Anmeldung Allgemeine Hinweise per Fax an: per E-Mail an: online über: per Post an: □ Frau □ Arzt/Ärztin 030 / 887 099 26 [email protected] www.schaeferevent.de Schäfer Event & Kommunikation Potsdamer Straße 73 14513 Teltow □ Herr □ Therapeut/-in □ Krankenpfleger/-in Hinweis: limitiertes Platzangebot Freitagssymposium, 24. Juni 2016 Tagungszeit: 14:00 bis 19:30 Uhr Get-together, 24. Juni 2016 Tagungszeit: ab 19:30 Uhr Titel* Workshop II, 25. Juni 2016 Tagungszeit: 13:30 bis 15:00 Uhr Name* DES QUERSCHNITTGELÄHMTENZENTRUMS MECKLENBURG-VORPOMMERN DER BDH-KLINIK GREIFSWALD Sponsoren (Stand bei Drucklegung) WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG: Workshop I, 24. Juni 2016 Tagungszeit: 13:00 bis 13:45 Uhr Samstagssymposium, 25. Juni 2016 Tagungszeit: 09:00 bis 15:30 Uhr Vorname* SYMPOSIUM 2016 Hinweis: limitiertes Platzangebot Nein, ich kann leider nicht teilnehmen. Bitte laden Sie mich zur nächsten Fortbildung wieder ein. Klinik/ Praxis* PROF. DR. MED. THOMAS PLATZ Ärztlicher Direktor und Chefarzt DR. MED. JÖRN BREMER Leitender Oberarzt Querschnittgelähmtenzentrum BDH-Klinik Greifswald gGmbH Karl-Liebknecht-Ring 26a, 17491 Greifswald VERANSTALTER/ KONGRESSORGANISATION: Schäfer Event & Kommunikation Silke Schäfer Potsdamer Straße 73, 14513 Teltow Tel. 030 / 886 756 82 Fax 030 / 887 099 26 [email protected] www.schaeferevent.de QUERSCHNITTLÄHMUNG IM ALLTAG CME TAGUNGSZEITEN: Punkte Freitag, den 24. Juni 2016 von 13:00 bis 19:30 Uhr Samstag, den 25. Juni 2016 von 09:00 bis 15:30 Uhr Abteilung/ Fachrichtung* VERANSTALTUNGSORT: Stadthalle Greifswald Anklamer Str. 106, 17489 Greifswald Position/ Funktion* ZERTIFIZIERUNG: Telefon* □ Privat Telefax* □ Straße, Nr. * PLZ, Ort* Datum, Unterschrift * * Pflichtangaben Geschäftlich SYMPOSIUM am Freitag, den 24. Juni 2016: 6 CME-Punkte WORKSHOP I am Freitag, den 24. Juni 2016: 1 CME-Punkt SYMPOSIUM am Samstag, den 25. Juni 2016: 5 CME-Punkte WORKSHOP II am Samstag, den 25. Juni 2016: 2 CME-Punkte Die Teilnahme an den Workshops und am Symposium ist kostenfrei. Das wissenschaftliche Programm dieser für Teilnehmer kostenfreien ärztlichen Fortbildung wird über Sponsoringgelder finanziert. Die sich beteiligenden Unternehmen werden nach Vertragserstellung veröffentlicht. Aktualisierte Information zur Transparenz kann u. a. über www.schaeferevent.de eingesehen werden. Wir danken den Sponsoren für die Unterstützung des wissenschaftlichen Programmes. © Grafik & Design: www.schaeferevent.de Die Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung wurde bei der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern beantragt und ist voraussichtlich wie folgt anrechenbar: E-Mail* BDH-Klinik Greifswald SYMPOSIUM 2016 DES QUERSCHNITTGELÄHMTENZENTRUMS MECKLENBURG-VORPOMMERN DER BDH-KLINIK GREIFSWALD Freitag-Samstag 24. & 25. Juni 2016 STADTHALLE GREIFSWALD Wissenschaftliche Leitung: PROF. DR. MED. THOMAS PLATZ Ärztlicher Direktor und Chefarzt DR. MED. JÖRN BREMER Leitender Oberarzt Querschnittgelähmtenzentrum BDH-Klinik Greifswald gGmbH Veranstalter: SCHÄFER EVENT & KOMMUNIKATION SYMPOSIUM 2016 Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres Querschnittgelähmtensymposiums 2016, das Eintreten einer Querschnittlähmung ist für jeden Betroffenen ein plötzliches, unerwartetes, gravierendes