Locator R-Tx - Nobel Biocare

Locator R-Tx™
TECHNISCHES HANDBUCH
1
INHALTSVERZEICHNIS
Technisches Handbuch für das Locator R-Tx™ Attachmentsystem
1
INHALTSVERZEICHNIS
2
LOCATOR R-Tx KOMPONENTENÜBERSICHT
3
LOCATOR R-TX
4 Systemfunktionen – Übersicht
7
8
EINSETZEN DES ABUTMENTS
EINARBEITEN DER PROTHESEN-ATTACHMENTKAPPEN IN DIE PROTHESE
8 Direkte Technik
11 Indirekte Technik
15
PFLEGE/NACHSORGE DES LOCATOR R-Tx ABUTMENTS
15 Unterfüttern der implantatgetragenen, gewebegestützten Deckprothese
18
WICHTIGE INFORMATIONEN ÜBER DAS HERAUSNEHMBARE LOCATOR R-Tx
ATTACHMENTSYSTEM
18Indikationen
18Kontraindikationen
18Achtung
18 Komponenten zur einmaligen Verwendung
18Retentionseinsetz-Instrument
18Reinigung
18Sterilisation
19
RICHTLINIEN ZUM EINSETZEN, ENTFERNEN UND REINIGEN DER DECKPROTHESE
19 Deckprothese einsetzen und herausnehmen
19 Deckprothese reinigen
19 Weitere Warnhinweise
WICHTIG: Dieses Dokument soll als Anleitung für Zahnärzte dienen, die mit Produkten von ZEST
Anchors arbeiten. Es ersetzt nicht eine professionelle Ausbildung und Erfahrung. Weitere Informationen
finden Sie in der Gebrauchsanweisung.
1
LOCATOR R-Tx™ KOMPONENTENÜBERSICHT
LOCATOR R-Tx ABUTMENTS
VERARBEITUNG IM LABOR
Abformkappe
REF30017-01
(Anzahl: 4)
Modellanalog
3,35 mm
REF30014-01
Modellanalog
4,0 mm
REF30015-01
Modellanalog
5,0 mm
REF30016-01
Prothesenmatrize
REF30013-01
Weißer Distanzring
REF08514
Schwarzer
Prozesseinsatz
REF30012-01
(Anzahl: 4)
Distanzring
REF30018-01
(Anzahl: 4)
(Anzahl: 4)
(Anzahl: 20)
(Anzahl: 4)
(Anzahl: 4)
(Anzahl: 4)
RETENTIONSEINSÄTZE
Retentionseinsatz
Null
REF30001-01
(Anzahl: 4)
Retentionseinsatz
Leicht
REF30002-01
(Anzahl: 4)
Retentionseinsatz
Mittel
REF30003-01
(Anzahl: 4)
Retentionseinsatz
Stark
REF30004-01
(Anzahl: 4)
INSTRUMENTE
Retentionseinsetz-Instrument
REF30021-01
2
0,050” (1,25 mm)
Sechskant-Schraubendreher
REF08008
Retentionseinsatz
Extra stark
REF30005-01
(Anzahl: 4)
LOCATOR R-Tx™
Systemfunktionen – Übersicht
ABUTMENT
1 Duale Retentionsoberflächen
2 0,050”/1,25 mm
2
für die Verankerung und eine
schmale koronale Geometrie
für einfache Einpassung der
Deckprothese.
SechskantEindrehmechanismus.
1
3
3 Die DuraTec™-Beschichtung
aus Titancarbonitrid ist
ästhetisch, härter und im
Vergleich zur TitannitridBeschichtung abriebfester.
PROTHESEN-ATTACHMENTKAPPE/
RETENTIONSEINSATZ
1 Pivot-Funktion von
bis zu 60° zwischen
Implantaten.
2 Anodisiertes
2
1
3
Pink für eine
ansprechende
Ästhetik.
3 Ebene
Bereiche
und
Rillen für
verbesserte
Fixierung.
3
LOCATOR R-Tx™ Systemfunktionen – Übersicht (Fortsetzung)
1 EINFACHE PROTHESENPASSUNG MIT PIVOT-TECHNOLOGIE
Ein Retentionseinsatz aus Nylon in der Prothesen-Attachmentkappe
dreht und neigt sich während des Einsetzens/Entfernens und macht
das System robust. So beschädigen Patienten beim Einsetzen
der Deckprothese keine der Komponenten, auch bei bestehender
Divergenz oder Konvergenz zwischen Implantaten.
