Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Modulhandbuch Studiengang Medizin- und Biowissenschaften (04.07.2016) Bachelor of Science Seite 1 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Hochschule Kaiserslautern Standort Zweibrücken FB Informatik und Mikrosystemtechnik Amerikastr. 1 66482 Zweibrücken Telnr.: +49 631 3724-5311 Faxnr.: +49 631 3724- E-Mail: [email protected] Homepage: http://www.hs-kl.de Seite 2 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Details zum Studiengang Abschluss Studienort/-form Fachbereich Regelstudienzeit Zugangsvoraussetzung Bachelor of Science Ausbildungsintegriert und berufsbegleitend Informatik und Mikrosystemtechnik 9 Semester Zugangsvoraussetzung für das ausbildungsintegrierte Studium: Hochschulzugangsberechtigung: • Allgemeine Hochschulreife oder • Fachhochschulreife oder • Berufsausbildung mit einem Gesamtnotenschnitt von mindestens 2,5 und eine mindestens zweijährige berufliche Tätigkeit im Ausbildungsberuf oder Meisterprüfung oder vergleichbare Prüfung oder • Ausbildungsvertrag mit einer mit der Hochschule Kaiserslautern kooperierenden staatlich anerkannten Schule für Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentinnen und -assistenten und Kooperationsvereinbarung. Dies sind z.Z. 1. MTLA-Schule der Universitätsmedizin Mainz 2. MTLA-Schule des Universitätsklinikums des Saarlandes 3. MTLA-Schule des Naturwissenschaftlichen Technikums Dr. Künkele in Landau 4. MTLA-Schule des Klinikums Ludwigshafen und • Ausbildungsvertrag mit einer mit der Hochschule Kaiserslautern kooperierenden staatlich anerkannten Schule für Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentinnen und -assistenten und Kooperationsvereinbarung Zugangsvoraussetzungen für das berufsbegleitende Studium Hochschulzugangsberechtigung • Allgemeine Hochschulreife oder • Fachhochschulreife oder • Berufsausbildung mit einem Gesamtnotenschnitt von mindestens 2,5 und eine mindestens zweijährige berufliche Tätigkeit im Ausbildungsberuf oder Meisterprüfung oder vergleichbare Prüfung und • Abgeschlossene Ausbildung zum/zur MTLA gemäß Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für technische Assistenten in der Medizin (MTA-APrV) vom 25.04.1994. Studienbeginn Akkreditierung Studienziele Lernergebnisse Sommersemester Verfahren bei AQAS noch nicht abgeschlossen. Sondergenehmigung des Ministeriums für Bildung, Weiterbildung und Kultur RLP zur Aufnahme des Studiums zum SS 2015. Aus dem Akkreditierungsverfahren können sich noch Änderungen für das Studium ergeben. AQAS e.V. www.aqas.de Der Studiengang Medizin- und Biowissenschaften qualifiziert für eine Tätigkeit im akademisch- wissenschaftlichen, klinischen oder industriellen Umfeld. Absolventinnen und Absolventen sind wissenschaftlich qualifizierte Laborfachkräfte: Sie • bewerten und wenden analytische, diagnostische und biomedizinische Labormethoden an, optimieren, validieren und entwickeln diese weiter • verstehen Krankheitsbilder und entwickeln Diagnose- und Therapiemöglichkeiten • verstehen mikrosystemtechnische Anwendungen und können diese auf biomedizinische und pharmazeutische Anwendungen übertragen • sind vertraut mit Qualitätsmanagement und -sicherung • gestalten selbständig den Lern- und Arbeitsprozess • sind befähigt, wissenschaftliche Ergebnisse und fachbezogene Lösungen unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten zu beurteilen und dabei ethische Aspekte zu berücksichtigen. Seite 3 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Besonderheiten Der ausbildungsintegrierte Bachelor Medizin- und Biowissenschaften kombiniert die MTLA-Ausbildung (Medizinisch-technische/-rLaboratoriumsassistent/-in) mit einem Bachelor-Studium. Kosten: Falls es das Erststudium ist, werden keine Studiengebühren fällig. Für die besondere Studienform ist allerdings neben dem studentischen Sozialbeitrag (etwa 100.-Euro) eine Bereitstellungsgebühr bei der ZFH (Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen) in Höhe von 65,- Euro pro Semester zu zahlen. Weitere Informationen Links Fachbereich: www.hs-kl.de/informatik-und-mikrosystemtechnik Studiengang: www.fhkl.de/fachbereiche/imst/studiengaenge/mikrosystemtechnik/berufsbegleitendmbw.html Studierendensekretatriat Studierendensekretariat Zweibrücken E-Mail: [email protected] WWW: www.hs-kl.de/hochschule/dezernate/dezernat-fuer-studien-undpruefungsangelegenheiten/ Dekanat Miriam Lohmüller Telnr.: +49 631 3724-5311 Faxnr.: +49 631 3724E-Mail: [email protected] Fachstudienberatung Prof. Dr. Marko K. Baller Telnr.: +49 631 3724-5388 Faxnr.: +49 631 3724-5313 E-Mail: [email protected] Seite 4 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 1. Semester Einführung in das Studium (B-MBW0) Modulnummer: B-MBW0 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 1 Umfang: 2 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS • Die Studierenden erwerben ein grundlegendes Wissen über Lern-, Selbst-, Zeitmanagement- und Lesestrategien im Studium (theoretisches &methodisches Wissen / Wissens- &Informationsmanagement). • Sie wissen, wo sie wichtige Informationen zum Studium (z.B. online Lernplattform, Bibliothek, Modulbeschreibungen &Prüfungsordnungen) finden (theoretisches Wissen / Informations- &Wissensmanagement). • Sie verstehen, wie sie diese Informationen und Strategien für ihren Studienerfolg nutzen können (kognitive Fertigkeiten / analytische Fähigkeiten) und sind zudem in der Lage, online Lernplattformen für das eigene Studium effizient zu nutzen (praktische Fertigkeiten / Transfer). • Entsprechend können sie in Abhängigkeit zu transparent gemachten Lehr-/Lernzielen das erworbene Wissen und die Strategien auch unter starker zeitlicher Belastung einsetzen, um eigenständig neue Kompetenzen zu erwerben (praktische Fertigkeit / Transfer / selbstständiges Arbeiten / Leistungsbereitschaft). • Zudem sind die Studierenden in der Lage, selbstständig Lerngruppen zu bilden (Teamkompetenz) und Probleme im Studium ihren Dozent/innen oder anderen Studierenden sachgerecht aufbereitet darzustellen bzw. zu kommunizieren (Kommunikationskompetenz). Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Seminar Studienleistung 0,0 % 1. Semester - Selbstlernkompetenzen Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Selbstlernkompetenzen (B-MBW0-1) Veranstaltungsnr.: BMBW0-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 1 Umfang: 2 ECTS CP Inhalt: • Psychologische und neurologische Grundlagen des Lernens • Lernstrategien: Wiederholen, Organisieren, Kritisches Prüfen, Elaborieren, Metakognition • Selbst- und Zeitmanagementstrategien (S.M.A.R.T-Regel, Strategien zum Informations- und Wissensmanagement, Literaturrecherche) • Lesestrategien (deep-level-approaches vs. surface-level-approaches) • Modulhandbuch, Prüfungsordnung, Anleitungen für eLearningElemente und Literaturverzeichnisse • online Lernplattform der Hochschule Häufigkeit: SS • Die Studierenden erwerben ein grundlegendes Wissen über Lern-, Selbst-, Zeitmanagement- und Lesestrategien im Studium (theoretisches &methodisches Wissen / Wissens- &Informationsmanagement). • Sie wissen, wo sie wichtige Informationen zum Studium (z.B. online Lernplattform, Bibliothek, Modulbeschreibungen &Prüfungsordnungen), finden (theoretisches Wissen/ Informations- und Wissensmanagement). • Sie verstehen, wie sie diese Informationen und Strategien für ihren Studienerfolg nutzen können (kognitive Fertigkeiten / analytische Fähigkeiten) und sind zudem in der Lage, online Lernplattformen für das eigene Studium effizient zu nutzen (praktische Fertigkeiten / Transfer). • Entsprechend können sie in Abhängigkeit zu transparent gemachten Lehr-Lernzielen das erworbene Wissen und die Strategien auch unter starker zeitlicher Belastung einsetzen, um eigenständig neue Kompetenzen zu erwerben (praktische Fertigkeit / Transfer / selbstständiges Arbeiten / Leistungsbereitschaft). • Zudem sind die Studierenden in der Lage, selbstständig Lerngruppen zu bilden (Teamkompetenz) und Probleme im Studium ihren Dozent/innen oder anderen Studierenden sachgerecht aufbereitet darzustellen bzw. zu kommunizieren (Kommunikationskompetenz). Seite 5 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Empfohlene Literatur: • Boeglin, M. (2012). Wissenschaftlich arbeiten Schritt für Schritt: Gelassen und effektiv studieren. • Händel, M., Tupac-Yupanqui, A., &Lockl, K. (2012). Metakognitives Wissen und der Einsatz von Lernstrategien bei Studierenden (No. 20). Bamberg. • Paul, A. M. (2013). Best, Worst Learning Tips: Flash Cards Are Good, Highlighting Is Bad | TIME.com. 09.01.2013. Retrieved May 28, 2013, from http://ideas.time.com/2013/01/09/highlighting-is-a-waste-of-time-thebest-and-worst-learning-techniques/ • Schmeck, R. R. (Ed.). (1988). Learning strategies and learning styles. New York: Plenum Press. • Trigwell, K., Prosser, M., &Waterhouse, F. (1999). Relations between teachers approaches to teaching and students approaches to learning. Higher Education, 37, 57?70. • Wild, K.-P. (2005). Individuelle Lernstrategien von Studierenden . Konsequenzen für die Hochschuldidaktik und die Hochschullehre. Beiträge Zur Lehrerbildung, 23 (2), 191?206. Lehrsprache: Teilprüfung: Deutsch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Studienleistung Daniela Fleuren, M.A. M.A. 60 Stunden Gesamtaufwand: 23 Stunden Präsenzzeit, 37 Stunden Selbststudium Sonstiges: Arbeitsaufwand: Seite 6 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 1. Semester Mathematik (B-MBW1) Modulnummer: B-MBW1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 1 Dauer: 1 Semester Die Studierenden Umfang: 10 ECTS CP Häufigkeit: SS • sind in der Lage, mathematische Anwendungen erfolgreich kognitiv und praktisch zu bearbeiten (theoretisches und methodisches Wissen), • kennen die Grundlagen und Vertiefungen in angewandter Mathematik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (Informations- und Wissensmanagement), • beherrschen die Begriffe der Analysis, linearen Algebra und Geometrie als Fundament für weitere fachwissenschaftliche Studien (kognitive Fertigkeiten) • sind in der Lage, mathematische Sachverhalte zu vermitteln (analytische Fähigkeiten, Kommunikationskompetenz) • setzen ihr Wissen erfolgreich bei zahlreichen Anwendungen in Biotechnologie und Medizin, Mikro- und Nanotechnologie sowie Physik und Technik ein (praktische Fertigkeiten, Umsetzung, Transfer, wissenschaftliches Arbeiten), • vollziehen die Logik der Mathematik nach und wenden diese auch in anderen Bereichen zur Problemlösung, Datenauswertung oder interpretation an (praktische Fertigkeiten, Umsetzung, Transfer, wissenschaftliches Arbeiten), • können mit den erlernten Vorgehensweisen die Bearbeitung von kreativen Problemstellungen selbstständig sowie im Team strukturieren, organisieren und Zusammenhänge aufdecken (Kommunikations- und Teamkompetenz), • wenden neue und digitale Medien im Bereich der Informations- und Wissensmanagement, der Analyse und der Umsetzung von mathematischen Problemstellungen an. (Medienkompetenz). Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesungen mit Übungen und Gruppenarbeitsphasen (Blended Learning Konzept) Schulmathematik Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (90-120 Minuten) 5,5 % 1. Semester - Mathematik I 1. Semester - Mathematik II Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Mathematik I (B-MBW1-1) Veranstaltungsnr.: BMBW1-1 Kurzzeichen: Semester: 1 Umfang: 5 ECTS CP Häufigkeit: SS Seite 7 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden • sind in der Lage, grundlegende mathematische Anwendungen erfolgreich kognitiv und praktisch zu bearbeiten (theoretisches und methodisches Wissen), • kennen die Grundlagen in angewandter Mathematik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (Informations- und Wissensmanagement), • beherrschen die Grundbegriffe der Analysis, linearen Algebra und Geometrie als Fundament für weitere fachwissenschaftliche Studien (kognitive Fertigkeiten), • sind in der Lage, elementare mathematische Sachverhalte zu vermitteln (analytische Fähigkeiten, Kommunikationskompetenz), • setzen ihr Wissen erfolgreich bei zahlreichen Anwendungen in Biotechnologie und Medizin, Mikro- und Nanotechnologie sowie Physik und Technik ein (praktische Fertigkeiten, Umsetzung, Transfer, wissenschaftliches Arbeiten), • vollziehen die grundsätzliche Logik der Mathematik nach und wenden diese auch in anderen Bereichen zur Problemlösung, Datenauswertung oder -interpretation an (praktische Fertigkeiten, Umsetzung, Transfer, wissenschaftliches Arbeiten), • können mit den erlernten Vorgehensweisen die Bearbeitung von kreativen Problemstellungen selbstständig sowie als Teamarbeit strukturieren, organisieren und Zusammenhänge aufdecken (Kommunikations- und Teamkompetenz), • wenden neue und digitale Medien im Bereich der Informations- und Wissensmanagement, der Analyse und der Umsetzung von grundlegenden mathematischen Problemstellungen an (Medienkompetenz). Inhalt: Vorlesung: • Analysis (Gleichungen, Funktionen und Kurven) und • Lineare Algebra (Vektoralgebra) Analysis: • Definition und Darstellung einer Funktion • Allgemeine Funktionseigenschaften • Koordinatentransformationen • Grenzwert und Stetigkeit einer Funktion • Ganz- und gebrochenrationale Funktionen • Potenz- und Wurzelfunktionen • Kegelschnitte • Trigonometrische und Arcusfunktionen • Exponential- und Logarithmusfunktionen • Hyperbel- und Areafunktionen • Komplexe Zahlen. Lineare Algebra: • Vektorrechnung in der Ebene und im dreidimensionalen Raum, Anwendungen Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: siehe Modulbeschreibung Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 30 Stunden Präsenzzeit, 120 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Mathematik II (B-MBW1-2) Veranstaltungsnr.: BMBW1-2 Kurzzeichen: Semester: 1 Umfang: 5 ECTS CP Häufigkeit: SS Seite 8 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden • sind in der Lage, vertiefende mathematische Anwendungen erfolgreich kognitiv und praktisch zu bearbeiten (theoretisches und methodisches Wissen), • kennen vertiefte Teilaspekte in angewandter Mathematik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (Informations- und Wissensmanagement), • beherrschen die Begriffe der Analysis, linearen Algebra und Geometrie als Fundament für weitere fachwissenschaftliche Studien (kognitive Fertigkeiten), • sind in der Lage, komplexe mathematische Sachverhalte zu vermitteln (analytische Fähigkeiten, Kommunikationskompetenz) • setzen ihr Wissen erfolgreich bei zahlreichen komplexen Anwendungen in Biotechnologie und Medizin, Mikro- und Nanotechnologie sowie Physik und Technik ein (praktische Fertigkeiten, Umsetzung, Transfer, wissenschaftliches Arbeiten), • vollziehen eine fortgeschrittene Logik der Mathematik nach und wenden diese auch in anderen komplexeren Bereichen zur Problemlösung, Datenauswertung oder -interpretation an (praktische Fertigkeiten, Umsetzung, Transfer, wissenschaftliches Arbeiten), • Können mit den erlernten Vorgehensweisen die Bearbeitung von kreativen und komplexen Problemstellungen selbstständig sowie als Teamarbeit strukturieren, organisieren und Zusammenhänge aufdecken (Kommunikations- und Teamkompetenz), • wenden neue und digitale Medien im Bereich der Informations- und Wissensmanagement, der Analyse und der Umsetzung von grundlegenden mathematischen Problemstellungen an (Medienkompetenz). Inhalt: • Differentialrechnung: Differenzierbarkeit einer Funktion, Ableitungsregeln, Anwendungen • Integralrechnung: bestimmtes und unbestimmtes Integral, Flächeninhalt und Flächenfunktion, Fundamentalsatz der Differential- und Integralrechnung, Grund- und Stammintegrale, elementare Integrationsregeln, Integrationsmethoden, uneigentliche Integrale, Bogenlänge, Volumen und Mantelfläche von Rotationskörpern • Stochastik: lineare und quadratische Mittelwerte, Fehlerrechnung • Lineare Algebra: Matrizen, Determinanten, Lösung linearer Gleichungssysteme, Eigenwerte und Eigenvektoren quadratischer Matrizen • Funktionen mit mehr als einer unabhängigen Variablen: Eigenschaften, Differential- und Integralrechnung mit Anwendungen in Physik und Technik • Gewöhnliche Differentialgleichungen erster und zweiter Ordnung mit Anwendungen • Definition von Skalar- und Vektorfeldern, Vektoranalysis Empfohlene Literatur: Arbeitsaufwand: Siehe Modulbeschreibung 150 Stunden Gesamtaufwand: 30 Stunden Präsenzzeit, 120 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Marko K. Baller Verantwortlich: Seite 9 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 2. Semester Chemie (B-MBW4) Modulnummer: B-MBW4 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 2 Umfang: 12 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden haben gute chemische Grundkenntnisse als Voraussetzung für das Verständnis von chemischen, biologischen und pharmazeutischen Analysemethoden, für komplexe Zusammenhänge in biologischen Systemen sowie für die chemische Sensorik. Die Studierenden können praktisches Wissen mit theoretischem Wissen verknüpfen. Sie können verschiedene Informationsquellen nutzen, um Fragestellungen der Chemie zu beantworten. Sie können Laborversuche auswerten und die erhaltenen Daten in einen größeren Zusammenhang stellen. Sie können ausgewählte Themen schriftlich und mündlich darstellen und präsentieren. Vorlesung keine Anerkannte Veranstaltung aus der MTLA-Ausbildung Studienleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: (Allgemeine Chemie) 3623 0/1 (Chemische Analytik) 3624 0/1 0,0 % 2. Semester - Allgemeine Chemie 2. Semester - Chemische Analytik Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Allgemeine Chemie (B-MBW4-1) Veranstaltungsnr.: BMBW4-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Umfang: 6 ECTS CP Häufigkeit: WS • Die Studierenden haben gute chemische Grundkenntnisse als Voraussetzung für das Verständnis von chemischen, biologischen und pharmazeutischen Analysemethoden, für komplexe Zusammenhänge in biologischen Systemen, sowie für die chemische Sensorik. • Die Studierenden können praktisches Wissen mit theoretischem Wissen verknüpfen. • Sie können verschiedene Informationsquellen nutzen, um Fragestellungen der Chemie zu beantworten. • Sie können Laborversuche auswerten und die erhaltenen Daten in einen größeren Zusammenhang stellen. • Sie können ausgewählte Themen schriftlich und mündlich darstellen und präsentieren. Seite 10 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Inhalt: • Atomaufbau und Periodensystem der Elemente • Chemische Reaktionen und Gesetze (Massenwirkungsgestz, SäureBase-Reaktionen, pH-Wert, Puffersysteme, Fällungsreaktionen, Redoxreaktionen) • Kinetik Einführung • Thermochemie • Elektrochemie (Faraday-Gesetz, Elektrochemische Zellen, Potentiale und Nernstgleichung) • allgemeine Arbeitsgrundlagen/Arbeitssicherheit • Grundbegriffe der Chemie und chemisches Gleichgewicht: 1. Massenwirkungsgesetz, 2. Löslichkeitsprodukt, 3. ph-Wert usw. 4. Säuren-Basen-Gleichgewichte und Pufferlösungen ? Redoxsystem 5. Komplexchemie 6. Quantitative Analyse 7. Gravimetrische Bestimmungen ? Volumetrische Bestimmungen 8. Säure-Basen-Titrationen 9. Fällungstitrationen 10. Oxidations-Reduktions-Titrationen 11. Komplexometrische Titrationen 12. Maßanalyse mit physikalischer Endpunktsbest. 