2Ev.-Luth. Markusgemeinde Stade Ausgabe Juni

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Ausgabe Juni - August 2016
Ev.-Luth.
Markusgemeinde
Stade
Neuer Pastor
Abschied von
unserer Küsterin
Predigtreihe
Flüchtlingsarbeit
www.markuskirche-stade.de
FOTO-RÜCKBLICK
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1 Beim gemeinsamen Kochen der
Initiative 132
2 Der Bauausschuss nach dem Richtfest
3 Das Osterkreuz vor dem Auferstehungsfenster der Friedenskapelle
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AUS DEM KIRCHENVORSTAND
Gemeinde neu bauen
Genau vor einem Jahr haben wir die
„Ampel“, unser Jugend- und Teamerzentrum unter der Markuskirche, komplett saniert. Und in diesem Jahr ist
noch viel mehr Bauen dran: Bis zum
Herbst wird unser neues Gemeindehaus direkt an der Kirche fertiggestellt
sein! Bereits im April haben wir den
Grundstein gelegt und auch schon
Richtfest gefeiert. Auf den nächsten
Seiten berichten wir davon.
So bauen wir unsere Gemeinde an
mehreren Stellen neu – und nicht nur
bei den Baukörpern, sondern auch
bei denen, die die Gemeinde wesentlich mit tragen und prägen: bei den
ehrenamtlich und hauptamtlich Mitarbeitenden. Das Netzwerk „Nachbarn
im Stadtteil“ wächst – und zwar besonders durch die vielen Tätigkeiten
im Bereich der Flüchtlingsarbeit.
Zahlreiche Menschen aus unseren
Stadtteilen engagieren sich stark für
diejenigen, die aus ihrer Heimat geflohen sind, und verändern damit auch
das Bild unserer Gemeinde: sie wird
noch offener, nächstenliebender, diakonischer, hilfsbereiter, internationaler, vielfältiger, reicher an Erfahrungen
und besonderen Begegnungen.
Sogar im Bereich der Hauptamtlichen
gibt es Neues und zwar gleich doppelt: Zum einen müssen wir uns von
unserer langjährigen Küsterin und
Reinigungskraft, Christa Liguori, verabschieden und werden dies im Gottesdienst am 18.09. tun. Herzliche
Einladung dazu!
Zum anderen können wir einen neuen Pastor begrüßen: Dominik Wolff
aus Lamstedt wird mit einer halben
Stelle bei uns mitarbeiten. Pastor
Volker Dieterich-Domröse wird im
Umfang einer Viertelstelle Assistent
der Geschäftsführung in der Stabsstelle Unternehmenskommunikation
für das kirchliche Berufsbildungswerk Cadenberge Stade gGmbH,
und ich werde mich mit einer Viertelstelle um die Notfallseelsorge im
Elbe-Weser-Dreieck kümmern, d. h.
z. B. Fortbildungen organisieren, Beauftragte aus anderen Kirchenkreisen
beraten und Supervision anbieten.
Damit bleibt es bei zwei vollen Pfarrstellen in unserer Gemeinde – nur ab
August aufgeteilt auf drei statt zwei
Personen. Gemeinsam wollen wir
unsere Gemeinde weiter voranbringen, zugleich Bewährtes weiterführen
und uns neuen aktuellen Aufgaben
stellen – gemäß dem Leitbild unserer
Gemeinde und unseres Kirchenvorstandes: Gemeinde auf dem Weg zu
sein.
Christian Berndt
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NEUER PASTOR
Liebe Leserinnen und Leser der
markuseinsichten!
Es ist oft etwas Schönes, wenn sich
Lebenswege kreuzen, Menschen
einander begegnen und ein Stück
ihres Weges gemeinsam gehen. Auf
einen Pfad mit dem Namen „Markusgemeinde“, den Sie bereits beschreiten, werde nun auch ich treten.
Ab August werde ich zum bisherigen Pastorenduo in Markus – Christian Berndt und Volker DieterichDomröse – hinzustoßen und diese
mit einer halben Stelle unterstützen. Neben meiner Arbeit in der
Gemeinde werde ich zusätzlich an
der Kooperativen Gesamtschule in
Drochtersen tätig sein und dort Religionsunterricht im Gymnasialzweig
unterrichten.
Ich stamme aus Lüneburg, habe in
Göttingen und in Atlanta (USA) Theologie studiert und im letzten Jahr
neben meiner Arbeit im Pfarramt
meine Doktorarbeit fertiggestellt.
Meine letzte Stelle als Pastor war
bis zum Sommer in Lamstedt im Kirchenkreis Cuxhaven-Hadeln. Vielleicht kennt mich der eine oder andere aber noch aus meiner Tätigkeit
in den Kirchengemeinden Bargstedt
und Mulsum vor ein paar Jahren.
Von daher haben meine Frau und
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ich uns nach Stade zurückgesehnt,
und dieser Wunsch ist nun in Erfüllung gegangen. Sie arbeitet übrigens als Gymnasiallehrerin für Religion und Geschichte.
Ich freue mich auf meinen Auftrag in
der Markus-Gemeinde und auf die
Begegnung und die gemeinsame
Wanderschaft mit Ihnen! Gebe Gott
uns seinen Segen dazu!
Ihr Dominik Wolff
Der Kirchenvorstand freut sich auf
Herrn Pastor Wolff und lädt herzlich zu seiner Einführung in unsere Gemeinde ein:
Sonntag, 21. August 2016,
15.00 Uhr in der Markuskirche
ABSCHIED
Danke, Christa!
Verabschiedung von unserer
Küsterin und Reinigungskraft
Nach fast 10-jähriger Doppel-Tätigkeit
verlässt uns Christa Liguori. Als Küsterin hat sie fast jeden Gottesdienst
vorbereitet. Die Blumen hat sie zu
wahren Kunstwerken gesteckt, jeden
noch so schief gewachsenen Weihnachtsbaum liebevoll geschmückt
und zum Strahlen gebracht, die
Kerzen bestellt, angezündet und –
wenn notwendig – beschnitten, die
Ton- und Lichttechnik bedient, jedes
achtlos liegen gelassene Taschentuch entsorgt und tausend Mal den
roten Teppich vor dem Altar wieder
abgesaugt. Die Markuskirche wur-
de schnell „ihre Kirche“ für sie. Und
als Raumpflegerin hat sie Woche für
Woche das Gemeindehaus neben
der Kirche und das Teamerzentrum
„Ampel“ gereinigt, überall nach dem
Rechten gesehen, unzählige Dinge
besorgt und zu Silvester den Briefkasten „gesichert“.
