Wir KT`ler Wir KT`ler Wir KT`ler

Nr. 7 I Juli 2016
Foto: Fotolia
Wir KT‘ler
Mitarbeiterzeitschrift der DB Kommunikationstechnik GmbH
Editorial
«
Liebe Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter,
Bei uns wird nicht
gekleckert
Reisezeit:
Urlaubszeit –
weit.
Es ist wieder so
ch gut!
Erholen Sie si
die Sommerferien haben in einigen Bundesländern bereits begonnen, wir sind mitten
im Halbjahresabschluss und schließen zum
1. Juli die Einführung des Entgelttarifvertrags für die Flächenorganisation mit der bis
dahin noch ausstehenden Anpassung der
Entgelte um 1 % ab. So weit, so gut!
Nach wie vor beschäftigt uns natürlich das
Konzern-Programm „Zukunft Bahn“ und
wird es auch weiterhin tun. Wie Sie wissen,
steht der Konzern unter einem enormen Erfolgsdruck, Bahnfahren wieder attraktiver
zu machen, und zwar über die Zuverlässigkeit des Leistungsversprechens als wichtigste Basis für zufriedene Kunden. Die einzelnen DB-Gesellschaften haben diverse
Maßnahmen aufgesetzt, um dieses Ziel zu
erreichen und stellen damit auch an uns
neue Anforderungen, wie zum Beispiel höhere Service- und Performance Level, neue
Technologien oder die Erweiterung unseres
Leistungsspektrums.
Wir können in diesem Zusammenhang gute
Nachrichten aus unseren beiden Terminen
mit Konzernvorständen berichten:
Wir werden das Etagendruckkonzept in
allen großen DB-Standorten umsetzen.
Unsere Kollegen der MuK hatten gute Vorarbeit geleistet, damit wir im Lenkungskreis die Vorteile des Etagendruckkonzepts transparent machen konnten. Die
Vorbereitungen zur Umsetzung sind gestartet, der RollOut wird uns bis ins Jahr
2018 begleiten.
Verfügbarkeit der Bahnhofsuhren:
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die
Ursachen für Auszeiten in der Entstörung
zu reduzieren und entwickeln eine Lösung
zur Remote Überwachung.
Damit – und mit den anderen Themen, die
uns zu Zukunft Bahn bewegen – leisten wir
unseren Beitrag zur Verbesserung.
All denjenigen, die sich in der nächsten Zeit
in den wohlverdienten Sommerurlaub verabschieden, wünschen wir eine wunderbare
Zeit und gute Erholung. Kommen Sie gesund
und mit frischer Tatkraft wieder!
Herzlichst,
Norbert Becker
Karin Albers
Stefan Schneider
Wir
KT‘ler
+++
DerAusgabe
Wir 7/2016
KT’ler
links: Da lacht Vivien, denn dank einer Anregung ihrer Mama Mandy Walter im Denk mit!-Labor
gehört ab sofort das Lätzchen zur Grundausstattung unseres KT´ler Nachwuchses. Foto: privat
rechts: Der sieben Monate junge Mikka und seine Mama Susanne Kamin präsentieren stolz
das erste Lätzchen! Foto: Karin Albers
Inhalt
Unser F-Bereich als interner
Dienstleister2
Eine neue Struktur für das operative
Controlling3
Digitalisierung 4.0 in der KT
4
Aufgelesen: Steffen Werner
4
Von der Garage in die Halle
5
Weiterer Meilenstein für den Rollout
des Druckkonzeptes erreicht
5
Wir sind die KT – ein Mitarbeiter stellt
sich vor: Bernhard Scheuble
DB Gipfelglück 4.0
KT-Azubis präsentieren EMA-Modell
8
Programm „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“
ab sofort über Internet erreichbar
8
Neu an Bord: Suzana Petkovic
9
Kurzmeldung: Sie trotzten dem Unwetter 9
Herzlich Willkommen bei der KT!
Neue Mitarbeiter seit Mai 2016 9
Mobile Massage bei KT
10
Für die kleine Pause
11
6
Mitmachen & Gewinnen
11
7
Hätten Sie‘s gewusst? 11
1
ist bald auch als APP erhältlich! Seien Sie gespannt. Details folgen demnächst. +++
Unser F-Bereich als interner Dienstleister
Zwischenstand des Business Partnering Programms
Anlässlich des diesjährigen Finanztreffs
im April zog der Finanzbereich eine Bilanz
der bisherigen Ergebnisse und stellte
die weiteren Schritte und Maßnahmen
vor. Nach der Veranstaltung beantworteten der Leiter Informationstechnologie,
Dominik Fischer, der Leiter Controlling,
Raoul Schuster, sowie der Leiter Beschaffung und Ressourcenmanagement,
Christian Rieke, die wichtigsten Fragen zum
Stand des Business Partnering Programms.
Fazit: Die internen Kunden nehmen
unser Programm sehr gut an. Wir haben,
so glaube ich, in den letzten Monaten
ein gemeinsames Mind-Setting zum
Business-Partnering etablieren können.
Allerdings gibt es keine F- oder Controllingeinheitlichen Maßnahmen; diese wurden /
werden abteilungsindividuell gemeinsam
mit den Schnittstellenpartnern erarbeitet.
Christian Rieke:
Wir KT`ler: Welches Fazit ziehen Sie seit
dem Start des Business Partnerings in
ihrem Bereich?
Dominik Fischer: Aufgrund der Neuausrichtung in der IT nimmt das Thema Business Partnering in der OE Informationstechnologie gerade erst Fahrt auf. Aus
meiner Sicht ist das Business Partnering
der richtige Weg, um die Zusammenarbeit
zwischen operativen und unterstützenden
Bereichen zu stärken.
Raoul Schuster:
Mit dem F-Business-Partner-Programm haben wir uns vorgenommen, einen F-übergreifend einheitlichen Auftritt gegenüber
unseren internen Kunden auf hohem partnerschaftlichem Niveau zu erreichen. In
Summe soll dadurch die Zufriedenheit der
internen Kunden mit dem internen Dienstleister „F“ deutlich gestärkt und die Zusammenarbeit effektiver gestaltet werden.