Die Kappe neigt sich über den Locator R-Tx™ Nylon-Retentionseinsätzen
jetzt um bis zu 30° und erlaubt eine Konvergenz/Divergenz von maximal 60°
zwischen Implantaten. Die Abutments müssen nicht mehr vorab abgewinkelt
werden.
Vorgängermodell
Locator
Standardeinsatz
Vorgängermodell Locator
Einsatz mit erweitertem
Bereich
1
Locator R-Tx
Retentionseinsatz
2 SCHMALE KORONALE GEOMETRIE
Die duale Geometrie des Abutments bietet einen schmalen Rand
und einen konusartigen Effekt, der Patient kann die Deckprothese
leicht ausrichten und ordnungsgemäß einpassen.
4
Metallschlitz
2
3 VORTEILHAFTES DESIGN DER PROTHESEN-
ATTACHMENTKAPPE
Horizontal verlaufende Rillen und ebene Bereiche
widerstehen vertikalen und Rotationsbewegungen, ein
in der Kappe verlaufender Kanal verbessert den PivotBewegungsbereich. Neue rosafarbene Anodisierung
verbessert die Ästhetik in dünnen Kunststoffbereichen
der Prothese.
3
4 EFFIZIENTE VERBINDUNG VON ABUTMENT UND EINSATZ
Die Nylon-Retentionseinsätze bieten festen Halt für die dualen
Retentionsoberflächen auf der Außenseite des Abutments. Der
Verzicht auf eine interne Verbindung verhindert, dass Plaque und
andere Rückstände im Eindrehmechanismus sich ungünstig auf
eine ordnungsgemäße Passung auswirken.
4
5
5 NEUES RETENTIONSEINSATZ-DESIGN
Verbessertes Design widersteht einer Verformung des Rands. Das
System ist unkompliziert und verwendet nur ein Set Retentionseinsätze mit einfacher Einteilung der Haltekraft – null, leicht, mittel,
stark, extra stark.
Null
®
Leicht
®
Mittel
®
Stark
®
Extra stark
®
6 PRAKTISCHE ALL-IN-ONE-VERPACKUNG
Ein optimiertes All-in-one-Verpackungsröhrchen
mit beidseitigem Verschluss enthält Abutment und
Prozesskomponenten separat. Alle für den Patientenfall
erforderlichen Komponenten laufen unter einer
Teilenummer.
IN
Entfernen
Einfügen
SPEZIELLES RETENTIONSEINSETZ-INSTRUMENT
Doppelseitiges Instrument für einfaches Einsetzen und Entfernen des Locator R-Tx™
Retentionseinsatzes. Der rückwärtige Metallschlitz auf dem Instrumentengriff erlaubt
dem Behandler das berührungslose Entfernen des Retentionseinsatzes und verhindert ein
Einreißen seiner Schutzhandschuhe.
5
LOCATOR R-Tx™
Einsetzen des Abutments
1 System und Durchmesser jedes Implantats ermitteln.
Die Gingivaformer entfernen.
2A-2B Mithilfe einer Parodontalsonde die
Gingivahöhe am höchsten Punkt messen und die zu
dieser Messung passende Druckmanschettenhöhe des
Locator R-Tx Abutments auswählen. Bei 2 mm eine
2 mm hohe Druckmanschette wählen. Weitere 2 mm
Abutmenthöhe werden über der Gingiva hinausragen
und bieten somit der eingesetzten ProthesenAttachmentkappe und dem Retentionseinsatz aus
Nylon Platz.
3
Das Locator R-Tx Abutment mithilfe eines 0,050 ”/
1,25 mm Sechskant-Schraubendrehers in das Implantat
einsetzen und von Hand anziehen. Von jedem Übergang
ein Röntgenbild mithilfe eines senkrecht darauf
platzierten Films anfertigen, um den ordnungsgemäßen
Sitz der Abutments auf den Implantaten zu bestätigen.
4 Passung des R-Tx Abutments mithilfe einer
kalibrierten Drehmomentratsche vervollständigen.
Das Locator R-Tx Abutment mit 35 Ncm festziehen.
Für das Einarbeiten der Prothesen-Attachmentkappe
in die Prothese kann eine direkte oder indirekte Technik
verwendet werden. Die Beschreibung der direkten
Technik für das Locator R-Tx Attachmentsystem finden
Sie auf Seite 7, jene der indirekten Technik auf Seite 10.