Der Kirchenvorstand dankt Christa
Liguori für den vieljährigen treuen
Dienst und lädt ein zur
Verabschiedung am Sonntag,
18. September, 10.00 Uhr
in der Markuskirche
Abschied von Uwe Bartholl
aus der Redaktion
15 Jahre lang hat Uwe
Bartholl die markuseinsichten wesentlich mit
geprägt
und
vorangebracht – immer die
Lesenden vor Augen,
immer bemüht um geistliche Tiefe sowie eine ausdrucksstarke
und zugleich verständliche Sprache,
nie zögernd, „mal wieder“ den eröff-
nenden Artikel zu schreiben. Auf den
nächsten beiden Seiten stehen nun
die letzten Artikel von ihm. Wir werden Uwe Bartholl als so geschätzten
Mitstreiter für das Sprachrohr unserer
Gemeinde vermissen – und die Arbeit in seinem Sinne fortsetzen. Auch
wenn er selber das nie erwarten würde, so möchten wir hier in Schriftform
ein großes DANKE sagen!
Die Redaktion
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NEUBAU
Grundsteinlegung
für unser neues Gemeindehaus
Am Donnerstag, den 24. März 2016, hatten sie sich eingefunden, die dem neuen
Gemeindehaus in der Planungsphase mit
Rat und Tat Gestalt gaben und an der Umsetzung ihrer Ideen bis zu diesen ersten
Maurerspuren mitwirkten. Christinnen und
Christen wissen, ihr Wünschen, Denken
und Handeln geschieht im Vertrauen auf
den Beistand Gottes. Er ist das Fundament, das diesen Bau möglich macht und
trägt. Mit „Großer Gott, wir loben Dich“
drückten die Anwesenden aus, was sie
bewegte.
Nach alter Sitte wird in das Fundament
eines Neubaus oft ein besonders gestalteter Grundstein eingemauert, dem
Symbolfunktion für gelingendes Leben
in diesen Mauern zugesprochen wird. Die
Symbolkraft schöpft er aus der Handlung
der Grundsteinlegung. Er dokumentiert
damit ein Vermächtnis, das verpflichtet,
solange diese Mauern stehen. Unserem
Grundstein erbitten wir den Segen Gottes
mit den durch Pastor Berndt gesprochenen Worten:
„Gott, heiliger Vater,
wir bitten dich:
Segne diesen Grundstein,
den wir im Namen unseres Herrn Jesus
Christus legen,
und schenke dem Bauwerk
und dieser Gemeinde,
die auferbaut ist aus lebendigen Steinen,
Wachstum und Vollendung in ihm,
der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Amen“
Dieser Grundstein, ein Findling aus der
Baugrube, behauen und beschriftet, ist
jetzt so im Mauerwerk eingebettet, dass
er in der Wand im späteren Eingangsbereich sichtbar und mit seiner Symbolkraft
wirken kann. Er trägt die Jahreszahl des
Baujahres und die Buchstaben C+M+B
für den lateinischen Segensspruch: Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus.
Uwe Bartholl
Personen von li. nach re.: Hr. Reinstein vom Architekturbüro Buttge, Uwe Fitschen (Bauausschuss),
Oliver Piechulla (Geschäftsführer von Immocondi GmbH, dem Rohbauer), Christian Berndt
(Pastor/Bauausschuss), Sönke Bardenhagen (Bauausschuss), Kai-Uwe Klinge (Bauausschuss),
Jutta Klohr-Mestmacher (Bauausschuss)
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NEUBAU
Im neuen Gemeindehaus
Und gleich hinterher: Das Richtfest
Gerade ist die Grundsteinlegung erfolgt
und schon ist wieder ein Meilenstein in der
Entstehung des neuen Gemeindehauses
zu feiern: Richtfest. Der Bau zeigt Kontur
und das Dach bietet Schutz an diesem
kühlen und feuchten Apriltag (29.04.). Dem
Bläserchor wird bei der nächsten Aktion
in diesen vier Wänden Heizung versprochen. Und in den mit Folie abgedeckten
Fenstern sollen sich dann Glasscheiben
befinden. Ein lichtdurchfluteter Raum wird
der Vorstellung anempfohlen. Und wo die
eigene Vorstellungskraft nicht reicht, da
helfen Sachkundige vom Baugewerk und
Bauausschuss mit Erläuterungen. Eine
erste Annäherung und Inbesitznahme von
dem, was sich mit Gemeindeleben füllen
wird. Ein mutiger Schritt für Kirche mit Zukunft. Segenswünsche von Dr. Pracht vom
Bauausschuss, von Superintendent Dr.
Kück und Pastor Berndt – zugleich Vorsitzender des Bauausschusses – ließen
deutlich werden: hier ist Gottes Kraft wirksam. Dank für den engagierten Einsatz aller bei Planung und Bau. Der Gesang der
Gemeinde, unterstützt von unseren Jungbläsern, den „Mark’s Brothers“, empfiehlt
dieses Menschenwerk zur Annahme als
Gottes Eigentum.
Der Richtkranz, begleitet von den Wünschen des Poliers und dessen Zutrunk,
macht weithin sichtbar, hier ist ein Bau
gerichtet. Dach und Wände stehen bereit
zum weiteren Ausbau. Auf die Frage an
den Bauherrn, ob Handwerksleistung und
Bau den Wünschen und Vorstellungen
gerecht wird, antwortet Pastor Berndt
überzeugt zustimmend. Das stellte den
Polier zufrieden, so dass er die Flasche
seines Trunkes zerschlug und damit das
Richtfestritual vollzog.
