativen
Analyse biologischer Moleküle.
• Dazu gehören neben den Analysetechniken auch die
Probenvorbereitung durch Dialyse oder Gefriertrocknung.
• Insbesondere kennen sie ein- und zweidimensionale Gelelektrophorese,
Blotverfahren, klassische Chromatographie, HPLC, Massenspektroskopie,
Gaschromatographie, NMR, chipbasierte Techniken und Verfahren der
UV/vis- und Infrarot-Spektroskopie.
• Die Studierenden interpretieren die Ergebnisse und Spektren der obigen
analytischen Methoden. Sie wählen geeignete Methoden zur Lösung
bioanalytischer Fragestellungen.
• Die Studierenden kennen die Grundlagen der Qualitätssicherung und
können Sie im Labor anwenden.
• Sie kennen den Aufbau, die Funktion, die Bedienung und die Wartung
von häufig im Labor eingesetzten Geräten wie Volumenmeßgeräte,
Photomoter, elektrochemischen Meßgeräten und Spektrometer.
• Sie können Proben für eine Analyse vorbereiten. Sie beherschen die
selbständige Durchführung von Analysen und sind in der Lage, die
Ergebnisse zu dokumentieren.
Lehrformen/Lernmethode:
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Vorlesung, Übung
Prüfungsleistung
Klausur (120 - 180 Minuten)
7,5 %
7. Semester - Biochemie
7. Semester - Proteinbiochemie
7. Semester - Bioanalytik
7. Semester - Labor zur Bioanalytik
Prof. Dr. Dr. Oliver Müller
Modulverantwortlich:
Veranstaltung Biochemie (B-MBW15-1)
Veranstaltungsnr.: BMBW15-1
Kurzzeichen:
Semester: 7
Umfang: 3 ECTS CP
Häufigkeit: SS
Seite 36
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Kompetenzen/Lernziele:
• Die Studierenden kennen die wichtigsten biochemischen Moleküle und
können deren Formeln zeichnen.
• Sie kennen die großen Stoffwechselwege in der Zelle zum Auf-, Umund Abbau von Proteinen, Kohlenhydraten, Lipide und Nukleinsäuren.
• Sie kennen die (an)aeroben Wege der Bildung von ATP mit den
einzelnen Reaktionen und den daran beteiligten Enzymen.
Inhalt:
• Grundlagen des Aufbaus bioorganischer Moleküle
• Struktur und Funktion der wichtigen Molekülgruppen: Kohlenhydrate,
Fette, Proteine und Nukleinsäuren
• Wichtige Beispiele aus den Molekülgruppen mit deren Eigenschaften,
Besonderheiten und Reaktionen
• Die wichtigsten biochemischen Stoffwechselwege und Reaktionen:
1. Kohlenhydratstoffwechsel: Glykogenstoffwechsel, Zitratzyklus,
Atmungskette, Glykolyse, Glukoneogenese
2. Lipidstoffwechsel: Fetthydrolyse, Fettsäureoxidation und -synthese
3. Proteinstoffwechsel: Proteinsynthese, Aminosäureabbau und synthese, Harnstoffzyklus
4. Nukleinsäuremetabolismus: Purin-, Pyrimidinstoffwechsel
Empfohlene Literatur:
Horn: Biochemie des Menschen (Thieme)
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Stryer: Biochemie (Springer/Spektrum)
deutsch
90 Stunden Gesamtaufwand:
27 Stunden Präsenzzeit, 63 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Dr. Oliver Müller
Verantwortlich:
Veranstaltung Proteinbiochemie (B-MBW15-2)
Veranstaltungsnr.: BMBW15-2
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 7
Umfang: 2 ECTS CP
Häufigkeit: SS
• Die Studierenden erhalten einen Überblick über den Zusammenhang
von Protein-Aufbau, -Funktion und -Biosynthese und Methoden der
Proteinanalyse und -isolierung anhand von Anwendungsbeispielen aus
der Forschung (theoretisches Wissen).
• Sie kennen die Prinzipien proteinbiochemischer Methoden und können
deren Stärken und Schwächen im Vergleich zu alternativen Methoden
einordnen und beurteilen (methodisches Wissen, analytische
Fähigkeiten).
• Sie können Online-Recherchen und bioinformatische Datenbank-Tools
einsetzen und die daraus gewonnenen Informationen im Kontext einer
wissenschaftlichen Fragestellung oder Methodenauswahl einsetzen
(praktische Fertigkeiten, Planung und Umsetzung).
• Sie können situationsgerecht bewerten, welche Methoden der
Beantwortung einer wissenschaftlichen Fragestellung dienen können und
wie diese Methoden sinnvoll aufeinander aufbauen (analytische
Fähigkeiten, Transfer und Entwicklung).
• In Gruppenarbeiten wird die Entwicklung von methodischen
Lösungskonzepten trainiert und anhand von Fachpublikationen
Präsentationen erarbeitet (Teamkompetenz,
Kommunikationskompetenz).
• Durch den Rollenwechsel in die Lehrposition anhand der
Präsentationen werden dabei Selbstkompetenzen wie
Verantwortungsübernahme und Selbstdarstellung geschult.
Seite 37
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Inhalt:
Informationen über grundlegende proteinchemische Methoden, u.a.
Elektrophorese, Chromatographie, Spektroskopie und AntikörperTechniken, werden anhand von Studientexten erarbeitet,
zusammengefasst und deren Anwendung und Weiterentwicklung im
Forschungsumfeld anhand von Fachpublikationen eingeordnet.
Dabei werden gleichzeitig Beispiele von Proteinen der verschiedenen
Funktionsbereiche wie Signal-, Transport-, Regulationsfunktion usw.
vorgestellt.
Innerhalb der Fachpublikationen werden wissenschaftliche
Fragestellungen aus verschiedenen proteinchemischen Bereichen
identifiziert, die verwendeten Methoden ihrem Einsatzzweck zugeordnet
und zusammengefasst als Poster präsentiert.
Empfohlene Literatur:
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Zum Abschluss wird anhand einer gegebenen Ausgangssituation zur
Beantwortung einer wissenschaftlichen Fragestellung bewertet, welche
Methoden zielführend eingesetzt werden können, und entlang dieser
Bewertung ein theoretisches Versuchsdesign entwickelt.
Der Experimentator: Proteinbiochemie/Proteomics, Helmut Rehm,
Elsevier, 5. Auflage 2006, ebook
Lottspeich, (Bioanalytik: Friedrich Lottspeich, Joachim W. Engels, Angela
Simeon, Verlag: Spektrum Akademischer Verlag; 3. Auflage (2012)
Deutsch
60 Stunden Gesamtaufwand:
6 Stunden Präsenzzeit, 54 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Dr. Oliver Müller
Veranstaltung Bioanalytik (B-MBW15-3)
Veranstaltungsnr.: BMBW15-3
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 7
Umfang: 2 ECTS CP
Inhalt:
Eigenschaften und Besonderheiten der Proteine, Lipide, Kohlenhydrate,
Kleinmoleküle werden erläutert.Wichtige Methoden zur qualitativen und
quantitativen Analyse werden vorgestellt:
Häufigkeit: SS
• Die Studierenden kennen Eigenschaften und Besonderheiten der
Proteine, Lipide, Kohlenhydrate und kleiner Moleküle bezüglich deren
Analytik.
• Sie kennen die wichtigsten Methoden zur qualitativen und quantitativen
Analyse biologischer Moleküle. Dazu gehören neben den
Analysetechniken auch die Probenvorbereitung durch Dialyse oder
Gefriertrocknung.
• Insbesondere kennen sie ein- und zweidimensionale
Gelelektrophorese, Blotverfahren, klassische Chromatographie, HPLC,
Massenspektroskopie, Gaschromatographie, NMR, chipbasierte
Techniken und Verfahren der UV/vis- und Infrarot-Spektroskopie.
• Die Studierenden interpretieren die Ergebnisse und Spektren der
obigen analytischen Methoden. Sie wählen geeignete Methoden zur
Lösung bioanalytischer Fragestellungen.
• klassische Chromatographie: Papierchromatographie,
Säulenchromatographie (Ionenaustausch, Molekularsieb, Affinität)
• HPLC: technische Grundlagen, Anwendungen
• Massenspektroskopie: technische Grundlagen, ESI/MS, MALDI/MS,
GC/MS
• Gaschromatographie: technische Grundlagen
• Spektroskopie: UV/Vis, Infrarot-Spektroskopie,
Fluoreszenzspektroskopie, NMR
Empfohlene Literatur:
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Bioanalytik: Friedrich Lottspeich, Joachim W. Engels, Angela Simeon
Verlag: Spektrum Akademischer Verlag; 3. Auflage (2012)
Instrumentelle Analytik Und Bioanalytik (ebook)
Biosubstanzen, Trennmethoden, Strukturanalytik,
ApplikationenSerientitel: Springer-Lehrbuch
Manfred H. Gey.Springer Verlag 2008
Deutsch
60 Stunden Gesamtaufwand:
13 Stunden Präsenzzeit, 47 Stunden Selbststudium
Seite 38
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Verantwortlich:
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Labor zur Bioanalytik (B-MBW15-4)
Veranstaltungsnr.: BMBW15-4
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 7
Umfang: 5 ECTS CP
Inhalt:
Im Laborpraktikum werden Analysen mit Hilfe analytischer Instrumente
erstellt und die Ergebnisse interpretiert.
