27.06.2016 - Der Reinbeker

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Wentorf beschließt höhere Steuern, mehr Gewerbeflächen Kredithöchstgrenze von
€ 5 Millionen pro Jahr
Viele große Bauprojekte müssen in
den kommenden Jahren angegangen werden
Reinbek – Die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft und Finanzen haben in der jüngsten Sitzung
am 23. Juni ihr Votum für einen
Kredithöchstbetrag bis 2020 ausgesprochen. Pro Jahr sollen maximal
fünf Millionen Euro aufgenommen
werden. Zudem zeigten sie sich positiv gegenüber einem so genannten Interessenbekundungsverfahren
für die Erweiterungsfläche an der
Kindertagesstätte Schönningstedt –
auch wenn dazu abschließend kein
Beschluss erfolgte.
Aber die gute Nachricht vorab:
Der Jahresabschluss 2015 ist
vermutlich weitaus besser als erwartet. Durch diverse Mehreinnahmen steht im Moment die Zahl von
4,3 Millionen Euro im Raum, die
noch endgültig bestätigt werden
muss. Auch die Steuereinnahmen
für das laufende Jahr werden aller
Voraussicht nach höher ausfallen
als zunächst angenommen. Die
Ausschussmitglieder nahmen das
sehr gern zur Kenntnis.
Über die Festlegung der Kreditaufnahme wollte die CDU-Fraktion
in dieser Sitzung nicht beraten und
stellte einen Vertagungsantrag.
Doch die anderen Ausschussmitglieder wollten zumindest Informationen der Kämmerin einholen
und das Thema diskutieren. Zudem
sind die Haushaltsplanungen
für das kommende Jahr bereits
im Gang. Und die Projekte, die
anstehen, sind immens. Aufgelistet hatte die Kämmerin den Bau
des Feuerwehrgerätehauses, die
Anlage eines Kunstrasenplatzes am
Sportzentrum, die Erweiterung der
Räume für die Ganztagsbetreuung
in der Grundschule Mühlenredder
sowie die Nutzungsänderung
des Lehrschwimmbeckens in der
Klosterbergenschule. Die Gemeinschaftsschule wurde aufgrund
bislang fehlender konkreter Planungen nicht genannt, ist aber in
den kommenden Jahren sicherlich
ein wichtiges Projekt.
»Reinbek hat eine stabile Einnahmesituation, aber ebenso eine
stabile Ausgabesituation«, betonte
Bürgermeister Björn Warmer. Dazu
kämen in den nächsten zwei Jahren
erhebliche Investitionen. Allein
für die nächsten zwei Jahre müsse
man mit zusätzlichen Kosten von
rund 10 Millionen Euro rechnen.
Da sei planvolles Handeln wichtig.
Andreas Christiansen (Bündnis
90/Die Grünen) merkte an, dass
es in Reinbek einen erheblichen
Investitionsstau gebe. Es müsse
vieles angegangen werden und
die Zinsen würden nicht geringer,
sondern eher höher. »Schulden
sind nichts Böses. Wir wollen das
Geld ja nicht verprassen, sondern
sinnvoll investieren.« Klaus Wolters
erklärte für die SPD, dass man
grundsätzlich zustimmen wolle.
Die Fraktion störe sich nur an der
Formulierung, dass der Finanzausschuss ermächtigt sein solle, eine
Prioritätenliste für die anstehenden
Projekte zu erstellen. Er wünschte
sich den Tenor, dass der Ausschuss
damit beauftragt werde.
Lesen Sie weiter auf Seite 13
S. 14
Vizemeistertitel bei den
Landesmeisterschaften für
Wentorfer Voltigierer
Wentorf – Auf dem Gelände des Reitsportzentrums Wentorf wurden vom 17. bis 19. Juni die
Landesmeisterschaften Voltigieren HH/SH ausgetragen. Gastgeber war der Hamburg Wentorfer
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ReinBeker
52. Jahr · Nr. 11 · 27. Juni 2016 · Nächste Ausgabe: 11.7.2016
.
2
5J
Pferd Alpha mit Sophia Kowski, Jonas Just und
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Reiterverein e.V. Zahlreiche Teams und Einzelvoltigierer aus ganz Schleswig Holstein und aus Hamburg kämpften an diesem Wochenende um die
Landesmeistertitel. Zu den Teilnehmern gehörten
auch Athleten des Bundeskaders, welche bereits
erfolgreich auf Welt- und Europameisterschaften
Lesen Sie weiter auf Seite 9
gestartet sind.
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Die Stadt Reinbek informiert
Verantwortlich: Der Bürgermeister
Stadtinformation
Die Stadt im Grünen
27. Juni 2016
Liebe Reinbekerinnen und Reinbeker!
Neue Haushaltsstrategie
Reinbeks Haushaltsdaten sind weiterhin sehr stabil - das betrifft die Einnahmeseite aber genauso wie die Ausgabeseite. Bemerkenswert ist dabei der
immense Investitionsstau, den wir vor
uns herschieben: Unter anderem geht es
um den Neubau des Feuerwehrhauses, die
Erweiterung mehrerer Schulbauten - insbesondere der Gemeinschaftsschule, die
Sporteinrichtungen und vieles mehr, was
nun regelrecht vor unserer Tür steht.
Vor diesem Hintergrund ist es notwendig, die Ausgaben für die nächsten Jahre zu
strukturieren - und schon das wäre nichts
anderes als ein Paradigmenwechsel im
Bereich unserer Haushaltsaufstellung. Bislang ist es nämlich üblich, das jeder Interessenträger noch irgendwie versucht, Berücksichtigung zu finden - im Zweifel Jahr für
Jahr. Diese wenig koordinierte Vorgehensweise muss aber ein Ende haben, wenn wir
unser wichtiges Investitionsprogramm in
den kommenden Jahren abarbeiten wollen.
Da wir weite Teile der Investitionen
durch Kredite finanzieren müssen, war es
zunächst notwendig, errechnen zu lassen,
wie stark Zins und Tilgung der Darlehen
unser Ergebnis in den kommenden Jahren
belasten. Dabei kommt uns natürlich das
überaus günstige Zinsniveau zugute. Im
Ergebnis schlage ich vor, für den Zeitraum
2017-20 eine Darlehensobergrenze von €
5 Mio. pro Jahr festzusetzen. Allein dieser
Beschluss, für dessen Einhaltung große
Disziplin auch aller politisch Handelnden
notwendig sein wird, wäre schon ein großer Wurf. Im zweiten Schritt müssen dann
aber auch die anstehenden Maßnahmen priorisiert werden. Was muss sofort sein? Was
müsste sofort sein, duldet aber noch Aufschub? Diese politische Diskussion wird
uns in den nun anstehenden Wochen vor
der Sommerpause stark beschäftigen. Die
zu erwartenden Debatten werden sicherlich
nicht nur angenehm sein, doch sind sie notwendig, um mit Struktur und Disziplin die
anstehenden Aufgaben zu bewältigen
Neues Ferienprogramm
Erst recht spät werden Schleswig-Holsteins Schülerinnen und Schüler in diesem
Jahr wieder in die Sommerferien starten.
Da einige Reinbeker Familien nach eigener Aussage ihre Urlaubsplanung auch von
den Ferienangeboten in ihrer Heimatstadt
abhängig machen, ist das entsprechende
Programmheft der Stadt Reinbek bereits
Anfang Juni veröffentlicht worden.
Zwanzig verschiedene Anbieter und
Kooperationspartner aus Reinbek und
Umgebung sorgen auch in diesem Jahr
wieder dafür, dass an jedem Tag der
Sommerferien Aktionen für verschiedene
Altersgruppen stattfinden. Dabei gibt es
erneut einen bewährten Mix aus sportlichen Veranstaltungen, Ausflügen, Kreativangeboten oder erlebnis- und medienpädagogischen Projekten, so dass für Jede(n)
etwas Passendes dabei sein sollte.
Gleich am letzten Schultag (22.07.) sind
alle Bücherfans mit ihren Schlafsäcken
zu einer Lesenacht in die Stadtbibliothek
eingeladen, bevor einen Abend später die
Falken zu einer Zeltnacht mitten in Reinbek aufrufen. In der ersten Ferienwoche
stehen dann u.a. einige Kreativangebote
sowie ein spannender Bionik-Kurs (eine
Wortschöpfung aus Biologie und Technik)
auf dem Programm. Und an dem Wochenende gibt es dann auf dem Parkdeck des
Rathauses von erfahrenen Künstlern der
„Sprüherei – Graffiti Manufaktur“ einen
fachmännischen Einstiegskurs in diese
besondere Kunstrichtung.
Zahlreiche weitere Aktionen folgen dann
in den weiteren Ferienwochen – darunter
natürlich auch wieder „Klassiker“ wie
Segelfliegen, Wasserski- und Kanufahren,
Klettern sowie Ausflüge zu verschiedenen
attraktiven Zielen in der Umgebung. Mitte
August geht es dann für 1 Woche zu einem
Jugendcamp an den Strand in Grömitz!
Eine Übersicht mit Einzelheiten zu allen
Veranstaltungen gibt es in dem Programmheft; mehr als 2000 Exemplare davon werden in diesen Tagen an allen Reinbeker
Schulen verteilt. Wer kein Exemplar über
die Schulen erhalten hat, kann sich dies
in den Jugendeinrichtungen, dem Rathaus
oder in der Stadtbibliothek abholen. Außerdem ist das Programm im Internet auf der
Seite www.reinbek.de abrufbar (unter Bildung/Soziales > Kinder- und Jugendarbeit).
Anmeldungen zum Ferienprogramm
werden am zentralen Anmeldetag am Montag, dem 11. Juli, von 15.30 bis 17 Uhr im
Informationen der Fraktionen
Tel/Fax:
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Krippenplätze
Es ist noch gar nicht allzu lange her, dass
Reinbeks Kommunalpolitik mit Stolz auf die
Zahl der neuen Betreuungsplätze für unter
3-jährige blickte. Doch leider fehlen dieses
Jahr erneut Betreuungsmöglichkeiten für
eine zweistellige Zahl. Sei es durch die Geschwindigkeit des gesellschaftlichen Wandels bedingt oder dadurch, dass der demographische Wandel eine Umgehungsstraße
um Reinbek nutzt, die Tatsache steht fest
und muss zu neuen Investitionen führen.
Auch wenn es noch Bundeszuschüsse für
Krippenbauten gibt, sind die städtischen
Mittel für Investitionen begrenzt. Jahr für
Jahr brechen die städtischen Ausgaben
für Kinderbetreuung neue Rekordmarken,
obwohl Reinbeker Eltern mit Recht auf
die vergleichsweise hohen Gebühren in
Reinbek hinweisen. Um so wichtiger ist die
Diskussion darüber, welche Stellschrauben
uns zur Verfügung stehen, um die Kosten
zumindest unter Kontrolle halten zu können. Eine Möglichkeit ist dabei, die freiwillige Reinbeker Geschwisterermäßigung im
Rahmen der Offenen Ganztagesschule. Der
derzeit diskutierte Entwurf berücksichtigt
auch von vielen Eltern vorgebrachte Kritikpunkte und wird deshalb von uns konstruktiv diskutiert mit dem Ziel, im September eine Neuregelung zu beschließen.
Mark-Oliver Potzahr
Tel. 040/ 7105384
www.spd-reinbek.de
Reinbek
www.gruene-reinbek.de
Tel. 040 - 710 8515
Ein Muss: mittelfristige
Finanzplanung
(Partei-) Grenzen überwinden – Zukunft gestalten!
So wie jeder Reinbeker sinnvollerweise für sich selbst größere Anschaffungen mittelfristig plant und
kritisch abschätzt, was er sich in
den nächsten vier bis fünf Jahren
leisten kann, muss auch die Stadt
Investitionen mittelfristig planen,
will sie nicht vom Schuldendienst
überwältigt werden. Das gilt insbesondere angesichts der vielen
anstehenden Großprojekte. Zu
denken ist hier z. B. an die neue
Feuerwache, die Erweiterung der
Grundschule Mühlenredder, die
Sanierung und Erweiterung des
Schulzentrums, die marode Ufermauer an der Bille und der neue
Sportplatz in Reinbeks Norden. Für
sich genommen ist jedes Vorhaben
sinnvoll. Damit die Finanzen der
Stadt aber nicht aus dem Ruder laufen, unterstützen wir den Vorschlag
des Bürgermeisters, zunächst bis
2020 den Kreditbedarf auf 5 Mio. €
pro Jahr zu begrenzen, denn auch
bei niedrigen Zinsen gilt: Schulden
müssen getilgt werden. Innerhalb
dieser Summe muss die Politik
dann Prioritäten festlegen.
Volker Müller
(Kommunal-) Politik hat derzeit kein
gutes Image. Der Bürger beklagt, es
werde zu viel geredet und zu wenig gehandelt. Dabei wird oft und
leichtfertig übersehen, dass Sitzungen, Gespräche und Verhandlungen die Voraussetzung dafür sind,
dass Politik handlungsfähig ist. Ein
Musterbeispiel für konstruktive
und ergebnisorientierte Politik lieferte aktuell der interkommunale
Arbeitskreis des Mittelzentrums
Reinbek/ Glinde/ Wentorf. Mit Blick
auf die überregionalen Verkehrsströme der östlichen Metropolregion wurde parteiübergreifend ein
Verkehrsentwicklungskonzeptes
beauftragt. Damit hat das MZ die
Initiative ergriffen, den zukünftigen
Herausforderungen von gutachterlich ermittelten ca. 12.000 Wohneinheiten und prognostisch 75.000
zusätzlichen Kfz-Fahrten täglich
wirksam zu begegnen. Die Grünen
unterstützen diesen konzeptionellen Ansatz ausdrücklich und mit
dem Ziel, dem Auto alternative Mobilität an die Seite zu stellen (ÖPNV;
Rad) und eine intelligente Raumplanung zu betreiben. Michael Zietz
Foyer des Rathauses entgegen genommen.
Ab dem 12.7. erfolgen die Anmeldungen
dann bei den einzelnen Veranstaltern für
ihre jeweiligen Projekte. Für die mehrtägigen Fahrten sind bereits vor diesen Terminen Vormerkungen möglich.
Weitere Informationen zum Sommerferienprogramm gibt es beim Jugendbeauftragten der Stadt Reinbek, Ulrich Gerwe, unter
der Telefonnummer 727 50 316 – oder per
E-Mail: [email protected].
Neuer Landrat
In der vergangenen Woche, etwa sechs
Wochen nach seinem Amtsantritt, habe
ich unseren neuen Landrat Dr. Henning
Görtz zu mir ins Rathaus eingeladen, um
ihn über die aktuellen Reinbeker Themen
ausführlich zu informieren. Nur wer einschätzen kann, was vor Ort wichtig ist,
kann unsere Interessen gut vertreten. Dr.
Görtz war zuvor acht Jahre lang Bürgermeister der Stadt Bargteheide. Insofern ist
er mir als Bürgermeisterkollege bereits
seit Beginn meiner Amtszeit gut bekannt.
In meinen Augen ist es von großem Vorteil, die häufig sehr spezielle Sichtweise
der Kommunen aus eigener Erfahrung zu
kennen.
Unser Gespräch verlief überaus angenehm und war für beide Seiten wahrlich
informativ. Ich freue mich auf die künftige Zusammenarbeit!
Ich grüße Sie herzlich und wünsche
Ihnen eine angenehme Woche,
Ihr Bürgermeister Björn Warmer
Verantwortlich: Die Fraktionen der
Stadtverordnetenversammlung
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Forum21
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Glindes Bauhof
Mischen Sie sich ein!
Dieser soll vom Zweckverband Südstormarn (ZVS) auf dessen Betriebsgelände errichtet werden, konnte der
Presse entnommen werden. Wie das?
Dem Zweckverband ist die hoheitliche
Aufgabe der Abwasser-Beseitigung
u.a. für die nördlichen Reinbeker
Stadtteile übertragen worden. Diese – und nur diese – Aufgabe wird
finanziert durch die Beiträge der
Grundeigentümer. Nachgefragt auf
der Sitzung der ZVS-Versammlung am
22.06. gab es die Beschwichtigung:
nein, nein, selbstverständlich werden
die Beiträge dafür nicht verwendet,
der ZVS sei zwar Bauherr, finanziert
werde der Bau ausschließlich von
Glinde, z.B. auch über die Miete Glindes. Nicht besonders erhellend, denn
der ZVS finanziert sich ausschließlich
über Beiträge! Oder hat der ZVS jetzt
einen neuen Geschäftsbereich „Immobilienwirtschaft“ aufgebaut? Wer
hat dies beschlossen? Wann und wie
sind Öffentlichkeit und Stadtvertretung
beteiligt worden? Alles sehr sonderbar,
leider nicht einzigartig: Seit 1990 steht
im ZVS-Gebäude das gesamte OberGeschoss leer. Ungenutzt seit Jahrzehnten! Finanziert durch AbwasserBeiträge?
Heidrun Tacke
Waren Sie auch empört, dass zwei
große Reinbeker Fraktionen bereit
waren den letzten innerstädtischen
Park für Wohnbebauung zu opfern
und erst massive Bürgerproteste dies
verhinderten? Fragen Sie sich wieso
es bei klarem Kenntnisstand zu den
rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekten immer noch keinen Fortschritt
zum Bau eines Feuerwehrgebäudes
gibt? Ist es Ihnen ein Rätsel weshalb
ein über Jahrhunderte gewachsenes
Biotop und ein denkmalgeschütztes
historisches Ambiente durch den Bau
einer Fischtreppe zerstört werden sollen? Ist Ihnen nicht klar welchen Nutzen
die Reinbeker davon haben sollen, dass
ausufernde neue Wohnbauflächen entstehen, in deren Folge der Verkehr in
Reinbek gänzlich zum Erliegen kommt?
All diese Punkte und noch viele weitere
Themen beschäftigen uns und dabei
kommt es auch zu leidenschaftlichen
aber an Sachargumenten orientierten
Diskussionen. Wir freuen uns wenn
wir Sie als Mitstreiter gewinnen können! Unsere Fraktionssitzungen sind
öffentlich jeden Montag ab 20 Uhr im
Sachsenwald Hotel Reinbek. Kommen
Sie einfach mal vorbei und mischen Sie
sich ein. Bernd Uwe Rasch
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panorama 3
27. Juni 2016
Mit Audioguide auf Besichtigungstour
gen im Festsaal für 2.100 Euro zwei zusätzliche
Bühnenpodeste angeschafft haben, noch ein
Leporello herausgeben mit schönen Ansichten
des Schlosses nebst kurzem Text.
Reinbek – So werden Besucher
begrüßt, die das Schloss Reinbek
mit Hilfe eines der zehn neuen
Audioguides kennenlernen wollen
und dafür die neue englischsprachige Version gewählt haben.
Bislang mussten sie mit einem DIN
A5 Faltblatt vorlieb nehmen. Die
deutsche Variante gibt es bereits
seit Januar, sie wird sehr gut angenommen. »Die Reinbeker finden so
einen ganz anderen Zugang zum
Schloss«, weiß die Leiterin des
Reinbeker Kulturzentrums, Elke
Güldenstein. An 16 Stationen –
plus vier thematische Vertiefungen
– können die Besucher sich über
verschiedene Bereiche des Schlosses informieren. Die Ausleihgebühr
beträgt zwei Euro. Ebenfalls neu:
Die kostenlose Smartphone-App
für Schlossbesucher, erstellt für
Apple und Android. Das entsprechende Icon ist rotbraun unterlegt,
wie die Ziegel des Schlosses.
Interessierte müssen im Vorwege
einmal den Audioguide über die
App herunterladen, »weil wir im
Schloss leider noch kein W-LAN
anbieten«, sagt Elke Güldenstein.
Der Vorsitzende der Freunde
des Schlosses Reinbek, Helmut R.
Busch, bezeichnet dieses Projekt
als eines der größten der vergangenen Jahre. Die Kosten in Höhe
von rund 20.000 Euro wurden
von großzügigen Sponsoren sowie
mittels Spenden von Privatpersonen sowie aus der Vereinskasse
finanziert. Für die englischsprachige Variante, die mit 3.600 Euro zu
Buche schlägt, hat die Sparkasse
Holstein 1.000 Euro aus dem
Die nächsten Veranstaltungen
FOTO: CHRISTA MÖLLER
»Hello and welcome to Schloss Reinbek...«
v. li. Gemeinsam aktiv zwecks Kulturförderung: v. li. Beisitzer Rudolf Mattlage, Schriftführer Prof. Dr. Wittko Francke, Schatzmeister Dr. Peter Beaver, Elke Güldenstein, Helmut R. Busch und Alexander Bunk.
PS-Zweckertrag gespendet. Wie
Trauungen beliebte Gottorfzimmer
der Leiter der Reinbeker Filiale
bequem am häuslichen Computer
erläuterte, kommen weitere 1.500
von allen Seiten erkundet werden.
Euro von der SparkassenkulturstifFotograf Harald Bendschneider aus
tung Stormarn. Mit dem modernen Bargteheide plant noch eine achte
Angebot sollen verstärkt jüngere
Ansicht, die Einblicke aus der Luft
Besuche ins Schloss geholt werden. ermöglichen soll. Zukünftig wollen
Im Herbst wird übrigens noch
die Freunde des Schlosses, die
ein Audioguide in kindgerechter
außerdem gerade für VeranstaltunSprache dazukommen, die Kosten
dafür belaufen sich auf etwa 4.600
Euro. Bislang gibt es für Kinder
bereits die beliebte Schloss-Rallye,
ein Angebot, dass unter anderem
88 mm Energiesparfenster
die dritten Klassen der Klosterbergenschule nutzen.
Ug bis 0,5 direkt v. Hersteller
Ganz neue Ansichten bieten
sieben 360-Grad-PanoramaAufnahmen, die den Internetauftritt des Schlosses seit kurzem
bereichern. Dies sei in erster Linie
ein Appetitanreger, wie Busch sagt.
So kann beispielsweise das für
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Wer das »Abenteuer Isfahan. Eine Persienreise
im 17. Jahrhundert« erleben möchte, hat dazu am
Donnerstag, 8. September, 20 Uhr, im Reinbeker
Schloss Gelegenheit. Die Schlossfreunde und das
Reinbeker Kulturzentrum laden gemeinsam ein
zu diesem spannenden Barock-Krimi aus der Zeit
Herzog Friedrich III. von Holstein Gottorf, »einer
künstlerischen Randerscheinung einer damals geplanten politischen Aktion«, sagt Prof. Dr. Wittko
Francke, Schriftführer der Freunde des Schlosses
Reinbek. Das Ensemble Hamburger Ratsmusik
und Sprecher Mario Freivogel folgen den Spuren
einer 120-köpfigen Delegation mit Kaufleuten,
Wissenschaftlern, Musikern und Dichtern, die
der Herzog 1636 nach Persien schickte und die
der Hofdichter Johan Adam Olearius in seinem
Tagebuch dokumentiert hat. Karten (€ 20,-) gibt
es ab sofort im Vorverkauf an der Kulturkasse in
der Stadtbibliothek, Hamburger Str. 8, geöffnet Mo+Do: 14-18 und Di+Fr: 10-13 Uhr, 
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Am 1. August startet der Vorverkauf für die
Traditionsveranstaltung »Heiteres beim Wein«,
Sonntag, 11. September. Um 18 Uhr haben
dabei die Besucher im Schlosshof Gelegenheit
zum Gespräch bei einem Gläschen Wein, bevor
der Hamburger Akkordeon-Kabarettist Frank
Grischek anschließend im Hofsaal sein zweites
Soloprogramm »Der kann das« präsentiert,
eine komisch ernsthafte Liebeserklärung eines
Miesepeters an ein verkanntes Instrument mit
herzzerreißend schöner Musik. Karten (€ 18,-)
ebenfalls an der Kulturkasse.
Wer mit dem Verein Freunde des Schlosses
Reinbek auf Reisen gehen möchte, hat dazu
übrigens anlässlich einer zweitägigen Exkursion
am 27. und 28. August Gelegenheit. Dann ist eine
geführte Busreise mit Übernachtung in Aschersleben geplant Auf den Spuren von Otto d. Großen
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Reinbek – Für 50-jährige Mitgliedschaft im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr
e.V. wurde jetzt Heinz Bruhn aus Neubörnsen
während des Feldempfanges anlässlich der Kieler
Woche mit der Ehrennadel und einer Dankurkunde geehrt. Heinz Bruhn ist Mitbegründer der
Reservistenkameradschaft Reinbek, die am 5.
