2.9 MB - Arbeit und Leben NRW

Arbeit und Leben
Arbeit und Leben
DGB/VHS NW
Arbeit und Leben DGB/VHS NW
Landesarbeitsgemeinschaft
Mintropstraße 20
40215 Düsseldorf
Tel.: 02 11 - 938 00 -17 / -18
Fax: 02 11 - 938 00 27
E-Mail: [email protected]
Internet: www.aulnrw.de
Landesbezirksfachbereich 9
Telekommunikation, Informationstechnologie,
Datenverarbeitung
Karlstraße 123–127
40210 Düsseldorf
Tel.: 02 11 - 618 24 -0
Fax: 02 11 - 618 24 -467
[email protected]
Landesbezirksfachbereich 10
Postdienste, Speditionen und Logistik
Karlstraße 123–127
40210 Düsseldorf
Tel.: 02 11 - 618 24 -0
Fax: 02 11 - 618 24 -363
[email protected]
Das Angebot 2016 für Betriebsräte, Personalräte, Schwerbehindertenvertretungen sowie Jugend- und Auszubildendenvertretungen
DGB/VHS NW
Das Angebot 2016
für Betriebsräte, Personalräte,
Schwerbehindertenvertretungen sowie
Jugend- und Auszubildendenvertretungen
Vorwort
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
unsere Arbeitswelt verändert sich in einem rasanten Tempo. Für Betriebsräte, Personalräte und
Schwerbehindertenvertretungen ist es notwendig und zugleich anspruchsvoll, auf der Höhe der
Zeit zu bleiben, um die Interessen der Beschäftigten effektiv zu vertreten. Unser Bildungsprogramm 2016 unterstützt dabei mit Seminaren, Fachtagungen und Qualifizierungsreihen zu allen
für die erfolgreiche Arbeit von Betrieblichen Interessenvertretungen erforderlichen Themen.
Neben dem unverzichtbaren Grundlagenwissen zählen dazu auch zahlreiche Spezialthemen,
von A wie Arbeits- und Gesundheitsschutz bis Z wie Zeit- und Selbstmanagement. Ein Anspruch
zieht sich durch alle Angebote: Praxisnahes Handlungswissen zu vermitteln. Auch das Bildungsprogramm 2016 haben wir deshalb wieder mit unserem Programmbeirat diskutiert und abgestimmt. Die hohe Qualität unseres Angebots spiegelt sich in der Evaluation. Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewerten die Veranstaltungen mit einer Durchschnittsnote von 1,5.
Aus unserer langjährigen Arbeit wissen wir, dass Bildungsplanung eine wichtige Grundvoraussetzung für die zielgerichtete Arbeitsteilung im Gremium ist. Gerne informieren wir direkt in
den Gremien über unser Bildungsprogramm sowie zusätzliche und maßgeschneiderte Seminare,
die konkrete Fragestellungen und Herausforderungen aus den Betrieben aufgreifen.
Wir ergänzen unser Programm laufend durch Veranstaltungen, die aufgrund von neuer Rechtsprechung, neuen Gesetzen oder veränderten Anforderungen aus der betrieblichen Praxis entwickelt werden. Mit einem Newsletter informieren wir über aktuelle und praxisrelevante Urteile
aus dem Arbeitsrecht.
Alle aktuellen Informationen finden sich unter www.aulnrw.de.
Wir sind für Anregungen dankbar und laden herzlich zur Teilnahme ein.
Günter Schneider
Landesgeschäftsführer
Arbeit und Leben NRW
Frank Schmidt
Leiter des Fachbereich 9
im ver.di Landesbezirk NRW
Uwe Speckenwirth
Leiter des Fachbereich 10
im ver.di Landesbezirk NRW
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Inhalt
Vorwort
Grundlagenseminare
❚ BR I: Einführung in die Betriebsratsarbeit – Aller Anfang ist gar nicht so schwer...
❚ BR II: Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Arbeitsgerichtsbarkeit – Mensch geht vor...
❚ BR III: Mitbestimmungsrechte in sozialen Angelegenheiten – Agieren statt Reagieren
❚ BR IV: Betriebsänderungen, Interessenausgleich, Sozialplan und wirtschaftlich wichtige Daten –
Das einzig Beständige ist der Wandel
❚ Arbeits- und Tarifvertragsrecht I – Grundlagenseminar
❚ Arbeits- und Tarifvertragsrecht II – Aufbauseminar
❚ Arbeits- und Tarifvertragsrecht III – Aufbauseminar
❚ Grundlagen der Schwerbehindertenvertretungsarbeit I – Chancen und Möglichkeiten
❚ Einführung in den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz – Gesund arbeiten? Aber sicher!
❚ Die Gefährdungsbeurteilung – Ein Überblick
❚ Das Betriebliche Eingliederungsmanagement von A-Z – Ein Überblick
Zusätzliche Grundlagenseminare für spezielle Branchen
❚ Beamtenrecht I – Einführung in das Beamtenrecht
❚ Beamtenrecht II – Zurruhesetzung und Disziplinarrecht
❚ Beamtenrecht III – Flexible Beschäftigungsmöglichkeiten von Beamtinnen und Beamten
in den Postnachfolgeunternehmen (PNU)
❚ Beamtenrecht IV – Formen der Zurruhesetzung
❚ Aktuelle Rechtsprechung im Beamtenrecht
❚ Der Mantel- und Entgelttarifvertrag bei der Deutschen Post AG
❚ Mitglieder in Beschwerdestellen zur variablen Vergütung (Leistungsentgelt)
bei der Deutschen Post AG
❚ Der Entgelttarifvertrag bei der Deutschen Post AG
❚ Neues Beurteilungssystem für Beamtinnen und Beamte bei der Deutschen Post AG NEU
❚ Betriebsratsarbeit in Logistik- und KEP-Betrieben – Ein Seminar für neu gewählte
Betriebsratsmitglieder
Arbeits- und Sozialrecht
❚ Arbeits- und Sozialordnung 2016 - Das jährliche Update für betriebliche Interessenvertretungen
❚ Protokoll/Niederschrift, Beschlüsse und Schreiben des Betriebsrats an den Arbeitgeber – aber richtig!
❚ Rentenrecht aktuell – Teil I
❚ Rentenrecht aktuell – Teil II
❚ Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH)
❚ Flexible Übergänge in die Rente – Möglichkeiten und Auswirkungen (vorzeitiger Rentenbeginn,
Altersteilzeit, Arbeitslosigkeit, Krankheit)
❚ Bilanzen, GuV, Investitionsrechnungd EBIT
❚ Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses – Keine Angst vor Zahlen
❚ Sicherung von vertraulichen Daten in der Betriebsratsarbeit – Mitlesen unerwünscht!
Erfurter Seminare zum Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht mit Besuch einer
öffentlichen Sitzung des BAG
Inhalt
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❚ Betriebsverfassungsrecht kompakt – Aktuelle Entscheidungen und Besuch einer öffentlichen Sitzung
des BAG
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❚ Rechtsprechung und Entwicklung im Kündigungsschutz – auch für schwerbehinderte Menschen
– Ein Seminar mit Besuch einer öffentlichen Sitzung des BAG
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❚ Betriebsübergang, Haftung im Arbeitsverhältnis und Aktuelles zum AGG – auch für schwerbehinderte
Menschen – Ein Seminar mit Besuch einer öffentlichen Sitzung des BAG
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BR-Hotline
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Arbeits- und Gesundheitsschutz – Ein zentrales Interesse der Beschäftigten im Betrieb –
Das Angebot von Arbeit und Leben NW
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Grundwissen Arbeits- und Gesundheitsschutz
❚ Einführung in den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz – Gesund arbeiten? Aber sicher!
❚ Aufbauseminar Arbeits- und Gesundheitsschutz – Prävention geht vor…
❚ Der Arbeitsschutzausschuss – Ziele und Gestaltungsmöglichkeiten NEU
❚ Die Gefährdungsbeurteilung – Ein Überblick
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Praxisfelder im Arbeits- und Gesundheitsschutz
❚ Methoden zur Messung psychischer Belastungen in der Gefährdungsbeurteilung
❚ Lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung im Betrieb NEU
❚ Die Auswirkungen von Führungsverhalten auf die Gesundheit der Beschäftigten
❚ Alternde Belegschaften und Anforderungen an zukünftige Arbeitsgestaltung NEU
❚ Indirekte Steuerung und die Konsequenzen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz
❚ Mobbing, Bossing und Co. – Psychosoziale Belastung am Arbeitsplatz
❚ Indirekte Steuerung und Arbeitszeit – Handlungsstrategien für die Interessenvertretung NEU
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Psychische Belastungen und Erkrankungen
❚ „Burnout“, Depressionen und Co. – Psychisch erkrankte Menschen in der Arbeitswelt
❚ Psychische Belastungen, Stress und Burnout – (K)ein Thema im Betrieb?
❚ Die eigene Arbeitsfähigkeit bewahren
– Workshop zum Selbstmanagement und zur Stressbewältigung
❚ Wieder zur Arbeit – aber wann und wie? – Über die besonderen Schwierigkeiten
psychisch kranker Menschen mit hohen Fehlzeiten im Betrieb
❚ Kommunikation mit psychisch kranken Menschen
– Workshop: Und manchmal verstehen wir uns überhaupt nicht…
❚ Umgang mit Sucht am Arbeitsplatz
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Betriebliches Eingliederungsmanagement
❚ Das Betriebliche Eingliederungsmanagement von A-Z – Ein Überblick
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Inhalt
❚ Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements in der Praxis
❚ Externe Hilfen im Betrieblichen Eingliederungsmanagement
❚ Betriebliches Eingliederungsmanagement und krankheitsbedingte Kündigung
❚ Professionelles Betriebliches Eingliederungsmanagement – Ausbildung zum
Eingliederungsberater/zur Eingliederungsberaterin
Inhalt
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Kommunikation und Konfliktbewältigung
❚ Rhetorik I – Erfolgreiche Gesprächs- und Verhandlungsführung
❚ Rhetorik II – Die wirkungsvolle Rede
❚ Rhetorik III – Richtig präsentieren
❚ Rhetorik IV – Schlagfertigkeitstraining für die betriebliche Interessenvertretung
– „Hätte ich doch bloß gesagt…“
❚ Starke Frauen – starker Betriebsrat – Strategie-Workshop für Betriebsrätinnen
❚ Erfolgreiches Konfliktmanagement im Betrieb
❚ Konfliktlösung durch Mediation – Ausbildung zum Mediator/zur Mediatorin
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Mobilseminare/Inhouse-Angebote
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Einzeln stark – gemeinsam überzeugend
❚ Praxisbegleitung und Beratung für Betriebs- und Personalräte
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Öffentlichkeitsarbeit
❚ Texte schreiben, die gerne gelesen werden – Textwerkstatt für Betriebs- und Personalratsmitglieder sowie Schwerbehindertenvertretungen NEU
❚ Kreative Öffentlichkeitsarbeit zwischen schwarzem Brett und großer Bühne NEU
❚ Die eigene Homepage selber bauen – ein Praxisworkshop NEU
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Methoden und Arbeitstechniken für die Gremienarbeit
❚ Grundlagen des Projektmanagements – Von der Idee zum Ergebnis NEU
❚ Professionell moderieren – Weiterbildung in zwei Modulen
❚ Wissensmanagement im demografischen Wandel NEU
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Angebote für BR-Vorsitzende, deren Stellvertretungen, Vorsitzende von Ausschüssen
und Arbeitsgruppen, Freigestellte
❚ Assessment Center – Inhalte und Bedeutung für die Arbeit von
betrieblichen Interessenvertretungen NEU
❚ Umgang mit unterschiedlichen Führungsstilen NEU
❚ Personalentwicklung und Personalmanagement – Eine Seminarreihe in zwei Modulen NEU
❚ Einzelcoaching
❚ Strategisches Betriebsratsmanagement
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Tagungen
❚ Arbeitsrechtstage Rhein-Ruhr
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❚ Interessen vertreten – Teilhabe ermöglichen – 5. Fachtagung für Schwerbehindertenvertretungen,
sowie Betriebs- und Personalräte, die sich für die Interessen schwerbehinderter Menschen einsetzen
❚ 5. Tag für betriebliche Interessenvertreterinnen
❚ 8. Gesundheitstag
❚ Mediationstag NEU
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Gut beraten: Weiterbildung im Betrieb
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Mehr als ein Seminar – Qualifizierte und zertifizierte Ausbildungsreihen
❚ Professionelles Betriebliches Eingliederungsmanagement
– Ausbildung zum Eingliederungsberater bzw. zur Eingliederungsberaterin
❚ Strategisches Betriebsratsmanagement
❚ Konfliktlösung durch Mediation – Ausbildung zum Mediator/zur Mediatorin
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Messen
❚ Reha-Care 2016 – Begleitseminar zur Messe und zum Kongress
❚ Arbeitsschutz aktuell 2016 – Begleitseminar zur Messe und zum Kongress
❚ Orgatec 2016 – Begleitseminar zur Messe NEU
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Programmbeirat
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Neue Projekte für Interessenvertretungen
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Hinweise zu unseren Seminaren
❚ Service
❚ Terminübersicht
❚ Unser Team
❚ Tagungsstätten
❚ Der Weg zur Teilnahme für Betriebsratsmitglieder nach § 37 Abs. 6 BetrVG
❚ Bildungsberatung bei Arbeit und Leben DGB/VHS NW
❚ Hinweise und Teilnahmebedingungen
❚ Entsendungsbeschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG
❚ Mitteilung an den Arbeitgeber über die Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG
❚ Anmeldeformular
❚ ver.di-Beitrittsformular
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Grundlagenseminare
Grundlagenseminare
Recht und Pflicht zum Besuch von Grundlagenseminaren
Alle Betriebsratsmitglieder benötigen die Grundlagenseminare, damit eine ordnungsgemäße
Betriebsratsarbeit erst möglich wird. Grundlagenseminare vermitteln unter anderem die Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsgesetzes, des allgemeinen Arbeits- und Tarifvertragsrechts,
des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie über die im Betrieb geltenden Tarifverträge.
Alle Betriebsratsmitglieder haben gemäß § 37 Absatz 6 Anspruch auf Teilnahme an den Grundlagenseminaren. Erst wenn Betriebsratsmitglieder die in den Grundlagenseminaren vermittelten
Kenntnisse besitzen, sind sie in der Lage, ihre mit dem Amt verbundenen Aufgaben zu erfüllen.
BR I: Einführung in die Betriebsratsarbeit
– Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer
Das Seminar bietet Basiswissen für die Betriebsratsarbeit. Es vermittelt handlungsorientierte
Kenntnisse über die wichtigsten Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes und wendet
sie im Seminar praxisnah an.
Seminarinhalte
❚ Rolle und Funktion des Betriebsrats
❚ Grundsätze der Zusammenarbeit von Arbeitgeber und Betriebsrat gemäß §§ 2, 74 BetrVG
❚ Stellung der Gewerkschaften im Betrieb
❚ Aufgaben des Betriebsrats
❚ Umfang der Beteiligungsrechte des Betriebsrats sowie Stärke und Reichweite der
Beteiligungsrechte
❚ Beschlussfassung und Geschäftsführung des Betriebsrats
❚ Arbeitsbeziehungen des Betriebsrat
❚ Betriebsversammlung
❚ Beschwerderecht
❚ Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats am Beispiel betrieblicher Probleme
Nach Besuch des BR I ist die Teilnahme an den Seminaren BR II bis BR IV in
beliebiger Reihenfolge möglich.
Jede Teilnehmerin bzw. jeder Teilnehmer erhält
zusätzlich bei dem Seminar die aktuelle Ausgabe
der „Arbeits- und Sozialordnung“.
Seminardaten
25.01. – 29.01.2016
Beginn: 10 Uhr
Simonskall,
Landhotel Kallbach
16-BR00001
890,00 EUR zzgl.
360,00 EUR Übernachtung
und 230,00 EUR Tagungsstättenpauschale
15.02. – 19.02.2016
Beginn: 10 Uhr
Wesel,
Welcome Hotel
Rheinresidenz
16-BR00002
890,00 EUR zzgl.
475,00 EUR Übernachtung
und 361,00 EUR Tagungsstättenpauschale
14.03. – 18.03.2016
Beginn: 10 Uhr
Essen,
Mintrops Stadthotel
16-BR00033
890,00 EUR zzgl.
396,00 EUR Übernachtung
und 489,00 EUR Tagungsstättenpauschale
19.09. – 23.09.2016
Beginn: 10 Uhr
Simonskall,
Landhotel Kallbach
16-BR00034
890,00 EUR zzgl.
360,00 EUR Übernachtung
und 230,00 EUR Tagungsstättenpauschale
24.10. – 28.10.2016
Beginn: 10 Uhr
Bielefeld,
Das Bunte Haus
16-BR00035
890,00 EUR zzgl.
240,00 EUR Übernachtung
und 520,00 EUR Tagungsstättenpauschale
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Grundlagenseminare
Grundlagenseminare
BR II: Personelle Einzelmaßnahmen,
Kündigungen und Arbeitsgerichtsbarkeit
– Mensch geht vor...
Das Seminar „Mensch geht vor...“ bietet Betriebsräten erweitertes
Basiswissen für ihre Arbeit. Betriebsräte erhalten einen praxisorientierten Überblick über ihre Handlungsmöglichkeiten bei Einstellungen,
Versetzungen, Ein- und Umgruppierungen sowie bei Kündigungen.
Seminarinhalte
❚ Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des
Betriebsrats bei
❙ Einstellungen
❙ Kündigungen
❙ Versetzungen
❙ Abmahnungen
❙ Ein- und Umgruppierungen
❚ Vorläufige personelle Maßnahme
❚ Besonderer Kündigungsschutz schutzbedürftige Gruppen im Betrieb
❚ Aufhebungsvertrag
❚ Grundsätze der Personalplanung
❚ Einführung in das Betriebliche EingliederungsManagement gemäß §
84 SGB IX und Beteiligung des Betriebsrats
❚ Handlungsmöglichkeiten der Betriebsrats gemäß Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
❚ Aufbau der Arbeitsgerichtsbarkeit
❚ Gerichtliche Verfahrensarten
Zu diesem Seminar gehört der Besuch eines Arbeitsgerichts,
in der Regel mit Vor- und Nachbereitung der Sitzung durch den
zuständigen Arbeitsrichter/die zuständige Arbeitsrichterin.
Seminardaten
25.01. – 29.01.2016
Beginn: 10 Uhr
Morsbach,
Landhotel Goldener Acker
16-BR00036
890,00 EUR zzgl.
220,00 EUR Übernachtung
und 390,00 EUR Tagungsstättenpauschale
14.03. – 18.03.2016
Beginn: 10 Uhr
Essen,
Mintrops Stadthotel
16-BR00037
890,00 EUR zzgl.
396,00 EUR Übernachtung
und 489,00 EUR Tagungsstättenpauschale
18.04. – 22.04.2016
Beginn: 10 Uhr
Velbert,
Best Western Parkhotel
16-BR00038
890,00 EUR zzgl.
365,00 EUR Übernachtung
und 330,00 EUR Tagungsstättenpauschale
30.05. – 03.06.2016
Beginn: 10 Uhr
Castrop-Rauxel,
Raj Mahal
16-BR00039
890,00 EUR zzgl. 352,00
EUR Übernachtung und
433,00 EUR Tagungsstättenpauschale
12.09. – 16.09.2016
Beginn: 10 Uhr
Morsbach,
Landhotel Goldener Acker
16-BR00041
890,00 EUR zzgl.
220,00 EUR Übernachtung
und 390,00 EUR Tagungsstättenpauschale
11.07. – 15.07.2016
Beginn: 10 Uhr
Bielefeld,
Das Bunte Haus
16-BR00040
890,00 EUR zzgl.
240,00 EUR Übernachtung
und 520,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Bei diesem Termin
besteht die Möglichkeit
der Kinderbetreuung. Wir
bitten, die Kosten hierfür
separat zu erfragen.
14.11. – 18.11.2016
Beginn: 10 Uhr
Morsbach,
Landhotel Goldener Acker
16-BR00042
890,00 EUR zzgl.
220,00 EUR Übernachtung
und 390,00 EUR Tagungsstättenpauschale
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Grundlagenseminare
Grundlagenseminare
BR III: Mitbestimmungsrechte des
Betriebsrats in sozialen Angelegenheiten
– Agieren statt reagieren
Das Seminar „Agieren statt Reagieren“ bietet Betriebsräten erweitertes Basiswissen für Ihre Arbeit. Sie erhalten eine praxisorientierte Einführung in die betriebliche Mitbestimmung und das Mitbestimmungsverfahren nach dem BetrVG.
Seminarinhalte
❚ Mitbestimmung des Betriebsrats gemäß § 87 BetrVG
❙ Betriebsvereinbarungen
❚ Mögliche Themenfelder, die in Betriebsvereinbarungen
geregelt werden können
❚ Verfahrensmöglichkeiten zum Abschluss einer Betriebsvereinbarung
❚ Tarifvorbehalt und -vorrang
❚ Abgrenzung zur Regelungsabrede
❙ Einigungsstellenverfahren
❙ Grundlagen der Verhandlungsführung
❙ Möglichkeiten der Informationsbeschaffung
❙ Einführung in die Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit
des Betriebsrats
Seminardaten
25.01. – 29.01.2016
Beginn: 10 Uhr
Simonskall,
Landhotel Kallbach
16-BR00043
890,00 EUR zzgl.
360,00 EUR Übernachtung
und 230,00 EUR Tagungsstättenpauschale
15.02. – 19.02.2016
Beginn: 10 Uhr
Wesel,
Welcome Hotel
Rheinresidenz
16-BR00044
890,00 EUR zzgl.
475,00 EUR Übernachtung
und 361,00 EUR Tagungsstättenpauschale
09.05. – 13.05.2016
Beginn: 10 Uhr
Meschede,
Welcome Hotel
Hennesee Residenz
16-BR00045
890,00 EUR zzgl.
400,00 EUR Übernachtung
und 330,00 EUR Tagungsstättenpauschale
06.06. – 10.06.2016
Beginn: 10 Uhr
Haltern,
Hotel Seehof
16-BR00046
890,00 EUR zzgl.
320,00 EUR Übernachtung
und 495,00 EUR Tagungsstättenpauschale
19.09. – 23.09.2016
Beginn: 10 Uhr
Simonskall,
Landhotel Kallbach
16-BR00048
890,00 EUR zzgl.
360,00 EUR Übernachtung
und 230,00 EUR Tagungsstättenpauschale
11.07. – 15.07.2016
Beginn: 10 Uhr
Bielefeld,
Das Bunte Haus
16-BR00047
890,00 EUR zzgl.
240,00 EUR Übernachtung
und 520,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Bei diesem Termin
besteht die Möglichkeit
der Kinderbetreuung. Wir
bitten, die Kosten hierfür
separat zu erfragen.
24.10. – 28.10.2016
Beginn: 10 Uhr
Bielefeld,
Das Bunte Haus
16-BR00049
890,00 EUR zzgl.
240,00 EUR Übernachtung
und 520,00 EUR Tagungsstättenpauschale
05.12. – 09.12.2016
Beginn: 10 Uhr
Münster,
Hotel Kaiserhof
16-BR00050
890,00 EUR zzgl.
493,00 EUR Übernachtung
und 472,00 EUR Tagungsstättenpauschale
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Grundlagenseminare
Grundlagenseminare
BR IV: Betriebsänderungen, Interessenausgleich, Sozialplan und wirtschaftlich
wichtige Daten
– Das einzig Beständige ist der Wandel
In diesem Seminar erwerben Betriebsräte rechtliches und praktisches
Handlungswissen zu betrieblichen Veränderungsprozessen und zur
Informationsgewinnung und -verarbeitung durch das Betriebsratsgremium.
Die Entwicklung und Durchsetzung von Forderungen wird an Beispielen
bearbeitet.
Seminarinhalte
❚ Was sind Betriebe, Unternehmen und Konzerne?
❚ Erkennung und Auswirkungen von Betriebsänderungen
❚ Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats
bei Betriebsänderungen
❚ Interessenausgleich und Sozialplan gemäß §§ 111 ff BetrVG
❚ Sozialgesetzbuch III und Abfindungsregelungen
❚ Massenentlassungen – Anzeige beim Arbeitsamt, § 17 Absatz 1
und 2 KSchG
❚ Betriebsübergang gemäß § 613a BGB im Verhältnis zur
Betriebsänderung, Umwandlungsgesetz; kollektive und individuelle
Rechtsfolgen
❚ Wirtschaftlich wichtige Daten und Datenbeschaffung für den
Betriebsrat
Seminardaten
15.02. – 19.02.2016
Beginn: 10 Uhr
Wesel,
Welcome Hotel
Rheinresidenz
16-BR00051
890,00 EUR zzgl.
475,00 EUR Übernachtung
und 361,00 EUR Tagungsstättenpauschale
11.04. – 15.04.2016
Beginn: 10 Uhr
Geldern,
Hotel See Park
16-BR00052
890,00 EUR zzgl.
420,00 EUR Übernachtung
und 320,00 EUR Tagungsstättenpauschale
06.06. – 10.06.2016
Beginn: 10 Uhr
Haltern,
Hotel Seehof
16-BR00053
890,00 EUR zzgl.
320,00 EUR Übernachtung
und 495,00 EUR Tagungsstättenpauschale
05.09. – 09.09.2016
Beginn: 10 Uhr
Geldern,
Hotel See Park
16-BR00054
890,00 EUR zzgl.
420,00 EUR Übernachtung
und 320,00 EUR Tagungsstättenpauschale
07.11. – 11.11.2016
Beginn: 10 Uhr
Meschede,
Welcome Hotel
Hennesee Residenz
16-BR00055
890,00 EUR zzgl.
400,00 EUR Übernachtung
und 330,00 EUR Tagungsstättenpauschale
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Grundlagenseminare
Seminardaten
07.03. – 11.03.2016
Beginn: 10 Uhr
Kamen-Kaiserau,
SportHotel
16-BR00056
890,00 EUR zzgl.
380,00 EUR Übernachtung
und 330,00 EUR Tagungsstättenpauschale
26.09. – 30.09.2016
Beginn: 10 Uhr
Wuppertal,
Arcadia Hotel
16-BR00057
890,00 EUR zzgl.
380,00 EUR Übernachtung
und 450,00 EUR Tagungsstättenpauschale
14.11. – 18.11.2016
Beginn: 10 Uhr
Essen,
Mintrops Stadthotel
16-BR00058
890,00 EUR zzgl.
396,00 EUR Übernachtung
und 489,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Grundlagenseminare
Arbeits- und Tarifvertragsrecht I
Arbeits- und Tarifvertragsrecht II
– Grundlagenseminar
– Aufbauseminar
Die Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung
und die Ausübung von Beteiligungsrechten stehen im Spannungsfeld
arbeits- und tarifvertraglicher Bestimmungen.
Für eine wirksame Interessenvertretung ist die Kenntnis des Tarifvertragsrechts, des Verfahrens bei Abschluss und Beendigung eines Arbeitsvertrags, der Lohnzahlungspflicht des Arbeitgebers und des Arbeitsschutzes von entscheidender Bedeutung.
Neben der Vermittlung dieser rechtlichen Bestimmungen stehen der
Gütetermin vor dem Arbeitsgericht sowie eine Themendarstellung aus
rechtsanwaltlicher Sicht im Mittelpunkt des Seminars. Eine Analyse
mit je einem Arbeitsrichter und einem Rechtsanwalt ermöglicht den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Grundsätze des Arbeitsrechts in
ihrer Alltagspraxis nachzuvollziehen und bei der Bewertung von Einzelfällen in die Betriebsratsarbeit einzubeziehen.
Nach Auffassung des BAG (16.10.1986 – 6 ABR 14/84) ist eine zweiwöchige Schulung zum Thema „Einführung in das Arbeitsrecht” für jedes
Betriebsratsmitglied, soweit es nicht über langjährige Erfahrungen
verfügt, erforderlich.
Seminarinhalte
❚ Arbeitsverhältnis
❚ Arbeitsvertrag
❚ Tarifvertragsgesetz
❚ Tarifvertrag
❚ Erholungsurlaub
❚ Ausschlussfristen
❚ Mindestlohn
❚ Teilzeitarbeit und befristete Arbeit
❚ Das Güteverfahren beim Arbeitsgericht
Zu diesem Seminar gehört der Besuch eines Arbeitsgerichts zum
Gütetermin. Die Vor- und Nachbereitung der Sitzung erfolgt in
der Regel durch den zuständigen Arbeitsrichter/die zuständige
Arbeitsrichterin.
Seminardaten
04.04. – 08.04.2016
Beginn: 10 Uhr
Morsbach,
Landhotel Goldener Acker
16-BR00059
890,00 EUR zzgl.
220,00 EUR Übernachtung
und 390,00 EUR Tagungsstättenpauschale
24.10. – 28.10.2016
Beginn: 10 Uhr
Morsbach,
Landhotel Goldener Acker
16-BR00060
890,00 EUR zzgl.
220,00 EUR Übernachtung
und 390,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Arbeitsrechtliche Normen laufen nicht selten ins Leere. Die Beschäftigten kennen ihre Rechte häufig nicht oder scheuen sich, sie durchzusetzen. Betriebsräte sind oft gefordert, Verstöße gegen geltendes Recht zu
verhindern und gemeinsam mit den Beschäftigten Abhilfe zu schaffen.
Voraussetzung für eine Ausübung der Beteiligungsrechte sind Grundkenntnisse des Betriebsrats über elementare Normen des Arbeitsrechts unter Beachtung der geltenden Tarifverträge. Das in diesem
Seminar vermittelte Wissen dient dazu, unterschiedliche rechtliche
Normen des Arbeits- und Tarifvertragsrechts mit dem Betriebsverfassungsrecht zu kombinieren und für die Betriebsratstätigkeit erfolgreich anzuwenden. Im Seminar stehen die wechselseitigen Rechte und
Pflichten des Arbeitnehmers/der Arbeitnehmerin und des Arbeitgebers
während des Arbeitsverhältnisses im Zusammenhang tarifvertraglicher Bestimmungen im Vordergrund.
Nach Auffassung des Bundesarbeitsgerichts (BAG 16.10.1986 - 6 ABR
14/84) „(...) sind Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts für
alle Betriebsratsmitglieder unerlässlich und damit nach § 37.6 BetrVG
erforderlich.“
Seminarinhalte
❚ Tarifbindung und Wirkung von Tarifnormen
❚ Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch Kündigung
❚ Aufhebungsverträge und Auswirkungen auf das Arbeitslosengeld
❚ Besondere Schutzgruppen
❚ Arbeitnehmerhaftung
❚ Allgemeinverbindlichkeit
❚ Kammertermin beim Arbeitsgericht
Zu diesem Seminar gehört der Besuch eines Arbeitsgerichts zum
Kammertermin. Die Vor- und Nachbereitung der Sitzung erfolgt
in der Regel durch den zuständigen Arbeitsrichter/die zuständige
Arbeitsrichterin.
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18
Grundlagenseminare
Grundlagenseminare
Arbeits- und Tarifvertragsrecht III
Grundlagen der Schwerbehindertenvertretungsarbeit I
– Aufbauseminar
Seminardaten
05.12. – 07.12.2016
Beginn: 10 Uhr
Münster,
Hotel Kaiserhof
16-BR00061
600,00 EUR zzgl.
236,00 EUR Übernachtung
und 294,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Der Betriebsrat hat die Aufgabe, auf die Umsetzung und Einhaltung
der geltenden Gesetze und Tarifverträge zu achten. Gesetze und Tarifverträge geben aber häufig nur einen Rahmen vor. Insbesondere Tarifverträge enthalten in den letzten Jahren immer umfangreichere Öffnungsklauseln. Betriebsrat und Arbeitgeber erhalten so die Möglichkeit, spezifische Regelungen für ihre betriebliche Situation zu vereinbaren. Für die Betriebsräte bedeutet dies, dass sie nicht nur die
Inhalte der geltenden Tarifverträge kennen, sondern diese auch mit
Leben füllen müssen.
Im Seminar werden Kenntnisse vermittelt, Chancen und Risiken tariflicher Öffnungsklauseln im Interesse der Beschäftigten einzuschätzen
und Betriebsvereinbarungen in deren Sinne abzuschließen.
Seminarinhalte
❚ Ansprüche der Beschäftigten aus Gesetz, Tarifvertrag und
Betriebsvereinbarung
❚ Die Tarifautonomie – Grundsätze des Tarifrechts,
tarifliche Regelungen
❚ Mittel und Wege zur Durchsetzung des Tarifvertrags
❚ Aufgaben des Betriebsrats im Tarifsystem
❚ Tariföffnungsklauseln, Aufgaben des Betriebsrats
❚ Kontrolle und Durchsetzung von Tarifverträgen und
Betriebsvereinbarungen
❚ Betriebsvereinbarungen und Tarifvorbehalt im Verhältnis
zum Tarifvertrag
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– Chancen und Möglichkeiten
Seminardaten
15.02. – 19.02.2016
Beginn: 10 Uhr
Wesel,
Welcome Hotel
Rheinresidenz
16-SB00002
890,00 EUR zzgl.
475,00 EUR Übernachtung
und 361,00 EUR Tagungsstättenpauschale
17.10. – 21.10.2016
Beginn: 10 Uhr
Wesel,
Welcome Hotel
Rheinresidenz
16-SB00003
890,00 EUR zzgl.
475,00 EUR Übernachtung
und 361,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Das Seminar bietet Basiswissen für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung und des Betriebs-/Personalrats, der auch für die Interessenvertretung schwerbehinderter und gleichgestellter Menschen im Betrieb zuständig ist. Es vermittelt einen handlungsorientierten Überblick über die wichtigsten Bestimmungen des SGB IX und zeigt die
praxisnahe Anwendung.