Mit Erbsensuppe und Getränken öffnete
sich dann der gesellige Teil des Richtfestes, zu dem alle Ehrenamtlichen eingeladen waren. Gute Gelegenheit, Kontakte neu zu beleben oder zu stärken. Der
Baukörperverbund von Gemeindehaus
und Kirche, künftiger Eingang in die Kirche durch das Gemeindehaus, verbindet
Gemeindeleben mit dem Gotteshaus. Es
sind nicht getrennte Glaubens- und Lebensbereiche, sondern sie durchweben
sich. Die Markuskirchengemeinde ist auf
gutem Weg in die Zukunft.
Uwe Bartholl
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WERBUNG
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ARBEIT MIT GEFLOHENEN
Aus Flüchtlingscafé
wird „Markus-Café“
Seit November 2015 ist am Freitagnachmittag das Gemeindehaus
Lerchenweg die Anlaufstelle für
Flüchtlinge und Asylbewerber. Die
Turnhalle der BBS III in der Glückstädter Straße war bis März 2016
ihre Notunterkunft. Die Menschen
kommen aus Syrien, Iran, Irak, Afghanistan, Somalia, Elfenbeinküste
und Kamerun. Ursprünglich sollten
sie bis Weihnachten auf dezentrale
Unterkünfte verteilt sein. Aber manche Planungen bleiben Wunschdenken. So hat es denn bis Ostern
gedauert, bis alle „Turnhallenbewohner“ eine halbwegs „zivile“ Unterkunft erhielten.
Lächeln überwindet
Sprachschwierigkeiten.
Frohe Gesichter nach dem
„Markus-Café“
Das „Flüchtlingscafé“ war als vorübergehendes Angebot gedacht, um
eine Abwechslung im tristen Turnhallenalltag zu bieten. Die positiven
Erfahrungen im Miteinander fremder Kulturen haben die elf ehrenamtlichen Flüchtlingsbegleiter aber
derart ermuntert, dass das Gemeindehaus am Freitagnachmittag auch
in Zukunft dem „Abenteuer“ neuer
Begegnungen offensteht.
In der ersten Zeit ging es vornehmlich darum, den Fremden ein Willkommensangebot zu bieten. Inzwischen sind die Fremden gar nicht
mehr so fremd. Sie warten auf ihre
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ARBEIT MIT GEFLOHENEN
Verhandlungen beim Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge (BAMF),
wo ihre Asylanträge geprüft und
hoffentlich genehmigt werden. Das
kann unter Umständen lange dauern, sogar Jahre. Bis dahin heißt es
für sie warten, warten, warten.
Dazu gehört zunehmend die Begegnung mit „Einheimischen“. Deshalb
hat sich die Arbeitsgruppe entschieden, dass Café auf unbestimmte
Zeit weiter zu anzubieten. Allerdings
jetzt mit dem Schwerpunkt Begegnung und Einleben. Das bedingt
auch einen neuen Namen: „MarkusGing es den Asylsuchenden in der
Café“.
ersten Zeit in Stade darum, nach
ihrer Flucht eine sichere Unterkunft Das Netzwerk Nachbarn im Stadtzu finden, so richtet sich jetzt ihre teil als Träger des Angebots möchte
Aufmerksamkeit auf das Einleben in Menschen unterschiedlicher Herder „neuen Welt“. Und das ist nicht kunft und Kultur eine Begegnungsimmer einfach. Das fängt schon möglichkeit bieten. Was ist dafür
mit der deutschen Sprache an, die besser geeignet als ein kirchliches
für viele als sehr schwer empfun- Gemeindehaus?!
den wird. Ganz zu schweigen vom
Fühlen Sie sich eingeladen, an dieSchreiben. Schreibt man in ihrer
sem spannenden Experiment teilHeimat von hinten nach vorne, von
zunehmen. Kommen Sie vorbei, auf
rechts nach links, ist es bei uns geeinen Kaffee oder Tee.
nau umgekehrt. So wie arabische
Schriftzeichen für uns ein Buch mit Freitags von 15.00 bis 17.00 Uhr
sieben Siegeln sind, so sind es für kann man (vielleicht) erleben, wie aus
sie unsere Buchstaben und unsere Fremden Freunde werden.
Schreibweise. Viel Willen wird sicht- Wolfgang Hönisch
bar bei den Bemühungen, hier anzukommen.
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AUS DER REGION
Altstadtfestgottesdienst
unter freiem Himmel
Meistens ist Josef ein Fall für den Kindergottesdienst. Eigentlich zu Unrecht, denn
auch wir Erwachsenen müssen staunen
angesichts seiner ganz und gar außergewöhnlichen und gut erzählten Geschichte:
Ein Vater, der einen seiner Söhne bevorzugt, Brüder, die - von Neid getrieben fast ein Leben auslöschen, Träume mit
Zukunftsvisionen, eine steile Flüchtlingskarriere, das Zusammenprallen von Arm
und Reich, versuchte Vergewaltigung,
Tränen, Emotionen und schließlich ein
wunderschönes Happy End. Diese Seiten
der Bibel haben es in sich!
Die Josefsgeschichte soll beim diesjährigen Altstadtfestgottesdienst im Mittelpunkt stehen – wieder vor der schönen
Kulisse unserer Innenstadt, mitten auf
dem Pferdemarkt. Auch musikalisch soll
der Gottesdienst aller Stader Kirchengemeinden in der Organisation der ACK Stade ein Highlight werden: Mit dabei sind
wieder die St. Mark‘s Gospel Singers und
ein großes Aufgebot von Blechbläsern
aus dem ganzen Kirchenkreis. Verpassen
Sie nicht, dabei zu sein: am 19. Juni um
11.00 Uhr bei hoffentlich schönem Sommerwetter.
Gregorianik zum Mitsingen
Inzwischen ist es in Stade bereits das
fünfte Projekt, in dem sich Interessierte aller Kirchengemeinden und Konfessionen,
mit dem Gesang der Gregorianik vertraut
machen. Und die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wächst stetig. Das
hat nicht nur mit der schlichten Schönheit der Melodien zu tun, sondern ganz
sicher auch mit dem geistlichen Gehalt
dieser ältesten uns bekannten Musik des
Abendlandes: Die Seele kommt zur Ruhe
und die Worte unserer Mütter und Väter
im Glauben fließen durch uns hindurch,
indem sie unsere Körper zum Schwingen
bringen. Es ist also nicht nur eine gesangliche Erfahrung, sondern auch eine spirituelle, wenn man Gregorianik singt.