Die Kundenbefragung, die wir Ende 2014
initial dazu durchgeführt haben, spiegelte uns die Erwartungshaltung der produktiven Bereiche wider. Hierbei hat sich
auch gezeigt, dass der F-Bereich und auch
das Controlling im Speziellen nicht als homogene Einheit, sondern eher heterogen
wahrgenommen werden. Mit einem gemeinsamen Grundverständnis haben wir
auf dieser Basis abteilungsspezifische
Ziele und Maßnahmen definiert. Mein
Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016
Das F-Business-Partner-Programm hat den
Grundstein für eine Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Fachbereich und
unseren Bedarfsträgern gelegt. Die Erwartungshaltungen unserer internen Kunden
konnten in den durchgeführten Schnittstellenworkshops konkret benannt und mit
Maßnahmen hinterlegt werden. Insbesondere unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den letzten Monaten durch
ihre Offenheit zur intensiven Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle zu einer
positiven Entwicklung beigetragen. Eine
Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit dem
Business wird nun hierdurch weitestgehend ermöglicht, wobei das im Rahmen
der Kundenbefragung 2014 ursprünglich
negative Image der Abteilung aufgewertet
werden konnte. Nun heißt es, gemeinsam
am Ball zu bleiben und das bisher Erreichte
weiter auszubauen!
Raoul Schuster: Die wichtigsten Ergebnisse resultieren aus den weitgehend
durchgeführten Schnittstellenworkshops
mit unseren Kunden. Insgesamt wünscht
sich der Kunde vom Controlling eine verstärkte Wahrnehmung seiner Steuerungsfunktion. Sei es beispielsweise im Bereich
der Großvertrags- und regionalen Steuerung, im Planungs- und Vorschauprozess oder auch in der MuK. Auch hierzu
herrscht ein gemeinsames Grundverständnis. Durch den intensiven Kundenaustausch konnten aber auch Doppelarbeiten
identifiziert und eliminiert werden.
Christian Rieke:
Das Feedback aus der Kundenbefragung
war für uns nur eine erste Indikation, wo
genau der Schuh drückt. Entscheidend
für uns waren jedoch die gemeinsame Erarbeitung von Themen und Prioritäten
innerhalb der durchgeführten Schnittstellenworkshops. Besonders wichtig ist
hierbei das Ergebnis, dass nicht nur wir
das Business unserer Kunden an den richtigen Stellen kennen müssen, sondern
auch unsere Bedarfsträger das Verständnis für unsere Abläufe und Prozesse mit
den richtigen und vollständigen Hintergrundinformationen aufbringen.
Wir KT`ler: Was haben Sie sich in diesem
Jahr noch vorgenommen?
Dominik Fischer:
Wir KT`ler: Welche Ergebnisse waren für
Ihren Bereich und Ihre Kunden wichtig?
Dominik Fischer: In einem ersten Workshop mit Ansprechpartnern aus den Fachbereichen haben wir die gegenseitigen Erwartungshaltungen beschrieben und schon
erste Maßnahmenvorschläge abgeleitet.
Wichtig war hierbei vor allem das gegenseitige Verständnis für die Ziele und Herausforderungen der jeweiligen Bereiche zu erreichen. Und das haben wir geschafft.
In den kommenden Monaten wollen wir
die gewonnenen Erkenntnisse noch vertiefen, um die Zusammenarbeit mit unseren
Kunden weiter zu verbessern. In gemeinsamen Schnittstellenworkshops werden wir
die aktuelle und zukünftige Aufgabenverteilung besprechen und Verbesserungsmaßnahmen erarbeiten.
Fortsetzung auf Seite 3
2
Fortsetzung von Seite 2
Raoul Schuster: Wir haben uns für 2016
vorgenommen, alle noch ausstehenden
Kunden-Schnittstellenworkshops durchzuführen und gemeinsam mit den Kunden
entsprechende Ziele und Maßnahmen zur
Zielerreichung zu definieren.
Christian Rieke: Neben der Bearbeitung
der noch offenen Themen aus den durch-
geführten Schnittstellenworkshops mit
unseren internen Kunden werden insbesondere inhaltliche Anforderungen an die
operative Beschaffung nun auch im Projekt Loop verarbeitet. Mit der GE MuK
sind wir derzeit in der Vorbereitung eines
Schnittstellenworkshops mit dem Konzerneinkauf, um auch hier eine Verbesserung in der Zusammenarbeit dieser
Schnittstelle kurzfristig zu erzielen.
Eine neue Struktur für
das operative Controlling
Das Operative Controlling unter der Leitung von Heiko Purfürst hat sich zum
1. Mai 2016 neu organisiert. Wie wir
bereits in der Juni-Ausgabe berichteten,
stellt sich das Controlling den Herausforderungen seiner Kunden und passt sich
an das aktuelle Geschäft an. Die Grafik
veranschaulicht die Veränderungen.
Es handelt sich aber nicht nur um eine Umbenennung der einzelnen Teams, auch inhaltlich wurden die Schwerpunkte neu definiert.
Dem Team „Operatives Controlling Großverträge und Benchmark“ um Marcus Hartley
obliegt die kaufmännische Steuerung der
Großverträge. Dies sind aus dem Servicebereich u. a. die Verträge SV10 sowie der Flächendienstleistungsvertrag mit der DB Netz,
der Rahmenvertrag DB Systel, der RSV mit
der DB Vertrieb und der Rahmenvertrag mit
der DB Station&Service. Jeder dieser Großverträge wird intensiv durch einen Mitarbeiter betreut. Dabei steuert der Controller das
Kundenmanagement und das Deliverymanagement in der Produktion bei der Vertragssteuerung und berät bei kaufmännischen
Fragestellungen. Weiterhin wird das Thema
Benchmark (siehe Infokasten) aus dem
Operatives Controlling
Operatives Controlling
Heiko Purfürst
Heiko Purfürst
Controlling Service
Marcus Hartley
seit 01.05.16
Controlling Projekte
Kai Aulhorn
Vertragscontrolling
Robert Roemer
Veränderungen in der OE Operatives Controlling
Quelle KT
Infobox: Benchmark
Ein Benchmark ist ein Marktvergleich für
Preis-und Kostenstrukturen und wird von
Wir KT‘ler
Ausgabe
7/2016 Dienstleister durchgeführt.
einem
externen
Operatives Controlling
Großverträge und Benchmark
Marcus Hartley
Operatives Controlling
Produktion
Kai Aulhorn
Controlling Kundenmanagement
Robert Roemer
Im Arbeitsgebiet Ressourcenmanagement
legen wir insbesondere den Fokus darauf,
die Rolle des Beraters unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter auszubauen und zu stärken. Hierbei laden wir
unsere internen Kunden auch weiterhin
dazu ein, uns fallbezogen konkretes Feedback zu geben.
(eab)
Infobox
Benchmark
Ein Benchmark ist ein Marktvergleich für
Preis- und Kostenstrukturen und wird
von einem externen Dienstleister durchgeführt.