Seminarinhalte
❚ Der Aufbau des SGB IX
❚ Der Behindertenbegriff gemäß § 2 SGB IX
❚ Beschäftigungspflicht und Ausgleichsabgabe
❚ Aufgaben, Rechte und Pflichten der Schwerbehindertenvertretung
(§§ 95, 96 SGB IX)
❚ Die Rolle der Schwerbehindertenvertretung
❚ Pflichten des Arbeitgebers
❚ Rechte schwerbehinderter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
❚ Das Anerkennungsverfahren bei der Versorgungsverwaltung/Widerspruchsvorbehalt
❚ Der Gleichstellungsantrag
❚ Zusatzurlaub/Mehrarbeit
❚ Die Schwerbehindertenversammlung
❚ Zusammenarbeit mit internen und externen Partnern
Weitere Seminare für Schwerbehindertenvertretungen können unserem Programm
für Schwerbehindertenvertretungen und
für Betriebs- und Personalräte, die sich
für die Interessen behinderter Menschen
einsetzen, entnommen werden.
Arbeit und Leben
DGB/VHS NW
Das Angebot 2016
für Schwerbehinder
tenvertretungen und
Betriebs- und Perso
nalräte, die sich für
die
Interessen behinderte
r Menschen einsetzen
20
Grundlagenseminare
Grundlagenseminare
Die Gefährdungsbeurteilung
Einführung in den betrieblichen Arbeitsund Gesundheitsschutz
– Gesund arbeiten? Aber sicher!
Seminardaten
09.05. – 13.05.2016
Beginn: 10.00 Uhr
Dortmund,
Ringhotel Drees
16-BR00005
890,00 EUR zzgl.
340,00 EUR Übernachtung
und 395,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referent
Wilfried Seeleib,
Sicherheitsingenieur
Die Kenntnis der optimalen Rahmenbedingungen eines Arbeitsplatzes
gehört zum Basiswissen der betrieblichen Interessenvertretung. Nur
mit diesem Wissen und einem ganzheitlichen Ansatz gelingt die Mitbestimmung im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz.
In diesem Seminar werden die Aufgaben und Möglichkeiten beleuchtet und die rechtlichen Rahmenbedingungen vorgestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine umfassenden Einblick, welche
Faktoren eine wichtige Rolle spielen und welche betrieblichen Gestaltungsmöglichkeiten sie haben.
Seminarinhalte
❚ Das duale Arbeitsschutzsystem in Deutschland
❚ Europäische und nationale Rechtsgrundlagen
❚ Kooperation mit betrieblichen und externen Akteurinnen und Akteuren
❚ Vorschriften im Arbeits- und Gesundheitsschutz
❚ Die Gefährdungsbeurteilung als zentrales Element
❚ Mitbestimmungsrechte und -möglichkeiten der betrieblichen
Interessenvertretungen (BR, PR, MAV, SBV)
❚ Veränderte Arbeitswelten und Auswirkungen auf den
Arbeits- und Gesundheitsschutz
❚ Exkursion zur DASA
Bestandteil des Seminars ist ein Besuch der DASA
(Deutsche Arbeitsschutzausstellung) in Dortmund.
– Ein Überblick
Seminardaten
09.05. – 11.05.2016
Beginn: 10 Uhr
Meschede,
Welcome Hotel
Hennesee Residenz
16-BR00008
600,00 EUR zzgl.
165,00 EUR Übernachtung
und 235,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referent
Andreas Kramer,
Arbeitswissenschaftler
Die Gefährdungsbeurteilung ist eine gesetzliche Aufgabe des Arbeitgebers. Eine qualitativ nachhaltige Gefährdungsbeurteilung ist ohne
die Mitbestimmung der betrieblichen Interessenvertretung und die aktive Beteiligung der Belegschaft nicht sinnvoll. Deshalb ist es wichtig,
dass die betriebliche Interessenvertretung eine umfassende Übersicht
erhält über
❚ die Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung,
❚ die Rechte der Interessenvertretung und der Belegschaft,
❚ die z. Zt. verbreiteten Verfahren der Organisation und Durchführung
der Gefährdungsbeurteilung.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen einen Einblick in die
Absichten des Gesetzgebers und in häufig vorkommende Problemlagen bei der Umsetzung der Beurteilung, sowie einen Überblick über
die Chancen, die den Betrieben aus solchen Maßnahmen erwachsen.
Darüber hinaus werden sie befähigt, die Grundzüge eines für den Betrieb passenden Konzeptes und einer dazu gehörenden Betriebsvereinbarung zu entwerfen.
Seminarinhalte
❚ Rechtliche Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung
❚ Rechte und Aufgaben der Interessenvertretung und der Belegschaft
❚ Funktion der Gefährdungsbeurteilung mit Blick auf den Arbeits- und
Gesundheitsschutz
❚ Verfahren und Organisation der Gefährdungsbeurteilung
❚ Anforderungen der Berufsgenossenschaften, der Gewerbeaufsicht
und der „Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie“ (GDA)
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Grundlagenseminare
Grundlagenseminare
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement von A-Z – Ein Überblick
Seminardaten
08.11. – 10.11.2016
Beginn: 10.00 Uhr
Oberhausen,
TRYP Hotel
16-SB00021
600,00 EUR zzgl.
220,00 EUR Übernachtung
und 265,00 EUR
Tagungsstättenpauschale
Referent und Referentin
Volker Althoff,
Disability Manager,
Auditor (CBDMA)
Sandra Tinnefeld,
Diplom-Pädagogin,
Reha-Fachkraft,
Disability Managerin
Seit 2004 ist der Arbeitgeber gemäß § 84 Abs. 2 SGB IX verpflichtet,
für alle Beschäftigten – nicht nur für schwerbehinderte Kolleginnen
und Kollegen –, die innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen
durchgängig oder in Addition arbeitsunfähig sind, ein Betriebliches
Eingliederungsmanagement (BEM) anzubieten.
Durch das BEM sollen der Arbeitsplatz dauerhaft erhalten und gesundheitliche Beeinträchtigungen vermieden werden. Dazu bedarf es
in der Regel eines so genannten BEM-Teams, das sich um die Eingliederung verantwortlich kümmert. Rehaträger und Integrationsämter
fördern und prämieren modellhaftes Betriebliches Eingliederungsmanagement. Das Seminar gibt einen Überblick über Chancen und Möglichkeiten des BEM.
Seminarinhalte
❚ § 84 Abs. 2 SGB IX Grundlagen des BEM und Pflicht des Arbeitgebers
❚ Koordination beruflicher Eingliederung
❚ Betriebs-/Dienstvereinbarung zum BEM als kollektivrechtliche
Vereinbarung
❚ Auswirkungen auf Kündigungen und Änderungskündigungen
❚ Betriebswirtschaftliche Aspekte
❚ Vertrauensbildende Aktivitäten im BEM
❚ Handlungsmöglichkeiten für die Schwerbehindertenvertretung und
den Betriebs-/Personalrat
❚ Datenschutz im BEM
❚ Eingliederungsberaterinnen und -berater im Unternehmen
❚ Aufgaben des BEM-Teams und seiner Mitglieder
❚ Hilfen seitens externer Institutionen
„Arbeit und Leben schafft es immer wieder,
mir Seminarinhalte professionell zu vermitteln und dabei Praxis und Theorie miteinander zu verbinden. Das Erlernte kann ich
immer in meiner Betriebsratsarbeit umsetzen,
weil die Informationen so praxisbezogen
erarbeitet werden.“
Andreas Gronemeyer,
Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender
Deutsche Telekom Kundenservice, FSC
„ Arbeit und Leben ist unser ver.di-Hausveranstalter. Da ist man gewerkschaftlich gut
beraten, es gibt ein Komplettpaket und die
Mischung der Leute ist spannend. Eine
gelungene Symbiose von gewerkschaftlicher
Arbeit und Fortbildung.“
Michael Weller und Björn Bitzer,
Betriebsräte Postbank Filialvertrieb AG
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Zusätzliche Grundlagenseminare für spezielle Branchen
Zusätzliche Grundlagenseminare für spezielle Branchen
Beamtenrecht I
Beamtenrecht II
– Einführung in das Beamtenrecht
– Zurruhesetzung und Disziplinarrecht
Seminardaten
01.03. – 03.03.2016
Beginn: 10 Uhr
Düsseldorf,
InterCity Hotel
16-BR00062
600,00 EUR zzgl.
227,00 EUR Übernachtung
und 258,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Mit der Föderalismusreform I wurde die Gesetzgebungskompetenz in
beamtenrechtlichen Fragen zwischen dem Bund und den Ländern neu
gestaltet. Mit dem Dienstrechtsneuordnungsgesetz (DNeuG) wurde
das Beamtenrecht des Bundes umfassend verändert. Dieses Seminar
beinhaltet eine Einführung in das Bundesbeamtengesetz sowie in das
allgemeine Beamtenrecht. Darüber hinaus werden die besonderen Regelungen des Postpersonalrechtsgesetzes für Beamtinnen und Beamte
in den Postnachfolgeunternehmen dargestellt und die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats/Personalrats in den Angelegenheiten
der Beamtinnen und Beamten aus der Praxis aufgezeigt.
Seminardaten
26.04. – 28.04.2016
Beginn: 10 Uhr
Hamm,
Mercure Hotel
16-BR00063
600,00 EUR zzgl.
175,00 EUR Übernachtung
und 241,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referentin und Referent
Christine Schulze
Girnstein,
ehem. Gewerkschafts,
sekretärin ver.di LbFB 9,
Expertin für Beamtenrecht
und -angelegenheiten
Seminarinhalte
❚ Einführung in das Beamtenrecht des Bundes
❚ Einführung in das Postpersonalrechtsgesetz (PostPersRG)
❚ Grundsätze der Mitbestimmung und Mitwirkung des
Betriebsrates/Personalrates in Angelegenheiten der Beamtinnen
und Beamten
Referentinnen und
Referent
Karin Korthals,
ehem. Gewerkschaftssekretärin ver.di LbFB 10,
Expertin für Beamtenrecht
und -angelegenheiten
Harald Wolf,
ehem. Gewerkschaftssekretär ver.di LbFB 10,
Experte für Beamtenrecht
und -angelegenheiten
Christine Schulze
Girnstein,
ehem. Gewerkschafts,
sekretärin ver.di LbFB 9,
Expertin für Beamtenrecht
und -angelegenheiten
Harald Wolf,
ehem. Gewerkschaftssekretär ver.di LbFB 10,
Experte für Beamtenrecht
und -angelegenheiten
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Die Mitwirkung des Betriebsrats/Personalrats bei der Zurruhesetzung
wegen Dienstunfähigkeit und im Disziplinarverfahren gemäß § 78 Abs.
1 Nr. 3 - 5 Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) hat für die betroffenen Beamtinnen und Beamten existenzielle Bedeutung mit hoher
persönlicher Betroffenheit. Neben den formalen Beteiligungsrechten
des Betriebsrats/Personalrats nach dem BPersVG werden im Seminar
auch die praktischen Einwirkungsmöglichkeiten der Betriebsräte/
Personalräte aufgezeigt und an Beispielen aus der Praxis erläutert.
Das Postpersonalrechtsgesetz (PostPersRG) regelt die Besonderheiten
der Beteiligung des Betriebsrats in Beamtenangelegenheiten bei den
Postnachfolgeunternehmen.
Nach § 28 Abs. 1 PostPersRG ist der Betriebsrat in Angelegenheiten
der Beamtinnen und Beamten nach den §§ 76 Abs. 1, 78 Abs. 1 Nr. 3 5 und 79 Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) zu beteiligen.
Seminarinhalte
❚ Rechtsgrundlagen der vorzeitigen Versetzung in den Ruhestand
❚ Handlungs- und Einwirkungsmöglichkeiten des Betriebsrats/
Personalrats gemäß BPersVG in Verbindung mit dem PostPersRG
❚ Beispiele aus der betrieblichen Praxis
❚ Begriff des Dienstvergehens in der praktischen Anwendung
und die Entwicklung der Rechtsprechung
❚ Einleitung und Ablauf des Disziplinarverfahrens, Ermittlungen,
Anhörungen und Entscheidungen
❚ Handlungs- und Einwirkungsmöglichkeiten des Betriebsrats/
Personalrats gemäß BPersVG in Verbindung mit dem PostPersRG
❚ Beispiele aus der betrieblichen Praxis
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Zusätzliche Grundlagenseminare für spezielle Branchen
Seminardaten
06.09. – 08.09.2016
Beginn: 10 Uhr
Münster,
Hotel Kaiserhof
16-BR00064
600,00 EUR zzgl.
236,00 EUR Übernachtung
und 294,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referentin und
Referenten
Karin Korthals,
ehem. Gewerkschaftssekretärin ver.di LbFB 10,
Expertin für Beamtenrecht
und- angelegenheiten
Dirk Lenders,
Rechtsanwalt
Harald Wolf,
ehem. Gewerkschaftssekretär ver.di LbFB 10,
Experte für Beamtenrecht
und -angelegenheiten
Zusätzliche Grundlagenseminare für spezielle Branchen
Beamtenrecht III
Beamtenrecht IV
– Flexible Beschäftigungsmöglichkeiten von Beamtinnen
und Beamten in den Postnachfolgeunternehmen (PNU)
– Formen der Zurruhesetzung
Das Postpersonalrechtsgesetz (PostPersRG) gestaltet die Beschäftigung von Beamtinnen und Beamten in den Postnachfolgeunternehmen (PNU). Um einen flexiblen Personaleinsatz der Beamtinnen und
Beamten zu ermöglichen, wurden für die PNU neben den Möglichkeiten nach dem BBG im PostPersRG zusätzliche Regelungen geschaffen.
Die betriebliche Praxis bei der Anwendung der gesetzlichen Möglichkeiten stellt den Betriebsrat vor große Herausforderungen.
Im Mittelpunkt des Seminars stehen rechtliche Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats anhand von Beispielen aus der
Praxis.
Seminarinhalte
❚ Rechtsgrundlagen nach dem Bundesbeamtengesetz (BBG)
❚ Rechtsgrundlagen nach dem Postpersonalrechtsgesetzes
(PostPersRG)
❚ Unterwertige Beschäftigung, Beurlaubungsmöglichkeiten
und Formen der Zuweisung nach dem PostPersRG
❚ Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des BR nach dem
PostPersRG
❚ Beispiele aus der betrieblichen Praxis
❚ Aktuelle Rechtsprechung
Seminardaten
08.11. – 10.11.2016
Beginn: 10 Uhr
Düsseldorf,
InterCity Hotel
16-BR00065
600,00 EUR zzgl.
227,00 EUR Übernachtung
und 258,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referentin und
Referenten
Karin Korthals,
ehem. Gewerkschaftssekretärin ver.di LbFB 10,
Expertin für Beamtenrecht
und- angelegenheiten
Dirk Lenders,
Rechtsanwalt
Harald Wolf,
ehem. Gewerkschaftssekretär ver.di LbFB 10,
Experte für Beamtenrecht
und -angelegenheiten
27
Das für Bundesbeamtinnen und -beamte geltende Bundesbeamtengesetz (BBG) weist in den §§ 44 - 59 eine Reihe von Möglichkeiten
(Arten) der Zurruhesetzung aus. Das Postpersonalrechtsgesetz (PostPersRG) regelt die für die bei den PNU beschäftigten Bundesbeamtinnen und -beamten Abweichungen und Besonderheiten, das Bundesanstaltsgesetz (BAnstPostG) die Zuständigkeiten für Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger.
Die versorgungsrechtlichen Folgen werden im Beamtenversorgungsgesetz (BeamtVG) geregelt. Aber auch im Ruhestand unterliegen Beamtinnen und Beamte dem Pflichtenkanon des BBG, auch was die Ausübung einer Nebentätigkeit angeht.
In diesem Seminar werden die Arten der Zurruhesetzung, ihre versorgungsrechtlichen Folgen, die weiterhin bestehenden Beamtenpflichten
sowie die Ausübung von Nebentätigkeiten unter Berücksichtigung des
PostPersRG dargestellt.
Seminarinhalte
❚ Arten der Zurruhesetzung
❚ Folgen der Zurruhesetzung
❚ Sonderregelungen nach dem PostPersRG für die bei den PNU
beschäftigten Bundesbeamtinnen und -beamten
❚ Allgemeine Grundsätze und Besonderheiten von Mitbestimmung und
Mitwirkungstatbeständen nach dem PostPersRG in Verbindung mit
dem Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG)
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Zusätzliche Grundlagenseminare für spezielle Branchen
Zusätzliche Grundlagenseminare für spezielle Branchen
Aktuelle Rechtsprechung im
Beamtenrecht
Seminardaten
06.06. – 08.06.2016
Beginn: 10 Uhr
Münster,
Hotel Kaiserhof
16-BR00066
600,00 EUR zzgl.
236,00 EUR Übernachtung
und 294,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Bei der Vielzahl der Gesetze und Verordnungen ist es für Betriebsräte
eine große Herausforderung, den Überblick zu behalten und in relevanten Bereichen auf dem aktuellen Stand zu sein. Für Betriebsräte
aus den Postnachfolgeunternehmen ist es zudem wichtig, die aktuelle
Rechtsprechung im Beamtenrecht zu kennen.
Diese steht im Mittelpunkt des Seminars. Aktuelle Urteile aus dem Beamtenrecht werden vorgestellt und deren Konsequenzen für die Arbeit
von Betriebsräten aus Postnachfolgeunternehmen erläutert.
Karin Korthals,
ehem. Gewerkschaftssekretärin ver.di LbFB 10,
Expertin für Beamtenrecht
und- angelegenheiten
Seminarinhalte
❚ Aktuelle Rechtsprechung zu:
❙ Amtsangemessener Beschäftigung
❙ Zuweisung von Tätigkeiten
❙ Anwendung von Tarifverträgen auf Beamtinnen und Beamte
❙ Dienstunfähigkeit
❙ Beurlaubung/Insichbeurlaubung
❙ Weisungsrechten des Dienstherrn
❙ Beförderung
❙ Beurteilungsverfahren
❚ Bedeutung und Handlungsmöglichkeiten für die Arbeit des
Betriebsrats
❚ Beispiele aus der betrieblichen Praxis
Dirk Lenders,
Rechtsanwalt
Dieses Seminar wird als Update zum Beamtenrecht jährlich
neu aufgelegt.
Referentin und
Referenten
Thomas Großstück,
Gewerkschaftssekretär
ver.di FB 10
Frank Schmidt,
Leiter FB9 im ver.di
Landesbezirk NRW
Harald Wolf,
ehem. Gewerkschaftssekretär ver.di LbFB 10,
Experte für Beamtenrecht
und -angelegenheiten
Der Mantel- und Entgelttarifvertrag
bei der Deutschen Post AG
Seminardaten
25.01. – 29.01.2016
Beginn: 10 Uhr
Hattingen,
DGB Bildungswerk
16-BR00067
890,00 EUR zzgl.
292,00 EUR Übernachtung
und 285,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referenten
Wolfgang Rieck-Henke,
Betriebsrat Deutsche Post
AG, NL Brief Dortmund
Andreas Scholz,
Gewerkschaftssekretär
ver.di LbFB 10
Im Mantel- und Entgelttarifvertrag sind alle grundlegenden Regelungen zum Arbeitsverhältnis der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
bei der DP AG geregelt worden. Der Betriebsrat hat die Aufgabe, u.a.
darüber zu wachen, dass die zugunsten der Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer geltenden Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen
eingehalten werden. Deshalb sind Kenntnisse über den Inhalt dieses
Tarifvertrags und seine rechtlichen Grundlagen für die Arbeit des Betriebsrats unverzichtbar.
Seminarinhalte
❚ Rechtliche Grundlagen von MTV und ETV
❚ Wesentliche Inhalte des MTV, beispielhaft
❙ Arbeitszeit
❙ Urlaub
❙ Kündigungsvorschriften
❙ Besonderer Kündigungsschutz für ältere Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer
❚ Wesentliche Inhalte des ETV, beispielhaft
❙ Grundentgeltdifferenzierung
❙ Urlaubsgeld
❙ 13. Monatsentgelt
❚ Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats
❚ Beispiele aus der betrieblichen Praxis
29
30
Zusätzliche Grundlagenseminare für spezielle Branchen
Zusätzliche Grundlagenseminare für spezielle Branchen
Mitglieder in Beschwerdestellen zur
variablen Vergütung (Leistungsentgelt)
bei der Deutschen Post AG
Seminardaten
06.10. – 07.10.2016
Beginn: 10 Uhr
Düsseldorf,
InterCity Hotel
16-BR00068
450,00 EUR zzgl.
95,00 EUR Übernachtung
und 165,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referenten
Thomas Großstück,
Gewerkschaftssekretär
ver.di LbFB 10
Andreas Scholz,
Gewerkschaftssekretär
ver.di LbFB 10
Für Betriebsrätinnen und Betriebsräte ist es besonders schwer, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei Beschwerden gegen deren Beurteilung zu unterstützen. Es handelt sich um einen sehr sensiblen Bereich, bei dem es darum geht, zu überzeugen, zu vermitteln und zu
einem zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen.
In diesem Seminar werden Mitgliedern aus Beschwerdestellen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, damit sie sich angemessen für ihre
Kolleginnen und Kollegen einzusetzen können.
Schwerpunkte sind zum einen die theoretischen Grundlagen des Entgelttarifvertrages der DPAG und zum anderen das zielführende Argumentieren während der Sitzungen in den Beschwerdestellen.
Seminarinhalte
❚ Tarifvertragliche Grundlagen zum variablen Entgelt und der
Leistungsbeurteilung
❚ Strukturierter Ablauf in Beschwerdestellen
❚ Strategische Planung
❚ Argumentieren und Durchsetzen mit Erfolg
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Der Entgelttarifvertrag bei der
Deutschen Post AG
Seminardaten
25.10. – 27.10.2016
Beginn: 10 Uhr
Hamm,
Mercure Hotel
16-BR00069
600,00 EUR zzgl. 175,00
EUR Übernachtung und
241,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referenten
Wolfgang Rieck-Henke,
Betriebsrat Deutsche Post
AG, NL Brief Dortmund
Andreas Scholz,
Gewerkschaftssekretär
ver.di LbFB 10
Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen die Regelungen des Entgelttarifvertrags (ETV) der Deutschen Post AG und die für betriebliche Interessenvertretungen damit verbundenen Handlungsmöglichkeiten.
Der Betriebsrat hat die Aufgabe, u.a. darüber zu wachen, dass die geltenden Tarifverträge eingehalten werden. Für eine wirksame Interessenvertretung ist somit die Kenntnis des gültigen Tarifvertrags von
entscheidender Bedeutung.
Seminarinhalte
❚ Rechtliche Grundlagen des ETV
❚ Variables Entgelt
❚ Beschwerdestellen
❚ Rechts- und Besitzstand der ehemaligen Arbeiterinnen und Arbeiter
❚ Rechts- und Besitzstand der ehemaligen Angestellten
❚ Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats
❚ Beispiele aus der betrieblichen Praxis
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Zusätzliche Grundlagenseminare für spezielle Branchen
Zusätzliche Grundlagenseminare für spezielle Branchen
Neues Beurteilungssystem für
Beamtinnen und Beamte bei der
Deutschen Post AG
Seminardaten
22.11. – 23.11.2016
Beginn: 10 Uhr
Münster,
Hotel Kaiserhof
16-BR00070
450,00 EUR zzgl.
118,00 EUR Übernachtung
und 190,00 EUR Tagungsstättenpauschale
30.11. – 01.12.2016
Beginn: 10 Uhr
Hamm,
Mercure Hotel
16-BR00071
450,00 EUR zzgl.
89,00 EUR Übernachtung
und 159,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referentin und
Referenten
Thomas Großstück,
Gewerkschaftssekretär
ver.di LbFB 10
Karin Korthals,
ehem. Gewerkschaftssekretärin ver.di LbFB 10,
Expertin für Beamtenrecht
und- angelegenheiten
Harald Wolf,
ehem. Gewerkschaftssekretär ver.di LbFB 10,
Experte für Beamtenrecht
und -angelegenheiten
Die Deutsche Post AG hat zum 01.01.2015 ein neues Beurteilungssystem für Beamtinnen und Beamte eingeführt. Regelmäßige Beurteilungen sind gesetzlich zwingend vorgeschrieben. Durch den Wegfall des
„Leistungsbezogenen variablen Entgelts“ bei der DP AG in 2012
musste eine neue Regelung getroffen werden. Die DP AG hat mit dem
Gesamtbetriebsrat die Gesamtbetriebsvereinbarung „Regel- und Anlassbeurteilungen für Beamtinnen und Beamte bei der DP AG“ abgeschlossen. Die Beamtenbeurteilung stellt für jede Beamtin und jeden
Beamten eine wichtige Grundlage für die eigene Karriereplanung dar.
Daran hängen das Fortkommen und auch das Einkommen. Von daher
ist es für jeden Betriebsrat sehr wichtig, die gesetzlichen Grundlagen
sowie die Gesamtbetriebsvereinbarung zu kennen, um alle Handlungsmöglichkeiten auszuschöpfen, um die Kolleginnen und Kollegen kompetent beraten und schützen zu können.
Seminarinhalte
❚ Grundlagen zu Beurteilungen aus dem Bundesbeamtengesetz,
der Bundeslaufbahn und der Postlaufbahnverordnung
❚ Rechtliche Anforderungen an Beurteilungen
❚ Beteiligungsmöglichkeiten des Betriebsrats
❚ Gesamtbetriebsvereinbarung „Regel- und Anlassbeurteilung
für Beamtinnen und Beamte bei der DPAG“
❚ Schlichtungsverfahren
❚ Widerspruchs- und Klageverfahren
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Betriebsratsarbeit in Logistik- und
KEP-Betrieben
– Ein Seminar für neu gewählte Betriebsratsmitglieder
Seminardaten
24.10. – 26.10.2016
Beginn: 10 Uhr
Bielefeld,
Das Bunte Haus
16-BR00072
600,00 EUR zzgl.
120,00 EUR Übernachtung
und 360,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Betriebsräte in Logistikbetrieben stehen vor besonderen Herausforderungen, die Betriebsratsarbeit gut zu organisieren. Schichtarbeit im
Lager, tagtäglicher Stress mit der Freistellung wegen Arbeitsüberlastung und Personalmangels oder aber Betriebsräte, die im LKW unterwegs sind, machen schon die regelmäßige Betriebsrats-Sitzung zum
Problem. Zeit fehlt immer. Die alltägliche Arbeit mit den Betriebsratsaufgaben zu koordinieren, gestaltet sich oft sehr schwierig.
Wir wollen in dem Seminar aufzeigen, dass gute Betriebsratsarbeit
trotz der Dauerbelastung im Job machbar ist. Geklärt werden soll, wie
ein Betriebsratsmanagement praxisbezogen aussehen und wie eine effektive Arbeit des Gremiums trotz schwieriger Bedingungen gestaltet
werden kann.
Seminarinhalte
❚ Mitbestimmung des Betriebsrats
❙ unter Berücksichtigung der Arbeitszeiten für Kraftfahrer in KEPDiensten
❙ Einführung und Anwendung von technischen Einrichtungen
❙ Fragen der betrieblichen Lohngestaltung (Stunden-, Monats- oder
Pauschallohn)
❙ Beginn und Ende sowie Verteilung der Arbeitszeit
❚ Tarifverträge
❙ Anwendung und Umsetzung von Tarifverträgen für Angestellte und
gewerbliche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Logistik- und
KEP-Dienstbereich
❚ Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats
❙ Einhalten der geltenden Gesetze (z.B. Bundesurlaubsgesetz,
Teilzeit- und Befristungsgesetz)
❚ Praktische Arbeitsweise für Betriebsräte
❙ auch wenn im Betrieb überwiegend flexible Arbeitszeit anfällt und
Kraftfahrer nicht ständig im Betrieb anwesend sind
34
Arbeits- und Sozialrecht
Arbeits- und Sozialrecht
Arbeits- und Sozialordnung 2016
Protokoll/Niederschrift, Beschlüsse
und Schreiben des Betriebsrats an den
Arbeitgeber – aber richtig!
– Das jährliche Update für betriebliche Interessenvertretungen
Seminardaten
03.03.2016
Beginn: 10 Uhr
Düsseldorf,
InterCity Hotel
16-BR00073
250,00 EUR zzgl.
60,00 EUR für Tagungsstättenpauschale und
Verpflegung
Referent
Prof. Dr. Olaf Deinert,
Universität Göttingen,
Institut für Arbeitsrecht,
Mitherausgeber der
„Arbeits- und Sozialordnung“
Die Erfolgsformel der jährlich neu aufgelegten und aktualisierten „Arbeits- und Sozialordnung“ ist die Abbildung von insgesamt 90 für die
Unternehmenspraxis relevanten Gesetzen und dazugehörigen Erläuterungen auf dem jeweils aktuellen Stand. Bei der Vielzahl der Gesetze
und Verordnungen ist es nicht einfach, den Überblick zu behalten und
auf dem neuesten Stand in allen relevanten Bereichen zu sein.
Dieses Angebot bietet ausführliche Erläuterungen der aktuellen
Gesetzesänderungen und gibt Hinweise zu den Konsequenzen für die
betriebliche Praxis. In Zusammenarbeit mit dem Mitherausgeber der
„Arbeits- und Sozialordnung“, Prof. Dr. Olaf Deinert, wurde dieses
Seminar entwickelt, um Interessenvertretungen jährlich auf den neuesten Stand der Gesetzgebung zu bringen.
Seminarinhalte
❚ Aktuelle Gesetzesänderungen
❚ Konsequenzen für die betriebliche Interessenvertretung
❚ Umsetzung in der Praxis
Das Seminar wird jedes Jahr mit Erscheinen der jeweils
aktuellen Ausgabe neu aufgelegt.
Jede Teilnehmerin bzw. jeder Teilnehmer erhält
zusätzlich bei dem Seminar die aktuelle Ausgabe
der „Arbeits- und Sozialordnung“.
– Der richtige Umgang mit Formalien und wie der Betriebsrat
sie effektiv nutzen kann
Seminardaten
13.04. – 15.04.2016
Beginn: 10 Uhr
Meschede,
Welcome Hotel
Hennesee Residenz
16-BR00074
600,00 EUR zzgl.
165,00 EUR Übernachtung
und 235,00 EUR Tagungsstättenpauschale
16.11. – 18.11.2016
Beginn: 10 Uhr
Morsbach
Landhotel Goldener Acker
16-BR00075
600,00 EUR zzgl.
120,00 EUR Übernachtung
und 180,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referent und Referentin
Thomas Hänschen,
Rechtsanwalt
Karin Korthals,
ehem. Gewerkschaftssekretärin ver.di LbFB 10
Der Betriebsrat hat die Pflicht „(...) über jede Verhandlung des Betriebsrats...” eine Niederschrift (§ 34 Abs. 1 Satz 1 BetrVG) zu erstellen. Darüber hinaus sind u.a. Beschlüsse und Briefe an den Arbeitgeber zu verfassen. Oft stellt sich im Betriebsrat die Frage, wie unter Beachtung der rechtlichen Anforderungen aus dem BetrVG Niederschrift
und Beschluss inhaltlich zu Papier zu bringen sind. Dabei ist die Niederschrift nicht nur lästige Pflicht, sondern kann helfen, die tägliche
Praxis effektiv zu organisieren.
Im Seminar werden Übungen angeboten, sich bei Niederschrift und
Beschluss auf sicherem Boden zu bewegen und die Arbeit effektiver zu
gestalten. Die aktuelle Rechtsprechung zum ordnungsgemäßen
Betriebsratsbeschluss wird ausführlich dargestellt.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Muster der wichtigsten
Schreiben für die Betriebsratspraxis.
Seminarinhalte
❚ Anforderungen an die Niederschrift des Betriebsrats
❚ Bedeutung und Funktion der Niederschrift für die Geschäftsführung
des Betriebsrats
❚ Inhalte der Niederschrift
❚ Der ordnungsgemäße Beschluss
❚ Schreiben an den Arbeitgeber, Formulierung von Beschlüssen
und Inhalte der Niederschrift
❚ Übungen an Fallbeispielen
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36
Arbeits- und Sozialrecht
Arbeits- und Sozialrecht
Rentenrecht aktuell – Teil I
Seminardaten
09.03. – 11.03.2016
Beginn: 10 Uhr
Haltern,
Hotel Seehof
16-SB00016
600,00 EUR zzgl.
173,00 EUR Übernachtung
und 272,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referenten
Dieter Brüggemann,
Versicherungsältester der
Deutschen Rentenversicherung Westfalen
Reinhard Lohmann,
Rentenexperte der
Deutschen Rentenversicherung Westfalen
2014 wurde der Zugang zur Altersrente neu bestimmt. Die ehemalige
Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrente ist im Sinne der Gleichbehandlung in eine Erwerbsminderungsrente gewandelt worden. Weiterhin
gelten alte Bestandsschutzregelungen.
Schwerpunkt des Seminars ist die Erläuterung der unterschiedlichen
Rentenarten mit ihren Zugangsvoraussetzungen und Stichtagsregelungen.
Seminarinhalte
❚ Historie der gesetzlichen Rentenversicherung
❚ Rentenrechtliche Zeiten – jeder Monat zählt – ausführliche Begriffserläuterungen
❚ Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung – ein Überblick
❙ Leistungen zur Rehabilitation
❙ Leistungen der beruflichen Rehabilitation
❚ Leistungen der medizinischen Rehabilitation
❚ Rentenberechnung
❙ Versichertenrenten
❙ Hinterbliebenenrenten
❚ Versichertenrenten
❙ Altersrenten – Arten und Voraussetzungen – Verschiebung der
Altersgrenzen – Abschläge
❙ Renten wegen Minderung der Erwerbsfähigkeit – Voraussetzungen
– Abschläge
❚ RV-Leistungsverbesserungsgesetz
❚ Hinzuverdienst bei Rentenbezug – ein Überblick
Rentenrecht aktuell – Teil II
Seminardaten
26.10. – 28.10.2016
Beginn: 10 Uhr
Haltern,
Hotel Seehof
16-SB00017
600,00 EUR zzgl.
