auf drei wegen zu all ip migrieren

Partnerjournal der QSC AG
Juni 2016
www.qsc.de
AUF DREI WEGEN
ZU ALL IP MIGRIEREN
Das All-IP-Portfolio von QSC
Internet of Things
Neue Geschäftschancen erschließen
Erfolgsgeschichte
All-IP-Umstellung beim
ADAC Südbayern e.V.
Partnerporträts
KOMSA – Nouvelle Com –
TELCAT MULTICOM
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QSC IM SOCIAL WEB
LIEBE LESERINNEN
UND LESER,
für QSC und Sie eröffnet sich gerade ein Milliardenmarkt! Türöffner ist die Deutsche Telekom und das
angekündigte Aus für ISDN. Experten schätzen das Marktvolumen im Geschäftskundenmarkt, das
sich durch die abzuschaltenden ISDN-Anschlüsse ergibt, auf 2,2 Milliarden Euro pro Jahr. Dadurch
wird das Thema All IP heute aktueller denn je. Denn der deutsche Mittelstand muss sich jetzt auf den
Technologiewechsel vorbereiten. Genau das erläutert Arnold Stender im Interview ab Seite 4. Und
wie läuft der Wechsel konkret ab? Drei über die Jahre erprobte Migrationswege zu All IP möchten wir
Ihnen ab Seite 10 näher vorstellen mit ISDN over IP, SIP-Trunking und Centrex-Lösungen.
Viele Partner nutzten im April 2016 bereits die Möglichkeit, sich im Rahmen der QSC-Partnertour
selbst von den All-IP-Lösungen von QSC zu überzeugen. 10:0 für QSC lautete das Motto der Roadshow, das auf den jahrelangen Innovationsvorsprung hinweist. Die Partner erhielten vor der Kulisse
deutscher Fußballarenen wertvolle Vertriebsunterstützung.
Udo Faulhaber
Mitglied des Vorstandes der QSC AG
Eine reibungslose Migration zur Cloud-Lösung tengo centraflex gelang beim ADAC Südbayern e.V.
Lesen Sie in dieser Ausgabe, wie All IP die Verwaltung hunderter Sprachanschlüsse an den Standorten erleichtert und Kosten senkt. Auf neue Impulse für das eigene Geschäft mit All IP von QSC setzen die Partner KOMSA und TELCAT MULTICOM. Über ihre Erfolge berichten beide Unternehmen
auf den Seiten 28 und 36.
Neues Umsatzpotenzial erschließen sich die Partner auch mit dem Internet of Things (IoT)-Portfolio
von Q-loud. In dieser Ausgabe berichten wir, wie maßgeschneiderte Industrie-4.0-Lösungen helfen,
Betriebskontinuität und Warenfluss zu sichern. Lernen Sie ab Seite 34 zudem unser Team Channelmarketing näher kennen. Es unterstützt Sie bei Bedarf ganz konkret bei Ihren Vertriebsaufgaben, der
Leadgenerierung und Kundengewinnung.
Ich wünsche Ihnen eine spannende und informative Lektüre.
Ihr
Udo Faulhaber
Mitglied des Vorstandes
Foto: © QSC AG
INHALTSVERZEICHNIS
Access-Produkte
Verfügbarkeitscheck wird zum Kinderspiel
Editorial
QSC-Aktuell
QSC-Cloud Services
Interview Arnold Stender,
Bereichsleiter Indirekter Vertrieb
Mit „Rechtzeitig“ meine ich „Jetzt!“
S. 4
Kooperation
Easybell migriert DSL-Anschlüsse zu QSC S. 7
Erfolgsgeschichte einer All-IP-Umstellung
beim ADAC Südbayern e.V.
Effizienter und kostengünstiger mit Telefonie S. 19
aus der Cloud
Kooperation
Gemeinsam die Chancen nutzen. Investor Relations
QSC mit deutlicher Ergebnissteigerung
im ersten Quartal 2016
S. 8
Neues aus der Regulierung
Gesetzgeber hebt Routerzwang auf
Internet of Things
Mit IoT neue Geschäftschancen erschließen
S. 9
IoT-Projekte
Schnelle, sichere und intelligente
Kommunikation QSC-Produkte
All-IP-Portfolio von QSC
Auf drei Wegen zu All IP migrieren
S. 17
S. 10
Sicherheitsbetrachtungen zum SIP-Trunking
Leitfaden für eine hohe Sicherheit
in der IP-Telefonie
S. 14
S.22
S. 23
S. 26
S. 28
QSC-Partnertour 2016
Mit Erfahrung 10:0 in Führung
S. 30
Partnerporträt Nouvelle Com
GmbH & Co. KG
Beste Betreuung für die Partner der Partner S. 32
Team Channelmarketing
Vertriebs- und Marketingprofis an der Seite
der Partner
S. 34
Partnerporträt TELCAT MULTICOM GmbH
Sorglostelefonie mit All IP von QSC S. 36
Hinter der Qulisse
QSC-Partner
Partnermessen rund um All IP
ALSO All-IP-Roadshow 2016
Partnerporträt KOMSA Kommunikation
Sachsen AG
Partnerschaft für die Digitalisierung
in Deutschland
S. 27
Buntes
Kollegin mit Pfiff Impressum
S. 38
S. 18
WILLKOMMEN
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INTERVIEW ARNOLD STENDER, BEREICHSLEITER INDIREKTER VERTRIEB
MIT „RECHTZEITIG“
MEINE ICH „JETZT!“
Mit Arnold Stender führt ein langjähriger Telekommunikations- und Cloud-Experte den Indirekten
Vertrieb von QSC. Sein Credo: Die Ankündigung der
Telekom, ISDN abzuschalten, beschert QSC und
ihren Partnern einen Millionen-Markt. Jetzt gilt es
diese Chance auch zu nutzen. QSC ist dafür bestens
aufgestellt: Denn mit zehn Jahren verfügt das Unternehmen über die längste Erfahrung im All-IP-Markt.
Stender weiß das sehr genau, weil er bereits seit
2006 bei QSC in verschiedenen Funktionen die Produktentwicklung, den Indirekten- und den Wholesale-Vertrieb entscheidend vorangetrieben hat.
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QSC-AKTUELL
Foto: © QSC AG
— Herr Stender, was macht den Indirekten Vertrieb so wichtig und
wertvoll für QSC?
QSC richtet sich mit ihren Produkten an mittelständische Unternehmen. Um diesen großen Markt zu adressieren, brauchen
wir unsere Partner. Sie sind für uns wichtige Multiplikatoren und
schaffen es, unsere unterschiedlichen Produkte mittelständischen
Unternehmen in unserem Sinne zu verkaufen.
Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Immerhin reicht die Bandbreite unserer Angebote dabei vom Internet-Access über SIP bis zu rein
Cloud-basierter Telefonie. Ohne das Fachwissen und die Marktkenntnis unserer Vertriebspartner, der ISP und Reseller, könnten
wir dieses Portfolio nicht kundengerecht vermarkten.
Und noch eine Zahl dazu: Rund ein Fünftel des Gesamtumsatzes
von QSC wird in diesem B-B-B Geschäftsfeld gemacht.
—… und wie sieht es hier mit einem möglichen Online-Vertrieb aus?
Ganz klar: Einen Online-Vertrieb wird es hier nicht geben! Der Indirekte Vertrieb bleibt Indirekter Vertrieb. Zwar testen wir gerade
mit der fonial GmbH den Online-Vertrieb für die Adressierung sehr
viel kleinerer Unternehmen, aber ich sehe hier keine Konkurrenzsituation.
— Sie sind jetzt seit rund einem halben Jahr für die Leitung des
Indirekten Vertriebs verantwortlich. Was hat sich seitdem für Sie
und das Vertriebsteam geändert?
Wichtigste Neuerung ist unser eigenes, dediziertes Channelmarketing. Dieses neue Marketing-Team unter Leitung von Ingo Moser
unterstützt die Partner sehr gezielt bei der Leadgenerierung und
konzentriert sich dabei ganz bewusst auf die Vermarktung der
All-IP-Produkte. Schon die erste Aktion dieses Teams, die Call Out
Days, läuft sehr erfolgreich an. Wir unterstützen unsere Partner
einen ganzen Tag lang vor Ort bei der Neukundenakquise und beim
Unsere Partner sind
für uns wichtige
Multiplikatoren.
ganze Jahr anbieten.
Zudem ist unser Ziel,
mit Hilfe des Einsatzes von Salesforce eine
immer größere Transparenz bei der Nachverfolgung von Leads zu
erzielen. Auch hier sind wir auf einem guten Weg.
— Und werden Sie weiterhin Events veranstalten?
Ja, definitiv. Die Partnertour in diesem Jahr war ja die seit ihrem
Bestehen am besten besuchte überhaupt. Vielleicht werden wir
dieses erfolgreiche Format sogar ausbauen. Das gilt auch für die
ISP- und Partnerkonferenzen. Uns liegt eben viel an dem persönlichen Kontakt.
— Durch die Ankündigung der Deutschen Telekom, ab 2018
ihr ISDN-Sprachnetz abzuschalten und vollständig auf All IP
umzustellen, ergeben sich jetzt für die QSC-Partner neue Marktpotenziale. Warum sollten Unternehmen, die bisher Kunden der
Deutschen Telekom sind, am besten schon jetzt auf die IP-Telefonie-Angebote von QSC umstellen?
In der Tat. Das Marktpotenzial durch diese Entscheidung ist riesig.
Ungefähr drei Millionen Geschäftskundenanschlüsse mit mehr als
8,4 Millionen Sprachkanälen müssen in den nächsten zwei bis drei
Jahren migriert werden. Das entspricht nach unserer Schätzung
einem Marktvolumen von knapp 2,2 Milliarden Euro pro Jahr. Wenn
wir davon nur fünf Prozent gewinnen können, sprechen wir hier
von einem Zehn-Millionen-Euro-Topf nur für Partner-Provisionen.
— Und wie können unsere Partner davon profitieren?
Indem sie schon jetzt von sich aus auf die potenziellen Wechselkunden zugehen und sie von den Vorteilen der QSC-Produkte überzeugen. Denn eins ist klar: Keiner der Betroffenen setzt sich gerne
mit diesem Thema auseinander. Und dann
landen wir da, wo wir auch alljährlich landen,
wenn es um den Winterreifenwechsel geht.
Plötzlich ist der Schnee da und alle wollen
gleichzeitig wechseln. Dann aber ist das Chaos groß: Keine Termine mehr, Lieferschwierigkeiten, nur noch mittelmäßiger Service
und im schlimmsten Fall sogar höhere Preise.
Daher sage ich: Das A und O bei dem All-IPThema ist, dass wir die Kunden rechtzeitig
ansprechen. Und „rechtzeitig“ heißt „jetzt“!
Dann kriegen die Kunden auch den Service,
den sie wollen, und unsere Partner die Unterstützung, die sie brauchen. Da haben wir einiges im Köcher. So zum Beispiel unsere
sogenannte Battle-Card.
All-IP-Migration: Das Marktvolumen
im Geschäftskundenmarkt wird auf
2,2 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt.
Upselling per Telefon, geben Tipps zum Adressmanagement, zur
konkreten Ansprache und Argumentationsführung. Die Resonanz
ist durchweg positiv und wir werden diese Call Out Days übers
QSC-AKTUELL
5
— QSC positioniert sich seit letztem Jahr als Digitalisierer für den
Mittelstand. Mit der Pure Enterprise Cloud bietet QSC ihr gesamtes IT-Portfolio nun auch cloud-basiert an. Was bedeutet das für
den Indirekten Vertrieb und unsere Partner?
Für das Lösungsgeschäft rund um die Pure Enterprise Cloud wird
bis auf Weiteres die direkte Kunden-Lieferanten-Beziehung sehr
wichtig sein. Auch wenn wir hier die Standardisierung schon weit
vorangetrieben haben, so ist die Realisierung nur in direktem Kontakt mit dem Kunden möglich.
Allerdings ist es schon jetzt eine echte Win-Win-Situation, wenn
Partner uns aktiv auf Opportunities hinweisen. Dafür erhalten sie
dann eine Einmalprovision. Also, liebe Partner, wenn Sie mitkriegen, dass Unternehmen ihre IT ganz oder teilweise cloud-basiert
betreiben wollen, melden Sie uns diese Opportunities!
Im Übrigen glaube ich fest daran, dass sich aus der Pure Enterprise
Cloud auch Produkte für den Indirekten Vertrieb entwickeln werden.
Allerdings noch nicht in 2016.
— Welche Produkt-Innovationen hat QSC im letzten Jahr eingeführt und welche sind in den nächsten zwölf Monaten von QSC zu
erwarten?
QSC hat schon vor Jahren das Thema „Internet of Things“, abgekürzt IoT, als eines der großen Zukunftsthemen identifiziert. Mit
der selbst entwickelten IoT-Plattform haben wir mittlerweile eine
ausgereifte Technologie zur Verfügung, mit der wir ganz konkrete
IoT-Anwendungen anbieten. Über Sensoren, die an Geräten wie
Heizungen, Backöfen oder Kühltruhen angebracht und mit dieser
Plattform verbunden werden, lassen sich diese Geräte zentral überwachen, steuern und warten. Das ist, um bei diesen Anwendungen zu bleiben, beispielsweise für Bäckereien, Lebensmittel- oder
Gastronomieketten ebenso interessant wie für Facility Manager.