November 1965 gegründet wurde.
❍ M
öbel
❍ H
olzfußböden
❍ I nnenausbau
❍ R
eparaturen
❍ O
bjekteinrichtungen
❍ F
enster
❍
und Türen
T
rockenbau
2. Gemüsepfanne »Indische Art«
3. Rotbarsch – gebraten – serviert mit Salzkartoffeln und Kaisergemüse
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Öffnungszeiten:Mo.–Do.
Mo.–Do.11–23
11–23Uhr,
Uhr,Fr.
Fr.u.u.Sa.
Sa.11–24
11–24Uhr,
Uhr,So.
So.10–23
10–23Uhr
Uhr
Öffnungszeiten:
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menschen bei uns
»Meine Generation ist nicht unpolitisch.«
Reinbek – Voller Zuversicht zeigt er auf das Rathaus: Optimistisch und mit frischen Ideen macht
sich Malte Harlapp ans Werk. Seit Mai ist der
20-Jährige ein Bürgerliches Mitglied im Sozial- und
Schulausschuss. Den Sprung in die Politik haben
so einige schon kommen sehen. Denn obwohl er
noch so jung ist, hat der Nachwuchspolitiker bereits reichlich Erfahrung im Ehrenamt gesammelt.
Mittlerweile kann er sich ein Leben ohne Politik
und gesellschaftliches Engagement überhaupt
nicht mehr vorstellen. »Es erfüllt mich einfach«,
sagt er.
Alles begann in Glinde. In der Nachbarstadt
besuchte Malte Harlapp zunächst die Grundschule
Wiesenfeld, dann die Sönke-Nissen-Gemeinschaftsschule. Schon mit 17 stach der gebürtige
Reinbeker durch sein Engagement hervor: Er war
nicht nur Klassen- sondern auch Schülersprecher
geworden. Anfangs setzte er sich dafür ein, dass
die Kinder und Jugendlichen ihren Schulhof mitgestalten durften. Dann entdeckte er die Garten-AG.
»Malte hat den Garten überplant und vorgeschlagen, wo was gepflanzt werden soll. Daran
haben wir uns gehalten«, lobte ihn damals seine
Lehrerin Marga Laackmann. Der Schulgarten der
Sönke-Nissen-Schule hatte nämlich gerade eine
Auszeichnung vom Kreis erhalten – für nachhaltiges Arbeiten. Im gleichen Jahr noch sollte Malte
Harlapp sich vehement für den Bau einer Mensa
in seiner Schule stark machen. Dann wurde er im
Dezember 2014 Kreisschülersprecher. Und als
er schließlich zur Beruflichen Schule Ahrensburg
(BSA) wechselte, wurde er – man ahnt es schon –
auch dort Schülersprecher. Doch das reichte dem
jetzt 20-Jährigen immer noch nicht. 2015 nahm
er das Amt des Stellvertretenden Präsidenten der
»Jugend im Landtag« an. »Jugend im Landtag« ist
eine jährliche Wochenendveranstaltung, zu der der
Landtag in Kooperation mit dem Landesjugendring
rund 100 Jugendliche im Alter zwischen 16 und
21 einlädt. Unter anderem können Schülervertretungen können dort ihre Belange vortragen. Die
Landespolitiker müssen sich dann mit den Forderungen des Nachwuchses auseinandersetzen.
2015 wurde Harlapp auch Mitglied bei Bündnis
90/Die Grünen.
Zuvor war er – in seiner Freizeit – so ganz
nebenbei einer der Betreuer in der Kinderstadt
»stormini« gewesen. Dabei handelt es sich um
ein durch den Kreis unterstütztes Planspiel für
Kinder zwischen 9 und 13 Jahren. Seit 2008 bringt
es dem Nachwuchs schwer greifbare Prozesse
in Demokratie, Geldverkehr, Arbeitsmarkt und
Marktwirtschaft näher.
Schließlich erklärte sich der Unermütliche auch
noch dazu bereit, als einer der Sprecher für die
Klimaschutzinitiative Sachsenwald zu agieren.
»Bürgerengagement, gerade auch im Klimaschutz,
ist mir eben wichtig«, sagt Harlapp.
Dass die Wenigsten seiner Generation seine
Leidenschaft teilen, räumt er ein. »Aber meine
Generation ist deshalb nicht unpolitisch«, sagt
der angehende Abiturient. Einerseits ginge es
den meisten nicht so schlecht, dass sie sich lange
Sitzungen und das zähe Ringen um Kompromisse
antun wollten. Harlapp: »Da wünschte ich mir von
den älteren Politikern mehr Ehrlichkeit. Ehrenamtliches Engagement ist eben auch anstrengend.
Aber kaum einer sagt das.« Andererseits sei in
seiner Generation der Halbsatz »...da kommst du
nicht gegen an« weit verbreitet. »Das nervt mich«,
sagt er, »ich versuche ständig, Gleichaltrige vom
Gegenteil zu überzeugen.« Denn Meckern ohne
Beteiligung fände er nicht gut. Die meisten Kinder,
Jugendlichen und jungen Erwachsenen würden
doch gar nicht wissen, welche Möglichkeiten der
Partizipation sie hätten. »Fühlt man sich in der
Schule ungerecht behandelt, so kann man das an
die Schülervertreter weitergeben. Die müssen von
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Der mehrfache Schülersprecher Malte Harlapp wagt den Sprung in die Politik
Kennen Sie
Menschen, die
hier vorgestellt
werden sollten?
In Reinbek, Wentorf, Aumühle
und Wohltorf? Wir denken
dabei an Frauen, Männer,
Jugendliche, die bei uns etwas
bewegen oder anstoßen, nach
Innen oder Außen strahlen.
– Dann rufen Sie uns an! Die
Redaktion ist dankbar für Vorschläge,  72730117. Oder
schreiben Sie an Sandtner
Werbung GbR, Jahnstraße 18,
Reinbek; eMail: redaktion@
derReinbeker.de
Der mehrfache Schülersprecher Malte Harlapp wagt den Sprung in die
Politik
den Lehrkräften gehört werden,
Schulbus zu voll oder gibt es unauch wenn es um die Noten geht.«
günstige Busverbindungen, dann reAuf Kreisebene könne man ebenso
agiert die Politik schon darauf, wenn
deutlichen Einfluss nehmen. »Ist der wir das fordern«, sagt Harlapp. Ein
Urlaubszeit:
Wir helfen bei der Optik,
packen müssen Sie selbst.
IHR FACHGESCHÄFT IN REINBEK
INH. BIRGIT HINTZE
AUGENOPTIKMEISTERIN
Bahnhofstr. 6 · Reinbek · Mo-Fr 8.30–12.30 + 14–18 · Sa 9–13 Uhr
Tel. 722 52 40 · Fax: 040 / 722 93 94
Beispiel sei die jüngste Ausarbeitung der Buslinien im Mittelzentrum
gewesen. Stolz ist Harlapp zudem,
dass Schülervertreter in der Jury des
Jugendkulturpreises sitzen durften.
»Da habe ich gedacht: Jetzt sind wir
angekommen!«
»Partizipation« sei ein politisches
Schlüsselwort. »Partizipation macht
Politik und Gesellschaft erst interessant. Aber wir haben noch viel zu
wenig davon, gerade in der Schule«,
meint Harlapp. Schüler, Lehrkräfte
und Eltern müssten hinsichtlich der
Schulgestaltung und der Didaktik
die gleichen Rechte haben, Schüler
auch ihre Lehrer bewerten können.
»Außerdem brauchen wir Klassenräte, eine bessere Ausstattung mit
neuen Medien und mehr junge
Lehrer, die auch damit umgehen
können.« Und in der Kommunalpolitik wünsche er sich, dass man
schon mit 16 Bürgerliches Mitglied
werden könne.
Viel Wert legt Harlapp aber auch
auf den Bürgerdialog. »Ich möchte
mit jedem ins Gespräch kommen,
auch mit Nachbarn, die CDU
wählen«, witzelt er. Politik sei nicht
zuletzt ein Lernprozess. »In dem
spielt die Gegenmeinung immer
eine Rolle.«
Privates hält er gern aus der Öffentlichkeit raus. Nur soviel: »Ohne
meine Mutter würde ich das ganze
Engagement nicht hinbekommen.
Schließlich bin ich immer noch in
der Schülervertretung.« Seine Mutter gebe ihm Rückhalt, auch für die
bevorstehende Abiturprüfung. »Ich
möchte auf Lehramt studieren und
ein ganz toller Lehrer werden«, sagt
er verschmitzt. Seine Steckenpferde
seien Informatik sowie die Naturund Gesellschaftswissenschaften.
Aber je mehr er sich in die Politik
einarbeite, umso mehr könne er
sich auch ein Dasein als Berufspolitiker vorstellen. Harlapp: »Das
wäre doch toll, wenn ich für das,
was mich erfüllt, auch noch Geld
bekomme.«
Kerstin Völling
Fußball – 1. Senioren verteidigen Pokal
124 Jahre
TSV REINBEK
★★★★★
Neues Wanderprogramm 3/2016
Unsere Fußballsenioren haben es
mal wieder geschafft. Im Finale um
die Hamburger Pokalmeisterschaft
der Altersklasse Ü40 bezwangen
sie im Finale den HEBC mit 4:2
und holten damit den Heini-JönsPokal nach Reinbek. Am 19. Juni
veranstaltete der HFV gemeinsam
mit dem Partner Holsten zum
sechsten Mal den „Holsten Tag des
Fußballs“. Bei dem großen Treffen
der Hamburger Fußballszene
kämpften ambitionierte Fußballer
in fünf Pokalendspielen und zwei
Meisterschaftsspielen um den
begehrten Pokal. Die spannenden
Leichtathletik-Bezirksmeisterschaften
Von den Leichtathletik-Bezirksmeisterschaften in Lübeck
konnten die Athleten der LG
Reinbek-Ohe gleich vier Titel
mit nach Hause nehmen. Die
achtzehnjährige Janine Steffen
sprang im dritten Versuch über
5,26 Meter in die Sandgrube
und sicherte sich damit den
Sieg im Weitsprung in der
Altersstufe weibliche Jugend
U 20. Ihre Teamkollegin Svea
Böge gewann in der gleichen Altersstufe sowohl das
Kugelstoßen mit 9,94 Metern
als auch den Speerwurf mit
31,51 Metern. Ebenfalls Gold
holte Julien Bargas in der
männlichen Jugend U 20 mit
übersprungenen 1,66 Metern
im Hochsprung.
Ballett/JazzTANZtag
Am Sonntag, 17. Juli, werden
fast 200 Mädchen und junge
Frauen im Saal 1 und 2 der TSVHalle zeigen, was sie über das
Schuljahr gelernt haben – von
Mazurka bis Sarah O´Connor,
von Tarantella bis Beethoven.
Zuerst tanzen die kleineren
Kinder und nach einer Pause mit
gemeinsamem Kaffeetrinken
werden ab 15.15 Uhr die Größeren tanzen. Der zweite Teil ist
dann offen für alle Zuschauer.
Der Eintritt ist frei. Gäste sind
herzlich willkommen.
Duelle wurden auf der Anlage des
HFV in Hamburg-Jenfeld ausgetragen.
Die 1. Senioren der TSV Reinbek
trat um den Heini-Jöns-Pokal (Senioren Ü40) im Finale gegen den
HEBC an. Vor allem in der ersten
Halbzeit war es eine teils hart
umkämpfte Partie. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und
hatten sichtlich Spaß am Finale.
Reinbek erzielte die Führung,
ehe HEBC zu Beginn der zweiten
Halbzeit das Spiel auf 1:2 drehen
konnte. Die Reinbeker ließen
sich nicht unterkriegen und man
spürte, dass die Mannschaft von
HEBC müder wurde. In der Folge
konnte Reinbek das Spiel erneut
drehen und siegte am Ende dann
deutlich mit 4:2. Damit durfte das
Team nicht nur den Wanderpokal
sondern auch den Holsten-Pokal,
der im Besitz der Gewinner bleiben
darf sowie 11 Kisten Holsten-Pilsener mit nach Hause nehmen.
Vizemeistertitel für
Ehepaar Schuldt in den
lateinamerikanischen Tänzen
In Hamburg-Bramfeld trafen sich
beim Club Saltatio Hamburg u.
a. die Turnierpaare der Klassen
Senioren D und C in den lateinamerikanischen Tänzen, um die
gemeinsamen Landesmeisterschaften der Nordtanzsportverbände
Bremen, Hamburg, MecklenburgVorpommern, Niedersachsen und
Schleswig-Holstein auszutragen. In
der Klasse Senioren C-Latein gingen
Thomas & Birgit Schuldt von der
TSV Reinbek aufs Parkett. Mit neun
Paaren war diese Klasse im Verlauf
eines langen Turniertages mit die
Stärkste. Außer Hamburg waren
alle teilnehmenden Landestanzsportverbände in diesem Turnier
vertreten, darunter zwei Paare aus
Schleswig-Holstein. Klar war der
Wunsch da, das Finale zu erreichen
und evtl. auch einen Platz auf dem
Treppchen zu ergattern. Doch trotz
ansprechender Leistung verpassten
Thomas & Birgit als 7. knapp das
Finale, wurden aber als Zweite in
Schleswig-Holstein mit der Silbermedaille des Landestanzsportverbandes dekoriert.
GeFit sucht zusätzliches Personal
Insbesondere für Einsätze am Wochenende werden noch zusätzliche
TrainerInnen im GeFit gesucht. Zu
den Aufgaben der TrainerInnen
in der Gerätefitness-Abteilung
gehören die Betreuung des
Geräte-Parcours sowie das Erstellen
individueller Trainingspläne und
-konzepte für besondere Menschen
(z.B. gesundheits-, fitness-, sportartenspezifisches oder leistungsorien-
tiertes Training) an Kraftgeräten und
Freihanteln. Voraussetzung ist eine
C-Lizenz oder einer vergleichbaren
Ausbildung im Bereich Reha oder
Herzsport. Kenntnisse über Trainingsmethodiken und Muskelaufbauzyklen werden vorausgesetzt.
BewerberInnen melden sich bitte
direkt bei Studioleiter Uwe Schneider, unter [email protected].
Erste-Hilfe-Lehrgang
Am Samstag, 9. Juli, bietet Mona
Kutscha von 9 - 16 Uhr einen ErsteHilfe-Lehrgang bei der TSV Reinbek
an. Dieser Erste-Hilfe-Lehrgang ist
zertifiziert, beinhaltet 9 Unterrichtseinheiten (1 UE= 45 Min.) und die
Ausstellung eines allgemein gültigen
Erste-Hilfe-Scheins, der auch für
den Führerschein gilt. In dieser
Erste-Hilfe-Aus- und Fortbildung
werden lebensrettende Maß-
nahmen vermittelt und einfache
Maßnahmen an Erwachsenen und
Kindern, insbesondere bei Sportverletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Knochenbrüche, Wunden
etc. sowie präventive Maßnahmen
und rechtliche Rahmenbedingungen
im Sportverein. Die Gebührenbetragen 30,- €. Die Anmeldung erfolgt
über die TSV Geschäftsstelle (info@
tsv-reinbek.de).
Die beliebten Dienstags-Wanderungen
starten in das dritte Quartal. Bei „Wind
und Wetter« wandern die Senioren durch
die hiesige Region. Die Wegezeiten liegen
im Durchschnitt bei 1,5 bis 2 Stunden.
Meist enden die Touren mit einer Einkehr
in einem schönen Café. Einmal im Monat
gibt es eine größere Wanderung von ca.
3,5 Stunden.
Los geht es am 12. Juli mit einer Wanderung um den Mühlenteich herum über
Sascha-Alm und Golfstraße. Am 19. Juli
folgt eine Tour über Bergedorfer Weg,
Pionierbrücke und Höhenweg zur Langenhege. Treffen ist jeweils um 14 Uhr
am S-Bahnhof Reinbek. Das komplette
Wanderprogramm ist im Internet und in
der Geschäftsstelle erhältlich.
TennisSommerferienkurse
Die Tennis-Abteilung bietet in den Sommerferien wieder Tenniskurse für Erwachsene, Jugendliche und Kinder an. Trainiert
wird in lockerer, entspannter Atmosphäre.
Die Gruppen werden nach Spielstärke
und Alter zusammengestellt. Teilnehmen
können sowohl Mitglieder als auch Gäste.
Bei Regenwetter findet das Training in der
Halle statt. Bitte für die Halle Schuhe mit
heller, glatter Sohle mitbringen. Tennisschläger können kostenlos ausgeliehen
werden.
Die Kosten betragen bei den Erwachsenen und Jugendlichen für drei Termine €
40,-, Gäste zahlen € 60,-. Für Kinder von
ca. 6 bis 12 Jahren gibt es ganze Trainingscamps, jeweils an fünf Tagen in einer Woche, von 9 bis 14 Uhr. Die Kosten betragen
für Mitglieder 140 Euro, Gäste zahlen €
170,- (inklusive täglichem Frühstück). Bei
anschließendem Eintritt der Nicht-Mitglieder in die Tennisabteilung entfällt die
einmalige Aufnahmegebühr.
Die Termine für alle Kurse stehen auf
der Homepage. Anmeldung und weitere
Informationen erhält man unter [email protected]. Anmeldeschluss ist der 10. Juli 2016.
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr
email: [email protected]
Internet: www.tsv-reinbek.de
Verantwortlich: Elke Schliewen • 27.6.16
6 panorama
Kostenlose Mitmachaktion: Qigong im
Reinbeker Schlosspark
27. Juni 2016
Repair-Cafe im Gemeindesaal
der Kirche Reinbek-Mitte
Reinbek – Zum 3. Mal bietet die
Qigong-Lehrerin Petra Noll Qigong im
Schlosspark Reinbek an. Insgesamt
veranstaltet die Deutsche QigongGesellschaft Hamburg diese kostenfreie
Mitmach-Aktion im Freien bereits zum
9. Mal. Alle Interessierten können
kostenlos die fernöstliche Heilmethode
Qigong kennenlernen. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Folgende Termine werden angeboten: 5., 12. und 19. Juli jeweils dienstags von 10 - 11 Uhr. Treffpunkt ist vor
dem Schloss in Reinbek, bei Regen fällt
die Veranstaltung aus. Weitere Informationen bei der Heilpraktikerin Petra Noll
unter  81978105
Reinbek – Am Sonntag, 10. Juli, ab 14
Uhr, ist der Gemeindesaal der Kirchengemeinde der Maria-Magdalenen-Kirche,
Kirchenallee, Ort des Repair-Cafes Reinbek. Am 8. Mai wurde im Gemeindehaus
am Täbyplatz repariert. Das Organisationsteam der Klimaschutzinitative Sachsenwald freut sich über die Unterstützung
durch die evangelischen Gemeinden
Reinbek West und Reinbek Mitte. Beide
Gemeinderäte hatten sich im Vorfeld
bereit erklärt, Räume ihrer Gemeindezentren zur Verfügung zu stellen, da ein
fester Ort für das Repair-Café bisher noch
nicht gefunden werden konnte.
Recyclinghöfe am 29. Juni
erst später geöffnet
Reinbek – Das SVS-Beratungszentrum Südstormarn in der Reinbeker
Scholtzstraße 13B berät und betreut
Menschen in den unterschiedlichsten Lebensphasen und Situationen.
Kinder und Erwachsene mit Familienund Schulproblemen, Frauen in der
Schwangerschaft und Menschen mit
Abhängigkeitssymptomen.
»Und zu uns kommen Menschen,
die unter ihren psychischen Beeinträchtigungen leiden. Für diese Gruppe
hält unser Haus ein breit gefächertes
Angebot zur Alltags- und Krisenbewältigung sowie zur Freizeitgestaltung bereit«, so SVS-Leiter Christoph
Schmidt. Zum Beispiel gibt es eine
Wegen einer Mitarbeiterversammlung
können die Recyclinghöfe in Reinbek
und Wentorf am Mittwoch, 29. Juni
erst ab 13 Uhr geöffnet werden.
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Bewegungsgruppe
Der von der Initiative im 2-MonatsRythmus organisierte Reparatur-Treff
musste aus Raumnot im März zuletzt
ausfallen. Initiator Rolf Eichhorst bat
über die Presse um Raumvorschläge
und freut sich, dass die Kirchengemeinden einspringen. Damit ist wieder
Platz für die Reparatur von funktionsmüden Elektrogeräten, Textilien, Spielzeug oder anderen defekten Dingen.
Wer sich als Reparaturhelfer
ehrenamtlich zur Verfügung stellen
oder sich informieren will, findet alles
Wissenswerte unter www.klimaschutzsachsenwald.de
Reinbek – Die Flüchtlingsinitiative
Reinbek-West lädt am Sonnabend, 9.
Juli, von 15 bis 17 Uhr, zum Nachbarschaftsfest auf die Wiese am Kolk, am
Spielplatz der Gemeinschaftsschule.
Eine gute Gelegenheit die neuen Nachbarn auf der Freizeitwiese und in der
Hermann-Körner-Straße besser kennen
zu lernen.
Es soll gemeinsam ein kleines Buffet
aufgebaut werden, zu dem jeder etwas
beitragen kann. Bei Kaffee, Tee und
Getränken für Kinder gibt es verschiedene Spielangebote auf der Wiese und
die natürliche Möglichkeit, miteinander
ins Gespräch zu kommen.
Die Flüchtlingsinitiative Reinbek
Kunstgruppe, ein sozialtherapeutisches
West freut sich über viele Teilnehmer,
Gartenprojekt, das Koch- und Haushaltstraining sowie offene Gruppen als besonders aus der Nachbarschaft am
Kolk, Arthur-Goldschmidt-Weg, HerTreffpunkt und Kontaktmöglichkeit.
mann Körner Straße, Gergenbusch und
Schmidt: »Nicht zuletzt haben wir
Umgebung.
auch eine Bewegungsgruppe, die wir
gerne für alle interessierten Reinbeker
öffnen möchten.« 1 x wöchentlich trifft
sich diese Gruppe am Waldparkplatz
am Ende der Bismarckstraße, um ca.
Holz und Mehr
1 Stunde lang gemeinsam spazieren
zu gehen und dabei ins Gespräch zu
Tischlerei Team 14 GmbH
kommen. Start ist jeweils dienstags um Meisterbetrieb
13.30 Uhr.
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mationen benötigen 727 38 450.
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Telefon 040 / 722 55 11
»Grüne Damen« suchen Verstärkung«
Reinbek – Die „Grünen
Damen“ des Freiwilligen
Krankenhausdienstes im
St. Adolf-Stift feierten
2014 ihr 30-jähriges
Bestehen. Jetzt suchen Sie
personelle Verstärkung für
die ehrenamtliche Tätigkeit an den Patienten des
Krankenhauses Reinbek.
Die Grünen Damen
haben jeweils eine feste
Station, auf der sie einmal
in der Woche vormittags Dienst tun.
Sie hören den Patienten einfach mal in
Ruhe zu, fahren sie im Krankenhausgarten spazieren oder kaufen für bettlägerige Patienten eine Zeitung beim
Kiosk. »Wer sich für die ehrenamtliche
Tätigkeit interessiert, sollte
bei Dienstantritt auf jeden
Fall gesundheitlich und
seelisch stabil sein«, sagt
Christiane Schröder. Sie leitet seit mehreren Jahren die
Gesamtgruppe von derzeit
20 Frauen.
Die Kosten für die
Fortbildungen und Supervisionen, für ein Mittagessen in der Cafeteria,
eventuelle Fahrtkosten, die
Arbeitskleidung sowie eine Unfall- und
Haftpflichtversicherung übernimmt das
Krankenhaus.
Mehr bei Christiane Schröder (Foto),
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und 18-20 Uhr.