Häufigkeit:
• Die Studierenden kennen die Grundlagen der Qualitätssicherung und
können sie im Labor anwenden.
• Sie kennen den Aufbau, die Funktion, die Bedienung und die Wartung
von häufig im Labor eingesetzten Geräten wie Volumenmeßgeräte,
Photomoter, elektrochemische Meßgeräte und Spektrometer.
• Sie können Proben für eine Analyse vorbereiten.
• Sie beherschen die selbständige Durchführung von Analysen und sind
in der Lage, die Ergebnisse zu dokumentieren.
• Optische Analysengeräte und Techniken
• Chromatographische Methoden
• Elektrochemische Methoden
Sonstiges:
Verantwortlich:
Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule
Prof. Dr. Marko K. Baller
Seite 39
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
7-8. Semester Vertiefung Medizin (B-MBW16)
Modulnummer: B-MBW16
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 7-8
Dauer: 2 Semester
Medizinische Diagnostik
Umfang: 9 ECTS CP
Häufigkeit: LV abhängig
Im Rahmen der Veranstaltung sollen die grundlegenden Ansätze einer
klinischen Untersuchung wie Auskultation, Perkussion, Palpation und
Inspektion erläutert und darauf aufbauend technische Diagnosesysteme
vorgestellt werden. Dazu gehören neben bildgebenden Verfahren wie
Ultraschall, Röntgendiagnostik, CT und Kernspin auch Labordiagnostik
Regenerative Medizin
• Die Studierenden verstehen den prinzipiellen Ansatz der regenerativen
Medizin, Krankheiten durch Einsatz von Stammzellen oder Regeneration
intrinsischer Gewebe zu heilen.
• Sie verstehen die einzelnen Stammzellstrategien, bzw. die Neuzüchtung
von Gewebe- und Zellverbänden (Tissue Engineering).
• Sie analysieren und bewerten die Notwendigkeit von Substraten und
Trägersubstanzen für einen körpergerechten Ersatz von Geweben.
• Sie kennen einzelne spezifische n Fallbeispielen wie den Haut- oder
Knochenersatz, sowie den Einsatz Neuronaler Stammzellen.
Lehrformen/Lernmethode:
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Vorlesung
Prüfungsleistung
Klausur (120 - 180 Minuten)
10,0 %
7. Semester - Medizinische Diagnostik
8. Semester - Regenerative Medizin
Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer
Veranstaltung Medizinische Diagnostik (B-MBW16-1)
Veranstaltungsnr.: BMBW16-1
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 7
Inhalt:
Im Rahmen der Veranstaltung sollen die grundlegenden Ansätze einer
klinischen Untersuchung wie Auskultation, Perkussion, Palpation und
Inspektion erläutert und darauf aufbauend technische Diagnosesysteme
vorgestellt werden. Dazu gehören neben bildgebenden Verfahren wie
Ultraschall, Röntgendiagnostik, CT und Kernspin auch Labordiagnostik
Medizintechnik, Kamme
Deutsch
150 Stunden Gesamtaufwand:
30 Stunden Präsenzzeit, 120 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Gerhard Schmidt
Empfohlene Literatur:
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Umfang: 5 ECTS CP
Häufigkeit: SS
• Die Studierenden kennen die grundsätzlichen Problemen der
medizinischen Diagnostik
• Sie verstehen insbesondere die Indikationen und Einschränkungen
einzelner Verfahren bzw. inwieweit alternative oder ergänzende
Verfahren zur Verfügung stehen.
Veranstaltung Regenerative Medizin (B-MBW16-2)
Veranstaltungsnr.: BMBW16-2
Kurzzeichen:
Semester: 8
Umfang: 4 ECTS CP
Häufigkeit: WS
Seite 40
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Kompetenzen/Lernziele:
• Die Studierenden verstehen den prinzipiellen Ansatz der regenerativen
Medizin, Krankheiten durch Einsatz von Stammzellen oder Regeneration
intrinsischer Gewebe zu heilen.
• Sie verstehen die einzelnen Stammzellstrategien, bzw. die
Neuzüchtung von Gewebe- und Zellverbänden (Tissue Engineering).
• Sie analysieren bewerten die Notwendigkeit von Substraten und
Trägersubstanzen für einen körpergerechten Ersatz von Geweben.
• Sie kennen einzelne spezifische n Fallbeispielen wie den Haut- oder
Knochenersatz, sowie den Einsatz Neuronaler Stammzellen
Inhalt:
Überblick über Möglichkeiten und Perspektiven der • regenerativen
Medizin,
• Regeneration von Hautgewebe und Epithelien,
• Regeneration von Nervengewebe,
• Ersatz von ß-Zellen des Pankreas,
• Hämatopoetisches und Herzmuskelgewebe
• Problematik und Potential von Stammzellen.
Arbeitsaufwand:
150 Stunden Gesamtaufwand:
30 Stunden Präsenzzeit, 120 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer
Verantwortlich:
Seite 41
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
8. Semester Qualität und Gerätequalifizierung (B-MBW17)
Modulnummer: B-MBW17
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 8
Umfang: 8 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden können die Grundlagen von Regelungen der Good
Manufacturing Practice. Kenntnisse um den Ablauf von
Prozeßvalidierungen beschreiben.
• Die Studierenden sollen mit Hilfe eines Statistikprogramms Prozesse
analysieren können. Weiterhin können Sie einfache Analysenmethoden im
Labor gemäß einer Arbeitsanweisung qualifizieren oder validiert.
• Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Qualifizierung und
Qualifizierungsprozesse von Ausrüstung im Rahmen von GMP.
• Die Studierenden verstehen die wissenschaftlichen und rechtlichen
Grundlagen der Hygiene, sowie deren Notwendigkeit im medizinsichen,
bilogschen und pharmazeutischen Umfeld.
• Sie kennen die wichtigsten Prozesse, Maßnahmen und Arbeitsmittel zum
hygienischen Arbeiten sowie deren Überwachung und Dokumentation.
• Die Studierenden können Wissen, das sie praktisch erworben haben, mit
theoretisch erworbenem Wissen verknüpfen und ausgewählte Themen
schriftlich und mündlich darstellen und präsentieren.
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Prüfungsleistung
Klausur (120 Minuten)
8,5 %
8. Semester - Qualität in Produktion und Labor
8. Semester - Gerätequalifizierung in Theorie und Praxis
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Qualität in Produktion und Labor (B-MBW17-1)
Veranstaltungsnr.: BMBW17-1
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 8
Umfang: 5 ECTS CP
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden verstehen die Grundlagen, Konzepte und
gesetzlichen Vorgaben für die Good Laboratory Practice (GLP) und der
Good Manufacturing Practise (GMP).
• Sie erkennen die Bedeutung vom Qualitätsmanagement und die
Aufgabenverteilung innerhalb von Organisationen.
• Sie kennen die grundlegenden Begriffe, Prozesse und statistischen
Werkzeuge zur Validierung von Labormethoden.
• Die Studierenden verstehen die wissenschaftlichen und rechtlichen
Grundlagen der Hygiene, sowie deren Notwendigkeit im medizinsichen,
bilogschen und pharmazeutischen Umfeld.
• Sie kennen die wichtigsten Prozesse, Maßnahmen und Arbeitsmittel
zum hygienischen Arbeiten sowie deren Überwachung und
Dokumentation.
• Die Studierenden verstehen den systematischen
Verbesserungsprozess existierender Prozesse nach der Six Sigma
Methode DMAIC.
• Sie kennen Methoden zur Bestimmung der Kundenanforderungen und
deren Übersetzung in Produkt- bzw. Prozessanforderungen.
• Sie vergleichen Produktanforderungen und setzten Prioritäten mit Hilfe
von bewertenden Tabellen und Matrizen.
• Sie können die Eignung eines Messwerkzeugs für ein gegebnes
Qualitätsniveau bestimmen.
• Sie sind in der Lage, die Leistungsfähigkeit existierender Prozesse zu
analysieren.
• Sie können Prozessdaten graphisch analysieren.
• Sie optimieren Prozesse im Team anhand eines Experiment mit Hilfe
der statistischen Versuchsplanung.
• Sie setzten statistische Verfahren ein zur Charakterisierung von
Verbesserungen.
• Sie beschreiben und bewerten Risiken von Prozessen nach der FMEAMethode.
• Sie kennen die Grundlagen und Hintergründe zu Kontrollplänen und
Prozessdokumentation.