Natürlich können wir solche Projekte nur mit weiteren Integrationspartnern vor Ort realisieren. Aber wir registrieren schon jetzt ein
enormes Interesse unserer Partner und Systemhäuser an diesen
Szenarien. Wir sind zuversichtlich, dass sich Projekte einfacher und
mittlerer Komplexität durchaus standardisiert realisieren lassen.
Auch hier mein Appell: Jeder, der hier Opportunities bei seinen
Kunden oder Partnern erkennt, soll sich an seinen Betreuer bei
QSC wenden. Wir unterstützen ihn dann gerne!
— Herr Stender, zum Abschluss noch eine generelle Frage: Wenn
Sie drei Wünsche an unsere Partner richten dürften – welche
wären das?
Den dringendsten Wunsch habe ich ja schon genannt: Unsere
Partner sollten jetzt wirklich proaktiv auf ISDN-Kunden zugehen,
um sie zu einem Umstieg auf unsere All-IP-Produkte zu bewegen.
Zweitens wünsche ich mir eine weiterhin so vertrauensvolle Zusammenarbeit wie bisher und, drittens, auch weiterhin so viel Spaß
dabei. Dann kommt der Erfolg ganz von selbst!
Herr Stender, vielen Dank für das Interview.
Das Gespräch führte Claudia Isringhaus.
REFERENZKUNDEN
Eine Auswahl der stetig wachsenden Gemeinschaft
zufriedener QSC-Kunden finden Sie hier:
www.qsc.de/go/referenzkunden
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QSC-AKTUELL
Foto: © Westend61 / Getty Images
KOOPERATION
EASYBELL MIGRIERT DSL-ANSCHLÜSSE
ZU QSC
Die Berliner easybell GmbH
setzt bei der Vermarktung ihrer
DSL-Anschlüsse seit Februar
dieses Jahres primär auf die QSC
AG als Vorleistungslieferant. So
werden schrittweise Leitungen
vom bisherigen Lieferanten zu
QSC geschwenkt.
Die easybell-Gruppe, ein Unternehmen der börsennotierten
ecotel communication AG, gehört mit über 500.000 Kunden
zu den am schnellsten wachsenden Telekommunikationsunternehmen Deutschlands. Im Zuge
der Netzkonsolidierung des bisherigen DSL-Lieferanten hat sich
easybell entschieden, auf QSC
als Vorleistungslieferanten von
DSL-Produkten zurückzugreifen.
Ein entsprechender Kooperationsvertrag wurde mit einer Laufzeit von zunächst fünf Jahren bis
2021 abgeschlossen.
„Wir sind sehr glücklich,
mit der QSC AG einen
DSL-Vorleistungsprodukte basieren auf
kompetenten Partner
dem Netz der QSC AG.
gefunden zu haben, der
den langfristigen Betrieb eigener Übertragungstechnik plant.
Damit haben unsere Kunden und wir Planungssicherheit“, erklärt
easybell Geschäftsführer Dr. Andreas Bahr.
Datenverkehr über das QSC-Netz
QSC stellt easybell in den von QSC ausgebauten Hauptverteilern
breitbandige Übertragungswege auf Basis der ADSL2+ Technik
zur Verfügung. Der Anschluss besteht dabei aus einer Teilnehmer-
Foto: © Sam Edwards / Caiaimage / Getty Images
anschlussleitung (TAL) der Deutschen Telekom AG sowie einem
QSC-eigenen ADSL-Port. Der Transport des Datenverkehrs erfolgt
über den QSC-Backbone. (dk)
QSC-AKTUELL
7
INVESTOR RELATIONS
Weitere Informationen dazu lesen Sie
hier:
DEUTLICHE ERGEBNISSTEIGERUNG
DER QSC AG IM ERSTEN QUARTAL 2016
2015 positionierte sich QSC als Digitalisierer für den Mittelstand erwartet für 2016 einen Umsatz von 380 bis 390 Millionen Euro
und leitete einen umfassenden Umbau der Organisation ein, der bis und einen positiven Free Cashflow. Angesichts einmaliger Kosten
Ende 2016 abgeschlossen sein wird. Die in diesem Zusammenhang für den Ausbau der Pure Enterprise Cloud und den noch laufenden
ergriffenen Maßnahmen führten im ersten Quartal 2016 zu einer personellen Umbau geht das Unternehmen beim EBITDA von einer
Verbesserung der Ertragslage: Das EBITDA erhöhte sich
auf 9,7 Millionen Euro nach 9,1 Millionen Euro im VorjahresEBITDA ERHÖHT SICH AUF 9,7 MIO. EURO
quartal; die EBITDA-Marge stieg um 1 Prozentpunkt auf 10
Prozent. Das EBIT verbesserte sich im ersten Quartal
EBIT ERSTMALS NACH SIEBEN QUARTALEN WIEDER POSITIV
dieses Jahres auch infolge
rückläufiger Abschreibungen auf 0,6 Millionen Euro nach -3,0 Millionen Euro im VorjahCLOUD-GESCHÄFT WÄCHST DEUTLICH
resquartal. Der Umsatz belief sich auf 98,9 Millionen Euro nach
104,7 Millionen Euro im
ersten Quartal 2015. WähPURE ENTERPRISE CLOUD STÖSST AUF POSITIVE RESONANZ
rend sich der Cloud-Umsatz auch im Zuge der
Markteinführung der Pure Enterprise Cloud nahezu verdoppelte, Spanne von 34 bis 38 Millionen Euro aus. Darin enthalten sind
kam es wie erwartet im konventionellen Telekommunikationsge- einmalige Kosten im mittleren einstelligen Millionenbereich für den
schäft mit Wiederverkäufern sowie im klassischen Outsourcing zu vor allem in der zweiten Jahreshälfte anfallenden Umbau.
Umsatzrückgängen.
QSC-Vorstandsvorsitzender Jürgen Hermann erklärt: „QSC ist gut
in das laufende Jahr gestartet. Mit den Fortschritten im Cloud-GeQSC bestätigt Prognose für 2016
schäft bin ich sehr zufrieden. Die Pure Enterprise Cloud stößt im
Nach dem planmäßigen Start in das laufende Geschäftsjahr bestä- Mittelstand auf positive Resonanz – sowohl bei Bestands- als auch
tigt QSC die Ende Februar vorgelegte Prognose: Das Unternehmen bei Neukunden.“
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QSC-AKTUELL
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NEUES AUS DER REGULIERUNG
GESETZGEBER
HEBT ROUTERZWANG AUF
Der sogenannte Routerzwang fällt ab August 2016: Endkunden dürfen ihren Router auf dem freien Markt besorgen. Die Anbieter müssen
die zur Installation und Konfiguration notwendigen Zugangsdaten zusenden. Doch wer einen eigenen Router betreibt, der haftet auch für
Schäden und Probleme durch nicht fachgerechte Anschaltung.
Bisher war es in der Praxis üblich, Endkunden einen Router oder ein Modem verpflichtend zur Verfügung zu stellen, um die
Leistungen für die Kunden ordnungsgemäß
zu erbringen. Kunden hatten höchstens die
Wahl aus einer Liste geeigneter Geräte. Das
ändert sich ab August 2016, wenn das Gesetz zur Auswahl und zum Anschluss von
Telekommunikationsendgeräten in Kraft
tritt.
Rechtliche Grundlagen
Das Gesetz schafft den sogenannten Routerzwang ab: Der Endkunde hat nun das
Recht, einen Router seiner Wahl zu nutzen.
Dieser muss nur die grundlegenden Anforderungen nach §3 I FTEG erfüllen: Schutz
der Gesundheit und Sicherheit des Benutzers sowie Dritter und elektromagnetische
Verträglichkeit. Eine Überprüfung auf die
Kompatibilität mit den Systemen des Anbieters schreibt das Gesetz nicht
vor.
Technisch heißt das: Der Anbieter
muss seinen Anschluss nun mit
einem passiven Netzabschlusspunkt versehen und dem Kunden bereitstellen. Es darf hiervon
also keine Verstärkerwirkung ausgehen und
keine Steuerungsfunktion vorhanden sein.
Aber was passiert, wenn der vom Kunden
frei gewählte Router sich nicht als kompatibel erweist, die Datenübertragung nicht
mehr reibungslos verläuft und Störungen
auftreten? Oder, wenn es sogar zu Schäden
oder Ausfällen kommt? Rechtlich haftet der
Betreiber einer Telekommunikationsendeinrichtung für die fachgerechte Anschaltung.
Doch Betreiber ist, zumindest bei Ausübung
seines Wahlrechtes, der
Endkunde selber. Für ihn
gelten dann die zivilrechtlichen Haftungsregeln und das Verursacherprinzip: Kommt es
also aufgrund des vom
Endkunden ausgewählten Routers zu Schäden
des Anbieternetzes, so
haftet der Endkunde.
Router oder Modem zusendet und ihm dessen Nutzung nahelegt. Dies ist auch sicher
im Sinne der Kunden. Denn viele haben
Schließen Kunden einen
eigenen Router an, dann
haften sie als Betreiber auch
zivilrechtlich.
Der Anbieter ist ab August verpflichtet, dem
Kunden die zur Installation und Konfiguration notwendigen
Zugangsdaten und Informationen bei Vertragsschluss kostenlos in Textform zur Verfügung zu stellen.
Das Gesetz gilt nach bisherigem allgemeinen Verständnis
nur für Neukunden. Eine solche
Einschränkung auf neu abzuschließende Verträge und damit
erstmalig zu konfigurierende
Router ist auch sinnvoll. Denn bei Eingriffen
durch die Bestandskunden käme es möglicherweise zu Störungen in bestehenden
Anschlüssen.
Praktische Auswirkungen
Das Gesetz erlaubt es weiterhin, dass der
Anbieter dem Kunden unverbindlich einen
kein Interesse daran, sich selbst einen den
Ansprüchen genügenden Router auf dem
freien Markt zu suchen und eigenständig
zu konfigurieren. Sie vertrauen lieber auf die
Expertise des Anbieters und nehmen gerne
dessen technischen Service in Anspruch.
Darüber hinaus sind die Endkunden so nicht
dem Haftungsrisiko ausgeliefert.
Fest steht, dass das Gesetz insbesondere
auf TAL, Kabel oder FTTH basierende Internetanschlüsse für Privatkunden zugeschnitten ist. Geschäftskundenprodukte
weisen Ausgestaltungen und technische
Anforderungen auf, die mit den im Gesetz
verankerten Prämissen nicht kompatibel
sind. Denn hier bedarf es für viele relevante
Leistungsbestandteile des Zugriffs auf den
Router durch den Anbieter. (cpa/rb)
QSC-AKTUELL
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ALL-IP-PORTFOLIO VON QSC
AUF DREI WEGEN ZU ALL IP MIGRIEREN
ISDN gehört bald der Vergangenheit an, daran besteht kein Zweifel. Die Deutsche Telekom will bis spätestens Ende 2018 ISDN abschalten.
Unternehmen sollten sich daher baldmöglichst entscheiden, wie sie den Umstieg organisatorisch und technisch angehen wollen.
Die Zeit drängt. Das verdeutlicht eine Umfrage des DVPT* (Deutscher Verband für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation) zu Beginn dieses Jahres. Weniger als die Hälfte der befragten
Unternehmen arbeitet bereits aktiv an einer Umstellung von ISDN
zu IP-Telefonie. Für 13 Prozent ist die Migration aktuell noch kein
Thema; ebenso viele wollen sich erst 2018 damit befassen. Wer
Entscheidungen aufschiebt, setzt sich später allerdings unnötig
unter Druck. Die Empfehlung von QSC: Unternehmen sollten sich
baldmöglichst mit den Migrationsoptionen vertraut machen.
Voraussetzungen der Migration klären
Zunächst einmal sollten Unternehmen eine Bestandsaufnahme
ihrer vorhandenen TK-Landschaft erstellen. Dazu gehören neben
der TK-Anlage, den Telefonen, Firewalls, Routern und Faxgeräten
beispielsweise auch Tür- und Schrankenöffner, Alarmanlagen sowie
EC-Cashsysteme, die über ISDN oder analoge Leitungen angeschlossen sind. Die Ist-Analyse ermittelt unter anderem, wie weit
der Lebenszyklus der eingesetzten Produkte fortgeschritten ist,
welche ISDN-Sonderdienste noch genutzt werden und an welche
Wartungs- sowie Serviceverträge das Unternehmen gebunden ist.
Die Bestandsaufnahme bildet die Basis für die Planung in Richtung
von All IP, an der kein Weg vorbei führt. In Gesprächen kommt hin
und wieder die Frage auf: „Was passiert bei einem Wechsel von
einem anderen Anbieter zu QSC?“ Da QSC schon seit zehn Jahren
IP-Telefonie im eigenen Next Generation Network in ausgezeichneter Qualität anbietet, verfügt das Unternehmen über umfangreiche Erfahrungen und erprobte, automatisierte Prozesse bei der
Migration.