13. Qualitative Analyse 14. Stöchiometrische Berechnungen Empfohlene Literatur: Mortimer: Chemie Atkins: Kurzlehrbuch der physikalischen Chemie Lehrsprache: Sonstiges: Verantwortlich: Jander Blasius: Einführung ind das anorganisch-chemische Praktikum, Hirzel Verlag, Stuttgart 1990 Deutsch Anerkannte Veranstaltung aus der MTLA-Ausbildung Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Chemische Analytik (B-MBW4-2) Veranstaltungsnr.: BMBW4-2 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Umfang: 6 ECTS CP Inhalt: • Quantitative Analyse • Gravimetrische Bestimmungen • Volumetrische Bestimmungen • Säure-Basen-Titrationen • Fällungstitrationen • Oxidations-Reduktions-Titrationen • Komplexometrische Titrationen • Maßanalyse mit physikalischer Endpunktsbestimmung • Qualitative Analyse • Stöchiometrische Berechnungen Sonstiges: Verantwortlich: Anerkannte Veranstaltung aus der MTLA-Ausbildung Prof. Dr. Marko K. Baller Häufigkeit: WS • Die Studierenden kennen die chemischen und physikalischen Grundlagen wichtiger Analysemethoden. • Sie kennen den Ablauf und die Funktionweise physikalischer und chemischer Trennverfahren. • Sie verstehen die Funktionsweise und Durchführung von Analysen mit Hilfe eines Photomoters oder einer Waage. • Sie evaluierenin Abhängigkeit vom Analyten und Matrix, welches die geeignete Methode zur Durchführung von Titrationen ist. Seite 11 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 2. Semester Informatik und Statistik (B-MBW3) Modulnummer: B-MBW3 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Umfang: 9 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS • Die Studierenden verstehen die Bedeutung, die die Informatik in den Bereichen Biologie, Medizin und Pharmazie hat. • Die Studierenden verstehen die prinzipielle Arbeitsweise eines Digitalrechners und seiner Komponenten. • Sie verstehen, wie Informationen im Rechner gespeichert werden. • Sie können Zahlen, Zeichen und Texte in ihre und aus ihrer binären Darstellungsform umwandeln. • Sie können bis auf die Bitebene nachvollziehen, wie binäre Berechnungen im Computer ausgeführt werden. • Sie kennen unterschiedliche Datenstrukturen und verstehen die Grundlagen der Programmierung. • Sie wenden verschiedene Methoden zur Beschreibung von Algorithmen an. • Sie verstehen Standardalgorithmen aus dem Bereichder Simulation chemischer, physikalischer und biologischer Prozesse und der beschreibenden Statistik. • Sie kennen grundlegende Such- und Sortierverfahren. • Die Studierenden können Programme in der Programmiersprache Perl analysieren und selbst schreiben. • Sie sind in der Lage, aus den vielenbereits vorhandenen Perl-Modulen aus ihrem Arbeitsfeld ein für ihre Aufgabe geeignetes zu finden und in ihrem Programm einzusetzen. • Sie kennen die Bedeutung der Informationsverarbeitung in der Biologie, Medizin und Pharmazie. Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesung, Übungen, Selbststudium keine Prüfungsleistung Klausur (120 - 180 Minuten) 5,0 % 2. Semester - Grundlagen der Informatik 2. Semester - Statistische Methoden Prof. Dr. Gerhard Schmidt Veranstaltung Grundlagen der Informatik (B-MBW3-1) Veranstaltungsnr.: BMBW3-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Inhalt: 1. 2. 3. 4. 5. Umfang: 6 ECTS CP Häufigkeit: WS • Die Studierenden verstehen die Bedeutung, die die Informatik in den Bereichen Biologie, Medizin und Pharmazie hat. • Die Studierenden verstehen die prinzipielle Arbeitsweise eines Digitalrechners und seiner Komponenten. • Sie verstehen, wie Informationen im Rechner gespeichert werden. • Sie können Zahlen, Zeichen und Texte in ihre und aus ihrer binären Darstellungsform umwandeln. • Sie können bis auf die Bitebene nachvollziehen, wie binäre Berechnungen im Computer ausgeführt werden. • Sie kennen unterschiedliche Datenstrukturen und verstehen die Grundlagen der Programmierung. • Sie wenden verschiedene Methoden zur Beschreibung von Algorithmen an. • Sie verstehen Standardalgorithmen aus dem Bereich der Simulation chemischer, physikalischer und biologischer Prozesse. Einführung Binäre Informationsdarstellung und Arithmetik Der Aufbau von Mikrorechnern Datenstrukturen und Algorithmen Programmieren mit Perl Seite 12 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Empfohlene Literatur: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Beierlein, Thomas; Hagenbruch, Olaf: Taschenbuch Mikroprozessortechnik. Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag; 2. Aufl. , München, Wien; 2001 H.P. Gumm, M. Sommer: Einführung in die Informatik; Oldenbourg; München; 2009 P. Rechenberg: Was ist Informatik? Eine allgemeinverständliche Einführung; Hanser; München, Wien; 2000 H. Herold, B. Lurz, J. Wohlrab: Grundlagen der Informatik; Pearson Studium; München; 2007 Levi, Rembold: Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure; Hanser; München, Wien; 2003 U. Schneider, D. Werner: Taschenbuch der Informatik; Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag; 2. Aufl. , München, Wien; 2004 H.-G. Lipinski: Einführung in die medizintechnische Informatik; Oldenbourg; München, Wien; 1999 M. Dugas, K. Schmidt: Medizinische Informatik und Bioinformatik; Springer; Berlin, Heidelberg, New York; 2003 T. Ravens: Wissenschaftlich mit Excel arbeiten; Pearson Studium; München; 2004 W.-G. Matthäus, J. Schulze: Statistik mit Excel; Teubner; Stuttgart, Leipzig, Wiesbaden; 2005 Regionales Rechenzentrum Niedersachsen, RRZN: StarOffice &OpenOffice; Universität Hannover, 2006, J.J. Berman: Perl Programming for Medicine and Biology; Jones and Bartlett, Sudbury MA; 2007 J. Tisdall: Beginning Perl for Bioinformatics; O'Reilly, Sebastopol, CA; 2001 M.D. LeBlanc, B.D. Dyer: Perl for Exploring DNA; Oxford Press, Oxford; 2007 J.L. Ford jr.: Perl Programming for the absolute beginner; Thomson, Boston; 2007 Software: Skriptsprache Perl Übersicht über verschiedene Interpreter unter www.perl.org <http://www.perl.org> . Speziell <http://www.bioperl.org/>. Open Office Freies Office-Programm: www.openoffice.org <http://www.openoffice.org> , abgeleitet vom kommerziellen Office Programm Sun Star Office. Libre Office LibreOffice ist eine leistungsfähige Programmsammlung, die kompatibel ist mit den Office-Programmen anderer Anbieter. <http://de.libreoffice.org/> Tutorien: Perl-Tutorium "Die Programmiersprache Perl": http://www.cpan.org/authors/id/E/EI/EIKEG/doc/perl-tutorial-DE_2.02.pdf Deutsch 180 Stunden Gesamtaufwand: 23 Stunden Präsenzzeit, 157 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Gerhard Schmidt Veranstaltung Statistische Methoden (B-MBW3-2) Veranstaltungsnr.: BMBW3-2 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Umfang: 3 ECTS CP Häufigkeit: WS • Die Studierenden kennen die theoretischen Grundlagen der Statstik und Wahrscheinlichkeitslehre. • Sie kennen grundlegende statistische Verfahren. • Sie können Daten mit Hilfe deskriptiver Statsik beschreiben, darstellen und Regressionsanalysen durchführen. • Sie evaluaieren Daten bezüglich ihrer statistischen Auswertbarkeit und wenden gunrdlegende parametrische und nichtparametrische statistische Testverfahren an. Seite 13 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Inhalt: Grundlagen: • Grundbegriffe, • Merkmalsarten, • Messfehler. Deskriptive Statistik: • Darstellung von Daten, • relative und prozentuale Häufigkeiten, • statistische Kenngrößen, • Korrelationsanalyse, • Regressionsanalyse, • Fehler der Kenngrößen, • Häufigkeitsfunktionen, • Verteilungen (Normalverteilung, Binomialverteilung, Poissonverteilung). Wahrscheinlichkeitsrechnung: • Gesetze, • Axiome nach Komogoroff, • bedingte Wahrscheinlichkeit, • Theorem von Bayes, • diagnostische Tests. Induktive Statistik: • Freiheitsgraden, • Testverfahren und Ihre Klassifikation, • Chi-Quadrat-Tests, • McNemar-Test, • t-Tests, • Wilcoxon- Test, • U-Test, • Kolnmogoroff-Smirnow-Test, • Welch-Test, • Punktschätzung, • Intervallschätzung. Überblick über weitere Verfahren: • Clusteranalyse, • Versuchsplanung Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 90 Stunden Gesamtaufwand: 13 Stunden Präsenzzeit, 77 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Marko K. Baller Seite 14 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 3. Semester Medizin I (B-MBW5) Modulnummer: B-MBW5 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 3 Umfang: 9 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Um die Funktionen des menschlichen Körpers sowie dessen Krankheitsprozesse zu verstehen, sind profunde Kenntnisse in Anatomie und Physiologie unabdingbare Voraussetzungen. Daher liegen die wesentlichen Ziele der Veranstaltung in der Vermittlung der anatomischen Grundlagen des menschlichen Körpers und in der Vermittlung von funktionell-physiologischen Zusammenspielen an ausgesuchten Beispielen. Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse der menschlichen Anatomie und Histologie sowie der Physiologie und Pathophysiologie. Sie kennen den Aufbau und die Funktion kompletter Organsysteme. Sie wenden diese Kenntnisse auf das Verständnis für Funktion und Fehlfunktion einzelner Organe an. Die Studierenden können praktisches Wissen mit theoretischem Wissen verknüpfen. Sie können verschiedene Informationsquellen nutzen, um Fragestellungen der Medizin zu beantworten. Sie können Beobachtungen aus Laborversuchen interpretieren und die erhaltenen Daten in einen größeren Zusammenhang stellen. Sie können ausgewählte Themen der Medizin schriftlich und mündlich darstellen und präsentieren. Die Studierenden haben gute Grundkenntnisse über den Bau und die Funktion von tierischen Zellen. Sie kennen den Aufbau und die Funktion der verschiedenen Gewebearten sowie Bau und Funktion der menschlichen Organe. Die Studierenden haben einen Überblick über die Zyto- und Histopathologie und können krankhaft veränderte Gewebe erkennen und vom gesunden Gewebe unterscheiden. Sie kennen die Entnahmetechniken von Geweben zur Gewinnung des Untersuchungsmaterials sowie dessen technische Aufarbeitung und sind zur Qualitätssicherung, Dokumentation und Archivierung der Untersuchungsergebnisse befähigt. Die praktische Ausbildung dient der unmittelbaren Vorbereitung auf die Tätigkeit als medizinisch-technische Laboratoriumsassistentinnen und Assistenten. Die Studierenden vertiefen und verfestigen ihr Grundlagenwissen, sie kennen aktuelle histologische Techniken und deren Umsetzung am Arbeitsplatz, von der Aufarbeitung biologischen Materials über die aktuellen Färbetechniken bis hin zur Validierung des Gewebszustands und der Dokumentation und Archivierung der Ergebnisse. Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Besonderes Augenmerk liegt auf der korrekten, exakten Arbeitsweise, insbesondere unter Voll-Lastbedingungen und hohem Zeitdruck, der Einhaltung der Sicherheits- und Unfallvorschriften und einem freundlichen, hilfsbereiten Umgang mit Patienten und Arbeitskollegen. Vorlesung, Übung und Labor Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 1/1 bekannt gegeben (90 Minuten) wird zu Veranstaltungsbeginn 3625 0/1 bekannt gegeben (Grundlagen der Medizin) wird zu Veranstaltungsbeginn 3627 0/1 bekannt gegeben (Histologie) 1,0 % 3. Semester - Grundlagen der Medizin 3. Semester - Histologie 3. Semester - Labor zur Histologie und Zytologie Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer Veranstaltung Grundlagen der Medizin (B-MBW5-1) Veranstaltungsnr.: BMBW5-1 Semester: 3 Umfang: 2 ECTS CP Seite 15 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Häufigkeit: SS Um die Funktionen des menschlichen Körpers sowie dessen Krankheitsprozesse zu verstehen, sind profunde Kenntnisse in Anatomie und Physiologie unabdingbare Voraussetzungen. Daher liegen die wesentlichen Ziele der Veranstaltung in der Vermittlung der anatomischen Grundlagen des menschlichen Körpers und in der Vermittlung von funktionell-physiologischen Zusammenspielen an ausgesuchten Beispielen. • Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse der menschlichen Anatomie und Histologie sowie der Physiologie und Pathophysiologie. • Sie kennen den Aufbau und die Funktion kompletter Organsysteme. Sie wenden diese Kenntnisse auf das Verständnis für Funktion und Fehlfunktion einzelner Organe an. • Die Studierenden können praktisches Wissen mit theoretischem Wissen verknüpfen. • Sie können verschiedene Informationsquellen nutzen, um Fragestellungen der Medizin zu beantworten. • Sie können Beobachtungen aus Laborversuchen interpretieren und die erhaltenen Daten in einen größeren Zusammenhang stellen. • Sie können ausgewählte Themen der Medizin schriftlich und mündlich darstellen und präsentieren. Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Um die Funktionen des menschlichen Körpers sowie dessen Krankheitsprozesse zu verstehen, sind profunde Kenntnisse in Anatomie und Physiologie unabdingbare Voraussetzungen. Daher liegen die wesentlichen Ziele der Veranstaltung in der Vermittlung der anatomischen Grundlagen des menschlichen Körpers und in der Vermittlung von funktionell-physiologischen Zusammenspielen an ausgesuchten Beispielen. Thews/Mutschler/Vaupel: Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie des Menschen Schmidt/Lang/Heckmann: Physiologie des Menschen; Springer 2011, 31. Auflage Deutsch 60 Stunden Gesamtaufwand: 20 Stunden Präsenzzeit, 40 Stunden Selbststudium Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer Veranstaltung Histologie (B-MBW5-2) Veranstaltungsnr.: BMBW5-2 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 3 Umfang: 2 ECTS CP Inhalt: • Allgemeine Histologie: Bau und Funktion der Zelle, Epithelgewebe und Drüsen, Binde- und Stützgewebe, Muskelgewebe, Nervengewebe • Spezielle Histologie: Lymphatische Organe, Herz und Gefäße, Atmungsorgane, Verdauungsorgane, Harn- und Geschlechtsorgane, zentrales und peripheres Nervensystem, Sinnesorgane, Haut und endokrine Drüsen • Überblick Zyto- und Histopathologie, Degeneration, Kreislaufstörungen, Entzündungen, Geschwulstlehre. Beispiele von Erkrankungen zu den jeweiligen Organsystemen • Vorstellung der Organe im histologischen Schnitt • Gewinnung und technische Aufarbeitung von histologischem Material • Histochemische und immunhistochemische Nachweismethoden • Qualitätssicherung, Dokumentation und Archivierung Empfohlene Literatur: Sinowatz: Histologie. Deutscher Ärzte-Verlag Sobotta: Welsch Lehrbuch Histologie. Urban Fischer Verlag Häufigkeit: SS • Die Studierenden haben gute Grundkenntnisse über den Bau und die Funktion von tierischen Zellen. • Sie kennen den Aufbau und die Funktion der verschiedenen Gewebearten, sowie Bau und Funktion der menschlichen Organe. • Die Studierenden haben einen Überblick über die Zyto- und Histopathologie und können krankhaft veränderte Gewebe erkennen und vom gesunden Gewebe unterscheiden. • Sie kennen die Entnahmetechniken von Geweben zur Gewinnung des Untersuchungsmaterials, sowie dessen technische Aufarbeitung und sind zur Qualitätssicherung, Dokumentation und Archivierung der Untersuchungsergebnisse befähigt. Seite 16 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Lehrsprache: Sonstiges: Verantwortlich: Deutsch Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule Prof. Dr. rer. nat. Holger Rabe Veranstaltung Labor zur Histologie und Zytologie (B-MBW5-3) Veranstaltungsnr.: BMBW5-3 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 3 Umfang: 5 ECTS CP Häufigkeit: SS Die praktische Ausbildung dient der unmittelbaren Vorbereitung auf die Tätigkeit als medizinisch-technische Laboratoriumsassistentinnen und Assistenten. Die Studierenden vertiefen und verfestigen ihr Grundlagenwissen, sie kennen aktuelle histologische Techniken und deren Umsetzung am Arbeitsplatz, von der Aufarbeitung biologischen Materials über die aktuellen Färbetechniken bis hin zur Validierung des Gewebszustands und der Dokumentation und Archivierung der Ergebnisse. Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Sonstiges: Verantwortlich: Besonderes Augenmerk liegt auf der korrekten, exakten Arbeitsweise, insbesondere unter Voll-Lastbedingungen und hohem Zeitdruck, der Einhaltung der Sicherheits- und Unfallvorschriften und einem freundlichen, hilfsbereiten Umgang mit Patienten und Arbeitskollegen. • Einführung in die histologischen Methoden inklusive dem Umgang mit Formalin und organischen Lösungsmitteln, Maßnahmen der Unfallverhütung sowie Recycling und Entsorgung. • Bedeutung der chemischen Zusammensetzung der Gewebe für die histologische Verarbeitung, Eigenschaften von Operationsmaterial und dessen Verarbeitung • Fixierung und Einbettung von zytologischen und histologischen Geweben einschließlich Knochenmaterial • Verschiedene Schneidetechniken mit dem Mikrotom • Histochemische und immunhistochemische Färbungen und Nachweismethoden, manuell und automatisiert • Mikroskopische Methoden der technischen Gewebsvalidierung, Autoradiographie und DNA-Histometrie; Abgrenzen von pathologischen Veränderungen und Artefakten • Vorstellung aller Organe im histologischen Schnitt sowie Differenzierung von Geweben • Analytische Plausibilitätskontrolle, Befundung, Befundübermittlung, Organisation der Notfallanalytik, Bereitschaftsdienst • Organisation des Labors, technische Ausstattung, Materialaufkommen, Arbeitsplatzorganisation und Standard-Arbeitsanweisungen (SOP) Sobotta: Farbatlas der mikroskopischen Anatomie Histologie. Urban Fischer Verlag Junquero Carneiro: Histologie. Springer Verlag Deutsch Veranstaltung der MTLA-Schule Prof. Dr. rer. nat. Holger Rabe Seite 17 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 3. Semester Physik (B-MBW6) Modulnummer: B-MBW6 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 3 Umfang: 10 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden erlangen einen Überblick über die wichtigsten Teilgebiete der klassischen Physik und erkennen die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten. In der Veranstaltung Physik I erarbeiten sich die Studierenden ein grundlegendes Verständnis der klassischen Mechanik. Sie verstehen und wenden einfache Modelle an, um Fragestellungen aus der Kinematik, Dynamik, sowie Schwingungs- und Wellenphänomene zu beschreiben. In der Veranstaltung Physik II lernen sie die Grundlagen der Elektrodynamik, der Optik und der Thermodynamik kennen. Sie begreifen und benutzen die grundlegenden Modelle, um typische Fragestellungen zu beantworten. Sie charakterisieren z.B. elektrische Schwingkreise, Energieumwandlungen in Wärmekraftmaschinen oder Beugungsphänomene von Licht. Weiterhin realisieren sie, wie physikalische Grundlagen die Basis technologischer Geräte und Anlagen liefern. Sie erkennen die Grenzen der Modelle und die jeweiligen Anwendungsbereiche. Sie beurteilen die Verlässlichkeit von Modellrechnungen. Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Am Ende der Veranstaltung sind die Studierenden in der Lage, Beispielaufgaben aus diesem Themengebieten selbständig zu lösen. Vorlesung Schulmathematik Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 5,5 % 3. Semester - Physik I 3. Semester - Physik II Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Physik I (B-MBW6-1) Veranstaltungsnr.: BMBW6-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Empfohlene Literatur: Semester: 3 Umfang: 5 ECTS CP Häufigkeit: SS In der Veranstaltung Physik I erarbeiten sich die Studierenden ein grundlegendes Verständnis der klassischen Mechanik. Sie verstehen und wenden einfache Modelle an, um Fragestellungen aus der Kinematik, Dynamik, sowie Schwingungs- und Wellenphänomene zu beschreiben. Bewegungen in einer und in drei Dimensionen, Newtonsche Axiome, Gravitation, Arbeit und Energieerhaltung, Impulserhaltung, Drehimpuls und Drehmoment, mechanische Schwingungen und Wellen, Mechanik deformierbarer Körper, Akustik Tipler, Physik, Spektrum Akademischer Verlag Gerthsen, Physik, Springer Verlag Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Bergmann-Schäfer, Lehrbuch der Physik Bd. 1, de Gruyter deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 30 Stunden Präsenzzeit, 120 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Physik II (B-MBW6-2) Veranstaltungsnr.: BMBW6-2 Kurzzeichen: Semester: 3 Umfang: 5 ECTS CP Häufigkeit: SS Seite 18 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Kompetenzen/Lernziele: • In der Veranstaltung Physik II lernen sie die Grundlagen der Elektrodynamik, der Optik und der Thermodynamik kennen. • Sie begreifen und benutzen die grundlegenden Modelle, um typische Fragestellungen zu beantworten. • Sie charakterisieren z.B. elektrische Schwingkreise, Energieumwandlungen in Wärmekraftmaschinen oder Beugungsphänomene von Licht. • Weiterhin realisieren sie, wie physikalische Grundlagen die Basis technologischer Geräte und Anlagen liefern. • Sie erkennen die Grenzen der Modelle und die jeweiligen Anwendungsbereiche. Sie beurteilen die Verlässlichkeit von Modellrechnungen. • Am Ende der Veranstaltung sind die Studierenden in der Lage, Beispielaufgaben aus diesem Themengebieten selbständig zu lösen. Inhalt: • Elektrisches Feld und elektrisches Potential, Kapazität, Gleichstrom, magnetisches Feld, Induktion, Wechselstrom, elektrischer Schwingkreis, Maxwell Gleichungen und elektromagnetische Wellen • Eigenschaften des Lichts, geometrische Optik, optische Instrumente, Interferenz und Beugung • Temperatur und Wärme, ideales Gas, Hauptsätze der Thermodynamik, Entropie Empfohlene Literatur: Tipler, Physik, Spektrum akademischer Verlag Gerthsen, Physik, Springer Verlag Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Bergmann-Schäfer, Lehrbuch der Physik, Bd. 1 + 2, de Gruyter deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 30 Stunden Präsenzzeit, 120 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Marko K. Baller Seite 19 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 4. Semester Biologie (B-MBW7) Modulnummer: B-MBW7 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 4 Umfang: 9 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Biologie ist eine weit verzweigte und fachübergreifende Wissenschaft. Dennoch existieren allgemeine Prinzipien des Lebens und für die Evolution der Organismen, deren Kentnisse zum Verständnis der Biologie notwendig sind. Die Studierenden kennen diese Prinzipien im Zusammenhang mit den wichtigsten Gebieten der Biologe (Botanik, Zoologie, Ökologie sowie Zellbiologie und -physiologie) und können diese Prinzipien und Zusammenhänge auch erklären. Darüber hinaus erhalten die Studierenden einen Einblick in die Welt der Mikrobiologie und ihren Teilbereichen an Hand von Beispielorganismen. Sie kennen und können die Besonderheiten und Eigenschaften dieser sehr verschiedenen Organismen in Hinblick auf ihre Biologie/Physiologie und möglichen Pathophysiologie erklären. Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Die Studierenden können grundlegende Hygienemaßnahmen aufzählen und erklären. Sie kennen Beispiele pathogener Mikroorganismen des Menschen und können deren Auswirkungen auf den Organismus erklären. Weiterhin können sie die vorgestellten pathogenen Mikroorganismen vergleichen und deren Gefährdung für den Menschen beurteilen. Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 1/1 bekannt gegeben wird zu Veranstaltungsbeginn 3631 0/1 bekannt gegeben (Mikrobiologie) 1,5 % 4. Semester - Grundlagen allgemeine Biologie 4. Semester - Mikrobiologie 4. Semester - Medizinische Mikrobiologie Prof. Dr. rer. nat. Holger Rabe Veranstaltung Grundlagen allgemeine Biologie (B-MBW7-1) Veranstaltungsnr.: BMBW7-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 4 Inhalt: • Allgemeine Prinzipien des Lebens aus den verschieden "Reichen" der Biologie • Grundlagen der Biosphäre und der Ökologie sowie deren Zusammenspiel • allgemeiner Aufbau von pflanzlichen und tierischen Zellen • Aufbau von Einzellern und von Vielzellern • grundsätzlicher Aufbau von Organismen mit Beispielen • Grundlagen der Botanik • Grundlagen der Zoologie Empfohlene Literatur: Biologie: Neil A. Campbell / Jane B. Reece; 6. Auflage 2009, Pearson Studium ISBN 978-3-8273-7287-1 Deutsch Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule Prof. Dr. rer. nat. Holger Rabe Lehrsprache: Sonstiges: Verantwortlich: Umfang: 3 ECTS CP Häufigkeit: WS • Die Studierenden kennen die genannten Inhalte und können diese grundsätzlich illustrieren. • Weiterhin sind sie in der Lage die Prinzipien des Lebens aus den besprochenen Bereichen der Biologie einander gegenüber zustellen. Veranstaltung Mikrobiologie (B-MBW7-2) Veranstaltungsnr.: BMBW7-2 Kurzzeichen: Semester: 4 Umfang: 3 ECTS CP Häufigkeit: WS Seite 20 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Kompetenzen/Lernziele: • Die Studierenden haben eine Übersicht über die Vielfalt der Mikrobiologie. • Sie kennen die Einteilung und die Entwicklung der MOs und können deren biologische Eingenschaften und einige Besonderheiten an Beispielen illustrieren. • Weiterhin können sie die Bedeutung exemplarischer MOs für Ökosysteme ableiten und deren Wichtigkeit für die Bioshäre beurteilen. Inhalt: • Die Mikrobiologie als Wissenschaft • inteilung der Mikroorganismen (MO): Taxonomie und Evolution • Morphologie von Prokaryoten • Morphologie von Eukaryten (Protisten, Pilze und Hefen) • allgemeine Eigenschaften (Zellbiologie, Biochemie, Vermehrung, Physiologie) und Besonderheiten von MOs • mikrobielle Ökologie und Biogeochemie Empfohlene Literatur: Grundlagen der Mikrobiologie: Cypionka, 4. Auflage 2010, Srpinger Verlag, ISBN 978-3-642-05095-4 Lehrsprache: Teilprüfung: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Brock Mikribiologie: Michael T. Madigan / John M. Martinko, 11. überarbeitete Auflage 2006, ISBN 978-3-8273-7187-4 Deutsch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Prüfungsleistung 90 Stunden Gesamtaufwand: 20 Stunden Präsenzzeit, 70 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. Holger Rabe Veranstaltung Medizinische Mikrobiologie (B-MBW7-3) Veranstaltungsnr.: BMBW7-3 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 4 Inhalt: • Allgemeine Aspekte der medizinischen Mikrobiologie und der Hygiene • Grundlagen der Bakteriologie und Bakterien als Krankheitserreger • Grundlagen der Mykologie und Pilze als Krankheitserreger • allgemeine Virologie und Viren als Krankheitserreger • Parasitologie an ausgewählten Beispielen von Protozoen, Helmnithen und Athropoden Empfohlene Literatur: Allgemeine Mikrobiologie: Hans Günther Schlegel / Georg Fuchs, 8. Auflage 2007, Thieme Stuttgart Lehrsprache: Sonstiges: Verantwortlich: Umfang: 3 ECTS CP Häufigkeit: WS • Die Studierenden können grundlegende Hygieniemaßnahmen aufzählen und erklären. • Sie kennen Beispiele pathogener Mikroorganismen und können deren Auswirkungen auf den Organismus erklären. • Weiterhin können sie die vorgestellten pathogenen Mikroorganismen vergleichen und deren Gefährdung für den Menschen beurteilen. Taschenbuch Medizinische Mikrobiologie: Fritz H. Kayser / Eric Christian Böttger / Rolf M. Zinkernagel, 12. überarbeitete Auflage 2010, Thieme Stuttgart Deutsch Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule Prof. Dr. rer. nat. Holger Rabe Seite 21 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 4. Semester Einführung in die Mikrosystemtechnik (B-MBW9) Modulnummer: B-MBW9 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 4 Umfang: 5 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS • Die Studierenden kennen die grundlegenden Materialien, Herstellungsprozesse, Eigenschaften und Einsatzgebiete von Mikrosystemen. • Sie kennen die wichtigsten Geräte zur Durchführung von Prozessen in der Mikrosystemtechnik. Sie verstehen die spezifischen Eigenschaften verschiedene Prozesstechniken bezüglich Materialen und Geometrien. • Sie kennen grundlegende Skalierungseffekte und können physikalische Größenordungen und Einheiten umrechnen. • Die Studierenden werden befähigt, Vorlesungen rationell vor- und nachzubereiten. Es werden Fähigkeiten vermittelt, Informationen aus Vorlesungen zu strukturieren, wesentliche Inhalte zu erkennen, zu extrahieren und strukturiert zu notieren. Die Studierenden lernen, ihren Arbeitsplatz zu organisieren. Dem Studenten werden Techniken zur effektiven Auswahl und zum Aneignen von Wissen vermittelt. Das Verständnis der Bedeutung des kooperativen Lernens in Gruppen wird gefördert. Den Studierenden werden Grundlagen der Lernpsychologie vermittelt. Sie lernen, diese Erkenntnisse gewinnbringend für sich zu nutzen. • Sie erfahren, wie man sich rationell auf mündliche und schriftliche Prüfungen vorbereitet. Sie erlernen Verhaltensstrategien in Prüfungssituationen. Aufbau von wissenschaftlichen Arbeiten: • Die Studierenden lernen, Informationen zu beschaffen, zu bewerten, zu strukturieren und korrekt in eigene Arbeiten einfließen zu lassen. • Sie erhalten Anleitungen zur inhaltlichen und formalen Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Sie erlernen, erworbenes Wissen vor Gruppen überzeugend zu präsentieren. Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesung, Seminar und Übung, Selbststudium Prüfungsleistung Hausarbeit 2,5 % 4. Semester - Einführung in die Mikrosystemtechnik 4. Semester - Rationelles Lernen und Arbeiten Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Einführung in die Mikrosystemtechnik (B-MBW9-1) Veranstaltungsnr.: BMBW9-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 4 Umfang: 2 ECTS CP Häufigkeit: WS • Die Studierenden kennen die grundlegenden Materialien, Herstellungsprozesse, Eigenschaften und Einsatzgebiete von Mikrosystemen. • Sie kennen die wichtigsten Geräte zur Durchführung von Prozessen in der Mikrosystemtechnik. • Sie verstehen die spezifischen Eigenschaften verschiedene Prozesstechniken bezüglich Materialen und Geometrien. • Sie kennen grundlegende Skalierungseffekte und können physikalische Größenordungen und Einheiten umrechnen. Seite 22 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Inhalt: Anwendungsbeispiele der Mikrosystemtechnik aus unterschiedlichen Bereichen wie z.B. auch der Bio- und Medizintechnik. Kurze Einführung in die Materialien der Mikrosystemtechnik und • Herstellung von Mikrostrukturen (Materialien, Si-Substrate), • Herstellung dünner Schichten (Abscheideverfahren, Oxidation), • Dotierung Diffusion, • Implantation, • Lithographie, • Strukturierungsverfahren (nasschemisch, trockenchemisch), • Aufbau- und Verbindungstechnik), • Skalierungseffekte und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen. Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Einführung in die Mikrosystemtechnik Grundlagen und Praxisbeispiele Reihe: Studium Technik Völklein, Friedemann, Zetterer, Thomas Mildenberger, Otto (Hrsg.) 2000, IX Deutsch 60 Stunden Gesamtaufwand: 20 Stunden Präsenzzeit, 40 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Rationelles Lernen und Arbeiten (B-MBW9-2) Veranstaltungsnr.: BMBW9-2 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 4 Umfang: 3 ECTS CP Häufigkeit: WS • Die Studierenden werden befähigt, Vorlesungen rationell vor- und nachzubereiten. • Es werden Fähigkeiten vermittelt, Informationen aus Vorlesungen zu strukturieren, wesentliche Inhalte zu erkennen, zu extrahieren und strukturiert zu notieren. Die Studierenden lernen, ihren Arbeitsplatz zu organisieren. Dem Studenten werden Techniken zur effektiven Auswahl und zum Aneignen von Wissen vermittelt. • Das Verständnis der Bedeutung des kooperativen Lernens in Gruppen wird gefördert. • Den Studierenden werden Grundlagen der Lernpsychologie vermittelt. • Sie lernen, diese Erkenntnisse gewinnbringend für sich zu nutzen. • Sie erfahren, wie man sich rationell auf mündliche und schriftliche Prüfungen vorbereitet. • Sie erlernen Verhaltensstrategien in Prüfungssituationen. Aufbau von wissenschaftlichen Arbeiten: • Die Studierenden lernen, Informationen zu beschaffen, zu bewerten, zu strukturieren und korrekt in eigene Arbeiten einfließen zu lassen. • Sie erhalten Anleitungen zur inhaltlichen und formalen Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. • Sie erlernen, erworbenes Wissen vor Gruppen überzeugend zu präsentieren. Inhalt: • Die Veranstaltung vermittelt Regeln und Hilfen für das Zeitmanagment. • Es werden Vorschläge erarbeitet, den Arbeitsplatz für effektives Arbeiten zu gestalten. • Die vermittelten Tipps für die aktive Mitarbeit in Seminaren und Vorlesungen dienen dazu Inhalte zu erfassen, auf den Punkt zu bringen und effektiv zu speichern. • Es wird gezeigt, wie Informationen aus Internet und Bibliotheken gewonnen werden können und wie Fachliteratur rationell erarbeitet wird. • Es werden Vorschläge gemacht, wie wissenschaftliche Arbeiten strukturiert und formell aufbereitet werden können. • Schließlich werden lernpsychologische Inhalte vermittelt, mit deren Hilfe Studierende Prüfungen ohne Stress erfahren können. Seite 23 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Bossung, Clemens: Zeitmanagement. Mehr leisten in weniger Zeit, München (Compact) Hasselborn, Martin: Wirkungsvoller lernen und arbeiten, Heidelberg (Quelle und Mayer) Hierhold, Emil: Sicher präsentieren - wirksamer vortragen. Wien (Ueberreuter) Poenicke, Klaus und Wadke-Repplinger, Ilse: Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten? Mannheim (Duden), TB 21, 2. Auflage Deutsch 60 Stunden Gesamtaufwand: 20 Stunden Präsenzzeit, 40 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Gerhard Schmidt Seite 24 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 4. Semester Medizin II (B-MBW8) Modulnummer: B-MBW8 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 4 Umfang: 8 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden kennen den Aufbau und die Funktion kompletter Organsysteme. Sie wenden diese Kenntnisse auf das Verständnis für Funktion und Fehlfunktion einzelner Organe an. Sie kennen die vorgestellten Organe und können deren Funktion und Physiologie erklären. Sie sind in der Lage, pathophysiologische Veränderungen aufzuzeigen und mögliche Fehlfunktionen abzuleiten. Die Studierenden können die Hauptsinnesorgane des Menschen zur Wahrnehmung der äußeren Umwelt darstellen und klassifizieren. Weiterhin sind sie in der Lage, deren Informationsgehalt zu vergleichen und die Qualität der Informationen zu beurteilen. Die Studierenden kennen die Prinzipien der immunhistochemischen Markierungen. Sie verstehen die Anwendung unterschiedlicher Visualisierungstechniken von relevanten Proteinen im Gewebe, der Zellkultur oder im Western Blot. Sie kennen die einzelnen Klassen von Antikörpern, deren Vor- und Nachteile sowie deren Einsatzorte. Neben der Immunhistochemie kennen sie ergänzende Verfahren der klassischen Histochemie. Sie bewerten anhand der Färbeergebnisse das Vorhandensein von Zielproteinen in Geweben oder in der Zellkultur. Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Die Studierenden haben gute Grundkenntnisse der Immunologie als Basis für das Verständnis pathologischer Vorgänge im menschlichen Körper. Sie grenzen unspezifische und spezifische Abwehrmechanismen gegeneinander ab, verstehen die grundlegenden Mechanismen der Immunantwort und des Immundefektes, aber auch pathogenen Immunreaktionen wie allergischen Reaktionen, der Autoimmunologie und der Tumorimmunologie. Sie verstehen die Immunisierung und kennen die wichtigsten immunologischen Labormethoden für die Immundiagnostik. Vorlesung, Übung Prüfungsleistung Klausur (120-180 Minuten) 6,5 % 4. Semester - Grundlagen der Medizin II 4. Semester - Immunhistochemie 4. Semester - Immunologie Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer Veranstaltung Grundlagen der Medizin II (B-MBW8-1) Veranstaltungsnr.: BMBW8-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 4 Umfang: 2 ECTS CP Häufigkeit: WS • Sie kennen den Aufbau und die Funktion kompletter Organsysteme. • Sie wenden diese Kenntnisse auf das Verständnis für Funktion und Fehlfunktion einzelner Organe an. • Die Studierenden kennen die vorgestellten Organe und können deren Funktion und Physiologie erklären. • Sie sind in der Lage pathophysiologische Veränderungen aufzuzeigen und mögliche Fehlfunktionen abzuleiten. • Die Studierenden können die Hauptsinnesorgane des Menschen zur Wahrnehmung der äußeren Umwelt darstellen und klassifizieren. • Weiterhin sind sie in der Lage deren Informationsgehalt zu vergleichen und die Qualität der Informationen zu beurteilen. Seite 25 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Inhalt: Um die Funktionen des menschlichen Körpers sowie dessen Krankheitsprozesse zu verstehen sind profunde Kenntnisse in Anatomie und Physiologie unabdingbare Voraussetzungen. Daher liegen die wesentlichen Ziele der Veranstaltung in der Vermittlung der anatomischen Grundlagen des menschlichen Körpers und in der Vermittlung von funktionell-physiologischen Zusammenspielen an ausgesuchten Beispielen: • Niere und Harnwege, • Aufbau und Funktion des Immunsystem, • vertiefte Einblicke in die periphären- und in das zentrale Nervensystem, • Einblicke in die Sinnesphysiologe Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Thews/Mutschler/Vaupel: Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie des Menschen Schmidt/Lang/Heckmann: Physiologie des Menschen; Springer 2011, 31. Auflage Deutsch 60 Stunden Gesamtaufwand: 20 Stunden Präsenzzeit, 40 Stunden Selbststudium Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer Veranstaltung Immunhistochemie (B-MBW8-2) Veranstaltungsnr.: BMBW8-2 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 4 Umfang: 4 ECTS CP Häufigkeit: WS Die Studierenden kennen die Prinzipien der immunhistochemischen Markierungen. • Sie verstehen die Anwendung unterschiedlicher Visualisierungstechniken von relevanten Proteinen im Gewebe, der Zellkultur oder im Western Blot. • Sie kennen die einzelnen Klassen von Antikörpern, deren Vor- und Nachteile sowie deren Einsatzorte. • Neben der Immunhistochemie kennen sie ergänzende Verfahren der klassischen Histochemie. • Sie bewerten anhand der Färbeergebnisse das Vorhandensein von Zielproteinen in Geweben oder in der Zellkultur. Inhalt: • Prinzipien der Antikörperbindung, der Blockier- und Antigenretrievalschritte. • Aufbau von Antikörpern: monoklonal, polyklonal, IgG, IgE, IgM • Theoretischer Hintergrund der Immunreaktion • Backgroundreduzierung • Auswirkungen der Fixation • Verbesserung der Antigenreaktion durch Antigenretrieval • Verschiedene Methoden der Visualisierung: DAB, Fluoreszenz, Immunogold, Avidin-Biotin-Komplex, direktes-indirektes Labeling etc) • Histochemische Verfahren: Cholinesterase, Diaphorease, Troubleshooting. Empfohlene Literatur: Immunocytochemistry, Beesley Histotechnik. Praxislehrbuch für die Biomedizinische Analytik Gudrun Lang, Springer 2006 Basiswissen Histologie und Zytologie Hellmut Flenker, Christof Henne, Helke Storjohann, Karl H. Stein Hoppenstedt Publishing 2004 Deutsch 60 Stunden Gesamtaufwand: 20 Stunden Präsenzzeit, 40 Stunden Selbststudium Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Veranstaltung Immunologie (B-MBW8-3) Veranstaltungsnr.: BMBW8-3 Kurzzeichen: Semester: 4 Umfang: 2 ECTS CP Häufigkeit: WS Seite 26 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Kompetenzen/Lernziele: • Die Studierenden haben gute Grundkenntnisse der Immunologie als Basis für das Verständnis pathologischer Vorgänge im menschlichen Körper. • Sie grenzen unspezifische und spezifische Abwehrmechanismen gegeneinander ab, verstehen die grundlegenden Mechanismen der Immunantwort und des Immundefekts, aber auch pathogenen Immunreaktionen wie allergischen Reaktionen, der Autoimmunologie und der Tumorimmunologie. • Sie verstehen die Immunisierung und kennen die wichtigsten immunologischen Labormethoden für die Immundiagnostik. Inhalt: • Angeborene und erworbene Immunität • Leukozyten und lymphatische Organe • Lösliche Faktoren des Immunsystems (Immunglobuline) • Immuntoleranz • Erwünschte Immunität (gegen Krankheitserreger gerichtet) • Unerwünschte Immunität (Überempfindlichkeitsreaktionen, Autoimmunität, Transplantationsabstoßung) • Veränderte Immunität (Impfungen, Immundefekte, Immundepression) • Immunologische Labormethoden und Polymerasekettenreaktion Lehrsprache: Sonstiges: Verantwortlich: Deutsch Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer Seite 27 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 5. Semester Instrumentelle Analytik und Geräte (B-MBW10) Modulnummer: B-MBW10 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 5 Umfang: 8 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Analyse unterschiedlichster Substanzen und biologischer Moleküle steht im Mittelpunkt vieler biomedizinischer und pharmakologischer Untersuchungen. Die zu untersuchenden Mengen spezifischer Moleküle wird immer kleiner, so dass an die genutzten Mess- und Analysemathoden immer größere Anforderungen gestellt werden. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Grundlagen der instrumentellen Analytik im Bereich optischer instrumenteller Methoden der Analytik und der Massenspektrometrie dargelegt. Die zentrale Rolle der Datenbewertung im Rahmen der statistischen Auswertung von analytischen Meßwerten wird erläutert. Des weiteren wird die zur Analytik gehörende Gerätetechnik behandelt.. • Die Studenten kennen die grundlegenden analytischen Verfahren und Geräte. • Sie verstehen die wissenschaftlichen Grundlagen der optischen Spektroskopie. • Sie verstehen die typischen Eignenschaften und Limitationen wichtiger analytischer Verfahren. • Sie wählen für eine gegebene analytische Aufgabenstellung eine geeignete analytische Technik aus. • Sie können die Ergebnisse und Ausgabewerte wichtiger analytischer Verfahren, insbesondere auch der optischen Spektroskopie. Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesung, Übung, Selbststudium Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben (90 Minuten) (Gerätekunde) 3638 wird zu Veranstaltungsbeginn 3637 bekannt gegeben (Instrumentelle Analytik - Labor) wird zu Veranstaltungsbeginn 3636 bekannt gegeben (Instrumentelle Analytik - Vorlesung) 3,0 % 5. Semester - Instrumentelle Analytik - Vorlesung 5. Semester - Instrumentelle Analytik - Labor 5. Semester - Gerätekunde Prof. Dr. Marko K. Baller Gewichtung: 1/1 0/1 0/1 0/1 Veranstaltung Instrumentelle Analytik - Vorlesung (B-MBW10-1) Veranstaltungsnr.: BMBW10-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 5 Umfang: 3 ECTS CP Häufigkeit: SS • Die Studenten kennen die grundlegenden analytischen Verfahren und Geräte. • Sie verstehen die wissenschaftlichen Grundlagen der optischen Spektroskopie. • Sie verstehen die typischen Eignenschaften und Limitationen wichtiger analytischer Verfahren. • Sie wählen für eine gegebene analytische Aufgabenstellung eine geeignete analytische Technik aus. • Sie können die Ergebnisse und Ausgabewerte wichtiger analytischer Verfahren, insbesondere au der optischen Spektroskopie. Seite 28 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Inhalt: Im Rahmen der Veranstaltung werden die Grundlagen der instrumentellen Analytik im Bereich optischer instrumenteller Methoden der Analytik und der Massenspektrometrie dargelegt. Die zentrale Rolle der Datenbewertung im Rahmen Statistische Auswertung von analytischen Meßwerten wird erläutert. • Klassifizierung der analytischen Methoden • Analysengeräte • Auswahl einer Analysenmethode • Eigenschaften elektromagnetischer Strahlung • Geräte für die optische Spektroskopie • Komponenten eines optischen Geräts • Strahlungsquellen • Monochromatoren • Detektoren • Absorptionsspektroskopie • Begriffsdefinitionen • Quantitative Aspekte der Absorptionsmessungen • Anwendung der Molekülabsorption im UV/sichtbaren Bereich • Einsatz der Absorptionsmessungen in der qualitativen Analyse • Quantitative Analyse durch Absorptionsmessungen • Infrarot Absorptionsspektroskopie • Theorie der Infrarot-Absorption Quellen und Detektoren • Qualitative Anwendung der MIR Quantitative Anwendungen Nah-IR • Massenspektroskopie • Massenspektrometer • Ionisationstechniken • Molekülspektren von verschiedenen Ionenquellen Empfohlene Literatur: Teilprüfung: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Instrumentelle Analytik: Douglas A. Skoog, James J. Leary Verlag Springer, Berlin 1996 Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Prüfungsleistung wird zu 3636 Veranstaltungsbeg inn bekannt gegeben 90 Stunden Gesamtaufwand: 20 Stunden Präsenzzeit, 70 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Instrumentelle Analytik - Labor (B-MBW10-2) Veranstaltungsnr.: BMBW10-2 Kurzzeichen: Semester: 5 Umfang: 2 ECTS CP Häufigkeit: SS Seite 29 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Kompetenzen/Lernziele: • Die Studierenden lernen den praktischer Umgang, die Fehlersuche und Reparatur von Pipette, Dilutor, Dispensor sowie weiterer Bauelemente von Analysengeräten wie z.B. Reagenzteller mit Antrieb. • Sie können manuelle photometrische Analysen durchführen (Aufnahme von Reaktionskurven, Auswertung vonReaktionskurven, Aufstellung von linearen und nichtlinearen Kalibrationskurven). • Sie können einfache Analysenergebnisse beurteilen. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Technische Interpretation des Analysenergebnisses, Abhängigkeit des Analysenwertes von Verdünnungsverhältnis, Temperatur, Wellenlänge des Lichts, Schichtdicke und Form der Küvette, Photometertyp • Sie sind in der Lage praktischer mechanisierte Zellzählungen durchzuführen. 1. 2. 3. 4. Aufstellung einer Impulshöhenverteilung Einstellung der Schwelle, Kalibration, Vergleich der Präzision und Richtigkeit mit der manuellen Zählung • Sie können eine immunologischen Analyse (Präzipitationsreaktion) durchführen 1. Aufstellung einer nichtlinearen Kalibrationskurve, 2. Auswirkung der Heidelberger-Kurve, Approximation dernichtlinearen Kalibrationskurve, 3. Beurteilung der Parameter der Approximationskurve • Sie kennen den Zusammenhang zwischen Arbeitsliste und Arbeitsweise eines Analysensystems. 1. Kennzahlen zur Beschreibung der Leistungsfähigkeit von Analysengeräten (Probenfrequenz, Analysenfrequenz, Analysentakt, eff. Analysenfrequenz), 2. Einfluß von Kalibration und Kontrollmessung auf die Analysenfrequenz, 3. Einfluß von Fehlererkennung und Fehlerbehebung auf die Analysenfrequenz Inhalt: Im Laborpraktikum "Instrumentelle Analytik" werden grundlegende Arbeitsschritte und analytische Verfahren durchgeführt und deren Ergebnisse ausgewertet. 1. Praktischer Umgang, Fehlersuche und Reparatur von Werkzeugen und Bauelementen in der Analytik 2. Photometrische manuelle Analyse 3. Beurteilung von Analysenergebnissen 4. Mechanisierte Zellzählung 5. Durchführung einer immunologischen Analyse (Präzipitationsreaktion) 6. Besprechung der Funktion und Demonstration von Analysegeräten 7. Zusammenhang zwischen Arbeitsliste und Arbeitsweiseeines Analysensystems. Kennzahlen zur Beschreibung der Leistungsfähigkeit von Analysengeräten Lehrsprache: Teilprüfung: Sonstiges: Verantwortlich: Deutsch Prüfungsart: Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: wird zu 3637 Veranstaltungsbeg inn bekannt gegeben Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Gerätekunde (B-MBW10-3) Veranstaltungsnr.: BMBW10-3 Kurzzeichen: Semester: 5 Umfang: 3 ECTS CP Häufigkeit: SS Seite 30 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Kompetenzen/Lernziele: • Basis, Grundverständnis und medizinische Grundlagen der Labortechnik werden vermittelt. • Die besondere Stellung von medizinisch-technischen Geräten hinsichtlich der Qualitätsanforderungen, sowie der sicherheitstechnischen Aspekte werden thematisiert, die einschlägigen Normen und Vorschriften auf medizinische Geräte sollen anwendet werden. • Darüber hinaus werden Kenntnisse über medizinische Diagnoseverfahren und -geräte sowie die zugrundeliegenden physikalischen Prinzipien, Anwendungsbereiche und Grenzen vermittelt. • Messprinzipien, Reaktionsabläufe und ihre Auswertung, Kalibration, technische Beurteilung von Analyseergebnissen, analytische Plausibilitätskontrolle werden erfasst. Inhalt: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Lehrsprache: Sonstiges: Verantwortlich: Deutsch Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule Prof. Dr. Marko K. Baller Einführung in die Gerätekunde Mechanisierung der Analyse Bauelemente Aufbau und mechanische Funktion der Analysegeräte Messprinzipien Reaktionsabläufe und ihre Auswertung Kalibration Seite 31 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 5. Semester Vertiefung Zellbiologie (B-MBW12) Modulnummer: B-MBW12 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 5 Umfang: 6 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS • Die Studierenden definieren biologische, biochemische und molekularbiologische Vorgänge innerhalb oder zwischen Zellen. • Sie verstehen die Prinzipien der Zellkommunikation, des Zellwachstums und der Zellproliferation. • Sie unterscheiden zwischen artifiziellen Adhäsionsphänomenen in der Zellkultur sowie der Zelladhäsion und Einbindung von Zellen in die Extracellulärmatrix. • Sie leiten Aspekten auf Einzelzellebene ab und kennen grundlegende Mechanismen der Zelldifferenzierung und der Enwicklung spezifischer Gewebe im Detail. • Die Studierenden können praktisches Wissen mit theoretischem Wissen verknüpfen. • Sie können verschiedene Informationsquellen nutzen, um Fragestellungen der Zellbiologie und der Biophysik zu beantworten. • Sie können ausgewählte Themen der Medizin schriftlich und mündlich darstellen und präsentieren. • Die Studierenden kennen das Verhalten von Zellen in der Zellkultur und grenzen es gegenüber der in vivo Situation ab. • Sie unterscheiden verschiedene Zellkulturansätzen, sowie Verfahren zur Erfassung der Zellzahl und -funktion. • Sie analysieren Zellen mittels "Live-dead" Assays. • Sie stellen die Eigenschaften von Primärkulturen und Zelllinien gegenüber, und vergleichen die unterschielichen Zellkulturmedien und Pufferlösungen, serumhaltige und serumfreie Medien, Suspensions- und Adhäsionskulturen. • Sie kennen das Aussäen und Passagieren von Zelllinien, das Beurteilen der Vitalität, sowie das Erfassen von Proliferationsparametern in der Kultur. Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Seminar, Selbststudium Prüfungsleistung Klausur (90-120 Minuten) 6,5 % 5. Semester - Zellbiologie 5. Semester - Zellkulturtechnik Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer Veranstaltung Zellbiologie (B-MBW12-1) Veranstaltungsnr.: BMBW12-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 5 Umfang: 3 ECTS CP Häufigkeit: SS • Die Studierenden definieren biologische, biochemische und molekularbiologische Vorgänge innerhalb oder zwischen Zellen. • Sie verstehen die Prinzipien der Zellkommunikation, des Zellwachstums und der Zellproliferation. • Sie unterscheiden zwischen artifiziellen Adhäsionsphänomenen in der Zellkultur sowie der Zelladhäsion und Einbindung von Zellen in die Extracellulärmatrix. • Sie leiten Aspekten auf Einzelzellebene ab, und kennen grundlegende Mechanismen der Zelldifferenzierung und der Enwicklung spezifischer Gewebe im Detail. • Die Studierenden können praktisches Wissen mit theoretischem Wissen verknüpfen. • Sie können verschiedene Informationsquellen nutzen, um Fragestellungen der Zellbiologie und der Biophysik zu beantworten. • Sie können ausgewählte Themen der Medizin schriftlich und mündlich darstellen und präsentieren. Seite 32 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Inhalt: • Organisation der Zellen untereinander • Darstellung von Einzelzellen und Zellverbänden • Zellkommunikation und Transport • Signaltransduktion • Intracellular Vesicular Traffic • Zytoskelett, Zellverbindungen, Zelladhäsion • Extrazellulär Matrix • Immunologische Aspekte Empfohlene Literatur: The molecular biology of the cell, Alberts. Biologie, Campbell/Reece Deutsch 90 Stunden Gesamtaufwand: 20 Stunden Präsenzzeit, 70 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. Holger Rabe Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Veranstaltung Zellkulturtechnik (B-MBW12-2) Veranstaltungsnr.: BMBW12-2 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 5 Umfang: 3 ECTS CP Häufigkeit: SS Die Studierenden kennen das Verhalten von Zellen in der Zellkultur und grenzen es gegenüber der in vivo Situation ab. Sie unterscheiden verschiedene Zellkulturansätzen, sowie Verfahren zur Erfassung der Zellzahl und -funktion. Sie analysieren Zellen mittels "Live-dead" Assays. Sie stellen die Eigenschaften von Primärkulturen und Zelllinien gegenüber, und vergleichen die unterschielichen Zellkulturmedien und Pufferlösungen, Serumhaltige und serumfreie Medien, Suspensions- und Adhäsionskulturen. Sie kennen das Aussäen und Passagieren von Zelllinien, das Beurteilen der Vitalität, sowie das Erfassen von Proliferationsparametern in der Kultur. Grundlegende Erkenntisse über das Verhalten von Zellen im Gewebeverband. Zell-Zell-Interaktion, Konfluenz, Kontakthemmung. Passagieren von Zellen, Medien, Kryokonservierung, Proliferations- und Apoptosemessung, Live-Dead-Assay. Die Studierenden kennen das Verhalten von Zellen in der Zellkultur und grenzen es gegenüber der in vivo Situation ab. Sie unterscheiden verschiedene Zellkulturansätzen, sowie Verfahren zur Erfassung der Zellzahl und -funktion. Sie analysieren Zellen mittels "Live-dead" Assays. Sie stellen die Eigenschaften von Primärkulturen und Zelllinien gegenüber, und vergleichen die unterschielichen Zellkulturmedien und Pufferlösungen, Serumhaltige und serumfreie Medien, Suspensions- und Adhäsionskulturen. Sie kennen das Aussäen und Passagieren von Zelllinien, das Beurteilen der Vitalität, sowie das Erfassen von Proliferationsparametern in der Kultur. Deutsch 90 Stunden Gesamtaufwand: 20 Stunden Präsenzzeit, 70 Stunden Selbststudium Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer Seite 33 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 6. Semester Medizinische Krankheitsbilder (B-MBW13) Modulnummer: B-MBW13 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 10 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden sollen exemplarisch mit Krankheitsbildern vertraut gemacht werden. Anhand dieser Krankheitsbilder soll insbesondere auf den Diagnoseansatz, die pharmakologische Intervention, sowie eventuelle technische Therapieansätze (Schrittmacher) eingegangen werden. Hierbei sollen nicht ausschließlich internistische Krankheitsbilder diskutiert werden, sondern auch Probleme chirurgischer Patienten bzw. Erkrankungen und Verletzungen, sowie der Einsatz neuartiger Therapien diskutiert werden (Tissue engineering, regenerative Medizin, Stammzelltranplantation). Kompetenzen/Lernziele : • Die Studierenden kennen die häufigsten Krankheiten und die häufigsten krankheitsbedingten Todesursachen. • Sie können die Ursachen der wichtigsten Krankheiten auf Organ-, Zellund biochemischer Ebene beschreiben und mit den entsprechenden Normalfunktionen vergleichen. • Sie kennen die Ebenen der Prävention und der Diagnostik mit ausgewählten diagnostischen Methoden. • Sie kennen die grundlegenden pharmakologischen und nichtmedikamentösen Therapien, sowie deren Grenzen und Nebenwirkungen. Sie können die physiologischen und biochemischen Angriffspunkte der wichtigsten Therapien beschreiben. • Die Studierenden kennen die Grundlagen der Hämatologie. • Sie kennen die wichtigsten krankhaften Veränderungen des Blutsystems.. • Sie kennen die wichtigsten Untersuchungsmethoden. • Sie evaluieren die Ergebnisse der wichtigsten Untersuchungsmethoden im medizinisch-diagnostischen Kontext. Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Prüfungsleistung Klausur (90-120 Minuten) 5,5 % 6. Semester - Medizinische Krankheitsbilder 6. Semester - Hämatologie Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer Veranstaltung Medizinische Krankheitsbilder (B-MBW13-1) Veranstaltungsnr.: BMBW13-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 5 ECTS CP Inhalt: Die Studierenden sollen exemplarisch mit Krankheitsbildern vertraut gemacht werden. Anhand dieser Krankheitsbilder soll insbesondere auf den Diagnoseansatz, die pharmakologische Intervention, sowie eventuelle technische Therapieansätze (Schrittmacher) eingegangen werden. Hierbei sollen nicht ausschließlich internistische Krankheitsbilder diskutiert werden, sondern auch Probleme chirurgischer Patienten bzw. Erkrankungen und Verletzungen, sowie der Einsatz neuartiger Therapien diskutiert werden (Tissue engineering, regenerative Medizin, Stammzelltranplantation). Häufigkeit: WS • Die Studierenden kennen die häufigsten Krankheiten und die häufigsten krankheitsbedingten Todesursachen. • Sie können die Ursachen der wichtigsten Krankheiten auf Organ-, Zellund biochemischer Ebene beschreiben und mit den entsprechenden Normalfunktionen vergleichen. • Sie kennen die Ebenen der Prävention und der Diagnostik mit ausgewählten diagnostischen Methoden. • Sie kennen die grundlegenden pharmakologischen und nichtmedikamentösen Therapien, sowie deren Grenzen und Nebenwirkungen. • Sie können die physiologischen und biochemischen Angriffspunkte der wichtigsten Therapien beschreiben. Seite 34 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Hier wird auf Standardwerke der inneren Medizin und Chirurgie verwiesen, wie sie in der Bibliothek der Medizinischen Fakultät Homburg entliehen werden können. Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 30 Stunden Präsenzzeit, 120 Stunden Selbststudium Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer Veranstaltung Hämatologie (B-MBW13-2) Veranstaltungsnr.: BMBW13-2 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 5 ECTS CP Inhalt: Die Studierenden werden in die Hämatologie eingeführt. Häufigkeit: WS • Die Studierenden kennen die Grundlagen der Hämatologie. • Sie kennen die wichtigsten krankhaften Veränderungen des Blutsystems.. • Sie kennen die wichtigsten Untersuchungsmethoden. • Sie evaluieren die Ergebnisse der wichtigsten Untersuchungsmethoden. • Blut als Organ • Blutbildung • Hämatopoese • Stoffwechsel und Aufgabe der Blutzellen • Das Monozyten-Makrophagen-System • Veränderungen des roten Blutbilds • Veränderungen der Thrombozyten • Veränderungen des weißen Blutbildes • Erkrankungen des blutbildenden Systems • Einführung in die Immunhämatologie • Hämostase, krankhafte Veränderungen und zugehörige Untersuchungen • Qualitätssicherung in der Hämatologie Lehrsprache: Sonstiges: Verantwortlich: Deutsch Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer Seite 35 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 7. Semester Vertiefung Biologie (B-MBW15) Modulnummer: B-MBW15 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 7 Umfang: 12 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS • Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls ist den Studierenden der Zusammenhang zwischen Physiologie und Chemie klar. • Sie kennen die Bedeutung der biochemischen Moleküle, deren Reaktionen und die technischen Möglichkeiten, diese Moleküle zu analysieren. • Die Studierenden kennen die grundlegenden der Biochemie, der Proteine und der Analyse der Moleküle und der molekularen Vorgänge in der Zelle. • Die Studierenden erhalten einen Überblick über den Zusammenhang von Protein-Aufbau, -Funktion und -Biosynthese und Methoden der Proteinanalyse und -isolierung anhand von Anwendungsbeispielen aus der Forschung (Theoretisches Wissen). • Sie kennen die Prinzipien proteinbiochemischer Methoden und können deren Stärken und Schwächen im Vergleich zu alternativen Methoden einordnen und beurteilen (Methodisches Wissen, Analytische Fähigkeiten). • Sie können Online-Recherchen und bioinformatische Datenbank-Tools einsetzen und die daraus gewonnenen Informationen im Kontext einer wissenschaftlichen Fragestellung oder Methodenauswahl einsetzen (praktische Fertigkeiten, Planung und Umsetzung). • Sie können situationsgerecht bewerten, welche Methoden der Beantwortung einer wissenschaftlichen Fragestellung dienen können und wie diese Methoden sinnvoll aufeinander aufbauen (analytische Fähigkeiten, Transfer und Entwicklung). • In Gruppenarbeiten wird die Entwicklung von methodischen Lösungskonzepten trainiert und anhand von Fachpublikationen Präsentationen erarbeitet (Teamkompetenz, Kommunikationskompetenz). • Durch den Rollenwechsel in die Lehrposition anhand der Präsentationen werden dabei Selbstkompetenzen wie Verantwortungsübernahme und Selbstdarstellung geschult. • Die Studierenden kennen Eigenschaften und Besonderheiten der Proteine, Lipide, Kohlenhydrate und kleiner Moleküle bezüglich deren Analytik. • Sie kennen die wichtigsten Methoden zur qualitativen und quantitativen Analyse biologischer Moleküle. • Dazu gehören neben den Analysetechniken auch die Probenvorbereitung durch Dialyse oder Gefriertrocknung. • Insbesondere kennen sie ein- und zweidimensionale Gelelektrophorese, Blotverfahren, klassische Chromatographie, HPLC, Massenspektroskopie, Gaschromatographie, NMR, chipbasierte Techniken und Verfahren der UV/vis- und Infrarot-Spektroskopie. • Die Studierenden interpretieren die Ergebnisse und Spektren der obigen analytischen Methoden. Sie wählen geeignete Methoden zur Lösung bioanalytischer Fragestellungen. • Die Studierenden kennen die Grundlagen der Qualitätssicherung und können Sie im Labor anwenden. • Sie kennen den Aufbau, die Funktion, die Bedienung und die Wartung von häufig im Labor eingesetzten Geräten wie Volumenmeßgeräte, Photomoter, elektrochemischen Meßgeräten und Spektrometer. • Sie können Proben für eine Analyse vorbereiten. Sie beherschen die selbständige Durchführung von Analysen und sind in der Lage, die Ergebnisse zu dokumentieren. Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Vorlesung, Übung Prüfungsleistung Klausur (120 - 180 Minuten) 7,5 % 7. Semester - Biochemie 7. Semester - Proteinbiochemie 7. Semester - Bioanalytik 7. Semester - Labor zur Bioanalytik Prof. Dr. Dr. Oliver Müller Modulverantwortlich: Veranstaltung Biochemie (B-MBW15-1) Veranstaltungsnr.: BMBW15-1 Kurzzeichen: Semester: 7 Umfang: 3 ECTS CP Häufigkeit: SS Seite 36 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Kompetenzen/Lernziele: • Die Studierenden kennen die wichtigsten biochemischen Moleküle und können deren Formeln zeichnen. • Sie kennen die großen Stoffwechselwege in der Zelle zum Auf-, Umund Abbau von Proteinen, Kohlenhydraten, Lipide und Nukleinsäuren. • Sie kennen die (an)aeroben Wege der Bildung von ATP mit den einzelnen Reaktionen und den daran beteiligten Enzymen. Inhalt: • Grundlagen des Aufbaus bioorganischer Moleküle • Struktur und Funktion der wichtigen Molekülgruppen: Kohlenhydrate, Fette, Proteine und Nukleinsäuren • Wichtige Beispiele aus den Molekülgruppen mit deren Eigenschaften, Besonderheiten und Reaktionen • Die wichtigsten biochemischen Stoffwechselwege und Reaktionen: 1. Kohlenhydratstoffwechsel: Glykogenstoffwechsel, Zitratzyklus, Atmungskette, Glykolyse, Glukoneogenese 2. Lipidstoffwechsel: Fetthydrolyse, Fettsäureoxidation und -synthese 3. Proteinstoffwechsel: Proteinsynthese, Aminosäureabbau und synthese, Harnstoffzyklus 4. Nukleinsäuremetabolismus: Purin-, Pyrimidinstoffwechsel Empfohlene Literatur: Horn: Biochemie des Menschen (Thieme) Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Stryer: Biochemie (Springer/Spektrum) deutsch 90 Stunden Gesamtaufwand: 27 Stunden Präsenzzeit, 63 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Dr. Oliver Müller Verantwortlich: Veranstaltung Proteinbiochemie (B-MBW15-2) Veranstaltungsnr.: BMBW15-2 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 7 Umfang: 2 ECTS CP Häufigkeit: SS • Die Studierenden erhalten einen Überblick über den Zusammenhang von Protein-Aufbau, -Funktion und -Biosynthese und Methoden der Proteinanalyse und -isolierung anhand von Anwendungsbeispielen aus der Forschung (theoretisches Wissen). • Sie kennen die Prinzipien proteinbiochemischer Methoden und können deren Stärken und Schwächen im Vergleich zu alternativen Methoden einordnen und beurteilen (methodisches Wissen, analytische Fähigkeiten). • Sie können Online-Recherchen und bioinformatische Datenbank-Tools einsetzen und die daraus gewonnenen Informationen im Kontext einer wissenschaftlichen Fragestellung oder Methodenauswahl einsetzen (praktische Fertigkeiten, Planung und Umsetzung). • Sie können situationsgerecht bewerten, welche Methoden der Beantwortung einer wissenschaftlichen Fragestellung dienen können und wie diese Methoden sinnvoll aufeinander aufbauen (analytische Fähigkeiten, Transfer und Entwicklung). • In Gruppenarbeiten wird die Entwicklung von methodischen Lösungskonzepten trainiert und anhand von Fachpublikationen Präsentationen erarbeitet (Teamkompetenz, Kommunikationskompetenz). • Durch den Rollenwechsel in die Lehrposition anhand der Präsentationen werden dabei Selbstkompetenzen wie Verantwortungsübernahme und Selbstdarstellung geschult. Seite 37 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Inhalt: Informationen über grundlegende proteinchemische Methoden, u.a. Elektrophorese, Chromatographie, Spektroskopie und AntikörperTechniken, werden anhand von Studientexten erarbeitet, zusammengefasst und deren Anwendung und Weiterentwicklung im Forschungsumfeld anhand von Fachpublikationen eingeordnet. Dabei werden gleichzeitig Beispiele von Proteinen der verschiedenen Funktionsbereiche wie Signal-, Transport-, Regulationsfunktion usw. vorgestellt. Innerhalb der Fachpublikationen werden wissenschaftliche Fragestellungen aus verschiedenen proteinchemischen Bereichen identifiziert, die verwendeten Methoden ihrem Einsatzzweck zugeordnet und zusammengefasst als Poster präsentiert. Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Zum Abschluss wird anhand einer gegebenen Ausgangssituation zur Beantwortung einer wissenschaftlichen Fragestellung bewertet, welche Methoden zielführend eingesetzt werden können, und entlang dieser Bewertung ein theoretisches Versuchsdesign entwickelt. Der Experimentator: Proteinbiochemie/Proteomics, Helmut Rehm, Elsevier, 5. Auflage 2006, ebook Lottspeich, (Bioanalytik: Friedrich Lottspeich, Joachim W. Engels, Angela Simeon, Verlag: Spektrum Akademischer Verlag; 3. Auflage (2012) Deutsch 60 Stunden Gesamtaufwand: 6 Stunden Präsenzzeit, 54 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Dr. Oliver Müller Veranstaltung Bioanalytik (B-MBW15-3) Veranstaltungsnr.: BMBW15-3 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 7 Umfang: 2 ECTS CP Inhalt: Eigenschaften und Besonderheiten der Proteine, Lipide, Kohlenhydrate, Kleinmoleküle werden erläutert.Wichtige Methoden zur qualitativen und quantitativen Analyse werden vorgestellt: Häufigkeit: SS • Die Studierenden kennen Eigenschaften und Besonderheiten der Proteine, Lipide, Kohlenhydrate und kleiner Moleküle bezüglich deren Analytik. • Sie kennen die wichtigsten Methoden zur qualitativen und quantitativen Analyse biologischer Moleküle. Dazu gehören neben den Analysetechniken auch die Probenvorbereitung durch Dialyse oder Gefriertrocknung. • Insbesondere kennen sie ein- und zweidimensionale Gelelektrophorese, Blotverfahren, klassische Chromatographie, HPLC, Massenspektroskopie, Gaschromatographie, NMR, chipbasierte Techniken und Verfahren der UV/vis- und Infrarot-Spektroskopie. • Die Studierenden interpretieren die Ergebnisse und Spektren der obigen analytischen Methoden. Sie wählen geeignete Methoden zur Lösung bioanalytischer Fragestellungen. • klassische Chromatographie: Papierchromatographie, Säulenchromatographie (Ionenaustausch, Molekularsieb, Affinität) • HPLC: technische Grundlagen, Anwendungen • Massenspektroskopie: technische Grundlagen, ESI/MS, MALDI/MS, GC/MS • Gaschromatographie: technische Grundlagen • Spektroskopie: UV/Vis, Infrarot-Spektroskopie, Fluoreszenzspektroskopie, NMR Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Bioanalytik: Friedrich Lottspeich, Joachim W. Engels, Angela Simeon Verlag: Spektrum Akademischer Verlag; 3. Auflage (2012) Instrumentelle Analytik Und Bioanalytik (ebook) Biosubstanzen, Trennmethoden, Strukturanalytik, ApplikationenSerientitel: Springer-Lehrbuch Manfred H. Gey.Springer Verlag 2008 Deutsch 60 Stunden Gesamtaufwand: 13 Stunden Präsenzzeit, 47 Stunden Selbststudium Seite 38 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Verantwortlich: Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Labor zur Bioanalytik (B-MBW15-4) Veranstaltungsnr.: BMBW15-4 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 7 Umfang: 5 ECTS CP Inhalt: Im Laborpraktikum werden Analysen mit Hilfe analytischer Instrumente erstellt und die Ergebnisse interpretiert. Häufigkeit: • Die Studierenden kennen die Grundlagen der Qualitätssicherung und können sie im Labor anwenden. • Sie kennen den Aufbau, die Funktion, die Bedienung und die Wartung von häufig im Labor eingesetzten Geräten wie Volumenmeßgeräte, Photomoter, elektrochemische Meßgeräte und Spektrometer. • Sie können Proben für eine Analyse vorbereiten. • Sie beherschen die selbständige Durchführung von Analysen und sind in der Lage, die Ergebnisse zu dokumentieren. • Optische Analysengeräte und Techniken • Chromatographische Methoden • Elektrochemische Methoden Sonstiges: Verantwortlich: Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule Prof. Dr. Marko K. Baller Seite 39 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 7-8. Semester Vertiefung Medizin (B-MBW16) Modulnummer: B-MBW16 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 7-8 Dauer: 2 Semester Medizinische Diagnostik Umfang: 9 ECTS CP Häufigkeit: LV abhängig Im Rahmen der Veranstaltung sollen die grundlegenden Ansätze einer klinischen Untersuchung wie Auskultation, Perkussion, Palpation und Inspektion erläutert und darauf aufbauend technische Diagnosesysteme vorgestellt werden. Dazu gehören neben bildgebenden Verfahren wie Ultraschall, Röntgendiagnostik, CT und Kernspin auch Labordiagnostik Regenerative Medizin • Die Studierenden verstehen den prinzipiellen Ansatz der regenerativen Medizin, Krankheiten durch Einsatz von Stammzellen oder Regeneration intrinsischer Gewebe zu heilen. • Sie verstehen die einzelnen Stammzellstrategien, bzw. die Neuzüchtung von Gewebe- und Zellverbänden (Tissue Engineering). • Sie analysieren und bewerten die Notwendigkeit von Substraten und Trägersubstanzen für einen körpergerechten Ersatz von Geweben. • Sie kennen einzelne spezifische n Fallbeispielen wie den Haut- oder Knochenersatz, sowie den Einsatz Neuronaler Stammzellen. Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesung Prüfungsleistung Klausur (120 - 180 Minuten) 10,0 % 7. Semester - Medizinische Diagnostik 8. Semester - Regenerative Medizin Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer Veranstaltung Medizinische Diagnostik (B-MBW16-1) Veranstaltungsnr.: BMBW16-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 7 Inhalt: Im Rahmen der Veranstaltung sollen die grundlegenden Ansätze einer klinischen Untersuchung wie Auskultation, Perkussion, Palpation und Inspektion erläutert und darauf aufbauend technische Diagnosesysteme vorgestellt werden. Dazu gehören neben bildgebenden Verfahren wie Ultraschall, Röntgendiagnostik, CT und Kernspin auch Labordiagnostik Medizintechnik, Kamme Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 30 Stunden Präsenzzeit, 120 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Gerhard Schmidt Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Umfang: 5 ECTS CP Häufigkeit: SS • Die Studierenden kennen die grundsätzlichen Problemen der medizinischen Diagnostik • Sie verstehen insbesondere die Indikationen und Einschränkungen einzelner Verfahren bzw. inwieweit alternative oder ergänzende Verfahren zur Verfügung stehen. Veranstaltung Regenerative Medizin (B-MBW16-2) Veranstaltungsnr.: BMBW16-2 Kurzzeichen: Semester: 8 Umfang: 4 ECTS CP Häufigkeit: WS Seite 40 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Kompetenzen/Lernziele: • Die Studierenden verstehen den prinzipiellen Ansatz der regenerativen Medizin, Krankheiten durch Einsatz von Stammzellen oder Regeneration intrinsischer Gewebe zu heilen. • Sie verstehen die einzelnen Stammzellstrategien, bzw. die Neuzüchtung von Gewebe- und Zellverbänden (Tissue Engineering). • Sie analysieren bewerten die Notwendigkeit von Substraten und Trägersubstanzen für einen körpergerechten Ersatz von Geweben. • Sie kennen einzelne spezifische n Fallbeispielen wie den Haut- oder Knochenersatz, sowie den Einsatz Neuronaler Stammzellen Inhalt: Überblick über Möglichkeiten und Perspektiven der • regenerativen Medizin, • Regeneration von Hautgewebe und Epithelien, • Regeneration von Nervengewebe, • Ersatz von ß-Zellen des Pankreas, • Hämatopoetisches und Herzmuskelgewebe • Problematik und Potential von Stammzellen. Arbeitsaufwand: 150 Stunden Gesamtaufwand: 30 Stunden Präsenzzeit, 120 Stunden Selbststudium Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer Verantwortlich: Seite 41 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 8. Semester Qualität und Gerätequalifizierung (B-MBW17) Modulnummer: B-MBW17 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 8 Umfang: 8 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS • Die Studierenden können die Grundlagen von Regelungen der Good Manufacturing Practice. Kenntnisse um den Ablauf von Prozeßvalidierungen beschreiben. • Die Studierenden sollen mit Hilfe eines Statistikprogramms Prozesse analysieren können. Weiterhin können Sie einfache Analysenmethoden im Labor gemäß einer Arbeitsanweisung qualifizieren oder validiert. • Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Qualifizierung und Qualifizierungsprozesse von Ausrüstung im Rahmen von GMP. • Die Studierenden verstehen die wissenschaftlichen und rechtlichen Grundlagen der Hygiene, sowie deren Notwendigkeit im medizinsichen, bilogschen und pharmazeutischen Umfeld. • Sie kennen die wichtigsten Prozesse, Maßnahmen und Arbeitsmittel zum hygienischen Arbeiten sowie deren Überwachung und Dokumentation. • Die Studierenden können Wissen, das sie praktisch erworben haben, mit theoretisch erworbenem Wissen verknüpfen und ausgewählte Themen schriftlich und mündlich darstellen und präsentieren. Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Prüfungsleistung Klausur (120 Minuten) 8,5 % 8. Semester - Qualität in Produktion und Labor 8. Semester - Gerätequalifizierung in Theorie und Praxis Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Qualität in Produktion und Labor (B-MBW17-1) Veranstaltungsnr.: BMBW17-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 8 Umfang: 5 ECTS CP Häufigkeit: WS • Die Studierenden verstehen die Grundlagen, Konzepte und gesetzlichen Vorgaben für die Good Laboratory Practice (GLP) und der Good Manufacturing Practise (GMP). • Sie erkennen die Bedeutung vom Qualitätsmanagement und die Aufgabenverteilung innerhalb von Organisationen. • Sie kennen die grundlegenden Begriffe, Prozesse und statistischen Werkzeuge zur Validierung von Labormethoden. • Die Studierenden verstehen die wissenschaftlichen und rechtlichen Grundlagen der Hygiene, sowie deren Notwendigkeit im medizinsichen, bilogschen und pharmazeutischen Umfeld. • Sie kennen die wichtigsten Prozesse, Maßnahmen und Arbeitsmittel zum hygienischen Arbeiten sowie deren Überwachung und Dokumentation. • Die Studierenden verstehen den systematischen Verbesserungsprozess existierender Prozesse nach der Six Sigma Methode DMAIC. • Sie kennen Methoden zur Bestimmung der Kundenanforderungen und deren Übersetzung in Produkt- bzw. Prozessanforderungen. • Sie vergleichen Produktanforderungen und setzten Prioritäten mit Hilfe von bewertenden Tabellen und Matrizen. • Sie können die Eignung eines Messwerkzeugs für ein gegebnes Qualitätsniveau bestimmen. • Sie sind in der Lage, die Leistungsfähigkeit existierender Prozesse zu analysieren. • Sie können Prozessdaten graphisch analysieren. • Sie optimieren Prozesse im Team anhand eines Experiment mit Hilfe der statistischen Versuchsplanung. • Sie setzten statistische Verfahren ein zur Charakterisierung von Verbesserungen. • Sie beschreiben und bewerten Risiken von Prozessen nach der FMEAMethode. • Sie kennen die Grundlagen und Hintergründe zu Kontrollplänen und Prozessdokumentation. Seite 42 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Inhalt: • Grundlagen GMP, GLP • Gesetze, Verordnungen und Aufsichtsbehörden • Grundlagen Qualitätsmanagement • Valiierung von Labormethoden • GMP in der Pharmaproduktion • Hygiene • SixSigma Qualitätsmanagement zur Verbesserung exisitierender Prozesse Empfohlene Literatur: Programm Minitab aktuelle Version (Evaluation version) Qualität im analytischen Labor von Stavros Kromidas Wiley-VCH 2003 http://ec.europa.eu/health/documents/eudralex/vol-1/index_en.htm Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Funk, Damman, Donnevert Qualitätssicherung in der Analytischen Chemie Wiley-VCH, 2005 Deutsch 90 Stunden Gesamtaufwand: 15 Stunden Präsenzzeit, 75 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Gerätequalifizierung in Theorie und Praxis (B-MBW17-2) Veranstaltungsnr.: BMBW17-2 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 8 Inhalt: • Qualifizierung unter GMP • Qualifizierungsprozesses und Qualifikationsanforderungen • Praktische Besipiele aus Forschung, Industrie und Gesundheitswesen Arbeitsaufwand: 90 Stunden Gesamtaufwand: 15 Stunden Präsenzzeit, 75 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Marko K. Baller Verantwortlich: Umfang: 3 ECTS CP Häufigkeit: WS • Die Studierenden kennen Qualifizierungsanforderungen und -prozesse von Ausrüstungen im Überblick. • Sie evaluieren Dokumentationen und mit der Ausrüstung verbundene Prozesse hinsichtlich Qualifikationsanforderungen. • In praktischen Übungen vergleichen sie ein Lastenheft mit der zugehörigen technischen Dokumentation. • Im Rahmen von Workshops mit externen ReferentInnen diskutieren die Studierenden Praxisbeispiele und typische Probleme und Schwierigkeiten. Seite 43 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 9. Semester Bachelorarbeit mit Kolloquium (B-MBW19) Modulnummer: B-MBW19 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 9 Umfang: 15 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden können Wissen, das sie praktisch in einer Arbeitsgruppe erworben haben, mit theoretisch erworbenem Wissen verknüpfen. Sie können primäre Daten aus den Laborversuchen interpretieren und die erhaltenen Daten in einen größeren Zusammenhang stellen. Sie können die Ergebnisse der Arbeit in einem schriftlichen Abschlussbericht und in einem Kolloquium detailliert und auch verständlich darstellen und interpretieren. Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung zur Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentin bzw. Medizinisch-technischem Laboratoriumsassistenten mit staatlich anerkanntem Examen. Zusätzlich müssen mindestens 150 ECTS-Punkte erreicht worden sein. Der Prüfungsausschuss kann in begründeten Einzelfällen Ausnahmen genehmigen. Prüfungsleistung mündlich und schriftlich 24,0 % 9. Semester - Bachelorarbeit mit Kolloquium Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Bachelorarbeit mit Kolloquium (B-MBW19 12) Veranstaltungsnr.: BMBW19 12 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 9 Umfang: 15 ECTS CP Inhalt: In der Bachelorarbeit verbindet der Student das erworbene Fachwissen und die in Modul 20 (Praxisphase) erworbenen Fähigkeiten bei der Bearbeitung eines fachlich vertiefenden größeren Projekts. Häufigkeit: SS • Die Studierenden können Wissen, das sie praktisch in einer Arbeitsgruppe erworben haben, mit theoretisch erworbenem Wissen verknüpfen. • Sie können primäre Daten aus den Laborversuchen interpretieren und die erhaltenen Daten in einen größeren Zusammenhang stellen. • Sie können die Ergebnisse der Arbeit in einem schriftlichen Abschlussbericht und in einem Kolloquium detailliert und auch verständlich darstellen. Mit der erfolgreichen Bearbeitung dokumentiert der Studierende die erfolgreiche Umsetzung des erworbenen Fachwissens, die Anwendung und den zielgerichteten Einsatz von Problemlösungsstrategien auf eine ihm gestellte Aufgabe in einer begrenzten Zeit. Verantwortlich: Die Ergebnisse der Bearbeitung werden in der Bachelorarbeit nach wissenschaftlicher Methodik dokumentiert und diskutiert. Der Studierende verteidigt seine Arbeit im Rahmen eines Kolloquiums. Prof. Dr. Marko K. Baller Seite 44 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 9. Semester Praxisphase (B-MBW18) Modulnummer: B-MBW18 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 9 Umfang: 15 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS In der Praxisphase sollen die Studierenden die erworbenen allgemeinen und fachspezifischen Kenntnisse im beruflichen Umfeld erproben und anwenden. Die Praxisphase erfolgt im Rahmen der beruflichen Ausbildung. Die Studierenden entwickeln praktische Kompetenzen in den Bereichen Histologie/Zytologie, Klinische Chemie, Hämatologie, Mikrobiologie und können somit praktischen Bezug zu den Studieninhalten. • Die Studierenden können Wissen, das sie praktisch erworben haben mit theoretisch erworbenem Wissen verknüpfen. • Sie können primäre Daten aus den Laborversuchen interpretieren und die erhaltenen Daten in einen größeren Zusammenhang stellen. • Sie können die Inhalte der Praxisphase in einem schriftlichen Abschlussbericht detailliert und auch verständlich darstellen. Prüfungsart: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Studienleistung 0,0 % 9. Semester - Praxisphase Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Praxisphase (B-MBW18-1) Veranstaltungsnr.: BMBW18-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 9 Inhalt: • Externes Praktikum im Rahmen der beruflichen Ausbildung • Krankenhauspraktikum im Rahmen der beruflichen Ausbildung Teilprüfung: Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Studienleistung Anerkannte Leistung aus der beruflichen Ausbildung Prof. Dr. Marko K. Baller Sonstiges: Verantwortlich: Umfang: 15 ECTS CP Häufigkeit: SS • In der Praxisphase sollen die Studierenden die erworbenen allgemeinen und fachspezifischen Kenntnisse im beruflichen Umfeld erproben und anwenden. Die Praxisphase erfolgt im Rahmen der beruflichen Ausbildung. • Die Studierenden entwickeln praktische Kompetenzen in den Bereichen Histologie/Zytologie, klinische Chemie, Hämatologie, Mikrobiologie und können somit praktischen Bezug zu den Studieninhalten. • Die Studierenden können Wissen, das sie praktisch erworben haben, mit theoretisch erworbenem Wissen verknüpfen. • Sie können primäre Daten aus den Laborversuchen interpretieren und die erhaltenen Daten in einen größeren Zusammenhang stellen. Sie können die Inhalte der Praxisphase in einem schriftlichen Abschlussbericht detailliert und auch verständlich darstellen. Seite 45 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Modulgruppe: Nichttechnisches Wahlpflichtmodul I 2. Semester Nichttechnische Wahlpflichtfächer I (B-MBW2) Modulnummer: B-MBW2 Kurzzeichen: Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 2 Umfang: 10 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Nichttechnisches Wahlpflichtmodul I Die Studierenden erwerben ein theoretisches und methodisches Wissen zu • Kommunikations- und Führungstechniken, • Literaturrecherche, • Präsentationstechniken, • Sicherheit im Chemielabor und • wissenschaftlichen Arbeiten (Wahl von mindestens vier Themenblöcken). Sie verstehen die zielgerichtete Anwendung: (kogntive Fertigkeiten,analytische Fähigkeiten) und üben sich in der effizienten Nutzung (praktische Fertigkeiten, Transfer). Studienleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: (Kommunikations- und 3617 0/1 Führungstechnik) (Literatur- und 3618 0/1 Informationsrecherche) (Präsentationstechniken) 3619 0/1 (Sicherheit im Chemielabor) 3620 0/1 (Wissenschaftliches Arbeiten) 3621 0/1 0,0 % 2. Semester - Kommunikations- und Führungstechnik 2. Semester - Literatur- und Informationsrecherche 2. Semester - Präsentationstechniken 2. Semester - Sicherheit im Chemielabor 2. Semester - Wissenschaftliches Arbeiten Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Kommunikations- und Führungstechnik (B-MBW2-1) Veranstaltungsnr.: BMBW2-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Semester: 2 Umfang: 2 ECTS CP Häufigkeit: WS Die Studierenden kennen grundlegende Prozesse und Methoden in folgenden Bereichen: Kommunikationsformen und - Methoden Präsentation-, sowie Führungstechniken im Rahmen gruppendynamischer Prozesse. Sie erwerben Kommunikations- und Führungskompetenz durch die praktische Anwendung der erworbenen Techniken, Kenntnisse und Methoden in Gruppenübungen und Präsentationen, die reale Situationen des Berufslebens widerspiegeln. Führung und Kommunikation, Kommunikative Kompetenz, verbale und nonverbale Kommunikation, die vier "Verständlichmacher", Zusammenhang zwischen Inhalt, Situation und Darstellung, Phasen und Techniken der Präsentationsvorbereitung Führung und Kommunikation im Team, Transaktionsanalyse, Wer führt wen? Teamrollen und Kommunikationsaufgaben, aktive Gesprächsführung, überzeugend Argumentieren Führungsmittel der Praxis, die (Mitarbeiter-) Besprechung, das Mitarbeitergespräch. Seite 46 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Teilprüfung: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Hoyos, Carl Graf; Frey, Dieter (Hrsg.): Arbeits- und Organisationspsychologie, Beltz Psychologie Verlags Union , 1999, ISBN 3621274324 Hoberg, Gerrit: Vor Gruppen bestehen. Besprechungen ?Workshops? Präsentationen, Klett, 1994, ISBN 9-934122-17-5 Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander reden, Bd. 1, Störungen und Erklärungen, Rowohlt , 1981, ISBN 3499174898 Günther, Ullrich; Sperber, Wolfram: Handbuch der Kommunikations- und Verhaltenstrainer, psychologische und organisatorische Durchführung von Trainingsseminaren, 2000, ISBN 349701527X Fittkau, Bernd; Müller-Wolf, Hans-Martin; Schulz von Thun, Friedemann: Kommunizieren lernen (und umlernen), Trainingskonzepte und Erfahrungen, 5 Auflage, Hahner Verlagsgesellschaft , 1994, ISBN 3892941149 DeMarco, Tom; Lister, Timothy: Wien wartet auf Dich!, Der Mensch im DV-Management, Hanser, 1999, ISBN 3446212779 Deutsch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Studienleistung 3617 60 Stunden Gesamtaufwand: 20 Stunden Präsenzzeit, 40 Stunden Selbststudium Dr. rer. nat. Martina Wesselhöft Veranstaltung Literatur- und Informationsrecherche (B-MBW2-2) Veranstaltungsnr.: BMBW2-2 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Umfang: 2 ECTS CP Häufigkeit: WS Die Studierenden: • sind in der Lage, eine umfassende und gezielte Informationsrecherche unter Nutzung wissenschaftlicher Quellen vorzubereiten, durchzuführen, auszuwerten und zu dokumentieren. • sind in der Lage, sich mit themenrelevanten hochwertigen Informationen auseinanderzusetzen, sie zu analysieren und zu verstehen. • kennen die Möglichkeiten der Literaturbeschaffung und nutzen diese. • sind in der Lage, wissenschaftlich zu arbeiten und unter Einhaltung formaler Standards schriftliche wissenschaftliche Arbeiten anzufertigen. Inhalt: • Literatur- und Informationsrecherche als Teil des Wissenschaftlichen Arbeitsprozesses (Phasen wissenschaftliches Schreibens) • Grundbegriffe der Informationsrecherche • Vorbereitung und Durchführung einer Informationsrecherche • Auswertung und Dokumentation einer Informationsrecherche • Einführung in die Campusbibliothek der Hochschule • Relevante fachspezifische/themenrelevante Informationsquellen (Bibliothekskataloge, elektronische Publikationen, Datenbanken, Portale etc.) • Literaturbeschaffung (Fernleihe, Dokumentlieferdienste, ebooks etc.) • Hilfen rund um den wissenschaftlichen Schreibprozess (Gestaltung wissenschaftlicher Texte, Literaturverwaltung etc.) • Bibliographieren und Zitieren Empfohlene Literatur: Neben der im Lehrbrief bzw. in der Leseanleitung genannten Literatur ist zum Selbststu-dium die folgende Literatur zu verwenden: Lehrsprache: Teilprüfung: Sonstiges: Heister, W. Studieren mit Erfolg: Effizientes Lernen und Selbstmanagement, Stuttgart 2009 Herbig, Albert F./Stürmer, Anette: Informationskompetenz Wirtschaft, Norderstedt 2011 Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten. Technik ? Methodik ? Form, 16. Aufl., München 2013 Deutsch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Studienleistung 3618 Seminaristischer Unterricht, Lehrbrief oder Leseanleitung, Bibliotheksnutzung, Lehrgespräch, Selbststudium in Form von Literaturrecherchen, Präsentation Seite 47 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 60 Stunden Gesamtaufwand: 10 Stunden Präsenzzeit, 50 Stunden Selbststudium vorläufig: Marion Strasser Veranstaltung Präsentationstechniken (B-MBW2-3) Veranstaltungsnr.: BMBW2-3 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Inhalt: Die Beherrschung des sicheren Vortragens von klar strukturierten und an das Publikum angepassten Inhalten ist von immer größerer und oft entscheidender Bedeutung für die berufliche Karriere. Den Teilnehmern werden sowohl theoretische als auch praktische Aspekte und Techniken rund um das Präsentieren vermittelt und anhand praktischer Übungen vertieft. Die Präsentationen werden aufgezeichnet und die Studierenden erhalten strukturiertes Feedback durch Dozent und Mitstudierende. Deutsch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Studienleistung 3619 Zugang zu einem PC/Laptop mit aktueller Präsentationssoftware notwendig. 