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panorama 7
27. Juni 2016
Wentorf – »Ein Stück aus dem
Tollhaus«, »Inhaltlich keine Chance«, so und ähnlich lauteten vor 25
Jahren die Schlagzeilen anlässlich der
Gründung der »Freien Lauenburgischen Akademie für Wissenschaft
und Kultur«, kurz FLA. Dr. Werner
Budesheim, damals Direktor der
Lauenburgischen Akademie, hatte
nach internen Missstimmigkeiten
mit deren Träger, der Stiftung Herzogtum Lauenburg in Mölln, dieser
gemeinsam mit fünf Fachbereichsleitern der Lauenburgischen Akademie den Rücken gekehrt und die
Wentorfer FLA ins Leben gerufen,
zuversichtlich, die erfolgreiche Arbeit
fortsetzen zu können. »Das hat Energie gekostet«, stellt er rückblickend
trocken fest. Doch der ehrenamtliche
Einsatz war überaus erfolgreich.
623 Abendvorträge, 140 Tagesexkursionen, 123 mehrtägige Exkursionen und viele weitere Veranstaltungen hat die FLA in den 25 Jahren
ihres Bestehens organisiert. »Wenn
ich die Veranstaltungstage zusammenzähle und durch 365 Tage, die
Tage eines Jahres, teile, ergibt sich,
dass wir zehn Jahre und sechs Monate (die Zahl ist leicht nach unten
gerundet) Tag für Tag eine Veranstaltung gehabt haben. Als ich vor
wenigen Tagen die Jahresberichte
auswertete, war ich selbst erschrocken und erstaunt über diese Zahl«,
sagt Dr. Budesheim, der von 1990
bis zu seiner Pensionierung vor
vierzehn Jahren Leiter der Ernestinenschule zu Lübeck war. Gleich im
ersten Jahr ihres Bestehens stellte
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Vorträge und Exkursionen mit wissenschaftlichem Anspruch
Dr. Werner Budesheim ist seit 25 Jahren ehrenamtlicher Vorsitzender der
Freien Lauenburgischen Akademie.
die FLA ein kleines Programm mit
vier Vorträgen und zwei Exkursionen auf die Beine. Inzwischen bietet
die in acht Fachbereiche gegliederte
und mit anderen Vereinen gut
verzahnte Akademie jährlich etwa
dreißig Vorträge sowie Seminare
und Exkursionen zu Themen der
Vor- und Frühgeschichte, der klassischen Archäologie und Kunstgeschichte, der Industriearchäologie,
der Geschichte, der Geographie, der
Politologie, der Literatur und der
Naturwissenschaften. Besonders
beliebt seien die Venedig-Reisen,
wie der Vorsitzende erzählt, der mit
Stolz in der Stimme darauf hinweist,
»dass wir eine Qualität und einen
wissenschaftlichen Anspruch haben
und auch die Referenten dafür
gewinnen können, hier Niveauvolles
Auf ins Grüne
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Kostenlose Treppenlift-Beratung vor Ort.
Informationen zu Förderungen und Zuschüssen.
vorzutragen.« Sie finden das Programm unter www.fla-wentorf.de
Bislang hat die FLA alle zwei Jahre
im Selbstverlag einen Band der
Reihe Beiträge für Wissenschaft und
Kultur herausgebracht, die Bände
sind in vielen Spezialbibliotheken
und Universitätsbibliotheken im
deutschsprachigen Raum verfügbar
– die Mitglieder erhalten sie kostenlos. Das 13. Buch ist übrigens der
Sonderband Sprachwissenschaft,
den Dr. Budesheim selbst finanziert
hat. Die Wentorfer Gemeindebücherei beherbergt übrigens eine
kleine Abteilung wissenschaftlicher
Bücher und Veröffentlichungen der
FLA, die dort ausgeliehen werden
können. Finanzielle Unterstützung
bekommt die Akademie durch die
Beiträge ihrer rund dreihundert
Mitglieder sowie die Gemeinde
Wentorf, die die Hälfte der Mietkosten für den Angerhof trägt, der
seit fünf Jahren den Sitz der FLA
beheimatet. Dies war der Initiative von Bürgermeister Matthias
Heidelberg zu verdanken, dessen
Vorgänger Holger Gruhnke dafür
gesorgt hatte, dass die FLA vor 25
Jahren ihren Sitz im Rathaus fand.
»Wir haben nie Fördergelder beim
Kreis, beim Land oder bei einer anderen öffentlichen Stelle beantragt.
Wir wollen, und das war schon das
Konzept von Anfang an, möglichst
unabhängig sein und ohne eine
Einflussnahme von außen.« Die
FLA sei in dieser Dimension des
wissenschaftlichen Anspruchs und
der finanziellen Unabhängigkeit im
Lande Schleswig-Holstein einmalig,
»und das im Wesentlichen dank
unserer Mitglieder«, so Dr. Budesheim, der sich weitere Mitglieder
wünscht, »damit dieses Modell der
FLA weiter blühen kann«.
Ihr Jubiläum feierte die FLA mit
rund 150 Besuchern, darunter Wentorfs Bürgervorsteher Andreas Hein
und Vertreter der Politik, mit einer
Feier in der Aula der Gemeinschaftsschule Wentorf. »Wir alle schätzen
die FLA, sie ist aus dem geistigkulturellen Leben unserer Gemeinde
kaum noch wegzudenken«, sagte
Hein, der die Gelegenheit nutzte,
»im Namen der Gemeinde Wentorf
bei Hamburg für die wertvolle Arbeit
Ihres Vereins ganz offiziell einmal
Danke sagen zu dürfen.« Er betonte,
»der Kreis Ihres Wirkens geht weit
über die Gemeindegrenze hinaus in
das hiesige Umland. Dass Ihre Vereinsmitglieder aus über 50 Städten
und Gemeinden des Kreises und der
Nachbargebiete kommen, muss Sie
doch einfach mit Stolz erfüllen.«
Den anschließenden Festvortrag
über Das Erbe der »Serenissima« – Venedigs Vermächtnis an
Europa und die Welt hielt Dr. Stefan
Föhringer, für Musik sorgte das
Quintett des Gymnasium Wentorf.
Im Anschluss gab es einen Empfang
mit rund 80 geladenen Gästen im
Angerhof.
Christa Möller
Heike Dienemann ist neue
Präsidentin im Zonta-Club
Aumühle – Der
Lions-Club und
auch RoundTable sind als
Service-Clubs
bekannt. Doch
der Club Zonta
international ist
vielfach unbekannt. Dieses
will die neue
Präsidentin des
Zonta-Clubs
AumühleSachsenwald,
die gelernte Restauratorin Heike Dienemann
ändern. Sie ist
Heike Dienemann ist für die in diesem Amt
nächsten 2 Jahre Präsidentin Nachfolgerin
des Zonta-Clubs Aumühle- von Hannelore
Sachsenwald
von Trotha. Alle
zwei Jahre wechselt der Vorstand. Dienemanns
Stellvertreterin ist Christa von Witzleben. Schatzmeisterin wurde Christine Brandtner, Schriftführerin Dr. Pauline Puppel. Beisitzerinnen sind
Karoline Sommer-Baum und Jana Jantzen.
»Wir haben in unserem örtlichen Club allein
30 aktive Mitglieder, die bereit sind, sich für soziale Aufgaben zu engagieren«, so Heike Dienemann. Als gemeinnütziger Verein unterstützt der
Zonta-Club das Frauenhaus in Schwarzenbek
mit regelmäßigen Zahlungen. Auch die Beratungsstelle für Frauen und Mädchen in Reinbek
erhält laufend Zuschüsse für ihre Arbeit. »„Darüber hinaus fördern wir entsprechend unserer
Finanzlage immer wieder einzelne Projekte«,
berichtet Heike Dienemann. »Gerne möchten
wir uns auch einem neuen Vorhaben widmen.
Das Thema Altersarmut, das es mit Sicherheit
auch hier in unseren Gemeinden gibt, werden
wir an einem unserer nächsten Club-Abende
diskutieren.«
»Eine zukünftige, gemeinsame Aktion mit den
anderen Service Clubs unserer Region wäre
wünschenswert.« »Weiterhin möchte unser
Club gerne wachsen. Interessierte Frauen sind
herzlich eingeladen an einem Zonta-Club-Abend
teilzunehmen«, sagt Heike Dienemann. Intern
wird es kleine Kunst- und Kulturveranstaltungen
geben und Treffen mit anderen Clubs. Aber auch
die bereits bekannten Aktivitäten, wie z.B. das
Bridgeturnier und der internationale Wettbewerb »Young Women in Public Affairs« wird im
kommenden Jahr wieder ausgeschrieben. Um
den mit 400 Euro dotierten Preis können sich
junge Frauen und Mädchen bewerben, die sich
sozial engagieren. Nach dem großen Erfolg im
vergangenen Jahr wird das Bundesjugendballett
von John Neumeier (am 9. Juli 2017) wieder
auf Gut Basthorst zu Gast sein. Auch bei der
im Herbst vorgesehenen Aktion: Zonta says NO
»Gewalt kommt nicht in die Tüte« – Nein zu
Gewalt gegen Frauen – wird sich der Zonta-Club
wie in den Vorjahren beteiligen.
Schon jetzt weist Zonta-Präsidentin Heike
Dienemann auf eine große Veranstaltung am 2.
November 2016 im Augustinum Aumühle hin.
Helma Sick hält einen Vortrag über ihr Buch:
»Ein Mann ist keine Altersvorsorge« – warum
finanzielle Unabhängigkeit für Frauen so wichtig
ist. Dieses hat sie zusammen mit der ehemaligen
Familien-Ministerin Renate Schmidt veröffentlicht.
Lothar Neinass
FOTO: LOTHAR NEINASS
25 Jahre FLA – eine Erfolgsgeschichte
8 panorama
27. Juni 2016
Kiwanis Club spendet für »Kinderinsel«
Yoga-Kursus beim DRK Wohltorf
Wohltorf – Nicht nur Erste Hilfe bietet das
DRK-Wohltorf an. Vorsitzender Hans-Hermann
Benn und sein Team stellen schon seit Jahren die
»ganzheitliche« Gesundheitsbetreuung in den
Mittelpunkt ihrer Arbeit. Daher lädt der DRK
Ortsverein einmal wöchentlich von 10 bis 11.30
Uhr nach Wohltorf ins Thies’sche Haus, Alte
Allee 1, ein zu einem Yoga-Kursus. Der Kursus
ist zunächst bis zum Ende des Jahres geplant. Er
kostet monatlich € 10,-. Geleitet wird der Kursus
von Claudia Duden.
Lothar Neinass
Rund 1.000 Euro für Sitztrommeln, Cajons, Xylofon und »Gewittermacher«
Wentorf – Da strahlen die Kinder
der Kinderinsel gemeinsam mit
Kita-Leiterin Kerstin Dohndorf
und Erzieherin Julia Brandenburg
um die Wette: Der Kiwanis Club
Sachsenwald spendete der Kindertagesstätte rund 1.000 Euro für
Musikinstrumente. Mit ihnen freut
sich Klaus-Peter Voss, Sekretär vom
Kiwanis Club Sachsenwald. Regelmäßig organisiert der Club CharityVeranstaltungen zugunsten von
Kindern und Jugendlichen in der Regiont. Dazu zählt unter anderem der
jährliche Besuch im Kleinen Theater
an der Schillerstraße in Geesthacht,
wo die Wentorfer schon mehrfach
mit 20 bis 25 Vorschulkindern beim
Weihnachtskino /-theater zu Gast
waren. Dort kam Kerstin Dohndorf
ins Gespräch mit Bernd Rothert vom
Kiwanis Club, der nun die »musikalische« Spende ermöglichte.
»Wir haben im Team überlegt,
was wir uns für die Kinder wünschen«, erklärt die Kita-Leiterin. Die
Instrumente werden für die musikalische Begleitung kleiner Theaterstücke benötigt, weshalb die Erzieher
unter anderem das NaturgeräuscheSet inklusive »Gewittermacher«
ausgesucht haben. Wichtig war
ihnen, dass sowohl für die ganz
kleinen als auch für die zehnjährigen
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Wohltorf – Die
Neuwahlen im DRKOrtsverein Wohltorf
brachten keine
Veränderungen im
Vorstand.
Der seit August
2012 amtierende
1. Vorsitzende,
Hans-Hermann
Benn, wurde
genauso einstimmig
wiedergewählt wie
Gisela Kleindienst als
zweite und HanneHans-Hermann
Benn
lore Schneider als
wurde
erneut
zum
Vordritte Vorsitzende.
sitzenden des Ortsvereins
Als Schatzmeister
gewählt.
fungiert Michael
Juuls. Zur Schriftführerin wurde Bärbel Lepppin
gewählt.
Lothar Neinass
FOTO: LOTHAR NEINASS
Hans-Hermann Benn bleibt Vorsitzender des DRK in Wohltorf
Klaus-Peter Voss, Julia Brandenburg und Kerstin Dohndorf freuen sich mit
den Kindern über die neuen Instrumente.
Kitabesucher Instrumente dabei
Die Idee dazu entstand schon vor
sind. Deshalb wurde die Spende
einhundert Jahren in den USA. Der
unter anderem eingesetzt für den
Name Kiwanis ist indianischen
Kauf von Bongos, Tuned Percussion
Ursprungs und bedeutet etwa wir
Tubes, Schütteleiern und des bunten finden Freude daran, aktiv zu sein.
Glockensatzes mit unterschiedlichen Mehr als 600.000 Männer und
Tönen sowie für das Xylofon mit
Frauen aller Altersgruppen engagieren sich in etwa 16.000 Clubs in 70
zwölf einzeln nutzbaren Tönen und
Ländern für Kiwanis mit dem Ziel,
Schlägern. Begeistert nutzten die
überall da zu helfen, wo Staat und
Kinder die Gelegenheit, die Instrugroße Wohltätigkeits-Organisatiomente auszuprobieren.
nen überfordert sind, getreu dem
Der Kiwanis Club ist weltweit die
Kiwanis-Motto: Serving the Children
zweitgrößte Organisation – nach
of the World.
Unicef – die sich ausschließlich um
Christa Möller
Kinder und Jugendliche kümmert.
Feuerwehr Reinbek
freiwillig – ehrenamtlich – vielseitig
© Joachim Stanisch
Liebe Reinbeker,
Entstanden mit
freundlicher
Unterstützung von
die jeweilige Besatzung von drei Feuerwehrleuten
verlastet. Mit dieser schnell montierbaren Bühne im
Maß von ca. 2 x 1,20 m haben bei Unfällen, speziell
mit LKW, die Rettungskräfte eine wesentlich bessere Hilfsmöglichkeit. Durch die Bühne können Rettungsmaßnahmen bis zum Niveau der Fahrerkabine
einfacher durchgeführt werden. Und hier sehen Sie
FOTO: M. PRAHL, FF REINBEK
in den letzten Ausgaben ging es in erster Linie um
Sicherheit und Aufmerksamkeit. Heute soll mal
wieder ein Fahrzeug vorgestellt werden, welches
vielen Reinbekern vielleicht gar nicht bekannt oder
aufgefallen ist. Es handelt sich um unseren Lastkraftwagen GW-L. Wobei die Bezeichnung GW-L die
Abkürzung für „Gerätewagen Logistik“ ist, mit anderen Worten, ein universell einsetzbares 12 Tonnen
Transportfahrzeug für alles, was von uns oder auch
für uns transportiert werden muss oder soll. Es ist
also – wenn man so will – eigentlich kein primäres Einsatzfahrzeug wie es üblicherweise bekannt
ist. Aber: Dieses Fahrzeug hat bei uns klar definierte, einsatztaktische Aufgaben. Sie wissen, dass
u.a. die Bahntrassen einen Teil unseres Einsatzgebietes darstellen. Und damit haben wir den ersten
Hauptpunkt. Der Gerätewagen wird zum Transport
der Hilfs- und Rettungsgeräte für S- und FernbahnEinsätze, z.B. die Transportlore für Schienenbetrieb
sowie schweren Materials eingesetzt, wenn wir zu
einer Schadenslage im Gleisbereich alarmiert werden. Für schwierige Rettungs- oder Bergungsmaßnahmen, nicht nur im Bahnbereich, sondern auch
im Straßenverkehr, wird die Rettungsplattform durch
Gerätewagen-Logistik, Funkname 90-67-1
dieses Auto:
Das Fahrzeug hat aber noch weitere Einsatzaufgaben. Ein typisches Beispiel sind Ölspuren. Dank
der Hebebühne am Heck haben die Einsatzkräfte es
deutlich einfacher, Bindemittel und Arbeitsmaterial
gleich am Ort des Geschehens nutzen zu können.
Bei Einsätzen dieser Art werden üblicherweise
gleich Paletten mit Ölbinder verladen, um ausreichend Material zur Verfügung zu haben. Außerdem
transportiert der Wagen alles Wichtige, wenn es bei
der Alarmierung um Gefahrstoffe geht. Schutzausrüstung, Reinigungs- und Auffangmaterialien, besondere, beständige Armaturen, Behälter, Schläuche
etc. Für alle vorgenannten Fälle ist der GW-L in der
Ausrückeordnung unserer Wehr fest eingeplant und
muss spezifisch beladen werden.
Es gibt aber auch andere, harmlosere Gelegenheiten, an denen unser Gerätewagen in Betrieb
geht. Wie schon berichtet, nimmt unsere Jugendfeuerwehr an vielen Zeltlagern und Veranstaltungen
überregional teil. Um das Equipment sicher hin und
zurück zu bringen, wird das Fahrzeug genauso verwendet wie auch zu Auf- und Abbauarbeiten z.B.
beim traditionellen Maifest oder dem Laternenumzug zu Halloween. Immer, wenn es um schwere und
/ oder sperrige Transporte geht, ist der GW-L das
Einsatzfahrzeug schlechthin.
panorama 9
27. Juni 2016
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Lohbrügge – Am Sonnabend, 9.
Juli, lädt Kunsthistoriker Roland
Werner ein zum Besuch der Vierund Marschlande. Los geht es um
13 Uhr vom S-Bahnhof-Bergedorf
(Lohbrügger Ausgang) mit Privat
PKWs nach Curslack/Vierlande
und weiter in die schönen Marschlande über Reitbrook nach Ochsenwerder (und in seine kunstvolle
Kirche) und nach Spatenland und
Tafelberg, zu ältesten Warften
und späteren Ringdeichen und –
vor allem – ins Freilichtmuseum
Rieck-Haus. Dort erwartet die
Teilnehmer eine Kaffee-Einkehr
sowie eine kurzweilige Führung
mit Prof. Dr. Torkhild Hinrichsen
(ehem. Direktor des Altonaer Museums). Rückkehr: Gegen 20 Uhr.
Kosten: ca. € 25,- (ohne Essen und
Trinken), Anmeldung  7224984
(Ingrid Koeser)
Trittauer Oldtimerund Triketreffen
Ambulanter Hospizdienst
Reinbek e.V.
Wir begleiten schwerkranke und sterbende Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.
Wir haben Zeit zum Reden und Zuhören.
Auch die Angehörigen möchten wir in der
schweren Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer
Trauer begleiten.
Trittau – Am 3. Juli ist es wieder
soweit. Wie in jedem Jahr findet
am 1. Sonntag im Juli das traditionelle Trittauer Oldtimer- u.
Triketreffen statt. Veranstaltungsort
ist wie in den Vorjahren Mercedes Beckmann in der Großenseer
Straße. Es ist bereits das 20.
Treffen in Trittau. Von 10 ­bis 17
Uhr treffen sich dort Oldtimer- u.
Trikefreunde um ihre Fahrzeuge zu
präsentieren und um zu klönen. Es
gibt Spanferkel, belegte Brötchen
und Kuchen, Wurst und Fleisch
vom Schwenkgrill sowie kalte und
warme Getränke. Eintritt frei.
Vizemeistertitel für
Wentorfer Voltigierer
Fortsetzung von Seite 1
Bei idealen Wettkampfbedingungen konnten
die vielen Zuschauer auf höchstem sportlichem
Niveau atemberaubende Akrobatik auf galoppierenden Pferden hautnah erleben. Einer der
Höhepunkte war hier sicher die Kür des Wentorfer Seniorteams, in der Elemente des spanischen
Flamencos imponierend und leidenschaftlich
umgesetzt wurden.
Die Voltigierer des Hamburg Wentorfer
Reitervereins e.V. gingen mit insgesamt 4 Teams,
2 Doppel- und 7 Einzel-Voltigiererinnen in
verschiedenen Leistungsklassen an den Start.
Das Senior- und das noch sehr junge Juniorteam
der Wentorfer sicherten sich die Vizemeistertitel,
das L-Team einen sehr guten 4. Platz und das
M-Team in der Final-Kür den 5. Platz in einer
großen Konkurrenz. Die Landesmeistertitel in den
Gruppenprüfungen gingen an die Voltigierer des
Reit- und Fahrverein Kirchwärder von 1926 e.Vsowie an den R.u.FV Hoisbüttel.
Im Rahmen dieser Landesmeisterschaften
erfolgte auch die Sichtung durch den Landesverband Hamburg für die diesjährigen überregionalen Turniere. Die Wentorfer konnten sich über
die Nominierung zur Teilnahme an den Deutschen Juniorenmeisterschaften im Juli in Redefin
sowie zu den Norddeutschen Meisterschaften im
September in Krumke freuen.
Ferien-Schwimmkurse im
Freizeitbad Reinbek
Reinbek – Ab Freitag, 1. Juli können wieder Kinder zum Schwimmkursus angemeldet werden.
Zwei Kurse für Anfänger stehen zur Wahl.Die
Kurse laufen über 12 Treffen – dienstags bis freitags, jeweils 45 Min. Wasserzeit – und beginnen
am 26. Juli bzw. am 16. August. Die Schwimmkurse werden ausschließlich vom Fachpersonal
des Freizeitbades betreut. Die Anmeldungen
werden nur an der Kasse des Freizeitbades,
Hermann-Körner-Straße 47, entgegen genommen. Kosten: € 120,- inkl. Eintritt (Barzahlung).
»Einkaufen von Mensch zu Mensch«
Wochenmarkt »Kö«
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Einkaufszeile Königsberger Straße 39-47 in Neuschönningstedt
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Mit dabei sind Arendt Meyer (Foto) mit Obst und Gemüse, Steffi Witt
(Blumenladen) und Thorsten Barden mit Wurst- und Fleischdelikatessen
Ob für Gemüse, Obst, Käse, Fleisch, Wurst, Fisch oder Blumen: Ein Markt ist ein
Stück Lebensqualität. Hier gibt es frische Lebensmittel aus der Region, oft direkt vom
Erzeuger. Wochenmärkte bieten mehr als nur einen Handelsplatz für Waren. Sie sind
lebendige Bürgertreffpunkte. Der Wochenmarkt »Kö« freut sich auf Ihren Besuch!
10 geschäftsleben
Hamburger Schlemmer Sommer
Waldhaus Reinbek
lädt zum
»Sommernachtstraum«
Reinbek – Der Hamburger Tourismusverband
lädt auch in diesem Jahr wieder dazu ein, auf
kulinarische Entdeckungstour in Hamburg und
dessen Umland zu gehen. Auch das Restaurant
des Hotel Waldhaus Reinbek in der Loddenallee
nimmt traditionell am »Hamburger Schlemmer
Sommer« teil.
27. Juni 2016
Beratungsangebot von FRAU & BERUF
Wentorf – Am Mittwoch, 29. Juni
2016, von 9 bis 10 Uhr, findet im
Wentorfer Rathaus, Hauptstraße
16, Raum 16 im EG, die Infoveranstaltung »Beruf geht! Wie Sie
den Wiedereinstieg schaffen!«
statt. Anschließend erhalten die
Teilnehmerinnen in der Zeit von 10
bis 13 Uhr die Möglichkeit einer
kostenfreien Einzelberatung.
Gerade nach einer längeren
Familienphase ist der berufliche
Wiedereinstieg oft erschwert und
bedarf fachkundiger Hilfestellung.
Beraterin Sandra Hansen (Foto)
gibt professionelle Tipps zum
Thema Bewerbung, Arbeitsmarkt
und Weiterbildung und erläutert
das Beratungsangebot von frau
& beruf. Das Projekt ist ein aus
dem Landesprogramm Arbeit mit
Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziertes Vorhaben (www.
