„Ich danke Ihnen für die erhaltenen Messintentionen, sie waren mir

Sekretariat und Postanschrift:
A-4133 Niederkappel, Am Südhang 1
Hohenzell, Juni 2016
Verehrter Mitbruder im priesterlichen Dienst!
Sehr geehrte Förderin!
Sehr geehrter Förderer!
„Ich danke Ihnen für die erhaltenen Messintentionen, sie waren mir sehr hilfreich. In
den Liturgien bete ich für Sie, Gott segne Sie“ (Pfarrer Marius Pop, Ro)…“ Ganz herzlich bedanke ich mich für die Messstipendien. Gott vergelte allen Spendern mit seinen
Gaben. Gerne erteile ich meinen priesterlichen Segen allen, die ein großes Herz für
die Priester haben.“ (Pfarrer Ioan Ciobanu, Ungarn); „Vielen Dank für Ihre Hilfe, vergelt es Gott !.. Ich bete täglich für die Wohltäter.“ (Pf. Dr.Agoston Ferencz, Ro) „Für
Ihre Hilfe herzlichen Dank! Meinen priesterlichen Segen haben sie und alle Spender.
Ich beziehe sie in meine täglichen Gebete ein.“ (Pf. Duse Calin-Ioan, Ro).
Gerne schließen wir uns dem Dank dieser und vieler anderer Priester an und sagen
Ihn ein herzliches „Vergelts Gott“ für Ihr hochherzige Hilfe! Auch wir beten selbstverständlich jeden Tag für Sie und erflehen Ihnen Gottes reichsten Segen.
Erneut sollen Auszüge aus Bittbriefen der allerletzten Zeit die Nöte der Priester
beleuchten.
So schreibt Pfarrer Vitaly Voskoboynik, Ukraine (Original in Englisch): „Mein Name ist
Vitaly Voskoboynik. Ich bin Priester in der Diözese Kamyanetz-Podilska in der Ukaine.
Ich bin Pfarrer von 4 Pfarren, die zusammen ca. 400 Gläubige zählen. …Durch die
sehr schwierige Situation in der Ukraine ist das Leben für die Menschen sehr schwer,
sie tun sich schwer, Ihre Familien zu erhalten, sie haben oft nicht genug Geld für
Essen, Kleidung und ärztliche Behandlung. Das betrifft unmittelbar die Erhaltung der
Pfarre und der Priester. Im Moment ist es schwer für uns, Elektrizität, Gas und Wasser
zu bezahlen und unseren täglichen Lebensunterhalt. Die einzige Einnahmequelle sind
Messstipendien, da geben die Leute dafür, was sie können …Bitte, helfen Sie uns!“
Aus Lettland kommt das Ersuchen von Pfarrer Gregors Kibulis. „Ich bin Pfarrer Gregors
Kibulis aus Bezirk Ogre, Dorf Suntazi, Lettland. Ich bin im Jahr 1933 geboren und bin
im aktiven Dienst in der Pfarre Suntazi und noch in drei weiteren kleinen Gemeinden.
Alle Pfarren befinden sich im evangelischen Gebiet. Trotz meines Alters fahre ich selbst
ein Auto, in einem Jahr gebe ich für Benzin 900 e aus, letztes Jahr für Reparaturen e
755. ...Da ich nicht so jung bin habe ich auch Gesundheitsprobleme gehabt: ich hatte
eine Operation im rechten Auge (880 e), musste zwei Paare Brillen bestellen (75 e),
spezielle Strümpfe für die Venen kaufen (e 150). Es war auch eine sonographische
Herzuntersuchung für 250 e und eine Zahnprothese für 175 e notwendig. Um meine
Gesundheit zu erhalten, brauche ich jeden Tag bestimmte Medikamente (insgesamt
7), alle Medikamente muss ich selbst kaufen, da wir keine Krankenversicherung
haben. ... Zusammen gerechnet brauchte ich im Jahr für Medikamente und pastoralen Dienst e 3978.-. Die Pfarren, die ich betreue sind nicht besonders groß, viele
Gemeinde-Mitglieder sind Rentner, die ein sehr geringes Einkommen haben, so ist
es schwierig all diese Kosten von Spenden zu bezahlen. Deswegen bitte ich Sie um
finanzielle Unterstützung“.
Eine Bitte kommt aus Rumänien. Pfarrer Pal Vilmos braucht ein neues GebrauchtAuto, Kosten ca. e 3.500.-. Er schreibt dazu: „Leider sind wir in einer schwierigen
Situation, mein Monatsgehalt beträgt 249 e, die Gläubigen sind arm, am meisten
ältere Menschen…. Ich bitte respektvoll um Hilfe“.