Controlling verantwortet. War dies in der
Vergangenheit bei verschiedenen Geschäftseinheiten verortet, so ist es nun aufgrund
seiner Wichtigkeit für die KT an einer zentralen Stelle gebündelt. Aufgabe hier ist die
Durchführung, Umsetzung, Erstellung eines
Benchmarks mit einem externen Dienstleister sowie die Erstellung des Regelwerks zur
Anwendung des Benchmarks. Daneben wird
die technische Vertragsimplementierung
für die Verträge über eine eigene Projektleitung sichergestellt. Im Team des „Operativen
Controllings Produktion“ wird unter der Leitung von Kai Aulhorn die Produktion betreut.
Dies erfolgt nun für alle Geschäftseinheiten
der Produktion aus einer Hand, d.h. sowohl
der Projekt- und Servicebereich wie auch
die Zentralfunktionen werden kaufmännisch
von hier gesteuert. Zu den Aufgaben gehören
das Durchführen von Ergebnisgesprächen
mit den Verantwortlichen der Produktion,
kaufmännische Analysen und die Sicherstellung der Kostenträgerrechnung für alle regionalen Verträge. Bei dem Team von Robert Roemer wurde neben der Umbenennung
des Teams in „Controlling Kundenmanagement“ die Feinjustierung der Aufgaben vorgenommen und die Mitwirkung beim Thema
Bid-Management im Rahmen der Erstellung
von Großangeboten speziell im Drittmarkt
fest verankert.
(nh)
3
Digitalisierung 4.0 in der KT
eTime Mobile
BU: Menümaske
Quelle: ?
oder SMS-Sendungen
mit aufwendigen Nachbereitungen, hin zu einer mobil möglichen
Erfassung der individuellen Arbeitszeit. Dabei
soll die Erfassung der
Arbeitszeitdaten mobil (per Handy) als auch
über einen Web-Zugang
möglich sein.
auch die Spezifika der KT wieder finden.
Das Verfahren wird dahingehend verbessert, dass eine Eingabe der Arbeitszeitdaten zukünftig jederzeit und von überall möglich ist, die Freigabe der durch den
Mitarbeiter übermittelten Daten mittels
Web-Workflow durch die Führungskraft
erfolgt und nach Bestätigung dessen und
Übergabe an eTime diese sofort im System
erscheinen und somit Tag genau auswertbar sind.
Zur Lösung dieser Thematik greifen wir auf
eine konzerninterne
BU:
Arbeitszeit
MaskeMaske
Arbeitszeit
Menümaske
Neuentwicklung einer
Quelle:
DB
ML
AG,
HS.P
33
Quelle: ?
Quelle:
DB ML AG, HS.P 33
BU:
Menümaske
entsprechenden App
Quelle: ?
zurück, welche derzeit
Wie bereits bekannt, beabsichtigen wir die durch HS.P 33 (Betreiber eTime) in Zuderzeitig genutzten Module zur Zeiterfassammenarbeit mit der DB Systel als Softsung (TSM, EDE KT und dergleichen) mitwarespezialist und der KT als Inputgeber
sowie Vertretern der Interessenvertretung
tels einer neuen innovativen Lösung auf
unserer Firma gemeinsam aufgebaut wird.
Basis bestehender Konzernstandards abzulösen - von diesem Vorgehen ist die
Neben den auf dem Konzernstandard
GE MuK nicht betroffen. Das heißt, weg
von den leidigen Handaufschreibungen
basierenden Inhalten werden sich hier
Der im November 2015 begonnene Pilot
im KT-Team Fürth und dem Projektzentrum Köln (für die Bauüberwacher) wurde
ab 1. Juni 2016 auf weitere Teams und Projektzentren erweitert. Neben den praktischen Erfahrungen, welche wir hier sammeln möchten, stehen natürlich auch
Handling und Vollständigkeit der Anforderungsumsetzung sowie die Korrektheit
der abgebildeten Stundensalden in dieser
Phase im Vordergrund. Nach einem erfolgreichen Pilotabschluss ist das bundesweite
Rollout noch in diesem Jahr beginnend
vorgesehen.
(Mario Lautenschläger)
Aufgelesen
«
Steffen
Werner,
BU:
Maske
Arbeitszeit
Leiter Key
Quelle:
? Account Management,
zum Programm Zukunft Bahn
Zukunft Bahn hat uns zu
vielen Themen im Tagesgeschäft erreicht.
Im Schwerpunkt sind das Themen bei DB Station&Service
(Uhren, Fahrgastinformationsanlagen, Multizuganzeiger) und
DB Netz (BKU auf Stellwerken und DIANA-Weichendiagnose). Auch
das Thema ICE-Upgrade mit Vodafone, Telekom und Telefonica nimmt
immer mehr Fahrt auf. Darüber hinaus laufen viele weitere Themen, die wir
wöchentlich sehr eng steuern und auch vertrieblich an weiteren Themen arbeiten
(WLAN-Ausleuchtung in Zügen).
Wenn Sie Themen identifizieren, die wir aktuell nicht im Fokus haben,
zögern Sie nicht und sprechen mich gerne an. Wir wollen für die
KT den maximalen Erfolg aus den Themen rund um Zukunft
Bahn und werden in den kommenden Ausgaben
immer wieder Beispiele vorstellen.
Foto: Max Lautenschläger
Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016
4
Von der Garage in die Halle
Werkstatt Rheinstetten
Entlang der Fenster die Arbeitsplätze - in den Regalen der künftige Platz für Arbeitsvorräte und
Ersatzteile. Fotos: Thomas Brommer
2010 haben sechs Mitarbeiter des Werkstattservice in Karlsruhe auf circa 200 qm,
in zwei ehemaligen Garagen den Betrieb
einer regionalen Werkstatt aufgenommen.
Bis Mitte 2013 wurden dort Reparaturen
an Transaktionsautomaten, Entwertern
und Fahrgastinformationssystemen aus der
Region durchgeführt. Seit Mitte 2013 – als
Folge der Umgestaltung aller Werkstätten
innerhalb der KT – konzentriert sich das
Tagesgeschäft auf die Aufarbeitung und
Verwertung von IT-Material.
Ende 2013 trennte sich eine Druckerei der
MuK dann von einer Halle und es fiel die
Entscheidung, die frei gewordenen 1.200
qm ab 2014 für den Werkstattservice aus
Karlsruhe zu nutzen und damit dem neuen,
großvolumigen Tagesgeschäft Herr zu werden. Bei der DB gehen wöchentlich mehrere
hundert BKU-Geräte, ob defekt, als Rückbau
oder im Rahmen eines Austausches, in einen
Retouren-Prozess. Aus diesen gehen zusammengefasst wöchentlich rund zehn hoch gestapelte Paletten mit aufarbeitungswürdigen
PC, Notebooks, Monitoren und Drucker aller
Art in die Werkstatt Rheinstetten ein.