Diesmal sind wir wieder in der St. WilhadiKirche, die uns einen idealen Klangraum
schenken wird. Wir treffen uns an sechs
aufeinander folgenden Abenden, jeweils
donnerstags, vom 11.08. bis zum 15.09.,
und zwar um 19 Uhr.
Die Abende sollen ca. 1 1/2 Stunden dauern. Die Teilnahme ist kostenlos und steht
selbstverständlich auch Menschen ohne
Kirchenmitgliedschaft offen. Vorkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich, aber
es wäre schön, wenn sie beim Singen
den Ton treffen. Machen Sie bitte auch
Werbung in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis für unser Projekt.
Bitte über das Gemeindebüro anmelden.
Pastor Stefan Warnecke
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GOTTESDIENST
Sommerliche Predigtreihe:
Aufeinander zugehen – füreinander da sein! –
Die Grundlagen der Diakonie
26.06.2016 5. Sonntag nach Trinitatis
Jesus war Diakon (Lukas 22,27)
Volker Dieterich-Domröse
03.07.2016 6. Sonntag nach Trinitatis
Selbstverwirklichung oder Dienen?
Das Helfen der Christen (Matthäus 10,43-45) Volker Dieterich-Domröse
10.07.2016 7. Sonntag nach Trinitatis
Netzwerk oder Dienstgemeinschaft – Wir sind diakonische Gemeinde
(1. Petrusbrief 4,10)
Volker Dieterich-Domröse
17.07.2016 8. Sonntag nach Trinitatis
Der Dienst der Christen an den Kranken (Jakobus 5,13-15)
Manfred Küchenmeister
24.07.2016 9. Sonntag nach Trinitatis
Notfallseelsorge – Hilfe im Extremfall (Lukas 10,25-37)
Christian Berndt
31.07.2016 10. Sonntag nach Trinitatis
Fremde beherbergen (Matthäus 25,31-46)
Christian Berndt, Matthias Witzig & Team
So verschieden wie die Herausforderungen und die Probleme der Menschen
in Hahle, Haddorf und Wiepenkathen, so verschieden ausgerichtet sind auch
unsere Hilfsangebote in der Entwicklung über die Jahre. Unser Schwerpunkt
jetzt ist die Weiterentwicklung unseres Netzwerkes „Nachbarn im Stadtteil –
Hahle*Haddorf*Wiepenkathen“.
Aber geblieben ist immer die Ausrichtung an der Nächstenliebe, die Jesus Christus gelehrt und gelebt hat. Wenn wir also neue Wege gehen, dann ist es sinnvoll, sich wieder mit den diakonischen Grundlagen unseres Engagements zu
beschäftigen. Das wollen wir mit der diesjährigen sommerlichen Predigtreihe
tun, zu der wir Sie herzlich einladen.
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JUBILÄUM & KIRCHENSPENDE
Goldene Konfirmation
Im Herbst 2017 möchten wir in unserem
neuen Gemeindehaus mit den beiden ersten Konfirmandenjahrgängen (1966 und
1967) der Markuskirche das Fest der Goldenen Konfirmation feiern.
Zu diesem schönen Jubiläum möchten
wir natürlich alle damaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden persönlich
einladen, doch Namensänderungen,
Wegzug von Stade usw. erschweren das
Vorhaben. Für tatkräftige Hilfe wären wir
sehr dankbar.
Wer also Zeit und Lust hat, uns beim „Aufspüren“ seiner ehemaligen MitkonfirmandInnen zu unterstützen, wende sich bitte
an das Büro der Markusgemeinde.
Stader Kirchenspende
2016: Hören helfen
Mit unserer jährlichen
brieflichen Spendenaktion möchten wir
das Hören in unserer
Markuskirche deutlich
verbessern und Kinnbügelhörer anschaffen.
Falls Sie bis Mitte Juni keinen Spendenbrief erhalten haben, aber dennoch unsere kirchliche Arbeit vor Ort unterstützen
möchten, können Sie das gerne im Gemeindebüro oder durch eine Überweisung tun. Die Kontoverbindung finden
Sie auf der letzten Seite der markuseinsichten: Stichwort „Hören helfen“.
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GOTTESDIENSTE
Gottesdienste
Datum Zeit
05.06. 10.00
12.06.
18.06.
10.00
9.00
19.06.
11.00
26.06. 10.00
Datum Zeit
JULI IN DER MARKUSKIRCHE
03.07. 10.00
Gottesdienst zur Predigtreihe: „Selbstverwirklichung oder
Dienen? - Das Helfen der Christen“ (Dieterich-Domröse)
Gottesdienst zur Predigtreihe: „Netzwerk oder Dienstgemeinschaft? - Wir sind diakonische Gemeinde“ (Dieterich-Domröse)
Gottesdienst zur Predigtreihe: „Der Dienst der Christen an
den Kranken“ (Pastor i.R. Manfred Küchenmeister)
Gottesdienst zur Predigtreihe: „Notfallseelsorge – Hilfe im
Extremfall“ (Berndt)
Gottesdienst zur Predigtreihe: „Fremde beherbergen“
(Berndt/Witzig & Team)
10.07.
10.00
17.07.
10.00
24.07.
10.00
31.07.
10.00
Datum Zeit
AUGUST IN DER MARKUSKIRCHE
07.08. 10.00
08.08. 18.00
Gottesdienst mit Abendmahl (Berndt)
Gottesdienst für Lehrkräfte zu Beginn des neuen
Schuljahres; mit der Markusband „Vital Signs“
Gottesdienst (Dieterich-Domröse)
Gottesdienst mit Einführung von Pastor Dominik Wolff
(Superintendent Dr. Kück/Berndt/Dieterich-Domröse/Wolff)
Gottesdienst mit Begrüßung der neuen VorkonfirmandInnen;
mit der Markusband „Vital Signs“ (Berndt)
14.08. 10.00
21.08. 15.00
28.08. 10.00
14
JUNI IN DER MARKUSKIRCHE
Gottesdienst zum Abschluss des 1. Konfirmandenjahres; mit
Abendmahl und dem Orchester Donnerstakt (Dieterich-Domröse)
Gottesdienst (Berndt)
(Sonnabend) Gottesdienst zum Fair Play-Turnier auf dem
Gelände der Grundschule Hahle (Dieterich-Domröse)
Ökumenischer Gottesdienst zum Altstadtfest auf dem
Pferdemarkt, mit Posaunenchor und den St. Mark‘s Gospel
Singers - kein Gottesdienst in der Markuskirche!