Seite 42
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Inhalt:
• Grundlagen GMP, GLP
• Gesetze, Verordnungen und Aufsichtsbehörden
• Grundlagen Qualitätsmanagement
• Valiierung von Labormethoden
• GMP in der Pharmaproduktion
• Hygiene
• SixSigma Qualitätsmanagement zur Verbesserung exisitierender
Prozesse
Empfohlene Literatur:
Programm Minitab aktuelle Version (Evaluation version)
Qualität im analytischen Labor von Stavros Kromidas Wiley-VCH 2003
http://ec.europa.eu/health/documents/eudralex/vol-1/index_en.htm
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Funk, Damman, Donnevert
Qualitätssicherung in der Analytischen Chemie
Wiley-VCH, 2005
Deutsch
90 Stunden Gesamtaufwand:
15 Stunden Präsenzzeit, 75 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Gerätequalifizierung in Theorie und Praxis (B-MBW17-2)
Veranstaltungsnr.: BMBW17-2
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 8
Inhalt:
• Qualifizierung unter GMP
• Qualifizierungsprozesses und Qualifikationsanforderungen
• Praktische Besipiele aus Forschung, Industrie und Gesundheitswesen
Arbeitsaufwand:
90 Stunden Gesamtaufwand:
15 Stunden Präsenzzeit, 75 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Marko K. Baller
Verantwortlich:
Umfang: 3 ECTS CP
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden kennen Qualifizierungsanforderungen und -prozesse
von Ausrüstungen im Überblick.
• Sie evaluieren Dokumentationen und mit der Ausrüstung verbundene
Prozesse hinsichtlich Qualifikationsanforderungen.
• In praktischen Übungen vergleichen sie ein Lastenheft mit der
zugehörigen technischen Dokumentation.
• Im Rahmen von Workshops mit externen ReferentInnen diskutieren die
Studierenden Praxisbeispiele und typische Probleme und
Schwierigkeiten.
Seite 43
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
9. Semester Bachelorarbeit mit Kolloquium (B-MBW19)
Modulnummer: B-MBW19
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Eingangsvorauss.:
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Semester: 9
Umfang: 15 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: SS
Die Studierenden können Wissen, das sie praktisch in einer Arbeitsgruppe
erworben haben, mit theoretisch erworbenem Wissen verknüpfen. Sie
können primäre Daten aus den Laborversuchen interpretieren und die
erhaltenen Daten in einen größeren Zusammenhang stellen. Sie können
die Ergebnisse der Arbeit in einem schriftlichen Abschlussbericht und in
einem Kolloquium detailliert und auch verständlich darstellen und
interpretieren.
Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung zur Medizinisch-technischen
Laboratoriumsassistentin bzw. Medizinisch-technischem
Laboratoriumsassistenten mit staatlich anerkanntem Examen. Zusätzlich
müssen mindestens 150 ECTS-Punkte erreicht worden sein. Der
Prüfungsausschuss kann in begründeten Einzelfällen Ausnahmen
genehmigen.
Prüfungsleistung
mündlich und schriftlich
24,0 %
9. Semester - Bachelorarbeit mit Kolloquium
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Bachelorarbeit mit Kolloquium (B-MBW19 12)
Veranstaltungsnr.: BMBW19 12
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 9
Umfang: 15 ECTS CP
Inhalt:
In der Bachelorarbeit verbindet der Student das erworbene Fachwissen
und die in Modul 20 (Praxisphase) erworbenen Fähigkeiten bei der
Bearbeitung eines fachlich vertiefenden größeren Projekts.
Häufigkeit: SS
• Die Studierenden können Wissen, das sie praktisch in einer
Arbeitsgruppe erworben haben, mit theoretisch erworbenem Wissen
verknüpfen.
• Sie können primäre Daten aus den Laborversuchen interpretieren und
die erhaltenen Daten in einen größeren Zusammenhang stellen.
• Sie können die Ergebnisse der Arbeit in einem schriftlichen
Abschlussbericht und in einem Kolloquium detailliert und auch
verständlich darstellen.
Mit der erfolgreichen Bearbeitung dokumentiert der Studierende die
erfolgreiche Umsetzung des erworbenen Fachwissens, die Anwendung
und den zielgerichteten Einsatz von Problemlösungsstrategien auf eine
ihm gestellte Aufgabe in einer begrenzten Zeit.
Verantwortlich:
Die Ergebnisse der Bearbeitung werden in der Bachelorarbeit nach
wissenschaftlicher Methodik dokumentiert und diskutiert. Der
Studierende verteidigt seine Arbeit im Rahmen eines Kolloquiums.
Prof. Dr. Marko K. Baller
Seite 44
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
9. Semester Praxisphase (B-MBW18)
Modulnummer: B-MBW18
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 9
Umfang: 15 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: SS
In der Praxisphase sollen die Studierenden die erworbenen allgemeinen
und fachspezifischen Kenntnisse im beruflichen Umfeld erproben und
anwenden. Die Praxisphase erfolgt im Rahmen der
beruflichen Ausbildung. Die Studierenden entwickeln praktische
Kompetenzen in den Bereichen Histologie/Zytologie, Klinische Chemie,
Hämatologie, Mikrobiologie und können somit praktischen Bezug zu den
Studieninhalten.
• Die Studierenden können Wissen, das sie praktisch erworben haben mit
theoretisch erworbenem Wissen verknüpfen.
• Sie können primäre Daten aus den Laborversuchen interpretieren und
die erhaltenen Daten in einen größeren Zusammenhang stellen.
• Sie können die Inhalte der Praxisphase in einem schriftlichen
Abschlussbericht detailliert und auch verständlich darstellen.
Prüfungsart:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Studienleistung
0,0 %
9. Semester - Praxisphase
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Praxisphase (B-MBW18-1)
Veranstaltungsnr.: BMBW18-1
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 9
Inhalt:
• Externes Praktikum im Rahmen der beruflichen Ausbildung
• Krankenhauspraktikum im Rahmen der beruflichen Ausbildung
Teilprüfung:
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
Studienleistung
Anerkannte Leistung aus der beruflichen Ausbildung
Prof. Dr. Marko K. Baller
Sonstiges:
Verantwortlich:
Umfang: 15 ECTS CP
Häufigkeit: SS
• In der Praxisphase sollen die Studierenden die erworbenen
allgemeinen und fachspezifischen Kenntnisse im beruflichen Umfeld
erproben und anwenden. Die Praxisphase erfolgt im Rahmen der
beruflichen Ausbildung.
• Die Studierenden entwickeln praktische Kompetenzen in den Bereichen
Histologie/Zytologie, klinische Chemie, Hämatologie, Mikrobiologie und
können somit praktischen Bezug zu den Studieninhalten.
• Die Studierenden können Wissen, das sie praktisch erworben haben,
mit theoretisch erworbenem Wissen verknüpfen.
• Sie können primäre Daten aus den Laborversuchen interpretieren und
die erhaltenen Daten in einen größeren Zusammenhang stellen. Sie
können die Inhalte der Praxisphase in einem schriftlichen
Abschlussbericht detailliert und auch verständlich darstellen.
Seite 45
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Modulgruppe: Nichttechnisches Wahlpflichtmodul I
2. Semester Nichttechnische Wahlpflichtfächer I (B-MBW2)
Modulnummer: B-MBW2
Kurzzeichen:
Modulgruppe:
Kompetenzen/Lernziele:
Prüfungsart:
Modulteilprüfungen:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Semester: 2
Umfang: 10 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: WS
Nichttechnisches Wahlpflichtmodul I
Die Studierenden erwerben ein theoretisches und methodisches Wissen
zu • Kommunikations- und Führungstechniken,
• Literaturrecherche,
• Präsentationstechniken,
• Sicherheit im Chemielabor und
• wissenschaftlichen Arbeiten (Wahl von mindestens vier
Themenblöcken).
Sie verstehen die zielgerichtete Anwendung: (kogntive
Fertigkeiten,analytische Fähigkeiten) und üben sich in der effizienten
Nutzung (praktische Fertigkeiten, Transfer).
Studienleistung
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
Gewichtung:
(Kommunikations- und
3617
0/1
Führungstechnik)
(Literatur- und
3618
0/1
Informationsrecherche)
(Präsentationstechniken)
3619
0/1
(Sicherheit im Chemielabor)
3620
0/1
(Wissenschaftliches Arbeiten)
3621
0/1
0,0 %
2. Semester - Kommunikations- und Führungstechnik
2. Semester - Literatur- und Informationsrecherche
2. Semester - Präsentationstechniken
2. Semester - Sicherheit im Chemielabor
2. Semester - Wissenschaftliches Arbeiten
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Kommunikations- und Führungstechnik (B-MBW2-1)
Veranstaltungsnr.: BMBW2-1
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Inhalt:
Semester: 2
Umfang: 2 ECTS CP
Häufigkeit: WS
Die Studierenden kennen grundlegende Prozesse und Methoden in
folgenden Bereichen:
Kommunikationsformen und - Methoden
Präsentation-, sowie Führungstechniken im Rahmen
gruppendynamischer Prozesse.
