Presse Wien, 29. Juni 2016 Siemens Onshore-Windturbinen für Sachsen · Installation von drei SWT-3.2-113 ab Herbst 2016 · Spezielle Mittelspannungsschaltanlagen für optimale Netzverträglichkeit · Langzeit-Servicevertrag über 20 Jahre · Transformatoren werden im Siemens-Werk in Weiz gefertigt Siemens wird für den Onshore-Windpark Naundorf drei direkt angetriebene Windenergieanlagen vom Typ SWT-3.2-113 liefern. Die modernen Windturbinen erweitern dort einen bestehenden Windpark um rund zehn Megawatt (MW) Leistung. Zugleich werden SiemensMittelspannungsschaltanlagen in den Türmen installiert: Sie schalten das neue Anlagentrio zeitlich gestaffelt ans Stromnetz. Darüber hinaus übernimmt Siemens beim Projekt Naundorf die Anlagenwartung im Rahmen eines Servicevertrags mit 20 Jahren Laufzeit. Die Transformatoren für die neuen Anlagen werden im Siemens-Werk in Weiz gefertigt und haben eine Leistung von 3,4 MVA (Megavoltampere). Die automatischen Schaltanlagen, ein Auto-Reclosing-System, sind entscheidend für die Erweiterung des Windparks. Der Einspeisepunkt liegt am örtlichen Mittelspannungsnetz, über das sämtliche Windturbinen angeschlossen sind. Die Schaltanlagen vermeiden hohen Lasten für die Leitungen und sorgen so für Netzverträglichkeit. „Siemens war für uns hier der richtige Technologiepartner", sagt Gustav Brzyszcz, Geschäftsführer der Wind 2000 GmbH, die das Projekt entwickelt hat. „Aus dem breiten Lösungsangebot, das von der Stromproduktion bis hin zur Übertragung reicht, konnten wir hier optimal passende Komponenten wählen." „Wir freuen uns, dass wir bei diesem Projekt vor allem aufgrund seiner hohen Anforderungen an die Netzverträglichkeit überzeugen können", sagt Thomas Richterich, CEO Onshore der Siemens Wind Power and Renewables Division. „Wir greifen dabei auf das Siemens-Produktportfolio zurück, das die gesamte Wertschöpfungskette von der Stromerzeugung bis hin zur Verteilung abdeckt." Der Windpark Naundorf liegt zwischen Dresden und Leipzig im Landkreis Nordsachsen und ging 2004 mit einer Leistung von 14 MW ans Netz. In den Folgejahren erweiterte der Betreiber das Seite 1/2 Siemens AG Presseinformation Projekt um weitere sechs MW, im Jahr 2015 um 14,4 MW. Mit den drei neuen Siemens-Anlagen mit je 3,2 Megawatt und Rotordurchmessern von 113 Metern steigt die Gesamtleistung des Onshore-Windkraftwerks auf fast 42 Megawatt. Die Installation der drei SWT-3.2-113 die auf Stahltürmen mit einer Nabenhöhe von 92,5 Metern errichtet werden, beginnt im Herbst 2016. Anfang 2017 gehen die drei Windturbinen mit ihren hochtechnisierten Schaltanlagen in Betrieb. Der Onshore Windpark Naundorf erzeugt dann zusätzlichen sauberen Strom für fast 10.000 Bürger. Ansprechpartner für Journalisten: Siemens AG Österreich Gerald Kastner, Tel.: +43 (0) 51707 24037 E-Mail: [email protected] Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/Siemens_Austria Über Siemens Österreich Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 10.200 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2015 bei rund 3 Milliarden Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transportund Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen bei rund 10.200 Lieferanten – etwa 6.500 davon aus Österreich – über 1 Milliarde Euro. Siemens Österreich hat nicht nur die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt, sondern auch für 18 weitere Länder in der Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel. Weitere Informationen: www.siemens.at Seite 2/2
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