Nr. 7 I Juli 2016 Foto: Fotolia Wir KT‘ler Mitarbeiterzeitschrift der DB Kommunikationstechnik GmbH Editorial « Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Bei uns wird nicht gekleckert Reisezeit: Urlaubszeit – weit. Es ist wieder so ch gut! Erholen Sie si die Sommerferien haben in einigen Bundesländern bereits begonnen, wir sind mitten im Halbjahresabschluss und schließen zum 1. Juli die Einführung des Entgelttarifvertrags für die Flächenorganisation mit der bis dahin noch ausstehenden Anpassung der Entgelte um 1 % ab. So weit, so gut! Nach wie vor beschäftigt uns natürlich das Konzern-Programm „Zukunft Bahn“ und wird es auch weiterhin tun. Wie Sie wissen, steht der Konzern unter einem enormen Erfolgsdruck, Bahnfahren wieder attraktiver zu machen, und zwar über die Zuverlässigkeit des Leistungsversprechens als wichtigste Basis für zufriedene Kunden. Die einzelnen DB-Gesellschaften haben diverse Maßnahmen aufgesetzt, um dieses Ziel zu erreichen und stellen damit auch an uns neue Anforderungen, wie zum Beispiel höhere Service- und Performance Level, neue Technologien oder die Erweiterung unseres Leistungsspektrums. Wir können in diesem Zusammenhang gute Nachrichten aus unseren beiden Terminen mit Konzernvorständen berichten: Wir werden das Etagendruckkonzept in allen großen DB-Standorten umsetzen. Unsere Kollegen der MuK hatten gute Vorarbeit geleistet, damit wir im Lenkungskreis die Vorteile des Etagendruckkonzepts transparent machen konnten. Die Vorbereitungen zur Umsetzung sind gestartet, der RollOut wird uns bis ins Jahr 2018 begleiten. Verfügbarkeit der Bahnhofsuhren: Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Ursachen für Auszeiten in der Entstörung zu reduzieren und entwickeln eine Lösung zur Remote Überwachung. Damit – und mit den anderen Themen, die uns zu Zukunft Bahn bewegen – leisten wir unseren Beitrag zur Verbesserung. All denjenigen, die sich in der nächsten Zeit in den wohlverdienten Sommerurlaub verabschieden, wünschen wir eine wunderbare Zeit und gute Erholung. Kommen Sie gesund und mit frischer Tatkraft wieder! Herzlichst, Norbert Becker Karin Albers Stefan Schneider Wir KT‘ler +++ DerAusgabe Wir 7/2016 KT’ler links: Da lacht Vivien, denn dank einer Anregung ihrer Mama Mandy Walter im Denk mit!-Labor gehört ab sofort das Lätzchen zur Grundausstattung unseres KT´ler Nachwuchses. Foto: privat rechts: Der sieben Monate junge Mikka und seine Mama Susanne Kamin präsentieren stolz das erste Lätzchen! Foto: Karin Albers Inhalt Unser F-Bereich als interner Dienstleister2 Eine neue Struktur für das operative Controlling3 Digitalisierung 4.0 in der KT 4 Aufgelesen: Steffen Werner 4 Von der Garage in die Halle 5 Weiterer Meilenstein für den Rollout des Druckkonzeptes erreicht 5 Wir sind die KT – ein Mitarbeiter stellt sich vor: Bernhard Scheuble DB Gipfelglück 4.0 KT-Azubis präsentieren EMA-Modell 8 Programm „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ ab sofort über Internet erreichbar 8 Neu an Bord: Suzana Petkovic 9 Kurzmeldung: Sie trotzten dem Unwetter 9 Herzlich Willkommen bei der KT! Neue Mitarbeiter seit Mai 2016 9 Mobile Massage bei KT 10 Für die kleine Pause 11 6 Mitmachen & Gewinnen 11 7 Hätten Sie‘s gewusst? 11 1 ist bald auch als APP erhältlich! Seien Sie gespannt. Details folgen demnächst. +++ Unser F-Bereich als interner Dienstleister Zwischenstand des Business Partnering Programms Anlässlich des diesjährigen Finanztreffs im April zog der Finanzbereich eine Bilanz der bisherigen Ergebnisse und stellte die weiteren Schritte und Maßnahmen vor. Nach der Veranstaltung beantworteten der Leiter Informationstechnologie, Dominik Fischer, der Leiter Controlling, Raoul Schuster, sowie der Leiter Beschaffung und Ressourcenmanagement, Christian Rieke, die wichtigsten Fragen zum Stand des Business Partnering Programms. Fazit: Die internen Kunden nehmen unser Programm sehr gut an. Wir haben, so glaube ich, in den letzten Monaten ein gemeinsames Mind-Setting zum Business-Partnering etablieren können. Allerdings gibt es keine F- oder Controllingeinheitlichen Maßnahmen; diese wurden / werden abteilungsindividuell gemeinsam mit den Schnittstellenpartnern erarbeitet. Christian Rieke: Wir KT`ler: Welches Fazit ziehen Sie seit dem Start des Business Partnerings in ihrem Bereich? Dominik Fischer: Aufgrund der Neuausrichtung in der IT nimmt das Thema Business Partnering in der OE Informationstechnologie gerade erst Fahrt auf. Aus meiner Sicht ist das Business Partnering der richtige Weg, um die Zusammenarbeit zwischen operativen und unterstützenden Bereichen zu stärken. Raoul Schuster: Mit dem F-Business-Partner-Programm haben wir uns vorgenommen, einen F-übergreifend einheitlichen Auftritt gegenüber unseren internen Kunden auf hohem partnerschaftlichem Niveau zu erreichen. In Summe soll dadurch die Zufriedenheit der internen Kunden mit dem internen Dienstleister „F“ deutlich gestärkt und die Zusammenarbeit effektiver gestaltet werden. Die Kundenbefragung, die wir Ende 2014 initial dazu durchgeführt haben, spiegelte uns die Erwartungshaltung der produktiven Bereiche wider. Hierbei hat sich auch gezeigt, dass der F-Bereich und auch das Controlling im Speziellen nicht als homogene Einheit, sondern eher heterogen wahrgenommen werden. Mit einem gemeinsamen Grundverständnis haben wir auf dieser Basis abteilungsspezifische Ziele und Maßnahmen definiert. Mein Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016 Das F-Business-Partner-Programm hat den Grundstein für eine Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Fachbereich und unseren Bedarfsträgern gelegt. Die Erwartungshaltungen unserer internen Kunden konnten in den durchgeführten Schnittstellenworkshops konkret benannt und mit Maßnahmen hinterlegt werden. Insbesondere unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den letzten Monaten durch ihre Offenheit zur intensiven Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle zu einer positiven Entwicklung beigetragen. Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit dem Business wird nun hierdurch weitestgehend ermöglicht, wobei das im Rahmen der Kundenbefragung 2014 ursprünglich negative Image der Abteilung aufgewertet werden konnte. Nun heißt es, gemeinsam am Ball zu bleiben und das bisher Erreichte weiter auszubauen! Raoul Schuster: Die wichtigsten Ergebnisse resultieren aus den weitgehend durchgeführten Schnittstellenworkshops mit unseren Kunden. Insgesamt wünscht sich der Kunde vom Controlling eine verstärkte Wahrnehmung seiner Steuerungsfunktion. Sei es beispielsweise im Bereich der Großvertrags- und regionalen Steuerung, im Planungs- und Vorschauprozess oder auch in der MuK. Auch hierzu herrscht ein gemeinsames Grundverständnis. Durch den intensiven Kundenaustausch konnten aber auch Doppelarbeiten identifiziert und eliminiert werden. Christian Rieke: Das Feedback aus der Kundenbefragung war für uns nur eine erste Indikation, wo genau der Schuh drückt. Entscheidend für uns waren jedoch die gemeinsame Erarbeitung von Themen und Prioritäten innerhalb der durchgeführten Schnittstellenworkshops. Besonders wichtig ist hierbei das Ergebnis, dass nicht nur wir das Business unserer Kunden an den richtigen Stellen kennen müssen, sondern auch unsere Bedarfsträger das Verständnis für unsere Abläufe und Prozesse mit den richtigen und vollständigen Hintergrundinformationen aufbringen. Wir KT`ler: Was haben Sie sich in diesem Jahr noch vorgenommen? Dominik Fischer: Wir KT`ler: Welche Ergebnisse waren für Ihren Bereich und Ihre Kunden wichtig? Dominik Fischer: In einem ersten Workshop mit Ansprechpartnern aus den Fachbereichen haben wir die gegenseitigen Erwartungshaltungen beschrieben und schon erste Maßnahmenvorschläge abgeleitet. Wichtig war hierbei vor allem das gegenseitige Verständnis für die Ziele und Herausforderungen der jeweiligen Bereiche zu erreichen. Und das haben wir geschafft. In den kommenden Monaten wollen wir die gewonnenen Erkenntnisse noch vertiefen, um die Zusammenarbeit mit unseren Kunden weiter zu verbessern. In gemeinsamen Schnittstellenworkshops werden wir die aktuelle und zukünftige Aufgabenverteilung besprechen und Verbesserungsmaßnahmen erarbeiten. Fortsetzung auf Seite 3 2 Fortsetzung von Seite 2 Raoul Schuster: Wir haben uns für 2016 vorgenommen, alle noch ausstehenden Kunden-Schnittstellenworkshops durchzuführen und gemeinsam mit den Kunden entsprechende Ziele und Maßnahmen zur Zielerreichung zu definieren. Christian Rieke: Neben der Bearbeitung der noch offenen Themen aus den durch- geführten Schnittstellenworkshops mit unseren internen Kunden werden insbesondere inhaltliche Anforderungen an die operative Beschaffung nun auch im Projekt Loop verarbeitet. Mit der GE MuK sind wir derzeit in der Vorbereitung eines Schnittstellenworkshops mit dem Konzerneinkauf, um auch hier eine Verbesserung in der Zusammenarbeit dieser Schnittstelle kurzfristig zu erzielen. Eine neue Struktur für das operative Controlling Das Operative Controlling unter der Leitung von Heiko Purfürst hat sich zum 1. Mai 2016 neu organisiert. Wie wir bereits in der Juni-Ausgabe berichteten, stellt sich das Controlling den Herausforderungen seiner Kunden und passt sich an das aktuelle Geschäft an. Die Grafik veranschaulicht die Veränderungen. Es handelt sich aber nicht nur um eine Umbenennung der einzelnen Teams, auch inhaltlich wurden die Schwerpunkte neu definiert. Dem Team „Operatives Controlling Großverträge und Benchmark“ um Marcus Hartley obliegt die kaufmännische Steuerung der Großverträge. Dies sind aus dem Servicebereich u. a. die Verträge SV10 sowie der Flächendienstleistungsvertrag mit der DB Netz, der Rahmenvertrag DB Systel, der RSV mit der DB Vertrieb und der Rahmenvertrag mit der DB Station&Service. Jeder dieser Großverträge wird intensiv durch einen Mitarbeiter betreut. Dabei steuert der Controller das Kundenmanagement und das Deliverymanagement in der Produktion bei der Vertragssteuerung und berät bei kaufmännischen Fragestellungen. Weiterhin wird das Thema Benchmark (siehe Infokasten) aus dem Operatives Controlling Operatives Controlling Heiko Purfürst Heiko Purfürst Controlling Service Marcus Hartley seit 01.05.16 Controlling Projekte Kai Aulhorn Vertragscontrolling Robert Roemer Veränderungen in der OE Operatives Controlling Quelle KT Infobox: Benchmark Ein Benchmark ist ein Marktvergleich für Preis-und Kostenstrukturen und wird von Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016 Dienstleister durchgeführt. einem externen Operatives Controlling Großverträge und Benchmark Marcus Hartley Operatives Controlling Produktion Kai Aulhorn Controlling Kundenmanagement Robert Roemer Im Arbeitsgebiet Ressourcenmanagement legen wir insbesondere den Fokus darauf, die Rolle des Beraters unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter auszubauen und zu stärken. Hierbei laden wir unsere internen Kunden auch weiterhin dazu ein, uns fallbezogen konkretes Feedback zu geben. (eab) Infobox Benchmark Ein Benchmark ist ein Marktvergleich für Preis- und Kostenstrukturen und wird von einem externen Dienstleister durchgeführt. Controlling verantwortet. War dies in der Vergangenheit bei verschiedenen Geschäftseinheiten verortet, so ist es nun aufgrund seiner Wichtigkeit für die KT an einer zentralen Stelle gebündelt. Aufgabe hier ist die Durchführung, Umsetzung, Erstellung eines Benchmarks mit einem externen Dienstleister sowie die Erstellung des Regelwerks zur Anwendung des Benchmarks. Daneben wird die technische Vertragsimplementierung für die Verträge über eine eigene Projektleitung sichergestellt. Im Team des „Operativen Controllings Produktion“ wird unter der Leitung von Kai Aulhorn die Produktion betreut. Dies erfolgt nun für alle Geschäftseinheiten der Produktion aus einer Hand, d.h. sowohl der Projekt- und Servicebereich wie auch die Zentralfunktionen werden kaufmännisch von hier gesteuert. Zu den Aufgaben gehören das Durchführen von Ergebnisgesprächen mit den Verantwortlichen der Produktion, kaufmännische Analysen und die Sicherstellung der Kostenträgerrechnung für alle regionalen Verträge. Bei dem Team von Robert Roemer wurde neben der Umbenennung des Teams in „Controlling Kundenmanagement“ die Feinjustierung der Aufgaben vorgenommen und die Mitwirkung beim Thema Bid-Management im Rahmen der Erstellung von Großangeboten speziell im Drittmarkt fest verankert. (nh) 3 Digitalisierung 4.0 in der KT eTime Mobile BU: Menümaske Quelle: ? oder SMS-Sendungen mit aufwendigen Nachbereitungen, hin zu einer mobil möglichen Erfassung der individuellen Arbeitszeit. Dabei soll die Erfassung der Arbeitszeitdaten mobil (per Handy) als auch über einen Web-Zugang möglich sein. auch die Spezifika der KT wieder finden. Das Verfahren wird dahingehend verbessert, dass eine Eingabe der Arbeitszeitdaten zukünftig jederzeit und von überall möglich ist, die Freigabe der durch den Mitarbeiter übermittelten Daten mittels Web-Workflow durch die Führungskraft erfolgt und nach Bestätigung dessen und Übergabe an eTime diese sofort im System erscheinen und somit Tag genau auswertbar sind. Zur Lösung dieser Thematik greifen wir auf eine konzerninterne BU: Arbeitszeit MaskeMaske Arbeitszeit Menümaske Neuentwicklung einer Quelle: DB ML AG, HS.P 33 Quelle: ? Quelle: DB ML AG, HS.P 33 BU: Menümaske entsprechenden App Quelle: ? zurück, welche derzeit Wie bereits bekannt, beabsichtigen wir die durch HS.P 33 (Betreiber eTime) in Zuderzeitig genutzten Module zur Zeiterfassammenarbeit mit der DB Systel als Softsung (TSM, EDE KT und dergleichen) mitwarespezialist und der KT als Inputgeber sowie Vertretern der Interessenvertretung tels einer neuen innovativen Lösung auf unserer Firma gemeinsam aufgebaut wird. Basis bestehender Konzernstandards abzulösen - von diesem Vorgehen ist die Neben den auf dem Konzernstandard GE MuK nicht betroffen. Das heißt, weg von den leidigen Handaufschreibungen basierenden Inhalten werden sich hier Der im November 2015 begonnene Pilot im KT-Team Fürth und dem Projektzentrum Köln (für die Bauüberwacher) wurde ab 1. Juni 2016 auf weitere Teams und Projektzentren erweitert. Neben den praktischen Erfahrungen, welche wir hier sammeln möchten, stehen natürlich auch Handling und Vollständigkeit der Anforderungsumsetzung sowie die Korrektheit der abgebildeten Stundensalden in dieser Phase im Vordergrund. Nach einem erfolgreichen Pilotabschluss ist das bundesweite Rollout noch in diesem Jahr beginnend vorgesehen. (Mario Lautenschläger) Aufgelesen « Steffen Werner, BU: Maske Arbeitszeit Leiter Key Quelle: ? Account Management, zum Programm Zukunft Bahn Zukunft Bahn hat uns zu vielen Themen im Tagesgeschäft erreicht. Im Schwerpunkt sind das Themen bei DB Station&Service (Uhren, Fahrgastinformationsanlagen, Multizuganzeiger) und DB Netz (BKU auf Stellwerken und DIANA-Weichendiagnose). Auch das Thema ICE-Upgrade mit Vodafone, Telekom und Telefonica nimmt immer mehr Fahrt auf. Darüber hinaus laufen viele weitere Themen, die wir wöchentlich sehr eng steuern und auch vertrieblich an weiteren Themen arbeiten (WLAN-Ausleuchtung in Zügen). Wenn Sie Themen identifizieren, die wir aktuell nicht im Fokus haben, zögern Sie nicht und sprechen mich gerne an. Wir wollen für die KT den maximalen Erfolg aus den Themen rund um Zukunft Bahn und werden in den kommenden Ausgaben immer wieder Beispiele vorstellen. Foto: Max Lautenschläger Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016 4 Von der Garage in die Halle Werkstatt Rheinstetten Entlang der Fenster die Arbeitsplätze - in den Regalen der künftige Platz für Arbeitsvorräte und Ersatzteile. Fotos: Thomas Brommer 2010 haben sechs Mitarbeiter des Werkstattservice in Karlsruhe auf circa 200 qm, in zwei ehemaligen Garagen den Betrieb einer regionalen Werkstatt aufgenommen. Bis Mitte 2013 wurden dort Reparaturen an Transaktionsautomaten, Entwertern und Fahrgastinformationssystemen aus der Region durchgeführt. Seit Mitte 2013 – als Folge der Umgestaltung aller Werkstätten innerhalb der KT – konzentriert sich das Tagesgeschäft auf die Aufarbeitung und Verwertung von IT-Material. Ende 2013 trennte sich eine Druckerei der MuK dann von einer Halle und es fiel die Entscheidung, die frei gewordenen 1.200 qm ab 2014 für den Werkstattservice