Ereignis, dass das bisherige Leben grundsätzlich beeinflusst. Die Behandlungsoptionen der heutigen modernen Medizin mit ihren Möglichkeiten der Akutversorgung und Rehabilitation sind umfassend, dennoch gelingt es häufig nicht, die Folgen der Rückenmarkschädigung umfassend auszugleichen. Nach Entlassung aus der Erstbehandlung steht jeder Betroffene in einer neuen Welt. Auch weiter behandelnde Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten müssen sich auf den Patienten einstellen. Das Leben mit der Querschnittlähmung im Alltag beginnt nach dem Verlassen des vorher "schützenden", rollstuhlgerechten Querschnittgelähmtenzentrums. Mit diesem Zeitpunkt ergeben sich neue Perspektiven und Fragen, die wir bei unserem Symposium gemeinsam erörtern und auf die wir Antworten geben möchten. Unser diesjähriges Querschnittgelähmtensymposium beginnt daher thematisch mit dem Übergang aus der Erstbehandlung in die ambulante Behandlung. Im weiteren Verlauf des Symposiums wird auf typische Probleme bei chronischer Querschnittlähmung durch ausgewiesene Referenten eingegangen werden. Dies betrifft Fragen zur Harnblasen- und Mastdarmlähmung, Spastik, Osteoporose, zu möglichen Schulterproblemen und Einschränkungen der Handfunktion sowie Fragen zur Atemwegssicherung mit Trachealkanülen. Wir beraten auch, wie die allgemeine Gesundheitsvorsorge für Personen mit Querschnittlähmung aussehen kann. Die Sexualfunktion ist ein weiteres Thema und wie trotz Querschnittlähmung ein Kinderwunsch realisiert werden kann. Gerade unter Berücksichtigung der derzeitigen gesundheitspolitischen Entwicklungen sind lebenslange Nachsorge, persönliches Budget oder 24-StundenAssistenz sowie die Hilfsmittelversorgung eminent wichtig für die Betroffenen. Sie müssen ihre gesetzlich geregelten Ansprüche kennen und von uns allen unterstützt werden. Bereits während der Rehabilitation müssen die Betroffenen auf ihr „neues“ Leben vorbereitet und unterstützt werden. Die Krankheitsverarbeitung ist eine Basis, um Betroffene sozial und beruflich wieder zu re-integrieren. In diesem Jahr haben wir für Sie an jedem Tag auch einen Workshop organisiert und hoffen, dass so im kleineren Kreis intensiv Wissen vermittelt und individuelle Fragen geklärt werden können. Möglichkeiten der Muskelstimulation bei schlaffen Paresen, die auch ambulant weitergeführt werden können, sollen theoretisch und praktisch demonstriert werden. Der zweite Workshop ist interdisziplinär: An der Prophylaxe und Therapie von Druckgeschwüren sind Ärzte, Pflegende, Therapeuten und Rehatechniker neben dem Patienten selbst gleichermaßen beteiligt. Die begleitende Industrieausstellung trägt auch dazu bei, Ihnen aktuelle Hilfen zu erläutern und praktisch zu zeigen. Wir hoffen, dass das Symposium 2016 ein Beitrag zum Wissensaustausch und für eine weitere enge Zusammenarbeit ist, in der der Betroffene im Mittelpunkt steht. Es würde uns freuen, Sie auch in diesem Jahr herzlich in Greifswald begrüßen zu können. Programm FREITAG, den 24. Juni 2016 Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, das Leben mit der Lähmung ist ein anderes. Der Alltag kann schnell zum Hindernis werden, die Signale des eigenen Körpers zur Fremdsprache. Das diesjährige Symposium der Greifswalder BDH-Klinik legt deshalb