6
LOCATOR R-Tx™
Einarbeiten der Prothesen-Attachmentkappen in die Prothese – Direkte Technik
1 Weißen Distanzring um jedes Abutment setzen
und auf das Gewebe hinunterdrücken. Eine ProthesenAttachmentkappe mit einem schwarzen Prozesseinsatz
auf jedes Abutment einrasten und fest hinunterdrücken.
2
Markierungspaste für Passgenauigkeitsprüfung auf die
Intaglio-Oberfläche der Prothese aufbringen. In den Mund
einsetzen und über der Prothesen-Attachmentkappe
positionieren. Dadurch werden Bereiche markiert, in
denen die Prothese zurückgeschliffen werden muss, um
für das Abformen der Sekundärteile Platz zu schaffen.
3
Markierte Bereiche mit einem Rosenbohrer entfernen.
4A-4B Für die mechanische Retention einen Bohrer
zum Zuschneiden des Unterschnitts um den Umfang
der Entlastungsbereiche herum verwenden. Linguale/
palatinale Sichtfenster in die Prothese schneiden, um
die vollständige Platzierung zu visualisieren und um
überschüssiges Material auszulassen.
7
LOCATOR R-Tx™
Einarbeiten der Prothesen-Attachmentkappen in die Prothese – Direkte Technik (Fortsetzung)
5 Prothesen-Attachmentkappen trocknen. Eine kleine
Menge autopolymerisierenden oder lichthärtenden
Kunststoffes um den Umfang jeder Kappe auftragen.
Autopolymerisierenden oder lichthärtenden Kunststoff
auf die Entlastungsbereiche der Prothese anbringen und
oberhalb der Kappen und auf das Gewebe einsetzen.
Patienten anweisen, in leichter Okklusion zuzubeißen
und so zu bleiben, während der autopolymerisierende
oder lichthärtende Kunststoff aushärtet.
HINWEIS: Übermäßiger okklusaler Druck während der
Aushärtezeit kann einen Gewebewiderstand gegen
die Prothesenbasis verursachen und könnte zum
Verdrängen und vorzeitigen Verschleiß der Einsätze
beitragen.
6
Prothese von den Abutments lösen und aus dem
Mund herausnehmen. Sichere Einarbeitung der ProthesenAttachmentkappen in die Prothese überprüfen. Leerräume
mit autopolymerisierendem oder lichthärtendem
Kunststoff füllen und aushärten lassen. Überschüssiges
Material mit einem Bohrer entfernen.
7 Mithilfe eines Bohrers überschüssigen Kunststoff von
der Prothese entfernen und notwendige Änderungen
daran vornehmen.
8 Mithilfe eines Polierers die Prothesenoberfläche glatt
schleifen.
8
LOCATOR R-Tx™
Einarbeiten der Prothesen-Attachmentkappen in die Prothese – Direkte Technik (Fortsetzung)
9A-9B Schwarzen Prozesseinsatz von der ProthesenAttachmentkappe mithilfe des Entfernungsendes (OUT)
des Retentionseinsetz-Instruments entfernen. Bei
Verwendung des Entfernungsendes des Instruments,
den Prozesseinsatz halten und die Instrumentenspitze
gegen die distale oder mesiale Fläche der IntaglioOberfläche richten, bis sich der Einsatz vollständig aus
der Prothesen-Attachmentkappe löst.
Zum Entfernen des Einsatzes von der Instrumen­
tenspitze den rückwärtigen Metallschlitz am Ende des
Instruments verwenden. Dies kann durch Verschieben
des Einsatzes in die Öffnung des Metallschlitzes und
mit einer Aufwärtsbewegung zum Entfernen des
Einsatzes erreicht werden.
10
Den gewählten, endgültigen Retentionseinsatz
in jede Prothesen-Attachmentkappe mithilfe des
Einsatzendes (IN) des Retentionseinsetz-Instruments
einsetzen. Während der Einprobe mit der niedrigsten
Retentionsstufe beginnen. Bei Verwendung des
Einsatzendes des Instruments, den Retentionseinsatz
leicht schräg halten, Instrument senkrecht ausrichten
und dabei hinunterdrücken.