Die letzte Bitte kommt aus Weißrußland, vom katholischen Priesterseminar der Diözese
Grodno: „Unser Priesterseminar wird vom Staat nicht finanziell unterstützt. Es lebt
ausschließlich aus Spenden der Gläubigen und von Organisationen. Zur Zeit erlebt
unser Staat die wirtschaftliche Krise, deshalb sind viele Leute in einer schwierigen
Situation. Bitte, helfen sie uns zum Ankauf von Kleidung, Arzneimitteln und Deckung
der laufenden Kosten mit e 5.000. Die Hälfte der Studenten sind aus unvollständigen
Familien, die nur von ihren Müttern erzogen werden“.
Einmal mehr ersuchen wir Sie um Ihre großzügige Hilfe für die Priester in finanziellen
Nöten, Gott wird Ihre Hilfe für die Priester nicht vergessen!
Dürfen wir an unser Ersuchen erinnern, dass etwa 20 % Ihrer Spenden Direktspenden
(nicht Stipendien!) sein sollen, damit wir gut über die Runden kommen.
Nochmals ein ganz herzliches Vergelts Gott für all Ihre Hilfe!
Wir wünschen Ihnen gesegnete Tage !
Franz Breid, Kassier
Pfarrer in Hofkirchen, OÖ
Josef Bauer, Obmann
Pfarrer in Hohenzell, OÖ
Falls Anschrift falsch oder ungenau, bitte korrigiert zurücksenden. Danke!
Unsere Konten:
Österreich:
Kt. 0000-1120765, Raikabank St. Veit i. M., BLZ 34300
IBAN AT54 3430 0000 0112 0765, BIC RZOOAT2L300
Schweiz:
Konto-Nr. 70-13684-3 bei der Postfinance
IBAN CH48 0900 0000 7001 3684 3 BIC POFICHBEXXX
Deutschland:
Konto-Nr. 56537, Raiffeisenbank Wegscheid, BLZ 740 645 93
IBAN DE92 7406 4593 0000 0565 37, BIC GENODEF1WSD
Telefon:
Pfarramt Hohenzell, (0043) 07752/85706
Diesmal erhalten Sie als Beilage die Jahresabrechnung 2015, die von unserer
Wirtschaftsprüferin geprüft wurde.
Leider ist ein Großspender aus Österreich endgültig ausgeschieden, dadurch ist vor
allem das Ergebnis von Österreich etwas unter dem des Vorjahres geblieben. Gott
sei Dank haben die größeren Eingänge aus Deutschland und der Schweiz zu einer
deutlichen Erhöhung der Gesamteinnahmen (von über 100.000 e) geführt.
Allen Spendern ein herzliches Vergelts Gott für Ihre großzügige Spendenbereitschaft!
Besonders danken wir ganz herzlich den vielen neuen und hochherzigen Spendern
aus Deutschland und der Schweiz!
Dürfen wir Sie bitten, immer genau Ihre Adresse anzugeben. Danke!
Dürfen wir dies ferner mit der Bitte verbinden, die Nöte und Sorgen der armen
Ostpriester auch weiterhin nicht zu vergessen!
Einnahmen- und Ausgabenrechnung 2015
Einnahmen Österreich Einnahmen Deutschland Einnahmen Schweiz
Stipendien e 427.956,00 Stipendien e 193.548,00 Stipendien
e148.882,82
Spenden e 205.475,58 Spenden
e 73.553,88 Spenden
e 56.042,22
Kursdifferenz e 8.907,24
Total
e 633.431,58 Total
Gesamt-Einnahmen D, A, CH
e 267.101,88 Total
e 213.832,28
e 1,114.365,74
Ausgaben:
Wohin Ihr Geld gegangen ist:
Rumänien401.794,00
Ukraine262.801,00
e 8.791,32
Ungarn241.912,00
Slowakei107.630,00
Werbungskosten
e 20.070,84
Polen41.900,00
Sonstige Kosten (Post, Geldverkehr,
Beratungskosten und Büroaufwand) Lettland39.100,00
Weißrußland17.700,00
e 48.479,68
Albanien10.000,00
Slowenien3.500,00
Tschechien1.500,00
China900,00
Personalaufwand
Gehälter
Gesamt1,128.737,00
Im Vergleich ein Blick auf 2014:
Einnahmen Österreich
e 659.680,54
Einnahmen Deutschland e 164.260,31
Einnahmen Schweiz
e 177.798,07
Kursdifferenz CH
heuer e633.431,58
heuer e267.101,88
heuer e204.925,04
e 8.907,24