Angerfest 2016

Angerfest der Eittinger gut besucht
Kirchenpatrozinium
Eitting. (fk) Am Sonntag veranstaltete die Feuerwehr Eitting ihr traditionelles, und wie der Besuch
zeigte, sehr beliebtes Angerfest. Vorausgegangen war ein Festgottesdienst durch Pfarrer Reinhard
Röhrner zum Kirchenpatrozinium in der Filialkirche Eitting. Diese Kirche thront hoch über der
nördlichen Talböschung an der kleinen Laber auf dem Eittinger Kirchberg und ist dem HL.
Johannes Baptist geweiht. Dessen Geburt (24. Juni) mit diesem Fest gefeiert wird. Dieser Kirchberg
ist ein strategisch, wie auch historisch bedeutsamer Ort, unterhalb der einstigen keltischen
Wehranlagen. Wie die Stadt auf dem Berg kündet sie die Botschaft des Glaubens weit ins Land
hinein.
Nach dem Festgottesdienst war der Besucherandrang zum reichhaltigen Mittagstisch am Anger
ungebremst. Knuspriger Spanferkelbraten, Cevapcici, Steak und andere Grillspezialitäten verleitete
viele dazu, zu Hause die Küche kalt zu lassen und sich von den Feuerwehrlern und deren Frauen am
Anger verwöhnen zu lassen. Ob im Zelt oder Freigelände alle Tische waren besetzt. Jeder konnte in
Ruhe das Essen einnehmen.
Ein Highlight dieses Festes war um 14.00 Uhr die Fahrradsegnung durch Pfarrer Reinhard Röhrner.
Ein große Anzahl von Radlern mit ihren Rädern (E-Bikes etc.) erbat sich den kirchlichen Segen.
Pfarrer Röhrner sagte: Diese Segnung soll uns unsere Verantwortung gegenüber dem Nächsten vor
Augen führen. Unsere Aufmerksamkeit auf den anderen Menschen lenken. Gott begleitet uns auf
unseren Wegen, auf dass wir auf einander acht geben. Er wünschte allen Gottes Segen auf den
Fahrten auf unseren Straßen. Möge jeder sein Ziel gesund erreichen.
Ab Mittag boten die Feuerwehrler Kaffee und Kuchen an. Zum Abend füllte sich der Anger aber
wieder mit Gästen aus Nah und Fern. Viele Besucher kamen mit dem Fahrrad und ließen das Auto
zu Hause. Bei Gegrilltem und einem frischen Getränk blieben viele sitzen und viele vorbeifahrende
Radler am Labertalradweg kehrten bei den Eittingern ein.
Auch die kleinen Gäste hatte ihre Abwechslung und konnten sich in der Hüpfburg vergnügen.
Floßfahrten auf der Laber faszinierten die etwas größeren Kinder. Auf dem Beachvolleyballplatz
wurde so manches Match ohne besondere Regeln durch den Nachwuchs durchgezogen.