173,00 EUR Übernachtung
und 272,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referenten
Dieter Brüggemann,
Versicherungsältester der
Deutschen Rentenversicherung Westfalen
Reinhard Lohmann,
Rentenexperte der
Deutschen Rentenversicherung Westfalen
Dieses Seminar richtet sich an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die
das Grundlagenseminar „Rentenrecht aktuell – Teil I“ besucht haben
und an betriebliche Interessenvertretungen, die ihre Kenntnisse im
Rentenrecht erweitern und vertiefen wollen.
Es vermittelt umfangreiches Wissen in rentenrechtlichen Fragestellungen.
Seminarinhalte
❚ Rentenleistungen
❙ Altersrenten – Arten und Voraussetzungen – Verschiebung der
Altersgrenzen – Abschläge (Vertiefung)
❙ Renten wegen Minderung der Erwerbsfähigkeit – Voraussetzungen
– Abschläge (Vertiefung) – Verschiebung der Altersgrenzen
❙ Rentenleistungen an Hinterbliebene
❙ Witwen-/Witwerrenten
❙ Waisenrenten
❙ Erziehungsrenten
❚ Rentenberechnung
❙ Die Rentenformel
❙ Bewertung von Zeiten innerhalb der Rentenberechnung
❙ Beispiele einer Rentenberechnung
❚ RV-Leistungsverbesserungsgesetz
❚ Hinzuverdienst bei Rentenbezug und Einkommensanrechnung
❚ Grundsicherung – wenn die Rente nicht reicht
❚ Rentensplitting (Versorgungsausgleich) – Überblick
❚ Rente und Steuern
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Arbeits- und Sozialrecht
Seminardaten
19.04. – 22.04.2016
Beginn: 12.30 Uhr
(mit dem Mittagessen)
Trier,
Mercure Hotel Trier
Porta Nigra
16-BR00095
750,00 EUR zzgl.
330,00 EUR Übernachtung
und 300,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referenten
Thomas Klein,
Jurist, Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen
Union
Dr. Frank Lorenz,
Rechtsanwalt, kanzlei für
arbeitsrecht silberberger.
lorenz.towara
Arbeits- und Sozialrecht
Rechtsprechung des EuGH
Flexible Übergänge in die Rente
- Bedeutung und Handlungsspielräume für Betriebsräte,
Personalräte und Schwerbehindertenvertretungen
– Möglichkeiten und finanzielle Auswirkungen (vorzeitiger
Rentenbeginn, Altersteilzeit, Arbeitslosigkeit, Krankheit)
Europäische Rechtsprechung wirkt korrigierend und maßgebend auf
deutsches Arbeitsrecht ein. Aus Richtlinien und Rechtsprechung ergeben sich auch Handlungsspielräume für Betriebliche Interessenvertretungen. Um diese im Sinne der Beschäftigten zu nutzen, benötigen Betriebsräte, Personalräte und Schwerbehindertenvertretungen ein
Grundverständnis der europarechtlichen Zusammenhänge im deutschen Arbeitsrecht sowie einen aktuellen Überblick der relevanten
Rechtsprechung.
Anhand konkreter Beispiele wird in dem Seminar verdeutlicht, welche
Bedeutung europäisches Recht für die Arbeit von Betrieblichen Interessenvertretungen hat und wie es zielführend genutzt werden kann.
Seminardaten
05.09. – 07.09.2016
Beginn: 10 Uhr
Wesel,
Welcome Hotel
Rheinresidenz
16-BR00076
600,00 EUR zzgl.
238,00 EUR Übernachtung
und 237,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Zum Seminar gehören die Teilnahme an einer Verhandlung des EuGH
sowie ein Fachgespräch mit einem Referenten des EuGH.
Referent
Werner Buber,
Renten- und Sozialrechtsexperte
Seminarinhalte
❚ Allgemeiner Teil:
❙ Rechtsprechende Organe der EU
❙ Wie kommt ein Fall vor den EuGH?
❙ Wie werden EU-Richtlinien in nationales Recht umgesetzt?
❙ Was sind die wichtigsten EU-Richtlinien und Verordnungen
im Arbeitsrecht?
❚ Rechtsprechung:
❙ Verhältnis von Krankheit und Behinderung
❙ Zulässigkeit von Befristungen
❙ Urlaubsanspruch bei Langzeiterkrankungen
❙ Berechnung von Kündigungsfristen
❙ Altersdiskriminierung
❙ Rechte beim Betriebsübergang
❙ Kettenverträge
❙ Whistleblowing (EGMR)
❙ Streikrecht für Beamte (EGMR)
Die Möglichkeiten, flexibel in den Ruhestand zu gehen, sind in den
letzten Jahren mehrfach verändert worden. Dies führt bei Beschäftigten häufig zu Irrtümern, falschen Erwartungen und unerwarteten finanziellen Einschnitten. Für die Beratung der Beschäftigten bei Personalabbau oder persönlichem Interesse ist ein möglichst genaues Bild
der individuellen Ausgangslage zu entwickeln, um Handlungsweisen
mit gravierenden Folgen zu vermeiden. Es geht hierbei um die verschiedenen Übergänge in den Ruhestand wie vorzeitige Rentenbeginne, Arbeitslosigkeit, Altersteilzeit oder Krankheit. Es werden die
Möglichkeiten, Voraussetzungen und Auswirkungen auf die Rentenhöhe betrachtet. Dabei werden auch die möglichen positiven Einflüsse
von Altersteilzeit und Arbeitslosigkeit auf die Rentenhöhe berechnet.
Seminarinhalte
❚ Voraussetzungen für die verschiedenen Altersrenten
❚ Bestimmung der individuellen Rentenbeginne (gemindert,
ungemindert)
❚ Altersteilzeit: aktuelle Möglichkeiten nach dem Altersteilzeitgesetz,
Tarifvertrag und Betriebsvereinbarung
❚ Arbeitslosigkeit: Voraussetzungen und Anspruchsdauer für
Arbeitslosengeld I, Sperrzeiten
❚ Krankheit: Voraussetzungen und Anspruchsdauer für
Entgeltfortzahlung und Krankengeld
❚ Kombination anderer Übergänge mit den jeweiligen Rentenbeginnen
❚ Bestimmung der Rentenhöhe, Auswirkungen anderer Übergänge
❚ Bruttorente, Kranken- und Pflegeversicherung, Rentenbesteuerung
❚ Die Renteninformation – Was bedeuten die Daten?
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Arbeits- und Sozialrecht
Arbeits- und Sozialrecht
Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses I
Bilanzen, GuV, Investitionsrechnung
und EBIT?
– Keine Angst vor Zahlen!
Der Umgang mit betriebswirtschaftlichen Daten – im Wirtschaftsausschuss, Betriebsratsgremium oder Aufsichtsrat – will gelernt sein.
Komplexe Fragestellungen auf eine verständliche und handhabbare
Ebene herunterzubrechen ist eine ständige Herausforderung für betriebliche Interessenvertretungen. Besonders zu „wirtschaftlichen Angelegenheiten“ macht es von daher Sinn, Seminarinhalte gezielt auf
die tatsächlichen Gegebenheiten im Betrieb auszurichten um möglichst praxisnah lernen zu können. Hierzu bieten Inhouse-Schulungen
die ideale Möglichkeit. Ob neugegründeter oder erfahrener Wirtschaftsausschuss, Aufsichts- und/oder Betriebsratsmitglieder, gerne
beraten wir zu den gewünschten Inhalten und erstellen das passende
Konzept für jede Zielgruppe. Bedarf? Einfach melden!
Unsere Seminare zu betriebswirtschaftlichen Themen – insbesondere
Wirtschaftsausschussseminare – führen wir mit unserem Kooperationspartner, der Korthäuer & Partner GmbH Essen durch. Die Korthäuer
& Partner GmbH ist als Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft seit Jahren bundesweit in der Beratung und Qualifizierung
von betrieblichen Interessenvertretungen verschiedenster Branchen
tätig. Die Referenten verfügen als Betriebswirte, Wirtschaftsprüfer
und Steuerberater über langjährige Praxiserfahrung.
Neben unseren maßgeschneiderten Angeboten sind selbstverständlich
auch die folgenden Standardseminare zu betriebswirtschaftlichen
Themen als Inhouse-Schulungen buchbar:
Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses I
❚ Betriebswirtschaftliche Grundlagen
Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses II
❚ Betriebswirtschaftliche Kennzahlen und Planungsrechnung
Grundlagen der Bilanzierung
❚ Aussagekraft und betriebswirtschaftliche Analyse von Jahres- und
Konzernabschlüssen
Wirtschaftliche Daten für den Betriebsrat
❚ Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte in Unternehmen
ohne Wirtschaftsausschuss
Seminardaten
20.09. – 22.09.2016
Beginn: 10 Uhr
Essen,
Welcome Hotel
16-BR00077
600,00 EUR zzgl.
214,00 EUR Übernachtung
und 297,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referent
Wirtschaftsprüfer der
Korthäuer & Partner GmbH
Essen
Für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses ist es oft eine große Herausforderung, mit Zahlen zu arbeiten und einen Jahresabschluss zu
lesen. Um sich unabhängig von den Ansichten der Arbeitgeberseite
eine eigene Meinung bilden zu können, sind aber genau das die
Grundvoraussetzungen.
In dem Seminar werden betriebsverfassungsrechtliche und betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse praxisnah anhand von Beispielen vermittelt und die individuellen Fragestellungen der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer aufgegriffen. Es bietet den idealen Einstieg für alle, die
noch keine Profis in Sachen Wirtschaftsausschuss sind.
Das Seminar wendet sich (nicht nur) an neue Mitglieder von Wirtschaftsausschüssen.
Seminarinhalte
Aufgaben und Rechte des Wirtschaftsausschusses
❚ Sitzungen des Wirtschaftsausschusses
❚ Auskunftspflicht des Unternehmers
❚ Beratung wirtschaftlicher Angelegenheiten
❚ Unterrichtung des Betriebsrats
❚ Initiativrecht des Wirtschaftsausschusses
Betriebswirtschaftliche Informationsquellen –
Zahlen verstehen und richtig interpretieren
❚ Externes und internes Rechnungswesen im Überblick
❚ Wie lese ich einen Jahresabschluss?
❚ Wesentliche Bestandteile des internen Rechnungswesens:
❚ Kosten und Leistungsrechnung
❚ Finanzplanungsrechnung
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Arbeits- und Sozialrecht
Sicherung von vertraulichen Daten in der
Betriebsratsarbeit
– Mitlesen unerwünscht!
Seminardaten
26.10. – 28.10.2016
Beginn: 10 Uhr
Düsseldorf,
InterCity Hotel und
GarageBilk
16-BR00078
600,00 EUR zzgl.
210,00 EUR Übernachtung
und 315,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referenten
Mitglieder des Chaosdorf
– Chaos Computer Club
Düsseldorf e.V.
Prof. Dr. Peter Wedde,
Wissenschaftlicher Leiter
des Instituts für Datenschutz, Arbeitsrecht und
Technologieberatung
Nicht nur in der Politik hat sich der Schutz von vertraulichen Daten seit
dem NSA-Skandal zu einem wichtigen Thema entwickelt. Auch in den
Betrieben wächst das Bewusstsein für Datenschutz und Datensicherheit. Doch wie ist es um die Sicherheit von Betriebsratscomputern,
den darauf gespeicherten Daten sowie dem Mailverkehr der Interessenvertretungen bestellt? Können abgespeicherte Sitzungsprotokolle,
Gesprächsvermerke, Mails und andere vertrauliche Daten tatsächlich
nur von den Interessenvertretungen selbst eingesehen werden oder
liest vielleicht doch jemand mit?
Mitglieder des Chaos Computer Club Düsseldorf geben einen praktischen Einblick in Verfahren zum Schutz vertraulicher Daten betrieblicher Interessenvertretungen. Durch praktische Übungen werden
Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, die zu einem sicheren Umgang
mit sensiblen Daten in der täglichen Arbeit beitragen und zur Reflexion anregen. Zudem werden die Rechte und Pflichten der betrieblichen Interessenvertretungen im Hinblick auf den Schutz der eigenen
Daten thematisiert sowie die aktuelle Rechtsprechung vorgestellt.
Seminarinhalte
❚ Verschlüsselungsmöglichkeiten für den Mailverkehr
❚ Schutz für den Betriebsrats-PC
❚ Vertrauliche Daten sicher speichern
❚ Sicherer Umgang mit Smartphone, Tablet & Co.
❚ Grundlagen des Bundesdatenschutzgesetzes
❚ Rechte, Pflichten und Handlungsmöglichkeiten von betrieblichen
Interessenvertretungen
❚ Aktuelle Rechtsprechung zum Thema
Arbeits- und Sozialrecht
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Erfurter Seminare zum Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht
Mit diesen Angeboten bieten wir einen aktuellen Überblick über
die neueste Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG).
Wir greifen Themen auf, die in der Rechtsprechung eine besondere Bedeutung haben und für die Arbeit von betrieblichen Interessenvertretungen besonders wichtig sind. Zu den Referentinnen
und Referenten gehören Richterinnen und Richter aus den jeweils
zuständigen Senaten des BAG.
Betriebsverfassungsrecht kompakt
– Aktuelle Entscheidungen und Besuch einer öffentlichen
Sitzung des BAG
Referent
Prof. Dr. Heinrich Kiel,
Richter des 7. Senats
am BAG
Neben den durch den Gesetzgeber veranlassten Novellierungen des
Betriebsverfassungsgesetzes gibt es eine weitere wichtige Instanz zur
Entwicklung und Interpretation des Betriebsverfassungsgesetzes: das
Bundesarbeitsgericht. Für die Arbeit der Betriebsräte ist es notwendig,
die aktuellen Entscheidungen des BAG für die betriebliche Praxis im
Blick zu haben.
Im Rahmen dieses Seminars stellen wir aktuelle Entscheidungen des
Bundesarbeitsgerichts zum Betriebsverfassungsrecht vor. Teil des Seminars ist der Besuch einer öffentlichen Sitzung beim 7. Senat des
BAG, der für das formale Betriebsverfassungsgesetz für Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen zuständig ist. Neben den entschiedenen Fällen werden grundsätzliche Urteile und Entwicklungen
aus den letzten Monaten vorgestellt.
Seminarinhalte
❚ Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen
❚ Mitbestimmung beim Einsatz von Fremdfirmen
❚ Mitteilung von Befristungsgründen bei der Einstellung
❚ Bestellung eines Konzernbetriebsrats
Bei Drucklegung stand der Sitzungstermin noch nicht fest.
Der Seminartermin wird in einer gesonderten Einladung
mitgeteilt und kann unter www.aulnrw.de/Aktuelles eingesehen
werden.
Erfurter Seminare zum Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht
Rechtsprechung und Entwicklung im
Kündigungsschutz – auch für schwerbehinderte Menschen
– Ein Seminar mit Besuch einer öffentlichen Sitzung des BAG
Referentinnen und
Referent
Anke Berger,
Richter des 7. Senats
am BAG
Franz Josef Düwell,
Vorsitzender Richter des
9. Senats am BAG a.D.
Stephanie Rachor
Richterin des 2. Senats
am BAG
Für das strategische Vorgehen der betrieblichen Interessenvertretung
in Bezug auf Kündigungen ist es unerlässlich, die aktuelle Rechtsprechung des BAG zu kennen. Bei schwerbehinderten Menschen oder
Gleichgestellten bedarf die ordentliche wie die außerordentliche Kündigung des Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitgeber der vorherigen Zustimmung der Integrationsämter.
Im Mittelpunkt des Seminars stehen aktuelle Entwicklungen im Kündigungsschutz, die aktuelle Rechtsprechung zum Kündigungsschutz, der
besondere Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen, sowie
aktuelle Entscheidungen des BAG, die auch für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretungen relevant sind.
Seminarinhalte
❚ Aktuelle Entscheidungen und Entwicklungen im Kündigungsschutz
❚ Die personenbedingte Kündigung
❚ Die krankheitsbedingte Kündigung
❚ Die verhaltensbedingte Kündigung
❚ Die betriebsbedingte Kündigung
❚ Die gerichtliche Überprüfung der unternehmerischen Entscheidung
❚ Die Auswirkungen des § 84 SGB IX auf den Kündigungsschutz
❚ Die Änderungskündigung
❚ Der besondere Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen
nach §§ 85 ff SGB IX
❚ Die Kündigungserklärung nach Zustimmung
❙ Das Präventionsverfahren und das BEM
❚ Der Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten und zu den Gerichten
für Arbeitssachen
❚ Ablauf des Kündigungsschutzverfahrens
❚ Aktuelle Entscheidungen im Schwerbehindertenrecht
❚ Teilnahme an einer öffentlichen Verhandlung des 2. Senats am BAG
❚ Vor- und Nachbereitung der Sitzung
Bei Drucklegung stand der Sitzungstermin noch nicht fest.
Der Seminartermin wird in einer gesonderten Einladung
mitgeteilt und kann unter www.aulnrw.de/Aktuelles eingesehen
werden.
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Erfurter Seminare zum Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht
Betriebsübergang, Haftung im Arbeitsverhältnis und Aktuelles zum AGG – auch für
schwerbehinderte Menschen
– Ein Seminar mit Besuch einer öffentlichen Sitzung des BAG
Referenten
Axel Breinlinger,
Richter des 8. Senats
am BAG a.D.
Franz Josef Düwell,
Vorsitzender Richter des
9. Senats am BAG a.D.
Friedrich Hauck,
Vorsitzender Richter des
8. Senats am BAG a.D.
Der 8. Senat des BAG urteilt zu Haftung im Arbeitsverhältnis und Betriebsübergängen nach § 613a BGB. Mit beiden Themen müssen sich
betriebliche Interessenvertretungen – auch Schwerbehindertenvertretungen – auseinandersetzen.
Inzwischen liegen höchstrichterliche Urteile zum 2006 verabschiedeten
Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) vor. Diese sowie aktuelle
Entscheidungen im Schwerbehindertenrecht werden vorgestellt.
Seminarinhalte
❚ Der Betriebsübergang gemäß § 613a BGB – Begriff und Abgrenzung
zu anderen Formen des Inhaberwechsels, insbesondere nach dem
Umwandlungsgesetz
❚ Aufgaben für die Schwerbehindertenvertretung
❚ Übersicht über das Arbeitsrecht im Umwandlungsgesetz
❚ Arbeitgeberhaftung
❚ Arbeitnehmerhaftung und Schadensersatz
❚ Aktuelle Rechtsprechung zum AGG
❚ Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung
❚ Besuch der öffentlichen Sitzung des 8. Senats beim BAG
❚ Vor- und Nachbereitung der Sitzung beim BAG
❚ Aktuelle Entscheidungen im Schwerbehindertenrecht
Bei Drucklegung stand der Sitzungstermin noch nicht fest.
Der Seminartermin wird in einer gesonderten Einladung
mitgeteilt und kann unter www.aulnrw.de/Aktuelles eingesehen
werden.
BR-Hotline
BR-Hotline
Wenn ich jetzt einfach mal jemanden anrufen könnte!
Die Hotline für frische Ideen – Ein Beratungsangebot für Betriebsräte
Arbeit und Leben hat ein umfangreiches Bildungsprogramm für betriebliche Interessenvertretungen und bietet einen zusätzlichen Service: Die Hotline unterstützt bei aktuellen
Problem- und Fragestellungen, die sich rund um die Arbeit von Betriebsräten ergeben.
Im Hintergrund der Hotline arbeitet ein Netzwerk aus
❚ Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern aus dem Deutschen Gewerkschaftsbund
❚ Erfahrenen Betriebsräten und Betriebsrätinnen
❚ Expertinnen und Experten aus verschiedenen Wissensgebieten
❚ Erfahrenen und kompetenten Anwältinnen und Anwälten für Arbeitsrecht aus
der Kanzlei silberberger.lorenz.towara
So funktioniert der Kontakt:
Wir werden angerufen oder angeschrieben. Wir klären das Thema/Problem und leiten bei
Bedarf die Frage an eine andere Stelle weiter, so dass eine kompetente Unterstützung und
Begleitung sichergestellt ist.
Dieser Service ist kostenlos und steht an Arbeitstagen von montags bis freitags von 09.00
bis 17.00 Uhr zur Verfügung. Nach erster Kontaktaufnahme organisieren wir unsere
Begleitung innerhalb von 24 Stunden.
Hotline für Betriebsräte
Ansprechpartner und Koordinator
Andreas Kramer
Telefon: 0211 - 93800 -50
E-Mail: [email protected]
Wer steht hinter
der Hotline?
❱ Gewerkschafter
und Gewerkschaft
erinnen
❱ Erfahrene Betrieb
srätinnen und Be
triebsräte
❱ Erfahrene Schw
erbehindertenvertr
etungen
❱ Expertinnen und
Experten aus versc
hiedenen
Wissensgebieten
❱ Erfahrene und ko
mpetente Anwältin
nen und Anwälte
Arbeitsrecht aus
für
der Kanzlei silberbe
rger.lorenz.towara
Ansprechpartner
und Koordinator:
Andreas Kramer
Telefon: 0211- 938
00 -50
brhotline@aulnrw
.de
Arbeit und Leben
DGB/VHS NW
Arbeit und Leben
DGB/VHS NW e.V.
Mintropstraße 20
40215 Düsseldorf
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Arbeits- und Gesundheitsschutz
Grundwissen
Arbeits- und Gesundheitsschutz
Grundwissen
Einführung in den betrieblichen Arbeitsund Gesundheitsschutz
Arbeits- und Gesundheitsschutz –
Ein zentrales Interesse der Beschäftigten
im Betrieb
Das Angebot von Arbeit und Leben NW
Der Schutz der Gesundheit am Arbeitsplatz ist ein zentrales Thema in der
Betriebs- und Personalratstätigkeit und wird - besonders im Zusammenhang mit der demografischen Entwicklung - für die Beschäftigten immer
wichtiger.Wir unterstützen betriebliche Interessenvertretungen in allen
Fragen, die im Zusammenhang mit dem betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz stehen. In unserem Team arbeiten Expertinnen und Experten aus Gesundheits-, Arbeits-, Rechts- und Sozialwissenschaft zusammen
mit erfahrenen Menschen aus der Praxis, um Sie zu unterstützen und maßgeschneiderte Angebote zu entwickeln.
Zu den Themengebieten psychische Belastungen, demografischer Wandel,
Gesundheitsmanagement (wie auch dessen Aufbau), Gefährdungsbeurteilung, psychische Störungen und Betriebliches Eingliederungsmanagement
bieten wir an:
❚ Individuelle Beratung und Unterstützung bei der Erstellung von Betriebsvereinbarungen und der Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen
❚ Coaching und Supervision
❚ Fachvorträge
❚ Workshops und informelle Treffen
❚ Moderation von Sitzungen und Ausschüssen
❚ Vermittlung von Referentinnen und Referenten
❚ BR-Hotline zur Unterstützung bei aktuellen Fragen und Problemen
❚ Vernetzung und Erfahrungsaustausch
Unsere Kooperationspartner:
Prof. Dr. Nico Dragano
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Institut für medizinische Soziologie (Stressforschung)
Dr. Frank Lorenz
Rechtsanwalt, Kanzlei silberberger.lorenz.towara, Düsseldorf
Eva von Buch
Technologieberatungstelle NRW
Return2work
Gesellschaft für Gesundheitsmanagement
– Gesund arbeiten? Aber sicher!
Seminardaten
09.05. – 13.05.2016
Beginn: 10.00 Uhr
Dortmund,
Ringhotel Drees
16-BR00005
890,00 EUR zzgl.
340,00 EUR Übernachtung
und 395,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referent
Wilfried Seeleib,
Sicherheitsingenieur
Die Kenntnis der optimalen Rahmenbedingungen eines Arbeitsplatzes
gehört zum Basiswissen der betrieblichen Interessenvertretung. Nur
mit diesem Wissen und einem ganzheitlichen Ansatz gelingt die Mitbestimmung im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz.
In diesem Seminar werden die Aufgaben und Möglichkeiten beleuchtet und die rechtlichen Rahmenbedingungen vorgestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen umfassenden Einblick, welche
Faktoren eine wichtige Rolle spielen und welche betrieblichen Gestaltungsmöglichkeiten sie haben.
Seminarinhalte
❚ Das duale Arbeitsschutzsystem in Deutschland
❚ Europäische und nationale Rechtsgrundlagen
❚ Kooperation mit betrieblichen und externen Akteuren
❚ Vorschriften im Arbeits- und Gesundheitsschutz
❚ Die Gefährdungsbeurteilung als zentrales Element
❚ Mitbestimmungsrechte und -möglichkeiten der betrieblichen
Interessenvertretungen (BR, PR, MAV, SBV)
❚ Veränderte Arbeitswelten und Auswirkungen auf den
Arbeits- und Gesundheitsschutz
❚ Exkursion zur DASA
Bestandteil des Seminars ist ein Besuch der DASA
(Deutsche Arbeitsschutzausstellung) in Dortmund.
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Arbeits- und Gesundheitsschutz
Grundwissen
Seminardaten
05.09. – 09.09.2016
Beginn: 12.30 Uhr
(mit dem Mittagessen)
Dresden,
Hotel Elbflorenz
16-BR00006
890,00 EUR zzgl.
420,00 EUR Übernachtung
und 300,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referentin und Referent
Katharina HomannKramer,
Sicherheitsingenieur
Wilfried Seeleib,
Sicherheitsingenieur
Arbeits- und Gesundheitsschutz
Grundwissen
Prävention geht vor…
Der Arbeitsschutzausschuss
– Aufbauseminar Arbeits- und Gesundheitsschutz
– Ziele und Gestaltungsmöglichkeiten
Dieses Seminar richtet sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit
Grundlagenkenntnissen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz. Das vorhandene Wissen wird vertieft. Es vermittelt Kenntnisse, die benötigt
werden, um Gefährdungen von Kolleginnen und Kollegen durch präventive Maßnahmen zu vermeiden. Im Mittelpunkt stehen gesetzliche
Grundlagen und praktische Umsetzungsmöglichkeiten. Mögliche Gesundheitsgefahren im Betrieb sollen präzise erkannt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.
Seminarinhalte
❚ Gesetzliche Grundlagen der Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin
❚ Die wichtigsten Vorschriften zum Thema:
❙ Gesundheitliche Aspekte
❙ Psychische und physische Belastungen
❙ Gefährdungsbeurteilungen
❙ Physisches, psychisches und soziales Wohlbefinden
❙ Menschengerechte Gestaltung der Arbeit
❙ Betriebliche Gesundheitsförderung
❚ Checklisten für die ganzheitliche Ermittlung von Belastungen
und Gefährdungen
❚ Aktuelle Gesetzesänderungen
❚ Abschluss von Betriebsvereinbarungen
❚ Vorbereitung der Einigungsstelle
❚ Arbeitsschutzausschuss
❚ Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung
an praktischen Beispielen
❚ Besuch der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen in Dresden
Ein besonderes Ereignis in diesem Seminar wird der Besuch
der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen in Dresden sein.
Seminardaten
10.02. – 12.02.2016
Beginn: 10.00 Uhr
Münster,
Hotel Kaiserhof
16-BR00007
600,00 EUR zzgl.
236,00 EUR Übernachtung
und 294,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referent
Sascha Stockhausen,
Fachkraft für Arbeitssicherheit, Dipl. Soz.
Ökonom (HWP)
Der Arbeitsschutzausschuss (ASA) ist das betriebliche Gremium, in
dem sich die zentralen Personen des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes treffen, um über alle Themen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Unternehmen zu beraten. Der Gesetzgeber gibt
nur wenige grundlegende Regeln für den ASA vor.
Welche Rolle spielen dabei die einzelnen Akteurinnen und Akteure,
besonders der Betriebsrat?
Wie wird ein ASA erfolgreich gestaltet und durchgeführt?
Welche Möglichkeiten der Mitbestimmung hat der Betriebsrat, um
dafür zu sorgen, dass alle betrieblichen Arbeitsschutz-Akteurinnen
und -Akteure ihre vorgegebenen Aufgaben und Rollen im ASA erfüllen?
Wo, wie und wann findet der ASA statt?
In diesem Seminar erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Rechts- und Handlungssicherheit, um den Arbeits- und Gesundheitsschutz im Betrieb durch den ASA zu verbessern.
Seminarinhalte
❚ Gesetzliche Grundlagen
❚ Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG), Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)
DGUV V2
❚ Aufgaben des Arbeitsschutzausschusses und der teilnehmenden
Personen
❚ Mitbestimmungsmöglichkeiten und Überwachungsaufgaben des
Betriebsrats
❚ Geschäftsordnung
❚ Betriebsvereinbarung
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52
Praxisfelder im Arbeits- und Gesundheitsschutz
Arbeits- und Gesundheitsschutz
Grundwissen
Methoden zur Messung psychischer
Belastungen in der Gefährdungsbeurteilung
Die Gefährdungsbeurteilung
– Ein Überblick
Seminardaten
09.05. – 11.05.2016
Beginn: 10 Uhr
Meschede,
Welcome Hotel
Hennesee Residenz
16-BR00008
600,00 EUR zzgl.
165,00 EUR Übernachtung
und 235,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referent
Andreas Kramer,
Arbeitswissenschaftler
Die Gefährdungsbeurteilung ist eine gesetzliche Aufgabe des Arbeitgebers. Eine qualitativ nachhaltige Gefährdungsbeurteilung ist ohne
die Mitbestimmung der betrieblichen Interessenvertretung und die aktive Beteiligung der Belegschaft nicht sinnvoll. Deshalb ist es wichtig,
dass die betriebliche Interessenvertretung eine umfassende Übersicht
erhält über
❚ die Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung,
❚ die Rechte der Interessenvertretung und der Belegschaft,
❚ die z.Zt. verbreiten Verfahren der Organisation und Durchführung
der Gefährdungsbeurteilung.
Seminardaten
07.03. – 09.03.2016
Beginn: 10 Uhr
Kamen-Kaiserau,
SportHotel
16-BR00009
600,00 EUR zzgl.
206,00 EUR Übernachtung
und 205,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen einen Einblick in die
Absichten des Gesetzgebers und in häufig vorkommende Problemlagen bei der Umsetzung der Beurteilung, sowie einen Überblick über
die Chancen, die den Betrieben aus solchen Maßnahmen erwachsen.
Darüber hinaus werden sie befähigt, die Grundzüge eines für den Betrieb passenden Konzeptes und einer dazu gehörenden Betriebsvereinbarung zu entwerfen.
Referent
Andreas Kramer,
Arbeitswissenschaftler
Seminarinhalte
❚ Rechtliche Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung
❚ Rechte und Aufgaben der Interessenvertretung und der Belegschaft
❚ Funktion der Gefährdungsbeurteilung mit Blick auf den Arbeits- und
Gesundheitsschutz
❚ Verfahren und Organisation der Gefährdungsbeurteilung
❚ Anforderungen der Berufsgenossenschaften, der Gewerbeaufsicht
und der „Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie“ (GDA)
Zum Schutz der psychischen Gesundheit steht das zentrale Arbeitsschutz-Instrument, die Gefährdungsbeurteilung, zur Verfügung. Eine
ganzheitliche, beteiligungsorientierte Gefährdungsbeurteilung bietet
eine gute Möglichkeit, psychische Belastungen zu erfassen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Es stehen viele Verfahren und Instrumente zur Gefährdungsbeurteilung zur Verfügung. Wie die Gefährdungen im Betrieb zu erfassen
sind, wird durch den Gesetzgeber nicht im Detail geregelt. Hier gibt es
ein breites Angebotsspektrum an Instrumenten und Verfahren. Die am
meisten verbreiteten Verfahren und Instrumente zur Gefährdungsbeurteilung sind expertenorientiert und nutzen Checklisten oder Fragebögen. Sollen sie eingesetzt werden, dann stellen sie ihre Nutzerinnen
und Nutzer vor Fragen wie:
❚ Erfasst das Instrument zuverlässig die Gefährdung bzw. das Ausmaß
der Gefährdung?
❚ Wie gehe ich mit subjektiven Daten um?
❚ Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden?
❚ Wie werte ich die Ergebnisse aus?
❚ Wie entscheide ich, welche Maßnahmen erforderlich sind?
Diese Fragen werden im Seminar erörtert und praktikable Lösungen
angeboten. Mit Hilfe von erprobten Instrumenten und Verfahren wird
vorgestellt, welche Vorteile mitarbeiterorientierte Verfahren haben
und welche Instrumente hierfür besonders geeignet sind.
Seminarinhalte
❚ Rechtliche Rahmenbedingungen und Mitbestimmungsrechte der betrieblichen Interessenvertretung
❚ Organisation, Inhalt und Ablauf der Gefährdungsbeurteilung
psychischer Belastungen
❚ Beurteilung der Gefährdung und des Risikos
❚ Geeignete Instrumente zur Erfassung von psychischen Belastungen
❚ Auswertung der Ergebnisse
❚ Geeignete Schutzmaßnahmen
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54
Praxisfelder im Arbeits- und Gesundheitsschutz
Praxisfelder im Arbeits- und Gesundheitsschutz
Die Auswirkungen von Führungsverhalten
auf die Gesundheit der Beschäftigten
Lebensphasenorientierte
Arbeitszeitgestaltung im Betrieb
Seminardaten
18.04. – 20.04.2016
Beginn: 10 Uhr
Meschede,
Welcome Hotel
Hennesee Residenz
16-BR00010
600,00 EUR zzgl.
165,00 EUR Übernachtung
und 235,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referentin
Dr. Manuela Maschke
Leiterin Archiv Betriebliche
Vereinbarungen,
Hans-Böckler-Stiftung
Angesichts des demografischen Wandels und der Beschleunigung von
Arbeitsprozessen entsteht die Notwendigkeit einer lebensphasenorientierten, gesundheitsförderlichen Gestaltung der Arbeitszeit. Jüngere
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erwarten Antworten auf familiengerechte Arbeitszeiten, ältere wollen gesund bis zur Rente kommen.