15 60 Stunden Gesamtaufwand: 20 Stunden Präsenzzeit, 40 Stunden Selbststudium Lehrsprache: Teilprüfung: Sonstiges: max. Teilnehmerzahl: Arbeitsaufwand: Umfang: 2 ECTS CP Häufigkeit: WS • Die Studierenden kennen den Aufbau einer strukturierten Präsentation. • Sie analysieren das Zielpublikum bezüglich deren Hintergrund und Zielen. • Sie evaluieren ihre eigenen Ziele im Kontekxt von Situation und Publikum. • Sie adaptieren ihr Auftreten und Inhalt, sowie Aufbau der Präsentation an das Zielpublikum. • Sie setzen Auftreten, Stimme, Gestik, und Medien positiv zum Erreichen eigener kontextbezogen Ziele ein. • Sie analysieren Präsentationen anderer bezüglich Aufbau, Inhalt sowie Auftreten des Dozenten und geben konstruktive Rückmeldung in der Gruppe. Veranstaltung Sicherheit im Chemielabor (B-MBW2-4) Veranstaltungsnr.: BMBW2-4 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Teilprüfung: Sonstiges: Semester: 2 Umfang: 2 ECTS CP Häufigkeit: WS Das Arbeiten im Labor setzt den Umgang mit einer Vielzahl von problematischen Substanzen voraus, sei es der direkte Kontakt beim Experimentieren oder die Entsorgung. Den Studierenden sollen die aktuellen Sicherheitsstandards im Umgang mit diesen Stoffen vermittelt werden, um sie auf ein sicheres Arbeiten in ihrem späteren Berufsumfeld vorzubereiten. • Allgemeine Sicherheitshinweise • Sichere Arbeitskleidung • Persönliche Schutzausrichtung • Sicherheitseinrichtungen im Labor • MAK-Werte • R-, S- und E-Sätze • Sichere Lagerung von Chemikalien • Umgang mit Säuren und Laugen • Sicherer Gebrauch von Glasgeräten • Druckgasflaschen • Umgang mit ionisierender Strahlung • Aufgaben des Sicherheitsbeauftragten • Rechtliche Rahmenbedingungen Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Studienleistung 3620 Anerkannte Lehrveranstaltung der MTLA-Schule Seite 48 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Verantwortlich: Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Wissenschaftliches Arbeiten (B-MBW2-5) Veranstaltungsnr.: BMBW2-5 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Inhalt: Die Studierenden sollen mit der selbständigen Erfassung wissenschaftlicher Daten, deren Aufbereitung und Interpretation vertraut gemacht werden. Neben der Einführung in die Problematik wissenschaftlicher Fragestellungen sollen die Studenten Einblicke in das Lesen und Verfassen wissenschaftlicher Publikationen bekommen. Deutsch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Studienleistung 3621 60 Stunden Gesamtaufwand: 13 Stunden Präsenzzeit, 47 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Gerhard Schmidt Lehrsprache: Teilprüfung: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Umfang: 2 ECTS CP Häufigkeit: WS • Die Studierenden kennen Methoden zur Erfassung von wissenschaftlichen Daten. • Sie können Daten strukturieren, auswerten und wissenschaftlich interpretieren. • Sie kennen den generellen Aufbau wissenschaftlicher Publikation. • Sie können wissenschaftliche Erkenntnisse iselbständig in einem für wissenschaftliche Publikationen geeigneten Format skizzieren. Seite 49 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Modulgruppe: Nichttechnisches Wahlpflichtmodul II 5. Semester Nichttechnische Wahlpflichtfächer II (B-MBW11) Modulnummer: B-MBW11 Kurzzeichen: Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Prüfungsart: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 10 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Nichttechnisches Wahlpflichtmodul II Die Studierenden wählen vier Veranstaltungen aus diesem Wahlpflichblock. Somit können sie theoretisches und methodisches Wissen erweitern, analytische Fähigkeiten entwickeln sowie praktische und kommunikative Kompetenzen ausbauen. Studienleistung 0,0 % 5. Semester - Projektmanagement 5. Semester - Einführung Betriebswirtschaftslehre 5. Semester - Grundlagen Marketing 5. Semester - Psychologie 5. Semester - Fachenglisch Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Projektmanagement (B-MBW11-1) Veranstaltungsnr.: BMBW11-1 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 5 Umfang: 2 ECTS CP Inhalt: • Teamprozesse (Tuckmann), verbale und non-verbale Kommunikation, Team Building, Teamleitung • Motivationstheorien, MBTI (Persönlichkeitstypen) und Funktionslinsen ? Projektfindung, Projektphasen, Organisationsformen • Analoge und Bottom-Up Kostenschätzung, Finanzierung von Projekten, PERT, Funktionspunktmethode • Lasten- und Pflichtenheft, Überführung in Projektstrukturplan, Netzplanung und Ressourcenplanung • Projektdarstellung (Terminverfolgung, Balkendiagramme, Reports, Milestones), Projektpräsentation und Statusberichte • Risikomanagement • Change Management • Qualitätsmanagement, Qualitätskontrolle, QA, DIN ISO 9000:2000.ff, CMMI, OPM3 Empfohlene Literatur: • DeMarco, Tom: Der Termin, Hanser, 2007, ISBN 3446401652 • Kuster, Jörg : Handbuch Projektmanagement, Springer; Auflage: 3., erweit. Aufl. 2011, ISBN 978-3642212420 • Wirdemann, Ralf : Scrum mit User Stories, Hanser Verlag; Auflage: 2., erweiterte Auflage 2011, ISBN 978-3446426603 • Ernst Tiemeyer: Handbuch IT-Management: Konzepte, Methoden, Lösungen und Arbeitshilfen für die Praxis, Hanser Verlag, Auflage: 5., 2013, ISBN 978-3446435575 • Linz, Tilo: Testen in Scrum-Projekten: Leitfaden für Softwarequalität in der agilen Welt, dpunkt.verlag GmbH, 2013, ISBN 978-3898647991 Lehrsprache: Teilprüfung: Deutsch Prüfungsart: Studienleistung Häufigkeit: SS • Die Studierenden kennen die Methoden und Fertigkeiten zur erfolgreichen Planung, Kontrolle und team-basierten Durchführung von Projekten (theoretisches Wissen). • Sie beherrschen die Rollen und Verantwortlichkeiten des Managements von Projekten und können eine Aufgabenstellung unter eigenständiger Kontrolle der verfügbaren Ressourcen in ein Vorgehensmodell umsetzen (Transfer). • Sie verstehen die Methoden des klassischen und agilen Projektmanagements wie Zeit- und Aufwandsplanung, Statusberichte und Projektkontrolle, Testplanung bis hin zu Abnahmetest, Change-, Risiko- und Qualitätsmanagement einzusetzen und besitzen die Kompetenz, in Teams zu arbeiten, zu präsentieren und zu bewerten (analytische und praktische Fertigkeiten). Prüfungsform: Prüfungsnr.: Seite 50 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 60 Stunden Gesamtaufwand: 10 Stunden Präsenzzeit, 50 Stunden Selbststudium Dr. rer. nat. Martina Wesselhöft Veranstaltung Einführung Betriebswirtschaftslehre (B-MBW11-2) Veranstaltungsnr.: BMBW11-2 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Semester: 5 Umfang: 2 ECTS CP Häufigkeit: SS Die Studierenden sollen einen fundierten Überblick über alle wichtigen Gebiete der BWL erhalten (theoretisches Wissen) sowie deren grundlegende Verfahren und Methoden kennen und praktisch anwenden können (methodisches Wissen, Transfer). • Unternehmen und Umwelt • Marketing • Materialwirtschaft und Produktion ? Investition und Finanzierung • Rechnungswesen • Personal • Organisation • Management Empfohlene Literatur: • Thommen, Jean-Paul; Achleitner, Ann-Kristin: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 4. Auflage, Gabler, 2003, ISBN 3409430164 • Thommen, Jean-Paul; Achleitner, Ann-Kristin; Poech, Angela: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Arbeitsbuch, 4. Auflage, Gabler, 2004, ISBN 3409432043 • Wöhe, Günter; Döring, Ulrich: Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 21. Auflage, Vahlen, 2002, ISBN 3800628651 Lehrsprache: Teilprüfung: Deutsch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Studienleistung 60 Stunden Gesamtaufwand: 10 Stunden Präsenzzeit, 50 Stunden Selbststudium Dr. rer. nat. Martina Wesselhöft Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Veranstaltung Grundlagen Marketing (B-MBW11-2) Veranstaltungsnr.: BMBW11-2 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 5 Umfang: 2 ECTS CP Häufigkeit: SS • Erlernen und Anwenden der Grundlagen von Marketinginstrumenten (theoretisches und methodisches Wissen verknüpft mit praktischen Fertigkeiten). • Die Studierenden kennen wichtige Marketinginstrumente und deren Anwendung (theoretisches Wissen und praktische Anwendung). • Sie können diese Marketinginstrumente im einfachem Kontext anwenden (praktische Fertigkeiten, Transfer). Seite 51 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Inhalt: Marketinginstrumente - Marketing Mix Modelling Im Marketing werden Instrumente aus vier Bereichen eingesetzt: Produktpolitik • Preispolitik • Kommunikationspolitik • Distributionspolitik Die einzelnen Instrumente werden aufeinander abgestimmt und zu einem Marketing-Mix zusammengefügt. Marketingplanung umfasst mehrere miteinander in engem Zusammenhang stehende Phasen von der Identifizierung von Marktchancen über die Festlegung einer Marketingstrategie, den Einsatz der Instrumente des Marketing bis zur Kontrolle der Wirksamkeit von Strategien und Maßnahmen. In diesem Kurs werden die den einzelnen Schritten der Marketingplanung zugrunde liegenden Konzepte dargestellt und anhand von Beispielen illustriert. Informationsgrundlagen, die wesentlichen konstitutiven Entscheidungen (Standort, Betriebsform) sowie das absatz- und beschaffungsseitige Marketinginstrumentarium werden erörtert. Lehrsprache: Teilprüfung: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Die Vermittlung der Kenntnisse wird durch eine sehr interaktive Form der Lehre gefördert. Beispiele aus der langjährigen Erfahrung der Dozentin als Managerin in einem der führenden globalen Marketingunternehmen runden die Veranstaltung ab. Deutsch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Studienleistung 60 Stunden Gesamtaufwand: 10 Stunden Präsenzzeit, 50 Stunden Selbststudium Dr. rer. nat. Martina Wesselhöft Veranstaltung Psychologie (B-MBW11-4) Veranstaltungsnr.: BMBW11-4 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 5 Inhalt: • Einführung in die Grundlagen der Persönlichkeits-, Entwicklungs- und Lernpsychologie • Patient und Technik, Stellung der MTA • Psychologie des kranken Menschen • Einführung in die Sozialpsychologie, Gesprächsführung, Supervision Empfohlene Literatur: Psychologie in der Krankenpflege von Bärbel Ekert und Wolf-Dietrich Ekert von Kohlhammer, 2003, Verlag Kohlhammer Simone Rothgangel, 2. überarbeitete Auflage 2010, Thieme Verlag Deutsch Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule Prof. Dr. Marko K. Baller Lehrsprache: Sonstiges: Verantwortlich: Umfang: 2 ECTS CP Häufigkeit: SS • Die Verbindungen zwischen psychologischen und medizinischen Sachverhalten werden von den Studierenden erarbeitet. • Psychosozialen Aspekten von Gesundheit und Krankheit, sowohl auf Seiten der Patienten, Angehörigen und verschiedener Krankheitsgruppen, als auch auf Seiten des medizinischen Personals wird Rechnung getragen. • Die klassischen Gegenstandsbereiche der Psychologie wie Psychologie der Lebensalter, Wahrnehmen, Denken und Sprechen, Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie, Klinische Psychologie werden vermittelt. • Damit ergibt sich ein Bezug zur Praxis bezüglich Kommunikation und Interaktion, Mensch und Krankheit, Umgang mit Patienten, der sterbende Mensch und Bewältigung von Konfliktsituationen. Seite 52 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Veranstaltung Fachenglisch (B-MBW11-5) Veranstaltungsnr.: BMBW11-5 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 5 Inhalt: Die Veranstaltung Fachenglisch frischt die Englischkenntnisse der Schule auf und vertieft die Sprachkenntnisse mit Bezug auf den späteren Berufsalltag. Häufigkeit: SS • Die Studierenden kennen die Bedeutung der englischen Sprache. • Sie können Ihren Arbeitsplatz mit den zugehörigen Geräten, Instrumenten und Wekrzeugen in englischer Sprache beschreiben. • Sie können Anweisungen geben und verstehen. • Sie können mit Patienten kommunizieren. • Sie verstehen wissenschaftliche Texte aus Lehrbüchern, wissenschaftlichen Publikationen und Monographien. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Sonstiges: Verantwortlich: Umfang: 2 ECTS CP Allgemeine Einführung Beschreibung des Arbeitsplatzes Direktiven und Anweisungen Korrekter Patientenumgang Informative Texte Wiederholung und Lernkontrolle Anerkannte Veranstaltung der MTLA-Schule Prof. Dr. Marko K. Baller Seite 53 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Modulgruppe: Technisches Wahlpflichtmodul 6. Semester Wahlpflichtmodul Biomedizinische Messtechnik (B-MBW14-4) Modulnummer: B-MBW144 Kurzzeichen: Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 7 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Technisches Wahlpflichtmodul Die Studierenden sollen eine Einführung und einen Gesamtüberblick über die wichtigsten Verfahren und Methoden der Biomedizinischen Messtechnik erhalten. Im ersten Teil der Vorlesung werden die klassischen Methoden wie z.B. EKG, Ultraschalldiagnostik und Kernspintomographie behandelt. Im zweiten Teil der Vorlesung werden miniaturisierte Messtechniken und Systeme, Verfahren der extrazelluären Ableitung von Zellsignalen und Grundlagen zur Verbindung von Zellen mit Mikrosystemen behandelt. Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Am Ende dieser Vorlesung werden aktuelle Berichte aus der Forschung besprochen. Prüfungsleistung Klausur (120 - 180 Minuten) 7,5 % 6. Semester - Biomedizinische Messtechnik 6. Semester - Biophysik Prof. Dr. rer. nat. Sven Ingebrandt Veranstaltung Biomedizinische Messtechnik (B-MBW14-41) Veranstaltungsnr.: BMBW14-41 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Inhalt: Semester: 6 Umfang: 4 ECTS CP Häufigkeit: WS Die Studierenden haben einen allgemeinen Gesamtüberblick über die wichtigsten Verfahren und Methoden der Biomedizinischen Messtechnik sowie über Mikrosysteme für elektrophysiologische, impedimetrische und elektrochemische Analyse einzelner Zellen und Zellkulturen. Sie können die verschiedenen Anwendungen verstehen und können neuartige Ansätze in diesem Gebiet auf ihre Anwendbarkeit und realistischen Marktchancen bewerten. • Einführung in die Biomedizinische Messtechnik • Überblick über biomedizinische Messgrößen • Elektrokardiogramm (EKG) • Elektroenzephalographie (EEG) • Elektromyographie (EMG) • Biomagnetische Signale • Herz- und Kreislaufdiagnostik • Lungenfunktionsdiagnostik • Pulsoximetrie • Ultraschalldiagnostik • Röntgendiagnostik und Computertomographie (CT) • Kernspintomographie • Elektrophysiologie Grundlagen • Intrazelluläre Messung von Zell-Potenzialen • Zell-Potenziale und elektrisch aktive Zellsysteme • Messung von Potenzialen an der Zelle • Verbindung von Zellen mit Mikrosystemen • Extrazelluläre Ableitung und Stimulation • Zell-Sensor Kontaktmodelle • Elektrochemische Messung an Zellen • Impedanzmethoden zur Zellanalyse Seite 54 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Fromherz, P., 2003. Neuroelectronic Interfacing: Semiconductor Chips with Ion Channels, Nerve Cells, and Brain: In Nanoelectronics and Information Technology(Ed, Waser, R.) Wiley-VCH, Berlin, pp. 782-810. Kramme, Rüdiger; Medizintechnik: Verfahren-SystemeInformationsverarbeitung; Verlag: Springer Berlin. 