11
Prothese einsetzen, zum Einrasten der Einsätze auf
den Locator R-Tx Abutments hinunterdrücken und die
Okklusion überprüfen. Patienten in das Herausnehmen
und Einsetzen der Prothese einweisen. Sollte die
Retention nicht zufriedenstellend sein, Einsätze entfernen
und durch die nächste Retentionsstufe ersetzen. Weitere
Informationen zu den verfügbaren Retentionsstufen
finden Sie im Abschnitt 'Retentionseinsätze' auf Seite
2 der Komponentenübersicht. Patienten in die richtige
Pflege und Nachsorge zu Hause einweisen und über die
erforderlichen Nachuntersuchungen informieren.
9
LOCATOR R-Tx™
Einarbeiten der Prothesen-Attachmentkappen in die Prothese – Indirekte Technik
1
INDIREKTE TECHNIK/VERARBEITUNG IM LABOR
Es kann ein Abformungslöffel oder individueller Löffel
verwendet werden. Sicherstellen, dass jede Aussparung
über genügend Platz für die Höhe und den Durchmesser
der Locator R-Tx Abformkappen verfügt.
6.5 mm
5 mm
2
Eine Locator R-Tx Abformkappe auf jedes Abutment
aufsetzen und fest hinunterdrücken. Mit einer Spritze
mittelflüssiges Abformmaterial um den Umfang jeder
Kappe herum einbringen. Abformlöffel füllen und auf
die Kappen und auf das Gewebe aufsetzen. Material
aushärten lassen und Abformlöffel entfernen.
3 Locator R-Tx Modellanalog mit passendem
Durchmesser in jede Abformkappe einsetzen und
Abformung an das Labor senden.
10
LOCATOR R-Tx™
Einarbeiten der Prothesen-Attachmentkappen in die Prothese – Indirekte Technik (Fortsetzung)
4 Sicheren Sitz der Modellanaloge in den
Abformkappen überprüfen und Modell gießen.
5
Für das Bissregistrat Basisplatte und Bisswall
aus Wachs am Modell anfertigen. Die ProthesenAttachmentkappen mit schwarzen Prozesseinsätzen
können in die Basisplatte eingearbeitet werden, um
während der Bissnahme und der Einprobe Stabilisierung
zu bieten.
6
BISSREGISTRAT
Aufbiss in den Mund einsetzen und Kieferrelation
bestimmen. Vom gegenüberliegenden Zahnbogen
Abformung nehmen und Modell gießen. Farbton für
die Prothesenzähne wählen.
7
Modelle artikulieren und mit dem Aufstellen der
Prothesenzähne fortfahren.
11
LOCATOR R-Tx™
Einarbeiten der Prothesen-Attachmentkappen in die Prothese – Indirekte Technik (Fortsetzung)
8
EINPROBE DER PROTHESE
Einprobe in den Mund einsetzen und Passung, Attachmentverbindung, Ästhetik, phonetisches Ergebnis und
Okklusion überprüfen.
9 Prothese fertigstellen und zum Verarbeiten in
den Formkasten setzen. Formkasten entfernen und
Wachs verkochen. Prothesen-Attachmentkappen mit
schwarzen Prozesseinsätzen auf die Kappen aufsetzen
und fest hinunterdrücken. Modell in den Formkasten
zurücklegen und sicherstellen, dass kein Kontakt mit
den Zähnen vorhanden ist. Formkasten schließen und
Prothese anfertigen. Prothese aus dem Formkasten
herausnehmen, fertigstellen und polieren.
10
Optionaler Schritt: Ein Prozessdistanzstück könnte
während der Anfertigung der Prothese anstelle der
Prothesen-Attachmentkappe verwendet werden, wenn
der Arzt die Prothesen-Attachmentkappen lieber in
der Zahnarztpraxis einsetzt. Das Prozessdistanzstück
erzeugt eine Aussparung in der Prothese, damit die
Prothesen-Attachmentkappe ohne Beeinträchtigung
des umliegenden Prothesenkunststoffes eingesetzt
werden kann.
11A-11B
Schwarzen Prozesseinsatz aus der Prothe­
sen-Attachmentkappe mithilfe des Entfernungsendes
(OUT) des Retentionseinsetz-Instruments entfernen. Bei
Verwendung des Entfernungsendes des Instruments,
den Prozesseinsatz halten und die Instrumentenspitze
gegen die distale oder mesiale Fläche der IntaglioOberfläche richten, bis sich der Einsatz vollständig aus
der Prothesen-Attachmentkappe löst.