Hier erfahren die Geräte eine intensive
technische Überprüfung. Garantiefälle werden den jeweiligen Hersteller-Prozessen
übergeben und defekte Geräte außerhalb
der Garantie unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte entweder in der Werkstatt repariert oder in Zusammenarbeit mit
DB Systel abgemeldet. Da es keine Original-Verpackungen mehr gibt, verpacken unsere Werkstatt-Mitarbeiter insbesondere die
Drucker und Monitore sorgfältig, damit sie
beim Transport von Rheinstetten bis zum
Kunden keinen Schaden nehmen.
Auch Laserdrucker werden in Rheinstetten aufbereitet. Die Herausforderung
liegt insbesondere darin, dass es bei Laserdruckern zu einer starken Belastung
durch feinsten Tonerstaub kommen kann,
der beim Transport vom Kunden zur Werkstatt (innerhalb der Verpackungen) freigesetzt wird. Aufbereitungen in der
Werkstatt sind dadurch teilweise kaum
möglich, bzw. nur mit sehr hohem zeitlichem Aufwand, da sie manuell durchgeführt werden müssen. Denn Tonerstaub
darf nicht mit Kompressorluft beseitigt
werden, da sonst die Feinstaub-Belastung in
den Arbeitsbereichen der Werkstatt zu hoch
werden würde.
Im Rahmen der Mitarbeiterbefragung 2014
kam im Werkstatt-Team daher die Idee auf,
diesem Umstand mit einer technischen Lösung entgegen zu wirken. Bei der Suche
nach einem geeigneten Arbeitsmittel fiel die
Wahl auf einen Absaugtisch mit patentierter
Luft-Ableitung. Dadurch kann der Staub zu
100 Prozent abgesaugt, aus der Luft gefiltert
und dann aus der Werkstatt ins Freie abgeleitet werden. Unsere Mitarbeiter benötigen dadurch keine Sichtfenster und Schutzklappen
mehr und können mit freier Sicht und freiem
Zugang arbeiten und dadurch sehr einfach
die Geräte aufbereiten.
Seit April 2016 können wir dank dieser Maßnahme mehr Staub beseitigen als zuvor bei
der manuellen Reinigung und das auch noch
deutlich schneller – wir schaffen die Reinigung eines Laserdruckers in rund einem Drittel der bisherigen Zeit. Und: Auch andere Geräte wie PC und Notebook werden mit dem
Absaugtisch gereinigt und sind seitdem ebenfalls sauberer.
(Nebojsa Erdesi)
Der neue Toner-Absaugtisch mit Abluftleitung
und fest installierter Druckluft-Zuleitung.
Weiterer Meilenstein für den Rollout des Druckkonzeptes erreicht
Im Rahmen von Zukunft Bahn beauftragte
der Lenkungskreis ProFit unter Vorsitz
von Dr. Richard Lutz, Vorstand Finanzen
und Controlling der DB AG, Anfang Februar 2016 die KT, einen tragfähigen Vorschlag zur weiteren und beschleunigten
Umsetzung des Druckkonzeptes bis Ende
Mai zu erarbeiten. Innerhalb dieses ambitionierten Zeitrahmens erstellte das Team
Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016
bestehend aus Thomas Kettermann,
Bäbel Pfeifer und Lothar Filipczak ein
höchst professionell aufbereitetes Konzept, welches am 31. Mai erfolgreich
durch Norbert Becker, Vorsitzender der
Geschäftsführung der KT, und Eckart von
Majewski, Leiter GE MuK, im Lenkungskreis präsentiert wurde.
Im Ergebnis wurden alle im Umsetzungskonzept verankerten Beschlussanträge
vom Lenkungskreis und damit von den beteiligten Konzernunternehmen einstimmig angenommen. Das bedeutet für die
MuK, dass das bestehende Projekt „Umsetzung Druckkonzept“ auf weitere circa
130 Standorte bis Ende 2018 ausgeweitet
wird! Packen wir es an! (Lothar Filipczak)
5
Wir sind die KT – ein Mitarbeiter stellt sich vor
«
Bernhard Scheuble
Servicetechniker
Region Süd
KT-Team Freiburg
Foto: privat
Wir KT`ler: Seit wann arbeiten Sie bei
der KT und warum haben Sie sich damals
für diese Stelle entschieden?
Bernhard Scheuble: 1975 begann ich
meine Lehre in der DB Lehrwerkstätte,
Fernmeldewerkstätte München Aubing
zum Fernmeldeelektroniker, anschließend eine Werkführer- und Industriemeisterausbildung. Nach meiner Lehrzeit
kam ich 1979 zur Nachrichtenmeisterei
Basel. Durch die Bahnreform 1994 und
die dadurch verbundenen Neustrukturierungen der Telekommunikationsabteilung im Bahnkonzern mit verschiedenen
Dienststellen wurde ich am 1. Januar
2012 im Rahmen der Neuorganisation
der KT zugeordnet. Heute arbeite ich
beim KT-Team Freiburg in der Schweiz
am Basel Badischen Bahnhof und betreue dort die Telekommunikationsanlagen der Deutschen Bahn auf Schweizer
Gebiet. Ich bin 57 Jahre alt und im
41. Berufsjahr.
Freiburg im Breisgau nach Süden in Richtung Schweizer Grenze. Diese Linie wurde
„Badische Hauptbahn“ oder auch „Rheintalbahn“ genannt. Eine schweizerische
bzw. baselstädtische Eisenbahnkommission wollte eine Weiterführung der Bahn
bis in die Stadt Basel und nahm 1842 mit
dem Großherzogtum Baden Kontakt auf.
Am 27. Juli 1852 konnte schließlich ein
noch heute gültiger Staatsvertrag zwischen dem Großherzogtum Baden und der
Schweizerischen Eidgenossenschaft über
die Weiterführung der badischen Eisenbahnen über schweizerisches Gebiet abgeschlossen werden unter Wahrung der
Schweizer Hoheitsrechte.
Deshalb ist auf allen deutschen Bahnhöfen in der Schweiz in den Kantonen Basel Stadt, Schaffhausen und Thurgau nicht
das deutsche Eisenbahnbundesamt zuständig, sondern das Schweizer Bundesamt für Verkehr in Bern.