Sie erwerben Kommunikations- und Führungskompetenz durch die
praktische Anwendung der erworbenen Techniken, Kenntnisse und
Methoden in Gruppenübungen und Präsentationen, die reale
Situationen des Berufslebens widerspiegeln.
Führung und Kommunikation, Kommunikative Kompetenz, verbale und
nonverbale Kommunikation, die vier "Verständlichmacher",
Zusammenhang zwischen Inhalt, Situation und Darstellung, Phasen
und Techniken der Präsentationsvorbereitung Führung und
Kommunikation im Team, Transaktionsanalyse, Wer führt wen? Teamrollen und Kommunikationsaufgaben, aktive Gesprächsführung,
überzeugend Argumentieren Führungsmittel der Praxis, die
(Mitarbeiter-) Besprechung, das Mitarbeitergespräch.
Seite 46
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Empfohlene Literatur:
Lehrsprache:
Teilprüfung:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Hoyos, Carl Graf; Frey, Dieter (Hrsg.): Arbeits- und
Organisationspsychologie, Beltz Psychologie Verlags Union , 1999,
ISBN 3621274324
Hoberg, Gerrit: Vor Gruppen bestehen. Besprechungen ?Workshops?
Präsentationen, Klett, 1994, ISBN 9-934122-17-5 Schulz von Thun,
Friedemann: Miteinander reden, Bd. 1, Störungen und Erklärungen,
Rowohlt , 1981, ISBN 3499174898 Günther, Ullrich; Sperber, Wolfram:
Handbuch der Kommunikations- und Verhaltenstrainer, psychologische
und organisatorische Durchführung von Trainingsseminaren, 2000,
ISBN 349701527X
Fittkau, Bernd; Müller-Wolf, Hans-Martin; Schulz von Thun,
Friedemann: Kommunizieren lernen (und umlernen), Trainingskonzepte
und Erfahrungen, 5 Auflage, Hahner Verlagsgesellschaft , 1994, ISBN
3892941149
DeMarco, Tom; Lister, Timothy: Wien wartet auf Dich!, Der Mensch im
DV-Management, Hanser, 1999, ISBN 3446212779
Deutsch
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
Studienleistung
3617
60 Stunden Gesamtaufwand:
20 Stunden Präsenzzeit, 40 Stunden Selbststudium
Dr. rer. nat. Martina Wesselhöft
Veranstaltung Literatur- und Informationsrecherche (B-MBW2-2)
Veranstaltungsnr.: BMBW2-2
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 2
Umfang: 2 ECTS CP
Häufigkeit: WS
Die Studierenden:
• sind in der Lage, eine umfassende und gezielte Informationsrecherche
unter Nutzung wissenschaftlicher Quellen vorzubereiten,
durchzuführen, auszuwerten und zu dokumentieren.
• sind in der Lage, sich mit themenrelevanten hochwertigen
Informationen auseinanderzusetzen, sie zu analysieren und zu
verstehen.
• kennen die Möglichkeiten der Literaturbeschaffung und nutzen diese.
• sind in der Lage, wissenschaftlich zu arbeiten und unter Einhaltung
formaler Standards schriftliche wissenschaftliche Arbeiten anzufertigen.
Inhalt:
• Literatur- und Informationsrecherche als Teil des Wissenschaftlichen
Arbeitsprozesses (Phasen wissenschaftliches Schreibens)
• Grundbegriffe der Informationsrecherche
• Vorbereitung und Durchführung einer Informationsrecherche
• Auswertung und Dokumentation einer Informationsrecherche
• Einführung in die Campusbibliothek der Hochschule
• Relevante fachspezifische/themenrelevante Informationsquellen
(Bibliothekskataloge, elektronische Publikationen, Datenbanken,
Portale etc.)
• Literaturbeschaffung (Fernleihe, Dokumentlieferdienste, ebooks etc.)
• Hilfen rund um den wissenschaftlichen Schreibprozess (Gestaltung
wissenschaftlicher Texte, Literaturverwaltung etc.)
• Bibliographieren und Zitieren
Empfohlene Literatur:
Neben der im Lehrbrief bzw. in der Leseanleitung genannten Literatur
ist zum Selbststu-dium die folgende Literatur zu verwenden:
Lehrsprache:
Teilprüfung:
Sonstiges:
Heister, W. Studieren mit Erfolg: Effizientes Lernen und
Selbstmanagement, Stuttgart 2009
Herbig, Albert F./Stürmer, Anette: Informationskompetenz Wirtschaft,
Norderstedt 2011
Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten. Technik ? Methodik ?
Form, 16. Aufl., München 2013
Deutsch
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
Studienleistung
3618
Seminaristischer Unterricht, Lehrbrief oder Leseanleitung,
Bibliotheksnutzung, Lehrgespräch, Selbststudium in Form von
Literaturrecherchen, Präsentation
Seite 47
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
60 Stunden Gesamtaufwand:
10 Stunden Präsenzzeit, 50 Stunden Selbststudium
vorläufig: Marion Strasser
Veranstaltung Präsentationstechniken (B-MBW2-3)
Veranstaltungsnr.: BMBW2-3
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 2
Inhalt:
Die Beherrschung des sicheren Vortragens von klar strukturierten und
an das Publikum angepassten Inhalten ist von immer größerer und oft
entscheidender Bedeutung für die berufliche Karriere. Den Teilnehmern
werden sowohl theoretische als auch praktische Aspekte und
Techniken rund um das Präsentieren vermittelt und anhand praktischer
Übungen vertieft. Die Präsentationen werden aufgezeichnet und die
Studierenden erhalten strukturiertes Feedback durch Dozent und
Mitstudierende.
Deutsch
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
Studienleistung
3619
Zugang zu einem PC/Laptop mit aktueller Präsentationssoftware
notwendig.
15
60 Stunden Gesamtaufwand:
20 Stunden Präsenzzeit, 40 Stunden Selbststudium
Lehrsprache:
Teilprüfung:
Sonstiges:
max. Teilnehmerzahl:
Arbeitsaufwand:
Umfang: 2 ECTS CP
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden kennen den Aufbau einer strukturierten
Präsentation.
• Sie analysieren das Zielpublikum bezüglich deren Hintergrund und
Zielen.
• Sie evaluieren ihre eigenen Ziele im Kontekxt von Situation und
Publikum.
• Sie adaptieren ihr Auftreten und Inhalt, sowie Aufbau der Präsentation
an das Zielpublikum.
• Sie setzen Auftreten, Stimme, Gestik, und Medien positiv zum
Erreichen eigener kontextbezogen Ziele ein.
• Sie analysieren Präsentationen anderer bezüglich Aufbau, Inhalt
sowie Auftreten des Dozenten und geben konstruktive Rückmeldung in
der Gruppe.
Veranstaltung Sicherheit im Chemielabor (B-MBW2-4)
Veranstaltungsnr.: BMBW2-4
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Inhalt:
Teilprüfung:
Sonstiges:
Semester: 2
Umfang: 2 ECTS CP
Häufigkeit: WS
Das Arbeiten im Labor setzt den Umgang mit einer Vielzahl von
problematischen Substanzen voraus, sei es der direkte Kontakt beim
Experimentieren oder die Entsorgung. Den Studierenden sollen die
aktuellen Sicherheitsstandards im Umgang mit diesen Stoffen vermittelt
werden, um sie auf ein sicheres Arbeiten in ihrem späteren
Berufsumfeld vorzubereiten.
• Allgemeine Sicherheitshinweise
• Sichere Arbeitskleidung
• Persönliche Schutzausrichtung
• Sicherheitseinrichtungen im Labor
• MAK-Werte
• R-, S- und E-Sätze
• Sichere Lagerung von Chemikalien
• Umgang mit Säuren und Laugen
• Sicherer Gebrauch von Glasgeräten
• Druckgasflaschen
• Umgang mit ionisierender Strahlung
• Aufgaben des Sicherheitsbeauftragten
• Rechtliche Rahmenbedingungen
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
Studienleistung
3620
Anerkannte Lehrveranstaltung der MTLA-Schule
Seite 48
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Verantwortlich:
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Wissenschaftliches Arbeiten (B-MBW2-5)
Veranstaltungsnr.: BMBW2-5
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 2
Inhalt:
Die Studierenden sollen mit der selbständigen Erfassung
wissenschaftlicher Daten, deren Aufbereitung und Interpretation
vertraut gemacht werden. Neben der Einführung in die Problematik
wissenschaftlicher Fragestellungen sollen die Studenten Einblicke in
das Lesen und Verfassen wissenschaftlicher Publikationen bekommen.