Zum Entfernen des Einsatzes von der Instrumentenspitze den rückwärtigen Metallschlitz am Ende des
Instruments verwenden. Dies kann durch Verschieben
des Einsatzes in die Öffnung des Metallschlitzes und mit
einer Aufwärtsbewegung zum Entfernen des Einsatzes
erreicht werden.
12
LOCATOR R-Tx™
Einarbeiten der Prothesen-Attachmentkappen in die Prothese – Indirekte Technik (Fortsetzung)
12 Den gewählten, endgültigen Retentionseinsatz
in jede Prothesen-Attachmentkappe mithilfe des
Einsatzendes (IN) des Retentionseinsetz-Instruments
einsetzen. Während der Einprobe mit der niedrigsten
Retentionsstufe beginnen. Bei Verwendung des
Einsatzendes des Instruments, den Retentionseinsatz
leicht schräg halten, Instrument senkrecht ausrichten
und dabei hinunterdrücken.
13
LIEFERUNG
Prothese in den Mund einsetzen und zum Einrasten der
Retentionseinsätze auf den Locator R-Tx Abutments
hinunterdrücken. Okklusion überprüfen. Patienten
in das Herausnehmen und Einsetzen der Prothese
einweisen. Sollte die Retention nicht zufriedenstellend
sein, Retentionseinsätze entfernen und durch
die nächste Retentionsstufe ersetzen. Weitere
Informationen zu den verfügbaren Retentionsstufen
finden Sie im Abschnitt 'Retentionseinsätze' auf Seite
2 der Komponentenübersicht. Patienten in die richtige
Pflege und Nachsorge zu Hause einweisen und über
die erforderlichen Nachuntersuchungen informieren.
13
PFLEGE/NACHSORGE DES LOCATOR R-Tx™ ABUTMENTS
Unterfüttern der implantatgetragenen, gewebegestützten Deckprothese
1A-1B Retentionseinsätze von der Prothese mittels
des Entfernungsendes (OUT) des RetentionseinsetzInstruments entfernen. Bei Verwendung des Entfer­
nungsendes des Instruments, die Retentionseinsätze
halten und die Instrumentenspitze gegen die distale
oder mesiale Fläche der Intaglio-Oberfläche richten,
bis sich der Einsatz vollständig aus der ProthesenAttachmentkappe löst.
Zum Entfernen des Einsatzes von der Instrumenten­
spitze den rückwärtigen Metallschlitz am Ende des
Instruments verwenden. Dies kann durch Verschieben
des Einsatzes in die Öffnung des Metallschlitzes und mit
einer Aufwärtsbewegung zum Entfernen des Einsatzes
erreicht werden.
2 Mithilfe eines Trepanbohrers vorhandene ProthesenAttachmentkappen von der Deckprothese entfernen.
3
Weißen Distanzring um jedes Abutment setzen und
auf das Gewebe hinunterdrücken. Eine neue ProthesenAttachmentkappe mit einem schwarzen Prozesseinsatz
auf jedes Abutment einrasten und fest hinunterdrücken.
Deckprothese einprobieren, um sicherzustellen,
dass jede Aussparung groß genug ist, um der neuen
Prothesen-Attachmentkappe Platz zu bieten, ohne
dabei den Kunststoff zu beeinträchtigen.
4A-4B
Abformmaterial auf die Intaglio-Oberfläche
der Deckprothese und mittelflüssiges Abformmaterial
aufbringen. Abformung nehmen und Patienten anweisen,
leicht in zentrischer Okklusion zuzubeißen. Deckprothese
entfernen und sicherstellen, dass sämtliche ProthesenAttachmentkappen in die Abformung aufgenommen
wurden.
14
PFLEGE/NACHSORGE DES LOCATOR R-Tx™ ABUTMENTS
Unterfüttern der implantatgetragenen, gewebegestützten Deckprothese
5 Locator R-Tx Modellanaloge mit passendem
Durchmesser in jede Prothesen-Attachmentkappe
einsetzen. Sicheren Sitz der Kappen mit den
schwarzen Prozesseinsätzen überprüfen.
6
Ein Meistermodell gießen.
7
Modell mit der Prothese in ein Unterfütterungsgerät
legen.
8
Unterfütterungsgerät trennen und Abformmaterial
von der Deckprothese entfernen. Deckprothese
und Prothesen-Attachmentkappen auf die Kappen
zurücksetzen und unterfüttern.