aus Karlsruhe zu nutzen und damit dem neuen, großvolumigen Tagesgeschäft Herr zu werden. Bei der DB gehen wöchentlich mehrere hundert BKU-Geräte, ob defekt, als Rückbau oder im Rahmen eines Austausches, in einen Retouren-Prozess. Aus diesen gehen zusammengefasst wöchentlich rund zehn hoch gestapelte Paletten mit aufarbeitungswürdigen PC, Notebooks, Monitoren und Drucker aller Art in die Werkstatt Rheinstetten ein. Hier erfahren die Geräte eine intensive technische Überprüfung. Garantiefälle werden den jeweiligen Hersteller-Prozessen übergeben und defekte Geräte außerhalb der Garantie unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte entweder in der Werkstatt repariert oder in Zusammenarbeit mit DB Systel abgemeldet. Da es keine Original-Verpackungen mehr gibt, verpacken unsere Werkstatt-Mitarbeiter insbesondere die Drucker und Monitore sorgfältig, damit sie beim Transport von Rheinstetten bis zum Kunden keinen Schaden nehmen. Auch Laserdrucker werden in Rheinstetten aufbereitet. Die Herausforderung liegt insbesondere darin, dass es bei Laserdruckern zu einer starken Belastung durch feinsten Tonerstaub kommen kann, der beim Transport vom Kunden zur Werkstatt (innerhalb der Verpackungen) freigesetzt wird. Aufbereitungen in der Werkstatt sind dadurch teilweise kaum möglich, bzw. nur mit sehr hohem zeitlichem Aufwand, da sie manuell durchgeführt werden müssen. Denn Tonerstaub darf nicht mit Kompressorluft beseitigt werden, da sonst die Feinstaub-Belastung in den Arbeitsbereichen der Werkstatt zu hoch werden würde. Im Rahmen der Mitarbeiterbefragung 2014 kam im Werkstatt-Team daher die Idee auf, diesem Umstand mit einer technischen Lösung entgegen zu wirken. Bei der Suche nach einem geeigneten Arbeitsmittel fiel die Wahl auf einen Absaugtisch mit patentierter Luft-Ableitung. Dadurch kann der Staub zu 100 Prozent abgesaugt, aus der Luft gefiltert und dann aus der Werkstatt ins Freie abgeleitet werden. Unsere Mitarbeiter benötigen dadurch keine Sichtfenster und Schutzklappen mehr und können mit freier Sicht und freiem Zugang arbeiten und dadurch sehr einfach die Geräte aufbereiten. Seit April 2016 können wir dank dieser Maßnahme mehr Staub beseitigen als zuvor bei der manuellen Reinigung und das auch noch deutlich schneller – wir schaffen die Reinigung eines Laserdruckers in rund einem Drittel der bisherigen Zeit. Und: Auch andere Geräte wie PC und Notebook werden mit dem Absaugtisch gereinigt und sind seitdem ebenfalls sauberer. (Nebojsa Erdesi) Der neue Toner-Absaugtisch mit Abluftleitung und fest installierter Druckluft-Zuleitung. Weiterer Meilenstein für den Rollout des Druckkonzeptes erreicht Im Rahmen von Zukunft Bahn beauftragte der Lenkungskreis ProFit unter Vorsitz von Dr. Richard Lutz, Vorstand Finanzen und Controlling der DB AG, Anfang Februar 2016 die KT, einen tragfähigen Vorschlag zur weiteren und beschleunigten Umsetzung des Druckkonzeptes bis Ende Mai zu erarbeiten. Innerhalb dieses ambitionierten Zeitrahmens erstellte das Team Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016 bestehend aus Thomas Kettermann, Bäbel Pfeifer und Lothar Filipczak ein höchst professionell aufbereitetes Konzept, welches am 31. Mai erfolgreich durch Norbert Becker, Vorsitzender der Geschäftsführung der KT, und Eckart von Majewski, Leiter GE MuK, im Lenkungskreis präsentiert wurde. Im Ergebnis wurden alle im Umsetzungskonzept verankerten Beschlussanträge vom Lenkungskreis und damit von den beteiligten Konzernunternehmen einstimmig angenommen. Das bedeutet für die MuK, dass das bestehende Projekt „Umsetzung Druckkonzept“ auf weitere circa 130 Standorte bis Ende 2018 ausgeweitet wird! Packen wir es an! (Lothar Filipczak) 5 Wir sind die KT – ein Mitarbeiter stellt sich vor « Bernhard Scheuble Servicetechniker Region Süd KT-Team Freiburg Foto: privat Wir KT`ler: Seit wann arbeiten Sie bei der KT und warum haben Sie sich damals für diese Stelle entschieden? Bernhard Scheuble: 1975 begann ich meine Lehre in der DB Lehrwerkstätte, Fernmeldewerkstätte München Aubing zum Fernmeldeelektroniker, anschließend eine Werkführer- und Industriemeisterausbildung. Nach meiner Lehrzeit kam ich 1979 zur Nachrichtenmeisterei Basel. Durch die Bahnreform 1994 und die dadurch verbundenen Neustrukturierungen der Telekommunikationsabteilung im Bahnkonzern mit verschiedenen Dienststellen wurde ich am 1. Januar 2012 im Rahmen der Neuorganisation der KT zugeordnet. Heute arbeite ich beim KT-Team Freiburg in der Schweiz am Basel Badischen Bahnhof und betreue dort die Telekommunikationsanlagen der Deutschen Bahn auf Schweizer Gebiet. Ich bin 57 Jahre alt und im 41. Berufsjahr. Freiburg im Breisgau nach Süden in Richtung Schweizer Grenze. Diese Linie wurde „Badische Hauptbahn“ oder auch „Rheintalbahn“ genannt. Eine schweizerische bzw. baselstädtische Eisenbahnkommission wollte eine Weiterführung der Bahn bis in die Stadt Basel und nahm 1842 mit dem Großherzogtum Baden Kontakt auf. Am 27. Juli 1852 konnte schließlich ein noch heute gültiger Staatsvertrag zwischen dem Großherzogtum Baden und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über die Weiterführung der badischen Eisenbahnen über schweizerisches Gebiet abgeschlossen werden unter Wahrung der Schweizer Hoheitsrechte. Deshalb ist auf allen deutschen Bahnhöfen in der Schweiz in den Kantonen Basel Stadt, Schaffhausen und Thurgau nicht das deutsche Eisenbahnbundesamt