Flexibilisierung und Entgrenzung der Arbeit sowie ungünstige, lebensunfreundliche Arbeitszeitgestaltung haben negativen Einfluss auf die
Motivation und die Gesundheit der Beschäftigten. Arbeitgeber sind
gefordert, verbesserte Arbeitszeitlösungen für die Beschäftigten anzubieten und umzusetzen. Um in Zukunft produktiv und zufrieden arbeiten zu können, benötigen Beschäftigte eine Arbeitsorganisation, die
eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zulässt und der Arbeit ein gesundes Maß gibt.
Betriebliche Interessenvertretungen haben bei der Arbeitszeitgestaltung ein Mitbestimmungsrecht. Um dieses umfassend wahrnehmen zu
können und um die betrieblichen Gestaltungsspielräume auszuloten,
benötigen sie grundlegende Kenntnisse im Bereich von Arbeitszeitgestaltung im Betrieb.
Seminarinhalte
❚ Gesundheitsgerechte Arbeitszeitmodelle für unterschiedliche
Lebensphasen
❚ Alterns- und familiengerechte Arbeitszeitgestaltung
❚ Risiken der Flexibilisierung der Arbeitszeit
❚ Übergang von Arbeit in Rente
❚ Strategie und Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen
Interessenvertretung
❚ Erfolgreiche Beispiele aus der Praxis
Seminardaten
18.05. – 20.05.2016
Beginn: 12.30 Uhr
(mit dem Mittagessen)
Bremerhaven,
Comfort Hotel
16-BR00011
600,00 EUR zzgl.
162,00 EUR Übernachtung
und 263,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referent
Godehard Baule,
Dipl.-Psychologe,
Supervisor
Neben der Arbeitsverdichtung hat gerade auch das Führungsverhalten
am Arbeitsplatz einen wesentlichen Einfluss auf die psychische Gesundheit der Beschäftigten. Führungskräfte können durch eine gute
Arbeitsorganisation, die gerechte Verteilung der Arbeit, Wertschätzung und konstruktive Kritik das Selbstwertgefühl und die Motivation
der Beschäftigten stärken. Destruktive Verhaltensweisen und unklare
Zielvorgaben hingegen können zu psychischen Belastungen bei den
Beschäftigten führen.
In diesem Seminar werden die Zusammenhänge zwischen Führungsverhalten und der psychischen Gesundheit der Beschäftigten dargestellt. Darüber hinaus erfahren betriebliche Interessenvertretungen,
wie sie die Auswirkungen von Führungsverhalten in der Praxis ermitteln können und welche Möglichkeiten der Einflussnahme und Mitbestimmung sie haben.
Seminarinhalte
❚ Grundsätze von Führung und Führungsstile
❚ Zusammenhang von Führung und psychischer Gesundheit
❚ Umgang mit schwierigen Vorgesetzten
❚ Integration von Führungsverhalten in die Gefährdungsbeurteilung
❚ Aufgaben der betrieblichen Interessenvertretung bei gesundheitsschädigendem Führungsverhalten
❚ Überwachungsaufgaben des Betriebsrats und Mitbestimmungsrechte bei der ganzheitlichen Gefährdungsbeurteilung
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56
Praxisfelder im Arbeits- und Gesundheitsschutz
57
Alternde Belegschaften und Anforderungen an zukünftige Arbeitsgestaltung
Seminardaten
13.06. – 15.06.2016
Beginn: 10 Uhr
Velbert,
Best Western Parkhotel
16-BR00012
600,00 EUR zzgl.
215,00 EUR Übernachtung
und 180,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referentin und Referent
Susan Paeschke,
Diplom-Volkswirtin, Supervisorin, Bildungsreferentin
bei Arbeit und Leben
Arne Winkelmann,
Diplom-Volkswirt,
Supervisor
kanzlei für arbeitsrecht
Alternsgerechtes Arbeiten ist ein Thema, welches sich durch alle Aufgabenfelder der Mitbestimmung zieht: von der Einstellung über die
Nachwuchsförderung, die Arbeitsplatzgestaltung, die Arbeitszeit und
-belastung, den Wissenstransfer, das Betriebliche Gesundheitsmanagement, die Ausstiegsmodelle...
Ziel des Seminars ist es, Ideen für die zukünftige Arbeitsgestaltung zu
entwickeln und die dafür notwendigen Werkzeuge kennenzulernen
und auszuprobieren.
Seminarinhalte
❚ Altersstrukturanalyse und Maßnahmeplanung
❚ Werkzeuge alterskritischer Gefährdungsbeurteilung
❚ Qualifizierungsbedarfsanalyse
❚ Demografietarifverträge
❚ Leistungsregulierung
❚ Arbeitsprozess und Individuum
❚ Betriebliche Weiterbildung und Personalplanung
❚ Betriebliche Gesundheitsförderung
❚ Altersübergänge und Rente
silberberger.lorenz.towara
silberberger.lorenz.towara
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wir beraten und vertreten beschäftigte, betriebs-, personal-,
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Schwerpunkten zählen die rechtliche Begleitung von Fusionen und
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Praxisfelder im Arbeits- und Gesundheitsschutz
Praxisfelder im Arbeits- und Gesundheitsschutz
Mobbing, Bossing und Co. – psychosoziale
Belastung am Arbeitsplatz
Indirekte Steuerung und die Konsequenzen
für den Arbeits- und Gesundheitsschutz
Seminardaten
27.06. – 29.06.2016
Beginn: 10 Uhr
Wesel,
Welcome Hotel
Rheinresidenz
16-BR00013
600,00 EUR zzgl.
238,00 EUR Übernachtung
und 237,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referent
Stephan Siemens,
Phil. M.A., Gründer der
Initiative „Meine Zeit ist
mein Leben“
Die neue Organisation der Arbeit hat einen hohen Anteil an der Entstehung von Stress und Burnout bei den Beschäftigten. Arbeitszeit,
soziale Kontakte und Führung spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Besonders durch die Managementmethode Indirekte Steuerung werden unternehmerische Herausforderungen und Ziele auf die Beschäftigten übertragen. In den Unternehmen wird diese Steuerungsmethode zur Leistungsoptimierung mit hoher Eigenverantwortung eingesetzt. Den Beschäftigten werden unternehmerische Ziele oder die Erreichung von Kennziffern auferlegt, die sie häufig überfordern.
Gleichzeitig gibt es seitens der Arbeitgeber immer weniger Vorgaben,
wann und wie die Ziele zu erreichen und die anfallenden Arbeiten zu
erledigen sind. Dadurch werden auch die persönlichen Beziehungen
der Beschäftigten untereinander belastet. Darüber hinaus verwischen
die Grenzen zwischen Arbeits- und arbeitsfreier Zeit.
Das Seminar zeigt Wege auf, wie diesen Prozessen entgegengewirkt
werden kann und welche geeigneten strategischen Wege für eine gesundheitsförderliche Arbeitsweise gefunden werden können.
Seminarinhalte
❚ Die Methode der Indirekten Steuerung und die Auswirkung auf die
Beschäftigten
❚ Gruppendynamische Prozesse
❚ Herausforderung für das Betriebliche Gesundheitsmanagement
❚ Rolle der betrieblichen Interessenvertretung
❚ Handlungsmöglichkeiten
Seminardaten
26.09. – 28.09.2016
Beginn: 12.30 Uhr
(mit dem Mittagessen)
Bremerhaven,
Comfort Hotel
16-BR00014
600,00 EUR zzgl.
162,00 EUR Übernachtung
und 263,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referentin und Referent
Katharina Homann-Kramer,
Diplom-Sozialpädagogin,
Mediatorin (BMWA),
Bildungsreferentin bei
Arbeit und Leben
Andreas Kramer,
Arbeitswissenschaftler
Wenn Beschäftigte am Arbeitsplatz durch Mobbing schikaniert und systematisch mit Beleidigungen und Diskriminierung konfrontiert werden, ist das nicht nur ein großes persönliches Problem mit gravierenden gesundheitlichen Folgen für die Betroffenen sondern auch ein
ernstzunehmendes Problem für den Betrieb. Mobbing verursacht
Schäden auf allen Ebenen, die Betroffenen büßen ihre Gesundheit ein
und den Betrieben entstehen hohe Kosten durch Ausfallzeiten. Betriebliche Interessenvertretungen wahren die Interessen der Beschäftigten und wachen darüber, dass diese ihre Persönlichkeit entfalten
können und keinen gesundheitlichen Schaden erleiden. Im Fall von
Mobbing und Bossing ist das ein Auftrag, der nicht nur Kenntnisse
über die Entstehung dieser Konfliktform erfordert sondern auch Einfühlungsvermögen und Beratungskompetenz.
In diesem Seminar werden die Entwicklung von Mobbing, die Ursachen und Verläufe aufgezeigt. Es wird thematisiert, was die betriebliche Interessenvertretung gegen Mobbing unternehmen kann und welche präventiven Maßnahmen erfolgversprechend sind. Darüber hinaus
steht die Beratung und Unterstützung von Betroffenen im Fokus des
Seminars.
Seminarinhalte
❚ Definition und Abgrenzung von Mobbing und Bossing
❚ Rechtliche Rahmenbedingungen
❚ Folgen für die Betroffenen
❚ Verlauf und Dynamik von Mobbingprozessen
❚ Beratung von Betroffenen
❚ Betriebliche Präventionsstrategien
❚ Betriebsexterne Hilfen
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60
Praxisfelder im Arbeits- und Gesundheitsschutz
Indirekte Steuerung und Arbeitszeit –
Handlungsstrategien für die Interessenvertretung
Seminardaten
26.09. – 28.09.2016
Beginn: 10.00 Uhr
Wesel,
Welcome Hotel
Rheinresidenz
16-BR00015
600,00 EUR zzgl.
238,00 EUR Übernachtung
und 237,00 EUR Tagungsstättenpauschale
In Unternehmen wird oft deutlich länger gearbeitet als tariflich vereinbart oder gar gesetzlich vorgesehen. Die so genannte Vertrauensarbeitszeit ist - neben anderen - ein Mittel der indirekten Steuerung, um
die Arbeitszeit der Beschäftigten der Kontrolle zu entziehen und sie
deutlich zu verlängern. Neuerdings gehen Unternehmen auch dazu
über, Arbeitszeiten tariflich zu vereinbaren, obwohl tatsächlich nach
den Prinzipien der Vertrauensarbeitszeit im Unternehmen gearbeitet
wird. Beide Formen erschweren es den Beschäftigten erheblich, die
Kontrolle über ihre tatsächliche Arbeitszeit zu gewinnen. Gelegentlich
widersetzen sich die Beschäftigten sogar selbst den Versuchen der Interessenvertretungen, überlange Arbeitszeiten zu verhindern.
Referent
Stephan Siemens,
Phil. M.A., Gründer der
Initiative „Meine Zeit ist
mein Leben“
Das Seminar vermittelt Einsichten in die wesentlichen Ursachen von
überlangen Arbeitszeiten durch Indirekte Steuerung in der Unternehmensführung. Daraus werden Anforderungen an die Betriebsratsarbeit
entwickelt.
Seminarinhalte
❚ Der Arbeitszeitbegriff
❚ Indirekte Steuerung als Form der Unternehmensführung und
die Konsequenzen für die Arbeitszeitpolitik
❚ Umgang der Interessenvertretung mit Anforderungen, die sich aus
der „indirekten Steuerung“ ergeben und Gestaltungsmöglichkeiten
bei neuen Formen der Unternehmensführung
❚ Gesetzliche Grundlagen der Behandlung der Arbeitszeit
(Arbeitsschutzgesetz, Arbeitszeitgesetz, Betriebsverfassungsgesetz)
❚ Gruppendynamik in den Teams und deren Auswirkungen für die
tatsächliche Arbeitszeit der Gruppenmitglieder
❚ Wirksame Öffentlichkeitsarbeit zum Thema
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62
Psychische Belastungen und Erkrankungen
Psychische Belastungen und Erkrankungen
Psychische Belastungen, Stress und
Burnout
„Burnout“, Depressionen und Co.
– Psychisch erkrankte Menschen in der Arbeitswelt
Seminardaten
07.03. – 11.03.2016
Beginn: 10 Uhr
Kamen-Kaiserau,
SportHotel
16-BR00016
890,00 EUR zzgl.
380,00 EUR Übernachtung
und 330,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referenten
Wilhelm Freund,
Diplom-Sozialpädagoge
Frank Mertens,
Diplom-Sozialpädagoge,
Bildungsreferent bei
Arbeit und Leben
Der Anteil psychisch erkrankter Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben ist weiterhin sehr hoch. Ein Drittel der Menschen erkrankt einmal im Leben an einer psychischen Erkrankung. Depressionen, Schizophrenie, Phobien, Persönlichkeitsstörungen - jeden Menschen kann es
treffen. Dennoch ist die Unkenntnis über diese Erkrankungen gewaltig
und viele Menschen leiden neben ihrer psychischen Erkrankung auch
unter den sich hartnäckig haltenden Vorurteilen.
Im betrieblichen Alltag werden die Auswirkungen psychischer Erkrankungen nicht oder zu spät wahrgenommen und fehl gedeutet. Daraus
resultieren oft unangemessene Reaktionen. Betriebliche Interessenvertretungen und Arbeitgebervertreter reagieren dann oft hilflos. Daher
benötigen Betriebs- und Personalräte sowie Schwerbehindertenvertretungen Grundkenntnisse über die verschiedenen psychischen Erkrankungen und deren Auswirkungen. Nur so können sie auch die Interessen von psychisch erkrankten Kolleginnen und Kollegen angemessen
vertreten, selbst wenn diese sich ihrer Krankheit häufig noch nicht einmal selbst bewusst sind.
Der Umgang mit entsprechend auffälligen oder kranken Kolleginnen
und Kollegen erfordert von Schwerbehindertenvertretungen und Betriebs- sowie Personalräten ein hohes Maß an Sensibilität und Handlungskompetenz, die in diesem Seminar erworben werden kann.
Seminarinhalte
❚ Was ist eine psychische Erkrankung?
❚ Unterscheidung der verschiedenen Erkrankungsbilder
und begleitende Verhaltensweisen
❚ Auswirkungen auf das Arbeitsumfeld
❚ Umgang mit Suizid und Suiziddrohungen im Betrieb
❚ Handlungsmöglichkeiten der Schwerbehindertenvertretung
und des Betriebs- sowie Personalrats
❚ Interne und externe begleitende Hilfen
❚ Selbstschutz und Selbststärkung im Umgang mit der Problematik
– (K)ein Thema im Betrieb?
Seminardaten
04.04. – 08.04.2016
Beginn: 12.30 Uhr
(mit dem Mittagessen)
Bremerhaven,
Comfort Hotel
16-BR00017
890,00 EUR zzgl.
324,00 EUR Übernachtung
und 440,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referentin und Referent
Katharina HomannKramer,
Diplom-Sozialpädagogin,
Mediatorin (BMWA),
Bildungsreferentin bei
Arbeit und Leben
Andreas Kramer,
Arbeitswissenschaftler
Aktuelle Studien belegen immer wieder, dass psychische Belastungen
am Arbeitsplatz zunehmen. Einflüsse wie Leistungsverdichtung, Arbeitshetze und Zeitdruck wirken sich negativ auf die Gesundheit der
Beschäftigten aus. Dieser Zusammenhang ist heute arbeitswissenschaftlich bewiesen. Und dennoch wird das Problem im Betrieb häufig
nicht thematisiert und angegangen. Zum Schutz der psychischen Gesundheit steht das zentrale Arbeitsschutz-Instrument, die Gefährdungsbeurteilung, zur Verfügung. Eine ganzheitliche, beteiligungsorientierte Gefährdungsbeurteilung bietet eine gute Möglichkeit, psychische Belastungen zu erfassen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
In diesem Seminar wird die Handlungskompetenz der betrieblichen Interessenvertretung im Umgang mit psychischen Belastungen gestärkt
und es werden Präventionsmaßnahmen für den Betrieb erarbeitet.
Seminarinhalte
❚ Definition von psychischen Belastungen, Stress und Burnout
❚ Psychische Fehlbelastungen erkennen
❚ Auswirkungen psychischer Fehlbelastungen
❚ Psychosoziale Belastungsfaktoren
❚ Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen
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64
Psychische Belastungen und Erkrankungen
Seminardaten
25.04. – 27.04.2016
Beginn: 10 Uhr
Meschede,
Welcome Hotel
Hennesee Residenz
16-BR00018
600,00 EUR zzgl.
165,00 EUR Übernachtung
und 235,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referent
Jürgen Heimes
Organisations- und
Personalentwickler,
Mediator (BAFM), Jurist
Psychische Belastungen und Erkrankungen
Die eigene Arbeitsfähigkeit bewahren
Wieder zur Arbeit – aber wann und wie?
– Workshop zum Selbstmanagement und zur Stressbewältigung
– Über die besonderen Schwierigkeiten psychisch kranker
Menschen mit hohen Fehlzeiten im Betrieb
Die hohe Arbeitsbelastung geht auch an Betriebs- und Personalratsmitgliedern sowie Schwerbehindertenvertretungen nicht spurlos vorüber. Interessenvertretungen sind in den letzten Jahren einer deutlichen Zunahme arbeitsbedingter Belastungen ausgesetzt. Nur wer
seine Arbeit gut organisiert und dabei auch noch gut für sich selbst
sorgt, kann auch anderen effektiv helfen.
Im Workshop wird erarbeitet, wie Stress künftig vermieden und die
alltägliche Arbeit mit den persönlichen Zielen in Einklang gebracht
werden kann. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind dazu eingeladen, zu erkunden, wie sie in Zukunft am besten mit ihren persönlichen
Ressourcen umgehen wollen. Ein gutes Zeitmanagement hilft, die persönliche Arbeitssituation zu verbessern und die unterschiedlichen Anforderungen unter einen Hut zu bringen.
Seminarinhalte
❚ Persönliche Standortbestimmung
❚ Typische Belastungen durch Beruf- und Privatleben
❚ Ursachen, Merkmale und Erscheinungsformen von Stress
❚ Umgang mit Zeit und persönlichen Ressourcen
❚ Wissenschaftliche Forschungsergebnisse zur Stressbewältigung und
Burnout-Prävention
❚ Bewährte und neue Techniken des Selbst- und Zeitmanagements
❚ Vorstellung und Erprobung anerkannter Übungen zur
Stressreduzierung
❚ Kollegialer Erfahrungsaustausch
Seminardaten
06.06. – 10.06.2016
Beginn: 10 Uhr
Haltern,
Hotel Seehof
16-BR00019
890,00 EUR zzgl.
320,00 EUR Übernachtung
und 495,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referenten
Wilhelm Freund,
Diplom-Sozialpädagoge
Frank Mertens,
Diplom-Sozialpädagoge,
Bildungsreferent bei
Arbeit und Leben
Die Behandlung psychischer Erkrankungen braucht in der Regel mehr
Zeit als die Therapie körperlicher Beeinträchtigungen. Oftmals fehlt
auch die Krankheitseinsicht bei den Betroffenen. Ambulante und stationäre psychiatrische Behandlung und Rehabilitation führen häufig zu
langer und auch wiederkehrender Abwesenheit im Betrieb. Die notwendige Zeit zur Stabilisierung und Genesung dauert in der Regel Monate. Immer wieder droht dadurch auch die Aussteuerung (Wegfall
des Krankengeldes), was den Druck auf die Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer weiter erhöht. Die besonderen Belastungen durch die
Erkrankung, zusätzliche Unsicherheit und Scham vor der Rückkehr in
den Betrieb, finanzielle Probleme und die Angst, am Arbeitsplatz zu
versagen, werden u.a. thematisiert. Die betroffenen Kolleginnen und
Kollegen benötigen möglichst frühzeitig die Unterstützung (Interesse
und Empathie) der betrieblichen Interessenvertretungen, damit sie
entlastet werden und die notwendige Sicherheit erhalten. Damit ist in
der Regel gewährleistet, dass sich die erkrankten Kolleginnen und Kollegen die notwendige Zeit für eine Stabilisierung und Genesung nehmen. Dies wiederum ist unabdingbar für eine erfolgreiche Wiedereingliederung in den Betrieb.
Seminarinhalte
❚ Rückkehr an den alten Arbeitsplatz
❚ Umsetzung
❚ Potenzialeinbußen
❚ Arbeitsplatzgestaltung
❚ Stufenweise Wiedereingliederung (Hamburger Modell)
❚ Aussteuerung
❚ Begleitung und Eingliederungsmanagement
❚ Beteiligung interner und externer Instanzen
❚ Handlungsmöglichkeiten betrieblicher Interessenvertretungen
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66
Psychische Belastungen und Erkrankungen
Kommunikation mit psychisch kranken
Menschen
– Workshop: Und manchmal verstehen wir uns überhaupt
nicht…
Seminardaten
05.09. – 09.09.2016
Beginn: 10 Uhr
Geldern,
Hotel See Park
16-BR00020
890,00 EUR zzgl.
420,00 EUR Übernachtung
und 320,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Damit Schwerbehindertenvertretungen und Betriebs- sowie Personalräte psychisch erkrankten Menschen in der Arbeitswelt helfen und zur
Seite stehen können, müssen sie sich bemühen, das Krankheitsgeschehen um die erkrankten Menschen herum zu begreifen. Häufig gestaltet sich die Kommunikation mit den Betroffenen sehr schwierig. Die
Wahrnehmung psychisch erkrankter Menschen ist meist gestört. Nicht
selten fehlt ihnen die Einsicht, dass sie krank sind und auch Kolleginnen und Kollegen können irritiert sein und „falsche“ Schlüsse ziehen.
All das zeigt, wie wichtig die Kommunikation mit den Erkrankten ist.
Das Seminar setzt genau an dieser Stelle an.
Referenten
Wilhelm Freund,
Diplom-Sozialpädagoge
Ziel ist es, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Empathie für ihre
psychisch erkrankten Kolleginnen und Kollegen entwickeln. Beispiele
für eine gelungene Kommunikation mit psychisch erkrankten Menschen in der Arbeitswelt werden aufgezeigt. Das Seminar bietet auch
die Möglichkeit, sich mit Psychiatrie erfahrenen Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen auszutauschen, um für die eigene Praxis zu
lernen.
Frank Mertens,
Diplom-Sozialpädagoge,
Bildungsreferent bei
Arbeit und Leben
Psychische Belastungen und Erkrankungen
Umgang mit Sucht am Arbeitsplatz
Seminardaten
14.11. – 16.11.2016
Beginn: 10 Uhr
Dortmund,
Ringhotel Drees
16-BR00021
600,00 EUR zzgl.
170,00 EUR Übernachtung
und 235,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referenten
Andreas Kramer,
Arbeitswissenschaftler
Werner Wenzel,
Gesundheitshaus Unna
In diesem Seminar werden Früherkennungsmöglichkeiten der Suchtprobleme von Beschäftigten ermittelt und die individuellen, betrieblichen und arbeitsrechtlichen Konsequenzen aufgezeigt. Dabei geht es
nicht nur um Alkohol- und Drogenabhängigkeit, sondern auch um Medikamentenmissbrauch. Es wird ein Überblick über Hilfestellungen von
professionellen Instanzen gegeben. Die Erforderlichkeit von Suchtbeauftragten im Betrieb und deren Zusammenarbeit mit Arbeitgeber, Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung wird erörtert.
Seminarinhalte
❚ Hintergründe und Ursachen von Suchterkrankungen
❚ Suchtprobleme im Betrieb
❚ Zahlen und Fakten
❚ Sucht und Arbeitssicherheit
❚ Ärztliche Untersuchungen im Rahmen des Arbeitsverhältnisses
❚ Medizinische, betriebliche/betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche
und gesellschaftliche Folgen von Suchterkrankungen
❚ Suchtverhalten und Krankheit
❚ Umgang mit suchtkranken Kolleginnen und Kollegen
❚ Die Rolle des betrieblichen Umfelds
❚ Hilfestellung im Betrieb
❚ Zusammenarbeit mit Suchtbeauftragten
❚ Möglichkeiten und Grenzen einer Betriebs-/Dienstvereinbarung
❚ Handlungsmöglichkeiten und Grenzen des Betriebs-/Personalrats
und der Schwerbehindertenvertretung
❚ Der Umgang mit „Drogen-Screening“
❚ Besuch einer Suchtklinik
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Betriebliches Eingliederungsmanagement
www.aib-web.de
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement von A-Z
– Ein Überblick
Seminardaten
08.11. – 10.11.2016
Beginn: 10 Uhr
Oberhausen,
TRYP Hotel
16-SB00021
600,00 EUR zzgl.
220,00 EUR Übernachtung
und 265,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Foto: ©industrieblick / Fotolia.com
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Referent und Referentin
Volker Althoff,
Disability Manager,
Auditor (CBDMA)
Sandra Tinnefeld,
Diplom-Pädagogin,
Reha-Fachkraft,
Disability Managerin
Die Nr. 1 für Betriebsräte.
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Seit 2004 ist der Arbeitgeber gemäß § 84 Abs. 2 SGB IX verpflichtet,
für alle Beschäftigten – nicht nur für schwerbehinderte Kolleginnen
und Kollegen –, die innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen
durchgängig oder in Addition arbeitsunfähig sind, ein Betriebliches
Eingliederungsmanagement (BEM) anzubieten. Durch das BEM sollen
der Arbeitsplatz dauerhaft erhalten und gesundheitliche Beeinträchtigungen vermieden werden. Dazu bedarf es in der Regel eines so genannten BEM-Teams, das sich um die Eingliederung verantwortlich
kümmert. Rehaträger und Integrationsämter fördern und prämieren
modellhaftes Betriebliches Eingliederungsmanagement.
Das Seminar gibt einen Überblick über Chancen und Möglichkeiten
des BEM.
Seminarinhalte
❚ § 84 Abs. 2 SGB IX: Grundlagen des BEM und Pflicht des Arbeitgebers
❚ Koordination beruflicher Eingliederung
❚ Betriebs-/Dienstvereinbarung zum BEM als kollektivrechtliche
Vereinbarung
❚ Auswirkungen auf Kündigungen und Änderungskündigungen
❚ Betriebswirtschaftliche Aspekte
❚ Vertrauensbildende Aktivitäten im BEM
❚ Handlungsmöglichkeiten für die Schwerbehindertenvertretung
und den Betriebs-/Personalrat
❚ Datenschutz im BEM
❚ Eingliederungsberaterinnen und -berater im Unternehmen
❚ Aufgaben des BEM-Teams und seiner Mitglieder
❚ Hilfen seitens externer Institutionen
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Betriebliches Eingliederungsmanagement
Betriebliches Eingliederungsmanagement
Externe Hilfen im Betrieblichen
Eingliederungsmanagement
Umsetzung des Betrieblichen
Eingliederungsmanagements in der Praxis
Seminardaten
20.06. – 23.06.2016
Beginn: 10 Uhr
Oberhausen,
TRYP Hotel
16-SB00019
750,00 EUR zzgl.
322,00 EUR Übernachtung
und 357,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Das in § 84 Abs. 2 SGB IX geforderte Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) gewinnt immer mehr an Bedeutung, da es nicht nur
für schwerbehinderte Menschen, sondern für alle Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer gilt. Das BEM gilt heute als eine tragende Säule des
Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Sowohl die Betriebskrankenkassen als auch die Rehaträger haben ein erhebliches finanzielles Interesse an deren Umsetzung in Unternehmen. Im Mittelpunkt
des Seminars steht die praktische Umsetzung bzw. Einführung eines
Betrieblichen Eingliederungsmanagements als Teil des Betrieblichen
Gesundheitsmanagements.
Seminardaten
13.09. – 15.09.2016
Beginn: 10 Uhr
Oberhausen,
TRYP Hotel
16-SB00020
600,00 EUR zzgl.
220,00 EUR Übernachtung
und 265,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Im Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) sind die Hilfen externer Institutionen ein Schlüssel zum Erfolg. Nicht nur durch finanzielle Zuschüsse, sondern auch durch Beratung und Qualifizierung lassen sich oft Alternativen im BEM finden.
Daher ist Netzwerkarbeit mit externen Institutionen eine der zentralen
Tätigkeiten des BEM-Teams bzw. der Eingliederungsberaterinnen und
-berater.
Referenten
Volker Althoff,
Disability Manager,
Auditor (CBDMA)
Ein Schwerpunkt des Seminars ist der Besuch eines führenden
Unternehmens im Bereich Gesundheitsmanagement.
Referent und Referentin
Volker Althoff,
Disability Manager,
Auditor (CBDMA)
Seminarinhalte
❚ Rehabilitationsträger und Ihre Leistungen
❚ Leistungsvoraussetzungen
❚ Koordination beruflicher Eingliederung
❚ Aufgaben von Integrationsämtern und Integrationsfachdiensten im
BEM
❚ Hilfen und Leistungen durch die BKK
❚ Kostenlose Bürgerberatungen
❚ Handlungsmöglichkeiten für die Schwerbehindertenvertretung und
den Betriebs-/Personalrat
❚ Rolle der Eingliederungsberaterinnen und -berater im BEM
❚ Aufgaben des BEM-Teams und seiner Mitglieder
Seminarinhalte
❚ Gesetzliche Grundlagen des BEM
❚ Einführung und Koordination des BEM als Managementsystem
Martin Bsdurek,
Vorsitzender der Arbeitsge- ❚ Betriebswirtschaftliche Aspekte
❚ Mitglieder und Aufgaben des BEM-Teams
meinschaft der Schwerbe❚ Persönliche Voraussetzungen der Teammitglieder
hindertenvertretungen
❚ Die Rolle der Eingliederungsberaterinnen und -berater
NRW e.V.
(Case-Manager)
❚ Differenzierte Ablaufpläne eines BEM
❚ Aufgaben und Hilfsangebote der externen Akteurinnen und
Akteuren
❚ Vertrauensbildende Öffentlichkeitsarbeit im Unternehmen
❚ Qualifizierungsmöglichkeiten der Verantwortlichen
❚ Praktische Umsetzung des BEM am Beispiel eines
Unternehmensbesuchs
Sandra Tinnefeld,
Diplom-Pädagogin,
Reha-Fachkraft,
Disability Managerin
In diesem Seminar lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die
zuständigen Institutionen und die damit verbundenen Hilfen kennen.
71
72
Betriebliches Eingliederungsmanagement
Betriebliches Eingliederungsmanagement
Arbeit und Leben
DGB/VHS NW
Betriebliches Eingliederungsmanagement
und krankheitsbedingte Kündigung
Seminardaten
26.04. – 28.04.2016
Beginn: 10 Uhr
Oberhausen,
TRYP Hotel
16-SB00018
600,00 EUR zzgl.
220,00 EUR Übernachtung
und 265,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referenten
Volker Althoff,
Disability Manager,
Auditor (CBDMA)
Thomas Hänschen,
Rechtsanwalt
Durch die Änderungen des SGB IX zum 01.05.2004 wurde der Schutz
für arbeitsunfähige Beschäftigte, die nicht schwerbehindert sind, erhöht und die Beteiligungsrechte des Betriebs-/Personalrats und der
Schwerbehindertenvertretung erweitert. Nach § 84 Abs. 2 SGB IX gilt
der individuelle Schutz für Beschäftigte, die innerhalb eines Jahres
länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig sind. In diesem Fall ist der Arbeitgeber verpflichtet – wenn die betroffene Person zustimmt – ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) durchzuführen. Ziel des Verfahrens ist die Prüfung, wie
die Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden werden und mit welchen Leistungen oder Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt
und der Arbeitsplatz erhalten werden kann. An dem BEM ist der Betriebs-/Personalrat bzw. bei schwerbehinderten Menschen die Schwerbehindertenvertretung zu beteiligen. Interne und externe Akteurinnen
und Akteure können hinzugezogen werden. Im Seminar werden die
Voraussetzungen und Grenzen geklärt, wie Beschäftigte mit dem BEM
vor krankheitsbedingten Kündigungen geschützt werden können.
Seminarinhalte
❚ Krankheitsbedingte Kündigung
❚ Kündigungsschutzverfahren und die Bedeutung des BEM
❚ Krankenrückkehr- und Fehlzeitengespräche versus BEM
❚ BEM nach § 84 Abs. 2 SGB IX und Mitbestimmung beim
betrieblichen Gesundheitsschutz
❚ Initiativrecht des Betriebs-/Personalrats nach § 84 Abs. 2 SGB IX
und Beteiligungsrechte nach § 87 BetrVG
❚ Betriebs-/Dienstvereinbarung zum BEM
❚ Einigungsstellenverfahren
Professionelles Betriebliches
Eingliederungsmanagement
– Ausbildung zum Eingliederungsberater/zur Eingliederungsberaterin
Seminardaten
19.04. – 21.04.2016
TRYP Hotel Dortmund
28.06. – 30.06.2016
TRYP CentrO Oberhausen
06.09. – 08.09.2016
TRYP CentrO Oberhausen
02.11. – 04.11.2016
TRYP CentrO Oberhausen
Abschlussworkshop
22.11.2016
TRYP Hotel Dortmund
Ein Qualifizierungsangebot in Kooperation mit Return2work – Gesellschaft für Gesundheitsmanagement – und der Technischen Universität
Dortmund, Lehrstuhl für Berufspädagogik und Rehabilitation.
Zum erfolgreichen Gesundheitsmanagement im Unternehmen gehören
die Erfüllung des Präventionsauftrages im Rahmen des Arbeits- und
Gesundheitsschutzes und Aktivitäten im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung. Ein gut ausgebildetes und ineinander verzahntes
BEM-Team ist das A und O eines erfolgreichen BEM. Aufgabe des Eingliederungsberaters/der Eingliederungsberaterin ist es, die betroffenen Beschäftigten beratend und unterstützend durch das BEM-Verfahren zu begleiten und allen Beteiligten als Ansprechperson zur Verfügung zu stehen. Vorrangiges Ziel ist es, den Arbeitsplatz trotz gesundheitlicher Beeinträchtigung zu erhalten. Um einen professionellen
Umgang mit den anspruchsvollen Aufgaben im BEM-Team zu sichern,
empfehlen wir allen Teammitgliedern eines bereits existierenden oder
geplanten BEM-Teams diese Weiterbildung. Die Qualifizierung besteht
aus vier dreitägigen Modulen. Zum Abschluss präsentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Ausschnitt der BEM-Arbeit aus
ihrer Praxis, anschließend erhalten sie ein Zertifikat des beteiligten
Lehrstuhls der Technischen Universität Dortmund.