Deckprothese aus dem Unterfütterungsgerät herausnehmen, fertigstellen und polieren.
15
PFLEGE/NACHSORGE DES LOCATOR R-Tx™ ABUTMENTS
Unterfüttern der implantatgetragenen, gewebegestützten Deckprothese (Fortsetzung)
9A-9B Die schwarzen Prozesseinsätze von der
Prothese mittels des Entfernungsendes (OUT)
des Retentionseinsetz-Instruments entfernen. Bei
Verwendung des Entfernungsendes des Instruments,
den Prozesseinsatz halten und die Instrumentenspitze
gegen die distale oder mesiale Fläche der IntaglioOberfläche richten, bis sich der Einsatz vollständig
aus der Prothesen-Attachmentkappe löst.
Zum Entfernen des Einsatzes von der Instrumenten­
spitze den rückwärtigen Metallschlitz am Ende des
Instrumentsverwenden. Dies kann durch Verschieben
des Einsatzes in die Öffnung des Metallschlitzes und
mit einer Aufwärtsbewegung zum Entfernen des
Einsatzes erreicht werden.
10 Den gewählten, endgültigen Retentionseinsatz
in jede Prothesen-Attachmentkappe mithilfe des
Einsatzendes (IN) des Retentionseinsetz-Instruments
einsetzen. Während der Einprobe mit der niedrigsten
Retentionsstufe beginnen. Bei Verwendung des
Einsatzendes des Tools, den Retentionseinsatz leicht
schräg halten, Werkzeug senkrecht ausrichten und
dabei hinunterdrücken.
11
LIEFERUNG
Prothese in den Mund einsetzen und zum Einrasten
der Einsätze auf den Abutments hinunterdrücken.
Okklusion überprüfen. Sollte die Retention nicht
zufriedenstellend sein, Retentionseinsätze entfernen
und durch die nächste Retentionsstufe ersetzen. Weitere
Informationen zu den verfügbaren Retentionsstufen
finden Sie im Abschnitt 'Retentionseinsätze' auf Seite
2 der Komponentenübersicht. Patienten in die richtige
Pflege und Nachsorge zu Hause einweisen und über die
erforderlichen Nachuntersuchungen informieren.
16
WICHTIGE INFORMATIONEN ÜBER DAS
LOCATOR R-Tx™ ATTACHMENTSYSTEM
INDIKATIONEN
Das Locator R-Tx Attachmentsystem wurde für die
Verwendung mit vollständig oder teilweise durch
enossale Zahnimplantate getragenen Deckprothesen
oder Teilprothesen im Unter- bzw. Oberkiefer entwickelt.
KONTRAINDIKATIONEN
Nicht geeignet in Situationen, in denen eine vollkommen
feste Verbindung erforderlich ist. Die Verwendung eines
einzelnen Implantats mit einer Divergenz von über 30°
von der Vertikalen wird nicht empfohlen. Nicht für die
Verwendung für eine festsitzende Versorgung geeignet.
ACHTUNG
Laut US-Bundesgesetzen dürfen diese Produkte nur an
Ärzte oder auf deren Anordnung verkauft werden.
PRODUKTE FÜR DEN EINMALGEBRAUCH
Die Komponenten des Locator R-Tx Attachmentsystems sind, mit Ausnahme des RetentionseinsetzInstruments, für den Einmalgebrauch bestimmt.
Produkte für den Einmalgebrauch dürfen nicht wiederverwendet oder neu sterilisiert werden.
LOCATOR R-TX RETENTIONSEINSETZINSTRUMENT
Doppelseitiges Instrument für einfaches Einsetzen und
Entfernen des Locator R-Tx Retentionseinsatzes. Der
rückwärtige Metallschlitz auf dem Instrument erlaubt
dem Behandler das Entfernen des Retentionseinsatzes.
Das Instrument wurde für die Mehrfachnutzung
konzipiert. Bei Abnutzung oder Beschädigung des
Instruments fordern Sie ein Ersatzinstrument an.
Bei Verwendung des Entfernungsendes (OUT) des
Instruments, den Prozesseinsatz halten und die Instru­
mentenspitze gegen die distale oder mesiale Fläche
der Intaglio-Oberfläche richten, bis sich der Einsatz
vollständig aus der Prothesen-Attachmentkappe löst.