10
QSC-PRODUKTE
Dabei lassen sich drei unterschiedliche Wege unterscheiden:
–ISDN over IP: Für Kunden, die ihre vorhandene TK-Infrastruktur
zumindest teilweise beibehalten wollen
–SIP-Trunking: Für Kunden, die mit ihrer eigenen Telefonanlage in
ihrem Rechenzentrum auf IP-Telefonie umsteigen wollen
–Centrex-Lösung: Für Kunden, die auf IP-Telefonie umsteigen wollen und die Telefonanlage nicht mehr selbst hosten wollen.
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für jede
Bedarf!
Foto: © Tetra Images / Getty Images
QSC-PRODUKTE
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DIE UMFASSENDEN ALL-IP-LÖSUNGEN VON QSC
Die QSC AG ermöglicht mit ihren IP-Produkten sowohl den schnellen Komplettumstieg als auch die schrittweise Migration auf
IP-Telefonie – zu geringen Kosten und mit einem umfassenden Sicherheitskonzept:
Schrittweise Migration mit ISDN over IP:
QSC bietet ihren Geschäftskunden, die ihre klassische ISDN-Anlage behalten wollen, folgende zwei IP-Telefonanschlüsse an:
— IPfonie business mit S0-Basisanschlüssen mit zwei Kanälen pro S0 als Mehrgeräte- und Anlagenanschlüsse
— IPfonie corporate für den Primärmultiplex-Anschluss (S2M) mit 30 Kanälen.
Komplette Umstellung mit IP-basierter TK-Anlage inkl. SIP-Trunk:
QSC bietet SIP-Trunks für die Kommunikationsprotokolle SIP-DDI, SIPconnect 1.1 und für Microsoft® Lync®/Skype® for Business
an. Hier eine Übersicht:
— IPfonie basic (SIP-Account) als Einzelplatzlösung
— IPfonie extended (SIP-Trunk mit SIP-DDI-Protokoll) ab zehn Sprachkanälen
— IPfonie extended connect (SIP-Trunk mit SIPconnect 1.1-Protokoll) ab vier Sprachkanälen
—IPfonie extended link (SIP-Trunk mit Microsoft SIP-Protokoll für Lync® und Skype® for Business) für Microsoft-basierte
UCC-Anlagen
— IPfonie extended PLUS: Unter dem Namenszusatz „PLUS“ bietet QSC SIP-Trunks mit einer eigenen Breitbandanbindung nur
für die Sprache an.
Centrex-Lösung aus der Cloud:
Als Alternative zum Eigenbetrieb können Kunden eine virtuelle, cloudbasierte Telefonanlage einsetzen, bei der sie alle Funktionen
als Dienst über das Internet beziehen. QSC bietet:
—IPfonie centraflex / tengo centraflex: Die mehrfach ausgezeichnete netzbasierte Telefonanlage wird ausschließlich in den
QSC-eigenen Rechenzentren in Deutschland gehostet, um hohen Datenschutz zu gewährleisten.
Von ISDN der Deutschen Telekom zu ISDN over IP
Ist der Gerätebestand erst wenige Jahre alt, prüfen Unternehmen
verständlicherweise zunächst einmal die Möglichkeit einer weiteren
Nutzung von ISDN. Für Kunden der Deutschen Telekom ist dieser
Weg versperrt, denn das Unternehmen wird bekanntermaßen seine
Geschäftskunden bis Ende 2018 auf einen IP-basierten Anschluss
umstellen. Wer aus individuellen Gründen dann noch nicht migrieren will, muss sich einen TK-Provider wie QSC suchen, der auch
danach noch ISDN unterstützt. Klar ist aber auch, dass damit der
Umstieg nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben ist. Im nächsten
Jahrzehnt wird ISDN endgültig Vergangenheit.
„Alles so zu lassen wie bislang ist nur die zweitbeste Lösung. Denn
der Zeitpunkt wird kommen, an dem die vom Kunden genutzte
ISDN-Hardware veraltet sein wird und er dann spätestens auf IP
umstellen muss. QSC-ISDN wird es über 2018 hinaus geben und
bietet den Kunden die Möglichkeit, die Migration auf All IP schrittweise ohne Zeitdruck vorzunehmen“, erläutert Andreas Steinkopf,
12
QSC-PRODUKTE
Produktmanager IP-Telefonie bei der QSC AG. „Aus Sicht der traditionellen TK-Anlage übernimmt ein für sie optimiertes IP-zuISDN-Media-Gateway die Rolle des ISDN-Amtsanschlusses und
agiert so als Vermittler zwischen den Technologiewelten. In diesem
Szenario können Unternehmen beispielsweise weiterhin ihre gewohnten Fax- und
EC-Cash-Geräte nutzen.“
QSC-ISDN wird es über
2018 hinaus geben.
Von ISDN zu QSC-SIP-Trunk
mit einer eigenen IP-TK-Anlage
Sind die Voraussetzungen – beispielsweise genügend Bandbreite
und Quality of Service (QoS) für Daten und Sprache sowie eine
für QSC-SIP-Trunks zertifizierte IP-TK-Anlage – erfüllt, empfiehlt
sich der Start ins All-IP-Zeitalter, sei es die Migration von ISDN der
Deutschen Telekom zu QSC-SIP-Trunk oder von QSC-ISDN zu QSCSIP-Trunk. Dabei ersetzt der SIP-Trunk das bislang genutzte ISDN
als Sprachanschluss. Die IP-basierte Telefonanlage baut für ihre
Nebenstellen über das Session Initiation Protocol (SIP) IP-basierte
Sprachverbindungen zum QSC-NGN auf. SIP ist ISDN bei einem
Vergleich von Features ebenbürtig, im Hinblick auf Flexibilität, Redundanz- und Verschlüsselungsmöglichkeiten allerdings überlegen.
Um eine hohe Sicherheit zu erzielen, gibt es verschiedene praxiserprobte Vorgehensweisen**. Zusätzlich zum Einsatz von Firewalls
und weiteren, standardmäßig erforderlichen IT-Sicherheitsmaßnahmen empfiehlt der IT-Grundschutzkatalog vom BSI*** eine
zumindest logische Trennung der Sprach- und Datennetze. Besteht
in einem Unternehmen ein sehr hoher Schutzbedarf, lassen sich
die Sprach- und Datennetze auch physikalisch trennen und verschlüsseln.
Von ISDN zu QSC-Centrex
Eine IP-Centrex-Lösung eignet sich für Unternehmen, die ihre
TK-Anlage nicht mehr selbst betreiben wollen; das heißt, sie präferieren eine Auslagerung der TK-Leistung an einen Carrier wie QSC.
Die Telefonanlage wird in hochverfügbaren, deutschen Rechenzentren betrieben und unterstützt alle gewohnten Leistungsmerkma-
QSC bietet All IP seit 2006.
Von diesen Erfahrungen
profitieren heute Unternehmen,
die eine zukunftssichere,
IP-basierte Telefonielösung
einführen wollen.
le. Im Vorfeld der
Umstellung von
ISDN auf QSCCentrex ist zu
prüfen, ob das
Kunden-LAN und
-WAN VoIP-ready
ist. Die eigentliche Umstellung
erfolgt wie bei einer klassischen TK-Anlage. Ein Administrator legt die User auf der
Anlage an, verteilt die zugehörigen Endgeräte, schließt sie an und
konfiguriert sie. Nach Eingabe von Benutzername und Passwort
ermittelt das Endgerät selbstständig die für einen User festgelegte
Konfiguration – anschließend kann der Mitarbeiter cloudbasiert
telefonieren.
„Die QSC AG war 2006 einer der ersten Anbieter in Deutschland,
der Unternehmen im eigenen Next Generation Network zuverlässige IP-Telefonie-Anschlüsse bereitstellte und liefert den passenden Sprachanschluss für jeden Bedarf. Von diesen Erfahrungen
profitieren heute Unternehmen, die eine
zukunftssichere, IP-basierte Telefonielösung einführen wollen“, resümiert Stefan
Pasternak, verantwortlicher ProduktmanaDIE DREI MIGRATIONSWEGE AUF EINEN BLICK.
ger für Voice-Produkte im Geschäftskundenbereich bei QSC in Köln. (jw)
IPfonie®
IPfonie®
business/corporate
Telekom-ISDN
IPfonie®centraflex /
tengo® centraflex
IPfonie®
extended
NGN
(IP-basiert)
PSTN
(TDM-basiert)
ISDN
SIP
SIPS
Router
ISDN-Migration
Klassische TK-Anlage
IP
Router
SIP-Trunk
Router
Centrex
IP-Migration
Weitere Informationen zum All-IP-Portfolio von QSC finden Sie hier:
ISDN/S0/S2M
NTBA
Kunde
ISDNGateway
* DVPT-Vorstand Hans Joachim Wolff – Februar 2016
** Lesen Sie mehr dazu im Beitrag „Leitfaden für eine hohe
Sicherheit in der IP-Telefonie“ auf Seite 14.
*** „IT-Grundschutzkatalog“ vom BSI: Der IT-Grundschutz
wurde vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelt und bietet einen Maßnahmenkatalog, mit dem Unternehmen und Behörden ihre IT-Systeme
zuverlässig vor digitalen Angriffen schützen können. Weitere
Informationen dazu finden Sie hier: https://www.bsi.bund.de/
DE/Themen/ITGrundschutz/ITGrundschutzKataloge/itgrundschutzkataloge_node.html
Kunde
Rufnummernportierung
Klassische TK-Anlage
IP-TK-Anlage
VoIP-Endgerät
QSC AG
QSC-PRODUKTE
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SICHERHEITSBETRACHTUNGEN ZUM SIP-TRUNKING
LEITFADEN FÜR EINE
HOHE SICHERHEIT IN DER IP-TELEFONIE
Bei der Migration von ISDN zur IP-Telefonie stellt sich sehr schnell die Frage, wie sicher IP-Telefonie ist, beziehungsweise was zu tun ist,
um eine hohe Sicherheit zu erzielen. QSC erläutert die fünf wichtigsten Maßnahmen, die Unternehmen bei der Ablösung des klassischen
ISDN-Anschlusses berücksichtigen sollten.
Optimaler Ansatzpunkt, um eine hohe IT-Sicherheit im Unternehmen zu erlangen, ist das Risikomanagement. Gängige Normen wie
die ISO 31000 und ISO 27000 besagen, dass die Geschäftsleitung
die Risiken identifizieren, analysieren und bewerten muss. Ist die
Kombination aus Eintrittswahrscheinlichkeit und potenziellem
Schaden einer Sicherheitslücke hinreichend groß, sollten Unternehmen Maßnahmen entwickeln und umsetzen, um zu akzeptablen
Kosten ein vertretbares Restrisiko zu erreichen.
Am Anfang steht eine Ist-Analyse des bereits vorhandenen IP-Kommunikationsnetzwerks, um den tatsächlichen Schutzbedarf beim
Umstieg von ISDN zur IP-Telefonie zu klären. Einen guten Leitfaden
14
QSC-PRODUKTE
für das weitere Vorgehen und die Entwicklung des IT-Sicherheitsplans im Rahmen des Risikomanagements liefert nach Meinung
von QSC der IT-Grundschutzkatalog des BSI*.
Die Kommunikations- beziehungsweise die Informationssicherheit
lässt sich mit zwei Begriffen näher beschreiben: Safety umfasst
die Betriebssicherheit im Sinne der Verfügbarkeit sowie finanzieller Schadensvermeidung und bei Security geht es um die Informationssicherheit und damit um Anforderungen wie Integrität,
Authentizität und Vertraulichkeit der Kommunikation. Safety und
Security lassen sich mit den folgenden fünf Best Practices spürbar
verbessern.
Foto: © Wavebreakmedia Ltd / ThinkstockPhotos
1. Betriebssicherheit gewährleisten. Alle Systemkomponenten der
IT-Telefonie-Infrastruktur sollten im Detail aufeinander abgestimmt
sein und es empfiehlt sich, ein umfassendes System- und ChangeManagement zu etablieren, damit im Notfall eine schnelle Reaktion
sichergestellt ist. Ziel ist es, mit geeigneten organisatorischen und
technischen Maßnahmen die Ausfallwahrscheinlichkeit und -dauer
zu reduzieren. Ist eine hohe oder gar sehr hohe Verfügbarkeit erforderlich, lässt sich das Ausfallrisiko durch eine redundante Auslegung von SIP-Trunk (dem Session-Initiation-Protocol-Anschluss),
IP-Standortanbindung und TK-Anlage weiter senken.
2. Finanzielle Schäden vermeiden. Die gefährlichsten Sicherheitslücken entstehen beim Kunden durch schlecht gesicherte TK-Anlagen
beziehungsweise SIP-Trunks – insbesondere dadurch, dass voreingestellte Passwörter nicht geändert, oder schwache Passwörter
gewählt wurden. Damit können Hacker Zugang zu TK-Anlagen
erhalten und hohe Telefonkosten durch Verbindungen zu ausländischen Servicenummern verursachen. Die einfachsten Maßnahmen
bestehen darin, Auslandsrufnummern weitgehend zu sperren, regelmäßige Betriebssystemupdates der TK-Anlage durchzuführen
und sichere Passwörter – insbesondere für die Administration – zu
etablieren. Darüber hinaus kann es erforderlich sein, spezifische
Ein wichtiges Thema bei IP-Telefonie ist die
Datensicherheit. Die potenziellen Angriffsszenarien reichen vom Abhören, Stören oder Verhindern
von Telefonaten über das Auslesen von Daten aus
dem Adressbuch bis hin zum Gebührenbetrug.