EU-SH.schleswig-holstein.de) und
soll Frauen dabei unterstützen, den
Weg in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu finden
und zu sichern.
Weitere Informationen unter:
www.frau-und-beruf-sh.de – Anmeldung unter:  0160-2405022
oder eMail: [email protected]
Kreisobermeister Ralf Klages
Die Vorspeise: Terrine von Frischkäse und Kräutern
mit Tomatenchutney, Rucolasalat und Knäckebrot
Unter dem Motto »Sommernachtstraum«
kann sich jeder Feinschmecker ein sommerliches
6-Gänge-Menü noch bis zum 4. September 2016
für 2 Personen zu einem Preis von € 64,- gönnen. »Endlich ist das Terrassenwetter da und die
Aktion beginnt. Seit dem Start am 11. Juni servieren wir täglich das 6-Gang-Menü«, freut sich
Direktor Moritz Kurzmann, »die Reservierungen
sind verstärkt für die Wochenenden. An dieser
Stelle sei gesagt, das Menü wird mittags und
abends angeboten, jedoch ist eine Reservierung
notwendig!« Aufgrund der Aktionsdauer von fast
drei Monaten kreierte der Küchenchef Christian
Dudka zwei verschiedene Menüs, eines wird bis
zum 18. Juli angeboten, ein anderes soll dann bis
zum 4. September Gültigkeit haben.
Eröffnet wird das Menü derzeit mit einer Terrine von Frischkäse und Kräutern mit Tomatenchutney, Rucolasalat und Knäckebrot. Dann wird
eine Blumenkohlcrèmesuppe mit geröstetem
Serranoschinken gereicht. Nach einem gebratenen Zanderfilet auf Bouillongemüse und Meerrettich kann der Gourmet sich auf ein Sorbet von
Erdbeeren mit Prosecco aufgefüllt freuen. Den
Hauptgang bilden Medaillons vom Heidereh mit
Rahmkohlrabi, Rosmarinkartoffeln und Portweinjus. Die Weinempfehlung nennt einen jungen
Sauvignon blanc aus Chile. Den süßen Abschluss
bildet ein Mousse von der Himbeere mit Joghurt
und Krokant.
Wer sich auch schon für das 2. Menü interessiert, kann sich unter www.waldhaus.de
informieren oder einen Tisch reservieren unter 
72752-476.
www.derReinbeker.de
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,
 040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.
de; eMail: [email protected]; Satz: sandtner
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben,  (03904)
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:
Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 39 vom 1.1.2016. Auflage: 21.400 Exemplare
fünf Jahre gewählt. Bei
seiner ersten offiziellen
Amtshandlung konnte
er seinem Aumühler
Kollegen Uwe Brandt
gratulieren und ihm den
Goldenen Meisterbrief
überreichen. Uwe Brand
hatte vor 50 Jahren seine
Meisterprüfung als Maler- und Lackiermeister
abgelegt.
Lothar Neinass
FOTO: LOTHAR NEINASS
Aumühle – Nach 14
Jahren hat Günter
Buer sich von seinen
Malerkollegen als
Obermeister der
Maler- und LackiererInnung Herzogtum
Lauenburg verabschiedet. Sein Nachfolger
als Kreisobermeister ist Ralf Klages.
Einstimmig wurde der
Aumühler Malermeister für die nächsten
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«Offene Gartenpforte«
Reinbek – Auch im 10. Jahr haben
sich wieder Gartenbesitzer
bereitgefunden, ihren Garten an
einem bestimmten Tag interessierten Gartenfreunden zu öffnen.
2. Juli, 14 – 18 Uhr:
Gertrud Kille, Haidrath 11,
Wohltorf: Direkt am Ufer der Bille
setzen viele neu gepflanzte Rosen
Akzente. Ergänzt wird dieses Paradies durch diverse Freisitze und
gemütliche Terrassen.
3. Juli, 15 – 18 Uhr:
Familie Hingst, Alte Hege 1,
Aumühle: Gesäumt von alten Rhododendren und Koniferen erstreckt
sich im Inneren ein neugestalteter
Bereich mit Bauernhortensien, Floribunda Rosen und Lavendel.
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27. Juni 2016
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Hamburg – Die Unternehmensgruppe OMT-Küchen ist einer
der führenden Küchen-Lieferanten für den gewerblichen
Wohnungsbau in Norddeutschland.
Mit unseren hauseigenen Küchenlinien und eigenen Monteuren statten wir seit Jahren Wohnungen für
namhafte Immobiliengesellschaften, Architekten und Hausverwaltungen aus. Mit der OMT-Designlinie startete die OMT-Firmengruppe 2010 erfolgreich ihre Küchenlinien für private Endkunden: »Unser
gesamtes Renommee und Knowhow aus dem Objektküchen-Sektor
lassen wir darin einfließen und das
bei einem unschlagbar günstigen
Preis-Leistungs-Verhältnis.«
OMT-Küchen ist seit 1954 für
seine Kunden da und hat sich unter
renommierten Immobiliengesellschaften, Architekten und Hausverwaltungen als zuverlässiger Partner
erwiesen.
OMT-Küchen ist von Beginn an
ein stetig expandierendes Unternehmen, das auf die besondere
Innovationsfreude und Kreativität
seiner Mitarbeiter bauen kann. Seit
2010 stellen wir das von unseren
Großkunden so geschätzte KüchenKnow-how auch für Privatkunden
zur Verfügung und es zeichnet sich
auch in diesem Produktionsfeld von
OMT-Küchen ein klarer Aufwärtstrend ab.
Wir führen unter anderem Markengeräte der Firmen Gaggenau,
Miele, Siemens, Bosch und NEFF.
OMT ist bekannt für die Premium-Qualität seiner Küchenlinien,
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und präzise Montage. Das unschlagbare Preis-Leistungs-Verhältnis wird
durch echte Werkspreise und effiziente Produktionslogistik erreicht.
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Buhck Gruppe übernimmt
Bestsort zu 100%
Hamburg-Billbrook – Die Buhck Gruppe hat
zum 1. Juni 100 % der Firmenanteile der Bestsort
Hamburg GmbH & Co. KG, einer der größten
und modernsten Sortieranlagen für Gewerbeabfälle in Norddeutschland, übernommen. Auf
einer Betriebsfläche von 20.000 m² nutzt die
Bestsort die erheblichen Verwertungspotentiale
von Gewerbeabfällen, Baumischabfällen und
Sperrmüll aus der Metropolregion Hamburg.
Die Anlage gewinnt sortenreine Wertstoffe, wie
beispielsweise Holz, Papier, Kunststoffe und
Metalle, die in der produzierenden Industrie zu
neuen Produkten verarbeitet werden und so dem
Stoffkreislauf erhalten bleiben. Die restlichen,
nicht stofflich verwertbaren Abfälle werden zur
Herstellung von Ersatzbrennstoffen verwendet,
die heute schon fossile Brennträger wie Kohle oder Öl bei der Zementherstellung oder in
Kraftwerken ersetzen. Sie leisten zudem durch
die Emissionsminderung einen zusätzlichen
Beitrag zum Klimaschutz. Geschäftsführer Dr.
Henner Buhck: »Mit der vollständigen Übernahme der Bestsort unterstreichen wir, welch großes
Potential wir auch langfristig in der hochwertigen
Sortierung von Abfällen sehen.«
12 politik
27. Juni 2016
Die Macht einer Spende
Aumühle – Ein Denkmal sollte für die Ewigkeit
sein. Doch diese Hoffnung der Stifter trügt häufig. So ist es auch mit dem von Georg von Schönerer gespendeten Bismarck-Denkmal auf dem
Berliner Platz. Die Flügel der Adler lösen sich
auf. Bürgermeister Dieter Giese hat bereits eine
Fachfirma gebeten, den Schaden zu begutachten
und Vorschläge für eine Sanierung des Denkmals
zu machen.
Viele Aumühler Bürger wären froh, wenn das
Denkmal ganz aus dem Ortsbild verschwinden
würde. Dann aber würde die Denkmalbehörde
Einspruch einlegen. Bereits im Jahr 2002 hatte
das Denkmalamt in einem Schreiben darauf
hingewiesen, »dass es sich zweifelsfrei um ein
Kulturdenkmal handelt. Es spielt dabei keine
Rolle, ob es ein positives oder negatives Denkmal
ist. Es ist zu erhalten.«
Um dieses Denkmal gab es um 2000 erheblichen Streit. Die Forderungen reichten von Stehenlassen bis Abbrechen. Die politische Gemeinde entschärfte die Situation, indem sie neben
dem Denkmal eine Platte mit einem erläuternden
Hinweis aufstellte. Der Streit war entbrannt, weil
kritische Bürger in dem Denkmal eine Verehrung
des Österreichers Georg von Schönerer sahen.
Wer sich mit dem Leben Georg von Schönerers
auseinandersetzt, erfährt, dass von Schönerer
eine gespaltene Persönlichkeit war. Er engagierte sich in seiner Heimat für Sozialreformen im
landwirtschaftlichen Bereich. Auf der anderen
Seite war er ein Rechtsterrorist und
Judenhetzer. Von Schönerer kämpfte gegen alles, ob Sozialismus, die
österreichische Monarchie oder die
Kirche. Sein Ziel war ein arisches
Reich aus Deutschen und Österreichern. Georg von Schönerer
wurde 1888 wegen antisemitischer
Ausschreitungen zu einer Gefängnisstrafe und Verlust des Adelstitels
verurteilt. Sein Mandat als in den
österreichischen Reichsrat gewählter Abgeordneter konnte ihn vor
der Verurteilung nicht schützen.
Adolf Hitler bezeichnete von Schönerer wegen seiner antisemitischen
Einstellung als »einen seiner geistigen Väter«. Trotz der Verurteilung
gelang es Georg von Schönerer
erneut von 1897 bis 1907 in den
Reichsrat gewählt zu werden.
Zeitlebens war von Schönerer
ein glühender Verehrer des Fürsten
Otto von Bismarck. Doch Bismarck
lehnte ihn stets ab. Um seine
Verehrung für Bismarck deutlich zu
machen, stiftete Georg von Schönerer das auf dem Berliner Platz
stehende Bismarck-Denkmal.
Dieses Denkmal wurde erst
1924, zwei Jahre nach von Schö-
FOTO: LOTHAR NEINASS
Georg von Schönerers Bismarck-Denkmal löst sich auf. Aber Denkmal ist Denkmal. Denk mal!
Deutlich erkennt man die Schäden an den Flügeln der Adler.
nerers Tod, auf dem
Platz vor dem BismarckTurm aufgestellt. Um
auch nach seinem Tod
in der Nähe Otto von
Bismarcks zu sein, hat
Georg von Schönerer
für sich und seine Frau
oder Schwester auf dem
Aumühler Waldfriedhof eine Grabstelle
erworben, die so lange
Bestand haben soll, wie
der Friedhof besteht.
Sowohl die politische
als auch die Kirchengemeinde distanzierten
sich 2001 mit entsprechenden Hinweistafeln
von dem Nationalisten
Schönerer, konnten aber
weder das Denkmal
noch die Grabstelle
zurückgeben. Die Tafel
auf dem Friedhof an der
Grabplatte von Schönerers ist bereits vor Jahren
gestohlen worden.
Lothar Neinass
leserbriefe
Betr.: Leserbrief von Ernst Daumann
»Feuerwehrwache Reinbek: Auf dem
Weg zur Elbphilharmonie«, DR vom
13.6.2016, S. 18
Betr.: Gerechte Verteilung der Straßenausbaukosten, Veranstaltung der Reinbeker GRÜNEN
Mehr Sachlichkeit
und Respekt!
Die Fraktion der Grünen in Reinbek
warb in einer Veranstaltung am 22. 6.
2016 für die Einführung »wiederkehrender Straßenausbaubeiträge« mit der
erstaunlichen Begründung, dass diese
Form der Erhebung von Straßenausbaubeiträgen gerechter sei als die der
Einmalbeiträge. Die wiederkehrenden
Beiträge, die – vereinfacht gesagt – nur
die Umwandlung der Einmalbeiträge in
eine Ratenzahlung bedeuten, erleich-
In seinem Leserbrief behauptet Herr Daumann, dass
ich in den Jahren von 1990 bis 1999 am Beschluss
über die Erweiterung der Feuerwache am jetzigen
Standort Klosterbergenstraße beteiligt war. Ich weise
daraufhin, dass ich erst seit 2003 in der Reinbeker
Kommunalpolitik aktiv bin und daher auch erst seit
2003 an kommunalpolitischen Beschlüssen beteiligt
gewesen sein kann.
Ich bin überzeugt, dass uns persönliche Diffamierungen, bewusste oder unbewusste Fehlinformationen, das Streuen von Gerüchten oder der Ansatz
Zwietracht zwischen den ehrenamtlich tätigen
Wiederkehrende Beiträge sind nicht gerechter als Einmalbeiträge
und grundrechtswidrig
tern zwar die Finanzierung durch die
Beitragszahler. Sie ändern aber an dem
Grundproblem, der Ungerechtigkeit
der Beitragszahlung, überhaupt nichts.
Denn eine Gruppe von Straßennutzern
– die Grundstückseigentümer – wird
willkürlich, ohne sachlichen Grund sonderbelastet; sie wird diskriminiert. Das
verstößt klar gegen die Gleichbehandlungsforderung des Grundgesetzes. Der
Erhebung von Beiträgen gemäß beson-
Zuschriften geben die Meinung der Einsender wieder.
Auswahl und Kürzung behält sich die Redaktion vor.
Feuerwehrleuten zu säen in der Diskussion nicht
voranbringen. Man könnte sich amüsiert zurücklehnen, würde die Diskussion über die Zukunft des
Feuerwehrgerätehauses nicht auf dem Rücken von
ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleuten geführt, die
bei jedem Einsatz ihre körperliche Unversehrtheit
riskieren. Mit dem heutigen Wissen bewertet, ist die
in den neunziger Jahren gefällte Entscheidung für eine
Erweiterung am jetzigen Standort sicher eine Fehlentscheidung gewesen. Ob dies damals schon absehbar
war, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. Aus
diesem Grund halte ich es für richtig, zurückliegende
Entscheidungen ausschließlich im historischen Kontext
mit den damals zur Verfügung stehenden Informationen zu beurteilen. Nur so lässt sich aus meiner Sicht
die Leistung der vor 20 Jahren aktiven Kommunalpolitiker sinnvoll einschätzen. In der Rückschau kann
jedoch eindeutig der Schluss gezogen werden, dass
man Fehler aus der Vergangenheit nicht wiederholen
sollte. Aktuell wünsche ich mir von allen Beteiligten in
der Diskussion mehr Sachlichkeit und bei aller Emotionalität gegenseitigen Respekt der Beteiligten.
Bernd Uwe Rasch, per eMail
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derer Vorteile durch eine öffentliche
Maßnahme liegt das von der Finanzwissenschaft entwickelte Äquivalenzprinzip
zugrunde, das für einen konkreten
zurechenbaren Vorteil einen »Preis«,
den Beitrag, zu erheben erlaubt. Einen
solchen zurechenbaren konkreten Vorteil gibt es für die Grundstückseigentümer durch die Straßenerneuerung aber
nicht. Die kommunalen Straßen stiften
allen Bürgern zugleich einen Nutzen,
so dass eine individuelle Nutzenzurechnung nicht möglich ist. Alle Bürger
können die kommunalen Straßen nutzen, so dass auch »alle« Bürger an den
Kosten beteiligt werden müssen. Das
ist nur über eine Finanzierung aus dem
Steueraufkommen möglich und sollte
– aus sozialen Gründen – aus dem
Steueraufkommen erfolgen, das gemäß
dem Leistungsfähigkeitsprinzip erhoben
wird. Die fundamentale Fehlentwicklung der Verwaltungsrechtsprechung
zur Erhebung von Straßenausbaubeiträgen ist das Ergebnis der Vernachlässigung der ökonomischen Grundlagen
durch die Verwaltungsrechtler (die
für Fragen öffentlicher Abgaben nicht
wirklich kompetent sind), worauf die
für öffentliche Abgaben zuständigen
Steuerrechtler nachdrücklich hinweisen.
Die verwaltungsrechtliche Vorteilskonstruktion ist als Folge der verwaltungsrechtlichen Unkenntnis der zugrunde
liegenden wirtschaftlichen Sachverhalte sachlich und logisch unhaltbar.
Die Grünen sollten ihre untaugliche
Werbung für wiederkehrende Beiträge
aufgeben, für die Abschaffung der
Straßenausbaubeiträge eintreten und
die Steuerfinanzierung fordern.
Dr. Ernst Niemeier
per eMail
politik 13
27. Juni 2016
Keine Zinsen, kein Geld
Die Stiftung Aumühle hat kaum noch finanziellen Spielraum
Aumühle – Auf dem Konto
verfügt die kommunale Stiftung
über ein Kapital von 767.000 Euro.
Doch der Erlös aus dieser Summe
ist kaum nennenswert. »Wenn es
mit der Zinspolitik so weiter geht,
werden wir statt Habenzinsen
Strafzins zahlen müssen«, berichtete Rolf Czerwinski in der letzten
Kuratoriumssitzung der Stiftung.
Neben dem Kapital verfügt die
Stiftung zur Zeit über eine Rücklage in Höhe von 78.000 Euro, aus
der der laufende Betrieb finanziert
werden muss.
Das war mal anders. Als der Innenminister des Landes Schleswig-Holstein im Jahr 1984 dem
Wunsch der Gemeinde Aumühle
entsprach und die gemeinnützige
rechtsfähige kommunale Stiftung
genehmigte, gab es ein Stiftungsvermögen von 1,5 Millionen DM.
Hinzu kamen laut Satzung der
Bismarck-Turm mit einem 343
Quadratmeter großen Grundstück,
auf dem der Turm steht, sowie
das Archiv mit Inventar und den
Sammlungen. Zur Stiftung gehört
aber auch die Bücherei mit ihren
FOTO: LOTHAR NEINASS
Million DM sowie einer
Spende der Fürstin Ann
Mari von Bismarck in
Höhe von 500.000 DM.
Die damaligen Gemeindevertreter Götz
Freiherr von Richthofen und Dr. Gerhard
Stalbohm konnten
die Gemeindevertretung überzeugen, das
Geld nicht auf in die
gemeindliche Rücklage
zu packen, sondern
langfristig anzulegen.
»Wir wollten verhindern, dass das Geld im
normalen Haushalt der
Gemeinde verbraucht
wird. Da kam uns die
Vier Funkbetreiber haben ihre Antennenanlage Idee, eine kommunale
auf dem Bismarckturm angebracht. Sie befinden Stiftung zu gründen«,
sich unterhalb der Fahne in dem dickeren Rohr. schrieben damals die
beiden Kommunalpolitiüber 7000 Bänden.
ker in die Begründung.
Das Geldvermögen setzt sich
Viele Jahre hat das Kapital eine
zusammen aus dem Erlös aus dem gute Rendite erbracht. Einige JahVerkauf der Aumühler Gemeindere lagen die Zinsen bei 10 Prozent.
werke (Strom- und WasserversorSelbst umfangreiche Reparaturen
gung) an die Schleswag von einer
am Bismarck-Turm konnten aus
den Zinseinnahmen finanziert werden. Nach der Satzung ist Zweck
der Stiftung neben der Unterhaltung des Turmes, des Archivs,
der Bücherei, die Förderung der
sozialen Dienste – wie Jugendund Altenhilfe – sowie der Kultur,
der Erwachsenenbildung und die
Unterstützung der internationalen
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Kontakte.
Durch die stark gefallenen Zinsen wirft das Kapital seit einigen
Jahren keine großen Einnahmen
ab; die an Verbände und Vereine
jährlich ausgezahlten Zuschüsse
mussten erheblich gekürzt, zum
Teil sogar ganz eingestellt werden.
Da kam der Gemeinde sehr gelegen, dass Funknetzbetreiber ihre
Antennen auf dem Bismarck-Turm
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anbringen wollten. »Durch diese
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Einnahmequelle können wir weMein Schiff 1
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nigstens einen Teil der StiftungsAußenkabine, 13 Nächte
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aufgaben weiter erfüllen«, betont
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Rolf Czerwinski. »Bis zum Jahr
2024 laufen die Verträge noch«,
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berichtete Bürgermeister Dieter
Giese in der Kuratoriums-sitzung.
Seit einigen Monaten bemüht sich
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werden können.
Fast 5000 Euro muss die Stiftung in den nächsten Wochen in
Reparaturen am Bismarck-Turm
stecken.
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Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung
Einladung zur
Informationsveranstaltung
Wentorf – Die Gemeinde Wentorf lädt im Rahmen einer Frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung
am 5. Juli 2016, 18 Uhr, ein zu einer Informationsveranstaltung im Rathaus, Hauptstraße 16,
über den Bebauungsplan Nr. 9 »Hamburger
Landstraße 38 / Berliner Landstraße 2«.
Bei dem Plangebiet handelt es sich um die
derzeitigen Standorte des »Cafe Meyer« und
des rewe-Marktes im zentralen Bereich der
Wentorfer Ortsmitte. Das Gelände soll durch ein
konkretes Vorhaben überplant werden. Hierzu
ist der Abriss der Bestandsgebäude geplant und
ein Neubau auf dem Gelände vorgesehen. Das
geplante neue Gebäude wird im Erdgeschoss
gewerbliche Nutzungen beherbergen und in den
Obergeschossen Wohnungen. Der bestehende
Lebensmittelmarkt soll neben weiteren Gewerbeeinheiten und gastronomischen Einrichtungen
wieder in das neue Konzept integriert werden.
Kredithöchstgrenze
von 5 Millionen Euro
pro Jahr
Fortsetzung von Seite 1
Dem stimmten alle Ausschussmitglieder zu.
Vorsitzender Günther Herder-Alpen betonte noch
einmal, dass es sich bei dieser Festlegung des
Kredithöchstbetrages um ein System handele,
»mit dem wir mit ruhiger Hand die anstehenden Projekte bearbeiten können«. Und der
Bürgermeister sagte abschließend: »Wenn wir
das durchhalten, ist uns ein echt großer Wurf
gelungen.« Die CDU zog ihren Vertagungsantrag
zurück, enthielt sich aber mit Vorankündigung
der Stimme. Die anderen sechs Ausschussmitglieder sprachen sich dafür aus.
Zur Erweiterungsfläche an der Kindertagesstätte Schönningstedt hatte es im Januar eine
Einwohnerversammlung gegeben. Zu diesem
Zeitpunkt ging es vorrangig um die Unterbringung von Flüchtlingen. Dieser Druck sei nun weg,
betonte Bauamtsleiter Sven Noetzel. Der
Zustrom sei eingebrochen. Doch die Vorschläge
für den Wohnungsbau auf dieser Stelle, die die
Schönningstedter vorgebracht hätten, seien sehr
gut und sinnvoll gewesen. Denn es ging eben
nicht nur um Flüchtlingsheime, sondern auch um
geförderten Wohnungsbau. Er schlug für diese
Fläche nicht das klassische Bauleitverfahren vor,
sondern ein Interessenbekundungsverfahren.
Dabei würden die Politiker zunächst Ziele
definieren, was auf dieser Fläche entstehen
sollte. Mit diesen Punkten würde eine Auslobung
stattfinden, zu der Konzepte und Kaufpreis-Vorstellungen von Investoren abgegeben werden
könnten. Eine Jury aus Kommunalpolitikern
würde dann entscheiden, wer dort was bauen
darf. Die Stadt hätte dann die Möglichkeit, Wohnungen für Flüchtlinge anzumieten. Grundsätzlich
sahen die Ausschussmitglieder dieses Verfahren
positiv.
Allerdings hatte die Fraktion Bündnis 90/Die
Grünen einen Vertagungsantrag gestellt, der
einstimmig angenommen wurde. Das Thema ist
damit in der nächsten Finanzausschuss-Sitzung
am 21. Juli wieder auf der Tagesordnung.