Deutsch
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
Studienleistung
3621
60 Stunden Gesamtaufwand:
13 Stunden Präsenzzeit, 47 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Gerhard Schmidt
Lehrsprache:
Teilprüfung:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Umfang: 2 ECTS CP
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden kennen Methoden zur Erfassung von
wissenschaftlichen Daten.
• Sie können Daten strukturieren, auswerten und wissenschaftlich
interpretieren.
• Sie kennen den generellen Aufbau wissenschaftlicher Publikation.
• Sie können wissenschaftliche Erkenntnisse iselbständig in einem für
wissenschaftliche Publikationen geeigneten Format skizzieren.
Seite 49
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Modulgruppe: Nichttechnisches Wahlpflichtmodul II
5. Semester Nichttechnische Wahlpflichtfächer II (B-MBW11)
Modulnummer: B-MBW11
Kurzzeichen:
Modulgruppe:
Kompetenzen/Lernziele:
Prüfungsart:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Semester: 5
Umfang: 10 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: SS
Nichttechnisches Wahlpflichtmodul II
Die Studierenden wählen vier Veranstaltungen aus diesem
Wahlpflichblock. Somit können sie theoretisches und methodisches
Wissen erweitern, analytische Fähigkeiten entwickeln sowie praktische
und kommunikative Kompetenzen ausbauen.
Studienleistung
0,0 %
5. Semester - Projektmanagement
5. Semester - Einführung Betriebswirtschaftslehre
5. Semester - Grundlagen Marketing
5. Semester - Psychologie
5. Semester - Fachenglisch
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Projektmanagement (B-MBW11-1)
Veranstaltungsnr.: BMBW11-1
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 5
Umfang: 2 ECTS CP
Inhalt:
• Teamprozesse (Tuckmann), verbale und non-verbale Kommunikation,
Team Building, Teamleitung
• Motivationstheorien, MBTI (Persönlichkeitstypen) und Funktionslinsen
? Projektfindung, Projektphasen, Organisationsformen
• Analoge und Bottom-Up Kostenschätzung, Finanzierung von
Projekten, PERT, Funktionspunktmethode
• Lasten- und Pflichtenheft, Überführung in Projektstrukturplan,
Netzplanung und Ressourcenplanung
• Projektdarstellung (Terminverfolgung, Balkendiagramme, Reports,
Milestones), Projektpräsentation und Statusberichte
• Risikomanagement
• Change Management
• Qualitätsmanagement, Qualitätskontrolle, QA, DIN ISO 9000:2000.ff,
CMMI, OPM3
Empfohlene Literatur:
• DeMarco, Tom: Der Termin, Hanser, 2007, ISBN 3446401652
• Kuster, Jörg : Handbuch Projektmanagement, Springer; Auflage: 3.,
erweit. Aufl. 2011, ISBN 978-3642212420
• Wirdemann, Ralf : Scrum mit User Stories, Hanser Verlag; Auflage: 2.,
erweiterte Auflage 2011, ISBN 978-3446426603
• Ernst Tiemeyer: Handbuch IT-Management: Konzepte, Methoden,
Lösungen und Arbeitshilfen für die Praxis, Hanser Verlag, Auflage: 5.,
2013, ISBN 978-3446435575
• Linz, Tilo: Testen in Scrum-Projekten: Leitfaden für Softwarequalität in
der agilen Welt, dpunkt.verlag GmbH, 2013, ISBN 978-3898647991
Lehrsprache:
Teilprüfung:
Deutsch
Prüfungsart:
Studienleistung
Häufigkeit: SS
• Die Studierenden kennen die Methoden und Fertigkeiten zur
erfolgreichen Planung, Kontrolle und team-basierten Durchführung von
Projekten (theoretisches Wissen).
• Sie beherrschen die Rollen und Verantwortlichkeiten des
Managements von Projekten und können eine Aufgabenstellung unter
eigenständiger Kontrolle der verfügbaren Ressourcen in ein
Vorgehensmodell umsetzen (Transfer).
• Sie verstehen die Methoden des klassischen und agilen
Projektmanagements wie Zeit- und Aufwandsplanung, Statusberichte
und Projektkontrolle, Testplanung bis hin zu Abnahmetest, Change-,
Risiko- und Qualitätsmanagement einzusetzen und besitzen die
Kompetenz, in Teams zu arbeiten, zu präsentieren und zu bewerten
(analytische und praktische Fertigkeiten).
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
Seite 50
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
60 Stunden Gesamtaufwand:
10 Stunden Präsenzzeit, 50 Stunden Selbststudium
Dr. rer. nat. Martina Wesselhöft
Veranstaltung Einführung Betriebswirtschaftslehre (B-MBW11-2)
Veranstaltungsnr.: BMBW11-2
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Inhalt:
Semester: 5
Umfang: 2 ECTS CP
Häufigkeit: SS
Die Studierenden sollen einen fundierten Überblick über alle wichtigen
Gebiete der BWL erhalten (theoretisches Wissen) sowie deren
grundlegende Verfahren und Methoden kennen und praktisch
anwenden können (methodisches Wissen, Transfer).
• Unternehmen und Umwelt
• Marketing
• Materialwirtschaft und Produktion ? Investition und Finanzierung
• Rechnungswesen
• Personal
• Organisation
• Management
Empfohlene Literatur:
• Thommen, Jean-Paul; Achleitner, Ann-Kristin: Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre, 4. Auflage, Gabler, 2003, ISBN 3409430164
• Thommen, Jean-Paul; Achleitner, Ann-Kristin; Poech, Angela:
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Arbeitsbuch, 4. Auflage, Gabler,
2004, ISBN 3409432043
• Wöhe, Günter; Döring, Ulrich: Einführung in die allgemeine
Betriebswirtschaftslehre, 21. Auflage, Vahlen, 2002, ISBN
3800628651
Lehrsprache:
Teilprüfung:
Deutsch
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
Studienleistung
60 Stunden Gesamtaufwand:
10 Stunden Präsenzzeit, 50 Stunden Selbststudium
Dr. rer. nat. Martina Wesselhöft
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Veranstaltung Grundlagen Marketing (B-MBW11-2)
Veranstaltungsnr.: BMBW11-2
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 5
Umfang: 2 ECTS CP
Häufigkeit: SS
• Erlernen und Anwenden der Grundlagen von Marketinginstrumenten
(theoretisches und methodisches Wissen verknüpft mit praktischen
Fertigkeiten).
• Die Studierenden kennen wichtige Marketinginstrumente und deren
Anwendung (theoretisches Wissen und praktische Anwendung).
• Sie können diese Marketinginstrumente im einfachem Kontext
anwenden (praktische Fertigkeiten, Transfer).
Seite 51
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Inhalt:
Marketinginstrumente - Marketing Mix Modelling
Im Marketing werden Instrumente aus vier Bereichen eingesetzt:
Produktpolitik
• Preispolitik
• Kommunikationspolitik
• Distributionspolitik
Die einzelnen Instrumente werden aufeinander abgestimmt und zu
einem Marketing-Mix zusammengefügt.
Marketingplanung umfasst mehrere miteinander in engem
Zusammenhang stehende Phasen von der Identifizierung von
Marktchancen über die Festlegung einer Marketingstrategie, den
Einsatz der Instrumente des Marketing bis zur Kontrolle der
Wirksamkeit von Strategien und Maßnahmen.
In diesem Kurs werden die den einzelnen Schritten der
Marketingplanung zugrunde liegenden Konzepte dargestellt und
anhand von Beispielen illustriert.
Informationsgrundlagen, die wesentlichen konstitutiven Entscheidungen
(Standort, Betriebsform) sowie das absatz- und beschaffungsseitige
Marketinginstrumentarium werden erörtert.
Lehrsprache:
Teilprüfung:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Die Vermittlung der Kenntnisse wird durch eine sehr interaktive Form
der Lehre gefördert. Beispiele aus der langjährigen Erfahrung der
Dozentin als Managerin in einem der führenden globalen
Marketingunternehmen runden die Veranstaltung ab.
Deutsch
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
Studienleistung
60 Stunden Gesamtaufwand:
10 Stunden Präsenzzeit, 50 Stunden Selbststudium
Dr. rer. nat. Martina Wesselhöft
Veranstaltung Psychologie (B-MBW11-4)
Veranstaltungsnr.: BMBW11-4
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 5
Inhalt:
• Einführung in die Grundlagen der Persönlichkeits-, Entwicklungs- und
Lernpsychologie
• Patient und Technik, Stellung der MTA
• Psychologie des kranken Menschen
• Einführung in die Sozialpsychologie, Gesprächsführung, Supervision
Empfohlene Literatur:
Psychologie in der Krankenpflege von Bärbel Ekert und Wolf-Dietrich
Ekert von Kohlhammer, 2003, Verlag Kohlhammer
Simone Rothgangel, 2. überarbeitete Auflage 2010, Thieme Verlag
Deutsch
Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule
Prof. Dr. Marko K. Baller
Lehrsprache:
Sonstiges:
Verantwortlich:
Umfang: 2 ECTS CP
Häufigkeit: SS
• Die Verbindungen zwischen psychologischen und medizinischen
Sachverhalten werden von den Studierenden erarbeitet.