seinen Fokus darauf, wie die Medizinerinnen und Mediziner, Pflegerinnen und Pfleger ihre Patienten darauf vorbereiten können, mit ihrer Querschnittlähmung bestmöglich zurechtzukommen. Ein wichtiger Baustein dieses Zurechtkommens sind immer auch die Hausärzte, die die Betroffenen weiter begleiten, wenn es um gesundheitliche Probleme und Fragestellungen geht. Behandelnde und Behandelte müssen deshalb darüber aufgeklärt sein, welche „Nebenwirkungen“ eine Querschnittlähmung mit sich bringen kann, also etwa Schulterprobleme, Spastiken oder Druckwunden. Und sie müssen wissen, welche Möglichkeiten sie haben, den Allgemeinzustand und die Lebenssituation zu verbessern: Wie stehen die Chancen auf ein erfülltes Sexualleben und Kinder? Wie kann ich bestimmten Begleiterscheinungen vorbeugen? Welche Hilfsmittel taugen für wen? Und natürlich: Welche Kosten kommen auf die Betroffenen zu? Allen, die daran teilhaben, wünsche ich eine Tagung voller Gespräche, Ideen und Impulse für ihre weitere Arbeit. Ihre Oberarzt, Klinik für Orthopädie I, Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg Mikrobiom: Von guten und bösen Bakterien - Leben im Darm Dr. med. Eckhart D. Leder 17:30h Kaffeepause in der begleitenden Industrieausstellung 13:45h Rückenmarkverletzung mit schlaffen Paresen und peripheren Nervenläsionen 18:00h Trachealkanülen-Management in Klinik und Praxis 12:00h Imbiss in der begleitenden Industrieausstellung Mareile Otto 12:30h Harnwegsinfekte bei Querschnittlähmung Prim. Dr. Peter Biowski Therapieleitung, Dipl.- und Klin. Sprechwissenschaftlerin, BDH-Klinik Greifswald Physikalische Medizin, Evangelisches Krankenhaus Wien 18:30h 14:00h Prof. Dr. med. Thomas Platz Ärztlicher Direktor, BDH-Klinik Greifswald HumorPilleGbR, Lauenburg 19:30h Viszera Proktologie München Dr. Burkhardt Domurath Oberarzt, Neurologische Rehabilitationsklinik, Kliniken Beelitz GmbH, Beelitz-Heilstätten Humor in der Pflege Matthias Prehm Begrüßung und Grußworte 12:50h GET-TOGETHER Ltd. Oberarzt, Querschnittgelähmtenzentrum, BDH-Klinik Greifswald BDH-Bundesvorsitzende SAMSTAG, den 25. Juni 2016 Dr. Stefan Fassbinder Umfassende Erstbehandlung bei nichttraumatischer Querschnittlähmung… 09:00h Oberarzt, BDH-Klinik Greifswald Ärztlicher Direktor, BDH-Klinik Greifswald 09:20h aus Sicht des Neuro-Urologen Dr. med. Toralf Marten 09:40h Kaffeepause in der begleitenden Industrieausstellung 16:00h Osteoporose und Querschnittlähmung 16:20h Die Hand des Tetraplegikers… aus ergotherapeutischer Sicht Ergotherapie, BDH-Klinik Greifswald Dr. Ulrike Schnick Fachärztin für Chirurgie, Schwerpunkt für rekonstruktive Chirurgie bei Plexusparese, Tetraplegie und Cerebralparese, Unfallkrankenhaus Berlin Modernes konservatives Wundmanagement Jan Sadewasser, Bereichsleitung Pflege und Wundmanager, BDH-Klinik Greifswald Persönliches Budget und 24 Stunden-Assistenz Konservatives Wundmanagement - eine Kostenfrage? Romana Giese, Fa. Strehlow, Magdeburg Operative Möglichkeiten Hilfsmittelversorgung: Patientenanspruch zwischen Aufklärung und Aufzahlung Robert ten Venne, Oberarzt, BDH-Klinik Greifswald Nathalja Charlamenko Dr. med. Yorck-Bernhard Kalke Sektionsleiter Querschnittgelähmtenzentrum, Klinik für Orthopädie, RKU - Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm gGmbH