zuständig, sondern das Schweizer Bundesamt für Verkehr in Bern. Die DB AG hat deshalb in Basel am Badischen Bahnhof einen Beauftragten der Konzernleitung (BKL) für die deutschen Eisenbahnstecken auf Schweizer Gebiet, der die DB AG mit ihren Geschäftsbereichen und Töchtern, auch die KT, gegenüber der Schweiz vertritt. Nach Artikel 14 der Schweizer Eisenbahnverordnung bin ich als Verantwortlicher Der Grund, warum ich mich für diese der KT gemeldet und dort HausherrenverStelle entschieden habe, war eine neue treter gegenüber dem Beauftragten für die Herausforderung innerhalb des Kondeutschen Eisenbahnstrecken auf Schweizerns anzunehmen. Wichtig war mir hier- zer Gebiet. bei die Kunden- und Serviceorientierung weiterhin zu optimieren. Wir KT`ler: Was sind genau Ihre Aufgaben? Wir KT`ler: Wie kommt es, dass die KT in der Schweiz Anlagen betreut? Bernhard Scheuble: Im März 1838 begann das Großherzogtum Baden mit dem Bau einer Eisenbahnlinie in der Spurweite von 1600 mm von Mannheim über Heidelberg, Karlsruhe, Offenburg und Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016 Bernhard Scheuble: Ich betreue die TK-Anlagen der DB Netz auf Schweizer Gebiet, helfe bei der Abnahme der neu erstellten bzw. umgebauten TK-Anlagen und bin Ansprechpartner für diese Anlagen gegenüber DB- und SBB-Dienststellen sowie zum Beispiel Swisscom, Sunrise usw. xxx Weiterhin vermittele ich den verschiedenen Dienststellen Lösungen im TK-Bereich, wie z.B. Free WLan am Badischen Bahnhof, um den DB-Kunden und DB-Personal, am Bahnhof die hohen Roaminggebühren zu ersparen. Besonders wichtig ist die schnelle Reaktion auf Störungen und Kundenwünsche und dabei die in der Schweiz gewohnte Qualität sicherzustellen. Außerdem unterstütze ich aus dem Service noch bei der Umsetzung von Projekten des Projektzentrums Karlsruhe, wie zum Beispiel die Erneuerung der Videozentrale. Wir KT`ler: Was macht Ihnen besonders viel Spass bei Ihrer Tätigkeit? Bernhard Scheuble: Wenn man eine gute Arbeit abliefert, dies dann auch mal mit einem Dankeschön bestätigt bekommt und damit die Kundenzufriedenheit mit der KT in der Schweiz gewährleistet wird. Wir KT`ler: Wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit? Bernhard Scheuble: In diesem Jahr betreibe ich seit 50 Jahren ohne Unterbrechung Judo. Ich besitze den 5. DAN Schwarzgurt, habe die Trainer,- Kampfrichter- und Prüferlizenz. Dafür stehe ich zweimal in der Woche auf der Matte und bin als Erwachsenentrainer in meinem Verein, dem TSV RW Lörrach, tätig. Judo bedeutet „Siegen durch Nachgeben“. Es hat mir auch in vielen anderen Lebenslagen weitergeholfen, die japanische Lebensweisheit zu übernehmen und andere Menschen zu respektieren. (ts) 6 DB Gipfelglück 4.0 19 Bahner auf dem Weg zur Spitze Bereits im vierten Jahr zogen - und diesmal waren es sogar 19 - Bahner der DB Kommunikationstechnik, DB Systel und DB Cargo am verlängerten Fronleichnamswochenende in die Berge. Wandern, Schlemmen, Ruhe finden war das Motto. Jeder für sich und doch alle gemeinsam. Und so machten sich Donnerstag die Kollegen in Erfurt, Darmstadt, aus dem Großraum Frankfurt am Main, Berlin, Hannover sowie Weil am Rhein auf den Weg und hatten nur ein Ziel: Salzburg´s Nationalpark. Dieses Jahr hat man sich, aufgrund des frühen Datums im Jahr, für ein kleines Wanderhotel im Örtchen Mittersill entschieden, welches uns für vier Tage komplett zur alleinigen Nutzung zur Verfügung gestanden hat. Das Wetter war toll und was zu dem Zeitpunkt noch keiner ahnte war, dass es bis Sonntag so bleiben würde. Hatte es doch eine Woche zuvor noch bis auf 1.000 Meter geschneit und standen alle Wetterapp´s auf Gewitter. Von Bahn und Hotelshuttle chauffiert und angekommen, kam nach dem Abendessen Wanderführerin Gertie, um die Touren für die Folgetage zu besprechen. Am nächsten Tag in der Früh ging´s also auf zur ersten Tour ins Hollersbachtal. 19 Wanderlustige plus Gertie sowie die Hoteltochter Josie und Hund Paco. Motiviert und immer am idyllischen Bach entlang, wanderte man bergauf und bergab. Immer wieder ließ sich der ein oder andere zurückfallen auf der Suche nach einem Mobilfunknetz, um ein geschäftliches Telefonat zu führen. Das Tagesgeschäft der Bahn machte auch hier nicht Halt vor einem Brückentag und auch nicht in jedem Bundesland ist Fronleichnam ein Feiertag. Zur Mittagsrast auf der Senningerbräu-Alm waren dann alle wieder beisammen. Bei leckerem Kaiserschmarrn, Buttermilch und Radlerbier. Den Rückweg haben vier ambitionierte Wanderkollegen über den Hausberg, die „Mittersiller Platte“, gemacht und das Gipfelkreuz auf 1.800 Meter dazu genutzt, eine Telefonkonferenz zu führen. Telefonieren kann man schließlich überall, dachten sie sich. Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016 schein. Die andere Gruppe ist mit der Pinzgauer Schmalspurbahn ins 30 Kilometer entfernte Krimml gefahren und wanderte den wunderbaren Alten Tauernweg, entlang der größten Wasserfälle Nordeuropas, zur einsam gelegenen Jausenstation Söllnalm. Landleben wie früher. Telefonkonferenz mit Marko Winkler, Holger Klose und André Dittert auf 1.800 Meter Höhe Foto: privat Am Samstag standen dann zwei Touren zur Auswahl. Eine Gruppe hatte sich für den Aufstieg vom Enzingerboden zum Stausee Tauernmoos entschlossen mit dem kleinen Wehrmutstropfen, dass sie bei circa 2.000 Meter von Schneefeldern ausgebremst wurden und umkehren mussten. Somit blieb noch Zeit für einen Besuch im Biergarten bei strahlendem Sonnen- Die Abende verliefen allesamt sehr gesellig. Einige nutzten immer wieder die Zeit sowie die entspannte Atmosphäre dazu, Erfahrungen aus ihren Arbeitsbereichen auszutauschen oder gar offene Themen zu besprechen. Es hat gezeigt, wie verbunden ein jeder doch mit seinem Job ist und wie schwer es fällt, einfach mal abzuschalten oder gar das Handy auszuschalten. Auf der anderen Seite ist es auch ein Zeichen dafür, wie unglaublich motiviert und jobverbunden wir bei der Bahn sind. Fazit: Trotz der konditionell heterogenen Gruppe und der starken Gruppengröße hat man ein wunderbar homogenes Wochenende verbracht, so dass man sich auch im kommenden Jahr wieder darauf freut, im Bahnverbund loszuziehen, um neue Gipfel zu stürmen. (Marion Elteste) (v.l.n.r.) letzte Reihe: Peter Kastl, Norbert Sedlak, Marion Elteste, Daniel Haardt, Michael Ruppert, André Dittert, Marko Winkler, Christian Rieke mittlere Reihe: Doris Ritz-Grebenhain, Stephan Marhold, Ina Maywald, Silvia Sedlak, Holger Klose, vordere Reihe: Rita Beger, Birgit Traub, Doris Buxmann, Lars Rieke, Hund Franzi Es fehlt: Frank Safran Foto: privat 7 KT-Azubis präsentieren EMA-Modell Nach langer Planungs- und Entwurfsphase war es endlich soweit: Bei der Hausmesse unserer Berufsschule, der Walther-Rathenau-Gewerbeschule (WARA) Freiburg, haben wir am 8. Juni 2016 unser ITS-Projekt „Einbruchmeldeanlagen bei der Deutschen Bahn AG“ vorgestellt. Wir, das sind Jeremias Duffner, Timo Heinzelmann und Nils Ludewig, lernen momentan bei der KT im 2. Lehrjahr den IT-Systemelektroniker an verschiedenen Standorten in Südbaden. Die Hausmesse an der WARA findet jährlich statt und soll den IT-Schülern helfen, Projekte theoretisch zu planen und diese dann auch in die Praxis umzusetzen. Als Klassenarbeitsnote zählt die Bewertung dieses Projekts maßgeblich in die Endnote mit hinein. Bereits im Herbst 2015 mussten wir uns mit Themen befassen, die für ein solches Projekt passen könnten und möglichst mit der betrieblichen Ausbildung zu tun haben sollen – schnell kamen wir auf die Präsentation eines Zugzielanzeigers. Es stellte sich jedoch ebenso schnell heraus, dass dieser viel zu schwer ist und man auch nicht auf die Schnelle einen auftreiben kann. Als wir später in Karlsruhe einen Modellaufbau einer ESTW-Einbruchmeldeanlage gesehen haben, legten wir uns nach er- v.l.n.r.: Unsere Nachwuchskräfte Nils Ludewig, Timo Heinzelmann und Jeremias Duffner Foto: Thomas Huber stem Zögern (Was kommt da auf uns zu?) auf dieses Thema fest. Noch im Unwissen, was so eine Anlage überhaupt kann, trafen wir uns eine Woche täglich in Karlsruhe mit einem Servicetechniker, um einen detaillierten Einblick in den Aufbau und auch die Konfigurierung am PC zu bekommen – denn auch eine schon in die Jahre gekommene Technik kann es faustdick hinter den Ohren haben! KT hatte vor längerem einen Modellkoffer des EMA-Herstellers gekauft, den wir dan- kenswerterweise als Testanlage verwenden durften und auch auf der Messe aufstellen konnten. Zum Schluss gehörten auch eine fünfseitige Dokumentation und eine begleitende PowerPoint-Präsentation im Hintergrund zum Projekt, das mit der Note 1,6 bewertet wurde. Es war für alle ein interessantes Projekt und eine spannende Zeit, da bislang noch keiner von uns mit speziell dieser Technik und der Anwendung zu tun hatte. (Nils Ludewig) Programm „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ ab sofort über Internet erreichbar Was einem gefällt, das empfiehlt man gerne weiter. Warum nicht auch den eigenen Arbeitgeber? Dafür hat die DB 2013 das Programm „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ (MAweMA) etabliert. Ein Erfolgsmodell, das nun ins digitale Zeitalter überführt wurde: Die neue, auch vom privaten PC oder Smartphone erreichbare Internetseite macht das Werben kinderleicht. Dort sind alle Informationen zum Prozess gebündelt. Es besteht zudem die Möglichkeit, nach geeigneten Stellen zu suchen Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016 und diese per Mail an Interessierte zu schicken. Die vielleicht wichtigste Neuerung: Das Empfehlungsschreiben, welches Bewerber ihren Unterlagen beilegen müssen, kann ab jetzt digital ausgefüllt und direkt an den Bewerber versandt werden. Das Ausdrucken und Unterschreiben fällt damit für den Empfehlenden weg. (Kerstin Wagner, DB Mobility Logistics AG, Personalgewinnung) Infobox Link zur Internetseite: https://mawema.deutschebahn.com/de/ login.html Die Zugangsdaten für die Internetseite bestehen aus Vor-/Nachname und den letzten neun Stellen der Konzern-Ausweis-Nummer. 8 « Neu an Bord Wir KT’ler: Was macht Ihnen besonders viel Spaß an Ihrer neuen Tätigkeit und hat sich schon ein Arbeitsalltag eingestellt? Teambildung und -stärkung, die Erhöhung der Kundenorientierung und die interne und externe Umsatzsteigerung. Ich habe gesehen, dass unsere Kundenliste sehr viele Suzana Petkovic: Ich bin immer noch interessante Unternehmen führt, die sicherbegeistert und werde täglich positiv über- lich für den vielseitigen Bereich Druck und Reprografie noch zu begeistern sind. Lassen rascht. Die GE Medien- und Kommunikationsdienste (MuK) verfügt über moderne Sie mich die Antwort mit einem Zitat vom Vorstandsvorsitzenden der DB AG, Druckzentren an 19 Standorten in ganz Foto: privat Deutschland. Alle Mitarbeiter sind optimal Dr. Rüdiger Grube, vervollständigen: „…Die DB muss auch das