Gefahrenmuster zu überwachen, Schwellwerte zu implementieren
und unerwartete Ereignisse sofort zu melden.
3. Sprach- und Datennetz trennen. Im Voice-over-IP-Umfeld empfiehlt es sich, zusätzlich zur Implementierung von Firewalls und
anderen standardmäßigen IT-Sicherheitsmaßnahmen, den Sprachund Datenverkehr zu separieren. Im Netzwerk eines Unternehmens
erfolgt dies am besten auf Layer 2 per VLAN (Virtual Local Area
Network)-Technologie im Ethernet-Switch. In Unternehmen mit
einem sehr hohen Schutzbedarf können die Sprach- und Datennetze
auch physikalisch getrennt werden.
4. Vertraulichkeit, Integrität und Authentizität erhöhen. Um die
Kommunikationssicherheit und damit die Vertraulichkeit eines SIPTrunks zu verbessern, empfiehlt sich der Einsatz von SRTP (Secure
Real Time Protocol) auf Layer 5 des OSI-Schichtenmodells. Durch
Andreas Steinkopf, Produktmanager IP-Telefonie bei QSC
„Viele Unternehmen sind immer noch der Meinung, dass ISDN-Telefonie
sicherer sei als IP-Telefonie. Dieser Mythos lässt sich leicht entkräften.
Für die IP-Telefonie steht ein breites Spektrum von in der Praxis bereits
bewährten Best Practices bereit, um eine sehr hohe IT-Sicherheit zu
erreichen.
Zwei Punkte sind dabei besonders zu betonen: Erstens lässt sich mit
SIP-Trunk-Sprachanschlüssen eine durchgängigere Redundanz der Telefoniekomponenten erreichen als es mit der ISDN-Technologie möglich
war. Und zweitens kann der ISDN-Sprachverkehr nicht verschlüsselt
werden, bei der IP-Telefonie geht das sehr wohl.“
Foto: © QSC AG
QSC-PRODUKTE
15
eine Kombination von SRTP mit dem auf Layer 4 arbeitenden TLS
(Transport Layer Security)-Protokoll kann zusätzlich die Integrität
und Authentizität der SIP-Signalisierung gesteigert werden.
5. Sprachdaten verschlüsseln. Bekanntermaßen können die Daten
eines ISDN-Anschlusses nicht verschlüsselt werden. In der Welt
der IP-Telefonie dagegen ist dies möglich, nämlich mit Hilfe von
TLS/SRTP. Verschlüsselt wird dabei die Kommunikation zwischen
einem IP-Telefon beziehungsweise einer TK-Anlage und dem IP-Telefonie-Provider – das gilt sowohl für die Signalisierungs- als auch
für die Sprachdaten. Damit kann man jeden anderen Teilnehmer im
Fest- oder Mobilfunknetz erreichen. In diesem Fall ist jedoch nur
die Strecke zum Provider, nicht aber die zu Teilnehmern anderer
Provider verschlüsselt. Sind beide Teilnehmer beim gleichen Provider – das gilt beispielsweise auch für ein standortübergreifendes
Firmennetzwerk (VPN) – ist auch die gesamte Kommunikation
verschlüsselt. (jw)
* BSI: s. Seite 10 (Beitrag „Auf drei Wegen zu All IP migrieren“)
SICHERE IP-TELEFONIE VON QSC
QSC sorgt mit folgenden Maßnahmen für Sicherheit:
– Session Border Controller: QSC hat in ihrem Next Generation Network Session Border Controller mit einer
VoIP-spezifischen Firewall-Funktion installiert, die nur die reine SIP-Kommunikation zum Kunden übertragen. Hacker bleiben
dadurch außen vor.
– Fraud-Schutz: QSC kann ihre SIP-Trunks auf Wunsch der Nutzer so konfigurieren, dass ausgehende Telefonate zu Serviceund Auslandsrufnummern gesperrt werden. Der Dienst unterbindet beispielsweise die typischen Fraud-Fälle von Anrufen
zu kostenpflichtigen Rufnummern.
– Mehr Sicherheit über MPLS-VPN: Unternehmen mit mehreren Standorten können mit Hilfe von IP-MPLS (Multi-Protocol
Label Switching) ein geschlossenes Firmennetz einrichten, das Sprache, Video und Daten überträgt. Für höheren Schutz
sorgen dabei eine netzbasierte Firewall oder eine zusätzliche Verschlüsselung nach dem IPsec-Standard.
– SIP-Trunk-Verschlüsselung: QSC bietet für die Sprachübertragung die TLS/SRTP (Transport Layer Security/Secure Real Time
Protocol)-Verschlüsselung an, um IP-Telefonie auch ohne VPN zusätzlich zu schützen.
– Getrennte Netze für Daten und Sprache: Das BSI empfiehlt in seinem IT-Grundschutzkatalog aus Sicherheitsgründen die
Trennung von Sprachanschluss und lokalem Datennetz. Mit der „PLUS“-Variante des QSC-SIP-Trunks läuft die Übertragung
von Daten und Sprache über unterschiedliche Netze.
Eine ausführlichere Abhandlung dieses
Themas können Sie hier downloaden.
16
QSC-PRODUKTE
ACCESS-PRODUKTE
VERFÜGBARKEITSCHECK
WIRD ZUM KINDERSPIEL
Mit dem neuen QSC-Verfügbarkeitscheck erhalten Partner und Kunden alle relevanten Informationen auf Knopfdruck.
Welche QSC-Produkte sind an welcher Adresse verfügbar? Wie
hoch wird die Bandbreite voraussichtlich sein? Diese Fragen beantwortet der neue QSC-Verfügbarkeitscheck schneller, präziser und
einfacher als bisher. Neben xDSL-Produkten lassen sich auch WLL
(Wireless Local Loop)- und Leased-Line-Produkte überprüfen. Der
Nutzer kann dabei entweder alle am Kundenstandort verfügbaren
Produkte gleichzeitig checken oder sich nur auf einzelne Produkte
konzentrieren. Auch die gezielte Abfrage nach einer gewünschten
Bandbreite am entsprechenden Standort ist möglich.
QSC-Anwendungen den neuen Einstiegspunkt für Partner und
Kunden. Von QSC erhalten die Partner Benutzerkonten mit Administrator-Berechtigungen („Administrator Accounts“) und können
als Administrator über die Benutzerverwaltung des QSC-Portals
Accounts für ihr Unternehmen selbst verwalten
und anlegen.
DSL
Der QSC-Verfügbarkeitscheck* ermittelt dann – im Unterschied
zur vorherigen Version – die voraussichtlich verfügbare Bandbreite
der befragten Access-Produkte an einer Adresse und blendet die
Ergebnisse automatisch auf einer Kartenansicht ein, die auch die
umliegenden Technikstandorte von QSC anzeigt.
Darüber hinaus ist es möglich, dass die QSC-Partner das Tool über eine API direkt auf ihrer Website
einbinden, um die Verfügbarkeit der Access-Produkte automatisiert abzufragen. Auch bei QSC selbst ist
der Verfügbarkeitscheck beispielsweise im Auftragsprozess
im Einsatz.
Zugriff über Portal oder API
Vertriebspartner, Reseller und Internet Service Provider können
über das neue QSC-Portal (http://portal.qsc.de) auf den Verfügbarkeitscheck zugreifen. Das neue QSC-Portal bildet für webbasierte
In der nächsten Version des Verfügbarkeitschecks wird QSC Adresslisten einführen. Nutzer können dann viele Adressen parallel überprüfen und einen Massencheck mit dem Up- und Download von
Adresslisten starten. (jw)
WLL
LEASED LINES
* Die Ergebnisse des Verfügbarkeitstools sind unverbindlich.
Foto: © Rainer Berg / Corbis
QSC-PRODUKTE
17
Die Autocomplete-Funktion beschleunigt die Eingabe der Anschlussadressen
erheblich.
Der QSC-Verfügbarkeitscheck ermittelt
automatisch die voraussichtlich verfügbare Bandbreite aller Access-Produkte
von QSC.
Quelle: QSC AG
Impressum:
 
Herausgeber:
QSC AG, Corporate Marketing
Mathias-Brüggen-Straße 55
50829 Köln
E-Mail: [email protected]
Internet: www.qsc.de
 
Leitung: Catherine Castin
18
QSC-PRODUKTE
Redaktion (intern):
Claudia Isringhaus: ci
Dennis Knake: dk
Rita Ruther: rr
Guido Schmitz: gsc
Kim Specka: ksp
Yannick von Witzenhausen: yvo
Redaktion (extern):
René Bernard: rb
Daniela Eckstein: dec
Jürgen Wasem-Gutensohn, PR-COM GmbH: jw
Gestaltung: Christoph Geers
Titelbild: © Wavebreak Media LTD / Corbis
Verantwortlich i.S.d.P.:
Claudia Isringhaus, Leiterin
Corporate Communications, QSC AG
 
Anregungen bitte an:
[email protected]
ERFOLGSGESCHICHTE EINER ALL-IPUMSTELLUNG BEIM ADAC SÜDBAYERN E.V.
Die Zentrale in München
EFFIZIENTER UND KOSTENGÜNSTIGER
MIT TELEFONIE AUS DER CLOUD
Wenn ein Mitarbeiter des ADAC Südbayern e.V. zum Hörer greift, läuft das Telefonat in vielen Fällen über die IP-Telefonanlage tengo
centraflex von QSC. Sie hat im vergangenen Jahr in den meisten Geschäftsstellen des Automobilclubs die traditionellen TK-Anlagen
ersetzt. Die Empfehlung für diese Cloud-Lösung kam von der Kommunikationsberatung businesspartner-Roland de Witt, die auch an der
Umsetzung dieses erfolgreichen Projekts beteiligt war.
Seine All-IP-Umstellung hat der ADAC Südbayern e.V. bereits vor
zwei Jahren in Angriff genommen, denn die bisherigen Telefonanlagen waren da schon in die Jahre gekommen: „Teilweise gab
es gar keine Bauteile mehr dafür“, berichtet Michael Pohlenz, der
zuständige Projektleiter in der IT-Abteilung des Automobilclubs.
Und weil rund 400 Mitarbeiter an 18 Standorten mit Telefonie zu
versorgen waren, suchte der IT-Manager nach einer effizienteren
Möglichkeit: „Alle Standorte waren ja mit eigenen TK-Anlagen ausgestattet, die wir vor Ort konfigurieren und warten lassen mussten.“
Das bedeutete: Bei jeder Änderung und jedem Fehler musste man
Foto: © businesspartner-Roland de Witt
einen Techniker bestellen: „Allein bis so ein Termin zustande kam,
vergingen oft bis zu drei Wochen.“
Mit tengo centraflex von QSC, der Lösung, die der ADAC Südbayern seit September 2015 an 14 Standorten nutzt, entfallen solch
umständliche Prozeduren. Der Wartungsaufwand reduziert sich,
weil die Hardware lediglich aus einem Router je Standort und den
Endgeräten auf den Schreibtischen der Mitarbeiter besteht. Die
übrige Technik befindet sich in der QSC-Cloud, in einem der Rechenzentren der QSC AG.
QSC-CLOUD SERVICES
19
businesspartner-Roland de Witt
Die Firma businesspartner-Roland de Witt mit Sitz in Buchbach/Oberbayern ist
eine Unternehmensberatung für Telekommunikation. Sie berät seit 1988 Geschäftskunden anbieterneutral in den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, VPN sowie
Datenkommunikation.
Zum Kundenstamm des Unternehmens gehören deutschlandweit mittelständische Unternehmen aller Branchen, Verbände sowie Kliniken und Krankenhäuser.
Schwerpunkte der Dienstleistungen sind die Beratung zu modernen ITK-Produkten
und Mobilfunklösungen und deren Beschaffung sowie die Versorgung der Kunden
mit Mobilfunkgeräten und TK-Systemen.
www.telefonkostenberatung.com
Die Administration der IP-Telefonanlage –
etwa die Integration zusätzlicher Nutzer –
funktioniert nun vom Haupthaus des ADAC
Südbayern in der Münchener Ridlerstraße
aus. Michael Pohlenz steht dafür das tengo-Portal zur Verfügung. Ist ein weiteres
Endgerät zu installieren, läuft das nach
dem Plug-and-Play-Verfahren. Pohlenz:
„Wir schicken einen Telefonapparat zur entsprechenden Geschäftsstelle. Die Kollegen
vor Ort müssen das Endgerät nur noch mit
dem Router verkabeln. Dann können wir
den zusätzlichen Anschluss hier freischalten.“ Ebenfalls „sehr zufrieden“ ist Pohlenz
mit der Qualität des Verbindungsaufbaus,
QSC-Vertriebspartner businesspartner-Roland de Witt in Buchbach/Oberbayern (v.l.n.r.):
Geschäftsführer Roland de Witt, Kathi Krajan, Steffanie Buck und Birgit Huber.