Gottesdienst zur Predigtreihe: „Jesus war Diakon“
(Dieterich-Domröse)
Datum Zeit
SEPTEMBER IN DER MARKUSKIRCHE
04.09. 10.00
Gottesdienst mit Begrüßung und Verabschiedung von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen (Berndt/Dieterich-Domröse)
Gottesdienst zum 40. Jahrestag des Elternkreises
behinderter Kinder (Diakon i.R. W. Hönisch)
Gottesdienst mit Verabschiedung von Christa Liguori (Berndt)
11.09.
10.00
18.09.
10.00
GOTTESDIENSTE
Einschulungsgottesdienste
Datum Zeit
06.08. 09.00 Markuskirche: für die
Grundschule Hahle (Dieterich-Domröse)
10.00 Claus-Meyn-Sportanlage: für die
Grundschule Haddorf (Dieterich-Domröse)
10.00 Sporthalle Wiepenkathen: für die
Grundschule Wiepenkathen (Berndt)
Taufgottesdienste
Datum
25.06.
26.06.
30.07.
31.07.
03.09.
16.10.
Zeit
15.00
10.00
15.00
10.00
15.00
10.00
Anmeldung bitte im Gemeindebüro!
Sonnabend in der Markuskirche (Dieterich-Domröse)
Sonntag in der Markuskirche (Dieterich-Domröse)
Sonnabend in der Markuskirche (Berndt)
Sonntag in der Markuskirche (Berndt)
Sonnabend in der Markuskirche (Dieterich-Domröse)
Sonntag in der Markuskirche (Dieterich-Domröse)
Kinder- und Jugendgottesdienste
Kindergottesdienst Wiepenkathen: jeden Freitag 16.30 – 17.30 Uhr (außer
in den Ferien) im Gemeindehaus Wiepenkathen, Schwinger Ackerweg 6 B
RAINBOW – Der andere Gottesdienst (besonders für Konfis)
Markuskirche
25.09.2016
18.00 Uhr
Herzliche Einladung zur Versammlung der
Ev.-luth. Brüdergemeinde, jeden Sonntag 14.00 – 16.00 Uhr
im Gemeindehaus Wiepenkathen, Schwinger Ackerweg 6b
Gottes Wort hören – beten – singen
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VERANSTALTUNGSKALENDER
Veranstaltungskalender
KINDER
Wiepenkathen »Gemeindehaus«
Kindergottesdienst (nicht in den Ferien)
Fr. 16.30 - 17.30 Uhr
JUGENDLICHE
Neues vom Vorstand der Ev. Jugend und von der Vollversammlung:
Die Vollversammlung aller Teamer und weiterer interessierter Jugendlicher hat am
11.03.16 mit ca. 50 Teilnehmenden getagt. Es gab einen regen Austausch darüber, welche Fortbildungs- und gemeinschaftsfördernden Angebote es geben könnte und sollte.
Darüber hinaus wurde angeregt, Angebote für Jugendliche während der Konfirmandenzeit anzubieten.
Die Ideensammlung dafür geschieht ab Mai. Wer Lust hat dort mitzudenken und
mitzuarbeiten, meldet sich bitte zeitlich unbegrenzt bei Hannes Goldenstein! Viele
Mitarbeiter werden gebraucht!
Am 12.06.16 findet ab 13.00 Uhr eine Wikingerstranderoberung am Bassenflether
Strand statt. (Grillen und Wikingerschach spielen) Anmeldungen bei Hannes Goldenstein: [email protected]
Wichtig: Wer Interesse hat, aktiv in der Ev. Jugend beteiligt zu sein, sorgt bitte dafür, in
den Facebook- oder E-Mail-Verteiler aufgenommen zu werden. Das geht über die Hauptamtlichen in den Gemeinden! Dort werden auch spontan Einladungen ausgesprochen
und Möglichkeiten zur Mitarbeit eingestellt.
Terminhinweis:
Die nächste Vollversammlung findet am 18.11.2016 von 18.30 – 21.00 Uhr im PastorBehrens-Haus neben der Wilhadikirche statt.
Segelfreizeit in Holland vom 22.07. – 31.07.2016: 10 Tage auf dem Plattbodenschiff
„Ambiance“ mit vielen Aktionen. Für Jugendliche ab 13 Jahren / Kosten 375,- EUR
Infos und Anmeldung bei Sonja Rosenbohm (s. S. 18)
... auf Seite 18 geht es weiter mit Veranstaltungen für Jugendliche!
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VERANSTALTUNGSKALENDER
JUGENDLICHE
Bockhorster Weg (Gemeindehaus St. Cosmae)
Theatergruppe Improvisationstheater
für Jugendliche ab 13 Jahren
Kontakt: Matthias Schlüter
Di. 16.30 Uhr
Di. 18.00 Uhr
Theatergruppe: Training und Probe Improvokanz
für Jugendliche ab 16 Jahren;
Kontakt: Matthias Schlüter
Di. 20.00 Uhr
Haddorf »Alte Schule«
Vorkonfirmandinnen und -konfirmanden
Do. 16.30 – 17.30 Uhr
Lerchenweg »Gemeindehaus«
Vorkonfirmandinnen und -konfirmanden
Mi. 17.30 – 18.30 Uhr
Wiepenkathen »Gemeindehaus«
Vorkonfirmandinnen und -konfirmanden
14-täglich
Mi. und Do.