liefern, was sie verspricht. miteinander vernetzt und bieten durch Wir KT’ler: Herzlich Willkommen bei KT, ihre Fachkompetenzen einen umfassenden Dafür brauchen wir eine neue Qualität…“. Frau Petkovic! Welchen beruflichen HerService in den Bereichen Druckdienstleis- Das setzt natürlich voraus, dass man die ausforderungen haben Sie sich vor Ihrem tungen und Informationslogistik. So kann Chancen erkennt, Mut und Kraft besitzt, Eintritt bei der KT gestellt? etwas zu verändern. immer eine kurzfristige Auftragsbearbeitung garantiert werden. Wir in München Suzana Petkovic: Vielen herzlichen Wir KT’ler: Wie gestalten Sie Ihre Freizeit sind ein Teil davon und darauf bin ich Dank für den freundlichen Empfang, den stolz. und wie sieht ein „typischer“ Feierabend bei ich bereits seit dem 1. März 2016 bei Ihnen aus? der KT erlebe. Neben den Erfahrungen Wir KT’ler: Welche Herausforderungen aus Wirtschaft und Industrie in den Suzana Petkovic: Meine Freizeit gestalte sehen Sie in nächster Zeit bei Ihrer Arbeit Bereichen Druckvorstufe, Marketing und und welche Eigenschaften muss man dafür ich sehr gerne mit meiner Familie und meiVertrieb habe ich in den letzten Jahren nen Freunden. Die interessanten Gespräche mitbringen? auch einige Herausforderungen im DB und der Austausch bedeuten mir sehr viel. Konzern angenommen. Den Start habe Suzana Petkovic: Es stehen wichtige Aufga- Ich koche International und habe auch ich bei DB Regio (Marketing) gemacht, ben in München an. Kurzfristig habe ich mir immer viele Gäste. Als Ausgleich mache ich danach DB Fernverkehr (Beschaffung Yoga und wenn kein Musical auf dem Plan vorgenommen mich sehr gut einzuarbeiten, und Zoll) und jetzt KT (Medien- und steht plane ich meinen nächsten Urlaub auf um so schnell wie möglich zum GesamterKommunikationsdienste). meinem iPad. (mk) folg der KT beizutragen. Im Fokus habe ich Suzana Petkovic Leiterin Druck- und Reprocenter München (I.CVM 2) Herzlich Willkommen bei der KT! Kurzmeldung Neue Mitarbeiter seit Mai 2016 Sie trotzten dem Unwetter Vorname Nachname Regionen Anne Binder Zentrale Fahrerassistenzsysteme Matthias Gockel Zentrale Deliverymanagement Marko Kasumovic West Ina Kessen Zentrale Personal Manuel Vázquez Requena Zentrale Fahrerassistenzsysteme Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016 OE Auch dieses Jahr beteiligten sich wieder viele Kollegen am 5,6 km langen J.P. Morgan-Lauf durch die Frankfurter Innenstadt und konnten dabei sogar einige wenige Sonnenstrahlen einfangen – Respekt! (da) KT-Team Essen Helden links: Daliborka Teuber, Stefanie Rahm, Susanne Burghart, Holger Meyer, Hans-Georg Schwan, Roberto Götz, Jürgen Weber Helden in der Mitte und rechts: Dr. Stefan Marhold, Volker Lukasch Foto: privat 9 Mobile Massage bei KT Tiefenentspannung dank Massage am Arbeitsplatz – schon 20 Minuten wirken Wunder – die Vitalisten machen Sie fit! Seit vielen Jahren bietet die KT ihren Mitarbeitern erfolgreich die mobile Massage am Arbeitsplatz an verschiedenen Standorten an. Aufgrund des Vertragsablaufs des bisherigen Leistungserbringers musste durch den Konzerneinkauf die Leistung bundesweit neu ausgeschrieben werden. Auf diese Ausschreibung gingen insgesamt sechs Angebote von unterschiedlichen bundesweit agierenden Anbietern beim Konzerneinkauf ein. Bei der Auswahl des zukünftigen Anbieters spielte die fachliche Kompetenz – ausgebildete Massage-Therapeuten und Physiotherapeuten - sowie auch die preisliche Komponente eine wesentliche Rolle. Diese Anforderungen mussten bei der Auswahl des Anbieters natürlich passen, sodass in der Zentrale in Eschborn Probanden an Probemassagen teilnahmen und schließlich den Weg für einen Wechsel an einen neuen Anbieter freigaben. Unser neuer Anbieter „Vitalisten“ ist ein bundesweit agierender Dienstleister mit Hauptsitz in München. Er wird die KT ab 1. Juli 2016 mit der mobilen Massage versorgen. Der Vital-Masseur vor Ort behandelt Sie auf dem Massagestuhl im Nacken-, Schulter-, Rücken- und Kopfbereich in einer 20-minütigen Massage durch die Kleidung. Die mobile Massage ist also ganz einfach in den Arbeitsalltag integrierbar. Allerdings zählt die Massagezeit nicht zur Arbeitszeit und ist entsprechend nachzuarbeiten. Entspannung und innere Ruhe reduzieren die Stressbelastung und erhöhen die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit nachhaltig. Auch Nackenverspannungen oder Rückenschmerzen können wirksam durch eine Massage behandelt werden. Das vegetative Nervensystem, das für die Vitalfunktionen wie Herzschlag, Atmung und Blutdruck zuständig ist, wird dadurch gestärkt. Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016 Behandlungsstätten DB Kommunikationstechnik GmbH Absprechpartner Region Tel. Ansprechpartner DB Kommunikationstechnik GmbH, Zentrale Eschborn, Alfred-Herrhausen-Allee 1, 65760 Eschborn Nicole Hochgräfe extern: 069/265 48506 intern: 955/48506 DB Kommunikationstechnik GmbH, Region Nord, Kriegerstraße 1 G, 30161 Hannover Dan Herbold extern: 040/55611 8112 intern: 9320/8112 DB Kommunikationstechnik GmbH, Region Nord, Kestnerstraße 51, 30161 Hannover Georg Fink extern: 0511/286 5078 intern: 933/5079 DB Kommunikationstechnik GmbH, Region West, Hollestraße 3, 45127 Essen Jana Olejniczak extern: 0201/182 2224 intern: 944/2224 DB Kommunikationstechnik GmbH, Region West, Deutz-Mülheimer Straße 109, 51063 Köln Ursula Werner extern: 0221/141 73101 intern: 943/73101 DB Kommunikationstechnik