Naming für Investitionsgüter

Naming für
Investitionsgüter
ADAMS / HESS
Brand Consultants
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Sieben entscheidende Unterschiede
Die richtige Strategie
entscheidet über den
Erfolg!
Moderne Marketing-Konzeptionen für Investitionsgüter sowie technische Gebrauchsgüter
ordnen einer optimalen Markennamen-Strategie
immer höhere Bedeutung zu. Denn: Nicht nur
bei Produkten des täglichen Bedarfs reflektiert
der Markenname Kompetenz, Qualitätsvertrauen, Zuverlässigkeit und Know-how. Gerade
erklärungsbedürftige High-Tech-Produkte und
Systeme mit hohen Anschaffungskosten müssen
ihre Positionierung durch den richtigen Markennamen verdeutlichen. Nur so können herausragende technische Leistungen unaustauschbar
werden. Zukünftig dürften deshalb innovative
Sortimente und Baureihen ohne stringente
Markennamen-Strategien nicht mehr auskommen!
CYRA
Für Konsumgüter und Investitionsgüter gilt
gleichermaßen: Markterfolge werden durch
die Faszination des Markennamens entscheidend beeinflusst. Aber Marke ist nicht gleich
Marke. Investitionsgütermarken unterscheiden sich von Konsumgütermarken durch
7 wichtige Besonderheiten.
1
Investitionsgüter sind im Gegensatz zu Konsumgütern
gewerblich genutzte Produkte, d.h. der Entscheider
kauft immer mit fremdem Geld für andere. Bei Konsumgütern dagegen kauft ein privater Kaufentscheider
mit eigenem Geld für sich selbst.
2
Der Kaufentscheid für Investitionsgüter orientiert sich
primär an der Herstellerkompetenz, während sich der
Kaufentscheid für Konsumgüter an Markenpersönlichkeiten orientiert. Noch!
3
Investitionsgüter werden stark von Anbieterimages,
Konsumgüter von Produktimages beeinflusst.
4
Die Entscheidungen über Investitionsgüter werden im
Team getroffen (Buying Center), der private Käufer
entscheidet sich für Konsumgüter zumeist allein.
5
Um eine Entscheidung für Investitionsgüter vorzubereiten, werden vielfältige Rationalinformationen
benötigt. Konsumgüter hingegen werden überwiegend
von emotionalen Faktoren beeinflusst.
6
Von Investitionsgütern wird Problemlösung auf
Bestellung erwartet. Von Konsumgütern dagegen
primär Bedürfnisbefriedigung.
7
Der gewerbliche Kaufentscheid für Investitionsgüter
basiert auf einer individuellen Anfrage, der private
Kaufentscheid für Konsumgüter basiert auf einem
normhaften Angebot.
®
Cyranet gate
Cyrafast scan
Cyrareorder
Cyrafast print
Cyrawide print
Cyraarchive
Der kurze, prägnante und faszinierende Markenname für eine neue Fotofinishing-Gerätegeneration
signalisiert den bahnbrechenden Technologiesprung in der digitalen Bildverarbeitung.
Fazit: Aus diesen Besonderheiten resultiert eine
wesentliche markenstrategische Konsequenz für
Investitionsgütermarken. Durch die dominante
Orientierung des Kaufentscheiders an Herstellerimages ergibt sich eine enge Verzahnung zwischen Herstellernamen und Produktbezeichnung!
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Markenstrategien für
Investitionsgüter
Im Wesentlichen – von einigen Varianten
abgesehen – ergeben sich zwei Alternativen:
1. Das Hersteller-Markenkonzept
Hier sind Hersteller- und Produktmarke identisch.
Alle Produkte werden durch generische Begriffe,
Zahlen- oder Buchstabenkombinationen gekennzeichnet. Diese Strategie hat zwei Vorteile:
Einerseits liegt der Kompetenzschwerpunkt beim
Hersteller, andererseits kann die Modellpolitik sehr
flexibel gehalten werden. Jedoch sind auch entscheidende Nachteile erkennbar. Wirkliche Produktinnovationen können nicht durch eigenständige
Markennamen umgesetzt werden. Die Kompetenz
der Herstellermarke kann Grenzen erreichen. Die
Differenzierung durch Zahlen oder Buchstabenkombinationen genügt nicht, um eigenständige
Entwicklungen markant zu unterstreichen.
Die Herstellerkompetenz überstrahlt die
Produktkompetenz!
2. Das Hersteller-plus Produktmarkenkonzept
Hier wird der Produktname herausgehoben. Der
Herstellername übernimmt die Absenderfunktion.
Die Vorteile werden insbesondere bei innovativen
Produktpaletten deutlich. So können die einzelnen
Produktmarken zielgruppenorientiert positioniert
werden. Technologische Neuentwicklungen,
Produktinnovationen können im Gedächtnis der
Zielgruppe besser verankert werden. ProduktMarken können darüber hinaus das Herstellerimage korrigieren.
Hersteller- und Produktkompetenz befinden sich
auf gleicher Ebene!
Der Naming-Prozess erfordert Methodik!
Zufällige Vorgehensweisen bei der Entwicklung von
Markennamen und Nomenklatur-Systemen führen
selten zu brauchbaren Resultaten. Die von uns
entwickelte Methodik gewährleistet hervorragende
und markenrechtlich schutzfähige Ergebnisse.
Auf der Grundlage einer fundierten BrandingKonzeption analysieren wir die Kompetenzmerkmale eines Produktes und definieren das individuelle Leistungsprofil. Hieraus werden semantische
Suchfelder bestimmt und kreativ-sprachlich umgesetzt. So entstehen phantasievolle Wortschöpfungen, unterscheidungskräftige Kunstwörter,
eintragungsfähige Marken!
Auf Basis unseres 7-Stufen-Entwicklungsprogramms
gewährleisten wir eine professionelle Durchführung
aller Bearbeitungsphasen bis zur Eintragung in die
internationalen Markenregister.
Wenn Sie weitere Informationen zum NamingProzess wünschen, sprechen Sie uns bitte an.
Herbert Adams
Gerhard Hess
Adams/Hess Brand Consultants
25 Jahre Branding- und Namingerfahrung aus hunderten von
Projekten für Top-Unternehmen aller Branchen.
Im Bereich der Technik / Investitionsgüter betreuen wir
Unternehmen und Marken wie z.B. Allibert, DaimlerChrysler,
Excalibur, Gretag-Imaging, Krups, Maybach, Mercedes-Benz,
Rowenta, Safety Cap System, Schmetz, Sharp Electronics, SplitBox, Thorn Licht.
ADAMS / HESS BRAND CONSULTANTS GMBH / KÖLNTURM / IM MEDIAPARK 8 / 50670 KÖLN
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