Die DB AG hat deshalb in Basel am Badischen Bahnhof einen Beauftragten der
Konzernleitung (BKL) für die deutschen
Eisenbahnstecken auf Schweizer Gebiet,
der die DB AG mit ihren Geschäftsbereichen und Töchtern, auch die KT, gegenüber der Schweiz vertritt.
Nach Artikel 14 der Schweizer Eisenbahnverordnung bin ich als Verantwortlicher
Der Grund, warum ich mich für diese
der KT gemeldet und dort HausherrenverStelle entschieden habe, war eine neue
treter gegenüber dem Beauftragten für die
Herausforderung innerhalb des Kondeutschen Eisenbahnstrecken auf Schweizerns anzunehmen. Wichtig war mir hier- zer Gebiet.
bei die Kunden- und Serviceorientierung
weiterhin zu optimieren.
Wir KT`ler: Was sind genau Ihre
Aufgaben?
Wir KT`ler: Wie kommt es, dass die KT in
der Schweiz Anlagen betreut?
Bernhard Scheuble: Im März 1838 begann das Großherzogtum Baden mit dem
Bau einer Eisenbahnlinie in der Spurweite von 1600 mm von Mannheim über
Heidelberg, Karlsruhe, Offenburg und
Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016
Bernhard Scheuble: Ich betreue die
TK-Anlagen der DB Netz auf Schweizer Gebiet, helfe bei der Abnahme der neu erstellten bzw. umgebauten TK-Anlagen und
bin Ansprechpartner für diese Anlagen gegenüber DB- und SBB-Dienststellen sowie
zum Beispiel Swisscom, Sunrise usw.
xxx
Weiterhin vermittele ich den verschiedenen Dienststellen Lösungen im
TK-Bereich, wie z.B. Free WLan am
Badischen Bahnhof, um den DB-Kunden und DB-Personal, am Bahnhof die
hohen Roaminggebühren zu ersparen.
Besonders wichtig ist die schnelle Reaktion auf Störungen und Kundenwünsche und dabei die in der Schweiz gewohnte Qualität sicherzustellen.
Außerdem unterstütze ich aus dem Service noch bei der Umsetzung von Projekten des Projektzentrums Karlsruhe,
wie zum Beispiel die Erneuerung der
Videozentrale.
Wir KT`ler: Was macht Ihnen besonders
viel Spass bei Ihrer Tätigkeit?
Bernhard Scheuble: Wenn man eine
gute Arbeit abliefert, dies dann auch
mal mit einem Dankeschön bestätigt
bekommt und damit die Kundenzufriedenheit mit der KT in der Schweiz gewährleistet wird.
Wir KT`ler: Wie verbringen Sie am
liebsten Ihre Freizeit?
Bernhard Scheuble: In diesem Jahr
betreibe ich seit 50 Jahren ohne Unterbrechung Judo. Ich besitze den 5. DAN
Schwarzgurt, habe die Trainer,- Kampfrichter- und Prüferlizenz. Dafür stehe
ich zweimal in der Woche auf der Matte
und bin als Erwachsenentrainer in
meinem Verein, dem TSV RW Lörrach,
tätig.
Judo bedeutet „Siegen durch Nachgeben“. Es hat mir auch in vielen anderen
Lebenslagen weitergeholfen, die japanische Lebensweisheit zu übernehmen
und andere Menschen zu respektieren.
(ts)
6
DB Gipfelglück 4.0
19 Bahner auf dem Weg zur Spitze
Bereits im vierten Jahr zogen - und diesmal waren es sogar 19 - Bahner der
DB Kommunikationstechnik, DB Systel
und DB Cargo am verlängerten Fronleichnamswochenende in die Berge. Wandern,
Schlemmen, Ruhe finden war das Motto.
Jeder für sich und doch alle gemeinsam.
Und so machten sich Donnerstag die Kollegen in Erfurt, Darmstadt, aus dem Großraum Frankfurt am Main, Berlin, Hannover sowie Weil am Rhein auf den Weg und
hatten nur ein Ziel: Salzburg´s Nationalpark. Dieses Jahr hat man sich, aufgrund
des frühen Datums im Jahr, für ein kleines
Wanderhotel im Örtchen Mittersill entschieden, welches uns für vier Tage komplett zur alleinigen Nutzung zur Verfügung
gestanden hat. Das Wetter war toll und
was zu dem Zeitpunkt noch keiner ahnte
war, dass es bis Sonntag so bleiben würde.
Hatte es doch eine Woche zuvor noch bis
auf 1.000 Meter geschneit und standen
alle Wetterapp´s auf Gewitter. Von Bahn
und Hotelshuttle chauffiert und angekommen, kam nach dem Abendessen Wanderführerin Gertie, um die Touren für die Folgetage zu besprechen.
Am nächsten Tag in der Früh ging´s also auf
zur ersten Tour ins Hollersbachtal. 19 Wanderlustige plus Gertie sowie die Hoteltochter Josie und Hund Paco. Motiviert und immer am idyllischen Bach entlang, wanderte
man bergauf und bergab. Immer wieder
ließ sich der ein oder andere zurückfallen
auf der Suche nach einem Mobilfunknetz,
um ein geschäftliches Telefonat zu führen.
Das Tagesgeschäft der Bahn machte auch
hier nicht Halt vor einem Brückentag und
auch nicht in jedem Bundesland ist Fronleichnam ein Feiertag. Zur Mittagsrast auf der
Senningerbräu-Alm waren dann alle wieder
beisammen. Bei leckerem Kaiserschmarrn,
Buttermilch und Radlerbier. Den Rückweg haben vier ambitionierte Wanderkollegen über den Hausberg, die „Mittersiller Platte“, gemacht und das Gipfelkreuz
auf 1.800 Meter dazu genutzt, eine Telefonkonferenz zu führen. Telefonieren
kann man schließlich überall, dachten sie
sich.
Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016
schein. Die andere Gruppe ist mit der
Pinzgauer Schmalspurbahn ins 30 Kilometer entfernte Krimml gefahren und wanderte den wunderbaren Alten Tauernweg,
entlang der größten Wasserfälle Nordeuropas, zur einsam gelegenen Jausenstation
Söllnalm. Landleben wie früher.