Nicole Sindermann
14 politik
27. Juni 2016
Grünes Licht für den Doppelhaushalt
Diskussion über Verteilung der
Straßenausbaukosten
Wentorf beschließt höhere Steuern, mehr Gewerbeflächen
FOTO: PRIVAT
Reinbek – Die Reinbeker GRÜNEN hatten am
Mittwoch, 22. Juni 2016 zu einer Informationsveranstaltung unter dem Motto »Wenige zahlen
viel oder viele zahlen wenig« in die Reinbeker
Rathauskantine eingeladen. Rund 60 Gäste
interessierten sich für den Vortrag des Experten
Fraktionsvorsitzende der Reinbeker GRÜNEN
Günther Herder-Alpen mit dem vortragenden Experten Reimer Steenbock
Reimer Steenbock, der sehr verständlich die Unterschiede zwischen dem derzeit angewendeten
Abrechungsmodell und dem ebenso möglichen
Modell der sogenannten wiederkehrenden
Beiträge darstellte. Die GRÜNEN wollen weg von
dem System der hohen Einmalbeiträge und künftig alle Bürger in einem Abrechnungsgebiet mit
regelmäßigen jährlich zu entrichtenden Beträgen
beteiligen. Reimer Steenbock, der auch beruflich
Kommunen in derartigen Angelegenheiten berät,
schlägt vor, Reinbek in fünf Abrechnungsgebiete aufzuteilen. Nur für Büchsenschinken und
Burgstall sollen dann noch Einzelabrechnungen
erfolgen.
Erste Hilfe am Kind
Reinbek – Das Beratungszentrum Südstormarn,
Scholtzstraße 13 b, lädt Eltern, Großeltern, Babysitter und Fachkräfte ein zum Kursus »Erste Hilfe
am Kind« am Sonnabend, 2. Juli, 10 - 15 Uhr.
Eine Mitarbeiterin von kinderfee-hamburg.de
wird eine Auffrischung in Sachen Erste-Hilfe geben und dabei insbesondere auf die spezifischen
Unfälle bzw. Notfallsituationen mit Kleinkindern
eingehent. Gebühr: € 35,-. Anmeldung unter 
7229696 oder eMail: [email protected]
Wentorf – Die Tagesordnung war
nicht sehr umfangreich, der Diskussionsbedarf auch nicht. Nachdem
die Kosten- und Leistungsrechnung
ergeben hatte, dass die tatsächlichen Kosten niedriger sind als
angesetzt, stimmten die Gemeindevertreter der Änderung der
Benutzungs- und Gebührensatzung gemeindeeigener Schulräume,
Sport- und Turnhallen sowie der
Begegnungsstätte Alte Schule zu.
Mehrheitlich beschlossen wurde
die Verlängerung der Gültigkeit der
Gemeindeverordnung öffentliche
Sicherheit für weitere fünf Jahre.
Hier gibt es Änderungen vor allem
bezüglich des neuen Hundegesetzes
(Der Reinbeker berichtete). Eine
Mehrheit votierte auch für die Erhöhung der Kreisumlage um 1,69
Prozent zum 1. Januar 2017.
Infolge der jüngsten Finanzklausurtagung neu auf der Tagesordnung standen Maßnahmen
zur Haushaltskonsolidierung
2016/2017. Vorausgegangen waren umfangreiche Debatten unter
anderem im Rahmen mehrerer
Klausurtagungen mit dem Ziel,
den Haushalt der Gemeinde zu
entlasten. Der von der Bundesrepublik aufgezwungene Ausbau
von Kindergärten habe viel Geld
gekostet, Grundschule, Gemeinschaftsschule und Gymnasium seien
gut ausgestattet, würden aber auch
in Zukunft Geld kosten, um den
Standort zu erhalten; hinzu kamen
die Kosten für die Unterbringung
und Versorgung der Flüchtlinge,
wie Lutz Helmrich (CDU) erläuterte.
Die angespannte Haushaltslage
verschärfte sich noch erheblich
durch einen starken Einbruch bei
den Gewerbesteuereinnahmen. Er
fügte hinzu: »Dies führt dazu, dass
derzeit die laufenden Ausgaben
der Gemeinde größer sind als ihre
Einnahmen. Dies wurde zuletzt
durch Sondereffekte wie Erlöse aus
Grundstücksverkäufen verdeckt und
geht zur Zeit zulasten der Rücklagen
der Gemeinde. Wenn wir jetzt nicht
gegensteuern, wird die Gemeinde
2018 oder 2019 pleite sein.« Die
Fraktionen hatten über einen Sparmaßnahmen-Katalog beratschlagt,
dessen einzelne Punkte nicht jeden
Politiker überzeugten – doch alle
zeigten Kompromissbereitschaft
und stimmten den Konsolidierungsmaßnahmen zu.
Hier ein Auszug: Ein eher symbolischer Beitrag ist die Kürzung von
Sitzungsgeldern für Gemeindevertreter, die an Ausschüssen teilnehmen, deren Mitglied sie nicht sind.
Gesucht wird derzeit nach Kooperationsmöglichkeiten mit Nachbargemeinden, um Personalkosten in der
Verwaltung zu sparen. Der Ausbau
von Gehwegen ist bis auf weiteres
komplett eingestellt. Voraussichtlich
2018 soll der Friedrichsruher Weg
ausgebaut werden und vermutlich
ab 2017 muss die Gemeinde sich
trotz Kostensparung bei Straßenausbaumaßnahmen am Ausbau des
Reinbeker Weges, einer Landesstra-
termine der parteien
Einladung der Grünen
MdL Ines Strehlau zur
Diskussionsrunde in Wentorf
Wentorf – Am Mittwoch, 6. Juli 2016, 19.30
Uhr, lädt der Ortsverband der Grünen ein in die
Aula der Grundschule Wentorf, Wohltorfer Weg
6. Thema ist das die Situation der Wentorfer
Schullandschaft und die Forderung nach einer
gemeinsamen Schulentwicklungsplanung mit
Hamburg über die Landesgrenzen hinaus. Der
Diskussion stellen sich Ines Strehlau, grüne
Landtagsabgeordnete, und Dirk Petersen, grüner
Bürgermeisterkandidat in Wentorf, moderiert
von Katharina Bartsch, Gemeindevertreterin und
Mitglied des grünen Ortsverbandes.
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Im Bereich der Gewerbeflächenentwicklung hoffen die Gemeindevertreter, anstelle der Umwidmung
des Kleingartenvereins in Gewerbegebiet gemäß eines Vorschlages von
Herbert Ahlers, Vorsitzender des SC
Wentorf, den Sportverein auf das
Gelände des Hamburger Sportbundes zu verlegen, um das jetzige
SC-Gelände als Gewerbefläche
entwickeln zu können. Eingeführt
werden soll eine Niederschlagswasserbeseitigungsgebühr.
Die freiwilligen Leistungen
sollen ebenfalls gekürzt werden,
»ohne den Bestand der jeweiligen
Einrichtung zu kürzen«, sagt Lutz
Helmrich mit Blick auf die Wentorfer Bühne, die Volkshochschule, die
Kreismusikschule und das Tonteichbad. Die Kosten für die Offene
Ganztagsschule sollen um zehn
Prozent angehoben werden. Ȇber
die Einführung von Sozialstaffeln
wird noch beraten.« Bezüglich des
Jugendtreffs Prisma sei über eine
nachhaltige Veränderung nachzudenken, wenn die Nutzerzahlen
weiter zurückgehen. Im Bereich
der Bücherei sollen Kooperationen
die Kosten senken, damit sich die
Gemeinde die Bücherei »solange es
geht« weiterhin leisten kann.
Die Erhöhung der Gewerbesteuer von 370 auf 390 Prozent
rückwirkend ab 1.1.2016 erfolgte
im Einvernehmen aller Fraktionen.
Rückwirkend wird auch »die verlässlichste Einnahmequelle der Gemeinde«, die Grundsteuer erhöht. Der
Satz soll von 370 auf 450 Prozent
steigen. »Für ein Einfamilienhaus
mit rund 800 Quadratmeter Grundstück wird sich die Erhöhung auf
rund 100 Euro pro Jahr belaufen«,
erklärt Lutz Helmrich. Hunde- und
Vergnügungssteuer werden ab 1.
Juli 2016 um 10 Prozent angehoben. In Anbetracht der Steuererhöhungen sollen die Anliegeranteile
zum Straßenausbau beim gesetzlich
vorgeschriebenen Minimum bleiben. Lutz Helmrich: »Die Einsparungen und Steuererhöhungen
haben wir uns alle nicht gewünscht,
aber leider sehen wir keinen Weg
daran vorbei.« Und so gibt es auch
für Beatrice Wagner von der UWWFraktion, die sich bisher gegen
Steuererhöhungen gewehrt hatte,
»keinen anderen Ausweg als diese
bittere Pille zu schlucken.« Das
helfe dem Haushalt, belaste den
Einzelnen aber in erträglicher Höhe.
Dr. Marco Schmitz (CDU) machte
bezüglich des Sparkatalogs deutlich,
»dass das nicht das absolute Ende
sein kann.« Bürgermeister Matthias
Heidelberg betonte: »Das muss weitergehen in Richtung Zieldefinition
und Zielumsetzung.«
Der Doppelhaushalt 2016/2017
soll im Sommer aufgestellt und in
der Gemeindevertretung Ende September verabschiedet werden.
Christa Möller
politik 15
Reinbeks Jobcenter zieht um
Spatenstich am Senefelder Ring
Reinbek – Mehr Platz für die 45 Mitarbeiter der
Reinbeker Geschäftsstelle des Jobcenters Stormarn: Im April nächsten Jahres werden sie einen
Neubau am Senefelder Ring beziehen, nachdem
das jetzt gemietete Gebäude durch Aufgabenmehrung und Personalzuwachs zu klein geworden war. Am Freitag erfolgte der 1. Spatenstich
für das zweigeschossige Bürogebäude mit Staffelgeschoss, das auf einem 1.650 Quadratmeter
großen Grundstück im Gewerbegebiet errichtet
werden soll. Nach erfolglosen Ausschreibungen
erfolgte der Kontakt zur Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn (WAS), die ein unbebautes
Gelände anbieten konnte. Am heutigen Montag,
dem 27.6.2016, beginnen die Bauarbeiten. Auf
dem Dach wird eine Photovoltaikanlage installiert. Die Nutzfläche beträgt rund 1.400 Quadratmeter, die Gesamtinvestitionen liegen bei rund
vier Millionen Euro.
Die klare Gebäudestruktur soll es den
Besuchern künftig erleichtern, ihre Gesprächspartner schnell zu finden. Im Erdgeschoss des
barrierefreien Gebäudes ist eine große Fläche
für Schnellkontakt und Antragsannahme geplant. »Dadurch ist
der Bürger schnell versorgt und
die Mitarbeiter im übrigen Haus
können konzentriert arbeiten«, sagt
Ralf van Döllen, Geschäftsführer
des Bauträgers, der HBG Reinbek
Projekt GmbH in Oldenburg. Den
Besuchern des Jobcenters eine
angenehme Atmosphäre bieten
zu können, ist Jobcenter-Standortleiter Matthias Kiebert besonders
wichtig. Doris Ziethen-Rennholz,
Geschäftsführerin des Jobcenters
Stormarn, ergänzt, dass die Erreichbarkeit auch über den öffentlichen Nahverkehr sichergestellt sein
müsse. Der Weg zur Bushaltestelle
ist kurz. Wer mit dem Auto kommt,
findet Besucherstellplätze und auch
Parkplätze für Rollstuhlfahrer vor.
Für den Bauträger ist es nicht
das erste Gebäude für den
FOTO: CHRISTA MÖLLER
27. Juni 2016
v. li. Jobcenter-Standortleiter Matthias Kiebert, Doris Ziethen-Rennholz,
Gerhard Kracht, Geschäftsführer Kamü Projektbau GmbH Wiefelstede und
Ralf van Döllen beim 1. Spatenstich für die neue Reinbeker Geschäftsstelle
des Jobcenters Stormarn.
öffentlichen Dienst. Es ist das 28.
für das Jobcenter Stormarn.
Neubauprojekt für die Arbeits
Christa Möller
verwaltung, davon das 12. in
Schleswig-Holstein und das zweite
Optimale Bildungschancen in der Wentorfer Schullandschaft
Wentorf – Großer Schritt in Sachen Bildung.
Im Wentorfer Rathaus schlossen Bürgermeister
Heidelberg und Vertreter der Schullandschaft
einen weiteren Kooperationsvertrag. Mit der
Unterzeichnung des Vertrages sind Jan Andersen,
Schulleiter des Gymnasiums, sein Stellvertreter
Stefan Engel, Susanne Wischmeyer, Leiterin
der Gemeinschaftschule Wentorf und ihre
Vertreterin Kati-Beate Heidrich-Johns eine feste
Verbindung eingegangen. Zehntklässler der Gemeinschaftsschule Wentorf haben künftig – bei
entsprechenden Leistungen – einen Anspruch,
in die Oberstufe des Gymnasiums wechseln zu
können, um Abitur zu machen. Damit wurde
innerhalb der letzten fünf Monate der zweite
Kooperationsvertrag in Wentorf besiegelt. Das
Berufsbildungszentrum (BBZ) Mölln und die
Gemeinschaftsschule Wentorf haben bereits
Info-Veranstaltung zum Bebauungsplan Nr. 112 »Feuerwehr
Reinbek«
Reinbek – Im Rahmen der Aufstellung
des Bebauungsplanes Nr. 112 »Feuerwehr
Reinbek« informiert die Stadt Reinbek am
Mittwoch, 29. Juni, 18.30 Uhr, die Öffentlichkeit in der Gemeinschaftsschule im Schulzentrum Mühlenredder, Mühlenredder 30, über
die Ziele und Zwecke der Planung. Allgemeiner Planungsinhalt ist die Ausweisung einer
Gemeinbedarfsfläche mit der Zweckbestimmung Feuerwehr sowie die Festsetzung des
erforderlichen Maßes der baulichen Nutzung
für den geplanten Neubau.
Ende Januar eine Kooperation geschlossen (wir berichteten). Damit
sind die Bildungschancen in der
Wentorfer Schullandschaft optimal.
Die Beteiligten setzen künftig auf
eine enge fachliche und pädagogische Zusammenarbeit. Schulrätin
Katrin Thomas lobte die Kooperation zwischen Gymnasium und
Gemeinschaftsschule als Weg zur
barrierefreien Schullandschaft und
hob hervor, dass die Schüler auch
von den kurzen Wegen profitieren
könnten.

Jan Andersen, Susanne Wischmeyer,
Matthias Heidelberg, Stefan Engel,
Katrin Thomas, Kati Heidrich-Johns
und Sieglinde Huszak unterzeichneten den Kooperationsvertrag.
Schließlich stehen Pavillons des
Wentorfer Gymnasiums auf dem
Gelände der Gemeinschaftsschule. Susanne Wischmeyer (GS)
sieht den Vertrag als wichtiges
Signal für die Viertklässler im
Einzugsbereich.»Für sie ergibt sich
eine neue Chance«, so Wischmeyer.
Ihre Stellvertreterin Kati HeidrichJohns legte sogar noch eine Schippe
drauf. »Diese Ehe kann gelingen«,
prognostizierte sie. Jan Andersen, Leiter des Gymnasium sieht
nun auch die Möglichkeiten von
Hospitationen und Unterricht der
Kollegen in den jeweils anderen
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Nun auch Kooperationsvertrag zwischen Gemeinschaftsschule und Gymnasium
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16 politik
27. Juni 2016
Spitzahorn behindert Bebauung
Auf ehemaligem Grundstück der katholischen Kirche an der
Emil-Specht-Allee sind ein Einfamilienhaus und ein Doppelhaus geplant
AktivRegion Sieker Land Sachsenwald beschließt den Ausbau
der E-Mobilität
Reinbek – Der Vorstand der LAG Sieker Land
Sachsenwald e.V., zu der die Städte Glinde und
Reinbek, die Gemeinden Braak, Brunsbek, Hoisdorf, Siek und Stapelfeld, sowie die Gemeinden
Barsbüttel, Oststeinbek und Wentorf gehören,
hatte am 23. Juni 2016 zum zweiten Mal in
diesem Jahr zur Vorstandssitzung ins Reinbeker
Rathaus geladen. Die Mitglieder, Vertreter des
Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und
ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein
und das zuständige Regionalmanagement versammelten sich, um über das aktuell zum Stichtag eingereichte Projekt zu
diskutieren und
beschließen.
Die E-Werk
Sachsenwald GmbH
beantragt mit
diesem Projekt
6 Elektroladesäulen (siehe
Bild) in den
Kommunen
Oststeinbek,
Barsbüttel, Glinde, Reinbek und Wentorf. Wie
E-Werk-Geschäftsführer Thomas Kanitz erläuterte, soll mit dieser Maßnahme in erster Linie die
Etablierung der Elektromobilität in der AktivRegion und die damit einhergehende langfristige
Minimierung der Abgasemissionen gesichert
werden. Die voraussichtlichen Gesamtkosten des
Projektes belaufen sich auf insgesamt 80.611 €
brutto. Durch das sogenannte leader-Programm
für ländliche Räume werden davon insgesamt
37.257 € bezuschusst. Das entspricht einer Förderquote von 55% der Netto-Kosten.
Das Projekt wird aus dem der Region zur Verfügung stehenden Budget des Zukunftsprogramms
Ländlicher Raum der Europäischen Union und
des Landes Schleswig-Holstein unterstützt.
Der nächste Stichtag zur Einreichung von
Projekten ist am 1. Oktober 2016. Die Regionalmanagerinnen Christine Seiler und Lisa Brehmer
gaben einen Ausblick, welche Projekte hierfür
bereits in der Vorbereitungsphase sind.
Bürger, die ebenfalls eine Projektidee haben,
wenden sich damit an das zuständige Regionalmanagement.
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auch Hausbesuche
Aumühle – Das Grundstück EmilSpecht-Allee 13 hat eine wechselvolle
Geschichte. Nach dem Krieg lebte
in der kleinen Villa gegenüber dem
Postamt die Journalistin Milli Bau.
Wer um 1948 in Aumühle zur Schule gegangen ist, wird sich vielleicht
noch an die Vorträge von Milli Bau
erinnern, zu denen sie vielfach einen
kleinen Affen mitbrachte.
Nach dem Tod von Milli Bau kaufte die katholische Kirchengemeinde
1963 Grundstück und Haus, um dort
eine Kapelle zu errichten. Gegen diese Pläne im reinen Wohngebiet gab
es erhebliche Bedenken. Ein alternatives Grundstück am Ortseingang
wurde von den Vertretern der Kirche
als ungeeignet abgelehnt. Von 1968
bis 1972 zogen sich die Verhandlungen hin. Um eine kirchliche Nutzung
auf dem Grundstück im reinen
Wohngebiet zu ermöglichen, war die
katholische Kirchengemeinde zu Konzessionen bereit. So verzichtete die
Kirche auf Glockengeläut; auf dem
Grundstück durfte kein Kindergarten
errichtet werden.
Aber auch bei kirchlichen Veranstaltungen gab es Zugeständnisse.
So sollten Gottesdienste nur in der
Zeit von 9 bis 13 und von 15 bis 20
Uhr durchgeführt werden. Parkplätze
waren auf dem Grundstück nicht
zulässig. Als alle diese Wünsche
in einen Bebauungsplan für das
Grundstück einfließen sollten und die
Gemeindevertretung den Plänen der
Kirche zugestimmt hatte, widersprach Aumühles damaliger Bürgermeist Ernst Jens dem Beschluss der
Gemeindevertretung. Der Bürgermeister hatte festgestellt, dass ein
Gemeindevertreter, der mitgestimmt
hatte, befangen gewesen war. Aber
auch rechtliche Gründe führte der
damalige Bürgermeister an: »Beim
Beschluss wurde geltendes Recht
verletzt.« Die beschlossene Änderung
des Bebauungsplans wäre durch
das Verwaltungsgericht aufgehoben
worden. Wie aus alten Protokollen
hervorgeht, gab die katholische Kirchengemeinde ihre Pläne, dort eine
Kapelle zu bauen, zunächst auf. Als
auch im Jahr 1975 die Bemühungen
der Kirchengemeinde scheiterten,
entschloss man sich, in der kleinen
Villa einen Raum auszubauen und
gestaltete ihn für Gottesdienste. Ab
4. Juni 1979 wurde die Kapelle für
regelmäßige Gottesdienste von den
rund 100 in Aumühle und Wohltorf lebenden Katholiken genutzt.
150.000 DM kostete der Umbau. Für
weitere 15.000 DM kaufte die Kirche
1988 eine kleine gebrauchte Orgel.
Am 2. Januar 1991 brannte das
Haus ab. Der Kirchenraum und die
Wohnung konnten durch die Feuerwehr nicht gerettet werden. Ursache
für den Brand war ein Kurzschluss im
Bereich der Kapelle. Das Wohnstift
Augustinum stellt seitdem seine
Kapelle für katholische Gottesdienste
zur Verfügung.
Seit 1991 liegt das Grundstück
brach. Den Bau einer eigenen
Kapelle hat man aufgegeben. Die
Kirche überlegte, auf dem Grundstück Wohnungen für Mitarbeiter
zu bauen. Jetzt ist das Grundstück
an drei Familien verkauft worden,
die dort ein Einfamilienhaus und ein
Doppelhaus errichten wollen. Der
Bebauungsplan ließe eine solche
Bebauung des fast dreitausend
Quadratmeter großen Grundstücks
zu. Allerdings würde das Doppelhaus
sehr dicht an die Emil-Specht-Allee
heranrücken. Im Bauausschuss
tat man sich schwer, hierfür eine
Ausnahmegenehmigung zu erteilen.
Alle Häuser in der Emil-Specht-Allee
haben zur Straße einen Abstand von
fast 20 Metern.
Der Grund, warum das Gebäude
bis auf rund 4 Meter an die Straße
heranrücken soll, ist ein auf dem
Grundstück stehender Spitzahorn,
der durch den bestehenden Bebauungsplan geschützt ist und nur dann
gefällt werden darf, wenn er krank
ist. Bauausschussvorsitzender Axel
Mylius empfahl den Grundstückseigentümern, durch ein Baum-Gutachten feststellen zu lassen, ob der
Spitzahorn durch Krankheit gefährdet
ist und somit keine Überlebenschance habe. Der Bauantrag wurde
zurückgestellt.
Lothar Neinass
Sportanlagen in Reinbek ausgelastet
Raumplaner präsentiert Sportstättenentwicklungsplan
Reinbek – Klare Aussagen zu den
Reinbeker Sportplätzen und -hallen
hat es in der Sitzung des Jugend-,
Sport- und Kulturausschusses (JSK)
am 21. Juni gegeben. Dort wurde
der Sportstättenentwicklungsplan
von Planer Niklas Steinert vorgestellt. Nun steht das fest, was
eigentlich jeder schon wusste: Die
Auslastung liegt bei nahezu 100
Prozent. Mehr geht nicht.
Die marode Sportanlage in Ohe
beschäftigt die Reinbeker Kommunalpolitiker schon lange. Um Abhilfe
zu schaffen und die Möglichkeiten
des Vereins zu erweitern, hatte sich
ein Arbeitskreis gebildet, der zu
dem Ergebnis kam, dass die sinnvollste Lösung ein kompletter Neubau an der Haidkrugchaussee wäre.
Nach einer Anfrage beim Land,
kam die ernüchternde Aussage:
Die Fläche für den Neubau liege im
Außenbereich der Stadt und könne
daher nicht gefördert werden. Es sei
denn, man lege einen Sportstättenentwicklungsplan vor, der besage,
dass alle Sportstätten ausgelastet
seien und ein Bau im Innenbereich nicht möglich. Also gab die
Verwaltung einen entsprechenden
Auftrag heraus. Niklas Steinert vom
Unternehmen »die raumplaner« aus
Berlin erläuterte in der Sitzung die
Vorgehensweise und die Ergebnisse. Befragt wurden nicht nur
die Sportvereine, sondern auch
alle Schulen in Reinbek. So richtig
zufrieden glücklich war niemand
mit den bestehenden Sportmöglichkeiten. Das Gymnasium etwa
meinte, die Sportanlage sei gut bis
befriedigend. Obwohl die Auslastung dort 100 Prozent beträgt. Eine
Zahl, die selbst den Raumplaner
erstaunte. Schon eine Auslastung
von 80 Prozent bedeutet eine komplett durchgehende Nutzung. Im
Norden Reinbeks sieht die Situation
dagegen schlecht aus. Die Grundschule Schönningstedt hat nur die
kleine Gymnastikhalle, die GetrudLege-Schule eine ausreichende, aber
marode Sporthalle und die Lage
beim FC Voran Ohe ist bekannt.