• Psychosozialen Aspekten von Gesundheit und Krankheit, sowohl auf
Seiten der Patienten, Angehörigen und verschiedener
Krankheitsgruppen, als auch auf Seiten des medizinischen Personals
wird Rechnung getragen.
• Die klassischen Gegenstandsbereiche der Psychologie wie
Psychologie der Lebensalter, Wahrnehmen, Denken und Sprechen,
Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie, Klinische Psychologie
werden vermittelt.
• Damit ergibt sich ein Bezug zur Praxis bezüglich Kommunikation und
Interaktion, Mensch und Krankheit, Umgang mit Patienten, der
sterbende Mensch und Bewältigung von Konfliktsituationen.
Seite 52
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Veranstaltung Fachenglisch (B-MBW11-5)
Veranstaltungsnr.: BMBW11-5
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 5
Inhalt:
Die Veranstaltung Fachenglisch frischt die Englischkenntnisse der
Schule auf und vertieft die Sprachkenntnisse mit Bezug auf den
späteren Berufsalltag.
Häufigkeit: SS
• Die Studierenden kennen die Bedeutung der englischen Sprache.
• Sie können Ihren Arbeitsplatz mit den zugehörigen Geräten,
Instrumenten und Wekrzeugen in englischer Sprache beschreiben.
• Sie können Anweisungen geben und verstehen.
• Sie können mit Patienten kommunizieren.
• Sie verstehen wissenschaftliche Texte aus Lehrbüchern,
wissenschaftlichen Publikationen und Monographien.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Sonstiges:
Verantwortlich:
Umfang: 2 ECTS CP
Allgemeine Einführung
Beschreibung des Arbeitsplatzes
Direktiven und Anweisungen
Korrekter Patientenumgang
Informative Texte
Wiederholung und Lernkontrolle
Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule
Prof. Dr. Marko K. Baller
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Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Modulgruppe: Technisches Wahlpflichtmodul
6. Semester Wahlpflichtmodul Biomedizinische Messtechnik (B-MBW14-4)
Modulnummer: B-MBW144
Kurzzeichen:
Modulgruppe:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 6
Umfang: 7 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: WS
Technisches Wahlpflichtmodul
Die Studierenden sollen eine Einführung und einen Gesamtüberblick
über die wichtigsten Verfahren und Methoden der Biomedizinischen
Messtechnik erhalten.
Im ersten Teil der Vorlesung werden die klassischen Methoden wie z.B.
EKG, Ultraschalldiagnostik und Kernspintomographie behandelt.
Im zweiten Teil der Vorlesung werden miniaturisierte Messtechniken und
Systeme, Verfahren der extrazelluären Ableitung von Zellsignalen und
Grundlagen zur Verbindung von Zellen mit Mikrosystemen behandelt.
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Am Ende dieser Vorlesung werden aktuelle Berichte aus der Forschung
besprochen.
Prüfungsleistung
Klausur (120 - 180 Minuten)
7,5 %
6. Semester - Biomedizinische Messtechnik
6. Semester - Biophysik
Prof. Dr. rer. nat. Sven Ingebrandt
Veranstaltung Biomedizinische Messtechnik (B-MBW14-41)
Veranstaltungsnr.: BMBW14-41
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Inhalt:
Semester: 6
Umfang: 4 ECTS CP
Häufigkeit: WS
Die Studierenden haben einen allgemeinen Gesamtüberblick über die
wichtigsten Verfahren und Methoden der Biomedizinischen
Messtechnik sowie über Mikrosysteme für elektrophysiologische,
impedimetrische und elektrochemische Analyse einzelner Zellen und
Zellkulturen.
Sie können die verschiedenen Anwendungen verstehen und können
neuartige Ansätze in diesem Gebiet auf ihre Anwendbarkeit und
realistischen Marktchancen bewerten.
• Einführung in die Biomedizinische Messtechnik
• Überblick über biomedizinische Messgrößen
• Elektrokardiogramm (EKG)
• Elektroenzephalographie (EEG)
• Elektromyographie (EMG)
• Biomagnetische Signale
• Herz- und Kreislaufdiagnostik
• Lungenfunktionsdiagnostik
• Pulsoximetrie
• Ultraschalldiagnostik
• Röntgendiagnostik und Computertomographie (CT)
• Kernspintomographie
• Elektrophysiologie Grundlagen
• Intrazelluläre Messung von Zell-Potenzialen
• Zell-Potenziale und elektrisch aktive Zellsysteme
• Messung von Potenzialen an der Zelle
• Verbindung von Zellen mit Mikrosystemen
• Extrazelluläre Ableitung und Stimulation
• Zell-Sensor Kontaktmodelle
• Elektrochemische Messung an Zellen
• Impedanzmethoden zur Zellanalyse
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Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Empfohlene Literatur:
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Fromherz, P., 2003. Neuroelectronic Interfacing: Semiconductor Chips
with Ion Channels, Nerve Cells, and Brain: In Nanoelectronics and
Information Technology(Ed, Waser, R.) Wiley-VCH, Berlin, pp. 782-810.
Kramme, Rüdiger; Medizintechnik: Verfahren-SystemeInformationsverarbeitung; Verlag: Springer Berlin. 3. Aufl., ISBN: 9783540341024 [Titel anhand dieser ISBN in Citavi-Projekt übernehmen]
Eichmeier, Josef; Medizinische Elektronik; Eine Einführung; Verlag:
Springer Berlin ISBN: 978-3-540-61499-9 [Titel anhand dieser ISBN in
Citavi-Projekt übernehmen]
Web-version of the book: Jaakko Malmivuo &Robert Plonsey:
Bioelectromagnetism - Principles and Applications of Bioelectric and
Biomagnetic Fields, Oxford University Press, New York, 1995.
http://butler.cc.tut.fi/~malmivuo/bem/bembook/
Aktuelle Forschungsberichte (werden in der Vorlesung verteilt und
besprochen)
deutsch
120 Stunden Gesamtaufwand:
30 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. rer. nat. Sven Ingebrandt
Veranstaltung Biophysik (B-MBW14-42)
Veranstaltungsnr.: BMBW14-42
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 6
Inhalt:
• Eigenschaften zellulärer und subzellulärer Strukturen.
• Funktionsweise von Biomolekülen (z. B. Aufbau, Struktur und
Wirkungsweise von Proteinen).
• Aufbau biologischer Membranen.
• Stoffwechselvorgänge: Darstellung von ausgewählten katabolen und
anabolen Intermediärstoffwechselwege.
• Nucleinsäuren: Überblick über Funktion und Struktur der Träger der
Erbanlagen, Codierung und Vervielfältigung der Erbinformationen in
den Zellen, Kontrolle der Genexpression
Empfohlene Literatur:
Schünemann, Volker: Biophysik, Springer Verlag,
Daune, Michel: Molekulare Biophysik, Vieweg Verlag,
Glaser, R.: Biophysik. UTB,
Breckow, J., Greinert, R.: Biophysik - Eine Einführung. Walter de
Gruyter,
Adam, G., Läuger, P., Stark, G.:Physikalische Chemie und Biophysik.
Springer Verlag,
Deutsch
90 Stunden Gesamtaufwand:
20 Stunden Präsenzzeit, 70 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Gerhard Schmidt
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Umfang: 3 ECTS CP
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden verstehen biophysikalische Methoden und wenden
sie auf biotechnologische Fragestellungen an.
• Sie analysieren die Wechselwirkungen und energiesätze bei
melkularen und zellulärenn Vorgängen.
• Sie kennen die Struktur und Funktion der Träger unserer Erbanlagen.
• Sie leiten die Notwendigkeit der Wichtigkeit der Erbinformationen und
deren Codierung in Zellen für künftige Generationen ab und
interpretieren die Folgen der Mutation.
Seite 55
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
6. Semester Wahlpflichtmodul Informatik (B-MBW14-2)
Modulnummer: B-MBW142
Kurzzeichen:
Modulgruppe:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 6
Umfang: 7 ECTS CP
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Prüfungsleistung
Klausur (90-120 Minuten)
7,5 %
6. Semester - Bioinformatik
6. Semester - Medizininformatik
Prof. Dr. Gerhard Schmidt
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: WS
Technisches Wahlpflichtmodul
• Die Studierenden kennen die Grunflagen der Bioinformatik.
• Sie kennen die wichtigsten Anwendungen.
• Sie kennen die wichtigsten Analysemethoden für große Datenmengen.
• Sie kennen die Organisation von Daten in Datenbanken.
• Sie kennen wichtige Algorythmen zur Bearbeitung von Daten.
• Die Studierenden kennen medizininformatische Systeme und deren
Einsatzfelder.