Telefonkonferenz mit Marko Winkler, Holger
Klose und André Dittert auf 1.800 Meter Höhe
Foto: privat
Am Samstag standen dann zwei Touren
zur Auswahl. Eine Gruppe hatte sich für
den Aufstieg vom Enzingerboden zum Stausee Tauernmoos entschlossen mit dem kleinen Wehrmutstropfen, dass sie bei circa
2.000 Meter von Schneefeldern ausgebremst wurden und umkehren mussten.
Somit blieb noch Zeit für einen Besuch
im Biergarten bei strahlendem Sonnen-
Die Abende verliefen allesamt sehr gesellig. Einige nutzten immer wieder die Zeit
sowie die entspannte Atmosphäre dazu,
Erfahrungen aus ihren Arbeitsbereichen
auszutauschen oder gar offene Themen zu
besprechen. Es hat gezeigt, wie verbunden
ein jeder doch mit seinem Job ist und wie
schwer es fällt, einfach mal abzuschalten
oder gar das Handy auszuschalten. Auf der
anderen Seite ist es auch ein Zeichen dafür, wie unglaublich motiviert und jobverbunden wir bei der Bahn sind.
Fazit: Trotz der konditionell heterogenen
Gruppe und der starken Gruppengröße hat
man ein wunderbar homogenes Wochenende verbracht, so dass man sich auch im
kommenden Jahr wieder darauf freut, im
Bahnverbund loszuziehen, um neue Gipfel
zu stürmen.
(Marion Elteste)
(v.l.n.r.) letzte Reihe: Peter Kastl, Norbert Sedlak, Marion Elteste, Daniel Haardt, Michael Ruppert,
André Dittert, Marko Winkler, Christian Rieke
mittlere Reihe: Doris Ritz-Grebenhain, Stephan Marhold, Ina Maywald, Silvia Sedlak, Holger Klose,
vordere Reihe: Rita Beger, Birgit Traub, Doris Buxmann, Lars Rieke, Hund Franzi
Es fehlt: Frank Safran
Foto: privat
7
KT-Azubis präsentieren EMA-Modell
Nach langer Planungs- und Entwurfsphase
war es endlich soweit: Bei der Hausmesse
unserer Berufsschule, der Walther-Rathenau-Gewerbeschule (WARA) Freiburg, haben wir am 8. Juni 2016 unser ITS-Projekt
„Einbruchmeldeanlagen bei der Deutschen Bahn AG“ vorgestellt. Wir, das sind
Jeremias Duffner, Timo Heinzelmann und
Nils Ludewig, lernen momentan bei der
KT im 2. Lehrjahr den IT-Systemelektroniker an verschiedenen Standorten in Südbaden.
Die Hausmesse an der WARA findet jährlich statt und soll den IT-Schülern helfen,
Projekte theoretisch zu planen und diese
dann auch in die Praxis umzusetzen. Als
Klassenarbeitsnote zählt die Bewertung
dieses Projekts maßgeblich in die Endnote
mit hinein.
Bereits im Herbst 2015 mussten wir uns
mit Themen befassen, die für ein solches
Projekt passen könnten und möglichst mit
der betrieblichen Ausbildung zu tun haben sollen – schnell kamen wir auf die
Präsentation eines Zugzielanzeigers. Es
stellte sich jedoch ebenso schnell heraus,
dass dieser viel zu schwer ist und man
auch nicht auf die Schnelle einen auftreiben kann.
Als wir später in Karlsruhe einen Modellaufbau einer ESTW-Einbruchmeldeanlage
gesehen haben, legten wir uns nach er-
v.l.n.r.: Unsere Nachwuchskräfte Nils Ludewig, Timo Heinzelmann und Jeremias Duffner
Foto: Thomas Huber
stem Zögern (Was kommt da auf uns zu?)
auf dieses Thema fest. Noch im Unwissen,
was so eine Anlage überhaupt kann, trafen wir uns eine Woche täglich in Karlsruhe mit einem Servicetechniker, um einen detaillierten Einblick in den Aufbau
und auch die Konfigurierung am PC zu bekommen – denn auch eine schon in die
Jahre gekommene Technik kann es faustdick hinter den Ohren haben!
KT hatte vor längerem einen Modellkoffer
des EMA-Herstellers gekauft, den wir dan-
kenswerterweise als Testanlage verwenden durften und auch auf der Messe aufstellen konnten. Zum Schluss gehörten
auch eine fünfseitige Dokumentation und
eine begleitende PowerPoint-Präsentation
im Hintergrund zum Projekt, das mit der
Note 1,6 bewertet wurde.
Es war für alle ein interessantes Projekt
und eine spannende Zeit, da bislang noch
keiner von uns mit speziell dieser Technik
und der Anwendung zu tun hatte.
(Nils Ludewig)
Programm „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ ab sofort
über Internet erreichbar
Was einem gefällt, das empfiehlt man
gerne weiter. Warum nicht auch den eigenen Arbeitgeber? Dafür hat die DB 2013
das Programm „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ (MAweMA) etabliert. Ein Erfolgsmodell, das nun ins digitale Zeitalter überführt wurde: Die neue, auch vom privaten
PC oder Smartphone erreichbare Internetseite macht das Werben kinderleicht. Dort
sind alle Informationen zum Prozess gebündelt. Es besteht zudem die Möglichkeit, nach geeigneten Stellen zu suchen
Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016
und diese per Mail an Interessierte zu
schicken.
Die vielleicht wichtigste Neuerung: Das
Empfehlungsschreiben, welches Bewerber
ihren Unterlagen beilegen müssen, kann
ab jetzt digital ausgefüllt und direkt an
den Bewerber versandt werden. Das Ausdrucken und Unterschreiben fällt damit
für den Empfehlenden weg.
(Kerstin Wagner, DB Mobility Logistics AG,
Personalgewinnung)
Infobox
Link zur Internetseite:
https://mawema.deutschebahn.com/de/
login.html
Die Zugangsdaten für die Internetseite
bestehen aus Vor-/Nachname
und den letzten neun Stellen
der Konzern-Ausweis-Nummer.
8
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Neu an Bord
Wir KT’ler: Was macht Ihnen besonders
viel Spaß an Ihrer neuen Tätigkeit und hat
sich schon ein Arbeitsalltag eingestellt?
Teambildung und -stärkung, die Erhöhung
der Kundenorientierung und die interne
und externe Umsatzsteigerung. Ich habe
gesehen, dass unsere Kundenliste sehr viele
Suzana Petkovic: Ich bin immer noch
interessante Unternehmen führt, die sicherbegeistert und werde täglich positiv über- lich für den vielseitigen Bereich Druck und
Reprografie noch zu begeistern sind. Lassen
rascht. Die GE Medien- und Kommunikationsdienste (MuK) verfügt über moderne Sie mich die Antwort mit einem Zitat vom
Vorstandsvorsitzenden der DB AG,
Druckzentren an 19 Standorten in ganz
Foto: privat
Deutschland. Alle Mitarbeiter sind optimal Dr. Rüdiger Grube, vervollständigen: „…Die
DB muss auch das liefern, was sie verspricht.
miteinander vernetzt und bieten durch
Wir KT’ler: Herzlich Willkommen bei KT, ihre Fachkompetenzen einen umfassenden Dafür brauchen wir eine neue Qualität…“.