Zum Entfernen des Einsatzes von der Instrumentenspitze
den rückwärtigen Metallschlitz am Ende des Instruments
verwenden. Dies kann durch Verschieben des Einsatzes
in die Öffnung des Metallschlitzes und mit einer
Aufwärtsbewegung zum Entfernen des Einsatzes
erreicht werden.
Bei Verwendung des Einsatzendes (IN) des Instruments,
den Retentionseinsatz leicht schräg halten, Instrument
senkrecht ausrichten und dabei hinunterdrücken.
REINIGUNG
• Instrumente (d.h. das Retentionseinsetz-Instrument)
auseinandernehmen
• Instrumente in eine enzymatische Reinigungslösung
legen (gemischt gemäß den Anweisungen des
Herstellers) und für 20 Minuten vollständig eintauchen.
Komponenten mit einer weichen Nylonbürste abbürsten,
bis sämtliche Verunreinigungen entfernt sind.
• Instrumente aus der enzymatischen Reinigungslösung
herausnehmen und mindestens 3 Minuten lang mit
Leitungswasser abspülen. Auch die schwer zugänglichen, inneren Löcher/Spalten der Instrumente gründlich
abspülen.
• Sollte eine zusätzliche Reinigung erforderlich sein,
Instrumente in ein Ultraschall-Reinigungsgerät einlegen
(mit einer nach Herstelleranweisungen vorbereiteten
enzymatischen Reinigungslösung) und dabei
sicherstellen, dass sie vollständig eingetaucht sind.
10 Minuten lang sonifizieren.
• Instrumente aus dem Ultraschall-Reinigungsgerät
herausnehmen und 3 Minuten lang abspülen, dabei
sicherstellen, dass die Reinigungslösung auch aus
den Löchern/Spalten und/oder schwer zugänglichen
Bereichen entfernt wird.
• Überschüssige Feuchtigkeit von den Instrumenten
mit einem sauberen, saugfähigen, fusselfreien Tuch
entfernen.
STERILISATION
Komponenten in einer von der FDA für die angegebenen
Zyklen zugelassene Verpackung verpacken. Sämtliche
Komponenten und Instrumente werden NICHT STERIL
geliefert. Titanabutments und Instrumente können mittels
autoklaver Sterilisation mit den folgenden Parametern
sterilisiert werden:
SchwerkraftVorvakuum
AutoklavAutoklav
Temperatur132 °C 132 °C
Expositionsdauer
15 Minuten
4 Minuten
Trocknungszeit
30 Minuten
20 Minuten
Um sicherzustellen, dass die Einsätze sterilisiert/
desinfiziert sind (d. h., es wurden alle Mikroorganismen
einschließlich Clostridium sporogenes und Sporen von
Bacillus subtilis eliminiert), müssen die Einsätze für
mindestens 3 Stunden in ein flüssiges Sterilisationsmittel
bei Raumtemperatur getränkt werden.
HINWEIS: Ein von der FDA zugelassenes flüssiges chemisches
Sterilisationsmittel für empfindliche Geräte, die wärmeemp­
findlich und mit Sterilisationsmethoden wie Dampf und Gas/
Dunst/Niedertemperaturplasma nicht kompatibel sind, kann
unter Einhaltung der Anweisungen des Herstellers für die
Sterilisation des Gerätes verwendet werden.
17
RICHTLINIEN ZUM EINSETZEN, ENTFERNEN UND
REINIGEN DER DECKPROTHESE für Arzt und Patient
Um den Verschleiß der Locator R-Tx™ Abutments zu
reduzieren, ist es wichtig, dass Ärzte und Patienten
sowohl an dem Locator R-Tx Abutment, als auch
an der Prothesen-Attachmentkappe und dem
Retentionseinsatz regelmäßige Pflegemaßnahmen
durchführen. Es ist auch wichtig, dass die Patienten
die richtige Nachsorge der Deckprothese verstehen,
die zu Hause durchgeführt werden sollte, um innerhalb
der Prothesen-Attachmentkappe einem Retentionsverlust
des Retentionseinsatzes vorzubeugen. Die folgenden
Richtlinien sind zu berücksichtigen:
PROTHESE EINSETZEN UND
HERAUSNEHMEN
Beim Einsetzen der Deckprothese sollte der Patient
sicherstellen, dass er/sie spürt, dass die Deckprothese
korrekt über den Locator R-Tx Abutments positioniert
ist, bevor Druck angewendet wird. Der Patient sollte
mit beiden Händen und gleichzeitig auf jeder Seite
fest nach unten drücken, um die Deckprothese richtig
einzusetzen.