Der Verein musste sogar bereits
einen Aufnahmestopp für Neu-
mitglieder aussprechen, weil die
Kapazitäten mehr als ausgeschöpft
sind. Sie müssten außerdem bereits
andere Anlagen anmieten, um ihr
derzeitiges Angebot gewährleisten
zu können, und in diversen anderen
Hallen gebe es bereits Doppelbelegungen, berichtete Diethard Joppich, Vorsitzender des Ausschusses.
Das Ergebnis der Raumplaner
besagt, dass alle Sportanlagen
vollkommen ausgelastet sind und
es keine Nachrüstmöglichkeiten
im Reinbeker Innenbereich gibt.
Zusätzlich wächst die Stadtbevölkerung immer weiter an. Die
Empfehlung der Planer: Bau einer
Drei-Feld-Halle an einem neuen
Standort in Ohe sowie die Anlage
eines Kunstrasenplatzes. Die Fraktionen nahmen den Sportstättenentwicklungsplan zur Kenntnis und
wollen nun zunächst intern weiter
beraten.
Nicole Sindermann
Malermeister
Hajo Molzahn
Ausführung sämtl. Maler- u. Tapezierarbeiten
Tel. 040 / 7 20 93 92
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18 kultur
27. Juni 2016
filme
Reinbek – Der Filmring Reinbek
e.V. präsentiert am Montag, 4. Juli
2016, 19.30 Uhr in der NathanSöderblom-Kirche am Täbyplatz,
Berliner Straße 4, die schwedische
Literaturverfilmung des gleichnamigen Romans von Fredrik Backman
»Ein Mann namens Ove«; Regie:
Hannes Holm.
Seitdem seine Frau tot ist,
verzweifelt Ove (Rolf Lassgård. In
vielen Mankell-Filmen spielte Lassgård den Kommissar Kurt Wallander) immer stärker an der Welt, die
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seiner Meinung
nach zugrunde
geht, weil sich
niemand mehr
an die Regeln
hält. Als er
dann auch noch
im Alter von
59 Jahren seine
Arbeit verliert,
will er sich das
Leben nehmen.
Er hat sich
die Schlinge
bereits um den
Hals gelegt, als
er sieht, wie
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Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,
lädt am Dienstag, 28. Juni 2016, 19.30 Uhr,
zum Kinoabend mit dem
US-Filmmusical aus dem
Jahr 1949 »Die Tänzer vom
Broadway« – in der Regie
von Charles Walters, mit
Fred Astaire und Ginger
Rogers in den Hauptrollen. Insgesamt spielten
und tanzten sie zehnmal
gemeinsam auf der Leinwand: Das Traumpaar des
amerikanischen Musicalfilms der 30er und 40er
Jahre Ginger Rogers und Fred Astaire.
In ihrem letzten gemeinsamen Film spielen
sie das Ehepaar Josh und Dinah Barkley, die als
Musicaldarsteller große Erfolge feiern. Als Dinah
einen Wechsel in das tragische Fach wagt, droht
nicht nur ihre gemeinsame Karriere zu enden,
sondern auch ihre Ehe steht vor einer schweren Prüfung . . . – Dauer: 109 Min.; FSK: ab 12;
Eintritt: € 6,-
»Ein Mann
namens Ove«
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»Die Tänzer vom Broadway«
»Ein Herz und eine Krone«
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt
am Dienstag, 5. Juli 2016, 19.30 Uhr, zum Kinoabend mit der Filmromanze aus dem Jahr 1953
»Ein Herz und eine Krone« – in der Regie von
William Wyler, mit Audrey
Hepburn und Gregory Peck in
den Hauptrollen.
Die Prinzessin Anne eines
nicht näher genannten Landes, die auf Staatsbesuch in
Rom ist, verlässt heimlich das
Hotel, um die ewige Stadt
und das wahre Leben kennenzulernen. Dabei begegnet
sie dem amerikanischen Journalisten Joe Bradley und eine turbulente Zeit für
beide beginnt. Audrey Hepburn erhielt für ihre
erste Hauptrolle ihren einzigen Oscar. – Dauer:
113 Min.; FSK: ab 6; Eintritt: € 6,-
»Vom Winde verweht«
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,
lädt am Dienstag, 12. Juli 2016, 19.30 Uhr, zum
Kinoabend mit dem fulminanten Südstaatenepos
»Vom Winde verweht« – mit Vivien Leigh, Clark
Gable u.a.. Regisseur: Victor Fleming.
Die schöne und egozentrische Scarlett O’Hara
hat während des amerikanischen Bürgerkrieges
nur ein Ziel vor Augen: Die Bewahrung ihres
Südstaaten-Gutes Tara,
auf dem sie glücklich aufwuchs und sich unsterblich in den gutmütigen
Ashley Wilkes verliebte.
Dieser ist jedoch schon
Bräutigam ihrer Cousine
Melanie. Schließlich lernt
Scarlett den Herzensbrecher Rhett Butler
kennen, dessen Zuneigung sie jedoch ausnutzt.
Zu spät erkennt sie, wen sie wirklich liebt.
Der große Klassiker wurde mit 10 Oscars ausgezeichnet und fasziniert noch heute. Er hat alles
was ein guter Film braucht: Grandiose Schauspieler, einen zeithistorischen Hintergrund, eine
mitreißende Dramaturgie und ausgezeichnete
Musik und Bilder. – Dauer: 220 Min.; FSK: ab 12;
Eintritt: € 6,-
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BESTATTUNGEN
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jemand versucht, einen Wagen mit
Anhänger vor seinem Fenster zu
parken. . . Nachdem etliche Versuche des Griesgrams, sich umzubringen, scheitern, macht Ove eine
unerwartete Bekanntschaft – und
zeigt, was für ein großes Herz er
eigentlich hat.
In Schweden lief die schwarze
Komödie erfolgreicher in den Kinos
als »Star Wars«.
Dauer: 117 Min.; FSK: ab 12;
Karten (€ 5,-) ab 18 Uhr im Foyer
der Kirche.
»Das Mädchen Wadjda«
1/20
Wir sind kein Buch mit sieben Siegeln!
Unsere Leistungen sind immer nachvollziehbar.
Wir sind für Ihre Fragen da!
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Am 24.05.2016 verstarb unsere ehrenamtlich tätige
Übungsleiterin
Marianne Ahlers
Mit großer Freude hat sie über 25 Jahre Seniorinnen in
Reinbek fit gehalten.
Wir werden sie immer in guter Erinnerung behalten.
Der Vorstand des DRK
Ortsverein Reinbek e.V.
Wentorf – Am Freitag, 8. Juli
2016, 19.30 Uhr, lädt die Martin
Luther-Kirchengemeinde ein zum
Kinoabend in den Gemeindesaal,
Waldweg 1, mit dem Spielfilm
»Das Mädchen Wadjda« der saudiarabischen Regisseurin Haifaa Al
Mansour aus dem Jahr 2013. Der
Film handelt von der zehnjährigen Wadjda, die sich in den Kopf
gesetzt hat, ein Fahrrad zu kaufen,
und ihrer Mutter, die ihr erklärt,
dass Frauen nicht Fahrrad fahren
dürfen. Rolf Brockschmidt im tagesspiegel: »Der Film wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet und
war ein kleiner Sieg der Zivilgesellschaft gegen die konservativen
Kräfte im saudischen Königreich.
Jetzt dürfen Frauen – auch durch
den Erfolg des Films – auch offiziell
Fahrrad fahren, wenngleich in
männlicher Begleitung.«
2015 ist »Das Mädchen Wadjda«
auch als Roman erschienen, der
sich eng an den Film anlehnt.
Er liefert tiefe Einblicke in eine
saudische Familie, beschreibt das
Problem der Zweitfrau und der
Tradition.
Eintritt frei. FSK: 0; 97 Minuten.
Im Anschluss Beisammensein mit
Spätschoppen.
kultur 19
27. Juni 2016
aus den kirchen
martin-luther
Großes Wentorfer
Kirchenfest
Wentorf – Am Sonnabend,
2. Juli, lädt die Martin LutherKirchengemeinde, Reinbeker Weg
27, zum Wentorfer Kirchenfest,
neuer Name für den ehemaligen
Gemeindetag. Das Fest für alle
Generationen beginnt mit einem
Familien- und Festgottesdienst
um 14 Uhr. Für Kinder gibt es
anschließend Spieleparcours, Basteln und Kinderschminken, für die
Größeren einen Graffiti-Workshop,
für die ganz Großen ein buntes
Programm, mit Bingo, Kaffee und
Kuchen, Salaten und Gegrilltem.
Und abends treffen sich Jung
und Alt zu Gesang und Tanz am
Lagerfeuer. Die Männergruppe
wird Werkstattarbeit anbieten und
außerdem locken Flohmarkt und
Buchantiquariat.
Schluss ist um 21 Uhr. Pastor
Mirko Klein: »Wir hoffen auf viele
gute Begegnungen, Gemeinschaft
und Freude«.
Kuchen- und Salatspenden sind
erwünscht und sollten schon frühzeitig im Kirchenbüro angekündigt
werden. Begehrt sind ebenso gut
erhaltene Bücher, Kinderspielzeug
und Haushaltswaren aber keine
Kleidung! Mehr im Kirchenbüro:
 7202425.
gethsemane
Familiengottesdienst
mit »ökoplus«
Neuschönningstedt – Evangelische Kindertagesstätten verstehen
sich als Lernorte für nachhaltiges
Handeln. Um Kindertagesstätten
auf diesem Weg zu unterstützen,
gibt es das Projekt Kita ökoplus.
Im Rahmen eines Familiengottesdienstes in der Gethsemane Kirche, Kirchenstieg 1, am
Sonntag, 3. Juli, 11 Uhr, erhält die
Ev. Kindertagesstätte Neuschönningstedt im Rahmen der Aktion
Kita ökoplus neue »Blütenblätter«
– das Zertifikat für vorbildliches
Engagement im Bereich Umwelt- und Klimaschutz. Leiterin
Maren Brungsbach: »Wir haben
als evangelische Kindertagesstätte
den Auftrag, unseren Kindern in
vielfältiger Weise und mit Spaß
zu zeigen und vorzuleben, dass
die Bewahrung der Schöpfung
ein lohnendes Ziel ist.« Nach
2007 wird die Kindertagesstätte
damit jetzt zum zweiten Mal mit
diesem Zertifikat ausgezeichnet
– für vorbildliches Engagement in
den Bereichen Umweltbildung,
Ernährung, Reinigung, Gestaltung des Außengeländes, Energie und Wasser, Gebäude, Abfall,
Büro, Spielzeug, Soziales Engagement und
Religionspädagogik.
Bei schönem Wetter wird der Gottesdienst
im Garten der Kindertagesstätte gefeiert; die
musikalische Begleitung übernimmt der Posaunenchor Glinde/ Neuschönningstedt.
maria-magdalenen
Abschied von der Schulzeit –
Aufbruch wohin?
Reinbek – Pastorin Margarethe Kohl lädt am
Mittwoch, 6. Juli, 18 Uhr, Schulabgänger, ihre
Verwandten und Freunde, Lehrerinnen und
Lehrer ein in die Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee, zum Gottesdienst mit Musik, Texten
und einem Segen für Schulabgänger am Ende
der Schulzeit.
aumühler kirche
Sommerserenade
Aumühle – Am Sonntag, 10. Juli, 15.30 Uhr,
lädt die Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener
Straße 25, zur Sommerserenade mit allen Chören der Gemeinde und em Hornquartett »cor
favor«. Eintritt frei, Spende erbeten.
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chen, dass die Fälle, die der sympathische Chef
de police Bruno zu lösen hat, weit mehr sind als
gewöhnliche Verbrechen. Der Leser taucht
vielmehr ein ins Savoir-vivre des Périgord, das
geprägt wird durch eine geschichtsträchtige
Landschaft, erlesene Weine und gutes Essen.
Die Menschen, die hier leben dürfen, sollten im
Grunde so froh über diesen Umstand sein, dass
Verbrechen undenkbar erscheinen müssten.
Aber weit gefehlt. Unmittelbar nach der Feier,
anlässlich des 90. Geburtstages des charismatischen Fliegerhelden Marco Desaix, wird ein
enger Freund der Familie tot in seinem Haus
aufgefunden. Unklar bleibt zunächst, ob der Tote
an den Folgen seiner langjährigen Alkoholsucht
oder durch Fremdverschulden ums Leben
gekommen ist. Bruno zweifelt an einem
natürlichen Tod, zumal die Leiche ungewöhnlich
schnell eingeäschert wird. Will jemand eine
gerichtsmedizinische Untersuchung verhindern?
Die Ermittlungen fördern rasch ein Netz aus
Intrigen und sorgsam verschwiegenen Geheimnissen zutage, in die die Familie des Patriarchen
Marco Desaix verstrickt ist.
Wir Leser erleben an der Seite Brunos nicht
nur, wie ein Mosaikstein zum anderen passt,
und der Fall seine Auflösung findet, sondern
werden auch wieder mit Köstlichkeiten bewirtet,
die gern in der schönen Landschaft des Périgord
eingenommen werden.
Martin Walker liest am 12. Oktober, 19.30
Uhr, im Großen Saal des Reinbeker Rathauses
aus diesen appetitanregenden Roman. Karten
gibt es in der Buchhandlung Erdmann, Bahnhofstraße 10.
Erschienen im Diogenes Verlag, € 24,-.
Thomas Bernhardt
Buchhandlung Erdmann
20 kultur
Putins Welt
Diesen Titel gab
Katja Gloger ihrem Buch über
den Themenkreis
»Das neue Russland, die Ukraine
und der Westen«
(Berlin Verlag
2015; 352 Seiten,
Klappenbroschur,
€ 18,-). Die 2014
als »Journalistin
des Jahres« ausgezeichnete Autorin beschäftigt
sich seit über 25
Jahren mit Russland. Seit Anfang
der 90er Jahre in
Moskau als Korrespondentin für den Stern tätig, erlebte sie das Ende der Sowjetunion und den Aufstieg
Putins, den sie als erste westliche Journalistin über
Monate begleiten konnte. Auch Michail Gorbatschow
und Boris Jelzin interviewte sie. Sie erklärt das auf
absoluter Loyalität basierende komplizierte Machtgeflecht im Kreml, beschreibt die Interessen der Oligarchen und des Geheimdienstes und analysiert die
imperiale Ideologie des »russischen Weges« ebenso
wie die strategischen Fehler des Westens in folgenden Abschnitten: »Das System« – Putin verstehen;
»Wirtschaft« – In der Falle; »Ideologie« – In historischer Mission; »Propaganda« – Informationskrieger;
»Zivilgesellschaft« – Macht und Ohnmacht der Opposition; »Außenpolitik« – Putins Welt; »Die Ukraine,
Russland und der Westen« – An die Grenzen; »Die
Nato und die deutsche Wiedervereinigung« – ,…
nicht einen Zentimeter…’; »Deutschland und Russland« – Enttäuschte Erwartungen.
Ihr Fazit: »Wahr bleibt ja: Frieden in Europa kann
es nur mit Russland geben«. Eine Chronologie
1952-2015, Begriffserläuterungen »Putins Welt von
A bis Z«, sowie über 1000 Anmerkungen mit z.T
ausführlichen Zusatzinformationen runden das leserfreundlich geschriebene Buch ab.
Der Russland-Reflex
Unter diesem Titel vermitteln Irina Scherbakowa
und Karl Schlögel »Einsichten in eine Beziehungskrise« (edition Körber-Stiftung, Hamburg 2015; 142
Seiten, geb. m. SU., € 17). Die russische Germanistin, Übersetzerin und Historikerin traf sich 2015
mit dem renommierten deutschen Osteuropa-Historiker zu einem »Gespräch in Zeiten der Sprachlosigkeit,…einem leidenschaftlichen Gedankenaustausch zweier Experten und Freunde über die
Beziehung zweier Länder,…deren Ausgang völlig
ungewiss scheint« (Herausgeberin Gabriele Woidelko). Abwechselnd legen die zwei ihre Erfahrungen
und Ansichten unter folgenden Aspekten dar: »Biografische Prägungen« – Ein besonderes Verhältnis
– Begegnungen – Fragen an die Geschichte. »Die
Faszination des Anderen« – Das Denken ändert die
Richtung – Vom wilden Feld des russischen Denkens – Desillusionierung – Mensch und Macht.
»Zeitenwende« – Geschichtsbild und Realität – Beziehungskrise – Das Ende des Imperiums – Was
tun? – Neue Generationen. - Ansatz und Programm:
»Die Annexion der Krim im Frühjahr 2014 haben wir
als einen großen Einschnitt erlebt. Es fühlte sich so
an, als habe die sehr lange Epoche der Aufklärung in
Russland ein vorläufiges Ende gefunden« (I. Scherbakowa.). »Unsere Aufgabe, die Aufgabe derer, die
wir am russisch-deutschen Dialog mitarbeiten, ist
es doch, dafür zu sorgen, dass die Dinge beim Namen genannt werden können. Dieses Recht muss
verteidigt werden: das Recht des freien Wortes« (K.
Schlögel).
Peter Steder
Hätten Sie’s gewusst?
Einbürgerungstest bei den Kulturtagen
Wentorf – Welches Grundrecht
ist in Artikel 1 des Grundgesetzes
der Bundesrepublik Deutschland
garantiert? Antwortmöglichkeiten:
Die Unantastbarkeit der Menschenwürde, das Recht auf Leben,
die Religionsfreiheit oder die
Meinungsfreiheit? Deutschland ist
ein Rechtsstaat. Was ist damit gemeint? Antwortmöglichleiten: Alle
Einwohner und der Staat müssen
sich an die Gesetze halten. Der
Staat muss sich nicht an die Gesetze halten. Nur Deutsche müssen
die Gesetze befolgen. Die Gerichte
machen die Gesetze.
Diese und 28 weitere aus dem
rund dreihundert Fragen umfassenden Einbürgerungstest galt es am
vergangenen Montag am Stand des
Runden Tisches Asyl im Rahmen
der Wentorfer Kulturwoche zu
beantworten, an deren umfangreichem Programm, unter anderem
FOTO: CHRISTA MÖLLER
BUCH-TIPPS
27. Juni 2016
Am Stand vom Runden Tisch Asyl macht Sybille Marks den Einbürgerungstest. Dennis Zdunek und Anne Lütjens sind gespannt auf das Ergebnis,
ebenso wie Ahmad Alirqsosi aus Syrien (fehlt auf dem Foto).
Kirchengemeinde
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Nathan-Söderblom-Kirche
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Telefon 040 / 722 63 15
Unsere Gottesdienste im Juli –
wir laden herzlich ein.
03.07. 1
1 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl (Wein),
Propst Matthias Bohl
10.07. 11 Uhr, Gottesdienst,
Prädikant Christoph
Stempel
17.07. 11 Uhr, Gottesdienst
mit der Reinbeker Kantorei zum 85.Todestag
von Nathan Söderblom,
Pastorin Barbara Schöneberg-Bohl
1 Uhr, Gottesdienst,
24.07. 1
Pastorin Dr. Christina
Urban
31.07. 11 Uhr, Gottesdienst,
Propst Matthias Bohl
Mittwoch, 13.7., 15 Uhr,
Gemeindetreffpunkt, Nathan
Söderblom – erster christlicher
Friedens-Nobelpreisträger und
Namenspatron unserer Kirche,
Pastorin Barbara Schöneberg-Bohl
DER UNTERSCHIED…
… wir machen individuelle Abschiede möglich.
Es gibt viele Arten, Abschied zu nehmen: neben einer klassischen Bestattung geben wir Ihnen die Möglichkeit,
den Sarg oder die Urne in unserer
TauerOase zu bemalen. Auch individuelle Wünsche, wie das Aufsteigenlassen von Luftballons vor der Kapelle
oder am Grab, setzen wir gern für Sie
um – sprechen Sie uns an.
Tag und Nacht für Sie da:
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Bergedorf, Wentorfer Straße 2-4
Wentorf, Sollredder 7
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mit Kunst, Musik, Theater und
plattdeutschem Gottesdienst, der
Runde Tisch erstmals beteiligt war.
Sybille Marks nahm zuversichtlich
den Kugelschreiber zur Hand und
war erfolgreich, dafür gab es eine
Urkunde. Anne Lütjens, seit einem
dreiviertel Jahr beim Runden Tisch
Asyl aktiv, hat das Projekt mit
Infostand vorm Rathaus und täglich
wechselndem Programm organisiert. Am Stand ist sie natürlich
auch regelmäßig dabei gewesen,
tatkräftig unterstützt von Mitgliedern des Runden Tisches und von
Flüchtlingen aus Wentorf. Ihre
Idee: »Dass die Flüchtlinge in Kontakt mit den Bürgern kommen.«
Und das hat geklappt, guten Zulauf
hatte der Stand unter anderem
mit dem Angebot, die arabische
Küche kennenzulernen. Täglich
gab es am Stand die Möglichkeit,
Gewürze zu erschnuppern oder
Infos über andere Länder, andere
Sitten zu erhalten. Den Satz Kultur
ist für uns... beendeten übrigens
alle Besucher ähnlich, unabhängig
von ihrer Nationalität, und nannten
an erster Stelle Familie, Sport,
Freunde, Zusammengehörigkeit.
»Seit Januar habe ich dieses Projekt
geplant«, erzählt Anne Lütjens von
den umfangreichen Vorbereitungen, galt es doch nicht nur, Plakate
für die Stellwände zu entwerfen,
sondern unter anderem auch, die
Auftritte von Gruppen und Vereinen zu koordinieren.
Dem Einbürgerungstest stellten
sich übrigens am Montag nur rund
30 Wentorfer. »Viele der Bürger
haben sich nicht näher getraut
und/oder wollten sich vielleicht
nicht blamieren, denn die, die
den Test gemacht haben, waren
ziemlich am Grübeln«, sagt Anne
Lütjens. »Letztlich waren nicht ganz
30 Leute da und zum Glück musste
auch niemand wieder ausgebürgert
werden«, verrät sie augenzwinkernd.
Christa Möller
kultur 21
27. Juni 2016
Vier Reinbeker Chöre zum Konzert im Park der Villa Dobbertin
Reinbek – Am Sonntag, 10. Juli, ist
es wieder so weit: vier Reinbeker
Chöre treffen sich auf Einladung des
Vokalkreises Reinbek zum 7. Mal zum
inzwischen sehr beliebten Konzert im
Park der Villa Dobbertin, Goetheallee
3. Vier Chöre, aber nur noch zwei
Chorleiter: Jörg Müller leitet den Jungen Chor Reinbek (früher Jugendchor
Reinbek) und nach dem Ausscheiden
des langjährigen Leiters Hartmut Petry
nun auch die Kantorei Maria-Magdalenen. Joachim Winkel bringt neben
seinem Vokalkreis Reinbek, wie in den
letzten Jahren schon, die Chorgemein-
schaft Ohe mit in den Park. Die Zuhörer können sich also auf ein buntes
Programm freuen. Und die Akkusstik
unter den ausladenden Zweigen der
Bäume ist hervorragend! Bisher hat
mit einer Ausnahme auch das Wetter
immer ebenso hervorragend mitgespielt wie die Chöre gesungen haben.
Bei ungünstiger Witterung findet das
Konzert im Saal der Villa statt.
In der Pause und nach dem Konzert
kann man erfrischende Getränke
erwerben und mit den Singenden und
den Leitern ins Gespräch kommen.Der
Beginn ist um 17 Uhr.
Sommerkonzert in der BeGe
Vokalkreis Reinbek ist 40!