Seminardaten
❚ 19.04. – 21.04.2016
❚ 28.06. – 30.06.2016
❚ 06.09. – 08.09.2016
❚ 02.11. – 04.11.2016
TRYP Hotel Dortmund
TRYP CentrO Oberhausen
TRYP CentrO Oberhausen
TRYP CentrO Oberhausen
Abschlussworkshop
❚ 22.11.2016
TRYP Hotel Dortmund
Die Kosten für einen dreitägigen Schulungsblock betragen 650,00 EUR.
Hinzu kommen 168,00 EUR für Übernachtung und 267,00 EUR für die
Tagungsstättenpauschale im TRYP Hotel Dortmund und 220,00 EUR für
Übernachtung und 265,00 EUR für die Tagungsstättenpauschale im
TRYP CentrO Oberhausen.
Die Kosten für den Abschlussworkshop betragen 250,00 EUR zzgl.
65,00 EUR Tagungsstättenpauschale.
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Kommunikation und Konfliktbewältigung
Kommunikation und Konfliktbewältigung
Rhetorik I
– Erfolgreiche Gesprächs- und Verhandlungsführung
Seminardaten
11.04. – 15.04.2016
Beginn: 10 Uhr
Geldern,
Hotel See Park
16-BR00030
890,00 EUR zzgl.
420,00 EUR Übernachtung
und 320,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referentin und Referent
Gerda Krug,
Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin
(DGSv), Coach,
Bildungsreferentin bei
Arbeit und Leben
Frank Mertens,
Diplom-Sozialpädagoge,
Bildungsreferent bei
Arbeit und Leben
In der täglichen Arbeit von betrieblichen Interessenvertretungen bildet
die Kommunikation die Grundlage des Handelns. Ständig sind sie
damit konfrontiert Gespräche zu führen, bei denen unterschiedliche
Ziele, Erwartungen und Vorstellungen existieren. Das geschieht in der
Auseinandersetzung mit Arbeitgebervertreterinnen und Arbeitgebervertretern, im Gremium und in Gesprächen mit den Beschäftigten.
Betriebs-/Personalräte und Schwerbehindertenvertretungen sind gefordert, Positionen zu beziehen und durchzusetzen. Forderungen und
Erwartungen müssen effektiv und zielorientiert dargestellt werden.
Das einzelne Betriebs-/Personalratsmitglied und die einzelne Schwerbehindertenvertretung tragen aber auch die Mitverantwortung dafür,
dass sie die Positionen, Forderungen und Erwartungen der Gesprächspartner verstehen und weitergeben. Nur so ist eine ergebnisorientierte Abwägung der verschiedenen Argumente und Interessen möglich. Darüber hinaus müssen sich betriebliche Interessenvertretungen
sicher auf der Sach- und Gefühlsebene in Gesprächen bewegen, um
eine erfolgreiche Interessenvertretung zu gewährleisten.
Seminarinhalte
❚ Unterrichtungs- und Beratungsrechte
❚ Grundlagen der Kommunikation
❚ Aktives Zuhören
❚ Unterschiedliche Wahrnehmung
❚ Zielorientierte Gesprächsführung
❚ Planung und Durchführung von Gesprächen
❚ Geeignete Rahmenbedingungen
❚ Umgang mit Stresssituationen in Gesprächen
❚ Was tun, wenn das Gespräch in eine Sackgasse führt?
❚ Wer darf Verhandlungen führen?
❚ Verhandlungen mit und in Gruppen
❚ Praktische Übungen
Die Seminare Rhetorik I bis IV sind in sich abgeschlossene
Veranstaltungen. Die Teilnahme ist in beliebiger Reihenfolge
möglich.
„Das Seminar „Rhetorik I“ hat mir viel
Sicherheit gebracht. Für mich war besonders
wichtig, dass ich gelernt habe, mein Gegenüber wert zu schätzen und auf der Sachebene zu bleiben. Ich bin gerüstet für die
kommenden Verhandlungen mit dem
Arbeitgeber.“
Andrea Valle Pantoja,
Betriebsratsvorsitzende Deutsche Post
InHaus Service GmbH
„Ich komme zu den Seminaren von Arbeit
und Leben, weil ich mich weiterentwickeln,
dazulernen und Menschen kennen lernen
will, mit denen ich mich austauschen und
vernetzen kann. Unter anderem habe ich an
dem Seminar „Rhetorik I“ teilgenommen.
Das hat mir Selbstsicherheit und Handlungsfähigkeit gebracht.“
Kirsten Winkels,
Schwerbehindertenvertreterin und
Betriebsrätin bei TROX GmbH
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Kommunikation und Konfliktbewältigung
Seminardaten
30.05. – 03.06.2016
Beginn: 10 Uhr
Castrop-Rauxel,
Raj Mahal
16-BR00031
890,00 EUR zzgl.
352,00 EUR Übernachtung
und 433,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referentin und Referent
Gerda Krug,
Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin
(DGSv), Coach,
Bildungsreferentin bei
Arbeit und Leben
Frank Mertens,
Diplom-Sozialpädagoge,
Bildungsreferent bei
Arbeit und Leben
Kommunikation und Konfliktbewältigung
Rhetorik II
Rhetorik III
– Die wirkungsvolle Rede
– Richtig präsentieren
Die Rhetorik ist die Lehre der „großen, wirkungsvollen Rede“. Für eine
wirkungsvolle Betriebs-/Personalrats- und Schwerbehindertenvertretungsarbeit sind rhetorische Kenntnisse unerlässlich. Die Fähigkeit,
andere von sich und den eigenen Ideen zu überzeugen, klare Gedanken zu führen und einen gewinnenden Eindruck bei den Zuhörerinnen
und Zuhörern zu hinterlassen, ist allerdings nur durch praktisches
Üben erlernbar.
Wir werden im Seminar rhetorische Fähigkeiten der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer analysieren und diese – auf der Basis der jeweiligen
Stärken – im Rahmen der alltäglichen Betriebs-/Personalrats- und
Schwerbehindertenvertretungsarbeit verbessern.
Seminardaten
07.11. – 11.11.2016
Beginn: 10 Uhr
Meschede,
Welcome Hotel
Hennesee Residenz
16-BR00079
890,00 EUR zzgl.
400,00 EUR Übernachtung
und 330,00 EUR Tagungsstättenpauschale
In Sitzungen, Konferenzen und Verhandlungen stellt sich Betriebs/-Personalräten und Schwerbehindertenvertretungen ständig die Aufgabe,
Ideen, Fakten oder Konzepte anderen wirkungsvoll zu präsentieren.
Damit die gewünschte Wirkung erzielt wird, können zur Unterstützung
verschiedene Präsentationsmedien eingesetzt werden.
Ziel des Seminars ist es, den Umgang mit den Präsentationsmedien zu
lernen und zu üben um sie effektiv und nachhaltig anwenden zu können. Der Übungsanteil im Seminar orientiert sich an den betrieblichen
Realitäten der teilnehmenden Betriebs/-Personalräte und Schwerbehindertenvertretungen. Dadurch wird ein Optimum an Praxisnähe geboten.
Seminarinhalte
❚ In der Betriebs-/Personalrats- und Schwerbehindertenvertretungsarbeit wirkungsvoll und überzeugend auftreten
❚ Struktur und Aufbau einer Rede
❚ Zielorientiert Sprechen
❚ Gezielter Einsatz von Gestik und Mimik
❚ Sicherheit im Auftreten
❚ Praktische Übungen
Referentin und Referent
Gerda Krug,
Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin
(DGSv), Coach,
Bildungsreferentin bei
Arbeit und Leben
Seminarinhalte
❚ Durch die eigene Persönlichkeit überzeugen
❚ Folien richtig eingesetzt
❚ Präsentationen am Flipchart
❚ Der Einsatz von Metaplanwänden
❚ Der Einsatz von Microsoft PowerPoint
❚ Vortrag mit Unterstützung durch Beamer
❚ Weitere Tipps und Anregungen, um Gruppen zu überzeugen
❚ Praktische Übungen
Die Seminare Rhetorik I bis IV sind in sich abgeschlossene
Veranstaltungen. Die Teilnahme ist in beliebiger Reihenfolge
möglich.
Frank Mertens,
Diplom-Sozialpädagoge,
Bildungsreferent bei
Arbeit und Leben
Die Seminare Rhetorik I bis IV sind in sich abgeschlossene
Veranstaltungen. Die Teilnahme ist in beliebiger Reihenfolge
möglich.
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Kommunikation und Konfliktbewältigung
Seminardaten
05.12. – 07.12.2016
Beginn: 10 Uhr
Meschede,
Welcome Hotel
Hennesee Residenz
16-BR00080
600,00 EUR zzgl.
165,00 EUR Übernachtung
und 235,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referentin
Katharina Homann-Kramer,
Diplom-Sozialpädagogin,
Mediatorin (BMWA),
Bildungsreferentin bei
Arbeit und Leben
Kommunikation und Konfliktbewältigung
Rhetorik IV
Starke Frauen – starker Betriebsrat
– Schlagfertigkeitstraining für die betriebliche Interessenvertretung – „Hätte ich doch bloß gesagt…“
– Strategie-Workshop für Betriebsrätinnen
In vielen Gesprächssituationen müssen betriebliche Interessenvertretungen schnell und spontan auf Forderungen oder auch auf Angriffe
reagieren: ob im Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen, bei Diskussionen im BR-Gremium oder bei Verhandlungen mit dem Arbeitgeber.
Oft finden sie spontan nicht die richtigen Worte und ärgern sich im
Nachhinein über die eigene Reaktion. Schlagfertig kontern kann erlernt und trainiert werden.
In diesem Rhetorikseminar geht es darum, die eigene Meinung selbstbewusst und souverän zu vertreten, die Techniken der professionellen
Schlagfertigkeit zu erlernen und auf Einwände, Killerphrasen oder
persönliche Angriffe gekonnt zu kontern. Dabei stehen der Einsatz von
Humor, die Beachtung von Fair-Play und die Bewältigung von Stresssituationen im Vordergrund.
Seminarinhalte
❚ Strategien zum Umgang mit unfairen Taktiken
❚ Stresssituationen erkennen und bewältigen
❚ Einsatz von Körpersprache, Gestik, Mimik
❚ Training von Schlagfertigkeitstechniken
❚ Praktische Übungen
Die Seminare Rhetorik I bis IV sind in sich abgeschlossene
Veranstaltungen. Die Teilnahme ist in beliebiger Reihenfolge
möglich.
Seminardaten
15.06. – 17.06.2016
Beginn: 10 Uhr
Geldern,
Hotel See Park
16-BR00081
600,00 EUR zzgl.
138,00 EUR Übernachtung
und 287,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referentinnen
Katharina Homann-Kramer,
Diplom-Sozialpädagogin,
Mediatorin (BMWA),
Bildungsreferentin bei
Arbeit und Leben
Karin Korthals,
ehem. Gewerkschaftssekretärin ver.di LbFB 10
Gerda Krug,
Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin
(DGSv), Coach,
Bildungsreferentin bei
Arbeit und Leben
Nach der Wahl geht es nun an die Arbeit. Dabei ist es wichtig, die eigene Rolle zu finden, Ziele zu bestimmen und Strategien zu entwikkeln, die zu mehr Geschlechtergerechtigkeit im Betrieb führen. Für Betriebsrätinnen geht es dabei auch darum, die Interessen aller Frauen
im Betrieb zu vertreten und im Gremium und beim Arbeitgeber durchzusetzen. Dafür benötigen sie Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsvermögen und Kenntnisse über die betriebsverfassungsrechtlichen
Handlungsmöglichkeiten. Dieser Workshop lädt dazu ein, die eigene
Rolle als Betriebsrätin zu reflektieren und zu stärken, die Kompetenzen zu erweitern, Kraft zu schöpfen und geeignete Methoden zu erlernen, um sich gegenseitig zu unterstützen.
Im Mittelpunkt stehen die aktuellen Erfahrungen und Problemstellungen der Teilnehmerinnen. In diesem Kontext werden neue Handlungsmöglichkeiten entwickelt und erprobt.
Seminarinhalte
❚ Kommunikation und Verhandlungsführung
❚ Umgang mit Macht
❚ Stressbewältigung und Resilienztraining
❚ Entwicklung individueller Strategien
❚ Rechtliche Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf Geschlechtergerechtigkeit im Betrieb
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Kommunikation und Konfliktbewältigung
Kommunikation und Konfliktbewältigung
Erfolgreiches Konfliktmanagement
im Betrieb
Konflikte im Betrieb gehören zum Alltag. Sie sind oft unentbehrlich,
weil dabei verschiedene Sichtweisen und Interessen ausgetauscht und
belastbare Lösungen entwickelt werden. Aber leider werden nicht alle
Konflikte am Arbeitsplatz so bearbeitet und beendet. Wenn Konflikte
ignoriert oder nicht wahrgenommen werden, können sie eskalieren
und sich destruktiv auf den ganzen Betrieb auswirken.
Ursachen für Konflikte im Betrieb gibt es viele. Die Praxis zeigt, dass
häufig Konkurrenzverhalten von Beschäftigten, bzw. das Verhalten der
Vorgesetzten Konflikte auslösen und zur Diskriminierung oder gar zur
Ausgrenzung von Beschäftigten führen.
Das Anwachsen der Belegschaftsanteile von prekär Beschäftigten und
von Beschäftigten, die sich verschiedenen kulturellen Traditionen und
Werten verbunden fühlen, muss nicht, aber kann die KonflikttendenReferentin und Referent
Katharina Homann-Kramer, zen in den Betrieben verschärfen.
Betriebliche Interessenvertretungen sind durch ihre Aufgabenstellung
Diplom-Sozialpädagogin,
häufig mit Konflikten konfrontiert und geraten dabei nicht selten in
Mediatorin (BMWA),
eine Schlichtungs- bzw. Beratungsrolle.
Bildungsreferentin bei
Im Seminar wird vermittelt, wie Konflikte frühzeitig erkannt werden
Arbeit und Leben
können und welche Funktion ein Konfliktmanagement erfüllen kann.
Weiter werden anhand praxisnaher Beispiele Fälle eskalierter Konflikte
Andreas Kramer,
mögliche Interventionsmöglichkeiten der Interessenvertretung beArbeitswissenschaftler
sprochen. Dabei werden auch die Beratungsfunktionen, geeignete
Gesprächstechniken und der Umgang mit den Betroffenen vermittelt.
Seminardaten
19.09. – 21.09.2016
Beginn: 10 Uhr
Meschede,
Welcome Hotel
Hennesee Residenz
16-BR00082
600,00 EUR zzgl.
165,00 EUR Übernachtung
und 235,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Seminarinhalte
❚ Konflikt: Theorie, Wahrnehmung, Folgen
❚ Konfliktdiagnose/-intervention
❚ Interpersonelle Konfliktfelder (prekäre Beschäftigung/
Multikulti-Belegschaften)
❚ Rechtliche Rahmenbedingungen
❚ Musterbetriebsvereinbarung
❚ Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung
❚ Gesprächs- und Beratungskompetenz
❚ Methoden der Mediation
Konfliktlösung durch Mediation
– Ausbildung zum Mediator/zur Mediatorin
Betriebs-, Personalräte, Schwerbehindertenvertretungen und Personen
in Leitungsfunktionen brauchen in ihrer täglichen Arbeit Konfliktlösungskompetenz. Konflikte entstehen an unterschiedlichen Brennpunkten, wie z.B. zwischen Vorgesetzten und Beschäftigten, zwischen
Arbeitnehmervertretungen und Betriebsleitung, zwischen Beschäftigten, aber auch innerhalb des Gremiums. Auswirkungen davon sind
z.B. Mobbing, Intrigen, und gegenseitige Behinderung bei der Arbeit.
Mediation bedeutet „Vermittlung“ und stellt ein besonderes Verfahren der einvernehmlichen Konfliktlösung zwischen streitenden Parteien dar. Das Verfahren hat sich in den letzten Jahren zu einem hochwirksamen Instrument der Konfliktlösung entwickelt, da es die Interessen aller Beteiligten einbezieht. Gerade wenn Streitende darauf angewiesen sind, nach einem Konflikt wieder miteinander arbeiten zu
müssen, bietet das Mediationsverfahren die Chance einer dauerhaft
tragfähigen und einvernehmlichen Lösung.
Mit der Verabschiedung des neuen Mediationsgesetzes wird MediaReferent und Referentin
tion in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Die Ausbildung trägt
Jürgen Heimes,
den Gesetzesinhalten Rechnung und befähigt auch zur selbstständiOrganisations- und
gen haupt- oder nebenberuflichen Ausübung.
Personalentwickler,
Die Ausbildung umfasst insgesamt 125 Stunden und besteht aus fünf
Mediator, Jurist
Seminarbausteinen von je drei Tagen. Nach der Teilnahme an allen
Katharina Homann-Kramer, Bausteinen des Ausbildungsgangs erhalten die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer ein Zertifikat.
Diplom-Sozialpädagogin,
Mediatorin (BMWA),
Der erste Seminarbaustein findet vom 28.11. – 30.11.2016 statt.
Bildungsreferentin bei
Die weiteren vier Termine für das Jahr 2016 werden im ersten Seminar
Arbeit und Leben
mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern abgesprochen.
Seminardaten
1. Baustein
Grundlagen der
Mediation
28.11. – 30.11.2016
Beginn: 10 Uhr
Wesel,
Welcome Hotel
Rheinresidenz
16-BR00083
600,00 EUR zzgl.
238,00 EUR Übernachtung
und 237,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Abschließend ist ein zusätzlicher Baustein „Schwierige Situationen in
der Mediation“ geplant. In diesem Baustein soll die Umsetzung und
Verankerung im Betrieb unter die Lupe genommen und Methoden und
Techniken weiter vertieft und gefestigt werden.
Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist auf 12 begrenzt.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 01.10.2016.
Die Seminarpauschale für die gesamte Ausbildung beträgt 4.900,00 EUR
zzgl. 19% MwSt. Hinzu kommen jeweils die Kosten für Unterkunft und
Tagungsstättenpauschale.
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Kommunikation und Konfliktbewältigung
Teambildung
Mobilseminare/Inhouse-Angebote
Einzeln stark – gemeinsam überzeugend
– Maßgeschneiderte Seminare für einzelne Gremien
– Praxisbegleitung und Beratung für Betriebs- und Personalräte
Oft erfordert die Tätigkeit eines Betriebs- oder Personalrats die Bearbeitung von Aufgaben
und Fragen, die sich aus speziellen betriebsinternen Problemstellungen ergeben. Hierfür bieten
wir unsere „Mobilseminare“ an. Ziele und Inhalte dieser Seminare orientieren sich an den
Wünschen und Bedürfnissen des Betriebs- oder Personalrats. Innerhalb von wenigen Tagen
konzipieren wir ein für das Gremium maßgeschneidertes betriebliches Seminar.
Wir unterstützen und begleiten je nach Situation und Anliegen mit
❚ Klausurmoderation
❚ Teamentwicklung
❚ Teamberatung
❚ Supervision
❚ Coaching
❚ Konfliktmoderation
❚ Mediation
Teilnehmen kann das gesamte Gremium oder nur ein Teil, z.B. Ausschüsse oder Projektgruppen.
Diese Seminarform erhöht entscheidend die Handlungsfähigkeit des Betriebs- oder Personalrats,
da sie explizit die Kooperation und Teamfähigkeit des Gremiums verbessert und einen ausgeglichenen Wissensstand aller Mitglieder herbeiführt. Die enge inhaltliche Verzahnung mit ver.di ist
hierbei ein Grundsatz unserer Arbeit.
Einige Gremien, für die wir Seminare konzipiert und durchgeführt haben:
❚ Wahlvorstand der DHL Delivery GmbH
❚ Betriebsrat der Piratenfraktion NRW
❚ Betriebsrat der Vesbe e.V.
❚ Betriebsrat der DPD Duisburg
❚ Betriebsrat der regio iT GmbH
❚ Betriebsrat der Deutschen Post AG NL Brief Duisburg
❚ Betriebsrat der Deutschen Post AG, Customer Service Center GmbH
❚ Betriebsrat der HOFF Transport und Logistik GmbH & Co. KG
❚ Betriebsrat der Deutschen Telekom Technik GmbH
❚ Betriebsrat der Imgrund Silogistic GmbH
❚ Schwerbehindertenvertretung der Deutschen Rentenversicherung Hessen
Unsere Angebote richten sich an
❚ das komplette Gremium
❚ Teile des Gremiums
❚ einzelne Mitglieder des Gremiums
❚ neue Gremien
❚ bereits bestehende Gremien
Nach einem kostenlosen Erstgespräch entwickeln wir ein maßgeschneidertes Angebot.
Unser Team besteht aus Organisationsentwicklerinnen und -entwicklern, Supervisorinnen
und Supervisoren, Mediatorinnen und Mediatoren, Juristinnen und Juristen.
Für weitere Informationen und Anfragen:
Gerda Krug
[email protected]
Tel. 0211 - 93800 -19
Frank Mertens
[email protected]
Tel. 0211 - 93800 -45
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Öffentlichkeitsarbeit
„ Wir sind total begeistert von der Art der Seminare, wie schwieriges Fachwissen einfach,
kompetent und mit Spaß vermittelt wird.“
Christine Linz,
Betriebsrätin Roof Systems Germany GmbH
und Marion von Graes,
Betriebsrätin Benteler Deutschland GmbH
„Das Seminar war super, ich bin begeistert.
Durch die Methodenvielfalt habe ich mir
sehr viel erarbeiten können und dadurch besonders viel und gut gelernt. Wir waren eine
kleine tolle Gruppe und die Teamerin und
der Teamer waren erste Klasse.“
Patrick Sterzenbach,
1. stellvertretender Schwerbehindertenvertreter
der Buchen Umweltservice GmbH
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Texte schreiben, die gerne gelesen werden
Textwerkstatt für Betriebs- und Personalratsmitglieder
sowie Schwerbehindertenvertretungen
Seminardaten
02.05. – 04.05.2016
Beginn: 10 Uhr
Wesel,
Welcome Hotel
Rheinresidenz
16-BR00084
600,00 EUR zzgl.
238,00 EUR Übernachtung
und 237,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referent
Timm Boßmann,
Tageszeitungs-Redakteur,
Marketing-Spezialist,
Betriebsrat
Öffentlichkeitsarbeit gehört heute zu den Kernkompetenzen jeder Belegschaftsvertretung. Leider scheitert die regelmäßige Information der
Belegschaft oft an mangelnder Schreibpraxis der Betriebs-, Personalratsmitglieder bzw. der Schwerbehindertenvertretungen. In diesem Seminar üben Sie gemeinsam mit einem erfahrenen Journalisten, wie Sie
schnell und stilsicher überzeugende Texte verfassen.
Sie erhalten viele praktische Tipps und effiziente Werkzeuge für den
Schreibprozess. Der Schwerpunkt liegt aber im gemeinsamen Üben
und Reflektieren. Am Ende können Sie Texte selbst professionell verfassen und nach objektiven Kriterien beurteilen.
Seminarinhalte
❚ Keine Angst vor dem ersten Satz: So finden Sie den richtigen Einstieg
❚ Ganz einfach viel besser schreiben: 10 goldene Textregeln
❚ Interesse wecken: So gelingen knackige Überschriften
❚ Journalistisch schreiben: Professionelle Artikel für die
Belegschafts-Zeitung
❚ Unterschiedliche Texte für Druck und Internet: Meistern Sie die
Neuen Medien
❚ Schneller schreiben nach dem Baukastenprinzip: So finden Inhalt,
Form und Sprache zusammen
❚ Ideen, Ideen, Ideen: Kreative Techniken für tolle Texte
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Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
Kreative Öffentlichkeitsarbeit zwischen
schwarzem Brett und großer Bühne
Seminardaten
20.06. – 24.06.2016
Beginn: 10 Uhr
Velbert,
BEST WESTERN Parkhotel
16-BR00085
890,00 EUR zzgl.
365,00 EUR Übernachtung
und 330,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referentin und Referent
Susan Paeschke,
Dipl. Volkswirtin,
Supervisorin (DGSv),
Bildungsreferentin bei
Arbeit und Leben
Frederik Preiss,
Rechtsanwalt, Fachanwalt
für Arbeitsrecht
Als Interessenvertretungen beschäftigen wir uns sowohl mit komplexen betrieblichen Themen, die nicht selten große Auswirkungen auf
unsere Kolleginnen und Kollegen haben, als auch mit den kleinen und
großen Problemstellungen des betrieblichen Alltags. Doch wie nimmt
die Belegschaft unsere Arbeit wahr?
Wir tun viel und viel Gutes, also lasst uns darüber reden! Eine gut informierte, in die Prozesse tatsächlich einbezogene und damit leicht zu
aktivierende Belegschaft kann die Arbeit im betrieblichen Spannungsfeld erheblich erleichtern. Jedes Gremium muss die für sich passenden
Instrumente und Ansätze finden, damit die Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich ist.
In diesem Seminar werden wir Instrumente und Möglichkeiten einer
erfolgreichen Öffentlichkeitsarbeit kennenlernen, wiederfinden, ausprobieren und eigene Strategien für betriebliche Situationen entwikkeln.
Seminarinhalte
❚ Rechtliche Rahmenbedingungen der Öffentlichkeitsarbeit zwischen
Meinungsfreiheit, Betriebsgeheimnissen und Datenschutz
❚ Öffentlichkeitsarbeit als Querschnittsthema in die BR-Arbeit integrieren
❚ Kreative Methoden, Aktionen und Kampagnen
❚ Betriebsversammlung als Bühne nutzen
❚ Themen richtig aufbereiten und Spannung erzeugen
❚ Reden halten trotz Lampenfieber
❚ Texte schreiben, die gerne gelesen werden
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Die eigene Homepage selber bauen –
ein Praxisworkshop
– So gestalten Sie eine Webseite für Ihr Gremium ohne
Programmierkenntnisse
Seminardaten
26.09. – 28.09.2016
Beginn: 10 Uhr
Wuppertal,
Arcadia Hotel
16-BR00086
600,00 EUR zzgl.
190,00 EUR Übernachtung
und 260,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Wer heute Informationen sucht, sieht zuerst im Internet nach. Kommen Sie den Bedürfnissen Ihrer Kolleginnen und Kollegen entgegen
und präsentieren Sie Ihr Gremium professionell im Internet oder Intranet! In diesem Seminar erstellen Sie gemeinsam mit einem erfahrenen
Medienmacher die erste eigene Homepage für Ihr Gremium.
Wir arbeiten gemeinsam mit einem gängigen Baukastensystem für Internetseiten. Sie lernen die grundlegenden Funktionen kennen und gestalten schon im Seminar Ihre erste Homepage unter fachkundiger Anleitung. Das Ergebnis können Sie auch nach dem Seminar im Internet
aufrufen und Ihren Kolleginnen und Kollegen präsentieren.
Referent
Timm Boßmann,
Tageszeitungs-Redakteur,
Marketing-Spezialist,
Betriebsrat
Seminarinhalte
❚ Keine Angst vor der Technik: Es geht ganz ohne
Programmierkenntnisse
❚ Schritt für Schritt zur fertigen Seite: die Arbeit mit dem
Website-Baukasten
❚ Übersicht schaffen: Welche Informationen gehören auf eine
Homepage?
❚ Ordnung muss sein: die Grundregeln der Navigation
❚ Inhalte gestalten: Artikel schreiben und veröffentlichen
❚ Zusatzfunktionen: So machen Sie Ihre Homepage attraktiv
❚ Recht im Internet: Was dürfen Sie wo veröffentlichen?
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Methoden und Arbeitstechniken für die Gremienarbeit
Methoden und Arbeitstechniken für die Gremienarbeit
Grundlagen des Projektmanagements
Professionell moderieren – Weiterbildung
in zwei Modulen
– Von der Idee zum Ergebnis
Seminardaten
04.07. – 06.07.2016
Beginn: 10 Uhr
Velbert,
BEST WESTERN Parkhotel
16-BR00087
600,00 EUR zzgl.
215,00 EUR Übernachtung
und 180,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referentin und Referent
Susan Paeschke,
Dipl. Volkswirtin,
Supervisorin (DGSv),
Bildungsreferentin bei
Arbeit und Leben
Arne Winkelmann,
Diplom-Volkswirt,
Supervisor
Mit den Werkzeugen des Projektmanagements lassen sich in der Arbeit der Interessenvertretung sowohl komplexe Problemlagen als auch
einzelne Themenstellungen effektiv und erfolgreich bearbeiten. In diesem Seminar werden die Werkzeuge vorgestellt, ausprobiert und ein
eigenes Projekt für die betriebliche Arbeit konzipiert.
Seminarinhalte
❚ Grundbegriffe und Phasen des Projektmanagements
❚ Problemstellung und Ziele formulieren
❚ Projektplanung mit Meilensteinen und Zeitleisten
❚ Arbeitspakete, Termine und Ressourcen
❚ Konzept der kritischen Kette
❚ Umgang mit Störungen
❚ Ergebniskontrolle und Möglichkeiten der Nachsteuerung
❚ Projektabschluss und Dokumentation
– Es wurde zwar schon alles gesagt – nur noch nicht von
jedem…
Seminardaten
Modul 1
29.08. – 31.08.2016
Beginn: 10 Uhr
Geldern,
Hotel See Park
16-BR00088
600,00 EUR zzgl.
138,00 EUR Übernachtung
und 287,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Modul 2
26.10. – 28.10.2016
Beginn: 10 Uhr
Geldern,
Hotel See Park
16-BR00089
600,00 EUR zzgl.
138,00 EUR Übernachtung
und 287,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referentinnen
Gerda Krug,
Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin
(DGSv), Coach,
Bildungsreferentin bei
Arbeit und Leben
Susan Paeschke,
Dipl. Volkswirtin,
Supervisorin (DGSv),
Bildungsreferentin bei
Arbeit und Leben
Mit einer guten Moderation lassen sich auch schwierige Themen und
Diskussionen in der Betriebsratsarbeit strukturieren und zeiteffizient,
ziel- und ergebnisorientiert bearbeiten. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden bei einer guten Moderation eingebunden und am
Ende stehen tragfähige Entscheidungen.
In dieser Qualifizierungsreihe lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer - auch mit Hilfe praktischer Übungen - die „Kunst“ der erfolgreichen und zielgerichteten Moderation.
Seminarinhalte Modul 1
❚ Rolle und Haltung von Moderation
❚ Voraussetzungen für gute Moderation
❚ Der rote Faden – Aufbau einer Moderation
❚ Moderationstechniken für Sitzungen und Besprechungen
❚ Visualisierung und Ergebnissicherung
Seminarinhalte Modul 2
❚ Gruppenphasen und phasengerechte Moderation
❚ Balance zwischen „Steuern“ und „Laufenlassen“
❚ Schwierige Situationen
❚ Interventionstechniken
❚ Moderationstechniken für größere Gruppen, Workshops
und Betriebsversammlungen
Die Module können auch einzeln und unabhängig voneinander
gebucht werden.
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90
Methoden und Arbeitstechniken für die Gremienarbeit
Angebote für BR-Vorsitzende, deren Stellvertretungen, Vorsitzende
von Ausschüssen und Arbeitsgruppen, Freigestellte
Wissensmanagement im demografischen
Wandel
Seminardaten
21.11. – 23.11.2016
Beginn: 10 Uhr
Velbert,
BEST WESTERN Parkhotel
16-BR00090
600,00 EUR zzgl.
215,00 EUR Übernachtung
und 180,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referentinnen
Ariane Münchmeyer,
Soziologin M.A.,
Bildungsreferentin bei
Arbeit und Leben
Susan Paeschke,
Dipl. Volkswirtin,
Supervisorin (DGSv),
Bildungsreferentin bei
Arbeit und Leben
Der demografische Wandel ist in aller Munde – aber was bedeutet er,
welche Auswirkungen hat er auf den betrieblichen Alltag? Die Gesellschaft wird immer älter und mit ihr die Belegschaften.
Hier sind intelligente betriebliche Modelle gefragt, die es unseren Kolleginnen und Kollegen ermöglichen, gesund bis zur Rente zu arbeiten.
Modelle, die sicherstellen, dass das Knowhow und die jahrzehntelangen Erfahrungen der Älteren an die Jüngeren weitergegeben werden
können und so nicht verloren gehen.
Wie kann es uns als Interessenvertretung gelingen, solche Modelle
einzufordern, zu gestalten und gegen ggf. gegenläufige kurzfristige
Strategien der Arbeitgeberseite abzusichern?
Ein Schwerpunkt des Seminars ist der Besuch eines führenden Unternehmens in diesem Bereich.
Seminarinhalte
❚ Chancen und Herausforderungen alternder Belegschaften
❚ Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit
❚ Nachwuchsgewinnung und Bindung
❚ Wissensmanagement – Modelle und Möglichkeiten
❚ Mitbestimmungs- und Durchsetzungsmöglichkeiten
Assessment Center
– Inhalte und Bedeutung für die Arbeit von betrieblichen
Interessenvertretungen
Seminardaten
03.03.2016
Beginn: 10 Uhr
Düsseldorf,
Hotel Nikko
16-BR00091
250,00 EUR zzgl.
75,00 EUR für Tagungsstättenpauschale und
Verpflegung
Referent
Dr. Christian Riese,
Wissenschaftlicher
Mitarbeiter an der
Ruhr-Universität Bochum
Das Assessment Center (AC) ist ein Personalauswahlverfahren im Bewerbungsprozess. Es hat in den Betrieben an Bedeutung gewonnen
und wird in unterschiedlicher Qualität durchgeführt.
In diesem Seminar werden Inhalte und Bedeutung von AC`s sowie Mitwirkungs- und Handlungsmöglichkeiten für betriebliche Interessenvertretungen aufgezeigt.