Frau Petkovic! Welchen beruflichen HerService in den Bereichen Druckdienstleis- Das setzt natürlich voraus, dass man die
ausforderungen haben Sie sich vor Ihrem tungen und Informationslogistik. So kann
Chancen erkennt, Mut und Kraft besitzt,
Eintritt bei der KT gestellt?
etwas zu verändern.
immer eine kurzfristige Auftragsbearbeitung garantiert werden. Wir in München
Suzana Petkovic: Vielen herzlichen
Wir KT’ler: Wie gestalten Sie Ihre Freizeit
sind ein Teil davon und darauf bin ich
Dank für den freundlichen Empfang, den stolz.
und wie sieht ein „typischer“ Feierabend bei
ich bereits seit dem 1. März 2016 bei
Ihnen aus?
der KT erlebe. Neben den Erfahrungen
Wir KT’ler: Welche Herausforderungen
aus Wirtschaft und Industrie in den
Suzana Petkovic: Meine Freizeit gestalte
sehen Sie in nächster Zeit bei Ihrer Arbeit
Bereichen Druckvorstufe, Marketing und und welche Eigenschaften muss man dafür ich sehr gerne mit meiner Familie und meiVertrieb habe ich in den letzten Jahren
nen Freunden. Die interessanten Gespräche
mitbringen?
auch einige Herausforderungen im DB
und der Austausch bedeuten mir sehr viel.
Konzern angenommen. Den Start habe
Suzana Petkovic: Es stehen wichtige Aufga- Ich koche International und habe auch
ich bei DB Regio (Marketing) gemacht,
ben in München an. Kurzfristig habe ich mir immer viele Gäste. Als Ausgleich mache ich
danach DB Fernverkehr (Beschaffung
Yoga und wenn kein Musical auf dem Plan
vorgenommen mich sehr gut einzuarbeiten,
und Zoll) und jetzt KT (Medien- und
steht plane ich meinen nächsten Urlaub auf
um so schnell wie möglich zum GesamterKommunikationsdienste).
meinem iPad.
(mk)
folg der KT beizutragen. Im Fokus habe ich
Suzana Petkovic
Leiterin
Druck- und
Reprocenter
München (I.CVM 2)
Herzlich Willkommen
bei der KT!
Kurzmeldung
Neue Mitarbeiter seit Mai 2016
Sie trotzten dem Unwetter
Vorname
Nachname
Regionen
Anne
Binder
Zentrale
Fahrerassistenzsysteme
Matthias Gockel
Zentrale
Deliverymanagement
Marko
Kasumovic
West
Ina
Kessen
Zentrale
Personal
Manuel
Vázquez
Requena
Zentrale
Fahrerassistenzsysteme
Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016
OE
Auch dieses Jahr beteiligten sich wieder viele Kollegen am 5,6 km langen
J.P. Morgan-Lauf durch die Frankfurter Innenstadt und konnten dabei sogar
einige wenige Sonnenstrahlen einfangen – Respekt! (da)
KT-Team Essen
Helden links: Daliborka Teuber, Stefanie Rahm, Susanne Burghart, Holger Meyer,
Hans-Georg Schwan, Roberto Götz, Jürgen Weber
Helden in der Mitte und rechts: Dr. Stefan Marhold, Volker Lukasch
Foto: privat
9
Mobile Massage bei KT
Tiefenentspannung dank Massage am Arbeitsplatz – schon 20 Minuten wirken Wunder – die Vitalisten machen Sie fit!
Seit vielen Jahren bietet die KT ihren Mitarbeitern erfolgreich die mobile Massage
am Arbeitsplatz an verschiedenen Standorten an. Aufgrund des Vertragsablaufs
des bisherigen Leistungserbringers musste
durch den Konzerneinkauf die Leistung
bundesweit neu ausgeschrieben werden.
Auf diese Ausschreibung gingen insgesamt
sechs Angebote von unterschiedlichen
bundesweit agierenden Anbietern beim
Konzerneinkauf ein.
Bei der Auswahl des zukünftigen Anbieters spielte die fachliche Kompetenz – ausgebildete Massage-Therapeuten und Physiotherapeuten - sowie auch die preisliche
Komponente eine wesentliche Rolle.
Diese Anforderungen mussten bei der Auswahl des Anbieters natürlich passen, sodass in der Zentrale in Eschborn Probanden an Probemassagen teilnahmen und
schließlich den Weg für einen Wechsel an
einen neuen Anbieter freigaben.
Unser neuer Anbieter „Vitalisten“ ist ein
bundesweit agierender Dienstleister mit
Hauptsitz in München. Er wird die KT ab
1. Juli 2016 mit der mobilen Massage versorgen.
Der Vital-Masseur vor Ort behandelt Sie
auf dem Massagestuhl im Nacken-, Schulter-, Rücken- und Kopfbereich in einer
20-minütigen Massage durch die Kleidung.
Die mobile Massage ist also ganz einfach
in den Arbeitsalltag integrierbar. Allerdings zählt die Massagezeit nicht zur
Arbeitszeit und ist entsprechend nachzuarbeiten.
Entspannung und innere Ruhe reduzieren
die Stressbelastung und erhöhen die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit nachhaltig. Auch Nackenverspannungen oder
Rückenschmerzen können wirksam durch
eine Massage behandelt werden. Das vegetative Nervensystem, das für die Vitalfunktionen wie Herzschlag, Atmung und Blutdruck zuständig ist, wird dadurch gestärkt.
Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016
Behandlungsstätten
DB Kommunikationstechnik GmbH
Absprechpartner
Region
Tel. Ansprechpartner
DB Kommunikationstechnik GmbH, Zentrale Eschborn,
Alfred-Herrhausen-Allee 1, 65760 Eschborn
Nicole Hochgräfe
extern: 069/265 48506
intern: 955/48506
DB Kommunikationstechnik GmbH, Region Nord,
Kriegerstraße 1 G, 30161 Hannover
Dan Herbold
extern: 040/55611 8112
intern: 9320/8112
DB Kommunikationstechnik GmbH, Region Nord,
Kestnerstraße 51, 30161 Hannover
Georg Fink
extern: 0511/286 5078
intern: 933/5079
DB Kommunikationstechnik GmbH, Region West,
Hollestraße 3, 45127 Essen
Jana Olejniczak
extern: 0201/182 2224
intern: 944/2224
DB Kommunikationstechnik GmbH, Region West,
Deutz-Mülheimer Straße 109, 51063 Köln
Ursula Werner
extern: 0221/141 73101
intern: 943/73101
DB Kommunikationstechnik GmbH, Region Süd,
Hohenzollernstraße 4, 71638 Ludwigsburg
Simone Hammer
DB Kommunikationstechnik GmbH, Region Süd,
Südwestpark 60, 90449 Nürnberg
Waldemar Rosanka
extern: 0711 23045 303
intern: 9791 303
extern: 0911/219 3799
intern: 966/3799
Behandlungsstätten der mobilen Massage, Quelle: KT
Seit Beginn der Gesundheitsfördermaßnahme „Mobile Massage“ im Jahr 2008 teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer
die Behandlungskosten jeweils zur Hälfte.