• Sie kennen die gesetzlichen Grundlagen mit Bezug auf die
Medizininformatik.
• Sie verstehen die Arbeitsweise von Informationssystemen im
Gesunfsheitswesen.
Veranstaltung Bioinformatik (B-MBW14-21)
Veranstaltungsnr.: BMBW14-21
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 6
Inhalt:
Die Bioinformatik beschäftigt sich mit der Entwichling und Anwendung
von rechnergestützen Methoden zur Untersuchung komplexer
biologischer und biochemischer Systeme und Prozesse.
Empfohlene Literatur:
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Umfang: 4 ECTS CP
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden kennen die Grunflagen der Bioinformatik.
• Sie kennen die wichtigsten Anwendungen.
• Sie kennen die wichtigsten Analysemethoden für große
Datenmengen.
• Sie kennen die Organisation von Daten in Datenbanken.
• Sie kennen wichtige Algorythmen zur Bearbeitung von Daten.
Hier sind häufig extrem große Datenmengen analytisch oder statistisch
zu bearbeiten. Nur mit Hilfe der Bioinformatik kann z.B. sinnvoll mit
genetischen Datensätzen ganzer Organismen umgegangen werden.
Dugas, Martin / Schmidt, Karin: Medizinische Informatik und
Bioinformatik. Ein Kompendium für Studium und Praxis (Springer)
Deutsch
120 Stunden Gesamtaufwand:
30 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Gerhard Schmidt
Veranstaltung Medizininformatik (B-MBW14-22)
Veranstaltungsnr.: BMBW14-22
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 6
Umfang: 3 ECTS CP
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden kennen medizininformatische Systeme und deren
Einsatzfelder.
• Sie kennen die gesetzlichen Grundlagen mit Bezug auf die
Medizininformatik.
• Sie verstehen die Arbeitsweise von Informationssystemen im
Gesunfsheitswesen.
Seite 56
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Inhalt:
I Einführung in die Medizinische Informatik
II Grundsätzliche Unterstützungsleistungen - Entscheidungshandlung
• Therapeutisches Handeln
• Organisation und Kooperation von
Gesundheitsversorgungseinrichtungen
• Gesundheitsberichterstattung
• Unterstützung der Patienten
• Administration und Ökonomie
• Qualitätssicherung
III Gesundheitssystem
• Funktionen, Institutionen und wesentliche Finanzierungsquellen
• Elemente des ambulanten Versorgungssystems
• Elemente des stationären Versorgungssystems
• Fächerdifferenzierung in Krankenhäusern und Versorgungsstufen Medikamentöse Versorgung
• Klassifikation des Informatikeinsatzes im Gesundheitswesen
• Säulen der Medizinischen Informatik
• Dokumentations- und Ordnungslehre
IV Krankenhaus - Informations - Systeme (K I S )
• Krankenhaus - Informations - Systeme (K I S )
• Dokumentation
• Formularwesen
• juristische Aspekte
V Arztpraxissysteme
• Arztpraxis-Systeme
• Kopplung medizinischer Geräte
VI Klinische Studien
• Durchführungshinweise
• Ethikkommission
• Normative Vorgaben
Empfohlene Literatur:
Dugas, Martin / Schmidt, Karin: Medizinische Informatik und
Bioinformatik. Ein Kompendium für Studium und Praxis (Springer)
Haas, Peter: Medizinische Informationssysteme und Elektronische
Krankenakten (Springer)
Janssen, Karl: Medizinische Expertensysteme und staatliche
Sicherheitsregulierung. Medizininformatik als Gegenstand des
Medizinproduktrechts (Springer)
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Eichmeier, J., Medizinische Elektronik; (Springer)
Deutsch
90 Stunden Gesamtaufwand:
20 Stunden Präsenzzeit, 70 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Gerhard Schmidt
Seite 57
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
6. Semester Wahlpflichtmodul Mikrosystemtechnik (B-MBW14-3)
Modulnummer: B-MBW143
Kurzzeichen:
Modulgruppe:
Kompetenzen/Lernziele:
Lehrformen/Lernmethode:
Eingangsvorauss.:
Anmeldeformalitäten:
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Modulverantwortlich:
Semester: 6
Umfang: 7 ECTS CP
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: WS
Technisches Wahlpflichtmodul
Das vorliegende Wahlpflichtmodul thematisiert den Schnittstellenbereich
Biologie/Medizin/Mikrosystemtechnik und leitet die Studierenden zu
grundlegend mikrosystemtechnik-kompetentem Handeln in
kontextgebundenen und dynamischen technologisch relevanten
Situationen an.
Vorlesung, Seminar, Labor
notwendig: Einführung in die Mikrosystemtechnik, hilfreich: Physik,
Präsentationstechniken, Wissenschaftliches Arbeiten
Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsleistung
Klausur (90-120 Minuten)
7,5 %
6. Semester - Mikrosysteme in der Biologie und Medizin
6. Semester - Prozesslinien in der Mikrosystemtechnik
6. Semester - Prozesslinien in der Mikrosystemtechnik - Labor
Prof. Dr. Marko K. Baller
Veranstaltung Mikrosysteme in der Biologie und Medizin (B-MBW14-31)
Veranstaltungsnr.: BMBW14-31
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 6
Umfang: 2 ECTS CP
Inhalt:
• Die Studierenden sollen im Rahmen der Vorlesung einen Überblick
überdie zur Zeit in der Medizin, Biologie und Pharmazie eingesetzten
Mikrosysteme bekommen.
• Die Prinzipien und Besonderheiten der Miniaturisierung sollen
erläutert, die Rahmenbedingungen und Grenzen der Einsatzfähigkeit
solcher Systeme dargestellt werden.
• Anhand von Beispielen, z.B. Cochlea- oder Retinaimplantat ,
Hirnschrittmacher, DNAChip und Mikrofluidischen Systemen sollen die
grundlegenden Überlegungen und Strategien beim Einsatz von
Mikrosystemen erarbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur, die das dargestellte Gebiet in toto beinhaltet ist zur Zeit nicht
erhältlich, so dass sich die Lehrinhalte auf verschiedene Bücher, z.T,
aber auch auf Primärliteratur, stützt. Die Primärliteratur wird zu den
entsprechenden Inhalten ausgeteilt.
Exemplarische Bücher zur Thematik sind:
Häufigkeit: WS
• Die Studierenden kennen konkrete Anwendungen von Mikrosystemen
in der Biologie und Medizin.
• Sie können die wesentlichen Funktionseinheiten der Mikrosysteme
klassifizieren und erklären.
• Zusätzlich kennen Sie die Herstellungs- und Analysemethoden für den
Entwurf und die Produktion solcher Mikrosysteme.
• Sie können verschiedene Informationsquellen (Literatur, Internet,
Skript, Vorlesungsmitschrift) nutzen, um neue Aspekte über
Mikrosysteme zu erfahren.
• Sie können ausgewählte Themen der Mikrosystemtechnik schriftlich
und mündlich darstellen und präsentieren.
• Nanofabrication and Biosystems, Integrating material science,
• engineering and biology, Hoch/Jelinski/Craighead
• Microsystem Technology: a powerful tool for biomolecular studies,
• Köhler/Mejevaia/SaluzBiosensoren, Hall
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Deutsch
60 Stunden Gesamtaufwand:
10 Stunden Präsenzzeit, 50 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Marko K. Baller
Seite 58
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Veranstaltung Prozesslinien in der Mikrosystemtechnik (B-MBW14-32)
Veranstaltungsnr.: BMBW14-32
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 6
Umfang: 2 ECTS CP
Häufigkeit: WS
Die Studierenden
• haben eine auf Modul 9 aufbauende tiefergreifende Kenntnis über
ausgewählte Basistechniken in der Mikrosystemtechnik,
• können einzelne Basistechniken systemisch/systematisch
kombinieren, um ein funktionierendes Mikrosystem zu erhalten,
• sind in der Lage, die thematisierten Prozesslinien in größere
technologische Zusammenhänge bewertend einzuordnen.
Inhalt:
• Prozessabläufe zur Herstellung von mikrosystemtechnischen
Komponenten
• Prozesskontrolle und Prozessmonitoring in der Mikrosystemtechnik
• Microcontact-Printing als exemplarisches Anwendungsbeispiel im
Schnittstellenbereich Biologie/Medizin/Mikrosystemtechnik
Empfohlene Literatur:
EHRFELD, W. (Hrsg.) (2002): Handbuch Mikrotechnik; München.
GLOBISCH, S. et al. (Hrsg.) (2011): Lehrbuch Mikrotechnologie für
Ausbildung, Studium und Weiterbildung; München.
VÖLKLEIN, F. &T. ZETTERER (2000): Einführung in die
Mikrosystemtechnik. Grundlagen und Praxisbeispiele;
Braunschweig/Wiesbaden.
Begleitendes Material zur Veranstaltung wird bereitgestellt.