16.15 – 18.15 Uhr
Unsere JugendmitarbeiterInnen:
Kerstin und Alfred Goldenstein, Streuheidenweg 22, Tel.: 60 95 60,
E-Mail: [email protected] bzw. [email protected]
Sonja Rosenbohm, Lerchenweg 10 (Büro im Teamerzentrum unter der Markuskirche),
Tel.: 7 87 42 50, E-Mail: [email protected]
Matthias Schlüter, Obstmarschenweg 343, Bützfleth, Tel.: 0 41 46 / 90 98 94,
E-Mail: [email protected]
IMPRESSUM
Volker Puhl-Mogk (Kirchenkreisjugendwart), Lerchenweg 10 (unter der Markuskirche),
Tel.: 7 87 42 50, E-Mail: [email protected]
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Herausgeber
Ev.-luth. Markusgemeinde,
Lerchenweg 10, 21682 Stade
Druck
Gemeindebrief-Druckerei
Auflage
4.900
Redaktion
Christian Berndt (ViSdP),
Uwe Bartholl,
Dr. Hans Bokermann
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion
wieder.
Gestaltung
Herwig Baak
Redaktionsschluss für die Ausgabe 3/2016:
27.07.2016
Mit * gekennzeichnete Veranstaltungen finden in Verantwortung der Evangelischen Erwachsenenbildung (EEB) statt.
VERANSTALTUNGSKALENDER
ERWACHSENE
»Privat«
Hauskreise (Wir haben drei Gruppen, die sich ca.
einmal im Monat an verschiedenen Orten treffen.)
Christian Berndt (Tel.: 8 22 94)
Termine auf Anfrage
Lerchenweg »Gemeindehaus«
Elternkreis behinderter Kinder *
jeweils am ersten Montag im Monat
Selbsthilfegruppe Kraftquelle für Eltern betroffener
Kinder mit ADHS/ADS
Kontakt: Bärbel Stähler (Tel.: 0171- 4 14 63 42)
Mo. - Fr. 13.00 – 20.00 Uhr
Gesprächskreis Krebsnachsorge
jeden 2. Mittwoch im Monat außer in den Ferien
Kontakt: Edith Schulz (Tel.: 8 22 13)
Gruppe Schlaganfallgeschädigter *
Mo. 20.00 Uhr
Di. 18.80 - 19.30 Uhr
Mi. 17.00 - 19.00 Uhr
Do. 19.30 Uhr
jeden 2. Donnerstag im Monat
Bibelgesprächskreis * (ungerade Wochen)
Kontakt: Bianca Weiand (Tel.: 8 21 60)
Selbsthilfegruppe Fibromyalgie (GTM)
jeden letzten Samstag im Monat
Kontakt: Ch. Brandt (Tel.: 0 41 48 - 56 07) und
R. von Husen (Tel.: 0 41 42 - 23 26)
Fr. 14.30 - 16.00 Uhr
Sa. 15.00 - 17.00 Uhr
Bockhorster Weg (Gemeindehaus St. Cosmae)
Frauengesprächskreis; jeden 3. Mi. im Monat
Mi. ab 19.30 Uhr
15.06.
Ein Nachmittag in Giselas Garten
Juli / August Sommerpause
Kontakt: R. Becker (Tel.: 4 75 38) und
S. Kadritzke (Tel.: 8 35 84)
Wiepenkathen »Gemeindehaus«
Frühstückskaffee; 14-täglich
Kontakt: Cornelia de Boer (Tel.: 98 25 80)
Do. 9.30 -12.00 Uhr
19
Mit * gekennzeichnete Veranstaltungen finden in Verantwortung der Evangelischen Erwachsenenbildung (EEB) statt.
VERANSTALTUNGSKALENDER
20
SENIORINNEN UND SENIOREN
Lerchenweg »Gemeindehaus«
Altenkreis:
13.06. Spielenachmittag
Juli Ferien
08.08. BINGO-Nachmittag mit Herrn Kowald
12.09. Spielen mit den Kindern der GS Haddorf
Mo. 15.00 Uhr
Wiepenkathen »Gemeindehaus«
Senioren-Geburtstags-Kaffee
für die Geburtstagskinder Juli bis Sept.
Anmeldung bei Frau von der Hagen (Tel.: 8 43 55)
Di. 25.10.2016
15.00 - 17.00 Uhr
MUSIK
Lerchenweg »Gemeindehaus«
Anfängerbläser Markus
Kontakt: Eva Caselmann-Kops (Tel.: 7 97 75 74)
Jungbläser „Mark‘s Brothers“
Kontakt: Eva Caselmann-Kops (Tel.: 7 97 75 74)
Di. 16.30 - 17.15 Uhr
Di. 17.30 - 18.15 Uhr
Wiepenkathen »Gemeindehaus«
Gospelchor; 14-täglich
Kontakt: Lorrie Berndt (Tel.: 8 22 94)
Mi. 20.00 - 22.00 Uhr
„Freie Waldorf Schule Stade“
Instrumentalensemble DONNERSTAKT; 14-täglich,
Musikraum der Freien Waldorfschule Stade
Kontakt: Barabara Brandt-Jellinek (Tel.: 78 63 32)
Do. 20.00 - 22.00 Uhr
NACHBARN IM STADTTEIL
Angebote aus unserem Netzwerk
Netzwerktreffen
Jeden 2. Mo. im Monat,
18.00 Uhr
Jeden 2. Di. im Monat,
17.00 Uhr
Gemeindehaus Lerchenweg
10
Grundschule, Haddorf
Matthias Witzig
Tel: 8 42 08
Christel Burbulla
Tel: 0176 55513696
Boule/Pétanque
Di., 14.00 Uhr
Gesellschaftsspiele
Jeden 1. Di. im Monat
17.00 Uhr
Boulebahn, TC Hadd.,
Am Rugen Hollen
Alte Schule Haddorf
Christian Krause
Tel: 90 02 91
Christa Sindt
Tel: 8 51 50
Ganzheitliches
Gedächtnistraining
Di. in den ungeraden
Wochen,
10.30 - 11.30 Uhr
Gemeindehaus
Lerchenweg 10
Heidehede Hönisch
Tel: 8 79 24
Radtouren in der
Umgebung
Do., 10.00 – 12.00 Uhr
21.07., 25.08., 22.09.,
27.10.