Seminarinhalte
❚ Inhalte und Bedeutung eines ACs für die Arbeit von betrieblichen
Interessenvertretungen
❚ Anforderungen an ein erfolgreiches AC (DIN 33430, ethische und
methodische Standards, Formen und Ziele von ACs)
❚ Aufbau und Entwicklung eines ACs, Herausforderungen und
Fallstricke
❚ Aufbau und Durchführung einer Beobachterschulung
❚ Worauf muss die betriebliche Interessenvertretung besonders
achten?
❚ Manipulation und/oder gerechte Bewertung im AC
❚ Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung
beim AC (z.B. Rolle als „stiller Beobachter“ innerhalb des Verfahrens)
❚ Simulation von AC-Übungen, Simulation einer Beobachterkonferenz
91
92
Angebote für BR-Vorsitzende, deren Stellvertretungen, Vorsitzende
von Ausschüssen und Arbeitsgruppen, Freigestellte
Umgang mit unterschiedlichen
Führungsstilen
Seminardaten
16.03. – 18.03.2016
Beginn: 10 Uhr
Bochum,
Mercure Hotel
16-BR00092
600,00 EUR zzgl.
250,00 EUR Übernachtung
und 282,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Betriebliche Interessenvertretungen haben mit vielen unterschiedlichen Führungspersönlichkeiten und -stilen zu tun. Manchmal haben
sie selber eine Führungsrolle, besondere soziale Kompetenz benötigen
sie im Umgang mit den Führungskräften im Betrieb. Oft stehen Führungsstile in direktem Zusammenhang mit Unternehmensstrategien.
Referentin und Referent:
Gerda Krug,
Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin
(DGSv), Coach,
Bildungsreferentin bei
Arbeit und Leben
Seminarinhalte
❚ Führungskonzepte, die dahinter liegenden Zielstellungen
und Menschenbilder
❚ Führungsstile, Führungsinstrumente, Führungsverhalten
❚ Führungsebenen im Zusammenhang mit Unternehmensspezifika
❚ Führung unter geänderten Rahmenbedingungen der Arbeitsorganisation
❚ Auswirkungen der partizipativen Arbeitsgestaltung auf Führung,
Führungsinstrumente und Führungskräfteentwicklung
❚ Psychologische Grundlagen zu Motivation, Verhalten, Individuum
und Gruppe
❚ Persönlichkeitsstörungen in Verbindung mit (Führungs-)Verhalten
in Organisationen
❚ Rollen und Konflikte
❚ Anschlussfähige Kommunikation (Verhandlung, Konfliktgespräche etc.)
Dr. Christian Riese,
Wissenschaftlicher
Mitarbeiter an der
Ruhr-Universität Bochum
In diesem Seminar werden zum einen die neuen Erkenntnisse zum
Thema Führung behandelt. Zum anderen erarbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Handlungsmöglichkeiten, wie sie angemessen auf
unterschiedliche Führungsstile reagieren können.
Angebote für BR-Vorsitzende, deren Stellvertretungen, Vorsitzende
von Ausschüssen und Arbeitsgruppen, Freigestellte
Seminardaten
Modul A
11.05. – 13.05.2016
Beginn: 10 Uhr
Meschede,
Welcome Hotel
Hennesee Residenz
16-BR00093
600,00 EUR zzgl.
165,00 EUR Übernachtung
und 235,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Modul B
14.09. – 16.09.2016
Beginn: 10 Uhr
Morsbach,
Landhotel Goldener Acker
16-BR00094
600,00 EUR zzgl.
120,00 EUR Übernachtung
und 180,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Referentin und Referent
Susan Paeschke,
Dipl. Volkswirtin,
Supervisorin (DGSv),
Bildungsreferentin bei
Arbeit und Leben
Dr. Christian Riese,
Wissenschaftlicher
Mitarbeiter an der
Ruhr-Universität Bochum
93
Personalentwicklung und
Personalmanagement
– Eine Seminarreihe in zwei Modulen
Die zunehmende Dynamik der Unternehmensumwelt beinhaltet steigende Anforderungen an die Beschäftigten. Die Flexibilisierung der Arbeitsinhalte und der Arbeitsformen, die rasante technologische Entwicklung sowie der steigende Altersdurchschnitt der Belegschaften
stellen an die Kolleginnen, Kollegen und auch die Interessenvertretungen ständig neue Herausforderungen. Eine systematische Personalentwicklung sowohl im Unternehmen als auch im Gremium wird immer
bedeutender für die Erfüllung der Aufgaben.
Zielsetzung der Seminarreihe ist, die Themen Personalentwicklung,
Personalmanagement und Organisationsentwicklung auf den vier Ebenen Theorie, Praxisbeispiele, Erfahrungen im Unternehmen und Erfahrungen im eigenen Gremium zu beleuchten, zu reflektieren und miteinander zu verzahnen. Ansätze zur Kompetenzentwicklung werden
entwickelt.
Seminarinhalte Modul A:
❚ Personalentwicklung: Begriffe, Theorien, Grundlagen
❚ Interventionen der Personalentwicklung
❚ Menschenbilder und Personenwahrnehmung
❚ Grundlagen der Motivation
❚ Diagnostik von Kompetenzen und Potentialen
❚ Verfahren zur Kompetenzentwicklung
Unter der Bezeichnung Organisationsentwicklung werden verschiedene Methoden zum gemeinschaftlichen Lernen und Weiterentwickeln
zusammengefasst. Diese sowohl theorie- als auch praxisgeleitet kennen zu lernen, zu bewerten und mit anderen Methoden der Entwicklung zu vergleichen sowie eigene Ansätze zu entwickeln, ist das Ziel
des zweiten Moduls.
Seminarinhalte Modul B:
❚ Organisationsentwicklung: Begriffe, Theorien, Grundlagen,
Grundtypen und Beratung
❚ Methoden der systemischen Beratung und Organisationsentwicklung
❚ Team, Arbeitsgruppen und deren Entwicklung
❚ Teamentwicklung
❚ Coaching
94
Angebote für BR-Vorsitzende, deren Stellvertretungen, Vorsitzende
von Ausschüssen und Arbeitsgruppen, Freigestellte
Einzelcoaching
Die Anforderungen der betrieblichen Interessenvertretungen sind im
Zuge der allgemeinen erhöhten Arbeitsanforderungen und der Leistungsverdichtung umfangreicher und komplexer geworden. Betriebliche Interessenvertreterinnen und -vertreter spüren auch in ihrer täglichen Arbeit den zunehmenden Druck in der Arbeitswelt und benötigen
für ihre Aufgabe spezielle persönliche und soziale Kompetenzen.
In einem individuellen Coaching steht vor allem die Reflexion des eigenen Handelns im Vordergrund. Die Entwicklung der Entscheidungsund Durchsetzungsfähigkeit ist dabei genauso wichtig wie eine hohe
Konflikt- und Problemlösefähigkeit. Wir arbeiten mit lösungs- und
ressourcenorientierten Methoden in einem professionellen Team mit
Beraterinnen und Beratern aus der betrieblichen Praxis.
Mögliche Fragen, die in einem Coaching geklärt werden können:
❚ Wie bewältige ich bevorstehende schwierige Aufgaben?
❚ Wie sehe ich meine Rolle im Team?
❚ Welche persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten habe ich?
❚ Wie kann ich meine Kommunikationskompetenz verbessern?
❚ Wie kann ich meine persönliche Balance im Arbeits- und Privatleben
finden?
Zu unserem Team gehören:
❚ Angela Fahd
❚ Kristin Fumagalli
❚ Jürgen Heimes
❚ Katharina Homann-Kramer
❚ Karin Korthals
❚ Ralf Kronig
❚ Gerda Krug
❚ Frank Mertens
❚ Susan Paeschke
❚ Robert Spitz
❚ Gerd Wisbar
❚ Harald Wolf
95
Strategisches Betriebsratsmanagement
Veranstaltungsorte
Ruhr-Universität Bochum
Mercure Hotel, Bochum
Referenten
Prof. Dr. Klaus Harney,
Lehrstuhl für Berufs- und
Wirtschaftspädagogik der
Ruhr-Universität Bochum
Dr. Frank Lorenz,
Rechtsanwalt, Rechtsanwälte silberberger.lorenz,
Düsseldorf
Prof. Dr. Heiner Minssen,
Lehrstuhl für Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung der Ruhr-Universität Bochum
Dr. Manfred Wannöffel,
Gemeinsame Arbeitsstelle
Ruhr-Universität Bochum –
IG Metall
u.a.
Für Betriebsräte ist eine erfolgreiche Interessenvertretung, wenn sie
professionell organisiert werden soll, nur durch umfangreiches rechtliches und politisches Wissen möglich. Neben diesen Kenntnissen müssen freigestellte Interessenvertretungen aber auch eine strategische
Kompetenz entwickeln, um effektiv arbeiten zu können.
Mit der Fortbildungsreihe verbinden wir wichtige Einzelthemen miteinander und formen daraus ein ganzheitliches Angebot zum strategischen Betriebsrats-Management.
Die Fortbildung umfasst sechs Module. Als Referentinnen und Referenten stehen ausgewiesene Expertinnen und Experten zu den einzelnen
Themenkomplexen zur Verfügung. Mit dem Angebot richten wir uns in
erster Linie an Betriebsratsvorsitzende, deren Stellvertretungen und
Freigestellte sowie Betriebsratsmitglieder, welche auf Perspektive eine
leitende Rolle im Gremium übernehmen sollen. Es ist sinnvoll, bereits
Grundlagenseminare besucht zu haben, weitere Voraussetzungen bestehen nicht.
Vorgesehen sind die Module
❚ Führen-Leiten-Delegieren
❚ Handlungsmöglichkeiten und Strategien des Betriebsrats
bei Umstrukturierung und Reorganisation
❚ Von der Strategie zur Kennzahl – vom zielgesicherten Umgang mit
wirtschaftlichen Informationen
❚ Recht haben und Recht durchsetzen
❚ Effektive Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
❚ Strategisches Personalmanagement
Das Modul „Führen, Leiten, Delegieren“ findet vom 23.02. – 25.02.2016
statt. Die Termine für die weiteren Module werden zu einem späteren
Zeitpunkt bekannt gegeben.
Die Gesamtpauschale beträgt 3.250,00 EUR. Dazu kommen die
jeweiligen Kosten für Unterkunft und Tagungsstätttenpauschale.
Detaillierte Informationen unter:
www.aulnrw.de/Strategisches-Betriebsratsmanagement
96
Tagungen
97
Arbeitsrechtstage Rhein-Ruhr
Seminardaten
16.03.2016
16-BR00022
Essen,
Philharmonie/Saalbau
12.04.2016
16-BR00023
Essen,
Philharmonie/Saalbau
27.09.2016
16-BR00024
Essen,
Philharmonie/Saalbau
16.11.2016
16-BR00025
Essen,
Philharmonie/Saalbau
Die Arbeitsrechtstage Rhein-Ruhr finden mehrmals im Jahr statt und
sind mittlerweile zu einer echten Institution geworden. Im Mittelpunkt
stehen aktuelle Entscheidungen aus der Arbeitsgerichtsbarkeit. Die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Praxis von betrieblichen Interessenvertretungen werden diskutiert und bieten die Möglichkeit zu
einem weiterführenden Gedankenaustausch.
Ein Tagungsbeirat bereitet die fachliche Ausgestaltung vor.
Tagungsbeirat:
Olaf Klein,
Direktor des Arbeitsgerichts
Krefeld
Wilfried Löhr-Steinhaus,
Direktor des Arbeitsgerichts
Bonn
Dr. Frank Lorenz,
Rechtsanwalt, silberberger.lorenz,
Kanzlei für Arbeitsrecht
Gerhard Stiens,
Direktor des Arbeitsgerichts
Dortmund
Alexandra Rüter,
Richterin am Arbeitsgericht Solingen
Stimmen aus den letzten Arbeitsrechtstagen:
„Gute Auswahl der Themen und Referenten.“
„Mir gefiel die offene und freundliche Atmosphäre.“
„Plastische Darstellung der oft rechtlich schwierigen Sachverhalte.“
„Alle Fragen wurden beantwortet, sogar sehr ausführlich.“
„Abwechslungsreiche Themenauswahl, tolle Darstellung an
praktischen Beispielen.“
„Ich komme wieder!“
98
Tagungen
„Ich finde es wichtig, immer auf dem Laufenden zu sein, denn nur so kann ich die Interessen meiner schwerbehinderten Kolleginnen und Kollegen optimal vertreten.
Die Fachtagung für Schwerbehindertenvertretungen von Arbeit und Leben bietet mir
genau das. Neben den Vorträgen zu aktuellen Themen finde ich insbesondere die
Workshops wichtig und hilfreich. So kann
ich zielgerichtet die Inhalte auswählen, die
ich in meiner betrieblichen Praxis am dringendsten brauche und Erfahrungen mit anderen Schwerbehindertenvertretungen austauschen. Auch der Standort in Recklinghausen ist im nördlichen Ruhrgebiet hervorragend disponiert.“
Seminardaten
02.03.2016
Recklinghausen,
Vestisches Cultur &
Congress Zentrum
16-SB00022
250,00 EUR zzgl.
85,00 EUR Tagungsstättenpauschale
Interessen vertreten – Teilhabe ermöglichen
– 5. Fachtagung für Schwerbehindertenvertretungen, sowie Betriebs- und Personalräte, die sich für die Interessen schwerbehinderter Menschen einsetzen
Die Fachtagung bietet ein Forum, in dem sich Schwerbehindertenvertretungen sowie Betriebs- und Personalräte, die sich für die Interessen
von behinderten und schwerbehinderten Kolleginnen und Kollegen im
Betrieb einsetzen, austauschen und vernetzen.
Sie erhalten in Diskussionen mit hochkarätigen Referentinnen und Referenten einen Überblick über aktuelle Themen und Entwicklungen in
der Schwerbehindertenvertretungsarbeit. In verschiedenen Foren werden wichtige Fragestellungen vertieft.
Petra Heitkamp,
Schwerbehindertenvertreterin
bei der EUROPIPE GmbH
Stimmen zu der 4. Fachtagung am 12.03.2015:
„Nachdem ich nun schon einige Male bei der
Tagung für betriebliche Interessenvertreterinnen war, bin ich in diesem Jahr das erste Mal
bei der Fachtagung für Schwerbehindertenvertretungen von Arbeit und Leben gewesen.
Ich finde es toll, wie praxisnah die Vorträge
und Workshops sind. Eine sehr gute Möglichkeit Wissen aufzufrischen, aber auch viel dazuzulernen und andere engagierte Kolleginnen und Kollegen zu treffen.“
„Für mich war die Mischung aus fachlichem Input und kollegialem
Austausch in guter Atmosphäre besonders wichtig.“
Elke Dümenil,
stellvertretende Schwerbehindertenvertreterin der Deutschen Post AG,
Niederlassung BRIEF Köln West
99
„Diese Tagung war für mich ein Gewinn, weil ich viele für mich
wichtige Informationen komprimiert erhalten habe.“
„Meine aktuellen Fragen wurden alle beantwortet.“
„Ich habe alle Infos, die ich für meine Arbeit brauche, erhalten.
Weiter so!“
100
Tagungen
„Der Tag für betriebliche Interessenvertreterinnen ist aus meiner Sicht eine Bereicherung für jede einzelne Kollegin. Die Teilnehmerinnen lernen voneinander, reflektieren
über ihre Arbeit, ihre Erfahrungen und
stärken sich wechselseitig. Dabei tanken
sie gleichzeitig auf. Weiter so!“
Carmen Tietjen,
ehemalige Landesfrauensekretärin des
DGB NRW
Seminardaten
07.09.2016
16-BR00026
Essen,
Philharmonie/Saalbau
Frauen auf Erfolgskurs – Wissen,
Austausch, Vernetzung. 5. Tag für
betriebliche Interessenvertreterinnen
Mit der Fachtagung „Frauen auf Erfolgskurs – Wissen – Austausch –
Vernetzung“ hat Arbeit und Leben NRW ein Forum für Frauen geschaffen. Hochkarätige Referentinnen vermitteln ihr Fachwissen, diskutieren
mit den Teilnehmerinnen und regen zu Erfahrungsaustausch und Vernetzung an.
Dies stärkt die Position im Betrieb und im Gremium. Von den Erfahrungen der Anderen lernen, bringt in der Regel einen großen Mehrwert.
Aber auch die Reflexion der eigenen Rolle sorgt für neue Inspirationen
in der täglichen Arbeit. In verschiedenen Vorträgen oder Fachforen werden sowohl die Motivation für die Arbeit in der betrieblichen Interessenvertretung als auch die persönlichen Ressourcen gestärkt und eine
Atmosphäre geschaffen, die zum Lernen, Diskutieren und Vernetzen
einlädt.
Die nächste Fachtagung ist für den 07.09.2016 in der Philharmonie
Essen geplant.
„Ich habe an dem 3. Tag für Betriebsrätinnen, Personalrätinnen und Interessenvertreterinnen teilgenommen. Er war sehr interessant für mich. Ich habe gemerkt, dass ich mit
meinen Fragen nicht allein da stehe. Und ich
habe durch den Austausch mit den Frauen
und die inhaltlichen Beiträge viel dazu gelernt. Ich bin jetzt total motiviert, die Erkenntnisse und Anregungen in meine Arbeit als
neu gewählte Betriebsrätin umzusetzen.“
Sarah Désirée Müller,
Betriebsrätin der Firma Nippon
Express Deutschland GmbH
101
Stimmen zur letzten Fachtagung am 30.10.2014:
„Alle Fachforen waren sehr interessant, da fiel die Entscheidung
schwer. Ich freue mich schon auf das nächste Mal!“
„Mit so vielen Kolleginnen in den Austausch zu kommen, hat mir am
besten gefallen.“
„Es war eine tolle Idee, nach der Mittagspause eine kurze bewegte
Pause durchzuführen!“
„Prima Mischung aus Wissensvermittlung und Vernetzung!“
„Engagierte Referentinnen in einer angenehmen Atmosphäre –
TOP!“
102
Tagungen
„Ich war 2014 das erste Mal auf dem
Gesundheitstag. Mein Fazit: Der Gesundheitstag ist eine tolle, praxisnahe und topaktuelle Veranstaltung. Für meine tägliche
Arbeit als SBV und BR konnte ich vieles
mitnehmen.“
Michele Knöll,
erste stellvertretende Schwerbehindertenvertreterin und Betriebsratsmitglied
bei der Merck KGaA, Darmstadt
103
8. Gesundheitstag
Seminardaten
24.11.2016
16-BR00027
Eine stark veränderte und beschleunigte Arbeitswelt sorgt dafür, dass
die Anforderungen an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer immer
komplexer werden. Steigende Leistungsverdichtung, unsichere Arbeitsverhältnisse, hoher Erfolgsdruck und Mangel an sozialer Anerkennung
führen zu erheblichen gesundheitlichen Belastungen bei den Beschäftigten. Die Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gehört zu den wesentlichen
Aufgaben von Betriebs- und Personalräten. Dabei sollte die Prävention,
also die Schaffung eines gesundheitsförderlichen Arbeitsumfeldes, im
Vordergrund stehen. Vor allem die psychischen Belastungen zu vermindern und die psychische Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu schützen sind zentrale Aufgaben betrieblicher Gesundheitspolitik in den kommenden Jahren. Auf dem Gesundheitstag werden aktuelle Trends im Arbeits- und Gesundheitsschutz vorgestellt und diskutiert. Betriebliche Interessenvertretungen können ihr Wissen vertiefen
und für die betriebliche Praxis und Umsetzung neue Anregungen bekommen.
Der nächste Gesundheitstag ist für den 24.11.2016 geplant.
„Der Gesundheitstag ist eine
hervorragende und in dieser Form einmalige
Gelegenheit, sich mit anderen über Arbeitsund Gesundheitsschutz als ganzheitliches
und strategisches Thema auszutauschen,
um Mitbestimmungsrechte effektiv in die
betriebliche Praxis umzusetzen.“
Dr. Frank Lorenz,
Rechtsanwalt
Stimmen aus den letzten Gesundheitstagen:
„Die Komplexität des Themas wurde durch die Referentinnen und Referenten sehr gut verdeutlicht.“
„Ich habe sehr viel Input für meine tägliche Arbeit bekommen.“
„Durch die interessante Themenwahl habe ich einen guten Einblick in
das wichtige Feld Arbeits- und Gesundheitsschutz erhalten.“
„Eine gut organisierte, praxisnahe Veranstaltung.“
„Tolle Vorträge und eine interessante Diskussionsrunde am Ende.“
104
Tagungen
Weiterbildungsberatung
1. Mediationstag in Düsseldorf
Gut beraten: Weiterbildung im Betrieb
Weiterbildung planen – Weiterbildung finanzieren
Seminardaten
01.06.2016
Weitere Informationen
ab Frühjahr 2016 unter
www.aulnrw.de
Konflikte im Betrieb entstehen an unterschiedlichen Brennpunkten:
zwischen Beschäftigten, zwischen Vorgesetzten und Beschäftigten
sowie auch zwischen Arbeitnehmervertretungen und Geschäftsleitung.
Die Methode der Mediation hat sich in den letzten Jahren zu einem
wirksamen Instrument der betrieblichen Konfliktlösung entwickelt
und wird auch in Zukunft durch das neue Mediationsgesetz weiter an
Bedeutung gewinnen. Arbeit und Leben NRW bietet seit vielen Jahren
eine zertifizierte Ausbildung zur Mediatorin/zum Mediator an.
Mit dem 1. Mediationstag von Arbeit und Leben NRW in Kooperation
mit ver.di NRW wollen wir ein Forum schaffen, in dem Mediatorinnen
und Mediatoren diskutieren und sich vernetzen können. Prominente
Gastreferentinnen und Gastreferenten vermitteln dazu Fachwissen und
stellen hochaktuelle Entwicklungen vor.
WEITERBILDUNG wird in den meisten Betrieben „klein“ geschrieben. Dabei gibt es gute Gründe,
sich weiterzubilden:
❚ Berufliche Belastungen können verringert werden, wenn die vorhandenen Kompetenzen und
beruflichen Kenntnisse ausreichen, um auch den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.
❚ Die Arbeitszufriedenheit wird erhöht, wenn der Job wieder Spaß macht.
❚ Sorgen um die berufliche Zukunft können abgemildert werden, wenn die Beschäftigungsfähigkeit
verbessert wird.
❚ Der Wunsch nach einer beruflichen Weiterentwicklung oder einem höheren Einkommen kann
realisiert werden.
❚ Neue Aufgaben und Anforderungen im beruflichen Alltag und gesundheitlich bedingte
Umorientierung können bewältigt werden.
❚ Jobwechsel, die durch betriebliche Umstrukturierungen erforderlich sind, können angstfrei
angegangen werden.
Gute Beratung:
❚ Beschäftigte, die Fragen zu Weiterbildung und deren finanziellen Fördermöglichkeiten haben oder
eine berufliche Umorientierung planen, können einen individuellen Beratungstermin vereinbaren.
❚ Betriebliche Interessenvertretungen unterstützen wir, wenn sie im Rahmen ihrer Mitbestimmungsmöglichkeiten die betriebliche Weiterbildung fördern und gestalten wollen.
❚ Die mobile Beratungsstelle kommt auf Anforderung vor Ort in den Betrieb. Fördermittel wie der
Bildungsscheck und die Bildungsprämie werden direkt ausgestellt. Für die Beratung zur beruflichen
Entwicklung können individuelle Termine vereinbart werden.
Bildungsscheck und Bildungsprämie
Mit dem Bildungsscheck oder der Bildungsprämie erhalten Beschäftigte einen Zuschuss von 50 Prozent bis zu 500 Euro zu den Weiterbildungskosten. Beim Bildungsscheck ist das auch für kleine und
mittlere Unternehmen möglich. Das Land NRW finanziert den Bildungsscheck aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Die Bildungsprämie wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
Beratung zur beruflichen Entwicklung
Dieses Beratungsangebot unterstützt Beschäftigte in beruflichen Veränderungsprozessen und richtet
sich auch an diejenigen, die in prekären Arbeitsverhältnissen, mit Zeitvertrag, Befristung oder in einem
Minijob beschäftigt sind. Zugewanderte erhalten eine Erstberatung zur Anerkennung ihrer im Ausland
erworbenen Berufsqualifikationen. Die Beratung, die bis zu neun Stunden umfassen kann, ist kostenlos.
Das Land NRW (MAIS) übernimmt mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds die Finanzierung.
Ansprechpartnerin
Claudia Bednarski
Telefon: 0211 - 93800 -24
mobil: 0170 - 221 52 39
E-Mail: [email protected]
105
106
Mehr als ein Seminar – Qualifizierte und zertifizierte Ausbildungsreihen
Mehr als ein Seminar – Qualifizierte und zertifizierte Ausbildungsreihen
107
Arbeit und Leben
DGB/VHS NW
Professionelles Betriebliches
Eingliederungsmanagement
– Ausbildung zum Eingliederungsberater/zur Eingliederungsberaterin
Seminardaten
19.04. – 21.04.2016
TRYP Hotel Dortmund
Ein Qualifizierungsangebot in Kooperation mit Return2work – Gesellschaft für Gesundheitsmanagement – und der Technischen Universität
Dortmund, Lehrstuhl für Berufspädagogik und Rehabilitation.
28.06. – 30.06.2016
TRYP CentrO Oberhausen
Zum erfolgreichen Gesundheitsmanagement im Unternehmen gehören
die Erfüllung des Präventionsauftrages im Rahmen des Arbeits- und
Gesundheitsschutzes und Aktivitäten im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung. Ein gut ausgebildetes und ineinander verzahntes
BEM-Team ist das A und O eines erfolgreichen BEM.
Aufgabe des Eingliederungsberaters/der Eingliederungsberaterin ist
es, die betroffenen Beschäftigten beratend und unterstützend durch
das BEM-Verfahren zu begleiten und allen Beteiligten als Ansprechperson zur Verfügung zu stehen. Vorrangiges Ziel ist es, den Arbeitsplatz
trotz gesundheitlicher Beeinträchtigung zu erhalten. Um einen
professionellen Umgang mit den anspruchsvollen Aufgaben im BEMTeam zu sichern, empfehlen wir allen Teammitgliedern eines bereits
existierenden oder geplanten BEM-Teams diese Weiterbildung.
Die Qualifizierung besteht aus vier dreitägigen Modulen. Zum Abschluss präsentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Ausschnitt der BEM-Arbeit aus ihrer Praxis, anschließend erhalten sie ein
Zertifikat des beteiligten Lehrstuhls der Technischen Universität Dortmund.
06.09. – 08.09.2016
TRYP CentrO Oberhausen
02.11. – 04.11.2016
TRYP CentrO Oberhausen
Abschlussworkshop
22.11.2016
TRYP Hotel Dortmund
Strategisches Betriebsratsmanagement
Veranstaltungsorte
Ruhr-Universität Bochum
Park Inn Hotel, Bochum
Referenten
Prof. Dr. Klaus Harney,
Lehrstuhl für Berufs- und
Wirtschaftspädagogik der
Ruhr-Universität Bochum
Dr. Frank Lorenz,
Rechtsanwalt, Rechtsanwälte silberberger.lorenz,
Düsseldorf
Prof. Dr. Heiner Minssen,
Lehrstuhl für Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung der Ruhr-Universität Bochum
Dr. Manfred Wannöffel,
Gemeinsame Arbeitsstelle
Ruhr-Universität Bochum –
IG Metall
u.a.
Die Kosten für einen dreitägigen Schulungsblock betragen 650,00 EUR.
Hinzu kommen 168,00 EUR für Übernachtung und 267,00 EUR für die
Tagungsstättenpauschale im TRYP Hotel Dortmund und 220,00 EUR
für Übernachtung und 265,00 EUR für die Tagungsstättenpauschale
im TRYP CentrO Oberhausen.
Die Kosten für den Abschlussworkshop betragen 250,00 EUR zzgl.
65,00 EUR Tagungsstättenpauschale.
Für Betriebsräte ist eine erfolgreiche Interessenvertretung, wenn sie
professionell organisiert werden soll, nur durch umfangreiches rechtliches und politisches Wissen möglich. Neben diesen Kenntnissen müssen freigestellte Interessenvertretungen aber auch eine strategische
Kompetenz entwickeln, um effektiv arbeiten zu können.
Mit der Fortbildungsreihe verbinden wir wichtige Einzelthemen miteinander und formen daraus ein ganzheitliches Angebot zum strategischen Betriebsrats-Management.
Die Fortbildung umfasst sechs Module. Als Referentinnen und Referenten stehen ausgewiesene Expertinnen und Experten zu den einzelnen
Themenkomplexen zur Verfügung. Mit dem Angebot richten wir uns in
erster Linie an Betriebsratsvorsitzende, deren Stellvertretungen und
Freigestellte sowie Betriebsratsmitglieder, welche auf Perspektive eine
leitende Rolle im Gremium übernehmen sollen. Es ist sinnvoll, bereits
Grundlagenseminare besucht zu haben, weitere Voraussetzungen bestehen nicht.
Vorgesehen sind die Module
❚ Führen-Leiten-Delegieren
❚ Handlungsmöglichkeiten und Strategien des Betriebsrats bei
Umstrukturierung und Reorganisation
❚ Von der Strategie zur Kennzahl – vom zielgesicherten Umgang
mit wirtschaftlichen Informationen
❚ Recht haben und Recht durchsetzen
❚ Effektive Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
❚ Strategisches Personalmanagement
Das Modul „Führen, Leiten, Delegieren“ findet vom
23.02. – 25.02.2016 statt. Die Termine für die weiteren Module
werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Die Gesamtpauschale beträgt 3.250,00 EUR. Dazu kommen die
jeweiligen Kosten für Unterkunft und Tagungsstätttenpauschale.
Detaillierte Informationen unter:
www.aulnrw.de/Strategisches-Betriebsratsmanagement
108
Mehr als ein Seminar – Qualifizierte und zertifizierte Ausbildungsreihen
Messen
Konfliktlösung durch Mediation – Ausbildung zum Mediator/zur Mediatorin
Reha-Care 2016
– Begleitseminar zur Messe und zum Kongress
– Grundlagen der Mediation (Baustein 1)
Betriebs-, Personalräte, Schwerbehindertenvertretungen und Personen
Seminardaten
in Leitungsfunktionen brauchen in ihrer täglichen Arbeit Konfliktlö1. Baustein
Grundlagen der Mediation sungskompetenz. Konflikte entstehen an unterschiedlichen Brennpunkten, wie z.B. zwischen Vorgesetzten und Beschäftigten, zwischen
28.11. – 30.11.2016
Arbeitnehmervertretungen und Betriebsleitung, zwischen BeschäftigBeginn: 10 Uhr
ten, aber auch innerhalb des Gremiums. Auswirkungen davon sind
Wesel,
z.B. Mobbing, Intrigen, und gegenseitige Behinderung bei der Arbeit.
Welcome Hotel
Mediation bedeutet „Vermittlung“ und stellt ein besonderes VerfahRheinresidenz
ren der einvernehmlichen Konfliktlösung zwischen streitenden Par16-BR00083
teien dar. Das Verfahren hat sich in den letzten Jahren zu einem hoch600,00 EUR zzgl.
238,00 EUR Übernachtung wirksamen Instrument der Konfliktlösung entwickelt, da es die Interessen aller Beteiligten einbezieht. Gerade wenn Streitende darauf angeund 237,00 EUR Tagungswiesen sind, nach einem Konflikt wieder miteinander arbeiten zu
stättenpauschale
müssen, bietet das Mediationsverfahren die Chance einer dauerhaft
tragfähigen und einvernehmlichen Lösung.
Referent und Referentin
Mit der Verabschiedung des neuen Mediationsgesetzes wird MediaJürgen Heimes,
tion in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Die Ausbildung trägt
Organisations- und
den Gesetzesinhalten Rechnung und befähigt auch zur selbstständiPersonalentwickler,
gen haupt- oder nebenberuflichen Ausübung.
Mediator, Jurist
Die Ausbildung umfasst insgesamt 125 Stunden und besteht aus fünf
Seminarbausteinen von je drei Tagen. Nach der Teilnahme an allen
Katharina HomannBausteinen des Ausbildungsgangs erhalten die Teilnehmerinnen und
Kramer,
Teilnehmer ein Zertifikat.
Mediatorin (BMWA),
Bildungsreferentin bei
Der erste Seminarbaustein findet vom 28.11. – 30.11.2016 statt.
Arbeit und Leben
Die weiteren vier Termine für das Jahr 2016 werden im ersten
Seminar mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern abgesprochen.
Abschließend ist ein zusätzlicher Baustein „Schwierige Situationen in
der Mediation“ geplant. In diesem Baustein soll die Umsetzung und
Verankerung im Betrieb unter die Lupe genommen und Methoden und
Techniken weiter vertieft und gefestigt werden.
Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist auf 12 begrenzt.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 01.10.2016.
Die Seminarpauschale für die gesamte Ausbildung beträgt 4.900,00 EUR
zzgl. 19% MwSt. Hinzu kommen jeweils die Kosten für Unterkunft und
Tagungsstättenpauschale.
109
Seminardaten
28.09. – 30.09.2016
Beginn: 10 Uhr
Düsseldorf,
InterCity Hotel
16-SB00023
600,00 EUR zzgl.
310,00 EUR Übernachtung
und 225,00 EUR Tagungsstättenpauschale, zzgl.
Kombiticket (Fachmesse,
Kongress, Seminare, Foren,
ÖPNV-Ticket)
Referent
Volker Althoff,
Disability Manager,
Auditor (CBDMA)
Die Reha-Care ist weltweit die größte Messe für Menschen mit Behinderung, die die Integration behinderter und schwerbehinderter Menschen zum Thema hat. Sie ist Treffpunkt von behinderten Menschen,
Fachanbietern, Instanzen und Verbänden. Neue Produkte, Verfahren
und Dienstleistungen für die Menschen mit Behinderung im Alltag und
Berufsleben werden angeboten und präsentiert.
