Turnfest Triengen Auf der Website des 100er Turnfests in Triengen sind 100 Gründe aufgelistet dabei zu sein. Für den TVO war die Tatsache, dass es PS80 im 1-teiligen Vereinswettkampf gab, der Hauptgrund. Nach einer gemütlichen Anreise mit Stau auf der Autobahn kamen wir immer noch rechtzeitig in Triengen (Kt. Luzern) an. Als die ersten Turnerinnen und Turner mit Schlamm verzierten Schuhen oder gar Gummistiefel an uns vorbeigingen, wussten wir bereits, was uns wettertechnisch erwarten wird. Nach einer etwas längeren Suche nach der PS80 Anlage und einem anschliessend kürzeren Einwärmen gingen die 6 besten Leichtathleten an der Start. Das Ziel des Turnfestes war bekannt, ein Sieg muss her. Schnelle Läufe, saubere Übergänge und eine geballte Menge an Motivation verhalfen uns zu einer noch nie erreichten Zeit von 60.46s mit einem Durchschnitt von 10.078s pro Athleten. Die daraus resultierende Note, war mit 9.81 sehr nahe dem Maximum! Nach dem Wettkampf wurden wir alle noch auf eine sehr unfreiwillige Art und Weise geduscht. Das Wetter schlug schlagartig um und ein heftiger Platzregen erfasste das Wettkampfgelände. Nach einigen Minuten verzog sich aber dann der Regen wieder und das Turnfest nahm seinen gewohnten Lauf. Am späteren Abend, als nur noch 2 unserer tapferen Athleten in Luzern waren, wurde das Resultat bekanntgegeben... 1. Rang und dieser musste gefeiert werden. Genauer gesagt, da das Gerätezelt für die Übernachtung direkt neben dem Festzelt war, konnte man gar nicht erst an so Kleinigkeiten wie Schlaf denken. Um 3 Uhr nachts, als die Musik aufhörte und die Müdigkeit eintraf, gingen die Turnerinnen und Turner schlafen. 4 Stunden später jedoch wurden diese bereits wieder geweckt, damit das Gerätezelt für die Abschlussfeier bereitgestellt werden kann. Da um diese Uhrzeit noch tote Hose war wurde in den Privatfahrzeugen weitergeschlafen. Um 10 Uhr begann der spektakuläre 100er Cup mit den besten Geräte-/Gymnastik-/Aerobicteams. Der krönende Abschluss für den TVO war dann die Rangverkündigung, bei welcher die Vereinsfahne natürlich nicht fehlen durfte. Zu zweit nahmen wir die Auszeichnung entgegen und traten erschöpft, aber hochzufrieden die Heimreise an.
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