Reinbek – Vor 40 Jahren,
im Februar 1976 gab der
Vokalkreis Reinbek sein
erstes Konzert in der MariaMagdalenen-Kirche. Kurz
zuvor hatte Joachim Winkel,
damals Leiter der Kantorei
Maria-Magdalenen und des
von ihm gegründeten Jugendchores Reinkek, aus beiden
Chören die leistungsfähigsten
Sängerinnen und Sänger
ausgesucht und formte daraus den
Vokalkreis als Kammerchor, der
anspruchsvolle Chorliteratur aller
Epochen erarbeitete. Ein Jubelfest
wird es in diesem Jahr nicht geben,
weil Joachim Winkel 1984 den
Vokalkreis aufgab und nach Milano
ging, ihn nach der Rückkehr aber
1995 wieder ins Leben rief und im
nächsten Jahr dann 30-jähriges
»Singjubiläum« feiern wird: mit
einem jubelnden Festkonzert.
In diesem Jahr wird es – neben
dem Konzert im Park der Villa
Dobbertin am 10. Juli – weitere Höhepunkte
für den Chor geben: Vom 28.7. bis 7.8. diesen
Jahres unternimmt der Chor eine Konzertreise
ins Baltikum mit Konzerten in Nidden, Riga
und Vilnius. Im November gibt es dann ein
großes Mozart-Programm gemeinsam mit der
Wentorfer Kantorei (u.a die Missa solemnis
KV 139, auch Waisenhaus-Messe genannt),
im Dezember dann noch einmal als Wiedseraufnahme vom letzten Jahr die Weihnachtsgeschichte des Lukas a capella von Ernst
Pepping(1901 – 1981).
Noch im Juli feiert dann Chorleiter Joachim
Winkel neben einem markanten Geburtstag
auch seine 55-jährige Tätigkeit als Chorleiter.
Chor »Bella Musika«
Neuschönningstedt – Am Sonnabend, 2. Juli, 16 Uhr, laden das
Flötenensemble »Rondo« und der
Chor »Bella Musika« zum Nachmittagskonzert in die Begegnungsstätte,
Querweg 13, ein. Das Flötenensemble wird das Werk »Fun with Teleman« spielen, das eigens für diese
Flötengruppe von Friedo Matthies
komponiert wurde – ein interessantes
Zusammenspiel klassischer Musik mit
modernen Rhythmen. Des weiteren stehen auf dem Programm das
Andante aus der 4. Symphonie von
Mendelssohn Bartholdy – umgeschrieben für Blockflöten, eine russische Suite von Werdin mit Gopak
und Kasatschok sowie Flötenmusik
der Spieluhrenwerke der Barockzeit.
Der Chor »Bella Musika« wird
einige kleinere Stücke singen, die
sich mit Wunschdenken, der Liebe
und dem heiteren Teil des Lebens
befassen. Aber auch eine Vertonung
des 100. Psalms von Mendelssohn
Bartholdy wird zu hören sein. Auch
ist für die Zuhörer etwas zum Mitsingen geplant. Eintritt: € 6,-.
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einfache, sich wiederholende,
anstrengende oder nervige Arbeiten ab. Längst werden Roboter
nicht nur in der Produktion eingesetzt, sondern sie mähen schon
für uns den Rasen oder helfen im
Haushalt. „Was hat das mit meinen Finanzen zu tun?“, mögen Sie
sich fragen. Sie können hier investieren!
Segment überdurchschnittliche
Wachstumsraten bei Umsätzen
und Gewinnen erzielen können,
kann dies eine interessante Geldanlage sein. Diese muss allerdings
aktiv gemanagt werden.
Der Einzug von Robotersystemen
in unser Berufsleben und das
menschliche Miteinander ist bereits Realität und wird sich nicht
mehr zurückdrehen lassen. Da
Entwickler, Hersteller und andere
beteiligte Unternehmen in diesem
In Deutschland hingegen sind
viele mittelständische Unternehmen inhabergeführt, in die ein
Aktienfonds nicht investieren
kann. Nach den USA ist Japan ein
wichtiger Standort, ein Ausdruck
der technologisch starken Positi-
Insgesamt stehen in diesem Bereich weltweit etwa 180 bis 200
Aktientitel zur Verfügung. Die USA
spielen dabei eine herausragende
Rolle, da knapp die Hälfte der in
diesem Segment wichtigen Firmen
dort ihren Sitz hat. Das ist auch
eine Konsequenz des hohen Anteils börsennotierter Firmen an
der Gesamtzahl der Unternehmen.
Andreas Brückner,
Vermögensberater
Hamburger Sparkasse
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prägte Wachstumseigenschaften
besitzen. Dies bedeutet, dass das
Wachstum der Umsätze und Gewinne hoch sein kann, während
Dividenden eine eher untergeordnete Rolle spielen. Einzelne Aktien
werden im Zeitablauf größere Ausschläge ihrer Kurse erleben als
dies bei defensiven Titeln der Fall
wäre. Da es sich hier um ein Hochtechnologie-Segment handelt,
sind technologische Entwicklungssprünge häufig. Nur solche
Unternehmen, die stets auf der
Höhe der technologischen Möglichkeiten sind, werden am Markt
bestehen können.
Sprechen Sie mich gern an, wenn
on des Landes bei der Robotisie- ich Ihr Interesse geweckt habe.
rung des Alltagslebens und der Dann unterhalten wir ausführlich
über die Chancen und Risiken des
Produktion.
Kapitalmarkts im Allgemeinen und
Ein Portfolio von Aktien aus dem die der Robotik-Branche im BeRobotik-Segment dürfte ausge- sonderen.
22 kultur
27. Juni 2016
ausstellungen
Reinbek und Umgebung einmal
anders betrachtet
250 Jahre
Zar Peter III.
Sachsenwaldau – Ronald Hartmann lebt seit vielen Jahren in Reinbek und beschäftigt sich intensiv
mit der Fotografie,
dem Erstellen von Ansichtskarten, Fotos und
Kalendern aus Reinbek, Glinde, Bergedorf
und Umgebung.
Nun stellt er seine
Arbeiten im »Café
InTakt«, Sachsenwaldau 8, in Reinbek aus. Die
Ausstellung kann bis 24.8.2016 täglich zu den
Café-Öffnungszeiten von 11.30 bis 17 Uhr besucht
werden.
Reinbek – Der Kieler
Zarenverein zeigt im
Schloss, Schlossstraße
5-7, noch bis zum 3.7.
die Wanderausstellung
»250 Jahre Zar Peter
III. von Rußland«.
Der 1728 in Kiel
geborene Enkel des
russischen Kaiser
Peter I., Prinz Carl
Peter Ulrich, ab 1745
regierender Herzog
von Holstein-Gottorf,
wurde am 5. Januar
1762 in Personalunion
auch Zar Peter III. von
Russland.
Mit der Künstlerin Anja Witt
auf den Ozean
Aumühle – Ohne Ozean geht bei Anja Witt gar
nichts. Die Weite des Meeres öffnen ihr Herz und
ihre Seele und führen dann den Pinsel über ihre
Bilder. Als die diplomierte Ozeanographin im vorigen Jahr die Gelegenheit hatte, auf der »Meteor«
an einer Forschungsfahrt teilzunehmen, hat sie
sofort zugestimmt. »Es ist schon besonders, an
der Schnittstelle zwischen Kunst und Forschung zu
arbeiten«, sagt Anja Witt.
Anja Witt: »flow«
In der Galerie Reinhard und Partner in der
Hamburger Hafencity hatte sie im Frühjahr eine
große Einzelausstellung mit Bilder von der Reise.
In der Ausstellung »Flux« in Friedrichsruh sind jetzt
andere Bilder zu sehen. Anja Witt zeigt Bilder mit
bewegten Linien. »Man kann Formen entdecken,
die sich nach ihrer Dichte austarieren und zu
schweben scheinen«, betont die Künstlerin. Auch
kraftvolle Arbeiten sind dabei, wie z.B. das Bild
»flow«.
Anja Witt arbeitet seit 20 Jahren in ihrem Atelier
in der Großen Straße 16 in Aumühle. Sie kooperiert mit diversen Galerien, vermietet Bilder an
Unternehmen und gibt in Malkursen ihr Wissen
weiter. Ein Teil der Bilder ihrer Ozean-Reise sind
vom 3. bis 24. Juli im ehemaligen Bahnhof Friedrichsruh in der Otto-von-Bismarck-Stiftung dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr ausgestellt. Die
Vernissage ist am 3. Juli um 11 Uhr.
Lothar Neinass
»Alltagsbilder«
von Gabriele Kasten
Reinbek – Die Malerin Gabriele Kasten lädt am
Sonntag, 10. Juli, 11.30 Uhr, im Schloss Reinbek,
Schlossstraße 5, zur Vernissage ihrer Ausstellung »Alltagsbilder«. Die in Grömitz arbeitende
Künstlerin präsentiert dabei eine beeindruckende
Auswahl ihrer sehr naturalistischen und stark an
Gabriele Kasten: »Alltagsbilder«
trompe-l’oeil orientierten Bildern.
Zur Eröffnung spricht Jos de Kleijn.
Für die musikalische Umrahmung
sorgen Anita Swiatek (Violine) und
Monika Nölle (Klavier).
Die Arbeiten von Gabriele Kasten erscheinen reduziert, reduziert
in der Farbgebung und in den
Motiven. Durch ihre Reduzierung
vermitteln ihre Bilder Ruhe. Eine
Ruhe, die gleichzeitig Lebensfreude
beinhaltet. Gabriele Kasten: »Ich
entdecke in den ganz profanen, im
täglichen Leben oft unbeachteten
Dingen, eine eigene Ästhetik, die
mich reizt gerade diesen Gegenstand zu malen und ihm dadurch
zu einer besonderen Aufmerksamkeit zu verhelfen!«
Die Ausstellung ist zu sehen bis
28. August 2016 zu den Öffnungszeiten Mi.-So. von 10-17 Uhr.
Das
Heißmangel-Team
Christa Klein
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Tel. Nr. 040 / 720 62 10
Geöffnet: Mo, Di, Do. 8 – 12 u.
14 – 18 Uhr; Mi. + Fr. 8 – 12 Uhr
Hanna Malzahn:
»Stadt…Land…Fluss«
Glinde – Der Kunstverein Glinde
und die Sönke-Nissen-Park- Stiftung zeigen im Glinder Gutshaus,
Möllner Landstraße 53, noch bis
zum 31. Juli 2016, die Ausstellung »Stadt…Land…Fluss« der
Hamburger Kunstmalerin Hanne
Malzahn.
Die Ausstellung wird gezeigt
Mo.-Fr 10 – 12, sowie Mo. + Mi.
von 14 – 16 Uhr und Di. + Do. von
14 – 18 Uhr.
Hazar Issa
Wentorf/Reinbek – Der international anerkannte syrische Künstler
Hazar Issa, seit einem Jahr als
Flüchtling in Wentorf lebend, zeigt
seine Werke bis auf weiteres in
den Praxisräumen des HNO Arztes
Dr. Wolfgang Walter, Bahnhofstraße 11, in Reinbek.
Rosemarie Gaede:
»Topographie des
Vergessens«
Reinbek – Noch bis 3. Juli ist im
Reinbeker Schloss, Schlossstraße 5,
die Ausstellung »Topographie des
Vergessens« zu sehen – 50 meist
großformatige Bilder und Installationen. Die Künstlerin Rosemarie
Gaede, Jahrgang 1941, hat schon
vor vielen Jahrzehnten Leid und
Tod zu einem ihrer zentralen
Themen gemacht und möchte mit
ihrer aktuellen Ausstellung die
Erinnerung an das große Sterben
im 1. Weltkrieg im Bewusstsein
der Menschen heute halten. Ihre
Arbeiten stehen für die vielen Soldatenschicksale aller Kriege.
Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonntags, 10-17 Uhr.
»Li Hongzhang –
ein Bismarck des
fernen Ostens?«
Friedrichsruh – Die Otto-vonBismarck-Stiftung zeigt im Bismarck-Museum, Am Museum 2,
21521 Friedrichsruh, noch bis 22.
Dezember 2016 die Sonderausstellung »Li Hongzhang – ein Bismarck
des fernen Ostens? Das Reich der
Mitte und Deutschlands Hinwendung nach Ostasien 1860 – 1914«.
Die Ausstellung widmet sich der
Bedeutung der preußisch-deutschchinesischen Beziehungen im 19.
und in den ersten Jahren des 20.
Jahrhunderts. Gezeigt werden
Zeugnisse einer Epoche, in der
China zum Objekt der macht- und
wirtschaftspolitischen Interessen
der Großmächte wurde. Eintritt: €
4,-. Für Jugendliche unter 18 Jahren
ist der Eintritt frei. Führungen nach
Absprache. Öffnungszeiten: April
bis Oktober: Di. – So. 10 – 18
Uhr. Mehr unter: www.bismarckstiftung.de
»Es wärmt die Form,
der Stoff, das Licht«
Reinbek – Noch bis zum 11.
September läuft im Krummspanner
des Reinbeker Schlosses, Schlossstraße 5, die Ausstellung des Brass
Collectors Club Germany. Sie gibt
Einblick in die Ausstattung bürgerlicher und bäuerlicher Stuben des
17. bis 19. Jahrhunderts. Öffnungszeiten: mittwochs bis sonntags,
10-17 Uhr.
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kultur 23
27. Juni 2016
Bergedorfer Musiktage
schloß reinbek
Konzerte in Reinbek, Lauenburg, Glinde und Bergedorf
Bergedorf – Seit der Eröffnung am
24. April locken die Bergedorfer Musiktage wieder an die verschiedensten Spielorte in und um Bergedorf.
Am Freitag, 1. Juli, 19 Uhr, laden
die Bergedorfer Musiktage ein in
die Villa Dobbertin, Goetheallee 3
in Reinbek, zu einer »Nacht in Venedig«. Anna-Maria Torkel (MezzoSopran), Wilja Mosuraitis (Sopran),
Victor Campos Leal (Tenor) und Till
Bleckwedel (Bass-Bariton) bieten
einen Opernabend mit Werken von
Rossini, Verdi, Donizetti u.a..Leitung
und am Klavier: Prof. Raminta Lampsatis. Karten € 20,-.
Am Sonnabend, 2. Juli, 19 Uhr,
gastieren die Bergedorfer Musiktage mit einem Klavierabend im
Reinbeker Schloss, Schlossstraße
5. Katharina Königsfeld verspricht
ein Programm von Bach bis Chopin.
Karten € 30,-.
Am Sonntag, 3. Juli, 18 Uhr, steht
in der Lauenburger Marien-Magdalenenkirche, Kirchplatz, 21481
Lauenburg, unter der Überschrift
»Julitöne an der Elbe« ein Barockes Kammerkonzert auf dem
Programm, mit Musik von Händel,
Vivaldi, Beethoven und Cimarosa.
Die Solisten Tiina Zahn (Alt), Detlef
Mathey (Flöte) und Martina RodeMenzel (Oboe) werden begleitet
von einem Kammerorchester. Karten
€ 20,-.
Am Freitag, 8. Juli, 19 Uhr, lädt
ein »Opernabend der Romantik« in
das Gutshaus Glinde, Möllner Landstraße 53, 21509 Glinde.Geboten
werden Arien und Duette von u.a.
Ruggero Leoncavallo, Carl Maria von
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Mo.-Fr.
M
o.-Fr. 8-18 Uhr
Sa. 8-13 Uhr
Weber und Richard Wagner. Ausführende: Bettina Jensen (Sopran),
Thorsten Scharnke (Tenor), begleitet
am Klavier von Werner Marihart. –
Karten: € 20,-.
Eine »Festliche Chormusik des Barock« erklingt am Sonnabend, 9. Juli,
19 Uhr, in der St.-Marien-Kirche,
Reinbeker Weg 8, 21029 Bergedorf.
Auf dem Programm stehen Werke
von Gottfried Heinrich Stölzel,
Georg Friedrich Händel und Antonio
Vivaldi. Als Solisten sind zu hören
Anna-Maria Torkel (Mezzospopran)
und Christiane Canstein (Sopran),
unterstützt vom Hamburger Oratorienchor, Brahms-Chor Bergedorf,
Hamburger Oratorienchor Altona
und Hamburger Oratorienchor
Barmbek. Die Leitung hat Thekla
Jonathal. Karten € 15,-.
Das Abschlusskonzert der
Bergedorfer Musiktage erklingt am
Freitag, 15. Juli, 19 Uhr im Spiegelsaal des Bergedorfer Rathauses,
Wentorfer Straße 38, 21029 Bergedorf. Es steht unter dem Titel »Ein
arkadischer Traum«. Zur Aufführung
kommen Kammerduette und Kantaten von Antonio Cesti, Agostino
Steffani, Alessandro Scarlatti, Karl
Friedrich Abel, Giovanni Bononcini, Georg-Friedrich Händel und
Johann Adolf Hasse. Ausführende:
Tim Severloh (Countertenor), Sonja
Adam (Sopran), Susanne Bornholdt
(Cembalo) und Eckhard Ludwig
(Violoncello). Karten € 30,-.
Karten gibt es an allen Vorverkaufsstellen sowie über www.
ticketonline.de – Mehr Infos unter
www.bergedorfer-musiktage.de
Sa
»Kleine Freiheit« zum
Open Air Konzert
im Schlosshof Reinbek
Reinbek – Open Air Konzert im Schlosshof
Reinbek am Sonnabend, 9. Juli, 19 Uhr, mit der
Gruppe »Kleine Freiheit« und ihrem Programm
SOMMERBRISE
Großstadt-Folk nennen sie ihre Musik, und
neben den Hamburg-Songs geht es darin um das
Leben im Allgemeinen, die Liebe natürlich, aber
auch das Geld haben oder eben nicht und den
übrigen ganz normalen alltäglichen Wahnsinn.
Dabei verbinden sie Wortwitz mit feinster
Gitarristik zu Songs, die klingen, als hätte man
sie schon auf allen möglichen Radiosendern
gesucht, aber nie gefunden. Sie verbinden die
unterschiedlichsten Stile und Genres von Celtic
und American Folk, Blues, Jazz und Pop zu einem
organischen Ganzen. Auch das virtuose Spiel
auf Mandoline und Lapsteel Guitar mit rasanten Instrumentals sorgt in bester Folk-Tradition
dafür, dass der Klang von KLEINE FREIHEIT stets
abwechslungsreich bleibt.
Karten (€ 10,-) gibt es an der Kulturkasse in der
Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8, geöffnet
Mo+Do: 14-18 Uhr und Di+Fr: 10-13 Uhr, 
72736920 und an der Abendkasse im Schloss.
Reinbek kulturell · Juli 2016
09.07.2016 / Sa., Schlosshof Reinbek
19 Uhr, € 10,-
Sommerbrise – Open-AirKonzert im Schlosshof
mit der »Kleinen Freiheit«
Sie verbinden unterschiedliche Stile und
Genres von Celtic, Jazz und Pop zu einem
organischen Ganzen. Auch das virtuose Spiel
auf Mandoline und Lapsteel Guitar mit rasanten
Instrumentals sorgt in Folk-Tradition dafür, dass
der Klang von Kleine Freiheit stets
abwechs-lungsreich bleibt.
17.07.2016 / So., Museum Rade
11.30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Ikat – Batik – Brokat
Traditionelle Indonesische Textilien
aus der Sammlung Widmer
Dauer der Ausstellung: bis 4.09.2016
Folgende Ausstellungen sind noch zu sehen:
bis 03.07.2016 im Schloss Reinbek
Topographie des Vergessens –
Zeit des Erinners
10.07.2016 / So., Schloss Reinbek
11.30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Malerei, Collagen & Installationen
von Rosemarie Gaede
Alltagsbilder
Es wärmt die Form, der Stoff,
das Licht
Ölmalerei von Gabriele Kasten
Dauer der Ausstellung: bis 28.8.2016
bis 11.09.2016 im Schloss Reinbek
Messinggeräte aus alter Zeit und ihr Wirken
im Alltag des Menschen
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Vorschau September:
03.09.2016 / Sa., 15 – 19 Uhr
04.09.2016 / So., 11 – 18 Uhr
Schloss Reinbek, € 3,-
KUNSTWERK - WERKKUNST
organisiert von Bärbel Müller-Rousseau
08.09.2016 / Do., Schloss Reinbek
20 Uhr, € 20,-
Abenteuer Isfahan
Eine Persienreise im 17. Jh.
mit dem Ensemble Hamburger Ratsmusik
und Mario Freivogel als Sprecher
Kooperationskonzert mit dem Verein der Freunde
des Schlosses Reinbek e.V.
16.09.2016 / Fr., BeGe Neuschönningstedt
20 Uhr, € 14,-
Spaß ist mir Ernst
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Schloss Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek • Museum Rade am Schloss Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Rathaus Reinbek, Hamburger Str. 5-7,
21465 Reinbek · Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek • Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek
Vorverkauf: KulturKasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der KulturKasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)
Öffnungszeiten: Mo. u. Do. 14 bis 18 Uhr, Di. u. Fr. 10 bis 13 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
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Feuerwehr  112 od. 7223354
Rettungsdienst/Notarzt  112
Apotheken-Notdienst  08000022833
oder www.aksh-notdienst.de
Ärztlicher Sonntagsdienst:
 116117 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)
Deutscher Kinderschutzbund
 04532/280688
Frauennotruf Kiel e.V.
 0431-91144
Frauenhaus Stormarn
 04102/81709
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises
Hamburg Ost  0800-3332111
Giftzentrale:  (0551) 19240
Krankenwagen:  04531-19222
Schädlingsbekämpfung  7102027
Telefon-Auskunft:  11833
Tierärztl. Notdienst:  434379
Zahnärztlicher Sonntagsdienst:
Zentr. Notdienst  04532/267070; oder
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nicht am Dienstag u. Samstag)
Superfest der
Schlagerstars –
gewinnen Sie 5 x 2 Karten
wohnungsmarkt
zu verschenken
»Im Garten mit Frida K«
Wentorf – Am Sonnabend, 16. Juli, 15
bis 20 Uhr, lädt die KulturWerkStadt
Reinbek e.V. ein zum musikalischliterarischen Nachmittag unter dem
Motto »Im
Garten mit
Frida K.« Veranstaltungsort:
Achtern Höben
4, 21465
Wentorf. Es
werden Gedichte aus dem
lateinamerikanischen Raum
vorgelesen.
Die Hamburger Band corazon wird
die Veranstaltung musikalisch begleiten und spielt ihr eigenes Repertoire
mit einer »würzigen Prise Rhythmus«,
einen Jazz-Fusion-Cocktail.
Spende: € 12,- für Getränk, Musik
und mexikanische Gaumenfreuden.
Mode oder Accessoires à la Frida
Kahlo werden gern gesehen! Wer Lieblingstexte vorlesen möchte, bitte bei
Phoebe-Marei Philipp anmelden bis
30. Juni 2016.  7201490
Sommerpause im
internationalen Frauentreff am Täbyplatz
Hamburg — Da dürfte Schlagerfans
das Herz aufgehen: Beim Superfest
der Schlager am Freitag, 21. Oktober
präsentieren gleich zehn Schlagergrößen ihre Hits. Beginn ist um 20 Uhr in
der Laeiszhalle (Gr. Saal) am Johannes-Brahms-Platz in Hamburg. Stars
wie Costa Cordalis, (Anita), Lucas
Cordalis (Weißer Anzug), Hein Simons, bekannt als Kinderstar Heintje
(Mama), der britische Schlagersänger
und Entertainer Graham Bonney (Hey,
Super Girl), Bata Illic (Ich habe noch
Sand in den Schuh'n aus Hawaii),
Fräulein Menke (Hohe Berge), Chris
Roberts (Du kannst nicht immer 17
sein), Ernest Clinton (Mademoiselle
Ninette) und Gabi Baginsky (Diebe
kommen am Abend) haben sich
angesagt.
Moderiert wird der Abend durch
TV-Entertainer Andreas Ellermann.
Die Band des Abends ist Abba Fever.
Der Reinbeker verlost 5 mal zwei
Karten für das Event. Rufen Sie uns
am Mittwoch, 29. Juni, ab 9 Uhr an
unter  72730117 und beantworten
Sie uns dafür folgende Frage: »Wen
unterstützt die Andreas Ellermann
Stiftung?«
Karten gibt es bei allen AbendblattTheaterkassen, im Quarree oder online über www.eventim.de, Stichwort
»1. Superfest der Schlagerstars« und
unter  040-7281700.