20
QSC-CLOUD SERVICES
Foto: @ businesspartner-Roland de Witt
Michael Pohlenz, IT-Projektleiter beim ADAC Südbayern e.V.
„IP-Telefonie mit tengo centraflex funktioniert sehr gut. Wir können
diese virtuelle Telefonanlage von QSC nur empfehlen.
Neben der Kostenreduzierung schätzen wir daran vor allem die einfache
und zentrale Verwaltung. Hinzu kommen der flexible Aufbau und
zahlreiche zusätzliche Möglichkeiten, zum Beispiel die Einbindung von
Home-Office-Mitarbeitern.“
der Sprachqualität und vor allem der Home-Office-Lösung. Hinzu
komme eine „deutliche Kostenreduzierung“.
Dass auch die Migration auf die neue Technik reibungslos ablief,
war vor allem der Planung und Organisation durch die Kommunikationsberatung businesspartner-Roland de Witt zu verdanken –
insbesondere Consultant Kathi Krajan, die das Projekt leitete. Die
Firma ist seit 2007 Dienstleister des ADAC Südbayern und seit 2001
QSC-Vertriebspartner. Von der hohen Qualität der QSC-Voice-Lösungen ist man hier überzeugt. Besonderer Pluspunkt sei das eigene Next Generation Network, über das QSC unter anderem auch
Remote-Support am IP-Telefon oder Router beim Kunden leisten
könne, so Kathi Krajan. Gerne empfahl sie dem ADAC daher die
Cloud-Lösung tengo centraflex, die sie bei zahlreichen Standorten
und Home-Office-Mitarbeitern für ideal hält.
Beim ADAC-Projekt hätten dann alle Hand in Hand gearbeitet, sagt
Krajan. Dabei lobt sie auch die „vorbildlichen Reaktionszeiten“ von
QSC: „Die Kommunikation mit QSC war über kurze Dienstwege
Alle haben bei diesem Projekt Hand in Hand gearbeitet: Kunde und Partner haben gut geplant und
klar kommuniziert. QSC war über kurze Dienstwege kundenfreundlich und unkompliziert.
kundenfreundlich und unkompliziert.“ Und so gab es während der
Umstellung weder Telefonie- noch DSL-Ausfälle.
Der Erfolg dieser tengo centraflex-Einführung bereitet QSC noch ein
zusätzliches Happy End. „Der ADAC Südbayern hat uns eingeladen,
mit ihm über weitere gemeinsame Projekte zu sprechen“, freut sich
Max Kammerloher, Leiter ITK-Vertriebspartner der QSC AG. Mit
dabei sei dann selbstverständlich wieder die Firma businesspartner-Roland de Witt. Kammerloher: „Als Vertriebspartner vermittelt
sie ja nicht nur Aufträge, sondern ist während des Projekts auch
Dienstleister und kommunikative Schnittstelle.“ (dec)
ADAC Südbayern e. V.
Der ADAC Südbayern e. V. mit Sitz in München ist mit über 1,8 Millionen Mitgliedern der größte Verein in Bayern und einer
von deutschlandweit 18 ADAC-Regionalclubs. Er bietet tätige Hilfe, Rat und Schutz im Bereich der persönlichen Mobilität und
unterhält an 18 Standorten eigene Geschäftsstellen mit Reisebüro. In Augsburg, Kempten, Landshut und Regensburg werden
Fahrsicherheitstrainingsanlagen betrieben. Neben dem stationären Prüfzentrum in München bieten mobile Prüfdienste flächendeckend Sicherheit am Auto. Der ADAC Südbayern überzeugt durch die Kompetenz seiner rund 400 Mitarbeiter, durch Fairness
gegenüber Mitgliedern und Kunden und durch die Qualität seiner Dienstleistungen und Produkte.
www.adac.de/suedbayern
Foto: @ ADAC Südbayern e.V.
QSC-CLOUD SERVICES
21
KOOPERATION
GEMEINSAM
DIE CHANCEN NUTZEN
Das Hamburger IT-Systemhaus SYSback setzt im Bereich Internet of Things (IoT) bei Vertrieb und Beratung künftig auf das Know-how der QSC
AG. SYSback sieht in der von den Kölnern ITK-Spezialisten entwickelten IoT-Plattform eine ideale Ergänzung des eigenen Produktportfolios.
„Wir freuen uns, mit QSC einen Partner gefunden zu haben, der unseren Kunden einen sicheren und komfortablen
Weg in die Zukunft der IT bereitet“, kommentiert SYSback
Vorstand Alexander Hartmann die Partnerschaft. „Die vielfältigen Chancen, die sich rund um die Industrie 4.0 bieten,
können wir mit der QSC-Lösung bestmöglich nutzen.“
„Mit unserem IoT-Ecosystem kann QSC Unternehmen heute eine Komplettlösung für das Internet of Things“ bieten,
ergänzt Frank Thelen, Geschäftsführer der Q-loud GmbH.
„Mit unserer Lösung können Kunden die Komplexität in
IoT-Projekten deutlich reduzieren, ohne dabei Flexibilität
aufzugeben.“
Besonders die schnellen Umsetzungsmöglichkeiten haben
es SYSback Vorstand Hartmann angetan. „Unsere erfahrenen Berater können unsere Kunden zur maximalen Ausnutzung der Möglichkeiten beraten und begleiten. Und das mit
einer minimalen Projektlaufzeit von der ersten Idee bis zur
Implementierung – das ist atemberaubend!“
22
QSC-CLOUD SERVICES
SYSback
SYSback ist spezialisiert auf passgenaue Lösungen für Rechenzentren, Hochverfügbarkeit, Virtualisierung, Computer-Netzwerke und
Datensicherheit. Das SYSback Leistungsspektrum ist möglich durch
ein großes Experten-Team in den Bereichen Professional Services,
Consulting Services und Managed Services. SYSback bietet Lösungen,
die exakt auf Kundenanforderungen zugeschnitten sind: Von der Planung über die vollständige Integration bis hin zum störungssicheren
Betrieb und der darauffolgenden Optimierung.
Damit bildet SYSback mit seinen verschiedenen Service Lines den
„PLAN - BUILD - RUN - OPTIMIZE“ Zyklus in der IT vollständig ab.
Dazu bietet SYSback Consulting, Automationslösungen, Trainings,
ITIL®-Schulungen, Monitoring und Help-Desk – SYSback bietet ein
echtes 360°-Angebot für Mittelstand und Großkunden. SYSback hat
Standorte in Frankfurt, Köln und Dresden, die Zentrale sitzt in Hamburg an der Alster.
www.sysback.de
Foto: © Sigrid Gombert / Corbis
INTERNET OF THINGS
MIT IOT NEUE
GESCHÄFTSCHANCEN
ERSCHLIESSEN
Partner können ihr Kerngeschäft rund um Beratung, Implementierung und Services mit dem IoT-Portfolio von Q-loud erweitern und so
für ihre Kunden maßgeschneiderte, leistungsstarke und zukunftssichere IoT-Lösungen realisieren.
Das QSC-Tochterunternehmen Q-loud bietet eine Ende-zu-Ende-Lösung zur Vernetzung von elektronischen Geräten aller Art sowie die
Realisierung von innovativen Geschäftsmodellen und digitalisierter Wertschöpfung. Das Full-Stack-Portfolio umfasst Transformationsberatung, Soft- und Hardwarekompetenz, Standard-Hardware,
nach Analystenmeinung eine der führenden IoT-Plattformen sowie
Security und Kompetenz in der Fertigung für den Weltmarkt. Über
eine offene und standardisierte REST-API können vernetzte Geräte
leicht in die kundeneigenen Softwaresysteme integriert und so
innovative Geschäftsmodelle umgesetzt werden.
Dieses modulare IoT-Portfolio ist ideal für Vertriebspartner, Value
Added Reseller (VAR) und Internet Service Provider (ISP), die über
eine solide Erfahrung in den Bereichen IT-Infrastruktur, Systemintegration, speziell im ERP- und MES-Umfeld, sowie Telekommunikation verfügen und neue Geschäftsfelder und Umsatzpotenziale
erschließen wollen. Partner können mit den von Q-loud bereit-
Foto: © shironosov / ThinkstockPhotos
gestellten Funktionalitäten
individuelle Lösungen für
ihre Kunden erstellen.
Ihre Vorteile:
Individuelle Lösungen nach
attraktive Wachstumsdem Baukastenprinzip
potenziale und gute
Das Baukastensystem bietet umfangreiche KombiUmsatzchancen durch
nationsmöglichkeiten für
Erweiterung Ihres PortPartner aller Größen. Diese
folios mit IoT
können ihre Kernkompetenzen mit den IoT-Funktionalitäten ergänzen, selbst
Teile der digitalen Wertschöpfung erbringen, sie um Module aus
dem Q-loud-Baukasten anreichern und so schnell und effizient
Industrie-4.0-Lösungen entwickeln und implementieren. Auf Basis
der Q-loud-REST-API kann ein softwareorientierter Integrator die
QSC-CLOUD SERVICES
23
ways und Protokoll-Enablern ermöglicht eine problemlose Hardwareintegration. Auf Wunsch unterstützt Q-loud die Partner auch
bei der Erstellung neuer digitaler Services, Apps und Systemmanagement-Dashboards sowie der Entwicklung des Lösungsdesigns.
Die Vorteile für die Partner: gute Umsatzchancen und attraktive
Wachstumspotenziale.
„Mit QSC haben wir einen zuverlässigen Partner
gewonnen, um gemeinsam eine neue Generation
innovativer Antriebssysteme zu realisieren.
Für uns ist dies ein wichtiger Schritt in Richtung
Digitalisierung der Wertschöpfung.“
Kosten senken und Effizienz steigern
In Fertigungsunternehmen ist die Sicherstellung der Betriebskontinuität der Produktionsanlagen ein wichtiger Erfolgsfaktor. Fällt eine
Maschine aus, führt dies schnell zu einem beträchtlichen finanziellen Schaden. Durch eine vorausschauende Wartung (Predictive
Maintenance) mit Hilfe von Sensoren, die Messdaten liefern und
Aktoren, die eine Anpassung technischer Parameter ermöglichen,
lassen sich die Auslastung und die Laufzeiten deutlich steigern und
Betriebskosten reduzieren.
Michael Glanz,
Geschäftsführer von Novoferm tormatic.
eigene ERP- oder MES-Lösung erweitern und Kunden einen deutlichen Mehrwert bieten.
Das IoT-Komplettangebot bietet Partnern vielseitige Möglichkeiten,
ihr Geschäft im Industrie-4.0-Bereich erfolgreich auszubauen. Die
Partner sind in der Lage, ihre vorhandenen Kernkompetenzen einzubringen und zusätzliche Potenziale mit neuen Kunden zu erschließen. Sie können beispielsweise auch eine eigene Lösung entwickeln
und diese als White-Label-Applikation weiter vertreiben. Produkte
und Services aus dem Q-loud-Portfolio bauen aufeinander auf,
lassen sich beliebig miteinander kombinieren und zeichnen sich
durch einen hohen Automatisierungsgrad aus. Q-loud begleitet
Partner bei der Einbindung von Anlagen, Geräten und Maschinen.
Ein vielfältiges Spektrum von IoT-fähigen Sensoren, Aktoren, Gate-
In einem anderen Anwendungsszenario geht es vorrangig um die
Effizienzsteigerung. Gesteuert über Sensoren bestellt eine Fertigungsanlage selbstständig neue Rohware. Die Sensorik eines Roboters erkennt frühzeitig, dass eine Wartung erforderlich ist und die
Logistik verfolgt den Warenfluss per Lkw und kann die Kommissionierung entsprechend anpassen.
Novoferm tormatic aus Dortmund, einer der führenden Anbieter von
Antriebssystemen, implementierte serienmäßig ein Kommunikationsmodul in seine Antriebssysteme, das über das Q-loud-IoT-Gateway verschlüsselt Daten, beispielsweise zum Gerätestatus und
der Torstellung, an die Q-loud-IoT-Plattform überträgt. Novoferm
tormatic nutzt diese Daten für Remote Maintenance und Support.
Optional lässt sich die Torsteuerung und -überwachung an Facilityund Hausautomationssysteme anschließen. (jw)
Geräteintegration und Digitalisierung für Industrie 4.0
Rule Engine
Realtime Billing
Big Data Storage
Protokoll Gateway
Verschlüsselung
Rechte Management
Authentifizierung
Nutzerverwaltung
Accounting
Device Management
...
Q-loud-Gateway
WiFi
3G
2G
4G
Q-loud-Iot-Portal
Analytics
REST Schnittstelle
Event System
SAP-Umgebung
Dashboard
Remote Maintenance
Remote Support
...
QSC-Datacenters
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
Übertragung
24
QSC-CLOUD SERVICES
Information
Digitale Industrie 4.0 Services
IMMER EINEN SCHRITT
VORAUS
Christian Schaaf ist Partner Account Manager im Cloud-Vertrieb
bei der QSC AG.
— Welche Voraussetzungen sollten Partner für den Cloud-Vertrieb
der IoT-Lösung von Q-loud mitbringen?