Simone Günther, Fa. Strehlow, Magdeburg Nicole Borgwaldt, Physiotherapie BDH-Klinik Greifswald Stellv. Vorsitzender, Behindertenverband Neubrandenburg e.V. 10:00h WORKSHOP II Geeignete Hilfsmittel: Basis für die Decubitusprophylaxe Aufklärung als Basis des Rehabilitationsprozesses und des Lebens mit Querschnittlähmung Christian Schad Gemeinschaftspraxis für Allgemeinmedizin, Neuenkirchen 15:30h 13:30h Bergmannstrost BG-Klinikum Halle Ltd. Oberarzt, Querschnittgelähmtenzentrum, BDH-Klinik Greifswald aus Sicht des weiterbehandelnden Hausarztes Kinderwunschzentrum Rostock Dipl.-Psych. Barbara Schulz Dr. med. Jörn Bremer Kinderwunsch bei Querschnittlähmung aus Sicht des Gynäkologen Priv.-Doz. Dr. med. habil. Heiner Müller Gesundheitsvorsorge (Prophylaxe) bei Querschnittlähmung Prof. Dr. med. Thomas Platz aus Sicht des Paraplegiologen Robert ten Venne 13:10h Stadthalle Greifswald, Anklamer Str. 106, 17489 Greifswald Oberbürgermeister 14:15h Sexualität und Querschnittlähmung aus Sicht des Neuro-Urologen Dr. med. Jörn Bremer Ilse Müller Jana Obuba & Irina Krassow Birgit Hesse Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales Mecklenburg-Vorpommern 11:40h Dr. med. Uwe Pietzner WORKSHOP I Das Zentrum der BDH-Klinik in Greifswald greift in diesem Programm die Belange und Perspektiven verschiedener fachärztlicher Richtungen auf, um ein ganzheitliches Bild zu schaffen von dem, was Querschnittlähmung bedeutet: nämlich kein IstZustand, sondern ein individueller Prozess, der medizinisch beeinflussbar ist. Mit ihren Vorträgen und im Workshop werden führende Experten Anreize geben, Informationen vermitteln und Handlungsbedarfe aufzeigen. Denn nur mit Knowhow auf dem neuesten Sachstand lassen sich bei einer so schwerwiegenden Erkrankung bzw. Verletzung Diagnostik, Therapie und Nachsorge optimal nutzen. Ich freue mich, dass ein solch hochwertig besetztes Symposium hier in MecklenburgVorpommern stattfindet, weil es nicht nur die gute Arbeit des Querschnittgelähmtenzentrums ins Rampenlicht rückt, sondern auch zu genau der Vernetzung beiträgt, die es braucht, um spezialisierte Medizin auf hohem Niveau betreiben zu können. Das Zentrum der BDH-Klinik setzt dafür ein aktives Zeichen und bietet hier, konzentriert auf zwei Tage, den effektiven Austausch von Fachwissen und Erfahrungen an. Schulterprobleme bei chronischer Querschnittlähmung 13:00h - aus handchirurgischer Sicht Dr. med. Jörn Bremer Leitender Oberarzt 17:00h Stadthalle Greifswald, Anklamer Str. 106, 17489 Greifswald Im Namen des gesamten Teams des Querschnittgelähmtenzentrums Prof. Dr. med. Thomas Platz Chefarzt und Ärztlicher Direktor QUERSCHNITTLÄHMUNG IM ALLTAG Rechtsanwältin, Kanzlei Osborne Clarke, Hamburg 10:30h Kaffeepause in der begleitenden Industrieausstellung 11:00h Spinale Spastik Grundlagen und orale medikamentöse Therapie Dr. med. Torsten Stein Ltd. Oberarzt Neurologisches Rehabilitationszentrum, BDH-Klinik Greifswald Behandlungsoptionen mit der intrathekalen Baclofen Therapie Dr. med. Dirk-Thomas Pillich Oberarzt, Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie, Universitätsmedizin Greifswald 15:00h Zusammenfassung und Verabschiedung Prof. Dr. med. Thomas Platz Ärztlicher Direktor, BDH-Klinik Greifswald
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