Fr. in den ungeraden
Wochen,
16.00 - 18.00 Uhr
Gemeindehaus
Lerchenweg 10
Ingrid Meyer
Tel: 8 74 95
Gemeindehaus
Lerchenweg 10
Marie Luise Kröger,
Tel: 80 02 52
Frauke Henze
Tel.: 7793349
Christel Burbulla
Tel: 0176 55513696
Kochkurs
Häkeln, Stricken, Basteln
Beratung zur
Vorsorgevollmacht
Jeden 3. Fr. im Monat
15.00 Uhr,
nach Anmeldung
Alte Schule Haddorf
Beratung zum
Sozialrecht
Frühstückstreff
Mi., 13.00 – 14.00 Uhr
Gemeindehaus
Lerchenweg 10
Gemeindehaus
Lerchenweg 10
Jens Hake, RA
„Frauen im Stadtteil“
Di., 9.00 - 12.00, in
geraden Wochen
Di., 16.30 – 18.00 Uhr,
nach Anmeldung
Gemeindehaus
Lerchenweg 10
Gemeindehaus
Wiepenkathen,
Schwinger Ackerweg 6b
Igbalne Jaha
Tel: 0176 76921831
Matthias Witzig
Tel.: 84208
Nach Absprache
Mo. und Di.
Do., 18.00 Uhr
Gemeindehaus
Lerchenweg 10
Dieckmannsweg 16
Christian Krause,
Tel: 90 02 91
Matthias Witzig
Tel: 8 42 08
Unregelmäßig
mittwochs, 17.30 Uhr
Nach Absprache und
Anmeldung
Gemeindehaus
Lerchenweg 10
Matthias Witzig
Tel: 8 42 08
Flüchtlingsarbeit
Sprachkurse
Instrumentalkreis
Neue Kirchenmusik
Gruppe Nachbarschaftshilfe
Fr., 9.00 – 11.00 Uhr
Silvia Stachel
Tel: 98 29 73
21
NACHBARN IM STADTTEIL
Helfen und sich helfen lassen –
neue Gruppen entstehen
Wir wollen Menschen in unseren
Stadtteilen unterstützen! Einkaufshilfen, Fahrdienste, Besuche, Freizeitgestaltung, Beteiligung an kulturellen
Veranstaltungen, Initiativen in der
Flüchtlingsarbeit, Beratung, Sport,
multikulturelle Begegnungen, Café
und Kreativgruppen – kurz: alles geht,
wenn sie mitmachen. Unsere „Willkommenskultur“ geht nach innen und
außen: Sie haben etwas anzubieten?
Dann sind sie mit ihrer Idee willkommen. Sie suchen selbst Unterstützung? In unserem Netzwerk finden
sie Menschen, die sich füreinander
einsetzen.
So ist es nur selbstverständlich, dass
wir auch für die Flüchtlinge in unserer
Stadt da sind. Unabhängig von Religion, Hautfarbe oder Asylstatus betrachten wir Gastfreundschaft und
Nachbarschaftshilfe als einen wesentlichen Grundsatz im Zusammenleben.
Die Gruppe Nachbarschaftshilfe
hat sich in unserem Projekt mit acht
MitarbeiterInnen neu gegründet und
sucht Menschen, die sich für andere einsetzen, für kurzzeitige Hilfen
bereit stehen und in unserem Pool
mit ihren Fähigkeiten zum Einsatz
kommen wollen. Je größer der Kreis,
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desto leichter wird die Vermittlung
in unterschiedliche Aufgaben und
Interessensbereiche. Neugebildete
Gruppen erfahren professionelle
Schulung, Begleitung und Beratung
in ihrer Aktivität. Sie verwirklichen ihr
Projekt, finden neue Kontakte und
helfen mit, Integration und Teilhabe
gezielt umzusetzen.
Begleitung und Integration von
Flüchtlingen in Hahle, Haddorf,
Wiepenkathen
Seit einem Jahr besteht die Initiative 132. Hervorgegangen aus dem
Bedürfnis, Asylbewerber in Wiepenkathen in der Alten Dorfstraße 132
zur Seite zu stehen, sie bei Behördengängen, bei medizinischer Versorgung und grundlegendem Lebensbedarf zu unterstützen, hat sich
vieles entwickelt.
16 FlüchtlingshelferInnen organisieren in wöchentlichen Treffen ihre
vielseitige Arbeit: Kleiderkammer,
Fahrradwerkstatt, Hausbegleitung,
Integrationsmaßnahmen,
partnerschaftliche Begleitung von Kindern
und Familien, Vermittlung in Vereine
und Beschäftigungen, Sprachkurse,
Freizeitmaßnahmen und Projekte.
Berücksichtigung finden dabei nicht
nur die zu begleitenden drei Häuser
NACHBARN IM STADTTEIL
in denen Flüchtlinge und Asylbewerber untergebracht sind, sondern auch
Einzelbetreuung in unseren Stadtteilen. Neue Unterkünfte sind bereits gebaut. Auch hier wollen wir vorbereitet
sein, ehrenamtlich aktiv zu werden.
Wir suchen für dieses neue Projekt
MitstreiterInnen und laden herzlich
zur Mitarbeit ein.
Das Markus-Café im Gemeindehaus
der Markuskirche ist jeden Freitag von
15.00-17.00 Uhr ein offener Treff für
Flüchtlinge und BürgerInnen. Mehr
dazu auf S. 9-10.
Die Gruppe „MaNabiS“ ist geboren!
Neue Kirchen- und Instrumentalmusik
Ein Instrumentalkreis für neue Kirchenmusik und Instrumentalkompositionen
ist gegründet. Mit Gitarren, Holz- und
Querflöten, Akkordeon, Klarinette, Violine und Klavier hat sich ein 8-köpfiges
Ensemble zusammengefunden.
Wir sind dabei, ein Repertoire aufzubauen und proben jeden Do. um
18.00 Uhr im Haus der Familie Simon,
Dieckmannsweg 16 in Hahle.
Ein Bassist und Perkussionist fehlen uns noch. Nehmen sie einfach
mit mir Kontakt auf, damit wir uns zu
einem „ordentlichen Casting“ verabreden können.
Auch weitere InstrumentalistInnen
mit Klarinette oder Altsaxophon,
Quer- und Blockflöte, Violine, Gitarre
usw. sind herzlich willkommen! Noten- bzw. Akkordkenntnisse sind erforderlich.