Im Indirekten Vertrieb will QSC mit dem IoT-Portfolio Partner ansprechen, die als Systemintegratoren oder Systemhaus beispielsweise für Industrieunternehmen, Energiedienstleister, Handelsunternehmen etc. tätig sind. Sie beraten in ihrem Kerngeschäft
Kunden, planen innovative Lösungen, implementieren sie und
komplettieren diese mit den dazu passenden Servicedienstleis- — Eine Ihrer Aufgaben im Bereich Cloud-Vertrieb ist der Aufbau
tungen.
eines IoT-Partner-Ecosystems. Was verstehen Sie darunter?
Mit dem Partner-Ecosystem unterstützen wir unsere Partner durch
— Welche Möglichkeiten ergeben sich hier für die Partner?
praxisnahe Vertriebs- und Technikschulungen. Hier erwerben sie
Unsere IoT-Lösung ist nach einem Baukastensystem aufgebaut das Know-how, um erfolgreich IoT-Lösungen verkaufen zu können.
und bietet daher vielfältige Optionen. Zunächst einmal können Gleichzeitig fördern wir das Networking der Partner untereinander,
Partner ihr Kerngeschäft damit ausbauen. Einige haben in Kun- denn der Erfahrungsaustausch und die übergreifende Zusammendenprojekten bereits bestimmte IoT-Prozesse oder individuell arbeit der Partner führen zu effizienteren Lösungen.
anpassbare Bausteine entwickelt und kombinieren ihre Software
mit Q-loud-Komponenten. Der Vorteil: Sie können schneller und — Wie sieht die Zusammenarbeit im Alltag aus?
effizienter als bislang neue Industrie-4.0-Lösungen konzipieren Die Partner erhalten einen dedizierten QSC-Mitarbeiter an ihre Seite,
und umsetzen.
der sie umfassend im Pre-Sales und Post-Sales begleitet.
— Können Sie dazu ein Beispiel nennen?
Wir adressieren einerseits Systemintegratoren, also beispielsweise
auch ISV (Independent Software Vendor), anderseits sehen wir
auch Telekommunikations- und IT-Infrastrukturdienstleister als
potenzielle Partner. Sie können ihr Portfolio erweitern, indem sie
mit einem passenden IoT- Ecosystem zum Beispiel neue Mess-,
Überwachungs- und Steuerungs-Services anbieten.
Foto: © Dennis Knake / QSC AG
— Welche Gründe sprechen für eine Partnerschaft mit QSC?
Wir bieten unseren Partnern attraktive Margen, von den Partnern
akquirierte Projekte belohnen wir extra. Durch Marketing, Leadgenerierung und technischen Support unterstützen wir Partner bei
der Vermarktung ihrer Lösungen. Durch die Zusammenarbeit mit
Q-loud sind die Partner ihren Wettbewerbern immer einen Schritt
voraus und können ihren Kunden innovative Lösungen anbieten.
QSC-CLOUD SERVICES
25
Weitere Informationen dazu lesen
Sie im QSC-Blog:
IOT-PROJEKTE
SCHNELLE, SICHERE UND
INTELLIGENTE KOMMUNIKATION
Mit der „Industrie 4.0“ werden Maschinen intelligent und sicher miteinander verknüpft. Wie dies heute schnell, professionell und sicher
machbar ist, zeigte die QSC-Tochter Q-loud GmbH vom 25. bis 29. April auf der Hannover Messe am Partnerstand von Huawei.
Auf der Hannover Messe stellte die Q-loud GmbH anhand eines
voll funktionsfähigen Modells einer industriellen Sortiermaschine dar, wie bestehende Maschinen und Anlagen „IoT-fähig“ gemacht werden und mit moderne IT-Anwendungen vernetzt werden
können. Konkret wurde die Industriemaschine mit einer Siemens
Simatic-Steuerung über die IoT-Plattform von Q-loud direkt mit
einem SAP®-System verbunden, so dass die Produktion und ERP
in Echtzeit kommunizieren. (dk)
Messegespräche: Christian Schaaf (l.),
Cloud Vertrieb der QSC AG,
demonstriert die IoT-Lösung von Q-loud.
Modell einer Sortiermaschine mit direkter
Anbindung an ein SAP®-System via KommunikationsGateway von Q-loud.
26
QSC-CLOUD SERVICES
Fotos: © Dennis Knake / QSC AG
PARTNERMESSEN RUND UM ALL IP
ALSO ALL-IP-ROADSHOW 2016
Zum Schwerpunktthema All IP tourte Anfang 2016 die ALSO-Telekommunikationsmarke NT plus durch Deutschland. Im Februar
startete die Roadshow in München und besuchte bis Ende März
auch Dortmund, Frankfurt, Hamburg und Berlin. Die Teilnehmer
vor Ort erlebten, wie sehr das diesjährige Schwerpunktthema den
Handel bewegt: Mehr Teilnehmer denn je diskutierten über das
Aus für ISDN und die Zukunft der Telekommunikation mit All IP.
In Vortragsslots vermittelten Experten von ALSO und Herstellerpartner Grundlagenwissen zum Schwerpunktthema All IP. Sie erläuterten technische Fragen und zeigten Lösungen und Produkte.
Die QSC AG präsentierte in einem Vortrag ihr All-IP-Angebot und
nannte selbstbewusst Argumente, warum Fachhandelspartner auf
SIP-Trunks von QSC setzen sollten. Im anschließenden Get-together
der Veranstaltungen klärten die Teilnehmer offene Fragen, parallel
dazu verloste ALSO wertvolle Preise unter den Teilnehmern. (rb)
QSC stellte vor:
„All IP von QSC – Ein Lösungsüberblick und warum Sie auf
SIP-Trunks von QSC setzen sollten.“
Ihr umfangreiches All-IP-Portfolio stellte QSC
auch auf den folgenden Partnerveranstaltungen
erfolgreich vor:
DMRZ: Von Januar bis April in Dortmund, Ulm und Hannover.
Im Fokus: QSC-SIP-Trunks in Verbindung mit dem Hosted Swyx
Angebot der DMRZ.
Syno-Kick-off: Am 15. April in Essen.
Hausmesse Nachrichtentechnik Bielefeld:
Am 7. April in Heidelberg.
aetka Geschäftsführertreffen:
Am 3. und 4. Juni in Hartmannsdorf.
Hausmesse municall: Am 10. Juni in München.
VAF Jahrestagung Vertrieb: Am 16. und 17. Juni in Lübeck.
Fotos: © Dennis Knake / QSC AG
QSC-PARTNER
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PARTNERPORTRÄT KOMSA KOMMUNIKATION SACHSEN AG
PARTNERSCHAFT
FÜR DIE DIGITALISIERUNG IN
DEUTSCHLAND
Mit KOMSA ist einer der führenden ict-Dienstleister Deutschlands nun Partner der QSC AG. Das Unternehmen aus
Sachsen setzt jetzt auf die Lösungen von QSC, um die Digitalisierung in Deutschland voranzutreiben.
Die KOMSA-Gründer schienen bei der Standortwahl bereits zu ahnen, wie rasant ihr Unternehmen wachsen würde: Die Gemeinde
Hartmannsdorf bei Chemnitz bietet viel Platz für die Ideen und
Expansionspläne des Familienunternehmens. Den nutzte der
ict-Dienstleister in den vergangenen Jahren reichlich: Seit der
Gründung 1992 erweiterte KOMSA kontinuierlich das Firmengelände und erschloss im Zuge der Erweiterung des Distributions- und
Dienstleistungsangebots neue Flächen.
Mit mehr als 1.700 Mitarbeitern ist KOMSA mittlerweile einer der
größten Arbeitgeber der Region. Mehr als eine Milliarde Euro Umsatz erwirtschaftete die KOMSA-Gruppe im Geschäftsjahr. Die Leistungen reichen von Vertrieb und Logistik über Produktveredelung,
Reparatur und Marketing bis hin zu netz- und diensteübergreifenden
Komplettlösungen im Bereich der digitalen Kommunikationstechnik.
Mit diesem umfassenden Dienstleistungsangebot begleitet KOMSA
Unternehmen auf dem Weg der Digitalisierung, spürt Trends und
Chancen für neue Geschäftsfelder auf und hilft seinen Kunden,
28
QSC-PARTNER
P
ALL I
die richtigen Produkte zur richtigen Zeit und
am richtigen Ort zur Verfügung zu stellen. Die
Gruppe arbeitet mit über 250 Industriepartnern
und über 10.000 Handelspartnern in unterschiedlichen Kanälen in
Europa zusammen. Diese betreuen insgesamt über 40.000 Point
of Sales. Partner sind alle namhaften Hersteller und Netzbetreiber.
Gemeinsam für Mehrwerte entlang der Wertschöpfungskette
Nun ist die QSC AG als Partner mit an Bord und liefert innovative ITK-Services, beispielsweise All-IP-Lösungen und SIP-Trunks.
„Die IT- und TK-Welten wachsen immer stärker zusammen. In der
QSC AG haben wir einen Partner gefunden, der in beiden Welten
zuhause ist. Denn hier bekommen wir genau das, was unsere Partner brauchen“, sagt Anja Kratzer, Head of Product Management
der KOMSA AG. Mit innovativen Lösungen, die einen besonderen
Mehrwert bieten, prägt KOMSA seit 24 Jahren die Digitalisierung
Deutschlands. „Da gehören die Angebote von QSC einfach dazu“,
sagt Anja Kratzer.
Fotos: @ KOMSA
KOMSA setzt auf innovative Lösungen von QSC. Warum, erläutert Anja Kratzer, Head of Product Management der KOMSA AG, im Interview:
— Frau Kratzer, freuen Sie sich auf die
Zusammenarbeit mit QSC?
Ja, sehr. KOMSA arbeitet ja an der Schnittstelle zwischen Handel, Industrie und
Endverbraucher. Hier wollen wir unseren
Partnern ein umfangreiches Portfolio an
Produkten, Lösungen und Dienstleistungen
bieten. Jetzt gehört dazu auch das ausgereifte All-IP-Portfolio von QSC. Das freut
mich sehr, denn das Interesse im Handel
an diesen Lösungen ist sehr groß.
— Warum QSC, was hat Sie überzeugt?
KOMSA und QSC haben ja viel gemeinsam:
Wir verstehen uns beide als Wegbegleiter
der Digitalisierung. Beide arbeiten wir stark
mit dem Mittelstand zusammen. Daraus
ergeben sich Synergien, von denen unsere Handelspartner und deren Kunden, die
Unternehmen in Deutschland, profitieren.
Überzeugt hat mich letztendlich das ausgereifte Angebotsportfolio von QSC zur
Digitalisierung der Kommunikation. Wir
haben damit einen Partner gefunden, der
uns entsprechende Lösungen bietet und
viel Erfahrung und Zuverlässigkeit mitbringt.
— Sie sprechen vom All-IP-Angebot von
QSC?
Ja genau, das ist ein Bereich, in dem wir
schwerpunktmäßig mit QSC zusammenarbeiten werden. Die SIP-Trunks von QSC
bieten einen echten Mehrwert. Denn mit
diesen durchwahlfähigen Anlagenanschlüssen auf IP-Basis betreiben Unternehmen neue IP-Telefonanlagen. Mit den
ISDN-Gateways bleibt die Infrastruktur im
Unternehmen erhalten, ganz ohne Angst
vor einer Abschaltung des ISDN-Netzes.
Manche Unternehmen nehmen das ISDNAus auch zum Anlass und wechseln gleich
zu SIP-Anschlüssen aus der Cloud. Unsere
Partner migrieren sie dann im Rahmen einer
Centrex-Lösung. Das entsprechende Pro-
dukt IPfonie centraflex von QSC passt sehr
gut zu uns und unseren Handelspartnern.
— Welchen Partnern empfehlen Sie die
QSC-Lösungen?
Wir arbeiten mit vielen Partnern zusammen,
mit Systemhäusern, Großflächenmärkten,
E-Shops und Händlern anderer Branchen.
Unsere Handelspartner wiederum adressieren den Mittelstand. Ihnen ermöglichen
wir mithilfe der QSC-Angebote zusätzliche
Geschäfte. Der Mittelstand in Deutschland
ist einer der wichtigsten Märkte, insbesondere für dieses Segment haben wir mit QSC
einen passenden Partner gefunden.
— Was erwarten Sie sich von der Partnerschaft mit QSC?
Wir möchten unser Portfolio um komplexe
und zukunftsfähige Lösungen erweitern.
Das ist Teil unseres Erfolgsrezepts: Wir bei
KOMSA haben schon immer Trends frühzeitig aufgegriffen und Lösungen rund um
ein neues Thema entwickelt. Wir wollen
Innovationspartner entlang der gesamten
Wertschöpfungskette sein. QSC hilft uns,
dieses Ziel auch weiterhin erfolgreich zu
realisieren.
Frau Kratzer, herzlichen Dank für das Interview!
Das Gespräch führte René Bernard.