GmbH, Region Süd, Hohenzollernstraße 4, 71638 Ludwigsburg Simone Hammer DB Kommunikationstechnik GmbH, Region Süd, Südwestpark 60, 90449 Nürnberg Waldemar Rosanka extern: 0711 23045 303 intern: 9791 303 extern: 0911/219 3799 intern: 966/3799 Behandlungsstätten der mobilen Massage, Quelle: KT Seit Beginn der Gesundheitsfördermaßnahme „Mobile Massage“ im Jahr 2008 teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Behandlungskosten jeweils zur Hälfte. Der zukünftige Eigenanteil des Mitarbeiters für eine 20 minütige Massage beträgt 8,50 € und die KT schießt im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung (§§ 20 und 20a des Fünften Buches Sozialgesetzbuch) den gleichen Betrag nochmals hinzu. Diese Leistung und weitere Gesundheitsfördermaßnahmen (wie z.B. das Weight Watchers-Programm) sind steuerfrei, soweit ein Höchstbetrag in Höhe von 500,00 € pro Mitarbeiter im Jahr für die Inanspruchnahme der Leistungen nicht überschritten wird. Beim zugewiesenen Beamten bewirkt eine Überschreitung des Höchstbetrages leider die Anrechnung auf die Besoldung, was tunlichst vermieden werden sollte. In Kürze ist geplant, dass der Mitarbeiter an einigen Behandlungsstandorten zukünftig seinen Massagetermin eigenständig über ein Buchungstool in unserem Extranet buchen kann. Sobald diese Möglichkeit besteht, werden wir im KT`ler darüber berichten. Der zuständige regionale Ansprechpartner steht Ihnen bei weiteren Fragen zu den Behandlungsstätten, Terminen etc. zur Verfügung. Sollte sich ein weiterer Behandlungsbedarf an einem weiteren Hauptstandort der KT ergeben, wenden Sie sich bitte an Ihr zuständiges Personalmanagement vor Ort. (bh) Infobox Informieren Sie sich über unseren neuen Anbieter der mobilen Massage auf der Homepage www.vitalisten.de. 10 « B U C H S T A B E N G I T T E R (BG001) "SOMMER" P Y G N I P M A C P E T T A M E G N E A H X T T A W J F C E I C H L K I L C H Q L E R M Z X U D L T W H H S W I M M I N G P O O L D F I R C H I I I Z R R Y I T A M R O F N N N D F R B Y U D M T L Z I B N N B O R F R F A R A R D B H E Z B A N N D R M A N O L E I T A E I I I N E T S E R N I I I D L R U O T H N E A U N A N C E C T E A F U R E V U T A U C H K U R S Z L U O U S T X O R M N E S C L A N L R S O U W O S P L W O A U H M U H T N R C A D L A N L T A V B N C A Q R A F A K H A A P I I W L N L H X A N N N F A O A R O T X H K E H U U D N W O Y E T R U D E B B F T Y O F E E I S S S S L K A A N D N R I I B W I E R I E G X B S N R L O A L S J C T O G T H L N D Y O S B Q L N O Z I B O S A E C E L M E E R S E R F N D E Y I H U E C U O X L R N H A R L K E T R O N E I I L L S R B S N A U R L B I I I I D A B R G A N D R Y A I I E L K O R R E F A S N D E A U N B O E C U N L L D N B R R H A U L B I E R F C T D I I R E S Impressum Im Juni 2016 haben die Nutzer 4.140 mal das Extranet besucht. Davon haben sie sich 860 mal auf die Seite „Dokumente und Vorlagen“ geklickt. Dies ist übrigens die Seite rund um das Dokumentenmanagement der KT. Dort finden Sie z. B. Abwicklungsinfos, Arbeitsanweisungen, Handbücher, Kundendokumente, Protokolle, Technische Vorgaben, Verfahrensanweisungen oder auch Vorgabedokumente. Impressum R L B A B U S X F In diesem Buchstabengitter sind 33 Wörter rund um den Sommer versteckt. Die Wörter CAMPING URLAUBSZIEL TOURISTENINFORMATION FREIBAD STRANDKORB TRETBOOTFAHREN können waagerecht, senkrecht oder diagonal angeordnet sein. Wenn Sie ein Wort geSEGELN WASSERBALL MEERESRAUSCHEN funden haben, kreisen Sie es mit einem Stift ein. KURORT KREUZFAHRT WELLNESSHOTEL URLAUB ZOOBESUCH FERIENWOHNUNG WANDERUNG SONNE HAENGEMATTE ALPENGLUEHEN SONNE LUFTMATRATZE WASSERBALL SONNENBRILLE KORALLENRIFF ZELTLAGER BADEN FESTE FERIENORT SWIMMINGPOOL WATT STRANDKORB KREUZFAHRT CAMPING BADEN WANDERUNG SONNENBRILLE WELLNESSHOTEL SWIMMINGPOOL KURORT EIS MEER TAUCHKURS KORALLENRIFF TAUCHKURS LUFTMATRATZE FERIENORT WATTZELTLAGER RADTOUR ALPENGLUEHEN TOURISTENINFORMATION MEER FERIENWOHNUNG EIS ZOOBESUCH GRILLEN HAENGEMATTE TRETBOOTFAHREN MEERESRAUSCHEN FESTE URLAUB RADTOUR FREIBAD URLAUBSZIEL SEGELN GRILLEN Mitmachen & Gewinnen Gewinnerverkündung Preisrätsel Ausgabe Juni 2016 Vielen Dank an alle Leser, die sich an dem Gewinnspiel beteiligt haben! Die Einsendungen enthielten die richtige Lösung und haben somit an dem Gewinnspiel teilgenommen. Herzlichen Glückwunsch! Folgende Gewinner können sich über jeweils einen Fußball (gestiftet von der Stiftung Bahn Sozialwerk) freuen. Auflösung: Die Abkürzung „KVP“ steht für kontinuierlicher Verbesserungsprozess. Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016 Hätten Sie‘s gewusst? E A O T L F R N E L E A S L T D E U Q F S E E Y R E G A L T L E Z « Foto: Fotolia T K O R R W E A C O V N M S N « Für die kleine Pause 1 Doris Lepke 2 Petra Maiberg 3 Patrick Wolter Herausgeber DB Kommunikationstechnik GmbH Redaktionsteam in alphabetischer Reihenfolge: Dorothea Atmer (da) Erica Antras-Bosse (eab) Kathrin Brendel (kb) Almut Friehe (af) Karin Susann Günther (ksg) Nicole Hochgräfe (nh) Burkhard Horn (bh) Kerstin Huld (kh) Melina Kustermann (mk) Katrin Lippert (kl) Tanja Seum (ts) Yvette Tegtmeier (yt) Carolin Uhlemann (cu) Kontakt DB Kommunikationstechnik GmbH Caroline-Michaelis-Straße 5–11 10115 Berlin E-Mail DB Kommunikationstechnik intern/ Mail-In Gestaltung DB Kommunikationstechnik GmbH Medien- und Kommunikationsdienste Berlin 11
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