Im Mittelpunkt des Seminars steht der Besuch der Reha-Care. Unter
dem Gesichtspunkt der neuesten Möglichkeiten für Menschen mit Behinderung wird der Besuch der Messe und der speziellen Foren zu arbeitsbezogenen Schwerbehindertenthemen vor- und nachbereitet.
Seminarinhalte
❚ Besuch der Reha-Care 2016
❚ Vorbereitung auf Messe und Kongress
❚ Neueste Entwicklungen für Menschen mit Behinderung
❚ Neue Hilfen für die behinderungsgerechte Ausgestaltung von
Arbeitsplätzen
❚ Die gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Situation
von schwerbehinderten Menschen
❚ Besuch bei Fachanbietern, Instanzen und Verbänden
❚ Besuch von arbeits- und betriebsbezogenen Foren
❚ Aussprache und Erfahrungsaustausch zu den Foren
❚ Hilfen zum Katalog und zum Internetangebot der Reha-Care
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Messen
Seminardaten
10.10. – 13.10.2016
Beginn: 12.30 Uhr
(mit dem Mittagessen)
Hamburg Altona,
InterCity Hotel
16-BR00028
750,00 EUR zzgl.
360,00 EUR Übernachtung
und 225,00 EUR Tagungsstättenpauschale, zzgl.
Kombiticket (Fachmesse,
Kongress, Seminare, Foren,
ÖPNV-Ticket)
Referent
Andreas Kramer,
Arbeitswissenschaftler
Messen
Arbeitsschutz aktuell 2016
Orgatec 2016 – Begleitseminar zur Messe
– Begleitseminar zur Messe und zum Kongress
– Schöne neue Arbeitswelt? Chancen und Risiken der
Arbeitswelt von morgen
Die Fachmesse „Arbeitsschutz Aktuell – Das Präventionsforum“ findet
vom 10. bis zum 13. Oktober 2016 in Hamburg statt. Sie bietet ideale
Voraussetzungen, sich über aktuelle Entwicklungen im Arbeits- und
Gesundheitsschutz zu informieren. Die Fachmesse präsentiert Trends,
Produkte, Angebote und Lösungen rund um das Thema „Sicherheit
und Gesundheit am Arbeitsplatz“.
Unser Seminar bereitet auf die Messe durch eine inhaltliche Einführung vor und vermittelt der betrieblichen Interessenvertretung das benötigte Hintergrundwissen und die damit verbundenen Handlungsmöglichkeiten.
Seminarinhalte
❚ Besuch der A+A
❚ Vor- und Nachbereitung von Messe und Kongress
❚ Brandschutz in den Betrieben
❚ Persönliche Schutzausrüstung
❚ Spezifische Gefährdungen und Belastungen
❙ Psychische Belastungen
❙ Gefahrstoffe
❙ Allergien
❚ Prävention
❚ Betriebliches Eingliederungsmanagement
❚ Die Zukunft des Arbeitsschutzes
❚ Neuregelungen der arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen
Betreuung
❚ Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung
Seminardaten
25.10. – 28.10.2016
Beginn: 10 Uhr
Wiehl,
Waldhotel
16-BR00029
750,00 EUR zzgl.
268,00 EUR Übernachtung
und 232,00 EUR Tagungsstättenpauschale, zzgl.
Kombiticket (Fachmesse,
Kongress, Seminare, Foren,
ÖPNV-Ticket)
Referent
Katharina HomannKramer,
Diplom-Sozialpädagogin,
Mediatorin (BMWA),
Bildungsreferentin bei
Arbeit und Leben
111
Die Messe Orgatec 2016 in Köln zeigt Trends der neuen Arbeitswelt zur
Gestaltung von Arbeitsplätzen im Büro. Die technologischen Innovationen der letzten Jahre bieten Risiken und Chancen für die Beschäftigten. Einerseits führen sie zu zunehmender Unabhängigkeit der Beschäftigten von festen Arbeitsorten, -zeiten und -aufgaben, andererseits bergen sie Gefahren für die Gesundheit der Beschäftigten. Für
die betrieblichen Interessenvertretungen, die sich mit dem Arbeitsund Gesundheitsschutz beschäftigen, stellt sich die Frage, welche Faktoren gesund erhaltend und welche krank machend wirken und wie sie
darauf Einfluss nehmen können.
Unser Seminar bereitet inhaltlich auf den Besuch der Messe vor und
vermittelt das notwendige Wissen zum Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Arbeitswelt 4.0.
Seminarinhalte
❚ Gestaltungsmöglichkeiten von Guter Arbeit im Büro
❚ Arbeitsschutzgesetz und Bildschirmarbeitsplatzverordnung
❚ Definition Stress und Burn-out
❚ Gesundheitliche Auswirkungen von Flexibilität und Zeitdruck
❚ Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung
❚ Besuch der Messe
❚ Teilnahme an Fachforen und Vorträgen auf der Messe
112
Programmbeirat
Programmbeirat
Inhalte und Schwerpunkte der Bildungsangebote werden seit 2009 mit einem
Programmbeirat diskutiert und abgestimmt. Wir wollen damit die Praxisorientierung
unserer Veranstaltungen noch weiter erhöhen.
Dem Programmbeirat gehören an:
Martin Allard, Betriebsratsvorsitzender/Dtm BR stellv. WiA – Ausschuss-Sprecher K+N
Deutschland, Delegierter des EBR K+N Deutschland
Anke Bardenhagen, Mitglied Gesamtbetriebsrat Telekom Deutschland GmbH,
Mitglied im Betriebsrat Technology der Telekom Deutschland GmbH
Josef Bednarski, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der DTKS, stellv. Vorsitzender
des Konzernbetriebsrats der DTAG
Jörg Dicken, Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der Stadt Köln
Kornelia Dubbel, Mitglied im ver.di Gewerkschaftsrat
Thomas Koczelnik, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats Deutsche Post AG
Ralf Kronig, Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender der SAP SE, Walldorf
Anne Pennekamp, Betriebsratsvorsitzende, stellv. Schwerbehindertenvertreterin,
Mitglied im GBR-Wirtschaftsauschuss, Fiege Deutschland GmbH & Co. KG, Bocholt
Werner Redemann, Schwerbehindertenvertretung HDI Kundenservice AG, Köln
Wolfgang Steinberg, Konzernbetriebsratsvorsitzender der REMONDIS SE & Co. KG
113
114
Neue Projekte für Interessenvertretungen
Deutsch-Französische Jugendbegegnungen –
Neue Perspektiven im Betrieb
Interkulturelle Kompetenzen und Zugänge zu europäischen Arbeitswelten werden für junge
Menschen immer wichtiger. Bereits seit 1964 setzt Arbeit und Leben NRW deutsch-französische Jugendbegegnungen um. Auf diesem Fundament bauen unsere aktuellen Angebote
für junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Auszubildende auf.
Durch mehrtägige Begegnungen mit Französinnen und Franzosen aus gleichartigen Berufsund Wirtschaftszweigen ermöglichen wir jungen Menschen, Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen sowie den politisch-sozialen Rahmen im anderen Land kennenzulernen.
Ein Schwerpunkt liegt zudem auf Begegnungen zwischen gewerkschaftlich organisierten
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie betrieblichen Interessenvertretungen.
Gemeinsam mit Partnerorganisationen in Frankreich plant Arbeit und Leben NRW die Austausche für interessierte Gruppen. Französische Sprachkenntnisse sind keine Voraussetzung
für eine Teilnahme. Um eine Kommunikation zu ermöglichen, stehen der Gruppe erfahrene
Teamerinnen und Teamer zur Seite, die übersetzen und Sprachanimationen durchführen.
Die Begegnungen dauern mindestens fünf Tage (inkl. Hin- und Rückfahrt).
Das Angebot beinhaltet Unterkunft und Verpflegung (Halbpension), ÖPNV-Tickets, An- und
Abreise sowie die Konzeption und Durchführung eines berufsspezifischen und/oder politischen Bildungsprogramms.
Die Begegnungen werden aus Mitteln des Deutsch-Französischen Jugendwerks gefördert.
Ergänzend wird ein Teilnahmebeitrag erhoben.
Kontakt:
Fenna Godhoff
Jugendbildungsreferentin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0211 - 93800 -48
Maria Wigbers
Jugendbildungsreferentin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0211 - 93800 -38
Neue Projekte für Interessenvertretungen
115
116
Neue Projekte für Interessenvertretungen
Systematische Behinderung von Betriebsräten und Gewerkschaften
Projekt „Fair im Betrieb NRW“
Arbeitnehmerfreizügigkeit fair gestalten
– Ein Projekt von Arbeit und Leben NRW in Kooperation
mit dem DGB und den Gewerkschaften
Die Freizügigkeit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ist einer der wichtigsten
Grundfreiheiten in der EU. Die innereuropäische Arbeitsmigration wird von den europäischen
Behörden und von den Mitgliedstaaten seit Jahren begrüßt und durch entsprechende Maßnahmen unterstützt. Aufgrund unzureichender Sprachkenntnisse und mangelnder Kenntnisse
über die europäischen und nationalen Arbeitnehmerrechte sind allerdings Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer oft nicht in der Lage, unfaire oder sogar ausbeuterische Arbeits- und
Wohnverhältnisse rechtzeitig zu erkennen und zu vermeiden.
Gewerkschaften und Medien haben seit vielen Jahren zahlreiche Fälle aufgedeckt, bei denen
osteuropäische Arbeiterinnen und Arbeiter über Monate oder Jahre zu Dumping- und Hungerlöhnen beschäftigt worden sind.
Mit der Landesinitiative "Faire Arbeit- Fairer Wettbewerb" wurde in NRW vom Ministerium
für Arbeit, Integration und Soziales beispielhaft seit 2013 versucht, allen prekären Beschäftigungsformen entgegenzuwirken. Im Rahmen dieser Initiative hat Arbeit und Leben NRW in
Kooperation mit "Faire Mobilität" und den DGB-Gewerkschaften seit Juli 2013 ein Pilotprojekt gestartet, um in den Regionen Dortmund Hellweg (Schwerpunkt Logistik) und OWL
(Schwerpunkt Fleischindustrie) ein kostenloses Erstberatungsangebot zu Fragestellungen des
Arbeits-, Sozial- und Aufenthaltsrecht aufzubauen. Ziel des für einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren angesetzten Projektes „Arbeitnehmerfreizügigkeit fair gestalten“ ist es, für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus Ost- und Mitteleuropa ein Netzwerk von Strukturen
zur Information, Beratung und Begleitung, sowie gegebenenfalls Hilfe bei der Durchsetzung
ihrer Arbeits-, Sozial- oder Aufenthaltsrechte aufzubauen. Darüber hinaus sind der Wissenstransfer in die Gewerkschaften und die Unterstützung der Arbeit der Betriebsräte sowie die
Vernetzung der vorhandenen Beratungsstrukturen die wichtigsten Aufgaben des Projekts,
und dies über die Projektlaufzeit hinaus.
Das Projekt wird im Rahmen der Initiative „Faire Arbeit – Fairer Wettbewerb“ sowie im Rahmen der ESF-kofinanzierten Landesarbeitspolitik gefördert. Projektbüros sind bereits in Dortmund, Hagen, Gelsenkirchen und Essen eingerichtet. Ein weiteres Projektbüro wird im August 2015 in Düsseldorf eröffnet.
Wenn Arbeitgeber versuchen, die Interessenvertretung durch Gewerkschaften und Betriebsräte zu unterbinden oder einzuschränken steckt oft System dahinter. Ohne professionelle Unterstützung ist es für Betroffene schwierig, diesem Vorgehen wirkungsvoll etwas entgegenzusetzen. Für diese Fälle gibt es seit dem 01.05.2015 mit dem Projekt „Fair im Betrieb NRW“
eine neue Unterstützungsstruktur.
Anlass und Hintergrund des Projektes sind Angriffe auf die Mitbestimmung in Unternehmen.
Diese richten sich gegen Betriebsratsgremien oder einzelne engagierte Kolleginnen und Kollegen, z.B. in Form von Mobbing, haltlosen Kündigungen sowie Verhinderung, Anfechtung
oder Manipulation von Betriebsratswahlen. Arbeitgeber bedienen sich dabei spezialisierter
Anwälte und Detekteien, um unliebsame Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit falschen Anschuldigungen zu kriminalisieren, auf Dauer zu zermürben und loszuwerden.„Fair im Betrieb
NRW“ unterstützt ab sofort Kolleginnen und Kollegen, die solchen Angriffen ausgesetzt sind.
Das Projekt berät, vermittelt Kontakte und organisiert öffentlichkeitswirksame Aktionen.
Mit dem Ziel, die in solchen Situationen handelnden Personen für die Problematik und die
dahintersteckende Systematik zu sensibilisieren, werden Handlungshilfen und Workshops für
verschiedene Berufsgruppen entwickelt und angeboten. Auf diesem Weg werden Anwältinnen/Anwälten, Strafverfolgungsbehörden, Richterinnen/Richtern, Gewerkschaftssekretärinnen/-sekretären sowie medizinisch und therapeutisch Tätigen die Systematik des Vorgehens
von Arbeitgebern sowie daraus resultierende Folgen für Betroffene veranschaulicht. Gemeinsam werden mögliche Handlungsalternativen entwickelt.
Eine intensive Vernetzung sowie regelmäßige, hochkarätig besetzte, politische Fachgespräche und öffentlichen Veranstaltungen rücken den Schutz der Mitbestimmung als eine Säule
unserer Demokratie zudem stärker in den Fokus der Öffentlichkeit.
„Fair im Betrieb NRW“ ist ein Kooperationsprojekt von Arbeit und Leben NRW und der Günter-Wallraff-Stiftung mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des
Europäischen Sozialfonds.
Es baut auf Erfahrungen von „Brennpunkt Betrieb“ und „Work-Watch“ auf.
Kontakt
Beratungsstelle Düsseldorf:
Email: [email protected]
Telefon: 0211 - 93800 -55
Mobil: 0170 - 634 60 44
Kontakt
Beratungsbüro
Dr. Alexandru Zidaru, Bildungsreferent
Königswall 36, 44137 Dortmund, Email: [email protected]
www.aulnrw.de, Tel.: 0231 - 54 50 79 86, Fax: 0231 - 54 50 79 87
Arbeit und Leben
DGB/VHS NW
117
In Kooperation mit:
Bezirk
Nordrhein-Westfalen
Beratungsstelle Köln:
Email: [email protected]
Telefon: 0221 - 99 75 7243
118
Wanderarbeit – Gesichter einer neuen Arbeiterklasse
Wanderarbeit – Gesichter einer neuen Arbeiterklasse
Wanderarbeit – Gesichter einer neuen Arbeiterklasse
Die neue Wanderausstellung von Arbeit und Leben NW liefert eindrucksvolle Einblicke in
die Lebenswelt von Arbeitsmigrantinnen und -migranten. Sie vermittelt anhand von sechs
sehr unterschiedlichen Reportage- und Portraitserien ein eindringliches Bild ihrer Schicksale,
Motive und Hoffnungen.
Die Fotografien zeigen mit Cargonauten (Oliver Tjaden) den Alltag auf Containerschiffen,
mit Mingong – Die Suche nach dem Glück von Wolfgang Müller die unterschiedlichen Formen der Wanderarbeit in China, Zugvögel von Ingar Krauss porträtiert polnische Erntehelfer
in Deutschland und New Pott – Neue Heimat im Revier von Mischa Kuball gewährt einen
Einblick in das private Umfeld von Arbeitsmigrantinnen und -migranten im Ruhrgebiet.
Land ohne Eltern von Andrea Diefenbach zeigt das Leben von moldawischen Kindern,
deren Eltern sich im Ausland befinden, um Geld zu verdienen, sowie die Videoinstallation
Zwischen den Welten von Mauricio Bustamante das Schattendasein bulgarischer Hilfsarbeiter
in der Bundesrepublik.
Die Fotoausstellung besteht aus 26 bedruckten freistehenden Hartschaumtafeln sowie
einer Videopräsentation. Sie ist ab sofort ausleihbar und wird in den nächsten zwei Jahren
an unterschiedlichen Orten in NRW präsentiert.
Die Liefer- und Ausleihbedingungen befinden sich unter www.aulnrw.de/Wanderarbeit
Cargonauten, Oliver Tjaden
Kontakt:
Gabriela Schmitt,
[email protected]
Tel.: 0211 - 93800 -22
Ruth Stahl-Alischewski
[email protected]
Tel.: 0211 - 93800 -11
Zwischen den Welten, Mauricio Bustamante
119
120
Service
Terminübersicht
Bildung lohnt sich:
Der Weiterbildungspass
Bildung bei Arbeit und Leben lohnt sich immer. Wer bei uns ein Seminar besucht, bekommt einen
Weiterbildungspass: Ein kleines Kärtchen, auf dem die Seminarbesuche vermerkt werden – wie eine
Quittung. Wer viermal bei uns war, erhält von uns ein „Überraschungsgeschenk”.
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Seminar:
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Seminar:
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Landesarbeitsgemein
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-18 · fax 02 11/938 00
fon 02 11/938 00 -17/
e-mail [email protected]
Termin:
➋
Unterschrift Arb
Seminar:
Termin:
eit und Leben
➍
Unterschrift Arb
eit und Leben
Service-Hotline
Unter den Telefonnummern 0211 - 93800 -19 /-21 /-35 /-45 bzw. unter der Adresse [email protected]
stehen wir für Fragen zur Verfügung. Wir beraten bei der Seminarauswahl, Bildungsplanung,
wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit bestreitet oder die Teilnahme am Seminar verweigert.
Seminarmaterialien, Fotos, Präsentationen auf Abruf
www.mein.aulnrw.de
Das individuelle Seminar-Archiv von Arbeit und Leben NRW
Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen einen personalisierten Zugang, mit dem
sie alle Materialien zu den von ihnen besuchten Seminaren und Veranstaltungen abrufen können.
Der Zugang ist sowohl über unsere Startseite www.aulnrw.de als auch über www.mein.aulnrw.de
möglich. Bei Fragen und Problemen steht Silke Abdellattif (0211 - 93800 -18) gerne zur Verfügung.
121
Januar
25.01. – 29.01.2016 BR I: Einführung in die Betriebsratsarbeit - Aller Anfang ist gar nicht so schwer
Simonskall
25.01. – 29.01.2016 BRII: Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Arbeitsgerichtsbarkeit –
Mensch geht vor Morsbach
25.01. – 29.01.2016 BR III: Mitbestimmungsrechte in sozialen Angelegenheiten – Agieren statt Reagieren
Simonskall
25.01. – 29.01.2016 Der Mantel- und Entgelttarifvertrag bei der Deutschen Post AG Hattingen
Februar
10.02. – 12.02.2016 Der Arbeitsschutzausschuss – Ziele und Gestaltungsmöglichkeiten Münster
15.02. – 19.02.2016 BR I: Einführung in die Betriebsratsarbeit – Aller Anfang ist gar nicht so schwer
Wesel
15.02. – 19.02.2016 BR III: Mitbestimmungsrechte in sozialen Angelegenheiten – Agieren statt Reagieren
Wesel
15.02. – 19.02.2016 BR IV: Betriebsänderungen, Interessenausgleich, Sozialplan und wirtschaftlich
wichtige Daten – Das einzig Beständige ist der Wandel Wesel
15.02. – 19.02.2016 Grundlagen der Schwerbehindertenvertretungsarbeit I – Chancen und Möglichkeiten
Wesel
23.02. – 25.02.2016 Strategisches Betriebsratsmanagement: Modul „Führen, Leiten, Delegieren“
Bochum
März
01.03. – 03.03.2016 Beamtenrecht I – Einführung in das Beamtenrecht Düsseldorf
02.03.2016
Interessen vertreten – Teilhabe ermöglichen – 5 Fachtagung für Schwerbehinderten
vertretungen Recklinghausen
03.03.2016
Arbeits- und Sozialordnung 2016 – Das jährliche Update für betriebliche
Interessenvertretungen Düsseldorf
03.03.2016
Assessment Center – Inhalte und Bedeutung für die Arbeit von betrieblichen
Interessenvertretungen Düsseldorf
07.03. – 09.03.2016 Methoden zur Messung psychischer Belastungen in der Gefährdungsbeurteilung
Kamen-Kaiserau
07.03. – 11.03.2016 Arbeits- und Tarifvertragsrecht I – Grundlagenseminar Kamen-Kaiserau
07.03. – 11.03.2016 „Burnout“, Depressionen und Co. – Psychisch erkrankte Menschen in der Arbeitswelt
Kamen-Kaiserau
09.03. – 11.03.2016 Rentenrecht aktuell – Teil I Haltern
14.03. – 18.03.2016 BR I: Einführung in die Betriebsratsarbeit - Aller Anfang ist gar nicht so schwer
Essen
14.03. – 18.03.2016 BR II: Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Arbeitsgerichtsbarkeit –
Mensch geht vor Essen
16.03. – 18.03.2016 Umgang mit unterschiedlichen Führungsstilen Bochum
16.03.2016
Arbeitsrechtstag Rhein-Ruhr Essen
122
Terminübersicht
April
04.04. – 08.04.2016 Arbeits- und Tarifvertragsrecht II – Aufbauseminar Morsbach
04.04. – 08.04.2016 Psychische Belastungen, Stress und Burnout – (K)ein Thema im Betrieb?
Bremerhaven
11.04. – 15.04.2016 BR IV: Betriebsänderungen, Interessenausgleich, Sozialplan und wirtschaftlich
wichtige Daten – Das einzig Beständige ist der Wandel Geldern
11.04. – 15.04.2016 Rhetorik I – Erfolgreiche Gesprächs- und Verhandlungsführung Geldern
12.04.2016
Arbeitsrechtstag Rhein-Ruhr Essen
13.04. – 15.04.2016 Protokoll/Niederschrift, Beschlüsse und Schreiben des Betriebsrats an den Arbeitgeber
– aber richtig! – Der richtige Umgang mit Formalien und wie der Betriebsrat sie
effektiv nutzen kann Meschede
18.04. – 20.04.2016 Lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung im Betrieb Meschede
18.04. – 22.04.2016 BR II: Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Arbeitsgerichtsbarkeit –
Mensch geht vor Velbert
19.04. – 21.04.2016 Professionelles Betriebliches Eingliederungsmanagement – Ausbildung zum
Eingliederungsberater/zur Eingliederungsberaterin 1. Modul Dortmund
19.04. – 22.04.2016 Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) - Bedeutung und Handlungsspielräume für Betriebsräte, Personalräte und Schwerbehindertenvertretungen Trier
25.04. – 27.04.2016 Die eigene Arbeitsfähigkeit bewahren – Workshop zum Selbstmanagement und
zur Stressbewältigung Meschede
26.04. – 28.04.2016 Beamtenrecht II – Zurruhesetzung und Disziplinarrecht Hamm
26.04. – 28.04.2016 Betriebliches Eingliederungsmanagement und krankheitsbedingte Kündigung
Oberhausen
Mai
02.05. – 04.05.2016 Texte schreiben, die gerne gelesen werden – Textwerkstatt für Betriebs- und
Personalratsmitglieder sowie Schwerbehindertenvertretungen Wesel
09.05. – 11.05.2016 Die Gefährdungsbeurteilung – Ein Überblick Meschede
09.05. – 13.05.2016 BR III: Mitbestimmungsrechte in sozialen Angelegenheiten – Agieren statt Reagieren
Meschede
09.05. – 13.05.2016 Einführung in den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz – Gesund arbeiten?
Aber sicher! Dortmund
09.05. – 13.05.2016 Einführung in den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz – Gesund arbeiten?
Aber sicher! Dortmund
11.05. – 13.05.2016 Personalentwicklung und Personalmanagement – Eine Seminarreihe in zwei Modulen
Modul A Meschede
18.05. – 20.05.2016 Die Auswirkungen von Führungsverhalten auf die Gesundheit der Beschäftigten
Bremerhaven
30.05. – 03.06.2016 BR II: Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Arbeitsgerichtsbarkeit –
Mensch geht vor Castrop-Rauxel
30.05. – 03.06.2016 Rhetorik II – Die wirkungsvolle Rede Castrop-Rauxel
Terminübersicht
123
Juni
01.06.2016
1. Mediationstag Düsseldorf
06.06. – 08.06.2016 Aktuelle Rechtsprechung im Beamtenrecht Münster
06.06. – 10.06.2016 BR III: Mitbestimmungsrechte in sozialen Angelegenheiten – Agieren statt Reagieren
Haltern
06.06. - 10.06.2016 BR IV: Betriebsänderungen, Interessenausgleich, Sozialplan und wirtschaftlich
wichtige Daten – Das einzig Beständige ist der Wandel Haltern
06.06. – 10.06.2016 Wieder zur Arbeit – aber wann und wie?– Über die besonderen Schwierigkeiten
psychisch kranker Menschen mit hohen Fehlzeiten im Betrieb Haltern
13.06. – 15.06.2016 Alternde Belegschaften und Anforderungen an zukünftige Arbeitsgestaltung Velbert
15.06. – 17.06.2016 Starke Frauen - starker Betriebsrat – Strategie-Workshop für Betriebsrätinnen Geldern
20.06. – 23.06.2016 Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements in der Praxis Oberhausen
20.06. – 24.06.2016 Kreative Öffentlichkeitsarbeit zwischen schwarzem Brett und großer Bühne Velbert
27.06. – 29.06.2016 Indirekte Steuerung und die Konsequenzen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz
Wesel
28.06. – 30.06.2016 Professionelles Betriebliches Eingliederungsmanagement – Ausbildung zum
Eingliederungsberater/zur Eingliederungsberaterin 2. Modul Oberhausen
Juli
04.07. – 06.07.2016 Grundlagen des Projektmanagements – Von der Idee zum Ergebnis Velbert
11.07. – 15.07.2016 Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen und
Kündigungen (BR II) – Mensch geht vor ... Bielefeld
11.07. – 15.07.2016 BR III: Mitbestimmungsrechte in sozialen Angelegenheiten – Agieren statt Reagieren
Bielefeld
August
29.08. – 31.08.2016 Professionell moderieren – Weiterbildung in zwei Modulen – Es wurde zwar schon
alles gesagt – nur noch nicht von jedem… 1. Modul Geldern
September
05.09. – 07.09.2016 Flexible Übergänge in die Rente – Möglichkeiten und finanzielle Auswirkungen
(vorzeitiger Rentenbeginn, Altersteilzeit, Arbeitslosigkeit, Krankheit) Wesel
05.09. – 09.09.2016 BR IV: Betriebsänderungen, Interessenausgleich, Sozialplan und wirtschaftlich
wichtige Daten- Das einzig Beständige ist der Wandel Geldern
05.09. – 09.09.2016 Aufbauseminar Arbeits- und Gesundheitsschutz – Prävention geht vor… Dresden
05.09. – 09.09.2016 Kommunikation mit psychisch kranken Menschen – Workshop: Und manchmal
verstehen wir uns überhaupt nicht… Geldern
06.09. – 08.09.2016 Beamtenrecht III – Flexible Beschäftigungsmöglichkeiten von Beamtinnen und
Beamten in den Postnachfolgeunternehmen (PNU) Münster
06.09. – 08.09.2016 Professionelles Betriebliches Eingliederungsmanagement – Ausbildung zum
Eingliederungsberater/zur Eingliederungsberaterin 3. Modul Oberhausen
07.09.2016
Frauen auf Erfolgskurs – 5. Tag für betriebliche Interessenvertreterinnen Essen
12.09. – 16.09.2016 BR II: Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Arbeitsgerichtsbarkeit –
Mensch geht vor Morsbach
124
Terminübersicht
13.09. – 15.09.2016 Externe Hilfen im Betrieblichen Eingliederungsmanagement Oberhausen
14.09. – 16.09.2016 Personalentwicklung und Personalmanagement – Eine Seminarreihe in zwei Modulen
Modul B Morsbach
19.09. – 21.09.2016 Erfolgreiches Konfliktmanagement im Betrieb Meschede
19.09. – 23.09.2016 BR I: Aller Anfang ist … gar nicht so schwer – Einführung in die Betriebsratsarbeit
Simonskall
19.09. – 23.09.2016 BR III: Mitbestimmungsrechte in sozialen Angelegenheiten – Agieren statt Reagieren
Simonskall
20.09. – 22.09.2016 Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses I – Keine Angst vor Zahlen!
Essen
26.09. – 28.09.2016 Mobbing, Bossing und Co. – Psychosoziale Belastung am Arbeitsplatz Bremerhaven
26.09. – 28.09.2016 Indirekte Steuerung und Arbeitszeit – Handlungsstrategien für die Interessenvertretung
Wesel
26.09. – 28.09.2016 Die eigene Homepage selber bauen – ein Praxisworkshop – So gestalten Sie eine
Webseite für Ihr Gremium ohne Programmierkenntnisse Wuppertal
26.09. – 30.09.2016 Arbeits- und Tarifvertragsrecht I – Grundlagenseminar Wuppertal
27.09.2016
Arbeitsrechtstag Rhein-Ruhr Essen
28.09. – 30.09.2016 Reha-Care 2016 – Begleitseminar zur Messe und zum Kongress Düsseldorf
Oktober
06.10. – 07.10.2016
10.10. – 13.10.2016
17.10. – 21.10.2016
24.10. – 26.10.2016
24.10. – 28.10.2016
24.10. – 28.10.2016
24.10. – 28.10.2016
25.10. – 27.10.2016
25.10. – 28.10.2016
26.10. – 28.10.2016
26.10. – 28.10.2016
26.10. – 28.10.2016
Mitglieder in Beschwerdestellen zur variablen Vergütung (Leistungsentgelt) bei der
Deutschen Post AG Düsseldorf
Arbeitsschutz aktuell 2016 – Begleitseminar zur Messe und zum Kongress
Hamburg Altona
Grundlagen der Schwerbehindertenvertretungsarbeit I– Chancen und Möglichkeiten
Wesel
Betriebsratsarbeit in Logistik- und KEP-Betrieben – Ein Seminar für neu gewählte
Betriebsratsmitglieder Bielefeld
BR I: Aller Anfang ist … gar nicht so schwer – Einführung in die Betriebsratsarbeit
Bielefeld
BR III: Mitbestimmungsrechte in sozialen Angelegenheiten – Agieren statt Reagieren
Bielefeld
Arbeits- und Tarifvertragsrecht II – Aufbauseminar Morsbach
Der Entgelttarifvertrag bei der Deutschen Post AG Hamm
Orgatec 2016 – Begleitseminar zur Messe – Schöne neue Arbeitswelt?
Chancen und Risiken der Arbeitswelt von morgen Wiehl
Rentenrecht aktuell – Teil II Haltern
Sicherung von vertraulichen Daten in der Betriebsratsarbeit –
Mitlesen unerwünscht! Düsseldorf
Professionell moderieren – Weiterbildung in zwei Modulen – Es wurde zwar schon
alles gesagt – nur noch nicht von jedem… 2. Modul Geldern
Terminübersicht
November
02.11. – 04.11.2016
07.11. – 11.11.2016
07.11. – 11.11.2016
08.11. – 10.11.2016
08.11. – 10.11.2016
08.11. – 10.11.2016
14.11. – 16.11.2016
14.11. – 18.11.2016
14.11. - 18.11.2016
16.11. – 18.11.2016
16.11.2016
21.11. – 23.11.2016
22.11.2016
22.11. – 23.11.2016
24.11.2016
28.11. – 30.11.2016
28.11. – 30.11.2016
30.11. – 01.12.2016
Dezember
05.12. – 07.12.2016
05.12. – 07.12.2016
125
Professionelles Betriebliches Eingliederungsmanagement – Ausbildung zum
Eingliederungsberater/zur Eingliederungsberaterin 4. Modul Oberhausen
BR IV: Betriebsänderungen, Interessenausgleich, Sozialplan und wirtschaftlich
wichtige Daten- Das einzig Beständige ist der Wandel Meschede
Rhetorik III – Richtig präsentieren Meschede
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement von A-Z – Ein Überblick Oberhausen
Beamtenrecht IV – Formen der Zurruhesetzung Düsseldorf
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement von A-Z – Ein Überblick Oberhausen
Umgang mit Sucht am Arbeitsplatz Dortmund
BR II: Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Arbeitsgerichtsbarkeit –
Mensch geht vor Morsbach
Arbeits- und Tarifvertragsrecht I – Grundlagenseminar Essen
Protokoll/Niederschrift, Beschlüsse und Schreiben des Betriebsrats an den Arbeitgeber
– aber richtig! – Der richtige Umgang mit Formalien und wie der Betriebsrat sie effektiv
nutzen kann Morsbach
Arbeitsrechtstag Rhein-Ruhr Essen
Wissensmanagement im demografischen Wandel Velbert
Professionelles Betriebliches Eingliederungsmanagement – Ausbildung zum
Eingliederungsberater/ zur Eingliederungsberaterin Abschlussworkshop Dortmund
Neues Beurteilungssystem für Beamtinnen und Beamte bei der Deutschen Post AG
Münster
8. Gesundheitstag
Konfliktlösung durch Mediation – Ausbildung zum Mediator/zur Mediatorin
Wesel
Konfliktlösung durch Mediation – Ausbildung zum Mediator/zur Mediatorin –
Grundlagen der Mediation (Baustein 1) Wesel
Neues Beurteilungssystem für Beamtinnen und Beamte bei der Deutschen Post AG
Hamm
Arbeits- und Tarifvertragsrecht III – Aufbauseminar Münster
Rhetorik IV - Schlagfertigkeitstraining für die betriebliche Interessenvertretung –
„Hätte ich doch bloß gesagt…“ Meschede
05.12. – 09.12.2016 BR III: Mitbestimmungsrechte in sozialen Angelegenheiten – Agieren statt Reagieren
Münster
126
Unser Team
Unser Team
Unser Team
Unser Team aus erfahrenen Praktikerinnen und Praktikern der Betriebsratsarbeit wird ergänzt
durch Referentinnen und Referenten und Expertinnen und Experten. Hierzu zählen u.a.:
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
❚ Prof. Dr. Bernhard Badura
❚ Dr. Karina Becker
❚ Prof. Dr. Wolfgang Däubler
❚ Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin
❚ Prof. Dr. Olaf Deinert
❚ Prof. Dr. Klaus Dörre
❚ Prof. Dr. Nico Dragano
❚ Prof. Dr. Klaus Harney
❚ Franz-Josef Jelich
❚ Prof. Dr. Ernst Kistler
❚ Prof. Dr. Heiner Minssen
❚ Prof. Dr. Katja Nebe
❚ Prof. Dr. Alfred Oppolzer
❚ Dr. Klaus Peters
❚ Prof. Dr. Ludger Pries
❚ Dr. Christian Riese
❚ Prof. Dr. Peter Richter
❚ Prof. Dr. Monika Schlachter
❚ Prof. Dr. Mechthild Schrooten
❚ Prof. Dr. Peter Schüren
❚ Dr. Hartmut Seifert
❚ Dr. Karin Tondorf
❚ Dr. Wolfgang Uellenberg-van Dawen
❚ Dr. Manfred Wannöffel
❚ Prof. Dr. Peter Wedde
Richterinnen und Richter am
Bundesarbeitsgericht
❚ Anke Berger
❚ Axel Breinlinger a.D.