„Die QSC-Angebote ermöglichen zusätzliche Geschäfte.“
KOMSA Kommunikation Sachsen AG
Gegründet 1992 im sächsischen Hartmannsdorf, hat sich KOMSA vom einstigen Distributor zu einem der führenden Rundum-Dienstleister der ict-Branche entwickelt. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette übernimmt und gestaltet KOMSA
inzwischen sämtliche Geschäftsprozesse für seine Kunden aus Industrie und Handel. Der ict-Dienstleister ist Partner aller namhaften Hersteller und Netzbetreiber der Branche. Handelspartner erhalten Produkte und Lösungen aus einer Hand. Industriepartner
profitieren von einem channelspezifischen Absatz ihrer Ware und der Übernahme der damit verbundenen Dienstleistungen.
www.komsa.com
QSC-PARTNER
29
QSC-PARTNERTOUR 2016
MIT ERFAHRUNG
10:0 IN FÜHRUNG
In Kooperation mit:
Taktische Tipps vor der Kulisse deutscher Fußballarenen: QSC zeigte im April 2016 Umsatzpotenzial mit All IP auf, bot Vertriebsunterstützung und erläuterte verschiedene Technik-Szenarien.
„All IP erfolgreich verkaufen“ lautete das Motto der QSC-Partnertour 2016. Denn in Sachen All-IP-Lösungen hat QSC zehn Jahre
Erfahrungsvorsprung und ausgereifte Produkte. Mehr Partner als
je zuvor nutzten im April die Chance auf Informationen aus erster
Hand und konkrete Vertriebsunterstützung. Vor den Kulissen der
Fußballarenen in Köln, Sinsheim, München, Berlin und Hamburg
ging es insbesondere um das riesige Potenzial der All-IP-Produktfamilie. Mit von der Partie waren die Partner Acer,
Baudisch, devolo, Emerson, Jabra, Starface
und Yealink, die passende Lösungen zum
Thema zeigten.
350
„Unternehmen müssen sich jetzt Gedanken machen, wie sie zukünftig telefonieren möchten“, sagte Gastgeber Arnold
Stender, Bereichsleiter Indirekter Vertrieb
der QSC AG. Denn nur so ließen sich später
Engpässe bei der Migration ausschließen. „Rund
drei Millionen Geschäftskundenanschlüsse gilt es in den nächsten
Jahren zu migrieren. “ Doch fast die Hälfte der befragten Unternehmen haben laut einer aktuellen IDG-Studie* noch kein konkretes
Angebot für eine neue IP- oder Cloud-TK-Anlage erhalten. „Die
Systemhausseite nutzt nicht genügend das Businesspotenzial, das
sich aus dem ISDN-Aus ergibt“, stellt Arnold Stender fest.
!
Teilnehmer
30
QSC-PARTNER
Tipps für die sichere und reibungslose Migration
Die Partner konnten ihre konkreten Fragen direkt an die QSC-Experten vor Ort richten, etwa zu den Besonderheiten der Migration von
Faxen, Alarmanlagen und Türsprechanlagen. Auch Erfolgsrezepte
zur Migration der TK-Infrastruktur mittelständischer Kunden nannte
QSC. Denn hier wünschen sich viele Firmen besondere Unterstützung. QSC-Experten erläuterten technische Details, beispielsweise
zu Sicherheitsaspekten. Mit Verschlüsselungen für die Telefonie
„Die QSC AG ist einer der großen Player in diesem
Markt. Wir haben sehr gute Erfahrungen über die
jahrelange Zusammenarbeit, die stetig gewachsene
Erfolge mit sich gebracht hat. Wir setzen sehr stark
auf die QSC AG und deren Lösungsportfolio.“
Michael Seebach, Systemhausberater Produkt- und Geschäftsfeldmanager comTeam Systemhaus GmbH
und durchgängiger Redundanz können Partner maßgeschneiderte
Lösungen schaffen, die höchste Anforderungen an Sicherheit und
Verfügbarkeit erfüllen.
Vertriebstraining mit Call Out Days
Einen starken Trainings-Charakter bot der zweite Vortragsblock der
Roadshow. Der erfahrene Salescoach Guido Medl erläuterte zentrale
Kompetenzen wie Authentizität, Präsenz und Dialogfähigkeit – abseits von den üblichen Vertriebstechniken. Ganz konkrete Tipps,
wie sich All-IP-Produkte vermarkten lassen, gaben Björn Weisse
und Ingo Moser. Sie stellten das Team Channelmarketing** vor,
das die Partner nun ganz gezielt unterstützt – insbesondere bei
der zielgruppenorientierten Ansprache und bei Sales Pitches. Mit
den Call Out Days präsentiert QSC solch eine aktive Unterstützung
vor Ort beim Partner: Das QSC-Team trainiert gemeinsam mit den
Mitarbeitern des Partners die Lead- und Kundengewinnung per
Telefon. In diesem Training on the Job geben die Vertriebsexperten
von QSC ihre jahrelange Erfahrung unmittelbar weiter.
Während der gesamten Veranstaltung gab es wie gewohnt im Ausstellerbereich die Möglichkeit für Gespräche und Networking. An
den Ständen der Unternehmen Starface, Yealink und Jabra lernten
„Als Partner wird man bei QSC sehr
gut unterstützt.”
Julia Jaekel, Account Managerin Mattern
Consult UCC GmbH,
IT Dienstleister für digitale Netze und
Kommunikationslösungen
Besucher All-IP-Telefonanlagen, passende Telefone und schnurlose Headsets kennen. Ein
Experte von Baudisch stellte intelligente Türsprechanlagen und Video-Türkommunikation
für All-IP-Lösungen vor. Auch der Energietechnikhersteller Emerson und das Computerunternehmen acer präsentierten für die
Partner interessante Lösungen, ebenso der
Hersteller für Netzwerk-Hardware devolo.
QSC selbst zeigte in der Ausstellung digitale
Dienste der Q-loud GmbH, die Produkte ins
Internet der Dinge (Internet of Things, IoT)
bringen, sowie die sichere und schnelle Möglichkeit der Datenanbindung per Richtfunk
(WLL). Viele Partner blickten gegen Ende
der Veranstaltungen im Rahmen einer Stadion-Tour hinter die Kulissen der jeweiligen
Fußballarenen. (rb)
* Quelle: Studie Cloud-Telefonie 2016. „Key Findings. Chancen.
Herausforderungen.“, IDG Business Media GmbH, 2015
** Eine ausführliche Vorstellung des Teams Channelmarketing
ist auf Seite 34 dieser Ausgabe zu finden.
Den Film zur Partnertour können Sie hier
sehen:
Fotos: © Dennis Knake / QSC AG
QSC-PARTNER
31
PARTNERPORTRÄT NOUVELLE COM GMBH & CO. KG
BESTE BETREUUNG
FÜR DIE PARTNER DER PARTNER
Die Nouvelle Com GmbH & Co. KG in Wilhelmshaven
zählt zu den größten Exklusivpartnern der QSC AG. Zum
Erfolg des bundesweit tätigen ITK-Dienstleisters trägt
bei, dass er ein eigenes Partnernetzwerk aufgebaut hat
und damit mehr als 200 Untervertriebspartner betreut.
Wie das funktioniert, erläutert der Teamleiter des Partnervertriebs bei Nouvelle Com, Jonas Stockel.
32
QSC-PARTNER
Foto: © Nouvelle Com
— Herr Stockel, wieso setzt Nouvelle Com immer stärker auf ein
eigenes Partnernetz?
Vor allem drei Gründe spielen dabei eine Rolle: Erstens lassen sich
potenzielle Kunden häufig von ITK-Dienstleistern betreuen, die wir
deshalb gerne als Partner gewinnen. Dann wurde der Telesales-Bereich, der in den ersten Jahren für Nouvelle Com einen wichtigen
Vertriebskanal darstellte, gesetzlich stark beschränkt. Und drittens
können wir auch kleine ITK-Dienstleister in unser Partnernetz integrieren, die QSC selbst nicht umfangreich betreuen kann, die als
Vermarkter der QSC-Produkte und -Lösungen aber oft sehr interessant sind. Sie sind als Untervertriebspartner (UVP) bei Nouvelle
Com bestens aufgehoben, zumal wir ihnen aufgrund unser eigenen
Größe und Struktur auf Augenhöhe begegnen können.
— Wie unterstützen Sie Ihre Vertriebspartner konkret?
Gerade als Exklusivvermarkter von QSC kennen wir sämtliche Produkte und Services, aber auch alle Strukturen und Abläufe von
QSC besonders gut. Daher greifen wir den Untervertriebspartnern
bei allen administrativen Vorgängen unter die Arme: beim Vertragsabschluss ebenso wie beim Auftragsmanagement oder der
Auftragsabwicklung. Im Übrigen vermitteln wir zum Beispiel den
Systemhäusern immer wieder Interessenten aus unserem eigenen
Stamm von mehr als 4.000 Direktkunden. Zum Beispiel, wenn
diese neben Anschlüssen auch Hardware, Installationsservice oder
Wartung benötigen.
— Gewähren Sie den Untervertriebspartnern auch direkten
Zugang zu Informationen von QSC?
Wir halten unsere Partner selbstverständlich mit Mailings über neue
QSC-Produkte oder Änderungen auf dem Laufenden. Die UVP haben aber auch selbst Zugang zum Partner-Extranet von QSC, wenn
auch in etwas geringerem Umfang als wir. Außerdem steht ihnen
die einmal jährlich stattfindende QSC-Partnertour offen. In diesem
Frühjahr nahmen fast 30 der von uns betreuten UVP daran teil.
— Können Sie
noch etwas zu
den Provisionen
sagen?
Als umsatzstarker Vertriebspart„Nouvelle Com kann auch
ner sind wir
bei QSC in den
kleine ITK-Dienstleister in ihr
höchsten ProviPartnernetz integrieren, die
sionsklassen einQSC selbst nicht umfangreich
gestuft. Kommt
betreuen kann.“
ein Vertrag über
einen unserer
UVP zustande,
teilen wir unsere Provision mit ihm. Ein Nouvelle-Com-Vertriebspartner stellt sich dabei nicht schlechter als ein kleiner Business-Partner von QSC, für den ja ein niedriger Provisionssatz gilt.
Dass dies ein attraktives Modell sein muss, sieht man am schnellen
Wachstum unseres Partnernetzes: Pro Woche kommen ein bis zwei
neue UVP dazu.
— Wie sieht es mit Produktschulungen aus?
Die UVP brauchen selbst nicht an QSC-Schulungen und -Zertifizierungen teilzunehmen. Bei allen Fragen zu den QSC-Services und
-Produkten können sie auf unser Know-how zurückgreifen. Das ist
vor allem für kleine Systemhäuser und Handelspartner interessant, Herr Stockel, herzlichen Dank für das Interview!
die nur gelegentlich ein QSC-Produkt verkaufen.
Das Gespräch führte Daniela Eckstein.
Nouvelle Com GmbH & Co. KG
Im Jahr 2002 gründete Matthias Plümer mit sechs Teamkollegen in Wilhelmshaven die Nouvelle Com GmbH & Co. KG als
exklusive Vertriebsorganisation der QSC AG. Heute versorgt er mit inzwischen rund 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
bundesweit mehr als 4.000 Unternehmen mit Daten- und Sprachkommunikationsdienstleistungen aus dem Hause QSC: mit
DSL-Anschlüssen ebenso wie mit VPN- oder WLL-Lösungen und aktuell besonders mit allen Varianten der IP-Telefonie. Seit 2012
betreut Nouvelle Com mit einem speziellen Team ein eigenes Partnernetzwerk, zu dem mittlerweile mehr als 200 Systemhäuser
und Handelspartner zählen.
www.nouvellecom.de
QSC-PARTNER
33
TEAM CHANNELMARKETING
VERTRIEBS- UND MARKETINGPROFIS
AN DER SEITE DER PARTNER
Das Team Channelmarketing stellt den Partnern die Erfahrung, das Know-how und die Materialien zur Verfügung,
um mit QSC noch erfolgreicher zu sein. Die Call Out Days
des Teams bieten ganz konkrete Unterstützung auch direkt
vor Ort.
Sie sind im Indirekten Vertrieb die Experten für Marketing
und Absatzförderung: Im Team Channelmarketing unterstützen sechs Experten mit jahrelanger Erfahrung die Partner ganz konkret. Neben den üblichen Vertriebsmaterialien
und Produktinformationen zum QSC-Portfolio bietet das
Team umfangreiche Hilfestellungen bei der Leadgenerierung und Kundengewinnung: Die Partner profitieren von
Vertriebs- und Produktschulungen, Telefonaktionen und
Online-Kampagnen. Mit den Call Out Days wird eine neue
„Training-on-the-job“-Maßnahme angeboten, um insbesondere im Bereich All IP und Access neue Leads zu generieren. Bei den QSC-Events,
wie zum Beispiel bei der
QSC-Partnertour und
den QSC-Partnerkonferenzen, haben die Partner
die Möglichkeit,
Neues zu entdecken, ihr Wissen
zu vertiefen und
sich untereinander und mit den
QSC-Spezialisten
auszutauschen.