Planungen und neue Ideen
Wie auch im Vorjahr werden wir
mit der Aktion „Hahle räumt auf“
die Schmuddelecken im Stadtteil
vom Müll befreien. Ideen für ein Abschiedsfest aus dem alten Gemeindehaus, Gemeinsames Essen für
Nachbarn im Stadtteil, Geschichten
erzählen und lesen, Exkursionen zu
Kirchen und historischen Stätten in
unserer Umgebung suchen noch
„Netzwerknachbarn“, die Lust haben,
sie voranzubringen und umzusetzen.
Kontakt: „Nachbarn im Stadtteil“,
Matthias Witzig, Tel. 8 42 08.
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WERBUNG
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MENSCHEN
Porträt:
Ingrid Simon
Mit einer schönen Überraschung begann
mein Treffen als Kirchenpoet mit der aus
Brandenburg gebürtigen Ingrid Simon. Sie
hatte mir zum Interview für dieses Porträt einen prächtigen Strauß zarter, leuchtend blauer Perlhyazinthen - auch Traubenhyazinthen
oder Bauernbübchen genannt - aus ihrem
Garten mitgebracht. Mit ihrer Annahme, ich
würde mich über den floralen Frühlingsboten
freuen, traf sie voll ins Schwarze. Die überaus freundliche Geste und offene und direkte
Art der ersten Begegnung war angesichts der
Tatsache, dass wir uns persönlich noch nicht
kannten, so selbstverständlich nicht. Ihre eher
unkomplizierte Persönlichkeit und Souveränität im Auftreten, gepaart mit einer klaren
Auffassungsgabe machte den folgenden Gedankenaustausch dann erwartungsgemäß zu
einem Vergnügen.
Nach Übersiedelung in die Bundesrepublik
im Jahre 1950 arbeitete die einer tief religiösen Familie entstammende Ingrid Simon zunächst als Haushaltshilfe bei einem evangelischen Pastor im mittelfränkischen Zirndorf.
Ihr Berufsziel war allerdings von Anfang an
Krankenschwester. Die entsprechende Ausbildung absolvierte sie Ende der 50iger Jahre
in Buchholz. Nach Stationen in Krankenhäusern in Berlin und Verden ging es nach Kassel
und 1968 schließlich nach Stade, wo sie mit
ihrer Familie sesshaft wurde. Ihr Ehemann,
Dr. Siegfried Simon, der als Urologe am Elbe
Klinikum Stade wirkte, wurde bereits 2010
in dieser Gemeindezeitung in seiner Eigenschaft als ehemaliges Mitglied des Kirchenvorstandes unserer Gemeinde porträtiert und
gewürdigt.
Ingrid Simon ist tief im christlichen Glauben
verwurzelt und gefestigt. Wo andere angesichts der vielen historischen und auch gegenwärtigen Schrecknisse zweifeln, ist sie
niemals schwankend geworden, hat stets
Trost im Glauben gefunden. Menschen haben
Unheil verursacht, nicht Gott, so ihr Credo.
Folglich sei es deren Aufgabe, Verantwortung
zu übernehmen und menschliche Not durch
aktives christliches Handeln zu lindern. Das
hat sie getan und ihren Teil dazu beigetragen.
Von jeher besonders am Herzen gelegen hat
Ingrid Simon christliche Basisarbeit in der Gemeinde. Sie organisierte und leitete Basare,
arbeitete im Beirat des Kirchenvorstandes,
zum Teil als dessen Vorsitzende, trägt nach
wie vor Gemeindebriefe aus, nimmt Geburtstagsbesuche wahr und gestaltet den jeden
zweiten Montag im Monat stattfindenden Altenkreis mit. Dabei ist es ihrer Meinung nach
zunehmend schwierig, Menschen zu finden,
die willens, bereit und fähig sind, eigenverantwortlich und verlässlich an der Basis mitzuarbeiten. Die Lebensentwürfe sähen heutzutage
anders aus, Schwerpunkte würden entsprechend anders gesetzt. So hätten etwa Freizeit
und Hobby einen höheren Stellenwert. Ein
entsprechend höherer Aufwand an Zeit und
Geld würde an anderer Stelle (ehrenamtliche
Tätigkeit, Kirchensteuer) eingespart. Hier ein
klares, überzeugendes strategisches Zeichen
zu setzen, um diesen Trend wirksam zu stoppen und langfristig umzukehren, ist Aufgabe
der Kirchenoberen. Die Zeit drängt.
Dr. Hans Bokermann
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Verstehen
Lächeln
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MUSIK
Neue CD von Frank Rutz und Lorrie Berndt
mit drei eigenen Liedern zum Thema „Dreieinigkeit“
für 5 Euro im Gemeindebüro, bei den Musikern
und Pastoren erhältlich.
2,50 Euro vom Kaufpreis
gehen an das Konfirmanden- und Jugendprojekt Stader Flotte.
KONTAKTE
Christian Berndt
Pastor
Schwinger Ackerweg 6 b
Tel.: 8 22 94
Fax: 90 07 68
[email protected]
Volker Dieterich - Domröse
Pastor
Hahler Weg 51
Tel.: 8 17 73
Fax: 98 23 11
[email protected]
Lorrie Berndt
Organistin und Chorleiterin
Schwinger Ackerweg 6 b
Tel.: 8 22 94
[email protected]
Sonja Rosenbohm
Diakonin Kinder- u. Jugendarbeit
Lerchenweg 10 (im UG der Kirche)
Tel.: 7 87 42 50
N.N.
Küsterin/Küster
Lerchenweg 10
Tel.: 8 22 41
Barbara Brandt-Jellinek
Chorleiterin
Ostmarkstraße 29
Tel.: 78 63 32
[email protected]
Gemeindebüro
Petra Thies
Gemeindesekretärin
Gemeindebüro Lerchenweg 10
Tel.: 8 22 41
Fax: 98 17 71
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mittwoch, Donnerstag,
und Freitag von 10 - 12 Uhr
www.markuskirche-stade.de
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Matthias Witzig
Diakon und Projektkoordinator
Tel.: 8 42 08
[email protected]
Unser Spendenkonto ist das Konto des Kirchenamtes Stade:
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Bitte das Stichwort »Markusgemeinde« und den jeweiligen Verwendungszweck angeben.