Reinbek – Im Juli fallen die Treffen
ausländischer und deutscher Frauen
im AWO-Kinderring am Täbyplatz, Am
Ladenzentrum 9 (hinter ALDI) aus. Am
Donnerstag, 4. August geht weiter.
Dann sind wieder alle interessierten
Frauen mit ihren Kindern eingeladen,
zum gemütlichem Kaffeetrinken und
zum spielerischen Deutschlernen.
Auch die weiteren Treffen sind dann
nicht mehr freitags, sondern jeden
Donnerstag zur gewohnten Zeit von
15 bis 17 Uhr.
jazz club
bergedorf
Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg 13–15
(Suhrhof) präsentiert:
Sonntag, 3. Juli, 11 Uhr
»Mountain Village Jazzmen« – Bergedorf (Mountain Village) gab der
Band den Namen, als sich 1964 unter
Leitung von Rolf Suhr die ersten
Musiker im Suhrhof zusammenfanden . . .
Sonntag, 10. Juli, 11 Uhr
»Hamburg Oldtime All-Stars« –
Schwingender Dixieland à la Eddie
Condon mit Ulrich – Miele – Meletschuß an den Drums.
Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-;
freier Eintritt für Jugendliche.
Mehr unter www.jazzclub-bergedorf.de
senioren 25
27. Juni 2016
Wohltorf – Das Wohltorfer Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt wieder
ein zum Seniorenfrühstück ins
Thies‘sche Haus, Alte Allee 1, am
Mittwoch, 6. Juli 2016, 9.30 bis 11
Uhr. Kostenbeitrag: € 3,-. Anmeldungen erbittet Giesela Kleindienst
unter  04104-5918, ab 18 Uhr.
Spiel- und Kaffeenachmittag in der BeGe
Neuschönningstedt – Jeden
Dienstag ab 15 Uhr bieten AWO
und DRK in der Begegnungsstätte,
Querweg 13, gemeinsam einen
Spiel- und Kaffeenachmittag an.
Die nächsten Termine sind der 28.,
Juni und der 5. Juli 2016.
Seniorenkreis Aumühle
Aumühle – Die Kirchengemeinde
Aumühle, Börnsener Straße 25,
lädt Aumühles Senioren regelmäßig dienstags alle 14 Tage in der
Zeit von 15-16.30 Uhr ein zum
Seniorenkreis im Gemeindehaus.
Der nächste Termin liegt am Dienstag, 28. Juni. Nach einer Andacht
mit Pastorin Johannna Thode ist
bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit
zum Gespräch.
Pflegeberaterin für
Aumühle und Umgebung
Aumühle – »Ich
gen, Finanzierung,
wünschte, die
Pflegehandgriffe
Menschen hätten
und so weiter. Oft
keine Scheu davor,
herrscht eine allgesich Hilfe zu holen«,
meine Überfordesagt Katharina Pohl,
rung, dann überlePflegeberaterin der
gen wir gemeinsam,
Schwesternstation
wie Entlastung
Aumühle-Wohltorf.
geschaffen werden
Seit etwa einem Jahr
kann.«
gehört die 39-Jährige
Auch nach dem
zum Team. Sie ist
Erstgespräch steht
jedoch nicht wie
Katharina Pohl ihren
ihre KollegInnen als
Kunden weiter zur
Katharina Pohl ist für die Seite. Sie ist dabei,
ambulante PflegeSchwesternstation Aumüh- wenn der Medizikraft unterwegs.
Pohls Einsatz beginnt le-Wohltorf als Pflegebera- nische Dienst der
dann, wenn jemand terin unterwegs.
Krankenversicherung
mit dem Thema Pflege konfrontiert die Überprüfung zur Pflegestuwird: »Als Pflegeberaterin ist es
fe durchführt und leistet fortan
meine Aufgabe, die Menschen dort regelmäßige Beratungsbesuche und
aufzufangen, wo sie straucheln. In
Unterstützung. Zudem begleitet sie
einem ruhigen Gespräch klären wir ihre KollegInnen und unterstützt bei
Dinge wie die Beantragung einer
konkreten Fragen.
Pflegestufe, WohnraumanpassunFOTO: PRIVAT
Seniorenfrühstück in
Wohltorf
Plattsnacker in Reinbek
Reinbek – To‘n Maandag, 4. Juli,
Klock dree, laad de Plattdüütsche
Seniorengrupp Reinbek to‘n kommodigen Klönsnack bi Koffie, Tee
un Koken, Singen un Geschichten
vertellen in dat Gemeendehuus
vun de Karkengemeende Reinbek-West, Berliner Straße 4 am
Täbyplatz. Mehr bi Helga Pätzold,
 7112474, or Erwin Grünewald,
 7223192.
LAGERVERKAUF
Reinbeker Sommerfest am 3. Juli
im Jürgen-Rickertsen-Haus
Reinbek – Am Sonntag, 3. Juli 2016, laden die
im Jürgen-Rickertsen-Haus tätigen Vereine zum
Sommerfest. Um 11 Uhr wird Bürgermeister
Björn Warmer das Fest eröffnen. Bis 18 Uhr
ist für viel Spaß, Essen und Trinken und mehr
gesorgt. Zu den zahlreichen Spielen, mit kleinen
Preisverlosungen, gehören Schach, Boule, Dart,
Kartenspiele und Computer-Spiele (WII). Ab 16
Uhr bittet Discjockey Holger zum Tanztee.
Zu den Organisationen, die das Sommerfest
gestalten, gehören der »Club 60 plus«, das
DRK, der Seniorenbeirat der Stadt Reinbek, die
Arbeiterwohlfahrt, der Sozialverband, der Behindertenbeirat der Stadt, die Computer Arbeitsgemeinschaft Reinbek (PC AG) und die Hamburger
Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte
Menschen.
augustinum
kulturell
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
Schauspiel »Professor Unrat«
mit Volker Ranisch
Aumühle – Am Montag, 4. Juli 2016, 19 Uhr, ist
im Augustinum, Mühlenweg 1, Volker Ranisch
zu Gast mit
seiner Solo-Bühnenfassung des
»Professor Unrat«.
»Professor Unrat
oder Das Ende
eines Tyrannen«,
Roman von
Heinrich Mann,
verfilmt unter
dem Titel »Der
blaue Engel« mit
Marlene Dietrich
und Emil Jannings,
beschreibt die Geschichte des Gymnasialprofessors Dr. Immanuel Raat, den alle »Unrat« nennen.
Volker Ranisch tritt in freier Rede vor sein Publikum und lässt die Figuren der Geschichte und
ihre mannigfaltigen Beziehungen zum Vergnügen
der Zuschauer entstehen. Auf der Jagd nach moralischen Verfehlungen seiner Schüler verstrickt
er sich selbst immer weiter und fällt schließlich
ins Bodenlose. – Eintritt: € 10,-.
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26 jugend
Ferienfreizeiten der AWO in den
Sommerferien
Bad Oldesloe – Mit den jüngsten Teilnehmern
(6-8 Jahre) geht es vom 24. – 31. Juli in eine HeuHerberge mit ganz vielen Tieren, Treckern und
echten Heubetten. 9- bis 13-Jährige können vom
23.7. – 6.8. mitfahren in ein Zelt-Camp auf der
Insel Föhr. Jugendliche fahren vom 20.8. – 1.9. in
ein Zelt-Camp in Mali Losinj/Kroatien auf einer
Insel im Mittelmeer, mit vielen Sport- und Aus
ugsmöglichkeiten.
Alle Fahrten sind incl. Vollpension, An- und
Abreise (beim Heu-Hotel eigene An- und Abreise) und einem Kennlernwochenende. Mehr
Details unter www.kjw-stormarn.de
Für Urlaub mit Lernen gibt es einen Katalog
mit Sprachreisen. Außer Sprachunterricht kann
man auch Zusatzprogramme wie Tennis, Fußball,
Tanzen, Malen, Segeln und vieles mehr dazu
buchen. Zusätzlich beinhalten die Sprachreisen
natürlich jede Menge spaßige Freizeitangebote
und Ausflüge (z.B. London, Paris).
Kreisjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt Stormarn, Große Straße 28-30, 22926 Ahrensburg
 04102-2115458, eMail: [email protected]
27. Juni 2016
Die Wohltorferin Sophie Teschke begleitete bei der EM
Manuel Neuer zum Spiel gegen Polen aufs Spielfeld
Träume, denn über 1.000 Kinder
haben europaweit die einmalige
Chance, Hand in Hand mit den
großen Fußballstars in die EMArenen in Frankreich einzulaufen.
Aus Deutschland werden 29
fußballbegeisterte Kinder dabei
sein und die Europameisterschaft
hautnah miterleben.
Eines von ihnen war die Wohltorferin Sophie Teschke. Sophie ist
9 Jahre alt, sportbegeistert, spielt
schon seit 3 Jahren Fußball beim
TUS Aumühle-Wohltorf und ihre
beiden Schwestern sind ihre größten Fans. Für sie ging am 16. Juni
ihr Traum in Erfüllung. Beim Spiel
Deutschland-Polen in Paris konnte
sie an der Hand von Manuel Neuer
ins Stadion eingelaufen. Und das
ausgerechnet an ihrem 9. Geburtstag – was für ein Geschenk!
Sophie hatte sich bei
McDonald‘s mit einem selbst
gemalten Bild für die McDonald’s
Fußball Eskorte beworben – sie an
der Hand ihres Lieblingsspielers
Thomas Müller im Stadion in Paris.
Das Bild hat der Jury so gut
gefallen, dass Sophie ausgewählt
wurde. »Vermutlich hat sie ihm
zumindest insofern Glück gebracht,
dass er kein Gegentor bekam«,
schreibt uns Sophies Mutter, Daniela Teschke, die unsere Redaktion
auf diese schöne Geschichte aufmerksam machte.
Sa
Poetry-Slam auf dem Erdbeerfeld
Reinbek – Am Sonntag, 10. Juli, ab 16 Uhr, findet der erste Reinbeker Open-Air-Slam statt, und
zwar unter dem Titel »Tayberry-Slam«. Taybeeren, auch »Tayberries« genannt, sind eine Kreuzung aus Himbeere und Brombeere, und eine
Schale dieser schmackhaften Früchte wird auch
am Poetry-Slam der Siegerpreis sein. Der Slam
findet auf dem Erdbeerfeld des »Hof Lohbrügge«
statt, bei gutem Wetter vor dem Folientunnel,
bei Regen in diesem. Eine Sitzgelegenheit muss
mitgebracht werden, ansonsten kann man den
Slammerinnen und Slammern auch stehend
lauschen. Der Zutritt zu Obstfeld und Poetry-Slam
erfolgt von der Lohbrügger Straße aus neben den
frei stehenden Garagen von Haus Nr. 21 (und
schräg gegenüber von Haus Nr. 18). Der Eintritt
ist frei.
Für den Wettbewerb haben bisher 12 junge
Slammerinnen und Slammer ihr Kommen angekündigt, neben Reinbekern, Wentorfern und
Bergedorfern sind auch Poeten aus Geesthacht,
Ahrensburg, Flensburg, Wismar und Bonn am
Start. Moderiert wird die Veranstaltung von
Slam-Master Karsten Lieberam-Schmidt. Die Siegerpreise, Taybeeren, Himbeeren und Erdbeeren,
stiftet der Erdbeerhof Carstensen, auf dessen
Flächen der Open-Air-Slam stattfindet.
Wohltorf/Paris – Aufregung,
glänzende Augen und ihre
Fußballidole an der Hand: Das
erleben jedes Jahr Kinder im Alter
von sechs bis zehn Jahren bei der
McDonald’s Fußball Eskorte.
Seit der FIFA-Weltmeisterschaft
2002 macht McDonald’s unzählige
Kinderträume wahr, Kinder aus
Deutschland sind seit der UEFA
EURO 2004 mit von der Partie. Die
McDonald’s Fußball Eskorte läuft
bei allen Spielen im Rahmen der
UEFA Europameisterschaften und
FIFA Weltmeisterschaften sowie
seit 2007 bei allen Heimspielen der
Deutschen Fußball-Nationalmannschaft auf.
Alljährlich bewerben sich tausende Kinder. Für die begehrten Plätze
können sich Kinder durch Aktivität
und Kreativität qualifizieren.
Auch zur UEFA-Europameisterschaft 2016 erfüllt McDonald’s
Schöön, dat Platt in Wendörp
noch leben deit!
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Ludewig und Heiner Dreckmann
Wendörp – Dat weer en kommodigen Abend an'n 20. Juni 2016
in de »Ole School«. 'N ganzen
Barg Lüüd hebbt sik anhört, wat
de Schölerinnen un de Schöler
vördragen hebbt. Heiner Dreckmann hett wedder siene besten
Stücke utsöcht un to'n Besten
geben. Grad an den Abend weer
wedder Football in't Fernsehen,
man, dat kunn man so wiet vörut
nich planen un to dissse Tiet is ja
jeden Dag Football.
Heinrich Querfurt
FOTO: PRIVAT
Erster Reinbeker
Open-Air-Slam
Welche Spielgeräte sollen auf den Spielplatz
am Kornblumenring?
Schönningstedt – Aufgrund eines
Pilzbefalls, von dem nur bestimmte
Hartholzarten betroffen sind, mussten (bzw. müssen noch) mehrere
Spielgeräte auf dem Spielplatz am
Kornblumenring in Schönningstedt
von den Mitarbeitern des Städtischen Betriebshofes abgebaut
werden; die Stabilität des Holzes
ist entscheidend beeinträchtigt.
Um zu entscheiden, welche
Spielgeräte zukünftig auf dem Platz
stehen sollen, sind alle Interessierten eingeladen, sich am Donnerstag, 7. Juli, an der entsprechenden
Planung zu beteiligen – das Treffen
findet um 16.30 Uhr direkt auf
dem Spielplatz statt. Weitere
Auskünfte gibt es beim Jugendbeauftragten der Stadt Reinbek,
Ulrich Gerwe,  72750316 – oder
per eMail: ulrich.gerwe@reinbek.
landsh.de .
Positives gibt es für den Platz an
der Bauernvogtei zu vermelden.
Nachdem er komplett neu gestaltet
wurde, soll er in diesen Tagen
endlich freigegeben werden. Grund
für den längeren Verbleib des
Bauzaunes waren Unstimmigkeiten über die technische Abnahme
eines Spielgerätes, die nun aber
geklärt werden konnten.
jugend 27
27. Juni 2016
Sommerferien-Programm 2016
für die Reinbeker Jugend
Reinbek – Schon
Anfang Juni wurde
das Sommerferienprogramm der Stadt
Reinbek für Reinbeks
Jugend veröffentlicht.
Zwanzig verschiedene Anbieter und
Kooperationspartner
aus Reinbek und
Umgebung sorgen
dafür, dass an jedem
Tag der Sommerferien
Aktionen für verschiedene Altersgruppen
stattfinden. Dabei
gibt es erneut einen
bewährten Mix aus
sportlichen Veranstaltungen, Ausflügen,
Krea-tivangeboten
oder erlebnis- und
medienpädagogischen Projekten.
Gleich am letzten Schultag (22.
Juli) sind alle Bücherfans mit ihren
Schlafsäcken zu einer Lesenacht
in die Stadtbibliothek eingeladen,
bevor einen Abend später die
Jugendorganisation der Falken zu
einer Zeltnacht mitten in Reinbek
aufruft. In der ersten Ferienwoche
stehen dann u.a. einige Kreativangebote sowie ein Kursus über »Geniale Erfindungen der Natur« (für
8-12-Jährige) auf dem Programm.
Und an dem Wochenende lockt ein
Grafitti-Workshop mit erfahrenen
Künstlern der »Sprüherei – Graffiti
Manufaktur« auf das Parkdeck des
Rathauses.
Zahlreiche weitere Aktionen (u.a.
»Fotobearbeitungskursus am PC«
vom 29.8. bis 1.9. für 8-11-Jährige oder »Action in den Oher
Tannen« am 15.8. für 8-12-Jährige) folgen dann in den weiteren
Ferienwochen – darunter natürlich
auch wieder Segelfliegen (23.8.),
Wasserski- (10.8. + 24.8.) und Kanufahren (16.8.), Klettern (30.8.),
ein Tennis-Camp (vom 8.-12.8., für
6- bis 18-Jährige) sowie Ausflüge
zu verschiedenen attraktiven Zielen
in der Umgebung (u.a. »Naturerlebnis Grabau«, 30.8., für Kinder
ab 8). Mitte August
– 15.-19.8. – geht es
für Kinder im Alter ab
10 Jahre eine Woche
in ein Jugendcamp in
Grömitz. Und am 2.
September ruft das
Tonteichbad zum Sommerfest für Kinder. Und
dann gibt es natürlich
auch noch jede Menge
Fußball und Filme und
Ausflüge in Erlebnisparks.
Das Programmheft
mit allen Veranstaltungen wird in diesen Tagen an allen Reinbeker
Schulen verteilt. Zudem
liegt es in den Jugendeinrichtungen, im
Garten- und Landschaftsbau
Unsere Leistungen:
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Errichten von Pergolen, Sichtschutzwänden und Zäunen
Pflanz- und Ansaatarbeiten
Herstellen von Natursteinmauern, Stufenanlagen und Gartenteichen
Verbundpflaster, Platten- und Natursteinarbeiten
Pflege- und Gehölzschnittarbeiten
Gerne machen wir Ihnen ein Angebot. Rufen Sie uns an:
Telefon (040) 723 35 76 · Fax (040) 735 03 887
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Das Spielmobil kommt!
Reinbek – An jedem ersten Dienstag
im Monat kommt das ElefantoSpielmobil des Deutschen Kinderschutzbundes nach
Reinbek
– im Juli
steht es
am Dienstag, 5.7. von 15
– 17 Uhr wieder auf
dem Spielplatz
Eichenbusch/Husumer
Straße. Eingeladen zum
Mitspielen sind alle Kinder
und deren Familien; die
Aktion findet bei jedem
Wetter statt!
Rathaus oder in der Stadtbibliothek
zum Abholen bereit. Außerdem ist
das Programm im Internet unter
bit.ly/28Ihz1P aufrufbar.
Anmeldungen zum Ferienprogramm werden am zentralen
Anmeldetag am Montag, 11. Juli,
von 15.30 bis 17 Uhr im Foyer des
Rathauses entgegen genommen.
Ab 12. Juli erfolgen die Anmeldungen dann bei den einzelnen Veranstaltern für deren Projekte. Für die
mehrtägigen Fahrten sind bereits
vor diesen Terminen Vormerkungen möglich.
Weitere Informationen gibt es
beim Jugendbeauftragten der Stadt
Reinbek, Ulrich Gerwe, unter 
727 50 316 – oder eMail: ulrich.
[email protected]
Egal, wie das Wetter ist!
Bei uns sind Sie gut beraten!
Beratung · Planung · Ausführung
Wir sind aufgenommener Handwerksbetrieb im aktuellen
Errichternachweis „Mechanische Sicherungseinrichtungen”
der Landespolizei Schleswig-Holstein.
Einbruchsschadenbeseitigung · Reparaturen
Lichtschachtabdeckungen
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Fachbetrieb
Tischlerei Fischer
Berliner Straße 7 · 21509 Glinde
Telefon 040 - 71114 44
Fax 040 - 710 53 94
Ständiger Notdienst
www.tischlerei-glinde.de
schutz vor:
einbruch
schmutz
überschwemmung
kasematte als Vorratsraum nutzbar
Babysitterausbildung
Reinbek – In Kooperation mit dem Kinderhaus
Blauer Elefant des Deutschen Kinderschutzbundes Stormarn e.V. (DKSB), bietet das DRK eine
Babysitterausbildung an. Jugendlichen ab 15
Jahren werden praxisnah auf die verantwortungsbewusste Kinderbetreuung vorbereitet. Der
Kursus findet an den Sonnabenden, 2. und 9. Juli
statt, jeweils von 9 bis 16 Uhr.
Interessierte können sich in der DRK-Kindertagesstätte Schmiedesberg, Schmiedesberg 4, 
72811840 bei Martin Gurtmann anmelden.
Gemeinschaftsschule Wiesenfeld
»Du gehörst nicht dazu« –
Schülermusical 2016
Glinde – Die Gemeinschaftsschule Wiesenfeld,
Holstenkamp 29 in Glinde, lädt ein zur Aufführung des Musicals »Du gehörst nicht dazu« am
Freitag, 8.7., Sonnabend, 9.7. – jeweils um 19 Uhr
– sowie am Sonntag, 10.7., 15 Uhr. Geschrieben
und getextet wurde das Musical von Schülern der
Klasse 6b der Schule, mit Unterstützung und Einstudierung von Lehrern. Das Musical erzählt eine
Geschichte über Freundschaft und erste Liebe,
aber auch über Vorurteile und Ausgrenzung.
Die 13-jährige Lara ist neu in ihrer Klasse.
Anstelle eines freundlichen Empfangs ihrer
MitschülerInnen erwarten sie Intrigen und Boshaftigkeiten, inszeniert von der ebenso beliebten
wie erbarmungslosen Cliquen-Anführerin und
Beauty-Queen Vanessa. Als Vanessas Verhalten
immer rücksichtsloser wird, entdeckt ihre beste
Freundin Celina ihr Gewissen und bekommt
Zweifel: Wird sie ihrer besten Freundin weiterhin blind folgen oder auf ihr Herz hören? Eine
Entscheidung, die das Blatt für Lara wenden
könnte...
Kartenvorverkauf im Schulsekretariat, Holstenkamp 29,  7118320
2gether hungry 4you
Schüler hungern für guten Zweck
Wentorf – Schon im vergangenen Jahr hungerten
Wentorfer Gymnasiasten für das Projekt 2gether
hungry 4you. Jetzt startete Lehrer Herbert
Ahlers mit seiner 11. Klasse eine Neuauflage.
24 Stunden lang verzichteten seine fünfzehn
Schüler auf Nahrung, um selbst zu erfahren, was
Hunger bedeutet. Nach dem Frühstück zu Hause
folgte das Treffen in der Schule, wo die Gruppe
gemeinsam Plakate und Stellwände vorbereitete.
Im Casinopark und vor Edeka Snijders warben
sie anschließend um Aufmerksamkeit für das
Thema. Dabei wollen sie den Hunger in der Welt
aktiv lindern und sammelten deshalb Spenden
für das Kinderhilfswerk Plan international sowie
eine Schule in Tanzania.
»Man spürt nachmittags den ersten großen
Hunger«, stellten Schüler und Lehrer fest. Drei bis
sechs Liter Wasser und Tee haben sie während
der Aktion getrunken, die nach einer gemeinsamen Übernachtung in der Turnhalle, wo sie
Filme guckten, mit einem Frühstück am nächsten
Morgen beendet wurde. Während ihres Einsatzes
erlebten die Gymnasiasten überwiegend positive
Resonanz (»Respekt, dass ihr das macht«), mussten sich aber auch ein paar negative Äußerungen
anhören (»Habt ihr nichts Besseres zu tun?«)
Nein, hatten sie nicht. »Wir haben bislang 1.180
Euro gesammelt«, freut sich Herbert Ahlers, der
hofft, noch weitere Spender aktivieren zu könChrista Möller
nen.
Kartoffeln, Himbeeren
und Erdbeeren – auch
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Reinbek – Hans-Jörg Carstensen freut sich auf
die Erdbeer-Hochsaison: »Dieses Jahr war das
Wetter für die Erdbeeren ungünstig – zu warm
und zu viel Regen. Jetzt zur Haupternte geht
es aber endlich richtig los mit den leckeren
Früchten.« Es besteht auch die Möglichkeit zum
Selbstpflücken.
Erstmalig hat Hans-Jörg Carstensen auf
seinem Feld an der Hamburger Straße in zwei
Tunneln Himbeeren angepflanzt. »Ein Tunnel
mit Plane und ein Tunnel mit Netz – so verlängern wir die Erntezeit«.
Zu bekommen sind die Früchte – und Kartoffeln – an den eigenen Ständen bei Famila in
der Humboldtstraße, an der Hamburger Straße,
an der Bergstraße, an der Großen Straße in
Aumühle, im Einkaufzentrum Schönningstedt
und in Büchsenschinken. Die Felder für Selbstpflücker sind täglich 9-19 Uhr geöffnet.
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