Der zukünftige Eigenanteil des Mitarbeiters für eine 20 minütige Massage beträgt
8,50 € und die KT schießt im Rahmen der
betrieblichen Gesundheitsförderung (§§
20 und 20a des Fünften Buches Sozialgesetzbuch) den gleichen Betrag nochmals
hinzu. Diese Leistung und weitere Gesundheitsfördermaßnahmen (wie z.B. das
Weight Watchers-Programm) sind steuerfrei, soweit ein Höchstbetrag in Höhe von
500,00 € pro Mitarbeiter im Jahr für die
Inanspruchnahme der Leistungen nicht
überschritten wird.
Beim zugewiesenen Beamten bewirkt eine
Überschreitung des Höchstbetrages leider
die Anrechnung auf die Besoldung, was
tunlichst vermieden werden sollte.
In Kürze ist geplant, dass der Mitarbeiter an einigen Behandlungsstandorten
zukünftig seinen Massagetermin eigenständig über ein Buchungstool in unserem
Extranet buchen kann. Sobald diese Möglichkeit besteht, werden wir im KT`ler
darüber berichten.
Der zuständige regionale Ansprechpartner steht Ihnen bei weiteren Fragen zu
den Behandlungsstätten, Terminen etc.
zur Verfügung. Sollte sich ein weiterer
Behandlungsbedarf an einem weiteren
Hauptstandort der KT ergeben, wenden
Sie sich bitte an Ihr zuständiges Personalmanagement vor Ort.
(bh)
Infobox
Informieren Sie sich über unseren
neuen Anbieter der mobilen Massage
auf der Homepage
www.vitalisten.de.
10
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B U C H S T A B E N G I T T E R
(BG001)
"SOMMER"
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Impressum
Im Juni 2016 haben die Nutzer 4.140 mal das Extranet
besucht. Davon haben sie sich
860 mal auf die Seite „Dokumente und Vorlagen“ geklickt.
Dies ist übrigens die Seite
rund um das Dokumentenmanagement der KT. Dort finden
Sie z. B. Abwicklungsinfos,
Arbeitsanweisungen, Handbücher, Kundendokumente, Protokolle, Technische Vorgaben,
Verfahrensanweisungen oder
auch Vorgabedokumente.
Impressum
R L B A B U S X F
In
diesem Buchstabengitter sind 33 Wörter
rund um den Sommer versteckt.
Die Wörter
CAMPING
URLAUBSZIEL
TOURISTENINFORMATION
FREIBAD
STRANDKORB
TRETBOOTFAHREN
können
waagerecht, senkrecht oder diagonal
angeordnet sein. Wenn
Sie ein Wort geSEGELN
WASSERBALL
MEERESRAUSCHEN
funden
haben, kreisen Sie es mit einem
Stift ein.
KURORT
KREUZFAHRT
WELLNESSHOTEL
URLAUB
ZOOBESUCH
FERIENWOHNUNG
WANDERUNG
SONNE
HAENGEMATTE
ALPENGLUEHEN
SONNE
LUFTMATRATZE
WASSERBALL
SONNENBRILLE
KORALLENRIFF ZELTLAGER
BADEN
FESTE
FERIENORT
SWIMMINGPOOL
WATT
STRANDKORB
KREUZFAHRT
CAMPING
BADEN
WANDERUNG
SONNENBRILLE
WELLNESSHOTEL
SWIMMINGPOOL
KURORT
EIS
MEER
TAUCHKURS
KORALLENRIFF
TAUCHKURS
LUFTMATRATZE
FERIENORT
WATTZELTLAGER
RADTOUR
ALPENGLUEHEN
TOURISTENINFORMATION
MEER
FERIENWOHNUNG
EIS ZOOBESUCH
GRILLEN
HAENGEMATTE
TRETBOOTFAHREN
MEERESRAUSCHEN
FESTE
URLAUB
RADTOUR
FREIBAD
URLAUBSZIEL
SEGELN
GRILLEN
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Mitmachen & Gewinnen
Gewinnerverkündung Preisrätsel Ausgabe Juni 2016
Vielen Dank an alle Leser, die sich an dem
Gewinnspiel beteiligt haben!
Die Einsendungen enthielten die richtige
Lösung und haben somit an dem Gewinnspiel teilgenommen.
Herzlichen Glückwunsch!
Folgende Gewinner können sich über jeweils einen Fußball (gestiftet von der Stiftung Bahn Sozialwerk) freuen.
Auflösung:
Die Abkürzung „KVP“ steht für kontinuierlicher Verbesserungsprozess.
Wir KT‘ler Ausgabe 7/2016
Hätten Sie‘s gewusst?
E A O T
L F R N E L E A S L T D E
U Q F S E E Y R E G A L T L E Z
«
Foto: Fotolia
T K O R R W E A C O V N M S N
«
Für die kleine Pause
1 Doris Lepke
2 Petra Maiberg
3 Patrick Wolter
Herausgeber
DB Kommunikationstechnik GmbH
Redaktionsteam in alphabetischer
Reihenfolge:
Dorothea Atmer (da)
Erica Antras-Bosse (eab)
Kathrin Brendel (kb)
Almut Friehe (af)
Karin Susann Günther (ksg)
Nicole Hochgräfe (nh)
Burkhard Horn (bh)
Kerstin Huld (kh)
Melina Kustermann (mk)
Katrin Lippert (kl)
Tanja Seum (ts)
Yvette Tegtmeier (yt)
Carolin Uhlemann (cu)
Kontakt
DB Kommunikationstechnik GmbH
Caroline-Michaelis-Straße 5–11
10115 Berlin
E-Mail
DB Kommunikationstechnik intern/
Mail-In
Gestaltung
DB Kommunikationstechnik GmbH
Medien- und Kommunikationsdienste
Berlin
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