Hinweise zu
Literatur/Studienbehelfe:
Lehrsprache:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Deutsch
60 Stunden Gesamtaufwand:
10 Stunden Präsenzzeit, 50 Stunden Selbststudium
Dipl.Ing.(FH) Carsten Kremb M.Eng.
Veranstaltung Prozesslinien in der Mikrosystemtechnik - Labor (B-MBW14-33)
Veranstaltungsnr.: BMBW14-33
Kurzzeichen:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 6
Umfang: 3 ECTS CP
Häufigkeit: WS
Die Studierenden
• sind in der Lage, einfache mikrotechnologische Sachverhalte korrekt
wiederzugeben, zu präsentieren und zu erklären,
• sind mit den grundlegenden praktischen Arbeitsweisen in einem
Reinraum vertraut,
• haben ein grundlegendes Verständnis zur Funktion ausgewählter
mikrotechnologischer Geräte,
• kennen typische Arbeitsmuster ausgewählter Geräte und können
diese in den Zweibrücker Laboren in weitgehender Eigenständigkeit
korrekt bedienen,
• sind befähigt, zentrale mikrosystemtechnische Arbeits- und
Prozessergebnisse zu bewerten,
• sind in der Lage, ein fundiertes Ergebnisprotokoll der Laborarbeit zu
verfassen.
Inhalt:
Microcontact-Printing:
• Funktionsprinzip und Bedienschritte wesentlicher Prozessanlagen mit
Hilfe des "Virtuellen Technologielabors"
• Herstellung einer Mikrostruktur und Prozesskontrolle im Reinraum
sowie in den Technologielaboren
• Abformung eines Stempels von der erzeugten Mikrostruktur
• Nutzung des Stempels zur biochemischen Strukturierung
• Untersuchung der Strukturierungsergebnisse
Hinweise zu
Literatur/Studienbehelfe:
Lehrsprache:
Teilprüfung:
Begleitendes Material zur Veranstaltung wird bereitgestellt.
Deutsch
Prüfungsart:
Studienleistung
Prüfungsform:
Prüfungsnr.:
Seite 59
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Sonstiges:
Zur Teilnahme am Labor ist erforderlich:
• eine fristgerechte Anmeldung zum Labor,
• die Anwesenheit bei der "Allgemeinen Sicherheitsunterweisung zur
Arbeit in den Laboren am Campus Zweibrücken" (spezielle
arbeitsplatzbezogene Sicherheitshinweise werden während des
Laborbetriebes gegeben) und
• die erfolgte Mitarbeit im Veranstaltungsteil "Prozesslinien in der
Mikrosystemtechnik".
Arbeitsaufwand:
Details zum
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
90 Stunden Gesamtaufwand:
30 Stunden Präsenzzeit, 60 Stunden Selbststudium
Eine Vorbereitung auf das Praktikum erfolgt hybrid durch das "Virtuelle
Technologielabor". Das Praktikum selbst findet im Reinraum und in den
Technologielaboren am Hochschulstandort Zweibrücken als
Blockveranstaltung statt. Die Terminierung erfolgt in Absprache mit den
Studierenden und nach Verfügbarkeit der Laborräume.
Dipl.Ing.(FH) Carsten Kremb M.Eng.
Seite 60
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
6. Semester Wahlpflichtmodul Pharmatechnik (B-MBW14-1)
Modulnummer: B-MBW141
Kurzzeichen:
Modulgruppe:
Kompetenzen/Lernziele:
Semester: 6
Umfang: 7 ECTS CP
Lehrformen/Lernmethode:
Prüfungsart:
Prüfungsform:
Gesamtprüfungsanteil:
zugehörige
Veranstaltungen:
Vorlesung, Übungen und Praktikum
Prüfungsleistung
Klausur (90-120 Minuten)
7,5 %
6. Semester - Nanotechnologie in Life Sciences
6. Semester - Grundlagen der Pharmatechnik
Dauer: 1 Semester
Häufigkeit: WS
Technisches Wahlpflichtmodul
• Die Studierenden kennen und verstehen die Grundlagen der
Arzneiformung (theoretisches Wissen / Wissens&Informationsmanagement und kognitive sowie analytische Fähigkeiten).
• Sie verstehen die Anforderungen, Eigenschaften und
Herstellungsprinzipien der klassischen Arzneiformen (feste, flüssige,
halbfeste Arzneiformen) (kognitive Fertigkeiten und analytische
Fähigkeiten).
• Sie kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie Ziele und
Abläufe während der Arzneimittelentwicklung (theoretisches und
methodisches Wissen, Informations- und Wissensmanagement).
• Sie kennen grundlegende moderne Arzneiformen und alternative
Arzneimittel (methodisches und theoretisches Wissen/ Informations- und
Wissensmanagement).
• Die Studierenden können in kleinen Gruppen Lösungen, insbesondere
Augentropfen, Gele, Cremes, Salben, Emulsionen, Suspensionen und
Suppositorien ?lege artis? herstellen und Kapseln ?lege artis? befüllen
(praktische Fertigkeiten/ Umsetzung/ Teamkompetenz).
• Anschließend sind sie in der Lage, verschiedene Arzneiformen auch
eigenverantwortlich herzustellen (praktische Fertigkeiten/ selbstständiges
Arbeiten).
• Darüber hinaus können sie ausgewählte Verfahren und Methoden der
pharmazeutischen Technologie beurteilen und diese auch praktisch in
neuen Situationen anwenden (kognitive Fertigkeiten, Reflexion und
praktische Fertigkeiten sowie Transfer).
• Weiterhin sind Sie in der Lage, geeignete Abläufe begründet
festzulegen, um reale galenische Aufgaben während der
Arzneimittelentwicklung zu lösen (praktische Fertigkeiten, Planung und
Organisation).
• Sie können mit den erlernten Vorgehensweisen praktische
Lösungsansätze für Problemstellungen aufzeigen, diese für ein
Laborteam strukturieren, organisieren und umsetzen (praktische
Fertigkeiten und Transfer).
Veranstaltung Nanotechnologie in Life Sciences (B-MBW14-11)
Veranstaltungsnr.: BMBW14-11
Kurzzeichen:
Inhalt:
Semester: 6
Empfohlene Literatur:
Moderne Pharmazeutische Technologie: Cornelia M. Keck, Rainer H.
Müller, www.pharmazie-lehrbuch.de
Skript zur Vorlesung (Folien in englischer Sprache)
Hinweise zu
Literatur/Studienbehelfe:
Lehrsprache:
Sonstiges:
Arbeitsaufwand:
Umfang: 2 ECTS CP
Häufigkeit: WS
• Einführung in das Gebiet der Nanomedizin
• Allgemeiner Überblick über Nanopartikel und Nanopartikel in der
Medizin und Pharmazie
• Übersicht über Anforderungen, Eigenschaften und Herstellung
pharmazeutischer Nanocarrier
• Methoden zur Charakterisierung pharmazeutischer Nanocarrier
• Ausgewählte Themen der Nanotoxikologie
• Fallbeispiele und praktische Übungen: reale Problemstellungen der
pharmazeutischen Nanotechnologie
Deutsch
Die praktischen Übungen werden am Standort Pirmasens durchgeführt
60 Stunden Gesamtaufwand:
15 Stunden Präsenzzeit, 45 Stunden Selbststudium
Seite 61
Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science
Verantwortlich:
Dr.-Ing. Robert Adunka
Veranstaltung Grundlagen der Pharmatechnik (B-MBW14-12)
Veranstaltungsnr.: BMBW14-12
Kurzzeichen:
Inhalt:
Semester: 6
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch der Pharmazeutischen Technologie: Mit einer Einführung in
die Biopharmazie, Kurt H. Bauer, Karl-Heinz Frömming, Claus Führer,
Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart
Skript zur Vorlesung, Skript zu den praktischen Übungen
Hinweise zu
Literatur/Studienbehelfe:
Lehrsprache:
Sonstiges:
Arbeitsaufwand:
Verantwortlich:
Umfang: 5 ECTS CP
Häufigkeit: WS
• Ziele und Grundlagen in der Herstellung und Entwicklung von
Arzneimitteln, Gesetzgebung, Anforderungen an Qualität
• Grundlagen der Arzneiformenlehre und der pharmazeutische
Verfahrenstechnik
• Übersicht über Anforderungen, Eigenschaften und Herstellung der
klassischen Arzneiformen, sowie wesentliche Hilfsstoffe und
pharmazeutische Verfahren
• Ausgewählte Themen der alternativen Arzneimittel und der modernen
Arzneiformen
• Fallbeispiele und praktische Übungen: reale galenische
Problemstellungen
Deutsch
Praktische Übungen werden am Standort Pirmasens durchgeführt
150 Stunden Gesamtaufwand:
35 Stunden Präsenzzeit, 115 Stunden Selbststudium
Dr.-Ing. Robert Adunka
Seite 62