3. Aufl., ISBN: 9783540341024 [Titel anhand dieser ISBN in Citavi-Projekt übernehmen] Eichmeier, Josef; Medizinische Elektronik; Eine Einführung; Verlag: Springer Berlin ISBN: 978-3-540-61499-9 [Titel anhand dieser ISBN in Citavi-Projekt übernehmen] Web-version of the book: Jaakko Malmivuo &Robert Plonsey: Bioelectromagnetism - Principles and Applications of Bioelectric and Biomagnetic Fields, Oxford University Press, New York, 1995. http://butler.cc.tut.fi/~malmivuo/bem/bembook/ Aktuelle Forschungsberichte (werden in der Vorlesung verteilt und besprochen) deutsch 120 Stunden Gesamtaufwand: 30 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. nat. Sven Ingebrandt Veranstaltung Biophysik (B-MBW14-42) Veranstaltungsnr.: BMBW14-42 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Inhalt: • Eigenschaften zellulärer und subzellulärer Strukturen. • Funktionsweise von Biomolekülen (z. B. Aufbau, Struktur und Wirkungsweise von Proteinen). • Aufbau biologischer Membranen. • Stoffwechselvorgänge: Darstellung von ausgewählten katabolen und anabolen Intermediärstoffwechselwege. • Nucleinsäuren: Überblick über Funktion und Struktur der Träger der Erbanlagen, Codierung und Vervielfältigung der Erbinformationen in den Zellen, Kontrolle der Genexpression Empfohlene Literatur: Schünemann, Volker: Biophysik, Springer Verlag, Daune, Michel: Molekulare Biophysik, Vieweg Verlag, Glaser, R.: Biophysik. UTB, Breckow, J., Greinert, R.: Biophysik - Eine Einführung. Walter de Gruyter, Adam, G., Läuger, P., Stark, G.:Physikalische Chemie und Biophysik. Springer Verlag, Deutsch 90 Stunden Gesamtaufwand: 20 Stunden Präsenzzeit, 70 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Gerhard Schmidt Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Umfang: 3 ECTS CP Häufigkeit: WS • Die Studierenden verstehen biophysikalische Methoden und wenden sie auf biotechnologische Fragestellungen an. • Sie analysieren die Wechselwirkungen und energiesätze bei melkularen und zellulärenn Vorgängen. • Sie kennen die Struktur und Funktion der Träger unserer Erbanlagen. • Sie leiten die Notwendigkeit der Wichtigkeit der Erbinformationen und deren Codierung in Zellen für künftige Generationen ab und interpretieren die Folgen der Mutation. Seite 55 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 6. Semester Wahlpflichtmodul Informatik (B-MBW14-2) Modulnummer: B-MBW142 Kurzzeichen: Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 7 ECTS CP Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Prüfungsleistung Klausur (90-120 Minuten) 7,5 % 6. Semester - Bioinformatik 6. Semester - Medizininformatik Prof. Dr. Gerhard Schmidt Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Technisches Wahlpflichtmodul • Die Studierenden kennen die Grunflagen der Bioinformatik. • Sie kennen die wichtigsten Anwendungen. • Sie kennen die wichtigsten Analysemethoden für große Datenmengen. • Sie kennen die Organisation von Daten in Datenbanken. • Sie kennen wichtige Algorythmen zur Bearbeitung von Daten. • Die Studierenden kennen medizininformatische Systeme und deren Einsatzfelder. • Sie kennen die gesetzlichen Grundlagen mit Bezug auf die Medizininformatik. • Sie verstehen die Arbeitsweise von Informationssystemen im Gesunfsheitswesen. Veranstaltung Bioinformatik (B-MBW14-21) Veranstaltungsnr.: BMBW14-21 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Inhalt: Die Bioinformatik beschäftigt sich mit der Entwichling und Anwendung von rechnergestützen Methoden zur Untersuchung komplexer biologischer und biochemischer Systeme und Prozesse. Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Umfang: 4 ECTS CP Häufigkeit: WS • Die Studierenden kennen die Grunflagen der Bioinformatik. • Sie kennen die wichtigsten Anwendungen. • Sie kennen die wichtigsten Analysemethoden für große Datenmengen. • Sie kennen die Organisation von Daten in Datenbanken. • Sie kennen wichtige Algorythmen zur Bearbeitung von Daten. Hier sind häufig extrem große Datenmengen analytisch oder statistisch zu bearbeiten. Nur mit Hilfe der Bioinformatik kann z.B. sinnvoll mit genetischen Datensätzen ganzer Organismen umgegangen werden. Dugas, Martin / Schmidt, Karin: Medizinische Informatik und Bioinformatik. Ein Kompendium für Studium und Praxis (Springer) Deutsch 120 Stunden Gesamtaufwand: 30 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Gerhard Schmidt Veranstaltung Medizininformatik (B-MBW14-22) Veranstaltungsnr.: BMBW14-22 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 3 ECTS CP Häufigkeit: WS • Die Studierenden kennen medizininformatische Systeme und deren Einsatzfelder. • Sie kennen die gesetzlichen Grundlagen mit Bezug auf die Medizininformatik. • Sie verstehen die Arbeitsweise von Informationssystemen im Gesunfsheitswesen. Seite 56 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Inhalt: I Einführung in die Medizinische Informatik II Grundsätzliche Unterstützungsleistungen - Entscheidungshandlung • Therapeutisches Handeln • Organisation und Kooperation von Gesundheitsversorgungseinrichtungen • Gesundheitsberichterstattung • Unterstützung der Patienten • Administration und Ökonomie • Qualitätssicherung III Gesundheitssystem • Funktionen, Institutionen und wesentliche Finanzierungsquellen • Elemente des ambulanten Versorgungssystems • Elemente des stationären Versorgungssystems • Fächerdifferenzierung in Krankenhäusern und Versorgungsstufen Medikamentöse Versorgung • Klassifikation des Informatikeinsatzes im Gesundheitswesen • Säulen der Medizinischen Informatik • Dokumentations- und Ordnungslehre IV Krankenhaus - Informations - Systeme (K I S ) • Krankenhaus - Informations - Systeme (K I S ) • Dokumentation • Formularwesen • juristische Aspekte V Arztpraxissysteme • Arztpraxis-Systeme • Kopplung medizinischer Geräte VI Klinische Studien • Durchführungshinweise • Ethikkommission • Normative Vorgaben Empfohlene Literatur: Dugas, Martin / Schmidt, Karin: Medizinische Informatik und Bioinformatik. Ein Kompendium für Studium und Praxis (Springer) Haas, Peter: Medizinische Informationssysteme und Elektronische Krankenakten (Springer) Janssen, Karl: Medizinische Expertensysteme und staatliche Sicherheitsregulierung. Medizininformatik als Gegenstand des Medizinproduktrechts (Springer) Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Eichmeier, J., Medizinische Elektronik; (Springer) Deutsch 90 Stunden Gesamtaufwand: 20 Stunden Präsenzzeit, 70 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Gerhard Schmidt Seite 57 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 6. Semester Wahlpflichtmodul Mikrosystemtechnik (B-MBW14-3) Modulnummer: B-MBW143 Kurzzeichen: Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 7 ECTS CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Technisches Wahlpflichtmodul Das vorliegende Wahlpflichtmodul thematisiert den Schnittstellenbereich Biologie/Medizin/Mikrosystemtechnik und leitet die Studierenden zu grundlegend mikrosystemtechnik-kompetentem Handeln in kontextgebundenen und dynamischen technologisch relevanten Situationen an. Vorlesung, Seminar, Labor notwendig: Einführung in die Mikrosystemtechnik, hilfreich: Physik, Präsentationstechniken, Wissenschaftliches Arbeiten Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur (90-120 Minuten) 7,5 % 6. Semester - Mikrosysteme in der Biologie und Medizin 6. Semester - Prozesslinien in der Mikrosystemtechnik 6. Semester - Prozesslinien in der Mikrosystemtechnik - Labor Prof. Dr. Marko K. Baller Veranstaltung Mikrosysteme in der Biologie und Medizin (B-MBW14-31) Veranstaltungsnr.: BMBW14-31 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 2 ECTS CP Inhalt: • Die Studierenden sollen im Rahmen der Vorlesung einen Überblick überdie zur Zeit in der Medizin, Biologie und Pharmazie eingesetzten Mikrosysteme bekommen. • Die Prinzipien und Besonderheiten der Miniaturisierung sollen erläutert, die Rahmenbedingungen und Grenzen der Einsatzfähigkeit solcher Systeme dargestellt werden. • Anhand von Beispielen, z.B. Cochlea- oder Retinaimplantat , Hirnschrittmacher, DNAChip und Mikrofluidischen Systemen sollen die grundlegenden Überlegungen und Strategien beim Einsatz von Mikrosystemen erarbeitet werden. Empfohlene Literatur: Literatur, die das dargestellte Gebiet in toto beinhaltet ist zur Zeit nicht erhältlich, so dass sich die Lehrinhalte auf verschiedene Bücher, z.T, aber auch auf Primärliteratur, stützt. Die Primärliteratur wird zu den entsprechenden Inhalten ausgeteilt. Exemplarische Bücher zur Thematik sind: Häufigkeit: WS • Die Studierenden kennen konkrete Anwendungen von Mikrosystemen in der Biologie und Medizin. • Sie können die wesentlichen Funktionseinheiten der Mikrosysteme klassifizieren und erklären. • Zusätzlich kennen Sie die Herstellungs- und Analysemethoden für den Entwurf und die Produktion solcher Mikrosysteme. • Sie können verschiedene Informationsquellen (Literatur, Internet, Skript, Vorlesungsmitschrift) nutzen, um neue Aspekte über Mikrosysteme zu erfahren. • Sie können ausgewählte Themen der Mikrosystemtechnik schriftlich und mündlich darstellen und präsentieren. • Nanofabrication and Biosystems, Integrating material science, • engineering and biology, Hoch/Jelinski/Craighead • Microsystem Technology: a powerful tool for biomolecular studies, • Köhler/Mejevaia/SaluzBiosensoren, Hall Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 60 Stunden Gesamtaufwand: 10 Stunden Präsenzzeit, 50 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Marko K. Baller Seite 58 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Veranstaltung Prozesslinien in der Mikrosystemtechnik (B-MBW14-32) Veranstaltungsnr.: BMBW14-32 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 2 ECTS CP Häufigkeit: WS Die Studierenden • haben eine auf Modul 9 aufbauende tiefergreifende Kenntnis über ausgewählte Basistechniken in der Mikrosystemtechnik, • können einzelne Basistechniken systemisch/systematisch kombinieren, um ein funktionierendes Mikrosystem zu erhalten, • sind in der Lage, die thematisierten Prozesslinien in größere technologische Zusammenhänge bewertend einzuordnen. Inhalt: • Prozessabläufe zur Herstellung von mikrosystemtechnischen Komponenten • Prozesskontrolle und Prozessmonitoring in der Mikrosystemtechnik • Microcontact-Printing als exemplarisches Anwendungsbeispiel im Schnittstellenbereich Biologie/Medizin/Mikrosystemtechnik Empfohlene Literatur: EHRFELD, W. (Hrsg.) (2002): Handbuch Mikrotechnik; München. GLOBISCH, S. et al. (Hrsg.) (2011): Lehrbuch Mikrotechnologie für Ausbildung, Studium und Weiterbildung; München. VÖLKLEIN, F. &T. ZETTERER (2000): Einführung in die Mikrosystemtechnik. Grundlagen und Praxisbeispiele; Braunschweig/Wiesbaden. Begleitendes Material zur Veranstaltung wird bereitgestellt. Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 60 Stunden Gesamtaufwand: 10 Stunden Präsenzzeit, 50 Stunden Selbststudium Dipl.Ing.(FH) Carsten Kremb M.Eng. Veranstaltung Prozesslinien in der Mikrosystemtechnik - Labor (B-MBW14-33) Veranstaltungsnr.: BMBW14-33 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 3 ECTS CP Häufigkeit: WS Die Studierenden • sind in der Lage, einfache mikrotechnologische Sachverhalte korrekt wiederzugeben, zu präsentieren und zu erklären, • sind mit den grundlegenden praktischen Arbeitsweisen in einem Reinraum vertraut, • haben ein grundlegendes Verständnis zur Funktion ausgewählter mikrotechnologischer Geräte, • kennen typische Arbeitsmuster ausgewählter Geräte und können diese in den Zweibrücker Laboren in weitgehender Eigenständigkeit korrekt bedienen, • sind befähigt, zentrale mikrosystemtechnische Arbeits- und Prozessergebnisse zu bewerten, • sind in der Lage, ein fundiertes Ergebnisprotokoll der Laborarbeit zu verfassen. Inhalt: Microcontact-Printing: • Funktionsprinzip und Bedienschritte wesentlicher Prozessanlagen mit Hilfe des "Virtuellen Technologielabors" • Herstellung einer Mikrostruktur und Prozesskontrolle im Reinraum sowie in den Technologielaboren • Abformung eines Stempels von der erzeugten Mikrostruktur • Nutzung des Stempels zur biochemischen Strukturierung • Untersuchung der Strukturierungsergebnisse Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Teilprüfung: Begleitendes Material zur Veranstaltung wird bereitgestellt. Deutsch Prüfungsart: Studienleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Seite 59 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Sonstiges: Zur Teilnahme am Labor ist erforderlich: • eine fristgerechte Anmeldung zum Labor, • die Anwesenheit bei der "Allgemeinen Sicherheitsunterweisung zur Arbeit in den Laboren am Campus Zweibrücken" (spezielle arbeitsplatzbezogene Sicherheitshinweise werden während des Laborbetriebes gegeben) und • die erfolgte Mitarbeit im Veranstaltungsteil "Prozesslinien in der Mikrosystemtechnik". Arbeitsaufwand: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 90 Stunden Gesamtaufwand: 30 Stunden Präsenzzeit, 60 Stunden Selbststudium Eine Vorbereitung auf das Praktikum erfolgt hybrid durch das "Virtuelle Technologielabor". Das Praktikum selbst findet im Reinraum und in den Technologielaboren am Hochschulstandort Zweibrücken als Blockveranstaltung statt. Die Terminierung erfolgt in Absprache mit den Studierenden und nach Verfügbarkeit der Laborräume. Dipl.Ing.(FH) Carsten Kremb M.Eng. Seite 60 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science 6. Semester Wahlpflichtmodul Pharmatechnik (B-MBW14-1) Modulnummer: B-MBW141 Kurzzeichen: Modulgruppe: Kompetenzen/Lernziele: Semester: 6 Umfang: 7 ECTS CP Lehrformen/Lernmethode: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Vorlesung, Übungen und Praktikum Prüfungsleistung Klausur (90-120 Minuten) 7,5 % 6. Semester - Nanotechnologie in Life Sciences 6. Semester - Grundlagen der Pharmatechnik Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Technisches Wahlpflichtmodul • Die Studierenden kennen und verstehen die Grundlagen der Arzneiformung (theoretisches Wissen / Wissens&Informationsmanagement und kognitive sowie analytische Fähigkeiten). • Sie verstehen die Anforderungen, Eigenschaften und Herstellungsprinzipien der klassischen Arzneiformen (feste, flüssige, halbfeste Arzneiformen) (kognitive Fertigkeiten und analytische Fähigkeiten). • Sie kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie Ziele und Abläufe während der Arzneimittelentwicklung (theoretisches und methodisches Wissen, Informations- und Wissensmanagement). • Sie kennen grundlegende moderne Arzneiformen und alternative Arzneimittel (methodisches und theoretisches Wissen/ Informations- und Wissensmanagement). • Die Studierenden können in kleinen Gruppen Lösungen, insbesondere Augentropfen, Gele, Cremes, Salben, Emulsionen, Suspensionen und Suppositorien ?lege artis? herstellen und Kapseln ?lege artis? befüllen (praktische Fertigkeiten/ Umsetzung/ Teamkompetenz). • Anschließend sind sie in der Lage, verschiedene Arzneiformen auch eigenverantwortlich herzustellen (praktische Fertigkeiten/ selbstständiges Arbeiten). • Darüber hinaus können sie ausgewählte Verfahren und Methoden der pharmazeutischen Technologie beurteilen und diese auch praktisch in neuen Situationen anwenden (kognitive Fertigkeiten, Reflexion und praktische Fertigkeiten sowie Transfer). • Weiterhin sind Sie in der Lage, geeignete Abläufe begründet festzulegen, um reale galenische Aufgaben während der Arzneimittelentwicklung zu lösen (praktische Fertigkeiten, Planung und Organisation). • Sie können mit den erlernten Vorgehensweisen praktische Lösungsansätze für Problemstellungen aufzeigen, diese für ein Laborteam strukturieren, organisieren und umsetzen (praktische Fertigkeiten und Transfer). Veranstaltung Nanotechnologie in Life Sciences (B-MBW14-11) Veranstaltungsnr.: BMBW14-11 Kurzzeichen: Inhalt: Semester: 6 Empfohlene Literatur: Moderne Pharmazeutische Technologie: Cornelia M. Keck, Rainer H. Müller, www.pharmazie-lehrbuch.de Skript zur Vorlesung (Folien in englischer Sprache) Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: Arbeitsaufwand: Umfang: 2 ECTS CP Häufigkeit: WS • Einführung in das Gebiet der Nanomedizin • Allgemeiner Überblick über Nanopartikel und Nanopartikel in der Medizin und Pharmazie • Übersicht über Anforderungen, Eigenschaften und Herstellung pharmazeutischer Nanocarrier • Methoden zur Charakterisierung pharmazeutischer Nanocarrier • Ausgewählte Themen der Nanotoxikologie • Fallbeispiele und praktische Übungen: reale Problemstellungen der pharmazeutischen Nanotechnologie Deutsch Die praktischen Übungen werden am Standort Pirmasens durchgeführt 60 Stunden Gesamtaufwand: 15 Stunden Präsenzzeit, 45 Stunden Selbststudium Seite 61 Modulhandbuch - Medizin- und Biowissenschaften (MBW15-B) - Bachelor of Science Verantwortlich: Dr.-Ing. Robert Adunka Veranstaltung Grundlagen der Pharmatechnik (B-MBW14-12) Veranstaltungsnr.: BMBW14-12 Kurzzeichen: Inhalt: Semester: 6 Empfohlene Literatur: Lehrbuch der Pharmazeutischen Technologie: Mit einer Einführung in die Biopharmazie, Kurt H. Bauer, Karl-Heinz Frömming, Claus Führer, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart Skript zur Vorlesung, Skript zu den praktischen Übungen Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Umfang: 5 ECTS CP Häufigkeit: WS • Ziele und Grundlagen in der Herstellung und Entwicklung von Arzneimitteln, Gesetzgebung, Anforderungen an Qualität • Grundlagen der Arzneiformenlehre und der pharmazeutische Verfahrenstechnik • Übersicht über Anforderungen, Eigenschaften und Herstellung der klassischen Arzneiformen, sowie wesentliche Hilfsstoffe und pharmazeutische Verfahren • Ausgewählte Themen der alternativen Arzneimittel und der modernen Arzneiformen • Fallbeispiele und praktische Übungen: reale galenische Problemstellungen Deutsch Praktische Übungen werden am Standort Pirmasens durchgeführt 150 Stunden Gesamtaufwand: 35 Stunden Präsenzzeit, 115 Stunden Selbststudium Dr.-Ing. Robert Adunka Seite 62
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