Kim Specka,
Produktmarketing
Karl-Heinz Zentgraf,
Sales Suport
Björn Weisse,
Sales Support
Das Team wird zusätzlich von zwei externen
Fachexperten unterstützt:
Vivien Conti Mica
Moritz Brumsack
(dreimeister Veranstaltungstechnik GmbH & Co. KG)
(Conversio – Baydar und
Brumsack GbR)
Events & Roadshows
Online Marketing
„Wir unterstützen unsere Partner umfassend dabei, QSC-Produkte optimal zu vermarkten. Zum Beispiel mit Maßnahmen
wie den Call Out Days, die zu einer höheren Lead- und Kundengewinnung führen. Gemeinsam erhöhen wir die konkreten
Abschlusschancen bei Kundenanfragen und Projekten. Insbesondere bei All-IP- und Access-Lösungen von QSC profitieren
Partner so sehr schnell von steigenden Umsätzen.“
Ingo Moser, Leiter des Teams Channelmarketing bei der QSC AG
34
QSC-PARTNER
Foto: © QSC AG
PARTNERSTIMMEN
ERFOLGREICHER VERKAUFEN
Call Out Days: Das individuelle Telefontraining für die Kundengewinnung
Die Call Out Days (COD) unterstützen die Partner ganz aktiv: Mitglieder des Teams Channelmarketing trainieren gemeinsam mit
den Mitarbeitern vor Ort die Lead- und Kundengewinnung per
Telefon. Mitmachen kann jeder Partner und Untervertriebspartner,
der Produktschulungen im Bereich All IP und Access abgeschlossen
hat. Mindestens ein (COD 1 Tag) bzw. drei (COD 2 Tage) Vertriebsmitarbeiter des Partners und ein Vertriebsexperte von QSC greifen
dann gemeinsam zum Telefon.
Das Training on the Job beginnt mit Tipps zur branchenorientierten
Ansprache: Wie ist der optimale Gesprächseinstieg bei Bestandskunden und in der Kaltakquise? Wie interessiere ich den Kunden,
generiere Leads und erhöhe letztendlich die Abschlusschancen? Das
Gelernte wird anschließend im Rahmen von Power-Call-Sessions
direkt in der Praxis angewendet. In gemeinsamen Feedbackrunden
wird die Gesprächsführung analysiert und Verbesserungsmöglichkeiten werden erarbeitet. Zum Abschluss geben die Vertriebsexperten vom Team Channelmarketing noch konkrete Tipps, wie die
neuen Leads und Termine sich zukünftig optimal nutzen lassen. (rb)
Weitere Informationen erhalten Sie über Ihren Partner Account
Manager oder unter [email protected]
Foto: © 68/Ocean/Corbis
„Der aktive Trainingscharakter hat uns besonders
gefallen: Wir verbesserten gemeinsam mit Björn
Weisse unsere telefonische Kundengewinnung.
Dank des „learning by doing“-Ansatzes telefonieren
wir heute erfolgreicher. Zur Auffrischung wollen wir
das Training bald wiederholen.”
Jens Kupfer, Head of Carrier Solutions,
IT!works Systemhaus GmbH
„Die Hilfestellung von QSC für die Telefonakquise
war für uns sehr wertvoll, denn es gab nach den
Gesprächen sofort ein persönliches und individuelles
Feedback. Mithilfe eines Gesprächsleitfadens und
Techniken zur Einwandbehandlung telefonieren wir
nun effektiver.“
Max Iken, SNcom GmbH
„Dank des Telefontrainings sind wir in Akquisegesprächen nun viel sicherer. Wir gehen besser mit
Einwänden um, vereinbaren erfolgreiche Termine
und sind dadurch motivierter.“
Vivien Gunda, HEES IT-Systemhaus GmbH
QSC-PARTNER
35
PARTNERPORTRÄT TELCAT MULTICOM GMBH
SORGLOSTELEFONIE
MIT ALL IP VON QSC
Zentrale Portfolio-Bausteine im Bereich Netzdienste bezieht die TELCAT MULTICOM GmbH seit 10 Jahren von QSC. Insbesondere bei All IP
und sicheren Datennetzen setzt TELCAT stark auf die QSC-Vorprodukte, sagt der Bereichsleiter Netzdienste Stefan Burdack im Interview:
— Herr Burdack, 10 Jahre Zusammenarbeit mit QSC. Eine Erfolgsgeschichte?
Ja, auf jeden Fall! Wir haben in der gemeinsamen Zeit sehr viele
gute Erfahrungen gemacht. Die Vorleistungsprodukte von QSC
sind ideal für uns und unsere Kunden. Nach dem Baukastenprinzip
können wir alles ganz individuell zusammenstellen. Besonders
schätzen wir die Voice-All-IP-Lösungen und die sichere Standortvernetzung mit MPLS-VPN‘s. QSC ist in diesen Bereichen führend
und stellt uns alles flächendeckend zur Verfügung. Unseren eigenen
Netzbetrieb können wir so optimieren.
— Sie bieten als Systemhaus ein sehr breites Spektrum an, auch
dank QSC?
Ja, weil unser Portfolio unglaublich breit ist, brauchen wir starke
Partner wie QSC. Denn mit QSC können wir eine ganze Palette
an Lösungen realisieren. So erfüllen wir die unterschiedlichen
Ansprüche kleinerer und größerer Mittelständler. Die Lösungen
von QSC lassen sich auch sehr gut mit unseren weiteren Lösungen
verzahnen.
„Für den Einstieg in die All-IP-Welt ist QSC der perfekte Partner mit jahrelanger Erfahrung und ausgereiften Produkten.
QSC steht für Sorglostelefonie von ISDN bis SIP-Trunks, für
Übergangslösungen und die sanfte Migration mit marktgerechten und zuverlässigen Produkten.“
36
QSC-PARTNER
@ Fotos: TELCAT
— Würden Sie QSC als innovativ bezeichnen?
— Wächst denn der Bedarf nach All-IP-Lösungen?
Ja, er wächst stetig. Doch die große Welle an Wechslern steht uns Die Innovationskraft für den Mittelstand ist bei QSC hoch, das zeigt
denke ich noch bevor, wenn der ISDN-Abschalte-Termin der Tele- nicht nur das ausgereifte All-IP-Know-how. Mit QSC-airqoo bietet
kom 2018 näher rückt. Viele Kunden sind sehr interessiert, fragen QSC auch eine vielversprechende WiFi-Lösung. Als Einzellösung
allerdings nach einer sanften Migration, also einem schrittweisen vermarken wir auch sehr gerne WLL, denn diese Access-Variante
Einstieg in die IP-Technik. Auch dafür ist QSC der richtige Part- ist hervorragend für die Anbindung für Standorte geeignet, wo
ner mit jahrelanger Erfahrung und ausgereiften Produkten. Mit ein kabelgebundener Anschluss nicht möglich ist. Zudem ist das
QSC bieten wir unseren Kunden Sorglostelefonie von ISDN bis Produkt WLL auch IP-Voice-ready.
SIP-Trunks an. Mit diesen IPfonie-Vorprodukten realisieren wir
Übergangslösungen für die sanfte Migration.
— Wie sieht so eine sanfte Migration aus?
Viele Kunden möchten die ihnen bekannte Qualität von ISDN beibehalten, zugleich wollen sie die Vorteile der IP-Telefonie nutzen.
– eine faire Partnerschaft auf
Das realisieren wir mit IP-Lösungen auf der Basis von SIP-Trunks.
Augenhöhe
Oder wir koppeln über ein Gateway ISDN-Ports aus. Andere Kunden wollen IP-Telefonie erstmal kennenlernen und ISDN/SIP zum
Beispiel parallel betreiben. Ausgehende Telefonate beispielsweise
laufen dann über den SIP-Anschluss, eingehende weiterhin über
ISDN. Oder Kunden wollen ihre bestehende ISDN-Leitung zunächst — Sie sind mit der Partnerschaft also zufrieden?
noch zur Absicherung als Backup behalten.
Sehr, denn die Partnerschaft ist zuverlässig, höchst professionell
und innovativ. In Summe: Es macht sehr großen Spaß, mit QSC zu
— Sind Ihre Kunden mit diesen Migrationslösungen zufrieden?
arbeiten. Natürlich gibt es im Laufe der zehnjährigen ZusammenarJa sehr, denn die QSC-Lösungen sind über Jahre etabliert und las- beit auch mal Höhen und Tiefen. Jedoch haben wir aus den Tiefen
sen sich bei Bedarf erweitern. Sobald Unternehmen die Vorteile von immer gelernt, denn die Partnerschaft ist fair und auf Augenhöhe.
All IP erkannt haben, sind sie auch an weitergehender vernetzter
Zusammenarbeit interessiert, zumal wenn sie mehrere Standorte — Was wünschen Sie sich für die Zukunft von QSC?
haben. Da bei QSC alles sehr gut zusammenpasst, ist der Integra- QSC ist ein starker Partner, der uns auch in Zukunft begleiten wird.
tionsaufwand überschaubar und Mitarbeiter profitieren schnell Das kann ich aufgrund der guten Erfahrungen der letzten zehn
von mehr Funktionalitäten.
Jahre sicher sagen. Ich wünsche mir, dass QSC ihren Mut zu Innovationen behält. QSC hat mehrfach bewiesen, dass sie uns jederzeit
mit marktgerechten und zuverlässigen Produkten versorgen kann.
10 Jahre Zusammenarbeit
Herr Burdack, herzlichen Dank für das Interview!
Das Gespräch führte René Bernard.
TELCAT MULTICOM GmbH
Die 1986 gegründete TELCAT ist mit rund 500 Mitarbeitern eines der größten herstellerunabhängigen
ITK-Systemhäuser in Deutschland. Das Unternehmen stammt aus der klassischen TK-Welt. Heute
erhalten kleinere und größere Mittelständler praktisch alle IT- und TK-Dienstleistungen aus einer Hand:
Lösungen für Sprache, Sicherheit, Infrastruktur, Netzdienste und vieles mehr. Die Zentrale in Salzgitter
und mehr als 20 Standorte in ganz Deutschland betreuen über 15.000 Kunden. Insbesondere Mittelständler vertrauen auf die individuellen ITK- und Sicherheitslösungen der TELCAT.
www.telcat.de
QSC-PARTNER
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BUNTES
KOLLEGIN
MIT PFIFF
Angst vor wilden Jungs hat Sebil Sahin keine.
Einen Teil ihrer Freizeit verbringt die 22-jährige
QSC-Mitarbeiterin als Schiedsrichterin auf dem
Fußballplatz, wo sie Damenspiele, aber auch Turniere der B-Jugend pfeift. Dort hat sie gelernt, sich
zu behaupten.
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HINTER DER QULISSE
Foto: @dreistfotografie
Schüchtern sei sie von Natur aus
nicht, sagt die Bürokauffrau, die
im Access-Team des Ordermanagements in Köln arbeitet. Aber
es sei etwas anderes, wenn Spieler oder Zuschauer, die mit ihrer
Entscheidung nicht einverstanden
sind, laut meckern oder sogar unverschämt werden. „Ich kann damit
ganz gut umgehen und beachte das
gar nicht. Nach Beleidigungen schicke ich auch mal jemanden vom Platz“,
sagt sie selbstbewusst. Überhaupt mache es ihr Spaß, Verantwortung zu übernehmen, „einen Beitrag zu leisten“. Es sei superinteressant, Spielsituationen zu analysieren
und dann blitzschnell die richtigen Entscheidungen
zu treffen. In der Kreisklasse im Rhein-Erft-Kreis, wo
sie eingesetzt wird, gibt es immerhin Schiedsrichterassistenten, so dass sie hier nicht ganz auf sich gestellt ist.
Zu ihrem ungewöhnlichen Hobby kam Sebil durch ihren Vater, der
ebenfalls viele Jahre als ehrenamtlicher Fußballschiri tätig war. „Ihn habe
ich häufig zu Spielen begleitet und fand es immer ganz toll.“ Obwohl sie als
Jugendliche Volleyball spielte, hat sie sich vor drei Jahren lieber beim Fußball zur
Unparteiischen ausbilden lassen. „Das ist viel sportlicher, denn wenn der Schiedsrichter bei den Kickern auf Ballhöhe bleiben will, läuft er mindestens genau so viel wie
die Spieler.“ Das schafft sie natürlich nur, wenn sie sich fit hält: joggen, schwimmen und
Fitness-Studio stehen auf ihrem Plan.
Aus Zeitgründen lässt sich Sebil derzeit nur etwa zweimal im Monat als Schiri engagieren. Aktuell
schreibt sie ihre Bachelor-Arbeit für ihr berufsbegleitendes Studium der Business Administration an
der „Hochschule für Oekonomie und Management“ (FOM). Im Sommer, wenn sie es voraussichtlich
abgeschlossen hat, will sie wieder häufiger auf den Rasenplatz.
Ihr Tipp: „Gute Schiris werden immer gebraucht. Vor allem Mädchen werden als Nachwuchskräfte sehr
gefördert und anerkannt. Es tut einfach unheimlich gut und ist ein Hobby, das nicht jeder hat.“ (dec)
HINTER DER QULISSE
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DER DIGITALISIERER
FÜR DEN MITTELSTAND.
Mit jahrzehntelanger Erfahrung und Kompetenz in den Bereichen Cloud, Internet of Things,
Consulting und Telekommunikation begleitet QSC ihre Kunden sicher in das digitale Zeitalter.