❚ Prof. Franz-Josef Düwell, Richter a.D.
❚ Friedrich Hauck a.D.
❚ Prof. Dr. Heinrich Kiel
❚ Burghard Kreft
❚ Stephanie Rachor
Arbeits-/Sozialrichter und Arbeits-/
Sozialrichterinnen
❚ Ilbert Albers
❚ Olaf Klein
❚ Albrecht Kleinschmidt, Richter a.D.
❚ Wilfried Löhr-Steinhaus
❚ Wilhelm Mestwerdt
❚ Alexandra Rüter
❚ Sebastian Schulte
❚ Gerhard Stiens, Direktor Arbeitsgericht a.D.
❚ Christian Vollrath
❚ Thomas Wolkenhauer
Rechtsanwältinnen, Rechtsanwälte
und Rechtssekretäre
❚ Rudolf Buschmann
❚ Thomas Hänschen
❚ Michael Heilmann
❚ Sabrina Klaesberg
❚ Dirk Lenders
❚ Dieter Lenz
❚ Dr. Frank Lorenz
❚ Klaus Pahde
❚ Frederik Preiss
❚ Dr. Uwe Silberberger
❚ Christian Schoof
❚ Jörg Towara
Betriebswirtschaftliche Beratung
❚ Peter Brückner-Bozetti
❚ Markus Lubkowitz
❚ Arno Prangenberg
❚ Martin Stahl
❚ Marius Tritsch
Aus der betrieblichen/
gewerkschaftlichen Praxis
❚ Volker Althoff
❚ Josef Bednarski
❚ Abdelhak Benayad
❚ Frank Bethke
❚ Angela Bonn
❚ Franz-Werner Breuer
❚ Martin Bsdurek
❚ Friedrich Caspers
❚ Daniela de Wall-Kaplan
❚ Kornelia Dubbel
❚ Otmar Dürotin
❚ Albin Fent
❚ Wilhelm Freund
❚ Jan Freyaldenhoven
❚ Kristin Fumagalli
❚ Bernd Geller
❚ Manfred Geneschen
❚ Dr. Max Geray
❚ Wilbert Gregor
❚ Thomas Großstück
❚ Rolf Hartmann
❚ Jürgen Heimes
❚ Thomas Held
❚ Ulf Henschke
❚ Holger Hinz
❚ Peter Hoepgen
❚ Frank Indervoort
❚ Felicitas Ißelmann
❚ Manfred Janssen
❚ Sascha Jowat
❚ Boris Karthaus
127
128
Unser Team
❚ Sonja Keller-Möller
❚ Stefan Kerpers
❚ Ina Kerstin
❚ Jürgen Klemerius
❚ Andrea Kocsis
❚ Thomas Koczelnik
❚ Ulrike Körber
❚ Thomas Komann
❚ Karin Korthals
❚ Andreas Kramer
❚ Ina Krietsch
❚ Ralf Kronig
❚ Ramona Kusch
❚ Frank Ladwig
❚ Michael Ledig
❚ Doris Ludwig
❚ Benedikt Lutter-Gras
❚ Zanda Martens
❚ Frank Meissner
❚ Holger Minz
❚ Norbert Moll
❚ Conny Parisi-Bohmholt
❚ René Rech
❚ Johannes Reich
❚ Dr. Jürgen Reusch
❚ Wolfgang Rieck-Henke
❚ Manfred Rüdebusch
129
❚ Rolf Saxe
❚ Reinhard Schäfer
❚ Frank Schmidt
❚ Gabriele Schmidt
❚ Andreas Scholz
❚ Christine Schulze-Girnstein
❚ Wilfried Seeleib
❚ Andreas Skowronek
❚ Uwe Speckenwirth
❚ Ilona Spitzenberg
❚ Sascha Stockhausen
❚ Eva-Maria Stoppkotte
❚ Jürgen Stroop
❚ Sandra Tinnefeld
❚ Barbara Titze
❚ Hans-Werner Verhouven
❚ Klaus-Dieter Vetter
❚ Hermann Völlings
❚ Rolf Voigt
❚ Peter vom Eigen
❚ Frank Walewsky
❚ Norbert Weidlich
❚ Cornelia Weiß
❚ Werner Wenzel
❚ Gerd Wisbar
❚ Harald Wolf
❚ Verena zu Dohna-Jaeger
130
Tagungsstätten
Bielefeld
ver.di Bildungsstätte
Das Bunte Haus
Senner Hellweg 461
33689 Bielefeld
www.verdi-das-bunte-haus.de
Bochum
Mercure Hotel
Massenbergstraße 19-21
44787 Bochum
www.park-inn-bochum.de
Bremerhaven
Comfort Hotel
Am Schaufenster 7
27572 Bremerhaven
www.comfort-hotel-bremerhaven.de
Castrop-Rauxel
Raj Mahal
Europaplatz 3-11
44575 Castrop-Rauxel
www.raj-mahal.de
Dortmund
Ringhotel Drees
Hohe Straße 107
44139 Dortmund
www.riepe.com
TRYP Hotel Dortmund
Emil-Figge-Straße 41
44227 Dortmund
www.tryphotels.com
Dresden
Hotel Elbflorenz
Rosenstraße 36
01067 Dresden
www.hotel-elbflorenz.de
Tagungsstätten
Düsseldorf
GarageBilk
Bilker Allee 217
40215 Düsseldorf
www.garagebilk.de
Hotel Nikko
Immermannstraße 41
40210 Düsseldorf
www.nikko-hotel.de
InterCity Hotel
Graf-Adolf-Straße 81-87
40210 Düsseldorf
www.duesseldorf.intercityhotel.de
Essen
Mintrops Stadt Hotel Margarethenhöhe
Steile Straße 46
45149 Essen
www.mm-hotels.de
Philharmonie/Saalbau
Huyssenallee 53
45131 Essen
www.philharmonie-saalbau.de
Hamburg
InterCity Hotel Hamburg Altona
Paul-Nevermann-Platz 17
22765 Hamburg
www.hamburg-altona.intercityhotel.de
Hamm
Mercure Hotel
Neue Bahnhofstraße 3
59065 Hamm
www.mercure.com
Hattingen
DGB Bildungszentrum Hattingen
Am Homberg 46-50
45529 Hattingen
www.hattingen.dgb-bildungswerk.de
Kamen-Kaiserau
SportHotel
Jakob-Koenen-Straße 2
59174 Kamen
www.sportcentrum-kamenkaiserau.de
Welcome Hotel Essen
Schützenbahn 58
45127 Essen
www.welcome-to-essen.de
Meschede
Welcome Hotel
Hennesee Residenz
Berghausen 14
59872 Meschede
www.welcome-hotel-meschede.de
Geldern
Hotel See Park
Danziger Straße 5
47608 Geldern
www.seepark.de
Morsbach
Landhotel Goldener Acker
Zum Goldenen Acker
51597 Morsbach
www.goldener-acker.de
Haltern
Hotel Seehof
Hullerner Straße 102
45721 Haltern am See
www.hotel-seehof.de
Münster
Hotel Kaiserhof
Engelstraße 39
48143 Münster
www.mercure.com
Oberhausen
TRYP CentrO Oberhausen
Centroallee 280
46047 Oberhausen
www.tryphotels.com
Recklinghausen
Vestisches Cultur & Congress
Zentrum Recklinghausen
Otto-Burrmeister-Allee 1
www.vccre.de
Simonskall
Landhotel Kallbach
52393 Hürtgenwald/Simonskall
www.kallbach.de
Trier
Mercure Hotel
Porta-Nigra-Platz 1
54292 Trier
www.mercure.com
Wesel
Welcome Hotel
Rheinresidenz
Rheinpromenade 10
46487 Wesel
www.rheinresidenz-wesel.com
Wiehl
Waldhotel
Pfaffenberg 1
51674 Wiehl
www.waldhotel-wiehl.de
Wuppertal
Arcadia Hotel
Auf dem Johannisberg 1
42103 Wuppertal
www.vi-hotels.com/arcadia-wuppertal/
131
132
Der Weg zur Teilnahme
Bildungsberatung bei Arbeit und Leben
133
Der Weg zur Teilnahme für Betriebsratsmitglieder an einer Bildungsveranstaltung
nach § 37 Abs. 6 BetrVG
1. Schritt: Seminarauswahl
4. Schritt: Anmeldung
Aus dem Bildungsprogramm wählt das Betriebsratsgremium für
seine Mitglieder und Ersatzmitglieder die für ihre Arbeit
erforderlichen Seminare aus.
Der Betriebsrat schickt die Anmeldung und Bescheinigung über
den BR-Beschluss, gern auch als Fax oder E-Mail, möglichst bis
6 Wochen vor Seminarbeginn an Arbeit und Leben DGB/VHS NW.
Das Anmeldeformular findet ihr auf Seite 137 oder unter
www.aulnrw.de.
Bildungsberatung bei Arbeit und Leben
Sind noch Fragen?
Bei Fragen zur Bildungsberatung und zum Freistellungsanspruch geben gerne Auskunft:
2. Schritt: Ordnungsgemäßer Betriebsratsbeschluss
Die bzw. der Betriebsratsvorsitzende lädt ca. 6 Wochen vor Seminarbeginn zu einer Betriebsratssitzung ein. Die Tagesordnung muss den TOP „Beschlussfassung über die Entsendung
von Betriebsratsmitgliedern nach § 37 Abs. 6 BetrVG” enthalten:
5. Schritt: Anmeldebestätigung von Arbeit und Leben DGB/VHS NW
a) Nach ihrer Anmeldung erhalten die Kolleginnen und Kollegen
von Arbeit und Leben DGB/VHS NW eine Bestätigung an ihre
Privatanschrift.
a) Entsendung der Kollegin Rita Arbeit zum Seminar „BR I”
vom 25.01. – 29.01.2016 in Simonskall
b) Entsendung des Kollegen Gerd Leben zum Seminar
„Rhetorik I” vom 11.04. – 15.04.2016 in Geldern
b) Ca. vier Wochen vor Seminarbeginn erhalten die Kolleginnen
und Kollegen an ihre Privatanschrift das Einladungsschreiben mit Anreisebeschreibung.
Auf der Betriebsratssitzung wird die Entsendung der Kollegin
Arbeit und des Kollegen Leben nach § 37 Abs. 6 BetrVG beschlossen. Beide beteiligen sich an der Abstimmung.
6. Schritt: Seminarteilnahme
Der Beschluss wird im Wortlaut und der Angabe der Stimmenmehrheit in der Niederschrift der Betriebsratssitzung aufgenommen. (Nicht vergessen: jeder Niederschrift ist eine Anwesenheitsliste beizufügen, in die sich jede Teilnehmerin und
jeder Teilnehmer eigenhändig einzutragen hat).
Der Betriebsrat kann grundsätzlich selbst bestimmen, zu welchem Zeitpunkt die Seminarteilnahme erfolgt. Betriebliche Notwendigkeiten sind nur bei nicht freigestellten Betriebsratsmitgliedern zu berücksichtigen. Als Merkposten gilt hier, der Betriebsablauf darf auf Grund der Teilnahme des Betriebsratsmitglieds nicht zum Stillstand kommen. Eine Beschlussvorlage
findet ihr auf Seite 135.
3. Schritt: Mitteilung an den Arbeitgeber
Der BR teilt den Entsendungsbeschluss dem Arbeitgeber mit.
Ein Musterschreiben findet ihr auf Seite 136.
Unser Service für Sie:
Gerne reservieren wir unverbindlich vorab
einen Seminarplatz. Ein Anruf genügt!
Die Hotelkosten übernehmen wir für Sie und
stellen sie nach Seminarende dem Arbeitgeber
in Rechnung. Sie brauchen sich vor Ort um
nichts zu kümmern.
Die Kolleginnen und Kollegen nehmen an dem Seminar teil. Um
Bezahlung der Hotelkosten/Seminarpauschale brauchen Sie sich
nicht zu kümmern. Arbeit und Leben DGB/VHS NW rechnet die
Kosten mit dem Arbeitgeber nach Ende des
Seminars ab.
Freistellung für Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen
Die Freistellung erfolgt nach § 96 SGB IX.
Sie sind von ihrer beruflichen Tätigkeit ohne Minderung des Entgelts
oder der Dienstbezüge zu befreien, wenn und soweit es zur Durchführung ihrer Aufgaben erforderlich ist.
Dies gilt entsprechend für die Teilnahme an Schulungs- und
Bildungsveranstaltungen, soweit diese Kenntnisse vermitteln, die für
die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung erforderlich sind.
§ 96 Abs. 4 Satz 3 SGB IX. Satz 3 gilt auch für die/den mit der höchsten
Stimmzahl gewählten Stellvertreterin/Stellvertreter, wenn wegen
ihrer/seiner ständigen Heranziehung die Teilnahme an einer Schulungsund Bildungsveranstaltung erforderlich ist. Für die Schwerbehindertenvertretung ist ein Beschluss nicht notwendig.
Unsere Zusammenarbeit mit den zuständigen
Gewerkschaftssekretärinnen und -sekretären
Landesfachbereich 9; 0211 - 618 24-0;
[email protected]
Landesfachbereich 10; 0211 - 618 24-0;
[email protected]
und den Rechtsanwältinnen und- anwälten
aus dem Büro silberberger.lorenz.towara
0211 - 550 20-0; [email protected]
gewährleistet eine kompetente Beratung in allen
Fragen zur Arbeit der Interessenvertretung.
Günter Schneider
Landesgeschäftsführer
[email protected]
Tel.: 0211 – 93800 -10
Katharina Homann-Kramer
Bildungsreferentin
[email protected]
Tel.: 0211 – 93800 -35
Gerda Krug
Bildungsreferentin
[email protected]
Tel.: 0211 – 93800 -19
Frank Mertens
Bildungsreferent
[email protected]
Tel.: 0211 – 93800 -45
Dr. David Mintert
Bildungsreferent
[email protected]
Tel.: 0211 – 93800 -12
Ariane Münchmeyer
Bildungsreferentin
[email protected]
Tel.: 0211 – 93800 -23
Alexander Oberdieck
Bildungsreferent
[email protected]
Tel.: 0211 – 93800 -21
Susan Paeschke
Bildungsreferentin
[email protected]
Tel.: 0211 – 93800 -55
Bei Fragen zu Seminaranmeldung oder Programminhalten:
Silke Abdellattif
Verwaltungsmitarbeiterin
[email protected]
Tel.: 0211 – 93800 -18
Achim Pläschke
Verwaltungsmitarbeiter
[email protected]
Tel.: 0211 – 93800 -17
134
Hinweise und Teilnahmebedingungen von Arbeit und Leben
Entsendungsbeschluss
Der Betriebsrat der Firma:
135
.............. ,den ..............
Hinweise und Teilnahmebedingungen
Entsendungsbeschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG
Unsere Leistung und Ihre Anmeldung
Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Schwerbehindertenvertretungen, Betriebs- und Personalräte bietet
Arbeit und Leben DGB/VHS NW als privatrechtlich organisierte Bildungseinrichtung Fortbildungsveranstaltungen
an. Anmeldungen sind schriftlich (Fax oder E-Mail sind
ausreichend, gerne auch über unsere Internetseite
www.aulnrw.de) unter Angaben des Namens und der
Anschrift, des Seminartitels und -termins möglich.
Anmeldebestätigung
Die Anmeldung ist verbindlich, wenn wir eine Anmeldebestätigung versandt haben.
Seminargebühren
Die Seminargebühr ist innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungsstellung zur Zahlung fällig. Soweit der Arbeitgeber
dafür aufkommt, erhält dieser von uns nach Abschluss der
jeweiligen Veranstaltung eine Gesamtabrechnung. Die
Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass die für die Kostenübernahme durch den Arbeitgeber notwendigen formalen Voraussetzungen erfüllt sind
(z.B. Beschluss des Betriebsrats).
und Leben DGB/VHS NW bzw. dessen gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen. Ebenso ist eine Haftung für
Sachschäden (beispielsweise aufgrund Diebstahls) ausgeschlossen, es sei denn der Schaden beruht auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung. Gleiches gilt für reine Vermögensschäden aus Vertragspflichtverletzungen. Ist allerdings eine für die Durchführung des
Vertrags wesentliche Pflicht verletzt worden (sogenannte
Kardinalspflicht), so ist die Haftung selbst bei einfacher
Fahrlässigkeit nicht ausgeschlossen, sondern lediglich begrenzt auf den Schaden, der in diesem Fall als typischerweise vorhersehbar anzusehen ist.
Urheberrecht
Eventuell ausgegebene Arbeitsunterlagen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht – auch nicht auszugsweise – ohne Einwilligung von Arbeit und Leben DGB/VHS
NRW vervielfältigt oder verbreitet werden. Arbeit und
Leben DGB/VHS NW behält sich alle Rechte vor. Die Arbeitsunterlagen stellen wir exklusiv unseren Teilnehmerinnen
und Teilnehmern zur Verfügung.
Datenschutz
Die übermittelten Daten werden digital zu Verwaltungszwecken gespeichert. Die Namens- und Anschriftendaten
werden über die Teilnahmeliste den anderen Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern zugänglich gemacht. Falls
Sie damit nicht einverstanden sind, bitten wir um Ihre Mitteilung.
Stornierung der Anmeldung
Für Abmeldungen, die bis sechs Wochen vor Beginn der
Veranstaltung erfolgen, erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von maximal 25,– EURO (pro Teilnehmerin/Teilnehmer). Danach ist eine Reduzierung der Kosten nicht mehr
möglich. Es ist der volle Seminarbeitrag zu entrichten. Die
Abmeldung hat in Textform zu erfolgen. Die Berechtigung Teilnahmebescheinigungen
zur Teilnahme kann jederzeit übertragen werden. Voraus- Über die Teilnahme an dem belegten Seminar stellen wir
setzung ist, dass die neuen Daten unverzüglich Arbeit und eine Teilnahmebescheinigung aus.
Leben DGB/VHS NW mitgeteilt werden.
Salvatorische Klausel
Programmänderung, Seminarabsage
Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirkWir bitten um Verständnis, dass Programmänderungen,
sam oder nicht durchführbar sein, wird die Gültigkeit der
räumliche und zeitliche Änderungen der Veranstaltungsübrigen Bestimmungen hierdurch nicht berührt.
termine und äußersten Falls auch die Absage eines Seminars vorbehalten bleiben müssen. Notwendige ÄnderunBeschwerdemanagement/Ombudsmann
gen werden wir so frühzeitig wie möglich ankündigen. Im Für Anregungen und Kritik sind wir immer dankbar. ZusätzFalle der Absage eines Seminars wird die bereits gezahlte lich haben wir die Funktion eines Ombudsmannes eingeSeminargebühr umgehend erstattet.
richtet. Er steht für Beschwerden, die nicht direkt mit uns
zufrieden stellend geklärt werden konnten, zur Verfügung.
Haftung
Eine Haftung für Personenschäden bei Unfällen ist ausgeschlossen, es sei denn der Schaden beruht auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung von Arbeit
Der Betriebsrat beschließt, das Betriebsratsmitglied/die Betriebsratsmitglieder
1. Herr
.....................................................................................................
2. Frau
.....................................................................................................
zu dem Seminar
.....................................................................................................
gem. § 37 Abs. 6 BetrVG vom
................................... bis ....................................... zu entsenden.
Das Seminar wird durchgeführt von
.....................................................................................................
und findet statt in
.....................................................................................................
Der Preis beträgt .......................................... Euro und die Kosten für Ü/VP ....................................... Euro.
Im Falle der Verhinderung, wird/werden als ErsatzteilnehmerInnen am Seminar:
1. Herr
.....................................................................................................
2. Frau
.....................................................................................................
teilnehmen.
Die Beschlussfähigkeit wurde festgestellt. Zum Zeitpunkt der Beschlussfassung waren .................................
Betriebsratsmitglieder anwesend.
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen ............................... Nein-Stimmen ............................... Enthaltungen ...................................
Der Antrag wurde
❏ angenommen
❏ abgelehnt
Ort ............................................... Datum ..........................................
......................................................................
......................................................................
Unterschrift der/des Betriebsratsvorsitzenden
Unterschrift weiteres Betriebsratsmitglied
136
Mitteilung an den Arbeitgeber
Anmeldung
Betriebsrat der Firma:
Arbeit und Leben DGB/VHS NW, Landesarbeitsgemeinschaft,
Mintropstraße 20, 40215 Düsseldorf
137
Einfach faxen: 0211 - 93800 -27
Anmeldung des Betriebs-/Personalrats der Schwerbehindertenvertretung für eine Teilnahme
an einem Seminar nach § 37.6 BetrVG/§ 96.4 SGB IX/§ 42 Abs. 5 LPVG/§ 46 Abs. 6 BPersVG
An die
Geschäftsleitung
Angaben zur Person, zum Betrieb und zum Seminar: .......................................................................................................
Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds
Frau/Herr: ....................................................................................................................................................................
zu einem Seminar nach § 37.6 BetrVG
Privatanschrift (Straße, PLZ, Ort): ..................................................................................................................................
Der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am ...................................................................... beschlossen,
beschäftigt bei (Firma): .................................................................................................................................................
das Betriebsratsmitglied/Mitglied der Jugendvertretung
Anschrift (Firma): .........................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................................
Frau/Herrn ......................................................................................................................................
Rechnungsanschrift (ggf. Bestellnummer) falls nicht identisch mit Firmenanschrift:
zur Teilnahme an einem Seminar mit dem Thema:
....................................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................................
.......................................................................................................................................................
zu entsenden.
Kostenstelle/Bestellnummer: .........................................................................................................................................
tagsüber erreichbar: Telefon ...................................................................... Fax .............................................................
Zeit:
E-Mail ..........................................................................................................................................................................
Ort:
Funktion im Betrieb: ❏ BR/PR-Vorsitzende/r ❏ stellv. BR/PR-Vorsitzende/r ❏ (freigestelltes) BR/PR-Mitglied ❏ SBV
❏ Sonstiges .................................................................................................................................................................
Der Preis beträgt .................................. Euro und die Kosten für Ü/VP ........................................Euro.
Sollte das obengenannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat
Frau/Herrn ......................................................................................................................................
als Ersatzteilnehmerin/Ersatzteilnehmer.
nimmt an folgendem Seminar teil:
Thema: ........................................................................................................................................................................
Zeit: ....................................................................................... Ort: ............................................................................
Liegt ein spezieller Zimmerwunsch (Rauchen, Funktionsbeeinträchtigungen ...) vor?
Wir bemühen uns um entsprechende Berücksichtigung.
Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte
Betriebsratsarbeit gemäß § 37.6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der
Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.
Ort............................................... Datum..........................................
....................................................................................................................................................................................
Bescheinigung des Betriebs-/Personalrats*
(Für Schwerbehindertenvertretungen nicht erforderlich!)
Die/der oben Genannte nimmt aufgrund eines Beschlusses des Betriebs-/Personalrats vom ...............................................
nach ............................................................................................................................................. an dem Seminar teil.
Der Beschluss wurde dem Arbeitgeber am ...................................................................................... schriftlich mitgeteilt.
Stempel/Unterschrift des Betriebsrats
................................................. den .........................
........................................................................................
Unterschrift des Betriebs-/Personalrats
*Diese Bescheinigung bitte in jedem Fall vollständig ausfüllen und unverzüglich an Arbeit und Leben DGB/VHS NW weiterleiten.
Ohne diese Bescheinigung ist eine ordnungsgemäße Abrechnung des Seminars nicht möglich.
W-3235-04-0713
Titel / Vorname / Name
Straße
PLZ
Beschäftigungsdaten
Arbeiter/in
Angestellte/r
freie/r Mitarbeiter/in
Erwerbslos
Hausnummer
Änderungsmitteilung
Mitgliedsnummer
Ich möchte Mitglied werden ab
weiblich
Ich war Mitglied in der Gewerkschaft
von
Ort
Ort, Datum und Unterschrift
männlich
bis
Der Mitgliedsbeitrag beträgt nach § 14 der ver.di-Satzung pro Monat 1 % des regelmäßigen
monatlichen Bruttoverdienstes, jedoch mind. 2,50 Euro.
Monatsbeitrag in Euro
Mitgliedsnummer
Werber/in
Name Werber/in
Geschlecht
Staatsangehörigkeit
Hausnummer
Geburtsdatum
E-Mail
Lohn- / Gehaltsgruppe
Ort
Bin/war beschäftigt bei (Betrieb/Dienststelle/Firma/Filiale)
Straße
PLZ
Branche
ausgeübte Tätigkeit
€
monatl. Bruttoverdienst
BIC
PLZ
Straße und Hausnummer
Vorname und Name (Kontoinhaber/in)
Tätigkeits- / Berufsjahre
Telefon
Beitrittserklärung
Wohnort
bis
Altersteilzeit bis
(ohne Arbeitseinkommen)
Schüler/in-Student/in
Beamter/in
Selbständige/r
Vollzeit
Teilzeit, Anzahl Wochenstunden:
Azubi-Volontär/inReferendar/in
bis
Praktikant/in
bis
Sonstiges:
kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit
dem Belastungsdatum, die Erstattung des
belastenden Betrages verlangen. Es gelten dabei die
mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
ich bin Meister/inTechniker/in-Ingenieur/in
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Gläubiger-Identifikationsnummer:
DE61ZZZ00000101497
Die Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt.
zum Monatsende
halbjährlich
jährlich
Zahlungsweise
zur Monatsmitte
monatlich
vierteljährlich
Kreditinstitut
SEPA-Lastschriftmandat
Ich ermächtige ver.di, Zahlungen von meinem Konto
mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich
mein Kreditinstitut an, die von ver.di auf mein Konto
gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich
IBAN
Ort, Datum und Unterschrift
Datenschutz
Ich erkläre mich gemäß § 4a Abs. 1 und 3 BDSG einverstanden, dass mein Beschäftigungs- und Mitgliedschaftsverhältnis betreffende Daten, deren Änderungen und
Ergänzungen, im Rahmen der Zweckbestimmung meiner Gewerkschaftsmitgliedschaft und der Wahrnehmung gewerkschaftspolitischer Aufgaben elektronisch verarbeitet
und genutzt werden. Ergänzend gelten die Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes in der jeweiligen Fassung.
Jahreskalender 2016
JANUAR
01 Fr
Ferien NRW: Weihnachtsferien: 23.12.2015 – 06.01.2016 • Osterferien: 21.03. – 01.04.2016 • Pfingstferien: 17.05.2016 • Sommerferien: 11.07. – 23.08.2016 • Herbstferien: 10.10. – 21.10.2016 • Weihnachtsferien: 23.12.2016 – 06.01.2017
FEBRUAR
01 Mo 5. Woche
MÄRZ
01 Di
APRIL
01 Fr
MAI
01 So
JUNI
01 Mi
JULI
01 Fr
AUGUST
01 Mo 31. Woche
SEPTEMBER
01 Do
OKTOBER
01 Sa
1. Mai
Neujahr
NOVEMBER
DEZEMBER
01 Di
01 Do
Allerheiligen
02 Sa
02 Di
02 Mi
02 Sa
02 Mo 18. Woche
02 Do
02 Sa
02 Di
02 Fr
02 So
02 Mi
02 Fr
03 So
03 Mi
03 Do
03 So
03 Di
03 Fr
03 So
03 Mi
03 Sa
03 Mo 40. Woche
03 Do
03 Sa
Tag der deutschen Einheit
04 Mo 1. Woche
04 Do
04 Fr
04 Mo 14. Woche
04 Mi
04 Sa
04 Mo 27. Woche
04 Do
04 So
04 Di
04 Fr
04 So 2. Advent
05 Sa
05 Di
05 Do
05 So
05 Di
05 Fr
05 Mo 36. Woche
05 Mi
05 Sa
05 Mo 49. Woche
Weiberfastnacht
05 Di
05 Fr
Christi Himmelfahrt
06 Mi
06 Sa
06 So
06 Mi
06 Fr
06 Mo 23. Woche
06 Mi
06 Sa
06 Di
06 Do
06 So
06 Di
07 Do
07 So
07 Mo 10. Woche
07 Do
07 Sa
07 Di
07 Do
07 So
07 Mi
07 Fr
07 Mo 45. Woche
07 Mi
08 Fr
08 Mo 6. Woche
Rosenmontag
08 Di
08 Fr
08 So
08 Mi
08 Fr
08 Mo 32. Woche
08 Do
08 Sa
08 Di
08 Do
09 Sa
09 Di
09 Mi
09 Sa
09 Mo 19. Woche
09 Do
09 Sa
09 Di
09 Fr
09 So
09 Mi
09 Fr
10 Do
10 So
10 Di
10 Fr
10 So
10 Mi
10 Sa
10 Mo 41. Woche
10 Do
10 Sa
Karnevalsdienstag
10 So
10 Mi
Aschermittwoch
11 Mo 2. Woche
11 Do
11 Fr
11 Mo 15. Woche
11 Mi
11 Sa
11 Mo 28. Woche
11 Do
11 So
11 Di
11 Fr
11 So 3. Advent
12 Di
12 Fr
12 Sa
12 Di
12 Do
12 So
12 Di
12 Fr
12 Mo 37. Woche
12 Mi
12 Sa
12 Mo 50. Woche
13 Mi
13 Sa
13 So
13 Mi
13 Fr
13 Mo 24. Woche
13 Mi
13 Sa
13 Di
13 Do
13 So
13 Di
14 Do
14 So
14 Mo 11. Woche
14 Do
14 Sa
14 Di
14 Do
14 So
14 Mi
14 Fr
14 Mo 46. Woche
14 Mi
15 Fr
15 Mo 7. Woche
15 Di
15 Fr
15 So
15 Mi
15 Fr
15 Mo 33. Woche
15 Do
15 Sa
15 Di
15 Do
16 Do
16 Sa
16 Di
16 Fr
16 So
16 Mi
16 Fr
Pfingstsonntag
16 Sa
16 Di
16 Mi
16 Sa
16 Mo 20. Woche
Pfingstmontag
17 So
17 Mi
17 Do
17 So
17 Di
17 Fr
17 So
17 Mi
17 Sa
17 Mo 42. Woche
17 Do
17 Sa
18 Mo 3. Woche
18 Do
18 Fr
18 Mo 16. Woche
18 Mi
18 Sa
18 Mo 29. Woche
18 Do
18 So
18 Di
18 Fr
18 So 4. Advent
19 Di
19 Fr
19 Sa
19 Di
19 Do
19 So
19 Di
19 Fr
19 Mo 38. Woche
19 Mi
19 Sa
19 Mo 51. Woche
20 Mi
20 Sa
20 So
20 Mi
20 Fr
20 Mo 25. Woche
20 Mi
20 Sa
20 Di
20 Do
20 So
20 Di
21 Do
21 So
21 Mo 12. Woche
Frühlingsanfang
21 Do
21 Sa
21 Di
21 Do
21 So
21 Mi
21 Fr
21 Mo 47. Woche
21 Mi
Sommeranfang
Herbstanfang
22 Fr
22 Mo 8. Woche
22 Di
22 Fr
22 So
22 Mi
22 Fr
22 Mo 34. Woche
22 Do
22 Sa
22 Di
22 Do
23 Sa
23 Di
23 Mi
23 Sa
23 Mo 21. Woche
23 Do
23 Sa
23 Di
23 Fr
23 So
23 Mi
23 Fr
24 So
24 Mi
24 Do
24 So
24 Di
24 Fr
24 So
24 Mi
24 Sa
24 Mo 43. Woche
24 Do
24 Sa
25 Mo 4. Woche
25 Do
25 Fr
25 Mo 17. Woche
25 Mi
25 Sa
25 Mo 30. Woche
25 Do
25 So
25 Di
25 Fr
Heiligabend
Karfreitag
26 Di
26 Fr
26 Sa
1. Weihnachtstag
26 Di
Ostersamstag
27 Mi
27 Sa
27 So
25 So
26 Do
26 So
26 Di
26 Fr
26 Mo 39. Woche
26 Mi
26 Sa
26 Mo
Fronleichnam
52. Woche
2. Weihnachtstag
27 Mi
27 Fr
27 Mo 26. Woche
27 Mi
27 Sa
27 Di
27 Do
27 So 1. Advent
27 Di
28 Do
28 Sa
28 Di
28 Do
28 So
28 Mi
28 Fr
28 Mo 48. Woche
28 Mi
29 Di
29 Fr
29 So
29 Mi
29 Fr
29 Mo 35. Woche
29 Do
29 Sa
29 Di
29 Do
30 Mi
30 Sa
30 Mo 22. Woche
30 Do
30 Sa
30 Di
30 Fr
30 So
30 Mi
30 Fr
Beginn Sommerzeit
28 Do
28 So
28 Mo 13. Woche
Ostermontag
29 Fr
30 Sa
29 Mo 9. Woche
Ende Sommerzeit
31 So
31 Do
31 Di
31 So
31 Mi
31 Mo 44. Woche
31 Sa
Silvester