Der Patient sollte die Deckprothese nicht 'in die
richtige Position beißen', da diese Kraft zum
Verschleiß des Locator R-Tx Abutments führen und
die Lebensdauer der Prothese beeinträchtigen kann.
Der Patient sollte die Deckprothese durch
Positionieren eines Fingers unter die linke Kante
und eines unter die rechte Kante der Deckprothese
und durch Aufwärtsziehen von nur einer Seite auf
einmal herausnehmen. Nachdem die Deckprothese
herausgenommen wurde, ist eine gründliche
Reinigung empfohlen.
DECKPROTHESE REINIGEN
Die richtige Hygiene ist entscheidend für den Erfolg
einer Deckprothese und trägt zu deren längerer
Lebensdauer und ordnungsgemäßem Funktionieren bei.
Ähnlich wie bei natürlichen Zähnen, wird sich Zahnbelag
auch auf der Oberfläche einer Deckprothese bilden.
Wird diese Plaque nicht entfernt, sammelt sich immer
mehr an. Aus diesem Grund sollte die Deckprothese
jeden Tag zur Reinigung herausgenommen werden. Der
Patient sollte bei der Reinigung der Deckprothese diese
zwei Schritte befolgen.
1 Waschbecken mit Warmwasser füllen, um einen
Bruch der Deckprothese zu verhindern. Reinigungsmittel auf eine weiche Zahnbürste auftragen und die
gesamte Oberfläche der Deckprothese gründlich
reinigen.
2 Jede Nacht vor dem Zubettgehen Deckprothese
herausnehmen und in eine Tasse kaltes Wasser legen.
18
WEITERE WARNHINWEISE
Die Nichtbeachtung der Mundhygiene-Protokolle sowie
eine nicht angemessene Pflege der Deckprothese
durch den Patienten kann auch entzündetes Gewebe
um das Implantat herum zur Folge haben, was zur
Entwicklung von Periimplantitis führt. Im Laufe der
Zeit kann Periimplantitis dazu führen, dass sich das
Implantat lockert und versagt. Bitten Sie Ihre Patienten
darum, Folgendes bei der Pflege ihrer Deckprothese zu
beachten:
• Abreibende Zahnpasta bei der Reinigung der Deckprothese meiden. Die groben Partikel in der Zahnpasta
können die Oberflächen der Deckprothese zerkratzen,
was das Potential für die Plaque-Akkumulation erhöht.
• Kautabak kann in den Retentionseinsätzen hängen
bleiben und die Abutments kratzen, und dabei die
Lebensdauer der Abutments wesentlich verkürzen, der
retentiven Merkmale der Retentionseinsätze reduzieren
und letztendlich die Zahnimplantate beeinträchtigen.
• Die Deckprothese nicht in Bleichmittel oder
andere Produkte tauchen, die nicht für die
Reinigung von Prothesen bestimmt sind, da diese
die Retentionsmerkmale des Retentionseinsatzes
beschädigen können, was letztlich zu zusätzlichem
Verschleiß des Abutments führen kann.
• Wenn eine Prothesenreinigungslösung verwendet
werden muss, wird empfohlen, die Prothese für
15 Minuten oder weniger einzutauchen.
• Das Bürsten der Abutments erhöht den Verschleiß;
wenn der Patient seine/ihre Abutments bürstet, sollte
er/sie hierfür eine weiche Bürste verwenden und
den Zahnarzt zur regelmäßigen Untersuchung und
Kontrolle der Abutments, der Retentionseinsätze und
der Attachmentkappen aufsuchen.
• Die Verwendung von Zahnstochern oder anderen
Fremdkörpern auf den Abutments unterlassen.
• Nicht ohne eingesetzte Deckprothese essen, da
die Nahrung das Abutment kratzen und zu einem
Versagen des Zahnimplantats führen kann.
• Mundspülung kann sicher und ohne Beeinträchtigung
der Abutments oder Retentionseinsätze verwendet
werden.
• Deckprothese nicht im Geschirrspüler reinigen.
HINWEISE
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HINWEISE
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maßstabsgetreu. Hinweis: Einige Produkte sind unter Umständen nicht in allen Märkten für den Verkauf zugelassen. Bitte wenden Sie sich an Ihre Nobel Biocare Vertriebsniederlassung, um aktuelle
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REVA 01/16